pfingsten - ev.-luth.-kirchen in delmenhorst

27
März bis Mai 2016 Kirchengemeinde Heilig-Geist Kirchengemeinde St. Johannes Kirchengemeinde Stadtkirche Delmenhorst Kirchengemeinde St. Stephanus Pfingsten Pfingsten Pfingsten - ein unbekanntes Fest ? - ein unbekanntes Fest ? - ein unbekanntes Fest ? Alle Namen der Konfirmandinnen und Konfirmanden

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Page 1: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

März bis Mai 2016

KirchengemeindeHeilig-Geist

KirchengemeindeSt. Johannes

KirchengemeindeStadtkirche Delmenhorst

KirchengemeindeSt. Stephanus

PfingstenPfingstenPfingsten- ein unbekanntes

Fest ?

- ein unbekanntes

Fest ?

- ein unbekanntes

Fest ?Alle

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Page 2: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

INHALT

Es ist Mitte Januar, einkalter Wind bläst um dasHaus, für die nächsten Tageist Schneefall angesagt. DerWinter kommt doch noch. Inmeinem Wohnzimmer stehtnoch unser Tannenbaum, ja,er nadelt schon, aber es istnoch Weihnachtszeit. Beiden meisten nicht mehr, aberbei mir. Und in der Kirchesteht auch noch der Weih-nachtsbaum. Es ist nochEpiphaniaszeit.

Ich habe mich versehen –denken Sie jetzt vielleicht -es ist doch die Frühjahrs-ausgabe unseres „Blick-punkts“, auf Ostern gehenwir zu und nicht um Weih-nachten geht es.

Ja, aber im Januar mussich etwas zum Thema Os-tern schreiben, nein, besser:will ich, denn die Blick-punkt-Leser und Leserinnen,also Sie, halten das Heft jaim März zum ersten Mal inder Hand, und dann sind wirschon fast im Frühjahr undfreuen uns auf Osterglockenund Frühjahrsgrün, auf Os-tereiersuchen und die Os-ternacht, auf die ersten war-men Tage, auf die Sonne,die das Wintergrau vertreibt.

Kann ich das schreiben,wenn ich doch den Weih-nachtsbaum noch sehe? Ja,denn Weihnachten und Os-tern hängen so eng zusam-men. Weihnachten nichtohne Ostern, und Ostern

Seite 2

nicht ohne Weihnachten.Der menschgewordene Gott,der uns und unsere so durch-einandergeschüttelte undangesichts von Gewalt, Ter-ror und Flüchtlingselend er-schrockene Welt nicht sichselbst überlassen will, son-dern als wehrloses Kind ei-ner von uns geworden ist,weicht sogar im Leiden undScheitern nicht von unsererSeite. Das Licht von Weih-nachten verlischt nicht mitweggeräumten Weihnachts-kugeln, sondern leuchtet je-den Tag unseres Lebens ge-rade in die dunklen Eckenunseres Lebens.

In den Passionsandachtenund an den Passionspunktenunserer Stadt wird uns dasvor Augen geführt. Gott anunserer Seite, in und durcheinen Menschen, und sogarim Scheitern, im Tod, unddurch den Tod hindurch.

Ostern, Fest des Früh-jahrs, Fest des neuen Le-bens, von Gott geschenkt.Und das Besondere: dieserSieg des Lichts und des Le-bens über Gewalt und Dun-kelheit und Tod nicht ir-gendwann einmal, in einerbesseren, anderen Welt, son-dern hier und jetzt, bei Dirund bei mir, jeden Tag spür-bar.

Wenn wir uns wiederaufrichten können, innerlichund äußerlich, Altes ab-schütteln, durchatmen, mu-

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016

tig nach vorne gehen, mitunseren Ideen und unsererPhantasie für eine bessereWelt, aber mit Gott an un-serer Seite. Weil Weihnach-ten nicht nur im Dezemberist und mit den Kartons imKeller oder auf dem Bodenverschwindet, weil Osternnicht vorbei ist, wenn wirdie Osterdekoration wiederwegpacken und die letztenOstereier verspeist sind,sondern weil der menschge-wordene und den Tod über-windende Gott ein und der-selbe ist und er jeden Tag anunserer Seite ist und wir mitihm aufstehen können zumLeben.

Seien Sie herzlich gegrüßt,Ihre Pastorin GittaHoffhenke

AKTUELLES4

DAS THEMA

57

VORGESTELLT9

12

FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE

11

UNSERE MITTE1316

HEILIG GEIST17

STADTKIRCHE19

ST. JOHANNES

21

ST. STEPHANUS23

DIAKONIE

25

EVANGELISCHE JUGEND26

SO ERREICHEN SIE UNS28

Vertretung gefunden

Abschied vom„Kirchturmdenken“Eine Welt im Angebot

Konfirmationen 2016Willkommen im Trauercafé

Keine Angstvor falschen Tönen

Passionspunkte 2016Zum Weltgebetstag aus Kuba

Unter’m Baum

Neue Krippenfiguren gefallen!

Kirchweihfest amPfingstmontag

Eine Idee weiter

Wer kein Dach über demKopf hat, verliert den Bodenunter den Füßen

Sieben Fragen ...

Adressen und Sprechzeiten

.

.

.

..

..

Aufstehen zum Leben

Gitta Hoffhenke ist Pasto-rin in Heilig Geist.

Page 3: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

AKTUELLES

Seite 3Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016

sionsgedanken. Die Jünger er-

fahren geradezu am eigenen Lei-

be, was es wirklich bedeutet, im

Auftrag und Namen Jesu die

christliche Botschaft in alle Welt

in allen Sprachen auszubreiten.

So wie sie laut biblischer Über-

lieferung an diesem besonderen

Schawuot in Israel vor knapp

2000 Jahren so wunderbar er-

füllt wurden, sollen überall

durch Umkehr und Taufe alle

gläubigen Menschen teilhaben

an der göttlichen Kraft und Wir-

kung des Heiligen Geistes. Aus

diesem Grund wird Pfingsten

auch oft als „Geburtstag der

Kirche“ bezeichnet.

Johannes Mitternacht

meinsamen Zehn Gebote durch

Mose am Berg Sinai.

Die Bedeutung des Pfingst-

festes für uns Christen ist im 2.

Kapitel der Apostelgeschichte

nachzulesen. Wir feiern das

Kommen des Heiligen Geistes,

wie Christus es den Jüngern

ankündigt und es schon der Pro-

phet Joel vorhergesagt hat. Der

Bibeltext in der Apostelge-

schichte beschreibt außerdem

das so genannte „Pfingstwun-

der“ (Apg. 2,4): „Alle wurden

mit dem Heiligen Geist erfüllt

und begannen, in fremden Spra-

chen zu reden, wie es der Geist

ihnen eingab.“ Hier findet sich

ein früher Hinweis auf den Mis-

Schawuot („Wochen“) für das

Ende der sieben Wochen nach

dem Pessachfest. Von diesem

50. Tag, der in der griechischen

Sprache „pentekostē hēméra“

heißt, leitet sich schließlich auch

das deutschsprachige „Pfings-

ten“ her.

Sowohl bei Christen wie Ju-

den gehören die beiden paralle-

len Feiern zu den religiösen

Hauptfesten. Da in Israel zu

Schawuot die mit Pessach be-

gonnene Weizenernte endet,

wird an diesem Tag traditionell

Erntedank gefeiert. Gleichzeitig

erinnern sich unsere jüdischen

Brüder und Schwestern an den

zweiten Empfang unserer ge-

Kaum haben wir die Adventszeit

und das Weihnachtsfest hinter

uns, nimmt das Kirchenjahr

Mitte Januar mächtig an Fahrt

auf: Auf den 1. Sonntag nach

Epiphanias folgt in diesem Jahr

schon gleich wieder der letzte.

Das Silvesterfeuerwerk ist kaum

erloschen, der Tannenbaum eben

erst geplündert und entsorgt, da

künden bereits die ersten Scho-

koschneehasen in den Kaufhaus-

regalen vom nahenden Osterfest.

Gerade in einem solch schnellle-

bigen Jahr wie 2016 können wir

wohl von Glück sprechen, dass

uns jetzt wenigstens die Pas-

sionswochen noch mal ein we-

nig entschlacken und entschleu-

nigen. Die Zeit, in der wir uns

auf das Osterfest und die Aufer-

stehung Christi vorbereiten, sei-

ner Leiden und dem schweren

Weg des Kreuzes gedenken, ist

auf genau vierzig Tage festge-

legt. Nach Ostern dann folgen

die Wochen bis Pfingsten über

neunundvierzig Tage ebenfalls

einem regelmäßigen, jahrtausen-

dealten Zyklus.

Beide christlichen Feste wur-

zeln in der jüdischen Tradition.

So, wie das Osterfest mit dem

jüdischen Pessachfest verbunden

ist, treffen auch fünfzig Tage

später Pfingsten und Schawuot,

das jüdische Wochenfest, zu-

sammen. Im Judentum steht

Zungen wie von Feuer an ShawuotDas Pfingstgeschehen als Geburtsstunde christlicher Verkündigung in der Wiege des Judentums

Das Fenster von Hermann Oetken in der Kirche Heilig-Geist zeigt das Pfingstgeschehen, die Aus-

gießung des Heiligen Geistes: „Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten;

auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.“(Apg. 2,3) Foto: Rainer Bublitz

Kirchweihfestin St. Johannes am Pfingstmontag,

dem 16. Mai. Mehr dazu auf Seite 21.

Page 4: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

stätten: Oldenburg. Die junge

Frau ist dabei, ihre Leidenschaf-

ten zum Beruf zu machen. Sie

studiert Master of Education in

den Fächern Musik, Kunst und

Medien. Als Kunstlehrerin ist

sie vertretungsweise schon am

Jade Gymnasium tätig. Privat in-

teressiert sie sich neben der Mu-

sik für Kunst und für Sport, ist

mit dem Jazzpianisten und

Komponisten Jorge Luis Pache-

co verheiratet.

Die Mitglieder des Pop- und

Jazzchores freuen sich über die

Zusammenarbeit und gleichzei-

tig würden sie sich über Verstär-

kung vor allem im Bereich der

Männerstimmen sehr freuen.

Noten- und Englischkenntnisse

wären aufgrund des Repertoires

hilfreich. Wer Interesse hat, vor-

beizuschauen, kann gerne ein-

fach bei den Probenterminen

Montags, 19.30 Uhr, im Ge-

meindehaus Lutherstraße 4, rein-

schnuppern und mitsingen. Oder

sich telefonisch informieren.

Kontaktdaten finden Sie auf der

.letzten Seite

Thomas Meyer

AUS DEN GEMEINDEN

Anzeige

Anna-Rabea Pacheco leitet Pop- und Jazzchor

Vertretung gefunden

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016Seite 4

Es war eine lange und sehr

schwierige Suche. Karola

Schmelz-Höpfner, die Popkanto-

rin, ist glücklich Mutter eines

weiteren Kindes geworden. In

der Elternzeit, zunächst einmal

für ein Jahr, übernimmt nun dan-

kenswerter Weise Anna-Rabea

Pacheco den Pop- und Jazzchor

Delmenhorst.

Die gebürtige Wilhelmhaven-

erin ist, obwohl erst 25 Jahre

jung, eine erfahrene Chorleiter-

in. Schon mit 18 übernahm sie

ihren ersten Chor. Mittlerweile

sind es fünf Chöre unterschied-

lichster Couleur, die von ihr ge-

leitet und fachkundig begleitet

werden: Ein Gospelchor, ein

Musical-Chor und zwei Kinder-

chöre an unterschiedlichen Or-

ten in Wilhelmshaven und Wie-

felstede. Nun ist der Pop- und

Jazzchor noch dazugekommen

mit seinem eigenen Lied Reper-

toire. Das kommt ihrer weiter-

führenden Chorleiterausbildung

zugute, die parallel stattfindet.

Der Wohn- und Studienort von

Anna-Rabea Pacheco liegt da

passend in der Mitte ihrer Wirk-

Anna-Rabea Pacheco vertritt

Pop-Kantorin Karola Schmelz-

Höpfner.

Passionskonzert

Choral Evensong

Singetag

Orgelkonzert

13. März, 17 Uhr

24. April, 17 Uhr

14. Mai, 10 bis 18 Uhr: Workshop15. Mai, 10 Uhr: Musikalische

Gestaltung des Gottesdienstes

22. Mai, 17 Uhr

Werke von Bach, Händel und

Loewe; Es wirken mit: Evange-

lischer Stadtchor, das Kammer-

orchester Syke; Leitung und Orgel:

Friederike Spangenberg

Eintritt: 5 Euro

Werke von Purcell, Tallis, Stanford

u.a.: Es wirken mit: Projektchor

Leitung: Friederike Spangenberg

Liturg: Imke Hinrichs und Nico

Szameitat

Eintritt frei – Spende erbeten

Pfingsten soll in der Stadtkirche

mit einem Festgottesdienst began-

gen werden. Daher lädt Kantorin

Friederike Spangenberg am

Samstag davor zu einem Singetag

ein, an dem Stücke und Improvisa-

tionen erarbeitet werden, die am

Sonntag im Gottesdienst erklin-

gen. Daneben wird es auch Raum

geben, die liturgischen Gesänge

zu üben und zu diskutieren, was

Pfingsten und die Teile eines Got-

tesdienstes eigentlich bedeuten.

Der Workshop ist offen für alle, die

Lust haben, ihre Stimme auszu-

probieren und mit musikalischen

Formen zu experimentieren. An-

meldungen nehmen das Kirchen-

büro oder Kantorin Friederike

Spangenberg, Telefon: 33657745

oder friederike.spangenberg@

gmx.de, bis zum 10. Mai entge-

gen. Für die Verpflegung wird ein

Unkostenbeitrag von 5 Euro ein-

gesammelt.

Werke von Cabanilles, Bach,

Vierne und Eben

Orgel: Friederike Spangenberg

Eintritt frei – Spende erbeten

Musik- undKonzert-Tipps

Page 5: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

DAS THEMA

Für das Jahr vor dem 500jähri-

gen Reformationsjubiläum ist

der Blick auf das Verhältnis von

Kirche und Welt gerichtet. Das

mag auf den ersten Blick ver-

wunderlich erscheinen, so als ob

Kirche sich in Dinge einbringt,

von denen Gottes Bodenperso-

nal nicht allzu viel versteht.

Denn das geflügelte Wort vom

„Kirchturmdenken“ hat nicht

umsonst einen negativen Beige-

schmack. Dahinter verbirgt sich

das Kreisen um die eigenen Be-

lange, ohne zur Kenntnis zu neh-

men, wie es anderswo aussieht

oder zugeht.

Zugegeben, so etwas ist auch

heute immer wieder mal anzu-

treffen. Doch das ist beileibe

nicht evangelisch und erst recht

nicht christlich zu nennen. Denn

bereits in den Schöpfungsbe-

richten ist der Mensch an ein

Gegenüber gewiesen. Der Auf-

trag zur Bewahrung und Bebau-

ung der Erde ist nicht an eine

einzelne Person gegeben, son-

dern – zunächst – an Adam und

Eva. Die meisten kennen das aus

ihrem Alltag: um gemeinsam et-

was zu planen oder zu bewälti-

gen, bedarf es Absprachen und

oft genug sind Kompromisse nö-

tig. Wer da nur an sich denkt,

kommt nicht weit.

Abschied vom „Kirchturmdenken“Reformation und die Eine Welt

Davon, dass Menschen an-

einander gewiesen sind, redet

die Bibel immer wieder. „Kirch-

turmdenken“ ist nach meinem

Verständnis ganz und gar unbi-

blisch. „Keiner von uns lebt für

sich selbst.“ erinnerte Paulus im

Brief an die Gemeinde in Rom.

Wir sind zum einen an Gott ge-

wiesen und zum anderen an un-

seren Nächsten. Das geht nur,

wenn wir uns auf den anderen

einlassen. Wenn wir ihn in all

dem, was sein Sosein ausmacht,

zu verstehen versuchen. Das wei-

tet den eigenen Blick. Das geht

nicht immer ohne Konflikte mit

anderen.

Die intensive Frage danach,

wie Gott uns begegnet, bleibt

nicht ohne Folgen. Das hat bei-

spielsweise Jan Hus, der vor

Luther lebte, mit dem Leben be-

zahlt. Aber die mit ihm in die

Welt gesetzten Überzeugungen

haben sich nicht aufhalten las-

sen. Ab 1517 sind sie so stark ge-

worden, dass sie begonnen ha-

ben, die damalige Welt zu verän-

dern. In Deutschland, das es da-

mals ja noch gar nicht gegeben

hat, ist es Martin Luther gewe-

sen, der für die Überzeugung ge-

standen hat, dass der Mensch al-

lein aus Gnade gerettet und von

Gott angenommen ist. Wie sehr diese Lehre die damalige Welt

auf europäischen Boden ins

Wanken gebracht hat, zeigt der

Dreißigjährige Krieg.

In den folgenden Jahrhunder-

ten haben immer wieder Men-

schen ihre Heimat aufgrund ih-

res Glaubens verlassen müssen.

So hat die protestantische Bewe-

gung auf der ganzen Welt Fuß

gefasst. Ein übriges hat die Ko-

lonialisierung getan.

Spätestens nach dem 2. Welt-

krieg ist den evangelischen Kir-

chen rasch klar geworden, dass

sie nicht schweigen können,

wenn Entscheidungen mit politi-

schen, ökologischen oder öko-

nomischen Auswirkungen ge-

troffen werden. Wer sich für

Menschen einsetzt und sich ver-

antwortlich weiß, kommt um ein

gemeinsames Handeln nicht he-

rum. Immer mehr verstehen sich

die evangelischen Kirchen– egal

welcher Konfession oder Prä-

gung – als Lern- und Lehrge-

meinschaft. Damit ist ein Pro-

zess in Gang gesetzt, der es sich

zum Ziel gemacht hat, diese

Welt zu erhalten, sich dafür ein-

zusetzen, dass es genug für alle

Menschen auf der Welt gibt,

dass alle in Frieden miteinander

leben können. Das gelingt nur,

wenn vom „Kirchturmdenken“

Abschied genommen wird.

Barbara Bockentin

Seite 5Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016

Page 6: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016Seite 6

Seit 1932 in Delmenhorst

Page 7: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Seite 13Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2014

DAS THEMA

Seite 7Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016

Eine Welt im AngebotInformationen aus dem Ökumene-Weltladen Delmenhorst

Im Jahresrückblick 2015 können

wir feststellen, dass unser Laden

einen riesigen Schritt nach vorn

gemacht hat. Die neue Lage in

der Fußgängerzone und neben

den zwei großen Banken hat –

neben unseren verschiedenen ei-

genen Werbeaktionen - bewirkt,

dass inzwischen doch sehr viel

mehr Menschen den Laden besu-

chen, sich dort umsehen und

sehr oft dann auch Einkäufe ma-

chen.

Im Kundengespräch können

wir unsere Besucher immer auch

wieder darauf hinweisen, dass

wir nicht nur ein Laden mit be-

sonderen Angeboten sind, son-

dern dass diese Angebote eine

Chance bieten, Fairen Handel

praktisch umzusetzen, zum eige-

nen Nutzen und zum Nutzen un-

serer Produzenten, die durch die

Fairen Preise für ihre Produkte

ein auskömmliches Einkommen

für sich und ihre Familie erhal-

ten.

Über das Mehr an Kunden

ergab sich dann fast zwangsläu-

fig auch ein Mehr an Mundpro-

paganda, die uns dann im Jah-

resverlauf eine deutlich steigen-

de Zahl von Besuchern bescher-

te. So konnte der Weltladen trotz

der laufenden Eigenkosten erst-

mals seit vielen Jahren wieder ei-

nige Hilfsprojekte finanziell un-

terstützen.

Je 1000 Euro gingen an Adve-

niat für das Projekt „talita cum“

in Buenos Aires / Argentinien,

das „aufgegebenen“ Jugendli-

chen Hilfe für einen Neuanfang

geben will, an ein Krankenhaus

für Aids-Kranke, das von einem

katholischen Priester geführt

wird, den eine unserer Mitarbei-

terinnen persönlich kennen ge-

lernt hat und an die Caritas für

die örtliche Flüchtlingshilfe in

Delmenhorst. Unsere Spenden-

dose im Laden konnte zusätzlich

noch 266 Euro für die Flücht-

lingshilfe zusetzen.

Das ehrenamtliche Weltla-

denteam sieht sich durch die po-

sitive Entwicklung reich belohnt

und motiviert, weiter ihren

Dienst zu tun. Es würde sich

aber doch sehr freuen, wenn sich

weitere Mitstreiter für den Fai-

ren Handel anschließen könnten.

Nähere Informationen können

im Weltladen eingeholt werden,

der täglich von 10 bis 13.30 Uhr

und von 14.30 bis 18 Uhr geöff-

net ist, aber auch in den Pfarr-

büros. Martin Mechler

Der Weltladen erfreut sich wachsender Beliebtheit. Foto: R. Bublitz

Klimafasten?Weniger ist mehr

Wenn die Fastenzeit bedeutet,

uns auf das Wichtige im Leben

zu besinnen, sind Sie herzlich

eingeladen, den Blick in diesem

Jahr auf unseren Wohlstand zu

lenken. Der ist nämlich mit viel

Energie-, Rohstoff- und Natur-

verbrauch verbunden. Beim

Klimafasten lässt sich auspro-

bieren, was wir wirklich brau-

chen. Gehen wir achtsam mit

der Schöpfung um und befreien

uns von Ballast, der uns hindert

die Botschaft Jesu Christi zu le-

ben.

Jede und jeder von uns kann

schon mit kleinen Verhaltensän-

derungen zum Klimaschutz bei-

tragen. Wie der Klimawandel

Menschen, Tiere und Pflanzen

weltweit gefährdet und große

Ungerechtigkeiten hervorruft

oder verstärkt, wird immer wie-

der in den Medien berichtet –

wir haben in unserem täglichen

Handeln Einfluss darauf! Einige

Anregungen bietet die Themen-

auswahl im Folgenden. Wählen

Sie aus, was für Sie passt:

Wir haben ein gutes Leben, uns

stehen jederzeit Strom und Wär-

meenergie zur Verfügung. Je we-

niger Energie wir insgesamt ver-

brauchen, je effizienter unsere

Geräte arbeiten und je mehr wir

erneuerbare Energieträger wie

Sonne, Wind und Wasser, statt

Wie verbrauche ich wenigerEnergie?

Gas und Kohle verwenden, um-

so besser für das Klima.

Wir sind mobil und flexibel. Mit

einem Auto können wir sofort

los, viel transportieren und be-

quem zur Arbeit, zum Sport, zu

unseren Freunden fahren. Geht

es für manche Strecken auch

mal mit Bus und Bahn, dem

Fahrrad oder gar zu Fuß? Wo es

möglich ist, bringt jeder Kilo-

meter, der nicht im mit einer

Person besetzten PKW zurück-

gelegt wird, Gewinn: weniger

CO2-Ausstoß in der Atmosphä-

re, Entschleunigung, Bewegung

an frischer Luft, die Freude, et-

was richtig Gutes zu tun.

Wie bin ich unterwegs?

Was brauche ich wirklich?Die tägliche Versuchung beim

Einkauf: das T-Shirt so chic und

preiswert, das neue Smartphone

mit noch mehr Funktionen, das

billige Papier im Sonderangebot.

Dabei ist der Kleiderschrank

schon voll, es liegen bereits

zwei Handys in der Schublade

und welche Wälder mussten für

das Billigpapier gerodet wer-

den?

Vielleicht haben Sie noch

ganz andere Ideen zum Klima-

fasten, es gibt viele Möglichkei-

ten zu handeln.

Andrea Feyen, Klimaschutz-

managerin der Ev.-Luth. Kir-

che in Oldenburg

Page 8: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016Seite 8

Page 9: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Konfirmationen 2016Die Konfirmanden der Gemeinden Heilig Geist, Stadtkirche, St. Johannes und St. Stephanus

Am Sonntag, 17. April, 10 Uhr,

werden voraussichtlich folgen-

de Konfirmanden und Konfir-

mandinnen durch Pastorin

Gitta Hoffhenke eingesegnet:

Fabienne Behlau; Anna-Lena

Braun; Natalie Dahlke; Lisa

Dixon; Sarah Duscha; Lisa Fi-

scher; Frederick Günther; Nele

Herrmann; Livia Lieckfeldt;

Sabrina Miller; Lars Ole Rauen;

Samantha Sponholz; Latitia Vo-

gel; Chiara Wedler; Eduard Wei-

ßenburger..

Kirchengemeinde

Heilig Geist:

Am Sonntag, 10. April, 10 Uhr,

werden voraussichtlich folgen-

de Konfirmanden und Konfir-

mandinnen durch Pastor Dr.

Enno Konukiewitz eingeseg-

net: Julian Becker; Kim-Lea

Becker; Leonie Behning; Marie

Behrendt; Vivien Brieger; Joel

Hafemann; Celine Harms; Alena

Hilgendorf; Philipp Horstmann;

Lion Koch; Christoph Mairose;

Timo Poser; Niklas Schäfer;

Fabienne Schmeichel; Malte

Till; Nico Winkler.

Stadtkirche

zur Heiligen Dreifaltigkeit

Am Sonntag, 17. April, 10 Uhr,

werden voraussichtlich folgen-

de Konfirmanden und Konfir-

mandinnen durch Pastor Tho-

mas Meyer eingesegnet:

Imke Albert; Nico Barkemeyer;

Victoria Dietz; Cevin Louis

Eick; Myra Eseoghene Evboma;

Jasmin Fiedler; Michelle Fie-

gen; Kenneth Fink; Alia Hager;

Felix Hellhoff; Aline Himmels-

pach; Karin Himmelspach; Jen-

ny Denise Kalthoff; Benjamin

Keuscher; Lilly Kirchhof; Alina

An den Wochenenden nach Ostern werden in den Kirchenge-

meinden Heilig Geist, Stadtkirche, St. Johannes und St. Ste-

phanus zahlreiche Jugendliche konfirmiert. Die Kirchenge-

meinden und die Redaktion von „Im Blickpunkt“ wünschen

den Jungen und Mädchen Gottes Segen, schöne Erinnerungen

an die Konfirmandenzeit und einen fröhlichen Konfirmations-

tag.

VORGESTELLT

Kuchinke; Nils Mikolajczak;

Diana Preier; Philipp Martin

Prüller; Melina Rakus; Chantal

Warnsloh; Miko Fiona Wilms;

Rico Wurthmann.

Seite 9Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016

Einige Konfirmandinnen und Konfirmanden der Stadtkirchengemeinde während ihrer Konfirmanden(frei)zeit im Gemeindehaus.

>>>

Page 10: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Am Sonntag, 17. April, um

10 Uhr, werden voraussicht-

lich folgende Konfirmanden

und Konfirmandinnen durch

Pastorin Nele Schomakers

eingesegnet:

Hendrik Herrmann; Florian

Kroeger; Daniel Leis; Jannis

Lettow; Adriana Quaschny.

Am Sonnabend, 16. April, um

16 Uhr, werden voraussicht-

lich folgende Konfirmanden

und Konfirmandinnen durch

Pastorin Nele Schomakers

eingesegnet:

Sharina Dehn; Justin Engelken;

Lena Fülster; Pauline Rose Lar-

kin; Melina Sophie Schieweck;

Mitja Schwan; Celina Simon;

Jake Stolle; Joanna Stolle; Jo-

shua Stolle; Simon Szymanski.

Kirchengemeinde

St. Stephanus

Am Sonntag, 10. April, um

10 Uhr, werden voraussicht-

lich folgende Konfirmanden

und Konfirmandinnen durch

Pastorin Nele Schomakers

eingesegnet:

Chris Barnickel; Nick Barni-

ckel; Shanina Dusbaba; Pia

Gietzel; Shakira Graham; Timo

Meyer; Jannik Schierenbeck;

Svea von Türk; Nicklas Wessel;

Peer Wessel; Rebecca Wessel.

Kirchengemeinde

St. Johannes

Am Sonntag, 17. April, um

10 Uhr, werden voraussicht-

lich folgende Konfirmanden

durch Pastorin Ulrike Klank

eingesegnet:

Tim Harasiuk; Luca Hein;

Denis Litau; Fabian Mylius;

Fynn-Louis Osenberg; Nils

Tiefuhr; Lars Turwitt.

Konfirmationen 2016 Fortsetzung

VORGESTELLT

Die Konfirmanden von St. Johannes. Auf dem Foto fehlen Tim Harasiuk und Fynn-Louis Osenberg.

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016Seite 10

Page 11: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE

Keine Angst vor falschen TönenMusizieren am Feierabend

Mittwoch gegen 19.30 Uhr im

Saal der Ev. Familien-Bildungs-

stätte: elf Frauen und Männer

packen ihre Blockflöten, Gitar-

ren, Akkordeons, die eine Quer-

flöte und die Geige aus und stel-

len das Keyboard auf. Sie wollen

musizieren und los geht es erst

mal mit dem schönen Lied

„Freesenhof“. Wenn die Töne

klar sind, wird ausprobiert, wel-

che Instrumente in den einzelnen

Strophen gut zusammen klingen,

ob die Melodie gut durchkommt

und vielleicht traut sich auch je-

mand, dazu zu singen? Alle Ide-

en werden gemeinschaftlich ab-

gestimmt. Seit sechs Jahren lei-

tet der Musiklehrer Hans-Werner

Hedderich diese Gruppe: „Nie-

mand sollte Angst vor einem

falschen Ton haben. Wir spielen

zu unserer eigenen Freude. Mitt-

lerweile haben wir schon ein

kleines Repertoire aus bekannten

Spielstücken aus der Folkmusik

parat. Damit sind wir auch schon

bei Veranstaltungen aufgetreten,

aber das steht nicht im Vorder-

grund. Das Niveau lässt sich so

beschreiben: Die meisten hatten

früher mal ein paar Jahre Unter-

richt und haben dann lange nicht

mehr gespielt. Unser kleines En-

semble gab den Anreiz, das In-

strument wieder hervorzuholen.

Mit ein bisschen Übung konnte

jeder mitmachen. Und so laden

wir noch andere Hobbymusiker-

innen und -musiker ein, mit uns

zu musizieren. Vielleicht werden

wir mal ein großes Feierabend-

orchester!“

Jeden letzten

Mittwoch im Monat um 19.30

Uhr in der EFB, Schulstr. 14 in

Delmenhorst.

Feierabendmusik:

Seite 11Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016

Kommunen als Lebensorte für

Bürgerinnen und Bürger stehen

mit dem demografischen Wan-

del einer immer älter werden-

den Gesellschaft vor neuen

Herausforderungen. Diesen

Veränderungen in der Gesell-

schaft muss mit neuen Kon-

zepten und Ideen begegnet wer-

den, angefangen mit barriere-

freien Zugängen und einer aus-

reichenden Infrastruktur bis hin

zu verschiedenen Wohnformen

im Alter. Die Einbindung von

Menschen, die über Wissen und

Erfahrungen verfügen, ist für

die seniorenpoltische Arbeit in

Delmenhorst ein großer Ge-

winn. Denn nur wer die Pro-

bleme kennt, kann sie angehen

und lösen.

Engagierte SeniorInnen in

der Ev. Familien-Bildungsstätte

(EFB) stehen für eine zeitge-

mäße Seniorenpolitik mit

kirchlichen Inhalten und ge-

sellschaftlicher Relevanz. In

diesem Jahr suchen Sie Mit-

streiterInnen aus dem kirchli-

chen Umfeld für den Wahl-

kampf zum Seniorenbeirat in

Delmenhorst. Informationen

dazu in der EFB.

ZukunftsaufgabeSeniorenpolitik

Seniorenbeirat

Kurse im Frühjahr

Regeln im Mediendschungel

Feriennähkurs für 12 bis 15Jährige

Zeichen mit dem Bleistift

Vortrag für Eltern und Erziehende

Dienstag, 15. März, 19 Uhr

21. bis 24. März, 10 bis

11.30 Uhr

Dienstag, ab 5. April, 10 Uhr

Individuelle Taschen nähen

Das Pressefoto

Workshop; Sonnabend, 23. April,

10 bis 16 Uhr; Vorbesprechung 8.

April 19 Uhr

Workshop für Mitarbeitende im

Kirchenkresi; Sonnabend, 9. April,

10 bis 18 Uhr

Für alle Kurse ist eine Anmeldung

unbedingt erforderlich!

Infos und Anmeldung:Schulstraße 14; 27749 Delmen-

horst, Telefon 04221 - 99 87 20

Das gesamte Programm finden

Sie im Internet: www.efb-del-ol.de.

Die FeierabendmusikerInnen wünschen sich neue Mitglieder.

Page 12: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

VORGESTELLT

Sie haben eine Angehörige oder einen Angehörigen verloren? - Sie müssen Ihr Leben neu ordnen?

Willkommen im Trauercafé

Alle 14 Tage (Sonntag und

Montag nachmittags) bieten wir

Ihnen einen Raum für Gesprä-

che und Sie treffen auf Men-

schen, denen es ähnlich wie Ih-

nen geht. Wir haben für Sie lie-

bevoll einen Tisch gedeckt, Kaf-

fee und Tee gekocht, Kuchen

besorgt und warten auf Sie.

Jeder Mensch hat einen ganz

individuellen Trauerweg. Jede

und Jeder trauert anders, aber

alle wissen, es wird nichts mehr

so, wie es einmal war. Manch-

mal liegt der Verlust eines lieben

Angehörigen oder eines Mit-

menschen schon länger zurück

oder das Erlebnis des Todes ist

noch ganz nah.

Hier im Trauercafé dürfen

Sie darüber sprechen. Sie wer-

den ernst genommen. Wir hören

zu, es darf geredet, gelacht und

geweint werden. Wir, ein Team

von ausgebildeten Ehrenamtli-

chen, ist für Sie da. Manchmal

wird in großer Runde gespro-

chen, aber auch in kleinen Grup-

pen oder nur mit der Tischnach-

barin oder dem Tischnachbarn.

Auch Einzelgespräche können

sich ergeben, dafür ist ebenso

Raum da. Es werden Erlebnisse

und Erfahrungen ausgetauscht.

Ob Sie erst einmal nur zuhören

wollen und vielleicht bei Ihrem

nächsten Besuch etwas über Ihre

momentane Situation sagen wol-

len, das entscheiden Sie ganz

allein.

Uns ist wichtig, darauf hin-

zuweisen, dass alles was in un-

serem Raum besprochen wird,

auch dort bleibt, es wird nichts

nach draußen getragen.

Am Anfang und zum Ab-

schluss eines Treffens gibt es ei-

ne Runde, in der alle Gäste zu

Wort kommen können. Wir le-

sen eine kleine Geschichte oder

einen schönen Text vor, manch-

mal ist das eine Anregung für

ein Thema.

Wenn Sie sich angesprochen

fühlen, dann schauen Sie gerne

bei uns herein.

Die nächsten Terminefinden Sie hier:Hospizdienst Delmenhorst e. V.

Mühlenstr. 112, 27753 Delmenhorst

Telefon: 04221 - 123 16 88

Mobil: 0171 - 833 63 07

E-Mail: hospizdienst-delmenhorst

@web.de

www.hospizdienst-delmenhorst.de

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016Seite 12

Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden: Fred Schlese, Uschi Roßmeyer, Dagmar Scholz Else Clausen.

Ein liebevoll gedeckter Kaffeetisch wartet auf die Gäste.

Page 13: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

UNSERE MITTE

Seite 13Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016

Erinnern Sie sich?Zum Motivfenster „Sechs Gestalten aus dem Höllenschlund“ der Heilig-Geist-Kirche

Im Blickpunkt 2/15 hatten wir

zwei der 24 Motivfenster unse-

rer Taufkappelle vorgestellt; dar-

unter eins, das Jesus in den drei

Tagen zwischen Kreuzigung und

Auferstehung zeigt, wie er

„sechs Gestalten aus dem Höl-

lenschlund ... rettet“. Wir hatten

gefragt: Weiß jemand, wer diese

sechs Gestalten sind?

Das Rätsel ist gelöst, zumin-

dest teilweise. Die Legende von

„Christi Höllenfahrt“ findet sich

im zweiten Teil des (apokry-

phen) Nikodemusevangeliums.

Dort wird geschildert, wie Jesus

Satan fesselt und an Hades über-

gibt und dann „Heilige, Prophe-

ten und Urväter“ aus der Hölle

rettet und auferstehen lässt. Aus-

drücklich genannt wird lediglich

Adam.

Diese Geschichte, die in kei-

nem kanonischen Evangelium

überliefert wird, wurde immer

wieder in der Kunst thematisiert.

So ja auch von Hermann Oet-

ken, der für unsere Taufkapelle

eine sehr farbgewaltige Inter-

pretation anfertigte. Die Darstel-

lung des Höllenschlunds als

Haifischmaul hatte er von frühe-

ren Darstellungen übernommen.

Das Nikodemusevangelium -

vielleicht besser bekannt als „Pi-

latusakte“ - besteht aus zwei

Teilen; eben der Pilatusakte (ca.

2. Jahrhundert) sowie der im 6.

Jahrhundert hinzugefügten

„Christi Höllenfahrt“. Die bei-

den Teile könnten nicht unter-

schiedlicher sein: Während die

Pilatusakte in sprachlich sehr

modern anmutender Form den

Prozess gegen Jesus als Politi-

kum schildert, bekennt in Christi

Höllenfahrt Satan (gegenüber

Hades), Jesus sei auf „sein

Betreiben“ gekreuzigt worden.

Text & Foto: Rainer Bublitz

Am 5. Mai, Christi Himmel-

fahrt, wird wie in jedem Jahr

ein Gottesdienst im Evangeli-

schen Landheim Immer gefei-

ert. In diesem Jahr wird der

Bischof der Evangelisch-

Lutherische Kirche in Olden-

burg, Jan Janssen (Foto), pre-

digen.

Für die Gemeinden wird da-

zu ein Fahrdienst angeboten.

Weiter Informationen finden

Sie auf der folgenden Pano-

ramaseite.

Bischof Janssenpredigt in Immer

Christi Himmelfahrt

Passionspunkte 2016Andachten an „wunden Punkten“ der Stadt

Pflege – eine Herausforderungfür alle BeteiligtenMittwoch, 2. März, 18 Uhr

Ort: Seniorenheim, Erwin-Pelka-

Haus, August-Jordan-Str. 5b

Für die zu pflegenden Men-

schen ist es ein Lebensabschnitt,

der Veränderung und Angewie-

sensein auf andere bedeutet, die

Mitarbeiterinnen und Mitarbei-

ter in der Pflege kommen auf-

grund der vielfältigen Aufgaben

und Herausforderungen oft an

ihre Grenzen. 2016 – das Jahr

der Pflege: neue Gesetze und

Reformen sollen die Grundbe-

dingungen verbessern – aber wie

geht es den Menschen? Der 23.

Psalm vermittelt uns in den Bil-

dern vom „Guten Hirten“ das

Geführt- und Geleitetwerden auf

unserem Lebensweg in allen Le-

bensphasen und Lebenssituatio-

nen durch Gottes Achtsamkeit

und kann so zum Leitbild für die

pflegenden und die zu pflegen-

den Menschen sein.

Verantwortlich: Pastorin Gitta

Hoffhenke, Wolfgang Bohnet,

Regina Segelken; Musik: N.N.

Heute hier, morgen dort...Mittwoch, 9. März, 18 Uhr

Ort: Ehem. Bahnhof Hasbergen,

Bungerhofer Straße

„Es fährt kein Zug nach Nir-

gendwo“ - Am Hasberger Bahn-

hof fährt seit 2010 nicht mal

mehr die Museumsbahn. Bei der

Mobilität scheinen vorwiegend

Geschwindigkeit und Bequem-

lichkeit zu zählen. Flugreisen,

große PKW, Kreuzfahrten – wo-

hin wird das führen? Immer

mehr Menschen entdecken den

Wert der Langsamkeit, die Ge-

sundheit bei der Fortbewegung

durch eigene Muskelkraft und

ein „weniger ist mehr“. Wir wol-

len uns miteinander auf die Su-

che machen nach einer Mobili-

tät, die uns gut tut. Zu Lande

und zu Wasser.

Wortbeiträge: Stephan Meyer-

Schürg (Pastor Hasbergen),

Jennifer Battram-Arenhövel

(Pastorin Bungerhof)

Musik: Hasport-Shanty-Chor

(angefragt)

Wunde Punkte – ganz persönlichMittwoch, 16. März, 18 Uhr

Ort: auf dem Marktplatz, Nähe

Rathaus

Wunde Punkte finden sich

nicht nur im gesellschaftlichen

Leben unserer Stadt, sondern

auch bei jedem von uns ganz per-

sönlich. Es gibt manches, was

sich schmerzhaft und leidvoll

auf unsere Seele legt. Dabei fällt

es uns nicht ganz leicht, diese

wunden Punkte anzuschauen

und darüber zu reflektieren. Die

Passionsandacht am 16. März -

open-air vor dem Rathaus – will

das in den Blick nehmen und

Impulse geben, wie man hilf-

reich mit seinen wunden Punk-

ten umgeben kann.

Wortbeiträge: Pastor Rudi

Grützke u.a.

Musik: Mitglieder des

Bläserkreises

Delmenhorst

Evang.-

methodistischen

Weitere Informationen zur An-

dachtsreihe entnehmen Sie bitte

der Tagespresse und den Plaka-

ten und Handzetteln.

Bischof Jan Janssen

Page 14: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

MÄRZ

APRIL

MAI

6. 10 Gottesdienst,

24 0

1. Mai 10

8 0 Gottesdienst

29

März Uhr

Pastor Dr. Enno Konukiewitz

13. März 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Gitta Hoffhenke

20. März 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pastorin Gitta Hoffhenke

24. März 19 Uhr Tischabendmahl,

Pastor Dr. Enno Konukiewitz und Team

25. März 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pastorin Gitta Hoffhenke

27. März 6.00 Uhr Osternachtgottesdienst,

Pastor Dr. Enno Konukiewitz und Team,

anschl. Osterfrühstück

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Pastor Dr. Enno Konukiewitz

28. März 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Gitta Hoffhenke

3. April 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Gitta Hoffhenke

10. April 10 Uhr Konfirmations-Gottesdienst,

Pastor Dr. Enno Konukiewitz

17. April 10 Uhr Konfirmations-Gottesdienst,

Pastorin Gitta Hoffhenke

. April 1 Uhr Gottesdienst, Lektorin Birgitt Dahlke

Uhr Gottesdienst, Pastor Dietrich Menne

5. Mai 10.30 Uhr Gottesdienst ,

Bischof Jan Janssen

. Mai 1 Uhr , Pastor Dr. Enno Konukiewitz

15. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pastorin Gitta Hoffhenke

16. Mai 10 Uhr Gottesdienst,

Pastor Dr. Enno Konukiewitz

22. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Dr. Enno Konukiewitz

. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Gitta Hoffhenke

Palmsonntag

Gründonnerstag

Karfreitag

Ostersonntag

Ostermontag

Christi Himmelfahrt

Pfingstsonntag

Pfingstmontag

(Achtung:

Sommerzeit!)

im Ev. Landheim Immer

MÄRZ

APRIL

MAI

6. März 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

anschl. Kirchtee, Pastorin Ulrike Klank

13. März 18 Uhr Abendgottesdienst, Pastorin Ulrike Klank

20. März 10 Uhr Gottesdienst, Lektor Dieter Möllering

25. März 10 Uhr Gottesdienst mit allgemeiner Beichte und

Abendmahl, Pastorin Ulrike Klank

27. März 6 Uhr Osternachtgottesdienst mit Taufen,

Pastorin Ulrike Klank und Team

anschl. Osterfrühstück

28. März 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Ulrike Klank

3. April 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

anschl. Kirchtee, Pastorin Ulrike Klank

10. April 18 Uhr Abendgottesdienst, Lektor Dieter Möllering

17. April 10 Uhr Konfirmations-Gottesdienst,

Pastorin Ulrike Klank

24. April 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Ulrike Klank

1. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

anschl. Kirchtee, Pastorin Ulrike Klank

5. Mai Beteiligung am Landheimfest in Immer

Fahrdienst ab St. Johannes,

Anmeldung über den CVJM Tel.: 50831

8. Mai 18 Uhr Abendgottesdienst,

Pastorin Barbara Bockentin

15. Mai

16. Mai 11 Uhr Gottesdienst unter den Eichen am Hasport-

see mit Posaunenchor, Pastorin Ulrike Klank,

anschl. Kirchweihfest

22. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Lektor Dieter Möllering

29. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Barbara Bockentin

Palmsonntag

Karfreitag

Ostersonntag

Ostermontag

Christi Himmelfahrt

Gottesdienst in den KooperationsgemeindenPfingstsonntag

Pfingstmontag

(Achtung:

Sommerzeit!)

MÄRZ

APRIL

MAI

6. März 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pastorin Nele Schomakers

13. März 11 Uhr Gottesdienst mit der KiTa St. Paulus,

Pastorin Barbara Bockentin

20. März 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Nele Schomakers

24. März 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift

mit Abendmahl, Pastorin Barbara Bockentin

25. März 10 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl,

Pastorin Barbara Bockentin

27. März 8.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und anschl.

Frühstück, Pastorin Nele Schomakers

28. März

3. April 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pastorin Barbara Bockentin

8. April 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,

Pastorin Barbara Bockentin

9. April 16 Uhr Konfirmations-Gottesdienst,

Pastorin Nele Schomakers

10. April 10 Uhr Konfirmations-Gottesdienst,

Pastorin Nele Schomakers

17. April 10 Uhr Konfirmations-Gottesdienst,

Pastorin Nele Schomakers

24. April 11 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst, Pastorin Nele

Schomakers/ Pastorin Barbara Bockentin

1. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pastorin Nele Schomakers

5. Mai Beteiligung am Landheimfest in Immer

8. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Barbara Bockentin

13. Mai 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,

Pastorin Barbara Bockentin

15. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pastorin Nele Schomakers

16. Mai

22. Mai 11 Uhr Familiengottesdienst mit dem KiGa St.

Stephanus, Pastorin Nele Schomakers

18 Uhr Gottesdienst zum Wochenausklang,

Pastorin Barbara Bockentin

Gründonnerstag

Karfreitag

Ostersonntag

Gottesdienst in den KooperationsgemeindenOstermontag

Christi Himmelfahrt

PfingstsonntagEinladung zum Kirchweihfest in St. Johannes

Pfingstmontag

(Achtung:

Sommerzeit!)

28. Mai

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016 Seite 15

MÄRZ

APRIL

MAI

4. . März 15.30 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der

Frauen, Ökumenisches Team

6. März 10 Uhr „Bunter Gottesdienst“; anschließend

Frühstück im Gemeindehaus; Team

13. März 10 Uhr Gottesdienst evtl. mit Taufen,

Pastor Thomas Meyer

20. März 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Sabine Lueg

21. März 18 Uhr Passionsandacht, Lesung Matthäus; Team

22. März 18 Uhr Passionsandacht, Lesung Markus; Team

23. März 18 Uhr Ökumenische Passionsandacht, Dechant

H.v.d. Heide St. Marien/ Pastor Th. Meyer

24. März 18 Uhr Gottesdienst mit Zulassung der Vorkonfir-

manden zum Abendmahl, Pastorin S. Lueg

25. März 10 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl und Ev. Stadt-

chor, Pastor Thomas Meyer

26. März 18.00 Uhr Andacht zur Grabesruhe Jesu, Team

27. März 6.00 Uhr Osternachtgottesdienst, Team

anschl. Osterfrühstück im Gemeindehaus

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Pastorin Sabine Lueg

28. März 10 Uhr Gottesdienst evtl. mit Taufen,

Pastor Thomas Meyer

3. April 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

anschl. Teestunde, Pastorin Sabine Lueg

10. April 10 Uhr Gottesdienst evtl. mit Taufen,

Pastor Thomas Meyer

17. April 10 Uhr Konfirmations-Gottesdienst mit Abendmahl,

und Ev. Stadtchor, Pastor Thomas Meyer

24. April 10 Uhr Gottesdienst, Kreispfarrer Bertram Althausen

1. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

anschl. Teestunde, Pastorin Sabine Lueg

5. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Thomas Meyer

8. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Sabine Lueg

15. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Kreispfarrer Bertram Althausen

16. Mai 10 Uhr Gottesdienst evtl. mit Taufen,

Pastorin Sabine Lueg

22. Mai 1 Pastorin Sabine Lueg

29. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Thomas Meyer

Weltgebetstag

Palmsonntag

Gründonnerstag

Karfreitag

Karsamstag

Ostersonntag

Ostermontag

Christi Himmelfahrt

Pfingstsonntag

Pfingstmontag

(Achtung:

Sommerzeit!)

0 Uhr Gottesdienst,

Herzliche Einladungzur monatlichen Samstagabend-Andacht! Termine: 12. März,9. April, 14. Mai.

Page 15: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

UNSERE MITTE

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016Seite 16

Kuba ist in diesem Jahr das

Schwerpunktland des Weltge-

betstags. Die größte und be-

völkerungsreichste Karibikinsel

steht im Mittelpunkt, wenn am

Freitag, den 4. März, Gemein-

den rund um den Erdball Welt-

gebetstag feiern. Texte, Lieder

und Gebete dafür haben über 20

kubanische Frauen unterschied-

licher christlicher Konfessionen

ausgewählt. Unter dem Titel

„Nehmt Kinder auf und ihr

nehmt mich auf“ erzählen sie

von ihren Sorgen und Hoffnun-

gen angesichts der politischen

und gesellschaftlichen Umbrü-

che in ihrem Land.

Von der „schönsten Insel, die

Menschenaugen jemals erblickt-

en“ schwärmte Christopher Ko-

lumbus, als er 1492 im heutigen

Kuba an Land ging. Mit subtro-

pischem Klima, weiten Stränden

und ihren Tabak- und Zucker-

rohrplantagen ist die Insel ein

Natur- und Urlaubsparadies.

Seine 500-jährige Zuwande-

rungsgeschichte hat eine kultu-

rell und religiös vielfältige Be-

völkerung geschaffen. Der

Großteil der über 11 Mio. Kuba-

nerinnen und Kubaner ist röm.-

katholisch. Eine wichtige Rolle

im spirituellen Leben vieler

Menschen spielt die afrokuba-

nische Santería. Der sozialisti-

sche Inselstaat ist nicht erst seit

Beginn der US-kubanischen

Annäherung Ende 2014 ein

Land im Umbruch – mit seit

Jahren wachsender Armut und

Ungleichheit.

Im Gottesdienst zum Welt-

gebetstag 2016 feiern die kuba-

nischen Frauen mit uns ihren

Glauben. Jesus lässt im zentra-

len Lesungstext ihrer Ordnung

(Mk 10,13-16) Kinder zu sich

kommen und segnet sie. Ein

gutes Zusammenleben aller

Generationen begreifen die ku-

banischen Weltgebetstagsfrauen

als Herausforderung – hochak-

tuell in Kuba, dem viele junge

Menschen auf der Suche nach

neuen beruflichen und persönli-

chen Perspektiven den Rücken

kehren. Lisa Schürmann, Welt-

gebetstag der Frauen –

Deutsches Komitee e.V.

Die

zum Weltgebetstag der

Frauen finden statt am Freitag,

den 4. März, um 15.30 Uhr in der

Stadtkirche und um 19 Uhr bei

den Baptisten in der Onckenstra-

ße 22.

Gottesdienste in Delmen-horst

Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich aufZum Weltgebetstag aus Kuba am 4. März

Plakatmotiv zum Weltgebetstag.

Eine besondere Atmosphäre findet sich am Has-

portsee.

Am 28. August wird wieder ein

Tauffest am Hasportsee stattfin-

den. Der Gottesdienst beginnt

um 11 Uhr. Bereits zum dritten

Mal findet dieser besondere Got-

tesdienst statt. Er richtet sich be-

sonders an junge Familien und

deren Kinder. Verantwortet wird

er von den drei Kirchengemein-

den St. Johannes, St. Stephanus

und Zu den zwölf Aposteln.

In gleichermaßen feierlich

und gelöster Atmosphäre wer-

den dann an verschiedenen Sta-

tionen im See die zur Taufe ange-

meldeten Kinder (und vielleicht

Erwachsenen) getauft. Wer sich

so ein Tauffest unter freiem

Himmel gut für die Taufe des ei-

genen Kindes vorstellen kann,

sollte sich diesen Termin vor-

merken. Anmeldungen nimmt ab

sofort das Kir-

chenbüro, Te-

lefon: 04221 -

12 64 15, ent-

gegen. Auch

die Pastorin-

nen sind gerne

zu weiteren

Auskünften be-

reit.

Jetzt anmeldenTaufen beim Tauffest am Hasportsee bitte anmelden

Page 16: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016 Seite 17

Neue Urnengräber am Baum auf dem Friedhof Wildeshauser Straße

gab es auf dem Friedhof an der

Wildeshauser Straße dazu nur

die pflegefreien Grabstellen in

den Rasenfeldern. Diese wurden

aber nicht in jedem Fall den

Wünschen und Bedürfnissen der

Hinterbliebenen gerecht. Die

Trauernden wünschten häufig

eine ansprechender gestaltete

Grabstätte, bei der auch am un-

mittelbaren Beisetzungsplatz

Blumen niedergelegt und Kerzen

angezündet werden können. Das

wird bei den Baumgräbern mög-

lich sein: Blumenvasen dürfen in

den Bodendecker gesteckt und

Pflanzschalen und Kerzen auf

dem um die Grabstelle verlau-

fenden Weg abgestellt werden.

Die Pflege des Gemeinschafts-

grabes erfolgt durch den Fried-

hof. Die Nutzungsgebühr, die

Pflegekosten und die Namens-

nennung auf einem Gemein-

schaftsgrabmal sind in einer ein-

maligen Gebühr zusammenge-

fasst. Weitergehende Informa-

tionen erhalten Sie bei der Fried-

hofsverwaltung. Ralf Behrmann

Seit kurzem werden auf dem

Evangelischen Friedhof an der

Wildeshauser Straße auch Ur-

nengräber am Baum angeboten.

Um einen jeweils neu gepflanz-

ten Baum wird ein mit Boden-

deckern bepflanztes sechsecki-

ges Gemeinschaftsgrab ange-

legt. Pro Baum können 18 Ur-

nen umlaufend um den Baum

beigesetzt werden. Die Ruhezeit

endet wie bei den anderen Grab-

arten auf dem Friedhof 25 Jahre

nach der Beisetzung. Zur Bei-

setzung sind ausschließlich Ur-

nen aus biologisch abbaubarem

Material zugelassen.

Die Namen der Verstorbenen

werden auf Gemeinschaftsgrab-

malen genannt. Dazu werden

Bronzeblätter (ca. 22cm x 36

cm) mit Namen, Geburts- und

Sterbedatum an Basaltsäulen auf

der Grabstelle angebracht.

In den letzten Jahren hat sich

die Nachfrage nach Grabstätten

mit namentlicher Kennzeich-

nung ohne die Verpflichtung zur

Grabpflege stark erhöht. Bisher

Unter’m Baum

Das ist spannend! Luana, Tyler und Yusuf

können sich jetzt auf der Website des Regen-

bogens im Internet sehen! Foto: R. Bublitz.

Unter www.unterm-regenbogen-

delmenhorst.de verfügt der Regen-

bogen seit Dezember über eine ei-

gene Website, auf der er seine An-

gebote und Konzepte, sein Team

und seine Räume vorstellt. Eltern,

die einen Kiga- oder Krippenplatz

suchen, können sich also schon

am Bildschirm ein genaues Bild

machen. Gleichzeitig fungiert die

Website als „Schwarzes Brett“ für

die Eltern und Mitarbeiterinnen -

es werden Termine bekanntgege-

ben, unter „Neues“ wird über aktu-

elle Veranstaltungen informiert.

Und natürlich gibt es viele Fotos

von allen Aktivitäten des Regenbo-

gens. Downloaden ist ausdrücklich

erwünscht!

Der Regenbogen dankt ganz

herzlich der LzO, die mit einer

großzügigen Spende die Entwick-

lung des Webauftritts ermöglicht

hat. Jetzt sucht der Regenbogen

noch regionale Partner, die ihn mit

monatlichen Beträgen bei der Pfle-

ge und der ständigen

Aktualisierung der

Website unterstützen.

Auch kleine Beträge

helfen! Jeder Spender

wird auf einer Spon-

sorenseite mit Logo,

Link und eigenem

Text vorgestellt. Sie

erreichen den Regen-

bogen unter Telefon:

87849 (Ansprechpart-

nerin: Heidrun Dietz).

Regenbogen jetzt mit eigenem Webauftritt

Neues Urnengemeinschaftsgrab am Baum. An den bereits aufge-

stellten Basaltsäulen werden später die Bronzeblätter mit den Na-

men der Verstorbenen angebracht.

Page 17: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

HEILIG GEIST

Seite 18 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016

GRUPPEN UND KREISE

Am 1. Samstag im Monat von

10-12 Uhr; Ansprechpartnerin:

Birgitt Dahlke und Team,

Telefon: 2 98 74 86.

Für Jugend-

liche im Alter von 10 bis 14 Jah-

ren. Am ersten Sonnabend im

Monat von 18 bis 21 Uhr. An-

sprechpartnerin: Simone Neu-

naber, Telefon: 8 86 58.

Ab 13 Jahre, jeden 2. Samstag

im Monat, Leitung: Robin Neu-

naber, Telefon: 8 86 58 und

Alex Jürgensen.

Jeden 2. und 4. Donnerstag im

.

Kinderkirche:

Shorteens:

Jugendgruppe:

Offener Discofox-

Tanzkreis:

Monat, 19.30 bis 21.30 Uhr,

Leitung: Rebecca Cordes.

Am ersten Freitag des 3. Mo-

nats um 19 Uhr. Die nächsten

Termine: 4. Sept. und 4. Dez.,

Ansprechpartnerin: Simone

Neunaber, Telefon: 8 86 58.

Jeden dritten Donnerstag im

Monat 19.30 Uhr.

Ansprechpartnerin: Pastorin G.

Hoffhenke, Telefon: 8 42 73.

Jeden zweiten Mittwoch im

Monat 15 Uhr. Ansprechpartner:

Ehepaar Steinert, Telefon:

Spieleabend für

Erwachsene:

Frauengesprächs-

kreis:

Geselligkeitskreis:

8 44 86, und Ehepaar Zimmer-

mann, Telefon: 85 08 03.

14-täglich Dienstags 15 Uhr.

Ansprechpartnerinnen: Frau

Schütte, Telefon: 8 13 07 und Frau

Wiesenhütter, Telefon: 8 71 99.

Jeden vierten Mittwoch im Monat

8.30 Uhr. Ansprechpartner: Pastor

Dr. Enno Konukiewitz, Telefon:

8 28 27.

Jeden zweiten Mittwoch im Monat

19.30 Uhr. Ansprechpartnerin:

Pastorin Gitta Hoffhenke, Telefon:

8 42 73

Seniorenkreis:

Bibelgesprächsgruppe:

Gemeindekirchenrat:

Teestunde:

Kirchenchor:

Anonyme Alkoholi-

ker (AA) / Al Anon:

14-täglich Freitags 15.30 Uhr.

Ansprechpartnerin: Pastorin

Gitta Hoffhenke und Team,

Telefon:

8 42 73

Dienstags 20 Uhr. Ansprech-

partnerin: Frau Martchenko,

Telefon: 5 36 57.

Freitags 20 Uhr.

.

Bei Interesse wenden Sie sich

bitte an eine/einen der Kreis-

leiterinnen oder Kreisleiter.

Haben Sie schon den neuen

Trend mitbekommen? Immer

mehr Menschen entdecken in

einer Zeit, in der uns immer

mehr die digitale Technik und

Medien bestimmen, ihre Lust

am kreativen Schaffen. Im ei-

genen schöpferischen und krea-

tiven Gestalten können wir uns

selbst erfahren und auch in ei-

nen guten Kontakt zu uns selbst

kommen. So erleben viele Men-

schen im Arbeiten mit den Hän-

den und dem Spüren der unter-

schiedlichen Materialien fast et-

was Meditatives und Heilendes.

So haben wir am Vortag des

1. Advents zum zweiten Mal als

Nachfolgeveranstaltung des tra-

ditionellen Basars einen Krea-

tivmarkt veranstaltet, auf dem

unterschiedlichste selbstge-

machte Dinge angeboten wur-

den, von selbstgebackenen Kek-

sen, Honig, gewebten und ge-

strickten Schals, Teelichtern,

Mützen, Hexenhäusern bis zu

Türkränzen, Holzarbeiten, Mar-

meladen und kunstvollen Papier-

arbeiten. Sehr gut kam auch der

Glühwein-, Kakao- und Brat-

wurstverkauf in den Holzbuden

auf dem Kirchenvorplatz an.

Wenn Sie Lust haben, in ge-

mütlicher Runde bei netten Ge-

sprächen und Tee und Keksen

Ihre Kreativität zu entdecken,

sich auszutauschen, neue Bastel-

und Handarbeitstechniken aus-

zuprobieren und zu erlernen, Ih-

re Ideen und Wünsche mit ein-

zubringen, bei Workshops sich

intensiv mit z.B. Spinnen und

Filzen zu beschäftigen, dann

sind Sie herzlich eingeladen, an

jedem vierten Mittwoch im Mo-

nat von 15 bis 17 Uhr ins Ge-

meindehaus Deichhorster Str. zu

kommen. Anmeldung ist nicht

erforderlich, Rückfragen bei

Pastorin Gitta Hoffhenke, Tele-

fon: 8 42 73. Gitta Hoffhenke

Kreativsein in Heilig-GeistBastel- und Handarbeitstechniken liegen im Trend

Einen kreativen Querschnitt von Gestaltungsmöglichkeiten bot der Adventsmarkt in Heilig Geist. Fotos: Rainer Bublitz

Page 18: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016 Seite 19

Neue Krippenfiguren gefallen!Große Resonanz bei den Weihnachtsgottesdiensten

In den Weihnachtsgottesdiensten

der Stadtkirchengemeinde konn-

ten sich die Gemeindeglieder

über die neuen Krippenfiguren

freuen oder besser gesagt über

die ersten neuen Krippenfiguren

Jesuskind, Maria und Josef samt

neuem Stall. Der Holzbildhauer-

meister Hartmut Rademann aus

Schwarzenberg im Erzgebirge/

Sachsen hatte die Figuren im

Auftrag der Stadtkirchenge-

meinde geschnitzt. Es sind Figu-

ren mit stilisierten, abstrakten

Körpern, aber mit ausgearbeite-

ten natürlichen Gesichtern und

Händen. Eine besondere Kombi-

nation, auch neu für den Künst-

ler selbst. Die Besucherinnen

und Besucher der Gottesdienste

sind in Scharen nach vorne ge-

kommen, um die wunderschö-

nen Figuren der Holzbildhauer-

kunst aus der Nähe anzusehen.

Die Resonanz fiel durchweg

positiv aus, viel Lob gab es für

die neue Krippe, die in den

kommenden Jahren mit Hirten,

Weisen und Tieren passend im

Stil ergänzt wird. Ein Manko

müsste noch beseitigt werden:

Da sowohl Figuren als auch der

Stall aus Kirschholz gefertigt

sind, verschwinden die Figuren

fast vor dem Hintergrund. Hier

könnte eine ausgefeilte Be-

leuchtung Abhilfe schaffen, für

die sich schon ein freundlicher

Spender zur Neuanschaffung

gefunden hat. Allen, die durch

ihre Ortskirchgeldspende 2014

zur Anschaffung der neuen

Krippenfiguren mitgeholfen ha-

ben, sei an dieser Stelle herzlich

gedankt! Wir sind gespannt, wie

die Krippenszene dieses Jahr er-

weitert wird! Thomas Meyer

Warum nicht warten bis Weih-

nachten und den Baum dann ei-

ner Kirchengemeinde zur Verfü-

gung stellen? Wie es letztes

Weihnachtsfest Uwe und Anke

Hoffmann aus der August-Hin-

richs-Straße gemacht hatten. Sie

stifteten die riesige Nordmann-

tanne, die im Garten zu wuchtig

wurde, für die Weihnachtszeit in

der Stadtkirche. Es war, wie auf

dem Foto zu sehen, die größte

Tanne, die wir in den vergange-

nen Jahren in der Kirche hatten.

Wunderbar schmückt sie die

Kirche und verbreitet einen

herrlichen Waldduft! Danke den

Stiftern und allen, die daran mit-

gewirkt haben, den Baum in der

Kirche aufzustellen, den Ehren-

amtlichen sowie der Firma

Frommberger! Wenn Sie auch

eine (zu) große Tanne im Garten

stehen haben, die dann weichen

müsste, lassen sie diese bitte

nicht gedankenlos fällen, son-

dern überlegen Sie, ob Sie in ei-

ner Kirchengemeinde zu "letzten

Ehren" kommen kann. Für alle

Besitzer war es bisher eine Freu-

de, ihren Tannenbaum aus dem

Garten schön geschmückt in ei-

ner Kirche zu sehen. Viele hun-

dert Menschen sind über die

Festtagsgottesdienste dankbar

dafür und genießen den Anblick.

Wenden Sie sich gerne an das

Kirchenbüro, Telefon: 1 26 40.

Thomas Meyer

Schon jetzt an Weihnachten denken!Große Tannen 2016 nicht gedankenlos fällen!

Die ersten neuen Krippenfiguren für die Stadtkirche wurden zu Weihnachten erstmalig gezeigt.

Page 19: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

STADTKIRCHE DELMENHORST

Seite 20 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016

Andachten Team:

Seniorenkreis:

Chorprobe Evangeli-

scher Stadtchor:

Posaunenchor:

Jeweils am 2. Samstag des Mo-

nats, 18 Uhr: 12. März, 9. April,

14. Mai.

Montags 14-tägig, 15 bis 17 Uhr.

Ansprechpartnerinnen: Edith Bo-

de, Telefon: 5 05 49, Roswitha

Stulken, Telefon: 5 07 95.

Termine: 7. und 21. März, 4. und

18. April, 2. und 30. Mai.

Dienstags 19.30 Uhr. Kantorin

Friederike Spangenberg, Telefon:

0421 - 33 65 77 45

Donnerstags 19.30 Uhr.

Samstag um 10 bis 10.30 Uhr

Anfänger; 10.30 bis 12 Uhr

Fortgeschrittene Bläser.

Instrumente für Interessierte sind

vorhanden. Ansprechpartner:

Holger Heinrich, Telefon: 4 40 21.

Jeden ersten und dritten Don-

nerstag im Monat. Ansprech-

partner: Pastorin Sabine Lueg,

Telefon: 15 54 64.

Termine: 3. und 17. März, 7. und

21. April, 5. und 19. Mai.

Jeden ersten und dritten Mitt-

woch im Monat. Ansprechpart-

nerin: Frau Schubel, Telefon:

6 89 67 50. Termine: 2. und 16.

März, 6. und 20. April, 4. und 18.

Mai.

Montags 19.30 Uhr

Bibel-Gesprächskreis:

Frauenkreis:

Anonyme Alkoholiker,

AlAnon-Familiengruppe:

im Gemeindezentrum, Lutherstraße 4:

Die Ev.-Luth.Stadtkirchengemeinde trauert um

Norbert Adolf

Überlass all deine Sorgen dem Herrn!Er wird dich wieder aufrichten; niemals lässt er den scheitern, der treu zu ihm steht. Psalm 55, 23

Jahre lang den Bibelkreis der

Kirchengemeinde geleitet und

verstand es immer wieder, die

verschiedensten Auffassungen

miteinander zu verbinden. Was

die Bibelauslegung anging,

war er immer auf dem neues-

ten Stand. Das war sein Hob-

by. Die Ökumene lag ihm sehr

am Herzen. Er war unser

Hauptrepräsentant bei der

Ökumenischen Bibelwoche.

Diese Worte aus

dem Psalm 55, 23 trug er

Überlass all deine Sorgen

dem Herrn! Er wird dich wie-

der aufrichten; niemals lässt

er den scheitern, der treu zu

ihm steht.

immer bei sich und diese

Hoffnung trug ihn.

Dankbar blicken wir auf

eine lange Zeit, in der Norbert

Adolf seine Fähigkeiten und

seine Kräfte in den Dienst der

Kirchengemeinde stellte. Mit

seiner sachlichen, präzisen und

bescheidenen Art, mit seinem

zutiefst gelebten Glauben, war

er überall anerkannt und be-

liebt.

Wir trauern mit seiner Fa-

milie und vertrauen Norbert

Adolf der Liebe Gottes an, auf

dass er schaue, was er ge-

glaubt hat.

Es sind jetzt drei Monate her,

seit Herr Adolf völlig unerwar-

tet am 7. November 2015 im

Alter von 58 Jahren verstorben

ist. Und wir vermissen ihn.

Wir vermissen ihn als beschei-

denen, zurückhaltenden Men-

schen. Uns fehlt seine Fach-

kompetenz als Jurist, mit der

er uns seit neun Jahren im Ge-

meindekirchenrat unterstützt

hat. Wenn wichtige Entschei-

dungen zu treffen waren,

konnten wir uns auf sein Urteil

verlassen. Was ihn aber am

meisten auszeichnete, war sein

tiefer Glaube und sein Inter-

esse an der Bibel. Er hat 16

GRUPPEN UND KREISEDie Stadtkirchen-

gemeinde ist sehr

dankbar über eine

Spende von anti-

quarischen Bü-

chern, darunter

Bibeln und Ge-

sangbücher. Pfar-

rer Thomas Meyer

nahm die Spende

von Prof. Dr. Gerd

Turowski (Bild)

entgegen. Seine

langjährige Le-

benspartnerin Rita

Dörrbecker, die

leider verstorben

war, sammelte

diese Werke über

Jahre. Unter den

Bibeln findet sich

auch eine sehr großformatige aus der Zeit der napoleonischen

Kriege um 1810. Die Sammlung wird im Archiv der Stadtkir-

chengemeinde in Ehren gehalten und zu gegebener Zeit ein-

mal in einer Bibelausstellung auch der Öffentlichkeit zugäng-

lich gemacht. Ein herzlicher Dank für die freundliche und

sehr interessante Gabe an Prof. Dr. Gerd Turowski.

Norbert Adolf,

*31.01.1957 +07.11.2015

Page 20: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016 Seite 21

Kirchweihfest Pfingstmontag, dem 16. Maiam

11 Uhr Open-Air-Festgottesdienst am Hasportsee unter den Eichen mit dem Posaunenchor

Auf- und Abbauhilfe ab 9 bzw. 15 Uhr erbeten

ab 12 Uhr am Gemeindehaus, Hasporter Allee 215.

Grillspezialitäten, alkoholfreie Getränke, frischgezapftes Bier, Café im Grünen mit selbstge-

backenen Kuchen, Torten, Waffeln – Kuchenspenden sehr willkommen

Live-Musik (Akkordeon + Klavier) und Angebote für Kinder

Alle sind herzlich willkommen!

.

.

Page 21: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

ST. JOHANNES

Seite 22 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016

GRUPPEN

UND KREISE

Montags 17.30 Uhr.

Dienstags 14-tägig 16.30 Uhr

Donnerstags 14-tägig 16.30 Uhr.

Jeden dritten Sonnabend im

Monat 19 Uhr.

Jeden zweiten Donnerstag im

Monat, 15 Uhr.

Jeden zweiten und vierten

Mittwoch, 15 Uhr.

Jeden ersten und dritten

Mittwoch, 17 Uhr.

Drei Gruppen, die auch für Seni-

oren geeignet sind, treffen sich

am Donnerstagvormittag. An-

meldung über die Familienbil-

dungsstätte, Telefon: 99 87 20.

Jeden dritten Dienstag im

Monat, 19.30 Uhr.

Jugendgruppe:

Stille Zeit:

Frauenkreis:

Seniorenkreis:

Tanzkreis Hasport:

Gymnastikgruppen:

Gemeindekirchenrat:

Konfirmanden-

Nachmittage:

Ostern - das blühende Leben

göttlicher Lichtglanz, der Beth-

lehem und die umliegende Ge-

gend umstrahlte. Er erleuchtete

den Stall, in welchem das neu-

geborene göttliche Kind wohnte,

und verwandelte die Nacht

gleichsam in hellen Tag. Es wa-

ren Himmelszeichen, die die

Menschheit auf die Geburt Jesu

hinwiesen und damit auch die

Feiern der Gläubigen zum Weih-

nachtsfest festlegten.

Nun liegt Ostern vor uns, das

höchste Fest der Christenheit.

Auch in dem Zusammenhang

berichtet die Bibel von gewalti-

gen Himmelszeichen. Wie wir

wissen, wurde es bei der Kreuzi-

gung Christi schlagartig dunkel

und die Erde erbebte. Sturm

kam auf und Blitze zuckten vom

Himmel.

Während wir die Weih-

nachtsfeiertage festen Daten

zuordnen können, geht das bei

unserem Osterfest nicht. Um

465 wurde durch Papst Gregor

XIII mit dem Gregorianischen

Kalender eine neue Berech-

nungsmethode für Ostern einge-

führt, auch hier haben die Ge-

stirne ihren Einfluss ausgeübt.

Seitdem feiern wir dieses Fest

am ersten Sonntag nach dem

ersten Vollmond nach Frühlings-

anfang. Wie das Licht der auf-

gehenden Sonne die Dunkelheit

zurückdrängt, so hat Jesus die

Finsternis des Todes besiegt. Die

Osterkerze symbolisiert mit ih-

rem hellen Schein den Sieg des

Lebens über den Tod.

Im Anschluss daran laden wir

Sie herzlichst zu unserem ge-

meinsamen Osterfrühstück ein.

Wir freuen uns auf Sie.

In diesem Jahr feiern wir am 27.März Ostern. In guter Traditionwerden wir um 6 Uhr die Feier zurheiligen Osternacht begehen, da-bei erhält jede/r Gottesdienstbe-sucher/in eine kleine Osterkerze.

Dieter Möllering

Einladung zur Osternacht mit Frühstück

Als ich mir über diesen Artikel

Gedanken machte, da war der

Dreikönigstag gerade einmal

neun Tage her. Der Tag, an dem

die Heiligen drei Könige, gelei-

tet von dem Weihnachtsstern

oder auch Dreikönigsstern,

Bethlehem erreichten.

Schon bei der Geburt Jesu

Christi gab es ein großes Him-

melszeichen: Mitten in der

Nacht, wo alles im tiefen Schlaf

lag, zeigte sich am Himmel ein

nehmer. Bitte sprechen Sie mich

an: Pfarrerin Ulrike Klank, Tele-

fon: 2 41 09. Nach Rücksprache,

spätestens am Vortag, kann ein

Fahrdienst angeboten werden:

Telefon: 1264 -10.

9. und 23. März, 13.

und 27. April , 11. und 25. Mai.

Termine:

An jedem zweiten und vierten

Mittwoch im Monat treffen sich

ca. 15 Teilnehmerinnen und

Teilnehmer für zwei Stunden

zum Seniorenkreis im Gemein-

dehaus. Die Räumlichkeiten

einschließlich der sanitären

Anlagen sind barrierefrei. Um

15 Uhr beginnt die Runde mit

der Kaffeetafel. Nach ausgiebi-

gem Klönschnack wenden wir

uns einem Thema zu, das die

Pfarrerin Ulrike Klank, oder die

Gruppe selbst, vorbereitet hat.

Wir besprechen, was uns inter-

essiert, trainieren unser Ge-

dächtnis oder unsere Geschick-

lichkeit bei Spielen, Rätseln

oder Bastelarbeiten und haben

auch viel Spaß miteinander.

Wir sind kein geschlossener

Kreis, sondern offen für neue

Gesichter! Wir freuen uns auf

neue Teilnehmerinnen und Teil-

Nachmittag für ÄltereHerzliche Einladung zu den Senioren-Nachmittagen

Der Gemeindekirchenrat

Pfarrerin Ulrike Klank, Vorsitzen-

de, Telefon: 2 41 09;

Dieter Möllering, stellv. Vor-

sitzender, Telefon: 5 92 14 05;

Bastian Brau, Telefon: 1 88 16;

Jutta Burmester, Telefon: 2 17 75;

Vladimir Kromm, Tel.: 9 46 01 35;

Gerd-Werner Kuschmierz,

Telefon: 7 18 40;

Regina Müller, Telefon: 2 13 60;

Günter Patz, Telefon: 2 06 75.

Page 22: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Eine gute Idee weiterzuverwen-

den ist gar keine Schmach, son-

dern sogar hilfreich! So nehmen

wir in St. Stephanus gerne die

Idee einer Oldenburger Gemein-

de auf, in der Not den Flüchtlin-

gen und der Tafel Delmenhorst

zu helfen. Und wie? Wir sam-

meln im Gemeindehaus Lebens-

mittel, die von Menschen aus

den Herkunftsländern zur Zube-

reitung von Mahlzeiten bevor-

zugt werden, aber vor Ort und

durch die Tafel nicht ausrechend

abgedeckt werden können. „Wir

haben ca. 3.300 Gäste in unserer

Tafel insgesamt, ungefähr 750

davon sind Kinder. Und einen

Großteil davon machen mittler-

weile die Flüchtlinge aus“, so

Walburga Bähre, die Vorsitzende

der Delmenhorster Tafel. Das

Gebiet, das die Tafeln beliefert,

dehnt sich aus bis Ganderkesee

und Hude. Schön wären auch fri-

sche Sachen oder Obst, aber das

ließe sich nicht immer bewerk-

stelligen, so Frau Bähre weiter.

Doch so können Sie helfen!

Kaufen Sie doch einfach beim

nächsten Einkauf ein oder zwei

Teile der unten angegeben Le-

Eine Idee weiterSt. Stephanus sammelt Lebensmittel für Flüchtlinge

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016 Seite 23

bensmittel und bringen Sie diese

zum nächsten Gottesdienst mit

oder während der Woche ins Ge-

meindehaus vorbei. Dort steht

eine Sammelkiste bereit!

Diese Lebensmittel kommen

oft zu kurz: Couscous, Bohnen,

Kichererbsen, rote Linsen, Bul-

gur, Maisgries, Maismehl, Mehl,

Zucker, Reis, Zwiebeln, Knob-

lauch, Ingwer, Kokosmilch in

Dose, Salz, Pfeffer, Chili, Zimt,

Kreuzkümmel, Trockenhefe, Öl,

Tee.

Machen Sie mit und unter-

stützen so die Tafel und die

Schutzsuchenden!

Eine Idee setzt sich fort: Kisten mit Lebens-mittel für Flüchtlinge an Vertreterinnen der Oldenburger Tafel. Diese Idee soll nun auch für dieDelmenhorster Tafel umgesetzt werden

(von re. nach li.) Antonia, Paulina, Malin übergeben

Foto: Dirk-Michael Grötzsch

Die Frauengruppe trifft sich am

ersten Donnerstag im Monat

um 20 Uhr.

Frauengruppe:

.

Freitags und Sonntags ab 19

Uhr.

Anonyme Alkoholi-

ker und Al-Anon:.

.

Montags 20 bis 21.30 Uhr.

Jeden letzten Sonntag im

Monat, 15 Uhr.

Gospelchor:

Teamertreff:.

.

TERMINE

Page 23: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Ein schwerer Abschiedvom SeniorenkreisDank an Carmen Lau für ihr Engagement

Sichtlich schwer fällt CarmenLau der Abschied vom Senio-renkreis. Viele Jahre hat sie denKreis geleitet. So lange, dass sieselber gar nicht mehr weiß,wann sie denn begonnen hat.

In diesen Jahren hat sich viel

geändert, bemerkt sie. Am An-fang war es ein großer Kreis, zudem regelmäßig bis zu 20 Se-nioren gekommen sind. EineVielzahl von Themen sind danngemeinsam bearbeitet worden.Zu Ausflügen hat Carmen Lauebenfalls eingeladen. Wenn sieins Erzählen kommt, merkt manschnell, dass ihr die Menschenwichtig sind. Viele sind ihr ansHerz gewachsen. In den letztenzwei, drei Jahren ist aber immerdeutlicher geworden, dass sichdie Arbeit geändert hat. DieMenschen sind immer älter ge-worden und immer weniger.Trotz aller Versuche ist nichtgelungen, den Seniorenkreiswiederzubeleben. Nun hörtCarmen Lau mit dieser ehren-amtlichen Tätigkeit auf unddamit auch der Seniorenkreis.

Die Kirchengemeinde sprichtihr großen Dank für all ihr En-gagement aus. Für all ihr weite-res Wirken und Leben wünschtsie ihr Gottes Segen. Dennlangweilig wird es Carmen Launicht werden: Seit dem Herbstbietet sie zweimal im Monatgemeinsam mit der Familienbil-dungsstätte Gedächtnistrainingim Gemeindehaus an.

Krabbelgottesdienst – dahinterverbirgt sich ein Gottesdienstan-gebot für die Allerkleinsten.Kinder von 0 bis 5 Jahren sindgemeinsam mit ihren Elternherzlich eingeladen, am Sonn-abendvormittag ab 11 Uhr füreine halbe Stunde Gottesdienstzu feiern. Natürlich ist still-sitzen oder ruhig sein in dieserZeit überhaupt nicht angesagt.Statt dessen gilt es, Glaubenund Kirche mit allen Sinnen zuerfahren.

Der erste Krabbelgottes-dienst soll am 11. Juni stattfin-den. Schön wäre es, wenn sichEltern an der Vorbereitung be-teiligen könnten.

Neues Angebot

Krabbel-gottesdienst

ST. STEPHANUS

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2007 Seite 26Seite 24 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016

An die Taufe erinnernGottesdienst mit gemeinsamen Mittagessen

Am 24. April feiern wir um 11Uhr einen Tauferinnerungsgot-tesdienst. Dazu laden wir alleKinder und deren Familien ein,die im letzten und vorletztenJahr getauft worden sind, herz-

lich ein. Besonders schön wärees, wenn auch die Paten dabeisein könnten.

Im Anschluss an den Got-tesdienst gibt es die Möglich-keit gemeinsam zu essen.

Page 24: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Mehr als 150 Personen waren

der Einladung des Diakonischen

Werkes Delmenhorst/ Olden-

burg-Land zum Neujahrsem-

pfang 2016 gefolgt, bei dem das

Thema der Folgen von Woh-

nungslosigkeit bei Frauen im

Mittelpunkt des Fachvortrags

von Andrea Hniopek stand, wel-

che die Abteilung Existenzsi-

cherung im Caritasverband

Hamburg leitet.

Das Diakonische Werk rich-

tete damit das Augenmerk auf

ein Thema, welches bislang in

der Öffentlichkeit wenig wahr-

genommen wird. Daneben wur-

de in den Grußworten deutlich,

dass die Frage des Umgangs mit

dem Zuzug und der Integration

von Flüchtlingen in 2015 das

dominierende Thema war und es

vermutlich auch in 2016 bleiben

wird.

Armut ist ein Einzelschick-

sal, von dem aber immer mehr

Menschen betroffen sind. Viele

Familien leben trotz eines Er-

werbseinkommens an oder un-

terhalb der Armutsschwelle, und

immer mehr Kinder wachsen in

Armut auf.

Fast jeder vierte Wohnungs-

lose ist weiblich, sagt die Statis-

tik. Gleichwohl erscheinen Frau-

en viel seltener als Betroffene.

„Frauen haben viele Strategien,

ihre Probleme zu verstecken“,

so Andrea Hniopek vom Cari-

tasverband Hamburg. Für Frau-

en und für Männer gelte der

Satz: „Wer kein Dach über dem

Kopf hat, verliert den Boden

unter den Füßen.“ Papiere, Un-

terlagen, Fotos und Erinnerun-

gen gingen beim häufigen

Wechsel von Unterkünften ver-

loren, und mit den Papieren

schwinde oft auch die materielle

Lebensgrundlage und die Fähig-

keit das eigene Leben zu bewäl-

tigen.

Die Ursachen dieser Armut

sind sehr unterschiedlich. Ar-

beitslosigkeit, Alkohol- und

Drogensucht, Schulden oder

Verlust der Wohnung sind die

häufigsten Gründe, die Men-

schen in die Armut und ins ge-

sellschaftliche Abseits drängen.

Wer diesen Menschen wirksam

helfen will, darf keine Vorbedin-

gungen für den Zugang zu Hil-

fe- und Beratungsangebot stel-

len, warnt die Sozialexpertin.

Auch Flucht kann eine Ursa-

che für den Verlust von Woh-

nung und Identität sein. Ge-

meinsam mit vielen Ehrenamtli-

chen versucht die Diakonie den

Menschen Unterstützung für

einen Neustart zu bieten.

Eine Form ist die Unterstützung

von Flüchtlingen und anderen

Bedürftigen mit Möbeln. Hierzu

haben Caritas Delmenhorst und

Diakonisches Werk Delmen-

horst/Oldenburg-Land Anfang

des Jahres ein Möbellager eröff-

net, welches ausschließlich

durch Ehrenamtliche betrieben

wird. Die Stadt Werkegruppe

Delmenhorst unterstützt das

Projekt und holt Möbel in Ab-

sprache im Rahmen der Sperr-

gutabholung separat und direkt

zur Weiterverwendung im Mö-

bellager ab. Das Möbellager an

der Nordenhamer Str. 1, (ehe-

malige Neue Arbeit) ist diens-

tags von 9 bis 12 Uhr und don-

nerstags von 14 bis 17 Uhr ge-

öffnet.

Hier können Möbel abgege-

ben oder ausgesucht und abge-

holt werden. Bei Bedarf werden

die Möbel auch durch ehren-

amtliche Helfer ausgeliefert.

Neues Möbellagervon Caritas und Diakonie

DIAKONIE

Seite 25Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016

Über 150 Personen kam zum diesjährigen Neujahrsempfang des Diakonischen Werkes des Kirchenkreises.

Wer kein Dach über dem Kopf hat,verliert den Boden unter den FüßenDie Folgen von Wohnungslosigkeit bei Frauen stand im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs

Page 25: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Die Jugendkirche ist da – und

es gibt viele Fragen. Wir wol-

len versuchen, sie zu beant-

worten.

1. Ist die Jugendkirche so etwas

wie ein Jugendhaus?

2. Wann startet der Betrieb?

Nicht im Sinne von festen Öff-

nungszeiten. Bei uns treffen sich

Gruppen zu ganz konkreten Pro-

jekten und verabredeten Termi-

nen. Ehrenamtliche nutzten das

Haus dabei genauso selbständig

wie die Diakoninnen und Dia-

kone.

Band, Chor, Technikgruppe,

Ehrenamtliche, Vorbereitungs-

treffen, das Hauptamtlichenteam

und natürlich der GoTo bringen

schon viel Leben ins Haus. Aber

es wird natürlich noch mehr, wir

warten den Umbau ab.

EVANGELISCHE JUGEND

Montags

Donnerstags

3. Donnerstag im Monat 19 Uhr:

14-tägig freitags:

Bandprobe

Technikgruppe und

Jugendchor

Forum Paulus

Ü-18-Stamm-

tisch

Informationen zu allen Veranstal-

tungen gibt es bei der Ev. Jugend

in der in der

Hier haben die Diakone Helma

Stukenborg, Farina Hubl, Martin

Kütemeyer und Joachim Moh-

winkel ihre Büros.

Alle Termine auch im Internet un-

ter www.doll.ejo.de.

Jugendkirche St.Paulus, Friesenstraße 36,27751 Delmenhorst,Telefon: 9 81 12 27.

Termine:4. - 6. März

9. März

18. - 24. März

15. - 17. April

27. April

4. - 8. Mai

13. - 16. Mai

20. Mai

21. Mai

4. Juni

11. Juni

ejo-Vollversammlung

Fachtag Spielewerkstatt

(Jugendkirche)

Segelfreizeit in Holland

Labyrinth-Bauprojekt

(im Blockhaus Ahlhorn)

18.30 Uhr, GoTo, Jugend-

kirche

Himmlische Fortbildungs-

tage

Ü-18-Pfingstsegeln in

Holland

DOLL-Versammlung

Musical „APP-gefahren“ in

der Jugendkirche

Karierter Samstag für

Ehrenamtliche

Fahrsicherheitstraining

Auf den Jugendschiffen und bei

der Ü-18-Mannschaft gibt es für

Kurzentschlossene noch die

Möglichkeit dabei zu sein. Vom

1. bis 10. Juli geht es mit unse-

ren gemütlichen Traditionsseg-

lern auf das holländische Wat-

tenmeer. Auch bisherige Land-

ratten sind herzlich willkom-

men.

Die letzten Plätze!

Sommersegeln

Sieben Fragen ...zur Jugendkirche St. Paulus

erneuert und anschließend ver-

schönert.

Wenn alles gut läuft, Ende 2016

Die Synode der oldenburgische

Kirche hat für den Umbau Gel-

der zur Verfügung gestellt, eben-

so die jährlichen Betriebskosten.

Weiterhin gibt es eine größere

Summe aus dem Kirchensteuer-

4. Wann wird das alles fertig

sein?

5. Wie wird das alles finanziert?

beirat für die Erstausstattung

und dann gab es noch aus der

Gemeinde St. Paulus eine Rück-

lage, die nun genutzt werden

kann.

Ehren- und Hauptamtliche sind

in allen Bereichen eingebunden,

vor allem Jugendliche werden

zunehmend in die Gestaltung

einbezogen. Insbesondere das

„Forum Paulus“ ist dafür in Zu-

kunft der richtige Ort. Die ejo

tickt nämlich partizipativ.

Zunächst versuchen wir unsere

eigenen Projekte unterzubrin-

gen. Wir freuen uns aber auch

über die Sozialberatung DALI,

die schon Montags zu Gast ist.

Das benachbarte Jugendhaus

möchte ein Tanzprojekt in Le-

ben rufen und es gibt die An-

frage für einen Flüchtlingschor

und diverse Einzelveranstaltun-

gen.

6. Wer trifft die Entscheidun-

gen?

7. Wer kann die Räumlichkei-

ten nutzen?

3. Was wird alles umgebaut?

Zunächst einmal wird das ehe-

malige Pfarrhaus saniert. In das

Erdgeschoss kommen die Büros

des regionalen Kreisjugend-

dienstes, oben wird eine Woh-

nung hergerichtet, die vermietet

werden soll.

Im Gemeindehaus werden

neue Sanitärräume installiert, es

wird eine große Küche mit Tre-

senbereich geben und das Foyer

wird vergrößert. Die Kirche

wird in erster Linie technisch

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016Seite 26

Vom 4. bis 8. Mai findet wieder

die beliebte Schulung für erfah-

rene Ehrenamtliche statt. Zum

ersten Mal im Blockhaus Ahl-

horn erwartet die Teilnehmen-

den eine Vielzahl an interessan-

ten Workshops, kreativen Ange-

boten und spannenden Abend-

programmen. Über 100 Perso-

nen aus der ganzen oldenburgi-

schen Kirche nehmen an dem

Treffen teil und es ist eine gute

Möglichkeit für gegenseitiges

Kennenlernen und zum Erfah-

rungsaustausch.

HimmlischeFortbildungstage

4. bis 8. Mai

Das Logo für die Jugendkirche.

Page 26: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016 Seite 27

Stulken, Dorlis Woltjen.

Hans-Werner Kögel.

IM BLICKPUNKT,Lutherstraße 20,27749 Delmenhorst.

WE-Druck, Oldenburg

26.000

Privatfotos und na-mentlich gekennzeichnete Fotosund Grafiken in der Bildunterschrift.

Gestaltung/Produktion:

Anschrift:

Druck:Auflage:

Bildnachweis:

Impressum:Das Magazin „IM BLICKPUNKT“ istder Gemeindebrief der Evange-lisch-lutherischen Kirchengemein-den Heilig Geist, Stadtkirche Del-menhorst, St. Johannes und St.Stephanus. Es erscheint alle dreiMonate für die Stadtteile im Ein-zugsgebiet der genannten Delmen-horster Kirchengemeinden.„IM BLICKPUNKT“ wird erstellt inZusammenarbeit mit der Gemein-debrief-Beratung, Oldenburg.

Herausgeber:

Redaktion:

Die Gemeindekir-chenräte der Evangelisch-lutheri-schen Kirchengemeinden HeiligGeist, Stadtkirche Delmenhorst, St.Johannes und St. Stephanus.

Ralf Behrmann, BarbaraBockentin, Rainer Bublitz, Elfi Jo-chims-Meier, Ulrike Klank, Hans-Werner Kögel, Enno Konukiewitz,Martin Kütemeyer, Regina Loge-mann, Sabine Lueg, Thomas Meyer,Johannes Mitternacht, Dieter Möller-ing, Simone Nienaber, Christine Pe-ters, Nele Schomakers, Roswitha

Die nächste Ausgabe von„IM BLICKPUNKT“

29. Mai 2016wird am Sonntag, demim Einzugsgebiet der links genann-ten Delmenhorster Kirchengemein-den verteilt.Falls Sie an diesem Termin keineAusgabe vonerhalten sollten, wenden Sie sichbitte zeitnah an unseren Vertriebs-partner MediaNet,Telefon: 04221 - 99 89 97 -226.Er wird Ihnen dann das fehlendeExemplar gerne nachliefern.

„IM BLICKPUNKT“

Page 27: Pfingsten - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Pastorin

PastorPastor

Gitta Hoffhenke, Vorsitzende des Gemeinde-

kirchenrates, Feuerbachstr. 2, Telefon: 8 42 73.

Dr. Enno Konukiewitz, Elmeloher Weg 28, Telefon: 8 28 27

Dietrich Menne, Karl-May-Str. 26, 27753 Delmenhorst,

Telefon: 4 90 32 44

Telefon: 8 78 48, Fax: 8 78 48

Gemeindehaus

Stellvertretene Vorsitzendedes Gemeindekirchenrates:

Küster / Hausmeister

Simone Neunaber, Telefon:

8 86 58

Hartwig Kuschmierz, Deich-

horster Str. 20, Telefon: 8 27 28

Manfred Siemen, Telefon:

5 18 72

Evangelischer Friedhof

Kindergärten:

Wildeshauser Straße 110,

Herr Könemann/Frau Herzog

Telefon: 8 78 18

„Die Arche“, Brauenkamper

Str. 93, Fr. Kappe/Fr. Mysegaes

Telefon: 8 78 19

„Unterm Regenbogen“, Deich-

horster Str. 7, Fr. Dietz. Telefon:

8 78 49.

Pfarrerin

stellvertretender Vorsitzender des Gemeindekirchenrates:

Ulrike Klank

und Vorsitzende des Gemeindekirchenrates

Hasporter Allee 215, Telefon: 2 41 09, Fax: 2 64 60

Dieter Möllering, Telefon 7 19 76

Kirchenmusik

Jugendgruppe

Holger Jablonowski

Telefon: 0172 - 2 30 10 32

Carina Schliekering,

Telefon: 017 675 526 450

E-Mail: [email protected]

Tanzkreis Hasport

Frauenkreis

Karola Künkel, Telefon: 4 03 22

Eva-Marie Reglin, Telefon: 2 38 74

Pastorin

Pastorin

Barbara Bockentin,

Telefon: 04408 - 8 09 53 80

Nele Schomakers, Pestalozziweg 37,

Telefon: 04221 - 7 19 50

15,

Tel.: 1 69 42

Gemeindehaus

Kindergärten

Stickgraser Damm 136

Stickgraser Damm

136, Elke Hein, Tel.: 7 41 64

Wacholderweg

Sabine Vormschlag,

St. Stephanus:

St. Paulus:

Küster

Gospelchor

G.-W. Kuschmierz

Stickgraser Damm 136

Telefon: 0179 - 7 90 70 86

Peter Juchim

Telefon: 04432 - 9 12 52 21

Kirchenbüro:Auskünfte, Patenscheine, Kirchen-

kasse, Anmeldung von Trauungen und

Taufen: Kirchplatz 20,

Öffnungszeiten:

werktags 9 bis 12 Uhr,

Mo. u. Di. 14 bis 16 Uhr,

Do. 14 bis 18 Uhr

Telefon: 12 64 -0

......

..

Kircheneintritt:

EvangelischeFamilienbildungsstätte:

ist bei allen Pastorinnen und

Pastoren möglich (Adressen s.o.)

Christine Peters, Schulstr. 14,

Telefon: 99 87 20.

Ev. Jugend/Kreisjugenddienst:Lutherstr. 4, Telefon: 9 81 12 27

Krankenhausseelsorge:Klinikum Delmenhorst und

St. Joseph-Stift, Pastorin Sabine,

Spieker-Lauhöfer, Telefon: 04221 -

99 50 01

Evangelische Seniorenhilfe:

Telefonseelsorge

Wilmsstraße 5, Telefon: 96 30 30

(kostenfrei),

Telefon: 0800 111 0 111

Diakonie Sozialstation:

Diakonisches Werk:

Wilmsstraße 5, Telefon: 9 63 00

Lutherstr. 4, Telefon: 9 16 68 -0

Für alle Gemeinden:

Pastorin

Pastor

Sabine Lueg, Albert-Schweitzer-Straße 2

Telefon: 15 54 64

Thomas Meyer, Schönemoorer Straße 12, Telefon: 9 24 18 33

Bankverbindung: IBAN DE71 2805 0100 0000 6750 58

BIC SLZODE22

Vorsitzende des Gemeinde-kirchenrates:

Küster / Hausmeister

Gemeindehaus

Doris Totz,

Schollendamm 135a,

Telefon: 6 75 31

Ralf Andexer,

Telefon: 0152 - 04 6717 88

Lutherstraße 4

Kirchenmusiker

Kindergärten:

Kantorin Friederike Spangen-

berg, Telefon: 0421 - 33 65 77 45.

Holger Heinrich (Posaunenchor),

Telefon: 4 40 21

Stadtmitte, Lutherstr.4, Leitung:

Ulrike Schmid, Telefon: 1 88 59

„Zachäus“, Lessingplatz 14,

Leitung: Manuela Pape, Telefon:

5 61 43

Bankverbindung: IBAN DE20 2805 0100 0034 4333 34

BIC SLZODE22

Bankverbindung: IBAN DE 89 2805 0100 0000 675025

BIC SLZODE22

Bankverbindung: IBAN DE65 2805 0100 0000 7316 20

BIC SLZODE22

Im Internet: www.kirche-delmenhorst.de

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2016Seite 28

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