löwenschau 17 - hammer eisbären, 03.02.2013

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Familientag gegen Hamm Die Partie gegen Hamm am Sonntag beginnt bereits um 16.30 Uhr. Die Löwen laden zum Familientag ein. Der Zoo Frankfurt ist mit der Spendenaktion Löwen für Lö- wen vor Ort. Beim Glücksrad gibt es unter anderem eine exklusive Führung durch den Katzendschungel im Zoo zu gewinnen. Auf dem Eis präsentiert sich die Laufschule des Löwen-Frankfurt-Nachwuchs. Topscorer Liesegang Nils Liesegang ist zu einer festen Größe bei den Löwen ge- worden. Das einstige Enfant terrible hat sich zum Topsco- rer gemausert. Trainer Frank Gentges nennt den 25-Jäh- rigen gar den „besten Spieler der Liga“. Wie der gebürtige Gelsenkirchener mit solchen Lobeshymnen umgeht und was er mit dem Team in Frankfurt noch vor hat, verrät er im Interview mit der Löwenschau. Die Helden liefern Pizza aus RADIO BOB! und Joey’s in Frankfurt und Offenbach präsentieren den Löwen-Pizza-Service. Am 4. Februar sollte zwischen 15 und 18 Uhr jeder mit Löwenhunger einfach bei Joey’s Pizza bestellen und das Pizza-Code- wort „Löwen“ nennen! Mit einem bisschen Glück be- kommt der Anrufer die heiße Ware direkt von einem der Eishockey-Cracks der Löwen gebracht! Die Pflichtaufgabe: den Eisbären das Fell stramm ziehen JOACHIM STORCH LÖWEN SCHAU HIER SCHLÄGT HESSENS EISHOCKEY-HERZ Ausgabe 17 / Saison2012/13 Verlagsbeilage der Sonntag, 03.02.2013, 16:30 Uhr, Eissporthalle Frankfurt Löwen Frankfurt vs. Hammer Eisbären rs/bei1/FBEI1 1 - 01.02.2013 14:59:50 - barbara.barnekow Cyan Magenta Gelb Schwarz

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Page 1: Löwenschau 17 - Hammer Eisbären, 03.02.2013

Familientag gegen HammDie Partie gegen Hamm am Sonntag beginnt bereits um16.30 Uhr. Die Löwen laden zum Familientag ein. DerZoo Frankfurt ist mit der Spendenaktion Löwen für Lö-wen vor Ort. Beim Glücksrad gibt es unter anderem eineexklusive Führung durch den Katzendschungel im Zoozu gewinnen. Auf dem Eis präsentiert sich die Laufschuledes Löwen-Frankfurt-Nachwuchs.

Topscorer LiesegangNils Liesegang ist zu einer festen Größe bei den Löwen ge-worden. Das einstige Enfant terrible hat sich zum Topsco-rer gemausert. Trainer Frank Gentges nennt den 25-Jäh-rigen gar den „besten Spieler der Liga“. Wie der gebürtigeGelsenkirchener mit solchen Lobeshymnen umgeht undwas er mit dem Team in Frankfurt noch vor hat, verrät erim Interview mit der Löwenschau.

Die Helden liefern Pizza ausRADIO BOB! und Joey’s in Frankfurt und Offenbachpräsentieren den Löwen-Pizza-Service. Am 4. Februarsollte zwischen 15 und 18 Uhr jeder mit Löwenhungereinfach bei Joey’s Pizza bestellen und das Pizza-Code-wort „Löwen“ nennen! Mit einem bisschen Glück be-kommt der Anrufer die heiße Ware direkt von einemder Eishockey-Cracks der Löwen gebracht!

Die Pflichtaufgabe: denEisbären das Fell stramm ziehen

JOA

CH

IMST

OR

CH

LÖWEN SCHAUHIER SCHLÄGT HESSENS EISHOCKEY-HERZ Ausgabe 17 / Saison2012/13

Verlagsbeilage der

Sonntag, 03.02.2013, 16:30 Uhr, Eissporthalle Frankfurt

Löwen Frankfurt vs. Hammer Eisbären

rs/bei1/FBEI1 1 - 01.02.2013 14:59:50 - barbara.barnekowCyan Magenta Gelb Schwarz

Page 2: Löwenschau 17 - Hammer Eisbären, 03.02.2013

8. Hammer Eisbären 5 9:31 0

ToreSpiele

MeisterrundePunkte

1. Kassel Huskies 6 49:8 18

2.

3.

4.

5.

6.

7.

Rote Teufel Bad Nauheim

EV Duisburg

Krefelder EV

Moskitos Essen

EHC Dortmund

6

6

6

6

5

6

50:10

28:12

18:21

16:31

11:49

19:38

18

12

7

7

4

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Löwen Frankfurt

Nils Liesegang nachdenklich. JAN HÜBNER

Ticket-Hotline (0180) 50 40 300 * l www.loewen-frankfurt.de l www.facebook.com/loewenfrankfurt

*(0,14 €/Minute Festnetz, max. 0,42 € aus allen Mobilfunknetzen)

Hauptsponsoren: Exklusivpartner: Medienpartner:

IMPRESSUM

„Löwenschau“ Verlagssonderveröffentlichungder Frankfurter RundschauRedaktion: Mediendepot Frankfurt GmbH, ArneLöffel (verantw.), Ninette Krüger, Andreas Hart-mann, George Grodensky, Patrick Bernecker,Matthias Scholze, Jens StrüfingAnzeigen: Oliver Moll (verantw.)Gestaltung und Layout: FR Publishing GmbHGesamtherstellung:Druck- und VerlagshausFrankfurt am Main GmbH,60266 Frankfurt am Main

Stand: 30. Januar 2013

„Heute spiele ich, weil ich Spaß am Spiel habe“Niels Liesegang galt lange als Enfant terrible / Heute ist der Familienvater auf und neben dem Eis gefestigt, der Center hat in dieser Saison die 100-Punkte-Marke geknackt

Wenn Löwen-Coach FrankGentges vom „besten Spie-

ler der Liga“ spricht, meint er sei-nen Mittelstürmer mit der Num-mer 98, Nils Liesegang. Viel Lobund Vorschusslorbeeren aus demMunde des sonst eher kritischenTrainers, das den 25-jährigen ge-bürtigen Gelsenkirchener auchüberrascht hat.

Der „kleine Nils“ mit den gold-enen Händen ist aber nicht nur beiseinem Übungsleiter angesehen,auch die Fans vom Main habenden Ruhrpott-Jungen nach fünfMonaten längst in ihr Herz ge-schlossen, was langanhaltendeLiesegang-Rufe bei der Mann-schaftspräsentation wöchentlicheindrucksvoll beweisen.

Doch nicht immer herrschtenur sportlich eitler Sonnen-schein im Hause Liesegang, derin den Medien oft als Enfant ter-rible, Störenfried oder Straf-bankkönig abgetan wurde. Seitdem Sommer 2011 hat jedochein Wandel stattgefunden, die inder Begegnung mit dem heuti-gen Löwen-Coach zu suchen ist,der seinerzeit noch der Trainerder Elche Dortmund war. Gent-ges machte dem in Herne leben-den Individualisten klar, was einLeistungssportler auch abseitsdes Eises zu leisten hat, wie einevernünftige Außendarstellungdas Gesamtbild eines Akteursprägen kann.

Gentges forderte ihn auf, seinTalent nicht länger zu vergeuden,es als Geschenk zu betrachten,dies im Interesse des Teams zuverwenden, ohne auf seine ihmgegebenen Eigenschaften ver-zichten zu müssen. Nils danktedie „lange Leine“ seinem immererfolgshungrigen Trainer, folgteihm prompt in die Mainmetropo-le, um dort weiter eine Erfolgstoryzu leben, die für beide SeitenFrüchte trägt.

Der Coach ließ ihn auch nichtfallen, als er sich einer zivilrechtli-chen Klage im Sommer 2012 stel-len musste, ließ ihn immer wis-sen, dass er egal ob des Ausgangs,

den Menschen Liesegang weiterfördern würde.

Dieses fast partnerschaftlicheVater-Sohn-Verhältnis, was beidenatürlich nie so sehen und sagenwürden, hat aus dem einstigenStraßenkämpfer einen Top-Cen-ter gemacht, der nicht nur die100-Punkte-Marke auf dem ge-frorenen Nass gebrochen hat,sondern auch abseits des Eisesfleißig viele Pluspunkte sam-melt. Für die Löwenschau gabder sonst eher stille Goalgetter ei-nen Einblick in seine Sicht derDinge.

Nils, wie fühlt man sich, wennder doch eher kritische TrainerFrank Gentges einen mit einemsolchen Titel versieht?

Hat er das wirklich gesagt? Ersteinmal wundert man sich über soeine Aussage, aber natürlich freueich mich darüber. Ich bin viel zuselbstkritisch, umso etwas jemalsüber mich zu sagen.

Der Coach stellt Dich auf eineLeistungsebene mit Namen wieChris Stanley, Manuel Klingeoder Sven Valenti. Komplimentoder Belastung?

Beides trifft zu. Es zeigt einer-seits, dass man einen gewissenStellenwert hat, allerdings ande-rerseits, dass man dadurch auchviel mehr Verantwortung be-kommt. Man muss ständig auf sei-nem höchsten Level spielen, da-mit man mit diesen Leuten mit-halten kann. Was mir leider nichtimmer gelingt, da in dieser Ligadie Spiele viel zu unterschiedlichsind.

Die Fans fragen sich oft, wiesound weshalb spielt der Jungenicht in der DEL oder wenigstensLiga zwei – wie siehst Du das?

Ich hatte als Kind sicherlichmal den Traum, in der NHL oderDEL zu spielen. Als ich dann dieChancen dazu hatte, habe ichaber einfach nicht so gelebt, wieman es tun sollte, um eben dort-hin zu kommen.

Ist die DEL noch ein erreichbaresZiel für Dich, oder ist das keinThema?

Heute spiele ich, weil ich Spaßam Spiel habe und haben will. Inder DEL bekommen nur wenige

NILS LIESEGANGGeburtsdatum: 14.07.1987 (25)Nationalität: deutschGeburtsort: GelsenkirchenGröße: 1.73 mGewicht: 95 kg

Nils Liesegang machte spätestens in derDNL beim Krefelder EV im Jahr 2002 aufsich aufmerksam, als er als 15-Jährigerin der U18-Liga 14 Tore und 40 Assistserzielte. Nachdem er im Jahr darauf sei-ne Ausbeute weiter nach oben schraubte(69 Punkte), wurde er 2004 ins Regio-

nalligateam der Herner Blizzards geholt.2005 spielte er für die Revier LöwenOberhausen in der Oberliga und schossin 44 Spielen 32 Tore, gab 35 Vorlagenund das bei 146 Strafminuten.

Die nächsten beiden Jahre verbrachteer dann allerdings in der VerbandsligaNRW (Lippe Hockey Hamm) sowie in derRegionalliga (Lippe und Herne). Mit demHerner EV 2007 stieg er in die Oberligaauf (woran er mit 21 Toren und 59Punkten in 16 Meisterrundenspielen

maßgeblich beteiligt war). Dort glänzteer erneut mit 89 Punkten aus nur 47Partien, wurde aber in der Saison 2009-10 nach nur sieben Spielen für Herne indie Regionalliga zu den Füchsen Duis-burg geschoben.

2010 war er dann wieder in der Ober-liga mit Herne und begeisterte die Fansmit 22 Toren und 81 Punkten aus nur 38Partien. 2011 holte ihn Frank Gentgesnach Dortmund, wo er in 43 Spielensatte 93 Punkte markierte.

Deutsche eine Rolle von ihren Trai-nern, die mir Spaß machen würde.

Du strebst den sportlichen Auf-stieg mit den Löwen in dieZweite Liga an, wäre das auto-

matisch ein Grund, hier amMain zu bleiben, zumal deinMentor Frank Gentges ja auch2013-14 an der Bande stehenwird?

Kurz und knapp: Ja!

Was bedeutet der Trainer FrankGentges für Deine Laufbahn, hater diese verändert, geprägt oderin eine ganz andere Richtung ge-lenkt?

Jeder Trainer prägt einen Spie-ler in gewisser Form. Herr Gent-ges hat mir klar gemacht, an wasich härter arbeiten muss, um nochweiter zu kommen. Er weiß ein-fach, wie er mit mir umgehenmuss.

Du hast Familie, bist stolzer Pa-pa eines sechsjährigen Jungen.Hat auch dies zu einer Verände-rung des Nils Liesegang geführt,der in den Medien oft als schwie-rig und kritisch gesehen wurde?

Natürlich. Mein Sohn und sei-ne Mama sind die größten Voran-treiber in meinem Leben. Ohneihn würde ich wahrscheinlich garnicht mehr spielen. Verantwor-tung für ein weiteres Leben zu tra-gen, lässt jemanden als Personsichtlich wachsen.

100 Punkte weist Dein Scorer-konto mittlerweile auf, sind daswichtige Zahlen für Dich odereher eine Momentaufnahme oh-ne Aussagekraft?

Es ist in erster Linie eine Mo-mentaufnahme da schon amnächsten Wochenende eine an-dere Zahl dort stehen wird. Aus-sagekraft hat so etwas schon, da-mit wird schließlich Geld ver-dient.

Frankfurt und sein Umfeld übenja abseits des Eises für viele Neu-zugänge eine magische Anzie-hungskraft aus, ein Pfund mitdem die Löwen wuchern können.Wie siehst Du die Mainmetropo-le im Gegensatz zum beschauli-chen Herne?

Hier ist der Medienaufwandeindeutig höher. Privat hat man inHerne aber mehr „Stress“ mit demSport. Man wurde ständig daraufangesprochen, wenn es mal nichtso doll lief. Ich rede privat nichtgerne über Eishockey, von daherpasst es hier für mich!

STATS & FACTS ZUR SAISONIn 30 Partien haben die Löwen nur 13Gegentreffer in den ersten 20 Minutenkassiert – im zweiten Abschnitt waren esdagegen 17 und im letzten dann 16 To-re, die die Löwen schlucken mussten.

Die Anzahl der Löwen-Tore in den ein-zelnen Abschnitten: 1. Drittel 83 Tore, 2.Drittel 103 und letztes Drittel dann 104Tore. Hinzu kommen noch ein Treffer inder Overtime und 3 im Penaltyschießen.

Nur sechsmal geriet man mit 0:1 inRückstand, 24mal gab es dagegen eine

1:0-Führung. In Bad Nauheim unterla-gen die Löwen erstmals nach einer 1:0-Führung, wenn auch erst im Penalty-schießen.

Sechsmal endeten die ersten 20 Minu-ten mit einer Frankfurter 2:0-Führung,zwölfmal endete generell ein Drittel miteinem 2:0 der Löwen.

Nils Liesegang, Tom Fiedler und Bra-nislav Pohanka haben in 26 der bishe-rigen 30 Saisonspiele mindestens einenScorerpunkt verbucht.

Elf „Game Winning Goals“ gehen be-reits auf das Konto von slowakischenImportspielern, Jakub Rumpel erzieltefünf, Brano Pohanka sogar sechs solcherTreffer.

In 91 Unterzahlsituationen haben dieLöwen jetzt zwölf Gegentreffer hinneh-men müssen, die Quote ist mit 86,81Prozent immer noch in Ordnung.

In 170 Überzahlsituationen haben dieLöwen bereits 54 Tore erzielt (31,76Prozent).

13 seiner bisherigen 28 Treffer hat NilsLiesegang im zweiten Drittel eines Spielserzielt. Stürmer Jakub Rumpel erzieltebereits viermal das wichtige Frankfurter1:0.

Sechsmal mussten die Löwen indieser Saison bislang ins Penaltyschie-ßen; fünf von insgesamt 19 Penaltyswurden dabei verwandelt , das sind26,32 Prozent. Tom Fiedler traf bereitszweimal, außerdem waren Lanny Gare,Nils Liesegang und Jakub Rumpel er-folgreich.

Verlagsbeilage / Anzeigen—Frankfurter RundschauSonntag, 03.02.2013, 16:30 Uhr, Eissporthalle Frankfurt

HIER SCHLÄGT HESSENS

EISHOCKEY-HERZLÖWEN SCHAUHEIMSPIEL GEGEN HAMM

Turbulente Tage haben die HammerEisbären hinter sich. Viel Bewegung gabes zuletzt auf dem Transfermarkt, dennmit dem Ex-Löwen Robin Rademacher(Herne) und dem gebürtigen Offenba-cher Tibor Uglar (Timmendorf) verließengleich zwei Abwehrspieler aus Hessendie Stadt des Glaselefanten. Auch dievergangene Woche brachte gleich einenDoppelpack bei den Abgängen, wobeider vom überragenden Torwart und Pu-blikumsliebling Benny Voigt nach Herneam meisten wehtat. Ihm folgte mit IboWeißleder der beste Torjäger der Eisbä-ren, der einem perspektivischen Ange-bot aus Frankfurt nicht widerstehenkonnte.

Ersatz war aber sofort und schnell zurHand und wurde vom Tabellenletztender Meisterrunde mit den Brüdern Toka-rev aus Neuwied sowie dem zuletzt ver-einslosen Goalie Rostislav Kosarek vor-gestellt, was man aber logischerweisedem noch nicht eingespielten Team an-merkt.

Sehr optimistisch und mit großen Hoff-nungen waren die Hammer Eisbären indie neue Saison gestartet. Ziel der nim-mermüden Macher um Werner Nimmertund Sportchef Thorsten Licht war, es eineMannschaft zusammenzustellen, dieTabellenplatz fünf im Auge haben sollteund den großen Vier ab und zu ein Bein

stellen wollte. Erfolgsverwöhnt durchden doch eher unerwarteten sechstenPlatz in der vorjährigen Meisterrundehatte das Schnuppern in den oberen Be-reichen deutlich Lust auf Mehr gemacht.Mit Larry Suarez konnte als Nachfolgerdes erfolglosen Arno Lösch ein profunderKenner der Oberliga-Szene gewonnenwerden, der auch gleich einen seinervorjährigen Lieblinge aus Ratingen,Stürmer Artur Tegkaev, vom LigarivalenEssen zum Wechsel überreden konnte.Prominentester Neuzugang in der ÄraSuarez ist aber Verteidiger Christian Koh-mann, der in 2004 noch Mitglied des Li-ons-Meisterteams von Rich Chernomazwar.

AUSWÄRTS GEGEN DEN KREFELDER EVDas Team des Krefelder EV ’81 bleibt fürviele Experten die Überraschung derlaufenden Oberliga-Saison. Mit dem Er-reichen der Meisterrunde hatte manschon frühzeitig das angestrebte Saison-ziel erreicht, so dass man jetzt sogar miteinem Auge optimistisch auf den viertenPlatz hinter den drei Hessen schielt. Mitdem überraschenden Sieg zum Auftaktüber die mit Förderlizenzspielern ausDüsseldorf und Köln gespickten Duis-burger hat die Truppe von Trainer ElmarSchmitz sich zum Kandidaten für die TopVier gemausert.

A-Schein-Inhaber Schmitz hatte frühauf die unbefriedigende vorangegange-ne Saison mit der Verpflichtung einigerKorsettstangen reagiert, die seinem mitjungen Talenten gespickten Kader dennotwendigen Rückhalt geben sollen.Ex-Löwen-Torwart Christian Wendler

hat sich als echte Verstärkung entpupptund auch der ewig junge Oldie AndréGrein, inzwischen 39 Jahr alt, weiß analter Wirkungsstätte erneut zu glänzen.Dazu gesellten sich aus dem Profikaderder Krefeld Pinguine aufstrebende För-derlizenzspieler wie Stürmer MarcSchaub, der in Deutschlands höchsterSpielklasse schon den Nachweis seinerTauglichkeit brachte.

Schaub wechselte aber vor Ende derTransferfrist zum Zweitligisten nachDresden. Ähnlich war schon im Dezem-ber sein verteidigender Kollege PascalZerressen verfahren, der einem Angebotaus Riessersee nicht widerstehen konn-te. Die Mischung aus Jung und Altstimmt somit in der Seidenstadt undauch der jüngste Erfolg des KEV gibt demstets kommunikativen Ex-Profi Schmitzund seinen Maßnahmen Recht.

PIZZA VON DEN LÖWENRADIO BOB! und Joey’s in Frankfurt undOffenbach präsentieren: den Löwen-Pizza-Service. Normalerweise liefernsich die Löwen Frankfurt spannendeFights auf dem Eis. Aber jetzt liefern sie –Pizza aus!

Und so geht’s: Am 4. Februar sollte je-der mit Löwenhunger einfach bei Joey’sPizza bestellen – für privat oder die Fir-ma – und das Pizza-Codewort „Löwen“nennen! Wenn die Rockgötter es gutmeinen, bekommt der Anrufer die heißeWare direkt von einem der Eishockey-Cracks gebracht! Zwischen 15 und 18Uhr sind die unterwegs. Dann ist die Be-stellung in jedem Fall kostenlos! Einfachauf www.joeys.de oder telefonisch beiJoeys Frankfurt und Offenbach bestellenund von den Löwenspielern PeterBaumgartner und Tom Fiedler höchst-persönlich liefern lassen.

STATS & FACTS ZUR SAISONObwohl Frankfurt und Hamm erst diedritte gemeinsame Saison bestreiten,sind sie bereits in 14 Vergleichen auf-einander getroffen. Dabei haben die Lö-wen mit neun Siegen bei fünf Niederla-gen die Nase vorne – und bei der Torbi-lanz sieht es mit 88:36 sogar sehr deut-lich aus.

Von den bisherigen zwölf Begegnun-gen gegen die Eisbären fanden siebenan einem Freitag statt – davon konntendie Eisbären allerdings vier für sich ent-scheiden.

Bester Frankfurter Scorer gegenHamm ist Sven Breiter, der es inelf Partien auf neun Treffer und 14Vorlagen bringt. Roland Mayr konntebereits zehn Tore gegen die Eisbärenerzielen und weitere neun vorberei-ten.

Erst sechsmal konnten die Löwen inden bisherigen 14 Partien keinenTreffer in einem Drittel gegen dieEisbären erzielen. Ohne Gegentrefferblieb man dagegen in 17 Spieldrit-teln.

NÄCHSTE SPIELE DER LÖWEN

08.02. Krefelder EV Löwen Frankfurt

10.02. Löwen Frankfurt EHC Dortmund

14.02. Kassel Huskies Löwen Frankfurt

17.02. Löwen Frankfurt EV Duisburg

So. 03.02.2013 16:30 Uhr

Löwen Frankfurt

Hammer Eisbären

AUFSTELLUNG

Löwen Frankfurt Hammer Eisbären

Tor

35 Jan Kremer 1 Patrick Hoffmann

77 Danijel Kovacic 43 Rotislav Kosarek

82 Boris Ackers

Verteidigung

4 Stephan Kreuzmann 13 Tim Pietzko

5 Felix Stokowski 20 Nils Sondermann

6 Pascal Schoofs 33 Lucas Becker

19 Thomas Schenkel 55 Niklas Clusen

22 Florian Kirschbauer 61 Pierre Klein

96 Peter Baumgartner Christian Kohmann

Vjacheslav Tokarev

Oleg Tokarev

Sturm

9 Norman Martens 14 Matthias Potthoff

14 Jakub Rumpel 18 Marvin Berg

16 Tom Fiedler 19 Artur Tegkaev

17 Lanny Gare 21 Christian Gose

18 Lance Monych 23 Casey Bartzen

20 Adam Domogalla 28 Maris Kruminsch

21 Patrick Schmid 31 Constantin Wichern

25 Branislav Pohanka 45 Karl Jasik

28 Roland Mayr 86 Jiri Svejda

61 Michael Schmerda 89 Stefan Streser

66 Christoph Koziol 93 Robin Loecke

81 Christoph Ziolkowski Dominik Luft

98 Nils Liesegang

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Verlagsbeilage / AnzeigenSonntag, 03.02.2013, 16:30 Uhr, Eissporthalle FrankfurtLÖWEN SCHAU

rs/bei1/FBEI1 4 - 01.02.2013 15:02:37 - barbara.barnekowCyan Magenta Gelb Schwarz

Hier spricht der SchiriHeute: das Ersetzen von Strafen

Hallo liebe Löwen-Fans,

nach dem spektakulären Derby-Wochenende behandeln wir heu-te einmal das Thema „Ersetzenvon Strafen“.

Wenn beim Spiel eine zweiminüti-ge Strafe für beide Teams ausge-sprochen wird, geht es ja mit viergegen vier Feldspielern weiter. Be-gehen beide Mannschaften in die-sem Zeitraum eine weitere zweimi-nütige oder auch fünfminütigeStrafe (plus automatisch eine Spiel-dauerdiszi), so heben sich die Stra-fen gegenseitig auf und kommennicht auf die Strafzeitenuhr. Es wirddann mit vier gegen vier weiter ge-spielt. Das hat folgenden Hinter-grund: Es wird immer versucht, soviele Spieler wie möglich auf demEis zu belassen, so dass keineMannschaft unnötig vonder Anzahl der Spielergeschwächt wird. Des-wegen werden bei solcheiner Situation die Stra-fen ersetzt.

In der Overtime wird genaudasselbe Prinzip ange-

wandt. Spielen beide Teams mitvier gegen vier Feldspielern undes erfolgen zeitgleich für beideTeams Strafen, so heben sich die-se auch in der Overtime auf unddas Spiel geht weiter mit vier ge-gen vier Feldspielern.

Viel Spaß beim heutigenSpiel wünscht Euch

Benni Hoppe

Trevors Check – Holt mich hier rausDas Löwen-Maskottchen besucht das Eishockey-Dschungelcamp

De Baumgartner Peter winktmer schon von weidem gans

uffgerescht zu: „Training fälltheute aus, wir kommen ins Fern-sehen“, begrießt der mich ohnePunkt unn Komma. „Wasn los, dubist ja gans hibbelisch“, wunnerisch mich. „Ja, Er-Te-El Drei machteine neue Sendung und ein paarJungs von uns sollen da mitma-chen“, iss der Guude erschendwozwische Euphonerie unn Panik.„Wer kimmt denn uff e solchIdee“, bin isch schpürbar e bissi ir-

ritiert. „De Coach hat ’nen altenKumpel beim Fernsehen, aberwenn wir dort gewinnen, sindwir automatisch in die Zweite

Liga aufgestiegen“, versuchtder misch e bissi mehr zu be-geistern. „Wir müssen nur elfSterne holen“, kimmt de

Kreuzmann nun hinzu unn er-klärt mir weitere Details. „Okee,was müsse mer denn genau ma-che?“ Mer biesche um di Eckzum Außering unn dort sinnschon mehrere Kamerateamsam uffbaue, Ständ unn Dekora-

tione werde ibberall platziert.Mei Jungs sitze im Kreis umson klaane Moderator, der

nett fiel greßer we e Parkuhr issunn enn forschtbare Akzent hab-be dut. Der Typ träscht e rot-weißTrikosche unn erklärt de Bois degedachte Ablauf. „De SpielersMartens and Mayr maken dieCocktail–Challenge and fängenan“, lässt uns di Witzfigur wisse,unn sei Doppelkinn kimmt in übleWallunge. „The Cocktail bestehtfrom püriertem Pinguin-Hirn andzerstampften Husky-Hoden“,mescht er den beide Kandidatedes Gedränk schmackhaft, „ermust aber in 2 Minuten completefrom you ex-Kuhl-und-Hopp andohne any Unterbreak gedrunkenwerden.“ „Bäh, würg“, sescht deRoli zum Norman, „vor allem dieHoden!“ De Norman schaut korzhoch unn meint: „Mensch Mayr,stell dich bloß nicht so an, die ar-men Viecher wirst du doch nochrunter kriegen, in Berlin gab es je-den Morgen warmes Eisbären-Blut zum Frühstück.“

De Monych Länz sitzt fast ge-langweilt unn wi immer Kaugum-mi kauend uff em große Eisblock:„Woddz ab wiss ju, mei fränd“,fraach isch Lance nun zu seinerUffgab. „Fuckin’ damn job, go to

Bad Nauheim, take 50 roundsaround the lake singing 'Löwenare No.1 in Hessen' – crazy, isn’tit? And why Bad Nauheim whatdid they do wrong?“ „Oh, Lance,Bad miehns not bäd, Badmiehns…öh...hmmm...“ Forscht-bar, mer fällt di Erklärung uff Eng-lisch net ei, was heißt denn Kurortin seiner Spraach?

De klaane Camp-Moderatorgibt nun des Startzeiche, de Roliunn de Norman schaue korz hoch,halde sisch di Nas zu, schreie „Lö-wen geben niemals auf“ unn setzede gräulich-grüne Cocktail an.Unerwart reißt sich da de klaaneModerator sei Mask vom Koppunn schreit hysterisch dorsch deAußering: „You facking boyssteigt niemals in die Zweite Ligaauf“, unn di verzerrt Fratz vonFrank Carnevale kimmt ins glei-ßende Licht von dene fiele Kame-ras.

Isch brüll wie am Spieß „Nein,du derfst doch gar net hier sei“ –unn sitz blötzlich schweißgebadunn senkrecht im meim Bett imdungle Schlafzimmer fonn

Ihne Ihrm Trevor!

JOA

CH

IMST

OR

CH