kantonsspital graubuenden 2016
DESCRIPTION
Kantonsspital Graubünden 2016TRANSCRIPT
Ernährung für die Gesundheit – Das Kantonsspital isst gesund
Bei uns sind Sie in besten Händen.
Ihr Ziel. Unsere Anlagekompetenz.
Bündner und die GKB gestalten zusammen die Zukunft.
Gemeinsam wachsen. gkb.ch/privatebanking
Ihr Vermögen hat absolute Wertarbeit verdient. Es sind Bündner Tugenden, ein globaler Weitblick und grosses Fachwissen, die
die GKB im Private Banking als Anlageberaterin und Partnerin auszeichnen. Unsere eigenen Werte und Wertvorstellungen bilden
dabei die Grundlage für den respektvollen und engagierten Umgang mit Ihrem Vermögen. Wie immer Ihre Ziele auch aussehen,
wir freuen uns auf Sie und Ihr Vertrauen.
Ivo «FiFi» Frei
Internet-Pionier
3
IHR ELEKTRO-PARTNER
VOR ORTSchönholzer AG
7000 Chur
7083 Lantsch/Lenz
7018 Flims/Waldhaus
www.schoenholzer-elektro.ch
Dr. med. Rolf Eisenegger
Geschätzte Leserinnen und LeserErnährung ist ein Grundbedürfnis und soll in erster Linie Freude
bereiten. Was gibt es Schöneres als eine gemeinsame Mahlzeit
im Kreise der Familie oder auch mit guten Freunden?
Mit dem Ziel, die betriebliche Gesundheitsförderung noch mehr
in ihren Fokus zu rücken, hat die Kommission Arbeitssicherheit
und Gesundheitsschutz ASGS des Kantonsspitals Graubünden
unter dem Motto «Life-Domain-Balance am KSGR» 2015 eine
Kampagne unter dem Titel «KSGR isst gesund» lanciert. Verteilt
über das ganze Jahr wurden verschiedene Aktionen rund um die-
ses Thema angeboten. Unter anderem ist so auch ein gemein-
sames Kochbuch «Gesunde Rezepte von unseren Mitarbeiten-
den» entstanden, das an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
abgegeben wurde.
Im Spital hat die Ernährung ganz unterschiedliche Facetten: Ne-
ben den Mitarbeitenden, die sich tagtäglich verpflegen wollen
(und dies wegen des Schichtbetriebes zu ganz unterschiedlichen
Zeiten), sind da auch die Besucher und natürlich die Patientinnen
und Patienten. Denken wir nur schon an die Neu- und Frühge-
Ernährung für die Gesundheit
borenen, die Frischoperierten, an die Patientinnen und Patienten
mit einem Problem des Verdauungstraktes oder behinderter
Nahrungsaufnahme sowie beatmete, bewusstlose Patientinnen
und Patienten auf der Intensivstation, so wird schnell bewusst:
Sie alle haben spezielle und oftmals individuelle Erwartungen
an eine optimale Ernährung, auf die Rücksicht genommen wird.
Dies stellt im Spital eine Herausforderung dar, welche die Zusam-
menarbeit von unterschiedlichen (Fach-)Personen erfordert und
eine entsprechende Infrastruktur voraussetzt.
In der vorliegenden Broschüre haben sich Mitarbeitende aus den
verschiedenen Fachbereichen Gedanken zu «Ernährung für die
Gesundheit» gemacht. Entstanden ist daraus eine interessante
Übersicht über dieses vielschichtige Thema.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Lesen.
Dr. med. Rolf Eisenegger
Personalarzt und Leitender Arzt Arbeitsmedizin
Mitglied der Kommission Arbeitssicherheit und
Gesundheitsschutz ASGS
4
Endokrinologie und Diabetologie am Kantonsspital Graubünden
Dr. med. Niklaus Kamber
Dr. med. Niklaus KamberLeitender Arzt Endokrinologie/Diabetologie
Facharzt FMH für Endokrinologie/Diabetologie und
Innere Medizin
Tel. 081 256 63 63
Die Endokrinologie beschäftigt sich mit Hormonen und ihren Wirkungen; Diabetes mellitus ist der Oberbegriff für Krank-heiten, die mit einem hohen Blutzucker einhergehen. Der Zu-ckerspiegel im Blut wird wesentlich durch das Hormon Insulin gesteuert, die Diabetologie ist deshalb ein Teilgebiet der Endo-krinologie.
EndokrinologieDie Endokrinologie umfasst eine grosse Zahl von Krankheiten.
Zahlenmässig am häufigsten sind Patientinnen und Patienten
mit Schilddrüsenproblemen, die oft die Zusammenarbeit mit
Nuklearmedizinern oder chirurgisch tätigen Kollegen erfordert.
Ein kleines Teilgebiet sind Hypophysenerkrankungen: Diese
Patientinnen und Patienten brauchen nicht selten langjährige
Betreuung, zum Beispiel in der Nachsorge nach Hypophysen-
operationen (die am Kantonsspital Graubünden in Chur nicht
durchgeführt werden).
Immer wichtiger wird die Andrologie, die Lehre der «Männerer-
krankungen». Für den Endokrinologen geht es dabei vor allem
darum, ob und wie das wichtigste männliche Geschlechtshor-
mon Testosteron eingesetzt werden soll. Gynäkologische Endo-
krinologie, die Lehre der weiblichen Geschlechtshormone, wird
als separates Teilgebiet an der Frauenklinik des Kantonsspitals
Graubündens angeboten.
DiabetologieWir bieten das ganze Spektrum der diabetologischen Betreuung
an. Ärzte arbeiten dabei eng mit den Ernährungstherapeutinnen
und -therapeuten sowie den Diabetesberaterinnen zusammen.
In Ergänzung zu den Diabetologen vermitteln sie das notwen-
dige praktische Wissen, welches das Leben mit der Zuckerkrank-
heit erleichtert. Die Patientinnen und Patienten erlernen den
Gebrauch von technischen Hilfsmitteln (Injektionsgeräte und
Messinstrumente) und erfahren detailliert, wie Nahrung zusam-
mengesetzt ist. Betroffene sollten wissen, was ihren Zucker er-
höht und wie sie ihn senken können. Sie müssen lernen, sich
selbst zu behandeln. Unsere Abteilung steht dabei mit dem not-
wendigen Wissen zur Verfügung.
Alle Patientinnen und Patienten mit Typ-1-Diabetes – und viele,
die unter Typ-2-Diabetes leiden – werden mit Insulin behandelt.
Insulin wird mit Hilfe von Pens und Pumpen verabreicht. Am
Kantonsspital Graubünden werden ungefähr 70 Patientinnen
und Patienten mit Insulinpumpen betreut. In den letzten Jahren
sind Geräte auf den Markt gekommen, die den Zucker im Gewe-
be kontinuierlich messen können. In Chur bieten wir die neusten
in der Schweiz verfügbaren Systeme an.
Transitionssprechstunde für junge Patientinnen und Patienten Eine Besonderheit ist die Transitionssprechstunde: Typ-1-Diabe-
tes wird mehrheitlich im Kindes- und Jugendlichenalter diagnos-
tiziert. Die Behandlung wird bei den jungen Patientinnen und
Patienten entsprechend durch Kinderärzte (Pädiater) begonnen.
In der Transitionssprechstunde werden die Kinder gemeinsam
von Kinder- und Erwachsenendiabetologen gesehen und letzte-
ren zur weiteren Betreuung anvertraut.
5
Insgesamt kann festgehalten werden, dass sich die Ernährungs-situation, vor allem von älteren Menschen, in den letzten 15 Jahren deutlich verbessert hat. Trotzdem sehen wir Ärzte bei akuten Erkrankungen ab und zu das Problem einer Unterernäh-rung (Malnutrition).
Aus vielen Untersuchungen ist bekannt, dass ein Patient mit
zum Beispiel einer Lungenentzündung die schlechteren Hei-
lungschancen hat, wenn er vor der Erkrankung schlecht ernährt
war und/oder während der Krankheit unterernährt ist. Deshalb
klären wir bei akuten Erkrankungen auch eine mögliche Unterer-
nährung ab und behandeln eine schlechte Kalorien- oder Prote-
inversorgung mittels Ernährungstherapie. Die Herausforderung
dabei ist jeweils: Wie kann der Patient die Nahrung aufnehmen?
Je nach Situation sind dann Hilfsmittel wie etwa eine speziell an-
gereicherte Kost, eine Sondenernährung oder sogar eine Ernäh-
rung über eine Vene nötig.
Sorgenkind ÜbergewichtAuf der anderen Seite kümmern wir uns auch um Patientinnen
und Patienten mit krankhaftem Übergewicht. Das sind Patien-
tinnen und Patienten, bei denen Übergewicht Diabetes mellitus
(Zuckerkrankheit), symptomatische Gelenksveränderungen oder
anderes auslöst. Ein Teil aller Patientinnen und Patienten kann
trotz Diäten sowie psychologischen und physiotherapeutischen
Massnahmen nicht effektiv abnehmen, sodass chirurgische Ein-
griffe, zum Beispiel ein Magenbypass, empfohlen werden. Es ist
immer wieder eindrücklich zu sehen, wenn Patientinnen und
Patienten damit 50 kg Körpergewicht und mehr verlieren oder
der Diabetes mellitus keiner Medikamente mehr bedarf. Zudem
bessert sich meistens auch der Bluthochdruck.
Die Ernährung im Spital aus ärztlicher Sicht
Kalzium- und KnochenproblemeEin anderes Spektrum sind Kalzium- und Knochenprobleme: Es
ist bekannt, dass eine Kalziumminderversorgung (deutlich unter
1 g/Tag) im Kinder- und Jugendalter eine verminderte Knochen-
masse bewirkt. Die Knochenmasse kann physiologisch nur bis ins
junge Erwachsenenalter aufgebaut werden; dieses Depot muss
dann also fürs restliche Leben reichen. Falls wenig Knochen auf-
gebaut wurde und Krankheiten mit vermehrtem Knochenabbau
dazu kommen, entwickelt man eine Osteoporose mit hohem
Frakturrisiko, von der Männer ebenso wie Frauen betroffen sein
können. Falls eine Osteoporose diagnostiziert wird, ist die adä-
quate Kalzium- und Vitamin-D-Versorgung eine wichtige Säule
der therapeutischen Massnahmen. Auch hier gilt: Zu viel ist un-
nötig, sodass eine Kalziumzufuhr von 1 – 1,5 g/Tag ausreicht.
Daneben werden natürlich auch Medikamente eingesetzt, die
den Knochenabbau hemmen oder den -aufbau ankurbeln.
Allergie oder Unverträglichkeit?Nicht zu vergessen ist die Eigenschaft des Körpers, auf bestimmte
Nahrungsmittel oder -bestandteile allergisch zu reagieren. Dies
kann unter bestimmten Umständen fatale Auswirkungen haben
– zum Beispiel einen anaphylaktischen Schock auslösen. Oft wird
aber schon eine Unverträglichkeit als Allergie interpretiert, so-
dass aus ärztlicher Sicht diese Situation immer wieder hinterfragt
und allenfalls eine klärende Untersuchung veranlasst werden
muss. Häufig findet man dann eine andere Krankheit, welche die
Beschwerden erklärt.
Dr. med. Raphael Jeker
Dr. med. Raphael JekerLeitender Arzt Innere Medizin
Facharzt FMH für Innere Medizin
Tel. 081 256 72 10
Auf dem Weg zum perfekten Endoskopiesystem präsentiert Olympus mit
EVIS EXERA III den nächsten Meilenstein für bessere klinische Ergebnisse.
Mehr Informationen erhalten Sie unter www.olympus.ch
EVIS EXERA IIIAdvancing the Art of Endoscopy.
Chriesbaumstrasse 6, 8604 Volketswil, Switzerland | www.olympus.ch
© Arthrex GmbH, 2015. Alle Rechte vorbehalten.
AD2-80002-DE-CH_A
SynergyUHD4 Der Gipfel der Auflösung!Das erste endoskopische 4K UHD-Kamerasystem
spitäler schaffhausen
P# ege:
Nah am Menschen
Kinder- und Jugendpsychiatrie:
Ressourcen fördern
Notfall:
Klare Strukturen, speditive Abläufe
CelebrationsAusgabe 2010
by Panorama Resort & Spa
Event-Magazin
Brautmode Special Leicht, sexy und verführerisch
HochzeitsplanungCheckliste, Tipps und Adressen
Feiern auf dem LandeBergidylle in Stadtnähe
ApérohäppchenVon klassisch bis modern
Halb Metropole, halb Idylle ıı
City II ıı
Aus Fabrik wird Oase ıı
EIN
PR
OD
UK
T D
ER
FR
EH
NER
CO
NSU
LTIN
G©
WSL-Institut für Schnee-
und Lawinenforschung SLF
Mit den Appenzeller BahnenKundenmagazin 2008
fahren
1/2008
©EIN PRODUKT DER FREHNER CONSULTING
INSPIRATION BY GIDOR COIFFURE
Fachwissen und Fachkönnen
auf höchstem Niveau
Das Magazin. The Magazine.
Dominating Entertainment.Revox of Switzerland.
LLEGRA IN ST. MORITZ
50 ANNI DEI SOGNI SVIZZERI DEL CIOCCOLATO
50 JAHRE SCHWEIZER SCHOKOLADENTRÄUME
LEADERPresented by
stgallen.radissonsas.com
JUBILÄUMSMAGAZIN5 JAHRE RADISSON SAS HOTEL, ST. GALLEN
Der Bau als Rätsel ı Interview mit
Architekt Valerio Olgiati
«TRImaginaziun» und die
faszinierende Welt des Nationalparks
Das neue Besucherzentrum des Schweizerischen Nationalparks
Ein Meilenstein für die nächsten hundert Jahre ı Bundesrat Moritz Leuenberger zum neuen Zentrum
Winter-zauber
Erlebnisse im Schnee.
reisezeitDas Reisemagazin für Entdecker und GeniesserDezember 2008
Art.
Nr.
50.1
2.
DAS MAGAZIN
HighlightsDesigner, Produkte, EventsTrends
Sehnsucht nach Grace Kellys Zeiten
TalkSein oder Schein – die Möbel der Zukunft
Auch das Magazin, das Sie in Händen halten, hat die MetroComm AG realisiert. Neben über tausend anderen. Wenn Sie Interesse an einem inserate fi nanzierten Imagemagazin haben, sprechen Sie mit uns.
ES LOHNT SICH.
Spielplatz in den Bergen
12 Tonnen PowerPistenfahrzeuge am Jakobshorn
Sicherheit kommt zuerstDas letzte Wort haben die Pistenwärter
Familienberg Madrisa
Davos Parsenn, Bild: Bodo Rüedi
Das Magazin von Davos Klosters Mountains
Ausg
abe
2009/2
010
Das Magazin von Davos Klosters Mountains
Tausendundeine HandEin Blick hinter die Kulissen
Spot on!Das Hallenstadion-Magazin | Nr. 5 | 2009 GLACIER EXPRESS 1
Bordmagazin 2009/2010
D, E, J
MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, CH-9001 St.Gallen
Tel. +41 (0)71 272 80 50, [email protected], www.metrocomm.ch
Wissen, was essen. sge-ssn.ch
Schweizer Lebensmittelpyramide
Süsses, Salziges & Alkoholisches
Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier & Tofu
Getreideprodukte, Kartoffeln & Hülsenfrüchte
Gemüse & Früchte
Täglich 3 Portionen Milchprodukte und 1 Portion Fleisch /Fisch /Eier /Tofu ...
Täglich 3 Portionen. Bei Getreideprodukten Vollkorn bevorzugen.
Täglich 5 Portionen in verschiedenen Farben.
Täglich 1–2 Liter ungesüsste Getränke. Wasser bevorzugen.
Täglich mindestens 30 Minuten Bewegung und ausreichend Entspannung.
Öl und Nüsse täglich in kleinen Mengen. Butter/Margarine sparsam.
In kleinen Mengen.
Die Ernährung ist ein entscheidender Faktor für die Gesundheit. Zu viel, zu wenig oder zu einseitiges Essen führt zu gesundheit-lichen Problemen. Laut dem Schweiz. Ernährungsbericht hängt die Ernährung direkt mit den bedeutendsten Risikofaktoren für Krankheiten wie Bluthochdruck, erhöhte Blutcholesterinwerte und Übergewicht zusammen.
In der Schweiz besteht nicht mehr die Schwierigkeit, die unsere
Vorfahren hatten – dass es zu wenig Nahrung gab. Heute muss
man auf die Qualität der Ernährung im Überfl uss achten. Denn
unser Essverhalten wird von vielen Faktoren beeinfl usst: indivi-
duelle Bedürfnisse, Gelüste, das tägliche Befi nden, das soziale
Umfeld, das aktuelle Nahrungsmittelangebot, die Werbung usw.
Was aber ist gesunde Ernährung? Noch nie waren die Mög-
lichkeiten, sich Ernährungswissen zu verschaffen, so breit wie
im Internetzeitalter. Jedoch war auch die Verunsicherung, was
denn nun gesunde Ernährung ist, noch nie so gross wie heute …
Bekanntlich werden laufend unterschiedliche Philosophien, kon-
troverse Aussagen und neue Erkenntnisse verkündet, die mehr
verwirren als helfen.
Umwelt ändert sich schnellUm zu entscheiden, wie eine gesunde Ernährung aussehen sollte,
hilft es, sich zu überlegen, wohin wir Menschen uns im Laufe
der Evolution entwickelt haben: Millionen von Jahren waren wir
von der Nahrungssuche geprägt. Umwelt und Nahrungsquellen
haben die Entwicklung der Gene in entscheidender Weise ge-
prägt. Gene trachten immer danach, sich optimal an ihre Umwelt
anzupassen, doch benötigen sie einige Tausend bis zu ein paar
Millionen Jahre dafür. Unsere Umwelt hingegen hat sich in den
letzten hundert Jahren rasant verändert (Bewegungsmangel, ka-
loriendichte Ernährung). Unsere Gene „hinken“ unserer Umwelt
sozusagen hinterher.
Welche Ernährung ist die richtige?
Beachtet man die Ernährung unserer Vorfahren, die als Jäger
und Sammler lebten, so sieht man, dass sämtliche lebensnot-
wendigen Nährstoffe durch das Nahrungsangebot von damals
abgedeckt waren. Die lebensnotwendigen Aminosäuren (Prote-
inbestandteile) sind vor allem in den tierischen Produkten wie
Fleisch, Fisch oder Eier enthalten. Die lebensnotwendigen Fett-
säuren fi ndet man vor allem in Nüssen und Fisch; Vitamine und
Mineralstoffe wiederum sind vor allem in Früchten, Gemüsen,
Nüssen, Fleisch und Eiern vorhanden.
Lieber frisch als verarbeitetUm sich ausgewogen und gesund zu ernähren, isst man des-
halb am besten zum grössten Teil unverarbeitete Primärprodukte
(Früchte, Gemüse, Nüsse, Fleisch, Eier, Milch). Verarbeitete „se-
kundäre“ Nahrungsmittel wie Fertiggerichte oder Snacks, die oft
aus billigen, physiologisch weniger wertvollen Grundsubstanzen
bestehen, sollten einen kleineren Anteil der Ernährung ausma-
chen. Kurz: Wenn wir uns „wie damals“ ernähren, ernähren wir
uns besser.
Die Lebensmittelpyramide der Schweiz. Gesellschaft für Ernäh-
rung zeigt anschaulich, mit welchen Lebensmitteln der Körper zu
den notwendigen Nährstoffen kommt.
Nick VonzunLeiter Ernährungstherapie
Dipl. Ernährungsberater FH
Tel. 081 256 67 69
Nick Vonzun
7
8
Die moderne Spitallandschaft Schweiz überzeugt allerorts mit hoch spezialisierter Qualitätsmedizin, unterstützt durch her-vorragend organisierte Pflegeleistungen in einem immer effi-zienteren Rahmen der Prozessoptimierung. Diese Behandlung auf höchstem Niveau entspricht den Erwartungen aller Patien-tinnen und Patienten.
Hier zeigt sich auch das grosse Potenzial der Spital-Hotellerie mit
der Möglichkeit zur persönlichen und individuellen Betreuung
der Patientinnen und Patienten bei deren alltäglichen Bedürfnis-
sen. Die Kompetenz der Hotellerie liegt im umsichtigen Service
für unsere Patientinnen und Patienten vom Empfang bis zum
Austritt als Unterstützung der Kernprozesse.
Ressourcen optimal nutzenDer steigende Kostendruck im Gesundheitswesen verlangt nach
stetiger Optimierung der Betriebsabläufe, aber auch nach De-
klaration der erbrachten Dienstleistungen gegenüber den Versi-
cherten und den Kostenträgern. In der Hotellerie bedeutet dies,
die bestehenden Ressourcen im Spannungsfeld von Kundenbe-
dürfnissen und betrieblichen Rahmenbedingungen zum Wohle
der Patientinnen und Patienten optimal ausschöpfen zu können.
Unter der Perspektive des Gesamtaufwands kommt die Hotelle-
rie dabei mit verhältnismässig überschaubaren finanziellen Mit-
teln aus.
Der Stellenwert der Ernährung im Gesundheitswesen hat mar-
kant an Wichtigkeit gewonnen. Der positive Einfluss einer situa-
tiv angepassten Ernährung ist zunehmend anerkannt und kann
als aktiver Unterstützer zum Aufenthaltsverlauf betrachtet wer-
den. Wir sind der festen Überzeugung, dass eine professionelle
Hotellerie im Spital einen wesentlichen Beitrag zum Wohlbefin-
den der Patientinnen und Patienten leistet und deshalb nicht
mehr wegzudenken ist.
Die Hotellerie im Spital – Bedürfnis oder Luxus?
Stationen und Küche arbeiten Hand in HandDer optimalen Zusammenarbeit im Nahtstellenbereich wird da-
bei ein speziell hoher Stellenwert beigemessen: Auf den Betten-
stationen betreuen Sie unsere Gastgeberinnen und Gastgeber
des Room-Services mit Herzblut. Zusätzlich zu unseren täglich
wechselnden Menüvorschlägen haben wir eine Auswahl kulina-
rischer Variationen zusammengestellt.
Mit einem ausgewogenen Speisenangebot entführt Sie das Kü-
chenteam in die Welt der vielseitigen Kulinarik. Die Zubereitung
qualitativ guter Speisen beginnt beim Einkauf hochstehender
Lebensmittel. Saisonal, regional und möglichst naturbelassen
sind die wichtigsten Einflüsse beim Beschaffen von Produkten.
Die „Churer Milch“, die „Felsberger Eier“ und das hauseigene
„Kanti-Brot“ sind treffende Beispiele für die lokale Einkaufs-
philosophie des Kantonsspitals Graubünden.
Bei der Zubereitung wird besonderer Wert auf schonende
Garmethoden und den sinnvollen Einsatz von Geschmacks-
trägern wie Gewürzen gelegt. Wir verwenden ausschliesslich
Schweizer Rapsöl, hochwertiges Olivenöl und in geringen Do-
sen frische Butter. Düfte, Aromen und der unverwechselbare
Geschmack der Jahreszeiten beeinflussen den täglichen Appetit
und damit das leibliche Wohlbefinden unserer Patientinnen und
Patienten, die wir in der Hotellerie als Gäste ansehen.
Marcel Coray
Marcel CorayBereichsleiter Hotellerie & Service
Tel. 081 256 79 70
9
Frage ich Mitarbeitende des Room-Services, welche Tätigkeiten ihres Alltags im Spital ihnen am besten gefallen, nennen sie stets den persönlichen Kontakt mit Patientinnen und Patienten – sowie alle Tätigkeiten rund um Bestellungen sowie den Mahl-zeiten- und Getränkeservice.
Das Privileg, Gastgeberin oder Gastgeber zu sein, unterschei-
det die Berufsgruppe Room-Service vom Pflegepersonal: Liegt
der Fokus von Letzterem auf dem „Pflegen“, liegt dieser beim
Room-Service bei der Gästebetreuung. Die zwei Berufsgrup-
pen ergänzen sich perfekt und erleichtern den Patientinnen und
Patienten den Aufenthalt im Kantonsspital Graubünden. In der
Vision „Wir zaubern Ihnen ein Lächeln ins Gesicht“ und in den
fünf Themen des Leitbildes – Gastfreundschaft, Leidenschaft,
Gästebetreuung, Professionalität, Hand in Hand – drücken die
Mitarbeitenden des Room-Services ihr Gastgeber-Sein aus.
Essen ist ein zentrales ThemaMit Leidenschaft erfassen die Mitarbeitenden des Room-Services
täglich die Wünsche für Mahlzeiten und Getränke und unterstüt-
zen die Patientinnen und Patienten dabei, das passende Menü
aus dem reichhaltigen Angebot auszuwählen. Essen kann Freude
und Abwechslung bedeuten, bei Appetitlosigkeit jedoch auch
eine Herausforderung darstellen. Hier werden die Mitarbeiten-
den des Room-Services kreativ und suchen mit der Küche indi-
viduelle Lösungen, kochen auch mal ein Rührei auf der Station
oder fahren extra für eine Langzeitpatientin in den McDonald’s,
um ihr einen Sonderwunsch zu erfüllen. Das Erfassen individu-
eller Bedürfnisse und Wünsche sowie das Übertreffen der Erwar-
tungen sind im Leitbild Gastfreundschaft und Gästebetreuung
verankert.
Der Room-Service: leidenschaftliche Gastgeberinnen und Gastgeber
Übrigens werden nicht nur Patientinnen und Patienten verwöhnt
– das Kantonsspital Graubünden bedient auch gerne deren Gäste
aus Überzeugung.
Sicherheit und ZusammenarbeitAuf Professionalität wird im Room-Service grossen Wert gelegt.
Beispielsweise muss bei jeder ärztlich verordneten Diät die rich-
tige Kostform serviert werden – die korrekte Form zur richtigen
Zeit kann entscheidend für den Genesungsprozess sein. So ist
unter anderem definiert, wer das Essen vor dem Servieren zu
kontrollieren hat. Auch der Ablauf der Informationen ist gere-
gelt. Im Hintergrund sorgen wir mit standardisierten Tätigkeiten
und Prozessen, intensiven Schulungen sowie Überprüfungen für
Sicherheit rund ums Essen. Die Mitarbeitenden des Room-Ser-
vices sind auch bei speziellen Kostformen geschulte, kompetente
Ansprechperson.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit, das Hand-in-Hand wird
im Kantonsspital Graubünden stark gefördert. Ein Fokus liegt auf
dem reibungslosen Informationsfluss vom Arzt über die Pflege
bis zum Room-Service. Es wird auch intensiv mit der Ernährungs-
therapie und der Küche zusammengearbeitet. Am Beispiel von
Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -allergien ist die Zusam-
menarbeit sehr wichtig.
Der Room-Service trägt mit seiner Freude und Leidenschaft,
seinem Know-how und der Professionalität zu Genesung und
Wohlbefinden bei.
Christa Heierli
Christa HeierliLeiterin Room-Service
Tel. 081 255 23 30
Industriestrasse 15
7000 Chur
Fon +41 81 284 64 24
www.sanitaerpluess.ch
ISO 9001: 2008 SGS
Zertifiziert März 2009
Der richtige Partner – auch im «Notfall».
Filiale Chur
Telefon 081 258 39 50www.securitas.ch
WILLKOMMEN BEI DEN PROFIS FÜR TEXTILIEN
081 286 03 03 | www.zwc.ch
Z E N T R A L W Ä S C H E R E IC h u r
11
Die intensivmedizinischen Behandlungskonzepte sind heute vielschichtig. Neben fachkundigem Personal, eingesetzten Me-dikamenten und Gerätschaften leistet auch die Ernährung einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Behandlung schwer-kranker Patientinnen und Patienten.
Die Ernährung von intensivmedizinischen Patientinnen und Pa-
tienten ist insofern speziell, als dass diese Patientinnen und Pati-
enten meist nicht selber essen oder schlucken können und somit
künstlich ernährt werden müssen. Diese Form der Ernährung
wird deshalb als künstlich bezeichnet, weil die lebensnotwen-
digen Betriebs- und Baustoffe den Patientinnen und Patienten
nicht in Form von natürlichen Lebensmitteln verabreicht werden
können, sondern in Form von speziell aufbereiteten Nahrungen
direkt in den Magen-/Darmtrakt geleitet oder ins Blut injiziert
werden müssen.
Raubbau am KörperHeute weiss man, dass einzelne Nahrungsergänzungen auch
entzündungshemmende Wirkungen haben, sodass es zu einer
gewissen Verwischung der Grenze zwischen reinem Nahrungs-
mittel und Medikament kommt – man spricht in diesem Zusam-
menhang auch von „Pharmaco-Nutrition“.
Bei kritisch kranken Patientinnen und Patienten führen die Ent-
zündungsreaktionen und die energiezehrenden Vorgänge in-
folge eines Unfalles oder eines Krankheitsereignisses zu einer
beschleunigten Erschöpfung insbesondere der Eiweissreserven.
Dieser eigentliche Raubbau am Körper, welcher sich mit einem
häufi g eindrücklichen Muskelschwund manifestiert, schreitet
umso rascher voran, je unzureichender die anfängliche Zufuhr
von Proteinen und Kalorien ist.
Die Ernährung von kritisch kranken Menschen
Richtige Ernährung ist entscheidendEin Verlust von Körpermasse bedeutet stets eine Verschlechte-
rung der klinischen Prognose, bedingt durch höhere Infektions-
raten, Mehrorganversagen und verzögerte Wundheilung. Nicht
zuletzt führt ein schwerer Krankheitsverlauf zu verlängerten
Aufenthalten auf der Intensivstation und im Spital, was auch die
Behandlungskosten erhöht. Darum ist eine genau auf die Patien-
tinnen und Patienten abgestimmte Ernährung absolut entschei-
dend, was den Heilungsverlauf angeht.
Im Wissen um die grosse Bedeutung einer dem Krankheitsverlauf
angepassten Ernährung kritisch kranker Patientinnen und Pati-
enten, wird diesen Ernährungskonzepten eine hohe Bedeutung
zugemessen. Sie sind heute unverzichtbarer Bestandteil jedes
umfassenden intensivmedizinischen Behandlungskonzeptes.
Dr. med. Susanne MorfOberärztin Intensivmedizin
Fachärztin FMH für Intensivmedizin
Fachärztin FMH für Innere Medizin, Notärztin SGNOR
Tel. 081 256 64 45
Dr. med. Adrian WäckerlinChefarzt Intensivmedizin
Facharzt FMH für Intensivmedizin
Facharzt FMH für Innere Medizin
Tel. 081 256 64 45
Dr. med. Susanne Morf Dr. med. Adrian Wäckerlin
12
Patientinnen und Patienten dürfen von einer qualitativ hoch stehenden stationären Behandlung eine ausgewogene und an den Gesundheitszustand angepasste Ernährung erwarten: So formuliert es die Stiftung sanaCERT Suisse in ihren normativen Grundlagen für den Standard Ernährung. Auch das Kantonsspi-tal Graubünden ist im Bereich Ernährung zertifiziert.
Die Zertifizierung erfolgt durch die erwähnte Stiftung sanaCERT
Suisse, die das zu erreichende Qualitätsniveau mittels Kriterien
vorgibt und den Erfüllungsgrad in Form eines Audits überprüft.
Das Zertifizierungs- resp. Re-Zertifizierungsaudit findet in Ab-
ständen von drei Jahren statt.
Im Folgenden werden einige dieser Aspekte anhand einzelner
Kriterien des Qualitätsstandards Ernährung erläutert:
«Ein ausgewogener Menüplan stellt die an den Gesundheitszustand angepasste Ernährung der Patientinnen und Patienten sicher»
Ausgewogenheit in der Menüplanung definiert sich aus verschie-
denen Blickwinkeln resp. muss unterschiedlichsten Ansprüchen
genügen:
- Kostformen für Patientinnen und Patienten, die ‚normal‘ essen
können, d. h. ihre gesundheitliche Situation hat keine Konse-
quenzen auf die Ernährung oder die Ernährungsgewohnheiten
Die Ernährung im Spital: ein Qualitätsmerkmal
- Kostformen, die auf Fleisch verzichten
- Kostformen, die bestimmte Allergien berücksichtigen, wie z. B.
Zöliakie
- Kostformen, die chronische Krankheiten berücksichtigen, wie
z. B. Diabetes
- Kostformen, die akute gesundheitliche Ernährungsprobleme
berücksichtigen, wie z. B. Schluckstörungen
Ein weiterer Aspekt der Ausgewogenheit ist die Berücksichtigung
von saisonalen Gemüsen und Früchten oder Wildgerichten im
Herbst, aber auch das Berücksichtigen von Gewohnheiten und
Vorlieben der Patientinnen und Patienten: Indem bei einzelnen
Kostformen eine Wahlmöglichkeit besteht, kann die Patientin
oder der Patient z. B. den ‚geplanten‘ Blumenkohl durch ein an-
deres Gemüse oder Teigwaren durch Kartoffeln ersetzen.
Und nicht zuletzt soll Ausgewogenheit auch ermöglichen, dass
Patientinnen und Patienten ihren religionsbedingten Ernäh-
rungspflichten und -gewohnheiten entsprechen können.
«Ein Instrument zur Erfassung und Einschätzung von mangelernährten Patientinnen und Patienten kommt zur Anwendung»
Nicht wenige Patientinnen und Patienten weisen beim Eintritt in
das Spital einen ungenügenden Ernährungszustand auf, sind also
mangelernährt. Der Ernährungszustand der Patientin und des
Patienten wird mittels eines Scores erhoben, welchem bestimmte
Kriterien hinterlegt sind. Die Abklärung erfolgt insbesondere bei
Reinhard Lorez
13
jenen Patientinnen und Patienten, die über anhaltende Appetit-
losigkeit und/oder ungewolltem Gewichtsverlust klagen.
«Die Zuständigkeiten sind geregelt»
Bei der Ernährung sind die verschiedensten Berufsgruppen invol-
viert. Allen voran die Köche und nicht zu vergessen das Hilfsper-
sonal, das z. B. das Gemüse rüstet und auch für andere Arbeiten
zuständig ist. Auf den Bettenstationen sind es das Pflegefach-
personal und der Room-Service, die Ärztinnen und Ärzte sowie
die Ernährungstherapeutinnen, deren Zuständigkeiten und damit
Verantwortlichkeiten klar geregelt sein müssen.
Damit wird sichergestellt, dass die beteiligten Berufsgruppen
über die notwendigen Informationen verfügen sowie notwen-
dige Abklärungen durchgeführt und ernährungstherapeutische
Massnahmen festgelegt und umgesetzt werden.
«Ein Fort- und Weiterbildungskonzept ist vorhanden und wird umgesetzt»
Die Fortbildung der in der Ernährung unserer Patientinnen und
Patienten involvierten Fachpersonen ist wichtig, um das Fach-
wissen laufend auf einem adäquaten Niveau zu halten. Wie in
anderen Wissensgebieten auch, entwickeln sich die Fachinhalte
rund um die Ernährung und um ernährungstherapeutische Mass-
nahmen weiter. Weiterbildungen werden nach Bedarf oder The-
men berufsgruppenspezifisch oder interdisziplinär in Form von
Fallbesprechungen durchgeführt.
AusblickDie Bewertung eines Standards wird von der Stiftung sanaCERT
Suisse mit den Noten A, B, C und D bewertet, wobei D die
Höchstnote ist. Anlässlich des Audits 2014 wurde der Standard
Ernährung im Kantonsspital Graubünden durch die Auditoren
mit der Note C bewertet. Das nächste Audit wird 2017 stattfin-
den. Wir sind herausgefordert, den Standard Ernährung sowohl
inhaltlich als auch in der Umsetzung weiter voranzutreiben – mit
dem Ziel, die Note D zu erreichen.
Reinhard LorezLeiter Fachbereiche und Dienste
Departementsmanager
Personal, Pflege und Fachsupport
Tel. 081 256 66 36
14
Die Gastronomie und Hotellerie des Kantonsspitals Graubünden im Überblick
Restauration für alleDas Kantonsspital Graubünden verfügt an seinen drei Stand-
orten über eine grosse Auswahl an Verpflegungsmöglichkeiten.
Diese stehen nicht nur Patientinnen und Patienten und Ange-
stellten, sondern auch allen Besuchern offen.
Am Hauptstandort sind Gäste sowohl im Restaurant im Unter-
geschoss als auch in der Cafeteria im Parterre willkommen. Am
Standort Kreuzspital dient das Bistro Stadtblick als Ort der Be-
gegnung und der Verpflegung. Und am Standort Fontana wartet
das Bistro Panorama mit einem tollen Angebot auf.
Patientinnen- und Patienten-GastronomieAuf den Bettenstationen betreuen die Gastgeberinnen und Gast-
geber des Room-Services mit Herzblut die Patientinnen und Pa-
tienten. Sie gehen gerne auf deren individuellen Bedürfnisse und
Wünsche ein.
Das Küchenteam entführt mit einem ausgewogenen Speise-
angebot in die Welt der vielseitigen Kulinarik. Die Zubereitung
qualitativ guter Speisen beginnt beim Einkauf hochstehender Le-
bensmittel: Saisonal, regional und möglichst naturbelassen sind
die wichtigsten Einflüsse beim Beschaffen von Produkten.
HotellerieangeboteGerne besprechen die Mitarbeitenden des Room-Services des
Kantonsspitals Graubünden mit den Patientinnen und Patienten
täglich deren Menüwünsche und servieren die gewünschte
Mahlzeit zum Frühstück, Mittag- und Abendessen.
Selbstverständlich führen wir auch ein Angebot an Zwischenver-
pflegungen und servieren Köstlichkeiten aus der Cafeteria in den
Zimmern. Zusatzversicherten Gästen servieren wir den individu-
ellen Getränkewunsch zu jeder Zeit und bringen auch deren Be-
sucherinnen und Besuchern ihr Wunsch-à-la-carte-Menü direkt
ins Zimmer.
ErnährungstherapieBei Mangelernährung, spezifischen Ernährungsproblemen, Kau-
und Schluckbeschwerden, Magen-Darm-Erkrankungen, zum
Kostaufbau sowie bei Ernährung mittels Magensonde wird die
Ernährungstherapie beigezogen. Die Therapeutinnen arbeiten
eng mit den Ärztinnen und Ärzten, der Pflege, der Küche und
der Diabetesberatung zusammen.
Das Kantonsspital Graubünden bietet auch ambulante Ernäh-
rungstherapie an. Unsere Ernährungstherapeutinnen vermitteln
Fachwissen und berücksichtigen dabei sowohl medizinische Fak-
toren als auch die persönlichen Ernährungs- und Alltagsgewohn-
heiten der Patientinnen und Patienten.
Kantonsspital GraubündenLoëstrasse 170CH-7000 Chur
Tel. 081 256 61 11
IMPRESSUM
Herausgeber: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. 071 272 80 50, [email protected] Gesamtleitung: Natal Schnetzer
Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Konzept, Texte und Redaktion: Martin Vincenz, Lucia Barandun Fotos: Stéphanie Engeler,
Kantonsspital Graubünden zVg Anzeigenleitung: Ernst Niederer Gestaltung: Béatrice Lang. April 2016
Kantonsspital Graubünden, Hauptstandort, Loëstrasse 170, CH-7000 Chur, Tel. 081 256 61 11, Fax 081 256 69 [email protected], www.ksgr.ch
REHAZENTRUM VALENS T +41 (0)81 303 11 11 [email protected]
REHAZENTRUM WALENSTADTBERG T +41 (0)81 736 21 11 [email protected]
RHEINBURG-KLINIK WALZENHAUSEN T +41 (0)71 886 11 11 [email protected]
www.kliniken-valens.ch
Das Zuhause, wenn es um Rehabilitation geht.
WALENSTADTBERGVALENS RHEINBURG-KLINIK
Dreimal an Top-Lage!
INSPIRED BY NURSES!
Pflegekräfte sind die Helden des Alltags im Gesundheitswesen und haben einen Begleiter verdient, der sie bei der Arbeit unterstützt. Aus diesem Grund haben wir Ascom Myco™ (My companion) entwickelt. Ascom Myco ist ein spezial gefertigtes Smartphone und Kommunikationskonzept für die Spitalumgebung, dass relevante Informationen genau dort bereitstellt, wo sie von Pflegekräften und Spitalmitarbeitern benötigt werden: at the heart of care
www.ascommyco.com
Wir sind für Sie da – 365 Tage im Jahr
www.risch.chZiegelrain 25 5000 Aarau · Bubenbergplatz 10 3011 Bern · Blumenrain 105 2501 Biel
Fröhlichstrasse 5 5200 Brugg · Gersauerstrasse 8 6440 Brunnen · Rue des Lilas 8 2800 Delémont
Schaffhauserstr. 126 8302 Kloten · Waldeggstrasse 37 3097 Liebefeld · Via Arbostra 2 6963 Pregassona
Landstrasse 157 9494 Schaan · Mühlentalstrasse 28 8200 Schaffhausen · Theatergasse 26 4500 Solothurn
Für Sie. In Ihrer Region.
Der Zukunft verp$ichtet.
Stark in der Labordiagnostik.
Fragen Sie uns.