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AUS DEM INSTITUT | NATIONALES BILDUNGSPANEL | WEITERE STUDIEN UND PROJEKTE | PERSONALIA | PUBLIKATIONEN LIfBi info No. 8 | März 2018 Aktuelles vom LEIBNIZ-INSTITUT FÜR BILDUNGSVERLÄUFE Leibniz-institut für biLdungsverLäufe e.v. Wilhelmsplatz 3 96047 Bamberg www.lii.de Herausgeber:

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AUS DEM INSTITUT | NATIONALES BILDUNGSPANEL | WEITERE STUDIEN UND PROJEKTE | PERSONALIA | PUBLIKATIONEN

LIfBi info No. 8 | März 2018 Aktuelles vom LEIBNIZ-INSTITUT FÜR BILDUNGSVERLÄUFE

Leibniz-institut für biLdungsverLäufe e.v. Wilhelmsplatz 3 96047 Bamberg www.lifbi.de

Herausgeber:

AUS DEM INSTITUT | NATIONALES BILDUNGSPANEL | WEITERE STUDIEN UND PROJEKTE | PERSONALIA | PUBLIKATIONEN

März 2018 | LIfBi info No. 8 | Seite 2

Aus dem Institut

Nachruf auf Prof. Dr. Volker Stocké

Wir trauern um unseren hochgeschätzten Freund und Kollegen Prof. Dr. Volker Stocké, der am 22. August 2017 im Alter von 51 Jahren überraschend gestorben ist. Vol-ker Stocké hat mit seiner Arbeit wichtige Akzente für die nationale und internationale Bildungsforschung gesetzt. Sein breites theoretisches Wissen und seine analytische Schärfe haben auch unsere Arbeit sehr bereichert.

Besonders Fragen der sozial bedingten Ungleichheit im deutschen Bildungssystem begleiteten ihn auf den ver-schiedenen Stationen seiner akademischen Karriere. Er beschäftigte sich mit den Folgen und Auswirkungen von Unterbrechungen im Bildungsverlauf, etwa Studien-gangswechseln oder Studienabbruch, und den Grundla-gen menschlichen rationalen Handelns.

Als Mitglied im Konsortium zur Errichtung des Nationalen Bildungspanels war Volker Stocké von Anfang an stark in die Vorbereitungen des Nationalen Bildungspanels ein-gebunden und war Projektkoordinator der als NEPS-Vor-läuferprojekt bekannten BiKS-Studie „Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung und Selektionsentscheidungen im Vor- und Grundschulalter“. Volker Stocké hat den NEPS-Arbeitsbereich „Soziale Ungleichheit und Bildungs-entscheidungen im Lebenslauf“ federführend aufgebaut und wurde 2009 zum W3-Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt längsschnittliche Bildungsforschung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ernannt. Im März 2012 folgte er dem Ruf auf die W3-Professur für Methoden der empirischen Sozialforschung an der Uni-versität Kassel.

Volker Stocké bleibt als herzlicher Kollege, kompetenter und analytischer Wissenschaftler und tatkräftig enga-gierter Lehrer in Erinnerung. Wir vermissen ihn sehr.

Prof. Dr. Volker Stocké zusammen mit dem Team des NEPS-Arbeitsbereichs Abteilung „Soziale Ungleichheit und Bildungsentscheidungen im Lebenslauf“ im Jahr 2012 (v.l.n.r.: C. Homuth, S. Wenz, K. Hoenig, U. Schwabe, F. Goßmann, V. Hartlaub, Prof. Dr. V. Stocké)

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März 2018 | LIfBi info No. 8 | Seite 3

Neue Interimsdirektorin am LIfBi

Prof. Dr. Sabine Weinert wird zum 1. April die Position der Interimsdirektorin des Leibniz-Instituts für Bildungs-verläufe und damit auch die Leitung der NEPS-Studie „Bildungsverläufe in Deutschland“ übernehmen. Sie folgt Prof. Dr. Sandra Buchholz, die dem Institut in einer dynamischen Entwicklungsphase nach dem Ausscheiden von Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach vorstand.

Sabine Weinert ist Inhaberin des Lehrstuhls für Psycholo-gie I – Entwicklungspsychologie an der Universität Bam-berg. Sie ist seit der Antragsstellung im Jahr 2008 eng in die Arbeiten des Nationalen Bildungspanels eingebun-den und war in den Jahren 2008 bis 2013 stellvertretende Leiterin dieser Studie. Sabine Weinert wird die Ge-schicke des LIfBi bis zur endgültigen Besetzung der Leitungsposition len-ken. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen vor allem im Bereich der kognitiven und sprachlichen Entwicklung, deren Förderung und Störungen sowie ihrem Einfluss auf die soziale Entwicklung von Kindern. Sabine Weinert ist seit vielen Jahren an bedeutsamen Projekten der Säug-lingsforschung beteiligt. Wir freuen uns, Sabine Weinert in Kürze in leitender Position an unserem Institut begrü-ßen zu dürfen.

Sandra Buchholz verlässt nach einem Jahr als Interims-direktorin das LIfBi und wechselt auf die Professur für

Quantitative Lebensverlaufssoziolo-gie an die Universität Hannover. Ver-bunden ist die Professur mit der Lei-tung der Abteilung „Bildungsverläufe und Beschäftigung“ am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissen-schaftsforschung (DZHW). Auch in ihrer neuen Position am DZHW wird

Sandra Buchholz dem Nationalen Bildungspanel eng ver-bunden bleiben.

Start der Vortragsreihe LIfBilectures

Im Wintersemester 2017/18 startete am LIfBi eine neue Reihe von Gastvorträgen unter dem Titel LIfBilectures. Das Format dient dazu, Gastreferentinnen und Gastrefe-renten aus dem In- und Ausland nach Bamberg zu holen, um Impulse für die Forschung am LIfBi zu setzen.

Den Auftakt für die LIfBilectures im Wintersemester gab Prof. Dr. Clemens Kroneberg, Institut für Soziologie und Sozialpsychologie an der Universität zu Köln, am 17. Ok-tober mit seinem Vortrag „Rational Choice-Theorien, insbesondere über das Modell der Frameselektion“.

Am 7. November referierte Dr. Irene Kriesi vom Eidge-nössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung zum Thema „Gender-Typical Occupational Aspirations Bet-ween Adolescence and Early Adulthood: Development and Determinants”.

Einen Gastvortrag mit dem Titel „Convergence or Diver-gence? Educational Discrepancies in Work-Care Transi-tions of Mothers and Young Children in Germany” hielt Prof. Pia Schober, PhD, Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Mikrosoziologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen, am 14. Dezember.

Prof. Dr. Marcus Hasselhorn, Deutsches Institut für In-ternationale Pädagogische Forschung, hielt den ersten Vortrag der Reihe im Jahr 2018 mit dem Titel „Educatio-nal Equity by Compensatory Early Education Addressing Children at Risk for Poor Educational Outcomes”.

Im Februar folgten zwei weitere Vorträge: Dr. Gabriele Steuer, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der philoso-phisch-sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg, referierte am 6. Februar über „Components of Effective Motivational Regulation“ und Mathieu Ichou, PhD, vom French Institute for Demographic Studies (INED), am 8. Februar zum Thema „Immigrant selecti-vity: theoretical interest, measurement challenges and empirical consequences“.

Für das Sommersemester 2018 sind bereits Vorträge folgender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ge-plant:

• Prof. Dr. Marcel Helbig, WZB Berlin und Universität Er-furt

• Prof. Dr. Yvonne Anders, Freie Universität Berlin

• Dr. Marko Neumann, Deutsches Institut für Interna-tionale Pädagogische Forschung

• Prof. Dr. Steffen Schindler, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

• David Kaplan, PhD, University of Wisconsin-Madison

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März 2018 | LIfBi info No. 8 | Seite 4

Berufsausbildung als Leitbild der Leibniz-Gemeinschaft

Im Rahmen der Umsetzung des Paktes für Forschung und Innovation der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) ist es der Leibniz-Gemeinschaft ein besonderes Anliegen, die duale Ausbildung an allen Leibniz-Institu-ten als dauerhaften Aktivposten der Personalpolitik zu stärken. Unter dem Motto „Zukunft durch Ausbildung“ stehen die Gewinnung, Ausbildung und Bindung von wissenschaftsunterstützendem Fachpersonal auf quali-tativ hohem Niveau im Fokus.

Unter dem Programmtitel „x plus 1“ verfolgt die Leib-niz-Gemeinschaft das Ziel, an jedem Institut mindestens einen Ausbildungsplatz zu schaffen. Adressaten des An-gebots sind nicht nur Schülerinnen und Schüler mit mitt-lerer Reife oder Abitur ‒ auch sehr gute Hauptschülerin-nen und -schüler sollen eine Chance erhalten.

Duale Berufsausbildung am LIfBi

Nur ein Jahr nach der Institutsgründung stellte sich das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe der besonde-ren Verantwortung gegenüber der jungen Generation. Im September 2015 wurden vier Auszubildende in drei kaufmännischen Berufen eingestellt. Praktika zur Berufs-orientierung ergänzen seither unser Angebot für Schüle-rinnen und Schüler.

Das engagierte Team der Fachausbilderinnen und Fach-ausbilder begleitet die jungen Menschen gemeinsam mit der Ausbildungskoordinatorin auf ihrem Weg. Nach weniger als zwei Jahren schloss die erste Auszubildende bereits im Juli 2017 als „Kauffrau für Büromanagement“ mit einem Notendurchschnitt von 1,0 ab.

Die zweite Generation von Auszubildenden: ein Aus-blick

Zu Beginn des Schuljahres 2017/2018 begrüßte das LIfBi einen zukünftigen Kaufmann für Büromanagement in der zweiten Auszubildendengeneration. Für das kom-mende Schuljahr sind zwei weitere Ausbildungsplätze vakant: für je eine „Fachangestellte für Markt- und So-zialforschung“ bzw. einen „Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung“ und eine „Fachinformatikerin Systemintegration“ bzw. einen „Fachinformatiker Syste-mintegration“.

Ausbildungskonzept 2.0

Zur Optimierung der Qualität der Ausbildung wurde das bisherige Ausbildungskonzept in ein Stufenmodell um-gewandelt. Ziel ist es, jeweils mindestens einen Ausbil-dungsjahrgang im ersten, zweiten und dritten Lehrjahr im Institut zu haben. Die Vorteile liegen neben der stär-keren Fokussierung auf inhaltliche Ausbildungsthemen in der Möglichkeit der sozialen Vernetzung innerhalb der Gruppe der Auszubildenden. Die Erfahrenen kümmern sich als Mentorinnen und Mentoren um die Neuen und sind ihnen insbesondere bei der Integration in die etwas „andere“ Arbeitswelt der Wissenschaft gute Partner.

Eine intensive Vernetzung wird weitere Impulse für eine dauerhaft erfolgreiche Ausbildung bringen. Im Arbeits-kreis „Duale Ausbildung“ tauscht sich das LIfBi mit Ver-antwortlichen anderer Leibniz-Institute aus. Weiterhin ist das LIfBi Mitglied im PERSONET e.V., dem oberfrän-kischen Personalnetzwerk. Die Zusammenarbeit mit der IHK für Oberfranken und mit den Berufsschulen ergänzt als dritter Pfeiler die Netzwerkstrategie rund um die Ausbildung wissenschaftsunterstützenden Fachperso-nals. Die Fachausbilderinnen und Fachausbilder stehen in regelmäßigem Kontakt mit den Klassenleitungen der jeweiligen Berufsschulklassen.

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März 2018 | LIfBi info No. 8 | Seite 5

Personelle Veränderungen in Kuratorium und Beirat

Im Frühjahr 2018 ergaben sich einige personelle Verän-derungen im Kuratorium sowie im wissenschaftlichen Beirat des LIfBi.

LIfBi dankt ausgeschiedenen Mitgliedern von Kuratori-um und Beirat

Zum 23. Februar 2018 sind der ehemalige Vorsitzende Prof. Dr. Rudolf Tippelt und Prof. Dr. Stefan Wolter aus dem Kuratorium ausgeschieden.

Tippelt war seit 2014 Vorsitzender des Kuratoriums. Unser Dank gilt einer Forscherpersönlichkeit internati-onal höchster Reputation in den Bereichen Bildungsfor-schung und Bildung im Lebensverlauf mit einem Fokus auf Weiterbildung, Erwachsenenbildung und den Über-gang von Bildung in Beschäftigung für sein herausragen-des Engagement in der Gründungsphase des LIfBi. Von 2005 bis 2010 bekleidete er die Position des Vorsitzen-den der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissen-schaft (DGfE) und ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Pädagogik.

Mit Prof. Dr. Stefan Wolter scheidet der Präsident der Expertengruppe Berufsbildung der OECD und Direktor der Schweizerischen Koordinationsstelle für Bildungsfor-schung (SKBF) aus dem Kuratorium aus. Das LIfBi dankt einem der profiliertesten Bildungsökonomen, dessen Expertise in den Bereichen Bildungsübergänge, Ausbil-dungskonzepte und Bildungsrenditen nicht nur für die Fortentwicklung des Nationalen Bildungspanels ent-scheidende Impulse setzen konnte.

Zum 24. März 2018 ergaben sich zudem einige personel-le Änderungen im wissenschaftlichen Beirat: Prof. Dr. Dr. h.c. Robert Erikson, Prof. Dr. Dres. h.c. Walter Müller und Prof. Dr. Rainer Bromme verlassen das Gremium Ende März. Sie waren seit März 2014 Mitglieder des wissen-schaftlichen Beirates und haben das Institut so von Be-ginn an begleitet und wesentliche Entwicklungsimpulse gesetzt.

Bromme unterstützte mit einzigartiger Expertise auf dem Fachgebiet der pädagogischen Psychologie den Aufbau des Nationalen Bildungspanels als wissenschaft-licher Beirat von Anfang an. 2016 wurde Bromme für seine Forschung zu Wissenserwerb und Wissenskom-munikation mit dem Franz-Emanuel-Weinert-Preis der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) geehrt, um zu würdigen, dass er in seinen Arbeiten in exemp-

larischer Weise wissenschaftliche und gesellschaftliche Relevanz verbindet.

Auch die Koryphäen der soziologischen Ungleichheits-forschung Erikson und Müller, international bekannt unter anderem durch ihre Zusammenarbeit am bahn-brechenden CASMIN-Projekt zur Analyse sozialer Mobi-lität im internationalen Vergleich (Comparative Analysis of Social Mobility in Industrial Nations), begleiteten das Nationale Bildungspanel seit Beginn. Ihre Expertise ver-bürgte und verbürgt weiterhin den Status des Nationa-len Bildungspanels als erstklassige Quelle für Analysen zur Sozialen Ungleichheit nicht nur im Bildungsprozess. Als Beispiel hierfür mag dienen, dass die NEPS-Daten mit dem international wohl meistverwendeten Klassifikati-onsmodell von Beschäftigten, dem Erikson-Goldthorpe-Portocarero-(Klassen)-Schema (EGP), ausgeliefert wer-den. Hier bleibt der Beitrag von Erikson für das LIfBi und das Natio-nale Bildungspanel auch zukünftig nachhaltig greifbar.

Das LIfBi dankt den scheidenden Kuratoriumsmitgliedern und Beiräten für die Bereitschaft, ihre außerordentliche Expertise und ihren internationalen Einfluss jederzeit für den Aufbau des Nationalen Bildungspanels und des LIfBi im persönlichen Gespräch wie auch durch Präsenz und Beitrag in Gremien fruchtbar zu machen.

Neue Kuratoriumsmitglieder

Zum 21. März wurden Prof. Dr. Hans-Anand Pant und Prof. Dr. Katharina Spieß neu ins Kuratorium bestellt. Pant ist gegenwärtig am Institut für Erziehungswis-senschaften der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Sein Schwerpunkt liegt hier auf der erziehungswissen-schaftlichen Methodenlehre. Seit 2012 leitet Spieß die Abteilung Bildung und Familie am DIW Berlin, ihr For-schungsschwerpunkt liegt im Bereich der Bildungs- und Familienökonomie.

Ihre zweite Amtszeit im LIfBi-Kuratorium treten Prof. Dr. Marlis Buchmann und Prof. Dr. Jutta Heckhausen an, wo-bei Buchmann die Position der Vorsitzenden übernimmt.

Neue Mitglieder im wissenschaftlichen Beirat des LIfBi

Im wissenschaftlichen Beirat wurden zum 25. März Prof. Hannah Brueckner, Ph.D, Prof. Dr. Martin Brunner, Prof. Dr. Paul Leseman sowie Prof. Dr. Klaus Tochtermann be-grüßt.

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März 2018 | LIfBi info No. 8 | Seite 6

Brueckners Forschungsschwerpunkt liegt auf der Unter-suchung von Ungleichheit im Lebensverlauf, etwa in der Bildung und auf dem Arbeitsmarkt, sowie der Gender-forschung. Vor ihrer aktuellen Tätigkeit an der New York University Abu Dhabi lehrte Brueckner an der Yale Uni-versity.

An der Universität Potsdam ist Brunner als Professor für quantitative Methoden in den Bildungswissenschaften beschäftigt. Zuvor war er an der Freien Universität Berlin sowie am Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg (ISQ) tätig.

Leseman ist in seiner Forschung auf sozialen Wandel und Lernstrategien, besonders bezogen auf Ungleichheit, In-klusion und Lernschwierigkeiten, spezialisiert. Er ist seit 2003 als Professor an der Universität Utrecht tätig.

Tochtermann ist Direktor des Leibniz-Informationszen-trums Wirtschaft und leitet hier den Programmbereich Digitale Informationsinfrastrukturen. Seit 2010 lehrt Tochtermann zudem als Professor für Medieninformatik an der Universität zu Kiel.

Zum wissenschaftlichen Beirat gehören weiterhin Prof. Dr. Kathy Sylva und Prof. Dr. Louis-André Vallet im Rah-men einer zweiten Amtszeit.

Regina Jusri (links) bei der Preisübergabe

LIfBi-Mitarbeiterin für herausragende Abschlussarbeit ausgezeichnet

Den Sonderpreis der Frauenbeauftragten der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 2017 erhielt Regina Jusri für ihre Abschlussarbeit aus dem Bereich Geschlechter-forschung. Der Preis der Universitätsfrauenbeauftragten für Studentinnen mit hervorragenden Leistungen (PUSh) wird jährlich an drei Studentinnen mit herausragenden Abschlussarbeiten verliehen.

Jusris Masterarbeit setzt messbare Fähigkeiten von Ju-gendlichen mit ihren Vorstellungen über diese Kom-petenzen in Relation. Speziell im Bereich der mathe-matischen Fähigkeiten überschätzen die männlichen Befragten ihre tatsächlichen Möglichkeiten tendenziell, bei den weiblichen ist das umgekehrt. Diese Verzerrung kann teilweise erklären, warum Mädchen seltener MINT-Berufe ergreifen.

In ihrer Arbeit untersuchte die Soziologie-Absolventin somit den Einfluss des mathematischen und verbalen Selbstkonzepts auf geschlechtstypische Berufswünsche von Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern, Befragten aus der Startkohorte 4 „Klasse 9“ des Nationalen Bil-dungspanels.

Jusri ist Mitarbeiterin im LIfBi-Projekt „Bildungserträge im Lebensverlauf: Wohlbefinden, soziales Kapital und Teilhabe im Erwachsenenalter (BiLev)“.

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März 2018 | LIfBi info No. 8 | Seite 7

Marshmallows, der Ernst des Lebens und Übergänge in der Biografie

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

an dieser Stelle fanden Sie in den vorangegangenen Newslettern stets einen Bericht zur erfolgreichen Feldar-beit der sechs NEPS-Startkorten. Der Fokus liegt in dieser Ausgabe nun mehr auf dem Warum (tun wir im Nationa-len Bildungspanel dies und jenes) als auf dem Was (pas-siert zur Zeit in der Studie). Dieses Kapitel beginnt mit einem spannenden Test zur Impulskontrolle, der, abge-wandelt bei Kindern der Neugeborenen- und Kindergar-tenkohorte, durchgeführt wurde und noch immer wird.

Bei den etwas älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern gilt inzwischen: School is over. Auch unsere Schülerko-horten, die im Jahr 2010 in der fünften und neunten Klasse starteten, haben nun ihre Schulzeit beendet. Die NEPS-Erhebungen liefern hier spannendes Material zum Gelingen von Übergängen. Das gilt auch für die Studie-renden im Nationalen Bildungspanel: Nach sieben Jah-ren in der Studie haben nun die meisten ihr Studium beendet, neue Herausforderungen, meist in der Berufs-welt, stehen an. Das Nationale Bildungspanel startete einst mit Kindern, Jugendlichen, Studierenden und er-werbstätigen Erwachsenen. Von letzteren scheiden nun am Ende der Erwerbsphase immer mehr aus dem Ar-beitsleben aus, der bisher letzte biografische Übergang in den NEPS-Erhebungen, der im Folgenden thematisiert werden wird.

Nicht nur die Teilnehmenden werden älter, auch Gesell-schaft, Wirtschaft und Kultur verändern sich. So entste-hen jenseits der konkreten Biografien neue Themenfel-der, die für eine Langzeituntersuchung wie das Nationale Bildungspanel erschlossen werden müssen. Einige Ge-danken hierzu finden Sie am Ende dieses Kapitels. Aber zunächst zu den Süßigkeiten!

Selbst- und Impulskontrolle – der „Marshmallow-Test“

Geduld ist eine Tugend, die zwar wenig Platz in ei-ner schnelllebigen Welt zu finden scheint, gepaart mit Selbstbeherrschung kann sie bei Kindern aber zentral für ihren weiteren Entwicklungsweg sein.

Zu diesem Ergebnis kam eine Untersuchung, die bereits vor über 40 Jahren begann und unter dem Stichwort „Marshmallow-Test“ bekannt geworden ist. Das Prinzip dieses legendären Tests ist einfach: Prof. Walter Mischel, PhD, der Erfinder dieses Tests, ließ vier bis sechs Jahre alte Kinder an einem Tisch sitzen, auf dem ein Marsh-mallow lag. Bevor er den Raum für 15 Minuten verließ, sagte er ihnen, sie könnten den Marshmallow sofort es-sen – oder aber eine Weile warten und dafür später zwei bekommen. Unter Aufbietung all ihrer Kräfte schafften es einige der insgesamt über 500 Kinder zu warten, an-dere nicht. Im Durchschnitt hielten die Kinder in solchen Tests etwa sechs bis zehn Minuten durch, bevor sie zu-griffen. Wie lange sie durchhalten, ist aber individuell sehr unterschiedlich.

Nicht nur Mischel, sondern auch andere Wissenschaft-lerinnen und Wissenschaftler fanden Erstaunliches mit diesem simplen Test heraus: Wer als Kind geduldig auf eine Belohnung warten konnte, war als junger Erwach-sener entschlossener, hatte eine größere Planungsfähig-keit, mehr Erfolg in der Schule und konnte besser mit Rückschlägen und Frustrationen umgehen. Kurzum – Sie konnten ihre Potenziale besser ausschöpfen als diejeni-gen, die die Süßigkeit sofort verschlungen haben.

Aber wie erlangen Kinder diese offenbar so wichtige Form der Selbst- und Impulskontrolle? Wie verändert sich diese mit zunehmendem Alter, und wie wirken sich Intelligenz, Persönlichkeit, das Geschlecht oder der sozioökonomische Hintergrund auf die Selbstregulati-on aus? Um diese und weitere Fragen beantworten zu können, wurden unter dem Stichwort „Belohnungsauf-schub“ wiederholt derartige Tests durchgeführt.

In der Startkohorte 1 „Neugeborene“ wurde die Entwick-lung der Kinder bereits ab dem Alter von sechs Mona-ten festgehalten. Der Belohnungsaufschub wurde hier erstmalig bei dreijährigen Kindern erfasst, zwei Jahre später wurde der Test wiederholt. Der Versuchsaufbau stellte die Kinder vor die Wahl, unmittelbar ein kleines Geschenk zu bekommen oder eine gewisse Zeit zu war-ten, um ein großes Geschenk zu erhalten.

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März 2018 | LIfBi info No. 8 | Seite 8

In der Startkohorte 2 „Kindergarten“ wurde der Test zum Belohnungsaufschub zum ersten Mal bei etwa sechs Jahre alten Kindern durchgeführt und vier Jahre später wiederholt. Wegen des höheren Alters wurde hier die Schwierigkeit erhöht und zudem der Belohnungsauf-schub mit dem sogenannten Wahlparadigma erfasst: Den Kindern wurde beim ersten Mal ein verschlossener Stoffbeutel präsentiert und sie sollten entscheiden, ob sie sofort ein Geschenk aus dem Beutel nehmen oder warten und am nächsten Tag zwei Geschenke bekom-men wollten. Bei der Wiederholungsmessung in der vierten Klasse mussten die Kinder, sofern sie sich für das Warten entschieden, eine Woche auf ihre Geschenke warten. Beide Male mussten sie sich sofort entscheiden, ohne zu wissen, was sie geschenkt bekommen würden.

In beiden Startkohorten ist es möglich, bei Analysen z. B. den Einfluss des Geschlechts, der Persönlichkeit des Kindes oder des sozioökonomischen Status der Eltern mit zu betrachten. Durch die Erhebung in zwei Startkohor-ten können neben Längsschnittanalysen innerhalb einer dieser Gruppen auch Vergleiche zwischen unterschied-lich alten Kindern zum gleichen Zeitpunkt vorgenommen werden. Daneben sind Vergleiche mit den Ergebnissen anderer nationaler und internationaler Studien möglich.

Die ersten Ergebnisse liegen mittlerweile Jahrzehnte zurück. Technologie und gesellschaftliche Strukturen haben sich seitdem verändert. Hat das auch zu einer re-duzierten Selbst- und Impulskontrolle geführt? Erste Stu-dien zeigen: Nein, Kinder sind darin genauso gut, wenn nicht sogar besser als früher.

Mit der Integration solcher einfachen, aber aussagekräf-tigen Tests wurde das Analysepotenzial der NEPS-Daten weiter erhöht. Nicht nur, weil sich der „Marshmallow-Test“ mit vielfältigen anderen Daten zu Eigenschaften des Kindes und seiner Lernumwelt über einen längeren Zeitraum in Beziehung setzen lässt, sondern auch, da Vergleiche zwischen den Kohorten und mit den Ergeb-nissen vieler früherer Studien möglich sind.

School is over: Startkohorte 3 „Klasse 5“, Startkohor-te 4 „Klasse 9“ und Startkohorte 5 „Studierende“ auf dem Weg ins Erwerbsleben

Ab 2018 werden nahezu alle Befragten der NEPS-Start-kohorten 3 und 4 die schulischen Kontexte verlassen ha-ben und sich im beruflichen Ausbildungs- oder Arbeits-markt befinden.

Auch für die ehemaligen Studierenden der Startkohor-te 5 bildet weiterhin der erfolgreiche Berufseinstieg und die frühe Karriereentwicklung den Schwerpunkt der Er-hebungsthemen. Für die seit der neunten Klassenstufe betrachteten Jugendlichen der NEPS-Startkohorte 4 gilt dies währenddessen nur für jenen Teil, der nicht die gymnasiale Oberstufe durchlaufen hat ‒ und nun nach beruflicher Ausbildung den Berufseinstieg vollzieht oder bereits vollzogen hat. Die Gruppe der Abiturientinnen und Abiturienten aus dieser Startkohorte steuert hin-gegen langsam auf erste akademische Berufsabschlüs-se hin und hat ihren Arbeitsmarkteinstieg erst noch vor sich. Entsprechend bleiben Studienentscheidungen, z. B. bezogen auf die weitere Fortsetzung in Masterstudien-gängen oder Fachwechsel, aber auch Studienabbrüche und Umorientierungen im Fokus der Befragung. Dabei werden wesentliche Befragungselemente aus dem be-reits bewährten Instrumentarium der Startkohorte 5 in einem Online-Modul für Studierende dieser Starkohorte eingesetzt.

Für die seit dem Eintritt in die Sekundarstufe 1 umfang-reich begleiteten Teilnehmenden der Startkohorte 3 sind derartige Entscheidungen nun zum ersten Mal zu beobachten. Studieneinstieg und Arbeitsmarkteintritt bilden zwei Komplexe, die sich im Lichte der bisherigen Bildungs- und Kompetenzentwicklung nun aus einer reichhaltigen Verlaufsperspektive betrachten lassen und somit das Potenzial des NEPS-Designs voll ausschöpfen.

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März 2018 | LIfBi info No. 8 | Seite 9

Startkohorte 6 „Erwachsene“: Übergänge in die Nach-erwerbsphase

In der NEPS-Erwachsenenkohorte vollziehen immer mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer (ca. 20 % bis 2020) den Übergang aus dem Erwerbsleben in den viel diskutierten (Un-)Ruhestand. Damit verschiebt sich ge-rade für diese Gruppe der Fokus auf Themen wie aktives Altern, weitere soziale Teilhabe, Gesundheit sowie Auto-nomie und Selbstständigkeit. Für diese Themen existie-ren Arbeitsgruppen im bundesweiten NEPS-Konsortium, um die konkreten Inhalte für die Erhebungen in den nächsten Jahren weiter auszubauen und in die geplan-ten jährlichen telefonischen und persönlichen Befragun-gen ‒ zum Teil schon ab 2018 ‒ einzubringen.

Neue Themen im Nationalen Bildungspanel

Parallel zu den bisher genannten inhaltlichen Schwer-punkten wird das Themenfeld digitale Medien und Digi-talisierung in nahezu allen Alters- und Lebensbereichen wichtiger. Nicht nur bei den jüngeren Teilnehmenden an den NEPS-Studien spielen digitale Medien eine essentiel-le Rolle. Auch bei den über 60-Jährigen nutzt inzwischen über die Hälfte dieser Bevölkerungsgruppe das Internet oder digitale Medien (Studie des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet, DIVSI, 2016).

Dadurch entstehen im Bereich Bildung und Kompetenz-entwicklung, aber auch bezüglich der Verwertung der-artiger Erfahrungen im Arbeitsmarkt und im Bereich der eigenen Lebensführung, neue Fragestellungen. Entspre-chende NEPS-Arbeitsgruppen bereiten auch hier ergän-zende bzw. neue Befragungsinhalte für die Jahre 2018 bis 2022 vor.

Einen Überblick über die bereits abgeschlossenen und zukünftig geplanten Erhebungen sowie die darauf fol-genden Datenveröffentlichungen gibt nachstehender Zeitplan (Abbildung 1).

Abbildung 1: Veröffentlichungszeitplan der NEPS Scientific Use Files

... um 18 Monate erweitert

(ausgegraut: Studien noch nicht abgeschlossen/Daten noch nicht verfügbar)

Feldzeit aller in einer Welle enthaltenen Studien

Legende:

SC1 = Startkohorte 1 „Neugeborene“

SC2 = Startkohort 2 „Kindergarten“

SC3 = Startkohorte 3 „Klasse 5“

SC4 = Startkohorte 4 „Klasse 9“

SC5 = Startkohorte 5 „Studierende“

SC6 = Startkohorte 6 „Erwachsene“

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März 2018 | LIfBi info No. 8 | Seite 10

2. Internationale NEPS-Nutzerkonferenz

Mehr als 90 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tauschten auf der 2. Internationalen NEPS-Konferenz am 5. und 6. Oktober 2017 in 25 Vorträgen aktuelle Forschungsbefunde auf Basis von NEPS-Daten aus. In diesem Rahmen wurde auch wieder der NEPS-Publika-tionspreis verliehen.

Eröffnet wurde die Konferenz mit einer Keynote von Dr. Ilka Wolter zum Thema „Does gender matter? The in-terrelatedness of gender stereotypes and educational outcomes“. Wolter leitet seit 2016 die LIfBi-Nachwuchs-gruppe „Geschlechterrollen und Kompetenzen im Le-benslauf“.

Die Konferenz diente nicht nur dem internationalen Aus-tausch, sondern auch der Förderung des wissenschaft-lichen Nachwuchses: Dr. Fabian Ochsenfeld (ehemals Goethe-Universität Frankfurt am Main, jetzt Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) stellte seine mit dem NEPS-Publikationspreis ausgezeichnete Arbeit vor, für die er Daten der NEPS-Startkohorte 5 „Studie-rende“ nutzte. Eine interdisziplinär zusammengesetzte Jury aus Mitgliedern der LIfBi-Leitungsebene und des bundesweiten NEPS-Netzwerkes kürte den im Jahr 2016 unter dem Titel „Preferences, Constraints, and the Pro-cess of Sex Segregation in College Majors: A Choice Ana-lysis“ im Journal Social Science Research (56, S. 117-132) erschienen Beitrag zur besten im Rahmen des Wettbe-werbs nominierten Publikation.

In seiner Forschungsarbeit hinterfragt Ochsenfeld die Kriterien zur Studienwahl von Frauen und Männern: Ist es tatsächlich so, dass sich Frauen für andere Studien-gänge als Männer interessieren? Oder geschieht die Fä-cherwahl schlicht aus einer Notwendigkeit, etwa um in Zukunft Berufstätigkeit und Familie vereinbaren zu kön-nen?

Wie er feststellen konnte, haben die eigenen beruflichen Interessen den größten Einfluss auf die Studienwahl. Kriterien wie die Arbeitszeiten oder der Zuspruch von Freunden sind bei der Entscheidung für einen bestimm-ten Studiengang weniger relevant. Diese Ergebnisse sind ausschlaggebend für das Heranführen junger Menschen an als geschlechteruntypisch geltende Studienfächer. Laut Studie scheint die erfolgversprechendste Gelegen-heit dafür die Schulzeit zu sein, wenn sich berufliche Prä-ferenzen und erste Ideen für den späteren Beruf noch entwickeln.

Eine Zusammenfassung des Artikels finden Sie auf der NEPS-Website unter der Rubrik NEPS Ergebnisse kom-pakt.

Weiterhin hatten die Forschenden Gelegenheit, ihre For-schungsarbeiten in einer Poster Session vorzustellen. Das von Frank Goßmann, Leibniz-Institut für Bildungs-verläufe, präsentierte Konferenzposter zum Thema „Ha-bitus and Cultural Capital: Acquisition and Impact on Grades“ überzeugte die Jury als bester Beitrag unter den präsentierten Postern.

Den Abschluss der Konferenz bildete ein Erfahrungsaus-tausch zwischen Nutzerinnen und Nutzern der NEPS-Daten sowie Kolleginnen und Kollegen des Forschungs-datenzentrums LIfBi zur weiteren Verbesserung des Daten- und Dokumentationsangebots.

FDZ startet Forum für Nutzerinnen und Nutzer der NEPS-Daten

Seit Ende 2017 gibt es eine Plattform für den gegenseiti-gen Austausch rund um die NEPS-Daten: das NEPSforum.

Ziel des Forums ist es, eine breite und allgemein zugäng-liche Wissensbasis für den Umgang mit den komplexen NEPS-Daten zu etablieren. Das NEPSforum stellt eine Er-gänzung des bestehenden Angebots an Nutzerservices dar.

Die Preisträger Dr. Fabian Ochsenfeld (2. v. l.) und Frank Goßmann (rechts) mit Prof. Dr. Cordula Artelt (Leiterin der Abteilung 1) und Dr. Christian Aßmann (Leiter der Abteilung 3)

März 2018| LIfBi info No. 8 | Seite 11

„ReGES – Refugees in the German Educatio-nal System“: Feldstart im Herbst 2017

In den letzten Monaten hat das ReGES-Team mit Hoch-druck an der Vorbereitung der ersten Welle der ReGES-Studie gearbeitet. Die Feldarbeit startete mit Befra-gungen der Flüchtlingsfamilien in den ausgewählten Kommunen sowie der Kontextpersonen vor Ort. Hierbei werden Daten von den Eltern und Jugendlichen erhoben sowie die Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen ge-testet. Im Nachgang wird das pädagogische Fachperso-nal in den Kindertagesstätten und Schulen, die die Kin-der und Jugendlichen besuchen, postalisch befragt.

Zwischen Oktober 2017 und Januar 2018 fanden Infor-mationsveranstaltungen statt: Hier wurde den in die Flüchtlingsarbeit involvierten Personen die Studie näher vorgestellt und die Möglichkeit gegeben, Fragen zu In-halt und Design zu stellen. Parallel dazu wurde die posta-lische Erhebung gestartet, in der die kommunalen Kon-textpersonen zu den Bedingungen der Integration von Flüchtlingen vor Ort befragt werden.

Befragung in acht Sprachen

Im nächsten Schritt startete die Datenerhebung in den Familien. Die Vorbereitung dieser Erhebungen stellte die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor besonde-re Herausforderungen: Das ReGES-Team steht unter an-derem vor den Aufgaben, Interviews in Gemeinschafts-unterkünften durchzuführen, befragungsunerfahrene Personen an eine Interviewsituation heranzuführen und der kulturellen Heterogenität der Zielgruppe gerecht zu werden. Die Instrumente wurden in acht Sprachen übersetzt. Außer-dem wurden Audiodateien erstellt, damit Personen, die nicht lesen und schreiben können, an der Befragung teilnehmen können. Bei der Schu-lung der Interviewerinnen und Inter-viewer nimmt die Sensibilisierung für die besondere Situation der Geflüch-teten großen Raum ein, ebenso wie die Vermittlung von interkulturellen Kompetenzen.

Über die ReGES-Studie

Der Anstieg der Flüchtlingszuwanderung in den vergan-genen Jahren stellt die Bundesrepublik Deutschland vor große organisatorische und integrationspolitische He-rausforderungen. Integration in die unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereiche kann bei jungen Flüchtlingen insbesondere über das Bildungssystem funktionieren. Belastbare Daten sind zu diesem Thema bislang jedoch kaum verfügbar.

ReGES untersucht daher, unter welchen Bedingungen die Integration von Flüchtlingen in unser Bildungssystem ge-lingen kann: Welche Faktoren behindern oder verzögern den Prozess? Und welche Angebote tragen zu seinem Gelingen bei? Ziel ist es also, den Integrationsprozess von jungen Zugewanderten in das deutsche Bildungssys-tem und die deutsche Gesellschaft zu untersuchen.

Um möglichst effizient und zeitnah Informationen zur Integration von Flüchtlingen in das Bildungssystem be-reitstellen zu können, konzentriert sich ReGES auf zwei zentrale Etappen im Bildungsverlauf: Zum einen wird die frühkindliche Bildung untersucht, die besonders be-deutsam für den Erwerb von Deutschkenntnissen und den Beginn der Bildungskarriere ist und darüber hinaus die Integration ganzer Familien unterstützen kann. Zum anderen nehmen die Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler den Übergang von der Sekundarstufe I in das Ausbildungssystem unter die Lupe. Diese Phase ist be-sonders zentral für die mittel- und langfristige Integra-tion in den Arbeitsmarkt. Es werden zunächst in beiden Bildungsetappen jeweils 2.400 Personen aus verschie-densten Herkunftsländern befragt.

Abbildung 2: Personen, die im Rahmen der ReGES-Studie befragt werden

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März 2018| LIfBi info No. 8 | Seite 12

Neues Drittmittelprojekt am LIfBi

Bildungsaspirationen von Zuwanderern und ihren Nachkommen im Bildungsverlauf

Im August 2017 startete das Projekt „Bildungsaspira-tionen von Zuwanderern und ihren Nachkommen im Bildungsverlauf“, das zum Ziel hat, die Entwicklung der Bildungsaspirationen von Migrantinnen und Migranten und ihren Nachkommen im Zeitverlauf zu beschreiben.

Dabei soll auch auf die zwischen verschiedenen Migran-tengruppen bestehenden Unterschiede eingegangen werden, ebenso wie auf die Beschreibung der Muster und Entwicklungen in verschiedenen Etappen des Bil-dungsverlaufs. Ausgehend von diesem deskriptiven Anliegen soll es anschließend darum gehen, typische Muster und Verläufe zu erklären. So sollen die Ergebnis-se eine Erklärung dafür liefern, warum in Zuwandererfa-milien vergleichsweise hohe Bildungsaspirationen anzu-treffen sind.

Neben der Überprüfung vorhandener Ansätze zur Er-klärung von Bildungsaspirationen wird auch die theore-tische Unterscheidung zwischen idealistischen und rea-listischen Bildungsaspirationen in den Fokus rücken: So lassen sich differenzierte Vorhersagen für verschiedene Migrantengruppen, unterschiedliche Zuwanderergene-rationen sowie für Entwicklungen über die Zeit und im Bildungsverlauf ableiten.

Die Überlegungen werden mittels längsschnittlicher Daten des Nationalen Bildungspanels geprüft: Der Ana-lysefokus richtet sich auf die NEPS-Startkohorte 2 „Kin-dergarten“ sowie die beiden schulischen Startkohor-ten 3 und 4, die in der fünften bzw. der neunten Klasse ansetzen. Alle genannten Startkohorten verfügen über eine ausreichend große Migrantenpopulation, sodass die Daten eine Unterscheidung verschiedener Zuwande-rergruppen sowie unterschiedlicher Migrantengenerati-onen zulassen.

Gefördert von: DFG

Projektleitung: Dr. Gisela Will

Projektlaufzeit: 01.08.2017 ‒ 31.07.2019

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März 2018 | LIfBi info No. 8 | Seite 13

Personalia

Promotionen 2017 bis heute

Gaasch, Jean Christoph: „Bayesian estimation of latent trait distributions considering hierarchical structures and partially missing covariate data”

Gehrer, Karin: „Lesekompetenzmessung und ihre Her-ausforderungen in der Testkonstruktion für Large-Scale-Assessments“

Hoenig, Kerstin: „Soziales Kapital und Bildungserfolg: Differentielle Renditen sozialen Kapitals im Bildungsver-lauf“

Nusser, Lena: „Valide und vergleichbare Erfassung bil-dungsrelevanter Konstrukte bei Schülerinnen und Schü-lern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf Ler-nen“

Olczyk, Melanie: „Ethnische Einbettung und schulischer Erfolg von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungs-hintergrund“

Zielonka, Markus: „Revision und Stabilisierung von Schulwahlentscheidungen in der Sekundarstufe 1”

Aktuelle Rufe

Prof. Dr. Sandra Buchholz hat einen Ruf auf die W3-Pro-fessur „Quantitative Lebensverlaufssoziologie“ erhalten und angenommen. Sie wird die Stelle zum 1. April 2018 antreten.

PD Dr. Timo Gnambs hat einen Ruf auf eine auf drei Jah-re befristete Professur für Psychologie an die Universität Linz in Österreich erhalten, die er zum 1. März 2018 an-getreten hat.

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März 2018 | LIfBi info No. 8 | Seite 14

LIfBi-Publikationen 2017 bis heute2018

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Edossa, A. K., Schroeders, U., Weinert, S., & Artelt, C. (2018). The development of emotional and behavioral self-regulation and their effects on academic achieve-ment in childhood. International Journal of Behavioral Development, 42(2), 192–202. doi:10.1177/0165025416687412

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März 2018 | LIfBi info No. 8 | Seite 15

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März 2018 | LIfBi info No. 8 | Seite 16

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(NEPS Survey Paper No. 18). Bamberg, Germany: Leibniz Institute for Educational Trajectories, National Educational Panel Study.

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März 2018 | LIfBi info No. 8 | Seite 17

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*) Telemediengesetz vom 26. Februar 2007 (BGBl I S. 179).**) Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien (Rundfunkstaatsvertrag – RStV) vom 31. August 1991 in der Fassung von Artikel 1 des Zehnten Staatsvertrages zur Änderung rundfunkrechtlicher Staatsverträge vom 19.12.2007 (vgl. GBl. 2008, S. 237).

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