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    PS 8000 DT640W - 1500W

    16V - 360V

    4A - 60A

    PS 8016-20 DT: 09 200 130 PS 8160-04 DT: 09 200 135

    PS 8032-10 DT: 09 200 131 PS 8080-40 DT: 09 200 136

    PS 8065-05 DT: 09 200 132 PS 8080-60 DT: 09 200 137

    PS 8032-20 DT: 09 200 133 PS 8360-10 DT: 09 200 138

    PS 8065-10 DT: 09 200 134 PS 8360-15 DT: 09 200 139

    Labornetzgeräteserie

    Laboratory Power Supply Series

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    DE

     

    Sicherheitshinweise•Das Gerät ist nur mit der angegebenen Netzspannung zu be-

    treiben

    •Keine mechanischen Teile, insbesondere aus Metall, durch dieLüftungsschlitze in das Gerät einführen!

    •Die Verwendung von Flüssigkeiten aller Art in der Nähe des Ge-rätes ist zu vermeiden, diese könnten in das Gerät gelangen

    •Keine Spannungsquellen an den Ausgang des Gerätes anschlie-ßen, die die Nennspannung des Gerätes übersteigen können

    •Um eine Schnittstellenkarte in dem dafür vorgesehenen Ein-schub zu bestücken, müssen die einschlägigen ESD- Vorschrif-ten beachtet werden.

    •Die Schnittstellenkarte darf nur im ausgeschalteten Zustand ausdem Einschub herausgenommen oder bestückt werden. EineÖffnung des Gerätes ist nicht erforderlich.

    Allgemeines

    Impressum

    Bedienungsanleitung Labornetzgerät Serie PS 8000 DT

    Elektro-Automatik GmbH & Co. KG

    Helmholtzstrasse 31-33

    41747 Viersen

    Germany

    Telefon: 02162 / 37850

    Fax: 02162 / 16230

    Web: www.elektroautomatik.de

    Mail: [email protected]

    © Elektro-Automatik

    Nachdruck, Vervielfältigung oder auszugsweise, zweck-entfrem-dete Verwendung dieser Bedienungsanleitung sind verbotenund können bei Nichtbeachtung rechtliche Schritte nach sichziehen.

    Stand: Juli 2009

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    © 2006, Elektro-Automatik GmbH & Co. KGIrrtümer und Änderungen vorbehalten

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    Inhaltsverzeichnis

      Seite

    1. Einleitung 5

    2. Technische Daten 52.1 Bedien- und Anzeigeeinheit 52.2 Gerätespezische Daten 6

    3. Gerätebeschreibung 73.1 Ansichten 73.2 Lieferumfang 8

    4. Allgemeines zum Gerät 84.1 Vorwort / Warnhinweis 84.2 Kühlung 84.3 Gerät öffnen 8

    5. Installation 85.1 Sichtprüfung 85.2 Netzanschluss 85.3 Anschluss DC-Ausgang 85.4 Anschlußklemme Fernfühlung 85.5 Slot für Erweiterungskarte 8

    6. Bedienung 86.1 Die Anzeige- und Bedieneinheit 8

    6.2 Tasten am Bedienfeld 96.3 Weitere Bedienelemente 116.4 Sollwerte einstellen 11

    7. Verhalten bei ... 127.1 Einschalten mit dem Netzschalter 127.2 Ausschalten mit dem Netzschalter 127.3 Umschalten auf Fernsteuerung (Remote) 127.4 Überspannung 127.5 Übertemperatur 137.6 Spannungs-, Strom- und Leistungsregelung 137.7 Fernfühlungsbetrieb 137.8 Netzüber-/Netzunterspannung 137.9 Anschluß verschiedener Lasttypen 13

    8. Geräte-Setup 14

    9. Digitale Schnittstellenkarten 14

    10. Analoge Schnittstelle 1410.1 Allgemeines 1410.2 Anwendungen 15

    11. Sonstiges 1611.1 Ersatzableitstrommessung nach DIN VDE 0701 1611.2 Funktionen der Klemme System Bus 17

    11.2.1 Reihenschaltung als Master-Slave 1711.2.2 Parallelschaltung im Share-Bus-Betrieb 1811.2.3 Parallelschaltung im Master-Slave-Betrieb 19

    11.3 Networking 1911.4 Zubehör und Optionen 20

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    DEÜber das Gerät

    1. EinleitungDie Labornetzgeräte der Serie PS 8000 DT sind durch ihr Tisch-gehäuse besonders für Labor-, Werkstatt- und Schulanwendun-gen geeignet. Über die gängigen Funktionen von Netzgerätenhinaus können 5 verschiedene Sollwertvorgabesätze eingestellt,gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden. Weiterhin isteine fest integrierte, analoge Schnittstelle, die die gängigenSpannungsbereiche 0...5V und 0...10V bedient, vorhanden.

    Diese ermöglicht zum Einen die Überwachung des Gerätes undzum Anderen die komplette Fernsteuerung. Mittels optionalenSchnittstellenkarten können von einem PC aus nahezu alleFunktionen des Gerätes gesteuert und überwacht werden. Geräteab 1000W Ausgangsleistung bieten mit einem „System Bus“ dieMöglichkeit der Reihenschaltung im Master-Slave-Betrieb oderParallelschaltung im Share-Bus-Betrieb, sowie eine einstellbareLeistungsbegrenzung.

    Die Integration in bestehende Systeme ist mittels einer Schnitt-stellenkarte leicht möglich. Die Konguration ist einfach und wird

    am Gerät erledigt, sofern überhaupt nötig. Die Labornetzgerätekönnen so z. B. über die digitale Schnittstelle im Verbund mitanderen Labornetzgeräten betrieben werden bzw. von einer SPSoder einem anderem Gerät mit analoger Schnittstelle gesteuert

    werden oder dieses steuern.

    Das Gerät ist mikroprozessorgesteuert, dies erlaubt eine genaueund schnelle Messung und Anzeige von Istwerten.

    Die Hauptfunktionen im Überblick:

    » Stellen von Strom und Spannung, jeweils 0...100%

    » Einstellbarer Überspannungsschutz 0...110% UNenn

    »  Einstellbare Leistung 0...100% (Geräte ab 1kW)

    » Wechselbare Schnittstellenkarten (CAN, USB, RS232,  IEEE/GPIB, Ethernet/LAN)

    »  Analoge Schnittstelle für externe Ansteuerung und Mes-  sung mit 0...5V oder 0...10V (umschaltbar) für 0...100%

    » Leistungsklassen 320W, 640W, 1000W und 1500W

    » Temperaturgesteuerte Lüfterregelung

    » Zustandsanzeige (OT, OVP, CC, CV, CP)

    » 5 speicherbare Sollwertsätze

    » Master-Slave-Betrieb für Reihenschaltung  (Geräte ab 1kW)

    » Share-Bus-Betrieb für Parallelschaltung  (Geräte ab 1kW)

    2. Technische Daten2.1 Bedien- und Anzeigeeinheit

    Ausführung

     Anzeige: Grakdisplay 202 x 32 Punkte,

    aufgeteilt in drei Bereiche

    Bedienelemente: 2 Drehimpulsgeber, 9+2 Tasten

    Anzeigeformate 

    Die Nennwerte bestimmen den maximal einstellbaren Bereich.

    Istwerte werden für Spannung und Strom stets gleichzeitig darge-stellt, die Sollwerte für Überspannungsschutz, Spannung, Strom,Leistung (ab 1kW) und Unterspannungsschwelle separat.

     Anzeige von Spannungswerten

     Auösung: 4-stellig Genauigkeit: max. ±0,2% von UNenn Formate: 0.00V...16.00V

    0.00V...32.00V0.00V...65.00V0.00V...80.00V0.0V...160.0V0.0V...360.0V

    Anzeige von Stromwerten

     Auösung: 4-stellig Genauigkeit: max. ±0,2% von INenn

     

    Formate: 0.000A…4.000A0.000A…5.000A0.00A...10.00A0.00A...15.00A0.00A...20.00A0.00A...40.00A0.00A...60.00A

    Anzeige von Leistungswerten (Geräte ab 1kW)

     Auösung: 4-stellig Genauigkeit: max. ±0,5% von PNenn Format: 0.000kW...1.000kW

    0.000kW...1.500kW

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    DEÜber das Gerät

    3. Gerätebeschreibung

    3.1 Ansichten

    Bild 1. Vorderseite

    Erläuterungen: Pinbelegung System Bus:

     A - Netzschalter (Pins 3-8 nur verfügbar bei Geräten ab 1kW)

    B - Bedienfeld 1 - Fernfühlung positiv (Sense +)

    C - Leistungsausgang, Steck- oder Klemmverbindung 2 - Fernfühlung negativ (Sense -)

    D - Analoge Schnittstelle, 15polig, weiblich 3 - Master-Ausgang Strom

    E - Slot für digitale Erweiterungskarten 4 - Master-Ausgang Spannung

    F - System Bus 5 - Slave-Eingang Strom

    G - Lüfter 6 - Slave-Eingang Spannung

    H - Netzsicherung (Wert siehe „Technische Daten“) 7 - Share Bus

    J - Netzbuchse, 3polig, IEC 60320 8 - Masse

    Bild 2. Rückseite

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    Über das Gerät

    3.2 Lieferumfang

    1 x Netzgerät

    1 x Gedruckte Bedienungsanleitung

    1 x Netzkabel

    1 x Stecker für System Bus

    4. Allgemeines zum Gerät4.1 Vorwort / Warnhinweis

    Diese Bedienungsanleitung und das zugehörige Gerät sind für Anwender gedacht, die sich mit der Funktion eines Netzgerätesund dessen Anwendung auskennen. Die Bedienung des Gerätessollte nicht Personen überlassen werden, denen die Grundbegriffeder Elektrotechnik unbekannt sind, da sie durch diese Anleitungnicht erläutert werden. Unsachgemäße Bedienung und Nichtein-haltung der Sicherheitsvorschriften können zur Beschädigung desGerätes, des Bedieners sowie zu Garantieverlust führen!

    4.2 Kühlung

    Die Lufteinlässe in der Ober- und die Luftaustritte in der Rückseitesind immer frei und sauber zu halten, sowie ein Mindestabstandvon 20cm hinter der Rückwand freizuhalten, um ausreichendeLuftzufuhr zu gewährleisten.

    4.3 Gerät öffnen

    Beim Öffnen des Gerätes oder beim Entfernen von Teilen mit Hilfevon Werkzeugen können Teile berührt werden, die gefährlicheSpannungen führen. Das Gerät muss deshalb vor dem Öffnenvon allen Spannungsquellen getrennt sein.

    Das Arbeiten am geöffneten Gerät darf nur durch eine Elektro-fachkraft durchgeführt werden, die über die damit verbundenenGefahren informiert ist.

    5. Installation

    5.1 Sichtprüfung

    Das Gerät ist nach der Lieferung auf Beschädigungen zu überprü-fen. Sollten Beschädigungen oder technische Fehler erkennbarsein, darf das Gerät nicht angeschlossen werden. Außerdemsollte unverzüglich der Händler verständigt werden, der dasGerät geliefert hat.

    5.2 Netzanschluss

    Das Gerät wird über das beiliegende Netzanschlußkabel geerdet.Deshalb darf das Gerät nur an einer Schutzkontaktsteckdosebetrieben werden. Diese Maßnahme darf nicht durch Verwendungeiner Anschlußleitung ohne Schutzleiter unwirksam gemachtwerden.

    Die Absicherung des Gerätes erfolgt über eine 5x20mm Schmelz-sicherung, die sich im Sicherungshalter auf der Geräterückseitebendet.

    5.3 Anschluss DC-Ausgang

    Der Lastausgang bendet sich auf der Vorderseite des Gerätes.

    Der Ausgang ist nicht über eine Sicherung abgesichert. Um Be-schädigungen des Verbrauchers zu vermeiden, sind die für den

    Verbraucher zulässigen Nennwerte stets zu beachten.

    Der Querschnitt der Ausgangsleitungen richtet sich u. A. nachder Stromaufnahme, der Leitungslänge und der Umgebungstem-peratur.

    Bei Lastzuleitungen bis 1,5m empfehlen wir:

    bis 10A: 0,75mm² bis 15A: 1,5mm²

    bis 30A: 4mm² bis 40A: 6mm²

    bis 60A: 16mm²

    pro Anschlußleitung  (Litze, frei verlegt) mindestens zu ver-wenden.

    Die Ausgänge “+” und “-“ sind erdfrei, so daß bei Bedarf einer

    von beiden geerdet werden kann.Achtung! Bei Erdung einer der Ausgangspole muß beachtetwerden, ob am Verbraucher (z. B. elektronische Last) nichtauch ein Eingangspol geerdet ist. Dies kann u. U. zu einemKurzschluß führen!

    Achtung! Bei Reihenschaltung mehrerer Netzgeräte ist diePotentialverschiebung der Ausgangspole zu berücksichti-gen! Erdung ist dann nur am Ausgang mit dem niedrigstenPotential zu empfehlen.

    5.4 Anschlußklemme Fernfühlung

    Soll der Spannungsabfall auf den Zuleitungen (max. 1V pro Lei-tung) vom Netzgerät zum Verbraucher hin kompensiert werden,kann das Netzgerät die Spannung am Verbraucher messen unddaraufhin ausregeln.

    Die Anschlüsse für die Fernfühlung benden sich an der Klemme

    „System Bus“ auf der Rückseite, Pins 1 und 2. Siehe Abschnitt3.1.

     (+) Sense darf nur am (+) des Verbrauchers und (–)Sense nur am (–) des Verbrauchers angeschlossenwerden. Ansonsten können beide Systeme beschä-digt werden.

    Weitere Informationen über den Fernfühlungbetrieb siehe Ab-

    schnitt 7.7.

    5.5 Slot für Erweiterungskarte

    Das Gerät kann optional mit einer Steckkarte ausgestattet wer-den. Der Anschluß hierfür bendet sich auf der Rückseite des

    Gerätes. Weitere Informationen über die Erweiterungskarten, hierauch Schnittstellenkarten genannt, sind im Abschnitt „9. DigitaleSchnittstellenkarten“ zu nden.

    6. Bedienung

    6.1 Die Anzeige- und Bedieneinheit

    Bild 3 zeigt eine Übersicht über die Dot-Matrix-Anzeige und das

    Bedienfeld. Die Anzeigen stellen im Normalbetrieb die Istwertefür Spannung (links) und Strom (rechts) dar. Im Preset-Moduswerden auf der linken Seite wahlweise die Sollwerte für Span-nung (Preset Voltage), Überspannungsschwelle (Preset OVP)und Unterspannungsgrenze (Preset UVL) dargestellt und aufder rechten Seite wahlweise die Sollwerte für Strom (PresetCurrent) oder Leistung (Preset Power, nur Geräte ab 1kW). ImGeräte-Setup dient die Anzeige zur Darstellung von einstellbarenParametern.

    In der Mitte der Anzeige bendet sich das Statusfeld. Dieses kannfolgendes anzeigen:

    CV - Spannungsregelung aktiv (nur bei Ausgang „ein“)

    OT - Übertemperaturfehler 

    OVP - Überspannungsfehler 

    CC - Stromregelung aktiv (nur bei Ausgang „ein“)

    CP - Leistungsregelung aktiv (nur bei Ausgang „ein“)

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    Fine - Feineinstellmodus für beide Drehgeber aktiv

    Erläuterungen:

    1 - Anzeige links: Spannungsistwert oder Sollwert U, UVL,OVP

    2 - Statusfeld: Statusanzeigen wie CC, CV usw.

    3 - Anzeige rechts: Stromistwert oder Sollwert I, P

    4 - Steuerungstasten: Bedienung des Gerätezustandes u.a.

    5 - Drehgeber rechts: Sollwerteinstellung I, P, sowie im SetupEinstellwerte

    6 - Preset-Tasten: Umschalten auf Sollwertanzeige

    7 - Drehgeber links: Sollwerteinstellung U, UVL, OVP, sowie imSetup Parameter wählen

    6.2 Tasten am Bedienfeld

    Taste Preset Voltage

    Im Normalbetrieb dient die Taste zum Umschalten der Span-nungsistwertanzeige auf den Spannungssollwert (Preset-Modus).Die Darstellung ändert sich links in:

    Mit dem Drehgeber links (Voltage / UVL / OVP) kann der Soll-wert UNenn, wie auch im Normalbetrieb, von 0...100% eingestelltwerden. Der eingestellte Wert wird sofort übernommen!

     Achtung! Die Sollwerteinstellung kann durch die Unterspan-nungsgrenze UVL eingeschränkt sein. Siehe unten.

    Ein weiterer Druck auf die Taste beendet den Preset-Modus fürlinks sofort oder er wird automatisch beendet, wenn 5s lang keineandere Preset-Taste gedrückt oder ein Sollwert verändert wird.

    Im Fernsteuerbetrieb (analoge oder digitale Schnittstelle) kannhier der über die momentan benutzte Schnittstelle vorgegebene

    Sollwert kontrolliert werden.

    Über das Gerät

    Bild 3

    Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Sieheunten.

    In der Sollwertsatzauswahl (Memory Select) wird mit der Tasteauch auf den zum Sollwertsatz gehörigen Spannungssollwertumgeschaltet, aber der hier eingestellte Wert wird nicht sofortübernommen. Die Anzeige sieht dann so aus:

    Taste Preset UVL / OVP

    Im Normalbetrieb dient die Taste zum Umschalten der Span-nungsistwertanzeige auf den Sollwert für die Unterspannungs-grenze (einmal betätigen) oder auf den Sollwert für Überspan-nungsschwelle (zweimal betätigen).

    Die Darstellung ändert sich links in:

     bzw. .

    Die Unterspannungsgrenze (UVL) ist nur eine Einstellgrenzefür den Spannungssollwert. Das heißt, die Spannung kann bei

    einer UVL ungleich 0 nicht kleiner eingestellt werden als dieUVL. Ebenso kann die UVL nicht höher eingestellt werden alsder Spannungssollwert.

    Mit dem Drehgeber links (Voltage / UVL / OVP) kann der Wertvon UVL von 0...USoll eingestellt werden.

    Ein zweiter Druck auf die Taste wechselt zur Einstellung derÜberspannungschwelle. Dieser Wert kann unabhängig vomSpannungssollwert und UVL im Bereich von 0...110% U Nenn eingestellt werden.

    Ein dritter Druck auf die Taste beendet den Preset-Modus fürlinks sofort oder er wird automatisch beendet, wenn 5s lang keineandere Preset-Taste gedrückt oder ein Sollwert verändert wird.

    Im Fernsteuerbetrieb (digitale Schnittstelle) kann hier der über einBefehl vorgegebene OVP-Sollwert kontrolliert werden.

    Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Sieheunten.

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    In der Sollwertsatzauswahl (Memory Select) wird mit der Tasteauch auf die zum Sollwertsatz gehörige Unterspannungs- bzw.Überspannungschwelle umgeschaltet, aber die hier eingestelltenWerte werden nicht sofort übernommen. Die Anzeige sieht dannso aus:

     bzw. .

    Taste Preset Power 

    Im Normalbetrieb dient die Taste zum Umschalten der Stromist-wertanzeige auf den Leistungssollwert (Preset-Modus). Da Geräteunter 1000W Ausgangsleistung keine Leistungsregelung besitzenist bei diesen der Sollwert nicht einstellbar und ein entsprechenderHinweistext wird stattdessen angezeigt.

    Bei Geräten ab 1000W ändert sich die Darstellung rechts in:

    Mit dem Drehgeber rechts (Current / Power ) kann der Sollwertvon 0...100% PNenn eingestellt werden. Der eingestellte Wert wirdsofort übernommen.

    Ein weiterer Druck auf die Taste beendet den Preset-Modus fürrechts sofort oder er wird automatisch beendet, wenn 5s langkeine andere Preset-Taste gedrückt oder ein Sollwert verändertwird. Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein.Siehe unten.

    Im Fernsteuerbetrieb (analoge oder digitale Schnittstelle) kannhier der über die momentan benutzte Schnittstelle vorgegebeneSollwert kontrolliert werden.

    In der Sollwertsatzauswahl (Memory Select) wird mit der Tasteauch auf den zum Sollwertsatz gehörigen Leistungssollwertumgeschaltet, aber der hier eingestellte Wert wird nicht sofortübernommen. Die Anzeige sieht dann so aus:

    Taste Preset Current

    Im Normalbetrieb dient die Taste zum Umschalten der Stromist-wertanzeige auf den Stromsollwert (Preset-Modus).

    Die Darstellung ändert sich rechts in:

    Mit dem Drehgeber rechts (Current / Power ) kann der SollwertINenn von 0...100% eingestellt werden. Der eingestellte Wert wirdsofort übernommen.

    Bedienung des Gerätes

    Ein weiterer Druck auf die Taste beendet den Preset-Modus fürrechts sofort oder er wird automatisch beendet, wenn 5s langkeine andere Preset-Taste gedrückt oder ein Sollwert verändertwird.

    Im Fernsteuerbetrieb (analoge oder digitale Schnittstelle) kannhier der über die momentan benutzte Schnittstelle vorgegebeneSollwert kontrolliert werden.

    Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe

    unten.In der Sollwertsatzauswahl (Memory Select) wird mit der Tasteauch auf den zum Sollwertsatz gehörigen Stromsollwert umge-schaltet, aber der hier eingestellte Wert wird nicht sofort über-nommen. Die Anzeige sieht dann so aus:

    Taste Memory Select M1-M5

    Diese Taste wählt einen von 5 Sollwertsätzen mit jeweils U-, I-,und P-Sollwerten, sowie UVL und OVP zum Übernehmen oderEinstellen aus. Die Taste funktioniert nur wenn der Ausgang aus- geschaltet ist. Der Memory-Modus und der momentan gewählteSollwertsatz werden dann so angezeigt:

    Folgende Bedienmöglichkeiten:

    a) Auswählen und Einstellen Ausgang aus, Taste einmal kurz betätigt, die Anzeige wechseltauf den ersten Sollwertsatz M1, wie oben angezeigt.

    Hier können die Sollwerte für U (links) und für I (rechts) des ge-wählten Sollwertsatzes eingestellt werden. Umschalten auf dieEinstellwerte für OVP, UVL oder P mit den Preset-Tasten.

    Bei weiterer Betätigung der Taste wird bis zum 5. Satz durchge-schaltet und der Memory-Modus danach beendet.

    Die eingestellten Werte bleiben bestehen, werden aber nichtauf die Ausgangssollwerte übernommen und sind noch nichtgespeichert!

    Taste Memory Start / Memory Save >3s

    Diese Taste dient zum Übernehmen des mit Taste MemorySelect M1-M5  gewählten Sollwertsatzes oder zum Speichernaller Sollwertsätze. Die Taste funktioniert nur wenn der Ausgang ausgeschaltet ist.

    Folgende Bedienmöglichkeiten:

    b) Nur übernehmen

     Ausgang aus, Sollwertsatz gewählt (1-5), Taste kurz betätigen -->die Sollwerte des gewählten Sollwertsatzes werden als Ausgangs-sollwerte übernommen und der Memory-Modus beendet. Um dieübernommenen Werte zu verwenden, wird der Ausgang ganznormal mit Taste Output On oder Fernsteuerung eingeschaltet.

     Achtung! Die Sollwertsätze werden hierbei nicht gespeichert! 

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    DEc) Nur  speichern

     Ausgang aus, einen oder mehrere Sollwertsätze anwählen,Sollwerte einstellen, dann Druck >3s  auf die Taste --> alleSollwertsätze werden gespeichert, aber keiner übernommen.Der Ausgang bleibt aus, nach dem Speichern wird der Memory-Modus beendet.

    Die Sollwertsätze können auch über die digitale Schnittstellemittels entsprechender Befehle vorgegeben werden und werden

    dabei dabei gespeichert.Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Sieheunten.

    Taste Local

    Diese Taste aktiviert bzw. deaktiviert den LOCAL-Modus. DerLOCAL-Modus sperrt das Gerät gegen Fernsteuerung, solangeaktiviert.

     Achtung!  Aktivieren des LOCAL-Modus hat die sofortige Been-digung der externen Steuerung (analog oder digital) zur Folgeund sperrt das Gerät gegen erneute Fernsteuerung. Erst nachFreigabe, also Deaktivierung von LOCAL, ist wieder Fernsteue-rung möglich.

    LOCAL-Modus wird durch Leuchten der LED „Local“ angezeigt,eine eventuelle Fernsteuerung, wenn LOCAL nicht aktiv ist, durchdie LED „Remote“.

    Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein.

    Taste Lock / Unlock

    Diese Taste aktiviert bzw. deaktiviert den LOCK-Modus. DerLOCK-Modus sperrt alle Tasten, außer der Lock-Taste selbst,und die Drehgeber gegen unbeabsichtigte Benutzung.

     Achtung!  Aktivieren des LOCK-Modus beendet den Preset- oderMemory-Modus, wenn gerade aktiv. Die Anzeige kehrt dann zurIstwertanzeige zurück.

    Taste Output On / Output Off 

    Diese Taste dient zum manuellen Ein- oder Ausschalten desLeistungsausganges, sofern sich das Gerät nicht im Fernsteuer-betrieb bendet. Der Zustand des Ausganges wird jedoch immermit den LEDs „Output On“ und „Output Off“ angezeigt. Bei ein-geschaltetem Ausgang wird die aktuelle Regelungsart (CC, CVoder CP (nur bei Geräten mit Leistungsregelung, ab 1kW)) imStatusfeld in der Mitte der Anzeige angezeigt. Bei ausgeschalte-tem Ausgang erfolgt keine Anzeige der Regelungsart.

    Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein.

    Das Einschalten des Ausganges kann durch den Pin 13 (REM-SB) der analogen Schnittstelle blockiert sein! Siehe Abschnitt

    „10. Analoge Schnittstelle“.Die Taste quittiert desweiteren Fehler. Siehe Abschnitte 74. und7.5 für Details.

    Bedienung des Gerätes

    6.3 Weitere Bedienelemente

    Tasten Drehgeber 

    Die beiden Drehgeber haben eine Tastfunktion. Durch Drückeneiner oder beider Drehgebertasten kann folgendes ausgelöstwerden:

    a) Feineinstellmodus (Fine)

    Ein kurzer Druck auf eine der beiden Tasten aktiviert bzw.deaktiviert den Feineinstellmodus „Fine“. Bei aktiviertem „Fine“können alle Soll- und Schwellenwerte mit der kleinstmöglichenSchrittweite eingestellt werden, egal ob im Preset-, Memory- oderNormalmodus. Angezeigt wird der Feineinstellmodus durch denText „Fine“ im Statusfeld (Mitte). Siehe auch Abschnitt „6.4 Soll-werte einstellen“ unten.

    b) Geräte-Setup

    Drücken beider Tasten für >3s bei ausgeschaltetem Ausgangwechselt in das Geräte-Setup. Es wird auf gleiche Weise been-det.

    6.4 Sollwerte einstellen

    1. Manueller Betrieb

    Mit den beiden Drehgebern können im laufenden Betrieb dieSollwerte für Spannung und Strom kontinuierlich von 0% bis100% Nennwert in der vorgegebenen Schrittweite (siehe Tabelle)eingestellt werden. Für die Einstellung der OVP- und UVL-Wertemuß die Taste Preset UVL/OVP einmal bzw. zweimal betätigtwerden. Für die Einstellung des Leistungssollwertes (nur Geräteab 1kW) muß die Taste Preset Power betätigt werden.

     Achtung!  Der OVP-Sollwert kann auch kleiner als der Span-nungssollwert sein und löst in einem solchen Fall bei Einschalten

    des Ausganges sofort einen OVP-Fehler aus, sobald der Istwertden OVP-Sollwert übersteigt! 

    Manuelle Sollwerteinstellung kann grob oder fein erfolgen, wobeigrob die Standardeinstellungsart ist und fein erst über eine derDrehgeber-Tasten aktiviert werden muß. Bei fein gilt stets eineSchrittweite von 1, dies entspricht der letzten (rechten) Stelle desangezeigten Sollwertes.

    Bei grob gelten folgende konstante Schrittweiten in Abhängigkeitvom Nennwert (siehe Gerätedaten):

    Spannung Strom

    Nennwert Schrittweite Nennwert Schrittweite

    16V 0,1V 4A 50mA

    32V 0,2V 5A 50mA65V 0,5V 10A 0,1A

    80V 0,5V 15A 0,1A160V 1V 20A 0,2A

    360V 2V 40A 0,5A

    60A 0,5A

    Leistung

    Nennwert Schrittweite

    1000W 0.001kW

    1500W 0.001kW

    Wichtig! Die Auösung des einstellbaren Sollwertes ist bei man-chen Geräten höher als die der Ausgangsspannung. Daher kannes vorkommen, daß bei feineingestellten Schritten erst alle 2-3Schritte eine Änderung der Ausgangsspannung erfolgt.

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    2. Fernsteuerbetrieb über analoge Schnittstelle

    Über die analoge Schnittstelle (kurz: AS) können Strom, Span-nung und Leistung gestellt werden. Dies geschieht immergleichzeitig. Das heißt, man kann nicht Spannung über die ASvorgeben und Strom und Leistung am Gerät mit dem Drehgebereinstellen oder umgekehrt.

    Bei Geräten unter 1kW Ausgangsleistung ist der LeistungssollwertPSEL (siehe „Analoge Schnittstelle“) nicht wirksam und muß nicht

    vorgegeben werden.Da der OVP-Sollwert über analog nicht gestellt werden kann, istdieser vorher am Gerät einzustellen. Ein Umschalten auf Pre-set-Anzeige zeigt auf den Anzeigen die analog vorgegebenenSollwerte an. Die analogen Sollwerte können eine externeSpannung eingespeist oder durch am Pin 3 ausgegebene Refe-renzspannung erzeugt werden.

    Möchte man z. B. nur Spannung (VSEL) regeln, kann man hierden Stromsollwert (SEL), sowie auch den Leistungssollwert(PSEL), zur Referenzspannung (VREF) hin brücken.

    Die AS kann mit den gängigen Spannungsbereichen 0...5V oder0...10V für jeweils 0...100% Nennwert betrieben werden. Der zuverwendende Spannungsbereich ist im Geräte-Setup zu wählen.

    Es gilt dann folgendes:

    0-5V: Referenzspannung = 5V, 0...5V Sollwert entsprechen0...100% Nennwert, 0...100% Istwert ensprechen 0...5V an denIstwertausgängen (CMON, VMON).

    0-10V: Referenzspannung = 10V, 0...10V Sollwert entsprechen0...100% Nennwert, 0...100% Istwert ensprechen 0...10V andden Istwertausgängen (CMON, VMON).

    Vorgabe von zu hohen Sollwerten (z. B. >5V im gewählten 5V-Bereich) wird abgefangen, in dem der jeweilige Sollwert auf100% bleibt.

    Niemals Spannungen >12V an den Sollwerteingängen an-legen!

    3. Fernsteuerbetrieb über digitale Schnittstelle

    Über die digitale Schnittstelle können Strom-, Spannungs- undLeistungssollwert, sowie UVL und OVP gesetzt werden. Bei Wech-sel auf Fernsteuerung werden die zuletzt am Gerät eingestelltenWerte beibehalten, bis sie geändert werden. Somit wäre eine reineSpannungssteuerung durch Vorgabe von Spannungssollwertenmöglich, wenn die anderen Sollwerte unverändert blieben.

    Sollwerte, die über die digitale Schnittstellen (außer GPIB) vor-gegeben werden, sind immer Prozentwerte und entsprechen bei100% (hex: 0x6400) bzw. bei 110% (hex: 0x6E00) beim OVP-Wertden Nennwerten des Gerätes.

    Bei GPIB werden Sollwerte immer als reale Werte vorgegeben.

    Über die digitale Schnittstelle können viele weitere Funktionendes Gerätes gesteuert bzw. Werte gesetzt oder abgefragt werden.Näheres dazu siehe Abschnitt „Digitale Schnittstellenkarten“ undim Handbuch zu den Schnittstellenkarten.

    7. Verhalten bei ...

    7.1 Einschalten mit dem Netzschalter 

    Der Netzschalter bendet sich auf der Vorderseite. Nach dem

    Einschalten zeigt das Gerät in der Anzeige Herstellername und-logo, sowie die Anschrift, Gerätetyp und Firmwareversion an undist danach betriebsbereit. Im Setup (siehe Abschnitt „Geräte-Se-tup“) bendet sich eine Option „Outp Rstr“ (Output Restore) die

    bestimmt wie der Zustand des Gerätes nach dem Einschaltenist. Werksseitig ist diese aktiviert (=on). Das bedeutet, daß dieSollwerte (U, I, P) und der Zustand des Ausganges (ein oder aus)wiederhergestellt werden, so wie sie beim letzten Ausschaltenwaren. Ist die Option „off“, werden die Sollwerte für U und I nachdem Einschalten auf 0 und der Sollwert P auf 100% gesetzt undder Ausgang wird eingeschaltet.

    7.2 Ausschalten mit dem Netzschalter 

    Beim Ausschalten mit dem Netzschalter speichert den das Gerätden Zustand des Ausganges und die zuletzt eingestellten Soll-werte. Nach kurzer Zeit werden Leistungsausgang und Lüfterabgeschaltet, das Gerät ist nach einigen weiteren Sekundendann komplett aus.

    7.3 Umschalten auf Fernsteuerung (Remote)

    a)  Analoge Schnittstelle: Pin „Remote“ schaltet auf Steuerungdes Gerätes mit den Sollwertpins VSEL, CSEL und PSEL (nurnötig bei Geräten ab 1kW), sowie REM-SB um, sofern nichtdurch LOCAL-Modus oder bereits bestehender Fernsteuerungüber digitale Schnittstelle verhindert. Der Ausgangszustandund die Sollwerte, die über die Pins 1, 2, 3 und 13 (siehe auch

     Abschnitt „Analogschnittstelle“) vorgegeben sind, werden sofortgesetzt. Nach Rückkehr von der Fernsteuerung in die manuelleSteuerung wird der Ausgang ausgeschaltet und die zuletzt vonaußen vorgegebenen Sollwerte (U, I und P) werden beibehaltenbis sie geändert werden.

    b) Digitale Schnittstelle: Umschalten auf Remote-Betrieb mittelsdes entsprechenden Befehls, sofern nicht durch LOCAL oderbereits bestehende analoge Fernsteuerung verhindert, über-nimmt die zuletzt eingestellten Sollwerte und den Zustand des

     Ausganges. Nach Rückkehr von der Fernsteuerung in die manu-elle Steuerung wird der Ausgang ausgeschaltet und die zuletztvon außen vorgegebenen Sollwerte (U, I, P, OVP, UVL) werdenbeibehalten bis sie geändert werden.

    7.4 Überspannung

    Ein Überspannungsfehler (OVP) kann auftreten durch eineninternen Fehler (Ausgangsspannung läuft hoch) oder durch einezu hohe Spannung von außen. Der Überspannungsschutz wird in

    beiden Fällen das Leistungsteil und somit die Ausgangsspannungabschalten und das Gerät den Fehler durch den Statustext „OVP“anzeigen bzw. über den Pin „OVP“ an der analogen Schnittstellemelden.

    Überhöhte Spannung (>120% Nennspannung) von außenist unbedingt zu vermeiden, da Bauteile im Inneren zerstörtwerden können! 

    Ist keine Überspannung mehr vorhanden, kann der Ausgangwieder eingeschaltet werden (Taste oder analoge bzw. digitaleSchnittstelle). Das Einschalten dient als Bestätigung der Kennt-nisnahme (Quittierung). Bis dahin bleiben die Anzeige „OVP“ unddas Signal am Pin „OVP bestehen.

    OVP-Fehler werden als Alarm im internen Alarm-Puffer eingetra-gen. Dieser Puffer kann über die digitale Schnittstelle ausgelesenwerden. Dies quittiert Fehler auch.

    Hinweis: Der OVP-Fehler hat Vorrang vor einem OT-Fehler und über-

    schreibt die Anzeige „OT“, sollten beide Fehler gleichzeitig auftreten.

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    DEBedienung des Gerätes

    7.5 Übertemperatur 

    Überhöhte Umgebungstemperatur >40°C ist unbedingt zuvermeiden! 

    Sobald ein Übertemperaturfehler (OT) durch interne Überhit-zung auftritt, wird der Ausgang abgeschaltet und der Status„OT“ erscheint im Statusfeld. Gleichzeitig blinkt die LED „OutputOn“ um anzuzeigen, daß sich der Ausgang nach dem Abkühlenautomatisch wieder einschaltet. Soll dies nicht geschehen, kannder Ausgang während der Übertemperaturphase manuell mitder Taste Output Off   abgeschaltet werden. Die LED „OutputOn“ blinkt dann nicht mehr und der Ausgang schaltet sich nach

     Abkühlung nicht automatisch ein. Dieser Fehler muß quittiertwerden (Taste Output oder Objekt (dig. Schnittstelle) oder Pin„Remote“ (analoge Schnittstelle)).

    OT-Fehler werden als Alarm im internen Alarm-Puffer eingetragen.Dieser Puffer kann über die digitale Schnittstelle ausgelesenwerden. Dies quittiert Fehler auch.

    Ein OT-Fehler hat geringere Priorität als ein OVP-Fehler. Solltewährend eines OT-Fehlers auch ein OVP-Fehler auftreten, wirddie Statusanzeige „OT“ mit „OVP“ überschrieben.

    7.6 Spannungs-, Strom- und Leistungsregelung

    Die am Ausgang eingestellte Spannung und der Widerstand desVerbrauchers bestimmen den Ausgangsstrom. Ist dieser kleinerals die am Gerät eingestellte Strombegrenzung, arbeitet dasGerät im Spannungsregelbetrieb (CV) und hält die Ausgangs-spannung konstant. Angezeigt wird die Betriebsart durch denStatustext „CV“.

    Wird der Ausgangsstrom durch den Stromsollwert oder denNennstrom des Gerätes begrenzt, so wechselt das Gerät in denStromregelbetrieb (CC), der den Ausgangsstrom konstant hält.Diese Betriebsart wird durch den Statustext „CC“ angezeigt.

    Bei Geräten ab 1000W Ausgangsleistung gibt es zusätzlich eineeinstellbare Leistungsbegrenzung von 0...PNenn. Diese überlagertSpannungs- und Stromregelbetrieb. Das heißt, wenn zusätzlichein Leistungssollwert kleiner 100% PNenn gesetzt wird, können

    die gewünschte Ausgangsspannung und/oder der gewünschte Ausgangsstrom mögl icherweise nicht erreicht werden. DieLeistungsbegrenzung beeinußt in erster Linie die Ausgangs-spannung. Der sich durch den Lastwiderstand ergebende Stromergibt zusammen mit der Ausgangsspannung die gewünschte

     Ausgangsleistung. Da sich Strom-, Spannungs- und Leistungs-regelung gegenseitig beeinussen, ergäben sich z. B. folgendeVerhaltensweisen:

    Beispiel 1: Gerät ist in Spannungsregelbetrieb, dann wird dieLeistung begrenzt. Als Folge sinkt die Ausgangsspannung und alsFolge davon sinkt der Ausgangsstrom. Wenn nun der Widerstanddes Verbrauchers verringert würde, würde der Strom steigen unddie Spannung sinken.

    Beispiel 2: Gerät ist in Strombegrenzung, die Ausgangsspannung

    wird vom Widerstand des Verbrauchers bestimmt. Nun wird dieLeistung begrenzt, also Leistungsregelbetrieb.

    Damit sinken Ausgangsstrom und -spannung auf die sich durchdie Formel P = U * I ergebenden Werte. Würde nun der Stromsoll-wert weiter verringert, so würde der Ausgangsstrom weiter sinkenund die Spannung auch. Das Produkt von beiden wäre damit unterdem Sollwert der Leistungsbegrenzung und das Gerät wechseltvom Leistungsregelbetrieb (CP) in den Stromregelbetrieb (CC).

    7.7 Fernfühlungsbetrieb

    Fernfühlungsbetrieb, auch „Remote sense“ genannt, soll Span-

    nung, die über die Lastleitungen zum Verbraucher hin abfällt,kompensieren. Dies kann jedoch nur bis zu einem gewissenGrad geschehen. Daher ist der Leitungsquerschnitt der Lastlei-tungen dem zu entnehmenden Strom stets anpassen, um denSpannungsabfall so gering wie möglich zu halten.

     Auf der Rückseite, an der Klemme System Bus, ist ein Fernfüh-lungseingang vorhanden der am Verbraucher polrichtig ange-schlossen wird. Das Gerät erkennt das automatisch und regelt dieSpannung nun am Verbraucher, statt wie vorher am Ausgang. DieSpannung am Ausgang erhöht sich dadurch um den Betrag desSpannungsabfalls zwischen Gerät und Verbraucher. Maximale

     Ausregelung: 1V pro Leitung. Siehe auch Bild 4 unten.

    7.8 Netzüber-/Netzunterspannung

    Die Geräte verfügen über eine aktive Gleichrichtung mit PFCund einen Weitbereichseingang. Das bedeutet, sie können mitNetzspannung von 90...264V betrieben werden. Spannungenunter 90V werden als Netzunterspannung bzw. Ausschaltendes Gerätes betrachtet und führen zur Speicherung der zuletzteingestellten Sollwerte, sowie zur Abschaltung des Leitungsteilsund des Ausganges.

    Dauerhafte Netzunter- oder überspannung muß unbedingtvermieden werden!

    Wichtig!   Bei Geräten mit 1500W Nennleistung ndet bei ca.150V Eingangsspannung oder weniger eine Leistungsreduktion(Derating) auf 1000W statt.

    7.9 Anschluß verschiedener Lasttypen

    Lasttypen, wie z. B. ohmsche Lasten (Glühlampe, Widerstand),elektronische Lasten oder induktive Lasten (Motor) verhaltensich unterschiedlich und können auf das Netzgerät zurückwirken.Zum Beispiel können Motoren beim Starten eine Gegenspannungerzeugen, die im Netzgerät einen Überspannungsfehler auslösenkann. Elektronische Lasten arbeiten auch mit Regelkreisen fürStrom, Spannung und Leistung und diese Regelkreise könnendenen des Netzgerätes entgegenwirken und u.U. erhöhte Aus-gangsrestwelligkeit oder andere, unerwünschte Effekte bewirken.Ohmsche Lasten verhalten sich dagegen nahezu neutral. DasVerhalten der Lasten ist daher stets im Betriebskonzept der An-wendung zu berücksichtigen.

    Bild 4

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    Bedienung des Gerätes

    8. Geräte-SetupDas Geräte-Setup dient zur Konguration einiger Parameter, dienicht ständig benötigt werden. Drei Grundparameter sind immerverfügbar. Weitere Parameter werden nur angezeigt, wenn sicheine Schnittstellenkarte im Slot bendet.

    Das Geräte-Setup kann nur bei Ausgang „aus“ durch gleichzei-tiges Drücken der beiden Drehgeber-Tasten (siehe Abschnitt 6.3)>2s erreicht werden. Die schnittstellenspezischen Parameter,

    wie z. B. Baudrate, bleiben auch bei einem Wechsel der Karteerhalten. Die erneute Benutzung z. B. einer CAN-Karte nach derBenutzung einer RS232-Karte erfordert somit nicht unbedingt,alle Parameter neu einstellen zu müssen.

    Folgende Grundparameter  sind einstellbar:

    Name: Outp Rstr Standardwert: on 

    Wertebereich: on, off 

    Bedeutung: Output Restore, aktiviert mit „on“ die Wiederherstel-lung des Ausgangszustandes nach dem Einschalten bzw. Netz-wiederkehr auf den letzten Zustand beim Ausschalten bzw. Netz-ausfall. Damit kann erreicht werden, daß das Gerät nach einemNetzausfall mit den alten Sollwerten normal weiterarbeitet.

    Name: AI range 

    Standardwert: 0-10

    Wertebereich: 0-5, 0-10

    Bedeutung: wählt den Spannungsbereich für den Fernsteuerbe-trieb über analoge Schnittstelle aus.

    Für alle Schnittstellenkarten folgender Parameter:

    Name: Device node 

    Standardwert: 1

    Wertebereich: 1...30

    Bedeutung: Wählt die Geräteadresse (device node, aus der CAN-Terminologie übernommen) für das Gerät. Bei Verwendung meh-rerer Geräte an einem Bus (CAN oder GPIB) darf jede Adresse

    nur einmal vergeben werden. Bei sternförmigen Sytemen (USB,RS232) sollte jede Adresse auch nur einmal vergeben werden,obwohl dies hier nicht zwingend erforderlich ist. Gleiche Gerätekönnen dadurch besser unterschieden werden.

    Achtung! Für die GPIB-Karte IF-G1 kann nur eine Adressezwischen 1 und 15 gewählt werden, da der GPIB nur 15Adressen unterstützt.

    Folgende Parameter für CAN-Schnittstelle IF-C1:

    Name: Baud 

    Standardwert: 100k

    Wertebereich: 10k, 25k, 50k, 100k, 125k, 250k, 500k, 1M

    Bedeutung: Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit inKilobaud.

    Name: RID Standardwert: 0

    Wertebereich: 0...31

    Bedeutung: Einstellung des verschiebbaren Adreßsegments(RID). Siehe CAN-Terminologie für weitere Informationen.

    Name: Bus term  Standardwert: on

    Wertebereich: on, off 

    Bedeutung: Aktivierung/Deaktivierung des Busabschlußwider-standes (bus termination) der CAN-Karte. Der Abschluß isterforderlich, wenn die sich das Gerät am Ende des Bussesbendet.

    Folgender Parameter für RS232-Schnittstelle IF-R1:

    Name: Baud  Standardwert: 57600

    Wertebereich: 9600, 19200, 38400, 57600

    Bedeutung: Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit. Wei-tere Parameter für die serielle Schnittstelle sind nicht einstellbar,aber wie folgt festgelegt:

    Parität = ungerade

    Stopbits = 1

    Datenbits = 8

     Alle Parameter müssen auf der PC-Seite für den jeweiligen Port

    genauso vorgegeben werden.

    9. Digitale SchnittstellenkartenDas Gerät unterstützt folgende Schnittstellenkarten:

    IF-U1 (USB)

    IF-R1 (RS232)

    IF-C1 (CAN)IF-G1 (GPIB/IEEE)

    IF-E1 (Ethernet/LAN + USB)

    Die Schnittstellenkarten benötigen nur wenige oder keine Ein-stellungen für den Betrieb. Die kartenspezischen Einstellungen

    werden dauerhaft gespeichert und müssen bei erneuter Benut-zung nach Kartenwechsel nicht neu konguriert werden. Detailsüber die technischen Gegebenheiten und Handhabung derSchnittstellenkarten, sowie Anleitung zur Einbindung in eigene

     Applikationen (auch LabView) sind im Schnittstellenkarten-Hand-buch zu nden.

    Wichtig! Einsetzen oder Entfernen der Schnittstellenkarte nur

    im ausgeschalteten Zustand (Netzschalter)!Für die Konguration der Schnittstelle und deren Übertragungspa-rameter siehe Abschnitt „Geräte-Setup“.

    10. Analoge Schnittstelle

    10.1 Allgemeines

    Die fest eingebaute, 15polige analoge Schnittstelle (AS) bendetsich auf der Rückseite des Gerätes und bietet unter Anderemfolgende Möglichkeiten:

    • Fernsteuerung von Strom

    • Fernsteuerung von Spannung

    • Fernsteuerung von Leistung (bei Geräten ab 1kW)

    • Fernüberwachung des Status (OT, OVP, CC, CV)

    • Fernüberwachung der Istwerte

    • Ferngesteuertes Ein/Aus des Ausganges

    Die Wahl des Spannungsbereiches ndet im Geräte-Setup statt,siehe Abschnitt „Geräte-Setup“. Die am Pin 3 herausgegebeneReferenzspannung wird dabei angepaßt und ist dann, je nachWahl, 5V oder 10V.

    Hinweise zur Benutzung:

    • Steuern des Gerätes mit externen Sollwerten erfordert die

    Umschaltung auf Fernsteuerbetrieb mit Pin „REMOTE“ (5).• Bevor die Hardware, die die analoge Schnittstelle bedienen soll,

    verbunden wird, sind alle erforderlichen Leitungen zu legen unddie Hardware zu prüfen, daß diese keine Spannungen >12Verzeugen kann.

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    Pin Name Typ* Bezeichnung Pegel Elektrische Eigenschaften

    1 VSEL AI Sollwert Spannung0…10V bzw. 0...5 V ent-sprechen 0..100% von UNenn Genauigkeit < 0,2%

    Eingangsimpedanz Ri >100K2 CSEL AI Sollwert Strom

    0…10V bzw. 0...5 V ent-sprechen 0..100% von INenn

    3 VREF AO Referenzspannung 10V oder 5VGenauigkeit < 0,2% bei Imax = +5mAKurzschlussfest gegen AGND

    4 DGND POTBezugspotential fürdigitale Steuersignale

    Für +Vcc, Steuer und Meldesignale

    5 REMOTE DIUmschaltung interne /

    externe Steuerung

    Extern = LOW, ULow 4V

    Intern = Offen

    Spannungsbereich = 0…30VIMax = +1,5mA bei 0V

    Empfohlener Sender: Open-Collector gegenDGND

    6 OT DO Übertemperaturfehler  OT = HIGH, UHigh > 4Vkeine OT = LOW, ULow 100K

    9 VMON AO Istwert Spannung0…10V bzw. 0...5 V ent-sprechen 0..100% von UNenn Genauigkeit < 0,2% bei IMax = +2mA

    Kurzschlussfest gegen AGND10 CMON AO Istwert Strom 0…10V bzw. 0...5 V ent-sprechen 0..100% von INenn

    11 AGND POTBezugspotential für

     AnalogsignaleFür -SEL, -MON, VREF Signale

    12 +Vcc AOHilfsspannung(Bezug: DGND)

    11...13VIMax = 20mAKurzschlussfest gegen DGND

    13 REM-SB DI Ausgang aus Aus = LOW, ULow 4VEin = Offen

    Spannungsbereich = 0…30VIMax = +1mA bei 5VEmpfohlener Sender: Open-Collector gegenDGND

    14 OVP DO Überspannungsfehler  OVP = HIGH, U

    High > 4V

    kein OVP = LOW, ULow

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    Ausgang aus (Not-Aus)

    Der Pin „REM-SB“ ist immer wirksam, also selbst als steuernderPin nicht von REMOTE abhängig und kann daher ohne weitereMaßnahmen zum Ausschalten des Ausganges genutzt werden,auch für eine Not-Aus-Funktion.

    Hierbei muß der Anwender nur sicherstellen, daß der Schaltzu-stand des Pins gehalten wird.

    Fernsteuerung von Strom und Spannung

    Über je ein Poti werden die Sollwerte VSEL und CSEL von derReferenzspannung VREF erzeugt. Das Netzgerät kann somitwahlweise in Strombegrenzung oder Spannungsbegrenzung

    arbeiten. Gemäß der Vorgabe von max. 3mA für den AusgangVREF müssen hier also Potentiometer von mindestens 10kOhmbenutzt werden.

    Der Leistungssollwert wird hier, für Geräte mit Leistungsregelung,fest auf VREF gelegt und somit mit 100% vorgegeben.

      oder

    Fernsteuerung mit Leistung

    Wie bei der Fernsteuerung von Strom und Spannung, zus. mitregelbarer Leistung.

    Bedienung des Gerätes

    11. Sonstiges

    11.1 Ersatzableitstrommessung nach DIN VDE 0701

    Die nach DIN VDE 0701-1 durchgeführte Ersatzableitstrom-messung führt unter Umständen zu Ergebnissen, die außerhalbder Norm liegen. Grund: die Messung wird in erster Linie ansogenannten Netzltern am Wechselspannungseingang der

    Geräte durchgeführt. Diese Filter sind symmetrisch aufgebaut,

    das heißt, es ist unter Anderem jeweils ein Y-Kondensator von Nund L1/2/3 nach PE geführt. Da bei der Messung N und L1/2/3verbunden werden und der nach PE abießende Strom gemes-sen wird, liegen somit zwei Kondensatoren parallel, was dengemessenen Ableitstrom verdoppelt.

    Dies ist nach geltender Norm zulässig, bedeutet für die Messungaber, daß der ermittelte Wert halbiert werden muß, um dannfestzustellen, ob er der Norm entspricht.

    Zitat aus der Norm, Abschnitt 5.7.4:

    „…Bei Geräten mit zweipoliger Abschaltung und symmetrischerkapazitiver Schaltung darf der Meßwert bei diesem Verfahrenhalbiert werden...“

    Grasche Verdeutlichung der symmetrischen Schaltung:

    Beispieldarstellung aus der Norm, Bild C.4a, ortsveränderlicheGeräte der Schutzklasse I:

    1

    mA G~

    2k

    PE L1 N

    2

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    11.2 Funktionen der Klemme System Bus

    Die auf der Rückseite bendliche, 8polige Klemme SystemBus dient zum Anschluß von Fernfühlungsleitungen, sowie zumVerbinden von Steuerleitungen zwischen gleichartigen Gerätenzwecks Reihen- oder Parallelschaltung. Pinbelegung:

    1 : Fernfühlung positiv (Sense +)

    2 : Fernfühlung negativ (Sense -)

    3 : Master-Ausgang Strom

    4 : Master-Ausgang Spannung

    5 : Slave-Eingang Strom

    6 : Slave-Eingang Spannung

    7 : Share Bus

    8 : Masse

     Achtung! Die Funktionen der Pins 3-8, hier nachfolgendbeschrieben, sind nur bei Geräten ab 1000W Leistungverfügbar.

    Es lassen sich folgende Verschaltungen realisieren:

    11.2.1 Reihenschaltung als Master-SlaveHinweis: nicht verfügbar für das 160V- und 720V-Modell!

    Hinweis: nur verfügbar bei Geräten ab 1kW Nennleistung!

    Es können Geräte mit unterschiedlicher Ausgangsspannung undmöglichst gleichem Nennstrom in Reihe geschaltet werden. BeiGeräten mit unterschiedlichem Nennstrom bestimmt das Gerätmit dem kleinsten Nennstrom den max. Strom der Reihenschal-tung. Ein Gerät ist dabei stets der Master des nächsten Gerätes(Slave) und so weiter. Bei mehr als zwei Geräten sollte daher einsals Master und alle anderen als Slaves betrachtet werden. DerMaster kann Strom und Spannung jeweils einzeln oder zusammenvorgeben. Dafür sind die getrennten Signale an den Pins 3 und

    4 der Klemme System Bus vorgesehen.Eine Beispielbeschaltung ist im Bild 5 zu nden.

    Hier werden Spannung und Strom gleichzeitig vom Master vor-gegeben. Soll nur ein Sollwert von beiden vom Master bestimmtwerden, so sollte der andere Sollwert an den Slaves jeweils auf100% gestellt werden. Um das Gesamtsystem fernzusteuernreicht es dann aus, den Master über seine analoge oder digitaleSchnittstelle anzusprechen. Der Strom-Istwert gilt dann für alleGeräte in der Reihenschaltung, der Spannungs-Istwert wird nichtautomatisch summiert und muß daher vom Anwender mit der

     Anzahl der Geräte multipliziert werden.

    Leistungsregelung bzw. -begrenzung der Reihenschaltung amMaster kann auch stattnden, sofern dieser ein Modell mit Leis-tungsregelung ist. Über die sich dadurch einstellenden Sollwertewerden die Slaves dann auch nachfolgend leistungsbegrenzt.Hierbei ist die Verschaltung von Strom- und Spannungssollwert-pins an der Klemme System Bus zwingend erforderlich.

    Bild 5. Reihenschaltung Master-Slave

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    Bedienung des Gerätes

     Achtung!  Soll einer der Ausgangspole geerdet werden, so wirdaus Sicherheitsgründen empfohlen, den Pol mit dem niedrigstenPotential zu erden, in dem Fall Minus (-) vom Master.

     Achtung! Der Master muß immer das Gerät mit dem nied- rigsten Potential sein! 

    11.2.2 Parallelschaltung im Share-Bus-BetriebHinweis: diese Betriebsart eignet sich am besten für Spannungs-regelbetrieb.

    Hinweis: nur verfügbar bei Geräten ab 1kW Nennleistung!

    Achtung! Es dürfen nur Geräte gleichen Typs zusammengeschaltet werden.

    Um den Ausgangsstrom zu erhöhen, können zwei oder mehrereGeräte zusammengeschaltet werden. Auf ausreichendem Quer-schnitt der Lastleitung ist zu achten. Vorzugsweise sollten bei der

    Parallelschaltung symmetrische Leitungslängen und Querschnitteangeschlossen werden.

    Bild 6. Parallel-Share-Bus-Betrieb

    Folgende Anschlüsse müssen realisiert werden: Es werden jealle + DC-Ausgänge und je alle – DC-Ausgänge miteinanderverbunden. Pin 7 (Share-Bus) und Pin 8 (Masse) der KlemmeSystem Bus werden an allen Geräten parallel verbunden. WirdFernfühlungsbetrieb an der Last gewünscht, so müssen je alle+Sense und je alle –Sense verbunden und an der Last ange-schlossen werden.

    Es wird empfohlen, ein Gerät als Master festzulegen, welchesGesamtstrom- und spannung bestimmt. Bei den Slaves solltendann die Sollwerte für Strom, Spannung und Leistung auf 100%gestellt werden. Die Anzeige der Istwerte ist auf den einzelnenGeräten zu sehen, es gibt keine Anzeige des Summenstromes.

    Um das Gesamtsystem fernzusteuern reicht es aus, den Masterüber seine analoge oder digitale Schnittstelle anzusprechen. DerSpannungs-Istwert gilt dann für alle Geräte in der Parallelschal-tung. Der Strom-Istwert wird nicht automatisch summiert undmuß daher vom Anwender mit der Anzahl der Geräte multipliziertwerden. Alternativ können natürlich auch alle Einzelgeräte analogoder digital überwacht werden, um alle Istwerte zu erfassen.

    Beispiel siehe unten.

    !

    Vorsicht! Bei Reihenschaltung darf eine max.zulässige Gesamtspannung von 720V nicht

    überschritten werden! 

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    DEBedienung des Gerätes

    11.3 Networking

    Die Graken unten zeigen Beispiele für die digitale Fernsteuerungvon mehreren Netzgeräten gleichzeitig in sternförmiger (USB,RS232) oder busförmiger (CAN, GPIB) Vernetzung.

    Es gelten jeweils die für die Schnittstellen und Bussysteme vor-handenen Vorgaben und Beschränkungen.

    Über USB können von einem PC aus bis zu 30 Geräte angesteu-ert werden, entsprechende Hubs mit eigener Stromversorgung

    vorausgesetzt. Die gilt prinzipiell auch für RS232. Unterschiedebestehen hier nur in der maximalen Kabellänge und Handha-bung.

    Für CAN gilt, daß bis zu 30 unserer Geräte pro Adreßsegmentmit anderen Busteilnehmern verbunden und durch Device Nodeund RID (siehe „Geräte-Setup) integriert werden können.

    Bei GPIB besteht lediglich die Beschränkung auf max. 15 Geräteam Bus.

    Bild 7. CAN-Vernetzungsbeispiel, gilt auch für GPIB

    Bild 8. USB- oder RS232-Vernetzung

    11.2.3 Parallelschaltung im Master-Slave-BetriebHinweis: nicht verfügbar für das 160V- und 720V-Modell!

    Hinweis: nur verfügbar bei Geräten ab 1kW Nennleistung!

    Eine Parallelschaltung im Master-Slave-Betrieb zu fahren istgenerell möglich. Das System arbeitet dann aber langsamerund unstabiler als vergleichsweise im Share-Bus-Betrieb. ImMaster-Slave-Betrieb ist die Ausregelung zwischen den Gerätennicht rein analog.

    Ist diese Betriebsart trotzdem erforderlich, so kann die Verschal-tung der Klemme System Bus so wie in Bild 5 gezeigt erfolgen (einGerät ist dann stets der Master des nächsten) oder es werden dieMasterausgänge der Klemme jeweils zu allen Slaveeingängenaller Slaves parallel verbunden (hier nicht gezeigt).

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    11.4 Zubehör und Optionen

    Folgendes Zubehör ist optional erhältlich:

    a) USB-zu-Analog-Interface UTA12

    Galvanisch getrennte Fernsteuerung über USB (PC-Seite) und Analogschnittstelle (im Gerät integriert).

    b) Digitale Schnittstellenkarten

    Steck- und nachrüstbare Schnittstellenkarten für USB, RS232,

    CAN, GPIB/IEEE (nur SCPI) oder Ethernet/LAN (SCPI über VXI)sind erhältlich. Details zu den Schnittstellenkarten siehe Schnitt-stellenkartenhandbuch.

    Folgende Optionen sind erhältlich:

    a) High-Speed-Ramping

    Höhere Dynamik der Ausgangsspannung durch reduzierte Aus-gangskapazität. Es gilt zu beachten, daß sich andere Ausgangs-werte, wie die Restwelligkeit, auch erhöhen!

     Achtung! Dies ist eine dauerhafte Modikation, die nicht ab-schaltbar ist.

    Bedienung des Gerätes

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    ENGeneral

    About

    User instruction manual for power supply series PS 8000 DT

    Elektro-Automatik GmbH & Co. KG

    Helmholtzstrasse 31-33

    41747 Viersen

    Germany

    Phone: +49 2162 / 37850

    Fax: +49 2162 / 16230

    Web: www.elektroautomatik.de

    Mail: [email protected]

    © 2009 Elektro-Automatik

    Reprint, duplication or partly, wrong use of this user instructionmanual are prohibited and might be followed by legal conse-quences.

    Date: July, 2009

     

    Safety instructions•Only operate the device at a mains voltage as stipulated on

    the type plate

    •Never insert mechanical parts, especially from metal, throughthe air ventilation slots

    • Avoid any use of liquids of any kind in the proximity of the device,they might get into it

    •Do not connect voltage sources to the device which are ableto generate voltages higher than the nominal voltage of thedevice

    • In order to equip interface cards into the slot at the rear, thecommon ESD provisions have to be followed

    •The interface card may only be plugged and unplugged whilethe unit is completely switched off (mains switch OFF)

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    Table of contents

      Page

    1. Introduction 23

    2. Technical specications 232.1 Control panel and display 232.2 Technical specications 24

    3. Device description 253.1 Views 253.2 Scope of delivery 26

    4. General 264.1 Prologue / Warning 264.2 Cooling 264.3 Opening the device 26

    5. Installation 265.1 Visual check 265.2 Mains connection 265.3 DC output terminal 265.4 Terminal „Sense“ (Remote sense) 265.5 Interface card slot 26

    6. Handling 266.1 The display 26

    6.2 Pushbuttons on the control panel 276.3 Other control elements 296.4 Adjusting set values 29

    7. Behaviour of the device when... 307.1 Switching on by power switch 307.2 Switching off by power switch 307.3 Switching to remote control 307.4 Overvoltage occurs 307.5 Overtemperature occurs 317.6 Voltage, current and power are regulated 317.7 Remote sense is active 317.8 Mains undervoltage or overvoltage occurs 317.9 Connecting different types of loads 31

    8. Device setup 32

    9. Digital interface cards 32

    10. Analogue interface 3210.1 General 3210.2 Example applications 33

    11. Miscellaneous 3411.1 Functions of terminal System Bus 34

    11.1.1 Series connection in Master-Slave mode 3411.1.2 Parallel connection in Share Bus mode 3511.1.3 Parallel connection in Master-Slave mode 35

    11.2 Networking 3711.3 Accessories and options 37

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    ENAbout the device

    1. IntroductionThe laboratory power supplies of the series PS 8000 DT areideally suited for school, laboratory and workshop use becauseof their desktop case.

     Apart from standard functions of power supplies the user candene and recall 5 different presets of set values or make use of

    the integrated analogue interface, that can handle the commonvoltage ranges of 0...5V or 0...10V. This offers a way of easily

    monitoring the device as well as total remote control.The optionally available, digital interface cards provide an evenwider spectrum of control and monitoring functions by means ofa PC. Models from 1000W feature an adjustable power regula-tion circuit, as well as a „System Bus“ terminal which enablesseries connection as master-slave or parallel connection withshare bus.

    The integration into existent systems is done very comfortably byusing an interface card, while there is no need to congure the

    card at all or with only a few settings.

    Via the analogue interface, a power supply can als be operated inconnection to other power supply units, controlling these via theinterface. Or they can be controlled and monitored by an externalcontrol system, like a PLC.

    The devices are microprocessor-controlled and thus delivers fastand accurate measurement and indication of actual values.

    The main functions at a glance:

    » Set voltage and current, each with 0...100%

    »  Adjustable overvoltage threshold 0...110% UNom

    »  Adjustable power 0...100% (models from 1kW)

    » Pluggable interface cards (CAN, USB, RS232, IEEE/GPIB,  Ethernet/LAN)

    »  Analogue interface for external control and monitoring with  0...5V or 0...10V (selectable) for 0...100%

    » Powers of 320W, 640W, 1000W and 1500W

    » Temperature controlled fan

    » Status indication (OT, OVP, CC, CV, CP)

    » 5 selectable memory sets

    » Master-Slave operation for series connection (from 1kW)

    » Share bus operation for parallel connection (from 1kW)

    2. Technical specifcations

    2.1 Control panel and display

    Type

    Display: Dot matrix display 202 x 32 dots,seperated into three areas

    Knobs: 2 rotary encoders, 9+2 pushbuttons

    Display formats

    The nominal values dene the maximum adjustable range.

     Actual values of voltage and current are displayed simultaneously,the set values of the overvoltage threshold, the undervoltage limit,voltage, current and power (models from 1kW) are displayedseperately.

     Display of voltage values

    Resolution: 4 digits Accuracy: max. ±0.2% of UNom 

    Formats: 0.00V...16.00V0.00V...32.00V0.00V...65.00V0.00V...80.00V0.0V...160.0V0.0V...720.0V

    Display of current values

    Resolution: 4 digits Accuracy: max. ±0.2% of INom

     

    Formats: 0.000A…4.000A0.000A…5.000A0.00A...10.00A

    0.00A...15.00A0.00A...20.00A0.00A...40.00A0.00A...60.00A

    Display of power values (models from 1kW)

    Resolution: 4 digits Accuracy: max. ±0.5% of PNom Formats: 0.000kW...1.000kW

    0.000kW...1.500kW

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    ENAbout the device

    3. Device description

    3.1 Views

    Figure 1. Front side

    Legend: Pin assigment of System Bus: A - Power switch (pins 3-8 only available at model from 1kW)

    B - Control panel 1 - Sense +

    C - Power output 2 - Sense -

    D - Analogue interface, 15pole, female 3 - Master output Current

    E - Slot for digital extension cards 4 - Master output Voltage

    F - System Bus 5 - Slave input Current

    G - Fan 6 - Slave input Voltage

    H - Input fuse (for value see „Technical specications“) 7 - Share Bus

    J - Power input socket, 3pole, IEC 60320 8 - Ground

    Figure 2. Rear side

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    EN

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    About the device

    3.2 Scope of delivery

    1 x Power supply unit

    1 x Printed user manual

    1 x Mains cord

    1 x Plug for System Bus

    4. General4.1 Prologue / Warning

    This user instruction manual and the device are intended to beused by users who know about the principle of a power supply.The handling of the device should not be left to persons who areunaware of the basic terms of electrotechnology, because theseare not described in this manual. Inappropriate handling andnon-observance to the safety instructions may lead to a damageof the device or loss of warranty!

    4.2 Cooling

    The air inlets on the top and the air outlet on the rear have to bekept clean to ensure proper cooling. Take care of at least 10cmdistance at the rear to any surrounding objects in order to gua-rantee unimpeded air ow.

    4.3 Opening the device

    When opening the unit or removing parts from the inside with toolsthere is risk of electric shock by dangerous voltages. Open the unitonly at your own risk and disconnect it from the mains before.

     Any servicing or repair may only be carried out by trained person-nel, which is instructed about the hazards of electrical current.

    5. Installation5.1 Visual check

     After receipt, the unit has to be checked for signs of physicaldamage. If any damage is found, the unit may not be operated.

     Also contact your dealer immediately.

    5.2 Mains connection

    The unit is grounded via the mains cord. Thus the unit may only beoperated at a mains socket with grounding contact. This must notbe interrupted by an extension cable without ground conductor!

    The unit is fused with a 5 x 20mm safety fuse (for value seetechnical specs table), which is accessible on the rear.

    5.3 DC output terminal

    The power output is located on the front of the device.

    The output is not fused! In order to avoid damage to the load ap-plication, always take care for the nominal values of the load.

    The cross section of the load leads depends on several condi-tions, like the output current, the lead length and the ambienttemperature.

    Up to 1.5m lead length we recommend to use:

    up to 10A: 0,75mm² up to 15A: 1,5mm²

    up to 30A: 4mm² up to 40A: 6mm²

    up to 60A: 16mm²

    per cable (exible wire).

    The outputs “+” and “-“ are not grounded, so that one of themmay be grounded if necessary.

    Attention! When grounding one of the output poles alwayscheck if one of the poles of the load (eg. electronic load) isalso grounded. This could result in a short-circuit!

    Attention! Watch the potential shift of the output poleswhen using series connection! Grounding is hereby onlyrecommended at the pole with the lowest potential against

    ground.

    5.4 Terminal „Sense“ (Remote sense)

    In order to compensate the voltage drop along the load leads(max. 1V per lead), the power supply can „sense“ the voltage atthe load instead at the output. It will regulate the output voltageso that the desired voltage is provided to the load.

    The connection for remote sense is done at the terminal „SystemBus“ on the rear side, pins 1 and 2. See section 3.1.

     

    (+) Sense must only be connected to (+) at the load

    application and (–) Sense must only be connected to

    (–)! Else both systems can take damage.

    For additional information also see section 7.7.

    5.5 Interface card slot

    The unit can be equipped with an optional interface card. Theslot to insert the card is located at the rear side. Further informa-tion about the interface cards can be found in section „9. Digitalinterface cards“.

    6. Handling

    6.1 The displayFigure 3 depicts an overview of the dot matrix display and thecontrol panel. During normal operation, the display areas showthe actual values of voltage (left side) and current (right side)and device status (middle). In preset mode, the left display areashows the set values of voltage (Preset Voltage), of the overvol-tage protection threshold (Preset OVP) or the undervoltage limit(Preset UVL). The right display area shows the set values of cur-rent (Preset Current) or power (Preset Power, only models from1kW). In the device setup the display is used to show adjustableparameters and settings.

    The status area in the middle can show following status:

    CV - Constant voltage regulation (only when output is „on“)OT - Overtemperature error 

    OVP - Overvoltage error 

    CC - Constant current regulation (only when output is „on“)

    CP - Constant power regulation (only when output is „on“)

    Fine - Fine adjustment for both rotary encoders active

    !

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    Legend:

    1 - Left display area: Actual voltage or set value U, UVL, OVP

    2 - Status area: status display like CC, CV etc.3 - Right display area: Actual current or set value I, P

    4 - Control buttons: Setting the device condition etc.

    5 - Rotary encoder right: Set value adjustment of I and P, aswell as settings in the device setup

    6 - Preset buttons: Switching to set value display

    7 - Rotary encoder left: Set value adjustment of U, UVL, OVP,as well as parameters in the device setup

    6.2 Pushbuttons on the control panel

    Pushbutton Preset Voltage

    During normal operation the button is used to switch the displayfrom actual to preset value of the output voltage (preset mode).The left display area will then show like this:

    In preset mode, the left rotary encoder (Voltage / UVL / OVP) isused to adjust the voltage set value the same way as during nor-mal operation from 0...100% UNom. The adjusted value is instantlytransferred to the output!

     Attention! The set value adjustment can be limited by the un-dervoltage threshold UVL. See below.

     A second push exits the preset mode instantly or it is exitedautomatically after 5s, if no preset button is pushed or any setvalue is altered.

    During remote control by analogue or digital interface the presetmode can be used to check the voltage set value that is givenfrom remote.

    The button may be locked by the condition LOCK. See below.

    About the device

    Figure 3. Control panel

    In memory selection mode the button is also used to switch to thevoltage set value of the selected memory set, but in this modethe set value is not transferred to the output. The left display areawill then show like this:

    Pushbutton Preset UVL / OVP

    During normal operation the button is used to switch the display

    from actual voltage to the set value of the undervoltage limit (onepush) or the overvoltage protection threshold (two pushes). Theleft display area will then show like this:

    resp. .

    The undervoltage limit (UVL) is only an adjustment limit for theoutput voltage value. It means, if UVL is set to anything above0, the voltage set value can only be adjusted down to the UVLvalue. Also, the UVL value can only be adjusted up to the voltageset value.

    The left rotary encoder (Voltage / UVL / OVP) is used to adjustthe UVL value from 0...USet.

     A second push of the button changes to overvoltage protectionthreshold preset (OVP). This value can always be adjusted from0...110% UNom.

     A third push exits the preset mode instantly or i t is exited auto-matically after 5s, if no preset button is pushed or any set valueis altered.

    During remote control by digital interface the preset mode can beused to check the OVP set value that is given from remote.

    The button may be locked by the condition LOCK. See below.

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    In memory selection mode the button is also used to switch tothe UVL or OVP value of the selected memory set, but in thismode the values are not valid yet. The left display area will thenshow like this:

     resp. .

    Pushbutton Preset Power 

    During normal operation the button is used to switch the displayfrom actual current to preset value of the output power (presetmode).

    Only models from 1kW feature an adjustable power regulationand will show like this on the right display area:

    In preset mode, the right rotary encoder (Current / Power ) is usedto adjust the power set value from 0...100% PNom. The adjustedvalue is instantly transferred to the output!

     A second push exits the preset mode instantly or it is exitedautomatically after 5s, if no preset button is pushed or any setvalue is altered. The button may be locked by the conditionLOCK. See below.

    During remote control by analogue or digital interface the presetmode can be used to check the power set value that is givenfrom remote.

    In memory selection mode the button is also used to switch to thepower set value (only models from 1kW) of the selected memoryset, but in this mode the set value is not transferred to the output.The right display area will then show like this:

    Pushbutton Preset Current

    During normal operation the button is used to switch the displayfrom actual to preset value of the output current (preset mode).

    Die Darstellung ändert sich rechts in:

    In preset mode, the right rotary encoder (Current / Power ) isused to adjust the set value of current from 0...100% INom thesame way as in normal operation. The adjusted value is instantly

    transferred to the output! A second push exits the preset mode instantly or it is exitedautomatically after 5s, if no preset button is pushed or any setvalue is altered.

    Operating the device

    During remote control by analogue or digital interface the presetmode can be used to check the current set value that is givenfrom remote.

    The button may be locked by the condition LOCK. See below.

    In memory selection mode the button is also used to switch to thecurrent set value of the selected memory set, but in this mode theset value is not transferred to the output. The right display areawill then show like this:

    Pushbutton Memory Select M1-M5

    This button cycles through the 5 memory sets, each with setvalues for U, I and P, as well as UVL and OVP. From here, theselected memory set can be edited, stored or submitted. The

    button only works if the output is off . The memory mode and theselected memory set number are displayed like this:

    By using the button the user can:

    a) Adjust values

    Output off, short push of the button, the display changes to therst memory set as displayed above.

    Now the set values of U (left) and I (right) of the selected memoryset can be adjusted. The other adjustable values can be accessed

    by pushing the corresponding preset buttons.

    Further pushes will cycle through the memory sets up to number5 and then exit memory mode.

    The adjusted values remain as long the device is powered, but arenot submitted to the output set values and are not saved yet!

    Pushbutton Memory Start / Memory Save >3s

    This pushbutton is either used to submit the values of the memo-

    ry set that has been selected before by button Memory SelectM1-M5 to the output or to save the memory to internal ash. Thebutton only works if the output is off .

    By using the button the user can:

    b) Submit only

    Output off, memory set is selected (1-5), button is pushed shortly --> the values of the memory set are submitted to the set valuesof the output and the memory mode exits. In order to use the newset values, the output is switched on as usual by button OutputOn or by remote control.

     Attention! Submitting the values does not save them! 

    c) Save only

    Output off, select memory set(s), adjust the values as desired,the push the button >3s --> all memory sets are saved to internalash, but none is submitted to the output. The output remains off,

    the memory mode exits after saving.

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    Operating the device

    2. Remote control by analogue interface

    The analogue interface (short: AI) allows to remotely controlcurrent, voltage and power (models from 1kW), always in com-bination. It means, that it‘s not possible to adjust voltage by the

     AI and the current with the rotary encoder on the front at thesame time, or vice versa. Because the OVP threshold can not beadjusted via the AI, it‘s required to set it manually on the devicebefore using the remote control. Switching to preset mode withthe preset buttons shows the translated set values, that are putinto the set value pins of the AI as voltages. In order to put inappropriate set values, the user can either use an external voltagesource or the reference output voltage on pin 3.

    Models under 1kW output power don‘t require the power setvalue PSEL (see section „10. Analogue interface“) and thus itmust not be given.

    In case it is only required to adjust voltage by external means,the current set value (CSEL) resp. power set value (PSEL) canbe bridged to the reference voltage (VREF).

    The AI can be operated with the common 0...5V or 0...10V ranges,each corresponding to 0...100% nominal values. The desiredcontrol voltage range is selected in the device setup (see section

    „Device setup“). Following applies:0-5V: Reference voltage = 5V, 0...5V set value voltage correspondto 0...100% nominal value, 0...100% actual value correspond to0...5V at the actual value outputs (CMON, VMON).

    0-10V: Reference voltage = 10V, 0...10V set value voltage cor-respond to 0...100% nominal value, 0...100% actual value cor-respond to 0...10V at the actual value outputs (CMON, VMON).

    Putting in set values that exceed the l imit, for example >5V whilethe 0...5V range is selected, is intercepted by clipping the con-cerned set value to 100%.

    Never input voltages higher than 12V to the set value in-puts!

    3. Remote control by digital interface card

    The digital interface cards allow to set voltage, current andpower, as well as the OVP threshold and undervoltage limit UVLby means of a PC. When changing to remote control mode, thedevice keeps the last set values until they‘re altered. Hence itwould be possible to control only voltage by sending arbitrary setvalues and the current set value would remain unaltered.

    Set values given by the digital interface (except GPIB) are alwayspercentage and correspond at 100% (hex: 0x6400), resp. at 110%(hex: 0x6E00) for the OVP threshold, to the nominal values ofthe device.

    Using GPIB, any value is given as real decimal value.Furthermore, the digital interfaces allow to query and set a lot ofother features and values. For details refer to section „9. Digitalinterface cards“ and the user manual of the IF cards.

    7. Behaviour of the device when...

    7.1 Switching on by power switch

    The power switch is located at the front. After switching on, thedevice will show some information in the display: manufacturer‘sname, address and logo, device type and rmware version. In

    the device setup (see section „Device setup“) there is an option„Outp Rstr“ (output restore) that determines the output condition

    after the device is switched on. Default is „on“. It means, that theset values of U, I, P, the values of OVP and UVL and the outputcondition are restored to what was present when the device wasswitched off the last time. In case the option is set to „off“, theset values of U and I are set to 0, the set value of P to 100% andthe output is switched on after every start.

    7.2 Switching off by power switch

    Switching the device off by power switch is handled as mainsblackout. The device will save the last set values and output condi-tion. After a short time, power output and fans will be switched offand after a few seconds more, the device will be completely off.

    7.3 Switching to remote control

    a)  Analogue interface: Pin „Remote“ switches the device toremote control by the set values pins VSEL, CSEL and PSEL(only models from 1kW), as well as REM-SB, if not inhibited byLOCAL mode or remote control by digital interface already beingactive. The output condition and the set values which are put intopins 1, 2 and 13 (also see section „10. Analogue interface“) areimmediately set. After return from remote control, the output willbe switched off and the last remotely adjusted set values of U,I and P are kept.

    b) Digital interface: Switching to remote control by the correspon-ding command (here: object), if not inhibited by LOCAL mode orremote control via AI already being active, keeps output state andset values until altered. Returning from remote control switchesthe output off and the last, remotely adjusted set values of U, I P,

    OVP and UVL are kept.

    7.4 Overvoltage occurs

     An overvoltage error can occur due to an internal defect (outputvoltage rises uncontrolled) or by a too high voltage from external.The overvoltage protection (OVP) will switch off the output andindicate the error on the display by the status text „OVP“ and onthe pin „OVP“ of the analogue interface.

    External voltages higher than 120% nominal voltage at theoutput must be avoided, or else internal components of thedevice might be destroyed! 

    If the cause of the overvoltage is removed, the output can beswitched on again and status text „OVP“ will disappear. This is

    considered as acknowledgement. In manual operation, it is doneby pushing button Output On, in analogue remote control withpin „REM-SB“ and in digital remote control by the correspondingcommand. If the error is still present, the output is not switchedon.

    OVP errors are recorded as alarm into the internal alarm buffer.This buffer can be read out via the digital interface. Reading thebuffer will also acknowledge.

    Note: The status of an OV error has priority over the status of anOT error and will overwrite the status text „OT“ in case both errorsoccured the same time and are not acknowledged yet.

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    ENOperating the device

    7.5 Overtemperature occurs

     Ambient temperatures higher than specifed must be avo- 

    ided! 

     As soon as an overtemperature (OT) error occurs by internaloverheating, the output is switched off and the status text „OT“is indicated.

    Simultaneously, the LED „Output On“ will ash, indicating that theoutput will automatically switch on again as soon as the device

    has cooled down. In case this is not wanted, the output can bemanually switched off. Then the LED stops ashing and the output

    won‘t switch automatically on.

    OT errors have to be acknowledged. If the output is off after thedevice has cooled down, this is done by switching the output onusing button Output on or pin „REM-SB“ or the correspondingcommand. If the output is on, acknowledgement is done bypushing the button Output on once or giving pin „REM-SB“ ahigh-to-low toggle or using the corresponding command to switchthe output off.

    OT errors are recorded as alarm into the internal alarm buffer.This buffer can be read out via the digital interface.Reading thebuffer will also acknowledge.

    OT error status has lower priority than OV error status. In casean OV error occurs while an OT error is present and indicated,the status text „OT“ will be overwritten by „OVP“.

    7.6 Voltage, current and power are regulated

    The output voltage of the power supply and the resistance of theload determine the output current. If this current is lower than thecurrent limitation set by the current set value, then the deviceis working in constant voltage (CV) regulation, indicated by thestatus text „CV“.

    If the output current is limited by the current set value or by thenominal current, the device will change to constant current (CC)regulation mode, indicated by the status text „CC“.

    Models from 1kW output power additionally feature an adjustablepower limitation for 0...PNom. It becomes active and overrides con-stant voltage or constant current regulation mode, if the productof actual current and actual voltage exceeds the adjusted powerlimitation or nominal power of the device. The power limitationprimarily affects the output voltage. Because voltage, current andpower limitation affect each other, various situations like thesemay occur:

    Example 1: the device is in constant voltage regulation, then thepower is limited down. As a result, the output voltage is decreased.

     A lower output voltage results in a lower output current. In casethe resistance of the load is then decreased, the output currentwill rise again and the output voltage will sink further.

    Example 2: the device is in constant current regulation, the outputvoltage is dened by the resistance of the load. Then the power

    is limited down. Output voltage and current are decreasing tovalues according to the formula P = U * I. If the current set valueis then decreased, the output current would also decrease andthus the output voltage. The product of both values, the actualpower, would sink below the previously set power limit and thedevice would change from constant power regulation (CP) toconstant current regulation (CC).

    7.7 Remote sense is active

    Remote sense operation is used to compensate voltage dropsalong the leads between the power supply and the load. Becausethis is limited to a certain level, it is recommended to match thecross section of the load leads to the output current and thusminimise the voltage drop.

    The sense input is located on the rear, at terminal System Bus,where the sense leads are connected to the load with correct pola-rity. The power supply will detect the external sense automaticallyand compensate the output voltage by the actual voltage at theload instead of the output. The output voltage will be raised by thevalue of the voltage drop between power supply and load.

    Maximum compensation: 1V per lead.

     Also see gure 4 below.

    7.8 Mains undervoltage or overvoltage occurs

    The device features an active rectication with PFC and a wide

    range input. This means, it can be operated at input voltages ofapprox. 90V...264V. Input voltages below 90V are considered asblackout, respectively as complete switch-off and will store thelast condition, as well as switch off the power output.

    Permanent input undervoltage or overvoltage must beavoided!

    Important!   Models with 1500W nominal power will derate

    the output power down to 1000W at input voltages belowapprox.150V.

    7.9 Connecting different types of loads

    Different types of loads, such as ohmic loads (lamp, resistor),electronic loads or inductive loads (motor) behave differently andcan retroact to the power supply. For example, motors can inducea countervoltage which may cause the overvoltage protection ofthe power supply to shut off the output.

    Electronic loads have regulator circuits for voltage, current andpower that can counteract to the ones of the power supply andmay result in increased output ripple or other, unwanted side ef-fects. Ohmic loads are almost 100% neutral. It is recommended

    to consider the load situation when planning applications.Figure 4. Wiring the sense

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    Operating the device

    8. Device setupThe device setup is intended to set parameters that are not con-stantly altered. Three elementary settings are always available,other settings only if a digital interface card is equipped.

    The device setup can be accessed while the output is switchedoff and by pressing both pushbuttons of the rotary encoders (seesection 6.3) simultaneously >2s.

     All digital interface specic settings remain unmodied when

    inserting a different card. Thereby, the user don‘t has to setupthe interface cards everytime the type changes.

    Following elementary settings are available:

    Name: Outp Rstr Default: on 

    Settings: on, off 

    Meaning: Output Restore, if set to „on“ it activates the restorati-on of the last output state when the device was switched off orwhen a blackout occured. This is intended to be used in casethe power supply is supposed to continue working as soon as itis powered again.

    Name: AI range  Default: 0-10

    Settings: 0-5, 0-10Meaning: selects the control voltage range to use with the ana-logue interface.

    For all interface cards this setting applies:

    Name: Device node  Default: 1

    Settings: 1...30

    Meaning: Selects the device‘s address (device node is taken fromthe CAN terminology). When using the device on a bus system(CAN or GPIB), every device must have a unique address!

    Attention! For the GPIB card only addresses between 1 and

    15 can be selected, even if up to 30 are available! GPIB onlysupports 15 addresses.

    Following settings only with CAN interface IF-C1:

    Name: Baud 

    Default: 100k

    Settings: 10k, 25k, 50k, 100k, 125k, 250k, 500k, 1M

    Meaning: Selects the CAN transmission baud rate.

    Name: RID Default: 0

    Settings: 0...31

    Meaning: Selects the relocatable identier segment (RID). Refer

    to CAN terminology for further information.

    Name: Bus term 

    Defau