wohnpark am freisinger forst · 2018-08-17 · wohnpark am freisinger forst werden stadtleben und...

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BAYERISCHE GRUNDSTÜCKSVERWERTUNG DRES. ULRICH UND SPANNRUFT GMBH seit 1969 Preisgünstige Gartenhofhäuser im kirchlichen Erbbaurecht Haus 1–12 WOHNPARK am Freisinger Forst Gartenhofhäuser

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BAYERISCHE GRUNDSTÜCKSVERWERTUNGDRES. ULRICH UND SPANNRUFT GMBH

seit 1969

Preisgünstige Gartenhofhäuser im kirchlichen ErbbaurechtHaus 1–12

WOHNPARKam Freisinger Forst

Gartenhofhäuser

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Urban wohnen. Grün leben.

In der Stadt wohnen und der Natur ganz nah sein. Alle Möglichkeiten einer intaktenInfrastruktur nutzen und die erholsame Ruhe von Wald und Wiesen genießen – imWOHNPARK AM FREISINGER FORST werden Stadtleben und Naturfreuden auf dieschönste Weise miteinander verbunden.

Am nördlichen Stadtrand, nur wenige Gehminuten vom Naherholungsgebiet rund umden Freisinger Forst entfernt, entsteht ein lebenswertes Wohnquartier mit attraktivenEigentumswohnungen und modernen Gartenhofhäusern im kirchlichen Erbbaurecht aufeinem der letzten großen Grundstücke innerhalb des bebauten Stadtgebietes.

Die insgesamt 21 modernen Gartenhofhäuser bieten einen neuen Lebensstandard in bester Stadtlage: Großzügige Grundrisse, flexible Raumkonzepte und die Ausrichtung um den atriumsähnlichen Innenhof schaffen eine unvergleichlich hohe Lebensqualität und eine großartige Privatsphäre. Ein perfektes Zuhause für die ganze Familie und alle, die gerne besonders weitläufig wohnen.

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Sicher in die Zukunft blicken.

Erbbaurecht

Der Traum von einer gesicherten Zukunft im eigenen Zuhause wird heutzutage nurfür die Wenigsten zur Wirklichkeit. Hohe Mieten und stetig steigende Kaufpreisemachen es den meisten Menschen unmöglich, eine eigene Wohnung oder gar ein Eigen-heim zu erwerben – egal ob für sich selbst oder als sichere Kapitalanlage.

Das kirchliche Erbbaurecht bietet hier eine interessante Alternative. Die BGV möchte mit ihrem neuen Wohnprojekt im Erbbaurecht auch all denen die Möglichkeit geben, ein eigenes Zuhause zu erwerben, die sich den Erwerb einer Immobilie im Eigentum bisher nicht leisten konnten.

Alle Vorteile auf einen Blick:– Im Vergleich zum klassischen Erwerbsmodell im Eigentum deutlich niedrigere Kaufpreise– Wesentlich geringerer Eigenkapitalbedarf– Niedrigerer Fremdkapitalbedarf (geringere Verschuldung)– Niedrigere Grunderwerbssteuer und Grunderwerbsnebenkosten– Niedrigere monatliche Belastung– Attraktives Modell für Kapitalanleger, da Erbbauzinsen steuerlich absetzbar sind,

während bei Eigentum Finanzierungszinsen für das Grundstück nicht steuerlich abgesetzt werden können

Weitere Informationen zum Erbbaurecht finden Sie auf den Seiten 18 bis 21.

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Wo Stadtwohnen Lebensqualität ist.

Nur 30 km von München entfernt liegt die große Kreisstadt Freising, umringt von unberührter Natur direkt an der Isar. Als Bischofsstadt und Hochstift gelangte sie im Frühmittelalter zu großer Bedeutung und kann auf eine jahrhundertelange Geschichte zurückblicken. Auch heute ist der historische Charme noch an allen Ecken zu spüren: Kleine Gassen und historische Häuserfassaden prägen das Bild der verträumten Innenstadt. Daneben erhebt sich auf dem Domberg das Wahrzeichen der Stadt: der im Jahre 715 erbaute Mariendom. Gemessen am Alter seiner stetig wachsenden Einwohner wurde die Isarstadt allerdings zuletzt als jüngste Stadt Bayerns ausgezeichnet. Die hohe Lebensqualität, eine stetig aufstrebende Wirtschaft und nicht zuletzt ihre Vielseitigkeit locken jedes Jahr neue Wahl-Freisinger an. Zwischen Tradi-tion und Moderne zeigt sich die Stadt offen für Fortschritt und Veränderung, ohne dabei ihren historischen Charakter zu verlieren. Dieser Mix aus Kleinstadtidylle, Universitätsstandort, wichtigem Forschungszentrum und aufstrebender Großstadt macht Freising zu einem der beliebtesten Zuzugsgebiete im Großraum München.

Zwischen Forschung und Natur.

Zahlreiche Grünflächen und die quer durch Freising verlaufende Isar sind beliebte Erholungs-orte und schaffen einen wichtigen Ausgleich zum pulsierenden Stadtleben. Zahlreiche Seen, die Berge und beliebte Ausflugsziele im Alpenvorland sind schnell mit dem Auto zu erreichen.

Auch in Sachen Bildung spielt Freising im Freistaat eine wichtige Rolle: Rund um das ehe malige Kloster Weihenstephan liegen das Wissenschaftszentrum der Technischen Universität München, die Hochschule Weihenstephan- Tries dorf und weitere Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Viele auf-strebende mittelständische Unternehmen, aber auch internationale Groß-konzerne haben sich im Großraum Freising angesiedelt und bescheren der Stadt die niedrigste Arbeitslosenquote Deutschlands.

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Alle Infrastruktur-einrichtungen vor der Tür.

Die täglichen Besorgungen kann man gemütlich zu Fuß erledigen. Unmittelbar vor der Haustür bietet das nördlich an grenzende Einkaufszentrum mit Lidl-Supermarkt, Ihle-Backwarenshop, Café und dm-Drogeriemarkt eine ausgezeichnete Grundversor-gung.

Der nur zehn Gehminuten entfernte „Steinpark“ rundet mit einem Aldi-Markt, einem Edeka-Markt, einer Apotheke, einer Sparkasse und einer Arztpraxis das optimale Versorgungsangebot ab. Auch das Freisinger Stadtzentrum mit zahlreichen Cafés und Restaurants sowie Geschäften aller Art erreicht man in wenigen Minuten.

Weitere Infrastruktureinrichtungen wie Kindergarten, Grundschule, Realschule, Gymnasium und das Krankenhaus liegen ebenfalls in fußläufiger Entfernung, ebensowie eine Sportschule oder das Hallenbad.

10 11

Isar

Moosach

Karwendelring

Plantagenweg

Obervellacher Straße

Lange Point

Weihenstephaner Ring

Am

Gereuth

Alois-Steinecker-Straße

301

301

Lan

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Eckerstraße

Bismarckstraße

Alte Poststraße

Pallotinerstraße

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Landshuter Straße

Parkstraße

Thalhauser Straße

Vöttinger Straße

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Freising

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Waldstraße

Lindenstraße

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Kammergasse

Rotkreuz

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Isarstraße

Erdinger Straße

Bahnhof Freising

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Kurze Wege.Die unmittelbar am Baugebiet liegenden vier Bushaltestellen sorgen für eine optimale Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr, sodass der 1,8 km entfernte Zug-/ S-Bahnhof bequem zu erreichen ist. In nur 24 Minuten gelangen Sie mit dem Zug zum Münchner Hauptbahnhof. Und wen es trotz der hohen Lebensqualität in der Stadt Freising mal in die Ferne zieht, der ist mit der S-Bahn oder dem Auto in nur wenigen Minuten am Münchner Flughafen.

Trotz der zentralen Wohnlage ist man ebenso schnell mitten im Grünen: Eine Unterführung verbindet das Wohnquartier mit dem nördlich angrenzenden Freisinger Forst, der zu langen Spaziergängen, der täglichen Joggingrunde oder einer Fahrradtour einlädt.

RESTAURANTS/CAFÉS 1_ Restaurant und Biergarten

PLANTAGE2_ Hofbräuhauskeller Freising3_Restaurant Stubn4_La Fattoria

MEDIZINISCHE VERSORGUNG 5_Krankenhaus6_ Dr. med. Christian Leistner,

Allgemeinarzt 7_ Christian Weißflog, Zahnarzt8_ Gesundheitszentrum

Kneippgarten9_Sonnen-Apotheke

EINKAUFEN 10_LIDL + Ihle11_dm-Drogeriemarkt 12_REWE13_ALDI 14_EDEKA15_Bäckerei Schweller 16_Metzgerei Hermann Dandl 17_Blumen Wimmer18_Stadtbibliothek

SCHULEN UND KINDERGÄRTEN 19_ BRK KiGa Prinzenpark 20_ Paul-Gerhard-Grundschule/

-Mittelschule21_Karl-Meichelbeck-Realschule22_Josef-Hofmiller-Gymnasium

SPORT UND FREIZEIT23_ Hallenbad24_Eishalle

Regensburg1

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A 99

A 99

A

Unterschleißheim

Neufahrn

Fürstenfeldbruck

Aichach Moosburgan der Isar

Erding

Petershausen

Augsburg

Ismaning

Poing

MÜNCHEN

> Nürnberg

Deggendorf >> Stuttgart

Freising

WOHNPARKam Freisinger Forst

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12 13

Wohnen ohne Kompromisse.Das großzügige Wohngefühl eines eigenen Hauses wird nun auch in der Stadt erlebbar.

Die geplanten Gartenhofhäuser im WOHNPARK AM FREISINGER FORST orientieren sich an den historischen Atriumshäusern, die schon im alten Ägypten zu den vornehms-ten Wohnformen zählten und bis heute in vielen Kulturen zu finden sind. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts haben Architekten auch in Zentraleuropa das Atrium wieder aufgegriffen und in verschiedenen Varianten, wie zum Beispiel dem Gartenhofhaus, weiterentwickelt.

Besonders charakteristisch für die Gartenhofhäuser ist ein von begrünten Wänden umschlossener Gartenbereich, der ein Maximum an Privatsphäre im Freien garantiert.

Alle 21 Gartenhofhäuser verbinden viel Wohnfläche mit einmalig geschützten Freibereichen und einem zukunftsorientieren Nutzungskonzept:

Die großzügigen Häuser mit ca. 160 m² Wohnfläche sind weiter gekennzeichnet durch ein zwei- bis dreigeschossiges Haupthaus mit exklusiver, sichtgeschützter Dachterrasse.Bei Bedarf kann ein erdgeschossiges Nebengebäude (Gartenhaus) mit ca. 35 m² Wohnfläche als zusätzliche Wohneinheit errichtet werden – zur Erweiterung für ein Mehrgenerationenhaus, als Gästehaus, zur Vermietung oder auch für frei- berufliche Zwecke bzw. für nicht störende Handwerksbetriebe. Ein eigener Zugang zu dem Gartengebäude ist von Süden her möglich.

Um die frische Gartenluft ganz in Ruhe genießen zu können, sind die Carports und Stellplätze der Häuser jeweils an der Zu- bzw. Abfahrt im Osten und Westen des Baugebietes angeordnet. So werden auch Abgase und Auto lärm von den Wohnbereichen ferngehalten.

14 15

Erstklassige Ausstattung.

Wir bauen noch in wohngesunder Ziegelbauweise.

Ein neues Haus soll nicht nur beim Einzug ein Anlass zur Freude und Zufriedenheit sein, sondern für viele Jahre. Den entscheidenden Unterschied macht daher die Bauqualität –und die ist bei jedem BGV-Bauvorhaben dank der perfekten handwerklichen Ausführung und der durchgehend sehr guten Ausstattung erstklassig.

Ausstattungsbeispiele Haupthaus:– Effizienzhaus 55– Ziegelbauweise mit Wärmedämmziegeln– Warmwasser-Heizungsanlage mit Anschluss an das Fernwärmenetz– Modernes großformatiges Fliesendesign in vielen Farben– Formschöne Sanitärausstattung von Vigour, Serie DERBY– Moderne Armaturen von Vigour, Serie DERBY-Style– Parkettböden im Schiffsverband in allen Wohnräumen, außer Diele– Komfortable Fußbodenheizung in allen Räumen– Kontrollierte Wohnraumlüftung mit dezentraler Wärmerückgewinnung– Elektrische Rollläden

Die Kombination aus idealer Infrastruktur, ruhiger Wohnlage und bester Bauqualität macht diese Immobilie zu einem hoch attraktiven Angebot – für den Selbstbezug ebenso wie als Kapitalanlage.

17

seit 45 Jahren

seit 45 Jahren

16

100 %

100 %

EnEV-Referenzhaus 2016

EnEV-Referenzhaus 2016

70 %

55 %

Effizienzhaus 55.Zukunftsorientiert und nachhaltig

Der Transmissionswärme verlust entsteht infolge

der Wärmeableitung über die Gebäu de hülle.

Je kleiner der Wert, desto besser die Dämm-

wirkung der Gebäudehülle.

Die Hauptgebäude der Gartenhofhäuser der BGV erfüllen die hohen Anforderungen an das KfW Effizienzhaus 55 und unter-schreiten somit die Anforderung des EnEV Referenzhaus 2016 wesentlich.

Der hohe Standard wird durch Ziegelbauweise mit Wärmedämmziegeln, hocheffiziente 3-Scheibenverglasung, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und durch Fern wärme erreicht.

Der effiziente Energieverbrauch spart nicht nur Heizkosten, sondern bringt auch einen wesentlichen Finanzierungsvorteil: Sie erhalten staatliche Förderung über das KfW-Förder-programm „energieeffizient bauen“.

Der Jahresprimärenergiebedarf beziffert,

wie viel Energie pro m2 Nutzfläche im Verlauf

eines durchschnittlichen Jahres für Heizen,

Lüften und Warmwasserbereitung benötigt

wird.

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Erbbaurecht – was ist das?

Was ist unter Erbbaurecht zu verstehen?

Das Gesetz definiert unter Erbbaurecht das veräußerliche und vererbliche Recht, auf oder unter der Oberfläche eines fremden Grundstücks ein Bauwerk zu haben. Zum besseren Verständnis: Der Grundstückseigentümer (= Erbbaurechtsgeber), meist Städte, Gemeinden, Brauereien oder wie in unserem Fall eine kirchliche Stiftung, übertragen z. B. auf Bauträger oder auch Privatpersonen (= Erbbauberechtigte) das Recht, auf dem Grundstück Häuser bzw. Wohnungen zu bauen und zu verkaufen. Der Erbbaurechtsgeber bleibt Eigentümer des Grundstücks, der Erbbauberechtigte wird Eigentümer der Immobilie, ihm steht lediglich die Nutzung des Grundstücks zu. Für diese Nutzung des Grundstücks zahlt der Erbbauberechtigte einen jährlichen Erbbau-zins. Der Erbbauzins ist wertgesichert und kann somit nicht willkürlich erhöht werden. Frühestens nach drei Jahren ist eine Anpassung entsprechend dem Verbraucherpreis-index für Deutschland möglich.

Was passiert nach Ablauf des Erbbaurechtsvertrages?

Das Erbbaurecht für das Bauprojekt wurde auf 75 Jahre abgeschlossen. Nach Ablauf wird der Vertrag entweder auf die voraussichtliche Standdauer des Bauwerkes verlän-gert oder der Grundstückseigentümer leistet Ihnen bzw. Ihren Erben für das Bauwerk eine Entschädigung in Höhe von 2/3 des Verkehrswertes, der von einem vereidigten Sachverständigen ermittelt wird. Zudem ist im Erbbaurechtsvertrag ein gegenseitiges Vorkaufsrecht vereinbart. Diese Vertragsregelungen geben Ihnen Sicherheit über Generationen.

Vorteile für Selbstnutzer

• Der Kaufpreis einer Immobilie im Erbbaurecht

liegt meist weit unter dem Kaufpreis einer

Immobilie im Eigentum.

• Durch den geringeren Finanzierungsbedarf

benötigen Sie weniger Eigenkapital und die

Immobilie ist schneller schuldenfrei.

• 75 Jahre geben Planungssicherheit für mehrere

Generationen.

• Die Wertentwicklung gilt auch für Erbbaurechts-

immobilien.

Vorteile für Kapitalanleger

• Mieteinnahmen wie bei klassischem Eigentum

bei deutlich geringeren Investitionskosten.

• Neben der Abschreibung der Anschaffungskosten

ist beim Erbbaurecht auch der Erbbauzins

steuerlich als Werbungskosten abzugs fähig.

Bin ich mit dem Erbbaurecht flexibel?

Auch für Ihr Haus oder für Ihre Wohnung im Erbbaurecht gibt es ein Grundbuch und für Ihr Eigentum wird ein eigenes Grundbuchblatt angelegt. Somit stehen Ihnen die gleichen Möglich-keiten und Rechte wie bei jeder anderen Immobilie zur Verfügung und Sie können:– Darlehen absichern– jederzeit verkaufen– jederzeit vermieten– sie Ihren Kindern überlassen oder vererben

20 21

I. Kostenermittlung

Eigentum ErbbaurechtKostenersparnis beim Erbbaurecht

1. Grundstückskostenanteil 300.000,– € – 300.000,– €

2. Kaufpreis Haus (ohne Grundstücksanteil)

559.000,– € 559.000,– € –

3.1 Grunderwerbssteuer Eigentum 859.000,– € x 3,5 %

30.065,– € –

3.2 Grunderwerbssteuer beim Kauf im Erbbaurecht

a) 520,– € (Erbbauzins) x 12 Mon. x 18,5 x 3,5 % und 4.040,– €

b) 559.000,– € (Kaufpreis) x 3,5 % – 19.565,– €

23.605,– € 6.460,– €

Notar-, Grundbuchkosten 1,5 %aus Kaufpreis

12.885,– € 8.385,– € 4.500,– €

Gesamtanschaffungskosten 901.950,– € 590.990,– € 310.960,– €

Eigenkapitalbedarf 20 % 180.390,– € 118.198,– € 62.192,– €

Fremdkapital 80 % 721.560,– € 472.792,– € 248.768,– €

Neben dem deutlich geringeren Eigenkapitalbedarf liegt auch die Verschuldung deutlichniedriger im Vergleich zum Eigentum!

II. Finanzierungsbeispiel

Eigentum ErbbaurechtKostenersparnis beim Erbbaurecht

1. Eigenkapital 20 % aus Gesamtanschaffungskosten

180.390,– €

118.198,– € 62.192,– €

Fremdkapital 721.560,– € 472.792,– € 248.768,– €

2. Finanzierungskosten 1,7 % aus a) 721.560,– € x 1,7 %

b) 472.792,– € x 1,7 %

a) 12.267,– € b) 8.037,– € 4.230,– €

Tilgung 3 % 21.647,– € 14.184,– € 7.463,– €

lfd. Erbbauzins pro Jahr (520,– € x 12 Monate)

– 6.240,– €

Jährliche Gesamtbelastung 33.914,– €2.826,– € / Monat

28.461,– €2.372,– € / Monat

5.453,– €454,– € / Monat

Die monatliche Gesamtbelastung liegt deutlich niedriger gegenüber dem Kauf im Eigentum.Für den Kapitalanleger reduziert sich die monatliche Belastung nochmals, da der laufende Erbbauzins steuerlich absetzbar ist!

Vergleichsrechnung Erbbaurecht / Eigentum.

Beispiel: Gartenhofhaus Nr. 3 (ca. 160 m2)Kaufpreis im Erbbaurecht 559.000,– € (3.606,– € / m2 Wfl.)Geschätzter Kaufpreis im Eigentum 859.000,– € (5.542,– € / m2 Wfl.)

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Inhalt

Illustrationen 23 + 24

Lageplan + Freiflächenplan 25 + 26

Grundrisse 28

Baubeschreibung 42

Über BGV 58

Referenzen 60

22

2524

Lageplan

2726

28 29

HAUS 1 + 7Kellergeschoss + Erdgeschoss

HAUS 1 + 7Obergeschoss + Dachgeschoss

Maßstab 1:125

Reiheneckhaus Wfl. m² Nfl. m²

Kellergeschoss 63,50Erdgeschoss 65,56 72,56Obergeschoss 57,75 57,75Dachgeschoss 36,67 53,37

gesamt 159,98 247,18

WOHNPARKam Freisinger Forst

30 31

HAUS 2 + 8Kellergeschoss + Erdgeschoss

HAUS 2 + 8Obergeschoss + Dachgeschoss

Maßstab 1:125

Reihenmittelhaus Wfl. m² Nfl. m²

Kellergeschoss 64,62Erdgeschoss 66,70 73,70Obergeschoss 58,89 58,89Dachgeschoss 36,90 53,60

gesamt 162,49 250,81

WOHNPARKam Freisinger Forst

32 33

HAUS 3 + 9Kellergeschoss + Erdgeschoss

HAUS 3 + 9Obergeschoss + Dachgeschoss

Maßstab 1:125

Reiheneckhaus Wfl. m² Nfl. m²

Kellergeschoss 63,07Erdgeschoss 65,30 72,30Obergeschoss 57,35 57,35Dachgeschoss 36,90 53,60

gesamt 159,55 246,32

WOHNPARKam Freisinger Forst

34 35

HAUS 4 + 10Kellergeschoss + Erdgeschoss

HAUS 4 + 10Obergeschoss + Dachgeschoss

Maßstab 1:125

Reiheneckhaus Wfl. m² Nfl. m²

Kellergeschoss 63,50Erdgeschoss 65,56 72,56Obergeschoss 57,75 57,75Dachgeschoss 36,67 53,37

gesamt 159,98 247,18

Gartengebäude 34,78 34,78

gesamt 194,76 281,96

WOHNPARKam Freisinger Forst

*

*

* Dusche und Anschluss für Waschmaschine auf Wunsch als Sonderausstattung erhältlich.

36 37

HAUS 5 + 11Kellergeschoss + Erdgeschoss

HAUS 5 + 11Obergeschoss + Dachgeschoss

Maßstab 1:125

Reihenmittelhaus Wfl. m² Nfl. m²

Kellergeschoss 64,62Erdgeschoss 66,70 73,70Obergeschoss 58,89 58,89Dachgeschoss 36,90 53,60

gesamt 162,49 250,81

Gartengebäude 35,62 35,62

gesamt 198,11 286,43

WOHNPARKam Freisinger Forst

*

*

* Dusche und Anschluss für Waschmaschine auf Wunsch als Sonderausstattung erhältlich.

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HAUS 6 + 12Kellergeschoss + Erdgeschoss

HAUS 6 + 12Obergeschoss + Dachgeschoss

Maßstab 1:125

Reiheneckhaus Wfl. m² Nfl. m²

Kellergeschoss 63,07Erdgeschoss 65,30 72,30Obergeschoss 57,35 57,35Dachgeschoss 36,90 53,60

gesamt 159,55 246,32

Gartengebäude 34,78 37,78

gesamt 194,33 281,10

WOHNPARKam Freisinger Forst

*

*

* Dusche und Anschluss für Waschmaschine auf Wunsch als Sonderausstattung erhältlich.

40 41

Haus 1–12Sonderwunsch

WOHNPARKam Freisinger Forst

LEGENDE

HKV Heizkreisverteilung Waschmaschinenplatz

Handtuch-Wärmekörper, vorr. Lage HK Heizkörper, vorr. LageRR RegenwasserGW Gartenwasser GA Türe mit Glasausschnitt und Oberlicht LÜ Lüfter KS Bereich für Kühlschrank teilweise abgehängte Decke

Lage von RR, Loggia- und Dachterrassenabläufen sowie Entwässerungsrinnen nach techn. Erfordernis.

WM

Sonderwunsch Dachgeschoss

Sonderwunsch Erdgeschoss

42 43

BaubeschreibungGartenhofhäuser Hauptgebäude

ALLGEMEIN

Projekt In Freising wird auf einem Baugrundstück an der Rotkreuz-/Holzgartenstraße eine Reihenhausanlage mit insgesamt 21 Gartenhofhäusern und 42 Carports sowie 18 ober - irdischen Stellplätzen errichtet.

Ein Haus besteht aus Kellergeschoss, Erdgeschoss, Obergeschoss, Dachgeschoss, Dachterrasse und einem Gartenanteil.

Normenstand Die Planung und Ausführung des Bauvorhabens erfolgt, soweit diese Baubeschreibung keine anderen Aussagen macht, nach den einschlägigen, zum Zeitpunkt der Erteilung der Baugenehmigung oder Freistellung geltenden DIN- bzw. DIN-EN-Vorschriften und Verordnungen.

Vorrangig gelten jedoch die Festlegungen in dieser Baubeschreibung, sofern diese konkret eine abweichende Bauausführung vorsehen.

Die statische Berechnung und Ausführung erfolgt für alle tragenden Bauteile nach den derzeit gültigen DIN-EN-Vorschriften.

Die Elektroinstallation wird entsprechend den VDE-Richtlinien in der zum Zeitpunkt der Erteilung der Baugenehmigung oder Freistellung gültigen Fassung ausgeführt.

Schallschutz Für den zu erbringenden Schallschutz zwischen fremden Wohn- und Arbeitsbereichen wurde die VDI 4100 „Schallschutz von Wohnungen – Kriterien für Planung und Beurtei-lung“, Ausgabe August 2007, Tab. 3, Schallschutzstufe II, gewählt. Im Übrigen nach DIN 4109-1 „Schallschutz im Hochbau – Mindestanforderungen“, Ausgabe Januar 2018.

Unter Ansatz der vorgenannten Angaben ist von folgender Wahrnehmung von Geräuschen auszugehen: Bei angehobener Sprache in der Nachbarwohnung werden die Geräusche (abendlicher Grundgeräuschpegel von 20 dB(A) vorausgesetzt) als „nicht verstehbar“ bzw. „kaum hörbar“ wahrgenommen. Sprache mit normaler Sprechweise wird als „nicht hörbar“ empfunden. Hausmusik, laut eingestellte Rundfunkgeräte etc. werden als „im Allgemeinen hörbar“ wahrgenommen. Gehgeräusche werden als nicht störend, Geräusche aus haustechnischen Anlagen können als nicht oder nur selten störend wahrge-nommen werden.

Im eigenen Wohnbereich wird bei Wänden ohne Türen zwischen „lauten“ und „leisen“ Räumen unterschiedlicher Nutzung ein Luftschallschutz von 40 dB eingehalten.

In fremden schutzbedürftigen Aufenthaltsräumen dürfen Wasserversorgungs- und Abwasseranlagen gemeinsam keinen Schalldruckpegel von mehr als 25 dB(A) ver ur-sachen. Einzelne, kurzzeitige Spitzen- bzw. Pegelüberschreitungen sind zulässig. Die Geräusche sonstiger haustechnischer Anlagen dürfen 25 dB(A) nicht überschreiten.

In Wohn- und Schlafräumen dürfen die Geräusche der Lüftungsanlagen, die nicht vom Bewohner selbst betätigt bzw. in Betrieb gesetzt werden, 30 dB(A), in Küchen 33 dB(A) nicht überschreiten. Um 5 dB höhere Werte sind zulässig, sofern es sich um Dauerge-räusche ohne auffällige Einzeltöne handelt. Einzelne, kurzzeitige Geräuschspitzen beim Ein- und Ausschalten dürfen maximal 5 dB überschreiten.

WOHNPARKam Freisinger Forst

Innerhalb des Hauses werden zwischen den einzelnen Wohnbereichen für die haustechni-schen Anlagen keine Schalldämmwerte zugesichert.

Wärmeschutz Ausführung nach DIN 4108-2 Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden, Ausgabe Februar 2013 und nach der Energieeinsparverordnung in der Fassung vom 18.11.2013 für Baueingaben ab 01.01.2016, sowie für ein KfW-Effizienzhaus 55, Stand Februar 2018. Dieses wird durch den Einsatz hochwärmedämmender Baustoffe und der Auswahl einer innovativen dezentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung erfüllt.

Nach Fertigstellung wird ein Energieausweis ausgestellt. Zu beachten ist, dass die gerechneten Werte des Energiebedarfs auf Grund des individuellen Nutzerverhaltens nicht gleichzusetzen sind mit dem tatsächlichen Energieverbrauch.

Brandschutz Ausführung gemäß den Vorgaben eines Brandschutznachweises, der unter Berücksich ti-gung der Vorgaben der Bayerischen Bauordnung erstellt wurde.

ROHBAU

Gründung/Kellerboden Stahlbeton-Bodenplatte (hWe), Stahlbetoneinzel- oder Streifenfundamente (z. B. Balken-fundamente) und in notwendigen Bereichen mit einer Tiefengründung nach den Erforder-nissen der statischen Berechnung.

Stahlbeton-Bodenplatte mit unterseitiger Dämmung mit extrudierten Hartschaumplatten, Materialdicke entsprechend Wärmeschutznachweis.

Wände Kellergeschoss Außenwände in Verbindung mit der Bodenplatte aus Stahlbeton mit hohem Wasserein-dringwiderstand (hWe), ca. d = 25 cm. Betonoberfläche in den Kellerräumen schalungs-rauh, nach den Erfordernissen der statischen Berechnung.

Außendämmung aus extrudierten Hartschaumplatten (Perimeterdämmung), bis Unter- kante Bodenplatte, Materialdicke entsprechend Wärmeschutznachweis.

Tragende Innenwände in Stahlbeton oder Ziegelmauerwerk. Nichttragende Innenwände in Ziegelmauerwerk oder Trockenbau nach Wahl des Verkäufers.

Lichtschächte als Stahlbeton- oder Kunstofffertigteile mit verzinkten, gegen Abheben gesicherten Gitterrosten.

Wände EG, OG, DG Außenwände mit plangeschliffenem Hochlochziegel mit integrierter Dämmung d = 36,5 cm, im Sockelbereich Ziegelmauerwerk d = 24 cm in Verbindung mit extru-dierten Hartschaumplatten (Perimeterdämmung) entsprechend Wärmeschutznachweis. Stützen und Wandscheiben nur soweit statisch oder schalltechnisch erforderlich in Stahlbeton.

Tragende Innenwände in Stahlbeton oder Mauerwerk nach den Erfordernissen der statischen Berechnung.

Nichttragende Innenwände in Ziegelmauerwerk oder Trockenbau nach Wahl des Verkäufers.

44 45

Ringbalken im OG/DG auf Giebel- und Kommunwänden in Stahlbeton oder aus Ziegel- U-Schalen mit Stahlbetonkern nach den Erfordernissen der statischen Berechnung.

Kommunwände Zweischalige Kommunwände von Oberkante Bodenplatte bis Unterkante Dach, d = 2 x 17,5 cm, bestehend aus Ziegelmauerwerk, Trennfuge mit Dämmung, d = 4 cm. Im Kellergeschoss behalten wir uns vor, die zweischaligen Kommunwände beidseitig in

Stahlbeton (Doppelschalenwände) auszuführen, nach den Erfordernissen der statischen Berechnung.

Decken Decken über dem Keller-, Erd-, Ober- und Dachgeschoss in Stahlbeton als Stahlbeton- Filigran-Elementdecken mit Aufbeton oder als Ortbetondecken. Deckenstärken nach statischer Berechnung und schalltechnischen Erfordernissen.

Unter-, Überzüge und Stürze in Stahlbeton, wenn statisch erforderlich.

Dachterrasse Warmdachaufbau mit Dampfsperre, Wärmedämmung (Stärke entsprechend Wärme-schutznachweis), Abdichtung und Beton-Werkstein-Plattenbelag.

Dach Flachdach als Stahlbeton-Decke über DG nach den Erfordernissen der statischen Be-rechnung. Eindeckung als extensive Begrünung mit einer eingelegten Wärmedämmung (Stärke entsprechend Wärmeschutznachweis) auf der Stahlbetondecke.

Spenglerarbeiten wie Attika, Einläufe, Dachrinnen, Fallrohre, Wandanschlüsse, Notüber-läufe in Titan-Zinkblech, Alublech oder verzinntem Edelstahlblech.

Außenputz Außenwandflächen vom EG bis DG mit Unterputz, ggf. zusätzlicher Armierungsschicht mit eingebettetem Gewebe und Oberputz als Scheibenputz.

Putzarbeiten Innenwandflächen der Räume im EG, OG, DG, und Giebel-, Kommunwände sowie Flur KG mit einlagigem, geglättetem Kalk-Gips-Maschinenputz.

Bad/WC, WC und Ziegelwände im KG mit gefilztem Kalk-Zement-Maschinenputz.

Deckenflächen über EG, OG, DG und Flur KG in Sprenkelstruktur mit strukturgebender Spritzspachtel.

AUSBAU

Treppen Vom KG bis DG Treppe in Stahlkonstruktion mit Massivholz-Trittstufen in Holzart Buche. Einseitiger, runder Holzhandlauf auf Stahlkonsolen.

Fenster Fenster im KG aus Kunststoff-Fensterprofilen aus Hart-PVC im Farbton weiß mit zweifach Wärmeschutzverglasung.

In den Häusern alle Fenster, Fenstertüren und Fensterelemente mit Kunststoff-Fenster-profilen aus Hart-PVC, dreifach-Wärmeschutzverglasung. Ausführung der innen- und außenseitigen Kunststoff-Fensteroberflächen im EG, OG und DG erfolgt innen in weiß und außen in weiß oder grau/anthrazit.

Terrassen und Dachterrassen-Fenstertürelemente teilweise (nach Vorgabe des Verkäu-fers) mit Fassadenrinnen.

Je Raum mindestens ein Dreh-Kipp-Flügel, sonst Drehflügel.

Fenster, Fenstertüren und Fensterelemente im EG mit RC 2N (Sicherheitsstandard), beim OG und DG in RC 1N (Sicherheitsstandard).

Die in der DIN 18195 genannte Aufkantungshöhe (Schwelle/Stufe) von 15 cm ist für eine bequeme Nutzung der EG Terrassen-Türelemente nicht geeignet, daher ist eine geringere Aufkantungshöhe vorgesehen. Gegen das Eindringen und Hinterlaufen von Wasser sind besondere Maßnahmen gemäß DIN 18195-9 vorgesehen. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Entwässerungseinrichtungen käuferseitig entsprechend sorgfältig frei bzw. sauber zu halten sind, um einen Verschluss bzw. eine Verstopfung infolge von Schnee, Laub etc. zu verhindern.

Innere Abdeckung der massiven Fensterbrüstungen in den Häusern mit Natursteinab- deckung nach Vorgabe des Verkäufers.

Massive Brüstungen in den Räumen Bad/WC und WC gefliest.

Äußere Abdeckung der Fenster in eloxiertem Aluminium. Balkon-Fenstertürelemente und Fenstertürelemente im EG in strukturiertem Aluminium oder Edelstahl.

Rollläden Alle Fenster und Fensterelemente im EG (ausgenommen WC-Fenster), OG und DG (ausgenommen Dachterrassentür) erhalten einen Kunststoffrollladen mit Rollladenkasten im Mauerwerk. Soweit technisch erforderlich Ausführung mit Aluminiumpanzer nach Wahl des Verkäufers.

Bedienung der Rollläden im EG, OG und DG mit elektrischem Motorantrieb.

Türen Hauseingangs-Türelement aus thermisch getrennten, pulverbeschichteten Aluminium - profilen oder Kunststoffprofilen aus Hart-PVC mit 2-fach-Wärmeschutzverglasung. Wider-standsklasse RC 2N (Sicherheitsstandard) nach DIN EN 1627-30 (erhöhter Schutz gegen Einbruch).

Innentürelemente der Häuser, Baurichtmaßhöhe 2.125 mm, mit Holzumfassungszarge und Röhrenspan-Türblatt, Kantenausführung gerundet, mit Acryllackbeschichtung im Farbton Weiß.

Soweit für die kontrollierte Wohnraumlüftung erforderlich, erhalten die Innentürelemente ein Lüftungsgitter, wird das Türblatt mit Unterschnitt zum Fußboden eingebaut oder ein Überströmventil in der Wand vorgesehen.

Türelemente im KG zum Haustechnikraum mit Stahlzarge und Stahlblech-Türblatt, Bau-richtmaßhöhe ≥ 2.000 mm, soweit nach Brandschutznachweis erforderlich in feuerhem-mender (T30) oder feuerhemmender rauchdichter (T30-RS) Ausführung.

Beschläge Hauseingangstür in RC 2N (Sicherheitsstandard) mit Edelstahl-Schutzbeschlag und PZ-Schloss.

Innentürelemente mit Rosetten-Garnitur aus Edelstahl.

Fenstergriffe in pulverbeschichtetem Aluminium im Farbton Weiß.

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Trockenbau Nichttragende Innenwände in Trockenbau mit doppelt beplankten Gipskarton-Metallständer wänden und innenliegender Mineralfaserdämmung.

Sanitär-Vorsatzschalen in den Räumen Bad und WC in Trockenbauweise aus einem Metall-Tragesystem, innenliegender Mineralfaserdämmung und imprägnierter Gipskarton-beplankung.

Schächte in Trockenbauweise aus einem Metall-Tragesystem, innenliegender Mineral - faserdämmung und Gipskartonbeplankung oder als Gipskartonständerwand.

Anschlüsse Trockenbau an massive Bauteile mit sichtbarer Fuge.

Estrich In den Kellerräumen Estrich auf Trittschalldämmung und Wärmedämmschicht ent - sprechend Wärme- und Schallschutznachweis sowie Alternativabdichtung gegen nicht-drückendes Wasser und Wasserdampf.

In den Geschossen EG–DG Estrich auf Trittschalldämmung entsprechend dem Schall-schutznachweis und Ausgleichschicht für Installationsleitungen auf der Stahlbetondecke.

Bodenbeläge Keller: Ausführung von Flur, Lagerräumen, Haustechnikraum mit Feinsteinzeugfliesen nach Wahl

des Verkäufers. Sockel geschnitten aus gleichem Fliesenmaterial.

Wohnräume: Ausführung der Räume Bad, WC, Abstellraum, Diele und Flur mit Belag aus Feinstein-

zeug fliesen, ca. 30 x 30 cm, Fabrikat FIORANO, Serie IMETRA oder gleichwertig, in sechs Farbtönen, einheitlich je Haus nach Muster zur Auswahl durch Käufer. Sockel geschnitten aus gleichem Fliesenmaterial.

Boden im Raum Bad und WC mit bauaufsichtlich zugelassener flüssig zu verarbeitender Verbundabdichtung (gemäß ZDB-Merkblatt). Ein Bodenablauf und ein Türanschlag zum angrenzenden Raum sind nicht vorgesehen.

Alle Wohnräume und Küche mit Einzelstab-Mehrschicht-Fertigparkett, ca. 470 x 70 mm, Fabrikat BAUWERK oder gleichwertig, im Schiffsverband und furnierten Sockelleisten im Wandanschlussbereich, in Holzart Eiche natur, Böden auf Estrich und Trittschalldämmung entsprechend dem Schallschutznachweis. Im KG mit zusätzlicher Wärmedämmung entsprechend dem Wärmeschutznachweis und Alternativabdichtung gegen nicht drücken-des Wasser und Wasserdampf.

Wandbeläge WC: In den Häusern erfolgt der Wandbelag mit Höhe von ca. 1,25 m.

Bad/WC: In den Häusern raumhoher Wandbelag im Bereich Dusche, restlicher Bereich mit ca.

1,25 m hohem Wandbelag.

Ausführung Wandbelag mit Steingutfliesen, ca. 25 x 55 cm, Fabrikat NCA, Serie BRACO oder gleichwertig, Farbton weiß oder creme, in verschiedenen Oberflächen, nach Muster zur Auswahl durch Käufer.

Wände im Bereich der Dusche mit bauaufsichtlich zugelassener flüssig zu verarbeitender Verbundabdichtung (gemäß ZDB-Merkblatt) bis auf ca. 5 cm unter Oberkante Wand- Fliesenbelag, im übrigen Wandbereich bis ca. 5 cm über Estrich. Im Übergang von der Wand zum Boden mit elastischem Dichtband.

Im Bereich Kochen wird wegen der individuellen Gestaltung durch den Küchenausstatter kein Fliesenspiegel ausgeführt.

Metallbau Brüstungsgeländer der Fenstertüren im OG und DG aus feuerverzinktem Stahlgeländer.

Vordach über Hauseingang in Stahl-/Glaskonstruktion. Malerarbeiten Beschichtung Oberputz der Fassaden nach Farbkonzept des Verkäufers.

Anstrich der Wände in den Häusern mit schadstoffgeprüfter, waschbeständiger Disper - sionsfarbe im Farbton Weiß.

Geputzte Flächen, Betonwände im KG mit waschbeständigem Dispersionsanstrich im Farbton Weiß. Betonflächen ohne weitere Vorbehandlung, Filigranelemente KG mit Fugenverschluss (außer Flur).

Innenliegende Metallteile wie Stahltürzargen, Stahlblechtüren, Geländer usw. mit Kunst-harz- oder Wasserlackanstrich.

Geländerkonstruktion der Brüstungsgeländer, sonstige außenliegende, feuerverzinkte Stahlbauteile nur mit Beschichtung, nach Farbkonzept des Verkäufers.

Farbliche Gestaltung nach Farbkonzept des Verkäufers und Satzung Bebauungsplan.

Grundreinigung Das Haus erhält vor der Übergabe eine Grundreinigung. Die Grundreinigung umfasst die erstmalige Reinigung aller Fenster, Türen, Wand- und Bodenbeläge sowie Außenanlagen von Grobverschmutzungen, Bauschutt und Bauabfällen.

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Haustechnik Elektroinstallation In die Fundamente werden Fundamenterder nach VDE eingelegt. Potenzialausgleich

gemäß VDE-Richtlinie.

Im Keller ist ein Aufputzschrank für die Hauptverteilung mit Sicherungsautomaten, 2 FI-Schaltern sowie einem Multimediafeld untergebracht.

Alle Leitungen, mit Ausnahme Anschlussraum, werden unter Putz verlegt. Ausführung im Anschlussraum als Aufputzinstallation.

Schalterprogramm Häuser Fabrikat BERKER, Serie S1 oder gleichwertig, im Farbton polarweiß.

Heizung Wärmeerzeugung je Haus im KG über den Anschluss an das örtliche Fernwärmenetz.

Pumpen-Warmwasser-Heizungsanlage mit Steuerung über außentemperaturabhängigen Außenthermostat.

Warmwasserbereitung im Speicherladeprinzip mit Trinkwasser-Pufferspeicher im An-schlussraum.

Verteilung im KG aus nahtlosem schwarzen Gewinde- oder Marken-Kupferrohr.

Steigleitungen, Anbindeleitungen Fußbodenheizung, Platten-Fertigheizkörper und Hand-tuch-Wärmekörper aus Kupfer-Markenrohr oder Alu-Verbundrohr.

In den Wohnräumen EG, OG und DG, Bereich Kochen, Bad/WC, WC und Diele Rohr- Fußbodenheizung als deutsches Markensystem mit Einzelraumsteuerung über Raum - thermostat.

Im Bad/WC formschöner Handtuch-Wärmeheizkörper nach Vorgabe des Verkäufers, weiß beschichtet, zusätzlich zur Fußbodenheizung (bei Sommerbetrieb kalt).

Platten-Fertigheizkörper, weiß beschichtet, mit integriert eingebauten Thermostatventilen, nach Vorgabe des Verkäufers im KG und im Abstellraum EG.

Anbindeleitungen der Platten-Fertigheizkörper aus Alu-Verbundrohr, C-Stahl- oder Marken-Kupferrohr im Estrich, vor der Wand oder direkt von der Kellerverteilung abgehend mit nahtlosem schwarzen Gewinde- oder Marken-Kupferrohr.

Lüftung Schallgedämmte Einzelraum-Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung zur kontrollierten Wohnraumlüftung in den Außenwänden in den Räumen Wohnen, Essen, Schlafen, Kinder und Studio über dezentrale Lüftungsgeräte für wechselnden Zu-/Abluftbetrieb. Innenseitig mit weißer Abdeckung und außenseitig in Edelstahl.

Zur Lüftung in Bad/WC, WC und Küche werden Einbau-Abluftgeräte installiert. Schaltung der Geräte nutzerabhängig über Schalter.

Sanitärinstallation Alle Sammel- und Fallrohre aus schalldämmenden Kunststoff-Rohren oder Guss-Abfluss-rohren mit RAL-Gütezeichen.

Anbindeleitungen aus schalldämmenden Kunststoff-Rohren oder Guss-Abflussrohren.

Trinkwasser-Sammelleitungen und -Steigleitungen aus Edelstahlrohren.

Trinkwasser-Anbindeleitungen aus Edelstahl- oder Kunststoff-Verbundrohren.

Gartenhofhäuser HauptgebäudeRaumbezeichnung Steckdosen *3 Lichtauslässe Sonstige Ausstattung

Erdgeschoss

Wohnen / Essen 9 3 TV-Leerdose *1, Telefon-Leerdose *2, Haustelefon mit Türöffner

Küche 9 1 Herdanschluss

WC 1 1 –

Diele 1 1 –

Treppe EG–OG – 1 –

Terrassen 1 1 mit Kontrollschalter im Haus

Hauseingang außen – 1 Außenleuchte, Außensprechstelle mit Klingel, Lichttaster

Abstellraum 1 1

Obergeschoss

Kind 5 1 TV-Leerdose *1, Telefon-Leerdose *2

Schlafen / Arbeiten 5 1 TV-Leerdose *1, Telefon-Leerdose *2

Schlafen 7 1 ein Wechselschalter am Bett, TV-Leerdose *1, Telefon-Leerdose *2

Bad / WC 4 2 davon 1 Wandlichtauslässe über Waschbecken

Flur 1 1 Haustelefon mit Türöffner

Treppe OG–DG – 1 –

DachgeschossStudio 6 4 TV-Leerdose *1, Telefon-Leerdose *2

Dachterrasse 1 1

Kellergeschoss

Keller 1 2 1

Keller 2 2 1

Anschlussraum 4 1 Leuchtstofflampe, Anschluss-Steckdose für Überflur-Hebeanlage, WM

Flur 1 1

Treppe KG–EG - 1

*1 Leerrohrsystem mit Leerdosen für käuferseits zu erstellende und verkabelnde Antennen- oder Satellitenanlage.

*2 Leerrohrsystem mit Leerdosen für käuferseits zu erstellende und verkabelnde Telefonanlage.

*3 Mehrfachsteckdosen gelten nicht als eine Steckdose (z. B. Doppelsteckdose wird als zwei Steckdosen gerechnet).

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Bad/WC • Einbau-Badewanne aus Stahl, 170 x 75 cm, Fabrikat KALDEWEI, Serie SANIFORM

oder gleichwertig, weiß emailliert, in Wannenträger, mit Exzenter-Wannenablauf-Garni-tur. Verchromte Aufputz Eingriff-Wannenfüll- und Brausebatterie, Fabrikat VIGOUR, Serie Derby Style oder gleichwertig, mit Handbrause und Brausestange, Fabrikat VIGOUR, Serie Derby.

• Einbau-Duschwanne aus Stahl, 90 x 90 x 4 cm, Fabrikat VIGOUR, Serie Derby oder gleichwertig. Mit Aufputz Eingriff-Brausebatterie, Fabrikat VIGOUR, Serie Derby Style oder gleichwertig, mit Handbrause und Brausestange Fabrikat VIGOUR, Serie Derby. Duschabtrennung aus Glas.

• Waschtischanlage bestehend aus: – Keramik-Waschtisch, eckig, ca. 600 x 480 mm, weiß, Fabrikat VIGOUR, Serie Derby

oder gleichwertig. – Verchromte Eingriff-Waschtischbatterie mit Ablaufgarnitur, Fabrikat VIGOUR, Serie

Derby Style oder gleichwertig. – Kristallspiegel mit verdeckter Befestigung, ca. in Länge Waschtischanlage, h = ca.

800 mm. • Wand-Tiefspülklosett aus weißem Kristallporzellan, Fabrikat VIGOUR, Serie Derby oder

gleichwertig, mit vollisoliertem Unterputz-Spülkasten mit Zweimengen- oder Spülstopp-Spülung sowie weißem Kunststoffsitz und -deckel.

• Waschmaschinenanschluss in den Häusern erfolgt im Anschlussraum KG. WC • Handwaschbeckenanlage bestehend aus: – Keramik-Handwaschbecken, eckig, ca. 500 x 350 mm, weiß, Fabrikat VIGOUR, Serie

Derby Style oder gleichwertig. – Verchromte Eingriff-Waschtischbatterie mit Ablaufgarnitur, Fabrikat VIGOUR, Serie

Derby Style oder gleichwertig. • Wand-Tiefspülklosett aus weißem Kristallporzellan, Fabrikat VIGOUR, Serie Derby oder

gleichwertig, mit vollisoliertem Unterputz-Spülkasten mit Zweimengen- oder Spülstopp-Spülung, sowie weißem Kunststoffsitz und -deckel.

Kochen Aufputz-Anschlussmöglichkeit für Kalt-/Warmwasser und Ablauf für Spüle sowie

Aufputz-Anschlussmöglichkeit Spülmaschine im Eck an der Wand zum WC endend. Der Anschluss für Spüle und Spülmaschine ist käuferseits zu beauftragen.

Außenarmatur für Kaltwasser Die Häuser erhalten im EG und DG je eine frostsichere Außenarmatur an der Außenwand.

Hinweis für käuferseitige Einrichtung Waschmaschinen und Geschirrspüler, die kein DVGW-Prüfzeichen aufweisen, dürfen nur

mit Sicherheitsvorrichtungen an das Wasserleitungssystem angeschlossen werden.

Rauchwarnmelder Die Lieferung von Rauchwarnmeldern erfolgt durch den Verkäufer.

Carport/Stellplatz Jede Hauseinheit erhält zwei Carports aus Holz, Größe ca. 3,00 x 5,50 m, in Flach- oder Pultdachausführung sowie einen oberirdischen Stellplatz (außer Haus 2, 14 und 17), ca. 2,60 x 5,00 m. Befahrbare Oberfläche mit Rasengittersteinen, Betonpflaster oder -platten.

Außenanlagen Hauszuwegung mit Betonpflaster.

Terrassenbelag EG und DG aus Betonpflaster oder -platten.

Traufstreifen (sofern vorhanden) als Leerkiesstreifen mit Betonleistenstein.

Der Vor- und Wohngarten wird mit örtlichem Oberboden einplaniert (gemäß DIN 18915 darf der Oberboden bis zu 30 % Grobkies und Steine enthalten) und mit Rasen einge-sät. Die Pflege der Rasenansaat obliegt dem Käufer. Für eine geschlossene Rasendecke ist eine Pflege für die Dauer einer Vegetationsperiode erforderlich.

Die endgültige Profilierung der Vegetationsflächen behalten wir uns vor.

Die Gärten werden mit einer umlaufenden Beton- oder verputzten Mauerwerkswand umzäunt. Die Höhe dieser Wand beträgt ca. 1,80 bis ca. 3,20 m nach Vorgaben des B-Plans.

HINWEISE

Die angegebenen Flächenmaße sind anhand der Rohbaumaße aus den Eingabeplänen ermittelt. Dachterrassen und

Terrassen werden zur Hälfte angerechnet.

Um eine möglichst großzügige Ausstattung in den Räumen Bad/WC und WC zu erreichen, können die nach DIN gefor-

derten Abstände der Sanitärgegenstände geringfügig unterschritten werden.

Die im Prospekt dargestellten Farben erheben keinen Anspruch auf die tatsächliche Farbgestaltung der Ausführung.

Änderungen bleiben vorbehalten.

Sofern auf Sonderwunsch andere Materialen, auch im gleichem Format, bei Fliesen und Parkett ausgesucht werden,

können wir aufgrund von Mengenrabatten bei Wand- und Bodenfliesen einen Vergütungspreis von 15,– €/m² brutto

(im KG 10,– € / m² brutto) und bei Parkett einen Vergütungspreis von 25,– € / m² brutto erstatten. Die Vergütungspreise

beziehen sich ausschließlich auf das Material.

Die Abbildungen zeigen Elemente aus fertiggestellten vergleichbaren Objekten, die zum Teil Sonderausstattungen sind.

Die dargestellten Bepflanzungen, Einrichtungsgegenstände und Geräte in den Planunterlagen sind mit Ausnahme der

Sanitäreinrichtungsgegenstände in den Räumen Bad/WC und WC nur als Hinweis zu verstehen und gehören nicht zum

Leistungsumfang.

In allen Räumen des Kellergeschosses können Ver- und Entsorgungsleitungen vorhanden sein.

Abweichungen in der Planung und Ausführung sind zulässig, wenn sie aufgrund behördlicher Auflagen im Zuge des

Baugenehmigungsverfahrens rechtlich geboten sind oder wenn sie sich als technisch und/oder wirtschaftlich notwendig

oder zweckmäßig erweisen oder sonst ein triftiger Grund vorliegt und sie dem Käufer – unter Berücksichtigung der

Interessen des Verkäufers – zumutbar sind. Sie dürfen weder die Güte noch den Wert und die Gebrauchsfähigkeit

mindern.

Soweit in der Baubeschreibung Markenfabrikate oder Serien mit der Beifügung „oder gleichwertig“ benannt sind, stellt

dies keine vertraglich vereinbarte Beschaffenheit dar. Die Benennung der Markenfabrikate oder Serien dient lediglich als

beispielhafte Angabe für das geschuldete Qualitätsniveau. Durch den Verkäufer dürfen auch Produkte anderer Hersteller

oder andere Serien verwendet werden, die hinsichtlich Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit gleichwertig sind.

Ausführungsangaben in der Baubeschreibung mit der Wahlmöglichkeit „oder“ und „bzw.“ werden vom Verkäufer festge-

legt.

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Haarrisse bis 0,3 mm aufgrund bauphysikalischer Eigenschaften der Baustoffe beim Austrocknen sind unvermeidlich und

rechtfertigen keinen Anspruch auf Nacherfüllung oder Minderung. Sie werden auch als Kriech- oder Schwindrisse

bezeichnet.

Elastisch ausgebildete Fugen sind Wartungsfugen und unterliegen daher nicht der Gewährleistung. Sie sind regelmäßig

vom Käufer bzw. von der Eigentümergemeinschaft zu überprüfen, zu warten und – falls erforderlich – zu erneuern.

Zwischen der Oberkante des Fußbodenbelages und dem (Dach-)Terrassenbelag im Bereich des Fenstertürelements

kann ein Höhenversatz von bis zu ca. 15 cm vorhanden sein.

Ab der Übergabe besteht eine Unterhaltungs- und Wartungspflicht der Käufer bzw. der Eigentümergemeinschaft für die

verschiedenen Bestandteile des Sonder- und des Gemeinschaftseigentums. Das Unterlassen der Unterhaltungs- und

Wartungsarbeiten führt zu einer Beeinträchtigung der Haftung des Verkäufers.

Der gesetzliche Haftungsanspruch setzt einen Mangel voraus, der bei der Abnahme dem Vertragsgegenstand bereits

anhaften muss.

Vom Haftungsanspruch zu unterscheiden ist die Abnutzung von Gebrauchs- und Verschleißteilen durch ihre bestim-

mungsgemäße Verwendung. Insoweit besteht keine Haftung des Verkäufers, soweit sich die Bauteile bei der Abnahme in

mängelfreiem Zustand befunden haben.

Eigenleistungen, die durch nicht vom Bauträger beauftragte Firmen ausgeführt werden sollen, können während der

Bauausführung bis zur Übergabe aus Haftungs- und Sicherheitsgründen nicht gestattet werden.

Für eine individuelle technische Beratung steht Ihnen auf Wunsch unser hauseigener Architekt gerne zur

Verfügung.

Ihre Sonderwünsche (SW) berücksichtigen wir gerne, soweit diese technisch möglich sind und Baufort-

schritt und statische Anforderungen diese zulassen.

BaubeschreibungNebengebäude (Gartengebäude)

WOHNPARKam Freisinger Forst

ALLGEMEIN

Projekt In Freising wird auf einem Baugrundstück an der Rotkreuz-/Holzgartenstraße eine Reihenhausanlage mit insgesamt 21 Gartenhofhäusern und 42 Carports sowie 18 ober - irdischen Stellplätzen errichtet.

Zu jedem Gartenhofhaus besteht die Möglichkeit, ein eingeschossiges Nebengebäude (Gartengebäude) dazu zu erwerben. Das Gartengebäude besteht aus einem Erdgeschoss mit eigenem Zugang.

Normenstand Die Planung und Ausführung des Bauvorhabens erfolgt, soweit diese Baubeschreibung keine anderen Aussagen macht, nach den einschlägigen, zum Zeitpunkt der Erteilung der Baugenehmigung oder Freistellung geltenden DIN- bzw. DIN-EN-Vorschriften und Verord-nungen.

Vorrangig gelten jedoch die Festlegungen in dieser Baubeschreibung, sofern diese konkret eine abweichende Bauausführung vorsehen.

Die statische Berechnung und Ausführung erfolgt für alle tragenden Bauteile nach den derzeit gültigen DIN-EN-Vorschriften.

Die Elektroinstallation wird entsprechend den VDE-Richtlinien in der zum Zeitpunkt der Erteilung der Baugenehmigung oder Freistellung gültigen Fassung ausgeführt.

Schallschutz Für den zu erbringenden Schallschutz zwischen fremden Wohn- und Arbeitsbereichen wurde die VDI 4100 „Schallschutz von Wohnungen – Kriterien für Planung und Beurtei-lung“, Ausgabe August 2007, Tab. 3, Schallschutzstufe II, gewählt. Im Übrigen nach DIN 4109-1 „Schallschutz im Hochbau – Mindestanforderungen“, Ausgabe Januar 2018.

Unter Ansatz der vorgenannten Angaben ist von folgender Wahrnehmung von Geräu-schen auszugehen: Bei angehobener Sprache in der Nachbarwohnung werden die Geräusche (abendlicher Grundgeräuschpegel von 20 dB(A) vorausgesetzt) als „nicht verstehbar“ bzw. „kaum hörbar“ wahrgenommen. Sprache mit normaler Sprechweise wird als „nicht hörbar“ empfunden. Hausmusik, laut eingestellte Rundfunkgeräte etc. werden als „im Allgemeinen hörbar“ wahrgenommen. Gehgeräusche werden als nicht störend, Geräusche aus haustechnischen Anlagen können als nicht oder nur selten störend wahr genommen werden.

Im eigenen Wohnbereich wird bei Wänden ohne Türen zwischen „lauten“ und „leisen“ Räumen unterschiedlicher Nutzung ein Luftschallschutz von 40 dB eingehalten.

In fremden schutzbedürftigen Aufenthaltsräumen dürfen Wasserversorgungs- und Ab-wasseranlagen gemeinsam keinen Schalldruckpegel von mehr als 25 dB(A) verursachen. Einzelne, kurzzeitige Spitzen- bzw. Pegelüberschreitungen sind zulässig. Die Geräusche sonstiger haustechnischer Anlagen dürfen 25 dB(A) nicht überschreiten.

In Wohn- und Schlafräumen dürfen die Geräusche der Lüftungsanlagen, die nicht vom Bewohner selbst betätigt bzw. in Betrieb gesetzt werden, 30 dB(A), in Küchen 33 dB(A) nicht überschreiten. Um 5 dB höhere Werte sind zulässig, sofern es sich um Dauerge-räusche ohne auffällige Einzeltöne handelt. Einzelne, kurzzeitige Geräuschspitzen beim Ein- und Ausschalten dürfen maximal 5 dB überschreiten.

Innerhalb des Nebengebäudes werden zwischen den einzelnen Wohnbereichen für die haustechnischen Anlagen keine Schalldämmwerte zugesichert.

Wärmeschutz Ausführung des Mindestwärmeschutzes nach DIN 4108-2 Wärmeschutz und Energie-Ein-sparung in Gebäuden, Ausgabe Februar 2013 und nach der Energieeinsparverordnung in der Fassung vom 18.11.2013 für Baueingaben ab 01.01.2016. Dieses wird durch den Einsatz wärmedämmender Baustoffe und der Auswahl einer dezentralen Lüftungsanlage erfüllt.

Brandschutz Ausführung gemäß den Vorgaben eines Brandschutznachweises, der unter Berücksich - tigung der Vorgaben der Bayerischen Bauordnung erstellt wurde.

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ROHBAU

Gründung Stahlbeton-Bodenplatte, Stahlbetoneinzel- oder Streifenfundamente (z. B. Balkenfunda-mente) und in notwendigen Bereichen mit einer Tiefengründung nach den Erfordernissen der statischen Berechnung.

Wände EG Außenwände mit plangeschliffenen Hochlochziegeln d = 36,5 cm, im Sockelbereich, soweit erforderlich, Ziegelmauerwerk d = 24 cm in Verbindung mit extrudierten Hart-schaumplatten (Perimeterdämmung) entsprechend Wärmeschutznachweis. Stützen und Wandscheiben nur soweit statisch oder schalltechnisch erforderlich in Stahlbeton.

Tragende Innenwände in Stahlbeton oder Mauerwerk nach den Erfordernissen der statischen Berechnung.

Kommunwände Zweischalige Kommunwände von Oberkante Bodenplatte bis Unterkante Dach, d = 2 x 17,5 cm, bestehend aus Ziegelmauerwerk, Trennfuge mit Dämmung, d = 4 cm.

Decken Decke über Erdgeschoss in Stahlbeton als Stahlbeton-Filigran-Elementdecken mit Auf - beton oder als Ortbetondecken. Deckenstärken nach statischer Berechnung und schall-technischen Erfordernissen.

Unter-, Überzüge und Stürze in Stahlbeton, wenn statisch erforderlich.

Dach Flachdach als Stahlbeton-Decke über EG nach den Erfordernissen der statischen Be- rechnung. Eindeckung als extensive Begrünung mit einer eingelegten Wärmedämmung (Stärke entsprechend Wärmeschutznachweis) auf der Stahlbeton-Decke.

Spenglerarbeiten wie Attika, Einläufe, Dachrinnen, Fallrohre, Wandanschlüsse, Notüber-läufe in Titan-Zinkblech, Alublech oder verzinntem Edelstahlblech.

Außenputz Außenwandflächen im EG mit Unterputz, ggf. zusätzlicher Armierungsschicht mit einge-bettetem Gewebe und Oberputz als Scheibenputz.

Putzarbeiten Innenwandflächen der Räume im EG und Kommunwände mit einlagigem, geglättetem Kalk-Gips-Maschinenputz.

WC mit gefilztem Kalk-Zement-Maschinenputz.

Deckenflächen über EG in Sprenkelstruktur mit strukturgebender Spritzspachtel.

AUSBAU

Fenster In den Häusern alle Fenster, Fenstertüren und Fensterelemente mit Kunststoff-Fenster-profilen aus Hart-PVC, 3-fach-Wärmeschutzverglasung. Ausführung der innen- und außenseitigen Kunststoff-Fensteroberflächen im EG erfolgt innen in weiß und außen in weiß oder grau/anthrazit.

Je Raum mindestens ein Dreh-Kipp-Flügel, sonst Drehflügel.

Fenster, Fenstertüren und Fensterelemente im EG mit RC 2N (Sicherheitsstandard).

Die in der DIN 18195 genannte Aufkantungshöhe von 15 cm ist für eine bequeme Nut-zung der EG-Türelemente (sofern vorhanden) nicht geeignet, daher ist eine geringere Aufkantungshöhe vorgesehen. Gegen das Eindringen und Hinterlaufen von Wasser sind besondere Maßnahmen gemäß DIN 18195-9 vorgesehen. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Entwässerungseinrichtungen käuferseitig entsprechend sorgfältig frei bzw. sauber zu halten sind, um einen Verschluss bzw. eine Verstopfung infolge von Schnee, Laub etc. zu verhindern.

Innere Abdeckung der massiven Fensterbrüstungen in den Häusern mit Natursteinabde-ckung nach Vorgabe des Verkäufers.

Äußere Abdeckung der Fenster in eloxiertem Aluminium. Fenstertürelemente im EG in strukturiertem Aluminium oder Edelstahl.

Rollläden Alle Fenster und Fensterelemente im EG erhalten einen Kunststoffrollladen mit Rollladen-kasten im Mauerwerk. Soweit technisch erforderlich Ausführung mit Aluminiumpanzer nach Wahl des Verkäufers.

Bedienung der Rollläden im EG mit Gurten.

Türen Hauseingangs-Türelement aus thermisch getrennten, pulverbeschichteten Aluminium - profilen oder Kunststoffprofilen aus Hart-PVC mit 2-fach-Wärmeschutzverglasung. Widerstandklasse RC 2N (Sicherheitsstandard) nach DIN EN 1627-30 (erhöhter Schutz gegen Einbruch).

Innentürelemente der Häuser, Baurichtmaßhöhe 2.125 mm, mit Holzumfassungszarge und Röhrenspan-Türblatt, Kantenausführung gerundet, mit Acryllackbeschichtung im Farbton weiß.

Soweit für die kontrollierte Wohnraumlüftung erforderlich, erhalten die Innentürelemente ein Lüftungsgitter, wird das Türblatt mit Unterschnitt zum Fußboden eingebaut oder ein Überströmventil in der Wand vorgesehen.

Beschläge Hauseingangstür in RC 2N (Sicherheitsstandard) mit Edelstahl-Schutzbeschlag und PZ-Schloss.

Innentürelemente mit Rosetten-Garnitur aus Edelstahl.

Fenstergriffe in pulverbeschichtetem Aluminium, im Farbton weiß.

Trockenbau Nichttragende Innenwände in Trockenbau mit doppelt beplankten Gipskarton-Metallstän-derwänden und innenliegender Mineralfaserdämmung.

Sanitär-Vorsatzschalen in den WC-Räumen in Trockenbauweise aus einem Metall-Trage-system, innenliegender Mineralfaserdämmung und imprägnierter Gipskartonbeplankung.

Schächte in Trockenbauweise aus einem Metall-Tragesystem, innenliegender Mineralfa-serdämmung und Gipskartonbeplankung oder als Gipskartonständerwand.

Anschlüsse Trockenbau an massive Bauteile mit sichtbarer Fuge.

Estrich Im EG Estrich auf Trittschalldämmung und Wärmedämmschicht entsprechend Wärme- und Schallschutznachweis, sowie Alternativabdichtung gegen nichtdrückendes Wasser und Wasserdampf.

Bodenbeläge Wohnräume: Ausführung des WC-Raumes mit Feinsteinzeugfliesen, ca. 30 x 30 cm, Fabrikat

FIORANO, Serie IMETRA oder gleichwertig, in 6 Farbtönen, einheitlich je Haus nach Muster zur Auswahl durch Käufer. Sockel geschnitten aus gleichem Fliesenmaterial.

Boden im WC-Raum mit bauaufsichtlich zugelassener flüssig zu verarbeitender Verbundabdichtung (gemäß ZDB-Merkblatt). Ein Bodenablauf und ein Türanschlag zum angrenzenden Raum sind nicht vorgesehen.

Alle Wohnräume, Diele und Küche mit Vinyl-Bodenbelägen in unterschiedlichen Ober - flächen und Farbtönen mit passenden Sockelleisten im Wandanschlussbereich.

Wandbeläge WC In den Häusern umlaufend ca. 1,25 m hohem Wandbelag.

Ausführung Wandbelag mit Steingutfliesen, ca. 25 x 55 cm, Fabrikat NCA, Serie BRACO oder gleichwertig, Farbton Weiß oder Creme, in verschiedenen Oberflächen, nach Muster zur Auswahl durch Käufer.

Im Bereich Kochen wird wegen der individuellen Gestaltung durch den Küchenausstatter kein Fliesenspiegel ausgeführt.

Metallbau Vordach über Hauseingang in Stahl-/Glaskonstruktion.

Malerarbeiten Beschichtung Oberputz der Fassaden nach Farbkonzept des Verkäufers.

Anstrich der Wände in den Häusern mit schadstoffgeprüfter, waschbeständiger Disper- sions farbe im Farbton Weiß.

Farbliche Gestaltung nach Farbkonzept des Verkäufers und Satzung Bebauungsplan.

Grundreinigung Das Haus erhält vor der Übergabe eine Grundreinigung. Die Grundreinigung umfasst die erstmalige Reinigung aller Fenster, Türen, Wand- und Bodenbeläge sowie Außenanlagen von Grobverschmutzungen, Bauschutt und Bauabfällen.

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Haustechnik Elektroinstallation In die Fundamente werden Fundamenterder nach VDE eingelegt. Potenzialausgleich

gemäß VDE-Richtlinie.

Die Hauptzuleitung erfolgt vom Haupthaus mit Unterverteilung im Gartenhaus.

Alle Leitungen werden unter Putz verlegt.

Schalterprogramm Fabrikat BERKER, Serie S1, oder gleichwertig, im Farbton polarweiß.

Heizung Die Deckung des Wärmebedarfs je Gartengebäude erfolgt über das Haupthaus über erdverlegte Zuleitungen.

Steuerung der Heizung über zweiten Heizkreis im Haupthaus.

Im WC-Raum formschöner Handtuch-Wärmeheizkörper nach Vorgabe des Verkäufers, Platten-Fertigheizkörper, weiß beschichtet, mit integriert eingebauten Thermostatven-tilen, nach Vorgabe des Verkäufers im Raum Wohnen/Essen/Schlafen oder Büro. Anbindeleitungen der Handtuch-Wärmeheizkörper und Platten-Fertigheizkörper aus Alu-Verbundrohr, C-Stahl- oder Marken-Kupferrohr.

Lüftung Zur Lüftung in WC und Küche werden Einbau-Abluftgeräte installiert. Schaltung der Geräte nutzerabhängig über Schalter.

Sanitärinstallation Warmwasserbereitung je Gartengebäude erfolgt über das Haupthaus mit erdverlegten Zuleitungen oder dezentral über elektronisch gesteuerte Durchlauferhitzer.

Alle Sammel- und Fallrohre aus schalldämmenden Kunststoff-Rohren oder Guss-Abfluss-rohren mit RAL-Gütezeichen.

Anbindeleitungen aus schalldämmenden Kunststoff-Rohren oder Guss-Abflussrohren.

Trinkwasser-Anbindeleitungen aus Edelstahl- oder Kunststoff-Verbundrohren.

WC • Waschtischanlage bestehend aus: – Keramik-Waschtisch, eckig, ca. 600 x 480 mm, weiß, Fabrikat VIGOUR, Serie Derby

oder gleichwertig. – Verchromte Eingriff-Waschtischbatterie mit Ablaufgarnitur, Fabrikat VIGOUR, Serie

Derby Style oder gleichwertig. – Kristallspiegel mit verdeckter Befestigung, ca. in Länge Waschtischanlage, h= ca.

800 mm. • Wand-Tiefspülklosett aus weißem Kristallporzellan, Fabrikat VIGOUR, Serie Derby oder

gleichwertig, mit vollisoliertem Unterputz-Spülkasten mit Zweimengen- oder Spülstopp-Spülung sowie weißem Kunststoffsitz und -deckel.

Kochen Aufputz-Anschlussmöglichkeit für Kalt-/Warmwasser und Ablauf für Spüle sowie Aufputz-

Anschlussmöglichkeit Spülmaschine beim anliegenden Installationsschacht endend. Der Anschluss für Spüle und Spülmaschine ist käuferseits zu beauftragen.

Hinweis für käuferseitige Einrichtung Waschmaschinen und Geschirrspüler, die kein DVGW-Prüfzeichen aufweisen, dürfen nur

mit Sicherheitsvorrichtungen an das Wasserleitungssystem angeschlossen werden.

Rauchwarnmelder Die Lieferung von Rauchwarnmeldern erfolgt durch den Verkäufer.

Außenanlagen Hauszuwegung mit Betonpflaster.

Traufstreifen (sofern vorhanden) als Leerkiesstreifen mit Einfassung.

Dachbegrünung siehe Rubik Rohbau (Dach).

HINWEISE

Die angegebenen Flächenmaße sind anhand der Rohbaumaße aus den Eingabeplänen ermittelt.

Um eine möglichst großzügige Ausstattung im WC-Raum zu erreichen, können die nach DIN geforderten Abstände der Sanitärgegenstände geringfügig unterschritten werden.

Die im Prospekt dargestellten Farben erheben keinen Anspruch auf die tatsächliche Farbgestaltung der Ausführung.Änderungen bleiben vorbehalten.

Sofern auf Sonderwunsch andere Materialen, auch im gleichem Format, bei Fliesen und Vinyl ausgesucht werden, können wir aufgrund von Mengenrabatten bei Wand- und Bodenfliesen einen Vergütungspreis von 15,– € / m² brutto und bei Vinyl einen Vergütungspreis von 20,– € / m² brutto erstatten. Die Vergütungspreise beziehen sich ausschließ-lich auf das Material.

Die Abbildungen zeigen Elemente aus fertiggestellten vergleichbaren Objekten, die zum Teil Sonderausstattungen sind.

Die dargestellten Bepflanzungen, Einrichtungsgegenstände und Geräte in den Planunterlagen sind mit Ausnahme der Sanitäreinrichtungsgegenstände im WC-Raum nur als Hinweis zu verstehen und gehören nicht zum Leistungsumfang.

Abweichungen in der Planung und Ausführung sind zulässig, wenn sie aufgrund behördlicher Auflagen im Zuge des Baugenehmigungsverfahrens rechtlich geboten sind oder wenn sie sich als technisch und/oder wirtschaftlich notwen-dig oder zweckmäßig erweisen oder sonst ein triftiger Grund vorliegt und sie dem Käufer – unter Berücksichtigung der Interessen des Verkäufers – zumutbar sind. Sie dürfen weder die Güte noch den Wert und die Gebrauchsfähigkeit mindern.

Soweit in der Baubeschreibung Markenfabrikate oder Serien mit der Beifügung „oder gleichwertig“ benannt sind, stellt dies keine vertraglich vereinbarte Beschaffenheit dar. Die Benennung der Markenfabrikate oder Serien dient lediglich als beispielhafte Angabe für das geschuldete Qualitätsniveau. Durch den Verkäufer dürfen auch Produkte anderer Hersteller oder andere Serien verwendet werden, die hinsichtlich Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit gleichwertig sind.

Ausführungsangaben in der Baubeschreibung mit der Wahlmöglichkeit „oder“ und „bzw.“ werden vom Verkäufer festgelegt.

Haarrisse bis 0,3 mm aufgrund bauphysikalischer Eigenschaften der Baustoffe beim Austrocknen sind unvermeidlich und rechtfertigen keinen Anspruch auf Nacherfüllung oder Minderung. Sie werden auch als Kriech- oder Schwindrisse bezeichnet.

Elastisch ausgebildete Fugen sind Wartungsfugen und unterliegen daher nicht der Gewährleistung. Sie sind regel-mäßig vom Käufer bzw. von der Eigentümergemeinschaft zu überprüfen, zu warten und – falls erforderlich – zu erneu-ern. Ab der Übergabe besteht eine Unterhaltungs- und Wartungspflicht der Käufer für die verschiedenen Bestandteile des Eigentums. Das Unterlassen der Unterhaltungs- und Wartungsarbeiten führt zu einer Beeinträchtigung der Haf-tung des Verkäufers.

Der gesetzliche Haftungsanspruch setzt einen Mangel voraus, der bei der Abnahme dem Vertragsgegenstand bereits anhaften muss.

Vom Haftungsanspruch zu unterscheiden ist die Abnutzung von Gebrauchs- und Verschleißteilen durch ihre bestim-mungsgemäße Verwendung. Insoweit besteht keine Haftung des Verkäufers, soweit sich die Bauteile bei der Abnah-me in mängelfreiem Zustand befunden haben.

Eigenleistungen, die durch nicht vom Bauträger beauftragte Firmen ausgeführt werden sollen, können während der Bauausführung bis zur Übergabe aus Haftungs- und Sicherheitsgründen nicht gestattet werden.

Für eine individuelle technische Beratung steht Ihnen auf Wunsch unser hauseigener Architekt gerne zur Verfügung.

Ihre Sonderwünsche (SW) berücksichtigen wir gerne, soweit diese technisch möglich sind und Baufort-schritt und statische Anforderungen diese zulassen.

Gartenhofhäuser Nebengebäude (Gartengebäude)Raumbezeichnung Steckdosen *3 Lichtauslässe Sonstige Ausstattung

Erdgeschoss

Wohnen / Essen / Schlafen oder Büro

9 2 TV-Leerdose *1, Telefon-Leerdose *2, Haustelefon mit Türöffner

Küche 9 1 Herdanschluss

WC 3 1 –

Diele 1 2 –

*1 Leerrohrsystem mit Leerdosen für käuferseits zu erstellende und verkabelnde Antennen- oder Satellitenanlage.

*2 Leerrohrsystem mit Leerdosen für käuferseits zu erstellende und verkabelnde Telefonanlage.

*3 Mehrfachsteckdosen gelten nicht als eine Steckdose (z. B. Doppelsteckdose wird als zwei Steckdosen gerechnet).

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Es gibt gute Gründe für eine BGV-Immobilie.

– Beim Kauf einer Eigentumswohnung oder eines Hauses sollte man genau prüfen, ob man es mit einem vertrauenswürdigen Partner zu tun hat. Wir errichten schon seit vielen Jahren zuverlässig Objekte in Ihrer Umgebung und sind mit allen Facetten des örtlichen Immobilienmarktes bestens vertraut.

– Seit über 40 Jahren sind wir als privater mittelständischer Bauträger im Großraum München tätig und stolz auf unsere Erfolge in einem hart umkämpften und nicht immer einfachen Markt. Die Erfahrung dieser Jahre setzen wir für Sie ein: Die Bayerische Grundstücksverwertung ist ein Partner, auf den Sie sich verlassen können.

– Wir setzen nicht auf Quantität, sondern auf Qualität. Unser Ziel sind Häuser und Wohnungen, in denen es Freude bereitet, zu leben, zeitgemäße Architektur, konsequent durchdachte Grundrisse, langlebige Baumaterialien und absolute Sorgfalt bis hin zum kleinsten Ausstattungsdetail sind Merkmale unserer Arbeit.

– Unser hauseigener Architekt kümmert sich um Ihre persönlichen Wünsche und bezieht Sie in die Planung mit ein. Eine gewissenhafte Überwachung der Baustelle durch unsere hauseigenen Bauleiter stellt unsere ausgezeichnete Bauqualität sicher.

– Wir bauen schlüsselfertig – und Sie sparen reichlich Zeit und Nerven. Und nicht zu vergessen: Wir sind auch nach der Übergabe noch für Sie da. Sie erhalten auf die Bauleistung eine Gewährleistung von fünf Jahren.

Bayerische Grundstücksverwertung

Dres. Ulrich u. Spannruft GmbHRüdesheimer Straße 15 80686 München

Telefon: 089 [email protected]

seit 1969

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Referenzen

FürstenfeldbruckAm Tulpenfeld24 Doppelhaushälften, 6 Reihenhäuserund 3 Einzelhausgrundstücke

München-MaxhofWohnen am Forstenrieder Park10 Wohnungen

SauerlachAm Königsweg 13 Wohnungen1 Gewerbeeinheit

NeubibergWotanstraße 1514 Wohnungen

NeubibergWohnparadies Kaiserstraße10 Wohnungen2 Doppelhaushälften12 Reihenhäuser

HarlachingSöltlstraße 108 Wohnungen

Baldham 1. und 2. BauabschnittSchwalbenstraße 19 und 172 Häuser mit insgesamt22 Wohnungen

München-SollnBichlerstraße 258 Wohnungen

GermeringRiesstraße 8 und 8a, Sonnenleite 23 und 23a4 Häuser mit insgesamt27 Wohnungen