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Ausgabe Nr. 56 März - Mai 2021

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EinBlick

Passion und OsternKonfirmationPfingsten LandessynodeKirchentag

Rückblick: HeiligabendDas Krippenspiel in Gersweiler konnte nicht wie geplant an Heiligabend im Freien aufge-führt werden. Stattdessen wurde am 4. Advent bei einer Probe das Krippenspiel in einzelnen Szenen und auf Abstand von Dennis Kranz aufgenommen. Herzlichen Dank für die viele Arbeit, die er in das Projekt gesteckt hat. An Heiligabend hatten so alle, die sich für den Familiengottesdienst angemeldet hatten ent-weder einen Link, um sich das Krippenspiel der Kinder anzusehen - oder eine DVD.Danke an unsere Kinder, die die Situation bra-vourös gemeistert haben! Ihr seid SPITZE!

Inhalt

Rückblick Heiligabend Seite 2Angedacht Seite 4Aus dem Kindergarten Seite 6Kinderseite Seite 9Kirchlicher Unterricht Seite 10Konfirmationsjubiläum Seite 13Rückblick Advent Seite 14Infos Seite 16Passionszeit: Kreuzweg Seite 17Gruppen und Kreise Seite 18Gottesdienste Gersweiler, Klarenthal und Altenkessel Seite 20Ökumenischer Weltgebetstag Seite 22Besondere Gottesdienste Seite 24Nachruf Seite 26Landessynode Seite 27BesondereGottesdienste Seite 32ÖkumenischerKirchentag Seite 33GruppenundKreise Seite 34GeburtstageundAmtshandlungen Seite 36Impressum Seite 38Buchempfehlung Seite 39

EinBlick

3Ev. Kirchengemeinde Gersweiler-Klarenthal

Angedacht EinBlick

4 Ev. Kirchengemeinde Gersweiler-Klarenthal

MUTTERTAG - in den meisten Ka-lendern steht er, dieser Tag, der seit 1923 inDeutschlandbegangenwird.Dieses Jahr ist es der 9. Mai 2021.Feiertag-wiewährenddes3.Reiches- ist er nicht mehr. Aber es gibt ihn weiter.DassFloristenverbändeden2.Sonntag im Mai als Muttertag festge-legt haben, hat mich lange skeptisch auf diesen Tag blicken lassen. Klar als Kind habe ich zusammen mit meinen Geschwistern schon irgend-wann angefangen der Mutter an die-sem Tag zu danken, ihr was Kleines von dem zusammengekratzten Ta-schengeld zu schenken.Bei unseren Kindern haben wir diesen Taggarnichtersterwähnt.Dahätteespassender bei uns einen „Elterntag“ geben müssen, denn von Anfang an haben mein Mann und ich uns zusam-men um unsere Kinder gekümmert, zusammen die Hausarbeit gemacht. Wie sollte es auch anders gehen, wenn beideberufstätigsind.Nein,dengan-zen Kommerz um Muttertag wollten wir nicht mitmachen. Und was haben unsere Kinder gemacht? Als sie im Kindergarten und in der Schule waren, kamen sie mit kleinen Geschenken, selbst gebastelt, gemalt, heute immer noch Blumen oder ein Gruß. Und ich habe es genossen und genieße es!Also doch nicht überholt, dieser Tag? Brauchen wir diesen einen Tag im Jahr, der von allen anderen heraus-gehoben ist, um Augen für jemanden zuhaben,derständigumunsist?Umsehen und achten zu lernen, was sonst selbstverständlich ist? Brauchen wir

den Muttertag, um das Besondere im Alltäglichenzuerkennen?

Ich kann dem bedingt zustimmen, denn für mich müsste es dann kon-sequenterweise neben dem Muttertag auch den Vatertag geben (Ich weiß, viele kennen Christi Himmelfahrt nur unter dem Namen, schade! Und die Ausrichtung des Tages ist ja auch eine andere…)Eigentlich müsste es neben Muttertag den Vatertag und den Kindertag ge-ben, wie unsere Kinder zu Recht ein-mal forderten.

Was mich der Muttertag lehrt, ist Hin-schauen und Wahrnehmen, nicht alles alsselbstverständlichnehmen:Daistein Mensch, der sich kümmert und sorgt, der da ist und mich sieht, der mich liebt, so wie ich bin mit meinen Ecken und Kanten.

Ist das mit Gott nicht auch so???Gleich fallen mir Bibelstellen ein, in denen Gott mit mütterlichen Zügen beschrieben wird:„Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet“(Jes66,13)

Ein Lied geht mir dabei nicht aus dem Kopf. Es nimmt das Motto des Kir-chentages 2017 in Berlin und Witten-berg auf. Da heißt es im Refrain:„Du bist ein Gott, der mich anschaut. Du bist die Liebe, die Würde gibt. Du bist ein Gott, der mich achtet. Du bist die Mutter, die liebt.“

AngedachtEinBlick


In mir spricht dieser Text von Susanne Brandt die Sehnsucht nach einer Welt an, auf der es mütterlicher und barm-herziger zugeht. Einer Welt, die we-niger von Eigennutz, Gewinnstreben undGewaltgeprägt ist, sichwenigerin Sorgen und Ängsten verliert. Eine Welt, die mehr geprägt ist vonMit-menschlichkeit und Toleranz, Acht-samkeit und Aufmerksamkeit. Einer Welt, die Platz hat für einen behutsamen Gott. Und auf der Men-schen lernen, selbst behutsamer zu werden. Mit der Welt, mit den ande-ren – mit sich selbst. Wo sie einander achten. Wo kein Mensch seine Würde verlieren muss.

Die Geschichte der Hagar, zu der das Kirchentagslied geschrieben worden ist, ist allerdings eine Geschichte, die einem das Herz schwer machen kann: Eine Mutter, die mit ihrem Sohn Is-mael von Abraham, dem Vater, in die Wüste geschickt wird. Sie ist verzwei-felt, wie so viele Mütter auf der Welt - auch heute. Vor diesen Bildern aus Jemen, Somalia oder dem Süd-Sudan möchte ich am liebsten meine Augen verschließen … Doch Gott schaut hin, erzählt dieBibel. Er nimmtmich ander Hand und fordert mich auf: „Sieh auch Du hin!“ Mit der Hagar-Ge-schichte erinnert er: Geschichten kön-nen nur gut ausgehen, wo Menschen sich wahrgenommen und geliebt füh-len.WosieihreWürdewiederfinden.Und wo es Menschen gibt, die sich für andere einsetzen ohne danach zu fra-gen: „Was bekomme ich dafür!“

In den Liedstrophen des oben genann-ten Liedes heißt es weiter:2. Zärtlicher Klang: - Du bist nicht allein! Hoffnung keimt auf und Leben wird sein. Gott hört - so beginnt meine Zuversicht. Die Sorge bleibt, doch be-droht mich nicht.

3. Schauender Gott, wo findest du mich? Hörender Gott, wie höre ich dich? Durch all meine Fragen gehst du mir nach und hältst behutsam die Sehnsucht wach.

Gott hat Augen und Ohren für uns. Er sieht uns. Er erforscht uns und kennt uns. Er versteht unsere Gedanken von ferne,sosagtesderPsalm139.

Er nimmt mich wie eine Mutter oder ein Vater als Ganzes wahr, als Person mit Wünschen, Ängsten, Sehnsüch-ten,Hoffnungen,Träumen,mitLeis-tung und Versagen, mit Scheitern und Gelingen. Gott erkennt mich mit allen Facetten, die zu meinem Wesen und zu meiner Persönlichkeit dazugehö-ren. Und er sagt trotzdem JA zu mir.

Muttertag 2021 – für mich bedeutet es mehr denn je: das „Mütterliche“, Schützende und Heilende in jedem Menschen, in jeder Frau und jedem Mann, in jedem Kind zu ehren und wertzuschätzen.Esbedeutet:Hinse-hen, wahrnehmen, tun, was getan wer-den muss und vor allem: Dankbar sein für alles, was mir geschenkt ist.Und das nicht nur einen Tag im Jahr!

Jutta Seibert

Kindergarten

Ev. Kinderhaus SonnenscheinKrughütter Str. 4; 66128 SaarbrückenTel.: 0681/70800Fax: 0681/9508960Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo-Do 07.00 - 17.00 Uhr Fr 07.00 - 16.00 UhrLe i tung : Frau Michaela Bauer

An dieser Stelle die Termine für die kommen-den 3 Monate

Termine / Ferien /Schließtage:29. - 30.03.2021 geschlossen (pädagogische Tage)31.03. - 06.04.2021 geschlossen (Osterferien)

Kindergarten-Gottesdienste:

03.03.2021 Gottesdienst04.04.2021 Familiengottesdienst zu Ostern

Anmeldung:Wenn Sie Ihr Kind in unserem evangelischen Kinderhaus anmelden möchten,melden Sie sich gerne telefonisch unter der Nummer 0681-70800, um ein Treffen mit einem Rundgang zu vereinbaren. Um allen Interessierten das Kinderhaus vorstellen und zeigen zu können, setzen wir Sammeltermine für bis zu 4 Elternpaare an jedem 1. Dienstag im Monat an (ausgenommen Schließtage).

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Kindergarten

Nikolaus Am 07.12.2020 besuchte uns der Nikolaus. Die Kinder waren ganz schön aufgeregt und auch gespannt, was der Nikolaus uns alles er-zählt. Er brachte uns einen großen Sack mit Weck-männern und kleinen Schokoladen - Nikoläusen mit. Die Freude bei den Kindern war riesig.

Adventszeit im Kinderhaus Sonnenschein Wie die letzten Jahre zuvor, geht eine Kleingruppe nach Gersweiler zur Sparkasse. Leider war es in diesem Jahr aufgrund von Corona anders als in den letzten Jahren und wir konnten den Tannenbaum nicht selbst schmücken. Jedoch machten sich die Kinder fleißig auf den Weg, um ih-ren gebastelten Weihnachtsschmuck für den Tannenbaum zu übergeben. D i e K i n d e r f r e u t e n s i c h s e h r , u n d j e d e s K i n d b e k a m noch e ine k le ine Überraschung von se iten der Sparkasse .

Die Bibelmäuse beschäftigten sich im Advent mit den Hirten. Wie sieht ihre Arbeit aus? Was ist damals auf den Feldern von Bethlehem passiert? Eindrücklich erzählte unsere Pfarrerin Jutta Seibert die Geschich-te mit Erzählfiguren. Nach und nach füllte sich die Krippe - bis auf das Kind in der Krippe. Da mussten die Kinder dann doch bis Weihnachten warten.Im Adventsgottesdienst, den wir wegen des Lockdowns nur im ganz kleinen Kreis feiern konnten -jede Gruppe für sich - hörten die Kinder dann die Geschichte vom kleinen Hirten Simon, der sich mit seinen 4 Lichtern auf den Weg machte.

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Kindergarten

Bücherübergabe vom Förderverein Bücher sind bei den Kindern sehr beliebt, sie schauen sich diese gerne an und bekom-men sie auch gerne vorgelesen. Deshalb war die Freude groß, als der Förderverein uns neue Bücher für unseren Kindergarten gespen-det hat.

„Heilige Drei Könige“ im KindergartenAm 6. Januar ist es schon Tradition, dass wir einen Kindergartengottes-dienst feiern. Noch einmal können wir dann zusammen einen Blick auf die Krippenfiguren werfen, bevor sie wieder eingepackt werden. Noch einmal an die Geschichte der Geburt im Stall von Bethlehem erinnern. Noch einmal zusammen unter dem Weihnachtsbaum hören, wie die Heiligen Drei Könige zur Krippe kamen. In diesem Jahr hatte Frau Seibert Hilfe beim Erzählen: eine Kamel-Handpuppe hat sich erinnert, was damals geschehen. Und das war ganz schön aufregend! Nicht nur für das Kamel. Zum Glück ging die Geschichte ja gut aus und die Heiligen Drei Könige rit-ten - ohne dem König Herodes Bescheid zu sagen – auf direktem Weg nach Hause. Dort konnten sie dann von dem Stern berichten, der in Bethlehem im Stall aufgegangen ist, um Licht für die ganze Welt zu sein.

Trotz Corona gehen die Bibelmäuse weiter. Gabi Benkert und Heike Benekam unterstützen Frau Seibert tatkräftig, auch wenn sie zwischenzeitlich aus Sicherheitsgründen nicht in den Kindergarten kommen kann.Diese Zeit ist auch für die Kleinsten nicht einfach. Sie brauchen Orte zum Erzählen, Orte, wo sie von ihren Gefühlen reden können. Ob das die Angst ist oder die Wut, die Enttäuschung oder die Hilflosigkeit, aber auch die Freude über oder der Dank für Dinge, die ihnen gut tun.Sie haben eine GefühlsUhr gebastelt, an der sie zeigen können, wie es ihnen gerade geht. Sie haben die Geschichte vom Wutmonster gehört und was helfen kann, mit der Wut umzugehen. In der Passionszeit werden die Kinder erfahren, dass auch die Freunde Jesu, ja auch Jesus selbst mit den unterschiedlichsten Gefühlen zu kämpfen hatte, als er seinen Weg ins Leiden ging.

Was haben Gefühle mit der Passionszeit zu tun?

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KinderseiteEinBlick


Kirchlicher Unterricht

Kirchlicher Unterricht trotz PandemieManches ist in dieser Zeit zum Still-stand gekommen, der Kirchliche Un-terricht (KU) aber läuft auf Distanzweiter.

DasKennenlernender27Konfirman-dinnen und Konfirmanden im Som-mer und erste Unterrichtseinheiten im Herbst konnten wir unter den gelten-den Hygieneregeln noch durchfüh-ren. Seit Oktober mussten Pfrin. Anja Schild und ich neue Wege gehen. Hier einige Beispiele, wie KU bei uns gera-de funktioniert:

Im November ist das Thema im-mer „Tod und Leben“. Dieses Jahr erhieltendieKonfisdazujedeWo-che einen Brief per E-Mail. Ein TextbereitetezunächsteinenSpa-ziergang über den Friedhof vor, bei dem die Jugendlichen Han-dyfotos von Symbolen auf den Grab-steinen machten: eine Grubenlampe, Sonnen, geknickte Rosen, verschlun-geneEheringe,Lebensbäume, beten-deHändeundvieleFotosvonEngeln

wurden uns daraufhin von den Kon-firmanden zugeschickt. Die Deutungdieser Symbole – verbunden mit den Hoffnungen auf das, was nach dem

Sterben kommt – war dann In-halt eines Ant-w o r t b r i e f e s von uns. Die Konfirmanden bekamen nun die Aufgabe, mit diesen und anderen Sym-bolen zuhause Kerzen für den

Ewigkeitssonntag zu gestalten. Jede und jeder erhielt die Vorlage für drei verstorbene Gemeindemitglieder, de-ren Namen bei den Feiern auf dem Friedhof am letzten Sonntag des Kir-chenjahres verlesen wurden.Wieviel Mühe sich die jungen Leute dabei gemacht haben, kann man auf dem Foto entdecken.

Für mich war es bewegend zu sehen, dass einige Konfirmandinnen undKonfirmanden am Totensonntag tat-sächlichaufdenFriedhofkamen,umdabei zu sein, als die von ihnen gestal-

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teten Kerzen entzündet wurden. Wie kostbar und unfassbar wertvoll es ist, lebendig zu sein, Zukunft zu haben unddieFreiheit,Träumewahrwerdenzu lassen, das kann man auch als jun-gerMenschbeiderBeschäftigungmitdem Tod lernen. DarumkonntendieKonfisinderfol-genden Woche einen Brief auf eine 25 Jahre währende Zeitreise schicken.Unter der Überschrift: „Was ich mir vom Leben wünsche“ hat inzwischen jede und jeder aus der Gruppe etwas aufgeschrieben. Nun werden diese verschlossenen Briefe in unserem Tre-sor verwahrt. Im Jahr 2045 wollen wir gemeinsam – so Gott will und wir le-ben – nachschauen, was davon Wirk-lichkeit wurde.

So geht es immer hin und her: Jede/r bastelt beim Thema Diakonie zuhause Geschenke für das Alten-wohnheim (siehe Foto) oder einen kleinen Flügelaltar mit dem eigenen Glaubensbekenntnis. Selbstgemachte Videos und Fotos der Arbeitsergeb-nisse werden einander zu-geschickt.

Unser Eindruck ist, das dabei fast mehr Lerninhalt als vorher bei den Kon-fis ankommt, aber etwassehr Wichtiges viel zu kurz kommt: nämlich einGruppengefühl und der Austausch der Jugendli-chen untereinander, sowie unser Kontakt und das

w e c h s e l -seitige Ge-spräch mitdenKonfis.Das ist jam-merschade!

Noch haben wir Hoff-nung, dass das geplan-te Pilgern auf dem Ja-kobsweg im April (oder an einem N a c h h o l -termin im S o m m e r ) stattfinden kann und dann die Konfirmation im Mai seindarf. So oder so bleibt es für uns und unsereKonfirmandengruppeeineab-solut außergewöhnliche Zeit!

Pfr. Uwe Lorenzen

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Am 2. u. 9. Mai 2021 sollen in unse-rer Gemeinde konfirmiert werden:

ObdieTermineauchsostattfindenkönnen,hängtvonderaktuellenLageab.Pfarrerin Anja Schild und Pfarrer Uwe Lorenzen, die für den Kirchlichen Un-terrichtzuständigsind,steheninständigemKontaktmitdenJugendlichenundEltern, so dass Änderungen schnellstmöglich weitergegeben werden.

ImletztenJahrmusstederVorstellungsgottesdienstunsererKonfirmandenundKonfirmandinnen sowie das Pilgerwochenende ausfallen. Die Konfirmationwurde in mehreren Gottesdiensten mit kleineren Gruppen und begrenzter Per-sonenzahl im Herbst gefeiert. Dieses Jahr sollte alles wieder anders sein. Aber damitistzunächstnichtzurechnen!

„Offene Kirche für alle“am 14. März 2021

in der Ev. Kirche Klarenthal von 10 bis 12 Uhr

DieKonfirmandInnenstelleninverschiedenenAusstel-lungsstückenihreSichtaufausgewählteBibelwortevor.

Sie können in der Kirche Platz nehmen und bei Musik und Wort sich erst einmal eine kleine Auszeit gönnen. Im Gemeindesaal, direkt neben der Kirche, werden sievonunserenKonfirmandInnendurchdieAusstellunggeführt.WirrechnenfürIhrenAufenthaltmiteinerZeitdauervonetwa30Minuten.

Einladung zum Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden und Konfirmandinnen 20/21

„Wie ein Blick durchs Schlüsselloch - mitten hinein ins Himmelreich!“

Namen nur in Druckausgabe!

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Konfirmationsjubiläum

Im letzten Jahr konnten wir im 1. Lockdown keinKonfirmationsjubilä-um feiern.DamalshattenwirdieHoffnung,dies2021 nachholen zu können.Leider stehen wir jetzt wieder vor ei-ner schweren Entscheidung. Die Konfirmationsjubiläen sind fürden April 2021 vorgesehen und da werden wir mit Sicherheit noch nicht groß feiern können. Erneut verschie-ben möchten wir aber auch nicht. Da bei Jedem und Jeder die persönli-che Situation eine andere sein wird, müssen Sie entscheiden, wie Sie die-sen Tag begehen möchten, damit er trotz allem ein besonderer Tag für Sie werden kann. Wir bieten Ihnen zwei Möglichkeiten dazu an:

1. Sie können an einem der zwei Got-tesdienste (18.04. in Klarenthal und 25.04. in Gersweiler) teilnehmen, die unter Beachtung aller Hygiene- und

Sicherheitsvorschriften stattfindenwerden: begrenzte Anzahl von Perso-nen mit vorheriger Anmeldung, Füh-ren einer Teilnehmerliste, auf Abstand sitzen, Maskenpflicht auch währenddes Gottesdienstes, kein gemeinsames Singen und natürlich keine Nachfeier im Gemeindesaal. Aber ein besonderer Gottesdienst in der Kirche in kleinerer Gemeinschaft und auf jeden Fall mit Musik, Gebe-ten, dem Wort Gottes und dem Zu-spruch des Segens!

2. Gerne verschicken wir Ihnen Ihre Konfirmationsurkunde zusammen mit einer Andacht per Post nach Hau-se, so dass Sie eine Erinnerung an die-sen besonderen Tag haben, verbunden mit dem Zuspruch Gottes.

Damit wir recht bald einen genaueren Überblick bekommen (evtl. müssen wirjanochzusätzlicheGottesdienste

Konfirmationsjubiläum-Wiegehtdas2021?

anbieten), bitten wir um zeitige Rückmeldung im Gemeindebüro. Dort erfahren Sie Nä-heres.

Die Jubilare und Jubila-rinnen wurden von uns anschrieben. Falls Sie keine Post bekommen, haben, bitte unbedingt melden!

Jutta Seibert

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Rückblick: Advent

Rückblick auf einen besonderen Advent

- ganz viel im Freien!

2. Advent: Nikolaustüten werdenfürunsereälterenGemein-deglieder gepackt, viele sogar mit

selbstgestrickten Söckchen

1. Advent: Gottesdienst im Freien mit der Frauenhilfeam Gemeindehaus Gersweiler

3.Advent:Adventssingenvor der Klarenthaler Kirche

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Rückblick: Advent

4. Advent:Ökumenische Aussendungsfeier für das Friedenslicht aus Bethelehm an der Aschbachruine

Weihnachtsbaum mit Weihnachtswünschen vor der Klarenthaler Kirche - ein richtiger Hingucker!

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Herzlichen Dank allen, die trotz der schwierigen Zeit unserem Aufruf für eine Jahresgabe im Dezember gefolgt sind. Überraschend kam die Summe von 7.995,00 Euro zusam-men, mehr als in den Jahren vorher.Herzlichen Dank dafür. Sie hel-fen uns damit, gerade in Zeiten der Pandemie weiter Verkündigung und Gemeindearbeit unter anderen Vo-raussetzungen zu denken und um-zusetzen. So versuchen wir immer wieder durch besondere Aktionen Menschen zu erreichen. Es ermög-licht uns, Neues auszuprobieren und darüber hinaus, „Löcher“ zu stopfen, die sich immer mal wieder auftun.

Wenn die aktuelle Situation es zulässtfindet am 21.März2021 im Anschluss an den Gottesdienst in Gersweiler die diesjährige Ge-meindeversamm-lung statt. Aus lüf-tungstechnischen Gründentreffenwiruns zum Gottes-dienst in der Kirche, zur Gemeindever-sammlung dann im

Gemeindesaal. Herzliche Einladung dazu.Reden wollen wir über das ungewöhn-liche Jahr 2020, das hinter uns liegt, dann über das neue Jahr 2021 mit all seinen Herausforderungen, die finan-zielle Lage der Kirchengemeinde, den ZustandderGebäude, dieZusammen-arbeit mit der Ev. Kirchengemeinde Al-tenkessel und darüber hinaus alles, was Ihnen auf dem Herzen liegt und Sie im-mer schon sagen oder fragen wollten. Informieren Sie sich und reden Sie mit, erhalten Sie einen Einblick, um dann mit uns vorausblicken zu können. Hel-fenSiemit,dasswirimGesprächblei-ben! Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Vorankündigung: Das nächste Ge-meindefest ist für den 27. Juni 2021 im Bezirk Klarenthal geplant. Allerdings ist nicht zu erwarten, dass bis dahin ein TreffenohneEinschränkungenmöglichist. Stattdessen werden wir zu einem besonderen Gottesdienst mit anschließ-nedem Beisammensein einladen.

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Passionszeit

Im letzten Jahr wurden zu Beginn der Passionszeit die ersten Regelungen ge-troffen,umdieVerbreitungdes Coronavirus einzu-dämmen. Jetzt gehen wirwieder auf die Passionszeit zu. Was ist seitdem nicht alles geschehen, nicht al-les unternommen, worauf nicht alles verzichtet wor-den, aber wirklich weiter-gekommen sind wir nicht. Das Virus allerdings schon. Es ist mittlerweile überall auf der Welt an-gekommen,verändertsich,verbreitetsich immer schneller. Wie viel uns die mutierten Formen noch zu schaf-fen machen werden, wissen wir heu-te noch nicht. Was wir wissen: Es ist höchste Vorsicht geboten, wir müssen uns und andere schützen und trotz al-lem unseren Lebensmut nicht verlie-ren, unseren Blick nach vorn, dass je-des dunkle Tal einmal durchschritten ist.

Passion, d.h. übersetzt aus dem Grie-chischen „Leiden“, aber auch leiden-schaftliche Hingabe. An erster Stelle geht es in der Passionszeit natürlich um das Leben und Leiden Jesus. Passionszeit kann aber in dem Zusam-menhang auch heißen, sich des eige-nen Leidens, des Leidens in und an der Welt bewusst zu werden. Dazu helfen kann der Passionsweg Jesu, auch KREUZWEG genannt.

Dieses Jahrwollenwir zusätzlich zuden Gottesdiensten in der Kirche in ökumenischer Gemeinschaft mit Ih-nen den Weg von Aschermittwoch bis zum Karfreitag und darüber hinaus bis Ostern gehen. 7 Wochen, in denen wir jede Woche mit Ihnen eine Station eines Kreuzwe-ges gehen möchten.Wenn Sie dabei sein wollen, wenn Sie sich jede Woche ein bisschen Zeit nehmen wollen, um über „Gott und die Welt“ nachzudenken, dann melden Sie sich bei uns.Sie werden dann in einen Verteiler aufgenommen und bekommen jede Woche eine Andacht. Gerne können Sie angeben, ob Sie die Andacht per Mail oder per Einwurf er-halten möchten.Auch vor unseren Kirchen werden im-mer Exemplare abzuholen oder wie in Klarenthal schon des öfteren bei an-deren Gelegenheiten: auf der Leine abzupflückensein–„on-lein“eben.

Jutta Seibert

Passionszeit 2021 - Kreuzweg „Backstage“

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geburtstagsfestAnsprechpArtnerin: pfArrerin J. seibert, tel.: 70 21 44(1. Mittwoch im Januar, Mai und september)05.05.2020 von 15.00 - 17.00 Uhr Gemeindesaal Gersweiler, Krughütter str. 6termine unter Vorbehalt - je nach aktueller situation!

ökumenischer bibelgesprächskreisAnsprechpArtner/in: pfArrerin J. seibert, tel.: 70 21 44in der regel 3. Dienstag im monat um 19.30 uhr im ev. pfarrhaus gw16. März text aus dem buch Deuteronomium (5. buch Mose)20. April text aus dem buch Deuteronomium (5. buch Mose)18. Mai text aus dem buch Deuteronomium (5. buch Mose)achtung! termine unter Vorbehalt - je nach aktueller situation!

Gruppen und Kreise

frauenhilfe „Die golDen girls“leitUnG: MArGit nObel, tel.: 70 05 53jeden 1. montag um 18.30 uhr im gemeindesaalachtung - aktuelle absprachen innerhalb der gruppe!

Qi-gong-gruppeleitUnG: GUDrUn blAtt, tel.: 70 960 110 jeden Dienstag von 18.30-20.00 uhr im gemeindesaal(außer in den schulferien)achtung - aktuelle absprachen innerhalb der gruppe!

chor „black & White singers“leitUnG: silKe prOfitlich, tel.: 70 95 647mittwochs um 19.30 uhr im gemeindesaal(außer in den schulferien) achtung! fällt zur Zeit noch aus!

besuchsDienstkreisleitUnG: pfArrerin J. seibert, tel.: 70 21 4405.05.2021 im pfarrhaus, im Anschluss an das Geburtstagsfestachtung! termine unter Vorbehalt - je nach aktueller situation!

informations- unD anmelDeabenD für Den neuen jahrgang Zum kirchlichen unterrichtAm 10. März 2021 ist um 18.30 Uhr im Gemeindehaus in Klarenthal ein Treffen mit den Eltern des neuen Jahrgangs geplant. AndiesemAbendgehtesumdieAnmeldungderneuenKonfirmandInnenundum Informationen, wie der Kirchliche Unterricht ablaufen wird, was beachtet werdenmuss,welcheTermineeinzuhaltensind,u.a.auchwanndieKonfirma-tion 2022 geplant ist.Wir werden alles tun, um diesen Termin einhalten zu können. So wird das Tref-fen evtl. auch in die Kirche verlegt, um genügend Abstand einhalten zu können. Aber es bleibt abwarten, was bis dahin möglich ist. deshalb:Bitte schauen Sie dazu unbedingt vorher auf unserer Homepage nach, ob der Termin coronabedingt stattfindet und wenn Ja, kommen Sie bitte pro Familie nur mit einer Person. Gerne können Sie Ihr Kind vorher schon münd-lich auf dem Gemeindebüro voranmelden.

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kinDergottesDienst-VorbereitungAnsprechpArtnerin: pfArrerin J. seibert, tel.: 70 21 44letzter montag im monat um 18.00 uhr im pfarrhaus(außer in den schulferien)

Gruppen und Kreise

kinDergottesDienstleitUnG: pfArrerin J. seibert, UnD DAs KiGO-teAMsa., 27.03.2021 10.00-12.00 Uhr (ab 11.00 Uhr tAUfe!) Kirche Gersweiler Wir bereiten die taufe vor!sa., 08. Mai 2021 10.00-12.00 Uhr Kirche Gersweilertermine unter Vorbehalt - je nach aktueller situation!

kirchlicher unterrichtAnsprechpArtner/in: pfArrer Uwe lOrenzen (096898/370254) UnD pfArrerin AnJA schilD (0157/79487963)sa., 13.03.2021 10.00-14.00 Uhr Gemeindehaus Klarenthalso., 14.03.2021 10.00-12.00 Uhr Vorstellungsgottesdient als „tag der ofenen Kirche“ in Klarenthal17.-18.04.2021 pilgerwanderung auf dem Jakobsweg (bliesgau)fr., 30.04.2021 16.00-18.00 Uhr Kirche Gersweilerfr., 07.05.2021 16.00-18.00 Uhr Kirche Klarenthaltermine unter Vorbehalt - aktuelle absprachen innerhalb der gruppe!

Gottesdienste

Fr., 05.03. Weltgebetstag

Verteilung der „WGT-Disaster-Tüten“ (s. S. 22f) 09.00 Uhr Gottesdienstmit Frühstück

Kindergottesdienst in GersweilerSa., 06.03.2021 10-12 Uhr

So., 07.03.Okuli

09.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienstmit Kindergottesdienst

(ab 11.00 Uhr TAUFE)

So., 14.03. Laetare

10-12.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmand/innen in Klarenthal - als Tag der Offenen Kirche(Die KonfirmandInnen führen durch die Kirche und den Gemeindesaal und geben einen Einblick in das, was sie gemacht haben.)

Altenheim-Gottesdienst Haus EdelbergMi., 17.03.2021 15.30 Uhr

So., 21.03.Judika

09.30 Uhr Gottesdienst Gersweiler,anschließend - wenn bis dahin möglich - Gemeindeversammlung

So., 28.03.Palmsonntag

11.00 Uhr gemeinsamer GottesdienstKlarenthal

Kindergottesdienst GersweilerSa., 27.03.2021 10-12 Uhr

Do., 01.04. Gründonnerstag

18.00 Uhr Gottesdienst Kirche Gersweiler (nicht Gemeindesaal!)

18.00 Uhr Gottesdienstmit Abendmahl

Fr., 02.04.Karfreitag

09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl-vorherige Anmeldung erforderlich-


11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

So., 04.04. Ostersonntag

10.00 Uhr Familiengottesdienstin Stationen (wenn möglich!)

08.00 Uhr Osterfeuer mit Andacht 7.00 Uhr Osterfeuer mit Andacht Altenheim-Gottesdienst Haus EdelbergMi., 21.04.2021 15.30 Uhr

Mo., 05.04. Ostermontag

09.30 Uhr Gottesdienst Gersweiler

So., 11.04.Quasimodogeniti

09.30 Uhr GottesdienstGersweiler

11.00 Uhr Gottesdienst

So., 18.04.Misericordias Domini

11.00 Uhr Gottesdienst 14.00 Uhr Konfirmationsjubiläum -vorherige Anmeldung erforderlich-

11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlund Kindergottesdienst

Pilgerwochenende der Konfirmanden17.-18.04.2021

So., 25.04. Jublilate

14.00 Uhr Konfirmationsjubiläum-vorherige Anmeldung erforderlich-


So., 02.05. Kantate

14.00 Uhr Konfirmation 09.30 Uhr Gottesdienst (ggf. auch 10.00 Uhr weitere Konfirmation)

11.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst

So., 09.05. Rogate

09.30 Uhr Gottesdienst(ggf. auch 10.00 Uhr weitere Konfirmation)

14.00 Uhr Konfirmation Kindergottesdienst GersweilerSa., 08.05.2021 10-12 Uhr

Do., 13.05. Himmelfahrt

10.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst an der Aschbachruinemit em CVJM Posaunenchor Klarenthal

So., 16.05.Exaudi




So., 23.05. Pfingstsonntag

10.00 Uhr gem. Taufgottesdienst im Freien in Klarenthal -vorherige Anmeldung erforderlich-

14.00 Uhr Konfirmation

Mo., 24.05. Pfingstmontag

11.00 Uhr ök. Gottesdienst an der Aschbachruine (bei schlechtem Wetter in der Ev. Kirche Gersweiler)-vorherige Anmeldung erforderlich-

So., 30.05.Trinitatis

11.00 Uhr Alternativer Gottesdienst evtl. Konfirmationsjubiläum

Datum Ev. Kirche Gersweiler Ev. Kirche KlarenthalEinBlick


Fr., 05.03. Weltgebetstag

Verteilung der „WGT-Disaster-Tüten“ (s. S. 22f) 09.00 Uhr Gottesdienstmit Frühstück

Kindergottesdienst in GersweilerSa., 06.03.2021 10-12 Uhr

So., 07.03.Okuli

09.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienstmit Kindergottesdienst

(ab 11.00 Uhr TAUFE)

So., 14.03. Laetare

10-12.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmand/innen in Klarenthal - als Tag der Offenen Kirche(Die KonfirmandInnen führen durch die Kirche und den Gemeindesaal und geben einen Einblick in das, was sie gemacht haben.)


So., 21.03.Judika

09.30 Uhr Gottesdienst Gersweiler,anschließend - wenn bis dahin möglich - Gemeindeversammlung

So., 28.03.Palmsonntag

11.00 Uhr gemeinsamer GottesdienstKlarenthal

Kindergottesdienst GersweilerSa., 27.03.2021 10-12 Uhr

Do., 01.04. Gründonnerstag

18.00 Uhr Gottesdienst Kirche Gersweiler (nicht Gemeindesaal!)

18.00 Uhr Gottesdienstmit Abendmahl

Fr., 02.04.Karfreitag



11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

So., 04.04. Ostersonntag

10.00 Uhr Familiengottesdienstin Stationen (wenn möglich!)

08.00 Uhr Osterfeuer mit Andacht 7.00 Uhr Osterfeuer mit Andacht Altenheim-Gottesdienst Haus EdelbergMi., 21.04.2021 15.30 Uhr

Mo., 05.04. Ostermontag


So., 11.04.Quasimodogeniti

09.30 Uhr GottesdienstGersweiler


So., 18.04.Misericordias Domini

11.00 Uhr Gottesdienst 14.00 Uhr Konfirmationsjubiläum -vorherige Anmeldung erforderlich-


Pilgerwochenende der Konfirmanden17.-18.04.2021

So., 25.04. Jublilate

14.00 Uhr Konfirmationsjubiläum-vorherige Anmeldung erforderlich-


So., 02.05. Kantate

14.00 Uhr Konfirmation 09.30 Uhr Gottesdienst (ggf. auch 10.00 Uhr weitere Konfirmation)

11.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst

So., 09.05. Rogate

09.30 Uhr Gottesdienst(ggf. auch 10.00 Uhr weitere Konfirmation)

14.00 Uhr Konfirmation Kindergottesdienst GersweilerSa., 08.05.2021 10-12 Uhr

Do., 13.05. Himmelfahrt

10.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst an der Aschbachruinemit em CVJM Posaunenchor Klarenthal

So., 16.05.Exaudi




So., 23.05. Pfingstsonntag

10.00 Uhr gem. Taufgottesdienst im Freien in Klarenthal -vorherige Anmeldung erforderlich-

14.00 Uhr Konfirmation

Mo., 24.05. Pfingstmontag

11.00 Uhr ök. Gottesdienst an der Aschbachruine (bei schlechtem Wetter in der Ev. Kirche Gersweiler)-vorherige Anmeldung erforderlich-

So., 30.05.Trinitatis

11.00 Uhr Alternativer Gottesdienst evtl. Konfirmationsjubiläum

GottesdiensteZusätzliche GottesdiensteEv. Kirche AltenkesselEv. Kirche Klarenthal

Alle Gottesdienste finden un-ter dem Vorbehalt statt, dass die Schutzbestimmungen dies zu dem angegebenen Zeitpunkt zulassen.

Für alle Gottesdienste in Altenkessel vorher bitte anmelden: 06898/9869900

EinBlick


Ökumenischer Weltgebetstag

Tr a d i t i o n e l l wird am 1. Frei-tag im Märzin unseren Ge-meinden der ökumenische Weltgebetstag (WGT) gefei-

ert. Die Liturgie dazu kommt jedes Jahr aus einem anderen Land. In diesem Jahr kommt der WGT aus VANUATU, einem pazifischen In-selstaat, nordöstlich von Australien.Leider werden wir nicht wie sonst in unseren Kirchen über dieses Land, seine Probleme und die Sitaution der Frauen dort informieren, nicht wie sonst miteinander den Gottesdienst feiern und auch nicht danach beim gemütlichen Beisammensein Re-zepte aus diesem Land ausprobieren können.

Um dem WGT aber auch in Corona-Zeiten einen gebührenden Raum zu ge-ben, werden wir:1. im Gemeindebrief mehr als sonst darüber informieren2. all den Frauen, die in den letzten Jahren den Gottesdienst besucht ha-ben, den WGT nach Hause bringen mit einer gepackten Tüte, mit der sie den WGT feiern können.

Vanuatu, das bedeutet paradiesische Strände,dichterDschungel,TraumorteimSüdpazifik–wärendanichtdiever-heerenden Naturkatastrophen, die den Menschen im wahrsten Sinn des Wortes den Boden unter den Füßen wegziehen. „Worauf bauen wir?“ das fragen die Frauen aus Vanuatu. Was bleibt, was kann Halt geben, wenn uns die Lebens-grundlage weggenommen wird?

EinBlick


Ökumenischer Weltgebetstag

Die Frauen aus Vanuatu haben das Gleichnis vom Hausbau (Mt 7, 24-27) ausgesucht, um ihrer HoffnungAusdruck zu verleihen. ‚Denn nur das Haus, das auf festem Grund steht, werden Stürme nicht einreißen‘, heißt es in der Liturgie. Gottes Wort als fes-tes Fundament ihres Lebens ist ihnen wichtig.Vanuatu – seine Bedeutung „unser Land für immer“ stammt aus dem Po-lynesischen. Doch wird es den tropi-schen Inselstaat für immer geben?Die 83 Inseln sindwie kein anderesLandvomKlimawandelbetroffenunddas, obwohl es keine Industrienation ist und auch sonst kaum CO2 ausstößt. Die steigenden Wassertemperaturen gefährdenFischeundKorallen.DurchderenAbsterbentreffendieWellenmitvoller Wucht auf die Inseln und tragen sie Stück für Stück ab. Stei gende Tem-peraturen und veränderteRegenmus-ter lassen Früchte nicht mehr so wach-sen wie früher. Zudem steigt nicht nur der Meeresspiegel, sondern auch die tropischenWirbelstürmewerdenstär-ker. So zerstörte zum Beispiel 2015 der Zyklon Pam einen Großteil der Inseln, 24 Menschen starben im Zu-

sammenhang mit dem Wirbelsturm. Um dem entgegenzuwirken, gilt seit zwei Jahren in Va-nuatu ein rigoroses Plas-tikverbot. Die Nutzung von Einwegplastiktüten, Trinkhalmen und Styro-por ist verboten. Wer da-gegen verstößt muss mit einer Strafe von bis zu 900 Dollar rechnen.

Die Rolle der FrauDoch nicht alles in dem Land ist so vorbildlich. So sitzt im vanuatuischen Parlament keine einzige Frau, obwohl sich 15 im Jahr 2020 zur Wahl stell-ten. Frauen sollen sich „lediglich“ um dasEssen,dieKinderunddiePflegeder SeniorInnen kümmern. Auf sogenannten Mammas-Märktenver kaufen viele Frauen das, was sie erwirtschaften können: Gemüse, Obst, gekochtesEssenundeinfacheNähar-beiten. So tragen sie einen Großteil zum Familieneinkommen bei. Die Entscheidungen treffen die Männer,denen sich Frauen traditionell unter-ordnen müssen. Machen Frauen das nicht,drohenihnenauchSchläge.Beieiner Studie über Gewalt gegen Frau-en gaben 2011 60 Prozent der befrag-ten 2.300 Frauen an, dass ihr Mannschon einmal gewalttätig gewordensei.

Jutta SeibertMehr zum Weltgebetstag unter:www.weltgebetstag.deWGT-Gottesdienst: Freitag, 5.3.2021um 19.00 Uhr in BibelTV

EinBlick


Besondere Gottesdienste

Gottesdienst an Gründonnerstag, 01. April 2021 18.00 Uhr Ev. Kirche Gersweiler – ohne gemeinsames Essen

Gottesdienste an Karfreitag, 02. April 2021: 9.30UhrKircheGersweiler9.30UhrKircheKlarenthal11.00 Uhr Kirche Altenkessel

Ostern 2021Seit dem ersten Lockdown haben wir dazu gelernt:In diesem Jahr wollen wir unter Einhaltung aller Hygiene- und Sicherheitsvorschriften die Ostergottesdienste feiern.Ostersonntag, 04. April 20217.00 Uhr Osterfeuer in Altenkessel mit Andacht8.00 Uhr Osterfeuer in Klarenthal mit Andacht10.00 Uhr Familiengottesdienst in Stationen in GersweilerOstermontag, 05. April 20219.30UhrGottesdienstinderEv.KircheGersweiler

Pfingstsonntag, 23. Mai 2021Tauffest unter freiem Himmel um 10.00 Uhr rund ums Gemeindehaus Klarenthal

LetztesJahrmusstedasTauffestcoronabedingtausfallen.IndiesemJahrversuchenwiresvonNeueminderHoff-nung, dass sich bis Ende Mai die Bedingungen zum Posi-tivenveränderthabenundauchwiederFeiernimkleinenRahmen möglich sein werden.Allerdings: Bedingt durch die Verschiebung sind nur noch wenigePlätzefrei!Melden Sie sich möglichst bald, wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind.BeieinemInformationstreffenerfahrenSiedannNäheres.

Infos und Meldung - telefonisch oder per Mail:Ev. Gemeindebüro: 0681/702144 oder [email protected]

!AchtenSie bitte immer auch auf dieAushänge und dieAngaben auf der Homepage!

EinBlick


Besondere Gottesdienste

„Ein Haus aus vielen Steinen“

Herzliche Einladung zum ökumenischen Gottesdienst

am Pfingstmontag, 24.05.2021 um 11.00 Uhr

an der Aschbachruine (bei Regenwetter: Ev. Kirche Gersweiler)

Falls wir diesen Gottesdienst immer noch unter Corona-Bedingungen durchführen müssen: Melden Sie sich bitte vorher telefonisch oder per Mail auf dem Ev. Gemeindebüro an: 0681/702144 oder [email protected] Auch eine Anmeldung über die Homepage der Ev. Kirchengemeinde Gersweiler-Klarenthal ist möglich. ! Achten Sie bitte immer auch auf die Aushänge und die Angaben auf der Homepage!

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Besonderer Gottesdienst u. Nachruf

Begleiten Sie Pfr. Lorenzen an Orte, diesonstnichtzugänglichsind.Entdecken Sie dabei das eine oder an-dere Kleinod und vielleicht auch neue Sichtweisen auf dieses Bauwerk. Den Link des Videos finden Sie abMai auf unserer Homepage (www.kirchengemeinde-gersweiler-klarenthal.de).

Das Datum im Altarbereich der Klar-enthaler Kirche erinnert an die Grund-steinlegung am 7. Juni 1931.

Anlässlichdieses„90.Jubiläums“la-den wir Sie zu einem digitalen Spa-ziergang durch unsere Kirche, die vom sog. „Bauhausstil“ maßgeblich geprägtist.

Klarenthaler Kirche: Grundsteinlegung vor 90 Jahren!

» Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, dass wir Gottes Kinder heißen.« (1.Joh3,1)

Nachruf ImAltervon93JahrenistGerhild Ehrlich verstorben. In einem Trauergot-tesdienst am 5. November haben wir Abschied von ihr genommen. Drei Jahrzehnte lang diente sie als Presbyterin in unserer Gemeinde und wirk-te im Besuchsdienstkreis und im Kirchenchor sehr engagiert mit. „Ich habe nieunterLangeweilegelitten.HätteesmeineGesundheitzugelassen,ichhättegernnochmehrgetan“,sohatsiespäterimRückblickaufgeschrieben.Wir sind dankbar für ihre treue Mitarbeit und trauern mit den Angehörigen um Frau Ehrlich, die mit ihren Gaben und Talenten über so lange Jahre segens-reich in unserer Mitte gewirkt hat.Für das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Gersweiler-KlarenthalPfarrerin Jutta Seibert Pfarrer Uwe Lorenzen

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Landessynode

Erstmals tagte Anfang Januar die Lan-dessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland als Videokonferenz. Zum Schutz vor Corona-Infektionen wurde auf eine Präsenzveranstaltungam angestammten Ort Bad Neuenahr verzichtet.UnterderLeitungvonPrä-ses Manfred Rekowski war man on-line verbunden. Hier in Kurzfassung einige Ergebnisse:

Wahlen auf elektronischem WegDieWahlender/desPräsesundderan-deren hauptamtlichen Mitglieder der Kirchenleitung wurden erstmals digi-tal durchgeführt. Neben den Wahlen zu nebenamtlichen Mitgliedern der Landessy-node und zu Ausschussvor-sitzenden wurde der Präsesund zwei hauptamtliche Mit-glieder der Kirchenleitung gewahlt:

Thorsten Latzel zum Prä-ses gewähltDie Landessynode wählte

den 50-jährigen Direktor der Evan-gelischen Akademie Frankfurt an die Spitze der Kirche, zu der zwischen Niederrhein und Saarland rund 2,4 Millionen Menschen gehören. Er tritt die Nachfolge von Manfred Rekows-kian,der imMärznachachtjährigerAmtszeit in den Ruhestand geht.

Henrike Tetz wurde als Leiterin der Abteilung Er-ziehung und Bil-dungbestätigt.

Henning Boe-cker wird neuer Leiter der Abtei-lung Finanzen und Diakonie.

Aktuelle Entwicklung bei den kirch-lichen Finanzen„Die Pandemie hat uns in deutlicher Weise vor Augen geführt, dass es bei aller Planung und Vorbereitung noch immer die Dimension des Unvorher-

sehbarengibt“,erklärtOberkirchenrat Bernd Baucks im Finanzbe-richt der rheinischen Kirche. Das Kirchensteu-eraufkommen für 2020 werde aufgrund des wirtschaftlichen Stillstands massiv einbrechen, erwartet Baucks. Die landes-

Landessynode 2021

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Landessynode

kirchliche Planung geht von 12,5 % weniger Kirchensteuereinnahmen im Vergleich zum Basisjahr 2019 aus. Damals betrug die Kirchensteuerver-teilsumme rund 742 Millionen Euro. Für 2021 wird bedingt durch die Corona-Krise und die damit verbun-denen wirtschaftlichen Risiken mit einemDefizitvon7,5MillionenEuroim Haushalt 2021 gerechnet.Die langfristigen Folgen der Corona-Pandemie sind nach Ansicht des Fi-nanzchefs jetzt noch nicht absehbar. Durch die Corona-Krise bedingt sei aber der Konsolidierungsdruck für die Evangelische Kirche im Rheinland noch früher als vermutet ausgelöst worden. Die Kirchenleitung habe da-her zwei Arbeitsgruppen initiiert, die Einsparungsvorschlägeerarbeiten.

Anstrengung zur Online-Wahl des Presbyteriums soll fortgeführt werdenDie Kirchenleitung wird gebeten, die Anstrengungen zur Einführung einer Online-Wahl des Presbyteriums fort-zuführen. Dazu soll möglichst zur Landessynode 2022 ein Projektplan vorgelegt werden, der Aussagen zu den Kosten, der Machbarkeit und den ZuständigkeitendesProjektesenthal-ten soll.Zudem wird die Kirchenleitung be-auftragt, gesetzlich zu regeln, wie eine Wahl des Presbyteriums in einer Gemeindeversammlung ermöglicht werden kann, wenn im Wahlverfahren keine ausreichende Vorschlagsliste vorliegt und die Wahl auch nicht ver-

schoben wird.Änderungen der KirchenordnungDurch Änderungen in der Kirchenord-nung will die EKiR ihre presbyterial-synodale Ordnung deutlich sichtbar machen und erweitert die Möglichkei-ten zur Jugendpartizipation.In einem neuen Artikel 1a werden die Grundsätze der presbyterial-synoda-len Gemeinschaft festgehalten. Dazu gehört unter anderem, dass keine Kir-chengemeinde und kein Kirchenkreis Vorrang oder Herrschaft über einen anderen beansprucht und dass Angele-genheiten so weit wie möglich selbst-ständig von den Kirchengemeindenentschieden werden, bevor sich über-geordnete Stellen damit befassen.

Ein junger Mensch verpflichtend ins PresbyteriumAuch zur verbindlichen Beteiligung junger Menschen in kirchlichen Gre-mien wurden Änderungen in der Kir-chenordnung vollzogen. Presbyte-rien sollen künftig zusätzlich zu dengewählten Mitgliedern einen jungenMenschen im Alter zwischen 14 und 27 Jahren in das Leitungsgremium berufen. Damit soll sichergestellt wer-den, dass die Jugend in jedem Pres-byteriumvertreten ist.Minderjährigenehmen beratend an den Sitzungen teil, Volljährige haben Stimmrecht.Zudem soll in Jugendfachausschüssen eine 50-Prozent-Jugendquote einge-führt werden. Das bedeutet, dass in presbyterialen und synodalen Jugend-fachausschüssen die Anzahl der unter 28-JährigenmindestensdieHälfteder

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Landessynode

Mitglieder im Ausschuss betragen muss. Sowohl in den Kreissynoden als auch in der Landessynode wird die Zahl der zu berücksichtigenden Ver-treterinnen und Vertreter der jüngeren Generation von zwei auf vier Perso-nen verdoppelt. Die Gesamtzahl der Berufenen wird beibehalten, um den EinflussderJugendzustärken.

Diskussion um assistierten Suizid In der aktuell aufgeflammten Dis-kussion um den sogenannten assis-tierten Suizidmacht PräsesManfredRekowski klar, dass es Kernaufgabe der Kirche ist, Menschen, die sich das Leben nehmen wollen, seelsorglich zu begleiten. Ihnen indessen bei der Selbsttötung zu helfen, schließt der Präses der Evangelischen Kirche imRheinland aus.

Energiecontrolling soll Klimaschutz in rheinischer Kirche voranbringenDie rheinische Kirche nimmt sich beimKlimaschutzstärkerselbstindiePflicht.DieLandessynodehatdieKir-chenleitung beauftragt, eine gesetz-liche Regelung zu schaffen, die eineinheitliches Energiecontrolling und dieErstellungvonGebäude-Energie-berichten mit bestimmten Mindes-terfordernissen auf allen kirchlichen Ebenengewährleistet.Für alle Ebenen müsse gelten, den Energieverbrauch zu senken, leicht messbare Parameter festzulegen so-wie möglichst schnell CO2-neutrale Technologien anzuwenden. Außer-dem muss der Landessynode so lange

alle zwei Jahre ein Bericht über die Umsetzung des Klimaschutzkonzepts von 2017 vorgelegt werden, bis die dort formulierten Klimaziele erreicht sind.Bis 2025 sollen Treibhausgasemissio-nen halbiert werdenDabei machen allein die Gebäuderund 85 Prozent der Emissionen aus.Bis zum Jahr 2025 sollen insgesamt 900Gebäudeenergetischsaniertwer-den,alleKirchengemeindenvollstän-dig Ökostrom beziehen und das Grüne Datenkontobenutzen,umeineffekti-ves Energiemanagement durchzufüh-ren. Weiter sollen beispielsweise 2000 Photovoltaikanlagen mit Eigenstrom-nutzung installiert und insgesamt 600 Heizungsanlagen gegen regenerative Systeme ausgetauscht werden. Dafür sind bis 2025 Investitionen in Höhe von etwa 106 Millionen Euro notwen-dig (28 Millionen für Strom, 78 Milli-onen fürWärme).UnterBerücksich-tigung einer Laufzeit von 20 Jahren entstehen Gesamtkosten von rund 156 Millionen Euro. Ihnen stehen rund 288 Millionen Euro an Einsparungen und Erlösen gegenüber.

Kirchliche Hochschule nur noch am Standort WuppertalIm vergangenen Jahr hatte die Lan-dessynode entschieden, weiter ihren Anteilvon66ProzentzumTrägeran-teil in Höhe von rund fünf Millionen Euro für die Kirchliche Hochschule (KiHo) Wuppertal/Bethel zu leisten. Die Hochschulleitung wurde beauf-

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Landessynode

tragt, einen Haushaltsplan für 2021 vorzulegen, der keine Erhöhung der Trägerzuführungen vorsieht. Dieshatte einen intensiven Sparprozess innerhalb der Hochschule zur Folge. Zudemhaben sichdieTräger–dierheinische Kirche, die Evangelische Kirche von Westfalen und die Von Bodelschwingschen Stiftungen – darauf verständigt, das Institut fürDiakoniewissenschaft und Diako-niemanagement an eine staatliche Universität in räumlicher Nachbar-schaft anzubinden. Die KiHo wird somit fortan mit alleinigem Stand-ort Wuppertal durch die rheinische Kirche und die Evangelische Kirche von Westfalen getragen.

Forderung nach Aufnahme von GeflüchtetenAngesichts der dramatischen Situ-ation für Geflüchtete auf dem Bal-kan und in Griechenland hat die Landessynode die sofortige Auf-nahme von Schutzsuchenden aus dem niedergebrannten Lager Lipa in Bosnien-Herzegowina und von den griechischen Inseln, insbeson-dere von Lesbos, gefordert. Die Kir-chenleitung soll sich bei Bund und LändernweiterhinfürdieAufnahmevon Geflüchteten einsetzen. Dabeisei die Schutzbedürftigkeit von Kin-dern und Jugendlichen besonders zu beachten. Angesichts des Versa-gens soll durch die Kirchenleitung beharrlich eine gesamteuropäischehumanitäreFlüchtlingspolitikeinge-fordert werden. Push-Backs, das Zu-

rückdrängen von Geflüchteten durchdie EU-Grenzschutzagentur Frontex und EU-Staaten wie Griechenland und Kroatien, seien völkerrechtswid-rig und müssten sofort eingestellt wer-den, so die Landessynode.

Weg des gerechten FriedensDie Landessynode hat beschlossen, Kirche auf dem Weg des gerechten Friedens zu sein und ihrem biblischen Auftrag nachzukommen, für Gerech-tigkeit einzutreten und Frieden zu stif-ten. Dieser friedensethische Beschluss ist das Ergebnis eines breit angelegten Diskussionsprozesses, ausgehend vom Friedenswort der Landessynode 2018. Der Beschluss beschreibt das notwendige Handeln in unterschied-lichen Bereichen und auf verschiede-nen Ebenen in der rheinischen Kirche. Gemeinden und Kirchenkreise sollen von der Landeskirche auf dem Weg des gerechten Friedens begleitet und bei der Vernetzung unterstützt werden. Konkret geht es um die Beendigung des menschengemachten Klimawan-dels, die Entwicklung von Alternati-ven zu militärischen Optionen, Frie-densarbeit als Bildungsinhalt und ein Engagement für Abrüstung. So hat die Landessynode ihren Beschluss zum AbzugderAtomwaffeninBüchelbe-kräftigtunddieKirchenleitungdamitbeauftragt, sich dafür einzusetzen, dass die Bundesrepublik Deutschland den Atomwaffenverbotsvertag derVereinten Nationen unterzeichnet.

(Mehr unter: [email protected])

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Besondere Gottesdienste EinBlick


Abend zwischen Himmel und ErdeBitte beachten Sie die aktuellen Hinweise

auf unserer Homepage und in den Schaukästen.

Alternativer Gottesdienst sonntags um 11:00 Uhr

in der Ev. Kirche Klarenthal(falls ein Gottesdienst im Frühjahr sein kann,

dann: Bitte Infos beachten!)

Kirchentag

Der 3. Ökumenische Kirchentag (ÖKT) findet statt, aber anders, wie so vieles in den letzten Mo-naten!Der Kirchentag wird an die auf-grund von Corona verändertenRahmenbedingungen angepasst.

Er wird digitaler, konzentrierter und zugleich so dezentral, dass sich auch viele Gemeinden, Verbände undFreunde des Ökumenischen Kirchen-tages einbringen können. Gerade in Krisenzeiten sind Begeg-nung, Dialog und Gemeinschaft wich-tig für den gesellschaftlichen Zusam-menhalt. Mitdem3.ÖKTbietetsichdieChan-ce, denen eine Plattform zu geben, die ernsthaft darum ringen, unsere demokratische Grundordnung, ein friedliches Miteinander und unsere ökologischen Lebensgrundlagen zu bewahren. Diese Chance soll genutzt werden, denn das Leitwort „schaut hin“ for-dert dazu auf, christlich motiviert Ver-antwortung zu übernehmen.Und deshalb: Die einzigartige Mi-schung aus gesellschaftspolitischem, geistlichem und kulturellem Pro-gramm wird erhalten bleiben.

Konkret ist bis jetzt geplant:- einen Himmelfahrtsgottesdienst am Donnerstag in Frankfurt, der deutsch-landweit übertragen wird

- eine Auftaktveranstaltung am Frei-tag, verbunden mit einzelnen ergän-zenden Formaten aus Frankfurt

- einen Samstag mit fokussiertem, digitalen Programm – und viele span-nende Orte Frankfurts

- einen Schlussgottesdienst in Frank-furt, deutschlandweit übertragen.

Der Gottesdienst am Mittwochabend und der Abend der Begegnung entfal-len.

Mehr dazu unter: www.oekt.de

schaut hin (Mk 6.38)

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Gruppen und Kreise

frauenhilfemittwochs alle 14 tage um 15.30 uhrleitUnG: GiselA stAUch, tel.: 06898/37485

Treffen sind zur Zeit, coronabedingt, leider nicht planbar.falls sich eine Änderung ergeben sollte, wird dies durch Aushang im schau-kasten und Abkündigung rechtzeitig bekannt gegeben!

flötenkreis u. kinDerchorprobe montags um 15.30 uhr bzw. 16.00 uhrleitUnG: sAbine bÖhMe, tel.: 06827/3050455- neue Mitglieder sind herzlich willkommen -fällt Zur Zeit noch aus!

kirchenchorprobe donnerstags 20.00 uhr leitUnG: bernD bAchMAnn, tel.: 0176-43567245- neue Mitglieder willkommen -fällt Zur Zeit noch aus!

besuchsDienstkreisjeden 1. Dienstag im monat um 19.30 uhrAnsprechpArtnerin helga lux, tel.: 06898/32268

eine-Welt-laDennach den Alternativen Gottesdiensten im Gemeindehaus AnsprechpArtnerin: christine lohmann tel.: 06898/935910Zur Zeit geschlossen

cVjm saarbrücken-klarenthal e.V.bibelfrühstück: samstags ab 08.30 Uhrposaunenchor: freitags ab 19.30 Uhr -Anfänger willkommen-

theatergruppe theklainfOrMAtiOnen: b. petrY-rUth, tel.: 0681-7094133

projektgruppe alternatiVe gottesDiensteinteressierte sind herzlich willkommenTreffen zweimal im Monat, mittwochs 19.30-21.30 Uhrinformationen bei sAbine blÜGel-ebinGhAUs tel. 0179/1240883 [email protected]

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Gruppen und Kreise

AnsprechpArtnerin: Karin Maurer tel: 06898/31645bleibt geschlossen!!!

ökumenische kleiDerkammer

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Der Lockdown hat auch das Schlie-ßen der ökumenischen Kleiderkam-mer zur Folge.Es ist jetzt fast ein Jahr her, dass sie dasletzteMalgeöffnethatte.Undesist ungewiss, ob es überhaupt wei-tergehen kann. Denn die Frauen, die sich so lange Jahre um diese wichtige Arbeit gekümmert haben, sind weni-gerundältergeworden.Einigenfälltdie Arbeit immer schwerer und sie werden nicht mehr bei einer Wieder-eröffnung dabei sein. Ganz herzlichdanken wir diesen Frauen für ihren unermüdlichen Einsatz für diese so wichtige Arbeit.

Bevor wir aber das AUS für die öku-menische Kleiderkammer erklärenmüssen, wollen wir noch einen letzten Versuch starten:Wir suchen dringend ehrenamtlich Mitarbeitende,diesichregelmäßig4x im Monat Zeit nehmen, um Kleider anzunehmen, zu sortieren, einzuord-nen und sich dann auch um die Ausga-be zu kümmern: Menschen begrüßen, beraten und begleiten.NähereInformationendazugibtgerneKarinMaurer(06898/31645)Bei Interesse melden Sie sich auf un-seren Gemeindebüros, bei Pfarrer U. Lorenzen oder Pfarrerin J. Seibert

Geburtstage und Amtshandlungen

einladungzum nächsten geburtstagsfest

am mi., 5. mai 2021 von 15.00 - 17.00 uhr

im gemeindehaus gersweiler

bitte melden sie sich rechtzeitig auf dem Gemeindebüro (06898/32149 oder 0681/702144), wenn Sie keine Veröffentli-chung ihres Geburtstages wünschen.


nur in Druckausgabe!

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bestattungen

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Wichtige AnschriftenBezirk I (Gersweiler):Pfarrerin Jutta Seibert Tel.:0681/7096718•KrughütterStr.6Tel:06806/4948273Handy:0157-35267166E-Mail: [email protected] Sprechstunde: Do., 14.00-15.00 Uhr

Gemeindebüro Gersweiler:Nadine BrenkTel.:0681/702144•KrughütterStr.6Fax: 0681/70 21 45 E-Mail: gersweiler-klarenthal @ekir.de

Öffnungszeiten:Di.: 10.00 - 16.00 UhrFr.: 09.00 - 12.00 Uhr

Bezirk II (Klarenthal):Pfarrer Uwe LorenzenTel.:06898/370254•Hauptstr.67E-Mail: [email protected] Sprechstunde: Mi., 14.00 – 16.00 Uhr

Gemeindebüro Klarenthal: Nadine Brenk Tel.:06898/32149•Hauptstr.67 Fax:06898/33299 E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Mo.:09.00-13.00UhrDo.: 11.00 - 16.00 Uhr

Kinderhaus Sonnenschein Gersweiler: Tel.:0681/70800•Krughü[email protected]: Frau Michaela Bauer

Bankverbindungen Kto.Nr. 11.845.286 Sparkasse Saarbrücken (BLZ 590 501 01)BIC: SAKS DE 55 XXXIBAN:DE37590501010011845286

Ökumenische SozialstationTel.:0681/52636oder068147800Malstatter Markt 4, 66115 Saarbrückeninfo@sozialstation-alt-saarbrücken.de

Ökumenische TelefonseelsorgeTel.: 0800/1110 111 oder 1110 222

HOMEPAGE: www.kirchengemeinde-gersweiler-klarenthal.de

ImpressumHerausgeber: Ev. Kirchengemeinde Gersw.-Klarenth.Redaktion und Satz: N. Brenk, G. Mruk, J. SeibertDruck: Gemeindebrief Druckerei, Martin-Luther-Weg 1, Groß OesingenAuflage:2750ExemplareVerteilung: Freiwillige Helferinnen und Helfer

RedaktionsschlussfürdienächsteAusgabe ist Fr., der 16. April 2021. ZurErinnerung:DienächsteAusgabeumfasst die Monate Juni - August 2021

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cker Ludwigskirche: beide geben in ihrer Gestalt ein Bild davon, wie sich die evangelische Gemeinde ihrer Zeit versammelte, um Gottesdienst zu fei-ern. Neben Baubeschreibungen und Planzeichnungen liefert die Arbeit auch eine theologische Interpretation der einzelnen Bau- und Ausstattungs-elemente auf der Grundlage der refor-matorischen Schriften und der nassau-ischen Kirchenordnung.

Das Buch ist veröffentlicht bei derKommission für Saarländische Lan-desgeschichte Bd. 54), Sbr 2020.ISBN:978-3-939150-15-2ISSN:0454-2533348SeitenzumPreisvon29,00€Zu beziehen ist das Buch über die Kommission für Saarländische Lan-desgeschichte e. V., Dudweilerstr. 1, 66133Saarbrücken.

Mit dem amtlichen Vollzug der Refor-mation zum Neujahrstag 1575 wurden sämtlicheGemeindenunddiegesam-te Bevölkerung Nassau-Saarbrückens gleichsam über Nacht evangelisch. Nach Einführung der neuen Lehre verloren nicht nur die bisherigen Kir-chenstrukturen und Zuständigkeitenihre Verbindlichkeit, auch die Kir-chennutzung änderte sich grundle-gend.ÜberkommeneBräuchewurdennun infrage gestellt, die liturgischen Elemente an die neuen Bedürfnisse angepasst. Welche Folgen die Reformation für die konkrete Kirchenpraxis in den einzelnenDörfern undStädten hatte,darüber geben etwa 80 Kirchenge-bäude der SaargegendAuskunft, diein der Frühen Neuzeit errichtet oder umgebaut wurden und teils bis heute erhalten sind. Sie zeigen den langen ProzessderallmählichenEmanzipati-on von den mittelalterlichen Konven-tionen und die Herausbildung einer eigenenevangelischenIdentität.Aus-stattung, Raumkonzept und Ornamen-tik geben einen Eindruck von den je-weiligen liturgischen Besonderheiten, aber auch von den politischen und so-zialenUmständen.Die Betrachtung zeichnet nach, wie die Reformation als geistige Bewe-gung auf die konkreten Verhältnisseder Grafschaft Nassau-Saarbrücken wirkte und wie sich dabei eine ganz spezifische evangelische Kirchen-architektur entwickeln konnte. Die kleine Pfarrkirche steht dabei gleich-berechtigt neben der großen Saarbrü-

Buchempfehlung: DerEinflussderLiturgieaufdenevangelischenKirchenbau am Beispiel der Grafschaft Nassau-Saarbrücken

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