fraunhofer-institut für verfahrenstechnik und … · das erste produkt, das...
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F r a u n h o F e r - I n s t I t u t F ü r V e r F a h r e n s t e c h n I k u n d V e r pa c k u n g I V V
Jahresbericht2014 | 2015
Fotos: Ansgar Pudenz/Deutscher Zukunftspreis
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Jahresbericht2014 | 2015
V o r w o r t
F raunhofe r IVV
Die Freude war natürlich sehr groß, als unsere Dr. Stephanie
Mittermaier und Dr. Peter Eisner gemeinsam mit Katrin Peter-
sen, Geschäftsführerin unserer Ausgründung Prolupin GmbH,
am 19. November mit dem Deutschen Zukunftspreis 2014
von Bundespräsident Joachim Gauck ausgezeichnet wurden.
Der Preis honoriert einerseits die wissenschaftlich-technische
Leistung, Lupinensamen so aufzubereiten, dass man daraus
proteinreiche Zutaten für Lebensmittel erzeugen kann –
ohne unangenehmen Eigengeschmack. Er würdigt aber
insbesondere die enormen Anstrengungen der Preisträger,
Wissenschaft nicht nur in ein marktreifes Produkt umzusetzen,
sondern darüber hinaus in eine nachhaltige Unternehmung.
Das erste Produkt, das »Lupinesse«-Speiseeis, ist bereits
seit Mai 2011 auf dem Markt. Der Preis ist, wie wir meinen,
darüber hinaus eine Wertschätzung der Ernährungsbranche,
der wir unsere Forschung widmen, und ein Signal, dass auch
diese Branche intensive Forschung braucht.
Auch in 2014 haben weitere Produktentwicklungen aus
unserem Hause die Marktreife erreicht. So wurden ein
Vollkornstangerl mit hochwertigem Eiweiß aus Lupinen
und eine mit Omega-3-Fettsäuren angereicherte Wurst in
der Kooperation mit EDEKA neu auf den Markt gebracht.
Weitere Entwicklungen stehen kurz vor der Marktein führung.
Ab Frühjahr 2015 werden im Handel pflanzenbasierte Produk-
te als Alternative zu Molkereiprodukten angeboten, wiederum
auf der Grundlage des Lupinenproteins. Majonnaise, Dressings
und auch Teigwaren werden folgen.
In dem europäischen Forschungsprojekt LikeMeat haben
wir Fleischalternativen aus pflanzlichen Proteinen entwickelt.
Auch diese Entwicklung wurde bereits im Jahr 2013 mit
Preisen ausgezeichnet: Dem Sience2Business Award, feder-
führend vergeben vom österreichischen Bundesministerium für
Wirtschaft, Familie und Jugend und der Wirtschaftskammer
Wien, und dem FERCHAU-Innovationspreis, verliehen von der
FERCHAU Engineering GmbH auf der Hannover Messe zur
Würdigung richtungsweisender Entwicklungen.
Unsere Aktivitäten in der Produktentwicklung von Lebens-
mitteln werden in ausgezeichneter Weise vervollständigt
durch die seit kurzem in der Abteilung »Analytische Sensorik«
von Professor Andrea Büttner etablierte Arbeitsgruppe
»MultiSense«, geleitet von Professor Jessica Freiherr, Junior-
professorin an der Universität Aachen. Die Gruppe widmet sich
der ganzheit lichen Bewertung aller sensorischen Eindrücke,
um ein besseres Verständnis der Akzeptanz und Präferenz
der Verbraucher sowie von initialen Kaufentscheidungen in
Zusammenhang mit der Verpackung zu erlangen.
Ebenso macht unsere Kooperation mit Brasilien Fortschritte.
Im November 2014 haben wir unser »Fraunhofer Project
Center for Innovations in Food and Bioresources at ITAL« in
Campinas, São Paulo/Brasilien, offiziell eingeweiht. Zu diesem
Anlass wurde mit dem Instituto de Tecnologia de Alimentos,
ITAL, und dem Elsevier-Verlag die erste gemeinsame inter-
nationale Konferenz mit dem Thema »Advances in Food
Processing – Challenges for the Future«, ausgerichtet. Ein
erstes gemeinsames großes Forschungsvorhaben »SunPro –
Lebensmittelzutaten aus Sonnenblumenkernen«, gefördert
vom BMBF auf deutscher Seite und von verschiedenen
Forschungs- und Industriepartnern auf brasilianischer Seite,
wurde inzwischen gestartet.
Höchste Anerkennung für die Forschung am Fraunhofer IVV
Dr. Claudia Schönweitz
Prof. Dr. Jens-Peter Majschak
Prof. Dr. Horst-Christian Langowski
Erfolgreich sind wir nur gemeinsam. In diesem Sinne bedanken
wir uns ganz herzlich bei unseren Kunden und Partnern aus
Industrie und Handwerk, unseren Kooperationspartnern in
Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie bei unseren
Fördermittelgebern für die gute Zusammenarbeit und Unter-
stützung.
Ihr Leitungsteam des Fraunhofer IVV
Prof. Dr. Horst-Christian Langowski
Institutsleiter
Dr. Claudia Schönweitz
stellvertretende Institutsleiterin
Prof. Dr. Jens-Peter Majschak
Leiter Fraunhofer IVV Dresden
F raunhofe r IVV
Kunststoff-Rezyklate
Verwertung
Verzehr
Biogene Rohstoffe
Agro-rohstoffe
Polymere
Industrielle Nutzung
Funktionelle Zutaten Lebensmittelprozesse und -produkte
Lebensmittelqualität undsensorische Akzeptanz
Verarbeitungs- undVerpackungsmaschinen
Funktionsmaterialien
Abpacken Lagerung
Packmittelherstellung
Lebensmittelherstellung
Konformität Verpackung
inhalt
6 d a s F r a u n h o F e r I V V
7 UNSER LEITBILD
8 GESCHäFTSFELDER
12 LEISTUNGSSPEKTRUM
17 QUALITäTSMANAGEMENT
18 UND SO GEHEN WIR‘S AN
20 AUSSTATTUNG STANDORT FREISING
25 AUSSTATTUNG STANDORT DRESDEN
26 ORGANISATION UND ANSPRECHPARTNER
28 KOOPERATIONEN,
FRAUNHOFER-VERBüNDE UND -ALLIANZEN
30 REPRESENTATIVE OFFICES
32 DEUTSCHER ZUKUNFTSPREIS 2014 FüR
FORSCHER DES FRAUNHOFER IVV
33 KURATORIUM
34 DAS FRAUNHOFER IVV IN ZAHLEN
36 DIE FRAUNHOFER-GESELLSCHAFT
3 7 a u s d e r F o r s c h u n g s a r b e I t
d e s F r a u n h o F e r I V V
38 BIOGENE ROHSTOFFE
42 FUNKTIONELLE ZUTATEN
46 LEBENSMITTELPROZESSE UND -PRODUKTE
50 LEBENSMITTELQUALITäT UND
SENSORISCHE AKZEPTANZ
54 KONFORMITäT VERPACKUNG
58 FUNKTIONSMATERIALIEN
62 VERARBEITUNGS- UND VERPACKUNGSMASCHINEN
66 KUNSTSTOFF-REZyKLATE
70 PROJEKTüBERSICHT
80 NAMEN, DATEN, EREIGNISSE
90 SCHUTZRECHTE
99 VORTRäGE
119 VERöFFENTLICHUNGEN
135 LEHRVERANSTALTUNGEN
137 DIPLOM-/BACHELOR-/MASTERARBEITEN,
DISSERTATIONEN
142 IMPRESSUM
Das FraunhoFer iVV
7
Das Fraunhofer IVV steht für hochwertige Lebens-
mittel und für sichere Verpackungen, die eine hohe
Qualität und eine bequeme Handhabung ermöglichen.
Wir achten bei unseren Entwicklungen entlang der
Wertschöpfungskette auf eine effiziente Nutzung
der Rohstoffe und auf niedrige Umweltlasten. Unsere
Technologien und Expertise übertragen wir auch auf
Anwendungen außerhalb der Lebensmittel- und
Verpackungsindustrie.
Unternehmen und Forschungseinrichtungen schätzen
uns als Partner. Wir begeistern Menschen für unsere
Forschung und die entstehenden Produkte.
u n s e r L e I t b I L d
8 | F raunhofe r IVV
g e s c h ä F t s F e L d e r
Funktionelle Zutaten
Wir gewinnen Pflanzeninhaltsstoffe als Funktionsträger für
verschiedene Anwendungen in Lebensmitteln, Kosmetika
und Futtermitteln. In Abhängigkeit von den Zielvorgaben
modifizieren wir die gewonnenen Zutaten durch physikalische,
chemische und biochemische Verfahren. Damit erzielen wir
bestimmte technologische oder physiologische Eigenschaften,
wie zum Beispiel eine Verbesserung der Textur, eine Opti-
mierung des Nährwertes oder eine bioaktive Wirkung. Als
Rohstoffe dienen pflanzliche Reststoffe aus der Ölgewinnung
und der Obst- und Gemüseverarbeitung sowie öl- und
Eiweißsaaten, beispielsweise Presskuchen aus Sonnenblumen-,
Raps- und Leinölgewinnung. Außerdem eignen sich Legu-
minosen (Lupine, Erbse, Soja, Bohne), Getreide (Reis, Dinkel)
sowie z. B. Buchweizen und Amaranth als Grundstoffe. Wir
konzentrieren uns auf die Nutzung der daraus gewonnenen
Proteine, Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe.
leistungen
– Charakterisierung pflanzlicher Roh- bzw. Reststoffe sowie
der daraus gewonnenen Fraktionen hinsichtlich ihrer
Zusammensetzung und ihrer funktionellen Eigenschaften
– Entwicklung, Anpassung und Optimierung der
Fraktionierungsverfahren im Hinblick auf Ausbeute,
Qualität und Anwendungseigenschaften
– Gezielte Modifizierung der Produkte zur Einstellung der
technologischen und physiologischen Eigenschaften
– Testen neuer funktioneller Zutaten in Kosmetik-, Futter-
mittel- und Lebensmittelrezepturen
– Unterstützung bei der übertragung der Verfahren aus dem
Labor- in den Technikumsmaßstab
– Herstellen von Mustermengen für Kunden
Ansprechpartnerin
Dr. Stephanie Mittermaier
Telefon +49 8161 491-412
Biogene Rohstoffe
In diesem Geschäftsfeld beschäftigen wir uns mit der energe-
tischen und stofflichen Verwertung von Roh- und Reststoffen
der Agrar- und Lebensmittelindustrie. Wir analysieren, fraktio-
nieren und modifizieren die tierischen und pflanzlichen Aus-
gangsmaterialien und erarbeiten nachhaltige, wertschöpfende
Nutzungsstrategien außerhalb des Lebensmittelsektors. Der
Hauptfokus liegt auf der vollständigen Nutzung der Roh-
bzw. Reststoffe und somit auf der Gewinnung und Modifika-
tion von (nicht lebensmitteltauglichen) ölen und Fetten sowie
Proteinen, Fasern und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen als
möglichst reine Fraktionen. Neben der Fraktionierung und der
physikalischen, chemischen oder enzymatischen Modifizierung
beschäftigen wir uns mit dem Einsatz der so erhaltenen
modifizierten Rohstoffe in neuen Anwendungsfeldern. Der
Schwerpunkt hierbei liegt auf Biokraft- und Brennstoffen,
Kühlschmierstoffen und Grundstoffen für industrielle An-
wendungen, z. B. Beschichtungen von Packstoffen.
leistungen
– Charakterisierung der Rest- bzw. Rohstoffe sowie der
gewonnenen Fraktionen hinsichtlich ihrer Zusammen-
setzung und technofunktionellen Eigenschaften
– Entwicklung, Anpassung und Optimierung der
Fraktionierungsverfahren
– Erarbeiten und Erproben von Verwertungsstrategien
in enger Kooperation mit möglichen Anwendern
– Entwicklung, Anpassung und Optimierung von Modifika-
tionsverfahren zur Verbesserung des Anwendungsprofils
– Funktionsnachweis, Scale-Up und Herstellen von Muster-
mengen im Pilotmaßstab
Ansprechpartner
Andreas Stäbler
Telefon +49 8161 491-411
9
Lebensmittelprozesse und -produkte
Wir entwickeln qualitativ hochwertige, moderne Lebensmittel,
z. B. Convenience-Produkte, kalorienreduzierte oder auch
ballaststoffreiche Lebensmittel. Hinzu kommt die Entwicklung
neuartiger Texturierungen, beispielsweise bei Frucht- und
Gemüseprodukten sowie von Fleischsurrogaten auf Basis
von pflanzlichen Proteinen. Dabei verfolgen wir stets das
Ziel, den Zusammenhang zwischen Verarbeitung, Rezeptur
und Textur aufzuklären und die sensorischen Parameter
Aroma, Geschmack und Mundgefühl zu optimieren. Damit
Convenience-Produkte einen besonders hohen Frischeeindruck
aufweisen und Vitamine und wertvolle sekundäre Pflanzen-
stoffe erhalten bleiben, entwickeln wir schonende Erhitzungs-
und Trocknungsverfahren sowie verzehrbare Coatings. Mit
unseren Entwicklungen verbinden wir in besonderer Weise
die Aspekte Gesundheit und Genuss.
leistungen
– Entwicklung von Basisrezepturen, z. B. für fett-, salz- und
zuckerreduzierte Lebensmittel; Schwerpunkt: Fleisch- und
Wurstprodukte, Backwaren, Teigwaren, Feinkostprodukte
sowie Süßwaren
– Verfahrensentwicklung zur Hochfrequenzerhitzung von
Lebensmitteln und zur Vakuum-Expansionstrocknung von
Obst und Gemüse
– Extrusionstechnologie zur Entwicklung neuer texturierter
Lebensmittel wie beispielsweise Fleischsurrogate oder
Snack-Produkte
– Beurteilung und Optimierung der technofunktionellen
sowie sensorischen Produkteigenschaften
– Herstellung von Produktmustern für Verkostungen und
Marktvorbereitung
Ansprechpartner
Christian Zacherl
Telefon +49 8161 491-426
Lebensmittelqualität und sensorische Akzeptanz
Zur Beurteilung der Lebensmittelqualität und Aufklärung
von Mechanismen des Qualitätsverlustes analysieren wir
sensorische Charakteristika und Einflussfaktoren. Dazu zählen
Rohstoffauswahl, Herstellungsverfahren sowie Wechselwirkun-
gen zwischen Lebensmittel, Verpackung und Umwelt während
Distribution und Lagerung. Dafür entwickeln wir individuelle
Analysemethoden. Einen entscheidenden Einfluss auf die
Lebensmittelqualität und -sicherheit hat die Haltbarmachung
des Lebensmittels sowie die Entkeimung und Sterilisation
von Oberflächen, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen
(z. B. Packstoffe, Arbeitsflächen). Hier entwickeln und
evaluieren wir Entkeimungstechnologien für den Einsatz im
Lebensmittel-, aber auch im Pharma- und Medizinbereich.
leistungen
– Chemische, physikalische, mikrobiologische und senso-
rische Charakterisierung des Qualitätsstatus
– Charakterisierung der Akzeptanz von Lebensmitteln in
Zusammenhang mit ihrem sensorischen Qualitätsstatus
– Gezielte Beeinflussung der sensorischen Eigenschaften
durch Optimierung der Verfahrensparameter, z. B. bei der
Schokoladenherstellung oder in Röstprozessen
– Bewertung von Fehlaromen und Entwicklung von Vermei-
dungsstrategien
– Einfluss von (Rest-)Sauerstoff und Licht auf die Haltbarkeit
verpackter Lebensmittel
– Charakterisierung aktiver Verpackungen und Evaluierung
– Entwicklung und Validierung von Entkeimungs- und Sterili-
sationsverfahren für Packmittel, technische Oberflächen und
Lebensmittel
– Beschleunigte Lagertests zur Vorhersage von Haltbarkeiten
Ansprechpartner
Dr.-Ing. Peter Muranyi
Telefon +49 8161 491-629
g e s c h ä F t s F e L d e r
Funktionsmaterialien
Polymerfolien und Faserverbunde rüsten wir mit Barriereeigen-
schaften und aktiven Funktionen aus. Dies erreichen wir mittels
thermoplastischer Folienverarbeitung, vakuumtechnischer
Beschichtung, Lackierung und Kaschierung. So entstehen
Schichtsysteme mit mittleren und hohen Barriereeigenschaften
gegenüber Permanentgasen und Dämpfen. Aus diesen Halb-
zeugen entwickeln wir Lösungen für Lebensmittel- und
Pharmaverpackungen. Im Zuge der Entwicklung nachhaltiger
Verpackungslösungen steht auch die Substitution fossil ba-
sierter Materialien durch nachwachsende Rohstoffe im Fokus.
Für technische Anwendungen entwickeln wir Folien mit Ultra-
barriereeigenschaften, z. B. für Photovoltaikmodule oder LEDs,
oder kapseln darin technische Bauteile wie z. B. TFBs (Thin Film
Batteries) ein. Ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt liegt auf
Funktionsmaterialien mit aktiv wirkenden Substanzen.
leistungen
– Modellierung der Permeationseigenschaften zur
Entwicklung von Multilayerkonzepten mit definierten
Barriereeigenschaften
– Extrusion von Folien mit bis zu sieben Lagen
– Vakuumbedampfung von Polymeroberflächen einschließlich
Aktivierung mittels Plasmabehandlung
– Lackieren und Kaschieren von bahnförmigen Substraten
– Integration von aktiven Komponenten zur Kondenswasser-
bindung, Regelung der Kopfraumfeuchte, Sauerstoffab-
sorption und Abgabe antimikrobiell wirkender Stoffe
– Charakterisierung der physikalischen Eigenschaften von
Packstoffen
– Entwicklung biopolymerbasierter Verpackungen
Ansprechpartner
Sven Sängerlaub
Telefon +49 8161 491-503
Konformität Verpackung
Wir prüfen und bewerten alle Phasen einer Lebensmittel-
verpackung hinsichtlich der lebensmittelrechtlichen Konfor-
mität von der Produktion der Polymere oder Verpackungs-
materialien, der Veredelung wie Bedruckung und Beschich-
tung, der Abfüllung einschließlich der Sterilisation, bis hin zum
Recycling von z. B. hochwertigen PET-Flaschen. Daraus leiten
wir konkrete Handlungsanweisungen für die Optimierung
von Verpackungsmaterialien ab. Komplettiert wird dies durch
Permeationsmessungen für organische Substanzen sowie
die organoleptische Bewertung von Verpackungen und
die Fehlaromaklärung bei verpackten Lebensmitteln. Diese
Leistungen erbringen wir auch für Pharmaverpackungen,
Kosmetikverpackungen und Medizinprodukte. Im Zuge einer
Materialentwicklung oder Additivzulassung übernehmen wir
auch die komplette Durchführung des Zulassungsverfahrens.
leistungen
– Analytik und Bewertung von Kunststoffen, Papier und
Metallen hinsichtlich der geltenden Richtlinien: Rahmen-
verordnung 1935/2004, Recycling Regulation 282/2008,
Active Packaging Regulation 450/2009, EU-Kunststoff-
verordnung 10/2011
– Migrationsuntersuchungen für Zulassungen bei EFSA,
FDA und BfR
– Ursachenklärungen von Fehlaromen in verpackten
Lebensmitteln
– Entwicklung physikalisch-chemischer Analysemethoden,
insbesondere für den Spuren- und Ultraspurenbereich
– Entwicklung von stoffspezifischen Permeationmesstech-
niken für organische Substanzen
Ansprechpartner
Dr. Frank Welle
Telefon +49 8161 491-724
10 | F raunhofe r IVV
Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen
Wir arbeiten an der Analyse, Synthese und Optimierung
maschineller Verarbeitungsprozesse in der Massenbedarfs-
güterproduktion. Im Mittelpunkt steht die Verarbeitung
von Natur- und Kunststoffen in der Lebensmittel- und
Pharmaindustrie sowie in der Packstoffproduktion. Das
Tätigkeitsfeld umfasst die ganzheitliche Betrachtung aller
maschinellen Verarbeitungsprozesse vom Ausgangsstoff bis
zum anforderungsgerecht verpackten Produkt. So erarbeiten
wir z. B. Lösungen für das zuverlässige, thermische Ver-
binden von flexiblen Materialien unter Sicherstellung
des Easy Opening oder zur hygienegerechten Gestaltung
von Verarbeitungsmaschinen. Wir entwickeln intelligente
Technologien zum Formen von Packmitteln aus flexiblen
Packstoffen sowie Diagnosewerkzeuge für die Gewähr-
leistung von Sicherheit, Qualität, Stabilität und Flexibili-
tät im ressourceneffizienten Verpackungsprozess.
leistungen
– Evaluierung des Siegel- und Schweißverhaltens von
Verpackungsmaterialien und Optimierung der Prozesse
– Entwicklung komplexer technischer Geräte und Anlagen
zum Condition- und Prozessmonitoring
– Analyse und Optimierung von Reinigungsvorgängen sowie
Entwicklung von optischen Monitoringsystemen
– Optimierung von Verarbeitungsprozessen mit dem Fokus
auf Prozesssicherheit, Energieeffizienz, Produktschonung,
Hochleistung und Flexibilität
– Evaluierung des Verarbeitungsverhaltens von Packstoffen
und Packmitteln sowohl unter realitätsnahen Verarbeitungs-
bedingungen als auch unter definierten Belastungszuständen
Ansprechpartnerin
Andrea Liebmann
Telefon +49 351 43614-40
Kunststoff-Rezyklate
Wir gewinnen hochwertige technische Kunststoffe aus
kunststoffhaltigen Produktionsabfällen und post-consumer
Abfällen von Verpackungen, aber auch von Altautos und
Elektrogeräten zurück: PET, ABS, EPS, HIPS, PP und PA. Ein
Schwerpunkt der Arbeiten basiert auf dem patentierten
CreaSolv®-Prozess, mit dem Rezyklate gewonnen werden,
die mit Neuware vergleichbar und zum Wiedereinsatz in
hochwertigen Produkten geeignet sind. Ermöglicht wird dies
durch das hohe Reinigungspotenzial des Verfahrens, mit dem
auch andere Wertstoffe aus dem Abfall gewonnen werden,
z. B. Metalle aus Verbundmaterialien oder, durch sukzessives
Lösen, mehrere Polymerfraktionen. Begünstigt wird die
Effektivität durch vorgeschaltete Trennverfahren, die sowohl
die Verfahrenskosten als auch die Reinigungseffektivität
positiv beeinflussen. Im Fokus unserer Arbeiten stehen daher
auch innovative Sortier- und Trennkonzepte, wie optische/
spektroskopische und dichtebasierte Verfahren.
leistungen
– Trennen von Kunststoffgemischen und Abtrennen von
Störstoffen aus Kunststoffabfällen im Labormaßstab
und kleintechnischen Pilotmaßstab
– Analytisches Bewerten der Rezyklat-Eigenschaften,
z. B. Reinheit und Erhalt oder Aufbau der Molmasse
– Anwendungstechnisches Bewerten der Eigenschaften
von rezyklierten Kunststoffen
– Maßgeschneiderte Verfahrensentwicklung einschließlich
Scale-Up in den industriellen Maßstab und Projektion der
großtechnischen Prozesswirtschaftlichkeit
– Herstellen standardisierter Testmuster und Pilotmengen
für die Markteinführung
Ansprechpartner
Dr. Andreas Mäurer
Telefon +49 8161 491-330
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12 | F raunhofe r IVV
L E I s T U N g s s P E K T R U M
Konformität für Polymere und Papier
Wir prüfen und bewerten polymere Werkstoffe, Papier
und Pappe hinsichtlich ihrer Wechselwirkungsprozesse
und Konformität.
– Analytische Untersuchungen zur lebensmittelrechtlichen
Bewertung
Ansprechpartnerin
Dr. Angela Störmer
Telefon +49 8161 491-720
– Sensorische Untersuchungen
Ansprechpartner
Dr. Frank Welle
Telefon +49 8161 491-724
Analytische sensorik
Die Abteilung Analytische Sensorik bietet eine Reihe
instrumentell analytischer und human sensorischer Methoden
zur Charakterisierung von Gerüchen und Aromen verschie-
denster Art sowie zur Klärung von Fehlgeruch bzw. -aroma.
– Sensorische Beurteilung von Gerüchen und Aromen
– Klärung der Ursachen von Fehlgerüchen in Verpackungen
und Lebensmitteln
– Optimierung von Lebensmittelaromen
– Untersuchungen zur Aromastofffreisetzung
Ansprechpartnerin
Prof. Dr. Andrea Büttner
Telefon +49 8161 491-715
In den nachstehend genannten Leistungsbereichen bieten wir analyt ische und
exper imentel le Leistungen auf der Bas is methodenbezogener Forschung an.
Diese internat ional anerkannten Methoden s ind über wiegend akkredit iert .
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1
störstoffanalyse
Wir untersuchen und bewerten Störstoffe und Stoffströme
in industriellen Produktionsverfahren und Prozessen der
Kreislaufwirtschaft. Das Prüflabor ist akkreditiert nach DIN EN
ISO/IEC 17025. Die Akkreditierung schließt die Entwicklung
neuer Methoden mit ein.
– Dioxin (PCDD/F)-Analytik
– Rückstandsanalytik im Spurenbereich
Ansprechpartner
Ludwig Gruber
Telefon +49 8161 491-706
Aseptik
Wir untersuchen Entkeimungs- und Aseptikanlagen auf
deren Wirkungsgrad und beurteilen ihre kommerzielle
Einsatzfähigkeit.
– Mikrobiologische Untersuchungen von Packstoffen
und Packmitteln
– Mikrobiologische Untersuchungen von Lebensmitteln
– Mikrobiologische Untersuchungen von Produktions-
und Abfüllanlagen sowie Verfahrenstechnik
Ansprechpartner
Joachim Wunderlich
Telefon +49 8161 491-624
Analytik von Food Ingredients und Lebensmitteln
Wir charakterisieren Lebensmittelzutaten und Lebensmittel,
die für die moderne und gesunde Ernährung eingesetzt oder
entwickelt werden. Zur Bestimmung der chemischen Grund-
zusammensetzung und des techno-funktionellen Profils
setzen wir standardisierte Methoden und Testplätze ein.
Wir bewerten verpackte Lebensmittel hinsichtlich ihres
Qualitätsstatus während der Mindesthaltbarkeitszeit und
wenden dazu chemische, physikalische, mikrobiologische
und sen sorische Methoden an.
– Charakterisierung des Qualitätsstatus von Lebensmitteln
– Beurteilung der Qualität und Haltbarkeit von verpackten
Lebensmitteln
Ansprechpartner
Dr. Klaus Rieblinger
Telefon +49 8161 491-611
– Nachweis gentechnisch veränderter Organismen (GVO)
in Lebensmitteln oder Rohprodukten
Ansprechpartner
Joachim Wunderlich
Telefon +49 8161 491-624
1 Extraktionsbehälter für
Lupinenproteine
(Foto: Ansgar Pudenz)
14 | F raunhofe r IVV
L E I s T U N g s s P E K T R U M
1
Aktive und intelligente Verpackungen
Wir unterstützen unsere Kunden bei der Entwicklung von
aktiven und intelligenten Verpackungen (AIV).
– Demonstrationsleistungen zum Stand der Technik der AIV
– Testeinrichtungen zur Ermittlung der Eigenschaftsprofile
der AIV
– Untersuchungen zum Einfluss der AIV auf den Qualitäts-
erhalt spezieller Füllgüter
Ansprechpartner
Dr. Klaus Rieblinger
Telefon +49 8161 491-611
Materialprüfungen
Wir ermitteln für unsere Auftraggeber die verschiedensten
mechanischen Eigenschaften ihrer Materialien. Darüber hinaus
bieten wir zahlreiche weitere Untersuchungsverfahren für
Packstoffe aus Papier oder Kunststoff an, wie beispielsweise
Thermoanalyse, Spektroskopie und Mikroskopie.
– Mechanische Eigenschaften von Packstoffen und
Pack mitteln
– Weitere Untersuchungen von Packstoffen, Packmitteln,
Polymeren und Oberflächen
Ansprechpartnerin
Zuzana Scheuerer
Telefon +49 8161 491-508
Permeationsanalytik
Wir untersuchen polymere Werkstoffe und Beschichtungen
auf ihre Durchlässigkeiten gegenüber Gasen und flüchtigen
Substanzen.
– Durchlässigkeit von Packstoffen und Packmitteln gegenüber
Wasserdampf, Sauerstoff und anderen Gasen
Ansprechpartnerin
Zuzana Scheuerer
Telefon +49 8161 491-508
– Durchlässigkeit von Packstoffen und anderen Materialien
gegenüber organischen Substanzen
Ansprechpartner
Johann Ewender
Telefon +49 8161 491-742
– Gaspermeationskinetik
Ansprechpartner
Prof. Dr.-Ing. Kajetan Müller
Telefon +49 8161 491-509
15
2
Kunststoffverarbeitung und -veredelung
Wir verarbeiten thermoplastische Polymere zu Halbzeugen
(Granulate, Flachfolien). Zusätzlich verfügen wir über inno-
vative Anlagentechnik zur Veredelung von Folien oberflächen.
Mitarbeiter des Kunden können bei der Herstellung der
Produktmuster jederzeit mitwirken.
– Verarbeitung thermoplastischer Werkstoffe
– Lackieren/Kaschieren von Folien
Ansprechpartner
Norbert Rodler
Telefon +49 8161 491-516
– Vorbehandlung und Vakuumbandbedampfung von
Kunststoffen
Ansprechpartner
Stanislav Dribinskiy
Telefon +49 8161 491-512
Verfahrensentwicklung Polymer-Recycling
Post-industrielle Kunststoffabfälle aus der kunststoffverarbei-
tenden Industrie und kunststoffreiche post-consumer Abfälle
sind wertvolle Quellen für Sekundärkunststoffe, u. a.
– Metall-Kunststoff-Komposite
– Kunststoff-Kunststoff-Komposite
– Post-consumer Verpackungen
– Kunststoffe aus Elektroaltgeräten
– Schredderleichtfraktion aus End-of-life-vehicles
Wir bieten unseren Kunden die technische Ausstattung
und unser Know-how zur Entwicklung, Realisierung und
Optimierung von lösungsmittelbasierten Recyclingverfahren
(CreaSolv®-Prozess) für diese Kunststoffabfälle. Weiterhin
eignet sich unsere Anlagentechnik für die marktvorbereitende
Musterproduktion.
Ansprechpartner
Dr. Martin Schlummer
Telefon +49 8161 491-750
1 Lupinenfasern
(Foto: Ansgar Pudenz)
2 Analytische Sensorik
16 | F raunhofe r IVV
L E I s T U N g s s P E K T R U M
1
Verfahrensentwicklung Lebensmittel
Das Lebensmittel steht im Fokus unserer Forschung und
Entwicklung. Hierbei werden sowohl das Produkt als auch
innovative Verfahren entlang der gesamten Prozesskette
erforscht, entwickelt und optimiert. Dies umfasst die Bereiche:
– Back-/Teigwaren
– Fleisch-/Wurstwaren
– Speiseeiszubereitung
– Obst-/Gemüseverarbeitung
Die Ausstattung und das Know-how ermöglichen uns die
Realisierung von Musterproduktionen vom Kleinst- bis in den
Technikumsmaßstab. Wir stellen unseren Partnern die Anlagen
einschließlich Personal und Medienversorgung zu festen
Tagessätzen zur Verfügung.
Ansprechpartner
Dominic Wimmer
Telefon +49 8161 491-453
Verfahrensentwicklung pflanzliche Rohstoffe
Wir nutzen Rohstoffe aus der Natur als Basis, um verschie-
denste Anwendungen zu realisieren. Hierbei wird sowohl
der Rohstoff erforscht als auch Verfahren und Produkte für
unterschiedliche Industrien entwickelt oder optimiert, z. B.:
– Schmierstoffe
– Biokraft- und Brennstoffe
– Grundstoffe für Lebensmittel
Unsere technische Ausstattung und unser Know-how
ermöglichen die Entwicklung, Realisierung und Optimierung
von Prozessen und Produkten bis in den Tonnenmaßstab. Wir
stellen unseren Kunden die Technikumsanlagen einschließlich
Personal und Medienversorgung zu festen Tagessätzen zur
Verfügung.
Ansprechpartner
Michael Frankl
Telefon +49 8161 491-428
1 Zwick-Zug-Prüfmaschine
17
Q U A L I TäT s M A N A g E M E N T
Das Qualitätsmanagementsystem entspricht den Anforde-
rungen der DIN EN ISO/IEC 17025:2005 und damit auch
den Anforderungen der ISO 9001:2000 für Prüflaboratorien.
Unsere Prüflabors wurden 2012 durch die Deutsche Akkredi-
tierungsstelle DAkkS re-akkreditiert (Akkreditierungsurkunde
D-PL-11140-04-00).
Um maßgeschneiderte Problemlösungen innerhalb des
akkreditierten Systems anbieten zu können, haben wir die
Entwicklung neuer analytischer Methoden in den Bereichen
Migrationsprüfung und Störstoffanalytik in das Qualitäts -
management eingegliedert. Unsere Kompetenz zur Methoden-
entwicklung wurde durch die Re-Akkreditierung 2000, 2006,
2011 und 2012 bestätigt. Die eigenständige Modifikation der
Prüfverfahren in den Bereichen Sensorik, Wasserdampf- und
Sauerstoffpermeation ist ebenfalls Bestandteil der Akkredi-
tierung.
Zu den Elementen der Qualitätspolitik des Fraunhofer IVV
gehört auch die intensive Förderung der Mitarbeiter und der
internen Zusammenarbeit. Wir schaffen durch umfassende In-
formation, Qualifikation und Motivation ein Wirkungsumfeld,
das für das Erbringen von qualitativ hochwertigen Leistungen
notwendig ist.
Ansprechpartnerin
Christine Mosch
Telefon +49 8161 491-415
Zur Umsetzung der hohen Qual i tätsz ie le des Fraunhofer IVV wurde 1996 ein Qual i tätsmanagementsystem
auf der Bas is der DIN EN 45001 im Bereich Migrat ionsprüfung von Kunststoffen e ingeführt . Sukzess ive
wurden die Bereiche Permeat ionsprüfung von Sauerstoff und Wasserdampf, Störstoffanalyt ik in Polymer-,
Lebensmitte l - und Umweltproben sowie sensor ische Prüfungen in das Qual i tätsmanagementsystem ein-
bezogen.
18 | F raunhofe r IVV
u n d s o g e h e n w I r ‘ s a n
sie haben bereits eigene schutzrechte?
Wir entwickeln Produkte, Verfahren und Anwen dungen
auf Grundlage von Kundenideen oder Kundenschutzrechten.
Entstehende weiterführende Schutzrechte oder exklusive
Nutzungs rechte hält oder erwirbt der Kunde.
Finanzierung
Vorentwicklungsergebnisse erarbeiten wir mit Unterstützung
der öffentlichen Forschungsförderung. Zu diesem Bereich
zählen Mittel aus Forschungsstiftungen oder Ausschreibungen
des Bundes und der Länder sowie aus Programmen der Euro-
päischen Union. Auf Basis der Vorentwicklungsergebnisse er-
folgt der Einstieg in die Produkt- oder Verfahrensentwicklung
gemeinsam mit der Industrie. Durch bilaterale oder konsortiale
Vertragsforschung kann der Auftraggeber die Umsetzung in
Produkte oder Verfahren initiieren.
Ein Konsortium kann aus mehreren Unternehmen einer
Branche, aber auch aus mehreren Unternehmen einer Wert-
schöpfungskette bestehen. In Zusammenarbeit mit dem
Kunden schöpfen wir alle Möglichkeiten der öffentlichen
Zufinanzierung aus. Dabei können wir auf breite Erfahrungen
in der Projektbeantragung und der Projektbearbeitung auf-
bauen. Wir bearbeiten Projekte beim Bundesministerium für
Bildung und Forschung BMBF und seinen Projektträgern, bei
Wirtschaftsministerien des Bundes und der Länder und der
Europäischen Union.
Weiterhin koordinieren und initiieren wir zahlreiche Verbund-
projekte. Projekte, an denen mehrere Unternehmen, aber auch
universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
beteiligt sind, werden oft durch einen Zuschuss aus der
öffentlichen Hand mitfinanziert. Unsere industriellen Partner
unterstützen wir bereits bei der Beantragung von öffentlichen
Geldern.
Unseren Kunden ermögl ichen wir d ie Nutzung von Schutzrechten, die im Zuge der Vorentwicklung in der
Fraunhofer-Gesel lschaft entstanden s ind. Diese Schutzrechte s ind im Bes i tz der Fraunhofer-Gesel lschaft
und werden den Kunden auf Wunsch zur Verfügung gestel lt . Neben Schutzrech ten und Vorentwicklungs-
ergebnissen bieten wir unser Know-how für neue Produkte, Verfahren und Anwendungen an. Die Weiter-
entwicklung und die Nut zung der Ergebnisse durch den Kunden unterstützen wir mit Ideen, Folgeschutz-
rechten und zumeist akkredit ierten analyt ischen und exper imentel len Leistungen.
19
1
Analytische und experimentelle Leistungen
Um unseren Forschungsauftrag zu erfüllen, halten wir die
apparative Ausstattung immer auf dem aktuellen Stand.
Wir kennen und nutzen die neuesten Methoden.
Auf Basis selbst entwickelter, international anerkannter
und zum Teil akkreditierter Methoden bieten wir analytische
und experimentelle Leistungen besonders auch für kleine
und mittlere Unternehmen an. Beispiele dafür sind Migrations-
analytik, Packstoffprüfungen, Störstoffanalytik, Prüfverfahren
im Bereich Aseptik, Lebensmittelqualität und Verpackung
sowie Untersuchungen zu Food Ingredients und Unter-
stützung bei der Entwicklung von aktiven und intelligenten
Verpackungen.
Bei Anfragen zu unserem Forschungs- und Leistungsangebot
wenden Sie sich bitte an:
Regina Walz
Planung und Kommunikation
Telefon +49 8161 491-113
1 Mineralölanalytik
20 | F raunhofe r IVV
a u s s tat t u n g s ta n d o r t F r e I s I n g
1
1 Sprühanlage
2 Sauerstoffpermeations-
messgeräte
gebäude
Büros, Labors, Infrastruktur 5100 m²
Technikum 900 m²
Lebensmitteltechnikum 400 m²
Technikum
Herstellung, Verarbeitung und Veredelung von
Polymeren
– Suspensionspolymerisationsreaktor (3 m³) und Peripherie,
explosionsgeschützte Ausrüstung
– Reaktoren zur Derivatisierung von nativen und syntheti-
schen Polymeren
– Gleichläufiger Doppelschneckenextruder
(Collin Compounder)
– 7-Schicht-Flachfolien-Coextrusionsanlage mit Messextruder
und kapazitiver Dickenkontrolle
– 5-Schicht-Flachfolien-Coextrusionsanlage mit kapazitiver
Dickenkontrolle und Regelung
– Anlage zur vakuumtechnischen plasmagestützten Vor-
behandlung und Beschichtung von Folienmaterialien
– Labor-Vakuum-Beschichtungsanlage
– Lackier- und Kaschieranlage für lösemittelhaltige, lösemittel-
freie und UV-härtende Lack- und Klebersysteme
Hygiene und sterilisation
– UV-Anlagen
– Gasplasma-Forschungsreaktor (Atmosphären-/Niederdruck)
21
2
Fraktionierung von pflanzlichen Rohstoffen und
Herstellung von Lebensmittelzutaten
Zerkleinerungs- und trockene Feststofftrenntechnik
– Unterläuferschäler
– Zahnscheibenmühle
– Schlagmühle
– Flockierstuhl (Technikum)
– Walzenmühle
– Zick-Zack-Windsichter (Technikum)
– Zick-Zack-Windsichter (Labormaßstab)
– Siebmaschine
– Schneckenpresse
Extraktionstechnik
– Perkolations-Extrakteur
– Rührbehälter
– Extraktionsbehälter (explosionsgeschützt)
– CO2-Extraktionsanlage
Mechanische Flüssigtrenntechnik
– Dekanter
– Klärseparatoren
– Filterpresse
– Ultrafiltrationsanlage
– Ultrafiltration (Labor)
– Dynamische Crossflowfiltrationsanlage
(explosionsgeschützt)
Erhitzungstechnik
– Röhrenwärmetauscher
– Plattenwärmetauscher
– Pflugscharmischer (Technikum und Labor)
– Hochfrequenzerhitzung (27,12 MHz) im Wasserbad
– Hochfrequenzdurchlauferhitzer (27,12 MHz)
Eindampftechnik
– Fallfilmverdampfer
– Rotationsverdampfer
Trockentechnik
– Sprühtrockner (Technikum)
– Sprühtrockner (explosionsgeschützt)
– Sprühtrockner (transportabel)
– Sprühtrockner (Labor)
– Ringtrockner
– Bandtrockner
– Gefriertrockneranlage
Pilotanlagen
– wässrige Extraktionsanlage
– Feststoffextraktionsanlage für organische Lösungsmittel
– Extraktionsanlage zur Gewinnung sekundärer Pflanzenstoffe
(SPS) mit organischen Lösungsmitteln
– Raffinationsanlage für Pflanzenöl
Extrusionsanlagen
– Kochextruder/Doppelschneckenpresse
– Labordoppelschneckenextruder Coperion ZSK 26
– Labordoppelschneckenextruder
Lebensmitteltechnikum
Entwicklung von Fleisch- und Wurstwaren
– Fleischwolf (Industriemaßstab)
– Fleischwolf (Labormaßstab)
– Kutter
– Vakuumkochkutter
– Vakuumfüller
– Brühkessel
– Klima-/Reifekammer
– Räucherofen
22 | F raunhofe r IVV
a u s s tat t u n g s ta n d o r t F r e I s I n g
1
Entwicklung von speiseeis
– Zahnkranzdispergiermaschine
– Hochdruckhomogenisator
– Freezer
– UHT-Anlage
– Softeismaschine Gelmatic Exel 100
Entwicklung pflanzlicher Alternativen
zu Milchprodukten
– Sterilwerkbank
– pneumatische Käsepresse
– Kühlbrutschrank Memmert IPP110Nplus
– Kühlbrutschrank Flohr Instruments
Entwicklung von Teig- und Backwaren
– Teigkneter
– Gärvollautomat
– Teigteilrundwirker
– Lang-/Rundwirker
– Etagenbackofen
– MIWE roll-in Stikken-Ofen
Entwicklung von Obst- und gemüseprodukten
– Laborprozessanlage
– Passiermaschine
– Zahnkolloidmühle (Labormaßstab)
– Korundscheibenmühle
– Frucht-/Gemüseverarbeitungsmaschine Hallde RG-250
– Fruchtslicer
schokoladentechnikum
– Trommelröster für Kaffee und Kakao
– Dreiwalzwerk
– Rührwerkskugelmühle
– Laborconche
– Temperiermaschine
– Pralinenmaschine (Technikumsmaßstab)
– Dragierkessel
– Schokoladenüberziehmaschine
Lebensmittelabpackung
– Traysealer (Multivac)
– Einkammermaschine (Multivac)
– Horizontale Schlauchbeutelmaschine (Flowpacker)
– Becherversiegler
– Gasmischer zur Schutzgasanwendung
– Gasanalysator (Dansensor)
Versuchsküche
Analytik
Chromatographie, Extraktion und spektrometrie
– Gaschromatographen mit automatischen Probenaufgabe-
systemen (Split/Splitless, On Column, Headspace, SPME,
Purge & Trap, Probenschleifen, Kaltaufgabesystem, Pyrolysa-
toren, Thermodesorption) und Detektoren (FID, WLD, FPD,
NPD, ECD, PDD, Elementspezifischer Detektor EPED (Echelle
Plasma Emissions Detektor) für F, CI, Br, J, S, C)
– Flüssigchromatographen mit automatischen Probenauf-
gabesystemen und Detektoren (UV, Diodenarray, Fluores-
zenz, Brechungsindex, ELSD)
– Präparative Gelpermeationschromatographie
– Beschleunigte Lösemittelextraktion (ASE/PLE)
– Diverse HPLC/MS/MS mit APCI, APPI, HESI und Elektrospray-
Interface (Triple Quad, Ion Trap und Linear Trap, QTOF),
zusätzlich ASAP- und APGC-Interface für hochauflösendes
QTOF-MS
– Gekoppelte hochauflösende Massenspektrometrie
(HRGC/HRMS)
23
2
– Gekoppelte niederauflösende Massenspektrometrie
(GC/MS, Headspace-GC/MS, Purge & Trap-GC/MS,
Pyrolyse-GC/MS, GC/MS/MS, TOFMS)
– DESI-Quelle für HPLC-MS
– LC-GC-Koppelung zur Mineralölanalytik
– High Performance Elektrophorese und Kapillarelektrophorese
– Atomabsorptionsspektrometer AAS mit Graphitrohrtechnik
bzw. Flammenionisation
– Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma
– Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) für Elementaranalyse
– Rasterelektronenmikroskop (REM) mit energiedispersiver
Röntgenmikroanalyse (EDX/RMA) und Kryopräparation
– Optische Spektrometer (FTIR, UV-Vis, GC/FTIR/MS)
– Raman-Spektrometrie (konfokale Mikroskopie) mit AFM
– Sicherheitslabor für Ultraspurenanalytik (z. B. PCB, Dioxine)
– Aromasensor
– Polymeranalytik (Molmassenbestimmung) mittels GPC
– Automatisierte Permeationsmessanlagen mit GCs für
organische Substanzen und Permanentgase
– Asymetrische Fluss Feldflussfraktionierung zur Bestimmung
von Nanopartikeln
Analytische sensorik
– Gaschromatographen mit Schnüffelausgang zur Detektion
geruchsaktiver Verbindungen (GC-Olfaktometrie)
– GC-Olfaktometrie in Kopplung mit der Massenspektro-
metrie (1- und 2-dimensionale GC-MS) und automatischen
Probenaufgabesystemen (Autosampler, On-Column, Split/
Splitless, Headspace, SPME, Twister®)
– Destillation im Hochvakuum (Solvent Assisted
Flavor Evaporation (SAFE)-Technik)
– PTR-MS (PTR-QMS und PTR-TOFMS) für online Messungen
von flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs)
– Mimic-Analyzer
– Eyetracking System
– Systeme zur Erfassung des Bio-Feedbacks
(Hautleitfähigkeit, Atmung, Puls, EEG, EMG)
Eigenschaftsprüfungen
– Partikelcharakterisierung (Ladung, Größe, Verteilung)
– Rheometer (Rotations- und Oszillationsviskosimeter)
– Texturmessung (Stempel- und Scherzelle)
– Messplätze für Aromadurchlässigkeiten (Barriereeigenschaften)
– Automatische Messplätze für Langzeit-Permeationsmes-
sungen mit Gasen/organischen Substanzen (Kraftstoffe,
Aromastoffe durch dicke oder hochsperrende Barrieren)
– Migrationsprüfung und Bewertung der lebensmittelrecht-
lichen Konformität nach deutschem Recht, EU-Recht und
US/FDA-Recht
– Registrierende Differentialscanningkalorimeter
(DSC-Thermoanalytik)
– Mikrowellen- und Hochfrequenzmessplätze
– Elektrochemische Prüfverfahren (DC)
– Impedanzspektroskopie (AC)
– PCR-Analytik
– Geschultes Sensorikpanel nach DIN (Geruch, Geschmack)
– Korrelation der Spurenanalytik und Sensorik
– Aromasensoren
– Pulsed-NMR (Kernspinresonanz)
– Dynamische Wasserdampfsorption (DVS)
– Kopfraumgasanalysen (GC/Gassensoren), optische
Verfahren zur Sauerstoffmessung
– Gaspermeationskinetik
– Suntester
– Belichtungstests (Daylight)
Mikrobiologische und molekularbiologische
Untersuchungen
– Biolog™-System (Identifikation/Phänotypisierung)
– Festphasenzytometer (schnelle Keimzahlbestimmung)
– Real-Time PCR
– BacTrac™ Impedanz-Messung
– Automatisierte DNA-Isolierung
– Automatisierte Kapillar-Elektrophorese
– Durchflusszytometer
– Multifunktionsreader mit Gaskontrollmodul
1 Farbmessgerät DigiEye
2 Extraktor für die CO2-
Extraktion
24 | F raunhofe r IVV
a u s s tat t u n g s ta n d o r t F r e I s I n g
1
Materialprüfung
– Prüfanalytik für Verpackungen (Siegeln, mechanische
Eigenschaften, thermische Eigenschaften, optische
Eigenschaften, Oberflächeneigenschaften)
– Gasdurchlässigkeitsmessgeräte
– Wasserdampfdurchlässigkeitsmessgeräte
– Spektralphotometer zur Bestimmung der Lichtdurchlässigkeit
– Elektromechanische Universalprüfmaschinen für Zug und
Druck sowie für Reibungs- und Haftungsmessungen
– Dynamischer Durchstoßversuch
– Heißsiegelgerät
– FTIR-Spektrometer zur Stoffidentifizierung
– DSC-Gerät für Kunststoffidentifizierung
– Lichtmikroskop mit Bildanalyse und Dünnschnittmikrotom
– Raman-Spektroskopie (konfokale Mikroskopie)
– Rasterkraftmikroskopie (AFM)
– Knitterfestigkeitsprüfgerät
– Messgerät zur Bestimmung der Oberflächenspannung von
Kunststoffen
1 Oberflächenspannungs-
messgerät
2 Blick in den Thermoform-
versuchsstand
25
a u s s tat t u n g s ta n d o r t d r e s d e n
2
gebäude
Büros, Labors, Infrastruktur 1050 m²
Technikum Heidelberger Straße 285 m²
Technikum
– Bahnlaufversuchsstand
– Thermoformversuchsstand
– Optical Web Tension Profile-Scanner
– Spritzreinigungsversuchsstand
– Waschkabine
– Hygienic-Design-Greifer
– Modularer Reinigungsversuchsstand
– Fallfilmversuchsstand
– Lasersiegelversuchsstand
Materialprüfung
– Optische Kohärenztomografie (OCT) zur zerstörungsfreien
Packstoffprüfung (Thorlabs GANyMEDE 930 nm)
– Dichtigkeitsmessgerät nach Druckabfallprinzip
(Lippke 3000)
– Dichtigkeitsmessgerät nach H2-Prüfgasmethode
(SensorData H2000)
– Laborheißsiegelgerät (KOPP SGPE 20) mit Hot-Tack-
Prüfvorrichtung
– Universal Zugprüfeinrichtung mit Videoerfassung
(Zwick Z005)
– Ultraschall-Laborschweißgerät (Herrmann Ultraschalltechnik
HS digital control Dialog Touch)
– CF-800XS Reibungsmessgerät (Lippke)
– Highspeed friction tester (HSF tester) für
bahnförmige Packstoffe
– Rotationsmikrotom (Mikrom HM 355S) und
Stereolichtmikroskop (MZ 16 A Leica Microsystems)
– Highspeed-Infrarot-Thermografiesystem
(InfraTec ImageIR)
26 | F raunhofe r IVV
o r g a n I s at I o n u n d a n s p r e c h pa r t n e r
Institutsleiter FuE-Management
stellv. Institutsleiterin
Prof. Dr.
Horst-Christian Langowski
+49 8161 491-100
Dr. Claudia Schönweitz
+49 8161 491-117
Biogene
Rohstoffe
Lebensmittelqualität und
sensorische Akzeptanz
Funktions-
materialien
Konformität
Verpackung
Dr. Frank Welle
+49 8161 491-724
Sven Sängerlaub
+49 8161 491-503
Funktionelle
Zutaten
Kunststoff-
Rezyklate
Dr. Andreas Mäurer
+49 8161 491-330
Lebensmittelprozesse
und -produkte
Dr.-Ing. Peter Muranyi
+49 8161 491-629
Andreas Stäbler
+49 8161 491-411
Dr. Stephanie Mittermaier
+49 8161 491-412
Christian Zacherl
+49 8161 491-426
Verarbeitungs- und
Verpackungsmaschinen
Andrea Liebmann
+49 351 43614-40
ins
titu
tsle
itu
ng
ge
sc
hä
Fts
FelD
er
27
Produktsicherheit
und Analytik
Verfahrensentwicklung
pflanzliche Rohstoffe
Dr. Roland Franz
+49 8161 491-700
Stellv.:
Dr. Frank Welle
Joachim Wunderlich
+49 8161 491-624
Stellv.:
Dr. Klaus Rieblinger
Qualitätserhalt
Lebensmittel
Arbeits-
sicherheit
Planung und
Kommunikation
Prof. Dr.-Ing.
Dirk Rehmann (extern)
Regina Walz
+49 8161 491-113
Stellv.:
Anna-K. Drexler-Huber
Dr. Michael Menner
+49 8161 491-210
Technik Qualitäts-
management
Christine Mosch
+49 8161 491-415
Verfahrensentwicklung
Lebensmittel
Dr. Klaus Noller
+49 8161 491-500
Dr. Cornelia Stramm
+49 8161 491-502
Materialentwicklung Maschinenentwicklung
und Prozessgestaltung
Verfahrensentwicklung
Polymer-Recycling
Dr. Andreas Mäurer
+49 8161 491-330
Prof. Dr.
Jens-Peter Majschak
+49 351 43614-30
Stellv.:
Dr.-Ing. Marc Mauermann
Analytische
sensorik
Prof. Dr. Andrea Büttner
+49 8161 491-715
Stellv.:
Dr. Michael Czerny
se
rV
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iss
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sc
ha
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ch
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bte
ilu
ng
en
Priv.-Doz. Dr.-Ing.
Peter Eisner
+49 8161 491-400
Stellv.:
Dr.-Ing. Thomas Herfellner
28 | F raunhofe r IVV
K O O P E R AT I O N E N , F R A U N H O F E R -
V E R B ü N D E U N D - A L L I A N Z E N
Durch eine enge Kooperat ion bündeln e inzelne Fraunhofer- Inst i tute ihre Kompetenzen. Neueste wissen-
schaft l iche Erkenntnisse auf verschiedenen Gebieten f l ießen in gemeinsame Projektarbeit und Entwick-
lungen ein. Das Fraunhofer- Inst i tut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV ist Mitgl ied folgender
Verbünde und Al l ianzen der Fraunhofer-Gesel lschaft :
Fraunhofer-Allianz Food Chain Management FCM
Das Food Chain Management betrachtet die Kette der Lebens-
mittelherstellung – von der Urproduktion über Verarbeitung
und Handel bis zum Verbraucher – als einen ganzheitlichen
Prozess. Die Kompetenzen von zehn Fraunhofer-Instituten
werden in der Fraunhofer-Allianz Food Chain Management
vereinigt, um Lebensmittel über die ganze Prozesskette zu-
rückzuverfolgen und damit die Lebensmittelqualität sicher-
zustellen.
Fraunhofer-Allianz Polymere Oberflächen POLO
Der Fraunhofer-Themenverbund POLO bündelt die Kom-
petenzen von sieben Fraunhofer-Instituten. Unter optimaler
Nutzung der Synergien werden innovative Konzepte für die
Funktionalisierung von polymeren Oberflächen entwickelt.
Ein Forschungsschwerpunkt ist die Entwicklung, Herstellung
und Charakterisierung von flexiblen Ultra-Barriereverbunden.
Fraunhofer-Allianz Nanotechnologie NANO
Für diesen Themenverbund fokussieren sich die Aktivitäten von
20 Fraunhofer-Instituten auf die Leitthemen: Multifunktionelle
Schichten für den Automobilbereich, das Design spezieller
Nanopartikel für Biotechnik und Medizin sowie die Verwen-
dung von Carbon-Nanotubes für aktorische Anwendungen.
Auf dem Verpackungssektor geht es um Polymerfolien für
nanoskalige Strukturen (Partikel und Schichten).
Fraunhofer-Allianz BAU
In der Fraunhofer-Allianz Bau haben sich 17 Fraunhofer-
Institute zusammen geschlossen. Die vorhandenen spezifi-
schen Kompetenzen der einzelnen Institute fließen auf diese
Weise unter dem gemeinsamen Dach der Fraunhofer-Allianz
Bau zusammen. Wissenschaftliche und forschungsrelevante
Fragen zum Thema Bau können innerhalb der Fraunhofer-
Gesellschaft »aus einer Hand« bearbeitet werden. Mit ihrer
Zusammenarbeit wollen die Institute einen wesentlichen Bei-
trag leisten, um die komplexen Aufgaben in den Bereichen
Entwicklung, Anwendung und Optimierung intelligenter
Bau- und Werkstoffe, Systeme und Verfahren effizienter zu
bearbeiten. Der Baubranche steht so ein zentraler Ansprech-
partner für integrale Systemlösungen zur Verfügung.
29
Fraunhofer-Verbund Life sciences VLs
Im Fraunhofer-Verbund Life Sciences sind mit sechs
Fraunhofer-Instituten die biologischen, biomedizinischen,
pharmakologischen, toxikologischen und lebensmitteltech-
nologischen Kompetenzen der Fraunhofer-Gesellschaft zu-
sammengefasst. Als größte Forschungseinrichtung dieser
Art in Europa entwickelt sie marktorientierte Lösungen nach
konkreten Zielvorgaben ihrer Kunden. Als solide Basis dient
eigene Vorlaufforschung, an den Grundlagen orientiert und
oft in enger Kooperation mit Universitäten und Hochschulen.
Fraunhofer-Netzwerk Nachhaltigkeit
Das Netzwerk setzt sich zum Ziel, die Forschung und die
Umsetzung der Forschungsergebnisse stärker am Leitbild
»Nachhaltigkeit« auszurichten und innerhalb der Fraunhofer-
Gesellschaft in diesem Sinne die zahlreichen unterschiedlichen
»Nachhaltigen Entwicklungen« sichtbar zu profilieren.
30 | F raunhofe r IVV
r e p r e s e n tat I V e o F F I c e s
Büro des Fraunhofer IVV in Kempten
Das Büro des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und
Verpackung IVV in Kempten hat in den letzten Jahren ein
leistungsstarkes Netzwerk entlang der Wertschöpfungskette
Lebensmittel – Verpackung – Verpackungsmaschine – Dis-
tribution – Handel – Reststoffverwertung aufgebaut. Dabei
ist insbesondere die enge Kooperation mit dem Zentrum für
Lebensmittel- und Verpackungstechnologie e. V. (ZLV) und
der Hochschule Kempten, an der der Studiengang Lebens-
mittel- und Verpackungstechnologie neu eingeführt wurde,
hervorzuheben.
Von besonderem Interesse ist die regionale Stärke des Allgäus
im Bereich der Verpackungs- und Molkereiindustrie. Deshalb
arbeitet das Fraunhofer IVV derzeit zusammen mit dem ZLV
und der Hochschule Kempten an dem Konzept eines Kom-
petenzzentrums. Technologischer Schwerpunkt des Zentrums
wird das Themenfeld Haltbarmachen, Abfüllen und Verpacken
von Lebensmitteln sein. Das Zentrum wird ab 2015 an der
Hochschule Kempten angesiedelt sein.
Ansprechpartner
Prof. Dr.-Ing. Kajetan Müller
Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten
Telefon +49 831 2523-9507
http://www.ivv.fraunhofer.de/de/kooperation-kempten.html
Fraunhofer Project Center for Innovations in Food and
Bioresources in Brasilien
Das Fraunhofer IVV hat im Dezember 2013 das Fraunhofer
Project Center for Innovations in Food and Bioresources am
Lebensmitteltechnologieinstitut ITAL in Campinas (Bundesstaat
São Paulo, Brasilien) gegründet. Damit wurde die langjährige
wissenschaftliche Kooperation der beiden Institute im Bereich
Verpackung auf vier Themenfelder ausgeweitet:
– Funktionalität, Nährwert und Gesundheitsaspekte
von Lebensmitteln
– Qualität und Sensorik von Lebensmitteln
– Bioenergie und Materialien aus nachwachsenden
Rohstoffen
– Innovative Verpackungssysteme
Das Project Center bildet den Rahmen für gemeinsame
Forschungsprojekte der beiden Institute. Ziel ist es, neue
Produkte und Verfahren zu entwickeln sowie kleine und
mittelständische Unternehmen in beiden Ländern durch
anwendungsorientierte Entwicklungs- und Innovationsprojekte
zu stärken. Durch die Kooperation wollen beide Institute auf
die Herausforderungen der Globalisierung reagieren und ihren
Partnern in beiden Ländern neue Möglichkeiten zur internatio-
nalen Vernetzung und den Zugang zu neuen Märkten bieten.
Ansprechpartnerin
Gabriele Gofferje
Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV
Telefon +49 8161 491-494
http://www.ivv.fraunhofer.de/de/kooperation-brasilien.html
31
Campinas
Kempten
Gangneung
Büro des Fraunhofer IVV in Korea
Im März 2010 gründete das Fraunhofer IVV die koreanische
Außenstelle in Gangneung unter der Leitung von Dr. Chan Suk
yoon. Das Büro wurde in Zusammenarbeit mit der Gangneung
Science Industry Foundation und der Stadt Gangneung, die
Räumlichkeiten für Büro und Labor zur Verfügung stellten,
aufgebaut. Im Mai 2013 übernahm Professor Keun Taik Lee
die Leitung der Außenstelle.
Der Sitz des Büros in Südkorea ermöglicht den direkten
Kontakt zu koreanischen Partnern aus der Lebensmittel- und
Verpackungsindustrie. So können diese direkt von den
Forschungsarbeiten des Fraunhofer IVV profitieren.
Die Themen der bisherigen beiden Hauptprojekte sind die
Entwicklung von sicheren Lebensmittel-Kontaktmaterialien im
Hinblick auf das erweiterte Freihandelsabkommen zwischen
der EU und Südkorea (FTA) und die Sicherheit von Fertigge-
richten, die mit der Verpackung in der Mikrowelle erwärmt
werden. Enge Zusammenarbeit mit Industriepartnern besteht
auch bei der Entwicklung und Durchführung von Analysen von
Verpackungsfolien, um den geforderten Standards für einen
Export in die EU zu genügen sowie bei Entwicklungen zu
ORMOCER®- und Molkenproteinbeschichtungen.
2011 führte das koreanische Fraunhofer IVV Büro ein inter-
nationales Verpackungssymposium durch. Das Büro hat zudem
eine koreanische Internetseite aufgebaut und versorgt mehr als
2000 koreanischen Partner regelmäßig mit einem Newsletter
über die aktuellen Informationen aus dem Fraunhofer IVV.
Ansprechpartner
Prof. Dr.-Ing. Keun Taik Lee
Korea IVV Office
Telefon +82-33 643-7619
http://www.ivv-fraunhofer.kr
ORMOCER®: Anorganisch-organische Hybridpolymere
(Marke der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der
angewandten Forschung e. V., München)
1
32 | F raunhofe r IVV
Z U K U N F T s P R E I s
Die Lupine kann künftig ein wichtiger Grundstoff für unsere
Nahrung werden. Grundlagen dafür legten Forscherinnen
und Forscher des Fraunhofer IVV. Ihnen gelang es, die Samen
so aufzubereiten, dass man daraus proteinreiche Zutaten für
Lebensmittel erzeugen kann – ohne unangenehmen Eigen-
geschmack. Der entscheidende Durchbruch war die Identi fi-
zierung der chemischen Verbindungen, die für die bitteren
und bohnigen Aromen bei der Lupine verantwortlich sind.
Darauf aufbauend konnten Verfahren entwickelt werden, mit
denen sich diese Störaromen aus den Produkten entfernen
lassen.
Für diese Forschungsleistung erhielten die Fraunhofer-Forscher
Dr. Stephanie Mittermaier und Dr. Peter Eisner sowie Katrin
Petersen von der Prolupin GmbH, einer Aus gründung des
Fraunhofer IVV, den Deutschen Zukunftspreis des Bundes-
präsidenten 2014. Die Auszeichnung wird für technologisch
besonders innovative Forschungsprojekte verliehen, die in
die wirtschaftliche Umsetzung gelangen und Arbeitsplätze
schaffen. überreicht wurde der Preis am 19. November 2014
bei einer Festveranstaltung in Berlin.
Deutscher Zukunftspreis 2014 für Forscher des Fraunhofer IVV
Fraunhofer-Forscher gewinnen den Deutschen Zukunftspre is . Dieser Pre is des Bundespräs identen ist d ie
höchste deutsche Auszeichnung für Technik und Innovat ion.
Die »geschmacksneutralen« Proteine werden durch Schälung
der Lupinenkerne und Verarbeitung zu hauchdünnen Flocken
gewonnen. Beim anschließenden Entölen behandelt man
diese mit überkritischem CO2, das bei einem Druck von über
74 bar und Temperaturen höher als 31 °C flüssigkeitsähnliche
Eigenschaften hat. Darin löst sich ein Großteil der öle und
deren Begleitstoffe. In mehreren wässrigen Extraktions-
schritten werden dann auch wasserlösliche Bitterstoffe oder
weitere unerwünschte Aromen entfernt. Erst dann werden die
Eiweiße isoliert. Anderen Lebensmitteln beigemischt, können
die Proteine und Ballaststoffe der Lupine diese fettärmer
und ballaststoffreicher machen und so dazu beitragen, den
Cholesterinspiegel im Blut der Konsumenten zu senken. Aus
den hochreinen Proteinen lassen sich nicht nur Alternativen zu
Milch, Käse, Speiseeis und Pudding herstellen. Sie eignen sich
auch als Grundlage für Kuchen, Mayonnaise, Wurstwaren,
Cremes und Schäume. Werden Lupinen-Proteine als Alternative
zu Milcheiweißen eingesetzt, kann man gut schmeckende
Pflanzendrinks, Alternativen zu Joghurt und Frischkäse mit
ähnlichem Geschmack und Mundgefühl wie bei herkömm-
lichen Milchprodukten herstellen.
1 Katrin Petersen, Bundespräsident
Joachim Gauck, Priv.-Doz. Dr.-Ing. Peter
Eisner, Dr. Stephanie Mittermaier (v. l.)
bei der Ver leihung des Deutschen
Zukunftspreises (Foto: Ansgar Pudenz)
33
K U R AT O R I U M
Prof. Dr. Hans-Ulrich Endreß (Vorsitzender)
Herbstreith & Fox KG, Neuenbürg
Prof. Dr. Rainer Brandt (stellv. Vorsitzender)
Hochschule Hannover, Hannover
Dr. Herbert Bader
Mondi Consumer Packaging Technologies GmbH,
Gronau
Walter Brinkmann
European Affairs Consultant, München
Prof. Dr. rer. nat. habil. Dr. h.c. Reinhold Carle
Universität Hohenheim, Stuttgart
Dipl.-Ing. Richard Clemens
Verband Deutscher Maschinen- und
Anlagenbau e. V. (VDMA), Frankfurt am Main
Dr. Claus Günther
Dr. Oetker Nahrungsmittel KG, Bielefeld
Dr. Gerhard Krammer
Symrise AG, Holzminden
Hans Georg Maier
Edeka Handelsgesellschaft Südbayern mbH,
Gaimersheim
Prof. Dr. Reinhard Matissek
Lebensmittelchemisches Institut des Bundesverbandes
der Deutschen Süßwarenindustrie LCI, Köln
Prof. Dr. Dr. e. h. Friedrich Meuser (Ehrenkurator)
Technische Universität Berlin, Berlin
Dr. Herbert Nagorski
NTEC – Ressourcen- und Prozessoptimierung,
Kempen
Dr. Michael Nix-Lütke
DSM Marketing Office, Sittard, NL
Dr. Georg Ried
Bayern Kapital GmbH, Landshut
Prof. Dr. Karin Schwarz
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Kiel
Dr. Ernst Simon
Clariant Produkte (Deutschland) GmbH,
Frankfurt am Main
Dr. Tobias Voigt
Industrievereinigung für Lebensmitteltechnologie
und Verpackung e. V. (IVLV), Freising
MR Dr. Stefan Wimbauer
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien,
Energie und Technologie, München
Stand: Januar 2015
34 | F raunhofe r IVV
D A s F R A U N H O F E R I V V I N Z A H L E N
Normalinvestition
Strategische Investition
Externe Erträge
Grundfinanzierung
Interne Programme
Betriebshaushalt
Investitionshaushalt
Mio €0,6
0,4
0,3
0,2
0,1
0
0,5
20142011 2012 2013 2015(geplant)
20152013 201420122011
7
6
5
4
3
2
1
0
8
9
10
(geplant)
11
12
Mio €13
35
40
30
20
10
0
50
60
201420132011 2012 2015 (geplant)
70
Mitarbeiter
Wissenschaftler
Graduierte
Techniker
nicht-wiss. Mitarbeiter
Doktoranden
Auszubildende
Stipendiaten
36 | F raunhofe r IVV
d I e F r a u n h o F e r - g e s e L L s c h a F t
Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt in Deutschland der -
zeit 66 Institute und Forschungseinrichtungen. Knapp
24 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, überwiegend
mit natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung,
erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von mehr als
2 Milliarden Euro. Davon fallen rund 1,7 Milliarden Euro auf
den Leistungsbereich Vertragsforschung. über 70 Prozent
dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-
Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich
finanzierten Forschungsprojekten. Knapp 30 Prozent werden
von Bund und Ländern als Grundfinanzierung beigesteuert,
damit die Institute Problemlösungen entwickeln können, die
erst in fünf oder zehn Jahren für Wirtschaft und Gesellschaft
aktuell werden.
Internationale Kooperationen mit exzellenten Forschungs-
partnern und innovativen Unternehmen weltweit sorgen
für einen direkten Zugang zu den wichtigsten gegenwärtigen
und zukünftigen Wissenschafts- und Wirtschaftsräumen.
Mit ihrer klaren Ausrichtung auf die angewandte Forschung
und ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüssel-
technologien spielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine zentrale
Rolle im Innovationsprozess Deutschlands und Europas.
Forschen für die Prax is i s t d ie zentra le Aufgabe der Fraunhofer-Gesel lschaft . Die 1949 gegründete
Forschungsorganisat ion betre ibt anwendungsor ient ierte Forschung zum Nutzen der Wirtschaft und zum
Vorte i l der Gesel lschaft . Vertragspartner und Auftraggeber s ind Industr ie- und Dienst le istungsunterneh-
men sowie die öffent l iche Hand.
Die Wirkung der angewandten Forschung geht über den
direkten Nutzen für die Kunden hinaus: Mit ihrer Forschungs-
und Entwicklungsarbeit tragen die Fraunhofer-Institute zur
Wettbewerbsfähigkeit der Region, Deutschlands und Europas
bei. Sie fördern Innovationen, stärken die technologische
Leistungsfähigkeit, verbessern die Akzeptanz moderner
Technik und sorgen für Aus- und Weiterbildung des dringend
benötigten wissenschaftlich-technischen Nachwuchses.
Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet die Fraunhofer-
Gesellschaft die Möglichkeit zur fachlichen und persönlichen
Entwicklung für anspruchsvolle Positionen in ihren Instituten,
an Hochschulen, in Wirtschaft und Gesellschaft. Studierenden
eröffnen sich aufgrund der praxisnahen Ausbildung und
Erfahrung an Fraunhofer-Instituten hervorragende Einstiegs-
und Entwicklungschancen in Unternehmen.
Namensgeber der als gemeinnützig anerkannten Fraunhofer-
Gesellschaft ist der Münchner Gelehrte Joseph von Fraunhofer
(1787–1826). Er war als Forscher, Erfinder und Unternehmer
gleichermaßen erfolgreich.
www.fraunhofer.de
aus Der Forschungsarbeit Des FraunhoFer iVV
38 | F raunhofe r IVV
biogene rohstoFFe
39
In diesem Geschäftsfe ld beschäft igen wir uns
mit der energet ischen und stoff l ichen Verwertung
von Roh- und Reststoffen der Agrar- und Lebens-
mitte l industr ie. Wir analys ieren, f rakt ionieren und
modif iz ieren die t ier ischen und pf lanzl ichen Aus-
gangsmater ia l ien und erarbeiten nachhalt ige, wert-
schöpfende Nutzungsstrategien außerhalb des
Lebensmitte lsektors. Der Hauptfokus l iegt auf der
vol lständigen Nutzung der Roh- bzw. Reststoffe und
somit auf der Gewinnung und Modif ikat ion von
(nicht lebensmitte l taugl ichen) ölen und Fetten so-
wie Proteinen, Fasern und sekundären Pf lanzen-
inhaltsstoffen a ls mögl ichst re ine Frakt ionen. Neben
der Frakt ionierung und der phys ikal ischen, chemi-
schen oder enzymatischen Modif iz ierung beschäft i -
gen wir uns mit dem Einsatz der so erhaltenen mo-
dif iz ierten Rohstoffe in neuen Anwendungsfeldern.
Der Schwerpunkt hierbei l iegt auf Biokraft- und
Brennstoffen, Kühlschmierstoffen und Grundstoffen
für industr ie l le Anwendungen, zum Beispie l Be-
schichtungen von Packstoffen.
Andreas Stäbler
40 | F raunhofe r IVV
b I o g e n e r o h s t o F F e
Weltweit werden derzeit jährlich etwa sieben Millionen Tonnen
beschichtetes Papier, Pappe und Karton für Verpackungen
produziert. Die Beschichtungen bestehen in der Regel aus
Polyethylen (PE), das bekanntlich aus Erdöl synthetisiert wird.
Mit den Standardverfahren hergestellt, enthalten solche
beschichteten Verpackungsmaterialien ca. 20 Prozent PE.
Politik, Gesetzgebung und Verbraucher fordern mehr und
mehr die Abhängigkeit von der Petrochemie zu reduzieren.
Damit wächst der Bedarf an alternativen Materialien, die in
der Herstellung und Entsorgung umweltfreundlicher sind als
petrochemisch basierter Kunststoff.
Die Forschungsaktivitäten im Projekt BioBoard haben zum Ziel,
biologisch abbaubare Beschichtungen für Verpackungen mit
den Basismaterialien Papier, Pappe oder Karton zu entwickeln.
Um sowohl flüssige als auch feste Produkte verpacken zu
können, muss das Material eine hohe Barriere gegenüber
Feuchtigkeit aufweisen. Wichtig für die Entwicklung ist auch
die Umweltfreundlichkeit des Materials. Seine einzelnen
Fraktionen sollen gut recycelt werden können.
Das Projekt BioBoard baut auf das Vorgängerprojekt »Whey-
layer« auf, in dem eine biologisch abbaubare Beschichtung aus
Molkenprotein für Kunststoffverpackungen entwickelt wurde.
Auf Basis dieser Projektergebnisse soll eine Beschichtung für
Papier, Pappe und Karton sowie die technische Umsetzung im
Extrusionsprozess entwickelt werden. Als Ausgangsmaterial
sollen proteinhaltige Reststoffe aus der Agrarproduktion
verwendet werden. Wie bei der bereits entwickelten Kunst-
stoffbeschichtung wird auch im Projekt Bioboard die Eignung
von Molke geprüft, da Molke bei der Käseproduktion in einer
Größenordnung von 20 bis 25 Millionen Tonnen europaweit
verworfen wird. Als weitere mögliche Materialien werden
Kartoffelpulpe und Kartoffelfruchtwasser untersucht. Beide
fallen bei der Herstellung von Stärke in großen Mengen als
Nebenprodukt an.
Das Fraunhofer IVV arbeitet in diesem Projekt an der Gewin-
nung der Proteine aus den Reststoffen sowie der Anpas-
sung ihrer Eigenschaften. Hierfür werden effiziente Prozesse
entwickelt, mit denen die Proteine in ausreichender Reinheit
aus den Rohstoffen extrahiert werden. Ziel ist es, diese
Proteine mittels Extrusionsbeschichtung auf Papiersubstrate
aufzubringen.
Dabei sollen sie geschlossene Filme mit ausgezeichneter
Haftung, hoher Resistenz gegenüber mechanischer Bean-
spruchung und guten Barriereeigenschaften ausbilden. Um
diese Ziele zu erreichen, werden die Proteine chemisch und
enzymatisch modifiziert und additiviert. Die so erhaltenen
proteinbasierten Formulierungen werden bei den Projekt-
partnern sowie in den Labor- und Technikumsanlagen des
Fraunhofer IVV verarbeitet und charakterisiert.
Weitere Informationen zum Projekt: www.bioboard.eu
Ansprechpartner
Andreas Stäbler
Telefon +49 8161 491-411
bioboarDNachhaltige proteinbasierte Papier- und Kartonbeschichtungssysteme für Verpackungen
41
PriobioKssPräzisionszerspanung mit biogenem Jatrophaöl als Kühlschmierstoff
Mineralöl ist ein zentraler Grundbestandteil von technischen
Schmierstoffen weltweit. Die Gewinnung, Produktion, Ver-
wendung und Entsorgung dieser endlichen Ressource ist mit
hohen negativen ökologischen und ökonomischen Einflüssen
verbunden. Eine Gruppe der technischen Schmierstoffe
sind Kühlschmierstoffe (KSS). KSS werden in spanenden
Fertigungsverfahren mit geometrisch bestimmter und
unbestimmter Schneide eingesetzt und somit in 75 Prozent
der Industriebetriebe in Deutschland. Diese Unternehmen sind
durch die Herstellung und Verwendung von mineralölbasierten
Kühlschmierstoffen steigenden Rohstoffpreisen sowie nega-
tiven gesundheitlichen und ökologischen Folgen ausgesetzt.
Eine notwendige Konsequenz ist deshalb, die mineralölbasier-
ten KSS aufgrund der beschriebenen negativen Auswirkungen
soweit wie möglich durch biologische KSS zu ersetzen.
Hier setzt das Forschungsprojekt PrioBioKSS an. In einem inter-
disziplinären Ansatz umfassen die Forschungsaktivitäten den
gesamten Produktlebenszyklus. Beginnend bei der Herstellung,
über den Einsatz bei der Zerspanung bis hin zu Recycling und
Entsorgung werden KSS-Produkte auf Basis von Jatrophaöl
entwickelt.
Um den Rohstoff Jatrophaöl effizient einsetzen zu können
sowie erforderliche Leistungsmerkmale gezielt einzustellen,
werden am Fraunhofer IVV geeignete Raffinationsverfahren,
Ölmodifikationen sowie Ansätze zur Minimierung des
Additivbedarfs entwickelt. Die am Projekt beteiligten Part-
ner untersuchen das Verhalten des neuen Jatropha-KSS in
Filtrationsanlagen und optimieren den KSS in Technikums-
versuchen für den nachfolgenden Einsatz in der industriellen
Praxis. Zusätzlich werden Verfahren zur Rückgewinnung,
Verwertung und Entsorgung des neuen KSS untersucht.
Durch diese Maßnahmen soll bis Projektende ein nicht-
wassermischbarer mineralölfreier Kühlschmierstoff für die
Präzisionsbearbeitung von schwer zerspanbaren Werkstoffen
(Hartmetall, Titan etc.) mit geometrisch bestimmter und
unbestimmter Schneide zur Verfügung stehen.
Ansprechpartner
Andreas Malberg
Telefon +49 8161 491-417
42 | F raunhofe r IVV
FunKtionelle Zutaten
43
Wir gewinnen Pf lanzeninhaltsstoffe a ls Funkt ions-
träger für verschiedene Anwendungen in Lebens-
mitte ln, Kosmetika und Futtermitte ln. In Abhängig-
keit von den Zie lvorgaben modif iz ieren wir d ie
gewonnenen Zutaten durch phys ikal ische, chemi-
sche und biochemische Verfahren. Damit erz ie len
wir best immte technologische oder phys io logische
E igenschaften, wie zum Beispie l e ine Verbesserung
der Textur, e ine Opt imierung des Nährwertes oder
e ine bioakt ive Wirkung. Als Rohstoffe dienen
pf lanzl iche Reststoffe aus der ölgewinnung und
der Obst- und Gemüseverarbeitung sowie öl- und
Eiweißsaaten, beispie lsweise Presskuchen aus Son-
nenblumen-, Raps- und Leinölgewinnung. Außer-
dem eignen s ich Leguminosen (Lupine, Erbse, Soja,
Bohne), Getre ide (Reis , Dinkel ) sowie zum Beispie l
Buchweizen und Amaranth a ls Grundstoffe. Wir
konzentr ieren uns auf die Nutzung der daraus ge-
wonnenen Proteine, Bal laststoffe und sekundären
Pf lanzenstoffe.
Dr. Stephanie Mittermaier
44 | F raunhofe r IVV
F U N K T I O N E L L E Z U TAT E N
Lebensmittel mit einem reduzierten Fettgehalt erleichtern
eine kalorienbewusste Ernährung, beugen übergewicht vor
und mindern somit das Risiko von Zivilisationskrankheiten.
Fett ist ein Geschmacksträger. Dadurch, dass viele Aromen
fettlöslich sind, entfaltet sich der aromatische Geschmack erst
durch die Einbindung der Aromen in eine fetthaltige Substanz.
Wird bei der Lebensmittelherstellung der Fettgehalt reduziert,
leidet in der Regel der Geschmack.
Das Fraunhofer IVV hat in mehrjähriger Forschungsarbeit
Fettaustauschstoffe auf Basis von Lupinenprotein entwickelt,
die die Eigenschaften der Fette ersetzen können. Sie konnten
in unterschiedlichen Produkten erfolgreich getestet werden.
Sowohl Trüffelfüllungen für Pralinen, Mousse au Chocolat,
Vanillepudding als auch Mayonnaise konnten mit dem
Zusatz des speziellen Lupinenproteins in einer geschmack-
vollen fettreduzierten Variante hergestellt werden.
Ziel des Forschungsprojektes Fettaustausch ist es, Fett-
austausch-Proteine in einem wirtschaftlichen, industriell
umsetzbaren Verfahren herzustellen. Noch befindet sich nach
dem Fällungsvorgang ungenutztes Protein im überstand. Im
neu entwickelten Verfahren soll es möglich sein, dieses durch
geeignete Prozessschritte ebenfalls zu gewinnen und somit
den Wirkungsgrad des Verfahrens zu optimieren.
Neben dem wirtschaftlichen Aspekt spielt bei der Prozessent-
wicklung der Aspekt der Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle.
Alle im Prozess anfallenden Produkte, einschließlich Fällungs-
FettaustauschHerstellung eines Fettaustauschpräparates auf Basis von nativen Pflanzenproteinen
überstand, Pflanzenöl oder Faserprodukte sollen wertschöp-
fend weiterverarbeitet werden. Das salzhaltige Prozesswasser
soll in einem umweltschonenden Verfahren aufgearbeitet und
möglichst in den Kreislauf rückgeführt werden.
Mit diesem Forschungsprojekt wird angestrebt, ein wirtschaft-
liches und nachhaltiges Gesamtkonzept zur Gewinnung von
Fettaustausch-Proteinen zu entwickeln. Durch die zusätzliche
Ermittlung der Gesamtkosten und des Anlagenbedarfs werden
die Voraussetzungen für eine nachfolgende industrielle
Umsetzung des Verfahrens geschaffen.
Ansprechpartner
Jürgen Bez
Telefon +49 8161 491-430
45
Das Forschungsprojekt hatte das Ziel antioxidativ wirksame
sekundäre Pflanzenstoffe (SPS) aus verschiedenen pflanzlichen
Rohmaterialien zu isolieren, zu charakterisieren und deren
Potenzial als sogenannte Anti-aging-Substanzen mit Hilfe
von in vitro und in vivo Messungen abzuschätzen.
Als Rohstoffe für die Isolation der Antioxidantien wurden
Traubentrester und Mangostane ausgewählt, da diese
hohe Konzentrationen antioxidativ wirksamer Substanzen
enthalten. Traubentrester fällt zudem in großen Mengen bei
der Weinbereitung als Nebenprodukt an. Bislang wird dieser
meist verworfen oder in geringen Mengen als Futter- oder
Düngemittel eingesetzt. Eine Gewinnung dieser wertgebenden
Inhaltsstoffe und deren Einsatz in Kosmetika kann somit eine
zusätzliche Wertschöpfung darstellen.
Mittels verschiedener Extraktionsverfahren wurden aus beiden
Rohstoffen die SPS isoliert und deren Zusammensetzung
sowie ihr antioxidatives Potenzial mittels verschiedener, hoch
spezifischer Analyseverfahren charakterisiert. Dabei zeigte sich,
dass sowohl die in Mangostane enthaltenen Xanthone wie
auch die im Traubentrester enthaltenen phenolischen Säuren,
Flavonoide und Stilbene starke antioxidative Eigenschaften
mit sich bringen. Des Weiteren konnte gezeigt werden,
dass diese Substanzen in vitro einen hemmenden Effekt auf
Enzyme haben, die für die Zerstörung der Hautstrukturen mit
verantwortlich sind.
Im weiteren Verlauf des Projekts wurden die Extrakte verschie-
denartig stabilisiert, um dann als Zutaten für die Herstellung
kosmetischer Emulsionen zum Einsatz zu kommen. Die Stabili-
sierung der SPS erfolgte sowohl über eine Aufkonzentrierung
und Sprühtrocknung als auch über deren Verkapselung in
Liposome.
Vintage class FraKtiKosHochwertige Wirkstoffe für die Kosmetikindustrie auf Basis pflanzlicher Rohstoffe
Weiterhin galt es die Wirkung dieser Antioxidantien in kosme-
tischen Modell-Emulsionen zu testen. Dabei wurden verschie-
dene öl-in-Wasser und Wasser-in-öl Emulsionen hergestellt
und deren Einfluss auf die Freisetzung der SPS untersucht.
Hierbei zeigte sich, dass je nach Polarität der Polyphenole die
Freisetzung aus der Creme bei höherem Wasseranteil verstärkt
stattfindet. Neben der Freisetzung spielt das Penetrationsver-
mögen dieser Wirkstoffe bei der Beurteilung als kosmetische
Zutat eine wesentliche Rolle. Hierfür kamen neben der klassi-
schen Diffusionszelle nach Franz ein Direkthautmodell und
ein Mehrschichtmembranmodell nach Fürst und Neubert zum
Einsatz. Es konnte gezeigt werden, dass die Ergebnisse der
klassischen Diffusionszelle und des Mehrschichtmembranmo-
dells sehr gut miteinander korrelieren. Das Direkthautmodell
hat sich indes nicht bewährt. Bei den Penetrationsuntersu-
chungen einzelner Phenole konnte insbesondere eine direkte
Abhängigkeit der Penetration von der Größe der Polyphenole
festgestellt werden. Je kleiner die phenolischen Substanzen
sind, desto besser ist ihr Penetrationsvermögen in die Haut.
Abschließend erfolgen Humanstudien, in denen die Wirkung
der phenolischen Komponenten auf Hauteigenschaften wie
z. B. Elastizität, Rauigkeit und Faltentiefe abgeschätzt werden
soll. Diese Tests sind Gegenstand laufender Untersuchungen.
Ansprechpartnerin
Judith Wittenauer
Telefon +49 8161 491-440
46 | F raunhofe r IVV
lebensmittelProZesse unD -ProDuKte
47
Wir entwickeln qual i tat iv hochwert ige, moderne
Lebensmitte l , zum Beispie l Convenience-Produkte,
ka lor ienreduz ier te oder auch ba l las ts toff re iche
Lebens mitte l . Hinzu kommt die Entwicklung neuar-
t iger Textur ierungen beispie lsweise bei Frucht- und
Gemüseprodukten sowie von F le ischsurrogaten auf
Bas is von pf lanzl ichen Proteinen. Dabei verfolgen
wir stets das Z ie l , den Zusammenhang zwischen
Verarbeitung, Rezeptur und Textur aufzuklären und
die sensor ischen Parameter Aroma, Geschmack und
Mundgefühl zu opt imieren. Damit Convenience-
Produkte e inen besonders hohen Fr ischeeindruck
aufweisen und Vitamine und wertvol le sekundäre
Pf lanzenstoffe erhalten ble iben, entwickeln wir
schonende Erhitzungs- und Trocknungsverfahren
sowie verzehrbare Coat ings. Mit unseren Ent-
wicklungen verbinden wir in besonderer Weise die
Aspekte Gesundheit und Genuss.
Christ ian Zacher l
Alternativen zu Milchprodukten werden von Verbrauchern
immer stärker nachgefragt. So sind seit einigen Jahren soja-,
reis- oder haferbasierte Getränke auf dem Markt. Hauptziel-
gruppen dieser Produkte sind Konsumenten, die sich vegan
ernähren möchten oder aus gesundheitlichen Gründen auf
Milcheiweiß oder Milchzucker verzichten müssen. Diese Pro-
dukte weisen in der Regel ein dem Rohstoff entsprechendes
Geruchs- und Geschmacksprofil auf, was nicht immer als an -
genehm empfunden wird. Bohnige, bittere oder getreidige
Geschmacksnoten lassen die Verbraucher noch zurückhaltend
auf diese Milchalternativen reagieren. Besonders sojabasierte
Produkte werden aufgrund der GMO-Thematik nur begrenzt
akzeptiert.
Ziel der Entwicklungsarbeiten am Fraunhofer IVV war es des-
halb, auf Basis von Lupinenprotein ein milchähnliches Getränk
zu entwickeln, das sowohl den ernährungsphysiologischen
als auch den sensorischen Eigenschaften der Kuhmilch
weitgehend entspricht.
Als Rohstoff dienen in Deutschland angebaute Lupinen,
deren Saatgut aus konventionellen, nicht gentechnisch
veränderten Züchtungen stammt. Aus den Samen lässt sich
hochwertiges pflanzliches Protein gewinnen. Der verfahrens-
technische Pro zess hierfür wurde in langjährigen Forschungs-
arbeiten am Fraunhofer IVV optimiert. Dabei wurde neben der
prozesstech nischen Optimierung großes Augenmerk auf eine
ansprechende Sensorik der Proteinprodukte gelegt.
Das für die Entwicklung verwendete Lupinenprotein produ-
ziert die Prolupin GmbH, ein Spin-Off-Unternehmen aus
dem Fraunhofer IVV. Das Protein findet bereits Einsatz in
dem pflanzlichen Speiseeis »Lupinesse«, das seit mehr als
zwei Jahren erfolgreich in Deutschland vermarktet wird.
herstellung eines sensorisch oPtimierten luPinenDrinKs
Unter Anwendung von molkereitechnologischen Prozess-
schritten konnte die hervorragende emulgierende Wirkung
des Lupinenproteins genutzt werden, um ein vollmundiges
milchähnliches Getränk herzustellen. Vor allem die Prozess-
parameter beim Homogenisieren und Erhitzen sind dabei von
entscheidender Bedeutung für die Qualität und Stabilität des
Drinks. Besonderes Augenmerk wurde auch auf produktspezi-
fische Untersuchungen hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit
gelegt, da sich bei pflanzlichem Protein eine andere mikro-
bielle Flora ansiedelt als bei Kuhmilch.
Das Ergebnis der Forschungsarbeiten ist ein attraktives und
sensorisch ansprechendes pflanzliches milchähnliches Getränk,
das eine breite Konsumentenakzeptanz erwarten lässt. Die
Technologie zur Herstellung des Lupinendrinks, insbesondere
zur Optimierung des sensorischen Profils, wurde zum Patent
angemeldet. Die ansprechende Sensorik, die optimierten
chemisch-physikalischen Eigenschaften sowie die mikrobielle
Sicherheit des neu entwickelten Lupinendrinks bietet eine gute
Voraussetzung für die Weiterentwicklung von lupinenprotein-
basierten Produkten wie Joghurt, Pudding oder Frischkäse.
Ansprechpartner
Christian Zacherl
Telefon +49 8161 491-426
48 | F raunhofe r IVV
L E B E N s M I T T E L P R O Z E s s E
u n d - p r o d u k t e
49
tasteEssbarer seetang – salzreduktion in Lebensmitteln ohne geschmacksverlust
Gesundheitsbehörden weltweit empfehlen eine Reduzierung
des Salzgehalts in verarbeiteten Lebensmitteln, um insbeson-
dere das Risiko von Bluthochdruck zu senken. Salz ist jedoch
ein wichtiger Geschmacksträger, weshalb seine Reduktion in
der Nahrung sowohl zu einer Abnahme der Salzwahrnehmung
als auch zu einer Verflachung des Gesamtgeschmacks führen
kann.
Das Ziel des europäischen Forschungsprojektes TASTE ist die
Entwicklung von Lebensmittelzutaten aus essbarem Seetang,
die Natrium und damit Kochsalz in traditionell salzhaltigen
Lebensmitteln ersetzen können.
Durch den hohen Gehalt an Mineralstoffen hat Seetang von
Natur aus einen salzigen Geschmack. Neben Natrium enthält
Seetang große Mengen an Kalium und Magnesium. Einige
Seetang-Arten weisen zusätzlich eine Reihe von aromawirk-
samen Inhaltsstoffen und Aromakomponenten auf, wodurch
der Geschmackseindruck intensiviert wird.
Im Projekt TASTE soll dieses hohe Potenzial essbarer See-
tangarten für die Lebensmittelindustrie nutzbar gemacht
werden. Die Forschung konzentriert sich auf die essbaren
Braunalgen-Tangarten Ascophyllum nodosum, Saccharina
latissima und Fucus vesiculosus, die in Europa geerntet wer-
den. Nach der Isolation der geschmacksgebenden Kom-
ponenten wird getestet, wie sie in Lebensmitteln mit tradi-
tionell hohen Salzgehalten, z. B. Brot, Feinkost, Fleisch- und
Wurstwaren, Snacks und Fertigsaucen eingesetzt werden
können. Im Fokus steht dabei, den Salzgehalt der Produkte
bei gleichbleibender sensorischer Qualität zu reduzieren.
Acht europäische Partner aus Forschung und Industrie ar-
beiten gemeinsam an praxisrelevanten Entwicklungen. Das
Fraunhofer IVV übernimmt die Aroma- und Geschmacks-
forschung, die verfahrenstechnische Aufarbeitung und
Produktion der Rohstoffe und unterstützt die beteiligten
Unternehmen durch anwendungsnahe Tests bei der Entwick-
lung von Lebensmittelzutaten für die Salzreduktion in den
genannten Produktgruppen.
Weitere Informationen zum Projekt: www.tasteproject.net
Ansprechpartner
Dominic Wimmer
Telefon +49 8161 491-453
Foto: MEV
lebensmittelqualität unD sensorische aKZePtanZ
Zur Beurte i lung der Lebensmitte lqual i tät und Auf-
k lärung von Mechanismen des Qual i tätsver lustes
analys ieren wir sensor ische Charakter ist ika und
Einf lussfaktoren. Dazu zählen Rohstoffauswahl,
Herste l lungsverfahren sowie Wechselwirkungen
zwischen Lebensmitte l , Verpackung und Umwelt
während Distr ibut ion und Lagerung. Dafür ent-
wickeln wir indiv iduel le Analysemethoden. E inen
entscheidenden Einf luss auf die Lebensmitte lqual i -
tät und -s icherheit hat die Haltbarmachung des
Lebensmitte ls sowie die Entkeimung und Ster i l i sa-
t ion von Oberf lächen, die mit Lebensmitte ln in
Kontakt kommen (zum Beispie l Packstoffe, Arbeits-
f lächen). Hier entwickeln und evaluieren wir Entkei-
mungstechnologien für den Einsatz im Lebensmit-
te l - , aber auch im Pharma- und Mediz inbereich.
Dr.- Ing. Peter Muranyi
51
multisenseMultimodale sensorische Integrationsprozesse im Zusammenhang mit Lebensmitteln und deren Verpackungs-
und Darreichungsform
Die sensorische Analyse von Lebens- und Genussmitteln wird
derzeit nur relativ eindimensional mit dem Fokus auf der Unter-
suchung der Geruchs- und Geschmacks- oder auch Textur-
Komponenten betrieben. In unserem alltäglichen Leben neh-
men wir jedoch Sinneseindrücke nur selten in Isolation wahr,
sondern sind mit einer multisensorischen Stimulation konfron-
tiert. So ist der Geruch nach Kaffee meist vom Geräusch einer
Kaffeemaschine oder dem Bild der Kaffeeverpackung begleitet.
Es ist deshalb notwendig, die verschiedenartigen Kombinatio-
nen sensorischer Reize in Zusammenhang mit Lebensmitteln so-
wie deren Darreichungs- und Verpackungsformen zu betrachten.
Im Fokus des Vorhabens MultiSense steht die Charakterisie-
rung wesentlicher Schlüsselprinzipien der multimodalen
sensorischen Integration im Menschen während der Auswahl
und des Verzehrs von Lebensmitteln.
Unser Ziel ist es, in marktorientierter Vorlaufforschung, die
physiologischen und psychologischen Vorgänge während der
Auswahl von Lebensmitteln und der Lebensmittelwahrneh-
mung oder bei der Auswahl und Anwendung von Kosmetika
zu untersuchen und zu verstehen. Multisensorische Stimu-
lationsszenarien werden hier Anwendung finden, um eine
möglichst multidimensionale, ganzheitliche Empfindung von
reellen und relevanten Reizen zu erzielen. Zum anderen wird
eine Vielzahl verschiedenartiger Messmethoden angewendet.
Das Spektrum reicht von chemisch-strukturell-analytischen
Methoden über die physiologische Beurteilung bis hin zu
psychologisch-emotionalen Analysen.
Die neuartigen Erkenntnisse, die innerhalb dieses Projektes
gewonnen werden, führen zum besseren Verständnis von
Akzeptanz und Präferenz von Lebens- und Genussmitteln
und Kosmetika sowie von initialen Kaufentscheidungen
in Zusammenhang mit deren Verpackungskomponenten.
Diese Erkenntnisse resultieren in einer Optimierung der
Produkteigenschaften am Bedarf des Kunden und sollen
in entsprechende unternehmerische Konzepte umgesetzt
werden; beispielsweise in der Produktentwicklung und
der Optimierung prozesstechnischer Schritte sowie in der
Methodenentwicklung für die Geruchs-, Geschmacks-,
Farb-, Geräusch- und Texturuntersuchung mit besonderem
Schwerpunkt auf der Entwicklung von neuartigen Tools und
Verfahren zur prozesstechnischen überwachung.
Ziel des Projektes MultiSense ist die ganzheitliche Charakteri-
sierung von sensorischen Einflussgrößen in der Bewertung und
Produktentwicklung von Lebensmitteln zu erleichtern und zu
stärken. Wir möchten einen Brückenschlag zwischen der Ana-
lytik und Beschreibung von Produkteigenschaften und deren
unmittelbar vermittelter sinnlicher Wahrnehmung vollziehen
auf Grundlage des Verständnisses komplexer Integrations-,
Interpretations- und Bewertungsprozesse und ihrer Einflüsse
auf die Stimmung des Menschen. Unser Fokus liegt dabei
auf angewandten Projekten zu den Parametern Konsumen-
tenakzeptanz und Präferenz sowie Projekten hinsichtlich der
multi-sensorischen Produktkonzeption. Hierbei soll zudem in
gemeinsamen Forschungsprojekten eine intensive Kooperation
zwischen Kompetenzen an der RWTH Aachen University und
dem Fraunhofer IVV aufgebaut werden.
Ansprechpartnerin
Prof. Dr. Jessica Freiherr
Telefon +49 8161 491-302
52 | F raunhofe r IVV
L E B E N s M I T T E L Q U A L I TäT U N D
s E N s O R I s C H E A K Z E P TA N Z
Frische und verzehrfertige Convenience-Produkte, vor allem
geschnittene Obst- und Salatmischungen, sind ein stark
wachsendes Marktsegment im Lebensmittelsektor. Aufgrund
ihres Frischecharakters sind diese Erzeugnisse besonders
anfällig gegenüber mikrobiellem Verderb, primär bedingt
durch eine originäre Mikroflora auf der Oberfläche und
Sekundärkontaminationen im Herstellungsprozess. Da die
Produkte gewöhnlich in rohem Zustand verzehrt werden,
stellen besonders pathogene Erreger (z. B. EHEC) und multi-
resistente Erreger eine potentielle Gefahrenquelle für
den Verbraucher dar.
Das Verbundprojekt SAFEFRESH hat sich zum Ziel gesetzt,
innovative Verfahren zum schnellen Nachweis und zur
Inaktivierung von pathogenen Mikroorganismen auf
Oberflächen frischer und minimal verarbeiteter pflanzlicher
Lebensmittel (Salat, Melonen, Sprossen) im industriellen
Herstellungsprozess zu erforschen. In Kombination sollen
diese eine maßgeschneiderte Behandlung ermöglichen und
die mikrobiologische Produktsicherheit erhöhen.
Kernpunkte des Vorhabens sind:
– Entwicklung eines schnellen Identifikationsverfahrens
für ein Monitoring der mikrobiellen Belastung auf der
Produktoberfläche, aber auch für eine Bewertung möglicher
Infektionsquellen entlang der Prozesskette (z. B. Prozess-
wasser, Schneidemesser)
– Erforschung und Bewertung innovativer Entkeimungs-
methoden basierend auf den Verfahren Gasplasma,
Blitzlampe (Pulsed light), elektrisch angeregtes Wasser
und Chlordioxid für eine effiziente und produktschonende
Inaktivierung von Mikroorganismen auf den Oberflächen
pflanzlicher Lebensmittel sowie im Prozesswasser
saFeFreshInnovative Monitoring- und Entkeimungsverfahren für die mikrobiologische sicherheit in der Produktionskette
frischer pflanzlicher Lebensmittel
– Untersuchungen zur endophytischen Ausbreitung und
zum Besiedelungsverhalten von bakteriellen Erregern auf
pflanzlichen Lebensmitteln zur Schaffung von Grundlagen
für optimierte Reinigungs- und Entkeimungsprozesse
– Einbettung der entwickelten Verfahren und Technologien
in den Gesamtkontext der Warenkette, um unter Berück-
sichtigung aller relevanten Einflussfaktoren den Einsatz der
innovativen Technologien in ihrem Nutzungskontext zu
optimieren
Die Erforschung und Konzeption der Systeme erfolgt
gemeinsam mit der Industrie, wodurch praxisrelevante und
wirtschaftlich interessante Entkeimungskonzepte für den
Lebensmittelsektor entstehen sollen.
Das Projekt SAFEFRESH wird durch das Bundesministerium für
Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms
»Forschung für die zivile Sicherheit« der Bundesregierung
gefördert.
Weitere Informationen zu diesem Forschungsprojekt finden Sie
unter www.safefresh-projekt.de
Ansprechpartner
Dr.-Ing. Peter Muranyi
Telefon +49 8161 491-629
53
KonFormität VerPacKung
55
Wir prüfen und bewerten al le Phasen einer Lebens-
mitte lverpackung hins icht l ich der lebensmitte l recht-
l ichen Konformität von der Produkt ion der Polymere
oder Verpackungsmater ia l ien, der Veredelung wie
Bedruckung und Beschichtung, der Abfül lung ein-
schl ießl ich der Ster i l i sat ion, b is h in zum Recycl ing
von zum Beispiel hochwertigen PET-Flaschen. Daraus
le i ten wir konkrete Handlungsanweisungen für die
Opt imierung von Verpackungsmater ia l ien ab. Kom-
plett iert wird dies durch Permeat ionsmessungen für
organische Substanzen sowie die organolept ische
Bewertung von Verpackungen und die Fehlaroma -
klärung bei verpackten Lebensmitteln. Diese Leistun-
gen erbr ingen wir auch für Pharmaverpackungen,
Kosmet ikverpackungen und Mediz inprodukte. Im
Zuge e iner Mater ia lentwick lung oder Addi t ivzu-
lassung übernehmen wir auch die komplette Durch-
führung des Zulassungsverfahrens.
Dr. Frank Wel le
nanomigrationMigration von Nanopartikeln aus Kunststoffverpackungen
Die Nanotechnologie hat schon seit Längerem viele ver-
brauchernahe Produkte erreicht, darunter auch die Lebens-
mittelverpackung. Der Erwartung aus technischer Sicht, dass
die Materialeigenschaften von Verpackungskunststoffen durch
Additivierung mit Nanomaterialien verbessert und auf den
Qualitätserhalt der verpackten Lebensmittel hin maßge-
schneidert werden können, steht auf breiter Basis die
Besorgnis gegenüber, dass Nanopartikel auf Lebensmittel
übergehen könnten und es zu einer unerwünschten, toxi-
kologisch nur sehr schwierig zu bewertenden Exposition des
Verbrauchers kommen kann. Aus Gründen der Vorsorge sieht
die europäische Gesetzgebung im Bereich der Kunststoff-
Lebensmittelkontaktmaterialien (EU Verordnung 10/2011)
eine fallbezogene Prüfung der Anwendung von Nanoma-
terialien in Kunststoffen und eine Bewertung durch die
europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA vor.
In den letzten sechs Jahren sind mehrere Publikationen in
wissenschaftlichen Zeitschriften mit divergierenden Ergeb-
nissen und Schlussfolgerungen zur Frage der Migration von
Nanopartikeln aus Kunststoffen erschienen. Systematische
Ansätze waren nicht darunter.
Vor diesem Hintergrund wurden am Fraunhofer IVV systema-
tische Studien zu Untersuchungen der Migrationsfähigkeit
von Nanomaterialien aus Kunststoffkompositen durchgeführt.
Als Kunststoff-Trägermatrix wurde LDPE verwendet. Als
Nanomaterialien wurden verschiedene Stoffe mit unterschied-
lichen Strukturen eingesetzt. Darunter waren kugelförmige
Nanopartikel wie z. B. Nanosilber (Bild 1), aber auch nano-
dünne 2-dimensionale Plättchen wie z. B. mineralische
Schichtsilikate (Bild 2). Als weitere Nanomaterialien wurden
Titannitrid, Carbon Black (Industrie-Ruß) und Siliziumdioxid
eingesetzt. Alle Nanomaterialien wurden in verschiedenen
Konzentrationen in die Trägermatrix LDPE eingearbeitet
und daraus Testproben für Migrationsuntersuchungen im
Kontakt mit Lebensmittelsimulantien hergestellt. Als analy-
tische Verfahren wurden neben bildgebenden Messungen
(TEM=Transmissionselektronenmikro skopie) chemische und
physikalische Verfahren wie ICP-MS (Massenspektrometrie
mit induktiv gekoppeltem Plasma) sowie AF4-Analytik
(asym metrische Feldflussfraktionierung) mit MALS-Detektion
(Vielwinkellichtstreudetektion) zur Messung der Partikel-
größenverteilung sowie deren Konzentration in Migraten
eingesetzt.
Die experimentellen Ergebnisse, die in allen untersuchten
Fällen zur Nichtnachweisbarkeit der Migration von
Nanopartikeln geführt haben, wurden durch migrations-
theoretische überlegungen, die in einem neuen Modell
für die Abschätzung der Migration von Nanopartikeln aus
Kunststoffen resultierten, unterstützt. Teile der Ergebnisse
und wissenschaftliche Erkenntnisse sind bereits publiziert.
Weitere Publikationen sind derzeit in Bearbeitung bzw. in
Vorbereitung.
Auf der Basis der entwickelten Methoden, analytischen
Verfahren und gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnissen
können weitere Anwendungen von Nanokompositen für den
Lebensmittelkontakt hinsichtlich ihrer lebensmittelrechtlichen
Konformität und Sicherheit für den Verbraucher untersucht
und bewertet werden.
Ansprechpartner
Dr. Roland Franz
Telefon +49 8161 491-700
56 | F raunhofe r IVV
K O N F O R M I TäT V E R PA C K U N g
21
1 TEM-Aufnahme von Nanosilber-
Partikeln in einer LDPE-Folie
2 TEM-Aufnahme eines mineralischen
Schichtsilikates in einer LDPE-Folie
mineralöl in KartonVerPacKungen
In den letzten Jahren wurde viel über die Kontamination
von Lebensmitteln mit Mineralölkomponenten berichtet. Die
sogenannten »mineral oil saturated hydrocarbons« (MOSH)
und »mineral oil aromatic hydrocarbons« (MOAH) gelangen
zum Beispiel über den Recyclingstrom in rezyklathaltige Kar-
tonverpackungen und migrieren von dort in die verpackten
Lebensmittel. Quelle des Mineralöls im Rezyklatkarton sind
Zeitungsdruckfarben. Die Europäische Lebensmittelsicher-
heitsbehörde EFSA kam 2012 zum Schluss, dass Kontami-
nation von MOAH mit drei oder mehr, nicht- oder einfach-
alkylierten aromatischen Ringen mutagen und karzinogen
ist und damit als kritisch zu bewerten ist.
Die toxikologische Bewertung der kontaminierten Lebens-
mittel gestaltet sich jedoch sehr schwierig, weil die Mineralöl-
komponenten als komplexes, analytisch nicht auftrennbares
Substanzgemisch auftreten (Bild 1). Eine deutsche Mineralöl-
verordnung scheiterte bislang mit den Unsicherheiten bei der
Mineralölanalytik. Es kann daher noch einige Zeit dauern,
bis eine eindeutige Bewertungsgrundlage für die Migration
von Mineralölkomponenten aus rezyklathaltigen Kartonver-
packungen in das Lebensmittel besteht.
Ansätze zur Lösung des Problems gibt es. Beispielsweise
könnten Zeitungen auf mineralölfreie Druckfarben umgestellt
werden. Auch könnten die Recyclingprozesse hinsichtlich
einer höheren Reinigungseffizienz optimiert werden. Aber all
diese Lösungen sind kosten- und zeitintensiv. Eine schnelle
und einfache Lösung sind Barrieren, welche die unerwünschte
Migration von Mineralölkomponenten in das Lebensmittel ver-
hindern. Das Fraunhofer IVV hat hier eine automatisierte und
präzise Permeationsmesstechnik entwickelt, um die Effizienz
von funktionellen Barrieren zu testen. Die Methode basiert
auf Modellsubstanzen für Mineralöle. Modellsubstanzen sind
notwendig, um die Unsicherheiten der Mineralölanalytik zu
umgehen und um die Nachweisgrenzen zu erhöhen. Gute
Nachweisgrenzen sind unabdingbar, um gute Barrieremateria-
lien quantitativ bewerten zu können. Die eigentliche Messung
folgt dem allgemeinen Prinzip bei Permeationsmessungen. Die
Modellsubstanzen werden auf der äußeren Seite der Barriere
vorgelegt. Auf der anderen Seite wird die permeierte Menge
aufgefangen und quantifiziert. Wenn das Gleichgewicht
erreicht ist, wird aus der konstanten, permeierten Menge pro
Zeit die Permeationsrate in mg pro dm2 und Tag berechnet.
Die Permeationszellen sind in einem Klimaschrank montiert,
so dass die Temperaturen zwischen 0 °C und 100 °C ein ge-
stellt werden können. Insgesamt können 15 Barrieremateria-
lien gleichzeitig in einem Ansatz gemessen werden.
Um eine gute Reproduzierbarkeit sowie eine möglichst hohe
Anzahl an Messpunkten zu erreichen, wurden die Permea-
tionsmesszellen direkt an den Gaschromatografen gekoppelt.
Die komplette Messung erfolgt automatisiert. Die Nachweis-
grenzen wurden durch zwei Aufkonzentrierungsschritte soweit
gesenkt, dass auch gute Barrierematerialien noch quantifiziert
werden können. Weiterhin wurde ein Softwaretool entwickelt,
mit der die experimentell bestimmte Permeationskurve simu-
liert werden kann. Dieses Softwaretool erlaubt auch die Vor-
hersage der zu erwartenden Permeationsrate, auch wenn das
Gleichgewicht noch nicht erreicht wurde. Mit der so ent-
wickelten Methode ist es möglich, schnell und präzise die
Permeationsraten von typischen Innenbeuteln bzw. Karton-
beschichtungen zu bestimmen.
Ansprechpartner
Dr. Frank Welle
Telefon +49 8161 491-724
57
2Gaschromatogramm von rezyklathaltigem Papier Permeationskurve inklusive Simulation 1
FunKtionsmaterialien
59
Polymerfol ien und Faserverbunde rüsten wir mit
Barr iereeigenschaften und akt iven Funkt ionen aus.
Dies erre ichen wir mitte ls thermoplast ischer Fol ien-
verarbe i tung, vakuumtechnischer Besch ichtung,
Lackierung und Kaschierung. So entstehen Schicht-
systeme mit mitt leren und hohen Barr iereeigen-
schaften gegenüber Permanentgasen und Dämpfen.
Aus diesen Halbzeugen entwickeln wir Lösungen
fü r Lebensmi t te l - und Pharmaverpackungen. Im
Zuge der Entwicklung nachhalt iger Verpackungs-
lösungen steht auch die Subst i tut ion foss i l bas ierter
Mater ia l ien durch nachwachsende Rohstoffe im
Fokus. Für technische Anwendungen entwickeln wir
Fol ien mit Ultrabarr iereeigenschaften, zum Beispie l
für Photovolta ikmodule oder LEDs, oder kapseln
dar in technische Bautei le wie zum Beispie l TFBs
(Thin F i lm Batter ies) e in. E in weiterer Entwicklungs-
schwerpunkt l iegt auf Funkt ionsmater ia l ien mit
akt iv wirkenden Substanzen.
Sven Sänger laub
nextgenPacKDie nächste generation der aktiven und intelligenten Lebensmittelverpackungen auf Bio-Basis
Mehr und mehr füllen vorgeschnittenes Obst und Gemüse
oder bereits zubereitete gekühlte Produkte die Regale der
Supermärkte. Um diese Lebensmittel dem Konsumenten
geschützt und haltbar anbieten zu können, sind speziell
angepasste Verpackungen nötig. Einen optimalen Schutz für
diese Produkte bieten aktive und intelligente Verpackungen.
Das Forschungsprojekt NextGenPack hat zum Ziel maßge-
schneiderte Verpackungen mit aktiven und intelligenten
Funktionen zu entwickeln. Der Fokus liegt besonders auf
der Steigerung der Ökoeffizienz der verpackten Produkte.
Allein durch die Verlängerung der Haltbarkeit aufgrund einer
optimierten Verpackung wird hier ein Beitrag geleistet. Eine
wichtige Rolle spielt auch die Wahl des Verpackungsma-
terials nach den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit, der
Recyclingfähigkeit und der Nutzung biobasierter Rohstoffe.
Die aktiven und intelligenten Funktionen der Verpackungen
werden gezielt auf die Stoffvorgänge in den verpackten
Lebensmitteln durch die Integration von Biomolekülen in die
Materialien erreicht. Als Feuchteregulator kann z. B. Zucker
eingearbeitet werden, als Sauerstoffabsorber organische
Säuren. Verschiedene natürliche Aromastoffe lassen sich als
antimikrobielle Substanzen nutzen und pflanzliche Proteine
können sogar aufgrund ihrer elektrischen Eigenschaften in
einer Beschichtung als RFID-Sensoren genutzt werden.
Basierend auf diesem Konzept werden Rechenmodelle zur
Simulation der Verpackungsfunktionalität entwickelt. Im
Modell werden Stofftransportvorgänge mit der Haltbar-
keitsprognose der Produkte kombiniert. Das Resultat der
Entwicklung soll eine Abschätzung zur Haltbarkeit von
verpackten Lebensmitteln sein auf Basis der Zusammensetzung
des Verpackungsmaterials als auch deren Dimensionierung.
Dadurch sollen sowohl die Anzahl der Experimente als auch
Produktverluste minimiert werden.
Ansprechpartnerin
Dr. Claudia Schönweitz
Telefon +49 8161 491-117
60 | F raunhofe r IVV
F U N K T I O N s M AT E R I A L I E N
Organische Photovoltaik-Module und Leuchtdioden werden
bisher kostenintensiv Stück für Stück produziert. Als Träger-
material für die aktive organische Schicht wird meist Glas
verwendet, was die Bauteile starr und schwer und somit
schlecht handhabbar macht.
Im Projekt Treasores soll eine kostengünstige Produktionstech-
nologie für großflächige organische elektronische Bauteile wie
Lichtpaneele und Solarzellen entwickelt werden. Auf einem
flexiblen Trägermaterial aus Kunststoff können Leucht- und
Photovoltaikelemente im Rolle-zu-Rolle-Verfahren produziert
werden. Dies würde die Herstellungskosten um ein Vielfaches
senken. Durch die Flexibilität des Materials werden die Mög-
lichkeiten für den Einsatz der Elemente sehr vielseitig.
Treasores hat einen umfassenden systematischen Ansatz für
diese Aufgabenstellung. In die Projektbearbeitung fließen alle
Produktionsschritte mit ein. Es wird sowohl die Herstellung von
unterschiedlichen flexiblen Substraten und Barriereschichten
untersucht als auch neuartige transparente Elektrodenschich-
ten entwickelt. Auch die Prüfung und Validierung sowie
die Fragen nach der Entsorgung der Bauteile sind Teil des
Projektes.
Das Fraunhofer IVV forscht an der Entwicklung großflächiger
transparenter leitfähiger Barrierefolien, die zur Verkapselung
von organischen Leuchtdioden (OLEDs), Licht emittierenden
elektrochemischen Zellen (LECs) und flexibler organischer
Photovoltaik (OPV) genutzt werden können.
treasoresTransparente Elektroden für großflächige organische optoelektronische Bauelemente
Ziel des Projektes Treasores ist die Umsetzung von der
Pilotproduktion bis in den industriellen Maßstab.
Koordiniert wird das europäische Verbundprojekt von der
Empa, einer Forschungseinrichtung der Eidgenössischen
Technischen Universität Zürich. Das Projektkonsortium um-
fasst 14 europäische Partner aus Forschung und Industrie.
Weitere Informationen: www.treasores.eu
Ansprechpartner
Dr. Klaus Noller
Telefon +49 8161 491-500
61
1 Flexible organische
Solarzelle
(Foto: Fraunhofer ISE)
62 | F raunhofe r IVV
Verarbeitungs- unDVerPacKungsmaschinen
63
Wir arbeiten an der Analyse, Synthese und Opti-
mierung maschinel ler Verarbeitungsprozesse in der
Massenbedarfsgüterproduktion. Im Mittelpunkt steht
die Verarbeitung von Natur- und Kunststoffen in
der Lebensmitte l - und Pharmaindustr ie sowie in der
Packstoffprodukt ion. Das Tät igkeitsfe ld umfasst d ie
ganzheit l iche Betrachtung al ler maschinel len Verar-
beitungsprozesse vom Ausgangsstoff b is zum anfor-
derungsgerecht verpackten Produkt. So erarbeiten
wir zum Beispie l Lösungen für das zuver läss ige,
thermische Verbinden von f lex ib len Mater ia l ien un-
ter S icherste l lung des Easy Opening oder zur hygie-
negerechten Gestaltung von Verarbeitungsmaschi-
nen. Wir entwickeln inte l l igente Technologien zum
Formen von Packmitte ln aus f lex ib len Packstoffen
sowie Diagnosewerkzeuge für die Gewährle istung
von Sicherheit , Qual i tät , Stabi l i tät und F lex ib i l i tät
im ressourceneff iz ienten Verpackungsprozess.
Andrea L iebmann
Das thermische Verschließen von Kunststoffverpackungen
erfolgt überwiegend mit dem Wärmekontaktverfahren, wo-
bei die Profilierung der dauerbeheizten Werkzeuge bekann-
termaßen Einfluss auf die Eigenschaften der Siegelnähte
hat. Bisher erfolgte die Auslegung der Werkzeuge für den
jeweiligen Anwendungsfall empirisch und stützte sich auf
das Erfahrungswissen Einzelner.
Das IGF-Projekt »Siegelwerkzeuggestaltung« wurde von
zwei Forschungsstellen (Fraunhofer IVV Dresden, TU Dresden)
bearbeitet und von mehr als 20 Industriepartnern begleitet.
Durch die Kombination von numerischer Simulation und
experimentellen Untersuchungen wurde in diesem Projekt
eine Möglichkeit geschaffen, die Zusammenhänge zwischen
Werkzeuggeometrie, Folieneigenschaften, Prozessparametern
und deren Einfluss auf den Nahtbildungsvorgang systematisch
zu untersuchen und eine Validierung des mathematischen
Modells vorzunehmen. Diese Herangehensweise ermöglicht:
– Erklärung physischer Phänomene an der Siegelnaht durch
die Einblicknahme in den nicht sichtbaren Teil des Naht-
bildungsprozesses,
– wissenschaftliche Durchdringung der Zusammenhänge der
Parameter durch die Visualisierung des zeit- und ortsauf-
gelösten Prozessverlaufes einschließlich der Kontaktverhält-
nisse sowie der Temperatur- und Beanspruchungsprofile in
den einzelnen Packstoffschichten.
Die phänomenologisch ermittelten Einflussgrößen und das er-
arbeitete Simulationsmodell liefern die Voraussetzung für eine
gezielte Siegelwerkzeugoptimierung. Mit Hilfe des Modells
lässt sich beispielsweise die Biegelinie der zu siegelnden Folie
im profilierten Werkzeug ermitteln und damit
– die Profilgeometrie zum Ausgleich von Dickenunterschieden
bzw. Lagensprüngen optimieren,
siegelWerKZeuggestaltungEinfluss der siegelwerkzeugprofilierung auf die Nahtqualität beim Wärmekontaktsiegeln
– eine ideale Profilierung für den gleichmäßigen Folienkontakt
und damit Wärmeeintrag ermitteln,
– Freiräume für die Verdrängung von eingeschlossener Luft
und / oder Material dimensionieren und
– schnelle Parametervariationen der Werkzeuggeometrie
berechnen und miteinander vergleichen ohne eine zeit-
intensive und kostspielige Fertigung der Siegelprofile.
Weiterhin sind durch die numerische Ermittlung der werk-
zeugabhängigen Spannungsverteilung in der Verpackungsfolie
potenzielle Beschädigungen einzelner Folienlagen, Kaschier-
verbindungen oder Barriereschichten frühzeitig identifizierbar.
Durch geeignete Modifikation der Profilgeometrie sind
überbeanspruchungen des Verpackungsmaterials vermeidbar
und damit eine verbesserte Nahtqualität hinsichtlich Naht-
festigkeit, -dichtheit und -optik sowie der Barrierefunktion
sicherzustellen. Eine Optimierung der Kontaktverhältnisse im
profilierten Siegelwerkzeug ist besonders vor dem Hintergrund
einer qualitätsgerechten peelbaren Siegelnaht von Bedeutung.
Für Untersuchungen von Materialien und Parameterkon-
stellationen über das Projekt hinaus können Simulations- und
Materialmodellparameter angepasst und weiterentwickelt
werden.
Ansprechpartner
Ralph Jänchen
Telefon +49 351 43614-34
64 | F raunhofe r IVV
V e r a r b e I t u n g s - u n d
V E R PA C K U N g s M A s C H I N E N
Siegelwerkzeuge mit unter-
schiedlicherProfilierung(links)
und Simulation der Kontaktie-
rung zwischen Folie und Siegel-
werkzeug für Dreieck- (oben)
undSinusprofil(unten)
hD-greiFerUniverseller greifer zur Handhabung unverpackter Lebensmittel
Die Herstellung hygienisch einwandfreier Produkte hat in der
Lebensmittelindustrie höchste Priorität und wird auch gesetz-
lich gefordert. Eine automatisierte Verarbeitung leistet einen
wichtigen Beitrag zur Lebensmittelsicherheit, da hierdurch die
Reproduzierbarkeit erhöht und der Mensch als Kontamina-
tions- und Unsicherheitsquelle beim händischen Eingriff in der
Verarbeitung ausgeschlossen wird. Speziell zur automatisierten
Handhabung von unverpackten Lebensmitteln bedarf es
technisch und hygienisch geeigneter Lösungen, die aber zum
jetzigen Zeitpunkt nicht im erforderlichen Maße verfügbar
sind. Eine attraktive Alternative zu den bisher verfügbaren
Systemen stellen Elastomergreifer dar, die als sogenannte
Beugefinger aus einem weichen, dehnbaren Material
bestehen. Die definierte Bewegung der Beugefinger wird
dadurch erreicht, dass eine Seite des Materials nicht dehnbar
gestaltet wird, so- dass sich bei einer Druckerhöhung der
Finger in die entsprechende Richtung beugt. Wird der Druck
abgebaut, geht die Beugung wieder zurück. Unter dem
Aspekt der Anwendung für den Kontakt mit Lebensmitteln
haben derartige Greifer den Vorteil, dass sich mit einem
solchen System Produktschutz und Sicherheitsaspekte besser
als bisher berücksichtigen lassen und insbesondere sensible,
weiche, zerbrechliche und dekorierte Produkte zerstörungsfrei
greifen und bewegen lassen. Durch die komplett geschlossene
Bauweise wird eine hygienegerechte Gestaltung des Greif-
systems ermöglicht. Bisher allerdings standen derartige Greifer
für Lebensmittel nicht zur Verfügung.
Ziel des Projekts war es, die wissenschaftlich-technischen Vor-
aussetzungen für den Einsatz von Elastomergreifern zur siche-
ren und schonenden Handhabung unverpackter Lebensmittel
mittels Roboter zu erarbeiten. Einen wesentlichen Aspekt
stellte die Handhabung von stark formvariierenden und emp-
findlichen Produkten, wie z. B. Obst, Gemüse oder Süßwaren,
dar. Im Fokus standen dabei typische Problemfelder, für die
noch keine befriedigenden Lösungen für eine automatisierte
Handhabung existieren. Dazu gehören z. B. das Bestücken von
Schnitt- und Schälanlagen, das Umsetzen von Teiglingen und
die Handhabung von Pralinen mit unterschiedlichem Dekor.
Entwickelt und hergestellt wurden in diesem Projekt zwei
Funktionsmuster, die in unterschiedlichen Kategorien zum
Einsatz kommen sollen. Das Funktionsmuster für kleine, feste,
unregelmäßig geformte Produkte, wie z. B. Pralinen, ist in
Abbildung 1 zu sehen. Ein Foto des zweiten Funktionsmusters
für mittelgroße, weniger formstabile Produkte mit empfind-
licher Oberfläche, wie z. B. Croissants, zeigt Abbildung 2.
Beide überzeugten in zahlreichen Greifversuchen mit hoher
Flexibilität und Sensibilität gegenüber den zu greifenden
Produkten. Ausgehend davon konnten, speziell für den Le-
bensmittelbereich, neue vielversprechende Möglichkeiten für
eine qualitätssichernde und hygienisch sichere Handhabung
empfindlicher Produkte mittels Roboter generiert werden.
Speziell für die Unternehmen der Lebensmittelindustrie als
Anwender derartiger Lösungen ist neben der höheren Pro-
duktsicherheit auch die Reduzierung der Kosten durch flexible
Automatisierungslösungen mittels universell einsetzbarer
Industrieroboter von hohem Interesse.
Ansprechpartner
Thomas Weyrauch
Telefon +49 351 43614-61
65
21
1 |2 Greifer für kleine
und mittelgroße Produkte
66 | F raunhofe r IVV
KunststoFF-reZyKlate
67
Wir gewinnen hochwert ige technische Kunststoffe
aus kunsts toffha l t igen Produkt ionsabfä l len und
post -consumer Abfä l len von Verpackungen, aber
auch von Altautos und Elektrogeräten zurück: PET,
ABS, EPS, HIPS, PP und PA. E in Schwerpunkt der
Arbeiten bas iert auf dem patent ierten CreaSolv®-
Prozess, mit dem Rezyklate gewonnen werden, die
mit Neuware vergle ichbar und zum Wiedereinsatz in
hochwert igen Produkten geeignet s ind. Ermögl icht
wird dies durch das hohe Reinigungspotenzia l des
Verfahrens, mit dem auch andere Wertstoffe aus
dem Abfal l gewonnen werden, zum Beispie l Metal le
aus Verbundmater ia l ien oder, durch sukzess ives
Lösen, mehrere Polymerfrakt ionen. Begünst igt wird
die Effekt iv i tät durch vorgeschaltete Trennverfah-
ren, d ie sowohl die Verfahrenskosten als auch die
Reinigungseffekt iv i tät pos i t iv beeinf lussen. Im Fo-
kus unserer Arbeiten stehen daher auch innovat ive
Sort ier- und Trennkonzepte, wie opt ische/spektro-
skopische und dichtebasierte Verfahren.
Dr. Andreas Mäurer
Aluminium ist ein wichtiger Werkstoff für sehr viele Produkte
in fast allen Branchen. Die Produktion von Primäraluminium
ohne Rezyklatanteil ist allerdings sehr energieaufwändig. Die
Herstellung von Sekundäraluminium ist im Vergleich dazu um
95 Prozent günstiger. Deshalb ist es sinnvoll, aluminiumhaltige
Abfälle möglichst vollständig zu erfassen und zu recyclen. Die
Recyclingquote von Aluminium liegt im Verpackungsbereich
europaweit allerdings nur bei 50 Prozent. Dies wird vor allem
mit dem Einsatz von Aluminiumverbundwerkstoffen in dieser
Branche begründet. Im Sektor der Pharmaverpackungen
dominieren insbesondere Tablettenblister, die in der Regel als
Verbund aus PVC und Aluminium hergestellt werden.
Das Recycling dieser Materialien erfolgt nach dem Stand
der Technik über eine mechanische Verbundtrennung, die
Feinvermahlung. Die so produzierten Aluminiumqualitäten
weisen aber noch PVC-Restgehalte von bis zu 10 Prozent auf
und können daher nicht direkt für das Recycling eingesetzt
werden. Die erforderliche thermische Nachbehandlung
dieser verunreinigten Qualitäten bedarf einer aufwändigen
Abgasreinigung. Die durch die PVC-Anteile gebildete Salzsäure
bedingt eine teure Rauchgaswäsche. Dies hat zur Folge, dass
die Qualitäten weit unter dem Rohstoffwert des Aluminiums
gehandelt werden.
Im Rahmen des Forschungsprojektes »Raffiniertes Aluminium«
entwickelt das Fraunhofer IVV gemeinsam mit der Neidhardt
GmbH ein innovatives Verfahren zur Gewinnung hochwertiger
Sekundäraluminiumqualitäten. Diese technischen Sekundär-
rohstoffe sollen aus Aluminiumverbundabfällen, v. a. aus
Tablettenblistern, hergestellt werden. Das dafür entwickelte
Verfahren soll unter Nachweis der Wirtschaftlichkeit industriell
umsetzbar sein. Der deutschlandweite Markt von Aluminium-
PVC-Verbunden umfasst derzeit mehrere 100 000 Jahres-
tonnen und verdeutlicht das immense Potenzial der neuen
Technologie.
Das technologische Konzept der innovativen Verbundtrennung
beruht auf einem extraktiven Recyclingverfahren, dem
modifizierten CreaSolv®-Prozess*, der am Fraunhofer IVV
zum Recyceln von Polystyrol entwickelt wurde. Es zielt ab
auf eine vollständige Abtrennung des PVC durch selektive
Green Solvents (kennzeichnungsfrei, non-VOC), biologisch
abbaubare Lösemittel, die durch anschließende vollständige
Rückgewinnung im Kreislauf gehalten werden. Dadurch
entstehen hochreines Sekundäraluminium sowie ein Hart-PVC
für die kunststoffverarbeitende Industrie. Die separierten Frak-
tionen werden zur Wirtschaftlichkeitsbewertung eingehend
charakterisiert und ihr Anwendungspotenzial sowie Marktwert
ermittelt.
Als Resultat des ressourceneffizienten Prozesses werden
hochwertige PVC-Rezyklate für den Einsatz in Fensterprofilen,
Checkkarten oder Folienanwendungen angestrebt. Gleichzei-
tig wird ein PVC-freies und damit hochwertiges Aluminium-
Rezyklat erzeugt.
*CreaSolv® ist ein eingetragenes Warenzeichen der
CreaCycle GmbH, Grevenbroich
Ansprechpartner
Dr. Andreas Mäurer
Telefon +49 8161 491-330
raFFiniertes aluminium Hochwertiges sekundäraluminium aus Verpackungsabfällen der Pharmabranche
1 Blisterpackungen
2 PLA-Rezyklate aus
Industrieabfall
68 | F raunhofe r IVV
K U N s T s T O F F - R E Z y K L AT E
1
Polylactid (PLA) ist aufgrund hoher Produktionskapazität,
konkurrenzfähigem Preis sowie hervorragender mechanischer
Eigenschaften derzeitig das wichtigste Biopolymer im
Verpackungsmarkt. Damit stellt sich zunehmend die Frage
nach dem End-of-life Management für diesen Werkstoff.
Umweltverbände kritisieren, dass PLA derzeit weder umfas-
send mengenmäßig erfasst noch wiederverwertet wird, und
verweisen auf §1 Absatz 1 der Verpackungsordnung, wonach
für nicht-vermeidbare Verpackungsabfälle der Wiederverwen-
dung, der stofflichen Verwertung sowie anderen Formen der
Verwertung Vorrang vor der Beseitigung eingeräumt wird.
Bislang setzte die Biopolymerbranche ihren Fokus auf die
Materialentwicklung, d. h. die Optimierung der Verarbeitungs-
und Gebrauchseigenschaften, um die Konkurrenzfähigkeit
mit den petrobasierten Kunststoffen zu erhöhen. Das
PLA-Recycling steht daher noch am Anfang der Entwicklung
und kann noch keine Wirtschaftlichkeit nachweisen. Aufgrund
fehlender Mengen bzw. zu geringer Anteile in realen Ver-
packungsabfällen wurde das Recycling bislang nur mit Neu-
wareabfällen getestet.
Beim rein mechanischen, werkstofflichen Recycling erwies
sich die Abtrennung von Verunreinigungen (Fremdpolymere,
z. B. PET) als schwierig. Da viele Verpackungskunststoffe PLA
als Verbundwerkstoff oder im Blend nutzen, ist zudem die
Rückgewinnung reiner PLA Fraktionen mit mechanischen An-
sätzen wenig aussichtsreich. Das chemische Recycling erzeugt
Milchsäure und Milchsäureoligomere und vernichtet die in der
Herstellung eingesetzte Polymerveredelungsenergie. Daher ist
dieser Verfahrensansatz vergleichsweise teuer.
Aussichtsreicher erscheint der Einsatz des lösungsmittelba-
sierten Recyclings. Dieses hat sich für konventionelle Thermo-
plaste (PET, PS, ABS, PA, PVC etc.) bereits bewährt und erzeugt
aus kontaminierten und heterogenen Abfällen sehr reine und
hochwertige Polymer-Rezyklate. Abfälle werden dazu mit
einem spezifischen Lösungsmittel behandelt, das in der Lage
ist, PLA selektiv aus Abfallgemischen, Verbundverpackungen
und PLA Blends zu extrahieren.
Ziel aktueller FuE-Arbeiten am Fraunhofer IVV ist daher die
Evaluierung und Optimierung des lösemittelbasierten Ansatzes
zur Gewinnung hochreiner PLA-Rezyklate aus post-consumer
Abfällen. Zur Bewertung wird das lösungsmittelbasierte
Recycling hinsichtlich Rezyklat-Qualität und Wirtschaftlichkeit
dem mechanischen Recycling gegenübergestellt.
Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit dem An-
wendungszentrum HOFZET des Fraunhofer-Instituts für
Holzforschung Wilhelm-Klauditz-Institut WKI durchgeführt.
Darüber hinaus besteht eine intensive Zusammenarbeit
innerhalb des FNR-Forschungsverbundes »Nachhaltige
Verwertungsstrategien für Produkte und Abfälle aus bio-
basierten Kunststoffen«.
Die anvisierte Lösung des End-of-life Managements von PLA
wird die künftige Markteinführung von PLA-haltigen Ver-
packungen vereinfachen und die Nachhaltigkeit steigern.
Ansprechpartnerin
Tanja Siebert
Telefon +49 8161 491-236
recycling Von PolylactiD aus realen VerPacKungsabFällen
2
69
70 | F raunhofe r IVV
PROJEKTÜBERSICHT
AiF
Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen
»Otto von Guericke« e. V.
BLE
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
BMEL
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
BMBF
Bundesministerium für Bildung und Forschung
BMWi
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
DBU
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
DLR
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
EU
Europäische Union
FNR
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.
FZJ
Forschungszentrum Jülich
IVLV
Industrievereinigung für Lebensmitteltechnologie
und Verpackung e. V.
KIT – PTKA
Projektträger Karlsruhe am Karlsruher Institut für Technologie
LFL
Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft
PTJ
Projektträger Jülich
PTS
Papiertechnische Stiftung
SMWK
Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
StMUV
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und
Verbraucherschutz
VDI/VDE
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Industriefinanzierte Projekte teilen wir nur mit, wenn ein
Projektumfang von 25 000 Euro pro Jahr überschritten wird
und der Auf traggeber keine Einwendungen gegen die
Mitteilung erhebt.
71
Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber
EtaMax – Mehr Biogas aus lignozellulosearmen Abfall- und Michael Menner FZJ/BMBF
Mikroalgenreststoffen durch kombinierte Bio-/Hydrothermal-
vergasung, Teilprojekt 2: Rohstoffe und Rohstoffaufbereitung
Allianz TeFuProt »Technofunktionelle Proteine«,Teilprojekt C: Michael Menner FZJ/BMBF
Extraktion und Modifikation von Pflanzenproteinen
DAGOIL – Produktion von mit Diacylglycerid (DAG) angerei- Andreas Stäbler DLR/BMBF
chertem Pflanzenöl (DAGOIL) mit integrierter, enzymatischer
Raffination
IG-Biotech – Integrierte Produktion biobasierter Kraftstoffe, Andreas Stäbler FZJ/BMBF
Produkte und Chemikalien in einem Multi-Feedstock Prozess
PrioBioKSS – Präzisionszerspanung mit biogenem Jatrophaöl Andreas Malberg KIT-PTKA/BMBF
als Kühlschmierstoff
Paper4Barrier – Nachhaltige papierbasierte Packstoffe mit Martina Lindner FZJ/BMBF
Barrierefunktionalisierung durch nano-skalige Schichten
ThermoWhey – Herstellverfahren für Molkenprotein-basierte Markus Schmid KIT-PTKA/BMBF
Barrierebeschichtungen mit optimierter Thermoumformbarkeit,
Teilprojekt: Entwicklung und Bewertung von Protein-Formu-
lierungen und Verpackungen
Wheylayer2 – Barrier biopolymers for sustainable packaging Markus Schmid EU
BioBoard – Sustainable protein-based paper and paperboard Markus Schmid/ EU
coating systems for packaging Andreas Stäbler
BIO4MAP – Transparent and high barrier biodegradable Martina Lindner EU
film and sheet for customized modified atmosphere food
packaging
Entwicklung von thermoplastischen Werkstoffsystemen auf Markus Schmid/ Eigenmittel
Basis von Molkeprotein zur Anwendung in Lebensmittelver- Andreas Stäbler
packungen
72 | F raunhofe r IVV
P R O J E K T Ü B E R S I C H T
Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber
Healthy Lupin – Lupinenprotein als bioaktive Lebensmittel- Daniela Sußmann/ FZJ/BMBF
zutat: Mechanismen der Lipidsenkung und Wirksamkeits- Katrin Hasenkopf
prüfung am Menschen
Einfluss von Lupinenzutaten auf Textur, Sensorik und Nähr- Regina Fischl FZJ/BMBF
wert fettreduzierter Wurstprodukte, vegetarischer Würste
und Fleischsurrogate
Entwicklung einer Anlage zur Aufbereitung und Extraktion Stephanie Mittermaier FZJ/BMBF
von Lupinensamen sowie zur Modifikation von Proteinisolaten
ForFood – Ressourceneffizienz in der Lebensmittelproduktion Thomas Pfeiffer Bayerische Forschungsstiftung
und -distribution, Teilprojekt 1: Einsatz von Hochfrequenz-
Erhitzungsverfahren zum schnellen Pasteurisieren/Sterilisieren
von zähflüssigen und partikelhaltigen Lebensmitteln
Weiße Lupine als heimische Eiweißquelle – Sortenentwicklung Michael Schott LFL/BLE
anthraknoseresistenter Linien der weißen Lupine
Fettaustausch – Validierung eines Gesamtkonzeptes zur Jürgen Bez VDI/VDE/BMBF
Herstellung eines Fettaustauschpräparates auf Basis von
nativen Pflanzenproteinen
SunPro – Gewinnung und Anwendung von Sonnenblumen- Thomas Herfellner FZJ/BMBF
kernmehlen und Proteinkonzentraten aus ganzheitlicher
Sonnenblumenverarbeitung
Einsatz von Ölpresskuchen für die Herstellung qualitativ hoch- Christian Zacherl/ BLE/BMEL
wertiger Futtermittel zur nachhaltigen Aufzucht von Forellen Oxana Tyapkova
Gewinnung hochwertiger Wirkstoffe für die Kosmetikindustrie Peter Eisner Eigenmittel
auf Basis pflanzlicher Rohstoffe
73
Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber
Entwicklung von pflanzlichen Proteinerfrischungsgetränken Simone Toelstede IVLV/AiF/BMWi
mit einem neuartigen kombinierten Maische- und Fermen -
tationsverfahren
Wurstwaren mit verringertem Salzgehalt – Technologischer Christian Zacherl/ Bayerische Forschungsstiftung
Ansatz zur Salzreduktion in Wurstwaren Dominic Wimmer
Likemeat – High quality meat-like products – from niche Raffael Osen/ EU
markets to widely accepted meat alternatives Christian Zacherl
Pflanzenkäse – Pflanzliche Proteingele als Alternative zu Simone Toelstede Eigenmittel
Molkereiprodukten
ProFerment – Fermentation pflanzlicher Proteine zur Simone Toelstede Eigenmittel
Entwicklung neuer Lebensmittel mit hoher Verbraucher-
akzeptanz
LowAllergen – Sichere Bewertung und Verringerung des aller- Peter Eisner Eigenmittel
genen Potenzials von Lebensmitteln am Beispiel von Soja
TASTE – Edible seaweed – salt reduction in foods without Dominic Wimmer EU
taste loss
Antimikrobielle Hopfenextrakte – Mikrobiologische Stabili- Carolin Hauser IVLV/AiF/BMWi
sierung von Frischprodukten durch natürliche Hopfenextrakte
Entwicklung einer MAP-Verpackung für Frischfleisch Klaus Rieblinger IVLV/AiF/BMWi
mit UV-Filterfolie
Einfluss von Sauerstoff und Licht sowie des Verpackungs- Klaus Rieblinger IVLV/AiF/BMWi
designs auf die Haltbarkeit von Rohschinken und Rohwurst
Schokoladenüberzug – Verbesserte Fettreifstabilität von Wolfgang Danzl IVLV/AiF/BMWi
schokoliertem Feingebäck oder anderen Produkten mit
Schokoladenüberzug
74 | F raunhofe r IVV
P R O J E K T Ü B E R S I C H T
Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber
FreshCoat – Shelf life prolongation of fresh produce by Carolin Hauser IVLV/AiF/BMWi
functional edible coating
Bake.IMPACT – Innovative produktschonende Entkeimungs- Joachim Wunderlich IVLV/AiF/BMWi
und Verpackungstechnologien für Backwaren
Safefresh – Innovative Monitoring- und Entkeimungsverfahren Peter Muranyi VDI/VDE/BMBF
für die mikrobiologische Sicherheit in der Produktionskette
frischer pflanzlicher Lebensmittel
ProveResist – Normentwurf zur Messung der Resistenz von Joachim Wunderlich DLR/BMWi
Mikroorganismen im trockenen Zustand gegenüber flüssigem
Wasserstoffperoxid und Peressigsäure
ChitoCoat – Entwicklung antimikrobiell aktiver Verpackungen Carolin Hauser KIT-PTKA/BMBF
durch Beschichtung mit Chitosan zur Erhöhung der mikrobio-
logischen Sicherheit von Fleischwaren
CEREAL – Verbesserung der Ressourceneffizienz entlang Peter Muranyi FZJ/BMBF
der Nachernte-Behandlungskette frisch geschnittener Obst-
und Gemüseerzeugnisse
Hexanalsensor – Innovative Farbindikatoren zur raschen Klaus Rieblinger Eigenmittel
Qualitätsbestimmung von fetthaltigen Lebensmitteln
KompLas – Kompakte breitbandig abstimmbare Infrarot-Laser- Klaus Rieblinger Eigenmittel
quellen für spektroskopische Prozesskontrolle und Diagnostik
SteriHealth – Senkung des Infektionspotenzials in Krankenhaus, Andrea Liebmann Eigenmittel
Arztpraxis und Altenpflege durch neue Technologien zur hoch-
effizienten Vor-Ort-Sterilisation
Entwicklung von Strategien zur Sicherstellung der ge- Michael Czerny IVLV/AiF/BMWi
wünschten sensorischen Eigenschaften von Verpackungen
aus Karton auf der Basis von deskriptiven und instrumentellen
Geruchsanalysen
75
Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber
Vintage Class – Geruchsforschung Andrea Büttner Eigenmittel
MultiSense – Multimodale sensorische Integrationsprozesse Andrea Büttner Eigenmittel
in Zusammen-hang mit Lebensmitteln und deren Verpackungs-
und Darreichungsformen
Entwicklung eines kosteneffizienten Prüf- und Bewertungs- Angela Störmer IVLV/AiF/BMWi
ansatzes für Stoffübergänge aus Druckfarben und Außen-
lackierungen von Verpackungen auf Lebensmittel
Doseninnenbeschichtungen – Einfluss der Beschichtungs- Angela Störmer IVLV/AiF/BMWi
struktur auf die Schutzwirkung und das Migrationspotenzial
neuer Bisphenol-A-non-intent-Doseninnenbeschichtungen für
Lebensmittelkonserven
Determination of the migration of oligomers from polyolefins Frank Welle Industrie
NextGenPack – Next generation of advanced active and Claudia Schönweitz DLR/BMBF
intelligent bio-based packaging for food
EcoBioCAP – Ecoefficient biodegradable composite advanced Claudia Schönweitz EU
packaging
SELECTPERM – Food packaging materials with O2/CO2 Matthias Reinelt PTS/BMWi
selective permeability
ReguPack – Neuartige feuchteregulierende Kunststoff-Ver- Sven Sängerlaub IVLV/AiF/BMWi
packungen mit deliqueszenten Salzen in der Polymermatrix
zur Verhinderung von Kondensat bei nässeempfindlichen
Frischeprodukten wie Pilze und Beerenobst
ExtruStab – Extrusionsstabilität von Verpackungsmaterialien Sven Sängerlaub IVLV/AiF/BMWi
mit aktiven Funktionen
P R O J E K T Ü B E R S I C H T
76 | F raunhofe r IVV
Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber
FutureBioPack – Entwicklung von nachhaltigen, biobasierten, Markus Schmid/ IVLV/AiF/BMWi
intelligenten Verpackungsmaterialien und deren Anwendung Kajetan Müller
zur Unterstützung von klein- und mittelständischen Unter-
nehmen (KMU)
ProgRESS – Entwicklung eines organischen PHA Barriere- Verena Jost IVLV/AiF/BMWi
materials für den Extrusions- sowie Lackierprozess auf Basis
von Nebenströmen der Papierindustrie zur Anwendung in
Papier- und Kartonverpackungen
TRANSVIP – Entwicklung von innovativen transparenten Esra Küçükpinar-Niarchos DLR/BMBF
Vakuumisolationspaneelen (VIPs) und deren Einsatz
ForFood – Ressourceneffizienz in der Lebensmittelproduktion Kajetan Müller Bayerische Forschungsstiftung
und -distribution, Teilprojekt 5: Nachhaltigkeit beim Verpacken
von Frischeprodukten
flex25 – Validierung einer Rolle-zu-Rolle Technologie zur Oliver Miesbauer Industrieverbände/BMBF
Herstellung einer Verkapselungsfolie für die witterungs- und
langzeitstabile Frontverkapselung von Solarzellen
HoTeKo – Neue Materialien für hochtemperaturstabile Folien- Klaus Noller VDI/VDE/BMBF
kondensatoren
Treasores – Transparent electrodes for large area, large scale Klaus Noller EU
production of organic optoelectronic devices
NANOMEND – Enhanced in-line detection, cleaning and repair Stanislav Dribinskiy EU
of nano-scale defects in thin films
PolyTempSenso – Kunststofffolien mit immanenten temperatur- Cornelia Stramm Eigenmittel
gesteuerten Sensoreigenschaften
77
Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber
LabBag – Labor im Beutel Cornelia Stramm Eigenmittel
SMARTONICS – Development of smart machines, tools and Esra Küçükpinar-Niarchos EU
processes for the precision synthesis of nanomaterials with
tailored properties for organic electronics
NanoInsulate – Development of nanotechnology-based high Oliver Miesbauer/ EU
performance opaque & transparent insulation systems for Esra Küçükpinar-Niarchos
energy efficient buildings
Sunflower – Development of printed organic solar cells Sandra Kiese EU
CeraHeat – Entwicklung eines innovativen Verfahrens zur Ronald Claus VDI/VDE/BMBF
hocheffizienten kontaktbehafteten, definierten Erwärmung
von Oberflächen
Entwicklung einer intelligenten selbstanpassenden Steuerung Karsten Thürling KIT-PTKA/BMBF
für das Ultraschallsiegeln
Schwingungsunterstütztes Wärmekontaktsiegeln: Entwicklung Ralph Jänchen KIT-PTKA/BMBF
eines neuartigen Verfahrens zum Verschließen von flexiblen
Verpackungen
Technologieentwicklung zur Messung von Reibkoeffizienten Andre Schult Sächsische Aufbaubank/
von bahnförmigen Packstoffen SMWK
Analyse und Modellierung des Einflusses der Siegelwerk- Ralph Jänchen IVLV/AiF/BMWi
zeugprofilierung auf die Nahtqualität von Verpackungen
beim Wärmekontaktsiegeln
Reinigungs- und hygieneorientiertes Maschinenkonzept zur Stephanie Lange IVLV/AiF/BMWi
ganzheitlichen Umsetzung von minimal-processing bei der
Fleischverarbeitung
78 | F raunhofe r IVV
P R O J E K T Ü B E R S I C H T
Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber
Untersuchungen zum Einfluss des Schmelzflusses auf die Naht- Karsten Thürling IVLV/AiF/BMWi
qualität beim Ultraschallsiegeln und Entwicklung einer Methode
zur prozessnahen Charakterisierung der Ultraschallsiegelbarkeit
von Packstoffen
Entwicklung einer Simulationssoftware zur Bewertung der zu André Boye IVLV/AiF/BMWi
erwartenden Reinigbarkeit offener Systeme in der Lebensmittel-
technik – Simulation offener Reinigungsprozesse
Entwicklung von neuartigen Elastomergreifern zur hygienischen Thomas Weyrauch IVLV/AiF/BMWi
Handhabung von unverpackten Lebensmitteln mittels Roboter
UltraPulsedSpray – Verringerung von Reinigungszeiten durch André Boye IVLV/AiF/BMWi
Übertragung der Ultraschallpulsation aus Hochdruckstrahl-
anwendungen auf die industrielle Spritzreinigung im Nieder-
druckbereich
GeWanD-ZIM – Entwicklung eines Moduls des Messsystems Ronald Claus IVLV/AiF/BMWi
zur berührungslosen Ermittlung der Wanddickenverteilung
dreidimensional geformter Kunststoffkörper mittels Thermo-
grafie oder Durchleuchtungsverfahren
ZIM – Siegelwegmessung beim Wärmekontaktsiegeln als Karsten Thürling IVLV/AiF/BMWi
Prozessüberwachung
Entwicklung von Schulungsmaterial zur hygienegerechten Marc Mauermann Industrie
Produktion
Easy Opening – Verpackungskonzept Andrea Liebmann Industrie
PicknPack – Flexible robotic systems for automated adaptive Marc Mauermann EU
packaging of fresh and processed food products
OptoPackSeal – Konturflexibles und werkstoffunab- Ralph Jänchen Eigenmittel
hängiges Lasersealing für Folienverpackungen
79
Bezeichnung Projektleiter Auftraggeber
Hochdynamische, wirkstellennahe Temperaturmess- und Ralph Jänchen Eigenmittel
-regelsysteme für Siegelprozesse
Rohstoffgewinnung aus Verbundwerkstoffen mit Hilfe Andreas Mäurer IVLV/AiF/BMWi
»Grüner Lösemittel« und Wiedereinsatz der Rohstoffe
FiltraSolv – Filtration gequollener Abfallkunststoffe aus Martin Schlummer DBU
Galvanik-Verbundabfällen zur Abreinigung der Galvano-
metalle und zur Produktion hochwertiger Sekundärkunst-
stoffe für den Spritzgusseinsatz
UPGRADE – Integrierte Ansätze zur Rückgewinnung von Martin Schlummer PTJ/BMBF
Spurenmetallen und zur Verbesserung der Wertschöpfung
aus Elektro(nik)altgeräten, Teilprojekt: Einsatz Lösemittel-
basierter Trennverfahren zur optimierten Metallrückgewinnung
aus EAG-Stoffströmen
ForCycle: Hybridwerkstoffe – Recycling von Metall-Kunststoff- Martin Schlummer Uni Augsburg/StMUV
verbunden und Hybridwerkstoffen
Raffiniertes Aluminium – Hochwertiges Sekundäraluminium Andreas Mäurer PTJ/BMBF
aus Verpackungsabfällen der Pharmabranche, Teilvorhaben 2:
Prozessentwicklung zur Aluminium-Raffination und Bewer-
tung der Produktqualitäten
Poly-SOLVE – Development of a selective, green solvent-based Andreas Mäurer EU
recovery process for waste polystyrene and polycarbonate
SustRecPLA – Recycling von PLA durch selektives Lösen aus Tanja Siebert FNR/BMEL
dem Abfallstrom
Lösungsmittelbasiertes Recycling von PLA-haltigen post- Tanja Siebert Eigenmittel
consumer Abfällen
80 | F raunhofe r IVV
namen | Daten | ereignisse
Adhesion Course
Aufgrund der großen Nachfrage wiederholte das Fraunhofer IVV
den Adhesion Course. Das Seminar zum Thema Haftung fand
am 18. und 19. März 2014 unter der Leitung von
Dr. Kash Mittal, einem bekannten Experten statt. Das Seminar
richtete sich an die Bereiche Forschung, Entwicklung und Ver -
arbeitung und vermittelte umfassendes Wissen zu Wissen-
schaft und Technologie im Bereich der Adhäsion, welches die
Teilnehmer in die Lage versetzte, geeignete Techniken zur
Oberflächenreinigung zu selektieren, verschiedene Konzepte
für Wechselwirkungen zur Haftungsoptimierung anzuwenden
und eine für Ihre Anwendung geeignete Haftungsmesstechnik
auszuwählen.
girls’ Day 2014
Am 27. März 2014 lud das Fraunhofer IVV zum Girls‘ Day ein.
An diesem bundesweiten Aktionstag konnten Mädchen von
der 5. bis 10. Klasse die Gelegenheit nutzen, in verschiedene
Bereiche und Berufsfelder zu schnuppern. Dafür bot das
Fraunhofer IVV eigens auf den Girls‘ Day ausgerichtete
Workshops an, die sich zum Beispiel mit dem Recycling von
Kunststoffen befassten, Einblicke in das Verpacken von
Lebensmitteln gewährten oder zeigten, wie milchfreies Spei-
seeis hergestellt oder Kuchen ohne Ei gebacken werden kann.
Unter Anleitung durften die Mädchen praktische Arbeiten im
Labor und Technikum ausführen.
21. Innovationstag Mittelstand
Am 22. Mai 2014 präsentierte das Fraunhofer IVV auf dem
21. Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für
Wirtschaft und Energie in Berlin ganz neue Wege, Frischwaren
und minimal verarbeitete Lebensmittel mit Hopfenextrakten
natürlich zu konservieren und die mikrobiologische
Sicherheit von Lebensmitteln zu erhöhen. Unmittelbar auf
die Produkte aufgebracht, verfügen die Hopfenextrakte über
eine antibakterielle Wirkung und bieten eine Alternative zu
herkömmlichen Konservierungsstoffen.
Einweihung des neuen Technikums in Dresden
Das Fraunhofer IVV hat seinen Standort in Dresden erweitert
und am 24. Juni 2014 ein neues Technikum für die Verarbei-
tung und Verpackung von Produkten eingeweiht. Anlässlich
der Einweihung des neuen Technikums wurden den Gästen
aus Politik, Industrie und Wissenschaft Entwicklungen aus
dem Geschäftsfeld Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen
präsentiert. Mit dem neuen Technikum steht in Dresden mehr
Raum für neue Ideen und Entwicklungen rund um Packmittel
und Maschinen zur Verfügung.
Dresdner Tage »Verpackungsprozesse und Hygiene-
gerechte Produktion«
Im Anschluss an die Einweihungsfeier des Technikums
fan den im Fraunhofer IVV Dresden am 25. Juni 2014 die
Dresdner Tage unter dem Motto »Verpackungsprozesse und
Hygienegerechte Produktion« in Kooperation mit der Indust-
rievereinigung für Lebensmitteltechnologie und Verpackung
e. V. IVLV statt. Die jährlich stattfindende Tagung stand 2014
unter dem Leitthema »Vierte industrielle Revolution – Ausblick
und Erwartungen für die Lebensmittelproduktion« mit
vielseitigen Vorträgen aus Wissenschaft, Industrie und Handel.
Im zweiten Teil der Veranstaltung wurden aktuelle Ansätze aus
der Forschung des Fraunhofer IVV Dresden auf dem Gebiet
»Flexible Verarbeitungsmaschinen« vorgestellt.
81
M E s s E N | s E M I N A R E
w o r k s h o p s | ta g u n g e n
ZLV Verpackungssymposium 2014
Das ZLV – Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstech-
nologie e. V. veranstaltete am 18. und 19. September in
Kempten das Verpackungssymposium 2014. Auf dem jähr-
lich stattfindenden Verpackungssymposium mit Fachvor-
trägen und Ausstellung präsentierte sich das Fraunhofer IVV
vor 250 Fachleuten aus der gesamten Wertschöpfungskette
industriell hergestellter und verpackter Lebensmittel. Das
Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie e. V.
(ZLV) vernetzt seit ca. vier Jahren alle wichtigen Branchen im
Lebensmittel- und Verpackungsbereich entlang der gesamten
Wertschöpfungskette vom Rohmaterial über alle Verarbei-
tungsstufen bis ins Regal des Einzelhandels.
Freisinger Tage
»Konformität von Lebensmittelverpackungen«
Am 1. und 2. Oktober 2014 informierte das Fraunhofer IVV
im Rahmen der Freisinger Tage auf dem Seminar »Konformi-
tät von Lebensmittelverpackungen« über aktuelle und
vorhersehbare Entwicklungen in der Gesetzgebung. Die Ver-
anstaltung fand in Kooperation mit der Industrievereinigung
für Lebensmitteltechnologie und Verpackung e. V. (IVLV) im
Institutsgebäude in Freising statt. Die auf dem Programm ste-
henden Themen gaben einen überblick über die gesetzlichen
Anforderungen und Hilfestellung zu deren Umsetzung in den
Unternehmen.
Freisinger Tage
»Fokus Fleisch und Wurstwaren – Produkte, Verfahren
und Verpackungen«
Am 25. und 26. November 2014 veranstaltete das Fraunhofer
IVV in Kooperation mit der Industrievereinigung für Lebens-
mitteltechnologie und Verpackung e. V. (IVLV) das Seminar
»Fokus Fleisch und Wurstwaren – Produkte, Verfahren und
Verpackungen«. Die Themen der Tagung umfassten sowohl
neue Verfahren, Rezepturen und Produktideen als auch die
Qualitätssicherung, Verpackungskonzepte und das Food Chain
Management.
BAU 2013
Gemeinsam mit der Fraunhofer-Allianz BAU war das Fraun-
hofer IVV vom 14. bis 19. Januar 2013 auf der Weltleitmesse
für Architektur, Materialien, Systeme, der BAU 2013. Gezeigt
wurden Entwicklungen aus dem Geschäftsfeld Funktionsmate-
rialien: Transparente und opake Vakuumisolationspaneele als
neuartige Isolationsmaterialien für Fassaden und Fenster sowie
die Funktionalisierung von Folien für Membrankissen.
Erfinderclub Nussknacker
Das 1. Treffen des Erfinderclubs Nussknacker des Fraunhofer-
Gymnasiums Cham fand am 15. Januar 2013 im Fraunhofer
IVV statt. Die Schülerinnen und Schüler des Erfinderclubs
präsentierten sechs Erfindungen anhand von Exponaten, für
die sie auf der internationalen Erfindungen- und Neuheiten-
ausstellung in Nürnberg, kurz iENA, mit Preisen und Medaillen
ausgezeichnet wurden. Der durch die Fraunhofer-Gesellschaft
geförderte Erfinderclub stand gemeinsam mit dem Fraunhofer-
Vorstand für Personal und Recht, Herrn Dr. Alexander Kurz,
der Presse für Fragen und Fotos zur Verfügung. Der Besuch
im Institut bot den Schülerinnen und Schülern einen Einblick
in die Themengebiete des Fraunhofer IVV. Die Geschäftsfelder
Lebensmittelprozesse und -produkte und Funktionsmaterialien
lernten sie näher kennen.
Technikum Dresden
82 | F raunhofe r IVV
M E s s E N | s E M I N A R E
w o r k s h o p s | ta g u n g e n
ICE Europe 2013
Während der International Converting Exhibition Europe ICE
vom 19. bis 21. März 2013 in München präsentierte das
Fraunhofer IVV neue Entwicklungen von Barrierefolien. Der
Schwerpunkt lag auf Ultrabarrierefolien für technische Anwen-
dungen. Unter dem Motto »Energy generation and energy
saving – via cost-efficient technologies« zeigte das Fraunhofer
IVV am Stand Anwendungen in der Gebäudeisolierung und
solarer Stromerzeugung. Auf der ICE-Konferenz am 20. März
wurde außerdem ein neues Konzept für pharmazeutische
Verpackungen vorgestellt.
Boys’ Day
Am 25. April 2013 bot das Fraunhofer IVV anlässlich des
»Boys‘ Day«, des bundesweiten Aktionstages zur Berufsorien-
tierung und Lebensplanung für Jungen ab der 5. Klasse, ein
Programm, das auf großes Interesse stieß. 31 Jungen im Alter
von 11 bis 16 Jahren nutzten die Gelegenheit, in verschiedene
Bereiche und Berufsfelder zu schnuppern. In eigens auf ihren
Besuch ausgerichteten Workshops erhielten sie Einblicke in das
Recycling von Kunststoffen, das Verpacken von Lebensmitteln
oder lernten wie milchfreies Speiseeis und Pralinen mit
weniger Fett hergestellt werden. Unter Anleitung durften sie
praktische Arbeiten im Labor und Technikum selbst ausführen,
konnten sich in der Organisation von Veranstaltungen üben
und lernten in einem Bewerbertraining, wie sie sich auf ein
zukünftiges Vorstellungsgespräch vorbereiten können. Sehr
beeindruckt zeigten sich die Jungs vor allem von den Technika
des Instituts.
Pressegespräch Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für die Herz- und Hirnfunk-
tion sowie für die Augen. Doch der menschliche Körper kann
sie nur begrenzt selbst herstellen. Eine Möglichkeit an die
gesunden Fettsäuren zu gelangen, ist der Verzehr von fettem
Seefisch oder Fischölkapseln. Beides ist bei Verbrauchern nicht
sehr beliebt. Auf dem Pressegespräch am 13. Mai 2013 im
Fraunhofer-Haus in München wurde aus dem Fraunhofer IVV
ein neues Verfahren vorgestellt, mit dem es gelingt, die kost-
baren Fette in eine Zutat zu verwandeln, die einfach in Lebens-
mittel verarbeitet werden kann. Der Lebensmittelhändler
EDEKA nutzt dies, um verschiedene Wurstwaren mit Omega-
3-Fettsäuren in den eigenen Fleischwerken herzustellen. Der
Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Gerhard Jahreis erläuterte
in seinem Vortrag was genau die Omega-3-Fette DHA
(Docosahexaensäure) sowie EPA (Eicosapentaensäure) sind
und welche positive Wirkung sie auf die Gesundheit haben.
Dr. Peter Eisner vom Fraunhofer IVV erklärte die Herausfor-
derungen, die es zu bewältigen galt, um die sensiblen und
wertvollen Stoffe für die Verarbeitung in Lebensmittel fit zu
machen – insbesondere auch wie es gelang, die Oxidation
und den daraus folgenden unangenehmen Geschmack zu
vermeiden. Im Anschluss an die Vorträge wurde das Omega-
3-Sortiment zum Verkosten gereicht.
IKOM Life science
Am 15. Mai 2013 stellte das Fraunhofer IVV auf der IKOM
Life Science im Wissenschaftszentrum Weihenstephan der
Technischen Universität München seine Arbeitsgebiete und
Beschäftigungsmöglichkeiten für Studierende vor.
1
83
Branchenkonferenz gesundheitswirtschaft
Am Gemeinschaftsstand des Fraunhofer-Verbunds Life Sciences
auf der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft am 10. und
11. Juli 2013 in Warnemünde präsentierte das Fraunhofer IVV
seine Produktentwicklungen. Vorgestellt wurden das pflanz-
liche Speiseeis mit Lupinenprotein, das Lupinenstangerl und
Omega-3-Wurstwaren. Weiteres Thema war »Easy Opening«,
leichtes öffnen von Verpackungen.
2. Bayerische Ernährungstage
»Marktplatz der Ernährung«
Am 13. und 14. Juli 2013 fanden die 2. Bayerischen
Ernährungstage unter dem Motto »Richtig Gut Essen«
in München im Bayerischen Staatsministerium für Er -
nährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) statt. Das
Fraunhofer IVV präsentierte dort auf dem »Marktplatz der
Ernährung« Wurstwaren mit Omega-3-Fettsäuren. Ziel der
Veranstaltung war es, mit Akteuren aus Wissenschaft,
Ernährungswirtschaft und Produktion die Besucherinnen
und Besucher für Ernährungsthemen zu sensibilisieren
und die Wertschätzung für Lebensmittel zu erhöhen.
ZLV Verpackungssymposium
Auf dem Verpackungssymposium des Zentrums für Lebens-
mittel- und Verpackungstechnologie e. V. (ZLV) am 19. und
20. September 2013 in Kempten war das Fraunhofer IVV
mit einem Vortrag über Biopolymere aus Reststoffen der
Lebensmittelproduktion für Papier- und Folienanwendungen
und mit einem Stand auf der begleitenden Ausstellung
vertreten. Dort präsentierte das Institut seine Forschungs- und
Entwicklungsleistungen vor allem aus dem Geschäftsfeld
Funktionsmaterialien.
Freisinger Tage
»Konformität von Lebensmittelverpackungen«
Am 1. und 2. Oktober 2013 fand im Fraunhofer IVV die mit
der Industrievereinigung für Lebensmitteltechnologie und
Verpackung e. V. (IVLV) organisierte Veranstaltung »Konfor-
mität von Lebensmittelverpackungen« statt. Experten aus
Forschung und Industrie informierten über Aktuelles aus der
Gesetzgebung sowie über künftige Entwicklungen und gaben
einen Leitfaden zur Umsetzung dieser Anforderungen. Be-
richtet wurde auch aus aktuellen Forschungsprojekten zu den
momentanen Brennpunktthemen Migration von Mineralölen,
Druckfarben und Nanomaterialien. Die Veranstaltung richtete
sich an Verpackungshersteller und ihre Lieferanten sowie an
die Lebensmittelindustrie.
K 2013
Das Fraunhofer IVV zeigte auf der K 2013 vom 16. bis 23. Okto-
ber in Düsseldorf neue Wege für das Kunststoffrecycling von
Verbundmaterialien. Vorgestellt wurden drei Varianten des
lösungsmittelbasierten CreaSolv®-Prozesses, die ein effektives
Recycling von Metall-Kunststoffverbunden, expandiertem
Polystyrol (EPS) und Polylactid (PLA) ermöglichen. Aus dem
Geschäftsfeld Funktionsmaterialien wurden aktive Ver-
packungskonzepte, Ultrabarrierefolien für technische An-
wendungen und Biopolymere für Lebensmittel präsentiert.
Das Geschäftsfeld Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen
präsentierte CeraHeat, die Entwicklung und Validierung eines
Verfahrens zur effizienten, schnellen, kontaktbehafteten
und lokal definierten Erwärmung von Oberflächen sowie ein
konturflexibles und werkstoffunabhängiges Lasersiegeln für
Folienverpackungen.
2
1 |2 Freisinger Tage
»Fokus Fleisch und Wurstwaren
– Produkte, Verfahren und
Verpackungen«
84 | F raunhofe r IVV
FOOD TO MARKET – seminar für Wissenschaft und
Wirtschaft
Vom 4. bis 5. November 2013 fand im Fraunhofer IVV die
Veranstaltung »FOOD TO MARKET – Wertschöpfungsstufen
übergreifend denken« statt. Organisiert wurde die Veran-
staltung von dem 2011 geschaffenen Kompetenzzentrum
für Ernährung (KErn) im Ressort des Bayerischen Staats-
ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Mitveranstalter waren das Fraunhofer IVV, die Technische
Universität München und FoodDACH e. V. Mit fachkundigen
Experten wurden Themen diskutiert wie: Ist Functional Food
tot? Wie gesund können unsere Lebensmittel sein? Weniger
Fett und Zucker in Lebensmitteln sollen den Gesundheitswert
für den Konsumenten steigern. Dieser Strategie sind Grenzen
gesetzt, da die Verbraucher nur Lebensmittel akzeptieren, die
gut schmecken. Weiter sollen Lebensmittel technologische
und ernährungsphysiologische Eigenschaften vereinen und
das Thema Nachhaltigkeit mit einbeziehen.
Dresdner Tage
»Verpackungsprozesse und hygienegerechte Produktion«
Am 7. und 8. November 2013 veranstaltete das Fraunhofer
IVV Dresden, Geschäftsfeld Verarbeitungs- und Verpackungs-
maschinen, gemeinsam mit der Industrievereinigung für
Lebensmitteltechnologie und Verpackung e. V. (IVLV) die
Dresdner Tage. Am ersten Tag der Veranstaltung wurden
Verpackungsprozesse unter dem Aspekt der Sicherheit,
Ressourceneffizienz und Convenience betrachtet. Vorgestellt
wurden z. B. neue Methoden zur Qualitätssicherung bei Form-
und Siegelprozessen sowie neuartige Packstoffe für aktive
Lebensmittelverpackungen. Der zweite Veranstaltungstag
war der hygienegerechten Produktion gewidmet. Hier fan-
den sich Themen wie beispielsweise die Detektion von Kon-
taminationen auf Lebensmittelproduktionsanlagen oder die
Lebensmittelentkeimung. Vortragende waren Experten aus
Forschung und Industrie. Die Teilnehmer erwartete außerdem
ein interessantes Besichtigungsprogramm.
Freisinger Tage
»Aktiv & Intelligent – Verpacken frischer Produkte«
Das Fraunhofer IVV veranstaltete am 28. und 29. November
2013 gemeinsam mit der Industrievereinigung für Lebens-
mitteltechnologie und Verpackung e.V. (IVLV) in Freising das
Seminar »Aktiv & Intelligent – Verpacken frischer Produkte«.
Die Veranstaltung richtete sich an Lebensmittelhersteller,
Lebensmittelabpacker und deren Zulieferer. Welche Mecha-
nismen beim Verderb von frischen Lebensmitteln eine Rolle
spielen und wie die Qualität durch angepasste Verpackungs-
lösungen erhalten werden kann, wurde auf dem zweitägigen
Seminar aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Was leis-
ten aktive und intelligente Verpackungen, wo liegen die Gren-
zen und wie sieht es mit den rechtlichen Anforderungen aus?
Fraunhofer Project Center in Brasilien gegründet
Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen dem Fraunhofer
IVV und dem Instituto de Tecnologia de Alimentos ITAL (Insti-
tut für Lebensmitteltechnologie) in Campinas, São Paulo/Bra-
silien wurde am 17. Dezember 2013 der Vertrag zur Grün-
dung des »Fraunhofer Project Center for Innovation in Food
and Bioresources at ITAL« unterzeichnet. Die zwischen
beiden Forschungseinrichtungen bestehende langjährige
wissenschaftliche Kooperation wurde damit intensiviert und
auf gemeinsame Forschungsprojekte ausgeweitet. Den Fokus
der Kooperation bilden die Entwicklung hochwertiger Lebens-
mittel und die ganzheitliche Nutzung pflanzlicher Rohstoffe
M E s s E N | s E M I N A R E
w o r k s h o p s | ta g u n g e n
85
aus Brasilien für den Einsatz in Lebensmitteln, technischen
Produkten und als Energieträger sowie die Entwicklung nach-
haltiger Verpackungen. Das Fraunhofer Project Center for
Food and Bioresources at ITAL in Brasilien hat das Ziel, innova-
tive Produkte und Verfahren zu entwickeln sowie kleine und
mittelständische Unternehmen in beiden Ländern zu stärken
und neue Märkte zu erschließen. Die Vertragsunterzeichnung
fand im Rahmen eines Regierungsempfangs im Palácio dos
Bandeirandes, dem Landesregierungssitz von São Paulo,
statt. Als Gastgeber lud der Ministerpräsident von São Paulo,
Geraldo Alckmin, zu dem Empfang ein. Anwesend waren
auch die Staatsministerin für Landwirtschaft und Versorgung
des Bundesstaates São Paulo, Monika Bergamaschi, und der
Direktor des Verbunds für Technologie des Agribusiness (APTA)
São Paulo, Orlando Melo de Castro.
1 Das Fraunhofer Project
Center in Brasilien
1
86 | F raunhofe r IVV
Hugo-geiger-Preis für herausragende Diplomarbeit –
Hopfenextrakt als natürlicher Konservierungsstoff
Andrea Hickisch vom Fraunhofer IVV zeigt in ihrer Diplomar-
beit ganz neue Wege, Frischwaren und minimal verarbeitete
Lebensmittel mit Hopfenextrakten natürlich zu konservieren.
Die Hopfenextrakte verfügen als Verpackungszusatz oder
unmittelbar auf die Produkte aufgebracht über eine anti-
bakterielle Wirkung und bieten eine vielversprechende
Alternative zu herkömmlichen Konservierungsstoffen. Für
ihre herausragende Arbeit erhielt sie den Hugo-Geiger-Preis,
der am 10. Juni 2013 während der Fraunhofer-Jahrestagung
in Hannover verliehen wurde.
Verfahren zur Herstellung von pflanzlichem Fleischersatz
erhielt FERCHAU-Innovationspreis und science2Business-
Award 2013
In dem europäischen Forschungsprojekt LikeMeat wurden
unter Koordination des Fraunhofer IVV Fleischalternativen aus
pflanzlichen Proteinen entwickelt. Sie sind der Fleischstruktur
sehr ähnlich, kommen im Vergleich zu herkömmlichen
Fleischersatzprodukten besser beim Verbraucher an und leisten
einen Beitrag zur nachhaltigen Ernährung. Dafür gab es den
Science2Business Award 2013, der federführend vom öster-
reichischen Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und
Jugend sowie der Wirtschaftskammer Wien vergeben wurde.
Der FERCHAU-Innovationspreis 2013, mit dem die FERCHAU
Engineering GmbH richtungsweisende Entwicklungen würdigt,
wurde am 8. April 2013 auf der Hannover Messe verliehen.
Auszeichnung für Aromaforschung
Prof. Dr. Andrea Büttner, Leiterin der Analytischen Sensorik
im Fraunhofer IVV und Professorin für Aromaforschung
am Lehrstuhl für Lebensmittelchemie der Universität
Erlangen-Nürnberg, wurde am 18. Oktober 2013 mit dem
Nutricia-Wissenschaftspreis zur Erforschung des Stillens und
der Muttermilch ausgezeichnet. Der Preis wurde in 2013
zum ersten Mal auf dem Milupa-Symposium »Die ersten
1000 Tage – Wie Ernährung das Leben prägen kann« in
Frankfurt verliehen. Frau Prof. Büttner erforschte mit
ihrem Team an der Universität Erlangen, welchen Einfluss
die mütterliche Ernährung auf die Zusammensetzung der
Muttermilch haben kann. Die Arbeiten wurden in einem
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
geförderten Projekt durchgeführt. Sie bilden eine solide
Grundlage für zukünftige Forschung. Die vorliegenden
Ergebnisse liefern zudem Erkenntnisse zu Oxidationspro-
zessen in gelagerter Muttermilch und helfen, die Lagerung
von Muttermilch zu optimieren. Sie dienen des Weiteren als
Ausgangsbasis, um die Aromaeigenschaften von Säuglings-
nahrung im Vergleich zu Muttermilch zu bewerten und
diese unter verschiedenen Einflussgrößen zu optimieren,
beispielsweise bei Rezeptur änderungen wie der Zugabe von
Omega-3-Fettsäuren oder bei Einsatz unterschiedlicher Pro-
zessparameter wie z. B. Er hitzungsschritten im Herstellungs-
prozess.
Professuren
Berufung an die Hochschule für angewandte
Wissenschaften Kempten
Dr.-Ing. Kajetan Müller aus dem Fraunhofer IVV wurde an
die Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kempten
berufen. Dort hat er seit 1. März 2013 eine Professur für
Produktions- und Abfülltechnologie in der Lebensmittel-
industrie übernommen. Im Fraunhofer IVV ist er weiterhin
als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Schnittstelle zwischen
Verpackung und Lebensmittel im Bereich der Materialentwick-
lung tätig.
P R E I s E | A U s Z E I C H N U N g E N |
p r o F F e s u r e n
87
J. Beauchamp
– Mitglied der European Chemoreception Research
Organisation (ECRO)
– Mitglied der American Chemical Society (ACS)
– Mitglied der International Association for Breath
Research (IABR)
A. Büttner
– Mitglied der Association for Chemoreception
Sciences (AChemS)
– Mitglied der American Chemical Society (ACS)
– Mitglied der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh),
Lebensmittelchemische Gesellschaft
– Mitglied des Interdisziplinären Zentrums für Neurowissen-
schaften (IZN) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-
Nürnberg
R. Franz
– Kommission für Bedarfsgegenstände des Bundesinstituts
für Risikobewertung (BfR)
– Antragsgruppe der BfR-Kommission für Bedarfsgegen-
stände
– Panel on »Food Contact Materials, Enzymes, Flavourings
and Processing Aids« (CEF) der Europäischen Lebensmittel-
sicherheitsbehörde (EFSA)
– Arbeitsgruppe »Food Contact Materials« (FCM-WG) des
EFSA-CEF-Panels
– Wissenschaftlicher Beirat der Internationalen Fachzeitschrift
»Food Additives and Contaminants«
H.-C. Langowski
– Fachbeirat Extrusionstechnik im Verein Deutscher Ingenieure
(VDI) Gesellschaft Kunststofftechnik
– Fachbeirat der drinktec-Messe
– Vorstandsmitglied des Zentrums für Lebensmittel- und
Verpackungstechnologie e. V. (ZLV)
– Beiratsmitglied im Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn)
– Fachbeirat im Milchindustrie-Verband e. V. (MIV)
– Wissenschaftlicher Ausschuss beim Forschungskreis der
Ernährungsindustrie e. V. (FEI)
– Verwaltungsrat Staatsbrauerei Weihenstephan
– Vorstand Weihenstephaner Milchwirtschaftler, Bio- und
Lebensmitteltechnologen e. V. (WMBL)
K. Noller
– Steering Committee der International Converting Exhibition
J.-P. Majschak
– Mitglied der Jury für Maschinentechnik »Deutscher
Verpackungspreis DVP«
– Lenkungskreismitglied im Verein Deutscher Maschinen-
und Anlagenbau e. V. VDMA, Arbeitskreis »Technologie-
monitoring«
– Mitglied in der European Hygienic Engineering and
Design Group (EHEDG), Subgroup Training & Education
– Vorstandsmitglied im Verein Polygraph e. V.
– Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der
Wissenschaften zu Leipzig
– 2. Vorsitzender des Nachwuchsfördervereins »Erlebniswelt
Verarbeitungstechnik EVA e. V.«
– Mitglied der Freunde und Förderer der TU Dresden e. V.
– Mitglied im Branchennetzwerk PACKNET Dresden
M. Mauermann
– Mitglied der European Hygienic Engineering & Design
Group (EHEDG), Subgroups Training & Education und
Tank Cleaning
K. Müller
– Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie
e. V. (ZLV) (Vertretung IVV vor Ort in Kempten)
P. Muranyi
– DLG-Arbeitskreis »Frische Convenience/Fresh Cut Produkte
M I T g L I E D s C H A F T E N I N g R E M I E N ,
K O M M I s s I O N E N U N D A U s s C H ü s s E N
88 | F raunhofe r IVV
M I T g L I E D s C H A F T E N I N g R E M I E N ,
K O M M I s s I O N E N U N D A U s s C H ü s s E N
M. schmid
– Mitglied der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e. V.
(DLG); Sensorischer Sachverständiger und Verpackungsprüfer
A. störmer
– ad hoc Ausschuss Analytik der BfR-Kommission für Bedarfs-
gegenstände
– DIN Normenausschuss Materialprüfung (NMP) NA 062-08-
93 AA »Bedarfsgegenstände aus Kunststoff in Kontakt mit
Lebensmitteln – Prüfung der Migration aus Kunststoffen«
– Fachgremium zur hygienischen Beurteilung von Kunst-
stoffen und anderen nichtmetallenen Materialien im
Kontakt mit Trinkwasser (KTW-Fachgremium) am Umwelt-
bundesamt
F. Welle
– Fachbeirat Zeitschrift »Plastics in Packaging«
– Wissenschaftlicher Beirat der internationalen Fachzeitschrift
»Packaging Technology and Science«
– Editorial Board der Zeitschrift »Beverages«
– Fachbeirat der »Gütegemeinschaft Wertstoffkette PET-
Getränkeverpackungen«
J. Wunderlich
– VDMA-Arbeitskreis »Schnittstellen-Problematik bei
Aseptikanlagen«
– Gremiumsmitglied im Verein Deutscher Ingenieure (VDI)
»Hygienische Anforderungen an die Herstellung und
kaltaseptische Abfüllung von Getränken«
g. Ziegleder
– Organisationskomitee »Schokotechnik« der Zentralfach-
schule der Deutschen Süßwarenwirtschaft ZDS
Ausschüsse des Deutschen Instituts für Normung e. V. (DIN)
R. Franz
– Normenausschuss Materialprüfung (NMP); Arbeitsausschuss
NA-062-08-93 »Migration aus Kunststoff-Bedarfsgegen-
ständen«
A. Liebmann
– Normenausschuss Verpackungswesen (NAVp);
• Arbeitsausschuss NA 115-01-08 AA »Leichte Hand-
habbarkeit von Verpackungen«
• Arbeitsausschuss NA 115-02-01 AA »Flexible, flächige
Packmittel – Folien, Säcke, Beutel, Tragetaschen«
J.-P. Majschak
– Mitglied im DIN-Normenausschuss Maschinenbau (NAM);
Arbeitsausschuss NA 060-18-27 AA »Zeitbezogene Begriffe
in Verpackungsmaschinen«
s. sängerlaub
– Obmann im Normenausschuss Verpackungswesen (NAVp);
Arbeitsausschuss NA 115-02-06 AA »Aktive Verpackungen/
Sauerstoffabsorber«
– Stellvertretender Vorstandsvorsitzender im Bund Deutscher
Verpackungsingenieure (bdvi) e. V.
M. schlummer
– Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN-
Normenausschuss KRdL, KRdL Arbeitsgruppe »Messen
von Dioxinen, PCB, PBF (I)«
89
Ausschüsse des Europäischen Komitees für Normung (CEN)
R. Franz
– Technisches Komitee »Bedarfsgegenstände in Kontakt mit
Lebensmitteln« CEN/TC 194:
• Sub-Komitee »Allgemeine chemische Prüfverfahren«
TC 194/SC1
• Arbeitsgruppe »Gesamtmigration und allgemeine
Migrationsfragen« TC 194/SC1/WG1
• Arbeitsgruppe »Spezifische Migration Monomere«
TC 194/SC1/WG2
• Arbeitsgruppe »Primäre aromatische Amine«
TC 194/SC1/TG9
90 | F raunhofe r IVV
schutZrechte
Verfahren zur gleichmäßigen Erhitzung von Produkten
Eisner, P.; Pfeiffer, T.
Inhalt
Durch Einsatz hochfrequenter elektromagnetischer Felder im
Bereich mehrerer Kilohertz bis mehrerer Megahertz können
Lebensmittel in Rohrleitungen oder Verpackungen auch
mit größeren Querschnitten und Volumina gleichmäßig
durchdrungen und erhitzt werden. Die Erfindung kombiniert
die Erhitzung im hochfrequenten Feld mit Maßnahmen zum
gezielten Einsatz von Konvektion oder Wärmeleitung an
kritischen Stellen des Produkts, um verbleibende Temperatur-
gradienten zu vermeiden.
Anwendung
– gleichmäßige und schnelle Erhitzung von flüssigen,
hochviskosen Lebensmitteln mit schlechtem Wärme-
übergangsverhalten
– gleichmäßige und schnelle Erhitzung von flüssigen
Lebensmitteln mit stückigen Anteilen
– gleichmäßige und schnelle Erhitzung von flüssigen
Lebensmitteln in Verpackungen aus Kunststoff oder Glas
– weitere Anwendung auf pharmazeutische Produkte,
Kosmetikprodukte, Heimtiernahrung
Nutzen
– hohe Energieeffizienz, kompakte Bauweise der
Erhitzungsanlage
– schonende Pasteurisierung/Sterilisierung durch
geringere thermische Belastung
– weitgehender Erhalt der ursprünglichen Lebens-
mittelqualität
Verfahren zur Herstellung eines gefriergetrockneten
Instant-Fleischprodukts aus wenigstens einem stück
Fleisch und gegebenenfalls weiteren Zutaten
Zacherl, C.; Eisner, P.; Müller, K.; Denker, E.; Gebhart, A.
Inhalt
Rohes oder vorgebratenes Hackfleisch wird gefriergetrocknet.
Durch Anwendung von innovativen pflanzlichen Extrakten
wird ein Schutz vor Oxidation gewährleistet. Die getrockneten
Produkte können in Hackfleischsaucen oder Instantprodukten
eingesetzt werden und sind über einen langen Zeitraum
lagerstabil.
Anwendung
– Herstellung aus rohem oder angebratenem Fleisch
– Anwendung in Hackfleischsauce, Instant-Produkten
Nutzen
– lange Lagerfähigkeit durch Einsatz antioxidativer
Pflanzenextrakte
– ausgezeichnetes Rehydratationsvermögen
– Restfeuchte unter drei Prozent garantieren mikrobiologische
und abiotische Stabilität
Verfahren zur Herstellung von Wurstwaren basierend
auf Fischfleisch und Wurstwaren beinhaltend Fischfleisch
Eisner, P.; Zacherl, C.; Müller, K.; Hautz, J.
Inhalt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Wurst-
waren basierend auf Fischfleisch von einem Süßwasserwels.
Dabei werden bei der Verarbeitung besonders kalte Prozess-
temperaturen angewendet, die zu einer festen und saftigen
Produkttextur ohne den Zusatz von Fremdfetten führen.
Anwendung
– Wurstwaren basierend auf Fischfleisch
– fettreduzierte oder fettarme Wurstwaren
Nutzen
– hervorragende sensorische Eigenschaften
– saftige, feste Textur
– keine sonstigen tierischen Bestandteile
Verfahren zur Herstellung einer feuchten Proteinmasse
und deren Anwendung
Pickardt, C.; Zacherl, C.; Eisner, P.; Hasenkopf, K.
Inhalt
Das Verfahren beschreibt die Gewinnung besonders cremiger,
nativer Pflanzenproteine. Eine Erhitzung während der
Proteingewinnung bewirkt eine bessere sensorische Qualität,
91
ohne dass die spezifischen funktionellen Eigenschaften
beeinträchtigt werden.
Anwendung
– Lebensmittelindustrie, Lebensmittelzutaten
– Gewinnung von pflanzlichen Proteinpräparaten
– Proteinpräparate zum Einsatz als Fettaustausch
Nutzen
– besonders schonendes und einfaches Verfahren
– native Proteine mit besonderer Textur
– verbesserte sensorische Qualität
Verfahren zur gewinnung einer pflanzlichen
Proteinfraktion, insbesondere zur Herstellung
von pflanzlichem speiseeis
Eisner, P.; Müller, K.; Pickardt, C.; Malberg, A.
Inhalt
Das Verfahren dient zur Gewinnung von Pflanzenproteinen
mit besonders guten emulgierenden Eigenschaften. Diese
können besonders vorteilhaft als natürliche Emulgatoren
in Speiseeis verwendet werden.
Anwendung
– Lebensmittelindustrie, Zutaten- und Nahrungs-
mittelherstellung
– milchhaltiges oder rein pflanzliches Speiseeis
– Cremes, Mayonnaisen, Suppen, Soßen, Feinkost-
produkte, Kosmetik
Nutzen
– stark erhöhte Emulgierkapazität im Vergleich zur
ursprünglichen Proteinmischung
– natürliche Zutat
– Anreicherung von Lebensmitteln mit pflanzlichen Ölen
Verfahren zur Herstellung von Wurstwaren
Eisner, P.; Müller, K.; Zacherl, C.; Pointner, J.
Inhalt
Durch die Kombination von ausgewählten Rohstoffen und ei-
nem neuen Kutterverfahren werden Wurstprodukte mit einem
Fettgehalt von unter drei Prozent hergestellt. Hinsichtlich der
sensorischen Eigenschaften sind die nach diesem Verfahren
hergestellten Produkte kaum von fetten Wurstwaren zu
unterscheiden.
Anwendung
– Herstellung von Brüh-, Roh- und Kochwürsten mit
einem Fettgehalt unter drei Prozent
Nutzen
– Fettgehalt unter drei Prozent
– hervorragender Geschmack
– saftige Textur durch optimalen Proteinaufschluss
Biotechnologisch erzeugbares proteinhaltiges Präparat,
Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
als Lebensmittelzutat
Wäsche, A.; Back, W.; Bönisch, M.; Müller, K.; Bez, J.
Inhalt
Herstellung pflanzlicher Proteinpräparate mit verbesserten
sensorischen und ernährungsphysiologischen Eigenschaften
sowie unvermindert guter technologischer Funktionalität
durch fermentative Modifikation mit Milchsäurebakterien.
Anwendung
– Eiscremeprodukte
– Getränke
– Dessertspeisen
Nutzen
– Erschließung neuer Märkte
– neue, verbesserte Sensorik für Pflanzenproteinpräparate
– ernährungsphysiologisch wertvolle Ingredients
Proteinpräparate aus sonnenblumensamen und
deren Herstellung
Eisner, P.; Pickardt, C.; Bader, S.; Müller, K.; Wild, F.
Inhalt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von
Proteinpräparaten aus Sonnenblumensamen mit verbesserten
Anwendungseigenschaften. Durch Kombination eines
geringen Restschalengehalts und des Entölungsverfahrens
können Proteinkonzentrate erhalten werden, die für den
92 | F raunhofe r IVV
s C H U T Z R E C H T E
Einsatz im Lebens- oder Futtermittelbereich sehr vorteilhafte
Eigenschaften aufweisen.
Anwendung
– Lebensmittelindustrie, Lebensmittelzutaten
– Nahrungsmittelherstellung (z. B. Babynahrung,
diätische Lebensmittel)
– funktionelle Zutat in Wurst- und Fleischwaren,
Backwaren, Süßwaren, Feinkostprodukten
– Futtermittelindustrie
Nutzen
– qualitativ und sensorisch hochwertige Proteinpräparate
mit einem breiten Applikationsspektrum
– Alternative zu marktüblichen Proteinpräparaten
– preiswerte Alternative zu Proteinisolaten
Wasserhaltiges pflanzliches Proteinpräparat und
Verfahren zur Herstellung
Hasenkopf, K.; Eisner, P.; Müller, K.; Bader, S.; Bez, J.;
Schott, M.; Frankl, M.
Inhalt
Die Erfindung betrifft ein pflanzliches Proteinpräparat und
dessen Herstellung. Das Proteinpräparat besteht dabei zu
mindestens 75 Prozent aus Wasser, während der Proteingehalt
mindestens 70 Prozent in der Trockenmasse beträgt. Das
Präparat besitzt sehr gute techno-funktionelle Eigenschaften,
eine gute Verarbeitbarkeit und eine hohe Stabilität gegenüber
Fettoxidation.
Anwendung
– Herstellung von wässrigen Proteinzutaten mit
hohem Wassergehalt
– Anwendung in verschiedensten Lebensmitteln
– Ersatz von pflanzlichen und tierischen Proteinen
Nutzen
– sensorisch ansprechende Zutat
– sehr gute techno-funktionelle Eigenschaften
– gute Verarbeitbarkeit
Emulsion oder gel zur Herstellung von Omega-
3-Fettsäurehaltigen Nahrungsmitteln
Zacherl, C.; Eisner, P.; Nuske, A.
Inhalt
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Emulsion oder ein
Gel als Zutat zur Herstellung von Omega-3-Fettsäurehaltigen
Nahrungsmitteln. Die Emulsion zeichnet sich durch eine
Kombination antioxidativ wirkender Stoffe aus, die die
Omega-3-Fettsäuren vor oxidativen Abbauprozessen schützt
sowie mechanisch stabilisiert.
Anwendung
– Omega-3-Anreicherung von Lebensmitteln
– Oxidationsschutz
Nutzen
– sensorisch neutrale Zutat
– hoher Anteil an Omega-3 zur Anreicherung von
Lebensmitteln
– breites Anwendungspotenzial in unterschiedlichen
Lebensmitteln
Hochbarriereverbunde und Verfahren zu ihrer
Herstellung
Amberg-Schwab, S.; Weber, U.; Noller, K.; Miesbauer, O.
Inhalt
Die Erfindung betrifft Mehrfachschichtsysteme, die auf flexible
oder starre Substrate aufgetragen werden und extrem hohe
Barriereeigenschaften gegenüber der Permeation von Wasser-
dampf und Sauerstoff besitzen. Sie sind aus mindestens zwei
anorganischen Schichten und einer dazwischen liegenden
anorganisch-organischen Hybridpolymer-Schicht aufgebaut,
die eine Dicke von unter 1 µm besitzt.
Anwendung
– Verkapselungsfolien für organische Leuchtdioden (OLED)
und organische Solarzellen (OPVC)
– Hüllfolien für Vakuumisolationspaneele (VIP)
Nutzen
– hohe Lebensdauer der verkapselten OLEDs und OPVCs
– langjährige Aufrechterhaltung der durch die umhüllten VIPs
93
bewirkten Wärmedämmung
– kostengünstig, da sie nur wenige Barriereschichten besitzen
und
– im Rolle-zu-Rolle Verfahren hergestellt werden können
Mehrschichtige Verpackung für fettende güter
Schönweitz, C.; Kippenhahn, R.; Luck, T.; Pawlak, P.
Inhalt
Die Verpackung besteht aus einer Trägerschicht, z. B.
Karton, und einer darauf aufgebrachten Schicht, welche
als Hauptkomponente eine C2-C6-Alkylenoxid modifizierte
Stärke enthält.
Anwendung
– trockene, fetthaltige Tierfuttermittel
– Lebensmittel, z. B. Backwaren, Schokolade
– Nicht-Lebensmittel, z. B. ölhaltige Farbpigmente, Kosmetika
Nutzen
– hohe Fettdichtigkeit (KIT > 21)
– kompatibel mit Verfahren der Papier-/Kartonherstellung
– verträglich im Papierkreislauf, da biologisch abbaubar
staub- und insektendichte Faltschachtel mit
Rundum-sicherheitsverschluss
Hennlich, W.
Inhalt
Mit der Erfindung soll durch spezifische konstruktive und
klebtechnische Charakteristika eine hochdichte Faltschachtel
hergestellt werden. Diese Faltschachtel erfährt im Vergleich
zu Normalausführungen eine deutliche Qualitätserhöhung
bei niedrigen Herstellungskosten.
Anwendung
– Lebensmittelverpackung
– Haushaltsverpackung
– Langzeitprodukte
Nutzen
– Produktschutz
– Packmittel-Einsparung
– Kostenreduzierung
Verfahren zur Herstellung einer antimikrobiell wirken-
den Beschichtung auf einer technischen Oberfläche
Sandmeier, D.; Kensbock, E.
Inhalt
Herstellen einer antimikrobiell wirksamen Schicht auf
technischer Oberfläche wie z. B. Folie. Verwendung von
lebensmittelrechtlich akzeptierten Konservierungsstoffen.
Siegelbare Folienoberfläche.
Anwendung
– Lebensmittelverpackung
– Lebensmittelindustrie
– Folienhersteller
Nutzen
– verbesserter Schutz und Qualitätserhalt für Lebensmittel
Feuchte regulierende Verpackungen
Langowski, H.-C.; Sängerlaub, S.; extern
Inhalt
Die Erfindung betrifft ein Feuchte regulierendes Verpackungs-
material aus einer mit Kavitäten versehenen Polymermatrix, in
der eine Feuchtigkeit regulierende Substanz eingebettet ist.
Gleichzeitig wurde ein Verfahren zur Herstellung derartiger
Verpackungsmaterialien hergeleitet. Verwendung finden
die neuartigen Verpackungsmaterialien insbesondere in der
Lebensmittel-, der pharmazeutischen und der chemischen
Industrie. Sie sind aber auch als Verpackung für elektronische
Bauteile denkbar.
Anwendung
– Verpackungen für Lebensmittel, die durch Kondenswasser
gefährdet sind
– Verpackungen für Obst, Gemüse, Fleisch, Fertigprodukte
Nutzen
– Verhinderung/Verringerung der Entstehung von
Kondenswasser
– bessere optische Erscheinung der Verpackung – viele
Kunden empfinden Kondenswasser als optisch störend
– Reduzierung des mikrobiellen Verderbs von Lebensmitteln
94 | F raunhofe r IVV
s C H U T Z R E C H T E
Deliqueszenz-Feuchteindikator und dessen Verwendung
Sängerlaub, S.
Inhalt
Der Indikator zeigt irreversibel einen Farbumschlag an, wenn
eine bestimmte relative Feuchte überschritten wird oder der
Indikator in Kontakt mit Wasser kommt. Die relative Feuchte,
bei der der Farbumschlag stattfindet, kann eingestellt werden.
Der Indikator besteht aus einer dünnen Aluminiumschicht, die
durch die Reaktion aufgelöst wird. Diese Stelle wird durch die
Reaktion transparent. Dadurch wird eine darunter liegende
Farbschicht sichtbar.
Anwendung
– feuchteempfindliche Produkte (Lebensmittel,
Pharmazeutika, technische Produkte)
– Sicherheitsmerkmal
– graphisches Element
Nutzen
– Warnhinweise werden automatisch bei Farbumschlag
sichtbar
– kostengünstig durch den Einsatz preiswerter
Reagentien
Organobasierter sauerstoff-scavenger/-Indikator
Wanner, T.; Langowski, H.-C.
Inhalt
Die Erfindung betrifft einen Sauerstoff-Scavenger/-Indikator,
der mindestens eine Substanz mit kombinierter Scavenger-
und Indikatorfunktion für Sauerstoff, die unter Einwirkung
von Feuchtigkeit unter basischen Bedingungen Sauerstoff
absorbieren kann, sowie mindestens eine basisch reagierende
Verbindung enthält.
Anwendung
– Lebensmittel-/Pharmaverpackungen für oxidations-
empfindliche Produkte
– Verpackungen für oxidationsempfindliche,
technische Produkte
– geschlossene Systeme
Nutzen
– Reaktion erst bei Kontakt mit hoher relativer Feuchte
– Schutz verpackter Produkte vor Oxidation und gleichzeitige
Anzeige von Sauerstoffzutritt
– verlängerte Haltbarkeit oxidativ empfindlicher Produkte
Verbundsystem und dessen Verwendung sowie
Verfahren zum sauerstofffreien Verpacken von
oxidationsempfindlichen Verpackungsgütern
Lohwasser, W.; Wanner, T.
Inhalt
Die Erfindung betrifft ein Dünnschicht-Verbundsystem, das
mindestens eine Substratfolie und mindestens eine Dünn-
schicht aufweist. Der Katalysator katalysiert dabei die
Reduktion von Sauerstoff, wodurch bei oxidationsempfind-
lichen Verpackungsgütern störender Sauerstoff verbraucht
wird.
Anwendung
– Lebensmittel-/Pharmaverpackungen für oxidations-
empfindliche Produkte
– Verpackungen für oxidationsempfindliche,
technische Produkte
– geschlossene Systeme
Nutzen
– schnelle Bindung von Sauerstoff
– Schutz verpackter Produkte vor Oxidation
– verlängerte Haltbarkeit oxidativ empfindlicher Produkte
Barrierefilm durch molekulare Expansion unter
Kontraktion
Samain, D.; Stinga, C.; Guerin, D.; Schmid, M.; Noller, K.
Inhalt
Ein Festsubstrat wird mit einem Polyol beschichtet. An eine
der freien Hydroxylgruppen wird eine Fettsäure mit wenigstens
12 C-Atomen in der oliphatischen Kette durch Veresterung
angekoppelt. Indem alle Hydroxylgruppen des Polyols verestert
werden, entsteht eine hydrophobe Oberfläche, die sowohl
95
wasserabweisend ist als auch eine Wasserdampfbarriere
darstellt.
Anwendung
– Hydrophobierung von Papier zur Verbesserung der Wasser-
dampfbarriere
– hydrophobierter Karton für Tiernahrungsverpackung
Nutzen
– extrem dünne hydrophobe Deckschicht, die im Papierher-
stellungsprozess aufgebracht werden kann
– wasserabweisende Schicht
– leichte Wasserdampfbarriere
Verfahren zur Wiedergewinnung von Polyestern oder
Polyestergemischen
Mäurer, A.; Knauf, U.; Luck, T.
Inhalt
Verfahren zur Wiedergewinnung von Polyestern aus Polyester
oder Polyester enthaltenden Abfällen (kostengünstig, in guter
Qualität), bei dem Polyester und/oder Polyester enthaltende
Abfälle auf Temperaturen oberhalb 150 °C erwärmt werden.
Anwendung
– Wiedergewinnung von Polyester (insbesondere PET
und PBT) aus Polyester enthaltenden Abfallgemischen
– Wiedergewinnung von Polyester (insbesondere PET
und PBT) aus Polyesterverbunden
Nutzen
– Kostensenkung für das erhaltene Polyesterrezyklat gegen-
über entsprechender Neuware um bis zu 50 Prozent
– hochwertige sortenreine und störstofffreie
Polyesterrezyklate
– separate Wiedergewinnung von anderen Kunststoffen
wie Polyolefinen
Verfahren zur Trennung von unterschiedlich additivier-
ten Polymerbestandteilen sowie dessen Verwendung
Schlummer, M.; Mäurer, A.
Inhalt
Das günstige nass-mechanische Verfahren separiert Misch-
kunststoffe in marktfähige, flammschutzfreie und flamm-
schutzhaltige Fraktionen. Diese Trennung gelingt insbesondere
auch mit unterschiedlichen additivierten Polymertypen der
gleichen Kunststoffart.
Anwendung
– Aufbereitung von Mischkunststoffabfällen
– Recycling von Kunststoffen aus Elektroaltgeräten
– Trennung von Mischungen bromhaltiger und bromfreier
Polystyrol(copolymer)e
Nutzen
– Gewinnung hochwertiger, bromfreier und marktfähiger
Rezyklate aus Kunststoffabfällen
– kostengünstiges Trennverfahren zur Abtrennung brom-
haltiger Fraktionen
– Separation bromreicher Kunststoffe zur gesonderten
Nachbehandlung
Verfahren zur Trennung und Rückgewinnung von
Zielpolymeren und deren Additiven aus einem
polymerhaltigen Material
Knauf, U.; Mäurer, A.; Schlummer, M.; Luck, T.;
Kippenhahn, R.; Wolz, G.
Inhalt
Durch das Verfahren können Zielgruppen und die enthaltenen
Additive als separate Fraktionen gewonnen und erneut
eingesetzt werden.
Anwendung
– Aufbereitung (nicht verkehrsfähiger) Brom haltiger
Kunststoffabfälle
– Recycling von PVB-Abfällen
– Wiederaufbereitung von Weichmacher enthaltenden
Kunststoffen
96 | F raunhofe r IVV
s C H U T Z R E C H T E
Nutzen
– Gewinnung von verkehrsfähigen Zielpolymerrezyklaten aus
belasteten Abfällen
– Gewinnung von sortenreinen störstofffreien Zielpolymeren
– Wiedergewinnung von Additiven
Recycling von Abfällen expandierter Polymerschäume
zu erneut expandierbaren Produkten
Mäurer, A.; Schlummer, M.; Wolz, G.
Inhalt
Verfahren zum werkstofflichen Recycling von EPS,
z. B. Styropor®(eingetr. Marke der BASF AG)-Abfällen.
Die Abfälle werden gelöst, die Lösung gereinigt und
wieder aufschäumbare Rezyklat-Partikel ausgefällt.
Anwendung
– saubere Verpackungs-EPS-Abfälle
– EPS-Dämmplatten aus dem Baubereich
– post-consumer EPS-Verpackungsabfälle,
z. B. aus DSD-Sammlungen
Nutzen
– hochwertiges Recycling für Originalanwendung
– Rezyklatverarbeitung wie bei Neuware
– sehr großes Reinigungspotenzial, daher auch für
verschmutzte Abfälle geeignet
Verfahren zum Recycling von Polyestern oder
Polyestergemischen aus Polyester haltigen Abfällen
Mäurer, A.; Knauf, U.; Wolz, G.; Frankl, M.; Beck, O.
Inhalt
PET-Mischabfälle werden in einem speziellen sicheren Solvens
(kein Gefahrstoff, nicht kennzeichnungspflichtig) gelöst und
die Lösung gereinigt. Durch Ausfällung mit einem optimierten
Fällmittel gelingt die kostengünstige mechanische Trennung
von reinem PET-Rezyklat, Löse- und Fällmittel.
Anwendung
– hochwertiges Recycling von Misch-PET
– closed-loop: Flasche zu Flasche möglich
– auch für opakes und Barriere-PET geeignet
Nutzen
– höchste Wertschöpfung und Wirtschaftlichkeit
– verbindet hohe Reinigungsleistung mit wirtschaftlichem
Lösemittelkreislauf
– Aufbereitung von verschmutzten Abfällen zu
LMBG-konformem Rezyklat
Verfahren zum Recycling von Kunststoffen und
dessen Verwendung
Mäurer, A.; Schlummer, M.; Beck, O.
Inhalt
Das Verfahren zur Trennung und zum Recycling von un-
verträglichen Polystyrolen oder Polystyrol-Copolymeren erlaubt
die Rückgewinnung reiner ABS- und HIPS-Fraktionen sogar
aus vermischten post-consumer Elektroaltgeräte-Abfällen. Die
sortenreinen Rezyklate zeigen deutlich verbesserte Kennwerte
und optische Eigenschaften.
Anwendung
– Recycling von EAG-Kunststoffen
– Trennung von Verbunden und sogar Blends
Nutzen
– auch für tiefschwarze PS-Typen ist das sortenreine
Recycling möglich
– die separierten Polymere sind hochwertiger
– die verbesserten Produktqualitäten ermöglichen höhere
Erlöse
Verfahren und Heizeinrichtung zum Thermoformen
Bach, S.; Hanke, T.
Inhalt
Die Verwendung von gedruckten keramischen Dickschicht-
heizern mit mehreren Heizkreisen ermöglicht die gezielte
ungleichmäßige Erwärmung der Kunststofffolie, wodurch das
Umformverhalten der Folie direkt beeinflusst wird.
Anwendung
– Thermoformmaschinen mit Kontaktheizelementen
Nutzen
– Substitution des Vorstreckstempels
– Effizienzsteigerung
97
Verfahren und Vorrichtung zum periodischen
Messen der Fließgrenze von Dispersionen sowie
deren Verwendung
Ziegleder, G.; extern
Inhalt
Verfahren zum Messen der Fließgrenze in einem Strom des
fließfähigen Stoffes. Automatisiertes periodisches Eintauchen
eines Prüfkörpers. Berechnung der Fließgrenze über die Rest-
haftmenge. Periodisch selbstreinigend und temperiert durch
das Überspülen des Prüfkörpers mit fließender Masse.
Anwendung
– Schokoladenindustrie
– Lebensmittel- und Pharmaindustrie
– Baustoffe
Nutzen
– Qualitätskontrolle durch Messung und Regelung
der Fließgrenze
– Messung des Temperiergrads von Schokoladen
Verfahren zur Detektion von Planlageabweichungen bei
der Abrollung flexibler, bahnförmiger Flachformgüter
Husner, A.; Drut, H.; Nitsche, T.
Inhalt
Verfahren zur Detektion von Planlageabweichungen bei der
Abrollung flexibler, bahnförmiger Flachformgüter, wie z. B.
Folien. Es ist Aufgabe der Erfindung, Planlageabweichungen
unmittelbar beim Abrollen flexibler, bahnförmiger Flachform-
güter von einer Rolle berührungslos zu erfassen.
Anwendung
– Herstellung von Bahnen (Warenausgangskontrolle)
– Veredelung von Bahnen (Warenein- und ausgangskontrolle)
– Verarbeitung von Bahnen (Wareneingangskontrolle)
Nutzen
– Objektivierung der qualitativen Berurteilung von
Materialbahnen hinsichtlich deren Planlage
– Erhöhung der Prozesssicherheit durch Vermeidung von
aus Planlageabweichungen resultierenden Maschinen-
stillständen
– Verringerung der Ausschussproduktion durch frühzeitige
Identifikation von Planlageabweichungen
Niedrigviskos bis hochviskos eingestellte wasserbasierte
schmierstoffzusammenstellung
Eisner, P.; Malberg, A.
Inhalt
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Tribologie, speziell den
Aufbau und die Verwendungsmöglichkeiten von Schmierstof-
fen für die spanende Metallbearbeitung. Gelöst wird diese
Aufgabe durch eine wasserbasierte Schmierstoffzusammen-
setzung mit einem mittleren Wassergehalt von > 80 Prozent.
Diese Zusammensetzung ist mineralölfrei und enthält einen
polymeren Schmierstoff.
Anwendung
– spanende Metallbearbeitung
– Hochleistungsschleifen
Nutzen
– längere Werkzeugstandzeiten
– längere Kühlschmierstoffstandzeiten
– deutlich geringere Umweltauswirkungen im Vergleich
zu Mineralöl
– bessere Hautverträglichkeiten und Mitarbeiterschutz
Matrixflüssigkeit zur Herstellung einer Zerspanungssus-
pension sowie als schmier- oder Bearbeitungsflüssigkeit
Eisner, P.; Menner, M.
Inhalt
Die Erfindung betrifft eine Matrixflüssigkeit deren
schmierende Eigenschaften durch wasserlösliche Polymere
eingestellt werden können.
Anwendung
– Kühlschmierstoff in der Metallverarbeitung
– dient als Ersatz der bisherigen mineralölbasierten
Kühlschmierstoffe
98 | F raunhofe r IVV
s C H U T Z R E C H T E
Nutzen
– umweltfreundliche Alternative zu Mineralölschmierstoffen
– Reduzierung des Biozidgehalts und dadurch
– Verbesserung der Arbeitssicherheit
Flüssiger Biokraftstoff aus Estern und gebundenen
glyceriden sowie Verfahren zur Herstellung desselben
Eisner, P.; Menner, M.; Malberg, A.; Stäbler, A.; Frankl, M.
Inhalt
Durch enzymatische Teilumesterung von Pflanzenölen mit
Ethanol wird eine niedrigviskose Mischung aus Ethylestern und
Glyceriden erhalten. Diese bleibt auch bei Temperaturen unter
10 °C stabil.
Anwendung
– Brennstoffe für Blockheizkraftwerke
– Kraftstoffe für großvolumige Dieselmotoren
– Beimischung zu Dieselkraftstoffen
Nutzen
– Kältestabilität
– niedrige Viskosität
– gute Emissionswerte
Flüssige Bio-Brennstoffmischung sowie Verfahren
und Vorrichtung zur Herstellung derselben
Eisner, P.; Stäbler, A.; Malberg, A.; Menner, M.; Frankl, M.
Inhalt
Die vorliegende Erfindung betrifft eine flüssige Bio-Brennstoff-
mischung auf Basis von Fettsäurealkylester. Der Brennstoff
ist insbesondere als Zusatz für konventionelle Kraftstoffe wie
Diesel oder Ottokraftstoff geeignet. Eine direkte Nutzung der
Brennstoffmischung als Kraftstoff für Verbrennungsmotoren
ist ebenfalls möglich.
Anwendung
– Kraftstoff und Kraftstoffmischungen
– Schmierstoff
Nutzen
– Alternative zu Biodiesel
– umweltschonend
– kostengünstig
99
Vorträge
Vorträge 2013
Beauchamp, J.; Kern, D.;
Scheibe, M.; Denzer, M. y.;
Thürauf, N.; Büttner, A.
PTR-Ms applications in olfactol-
ogy: detection of odorants at
the human nasal receptor sites
6th International PTR-MS
Conference
Obergurgl, österreich,
3.–8.2.2013
Beauchamp, J.
Advanced analytical methods
for tracing odorants in food and
sensorial applications
245th National Meeting and
Exposition of the American
Chemical Society. Chemistry
of Energy & Food
New Orleans, USA, 7.–11.4.2013
Beauchamp, J.
Monitoring milk spoilage from
microbial activity and oxidative
degradation using PTR-Ms
3rd MS Food Day
Trento, Italien, 9.–11.10.2013
Beauchamp, J.
Is renal function reflected in
breath? A potential non-invasi-
ve volatile biomarker for kidney
transplant acceptance
3rd Munich Biomarker conference
BioM Biotech Cluster Development
GmbH
München, 26.–27.11.2013
Böhner, N.
Warenbeleuchtung –
Verkaufsförderung oder
Produktschädigung?
Freisinger Tage. Aktiv & Intelligent –
Verpacken frischer Produkte
Kooperation IVLV, Fraunhofer IVV
Freising, 28.–29.11.2013
Boye, A.
Detektion organischer Konta-
minationen auf Lebensmittel-
produktionsanlagen
Synergien bei der BMWi-Mit-
telstandsförderung: IGF/ZIM-
Fachworkshop zum Innovationsfeld
Lebensmittelproduktion
Forschungskreis der Ernährungs-
industrie e. V.
Bonn, 25.6.2013
Boye, A.
spatially resolved determination
of soil layer thickness on sur-
faces of 3D parts by measuring
the fluorescence intensity
Conference in Food Quality and
Safety and Hygienic Engineering
and Design 2013
Skopje, Mazedonien,
19.–20.9.2013
Büttner, A.
geruchsforschung an der
schnittstelle verschiedener
Disziplinen
Food & Health Academy, Hamburg
School of Food Science
Hamburg, 10.1.2013
Büttner, A.
Werkzeuge der geruchs-
forschung: Von der Analytik
bis zur Bewertung der Wirkung
von geruchsstoffen auf den
Menschen
Universität Bonn
Bonn, 11.1.2013
Büttner, A.; Beauchamp, J.
On-line breath gas analysis for
monitoring pharmacokinetics of
volatile organic compounds in
humans
Bayern Innovativ. Forum Life
Science 2013. 8. Internationaler
Kongress mit Ausstellung »Forum
Life Science«
TU München
Garching, 13.–14.3.2013
Büttner, A.; Guthrie, B.
Understanding sensory per-
ception of food – and the
pressing need for novel con-
cepts linking structural and
chemical sciences with physiol-
ogy and psychology. Advances
in the generation and Inte-
gration of Food sensation and
Cognition
245th National Meeting and
Exposition of the American
Chemical Society. Chemistry
of Energy & Food
New Orleans, USA, 7.–11.4.2013
Büttner, A.
Olfaktorik in Raumkonzepten –
Anwendung in der modernen
Architektur
Im Rahmen der Vorlesung »Analo-
ge Architektur & Entwerfen«
Hochschule für angewandte
Wissenschaften Augsburg
Augsburg, 30.4.2013
100 | F raunhofe r IVV
Büttner, A.
Immediate response to chemo-
sensorically active substances –
tools for monitoring of sensation,
biofeedback and behavioral
response
Seminar Recent Topics »Nutrition
and Biomedicine«
TU München/Freising
Freising, 3.5.2013
Büttner, A.
Odorants and aroma substan-
ces: molecular structures and
physiological targets
Physiologisches Kolloquium
Institut für Physiologie und Patho-
physiologie, Universität Erlangen
Erlangen, 7.5.2013
Büttner, A.
Analytik und Diagnostik flüch-
tiger Verbindungen im physio-
logischen Kontext (In vivo mo-
nitoring of volatiles, odorants,
and their metabolites: A largely
neglected research discipline
with potentially wider ramifi-
cations for diagnostics)
Nutrition 2013. Ernährung 2013.
12. Dreiländertagung der AKE, der
DGEM und der GESKES
Zürich, Schweiz, 6.–8.6.2013
Büttner, A.
smells of a modern world –
positive or negative?
Max-Planck-Institut für Polymer-
forschung
Mainz, 18.6.2013
Büttner, A.
störgerüche – Entwicklung von
Vermeidungsstrategien mit den
Methoden der analytischen
sensorik
Bremer Klebtage I 2013
Bremen, 18.–19.6.2013
Büttner, A.
geruchsstoffe: struktur, Ana-
lytik und physiologische Tar-
gets. gDCh-Vortrag, Antritts-
vorlesung
Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen
Erlangen, 20.6.2013
Büttner, A.
Understanding human percep-
tion and response during aroma
evaluation and tasting
15th Australian Wine Industry
Technical Conference
Sydney, Australien, 13.–18.7.2013
Büttner, A.
sensory stimulation and food
intake
35th ESPEN Congress on Clinical
Nutrition & Metabolism
Leipzig, 31.8.–3.9.2013
Büttner, A.; Beauchamp, J.;
Hartmann, C.; Heinlein, A.;
Kirch, F.; Wagenstaller, M.
Odorants in the physiological
context: Do they serve for
communication or carry a
special meaning?
Symposium »Flavors and Fragran-
ces 2013«
Leipzig, 11.–13.9.2013
Büttner, A.
Tracking volatiles and odorants
travelling the human body –
from inhalation and ingestion to
excretion and exhalation
3rd MS Food Day
Trient, Italien, 9.–11.10.2013
Büttner, A.
Olfaktorik und geruch: ein
facettenreiches Arbeitsgebiet
mit hoher Relevanz im täglichen
Leben
Vortragsreihe »Series of Lectures«
Freie Universität Bozen und des
Versuchszentrums Laimburg
Bozen, Italien, 11.10.2013
Büttner, A.
Nutricia Wissenschaftspreis,
Award presentation
Milupa Symposium
Frankfurt, 18.10.2013
Büttner, A.
Monomodalität der sensori-
schen Analytik versus Multi-
modalität sensorischer Wahr-
nehmungsprozesse – ein
unlösbares Problem?
Drei-Länder-Sensoriktage 2013
»Sinne im Aufbruch«. Von der
Wahrnehmung zur Innovation
Sensorik Netzwerk österreich,
Deutsche Gesellschaft für Sensorik,
IG Sensorik Schweiz
Freising, 7.–8.11.2013
Büttner, A.
geruchsstoffe – struktur, Analy-
tik und physiologische Targets
Bergische Universität Wuppertal
Wuppertal, 7.11.2013
Büttner, A.
Weihnachtsvorlesung
Studienstiftung des Deutschen
Volkes
Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen
Erlangen, 14.12.2013
Claus, R.; Stein, M.; Bach, S.;
Majschak, J.-P.
An innovative contact heating
method in the thermoforming
process
EUROTEC 2013
Lyon, Frankreich, 4.–5.7.2013
V o r t r ä g e
101
Czerny, M.; Kleebauer, M.
sensorik von Papier- und
Kartonpackstoffen – aktuelle
Methoden und Erfahrungen
PTS Fachseminar »Auswirkungen
des deutschen und europäischen
Lebensmittel- und Verpackungs-
rechts auf Verpackungen aus Papier
und Karton«
Papiertechnische Stiftung
München, 18.–19.2.2013
Czerny, M.
Charakterisierung und Beein-
flussung von Klebstoffgerüchen
Jahrestagung des Industrieverban-
des Klebstoffe e. V.
Hamburg, 23.5.2013
Czerny, M.; Büttner, A.
störgerüche – Entwicklung von
Vermeidungsstrategien mit den
Methoden der analytischen
sensorik
Bremer Klebtage II 2013
Bremen, 29.–30.10.2013
Danzl, W.
Messen und Bewerten von tem-
perierten schokoladenmassen
IVLV-Themencluster »Schokoladen-
technologie«. 49. Sitzung
in Zusammenarbeit mit dem
Fraunhofer IVV
Freising, 19.–20.6.2013
Danzl, W.
Eigenschaften unterschied-
licher pflanzlicher Lecithine in
schokolade
IVLV-Themencluster »Schokoladen-
technologie«. 49. Sitzung
in Zusammenarbeit mit dem
Fraunhofer IVV
Freising, 19.–20.6.2013
Danzl, W.
Mögliche Einflüsse auf die
Fettreifstabilität bei über-
zogenen Produkten
IVLV-Themencluster »Schokoladen-
technologie«. 49. Sitzung
in Zusammenarbeit mit dem
Fraunhofer IVV
Freising, 19.–20.6.2013
Dribinskiy S.
Roll-to-Roll thin film coating for
technical application
EUROMAT 2013. European Con-
gress and Exhibition on Advanced
Materials and Processes
Sevilla, Spanien, 8.–13.9.2013
Eisner, P.
Funktionelle Lebensmittel-
zutaten aus Leguminosen
und Ölsaaten
Fraunhofer Life Sciences »Koopera-
tionsforum MV – Wissenschaft trifft
Wirtschaft«
Rostock, 21.3.2013
Eisner, P.
Wertschöpfungsstufen über-
greifend denken – Innovationen
für den Markt
Food to Market. Wertschöpfungs-
stufen übergreifend denken
TUM München, KErn,
Fraunhofer IVV
Freising, 4.–5.11.2013
Eisner, P.
Verringerung des allergenen
Potenzials von Lebensmitteln
am Beispiel von soja
Symposium »Netzwert« 2013
Fraunhofer-Gesellschaft
München, 3.–4.12.2013
Fengler, R.; Gruber, L.
Bestimmung von Mineralölen
in Lebensmitteln und deren
Verpackungen – Ergebnisse
eines Methodenvergleichs
Freisinger Tage. Konformität von
Lebensmittelverpackungen
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Freising, 1.–2.10.2013
Franz, R.
Can nano particles migrate from
food contact plastics into foods?
The function of nanomaterials
in food packaging: Safe for the
consumer? A Lunch Debate
European Parliament
Brüssel, Belgien, 26.3.2013
Franz, R.; Bott, J.; Störmer, A.
Migration measurement and
modelling of nanoparticles from
food contact polymers
245th National Meeting and
Exposition of the American
Chemical Society. Chemistry
of Energy & Food
New Orleans, USA, 7.–11.4.2013
Franz, R.; Seiler, A.
Classifying foodstuffs based on
migrant solubility in support of
simulated migration testing and
migration modeling from food
contact plastics into foods
SPI’s 11th Biennial International
Symposium on Worldwide
Regulation of Food Packaging
SPI’s Food, Drug and Cosmetic
Packaging Materials Committee
Baltimore, Maryland, USA,
4.–6.6.2013
Franz, R.
Leitfaden Konformitätsprüfung
von Kunststoffen – PIM-Leit-
faden: screeningverfahren
zur vereinfachten Migrations-
prüfung
Freisinger Tage. Konformität von
Lebensmittelverpackungen
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Freising, 1.–2.10.2013
102 | F raunhofe r IVV
Franz, R.
EU-Projekt FACET – aktuelle
Informationen
Freisinger Tage. Konformität von
Lebensmittelverpackungen
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Freising, 1.–2.10.2013
Gibis, D.; Rieblinger, K.
Application of different kinds
of packaging to prevent
greying of a special type of
chilled sausages
59th ICoMST. International Congress
of Meat Science and Technology
Izmir, Türkei, 18.–23.8.2013
Gibis, D.
Neuere Erkenntnisse zum Ein-
fluss von sauerstoff auf die
Qualität von Milchprodukten
Weihenstephaner Milchwirtschaft-
liche Herbsttagung
Freising/Weihenstephan,
10.–11.10.2013
Gibis, D.
Anwendung sauerstoff zehren-
der Verpackungen bei gekühl-
ten Lebensmitteln
Freisinger Tage. Aktiv & Intelligent –
Verpacken frischer Produkte
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Freising, 28.–29.11.2013
Gofferjé, G.; Stäbler, A.; Flöter, E.
Impact of glycerol on the activi-
ty of Rhizomucor miehei lipase
in enzymatic deacidification of
Jatropha curcas crude oil
2nd International Conference
»Catalysis for Renewable Sources«
Lund, Schweden, 22.–28.7.2013
Guazzotti, V.; Fengler, R.;
Gruber, L.; Fiedler, D.; Profaizer, M.;
Piergiovanni, L.; Limbo, S.
Valutazione di rivestimenti a
base amido su cartone contro
la migrazione di oli minerali
Agorà 2013, Incontro nazionale sul
food packaging
Monza, Italien, 17.10.2013
von der Haar, D.; Stäbler, A.;
Herfellner, T.
Kinetic modelling of lipase-
catalyzed de-acidification of
rapeseed oil
11th Euro Fed Lipid Congress and
30th ISF lecture series »Oils, Fats
and Lipids: New Strategies for a
High Quality Future«
European Federation for the
Science and Technology of
Lipids e. V.
Antalya, Türkei, 27.–30.10.2013
von der Haar, D.
Rapeseed proteins – production
methods and possible appli-
cation ranges
4th Leipzig Symposium »Rapeseed
– Tremendous Potential for added
Value Generation?«
Deutsche Gesellschaft für
Fettwissenschaft (DGF)
Leipzig, 20.–21.3.2013
Hauser, C.; Stelter, C.;
Langowski, H.-C.
Application of antimicrobial
packaging lids for dairy
products
26th IAPRI Symposium on
Packaging 2013
Espoo, Finnland, 10.–13.6.2013
Hauser, C.
Mikrobiologische stabilisierung
von Frischprodukten durch
natürliche Hopfenextrakte
4. Symposium »Frische Con-
venience/Fresh cut Produkte«
DLG-Fachzentrum Land- und
Ernährungswirtschaft
Berlin, 19.–20.6.2013
Hauser, C.
Antimikrobiell aktive Ver-
packungen für Lebensmittel
Dresdner Tage. Verpackungsprozesse
und Hygienegerechte Produktion
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Dresden, 7.–8.11.2013
Hauser, C.
Hopfen – Antimikrobieller
schutz für verpackte Lebens-
mittel
Freisinger Tage. Aktiv & Intelligent –
Verpacken frischer Produkte
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Freising, 28.–29.11.2013
Herzog, M.; Czerny, M.
Identifizierung von Fehlgeruch-
substanzen in Verpackungen
auf Kartonbasis
Arbeitstagung 2013 des Regional-
verbandes Bayern der Lebensmittel-
chemischen Gesellschaft
Bayerisches Landesamt für Gesund-
heit und Lebensmittelsicherheit
Oberschleißheim, 6.2.2013
Jost, V.; Schmid, M.; Noller, K.
Funktionalisierung von faser-
basierten Packstoffen für
Lebensmittelverpackungen
Unternehmensforum »Nachhaltige
Papier- und Kartonverpackungen
(NAPAK)«
Papiertechnische Stiftung
München, 23.–24.4.2013
V o r t r ä g e
103
Jost, V.; Kobsik, K.; Riedlinger, E.;
Vorsamer, M.; Schmid, M.
Improved technofunctional
properties of biopolymers by
functional additives
Polymar 2013
Barcelona, Spanien,
3.–7.11.2013
Jost, V.; Schmid, M.
A novel biobased barrier ma-
terials for modified atmosphere
packaging applications
Polymar 2013
Barcelona, Spanien,
3.–7.11.2013
Kayatz, F.
Messung von Reibkoeffizienten
an bahnförmigen Packstoffen
Dresdner Tage. Verpackungsprozesse
und Hygienegerechte Produktion
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Dresden, 7.–8.11.2013
Kemmer, D.
Aktive und Intelligente Ver-
packungen – Rechtliche
Anforderungen im überblick
Freisinger Tage. Aktiv & Intelligent –
Verpacken frischer Produkte
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Freising, 28.–29.11.2013
Kiese, S.; Luja, J.; Miller, M.;
Kiese, M.; Küçükpinar, E.; Noller, K.;
Langowski, H.-C.
Untersuchung der mechanischen
stabilität von Barrierefolien
für die Verkapselung von orga-
nischer Photovoltaik
21. Neues Dresdner Vakuumtech-
nisches Kolloquium. Beschichtung,
Modifizierung und Charakterisie-
rung von Polymeroberflächen
Dresden, 16.–17.10.2013
Kohl, I.; Beauchamp, J.;
Cakar-Beck, F.; Herbig, J.; Dunkl, J.;
Tietje, O.; Tiefenthaler, M.;
Bösmüller, C.; Wisthaler, A.;
Breitenlechner, M.; Langebner, S.;
Zabernigg, A.; Reinstaller, F.;
Winkler, K.; Gutmann, R.;
Hansel, A.
Non-invasive detection of renal
function via breath gas analysis:
A potential biomarker for organ
acceptance?
6th International PTR-MS
Conference
Obergurgl, österreich,
3.–8.2.2013
Küçükpinar, E.; Kiese, S.;
Miesbauer, O.; Noller, K.
Development of transparent
and opaque high barrier films –
encapsulation of organic photo-
voltaics and vacuum insulation
panels
8th International Converting
Exhibition ICE europe
München, 19.–21.3.2013
Lange, S.; Majschak, J.-P.,
Mauermann, M.; Boye, A.;
Martin, A.
Reinigungs- und hygieneorien-
tiertes Maschinenkonzept zur
ganzheitlichen Umsetzung von
Minimal Processing bei der
Fleischverarbeitung
48. Kulmbacher Woche.
75 Jahre staatliche Fleischforschung
in Deutschland
Max Rubner-Institut, Bundes-
forschungsinstitut für Ernährung
und Lebensmittel
Kulmbach, 24.–26.4.2013
Langowski, H.-C.
Innovation in packaging mate-
rials to maximize shelf-life and
product quality
2nd Annual European Packaging
Summit 2013
Berlin, 14.–15.1.2013
Langowski, H.-C.
Characterization of structural
changes and defects in polymer
films
WITec Workshop Series »3D Raman
Imaging Meets AFM, SNOM and
Profilometry«
Papiertechnische Stiftung
München, 19.2.2013
Langowski, H.-C.
Nanomaterials in packaging –
functionality and food contact
legislative Issues
GPCA PlastCon 2013. 4th Inter-
national Conference for Plastic
Conversion
Dubai, Vereinigte Arabische
Emirate, 7.–9.4.2013
Langowski, H.-C.
Diskussionsleitung
48. Kulmbacher Woche.
75 Jahre staatliche Fleischforschung
in Deutschland
Max Rubner-Institut, Bundes-
forschungsinstitut für Ernährung
und Lebensmittel
Kulmbach, 24.–26.4.2013
Langowski, H.-C.
Barrierefolien für Lebensmittel-
verpackungen – Funktionali-
täten und Anwendungsbereiche
VDI Wissensforum »Extrusions-
technik 2013 – Herstellung von
Barrierefolienverpackungen
Bonn, 25.–26.6.2013
104 | F raunhofe r IVV
Langowski, H.-C.
Kunststoffe in der Lebensmittel-
verpackung
13. Schwarzheider Kunststoff-
kolloquium
Schwarzheide, 25.–26.9.2013
Langowski, H.-C.
Konferenzleitung und Mode-
ration der Podiumsdiskussion
»Kommunikation entlang der
supply Chain – Der Weg zur
sicheren Verpackung«
VDI-Fachkonferenz »Sicherheit von
Kunststoffverpackungen in Food &
Kosmetik«
Nürnberg, 11.–12.12.2013
Liebmann, A.
Effects on opening forces on
peelable sealed packages
1. IPI-VVD-Symposium »Advanced
Sealing Technologies & Materials«
TU Dresden, International
Packaging Institut IPI
Schaffhausen, Schweiz,
10.–11.4.2013
Liebmann, A.
Prüfverfahren zur Bestimmung
von Öffnungskräften an Ring-
Pull-Verpackungen und Ein-
flussgrößen auf das Öffnungs-
handling
Dresdner Tage. Verpackungsprozesse
und Hygienegerechte Produktion
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Dresden, 7.–8.11.2013
Majschak, J.-P.
New Concepts – machine –
products – packaging research
in Dresden
14th TAPPI European PLACE
Conference »Polymers, Lami-
nations, Adhesives, Coatings
and Extrusions«
Dresden, 6.–8.5.2013
Majschak, J.-P.; Mauermann, M.;
Weyrauch, T.
Qualitätssicherung und
Reinigungstechnik
parts2clean 2013 – 11. Inter-
nationale Leitmesse für industrielle
Teile- und Oberflächenreinigung
Stuttgart, 22.–24.10.2013
Mauermann, M.
Einflussfaktoren bei der spritz-
reinigung von Maschinenober-
flächen – Optimierungsansätze
EFDS Workshop »Nasschemische
Reinigung – Optimal beherrschen!
– Effizienter Einsatz der
Ressourcen«
Dresden, 24.1.2013
Mauermann, M.
Effiziente Auslegung von in-
dustriellen Reinigungssystemen
– Problemstellungen und
Lösungsansätze
Technologieworkshop »Reinigungs-
simulation« am CEC
Kompetenznetzwerk für Industrielle
Bauteil- und Oberflächenreinigung
Leonberg e. V. (CEC)
Leonberg, 16.5.2013
Mauermann, M.
Hygienic engineering and
design – grundlagen für eine
effiziente Anlagenreinigung
20. Flaschenkellerseminar
Freising, 3.–4.12.2013
Miesbauer, O.; Scheuerer, Z.;
Sängerlaub, S.; Haryanto, C.;
Noller, K.
Novel barrier films for pharma-
ceutical packaging containing
graphene and desiccant
particles
8th International Converting
Exhibition ICE europe
München, 19.–21.3.2013
Miesbauer, O.; Müller, K.
Rapid permeation testing with
helium
14th TAPPI European PLACE
Conference »Polymers, Lami-
nations, Adhesives, Coatings
and Extrusions«
Dresden, 6.–8.5.2013
Miesbauer, O.; Kiese, S.;
Küçükpinar, E.; Noller, K.
Ultra barrier films, their theory,
analytics and production at
POLO-Fraunhofer
World Premium Materials
Symposium on Flexible Displays
Würzburg, 22.7.2013
V o r t r ä g e
105
Miesbauer, O.; Kiese, S.; Carmi, y.;
Küçükpinar, E.; Noller, K.
Development of novel opaque
and transparent barrier films
for VIP-encapsulation – Part II:
Barrier film prodcution for VIP‘s
11th International Vacuum
Insulation Symposium
EMPA Akademie
Dübendorf, Schweiz,
18.–20.9.2013
Mittermaier, S.
Lupinenproteine und -ballast-
stoffe als wertvolle Lebens-
mittelzutaten
19. Internationale Wissenschaft-
liche Tagung »Potenziale pflanz-
licher Proteine«
IGV Institut für Getreideverar-
beitung GmbH
Nuthetal, Schweiz, 15.–16.4.2013
Mittermaier, S.
Effects of sugar replacement
on texture and flavor of sugar-
free confectioneries and bakery
products
Konferenz Food Ingredients/Health
Ingredients
São Paulo, Brasilien, 8.8.2013
Muranyi, P.
Innovative Entkeimungs-
verfahren für Oberflächen
Technologie-Forum »Pathogene
und multiresistente Keime: Gefah-
renquellen der Lebensmittelkette
und deren Auswirkungen«
Netzwerk LETEK, Cluster Ernährung
Regensburg, 13.3.2013
Muranyi, P.
sAFEFREsH – Innovative
Monitoring- und Entkeimungs-
verfahren für die mikrobiolo-
gische sicherheit in der Pro-
duktionskette frischer pflanz-
licher Lebensmittel
BMBF-Fachworkshop »Zivile
Sicherheit im Warenverkehr«
Berlin, 19.–20.6.2013
Muranyi, P.
sAFEFREsH – Innovative Ent-
keimungsverfahren für pflanz-
liche Lebensmittel
Freisinger Tage. Aktiv & Intelligent –
Verpacken frischer Produkte
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Freising, 28.–29.11.2013
Müller, K.
Active packaging concepts – are
they able to reduce food waste?
5th International Cold Chain
Management Workshop 2013
Bonn, 10.–11.6.2013
Müller, K.
Kunststoffe in der Lebensmittel-
verpackung
13. Schwarzheider Kunststoff-
kolloquium
BASF Schwarzheide GmbH, KuVBB
Kunststoffverbund Brandenburg
Berlin e. V.
Schwarzheide, 25.–26.9.2013
Müller, K.; Rüter, M.
stoffübergänge aus UV-Druck-
farben bewertbar machen
Freisinger Tage. Konformität von
Lebensmittelverpackungen
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Freising, 1.–2.10.2013
Noller, K.
Vakuumisolationspaneele –
Energieeffizienz, Dämmen,
neue Werkstoffe
Forum der BAU-Messe 2013
München, 19.1.2013
Noller, K.
Kunststoffe aus Molke: Das
Projekt Wheylayer
Internationale Konferenz »Trenn-
+ Trocknungstechniken für Milch
und Molke«
MUVA Kempten
Kempten, 25.–26.6.2013
Noller, K.
Biopolymere Beschichtungen
für Papier- und Kartonver-
packungen/Biopolymeric
coatings on fiber-based
packaging
38. Münchener Klebstoff- und
Veredelungs-Symposium 2013.
Hotmelts, Schmelzhaftklebstoffe,
Schmelzmasse
München, 28.–30.10.2013
Pamin, S.
Optical measurement of the
web tension profile
14th TAPPI European PLACE
Conference »Polymers, Lami-
nations, Adhesives, Coatings
and Extrusions«
Dresden, 6.–8.5.2013
Pamin, S.
Dynamische Erfassung von
Bahnspannungsprofilen
20 Jahre Sächsisches Institut für die
Druckindustrie – Open House des
SID am 15.10.2013
Leipzig, 15.10.2013
Pant, A.; Sängerlaub, S.;
Stramm, C.; Müller, K.
Humidity-regulating packaging
using sodium chloride and
sugars as active components
26th IAPRI Symposium on
Packaging 2013
Espoo, Finnland, 10.–13.6.2013
106 | F raunhofe r IVV
Pant, A.
Muss es denn immer Barriere
sein? – Maßgeschneiderte
Durchlässigkeit von Ver-
packungen
Barriere-Verbundfolien – so gut wie
nötig oder so gut wie möglich?
Innoform Coaching
Würzburg, 11.–12.9.2013
Pant, A.
Regulierung der relativen
Feuchte in Folienverpackungen
Freisinger Tage. Aktiv & Intelligent –
Verpacken frischer Produkte
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Freising, 28.–29.11.2013
Pfeiffer, T.
Konservierung verpackter
Lebensmittel durch schnelle
und schonende Hochfrequenz-
erhitzung
Bayern Innovativ. Forum Life
Science 2013. 8. Internationaler
Kongress mit Ausstellung
»Forum Life Science«
TU München
Garching, 13.–14.3.2013
Pfeiffer, T.
Hochfrequenztechnik für die
Lebensmittelindustrie
Food to Market. Wertschöpfungs-
stufen übergreifend denken
TUM München, KErn,
Fraunhofer IVV
Freising, 4.–5.11.2013
Rieblinger, K.
grenzen der Haltbarkeit –
warum verderben Lebensmittel
Freisinger Tage. Aktiv & Intelligent –
Verpacken frischer Produkte
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Freising, 28.–29.11.2013
Sängerlaub, S.; Böhner, N.;
Gibis, D.; Hauser, C.; Keupp, C.;
Müller, K.; Singh, P.
Anwendungsmöglichkeiten
für aktive und intelligente
Verpackungen
Seminar Lebensmittelverpackung
LVA GmbH (Lebensmittelversuchs-
anstalt)
Klosterneuburg, österreich,
17.4.2013
Sängerlaub, S.; Pant, A.; Huber, C.;
Müller, K.
Alternative testing methods
for oxygen and water vapour
permeability
14th TAPPI European PLACE
Conference »Polymers, Lami-
nations, Adhesives, Coatings
and Extrusions«
Dresden, 6.–8.5.2013
Sängerlaub, S.; Welle, F.; Müller, K.
Permeation and migration
behavior of polyethylene
terephthalate polymer, PET/PA
polymer blends and siOx coated
PET bottles
34th Congress »European Brewery
Convention 2013«
EBC Brewers for Europe
Luxembourg, Luxemburg,
26.–29.5.2013
Sängerlaub, S.; Müller, K.
PET-bottles with active oxygen
barrier – Influence of MXD6-
concentration and temperature
on oxygen permeability
26th IAPRI Symposium on
Packaging 2013
Espoo, Finnland, 10.–13.6.2013
Sängerlaub, S.
ReguPack – Feuchteregulierung
für Pilze und Beeren
Dresdner Tage. Verpackungs-
prozesse und Hygienegerechte
Produktion
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Dresden, 7.–8.11.2013
Sängerlaub, S.
sauerstoff-Absorber – Produkte
am Markt und Motivation für
den Einsatz
Freisinger Tage. Aktiv & Intelligent –
Verpacken frischer Produkte
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Freising, 28. –29.11.2013
Schlummer, M.
Kritische Ressourcen und
schadstoffe in Elektroaltgeräten
– Treiber und Hemmnisse für
effektives Recycling
Hochschule für Angewandte
Wissenschaften München
München, 16.1.2013
Schmid, M.; Jost, V.; Pant, A.;
Jesdinszki, M.
Neue Ansätze für nachhaltige
Verpackungskonzepte
11. Inno-Meeting – Mega-Trends
der Folienbranche
Osnabrück, 5.–6.2.2013
V o r t r ä g e
107
Schmid, M.
By-products and sustainable
packaging solutions using the
example of whey-protein-based
barrier layers in food packaging
materials
8. Cofresco Forum Round Table
2013 »Packaging Avoids Waste«
ttz Bremerhaven
Bremerhaven, 18.4.2013
Schmid, M.
Nanoscale surface modification
– a chemical grafting process for
improved water vapour barrier
properties
4th Workshop »Green Chemistry
and Nanotechnologies in Polymer
Chemistry«
Pisa, Italien, 4.–6.9.2013
Schmid, M.; Jost, V.
Biopolymere aus Reststoffen der
Lebensmittelproduktion für
Papier- und Folienanwendungen
Verpackungssymposium 2013
Hochschule Kempten; Zentrum für
Lebensmittel- und Verpackungs-
technologie
Kempten, 19.–20.9.2013
Schmid, M.
Innovative Verpackungsmate-
rialien. Biopolymere aus Rest-
stoffen der Lebensmittel-
produktion für Verpackungs-
materialien in der Zukunft
Innovationstagung 2013 der
Randenkommission »Verpackungs-
konzepte für die Zukunft«
Bosch Packaging Systems AG
Beringen, Schweiz, 21.11.2013
Schmid, M.
Packstoffe aus Kunststoff,
glas und Papier/Karton
Vorlesung im Modul Verpackungs-
technik
Studiengang Wirtschaftsingenieur-
wesen Lebensmittelproduktion
Hochschule Osnabrück
Osnabrück im Sommersemester
2013
Schmid, M.
Lebensmittelverpackungs-
technik
Vorlesung im Modul Haltbar-
machung und Verpackung
Studiengang Lebensmittel-
technologie
Hochschule Fulda
Fulda im Sommersemester 2013
Siebert, T.
Lösungsmittelbasiertes
Recycling von PLA-haltigen
post-consumer Abfällen
6. BioKunststoffe
Hanser Tagungen und Seminare
Duisburg, 6.–7.3.2013
Siebert, T.
solvent based PLA recycling
8th European Bioplastics Conference
»Building a Biobased Future
for Europe«
European Bioplastics e. V.
Berlin, 10.–11.12.2013
Siefarth, C.; Tran, T.; Mittermaier, P.;
Pfeiffer, T.; Büttner, A.
The effect of radio-frequency
heating on the taste and texture
of yoghurt
BIT’s 2nd Annual World Congress of
Food Science and Technology 2013
Hangzhou, China, 23.–25.9.2013
Stein, M.; Bach, S.; Claus, R.;
Majschak, J.-P.
Improvements in heating for
thermoforming processes –
simulation study
26th IAPRI Symposium on
Packaging 2013
Espoo, Finnland, 10.–13.6.2013
Stephan, B.
IR Thermography – a modern
method for in-situ temperature
measurement
14th TAPPI European PLACE
Conference »Polymers, Lami-
nations, Adhesives, Coatings
and Extrusions«
Dresden, 6.–8.5.2013
Stephan, B.
simulationsmethode zur
3-dimensionalen Formung
von Folien bei Verpackungs-
vorgängen
Dresdner Tage. Verpackungsprozesse
und Hygienegerechte Produktion
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Dresden, 7.–8.11.2013
Stephany, M.; Mittermaier, S.;
Weisz, U.; Carle, R.
Variation der Lipase- und
Lipoxygenaseaktivitäten ver-
schiedener Varietäten der
Blauen süßlupine (Lupinus
angustifolius L.) in Abhängigkeit
vom Erntezeitpunkt
Arbeitstagung 2013 des Regional-
verbandes Bayern der Lebensmittel-
chemischen Gesellschaft
Bayerisches Landesamt für Gesund-
heit und Lebensmittelsicherheit
Oberschleißheim, 6.2.2013
108 | F raunhofe r IVV
Stephany, M.
Untersuchung von Lipase- und
Lipoxygenaseaktivitäten in ver-
schiedenen Varietäten Blauer
süßlupine
19. Internationale Wissenschaft-
liche Tagung »Potenziale pflanz-
licher Proteine«
IGV Institut für Getreideverar-
beitung GmbH
Nuthetal, 15.–16.4.2013
Störmer, A.
Alternative Konformitäts-
prüfungsansätze im Licht
aktueller Forschungsergebnisse
8. Lebensmittelwissenschaftliches
Seminar von BLC und TUD
»Bedarfsgegenstände aktuell.
Von Altpapierbergen bis zu smarten
Textilien – die Herausforderungen
kennen keine Grenzen«
Bundesverband der Lebensmittel-
chemiker im öffentlichen Dienst
BLC e. V., TU Dresden
Dresden, 12.–13.3.2013
Störmer, A.
Migrationsprüfung im Lichte
aktueller Forschungsergebnisse
21. Vortragsveranstaltung des VFV
»Trends 2013 in der europäischen
Lebensmittelverpackung«
Verein zur Förderung der Forschung
und Ausbildung für Faserstoff- und
Verpackungschemie e. V. (VFV)
Aschaffenburg, 23.4.2013
Störmer, A.
Aktuelles aus der gesetz-
gebung und vorhersehbare
Entwicklungen
Freisinger Tage. Konformität von
Lebensmittelverpackungen
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Freising, 1.–2.10.2013
Störmer, A.; Botte, J.
Migration von Nanopartikeln
– Ergebnisse analytischer Un-
tersuchungen und Verifikation
mittels theoretischer Modelle
Freisinger Tage. Konformität von
Lebensmittelverpackungen
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Freising, 1.–2.10.2013
Stramm, C.
Multifunktionelle Verpackungen
Food to Market. Wertschöpfungs-
stufen übergreifend denken
TUM München, KErn,
Fraunhofer IVV
Freising, 4.–5.11.2013
Stramm, C.
Beschichtungen mit Barriere-
Eigenschaften
22. Leobener Kunststoff-
Kolloquium »Oberflächen und
Grenzflächen in der Polymer-
technologie«
Montanuniversität Leoben
Leoben, österreich,
14.–15.11.2013
Thürling, K.
Ultrasonic sealing
»Dow Techtalks« auf der
Messe K 2013
Düsseldorf, 18.10.2013
und 21.10.2013
Thürling, K.
Ultrasonic sealing
Internetseminar
4.12.2013
Voith, J.
Freies Fett und amorphe Lactose
in Milchpulver
IVLV-Themencluster »Schokoladen-
technologie«. 49. Sitzung in
Zusammenarbeit mit dem
Fraunhofer IVV
Freising, 19.–20.6.2013
Welle, F.
Approach for compliance testing
of PET packaging materials
26th IAPRI Symposium on
Packaging 2013
Espoo, Finnland, 10.–13.6.2013
Welle, F.
Einsatz von Recyclingmaterial in
Verpackungen
VDI-Fachkonferenz »Sicherheit von
Kunststoffverpackungen in Food &
Kosmetik«
Nürnberg, 11.–12.12.2013
Weyrauch, T.
Development of novel
elastomer grippers for a
fexible and hygienic handling
of unpackaged food
iFood 2013
Hannover, 8.–10.10.2013
Weyrauch, T.
Universeller greifer zur Hand-
habung sensibler Lebensmittel
Dresdner Tage. Verpackungsprozesse
und Hygienegerechte Produktion
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Dresden, 7.–8.11.2013
Weyrauch, T.; Boye, A.
Reduzierung von CIP-/sIP-Zeiten
bei der Reinigung: Aktuelle
Forschung am Fraunhofer AVV
Technische Sitzung der VDMA-
Fachabteilung »Sterile Verfahrens-
technik«
Frankfurt am Main, 6.12.2013
V o r t r ä g e
109
Wild, F.
Mechanische Verfahren
(Vorlesung und übung)
Hochschule Weihenstephan-
Triesdorf, Studiengang Lebens-
mitteltechnologie, 4. Semester
Freising, März–Juli 2013
Wunderlich, J.
Validierung von sterilisations-
prozessen in der Abfülltechnik
– Methoden und relevante
Testkeime
Technologie-Forum »Pathogene
und multiresistente Keime:
Gefahrenquellen der Lebensmittel-
kette und deren Auswirkungen«
Netzwerk LETEK, Cluster Ernährung
Regensburg, 13.3.2013
Wunderlich, J.
Vorstellung Projekt sTERIPLAs
VDMA-Arbeitskreis »Schnittstellen-
problematik bei Aseptikanlagen«
Frankfurt, 25.10.2013
Wunderlich, J.
Pulsed light – Technologie zur
Lebensmittelentkeimung
Dresdner Tage. Verpackungsprozesse
und Hygienegerechte Produktion
Kooperation IVLV und
Fraunhofer IVV
Dresden, 7.–8.11.2013
Zacherl, C.
Development of cholesterol
lowering food products with
bioactive dietary fibers
Konferenz Food Ingredients/
Health Ingredients
São Paulo, Brasilien, 8.8.2013
Zacherl, C.
salt reduction in foods
Konferenz Food Ingredients/
Health Ingredients
São Paulo, Brasilien, 8.8.2013
Zacherl, C.
Viel Wurst – wenig Kalorien
Food to Market. Wertschöpfungs-
stufen übergreifend denken
TU München, KErn,
Fraunhofer IVV
Freising, 4.–5.11.2013
Zardin, E.; Tyapkova, O.;
Mittermaier, S.; Büttner, A.;
Beauchamp, J.
Applications of PTR-TOF-Ms in
food chemistry: discrimination
of isobaric aroma compounds
and monitoring of lipoxygenase-
derived volatile formation
6th International PTR-MS
Conference
Obergurgl, österreich,
3.–8.2.2013
Zardin, E.; Siefarth, C.; Silcock, P.;
Alothman, M.; Bremer, P.;
Heenan, S.; Beauchamp, J.
Monitoring changes in the
volatiles composition of bottled
and refrigerated cow milk by
PTR-Ms
5th International Cold Chain
Management Workshop 2013
Bonn, 10.–11.6.2013
Zardin, E.
Natural cosmetics packaging –
Innovative concepts from food
packaging technology
BDIH-Workshop »Kosmetik-
rohstoffe«
Bundesverband der Industrie- und
Handelsunternehmen für
Arzneimittel, Reformwaren,
Nahrungsergänzungsmittel und
kosmetische Mittel e. V.
Mannheim, 6.11.2013
Vorträge 2014
Arends, D.
Laser separation for the
sortation of plastics from
WEEE shredder light fractions
Sensor-Based Sorting 2014. Inter-
national Conference and Exhibition
Aachen, 12.–13.3.2014
Bach, S.; Claus, R.; Stein, M.
New perspectives in thermoform-
ing by an innovative heating
technology and process simu-
lation
CHANGE & CHALLENGE. The
Barrier-Film Packaging Summit 2014
Düsseldorf, 6.–7.5.2014
Beauchamp, J.; Kirsch, F.;
Wagenstaller, M.; Büttner, A.
Contributions to the human
exposome from inhalation and
ingestion
PittCon 2014
Chicago, USA, 2.–6.3.2014
Beauchamp, J.
»Breathe into this« – breath
sampling and the exposome
PIMMS Science Workshop
Jülich, 23.–26.6.2014
110 | F raunhofe r IVV
Beauchamp, J.
Investigating odours – from
food spoilage to olfactory
perception
PIMMS Science Workshop
Jülich, 23.–26.6.2014
Böhner, N.; Langowski, H.-C.
Einfluss neuartiger Handels-
beleuchtung auf die Produkt-
qualität von Kondensmilch
und Kaffeesahne
Weihenstephaner Milchwirtschaft-
liche Herbsttagung 2014
Freising, 9.–10.10.2014
Böhner, N.
Vergrauen von Wurst- und
Fleischwaren. Fokus: Licht
Freisinger Tage »Fokus Fleisch und
Wurstwaren – Produkte, Verfahren
und Verpackungen«
IVLV und Fraunhofer IVV
Freising, 25.–26.11.2014
Büttner, A.
gerüche – welche Rolle spielen
sie (noch) in unserem täglichen
Leben?
Fakultätenclub, Friedrich-
Alexander-Universität Erlangen
Erlangen, 21.1.2014
Büttner, A.
sinnliche Erfahrungen objektiv
erfassen – stoßen wir hier an
unsere grenzen?
Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen
Erlangen, 8.2.2014
Büttner, A.
Aroma, geschmack, Flavour –
was ist was?
Fraunhofer EMFT Jahresveranstal-
tung »Sensoren – unser 7. Sinn«
Fraunhofer-Einrichtung für Modu-
lare Festkörper-Technologien EMFT
München, 19.3.2014
Büttner, A.
Indulgence, acceptance and
rejection: how to analyse aroma
in relation to human response
Geisenheimer Doktorandenkolleg
Hochschule Geisenheim University
Geisenheim, 3.7.2014
Büttner, A.; Beauchamp, J.;
Freiherr, J.; Heinlein, A.; Kessler, A.;
Leuner, K.; Metzger, M.;
Pischetsrieder, M.; Villmann, C.;
Walles, H.
Physiological impact of
odorants: Immediate versus
post-oral and post-inhalation
effects
14th Weurman Aroma Symposium
Cambridge, United Kingdom,
15.–19.9.2014
Büttner, A.
Odorants – structure, analysis,
physiological targets
Université de Nice-Sophia Antipolis
Nizza, Frankreich, 29.9.2014
Büttner, A.
Lebensmittel und ihre Aromen
– grundlagen unserer Wahr-
nehmung und Anleitung zum
kompetenten Verkosten
Highlights der Physik 2014
Saarbrücken, 27.9.–2.10.2014
Büttner, A.
Odorants – structure, analysis,
physiological targets
Aix-Marseille Université
Marseille, Frankreich, 9.10.2014
Büttner, A.
Odorants – structure, analysis,
physiological targets
Centre des Sciences du Goût et
de l‘Alimentation
Université de Bourgogne
Dijon, Frankreich, 10.10.2014
Büttner, A.
gerüche – welche Rolle spielen
sie (noch) in unserem täglichen
Leben?
Deutsch-Britische Gesellschaft
Nürnberg
Nürnberg, 16.10.2014
Büttner, A.
Indulgence, acceptance and
rejection: How to analyse
flavour in relation to human
response
International Congress »Advances
in Food Processing. Challenges for
the Future«
Campinas, São Paulo, Brasilien,
5.–7.11.2014
Büttner, A.
Aromastoffe in der Muttermilch
Tagung »Nachhaltigkeit in der
Stillberatung«. 20 Jahre VSLö
VSLö Verband der Still- und
Laktationsberaterinnen österreichs
IBCLC
Salzburg, österreich, 14.11.2014
Büttner, A.; Beauchamp, J.;
Kessler, A.; Niebler, J.; Sahin, H.;
Villmann, C.
Balsamic, indulgent and
well-being inducing smells –
in search of chemical and
physiological trace
Clinical Chemosensation 2014.
International Meeting of the
Committee on Olfaction and
Gustation of the German Society of
Otorhinolaryngology, Head
and Neck Surgery
Dresden, 21.–23.11.2014
V o r t r ä g e
111
Büttner, A.
Analytik chemosensorisch
aktiver substanzen – spuren-
suche im Lebensmittel und im
Menschen
Universität Bayreuth
Bayreuth, 24.11.2014
Büttner, A.
geruchsforschung in einer mo-
dernen Welt – mit detektivischer
Analytik flüchtigen Molekülen
auf der spur
Universitätsbund, Friedrich-Alexan-
der-Universität Erlangen-Nürnberg
Erlangen, 4.12.2014
Claus, R.
Einfluss der Prozessparameter
beim Thermoformen von
Barrierematerialien auf die
Permeation
Dresdner Tage »Verpackungs-
prozesse und Hygienegerechte
Produktion«
Fraunhofer IVV Dresden
Dresden, 25.6.2014
Claus, R.
CeraHeat – definierte und flexi-
ble Erwärmung von Oberflächen
Dresdner Tage »Verpackungs-
prozesse und Hygienegerechte
Produktion«
Fraunhofer IVV Dresden
Dresden, 25.6.2014
Claus, R.
New perspectives for the
process control in thermo-
forming and the product
safety through an innovative
heating technology
International Congress »Advances
in Food Processing. Challenges for
the Future«
Campinas, São Paulo, Brasilien,
5.–7.11.2014
Danzl, W.
schokoladenüberzug I: Indus-
trielle überziehanlagen und
Veränderungen der Produkt-
qualität
IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-
technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung
IVLV in Kooperation mit
Fraunhofer IVV
Freising, 2.–3.7.2014
Danzl, W.
Methoden zur Beurteilung der
Kakaobutterkristallisation
IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-
technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung
IVLV in Kooperation mit
Fraunhofer IVV
Freising, 2.–3.7.2014
Danzl, W.
Es geht noch weiter
IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-
technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung
IVLV in Kooperation mit
Fraunhofer IVV
Freising, 2.–3.7.2014
Danzl, W.
Conchieren und Flavour Release
IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-
technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung
IVLV in Kooperation mit
Fraunhofer IVV
Freising, 2.–3.7.2014
Danzl, W.
Effects on fat bloom formation
by fat migration of coated
chocolate products
Chocotec
Köln, 9.–11.12.2014
Ebert, A.
Konformitätsprüfung mal
anders – am Beispiel der
PET-Flasche
12. Fresenius-Fachtagung für
Technik und QS »Abfüllung
sensibler Getränke«
Die Akademie Fresenius GmbH
Dortmund, 9.–10.9.2014
Eisner, P.
Fraunhofer IVV, germany –
The importance of sustainability
in food industry
International Congress »Advances
in Food Processing. Challenges for
the Future«
Campinas, São Paulo, Brasilien,
5.–7.11.2014
Eisner, P.
Zukünftige Trends und Entwick-
lungen – was erwartet der
Verbraucher von der Fleisch-
und Wurstwarenindustrie
Freisinger Tage »Fokus Fleisch und
Wurstwaren – Produkte, Verfahren
und Verpackungen«
IVLV und Fraunhofer IVV
Freising, 25.–26.11.2014
Fengler, R.; Gruber, L.
Bestimmung von Mineralölen
in Lebensmitteln und deren
Verpackungen
Freisinger Tage. Konformität
von Lebensmittelverpackungen
IVLV in Kooperation mit
Fraunhofer IVV
Freising, 1.–2.10.2014
112 | F raunhofe r IVV
V o r t r ä g e
Franz, R.
Leitfaden Konformitäts-
prüfung von Kunststoffen –
PIM-Leitfaden
Freisinger Tage. Konformität
von Lebensmittelverpackungen
IVLV in Kooperation mit
Fraunhofer IVV
Freising, 1.–2.10.2014
Franz, R.
FACET-software zur Expositions-
berechnung
Freisinger Tage. Konformität
von Lebensmittelverpackungen
IVLV in Kooperation mit
Fraunhofer IVV
Freising, 1.–2.10.2014
Franz, R.
Are consumers exposed to
nanoparticles from food
contact plastics?
Plastics Europe »Science Driving
Consumer Protection: How Plastics
Deliver«
Berlin, 20.–21.10.2014
Franz, R.
Considerations on oligomers as
potential migrants from food
contact plastics
Plastics Europe »Science Driving
Consumer Protection: How Plastics
Deliver«
Berlin, 20.–21.10.2014
Franz, R.
Migration of nanoparticles
from food contact plastics –
experimental data and migra-
tion modelling
Smithers/PIRA Plastics and Paper
2014 Conference »Plastics in
Contact with Foodstuffs«
München, 3.–4.12.2014
Fritsch, C.; Vogel, R. F.;
Toelstede, S.
growth behavior of different
lactic acid bacteria in lupin flour
and lupin protein isolate
4. Gemeinsame Konferenz von
GDHM und VAAM. VAAM-Jahres-
tagung 2014, 66. Jahrestagung
der DGHM
Vereinigung für Allgemeine und
Angewandte Mikrobiologie
(VAAM), Deutsche Gesellschaft
für Hygiene und Mikrobiologie e. V.
(DGHM)
Dresden, 5.–8.10.2014
Gehring, C.
schokolade sicher verpacken
– Lebensmittelrechtliche Anfor-
derungen im überblick
IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-
technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung
IVLV in Kooperation mit
Fraunhofer IVV
Freising, 2.–3.7.2014
Gibis, D.
Vergrauen von Wurst- und
Fleischwaren. Fokus: sauerstoff
Freisinger Tage »Fokus Fleisch und
Wurstwaren – Produkte, Verfahren
und Verpackungen«
IVLV und Fraunhofer IVV
Freising, 25.–26.11.2014
Gruber, L.
Kopplungstechniken in der
Lebensmittelanalytik am Bei-
spiel der Mineralölanalytik
Thermo Lebensmittelanalytik-
Seminar
Erlangen und Würzburg,
8.–9.10.2014
Gruber, L.; Wolz, G.; Hagl, T.;
Fiedler, D.; Gscheidl, A.;
Schlummer, M.
Water-repellent textiles for
technical applications release
perfluorinated carboxylic acids
(PFAA) after chemical oxidation
6th International Workshop on
Per- and Polyfluorinated Alkyl
Substances – PFASs
Hochschule Fresenius
Idstein, 15.–18.6.2014
Herfellner, T.
»Wässrige« Biopolymere als
Kühlschmierstoffe
Bioschmierstoff-Kongress 2014
Hagen, 12.–13.11.2014
Hickisch, A.
Fraunhofer IVV, germany –
Fermentation of lupin protein
for the development of dairy
alternatives
International Congress »Advances
in Food Processing. Challenges for
the Future«
Campinas, São Paulo, Brasilien,
5.–7.11.2014
Jänchen, R.; Wendt, G.
Konturflexibles siegeln
mittels Laser
Dresdner Tage »Verpackungs-
prozesse und Hygienegerechte
Produktion«
Fraunhofer IVV Dresden
Dresden, 25.6.2014
Jost, V.
Influence of blending PHBV –
optimisation of a biopolymer
for food packaging application
International Congress »Advances
in Food Processing. Challenges for
the Future«
Campinas, São Paulo, Brasilien,
5.–7.11.2014
113
Jost, V.; Gofferjé, G.; Alves, R.;
Moreira, A. M.; Ferrari, R. A.;
Soler, M.
Fractionation and utilization
of residues obtained in babassu
nut oil production
International Congress »Advances
in Food Processing. Challenges for
the Future«
Campinas, São Paulo, Brasilien,
5.–7.11.2014
Kayatz, F.; Schult, A.; Claus, R.
Messung von Reibkoeffizienten
an bahnförmigen Packstoffen
12. Bahnlaufseminar
Chemnitz, 22.–23.9.2014
Kiese, S.; Küçükpinar, E.; Noller, K.;
Langowski, H.-C.
Investigation of the mechanical
stability of high barrier films
for organic photovoltaics en-
capsulation
International Conference on Simu-
lation of Organic Electronics and
Photovoltaics SimOEP‘14
Playa de Muro, Mallorca, Spanien,
1.–3.10.2014
Küçükpinar-Niarchos, E.;
Jesdinszki, M.; Rodler, N.;
Struller, C.; Noller, K.; Blondin, D.;
Cassio, V.; Langowski, H.-C.
Determination of metal ad-
hesion strength of metallised
films by peel tests
AIMCAL Web Coating & Handling
Conference – Europe 2014
Cascais, Portugal, 8.–10.6.2014
Langowski, H.-C.
Migration von substanzen
zwischen Verpackungsmateria-
lien und verpackten Produkten
43. Wissenschaftliche Informati-
onstagung »Brot und Gesundheit
– ein wissenschaftlicher Diskurs.
Lebensmittel: Produktentwicklung,
Verpackung, Umweltschutz«
Berlin-Brandenburgische Gesell-
schaft für Getreideforschung e. V.
Berlin, 16.–17.1.2014
Langowski, H.-C.
Barrier films in packaging
Extendo at Interpack 2014
Interpack 2014
Düsseldorf, 9.5.2014
Langowski, H.-C.
Mineral oil barriers in
food packaging
Extendo at Interpack 2014
Interpack 2014
Düsseldorf, 12.5.2014
Langowski, H.-C.
What is packaging sustainability?
A European view
SLIM – Shelf Life International
Meeting
New Brunswick, USA,
11.–13.6.2014
Langowski, H.-C.; Keupp, C.;
Höll, L.; Vogel, R.
Freshness indicators – require-
ments and current deficiencies
SLIM – Shelf Life International
Meeting
New Brunswick, USA,
11.–13.6.2014
Langowski, H.-C.
High pressure pasteurization of
food products. Panel discussion
MULTIVAC Academy interpack
2014
Interpack 2014
Düsseldorf, 12.5.2014
Langowski, H.-C.
Migration zwischen Lebens-
mitteln und Verpackungs-
materialien – Einfluss auf
Qualität und lebensmittel-
rechtliche Konformität
ZLV Verpackungssymposium
Hochschule Kempten
Kempten, 18.–19.9.2014
Langowski, H.-C.
Trends in packaging for the
food industry – novel aspects
in safety, sustainability and
convenience
International Congress »Advances
in Food Processing. Challenges for
the Future«
Campinas, São Paulo, Brasilien,
5.–7.11.2014
Langowski, H.-C.
Mikroplastik in Lebensmitteln? –
Realität und Darstellung in den
Medien
VDI-Fachkonferenz »Kunststoffe im
Food Packaging«
Karlsruhe, 9.–10.12.2014
Liebmann, A.
Transportsicherheit peelbarer
Verpackungen
Dresdner Tage »Verpackungs-
prozesse und Hygienegerechte
Produktion«
Fraunhofer IVV Dresden
Dresden, 25.6.2014
Liebmann, A.; Schreib, I.; Kiese, R.
Realisierung von Easy Open-
ing bei peelbaren Wurst-
und Fleischverpackungen
Freisinger Tage »Fokus Fleisch und
Wurstwaren – Produkte, Verfahren
und Verpackungen«
IVLV und Fraunhofer IVV
Freising, 25.–26.11.2014
114 | F raunhofe r IVV
Mauermann, M.
Kostensenkung durch Prozess-
innovation
Innovationskonferenz »Konkurrenz-
fähig durch Innovationen:
praktische Erfolgsrezepte für die
sächsische Ernährungswirtschaft«
Dresden, 19.3.2014
Mauermann, M.
Hygienic Design, Reinigbarkeit,
Reinigung. Drei stufen zum
sicheren Produkt
Treffen 2014 der Deutschen
EHEDG Regionalgruppe
Stuttgart, 5.6.2014
Mauermann, M.
Individualisierung der Pro-
duktion: Industrie 4.0 – Aus-
blicke und Erwartungen
Dresdner Tage »Verpackungs-
prozesse und Hygienegerechte
Produktion«
Fraunhofer IVV Dresden
Dresden, 25.6.2014
Mauermann, M.
Hygienic Design, Reinigbar-
keit und Reinigung – Voraus-
setzungen zum Abfüllen
sicherer Produkte
12. Fresenius-Fachtagung für
Technik und QS »Abfüllung
sensibler Getränke«
Die Akademie Fresenius GmbH
Dortmund, 9.–10.9.2014
Mauermann, M.
Verarbeitungsmaschinen 4.0 –
Herausforderungen und stand
der Diskussion
Industrie 4.0 in der Ernährungs-
wirtschaft. Sensortechnik in der
Lebensmittelproduktion
Industrie- und Handelskammer
Potsdam
Potsdam, 23.9.2014
Mauermann, M.
Reduction in water and energy
consumption by hygienic design
of process machinery
International Congress »Advances
in Food Processing. Challenges for
the Future«
Campinas, São Paulo, Brasilien,
5.–7.11.2014
Mauermann, M.
Technologies in research for
future packaging processes
IPI Event Packaging Technology
of the Future
PI International Packaging Institute
Schaffhausen, Schweiz,
20.–21.11.2014
Mäurer, A.
Hochwertige Kunststoffe aus
schredderrückständen von
Elektro-
altgeräten (PolyRessource)
IFAT. ABFALL/SEKUNDäRROH-
STOFFE. Von der Forschung in die
Praxis – Erfolgsbeispiele aus der
BMBF-Förderung zu Rohstofftech-
nologien in Kooperation mit dem
Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF)
München, 5.5.2014
Mäurer, A.
Recyclingfähigkeit von
Wärmedämmverbund-
systemen mit styropor
Berliner Konferenz »Mineralische
Nebenprodukte und Abfälle.
Aschen, Schlacken, Stäube und
Baurestmassen«
TK Verlag
Berlin, 30.6.–1.7.2014
Mäurer, A.
Development of a selective,
green solvent based recovery
process for waste polystyrene
and polycarbonate
Plastics Recyclers Annual Meeting
2014 »Increased Recycling Targets:
Quality Sorting and Recycling«
Workshop Polysolve »Solvent
recycling contribution to resource
efficiency«
Plastics Recyclers Europe
Brüssel, Belgien, 20.–21.11.2014
Miesbauer, O.; Kiese, S.;
Küçükpinar, E.; Noller, K.
Fraunhofer POLO® concept for
ultrabarrier films for organic
electronics
Applied Materials Roll-to-Roll
Workshop
Hanau, 14.1.2014
Miesbauer, O.; Kiese, S.;
Küçükpinar, E.; Bröskamp, S.;
Noller, K.; Langowski, H.-C.
Time dependent permeation of
water vapor through multilayer
barrier films used for the encap-
sulation of organic photovoltaic
modules
LOPEC 2014
München, 26.–27.5.2014
Miesbauer, O.; Kiese, S.;
Prusko, V.; Moufti C. I.;
Heidenreich, E.; Steiner, C.;
Fahlteich, J.; Noller, K.
studies of the dimensional
stability of polymeric films
during coating processes
AIMCAL Web Coating & Handling
Conference – Europe 2014
Cascais, Portugal, 8.–10.6.2014
V o r t r ä g e
115
Miesbauer, O.
Anwendung numerischer
simulationen bei der Entwick-
lung von Hochbarrierefolien
10. ThGOT Thementage
»Grenz- und Oberflächentechnik«
und 4. Optik-Kolloquium »Dünne
Schichten in der Optik«
Leipzig, 2.–4.9.2014
Müller, K.; Schmid, M.
sind nachwachsende Rohstoffe
adäquate substitute für Erdöl-
basierte Verpackungsmate-
rialien?
Internationale Konferenz
»Abfüllen + Verpacken von
Molkereiprodukten«
Milchwirtschaftliches Zentrum
Bayern
Kempten, 18.–19.3.2014
Müller, K.
The task of packaging in
reducing food waste
SAVE FOOD Conference
Messe Düsseldorf
Düsseldorf, 9.5.2014
Müller, K.; Sängerlaub, S.
Trends bei Lebensmittelver-
packungen – Fokus: Aktive
Verpackungstechnologien
Evonik Symposium »Coating
and Bonding Technologies«
Marl, 17.9.2014
Müller, K.
Trends beim Verpacken von
Lebensmitteln
Verpackung in der Lebens-
mittelwirtschaft
DLG-Akademie
Frankfurt/Main, 21.10.2014
Müller, K.
Functional films for food
packaging
Cake Tec 2014
ZDS Die Süßwaren-Akademie
Solingen, 11.–12.11.2014
Muranyi, P.; Kramer, B.
Pulsed light technology for
sterilization of fresh produce
IAFP‘s European Symposium on
Food Safety
Budapest, Ungarn, 7.–9.5.2014
Osen, R.; Toelstede, S.; Eisner, P.;
Weisz, U.
Texturization of pea protein
by high moisture extrusion –
effect of cooking temperature
on processing, texture and
protein properties
International Congress »Advances
in Food Processing. Challenges for
the Future«
Campinas, São Paulo, Brasilien,
5.–7.11.2014
Pamin, S.; Claus, R.; Kramer, M.
Dynamische Erfassung von
Bahnspannungsprofilen
12. Bahnlaufseminar
Chemnitz, 22.–23.9.2014
Pant, A.; Reinelt, M.; Dorn, J.;
Sängerlaub, S.; Stramm, C.
gallic acid as oxygen
scavenger in bio-based
packaging materials
International Congress »Advances
in Food Processing. Challenges for
the Future«
Campinas, São Paulo, Brasilien,
5.–7.11.2014
Pfeiffer, T.
Challenges in the development
of an electromagnetic heating
process for food in packages
International Congress »Advances
in Food Processing. Challenges for
the Future«
Campinas, São Paulo, Brasilien,
5.–7.11.2014
Pfeiffer, T.
schonende Erhitzung von
Fleisch- und Wurstwaren mittels
Hochfrequenz
Freisinger Tage »Fokus Fleisch und
Wurstwaren – Produkte, Verfahren
und Verpackungen«
IVLV und Fraunhofer IVV
Freising, 25.–26.11.2014
Reinelt, M.
Wissensbasierte strategien für
Folienveredelungen
39. Münchener Klebstoff- und
Veredelungs-Symposium 2014
München, 20.–22.10.2014
Reinelt, M.; Küçükpinar-Niarchos, E.;
Miesbauer, O.
Die Eigenschaften und Kinetik
aktiver gasbarrierefolien
22. Neues Dresdner Vakuum-
technisches Kolloquium, 11. IPF-
Kolloquium, 3. Workshop des Ge-
meinschaftsausschusses
»Kombinierte Oberflächentechnik«.
Beschichtung, Modifizierung und
Charakterisierung von Polymerober-
flächen
Dresden, 12.–13.11.2014
Rothkopf, I.; Danzl, W.
gefüllte schokoladenprodukte.
Einfluss von Füllungsfetten in
überzugsschokoladen bei der
Produktion
GDL-Kongress Lebensmittel-
technologie 2014
Gesellschaft Deutscher Lebens-
mitteltechnologen e. V.
Frankfurt/Main, 16.–18.10.2014
116 | F raunhofe r IVV
Sängerlaub, S.
Aktive Verbundfolien und deren
Anwendung
Folienkaschierung und Verar-
beitung – Der Expertentreff
Innoform, SKZ
Würzburg, 2.–3.7.2014
Sängerlaub, S.; Gibis, D.;
Hauser, C.; Müller, K.;
Rieblinger, K.; Stramm, C.
Active packaging – applications
and future prospects for the
control of the gas composition
in food packaging
Optimeret barrier- og gasindhold
i fødevareemballage
DTI, Teknologisk Institut
Aarhus, Dänemark, 1.10.2014
Sängerlaub, S.; Böhner, N.;
Gibis, D.; Hauser, C.; Keupp, C.;
Müller, K.; Singh, P.
Anwendungsmöglichkeiten
für aktive und intelligente Ver-
packungen
LVA-Seminar »Lebensmittel-
verpackungen«
Wien, österreich, 15.10.2014
Sängerlaub, S.
Herausforderungen an Ver-
packungen
8. MIV-Ideenbörse Forschung
Milch Industrie Verband
Fulda, 13.11.2014
Sängerlaub, S.
Fortschritte bei atmenden
Verpackungen
VDI-Fachkonferenz »Kunststoffe im
Food Packaging«
Karlsruhe, 9.–10.12.2014
Schmid, M.; Noller, K.
A chemical grafting process for
improved barrier properties
Symposium Innovative Packaging.
Joint Conference of PTS and COST
Action FP1003
München, 20.–21.5.2014
Schmid, M.
Formulation and properties
of the whey protein coating
material
WheyLayer® Demonstration Session
Ljubljana, Slowenien, 4.7.2014
Schmid, M.
Barriereschichten auf Basis
nachwachsender Rohstoffe zur
Anwendung in Lebensmittel-
verpackungen
Freisinger Tage »Fokus Fleisch und
Wurstwaren – Produkte, Verfahren
und Verpackungen«
IVLV und Fraunhofer IVV
Freising, 25.–26.11.2014
Schlummer, M.
Recycling von Metall-Kunst-
stoffverbunden und Hybrid-
werkstoffen
Auftaktveranstaltung und Fachta-
gung »Projektverbund ForCyCLE«
Bayerisches Staatsministerium für
Umwelt und Verbraucherschutz
und Universität Augsburg
München, 24.1.2014
Schönweitz, C.
Innovation in der Praxis
Innovationskongress
Bayerisches Staatsministerium für
Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten
Regensburg, 10.7.2014
Schönweitz, C.
ECOefficient BIOdegradable
composite advanced packaging
– formulation and structuring of
finalized materials
EcoBioCAP Workshop im Rahmen
der 28th EFFoST Conference »Inno-
vations in attractive and sustainable
food for health«
Uppsala, Schweden, 25.11.2014
Schult, A.; Ludat, L.; Claus, R.;
Stein, M.; Bach, S.; Majschak, J.-P.
Investigating the influence
of forming and material
parameters on permeability of
thermally oriented polymers
9th European Thermoforming
Conference 2014
Prag, Tschechische Republik,
2.–4.4.2014
Schuster-Salas, C.; Danzl, W.
stand der Forschung und
Forschungsplanung 2014
(AiF, FEI, IVLV)
IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-
technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung
IVLV in Kooperation mit
Fraunhofer IVV
Freising, 2.–3.7.2014
Siebert, T.
PLA recycling-techniques.
state of the art and research.
Chances and opportunities
3rd PLA World Congress 2014
München, 27.–28.5.2014
Siebert, T.
Lösemittelbasiertes PLA-
Recycling
VDI-Fachkonferenz »Kunststoffe
im Food Packaging« Spezialtag
»Einsatz und Verarbeitung von
Biopolymeren im Food Packaging«
Karlsruhe, 11.12.2014
V o r t r ä g e
117
Siefarth, C.; Serfert, y.; Drusch, S.;
Büttner, A.
Comparative evaluation of
diagnostic tools to characterize
lipid oxidation of PUFA-enriched
infant formulas
Food Analysis Congress 2014
Barcelona, Spanien,
29.–30.10.2014
Störmer, A.
Migration modelling of
nanoparticles
International Fresenius conference
»Nanotechnology in Food«
Die Akademie Fresenius GmbH
Mainz, 19.–20.5.2014
Störmer, A.; Ebert, A.; Welle, F.
Bottled water packaging –
What about safety issues?
International Interdisciplinary
Conference on Mineral Waters
(MinWat 2014)
Genesis, Exploitation, Protection
and Valorisation
Karlovy Vary, Tschechische
Republik, 8.–11.9.2014
Störmer, A.
Aktuelles aus der gesetz-
gebung und vorhersehbare
Entwicklungen
Freisinger Tage. Konformität von
Lebensmittelverpackungen
IVLV in Kooperation mit
Fraunhofer IVV
Freising, 1.–2.10.2014
Störmer, A.
Normungsaktivitäten: Normen-
ausschuss Bedarfsgegenstände
aus Kunststoff wieder aufer-
standen
Freisinger Tage. Konformität
von Lebensmittelverpackungen
IVLV in Kooperation mit
Fraunhofer IVV
Freising, 1.–2.10.2014
Stramm, C.; Schmid, M.; Jost, V.
New approaches for food
packaging concepts based
on renewable resources
MULTIVAC Academy interpack 2014
Interpack 2014
Düsseldorf, 12.5.2014
Stramm, C.; Pant, A.; Sängerlaub, S.
Funktionalisierung von Lebens-
mittelverpackungen durch aktive
Materialien
Fachtagung Extrusionstechnik
2014. Rigid Packaging
VDI Wissensforum GmbH
Köln, 25.–26.6.2014
Thanheiser, I.
schokoladenüberzug II:
Einfluss von Füllungsfetten
auf Fettmigration und
-kristallisation
IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-
technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung
IVLV in Kooperation mit
Fraunhofer IVV
Freising, 2.–3.7.2014
Thielmann, J.; Hauser, C.
Antibacterial activity of
multiple plant essential oils
and their potential use as
food preservatives
III International Conference
on Antimicrobial Research –
ICAR 2014
Madrid, Spanien, 1.–3.10.2014
Thielmann, J.
Natürliche antimikrobielle sub-
stanzen und deren Anwendung
auf Fleisch
Freisinger Tage »Fokus Fleisch und
Wurstwaren – Produkte, Verfahren
und Verpackungen«
IVLV und Fraunhofer IVV
Freising, 25.–26.11.2014
Thürling, K.; Majschak, J.-P.
Inline seal failure detection in
ultrasonic sealing of packaging
films
ANTEC 2014
Las Vegas, USA, 28.–30.4.2014
Toelstede, S.; Jacobs, D.;
Hickisch, A.
Fermentation of lupin protein
for the development of dairy
alternatives
International Congress »Advances
in Food Processing. Challenges for
the Future«
Campinas, São Paulo, Brasilien,
5.–7.11.2014
Wagenstaller, M.; Strube, A.
Tracing the origins of off-odours
– the sensory analytics toolbox
Klärung von Fehlgerüchen mit
den Methoden der Analytischen
Sensorik
16th Workshop Odour and
Emissions of Plastic Materials
Kassel, 24.3.2014
Welle, F.
PET im Fokus
11. Sitzung des DLG-Fachaus-
schusses Lebensmitteltechnologie
Frankfurt, 11.3.2014
Welle, F.
Brennpunktthema: Verpackung
als Quelle für Hormone?
Freisinger Tage. Konformität von
Lebensmittelverpackungen
IVLV in Kooperation mit
Fraunhofer IVV
Freising, 1.–2.10.2014
Welle, F.
simulation study about
migration through polymers
based on a diffusion model
Extractables and Leachables
E&L Europe 2014
Smithers RAPRA
Barcelona, Spanien,
10.–12.11.2014
118 | F raunhofe r IVV
Welle, F.
PET bottle-to-bottle recycling
in Europa
21. Flaschenkellerseminar.
Weihenstephaner Fortbildungs-
seminar für Getränkeabfülltechnik
Fraunhofer IVV
Freising, 2.–3.12.2014
Welle, F.
Evaluation of different
mineral oil barriers for
cardboard packed food
Plastics and Paper in Contact
with Foodstuffs 2014.
Paper – Conference
Smithers Pira
München, 2.–5.12.2014
Weyrauch, T.; Boye, A.
Reinigungsmechanismen und
deren steuerung für eine stabile
Bauteilsauberkeit
EFDS Workshop »Nasschemische
Reinigung – Optimal beherrschen!
Bauteilsauberkeit stabil sichern«
Europäische Forschungsgesellschaft
Dünne Schichten e. V.
Dresden, 23.1.2014
Weyrauch, T., Boye, A.
Autonomes Reinigungsmanage-
ment
Dresdner Tage »Verpackungs-
prozesse und Hygienegerechte
Produktion«
Fraunhofer IVV Dresden
Dresden, 25.6.2014
Wimmer, D.
salzreduktion in Wurstwaren
durch innovative Zutaten und
Verfahren
Freisinger Tage »Fokus Fleisch und
Wurstwaren – Produkte, Verfahren
und Verpackungen«
IVLV und Fraunhofer IVV
Freising, 25.–26.11.2014
Wunderlich, J.
Possibilities for physical
decontamination of surfaces
Workshop »German-Brazilian
Cooperation in the Field of Plasma
Technology«
Santos, Brasilien, 17.–19.3.2014
Wunderlich, J.
Microbiological results
»Bake Impact«
User Group meeting im Rahmen
des Cornet-Projektes
Faculteit Industriële Ingenieurs-
wetenschappen, KU Leuven,
Campus Thomas More Kempen
Geel/Herentals, Belgien,
28.3.2014
Wunderlich, J.
LETEK Technologie-Forum
»gefahr für Mensch und Tier –
Pathogene Keime entlang der
Lebensmittelkette«
Validierung von Sterilisations-
prozessen in der Abfülltechnik –
Methoden und relevanteTestkeime
Regensburg, 21.5.2014
Wunderlich, J.
Bake.IMPACT. Innovations in
mild decontamination and
packaging technologies for
bakery products
21st Innovation Day for SMEs/
Cornet Monitoring Meeting
Berlin, 22.5.2014
Wunderlich, J.
Erarbeitung eines Konzepts
für einen Normentwurf zur
Messung der Resistenz von
Mikroorganismen im trockenen
Zustand gegenüber flüssigem
Wasserstoffperoxid und Per-
essigsäure
VDMA-Arbeitskreis »Schnittstellen-
problematik bei Aseptikanlagen«
Frankfurt, 25.10.2014
Wunderlich, J.
Erarbeitung eines Konzepts
für einen Normentwurf zur
Messung der Resistenz von
Mikroorganismen im trockenen
Zustand gegenüber flüssigem
Wasserstoffperoxid und Per-
essigsäure
DIN Workshop
Berlin, 28.10.2014
Wunderlich, J.
Validation of aseptic filling
machines – reasons, methods
and requirements
Proaseptic Conference
Barcelona, Spanien, 16.11.2014
Wunderlich, J.
Packstoffentkeimung bei der
hygienischen und aseptischen
Abfüllung – Anforderungen,
Methoden, Validierung
VDI-Fachkonferenz »Kunststoffe
im Food Packaging«
Karlsruhe, 9.–10.12.2014
Zacherl, C.
Fleischalternativen der Zukunft?
Freisinger Tage »Fokus Fleisch und
Wurstwaren – Produkte, Verfahren
und Verpackungen«
IVLV und Fraunhofer IVV
Freising, 25.–26.11.2014
Ziegleder, G.
50 erfolgreiche Jahre
IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-
technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung
IVLV in Kooperation mit
Fraunhofer IVV
Freising, 2.–3.7.2014
Ziegleder, G.
Aromaverteilung und flavour
release
IVLV-Arbeitsgruppe »Schokoladen-
technologie«. Jubiläum: 50. Sitzung
IVLV in Kooperation mit
Fraunhofer IVV
Freising, 2.–3.7.2014
V o r t r ä g e
119
Veröffentlichungen 2013
Beauchamp, J.; Kern, D.;
Scheibe, M.; Denzer, M. y.;
Thürauf, N.; Büttner, A.
PTR-Ms applications in
olfactology: Detection of
odorants at the human
nasal receptor sites
6th International PTR-MS
Conference, Obergurgl/Austria,
Proceedings, 2013, S. 28–31
Beauchamp, J.; Herbig, J.; Dunkl, J.;
Singer, W.; Hansel, A.
On the performance of proton-
transfer-reaction mass spectro-
metry for breath-relevant gas
matrices
Measurement Science and
Technology 24 (2013), Nr. 12,
13 S.
Beauchamp, J.; Pleil, J. D.
simply breath-taking?
Developing a strategy for
consistent breath sampling
Journal of Breath Research 7 (2013)
Nr. 4, 3 S.
Benjamin, O.; Silcock, P.;
Beauchamp, J.; Büttner, A.;
Everett, D. W.
Volatile release and structural
stability of ß-lactoglobulin pri-
mary and multilayer emulsions
under simulated oral conditions
Food Chemistry 140 (2013),
Nr. 1-2, S. 124–134
Bott, J.; Tadjiki, S.
Field-flow fractionation
supporting consumer safety
evaluation of silver nanoparticle
applications in food packaging
polymers
American Laboratory 45 (2013),
Nr. 4, S. 9–12
Böhner, N.; Danzl, W.; Rieblinger, K.
Influence of LED-illumination
on discolouration and oxygen
uptake on cured boiled sausage
ICoMST 2013 E-Book of Proceed-
ings, 59th International Congress
of Meat Science and Technology,
18.–23.8.2013, Izmir, Türkei, 2013,
3 S.
Boye, A.; Mauermann, M.;
Höhne, D.; Majschak, J.-P.
spray cleaning systems in food
processing machines and the
simulation of CIP-coverage tests
EHEDG yearbook 2013/2014,
2013, S. 54–59
Boye, A.; Köhler, H.;
Murcek, R.; Fuchs, E.;
Mauermann, M.; Majschak, J.-P.
spatially resolved determination
of soil layer thickness on sur-
faces of 3D parts by measuring
the fluorescence intensity
Journal of Hygienic Engineering
and Design 3 (2013), S. 3–8
Bugnicourt, E.; Schmid, M.;
Nerney Mc., O.; Wildner, J.;
Smykala, L.; Lazzeri, A.; Cinelli, P.
Processing and validation of
whey-protein-coated films
and laminates at semi-industrial
scale as novel recyclable food
packaging materials with ex-
cellent barrier properties
Advances in Materials Science and
Engineering, Volume 2013,
Article IC 496207, 10 S.
Bugnicourt, E.; Garduno, J.;
Nerney Mc., O.; Lazzeri, A.;
Cinelli, P.; Schmid, M.
Valorization of wastes from
agro-food processing to obtain
truly sustainable bioplastics:
Applications as sustainable
packaging
Green Chemistry and Nanotech-
nologies in Polymer Chemistry.
Proceedings zum 4th Workshop
»Green Chemistry and Nanotech-
nologies in Polymer Chemistry«,
4.–6.9.2013, Pisa, Italien, 2013,
S. 16–17
Büttner, A.
Was ist eigentlich Aroma-
forschung?
Forschung und Lehre 20 (2013),
Nr. 6, S. 484–485
Büttner, A.
Odorant – physiology inter-
actions: in search of effects
beyond smell perception
Flavour Science. Proceedings from
XIII Weurman Flavour Research
Symposium
(Ferreira V, Lopez R, Eds.) 2013,
S. 51–57
Büttner, A.
Human milk odour profiles
Handbook of dietary and nutritional
aspects of human breast milk. Pre-
vention, treatment and toxicity
(Eds. S. Zibadi, R. Watson, V. Preedy),
Wageningen Academic Publishers,
2013, S. 725–742
Büttner, A.; Beauchamp, J.;
Freiherr, J.
Understanding human percep-
tion and response during aroma
evaluation and tasting of wine
Proceedings of the 15th Australian
Wine Industry Technical Conference
2013
VeröFFentlichungen
Cinelli, P.; Lazzeri, A.; Anguillesi, I.;
Schmid, M.; Bugnicourt, E.
Whey protein based barrier
coating which either enables
recyclability or maintain com-
postability of multilayer films
Green Chemistry and Nanotechnol-
ogies in Polymer Chemistry. Pro-
ceedings zum 4th Workshop »Green
Chemistry and Nanotechnologies in
Polymer Chemistry«, 4.–6.9.2013,
Pisa, Italien, 2013, S. 18–19
Danzl, W.; Ziegleder, G.
Korrekte Kristallisation. Wie
sich schokolade richtig in
Form bringen lässt
Lebensmitteltechnik 45 (2013),
Nr. 6, S. 38–39
Danzl, W.; Ziegleder, G.
Rheology of pre-crystallised
chocolate masses
New Food 16 (2013), Nr. 5,
S. 67–70
Eschauzier, C.; Hoppe, M.;
Schlummer, M.; de Voogt, P.
Presence and sources of
anthropogenic perfluoroalkyl
acids in high-consumption
tap-water based beverages
Chemosphere 90 (2013), Nr. 1,
S. 36–41
Ewender, J.; Welle, F.
Determination of the activation
energies of diffusion of organic
molecules in poly(ethylene
terephthalate)
Journal of Applied Polymer Science
128 (2013), Nr. 6, S. 3885–3892
Ewender, J.; Franz, R.; Welle, F.
Permeation of mineral oil
components from cardboard
packaging materials through
polymer films
Packaging Technology and Science
26 (2013), Nr. 7, S. 423–434
Feucht, W.; Schmid, M.; Polster, J.;
Dithmar, H.; Treutter, D.
Flavanols in the nuclei of the
tea bush (Camellia sinensis) –
broadening the perspectives to
human health
Journal of Applied Botany and Food
Quality 86 (2013), Nr. 1, S. 16–23
Firsching, M.; Mühlbauer, J.;
Mäurer, A.; Nachtrab, F.;
Uhlmann, N.
Quantitative sorting using
dual energy X-ray transmission
imaging
OCM 2013 – Optical Characteri-
zation of Materials – conference
proceedings. KIT Scientific Pub-
lishing (Hrsg.), (2013), S. 259–264
Franz, R.
Can nano particles migrate from
food contact plastics into foods?
The function of nanomaterials in
food packaging: Safe for the con-
sumer? A Lunch Debate, European
Parliament, 26.3.2013, Brüssel,
Belgien, 2013, 34 Seiten Folien
Franz, R.; Brandsch, R.
Migration of acrylic monomers
from methacrylate polymers
– establishing parameters for
migration modelling
Packaging Technology and Science
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Identifikation gABA-aktiver
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übergang des Aromastoffs
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Lebensmittelchemie 67 (2013),
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Kirsch, F.; Büttner, A.
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1,8-cineole as an example for
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Chemistry & Biodiversity 10 (2013),
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Kirsch, F.; Büttner, A.
Characterisation of the
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Kirsch, F.; Horst, K.; Röhrig, W.;
Rychlik, M.; Büttner, A.
Tracing metabolite profiles in
human milk: studies on the
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Development of novel opaque
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Innovative Entkeimungsverfah-
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Hochbarrierefolien für solare
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Compensation of pinhole
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Monitoring aroma changes
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Intranasal odorant concen-
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Monitoring photooxidation-
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Emulsifying properties of
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The effect of high pressure
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Mit innovativer Technologie
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Correlation of foodstuffs with
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Comparative evaluation of
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Effect of radio frequency
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Foods 3 (2014), Nr. 2, S. 318–335
Siefarth, C.; Thi Bich Thao, T.;
Mittermaier, P.; Pfeiffer, T.;
Büttner, A.
Effect of radio frequency
heating on yoghurt, II:
Microstructure and texture
Foods 3 (2014), Nr. 2, S. 369–393
Siefarth, C.; Büttner, A.
The aroma of goat milk:
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Polybrominated diphenyl ethers
listed as stockholm Convention
POPs, other brominated flame
retardants and heavy metals in
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Smith, D.; Španel, P.; Herbig, J.;
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Untersuchungen zur steigerung
der Reinigungseffizienz durch
pulsierende spritzreinigung
Chemie Ingenieur Technik 86
(2014), Nr. 5, S. 707–713
Thürling, K.; Majschak, J.-P.
Inline seal failure detection in
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ANTEC 2014 – Proceedings of the
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Plastics Engineers, 2014
Tyapkova, O.; Mittermaier, S.;
Weisz, U.; Wurzinger, S.;
Beauchamp, J.; Büttner, A.
Characterisation of flavour-
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free and sugar-containing
pectin gels
Food Research International 55
(2014), January, S. 336–346
Wagenstaller, M.; Büttner, A.
Coffee aroma constituents and
odorant metabolites in human
urine
Metabolomics 10 (2014), Nr. 2,
S. 225–240
Wani, A. A.; Singh, P.; Gul, K.;
Wani, M. H.; Langowski, H.-C.
sweet cherry (Prunus avium):
Critical factors affecting the
composition and shelf life
Food Packaging and Shelf Life 1
(2014), S. 86–99
Welle, F.
simulation of the decontamina-
tion efficiency of PET recycling
processes based on solid-state
polycondensation
Packaging Technology and Science
27 (2014), Nr. 2, S. 141–148
Welle, F.
Hormone in Mineralwasser?
Eine kritische Analyse
Deutsche Lebensmittel-Rundschau
110 (2014), Nr. 4, S. 162–166A
Welle, F.
Food law compliance of
Poly(Ethylene Terephthalate)
(PET) food packaging materials
Food Additives and Packaging:
Komolprasert, V. et al.;
ACS Symposium Series, Vol. 1162.
American Chemical Society:
Washington DC, 2014. Chapter 16,
S. 167–195
Welle, F.
Activation energies of diffusion
of organic migrants in cyclo ole-
fin polymer
International Journal of
Pharmaceutics 473 (2014),
Nr. 1–2, S. 510–517
Welle, F.
Polyethylenterephthalat (PET).
Der Kunststoff für umwelt-
freundliche Verpackungen
Kunststoffe 104 (2014), Nr. 10,
S. 74–76
Welle, F.
Polyethylene Terephthalate
(PET). The eco-friendly
packaging polymer
Kunststoffe international 104
(2014), 10, S. 45–47
Wild, F.; Czerny, M.; Janssen, A.
M.; Kole, A. P. W.; Zunabovic, M.;
Domig, K. J.
The evolution of a plant-based
alternative to meat – From niche
markets to widely accepted
meat alternatives
Agro FOOD Industry hi-tech 25
(2014), Nr. 1, S. 45–49,
Peer Reviewed Article
Wilson, D. I.; Atkinson, P.;
Köhler, H.; Mauermann, M.;
Stoye, H.; Suddaby, K.; Wang, T.;
Davidson, J. F.; Majschak, J.-P.
Cleaning of soft-solid soil
layers on vertical and horizontal
surfaces by stationary coherent
impinging liquid jets
Chemical Engineering Science 109
(2014), S. 183–196
Winkler, H.; Vorwerg, W.;
Schmid, M.
synthesis of hydrophobic whey
protein isolate by acylation with
fatty acids
European Polymer Journal 62
(2015), S. 10–18
Wolter, A.; Hager, A.-S.; Zannini, E.;
Czerny, M.; Arendt, E. K.
Impact of sourdough fermented
with Lactobacillus plantarum
FsT 1.7 on baking and sensory
properties of gluten-free breads
European Food Research and
Technology 239 (2014), Nr. 1,
S. 1–12
Wolter, A.; Hager, A.-S.; Zannini, E.;
Czerny, M.; Arendt, E. K.
Influence of dextran-producing
Weissella cibaria on baking
properties and sensory profile
of gluten-free and wheat breads
International Journal of Food
Microbiology 172 (2014), February,
S. 83–91
134 | F raunhofe r IVV
V E R Ö F F E N T L I C H U N g E N
Zacherl, C.; Agulla, K.
Verfahren zur Anreicherung
von Lebensmitteln mit Omega-
3-Fettsäuren
RFL. Rundschau für Fleischhygiene
und Lebensmittelüberwachung 66
(2014), Nr. 10, S. 358–359
Zardin, E.; Tyapkova, O.;
Büttner, A.; Beauchamp, J.
Performance assessment of
proton-transfer-reaction time-
of-flight mass spectrometry
(PTR-TOF-Ms) for analysis of
isobaric compounds in food-
flavour applications
Food Science and Technology.
LWT 56 (2014), Nr. 1, S. 153–160
135
Andrea Büttner
Vorlesungen und Praktikum:
Ernährungslehre inklusive Che-
mosensorik der Lebensmittel
Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg
Ronald Claus
grundlagen Thermoformen,
Vorlesungsreihe Verarbeitungs-
technik: Ausgewählte Vorgänge
TU Dresden
Fördern von Bahnen, Vor-
lesungsreihe Verarbeitungstech-
nik: Ausgewählte Vorgänge
TU Dresden
Michael Czerny
grundlagen der sensorik
TU München-Weihenstephan
Vorlesung: grundlagen der
Lebensmittelsensorik
Universität Hohenheim
Vorlesung: Advanced sensory
Methods of Foods
Universität Hohenheim
Peter Eisner
Technische Thermodynamik
TU München-Weihenstephan
Ringvorlesung sustainable Land
Use and Nutrition
TU München-Weihenstephan
Gabriele Gofferjé
übungen: Technische Thermo-
dynamik
TU München-Weihenstephan
Thomas Herfellner
Utilization of wastes of the
food industry
TU München-Weihenstephan
Vorlesung: Energieversorgung
technischer Prozesse
TU München-Weihenstephan
Verena Jost
übungen: Energieversorgung
technischer Prozesse
TU München-Weihenstephan
Horst-Christian Langowski
Verpackungstechnik/systeme
TU München-Weihenstephan
Verpackungstechnik/maschi-
nelle Prozesse
TU München-Weihenstephan
Verpackungstechnisches
seminar
TU München-Weihenstephan
Interaktion zwischen Füllgut
und Verpackung
TU München-Weihenstephan
Werkstoffkunde und Ver-
packung
TU München-Weihenstephan
Lebensmittelwissenschaftliches
seminar
TU München-Weihenstephan
Ringvorlesung Bionik
TUM Garching
Ringvorlesung sustainable Land
Use and Nutrition
TU München-Weihenstephan
Jens-Peter Majschak
Betriebsverhalten von Ver-
arbeitungsmaschinen
TU Dresden
Verpackungstechnik
TU Dresden
Verarbeitungstechnik
TU Dresden
Verarbeitungstechnik grund-
lagen
TU Dresden
struktur und Funktion von
Verarbeitungsmaschinen
TU Dresden
Praxis Maschinenbau
TU Dresden
Konsumgüterproduktion
TU Dresden
Kajetan Müller
Lebensmittel- und Abfüll-
technologie
Hochschule Kempten
Haltbarmachung von Lebens-
mitteln
Hochschule Kempten
Physik Praktikum
Hochschule Kempten
Anlagenprojektierung in der
Lebensmittelindustrie
Hochschule Kempten
Trends bei der Lebensmittel-
verpackung
Hochschule Kempten
Mathematik
Hochschule Kempten
getränketechnologie
Hochschule Kempten
Marc Mauermann
Hygienic Processing
TU Dresden
Klaus Noller
Abfüll- und Verpackungstechnik
Hochschule Weihenstephan-
Triesdorf
Andreas Stäbler
Technologie der Ölsaaten
Hochschule Weihenstephan-
Triesdorf
Dirk Rehmann
Praxis der Lebensmittel-
technologie
Hochschule Weihenstephan-
Triesdorf
Praktikum Verfahrenstechnik
Hochschule Weihenstephan-
Triesdorf
Obst-, gemüse-, Ölsaaten-
technologie
Hochschule Weihenstephan-
Triesdorf
Innovative food processing –
Moderne Methoden und Verfah-
ren der Lebensmitteltechnologie
Hochschule Weihenstephan-
Triesdorf
Bio-/Technologie von Lebens-
mitteln
Hochschule Weihenstephan-
Triesdorf
Frucht- und gemüsetechnologie
Hochschule Weihenstephan-
Triesdorf
lehrVeranstaltungen
Klaus Rieblinger
Toxische Lebensmittelinhalts-
stoffe
Hochschule Weihenstephan-
Triesdorf
Markus Schmid
Lebensmittelverpackungs-
technik
Hochschule Fulda
Verpackungsmaterialien
Hochschule Osnabrück
Daniela von der Haar
übungen: Energieversorgung
technischer Prozesse
TU München-Weihenstephan
Ute Weisz
Praktikum Bioprozesstechnik
TU München-Weihenstephan
Judith Wittenauer
übungen: Technische Thermo-
dynamik
TU München-Weihenstephan
Gottfried Ziegleder
süßwarentechnologie
Hochschule Weihenstephan-
Triesdorf
L e h r V e r a n s ta Lt u n g e n
136 | F raunhofe r IVV
Diplom-, Bachelor-, Masterarbeiten 2013
Cierpinsky, Michael
Entwicklung Antibakterieller Beschichtungen für Verpackungs-
materialien unter Verwendung von Bakteriophagen
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
Landwirtschaftliche Fakultät
Faryabi, Nadjila
Kontinuierliche Plasmaentkeimung von Packstoffen mittels
kaskadierter Barriereentladung
Technische Universität München,
Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik
Fiedler, Jennifer
stabilität und Pharmakokinetik von ß-Thujaplicin in halbfesten
Formulierungen
Technische Universität München,
Lehrstuhl für Lebensmittelverfahrenstechnik und Molkereitechnologie
Florian, Veronika
Quervernetzung von Alginatfilmen – Einfluss auf die techno-
funktionellen Eigenschaften
Hochschule für angewandte Wissenschaften München,
Studiengang Versorgungs- und Gebäudetechnik
Heit, Rita
Untersuchungen zur Hochfrequenz-Erhitzung viskoser und
partikelhaltiger Lebensmittel an einer Pilotanlage
Technische Universität Berlin,
Studiengang Lebensmitteltechnologie
Held, Jochen
Effect of UV-radiation on the physical properties of whey protein
isolate based films
Hochschule für angewandte Wissenschaften München,
Studiengang Verpackungstechnik
Herzog, Melanie
Identifizierung von Fehlgeruchsubstanzen in Verpackungen
auf Kartonbasis
Technische Universität München,
Studiengang Brauwesen und Getränketechnologie
Hofer, Rudolf
Nachweis und Eigenschaften amorpher saccharose in der
schokoladenherstellung
Technische Universität München,
Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik
Horvat, Anna
Inbetriebnahme einer Technikumsanlage zum Kaltstempeln
von Pralinen
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf,
Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Hösl, Florian
Einfluss von Licht und sauerstoffpartialdruck auf umgerötete
Wurstwaren
Technische Universität München,
Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik
Kainz, Daniel
Implementation and optimization of a spray coating process
on fibre moulded products for modified atmosphere packaging
application
Hochschule für Medien Stuttgart,
Studiengang Verpackungstechnik
Katzmann, Johannes Attila
Anwendung einer Xenon-Blitzlampe zur Entkeimung von
geschnittenem Endiviensalat
Technische Universität München,
Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik
137
DiPlom-, bachelor-, masterarbeiten | Dissertationen
138 | F raunhofe r IVV
Krimmel, Björn Mario
Effect of thermally induced denaturation on technological-
functional properties of whey protein isolate based films
Hochschule Fulda,
Fachbereich Lebensmitteltechnologie
Ludl, Simon Philipp
Qualitätsänderung von frischen geschnittenen Melonen
(Cantaloupe) bei unterschiedlichen Lagerbedingungen
Technische Universität München,
Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik
Meisel, Theresa
Untersuchungen zur Emission perfluorierter Verbindungen
aus temperierten PTFE-beschichteten Konsumgütern
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf,
Studiengang Biotechnologie und Bioinformatik
Nieberle, Matthias
Untersuchung zum Einsatz eines Echelle-Plasma-Emissions-
Detektors in der Qualitätssicherung von Brauereirohstoffen
Technische Universität München,
Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie
Ostler, Anna
Methodenvergleich für die Bestimmung der Wasserdampf-
durchlässigkeit von Folien – Permeationsmessverfahren versus
Messung der Wasserdampfabsorption
Technische Universität München,
Hochschulstudiengang Berufliche Bildung für Ernährungs- und
Hauswirtschaftswissenschaften
Rainer, Julia-Isabelle
Techno-functional properties of transglutaminase cross-linked
whey protein based coatings
Hochschule für Medien Stuttgart,
Studiengang Verpackungstechnik
Schenkel, Gregory
The influence of different natural plasticizers on mechanical
and barrier properties of the biopolymer PHBV
Hochschule für Medien Stuttgart,
Studiengang Verpackungstechnik
Thielmann, Julian
Untersuchung der Wirksamkeit antimikrobieller Verpackungsfolien
auf Basis ausgewählter organischer säuren
Technische Universität München,
Studiengang Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel
Trapp, Tobias
Entwicklung, Validierung und Anwendung einer Methode
basierend auf Headspace-solid Phase Microextration (Hs-sPME)
und gC/Olfaktometrie zur Analytik von leichtflüchtigen Aroma-
stoffen in flüssigen Lebensmitteln
Technische Universität München,
Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie
Zagler, Michaela
The Effects of blending PHBV on the techno-functional properties
of cast films
Hochschule Rosenheim,
Studiengang Kunststofftechnik
Zimmermann, Daniela
Einfluss von Licht und sauerstoff auf umgerötete Wurst (Lyoner)
Technische Universität München,
Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik
D I P L O M - / B A C H E L O R - / M A s T E R A R B E I T E N
d I s s e r tat I o n e n
139
Dissertationen 2013
Hauser, Carolin
Antimikrobiell aktive Verpackungsfolien auf sorbinsäurebasis
und ihre Anwendung bei Lebensmitteln
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
Naturwissenschaftliche Fakultät
Mittermaier, Stephanie
Characterisation of functional and sensory properties of
lupin proteins
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
Naturwissenschaftliche Fakultät
Schmidt, Marion
High barrier materials for flexible and transparent encapsulation
of organic electronics
Technische Universität München,
Fakultät Wissenschaftszentrum für Ernährung, Landnutzung und Umwelt
Diplom-, Bachelor-, Masterarbeiten 2014
Bauer, Claudia Katharina
Einfluss des Conchierens auf Aromawahrnehmung und
-freisetzung beim schokoladengenuss
Technische Universität München,
Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik
Beer, Regina
Rheological and textural properties of yoghurt fermented
with UHT and pasteurized lupin milk and different EPs –
Producing LAB
Technische Universität München,
Studiengang Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel
Bischoff, Sonja
Identifizierung von Trimethylamin in Lebensmitteln mittels
gaschromatographie/Olfaktometrie in Kopplung mit der solid
Phase Microextraction (sPME)
Universität Hohenheim,
Studiengang Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie
Buschmann, Lisa Karoline
Production of biopolymer cast films based on babassu fractions and
the analysis of their properties
Technische Universität Clausthal
Dähn, Selina
Einfluss von Haselnussöl auf die Qualität und die Fettreifstabilität
von Bitterschokolade
Technische Universität München,
Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik
Fischer, Linda
Entkeimung von Backwarenoberflächen mittels Pulsed-Light
Methode
Technische Universität München,
Studiengang Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel
Haryanto, Cindy
Untersuchung der Materialeigenschaften von feuchteabsorbieren-
den Barrierefolien
Technische Universität Berlin,
Institut für Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie
Kelnberger, Tobias
Einfluss des substrats auf die technofunktionellen Eigenschaften
von ausgewählten Biopolymeren
Technische Universität München,
Studiengang Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel
140 | F raunhofe r IVV
D I P L O M - / B A C H E L O R - / M A s T E R A R B E I T E N
d I s s e r tat I o n e n
Kempf, Sabrina Ulrike
Einfluss von Milchpulver auf die Kristallisationseigenschaften
von Milchschokoladen unter Berücksichtigung der amorphen
Lactose
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf,
Studiengang Lebensmitteltechnologie
Kirn, Kerstin
geruchsaktivität von Aromastoffen: struktur-Wirkungs-
beziehungen alkylierter Naphthaline
Universität Hohenheim,
Studiengang Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie
Kraus, Sandra Barbara
Nachweis der Quervernetzung von Alginat-Filmen mittels
Raman-spektroskopie
Technische Universität München,
Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik
Maisch, Ramona
gewinnung und Charakterisierung proteinreicher Neben-
produkte aus dem Fällungsüberstand der Mizellenprotein-
herstellung am Beispiel der Lupine
Universität Hohenheim,
Studiengang Lebensmitteltechnologie
Müller, Kerstin
Thermoplastic processing of whey proteins: Development
and characterization of extrusion processed films for food
packaging applications
Hochschule Fulda,
Fachbereich Lebensmitteltechnologie
Rauchhaus, Ramona
Processing of algae-based salt substitutes for a sodium
chloride reduction in food
Technische Universität München,
Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie
Rohrhirsch, Franziska
Multimodale Interaktion: Einfluss von geschmacksstoffen
und Aromastoffen
Universität Hohenheim,
Studiengang Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie
Saller, Andreas
Entwicklung einer Lebensmittelzutat zur Reduktion von
Kochsalz am Beispiel Brot
Technische Universität München,
Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie
Schäfer, David
Einfluss des Rohstoffs und der Rohstoffvorbehandlung auf
Produktausbeute und -eigenschaften bei der Herstellung von
Mizellenprotein aus Lupinen
Hochschule Fulda,
Studiengang Lebensmitteltechnologie
Schiffer, Simon
Untersuchung und Optimierung der Erwärmung von portionierten
Würzsoßen in Haushaltsmikrowellenöfen
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf,
Fakultät für Gartenbau und Lebensmitteltechnologie
Schwarz, Matthias
Investigation of the hydroxyvalerate-content and grade of
drystallinity of P3HB-co-3HV copolymer with raman spectroscopy
Technische Universität München,
Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik
141
Seitz, Jennifer
Untersuchung von Einflussgrößen eines Resistenztests für
sporen in trockenem Zustand gegenüber flüssigem Wasser-
stoffperoxid und Peressigsäure
Technische Universität München,
Studiengang Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel
Szyrkowiec, Hanna Joanna
Ermittlung des Einflusses eines eisenbasierten sauerstoff-Absorber-
systems auf die Qualität von Naturjoghurt
Technische Universität München,
Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik
Zaloga, Selvia
Entwicklung von salzreduziertem Weizenbrot und der Effekt der
salzreduktion und Zugabe von algenbasierten Zutaten auf dessen
Eigenschaften
Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg,
Fakultät Life Sciences
142 | F raunhofe r IVV
imPressum
Redaktion Regina Walz Petra Gabler
Anschrift der Redaktion Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV
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und Verpackung IVV,
Freising 2015