lebensträume herzberg

2
Ein schickes Eigenheim, mitten in Cottbus. Klingeln, die Tür wird ge- öffnet. „Kommen Sie rein“, meint Björn de Vries freundlich. Seine Frau Anja und Sohnemann Tjark sind noch nicht zu Hause. Also, Zeit für ein Gespräch. „Schon als Zehn-, Elfjähriger war es immer mein Traum, ein eigenes Haus zu haben“, blickt der heute 31-Jährige zurück. Wie er darauf kam? Ganz einfach. Vom Fernse- hen. Genauer gesagt, von amerika- nischen Serien. Umziehen oder bauen? „Die großen Treppen fand ich im- mer toll. Wie eigentlich alles in den Fernsehhäusern“, verrät Björn de Vries schmunzelnd. Also, weiter- träumen. Zumindest noch ein biss- chen. Bis ins Jahr 2010. Björn und Anja de Vries leben in einer Zwei- Raumwohnung in Cottbus, der Nachwuchs ist da: ihr süßer Tjark. Spätestens jetzt reicht der Platz nicht mehr aus. Die Frage: Umziehen in eine größe- re Wohnung oder bauen? Der Ent- schluss: Wir bauen! „Und den ha- ben wir nie bereut“, freut sich Björn de Vries. Ganz im Gegenteil. Die Familie ist überglücklich. „Schauen Sie sich nur die Treppe an. Genau wie in amerikanischen Filmen. Die war Pflicht. Deshalb ist ein Bungalow für uns nie in Frage gekommen“, lächelt der Hausherr. Und weiter: „Mit den dunklen Holz- stufen, den hellen Setzstufen, dem hellen Geländer mit dunklem Hand- lauf sieht sie den amerikanischen Originalen zum Verwechseln ähn- lich“, schwärmt Björn de Vries. Doch das ist längst noch nicht al- les. Auch die Fliesen im Bad sind typisch amerikanisch. Groß, hell, in Maueroptik. Ein Last-Minute-Fund. „Eher durch Zufall haben wir sie entdeckt“, meint Björn de Vries. Weiter geht die Hausbesichtigung. Besonders hohe Sockelleisten fal- len auf. Wieder typisch amerika- nisch. Wie die Zimmertüren. Zumin- dest zum Teil. „Nachdem keine Drehknaufe zu montieren waren, haben wir uns für ganz besondere Türklinken entschieden. Schließlich gibt’s auch in Amerika Türklinken“, lacht Björn de Vries, der den ame- rikanischen Stil vor allem „mit der Liebe zum Detail“ beschreibt. Ob noch weitere „amerikanische Elemente“ folgen? Abwarten. Mal schauen, was Tjark sagt. Der Zwei- einhalbjährige kommt gerade mit Mutti Anja aus dem Kindergarten. „Beim Hausbau half er auch. Erst gestern haben wir die Garage auf- geräumt. Und im Kindergarten ha- ben die Erzieherinnen festgestellt, dass Tjark ein echter Bau-Fan ist“, schmunzelt Anja de Vries. Eine aufregende Zeit Aber es war ja auch eine aufregen- de Zeit. Björn de Vries: „Während der Bauphase haben wir fast täg- lich vorbeigeschaut. Immer wieder gab es Neues zu entdecken.“ Bau- grube, Rohbau. Dann der erste Meilenstein: das Richtfest –„ein sehr emotionaler Tag“. Schließlich der Einzug im Sommer 2010, am 17. Juli. „Da ist für uns ein Traum in Erfüllung gegangen“, blickt Anja de Vries zurück. Auch für den kleinen Tjark. „Komm‘, ich zeige dir mein Zim- mer“, ruft der Steppke ganz stolz. Gesagt, getan. Zusammen mit Ma- ma und Papa geht’s hoch ins Kin- derzimmer. Natürlich über die „amerikanische“ Treppe, die Björn de Vries einst so im Fernsehen be- wunderte . . . am „Die Treppe war Pflicht“ Man sieht ihn nicht gleich. Aber er ist da. Ein Hauch von Amerika, in kleinen markan- ten Details. Willkommen im „amerikanischen Haus“. Willkommen bei Familie de Vries in Cottbus. Jetzt hat er seine „amerikani- sche Treppe“, die Björn de Vries früher so oft in TV-Serien bewundert hatte. Lebensträume Der Ratgeber rund um die Themen Bauen, Wohnen und Einrichten Anzeigen Anzeigen Der strenge, lange Winter hat sei- ne Spuren auch auf den Dächern der Region hinterlassen. Zu diesem Thema sprach „Lebensträume“ mit Lothar Waske, Obermeister der Dachdecker-Innung Cottbus. Mit welchen Schäden müssen Hausbesitzer rechnen? Sehr oft haben wir den Fall, dass sich vorzugsweise an den Traufen Eisbarrieren gebildet haben. Je stärker die sind, desto mehr ver- hindern sie ein Abfließen des Schmelzwasser. Dadurch kann sich der Eisdruck dermaßen erhöhen, so dass einzelne Ziegel in Mitlei- denschaft gezogen oder sogar he- rausgelöst werden. Weiterhin ist es möglich, dass die Überdeckun- gen nicht mehr übereinstimmen und an diesen Stellen Wasser ein- dringt. Doch auch die Schneefang- gitter können betroffen sein, auf- gebogen durch Schneedruck oder die Verbindungen haben sich geöff- net. Wie entstehen solche Eisbarrie- ren? Sie sind Zeichen einer nicht opti- malen Wärmedämmung. Durch die abgegebene Wärme auf dem Dach schmilzt der Schnee, und das Was- ser läuft ab. An den Traufen aber wird keine oder weniger Wärme abgegeben, das Wasser gefriert. Diese Barriere verhindert nicht nur das Abfließen des Schmelzwassers, sondern vergrößert sich im un- günstigsten Fall immer mehr. Die Folge: Das Dach ist statisch über- belastet. Hier muss dann unbedingt der Fachmann gerufen werden, um das Dach zu räumen. Das Problem der ungenügenden Wärmedäm- mung kann man im Zuge der Früh- jahrs-Inspektion beheben. Also sollte auf den Frühjahrs- Check nicht verzichtet werden ... Genau. Und die Dachanalyse sollte unbedingt von einem Fach- mann durchgeführt werden. Zum einen ist es für eine Privatperson viel zu gefährlich, selbst das Dach von oben unter die Lupe zu neh- men. Zum anderen habe die Dach- deckerprofis nicht nur das Know- how, sondern auch die Technik, um etwaige Schäden aufzuspüren. Mit der Teleskoptechnik beispielswei- se, einem Lkw mit Hebebühne, wird das Dach abgefahren, ohne es zu berühren. Kommen wir noch einmal zurück zu den Schneefanggitter. Die ha- ben im vergangenen Winter ja Schwerstarbeit verrichtet ... Das stimmt. Sie sind ein enor- mer Sicherheitsaspekt. Trotzdem sollte man ihre Installierung von Fall zu Fall entscheiden. Kann der Schnee beispielsweise problemlos und ungefährlich auf einer Wiese abrutschen, ist ein Schneefanggit- ter nicht nötig. Anders sieht es je- doch aus, wenn ein Hauseingang oder ein Fußgängerweg in unmit- telbarer Nähe sind. Dann sollten Hausbesitzer diese Sicherheits- maßnahme unbedingt installieren lassen. am „Profis haben Know-how und Technik“ Geld vom Staat für neue Fenster Angehende Bauherren oder Im- mobilienkäufer sowie sanie- rungswillige Eigenheimbesitzer, die auf Energieeffizienz setzen, können bei der Finanzierung oft staatliche Zuschüsse und zins- günstige Darlehen in Anspruch nehmen. Auch Teilmaßnahmen wie der Austausch veralteter Fenster und Türen gegen Ele- mente, die Energieverbrauch, CO2-Ausstoß und Heizkosten senken, werden vom Staat ge- fördert. Weitere Information auch online unter www.kfw.de oder beim örtlichen Fenster- fachbetrieb. Foto: Veka/rbr Mit einem Wintergarten können sich Hausbesitzer das ganze Jahr über den Wunsch nach Licht und Sonne erfüllen. „Allerdings muss ein Wintergarten auch tatsächlich in seiner Gesamtheit funktionie- ren“, sagt Diplom-Ingenieur Franz Wurm, erster Vorsitzender des Wintergarten Fachverbands, und erteilt damit unüberlegt und laien- haft konzipierten Billiglösungen ei- ne klare Absage. Im Hinblick auf Wohnqualität, Dauerhaftigkeit und Energieeffi- zienz sollte die begehrte Oase mit Bedacht und Sachverstand geplant und gebaut sein. Das richtige Maß Das Thema Nachhaltigkeit beginnt bei der Qualität der Verglasung und Konstruktion mit Ausrichtung des Wintergartens. Auch in Sachen Sonneneinstrahlung sollten Bau- herren das richtige Maß beachten. Das Klima regeln am besten außen am Dach angebrachte Markisen. Auch Jalousien im Scheibenzwi- schenraum oder Innenbeschattun- gen können sehr effektiv sein. Im Zusammenspiel mit einer wir- kungsvollen Be- und Entlüftung ist das Klima gut in den Griff zu be- kommen. djd/pt Licht und Sonne genießen Mehr Informationen im Internet: www.wintergarten-fachver- band.de Im Hinblick auf Wohnqualität, Dauerhaftigkeit und Energieef- fizienz sollte ein Wintergarten mit Bedacht und Sachverstand geplant und gebaut sein. Foto: djd/Wintergarten-Fachverband e.V. Familie de Vries aus Cottbus setzt in ihrem Eigenheim amerikani- sche Akzente: Papa Björn, Mama Anja und der zweieinhalbjähri- ge Tjark. Fotos: Mader/2 Seit März 2010 ist sie in Kraft: die Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzge- setzes (1. BImSchV) in ihrer neuen Fassung. Und seitdem steht fest, was der Gesetzgeber von den Be- sitzern älterer Feuerstätten ver- langt: Nachrüstung, Austausch oder Stilllegung – falls der Kamin- ofen, Kachelofen oder Heizkamin die Emissionsgrenzwerte für Fein- staub und Kohlenmonoxid nicht ein- hält. Bis Ende 2013 ist dem Schorn- steinfeger gegenüber ein entspre- chender Nachweis zu erbringen. Detaillierte Informationen zu je- dem einzelnen Modell liefert eine Online-Datenbank, die der HKI In- dustrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. gemeinsam mit den Herstellern aufgebaut hat. Sie informiert darüber, ob eine häusliche Feuerstätte für feste Brennstoffe bestimmte Emissions- grenzen einhält. Betreiber, Hand- werker und Schornsteinfeger kön- nen so leicht feststellen, welchen Emissions- und Wirkungsgrad-An- forderungen eine Feuerstätte ge- nügt. Hierzu erfolgt durch den HKI als unabhängige und neutrale In- stanz eine sorgfältige Prüfung und Bewertung der Produktmerkmale auf Grundlage der Typprüfung. In der Datenbank kann komfortabel recherchiert werden, -ob eine Feuerstätte, die zwi- schen dem 22. März 2010 und dem 31. Dezember 2014 errichtet wurde oder noch errichtet wird, die Anfor- derungen an neue Festbrennstoff- geräte erfüllt und auch nach 2015 Bestandsschutz genießt, - und ob eine Feuerstätte, die vor dem Inkrafttreten der neuen Verordnung am 22. März 2010 in- stalliert worden ist, die Anforde- rungen der Übergangsregelung nach § 26 der 1. BImSchV erfüllt – und ebenfalls weiter betrieben werden darf. Weiterhin liefert die Datenbank Informationen zum Ab- gaswerte-Tripel – bestehend aus dem Massestrom (in g/s), der Ab- gastemperatur und dem Förder- druck – und gibt Auskunft, ob die Feuerstätte für eine Mehrfachbele- gung geeignet ist; ob sie also ge- meinsam mit anderen Heizgeräten an ein und denselben Schornstein angeschlossen werden darf. pm Das müssen Ofen-Besitzer beachten Mit einem neuen Kaminofen ist man in jedem Fall auf der siche- ren Seite. Foto: djd/www.easycredit.de Die produktunabhängige Broschüre erläutert Kellerbauweisen, enthält Tipps zum Wärme- und Feuchte- schutz, zeigt Alternativen zur Be- lichtung- und Belüftung und stellt Möglichkeiten zur Kosteneinspa- rung und Kellernutzung vor. Viele weitere wichtige Aspekte runden die Darstellung ab. Die kostenlose Planungshilfe zum Kellerbau kann beim Infozen- trum Pro Keller e.V. telefonisch un- ter 0385/20794014 oder unter in- [email protected] per E-Mail ange- fordert werden. txn Planungshilfe für den Keller www. dekostahl. info Ihr Partner für: Zaunanlagen Massivholztreppen Terrassendielen Dekostahl Zaunanlagen Uwe Edlich Tel.: 035322/51544 Mobil: 0170/2084903 Besuchen Sie unsere Treppenstudios in Finsterwalde, Geltow und Schönefeld www.rimpel-treppenbau.de Rimpel Treppenbau GmbH Grenzstraße 61 · 03238 Finsterwalde Tel. 03531/730130 · [email protected] Chausseestraße 23 · 14542 Geltow Tel. 03327/56642 · [email protected] Lilienthalstraße 1c · 12529 Schönefeld / OT Waltersdorf Tel. 030/63313020 · [email protected] aus Holz und Kunststoff Fenster & Haustüren • Einfache Montage • Präzise maßgefertigt • Extrem langlebig Ausstellung Mo. – Fr. 8.00 – 16.00 Uhr • Schön • Langlebig • Geprüfte Sicherheit • Modernste Fenstertechnik • Höchste Qualität • Modernes Design • Geprüfte Sicherheit • Individuell angepasst • Klimagerechte Konstruktion • Spitzenqualität aus Holz, Alu und Kunststoff Wintergärten Insektenschutz- Gitter nach Maß Schüco-Qualität im Fensterbau Direkt vom Hersteller Direkt vom Hersteller Sonderkonditionen für Sonderkonditionen für Betriebe u. Wiederverkäufer Betriebe u. Wiederverkäufer Fenster Fenster Türen Türen Wintergärten Wintergärten Insekten- Insekten- schutz schutz AKS-Technik GmbH Golßen 15938 Zützen • Drei Ruten 27 (gegenüber der Tankstelle) Tel. (03 54 52)1 50 01 • Fax 1 50 02 • Mail: [email protected] NLH Alu GmbH Berliner Str. 8 03130 Spremberg Tel.: 03563/34 55 55 Fax: 03563/34 55 07 Mobil: 0176/12 00 90 00 [email protected] www.nlh-alu.de Wintergärten l Terrassenüberdachungen l Aluminium-Carports Qualität made in Germany Ihr Hausbau-Spezialist: BGB Baugesellschaft Brechel mbH [email protected] www.bgb-brechel.de www.HausAusstellung.de/ol Besuchen Sie unser Musterhaus! Nächster Tag der offenen Tür am: Samstag, 19.03. von 14 – 16 Uhr. Thomas Brechel Am Lausitzpark 36 · 03051 Cottbus 0355/4888949

Upload: lausitzer-rundschau

Post on 27-Mar-2016

233 views

Category:

Documents


3 download

DESCRIPTION

Alles rund ums Wohnen, Mieten und Bauen lesen Sie hier.

TRANSCRIPT

Page 1: Lebensträume Herzberg

Ein schickes Eigenheim, mitten inCottbus. Klingeln, die Tür wird ge-öffnet. „Kommen Sie rein“, meintBjörn de Vries freundlich. SeineFrau Anja und Sohnemann Tjarksind noch nicht zu Hause.

Also, Zeit für ein Gespräch.„Schon als Zehn-, Elfjähriger wares immer mein Traum, ein eigenesHaus zu haben“, blickt der heute31-Jährige zurück. Wie er daraufkam? Ganz einfach. Vom Fernse-hen. Genauer gesagt, von amerika-nischen Serien.

Umziehen oder bauen?„Die großen Treppen fand ich im-mer toll. Wie eigentlich alles in denFernsehhäusern“, verrät Björn deVries schmunzelnd. Also, weiter-träumen. Zumindest noch ein biss-chen. Bis ins Jahr 2010. Björn undAnja de Vries leben in einer Zwei-Raumwohnung in Cottbus, derNachwuchs ist da: ihr süßer Tjark.Spätestens jetzt reicht der Platznicht mehr aus. Die Frage: Umziehen in eine größe-re Wohnung oder bauen? Der Ent-schluss: Wir bauen! „Und den ha-ben wir nie bereut“, freut sichBjörn de Vries. Ganz im Gegenteil.Die Familie ist überglücklich.„Schauen Sie sich nur die Treppean. Genau wie in amerikanischen

Filmen. Die war Pflicht. Deshalb istein Bungalow für uns nie in Fragegekommen“, lächelt der Hausherr.Und weiter: „Mit den dunklen Holz-stufen, den hellen Setzstufen, demhellen Geländer mit dunklem Hand-lauf sieht sie den amerikanischenOriginalen zum Verwechseln ähn-lich“, schwärmt Björn de Vries.Doch das ist längst noch nicht al-les. Auch die Fliesen im Bad sindtypisch amerikanisch. Groß, hell, inMaueroptik. Ein Last-Minute-Fund.„Eher durch Zufall haben wir sieentdeckt“, meint Björn de Vries. Weiter geht die Hausbesichtigung.Besonders hohe Sockelleisten fal-len auf. Wieder typisch amerika-

nisch. Wie die Zimmertüren. Zumin-dest zum Teil. „Nachdem keineDrehknaufe zu montieren waren,haben wir uns für ganz besondereTürklinken entschieden. Schließlichgibt’s auch in Amerika Türklinken“,lacht Björn de Vries, der den ame-rikanischen Stil vor allem „mit derLiebe zum Detail“ beschreibt. Ob noch weitere „amerikanischeElemente“ folgen? Abwarten. Malschauen, was Tjark sagt. Der Zwei-einhalbjährige kommt gerade mitMutti Anja aus dem Kindergarten.„Beim Hausbau half er auch. Erstgestern haben wir die Garage auf-geräumt. Und im Kindergarten ha-ben die Erzieherinnen festgestellt,dass Tjark ein echter Bau-Fan ist“,schmunzelt Anja de Vries.

Eine aufregende ZeitAber es war ja auch eine aufregen-de Zeit. Björn de Vries: „Währendder Bauphase haben wir fast täg-lich vorbeigeschaut. Immer wiedergab es Neues zu entdecken.“ Bau-grube, Rohbau. Dann der ersteMeilenstein: das Richtfest –„einsehr emotionaler Tag“. Schließlichder Einzug im Sommer 2010, am17. Juli. „Da ist für uns ein Traumin Erfüllung gegangen“, blickt Anjade Vries zurück. Auch für den kleinen Tjark.„Komm‘, ich zeige dir mein Zim-mer“, ruft der Steppke ganz stolz.Gesagt, getan. Zusammen mit Ma-ma und Papa geht’s hoch ins Kin-derzimmer. Natürlich über die„amerikanische“ Treppe, die Björnde Vries einst so im Fernsehen be-wunderte . . . am

„Die Treppe war Pflicht“Man sieht ihn nicht gleich.Aber er ist da. Ein Hauch vonAmerika, in kleinen markan-ten Details. Willkommen im„amerikanischen Haus“.Willkommen bei Familie deVries in Cottbus.

Jetzt hat er seine „amerikani-sche Treppe“, die Björn deVries früher so oft in TV-Serienbewundert hatte.

LebensträumeDer Ratgeber rund um die Themen Bauen, Wohnen und Einrichten

Anzeigen Anzeigen

Der strenge, lange Winter hat sei-ne Spuren auch auf den Dächernder Region hinterlassen. Zu diesemThema sprach „Lebensträume“ mitLothar Waske, Obermeister derDachdecker-Innung Cottbus.

Mit welchen Schäden müssenHausbesitzer rechnen?

Sehr oft haben wir den Fall, dasssich vorzugsweise an den TraufenEisbarrieren gebildet haben. Jestärker die sind, desto mehr ver-hindern sie ein Abfließen desSchmelzwasser. Dadurch kann sichder Eisdruck dermaßen erhöhen,so dass einzelne Ziegel in Mitlei-denschaft gezogen oder sogar he-rausgelöst werden. Weiterhin istes möglich, dass die Überdeckun-gen nicht mehr übereinstimmenund an diesen Stellen Wasser ein-dringt. Doch auch die Schneefang-gitter können betroffen sein, auf-gebogen durch Schneedruck oder

die Verbindungen haben sich geöff-net.

Wie entstehen solche Eisbarrie-ren?

Sie sind Zeichen einer nicht opti-malen Wärmedämmung. Durch dieabgegebene Wärme auf dem Dachschmilzt der Schnee, und das Was-ser läuft ab. An den Traufen aberwird keine oder weniger Wärmeabgegeben, das Wasser gefriert.Diese Barriere verhindert nicht nurdas Abfließen des Schmelzwassers,sondern vergrößert sich im un-günstigsten Fall immer mehr. DieFolge: Das Dach ist statisch über-belastet. Hier muss dann unbedingtder Fachmann gerufen werden, umdas Dach zu räumen. Das Problemder ungenügenden Wärmedäm-mung kann man im Zuge der Früh-jahrs-Inspektion beheben.

Also sollte auf den Frühjahrs-

Check nicht verzichtet werden ...Genau. Und die Dachanalyse

sollte unbedingt von einem Fach-mann durchgeführt werden. Zumeinen ist es für eine Privatpersonviel zu gefährlich, selbst das Dachvon oben unter die Lupe zu neh-men. Zum anderen habe die Dach-deckerprofis nicht nur das Know-how, sondern auch die Technik, umetwaige Schäden aufzuspüren. Mitder Teleskoptechnik beispielswei-se, einem Lkw mit Hebebühne, wirddas Dach abgefahren, ohne es zuberühren.

Kommen wir noch einmal zurückzu den Schneefanggitter. Die ha-ben im vergangenen Winter jaSchwerstarbeit verrichtet ...

Das stimmt. Sie sind ein enor-mer Sicherheitsaspekt. Trotzdemsollte man ihre Installierung vonFall zu Fall entscheiden. Kann derSchnee beispielsweise problemlosund ungefährlich auf einer Wieseabrutschen, ist ein Schneefanggit-ter nicht nötig. Anders sieht es je-doch aus, wenn ein Hauseingangoder ein Fußgängerweg in unmit-telbarer Nähe sind. Dann solltenHausbesitzer diese Sicherheits-maßnahme unbedingt installierenlassen. am

„Profis haben Know-how und Technik“

Geld vom Staat für neue FensterAngehende Bauherren oder Im-mobilienkäufer sowie sanie-rungswillige Eigenheimbesitzer,die auf Energieeffizienz setzen,können bei der Finanzierung oftstaatliche Zuschüsse und zins-günstige Darlehen in Anspruchnehmen. Auch Teilmaßnahmenwie der Austausch veralteterFenster und Türen gegen Ele-mente, die Energieverbrauch,CO2-Ausstoß und Heizkostensenken, werden vom Staat ge-fördert. Weitere Informationauch online unter www.kfw.deoder beim örtlichen Fenster-fachbetrieb. Foto: Veka/rbr

Mit einem Wintergarten könnensich Hausbesitzer das ganze Jahrüber den Wunsch nach Licht undSonne erfüllen. „Allerdings muss

ein Wintergarten auch tatsächlichin seiner Gesamtheit funktionie-ren“, sagt Diplom-Ingenieur FranzWurm, erster Vorsitzender desWintergarten Fachverbands, underteilt damit unüberlegt und laien-haft konzipierten Billiglösungen ei-ne klare Absage.

Im Hinblick auf Wohnqualität,Dauerhaftigkeit und Energieeffi-zienz sollte die begehrte Oase mitBedacht und Sachverstand geplantund gebaut sein.

Das richtige Maß Das Thema Nachhaltigkeit beginntbei der Qualität der Verglasungund Konstruktion mit Ausrichtungdes Wintergartens. Auch in SachenSonneneinstrahlung sollten Bau-herren das richtige Maß beachten.Das Klima regeln am besten außenam Dach angebrachte Markisen.Auch Jalousien im Scheibenzwi-schenraum oder Innenbeschattun-gen können sehr effektiv sein. ImZusammenspiel mit einer wir-kungsvollen Be- und Entlüftung istdas Klima gut in den Griff zu be-kommen. djd/pt

Licht und Sonne genießen

Mehr Informationen im Internet:www.wintergarten-fachver-band.de

Im Hinblick auf Wohnqualität,Dauerhaftigkeit und Energieef-fizienz sollte ein Wintergartenmit Bedacht und Sachverstandgeplant und gebaut sein.Foto: djd/Wintergarten-Fachverband e.V.

Familie de Vries ausCottbus setzt in ihremEigenheim amerikani-sche Akzente: PapaBjörn, Mama Anja undder zweieinhalbjähri-ge Tjark. Fotos: Mader/2

Seit März 2010 ist sie in Kraft: dieErste Verordnung zur Durchführungdes Bundes-Immissionsschutzge-setzes (1. BImSchV) in ihrer neuenFassung. Und seitdem steht fest,was der Gesetzgeber von den Be-sitzern älterer Feuerstätten ver-langt: Nachrüstung, Austauschoder Stilllegung – falls der Kamin-ofen, Kachelofen oder Heizkamindie Emissionsgrenzwerte für Fein-staub und Kohlenmonoxid nicht ein-hält. Bis Ende 2013 ist dem Schorn-steinfeger gegenüber ein entspre-chender Nachweis zu erbringen.

Detaillierte Informationen zu je-

dem einzelnen Modell liefert eineOnline-Datenbank, die der HKI In-dustrieverband Haus-, Heiz- undKüchentechnik e.V. gemeinsam mitden Herstellern aufgebaut hat.

Sie informiert darüber, ob einehäusliche Feuerstätte für festeBrennstoffe bestimmte Emissions-grenzen einhält. Betreiber, Hand-werker und Schornsteinfeger kön-nen so leicht feststellen, welchenEmissions- und Wirkungsgrad-An-forderungen eine Feuerstätte ge-nügt. Hierzu erfolgt durch den HKIals unabhängige und neutrale In-stanz eine sorgfältige Prüfung und

Bewertung der Produktmerkmaleauf Grundlage der Typprüfung. Inder Datenbank kann komfortabelrecherchiert werden,

-ob eine Feuerstätte, die zwi-schen dem 22. März 2010 und dem31. Dezember 2014 errichtet wurdeoder noch errichtet wird, die Anfor-derungen an neue Festbrennstoff-geräte erfüllt und auch nach 2015Bestandsschutz genießt,

- und ob eine Feuerstätte, dievor dem Inkrafttreten der neuenVerordnung am 22. März 2010 in-stalliert worden ist, die Anforde-rungen der Übergangsregelungnach § 26 der 1. BImSchV erfüllt –und ebenfalls weiter betriebenwerden darf. Weiterhin liefert dieDatenbank Informationen zum Ab-gaswerte-Tripel – bestehend ausdem Massestrom (in g/s), der Ab-gastemperatur und dem Förder-druck – und gibt Auskunft, ob dieFeuerstätte für eine Mehrfachbele-gung geeignet ist; ob sie also ge-meinsam mit anderen Heizgerätenan ein und denselben Schornsteinangeschlossen werden darf. pm

Das müssen Ofen-Besitzer beachten

Mit einem neuen Kaminofen ist man in jedem Fall auf der siche-ren Seite. Foto: djd/www.easycredit.de

Die produktunabhängige Broschüreerläutert Kellerbauweisen, enthältTipps zum Wärme- und Feuchte-schutz, zeigt Alternativen zur Be-lichtung- und Belüftung und stelltMöglichkeiten zur Kosteneinspa-rung und Kellernutzung vor. Vieleweitere wichtige Aspekte rundendie Darstellung ab.

Die kostenlose Planungshilfezum Kellerbau kann beim Infozen-trum Pro Keller e.V. telefonisch un-ter 0385/20794014 oder unter [email protected] per E-Mail ange-fordert werden. txn

Planungshilfefür den Keller

www.dekostahl.

info

Ihr Partner für:• Zaunanlagen

• Massivholztreppen• Terrassendielen

Dekostahl ZaunanlagenUwe Edlich

Tel.: 035322/51544Mobil: 0170/2084903

Besuchen Sie unsere

Treppenstudiosin Finsterwalde,

Geltow und Schönefeld

www.rimpel-treppenbau.de

Rimpel Treppenbau GmbHGrenzstraße 61 · 03238 Finsterwalde

Tel. 03531/ 730130 · [email protected]ße 23 · 14542 Geltow

Tel. 03327/56642 · [email protected]ße 1c · 12529 Schönefeld / OT Waltersdorf

Tel. 030/63313020 · [email protected]

aus Holz und KunststoffFenster & Haustüren

• Einfache Montage• Präzise maßgefertigt• Extrem langlebig

Ausstellung Mo. – Fr. 8.00 – 16.00 Uhr

• Schön • Langlebig• Geprüfte Sicherheit• Modernste Fenstertechnik

• Höchste Qualität• Modernes Design• Geprüfte Sicherheit

• Individuell angepasst• Klimagerechte Konstruktion• Spitzenqualität

aus Holz, Aluund Kunststoff

Wintergärten Insektenschutz-Gitter nach Maß

Schüco-Qualität im FensterbauDirekt vom HerstellerDirekt vom Hersteller

Sonderkonditionen fürSonderkonditionen fürBetriebe u. WiederverkäuferBetriebe u. Wiederverkäufer

FensterFensterTürenTürenWintergärtenWintergärten

Insekten-Insekten-schutzschutz

AKS-Technik GmbH Golßen15938 Zützen • Drei Ruten 27 (gegenüber der Tankstelle)

Tel. (035452)15001 • Fax 15002 • Mail: [email protected]

NLH Alu GmbHBerliner Str. 803130 Spremberg

Tel.: 03563/34 55 55Fax: 03563/34 55 07

Mobil:0176/12 [email protected]

www.nlh-alu.de

Wintergärten l Terrassenüberdachungen l Aluminium-Carports

Qualität

made in

Germany

Ihr Hausbau-Spezialist:

BGB Baugesellschaft Brechel mbHThomas BrechelAm Lausitzpark 36 · 03051 Cottbus� 03 55 / 4 88 89 [email protected]

www.HausAusstellung.de/ol

Besuchen Sie unser Musterhaus!Nächster Tag der offenen Tür am:Samstag, 19.03. von 14 – 16 Uhr.

Thomas BrechelAm Lausitzpark 36 · 03051 Cottbus� 03 55 / 4 88 89 49

Page 2: Lebensträume Herzberg

Wo liegen nach Ihrer Beobach-tung die häufigsten Fallstricke imBauvertrag?

Die größten Probleme liegennicht allein im berüchtigten Klein-gedruckten, sondern in dem, wasnicht drinsteht. So war nach unse-ren Erhebungen bei rund 47 Pro-zent der Verträge der Vertragsge-genstand nicht eindeutig definiert.Unvollständig waren in der Bau-und Leistungsbeschreibung oftauch Leistungsumfang, Art und Gü-te der Baustoffe und der Ausstat-tungsstandard aufgeführt. Beimehr als jedem zweiten Dokumentfehlten verbindliche, eindeutige Re-geln zu Baubeginn, Bauzeit undFertigstellungstermin. Und rund einFünftel der Verträge bot keine aus-reichende Preissicherheit. Zwi-schen 11 000 und 12 000 Euro spa-ren Bauherren nach dieser Studiedurch eine baubegleitende Quali-tätskontrolle. Überdies vermeidensie Spätschäden, die oft erst nachJahren offenkundig werden.

Warum gibt es eigentlich keinen„Standard“-Bauvertrag, wie manihn etwa für Untervermietungenim Schreibwarenhandel kaufenkann?

Kaum ein Bauprojekt gleicht demanderen. Das Spektrum reicht vom

Bausatzhaus über den schlüssel-fertigen Bau bis zum individuellenArchitektenhaus. Entsprechend un-terschiedlich sind die Vertragsar-ten und die Möglichkeiten der Ver-tragsgestaltung.

Wie können Bauherren sich absi-chern?

Auf keinen Fall sollten sie sichunter Zeitdruck setzen lassen.Sinnvoll ist es, den Vertrag von ei-nem Fachanwalt oder einem unab-hängigen Bauherrenberater prüfenzu lassen. Dann gilt es natürlich,die bereits genannten Problemfel-der zufriedenstellend und eindeutigzu klären und schriftlich zu fixieren.

Wie kann ich mich bei Insolvenzdes Bauunternehmens absi-chern?

Zunächst einmal sollte der Bau-herr nicht den Werbeversprechenbunter Hochglanzprospekte ver-trauen, sondern sich gründlich et-wa über Referenzobjekte informie-ren. Wichtig ist die Zahlung nachBaufortschritt und nach mängel-freier Leistung, um nicht unnötig inVorleistung zu gehen.

Wir raten Hausbauern, auf einerSicherheitsleistung des Auftrag-nehmers bei einer Bank oder Versi-cherung zu bestehen und die Bürg-schaft anwaltlich prüfen zu lassen.

red/am

„Gefährlich ist, was nicht drinsteht“Ein Gespräch mit Dr.-Ing.Udo Günther vom CottbuserRegionalbüro des Bauher-ren-Schutzbund e.V.

Mehr Informationen im Internet:www.bsb-ev-berater.de/cottbus

Die Übergabe der technischen Dokumentation ist Bestandteil der Bauabnahme. Foto: BSB

WAS GEHÖRT ZU EINEM HAUSANGEBOT?

Ein bunter Werbeprospekt ersetzt kein Hausangebot, er enthält meist nur all-gemeine Informationen. „Zu einem Hausangebot gehört unbedingt ein detail-liertes Preisangebot mit den Mehrkosten für gewünschte Sonderleistungenund den Gutschriften für eventuelle Eigenleistungen“, bemerkt Peter Göpfert.Nach Auffassung des Vertrauensanwaltes des Cottbuser BSB-Regionalbürossollten sich Bauherren aber unbedingt auch die komplette Bau- und Leistungs-beschreibung, den Vertrag mit Zahlungsplan sowie die Grundrisse des geplan-ten Hauses mit Bemaßung und die Angaben zur Wohnfläche sowie des umbau-ten Raumes aushändigen lassen. Diese Unterlagen benötigt auch die Bank zurPrüfung der Finanzierung. Sämtliche in der Leistungsbeschreibung benanntenMaterialien und Ausstattungsstandards müssen eindeutig und unmissverständ-lich beschrieben sein. red/am

Die „zweite Miete“ ist für viele zueiner hohen finanziellen Belastunggeworden. Bei diesen Nebenkostenschlagen vor allem Heizung undWarmwasserbereitung zu Buche.Nach Berechnungen der DeutschenEnergie-Agentur (dena) machen siebereits 85 Prozent des Energiebe-darfs in Wohngebäuden aus. VieleEigentümer von Altbauten ent-schließen sich daher zu einer Wär-medämmung und weiteren bauli-chen Maßnahmen wie dem Einbauneuer Fenster.

Aber oft genug ist auch die Hei-zung selbst in die Jahre gekom-men: Mit modernen Fußbodensys-temen lassen sich die Heizkostendauerhaft reduzieren.Der Grund fürdie gute Energiebilanz von Fußbo-denheizungen: Da sie den Raumüber die gesamte Fläche erwär-men, benötigen sie eine geringereVorlauftemperatur des Wassers alskonventionelle Heizkörper. Damitsinkt zugleich der Verbrauch dergesamten Anlage. Zugleich sindSysteme besonders reaktions-schnell und lassen sich genau re-

geln. Noch positiver fällt die Ener-giebilanz aus, wenn die Fußboden-heizung mit regenerativen Energie-quellen, zum Beispiel einer Wärme-pumpe oder Solaranlage, kombi-niert wird. Die nachträgliche Mon-tage ist in fast allen baulichen Si-tuationen möglich. djd/pt

Die „zweite Miete"überschaubar halten

Nie mehr kalte Füße: EineFußbodenheizung spendet imWohnbereich wohlige Wärme.

Foto: djd/Variotherm Heizsysteme

Moderne Wohnleuchten mit LED-Technik zeigen, dass Energiespar-modelle nicht nur praktisch sind,sondern auch ein ansprechendesDesign aufweisen können. „Gegen-über konventionellen Leuchtmittelnsparen Leuchtdioden (LEDs) bis zu80 Prozent Energie. Dabei sind sieim Vergleich zu den Energiespar-lampen echte Sparwunder bei ei-ner zugleich deutlich längeren Le-bensdauer“, betont Beleuchtungs-experte Alexander Schwarz.

So verwundert es nicht, dass dieLED-Technik nicht nur bei Auto-scheinwerfern oder für die Ge-schäfts- und Bürobeleuchtung, son-dern auch im privaten Bereich im-mer beliebter wird. Moderne undkompakte LED-Technik lässt bei derInszenierung und Gestaltung vonLicht zudem viele Freiheiten. Wereinige grundlegende Hinweise be-achtet, kann mit einer gekonntenLichtplanung Räume buchstäblichinszenieren. „Das Hauptlicht sollte

gerade im Wohnbereich eine sanf-te, milde Helligkeit spenden, um ei-ne Wohlfühlstimmung zu schaffen“,lautet die Empfehlung von Alexan-der Schwarz. Wichtig sei zudem,dass sich das Design der Leuchtenan die gesamte Einrichtung desZimmers anpasst. Im Fachhandelkönnen sich Verbraucher individuellberaten lassen. djd/pt

LED-Technik wird immer beliebter

Modernes und hochwertigesLED-Licht ist sparsam und so-mit umweltfreundlich. Foto:djd/Oligo Lichttechnik

Mehr Informationen im Internet:www.oligo.de

Neue Fußböden mit WärmeBei einer Sanierung spielen ener-getische und ästhetische Aspekteeine Rolle. Vor allem der Boden-belag hat Einfluss auf den Wohn-komfort. Ob Laminat, Fliesenoder Teppich – wichtig ist einebener Untergrund. Expertenempfehlen zur Sanierung von Alt-böden beispielsweise Trockene-strich-Elemente. Sie werden mit-einander verklebt und bieten eineGrundlage für alle gängigen Belä-ge. Gipsfaser Estrich-Elementezeichnen sich durch weitere Ei-genschaften wie Trittschalldäm-mung, Brand- und Wärmeschutzaus. Damit tragen sie zum Wohl-befinden, zur Sicherheit und zurEnergiebilanz des Hauses bei.

Noch komfortabler wird es miteiner Fußbodenheizung, die sichsehr gut integrieren lässt. txnwww.bodenplaner.com

Energiekosten einsparenWo sich die Potenziale verbergenund wie die Energiekosten effi-zient gesenkt werden können,zeigt das 3D-Energiesparhausder Initiative Erdgas pro Umwelt(IEU) im Internet. Unterwww.moderne-heizung.de erhal-ten die Besucher nicht nur allge-meine Tipps, sondern können vir-tuell in die einzelnen Wohnräume„gehen“ und dabei entdecken,welche Einsparmöglichkeiten dieverschiedenen Lebensbereichebieten. rbr

WISSENSWERTES IN KÜRZE

LebensträumeDer Ratgeber rund um die Themen Bauen, Wohnen und Einrichten

Anzeigen Anzeigen

Vom 15. bis 19. März 2011 findet inFrankfurt am Main die ISH statt.Die Weltleitmesse für nachhaltigeSanitärlösungen, innovatives Bad-design, effiziente Heiz- und Klima-technik in Kombination mit erneu-erbaren Energien wird 2011 dasgesamte Messegelände belegen.Über 2300 Firmen, darunter alleMarkt- und Technologieführer ausdem In- und Ausland, stellen zumTermin der ISH erstmals ihre Welt-neuheiten vor.

Leichter ZugangDie drei Haupttrends im Bad für2011/12 heißen: „Green Bathroom:Zurück zur Natur!“, „Easy Bath-room: Einfacher geht’s nicht!“ und„Bathroom Interior: Weg von derWand!“. Im Green Bathroom gehtes zum einen um einen verantwor-tungsvollen Umgang mit der Res-source Wasser, aber auch umnachhaltiges Baddesign. Das heißtunter anderem die Verwendungvon recyclefähigen Werkstoffenwie Kupfer, Stahl, Holz, Glas oderKeramik. Der Trend Easy Bathroomsteht dafür, den Zugang zum Badleicht zu machen – allerdings nichtnur im Alter. Es geht um einenKomfort für Generationen, bei dem

das Bad in jedem Lebensabschnittseinem Nutzer optimale Bedingun-gen und Komfort ohne Verzichtauch auf Gestaltung und Design

bietet. Der dritte Trend „BathroomInterior“ knüpft an den der alters-gerechten Bäder an. Damit ist einneues Verständnis des Bades ver-

bunden, das nach neuen Anforde-rungen und entsprechenden Raum-konzepten verlangt. VereinigungDeutscheSanitärwirtschaft e. V.

Das sind die Bad-Trends 2011/2012

Wer die Modernisierung seines Bades anpackt, sollte das auch oder gerade bei der Auswahl derverschiedenen Produkte wörtlich nehmen. In den rund 2000 Badausstellungen des Fachhandelslässt sich ausgiebig testen, was gut in der Hand liegt. Fotos: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)

Carports sind mehr als nur Freiluft-garagen. Wer es individuell plantund an die Architektur anpasst, be-reichert das Eigenheim um einewichtige Komponente. Denn dasCarport schützt nicht nur das Auto.Es ist eine überdachte witterungs-geschützte Freifläche, die perfektfür gesellige Abende ist. txn

Carports sind mehr

Mehr Informationen im Internet:www.easycarports.de

Wie Trendstudien zeigen, sindknallbunte Fassaden langsam über-holt. Mittelfristig bestimmen ge-deckte Farben und Pastelltöne denKurs. Wichtig ist es, die statischeWirkung bei der Gestaltung zu be-rücksichtigen. Helle Farben wirkenleichter. Deshalb sollte der Sockeldunkler und die großen Putzflächenheller sein. Auch tragende Bauteilesollten heller sein als der Fassa-denfarbton. rbr

Neue Farbenfür Fassaden

Mehr Informationen im Internet:www.sg-weber.de

Renoc Wärme GmbHHauptstraße 115 • 03246 CrinitzTelefon (035324) 612 • Fax 699www.renoc.de

Sonnige Aussichten für IhrSonnige Aussichten für Ihr ZuhauseZuhause SolarSolaranlagen für Strom und Wärmeanlagen für Strom und Wärme 7. Energiemesse7. Energiemesseam 2. und 3.am 2. und 3.

April 2011April 2011in Crinitzin Crinitz

Bäderstudio Sperling, Markt 1Ruhland, Tel.: 03 57 52/1 67 10www.sperlingbad.deÖffnungszeiten: Mo.– Fr. 10 –18 Uhr

Sa. 9 –12 Uhr

Lust auf mehr Bad ?

Geschäftsführerin Gabriele Sperling (rechts) und ihre langjährige Mitarbei-terin Ingrid Wegner planen individuelle Bäder ganz nach den Wünschenund Bedürfnissen ihrer Kunden.

Wir realisieren Ihr Bad vielseitig – von schlicht bis außergewöhnlich.Sämtliche Handwerksarbeiten werden dabei auf Wunsch von unsorganisiert, koordiniert bzw. ausgeführt.

Sie brauchen sich um nichts zu kümmern. Schon nach wenigenTagen Umbau können Sie Ihr neues Badezimmer genießen.

Wir verarbeiten hochwertige Markenartikel namhafter Hersteller.Damit garantieren wir von Anfang an lange Freude an Ihrem neuenBad.