lebensträume cottbus

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Der 15. März 2010. Keine Frage, für Familie Knorr ein ganz beson- derer Tag. Freudiger Anlass: der Einzug in die „eigenen vier Wän- de“. In ihr schickes Häuschen, di- rekt am Waldrand. „Hier sagen sich Fuchs und Hase wirklich Gute Nacht“, lacht Anja Knorr. Nun ja, das stimmt so vielleicht nicht ganz. Aber tierisch roman- tisch ist es trotzdem. „Beispiels- weise, wenn die Kraniche vorbei- ziehen, die Vögel zwitschern oder kleine Eichhörnchen die Früchte von unseren Nussbäumen stiebit- zen“, schmunzelt die 32-Jährige. Eben Natur pur. So idyllisch, so schön. Ein kleiner Rückblick Sohnemann Max (3) kommt vorbei- gerannt. Eine Runde durch den Garten, dann wieder ab zu Papa Mike. Der baut gerade den Zaun ums Grundstück. Zeit für einen kleinen Rückblick. Wir schreiben das Jahr 2004. Mike und Anja Knorr, beide gebürtige Schwarzheider, besuchen ein Fest. Ganz in der Nähe, wo heute ihr Häuschen steht. „Dass die Wohnla- ge ein echtes Sahnestück ist, war uns sofort klar“, blickt Anja Knorr zurück. Die Jahre vergehen. Immer noch wohnen die Knorrs zur Miete. Dann die ersten Gedankenspiele. Inves- tieren in die Mietwohnung oder selbst bauen? Anja Knorr: „Wir haben schon eine ganz schöne Weile überlegt.“ Dann steht die Entscheidung: Wir bauen! Ende 2008 wird der Vertrag unterschrieben, ein Jahr später beginnt der Bau. „Da unser Grund- stück an der ehemaligen Tagebau- kante liegt, musste wir im Vorfeld noch einige Auflage erfüllen. Das hat ein bisschen Zeit in Anspruch genommen“, erklärt Mike Knorr. Aber auch das sind keine wirkli- chen Probleme. Dann geht’s end- lich los. Ihr Haus wächst und wächst. Jeden Tag ein kleines Stückchen mehr. „Fast jeden Tag haben wir vorbei- geschaut. Für Max war der Besuch auf der Baustelle natürlich immer das Größte“, blickt Anja Knorr zu- rück. Ein Erlebnis ist ihr in bleiben- der Erinnerung – das Richtfest. Weil’s ein besonders schöner Tag war. Viel zu entdecken Mit einem Lächeln erzählt Anja Knorr: „Auf dem Grundstück lagen zwei große Haufen Erde. Auf de- nen haben die Kinder gespielt. Nach zwei Minuten waren sie dann komplett schwarz.“ Aber egal. An einem solchen Tag. Und hier kann man ja auch so schön toben. Keine große Straße, ganz wenige Autos. Dafür so viel zu entdecken. Einfach traumhaft. „Die Entscheidung zu bauen, war genau die Richtige. Wir würden es immer wieder machen.“ am „Die Wohnlage ist ein echtes Sahnestück“ Ein eigenes Häuschen in ab- solut idyllischer Lage. Und trotzdem stadtnah. Familie Knorr hat sich genau diesen Wohn-Traum in Schwarzhei- de erfüllt. Sie haben sich Ihren Traum von den „eigenen vier Wänden“ erfüllt: Mike und Anja Knorr mit Söhnchen Max und Beagle-Dame Pepper. Foto: Mader Nach Angaben des Bundesministe- riums für Arbeit und Soziales er- höhte sich die Zahl der Riester- Sparer 2010 um 1,144 Millionen auf nunmehr 14,397 Millionen. Als Riester-Produkt mit dem stärksten Neugeschäft zeigte sich erneut die vor drei Jahren eingeführte Eigen- heimrente, der so genannte Wohn- Riester. Mit 294 000 zusätzlichen Policen hat sich der Bestand im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2009 auf nun 491 000 mehr als verdoppelt. „Trotz des Erfolgs ist der Wohn- Riester für viele Bundesbürger noch immer eine große Unbekann- te, der Aufklärungsbedarf bleibt hoch“, betont Alexander Nothaft vom Verband der Privaten Bau- sparkassen. Für einen Wohn-Ries- ter-Vertrag gibt es dieselben Steu- ervorteile und Zulagen wie für an- dere Riester-Produkte: Bis zu 154 Euro jährliche Grundzulage für je- den förderberechtigten Erwachse- nen, für ab 2008 geborene Kinder beträgt die Riester-Zulage 300 Eu- ro. Für Kinder, die vor 2008 gebo- ren sind, legt der Staat 185 Euro obendrauf. Eine Extraprämie von 200 Euro gibt es für junge Leute, die bis zum 25. Lebensjahr einen Riester-Vertrag abschließen. Um die maximalen Zulagen zu bekommen, muss der Sparer vier Prozent seines sozialversiche- rungspflichtigen Vorjahreseinkom- mens – inklusive der Zulagen – in den Riester-Vertrag einzahlen. Die geförderte Höchstsumme beträgt jährlich 2100 Euro. Erst sparen, dann bauen – das gilt auch für staatlich geförderte Riester-Bau- sparverträge. Der Bausparer zahlt erst einige Jahre lang regelmäßig Sparraten. Er häuft damit nicht nur Kapital an, sondern erwirbt sich auch das Anrecht auf einen späte- ren, besonders günstigen Kredit, auch wenn die Zinsen in der Zwi- schenzeit gestiegen sind. djd/pt Weiterhin der Renner Lebensträume Der Rundschau-Ratgeber rund um die Themen Bauen, Wohnen und Modernisieren Anzeigen Anzeigen Miit dem Austausch einer Feuer- stätte aus dem Jahre 1975 durch ein modernes Gerät lassen sich die Feinstaub-Emissionen um bis zu 85 Prozent reduzieren. Grund dafür sind die inzwischen erzielten Fort- schritte in der Verbrennungstech- nik, die sowohl den Wirkungsgrad erhöht als auch den Schadstoffaus- stoß reduziert haben. Darauf macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. auf- merksam, der die Hersteller von Kaminöfen, Kachelöfen und Heizka- minen sowie Pellet-Öfen vertritt. „Heizen mit Holz ist nach wie vor eine sehr verantwortungsvolle und von der Bundesregierung er- wünschte Form der Energiegewin- nung“, so der Geschäftsführer des HKI, Dipl.-Ing. Frank Kienle. pm Emissionen vermeiden Mehr Informationen im Internet: www.ratgeber-ofen.de Als Riester-Produkt mit dem stärksten Neugeschäft zeigte sich 2010 die erst vor drei Jahren eingeführte Eigenheimrente, der so genannte Wohn-Riester. Trotz des Erfolgs ist diese Vorsorge für viele Bundesbürger noch immer eine große Unbekannte, der Aufklärungsbedarf bleibt hoch. Foto: djd/Verband der privaten Bausparkassen „Der Schutz der Photovoltaikanla- gen ist sehr wichtig, denn nur so kann man sich vor unnützem Ärger schützen und vor allem hohe Kos- ten sparen“, meint Stephan Gel- hausen vom Gesamtverband der deutschen Versicherer mit Sitz in Berlin. Sein Tipp: Versichern Sie Ihre Solaranlage richtig! Bereits vor der Montage kann man die Solaranlagen vor etwaigen Risiken schützen lassen. Wer glaubt, er brauche zu diesem Zeit- punkt noch keine Versicherung, der irrt. Denn wie Stephan Gelhausen erklärt, ist zum Beispiel der Dieb- stahl von diesen Anlagen sehr weit verbreitet. Doch nicht nur Entwen- dung birgt ein Kostenrisiko für den Eigentümer, auch wetterbedingte Störfaktoren wie herabstürzende Äste können die Solarmodule schwer beschädigen. Hier greift der richtige Versicherungsschutz. „Für Solaranlagennutzer sind drei Versicherungen sinnvoll: die Haftpflicht-, Sachschaden- und die Ertragsausfallversicherung“, stellt Stephan Gelhausen fest. Die Nutzung einer Solaranlage bedeutet, dass Strom in das öffent- liche Netz eingespeist wird und so- mit eine unternehmerische Tätig- keit darstellt. Da hier nicht mehr die Haftpflichtversicherung für Pri- vat- oder Haus- und Grundbesitzer greift, muss der Eigentümer bei Schäden gegenüber Dritten haften. Die meisten Schäden Um dies zu vermeiden, sollte man sich vorneweg mit seinen Pflichten, wie zum Beispiel die ausreichende Absicherung der Baustelle oder das Verhindern von herabstürzen- den Teilen, vertraut machen. Bei Schadensersatzforderungen ist ei- ne Haftpflichtversicherung nützlich. „Der größte Teil der Schäden ist auf Feuer, Sturm, Überspannung und Schneedruck zurückzuführen“, sagt Stephan Gelhausen. Aber auch Montagefehler und Diebstahl zählen zu den Sachschä- den und sollten entsprechend ver- sichert werden. Ein technischer Defekt oder ein kleiner Sachschaden kann die Funktionalität der Photovoltaikanla- ge stören. Das führt dazu, dass kein Strom mehr eingespeist wird. Dadurch können finanzielle Belas- tungen folgen, die eine Versiche- rung für Ertragsausfall ausgleichen kann. ak Die Solaranlage richtig versichern Die Solaranlage sollte richtig versichert werden. Foto: Fotolia Am Mittelgraben 4 · 03042 Cottbus www.sueba-cottbus.de Qualität rund ums Haus! Am Telering 9 03051 Cottbus · OT Gallinchen Tel. 03 55-5 26 26 93 Fax -5 26 26 96 Preisknaller Aluzäune weitere Zäune nach Maß aus Metall, Holz, Kunststoff – Gartenmöbel – KAMINE & ÖFEN www.kamine-cottbus.de Tel. 03 55 / 79 07 99 · Mobil 01 71 / 300 10 40 Karl-Liebknecht-Straße 51 · 03046 Cottbus Genossenschaft des Ofensetzerhandwerks eG Ihr Partner für Haus, Hof und Garten Baubedarf Cottbus GmbH Berliner Straße 73, 03099 Kolkwitz, Tel. 03 55 /78 05 10 „Wer baut, … kennt Baubedarf“ • Regenwasserspeicher • Abwassersammelgrupen • Pflastersteine, Rohrleitungen aller Art • Gartenbewässerungstechnik • Pumpen für Haus und Garten • Solare Warmwasserbereitung Besuchen Sie unsere Treppenstudios in Finsterwalde, Geltow und Schönefeld www.rimpel-treppenbau.de Rimpel Treppenbau GmbH Grenzstraße 61 · 03238 Finsterwalde Tel. 03531/730130 · [email protected] Chausseestraße 23 · 14542 Geltow Tel. 03327/56642 · [email protected] Lilienthalstraße 1c · 12529 Schönefeld / OT Waltersdorf Tel. 030/63313020 · [email protected] Schwimmbecken und Zubehör umfangreiches Schwimmbeckenprogramm Schwimmbeckenrenovierung NEU Kassettenschwimmbecken aus Styrodur! 15907 Lübben, An der Feuerwache 2, Tel. 0 3546/8045 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 –18 Uhr 03051 Cottbus / OT Gallinchen, Hauptstr. 44a, Tel. 01577/181 4905 Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 10 – 18 Uhr Ihr Hausbau-Spezialist: BGB Baugesellschaft Brechel mbH [email protected] www.bgb-brechel.de www.HausAusstellung.de/ol Besuchen Sie unser Musterhaus! Nächster Tag der offenen Tür am: Samstag, 28.05. von 16 – 18 Uhr. Thomas Brechel Am Lausitzpark 36 · 03051 Cottbus 0355/4888949

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Page 1: Lebensträume Cottbus

Der 15. März 2010. Keine Frage,für Familie Knorr ein ganz beson-derer Tag. Freudiger Anlass: derEinzug in die „eigenen vier Wän-de“. In ihr schickes Häuschen, di-rekt am Waldrand. „Hier sagensich Fuchs und Hase wirklich GuteNacht“, lacht Anja Knorr.

Nun ja, das stimmt so vielleichtnicht ganz. Aber tierisch roman-tisch ist es trotzdem. „Beispiels-weise, wenn die Kraniche vorbei-ziehen, die Vögel zwitschern oderkleine Eichhörnchen die Früchtevon unseren Nussbäumen stiebit-zen“, schmunzelt die 32-Jährige.Eben Natur pur. So idyllisch, soschön.

Ein kleiner RückblickSohnemann Max (3) kommt vorbei-gerannt. Eine Runde durch denGarten, dann wieder ab zu PapaMike. Der baut gerade den Zaunums Grundstück. Zeit für einen kleinen Rückblick.Wir schreiben das Jahr 2004. Mikeund Anja Knorr, beide gebürtigeSchwarzheider, besuchen ein Fest.Ganz in der Nähe, wo heute ihrHäuschen steht. „Dass die Wohnla-ge ein echtes Sahnestück ist, waruns sofort klar“, blickt Anja Knorrzurück. Die Jahre vergehen. Immer nochwohnen die Knorrs zur Miete. Dann

die ersten Gedankenspiele. Inves-tieren in die Mietwohnung oderselbst bauen? Anja Knorr: „Wirhaben schon eine ganz schöneWeile überlegt.“ Dann steht die Entscheidung: Wirbauen! Ende 2008 wird der Vertragunterschrieben, ein Jahr späterbeginnt der Bau. „Da unser Grund-stück an der ehemaligen Tagebau-kante liegt, musste wir im Vorfeldnoch einige Auflage erfüllen. Dashat ein bisschen Zeit in Anspruchgenommen“, erklärt Mike Knorr. Aber auch das sind keine wirkli-chen Probleme. Dann geht’s end-lich los. Ihr Haus wächst undwächst. Jeden Tag ein kleinesStückchen mehr. „Fast jeden Tag haben wir vorbei-geschaut. Für Max war der Besuchauf der Baustelle natürlich immerdas Größte“, blickt Anja Knorr zu-rück. Ein Erlebnis ist ihr in bleiben-der Erinnerung – das Richtfest.Weil’s ein besonders schöner Tagwar.

Viel zu entdeckenMit einem Lächeln erzählt AnjaKnorr: „Auf dem Grundstück lagenzwei große Haufen Erde. Auf de-nen haben die Kinder gespielt.Nach zwei Minuten waren sie dannkomplett schwarz.“ Aber egal. Aneinem solchen Tag. Und hier kann man ja auch soschön toben. Keine große Straße,ganz wenige Autos. Dafür so vielzu entdecken. Einfach traumhaft.„Die Entscheidung zu bauen, wargenau die Richtige. Wir würden esimmer wieder machen.“ am

„Die Wohnlage ist ein echtes Sahnestück“ Ein eigenes Häuschen in ab-solut idyllischer Lage. Undtrotzdem stadtnah. FamilieKnorr hat sich genau diesenWohn-Traum in Schwarzhei-de erfüllt.

Sie haben sich Ihren Traum von den „eigenen vier Wänden“ erfüllt: Mike und Anja Knorr mitSöhnchen Max und Beagle-Dame Pepper. Foto: Mader

Nach Angaben des Bundesministe-riums für Arbeit und Soziales er-höhte sich die Zahl der Riester-Sparer 2010 um 1,144 Millionenauf nunmehr 14,397 Millionen. AlsRiester-Produkt mit dem stärkstenNeugeschäft zeigte sich erneut dievor drei Jahren eingeführte Eigen-heimrente, der so genannte Wohn-Riester. Mit 294 000 zusätzlichenPolicen hat sich der Bestand imvergangenen Jahr im Vergleich zu2009 auf nun 491 000 mehr alsverdoppelt.

„Trotz des Erfolgs ist der Wohn-Riester für viele Bundesbürgernoch immer eine große Unbekann-te, der Aufklärungsbedarf bleibthoch“, betont Alexander Nothaftvom Verband der Privaten Bau-sparkassen. Für einen Wohn-Ries-ter-Vertrag gibt es dieselben Steu-ervorteile und Zulagen wie für an-dere Riester-Produkte: Bis zu 154Euro jährliche Grundzulage für je-den förderberechtigten Erwachse-

nen, für ab 2008 geborene Kinderbeträgt die Riester-Zulage 300 Eu-ro. Für Kinder, die vor 2008 gebo-ren sind, legt der Staat 185 Euroobendrauf. Eine Extraprämie von200 Euro gibt es für junge Leute,die bis zum 25. Lebensjahr einenRiester-Vertrag abschließen.

Um die maximalen Zulagen zubekommen, muss der Sparer vierProzent seines sozialversiche-rungspflichtigen Vorjahreseinkom-mens – inklusive der Zulagen – inden Riester-Vertrag einzahlen. Diegeförderte Höchstsumme beträgtjährlich 2100 Euro. Erst sparen,dann bauen – das gilt auch fürstaatlich geförderte Riester-Bau-sparverträge. Der Bausparer zahlterst einige Jahre lang regelmäßigSparraten. Er häuft damit nicht nurKapital an, sondern erwirbt sichauch das Anrecht auf einen späte-ren, besonders günstigen Kredit,auch wenn die Zinsen in der Zwi-schenzeit gestiegen sind. djd/pt

Weiterhin der Renner

LebensträumeDer Rundschau-Ratgeber rund um die Themen Bauen, Wohnen und Modernisieren

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Miit dem Austausch einer Feuer-stätte aus dem Jahre 1975 durchein modernes Gerät lassen sich dieFeinstaub-Emissionen um bis zu 85Prozent reduzieren. Grund dafürsind die inzwischen erzielten Fort-schritte in der Verbrennungstech-nik, die sowohl den Wirkungsgrad

erhöht als auch den Schadstoffaus-stoß reduziert haben. Darauf machtder HKI Industrieverband Haus-,Heiz- und Küchentechnik e.V. auf-merksam, der die Hersteller vonKaminöfen, Kachelöfen und Heizka-minen sowie Pellet-Öfen vertritt.„Heizen mit Holz ist nach wie vor

eine sehr verantwortungsvolle undvon der Bundesregierung er-wünschte Form der Energiegewin-nung“, so der Geschäftsführer desHKI, Dipl.-Ing. Frank Kienle. pm

Emissionen vermeiden

Mehr Informationen im Internet:www.ratgeber-ofen.de

Als Riester-Produkt mit dem stärksten Neugeschäft zeigte sich2010 die erst vor drei Jahren eingeführte Eigenheimrente, derso genannte Wohn-Riester. Trotz des Erfolgs ist diese Vorsorgefür viele Bundesbürger noch immer eine große Unbekannte, derAufklärungsbedarf bleibt hoch. Foto: djd/Verband der privaten Bausparkassen

„Der Schutz der Photovoltaikanla-gen ist sehr wichtig, denn nur sokann man sich vor unnützem Ärgerschützen und vor allem hohe Kos-ten sparen“, meint Stephan Gel-hausen vom Gesamtverband derdeutschen Versicherer mit Sitz inBerlin. Sein Tipp: Versichern SieIhre Solaranlage richtig!

Bereits vor der Montage kannman die Solaranlagen vor etwaigenRisiken schützen lassen. Werglaubt, er brauche zu diesem Zeit-punkt noch keine Versicherung, derirrt. Denn wie Stephan Gelhausenerklärt, ist zum Beispiel der Dieb-stahl von diesen Anlagen sehr weitverbreitet. Doch nicht nur Entwen-

dung birgt ein Kostenrisiko für denEigentümer, auch wetterbedingteStörfaktoren wie herabstürzendeÄste können die Solarmoduleschwer beschädigen. Hier greiftder richtige Versicherungsschutz.

„Für Solaranlagennutzer sinddrei Versicherungen sinnvoll: dieHaftpflicht-, Sachschaden- und dieErtragsausfallversicherung“, stelltStephan Gelhausen fest.

Die Nutzung einer Solaranlagebedeutet, dass Strom in das öffent-liche Netz eingespeist wird und so-mit eine unternehmerische Tätig-keit darstellt. Da hier nicht mehrdie Haftpflichtversicherung für Pri-vat- oder Haus- und Grundbesitzergreift, muss der Eigentümer beiSchäden gegenüber Dritten haften.

Die meisten SchädenUm dies zu vermeiden, sollte mansich vorneweg mit seinen Pflichten,wie zum Beispiel die ausreichendeAbsicherung der Baustelle oderdas Verhindern von herabstürzen-den Teilen, vertraut machen. BeiSchadensersatzforderungen ist ei-ne Haftpflichtversicherung nützlich. „Der größte Teil der Schäden istauf Feuer, Sturm, Überspannungund Schneedruck zurückzuführen“,sagt Stephan Gelhausen. Aber auch Montagefehler undDiebstahl zählen zu den Sachschä-den und sollten entsprechend ver-sichert werden. Ein technischer Defekt oder einkleiner Sachschaden kann dieFunktionalität der Photovoltaikanla-ge stören. Das führt dazu, dasskein Strom mehr eingespeist wird.Dadurch können finanzielle Belas-tungen folgen, die eine Versiche-rung für Ertragsausfall ausgleichenkann. ak

Die Solaranlage richtig versichern

Die Solaranlage sollte richtig versichert werden. Foto: Fotolia

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Thomas BrechelAm Lausitzpark 36 · 03051 Cottbus� 03 55 / 4 88 89 49