mw salzburg 01/09

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Feber 2009 schöner bauen und wohnen in salzburg seite 6 seite 48 Seite 34 seite 18 Foto: Architekturbüro Laimgruber/Christian Wöckinger

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mein wohntraum salzburg

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Feber 2009

s chöner bauen und wohnen in s a l zburgseite 6

seite 48 Seite 34 seite 18

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salzburg 01_2009: mein wohntraum leer 30.01.2009 9:25 Uhr Seite 1

A. Steindl OEGGneiserstraße 3, 5020 SalzburgTel. 06628-23540Fax 0662-8235406e-mail: ing.steindl@steindl

Andreas EbnerGoldensteinstr. 19, 5061 ElsbethenTel. 0662-625726Fax 0662-620896e-mail: [email protected]

Helmut Huber Fliesen-Marmor-KachelöfenSalzburger Straße 10, 5112 LamprechtshausenTel. 06274-4700Fax 06274-470016e-mail: [email protected]

Franz KloiberSteinkluftstraße 20, 5340 St. GilgenTel. 06227-2433-0Fax 06227-7503e-mail: [email protected]

Greisberger Kachelöfen Martin GreisbergerUnterdorfer Straße 10, 5303 ThalgauTel. 0664-5021339Fax 06235-20173-4e-mail: [email protected]

Hermann Messner Kachelöfen & BäderbauMoosstraße 9, 5201 SeekirchenTel. 06212-2293Fax 06212-229316e-mail: [email protected]

Franz Leo PupikGlaneckerweg 1, 5400 HalleinTel. 06245-86604Fax 06245-866044e-mail: [email protected]

Rudolf WinterstellerSaag 53, 5442 RussbachTel. 06242-202Fax 06242-202-75e-mail: [email protected]

Robert LöckerDorf 46, 5603 KleinarlTel. 0676-4290050e-mail: [email protected]

Eberl Ofenbau & Fliesen GmbH & Co.KGHirnreit 116, 5771 LeogangTel. 06583-7585Mobil 0676-3426539Fax 06583-75854e-mail: [email protected]

Georg LeixneringGlocknerstraße 117, 5672 FuschTel. 06546-2680Mobil 0664-3082173Fax 06546-2686e-mail: [email protected]

Stadt Salzburg / Flachgau

Tennengau

Pongau

Pinzgau

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inhalt

IMPRESSUMMedieninhaber, Verleger: WestMedia Verlags GmbH.Telfs, Bahnhofstraße 24, Tel. [email protected]: Mag. Ilse Kuen (bap)Projektleitung: Mag. Heidrun StaudacherGrafik & Produktion: Karin SparberDruck: Kärntner Druckereiwww.meinwohntraum.at

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06 beton & glasProjekt SaalfeldenEin Strandhaus am Steinernen Meer

18 bauen mit ziegelnProjekt PongauMy Livingroom

24 holzriegelbau auf betonsockelProjekt GoldeggDas Kaiser-Haus über dem Schloss Goldegg

34 niedrigenergie-terrassenhausProjekt Bruck am GroßglocknerBin am Sonnendeck

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42 haus aus stahlbetonProjekt Wals-HimmelreichNeues Wohnen in Himmelreich

52 zeitgenössischer zubauProjekt AbtenauEinfach mehr Raum

62 individuelles fertighausProjekt GömingWohnkubus mit Pergola & Pool

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die schönsten wohnträume

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alles was wichtig ist

13 finanzierenWohnträume verwirklichen

16 wohlfühloaseLassen Sie den Alltag hinter sich!

33 sanierungThermische Sanierung ausbauen

50 badlösungenwellnessoase auf kleinem Raum

58 rechtAlles über Verträge

60 holzbauEs lebe der Unterschied

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6 ■ ■ ■ ■ mein wohntraum beton & g las

salzburg 01_2009: mein wohntraum leer 30.01.2009 12:18 Uhr Seite 6

Ein Strandhaus am Steinernen MeerIm direkten Blickkontakt zum Steinernen Meer steht das Haus der Familie Brandtner, das vom Architekturbüro Laimgruber entworfen wurde...

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„Every time I try to find what I call the missing piece of the puzzle,

the right building in the right place.“

Jean Nouvel, 1945, fr. Architekt

Transparenz pur: Fenster und Türen des Hausesstammen von der Tischlerei Lanzinger.

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D ie junge Familie investierte nicht nur ein halbes Jahr indie Planungszeit ihres Eigenheimes, sie setzten sich zu-allererst genauestens mit den Möglichkeiten ihres 1625

qm großen Grundstückes in der Nähe des Ortszentrums vonSaalfelden auseinander. „Für uns war es wichtig“, erläutert Ge-org Brandtner, „dass der Bauplatz in keiner Hochwassergefah-renzone liegt und dass die Wege zu Kindergarten und Schulenzu Fuß zu bewältigen sind. Zusammen mit meinem Freundaus Jugendtagen, dem Saalfeldener Architekten Peter Laimgru-ber, erforschten wir die Lage und Ausrichtung als Basis für einmodernes Einfamilienhaus mit 200 qm Wohnfläche und effi-

zient organisierten Abstellflächen“. Ergebnis der Entwurfs-bemühungen ist ein wohltuend puristisches zweigeschossigesWohnobjekt mit vielen raffiniert-praktischen Funktionen, diepfiffig gelöst wurden und überraschen.

SOMMER- & WINTEREINGANGWunderbar konsequent durchdacht sind die Zugänge und Zu-fahrten zum Beton-Ziegel-Haus mit spezieller Oberflächenge-staltung der Decken. Eine breite Einfahrt samt graniteinge -fass ter Pflasterung bietet genügend Raum für Abstellplätze vor einer freistehenden Betonwand, die den Garten ostseitig vor u

Schon die Suche nach dem geeigneten Flecken Grund fürein Haus erfordert Kenntnis und Glück. Doris und GeorgBrandtner wurden in Saalfelden am Fuße des SteinernenMeeres fündig und planten gemeinsam mit Architekt PeterLaimgruber ein sonnendurchflutetes, Ein- und Ausblicke gewährendes Massivhaus mit viel Glas. Modernes, natur-nahes Wohnen in Vollendung.

Ein Strandhausam SteinernenMeer

Viel Bewegungsfreiheit bietet der of fene Wohn-, Küchen- und Essbereich im Erdgeschoss.

9■ ■ ■ ■ mein wohntraum beton & g las

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10 ■ ■ ■ ■ mein wohntraum beton & g las

Wunderbar wohnlich: Holztöne wärmen (Möbel im Schlafzimmer und Eingangsbereich führte die Tischlerei Schild aus).

Einblicken schützt. So wird Öffentliches und Privates des Gartens getrennt. Die Doppelgarage und der anschließendeHaupt eingang lassen die Transparenz des Hauses bereits erah-nen. Hinter der Garage befindet sich noch ein Zugang, derspeziell im Winter ermöglicht, dass man sämtliche Ausrüstungund wärmende Überbekleidung vor Betreten des Wohnraumesbequem ablegen kann. Straßenseitig schirmt eine bepflanzte Mauer den flachen Garten-bereich gegen Nordosten ab, der sich wie übergangslos um dasraumhoch verglaste Erdgeschoss schmiegt. Trotz der Transparenz

des Objektes ist durch die Anordnung der Baukörper und derAusformung von Sichtschutz- und Gartenmauern als integralerBestandteil der Gesamtarchitektur höchste Intimität gewähr -leistet.Blickt man vom offenen auf drei Seiten vollkommen transparen-ten Wohnraum nach außen, trennt den Walnussparkett-Bodenund den Rasen diesseits und jenseits der Glaswand je ein schma-ler Streifen mit Flusssteinen, der bei bestimmten LichteinfällenAußenraum und Innenraum zum ineinander Fließen bringt. Derlange Teil des L-förmigen Grundrisses wird als Küche, Ess- und

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Raumhoch verglaste Wände machen den Innenraum zum Außenraum. Raffinier te Fensterbänder und pfif figes Design er freuen das Auge.

Wohnzimmer rund um den prägnanten mit schwarzen handge-fertigten Kacheln ummantelten Ofen von den Brandtners samtTöchterchen Tina genützt. „Das ist der quasi öffentliche Bereichdes Hauses“, beschreibt Doris die Grundidee ihres Eigenheimes,„Besucher können ohne den privateren Teil zu tangieren direktvom Eingang in den Wohnraum gelangen“.

AUSGETRICKSTE SONNEDie Planungen rund um den perfekten Sonneneinfall und denoptimalen Sonnenschutz für das fast durchscheinende Haus

fußen in genauer Beobachtung und schließlich in der Zuhilfe-nahme eines Computerprogramms zur Berechnung von Ein-fallswinkel nach Seehöhe und Tageszeit. Der Output ist über-zeugend: Allein durch gezielte Vordachlängen konnte auf Be-schattungssysteme verzichtet werden. Lediglich um neugierigeBlicke abzuhalten installierte die Baufamilie innen Vorhängeund wunderbar leichte, textil bespannte Schiebeelemente, diehinter dem mokkafarbenen Küchenblock bei Bedarf hervorge-zogen werden.Das Raumprogramm im Erdgeschoss komplettieren ein Büro u

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Baubeginn: 12.Juni 2006 (11. Jänner 2006 Planungsbeginn)Fertigstellung: 22.Dezember 2006 Wohnfläche: 200 m2

Grundstücksgröße: 1625 m2

Baukosten:Budgeteinhaltung 2,5% Mehrkosten Bauweise: Massiv (Beton, Ziegel), Niedrigenergiehaus Fassade: Verputz auf 14 cm Wärmedämmung Dach: Flachdach bekiest mit doppelter Bitumenabdichtung Raumhöhe: 2,50 m Decken- & Wandoberfläche:Sichtbeton mit spezieller Ober flächengestaltung; Wände: verputzt, weiß gestrichen Fußboden: Parkettboden Walnuss geölt Heizung: Pellets, Kachelofen Planung: Architekt DI Peter Laimgruber,Saalfelden, Achenweg 2, Tel. 06582/74554, 0699/11454328, [email protected],www.architekturlaimgruber.atFotos: Architekturbüro Laimgruber/Christian Wöckinger

infobox

für zwei, ein TV-Zimmer mit viel Ausblick, ein Wirtschafts-raum direkt hinter der Wohnküche mit Zugang zur ostseitigenTerrasse, ein Vorraum, zwei Kinderzimmer samt gemeinsamenBad, Tages-WC und ein maßgefertigtes Schranksystem mit derneben dem runden Ofen wohl einzigen abgerundeten Kante imganzen vollends gradlinig ausgerichteten Haus im Bungalow-Strandhaus-Stil direkt am Steinernen Meer.

SAUNA UNTERM SONNENDACHDer Gipfel der Behaglichkeit befindet sich im ersten Stock desteilweise unterkellerten Hauses: Das Elternschlafzimmer mitBad, Sauna und Dachterrasse. Rein äußerlich hebt sich der Auf-

bau durch einen anthrazitfarbigen Anstrich vom ausuferndenhellen Erdgeschoss ab. Das annähernd quadratische Schlafzim-mer gewährt beim Liegen aus durch ein bandartig eingefügtesPanoramafenster in Betthöhe zwischen dunklen Holzschrank-elementen einen atemberaubenden Blick bis zum Kitzsteinhorn– gegenüber sieht man bis zu den Gipfeln des Steinernen Mee-res. Eine Glaswand trennt das Bad mit raffiniertem Auszug -kasten und einer Sauna vom Schlafraum. Die Schwitzkammerbietet nicht nur Hitze unterm Sonnendach sondern gemäßHausphilosophie natürlich auch Weitblick dank eines Glasban-des, damit man bei jedem Saunagang wie aus einem Hochstanddie Augen weiden lassen kann. ■

Familie Brandtner genießt die

gemütlichen Details im neuen Haus: Die Couchzone

beim Kachelofen zum Beispiel.

hauptwohnebenekindbad

terrasse

garage

küche

kind

terrasse

TV

wohnen

essen

büro

wirt.

eingang

speis

wc

garderobe

gartenmauer

abste l l -raum

vorplatz

■ ■ ■ ■ mein wohntraum

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13■ ■ ■ ■ mein wohntraum f inanz ie rung

Wohnträume verwirklichenDer Fahrplan zum privaten Wohnglück

Unsere Experten wissen, welche Fragen im Vorfeld geklärt werdenmüssen:

■ FRAGE 1: WAS WILL ICH?Erheben Sie in aller Ruhe Ihre Bedürfnisse. Dabei geht es nicht nurum das Hier und Jetzt. Denken Sie auch an Ihre private und be-rufliche Zukunft, an die Entwicklung Ihrer Familie. Welche Im-mobilie wäre passend, all Ihre Lebensträume „mitzumachen“?

■ FRAGE 2: MIETE ODER EIGENTUM?Höhere Mobilität und Flexibilität erlaubt eine Mietwohnung.Gründe wie langfristiger Vermögensaufbau und sichere Geldanlagesprechen wiederum für eine Eigentumswohnung. Die monatlicheBelastung fällt für eine Mietwohnung meist geringer aus, langfristigaber macht sich Eigentum bezahlt.

■ FRAGE 3: WOHNUNG, REIHENHAUS ODER HAUS?Bei der Wahl des optimalen Wohnraumes darf nicht nur der ge-genwärtige Bedarf beachtet werden. Ein Einfamilienhaus bietetzwar Platz für die ganze Familie, ist in 15 Jahren vielleicht aber vielzu groß. Wägen Sie alle Vor- und Nachteile ab und denken Sie analle Eventualitäten!

■ FRAGE 4: WO WILL ICH WOHNEN?Ein Haus im Grünen oder lieber ein Penthouse in der City? Nebender Lage des Wunschobjektes spielen auch Faktoren wie Anbindungan öffentliche Verkehrsmittel, Nähe zu Schule und Arbeitsplatz,Parkplätze, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten eine wichtige Rolle.

■ FRAGE 5: UND WER ZAHLT DAS JETZT ALLES?In den wohn²Centern der Salzburger Sparkasse erarbeiten Finanzie-rungsexperten gemeinsam mit jedem Kunden die für ihn optimaleLösung. Neben der Entwicklung passender Finanzierungsformeninformieren unsere Experten über öffentliche Fördergelder, Absiche-rungsoptionen und ertragreiche Veranlagungsmöglichkeiten. ■

www.wohnquadrat.atwww.salzburger-sparkasse.at/wohnen

Wenn aus einem Wohntraum ein Wohnraum werden soll,müssen zahlreiche Dinge beachtet werden. Wichtig ist,dass die Entscheidung nicht über Nacht getroffen wird,sondern langsam reift. In den wohn²Centern der Salzbur-ger Sparkasse helfen kompetente Immobilienfachberaterund Finanzierungsexperten bei der Erfüllung des eigenenWohntraums.

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