pfingsten 2011 v2.4 - erzbistum bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf ·...

23
Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten 2011 St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Seelsorgebereich St. Karl Nürnberg Ausgabe 1/11 Juni 2011 - November 2011

Upload: others

Post on 28-Apr-2021

5 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

Pfarrbrief

St. OttoLaufamholz

St. Karl BorromäusMögeldorf

Pfin

gsten

20

11

St. OttoLaufamholz

St. Karl BorromäusMögeldorf

SeelsorgebereichSt. Karl

Nürnberg

Ausgabe 1/11 Juni 2011 - November 2011

Page 2: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

22 33

KontakteSeelsorgerErzbischöfl icher Geistlicher RatPfarrer Franz Dittrich,Tel.: 543 01 21

PastoralreferentMatthias Schubert,Tel.: 50 35 55

PastoralassistentinMelanie Zink

St. Karl Borromäuswww.st-karl-nuernberg.deLindnerstr. 990482 Nürnberg

PfarrbüroRenate OberndörferDi, Do, Fr 08:30 - 11:30 UhrMi 08:00 - 13:00 UhrMontags ist das Büro geschlossen!Tel.: 543 01 21Fax: 54 49 33e-Mail:[email protected]

St. Ottowww.st-otto-nuernberg.deHeuchlinger Str. 1590482 Nürnberg

PfarrbüroMargret SieboldMo, Di, Do 08.00-11.30 UhrMi 16.00-19.00 UhrTel.: 50 35 55Fax: 50 37 30e-Mail:[email protected]

Einrichtungen der GemeindenPfarrsaal und Jugendräume - Ostendstr. 172 Jäcklehaus, Lechnerstr. 5 - Moritzbergstr. 73

Kindergarten St. Karl BorromäusLechnerstr. 3Sandra Böhner, Tel.: 54 39 39

Aus dem Inhalt:

- Geistliches Vorwort Pfr. Dittrich ....... 3- Eine Amtszeit geht zu Ende ............ 4- Eine Ausbildung geht zu Ende ......... 7- Sozialkreis St. Karl ....................... 8 - Besuchsdienst St. Otto ..................10- Seniorenzentrum St. Willibald ........11 - Mini-Kirche St. Otto ......................12- Kryptakinder St. Karl ....................13- Erstkommunion 2011 ...................14- Firmung 2011 ..............................16- Freizeittipp für Familien .................17- Tauftermine im Seelsorgebereich ....18- Gottesdienste / Veranstaltungen .....19- Ökumene ....................................25- Adventskalender in Rehhof ............26 - Senioren St. Karl ..........................27- Padre Manfredo Rauh ....................28- Eine-Welt-Verkauf Mögeldorf ..........29- Orgelprojekt ................................30- Soziales Netz Nürnberg Ost ...........31- Krypta St. Karl .............................32- Miniclub .....................................34- Handel in der Kirche? ....................35- Gebetskreis .................................36- Taufen, Hochzeiten .......................37- Verstorbene .................................38- Sponsoren ...................................39- Fairer Handel mit Blumen ..............43- Pfingstgottesdienste .....................44- Regelmäßige Gottesdienste ............44

Titelbild: Pfingstrose

Mixed emotions – gemischte GefühleLiebe Leser! Es bewegt sich, es bewegt uns so vieles im Weltgeschehen, worüber man an dieser Stelle nachdenken und etwas sagen müsste. Die furcht-baren Ereignisse in Japan haben weltweit ein „geistiges Erdbeben“ aus-gelöst, das in der Bevölkerung und bei verantwortlichen Politikern wohl manche überkommene Gedanken und Pläne erschüttert oder zum Ein-sturz gebracht hat.Angesichts dieser Ereignisse Ihnen mit einem Wort zu sagen, was mich persönlich in meinem Leben in diesen Wochen bewegt, erscheint mir nahezu von geringem Interesse und bedeutungslos für viele. Dennoch möchte ich davon sprechen, weil ein Seelsorger nicht nur den Blick für das Weltgeschehen, sondern auch und besonders für den Einzelnen und seinen Lebensweg haben sollte.Ab 1. September werde ich einer von vielen Ruheständlern, Pensionis-ten, Rentnern sein ... Das ist nichts Besonderes, nichts Ungewöhnliches – aber für jeden, den es betrifft, ein einschneidendes Ereignis in seinem Leben. So fühle ich mich besonders mit jenen sehr verbunden, die wie ich lernen müssen, mit dieser neuen Situation umzugehen.Loslassen ist nicht so leicht, wenn man seinen Beruf liebt. - Sich selbst neu fi nden, kann man gut schaffen, wenn man sich selbst nicht nur über seine eigene Leistungsfähigkeit defi niert. - Neue Wege, neue Ziele, neue Aufgaben suchen: Sie sind reichlich vorhanden, wenn man nur will...Eines nur will ich sagen: Es war / ist noch eine gute Zeit hier in St. Karl, Mögeldorf, mit all den guten Mitarbeitern und einer aufgeschlossenen Gemeinde. Es war für mich eine persönliche Bereicherung, auch für die guten Leute in St. Otto, Laufamholz, als Pfarrer da sein zu dürfen. Und ganz besonders gefreut habe ich mich als Seelsorger darüber, dass viele in St. Karl und viele in St. Otto die gleiche Erfahrung gemacht haben wie ihr Pfarrer. Dass der gegenseitige Respekt und die Zusam-menarbeit im Seelsorgebereich sich so gut entwickelt hat, das ist meine ganz große Freude.So kann ich, vielleicht mit einer Träne im Knopfl och, aber froh und zu-versichtlich meinen Abschied nehmen.Der Seelsorgebereich wird weiter seinen guten Weg fi nden und gehen, so wie ich das mir persönlich auch wünsche.Ihnen und Ihren Lieben eine gute und gesegnete Zeit!

Sehr herzlich! Ihr

Page 3: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

44 55

Eine Amtszeit geht zu Ende"Grüß Gott, ich bin der Neue",

so hat sich Herr Pfarrer EGR Franz Dittrich im Septem-ber 1999 bei uns in St Karl Borromäus der Gemeinde vor-gestellt.Seitdem sind zwölf Jahre voller Freu-den, manch-

mal auch mit Sorgen und mit vielen Umbrüchen vergangen, zwölf Jahre, in denen viele seiner Wünsche von damals Wirklich-keit wurden und manche sicher unerfüllt blieben.Bei seinem Amtsantritt in St. Karl Borromäus betonte Pfarrer Franz Dittrich, dass ihm die Kin-der, die Jugendlichen und ganz besonders die Nähe zu uns, den Gemeindemitgliedern, wichtig seien. Diese Nähe spürten wir durch seine sonntägliche persön-liche Begrüßung vor dem Got-tesdienst am Kircheneingang, bei der er immer ein offenes Ohr für die Anliegen seiner Gottes-dienstbesucher hatte. Nähe und Verbundenheit zu uns zeigten sich aber auch in den herzlichen Worten, die er für die Kirchenbe-sucher immer am Ende des Got-tesdienstes fand.Toleranz und Respekt waren für ihn Begriffe, die er auch lebte.

Jeder durfte der sein, der er war. Dies wussten die Ehrenamtlichen ganz besonders zu schätzen. "Der Pfarrgemeinderat ist kein Pfar-rergemeinderat" war eines sei-ner gefl ügelten Worte, mit denen er es allen Ehrenamtlichen leicht machte, ihre Ideen zu den ver-schiedenen Projekten einzubrin-gen. Er war ausgleichend, wenn es zu Spannungen kam, er war beruhigend, wenn es hektisch wurde, er war ein Freund.Hektisch wurde es für Pfarrer Franz Dittrich, als im Jahr 2006 durch unseren Erzbischof der Seelsorgebereich St. Karl ins Leben gerufen und die Gemein-den St. Karl Borromäus und St. Otto zusammengeführt wurden. Anfangs standen ihm noch Diakon Heribert Steger sowie in St. Otto die beiden Jesuitenpatres, Pater Karl Hofer SJ und Pater Joe Übel-messer SJ, und Pastoralreferent Matthias Schubert zur Seite.Aber ganz schnell stand er 2007 fast alleine da. Die Amtszeit der beiden Jesuitenpatres endete im Juli 2007 und einen Monat später verlor er auch Diakon Steger durch Versetzung. Zu-sammen mit Pastoralreferent Matthias Schubert musste er nun das gesamte Pensum bewäl-tigen. In beiden Gemeinden wur-den die Gottesdienstzeiten geän-dert und Pfarrer Franz Dittrich entwickelte sich am Sonntag zwi-schen den beiden Gottesdiensten

zum "fl iegenden" Pfarrer.Im September 2008 bekamen

beide Seelsorger Unterstützung durch die Pastoralassistentin zur Ausbildung Melanie Zink.

Ein großes Anliegen war un-serem Pfarrer das Zusammen-wachsen der Gemeinden St. Karl Borromäus und St. Otto im Seel-sorgebereich St. Karl. Es gelang ihm mit seiner ausgleichenden Art die beiden, in ihren Strukturen sehr unterschiedlichen Gemein-den, zusammenzuführen und trotzdem die hier und dort beste-henden Traditionen zu erhalten.

Ein Beweis für das Gelingen des Zusammenwachsens sind nicht nur die gemeindeübergreifenden Familiengottesdienste, sondern auch die entstandenen Kontakte zwischen den verschiedenen Gremien innerhalb der beiden Gemeinden.Für Pfarrer Franz Dittrich blieb eine wichtige Angelegenheit al-lerdings durch die Gründung des Seelsorgebereichs auf der Stre-

cke: Als Konsequenz seines nun sehr engen Terminplanes mus-ste er leider den Religionsun-terricht an der Thusnelda- und Billrothschule aufgeben.

Gepfl egt hat Pfarrer Dittrich zu-sammen mit Pfarrerin Ursula Seitz von St. Nikolaus und St. Ulrich die lange Tradition der Ökumene in Mögeldorf. Der ge-meinsame Festgottesdienst am Pfi ngstmontag auf dem Mögel-

dorfer Kirchweihplatz und das ökumenische Gemeindefest hat ihm viel bedeutet und er hat sich jedes Jahr sehr darauf gefreut. Die Harmonie, die zwischen den beiden Gemeinden herrscht, wurde durch die alljährlichen Gottesdienste am Aschermitt-woch in St. Karl Borromäus und am Buß- und Bettag in St. Ulrich durch die beiden Geistlichen enorm gefördert.

Eines seiner letzten großen Projekte, die Fertigstellung des Orgelumbaus in St. Karl Borromäus wird er als "unser

Pfarrer Dittrich, Pfarrerin Seitz, Diakon Steger

Pater Übelmesser SJ, Hr. Segl, Pfarrer Dittrich

Page 4: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

66 77

Eine Ausbildung geht zu EndeAm 31. August 2011 endet die Zeit der Ausbildung von Pastoralassistentin Melanie Zink, die am 1. September 2008 begonnen hatte. Für Frau Zink war es nicht nur eine Zeit des Ler-nens, vielmehr hat sie von Anfang an in den beiden Gemeinden St. Karl Borromäus und St. Otto sehr aktiv mitgearbeitet. Unterstützt wurde sie dabei von ihrem Mentor Pastoralreferent Matthias Schubert. In ihrem zweiten Jahr hat sie bereits die Leitung der Firmvorbereitung mit großem Einsatz und Erfolg übernommen.Sie gestaltete Familiengottesdienste, betreute die bestehende Band und hat darüber hinaus eine Kinder- und Jugendband ins Leben ge-rufen, die von den Kindern und Jugendlichen mit großer Begeisterung angenommen wurde.Unter dem Titel "Glauben und Leben" bot sie Abende zum Gespräch über den Glauben an.Am 1. September 2011 endet auch die Amtszeit unseres Pfarrers Franz Dittrich. Um den radikalen Umbruch im Seelsorgebereich St. Karl zu verhindern, der durch den Verlust der beiden Seelsorger ent-stehen würde, hat Pfarrer Franz Dittrich in Zusammenarbeit mit den Pfarrgemeinderäten von St. Karl Borromäus und St. Otto ein Gesuch an den Personalleiter des Erzbistums Bamberg, Herrn Domkapitular Schieber, gerichtet, mit der Bitte um Verlängerung des Vertrages von Frau Zink um weitere zwei Jahre. Begründet wurde das Gesuch u.a. damit, dass durch den Verlust von Frau Zink im Seelsorgebereich St. Karl viele Aktivitäten wegbrechen würden, die von ihr in den letz-ten Jahren begründet worden sind.Bei Drucklegung dieses Pfarrbriefes war das weitere Vorgehen der Personalstelle in Bamberg noch nicht bekannt.In jedem Fall beglückwünscht der Seelsorgebereich St. Karl Frau Melanie Zink zu ihrer erfolgreichen Ausbildung zur Pastoralreferen-tin und bedankt sich ganz besonders für ihr großes Engagement in St. Karl Borromäus und St. Otto.Für ihre weitere Zukunft wünschen wir ihr alles, alles Gute und Gottes Segen. Wir würden uns sehr freuen, wenn die Zukunft von Frau Zink als Pastoralreferentin bei uns im Seelsorgebereich St. Karl beginnen würde.

Joachim Wyremba Franz DötzerPGR-Vorsitzender PGR-VorsitzenderSt. Karl Borromäus St. Otto

Pfarrer" nicht mehr mitfeiern können. Die Erneuerung der Orgel lag ihm sehr am Herzen. In zahlreichen Spendenaufrufen hat er für ihren Umbau geworben. Aber wir sind zuversichtlich, dass wir ihn bei der Einweihung der neuen Orgel 2012 in unserer Mitte begrüßen dürfen.

In den beiden letzten Jahren verschlechterte sich der Gesundheitszu-stand von Pfarrer Franz Dittrich zusehends. Durch zwei längere Kran-kenhausaufenthalte fehlte er den Gemeinden sehr. Ende 2010 bat er deshalb unseren Erzbischof um seine Versetzung in den Ruhestand.

Zum 1. September 2011 wird uns Pfarrer Franz Dittrich als Seel-sorger verlassen. Am 24. Juli 2011 werden die beiden Gemeinden in einem feierlichen Festgottesdienst in St Karl Borromäus sei-nen Abschied feiern und ihn nach zwölf arbeitsreichen und für ihn hoffentlich schönen Jahren bei uns im Seelsorgebereich, in seinen wohlverdienten Ruhestand entlassen. Wir alle wünschen ihm, dass er seinen Ruhestand noch viele Jahre genießen kann und wir ihn noch oft als "unseren Pfarrer" in St. Karl Borromäus oder in St. Otto begrüßen dürfen.Die Gemeindemitglieder, die Kirchenverwaltungen, die Pfarrgemein-deräte und alle Ehrenamtlichen bedanken sich für alles, was Pfarrer Franz Dittrich für den Seelsorgebereich St. Karl bewirkt hat und wün-schen ihm von Herzen alles Gute und Gottes Segen.

Joachim Wyremba Franz DötzerPGR-Vorsitzender PGR-VorsitzenderSt. Karl Borromäus St. Otto

Page 5: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

88 99

Danke dem „alten“ Sozialkreis St. Karl, viel Erfolg dem „neuen“ Sozialkreis!

Im Frühjahr 1994 wur-de auf Ini-tiative des Pfarrgemein-derates der "Sozialkreis St. Karl" gegründet . Dem Kreis

gehörten anfangs 18 Frauen an. Ansprechpartner für die Mitglieder des Kreises war die sogenannte Basisgruppe, die ursprünglich aus Frau Barba-ra Kunze, Frau Uschi Leiber, Frau Gunda Rapold, Schwester Reinhildis von den Niederbron-ner Schwestern, Frau Margrit Schneider und Frau Edeltraud Wengrzik bestand. Später kam für die ausscheidende Schwester Reinhildis Herr Michael Mayer zur Basisgruppe dazu. Mit dem Leitspruch "Wo die Lie-be und die Güte, da ist Gott" legten sie die wesentlichen Ak-tivitäten des Sozialkreises fest: Beistand in seelischer und reli-giöser Hinsicht, Krankenhausbe-suche, Hausbesuche, Altenheim-besuche und die Vermittlung von Beratungs- und Hilfsdiensten für alte und alleinstehende Men-schen.Die Basisgruppe hat im De-zember 2010 aus Altersgrün-den ihre Tätigkeit eingestellt

und mit ihr ein großer Teil der Mitglieder des Sozialkreises. Der Pfarrgemeinderat dankt den ausgeschiedenen Mit-gliedern und der Basisgruppe herzlich für die aufopferungs-volle Tätigkeit, die sie in den 16 Jahren für unsere Gemeinde ge-leistet haben. Vergelt's Gott!Zwei Mitglieder der Basisgruppe möchte ich ein ganz besonderes Dankeschön sagen: Frau Uschi Leiber und Frau Gunda Rapold. Beide, Frau Leiber und Frau Ra-pold, waren in den vergangenen 16 Jahren das Herz und die See-le des Sozialkreises. Mit ihrer Begeisterung und ihrem Enga-gement schafften sie es im Laufe der Zeit, den Sozialkreis auf 36 Mitgliedern anwachsen zu las-sen. Sie meisterten alle, wirklich alle organisatorischen Probleme, luden Referenten zu Schwer-punktthemen ein und hatten immer ein offenes Ohr und ein aufmunterndes Wort für alle, die ihnen anvertraut waren oder mit denen sie arbeiteten. Frau Leiber und Frau Rapold lebten Nächstenliebe vor. Beide verdienen unsere ganz besonde-re Anerkennung für ihre gelei-stete Arbeit zum Wohl unserer Gemeinde. Vielen, vielen herz-lichen Dank!In der Pfarrgemeinderatssitzung vom 21. Dezember 2010 wur-

de beschlossen, dass der Sozial-kreis auf keinen Fall aufgegeben werden darf. Die neue Basisgruppe setzt sich bis heute aus Frau Eileen Fessele, Frau Elisabet Litke und Frau Eva Wyremba zu-sammen. Einige Mitglieder des alten Sozialkreises haben sich bereit erklärt, im neuen Sozial-kreis mitzuwirken; darüber freue ich mich sehr. An dieser Stelle bitte ich alle Gemeindemitglieder, die sich sozial engagieren wollen, sich bei Frau Fessele zu melden und den "neuen" Sozialkreis mit ihrer Kraft zu unterstützen. Jede Hand wird dringend gebraucht!

Joachim WyrembaPGR-VorsitzenderSt. Karl Borromäus

Der neue Sozialkreis St. Karl

Im Februar 2011 hat sich der neue Sozialkreis zum ersten Mal getroffen. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie es nun weitergehen soll. Was liegt uns am Herzen? Was für Schwer-punkte wollen wir setzen?

Die folgenden Punkte haben wir uns vorgenommen:

• Krankenhaus- und Neuzuge-zogenen-Besuchsdienste

• Betreuung von älteren Men-schen durch Besuchsdienst, ein-kaufen, zuhören, zum Arzt brin-gen, …. • Unterstützung von Familien und Kindern durch Adoptiv-Oma/Opa

2011 ist das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit und da wir Verstärkung für unser Team suchen, möchten wir Sie auffordern: Machen Sie etwas Sinnvolles mit Ihrer Zeit! Jeder kann im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas in unserer Gemeinde bewegen, egal ob jung oder alt, Ruheständler oder Schüler.

Es gibt viele Wege sich in der Gemeinde einzubringen. Man kann und muss nicht immer viel und Großes machen, wichtig ist, dass man im Rahmen sei-ner Möglichkeiten einen Beitrag leistet.Vielleicht sind auch Sie bald dabei!Bitte melden Sie sich bei uns oder kommen Sie zum nächsten Treffen am Montag, 04. Juli, um 19:00 Uhr im Jäcklehaus. Wir freuen uns auf Sie!

Frau Fessele Tel. 40 32 69Frau Wyremba Tel. 959 39 89

Page 6: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

1010 1111

Liebe Gemeinde von St. Otto,vor etwa 40 Jahren habe ich auf Anregung unseres dama-ligen Seelsorgers Pater Meyer-Bernhold SJ damit begonnen, Alte und Kranke unserer Pfarr-gemeinde St. Otto zu besuchen.

Dabei kam es weniger auf eine kleine Aufmerksamkeit als Mit-bringsel an als vielmehr auf Zeit für ein gutes Gespräch und Ver-mittlung evtl. notwendiger Hilfe.Später fanden sich je vier Män-ner und Frauen zum Arbeitskreis Besuchsdienst zusammen, die jeweils den über 80-Jährigen zu den Geburtstagen mit einem kleinen Geschenk gratulieren. Die über 120 Besuche zu Weih-nachten übernahmen die Helfe-rinnen des Seniorenkreises.

Inzwischen ist die Anzahl der Mitarbeiter, aber auch die Anzahl der Besuche gestiegen.Vier Herren aus unseren Reihen begrüßen die Neuzugezogenen und überreichen einen Brief, der die Pfarrgemeinde vorstellt.Bis zu seinem Tod im Jahr 2010 besuchte Pater Karl Ho-fer SJ unsere Kranken in allen Nürnberger Krankenhäusern und zu Hause. Diese seelsorgliche Aufgabe hat nun Herr Wiede-mann übernommen.Da mehrere Helfer wegen Krank-heit längerfristig nicht mehr tätig sein können, wären wir dankbar, wenn Sie bereit wären, bei die-ser wichtigen Aufgabe mitzuar-beiten. Melden Sie sich bitte im Pfarrbüro Tel. 503555 oder bei Frau Viefhaus Tel. 5048168.

Vielen Dank!Ihre Anneliese Bösl

Besuchsdienst in St. Otto Neues Senioren- und Pflegezentrum St. Willibald

Die Pfarrei St. Willibald, als der südlichste Teil der Diözese Bamberg in Nürnberg, ist wohl eher bekannt als Stadtteil „Bauernfeind“ und ist umschlossen vom Rangierbahnhof, der U-Bahn und den großen Ring-straßen. Hier stand auf der Anhöhe ein kleines Caritas-Altenheim. Besonders wegen der Anforderungen an die baulichen Bedürfnisse konnte es der Altenhilfe nicht mehr dienen. Das großzügige Gelände bot Platz für einen Neubau.

Im Oktober letzten Jahres wurde das neue „Senioren- und Pflege-zentrum St. Willibald“ des Caritasverbandes Nürnberg e.V. feierlich eingeweiht. Dieses moderne Altenhilfezentrum ist wirklich gelungen. Es bietet älteren Menschen für alle Pflegestufen nach dem Pflegever-sicherungsgesetz Platz:

• 78 Einzelzimmer mit Dusche/WC und genügend Raum für eine individuelle Einrichtung mit eigenen Möbeln und vertrauten Ge-genständen. Jeweils dreizehn Bewohner/innen bilden eine Art Hausgemeinschaft. Die Privatzimmer gruppieren sich um einen großzügigen Wohn- und Essbereich.

• Tagespflege mit 16 Plätzen. Pflege- und Hilfsbedürftige, die zuhause von Angehörigen betreut werden, können tagsüber in der Einrichtung versorgt werden. Der Malteser Hilfsdienst übernimmt den Transport.

• Offener Mittagstisch für Senioren aus der Umgebung.

• Kurzzeitpflege mit 24 barrierefreien Einzelzimmern mit Dusche/WC sowie Telefon- und Fernsehanschluss.

• Hospizeinrichtung zur umfassenden würdigen Pflege – bis zuletzt!

Natürlich hat das Haus eine Hauskapelle, in der regelmäßig Gottes-dienste mit der katholischen und evangelischen Gemeinde des Stadt-teils gefeiert werden.

Information: Caritas-Senioren- und Pflegezentrum St. Willibald Klenzestraße 6, 90471 Nürnberg, Telefon: 0911/81881-0

seniorenzentrum-st.willibald@caritas-nuernberg.dewww.st.willibald.caritas-nuernberg.de

Christel Pflaum

Page 7: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

1212 1313

Mini-Kirche in St. Otto

Für unsere Kleinsten in der Ge-meinde im Alter von 0 bis etwa 6 Jahren und ihre Familien bereiten Mütter zusammen mit Pastoralre-ferent Matthias Schubert für Frei-tag, den 22.07.11, um 17:00 Uhr etwas ganz Besonderes vor: eine Gottesdienstfeier am Lagerfeuer.

Wenn Petrus ein Einsehen hat, treffen wir uns am Lagerfeuer-rondell auf unserer Kirchenwiese.

Anschließend gibt es noch etwas zu essen und zu trinken; evtl. auf Spießen am Feuer geröstetes

Stockbrot. Bitte hierfür für jede Person einen geeigneten Stock mitbringen!

Weitere Termine bis Jahresende:

Sonntag, 13.11.2011, 17:00 Uhr: St. Martinsfest mit Laternenumzug und St. Martinsspiel

Freitag, 09.12.2011, 16:30 Uhr: St.-Nikolaus–Feier.

Unser Vorbereitungsteam freut sich über jede Verstärkung! Wer sich also gerne mit anderen jungen Müttern und Vätern bei einer ge-mütlichen Tasse Kaffee oder Tee treffen und dabei eine Mini-Kirche vorbereiten möchte, ist in unserem Mini-Kirchen-Team herzlich will-kommen.

Wir treffen uns in der Regel an einem passenden Vormittag von 09:30-11:00 Uhr bei einem Mit-glied zuhause.

Nähere Informationen bei Julia Müller Tel. 540 98 73oder Pastoralreferent Schubert.Tel. 50 35 55

Vor 25 Jahren haben engagier-te Mitglieder unserer Pfarrei unter der Führung von Frau Dr. Mies-Suermann begonnen, unseren Pfarrer Spörlein und die Religions-lehrer zu unterstützen und den Kindern das Wort Gottes nahezu-bringen.

Bald darauf wurde die Krypta aus-gebaut und konnte dann während des Wortgottesdienstes dazu ge-nutzt werden, mit kindgerechten Worten aus der Bibel und von den Heiligen zu erzählen oder kirchliche Feste zu erklären. Hier sitzen die Kinder im Halbkreis und können gut Zwischenfragen stellen und eigene Ideen, Erleb-nisse oder Vorwissen mit einbrin-gen.

In solch einer Gruppe ist es auch gut möglich, von der Wortlastigkeit etwas wegzukommen und den Kindern die Möglichkeit zu geben, durch eigenes Schauen, Tasten oder Hören zu be-„greifen“. Ein Dornenkranz, Körner auf Erde

Wort Gottes für Kinderund Stein gesät, Licht in der Dun-kelheit entzünden… solche Beispiele erzählen den Kindern mehr als viele Worte. Aber auch sonst sind Kinder keine kleinen Erwachsenen. Sie wollen Gott mit Überschwang lo-ben. Das kann man aber nur schwer im Sitzen: Also stehen wir auf,

tanzen, klatschen und spielen mit Rasseln beim Singen oder beten das Vaterunser mit Ge-sten.

Kinder sind auch gute Beobach-ter. Deshalb ist es wichtig, dass die Kinder nicht nur daheim erleben, dass die Eltern zu Gott beten, sondern dass sie dieses Zeugnis des Glaubens auch bei anderen erleben. Von dem Ver-trauen und der Liebe, die wir als Erwachsene für Gott emp-

finden, davon müssen wir den Kin-dern erzählen und mit unseren Taten auch dahinterstehen.

Nun, den Gründerkreis gibt es nicht mehr, aber die Arbeit wurde immer fortgeführt. Der Kryptakinder-kreis und die Kibize teilen sich die Aufgaben und freuen sich, wenn Sie Interesse zeigen und mitma-chen wollen.Sabine Jungnickl

Ansprechpartner:

KryptakinderkreisFrau Jungnickl Tel. 544 12 00

KibizeFrau Schneider Tel. 569 86 88

Page 8: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

1414 1515

Du bist Wasser des Lebens,… …Quelle des Heils, du bist Jesus, Gott mit uns, so beginnt der Refrain des

Liedes, das unsere Pastoralassi-stentin Melanie Zink für die dies-jährige Kommunion geschrieben hat. Beschrieben wird in diesem Lied, wie Wasser unseren Durst stillt, Leben schenkt und am Leben hält; wie wir durch das Wasser der Taufe einen gegenseitigen unauflöslichen Bund mit Gott eingegan-gen sind und dort Geborgenheit erfah-ren.

All das sind zentrale Inhalte un-seres Glaubens und auch unseres Kommunionkurses 2011 im Seel-sorgebereich St. Karl.

37 Mädchen und Jungen berei-teten sich von Januar bis Mai dieses Jahres auf die jeweiligen Erstkommunionfeiern in St. Karl und St. Otto vor. In sieben Gruppen brachten Eltern den Kin-dern unter Anleitung von PR

Matthias Schubert die einzelnen Teile der Liturgie und des Gottes-dienstes getreu dem Thema „Du bist das Wasser des Lebens!“ näher und machten sich für eine geraume Zeit gemeinsam auf den Weg des Glaubens.

Das Geschenk des lebendigen Wassers, das wir durch Jesus Chri-stus erhalten, haben die Kinder bereits in ihrer Vorbereitungszeit versucht weiterzugeben, indem sie z.B. Friedensgrüße in Form von Friedenstauben mit guten Wün-schen in die Welt schickten. Diese Lebendigkeit ist es, zu der wir Christen berufen sind, sie weiter-tragen zu allen, die sich nach Ge-rechtigkeit und Frieden sehnen. So wächst das Reich Gottes auch mitten in unseren Tagen, mitten in dieser Welt und mitten in un-seren Gemeinden und Gottes-dienstgemeinschaften, in die wir unsere Kommunionkinder nun voll Freude aufgenommen haben.Matthias Schubert

Bolsinger, JonathanBottner, JanaBrunetti, GuiseppeDietz, JuliaFrimpon, DavidHaag, SaschaHammerschmidt, JessicaLindenthal, AgnesNeudecker, HansNeudecker, ReginaOberndörfer, NicoPfob, MichaelPierchala, DennisPillhofer, EdwinPluchino, RosarioRochlitz, MaxSchneider, SabrinaSchulz, MaximilianSibila, PaulSteinbach, SimonStöcker, SophiaValeri, DenisWaitz, MoritzWeber, KonstantinWeißenburger, EmiliaWimmelmann, Maike

Kommunionkinder 2011

St. Karl St. Otto

Andjelkovic, TinaBerger, JonathanBrunno, ChiaraGarlaschelli, RosaGregor, MarieHayn, JohannaLuft, FridrichManrique, LukasMaschke, ChristianPawlata, PetrZunner, Stefan

Collage in St. Karl Borromäus

Collage in St. Otto

Page 9: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

1616 1717

Gemeinsam dem Glauben auf der Spur…Rund 40 Jugendliche machen sich auf den Weg zur Firmung

Kurz vor 19:00 Uhr. Spannung und Unsicherheit, aber auch Vor-freude ist in den Gesichtern der Jugendlichen zu sehen, die ge-meinsam mit ihren Eltern den Pfarrsaal betreten. Es ist Firm-Infoabend, und ca. 20 Achtkläss-ler sind zum ersten der beiden Termine gekommen. Manche ken-nen sich noch von früher, begrüßen sich stürmisch oder schüchtern. Dann geht es los, und interessiert verfolgen die Jugendlichen die Ausführungen von Pastoralassi-stentin Melanie Zink, was im Rah-men des Firmkurses alles auf sie zukommt: Es sind vier ganze Samstage bzw. Sonntage, an de-nen sich die Firmlinge treffen, sowie verschiedene Projekte nach eigener Wahl. Begleitet werden die Firmlinge von einem Firmteam, das aus 22 engagierten Ehren-amtlichen und den beiden Haupt-

amtlichen Matthias Schubert und Melanie Zink besteht. Das Firm-team war schon im Vorfeld aktiv und hat sich mit den Inhalten der Firmvorbereitung auseinanderge-setzt – spannend soll es werden, Spaß machen, mit dem eigenen Leben und dem Glauben zu tun haben und Möglichkeiten bieten, die Gemeinde kennenzulernen. Denn schließlich lebt die Gemein-de, genau wie jeder einzelne Christ, aus der Kraft des Heiligen Geistes heraus. Und genau darum soll es bei der Firmung am 22. Oktober ja letztlich gehen: Die Kraft des Heiligen Geistes für das eigene Leben zu erspüren und sich damit bestärken zu lassen. „Das ist eine ganz gute Sache“, meint ein Firmling, als er am Ende den Saal verlässt. „Das Mitmachen beim Firmkurs kostet zwar Zeit – aber ich glaube, es lohnt sich.“

Melanie Zink

So, 5. Juni, St. Otto 1. Firmtreffen mit Jugendgottesdienst09:15-17:00 Uhr

So, 17. Juli, St. Karl 2. Firmtreffen mit Jugendgottesdienst10:45-18:00 Uhr

Sa, 17. Sept., St. Otto 3. Firmtreffen mit Entscheidungsweg17:00-24:00 Uhr

Sa, 8. Okt., St. Karl 4. Firmtreffen mit Projektvorstellungen11:00-18:00 Uhr

Sa, 22. Okt., St. Otto Firmung durch Weihbischof Radspieler10:00-12:00 Uhr

Freilandterrarium und Aquarium in SteinAdresse: Heuweg 16, 90547 Nürnberg, Tel. 0911 / 67 86 51;www.nhg-nuernberg.de

Beschreibung:

Auf dem Rundgang durch den Garten findet man allerlei einheimische Kriechtiere: Lurche, Sumpf- und Wasserpflanzen, europäische

Sumpfschildkröten, Gelbbauchunken, Laubfrösche, Gras- und Was-serfrösche, Berg- und Teichmolche, Erdkröten, Zaun- und Bergeidech-sen, Landschildkröten, Schlingnattern, Kreuzottern, Ringelnattern und Hornvipern und sogar Einsiedlerbienen. Die Tiere sind jeweils in Ter-rarien oder Aquarien untergebracht. Mit einem Blick durch die Mikro-skope erhält man Infos über Kleinstgetier. Daneben gibt es einen Wildpflanzengarten und einen Kräutergarten.

Anfahrt: mit dem PKW über Dutzendteich / Eibach / Stein (B14). In Stein nach dem Zentrum links Richtung Deutenbach in die Deuten-bacher Straße abbiegen und dann in den Heuweg links abbiegen.

Von der U-Bahn-Endstation Nürnberg-Röthenbach (Linie-U2) fährt die Bus-Linie 63 oder 64 nach Stein. Von der Haltestelle Stein-Kirche führt der kürzeste Weg über die Luitpoldstraße auf die Gerasmühler Straße.

Zeit: ca. eine Stunde

Wann / für wen?

- Öffnungszeiten: 1. Mai bis 30. September an allen Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 9-18 Uhr- ab 2 Jahren- für Kinderwagen geeignet

Kosten: keine, ein Froschkönig-Sparschwein freut sich über Spen-den

Essen und Trinken: kein Angebot, Eisdiele in der Ortsmitte Stein

Besonderes: Man kann dort auch schön spazieren gehen, Spielplatz ein Stück entfernt. Schöner Spaziergang mit Kinderwagen auch im Garten des Faber-Castell-Schlosses möglich.

Freizeittipp für Familien

Page 10: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

1818 1919

Besondere Gottesdienste

Term

ine

Term

ine

Tauftermine im Seelsorgebereich

Monat in 2011und Ort

Taufterminjeweils

um 14:00 Uhr

Taufgesprächjeweils

um 19:30 Uhr

Juni 2011St. Otto

25. Juni 25. Mai Pfarrbüro St. Otto

Juli 2011St. Karl Borromäus

23. Juli 30. Juni Pfarrbüro St. Karl

August 2011St. Otto

27. August 17. August Pfarrbüro St. Otto

September 2011St. Karl Borromäus

24. September 8. September Pfarrbüro St. Karl

Oktober 2011St. Otto

29. Oktober 5. Oktober Pfarrbüro St. Otto

November 2011 St. Karl Borromäus

26. November 3. November Pfarrbüro St. Karl

Dezember 2011 St. Otto

17. Dezember 30. NovemberPfarrbüro St. Otto

Pfingstgottesdienste siehe letzte Seite

Gebetskreis St. Karl Borromäus

Mittwoch06.07.2011 18:00 Uhr Krypta

St. Karl Eucharistische Andacht

Mittwoch13.07.2011 18:00 Uhr Krypta

St. KarlEwige Anbetung von 09:00 - 18:00 in der Kirche

Montag13.06.2011

09:00 Uhr St. Otto Gottesdienst für den Seelsorgebereich

10:00 Uhr St. Otto ökumenische Kirchweihgottesdienstein den Festzelten11:00 Uhr St. Karl

Donnerstag23.06.2011

10:00 Uhr Hauptmarkt ZentralerFronleichnamsgottesdienst

19:00 Uhr St. Karl Fronleichnamsgottesdienst

Sonntag03.07.2011 11:00 Uhr

Haus der Gemeinde 1)

ökum. Gottesdienst mit anschl. Gemeindefest

Sonntag10.07.2011

09:30 Uhr St. OttoEinführungsgottesdienst der neuen Ministranten

11:00 Uhr St. Karl

Mittwoch13.07.2011

ab 09:00 Uhr St. Karl Ewige Anbetung

Sonntag17.07.2011 11:00 Uhr St. Karl Jugendgottesdienst

Sonntag24.07.2011 10:00 Uhr St. Karl

Verabschiedung Pfarrer Dittrich & 40 jähriges Priesterjubiläum

Montag15.08.2011 19:00 Uhr St. Karl Eucharistiefeier

mit Kräuterweihe

Samstag22.10.2011 10:00 Uhr St. Otto Firmung im Seelsorgebereich

mit Weihbischof Radspieler

Dienstag01.11.2011 11:00 Uhr St. Karl Allerheiligengottesdienst

Mittwoch02.11.2011 19:00 Uhr St. Karl Allerseelengottesdienst mit

Verlesung der Verstorbenen

1) Haus der Gemeinde, Dr.-Gustav-Heinemann-Straße 55

Page 11: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

2020 2121Abonnieren Sie unseren Newsletter: www.st-karl-nuernberg.de

Kinder- und Familiengottesdienste

Außerdem sind in der Schulzeit alle Kinder jedenSonntag um 11.00 Uhr in St. Karl Borromäus während des

Wortgottesdienstes in die Krypta eingeladen.

Term

ine

Term

ine

Freundeskreis St. Karl Borromäus Donnerstag30.06.2011 16.00 Uhr St. Karl Grillfest im Pfarrgarten

Sonntag05.06.2011 11:00 Uhr St. Karl Kibize in der Krypta

Sonntag03.07.2011 11:00 Uhr Haus der

Gemeinde 1)Familiengottesdienst am ökumenischen Gemeindefest

Freitag22.07.2011 16:30 Uhr St. Otto Minikirche

Freitag30.09.2011 16:30 Uhr St. Otto Minikirche zum Erntedank

Sonntag06.11.2011 17:00 Uhr St. Karl Martinszug

Sonntag13.11.2011 17:00 Uhr St. Otto Minikirche zum Martinsfest

Bitte beachten Sie den Redaktionsschluss für unseren Weihnachtspfarrbrief 2011!

Freitag, den 07.10.2011

Kindergarten St. Karl Borromäus

Samstag16.07.2011 14:00 Uhr St. Karl Sommerfest

Page 12: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

2222 2323Beachten Sie den Veranstaltungskalender www.st-karl-nuernberg.deDie Gottesdienstordnung „Die Brücke“ informiert Sie regelmäßig.

Dienstag07.06.2011

15:00 Uhr St. Karl Beschwerden im Alter Fr. Dr. Eigler

St. Otto Gemeindefahrt

Dienstag21.06.2011 15:00 Uhr St. Otto Die Wiege unserer Kultur

Hr. Karrer

So - So26.06 - 03.07.2011

St. Karl Erholungswoche in Bad Füssing

Dienstag28.06.2011 15:00 Uhr St. Otto

Dia-Vortrag: Traumhaftes SizilienFr. Mauser

Dienstag05.07.2011 15:00 Uhr St. Otto Bunter Nachmittag

Fr. Greß u. Fr. Hirsch

Dienstag12.07.2011

15:00 Uhr St. Karl„Aber Hitler hat doch…“ 7 Legenden über das 3. Reich - Hr. Hümmer

15:00 Uhr St. Otto Film: Peking, GuilinFr. Koob

Seniorenkreise im Seelsorgebereich

Term

ine

Term

ine

Männerwerk St. Karl Samstag24.09.2011 19:00 Uhr St. Karl Geselliger Abend des

Männerwerks

Sonntag09.10.2011 13:00 Uhr St. Karl Familienwallfahrt zur

Altenfurter Kapelle

Samstag22.10.2011 19:00 Uhr Herolds-

bach

Herbstversammlung der DiAG in Heroldsbach: Kirche und Medien, Referent: Leiter des BR-Studios Franken

Donnerstag03.11.2011 18:30 Uhr Stift

Hauck

Rupert-Mayer-Gedächtnis-Gottesdienst im Stift Hauck, Zelebrant und Prediger: Pater Joe Übelmesser, SJ

Samstag19.11.2011 10:00 Uhr Kirch-

schletten

Männer-Einkehrtag der DiAG in Kirchschletten mit Pater Joe Übelmesser SJ

Dienstag19.07.2011 15:00 Uhr St. Otto Quiznachmittag

Fr. Greß

Dienstag26.07.2011 15:00 Uhr St. Otto Sommerfest mit

Richard Müller

Dienstag06.092011 15:00 Uhr St. Karl

Istanbul, „Die Schöne am Bos-porus“ Fr. Mauser

So - So18.09 - 25.09.2011

St. KarlCuxhaven u. d. Nordseeküste, Bremen, Bremerhaven, Insel Neuwerks und Helgoland

Dienstag04.10.2011 15:00 Uhr St. Karl

Verhaltenstraining, Zivilcou-rage - Kriminal-Hauptkommisar Hr. Kunze

Dienstag11.10.2011 St. Otto Gemeindefahrt

Mittwoch26.10.2011 St. Karl Gemeindefahrt

Dienstag08.11.2011

15:00 Uhr St. KarlNamibia, das frühere Deutsch-Südwest-AfrikaHr. Karrer

St. Otto Gemeindefahrt

Mittwoch30.11.2011 St. Karl Gemeindefahrt

Glauben & Leben

Donnerstag09.06.2011 20:00 Uhr St. Otto PA Melanie Zink

Mittwoch06.07.2011 20:00 Uhr St. Otto PA Melanie Zink &

Roland Zitzmann

Sozialkreis

Montag04.07.2011 19:00 Uhr St. Karl Treffen im Jäcklehaus

Page 13: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

2424 2525

Term

ine

Jugend und Ministranten

Samstag18.06.2011 14:00 Uhr St. Karl Mini-Meeting:

Erfahrungsfeld der Sinne

Samstag16.07.2011 15:30 Uhr St. Karl Mini-Meeting:

Picknick und Spiele im Garten

So - Fr31.07 - 05.08.2011

Zeltlager St. Karl & St. Otto in Immenreuth

Da es sich bei den Terminen meist um Vorplanungen han-delt, informieren Sie sich bitte über unser Pfarrblatt „Die Brücke“ sowie unsere gemeinsame Internetseite. www.st-karl-nuernberg.de

Ökumenischer Frauenkreis

Montag27.06.2011 19:30 Uhr St. Karl

Debora, eine Frau voll des prophetischen Geistes Vikarin Kossatz

Montag18.07.2011 19:30 Uhr St. Karl Sommerfest

Montag19.09.2011 19:30 Uhr St. Karl Lied und Lyrik

Fr. Föhst und Fr. Knoop

Montag17.10.2011 19:30 Uhr St. Karl Propheten

Fr. Bagorski

Montag21.11.2011 19:30 Uhr St. Karl

Sicherheit im Alltag Kriminal-Hauptkommisar Hr. Kunze

Ökumene in MögeldorfDie Ökumene hat in Mögeldorf eine lange Tradition. Seit vielen Jahren finden zahlreiche ökumenische Begeg-nungen statt, gemeinsame Gottes-dienste, gemeinsame Gebete und Vor-träge und gemeinsame Feste der evangelischen Gemeinde St. Nikolaus und St. Ulrich und der katholischen Gemeinde St. Karl Borromäus. Bekannt sind sicher vielen Mögeldorfern das jährliche ökumenische Gemeindefest im Juli auf dem weitläufigen Gelände der evangelischen Gemeinde an der Gustav-Heinemann-Brücke und der immer mehr Zuspruch erfahrende, mittlerweile auch schon traditionelle Festgot-tesdienst am Pfingstmontag im Kirchweihfestzelt.

Gemeinsame ökumenische Gottesdienste werden regelmäßig am Aschermittwoch in St. Karl sowie am Buß-und Bettag in St. Ulrich gefeiert. Außerdem finden immer im November ein Vortrags- und Diskussionsabende zu interessanten, tagespolitisch aktuellen Themen statt. Zur Vorbereitung trifft sich der Ökumenische Arbeitskreis 3-4 Mal im Jahr am späten Nachmittag im Prodekanat der evangelischen Kirche in der Ziegenstrasse.

Haben Sie Lust und Interesse, sich mit Ideen und Engagement zu beteiligen? Mitmachen kann jedes Gemeindemitglied, eine Mit-gliedschaft im Kirchenvorstand oder Pfarrgemeinderat ist nicht erfor-derlich.

Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Frau Dekanin Seitz, Tel. 5430459 oder Frau Dr. Deinzer, Tel. 542480 oder kommen Sie einfach dazu zum nächsten Termin des Arbeitskreises: Mittwoch, 28.09.11 um 16.30 Uhr im Prodekanat.Dr. Beate Deinzer

Der Ökumenische Frauenkreis trifft sich einmal im Monat montags um 19.30 Uhr zu verschiedenen Veranstaltungen. Zudem engagiert sich der Ökumenische Frauenkreis am Weltgebetstag.

Kontakt über Frau Föhst, Tel. 950 65 64 oder Frau Wyremba, Tel. 959 39 85

Das gemeinsame Osterfeuer war die letzte ökumenische Feier, bei der wir Pfarrerin Sabine Hirschmann von unserer evangelischen Partnergemeinde Heilig Geist erleben konnten. Denn nach zehn Dienst-jahren in Laufamholz wechselt sie als Studienleiterin an das Prediger-seminar. Wir wünschen Pfarrerin Hirschmann Gottes Segen für ihren neuen Wirkungskreis und hoffen auf ebenso gute ökumenische Zu-sammenarbeit mit ihrem Nachfolger.

Ökumene in Laufamholz

Page 14: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

2626 2727

Adventskalender in RehhofPfingsten und Advent – zwei Ereignisse im christlichen Jahresablauf, die eigentlich nichts gemein haben. Warum also in diesem Pfarrbrief, im Frühsommer 2011?

Dies soll ein Aufruf sein, Werbung zum Mitmachen an einer gemein-samen ökumenischen Aktion der Gemeinden Heilig Geist und St. Otto im Laufamholzer Stadtteil Rehhof und dafür wäre es im Weihnachts-pfarrbrief 2011 eben zu spät.

Seit 2008 verwandelt sich Rehhof jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit in einen „Adventskalender“. Jeden Tag kommen ein oder zwei advent-lich geschmückte und beleuchtete Fenster neu dazu. Die einzelnen Adressen werden rechtzeitig bekannt gegeben – durch Handzettel in den beiden Kirchen, durch Aushang in Schaukästen und vor allem durch Mundpropaganda, damit alle Interessenten sich an dem unge-wöhnlichen Adventskalender erfreuen können.

Zahlreiche Rehhofer haben sich in den zurückliegenden Jahren schon beteiligt, die Resonanz ist sehr erfreulich. Es dürfen aber gerne wei-tere kleine und große, junge und alte Menschen mitmachen und damit auch zwei oder drei neue Fenster zusätzlich an einem Abend schmücken und beleuchten. Deshalb hier und jetzt schon der Aufruf zur Mitarbeit im Jahr 2011. Zusagen erbitten die verantwortlichen Organisatorinnen bis Anfang November 2011, damit alle Termine rechtzeitig vor dem ersten Advent abgesprochen und veröffentlicht werden können. Das ist der Grund für diesen Aufruf – schon im Früh-sommer.

Wir freuen uns auf zahlreiche Zusagen und tatkräftige Mitarbeit, geben gerne weitere Auskünfte zu dieser vorweihnachtlichen Aktion – und laden schon heute zu adventlichen Spaziergängen durch Rehhof ein.

Susanne Lindenberg Kasperackerweg 8 Tel. 5 04 84 59Julia Hayn Rehhofstraße 70 Tel. 2 019 633

Senioren in St. KarlLiebe Seniorinnen, liebe Senioren,liebe Gemeinde,

Freundschaft gibt dem Leben Glanz. (Henri Nouwen)

Freundschaft ist eines der größten Ge-schenke, die ein Mensch empfangen kann.Freundschaft stiftet eine Bindung, die mehr umfasst als gemeinsame Ziele, gemeinsame Interessen oder eine gemeinsame Vergan-genheit zu haben. Freundschaft heißt, beim anderen sein in Freude und Leid, selbst wenn wir die Freude nicht vergrößern und das Leid nicht verringern können. Freundschaft ist eine Einheit der Seele, die den Adel und die Lauterkeit zum Lieben verleiht. Freund-schaft gibt dem ganzen Leben Glanz. Deswegen lade ich Sie alle wie-der ganz herzlich zu unseren Senioren-Nachmittagen ein, bei Kaffee und Kuchen, mit Text-, Film- und Dia-Vorträgen. Ebenso zu unseren Tagesfahrten sowie zu den dreimal im Jahr stattfindenden Wochen-ausflügen. Sie haben immer wieder die Möglichkeit nicht nur gute Gemeinschaft, sondern auch Freundschaft zu erfahren.

Ich wünsche Ihnen allen eine frohe und gute Zeit!

Ihre Ingeborg Lindner

Page 15: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

2828 2929

Pfarrer Manfred Rauh - Padre Manfredo

Am 6. Januar jeden Jahres schwärmen die Sternsinger von St. Karl Borromäus aus, um den Segen Gottes in die Häuser zu bringen und eine Spende für Pfarrer Manfred Rauh und seine Projekte zu erbitten. Viele, vor allem jüngere Gemeindemit-glieder kennen ihn nicht mehr. Doch er ist ein echtes Karler Kind, das zwar 1932 in Kemp-ten geboren wurde, aber be-reits 1937 nach Nürnberg in die Wurfbeinstraße 13 kam. Von dort aus besuchte er in Mögel-dorf die Thusneldaschule, wo er damals schon durch die Mitar-beit in Gruppenstunden und spä-ter als Gruppenleiter in St. Karl Borromäus engagiert war. Nach dem Besuch der Oberschule bis zur mittleren Reife und dem Ab-schluss einer Gärtnerlehre (als Grundlage für ein Gartenbau-studium) wandte er sich dem

Beruf des Seelsorgers zu. Er be-suchte das Spätberufenensemi-nar in Fürstenried und bestand dort das Abitur, um sich dann im Priesterseminar in Bamberg den geistlichen Studien zu widmen.Am 17. März 1963 wurde Pfar-rer Manfred Rauh, der von sei-nen südamerikanischen Freun-den liebevoll Padre (Vater) Manfredo genannt wird, zum Priester geweiht und feierte am 19.03.1963 in St. Karl Borromäus seine Primiz. „Sei-ne ‚Berufung’ begann in der Ba-dewanne“, so betitelte die „All-gäuer Zeitung“ anlässlich seines 70. Geburtstags einen Artikel. Tatsächlich las er als junger Se-minarist in der Kirchenzeitung einen packenden Aufruf des Erz-bischofs zum missionarischen Engagement für Lateinamerika und schrieb ihm daraufhin, man möge ihn sofort nach der Pries-terweihe dorthin schicken. 1968, also vor 43 Jahren, ging er zu-sammen mit vier anderen jun-gen Leuten nach Independencia, einem verlorenen Nest im Berg-land von Bolivien und gleichzei-tig einer Pfarrei von der Größe Oberfrankens. Sie gründeten den „Missionskreis Ayopaya“, benannt nach der Provinz, in der Independencia liegt. Die Ar-beit bedeutete Entwicklungshil-fe auf allen Gebieten, Seelsorge und Missionsarbeit. Nach unge-fähr 20 Jahren übernahm Pfar-

rer Rauh das Projekt CADECA in Cochabamba, wo er heute noch wirkt. Dort war er viele Jahre für die Katechistenausbildung einer halben Diözese verantwortlich. Dabei riss die Verbindung zur Erzdiözese Bamberg nie ab, und die Unterstützung seiner Arbeit durch den Erzbischof und auch durch seine Heimatpfarrei ist bis heute erhalten geblieben. Im Auftrag des deutschen Bun-despräsidenten hat der deut-sche Botschafter in Bolivien am 28. April 2003 Herrn Pfarrer Manfred Rauh in Cochabam-

ba das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.Nun, mit fast 80 Jahren, hat er ein langes, von vielen erfreu-lichen, aber auch schwierigen Aufgaben erfülltes Priesterleben hinter sich. Trotzdem ist er im-mer noch in die Arbeit der Pfarrei Cruz Gloriosa eingebunden und betreut auch die Studierenden in der Casa Raimundo Herman. Es geht ihm recht gut und er freut sich sehr über alle Sternsinger-spenden aus St. Karl Borromäus.Ingrid Limpert

Der deutsche Botschafter in Bolivien, Dr. Bernd Sproedt, überreichte an Padre Manfredo Orden und Urkunde im Auftrag des Bundespräsidenten.

Eine-Welt-Verkauf St. Karl Borromäus

Verkaufszeiten:

Samstag, 25.06.2011 und Sonntag, 26.06.2011

Samstag, 23.07.2011 und Sonntag, 24.07.2011

Samstag, 17.09.2011 und Sonntag, 18.09.2011mit Verkostung

Samstag, 15.10.2011 und Sonntag, 16.10.2011

Samstag, 12.11.2011 und Sonntag, 13.11.2011

Jeweils vor und nach den Gottesdiensten.

Gabriele Hoffmann

Sorgfältige Hand-arbeit und großes Fachwissen sind nötig, um wirklich guten Kaffee anzu-bauen. Kaffee-pflanzen sind sehr anspruchsvoll und empfindlich. 8 bis 10 Monate dauert es, bis aus der nach Jasmin duf-tenden Blüte eine Kaffeekirsche herangereift ist. Die sehr arbeitsintensiven Maßnahmen im Bio-Anbau honoriert die GEPA mit der Zahlung eines »Bio-Auf-schlags« auf den fairen Preis.

Page 16: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

3030 3131Spenden für den Orgelbau: Kto Nr.: 105 115 922, BLZ 750 903 00

Seit dem letzten Bericht im Weihnachtspfarr-brief 2010 hat unser Spendenbarometer einen schönen Sprung getan. Durch die Hilfe vieler, teils außerordentlich großzügiger Spender, de-nen wir hiermit wieder einmal herzlich dan-ken, ist unser Spendenkonto auf 330.000 €

angewachsen, eine Summe, die uns sehr glücklich macht. Leider fehlt zur vollständigen Bezahlung des Instruments und der anfallenden Nebenkosten immer noch ein erklecklicher Betrag.Wie einem Teil unserer Gemeindemitglieder schon be-kannt, haben wir die Fertigung der Orgel, die sich sowohl aus alten Teilen unseres jetzigen Instruments als auch aus neuen zusammensetzt, in Auftrag gegeben und die Genehmigung des Erzbischöfl ichen Ordinariats dafür ein-geholt. Nach dem Ablaufplan der Orgelbaufi rma wird die Orgel im Mai dieses Jahres abgebaut und in die Werkstatt der Firma Goll verbracht.Bereits seit Beginn dieses Jahres wird dort sehr intensiv an den neuen Teilen gearbeitet, sodass unsere „Königin“

spätestens Ostern 2012 fertiggestellt ist. Für die Windanlage sind die Motorenkiste mit Schalldämpfer vollendet, ebenso die drei Bäl-ge für die Manualwerke und die beiden Pedalseiten. Die Windladen sind seit einiger Zeit in Arbeit, die Rahmenteile mit den Schieden sind verleimt; nun werden die beiden Platten darauf geleimt („Sand-wich“), dann werden die Schleifen, Dämme und Stöcke aufgesetzt. Der Bodenrahmen, auf den alle Orgelteile gestellt werden, ist schon vollendet. Das Gestell für den Spieltisch (Chassis) steht, die Klavi-aturen sind fast fertig, die einzelnen Mechanikteile sind auch schon hergestellt. Jetzt geht es vor allem darum, all diese zahlreichen Teile noch zusammenzubauen. Die neuen Pfeifen, die zusätzlich zum be-stehenden Pfeifenwerk gebaut werden, sind in Arbeit. Die Teile für die Innenkonstruktion und das Rahmenwerk sind alle geplant und z.T. auch schon zugeschnitten. Sie werden demnächst verarbeitet und vorbereitet. Das genaue Zusammenpassen wird vorgenommen, wenn die bestehenden Gehäuseteile ab Mai in der Werkstatt sind. Damit ist das Projekt schon weit fortgeschritten.Im Januar wird die Orgel dann in unserer Kirche montiert und im Fe-bruar bis in den März 2012 vor Ort intoniert.

Unser Orgelprojekt schreitet voran Das Fertigstellungsdatum ist Os-tern 2012, wo auch die Einwei-hung stattfi nden könnte.Dann muss allerdings auch die letzte Rate - die erste haben wir bereits entrichtet - bezahlt wer-den. Wir bitten unsere Gemeinde-mitglieder und alle Leser dieses Pfarrbriefes sehr herzlich, unser großes Vorhaben zu unterstützen. Nach dem Abbau der Orgel wer-den wir einen Verkauf der nicht mehr verwendeten Pfeifen veran-stalten, damit Interessenten ein oder mehrere Stücke erwerben können.Außerdem bieten wir auch Orgel-patenschaften an. Das heißt: Sie können eine oder mehrere Pfei-fen für die neue Orgel erwerben und erhalten dafür eine Urkunde, in der die bestimmte Pfeife genau bezeichnet ist. Die Preise für die einzelnen Pfeifen staffeln sich von 20,00 bis zu 2.500,00 €, sodass für jeden Interessenten sicher ein passendes Angebot dabei ist. Sie könnten bespielsweise die erwor-bene Pfeife mit einem speziellen persönlichen Anliegen in Verbin-dung bringen. Die Spendernamen werden, falls es gewünscht wird, veröffentlicht.Bitte unterstützen Sie uns, damit wir unsere Königin aller Instru-mente auch bezahlen können.

Oskar Iberler Kirchenpfl eger

Menschen für MenschenAlt und allein - in unserer Gesellschaft keine Selten-heit.

Kommunika-tion und mit-menschliche Aktivitäten sind gerade im Alter von großer Bedeutung - darauf legen wir in unseren Pflegeheimen großen Wert. Zur Unterstützung dieser sozialen Arbeit suchen wir Menschen, die Lust mitbringen, mit alten Menschen Zeit zu ver-bringen, sie zu besuchen, mit ih-nen zu reden oder ihnen etwas vorzulesen.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Mathilden-Hauses in der Zie-genstraße 30 und des Pflegeheims Seepark Mögeldorf an der Ostend-str. 127 treffen sich regelmäßig. Kommen Sie doch einfach mal dazu.

Melden Sie sich bitte bei:

Petra Busch 0911 - 239 588 - 0 oder Durchwahl 127

Page 17: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

3232 3333

Die Krypta von St. Karl Borromäus und ihr Architekt Paul Eck

Sukzessive, Stück für Stück ist unser Kirchenzentrum entstanden und gewachsen. Ein neuer Bau-abschnitt begann mit dem Umbau der Unterkirche, der von Architekt Paul Eck geplant und beaufsichti-gt wurde. Am 17. Mai 1987, 60 Jahre nach der Kirchenweihe, konnte die neue „Werktagskir-che“ eingeweiht werden. Unter dem Titel „Gott Raum geben!“ hat Frau Gisela Massari im Oster-pfarrbrief 1995 unter anderem folgendes über unsere Krypta ge-schrieben:

„...Aus dem ursprünglichen Halb-rund der Unterkirche ist seit der Umgestaltung ein nahezu runder Zentralraum entstanden, in dem sich die Versammelten wohl und geborgen fühlen. Die bauliche Hül-le kann Symbol werden, unseren Glauben zum Ausdruck bringen. In die Unterkirche muss man zu-nächst hinuntersteigen – wir las-sen das „Leben oben“, das „Ober-flächliche“ eine Zeit lang hinter uns, gehen „in die Tiefe“, verlas-sen den Lärm des Alltags und su-chen die Stille. Zwei schmale Trep-pen führen uns in den kleinen überschaubaren Raum; hier unten breitet sich Ruhe aus. Die neu eingezogene Decke ist wie ein Fächer gefaltet, wie ein Zeltdach schützend über uns ausgebreitet: Beim Herrn finde ich Zuflucht...

(Ps. 11), er beschirmt mich im Schutze seines Zeltes... (Ps. 27).

Zentrum ist der Altar, vom Licht-strahl der Deckenlampe heraus-gehoben. Die Plätze sind in einem Halbkreis in Altarnähe angeordnet – Gemeinschaft wird sichtbar und spürbar; wir sind empfänglich für das, was wesentlich ist: für Gott, der Raum braucht, um ankommen zu können; auf die Mitte zentriert sein, aus der Mitte heraus leben; wird das Licht aus der Mitte un-seren Weg erhellen? Das ist die Botschaft des Raumes für uns...“

Damit ist eindringlich die Einzig-artigkeit dieses die Gemeinschaft fördernden, Ruhe ausstrahlenden und Geborgenheit vermittelnden Raumes dargestellt, bei dem we-der Kreuze noch Figuren an der Wand notwendig sind, ja sogar die vom Architekten gewünschte und beabsichtigte Einheit stören

würden. „Ihm gelang ein Raum, der sich mit hoher Sensibilität dem Gesamtcharakter der Kirche ein-fügt“ schreibt Barbara Schock-Werner, die Dombaumeisterin von Köln, im Kirchenführer von St. Karl Borromäus.

Die Krypta von St. Karl Borromäus krönt so das Wirken von Herrn Architekt Eck, der von 1971 bis 1994, also 24 Jahre, der Kirchen-

verwaltung angehörte und sich in vielfältiger Weise um die baulichen Belange der Pfarrei gekümmert hat. So hat er unter anderem die schwierigen Verhandlungen für den Erwerb der einzelnen Grund-stücke geführt, um das Pfarrzen-trum in der heutigen Form abzu-runden. Zusammen mit Architekt Kraus hat Paul Eck die Neubauten von Kindergarten, Jugendheim, Altenwohnheim und Schwestern-

haus errichtet. Er hat erreicht, dass das „Forsthaus“ integriert werden konnte, und damit eine Einheit geschaffen, die fast einmalig ist in unserer Erzdiözese.

Wie sehr sich Herr Architekt Eck, der am 28.01.2011 ver-storben ist, um St. Karl Borromäus ver-dient gemacht hat, kommt auch in un-serem von Frau Barbara Schock-Werner verfassten Kirchenführer zum Ausdruck.

Dort heißt es unter anderem im Kirchenführer: „Es ist ein Glück, dass die Kirche mit Paul Eck in jüngster Zeit einen Architekten gefunden hat, der in die notwen-digen Umbauarbeiten den Charak-ter des Baues aufnehmen konnte und damit kein störendes Element in den Kirchenbau brachte.“

Ingrid Limpert

Reliquie von Karl Borromäus

Page 18: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

3434 3535Weitere Infos erhalten Sie auf unserer WEB-Seite

Eine-Welt-Verkauf -Handel in der Kirche?

Sehr geehrte Gemeindemitglieder,

beim letzten Tref fen des ökumenischen Arbeitskreises „Eine-Welt-Ver-kauf“ wurde uns von Kritik am „Eine-Welt-Verkauf“ nach dem Gottes-dienst in der Kirche berich-tet. Es hieß, dass manche

der Meinung sind, es gehöre sich nicht, derartigen Handel in der Kirche zu betreiben. Das hat uns alle sehr betroffen gemacht.

Wenn in der Bibel, in den Evan-gelien, von der Austreibung der Händler aus dem Tempel durch Jesus berichtet wird, geht es in den Bibeltexten doch darum, dass der Tempel nicht für eigene Inte-ressen instrumentalisiert werden soll. Jesus wendet sich dagegen, dass Glaube und Religion für Ge-schäftemacherei missbraucht wer-den. Andererseits steht auch für Jesus Gutes zu tun über allen Din-gen, selbst wenn dabei das Feier-tagsgebot verletzt werden sollte (siehe Mk 2, 23-28: „Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat“).

Da der Eine Welt Verkauf nicht dem eigenen Gewinn, sondern dem Wohl benachteiligter Men-schen dient, lässt er sich sehr gut mit dem Glauben vereinbaren und insbesondere mit dem Gedanken, das Evangelium in Wort und Tat zu verkünden.

Wir betreiben diesen „Handel“ mit der Hoffnung, dass er immer wei-tere Kreise zieht, damit die Erzeu-ger der Produkte, z.B. Kaffee, Tee, Kakao oder Honig, einen fairen Preis erhalten. Einen Preis, der ihnen zusteht und nicht einen Hun-gerlohn, der von der globalen Weltwirtschaft diktiert wird. Un-serer Meinung nach ist es eine Aufgabe für jeden Christen, für jede Christin, diese Produkte im fairen Handel zu fairen Preisen einzukaufen. Es ist nicht zu ver-antworten, dass andere Menschen hungern müssen, weil wir zu bil-lige Lebensmittel konsumieren.

Bitte unterstützen Sie auch wei-terhin unseren „Eine-Welt-Ver-kauf“ in der Gemeinde, sei es durch einen Einkauf in der Oase, bei verschiedenen Festen oder vor und nach den Gottesdiensten.Für den Eine-Welt-Verkauf:Frau Schier-JahnPfarrer Kuno HauckFrau Hoffmann

Eine-Welt-Verkauf Mögeldorf

Pfarrer Kuno Hauckev. Gemeinde Mögeldorf

Spielgruppe - Eltern-Kind-Gruppe - Miniclub - Krabbelgruppe ...

... Namen gibt es viele, aber drin ist immer das Gleiche!

Ab sofort startet eine neue Gruppe!

Wo: Im Jäcklehaus, Lechnerstraße

Wann: Donnerstags von 9:00 Uhr- 10:30 Uhr

Für wen: Für Kinder ab 6 Monate und ihre Mütter, Väter, Großeltern

Dem Alter entsprechend, bieten wir folgendes an:

• Lieder

• Fingerspiele

• Kniereiter

• Kreisspiele

• Bewegungsspiele

• Schwungtuch

• Kneten

• Basteln

• Ausflüge

• und vieles mehr

Wenn Sie selbst eine Gruppe eröffnen möchten und Infos benötigen, melden Sie sich bitte bei:

Simone Zink Telefon: 0911/5404368Mail: [email protected]

Page 19: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

3636 3737

St. KarlDezember Mormando, Alessia

JanuarPucher, Anna MariePaul,Elena

FebruarHercher, Jakob

MärzZink, TheresaMessner, Antonia

AprilFrimpong, David

MaiFlad, TimWeber, JustusDietl, Niklas

Taufen

St. OttoMärzHöpfel, Lukas Michael

AprilFeifel, Rosemarie

Gemeinde sein heißt Gemeinde spüren!Wir erleben das, wenn wir das Wort Gottes miteinander teilen, ins Gespräch kommen, um gemeinsam unser Leben als Christen zu überdenken, miteinander und füreinander beten und singen.Wenn wir uns treffen und von Gott treffen las-sen, erfahren wir immer wieder, dass „Kirche miteinander leben“ befreit und froh macht.

Unser monatliches Programm

1. Mittwoch im Monat ( 18:00 Uhr):Eucharistische Andacht in der Krypta

2. und 3. Mittwoch im Monat ( 18:00 Uhr):Gebets- und Gesprächskreis im Jäcklehaus

4. Mittwoch im Monat ( 18:00 Uhr):Abendvesper im JäcklehausFr. Massari

Gebetskreis St. Karl Borromäus

Impressum:Herausgeber: Seelsorgebereich St. Karl Nürnberg

Redaktion: Sachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit Pfarrbriefredaktionsteam (v.i.S.d.P.) Hr. Hoffmann, Fr. Hoffmann, Fr. Jungnickl, Fr. Kirchmayer, Fr. Rapold, Fr. Rückel, Hr. Schütz, Hr. Wagner, Hr. Wyremba

Redaktionsanschrift: Kath. Pfarramt St. Karl Borromäus, Lindnerstraße 9, 90482 Nürnberg, Tel.: (0911) 543 01 21, Mail: [email protected]

Bankverbindung: Kath. Pfarramt St. Karl Borromäus Liga Bank Nürnberg, Kto. Nr. 705 115 922, BLZ 750 903 00 Kath. Kirchenstiftung St. Otto Liga Bank Nürnberg, Kto. Nr. 5 123 950, BLZ 750 903 00

Satz & Gestaltung: Stefan Hoffmann

Druck: Helmut Preussler Druck + Versand GmbH Dagmarstraße 8, 90482 Nürnberg

Erscheinungsweise: zweimal jährlich, zu Pfi ngsten und zu Weihnachten

Aufl age: 5.000 Exemplare

Verbreitung: Kostenlos an die Gemeindemitglieder. Ein Rechtsanspruch auf den Erhalt des Pfarrbriefes besteht nicht.

Verantwortlich für die Artikel ist der jeweilige Verfasser. Die Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Bei Beiträgen und Berichten behalten wir uns Kürzungen vor. Für Leserbriefe ist die Redaktion dankbar, ohne den Abdruck zu garantieren.

Hochzeiten

St. KarlAprilDe Seta, SabinoFioretto, Salvatrice

Veltens, MichaelTeschke, Sabine

St. OttoMärzHöpfel, RobertHöpfel, Sabrina

Page 20: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

3838 3939

Verstorbene

St. KarlNovemberWeidinger, Theresia

DezemberGergen, MargaretaLöw, Friedrich

JanuarWeise, ElisabethHelbig, BrigitteKlösel, JosefEck, Paul

FebruarSchmitt, MarieBrückner, Rosa

MärzSeitz, Friedrich

MaiRoßmaier, Curt Werner, Friedrich (Fritz)

St. OttoDezemberMayer, Frieda

JanuarMeise, HeidiRösch, Ingeborg

AprilToth, MariaMüller, Josef

MaiZant, Hermann

Unsere Sponsoren

LAUFAMHOLZER MODELADENInhaberin Angelika Schwarz · Moritzbergstrasse 30/32 · 90482 NürnbergTel./Fax: 0911/50 47 645 · E-Mail: [email protected]

www.laufamholzer-modeladen.de

Wir danken allen unseren Sponsoren.

Brandstraße 6490482 Nbg. LaufamholzTelefon: 0911 - 950 700Charlotte Sigel e.K.Park Hotel Garni

***

Besuchen Sie uns auch im Internet:

www.park-hotel-laufamholz.de

Das Bild zeigt die Kreuzigungsgruppe am Kalvarienberg in Birkenstein, Fischbachau

Page 21: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

4040 4141

Unsere Sponsoren

Wir danken allen unseren Sponsoren.

75 Jahre

Wir danken allen unseren Sponsoren.

Unsere Sponsoren

Winner Zeile 5 - 90482 Nürnberg

Telefon: 0911 - 50 15 28

Erwin Pillhofer

Erwin Pillhofer

Page 22: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

4242 4343Wir danken allen unseren Sponsoren.

Unsere Sponsoren Fairer Handel mit Blumen

Fairtrade schützt die Rechte von Be-schäftigten auf Blumenfarmen und stärkt sie langfristig.

Bessere Bedingungen für Arbeiterinnen

Blumen gelten in Deutschland als allseits beliebtes Geschenk. An manchen Tagen erreicht die Nach-frage besondere Höhepunkte: Rund um den Muttertag, Valen-tinstag und zu Weihnachten erzielt der Blumenfachhandel ein Viertel seines gesamten Jahresumsatzes. Acht Millionen Rosen werden allein zum Muttertag verschenkt.

Trotzdem sind die Arbeitsbedi-nungen häufig alles andere als rosig. Niedrige Löhne, mangelnder Arbeits- und Gesundheitsschutz und Geschlechtsdiskriminierung sind die Probleme, mit denen die meisten Beschäftigten in der Blu-menindustrie zu kämpfen haben. Fairtrade bietet den Menschen einen Ausweg aus der Misere.

Fairtrade stärkt Arbeiter und Arbeiterinnen

Fairtrade schützt die Rechte von Beschäftigten auf Blumen-farmen und stärkt sie langfri-stig. Die zertifizierten Farmen müssen sich strikt an die Fair-trade-Standards halten. Käufer und Käuferinnen von Fairtrade-Blumen können sicher sein, dass die Arbeiter und Arbeite-rinnen, die ihre Blumen pflan-zen, pflegen, pflücken oder verpacken mit Respekt behan-delt werden.

Das bedeutet faire Löhne, si-chere soziale Grundrechte, Ge-werkschaftsfreiheit, Verbot von illegaler Kinderarbeit, Gesund-heitsschutz, Schutz der Umwelt.

Quelle: www.transfair.org

Zurzeit gibt es in Deutschland über 180 Partnerfirmen, die ei-nen Vertrag mit TransFair ab-geschlossen haben.

Page 23: Pfingsten 2011 V2.4 - Erzbistum Bambergdownloads.eo-bamberg.de/2/138/2/49560241960427207771.pdf · 2011. 5. 11. · Pfarrbrief St. Otto Laufamholz St. Karl Borromäus Mögeldorf Pfingsten

Regelmäßige GottesdiensteDienstag 18:30 Uhr Rosenkranz Krypta St. Karl

19:00 Uhr Eucharistiefeier Krypta St. KarlMittwoch 19:00 Uhr Eucharistiefeier Kirche St. OttoDonnerstag 09:00 Uhr Eucharistiefeier Krypta St. KarlFreitag 09:00 Uhr Eucharistiefeier Krypta St. Karl

Samstag 17:00 Uhr17:30 Uhr18:00 Uhr

BeichtgelegenheitRosenkranzEucharistiefeier alsVorabendmesse

Kirche St. KarlKirche St. KarlKirche St. Karl

Sonntag 09:30 Uhr11:00 Uhr

EucharistiefeierEucharistiefeier

Kirche St. OttoKirche St. Karl

Jeden 1. Mittwoch im Monat um 18:00 Uhr Eucharistische Andacht für geistliche Berufe und persönliche Anliegen in der Krypta St. Karl

Abonnieren Sie unseren Newsletter!!Der Seelsorgebereich bietet Ihnen einen besonderen Service an!Sie erhalten alle wichtigen Informationen („Die Brücke“, Direktorium, brandaktuelle Meldungen, Terminänderungen und Ankündigungen) rund um den Seelsorgebereich zeitnah und oftmals auch früher als alle andern per E-Mail zugestellt.

Anmeldung unter www.st-karl-nuernberg.de

Gottesdienste zu Pfingsten

12.06.2011 Pfi ngstsonntag 09:30 Uhr Eucharistiefeier Kirche St. Otto 11:00 Uhr Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor Kirche St. Karl 13.06.2011 Pfi ngstmontag 09:00 Uhr Gottesdienst für den Seelsorgebereich Kirche St. Otto

10:00 Uhr ökum. Gottesdienst Festzelt Laufamholz

11:00 Uhr ökum. Gottesdienst Festzelt Mögeldorf