pfarrbrief pfingsten 2012

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Pfarre Wartberg ob der Aist, Pfarrbrief Ausgabe Pfingsten 2012

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Page 1: Pfarrbrief Pfingsten 2012

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SOMMER 2012

www.dioezese-linz.at/pfarren/wartberg-aist

Wartberg ob der Aist

Sommer 201 2

Ausdem Inhalt

Pfarrgemeinderat (Seite3)

Flohmarkt (Seite4-5)

Terminebis zumHerbst (Seite 11)

Foto Titelseite: Josef Rieseneder

Pfarrbrief

Großer FlohmarktSo, 1. Juli 2012

Page 2: Pfarrbrief Pfingsten 2012

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PFARRBRIEF

Inhaber, Herausgeber, Her-

stel ler und Redaktion: Röm.

Kath. Pfarramt 4224 Wartberg/Aist. Pfarrplatz 1 ;

Kommunikationsorgan der Pfarre Wartberg/Aist.

Impressum

Leitartikel / Pfingsten

Feuereifer

In „Zungen wie vonFeuer“ sei der Heil i-ge Geist auf die Jünger gekommen.So beschreibt es jedenfal ls Lukas inder Apostelgeschichte. Also deutl ichspürbar, ja erkennbar. Und offen-sichtl ich so, dass er die verschreck-ten Frauen und Männer im Abend-mahlsaal mit dem Feuer der Be-geisterung erfül lt hat. Und siehe da:sie sperren ihre Türen auf und tre-ten vor das staunende Volk hinausauf die offenen Straßen.

Insofern zieht der Sturm des Geis-tes zur Zeit in Form des Flohmark-tes über unsere Pfarre her. Dennmit welchem Feuereifer da vielemitmachen, ist einfach herrl ich undwunderbar. Und wer sich davon al-ler anstecken lässt, ist schl ichtwegzum Staunen. Eifrigst wird im Komi-tee geplant, da wird kein Detail demZufal l überlassen. Andere sortierenzuhause schon aus, was auf denFlohmarkt kommt. Und alle übrigenpfarrl ichen Termine nehmen Rück-sicht auf dieses Großprojekt AnfangJul i . Da ist das Feuer förmlich zumGreifen – nicht auf den Menschen,aber in den Menschen!

Es ist wahrl ich eine pfingstl icheQualität, die uns Menschen ge-schenkt ist, wenn wir unser Interes-se ganz bewusst auf einen Punkthin steuern und steigern können. Esist eine herrl iche Gabe, dass wir unsfür etwas begeistern können, unddann Dinge vollbringen, die sonstunmöglich scheinen. Schön, dieswieder einmal sehen und deutl ichspüren zu dürfen. Danke allen, diedas Feuer in sich tragen und anderedamit anstecken. Und danke allen,die sich anstecken lassen!

Franz Küll inger

Pfingsten kann nicht sorecht mithalten in unsererHitliste kirchlichen Fei-erns. Da ist Weihnachtenklar die Nummer Eins.Dann folgen Palmsonntagund die Friedhofsandachtzu Allerseelen. Vielleichtkommen dann auch nochFronleichnam mit dergroßen Prozession undErntedank. Etwas abge-schlagen liegt selbst Os-tern weiter hinten. AberPfingsten?

Wahrscheinl ich hängt dasja auch damit zusammen,dass beim Pfingstfest dassichtbar Symbolischefehlt. Kein Christbaum,kein Palmbuschen, keineErntekrone. Nicht einmalein Grab. Aber ist dennder Wind nichts, und dasFeuer, und die Begeiste-rung? Und bewegen diesenicht mehr als al les ande-re zusammen? Und alldas steht eben für Pfings-ten.

Er oder Sie?Aber der „Heil ige Geist“werden manche sagen.Das ist doch das Sprödes-

te in der Sippschaft derDreifaltigkeit. Was sollenwir denn damit anfangen?Also bei mir fängt es da-mit an, dass ER für micheine SIE ist (auch wennmir dazu keine Anredeeinfal len wil l - „Heil igeGeistin“ kl ingt mir denndoch zu banal!). Aber ichl iebe es, wenn ich SIEspüre: als Windhauch vondrüben, als (Gedanken-)Kuss aus einer ganz an-deren Welt, als zärtl ichesUmgarnen mit dem Duftder Liebe. Nicht nur an ih-rem Festtag zu Pfingsten.Sondern immer wieder.

Der KussViel leicht sol lten wir anPfingsten den Kuss in dieMitte stel len. Um das Festdes Heil igen Geistes neuwach zu küssen. Die Weltbraucht das – den Kuss(und damit die Liebe) undDIE „Heil ige Geist“ (unddamit die Verführung zurGüte). Genau darumfeiere ich Pfingsten so be-sonders gerne!

Franz Küll inger

Ein Kuss von drübenGedanken zum Pfingstfest

Page 3: Pfarrbrief Pfingsten 2012

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SOMMER 2012

Danke denen, die abgedankt haben. . .und einen guten Start dem neuen Team!

Aus dem Pfarrgemeinderat

Eine ganze Reihe von Mitar-beiterinnen und Mitarbeiternhat die Arbeit im Pfarrge-meinderat und seinen Gre-mien beendet. In zahllosenBesprechungen und Überle-gungen haben sie die Ent-wicklung unserer Pfarreentscheidend mitgeprägt.Sie haben an vielen Stellenmitgeholfen, dass Wartbergeine lebendige Gemein-schaft ist. Aus unterschiedli-chen Gründen sind sie nunausgeschieden: HerzlichenDank für alles, was sie ein-gebracht haben!

Besonders hervorzuheben istdabei das „Dreigestirn“Franz/Hans/Rudolf: Franz Siglhat über Jahrzehnte hin diebaulichen und finanziel len Be-lange unserer Pfarre souverängeleitet. Ob Wald, ob Friedhof,ob kirchl iche Bauten, sie wa-ren bei ihm in bester Hand. Erhat dabei selber viel Hand an-gelegt, aber auch viele anderemotivieren können, mitzuhel-fen und mitzutragen. HansStanger war drei Jahrzehnteim Pfarrgemeinderat aktiv undhat durch seine umsichtigeund besonnene Art kräftigeSpuren hinterlassen. Als Ob-mann des PGR gerade in tur-bulenten Zeiten hat er viel Zeitund Energie in das Miteinan-der investiert. Dass er die Leu-te kennt und viele Leute ihnenkennen, war für die Pfarre eingroßer Reichtum. Rudolf Him-melreich war seit den 80-igerJahren nicht nur Priester undSeelsorger vor Ort, er war

auch Leiter des Pfarrgemein-derates. Und er hat entschie-den dafür gesorgt, dass diesereine gediegene Arbeit leistenkonnte. Ich weiß nicht, ob erim Nachhinein auch nur annä-hernd sagen könnte, bei wievielen Sitzungen er in al l denJahren tei lgenommen und mit-entschieden hat. Sicher seiihm der Dank dafür!

Das WahlergebnisBei 65 Nennungen zur PGRWahl wurden 11 2 verschiede-ne KandidatInnen genannt.Daraus hat die Wahlleitung ei-ne Liste von 1 4 KandidatInnenerstel lt, die bei der Wahl am1 7./1 8. März von den insge-samt 352 Wählerinnen undWählern jeweils eine Zustim-mung von mehr als 50% erhal-ten haben. Dazu konnten zweiweitere Mitgl ieder durch freieWahl gewonnen werden. Mitden sechs amtl ichen Mitgl ie-dern zählt somit der neue

PGR folgende 1 9 Personen:Johanna Albert-Steinkellner,Helmut Bayer, Marianne Dietl ,Sonja Gstöttenmeier, MargitHaider, Barbara Holzmann-Holl inetz, Anna Christine Keh-rer, Paula Kohlberger, FranzKüll inger, Silvia Payer-Lang-thaler, Franz Rammer, HansResch, Carina Robeischl,Bernhard Rudinger, RenateSacher-Neubauer, Ingrid Stan-ger, Klara Stanger, MonikaWagner, Dominik Zwettler.

Obfrau und PfarrleitungIn der ersten Zusammenkunftnach der Angelobung wähltedieses Gremium Renate Sa-cher-Neubauer zur Obfrau undHelmut Bayer zum Stel lvertre-ter. Neben Franz Rammer(Leiter des AK Finanzen) undFranz Küll inger (Pfarrassis-tent) wurden als weitere Mit-gl ieder der Leitung nominiert:Johanna Albert-Steinkellnerund Ingrid Stanger.Soweit die Zahlen und die Na-men. Doch was mir hinter denZahlen und Namen so wichtigist: Dass wir damit ein buntesund äußerst engagiertes neu-es Pfarrleitungsgremium ha-ben, das sich mit vielLeidenschaft in die Gestaltungunserer Pfarre begibt. Dass esdafür auf die Unterstützungder ganzen Pfarre bauenkann, davon bin ich überzeugt!

Franz Küll inger

Konstituierende Sitzung des neuenPfarrgemeinderates am 1 9. Apri l .(Foto: Bernhard Rudinger)

Page 4: Pfarrbrief Pfingsten 2012

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PFARRBRIEF Flohmarkt

Nach vierjähriger Pauseveranstalten wir heuer denmittlerweile vierzehntenFlohmarkt in unserer Pfar-re. Der Reinerlös dient derInnensanierung unsererPfarrkirche.

Was sich verkaufen lässtWir bitten wieder um Ihre

Spenden. Für Gegenstände,

die Sie nicht mehr benötigen,

haben andere eine Verwen-

dung. Bitte haben Sie aber

Verständnis, dass wir WC-

Muscheln, Reifen, Fenster

und Glastüren

nicht annehmen

könnnen, da sie kos-

tenpfl ichtig entsorgt

werden müssen.

Auch defekte Kühl-

schränke, Gefriertru-

hen, Radios,

Computer, Waschma-

schinen oder Fernse-

her können nicht

angenommen werden.

Bitte denken Sie daran, uns

Waren zur Verfügung zu stel-

len, die sich auch verkaufen

lassen. Matratzen, Lattenros-

te und defekte Möbel bedeu-

ten für die Flohmarkt-

Mitarbeiter und Mitarbeiterin-

nen viel Arbeit, sie lassen

sich aber erfahrungsgemäß

leider nur sehr schlecht ver-

kaufen.

Helfende HändeWir brauchen in den nächs-

ten Wochen auch noch viele

helfende Hände für die Vor-

bereitung und Durchführung

des Flohmarktes, nicht nur

für den Verkauf, sondern

auch für das Sortieren der

Waren, den Aufbau der Zelte

und Flohmarktstände. Wenn

Sie helfen möchten, dann

melden Sie sich bitte bei

Franz Sigl 0650 44 00 780

oder in der Pfarrkanzlei. Die

Besprechung für al le Mitar-

beiter und Mitarbeiterinnen

findet am Dienstag, dem 1 2.

Juni um 1 9.30 Uhr im Pfarr-

heim statt.

Al len SpenderInnen und Mit-

arbeiterInnen sagen wir

schon im Voraus ein herzl i-

ches Danke! Wenn wir al le

unseren Teil beitragen, dann

wird der Flohmarkt sicher

wieder ein großer Erfolg.

Für das Flohmarktkomitee

Franz Sigl

Spenden

Am Samstag, dem 1 6. Juniwerden Ihre Spenden von denFlohmarkttraktoren einge-sammelt. Bitte stel len Sie IhreWaren vor dem Haus bereitoder bringen Sie diese selbstam 1 6. Juni zum Pfarrheim.Blumen sollten erst in den letz-ten Tagen im Pfarrheim abge-geben werden.

Abgabezeiten im Pfarrheim :

Freitag, 22. Juni1 4.00 bis 1 9.00 Uhr

Montag, 25. Juni8.00 bis 11 .00 Uhr

Bitte halten Sie die Abgabezei-ten unbedingt ein, da dasPfarramt nicht immer besetztist!

Wir planen Stände für:Kleidung, Wäsche, Strickwa-ren, Haus- und Küchengeräte,Geschirr, Gläser, Schuhe,Spielsachen, Andenken, Hüte,Werkzeug, Elektrogeräte, Lam-pen, Sportartikel, Landwirt-schaftsgeräte, Öfen,Waschmaschinen, Uhren, Anti-quitäten, Musikinstrumente,Bilder, Möbel, Trophäen unddergleichen.

Außerdem ersuchen wir wiederum Mehlspeisen und Salats-penden für die Verköstigungam Flohmarkt.

Was Sie nicht mehr benötigen. . .können andere gut gebrauchen!

Page 5: Pfarrbrief Pfingsten 2012

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SOMMER 2012

Wir haben uns umgehörtund uns Geschichten undAnekdoten erzählen lassen,die mit dem WartbergerFlohmarkt und mit Floh-markt-Fundstücken zu tunhaben.

Den geben wir nicht mehr her!Ein etwa 40 Jahre alter Drei-radler, mit Schäden und Ge-brauchsspuren, aber massivgebaut. Genau das Modell ,nach dem ich gesucht habe,weil ich und meine Geschwis-ter als Kinder genau so einenhatten! (Unserer ist wohl auchirgendwann mal auf einemFlohmarkt gelandet.) Gefun-den auf einem Flohmarkt,dann von uns l iebevoll repa-riert und neu lackiert, ist erjetzt das Liebl ingsgefährt vonmeinem 3-jährigen Neffen, undwird wohl noch einigen Kin-dern Freude machen.

Johanna Albert-Steinkellner

Nasse ScheineAn einen Flohmarkt in denletzten 1 5 Jahren kann ichmich noch besonders gut erin-nern! In der Nacht davor hat eszu regnen begonnen, wirmussten die aufgebauten Wa-

ren so gut es ging abdeckenund vor der Nässe schützen.Auch am Flohmarktmorgen hates geregnet, bevor dann imLaufe des Vormittages endlichdie Sonne herausgekommenist. Ich war Hauptkassier imPfarrhof und die ersten Hun-derter, die wir eingenommenhaben, die mussten wir aufdem Heizkörper trocknenLdenn die Leute sind trotzdemgekommen, echte Flohmarkt-geher kann das Wetter nichtaufhalten!

Willi Albert

Nie wieder Zitroneneis!Bei einem der erstenFlohmärkte in den Siebzigern,bei dem das Wetter auch nichtganz mitgespielt hat, sind unsbeim Eisstand mehrere 5-Li-ter-Container Eis übrig geblie-ben. Wir haben uns schließlich1 0 Liter der Sorte ‚Zitrone‘ mitnach Hause genommen. Seit-dem – und das gilt bis heute -hat in unserer Famil ie niemalswieder jemand Zitroneneis ge-gessen! Aber die beiden Plas-tik-Eisbehälter, die gibt esnochL

Elfriede Albert

Alles, was nicht niet- und na-gelfest ist!Flohmarkt-MitarbeiterInnen ha-ben schon die Erfahrung ge-macht, dass ihr eigenes Habund Gut verkauft worden ist.So ist zum Beispiel eine mei-ner Kabeltrommeln verkauftworden, die ich eigentl ich nurleihweise zur Verfügung ge-stel lt hatte!

Sepp Rieseneder

VerkaufstalenteGroßes Geschick haben beiden letzten Flohmäkrten unse-re Veräufer bewiesen, SiglFranz beim Verkauf eines fle-ckigen Teppichs (mit vol lemKörpereinsatz!) oder RupertFrühwirt bei den zähen Ver-handlungen um den angemes-senen Preis für einen Tresor(für den Schlüssel zu demsel-ben ließ er den Käufer dannnoch extra bezahlen. . . ). Aberdiese Geschichten lassen Siesich am besten von denfleißigen Verkäuferinnen undVerkäufern selbst erzählen!

Flohmarkt

Moritz auf dem restauriertenDreiradler (Foto: privat)

Flohmarktschätze und GeschichtenWartbergerinnen und Wartberger erzählen

Verkaufstalente. . .(Fotos: Josef Rieseneder)

Page 6: Pfarrbrief Pfingsten 2012

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PFARRBRIEF Jungschar

Die Jungschar-Aufnahmeund das Jungschar-Lagersind die Themen, die unsgerade beschäftigen.

Nachdem auch unserejüngsten Mitgl ieder schonwieder fast ein Jahr bei derJungschar und den Minis-tranten aktiv dabei sind,werden sie dieses Wochen-ende im Rahmen der Jung-schar- und MinistrantInnen-Aufnahme auch endlich offi-ziel l in unsere Gemeinschaftaufgenommen.Wie üblich stel lt die Jung-schar-Aufnahme auch denStartschuss für die Jung-schar-Lageranmeldung dar.Also kannst du dich ab jetztjederzeit fürs Jungschar-und MinistrantInnen-Lageranmelden, wenn das nichtohnehin schon geschehenist.

Lagerzeit!Dazu ein wichtiges Update:Es sind nur noch 56 Tagebis zum Jungschar-Lagerauf Schloss Wetzlas. Es fin-det von 4. bis 11 . Auguststatt und stel lt sicher wiederden Höhepunkt unseresJungschar-Jahres dar. Alsosollte sich das niemand ent-gehen lassen! Bei einer Wo-che auf einem großenSchloss mit vielen, tol lenKindern, Leitern und Köchin-nen kann man sich sichersein, dass der Spaß nicht zukurz kommt und es wieder

ein tol les Erlebnis wird.Wenn du Fragen hast oderdich anmelden möchtest,dann melde dich bei Jul ia(0650 / 83 03 999) oderMartina (0650 / 66 24 51 2).

HineinschnuppernUm die Wartezeit bis zumLager ein wenig zu verkür-zen, findet am Samstag,dem 23. Juni der Jungschar-Abschluss und zugleich derSchnuppernachmittag statt.Die derzeitigen Jungschar-kinder können dabei ihreVorfreude auf das Lagerviel leicht noch ein wenigsteigern, und die Erstkom-munikanten können erst-mals „Jungschar“ erleben.Wir laden alle recht herzl ichein!

Wir wünschen einen schö-nen Sommer und freuen unsschon auf ein neues Jung-schar-Jahr im Herbst!

Martina Kammerhuber

Ferien auf Schloss WetzlasJungschar und MinistrantInnen

Das Jungschar-LogoEin Deutungsversuch

Bei der Aufnahme bekommendie Kinder einen Anhänger inForm des Jungschar-Logos ge-schenkt. Dazu einige Gedan-ken:

Das verschobene ViereckDie schiefen Linien unterstüt-zen uns in unserer Individual i-tät. Jeder ist anders, denktanders, fühlt anders - jeder hatin unserer Gemeinschaft Platz.Wenn ein Teil des Mosaiksfehlt, dann bleibt ein Platz leer.

Der KreisEr ist ein Zeichen für die Ge-meinschaft.

Der Kreis wird durchkreuztDas heißt, Jesus ist in unsererMitte und er wirkt auch überuns hinaus.

Der Kreis ist nicht geschlos-senDer Kreis ist offen nach außenund läßt andere herein, dieauch mitmachen wollen

Das Jungschar-Logo sieht demZiffernblatt einer Uhr ähnlich.Das heißt für die Kinder und dieJungschar-LeiterInnen: Sichbewusst Zeit nehmen. Zeit füreinen selbst, Zeit für Freunde,Zeit für die Jungschar und fürden Ministrantendienst.

Quelle: Kath. Jungschar St. Pölten

Schloss Wetzlas im Waldviertel(Foto: Jungschar)

Page 7: Pfarrbrief Pfingsten 2012

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SOMMER 2012

Glauben – die Arbeit der Kirchegeschieht von Mensch zuMensch.Die Seelsorge in den 487 Pfar-ren ist ein Netz, das von Pries-tern, Diakonen und von denhauptberufl ichen und ehrenamt-l ichen Mitarbeiterinnen undMitarbeitern getragen wird.

Helfen – Kirche entfaltet sichdort, wo Menschen Beistand be-nötigen.

In den Pfarren, Kindergärten,Schulen, Altenheimen, Kranken-häusern, in der Famil ienbera-tung und in der Betreuung vonMenschen in Belastungs- undGrenzsituationen, an Wende-punkten ihres Lebens, in derFreude und im Leid.

Bewahren – Oberösterreich istbesonders reich an sakralenBauten.Sie prägen unsere Landschaft

und künden vom Glauben derBevölkerung. Mehr als 1 .500kirchl iche Gebäude gilt es zu er-halten, nicht nur für das Auge,sondern vor al lem zur Sicher-stel lung der spirituel len undseelsorgl ichen „Nahversor-gung“.

Ihr Kirchenbeitrag machtvieles erst möglich. Danke!

Von der Karfreitagswache biszum Petersfeuer und - warumgemeinsam manches leichtergeht!

Im Frühl ing hat es wieder einigeJugendveranstaltungen gege-ben: Wie jedes Jahr haben wiruns am Karfreitag zum Durch-wachen im Pfarrheim getroffen.Nach dem Besuch der Karfrei-tagsl iturgie wurde gemeinsamSuppe gekocht und gegessen,anschließend folgte der themati-sche Teil . Heuer ging es dabeium den Weg des Wassers, dersymbolisch für unseren Lebens-weg steht. Im Laufe der Nachtwurde dann in der Kirche ge-wacht.

Gemeinsam geht’s leichter!Ein weiterer jährl icher Fixpunktist das Maibaumaufstel len mitder Freiwil l igen Feuerwehr.Beim Binden der Roserl (diesen

Teil des Maibaums machtunsere Jugendgruppe alleine)waren wir zuerst so wenige Ju-gendliche, dass wir einen Hilfe-ruf in Form eines SMS an einigeehemalige Jugendmitgl ieder ge-schickt haben mit der Bitte umUnterstützung. Und der Ruf ist

erhört worden. Es ist schön,dass es junge Erwachsene gibt,die sich immer noch mit unsererJugend verbunden fühlen, dan-ke!

Am 1 . Mai wurde der Baum auf-gestel lt, er ist aber dann schonsehr bald Opfer jener Maibaum-diebe geworden, die dieses Jahrin unserer Gegend regelrechtauf ‚Beutezug‘ gegangen sind.

Das Beste zum Schluss!Das letzte Juni-Wochenendewird turbulent für uns. Am Frei-tag, 29. Juni schl ießen wir wieüblich das Jugendjahr mit demPetersfeuer ab, heuer erstmalsals gemeinsame Veranstaltungmit der Freiwil l igen Feuerwehr.Am Samstag, 30. Juni sind wirdann als Flohmarkt-Wache dafürverantwortl ich, dass von denaufgebauten Waren über Nachtnichts wegkommt und den Floh-markt am Sonntag lassen wiruns natürl ich auch nicht entge-hen.

Marianne Holl inetz

Kath. Jugend / Kirchenbeitragsstelle

Wasser und FeuerKath. Jugend

Nur kurz war unser Maibaum anseinem richtigen Platz zu bestau-nen. (Foto: Jugend)

Page 8: Pfarrbrief Pfingsten 2012

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PFARRBRIEF Erstkommunion / Zum Nachdenken

40 Kinder bereiteten sich inden vergangenen Monatenmit ihren Eltern und mit denReligionslehrerinnen auf dieErstkommunion vor. Ichdanke allen Eltern für dieliebevolle Begleitung unddas Engagement bei denGruppenstunden und für dievielfältigen Beiträge. Ohneeure Mithilfe würde so eingroßes Fest nicht so gutgelingen!

Am 1 7. Mai war es dann soweit: Der Sonnenschein kamnoch im richtigen Moment,nachdem wir am Vorabend beider Segensfeier auch reichl ichden „Segen von oben“ erhal-ten hatten!

Es war ein schönes Fest derGemeinschaft und der Freude,vor al lem aber das Fest derBegegnung mit Jesus im Heil i-gen Brot. Die Begeisterungder Kinder war bestimmt fürdie gesamte feiernde Ge-meinde spürbar und auch an-

steckend, wie mir einige Elternnach dem Gottesdienst mittei l-ten.

Am Ende des Gottesdiensteserhielten die Buben und Mäd-chen als kleine Erinnerung

von der Pfarre ein wunder-schön gestaltetes Emailkreuz(von Künstlerin Regina Fürl in-ger), das auf das Thema derErstkommunion (Brunnen) ab-gestimmt war. Die Bänder hat-ten die Kinder selbst mitBatiktechnik im Werkunterrichtmit El isabeth Auer gestaltet -als Zeichen der Einzigartig-keit.

Unser Fotograf Herbert Prie-schl machte wieder viele wun-derbare Fotos von derErstkommunion.

. . . l iegt die Quelle des LebensNun wünsche ich allen Erst-kommunionkindern und ihrenEltern, dass die Begeisterungfür unseren Glauben auchnoch über das Erstkommu-nionfest hinaus weiterlebt unddieses kleine Stückchen Brotimmer wieder zu einer Kraft-und Lebensquelle wird.

Monika Wagner

Noch ein kleiner Tipp!Die Famil ienmessen und dieKindergottesdienste im Pfarr-heim sind immer wieder eineschöne Gelegenheit, beson-ders die Kinder miteinzubezie-hen, das heißt Lieder undTexte auf sie abzustimmenund so gemeinsam eine le-bendige Messe zu feiern!

In der Tiefe des BrunnensErstkommunion

Rätsel

Warum wohl ist diese Bank leer?

Weil das Hinsetzen das Risiko bedeutet,

dass das Getriebe stil lsteht und

das Funktionieren unterbrochen ist,

und, dass dann von ganz tief innen

die Fragen

das Gerüst der Selbstverständlichkeiten

ins Schwanken bringen könnten.

Der Brunnen als Thema für dieErstkommunion 201 2(Foto: Herbert Prieschl)

Page 9: Pfarrbrief Pfingsten 2012

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SOMMER 2012Zum Nachdenken

Die sieben Gaben des Heiligen Geistes

Gabe der Weisheit:

Wissen, worauf es ankommt; nicht die Fülle des Wissens ist entscheidend.

Gabe der Einsicht:

Alles richtig verstehen; al les mit dem Herzen sehen; Gott hinter al lem erkennen.

Gabe des Rates:

Guten Rat annehmen; den richtigen Rat geben.

Gabe der Erkenntnis:

Sich selbst und seine Grenzen erkennen.

Gabe der Stärke:

Zivilcourage haben; auch gegen den Strom schwimmen können;

Mut, Ausdauer, Konsequenz haben.

Gabe der Frömmigkeit:

Dankbar sein gegen Gott; ihm vertrauen; aus ihm und mit ihm leben.

Gabe der Gottesfurcht:

nicht Angst, sondern Ehrfurcht vor Gottes unfassbarer Liebe haben.

Wo bist DU?

Du hast viele Worte gesprochen,

die andere dir in den Mund gelegt haben.

. . . hast du schon deine Worte gesagt?

Du hast vieles gesehen,

worauf andere dich aufmerksam machten.

. . . hast du schon mit deinen Augen geschaut?

Du hast vieles gemacht,

was andere so tun.

. . . hast du schon dein Herz machen lassen?

Du hast viel gefühlt,

wie andere sagen, man fühle so.

. . . hast du schon einmal dich gespürt?

Meine Zeit

Schöpfer meiner Stunden und meiner Jahre,

du hast mir viel Zeit gegeben.

Sie l iegt hinter mir

und sie l iegt vor mir.

Sie war mein und wird mein,

und ich habe sie von dir.

Ich danke dir für jeden Schlag der Uhr

und für jeden Morgen, den ich sehe.

Ich bitte dich, dass ich ein wenig dieser Zeit

freihalten darf von Befehl und Pflicht,

ein wenig für Stil le,

ein wenig für das Spiel,

ein wenig für die Menschen am Rande

meines Lebens.

Page 10: Pfarrbrief Pfingsten 2012

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PFARRBRIEF

Durch das Fest der Taufewurden in unsere Glaubens-gemeinschaft aufgenommen(März bis Anfang Juni)

Manuela Ablinger, FrensdorfFelix Hofer, SchreinerwegRaphael Prinz, ZeilerbergMiriam Wöckinger, UntervisnitzMara Tucho, LamplgasseJulia Marie Fuchs, EngerwitzdorfFelix Lischansky, SteinpichlStefan Paple, Ried/Rdm.Alexander Pirkelbauer, LinzDavid Lang, Ried/Rdm.

Gott segne diese Kinder,

ihre Eltern und Paten!

Zu Gott heimgekehrt sind(Mitte Februar bis Mai)

Prokschi Katharina,Obergaisbach, im 85. Lbj.Hinterleitner Zäzil ia,Obergaisbach, im 60. Lbj.Bil l inger Leopold,Schloß Haus, im 82. Lbj.Riefershofer Franz,Türnberg, im 80. Lbj.Rauch Christine,Klingenwehr, im 87. Lbj.Bachl Manuela,Obervisitz, im 41 . Lbj.Haider Zäzil ia,Klingenwehr, im 77. Lbj.Wallnstorfer Maria,Zeilerberg, im 72. Lbj.Kern Stefan,Frensdorf, im 59. Lbj.

Herr, schenke ihnen

das ewige Leben!

Aus der Pfarrkanzlei / Gruppierungen

Taufen undSterbefälle

Angelika und Regina.Was der einen derSchreibtisch im Büro ist,ist der anderen die Sa-kristei unserer Kirche.

Und während die eine imBüro viel mit Menschenverkehrt, kehrt die anderefleißig im Kirchenraum,und kommt auch da vielmit Menschen ins Ge-spräch. Und bei beidengehen diese Gesprächeoft sehr in die Tiefe.

Mit ganzem HerzenAuch deswegen sind wirso froh um diese beiden

Mitarbeiterinnen, die alsgeringfügig Angestel lteunser Pfarrteam verstär-ken: im Büro AngelikaBauer und in Sakristei undKirche Regina Fürl inger.Nicht nur verlässl ich undin ihren Bereichen versiert,zeichnen sich beide da-durch aus, dass sie mitganzem Herzen dabeisind. Es ist eine Freude,sie im Boot zu haben!

Franz Küll inger

Wir stellen vorZwei Mitarbeiterinnen unserer Pfarre

Angelika Bauerund Regina Fürl inger.(Fotos: privat)

Mut zu NeuemGoldhauben- undKopftuchgruppe

„Mut zu Neuem, zugleichaber das Traditionelle be-wahren!“ Unter diesemMotto wollen wir die Wart-

bergerinnenund Wartber-ger ermutigen,jeweils amersten Sonn-tag der Mona-te Mai bis

September ihre Tracht zutragen.

Elfriede Auer

TheateraboKath. Bildungswerk

Szenario

Das Katholische Bildungs-werk lädt wieder zu dengemeinsamen Theater-fahrten ein. Das neue Pro-gramm liegt bereits vor.Anfragen und Anmeldun-gen nimmt Marianne Dietl(07236 / 3561 ) gerne ent-gegen.

Page 11: Pfarrbrief Pfingsten 2012

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SOMMER 2012Termine bis zum Herbst

Gottesdienst- und Kanzleizeiten

KanzleizeitenDi, Mi und Do: 8.00 - 11 .00 Uhr;Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr

SonntagsgottesdiensteSamstag: 1 9.00 Uhr, VorabendmesseSonntag: 8.00 und 9.30 Uhr

Sonstige pfarrliche Termine

Flohmarkt-Nachlese. . .nicht nur für Flohmarkt-

MitarbeiterInnen!

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter derPfarre, die das Jahr über ihre Zeit und ihreunterschiedl ichsten Fähigkeiten zur Verfü-gung stel len, sind zur Flohmarkt-Nachleseam Donnerstag, dem 5. Juli ab 1 9.00 Uhrbeim Pfarrheim eingeladen!

FAIRkaufenbeim Wartberger Kirtag

Besuchen Sie die Faire Alternative am Wartber-ger Kirtag am Sonntag, dem 24. Juni von 8.00bis 1 2.00 Uhr. Der Eine-Welt-Kreis ist am Kirtag

wieder mit einemeigenen Standvertreten, mit Ge-würzen, Kunst-handwerk,Taschen, Süßig-keiten aus fairemHandel und freutsich auf Ihr Vor-beischauen!

Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern undwünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit!

Eine-Welt-Kreis beim Kirtag(Foto: Bernhard Rudinger)

Page 12: Pfarrbrief Pfingsten 2012

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PFARRBRIEF

Der nächste Pfarrbrief erscheint im Herbst. www.dioezese-l inz.at/pfarren/wartberg-aist

Aus dem PfarrlebenFastenzeit und Ostern(Fotos: Bernhard Rudinger)

Suppentag der KFB am 4. März

Feier derAuferstehung am 7. Apri l

Fest der Hochzeitsjubiläenam 29. Apri l (1 0 x Silber, 3 xGold, 1 x Diamant): Glück-wunsch und alles Gute denJubelpaaren!(Foto: Herbert Prieschl)

Feierl iche Erstkommunion am 1 7. Mai(Fotos: Herbert Prieschl) / Seite 8

Dank denen, die abgedankt haben: (vlnr)Hans Stanger, Johanna Eidenberger,Heidi Hametner, Romana Etzelstorfer, Pfr.Rudolf Himmelreich, Regina Fürl inger,Franz Sigl. / Seite 3

Der neue Pfarrgemeinderat (nichtauf dem Bild: Sonja Gstöttenmeier,Hans Resch), aufgenommen bei derkonstituierenden Sitzung(Fotos: Bernhard Rudinger) / Seite 3