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FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR VERFAHRENSTECHNIK UND VERPACKUNG IVV JAHRESBERICHT 2014 | 2015 Fotos: Ansgar Pudenz/Deutscher Zukunftspreis Lupinenflakes Lupinensamen Lupinenstangerl Lupine

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F r a u n h o F e r - I n s t I t u t F ü r V e r F a h r e n s t e c h n I k u n d V e r pa c k u n g I V V

Jahresbericht2014 | 2015

Fotos: Ansgar Pudenz/Deutscher Zukunftspreis

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Jahresbericht2014 | 2015

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V o r w o r t

F raunhofe r IVV

Die Freude war natürlich sehr groß, als unsere Dr. Stephanie

Mittermaier und Dr. Peter Eisner gemeinsam mit Katrin Peter-

sen, Geschäftsführerin unserer Ausgründung Prolupin GmbH,

am 19. November mit dem Deutschen Zukunftspreis 2014

von Bundespräsident Joachim Gauck ausgezeichnet wurden.

Der Preis honoriert einerseits die wissenschaftlich-technische

Leistung, Lupinensamen so aufzubereiten, dass man daraus

proteinreiche Zutaten für Lebensmittel erzeugen kann –

ohne unangenehmen Eigengeschmack. Er würdigt aber

insbesondere die enormen Anstrengungen der Preisträger,

Wissenschaft nicht nur in ein marktreifes Produkt umzusetzen,

sondern darüber hinaus in eine nachhaltige Unternehmung.

Das erste Produkt, das »Lupinesse«-Speiseeis, ist bereits

seit Mai 2011 auf dem Markt. Der Preis ist, wie wir meinen,

darüber hinaus eine Wertschätzung der Ernährungsbranche,

der wir unsere Forschung widmen, und ein Signal, dass auch

diese Branche intensive Forschung braucht.

Auch in 2014 haben weitere Produktentwicklungen aus

unserem Hause die Marktreife erreicht. So wurden ein

Vollkornstangerl mit hochwertigem Eiweiß aus Lupinen

und eine mit Omega-3-Fettsäuren angereicherte Wurst in

der Kooperation mit EDEKA neu auf den Markt gebracht.

Weitere Entwicklungen stehen kurz vor der Marktein führung.

Ab Frühjahr 2015 werden im Handel pflanzenbasierte Produk-

te als Alternative zu Molkereiprodukten angeboten, wiederum

auf der Grundlage des Lupinenproteins. Majonnaise, Dressings

und auch Teigwaren werden folgen.

In dem europäischen Forschungsprojekt LikeMeat haben

wir Fleischalternativen aus pflanzlichen Proteinen entwickelt.

Auch diese Entwicklung wurde bereits im Jahr 2013 mit

Preisen ausgezeichnet: Dem Sience2Business Award, feder-

führend vergeben vom österreichischen Bundesministerium für

Wirtschaft, Familie und Jugend und der Wirtschaftskammer

Wien, und dem FERCHAU-Innovationspreis, verliehen von der

FERCHAU Engineering GmbH auf der Hannover Messe zur

Würdigung richtungsweisender Entwicklungen.

Unsere Aktivitäten in der Produktentwicklung von Lebens-

mitteln werden in ausgezeichneter Weise vervollständigt

durch die seit kurzem in der Abteilung »Analytische Sensorik«

von Professor Andrea Büttner etablierte Arbeitsgruppe

»MultiSense«, geleitet von Professor Jessica Freiherr, Junior-

professorin an der Universität Aachen. Die Gruppe widmet sich

der ganzheit lichen Bewertung aller sensorischen Eindrücke,

um ein besseres Verständnis der Akzeptanz und Präferenz

der Verbraucher sowie von initialen Kaufentscheidungen in

Zusammenhang mit der Verpackung zu erlangen.

Ebenso macht unsere Kooperation mit Brasilien Fortschritte.

Im November 2014 haben wir unser »Fraunhofer Project

Center for Innovations in Food and Bioresources at ITAL« in

Campinas, São Paulo/Brasilien, offiziell eingeweiht. Zu diesem

Anlass wurde mit dem Instituto de Tecnologia de Alimentos,

ITAL, und dem Elsevier-Verlag die erste gemeinsame inter-

nationale Konferenz mit dem Thema »Advances in Food

Processing – Challenges for the Future«, ausgerichtet. Ein

erstes gemeinsames großes Forschungsvorhaben »SunPro –

Lebensmittelzutaten aus Sonnenblumenkernen«, gefördert

vom BMBF auf deutscher Seite und von verschiedenen

Forschungs- und Industriepartnern auf brasilianischer Seite,

wurde inzwischen gestartet.

Höchste Anerkennung für die Forschung am Fraunhofer IVV

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Dr. Claudia Schönweitz

Prof. Dr. Jens-Peter Majschak

Prof. Dr. Horst-Christian Langowski

Erfolgreich sind wir nur gemeinsam. In diesem Sinne bedanken

wir uns ganz herzlich bei unseren Kunden und Partnern aus

Industrie und Handwerk, unseren Kooperationspartnern in

Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie bei unseren

Fördermittelgebern für die gute Zusammenarbeit und Unter-

stützung.

Ihr Leitungsteam des Fraunhofer IVV

Prof. Dr. Horst-Christian Langowski

Institutsleiter

Dr. Claudia Schönweitz

stellvertretende Institutsleiterin

Prof. Dr. Jens-Peter Majschak

Leiter Fraunhofer IVV Dresden

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F raunhofe r IVV

Kunststoff-Rezyklate

Verwertung

Verzehr

Biogene Rohstoffe

Agro-rohstoffe

Polymere

Industrielle Nutzung

Funktionelle Zutaten Lebensmittelprozesse und -produkte

Lebensmittelqualität undsensorische Akzeptanz

Verarbeitungs- undVerpackungsmaschinen

Funktionsmaterialien

Abpacken Lagerung

Packmittelherstellung

Lebensmittelherstellung

Konformität Verpackung

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inhalt

6 d a s F r a u n h o F e r I V V

7 UNSER LEITBILD

8 GESCHäFTSFELDER

12 LEISTUNGSSPEKTRUM

17 QUALITäTSMANAGEMENT

18 UND SO GEHEN WIR‘S AN

20 AUSSTATTUNG STANDORT FREISING

25 AUSSTATTUNG STANDORT DRESDEN

26 ORGANISATION UND ANSPRECHPARTNER

28 KOOPERATIONEN,

FRAUNHOFER-VERBüNDE UND -ALLIANZEN

30 REPRESENTATIVE OFFICES

32 DEUTSCHER ZUKUNFTSPREIS 2014 FüR

FORSCHER DES FRAUNHOFER IVV

33 KURATORIUM

34 DAS FRAUNHOFER IVV IN ZAHLEN

36 DIE FRAUNHOFER-GESELLSCHAFT

3 7 a u s d e r F o r s c h u n g s a r b e I t

d e s F r a u n h o F e r I V V

38 BIOGENE ROHSTOFFE

42 FUNKTIONELLE ZUTATEN

46 LEBENSMITTELPROZESSE UND -PRODUKTE

50 LEBENSMITTELQUALITäT UND

SENSORISCHE AKZEPTANZ

54 KONFORMITäT VERPACKUNG

58 FUNKTIONSMATERIALIEN

62 VERARBEITUNGS- UND VERPACKUNGSMASCHINEN

66 KUNSTSTOFF-REZyKLATE

70 PROJEKTüBERSICHT

80 NAMEN, DATEN, EREIGNISSE

90 SCHUTZRECHTE

99 VORTRäGE

119 VERöFFENTLICHUNGEN

135 LEHRVERANSTALTUNGEN

137 DIPLOM-/BACHELOR-/MASTERARBEITEN,

DISSERTATIONEN

142 IMPRESSUM

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Das FraunhoFer iVV

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Das Fraunhofer IVV steht für hochwertige Lebens-

mittel und für sichere Verpackungen, die eine hohe

Qualität und eine bequeme Handhabung ermöglichen.

Wir achten bei unseren Entwicklungen entlang der

Wertschöpfungskette auf eine effiziente Nutzung

der Rohstoffe und auf niedrige Umweltlasten. Unsere

Technologien und Expertise übertragen wir auch auf

Anwendungen außerhalb der Lebensmittel- und

Verpackungsindustrie.

Unternehmen und Forschungseinrichtungen schätzen

uns als Partner. Wir begeistern Menschen für unsere

Forschung und die entstehenden Produkte.

u n s e r L e I t b I L d

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8 | F raunhofe r IVV

g e s c h ä F t s F e L d e r

Funktionelle Zutaten

Wir gewinnen Pflanzeninhaltsstoffe als Funktionsträger für

verschiedene Anwendungen in Lebensmitteln, Kosmetika

und Futtermitteln. In Abhängigkeit von den Zielvorgaben

modifizieren wir die gewonnenen Zutaten durch physikalische,

chemische und biochemische Verfahren. Damit erzielen wir

bestimmte technologische oder physiologische Eigenschaften,

wie zum Beispiel eine Verbesserung der Textur, eine Opti-

mierung des Nährwertes oder eine bioaktive Wirkung. Als

Rohstoffe dienen pflanzliche Reststoffe aus der Ölgewinnung

und der Obst- und Gemüseverarbeitung sowie öl- und

Eiweißsaaten, beispielsweise Presskuchen aus Sonnenblumen-,

Raps- und Leinölgewinnung. Außerdem eignen sich Legu-

minosen (Lupine, Erbse, Soja, Bohne), Getreide (Reis, Dinkel)

sowie z. B. Buchweizen und Amaranth als Grundstoffe. Wir

konzentrieren uns auf die Nutzung der daraus gewonnenen

Proteine, Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe.

leistungen

– Charakterisierung pflanzlicher Roh- bzw. Reststoffe sowie

der daraus gewonnenen Fraktionen hinsichtlich ihrer

Zusammensetzung und ihrer funktionellen Eigenschaften

– Entwicklung, Anpassung und Optimierung der

Fraktionierungsverfahren im Hinblick auf Ausbeute,

Qualität und Anwendungseigenschaften

– Gezielte Modifizierung der Produkte zur Einstellung der

technologischen und physiologischen Eigenschaften

– Testen neuer funktioneller Zutaten in Kosmetik-, Futter-

mittel- und Lebensmittelrezepturen

– Unterstützung bei der übertragung der Verfahren aus dem

Labor- in den Technikumsmaßstab

– Herstellen von Mustermengen für Kunden

Ansprechpartnerin

Dr. Stephanie Mittermaier

Telefon +49 8161 491-412

[email protected]

Biogene Rohstoffe

In diesem Geschäftsfeld beschäftigen wir uns mit der energe-

tischen und stofflichen Verwertung von Roh- und Reststoffen

der Agrar- und Lebensmittelindustrie. Wir analysieren, fraktio-

nieren und modifizieren die tierischen und pflanzlichen Aus-

gangsmaterialien und erarbeiten nachhaltige, wertschöpfende

Nutzungsstrategien außerhalb des Lebensmittelsektors. Der

Hauptfokus liegt auf der vollständigen Nutzung der Roh-

bzw. Reststoffe und somit auf der Gewinnung und Modifika-

tion von (nicht lebensmitteltauglichen) ölen und Fetten sowie

Proteinen, Fasern und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen als

möglichst reine Fraktionen. Neben der Fraktionierung und der

physikalischen, chemischen oder enzymatischen Modifizierung

beschäftigen wir uns mit dem Einsatz der so erhaltenen

modifizierten Rohstoffe in neuen Anwendungsfeldern. Der

Schwerpunkt hierbei liegt auf Biokraft- und Brennstoffen,

Kühlschmierstoffen und Grundstoffen für industrielle An-

wendungen, z. B. Beschichtungen von Packstoffen.

leistungen

– Charakterisierung der Rest- bzw. Rohstoffe sowie der

gewonnenen Fraktionen hinsichtlich ihrer Zusammen-

setzung und technofunktionellen Eigenschaften

– Entwicklung, Anpassung und Optimierung der

Fraktionierungsverfahren

– Erarbeiten und Erproben von Verwertungsstrategien

in enger Kooperation mit möglichen Anwendern

– Entwicklung, Anpassung und Optimierung von Modifika-

tionsverfahren zur Verbesserung des Anwendungsprofils

– Funktionsnachweis, Scale-Up und Herstellen von Muster-

mengen im Pilotmaßstab

Ansprechpartner

Andreas Stäbler

Telefon +49 8161 491-411

[email protected]

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Lebensmittelprozesse und -produkte

Wir entwickeln qualitativ hochwertige, moderne Lebensmittel,

z. B. Convenience-Produkte, kalorienreduzierte oder auch

ballaststoffreiche Lebensmittel. Hinzu kommt die Entwicklung

neuartiger Texturierungen, beispielsweise bei Frucht- und

Gemüseprodukten sowie von Fleischsurrogaten auf Basis

von pflanzlichen Proteinen. Dabei verfolgen wir stets das

Ziel, den Zusammenhang zwischen Verarbeitung, Rezeptur

und Textur aufzuklären und die sensorischen Parameter

Aroma, Geschmack und Mundgefühl zu optimieren. Damit

Convenience-Produkte einen besonders hohen Frischeeindruck

aufweisen und Vitamine und wertvolle sekundäre Pflanzen-

stoffe erhalten bleiben, entwickeln wir schonende Erhitzungs-

und Trocknungsverfahren sowie verzehrbare Coatings. Mit

unseren Entwicklungen verbinden wir in besonderer Weise

die Aspekte Gesundheit und Genuss.

leistungen

– Entwicklung von Basisrezepturen, z. B. für fett-, salz- und

zuckerreduzierte Lebensmittel; Schwerpunkt: Fleisch- und

Wurstprodukte, Backwaren, Teigwaren, Feinkostprodukte

sowie Süßwaren

– Verfahrensentwicklung zur Hochfrequenzerhitzung von

Lebensmitteln und zur Vakuum-Expansionstrocknung von

Obst und Gemüse

– Extrusionstechnologie zur Entwicklung neuer texturierter

Lebensmittel wie beispielsweise Fleischsurrogate oder

Snack-Produkte

– Beurteilung und Optimierung der technofunktionellen

sowie sensorischen Produkteigenschaften

– Herstellung von Produktmustern für Verkostungen und

Marktvorbereitung

Ansprechpartner

Christian Zacherl

Telefon +49 8161 491-426

[email protected]

Lebensmittelqualität und sensorische Akzeptanz

Zur Beurteilung der Lebensmittelqualität und Aufklärung

von Mechanismen des Qualitätsverlustes analysieren wir

sensorische Charakteristika und Einflussfaktoren. Dazu zählen

Rohstoffauswahl, Herstellungsverfahren sowie Wechselwirkun-

gen zwischen Lebensmittel, Verpackung und Umwelt während

Distribution und Lagerung. Dafür entwickeln wir individuelle

Analysemethoden. Einen entscheidenden Einfluss auf die

Lebensmittelqualität und -sicherheit hat die Haltbarmachung

des Lebensmittels sowie die Entkeimung und Sterilisation

von Oberflächen, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen

(z. B. Packstoffe, Arbeitsflächen). Hier entwickeln und

evaluieren wir Entkeimungstechnologien für den Einsatz im

Lebensmittel-, aber auch im Pharma- und Medizinbereich.

leistungen

– Chemische, physikalische, mikrobiologische und senso-

rische Charakterisierung des Qualitätsstatus

– Charakterisierung der Akzeptanz von Lebensmitteln in

Zusammenhang mit ihrem sensorischen Qualitätsstatus

– Gezielte Beeinflussung der sensorischen Eigenschaften

durch Optimierung der Verfahrensparameter, z. B. bei der

Schokoladenherstellung oder in Röstprozessen

– Bewertung von Fehlaromen und Entwicklung von Vermei-

dungsstrategien

– Einfluss von (Rest-)Sauerstoff und Licht auf die Haltbarkeit

verpackter Lebensmittel

– Charakterisierung aktiver Verpackungen und Evaluierung

– Entwicklung und Validierung von Entkeimungs- und Sterili-

sationsverfahren für Packmittel, technische Oberflächen und

Lebensmittel

– Beschleunigte Lagertests zur Vorhersage von Haltbarkeiten

Ansprechpartner

Dr.-Ing. Peter Muranyi

Telefon +49 8161 491-629

[email protected]

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g e s c h ä F t s F e L d e r

Funktionsmaterialien

Polymerfolien und Faserverbunde rüsten wir mit Barriereeigen-

schaften und aktiven Funktionen aus. Dies erreichen wir mittels

thermoplastischer Folienverarbeitung, vakuumtechnischer

Beschichtung, Lackierung und Kaschierung. So entstehen

Schichtsysteme mit mittleren und hohen Barriereeigenschaften

gegenüber Permanentgasen und Dämpfen. Aus diesen Halb-

zeugen entwickeln wir Lösungen für Lebensmittel- und

Pharmaverpackungen. Im Zuge der Entwicklung nachhaltiger

Verpackungslösungen steht auch die Substitution fossil ba-

sierter Materialien durch nachwachsende Rohstoffe im Fokus.

Für technische Anwendungen entwickeln wir Folien mit Ultra-

barriereeigenschaften, z. B. für Photovoltaikmodule oder LEDs,

oder kapseln darin technische Bauteile wie z. B. TFBs (Thin Film

Batteries) ein. Ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt liegt auf

Funktionsmaterialien mit aktiv wirkenden Substanzen.

leistungen

– Modellierung der Permeationseigenschaften zur

Entwicklung von Multilayerkonzepten mit definierten

Barriereeigenschaften

– Extrusion von Folien mit bis zu sieben Lagen

– Vakuumbedampfung von Polymeroberflächen einschließlich

Aktivierung mittels Plasmabehandlung

– Lackieren und Kaschieren von bahnförmigen Substraten

– Integration von aktiven Komponenten zur Kondenswasser-

bindung, Regelung der Kopfraumfeuchte, Sauerstoffab-

sorption und Abgabe antimikrobiell wirkender Stoffe

– Charakterisierung der physikalischen Eigenschaften von

Packstoffen

– Entwicklung biopolymerbasierter Verpackungen

Ansprechpartner

Sven Sängerlaub

Telefon +49 8161 491-503

[email protected]

Konformität Verpackung

Wir prüfen und bewerten alle Phasen einer Lebensmittel-

verpackung hinsichtlich der lebensmittelrechtlichen Konfor-

mität von der Produktion der Polymere oder Verpackungs-

materialien, der Veredelung wie Bedruckung und Beschich-

tung, der Abfüllung einschließlich der Sterilisation, bis hin zum

Recycling von z. B. hochwertigen PET-Flaschen. Daraus leiten

wir konkrete Handlungsanweisungen für die Optimierung

von Verpackungsmaterialien ab. Komplettiert wird dies durch

Permeationsmessungen für organische Substanzen sowie

die organoleptische Bewertung von Verpackungen und

die Fehlaromaklärung bei verpackten Lebensmitteln. Diese

Leistungen erbringen wir auch für Pharmaverpackungen,

Kosmetikverpackungen und Medizinprodukte. Im Zuge einer

Materialentwicklung oder Additivzulassung übernehmen wir

auch die komplette Durchführung des Zulassungsverfahrens.

leistungen

– Analytik und Bewertung von Kunststoffen, Papier und

Metallen hinsichtlich der geltenden Richtlinien: Rahmen-

verordnung 1935/2004, Recycling Regulation 282/2008,

Active Packaging Regulation 450/2009, EU-Kunststoff-

verordnung 10/2011

– Migrationsuntersuchungen für Zulassungen bei EFSA,

FDA und BfR

– Ursachenklärungen von Fehlaromen in verpackten

Lebensmitteln

– Entwicklung physikalisch-chemischer Analysemethoden,

insbesondere für den Spuren- und Ultraspurenbereich

– Entwicklung von stoffspezifischen Permeationmesstech-

niken für organische Substanzen

Ansprechpartner

Dr. Frank Welle

Telefon +49 8161 491-724

[email protected]

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Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen

Wir arbeiten an der Analyse, Synthese und Optimierung

maschineller Verarbeitungsprozesse in der Massenbedarfs-

güterproduktion. Im Mittelpunkt steht die Verarbeitung

von Natur- und Kunststoffen in der Lebensmittel- und

Pharmaindustrie sowie in der Packstoffproduktion. Das

Tätigkeitsfeld umfasst die ganzheitliche Betrachtung aller

maschinellen Verarbeitungsprozesse vom Ausgangsstoff bis

zum anforderungsgerecht verpackten Produkt. So erarbeiten

wir z. B. Lösungen für das zuverlässige, thermische Ver-

binden von flexiblen Materialien unter Sicherstellung

des Easy Opening oder zur hygienegerechten Gestaltung

von Verarbeitungsmaschinen. Wir entwickeln intelligente

Technologien zum Formen von Packmitteln aus flexiblen

Packstoffen sowie Diagnosewerkzeuge für die Gewähr-

leistung von Sicherheit, Qualität, Stabilität und Flexibili-

tät im ressourceneffizienten Verpackungsprozess.

leistungen

– Evaluierung des Siegel- und Schweißverhaltens von

Verpackungsmaterialien und Optimierung der Prozesse

– Entwicklung komplexer technischer Geräte und Anlagen

zum Condition- und Prozessmonitoring

– Analyse und Optimierung von Reinigungsvorgängen sowie

Entwicklung von optischen Monitoringsystemen

– Optimierung von Verarbeitungsprozessen mit dem Fokus

auf Prozesssicherheit, Energieeffizienz, Produktschonung,

Hochleistung und Flexibilität

– Evaluierung des Verarbeitungsverhaltens von Packstoffen

und Packmitteln sowohl unter realitätsnahen Verarbeitungs-

bedingungen als auch unter definierten Belastungszuständen

Ansprechpartnerin

Andrea Liebmann

Telefon +49 351 43614-40

[email protected]

Kunststoff-Rezyklate

Wir gewinnen hochwertige technische Kunststoffe aus

kunststoffhaltigen Produktionsabfällen und post-consumer

Abfällen von Verpackungen, aber auch von Altautos und

Elektrogeräten zurück: PET, ABS, EPS, HIPS, PP und PA. Ein

Schwerpunkt der Arbeiten basiert auf dem patentierten

CreaSolv®-Prozess, mit dem Rezyklate gewonnen werden,

die mit Neuware vergleichbar und zum Wiedereinsatz in

hochwertigen Produkten geeignet sind. Ermöglicht wird dies

durch das hohe Reinigungspotenzial des Verfahrens, mit dem

auch andere Wertstoffe aus dem Abfall gewonnen werden,

z. B. Metalle aus Verbundmaterialien oder, durch sukzessives

Lösen, mehrere Polymerfraktionen. Begünstigt wird die

Effektivität durch vorgeschaltete Trennverfahren, die sowohl

die Verfahrenskosten als auch die Reinigungseffektivität

positiv beeinflussen. Im Fokus unserer Arbeiten stehen daher

auch innovative Sortier- und Trennkonzepte, wie optische/

spektroskopische und dichtebasierte Verfahren.

leistungen

– Trennen von Kunststoffgemischen und Abtrennen von

Störstoffen aus Kunststoffabfällen im Labormaßstab

und kleintechnischen Pilotmaßstab

– Analytisches Bewerten der Rezyklat-Eigenschaften,

z. B. Reinheit und Erhalt oder Aufbau der Molmasse

– Anwendungstechnisches Bewerten der Eigenschaften

von rezyklierten Kunststoffen

– Maßgeschneiderte Verfahrensentwicklung einschließlich

Scale-Up in den industriellen Maßstab und Projektion der

großtechnischen Prozesswirtschaftlichkeit

– Herstellen standardisierter Testmuster und Pilotmengen

für die Markteinführung

Ansprechpartner

Dr. Andreas Mäurer

Telefon +49 8161 491-330

[email protected]

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L E I s T U N g s s P E K T R U M

Konformität für Polymere und Papier

Wir prüfen und bewerten polymere Werkstoffe, Papier

und Pappe hinsichtlich ihrer Wechselwirkungsprozesse

und Konformität.

– Analytische Untersuchungen zur lebensmittelrechtlichen

Bewertung

Ansprechpartnerin

Dr. Angela Störmer

Telefon +49 8161 491-720

[email protected]

– Sensorische Untersuchungen

Ansprechpartner

Dr. Frank Welle

Telefon +49 8161 491-724

[email protected]

Analytische sensorik

Die Abteilung Analytische Sensorik bietet eine Reihe

instrumentell analytischer und human sensorischer Methoden

zur Charakterisierung von Gerüchen und Aromen verschie-

denster Art sowie zur Klärung von Fehlgeruch bzw. -aroma.

– Sensorische Beurteilung von Gerüchen und Aromen

– Klärung der Ursachen von Fehlgerüchen in Verpackungen

und Lebensmitteln

– Optimierung von Lebensmittelaromen

– Untersuchungen zur Aromastofffreisetzung

Ansprechpartnerin

Prof. Dr. Andrea Büttner

Telefon +49 8161 491-715

[email protected]

In den nachstehend genannten Leistungsbereichen bieten wir analyt ische und

exper imentel le Leistungen auf der Bas is methodenbezogener Forschung an.

Diese internat ional anerkannten Methoden s ind über wiegend akkredit iert .

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1

störstoffanalyse

Wir untersuchen und bewerten Störstoffe und Stoffströme

in industriellen Produktionsverfahren und Prozessen der

Kreislaufwirtschaft. Das Prüflabor ist akkreditiert nach DIN EN

ISO/IEC 17025. Die Akkreditierung schließt die Entwicklung

neuer Methoden mit ein.

– Dioxin (PCDD/F)-Analytik

– Rückstandsanalytik im Spurenbereich

Ansprechpartner

Ludwig Gruber

Telefon +49 8161 491-706

[email protected]

Aseptik

Wir untersuchen Entkeimungs- und Aseptikanlagen auf

deren Wirkungsgrad und beurteilen ihre kommerzielle

Einsatzfähigkeit.

– Mikrobiologische Untersuchungen von Packstoffen

und Packmitteln

– Mikrobiologische Untersuchungen von Lebensmitteln

– Mikrobiologische Untersuchungen von Produktions-

und Abfüllanlagen sowie Verfahrenstechnik

Ansprechpartner

Joachim Wunderlich

Telefon +49 8161 491-624

[email protected]

Analytik von Food Ingredients und Lebensmitteln

Wir charakterisieren Lebensmittelzutaten und Lebensmittel,

die für die moderne und gesunde Ernährung eingesetzt oder

entwickelt werden. Zur Bestimmung der chemischen Grund-

zusammensetzung und des techno-funktionellen Profils

setzen wir standardisierte Methoden und Testplätze ein.

Wir bewerten verpackte Lebensmittel hinsichtlich ihres

Qualitätsstatus während der Mindesthaltbarkeitszeit und

wenden dazu chemische, physikalische, mikrobiologische

und sen sorische Methoden an.

– Charakterisierung des Qualitätsstatus von Lebensmitteln

– Beurteilung der Qualität und Haltbarkeit von verpackten

Lebensmitteln

Ansprechpartner

Dr. Klaus Rieblinger

Telefon +49 8161 491-611

[email protected]

– Nachweis gentechnisch veränderter Organismen (GVO)

in Lebensmitteln oder Rohprodukten

Ansprechpartner

Joachim Wunderlich

Telefon +49 8161 491-624

[email protected]

1 Extraktionsbehälter für

Lupinenproteine

(Foto: Ansgar Pudenz)

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L E I s T U N g s s P E K T R U M

1

Aktive und intelligente Verpackungen

Wir unterstützen unsere Kunden bei der Entwicklung von

aktiven und intelligenten Verpackungen (AIV).

– Demonstrationsleistungen zum Stand der Technik der AIV

– Testeinrichtungen zur Ermittlung der Eigenschaftsprofile

der AIV

– Untersuchungen zum Einfluss der AIV auf den Qualitäts-

erhalt spezieller Füllgüter

Ansprechpartner

Dr. Klaus Rieblinger

Telefon +49 8161 491-611

[email protected]

Materialprüfungen

Wir ermitteln für unsere Auftraggeber die verschiedensten

mechanischen Eigenschaften ihrer Materialien. Darüber hinaus

bieten wir zahlreiche weitere Untersuchungsverfahren für

Packstoffe aus Papier oder Kunststoff an, wie beispielsweise

Thermoanalyse, Spektroskopie und Mikroskopie.

– Mechanische Eigenschaften von Packstoffen und

Pack mitteln

– Weitere Untersuchungen von Packstoffen, Packmitteln,

Polymeren und Oberflächen

Ansprechpartnerin

Zuzana Scheuerer

Telefon +49 8161 491-508

[email protected]

Permeationsanalytik

Wir untersuchen polymere Werkstoffe und Beschichtungen

auf ihre Durchlässigkeiten gegenüber Gasen und flüchtigen

Substanzen.

– Durchlässigkeit von Packstoffen und Packmitteln gegenüber

Wasserdampf, Sauerstoff und anderen Gasen

Ansprechpartnerin

Zuzana Scheuerer

Telefon +49 8161 491-508

[email protected]

– Durchlässigkeit von Packstoffen und anderen Materialien

gegenüber organischen Substanzen

Ansprechpartner

Johann Ewender

Telefon +49 8161 491-742

[email protected]

– Gaspermeationskinetik

Ansprechpartner

Prof. Dr.-Ing. Kajetan Müller

Telefon +49 8161 491-509

[email protected]

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Kunststoffverarbeitung und -veredelung

Wir verarbeiten thermoplastische Polymere zu Halbzeugen

(Granulate, Flachfolien). Zusätzlich verfügen wir über inno-

vative Anlagentechnik zur Veredelung von Folien oberflächen.

Mitarbeiter des Kunden können bei der Herstellung der

Produktmuster jederzeit mitwirken.

– Verarbeitung thermoplastischer Werkstoffe

– Lackieren/Kaschieren von Folien

Ansprechpartner

Norbert Rodler

Telefon +49 8161 491-516

[email protected]

– Vorbehandlung und Vakuumbandbedampfung von

Kunststoffen

Ansprechpartner

Stanislav Dribinskiy

Telefon +49 8161 491-512

[email protected]

Verfahrensentwicklung Polymer-Recycling

Post-industrielle Kunststoffabfälle aus der kunststoffverarbei-

tenden Industrie und kunststoffreiche post-consumer Abfälle

sind wertvolle Quellen für Sekundärkunststoffe, u. a.

– Metall-Kunststoff-Komposite

– Kunststoff-Kunststoff-Komposite

– Post-consumer Verpackungen

– Kunststoffe aus Elektroaltgeräten

– Schredderleichtfraktion aus End-of-life-vehicles

Wir bieten unseren Kunden die technische Ausstattung

und unser Know-how zur Entwicklung, Realisierung und

Optimierung von lösungsmittelbasierten Recyclingverfahren

(CreaSolv®-Prozess) für diese Kunststoffabfälle. Weiterhin

eignet sich unsere Anlagentechnik für die marktvorbereitende

Musterproduktion.

Ansprechpartner

Dr. Martin Schlummer

Telefon +49 8161 491-750

[email protected]

1 Lupinenfasern

(Foto: Ansgar Pudenz)

2 Analytische Sensorik

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L E I s T U N g s s P E K T R U M

1

Verfahrensentwicklung Lebensmittel

Das Lebensmittel steht im Fokus unserer Forschung und

Entwicklung. Hierbei werden sowohl das Produkt als auch

innovative Verfahren entlang der gesamten Prozesskette

erforscht, entwickelt und optimiert. Dies umfasst die Bereiche:

– Back-/Teigwaren

– Fleisch-/Wurstwaren

– Speiseeiszubereitung

– Obst-/Gemüseverarbeitung

Die Ausstattung und das Know-how ermöglichen uns die

Realisierung von Musterproduktionen vom Kleinst- bis in den

Technikumsmaßstab. Wir stellen unseren Partnern die Anlagen

einschließlich Personal und Medienversorgung zu festen

Tagessätzen zur Verfügung.

Ansprechpartner

Dominic Wimmer

Telefon +49 8161 491-453

[email protected]

Verfahrensentwicklung pflanzliche Rohstoffe

Wir nutzen Rohstoffe aus der Natur als Basis, um verschie-

denste Anwendungen zu realisieren. Hierbei wird sowohl

der Rohstoff erforscht als auch Verfahren und Produkte für

unterschiedliche Industrien entwickelt oder optimiert, z. B.:

– Schmierstoffe

– Biokraft- und Brennstoffe

– Grundstoffe für Lebensmittel

Unsere technische Ausstattung und unser Know-how

ermöglichen die Entwicklung, Realisierung und Optimierung

von Prozessen und Produkten bis in den Tonnenmaßstab. Wir

stellen unseren Kunden die Technikumsanlagen einschließlich

Personal und Medienversorgung zu festen Tagessätzen zur

Verfügung.

Ansprechpartner

Michael Frankl

Telefon +49 8161 491-428

[email protected]

1 Zwick-Zug-Prüfmaschine

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Q U A L I TäT s M A N A g E M E N T

Das Qualitätsmanagementsystem entspricht den Anforde-

rungen der DIN EN ISO/IEC 17025:2005 und damit auch

den Anforderungen der ISO 9001:2000 für Prüflaboratorien.

Unsere Prüflabors wurden 2012 durch die Deutsche Akkredi-

tierungsstelle DAkkS re-akkreditiert (Akkreditierungsurkunde

D-PL-11140-04-00).

Um maßgeschneiderte Problemlösungen innerhalb des

akkreditierten Systems anbieten zu können, haben wir die

Entwicklung neuer analytischer Methoden in den Bereichen

Migrationsprüfung und Störstoffanalytik in das Qualitäts -

management eingegliedert. Unsere Kompetenz zur Methoden-

entwicklung wurde durch die Re-Akkreditierung 2000, 2006,

2011 und 2012 bestätigt. Die eigenständige Modifikation der

Prüfverfahren in den Bereichen Sensorik, Wasserdampf- und

Sauerstoffpermeation ist ebenfalls Bestandteil der Akkredi-

tierung.

Zu den Elementen der Qualitätspolitik des Fraunhofer IVV

gehört auch die intensive Förderung der Mitarbeiter und der

internen Zusammenarbeit. Wir schaffen durch umfassende In-

formation, Qualifikation und Motivation ein Wirkungsumfeld,

das für das Erbringen von qualitativ hochwertigen Leistungen

notwendig ist.

Ansprechpartnerin

Christine Mosch

Telefon +49 8161 491-415

[email protected]

Zur Umsetzung der hohen Qual i tätsz ie le des Fraunhofer IVV wurde 1996 ein Qual i tätsmanagementsystem

auf der Bas is der DIN EN 45001 im Bereich Migrat ionsprüfung von Kunststoffen e ingeführt . Sukzess ive

wurden die Bereiche Permeat ionsprüfung von Sauerstoff und Wasserdampf, Störstoffanalyt ik in Polymer-,

Lebensmitte l - und Umweltproben sowie sensor ische Prüfungen in das Qual i tätsmanagementsystem ein-

bezogen.

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u n d s o g e h e n w I r ‘ s a n

sie haben bereits eigene schutzrechte?

Wir entwickeln Produkte, Verfahren und Anwen dungen

auf Grundlage von Kundenideen oder Kundenschutzrechten.

Entstehende weiterführende Schutzrechte oder exklusive

Nutzungs rechte hält oder erwirbt der Kunde.

Finanzierung

Vorentwicklungsergebnisse erarbeiten wir mit Unterstützung

der öffentlichen Forschungsförderung. Zu diesem Bereich

zählen Mittel aus Forschungsstiftungen oder Ausschreibungen

des Bundes und der Länder sowie aus Programmen der Euro-

päischen Union. Auf Basis der Vorentwicklungsergebnisse er-

folgt der Einstieg in die Produkt- oder Verfahrensentwicklung

gemeinsam mit der Industrie. Durch bilaterale oder konsortiale

Vertragsforschung kann der Auftraggeber die Umsetzung in

Produkte oder Verfahren initiieren.

Ein Konsortium kann aus mehreren Unternehmen einer

Branche, aber auch aus mehreren Unternehmen einer Wert-

schöpfungskette bestehen. In Zusammenarbeit mit dem

Kunden schöpfen wir alle Möglichkeiten der öffentlichen

Zufinanzierung aus. Dabei können wir auf breite Erfahrungen

in der Projektbeantragung und der Projektbearbeitung auf-

bauen. Wir bearbeiten Projekte beim Bundesministerium für

Bildung und Forschung BMBF und seinen Projektträgern, bei

Wirtschaftsministerien des Bundes und der Länder und der

Europäischen Union.

Weiterhin koordinieren und initiieren wir zahlreiche Verbund-

projekte. Projekte, an denen mehrere Unternehmen, aber auch

universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen

beteiligt sind, werden oft durch einen Zuschuss aus der

öffentlichen Hand mitfinanziert. Unsere industriellen Partner

unterstützen wir bereits bei der Beantragung von öffentlichen

Geldern.

Unseren Kunden ermögl ichen wir d ie Nutzung von Schutzrechten, die im Zuge der Vorentwicklung in der

Fraunhofer-Gesel lschaft entstanden s ind. Diese Schutzrechte s ind im Bes i tz der Fraunhofer-Gesel lschaft

und werden den Kunden auf Wunsch zur Verfügung gestel lt . Neben Schutzrech ten und Vorentwicklungs-

ergebnissen bieten wir unser Know-how für neue Produkte, Verfahren und Anwendungen an. Die Weiter-

entwicklung und die Nut zung der Ergebnisse durch den Kunden unterstützen wir mit Ideen, Folgeschutz-

rechten und zumeist akkredit ierten analyt ischen und exper imentel len Leistungen.

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1

Analytische und experimentelle Leistungen

Um unseren Forschungsauftrag zu erfüllen, halten wir die

apparative Ausstattung immer auf dem aktuellen Stand.

Wir kennen und nutzen die neuesten Methoden.

Auf Basis selbst entwickelter, international anerkannter

und zum Teil akkreditierter Methoden bieten wir analytische

und experimentelle Leistungen besonders auch für kleine

und mittlere Unternehmen an. Beispiele dafür sind Migrations-

analytik, Packstoffprüfungen, Störstoffanalytik, Prüfverfahren

im Bereich Aseptik, Lebensmittelqualität und Verpackung

sowie Untersuchungen zu Food Ingredients und Unter-

stützung bei der Entwicklung von aktiven und intelligenten

Verpackungen.

Bei Anfragen zu unserem Forschungs- und Leistungsangebot

wenden Sie sich bitte an:

Regina Walz

Planung und Kommunikation

Telefon +49 8161 491-113

[email protected]

1 Mineralölanalytik

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a u s s tat t u n g s ta n d o r t F r e I s I n g

1

1 Sprühanlage

2 Sauerstoffpermeations-

messgeräte

gebäude

Büros, Labors, Infrastruktur 5100 m²

Technikum 900 m²

Lebensmitteltechnikum 400 m²

Technikum

Herstellung, Verarbeitung und Veredelung von

Polymeren

– Suspensionspolymerisationsreaktor (3 m³) und Peripherie,

explosionsgeschützte Ausrüstung

– Reaktoren zur Derivatisierung von nativen und syntheti-

schen Polymeren

– Gleichläufiger Doppelschneckenextruder

(Collin Compounder)

– 7-Schicht-Flachfolien-Coextrusionsanlage mit Messextruder

und kapazitiver Dickenkontrolle

– 5-Schicht-Flachfolien-Coextrusionsanlage mit kapazitiver

Dickenkontrolle und Regelung

– Anlage zur vakuumtechnischen plasmagestützten Vor-

behandlung und Beschichtung von Folienmaterialien

– Labor-Vakuum-Beschichtungsanlage

– Lackier- und Kaschieranlage für lösemittelhaltige, lösemittel-

freie und UV-härtende Lack- und Klebersysteme

Hygiene und sterilisation

– UV-Anlagen

– Gasplasma-Forschungsreaktor (Atmosphären-/Niederdruck)

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2

Fraktionierung von pflanzlichen Rohstoffen und

Herstellung von Lebensmittelzutaten

Zerkleinerungs- und trockene Feststofftrenntechnik

– Unterläuferschäler

– Zahnscheibenmühle

– Schlagmühle

– Flockierstuhl (Technikum)

– Walzenmühle

– Zick-Zack-Windsichter (Technikum)

– Zick-Zack-Windsichter (Labormaßstab)

– Siebmaschine

– Schneckenpresse

Extraktionstechnik

– Perkolations-Extrakteur

– Rührbehälter

– Extraktionsbehälter (explosionsgeschützt)

– CO2-Extraktionsanlage

Mechanische Flüssigtrenntechnik

– Dekanter

– Klärseparatoren

– Filterpresse

– Ultrafiltrationsanlage

– Ultrafiltration (Labor)

– Dynamische Crossflowfiltrationsanlage

(explosionsgeschützt)

Erhitzungstechnik

– Röhrenwärmetauscher

– Plattenwärmetauscher

– Pflugscharmischer (Technikum und Labor)

– Hochfrequenzerhitzung (27,12 MHz) im Wasserbad

– Hochfrequenzdurchlauferhitzer (27,12 MHz)

Eindampftechnik

– Fallfilmverdampfer

– Rotationsverdampfer

Trockentechnik

– Sprühtrockner (Technikum)

– Sprühtrockner (explosionsgeschützt)

– Sprühtrockner (transportabel)

– Sprühtrockner (Labor)

– Ringtrockner

– Bandtrockner

– Gefriertrockneranlage

Pilotanlagen

– wässrige Extraktionsanlage

– Feststoffextraktionsanlage für organische Lösungsmittel

– Extraktionsanlage zur Gewinnung sekundärer Pflanzenstoffe

(SPS) mit organischen Lösungsmitteln

– Raffinationsanlage für Pflanzenöl

Extrusionsanlagen

– Kochextruder/Doppelschneckenpresse

– Labordoppelschneckenextruder Coperion ZSK 26

– Labordoppelschneckenextruder

Lebensmitteltechnikum

Entwicklung von Fleisch- und Wurstwaren

– Fleischwolf (Industriemaßstab)

– Fleischwolf (Labormaßstab)

– Kutter

– Vakuumkochkutter

– Vakuumfüller

– Brühkessel

– Klima-/Reifekammer

– Räucherofen

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a u s s tat t u n g s ta n d o r t F r e I s I n g

1

Entwicklung von speiseeis

– Zahnkranzdispergiermaschine

– Hochdruckhomogenisator

– Freezer

– UHT-Anlage

– Softeismaschine Gelmatic Exel 100

Entwicklung pflanzlicher Alternativen

zu Milchprodukten

– Sterilwerkbank

– pneumatische Käsepresse

– Kühlbrutschrank Memmert IPP110Nplus

– Kühlbrutschrank Flohr Instruments

Entwicklung von Teig- und Backwaren

– Teigkneter

– Gärvollautomat

– Teigteilrundwirker

– Lang-/Rundwirker

– Etagenbackofen

– MIWE roll-in Stikken-Ofen

Entwicklung von Obst- und gemüseprodukten

– Laborprozessanlage

– Passiermaschine

– Zahnkolloidmühle (Labormaßstab)

– Korundscheibenmühle

– Frucht-/Gemüseverarbeitungsmaschine Hallde RG-250

– Fruchtslicer

schokoladentechnikum

– Trommelröster für Kaffee und Kakao

– Dreiwalzwerk

– Rührwerkskugelmühle

– Laborconche

– Temperiermaschine

– Pralinenmaschine (Technikumsmaßstab)

– Dragierkessel

– Schokoladenüberziehmaschine

Lebensmittelabpackung

– Traysealer (Multivac)

– Einkammermaschine (Multivac)

– Horizontale Schlauchbeutelmaschine (Flowpacker)

– Becherversiegler

– Gasmischer zur Schutzgasanwendung

– Gasanalysator (Dansensor)

Versuchsküche

Analytik

Chromatographie, Extraktion und spektrometrie

– Gaschromatographen mit automatischen Probenaufgabe-

systemen (Split/Splitless, On Column, Headspace, SPME,

Purge & Trap, Probenschleifen, Kaltaufgabesystem, Pyrolysa-

toren, Thermodesorption) und Detektoren (FID, WLD, FPD,

NPD, ECD, PDD, Elementspezifischer Detektor EPED (Echelle

Plasma Emissions Detektor) für F, CI, Br, J, S, C)

– Flüssigchromatographen mit automatischen Probenauf-

gabesystemen und Detektoren (UV, Diodenarray, Fluores-

zenz, Brechungsindex, ELSD)

– Präparative Gelpermeationschromatographie

– Beschleunigte Lösemittelextraktion (ASE/PLE)

– Diverse HPLC/MS/MS mit APCI, APPI, HESI und Elektrospray-

Interface (Triple Quad, Ion Trap und Linear Trap, QTOF),

zusätzlich ASAP- und APGC-Interface für hochauflösendes

QTOF-MS

– Gekoppelte hochauflösende Massenspektrometrie

(HRGC/HRMS)

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2

– Gekoppelte niederauflösende Massenspektrometrie

(GC/MS, Headspace-GC/MS, Purge & Trap-GC/MS,

Pyrolyse-GC/MS, GC/MS/MS, TOFMS)

– DESI-Quelle für HPLC-MS

– LC-GC-Koppelung zur Mineralölanalytik

– High Performance Elektrophorese und Kapillarelektrophorese

– Atomabsorptionsspektrometer AAS mit Graphitrohrtechnik

bzw. Flammenionisation

– Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma

– Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) für Elementaranalyse

– Rasterelektronenmikroskop (REM) mit energiedispersiver

Röntgenmikroanalyse (EDX/RMA) und Kryopräparation

– Optische Spektrometer (FTIR, UV-Vis, GC/FTIR/MS)

– Raman-Spektrometrie (konfokale Mikroskopie) mit AFM

– Sicherheitslabor für Ultraspurenanalytik (z. B. PCB, Dioxine)

– Aromasensor

– Polymeranalytik (Molmassenbestimmung) mittels GPC

– Automatisierte Permeationsmessanlagen mit GCs für

organische Substanzen und Permanentgase

– Asymetrische Fluss Feldflussfraktionierung zur Bestimmung

von Nanopartikeln

Analytische sensorik

– Gaschromatographen mit Schnüffelausgang zur Detektion

geruchsaktiver Verbindungen (GC-Olfaktometrie)

– GC-Olfaktometrie in Kopplung mit der Massenspektro-

metrie (1- und 2-dimensionale GC-MS) und automatischen

Probenaufgabesystemen (Autosampler, On-Column, Split/

Splitless, Headspace, SPME, Twister®)

– Destillation im Hochvakuum (Solvent Assisted

Flavor Evaporation (SAFE)-Technik)

– PTR-MS (PTR-QMS und PTR-TOFMS) für online Messungen

von flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs)

– Mimic-Analyzer

– Eyetracking System

– Systeme zur Erfassung des Bio-Feedbacks

(Hautleitfähigkeit, Atmung, Puls, EEG, EMG)

Eigenschaftsprüfungen

– Partikelcharakterisierung (Ladung, Größe, Verteilung)

– Rheometer (Rotations- und Oszillationsviskosimeter)

– Texturmessung (Stempel- und Scherzelle)

– Messplätze für Aromadurchlässigkeiten (Barriereeigenschaften)

– Automatische Messplätze für Langzeit-Permeationsmes-

sungen mit Gasen/organischen Substanzen (Kraftstoffe,

Aromastoffe durch dicke oder hochsperrende Barrieren)

– Migrationsprüfung und Bewertung der lebensmittelrecht-

lichen Konformität nach deutschem Recht, EU-Recht und

US/FDA-Recht

– Registrierende Differentialscanningkalorimeter

(DSC-Thermoanalytik)

– Mikrowellen- und Hochfrequenzmessplätze

– Elektrochemische Prüfverfahren (DC)

– Impedanzspektroskopie (AC)

– PCR-Analytik

– Geschultes Sensorikpanel nach DIN (Geruch, Geschmack)

– Korrelation der Spurenanalytik und Sensorik

– Aromasensoren

– Pulsed-NMR (Kernspinresonanz)

– Dynamische Wasserdampfsorption (DVS)

– Kopfraumgasanalysen (GC/Gassensoren), optische

Verfahren zur Sauerstoffmessung

– Gaspermeationskinetik

– Suntester

– Belichtungstests (Daylight)

Mikrobiologische und molekularbiologische

Untersuchungen

– Biolog™-System (Identifikation/Phänotypisierung)

– Festphasenzytometer (schnelle Keimzahlbestimmung)

– Real-Time PCR

– BacTrac™ Impedanz-Messung

– Automatisierte DNA-Isolierung

– Automatisierte Kapillar-Elektrophorese

– Durchflusszytometer

– Multifunktionsreader mit Gaskontrollmodul

1 Farbmessgerät DigiEye

2 Extraktor für die CO2-

Extraktion

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a u s s tat t u n g s ta n d o r t F r e I s I n g

1

Materialprüfung

– Prüfanalytik für Verpackungen (Siegeln, mechanische

Eigenschaften, thermische Eigenschaften, optische

Eigenschaften, Oberflächeneigenschaften)

– Gasdurchlässigkeitsmessgeräte

– Wasserdampfdurchlässigkeitsmessgeräte

– Spektralphotometer zur Bestimmung der Lichtdurchlässigkeit

– Elektromechanische Universalprüfmaschinen für Zug und

Druck sowie für Reibungs- und Haftungsmessungen

– Dynamischer Durchstoßversuch

– Heißsiegelgerät

– FTIR-Spektrometer zur Stoffidentifizierung

– DSC-Gerät für Kunststoffidentifizierung

– Lichtmikroskop mit Bildanalyse und Dünnschnittmikrotom

– Raman-Spektroskopie (konfokale Mikroskopie)

– Rasterkraftmikroskopie (AFM)

– Knitterfestigkeitsprüfgerät

– Messgerät zur Bestimmung der Oberflächenspannung von

Kunststoffen

1 Oberflächenspannungs-­

messgerät

2 Blick in den Thermoform-

versuchsstand

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a u s s tat t u n g s ta n d o r t d r e s d e n

2

gebäude

Büros, Labors, Infrastruktur 1050 m²

Technikum Heidelberger Straße 285 m²

Technikum

– Bahnlaufversuchsstand

– Thermoformversuchsstand

– Optical Web Tension Profile-Scanner

– Spritzreinigungsversuchsstand

– Waschkabine

– Hygienic-Design-Greifer

– Modularer Reinigungsversuchsstand

– Fallfilmversuchsstand

– Lasersiegelversuchsstand

Materialprüfung

– Optische Kohärenztomografie (OCT) zur zerstörungsfreien

Packstoffprüfung (Thorlabs GANyMEDE 930 nm)

– Dichtigkeitsmessgerät nach Druckabfallprinzip

(Lippke 3000)

– Dichtigkeitsmessgerät nach H2-Prüfgasmethode

(SensorData H2000)

– Laborheißsiegelgerät (KOPP SGPE 20) mit Hot-Tack-

Prüfvorrichtung

– Universal Zugprüfeinrichtung mit Videoerfassung

(Zwick Z005)

– Ultraschall-Laborschweißgerät (Herrmann Ultraschalltechnik

HS digital control Dialog Touch)

– CF-800XS Reibungsmessgerät (Lippke)

– Highspeed friction tester (HSF tester) für

bahnförmige Packstoffe

– Rotationsmikrotom (Mikrom HM 355S) und

Stereolichtmikroskop (MZ 16 A Leica Microsystems)

– Highspeed-Infrarot-Thermografiesystem

(InfraTec ImageIR)

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o r g a n I s at I o n u n d a n s p r e c h pa r t n e r

Institutsleiter FuE-Management

stellv. Institutsleiterin

Prof. Dr.

Horst-Christian Langowski

+49 8161 491-100

Dr. Claudia Schönweitz

+49 8161 491-117

Biogene

Rohstoffe

Lebensmittelqualität und

sensorische Akzeptanz

Funktions-

materialien

Konformität

Verpackung

Dr. Frank Welle

+49 8161 491-724

Sven Sängerlaub

+49 8161 491-503

Funktionelle

Zutaten

Kunststoff-

Rezyklate

Dr. Andreas Mäurer

+49 8161 491-330

Lebensmittelprozesse

und -produkte

Dr.-Ing. Peter Muranyi

+49 8161 491-629

Andreas Stäbler

+49 8161 491-411

Dr. Stephanie Mittermaier

+49 8161 491-412

Christian Zacherl

+49 8161 491-426

Verarbeitungs- und

Verpackungsmaschinen

Andrea Liebmann

+49 351 43614-40

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titu

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Produktsicherheit

und Analytik

Verfahrensentwicklung

pflanzliche Rohstoffe

Dr. Roland Franz

+49 8161 491-700

Stellv.:

Dr. Frank Welle

Joachim Wunderlich

+49 8161 491-624

Stellv.:

Dr. Klaus Rieblinger

Qualitätserhalt

Lebensmittel

Arbeits-

sicherheit

Planung und

Kommunikation

Prof. Dr.-Ing.

Dirk Rehmann (extern)

Regina Walz

+49 8161 491-113

Stellv.:

Anna-K. Drexler-Huber

Dr. Michael Menner

+49 8161 491-210

Technik Qualitäts-

management

Christine Mosch

+49 8161 491-415

Verfahrensentwicklung

Lebensmittel

Dr. Klaus Noller

+49 8161 491-500

Dr. Cornelia Stramm

+49 8161 491-502

Materialentwicklung Maschinenentwicklung

und Prozessgestaltung

Verfahrensentwicklung

Polymer-Recycling

Dr. Andreas Mäurer

+49 8161 491-330

Prof. Dr.

Jens-Peter Majschak

+49 351 43614-30

Stellv.:

Dr.-Ing. Marc Mauermann

Analytische

sensorik

Prof. Dr. Andrea Büttner

+49 8161 491-715

Stellv.:

Dr. Michael Czerny

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Priv.-Doz. Dr.-Ing.

Peter Eisner

+49 8161 491-400

Stellv.:

Dr.-Ing. Thomas Herfellner

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K O O P E R AT I O N E N , F R A U N H O F E R -

V E R B ü N D E U N D - A L L I A N Z E N

Durch eine enge Kooperat ion bündeln e inzelne Fraunhofer- Inst i tute ihre Kompetenzen. Neueste wissen-

schaft l iche Erkenntnisse auf verschiedenen Gebieten f l ießen in gemeinsame Projektarbeit und Entwick-

lungen ein. Das Fraunhofer- Inst i tut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV ist Mitgl ied folgender

Verbünde und Al l ianzen der Fraunhofer-Gesel lschaft :

Fraunhofer-Allianz Food Chain Management FCM

Das Food Chain Management betrachtet die Kette der Lebens-

mittelherstellung – von der Urproduktion über Verarbeitung

und Handel bis zum Verbraucher – als einen ganzheitlichen

Prozess. Die Kompetenzen von zehn Fraunhofer-Instituten

werden in der Fraunhofer-Allianz Food Chain Management

vereinigt, um Lebensmittel über die ganze Prozesskette zu-

rückzuverfolgen und damit die Lebensmittelqualität sicher-

zustellen.

Fraunhofer-Allianz Polymere Oberflächen POLO

Der Fraunhofer-Themenverbund POLO bündelt die Kom-

petenzen von sieben Fraunhofer-Instituten. Unter optimaler

Nutzung der Synergien werden innovative Konzepte für die

Funktionalisierung von polymeren Oberflächen entwickelt.

Ein Forschungsschwerpunkt ist die Entwicklung, Herstellung

und Charakterisierung von flexiblen Ultra-Barriereverbunden.

Fraunhofer-Allianz Nanotechnologie NANO

Für diesen Themenverbund fokussieren sich die Aktivitäten von

20 Fraunhofer-Instituten auf die Leitthemen: Multifunktionelle

Schichten für den Automobilbereich, das Design spezieller

Nanopartikel für Biotechnik und Medizin sowie die Verwen-

dung von Carbon-Nanotubes für aktorische Anwendungen.

Auf dem Verpackungssektor geht es um Polymerfolien für

nanoskalige Strukturen (Partikel und Schichten).

Fraunhofer-Allianz BAU

In der Fraunhofer-Allianz Bau haben sich 17 Fraunhofer-

Institute zusammen geschlossen. Die vorhandenen spezifi-

schen Kompetenzen der einzelnen Institute fließen auf diese

Weise unter dem gemeinsamen Dach der Fraunhofer-Allianz

Bau zusammen. Wissenschaftliche und forschungsrelevante

Fragen zum Thema Bau können innerhalb der Fraunhofer-

Gesellschaft »aus einer Hand« bearbeitet werden. Mit ihrer

Zusammenarbeit wollen die Institute einen wesentlichen Bei-

trag leisten, um die komplexen Aufgaben in den Bereichen

Entwicklung, Anwendung und Optimierung intelligenter

Bau- und Werkstoffe, Systeme und Verfahren effizienter zu

bearbeiten. Der Baubranche steht so ein zentraler Ansprech-

partner für integrale Systemlösungen zur Verfügung.

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Fraunhofer-Verbund Life sciences VLs

Im Fraunhofer-Verbund Life Sciences sind mit sechs

Fraunhofer-Instituten die biologischen, biomedizinischen,

pharmakologischen, toxikologischen und lebensmitteltech-

nologischen Kompetenzen der Fraunhofer-Gesellschaft zu-

sammengefasst. Als größte Forschungseinrichtung dieser

Art in Europa entwickelt sie marktorientierte Lösungen nach

konkreten Zielvorgaben ihrer Kunden. Als solide Basis dient

eigene Vorlaufforschung, an den Grundlagen orientiert und

oft in enger Kooperation mit Universitäten und Hochschulen.

Fraunhofer-Netzwerk Nachhaltigkeit

Das Netzwerk setzt sich zum Ziel, die Forschung und die

Umsetzung der Forschungsergebnisse stärker am Leitbild

»Nachhaltigkeit« auszurichten und innerhalb der Fraunhofer-

Gesellschaft in diesem Sinne die zahlreichen unterschiedlichen

»Nachhaltigen Entwicklungen« sichtbar zu profilieren.

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r e p r e s e n tat I V e o F F I c e s

Büro des Fraunhofer IVV in Kempten

Das Büro des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und

Verpackung IVV in Kempten hat in den letzten Jahren ein

leistungsstarkes Netzwerk entlang der Wertschöpfungskette

Lebensmittel – Verpackung – Verpackungsmaschine – Dis-

tribution – Handel – Reststoffverwertung aufgebaut. Dabei

ist insbesondere die enge Kooperation mit dem Zentrum für

Lebensmittel- und Verpackungstechnologie e. V. (ZLV) und

der Hochschule Kempten, an der der Studiengang Lebens-

mittel- und Verpackungstechnologie neu eingeführt wurde,

hervorzuheben.

Von besonderem Interesse ist die regionale Stärke des Allgäus

im Bereich der Verpackungs- und Molkereiindustrie. Deshalb

arbeitet das Fraunhofer IVV derzeit zusammen mit dem ZLV

und der Hochschule Kempten an dem Konzept eines Kom-

petenzzentrums. Technologischer Schwerpunkt des Zentrums

wird das Themenfeld Haltbarmachen, Abfüllen und Verpacken

von Lebensmitteln sein. Das Zentrum wird ab 2015 an der

Hochschule Kempten angesiedelt sein.

Ansprechpartner

Prof. Dr.-Ing. Kajetan Müller

Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten

Telefon +49 831 2523-9507

[email protected]

http://www.ivv.fraunhofer.de/de/kooperation-kempten.html

Fraunhofer Project Center for Innovations in Food and

Bioresources in Brasilien

Das Fraunhofer IVV hat im Dezember 2013 das Fraunhofer

Project Center for Innovations in Food and Bioresources am

Lebensmitteltechnologieinstitut ITAL in Campinas (Bundesstaat

São Paulo, Brasilien) gegründet. Damit wurde die langjährige

wissenschaftliche Kooperation der beiden Institute im Bereich

Verpackung auf vier Themenfelder ausgeweitet:

– Funktionalität, Nährwert und Gesundheitsaspekte

von Lebensmitteln

– Qualität und Sensorik von Lebensmitteln

– Bioenergie und Materialien aus nachwachsenden

Rohstoffen

– Innovative Verpackungssysteme

Das Project Center bildet den Rahmen für gemeinsame

Forschungsprojekte der beiden Institute. Ziel ist es, neue

Produkte und Verfahren zu entwickeln sowie kleine und

mittelständische Unternehmen in beiden Ländern durch

anwendungsorientierte Entwicklungs- und Innovationsprojekte

zu stärken. Durch die Kooperation wollen beide Institute auf

die Herausforderungen der Globalisierung reagieren und ihren

Partnern in beiden Ländern neue Möglichkeiten zur internatio-

nalen Vernetzung und den Zugang zu neuen Märkten bieten.

Ansprechpartnerin

Gabriele Gofferje

Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV

Telefon +49 8161 491-494

[email protected]

http://www.ivv.fraunhofer.de/de/kooperation-brasilien.html

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31

Campinas

Kempten

Gangneung

Büro des Fraunhofer IVV in Korea

Im März 2010 gründete das Fraunhofer IVV die koreanische

Außenstelle in Gangneung unter der Leitung von Dr. Chan Suk

yoon. Das Büro wurde in Zusammenarbeit mit der Gangneung

Science Industry Foundation und der Stadt Gangneung, die

Räumlichkeiten für Büro und Labor zur Verfügung stellten,

aufgebaut. Im Mai 2013 übernahm Professor Keun Taik Lee

die Leitung der Außenstelle.

Der Sitz des Büros in Südkorea ermöglicht den direkten

Kontakt zu koreanischen Partnern aus der Lebensmittel- und

Verpackungsindustrie. So können diese direkt von den

Forschungsarbeiten des Fraunhofer IVV profitieren.

Die Themen der bisherigen beiden Hauptprojekte sind die

Entwicklung von sicheren Lebensmittel-Kontaktmaterialien im

Hinblick auf das erweiterte Freihandelsabkommen zwischen

der EU und Südkorea (FTA) und die Sicherheit von Fertigge-

richten, die mit der Verpackung in der Mikrowelle erwärmt

werden. Enge Zusammenarbeit mit Industriepartnern besteht

auch bei der Entwicklung und Durchführung von Analysen von

Verpackungsfolien, um den geforderten Standards für einen

Export in die EU zu genügen sowie bei Entwicklungen zu

ORMOCER®- und Molkenproteinbeschichtungen.

2011 führte das koreanische Fraunhofer IVV Büro ein inter-

nationales Verpackungssymposium durch. Das Büro hat zudem

eine koreanische Internetseite aufgebaut und versorgt mehr als

2000 koreanischen Partner regelmäßig mit einem Newsletter

über die aktuellen Informationen aus dem Fraunhofer IVV.

Ansprechpartner

Prof. Dr.-Ing. Keun Taik Lee

Korea IVV Office

Telefon +82-33 643-7619

[email protected]

http://www.ivv-fraunhofer.kr

ORMOCER®: Anorganisch-organische Hybridpolymere

(Marke der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der

angewandten Forschung e. V., München)

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1

32 | F raunhofe r IVV

Z U K U N F T s P R E I s

Die Lupine kann künftig ein wichtiger Grundstoff für unsere

Nahrung werden. Grundlagen dafür legten Forscherinnen

und Forscher des Fraunhofer IVV. Ihnen gelang es, die Samen

so aufzubereiten, dass man daraus proteinreiche Zutaten für

Lebensmittel erzeugen kann – ohne unangenehmen Eigen-

geschmack. Der entscheidende Durchbruch war die Identi fi-

zierung der chemischen Verbindungen, die für die bitteren

und bohnigen Aromen bei der Lupine verantwortlich sind.

Darauf aufbauend konnten Verfahren entwickelt werden, mit

denen sich diese Störaromen aus den Produkten entfernen

lassen.

Für diese Forschungsleistung erhielten die Fraunhofer-Forscher

Dr. Stephanie Mittermaier und Dr. Peter Eisner sowie Katrin

Petersen von der Prolupin GmbH, einer Aus gründung des

Fraunhofer IVV, den Deutschen Zukunftspreis des Bundes-

präsidenten 2014. Die Auszeichnung wird für technologisch

besonders innovative Forschungsprojekte verliehen, die in

die wirtschaftliche Umsetzung gelangen und Arbeitsplätze

schaffen. überreicht wurde der Preis am 19. November 2014

bei einer Festveranstaltung in Berlin.

Deutscher Zukunftspreis 2014 für Forscher des Fraunhofer IVV

Fraunhofer-Forscher gewinnen den Deutschen Zukunftspre is . Dieser Pre is des Bundespräs identen ist d ie

höchste deutsche Auszeichnung für Technik und Innovat ion.

Die »geschmacksneutralen« Proteine werden durch Schälung

der Lupinenkerne und Verarbeitung zu hauchdünnen Flocken

gewonnen. Beim anschließenden Entölen behandelt man

diese mit überkritischem CO2, das bei einem Druck von über

74 bar und Temperaturen höher als 31 °C flüssigkeitsähnliche

Eigenschaften hat. Darin löst sich ein Großteil der öle und

deren Begleitstoffe. In mehreren wässrigen Extraktions-

schritten werden dann auch wasserlösliche Bitterstoffe oder

weitere unerwünschte Aromen entfernt. Erst dann werden die

Eiweiße isoliert. Anderen Lebensmitteln beigemischt, können

die Proteine und Ballaststoffe der Lupine diese fettärmer

und ballaststoffreicher machen und so dazu beitragen, den

Cholesterinspiegel im Blut der Konsumenten zu senken. Aus

den hochreinen Proteinen lassen sich nicht nur Alternativen zu

Milch, Käse, Speiseeis und Pudding herstellen. Sie eignen sich

auch als Grundlage für Kuchen, Mayonnaise, Wurstwaren,

Cremes und Schäume. Werden Lupinen-Proteine als Alternative

zu Milcheiweißen eingesetzt, kann man gut schmeckende

Pflanzendrinks, Alternativen zu Joghurt und Frischkäse mit

ähnlichem Geschmack und Mundgefühl wie bei herkömm-

lichen Milchprodukten herstellen.

1 Katrin Petersen, Bundespräsident

Joachim Gauck, Priv.-Doz. Dr.-Ing. Peter

Eisner, Dr. Stephanie Mittermaier (v. l.)

bei der Ver leihung des Deutschen

Zukunftspreises (Foto: Ansgar Pudenz)

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K U R AT O R I U M

Prof. Dr. Hans-Ulrich Endreß (Vorsitzender)

Herbstreith & Fox KG, Neuenbürg

Prof. Dr. Rainer Brandt (stellv. Vorsitzender)

Hochschule Hannover, Hannover

Dr. Herbert Bader

Mondi Consumer Packaging Technologies GmbH,

Gronau

Walter Brinkmann

European Affairs Consultant, München

Prof. Dr. rer. nat. habil. Dr. h.c. Reinhold Carle

Universität Hohenheim, Stuttgart

Dipl.-Ing. Richard Clemens

Verband Deutscher Maschinen- und

Anlagenbau e. V. (VDMA), Frankfurt am Main

Dr. Claus Günther

Dr. Oetker Nahrungsmittel KG, Bielefeld

Dr. Gerhard Krammer

Symrise AG, Holzminden

Hans Georg Maier

Edeka Handelsgesellschaft Südbayern mbH,

Gaimersheim

Prof. Dr. Reinhard Matissek

Lebensmittelchemisches Institut des Bundesverbandes

der Deutschen Süßwarenindustrie LCI, Köln

Prof. Dr. Dr. e. h. Friedrich Meuser (Ehrenkurator)

Technische Universität Berlin, Berlin

Dr. Herbert Nagorski

NTEC – Ressourcen- und Prozessoptimierung,

Kempen

Dr. Michael Nix-Lütke

DSM Marketing Office, Sittard, NL

Dr. Georg Ried

Bayern Kapital GmbH, Landshut

Prof. Dr. Karin Schwarz

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Kiel

Dr. Ernst Simon

Clariant Produkte (Deutschland) GmbH,

Frankfurt am Main

Dr. Tobias Voigt

Industrievereinigung für Lebensmitteltechnologie

und Verpackung e. V. (IVLV), Freising

MR Dr. Stefan Wimbauer

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien,

Energie und Technologie, München

Stand: Januar 2015

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34 | F raunhofe r IVV

D A s F R A U N H O F E R I V V I N Z A H L E N

Normalinvestition

Strategische Investition

Externe Erträge

Grundfinanzierung

Interne Programme

Betriebshaushalt

Investitionshaushalt

Mio €0,6

0,4

0,3

0,2

0,1

0

0,5

20142011 2012 2013 2015(geplant)

20152013 201420122011

7

6

5

4

3

2

1

0

8

9

10

(geplant)

11

12

Mio €13

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40

30

20

10

0

50

60

201420132011 2012 2015 (geplant)

70

Mitarbeiter

Wissenschaftler

Graduierte

Techniker

nicht-wiss. Mitarbeiter

Doktoranden

Auszubildende

Stipendiaten

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36 | F raunhofe r IVV

d I e F r a u n h o F e r - g e s e L L s c h a F t

Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt in Deutschland der -

zeit 66 Institute und Forschungseinrichtungen. Knapp

24 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, überwiegend

mit natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung,

erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von mehr als

2 Milliarden Euro. Davon fallen rund 1,7 Milliarden Euro auf

den Leistungsbereich Vertragsforschung. über 70 Prozent

dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-

Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich

finanzierten Forschungsprojekten. Knapp 30 Prozent werden

von Bund und Ländern als Grundfinanzierung beigesteuert,

damit die Institute Problemlösungen entwickeln können, die

erst in fünf oder zehn Jahren für Wirtschaft und Gesellschaft

aktuell werden.

Internationale Kooperationen mit exzellenten Forschungs-

partnern und innovativen Unternehmen weltweit sorgen

für einen direkten Zugang zu den wichtigsten gegenwärtigen

und zukünftigen Wissenschafts- und Wirtschaftsräumen.

Mit ihrer klaren Ausrichtung auf die angewandte Forschung

und ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüssel-

technologien spielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine zentrale

Rolle im Innovationsprozess Deutschlands und Europas.

Forschen für die Prax is i s t d ie zentra le Aufgabe der Fraunhofer-Gesel lschaft . Die 1949 gegründete

Forschungsorganisat ion betre ibt anwendungsor ient ierte Forschung zum Nutzen der Wirtschaft und zum

Vorte i l der Gesel lschaft . Vertragspartner und Auftraggeber s ind Industr ie- und Dienst le istungsunterneh-

men sowie die öffent l iche Hand.

Die Wirkung der angewandten Forschung geht über den

direkten Nutzen für die Kunden hinaus: Mit ihrer Forschungs-

und Entwicklungsarbeit tragen die Fraunhofer-Institute zur

Wettbewerbsfähigkeit der Region, Deutschlands und Europas

bei. Sie fördern Innovationen, stärken die technologische

Leistungsfähigkeit, verbessern die Akzeptanz moderner

Technik und sorgen für Aus- und Weiterbildung des dringend

benötigten wissenschaftlich-technischen Nachwuchses.

Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet die Fraunhofer-

Gesellschaft die Möglichkeit zur fachlichen und persönlichen

Entwicklung für anspruchsvolle Positionen in ihren Instituten,

an Hochschulen, in Wirtschaft und Gesellschaft. Studierenden

eröffnen sich aufgrund der praxisnahen Ausbildung und

Erfahrung an Fraunhofer-Instituten hervorragende Einstiegs-

und Entwicklungschancen in Unternehmen.

Namensgeber der als gemeinnützig anerkannten Fraunhofer-

Gesellschaft ist der Münchner Gelehrte Joseph von Fraunhofer

(1787–1826). Er war als Forscher, Erfinder und Unternehmer

gleichermaßen erfolgreich.

www.fraunhofer.de

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aus Der Forschungsarbeit Des FraunhoFer iVV

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38 | F raunhofe r IVV

biogene rohstoFFe

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In diesem Geschäftsfe ld beschäft igen wir uns

mit der energet ischen und stoff l ichen Verwertung

von Roh- und Reststoffen der Agrar- und Lebens-

mitte l industr ie. Wir analys ieren, f rakt ionieren und

modif iz ieren die t ier ischen und pf lanzl ichen Aus-

gangsmater ia l ien und erarbeiten nachhalt ige, wert-

schöpfende Nutzungsstrategien außerhalb des

Lebensmitte lsektors. Der Hauptfokus l iegt auf der

vol lständigen Nutzung der Roh- bzw. Reststoffe und

somit auf der Gewinnung und Modif ikat ion von

(nicht lebensmitte l taugl ichen) ölen und Fetten so-

wie Proteinen, Fasern und sekundären Pf lanzen-

inhaltsstoffen a ls mögl ichst re ine Frakt ionen. Neben

der Frakt ionierung und der phys ikal ischen, chemi-

schen oder enzymatischen Modif iz ierung beschäft i -

gen wir uns mit dem Einsatz der so erhaltenen mo-

dif iz ierten Rohstoffe in neuen Anwendungsfeldern.

Der Schwerpunkt hierbei l iegt auf Biokraft- und

Brennstoffen, Kühlschmierstoffen und Grundstoffen

für industr ie l le Anwendungen, zum Beispie l Be-

schichtungen von Packstoffen.

Andreas Stäbler

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40 | F raunhofe r IVV

b I o g e n e r o h s t o F F e

Weltweit werden derzeit jährlich etwa sieben Millionen Tonnen

beschichtetes Papier, Pappe und Karton für Verpackungen

produziert. Die Beschichtungen bestehen in der Regel aus

Polyethylen (PE), das bekanntlich aus Erdöl synthetisiert wird.

Mit den Standardverfahren hergestellt, enthalten solche

beschichteten Verpackungsmaterialien ca. 20 Prozent PE.

Politik, Gesetzgebung und Verbraucher fordern mehr und

mehr die Abhängigkeit von der Petrochemie zu reduzieren.

Damit wächst der Bedarf an alternativen Materialien, die in

der Herstellung und Entsorgung umweltfreundlicher sind als

petrochemisch basierter Kunststoff.

Die Forschungsaktivitäten im Projekt BioBoard haben zum Ziel,

biologisch abbaubare Beschichtungen für Verpackungen mit

den Basismaterialien Papier, Pappe oder Karton zu entwickeln.

Um sowohl flüssige als auch feste Produkte verpacken zu

können, muss das Material eine hohe Barriere gegenüber

Feuchtigkeit aufweisen. Wichtig für die Entwicklung ist auch

die Umweltfreundlichkeit des Materials. Seine einzelnen

Fraktionen sollen gut recycelt werden können.

Das Projekt BioBoard baut auf das Vorgängerprojekt »Whey-

layer« auf, in dem eine biologisch abbaubare Beschichtung aus

Molkenprotein für Kunststoffverpackungen entwickelt wurde.

Auf Basis dieser Projektergebnisse soll eine Beschichtung für

Papier, Pappe und Karton sowie die technische Umsetzung im

Extrusionsprozess entwickelt werden. Als Ausgangsmaterial

sollen proteinhaltige Reststoffe aus der Agrarproduktion

verwendet werden. Wie bei der bereits entwickelten Kunst-

stoffbeschichtung wird auch im Projekt Bioboard die Eignung

von Molke geprüft, da Molke bei der Käseproduktion in einer

Größenordnung von 20 bis 25 Millionen Tonnen europaweit

verworfen wird. Als weitere mögliche Materialien werden

Kartoffelpulpe und Kartoffelfruchtwasser untersucht. Beide

fallen bei der Herstellung von Stärke in großen Mengen als

Nebenprodukt an.

Das Fraunhofer IVV arbeitet in diesem Projekt an der Gewin-

nung der Proteine aus den Reststoffen sowie der Anpas-

sung ihrer Eigenschaften. Hierfür werden effiziente Prozesse

entwickelt, mit denen die Proteine in ausreichender Reinheit

aus den Rohstoffen extrahiert werden. Ziel ist es, diese

Proteine mittels Extrusionsbeschichtung auf Papiersubstrate

aufzubringen.

Dabei sollen sie geschlossene Filme mit ausgezeichneter

Haftung, hoher Resistenz gegenüber mechanischer Bean-

spruchung und guten Barriereeigenschaften ausbilden. Um

diese Ziele zu erreichen, werden die Proteine chemisch und

enzymatisch modifiziert und additiviert. Die so erhaltenen

proteinbasierten Formulierungen werden bei den Projekt-

partnern sowie in den Labor- und Technikumsanlagen des

Fraunhofer IVV verarbeitet und charakterisiert.

Weitere Informationen zum Projekt: www.bioboard.eu

Ansprechpartner

Andreas Stäbler

Telefon +49 8161 491-411

[email protected]

bioboarDNachhaltige proteinbasierte Papier- und Kartonbeschichtungssysteme für Verpackungen

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PriobioKssPräzisionszerspanung mit biogenem Jatrophaöl als Kühlschmierstoff

Mineralöl ist ein zentraler Grundbestandteil von technischen

Schmierstoffen weltweit. Die Gewinnung, Produktion, Ver-

wendung und Entsorgung dieser endlichen Ressource ist mit

hohen negativen ökologischen und ökonomischen Einflüssen

verbunden. Eine Gruppe der technischen Schmierstoffe

sind Kühlschmierstoffe (KSS). KSS werden in spanenden

Fertigungsverfahren mit geometrisch bestimmter und

unbestimmter Schneide eingesetzt und somit in 75 Prozent

der Industriebetriebe in Deutschland. Diese Unternehmen sind

durch die Herstellung und Verwendung von mineralölbasierten

Kühlschmierstoffen steigenden Rohstoffpreisen sowie nega-

tiven gesundheitlichen und ökologischen Folgen ausgesetzt.

Eine notwendige Konsequenz ist deshalb, die mineralölbasier-

ten KSS aufgrund der beschriebenen negativen Auswirkungen

soweit wie möglich durch biologische KSS zu ersetzen.

Hier setzt das Forschungsprojekt PrioBioKSS an. In einem inter-

disziplinären Ansatz umfassen die Forschungsaktivitäten den

gesamten Produktlebenszyklus. Beginnend bei der Herstellung,

über den Einsatz bei der Zerspanung bis hin zu Recycling und

Entsorgung werden KSS-Produkte auf Basis von Jatrophaöl

entwickelt.

Um den Rohstoff Jatrophaöl effizient einsetzen zu können

sowie erforderliche Leistungsmerkmale gezielt einzustellen,

werden am Fraunhofer IVV geeignete Raffinationsverfahren,

Ölmodifikationen sowie Ansätze zur Minimierung des

Additivbedarfs entwickelt. Die am Projekt beteiligten Part-

ner untersuchen das Verhalten des neuen Jatropha-KSS in

Filtrationsanlagen und optimieren den KSS in Technikums-

versuchen für den nachfolgenden Einsatz in der industriellen

Praxis. Zusätzlich werden Verfahren zur Rückgewinnung,

Verwertung und Entsorgung des neuen KSS untersucht.

Durch diese Maßnahmen soll bis Projektende ein nicht-

wassermischbarer mineralölfreier Kühlschmierstoff für die

Präzisionsbearbeitung von schwer zerspanbaren Werkstoffen

(Hartmetall, Titan etc.) mit geometrisch bestimmter und

unbestimmter Schneide zur Verfügung stehen.

Ansprechpartner

Andreas Malberg

Telefon +49 8161 491-417

[email protected]

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42 | F raunhofe r IVV

FunKtionelle Zutaten

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Wir gewinnen Pf lanzeninhaltsstoffe a ls Funkt ions-

träger für verschiedene Anwendungen in Lebens-

mitte ln, Kosmetika und Futtermitte ln. In Abhängig-

keit von den Zie lvorgaben modif iz ieren wir d ie

gewonnenen Zutaten durch phys ikal ische, chemi-

sche und biochemische Verfahren. Damit erz ie len

wir best immte technologische oder phys io logische

E igenschaften, wie zum Beispie l e ine Verbesserung

der Textur, e ine Opt imierung des Nährwertes oder

e ine bioakt ive Wirkung. Als Rohstoffe dienen

pf lanzl iche Reststoffe aus der ölgewinnung und

der Obst- und Gemüseverarbeitung sowie öl- und

Eiweißsaaten, beispie lsweise Presskuchen aus Son-

nenblumen-, Raps- und Leinölgewinnung. Außer-

dem eignen s ich Leguminosen (Lupine, Erbse, Soja,

Bohne), Getre ide (Reis , Dinkel ) sowie zum Beispie l

Buchweizen und Amaranth a ls Grundstoffe. Wir

konzentr ieren uns auf die Nutzung der daraus ge-

wonnenen Proteine, Bal laststoffe und sekundären

Pf lanzenstoffe.

Dr. Stephanie Mittermaier

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44 | F raunhofe r IVV

F U N K T I O N E L L E Z U TAT E N

Lebensmittel mit einem reduzierten Fettgehalt erleichtern

eine kalorienbewusste Ernährung, beugen übergewicht vor

und mindern somit das Risiko von Zivilisationskrankheiten.

Fett ist ein Geschmacksträger. Dadurch, dass viele Aromen

fettlöslich sind, entfaltet sich der aromatische Geschmack erst

durch die Einbindung der Aromen in eine fetthaltige Substanz.

Wird bei der Lebensmittelherstellung der Fettgehalt reduziert,

leidet in der Regel der Geschmack.

Das Fraunhofer IVV hat in mehrjähriger Forschungsarbeit

Fettaustauschstoffe auf Basis von Lupinenprotein entwickelt,

die die Eigenschaften der Fette ersetzen können. Sie konnten

in unterschiedlichen Produkten erfolgreich getestet werden.

Sowohl Trüffelfüllungen für Pralinen, Mousse au Chocolat,

Vanillepudding als auch Mayonnaise konnten mit dem

Zusatz des speziellen Lupinenproteins in einer geschmack-

vollen fettreduzierten Variante hergestellt werden.

Ziel des Forschungsprojektes Fettaustausch ist es, Fett-

austausch-Proteine in einem wirtschaftlichen, industriell

umsetzbaren Verfahren herzustellen. Noch befindet sich nach

dem Fällungsvorgang ungenutztes Protein im überstand. Im

neu entwickelten Verfahren soll es möglich sein, dieses durch

geeignete Prozessschritte ebenfalls zu gewinnen und somit

den Wirkungsgrad des Verfahrens zu optimieren.

Neben dem wirtschaftlichen Aspekt spielt bei der Prozessent-

wicklung der Aspekt der Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle.

Alle im Prozess anfallenden Produkte, einschließlich Fällungs-

FettaustauschHerstellung eines Fettaustauschpräparates auf Basis von nativen Pflanzenproteinen

überstand, Pflanzenöl oder Faserprodukte sollen wertschöp-

fend weiterverarbeitet werden. Das salzhaltige Prozesswasser

soll in einem umweltschonenden Verfahren aufgearbeitet und

möglichst in den Kreislauf rückgeführt werden.

Mit diesem Forschungsprojekt wird angestrebt, ein wirtschaft-

liches und nachhaltiges Gesamtkonzept zur Gewinnung von

Fettaustausch-Proteinen zu entwickeln. Durch die zusätzliche

Ermittlung der Gesamtkosten und des Anlagenbedarfs werden

die Voraussetzungen für eine nachfolgende industrielle

Umsetzung des Verfahrens geschaffen.

Ansprechpartner

Jürgen Bez

Telefon +49 8161 491-430

[email protected]

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Das Forschungsprojekt hatte das Ziel antioxidativ wirksame

sekundäre Pflanzenstoffe (SPS) aus verschiedenen pflanzlichen

Rohmaterialien zu isolieren, zu charakterisieren und deren

Potenzial als sogenannte Anti-aging-Substanzen mit Hilfe

von in vitro und in vivo Messungen abzuschätzen.

Als Rohstoffe für die Isolation der Antioxidantien wurden

Traubentrester und Mangostane ausgewählt, da diese

hohe Konzentrationen antioxidativ wirksamer Substanzen

enthalten. Traubentrester fällt zudem in großen Mengen bei

der Weinbereitung als Nebenprodukt an. Bislang wird dieser

meist verworfen oder in geringen Mengen als Futter- oder

Düngemittel eingesetzt. Eine Gewinnung dieser wertgebenden

Inhaltsstoffe und deren Einsatz in Kosmetika kann somit eine

zusätzliche Wertschöpfung darstellen.

Mittels verschiedener Extraktionsverfahren wurden aus beiden

Rohstoffen die SPS isoliert und deren Zusammensetzung

sowie ihr antioxidatives Potenzial mittels verschiedener, hoch

spezifischer Analyseverfahren charakterisiert. Dabei zeigte sich,

dass sowohl die in Mangostane enthaltenen Xanthone wie

auch die im Traubentrester enthaltenen phenolischen Säuren,

Flavonoide und Stilbene starke antioxidative Eigenschaften

mit sich bringen. Des Weiteren konnte gezeigt werden,

dass diese Substanzen in vitro einen hemmenden Effekt auf

Enzyme haben, die für die Zerstörung der Hautstrukturen mit

verantwortlich sind.

Im weiteren Verlauf des Projekts wurden die Extrakte verschie-

denartig stabilisiert, um dann als Zutaten für die Herstellung

kosmetischer Emulsionen zum Einsatz zu kommen. Die Stabili-

sierung der SPS erfolgte sowohl über eine Aufkonzentrierung

und Sprühtrocknung als auch über deren Verkapselung in

Liposome.

Vintage class FraKtiKosHochwertige Wirkstoffe für die Kosmetikindustrie auf Basis pflanzlicher Rohstoffe

Weiterhin galt es die Wirkung dieser Antioxidantien in kosme-

tischen Modell-Emulsionen zu testen. Dabei wurden verschie-

dene öl-in-Wasser und Wasser-in-öl Emulsionen hergestellt

und deren Einfluss auf die Freisetzung der SPS untersucht.

Hierbei zeigte sich, dass je nach Polarität der Polyphenole die

Freisetzung aus der Creme bei höherem Wasseranteil verstärkt

stattfindet. Neben der Freisetzung spielt das Penetrationsver-

mögen dieser Wirkstoffe bei der Beurteilung als kosmetische

Zutat eine wesentliche Rolle. Hierfür kamen neben der klassi-

schen Diffusionszelle nach Franz ein Direkthautmodell und

ein Mehrschichtmembranmodell nach Fürst und Neubert zum

Einsatz. Es konnte gezeigt werden, dass die Ergebnisse der

klassischen Diffusionszelle und des Mehrschichtmembranmo-

dells sehr gut miteinander korrelieren. Das Direkthautmodell

hat sich indes nicht bewährt. Bei den Penetrationsuntersu-

chungen einzelner Phenole konnte insbesondere eine direkte

Abhängigkeit der Penetration von der Größe der Polyphenole

festgestellt werden. Je kleiner die phenolischen Substanzen

sind, desto besser ist ihr Penetrationsvermögen in die Haut.

Abschließend erfolgen Humanstudien, in denen die Wirkung

der phenolischen Komponenten auf Hauteigenschaften wie

z. B. Elastizität, Rauigkeit und Faltentiefe abgeschätzt werden

soll. Diese Tests sind Gegenstand laufender Untersuchungen.

Ansprechpartnerin

Judith Wittenauer

Telefon +49 8161 491-440

[email protected]

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46 | F raunhofe r IVV

lebensmittelProZesse unD -ProDuKte

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Wir entwickeln qual i tat iv hochwert ige, moderne

Lebensmitte l , zum Beispie l Convenience-Produkte,

ka lor ienreduz ier te oder auch ba l las ts toff re iche

Lebens mitte l . Hinzu kommt die Entwicklung neuar-

t iger Textur ierungen beispie lsweise bei Frucht- und

Gemüseprodukten sowie von F le ischsurrogaten auf

Bas is von pf lanzl ichen Proteinen. Dabei verfolgen

wir stets das Z ie l , den Zusammenhang zwischen

Verarbeitung, Rezeptur und Textur aufzuklären und

die sensor ischen Parameter Aroma, Geschmack und

Mundgefühl zu opt imieren. Damit Convenience-

Produkte e inen besonders hohen Fr ischeeindruck

aufweisen und Vitamine und wertvol le sekundäre

Pf lanzenstoffe erhalten ble iben, entwickeln wir

schonende Erhitzungs- und Trocknungsverfahren

sowie verzehrbare Coat ings. Mit unseren Ent-

wicklungen verbinden wir in besonderer Weise die

Aspekte Gesundheit und Genuss.

Christ ian Zacher l

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Alternativen zu Milchprodukten werden von Verbrauchern

immer stärker nachgefragt. So sind seit einigen Jahren soja-,

reis- oder haferbasierte Getränke auf dem Markt. Hauptziel-

gruppen dieser Produkte sind Konsumenten, die sich vegan

ernähren möchten oder aus gesundheitlichen Gründen auf

Milcheiweiß oder Milchzucker verzichten müssen. Diese Pro-

dukte weisen in der Regel ein dem Rohstoff entsprechendes

Geruchs- und Geschmacksprofil auf, was nicht immer als an -

genehm empfunden wird. Bohnige, bittere oder getreidige

Geschmacksnoten lassen die Verbraucher noch zurückhaltend

auf diese Milchalternativen reagieren. Besonders sojabasierte

Produkte werden aufgrund der GMO-Thematik nur begrenzt

akzeptiert.

Ziel der Entwicklungsarbeiten am Fraunhofer IVV war es des-

halb, auf Basis von Lupinenprotein ein milchähnliches Getränk

zu entwickeln, das sowohl den ernährungsphysiologischen

als auch den sensorischen Eigenschaften der Kuhmilch

weitgehend entspricht.

Als Rohstoff dienen in Deutschland angebaute Lupinen,

deren Saatgut aus konventionellen, nicht gentechnisch

veränderten Züchtungen stammt. Aus den Samen lässt sich

hochwertiges pflanzliches Protein gewinnen. Der verfahrens-

technische Pro zess hierfür wurde in langjährigen Forschungs-

arbeiten am Fraunhofer IVV optimiert. Dabei wurde neben der

prozesstech nischen Optimierung großes Augenmerk auf eine

ansprechende Sensorik der Proteinprodukte gelegt.

Das für die Entwicklung verwendete Lupinenprotein produ-

ziert die Prolupin GmbH, ein Spin-Off-Unternehmen aus

dem Fraunhofer IVV. Das Protein findet bereits Einsatz in

dem pflanzlichen Speiseeis »Lupinesse«, das seit mehr als

zwei Jahren erfolgreich in Deutschland vermarktet wird.

herstellung eines sensorisch oPtimierten luPinenDrinKs

Unter Anwendung von molkereitechnologischen Prozess-

schritten konnte die hervorragende emulgierende Wirkung

des Lupinenproteins genutzt werden, um ein vollmundiges

milchähnliches Getränk herzustellen. Vor allem die Prozess-

parameter beim Homogenisieren und Erhitzen sind dabei von

entscheidender Bedeutung für die Qualität und Stabilität des

Drinks. Besonderes Augenmerk wurde auch auf produktspezi-

fische Untersuchungen hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit

gelegt, da sich bei pflanzlichem Protein eine andere mikro-

bielle Flora ansiedelt als bei Kuhmilch.

Das Ergebnis der Forschungsarbeiten ist ein attraktives und

sensorisch ansprechendes pflanzliches milchähnliches Getränk,

das eine breite Konsumentenakzeptanz erwarten lässt. Die

Technologie zur Herstellung des Lupinendrinks, insbesondere

zur Optimierung des sensorischen Profils, wurde zum Patent

angemeldet. Die ansprechende Sensorik, die optimierten

chemisch-physikalischen Eigenschaften sowie die mikrobielle

Sicherheit des neu entwickelten Lupinendrinks bietet eine gute

Voraussetzung für die Weiterentwicklung von lupinenprotein-

basierten Produkten wie Joghurt, Pudding oder Frischkäse.

Ansprechpartner

Christian Zacherl

Telefon +49 8161 491-426

[email protected]

48 | F raunhofe r IVV

L E B E N s M I T T E L P R O Z E s s E

u n d - p r o d u k t e

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tasteEssbarer seetang – salzreduktion in Lebensmitteln ohne geschmacksverlust

Gesundheitsbehörden weltweit empfehlen eine Reduzierung

des Salzgehalts in verarbeiteten Lebensmitteln, um insbeson-

dere das Risiko von Bluthochdruck zu senken. Salz ist jedoch

ein wichtiger Geschmacksträger, weshalb seine Reduktion in

der Nahrung sowohl zu einer Abnahme der Salzwahrnehmung

als auch zu einer Verflachung des Gesamtgeschmacks führen

kann.

Das Ziel des europäischen Forschungsprojektes TASTE ist die

Entwicklung von Lebensmittelzutaten aus essbarem Seetang,

die Natrium und damit Kochsalz in traditionell salzhaltigen

Lebensmitteln ersetzen können.

Durch den hohen Gehalt an Mineralstoffen hat Seetang von

Natur aus einen salzigen Geschmack. Neben Natrium enthält

Seetang große Mengen an Kalium und Magnesium. Einige

Seetang-Arten weisen zusätzlich eine Reihe von aromawirk-

samen Inhaltsstoffen und Aromakomponenten auf, wodurch

der Geschmackseindruck intensiviert wird.

Im Projekt TASTE soll dieses hohe Potenzial essbarer See-

tangarten für die Lebensmittelindustrie nutzbar gemacht

werden. Die Forschung konzentriert sich auf die essbaren

Braunalgen-Tangarten Ascophyllum nodosum, Saccharina

latissima und Fucus vesiculosus, die in Europa geerntet wer-

den. Nach der Isolation der geschmacksgebenden Kom-

ponenten wird getestet, wie sie in Lebensmitteln mit tradi-

tionell hohen Salzgehalten, z. B. Brot, Feinkost, Fleisch- und

Wurstwaren, Snacks und Fertigsaucen eingesetzt werden

können. Im Fokus steht dabei, den Salzgehalt der Produkte

bei gleichbleibender sensorischer Qualität zu reduzieren.

Acht europäische Partner aus Forschung und Industrie ar-

beiten gemeinsam an praxisrelevanten Entwicklungen. Das

Fraunhofer IVV übernimmt die Aroma- und Geschmacks-

forschung, die verfahrenstechnische Aufarbeitung und

Produktion der Rohstoffe und unterstützt die beteiligten

Unternehmen durch anwendungsnahe Tests bei der Entwick-

lung von Lebensmittelzutaten für die Salzreduktion in den

genannten Produktgruppen.

Weitere Informationen zum Projekt: www.tasteproject.net

Ansprechpartner

Dominic Wimmer

Telefon +49 8161 491-453

[email protected]

Foto: MEV

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lebensmittelqualität unD sensorische aKZePtanZ

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Zur Beurte i lung der Lebensmitte lqual i tät und Auf-

k lärung von Mechanismen des Qual i tätsver lustes

analys ieren wir sensor ische Charakter ist ika und

Einf lussfaktoren. Dazu zählen Rohstoffauswahl,

Herste l lungsverfahren sowie Wechselwirkungen

zwischen Lebensmitte l , Verpackung und Umwelt

während Distr ibut ion und Lagerung. Dafür ent-

wickeln wir indiv iduel le Analysemethoden. E inen

entscheidenden Einf luss auf die Lebensmitte lqual i -

tät und -s icherheit hat die Haltbarmachung des

Lebensmitte ls sowie die Entkeimung und Ster i l i sa-

t ion von Oberf lächen, die mit Lebensmitte ln in

Kontakt kommen (zum Beispie l Packstoffe, Arbeits-

f lächen). Hier entwickeln und evaluieren wir Entkei-

mungstechnologien für den Einsatz im Lebensmit-

te l - , aber auch im Pharma- und Mediz inbereich.

Dr.- Ing. Peter Muranyi

51

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multisenseMultimodale sensorische Integrationsprozesse im Zusammenhang mit Lebensmitteln und deren Verpackungs-

und Darreichungsform

Die sensorische Analyse von Lebens- und Genussmitteln wird

derzeit nur relativ eindimensional mit dem Fokus auf der Unter-

suchung der Geruchs- und Geschmacks- oder auch Textur-

Komponenten betrieben. In unserem alltäglichen Leben neh-

men wir jedoch Sinneseindrücke nur selten in Isolation wahr,

sondern sind mit einer multisensorischen Stimulation konfron-

tiert. So ist der Geruch nach Kaffee meist vom Geräusch einer

Kaffeemaschine oder dem Bild der Kaffeeverpackung begleitet.

Es ist deshalb notwendig, die verschiedenartigen Kombinatio-

nen sensorischer Reize in Zusammenhang mit Lebensmitteln so-

wie deren Darreichungs- und Verpackungsformen zu betrachten.

Im Fokus des Vorhabens MultiSense steht die Charakterisie-

rung wesentlicher Schlüsselprinzipien der multimodalen

sensorischen Integration im Menschen während der Auswahl

und des Verzehrs von Lebensmitteln.

Unser Ziel ist es, in marktorientierter Vorlaufforschung, die

physiologischen und psychologischen Vorgänge während der

Auswahl von Lebensmitteln und der Lebensmittelwahrneh-

mung oder bei der Auswahl und Anwendung von Kosmetika

zu untersuchen und zu verstehen. Multisensorische Stimu-

lationsszenarien werden hier Anwendung finden, um eine

möglichst multidimensionale, ganzheitliche Empfindung von

reellen und relevanten Reizen zu erzielen. Zum anderen wird

eine Vielzahl verschiedenartiger Messmethoden angewendet.

Das Spektrum reicht von chemisch-strukturell-analytischen

Methoden über die physiologische Beurteilung bis hin zu

psychologisch-emotionalen Analysen.

Die neuartigen Erkenntnisse, die innerhalb dieses Projektes

gewonnen werden, führen zum besseren Verständnis von

Akzeptanz und Präferenz von Lebens- und Genussmitteln

und Kosmetika sowie von initialen Kaufentscheidungen

in Zusammenhang mit deren Verpackungskomponenten.

Diese Erkenntnisse resultieren in einer Optimierung der

Produkteigenschaften am Bedarf des Kunden und sollen

in entsprechende unternehmerische Konzepte umgesetzt

werden; beispielsweise in der Produktentwicklung und

der Optimierung prozesstechnischer Schritte sowie in der

Methodenentwicklung für die Geruchs-, Geschmacks-,

Farb-, Geräusch- und Texturuntersuchung mit besonderem

Schwerpunkt auf der Entwicklung von neuartigen Tools und

Verfahren zur prozesstechnischen überwachung.

Ziel des Projektes MultiSense ist die ganzheitliche Charakteri-

sierung von sensorischen Einflussgrößen in der Bewertung und

Produktentwicklung von Lebensmitteln zu erleichtern und zu

stärken. Wir möchten einen Brückenschlag zwischen der Ana-

lytik und Beschreibung von Produkteigenschaften und deren

unmittelbar vermittelter sinnlicher Wahrnehmung vollziehen

auf Grundlage des Verständnisses komplexer Integrations-,

Interpretations- und Bewertungsprozesse und ihrer Einflüsse

auf die Stimmung des Menschen. Unser Fokus liegt dabei

auf angewandten Projekten zu den Parametern Konsumen-

tenakzeptanz und Präferenz sowie Projekten hinsichtlich der

multi-sensorischen Produktkonzeption. Hierbei soll zudem in

gemeinsamen Forschungsprojekten eine intensive Kooperation

zwischen Kompetenzen an der RWTH Aachen University und

dem Fraunhofer IVV aufgebaut werden.

Ansprechpartnerin

Prof. Dr. Jessica Freiherr

Telefon +49 8161 491-302

[email protected]

52 | F raunhofe r IVV

L E B E N s M I T T E L Q U A L I TäT U N D

s E N s O R I s C H E A K Z E P TA N Z

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Frische und verzehrfertige Convenience-Produkte, vor allem

geschnittene Obst- und Salatmischungen, sind ein stark

wachsendes Marktsegment im Lebensmittelsektor. Aufgrund

ihres Frischecharakters sind diese Erzeugnisse besonders

anfällig gegenüber mikrobiellem Verderb, primär bedingt

durch eine originäre Mikroflora auf der Oberfläche und

Sekundärkontaminationen im Herstellungsprozess. Da die

Produkte gewöhnlich in rohem Zustand verzehrt werden,

stellen besonders pathogene Erreger (z. B. EHEC) und multi-

resistente Erreger eine potentielle Gefahrenquelle für

den Verbraucher dar.

Das Verbundprojekt SAFEFRESH hat sich zum Ziel gesetzt,

innovative Verfahren zum schnellen Nachweis und zur

Inaktivierung von pathogenen Mikroorganismen auf

Oberflächen frischer und minimal verarbeiteter pflanzlicher

Lebensmittel (Salat, Melonen, Sprossen) im industriellen

Herstellungsprozess zu erforschen. In Kombination sollen

diese eine maßgeschneiderte Behandlung ermöglichen und

die mikrobiologische Produktsicherheit erhöhen.

Kernpunkte des Vorhabens sind:

– Entwicklung eines schnellen Identifikationsverfahrens

für ein Monitoring der mikrobiellen Belastung auf der

Produktoberfläche, aber auch für eine Bewertung möglicher

Infektionsquellen entlang der Prozesskette (z. B. Prozess-

wasser, Schneidemesser)

– Erforschung und Bewertung innovativer Entkeimungs-

methoden basierend auf den Verfahren Gasplasma,

Blitzlampe (Pulsed light), elektrisch angeregtes Wasser

und Chlordioxid für eine effiziente und produktschonende

Inaktivierung von Mikroorganismen auf den Oberflächen

pflanzlicher Lebensmittel sowie im Prozesswasser

saFeFreshInnovative Monitoring- und Entkeimungsverfahren für die mikrobiologische sicherheit in der Produktionskette

frischer pflanzlicher Lebensmittel

– Untersuchungen zur endophytischen Ausbreitung und

zum Besiedelungsverhalten von bakteriellen Erregern auf

pflanzlichen Lebensmitteln zur Schaffung von Grundlagen

für optimierte Reinigungs- und Entkeimungsprozesse

– Einbettung der entwickelten Verfahren und Technologien

in den Gesamtkontext der Warenkette, um unter Berück-

sichtigung aller relevanten Einflussfaktoren den Einsatz der

innovativen Technologien in ihrem Nutzungskontext zu

optimieren

Die Erforschung und Konzeption der Systeme erfolgt

gemeinsam mit der Industrie, wodurch praxisrelevante und

wirtschaftlich interessante Entkeimungskonzepte für den

Lebensmittelsektor entstehen sollen.

Das Projekt SAFEFRESH wird durch das Bundesministerium für

Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms

»Forschung für die zivile Sicherheit« der Bundesregierung

gefördert.

Weitere Informationen zu diesem Forschungsprojekt finden Sie

unter www.safefresh-projekt.de

Ansprechpartner

Dr.-Ing. Peter Muranyi

Telefon +49 8161 491-629

[email protected]

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KonFormität VerPacKung

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Wir prüfen und bewerten al le Phasen einer Lebens-

mitte lverpackung hins icht l ich der lebensmitte l recht-

l ichen Konformität von der Produkt ion der Polymere

oder Verpackungsmater ia l ien, der Veredelung wie

Bedruckung und Beschichtung, der Abfül lung ein-

schl ießl ich der Ster i l i sat ion, b is h in zum Recycl ing

von zum Beispiel hochwertigen PET-Flaschen. Daraus

le i ten wir konkrete Handlungsanweisungen für die

Opt imierung von Verpackungsmater ia l ien ab. Kom-

plett iert wird dies durch Permeat ionsmessungen für

organische Substanzen sowie die organolept ische

Bewertung von Verpackungen und die Fehlaroma -

klärung bei verpackten Lebensmitteln. Diese Leistun-

gen erbr ingen wir auch für Pharmaverpackungen,

Kosmet ikverpackungen und Mediz inprodukte. Im

Zuge e iner Mater ia lentwick lung oder Addi t ivzu-

lassung übernehmen wir auch die komplette Durch-

führung des Zulassungsverfahrens.

Dr. Frank Wel le

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nanomigrationMigration von Nanopartikeln aus Kunststoffverpackungen

Die Nanotechnologie hat schon seit Längerem viele ver-

brauchernahe Produkte erreicht, darunter auch die Lebens-

mittelverpackung. Der Erwartung aus technischer Sicht, dass

die Materialeigenschaften von Verpackungskunststoffen durch

Additivierung mit Nanomaterialien verbessert und auf den

Qualitätserhalt der verpackten Lebensmittel hin maßge-

schneidert werden können, steht auf breiter Basis die

Besorgnis gegenüber, dass Nanopartikel auf Lebensmittel

übergehen könnten und es zu einer unerwünschten, toxi-

kologisch nur sehr schwierig zu bewertenden Exposition des

Verbrauchers kommen kann. Aus Gründen der Vorsorge sieht

die europäische Gesetzgebung im Bereich der Kunststoff-

Lebensmittelkontaktmaterialien (EU Verordnung 10/2011)

eine fallbezogene Prüfung der Anwendung von Nanoma-

terialien in Kunststoffen und eine Bewertung durch die

europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA vor.

In den letzten sechs Jahren sind mehrere Publikationen in

wissenschaftlichen Zeitschriften mit divergierenden Ergeb-

nissen und Schlussfolgerungen zur Frage der Migration von

Nanopartikeln aus Kunststoffen erschienen. Systematische

Ansätze waren nicht darunter.

Vor diesem Hintergrund wurden am Fraunhofer IVV systema-

tische Studien zu Untersuchungen der Migrationsfähigkeit

von Nanomaterialien aus Kunststoffkompositen durchgeführt.

Als Kunststoff-Trägermatrix wurde LDPE verwendet. Als

Nanomaterialien wurden verschiedene Stoffe mit unterschied-

lichen Strukturen eingesetzt. Darunter waren kugelförmige

Nanopartikel wie z. B. Nanosilber (Bild 1), aber auch nano-

dünne 2-dimensionale Plättchen wie z. B. mineralische

Schichtsilikate (Bild 2). Als weitere Nanomaterialien wurden

Titannitrid, Carbon Black (Industrie-Ruß) und Siliziumdioxid

eingesetzt. Alle Nanomaterialien wurden in verschiedenen

Konzentrationen in die Trägermatrix LDPE eingearbeitet

und daraus Testproben für Migrationsuntersuchungen im

Kontakt mit Lebensmittelsimulantien hergestellt. Als analy-

tische Verfahren wurden neben bildgebenden Messungen

(TEM=Transmissionselektronenmikro skopie) chemische und

physikalische Verfahren wie ICP-MS (Massenspektrometrie

mit induktiv gekoppeltem Plasma) sowie AF4-Analytik

(asym metrische Feldflussfraktionierung) mit MALS-Detektion

(Vielwinkellichtstreudetektion) zur Messung der Partikel-

größenverteilung sowie deren Konzentration in Migraten

eingesetzt.

Die experimentellen Ergebnisse, die in allen untersuchten

Fällen zur Nichtnachweisbarkeit der Migration von

Nanopartikeln geführt haben, wurden durch migrations-

theoretische überlegungen, die in einem neuen Modell

für die Abschätzung der Migration von Nanopartikeln aus

Kunststoffen resultierten, unterstützt. Teile der Ergebnisse

und wissenschaftliche Erkenntnisse sind bereits publiziert.

Weitere Publikationen sind derzeit in Bearbeitung bzw. in

Vorbereitung.

Auf der Basis der entwickelten Methoden, analytischen

Verfahren und gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnissen

können weitere Anwendungen von Nanokompositen für den

Lebensmittelkontakt hinsichtlich ihrer lebensmittelrechtlichen

Konformität und Sicherheit für den Verbraucher untersucht

und bewertet werden.

Ansprechpartner

Dr. Roland Franz

Telefon +49  8161  491-700

[email protected]

56 | F raunhofe r IVV

K O N F O R M I TäT V E R PA C K U N g

21

1 TEM-Aufnahme von Nanosilber-

Partikeln in einer LDPE-Folie

2 TEM-Aufnahme eines mineralischen

Schichtsilikates in einer LDPE-Folie

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mineralöl in KartonVerPacKungen

In den letzten Jahren wurde viel über die Kontamination

von Lebensmitteln mit Mineralölkomponenten berichtet. Die

sogenannten »mineral oil saturated hydrocarbons« (MOSH)

und »mineral oil aromatic hydrocarbons« (MOAH) gelangen

zum Beispiel über den Recyclingstrom in rezyklathaltige Kar-

tonverpackungen und migrieren von dort in die verpackten

Lebensmittel. Quelle des Mineralöls im Rezyklatkarton sind

Zeitungsdruckfarben. Die Europäische Lebensmittelsicher-

heitsbehörde EFSA kam 2012 zum Schluss, dass Kontami-

nation von MOAH mit drei oder mehr, nicht- oder einfach-

alkylierten aromatischen Ringen mutagen und karzinogen

ist und damit als kritisch zu bewerten ist.

Die toxikologische Bewertung der kontaminierten Lebens-

mittel gestaltet sich jedoch sehr schwierig, weil die Mineralöl-

komponenten als komplexes, analytisch nicht auftrennbares

Substanzgemisch auftreten (Bild 1). Eine deutsche Mineralöl-

verordnung scheiterte bislang mit den Unsicherheiten bei der

Mineralölanalytik. Es kann daher noch einige Zeit dauern,

bis eine eindeutige Bewertungsgrundlage für die Migration

von Mineralölkomponenten aus rezyklathaltigen Kartonver-

packungen in das Lebensmittel besteht.

Ansätze zur Lösung des Problems gibt es. Beispielsweise

könnten Zeitungen auf mineralölfreie Druckfarben umgestellt

werden. Auch könnten die Recyclingprozesse hinsichtlich

einer höheren Reinigungseffizienz optimiert werden. Aber all

diese Lösungen sind kosten- und zeitintensiv. Eine schnelle

und einfache Lösung sind Barrieren, welche die unerwünschte

Migration von Mineralölkomponenten in das Lebensmittel ver-

hindern. Das Fraunhofer IVV hat hier eine automatisierte und

präzise Permeationsmesstechnik entwickelt, um die Effizienz

von funktionellen Barrieren zu testen. Die Methode basiert

auf Modellsubstanzen für Mineralöle. Modellsubstanzen sind

notwendig, um die Unsicherheiten der Mineralölanalytik zu

umgehen und um die Nachweisgrenzen zu erhöhen. Gute

Nachweisgrenzen sind unabdingbar, um gute Barrieremateria-

lien quantitativ bewerten zu können. Die eigentliche Messung

folgt dem allgemeinen Prinzip bei Permeationsmessungen. Die

Modellsubstanzen werden auf der äußeren Seite der Barriere

vorgelegt. Auf der anderen Seite wird die permeierte Menge

aufgefangen und quantifiziert. Wenn das Gleichgewicht

erreicht ist, wird aus der konstanten, permeierten Menge pro

Zeit die Permeationsrate in mg pro dm2 und Tag berechnet.

Die Permeationszellen sind in einem Klimaschrank montiert,

so dass die Temperaturen zwischen 0 °C und 100 °C ein ge-

stellt werden können. Insgesamt können 15 Barrieremateria-

lien gleichzeitig in einem Ansatz gemessen werden.

Um eine gute Reproduzierbarkeit sowie eine möglichst hohe

Anzahl an Messpunkten zu erreichen, wurden die Permea-

tionsmesszellen direkt an den Gaschromatografen gekoppelt.

Die komplette Messung erfolgt automatisiert. Die Nachweis-

grenzen wurden durch zwei Aufkonzentrierungsschritte soweit

gesenkt, dass auch gute Barrierematerialien noch quantifiziert

werden können. Weiterhin wurde ein Softwaretool entwickelt,

mit der die experimentell bestimmte Permeationskurve simu-

liert werden kann. Dieses Softwaretool erlaubt auch die Vor-

hersage der zu erwartenden Permeationsrate, auch wenn das

Gleichgewicht noch nicht erreicht wurde. Mit der so ent-

wickelten Methode ist es möglich, schnell und präzise die

Permeationsraten von typischen Innenbeuteln bzw. Karton-

beschichtungen zu bestimmen.

Ansprechpartner

Dr. Frank Welle

Telefon +49 8161 491-724

[email protected]

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2Gaschromatogramm von rezyklathaltigem Papier Permeationskurve inklusive Simulation 1

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FunKtionsmaterialien

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Polymerfol ien und Faserverbunde rüsten wir mit

Barr iereeigenschaften und akt iven Funkt ionen aus.

Dies erre ichen wir mitte ls thermoplast ischer Fol ien-

verarbe i tung, vakuumtechnischer Besch ichtung,

Lackierung und Kaschierung. So entstehen Schicht-

systeme mit mitt leren und hohen Barr iereeigen-

schaften gegenüber Permanentgasen und Dämpfen.

Aus diesen Halbzeugen entwickeln wir Lösungen

fü r Lebensmi t te l - und Pharmaverpackungen. Im

Zuge der Entwicklung nachhalt iger Verpackungs-

lösungen steht auch die Subst i tut ion foss i l bas ierter

Mater ia l ien durch nachwachsende Rohstoffe im

Fokus. Für technische Anwendungen entwickeln wir

Fol ien mit Ultrabarr iereeigenschaften, zum Beispie l

für Photovolta ikmodule oder LEDs, oder kapseln

dar in technische Bautei le wie zum Beispie l TFBs

(Thin F i lm Batter ies) e in. E in weiterer Entwicklungs-

schwerpunkt l iegt auf Funkt ionsmater ia l ien mit

akt iv wirkenden Substanzen.

Sven Sänger laub

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nextgenPacKDie nächste generation der aktiven und intelligenten Lebensmittelverpackungen auf Bio-Basis

Mehr und mehr füllen vorgeschnittenes Obst und Gemüse

oder bereits zubereitete gekühlte Produkte die Regale der

Supermärkte. Um diese Lebensmittel dem Konsumenten

geschützt und haltbar anbieten zu können, sind speziell

angepasste Verpackungen nötig. Einen optimalen Schutz für

diese Produkte bieten aktive und intelligente Verpackungen.

Das Forschungsprojekt NextGenPack hat zum Ziel maßge-

schneiderte Verpackungen mit aktiven und intelligenten

Funktionen zu entwickeln. Der Fokus liegt besonders auf

der Steigerung der Ökoeffizienz der verpackten Produkte.

Allein durch die Verlängerung der Haltbarkeit aufgrund einer

optimierten Verpackung wird hier ein Beitrag geleistet. Eine

wichtige Rolle spielt auch die Wahl des Verpackungsma-

terials nach den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit, der

Recyclingfähigkeit und der Nutzung biobasierter Rohstoffe.

Die aktiven und intelligenten Funktionen der Verpackungen

werden gezielt auf die Stoffvorgänge in den verpackten

Lebensmitteln durch die Integration von Biomolekülen in die

Materialien erreicht. Als Feuchteregulator kann z. B. Zucker

eingearbeitet werden, als Sauerstoffabsorber organische

Säuren. Verschiedene natürliche Aromastoffe lassen sich als

antimikrobielle Substanzen nutzen und pflanzliche Proteine

können sogar aufgrund ihrer elektrischen Eigenschaften in

einer Beschichtung als RFID-Sensoren genutzt werden.

Basierend auf diesem Konzept werden Rechenmodelle zur

Simulation der Verpackungsfunktionalität entwickelt. Im

Modell werden Stofftransportvorgänge mit der Haltbar-

keitsprognose der Produkte kombiniert. Das Resultat der

Entwicklung soll eine Abschätzung zur Haltbarkeit von

verpackten Lebensmitteln sein auf Basis der Zusammensetzung

des Verpackungsmaterials als auch deren Dimensionierung.

Dadurch sollen sowohl die Anzahl der Experimente als auch

Produktverluste minimiert werden.

Ansprechpartnerin

Dr. Claudia Schönweitz

Telefon +49 8161 491-117

[email protected]

60 | F raunhofe r IVV

F U N K T I O N s M AT E R I A L I E N

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Organische Photovoltaik-Module und Leuchtdioden werden

bisher kostenintensiv Stück für Stück produziert. Als Träger-

material für die aktive organische Schicht wird meist Glas

verwendet, was die Bauteile starr und schwer und somit

schlecht handhabbar macht.

Im Projekt Treasores soll eine kostengünstige Produktionstech-

nologie für großflächige organische elektronische Bauteile wie

Lichtpaneele und Solarzellen entwickelt werden. Auf einem

flexiblen Trägermaterial aus Kunststoff können Leucht- und

Photovoltaikelemente im Rolle-zu-Rolle-Verfahren produziert

werden. Dies würde die Herstellungskosten um ein Vielfaches

senken. Durch die Flexibilität des Materials werden die Mög-

lichkeiten für den Einsatz der Elemente sehr vielseitig.

Treasores hat einen umfassenden systematischen Ansatz für

diese Aufgabenstellung. In die Projektbearbeitung fließen alle

Produktionsschritte mit ein. Es wird sowohl die Herstellung von

unterschiedlichen flexiblen Substraten und Barriereschichten

untersucht als auch neuartige transparente Elektrodenschich-

ten entwickelt. Auch die Prüfung und Validierung sowie

die Fragen nach der Entsorgung der Bauteile sind Teil des

Projektes.

Das Fraunhofer IVV forscht an der Entwicklung großflächiger

transparenter leitfähiger Barrierefolien, die zur Verkapselung

von organischen Leuchtdioden (OLEDs), Licht emittierenden

elektrochemischen Zellen (LECs) und flexibler organischer

Photovoltaik (OPV) genutzt werden können.

treasoresTransparente Elektroden für großflächige organische optoelektronische Bauelemente

Ziel des Projektes Treasores ist die Umsetzung von der

Pilotproduktion bis in den industriellen Maßstab.

Koordiniert wird das europäische Verbundprojekt von der

Empa, einer Forschungseinrichtung der Eidgenössischen

Technischen Universität Zürich. Das Projektkonsortium um-

fasst 14 europäische Partner aus Forschung und Industrie.

Weitere Informationen: www.treasores.eu

Ansprechpartner

Dr. Klaus Noller

Telefon +49 8161 491-500

[email protected]

61

1 Flexible organische

Solarzelle

(Foto: Fraunhofer ISE)

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62 | F raunhofe r IVV

Verarbeitungs- unDVerPacKungsmaschinen

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63

Wir arbeiten an der Analyse, Synthese und Opti-

mierung maschinel ler Verarbeitungsprozesse in der

Massenbedarfsgüterproduktion. Im Mittelpunkt steht

die Verarbeitung von Natur- und Kunststoffen in

der Lebensmitte l - und Pharmaindustr ie sowie in der

Packstoffprodukt ion. Das Tät igkeitsfe ld umfasst d ie

ganzheit l iche Betrachtung al ler maschinel len Verar-

beitungsprozesse vom Ausgangsstoff b is zum anfor-

derungsgerecht verpackten Produkt. So erarbeiten

wir zum Beispie l Lösungen für das zuver läss ige,

thermische Verbinden von f lex ib len Mater ia l ien un-

ter S icherste l lung des Easy Opening oder zur hygie-

negerechten Gestaltung von Verarbeitungsmaschi-

nen. Wir entwickeln inte l l igente Technologien zum

Formen von Packmitte ln aus f lex ib len Packstoffen

sowie Diagnosewerkzeuge für die Gewährle istung

von Sicherheit , Qual i tät , Stabi l i tät und F lex ib i l i tät

im ressourceneff iz ienten Verpackungsprozess.

Andrea L iebmann

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Das thermische Verschließen von Kunststoffverpackungen

erfolgt überwiegend mit dem Wärmekontaktverfahren, wo-

bei die Profilierung der dauerbeheizten Werkzeuge bekann-

termaßen Einfluss auf die Eigenschaften der Siegelnähte

hat. Bisher erfolgte die Auslegung der Werkzeuge für den

jeweiligen Anwendungsfall empirisch und stützte sich auf

das Erfahrungswissen Einzelner.

Das IGF-Projekt »Siegelwerkzeuggestaltung« wurde von

zwei Forschungsstellen (Fraunhofer IVV Dresden, TU Dresden)

bearbeitet und von mehr als 20 Industriepartnern begleitet.

Durch die Kombination von numerischer Simulation und

experimentellen Untersuchungen wurde in diesem Projekt

eine Möglichkeit geschaffen, die Zusammenhänge zwischen

Werkzeuggeometrie, Folieneigenschaften, Prozessparametern

und deren Einfluss auf den Nahtbildungsvorgang systematisch

zu untersuchen und eine Validierung des mathematischen

Modells vorzunehmen. Diese Herangehensweise ermöglicht:

– Erklärung physischer Phänomene an der Siegelnaht durch

die Einblicknahme in den nicht sichtbaren Teil des Naht-

bildungsprozesses,

– wissenschaftliche Durchdringung der Zusammenhänge der

Parameter durch die Visualisierung des zeit- und ortsauf-

gelösten Prozessverlaufes einschließlich der Kontaktverhält-

nisse sowie der Temperatur- und Beanspruchungsprofile in

den einzelnen Packstoffschichten.

Die phänomenologisch ermittelten Einflussgrößen und das er-

arbeitete Simulationsmodell liefern die Voraussetzung für eine

gezielte Siegelwerkzeugoptimierung. Mit Hilfe des Modells

lässt sich beispielsweise die Biegelinie der zu siegelnden Folie

im profilierten Werkzeug ermitteln und damit

– die Profilgeometrie zum Ausgleich von Dickenunterschieden

bzw. Lagensprüngen optimieren,

siegelWerKZeuggestaltungEinfluss der siegelwerkzeugprofilierung auf die Nahtqualität beim Wärmekontaktsiegeln

– eine ideale Profilierung für den gleichmäßigen Folienkontakt

und damit Wärmeeintrag ermitteln,

– Freiräume für die Verdrängung von eingeschlossener Luft

und / oder Material dimensionieren und

– schnelle Parametervariationen der Werkzeuggeometrie

berechnen und miteinander vergleichen ohne eine zeit-

intensive und kostspielige Fertigung der Siegelprofile.

Weiterhin sind durch die numerische Ermittlung der werk-

zeugabhängigen Spannungsverteilung in der Verpackungsfolie

potenzielle Beschädigungen einzelner Folienlagen, Kaschier-

verbindungen oder Barriereschichten frühzeitig identifizierbar.

Durch geeignete Modifikation der Profilgeometrie sind

überbeanspruchungen des Verpackungsmaterials vermeidbar

und damit eine verbesserte Nahtqualität hinsichtlich Naht-

festigkeit, -dichtheit und -optik sowie der Barrierefunktion

sicherzustellen. Eine Optimierung der Kontaktverhältnisse im

profilierten Siegelwerkzeug ist besonders vor dem Hintergrund

einer qualitätsgerechten peelbaren Siegelnaht von Bedeutung.

Für Untersuchungen von Materialien und Parameterkon-

stellationen über das Projekt hinaus können Simulations- und

Materialmodellparameter angepasst und weiterentwickelt

werden.

Ansprechpartner

Ralph Jänchen

Telefon +49 351 43614-34

[email protected]

64 | F raunhofe r IVV

V e r a r b e I t u n g s - u n d

V E R PA C K U N g s M A s C H I N E N

Siegelwerkzeuge mit unter-

schiedlicher­Profilierung­(links)­

und Simulation der Kontaktie-

rung zwischen Folie und Siegel-

werkzeug für Dreieck- (oben)

und­Sinusprofil­(unten)

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hD-greiFerUniverseller greifer zur Handhabung unverpackter Lebensmittel

Die Herstellung hygienisch einwandfreier Produkte hat in der

Lebensmittelindustrie höchste Priorität und wird auch gesetz-

lich gefordert. Eine automatisierte Verarbeitung leistet einen

wichtigen Beitrag zur Lebensmittelsicherheit, da hierdurch die

Reproduzierbarkeit erhöht und der Mensch als Kontamina-

tions- und Unsicherheitsquelle beim händischen Eingriff in der

Verarbeitung ausgeschlossen wird. Speziell zur automatisierten

Handhabung von unverpackten Lebensmitteln bedarf es

technisch und hygienisch geeigneter Lösungen, die aber zum

jetzigen Zeitpunkt nicht im erforderlichen Maße verfügbar

sind. Eine attraktive Alternative zu den bisher verfügbaren

Systemen stellen Elastomergreifer dar, die als sogenannte

Beugefinger aus einem weichen, dehnbaren Material

bestehen. Die definierte Bewegung der Beugefinger wird

dadurch erreicht, dass eine Seite des Materials nicht dehnbar

gestaltet wird, so- dass sich bei einer Druckerhöhung der

Finger in die entsprechende Richtung beugt. Wird der Druck

abgebaut, geht die Beugung wieder zurück. Unter dem

Aspekt der Anwendung für den Kontakt mit Lebensmitteln

haben derartige Greifer den Vorteil, dass sich mit einem

solchen System Produktschutz und Sicherheitsaspekte besser

als bisher berücksichtigen lassen und insbesondere sensible,

weiche, zerbrechliche und dekorierte Produkte zerstörungsfrei

greifen und bewegen lassen. Durch die komplett geschlossene

Bauweise wird eine hygienegerechte Gestaltung des Greif-

systems ermöglicht. Bisher allerdings standen derartige Greifer

für Lebensmittel nicht zur Verfügung.

Ziel des Projekts war es, die wissenschaftlich-technischen Vor-

aussetzungen für den Einsatz von Elastomergreifern zur siche-

ren und schonenden Handhabung unverpackter Lebensmittel

mittels Roboter zu erarbeiten. Einen wesentlichen Aspekt

stellte die Handhabung von stark formvariierenden und emp-

findlichen Produkten, wie z. B. Obst, Gemüse oder Süßwaren,

dar. Im Fokus standen dabei typische Problemfelder, für die

noch keine befriedigenden Lösungen für eine automatisierte

Handhabung existieren. Dazu gehören z. B. das Bestücken von

Schnitt- und Schälanlagen, das Umsetzen von Teiglingen und

die Handhabung von Pralinen mit unterschiedlichem Dekor.

Entwickelt und hergestellt wurden in diesem Projekt zwei

Funktionsmuster, die in unterschiedlichen Kategorien zum

Einsatz kommen sollen. Das Funktionsmuster für kleine, feste,

unregelmäßig geformte Produkte, wie z. B. Pralinen, ist in

Abbildung 1 zu sehen. Ein Foto des zweiten Funktionsmusters

für mittelgroße, weniger formstabile Produkte mit empfind-

licher Oberfläche, wie z. B. Croissants, zeigt Abbildung 2.

Beide überzeugten in zahlreichen Greifversuchen mit hoher

Flexibilität und Sensibilität gegenüber den zu greifenden

Produkten. Ausgehend davon konnten, speziell für den Le-

bensmittelbereich, neue vielversprechende Möglichkeiten für

eine qualitätssichernde und hygienisch sichere Handhabung

empfindlicher Produkte mittels Roboter generiert werden.

Speziell für die Unternehmen der Lebensmittelindustrie als

Anwender derartiger Lösungen ist neben der höheren Pro-

duktsicherheit auch die Reduzierung der Kosten durch flexible

Automatisierungslösungen mittels universell einsetzbarer

Industrieroboter von hohem Interesse.

Ansprechpartner

Thomas Weyrauch

Telefon +49 351 43614-61

[email protected]

65

21

1 |2 Greifer für kleine

und mittelgroße Produkte

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KunststoFF-reZyKlate

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Wir gewinnen hochwert ige technische Kunststoffe

aus kunsts toffha l t igen Produkt ionsabfä l len und

post -consumer Abfä l len von Verpackungen, aber

auch von Altautos und Elektrogeräten zurück: PET,

ABS, EPS, HIPS, PP und PA. E in Schwerpunkt der

Arbeiten bas iert auf dem patent ierten CreaSolv®-

Prozess, mit dem Rezyklate gewonnen werden, die

mit Neuware vergle ichbar und zum Wiedereinsatz in

hochwert igen Produkten geeignet s ind. Ermögl icht

wird dies durch das hohe Reinigungspotenzia l des

Verfahrens, mit dem auch andere Wertstoffe aus

dem Abfal l gewonnen werden, zum Beispie l Metal le

aus Verbundmater ia l ien oder, durch sukzess ives

Lösen, mehrere Polymerfrakt ionen. Begünst igt wird

die Effekt iv i tät durch vorgeschaltete Trennverfah-

ren, d ie sowohl die Verfahrenskosten als auch die

Reinigungseffekt iv i tät pos i t iv beeinf lussen. Im Fo-

kus unserer Arbeiten stehen daher auch innovat ive

Sort ier- und Trennkonzepte, wie opt ische/spektro-

skopische und dichtebasierte Verfahren.

Dr. Andreas Mäurer

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Aluminium ist ein wichtiger Werkstoff für sehr viele Produkte

in fast allen Branchen. Die Produktion von Primäraluminium

ohne Rezyklatanteil ist allerdings sehr energieaufwändig. Die

Herstellung von Sekundäraluminium ist im Vergleich dazu um

95 Prozent günstiger. Deshalb ist es sinnvoll, aluminiumhaltige

Abfälle möglichst vollständig zu erfassen und zu recyclen. Die

Recyclingquote von Aluminium liegt im Verpackungsbereich

europaweit allerdings nur bei 50 Prozent. Dies wird vor allem

mit dem Einsatz von Aluminiumverbundwerkstoffen in dieser

Branche begründet. Im Sektor der Pharmaverpackungen

dominieren insbesondere Tablettenblister, die in der Regel als

Verbund aus PVC und Aluminium hergestellt werden.

Das Recycling dieser Materialien erfolgt nach dem Stand

der Technik über eine mechanische Verbundtrennung, die

Feinvermahlung. Die so produzierten Aluminiumqualitäten

weisen aber noch PVC-Restgehalte von bis zu 10 Prozent auf

und können daher nicht direkt für das Recycling eingesetzt

werden. Die erforderliche thermische Nachbehandlung

dieser verunreinigten Qualitäten bedarf einer aufwändigen

Abgasreinigung. Die durch die PVC-Anteile gebildete Salzsäure

bedingt eine teure Rauchgaswäsche. Dies hat zur Folge, dass

die Qualitäten weit unter dem Rohstoffwert des Aluminiums

gehandelt werden.

Im Rahmen des Forschungsprojektes »Raffiniertes Aluminium«

entwickelt das Fraunhofer IVV gemeinsam mit der Neidhardt

GmbH ein innovatives Verfahren zur Gewinnung hochwertiger

Sekundäraluminiumqualitäten. Diese technischen Sekundär-

rohstoffe sollen aus Aluminiumverbundabfällen, v. a. aus

Tablettenblistern, hergestellt werden. Das dafür entwickelte

Verfahren soll unter Nachweis der Wirtschaftlichkeit industriell

umsetzbar sein. Der deutschlandweite Markt von Aluminium-

PVC-Verbunden umfasst derzeit mehrere 100 000 Jahres-

tonnen und verdeutlicht das immense Potenzial der neuen

Technologie.

Das technologische Konzept der innovativen Verbundtrennung

beruht auf einem extraktiven Recyclingverfahren, dem

modifizierten CreaSolv®-Prozess*, der am Fraunhofer IVV

zum Recyceln von Polystyrol entwickelt wurde. Es zielt ab

auf eine vollständige Abtrennung des PVC durch selektive

Green Solvents (kennzeichnungsfrei, non-VOC), biologisch

abbaubare Lösemittel, die durch anschließende vollständige

Rückgewinnung im Kreislauf gehalten werden. Dadurch

entstehen hochreines Sekundäraluminium sowie ein Hart-PVC

für die kunststoffverarbeitende Industrie. Die separierten Frak-

tionen werden zur Wirtschaftlichkeitsbewertung eingehend

charakterisiert und ihr Anwendungspotenzial sowie Marktwert

ermittelt.

Als Resultat des ressourceneffizienten Prozesses werden

hochwertige PVC-Rezyklate für den Einsatz in Fensterprofilen,

Checkkarten oder Folienanwendungen angestrebt. Gleichzei-

tig wird ein PVC-freies und damit hochwertiges Aluminium-

Rezyklat erzeugt.

*CreaSolv® ist ein eingetragenes Warenzeichen der

CreaCycle GmbH, Grevenbroich

Ansprechpartner

Dr. Andreas Mäurer

Telefon +49 8161 491-330

[email protected]

raFFiniertes aluminium Hochwertiges sekundäraluminium aus Verpackungsabfällen der Pharmabranche

1 Blisterpackungen

2 PLA-Rezyklate aus

Industrieabfall

68 | F raunhofe r IVV

K U N s T s T O F F - R E Z y K L AT E

1

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Polylactid (PLA) ist aufgrund hoher Produktionskapazität,

konkurrenzfähigem Preis sowie hervorragender mechanischer

Eigenschaften derzeitig das wichtigste Biopolymer im

Verpackungsmarkt. Damit stellt sich zunehmend die Frage

nach dem End-of-life Management für diesen Werkstoff.

Umweltverbände kritisieren, dass PLA derzeit weder umfas-

send mengenmäßig erfasst noch wiederverwertet wird, und

verweisen auf §1 Absatz 1 der Verpackungsordnung, wonach

für nicht-vermeidbare Verpackungsabfälle der Wiederverwen-

dung, der stofflichen Verwertung sowie anderen Formen der

Verwertung Vorrang vor der Beseitigung eingeräumt wird.

Bislang setzte die Biopolymerbranche ihren Fokus auf die

Materialentwicklung, d. h. die Optimierung der Verarbeitungs-

und Gebrauchseigenschaften, um die Konkurrenzfähigkeit

mit den petrobasierten Kunststoffen zu erhöhen. Das

PLA-Recycling steht daher noch am Anfang der Entwicklung

und kann noch keine Wirtschaftlichkeit nachweisen. Aufgrund

fehlender Mengen bzw. zu geringer Anteile in realen Ver-

packungsabfällen wurde das Recycling bislang nur mit Neu-

wareabfällen getestet.

Beim rein mechanischen, werkstofflichen Recycling erwies

sich die Abtrennung von Verunreinigungen (Fremdpolymere,

z. B. PET) als schwierig. Da viele Verpackungskunststoffe PLA

als Verbundwerkstoff oder im Blend nutzen, ist zudem die

Rückgewinnung reiner PLA Fraktionen mit mechanischen An-

sätzen wenig aussichtsreich. Das chemische Recycling erzeugt

Milchsäure und Milchsäureoligomere und vernichtet die in der

Herstellung eingesetzte Polymerveredelungsenergie. Daher ist

dieser Verfahrensansatz vergleichsweise teuer.

Aussichtsreicher erscheint der Einsatz des lösungsmittelba-

sierten Recyclings. Dieses hat sich für konventionelle Thermo-

plaste (PET, PS, ABS, PA, PVC etc.) bereits bewährt und erzeugt

aus kontaminierten und heterogenen Abfällen sehr reine und

hochwertige Polymer-Rezyklate. Abfälle werden dazu mit

einem spezifischen Lösungsmittel behandelt, das in der Lage

ist, PLA selektiv aus Abfallgemischen, Verbundverpackungen

und PLA Blends zu extrahieren.

Ziel aktueller FuE-Arbeiten am Fraunhofer IVV ist daher die

Evaluierung und Optimierung des lösemittelbasierten Ansatzes

zur Gewinnung hochreiner PLA-Rezyklate aus post-consumer

Abfällen. Zur Bewertung wird das lösungsmittelbasierte

Recycling hinsichtlich Rezyklat-Qualität und Wirtschaftlichkeit

dem mechanischen Recycling gegenübergestellt.

Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit dem An-

wendungszentrum HOFZET des Fraunhofer-Instituts für

Holzforschung Wilhelm-Klauditz-Institut WKI durchgeführt.

Darüber hinaus besteht eine intensive Zusammenarbeit

innerhalb des FNR-Forschungsverbundes »Nachhaltige

Verwertungsstrategien für Produkte und Abfälle aus bio-

basierten Kunststoffen«.

Die anvisierte Lösung des End-of-life Managements von PLA

wird die künftige Markteinführung von PLA-haltigen Ver-

packungen vereinfachen und die Nachhaltigkeit steigern.

Ansprechpartnerin

Tanja Siebert

Telefon +49 8161 491-236

[email protected]

recycling Von PolylactiD aus realen VerPacKungsabFällen

2

69

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PROJEKTÜBERSICHT

AiF

Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen

»Otto von Guericke« e. V.

BLE

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

BMEL

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

BMBF

Bundesministerium für Bildung und Forschung

BMWi

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

DBU

Deutsche Bundesstiftung Umwelt

DLR

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

EU

Europäische Union

FNR

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.

FZJ

Forschungszentrum Jülich

IVLV

Industrievereinigung für Lebensmitteltechnologie

und Verpackung e. V.

KIT – PTKA

Projektträger Karlsruhe am Karlsruher Institut für Technologie

LFL

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

PTJ

Projektträger Jülich

PTS

Papiertechnische Stiftung

SMWK

Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

StMUV

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und

Verbraucherschutz

VDI/VDE

VDI/VDE Innovation + Technik GmbH

Industriefinanzierte Projekte teilen wir nur mit, wenn ein

Projektumfang von 25 000 Euro pro Jahr überschritten wird

und der Auf traggeber keine Einwendungen gegen die

Mitteilung erhebt.

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Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber

EtaMax – Mehr Biogas aus lignozellulosearmen Abfall- und Michael Menner FZJ/BMBF

Mikroalgenreststoffen durch kombinierte Bio-/Hydrothermal-

vergasung, Teilprojekt 2: Rohstoffe und Rohstoffaufbereitung

Allianz TeFuProt »Technofunktionelle Proteine«,Teilprojekt C: Michael Menner FZJ/BMBF

Extraktion und Modifikation von Pflanzenproteinen

DAGOIL – Produktion von mit Diacylglycerid (DAG) angerei- Andreas Stäbler DLR/BMBF

chertem Pflanzenöl (DAGOIL) mit integrierter, enzymatischer

Raffination

IG-Biotech – Integrierte Produktion biobasierter Kraftstoffe, Andreas Stäbler FZJ/BMBF

Produkte und Chemikalien in einem Multi-Feedstock Prozess

PrioBioKSS – Präzisionszerspanung mit biogenem Jatrophaöl Andreas Malberg KIT-PTKA/BMBF

als Kühlschmierstoff

Paper4Barrier – Nachhaltige papierbasierte Packstoffe mit Martina Lindner FZJ/BMBF

Barrierefunktionalisierung durch nano-skalige Schichten

ThermoWhey – Herstellverfahren für Molkenprotein-basierte Markus Schmid KIT-PTKA/BMBF

Barrierebeschichtungen mit optimierter Thermoumformbarkeit,

Teilprojekt: Entwicklung und Bewertung von Protein-Formu-

lierungen und Verpackungen

Wheylayer2 – Barrier biopolymers for sustainable packaging Markus Schmid EU

BioBoard – Sustainable protein-based paper and paperboard Markus Schmid/ EU

coating systems for packaging Andreas Stäbler

BIO4MAP – Transparent and high barrier biodegradable Martina Lindner EU

film and sheet for customized modified atmosphere food

packaging

Entwicklung von thermoplastischen Werkstoffsystemen auf Markus Schmid/ Eigenmittel

Basis von Molkeprotein zur Anwendung in Lebensmittelver- Andreas Stäbler

packungen

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P R O J E K T Ü B E R S I C H T

Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber

Healthy Lupin – Lupinenprotein als bioaktive Lebensmittel- Daniela Sußmann/ FZJ/BMBF

zutat: Mechanismen der Lipidsenkung und Wirksamkeits- Katrin Hasenkopf

prüfung am Menschen

Einfluss von Lupinenzutaten auf Textur, Sensorik und Nähr- Regina Fischl FZJ/BMBF

wert fettreduzierter Wurstprodukte, vegetarischer Würste

und Fleischsurrogate

Entwicklung einer Anlage zur Aufbereitung und Extraktion Stephanie Mittermaier FZJ/BMBF

von Lupinensamen sowie zur Modifikation von Proteinisolaten

ForFood – Ressourceneffizienz in der Lebensmittelproduktion Thomas Pfeiffer Bayerische Forschungsstiftung

und -distribution, Teilprojekt 1: Einsatz von Hochfrequenz-

Erhitzungsverfahren zum schnellen Pasteurisieren/Sterilisieren

von zähflüssigen und partikelhaltigen Lebensmitteln

Weiße Lupine als heimische Eiweißquelle – Sortenentwicklung Michael Schott LFL/BLE

anthraknoseresistenter Linien der weißen Lupine

Fettaustausch – Validierung eines Gesamtkonzeptes zur Jürgen Bez VDI/VDE/BMBF

Herstellung eines Fettaustauschpräparates auf Basis von

nativen Pflanzenproteinen

SunPro – Gewinnung und Anwendung von Sonnenblumen- Thomas Herfellner FZJ/BMBF

kernmehlen und Proteinkonzentraten aus ganzheitlicher

Sonnenblumenverarbeitung

Einsatz von Ölpresskuchen für die Herstellung qualitativ hoch- Christian Zacherl/ BLE/BMEL

wertiger Futtermittel zur nachhaltigen Aufzucht von Forellen Oxana Tyapkova

Gewinnung hochwertiger Wirkstoffe für die Kosmetikindustrie Peter Eisner Eigenmittel

auf Basis pflanzlicher Rohstoffe

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Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber

Entwicklung von pflanzlichen Proteinerfrischungsgetränken Simone Toelstede IVLV/AiF/BMWi

mit einem neuartigen kombinierten Maische- und Fermen -

tationsverfahren

Wurstwaren mit verringertem Salzgehalt – Technologischer Christian Zacherl/ Bayerische Forschungsstiftung

Ansatz zur Salzreduktion in Wurstwaren Dominic Wimmer

Likemeat – High quality meat-like products – from niche Raffael Osen/ EU

markets to widely accepted meat alternatives Christian Zacherl

Pflanzenkäse – Pflanzliche Proteingele als Alternative zu Simone Toelstede Eigenmittel

Molkereiprodukten

ProFerment – Fermentation pflanzlicher Proteine zur Simone Toelstede Eigenmittel

Entwicklung neuer Lebensmittel mit hoher Verbraucher-

akzeptanz

LowAllergen – Sichere Bewertung und Verringerung des aller- Peter Eisner Eigenmittel

genen Potenzials von Lebensmitteln am Beispiel von Soja

TASTE – Edible seaweed – salt reduction in foods without Dominic Wimmer EU

taste loss

Antimikrobielle Hopfenextrakte – Mikrobiologische Stabili- Carolin Hauser IVLV/AiF/BMWi

sierung von Frischprodukten durch natürliche Hopfenextrakte

Entwicklung einer MAP-Verpackung für Frischfleisch Klaus Rieblinger IVLV/AiF/BMWi

mit UV-Filterfolie

Einfluss von Sauerstoff und Licht sowie des Verpackungs- Klaus Rieblinger IVLV/AiF/BMWi

designs auf die Haltbarkeit von Rohschinken und Rohwurst

Schokoladenüberzug – Verbesserte Fettreifstabilität von Wolfgang Danzl IVLV/AiF/BMWi

schokoliertem Feingebäck oder anderen Produkten mit

Schokoladenüberzug

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P R O J E K T Ü B E R S I C H T

Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber

FreshCoat – Shelf life prolongation of fresh produce by Carolin Hauser IVLV/AiF/BMWi

functional edible coating

Bake.IMPACT – Innovative produktschonende Entkeimungs- Joachim Wunderlich IVLV/AiF/BMWi

und Verpackungstechnologien für Backwaren

Safefresh – Innovative Monitoring- und Entkeimungsverfahren Peter Muranyi VDI/VDE/BMBF

für die mikrobiologische Sicherheit in der Produktionskette

frischer pflanzlicher Lebensmittel

ProveResist – Normentwurf zur Messung der Resistenz von Joachim Wunderlich DLR/BMWi

Mikroorganismen im trockenen Zustand gegenüber flüssigem

Wasserstoffperoxid und Peressigsäure

ChitoCoat – Entwicklung antimikrobiell aktiver Verpackungen Carolin Hauser KIT-PTKA/BMBF

durch Beschichtung mit Chitosan zur Erhöhung der mikrobio-

logischen Sicherheit von Fleischwaren

CEREAL – Verbesserung der Ressourceneffizienz entlang Peter Muranyi FZJ/BMBF

der Nachernte-Behandlungskette frisch geschnittener Obst-

und Gemüseerzeugnisse

Hexanalsensor – Innovative Farbindikatoren zur raschen Klaus Rieblinger Eigenmittel

Qualitätsbestimmung von fetthaltigen Lebensmitteln

KompLas – Kompakte breitbandig abstimmbare Infrarot-Laser- Klaus Rieblinger Eigenmittel

quellen für spektroskopische Prozesskontrolle und Diagnostik

SteriHealth – Senkung des Infektionspotenzials in Krankenhaus, Andrea Liebmann Eigenmittel

Arztpraxis und Altenpflege durch neue Technologien zur hoch-

effizienten Vor-Ort-Sterilisation

Entwicklung von Strategien zur Sicherstellung der ge- Michael Czerny IVLV/AiF/BMWi

wünschten sensorischen Eigenschaften von Verpackungen

aus Karton auf der Basis von deskriptiven und instrumentellen

Geruchsanalysen

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Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber

Vintage Class – Geruchsforschung Andrea Büttner Eigenmittel

MultiSense – Multimodale sensorische Integrationsprozesse Andrea Büttner Eigenmittel

in Zusammen-hang mit Lebensmitteln und deren Verpackungs-

und Darreichungsformen

Entwicklung eines kosteneffizienten Prüf- und Bewertungs- Angela Störmer IVLV/AiF/BMWi

ansatzes für Stoffübergänge aus Druckfarben und Außen-

lackierungen von Verpackungen auf Lebensmittel

Doseninnenbeschichtungen – Einfluss der Beschichtungs- Angela Störmer IVLV/AiF/BMWi

struktur auf die Schutzwirkung und das Migrationspotenzial

neuer Bisphenol-A-non-intent-Doseninnenbeschichtungen für

Lebensmittelkonserven

Determination of the migration of oligomers from polyolefins Frank Welle Industrie

NextGenPack – Next generation of advanced active and Claudia Schönweitz DLR/BMBF

intelligent bio-based packaging for food

EcoBioCAP – Ecoefficient biodegradable composite advanced Claudia Schönweitz EU

packaging

SELECTPERM – Food packaging materials with O2/CO2 Matthias Reinelt PTS/BMWi

selective permeability

ReguPack – Neuartige feuchteregulierende Kunststoff-Ver- Sven Sängerlaub IVLV/AiF/BMWi

packungen mit deliqueszenten Salzen in der Polymermatrix

zur Verhinderung von Kondensat bei nässeempfindlichen

Frischeprodukten wie Pilze und Beerenobst

ExtruStab – Extrusionsstabilität von Verpackungsmaterialien Sven Sängerlaub IVLV/AiF/BMWi

mit aktiven Funktionen

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Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber

FutureBioPack – Entwicklung von nachhaltigen, biobasierten, Markus Schmid/ IVLV/AiF/BMWi

intelligenten Verpackungsmaterialien und deren Anwendung Kajetan Müller

zur Unterstützung von klein- und mittelständischen Unter-

nehmen (KMU)

ProgRESS – Entwicklung eines organischen PHA Barriere- Verena Jost IVLV/AiF/BMWi

materials für den Extrusions- sowie Lackierprozess auf Basis

von Nebenströmen der Papierindustrie zur Anwendung in

Papier- und Kartonverpackungen

TRANSVIP – Entwicklung von innovativen transparenten Esra Küçükpinar-Niarchos DLR/BMBF

Vakuumisolationspaneelen (VIPs) und deren Einsatz

ForFood – Ressourceneffizienz in der Lebensmittelproduktion Kajetan Müller Bayerische Forschungsstiftung

und -distribution, Teilprojekt 5: Nachhaltigkeit beim Verpacken

von Frischeprodukten

flex25 – Validierung einer Rolle-zu-Rolle Technologie zur Oliver Miesbauer Industrieverbände/BMBF

Herstellung einer Verkapselungsfolie für die witterungs- und

langzeitstabile Frontverkapselung von Solarzellen

HoTeKo – Neue Materialien für hochtemperaturstabile Folien- Klaus Noller VDI/VDE/BMBF

kondensatoren

Treasores – Transparent electrodes for large area, large scale Klaus Noller EU

production of organic optoelectronic devices

NANOMEND – Enhanced in-line detection, cleaning and repair Stanislav Dribinskiy EU

of nano-scale defects in thin films

PolyTempSenso – Kunststofffolien mit immanenten temperatur- Cornelia Stramm Eigenmittel

gesteuerten Sensoreigenschaften

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Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber

LabBag – Labor im Beutel Cornelia Stramm Eigenmittel

SMARTONICS – Development of smart machines, tools and Esra Küçükpinar-Niarchos EU

processes for the precision synthesis of nanomaterials with

tailored properties for organic electronics

NanoInsulate – Development of nanotechnology-based high Oliver Miesbauer/ EU

performance opaque & transparent insulation systems for Esra Küçükpinar-Niarchos

energy efficient buildings

Sunflower – Development of printed organic solar cells Sandra Kiese EU

CeraHeat – Entwicklung eines innovativen Verfahrens zur Ronald Claus VDI/VDE/BMBF

hocheffizienten kontaktbehafteten, definierten Erwärmung

von Oberflächen

Entwicklung einer intelligenten selbstanpassenden Steuerung Karsten Thürling KIT-PTKA/BMBF

für das Ultraschallsiegeln

Schwingungsunterstütztes Wärmekontaktsiegeln: Entwicklung Ralph Jänchen KIT-PTKA/BMBF

eines neuartigen Verfahrens zum Verschließen von flexiblen

Verpackungen

Technologieentwicklung zur Messung von Reibkoeffizienten Andre Schult Sächsische Aufbaubank/

von bahnförmigen Packstoffen SMWK

Analyse und Modellierung des Einflusses der Siegelwerk- Ralph Jänchen IVLV/AiF/BMWi

zeugprofilierung auf die Nahtqualität von Verpackungen

beim Wärmekontaktsiegeln

Reinigungs- und hygieneorientiertes Maschinenkonzept zur Stephanie Lange IVLV/AiF/BMWi

ganzheitlichen Umsetzung von minimal-processing bei der

Fleischverarbeitung

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P R O J E K T Ü B E R S I C H T

Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber

Untersuchungen zum Einfluss des Schmelzflusses auf die Naht- Karsten Thürling IVLV/AiF/BMWi

qualität beim Ultraschallsiegeln und Entwicklung einer Methode

zur prozessnahen Charakterisierung der Ultraschallsiegelbarkeit

von Packstoffen

Entwicklung einer Simulationssoftware zur Bewertung der zu André Boye IVLV/AiF/BMWi

erwartenden Reinigbarkeit offener Systeme in der Lebensmittel-

technik – Simulation offener Reinigungsprozesse

Entwicklung von neuartigen Elastomergreifern zur hygienischen Thomas Weyrauch IVLV/AiF/BMWi

Handhabung von unverpackten Lebensmitteln mittels Roboter

UltraPulsedSpray – Verringerung von Reinigungszeiten durch André Boye IVLV/AiF/BMWi

Übertragung der Ultraschallpulsation aus Hochdruckstrahl-

anwendungen auf die industrielle Spritzreinigung im Nieder-

druckbereich

GeWanD-ZIM – Entwicklung eines Moduls des Messsystems Ronald Claus IVLV/AiF/BMWi

zur berührungslosen Ermittlung der Wanddickenverteilung

dreidimensional geformter Kunststoffkörper mittels Thermo-

grafie oder Durchleuchtungsverfahren

ZIM – Siegelwegmessung beim Wärmekontaktsiegeln als Karsten Thürling IVLV/AiF/BMWi

Prozessüberwachung

Entwicklung von Schulungsmaterial zur hygienegerechten Marc Mauermann Industrie

Produktion

Easy Opening – Verpackungskonzept Andrea Liebmann Industrie

PicknPack – Flexible robotic systems for automated adaptive Marc Mauermann EU

packaging of fresh and processed food products

OptoPackSeal – Konturflexibles und werkstoffunab- Ralph Jänchen Eigenmittel

hängiges Lasersealing für Folienverpackungen

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Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber

Hochdynamische, wirkstellennahe Temperaturmess- und Ralph Jänchen Eigenmittel

-regelsysteme für Siegelprozesse

Rohstoffgewinnung aus Verbundwerkstoffen mit Hilfe Andreas Mäurer IVLV/AiF/BMWi

»Grüner Lösemittel« und Wiedereinsatz der Rohstoffe

FiltraSolv – Filtration gequollener Abfallkunststoffe aus Martin Schlummer DBU

Galvanik-Verbundabfällen zur Abreinigung der Galvano-

metalle und zur Produktion hochwertiger Sekundärkunst-

stoffe für den Spritzgusseinsatz

UPGRADE – Integrierte Ansätze zur Rückgewinnung von Martin Schlummer PTJ/BMBF

Spurenmetallen und zur Verbesserung der Wertschöpfung

aus Elektro(nik)altgeräten, Teilprojekt: Einsatz Lösemittel-

basierter Trennverfahren zur optimierten Metallrückgewinnung

aus EAG-Stoffströmen

ForCycle: Hybridwerkstoffe – Recycling von Metall-Kunststoff- Martin Schlummer Uni Augsburg/StMUV

verbunden und Hybridwerkstoffen

Raffiniertes Aluminium – Hochwertiges Sekundäraluminium Andreas Mäurer PTJ/BMBF

aus Verpackungsabfällen der Pharmabranche, Teilvorhaben 2:

Prozessentwicklung zur Aluminium-Raffination und Bewer-

tung der Produktqualitäten

Poly-SOLVE – Development of a selective, green solvent-based Andreas Mäurer EU

recovery process for waste polystyrene and polycarbonate

SustRecPLA – Recycling von PLA durch selektives Lösen aus Tanja Siebert FNR/BMEL

dem Abfallstrom

Lösungsmittelbasiertes Recycling von PLA-haltigen post- Tanja Siebert Eigenmittel

consumer Abfällen

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80 | F raunhofe r IVV

namen | Daten | ereignisse

Adhesion Course

Aufgrund der großen Nachfrage wiederholte das Fraunhofer IVV

den Adhesion Course. Das Seminar zum Thema Haftung fand

am 18. und 19. März 2014 unter der Leitung von

Dr. Kash Mittal, einem bekannten Experten statt. Das Seminar

richtete sich an die Bereiche Forschung, Entwicklung und Ver -

arbeitung und vermittelte umfassendes Wissen zu Wissen-

schaft und Technologie im Bereich der Adhäsion, welches die

Teilnehmer in die Lage versetzte, geeignete Techniken zur

Oberflächenreinigung zu selektieren, verschiedene Konzepte

für Wechselwirkungen zur Haftungsoptimierung anzuwenden

und eine für Ihre Anwendung geeignete Haftungsmesstechnik

auszuwählen.

girls’ Day 2014

Am 27. März 2014 lud das Fraunhofer IVV zum Girls‘ Day ein.

An diesem bundesweiten Aktionstag konnten Mädchen von

der 5. bis 10. Klasse die Gelegenheit nutzen, in verschiedene

Bereiche und Berufsfelder zu schnuppern. Dafür bot das

Fraunhofer IVV eigens auf den Girls‘ Day ausgerichtete

Workshops an, die sich zum Beispiel mit dem Recycling von

Kunststoffen befassten, Einblicke in das Verpacken von

Lebensmitteln gewährten oder zeigten, wie milchfreies Spei-

seeis hergestellt oder Kuchen ohne Ei gebacken werden kann.

Unter Anleitung durften die Mädchen praktische Arbeiten im

Labor und Technikum ausführen.

21. Innovationstag Mittelstand

Am 22. Mai 2014 präsentierte das Fraunhofer IVV auf dem

21. Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für

Wirtschaft und Energie in Berlin ganz neue Wege, Frischwaren

und minimal verarbeitete Lebensmittel mit Hopfenextrakten

natürlich zu konservieren und die mikrobiologische

Sicherheit von Lebensmitteln zu erhöhen. Unmittelbar auf

die Produkte aufgebracht, verfügen die Hopfenextrakte über

eine antibakterielle Wirkung und bieten eine Alternative zu

herkömmlichen Konservierungsstoffen.

Einweihung des neuen Technikums in Dresden

Das Fraunhofer IVV hat seinen Standort in Dresden erweitert

und am 24. Juni 2014 ein neues Technikum für die Verarbei-

tung und Verpackung von Produkten eingeweiht. Anlässlich

der Einweihung des neuen Technikums wurden den Gästen

aus Politik, Industrie und Wissenschaft Entwicklungen aus

dem Geschäftsfeld Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen

präsentiert. Mit dem neuen Technikum steht in Dresden mehr

Raum für neue Ideen und Entwicklungen rund um Packmittel

und Maschinen zur Verfügung.

Dresdner Tage »Verpackungsprozesse und Hygiene-

gerechte Produktion«

Im Anschluss an die Einweihungsfeier des Technikums

fan den im Fraunhofer IVV Dresden am 25. Juni 2014 die

Dresdner Tage unter dem Motto »Verpackungsprozesse und

Hygienegerechte Produktion« in Kooperation mit der Indust-

rievereinigung für Lebensmitteltechnologie und Verpackung

e. V. IVLV statt. Die jährlich stattfindende Tagung stand 2014

unter dem Leitthema »Vierte industrielle Revolution – Ausblick

und Erwartungen für die Lebensmittelproduktion« mit

vielseitigen Vorträgen aus Wissenschaft, Industrie und Handel.

Im zweiten Teil der Veranstaltung wurden aktuelle Ansätze aus

der Forschung des Fraunhofer IVV Dresden auf dem Gebiet

»Flexible Verarbeitungsmaschinen« vorgestellt.

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M E s s E N | s E M I N A R E

w o r k s h o p s | ta g u n g e n

ZLV Verpackungssymposium 2014

Das ZLV – Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstech-

nologie e. V. veranstaltete am 18. und 19. September in

Kempten das Verpackungssymposium 2014. Auf dem jähr-

lich stattfindenden Verpackungssymposium mit Fachvor-

trägen und Ausstellung präsentierte sich das Fraunhofer IVV

vor 250 Fachleuten aus der gesamten Wertschöpfungskette

industriell hergestellter und verpackter Lebensmittel. Das

Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie e. V.

(ZLV) vernetzt seit ca. vier Jahren alle wichtigen Branchen im

Lebensmittel- und Verpackungsbereich entlang der gesamten

Wertschöpfungskette vom Rohmaterial über alle Verarbei-

tungsstufen bis ins Regal des Einzelhandels.

Freisinger Tage

»Konformität von Lebensmittelverpackungen«

Am 1. und 2. Oktober 2014 informierte das Fraunhofer IVV

im Rahmen der Freisinger Tage auf dem Seminar »Konformi-

tät von Lebensmittelverpackungen« über aktuelle und

vorhersehbare Entwicklungen in der Gesetzgebung. Die Ver-

anstaltung fand in Kooperation mit der Industrievereinigung

für Lebensmitteltechnologie und Verpackung e. V. (IVLV) im

Institutsgebäude in Freising statt. Die auf dem Programm ste-

henden Themen gaben einen überblick über die gesetzlichen

Anforderungen und Hilfestellung zu deren Umsetzung in den

Unternehmen.

Freisinger Tage

»Fokus Fleisch und Wurstwaren – Produkte, Verfahren

und Verpackungen«

Am 25. und 26. November 2014 veranstaltete das Fraunhofer

IVV in Kooperation mit der Industrievereinigung für Lebens-

mitteltechnologie und Verpackung e. V. (IVLV) das Seminar

»Fokus Fleisch und Wurstwaren – Produkte, Verfahren und

Verpackungen«. Die Themen der Tagung umfassten sowohl

neue Verfahren, Rezepturen und Produktideen als auch die

Qualitätssicherung, Verpackungskonzepte und das Food Chain

Management.

BAU 2013

Gemeinsam mit der Fraunhofer-Allianz BAU war das Fraun-

hofer IVV vom 14. bis 19. Januar 2013 auf der Weltleitmesse

für Architektur, Materialien, Systeme, der BAU 2013. Gezeigt

wurden Entwicklungen aus dem Geschäftsfeld Funktionsmate-

rialien: Transparente und opake Vakuumisolationspaneele als

neuartige Isolationsmaterialien für Fassaden und Fenster sowie

die Funktionalisierung von Folien für Membrankissen.

Erfinderclub Nussknacker

Das 1. Treffen des Erfinderclubs Nussknacker des Fraunhofer-

Gymnasiums Cham fand am 15. Januar 2013 im Fraunhofer

IVV statt. Die Schülerinnen und Schüler des Erfinderclubs

präsentierten sechs Erfindungen anhand von Exponaten, für

die sie auf der internationalen Erfindungen- und Neuheiten-

ausstellung in Nürnberg, kurz iENA, mit Preisen und Medaillen

ausgezeichnet wurden. Der durch die Fraunhofer-Gesellschaft

geförderte Erfinderclub stand gemeinsam mit dem Fraunhofer-

Vorstand für Personal und Recht, Herrn Dr. Alexander Kurz,

der Presse für Fragen und Fotos zur Verfügung. Der Besuch

im Institut bot den Schülerinnen und Schülern einen Einblick

in die Themengebiete des Fraunhofer IVV. Die Geschäftsfelder

Lebensmittelprozesse und -produkte und Funktionsmaterialien

lernten sie näher kennen.

Technikum Dresden

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82 | F raunhofe r IVV

M E s s E N | s E M I N A R E

w o r k s h o p s | ta g u n g e n

ICE Europe 2013

Während der International Converting Exhibition Europe ICE

vom 19. bis 21. März 2013 in München präsentierte das

Fraunhofer IVV neue Entwicklungen von Barrierefolien. Der

Schwerpunkt lag auf Ultrabarrierefolien für technische Anwen-

dungen. Unter dem Motto »Energy generation and energy

saving – via cost-efficient technologies« zeigte das Fraunhofer

IVV am Stand Anwendungen in der Gebäudeisolierung und

solarer Stromerzeugung. Auf der ICE-Konferenz am 20. März

wurde außerdem ein neues Konzept für pharmazeutische

Verpackungen vorgestellt.

Boys’ Day

Am 25. April 2013 bot das Fraunhofer IVV anlässlich des

»Boys‘ Day«, des bundesweiten Aktionstages zur Berufsorien-

tierung und Lebensplanung für Jungen ab der 5. Klasse, ein

Programm, das auf großes Interesse stieß. 31 Jungen im Alter

von 11 bis 16 Jahren nutzten die Gelegenheit, in verschiedene

Bereiche und Berufsfelder zu schnuppern. In eigens auf ihren

Besuch ausgerichteten Workshops erhielten sie Einblicke in das

Recycling von Kunststoffen, das Verpacken von Lebensmitteln

oder lernten wie milchfreies Speiseeis und Pralinen mit

weniger Fett hergestellt werden. Unter Anleitung durften sie

praktische Arbeiten im Labor und Technikum selbst ausführen,

konnten sich in der Organisation von Veranstaltungen üben

und lernten in einem Bewerbertraining, wie sie sich auf ein

zukünftiges Vorstellungsgespräch vorbereiten können. Sehr

beeindruckt zeigten sich die Jungs vor allem von den Technika

des Instituts.

Pressegespräch Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für die Herz- und Hirnfunk-

tion sowie für die Augen. Doch der menschliche Körper kann

sie nur begrenzt selbst herstellen. Eine Möglichkeit an die

gesunden Fettsäuren zu gelangen, ist der Verzehr von fettem

Seefisch oder Fischölkapseln. Beides ist bei Verbrauchern nicht

sehr beliebt. Auf dem Pressegespräch am 13. Mai 2013 im

Fraunhofer-Haus in München wurde aus dem Fraunhofer IVV

ein neues Verfahren vorgestellt, mit dem es gelingt, die kost-

baren Fette in eine Zutat zu verwandeln, die einfach in Lebens-

mittel verarbeitet werden kann. Der Lebensmittelhändler

EDEKA nutzt dies, um verschiedene Wurstwaren mit Omega-

3-Fettsäuren in den eigenen Fleischwerken herzustellen. Der

Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Gerhard Jahreis erläuterte

in seinem Vortrag was genau die Omega-3-Fette DHA

(Docosahexaensäure) sowie EPA (Eicosapentaensäure) sind

und welche positive Wirkung sie auf die Gesundheit haben.

Dr. Peter Eisner vom Fraunhofer IVV erklärte die Herausfor-

derungen, die es zu bewältigen galt, um die sensiblen und

wertvollen Stoffe für die Verarbeitung in Lebensmittel fit zu

machen – insbesondere auch wie es gelang, die Oxidation

und den daraus folgenden unangenehmen Geschmack zu

vermeiden. Im Anschluss an die Vorträge wurde das Omega-

3-Sortiment zum Verkosten gereicht.

IKOM Life science

Am 15. Mai 2013 stellte das Fraunhofer IVV auf der IKOM

Life Science im Wissenschaftszentrum Weihenstephan der

Technischen Universität München seine Arbeitsgebiete und

Beschäftigungsmöglichkeiten für Studierende vor.

1

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Branchenkonferenz gesundheitswirtschaft

Am Gemeinschaftsstand des Fraunhofer-Verbunds Life Sciences

auf der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft am 10. und

11. Juli 2013 in Warnemünde präsentierte das Fraunhofer IVV

seine Produktentwicklungen. Vorgestellt wurden das pflanz-

liche Speiseeis mit Lupinenprotein, das Lupinenstangerl und

Omega-3-Wurstwaren. Weiteres Thema war »Easy Opening«,

leichtes öffnen von Verpackungen.

2. Bayerische Ernährungstage

»Marktplatz der Ernährung«

Am 13. und 14. Juli 2013 fanden die 2. Bayerischen

Ernährungstage unter dem Motto »Richtig Gut Essen«

in München im Bayerischen Staatsministerium für Er -

nährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) statt. Das

Fraunhofer IVV präsentierte dort auf dem »Marktplatz der

Ernährung« Wurstwaren mit Omega-3-Fettsäuren. Ziel der

Veranstaltung war es, mit Akteuren aus Wissenschaft,

Ernährungswirtschaft und Produktion die Besucherinnen

und Besucher für Ernährungsthemen zu sensibilisieren

und die Wertschätzung für Lebensmittel zu erhöhen.

ZLV Verpackungssymposium

Auf dem Verpackungssymposium des Zentrums für Lebens-

mittel- und Verpackungstechnologie e. V. (ZLV) am 19. und

20. September 2013 in Kempten war das Fraunhofer IVV

mit einem Vortrag über Biopolymere aus Reststoffen der

Lebensmittelproduktion für Papier- und Folienanwendungen

und mit einem Stand auf der begleitenden Ausstellung

vertreten. Dort präsentierte das Institut seine Forschungs- und

Entwicklungsleistungen vor allem aus dem Geschäftsfeld

Funktionsmaterialien.

Freisinger Tage

»Konformität von Lebensmittelverpackungen«

Am 1. und 2. Oktober 2013 fand im Fraunhofer IVV die mit

der Industrievereinigung für Lebensmitteltechnologie und

Verpackung e. V. (IVLV) organisierte Veranstaltung »Konfor-

mität von Lebensmittelverpackungen« statt. Experten aus

Forschung und Industrie informierten über Aktuelles aus der

Gesetzgebung sowie über künftige Entwicklungen und gaben

einen Leitfaden zur Umsetzung dieser Anforderungen. Be-

richtet wurde auch aus aktuellen Forschungsprojekten zu den

momentanen Brennpunktthemen Migration von Mineralölen,

Druckfarben und Nanomaterialien. Die Veranstaltung richtete

sich an Verpackungshersteller und ihre Lieferanten sowie an

die Lebensmittelindustrie.

K 2013

Das Fraunhofer IVV zeigte auf der K 2013 vom 16. bis 23. Okto-

ber in Düsseldorf neue Wege für das Kunststoffrecycling von

Verbundmaterialien. Vorgestellt wurden drei Varianten des

lösungsmittelbasierten CreaSolv®-Prozesses, die ein effektives

Recycling von Metall-Kunststoffverbunden, expandiertem

Polystyrol (EPS) und Polylactid (PLA) ermöglichen. Aus dem

Geschäftsfeld Funktionsmaterialien wurden aktive Ver-

packungskonzepte, Ultrabarrierefolien für technische An-

wendungen und Biopolymere für Lebensmittel präsentiert.

Das Geschäftsfeld Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen

präsentierte CeraHeat, die Entwicklung und Validierung eines

Verfahrens zur effizienten, schnellen, kontaktbehafteten

und lokal definierten Erwärmung von Oberflächen sowie ein

konturflexibles und werkstoffunabhängiges Lasersiegeln für

Folienverpackungen.

2

1 |2 Freisinger Tage

»Fokus Fleisch und Wurstwaren

– Produkte, Verfahren und

Verpackungen«

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84 | F raunhofe r IVV

FOOD TO MARKET – seminar für Wissenschaft und

Wirtschaft

Vom 4. bis 5. November 2013 fand im Fraunhofer IVV die

Veranstaltung »FOOD TO MARKET – Wertschöpfungsstufen

übergreifend denken« statt. Organisiert wurde die Veran-

staltung von dem 2011 geschaffenen Kompetenzzentrum

für Ernährung (KErn) im Ressort des Bayerischen Staats-

ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Mitveranstalter waren das Fraunhofer IVV, die Technische

Universität München und FoodDACH e. V. Mit fachkundigen

Experten wurden Themen diskutiert wie: Ist Functional Food

tot? Wie gesund können unsere Lebensmittel sein? Weniger

Fett und Zucker in Lebensmitteln sollen den Gesundheitswert

für den Konsumenten steigern. Dieser Strategie sind Grenzen

gesetzt, da die Verbraucher nur Lebensmittel akzeptieren, die

gut schmecken. Weiter sollen Lebensmittel technologische

und ernährungsphysiologische Eigenschaften vereinen und

das Thema Nachhaltigkeit mit einbeziehen.

Dresdner Tage

»Verpackungsprozesse und hygienegerechte Produktion«

Am 7. und 8. November 2013 veranstaltete das Fraunhofer

IVV Dresden, Geschäftsfeld Verarbeitungs- und Verpackungs-

maschinen, gemeinsam mit der Industrievereinigung für

Lebensmitteltechnologie und Verpackung e. V. (IVLV) die

Dresdner Tage. Am ersten Tag der Veranstaltung wurden

Verpackungsprozesse unter dem Aspekt der Sicherheit,

Ressourceneffizienz und Convenience betrachtet. Vorgestellt

wurden z. B. neue Methoden zur Qualitätssicherung bei Form-

und Siegelprozessen sowie neuartige Packstoffe für aktive

Lebensmittelverpackungen. Der zweite Veranstaltungstag

war der hygienegerechten Produktion gewidmet. Hier fan-

den sich Themen wie beispielsweise die Detektion von Kon-

taminationen auf Lebensmittelproduktionsanlagen oder die

Lebensmittelentkeimung. Vortragende waren Experten aus

Forschung und Industrie. Die Teilnehmer erwartete außerdem

ein interessantes Besichtigungsprogramm.

Freisinger Tage

»Aktiv & Intelligent – Verpacken frischer Produkte«

Das Fraunhofer IVV veranstaltete am 28. und 29. November

2013 gemeinsam mit der Industrievereinigung für Lebens-

mitteltechnologie und Verpackung e.V. (IVLV) in Freising das

Seminar »Aktiv & Intelligent – Verpacken frischer Produkte«.

Die Veranstaltung richtete sich an Lebensmittelhersteller,

Lebensmittelabpacker und deren Zulieferer. Welche Mecha-

nismen beim Verderb von frischen Lebensmitteln eine Rolle

spielen und wie die Qualität durch angepasste Verpackungs-

lösungen erhalten werden kann, wurde auf dem zweitägigen

Seminar aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Was leis-

ten aktive und intelligente Verpackungen, wo liegen die Gren-

zen und wie sieht es mit den rechtlichen Anforderungen aus?

Fraunhofer Project Center in Brasilien gegründet

Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen dem Fraunhofer

IVV und dem Instituto de Tecnologia de Alimentos ITAL (Insti-

tut für Lebensmitteltechnologie) in Campinas, São Paulo/Bra-

silien wurde am 17. Dezember 2013 der Vertrag zur Grün-

dung des »Fraunhofer Project Center for Innovation in Food

and Bioresources at ITAL« unterzeichnet. Die zwischen

beiden Forschungseinrichtungen bestehende langjährige

wissenschaftliche Kooperation wurde damit intensiviert und

auf gemeinsame Forschungsprojekte ausgeweitet. Den Fokus

der Kooperation bilden die Entwicklung hochwertiger Lebens-

mittel und die ganzheitliche Nutzung pflanzlicher Rohstoffe

M E s s E N | s E M I N A R E

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aus Brasilien für den Einsatz in Lebensmitteln, technischen

Produkten und als Energieträger sowie die Entwicklung nach-

haltiger Verpackungen. Das Fraunhofer Project Center for

Food and Bioresources at ITAL in Brasilien hat das Ziel, innova-

tive Produkte und Verfahren zu entwickeln sowie kleine und

mittelständische Unternehmen in beiden Ländern zu stärken

und neue Märkte zu erschließen. Die Vertragsunterzeichnung

fand im Rahmen eines Regierungsempfangs im Palácio dos

Bandeirandes, dem Landesregierungssitz von São Paulo,

statt. Als Gastgeber lud der Ministerpräsident von São Paulo,

Geraldo Alckmin, zu dem Empfang ein. Anwesend waren

auch die Staatsministerin für Landwirtschaft und Versorgung

des Bundesstaates São Paulo, Monika Bergamaschi, und der

Direktor des Verbunds für Technologie des Agribusiness (APTA)

São Paulo, Orlando Melo de Castro.

1 Das Fraunhofer Project

Center in Brasilien

1

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86 | F raunhofe r IVV

Hugo-geiger-Preis für herausragende Diplomarbeit –

Hopfenextrakt als natürlicher Konservierungsstoff

Andrea Hickisch vom Fraunhofer IVV zeigt in ihrer Diplomar-

beit ganz neue Wege, Frischwaren und minimal verarbeitete

Lebensmittel mit Hopfenextrakten natürlich zu konservieren.

Die Hopfenextrakte verfügen als Verpackungszusatz oder

unmittelbar auf die Produkte aufgebracht über eine anti-

bakterielle Wirkung und bieten eine vielversprechende

Alternative zu herkömmlichen Konservierungsstoffen. Für

ihre herausragende Arbeit erhielt sie den Hugo-Geiger-Preis,

der am 10. Juni 2013 während der Fraunhofer-Jahrestagung

in Hannover verliehen wurde.

Verfahren zur Herstellung von pflanzlichem Fleischersatz

erhielt FERCHAU-Innovationspreis und science2Business-

Award 2013

In dem europäischen Forschungsprojekt LikeMeat wurden

unter Koordination des Fraunhofer IVV Fleischalternativen aus

pflanzlichen Proteinen entwickelt. Sie sind der Fleischstruktur

sehr ähnlich, kommen im Vergleich zu herkömmlichen

Fleischersatzprodukten besser beim Verbraucher an und leisten

einen Beitrag zur nachhaltigen Ernährung. Dafür gab es den

Science2Business Award 2013, der federführend vom öster-

reichischen Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und

Jugend sowie der Wirtschaftskammer Wien vergeben wurde.

Der FERCHAU-Innovationspreis 2013, mit dem die FERCHAU

Engineering GmbH richtungsweisende Entwicklungen würdigt,

wurde am 8. April 2013 auf der Hannover Messe verliehen.

Auszeichnung für Aromaforschung

Prof. Dr. Andrea Büttner, Leiterin der Analytischen Sensorik

im Fraunhofer IVV und Professorin für Aromaforschung

am Lehrstuhl für Lebensmittelchemie der Universität

Erlangen-Nürnberg, wurde am 18. Oktober 2013 mit dem

Nutricia-Wissenschaftspreis zur Erforschung des Stillens und

der Muttermilch ausgezeichnet. Der Preis wurde in 2013

zum ersten Mal auf dem Milupa-Symposium »Die ersten

1000 Tage – Wie Ernährung das Leben prägen kann« in

Frankfurt verliehen. Frau Prof. Büttner erforschte mit

ihrem Team an der Universität Erlangen, welchen Einfluss

die mütterliche Ernährung auf die Zusammensetzung der

Muttermilch haben kann. Die Arbeiten wurden in einem

vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

geförderten Projekt durchgeführt. Sie bilden eine solide

Grundlage für zukünftige Forschung. Die vorliegenden

Ergebnisse liefern zudem Erkenntnisse zu Oxidationspro-

zessen in gelagerter Muttermilch und helfen, die Lagerung

von Muttermilch zu optimieren. Sie dienen des Weiteren als

Ausgangsbasis, um die Aromaeigenschaften von Säuglings-

nahrung im Vergleich zu Muttermilch zu bewerten und

diese unter verschiedenen Einflussgrößen zu optimieren,

beispielsweise bei Rezeptur änderungen wie der Zugabe von

Omega-3-Fettsäuren oder bei Einsatz unterschiedlicher Pro-

zessparameter wie z. B. Er hitzungsschritten im Herstellungs-

prozess.

Professuren

Berufung an die Hochschule für angewandte

Wissenschaften Kempten

Dr.-Ing. Kajetan Müller aus dem Fraunhofer IVV wurde an

die Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kempten

berufen. Dort hat er seit 1. März 2013 eine Professur für

Produktions- und Abfülltechnologie in der Lebensmittel-

industrie übernommen. Im Fraunhofer IVV ist er weiterhin

als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Schnittstelle zwischen

Verpackung und Lebensmittel im Bereich der Materialentwick-

lung tätig.

P R E I s E | A U s Z E I C H N U N g E N |

p r o F F e s u r e n

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J. Beauchamp

– Mitglied der European Chemoreception Research

Organisation (ECRO)

– Mitglied der American Chemical Society (ACS)

– Mitglied der International Association for Breath

Research (IABR)

A. Büttner

– Mitglied der Association for Chemoreception

Sciences (AChemS)

– Mitglied der American Chemical Society (ACS)

– Mitglied der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh),

Lebensmittelchemische Gesellschaft

– Mitglied des Interdisziplinären Zentrums für Neurowissen-

schaften (IZN) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-

Nürnberg

R. Franz

– Kommission für Bedarfsgegenstände des Bundesinstituts

für Risikobewertung (BfR)

– Antragsgruppe der BfR-Kommission für Bedarfsgegen-

stände

– Panel on »Food Contact Materials, Enzymes, Flavourings

and Processing Aids« (CEF) der Europäischen Lebensmittel-

sicherheitsbehörde (EFSA)

– Arbeitsgruppe »Food Contact Materials« (FCM-WG) des

EFSA-CEF-Panels

– Wissenschaftlicher Beirat der Internationalen Fachzeitschrift

»Food Additives and Contaminants«

H.-C. Langowski

– Fachbeirat Extrusionstechnik im Verein Deutscher Ingenieure

(VDI) Gesellschaft Kunststofftechnik

– Fachbeirat der drinktec-Messe

– Vorstandsmitglied des Zentrums für Lebensmittel- und

Verpackungstechnologie e. V. (ZLV)

– Beiratsmitglied im Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn)

– Fachbeirat im Milchindustrie-Verband e. V. (MIV)

– Wissenschaftlicher Ausschuss beim Forschungskreis der

Ernährungsindustrie e. V. (FEI)

– Verwaltungsrat Staatsbrauerei Weihenstephan

– Vorstand Weihenstephaner Milchwirtschaftler, Bio- und

Lebensmitteltechnologen e. V. (WMBL)

K. Noller

– Steering Committee der International Converting Exhibition

J.-P. Majschak

– Mitglied der Jury für Maschinentechnik »Deutscher

Verpackungspreis DVP«

– Lenkungskreismitglied im Verein Deutscher Maschinen-

und Anlagenbau e. V. VDMA, Arbeitskreis »Technologie-

monitoring«

– Mitglied in der European Hygienic Engineering and

Design Group (EHEDG), Subgroup Training & Education

– Vorstandsmitglied im Verein Polygraph e. V.

– Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der

Wissenschaften zu Leipzig

– 2. Vorsitzender des Nachwuchsfördervereins »Erlebniswelt

Verarbeitungstechnik EVA e. V.«

– Mitglied der Freunde und Förderer der TU Dresden e. V.

– Mitglied im Branchennetzwerk PACKNET Dresden

M. Mauermann

– Mitglied der European Hygienic Engineering & Design

Group (EHEDG), Subgroups Training & Education und

Tank Cleaning

K. Müller

– Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie

e. V. (ZLV) (Vertretung IVV vor Ort in Kempten)

P. Muranyi

– DLG-Arbeitskreis »Frische Convenience/Fresh Cut Produkte

M I T g L I E D s C H A F T E N I N g R E M I E N ,

K O M M I s s I O N E N U N D A U s s C H ü s s E N

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M I T g L I E D s C H A F T E N I N g R E M I E N ,

K O M M I s s I O N E N U N D A U s s C H ü s s E N

M. schmid

– Mitglied der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e. V.

(DLG); Sensorischer Sachverständiger und Verpackungsprüfer

A. störmer

– ad hoc Ausschuss Analytik der BfR-Kommission für Bedarfs-

gegenstände

– DIN Normenausschuss Materialprüfung (NMP) NA 062-08-

93 AA »Bedarfsgegenstände aus Kunststoff in Kontakt mit

Lebensmitteln – Prüfung der Migration aus Kunststoffen«

– Fachgremium zur hygienischen Beurteilung von Kunst-

stoffen und anderen nichtmetallenen Materialien im

Kontakt mit Trinkwasser (KTW-Fachgremium) am Umwelt-

bundesamt

F. Welle

– Fachbeirat Zeitschrift »Plastics in Packaging«

– Wissenschaftlicher Beirat der internationalen Fachzeitschrift

»Packaging Technology and Science«

– Editorial Board der Zeitschrift »Beverages«

– Fachbeirat der »Gütegemeinschaft Wertstoffkette PET-

Getränkeverpackungen«

J. Wunderlich

– VDMA-Arbeitskreis »Schnittstellen-Problematik bei

Aseptikanlagen«

– Gremiumsmitglied im Verein Deutscher Ingenieure (VDI)

»Hygienische Anforderungen an die Herstellung und

kaltaseptische Abfüllung von Getränken«

g. Ziegleder

– Organisationskomitee »Schokotechnik« der Zentralfach-

schule der Deutschen Süßwarenwirtschaft ZDS

Ausschüsse des Deutschen Instituts für Normung e. V. (DIN)

R. Franz

– Normenausschuss Materialprüfung (NMP); Arbeitsausschuss

NA-062-08-93 »Migration aus Kunststoff-Bedarfsgegen-

ständen«

A. Liebmann

– Normenausschuss Verpackungswesen (NAVp);

• Arbeitsausschuss NA 115-01-08 AA »Leichte Hand-

habbarkeit von Verpackungen«

• Arbeitsausschuss NA 115-02-01 AA »Flexible, flächige

Packmittel – Folien, Säcke, Beutel, Tragetaschen«

J.-P. Majschak

– Mitglied im DIN-Normenausschuss Maschinenbau (NAM);

Arbeitsausschuss NA 060-18-27 AA »Zeitbezogene Begriffe

in Verpackungsmaschinen«

s. sängerlaub

– Obmann im Normenausschuss Verpackungswesen (NAVp);

Arbeitsausschuss NA 115-02-06 AA »Aktive Verpackungen/

Sauerstoffabsorber«

– Stellvertretender Vorstandsvorsitzender im Bund Deutscher

Verpackungsingenieure (bdvi) e. V.

M. schlummer

– Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN-

Normenausschuss KRdL, KRdL Arbeitsgruppe »Messen

von Dioxinen, PCB, PBF (I)«

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Ausschüsse des Europäischen Komitees für Normung (CEN)

R. Franz

– Technisches Komitee »Bedarfsgegenstände in Kontakt mit

Lebensmitteln« CEN/TC 194:

• Sub-Komitee »Allgemeine chemische Prüfverfahren«

TC 194/SC1

• Arbeitsgruppe »Gesamtmigration und allgemeine

Migrationsfragen« TC 194/SC1/WG1

• Arbeitsgruppe »Spezifische Migration Monomere«

TC 194/SC1/WG2

• Arbeitsgruppe »Primäre aromatische Amine«

TC 194/SC1/TG9

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schutZrechte

Verfahren zur gleichmäßigen Erhitzung von Produkten

Eisner, P.; Pfeiffer, T.

Inhalt

Durch Einsatz hochfrequenter elektromagnetischer Felder im

Bereich mehrerer Kilohertz bis mehrerer Megahertz können

Lebensmittel in Rohrleitungen oder Verpackungen auch

mit größeren Querschnitten und Volumina gleichmäßig

durchdrungen und erhitzt werden. Die Erfindung kombiniert

die Erhitzung im hochfrequenten Feld mit Maßnahmen zum

gezielten Einsatz von Konvektion oder Wärmeleitung an

kritischen Stellen des Produkts, um verbleibende Temperatur-

gradienten zu vermeiden.

Anwendung

– gleichmäßige und schnelle Erhitzung von flüssigen,

hochviskosen Lebensmitteln mit schlechtem Wärme-

übergangsverhalten

– gleichmäßige und schnelle Erhitzung von flüssigen

Lebensmitteln mit stückigen Anteilen

– gleichmäßige und schnelle Erhitzung von flüssigen

Lebensmitteln in Verpackungen aus Kunststoff oder Glas

– weitere Anwendung auf pharmazeutische Produkte,

Kosmetikprodukte, Heimtiernahrung

Nutzen

– hohe Energieeffizienz, kompakte Bauweise der

Erhitzungsanlage

– schonende Pasteurisierung/Sterilisierung durch

geringere thermische Belastung

– weitgehender Erhalt der ursprünglichen Lebens-

mittelqualität

Verfahren zur Herstellung eines gefriergetrockneten

Instant-Fleischprodukts aus wenigstens einem stück

Fleisch und gegebenenfalls weiteren Zutaten

Zacherl, C.; Eisner, P.; Müller, K.; Denker, E.; Gebhart, A.

Inhalt

Rohes oder vorgebratenes Hackfleisch wird gefriergetrocknet.

Durch Anwendung von innovativen pflanzlichen Extrakten

wird ein Schutz vor Oxidation gewährleistet. Die getrockneten

Produkte können in Hackfleischsaucen oder Instantprodukten

eingesetzt werden und sind über einen langen Zeitraum

lagerstabil.

Anwendung

– Herstellung aus rohem oder angebratenem Fleisch

– Anwendung in Hackfleischsauce, Instant-Produkten

Nutzen

– lange Lagerfähigkeit durch Einsatz antioxidativer

Pflanzenextrakte

– ausgezeichnetes Rehydratationsvermögen

– Restfeuchte unter drei Prozent garantieren mikrobiologische

und abiotische Stabilität

Verfahren zur Herstellung von Wurstwaren basierend

auf Fischfleisch und Wurstwaren beinhaltend Fischfleisch

Eisner, P.; Zacherl, C.; Müller, K.; Hautz, J.

Inhalt

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Wurst-

waren basierend auf Fischfleisch von einem Süßwasserwels.

Dabei werden bei der Verarbeitung besonders kalte Prozess-

temperaturen angewendet, die zu einer festen und saftigen

Produkttextur ohne den Zusatz von Fremdfetten führen.

Anwendung

– Wurstwaren basierend auf Fischfleisch

– fettreduzierte oder fettarme Wurstwaren

Nutzen

– hervorragende sensorische Eigenschaften

– saftige, feste Textur

– keine sonstigen tierischen Bestandteile

Verfahren zur Herstellung einer feuchten Proteinmasse

und deren Anwendung

Pickardt, C.; Zacherl, C.; Eisner, P.; Hasenkopf, K.

Inhalt

Das Verfahren beschreibt die Gewinnung besonders cremiger,

nativer Pflanzenproteine. Eine Erhitzung während der

Proteingewinnung bewirkt eine bessere sensorische Qualität,

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ohne dass die spezifischen funktionellen Eigenschaften

beeinträchtigt werden.

Anwendung

– Lebensmittelindustrie, Lebensmittelzutaten

– Gewinnung von pflanzlichen Proteinpräparaten

– Proteinpräparate zum Einsatz als Fettaustausch

Nutzen

– besonders schonendes und einfaches Verfahren

– native Proteine mit besonderer Textur

– verbesserte sensorische Qualität

Verfahren zur gewinnung einer pflanzlichen

Proteinfraktion, insbesondere zur Herstellung

von pflanzlichem speiseeis

Eisner, P.; Müller, K.; Pickardt, C.; Malberg, A.

Inhalt

Das Verfahren dient zur Gewinnung von Pflanzenproteinen

mit besonders guten emulgierenden Eigenschaften. Diese

können besonders vorteilhaft als natürliche Emulgatoren

in Speiseeis verwendet werden.

Anwendung

– Lebensmittelindustrie, Zutaten- und Nahrungs-

mittelherstellung

– milchhaltiges oder rein pflanzliches Speiseeis

– Cremes, Mayonnaisen, Suppen, Soßen, Feinkost-

produkte, Kosmetik

Nutzen

– stark erhöhte Emulgierkapazität im Vergleich zur

ursprünglichen Proteinmischung

– natürliche Zutat

– Anreicherung von Lebensmitteln mit pflanzlichen Ölen

Verfahren zur Herstellung von Wurstwaren

Eisner, P.; Müller, K.; Zacherl, C.; Pointner, J.

Inhalt

Durch die Kombination von ausgewählten Rohstoffen und ei-

nem neuen Kutterverfahren werden Wurstprodukte mit einem

Fettgehalt von unter drei Prozent hergestellt. Hinsichtlich der

sensorischen Eigenschaften sind die nach diesem Verfahren

hergestellten Produkte kaum von fetten Wurstwaren zu

unterscheiden.

Anwendung

– Herstellung von Brüh-, Roh- und Kochwürsten mit

einem Fettgehalt unter drei Prozent

Nutzen

– Fettgehalt unter drei Prozent

– hervorragender Geschmack

– saftige Textur durch optimalen Proteinaufschluss

Biotechnologisch erzeugbares proteinhaltiges Präparat,

Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung

als Lebensmittelzutat

Wäsche, A.; Back, W.; Bönisch, M.; Müller, K.; Bez, J.

Inhalt

Herstellung pflanzlicher Proteinpräparate mit verbesserten

sensorischen und ernährungsphysiologischen Eigenschaften

sowie unvermindert guter technologischer Funktionalität

durch fermentative Modifikation mit Milchsäurebakterien.

Anwendung

– Eiscremeprodukte

– Getränke

– Dessertspeisen

Nutzen

– Erschließung neuer Märkte

– neue, verbesserte Sensorik für Pflanzenproteinpräparate

– ernährungsphysiologisch wertvolle Ingredients

Proteinpräparate aus sonnenblumensamen und

deren Herstellung

Eisner, P.; Pickardt, C.; Bader, S.; Müller, K.; Wild, F.

Inhalt

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von

Proteinpräparaten aus Sonnenblumensamen mit verbesserten

Anwendungseigenschaften. Durch Kombination eines

geringen Restschalengehalts und des Entölungsverfahrens

können Proteinkonzentrate erhalten werden, die für den

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s C H U T Z R E C H T E

Einsatz im Lebens- oder Futtermittelbereich sehr vorteilhafte

Eigenschaften aufweisen.

Anwendung

– Lebensmittelindustrie, Lebensmittelzutaten

– Nahrungsmittelherstellung (z. B. Babynahrung,

diätische Lebensmittel)

– funktionelle Zutat in Wurst- und Fleischwaren,

Backwaren, Süßwaren, Feinkostprodukten

– Futtermittelindustrie

Nutzen

– qualitativ und sensorisch hochwertige Proteinpräparate

mit einem breiten Applikationsspektrum

– Alternative zu marktüblichen Proteinpräparaten

– preiswerte Alternative zu Proteinisolaten

Wasserhaltiges pflanzliches Proteinpräparat und

Verfahren zur Herstellung

Hasenkopf, K.; Eisner, P.; Müller, K.; Bader, S.; Bez, J.;

Schott, M.; Frankl, M.

Inhalt

Die Erfindung betrifft ein pflanzliches Proteinpräparat und

dessen Herstellung. Das Proteinpräparat besteht dabei zu

mindestens 75 Prozent aus Wasser, während der Proteingehalt

mindestens 70 Prozent in der Trockenmasse beträgt. Das

Präparat besitzt sehr gute techno-funktionelle Eigenschaften,

eine gute Verarbeitbarkeit und eine hohe Stabilität gegenüber

Fettoxidation.

Anwendung

– Herstellung von wässrigen Proteinzutaten mit

hohem Wassergehalt

– Anwendung in verschiedensten Lebensmitteln

– Ersatz von pflanzlichen und tierischen Proteinen

Nutzen

– sensorisch ansprechende Zutat

– sehr gute techno-funktionelle Eigenschaften

– gute Verarbeitbarkeit

Emulsion oder gel zur Herstellung von Omega-

3-Fettsäurehaltigen Nahrungsmitteln

Zacherl, C.; Eisner, P.; Nuske, A.

Inhalt

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Emulsion oder ein

Gel als Zutat zur Herstellung von Omega-3-Fettsäurehaltigen

Nahrungsmitteln. Die Emulsion zeichnet sich durch eine

Kombination antioxidativ wirkender Stoffe aus, die die

Omega-3-Fettsäuren vor oxidativen Abbauprozessen schützt

sowie mechanisch stabilisiert.

Anwendung

– Omega-3-Anreicherung von Lebensmitteln

– Oxidationsschutz

Nutzen

– sensorisch neutrale Zutat

– hoher Anteil an Omega-3 zur Anreicherung von

Lebensmitteln

– breites Anwendungspotenzial in unterschiedlichen

Lebensmitteln

Hochbarriereverbunde und Verfahren zu ihrer

Herstellung

Amberg-Schwab, S.; Weber, U.; Noller, K.; Miesbauer, O.

Inhalt

Die Erfindung betrifft Mehrfachschichtsysteme, die auf flexible

oder starre Substrate aufgetragen werden und extrem hohe

Barriereeigenschaften gegenüber der Permeation von Wasser-

dampf und Sauerstoff besitzen. Sie sind aus mindestens zwei

anorganischen Schichten und einer dazwischen liegenden

anorganisch-organischen Hybridpolymer-Schicht aufgebaut,

die eine Dicke von unter 1 µm besitzt.

Anwendung

– Verkapselungsfolien für organische Leuchtdioden (OLED)

und organische Solarzellen (OPVC)

– Hüllfolien für Vakuumisolationspaneele (VIP)

Nutzen

– hohe Lebensdauer der verkapselten OLEDs und OPVCs

– langjährige Aufrechterhaltung der durch die umhüllten VIPs

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bewirkten Wärmedämmung

– kostengünstig, da sie nur wenige Barriereschichten besitzen

und

– im Rolle-zu-Rolle Verfahren hergestellt werden können

Mehrschichtige Verpackung für fettende güter

Schönweitz, C.; Kippenhahn, R.; Luck, T.; Pawlak, P.

Inhalt

Die Verpackung besteht aus einer Trägerschicht, z. B.

Karton, und einer darauf aufgebrachten Schicht, welche

als Hauptkomponente eine C2-C6-Alkylenoxid modifizierte

Stärke enthält.

Anwendung

– trockene, fetthaltige Tierfuttermittel

– Lebensmittel, z. B. Backwaren, Schokolade

– Nicht-Lebensmittel, z. B. ölhaltige Farbpigmente, Kosmetika

Nutzen

– hohe Fettdichtigkeit (KIT > 21)

– kompatibel mit Verfahren der Papier-/Kartonherstellung

– verträglich im Papierkreislauf, da biologisch abbaubar

staub- und insektendichte Faltschachtel mit

Rundum-sicherheitsverschluss

Hennlich, W.

Inhalt

Mit der Erfindung soll durch spezifische konstruktive und

klebtechnische Charakteristika eine hochdichte Faltschachtel

hergestellt werden. Diese Faltschachtel erfährt im Vergleich

zu Normalausführungen eine deutliche Qualitätserhöhung

bei niedrigen Herstellungskosten.

Anwendung

– Lebensmittelverpackung

– Haushaltsverpackung

– Langzeitprodukte

Nutzen

– Produktschutz

– Packmittel-Einsparung

– Kostenreduzierung

Verfahren zur Herstellung einer antimikrobiell wirken-

den Beschichtung auf einer technischen Oberfläche

Sandmeier, D.; Kensbock, E.

Inhalt

Herstellen einer antimikrobiell wirksamen Schicht auf

technischer Oberfläche wie z. B. Folie. Verwendung von

lebensmittelrechtlich akzeptierten Konservierungsstoffen.

Siegelbare Folienoberfläche.

Anwendung

– Lebensmittelverpackung

– Lebensmittelindustrie

– Folienhersteller

Nutzen

– verbesserter Schutz und Qualitätserhalt für Lebensmittel

Feuchte regulierende Verpackungen

Langowski, H.-C.; Sängerlaub, S.; extern

Inhalt

Die Erfindung betrifft ein Feuchte regulierendes Verpackungs-

material aus einer mit Kavitäten versehenen Polymermatrix, in

der eine Feuchtigkeit regulierende Substanz eingebettet ist.

Gleichzeitig wurde ein Verfahren zur Herstellung derartiger

Verpackungsmaterialien hergeleitet. Verwendung finden

die neuartigen Verpackungsmaterialien insbesondere in der

Lebensmittel-, der pharmazeutischen und der chemischen

Industrie. Sie sind aber auch als Verpackung für elektronische

Bauteile denkbar.

Anwendung

– Verpackungen für Lebensmittel, die durch Kondenswasser

gefährdet sind

– Verpackungen für Obst, Gemüse, Fleisch, Fertigprodukte

Nutzen

– Verhinderung/Verringerung der Entstehung von

Kondenswasser

– bessere optische Erscheinung der Verpackung – viele

Kunden empfinden Kondenswasser als optisch störend

– Reduzierung des mikrobiellen Verderbs von Lebensmitteln

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Deliqueszenz-Feuchteindikator und dessen Verwendung

Sängerlaub, S.

Inhalt

Der Indikator zeigt irreversibel einen Farbumschlag an, wenn

eine bestimmte relative Feuchte überschritten wird oder der

Indikator in Kontakt mit Wasser kommt. Die relative Feuchte,

bei der der Farbumschlag stattfindet, kann eingestellt werden.

Der Indikator besteht aus einer dünnen Aluminiumschicht, die

durch die Reaktion aufgelöst wird. Diese Stelle wird durch die

Reaktion transparent. Dadurch wird eine darunter liegende

Farbschicht sichtbar.

Anwendung

– feuchteempfindliche Produkte (Lebensmittel,

Pharmazeutika, technische Produkte)

– Sicherheitsmerkmal

– graphisches Element

Nutzen

– Warnhinweise werden automatisch bei Farbumschlag

sichtbar

– kostengünstig durch den Einsatz preiswerter

Reagentien

Organobasierter sauerstoff-scavenger/-Indikator

Wanner, T.; Langowski, H.-C.

Inhalt

Die Erfindung betrifft einen Sauerstoff-Scavenger/-Indikator,

der mindestens eine Substanz mit kombinierter Scavenger-

und Indikatorfunktion für Sauerstoff, die unter Einwirkung

von Feuchtigkeit unter basischen Bedingungen Sauerstoff

absorbieren kann, sowie mindestens eine basisch reagierende

Verbindung enthält.

Anwendung

– Lebensmittel-/Pharmaverpackungen für oxidations-

empfindliche Produkte

– Verpackungen für oxidationsempfindliche,

technische Produkte

– geschlossene Systeme

Nutzen

– Reaktion erst bei Kontakt mit hoher relativer Feuchte

– Schutz verpackter Produkte vor Oxidation und gleichzeitige

Anzeige von Sauerstoffzutritt

– verlängerte Haltbarkeit oxidativ empfindlicher Produkte

Verbundsystem und dessen Verwendung sowie

Verfahren zum sauerstofffreien Verpacken von

oxidationsempfindlichen Verpackungsgütern

Lohwasser, W.; Wanner, T.

Inhalt

Die Erfindung betrifft ein Dünnschicht-Verbundsystem, das

mindestens eine Substratfolie und mindestens eine Dünn-

schicht aufweist. Der Katalysator katalysiert dabei die

Reduktion von Sauerstoff, wodurch bei oxidationsempfind-

lichen Verpackungsgütern störender Sauerstoff verbraucht

wird.

Anwendung

– Lebensmittel-/Pharmaverpackungen für oxidations-

empfindliche Produkte

– Verpackungen für oxidationsempfindliche,

technische Produkte

– geschlossene Systeme

Nutzen

– schnelle Bindung von Sauerstoff

– Schutz verpackter Produkte vor Oxidation

– verlängerte Haltbarkeit oxidativ empfindlicher Produkte

Barrierefilm durch molekulare Expansion unter

Kontraktion

Samain, D.; Stinga, C.; Guerin, D.; Schmid, M.; Noller, K.

Inhalt

Ein Festsubstrat wird mit einem Polyol beschichtet. An eine

der freien Hydroxylgruppen wird eine Fettsäure mit wenigstens

12 C-Atomen in der oliphatischen Kette durch Veresterung

angekoppelt. Indem alle Hydroxylgruppen des Polyols verestert

werden, entsteht eine hydrophobe Oberfläche, die sowohl

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wasserabweisend ist als auch eine Wasserdampfbarriere

darstellt.

Anwendung

– Hydrophobierung von Papier zur Verbesserung der Wasser-

dampfbarriere

– hydrophobierter Karton für Tiernahrungsverpackung

Nutzen

– extrem dünne hydrophobe Deckschicht, die im Papierher-

stellungsprozess aufgebracht werden kann

– wasserabweisende Schicht

– leichte Wasserdampfbarriere

Verfahren zur Wiedergewinnung von Polyestern oder

Polyestergemischen

Mäurer, A.; Knauf, U.; Luck, T.

Inhalt

Verfahren zur Wiedergewinnung von Polyestern aus Polyester

oder Polyester enthaltenden Abfällen (kostengünstig, in guter

Qualität), bei dem Polyester und/oder Polyester enthaltende

Abfälle auf Temperaturen oberhalb 150 °C erwärmt werden.

Anwendung

– Wiedergewinnung von Polyester (insbesondere PET

und PBT) aus Polyester enthaltenden Abfallgemischen

– Wiedergewinnung von Polyester (insbesondere PET

und PBT) aus Polyesterverbunden

Nutzen

– Kostensenkung für das erhaltene Polyesterrezyklat gegen-

über entsprechender Neuware um bis zu 50 Prozent

– hochwertige sortenreine und störstofffreie

Polyesterrezyklate

– separate Wiedergewinnung von anderen Kunststoffen

wie Polyolefinen

Verfahren zur Trennung von unterschiedlich additivier-

ten Polymerbestandteilen sowie dessen Verwendung

Schlummer, M.; Mäurer, A.

Inhalt

Das günstige nass-mechanische Verfahren separiert Misch-

kunststoffe in marktfähige, flammschutzfreie und flamm-

schutzhaltige Fraktionen. Diese Trennung gelingt insbesondere

auch mit unterschiedlichen additivierten Polymertypen der

gleichen Kunststoffart.

Anwendung

– Aufbereitung von Mischkunststoffabfällen

– Recycling von Kunststoffen aus Elektroaltgeräten

– Trennung von Mischungen bromhaltiger und bromfreier

Polystyrol(copolymer)e

Nutzen

– Gewinnung hochwertiger, bromfreier und marktfähiger

Rezyklate aus Kunststoffabfällen

– kostengünstiges Trennverfahren zur Abtrennung brom-

haltiger Fraktionen

– Separation bromreicher Kunststoffe zur gesonderten

Nachbehandlung

Verfahren zur Trennung und Rückgewinnung von

Zielpolymeren und deren Additiven aus einem

polymerhaltigen Material

Knauf, U.; Mäurer, A.; Schlummer, M.; Luck, T.;

Kippenhahn, R.; Wolz, G.

Inhalt

Durch das Verfahren können Zielgruppen und die enthaltenen

Additive als separate Fraktionen gewonnen und erneut

eingesetzt werden.

Anwendung

– Aufbereitung (nicht verkehrsfähiger) Brom haltiger

Kunststoffabfälle

– Recycling von PVB-Abfällen

– Wiederaufbereitung von Weichmacher enthaltenden

Kunststoffen

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s C H U T Z R E C H T E

Nutzen

– Gewinnung von verkehrsfähigen Zielpolymerrezyklaten aus

belasteten Abfällen

– Gewinnung von sortenreinen störstofffreien Zielpolymeren

– Wiedergewinnung von Additiven

Recycling von Abfällen expandierter Polymerschäume

zu erneut expandierbaren Produkten

Mäurer, A.; Schlummer, M.; Wolz, G.

Inhalt

Verfahren zum werkstofflichen Recycling von EPS,

z. B. Styropor®(eingetr. Marke der BASF AG)-Abfällen.

Die Abfälle werden gelöst, die Lösung gereinigt und

wieder aufschäumbare Rezyklat-Partikel ausgefällt.

Anwendung

– saubere Verpackungs-EPS-Abfälle

– EPS-Dämmplatten aus dem Baubereich

– post-consumer EPS-Verpackungsabfälle,

z. B. aus DSD-Sammlungen

Nutzen

– hochwertiges Recycling für Originalanwendung

– Rezyklatverarbeitung wie bei Neuware

– sehr großes Reinigungspotenzial, daher auch für

verschmutzte Abfälle geeignet

Verfahren zum Recycling von Polyestern oder

Polyestergemischen aus Polyester haltigen Abfällen

Mäurer, A.; Knauf, U.; Wolz, G.; Frankl, M.; Beck, O.

Inhalt

PET-Mischabfälle werden in einem speziellen sicheren Solvens

(kein Gefahrstoff, nicht kennzeichnungspflichtig) gelöst und

die Lösung gereinigt. Durch Ausfällung mit einem optimierten

Fällmittel gelingt die kostengünstige mechanische Trennung

von reinem PET-Rezyklat, Löse- und Fällmittel.

Anwendung

– hochwertiges Recycling von Misch-PET

– closed-loop: Flasche zu Flasche möglich

– auch für opakes und Barriere-PET geeignet

Nutzen

– höchste Wertschöpfung und Wirtschaftlichkeit

– verbindet hohe Reinigungsleistung mit wirtschaftlichem

Lösemittelkreislauf

– Aufbereitung von verschmutzten Abfällen zu

LMBG-konformem Rezyklat

Verfahren zum Recycling von Kunststoffen und

dessen Verwendung

Mäurer, A.; Schlummer, M.; Beck, O.

Inhalt

Das Verfahren zur Trennung und zum Recycling von un-

verträglichen Polystyrolen oder Polystyrol-Copolymeren erlaubt

die Rückgewinnung reiner ABS- und HIPS-Fraktionen sogar

aus vermischten post-consumer Elektroaltgeräte-Abfällen. Die

sortenreinen Rezyklate zeigen deutlich verbesserte Kennwerte

und optische Eigenschaften.

Anwendung

– Recycling von EAG-Kunststoffen

– Trennung von Verbunden und sogar Blends

Nutzen

– auch für tiefschwarze PS-Typen ist das sortenreine

Recycling möglich

– die separierten Polymere sind hochwertiger

– die verbesserten Produktqualitäten ermöglichen höhere

Erlöse

Verfahren und Heizeinrichtung zum Thermoformen

Bach, S.; Hanke, T.

Inhalt

Die Verwendung von gedruckten keramischen Dickschicht-

heizern mit mehreren Heizkreisen ermöglicht die gezielte

ungleichmäßige Erwärmung der Kunststofffolie, wodurch das

Umformverhalten der Folie direkt beeinflusst wird.

Anwendung

– Thermoformmaschinen mit Kontaktheizelementen

Nutzen

– Substitution des Vorstreckstempels

– Effizienzsteigerung

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Verfahren und Vorrichtung zum periodischen

Messen der Fließgrenze von Dispersionen sowie

deren Verwendung

Ziegleder, G.; extern

Inhalt

Verfahren zum Messen der Fließgrenze in einem Strom des

fließfähigen Stoffes. Automatisiertes periodisches Eintauchen

eines Prüfkörpers. Berechnung der Fließgrenze über die Rest-

haftmenge. Periodisch selbstreinigend und temperiert durch

das Überspülen des Prüfkörpers mit fließender Masse.

Anwendung

– Schokoladenindustrie

– Lebensmittel- und Pharmaindustrie

– Baustoffe

Nutzen

– Qualitätskontrolle durch Messung und Regelung

der Fließgrenze

– Messung des Temperiergrads von Schokoladen

Verfahren zur Detektion von Planlageabweichungen bei

der Abrollung flexibler, bahnförmiger Flachformgüter

Husner, A.; Drut, H.; Nitsche, T.

Inhalt

Verfahren zur Detektion von Planlageabweichungen bei der

Abrollung flexibler, bahnförmiger Flachformgüter, wie z. B.

Folien. Es ist Aufgabe der Erfindung, Planlageabweichungen

unmittelbar beim Abrollen flexibler, bahnförmiger Flachform-

güter von einer Rolle berührungslos zu erfassen.

Anwendung

– Herstellung von Bahnen (Warenausgangskontrolle)

– Veredelung von Bahnen (Warenein- und ausgangskontrolle)

– Verarbeitung von Bahnen (Wareneingangskontrolle)

Nutzen

– Objektivierung der qualitativen Berurteilung von

Materialbahnen hinsichtlich deren Planlage

– Erhöhung der Prozesssicherheit durch Vermeidung von

aus Planlageabweichungen resultierenden Maschinen-

stillständen

– Verringerung der Ausschussproduktion durch frühzeitige

Identifikation von Planlageabweichungen

Niedrigviskos bis hochviskos eingestellte wasserbasierte

schmierstoffzusammenstellung

Eisner, P.; Malberg, A.

Inhalt

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Tribologie, speziell den

Aufbau und die Verwendungsmöglichkeiten von Schmierstof-

fen für die spanende Metallbearbeitung. Gelöst wird diese

Aufgabe durch eine wasserbasierte Schmierstoffzusammen-

setzung mit einem mittleren Wassergehalt von > 80 Prozent.

Diese Zusammensetzung ist mineralölfrei und enthält einen

polymeren Schmierstoff.

Anwendung

– spanende Metallbearbeitung

– Hochleistungsschleifen

Nutzen

– längere Werkzeugstandzeiten

– längere Kühlschmierstoffstandzeiten

– deutlich geringere Umweltauswirkungen im Vergleich

zu Mineralöl

– bessere Hautverträglichkeiten und Mitarbeiterschutz

Matrixflüssigkeit zur Herstellung einer Zerspanungssus-

pension sowie als schmier- oder Bearbeitungsflüssigkeit

Eisner, P.; Menner, M.

Inhalt

Die Erfindung betrifft eine Matrixflüssigkeit deren

schmierende Eigenschaften durch wasserlösliche Polymere

eingestellt werden können.

Anwendung

– Kühlschmierstoff in der Metallverarbeitung

– dient als Ersatz der bisherigen mineralölbasierten

Kühlschmierstoffe

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s C H U T Z R E C H T E

Nutzen

– umweltfreundliche Alternative zu Mineralölschmierstoffen

– Reduzierung des Biozidgehalts und dadurch

– Verbesserung der Arbeitssicherheit

Flüssiger Biokraftstoff aus Estern und gebundenen

glyceriden sowie Verfahren zur Herstellung desselben

Eisner, P.; Menner, M.; Malberg, A.; Stäbler, A.; Frankl, M.

Inhalt

Durch enzymatische Teilumesterung von Pflanzenölen mit

Ethanol wird eine niedrigviskose Mischung aus Ethylestern und

Glyceriden erhalten. Diese bleibt auch bei Temperaturen unter

10 °C stabil.

Anwendung

– Brennstoffe für Blockheizkraftwerke

– Kraftstoffe für großvolumige Dieselmotoren

– Beimischung zu Dieselkraftstoffen

Nutzen

– Kältestabilität

– niedrige Viskosität

– gute Emissionswerte

Flüssige Bio-Brennstoffmischung sowie Verfahren

und Vorrichtung zur Herstellung derselben

Eisner, P.; Stäbler, A.; Malberg, A.; Menner, M.; Frankl, M.

Inhalt

Die vorliegende Erfindung betrifft eine flüssige Bio-Brennstoff-

mischung auf Basis von Fettsäurealkylester. Der Brennstoff

ist insbesondere als Zusatz für konventionelle Kraftstoffe wie

Diesel oder Ottokraftstoff geeignet. Eine direkte Nutzung der

Brennstoffmischung als Kraftstoff für Verbrennungsmotoren

ist ebenfalls möglich.

Anwendung

– Kraftstoff und Kraftstoffmischungen

– Schmierstoff

Nutzen

– Alternative zu Biodiesel

– umweltschonend

– kostengünstig

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Vorträge

Vorträge 2013

Beauchamp, J.; Kern, D.;

Scheibe, M.; Denzer, M. y.;

Thürauf, N.; Büttner, A.

PTR-Ms applications in olfactol-

ogy: detection of odorants at

the human nasal receptor sites

6th International PTR-MS

Conference

Obergurgl, österreich,

3.–8.2.2013

Beauchamp, J.

Advanced analytical methods

for tracing odorants in food and

sensorial applications

245th National Meeting and

Exposition of the American

Chemical Society. Chemistry

of Energy & Food

New Orleans, USA, 7.–11.4.2013

Beauchamp, J.

Monitoring milk spoilage from

microbial activity and oxidative

degradation using PTR-Ms

3rd MS Food Day

Trento, Italien, 9.–11.10.2013

Beauchamp, J.

Is renal function reflected in

breath? A potential non-invasi-

ve volatile biomarker for kidney

transplant acceptance

3rd Munich Biomarker conference

BioM Biotech Cluster Development

GmbH

München, 26.–27.11.2013

Böhner, N.

Warenbeleuchtung –

Verkaufsförderung oder

Produktschädigung?

Freisinger Tage. Aktiv & Intelligent –

Verpacken frischer Produkte

Kooperation IVLV, Fraunhofer IVV

Freising, 28.–29.11.2013

Boye, A.

Detektion organischer Konta-

minationen auf Lebensmittel-

produktionsanlagen

Synergien bei der BMWi-Mit-

telstandsförderung: IGF/ZIM-

Fachworkshop zum Innovationsfeld

Lebensmittelproduktion

Forschungskreis der Ernährungs-

industrie e. V.

Bonn, 25.6.2013

Boye, A.

spatially resolved determination

of soil layer thickness on sur-

faces of 3D parts by measuring

the fluorescence intensity

Conference in Food Quality and

Safety and Hygienic Engineering

and Design 2013

Skopje, Mazedonien,

19.–20.9.2013

Büttner, A.

geruchsforschung an der

schnittstelle verschiedener

Disziplinen

Food & Health Academy, Hamburg

School of Food Science

Hamburg, 10.1.2013

Büttner, A.

Werkzeuge der geruchs-

forschung: Von der Analytik

bis zur Bewertung der Wirkung

von geruchsstoffen auf den

Menschen

Universität Bonn

Bonn, 11.1.2013

Büttner, A.; Beauchamp, J.

On-line breath gas analysis for

monitoring pharmacokinetics of

volatile organic compounds in

humans

Bayern Innovativ. Forum Life

Science 2013. 8. Internationaler

Kongress mit Ausstellung »Forum

Life Science«

TU München

Garching, 13.–14.3.2013

Büttner, A.; Guthrie, B.

Understanding sensory per-

ception of food – and the

pressing need for novel con-

cepts linking structural and

chemical sciences with physiol-

ogy and psychology. Advances

in the generation and Inte-

gration of Food sensation and

Cognition

245th National Meeting and

Exposition of the American

Chemical Society. Chemistry

of Energy & Food

New Orleans, USA, 7.–11.4.2013

Büttner, A.

Olfaktorik in Raumkonzepten –

Anwendung in der modernen

Architektur

Im Rahmen der Vorlesung »Analo-

ge Architektur & Entwerfen«

Hochschule für angewandte

Wissenschaften Augsburg

Augsburg, 30.4.2013

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Büttner, A.

Immediate response to chemo-

sensorically active substances –

tools for monitoring of sensation,

biofeedback and behavioral

response

Seminar Recent Topics »Nutrition

and Biomedicine«

TU München/Freising

Freising, 3.5.2013

Büttner, A.

Odorants and aroma substan-

ces: molecular structures and

physiological targets

Physiologisches Kolloquium

Institut für Physiologie und Patho-

physiologie, Universität Erlangen

Erlangen, 7.5.2013

Büttner, A.

Analytik und Diagnostik flüch-

tiger Verbindungen im physio-

logischen Kontext (In vivo mo-

nitoring of volatiles, odorants,

and their metabolites: A largely

neglected research discipline

with potentially wider ramifi-

cations for diagnostics)

Nutrition 2013. Ernährung 2013.

12. Dreiländertagung der AKE, der

DGEM und der GESKES

Zürich, Schweiz, 6.–8.6.2013

Büttner, A.

smells of a modern world –

positive or negative?

Max-Planck-Institut für Polymer-

forschung

Mainz, 18.6.2013

Büttner, A.

störgerüche – Entwicklung von

Vermeidungsstrategien mit den

Methoden der analytischen

sensorik

Bremer Klebtage I 2013

Bremen, 18.–19.6.2013

Büttner, A.

geruchsstoffe: struktur, Ana-

lytik und physiologische Tar-

gets. gDCh-Vortrag, Antritts-

vorlesung

Friedrich-Alexander-Universität

Erlangen

Erlangen, 20.6.2013

Büttner, A.

Understanding human percep-

tion and response during aroma

evaluation and tasting

15th Australian Wine Industry

Technical Conference

Sydney, Australien, 13.–18.7.2013

Büttner, A.

sensory stimulation and food

intake

35th ESPEN Congress on Clinical

Nutrition & Metabolism

Leipzig, 31.8.–3.9.2013

Büttner, A.; Beauchamp, J.;

Hartmann, C.; Heinlein, A.;

Kirch, F.; Wagenstaller, M.

Odorants in the physiological

context: Do they serve for

communication or carry a

special meaning?

Symposium »Flavors and Fragran-

ces 2013«

Leipzig, 11.–13.9.2013

Büttner, A.

Tracking volatiles and odorants

travelling the human body –

from inhalation and ingestion to

excretion and exhalation

3rd MS Food Day

Trient, Italien, 9.–11.10.2013

Büttner, A.

Olfaktorik und geruch: ein

facettenreiches Arbeitsgebiet

mit hoher Relevanz im täglichen

Leben

Vortragsreihe »Series of Lectures«

Freie Universität Bozen und des

Versuchszentrums Laimburg

Bozen, Italien, 11.10.2013

Büttner, A.

Nutricia Wissenschaftspreis,

Award presentation

Milupa Symposium

Frankfurt, 18.10.2013

Büttner, A.

Monomodalität der sensori-

schen Analytik versus Multi-

modalität sensorischer Wahr-

nehmungsprozesse – ein

unlösbares Problem?

Drei-Länder-Sensoriktage 2013

»Sinne im Aufbruch«. Von der

Wahrnehmung zur Innovation

Sensorik Netzwerk österreich,

Deutsche Gesellschaft für Sensorik,

IG Sensorik Schweiz

Freising, 7.–8.11.2013

Büttner, A.

geruchsstoffe – struktur, Analy-

tik und physiologische Targets

Bergische Universität Wuppertal

Wuppertal, 7.11.2013

Büttner, A.

Weihnachtsvorlesung

Studienstiftung des Deutschen

Volkes

Friedrich-Alexander-Universität

Erlangen

Erlangen, 14.12.2013

Claus, R.; Stein, M.; Bach, S.;

Majschak, J.-P.

An innovative contact heating

method in the thermoforming

process

EUROTEC 2013

Lyon, Frankreich, 4.–5.7.2013

V o r t r ä g e

Page 103: FraunhoFer-InstItut Für VerFahrenstechnIk und … · Das erste Produkt, das »Lupinesse«-Speiseeis, ist bereits seit Mai 2011 auf dem Markt. Der Preis ist, wie wir meinen, darüber

101

Czerny, M.; Kleebauer, M.

sensorik von Papier- und

Kartonpackstoffen – aktuelle

Methoden und Erfahrungen

PTS Fachseminar »Auswirkungen

des deutschen und europäischen

Lebensmittel- und Verpackungs-

rechts auf Verpackungen aus Papier

und Karton«

Papiertechnische Stiftung

München, 18.–19.2.2013

Czerny, M.

Charakterisierung und Beein-

flussung von Klebstoffgerüchen

Jahrestagung des Industrieverban-

des Klebstoffe e. V.

Hamburg, 23.5.2013

Czerny, M.; Büttner, A.

störgerüche – Entwicklung von

Vermeidungsstrategien mit den

Methoden der analytischen

sensorik

Bremer Klebtage II 2013

Bremen, 29.–30.10.2013

Danzl, W.

Messen und Bewerten von tem-

perierten schokoladenmassen

IVLV-Themencluster »Schokoladen-

technologie«. 49. Sitzung

in Zusammenarbeit mit dem

Fraunhofer IVV

Freising, 19.–20.6.2013

Danzl, W.

Eigenschaften unterschied-

licher pflanzlicher Lecithine in

schokolade

IVLV-Themencluster »Schokoladen-

technologie«. 49. Sitzung

in Zusammenarbeit mit dem

Fraunhofer IVV

Freising, 19.–20.6.2013

Danzl, W.

Mögliche Einflüsse auf die

Fettreifstabilität bei über-

zogenen Produkten

IVLV-Themencluster »Schokoladen-

technologie«. 49. Sitzung

in Zusammenarbeit mit dem

Fraunhofer IVV

Freising, 19.–20.6.2013

Dribinskiy S.

Roll-to-Roll thin film coating for

technical application

EUROMAT 2013. European Con-

gress and Exhibition on Advanced

Materials and Processes

Sevilla, Spanien, 8.–13.9.2013

Eisner, P.

Funktionelle Lebensmittel-

zutaten aus Leguminosen

und Ölsaaten

Fraunhofer Life Sciences »Koopera-

tionsforum MV – Wissenschaft trifft

Wirtschaft«

Rostock, 21.3.2013

Eisner, P.

Wertschöpfungsstufen über-

greifend denken – Innovationen

für den Markt

Food to Market. Wertschöpfungs-

stufen übergreifend denken

TUM München, KErn,

Fraunhofer IVV

Freising, 4.–5.11.2013

Eisner, P.

Verringerung des allergenen

Potenzials von Lebensmitteln

am Beispiel von soja

Symposium »Netzwert« 2013

Fraunhofer-Gesellschaft

München, 3.–4.12.2013

Fengler, R.; Gruber, L.

Bestimmung von Mineralölen

in Lebensmitteln und deren

Verpackungen – Ergebnisse

eines Methodenvergleichs

Freisinger Tage. Konformität von

Lebensmittelverpackungen

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Freising, 1.–2.10.2013

Franz, R.

Can nano particles migrate from

food contact plastics into foods?

The function of nanomaterials

in food packaging: Safe for the

consumer? A Lunch Debate

European Parliament

Brüssel, Belgien, 26.3.2013

Franz, R.; Bott, J.; Störmer, A.

Migration measurement and

modelling of nanoparticles from

food contact polymers

245th National Meeting and

Exposition of the American

Chemical Society. Chemistry

of Energy & Food

New Orleans, USA, 7.–11.4.2013

Franz, R.; Seiler, A.

Classifying foodstuffs based on

migrant solubility in support of

simulated migration testing and

migration modeling from food

contact plastics into foods

SPI’s 11th Biennial International

Symposium on Worldwide

Regulation of Food Packaging

SPI’s Food, Drug and Cosmetic

Packaging Materials Committee

Baltimore, Maryland, USA,

4.–6.6.2013

Franz, R.

Leitfaden Konformitätsprüfung

von Kunststoffen – PIM-Leit-

faden: screeningverfahren

zur vereinfachten Migrations-

prüfung

Freisinger Tage. Konformität von

Lebensmittelverpackungen

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Freising, 1.–2.10.2013

Page 104: FraunhoFer-InstItut Für VerFahrenstechnIk und … · Das erste Produkt, das »Lupinesse«-Speiseeis, ist bereits seit Mai 2011 auf dem Markt. Der Preis ist, wie wir meinen, darüber

102 | F raunhofe r IVV

Franz, R.

EU-Projekt FACET – aktuelle

Informationen

Freisinger Tage. Konformität von

Lebensmittelverpackungen

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Freising, 1.–2.10.2013

Gibis, D.; Rieblinger, K.

Application of different kinds

of packaging to prevent

greying of a special type of

chilled sausages

59th ICoMST. International Congress

of Meat Science and Technology

Izmir, Türkei, 18.–23.8.2013

Gibis, D.

Neuere Erkenntnisse zum Ein-

fluss von sauerstoff auf die

Qualität von Milchprodukten

Weihenstephaner Milchwirtschaft-

liche Herbsttagung

Freising/Weihenstephan,

10.–11.10.2013

Gibis, D.

Anwendung sauerstoff zehren-

der Verpackungen bei gekühl-

ten Lebensmitteln

Freisinger Tage. Aktiv & Intelligent –

Verpacken frischer Produkte

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Freising, 28.–29.11.2013

Gofferjé, G.; Stäbler, A.; Flöter, E.

Impact of glycerol on the activi-

ty of Rhizomucor miehei lipase

in enzymatic deacidification of

Jatropha curcas crude oil

2nd International Conference

»Catalysis for Renewable Sources«

Lund, Schweden, 22.–28.7.2013

Guazzotti, V.; Fengler, R.;

Gruber, L.; Fiedler, D.; Profaizer, M.;

Piergiovanni, L.; Limbo, S.

Valutazione di rivestimenti a

base amido su cartone contro

la migrazione di oli minerali

Agorà 2013, Incontro nazionale sul

food packaging

Monza, Italien, 17.10.2013

von der Haar, D.; Stäbler, A.;

Herfellner, T.

Kinetic modelling of lipase-

catalyzed de-acidification of

rapeseed oil

11th Euro Fed Lipid Congress and

30th ISF lecture series »Oils, Fats

and Lipids: New Strategies for a

High Quality Future«

European Federation for the

Science and Technology of

Lipids e. V.

Antalya, Türkei, 27.–30.10.2013

von der Haar, D.

Rapeseed proteins – production

methods and possible appli-

cation ranges

4th Leipzig Symposium »Rapeseed

– Tremendous Potential for added

Value Generation?«

Deutsche Gesellschaft für

Fettwissenschaft (DGF)

Leipzig, 20.–21.3.2013

Hauser, C.; Stelter, C.;

Langowski, H.-C.

Application of antimicrobial

packaging lids for dairy

products

26th IAPRI Symposium on

Packaging 2013

Espoo, Finnland, 10.–13.6.2013

Hauser, C.

Mikrobiologische stabilisierung

von Frischprodukten durch

natürliche Hopfenextrakte

4. Symposium »Frische Con-

venience/Fresh cut Produkte«

DLG-Fachzentrum Land- und

Ernährungswirtschaft

Berlin, 19.–20.6.2013

Hauser, C.

Antimikrobiell aktive Ver-

packungen für Lebensmittel

Dresdner Tage. Verpackungsprozesse

und Hygienegerechte Produktion

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Dresden, 7.–8.11.2013

Hauser, C.

Hopfen – Antimikrobieller

schutz für verpackte Lebens-

mittel

Freisinger Tage. Aktiv & Intelligent –

Verpacken frischer Produkte

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Freising, 28.–29.11.2013

Herzog, M.; Czerny, M.

Identifizierung von Fehlgeruch-

substanzen in Verpackungen

auf Kartonbasis

Arbeitstagung 2013 des Regional-

verbandes Bayern der Lebensmittel-

chemischen Gesellschaft

Bayerisches Landesamt für Gesund-

heit und Lebensmittelsicherheit

Oberschleißheim, 6.2.2013

Jost, V.; Schmid, M.; Noller, K.

Funktionalisierung von faser-

basierten Packstoffen für

Lebensmittelverpackungen

Unternehmensforum »Nachhaltige

Papier- und Kartonverpackungen

(NAPAK)«

Papiertechnische Stiftung

München, 23.–24.4.2013

V o r t r ä g e

Page 105: FraunhoFer-InstItut Für VerFahrenstechnIk und … · Das erste Produkt, das »Lupinesse«-Speiseeis, ist bereits seit Mai 2011 auf dem Markt. Der Preis ist, wie wir meinen, darüber

103

Jost, V.; Kobsik, K.; Riedlinger, E.;

Vorsamer, M.; Schmid, M.

Improved technofunctional

properties of biopolymers by

functional additives

Polymar 2013

Barcelona, Spanien,

3.–7.11.2013

Jost, V.; Schmid, M.

A novel biobased barrier ma-

terials for modified atmosphere

packaging applications

Polymar 2013

Barcelona, Spanien,

3.–7.11.2013

Kayatz, F.

Messung von Reibkoeffizienten

an bahnförmigen Packstoffen

Dresdner Tage. Verpackungsprozesse

und Hygienegerechte Produktion

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Dresden, 7.–8.11.2013

Kemmer, D.

Aktive und Intelligente Ver-

packungen – Rechtliche

Anforderungen im überblick

Freisinger Tage. Aktiv & Intelligent –

Verpacken frischer Produkte

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Freising, 28.–29.11.2013

Kiese, S.; Luja, J.; Miller, M.;

Kiese, M.; Küçükpinar, E.; Noller, K.;

Langowski, H.-C.

Untersuchung der mechanischen

stabilität von Barrierefolien

für die Verkapselung von orga-

nischer Photovoltaik

21. Neues Dresdner Vakuumtech-

nisches Kolloquium. Beschichtung,

Modifizierung und Charakterisie-

rung von Polymeroberflächen

Dresden, 16.–17.10.2013

Kohl, I.; Beauchamp, J.;

Cakar-Beck, F.; Herbig, J.; Dunkl, J.;

Tietje, O.; Tiefenthaler, M.;

Bösmüller, C.; Wisthaler, A.;

Breitenlechner, M.; Langebner, S.;

Zabernigg, A.; Reinstaller, F.;

Winkler, K.; Gutmann, R.;

Hansel, A.

Non-invasive detection of renal

function via breath gas analysis:

A potential biomarker for organ

acceptance?

6th International PTR-MS

Conference

Obergurgl, österreich,

3.–8.2.2013

Küçükpinar, E.; Kiese, S.;

Miesbauer, O.; Noller, K.

Development of transparent

and opaque high barrier films –

encapsulation of organic photo-

voltaics and vacuum insulation

panels

8th International Converting

Exhibition ICE europe

München, 19.–21.3.2013

Lange, S.; Majschak, J.-P.,

Mauermann, M.; Boye, A.;

Martin, A.

Reinigungs- und hygieneorien-

tiertes Maschinenkonzept zur

ganzheitlichen Umsetzung von

Minimal Processing bei der

Fleischverarbeitung

48. Kulmbacher Woche.

75 Jahre staatliche Fleischforschung

in Deutschland

Max Rubner-Institut, Bundes-

forschungsinstitut für Ernährung

und Lebensmittel

Kulmbach, 24.–26.4.2013

Langowski, H.-C.

Innovation in packaging mate-

rials to maximize shelf-life and

product quality

2nd Annual European Packaging

Summit 2013

Berlin, 14.–15.1.2013

Langowski, H.-C.

Characterization of structural

changes and defects in polymer

films

WITec Workshop Series »3D Raman

Imaging Meets AFM, SNOM and

Profilometry«

Papiertechnische Stiftung

München, 19.2.2013

Langowski, H.-C.

Nanomaterials in packaging –

functionality and food contact

legislative Issues

GPCA PlastCon 2013. 4th Inter-

national Conference for Plastic

Conversion

Dubai, Vereinigte Arabische

Emirate, 7.–9.4.2013

Langowski, H.-C.

Diskussionsleitung

48. Kulmbacher Woche.

75 Jahre staatliche Fleischforschung

in Deutschland

Max Rubner-Institut, Bundes-

forschungsinstitut für Ernährung

und Lebensmittel

Kulmbach, 24.–26.4.2013

Langowski, H.-C.

Barrierefolien für Lebensmittel-

verpackungen – Funktionali-

täten und Anwendungsbereiche

VDI Wissensforum »Extrusions-

technik 2013 – Herstellung von

Barrierefolienverpackungen

Bonn, 25.–26.6.2013

Page 106: FraunhoFer-InstItut Für VerFahrenstechnIk und … · Das erste Produkt, das »Lupinesse«-Speiseeis, ist bereits seit Mai 2011 auf dem Markt. Der Preis ist, wie wir meinen, darüber

104 | F raunhofe r IVV

Langowski, H.-C.

Kunststoffe in der Lebensmittel-

verpackung

13. Schwarzheider Kunststoff-

kolloquium

Schwarzheide, 25.–26.9.2013

Langowski, H.-C.

Konferenzleitung und Mode-

ration der Podiumsdiskussion

»Kommunikation entlang der

supply Chain – Der Weg zur

sicheren Verpackung«

VDI-Fachkonferenz »Sicherheit von

Kunststoffverpackungen in Food &

Kosmetik«

Nürnberg, 11.–12.12.2013

Liebmann, A.

Effects on opening forces on

peelable sealed packages

1. IPI-VVD-Symposium »Advanced

Sealing Technologies & Materials«

TU Dresden, International

Packaging Institut IPI

Schaffhausen, Schweiz,

10.–11.4.2013

Liebmann, A.

Prüfverfahren zur Bestimmung

von Öffnungskräften an Ring-

Pull-Verpackungen und Ein-

flussgrößen auf das Öffnungs-

handling

Dresdner Tage. Verpackungsprozesse

und Hygienegerechte Produktion

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Dresden, 7.–8.11.2013

Majschak, J.-P.

New Concepts – machine –

products – packaging research

in Dresden

14th TAPPI European PLACE

Conference »Polymers, Lami-

nations, Adhesives, Coatings

and Extrusions«

Dresden, 6.–8.5.2013

Majschak, J.-P.; Mauermann, M.;

Weyrauch, T.

Qualitätssicherung und

Reinigungstechnik

parts2clean 2013 – 11. Inter-

nationale Leitmesse für industrielle

Teile- und Oberflächenreinigung

Stuttgart, 22.–24.10.2013

Mauermann, M.

Einflussfaktoren bei der spritz-

reinigung von Maschinenober-

flächen – Optimierungsansätze

EFDS Workshop »Nasschemische

Reinigung – Optimal beherrschen!

– Effizienter Einsatz der

Ressourcen«

Dresden, 24.1.2013

Mauermann, M.

Effiziente Auslegung von in-

dustriellen Reinigungssystemen

– Problemstellungen und

Lösungsansätze

Technologieworkshop »Reinigungs-

simulation« am CEC

Kompetenznetzwerk für Industrielle

Bauteil- und Oberflächenreinigung

Leonberg e. V. (CEC)

Leonberg, 16.5.2013

Mauermann, M.

Hygienic engineering and

design – grundlagen für eine

effiziente Anlagenreinigung

20. Flaschenkellerseminar

Freising, 3.–4.12.2013

Miesbauer, O.; Scheuerer, Z.;

Sängerlaub, S.; Haryanto, C.;

Noller, K.

Novel barrier films for pharma-

ceutical packaging containing

graphene and desiccant

particles

8th International Converting

Exhibition ICE europe

München, 19.–21.3.2013

Miesbauer, O.; Müller, K.

Rapid permeation testing with

helium

14th TAPPI European PLACE

Conference »Polymers, Lami-

nations, Adhesives, Coatings

and Extrusions«

Dresden, 6.–8.5.2013

Miesbauer, O.; Kiese, S.;

Küçükpinar, E.; Noller, K.

Ultra barrier films, their theory,

analytics and production at

POLO-Fraunhofer

World Premium Materials

Symposium on Flexible Displays

Würzburg, 22.7.2013

V o r t r ä g e

Page 107: FraunhoFer-InstItut Für VerFahrenstechnIk und … · Das erste Produkt, das »Lupinesse«-Speiseeis, ist bereits seit Mai 2011 auf dem Markt. Der Preis ist, wie wir meinen, darüber

105

Miesbauer, O.; Kiese, S.; Carmi, y.;

Küçükpinar, E.; Noller, K.

Development of novel opaque

and transparent barrier films

for VIP-encapsulation – Part II:

Barrier film prodcution for VIP‘s

11th International Vacuum

Insulation Symposium

EMPA Akademie

Dübendorf, Schweiz,

18.–20.9.2013

Mittermaier, S.

Lupinenproteine und -ballast-

stoffe als wertvolle Lebens-

mittelzutaten

19. Internationale Wissenschaft-

liche Tagung »Potenziale pflanz-

licher Proteine«

IGV Institut für Getreideverar-

beitung GmbH

Nuthetal, Schweiz, 15.–16.4.2013

Mittermaier, S.

Effects of sugar replacement

on texture and flavor of sugar-

free confectioneries and bakery

products

Konferenz Food Ingredients/Health

Ingredients

São Paulo, Brasilien, 8.8.2013

Muranyi, P.

Innovative Entkeimungs-

verfahren für Oberflächen

Technologie-Forum »Pathogene

und multiresistente Keime: Gefah-

renquellen der Lebensmittelkette

und deren Auswirkungen«

Netzwerk LETEK, Cluster Ernährung

Regensburg, 13.3.2013

Muranyi, P.

sAFEFREsH – Innovative

Monitoring- und Entkeimungs-

verfahren für die mikrobiolo-

gische sicherheit in der Pro-

duktionskette frischer pflanz-

licher Lebensmittel

BMBF-Fachworkshop »Zivile

Sicherheit im Warenverkehr«

Berlin, 19.–20.6.2013

Muranyi, P.

sAFEFREsH – Innovative Ent-

keimungsverfahren für pflanz-

liche Lebensmittel

Freisinger Tage. Aktiv & Intelligent –

Verpacken frischer Produkte

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Freising, 28.–29.11.2013

Müller, K.

Active packaging concepts – are

they able to reduce food waste?

5th International Cold Chain

Management Workshop 2013

Bonn, 10.–11.6.2013

Müller, K.

Kunststoffe in der Lebensmittel-

verpackung

13. Schwarzheider Kunststoff-

kolloquium

BASF Schwarzheide GmbH, KuVBB

Kunststoffverbund Brandenburg

Berlin e. V.

Schwarzheide, 25.–26.9.2013

Müller, K.; Rüter, M.

stoffübergänge aus UV-Druck-

farben bewertbar machen

Freisinger Tage. Konformität von

Lebensmittelverpackungen

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Freising, 1.–2.10.2013

Noller, K.

Vakuumisolationspaneele –

Energieeffizienz, Dämmen,

neue Werkstoffe

Forum der BAU-Messe 2013

München, 19.1.2013

Noller, K.

Kunststoffe aus Molke: Das

Projekt Wheylayer

Internationale Konferenz »Trenn-

+ Trocknungstechniken für Milch

und Molke«

MUVA Kempten

Kempten, 25.–26.6.2013

Noller, K.

Biopolymere Beschichtungen

für Papier- und Kartonver-

packungen/Biopolymeric

coatings on fiber-based

packaging

38. Münchener Klebstoff- und

Veredelungs-Symposium 2013.

Hotmelts, Schmelzhaftklebstoffe,

Schmelzmasse

München, 28.–30.10.2013

Pamin, S.

Optical measurement of the

web tension profile

14th TAPPI European PLACE

Conference »Polymers, Lami-

nations, Adhesives, Coatings

and Extrusions«

Dresden, 6.–8.5.2013

Pamin, S.

Dynamische Erfassung von

Bahnspannungsprofilen

20 Jahre Sächsisches Institut für die

Druckindustrie – Open House des

SID am 15.10.2013

Leipzig, 15.10.2013

Pant, A.; Sängerlaub, S.;

Stramm, C.; Müller, K.

Humidity-regulating packaging

using sodium chloride and

sugars as active components

26th IAPRI Symposium on

Packaging 2013

Espoo, Finnland, 10.–13.6.2013

Page 108: FraunhoFer-InstItut Für VerFahrenstechnIk und … · Das erste Produkt, das »Lupinesse«-Speiseeis, ist bereits seit Mai 2011 auf dem Markt. Der Preis ist, wie wir meinen, darüber

106 | F raunhofe r IVV

Pant, A.

Muss es denn immer Barriere

sein? – Maßgeschneiderte

Durchlässigkeit von Ver-

packungen

Barriere-Verbundfolien – so gut wie

nötig oder so gut wie möglich?

Innoform Coaching

Würzburg, 11.–12.9.2013

Pant, A.

Regulierung der relativen

Feuchte in Folienverpackungen

Freisinger Tage. Aktiv & Intelligent –

Verpacken frischer Produkte

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Freising, 28.–29.11.2013

Pfeiffer, T.

Konservierung verpackter

Lebensmittel durch schnelle

und schonende Hochfrequenz-

erhitzung

Bayern Innovativ. Forum Life

Science 2013. 8. Internationaler

Kongress mit Ausstellung

»Forum Life Science«

TU München

Garching, 13.–14.3.2013

Pfeiffer, T.

Hochfrequenztechnik für die

Lebensmittelindustrie

Food to Market. Wertschöpfungs-

stufen übergreifend denken

TUM München, KErn,

Fraunhofer IVV

Freising, 4.–5.11.2013

Rieblinger, K.

grenzen der Haltbarkeit –

warum verderben Lebensmittel

Freisinger Tage. Aktiv & Intelligent –

Verpacken frischer Produkte

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Freising, 28.–29.11.2013

Sängerlaub, S.; Böhner, N.;

Gibis, D.; Hauser, C.; Keupp, C.;

Müller, K.; Singh, P.

Anwendungsmöglichkeiten

für aktive und intelligente

Verpackungen

Seminar Lebensmittelverpackung

LVA GmbH (Lebensmittelversuchs-

anstalt)

Klosterneuburg, österreich,

17.4.2013

Sängerlaub, S.; Pant, A.; Huber, C.;

Müller, K.

Alternative testing methods

for oxygen and water vapour

permeability

14th TAPPI European PLACE

Conference »Polymers, Lami-

nations, Adhesives, Coatings

and Extrusions«

Dresden, 6.–8.5.2013

Sängerlaub, S.; Welle, F.; Müller, K.

Permeation and migration

behavior of polyethylene

terephthalate polymer, PET/PA

polymer blends and siOx coated

PET bottles

34th Congress »European Brewery

Convention 2013«

EBC Brewers for Europe

Luxembourg, Luxemburg,

26.–29.5.2013

Sängerlaub, S.; Müller, K.

PET-bottles with active oxygen

barrier – Influence of MXD6-

concentration and temperature

on oxygen permeability

26th IAPRI Symposium on

Packaging 2013

Espoo, Finnland, 10.–13.6.2013

Sängerlaub, S.

ReguPack – Feuchteregulierung

für Pilze und Beeren

Dresdner Tage. Verpackungs-

prozesse und Hygienegerechte

Produktion

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Dresden, 7.–8.11.2013

Sängerlaub, S.

sauerstoff-Absorber – Produkte

am Markt und Motivation für

den Einsatz

Freisinger Tage. Aktiv & Intelligent –

Verpacken frischer Produkte

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Freising, 28. –29.11.2013

Schlummer, M.

Kritische Ressourcen und

schadstoffe in Elektroaltgeräten

– Treiber und Hemmnisse für

effektives Recycling

Hochschule für Angewandte

Wissenschaften München

München, 16.1.2013

Schmid, M.; Jost, V.; Pant, A.;

Jesdinszki, M.

Neue Ansätze für nachhaltige

Verpackungskonzepte

11. Inno-Meeting – Mega-Trends

der Folienbranche

Osnabrück, 5.–6.2.2013

V o r t r ä g e

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107

Schmid, M.

By-products and sustainable

packaging solutions using the

example of whey-protein-based

barrier layers in food packaging

materials

8. Cofresco Forum Round Table

2013 »Packaging Avoids Waste«

ttz Bremerhaven

Bremerhaven, 18.4.2013

Schmid, M.

Nanoscale surface modification

– a chemical grafting process for

improved water vapour barrier

properties

4th Workshop »Green Chemistry

and Nanotechnologies in Polymer

Chemistry«

Pisa, Italien, 4.–6.9.2013

Schmid, M.; Jost, V.

Biopolymere aus Reststoffen der

Lebensmittelproduktion für

Papier- und Folienanwendungen

Verpackungssymposium 2013

Hochschule Kempten; Zentrum für

Lebensmittel- und Verpackungs-

technologie

Kempten, 19.–20.9.2013

Schmid, M.

Innovative Verpackungsmate-

rialien. Biopolymere aus Rest-

stoffen der Lebensmittel-

produktion für Verpackungs-

materialien in der Zukunft

Innovationstagung 2013 der

Randenkommission »Verpackungs-

konzepte für die Zukunft«

Bosch Packaging Systems AG

Beringen, Schweiz, 21.11.2013

Schmid, M.

Packstoffe aus Kunststoff,

glas und Papier/Karton

Vorlesung im Modul Verpackungs-

technik

Studiengang Wirtschaftsingenieur-

wesen Lebensmittelproduktion

Hochschule Osnabrück

Osnabrück im Sommersemester

2013

Schmid, M.

Lebensmittelverpackungs-

technik

Vorlesung im Modul Haltbar-

machung und Verpackung

Studiengang Lebensmittel-

technologie

Hochschule Fulda

Fulda im Sommersemester 2013

Siebert, T.

Lösungsmittelbasiertes

Recycling von PLA-haltigen

post-consumer Abfällen

6. BioKunststoffe

Hanser Tagungen und Seminare

Duisburg, 6.–7.3.2013

Siebert, T.

solvent based PLA recycling

8th European Bioplastics Conference

»Building a Biobased Future

for Europe«

European Bioplastics e. V.

Berlin, 10.–11.12.2013

Siefarth, C.; Tran, T.; Mittermaier, P.;

Pfeiffer, T.; Büttner, A.

The effect of radio-frequency

heating on the taste and texture

of yoghurt

BIT’s 2nd Annual World Congress of

Food Science and Technology 2013

Hangzhou, China, 23.–25.9.2013

Stein, M.; Bach, S.; Claus, R.;

Majschak, J.-P.

Improvements in heating for

thermoforming processes –

simulation study

26th IAPRI Symposium on

Packaging 2013

Espoo, Finnland, 10.–13.6.2013

Stephan, B.

IR Thermography – a modern

method for in-situ temperature

measurement

14th TAPPI European PLACE

Conference »Polymers, Lami-

nations, Adhesives, Coatings

and Extrusions«

Dresden, 6.–8.5.2013

Stephan, B.

simulationsmethode zur

3-dimensionalen Formung

von Folien bei Verpackungs-

vorgängen

Dresdner Tage. Verpackungsprozesse

und Hygienegerechte Produktion

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Dresden, 7.–8.11.2013

Stephany, M.; Mittermaier, S.;

Weisz, U.; Carle, R.

Variation der Lipase- und

Lipoxygenaseaktivitäten ver-

schiedener Varietäten der

Blauen süßlupine (Lupinus

angustifolius L.) in Abhängigkeit

vom Erntezeitpunkt

Arbeitstagung 2013 des Regional-

verbandes Bayern der Lebensmittel-

chemischen Gesellschaft

Bayerisches Landesamt für Gesund-

heit und Lebensmittelsicherheit

Oberschleißheim, 6.2.2013

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108 | F raunhofe r IVV

Stephany, M.

Untersuchung von Lipase- und

Lipoxygenaseaktivitäten in ver-

schiedenen Varietäten Blauer

süßlupine

19. Internationale Wissenschaft-

liche Tagung »Potenziale pflanz-

licher Proteine«

IGV Institut für Getreideverar-

beitung GmbH

Nuthetal, 15.–16.4.2013

Störmer, A.

Alternative Konformitäts-

prüfungsansätze im Licht

aktueller Forschungsergebnisse

8. Lebensmittelwissenschaftliches

Seminar von BLC und TUD

»Bedarfsgegenstände aktuell.

Von Altpapierbergen bis zu smarten

Textilien – die Herausforderungen

kennen keine Grenzen«

Bundesverband der Lebensmittel-

chemiker im öffentlichen Dienst

BLC e. V., TU Dresden

Dresden, 12.–13.3.2013

Störmer, A.

Migrationsprüfung im Lichte

aktueller Forschungsergebnisse

21. Vortragsveranstaltung des VFV

»Trends 2013 in der europäischen

Lebensmittelverpackung«

Verein zur Förderung der Forschung

und Ausbildung für Faserstoff- und

Verpackungschemie e. V. (VFV)

Aschaffenburg, 23.4.2013

Störmer, A.

Aktuelles aus der gesetz-

gebung und vorhersehbare

Entwicklungen

Freisinger Tage. Konformität von

Lebensmittelverpackungen

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Freising, 1.–2.10.2013

Störmer, A.; Botte, J.

Migration von Nanopartikeln

– Ergebnisse analytischer Un-

tersuchungen und Verifikation

mittels theoretischer Modelle

Freisinger Tage. Konformität von

Lebensmittelverpackungen

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Freising, 1.–2.10.2013

Stramm, C.

Multifunktionelle Verpackungen

Food to Market. Wertschöpfungs-

stufen übergreifend denken

TUM München, KErn,

Fraunhofer IVV

Freising, 4.–5.11.2013

Stramm, C.

Beschichtungen mit Barriere-

Eigenschaften

22. Leobener Kunststoff-

Kolloquium »Oberflächen und

Grenzflächen in der Polymer-

technologie«

Montanuniversität Leoben

Leoben, österreich,

14.–15.11.2013

Thürling, K.

Ultrasonic sealing

»Dow Techtalks« auf der

Messe K 2013

Düsseldorf, 18.10.2013

und 21.10.2013

Thürling, K.

Ultrasonic sealing

Internetseminar

4.12.2013

Voith, J.

Freies Fett und amorphe Lactose

in Milchpulver

IVLV-Themencluster »Schokoladen-

technologie«. 49. Sitzung in

Zusammenarbeit mit dem

Fraunhofer IVV

Freising, 19.–20.6.2013

Welle, F.

Approach for compliance testing

of PET packaging materials

26th IAPRI Symposium on

Packaging 2013

Espoo, Finnland, 10.–13.6.2013

Welle, F.

Einsatz von Recyclingmaterial in

Verpackungen

VDI-Fachkonferenz »Sicherheit von

Kunststoffverpackungen in Food &

Kosmetik«

Nürnberg, 11.–12.12.2013

Weyrauch, T.

Development of novel

elastomer grippers for a

fexible and hygienic handling

of unpackaged food

iFood 2013

Hannover, 8.–10.10.2013

Weyrauch, T.

Universeller greifer zur Hand-

habung sensibler Lebensmittel

Dresdner Tage. Verpackungsprozesse

und Hygienegerechte Produktion

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Dresden, 7.–8.11.2013

Weyrauch, T.; Boye, A.

Reduzierung von CIP-/sIP-Zeiten

bei der Reinigung: Aktuelle

Forschung am Fraunhofer AVV

Technische Sitzung der VDMA-

Fachabteilung »Sterile Verfahrens-

technik«

Frankfurt am Main, 6.12.2013

V o r t r ä g e

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109

Wild, F.

Mechanische Verfahren

(Vorlesung und übung)

Hochschule Weihenstephan-

Triesdorf, Studiengang Lebens-

mitteltechnologie, 4. Semester

Freising, März–Juli 2013

Wunderlich, J.

Validierung von sterilisations-

prozessen in der Abfülltechnik

– Methoden und relevante

Testkeime

Technologie-Forum »Pathogene

und multiresistente Keime:

Gefahrenquellen der Lebensmittel-

kette und deren Auswirkungen«

Netzwerk LETEK, Cluster Ernährung

Regensburg, 13.3.2013

Wunderlich, J.

Vorstellung Projekt sTERIPLAs

VDMA-Arbeitskreis »Schnittstellen-

problematik bei Aseptikanlagen«

Frankfurt, 25.10.2013

Wunderlich, J.

Pulsed light – Technologie zur

Lebensmittelentkeimung

Dresdner Tage. Verpackungsprozesse

und Hygienegerechte Produktion

Kooperation IVLV und

Fraunhofer IVV

Dresden, 7.–8.11.2013

Zacherl, C.

Development of cholesterol

lowering food products with

bioactive dietary fibers

Konferenz Food Ingredients/

Health Ingredients

São Paulo, Brasilien, 8.8.2013

Zacherl, C.

salt reduction in foods

Konferenz Food Ingredients/

Health Ingredients

São Paulo, Brasilien, 8.8.2013

Zacherl, C.

Viel Wurst – wenig Kalorien

Food to Market. Wertschöpfungs-

stufen übergreifend denken

TU München, KErn,

Fraunhofer IVV

Freising, 4.–5.11.2013

Zardin, E.; Tyapkova, O.;

Mittermaier, S.; Büttner, A.;

Beauchamp, J.

Applications of PTR-TOF-Ms in

food chemistry: discrimination

of isobaric aroma compounds

and monitoring of lipoxygenase-

derived volatile formation

6th International PTR-MS

Conference

Obergurgl, österreich,

3.–8.2.2013

Zardin, E.; Siefarth, C.; Silcock, P.;

Alothman, M.; Bremer, P.;

Heenan, S.; Beauchamp, J.

Monitoring changes in the

volatiles composition of bottled

and refrigerated cow milk by

PTR-Ms

5th International Cold Chain

Management Workshop 2013

Bonn, 10.–11.6.2013

Zardin, E.

Natural cosmetics packaging –

Innovative concepts from food

packaging technology

BDIH-Workshop »Kosmetik-

rohstoffe«

Bundesverband der Industrie- und

Handelsunternehmen für

Arzneimittel, Reformwaren,

Nahrungsergänzungsmittel und

kosmetische Mittel e. V.

Mannheim, 6.11.2013

Vorträge 2014

Arends, D.

Laser separation for the

sortation of plastics from

WEEE shredder light fractions

Sensor-Based Sorting 2014. Inter-

national Conference and Exhibition

Aachen, 12.–13.3.2014

Bach, S.; Claus, R.; Stein, M.

New perspectives in thermoform-

ing by an innovative heating

technology and process simu-

lation

CHANGE & CHALLENGE. The

Barrier-Film Packaging Summit 2014

Düsseldorf, 6.–7.5.2014

Beauchamp, J.; Kirsch, F.;

Wagenstaller, M.; Büttner, A.

Contributions to the human

exposome from inhalation and

ingestion

PittCon 2014

Chicago, USA, 2.–6.3.2014

Beauchamp, J.

»Breathe into this« – breath

sampling and the exposome

PIMMS Science Workshop

Jülich, 23.–26.6.2014

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110 | F raunhofe r IVV

Beauchamp, J.

Investigating odours – from

food spoilage to olfactory

perception

PIMMS Science Workshop

Jülich, 23.–26.6.2014

Böhner, N.; Langowski, H.-C.

Einfluss neuartiger Handels-

beleuchtung auf die Produkt-

qualität von Kondensmilch

und Kaffeesahne

Weihenstephaner Milchwirtschaft-

liche Herbsttagung 2014

Freising, 9.–10.10.2014

Böhner, N.

Vergrauen von Wurst- und

Fleischwaren. Fokus: Licht

Freisinger Tage »Fokus Fleisch und

Wurstwaren – Produkte, Verfahren

und Verpackungen«

IVLV und Fraunhofer IVV

Freising, 25.–26.11.2014

Büttner, A.

gerüche – welche Rolle spielen

sie (noch) in unserem täglichen

Leben?

Fakultätenclub, Friedrich-

Alexander-Universität Erlangen

Erlangen, 21.1.2014

Büttner, A.

sinnliche Erfahrungen objektiv

erfassen – stoßen wir hier an

unsere grenzen?

Friedrich-Alexander-Universität

Erlangen

Erlangen, 8.2.2014

Büttner, A.

Aroma, geschmack, Flavour –

was ist was?

Fraunhofer EMFT Jahresveranstal-

tung »Sensoren – unser 7. Sinn«

Fraunhofer-Einrichtung für Modu-

lare Festkörper-Technologien EMFT

München, 19.3.2014

Büttner, A.

Indulgence, acceptance and

rejection: how to analyse aroma

in relation to human response

Geisenheimer Doktorandenkolleg

Hochschule Geisenheim University

Geisenheim, 3.7.2014

Büttner, A.; Beauchamp, J.;

Freiherr, J.; Heinlein, A.; Kessler, A.;

Leuner, K.; Metzger, M.;

Pischetsrieder, M.; Villmann, C.;

Walles, H.

Physiological impact of

odorants: Immediate versus

post-oral and post-inhalation

effects

14th Weurman Aroma Symposium

Cambridge, United Kingdom,

15.–19.9.2014

Büttner, A.

Odorants – structure, analysis,

physiological targets

Université de Nice-Sophia Antipolis

Nizza, Frankreich, 29.9.2014

Büttner, A.

Lebensmittel und ihre Aromen

– grundlagen unserer Wahr-

nehmung und Anleitung zum

kompetenten Verkosten

Highlights der Physik 2014

Saarbrücken, 27.9.–2.10.2014

Büttner, A.

Odorants – structure, analysis,

physiological targets

Aix-Marseille Université

Marseille, Frankreich, 9.10.2014

Büttner, A.

Odorants – structure, analysis,

physiological targets

Centre des Sciences du Goût et

de l‘Alimentation

Université de Bourgogne

Dijon, Frankreich, 10.10.2014

Büttner, A.

gerüche – welche Rolle spielen

sie (noch) in unserem täglichen

Leben?

Deutsch-Britische Gesellschaft

Nürnberg

Nürnberg, 16.10.2014

Büttner, A.

Indulgence, acceptance and

rejection: How to analyse

flavour in relation to human

response

International Congress »Advances

in Food Processing. Challenges for

the Future«

Campinas, São Paulo, Brasilien,

5.–7.11.2014

Büttner, A.

Aromastoffe in der Muttermilch

Tagung »Nachhaltigkeit in der

Stillberatung«. 20 Jahre VSLö

VSLö Verband der Still- und

Laktationsberaterinnen österreichs

IBCLC

Salzburg, österreich, 14.11.2014

Büttner, A.; Beauchamp, J.;

Kessler, A.; Niebler, J.; Sahin, H.;

Villmann, C.

Balsamic, indulgent and

well-being inducing smells –

in search of chemical and

physiological trace

Clinical Chemosensation 2014.

International Meeting of the

Committee on Olfaction and

Gustation of the German Society of

Otorhinolaryngology, Head

and Neck Surgery

Dresden, 21.–23.11.2014

V o r t r ä g e

Page 113: FraunhoFer-InstItut Für VerFahrenstechnIk und … · Das erste Produkt, das »Lupinesse«-Speiseeis, ist bereits seit Mai 2011 auf dem Markt. Der Preis ist, wie wir meinen, darüber

111

Büttner, A.

Analytik chemosensorisch

aktiver substanzen – spuren-

suche im Lebensmittel und im

Menschen

Universität Bayreuth

Bayreuth, 24.11.2014

Büttner, A.

geruchsforschung in einer mo-

dernen Welt – mit detektivischer

Analytik flüchtigen Molekülen

auf der spur

Universitätsbund, Friedrich-Alexan-

der-Universität Erlangen-Nürnberg

Erlangen, 4.12.2014

Claus, R.

Einfluss der Prozessparameter

beim Thermoformen von

Barrierematerialien auf die

Permeation

Dresdner Tage »Verpackungs-

prozesse und Hygienegerechte

Produktion«

Fraunhofer IVV Dresden

Dresden, 25.6.2014

Claus, R.

CeraHeat – definierte und flexi-

ble Erwärmung von Oberflächen

Dresdner Tage »Verpackungs-

prozesse und Hygienegerechte

Produktion«

Fraunhofer IVV Dresden

Dresden, 25.6.2014

Claus, R.

New perspectives for the

process control in thermo-

forming and the product

safety through an innovative

heating technology

International Congress »Advances

in Food Processing. Challenges for

the Future«

Campinas, São Paulo, Brasilien,

5.–7.11.2014

Danzl, W.

schokoladenüberzug I: Indus-

trielle überziehanlagen und

Veränderungen der Produkt-

qualität

IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-

technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung

IVLV in Kooperation mit

Fraunhofer IVV

Freising, 2.–3.7.2014

Danzl, W.

Methoden zur Beurteilung der

Kakaobutterkristallisation

IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-

technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung

IVLV in Kooperation mit

Fraunhofer IVV

Freising, 2.–3.7.2014

Danzl, W.

Es geht noch weiter

IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-

technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung

IVLV in Kooperation mit

Fraunhofer IVV

Freising, 2.–3.7.2014

Danzl, W.

Conchieren und Flavour Release

IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-

technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung

IVLV in Kooperation mit

Fraunhofer IVV

Freising, 2.–3.7.2014

Danzl, W.

Effects on fat bloom formation

by fat migration of coated

chocolate products

Chocotec

Köln, 9.–11.12.2014

Ebert, A.

Konformitätsprüfung mal

anders – am Beispiel der

PET-Flasche

12. Fresenius-Fachtagung für

Technik und QS »Abfüllung

sensibler Getränke«

Die Akademie Fresenius GmbH

Dortmund, 9.–10.9.2014

Eisner, P.

Fraunhofer IVV, germany –

The importance of sustainability

in food industry

International Congress »Advances

in Food Processing. Challenges for

the Future«

Campinas, São Paulo, Brasilien,

5.–7.11.2014

Eisner, P.

Zukünftige Trends und Entwick-

lungen – was erwartet der

Verbraucher von der Fleisch-

und Wurstwarenindustrie

Freisinger Tage »Fokus Fleisch und

Wurstwaren – Produkte, Verfahren

und Verpackungen«

IVLV und Fraunhofer IVV

Freising, 25.–26.11.2014

Fengler, R.; Gruber, L.

Bestimmung von Mineralölen

in Lebensmitteln und deren

Verpackungen

Freisinger Tage. Konformität

von Lebensmittelverpackungen

IVLV in Kooperation mit

Fraunhofer IVV

Freising, 1.–2.10.2014

Page 114: FraunhoFer-InstItut Für VerFahrenstechnIk und … · Das erste Produkt, das »Lupinesse«-Speiseeis, ist bereits seit Mai 2011 auf dem Markt. Der Preis ist, wie wir meinen, darüber

112 | F raunhofe r IVV

V o r t r ä g e

Franz, R.

Leitfaden Konformitäts-

prüfung von Kunststoffen –

PIM-Leitfaden

Freisinger Tage. Konformität

von Lebensmittelverpackungen

IVLV in Kooperation mit

Fraunhofer IVV

Freising, 1.–2.10.2014

Franz, R.

FACET-software zur Expositions-

berechnung

Freisinger Tage. Konformität

von Lebensmittelverpackungen

IVLV in Kooperation mit

Fraunhofer IVV

Freising, 1.–2.10.2014

Franz, R.

Are consumers exposed to

nanoparticles from food

contact plastics?

Plastics Europe »Science Driving

Consumer Protection: How Plastics

Deliver«

Berlin, 20.–21.10.2014

Franz, R.

Considerations on oligomers as

potential migrants from food

contact plastics

Plastics Europe »Science Driving

Consumer Protection: How Plastics

Deliver«

Berlin, 20.–21.10.2014

Franz, R.

Migration of nanoparticles

from food contact plastics –

experimental data and migra-

tion modelling

Smithers/PIRA Plastics and Paper

2014 Conference »Plastics in

Contact with Foodstuffs«

München, 3.–4.12.2014

Fritsch, C.; Vogel, R. F.;

Toelstede, S.

growth behavior of different

lactic acid bacteria in lupin flour

and lupin protein isolate

4. Gemeinsame Konferenz von

GDHM und VAAM. VAAM-Jahres-

tagung 2014, 66. Jahrestagung

der DGHM

Vereinigung für Allgemeine und

Angewandte Mikrobiologie

(VAAM), Deutsche Gesellschaft

für Hygiene und Mikrobiologie e. V.

(DGHM)

Dresden, 5.–8.10.2014

Gehring, C.

schokolade sicher verpacken

– Lebensmittelrechtliche Anfor-

derungen im überblick

IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-

technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung

IVLV in Kooperation mit

Fraunhofer IVV

Freising, 2.–3.7.2014

Gibis, D.

Vergrauen von Wurst- und

Fleischwaren. Fokus: sauerstoff

Freisinger Tage »Fokus Fleisch und

Wurstwaren – Produkte, Verfahren

und Verpackungen«

IVLV und Fraunhofer IVV

Freising, 25.–26.11.2014

Gruber, L.

Kopplungstechniken in der

Lebensmittelanalytik am Bei-

spiel der Mineralölanalytik

Thermo Lebensmittelanalytik-

Seminar

Erlangen und Würzburg,

8.–9.10.2014

Gruber, L.; Wolz, G.; Hagl, T.;

Fiedler, D.; Gscheidl, A.;

Schlummer, M.

Water-repellent textiles for

technical applications release

perfluorinated carboxylic acids

(PFAA) after chemical oxidation

6th International Workshop on

Per- and Polyfluorinated Alkyl

Substances – PFASs

Hochschule Fresenius

Idstein, 15.–18.6.2014

Herfellner, T.

»Wässrige« Biopolymere als

Kühlschmierstoffe

Bioschmierstoff-Kongress 2014

Hagen, 12.–13.11.2014

Hickisch, A.

Fraunhofer IVV, germany –

Fermentation of lupin protein

for the development of dairy

alternatives

International Congress »Advances

in Food Processing. Challenges for

the Future«

Campinas, São Paulo, Brasilien,

5.–7.11.2014

Jänchen, R.; Wendt, G.

Konturflexibles siegeln

mittels Laser

Dresdner Tage »Verpackungs-

prozesse und Hygienegerechte

Produktion«

Fraunhofer IVV Dresden

Dresden, 25.6.2014

Jost, V.

Influence of blending PHBV –

optimisation of a biopolymer

for food packaging application

International Congress »Advances

in Food Processing. Challenges for

the Future«

Campinas, São Paulo, Brasilien,

5.–7.11.2014

Page 115: FraunhoFer-InstItut Für VerFahrenstechnIk und … · Das erste Produkt, das »Lupinesse«-Speiseeis, ist bereits seit Mai 2011 auf dem Markt. Der Preis ist, wie wir meinen, darüber

113

Jost, V.; Gofferjé, G.; Alves, R.;

Moreira, A. M.; Ferrari, R. A.;

Soler, M.

Fractionation and utilization

of residues obtained in babassu

nut oil production

International Congress »Advances

in Food Processing. Challenges for

the Future«

Campinas, São Paulo, Brasilien,

5.–7.11.2014

Kayatz, F.; Schult, A.; Claus, R.

Messung von Reibkoeffizienten

an bahnförmigen Packstoffen

12. Bahnlaufseminar

Chemnitz, 22.–23.9.2014

Kiese, S.; Küçükpinar, E.; Noller, K.;

Langowski, H.-C.

Investigation of the mechanical

stability of high barrier films

for organic photovoltaics en-

capsulation

International Conference on Simu-

lation of Organic Electronics and

Photovoltaics SimOEP‘14

Playa de Muro, Mallorca, Spanien,

1.–3.10.2014

Küçükpinar-Niarchos, E.;

Jesdinszki, M.; Rodler, N.;

Struller, C.; Noller, K.; Blondin, D.;

Cassio, V.; Langowski, H.-C.

Determination of metal ad-

hesion strength of metallised

films by peel tests

AIMCAL Web Coating & Handling

Conference – Europe 2014

Cascais, Portugal, 8.–10.6.2014

Langowski, H.-C.

Migration von substanzen

zwischen Verpackungsmateria-

lien und verpackten Produkten

43. Wissenschaftliche Informati-

onstagung »Brot und Gesundheit

– ein wissenschaftlicher Diskurs.

Lebensmittel: Produktentwicklung,

Verpackung, Umweltschutz«

Berlin-Brandenburgische Gesell-

schaft für Getreideforschung e. V.

Berlin, 16.–17.1.2014

Langowski, H.-C.

Barrier films in packaging

Extendo at Interpack 2014

Interpack 2014

Düsseldorf, 9.5.2014

Langowski, H.-C.

Mineral oil barriers in

food packaging

Extendo at Interpack 2014

Interpack 2014

Düsseldorf, 12.5.2014

Langowski, H.-C.

What is packaging sustainability?

A European view

SLIM – Shelf Life International

Meeting

New Brunswick, USA,

11.–13.6.2014

Langowski, H.-C.; Keupp, C.;

Höll, L.; Vogel, R.

Freshness indicators – require-

ments and current deficiencies

SLIM – Shelf Life International

Meeting

New Brunswick, USA,

11.–13.6.2014

Langowski, H.-C.

High pressure pasteurization of

food products. Panel discussion

MULTIVAC Academy interpack

2014

Interpack 2014

Düsseldorf, 12.5.2014

Langowski, H.-C.

Migration zwischen Lebens-

mitteln und Verpackungs-

materialien – Einfluss auf

Qualität und lebensmittel-

rechtliche Konformität

ZLV Verpackungssymposium

Hochschule Kempten

Kempten, 18.–19.9.2014

Langowski, H.-C.

Trends in packaging for the

food industry – novel aspects

in safety, sustainability and

convenience

International Congress »Advances

in Food Processing. Challenges for

the Future«

Campinas, São Paulo, Brasilien,

5.–7.11.2014

Langowski, H.-C.

Mikroplastik in Lebensmitteln? –

Realität und Darstellung in den

Medien

VDI-Fachkonferenz »Kunststoffe im

Food Packaging«

Karlsruhe, 9.–10.12.2014

Liebmann, A.

Transportsicherheit peelbarer

Verpackungen

Dresdner Tage »Verpackungs-

prozesse und Hygienegerechte

Produktion«

Fraunhofer IVV Dresden

Dresden, 25.6.2014

Liebmann, A.; Schreib, I.; Kiese, R.

Realisierung von Easy Open-

ing bei peelbaren Wurst-

und Fleischverpackungen

Freisinger Tage »Fokus Fleisch und

Wurstwaren – Produkte, Verfahren

und Verpackungen«

IVLV und Fraunhofer IVV

Freising, 25.–26.11.2014

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114 | F raunhofe r IVV

Mauermann, M.

Kostensenkung durch Prozess-

innovation

Innovationskonferenz »Konkurrenz-

fähig durch Innovationen:

praktische Erfolgsrezepte für die

sächsische Ernährungswirtschaft«

Dresden, 19.3.2014

Mauermann, M.

Hygienic Design, Reinigbarkeit,

Reinigung. Drei stufen zum

sicheren Produkt

Treffen 2014 der Deutschen

EHEDG Regionalgruppe

Stuttgart, 5.6.2014

Mauermann, M.

Individualisierung der Pro-

duktion: Industrie 4.0 – Aus-

blicke und Erwartungen

Dresdner Tage »Verpackungs-

prozesse und Hygienegerechte

Produktion«

Fraunhofer IVV Dresden

Dresden, 25.6.2014

Mauermann, M.

Hygienic Design, Reinigbar-

keit und Reinigung – Voraus-

setzungen zum Abfüllen

sicherer Produkte

12. Fresenius-Fachtagung für

Technik und QS »Abfüllung

sensibler Getränke«

Die Akademie Fresenius GmbH

Dortmund, 9.–10.9.2014

Mauermann, M.

Verarbeitungsmaschinen 4.0 –

Herausforderungen und stand

der Diskussion

Industrie 4.0 in der Ernährungs-

wirtschaft. Sensortechnik in der

Lebensmittelproduktion

Industrie- und Handelskammer

Potsdam

Potsdam, 23.9.2014

Mauermann, M.

Reduction in water and energy

consumption by hygienic design

of process machinery

International Congress »Advances

in Food Processing. Challenges for

the Future«

Campinas, São Paulo, Brasilien,

5.–7.11.2014

Mauermann, M.

Technologies in research for

future packaging processes

IPI Event Packaging Technology

of the Future

PI International Packaging Institute

Schaffhausen, Schweiz,

20.–21.11.2014

Mäurer, A.

Hochwertige Kunststoffe aus

schredderrückständen von

Elektro-

altgeräten (PolyRessource)

IFAT. ABFALL/SEKUNDäRROH-

STOFFE. Von der Forschung in die

Praxis – Erfolgsbeispiele aus der

BMBF-Förderung zu Rohstofftech-

nologien in Kooperation mit dem

Bundesministerium für Bildung und

Forschung (BMBF)

München, 5.5.2014

Mäurer, A.

Recyclingfähigkeit von

Wärmedämmverbund-

systemen mit styropor

Berliner Konferenz »Mineralische

Nebenprodukte und Abfälle.

Aschen, Schlacken, Stäube und

Baurestmassen«

TK Verlag

Berlin, 30.6.–1.7.2014

Mäurer, A.

Development of a selective,

green solvent based recovery

process for waste polystyrene

and polycarbonate

Plastics Recyclers Annual Meeting

2014 »Increased Recycling Targets:

Quality Sorting and Recycling«

Workshop Polysolve »Solvent

recycling contribution to resource

efficiency«

Plastics Recyclers Europe

Brüssel, Belgien, 20.–21.11.2014

Miesbauer, O.; Kiese, S.;

Küçükpinar, E.; Noller, K.

Fraunhofer POLO® concept for

ultrabarrier films for organic

electronics

Applied Materials Roll-to-Roll

Workshop

Hanau, 14.1.2014

Miesbauer, O.; Kiese, S.;

Küçükpinar, E.; Bröskamp, S.;

Noller, K.; Langowski, H.-C.

Time dependent permeation of

water vapor through multilayer

barrier films used for the encap-

sulation of organic photovoltaic

modules

LOPEC 2014

München, 26.–27.5.2014

Miesbauer, O.; Kiese, S.;

Prusko, V.; Moufti C. I.;

Heidenreich, E.; Steiner, C.;

Fahlteich, J.; Noller, K.

studies of the dimensional

stability of polymeric films

during coating processes

AIMCAL Web Coating & Handling

Conference – Europe 2014

Cascais, Portugal, 8.–10.6.2014

V o r t r ä g e

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115

Miesbauer, O.

Anwendung numerischer

simulationen bei der Entwick-

lung von Hochbarrierefolien

10. ThGOT Thementage

»Grenz- und Oberflächentechnik«

und 4. Optik-Kolloquium »Dünne

Schichten in der Optik«

Leipzig, 2.–4.9.2014

Müller, K.; Schmid, M.

sind nachwachsende Rohstoffe

adäquate substitute für Erdöl-

basierte Verpackungsmate-

rialien?

Internationale Konferenz

»Abfüllen + Verpacken von

Molkereiprodukten«

Milchwirtschaftliches Zentrum

Bayern

Kempten, 18.–19.3.2014

Müller, K.

The task of packaging in

reducing food waste

SAVE FOOD Conference

Messe Düsseldorf

Düsseldorf, 9.5.2014

Müller, K.; Sängerlaub, S.

Trends bei Lebensmittelver-

packungen – Fokus: Aktive

Verpackungstechnologien

Evonik Symposium »Coating

and Bonding Technologies«

Marl, 17.9.2014

Müller, K.

Trends beim Verpacken von

Lebensmitteln

Verpackung in der Lebens-

mittelwirtschaft

DLG-Akademie

Frankfurt/Main, 21.10.2014

Müller, K.

Functional films for food

packaging

Cake Tec 2014

ZDS Die Süßwaren-Akademie

Solingen, 11.–12.11.2014

Muranyi, P.; Kramer, B.

Pulsed light technology for

sterilization of fresh produce

IAFP‘s European Symposium on

Food Safety

Budapest, Ungarn, 7.–9.5.2014

Osen, R.; Toelstede, S.; Eisner, P.;

Weisz, U.

Texturization of pea protein

by high moisture extrusion –

effect of cooking temperature

on processing, texture and

protein properties

International Congress »Advances

in Food Processing. Challenges for

the Future«

Campinas, São Paulo, Brasilien,

5.–7.11.2014

Pamin, S.; Claus, R.; Kramer, M.

Dynamische Erfassung von

Bahnspannungsprofilen

12. Bahnlaufseminar

Chemnitz, 22.–23.9.2014

Pant, A.; Reinelt, M.; Dorn, J.;

Sängerlaub, S.; Stramm, C.

gallic acid as oxygen

scavenger in bio-based

packaging materials

International Congress »Advances

in Food Processing. Challenges for

the Future«

Campinas, São Paulo, Brasilien,

5.–7.11.2014

Pfeiffer, T.

Challenges in the development

of an electromagnetic heating

process for food in packages

International Congress »Advances

in Food Processing. Challenges for

the Future«

Campinas, São Paulo, Brasilien,

5.–7.11.2014

Pfeiffer, T.

schonende Erhitzung von

Fleisch- und Wurstwaren mittels

Hochfrequenz

Freisinger Tage »Fokus Fleisch und

Wurstwaren – Produkte, Verfahren

und Verpackungen«

IVLV und Fraunhofer IVV

Freising, 25.–26.11.2014

Reinelt, M.

Wissensbasierte strategien für

Folienveredelungen

39. Münchener Klebstoff- und

Veredelungs-Symposium 2014

München, 20.–22.10.2014

Reinelt, M.; Küçükpinar-Niarchos, E.;

Miesbauer, O.

Die Eigenschaften und Kinetik

aktiver gasbarrierefolien

22. Neues Dresdner Vakuum-

technisches Kolloquium, 11. IPF-

Kolloquium, 3. Workshop des Ge-

meinschaftsausschusses

»Kombinierte Oberflächentechnik«.

Beschichtung, Modifizierung und

Charakterisierung von Polymerober-

flächen

Dresden, 12.–13.11.2014

Rothkopf, I.; Danzl, W.

gefüllte schokoladenprodukte.

Einfluss von Füllungsfetten in

überzugsschokoladen bei der

Produktion

GDL-Kongress Lebensmittel-

technologie 2014

Gesellschaft Deutscher Lebens-

mitteltechnologen e. V.

Frankfurt/Main, 16.–18.10.2014

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116 | F raunhofe r IVV

Sängerlaub, S.

Aktive Verbundfolien und deren

Anwendung

Folienkaschierung und Verar-

beitung – Der Expertentreff

Innoform, SKZ

Würzburg, 2.–3.7.2014

Sängerlaub, S.; Gibis, D.;

Hauser, C.; Müller, K.;

Rieblinger, K.; Stramm, C.

Active packaging – applications

and future prospects for the

control of the gas composition

in food packaging

Optimeret barrier- og gasindhold

i fødevareemballage

DTI, Teknologisk Institut

Aarhus, Dänemark, 1.10.2014

Sängerlaub, S.; Böhner, N.;

Gibis, D.; Hauser, C.; Keupp, C.;

Müller, K.; Singh, P.

Anwendungsmöglichkeiten

für aktive und intelligente Ver-

packungen

LVA-Seminar »Lebensmittel-

verpackungen«

Wien, österreich, 15.10.2014

Sängerlaub, S.

Herausforderungen an Ver-

packungen

8. MIV-Ideenbörse Forschung

Milch Industrie Verband

Fulda, 13.11.2014

Sängerlaub, S.

Fortschritte bei atmenden

Verpackungen

VDI-Fachkonferenz »Kunststoffe im

Food Packaging«

Karlsruhe, 9.–10.12.2014

Schmid, M.; Noller, K.

A chemical grafting process for

improved barrier properties

Symposium Innovative Packaging.

Joint Conference of PTS and COST

Action FP1003

München, 20.–21.5.2014

Schmid, M.

Formulation and properties

of the whey protein coating

material

WheyLayer® Demonstration Session

Ljubljana, Slowenien, 4.7.2014

Schmid, M.

Barriereschichten auf Basis

nachwachsender Rohstoffe zur

Anwendung in Lebensmittel-

verpackungen

Freisinger Tage »Fokus Fleisch und

Wurstwaren – Produkte, Verfahren

und Verpackungen«

IVLV und Fraunhofer IVV

Freising, 25.–26.11.2014

Schlummer, M.

Recycling von Metall-Kunst-

stoffverbunden und Hybrid-

werkstoffen

Auftaktveranstaltung und Fachta-

gung »Projektverbund ForCyCLE«

Bayerisches Staatsministerium für

Umwelt und Verbraucherschutz

und Universität Augsburg

München, 24.1.2014

Schönweitz, C.

Innovation in der Praxis

Innovationskongress

Bayerisches Staatsministerium für

Ernährung, Landwirtschaft und

Forsten

Regensburg, 10.7.2014

Schönweitz, C.

ECOefficient BIOdegradable

composite advanced packaging

– formulation and structuring of

finalized materials

EcoBioCAP Workshop im Rahmen

der 28th EFFoST Conference »Inno-

vations in attractive and sustainable

food for health«

Uppsala, Schweden, 25.11.2014

Schult, A.; Ludat, L.; Claus, R.;

Stein, M.; Bach, S.; Majschak, J.-P.

Investigating the influence

of forming and material

parameters on permeability of

thermally oriented polymers

9th European Thermoforming

Conference 2014

Prag, Tschechische Republik,

2.–4.4.2014

Schuster-Salas, C.; Danzl, W.

stand der Forschung und

Forschungsplanung 2014

(AiF, FEI, IVLV)

IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-

technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung

IVLV in Kooperation mit

Fraunhofer IVV

Freising, 2.–3.7.2014

Siebert, T.

PLA recycling-techniques.

state of the art and research.

Chances and opportunities

3rd PLA World Congress 2014

München, 27.–28.5.2014

Siebert, T.

Lösemittelbasiertes PLA-

Recycling

VDI-Fachkonferenz »Kunststoffe

im Food Packaging« Spezialtag

»Einsatz und Verarbeitung von

Biopolymeren im Food Packaging«

Karlsruhe, 11.12.2014

V o r t r ä g e

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117

Siefarth, C.; Serfert, y.; Drusch, S.;

Büttner, A.

Comparative evaluation of

diagnostic tools to characterize

lipid oxidation of PUFA-enriched

infant formulas

Food Analysis Congress 2014

Barcelona, Spanien,

29.–30.10.2014

Störmer, A.

Migration modelling of

nanoparticles

International Fresenius conference

»Nanotechnology in Food«

Die Akademie Fresenius GmbH

Mainz, 19.–20.5.2014

Störmer, A.; Ebert, A.; Welle, F.

Bottled water packaging –

What about safety issues?

International Interdisciplinary

Conference on Mineral Waters

(MinWat 2014)

Genesis, Exploitation, Protection

and Valorisation

Karlovy Vary, Tschechische

Republik, 8.–11.9.2014

Störmer, A.

Aktuelles aus der gesetz-

gebung und vorhersehbare

Entwicklungen

Freisinger Tage. Konformität von

Lebensmittelverpackungen

IVLV in Kooperation mit

Fraunhofer IVV

Freising, 1.–2.10.2014

Störmer, A.

Normungsaktivitäten: Normen-

ausschuss Bedarfsgegenstände

aus Kunststoff wieder aufer-

standen

Freisinger Tage. Konformität

von Lebensmittelverpackungen

IVLV in Kooperation mit

Fraunhofer IVV

Freising, 1.–2.10.2014

Stramm, C.; Schmid, M.; Jost, V.

New approaches for food

packaging concepts based

on renewable resources

MULTIVAC Academy interpack 2014

Interpack 2014

Düsseldorf, 12.5.2014

Stramm, C.; Pant, A.; Sängerlaub, S.

Funktionalisierung von Lebens-

mittelverpackungen durch aktive

Materialien

Fachtagung Extrusionstechnik

2014. Rigid Packaging

VDI Wissensforum GmbH

Köln, 25.–26.6.2014

Thanheiser, I.

schokoladenüberzug II:

Einfluss von Füllungsfetten

auf Fettmigration und

-kristallisation

IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-

technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung

IVLV in Kooperation mit

Fraunhofer IVV

Freising, 2.–3.7.2014

Thielmann, J.; Hauser, C.

Antibacterial activity of

multiple plant essential oils

and their potential use as

food preservatives

III International Conference

on Antimicrobial Research –

ICAR 2014

Madrid, Spanien, 1.–3.10.2014

Thielmann, J.

Natürliche antimikrobielle sub-

stanzen und deren Anwendung

auf Fleisch

Freisinger Tage »Fokus Fleisch und

Wurstwaren – Produkte, Verfahren

und Verpackungen«

IVLV und Fraunhofer IVV

Freising, 25.–26.11.2014

Thürling, K.; Majschak, J.-P.

Inline seal failure detection in

ultrasonic sealing of packaging

films

ANTEC 2014

Las Vegas, USA, 28.–30.4.2014

Toelstede, S.; Jacobs, D.;

Hickisch, A.

Fermentation of lupin protein

for the development of dairy

alternatives

International Congress »Advances

in Food Processing. Challenges for

the Future«

Campinas, São Paulo, Brasilien,

5.–7.11.2014

Wagenstaller, M.; Strube, A.

Tracing the origins of off-odours

– the sensory analytics toolbox

Klärung von Fehlgerüchen mit

den Methoden der Analytischen

Sensorik

16th Workshop Odour and

Emissions of Plastic Materials

Kassel, 24.3.2014

Welle, F.

PET im Fokus

11. Sitzung des DLG-Fachaus-

schusses Lebensmitteltechnologie

Frankfurt, 11.3.2014

Welle, F.

Brennpunktthema: Verpackung

als Quelle für Hormone?

Freisinger Tage. Konformität von

Lebensmittelverpackungen

IVLV in Kooperation mit

Fraunhofer IVV

Freising, 1.–2.10.2014

Welle, F.

simulation study about

migration through polymers

based on a diffusion model

Extractables and Leachables

E&L Europe 2014

Smithers RAPRA

Barcelona, Spanien,

10.–12.11.2014

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118 | F raunhofe r IVV

Welle, F.

PET bottle-to-bottle recycling

in Europa

21. Flaschenkellerseminar.

Weihenstephaner Fortbildungs-

seminar für Getränkeabfülltechnik

Fraunhofer IVV

Freising, 2.–3.12.2014

Welle, F.

Evaluation of different

mineral oil barriers for

cardboard packed food

Plastics and Paper in Contact

with Foodstuffs 2014.

Paper – Conference

Smithers Pira

München, 2.–5.12.2014

Weyrauch, T.; Boye, A.

Reinigungsmechanismen und

deren steuerung für eine stabile

Bauteilsauberkeit

EFDS Workshop »Nasschemische

Reinigung – Optimal beherrschen!

Bauteilsauberkeit stabil sichern«

Europäische Forschungsgesellschaft

Dünne Schichten e. V.

Dresden, 23.1.2014

Weyrauch, T., Boye, A.

Autonomes Reinigungsmanage-

ment

Dresdner Tage »Verpackungs-

prozesse und Hygienegerechte

Produktion«

Fraunhofer IVV Dresden

Dresden, 25.6.2014

Wimmer, D.

salzreduktion in Wurstwaren

durch innovative Zutaten und

Verfahren

Freisinger Tage »Fokus Fleisch und

Wurstwaren – Produkte, Verfahren

und Verpackungen«

IVLV und Fraunhofer IVV

Freising, 25.–26.11.2014

Wunderlich, J.

Possibilities for physical

decontamination of surfaces

Workshop »German-Brazilian

Cooperation in the Field of Plasma

Technology«

Santos, Brasilien, 17.–19.3.2014

Wunderlich, J.

Microbiological results

»Bake Impact«

User Group meeting im Rahmen

des Cornet-Projektes

Faculteit Industriële Ingenieurs-

wetenschappen, KU Leuven,

Campus Thomas More Kempen

Geel/Herentals, Belgien,

28.3.2014

Wunderlich, J.

LETEK Technologie-Forum

»gefahr für Mensch und Tier –

Pathogene Keime entlang der

Lebensmittelkette«

Validierung von Sterilisations-

prozessen in der Abfülltechnik –

Methoden und relevanteTestkeime

Regensburg, 21.5.2014

Wunderlich, J.

Bake.IMPACT. Innovations in

mild decontamination and

packaging technologies for

bakery products

21st Innovation Day for SMEs/

Cornet Monitoring Meeting

Berlin, 22.5.2014

Wunderlich, J.

Erarbeitung eines Konzepts

für einen Normentwurf zur

Messung der Resistenz von

Mikroorganismen im trockenen

Zustand gegenüber flüssigem

Wasserstoffperoxid und Per-

essigsäure

VDMA-Arbeitskreis »Schnittstellen-

problematik bei Aseptikanlagen«

Frankfurt, 25.10.2014

Wunderlich, J.

Erarbeitung eines Konzepts

für einen Normentwurf zur

Messung der Resistenz von

Mikroorganismen im trockenen

Zustand gegenüber flüssigem

Wasserstoffperoxid und Per-

essigsäure

DIN Workshop

Berlin, 28.10.2014

Wunderlich, J.

Validation of aseptic filling

machines – reasons, methods

and requirements

Proaseptic Conference

Barcelona, Spanien, 16.11.2014

Wunderlich, J.

Packstoffentkeimung bei der

hygienischen und aseptischen

Abfüllung – Anforderungen,

Methoden, Validierung

VDI-Fachkonferenz »Kunststoffe

im Food Packaging«

Karlsruhe, 9.–10.12.2014

Zacherl, C.

Fleischalternativen der Zukunft?

Freisinger Tage »Fokus Fleisch und

Wurstwaren – Produkte, Verfahren

und Verpackungen«

IVLV und Fraunhofer IVV

Freising, 25.–26.11.2014

Ziegleder, G.

50 erfolgreiche Jahre

IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-

technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung

IVLV in Kooperation mit

Fraunhofer IVV

Freising, 2.–3.7.2014

Ziegleder, G.

Aromaverteilung und flavour

release

IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-

technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung

IVLV in Kooperation mit

Fraunhofer IVV

Freising, 2.–3.7.2014

V o r t r ä g e

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119

Veröffentlichungen 2013

Beauchamp, J.; Kern, D.;

Scheibe, M.; Denzer, M. y.;

Thürauf, N.; Büttner, A.

PTR-Ms applications in

olfactology: Detection of

odorants at the human

nasal receptor sites

6th International PTR-MS

Conference, Obergurgl/Austria,

Proceedings, 2013, S. 28–31

Beauchamp, J.; Herbig, J.; Dunkl, J.;

Singer, W.; Hansel, A.

On the performance of proton-

transfer-reaction mass spectro-

metry for breath-relevant gas

matrices

Measurement Science and

Technology 24 (2013), Nr. 12,

13 S.

Beauchamp, J.; Pleil, J. D.

simply breath-taking?

Developing a strategy for

consistent breath sampling

Journal of Breath Research 7 (2013)

Nr. 4, 3 S.

Benjamin, O.; Silcock, P.;

Beauchamp, J.; Büttner, A.;

Everett, D. W.

Volatile release and structural

stability of ß-lactoglobulin pri-

mary and multilayer emulsions

under simulated oral conditions

Food Chemistry 140 (2013),

Nr. 1-2, S. 124–134

Bott, J.; Tadjiki, S.

Field-flow fractionation

supporting consumer safety

evaluation of silver nanoparticle

applications in food packaging

polymers

American Laboratory 45 (2013),

Nr. 4, S. 9–12

Böhner, N.; Danzl, W.; Rieblinger, K.

Influence of LED-illumination

on discolouration and oxygen

uptake on cured boiled sausage

ICoMST 2013 E-Book of Proceed-

ings, 59th International Congress

of Meat Science and Technology,

18.–23.8.2013, Izmir, Türkei, 2013,

3 S.

Boye, A.; Mauermann, M.;

Höhne, D.; Majschak, J.-P.

spray cleaning systems in food

processing machines and the

simulation of CIP-coverage tests

EHEDG yearbook 2013/2014,

2013, S. 54–59

Boye, A.; Köhler, H.;

Murcek, R.; Fuchs, E.;

Mauermann, M.; Majschak, J.-P.

spatially resolved determination

of soil layer thickness on sur-

faces of 3D parts by measuring

the fluorescence intensity

Journal of Hygienic Engineering

and Design 3 (2013), S. 3–8

Bugnicourt, E.; Schmid, M.;

Nerney Mc., O.; Wildner, J.;

Smykala, L.; Lazzeri, A.; Cinelli, P.

Processing and validation of

whey-protein-coated films

and laminates at semi-industrial

scale as novel recyclable food

packaging materials with ex-

cellent barrier properties

Advances in Materials Science and

Engineering, Volume 2013,

Article IC 496207, 10 S.

Bugnicourt, E.; Garduno, J.;

Nerney Mc., O.; Lazzeri, A.;

Cinelli, P.; Schmid, M.

Valorization of wastes from

agro-food processing to obtain

truly sustainable bioplastics:

Applications as sustainable

packaging

Green Chemistry and Nanotech-

nologies in Polymer Chemistry.

Proceedings zum 4th Workshop

»Green Chemistry and Nanotech-

nologies in Polymer Chemistry«,

4.–6.9.2013, Pisa, Italien, 2013,

S. 16–17

Büttner, A.

Was ist eigentlich Aroma-

forschung?

Forschung und Lehre 20 (2013),

Nr. 6, S. 484–485

Büttner, A.

Odorant – physiology inter-

actions: in search of effects

beyond smell perception

Flavour Science. Proceedings from

XIII Weurman Flavour Research

Symposium

(Ferreira V, Lopez R, Eds.) 2013,

S. 51–57

Büttner, A.

Human milk odour profiles

Handbook of dietary and nutritional

aspects of human breast milk. Pre-

vention, treatment and toxicity

(Eds. S. Zibadi, R. Watson, V. Preedy),

Wageningen Academic Publishers,

2013, S. 725–742

Büttner, A.; Beauchamp, J.;

Freiherr, J.

Understanding human percep-

tion and response during aroma

evaluation and tasting of wine

Proceedings of the 15th Australian

Wine Industry Technical Conference

2013

VeröFFentlichungen

Page 122: FraunhoFer-InstItut Für VerFahrenstechnIk und … · Das erste Produkt, das »Lupinesse«-Speiseeis, ist bereits seit Mai 2011 auf dem Markt. Der Preis ist, wie wir meinen, darüber

Cinelli, P.; Lazzeri, A.; Anguillesi, I.;

Schmid, M.; Bugnicourt, E.

Whey protein based barrier

coating which either enables

recyclability or maintain com-

postability of multilayer films

Green Chemistry and Nanotechnol-

ogies in Polymer Chemistry. Pro-

ceedings zum 4th Workshop »Green

Chemistry and Nanotechnologies in

Polymer Chemistry«, 4.–6.9.2013,

Pisa, Italien, 2013, S. 18–19

Danzl, W.; Ziegleder, G.

Korrekte Kristallisation. Wie

sich schokolade richtig in

Form bringen lässt

Lebensmitteltechnik 45 (2013),

Nr. 6, S. 38–39

Danzl, W.; Ziegleder, G.

Rheology of pre-crystallised

chocolate masses

New Food 16 (2013), Nr. 5,

S. 67–70

Eschauzier, C.; Hoppe, M.;

Schlummer, M.; de Voogt, P.

Presence and sources of

anthropogenic perfluoroalkyl

acids in high-consumption

tap-water based beverages

Chemosphere 90 (2013), Nr. 1,

S. 36–41

Ewender, J.; Welle, F.

Determination of the activation

energies of diffusion of organic

molecules in poly(ethylene

terephthalate)

Journal of Applied Polymer Science

128 (2013), Nr. 6, S. 3885–3892

Ewender, J.; Franz, R.; Welle, F.

Permeation of mineral oil

components from cardboard

packaging materials through

polymer films

Packaging Technology and Science

26 (2013), Nr. 7, S. 423–434

Feucht, W.; Schmid, M.; Polster, J.;

Dithmar, H.; Treutter, D.

Flavanols in the nuclei of the

tea bush (Camellia sinensis) –

broadening the perspectives to

human health

Journal of Applied Botany and Food

Quality 86 (2013), Nr. 1, S. 16–23

Firsching, M.; Mühlbauer, J.;

Mäurer, A.; Nachtrab, F.;

Uhlmann, N.

Quantitative sorting using

dual energy X-ray transmission

imaging

OCM 2013 – Optical Characteri-

zation of Materials – conference

proceedings. KIT Scientific Pub-

lishing (Hrsg.), (2013), S. 259–264

Franz, R.

Can nano particles migrate from

food contact plastics into foods?

The function of nanomaterials in

food packaging: Safe for the con-

sumer? A Lunch Debate, European

Parliament, 26.3.2013, Brüssel,

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120 | F raunhofe r IVV

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Development of an analytical

approach for identification and

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Steroids 78 (2013), Nr. 2,

S. 156–160

Hartmann, C.; Triller, A.; Spehr, M.;

Dittrich, R.; Hatt, H.; Büttner, A.

sperm-activating odorous sub-

stances in human follicular fluid

and vaginal secretion: Identifi-

cation by gas chromatography-

olfactometry and Ca2+ imaging

ChemPlusChem 78 (2013), Nr. 7,

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Hauptmann, M.; Schult, A.;

Zelm, R.; Gailat, T.; Lenske, A.;

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gastight paperboard package

Professional papermaking 10

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Langowski, H.-C.

Application of antimicrobial

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Mit Biopolymeren verpacken

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Kräuter- und gewürzherstellung

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strömungsoptimiertes Thermo-

formen

Verpackungs-Rundschau 64 (2013),

Nr. 8, S. 92–93

Kessler, A.; Villmann, C.; Sahin, H.;

Büttner, A.

Electrophysiological characteri-

zation of neurotropic activity of

sideritis tea volatiles

Flavour Science. Proceedings from

XIII Weurman Flavour Research

Symposium

(Ferreira V, Lopez R, Eds.) 2013,

S. 71–76

Kessler, A.; Villmann, C.;

Büttner, A.; Pischetsrieder, M.

Identifikation gABA-aktiver

Lebensmittelinhaltsstoffe

Lebensmittelchemie 67 (2013),

Nr. 3, S. 63

Kirsch, F.; Beauchamp, J.; Horst, K.;

Rychlik, M.; Büttner, A.

übergang des Aromastoffs

1,8-cineol und seiner Meta-

bolite in Muttermilch

Lebensmittelchemie 67 (2013),

Nr. 3, S. 63–64

Kirsch, F.; Büttner, A.

Odor qualities and thresholds

of physiological metabolites of

1,8-cineole as an example for

structure-activity relationships

considering chirality aspects

Chemistry & Biodiversity 10 (2013),

Nr. 9, S. 1683–1695

Kirsch, F.; Büttner, A.

Characterisation of the

metabolites of 1,8-cineole

transferred into human milk:

concentrations and ratio of

enantiomers

Metabolites 3 (2013), Nr. 1,

S. 47–71

Kirsch, F.; Horst, K.; Röhrig, W.;

Rychlik, M.; Büttner, A.

Tracing metabolite profiles in

human milk: studies on the

odorant 1,8-cineole transferred

into breast milk after oral intake

Metabolomics 9 (2013), Nr. 2,

S. 483–496

Koerber, A.; Lund, R.;

Langowski, H.-C.

geometrical bowing and

molecular orientation

angle in biaxially stretched

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films

Journal of Applied Polymer Science

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121

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Kohl, I.; Beauchamp, J.;

Cakar-Beck, F.; Herbig, J.;

Dunkl, J.; Tietje, O.;

Tiefenthaler, M.; Boesmueller, C.;

Wisthaler, A.; Breitenlechner, M.;

Langebner, S.; Zabernigg, A.;

Reinstaller, F.; Winkler, K.;

Gutmann, R.; Hansel, A.

First observation of a potential

non-invasive breath gas bio-

marker for kidney function

Journal of Breath Research 7

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Kohl, I.; Beauchamp, J.;

Cakar-Beck, F.; Herbig, J.; Dunkl, J.;

Tietje, O.; Tiefenthaler, M.;

Boesmueller, C.; Wisthaler, A.;

Breitenlechner, M.; Langebner, S.;

Zabernigg, A.; Reinstaller, F.;

Winkler, K.; Gutmann, R.;

Hansel, A.

Non-invasive detection of renal

function via breath gas analysis:

A potential biomarker for organ

acceptance?

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Mauermann, M.; Majschak, J.-P.

Optimization approach for effi-

cient cleaning with impinging

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Köhler, H.; Mauermann, M.;

Schöler, M.; Boye, A.;

Calvimontes, A.; Majschak, J.-P.

Neuartige Methode zur quanti-

tativen Auswertung von

Reinigungsprozessen auf festen

Oberflächen

Wärmeübertrager-Reinigungssys-

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und Beseitigung von Ablagerungen

und Verschmutzungen.

(Hrsg. Hans Müller-Steinhagen),

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Optimal in schale

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New concepts – machine –

products – packaging research

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Marwede, M.; Berger, W.;

Schlummer, M.; Mäurer, A.;

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Recycling paths for thin-film

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Maschinenkonzept für die

maschinelle Feinzerlegung

von schinken

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Andreoli, F.; Vanthuyne, N.;

Farran, D.; Niebler, J.; Büttner, A.;

Giorgi, M.; Roussel, C.

Metathetic sulfur transfer

mediated by N-(2-aminophenyl)-

4-methyl-thiazolin-2-thione

derivatives. Part III: An

alkyl-thiol- and thioacid-free

route to diversely substituted

s-alkyl thioesters

Tetrahedron 69 (2013), Nr. 24,

S. 4994–5001

Miesbauer, O.; Küçükpinar, E.;

Kiese, S.; Noller, K.;

Langowski, H.-C.

Development of novel opaque

and transparent barrier films

for VIP-encapsulation – Part I:

Concept

11th International Vacuum

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2013, 19.–20.9.2013,

Dübendorf, Schweiz, S. 85–86

Miesbauer, O.; Kiese, S.; Carmi, y.;

Küçükpinar, E.; Noller, K.

Development of novel opaque

and transparent barrier films for

VIP-encapsulation – Part II:

Barrier film production for VIPs

11th International Vacuum

Insulation Symposium. Proceedings,

2013, 19.–20.9.2013,

Dübendorf, Schweiz, S. 65–66

Müller, K.

Multilayer films for bag-in-

container systems used in dis-

posable kegs: Basic principles of

possible barrier concepts

Brewing Science 66 (2013),

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122 | F raunhofe r IVV

V E R Ö F F E N T L I C H U N g E N

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Impact of arsenic on uptake and

bio-accumulation of antimony

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Pteris vittata

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Muranyi, I.; Otto, C.; Pickardt, C.;

Koehler, P.; Weisz, U.

Microscopic characterisation and

composition of proteins from

lupin seed (Lupinus angusti-

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isolation procedure

Food Research International 54

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Muranyi, P.

Functional edible coatings for

fresh food products

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Muranyi, P.; Wunderlich, J.

Innovative Entkeimungsverfah-

ren für Verpackungsmaterialien

Flüssiges Obst 80 (2013), Nr. 4,

S. 134–137

Noller, K.

Hochbarrierefolien für solare

stromerzeugung und energie-

effiziente gebäude

High-barrier films for solar power

generation and energy-efficient

buildings

Messevorschau ICE Europe.

8. International Converting

Exhibition, 2013, S. 10 und S. 11

Pant, A.; Sängerlaub, S.;

Stramm, C.; Müller, K.

Humidity-regulating packaging

using sodium chloride and

sugars as active components

26th IAPRI Symposium on Packaging

2013, Proceedings, 2013,

10.–13.6.2013, Espoo, Finnland,

S. 283–288

Sandgruber, S.; Büttner, A.

sensory and molecular character-

ization of the aroma profiles of

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Flavour Science. Proceedings from

XIII Weurman Flavour Research

Symposium

(Ferreira V, Lopez R, Eds.) 2013,

S. 245–250

Sängerlaub, S.; Gibis, D.;

Kirchhoff, E.; Tittjung, M.;

Schmid, M.; Müller, K.

Compensation of pinhole

defects in food packages by

application of Iron-based

oxygen scavenging multilayer

films

Packaging Technology and Science

26 (2013), Nr. 1, S. 17–30

Sängerlaub, S.; Böhmer, M.;

Stramm, C.

Influence of stretching ratio

and salt concentration on the

porosity of polypropylene films

containing sodium chloride

particles

Journal of Applied Polymer Science

129 (2013), Nr. 3, S. 1238–1248

Sängerlaub, S.; Müller, K.

PET-bottles with active oxygen

barrier – influence of MXD6-

concentration and temperature

on oxygen permeability

26th IAPRI Symposium on Packaging

2013, Proceedings, 2013,

10.–13.6.2013, Espoo, Finnland,

S. 472–481

Sängerlaub, S.; Pant, A.; Huber, C.;

Müller, K.

Alternative testing methods

for oxygen and water vapour

permeability

14th TAPPI European Place

Conference 2013, 6.–8.5.2013,

Dresden, 2013, 24 S. Vortrag und

7 S. Vortragsabstract

Sängerlaub, S.; Singh, P.

Feuchteregulierende Ver-

packungen für Lebensmittel.

Versuche mit schweinefleisch

RFL Rundschau für Fleischhygiene

und Lebensmittelüberwachung 65

(2013), Oktober, S. 375–377

Schaffarczyk, M.; Balaban, T. S.;

Rychlik, M.; Büttner, A.

syntheses of Chiral 1,8-cineole

metabolites and determination

of their enantiomeric com-

position in human urine after

ingestion of 1,8-cineole-con-

taining capsules

ChemPlusChem 78 (2013),

Nr. 1, S. 77–85

Scheuerer, Z.; Jesdinszki, M.

Permeationsmessungen –

Prüfpraxis im Verpackungs-

wesen. Teil 3

Verpackungs-Rundschau 64 (2013),

Nr. 4, S. 48–51

123

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Schlummer, M.; Gruber, L.;

Fiedler, D.; Kizlauskas, M.; Müller, J.

Detection of fluorotelomer

alcohols in indoor environments

and their relevance for human

exposure

Environment International 57–58

(2013), S. 42–49

Schmid, M.

Properties of cast films made

from different ratios of whey

protein Isolate, hydrolysed

whey protein isolate and

glycerol

Materials 6 (2013), Nr. 8,

S. 3245–3269

Schmid, M.

Nanoscale surface modification

– a chemical grafting process for

improved water vapour barrier

properties

Green Chemistry and Nanotech-

nologies in Polymer Chemistry.

Proceedings zum 4th Workshop

»Green Chemistry and Nanotech-

nologies in Polymer Chemistry«,

4.–6.9.2013, Pisa, Italien, 2013,

S. 55–56

Schmid, M.; Agulla, K.

Barrier coating based on whey

protein

Fleischwirtschaft International 28

(2013), Nr. 6, S. 34–36

Schmid, M.; Jost, V.

Biopolymere aus Reststoffen

der Lebensmittelproduktion für

Papier- und Folienanwendungen

Verpackungssymposium 2013.

Hochschule Kempten; Zentrum für

Lebensmittel- und Verpackungs-

technologie, Kempten, 2013,

27 Vortragsfolien

Schmid, M.; Jost, V.

Biopolymere in Verpackungs-

anwendungen

RFL Rundschau für Fleischhygiene

und Lebensmittelüberwachung 65

(2013), Nr. 13, S. 172–175

Schmid, M.; Jost, V., Pant, A.;

Jesdinszki, M.

Neue Ansätze für nachhaltige

Verpackungskonzepte

11. Inno-Meeting – Mega-Trends

der Folienbranche, Osnabrück,

5.–6.2.2013, Internet, 2013, 41 S.

Schmid, M.; Hinz, L.-V.; Wild, F.;

Noller, K.

Effects of hydrolysed whey

proteins on the techno-

functional characteristics of

whey protein-based films

Materials 6 (2013), Nr. 3,

S. 927–940

Schmid, M.; Jost, V.

A novel biobased barrier mate-

rials for modified atmosphere

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Polymar 2013. 1st International

Conference in Polymers with special

Focus in Early Stage Researchers,

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Schröpfer, M.; Czerny, M.;

Schulz, H.; Schieberle, P.

The Odor of Leather

The Journal of the American

Leather Chemists Association

(ALCA) 108 (2013), Nr. 3, S. 94–107

Siebert, T.; Schlummer, M.;

Mäurer, A.

Bioverpackungen wieder-

verwerten

Kunststoffe 103 (2013), Nr. 7,

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Siebert, T.; Schlummer, M.;

Mäurer, A.

Recycling biopackaging

materials

Kunststoffe international 103

(2013), Nr. 9, S. 143–145

Siebert, T.; Schlummer, M.;

Mäurer, A.

Biokunststoff nicht länger

verbrennen

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Monitoring aroma changes

during human milk storage

at +4 °C by sensory and quanti-

fication experiments

Clinical Nutrition 32 (2013),

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Spitzer, J.; Büttner, A.

Monitoring aroma changes

during human milk storage

at -19 °C by quantification

experiments

Food Research International 51

(2013), Nr. 1, S. 250–256

Stein, M.; Bach, S.; Claus, R.;

Majschak, J.-P.

Improvements in heating for

thermoforming processes –

simulation study

26th IAPRI Symposium on Packaging

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10.–13.6.2013, Espoo, Finnland,

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IR thermography – a modern

method for in-situ temperature

measurement

14th TAPPI European Place

Conference 2013, 6.–8.5.2013,

Dresden, 2013, 8 S.

124 | F raunhofe r IVV

V E R Ö F F E N T L I C H U N g E N

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Still, M.; Schlummer, M.;

Wolz, G.; Fiedler, D.; Gruber, L.

Fettdichte Verpackung als

Kontaminationsquelle. Migra-

tion per- und polyfluorierter

Chemikalien aus Butterwicklern

Verpackungs-Rundschau 64 (2013),

Nr. 6, S. 67–68

Still, M.; Schlummer, M.;

Gruber, L.; Fiedler, D.; Wolz, G.

Impact of industrial production

and packaging processes on the

concentration of per- and poly-

fluorinated compounds in milk

and dairy products

Journal of Agricultural and Food

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Determination of odor

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XIII Weurman Flavour Research

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Sussmann, D.; Pickardt, C.;

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Influence of different processing

parameters on the isolation of

lupin (Lupinus Angustifolius L.)

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study

Journal of Food Process

Engineering 36 (2013), Nr. 1,

S. 18–28

Sussmann, D.; Halter, T.;

Pickardt, C.; Weisz, U.; Eisner, P.

An optimization approach

for the production of fatlike

protein isolates from different

leguminous seeds using re-

sponse surface methodology

Journal of Food Process

Engineering 36 (2013), Nr. 6,

S. 715–730

Tyapkova, O.; Mittermaier, S.;

Weisz, U.

Thermodynamic behavior of

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van Dun, J.; Bensason, S.;

Thürling, K.

Polyolefins for ultrasound

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Bestimmung des freien

Fettanteils in Milchpulver

Lebensmittelindustrie und

Milchwirtschaft (dmz). Deutsche

Molkerei Zeitung 134 (2013), Nr. 9,

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Characterization of odorants in

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Wagenstaller, M.; Büttner, A.

Quantitative determination of

common urinary odorants and

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Metabolites 3 (2013), Nr. 3,

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Physico-chemical, thermal

and rheological properties of

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Polyethylene Terephthalate

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Kunststoffe international 103

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Zillich, O.; Weisz, U.;

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Release and in vitro skin per-

meation of polyphenols from

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126 | F raunhofe r IVV

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Intranasal odorant concen-

trations in relation to sniff

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Chemistry & Biodiversity 11 (2014),

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Journal of Mass Spectrometry 14

(2014), Nr. 9, S. 952–958

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Beauchamp, J.; Büttner, A.;

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Emulsifying properties of

legume proteins compared to

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the volatile release from oil-in-

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Journal of Food Science 79 (2014),

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Tasty and healthy gluten-free

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Einfluss verschiedener Leucht-

mittel im Verkaufsregal auf

transparent verpackte Brüh-

wurst

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und Lebensmittelüberwachung 66

(2014), Nr. 10, S. 366–367

Böhner, N.; Hösl, F.; Rieblinger, K.;

Danzl, W.

Effect of retail display illumi-

nation and headspace oxygen

concentration on cured boiled

sausages

Food Packaging and Shelf Life 1

(2014), Nr. 2, S. 131–139

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Smolic, S.; Franz, R.; Girard, F.;

Coma, V.

Impact of biodegradable

chitosan-based coating on

barrier properties of papers

Journal of Renewable Materials 2

(2014), Nr. 2, S. 123–133

Bott, J.

Migration von Nanopartikeln.

Können Nanomaterialien aus

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migrieren?

Verpackungs-Rundschau 65 (2014),

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the migration potential of

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Bott, J.; Störmer, A.; Franz, R.

A model study into the migra-

tion potential of nanoparticles

from plastics nanocomposites

for food contact

Food Packaging and Shelf Life 2

(2014), Nr. 2, S. 73–80

Bott, J.; Störmer, A.; Franz, R.

Migration of nanoparticles from

plastic packaging materials

containing carbon black into

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improve barrier properties while

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An innovative contact heating

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127

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Chocolate conching: Aroma im-

provement by a changed

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Kern, D. W.; Schumm, L. P.;

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Büttner, A.; Beauchamp, J.

Quantitative validation of the

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Aufgedampfte siOx Barriere-

schichten unter monoaxialem

stress

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Lag times of hydrocarbons

through a PET film

Verpackungs-Rundschau 65 (2014),

Nr. 10, S. 66–67

Ewender, J.; Welle, F.

Determination and prediction

of the lag times of hydrocar-

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Packaging Technology and Science

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Fengler, R.

Mineralölverbindungen in

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von MOsH/MOAH in Bäcker-

tüten

Verpackungs-Rundschau 65 (2014),

Nr. 6, S. 52–53

Feucht, W.; Schmid, M.; Treutter, D.

Flavanols and flavonols in the

nuclei of conifer genotypes with

different growth

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Fleischsubstitution: Lupinen

bevorzugt

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Fleckenstein, B. S.; Sterr, J.;

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The effect of high pressure

processing on the integrity of

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defects

Packaging Technology and Science

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Energieeffiziente Zerkleinerung

von pflanzlichen großmarkt-

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growth behavior of different

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Gibis, D.; Rieblinger, K.;

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Qualitätsveränderungen bei

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Verpackungs-Rundschau 65 (2014),

Nr. 12, S. 42–44

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Stäbler, A.; Weisz, U.; Flöter, E.

Comparison of two protein

extraction techniques utilizing

aqueous de-oiled residue from

Jatropha curcas L

Waste and Biomass Valorization 5

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Gofferjé, G.; Gebhardt, M.;

Stäbler, A.; Weisz, U.; Flöter, E.

Enzyme-assisted deacidification

of Jatropha crude oil by statistical

design of experiments

European Journal of Lipid Science

and Technology 116 (2014),

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Gofferjé, G.; Gebhardt, M.;

Stäbler, A.; Weisz, U.; Flöter, E.

screening of impact factors on

the enzymatic neutralization of

Jatropha crude oil

European Journal of Lipid Science

and Technology 116 (2014),

Nr. 2, S. 185–192

Gofferjé, G.; Stäbler, A.;

Herfellner, T.; Weisz, U.; Flöter, E.

Kinetics of enzymatic esterifi-

cation of glycerol and free

fatty acids in crude Jatropha

oil by immobilized lipase from

Rhizomucor miehei

Journal of Molecular Catalysis B:

Enzymatic 107 (2014), S. 1–7

Gofferjé, G.; Motulewicz, J.;

Stäbler, A.; Herfellner, T.;

Weisz, U.; Flöter, E.

Enzymatic degumming of crude

Jatropha oil: Evaluation of im-

pact factors on the removal of

phospholipids

Journal of the American Oil

Chemists‘ Society 91 (2014), Nr. 12,

S. 2135–2141

128 | F raunhofe r IVV

V E R Ö F F E N T L I C H U N g E N

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Characterization of Jatropha

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Hamman, F.; Schmid, M.

Determination and quantifica-

tion of molecular interactions

in protein films: A review

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Hartmann, C.; Cupisti, S.;

Dittrich, R.; Büttner, A.

Identification of odor-active

substances in individual low-

volume amniotic fluid samples

by a sensorially targeted gas

chromatographic-olfactometric

approach

Chemosensory Perception 7 (2014),

Nr. 1, S. 31–39

Hauser, C.; Müller, U.; Sauer, T.;

Augner, K.; Pischetsrieder, M.

Maillard reaction products as

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Enzymatic esterification of free

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The fate of aroma compounds

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Proceedings of the 10th Wartburg

Symposium on Flavor Chemistry &

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(Hofmann, T.; Schieberle, P. Eds.),

Eigenverlag Deutsche Forschungs-

anstalt für Lebensmittelchemie,

Garching, Germany, 2014,

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Jänchen, R.; Wendt, G.; Brosda, M.;

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Laserdurchstrahlsiegeln von

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Jost, V.; Kobsik, K.; Schmid, M.;

Noller, K.

Influence of plasticiser on the

barrier, mechanical and grease

resistance properties of alginate

cast films

Carbohydrate Polymers 110 (2014),

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Kayatz, F.; Claus, R.

Reibmessgerät zur Bestimmung

des gleitreibkoeffizienten von

bahnförmigen Packstoffen

Friction testers for determining the

dynamic friction of web-shaped

packaging materials

Coating International 47 (2014),

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Lummis, S. C. R.; Weigel, I.;

Pischetsrieder, M.; Büttner, A.;

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gABA, receptor modulation

by terpenoids from sideritis

extracts

Molecular Nutrition & Food

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Kirsch, F.; Büttner, A.

Mit der Muttermilch aufgesaugt

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Köhler, H.; Stoye, H.;

Mauermann, M.; Weyrauch, T.;

Majschak, J.-P.

How to assess cleaning?

Evaluating the cleaning

performance of moving

impinging jets

Food and Bioproducts

Processing (2015), Vol. 93,

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129

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Kramer, B.; Muranyi, P.

Effect of pulsed light on

structural and physiological

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Journal of Applied Microbiology

116 (2014), Nr. 3, S. 596–611

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Determination of metal ad-

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Durand, K.; Dittrich, R.; Sagot, P.;

Büttner, A.; Schaal, B.

Responsiveness of human neo-

nates to the odor of 5α-androst-

16-en-3-one: A behavioral

paradox?

Chemical Senses 39 (2014), Nr. 8,

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130 | F raunhofe r IVV

V E R Ö F F E N T L I C H U N g E N

Lorber, K.; Schieberle, P.; Büttner, A.

Influence of the chemical struc-

ture on odor qualities and odor

thresholds in homologous series

of alka-1,5-dien-3-ones, alk-1-

en-3-ones, alka-1,5-dien-3-ols,

and alk-1-en-3-ols

Journal of Agricultural and Food

Chemistry 62 (2014), Nr. 5,

S. 1025–1031

Lorber, K.; Schieberle, P.; Büttner, A.

structure-odour relationships of

alka-1,5-dien-3-ones, alk-1-en-

3-ones, alka-1,5-dien-3-ols and

alk-1-en-3-ols

Proceedings of the 10th Wartburg

Symposium on Flavor Chemistry &

Biology

(Hofmann, T.; Schieberle P., Eds.),

Eigenverlag Deutsche Forschungs-

anstalt für Lebensmittelchemie,

Garching, Germany, 2014,

S. 258–261

Mauermann, M.

Das Produkt sichern: Reini-

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Mauermann, M.

Automatisierte Feinzerlegung

von schinken

RFL. Rundschau für Fleischhygiene

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Miesbauer, O.; Kiese, S.; Prusko, V.;

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AIMCAL Web Coating & Handling

Conference – Europe 2014,

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Blitzschnelle Entkeimung

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Kramer, B.; Verboven, P.;

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Novel decontamination and

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Niebler, J.; Büttner, A.

Identification of odorants in

frankincense (Boswellia sacra

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mensional gas chromatography-

mass spectrometry/olfactometry

Phytochemistry 109 (2015),

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Niebler, J.; Farran, D.; Roussel, C.;

Balaban, T. S.; Büttner, A.

synthesis of new thioterpenoid

odorants with unexpected

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Proceedings of the 10th Wartburg

Symposium on Flavor Chemistry &

Biology

(Hofmann, T.; Schieberle, P. Eds.)

Eigenverlag Deutsche Forschungs-

anstalt für Lebensmittelchemie,

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131

Nilsson, S.; Sjöberg, J.;

Amundin, M.; Hartmann, C.;

Büttner, A.; Laska, M.

Behavioral responses in large

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van de Weijer, P.; Bouten, P.;

Boeffel, C.; Leunberger, D.;

Graehlert, W.; Edge, S.; Cros, S.;

Brewer, P.; Küçükpinar, E.;

di Girolamo, J.; Padmanabhan, S.

Experimental comparison of

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Organic Electronics 15 (2014),

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High moisture extrusion

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Pamin, S.; Claus, R.

Optische Ermittlung der Plan-

lage von Folienbahnen

Optical measurement of the

flatness of film webs

Coating International 47 (2014),

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Pickardt, C.; Eisner, P.;

Kammerer, D. R.; Carle, R.

Pilot plant preparation of light-

coloured protein isolates from

de-oiled sunflower (Helianthus

annuus L.) press cake by mild-

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Food Hydrocolloids 44 (2015),

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Pischetsrieder, M.; Hess, A.;

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Neurotrition. Lust auf mehr –

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Pleil, J. D.; Miekisch, W.;

Stiegel, M. A.; Beauchamp, J.

Extending breath analysis to the

cellular level: Current thoughts

on the human microbiome and

the expression of organic com-

pounds in the human exposome

Journal of Breath Research 8 (2014),

Nr. 2, Art. 029001, 5 S.

Sängerlaub, S.; Müller, K.

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Verpackungs-Rundschau 65 (2014),

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Schlummer, M.

Chapter 25 – Recycling of post-

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Schlummer, M.; Sölch, C.; Meisel, T.;

Still, M.; Gruber, L.; Wolz, G.

Emission of perfluoroalkyl

carboxylic acids (PFCA) from

heated surfaces made of poly-

tetrafluoroethylene (PTFE)

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and consumer products

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Schmid, M.; Hammann, F.; Winkler, H.

Technofunctional properties of

films made from ethylene vinyl

acetate/whey protein isolate

compounds

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Schmid, M.; Krimmel, B.;

Grupa, U.; Noller, K.

Effects of thermally induced

denaturation on technological-

functional properties of whey

protein isolate-based films

Journal of Dairy Science 97 (2014),

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Schmid, M.; Noller, K.

A chemical grafting process for

improved barrier properties

PTS Symposium »Innovative

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PTS and COST Action FP1003 2014

Vortragsfolien, 24 S.

Schmid, M.; Müller, K.;

Sängerlaub, S.; Stäbler, A.;

Starck, V.; Ecker, F.; Noller, K.

Mechanical and barrier

properties of thermoplastic

whey protein isolate/ethylene

vinyl acetate blends

Journal of Applied Polymer Science

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Schmid, M.; Sängerlaub, S.;

Wege, L.; Stäbler, A.

Properties of transglutaminase

crosslinked whey protein isolate

coatings and cast films

Packaging Technology and Science

27 (2014), Nr. 10, S. 799–817

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132 | F raunhofe r IVV

Spitzer, J.; Büttner, A.

Quantification of odour-active

marker substances of fatty acid

oxidation in stored milk: Com-

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Proceedings of the 10th Wartburg

Symposium on Flavor Chemistry &

Biology

(Hofmann, T.; Schieberle, P. Eds.)

Eigenverlag Deutsche Forschungs-

anstalt für Lebensmittelchemie,

Garching, Germany, 2014,

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Stein, M.; Bach, S.; Claus, R.;

Majschak, J.-P.

Mit innovativer Technologie

und optimaler Auslegung zum

effizienten gesamtprozess –

Integrative Produkt- und

Prozessoptimierung beim

Thermoformen

Proceedings »Entwerfen Entwickeln

Erleben«, TUDpress, Dresden, 2014

Stephany, M.; Mittermaier, S.;

Weisz, U.; Carle, R.

Lipoxygenase activity in

different species of sweet lupin

(Lupinus L.) seeds and flakes

Food Chemistry 174 (2015),

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V E R Ö F F E N T L I C H U N g E N

Schmid, M.; Sängerlaub, S.;

Miesbauer, O.; Jost, V.; Werthan, J.;

Stinga, C.; Samain, D.; Stramm, C.;

Noller, K.; Müller, K.

Water repellence and oxygen

and water vapor barrier of

PVOH-coated substrates before

and after surface esterification

Polymers 6 (2014), Nr. 11,

S. 2764–2783

Schult, A.; Ludat, N.; Claus, R.;

Stein, M.; Bach, S.; Majschak, J.-P.

Investigating the influence

of forming and material para-

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thermally oriented polymers

Proceedings of the 9th European

Thermoforming Conference, Prag,

2014

Seiler, A.; Bach, A.; Driffield, M.;

Paseiro-Losada, P.; Mercea, P.;

Tosa, V.; Franz, R.

Correlation of foodstuffs with

ethanol-water mixtures with

regard to the solubility of

migrants from food contact

materials

Food Additives & Contaminants:

Part A 31 (2014), Nr. 3, S. 498–511

Siefarth, C.; Serfert, y.; Drusch, S.;

Büttner, A.

Comparative evaluation of

diagnostic tools for oxidative

deterioration of polyunsatu-

rated fatty acid-enriched infant

formulas during storage

Foods 3 (2014), Nr. 1, S. 30–65

Siefarth, C.; Thi Bich Thao, T.;

Mittermaier, P.; Pfeiffer, T.;

Büttner, A.

Effect of radio frequency

heating on yoghurt, I:

Technological applicability,

shelf-life and sensorial quality

Foods 3 (2014), Nr. 2, S. 318–335

Siefarth, C.; Thi Bich Thao, T.;

Mittermaier, P.; Pfeiffer, T.;

Büttner, A.

Effect of radio frequency

heating on yoghurt, II:

Microstructure and texture

Foods 3 (2014), Nr. 2, S. 369–393

Siefarth, C.; Büttner, A.

The aroma of goat milk:

seasonal effects and changes

through heat treatment

Journal of Agricultural and Food

Chemistry 62 (2014), Nr. 49,

S. 11805–11817

Silcock, P.; Alothman, M.;

Zardin, E.; Heenan, S.; Siefarth, C.;

Bremer, P. J.; Beauchamp, J.

Microbially induced changes in

the volatile constituents of fresh

chilled pasteurised milk during

storage

Food Packaging and Shelf Life 2

(2014), Nr. 2, S. 81–90

Sindiku, O.; Babayemi, J.;

Osibanjo, O.; Schlummer, M.;

Schluep, M.; Watson, A.; Weber, R.

Polybrominated diphenyl ethers

listed as stockholm Convention

POPs, other brominated flame

retardants and heavy metals in

e-waste polymers in Nigeria

Environmental Science and

Pollution Research (2014), 13 S.

Smith, D.; Španel, P.; Herbig, J.;

Beauchamp, J.

Mass spectrometry for real-time

quantitative breath analysis

Journal of Breath Research 8

(2014), Nr. 2, 23 S.

Page 135: FraunhoFer-InstItut Für VerFahrenstechnIk und … · Das erste Produkt, das »Lupinesse«-Speiseeis, ist bereits seit Mai 2011 auf dem Markt. Der Preis ist, wie wir meinen, darüber

133

Stoye, H.; Köhler, H.; Mauermann, M.;

Majschak, J.-P.

Untersuchungen zur steigerung

der Reinigungseffizienz durch

pulsierende spritzreinigung

Chemie Ingenieur Technik 86

(2014), Nr. 5, S. 707–713

Thürling, K.; Majschak, J.-P.

Inline seal failure detection in

ultrasonic sealing of packaging

films

ANTEC 2014 – Proceedings of the

Technical Conference & Exhibition,

Las Vegas, Nevada, USA, Society of

Plastics Engineers, 2014

Tyapkova, O.; Mittermaier, S.;

Weisz, U.; Wurzinger, S.;

Beauchamp, J.; Büttner, A.

Characterisation of flavour-

texture interactions in sugar-

free and sugar-containing

pectin gels

Food Research International 55

(2014), January, S. 336–346

Wagenstaller, M.; Büttner, A.

Coffee aroma constituents and

odorant metabolites in human

urine

Metabolomics 10 (2014), Nr. 2,

S. 225–240

Wani, A. A.; Singh, P.; Gul, K.;

Wani, M. H.; Langowski, H.-C.

sweet cherry (Prunus avium):

Critical factors affecting the

composition and shelf life

Food Packaging and Shelf Life 1

(2014), S. 86–99

Welle, F.

simulation of the decontamina-

tion efficiency of PET recycling

processes based on solid-state

polycondensation

Packaging Technology and Science

27 (2014), Nr. 2, S. 141–148

Welle, F.

Hormone in Mineralwasser?

Eine kritische Analyse

Deutsche Lebensmittel-Rundschau

110 (2014), Nr. 4, S. 162–166A

Welle, F.

Food law compliance of

Poly(Ethylene Terephthalate)

(PET) food packaging materials

Food Additives and Packaging:

Komolprasert, V. et al.;

ACS Symposium Series, Vol. 1162.

American Chemical Society:

Washington DC, 2014. Chapter 16,

S. 167–195

Welle, F.

Activation energies of diffusion

of organic migrants in cyclo ole-

fin polymer

International Journal of

Pharmaceutics 473 (2014),

Nr. 1–2, S. 510–517

Welle, F.

Polyethylenterephthalat (PET).

Der Kunststoff für umwelt-

freundliche Verpackungen

Kunststoffe 104 (2014), Nr. 10,

S. 74–76

Welle, F.

Polyethylene Terephthalate

(PET). The eco-friendly

packaging polymer

Kunststoffe international 104

(2014), 10, S. 45–47

Wild, F.; Czerny, M.; Janssen, A.

M.; Kole, A. P. W.; Zunabovic, M.;

Domig, K. J.

The evolution of a plant-based

alternative to meat – From niche

markets to widely accepted

meat alternatives

Agro FOOD Industry hi-tech 25

(2014), Nr. 1, S. 45–49,

Peer Reviewed Article

Wilson, D. I.; Atkinson, P.;

Köhler, H.; Mauermann, M.;

Stoye, H.; Suddaby, K.; Wang, T.;

Davidson, J. F.; Majschak, J.-P.

Cleaning of soft-solid soil

layers on vertical and horizontal

surfaces by stationary coherent

impinging liquid jets

Chemical Engineering Science 109

(2014), S. 183–196

Winkler, H.; Vorwerg, W.;

Schmid, M.

synthesis of hydrophobic whey

protein isolate by acylation with

fatty acids

European Polymer Journal 62

(2015), S. 10–18

Wolter, A.; Hager, A.-S.; Zannini, E.;

Czerny, M.; Arendt, E. K.

Impact of sourdough fermented

with Lactobacillus plantarum

FsT 1.7 on baking and sensory

properties of gluten-free breads

European Food Research and

Technology 239 (2014), Nr. 1,

S. 1–12

Wolter, A.; Hager, A.-S.; Zannini, E.;

Czerny, M.; Arendt, E. K.

Influence of dextran-producing

Weissella cibaria on baking

properties and sensory profile

of gluten-free and wheat breads

International Journal of Food

Microbiology 172 (2014), February,

S. 83–91

Page 136: FraunhoFer-InstItut Für VerFahrenstechnIk und … · Das erste Produkt, das »Lupinesse«-Speiseeis, ist bereits seit Mai 2011 auf dem Markt. Der Preis ist, wie wir meinen, darüber

134 | F raunhofe r IVV

V E R Ö F F E N T L I C H U N g E N

Zacherl, C.; Agulla, K.

Verfahren zur Anreicherung

von Lebensmitteln mit Omega-

3-Fettsäuren

RFL. Rundschau für Fleischhygiene

und Lebensmittelüberwachung 66

(2014), Nr. 10, S. 358–359

Zardin, E.; Tyapkova, O.;

Büttner, A.; Beauchamp, J.

Performance assessment of

proton-transfer-reaction time-

of-flight mass spectrometry

(PTR-TOF-Ms) for analysis of

isobaric compounds in food-

flavour applications

Food Science and Technology.

LWT 56 (2014), Nr. 1, S. 153–160

Page 137: FraunhoFer-InstItut Für VerFahrenstechnIk und … · Das erste Produkt, das »Lupinesse«-Speiseeis, ist bereits seit Mai 2011 auf dem Markt. Der Preis ist, wie wir meinen, darüber

135

Andrea Büttner

Vorlesungen und Praktikum:

Ernährungslehre inklusive Che-

mosensorik der Lebensmittel

Friedrich-Alexander-Universität

Erlangen-Nürnberg

Ronald Claus

grundlagen Thermoformen,

Vorlesungsreihe Verarbeitungs-

technik: Ausgewählte Vorgänge

TU Dresden

Fördern von Bahnen, Vor-

lesungsreihe Verarbeitungstech-

nik: Ausgewählte Vorgänge

TU Dresden

Michael Czerny

grundlagen der sensorik

TU München-Weihenstephan

Vorlesung: grundlagen der

Lebensmittelsensorik

Universität Hohenheim

Vorlesung: Advanced sensory

Methods of Foods

Universität Hohenheim

Peter Eisner

Technische Thermodynamik

TU München-Weihenstephan

Ringvorlesung sustainable Land

Use and Nutrition

TU München-Weihenstephan

Gabriele Gofferjé

übungen: Technische Thermo-

dynamik

TU München-Weihenstephan

Thomas Herfellner

Utilization of wastes of the

food industry

TU München-Weihenstephan

Vorlesung: Energieversorgung

technischer Prozesse

TU München-Weihenstephan

Verena Jost

übungen: Energieversorgung

technischer Prozesse

TU München-Weihenstephan

Horst-Christian Langowski

Verpackungstechnik/systeme

TU München-Weihenstephan

Verpackungstechnik/maschi-

nelle Prozesse

TU München-Weihenstephan

Verpackungstechnisches

seminar

TU München-Weihenstephan

Interaktion zwischen Füllgut

und Verpackung

TU München-Weihenstephan

Werkstoffkunde und Ver-

packung

TU München-Weihenstephan

Lebensmittelwissenschaftliches

seminar

TU München-Weihenstephan

Ringvorlesung Bionik

TUM Garching

Ringvorlesung sustainable Land

Use and Nutrition

TU München-Weihenstephan

Jens-Peter Majschak

Betriebsverhalten von Ver-

arbeitungsmaschinen

TU Dresden

Verpackungstechnik

TU Dresden

Verarbeitungstechnik

TU Dresden

Verarbeitungstechnik grund-

lagen

TU Dresden

struktur und Funktion von

Verarbeitungsmaschinen

TU Dresden

Praxis Maschinenbau

TU Dresden

Konsumgüterproduktion

TU Dresden

Kajetan Müller

Lebensmittel- und Abfüll-

technologie

Hochschule Kempten

Haltbarmachung von Lebens-

mitteln

Hochschule Kempten

Physik Praktikum

Hochschule Kempten

Anlagenprojektierung in der

Lebensmittelindustrie

Hochschule Kempten

Trends bei der Lebensmittel-

verpackung

Hochschule Kempten

Mathematik

Hochschule Kempten

getränketechnologie

Hochschule Kempten

Marc Mauermann

Hygienic Processing

TU Dresden

Klaus Noller

Abfüll- und Verpackungstechnik

Hochschule Weihenstephan-

Triesdorf

Andreas Stäbler

Technologie der Ölsaaten

Hochschule Weihenstephan-

Triesdorf

Dirk Rehmann

Praxis der Lebensmittel-

technologie

Hochschule Weihenstephan-

Triesdorf

Praktikum Verfahrenstechnik

Hochschule Weihenstephan-

Triesdorf

Obst-, gemüse-, Ölsaaten-

technologie

Hochschule Weihenstephan-

Triesdorf

Innovative food processing –

Moderne Methoden und Verfah-

ren der Lebensmitteltechnologie

Hochschule Weihenstephan-

Triesdorf

Bio-/Technologie von Lebens-

mitteln

Hochschule Weihenstephan-

Triesdorf

Frucht- und gemüsetechnologie

Hochschule Weihenstephan-

Triesdorf

lehrVeranstaltungen

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Klaus Rieblinger

Toxische Lebensmittelinhalts-

stoffe

Hochschule Weihenstephan-

Triesdorf

Markus Schmid

Lebensmittelverpackungs-

technik

Hochschule Fulda

Verpackungsmaterialien

Hochschule Osnabrück

Daniela von der Haar

übungen: Energieversorgung

technischer Prozesse

TU München-Weihenstephan

Ute Weisz

Praktikum Bioprozesstechnik

TU München-Weihenstephan

Judith Wittenauer

übungen: Technische Thermo-

dynamik

TU München-Weihenstephan

Gottfried Ziegleder

süßwarentechnologie

Hochschule Weihenstephan-

Triesdorf

L e h r V e r a n s ta Lt u n g e n

136 | F raunhofe r IVV

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Diplom-, Bachelor-, Masterarbeiten 2013

Cierpinsky, Michael

Entwicklung Antibakterieller Beschichtungen für Verpackungs-

materialien unter Verwendung von Bakteriophagen

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,

Landwirtschaftliche Fakultät

Faryabi, Nadjila

Kontinuierliche Plasmaentkeimung von Packstoffen mittels

kaskadierter Barriereentladung

Technische Universität München,

Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik

Fiedler, Jennifer

stabilität und Pharmakokinetik von ß-Thujaplicin in halbfesten

Formulierungen

Technische Universität München,

Lehrstuhl für Lebensmittelverfahrenstechnik und Molkereitechnologie

Florian, Veronika

Quervernetzung von Alginatfilmen – Einfluss auf die techno-

funktionellen Eigenschaften

Hochschule für angewandte Wissenschaften München,

Studiengang Versorgungs- und Gebäudetechnik

Heit, Rita

Untersuchungen zur Hochfrequenz-Erhitzung viskoser und

partikelhaltiger Lebensmittel an einer Pilotanlage

Technische Universität Berlin,

Studiengang Lebensmitteltechnologie

Held, Jochen

Effect of UV-radiation on the physical properties of whey protein

isolate based films

Hochschule für angewandte Wissenschaften München,

Studiengang Verpackungstechnik

Herzog, Melanie

Identifizierung von Fehlgeruchsubstanzen in Verpackungen

auf Kartonbasis

Technische Universität München,

Studiengang Brauwesen und Getränketechnologie

Hofer, Rudolf

Nachweis und Eigenschaften amorpher saccharose in der

schokoladenherstellung

Technische Universität München,

Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik

Horvat, Anna

Inbetriebnahme einer Technikumsanlage zum Kaltstempeln

von Pralinen

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf,

Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie

Hösl, Florian

Einfluss von Licht und sauerstoffpartialdruck auf umgerötete

Wurstwaren

Technische Universität München,

Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik

Kainz, Daniel

Implementation and optimization of a spray coating process

on fibre moulded products for modified atmosphere packaging

application

Hochschule für Medien Stuttgart,

Studiengang Verpackungstechnik

Katzmann, Johannes Attila

Anwendung einer Xenon-Blitzlampe zur Entkeimung von

geschnittenem Endiviensalat

Technische Universität München,

Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik

137

DiPlom-, bachelor-, masterarbeiten | Dissertationen

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138 | F raunhofe r IVV

Krimmel, Björn Mario

Effect of thermally induced denaturation on technological-

functional properties of whey protein isolate based films

Hochschule Fulda,

Fachbereich Lebensmitteltechnologie

Ludl, Simon Philipp

Qualitätsänderung von frischen geschnittenen Melonen

(Cantaloupe) bei unterschiedlichen Lagerbedingungen

Technische Universität München,

Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik

Meisel, Theresa

Untersuchungen zur Emission perfluorierter Verbindungen

aus temperierten PTFE-beschichteten Konsumgütern

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf,

Studiengang Biotechnologie und Bioinformatik

Nieberle, Matthias

Untersuchung zum Einsatz eines Echelle-Plasma-Emissions-

Detektors in der Qualitätssicherung von Brauereirohstoffen

Technische Universität München,

Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie

Ostler, Anna

Methodenvergleich für die Bestimmung der Wasserdampf-

durchlässigkeit von Folien – Permeationsmessverfahren versus

Messung der Wasserdampfabsorption

Technische Universität München,

Hochschulstudiengang Berufliche Bildung für Ernährungs- und

Hauswirtschaftswissenschaften

Rainer, Julia-Isabelle

Techno-functional properties of transglutaminase cross-linked

whey protein based coatings

Hochschule für Medien Stuttgart,

Studiengang Verpackungstechnik

Schenkel, Gregory

The influence of different natural plasticizers on mechanical

and barrier properties of the biopolymer PHBV

Hochschule für Medien Stuttgart,

Studiengang Verpackungstechnik

Thielmann, Julian

Untersuchung der Wirksamkeit antimikrobieller Verpackungsfolien

auf Basis ausgewählter organischer säuren

Technische Universität München,

Studiengang Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel

Trapp, Tobias

Entwicklung, Validierung und Anwendung einer Methode

basierend auf Headspace-solid Phase Microextration (Hs-sPME)

und gC/Olfaktometrie zur Analytik von leichtflüchtigen Aroma-

stoffen in flüssigen Lebensmitteln

Technische Universität München,

Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie

Zagler, Michaela

The Effects of blending PHBV on the techno-functional properties

of cast films

Hochschule Rosenheim,

Studiengang Kunststofftechnik

Zimmermann, Daniela

Einfluss von Licht und sauerstoff auf umgerötete Wurst (Lyoner)

Technische Universität München,

Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik

D I P L O M - / B A C H E L O R - / M A s T E R A R B E I T E N

d I s s e r tat I o n e n

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139

Dissertationen 2013

Hauser, Carolin

Antimikrobiell aktive Verpackungsfolien auf sorbinsäurebasis

und ihre Anwendung bei Lebensmitteln

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,

Naturwissenschaftliche Fakultät

Mittermaier, Stephanie

Characterisation of functional and sensory properties of

lupin proteins

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,

Naturwissenschaftliche Fakultät

Schmidt, Marion

High barrier materials for flexible and transparent encapsulation

of organic electronics

Technische Universität München,

Fakultät Wissenschaftszentrum für Ernährung, Landnutzung und Umwelt

Diplom-, Bachelor-, Masterarbeiten 2014

Bauer, Claudia Katharina

Einfluss des Conchierens auf Aromawahrnehmung und

-freisetzung beim schokoladengenuss

Technische Universität München,

Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik

Beer, Regina

Rheological and textural properties of yoghurt fermented

with UHT and pasteurized lupin milk and different EPs –

Producing LAB

Technische Universität München,

Studiengang Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel

Bischoff, Sonja

Identifizierung von Trimethylamin in Lebensmitteln mittels

gaschromatographie/Olfaktometrie in Kopplung mit der solid

Phase Microextraction (sPME)

Universität Hohenheim,

Studiengang Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

Buschmann, Lisa Karoline

Production of biopolymer cast films based on babassu fractions and

the analysis of their properties

Technische Universität Clausthal

Dähn, Selina

Einfluss von Haselnussöl auf die Qualität und die Fettreifstabilität

von Bitterschokolade

Technische Universität München,

Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik

Fischer, Linda

Entkeimung von Backwarenoberflächen mittels Pulsed-Light

Methode

Technische Universität München,

Studiengang Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel

Haryanto, Cindy

Untersuchung der Materialeigenschaften von feuchteabsorbieren-

den Barrierefolien

Technische Universität Berlin,

Institut für Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie

Kelnberger, Tobias

Einfluss des substrats auf die technofunktionellen Eigenschaften

von ausgewählten Biopolymeren

Technische Universität München,

Studiengang Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel

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140 | F raunhofe r IVV

D I P L O M - / B A C H E L O R - / M A s T E R A R B E I T E N

d I s s e r tat I o n e n

Kempf, Sabrina Ulrike

Einfluss von Milchpulver auf die Kristallisationseigenschaften

von Milchschokoladen unter Berücksichtigung der amorphen

Lactose

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf,

Studiengang Lebensmitteltechnologie

Kirn, Kerstin

geruchsaktivität von Aromastoffen: struktur-Wirkungs-

beziehungen alkylierter Naphthaline

Universität Hohenheim,

Studiengang Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

Kraus, Sandra Barbara

Nachweis der Quervernetzung von Alginat-Filmen mittels

Raman-spektroskopie

Technische Universität München,

Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik

Maisch, Ramona

gewinnung und Charakterisierung proteinreicher Neben-

produkte aus dem Fällungsüberstand der Mizellenprotein-

herstellung am Beispiel der Lupine

Universität Hohenheim,

Studiengang Lebensmitteltechnologie

Müller, Kerstin

Thermoplastic processing of whey proteins: Development

and characterization of extrusion processed films for food

packaging applications

Hochschule Fulda,

Fachbereich Lebensmitteltechnologie

Rauchhaus, Ramona

Processing of algae-based salt substitutes for a sodium

chloride reduction in food

Technische Universität München,

Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie

Rohrhirsch, Franziska

Multimodale Interaktion: Einfluss von geschmacksstoffen

und Aromastoffen

Universität Hohenheim,

Studiengang Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

Saller, Andreas

Entwicklung einer Lebensmittelzutat zur Reduktion von

Kochsalz am Beispiel Brot

Technische Universität München,

Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie

Schäfer, David

Einfluss des Rohstoffs und der Rohstoffvorbehandlung auf

Produktausbeute und -eigenschaften bei der Herstellung von

Mizellenprotein aus Lupinen

Hochschule Fulda,

Studiengang Lebensmitteltechnologie

Schiffer, Simon

Untersuchung und Optimierung der Erwärmung von portionierten

Würzsoßen in Haushaltsmikrowellenöfen

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf,

Fakultät für Gartenbau und Lebensmitteltechnologie

Schwarz, Matthias

Investigation of the hydroxyvalerate-content and grade of

drystallinity of P3HB-co-3HV copolymer with raman spectroscopy

Technische Universität München,

Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik

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141

Seitz, Jennifer

Untersuchung von Einflussgrößen eines Resistenztests für

sporen in trockenem Zustand gegenüber flüssigem Wasser-

stoffperoxid und Peressigsäure

Technische Universität München,

Studiengang Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel

Szyrkowiec, Hanna Joanna

Ermittlung des Einflusses eines eisenbasierten sauerstoff-Absorber-

systems auf die Qualität von Naturjoghurt

Technische Universität München,

Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik

Zaloga, Selvia

Entwicklung von salzreduziertem Weizenbrot und der Effekt der

salzreduktion und Zugabe von algenbasierten Zutaten auf dessen

Eigenschaften

Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg,

Fakultät Life Sciences

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142 | F raunhofe r IVV

imPressum

Redaktion Regina Walz Petra Gabler

Anschrift der Redaktion Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV

Giggenhauser Straße 35

85354 Freising

Telefon +49 8161 491-124

Fax +49 8161 491-222

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Christian Hüller: Foto Prof. Dr. Jens-Peter Majschak

Ansgar Pudenz: Foto Dr.-Ing. Peter Eisner

© Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik

und Verpackung IVV,

Freising 2015

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