saarzeitung 20.10.2015, ausgabe merzig

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Viele Menschen in Deutschland enga- gieren sich in einem Verein. Und das ist gut so. Denn in einem Verein kommen sie mit anderen Menschen zusammen, können wichtige Kontakte knüpfen und sich sozial engagieren. Gerade in der heutigen Zeit wird es für viele Vereine dennoch immer schwie- riger, Menschen zu finden, die sich ins Vereinsleben einbringen. Menschen, die helfen, den Kurs beizubehalten und Vorbild sind für die nachkommenden Generationen. Wo sonst lernen wir so viel über das Leben und das soziale Miteinander wie im Verein. Ganz gleich ob Sportler, Denker oder Handwerker. Das ehrenamtliche Engagement hat einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Deshalb möchte Ihnen die Saarbrücker Zeitung eine neue Plattform für Ihre Vereine bieten. Mit der SaarZeitung bringen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, jetzt ein Stück gelebtes Vereinswesen näher und den Vereinen in der Region eine Plattform für ihre Vereinsnach- richten. Erfahren Sie in der neuen SaarZeitung, was in den Vereinen Ihrer Region passiert. Zudem bieten wir Ihnen auch das Internet-Portal www.saarzeitung.de an. Auf diesem Portal können Sie selbst die wichtigen Meldungen Ihres Vereins einstellen und sogar ein eigenes Vereinsporträt hinterlegen. Sie haben eine wichtige Vereinsveranstaltung, wollen über Termine, Kursangebote oder Unternehmungen informieren? Auf www.saarzeitung.de wird Ihr Vereinsleben auch für An- dere erlebbar. Wir freuen uns auf Ihre Geschichten. Ihr omas Deicke, Verlagsgeschäftsführer der Saarbrücker Zeitung Herzlich willkommen zur neuen SaarZeitung „Nessie-Monster“ Angelsportverein Nennig mit eige- nem „Untier“ im Vereinsweiher Seite 2 Alleh-Hoi Shari Kohr – Tanzmariechen aus Leidenschaft Seite 6 – 7 Spiele-Festival Die Flinken Flöhe wollen mehr als nur spielen Seite 3 Dienstag, 20. Oktober 2015 EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG KOSTENLOSES ANSICHTSEXEMPLAR Vereinszeitung für den Landkreis Merzig-Wadern mit Beckingen, Losheim am See, Merzig, Mettlach, Perl, Wadern und Weiskirchen Einsteigen und entschleunigen Unterwegs mit der Museumsbahn Losheim am See – Ein Stück Eisenbahngeschichte zum Anfassen ier schließen die Türen nicht selbsttätig, warnen keine schrillen Töne vor der Abfahrt, blinken keine Warnlichter. Hier wird noch selbst Hand angelegt, mit Lei - denschaft, mit Liebe zum Detail und mit viel Dampf unterm Kessel. Eine Fahrt mit der Mu- seumsbahn Losheim am See ist von Beginn an eine Reise in die Vergangenheit. Sobald der Fahr - gast einen der liebevoll restauri - erten und gepflegten Waggons bestiegen hat, findet er sich in einer anderen Zeit wieder. H Eine Zeit des gemächlichen Vorankommens, in der eine Eisenbahnfahrt noch einem Abenteuer gleichkam, wo das Rattern und Schlagen der harten Räder auf den Schienen noch im Magen und in den Gliedern zu spüren war, wo der Poet im Tak- te dichtete, der Komponist seine Lieder ersann. Zu viel Nostalgie, mögen einige sagen. Mitnichten. Steigen Sie ein, überzeugen Sie sich und entschleunigen Sie. der MBE finden konnten, und zogen in einer spektakulären Aktion eine erste Diesellok aus einem Moor bei Trier. „Diese erste Lok war natürlich eine ganz besondere Sache“, erinnert sich Günther Leistenschneider, der Vorsitzende. Wadern-Nunkirchen. Ein guter Beginn, doch in der Folgezeit hatte der MECL mit den unter- schiedlichsten Schwierigkeiten und Hindernissen zu kämpfen. Nur die Beharrlichkeit seiner Mitglieder, der vielen ehrenamt- lichen Helfer und Unterstützer richtig über alle Widrigkeiten hinaus, das waren wir erst, als der Verein am 2. Mai 1995 vom Saarländischen Ministerium für Wirtschaft die Zulassung zum Eisenbahn-Verkehrs-Unter- nehmen erhalten hat.“ Danach war der Weg wirklich frei. Im September 1994 bereits hatte der Club den Saarländi- schen Denkmalpflegepreis der Handwerkskammer erhalten, der wohl mitentscheidend war für die Zulassung. Neben der verdienten Anerkennung spülte der Preis auch 50 D-Mark in die Kasse des Vereins. Fünf Loks im Fuhrpark Der Fahrzeugpark hat sich in den Jahren stets vergrößert. Fünf Loks, darunter zwei dampfbetriebene, acht Wag- gons aus aller Herren Länder und aus den verschiedensten Epochen der Eisenbahn- geschichte, stehen derzeit fahrbereit zur Verfügung. Günther Leistenschnei- der ist nicht nur von den denkmalgeschützten Dampfloks aus dem Bestand der ehemaligen Saarbergwerke begeistert, sondern auch von den Waggons. „Die Personen- wagen aus den Jahren zwischen 1921 und 1930 sind echte Hingu- cker“, schwärmt er und verweist auf eine weitere besondere At- traktion in der Vorweihnachts- zeit. „Am 1. und 2. Advent finden wieder die Nikolausfahr- ten statt, wo der Nikolaus allen mitfahrenden Kindern eine Kleinigkeit überreichen wird.“ Übrigens wurde auch die ursprüngliche Idee der Gründer des Clubs inzwischen verwirk- licht. Eine H0-Modellanlage kann im ehemaligen Bahnhofs- gebäude in Losheim bestaunt werden. Die Fahrt im Original kann sie allerdings nicht erset- zen. Dieter Steinmann Der Museums-Eisen- bahn-Club Losheim am See (MECL) macht es möglich. Der am 15. Februar 1981 von sieben Eisenbahnfreunden gegründete Club wollte zunächst bloß eine Modellbahnanlage der Spur H0 aufbauen, die als Vorbild die ehemalige Merzig-Büsch- felder-Eisenbahn (MBE) haben sollte. Als dafür aber keine geeigneten Räumlichkeiten gefunden werden konnten, klotzten die Clubmitglieder, statt zu kleckern. Sie sammel- ten alles, was sie an alten und noch brauchbaren Überbleibseln „Ein echtes Abenteuer auch, wie wir die alte Deutz-Diesellok aus dem Sumpf gezogen haben. Die lag da schon seit mehr als 40 Jahren, war früher zur NS-Zeit im Erzabbau eingesetzt worden.“ Nachdem etwas später ein Luxemburger Eisenbahnverein den Losheimern eine Dampflok überlassen hatte und die ent- sprechenden Genehmigungen zum Betrieb vorlagen, war es schließlich so weit. Am 12. Juni 1982 gab es nach 20 Jahren wieder eine Perso- nenzugfahrt auf der Strecke der MBE zwischen Merzig-Ost und und schließlich auch die Hilfe von Seiten der Behörden und privatwirtschaftlicher Unterneh- men sorgten für einen weiteren Aufschwung des Clubs vor allem in den 90er Jahren. Diesellok aus dem Sumpf gezogen „Wir sind in den Anfangsjah- ren und zwischendurch immer mal durch ganz tiefe Täler gegangen, was die Fortführung des Clubs betraf “, berichtet Günther Leistenschneider. „So Kontaktadresse und Telefon Telefon: (0 68 72) 9 01 81 00. Der MECL selbst ist an den Fahrtagen ab 10 Uhr, außerdem zu den Bürozeiten, donnerstags von 18 bis 20 Uhr und samstags von 14 bis 18 Uhr zu erreichen. Telefon: (0 68 72) 81 58. Mail: info@museumsbahn- losheim.de AUF EINEN BLICK Eine Reise in die Vergangenheit bietet eine Fahrt mit der Museumsbahn Losheim am See. Foto: Verein Engagement www.ursapharm-engagement.de Bärenstark fürs Saarland: Fördert, beschützt, hilft. E N T D E C K E N S I E U N S E R E G R O S S E N A T U R S T E I N A U S S T E L L U N G FELSBERGER STR. 53 66798 WALLERFANGEN Tel. :+49 6831 7060655 www.mineralnat.de O D ENBELÄGE, TREPPEN, VERBLENDER, E N STERBÄNKE, DEKORSTEINE... FÜR DEN AUßEN-UND INNENBEREICH ANZEIGE Leistung versilbert Merzig. Von den Deutschen Meisterschaften in Gymnastik und Tanz, die Anfang Oktober in Bremen stattfanden, kehrten die Gymnastinnen der RSG Merzig mit einer Silbermedaille nach Hause zurück.. Die von Michelle Lesch trainierten Gymnastinnen Chantal Nau- mann, Nathalie Puhl, Cathrin Puhl, Monja Schürmann, Lisa Spanier, Verena Hilt, Alexandra Gonjaeff und Aline Löhfelm gingen neben dem TSV Stein und dem TSV Graben als Favo- rit der insgesamt 33 Mannschaf- ten ins Rennen und bestätigten diese Einschätzung. Am ersten Wettkampftag qualifizierte sich das achtköpfige Team prob- lemlos zum Mehrkampffinale und zu den Gruppenfinals am Folgetag. Zu „Brother Louie“ von Modern Talking tanzten sich die Merziger Athletinnen im Gruppenfinale dann auf den zweiten Platz und wurden Deutsche Vizemeister. Im Mehrkampf reichte es hin- gegen nur für Rang fünf. „Nach dem Titel im letzten Jahr war das natürlich sehr enttäuschend. Aber wir wussten vorher, dass wir eine sehr gewagte Gerä- tekombination haben“, sagt Michelle Lesch. red ANZEIGE

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Page 1: SaarZeitung  20.10.2015, Ausgabe Merzig

Viele Menschen in Deutschland enga-gieren sich in einem Verein. Und das ist gut so. Denn in einem Verein kommen sie mit anderen Menschen zusammen, können wichtige Kontakte knüpfen und sich sozial engagieren.

Gerade in der heutigen Zeit wird es für viele Vereine dennoch immer schwie-riger, Menschen zu finden, die sich ins Vereinsleben einbringen. Menschen, die helfen, den Kurs beizubehalten und Vorbild sind für die nachkommenden Generationen. Wo sonst lernen wir so viel über das Leben und das soziale Miteinander wie im Verein. Ganz gleich ob Sportler, Denker oder Handwerker. Das ehrenamtliche Engagement hat einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Deshalb möchte Ihnen die Saarbrücker Zeitung eine neue Plattform für Ihre Vereine bieten.

Mit der SaarZeitung bringen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, jetzt ein Stück gelebtes Vereinswesen näher und den Vereinen in der Region eine Plattform für ihre Vereinsnach-richten. Erfahren Sie in der neuen SaarZeitung, was in den Vereinen Ihrer Region passiert. Zudem bieten wir Ihnen auch das Internet-Portal www.saarzeitung.de an. Auf diesem Portal können Sie selbst die wichtigen Meldungen Ihres Vereins einstellen und sogar ein eigenes Vereinsporträt hinterlegen.

Sie haben eine wichtige Vereinsveranstaltung, wollen über Termine, Kursangebote oder Unternehmungen informieren? Auf www.saarzeitung.de wird Ihr Vereinsleben auch für An-dere erlebbar. Wir freuen uns auf Ihre Geschichten.

Ihr

Thomas Deicke,Verlagsgeschäftsführer der Saarbrücker Zeitung

Herzlich willkommen zur neuen SaarZeitung

„Nessie-Monster“Angelsportverein Nennig mit eige-nem „Untier“ im VereinsweiherSeite 2

Alleh-HoiShari Kohr – Tanzmariechen aus LeidenschaftSeite 6 – 7

Spiele-FestivalDie Flinken Flöhe wollen mehr als nur spielenSeite 3

Dienstag, 20. Oktober 2015 EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

KOSTENLOSES ANSICHTSEXEMPLAR

Vereinszeitung für den Landkreis Merzig-Wadern mit Beckingen, Losheim am See, Merzig, Mettlach, Perl, Wadern und Weiskirchen

Einsteigen und entschleunigenUnterwegs mit der Museumsbahn Losheim am See – Ein Stück Eisenbahngeschichte zum Anfassen

ier schließen die Türen nicht selbsttätig, warnen keine schrillen Töne

vor der Abfahrt, blinken keine Warnlichter. Hier wird noch selbst Hand angelegt, mit Lei-denschaft, mit Liebe zum Detail und mit viel Dampf unterm Kessel. Eine Fahrt mit der Mu-seumsbahn Losheim am See ist von Beginn an eine Reise in die Vergangenheit. Sobald der Fahr-gast einen der liebevoll restauri-erten und gepflegten Waggons bestiegen hat, findet er sich in einer anderen Zeit wieder.

H Eine Zeit des gemächlichen Vorankommens, in der eine Eisenbahnfahrt noch einem Abenteuer gleichkam, wo das Rattern und Schlagen der harten Räder auf den Schienen noch im Magen und in den Gliedern zu spüren war, wo der Poet im Tak-te dichtete, der Komponist seine Lieder ersann. Zu viel Nostalgie, mögen einige sagen. Mitnichten. Steigen Sie ein, überzeugen Sie sich und entschleunigen Sie.

der MBE finden konnten, und zogen in einer spektakulären Aktion eine erste Diesellok aus einem Moor bei Trier. „Diese erste Lok war natürlich eine ganz besondere Sache“, erinnert sich Günther Leistenschneider, der Vorsitzende.

Wadern-Nunkirchen. Ein guter Beginn, doch in der Folgezeit hatte der MECL mit den unter-schiedlichsten Schwierigkeiten und Hindernissen zu kämpfen. Nur die Beharrlichkeit seiner Mitglieder, der vielen ehrenamt-lichen Helfer und Unterstützer

richtig über alle Widrigkeiten hinaus, das waren wir erst, als der Verein am 2. Mai 1995 vom Saarländischen Ministerium für Wirtschaft die Zulassung zum Eisenbahn-Verkehrs-Unter-nehmen erhalten hat.“ Danach war der Weg wirklich frei. Im September 1994 bereits hatte der Club den Saarländi-schen Denkmalpflegepreis der Handwerkskammer erhalten, der wohl mitentscheidend war für die Zulassung. Neben der verdienten Anerkennung spülte der Preis auch 50 D-Mark in die Kasse des Vereins.

Fünf Loks im Fuhrpark

Der Fahrzeugpark hat sich in den Jahren stets vergrößert. Fünf Loks, darunter zwei dampfbetriebene, acht Wag-gons aus aller Herren Länder und aus den verschiedensten Epochen der Eisenbahn-

geschichte, stehen derzeit fahrbereit zur Verfügung.

Günther Leistenschnei-der ist nicht nur von den denkmalgeschützten Dampfloks aus dem

Bestand der ehemaligen Saarbergwerke begeistert, sondern auch von den Waggons. „Die Personen-

wagen aus den Jahren zwischen 1921 und 1930 sind

echte Hingu-cker“, schwärmt er und verweist auf eine weitere besondere At-traktion in der Vorweihnachts-zeit. „Am 1. und 2. Advent finden wieder die Nikolausfahr-ten statt, wo der Nikolaus allen mitfahrenden Kindern eine Kleinigkeit überreichen wird.“

Übrigens wurde auch die ursprüngliche Idee der Gründer des Clubs inzwischen verwirk-licht. Eine H0-Modellanlage kann im ehemaligen Bahnhofs-gebäude in Losheim bestaunt werden. Die Fahrt im Original kann sie allerdings nicht erset-zen. Dieter Steinmann

Der Museums-Eisen-bahn-Club Losheim am See (MECL) macht es möglich. Der am 15. Februar 1981 von sieben Eisenbahnfreunden gegründete Club wollte zunächst bloß eine Modellbahnanlage der Spur H0 aufbauen, die als Vorbild die ehemalige Merzig-Büsch-felder-Eisenbahn (MBE) haben sollte. Als dafür aber keine geeigneten Räumlichkeiten gefunden werden konnten, klotzten die Clubmitglieder, statt zu kleckern. Sie sammel-ten alles, was sie an alten und noch brauchbaren Überbleibseln

„Ein echtes Abenteuer auch, wie wir die alte Deutz-Diesellok aus dem Sumpf gezogen haben. Die lag da schon seit mehr als 40 Jahren, war früher zur NS-Zeit im Erzabbau eingesetzt worden.“ Nachdem etwas später ein Luxemburger Eisenbahnverein den Losheimern eine Dampflok überlassen hatte und die ent-sprechenden Genehmigungen zum Betrieb vorlagen, war es schließlich so weit.

Am 12. Juni 1982 gab es nach 20 Jahren wieder eine Perso-nenzugfahrt auf der Strecke der MBE zwischen Merzig-Ost und

und schließlich auch die Hilfe von Seiten der Behörden und privatwirtschaftlicher Unterneh-men sorgten für einen weiteren Aufschwung des Clubs vor allem in den 90er Jahren.

Diesellok aus dem

Sumpf gezogen

„Wir sind in den Anfangsjah-ren und zwischendurch immer mal durch ganz tiefe Täler gegangen, was die Fortführung des Clubs betraf“, berichtet Günther Leistenschneider. „So

Kontaktadresse und TelefonTelefon: (0 68 72) 9 01 81 00. Der MECL selbst ist an den Fahrtagen ab 10 Uhr, außerdem zu den Bürozeiten, donnerstags von 18 bis 20 Uhr und samstags von 14 bis 18 Uhr zu erreichen. Telefon: (0 68 72) 81 58.

Mail: info@museumsbahn- losheim.de

AUF EINEN BLICK

Eine Reise in die Vergangenheit bietet eine Fahrt mit der Museumsbahn Losheim am See. Foto: Verein

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FÜR DEN AUßEN-UND INNENBEREICH

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Leistung versilbertMerzig. Von den Deutschen Meisterschaften in Gymnastik und Tanz, die Anfang Oktober in Bremen stattfanden, kehrten die Gymnastinnen der RSG Merzig mit einer Silbermedaille nach Hause zurück.. Die von Michelle Lesch trainierten Gymnastinnen Chantal Nau-mann, Nathalie Puhl, Cathrin Puhl, Monja Schürmann, Lisa Spanier, Verena Hilt, Alexandra Gonjaeff und Aline Löhfelm gingen neben dem TSV Stein und dem TSV Graben als Favo-rit der insgesamt 33 Mannschaf-ten ins Rennen und bestätigten diese Einschätzung. Am ersten

Wettkampftag qualifizierte sich das achtköpfige Team prob-lemlos zum Mehrkampffinale und zu den Gruppenfinals am Folgetag. Zu „Brother Louie“ von Modern Talking tanzten sich die Merziger Athletinnen im Gruppenfinale dann auf den zweiten Platz und wurden Deutsche Vizemeister.

Im Mehrkampf reichte es hin-gegen nur für Rang fünf. „Nach dem Titel im letzten Jahr war das natürlich sehr enttäuschend. Aber wir wussten vorher, dass wir eine sehr gewagte Gerä-tekombination haben“, sagt Michelle Lesch. red

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Page 2: SaarZeitung  20.10.2015, Ausgabe Merzig

SAAR ZEITUNG02

TC Orscholz wieder unterwegs

Orscholz. Jedes Jahr veranstaltet der Tennisclub Orscholz einige Wanderungen. „Meistens haben wir 15 bis 20 Teilnehmer“, so der Vorsitzende Paul Stach. Am Sonntag, 25. Oktober, steht wie-der einmal die Herbstwanderung an. Treffpunkt für alle Interessier-ten ist um 10.30 Uhr am Club-heim in Orscholz, los geht es um 11 Uhr. Die Strecke wird über die französische Grenze nach Apach und Sierck-les-Bains Richtung Contz-les-Bains gehen. Bei einer Rast in Contz stärkt man sich für den Rückweg über den Strom-berg und Schengen zurück nach Perl. Die Strecke wird etwa 13 Kilometer lang sein. red

AUF DIE SCHNELLE

or etwa zehn Jahren habe ich ihn selbst gesehen. Er war etwa einen halben Meter unter der

Wasseroberfläche. Ich rief einem Luxemburger Kollegen zu, dass er ihn fotografieren soll, aber die Lichtreflexionen des Wassers waren zu stark und das Foto ist nichts geworden“, erzählt Adolf Schmitt, der Vorsitzende des Angelsportvereins Nennig, über das vereinseigene Monster, das im Nenniger Weiher sein

Ein eigenes „Nessie“-Monster Wer braucht schon ein Loch-Ness-Monster, wenn man, wie der Angelsportverein Nennig, sein eigenes Untier im Vereinsweiher hat?

V

Das HerbstfestDas Herbstfest wird am Sonntag, 25. Oktober, im Bürgerhaus Nennig in der Martinusstraße begangen. Beginn ist um 11 Uhr. Wildschwein-teller: 12 Euro. Schinkenteller: 10 EuroKontakt: Vorsitzender Adolf Schmitt, Berger Weg 16, 66706 Perl-Nennig´, Telefon: (0 68 66) 5 74

AUF EINEN BLICK

Unwesen treibt. Allerdings handelt es sich dabei nicht um ein zweites „Nessie“, sondern um einen großen Wels. Nicht nur die Sache mit dem Foto erinnert an das berühmte Loch-Ness-Monster. So manches Ver-einsmitglied hat bereits davon berichtet, den Wels im Wasser gesehen oder sogar gespürt zu haben. „Aber Sie wissen ja, wie das mit Anglern und Jägern so ist“, fügt Schmitt schmun-zelnd hinzu. Dennoch ist auch schon so manche

seinem persönlichen „El Dorado“, wie es Schmitt nennt, sehr wohlzufühlen. „Vermutlich ist er damals durch ein Hoch-wasser aus der Mosel, wo es viele Welse gibt, in den Weiher gespült worden“, vermutet der Vorsitzende, der gleichzeitig Mitbegründer des seit 1968 be-stehenden Vereins ist. „Wir woll-

ten ihn fischen, aber bisher hat ihn noch keiner gefangen.“ Kein Wunder: Welse können gut und gerne 2,50 Meter lang werden und wiegen ausgewachsen um die 50 Kilo. „Dieser hier wird sicher um die 30 Kilo haben und 1,30 Meter lang sein“, mutmaßt Adolf Schmitt. Sogar Taucher aus der Luxemburger Gruppe der Vereinsgemeinschaft wurden

schon auf den Wels angesetzt, um ihn zu filmen, doch das

Tier konnte sich bislang stets gut verborgen halten – ein regelrechtes Loch-Ness-Monster im Vereinsweiher.

Vier Kilo Kaviar

Neben dem Wels gibt es eine weitere Besonderheit im Nenniger Weiher: Störe. „Die gibt es ganz selten in solchen Angelweihern“, weiß Schmitt zu berichten. „Wir haben derzeit vielleicht fünf oder sechs im Wasser. Einmal haben wir sogar einen gefangen, der über vier Kilo Kaviar in sich hatte.“ Daneben kann man im Weiher unter anderem auch Barsch, Zander, Hecht und Karpfen, die ein stolzes Gewicht von bis zu 25 Kilogramm aufweisen, angeln. Allerdings muss man Mitglied des Vereins sein, um den Angelhaken auswerfen zu dürfen. Derzeit verfügt der Angelsportverein Nennig, der aus einer Luxemburger und einer Nenniger Gruppe besteht, über 135 Mitglieder. Zudem gibt es eine Warteliste, da die Mitgliederzahl begrenzt ist. Und

jährlich ein Angelcamp auf dem herrlichen Gelände des Vereins, auf dem sich zwei Schutzhütten befinden. Im Camp wird den Kindern zum Beispiel gezeigt, wie man einen Fischerknoten macht oder wie man den An-gelhaken richtig anbringt. Zwei Vereinsmitglieder kümmern sich um die Nachwuchsarbeit. „Kinder, Jugendliche und Stu-denten bezahlen bei uns keine Mitgliedsbeiträge, sofern ein Elternteil im Verein ist “, so der Vorsitzende.

Schlemmen beim

Herbstfest

Jedes Jahr veranstaltet der Verein sein Herbstfest. Am

Sonntag, 25. Oktober 2015, ist es wieder so weit: Im Bürger-haus Nennig wird von 11 bis 16 Uhr gemeinsam gefeiert. „Das Fest ist immer gut besucht“,

Adolf Schmitt und sein Riesenkarpfen. Foto: Verein

berichtet Schmitt. „Es kommen auch viele Luxemburger.“ Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Für nur zwölf Euro können die Gäste Wildschwein mit Rotkraut und Preiselbeeren schlemmen, so viel sie möchten. Auch der Schinkenteller mit Serrano-Schinken, Melone, Pommes Frites und Salat für zehn Euro ist eine Sünde wert.

Das Herbstfest des Angel-sportvereins ohne Fischgerich-te? „Der Fischersportverein in Nennig bietet bei seinem Fest immer Fisch an“, erzählt Schmitt. „Also gibt es bei uns mal etwas anderes. Außerdem bin ich selbst leidenschaftlicher Jäger.“ Neben dem guten Essen wird es auch eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen geben, zum Beispiel Essensgutscheine aus der Nenniger Gastronomie oder hochwertige Schinken. Nicht nur Angler sind herzlich zum Herbstfest eingeladen.

Tina Klinkner

das hat seinen Grund, wie Schmitt erklärt: „Wir haben einen 3,5 Hektar großen Weiher und wollen es mit dem Angeln nicht übertreiben. Da muss man ein Limit bei der Mitgliederzahl einrichten.“

Damit bereits die Jüngsten lernen, worauf man beim An-geln achten muss, gibt es einmal

TC Schloss Berg Nennig spielte für guten ZweckNennig. Der erste 24-Stun-den-Tennis-Marathon des TC Schloss Berg Nennig war ein voller Erfolg. Mittels Flut-lichtanlage und Leuchtbällen konnte 24 Stunden am Stück durchgespielt werden. 88 Teil-nehmer schwangen auf den drei Plätzen des Vereins die Schlä-ger. Der TC konnte Spieler aus

Saarburg, Orscholz, Brotdorf, Dillingen und Bous begrüßen, die eigenen knapp 120 Mitglie-der packten ebenfalls tatkräftig mit an. Trotz Kälte und Müdig-keit, die mit warmer Kleidung und Heißgetränken bekämpft wurden, hielten die Tennisspie-ler durch. Immerhin fand die Veranstaltung für einen guten

Zweck statt: Gelder und Sach-leistungen wurden gesammelt und sollen den Flüchtlingen zugutekommen, die mittlerwei-le in Nennig und Umgebung untergebracht sind. „Früher war Tennis der weiße Sport und sehr elitär. Heute ist es viel offe-ner. Dieses soziale Engagement des Vereins ist uns sehr wichtig“,

erzählt der Vorsitzende Günter Sausy. Exakt 2.105 Euro kamen durch den Marathon zusam-men, mehr als die Hälfte davon nur aus Startgeldern – ein toller Erfolg! „Das war so ein tolles Gemeinschaftserlebnis. Wir hatten alle unseren Spaß und ich denke, das Ziel der Aktion konnte auch erreicht werden“, so

die Organisatorin Hella Kiefer. Ortsvorsteher Karl Fuchs begleitete als Schirmherr die Aktion und nahm den symboli-schen Scheck stellvertretend in Empfang. Fuchs: „Hiervon kön-nen wir nun den beiden Flücht-lingsfamilien, die in Kürze ins alte Pfarrhaus einziehen werden, neue Möbel anschaffen.“ red

Der 24-Stunden-Tennis-Marathon des TC Schloss Berg Nennig war ein voller Erfolg. Es freuen sich (von links) Günter Sausy (Vorsitzender), Karl Fuchs (Ortsvor-steher und Schirmherr), Ralf Uhlenbruch (zukünftiger Bürgermeister), Erik Rörsch (2. Vorsitzender), Lothar Siegler (Kassierer) und Hella Kiefer (Sportwartin und Organisatorin der Veranstaltung). Foto: spektrum

Fette Beute: So oder so ähnlich könnte der legendäre Wels aus dem Nenniger Weiher aussehen. Foto: fotolia/ Andrey Burmakin

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Ausrüstung bei dem Versuch, das Tier zu fangen, zu Bruch gegangen.

Seit mittlerweile über zehn Jahren haust der Wels im Nen-niger Weiher und scheint sich in

ImpressumDie SaarZeitung ist ein Produkt

der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH

vom 20. Oktober 2015

VerlagsgeschäftsführungThomas Deicke

AnzeigenleitungAlexander Grimmer

ProduktmanagementDaniela Quinten (verantwortlich)

Daniel Meyer

RedaktionMichael Klein (verantwortlich)Georg Müller, Tina Klinkner,

Philipp Semmler, Dieter Steinmann, David Benedyczuk

ProduktionGM Layout & Redaktion

KontaktTel. (06 81) 502-37 30 [email protected]

Verlag und DruckSaarbrücker Zeitung

Verlag und Druckerei GmbH66103 Saarbrücken

www. saarzeitung.de

Musikverein Orscholz laden zum Konzert

Orscholz. Am 13. Dezember lädt der Musikverein 1883 Or-scholz zum Adventskonzert in die Pfarrkirche St. Nikolaus in Orscholz. Zusammen mit dem Vokalensemble „Voices“ spielt man Besinnliches zur Vorweih-nachtszeit. Der Erlös aus den freiwilligen Spenden kommt je zur Hälfte der Jugendarbeit der Pfarrei sowie einem karitativen Zweck zugute. Beginn ist um 17 Uhr. red

Page 3: SaarZeitung  20.10.2015, Ausgabe Merzig

SAAR ZEITUNG 03

ass „der Mensch nur da ganz Mensch ist, wo er spielt“, das wusste Friedrich Schiller

bereits vor über 200 Jahren. Ganz so lange, wie dieser Spruch des als äußerst spiel-freudig bekannten Dichters nun bereits in der Welt ist, gibt es den Schüler-Freizeit-Club „Flinke Flöhe“ Merzig noch nicht. Aber immerhin kann der Verein in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiern.

Was 1989 als Idee der Schülerzeitung des Gym-nasiums am Stefansberg in Merzig damit begann, über die

Flinke Flöhe wollen mehr als nur spielenDer Schüler-Freizeit-Club Flinke Flöhe Merzig lädt im 25-jährigen Jubiläumsjahr zum Spiele-Festival ein – Vereinsaktivitäten sind über das ganze Jahr verteilt

D

Beim saarländischen Spiele-Event-Festival wird gespielt, was das Zeug hält. Foto: Verein

Das Saarländische Spiele-FestivalDer Schüler-Freizeit-Club „Flinke Flöhe“ Merzig lädt bald wieder zum Spielen ein. Das Saarländische Spiele-Festival feiert in diesem Jahr die elfte Auflage. Gespielt wird in der extra dafür angemieteten Sport-halle in der Von-Boch-Liebig Straße in Mettlach. Los geht es am Samstag, 14. November 2015 von 10 Uhr bis 23 Uhr, weiter am Sonntag, den 15. November 2015 von 10 Uhr bis 18 Uhr.

AusgezeichnetDie „Flinken Flöhe“ bekamen aufgrund ihres großen Engage-ments für Kinder und Jugend-liche am 16. November 2010 die Auszeichnung „Stille Stars im Ehrenamt“ in der Kategorie „Soziales“ vom Landkreis Mer-zig verliehen.

Sommerferienprogramm 2016Das Sommerferienprogramm für 2016 steht bereits: Es wird ein Aufenthalt in der Jugend-herberge Morsbach (Nord-rhein-Westfalen) sein, der in der Zeit vom 16. bis 24. Juli 2016 stattfindet. Die Woche steht un-ter dem Thema „Teamwork“ und beinhaltet unter anderem einen Ausflug in den Affen- und Vo-gelpark Eckenhagen. 20 Plätze für Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 15 Jahren sind vorgesehen.

Kontaktadressen und InternetVorsitzender: Dirk Oehling (Dipl.-Pädagoge), Telefon: (0 68 53) 40 00 53Stellvertretende Vorsitzende: Simone Schäfer (Dipl.-Päda-gogin)Telefon: (0 68 72) 88 75 46

AnschriftFlinke Flöhe Merzig , c/o Dirk Oehling, Bahnhofstraße 73, 66636 TholeyFax: (0 68 53) 4 00 08Mail: [email protected]: www.flinkefloehe.de

AUF EINEN BLICK

Zeitungsarbeit hinaus gemein-sam etwas zu unternehmen, ist über die Jahre zu einer festen Institution in Sachen Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche im Raum Merzig-Wadern gewachsen. Der Vorsitzende der „Flöhe“, Dirk Oehling, erinnert sich: „Das war zunächst so gar nicht gedacht. Wir wollten damals einfach nur über die Zeitung hinaus mehr Kontakte zuei-nander pflegen, und wenige Monate später verbrachten

wir schon gemeinsam ein paar Tage in einer Jugendherberge.“

Nach den ersten Treffen aber ging alles ziemlich schnell, und nur ein Jahr später, am 20. November 1990, gründe-ten Oehling und 16 weitere Mitstreiter den Schüler-Frei-zeit-Club „Flinke Flöhe“ Merzig. Der damals 18-Jährige übernahm die Position des Vorsitzenden, die er bis heute innehat. Von den Gründungs-mitgliedern ist außer ihm nur noch René Hissler im Spiel. Dafür sind viele andere Mitstreiter hinzugestoßen, die

den Verein ständig weiter-entwickelten und zu dem

formten, was er heute darstellt. Auch das

Studium zum Di-plom-Pädagogen, das Dirk Oehling

einschlug, beein-flusste den Ver-ein. Gemeinsam mit seiner Kolle-

gin Simone Schäfer, ebenfalls Diplom-Pädagogin, die er im Studium kennenlernte und inzwischen seine langjährige Stellvertreterin ist, gab er dem Verein eine stärkere fachlich pädagogische Ausrichtung.

Attraktives Programm

für Kinder

Das Ziel blieb ein attraktives Freizeitprogramm für Kinder und Jugendliche, nicht bloß ein Programm von Erwachsenen für Kinder, sondern vielmehr – und das war den Verant-wortlichen besonders wichtig – eines, das von den Kindern aktiv mitgeplant, vorbereitet und mitgestaltet werden sollte. So besteht der Vereinsvorstand zurzeit aus zwölf Mitgliedern, von denen sieben Schülerinnen und Schüler sind, davon fünf Minderjährige. Alle beraten und beschließen gleicherma-ßen über das Programm. „Für das jeweils kommende Jahr sammeln wir zunächst alle Vorschläge der Vereinsmitglie-der“, erklärt Dirk Oehling den

Prozess der Entscheidungsfin-dung. „Ein klassisches Brain-storming also. Danach wird im Vorstand darüber abgestimmt.“

Die Aktivitäten sind über das ganze Jahr ver-teilt. Im Sommer gibt es die Floh-Olympiade, Besuche in Freizeit- oder Naturparks und traditionell einen längeren Aufenthalt in einer Jugendher-berge mit buntem Programm. Im Winter steuert der Verein meist überdachte Ziele wie Schwimmbäder an. Einen be-sonderen Schwerpunkt bilden die Brett- und Kartenspiele am Tisch. „Die traditionellen Gesellschaftsspiele sind nicht totzukriegen“, so Spielpäda-goge Oehling. „Das sehen wir immer wieder bei unseren eige-nen Veranstaltungen wie dem Saarländischen Spiele-Festival, aber auch und besonders bei der jährlich stattfindenden Fachmesse SPIEL in Essen, die sich größter Beliebtheit erfreut.“

In Essen, wo die diesjährige Messe gerade vom 8. bis 11. Ok-tober stattgefunden hat, ist Oeh-ling seit vielen Jahren Stamm-gast. Von dort bringt er in jedem

Jahr einige Neuerscheinungen mit nach Hause, die kurze Zeit später beim Saarländischen Spiele-Festival begutachtet und getestet werden.

400 Brett-, Karten und

Würfelspiele

Über 400 Brett-, Karten- und Würfelspiele sind über die Jahre zusammengekommen und stehen beim seit 2005 jährlich stattfindenden Festival zur Verfügung. Wo beim ersten Spiele-Festival noch ein einziger Tagesraum der Jugendherber-ge Dreisbach ausreichte, muss heute die Sporthalle Mettlach angemietet werden, um dem Andrang der Spielfreudigen Herr zu werden.

„Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“ ist nicht alles, was Friedrich Schiller zu seiner Zeit erkannte. Es ist mehr als nur spielen. Schiller drückte es so aus: „Spielen ist frei von Notwendigkeit und Pflicht. Spielen bedeutet also Freiheit und damit Hinwendung zur Schönheit.“ Dieter Steinmann

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Der Schüler-Freizeit-Club bietet Kindern und Jugendlichen ein tolles Freizeitangebot. Foto: Verein

Page 4: SaarZeitung  20.10.2015, Ausgabe Merzig

SAAR ZEITUNG04

um 29. Mal veranstaltet der HSV Merzig-Hil-bringen ab dem 27. Dezember den

Sparkassen-Cup für A-Junio-ren-Nationalmannschaften im Handball. Das Turnier bedeutet für den Club viel Arbeit, doch beim HSV ist man auch stolz auf dieses Event.

Was haben die Handballstars Nikola Kara-batic, Johannes Bitter oder Pascal Hens gemeinsam? Die Antwort: Alle waren zu Beginn ihrer Karriere schon einmal in Merzig zu Gast – und zwar beim Sparkassen-Cup (früher Hela- und Victors-Cup) für A-Junioren-Nationalmann-schaften.

Seit 1987 veranstaltet der HSV Merzig-Hilbringen dieses

Turnier, das zu den renommier-testen in Deutschland zählt, in der Thielsparkhalle. Die platzt schon seit den Anfangstagen bei der Veranstaltung regelmäßig aus allen Nähten. „Wir haben immer insgesamt zwischen

2.500 und 3000 Zu-schauern“, berichtet

der HSV-Vorsit-zende Jans-Peter Schlingmann. „Diese Veran-staltung bringt unserem Verein großes Renom-

mee. Jedes unserer Mitglieder ist stolz,

dabei zu sein. Es ist ein handballerischer Hö-

hepunkt.“ Doch um das Turnier immer wieder zu einem Höhe-punkt im Terminkalender des Clubs werden zu lassen, ist auch viel Arbeit nötig. „Von unseren 500 Mitgliedern sind immer 250 beim Sparkassen-Cup als Helfer im Einsatz.“ Zudem arbeitet

das vierköpfige Planungs-Team mit Schlingmann, seiner Frau Claudia sowie Artur Endres und Thomas Rau das ganze Jahr über im Hintergrund.

Denn schließlich ist es nicht so einfach, europäische Top-Nationen ins Saarland zu bekommen. „Die teilnehmenden Teams erwarten ein profes-sionelles Umfeld“, berichtet Schlingmann. „Das fängt bei der Unterbringung an und geht über die Trainingsmöglichkeiten bis hin zur Verpflegung.“ Viele der teilnehmenden Mannschaf-ten werden übrigens an der Saarbrücker Hermann-Neuber-ger-Sportschule untergebracht sein.

Nicht nur das Quartier, son-dern auch die Teams, die bei der 29. Auflage, die dieses Jahr vom 27. bis 29. Dezember stattfindet, an den Start gehen, stehen schon fest. Mit dabei sein werden die deutsche Nationalmannschaft, die Auswahl des Handballver-

bands Saar (HVS) sowie die Nationalteams aus Russland, der Schweiz, Rumänien, Island, Polen und den Niederlanden. „Damit haben wir wieder sehr attraktive Teilnehmer“, freut sich Schlingmann. Auch Kartenvor-bestellungen für den Sparkas-sen-Cup sind schon per Mail ([email protected]) möglich.

Titelverteidiger Dänemark wird übrigens in diesem Jahr nicht mit dabei sein. Die Nord-europäer bezwangen im Finale 2014 die vom ehemaligen Nati-onalspieler Christian Schwarzer (als Spieler auch beim TV Nie-derwürzbach) trainierte deutsche Nationalelf mit 30:25. Rang Drei ging damals überraschend an die Niederlande, die im kleinen Finale mit 29:25 gegen die Jungs aus der Schweiz die Oberhand behielten. Philipp Semmler

Stolz auf das Top-TurnierDas Handballturnier des HSV Merzig-Hilbringen ist ein Höhepunkt im Turnierkalender der Jugend-Nationalmannschaften

ZIsland

Port

ugal

Frankreich

Deutschland

SchweizÖsterreich

Italien

Luxemburg

Belgien

Nieder-lande

Däne-mark

Norwegen

Finnland

Russland

Weiß-russland

Polen

Rumämien

Griechen- land

Ungarn

Tschechien

Türkei

Serbien u.Montenegro

Kroatien

Isreal

Ägypten

Tunesien

Beim letztjährigen SparkassenCup in Merzig jubelten die Jungs aus Dänemark über den Turniersig. Foto: Ruppenthal

Mehr Informationen im Internet:www.sparkassencup-merzig.de/

AUF DIE SCHNELLE

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Lichtspiele Wadern -Retter des KinosWadern. Das Kino in ihrer Stadt steht vor dem Aus und alle zucken nur mit den Schultern? Nicht so in Wadern: Als 2011 das altehrwürdige Star-light-Kino mit über 90-jähriger Geschichte seine Pforten aus wirtschaftlichen Gründen schließen musste, wollten sich interessierte Waderner Bürger und Kinofreunde nicht in ihr Schicksal ergeben und grün-deten die „Filmfreunde der Lichtspiele Wadern e. V.“.

In einer echten Kraftanstren-gung wurde Startkapital organi-siert, die Räumlichkeiten saniert und seither hat Wadern wieder sein eigenes Lichtspielhaus, das von dem Verein, der mittler-weile 138 Mitglieder zählt, in Eigenregie betrieben wird.

„Wir versuchen eine

Niche zu besetzen“

An bis zu drei Spieltagen in der Woche werden Repertoire- und Arthouse-Filme in tradi-tionellem Kinosaal-Ambiente gezeigt. „Wir versuchen eine Nische zu besetzen“, so der 1. Vorsitzende des Vereins Hanns Peter Ebert. „Weil wir nicht von Verleihern abhängig sind, können wir unser Programm selbst gestalten“. Mit dem Konzept, anspruchsvolle Filme zu moderaten Eintrittspreisen in einer Umgebung zu zeigen, die das Flair der großen Tage des Kinos verströmt, haben sich die Lichtspiele Wadern seit 2011 ein festes Stammpublikum erspielt. Neben den Standard-spieltagen am Wochenende gibt es im Monatsrhythmus weitere Sonderprogramme: Kreis-Kin-der-Kino, Der besondere Film,

Kirche im Kino, Frauen im Film und andere Angebote richten sich an echte Kinofans und sollen auch Jugendliche für das Kino begeistern.

Erster Waderner

Poetry-Slam

Ganz im Selbstverständnis der Filmfreunde, Teil der kultu-rellen Infrastruktur in Wadern zu sein, gibt es immer wieder Sonderprogramme, die sich an Themen regionaler Veranstal-tungen wie der Buchwoche oder der Kulturwoche der Stadt Wa-dern orientieren. Und zwei- bis dreimal im Jahr wird der stilvol-le Kinosaal zum Schauplatz für Kabarett, Theater, Musik oder Vorträge – wichtige Einnah-men für den nicht-kommerziell orientierten Kinobetrieb.

So gibt es am kommenden Donnerstag, 22. Oktober 2015, ab 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) in Zusammenarbeit mit dem Kino Camera Zwo in Saarbrü-cken ein Highlight für Freunde kunstvoller Wortakrobatik: Den „Ersten Waderner Poetry-Slam“ in den Lichtspielen Wadern. Ein Poetry-Slam ist ein moder-ner Dichterwettstreit bei dem jeder Künstler sieben Minuten Zeit hat, mit einem eigenen, möglichst originellen Text das Publikum von sich und seiner Darbietung zu überzeugen. Eingeladen sind sowohl lokale als auch Wortartisten aus ganz Deutschland. Karten zum Preis von sechs Euro gibt es an der Abendkasse. nwa

Stil und Ambiente im Waderner Kino. Foto: Stadt Wadern

Mehr Informationen im Internet:www.filmfreunde-wadern.dewww.lichtspiele-wadern.de

Höhen und Tiefen in einer ProfikarriereMerzig. Raphael Holzdep-pe ist einer der bekanntesten Leichtathleten in Deutschland. Bereits im Alter von zehn Jah-ren startete seine Karriere im Stabhochsprung, die im Junio-ren-Weltrekord 2008 ihren ers-ten Höhepunkt fand. Als erster Deutscher gewann er 2013 bei den Leichtathletik-Weltmeister-schaften in Moskau den Welt-meistertitel im Stabhochsprung, hatte jedoch auch mit vielen Verletzungen zu kämpfen und musste sich aus einem Formtief mühsam wieder herausarbeiten. Unter dem Titel „Nervenkrimi im Kampf um die Weltspitze – Höhen und Tiefen in einer Pro-fikarriere“ findet am Freitag, 13. November, in Merzig zum zehn-ten Mal das Sparkassen-Sportfo-rum statt, bei dem Holzdeppe von Licht- und Schattenmomenten seiner Karriere berichten wird. Beginn ist um 18 Uhr in der Spar-kasse Merzig-Wadern. SR-Mo-derator Roman Bonnaire wird durch den Abend führen. red

Online auf veranstaltungen.merzig-wadern.de

Gemeinsam feiern und wandern

Nennig. Am 28. November ver-anstaltet der TC Schloss Berg Nennig seine Weihnachtsfeier, diesmal in der Gaststätte Mo-selbrück. Erneut gibt es eine Tombola, zudem werden beson-dere Leistungen geehrt. Erwartet werden 50 bis 60 Teilnehmer, die Feier beginnt um 19 Uhr. Am 20. Dezember bietet der Verein eine Wanderung entlang der Mosel in das knapp fünf Kilometer ent-fernte Palzem an, um dort den historischen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Clubhaus. red

Eric Maas zu Gast im GlashausDreisbach. Singer und Songwri-ter Eric Maas, der aus dem Drei-ländereck Deutschland-Frank-reich-Luxemburg stammt, ist am Freitag, 30. Oktober, zu Gast im Glashaus Saarschleife. Bei Ker-zenlichtatmosphäre stellt er in dem geschichtsträchtigen Mett-lacher Künstlertreff, der unter Denkmalschutz steht, sein neues Soloprogramm vor. Künstler wie Jack Johnson, Ed Sheeran und die Beatles zählen zu seinen mu-sikalischen Vorbildern. Einlass ist um 19 Uhr, das Konzert be-ginnt um 20 Uhr. Im Vorverkauf ist eine Karte für 8 Euro und an der Abendkasse für 10 Euro zu erwerben. red

Adresse: Glashaus Saarschleife, Nohner Str. 12, 66693 Mett-lach-Dreisbach.

Dirigentin/Dirigent gesucht

Saarhölzbach. Der Musikverein 1906 Saarhölzbach sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Dirigentin oder einen Dirigen-ten. Der Verein ist ein Mittelstu-fen-Orchester mit 32 Musikerin-nen und Musikern mit jungem Altersdurchschnitt. Gesucht wird eine(n) engagierte(n) Dirigentin/Dirigenten, der das Orchester fordert, fördert und musikalisch präsentiert. Mit über 100 Jahren Vereinstradition ist die Teilnah-me an kulturellen und kirchlichen Auftritten für den Musikverein ebenso wichtig wie die Gesellig-keit. Das Orchester probt einmal wöchentlich, vorzugsweise frei-tags oder sonntags. Das Reper-toire reicht von der traditionellen Blasmusik bis hin zur modernen Literatur. red

Weitere Informationen im In-ternet unter: www.mv1906.de.

Page 5: SaarZeitung  20.10.2015, Ausgabe Merzig

SAAR ZEITUNG 05

Tischtennis mit Pokal und Lyoner

Lockweiler-Krettnich. Der Nachwuchs des TTC Lockwei-ler-Krettnich trägt am Montag, 28. Dezember, die Jugend-Ver-einsmeisterschaften aus. Die Ver-anstaltung findet in der Mehr-zweckhalle Lockweiler statt. Direkt im Anschluss geht es mit dem traditionellen Lyonerturnier weiter. Hier steht der Spaßfaktor im Vordergrund und findet seinen Höhepunkt in einem anschlie-ßenden gemütlichen Beisammen-sein. red

AUF DIE SCHNELLE

ie gritt de Hals nit voll“, könnte man Friedel Brack boshaft zurufen. Doch nicht nur im Haustadter

Tal sind alle froh, dass es sich die 80-Jährige weiterhin nicht nehmen lässt, als Moderato-rin durch den traditionellen Mundartnachmittag des Kultur- und Heimatvereins Haustadt zu führen. Das wird auch am 25. Oktober wieder der Fall sein, wenn im traditionsreichen Gasthaus Ur-hahn-Adam in Haustadt erneut zahlreiche Gäste aus dem gan-zen Saarland Anekdoten und Geschichten in ihrem jeweili-gen Dialekt zum Besten geben. „Die sinn all so gutt, do bin ich nur e kläänes Lischd“, freut sich die gebürtige Saarbrücke-rin Brack bereits auf die neuer-liche, inzwischen 13. Auflage des Mundartnachmittags, den sie als Initiatorin liebevoll als „ihr Kind“ bezeichnet.

Die erste Auflage fand bereits in den 1990er Jahren statt. Seitdem wurde auf der Bühne im Saal der Haustad-ter Traditions-Gaststätte viel geschwätzt, doch das Interesse an den kostenlosen Darbietun-gen ist Jahr für Jahr groß, wie Paul Remmel, der Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereins Haustadt, zu berichten weiß. „Es sind immer so um die 70, 80 Leute da. Wenn jeder ein Stück Kuchen bekommen hat, geht es um etwa 15 Uhr los“,

blickt der 72-Jährige in freu-diger Erwartung voraus. Die Teilnehmer stehen namentlich schon fest. Für das, was die neun Akteure an besagtem Ok-tober-Sonntag in Haustadt vor-

tragen werden, gilt das jedoch nicht: „Das ist für alle immer eine große Überraschung und so auch völlig in Ordnung. Dadurch erhöhen sich Vorfreu-de und Spannung nur umso mehr. Es gibt jedes Jahr neue Vorträge. Die Saarbrücker erzählen über Saarbrücken, die Schwarzenholzer über Schwar-zenholz. Und so weiter“, sagt Remmel. Mit dabei sind in diesem Jahr Karin Peter (Wad-gassen), Birgit Klein (Nalbach), Hans-Peter Spelz (Honzrath), Rosmarie Lehnen (Rissenthal) Michael Kiefer und Ilka Theis (Haustadt), Ursula Kerber (Altforweiler), Ursula Altmeier und Klaus Schneider (Saar-

brücken), der allerdings wegen seiner gebrochenen Hand dies-mal nicht in Begleitung seines Akkordeons auftreten kann.

Jeder bekommt maximal

zehn Minuten

Da der Redefluss der Pro- tagonisten in den vergangenen Jahren immer mal wieder aus-artete, wurde die Vortragszeit ein wenig begrenzt. „Jeder be-kommt diesmal maximal zehn Minuten. Die Leute wollen schließlich danach noch in die Kirche“, sagt Brack lachend. Sowohl die 80-Jährige als auch

der Vereinsvorsitzende Rem-mel würden sich wünschen, wenn auch ein paar jüngere Menschen beim Mundartnach-mittag vorbeikämen. „Leider sprechen viele der jungen Leute heutzutage keine Mundart mehr, nur noch Hochdeutsch“, beklagt Remmel. Wobei bei der diesjährigen Veranstaltung dann doch zumindest ein paar Kinder dabei sind. Denn im Laufe des Nachmittags werden auch Preise verteilt. Am 3. Oktober hatte der Heimat- und Kulturverein wieder zum Dra-chen- und Luftballonfest auf den Haustadter Berg geladen. Mittels Heliumballons schick-ten von dort zahlreiche Kinder

ihre beschrifteten Postkarten in die weite Welt. Neben der Aufführung im saarländischen Dialekt und dem Bergfest rich-tet der 1988 gegründete Verein auch drei Mal im Jahr Theater-veranstaltungen aus. „Immer am zweiten Weihnachtsfeiertag und Anfang Januar“, erzählt Remmel. „Die Theaterstü-cke sind immer ausverkauft. Dafür kommen sogar extra aus Zerf und Borg die Leute zu uns.“ Beim „Geschwätz in de Muddersprooch“, wie Friedel Brack sagen würde, werden vor allem Saarländer als Zuhörer erwartet. Die dürfen sich auf „eine sehr familiäre Atmosphä-re“ freuen. David Benedyczuk

Schwätze in de MuddersproochDer Kultur- und Heimatverein Haustadt ruft zum 13. Mundartnachmittag auf – Jedes Jahr kommen bis zu 80 Saarländerinnen und Saarländer, um den verschiedenen Dialekten zu lauschen

S

Die Akteure des Mundartnachmittags 2014 mit dem Vorsitzenden Paul Remmel (links) und Moderatorin Friedel Brack (Zweiter von links). Foto: Norbert Becker

Der Mundartnachmittag des Kultur- und Heimatvereins Haustadt findet am 25. Oktober bereits zum 13. Mal statt. Die Veranstaltung beginnt gegen 15 Uhr im Gasthaus Urhahn-Adam in Haustadt. Auf der Bühne werden in diesem Jahr Karin Peter (Wadgassen), Birgit Klein (Nalbach), Hans-Peter Spelz (Honzrath), Rosmarie Lehnen (Rissenthal) Michael Kiefer und Ilka Theis (Haustadt), Ursula Kerber (Altforweiler), Ursula Altmeier und Klaus Schneider (Saarbrücken) ihre Geschichten zum Besten geben. Wie jedes Jahr übernimmt Friedel Brack die Moderation des Mundartnachmittags.

AUF EINEN BLICK

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Besinnliches zum ersten Advent

Nunkirchen. Kultur am Tor Nunkirchen lädt zu seinem Abend „Zauberhafte Advent-Vorfreude“ ein. Am Sonntag, 29. Novem-ber, will man sich gemeinsam mit literarischen Texten und zur Jahreszeit passenden Musikstü-cken auf die Vorweihnachtszeit einstimmen. Die Veranstaltung findet im Golfpark Weiherhof in Nunkirchen statt. Die Eintritts-karten kosten im Vorverkauf für 5 Euro (3 Euro ermäßigt) und an der Abendkasse 7 Euro (5 Euro ermäßigt). Der Adventsabend be-ginnt um 19 Uhr. red

Kurzweiliger, kluger Klamauk

Nunkirchen. Der Kabarettist Martin Guth ist derzeit solo un-terwegs. Unter anderem führt ihn sein humorvoller Weg in den Nunkircher Saalbau, wo er beim Verein und Veranstalter „Kultur am Tor“ zu Gast ist. Am Sonntag, 8. November, unterhält er sein Pu-blikum mit witzig-frechen Musik-stücken und klug-kurzweiligem Klamauk, verpackt in Melodien. Der musikalische und komische Abend mit dem Programmtitel „Meine Frau, ihr Mann und ich“ beginnt um 20 Uhr. Die Karten kosten im Vorverkauf 12 Euro und ermäßigt 10 Euro, an der Abendkasse 14 Euro und ermä-ßigt 12 Euro. red

Page 6: SaarZeitung  20.10.2015, Ausgabe Merzig

SAAR ZEITUNG08

Helfer von 16 bis 65 Jahren in BallernFitten/Hilbringen/Ballern. Der Ortsverein Fitten/Hil-bringen/Ballern des Deutschen Roten Kreuzes wird am 29. Oktober dieses Jahres in der Zeit von 16 bis 20 Uhr im Bürger-haus Ballern (Rechter Weg 1) wieder die Möglichkeit zu einer Blutspende bieten. Der Verein hofft auf eine große Resonanz aus der Bevölkerung.

Wie läuft die Blutspende, die im Bürgerhaus Ballern stattfin-den wird, überhaupt ab? Poten-zielle Spender unterhalten sich zunächst mit einem Arzt, der

auch die körperliche Verfassung untersucht. Hier können auch auftretende Fragen beantwortet werden. Die eigentliche Spende dauert nur wenige Minuten und wird in der Regel gut vertragen. Das DRK wird alle Anwesen-den im Anschluss noch bestens versorgen und ihnen nach der Spende mit einem kleinen Snack die Möglichkeit geben, sich wieder zu stärken. Regelmäßi-ge Spender werden zudem für ihre Hilfsbereitschaft geehrt. Im Speisesaal kann man sich auch ungezwungen mit anderen Spendern oder Mitgliedern des DRK austauschen.

Der Ortsverein kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, die im Jahr 1950 ihren Anfang

nahm. In diesem Jahr wurde der Ortsverein Hilbringen gegrün-det. Als kaum noch Mitglieder aktiv waren, folgte 1975 die Fusion mit dem Nachbarn aus Fitten, dessen Ortsverein just in diesem Jahr neu gegründet wurde. Seit Januar 1997 heißt der Verein offiziell Ortsverein Fitten/Hilbringen/Ballern und verfügt heute über circa 40 Mitglieder, die in den unter-schiedlichsten Bereichen aktiv sind und sich für Menschen engagieren. Auch in der Jugend-arbeit engagiert sich der Verein. Senioren haben die Möglichkeit an Wassergymnastik-Kursen teilzunehmen und im Alter fit zu bleiben. Beliebt sind auch die regelmäßig durchgeführten

Gruppenstunden. So findet am 28. November ein Kurs zur Wasserrettung und wenige Tage später, am 2. Dezember, ein Sezierkurs statt. Der Verein zeigt darüber hinaus auch in der Öffentlichkeit Präsenz. „Das Besondere an unserem Ortsver-ein ist es, dass wir eine Vielzahl an Helferinnen und Helfern im Alter von 16 bis 65 haben. Ins-besondere die jungen Helfer sind aus unserer eigenen Jugend hervorgegangen und halten uns die Treue. Unser Ausbildungsstandard ist hoch“, beschreibt die Vorsitzende Monika Görgen die Arbeit in dem aktiven Ortsverein. tsc Wie man sieht, kann Blutspenden auch Spaß machen. Foto: Verein

ie Vorfreude auf die fünfte Auflage des Kelterfests des Obst- und Gartenbauvereins

Mettlach ist bei den Eheleuten Maria und Johannes Schramm bereits jetzt groß. Neben der Verkostung von hausgemachtem Apfelsaft und Viez dürfen sich die Gäste auf Kulinarisches und Wissenswertes freuen. Das Kel-tern hat bei Familie Schramm eine lange Tradition: Johannes Schramm hat die Verarbeitung von Äpfeln schon von seinem Opa Johann gelernt. „Von Kindesbeinen an war ich dabei. Dass wir mal keinen Viez im Haus hatten, hat es nie gege-ben“, erinnert sich der 64-Jähri-ge, der seit über 40 Jahren Äpfel zu Saft oder Viez verarbeitet.

Das Kelterfest des Obst- und Gartenbauvereins Mettlach ist dagegen relativ jung. Am Sonn-tag, 8. November, wird es zum

fünften Mal stattfinden. Auf dem etwa 150 Quadratmeter großen Gelände im Mettlacher Gatterweg mit der darauf be-findlichen Kelterei ist ab 11.30 Uhr einiges los sein.

Naturbelassene Produkte

Im Mittelpunkt des Besu-cher-Interesses stehen natürlich die flüssigen Köstlichkeiten aus Äpfeln. Ob nun kalter und hei-ßer Apfelsaft für die Jüngeren oder aber Viez beziehungsweise Most für die Älteren.

Die Produkte des 1947 wieder neu gegründeten Vereins zeichnen sich vor allem durch ihre Naturbelassenheit aus. Dazu Maria Schramm: „Wir bieten zum Beispiel keine geklärten Apfelsäfte an, nur naturtrübe. Beim Viez arbeiten wir auch nicht mit Hefe, um die Gärung zu unterstützen“,

verrät die Ehefrau von Johannes und Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins. Zu den flüssigen Leckereien darf eines auf keinen Fall fehlen: „Wir ser-vieren zum Viez richtig deftige Kost, etwa gebratene Blutwurst oder Zwiebelkuchen. Das passt einfach sehr gut dazu“, erklärt die 64-Jährige. Darüber hinaus bietet sich den Besuchern beim Kelterfest die Gelegenheit, das Gelände und die zur Viez- und Saftherstellung benötigten Ge-rätschaften zu inspizieren.

Die Mosterei wurde bereits im Jahr 1955 erbaut. „Seitdem wird hier jedes Jahr gekeltert“, berichtet Johannes Schramm. Und zwar seit eh und je in der altehrwürdigen Kelter. Der 64-Jährige erklärt die einzelnen Schritte: „Erst wird das Obst in einem großen Bottich gewa-schen und anschließend mit ei-ner Reibe in Späne geschnitten. Danach wird alles in Jutetücher verpackt und mit einer hydrau-lischen Packpresse ausgepresst, ehe beim Viez daraufhin die Gärung ansteht.“ Mit einem Zentner Äpfel ließen sich etwa 30 Liter Apfelsaft herstellen, ergänzt Schramm.

Sein Gelände hat der Verein erst 2011 und 2012 mit viel Eigeninitiative – „über 2000 freiwillige Arbeitsstunden“ – wieder auf Vordermann gebracht. „Jetzt ist alles tipp-

topp“, sagt Johannes Schramm. „Darauf sind wir schon stolz, man will sich ja auch ent-sprechend präsentieren.“ Das Kelterfest bietet die Gelegenheit dazu. Generell erfreue sich das Keltern inzwischen auch bei jüngeren Menschen großer Be-liebtheit, wie der 2. Vorsitzende berichtet: „Unter unseren etwa 80 Mitgliedern sind viele junge Leute zwischen 20 und 35 Jah-ren, die einfach Interesse daran

haben, die wissen wollen, wie das mit dem Keltern und dem Drumherum funktioniert“, freut sich Schramm. Der Verkauf in Mettlach läuft ganzjährig, ein Liter Apfelsaft kostet 1,50 Euro, Viez 1,20 Euro. Für den Ap-felsaft eignen sich eher süßere Äpfel, „für Viez benötigt man dagegen viel Säure“.

Viele Bauern oder Privat-leute bringen dem Verein ihre eigenen Äpfel vorbei.

Die Geschmäcker sind dabei verschieden: „Das kommt ganz auf die Leute an. Manche wollen einen ganz herben Viez, andere mögen es eher mild“, erzählt Schramm. „Um den Geschmack abzumildern, kann man zum Beispiel auch Tafe-läpfel oder Birnen untermi-schen.“ Die Keltersaison läuft normalerweise von Anfang September bis Anfang Novem-ber. Manchmal gebe es aber

auch Nachzügler. „Einige Bau-ern raffen ihre Äpfel erst spät zusammen und kommen Mitte November, also nach unserem Kelterfest vorbei“, verrät der 64-Jährige. Bei den Schramms ist die Vorfreude auf das Fest jedenfalls schon jetzt groß: „Es ist immer ein sehr arbeitsrei-cher, aber auch ein schöner Tag. Wir hoffen, dass viele Gäste bei uns vorbeischauen“, so Maria Schramm. David Benedyczuk

Deftiges zum ViezFünftes Kelterfest des Obst- und Gartenbauvereins Mettlach am 8. November

D

Das Kelterfest des Mettlacher Obst- und Gartenbauvereins findet am Sonntag, den 8. November zum fünften Mal statt. Beginn ist um 11.30 Uhr, und statt findet das fest im Gattinger Weg 1, wo sich auf einem etwa 150 Quadratmeter großen Gelände die 1955 erbaute Kelterei des Vereins befindet. Die eigenen Produkte bietet der Verein regulär zum Preis von 1,20 Euro für den Liter Viez und 1,50 Euro für den Liter Apfelsaft an.

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In der Kelterei werden die Äpfel zu Apfelsaft, Viez oder Most verarbeitet. Foto: Verein

Die Patensuche kann jetzt beginnen

Merzig/Saarbrücken. Der Stif-tungsratsvorsitzender Volker Giersch hat die ersten Zertifikate für die Qualifizierungsmaßnah-me zum Lernpaten Saar bei der IHK vergeben. 16 Lernpaten erhielten diese Auszeichnung und werden nun in den Schulen des Saarlandes ihre Aufgaben wahrnehmen. Der erste Aus-bildungslehrgang im Rahmen der im Frühsommer gestarteten Initiative „Lernpaten Saar“ des „StiftungsForumSaar“ ist mit einem positiven Echo der Teil-nehmerinnen und Teilnehmer zu Ende gegangen. Hans Joachim Müller, Präsident von Pro Ehren-amt: „Die Meinungsäußerungen und ersten Erfahrungen werden für unsere weitere Arbeit sicher sehr hilfreich sein. Gleichzeitig gibt uns die insgesamt positive Resonanz und das Versprechen, die Initiative ‚Lernpaten Saar‘ weiter zu empfehlen, großen Auftrieb.” Der zweite Ausbil-dungslehrgang ist inzwischen mit 35 Personen in Saarlouis gestar-tet. red

Weitere Informationen im In-ternet: www.lernpaten-saar.de

AUF DIE SCHNELLE

Mehr Informationen im Internet:www.drk-fitten-hilbringen- ballern.de/

HSV-Fans riefen zur Spendenaktion auf

Merzig. Dass Fußballfans viel besser sind als ihr Ruf, bewiesen die Mitglieder des HSV-Fan-clubs Merzig. Der Verein rief zu einer Spendenaktion für Flücht-linge und bedürftige Menschen auf, an der sich die Mitglieder eifrig beteiligten. Sechs Wochen lang wurden Spenden gesam-melt. Einen weiteren Monat brauchte es, um all die Hilfsgü-ter zu sortieren und zu ordnen. Jetzt im Oktober wurde eine ganze LKW-Ladung – sage und schreibe 55 Umzugskisten – mit Kleidern, Kinder- und Babyu-tensilien, Spielsachen und eini-gem mehr an die Caritas über-geben. Der Dank geht an alle, die dabei so tatkräftig mitgehol-fen haben. red

Weitere Informationen im In-ternet: www.hsv-fanclub-mer-zig-saar.de/

Page 7: SaarZeitung  20.10.2015, Ausgabe Merzig

SAAR ZEITUNG 09

VEREINSPINNWAND

Wollen auch Sie und Ihr Verein auf unserer Pinnwand veröffentlicht werden? Dann mailen Sie uns ihre schönsten Fotos an [email protected].

Die Fußballer des FC Wadrill gewannen Anfang Oktober das SR3-Ver-

einsduell gegen die Handballer des HC Perl . FOTO: SR3

Beim Kürbisfest in Bergen hatten Jung und Alt ihren

Spaß. Foto: VereinDer Verein Wein- und Kulturfreunde Kreuzberg

Merzig bei der Weinlese. Foto: Verein

Stolz halten die 16 Lernpaten ihr Zertifikat in der Hand. Foto: LAG PRO EHRENAMT

Bei den Deutschen Meisterschaften in Gymnastik und Tanz, die Anfang Oktober in Bremen stattfanden , er-rang die RSG Merzig die Silberme-daille. Foto: Verein

Bogenschütze Andreas Schneider aus Reimsbach (im Foto mit seinem Vater) hat den größten Erfolg seiner Laufbahn gefeiert. Der 18-Jährige wurde kürzlich in Gödöllö (Ungarn) bei den World Bowhunter-Champi-onships Weltmeister in seiner Klasse.

Foto: BSF Litermont

Jenny Naumann , Leon Weber und Stefan Wöltgen vom THW-Ortsverband Perl-Obermosel haben die Abschlussprüfung der Grundausbildung bestanden . Foto: Verein

Am 11. September erhielten zwölf Saarländerinnen und Saarlän-

der aus der Hand von Staatssekretär Jürgen Lennartz die saarlän-

dische Ehrenamtsnadel . Aus dem landkreis Merzig-Wadern war

Walter König (ganz links) aus Merzig-Schwemlingen dabei .

Foto: PRO EHRENAMT

Die Handballer vom HC Perl mussten sich beim

SR3-Vereinsduell mit dem zweiten Platz zufrieden

geben . Foto: SR3

Der HSV-Fanclub Merzig sammelte

Kleider, Kinder- und Babyutensilien

sowie Spielsachen für Flüchtlinge und

bedürftige Menschen . Foto: Verein

Die Mitglieder aller Kneipp-Vereine trafen sich zum

gemeinsamen Wandern in Merzig.

Foto: Verein

Page 8: SaarZeitung  20.10.2015, Ausgabe Merzig

SAAR ZEITUNG10

napp 30 Jahre lang war Nunkirchens Theaterszene eingeschlafen. Mit dem nuNA Thea-

ter , das seit 2005 existiert, kam neues Leben auf Nunkirchens Bühnen. Der Name des Theaters stammt von den Nunkircher Nachmittagen, einem ehema-ligen kulturellen Event in dem Waderner Stadtteil.

2005 wurde die

Idee geboren

An einem dieser besagten Nachmittage im Jahr 2005 wurde die Idee geboren, die Theaterszene in Nunkirchen wiederzubeleben. Initiator Siegfried Engel scharte einige Spielfreudige um sich und das nuNA Theater war geboren. In der ersten Spielzeit führte Engel auch Regie, ehe Fritz Clemens diese Aufgabe übernahm. Seit mittlerweile drei Jahren ist Vera Schömer-Mellinger die Regisseurin der Stücke, in diesem Jahr zum ersten Mal allein.

Der Verein, der in der Spielzeit 2014/15 sein zehnjähriges Jubiläum feierte, hat 32 Mitglieder, 13 davon sind auf der Bühne aktiv. Aber es gibt ne-ben dem Schau-spiel mehr als genug Aufgaben zu bewältigen, bei denen jeder mit anpackt. Es braucht einen Souffleur, die Kostüme müssen geschneidert und Frisuren sowie

Himmlisches zum LachenIn der Spielzeit 2015/16 wird „Ein Engel auf Bewährung“ aufgeführt – Fünf Vorstellungen des nuNA Theater ab dem 19. Dezember

Make-up der Schauspieler gerichtet werden. Was der Verein selbst erledigen kann, nimmt er in die Hand. „Die Bühnenbilder sind selbstgebaut und oft am kostenintensivsten. Aber es kommt natürlich auch auf das Stück an, das aufgeführt wird“, erzählt der 1. Vorsitzende Hubert Lorig. „Wir kümmern uns auch um die Bewirtung des Publikums und den Druck des Theaterheftes.“ Regisseurin Vera Schömer-Mellinger ergänzt: „Hinzu kommt, dass auch die Theaterstücke Geld kosten. Je nach Anzahl der Aufführungen und Personenzahl kann das sehr kostenaufwändig werden.“ All diese Kostenfaktoren werden

durch Annoncen im Theater-heft, die Eintrittsgelder und den Verkauf von Speisen und Getränken beglichen. Und: „Die übrigen Einnahmen fließen als Spende meist in die Gemeinde“, so Lorig.

Der Aufwand, eine solche Spielzeit mit fünf Aufführun-gen auf die Beine zu stellen, ist enorm. Im März oder April beginnt die Suche nach einem Stück, das im Winter aufgeführt werden soll. Schömer-Mellinger: „Erst muss geklärt werden, wer beim nächsten Stück mitspielen kann und in welchem Jahrzehnt

das Ganze spielen soll.“ Lorig dazu: „Im letzten Jahr haben wir zum Beispiel ein Stück gezeigt, das in den 50er Jahren spielt. Bis man alle Requisiten und Kostüme beisammen hat, ist man viel unterwegs.“ Die Regis-seurin führt weiter aus: „Dann recherchiere ich im Internet und frage bei den Verlagen an, wenn ich etwas Passendes gefunden habe. Zusammen mit Familie Clemens wird dann entschieden, was wir spielen.“ Zwar schreibt niemand im Verein selbst Thea-terstücke, aber die ausgewählten Texte werden stets ein wenig abgewandelt und auf Mundart vorgetragen. „Das Lokalkolorit ist uns wichtig und kommt gut an“, so Schömer-Mellinger. Im Juni und Juli beginnen die

Das aktuelle Stück des nuNA-Theaters heißt: „Ein Engel auf Bewährung“. Foto: Verein

Proben, die zweimal wöchent-lich stattfinden, und ab Oktober wird parallel zu den Proben an Bühnenbild, Kostümen und Re-quisiten gearbeitet. Im Dezem-ber findet für gewöhnlich die Premiere und damit der Beginn der neuen Spielzeit statt. „Die Karten, die ab Anfang Novem-ber im Vorverkauf zu erhalten sind, sind nach drei Wochen nahezu ausverkauft“, so Lorig.

Nach drei Wochen

nahezu ausverkauft

150 bis 180 Zuschauer passen in den Nunkircher Saalbau, in

dem der Theaterverein seit seiner Gründung auftritt. In diesem Jahr steht eine fantastische Komödie mit dem Titel „Ein Engel auf Bewährung“ auf dem Spiel-plan. „Wir hatten auch schon überlegt, ein Kriminalstück

oder ein Musical aufzuführen“, berichtet Schömer-Mellinger. „Aber das Publikum ist ganz

begeistert von den Komödien, Possen und Sketchen.“ Ab dem 19. Dezember geht es wieder los, alle Termine stehen bereits fest. Tina Klinkner

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Über unsDie Musikvereinigung Merchingen wurde 1912 gegründet und besteht zurzeit aus 20 aktiven Musikerinnen und Musikern quer durch alle Altersstufen. Von konzertanter Blasmusik über Mär-sche und Polkas haben wir für jeden Geschmack etwas zu bieten. Wir proben sonntags von 10 Uhr bis 12 Uhr im Vereinshaus Merchingen. Interessierte Musiker und solche, die es werden möchten, sind herzlich willkommen.

KontaktDirigent und VorsitzenderMarkus ReinertSaarlouiser Weg 20 c66663 Merzig

Mail: [email protected]: www.musikvereinigung-merchingen.de

Der MV Merchingen hat bereits ein Vereinsprofil auf saarzeitung.de

Präsentieren auch Sie Ihren Verein auf saarzeitung.deNutzer können auf dem Portal ihren Verein eintragen und Informationen, Veranstaltungen und Fotos dazu hochladen. Jede Woche erscheint eines dieser eingetragenen Vereinsprofile auf der Startseite des Portals. Alle Besucher der Seite können sich so zudem noch ausführlicherer darüber informieren, welche Aufga-ben und Ziele sich die Vereine gesetzt haben.

K AUF EINEN BLICK

Alle Aufführungen von „Ein Engel auf Bewährung“:19., 20., 28., 29. Dezember 2015 und 9. Januar 2016Beginn jeweils 19 Uhr im Nunkircher SaalbauEintritt Erwachsene 7 Euro, Eintritt Kinder 4 EuroIm Internet: nuna-theater.nunkirchen.net

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Rappweiler-Zwalbach. In die-sem Jahr feierte der Musikverein „Harmonie“ aus Rappwei-ler-Zwalbach sein 80-jähriges Vereinsjubiläum. Groß gefeiert wurde allerdings nicht. Die Vor-sitzende Nathalie Laponche er-klärt, warum: „Rappweiler hatte seine 700-Jahr-Feier, an der wir mitgewirkt haben. Wir feiern ohnehin eher die Fünfer-Jubilä-en.“ Eine kleine, sympathische Eigenheit des Musikvereins, der auch in diesem Jahr traditionell sein Adventskonzert geben wird. Es findet am Sonntag, 13. Dezember 2015, in der Mia-Kirche Rappweiler-Zwal-bach statt. Beginn ist um 17 Uhr. „Das Konzert liegt seit über 30 Jahren auf dem dritten Advent“, so Laponche. Der Eintritt ist ebenfalls traditionell frei, Spenden nach der Auffüh-rung sind jedoch gerne gesehen. Die Vorsitzende: „Die Gelder kommen einem karitativen Zweck oder unserer Jugendar-beit zugute.“

Das ist nicht selbstverständ-lich: Rappweiler-Zwalbach hat zwar den Luxus eines eigenen Vereinsheims, in dem man

Adventskonzert im Gemeinschaftsorchester

Das Gemeinschaftsorchester bei einem Kurkonzert. Foto: Verein

Mehr Informationen im Internet: http://musikverein-harmo-nie-rappweiler-zwalbach.de.tl.

mietfrei der Vereinsarbeit und den Proben nachgehen kann. Dennoch gibt es mehr als genug laufende Kosten: Unterhalts- und Heizkosten fallen ebenso an wie das Dirigentengehalt. „Und was vielen gar nicht bewusst ist: Noten sind extrem teuer. Ein neuer Notensatz kostet um die 100 Euro. Will man für ein Konzert zehn neue Stücke spie-len, sind so schnell 1000 Euro weg“, berichtet Laponche.

Schwindende

Migliederzahlen

Wie viele andere Vereine hat auch der Musikverein mit schwindenden Mitgliederzahlen zu kämpfen. Die 15 Musiker können größere Konzerte nicht stemmen, also ging „Harmo-nie“ vor knapp drei Jahren eine Kooperation mit den Musik-vereinen aus Waldhölzbach und Mitlosheim ein. Dadurch wuchs das Orchester auf über 30 Musi-ker an. Geprobt wird einmal in der Woche, wobei sich die drei Vereine abwechseln: mittwochs

wird in Waldhölzbach, don-nerstags in Mitlosheim und sonntags in Rappweiler geprobt. „Damit wollen wir jedem gerecht werden“, so Laponche. Auch das Adventskonzert und die Kurkonzerte, die eine wichtige Einnahmequelle für den Verein darstellen, wer-den gemeinsam gespielt. Des Weiteren stehen viele kirchli-che Feiern auf der Agenda des Orchesters. Seit 2014 spielt man auch auf Oktoberfesten im Um-kreis. „In Tracht“, wie Laponche erzählt. Eine Sache, die dem Verein wichtig ist, ist die eigene Jugendarbeit. Laponche: „Es braucht etwa drei bis fünf Jahre, bis jemand genug Übung und Erfahrung hat, um im Or-chester mitzuspielen. Deshalb haben wir für die Jüngeren ein Jugendorchester organisiert. Wir wollen auch verstärkt selbst ausbilden.“ Vielleicht spielen in diesem Jahr beim Adventskon-zert wieder Nachwuchsmusiker mit. tkl

Das THW gratuliert drei PrüflingenPerl. Drei Mitglieder des Orts-verbandes Perl-Obermosel des Technischen Hilfswerks haben die Grundausbildung bestan-den. Jenny Naumann, Leon Weber und Stefan Wöltgen absolvierten ihre Abschlussprü-fung in St. Wendel erfolgreich und sind damit offiziell einsatz-fähige Helfer.

„Die Prüfung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil“, erklärt THW-Zugführer Michael Schmitt. „In der schriftlichen Prüfung müssen die Prüflinge zeigen, dass sie die Bundesan-stalt THW, ihren Aufbau und ihre Strukturen verstanden ha-ben.“ Zudem gibt es fachliche Fragen, um zu testen, ob die Kandidaten das Händeln von Gerätschaften und das richtige Verhalten in Gefahrensituatio-nen richtig verinnerlicht haben. Anschließend werden die prak-

Prüfung erfolgreich absolviert: Jenny Naumann vom THW, OG Perl-Obermosel. Foto: Verein

tischen Fähigkeiten geprüft. Hier müssen sich die Teilneh-mer bei Übungen beweisen, zum Beispiel beim Heben und Bewegen schwerer Lasten oder beim Erkennen und Benennen von Gefahrenstoffen.

Die Grundausbildung beim THW ist genau geregelt. Jeder Prüfling muss eine Mindest-zahl von Übungsstunden abgeleistet haben. Nach der Abschlussprüfung können die Absolventen in die verschie-denen Fachgruppen wechseln, werden dort eingearbeitet und lernen fachspezifische Inhalte. „Jeder entscheidet frei, wohin er wechselt. Das kommt ganz darauf an, woran man Spaß hat“, so Schmitt. Wer bei-spielsweise in die Fachgruppe Wassergefahren wechselt, kann dort seinen Bootsführerschein machen. Schmitt: „Das THW bietet sehr viele Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung.“ tkl

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Page 9: SaarZeitung  20.10.2015, Ausgabe Merzig

SAAR ZEITUNG 11

Kino im Hochwald: „Der Vater meiner besten Freundin“Beginn: 20 UhrOrt: Kino Lichtspiele WadernVeranstalter: Filmfreunde der Lichtspiele WadernInfos: Kino im Hochwaldwww.filmfreunde-wadern.defilmfreunde-wadern@freenet.deWeitere Termine: Sonntag, 25. Oktober, 17 Uhr

Luftaufnahme vom Vereinsge-wässer des Angelsportvereins Nennig. Foto: Verein

Sa. 24. Oktober

Für alle Vereine im Saarland bietet das Medienhaus Saarbrü-cker Zeitung neben der Print-Ausgabe der SaarZeitung unter www.saarzeitung.de auch ein neues Informationsportal im Internet an. Das Angebot auf dem Portal www.saarzeitung.de können die Vereine aus der Region dabei selbst mitbestim-men. Denn mit nur wenigen Klicks darf hier jeder Verein über seine Aktivitäten berichten und natürlich auch auf alle Veranstaltungen rund ums Vereinsleben hinweisen. Das neue Portal bietet so einen Gesamtüberblick über das Vereinsge-schehen im Saarland.

Um einen schnellen und leichten Überblick zu ermöglichen, können sich Nutzer die Nachrichten und Vereinsmitteilungen gezielt nach den jeweiligen Landkreisen anzeigen lassen. Die Suche nach den neuesten Vereinsterminen lässt sich dabei so-gar so weit verfeinern, dass gezielt alle Angebote Ihres Dorfes oder Ihrer Stadt angezeigt werden. Wer selbst Termine oder Mitteilungen auf www.saarzeitung.de veröffentlichen möchte, kann dies über die Schaltflächen „Termin eingeben“ und „Pressetext eingeben“ erledigen. Über eine leicht verständliche Eingabemaske können alle wichtigen Eckdaten in die Daten-bank eingetragen werden. Der Termin taucht dann direkt im Kalender von www.saarzeitung.de auf.

Zusätzlich gibt es jetzt eine neue, kostenlose Funktion: das Vereinsporträt. Nutzer können auf dem Portal ihren Verein eintragen und Informationen, Veranstaltungen und Fotos dazu hochladen. Jede Woche erscheint eines dieser einge-tragenen Vereinsprofile auf der Startseite des Portals. Alle Besucher der Seite können sich so zudem noch ausführlicher darüber informieren, welche Aufgaben und Ziele sich die Vereine gesetzt haben.

Auch im sozialen Netzwerk Facebook ist die SaarZeitung mit einem eigenen Auftritt vertreten. Besuchen Sie uns unter www.saarzeitung.de und präsentieren Sie den Menschen im Saarland Ihren Verein.

Wir sind für Sie da: www.saarzeitung.de

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VEREINSTERMINE

Merziger ModellbauaustellungVeranstalter: Schwerlastgruppe Saar Ort: Feinmechanisches Museum Fellenberg MühleVeranstalter: Schwerlastgruppe Saar

Herbstwanderung TC OrscholzBeginn: 10.30 UhrTreffpunkt: Clubheim TC OrscholzVeranstalter: TC OrscholzInfos: Voranmeldung erforderlich! Infos: www.tennisclub-orscholz.de/

So. 25. Oktober

Herbstfest des Angelsportvereins NennigBeginn: 11 UhrOrt: Bürgerhaus Nennig, MartinusstraßeVeranstalter: Angelsportverein NennigInfos: 1. Vorsitzender Adolf Schmitt, Telefon (0 68 66) 5 74

MundartnachmittagBeginn: 15 UhrOrt: Gasthaus Urhahn-Adam, HaustadtVeranstalter: Kultur- und Heimatverein Haustadt

Blutspende in BallernBeginn: 16 UhrOrt: Bürgerhaus Ballern, Rechter Weg 1Veranstalter: DRK Ortsverein Fitten/Hilbringen/BallernInfos: drk-fitten-hilbringen-bal-lern.de

Do. 29. Oktober

Eric Maas live im GlashausEinlass: 19 UhrOrt: Glashaus Saarschleife, Nohner Straße 12, MettlachVeranstalter: Glashaus Saar-schleifeInfos: Eintritt 8 Euro Vorverkauf, 10 Euro Abendkasse

Fr. 30. Oktober

Stammtisch Teckelclub Hochwald/SaarBeginn: 19.30 UhrOrt: Großwies (neben der Her-bert-Klein-Halle), 66687 WadernVeranstalter: Deutscher Teckelclub 1888 Gruppe Hoch-wald/Saar Infos: www.teckel-saar.deTel.: (0 68 71) 88 89

Kino im Hochwald: „Selma“Beginn: 20 UhrOrt: Kino Lichtspiele WadernVeranstalter: Filmfreunde der Lichtspiele WadernInfos: Kino im Hochwaldwww.filmfreunde-wadern.defilmfreunde-wadern@freenet.deWeitere Termine: Samstag, 31. Oktober, 20 Uhr und Sonntag, 1. November, 17 Uhr

Halloween-PartyOrt: Schützenhaus BrittenVeranstalter: Freiwillige Feuerwehr BrittenInfos: www.glashaussaarschlei-fe.de

Sa. 31. Oktober

Tischtennis- VereinsmeisterschaftenOrt: Mehrzweckhalle LockweilerVeranstalter: TTC Lockwei-ler-KrettnichInfos: www.ttc-lockweiler-krett-nich.de

Fr. 6. November

Pillen statt Paprika? Vortrag von Rosemarie Günther-ArandBeginn: 19 UhrOrt: Saalbau NunkirchenVeranstalter: Obst- und Garten-bauverein Nunkirchen Infos: www.obstundgartenbau-verein.de

So. 8. November

Kelterfest in MettlachBeginn: 11.30 UhrOrt: Gattinger Weg 1, MettlachVeranstalter: Obst- und Garten-bauverein Mettlach

Musikalisches Wortkabarett „Meine Frau, ihr Mann und ich“Beginn: 20 UhrOrt: Saalbau NunkirchenVeranstalter: Kultur am Tor NunkirchenInfos: www.kulturamtor.deEintritt: 14,– Euro, Vorverkauf 12,– Euro., Ermäßigt: 12,– Euro, Vorverkauf 10,– Euro

Fr. 30. Oktober

Bei den Halloween-Partys im Land ist Gruseln und Feiern angesagt. Foto: SZ

Fr. 13. November

MartinsumzugBeginn: 18 UhrOrt: Pfarrkirche NiederlosheimVeranstalter: Musikverein „Cäci-lia“ NiederlosheimInfos: www.mvniederlosheim.de

10. Sparkassen-SportforumBeginn: 18 UhrOrt: Sparkasse Merzig-Wadern, Schankstr. 7, 66663 MerzigVeranstalter: Sparkasse Merzig-WadernInfos: Anmeldung unter [email protected]

Sa. 14. November

11. Saarländisches Spiele-FestivalZeitraum: bis So.15. NovemberBeginn: jeweils 10 UhrOrt: Sporthalle Mettlach, Von-Boch-Liebig-StraßeVeranstalter: Flinke Flöhe Merzig Infos: www.flinkefloehe.de

Die Flinken Flöhe laden zum Spielefest in die Sporthalle Mettlach ein. Foto: Verein

So. 15. November

Biberwanderung am Hölzbach und LannenbachZeitraum: 14 bis 17 UhrOrt: Treffpunkt Rittscheidhütte MitlosheimVeranstalter: NABU Weiskir-chen-LosheimInfos: www.weiskirchen-los-heim.nabu-saar.de

Mitgliederversammlung NABU Weiskirchen- LosheimBeginn: 17 UhrOrt: Rittscheidhütte, MitlosheimVeranstalter: NABU Weiskir-chen-LosheimInfos: www.weiskirchen-los-heim.nabu-saar.de

So. 21. November

Konzert der Original Schwarzwälder Hochwald MusikantenBeginn: 20 UhrOrt: Hochwaldhalle WeiskirchenVeranstalter: Original Schwarz-wälder Hochwald Musikanten KonfeldInfos: www.hochwald-musikan-ten.de

Die Original Schwarzwälder Hochwald Musikanten laden zum Konzert ein. Foto: Verein

So. 22. November

Generalversammlung FC Brück RimlingenBeginn: 17 UhrOrt: Besprechungsraum der Frei-willigen Feuerwehr RimlingenVeranstalter: FC Brück Rimlin-genInfos: www.fc-brueck.de

LaurentiusmarktOrt: Laurentiushöhe Schwes-ternverband, Haardterweg 30, 66663 MerzigVeranstalter: Förderkreis Laurentiushöhe Schwemlingen

Fr. 4. Dezember

Adventsfeier des Kneipp-Vereins MerzigBeginn: 14 UhrOrt: Stadthalle MerzigVeranstalter: Kneipp-Verein MerzigInfos: www.kneipp-verein- merzig.org

Weihnachtsfeier TC Schloss Berg NennigBeginn: 19 UhrOrt: Restaurant Moselbrück, Zur Moselbrücke 15, PerlVeranstalter: TC Schloss Berg NennigInfos: www.tc-schlossberg.de

So. 29. November

Weihnachtsfeier Teckelclub Hochwald/SaarBeginn: 12 UhrOrt: Großwies (neben der Her-bert-Klein-Halle), 66687 WadernVeranstalter: Deutscher Teckelclub 1888 Gruppe Hoch-wald/Saar e V.Infos: Weihnachtsfeier mit Brunch, www.teckel-saar.de

Glühweinparty der Feuerwehr BrotdorfBeginn: 14 UhrOrt: Karlstraße, MerzigVeranstalter: Freiwillige Feuer-wehr Brotdorf

Nikolausfeier Winzergilde Vinum BonumOrt: Schloss Berg NennigVeranstalter: Winzergilde Vinum Bonum Nennig Infos: www.winzergilde.de/cms/

Zauberhafte Advent-VorfreudeBeginn: 19 UhrOrt: Golfpark Weiherhof NunkirchenVeranstalter: Kultur am Tor NunkirchenInfos: www.kulturamtor.de; Eintritt: 7,– Euro, Vorverkauf 5,– Euro, Ermäßigt 5,– Euro, Vorverkauf 3,– Euro

So. 6. Dezember

Adventsabend Landfrauen Oberleuken KeßlingenOrt: Pfarrheim OberleukenVeranstalter: Landfrauen Ober-leuken KeßlingenInfos: www.oberleuken.de/landfrauen/

NikolauspartyBeginn: 19 UhrOrt: Jugendzentrum LosheimVeranstalter: JUZEInfos: www.losheim-stausee.de

Barbaratag Ort: Pfarrkirche und Saalbau NunkirchenVeranstalter: Berg- und Hütten-arbeiterverein Infos: 1. Vorsitzender Claus Lang, [email protected]

Sa. 5. Dezember

Die Winzergilde „Vinum Bonum“ bewirtschaftet selbst einen Weinberg. Foto: Verein

So. 13. Dezember

Adventskonzert in Rappweiler-ZwalbachBeginn: 17 UhrOrt: Mia-Kirche, Merziger Straße in RappweilerVeranstalter: Gemeinschafts- orchester Rappweiler-Zwalbach, Waldhölzbach und MitlosheimInfos: musikverein-harmo-nie-rappweiler-zwalbach.de.tl

Das Adventskonzert in Rappweiler-Zwalbach stimmt auf die besinnliche Weih-nachtszeit ein. Foto: Verein

Adventskonzert Musikverein Orscholz & Vokalensemble „Voices“Beginn: 17 UhrOrt: Pfarrkirche St. Nikolaus, OrscholzVeranstalter: Musikverein Orscholz

Sa. 19. Dezember

Theaterpremiere „Ein Engel auf Bewährung“Beginn: 19 UhrOrt: Nunkircher SaalbauVeranstalter: nuNA Theater weitere Termine: siehe S.10Infos: fttp://nuna-theater. nunkirchen.net

So. 20. Dezember

Wanderung zum Weihnachtsmarkt PalzemBeginn: 10 UhrTreffpunkt: Clubhaus TC Schloss Berg NennigVeranstalter: TC Schloss Berg NennigInfos: tc-schlossberg.de

Do. 24. Dezember

„Wir warten aufs Christkind“ für ErwachseneBeginn: 11 UhrOrt: Foyer der Mehrzweckhalle in WahlenVeranstalter: KV „Änn de Bitt“ WahlenInfos: www. wahlener-kv.de

Besinnliche WeihnachtswanderungBeginn: 14 UhrTreffpunkt: Rittscheidhütte MitlosheimInfos: 3 km Stecke. Startgebühr: 2,50 Euro. Voranmeldung unter Tel.: (0 68 72) 9 01 81 00.

Sa. 26. Dezember

Hüttenzauber in WahlenBeginn: 20.30 UhrOrt: Mehrzweckhalle WahlenVeranstalter: KV „Änn de Bitt“ WahlenInfos: www. wahlener-kv.deEine Discoveranstaltung für die Jungen und Junggebliebenen.

Das nuNA Theater präsentiert das neue Stück „Ein Engel auf Bewährung“. Foto: Verein

Weihnachtliches KurkonzertBeginn: 10 UhrOrt: Saarlandhalle WeiskirchenVeranstalter: Original Schwarz-wälder Hochwald Musikanten KonfeldInfos: www.hochwald- musikanten.de

So. 27. Dezember

SparkassenCupDauer: Vom 27. bis 29. DezemberOrt: Thielsparkhalle Merzig, Von-Boch-Straße 73Veranstalter: HSV Merzig-Hil-bringenInfos: www. handball-merzig.de

Beim internationalen Handball SparkassenCup in Merzig wird Jugendhandball auf Spitzen- niveau geboten. Foto: Rup

Mo. 28. Dezember

Jugend-Vereinsmeister-schaften und Tischtennis-LyonerturnierOrt: Mehrzweckhalle LockweilerVeranstalter: TTC Lockwei-ler-KrettnichInfos: www.ttc-lockweiler- krettnich.de

Am 4. Dezember feiern die Bergleute traditionell den Barbaratag. Foto: Hiegel

Sa. 28. November

WeihnachtsmarktOrt: bei der Kirche in BachemVeranstalter: Motorsport- freunde BachemInfos: www.msfbachem.de

12. Kunsthandwerk- und GemäldeausstellungOrt: Mehrzweckhalle HonzrathVeranstalter: Heimatverein HonzrathInfos: Tel.: (0 68 35) 9 91 54, Werner Reinert

BarbaratagOrt: Gasthaus Bürgerstube ErbringenVeranstalter: Berg- und Hütten-arbeiterverein Erbringen

Die Motorsportfreunde Bachem bieten wieder Selbst-gebasteltes an. Foto: Rup

Page 10: SaarZeitung  20.10.2015, Ausgabe Merzig

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ŠKODA Rapid Spaceback Emotion Plus1,2 l Benziner 66 kW (90 PS), Tageszulassung 09/15, Laser-Weiß, Climat-ronic, 17“-Leichtmetallräder, Sitzheizung, Frontradarassistent m. Notbrem-sassistent, Einparkhilfe hi., Musiksystem Bolero, Panoramaglasdach uvm.Kraftstoffverbrauch in l/100 km innerorts 6,0-5,9; außerorts 4,0-3,9; kom-biniert 4,7-4,6; CO2��������� ���������� ������� ����� � ���������� �

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BMWX1

Müller-Dynamic Freude am Fahren

DER NEUE MINI CLUBMAN.SCHON AB 21.900 €

GmbHMÜLLER-DYNAMICWerschweilerstraße 52-54, 66606 St. WendelTel. 06851 9312-0, www.mueller-mini.com

Kraftstoffverbrauch für alle Motoren MINI Clubman (2015) inl/100 km kombiniert 5,3-5,1. CO

2-Emission 123-118 g/km.

66822 LEBACH | In Bommersfeld 2 | Tel. 06881 9202-0 (Firmensitz)

66679 LOSHEIM | Wolfsborn 63 | Tel. 06872 92264-0

66606 ST. WENDEL | Werschweilerstraße 52-54 | Tel. 06851 9312-0

55469 SIMMERN | Koblenzer Straße 72 | Tel. 06761 9596-0 www.mueller-bmw.com | [email protected]

MÜLLER-DYNAMIC GmbH

GROSSER PREMIERENTAG.DER NEUE BMW X1 UND DER NEUE BMW 7er.SAMSTAG, 24. OKTOBER 2015 von 09.00 bis 16.00 Uhr.

GROSSE PREMIERE.SAMSTAG, 24. OKTOBER 2015VON 09.00 BIS 16.00 UHR.

BMW X1 sDrive18d, 2.0 l Diesel 110 kW (150 PS), schwarz,17“-Leichtmetallräder, Multifunktionslenkrad, Reifendruckan-zeige, Performance Control, aktiver Fußgängerschutz, Ablagen-paket, el. Fensterheber, Zentralverriegelung mit Fernbedienungu.v.m. Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert 4,1; innerorts4,9; außerorts 3,7. CO2

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Leasingbeispiel1)

Fahrzeugpreis 32.900 EURLeasingsonderzahlung 3.590 EURLaufzeit 36 Monate�������� ���� ������ ��Nettodarlehensbetrag 29.647,54 EURGebundener Sollzins p.a. 4,25 %Effektiver Jahreszins 4,33 %Gesamtbetrag 14.354,00 EURmonatliche Leasingrate 299 EUR1)

1) Ein Leasingangebot der BMW Bank GmbH, Heidemannstraße 164, 80939München, Stand 10/2015, zzgl. 790 EUR Überführungskosten.

DER NEUE BMW 7er.Ein Automobil, das mit faszinierenden Innovationen die Zukunft der Ober-� ���� �� ��������� ������������� �� ����� ����� � ��������� ��� �-seren stärksten Ideen. Gebaut für höchste Ansprüche. Licht, Leichtbau,Verständigung neu gedacht - der neue BMW 7er als innovativstes Automo-bil seiner Klasse. Kraftstoffverbrauch für alle verfügbaren Motoren BMW7er (2015) in l/100 km kombiniert 8,5-4,5. CO

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