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Deutsche Kriegsgräberstätten
NordfrankreichVolksbund DeutscheKriegsgräberfürsorge e. V.
Bourdon
Versöhnung über den GräbernArbeit für den Frieden
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In Frankreich betreut der Volksbund Deutsche Kriegsgräber-fürsorge e. V. auf Grund der zwischen der BundesrepublikDeutsch land und Frankreich abgeschlossenen Kriegs gräber -abkommen 192 deutsche Kriegs gräber stätten des ErstenWeltkrieges mit 768 000 To ten und 23 Kriegsgräberstättendes Zweiten Weltkrieges mit 228 000 Toten.
Diese Kriegsgräberstätten liegen zumeist abseits der norma-len Reiserouten. Trotzdem zählen wir in Frankreich jährlichüber eine halbe Million Besucher.
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Dies zeigt, dass die Toten der Kriege nicht vergessen sind.Vielleicht führt auch Sie einmal der Weg auf eine dieserKriegsgräberstätten.
Die Friedhöfe sind in den Karten besonders gekennzeichnetund beschrieben. Genaue Kartenausschnitte zeigen Ihnenden Weg.
Im Jahre 2005 entstand in gemeinsamer Arbeit ein deutsch-französischer Atlas über die Kriegsgräberstätten beiderNationen in Frankreich.
Die Kriege in Frankreich
Der Krieg 1870/71 Der deutsch-französische Krieg 1870/71 war der Beginn vondrei Auseinandersetzungen innerhalb von 75 Jahren. Gräberund Denk mäler erinnern noch heute an diesen Krieg, der80 000 Menschenleben beider Nationen for derte. Die Ent-scheidungsschlacht des Krieges wurde am 1. September1870 bei Sedan geschlagen. Napoleon ergab sich nach hefti-gen Kämpfen mit den Deutschen. Nach dieser Schlachtwaren die deutschen Truppen nicht mehr aufzuhalten, sienahmen Paris und später Straß burg ein. Frankreich wargeschlagen. Der Friede von Frankfurt am Main, der am10. Mai 1871 unterzeichnet wurde, beendete den Krieg.Frankreich trat das Elsass und einen Teil Lothringens an dasDeutsche Reich ab.
Der Erste Weltkrieg in FrankreichVerheerend wirkte sich der Erste Weltkrieg in Frankreich aus.Ne ben einer großen Anzahl von amerikanischen und briti-schen Soldaten fielen 930 000 deutsche und über eine Milli-on französische Sol daten. Auf 192 Anlagen ruhen 461 000deutsche Ge fallene in Einzelgräbern, etwa 294 000 sind inGemeinschaftsgräbern bestattet. Nach dem Kriegsgräberab-kommen, das Deutschland und Frankreich nach dem Zwei-ten Weltkrieg am 19. Juli 1966 schlossen, wurden die Kriegs-gräberstätten neu gestaltet und werden seitdem vom Volks-bund gepflegt und in Stand gehalten. Die Neugestaltung derAnlagen des Ersten Weltkrieges für 769 148 Gefallenen dau-erte bis in die 80er Jahre. Holzkreuze wurden durch Stein-oder Me tall kreuze ersetzt und die Anlagen baulich und land-schaftsgärtnerisch überarbeitet.
Die Friedhöfe liegen entlang der ehemaligen Frontlinien indiesen einstmals so heftig umkämpften Landstrichen. DieKriegsschauplätze Marne, Maas, Somme, Verdun und Flan-dern stehen stellvertretend für die hin und her wogendenSchlachten, in de nen auf beiden Seiten über zwei MillionenMenschen starben.So zeigt der Kartenausschnitt auf Seite 2/3 im Norden Frank-reichs eine große Anzahl deutscher Kriegsgräberstätten.Anhand der Todesdaten auf den Grabsteinen kann hier derKriegsverlauf nachvollzogen werden.
Der Vormarsch der deutschen Truppen über Belgien nachFrank reich forderte gleich zu Beginn des Krieges im Au -gust/September 1914 große Opfer. Um diesen wenig
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Kriegsgräberstätte Neuville-St.-Vaast
be fes tigten Grenzabschnitt entflammten in den folgendenJahren furchtbare Kämpfe. Die Schlacht an der Somme, imJuni 1916 beginnend, die Schlacht um Verdun 1916/17 unddie Flandernschlacht, die „West offensive“ 1917/18 sind dietraurigen Höhepunkte dieses Krieges im Westen Europas.
Der Friedhof Neuville-St.-Vaast/Pas-de-Calais ist mit einerBe legungszahl von 44 833 Toten und einer Fläche von gutzehn Hektar die größte deutsche Kriegsgräberstätte desErsten Weltkrieges in Frankreich. Sie wurde 1919 durch dieFranzosen an gelegt. In den Jahren 1975 bis 1983 wurde dieKriegsgräberstätte neu gestaltet, unter an derem wurden dieHolzkreuze durch Metallkreuze ausgetauscht. Mit der Errich-tung eines Eingangsgebäudes und dem Bau eines Pflegeho-fes erhielt der Friedhof sein heutiges Bild.
Der Name Verdun symbolisiert die Unmenschlichkeit und dieOhn macht des Menschen vor der gewaltigen Kriegs maschi -nerie, die hier während des Ersten Weltkrieges eingesetztwurde. Beide Seiten wollten um keinen Preis nach geben.Entsprechend hoch sind die Todeszahlen. Die Kämpfe be -gannen am 21. Feb ruar 1916 und dauerten bis August 1917.Das Ringen um Verdun forderte auf beiden Seiten fast300 000 Tote. Fast drei Viertel aller Orte, die im Kampfgebietlagen, wurden zerstört und 200 000 Hektar Land wurdenunbewohnbar.
Auch heute, 89 Jahre nach Ende des Ersten Weltkrieges,kann man noch die Narben des Krieges erkennen, so zumBeispiel im Gebiet von Vauqois und der Butte de Montfauçonsowie im Ge biet um Douaumont. Bis heute werden bei Gra-bungs- und Re kulti vierungsarbeiten im ehemaligen Kampfge-biet noch menschliche Gebeine ge funden. Der Volksbundvermutet, dass rund 20 000 Gefallene beider Seiten bei den
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umfangreichen, bis in die drei ßiger Jahre dauernden Aufräu-mungsarbeiten dieses zerwühlten, mit Blindgängern undMunition durchsetzten Schlachtfeldes nicht geborgen werdenkonnten. Im Großraum Verdun ruhen heute auf 64 Kriegs-gräberstätten 73 000 französische und 85 000 deutscheGefallene. Über allen aber erhebt sich das Ge beinhaus amDouaumont, in dessen Gewölben 120 000 Un be kannte ihreletzte Ruhestätte haben und in dessen Turm eine gewaltigeGlocke zum Gedenken an die Toten läutet.
Der Zweite Weltkrieg in FrankreichIn Frankreich forderte der Zweite Weltkrieg 240 000 deut-sche und 255 000 französische Opfer. Zwei Kriegsgräberab-kommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und derRe publik Frank reich regeln den Ausbau und die Erhaltungder deutschen Kriegsgräberstätten. In den Verträgen wurdendem Volksbund die Arbeiten übertragen. 1975 waren 22 An -lagen für die Ge fallenen des Zweiten Weltkrieges fertigge-stellt, die Anlage Giffertswald (Spicherer Höhen) kam 1998hinzu. Ju gend liche helfen in deutschen und internationalenJugendlagern dem Volks bund bei der Erhaltung und Pflegeder Kriegsgräber.
Zwischen Verdun und Amiens gibt es eine große Anzahldeutscher, britischer und französischer Kriegsgräberstätten.Wir bitten deshalb um Verständnis, wenn wir in diesem Pro-spekt den Schwerpunkt auf die Darstellung der deutschenFriedhöfe legen, auf denen zum überwiegenden Teil Gefalle-ne des Zweiten Weltkrieges ihre Ruhestätte haben. Es sinddie Kriegsgräberstätten Beauvais, Bourdon, Fort-de-Malmai-son, Noyers-Pont-Maugis, Solers und Versailles, die in unse-rer Übersichtskarte auf Seite 2/3 zu finden sind. AusführlicheBeschreibungen enthalten auch die Namenbücher, die aufden Friedhöfen ausliegen.
Beauvais
Die deutsche Kriegsgräberstätte Beauvais wurde im Sommer1942 vom Gräberdienst der Deutschen Wehrmacht durchZu sammenbettung von Gefallenen des Frankreichfeldzuges1940 aus den Räumen Oise, Somme und der unteren Seineangelegt. Weitere Zubettungen erfolgten durch den französi-schen Gräberdienst in den Jahren 1946 und 1947. Nach Ab -schluss des deutsch-französischen Kriegsgräberabkommens(1954) begann der Volksbund im Juli 1961 mit dem Ausbauder Anlage. Vom Stadtzentrum Beauvais aus führt westlichder Straße nach Calais eine Nebenstraße zu der am
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Südrand des Bois brulé gelegenen Kriegsgräberstätte.Über eine steinerne Treppe erreicht der Besucher die schma-le Pforte des Eingangsgebäudes. Es besteht aus rötlichemMainsandstein und ist mit Kupferblech abgedeckt. An derWand der Gedenkhalle steht in großen Lettern der Spruch:
„Gedenket der Toten! – Verwandelt euch!
An zwei Seiten ist die Kriegsgräberstätte von Wald um säumt,an der Eingangsseite sowie im Südosten wird sie von einerSandsteinmauer begrenzt. Das Gräberfeld ist mit Rasen be -wachsen und an den Randstreifen mit Büschen und einzel-nen Baumgruppen bepflanzt. Im hin teren Drittel des langge-streckten Geländes erhebt sich ein 3,50 Meter hohes, stei-nernes Kreuz. Die Gräber sind zum überwiegenden Teil durchPultsteine mit Namen und Lebensdaten von je zwei Ge fal -lenen gekennzeichnet. Zur Waldseite hin wurden 80 Zen -timeter hohe Stelen mit je vier Namen aufgestellt. Am 4. Juli1964 wurde die Kriegsgräberstätte, auf der 1 597 Ge fallenedes Zweiten Weltkrieges ruhen, der Öffentlichkeit übergeben.
SehenswürdigkeitenEtwa 50 Kilometer südöstlich des Friedhofes liegt die StadtCompiègne mit über 40 000 Einwohnern. Sie hat für Deutsch-land und Frankreich eine besondere Bedeutung.
Sehenswert ist das Schloss am großen Place du Palais, dasfür Ludwig XV. errichtet wurde. Es ist heute ein Nationalmu-seum.
Südlich des Schlossparkes erstreckt sich der Wald von Com-piègne. Im Nordostteil des Waldes (sechs Kilometer vonCompiègne) liegt die Clairiere de l'Armistice, eine Waldlich-
Kriegsgräberstätte Beauvais
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tung, auf der am 8. November 1918 Marschall Foch in sei-nem Salonwagen die deutschen Bevollmächtigten empfing,die am 11. No vem ber hier die Waffenstillstandsbedingungenunterzeichneten. In dem während des Zweiten Weltkriegeszerstörten Originalwaggon wurde auch 1940 der deutsch-französische Waffenstillstand unterzeichnet. In einem Bauam Rande der Lichtung ist ein Nachbau des Salonwagens zubesichtigen. Zwischen der Stadt Compiègne und dem Bre-mer Landesverband des Volksbundes besteht seit vielenJahren ein enger Kontakt. Er entwickelte sich von 1961 an,als erstmals in Compiègne ein Volksbund-Jugendlager zurPflege der deutschen Kriegs gräber eingerichtet wurde.
Bourdon
Die deutsche Kriegsgräberstätte Bourdon liegt südlich derStraße Amiens-Abbéville im Sommetal. Auf der Südseite wirder von der Somme-Niederung begrenzt. In unmittelbarer Nä -he liegt das kleine Dörfchen Bourdon. Die Som me, ein früherwenig bekannter Fluss in Nordfrankreich, ist während desErsten Weltkrieges zu einem Begriff geworden. Das Somme-tal war Brennpunkt jahrelanger heftigster Kämpfe. Ortsnamenwie Arras, St. Quentin, Cambrai und Bapaume sind traurigeErinnerungen an diesen Krieg.
Vom 10. Mai bis zum 22. Juni 1940 dauerte der deutscheWestfeldzug, in deren Verlauf die Niederlande, Belgien,Luxemburg und Frankreich (zum Teil) besetzt wurden. Am11. Mai waren die deutschen Truppen schon bis Sedan vor-gerückt, am 16. Mai bei Cambrai bis Amiens. Darauf folgtedie Schlacht um Paris, bis Frankreich am 22. Juni im Waldvon Compiègne die Kapitulation unterzeichnete. Im Rahmendes deutsch-französischen Kriegsgräberabkommens wurde
Nachbau des Salonwagens, in dem 1918/1940 dieWaffenstillstandsbedingungen unterzeichnet wurden.
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Kriegsgräberstätte Bourdon
für alle in den drei französischen Départements Nord, Pas-de-Calais und Somme in provisorischen Gräbern ruhendendeutschen Gefallenen eine Kriegsgräberstätte an gelegt.
Der Besucher betritt den Friedhof über einen Vorhof, derauch den Parkplatz einschließt. Im linken Seitenflügel desEingangsgebäudes befindet sich die Wohnung der Verwal -terin, im rechten Seitenflügel das Büro so wie der Besucher-raum mit den Namenbüchern der hier be statteten Toten. DieEhrenhalle mit einem Durchmesser von zwölf Metern ist einaus Pfälzer Sandstein errichteter, etwa zehn Meter hoherRundbau.
Der Raum erhält sein Licht durch eine kreisrunde, 60 Zenti-meter durchmessende Öffnung in der Decke der Halle unddurch sechs schmale Öffnungen im Mauerwerk. Prof. Ger-hard Marcks schuf die überlebensgroße Marmorplastik „DieMutter“. Sie erinnert von der Form her an die Frauenplasti-ken der griechischen Antike.
Der Weg zu den Gräbern führt durch die beiden mit Kupferbe schlagenen Seitentüren der Halle. Rings um die Halle sindacht Gemeinschaftsgräber angeordnet. Die übrigen Gemein-schaftsgräber liegen hinter der Ehrenhalle im anschließen-den Teil des Gräberblocks G. Steinplatten tragen die Namender bekannten Toten. Ein breiter Rasenweg führt zu demzwölf Meter hohen Holzkreuz. Zu beiden Seiten des Wegeserstreckt sich das Gräberfeld. Für je sechs Gräber steht einKreuz aus französischem Kalksandstein, das auf Vorder-und Rückseite die Namen von je drei Ge fallenen trägt.Heute birgt der Friedhof die Gräber von 22 215 Gefallenendes Zweiten Weltkrieges. Am 16. September 1967 wurde dieKriegsgräberstätte eingeweiht.
Sehenswürdigkeiten um BourdonSüdöstlich der Kriegsgräberstätte Bourdon liegt die Stadt Amiensmit rund 160 000 Einwohnern. Besuchenswert ist vor allem dieKathedrale, die inmitten der im Zweiten Weltkrieg schwer zer-störten und größtenteils wieder aufgebauten Stadt unversehrterhalten blieb. Sie ist mit 7 700 Quadratmetern Grundfläche diegrößte Kirche Frankreichs und in ihrem Grundriss sowie in derAusführung der klassische Musterbau der französischen Gotik.Nördlich der Kathedrale erstreckt sich ein von zahlreichenKanälen durchzogenes Stadtviertel, das an Venedig erinnert.Empfehlenswert ist auch der Besuch der sogenannten „hortillo-nages“, einer besonderen Gartenlandschaft unmittelbar östlichvon Amiens, wo Obst- und Gemüsegärten durch zahllose vonder Somme abgeleitete Kanäle („rieux“) bewässert werden.
Das Gebiet nördlich von Bourdon war während des Ersten Welt -krieges heftig umkämpft. Hier versuchten die deutschen Truppenunter Umgehung der Grenzbefestigungen Frankreichs über Bel-gien nach Paris vorzustoßen. Viele Kriegsgräberstätten aus die-ser Zeit zeugen davon. Noch heute kann man Schützengräbenund Frontverläufe erkennen.
Fort-de-Malmaison
Unmittelbar am Fort-de-Malmaison liegt eine von der deutschenWehrmacht 1941 angelegte und vom Volksbund er weiterte deut-sche Kriegsgräberstätte. Im deutsch-französischen Kriegsgräber-abkommen wurde die provisorische Gräberanlage Fort-de-Mal-maison als endgültige deutsche Kriegsgräberstätte 1939/45bestimmt. Aus den sechs französischen Departements Aisne,Loiret, Seine-et-Marne, Oise, Yonne und Aube bettete der Volks-bund aus Einzelgräbern und kleineren Grabanlagen über 6 800deutsche Gefallene hierher um.
Kriegsgräberstätte Bourdon
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Wer sich der Kriegsgräberstätte auf der Landstraße, dem Che-min-des-Dames, nähert, erblickt schon von weitem das15 Meter hohe gusseiserne Kreuz, das zusammen mit derGedenkhalle den Mittelpunkt des Friedhofes bildet. Der Fried -hof hat eine Größe von 67 000 Quadratmetern und ist durcheinen etwa anderthalb Meter breiten und einen Meter hohen,dicht bewachsenen Erdwall eingefriedet.
An der Ostseite führt ein Nebenweg zum 200 Meter entferntenEingang. Von hier aus betritt der Besucher durch eine schmalePforte einen kleinen Hof, an den das Eingangsgebäudeangrenzt. Es enthält den Aufenthaltsraum für die Besucher, indem auch die Namenbücher der hier bestatteten Gefallenenausliegen. Eingangsgebäude, Zwischenhof und Verwalterhaussind zu einer baulichen Einheit verbunden. Vom Eingangsge-bäude aus überblickt der Besucher den ganzen Friedhof.Hochkreuz und Ehrenhalle dominieren in der Mitte des Gräber-feldes die Gesamtanlage.
Die Halle ist eine Stahlbetonkonstruktion, deren Ecken durchNatursteinmauerwerk abgegrenzt sind. Das flach geneigteDach ist begrünt. Im Mittelpunkt der offenen Halle liegt das miteiner Bronzeplatte bedeckte Gemeinschaftsgrab. Die Einzel-gräber sind in acht Felder aufgeteilt. Je zwei Ge fallene ruhenin Doppelgrabreihen. Gusseiserne Grabkreuze tragen dieNamen und Lebensdaten von je zwei Gefallenen.
Am 21. August 1965 wurde die Kriegsgräberstätte, auf der11 841 deutsche Gefallene des Zweiten Weltkrieges ihreRuhestätte haben, eingeweiht.
Kriegsgäberstätte Fort-de-Malmaison
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Laon – Stadt der RömerNordwestlich des Friedhofes liegt die Stadt Laon, die vonden Römern „Laudunum“ genannt wurde, mit 26 000 Einwoh-nern. Sie ist heute Hauptstadt des Départements Aisne undbesticht durch ihre malerische Lage auf einem schmalenHöhenzug. Zwischen Unter- und Oberstadt verkehrt eineZahnradbahn.
Sehenswert ist die siebentürmige Kathedrale Notre-Dameaus dem 12./13. Jahrhundert. Sie gehört zu den bedeuten-den frühgotischen Kirchen Frankreichs. Nach ihrem Vorbildwurden an dere große Kathedralen errichtet. Hinter dem Kir-chenchor liegt der ehemalige Bischofspalast, heute Palais deJustice, mit dem Rest eines gotischen Kreuzganges. Unweitder Kathedrale befindet sich das archäologisch und kunsthis -torisch interessante Museum, in dessen Garten sich eineromanische Tempelritterkapelle mit gotischer Kuppel befindet.
Weitere Bauwerke sind die Abtei-Kirche St.-Martin aus dem12./13. Jahrhundert und in deren Nähe die Ruine der PorteSoisson (13. Jahrhundert), die mit einem schiefen Turm ausder gleichen Zeit verbunden ist.
Kriegsgräberstätte Noyers-Pont-Maugis
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Noyers-Pont-Maugis
Auf den Höhenzügen westlich der Maas legten die französi-schen Behörden im Jahre 1922 eine deutsche Kriegsgräber-stätte an.
Im Zweiten Weltkrieg gab es 1940 beim Durch bruch durchdie Ardennen und die Maginot-Linie erneut heftige Kämpfeim Raum Sedan. Die Gefallenen, am Anfang von der Truppeam Wegrand oder auf provisorischen Friedhöfen bestattet,wurden in den Jahren 1940 bis 1942 durch den Gräber-dienst der Deutschen Wehrmacht auf ein besonderes Arealim Anschluss an den Fried hof des Ersten Weltkrieges umge-bettet. Nach Kriegsende betteten die Franzosen einige Sol-daten zu. Beim Abschluss des deutsch-französischenKriegs gräberabkommens 1954 hatten hier bereits 4 880 Totedes Zweiten Weltkrieges ihre Ruhestätte. Weitere Zubettun-gen erfolgten durch den Umbettungsdienst des Volksbundes.
Der Besucher betritt den Friedhof durch ein schmiedeei -sernes Eingangstor. Eine überdachte Treppe führt zur Vor - halle, wo in einem Besucherraum die Namenbücher auslie-gen. Ein Orientierungsplan gibt Auskunft über die Aufteilungdes Friedhofes.
Ein Weg führt vom Eingangsgebäude hangaufwärts zurGedenkhalle, einer kleinen mit Kupfer gedeckten Kapelle.Der Innenraum ist als Kreuzgewölbe gestaltet und wirddurch drei Rundfenster aus farbigem Glas erhellt. Als Verkör-perung der Trauer um die Gefallenen beider Weltkriege stehthier die von Prof. Dr. Kurt Schwippert geschaffene Statueeiner Frauenfigur aus Muschelkalk.
Am Ende des Gräberfeldes des Ersten Weltkrieges steht einGedenkstein mit der Inschrift: „In einem gemeinsamen Gra -be ruhen hier 4 938 deutsche Gefallene des Ersten Weltkrie-ges, 4 847 blieben unbekannt!“
Das Gräberfeld des Zweiten Weltkrieges ist in acht Blö ckeunterteilt. Die Grabkennzeichnung erfolgte in den Blöcken1 - 4 wegen der Hanglage durch liegende Grabplatten für jezwei Gefallene. In diesem Teil sind Kreuzgruppen aufgestellt.In den Blöcken 5 - 8 sowie auf dem Gräberfeld des ErstenWeltkrieges wurden Grabkreuze verwendet, die je vier odersechs Namen tragen.
Das Gemeinschaftsgrab für Tote des Zweiten Weltkriegesbefindet sich oberhalb des Plattenweges. Es birgt sieben
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bekannte und 30 unbekannte Tote und ist durch einen lie-genden Gedenkstein aus belgischem Granit gekennzeichnet.Am 17. September 1966 wurde die Kriegsgräberstätte ein - geweiht. Heute ruhen hier 14 055 Tote des Ersten und12 788 Tote des Zweiten Weltkrieges.
Von der in unmittelbarer Nähe befindlichen Terrasse geht derBlick weit ins Maastal und die belgischen Ardennen.
Sehenswertes um Noyers-Pont-MaugisFünf Kilometer nördlich des Friedhofes am Fuße der Arden-nen liegt die alte Festungsstadt Sedan mit rund 25 000 Ein-wohnern.
Die Stadt wurde bekannt durch die 1870 hier erfolgte Ka pitu -lation der französischen Armee unter Napoleon lll. Im Zwei-ten Weltkrieg erlitt sie schwere Schäden. Erhalten bliebenjedoch die im 17. Jahrhundert erbaute Pfarrkirche an derPlace d'Armes, das Rathaus an der Place Turenne und einStandbild des in Sedan geborenen französischen MarschallsTurenne (1611 - 1675).
Im Raum Sedan befinden sich zahlreiche deutsche und fran-zösische Denkmäler und Gräber des Krieges 1870/71.Sehenswert ist auch das Museum.
Festung von Sedan
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Solers
Die Kriegsgräberstätte liegt rund 30 Kilometer südöstlich vonParis. Hier legte im Jahre 1944 die 1. amerikanische Armeeein provisorisches Gräberfeld an.
Während die amerikanischen Toten 1948 auf den Militärfried-hof Epinal überführt wurden, blieben die deutschen Gräberunter französischer Verwaltung. Zubettungen aus der Umge-bung, aber auch aus Troyes und Chartres folgten. So wurdenauch deutsche Gefallene aus den Kämpfen im Juni 1940 imGebiet der Marne nach Solers umgebettet.
Ein Plattenweg führt den Besucher durch eine kupferbeschla-gene Pforte in die Eingangshalle. Sie ist bewusst sehrschlicht gestaltet – die Wände in grob behauenem Werksteinohne jeden weiteren Schmuck. Eine besondere Wirkung hatdas die ganze Wand einnehmende Betonglasfenster, einemosaikartige Darstellung der „Auferstehung“ aus dicken,stark farbigen und dunklen Gläsern.
Von hier aus erschließt sich das ganze Friedhofsgelände mitden Gräberflächen und dem Hochkreuz.Die Kennzeichnungder Gräber erfolgte durch Stelen aus Muschelkalk, auf derenbeiden Seiten die Namen von je drei Toten verzeichnet sind.Eine Mauer aus Bruchstein umschließt die gesamte Anlage,bis auf eine 24 Meter breite Öffnung hinter der Hochkreuz-gruppe, durch die der Blick auf die umgebende Landschaftfällt. Die drei Hochkreuze sind aus je fünf Basaltblöckengearbeitet. Hinter der Hochkreuzgruppe, inmitten einergroßen Rasenfläche, befindet sich unter einer Steinplatte dasKameradengrab. Hier sind 53 Tote bestattet, von denen40 unbekannt sind. Auf der am 28. Juli 1962 eingeweihtenKriegsgräberstätte ruhen heute 2 228 deutsche Gefallenedes Zweiten Weltkrieges.
Kriegsgräberstätte Solers
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Nicht immer ParisDie Landeshauptstadt ist immer eine Reise wert und beijedem Besuch entdeckt man etwas Neues. Aber auch in derProvinz gibt es schöne Ausflugsziele. Nicht weit vom FriedhofSolers in südöstlicher Richtung steht das be rühmte SchlossFontainebleau, zu dem sich ein Abstecher lohnt.
Von Ludwig VII. bis Napoleon III. haben Frankreichs Herr-scher hier gelebt. Das weitläufige Bauwerk, eingebettet inschöne Gartenanlagen, umfasst fünf Höfe. Das Innere desSchlosses hat eine wertvolle Ausstattung, besonders dieGemächer des Königs sind einen Rundgang wert.
Eifelturm in Paris - Wahrzeichen Frankreichs
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Kriegsgräberstätte Versailles
Der deutsche Soldatenfriedhof VersaillesDas Gräberfeld der deutschen Kriegstoten in Versaillesbefindet sich auf dem Stadtfriedhof „Les Gonards“. Esschließt an eine größere Anlage für alliierte Soldaten sowiefranzösische Tote des Ersten Weltkrieges und Bombenopferdes Zweiten Weltkrieges an.
Bereits während des Ersten Weltkrieges wurden hier37 deutsche Soldaten bestattet, die in französischer Kriegs-gefangenschaft verstorben waren. Im Februar 1942 betteteder Gräberdienst der Deutschen Wehrmacht weitere Totehinzu, die im Frankreichfeldzug 1940 im Raum um Parisgefallen waren. Eine zweite deutsche Gräberanlage ausdem Jahr 1944 wurde 1946 von den Franzosen aufgelöst.Die Toten erhielten ihr Grab ebenfalls auf dieser Anlage. Ins-gesamt ruhen hier heute 534 Tote. Der Friedhofsteil wurdeim Jahre 1957 vom Volksbund umgestaltet. Für jeweils vierTote wurde ein gemeinsamer Grabstein aufgestellt, auf des-sen Vorder- und Rückseite jeweils die Namen von zweiGefallenen stehen.
Auf den alten, für weitere Beisetzungen geschlossenenKommunalfriedhöfen Notre Dame und St. Louis in Versaillesbefinden sich auch deutsch-französische Gräberfelder ausdem Krieg 1870/71. Die hier Ruhenden starben wä hrend derBelagerung von Paris im deutschen Lazarett, das in einemSeitenflügel des Schlosses untergebracht war.
Versailles – Stadt der KönigeVersailles mit seinen heute rund 98 000 Einwohnern ist dankseiner Geschichte ein viel begehrtes Touristenziel. Beson-ders sehenswert ist das Schloss von Versailles, die glanzvol-le Residenz der französischen Könige mit seinen weitläufi-
gen Gartenanlagen. Bereits seit 1682 war Versailles Zen-trum der Monarchie, bis es mit der französischen Revolutionim Jahre 1789 seine Bedeutung verlor.
Der Spiegelsaal des Schlosses hat auch danach noch inmehrfacher Hinsicht geschichtliche Bedeutung erlangt. Am18. Januar 1871 wurde hier die Proklamation des DeutschenReiches verlesen. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegeswurde hier am 28. Juni 1919 der Friedensvertrag von Ver-sailles unterzeichnet.
Neben dem Schloss bietet die Stadt noch einige andereBauwerke zur Besichtigung. Im Süden der Stadt steht dieKathedrale St. Louis aus dem 18. Jahrhundert, im Nordendie 1684 bis 1686 von Mansart errichtete Kirche Notre-Dameund das Musée Lambinet mit Möbeln, Gemälden und Kup-ferstichen aus dieser Zeit. An der Ostseite des weiten Placed'Armes stehen die ebenfalls von Mansart erbauten EcuriesRoyales (Marställe), in denen 2 500 Pferde und 200 Wagenuntergebracht werden konnten.
Ein Blick in das Schloss Fontainebleau
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Villers-Bretoneux/Somme
Vimy Memorial
Kriegsgräberstätten anderer NationenBei den Kämpfen im Ersten und Zweiten Weltkrieg verlorenin Frankreich Soldaten vieler Nationen ihr Leben. Neben bri-tischen und amerikanischen Kriegsgräberstätten gibt esFriedhöfe für Kanadier, Australier, Polen, Russen, Tsche-chen, Italiener, Portugiesen, Dänen; stellvertretend für sieseien zwei genannt: Das obere Bild zeigt das Vimy Memorial- ein Denkmal für 11 184 vermisste Kanadier nördlich vonArras, das untere Bild zeigt den britischen Friedhof Villers-Bretoneux/Somme bei Amiens, der für gefallene Australierangelegt wurde.
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