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Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt 4631 Krenglbach 36. Jahrgang, Folge 1, April 2010 43554L75U Internetseite: www.spoe-krenglbach.at Der amtsführende Vizebürgermeister Manfred Zeismann besucht Bürgermeister Ing. Johann Zauner-Penninger in Bad Schallerbach und informiert ihn über den Stand der aktuellen Projekte.

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43554L75U 36. Jahrgang, Folge 1, April 2010 Internetseite: www.spoe-krenglbach.at Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt 4631 Krenglbach

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Zugestellt durch Post.atVerlagspostamt 4631 Krenglbach

36. Jahrgang, Folge 1, April 2010

43554L75U

Internetseite: www.spoe-krenglbach.at

Der amtsführende Vizebürgermeister Manfred Zeismann besucht Bürgermeister Ing. Johann Zauner-Penninger

in Bad Schallerbach und informiert ihn über den Stand der aktuellen Projekte.

April 2010Seite2

Sehr geehrte Krenglbacherinnen und Krenglbacher!

Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen, die mir in den letzten Wochen so zahlreich ihre Genesungswünsche zukommen ließen, aufs herzlichste bedanken!

Es hat mir sehr gut getan, zu erleben, wie zahlreich die Zusprüche und Besuche waren, die ich erhalten habe und zu sehen, wie sehr unsere Gemeindebürger um meine Gesundheit besorgt sind. Ich bin überzeugt, dass sowohl dies als auch die wirklich beeindruk-kenden Wertschätzungen meiner Person und die vielen positiven Rück-meldungen meiner Mitmenschen in den letzten Wochen einen großen Teil zu meiner Genesung beigetragen haben.Ein aufrichtiges Dankeschön an alle!

Ich freue mich auch wirklich schon sehr auf ein Wiedersehen und auf meine weitere Arbeit für die Gemeinde Krenglbach.

Ein weiterer großer Beitrag zu meiner Genesung und ein herzliches Dan-keschön auch an Vzbgm Manfred Zeismann, der mich während meiner Abwesenheit so verlässlich und ausgezeichnet vertritt!

Derzeit befinde ich mich noch auf Rehabilitation in Bad Schallerbach, ich bitte an dieser Stelle auch um euer Verständnis, dass ich nach meiner Rückkehr noch einige Zeit und vor allem noch Ruhe für meine voll-ständige Genesung benötige.

Euer BürgermeisterZauner Hans

Krenglbacher Gemeindeblatt

Artikelannahmestelle:Heidi Neumeier Tel.: 0 676 / 92 33 220E-Mail:[email protected]

Redaktionelle Leitung:Manfred ZeismannTel.: 0 664 / 555 77 80E-Mail: [email protected]

Krenglbacher Gemeindeblatt

InhaltAus dem

Seite 2

Bericht BürgermeisterSeite 3

Bericht amstführender Bgm.

Seite 5Aus dem Finanzausschuss

Seite 6Integration

von Claudia WaltenbergerSeite 7

Wirtschaftskammerwahl 2010

Seite 8

Chronik

Seite 13

Musikverein Krenglbach

Seite 15

Meine Meinung! Ihre Meinung?

Seite 11Pensionistenverband

Nächster Redaktionsschluss:Mitte Juni

Nächster Erscheinungstermin: Ende Juni

Seite 9

Aus dem Bauausschuss

Seite 17

Initiative / Schülerolympiade

Seite 19

Vorinformation Ausflug

Seite 10Aus dem Straßenausschuss

Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2010 Seite3

Liebe Krenglbacherinnen und Krenglbacher!In den letzten 2 Monaten habe ich die Belastungen, die Vielfalt der Tagesthemen und die Entscheidungserwartungen eines Bürgermeisters zu spüren bekommen. Die vielen inter-essanten, abwechslungsreichen und wichtigen Themen eines Tages sind meist von einer Dringlichkeit, Termin- und teilweise Zeitproblemen behaftet.Neben den vielen Besprechungsterminen der momentanen Großprojekte, Vereinsheim Umbau zur Ersatzschule und Schulneubau, sind viele „Alltagstätigkeiten“ zu bewältigen.

Ich will mich auf diese Weise bei allen Gemeindebediensteten für die sehr gute Zusammenarbeit und Mitarbeit herzlich bedanken. Ein besonderes Lob gilt Ulrike Knoll, welche den gesamten Bereich Vereinsheim-Umbau und Volksschul-Neubau koordiniert und Amtsleiter Peter Zeilinger, der mich tatkräftig unterstützt.

Durch die sehr gute und viele Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister, wusste ich schon von der Vielfalt der Aufgaben dieses Amtes! Doch der Zeitaufwand und die stetige Bereitschaft, für jeden ein offenes Ohr zu haben, für jeden da zu sein und die vielen Arbeiten, von denen man als „Außenstehender“ nichts sieht, sind enorm. Aufgrund dieser Erfahrungen schätze ich die Leistungen und die unermüdliche Bereitschaft unseres Bürger-meisters Zauner Hans umso mehr!

Ich will es nicht versäumen, mich auf diesem Weg auch bei meiner Familie für ihr Verständnis und ihre Geduld zu bedanken. Es gibt kaum einen Tag mit geregeltem Ablauf oder an dem ich pünktlich oder etwas früher nach Hause kommen kann.

Selbstverständlich versuchen wir während der Abwesenheit des Bürgermeisters die Arbeiten in der Gemeinde in seinem Sinne fortzuführen. Das Großprojekt Vereinsheim-Umbau kann wie geplant Ende Juni abgeschlossen und mit dem Schulneubau Mitte Juli begonnen werden. Auch bei den Projektarbeiten EGEM und Agenda 21 fi nden Arbeitsgespräche statt.

Um ein besseres Verständnis für diese Projektarbeiten zu geben, eine kurze Erklärung:

EGEMIn diesem Projekt (Energiespar-Gemeinde) soll die Energiespar-Aktivität sowie die Energie-Effi zienzsteigerung in unserem Gemeindegebiet diskutiert und erarbeitet werden.Auf Grund der Rücksendung und Auswertung ihres Energie-Fragebogens kann nun in verschiedenen Arbeits-gruppen über ein sinnvolles Energiesparen, über Alternative-Energie usw. gesprochen werden.

AGENDA 21Die Agenda 21 ist ein Entwicklungs- und umweltpolitisches Aktionsprogramm für das 21. Jahrhundert! Ausgangspunkt der Lokalen Agenda 21 ist die Idee der Nach-haltigkeit. Ihr Ziel ist eine zukunftsfähige Entwicklung, ohne den kommenden Gene-rationen ihre Lebenschancen zu zerstören.

Falls sie bei der weiteren Entwicklung von Krenglbach aktiv mithelfen wollen, dann melden sie sich bitte direkt bei mir, bei den Mitgliedern des Gemeinderates oder am Gemeindeamt!

Einen schönen Frühling in Krenglbach wünscht Ihnen Ihr 1.Vizebürgermeister Manfred Zeismann.

von Manfred Zeismann - 1.Vizebürgermeister

Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig und die, die es sind sterben nie.Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind.

Niemand den man wirklich liebt, ist jemals tot.

Ernest Hemingway

Wir trauern um

GemeinderatsmitgliedJohannes Hochhauser

Unsere tiefempfundene Anteilnahme gilt seinerFamilie.

Wir werden ihm stets ein ehrenvolles Andenken bewahren.

SPÖ Krenglbach

Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2010Seite4

Mit Raiffeisen Wohn Bausparen zum ultimativen Ski-Spaß

„Zwa Brettln a gführiger Schnee, juhee!“ Was gibt es Schöneres, als bei strah-lend blauem Himmel Schwünge in den unberührten Pulverschnee zu ziehen? Herr Klaus Peham nutzte die Chance und nahm anlässlich der Raiffeisen Wohn Bauspartage an einem Gewinnspiel teil. Jetzt kann er sich über Ski-vergnügen freuen, denn er hat in der Raiffeisenbank Krenglbach ein Paar Carving-Ski gewonnen.Die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter der Raiffeisenbank Krenglbach gratulieren dem glücklichen Gewinner sehr herzlich.

Weihnachtsgeschenk für den KindergartenWie jedes Jahr hat die Raiffeisenbank Krenglbach auch heuer wieder anstatt Weihnachtsgeschenken einen Beitrag für einen guten Zweck geleistet.

Dieses Jahr unterstützt die Raiffeisenbank Krenglbach den Kindergarten Krenglbach mit einem Tretroller für die Betreuung in der Integrationsgruppe.

Den Dank des Kindergartens Krenglbach geben wir gerne an unsere Kunden weiter.

STELLENANGEBOT - REINIGUNGSKRAFTca. 8 Stunden pro Woche

für Werkstätte und Büro gesucht.

KFZ-Huemer GmbH, Krenglbacher Str. 66, 4631 KrenglbachFr. Huemer Tel. 07249-46006-0

Herr Klaus Peham mit Kundenberaterin Gudrun Jungreuthmayer

KOSTENLOSE STEUERBERATUNG IM GEMEINDEAMT

von Mag. Dietmar Sternbauer (Wirtschaftsprüfer und Steuerberater)

Termine:6. April 2010 14.00 bis 16.00 Uhr – 1 OG Besprechungsraum4. Mai 2010 14.00 bis 16.00 Uhr – 1 OG Besprechungsraum1. Juni 2010 14.00 bis 16.00 Uhr – 1 OG Besprechungsraum 6. Juli 2010 14.00 bis 16.00 Uhr – 1 OG Besprechungsraum

Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2010 Seite5

Aus dem FinanzausschussIn der letzten Gemeinderatssitzung wurde der Rechnungsabschluss des Vorjahres dem Gemeinderat präsentiert. Somit ergaben sich im Jahr 2009 folgende Ergebnisse:

Ordentlicher Haushalt: Der Abgang konnte gegenüber dem Voranschlag auf € 167.747,37 verringert werden.

Allein die erhöhte Vorschreibung des Sozialhilfeverbandes, die verminderten Einnahmen der Ertragsanteile und der Kommunalsteuer ergeben diese Abgangssumme.

Außerordentlicher Haushalt:Durch die Darlehensaufnahmen für Kindergartenausbau und Kanalbau ergab sich ein Überschuss von € 305.422.21

Trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Vorjahres sind wir bei diesem Abgang des Ordentlichen Haushal-tes glimpflicher davongekommen als so manche Nachbargemeinde.

Wie im Vorjahr werden wir auch für das heurige Jahr die zur Verfügung stehenden Geldmittel einerseits spar-sam, andererseits mit größtmöglicher Übersicht einsetzen.

von Manfred Zeismann - Vorsitzender Finanzausschuss

Amtsführender Vizebürgermeister Man-fred Zeismann und Vizebürgermeister Arnold Ehrengruber stellten sich bei der ältesten Krenglbacherin Rosa Steininger mit Glückwünschen ein.

Wir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag.

DANKE! Die Altstoffsammelinsel in Krenglbach hat mit Ende März 2010 ihre Türen geschlossen. Seit Jänner 2010 ist das Altstoffsammelzent-rum in Wallen in Betrieb und steht auch den Krenglbachern zur Verfügung.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei Albert Greckhamer sehr herzlich für seine langjährige Tätigkeit auf der Altstoffsammelinsel bedanken. In seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Sozial- und Umweltausschusses hat er die Altstoffsammelinsel ins Leben gerufen und auch mit überaus großem Enga-gement betreut.

Altstoffsammelzentrum Wallern (neben der Bundesstraße B 134) Öffungszeiten: Mittwoch von 13.00 bis 17.00 Uhr,Freitag 08.00 bis 18 Uhr. Während April bis November zu-sätzlich am Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr.

Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2010Seite6

Integration – eine Aufgabe für die ganze GesellschaftZuerst denke ich, sollten wir den Begriff „Integration“ etwas näher erläutern. Grundsätz-lich definiert wohl jeder von uns diesen Begriff etwas anders.

Für mich steht Integration ganz allgemein für die Eingliederung von Menschen, die sich von den meisten anderen Menschen unterscheiden (z.B. durch eine andere Religion, Hautfarbe oder durch eine Behinderung). Das heißt, sie sollen die Möglichkeit haben, am täglichen Leben, in Kindergarten, Schule, Arbeit und Freizeit teilzunehmen wie alle anderen auch.

Leider muss man sagen, dass früher die Integration dieser Menschen nur sehr schwer war, da die Leute nur wenig Akzeptanz für Menschen, die sich von anderen unterscheiden, hatten. Jedoch hat sich dies zum Glück in den letzten Jahren sehr stark verändert. Heutzutage werden beispielsweise in den meisten Kindergärten und Schulen für Kinder mit Behinderung die nötigen Rahmenbedingungen geschaffen, damit sie gemeinsam mit den Gleichaltrigen aus ihrer Wohnumgebung lernen und spielen können. Des Weiteren ist es wichtig, diese Menschen auch in diverse Freizeitaktivitäten, wie zum Beispiel Musikgruppen oder im Sport, einzubinden und somit die Integration zu fördern. Angebote sind für Menschen mit und ohne Behinderung sehr wichtig und sollten von uns allen tatkräftig unterstützt werden, denn dadurch können wir gegenseitig den „normalen“ Umgang miteinander lernen, der momentan leider doch noch manchen Menschen schwer fällt.Doch nun stelle ich mir die Frage, woran liegt das, dass uns die Integration dieser Menschen teilweise so schwer fällt? Generell fällt es manchen Menschen schwer, mit Personen umzugehen, die anders aussehen, sich anders verhalten, anders kommunizieren oder anders reagieren als wir es gewohnt sind. Man muss sich auf das, was an dieser Person anders ist, einstellen. Die wichtigste Voraussetzung ist, dass sich unsere innere Einstellung verändert und wir die Menschen so akzeptieren wie sie sind und sie als gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft anerkennen und schätzen.

Das Wesentliche ist jedoch, dass jeder Mensch, mit oder ohne Behinderung, in der Gesellschaft die gleiche Wertung erfährt. Jede/r muss die gleiche Chance haben, das eigene Leben so zu leben wie man selber möchte und vor allem in der Gesellschaft integriert zu leben.

von Claudia Waltenberger

Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2010 Seite7

Wirtschaftskammerwahl 2010(Wie beeinflusst man ganz legal eine Wahl)

Oberflächlich betrachtet ist die Wirtschaftskammerwahl (WK-Wahl) eine demokratische Wahl wie jede andere Wahl in Österreich. Im Detail erkennt man allerdings, dass es gra-vierende Unterschiede gibt.

Bei politischen Wahlen werden die Mitglieder der Wahlkommission vor dem Wahllokal kundgemacht. Einen solchen Aushang sucht man bei der WK-Wahl vergeblich. Die Namen der Wahlkommission bleiben dem Wähler, sofern er sie nicht persönlich kennt, verborgen.

Des weiteren steht zum Beispiel bei Nationalratswahlen usw. jeder wahlwerbenden Partei ein Wählerverzeich-nis zur Verfügung, um den Wahlverlauf mitverfolgen und kontrollieren zu können! Bei der Wirtschaftskammer-wahl hat diese Information nur der Vorsitzende der Wahlkommission!

Zum besseren Verständnis muß man vielleicht an dieser Stelle erklären, dass in nahezu allen Wahllokalen der ÖVP-Wirtschaftsbund auf Grund seiner absoluten Mehrheit den Vorsitzenden stellt. Das hat zur Folge, dass die übrigen Mitglieder der Wahlkommission (Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband, RWF und Grüne) keinen Zugang zu Informationen über den aktuellen Wahlverlauf haben!

Erstmals waren bei dieser Wahl alle Wahllokale durch eine Datenleitung miteinander vernetzt! Das hatte den Vorteil, dass eine Stimmabgabe auch außerhalb des eigenen Wahlsprengels möglich war. Durch einen Vermerk im Programmsystem war sichergestellt, dass keine weitere Stimmabgabe erfolgen konnte.Diese augenscheinliche Erleichterung der Wahl durch die EDV hatte allerdings für den ÖVP-Wirtschaftsbund einen äußerst hilfreichen Nebeneffekt!

Zur Erklärung: Die Wahlzeiten waren am 1.3.und am 2.3.von 7.00–20.00 Uhr. In den kleinen ländlichen Wahl-sprengeln konnte man allerdings nur am 1.3. bis 14.00 Uhr wählen! Man konnte über die Datenleitung daher bereits am 1.3. ab 14.00 Uhr überprüfen, wer in den kleinen Wahlsprengeln nicht gewählt hatte!Diese „schwarzen Schafe“ konnten nun noch kontaktiert werden, da eine Wahl ja auch am nächsten Tag in den größeren Orten für die Säumigen noch möglich war. Dieser telefonische Extraservice wurde allerdings nur ei-nem auserwählten Personenkreis zu teil!

Wenn man diese Hintergründe kennt, versteht man auch die Erklärung von Wirtschaftskammerpräsident Leitl besser. Dieser erklärte am Tag nach der Wahl in der Zeit im Bild sinngemäß :“…..dem ÖVP-Wirtschaftsbund ist es offensichtlich gelungen, die Wähler besser zu motivieren…“ Das die Mehrheit der wahlberechtigten Unter-nehmer der Wahl fernblieb, sollte allerdings dem „Sieger“ der WK-Wahl Christoph Leitl zu denken geben!

Denn die Mehrheit (58%) der Wahlberechtigten Kammermitglieder hat dem Programm des ÖVP-Wirtschafts-bundes und der Wirtschaftskammer die Zustimmung verweigert!Offensichtlich genügt es dem mündigen Wähler nicht, wenn er kurz vor der WK-Wahl über einen ca.100 Punkte Forderungskatalog an die Bundesregierung informiert wird.

Dem zahlenden Pflichtmitglied drängt sich unwillkürlich die Frage auf: „Was hat der Wirtschaftsbund mit seiner absoluten Mehrheit in der abgelaufenen Periode für mich getan, wenn jetzt so ein Riesenpaket noch offen ist?

Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband Wels-Grieskirchen-Eferding konnte trotz geringer Wahlbeteiligung 15% Mandatsgewinne verzeichnen.

Wir vom Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband werden uns auch in den nächsten 5 Jahren ehrlich um die Anliegen der kleinen Unternehmer bemühen, denn gerade die Klein- und Mittelbetiebe sind ein Garant für siche-re Arbeitsplätze und Einkommen.

von KR Josef Schloßgangl - Fraktionsobmann

April 2010Seite8

Bgm. a. D. Egon Maurerberger wurde vom sozialdemokratischen Gemeinde-vertreterverband Oberösterreich für besondere Verdienste um die Kommu-nalpolitik ausgezeichnet.

Wir gratulieren dazu recht herzlich!

Krenglbacher Gemeindeblatt

CHRONIKGeboren wurde:

15.12.2009 der Frau Hager Nicole und Herrn Exl Ernst, Krenglbacher Straße 43, ein Nico18.12.2009 den Ehegatten Hofstätter Dipl.-Ing.(FH) Dietmar u. Astrid, Linetwaldstraße 2, eine Sophie18.12.2009 der Frau Mayr Barbara u. Herrn Voraberger Thomas, Lehnerweg 8, Krenglbach u. Wallern an der Trattnach, Edelgassen 4/1, ein Florian31.12.2009 der Frau Riedl Sandra Maria, Krenglbacher Straße 5/6, eine Lea Andrea 14.01.2010 der Frau Callender Melanie u. Herrn Lehner Ralf, Welser-Straße 4 u. Wels, eine Sahra Emilia23.01.2010 der Frau Pinz Sandra, Krenglbacher Straße 5/2, eine Michelle25.01.2010 den Ehegatten Hübel Manfred u. Regina, Schmidinger-Straße 5, eine Ella Maribelle27.01.2010 der Frau Mag. Strasser Daniela Maria u. Herrn Ritter Stefan, Zimmerergasse 3, ein Samuel30.01.2010 der Frau Humer Silke u. Herrn Stadlbauer Christoph, Reiterweg 12/1, eine Valerie Sophie13.02.2010 den Ehegatten Sandmayer Michael u. Nina, Reiterweg 7, ein Paul22.02.2010 der Frau Kopecny Marlene u. Herrn Neubacher Andreas Mag.(FH), Krenglbacher Straße 91, ein Daniel23.02.2010 der Frau Reithner Ines u. Herrn Pfanzagl Matthias, Weinbergstraße 26/2, eine Franziska01.03.2010 den Ehegatten Quirimaier Patrick u. Stefanie, Pilgrimweg 1/9, eine Emily01.03.2010 den Ehegatten Schiffelhuber Thomas u. Karin, Weißdornstraße 3, eine Sarah16.03.2010 den Ehegatten Bugelmüller Günther u. Dr.med.univ. Birgit, Muckenhuberweg 23/2, eine Anika

Gestorben sind:

23.12.2009 Wagner Ernestine, Nadernberg 1428.12.2009 Wiesinger Juliana, Lehnerweg 102.01.2010 Fetzer Andreas, Oberham 1503.02.2010 Sahanli Mehmet Emin, Zäunerweg 117.02.2010 Gschwendtner Alois, Föhrenweg 425.03.2010 Voglmeier Johann, zuletzt wohnhaft im Altenheim Kremsmünster26.03.2010 Gemeinderat Hochhauser Johannes, Zimmerergasse 1

Vzbgm. Manfred Zeismann, Abg.z.NR Franz Kirchgatterer, Bgm.a.D. Egon Maurerberger, LAbg. Petra Müllner, LH-Stv. Josef Ackerl, LAbg.a.D. Rudolf Prinz

Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2010 Seite9

Aus dem BauausschussDer Umbau des alten Feuerwehrhauses zur Ersatzschule geht ins Finale! Zwar haben sich die Außenarbeiten auf Grund der schlechten Witterung etwas verzögert, jedoch ist die Fertigstellung mit Ende Juni voll im Plan.

Im Projekt Schulneubau sind auf Grund der hervorragenden Vorarbeit un-seres Bürgermeisters und Ulrike Knoll (Bauamt der Gemeinde Krenglbach) ebenfalls die Planungsarbeiten im Finale. Bei zahlreichen Besprechungen werden die verschiedenen Abschnitte wie Schule, Turnsaal, Veranstaltungsbereich, Hort sowie Schul- und öffentliche Bücherei durchdis-kutiert. Momentan sind die verschie-

denen Gewerke in der Ausschreibungs- bzw. Angebots-phase.

Der bereits ausgearbeitete Zeitplan des Schulneubaues- Anfang Juli Übersiedlung ins Vereinsheim- Ende Juli Beginn der Abbrucharbeiten- Mitte September wird mit den tatsächlichen Bauarbeiten begonnen

- Termin für das Dach ist März/April 2011- Jänner 2012 Endreinigung des Gebäudes - wenn diese Termine halten, kann mit Ende Februar 2012 der Schulbetrieb aufgenommen werden!

Anfang Februar fand bereits ein Hearing bezüglich des Wettbewerbs „Kunst am Bau“ statt. Zu der von Landes-seite vorgeschriebenen künstlerischen Ausgestaltung sind 7 Künstler geladen.

Der Wettbewerb wird am 20. April durch eine Präsenta-tion der Künstler abgeschlossen. Die Bewertungs-Jury besteht aus je einem Vertreter der Landesregierung, der Architekten, der Künstler sowie vier Gemeindevertretern.

von Manfred Zeismann und Markus Waltenberger

Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2010Seite10

Aus dem Straßenausschuss

Wie auch voriges Jahr hat der Straßenausschuss auch heuer wieder ein großzügiges Straßenbauprogramm dem Gemeinderat zum Beschluss empfohlen:

Baustrasse: Jungreithmair – Gfereth

Asphaltierungen: Zufahrt Rosenauer – Schmieding Weißdornstrasse – Alkruken Zäunerweg – Kalteneck Muckenhuberweg – Wieshof Haus Zehetner bis Haus Gonglach – Unrading

Generalsanierung: Kalteneckerstrasse Trafo - Forst bis Haus Pucher – Kalteneck

Gehsteigbau: Ziegeleistrasse Verlängerung des Gehsteiges in Richtung Krenglbach

von Manfred Zeismann - Ortsparteivorsitzender und 1.Vizebürgermeister

€ 100,- Motorrad-Verkehrssicherheitsaktion des Landes Oberösterreich

Der Frühling kommt und damit beginnt wieder die Mo-torradsaison! Damit es auch eine gute und vor allem unfallfreie Saison wird, unterstützt das Land Oberöster-reich Fahrtechniktrainings zur Verbesserung der Fahr-sicherheit mit € 100,-!

Wie wichtig diese Initiative, die es bereits seit Herbst 2007 gibt, für jeden Motorradfahrer ist, zeigen folgende Zahlen: 2007 verunglückten in Oberösterreich 20 Motorradfah-rer tödlich, 2008 verloren nur mehr 14 Biker ihr Leben, 2009 starben 10 Motorradfahrer auf Oberösterreichs Straßen (Quelle: Statistik Austria).

Nutzen sie daher dieses Angebot, auch Weltmeister lernen ja bekanntlich immer noch dazu, erhöhen sie ihre eigene Sicherheit auf öffentlichen Straßen!

Die Gutscheine gibt es noch bis 31. August 2010. Anspruch auf die Förderung des Landes Oberösterreich hat jeder, der seinen Wohnsitz in Oberösterreich hat, im Besitz einer Lenkberechtigung der Klasse A (aus-genommen Personen, die die Mehrphasenausbildung noch nicht abgeschlossen haben sowie Probeführer-scheinbesitzer) ist oder über den Eintrag des Codes 111 im Führerschein verfügt.

Pro Person wird ein Gutschein ausgestellt. Informationen zu den Gutscheinen erhält man direkt beim Land Oberösterreich unter der Telefonnummer (070) 7720 15562 oder per Email: [email protected].

Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2010 Seite11

Vorsitzender Josef Kriegl und Funktionäre gratulieren zum Geburtstag: Februar: Juliane Angermair 75, Maria Kollmann 86, Josef Schloßgangl 86, Frieda Stiftinger 80 und Aloisia Stiglmayr 70.März: Maria Polda zum 70, Helmut Schaffner 70, Friedrich Thalinger 75, Rosa Steininger 99 und Max Wallner 75.April: Helga Ortner und Theresia Zacherl zum 70.

PensionistenballAm 9. Jänner wurde mit dem Pensionistenball in der Waldschänke die Ballsaison 2010 eröffnet. Vors. Josef Kriegl konnte zahlreiche Besucher aus Krenglbach und den benachbarten Ortsgruppen wie Bad Schallerbach, Kematen, Pichl, St. Marienkirchen, Wallern, Wels-Lichtenegg und Wels-Pernau begrüßen. Außerdem als Eh-rengäste Bgmst. Johann Zauner-Penninger, Altbürgermst. Egon Maurerberger, Ehrenvors. Friedrich Heinzinger und die Gemeinderäte Brigitte Knoll und Herbert Dorninger. Bei guter Musik von „Gerhard“ und guter Stimmung wurde viel getanzt und auch die Einlage der Krenglbacher Action-Sisters durfte nicht fehlen. Ein Dank gilt allen Firmen und Privaten für die großzügigen Tombolaspenden.

Auswärtige BälleGut besucht von den tanzfreudigen Krenglbacher-Pensionisten waren auch die Bälle in Wallern, Bad Schaller-bach und St. Marienkirchen.

Sportlicher ErfolgEinen Glückwunsch an unsere Eisstock-Damenmannschaft, sie erreichte am 22. Februar bei den Landesmeis-terschaften in Marchtrenk den 4. Platz. Ebensogut war der Erfolg unserer Kegler und Keglerinnen am 9.3. bei den Bezirksmeisterschaften in Lambach. Die Damen landeten auf dem 4. und die Herren auf dem 5. Platz. Die beste Krenglbacherin in der Einzelwertung war Pauline Brunnbauer. TermineMitgliederversammlung am Samstag, 10. April Gasthaus "Zum Heurigen", Beginn 14.00 UhrMuttertagsausflug am Donnerstag, 6. Mai – Baumkronenweg

Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2010Seite12

Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2010 Seite13

„Frühling musikalisch eingeleitet“ Frühjahrskonzert 27. März 2010Am Vorabend des Palmsonntags musizierte die Musikkapelle Krenglbach wieder traditionsge-mäß im Turnsaal der Volksschule.

Viel Abwechslung bot die diesjährige Programmgestaltung von Kapellmeister Herbert Bürstinger. Mit dem Stück „Olympic Fanfare and Theme“ wurde das Konzert eröffnet. Sodann folgten Walzerklänge von Joseph Strauß mit „Mein Lebenslauf ist Lieb’ und Lust“. Der Hit „Music – was my first love“ stürmte bereits im Jahr 1976 welt-weit die Hitparaden und erhielt auch in Krenglbach kräftigen Applaus. Besonders die junge Generation zeigte sich von den Melodien der Zeichentrick-Kult-Serie „Die Simpsons“ begeistert. Weiters brachten die Musikerin-nen und Musiker mit „Just a closer walk with thee“, dem Swingmusik-Mix „Golden Swing Time” oder der Polka „Mährische Geschichten“ unterschiedlichste Blasmusikliteratur auf ge-hobenem Niveau zur Aufführung.

Auf der Klarinette solierte David Hillinger beim ersten Satz von „Con-certo per clarinetto“ von Kees Vlak. Vor allem für die ausdrucksvoll vorgetragene Solo-Kadenz spendete das Publikum viel Beifall und er bekam anerkennendes Lob der Musikerkollegen.Auch Kpm. Bürstinger griff beim „Glenn Miller-Medley“ selbst zum Sa-xophon bzw. zur Klarinette und er spielte solistisch an einigen Stellen.

Heuer fungierten unsere Marketenderinnen Andrea Ries und Michaela Gfellner als Moderatoren. Sie führten zwischen den einzelnen Musik-stücken durch das Konzert.

Bei der Zusage „Zirkus Renz“ zeigte der langjährige Musiker und ehemalige Schlagzeuger Helmut Angerer sein Können am Xylophon. Mit diesem Schlagwerkstück brillierte er erstmals vor 25 Jahren und diente die Solodarbietung sozusagen als Nachwuchs-Werbung in eigener Sache. Zur Zeit hat das Orchester nämlich Bedarf an Schlagzeugern und es wäre wünschenswert, wenn sich dadurch einige Kinder oder Jugend-liche zum Erlernen dieser Instrumentengruppe entschließen könnten.

Der Musikverein Krenglbach freut sich sehr, dass mit Daniela BUCHER wieder eine neue Musikerin in der Kapelle mitwirkt. Die 21-jährige Klarinettistin kommt aus Deutschland und ist seit wenigen Wochen im Zoo Schmiding als Tierpflegerin beschäftigt. Sie musizierte zum ersten Mal im Orchester mit und erhielt einen Blumenstrauß als Willkommens-gruß und offizielles Zeichen der Aufnahme als aktives Mitglied.

Im Rahmen des Konzerts dankte Obmann Silberhuber auch dem Vorstandsmitglied Ing. Helmuth Bumberger für eine großzügige Spende in Höhe von € 1.500,--, welche für Jugendsponsoring und zur Nachwuchsförderung verwendet wird. Nochmals herzlichen Dank für diese tolle Unterstützung.Bei einem Glaserl & Brötchen ließen Zuhörer und Mitwirkende den gelungenen Kulturevent gemütlich ausklingen.

Vorankündigungen: JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG Samstag, 17. April 2010 um 20.00 Uhr Gasthaus "Zum Heurigen"

MAIBLASENFr. 30. April u. Sa. 1. Mai 2010

Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2010Seite14

Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2010 Seite15

Meine Meinung! Ihre Meinung?Vor kurzem habe ich einen sehr interessanten Vortrag von Dr. Markus Marterbauer (Wirt-schaftsforscher) gehört. Er hat seine Sicht der Wirtschaftskrise zum Ausdruck gebracht und einfache, durchaus leicht umsetzbare Lösungsansätze vorgestellt. Ich möchte Ihnen einen kurzen Auszug daraus wiedergeben.

Österreich erlebt, sowie alle anderen Industrieländer, seit Mitte 2008 die tiefste Wirtschafts-krise seit den 1930er Jahren. Die Ursache hat verschiedene Gründe. Am einfachsten ist es, die Schuld bei den Banken zu suchen und diese als Verursacher der Misere zu nennen. Doch wer hat die Banken gezwungen, Milliardenbeträge in spekulative Wertpapiere zu investieren? Woher hatten die Reichen so viel Spielkapital? Wohin sind die Exportgewinne der Industriebetriebe geflossen?Diese Wirtschaftskrise ist noch lange nicht überwunden, vor allem was ihre sozialen Folgen betrifft. Besonders gefährlich ist der Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit im Alter von 20-24 Jahren. Da teilweise die Gewinne der Unternehmen eingebrochen sind, führt dies zu Lohneinbußen (Arbeitslosigkeit bzw. Kurzarbeit) und dadurch wird auch die Konsumnachfrage gedämpft. Deshalb schwinden auch die Einnah-men des Staates.Wussten sie, dass die obersten 3.500 österreichische Haushalte (0,1% aller Haushalte) mit 8% über gleich viel Vermögen verfügen wie die untere Hälfte (1,75 Millionen Haushalte) und dass das oberste Zehntel 54% des gesamten Geldvermögens besitzt? Ähnlich ungleich ist das Immobilienvermögen ver-teilt, das oberste Zehntel besitzt 61%. Noch deutlich ungleicher ist die Verteilung von Unternehmensbe-teiligungen, zehn Personen besitzen ein Viertel des Wertes aller GmbH-Unternehmen! Besonders ungleich sind die Erbschaften verteilt, die Mehrheit erbt nie etwas, eine kleine Schicht tritt sehr hohe Erbschaften an.Ist nicht somit das Ansinnen legitim, eine Verteilung der Vermögen und deren Besteuerung zu fordern?Wie z.B.: Wiedereinführung der gestaffelten Erbschaftssteuer, Erhöhung der Grundsteuer, Einführung einer Wertzuwachssteuer auf Finanz- und Immobilienvermögen oder Einführung einer generellen Vermögenssteuer, wie sie die Gewerkschaft der Privatangestellten vorschlägt. Denn wenn sie überlegen, wie viele der Steuern würden sie wirklich massiv betreffen, vor allem wenn es noch Freibeträge geben würde? In Österreich sind 250.000 Kinder armutsgefährdet, weil ihre Eltern kein ausreichend hohes Einkommen haben. Die Kinder von Alleinerzieherinnen, Migranten und Langzeitarbeitslosen nehmen in geringerem Ausmaß am Bildungssystem teil. Damit wird Armut vererbt. Obwohl Österreich Familien sehr wichtig sind und es einige Förderungen gibt (wie Kinderbeihilfen, steuerliche Absetzbeträge und Kinderbetreuungsgeld), fehlen jedoch immer noch Plätze in Kindergärten, Nachmittagsbetreuung und Ganztagsschulen. Würde man sich die skandinavischen Staaten als Vorbild nehmen, so würden 100.000 Plätze in Krabbelstuben für Kinder unter drei Jahren und mehr als 500.000 Plätze in Ganztagsschulen für die Altersgruppe der Sechs- bis Vierzehnjährigen fehlen (Vergleich zu Schweden). Mehr Kinderbetreuung hieße bessere Chancen am Arbeits-markt und somit geringere Armutsgefährdung. Marterbauer meint auch, dass eine neue Offensive für flexible Formen der Arbeitszeitverkürzung geschaffen werden müsste. Die Verringerung der durchschnittlich geleisteten Arbeitszeit um 10% würde in Österreich etwa 130.000 Jobs schaffen. Wer schon etwas älter ist, kann sich viel-leicht noch an die 48 Stundenwoche erinnern! Es sollte auch die Möglichkeiten für die Inanspruchnahme von Weiterbildungsurlaub und Weiterbildungskarenz ausgeweitet werden, damit würden Arbeitslosigkeit und unge-nügende Ausbildung der Beschäftigten gleichzeitig bekämpft.Zur Bekämpfung der hohen Jugendarbeitslosigkeit bedarf es vor allem einer Ausweitung der Bildungszeiten, besonders bei den 20- bis 24-Jährigen, wo die Arbeitslosigkeit 2008 und 2009 stark gestiegen ist. Wie gesagt, das ist nur ein kleiner Abriss von Dr. Markus Marterbauer. Aber es soll vielleicht ein kleiner Anstoß sein darüber zu diskutieren und vielleicht sich doch auch einmal umzusehen und innezuhalten und zu sich selbst sagen „Eigentlich geht es mir verdammt gut, weil ich mir eigentlich alles leisten kann, was ich für den ganz nor-malen Alltag brauche!“ Oder was ist ihre Meinung?BUCHTIPP: Wem gehört der Wohlstand?: Perspektiven für eine neue österreichische Wirtschaftspolitik - von Markus Marterbauer

von Adelheid Neumeier

Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2010Seite16

Krenglbacher Gemeindeblatt

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Tüchtige Volksschüler bei der SchülerolympiadeSo wie auch in den letzten Jahren veranstaltete die Raiff-eisenbank in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Thalia einen Schülerwettbewerb im Bereich „Lesen“.

In der 1. Runde wurden die Schulsieger ermittelt. Die Kinder der 4. Klassen bekamen einen mehrseitigen Text zum „Jahr der Musik“ zu lesen und anschließend muss-ten dazu Fragen beantwortet werden. Aus der Lesezeit und der Anzahl der richtig beantworteten Fragen wurde ein Punktewert ermittelt und damit das Schulsieger-Team ermittelt. Alle Teilnehmer aus der 4 a und 4 b Klasse er-reichten gute Leistungen und erhielten eine Urkunde und einen Sachpreis.

Die 3 Besten der VS Krenglbach waren: Magdalena Gruber, Sarah Bachmaier (beide 4 b) und Fabian Schwaiger (4 a)

Diese drei bekamen 3 Bücher (Charles Darwin – wer war das ?, Miss Pim als Superstar, Maskenball der Instru-mente) zu lesen, zu denen beim Bezirksfest wiederum Fragen zu beantworten waren. 22 Schulsieger-Gruppen aus dem Bezirk Wels-Land traten am 3. 2. beim Bezirks-Wettbewerb in der HS Pichl bei Wels an. Die Teams konnten sich beraten, um gemeinsam die richtige Lösung zu finden.In einem spannenden Wettbewerb, ähnlich einem Fernsehquiz, erreichten die 3 Krenglbacher den tollen 3. Platz (gemeinsam mit dem Team der VS Bachmanning).

Am 12. März stellte sich der Verein „Initi-

ative für Krenglbach“ im Kindergarten mit einem vorzeitigen Ostergeschenk ein.Ein Kullerkegel – aus dem Spielgeräte-Bestand des Vereines – soll nun die Spielmöglichkeiten im Bewegungsraum erweitern.„Im Kindergarten ist dieses Gerät viel häufiger und daher sinnvoller genützt als bei gelegentlichen Vereins-Veranstaltungen“, sagte Obfrau Monika Anzenberger bei der Übergabe.

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Vorinformation!

SPÖ KRENGLBACH - Ausflug nach Dresden und ZwickauAuch heuer veranstaltet die SPÖ Krenglbach wieder einen Ausflug. Vom 23. - 25. Oktober 2010 soll es in einem Luxusbus der Fa. Sulzbacher nach Dresden und Zwickau gehen. Unterkunft in Dresden am Rande der Altstadt bzw. an der Elbe gelegen.

Vorläufiges Programm:Horch-Audi MuseumStadtrundfahrt in DresdenBesuch des Zwinger und der FrauenkircheAusflug Sächsischer Schweiz

Weiter Informationen werden noch bekannt gegeben.Bei Interesse gibt es Info bei Herbert Dorninger Tel: 07249 / 46135 oder 0664 / 6100966

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Bundespräsidentenwahl 2010 - 25. April 2010Die Gemeinde Krenglbach ist wie bisher in 3 Wahlsprengel eingeteilt.

Wahlsprengel I (Krenglbach):Volksschule Krenglbach, Krenglbacher Straße 21 -zugleich Wahllokal für Wahlkartenwähler.

Wahlsprengel II (Schmiding):Volksschule Krenglbach (Turnsaal),Krenglbacher Straße 21 -zugleich Wahllokal für Wahlkartenwähler.

Wahlsprengel III (Haiding):Feuerwehr-Zeughaus Haiding, Göldinger Straße 13- zugleich Wahllokal für Wahlkartenwähler.Das Wahllokal im Feuerwehrhaus Haiding ist barrierefrei(behindertengerecht) zu erreichen.

Die Ausstellung der Wahlkarte kann•schriftlich (per Telefax, per E-Mail oder auf der Homepage www.Krenglbach.at unter „Aktuel-les“) bei der Gemeinde bis spätestens am vier-ten Tag vor dem Wahltag oder•entweder bis zum 4.Tag vor der Wahl (Mitt-woch 21.April 2010) oder, wenn eine persönli-che Übergabe der Wahlkarte an eine vom An-tragsteller bevollmächtigte Person möglich ist, bis zum 2.Tag vor der Wahl (Freitag, 23.April 2010) beantragt werden.

NÜTZEN SIE IHR WAHLRECHT UND

ENTSCHEIDEN SIE MIT IHRER STIMMER MIT !

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