neue einheitliche prüfungsanforderungen in der abiturprüfung informatik (epa informatik) kompetenz...

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Neue Einheitliche Neue Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Informatik Abiturprüfung Informatik (EPA Informatik) (EPA Informatik) Kompetenz -, Lern - und Kompetenz -, Lern - und Prüfungsbereiche Prüfungsbereiche Anforderungsbereiche Anforderungsbereiche Aufgabenbeispiele Aufgabenbeispiele

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Page 1: Neue Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Informatik (EPA Informatik) Kompetenz -, Lern - und Prüfungsbereiche Kompetenz -, Lern - und

Neue Einheitliche Prüfungsanforderungen Neue Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Informatik (EPA in der Abiturprüfung Informatik (EPA

Informatik)Informatik)

Kompetenz -, Lern - und PrüfungsbereicheKompetenz -, Lern - und Prüfungsbereiche

AnforderungsbereicheAnforderungsbereiche

AufgabenbeispieleAufgabenbeispiele

Page 2: Neue Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Informatik (EPA Informatik) Kompetenz -, Lern - und Prüfungsbereiche Kompetenz -, Lern - und

Kompetenz-, Lern- und PrüfungsbereicheKompetenz-, Lern- und Prüfungsbereiche

In den Jahren 2002 – 2003 wurden von einer In den Jahren 2002 – 2003 wurden von einer KMK-ArbeitsgruppeKMK-Arbeitsgruppe (Ständige Konferenz der Kultur- (Ständige Konferenz der Kultur-

minister der Länder der Bundesrepublik Deutschland) die minister der Länder der Bundesrepublik Deutschland) die Einheitlichen Prüfungsanforderungen in derEinheitlichen Prüfungsanforderungen in der

Abiturprüfung Informatik (EPA Informatik)Abiturprüfung Informatik (EPA Informatik) überarbeitet. überarbeitet.

Die EPA Informatik stützen sich auf folgende Kompetenzbereiche:Die EPA Informatik stützen sich auf folgende Kompetenzbereiche:

- Erwerb und Strukturierung informatischer Kenntnisse- Erwerb und Strukturierung informatischer Kenntnisse

- Kennen und Anwenden informatischer Methoden- Kennen und Anwenden informatischer Methoden

- Kommunizieren und Kooperieren- Kommunizieren und Kooperieren

- Anwenden informatischer Kenntnisse, Bewerten von Sachverhalten und Reflexion von - Anwenden informatischer Kenntnisse, Bewerten von Sachverhalten und Reflexion von

ZusammenhängenZusammenhängen

und auf die folgenden drei Lern- und Prüfungsbereiche:und auf die folgenden drei Lern- und Prüfungsbereiche:

- Grundlegende Modellierungstechniken - Grundlegende Modellierungstechniken

- Interaktion mit und von Informatiksystemen- Interaktion mit und von Informatiksystemen

- Möglichkeiten und Grenzen informatischer Verfahren- Möglichkeiten und Grenzen informatischer Verfahren

Page 3: Neue Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Informatik (EPA Informatik) Kompetenz -, Lern - und Prüfungsbereiche Kompetenz -, Lern - und

Kompetenz-, Lern- und PrüfungsbereicheKompetenz-, Lern- und Prüfungsbereiche

Dabei werden sechs grundlegende Modellierungstechniken angeführt:Dabei werden sechs grundlegende Modellierungstechniken angeführt:

- Objektorientierte Modellierung- Objektorientierte Modellierung

- Datenmodellierung- Datenmodellierung

- Zustandsorientierte Modellierung- Zustandsorientierte Modellierung

- Modellierung von Abläufen mit Algorithmen- Modellierung von Abläufen mit Algorithmen

- Funktionale Modellierung- Funktionale Modellierung

- Regelbasierte Modellierung- Regelbasierte Modellierung

Page 4: Neue Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Informatik (EPA Informatik) Kompetenz -, Lern - und Prüfungsbereiche Kompetenz -, Lern - und

AnforderungsbereicheAnforderungsbereiche

Anforderungsbereich I :Anforderungsbereich I :

- Wiedergeben eines bekannten Modells in geübter Darstellung- Wiedergeben eines bekannten Modells in geübter Darstellung- Identifizieren von Objekten und ihren Beziehungen in einem bekannten Sachzusammenhang- Identifizieren von Objekten und ihren Beziehungen in einem bekannten Sachzusammenhang- Beschreiben von Daten- und Kontrollstrukturen- Beschreiben von Daten- und Kontrollstrukturen- Verwenden einfacher Modellierungen und bekannter einfacher Algorithmen- Verwenden einfacher Modellierungen und bekannter einfacher Algorithmen

Anforderungsbereich II :Anforderungsbereich II :

- Durchführen einer objektorientierten Analyse und Entwickeln eines objektorientierten Designs für eine - Durchführen einer objektorientierten Analyse und Entwickeln eines objektorientierten Designs für eine vergleichbare neue Problemstellungvergleichbare neue Problemstellung- Erstellen eines ER-Diagramms für eine vergleichbare neue Problemstellung- Erstellen eines ER-Diagramms für eine vergleichbare neue Problemstellung- Implementieren von Prozeduren, Funktionen und Methoden im vorgegebenen Kontext- Implementieren von Prozeduren, Funktionen und Methoden im vorgegebenen Kontext- Begründen von bestimmten Eigenschaften (z.B. Terminierung, Zeit- u. Speicheraufwand) eines gegebenen- Begründen von bestimmten Eigenschaften (z.B. Terminierung, Zeit- u. Speicheraufwand) eines gegebenen Algorithmus durch nicht formale ÜberlegungenAlgorithmus durch nicht formale Überlegungen

Anforderungsbereich III :Anforderungsbereich III :

- Durchführen einer komplexen Problemanalyse - Durchführen einer komplexen Problemanalyse - Beurteilen der eigenen Modellierung und Problemlösung im Anwendungskontext- Beurteilen der eigenen Modellierung und Problemlösung im Anwendungskontext- Entwickeln einer Sprache (z.B. Syntax u. Semantik einer einfachen Steuersprache für einen Roboter)- Entwickeln einer Sprache (z.B. Syntax u. Semantik einer einfachen Steuersprache für einen Roboter)

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AufgabenbeispieleAufgabenbeispiele

Aufgabe 1: Schneller Datenzugriff (schriftliche Prüfung)Aufgabe 1: Schneller Datenzugriff (schriftliche Prüfung)

bei dieser Aufgabe soll der Prüfling nachweisen, dass er eine komplexe Aufgabe, die Bezüge zu technischenbei dieser Aufgabe soll der Prüfling nachweisen, dass er eine komplexe Aufgabe, die Bezüge zu technischen

Aspekten der Informatik besitzt, unter praktischem Einsatz eines Informatiksystems lösen kann.Aspekten der Informatik besitzt, unter praktischem Einsatz eines Informatiksystems lösen kann.

Aufgabe 2: Möglichkeiten und Grenzen (schriftliche Prüfung)Aufgabe 2: Möglichkeiten und Grenzen (schriftliche Prüfung)

der Prüfling soll zeigen, dass er für konkrete Situationen angeben kann, ob der Einsatz eines Computers der Prüfling soll zeigen, dass er für konkrete Situationen angeben kann, ob der Einsatz eines Computers machbarmachbar

und sinnvoll ist. In die Bearbeitung werden der theoretische Aspekt, der praktische Aspekt und der ökonomisch-und sinnvoll ist. In die Bearbeitung werden der theoretische Aspekt, der praktische Aspekt und der ökonomisch-soziale Aspekt einbezogen.soziale Aspekt einbezogen.

Aufgabe 3: Suchmaschine (mündliche Prüfung)Aufgabe 3: Suchmaschine (mündliche Prüfung)

im Unterricht wurden ER-Modelle und deren Umsetzung in Relationenmodelle behandelt. Die Prüflinge wissen, im Unterricht wurden ER-Modelle und deren Umsetzung in Relationenmodelle behandelt. Die Prüflinge wissen, wie logische Ausdrücke in höheren Programmiersprachen ausgewertet werden, und sie können mit einer wie logische Ausdrücke in höheren Programmiersprachen ausgewertet werden, und sie können mit einer Suchmaschine umgehen und haben mit deren Hilfe in mehreren Unterrichtsfächern zahlreiche Recherchen Suchmaschine umgehen und haben mit deren Hilfe in mehreren Unterrichtsfächern zahlreiche Recherchen ausgeführt.ausgeführt.