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Page 1: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

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10. Februar 2012 | 03 3

Unter der Lupe

Titelseite Foto: Fasching in Meran

Schian longsom wer i a AKTIV

Gemeindenachrichten und Politik

Strom für die Memc

Gesundheit

Der Sterngucker

Inhalt4-8

911

Jugend

Pfarrnachrichten

Tiere

Fasching in Meran

Porträt: Christian Troger

Kultur

Wandervorschlag

Botanischer Spaziergang

Kleinanzeiger

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Meran ist nicht MessinaPeinlich! Das istdas einzige Wort,das mir zu dieserAngelegenheiteinfällt. Meran hates einmal mehr indie Schlagzeilengeschafft, aber

diesmal nicht mit Kurstadtflairzwischen Palmen und schneebe-deckten Gipfeln. Meran, das Mes-sina der Alpen, wo sich Gauneröffentliche Gelder erschleichenund die Politik Bescheid weiß,aber schweigt. Was für ein skurri-les Bild, das die Medien des Lan-des dieser Tage von unserer Stadtzeichnen.Dabei ist es an sich nichts Ehren-rühriges, einen Weihnachtsmarktzu führen wie ein gewinnorien-tiertes Unternehmen – bloß nichtfür einen gemeinnützigen Verein,der sich die Ehrenamtlichkeit insStatut geschrieben hat. Und durchöffentliche Beiträge großzügig ge-füttert wird.Unabhängig davon, was das Ge-richt bei den „aktiven Kaufleuten“an Verfehlungen feststellt odernicht: Welcher Meraner fühlt sich

nicht grob an der Nase herumge-führt, wenn er sich die Selbstbe-weihräucherungsorgien der Ver-anstalter bei jeder Adventmarkt-Eröffnung in Erinnerung ruft?Ganz nach dem Motto: „Wir tundas alles nur für die Stadt, füreuch, und das auch noch um-sonst.“Umsonst war nur eines: das Be-mühen der Kontrollorgane in derGemeindeverwaltung. Wie kannes sein, dass Beiträge im hohenfünfstelligen Bereich ausgeschüt-tet wurden, ohne sich eine ordent-liche Bilanz vorlegen zu lassen? Istdas der korrekte Umgang mitSteuergeldern, also mit unser allerGeld? Wer wusste wann Bescheidüber die Machenschaften des Ver-eins? Ein ehrliches Mea culpa ausdem Rathaus wäre allemal ange-bracht, anstatt sich die Hände inUnschuld zu waschen. Und wie istes mit der Beitragsvergabe an an-dere gemeinnützige Vereine; wirddie auch so lax gehandhabt? DieVerwaltung sollte ganz genau hin-sehen – wenigstens jetzt.

Helmuth Tschigg

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Änderungen im Haus.

EditorialZurzeit dreht sich alles um die när-rische Zeit, die auch dafür genutztwird, Menschen in öffentlichen Po-sitionen auf kritische Weise denSpiegel für ihr Tun vorzuhalten.Nun, unsere Stadtregierung bietethierfür den fasnächtlichen Kriti-kern seit einigen Wochen ein mehrals reiches Betätigungsfeld. Doch während die Stadtväter sichimmer wieder harscher Kritik aus-gesetzt sehen, wird an der soge-nannten Basis unbeirrt gearbeitet,so etwa im StadtviertelkomiteeMais. Hier haben engagierte Bür-gerinnen und Bürger nun eigeneRäume bezogen, krempeln die Är-mel hoch und statuieren ein Bei-spiel für aktives Bürgertum. DieListe der aufgedeckten Probleme inihrem Stadtviertel lässt auf ein gro-ßes Arbeitspensum schließen.Auch die Mitglieder der Projekt-gruppe „Seelsorgeeinheit“ haben inden vergangenen Monaten ge-meinsam mit den zuständigenPriestern ein Fundament gelegt,auf dem eine gut funktionierendeEinheit zum Wohle aller Gläubigenentstehen soll.Indes gehen auch die Bemühungenum die Erhaltung der Arbeitsplätzebei der Memc weiter. Zurzeit wird

in diesem Rahmen auch die Mög-lichkeit durchleuchtet, für dasWerk billigeren Strom aus Öster-reich zu beziehen. Warum dies je-doch – wenn überhaupt – keineschnelle Lösung sein kann, erläu-tert Gudrun Esser in ihrem Be-richt.Nun noch ein Hinweis in eigenerSache: Wir planen, die Gratisver-teilung des Meraner Stadtanzeigersdemnächst mehr und mehr einzu-schränken. Dabei werden wir beigleicher Auflagenzahl die Vertei-lungsfläche etwas vergrößern, dieZeitung im Stadtbereich jedochnicht mehr so großzügig verteilen,sondern sie im Zeitungshandelzum Kauf anbieten. Wir hoffen aufIhr Verständnis und verweisen da-rauf, dass es nach wie vor auch dieMöglichkeit gibt, die Zeitung miteinem Abonnement ins Haus gelie-fert zu bekommen.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserin-nen und Leser, ein paar unbe-schwerte Faschingstage. Mögenach dem närrischen Treiben dieRückkehr in den Alltag am Ascher-mittwoch nicht allzu heftig ausfal-len.

Margareth Bernard

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4 10. Februar 2012 | 03

Meran aktuell

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Aus den Sitzungen des Stadtrates vom 24.01. und 31.01.2012

Versetzung der Kanalisierung in der Leopardistraße – 11.000 Euro eingespartIm Zeitraum 2009-2010 wurde inder Leopardistraße die Kanalisie-rung versetzt. Gleichzeitig wurdenauch die Fernwärmeleitungen ver-legt. Nun hat der Meraner Stadtratdie von Ingenieur Alexander Dorf-mann ausgestellte Bescheinigung

über die ordnungsgemäße Bauaus-führung genehmigt. Für die Stadt-verwaltung hat sich dabei im Ver-hältnis zum Vertragspreis von77.000 Euro eine Einsparung vonüber 11.000 Euro ergeben.

Neuer Zugang zur Passer – 100.000 Euro bereitgestelltIm Rahmen des Interregprojektes„Ortsgerechte Gestaltung – Frei-räume am Wasser“ wird im Früh-jahr 2012 auf der Höhe der Mera-ner Therme ein neuer Zugang zurPasser errichtet. Die diesbezügli-chen Arbeiten werden von der

Wildbachverbauung durchgeführtund insgesamt 200.000 Euro kos-ten. Die Meraner Stadtverwaltungbeteiligt sich auch finanziell amProjekt und hat für diese Maßnah-me 100.000 Euro gebunden.

Haushaltsvollzugsplan 2012 genehmigtDer Haushaltsvoranschlag 2012steht bereits seit 27. Jänner. Nunhat der Stadtrat die verantwortli-chen Dienstbereichsleiter be-stimmt und den Haushaltsvoll-

zugsplan 2012 mit der detailliertenFestlegung der Geldmittel für dieFinanzierung des Ausgabenpro-gramms genehmigt.

Machbarkeitsstudie für die Errichtung einer Kavernengarage vorgestelltVerkehrsingenieur Franco Fiettahat dem Stadtrat den ersten Ent-wurf der Machbarkeitsstudie für

die Errichtung einer der Nordwest-umfahrung angeschlossenen Ka-vernengarage erläutert. Die von

Ja zur Benennung der italienischen Oberschulen in der Karl-Wolf-Straße nach GandhiDie Meraner Stadtverwaltung hatden Vorschlag zur Benennung deritalienischen Oberschulen in der

Karl-Wolf-Straße nach MahatmaGandhi positiv begutachtet.

BeiträgeAuch heuer findet wieder der re-nommierte Meraner Lyrikpreis (4.bis 6. Mai) statt. Die MeranerStadtverwaltung beteiligt sich mitder Verpflichtung eines Betragesvon 10.000 Euro an der Veranstal-

tung des Literaturwettbewerbes.Das Italienisches Rote Kreuz wirdanteilsmäßig für den Ankauf einesneuen Krankentransportwagenszur Durchführung dieses wichti-gen Dienstes mitunterstützt.

Lärmkarte wird erstelltGemäß den geltenden Bestimmun-gen müssen Gemeinden eineLärmkarte erstellen. Für die Erhe-bung der sogenannten akustischenZonen durch die Gemeinde Meranwerden nun Angebote eingeholt.

Gampenstraße wird asphaltiertIm Rahmen des Asphaltierungs-programmes 2012 wird die Ver-schleißschicht der Gampenstraßeerneuert. Die Gesamtkosten belau-fen sich auf 255.000 Euro.

Lokalfinanzen: Aussprache mit Gemeindenverbandschef Arno KompatscherDer Meraner Stadtrat hat sich er-neut mit dem Thema Lokalfinan-zen befasst. Aufgrund der vielenDienste und der zunehmendenAufgaben der Stadt Meran in ihrerMittelpunktfunktion, ist die Stadt-verwaltung der Überzeugung, dassdie vorgeschlagene Umverteilungunter den Gemeinden nicht denErfordernissen entsprechend er-folgt. Zu Gast bei der Sitzung desGemeindeausschusses war der Prä-

sident des Südtiroler Gemeinden-verbandes, Arno Kompatscher. ImZuge der Aussprache einigte mansich darüber, eine eigene Arbeits-gruppe, bestehend aus Verwalternder Gemeinden Meran und Tech-nikern des Gemeindenverbandes,einzusetzen. Es werden neue Para-meter nach objektiven Kriterienund mit Berücksichtigung der be-sonderen Aufgaben einer Stadtvorgeschlagen.

Kindergarten in der Verdistraße – Verhandlungen mitder Stiftung San Nicolò im GangeDie Meraner Stadtverwaltung be-absichtigt, in der Verdistraße einenneuen Kindergarten mit 6 bis 8Sektionen zu errichten. Das hierfürnotwendige Grundstück mit einerFläche von insgesamt 3.500 Qua-dratmetern könnte die Gemeinde

von der Stiftung „Fondazione SanNicolò“ erwerben. IngenieurChristian Kaswalder erhielt im bei-derseitigen Einvernehmen einenAuftrag zur Schätzung der Liegen-schaft.

Tarife 2012 für den öffentlichen Taxidienst festgelegtDer Stadtrat hat die neuen städti-schen und außerstädtischen Tarifefür den öffentlichen Taxidienst fürdas Jahr 2012 festgelegt: Fixgebührbei Fahrtbeginn 4,25 Euro; Kilo-metersatz 1,70 Euro; Wartegeld proStunde (aufteilbar) 23,30 Euro;Mindestreckentarif (mit den vor-

hergehenden drei Posten nichtsummierbar) 6,40 Euro; Zuschlagfür den Nachtdienst (ab 21.00 Uhr)2,15 Euro; Zuschlag für den Sonn-und Feiertagsdienst (nicht mit demNachtdienst summierbar) 2,15Euro; Gepäck- und Skibeförderungpro Stück bzw. Paar 0,80 Euro.

Provisorische Rangordnung für die Zuweisung von Seniorenwohnungen genehmigtDer Meraner Stadtrat genehmigtedie provisorische Rangordnung fürdie Zuweisung von gemeindeeige-nen Seniorenwohnungen. In die

Rangordnung wurden insgesamt20 Einzelpersonen und 4 Paare ein-getragen.

Konvention für die Errichtung von ArkadengräbernEinige Meraner Bürgerinnen undBürger haben Interesse bekundet,auf eigene Kosten Arkadengräberentlang der südöstlichen Grenz-mauer des städtischen Friedhofes

in der St.-Josef-Straße zu errichten.Der Meraner Stadtrat ermächtigtedas Vertragsamt dazu, mit ihneneine entsprechende Konvention ab-zuschließen.

Fietta vorgeschlagene Lösung siehtden Bau eines unterirdischen Park-platzes unter dem Küchelberg, im

Abschnitt zwischen der Galileistra-ße und dem Pfarrplatz, vor.

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10. Februar 2012 | 03 5

Meran aktuell

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Halb so viele Strafmandate wegen Autoraserei Die Meraner Stadtpolizei hat denTätigkeitsbericht 2011 vorgelegt:Die Anzahl der wegen Parkverbotausgestellten Strafmandate ist von9.851 auf 9.725 gesunken. Im Ver-gleich zum Vorjahr wurden nurhalb so viele Strafmandate wegenGeschwindigkeitsüberschreitung

Fernwärmenetz wird erweitert - mögliche Verkehrsbehinderungen Im Zeitraum Februar/März wird inder Kurstadt das Fernwärmenetzerweitert, wobei im Zuge der Ar-beiten an mehreren Stellen auchdie Trinkwasserleitungen erneuertwerden. Vom 6. Februar bis 2.März wird die Romstraße im Ab-schnitt zwischen der Mirabell- undder Ortweinstraße gesperrt. Die

Umleitung erfolgt über die Gari-baldistraße. Vom 13. Februar bis24. März wird hingegen in der Zu-eggstraße gearbeitet. Dort wird diewechselnde Einbahnregelung ein-geführt. Vom 13. Februar bis 17.März wird auch in der Galileistraßegegraben. Weitere Infos unterwww.ae-ew.it

ausgestellt. 51 Führerscheine we-gen Betrunkenheit am Steuer wur-den entzogen und 40 Verkehrsun-fälle in der Romstraße, 30 in derPiavestraße, jeweils 28 in derReich- und Petrarcastraße und 26in der Cavourstraße erfasst.

Warnung statt Tarnung in der Cavourstraße in Meran

In der Natur ist es nicht selten, dasseine Struktur wie die Zebrastreifenmehr als eine Aufgabe erfüllen.Streifen zur Regulierung der Tem-peratur, Insekten, die nur ungernauf Streifen landen, weil sie dieStruktur nicht erkennen, oder dieTheorie der Tarnung; wobei dieStreifen nicht gänzlich vor gefräßi-gen Löwen schützen.Einfältig in ihrer Funktion sind diehiesigen Zebrastreifen, die solltenvor den Gefahren im Straßenver-kehr schützen.Unser Zebra, das inkognito bleibenmöchte, was sicherer ist, ist bereitsseit zwei Monaten unterwegs, zwei-mal wöchentlich streift es in denAbendstunden von der einen zuranderen Straßenseite.Eine sehr unübersichtliche Stellegilt es schließlich sichtbar zu ma-chen, statt auf die Gemeinde zuschimpfen, mit einer Strategie ent-gegenzustreifen, die aufhören/an-halten lässt.Ob es hupende Autofahrer sind,deren Bremsweg bei Tempo 50durch ein umherstreifendes Zebraim wahrsten Sinne des Wortesnoch einmal mehr verkürzt wird,

oder ältere Passanten sowie Kinder,die schmunzelnd aber dankbar dietarnende und warnende Funktionannehmen.Also heißt es weiter: Habt Acht imStraßenverkehr, auf zwei, drei odervier Rädern. Der Fußgänger hat absofort tierische Unterstützung undwir wünschen gelungene Bewusst-seinsschärfung. nb

Arbeiten am Passerufer um eine Woche verschoben Am 6. Februar hätten entlang derPasser im innerstädtischen Bereichgleich zwei Baustellen eingerichtetwerden sollen: eine auf der orogra-fisch rechten Seite des Baches imAbschnitt zwischen dem Cafè Pro-menade und der O.-Huber-Straße,wo die Sanierung der Passerufer-

mauer (6. Baulos) geplant ist, unddie andere auf der linken Seite aufder Höhe der Therme, wo ein neu-er Zugang zur Passer errichtetwird. Aufgrund der tiefen Tempe-raturen wurde der Arbeitsbeginnaber auf Montag, 13. Februar ver-schoben.

Faschingsveranstaltungen 2012 Auch dieses Jahr organisieren die Ju-gendzentren der Stadt Meran amUnsinnigen Donnerstag verschiede-

Impfpflicht der Hunde gegen Tollwut bleibt aufrecht Auch für das Jahr 2012 bleibt dieTollwutimpfung für alle Hunde inSüdtirol Pflicht. Aus diesem Grundmüssen alle Hunde, bei denen derTollwutimpfschutz abgelaufen ist,wieder geimpft werden. Ausnah-me: Hunde, die jünger als 3 Monatesind. Die Impfung kann beim eige-nen Vertrauenstierarzt getätigtwerden. Außerdem besteht dieMöglichkeit, die vom Sanitätsbe-trieb festgelegten Impfterminewahrzunehmen. Die Kosten von 5Euro für die Impfung liegen beimBesitzer. Alle Hunde müssen mitLeine und Maulkorb versehen sein;

weiters ist die Bestätigung des ge-setzten Microchips mitzubringen.Ist ein Hund noch nicht regulär mitMicrochip gekennzeichnet, kanndies vor Ort auf Kosten des Besit-zers durchgeführt werden. Für dieStadtgemeinde Meran sind folgen-de Termine festgelegt worden:

16. März 2012 von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr

23. März 2012 von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr

Wo: Tierärztlicher Dienst, St.-Josef-Straße 3, Meran,

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ne Faschingsveranstaltungen. DieStadtverwaltung hat hierfür einenBeitrag von 8.500 Euro gewährt.

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Fenster zur Welt

Nein zum Krieg gegen IranSoll der Westeneinen Krieg füh-ren, um einennuklear bewaff-neten Iran zuverhindern?Nein. Denn einKrieg kann den

Bau einer iranischen Bombe nurverzögern, aber nicht verhin-dern. Darüber sind sich alle Ex-perten einig, auch die Kriegsbe-fürworter unter ihnen.Warum nun sollte Teheran eineBombe wollen?Erstens: Das Regime will sich ge-gen jeden Angriff absichern. Wernämlich eine Atombombe hat,immunisiert sich gegen militäri-sche Interventionen. Der Willezur Bombe ist Ausdruck von Un-sicherheit und damit defensiverNatur.Zweitens: Das Regime will dieBombe dazu benutzen, um einehegemoniale Stellung in der Re-gion zu erreichen und seine Zieledurchzusetzen. Sie wäre Aus-druck eines Strebens nach regio-naler Vorherrschaft und damitoffensiver Natur.In Wirklichkeit lassen sich dieGründe nicht so sauber trennen.Denn, wer einmal eine Bombebesitzt, der kann beides: sich ab-sichern und dominieren. Trotz-dem wird man einen nuklear be-waffneten Iran nur verhindernkönnen, wenn man an den mög-lichen Motiven Teherans arbei-tet. Das heißt, man sollte sie zu-

nächst einmal sortieren.Hat das Regime Grund dazu,sich bedroht zu fühlen?Ganz gewiss, und das schon seitJahrzehnten. Die Islamische Re-publik Iran ist besonders vonden USA nie akzeptiert worden.Ein Regimewechsel in Teheran,das ist ein altes Ziel. Innerhalbdes Regimes gibt es eine Frakti-on, die der Meinung ist, dass dieIslamische Republik Iran in denAugen des Westens ohnehin kei-ne Existenzberechtigung hat –wie auch immer sie sich verhal-ten mag. Für diese Fraktion wäredie Bombe die finale Immunisie-rung gegen ein feindliches Um-feld. Doch wir wissen bis heutenicht, ob sich diese Fraktiondurchgesetzt hat. Denn es gibtkeinerlei stichhaltige Beweisedafür, dass Iran die Bombe baut. Es gibt eine zweite Fraktion imRegime, die deutlich erkennt,wie hoch der Preis für den Baueiner Bombe ist – die völlige Iso-lation. Diese „weichere“ Fraktionwäre vielleicht bereit einzulen-ken, doch kann sie es nur unterbestimmten Bedingungen tun.Iran muss für eine Abkehr vonseiner dubiosen Atompolitik et-was bekommen. Dieses Etwasmüsste beiden Fraktionen wert-voll sein, den Falken wie denTauben.Dieses Etwas sind zum BeispielSicherheitsgarantien in Form ei-nes Nichtangriffsangebots fürdie Islamische Republik Iran.

von Ulrich Ladurner

Page 6: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

6 10. Februar 2012 | 03

Politik

B V F G VA B O F I N G E RS I R E M A L T A

E S S A Y S G O T TI B R U M C A IS H S P E I KT A L P H E L M

A D E R A UR E N N W E G B D EK G A A A N N A D

E H S T A E D T EI T S I G E O

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Meran bald nicht mehr „kinolos“? Seit nunmehr fast drei Jahren istdie zweitgrößte Stadt Südtirolsmit alsbald 40.000 Einwohnern„kinolos“. Die Meraner Stadtre-gierung prüft zurzeit die Möglich-keit einer Anmietung des Saales inder Aristongalerie zum Zwecke ei-ner Umwandlung in ein Kino.Dass Meran kein Kino hat, möchteman eigentlich als untragbaren Zu-stand bezeichnen. Wenn man sichdann aber vor Augen führt, dassdie Passerstadt auch äußerst großeProbleme hat, ein funktionierendesJugendzentrum auf die Beine zustellen, dann wird schnell klar, dass

diese Dinge wohl hausgemachtsind. Diesbezüglich könnte manauch einen Mangel an Fußballplät-zen anführen oder die Tatsache,dass die Meraner Skaterjugend aufeinen Skatepark generell schon seitLängerem verzichten muss (derMeraner Stadtanzeiger widmetedem Thema im Herbst einen Leit-artikel). Der Verzicht auf einen Ki-nobesuch reiht sich also nur ein ineine Reihe von Freizeitbeschäfti-gungen, denen die Meraner Bürgerund Bürgerinnen so schon längernicht mehr nachgehen können. Nun hat Stadtrat Luis Gurschler

aber gegenüber der Tageszeitung„Dolomiten“ erklärt, dass derzeitdie Wiedereröffnung eines Kinosin der Aristongalerie am Rennweggeprüft werde. Bisher wurde dergroße Saal von zwei Schulen alsAula Magna genutzt. Da diese aberalsbald ihre eigene Schulaula be-kommen, würde die Lokalität, diesich zurzeit in Privatbesitz befin-det, wieder frei werden. Aber auch hier hätte man nur andrei Abenden pro Woche die Mög-lichkeit, den Saal für jene Zweckezu nutzen. Derzeit wird im Zusam-menarbeit mit dem Landesamt für

Kultur geprüft, wie die Finanzie-rung dieses Projektes vonstattenge-hen könnte. Aus diesem Grund seidie Meraner Gemeinde durchausbereit, die nötigen Materialien an-zukaufen, die Miete für den Saalwiederum könnte von der Landes-verwaltung übernommen werden.Laut Gurschler stünde es mittler-weile so gut wie fest, dass man ver-suchen werde, diese Option zu ver-wirklichen,Man darf also gespannt sein, obdiese auf den ersten Blick etwas„billige“ Lösung die Meraner Ein-wohner zufriedenstellen wird. tk

Bald 40.000 EinwohnerDie vollständige und endgültigeStatistik wird erst nach Abschlussder Volkszählung zur Verfügungstehen, aber die vorläufigen Datenzeigen bereits, dass Merans Bevöl-kerung stetig ansteigt und bald dieSchwelle von 40.000 Einwohnernerreichen wird.

Ende Dezember 2011 lebten in derKurstadt 38.863 Bürger (18.708Männer und 20.155 Frauen. Am31. Dezember 2010 zählte die Kur-stadt insgesamt 37.693 Einwohner.2011 sind 1.487 Menschen zuge-wandert, 927 hingegen ausgewan-dert. Geboren wurden 366 Kinder,gestorben sind 320 Bürger.

JG Burggrafenamt stolz auf Nightliner ProjektDie neuen Nutzerzahlen desNightliners im Burggrafenamt:monatlich 1000 Fahrgäste. NachStartschwierigkeiten wurde dasProjekt zum Erfolgsmodell. DieJunge Generation ist stolz darauf,das Nachtverkehrsproblem gelöstzu haben. Dank der öffentlichenHand wurde die Idee der JungenGeneration umgesetzt.Vor rund vier Jahren gründete dieJunge Generation (JG) eine Ar-beitsgruppe, welche das Nachtver-kehrsproblem des Burggrafenam-tes lösen sollte. Viele Jugendliche,besonders aus dem Ulten- und Pas-seiertal, waren in ihrer nächtlichenFreizeitgestaltung eingeschränkt. Nun legte die Arbeitsgruppe derBurggräfler JG den Jahresberichtvor. Aktuell werden 20 BurggräflerGemeinden samstags von 22.00 bis04.00 Uhr befahren. Bei Projektbe-ginn waren manche Busse nicht

ausgelastet. Mit Taktfrequenzmini-mierung, wodurch sogar die Aus-gaben verkleinert wurden, gelanges, die Auslastung zu optimieren.In den letzten fünf Monaten nutz-ten rund 6.000 Personen denNightliner. Bezirksjugendreferent Ulrich La-durner: „Das Projekt NightlinerBurggrafenamt wird immer größer.Marketingpläne, Finanzierungs-schlüssel und Fahrzeitoptimierungstehen auf der Tagesordnung derAG. Nach der politischen Idee undderen Umsetzungsbegleitung mussdie Arbeit nun gänzlich beim Amtfür Mobilität, der Bezirksgemein-schaft und den Gemeinden blei-ben.“Die JG Burggrafenamt stellt fest,dass sich das Problem Nachtver-kehr somit gebessert hat. Jetzt muss das Thema Nachtleben,im Sinne von Ausgeh- und Feier-

JG Burggrafenamt und Aktivgruppe Nachtverkehr BurggrafenamtHinten von links: Rene Tumler, Johannes Winkler, Urban Unterweger und

Harald Mitterer von der AG Nachtverkehr, Stefanie Fister; vorne von links: Veronika Ladurner, Andreas Unterhuber, Simon Staffler,

Ulrich Ladurner, Olivia Holzner

möglichkeiten, in Angriff genom-men werden. Im Burggrafenamtmuss mehr Raum für nächtliche

Freizeitgestaltung geschaffen wer-den, um der großen Nachfrage derJugend gerecht zu werden.

Einladung zur DiskussionPartecipare per cambiare!

Der Bürger zahlt, aber was zählt er?Der Bürgermeister aus Sassello (Sv)

berichtet über die Bürgerbeteiligung in seiner Gemeinde.Dienstag, 28. Februar, 20.30 Uhr

Kulturzentrum Mairania, Cavourstr. 1, MeranInitiative für mehr Demokratie – Bezirksgruppe Meran

Sprechstundenin der SVP-Bezirkskanzlei Meran, Sparkassenstraße 23

Terminvormerkung: Tel. 0473 236 526

Landtagsvizepräsidentin DDr. Julia UnterbergerMontag, 13. Februar von 16.30–18.00 Uhr Terminvormerkung erforderlich

L.Abg.Maria Hochgruber KuenzerMontag, 27. Februar von 12 – 13 UhrTerminvormerkung erforderlich: Tel. 0471 946 310

Lösung des Rätsels von Seite 31

Page 7: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

10. Februar 2012 | 03 7

Politik

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Erteilte Bau genehmigungen

2012 / 9 vom 18.01.2012:HOTEL TIFFANY KG der Pern-ter Hildegard & Co

Qualitative Erweiterung des Hotels Tiffany,Errichtung einer Dienstwohnung und vonLagerkellerräumen, I. Variante, Orazio-Gaigher-Straße 3

2012 / 10 vom 18.01.2012:VISANI Pamela, VISANI Patrizia Energetische Sanierung mit Erweiterung(Kubaturbonus) und Anbau eines neuenWohngebäudes, I. Variante, Dantestraße 122

2012 / 12 vom 19.01.2012:BRANDNER Margaretha Errichtung von teils unterirdischen Räumenund Veränderung des Schwimmbades, Dan-testraße 83

2012 / 13 vom 19.01.2012:GUTWENIGER ThomasVerbreiterung der Zufahrt, Winkelweg 40

2012 / 14 vom 19.01.2012:RUNGE OlgaEnergetische Sanierung des Wohnhausesund Erweiterung der Wohnung im Dachge-schoss (Kubaturbonus), I. Variante, Dante-straße 41

4.-November-Straße:Vom 03.11.2010 bis02.11.2012 gelten in der 4.-No-vember-Straße, im Teilstück Lau-rinstraße / Bauhofstraße ein Fahr-verbot und ein permanentes Park-verbot mit Zwangsabschleppung.Die Zufahrt der Anrainer ist je nachStand der Arbeiten gewährleistet.Umleitung: Bahnhofsareal, Höchst-geschwindigkeit 30 km/h.

Verkehrs verordnungen der StadtgemeindeSt.-Franziskus-Straße / K.-Wolf-Straße:Vom 16.01.2012 bis 24.02.2012 gilt in derSt.-Franziskus-Straße / K.-Wolf-Straße ein Fahr-verbot. In der Mozartstraße gilt im Teilstück K.-Wolf- / R.-Zandonai-Straße ein permanentesParkverbot mit Zwangsabschleppung. In der Ver-distraße, im Teilstück St.-Franziskus- /V.-Bellini-Straße, gilt der Verkehr in beiden Fahrtrichtun-gen. In der V.-Bellini-Straße gilt von der Verdistra-ße in Richtung K.-Wolf-Straße Einbahnverkehr.Die Zufahrt der Anrainer erfolgt je nach Stand derArbeiten.

18.01.2012 bis 23.01.2012

Pizza vom Holzofen

PanoramaMittwoch Ruhetag

Genießen Sie unsere Pizzenvon 17.00 - 22.30 Uhr

PizzeriaEisdiele

Rabland, Vinschgauer Straße 25, Tel. 0473 967 140

Otto-Huber-Straße:Vom 06.02.2012 bis 16.05.2012gelten in der O.-Huber-Straße, im Teil-stück Carduccistraße / Passerpromenadeein Fahrverbot und ein Parkverbot mitZwangsabschleppung.

Katzensteinstraße:Vom 23.01.2012 bis 10.03.2012gilt in der Katzensteinstraße je nach Ver-lauf der Arbeiten und im Bezug zum tech-nisch-arbeitsbedingten Bedarf ein Fahr-verbot.

SVP Bezirksleitung Meran: „Mit Maß und Ziel“Die SVP Bezirksleitung Burggra-fenamt hat sich bei ihrer letztenSitzung unter anderem mit deraktuellen Situation in Meran be-schäftigt. Dabei wurde der SVPMeran und vor allem Bürger-meister Günther Januth der Rü-cken gestärkt.„Die Berichterstattung gewisserMedien in der Causa „Kaufleuteaktiv“ erscheint unverhältnismäßigund die Vermischung mit der poli-tischen Arbeit der Meraner SVPmit Kaufleute Aktiv ist absolutnicht nachvollziehbar“, meinte Be-zirksobmann Karl Zeller. AuchOberstaatsanwalt Guido Rispolihabe gegenüber Parteiobmann Ri-chard Theiner klar festgestellt, dassweder die Landes- noch die Stadt-partei von den laufenden Ermitt-lungen betroffen sei. „Falls Einzel-personen sich etwas zu Schuldenhaben kommen lassen, so ist diesfestzustellen, zu beweisen und ge-setzeskonform zu bestrafen. Sichjetzt schon als Richter aufzuspielen

und vorzuverurteilen, steht in ei-nem Rechtsstaat niemandem zu,auch nicht der politischen Opposi-tion. Man kennt die üblichen par-teistrategischen Spiele, aber bittealles mit Maß und Ziel“, war derGrundtenor in der Bezirksleitung.„Die Gemeindeverwaltung Meranunter Bürgermeister Januth machteine gute Arbeit. Die Kontroversensollten wieder auf inhaltlicher,nicht auf persönlicher Ebene aus-getragen werden“, fordern ObmannZeller und Stellvertreter Christa-nell. Auch der Meraner Bürger-meister Günther Januth betonte,dass es in der Stadt genügend Sach-themen aufzuarbeiten gebe: „Wirhaben Vertrauen in die laufendenErmittlungen und wollen in Zu-sammenarbeit mit der Staatsan-waltschaft aufklären, aber vor allemfür unsere Bürgerinnen und Bürgerintensiv und gut arbeiten.“Bei den Berichten der Abgeordne-ten ging Veronika Stirner auf dieneue Kinder- und Jugendpsychia-

trie ein und begrüßte deren Reali-sierung in Meran, welche noch in-nerhalb 2012 erfolgen soll. ArnoldSchuler zeigte den aktuellen Standbei der Überarbeitung des Ge-meindewahlgesetzes auf. Vor allemwies er aber auf die Debatte zumGesetzentwurf „Bürgerbeteili-gung“ hin. Den aktuellen Vor-schlag präsentiert Schuler bei derSitzung des Bezirksausschusses.Dieser wird am Freitag, 10. Febru-ar, im Peter-Thalguter-Haus in Al-gund stattfinden. Auf der Tages-

ordnung stehen zudem die Nomi-nierung der Kandidatinnen undKandidaten für die Wahl der Par-teispitze und ein Bericht des Be-zirksobmannes Karl Zeller zumEntwurf des neuen Landeswahlge-setzes sowie ein Referat von ArnoldSchuler über den Gesetzentwurfzur Bürgerbeteiligung.Abschließend wurde der Bürger-meister von Schenna, Alois Kröll,als Bezirksvertreter in den SVP-Landesausschuss für Gemeindepo-litik gewählt.

SVP-Bezirksleitungsmitglieder Burggrafenamt

Frauen stehen vor der WahlFür die Stärkung der Frauenanlie-gen in den Gemeinden im Burggra-fenamt und im Vinschgau setzensich die SVP-Frauen beider Bezirkeein. Im Frühjahr werden die Orts-oder Gemeindefrauenausschüsseneu gewählt. „Die Stärkung der Frauen in den po-litischen Entscheidungsgremien istden SVP-Frauen seit jeher ein wichti-ges Anliegen. Wenn wir uns zusam-menschließen und die Gründungder Frauenausschüsse als offizielleUnterorganisationen der SVP nut-zen, so haben wir einerseits mehr

Mitspracherechte, andererseits kön-nen wir uns auf dem Weg in politi-sche Mandate gegenseitig unterstüt-zen und Erfahrungen austauschen,“ist Astrid Pichler, Bezirksfrauenrefe-rentin im Burggrafenamt, überzeugt. Anni Thaler, ihre Amtskollegin ausdem Vinschgau, zeigte sich währendder kürzlich stattgefundenen ge-meinsamen Sitzung beider Bezirks-ausschüsse sehr erfreut über die be-reits bestehende hohe Präsenz vonFrauenausschüssen in den Gemein-den ihres Tales. „Doch wir bleibennicht stehen und wollen unsere Prä-

senz weiter ausbauen!“Wie der Aufbau von neuen Frauen-ausschüssen in den Orten organisiertwerden kann, erläuterte Landesfrau-enreferentin Angelika Margesin inihrem Bericht. Die Ausschüsse wer-den im ganzen Land bis April 2012neu gewählt oder gebildet, danachfolgen die Neuwahlen der Bezirks-frauenleitungen. Gemeinsam stehen die Leitungsgre-mien der SVP-Frauen den Interes-sierten mit Rat und Tat zur Seite undwollen in den nächsten Wochen denAufbau vor Ort mitbegleiten.

Von links: Anni Thaler - Bezirksfrau-enreferentin des Vinschgaus, Landes-frauenreferentin Angelika Margesin,

Astrid Pichler - Bezirksfrauenreferen-tin des Burggrafenamtes

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8 10. Februar 2012 | 03

Meran aktuell

Freizeitmaler Ortsgruppe Meran

Frühlingsprogramm 2012www.freizeitmaler.it

►Wochenendkurs mit Stefan FabiKarton-, Linol- und HolzdruckFreitag, 16. März von 14.00 bis19.00 UhrSamstag, 17. März von 09.00 bis18.00 UhrSonntag, 18. März von 09.00 bis15.00 Uhr, mit einer kleinenPauseMitzubringen: Bleistift, Papier-schneidemesser und Schürze

►Freie Malerei mit Hanny Toni -Acryl für Neueinsteiger undFortgeschrittene - 8 Einheitenjeweils Mittwoch und Donners-tag von 16.30 bis 18.30, 15. und16. Februar, 22. und 23. Februar,29. Februar und 1. März, 7. und8. März

► Aquarellkurs mit Vroni Mera-ner für Anfänger und leichtFortgeschrittene am Samstag,24. März von 09.00 bis 12.00und von 14.00 bis 17.00 Uhr

► Zeichnen mit Herbert Lahn6 Einheiten – ab dem 24. Febru-ar jeweils Freitag von 19.00 bis21 Uhr

►Maltreff - Malen in der Gruppe,auch für Neueinsteiger jedenMontag von 19.30 bis 21.30 Uhrund Mittwoch von 09.00 bis11.00 Uhr Anmeldung erwünscht

► Atelierbesuch bei Stefan Fabiam 09.03.2012 um17.00 Uhr inMarling

► Atelierbesuch bei Hanny Toniam Samstag, 5. Mai um 14.30Uhr in St. Pankraz – anschlie-ßend gibt der Künstler unspraktische Tipps, wie man Bil-der aufzieht und bespannt

Anmeldung für alle Kurse bei:Brigitte Dietl Andres, Tel. 339 4266011 und Isolde Veith, Tel. 347 8651369

► Kulturfahrt am Samstag, 14.April - zum Franz Marc Muse-um nach Kochel am See und an-schließend nach Murnau

Besichtigung des Schlossmuse-ums, Mittagessen in Murnauund Besichtigung des Münter-hauses Anmeldung und Informationenbei Irene Krause innerhalb 25.Februar unter: 348 3657 211

Ausstellung der FreizeitmalerMeran4. bis 12. Mai 2012Eröffnung: 4. Mai um 19.00 Uhrim Alten Rathaus in Obermais,Dantestraße 5Öffnungszeiten: täglich von 10.00 bis 12.00 und von 17.00 bis 19.30 Uhr

Bericht über die Tätigkeiten im Jahr 2011Die aufgetretenen Probleme imersten Tätigkeitsjahr waren jene,welche die Bürgerinnen und Bür-ger von Untermais am häufigstengespürt haben und seit Jahren aufeine Lösung warten, vor allem derVerkehr und die Sicherheit auf denStraßen, die Bürgersteige, die Um-wandlung kurzer Fahrradwege inein wirkliches Fahrradwegenetzzwischen der Peripherie und demStadtzentrum (siehe Romstraße),die abendliche und nächtlicheLärmbelästigung in der Harmonie-und Matteottistraße und den an-grenzenden Straßen. Es wurde ver-sucht, die zuständigen Stellen unddie Bewohner zu sensibilisieren be-züglich der zunehmenden Proble-me der Spielsucht (eine besorgnis-erregende Entwicklung auch in un-serer Stadt, wo mehrere Spielsäle

eröffnet wurden, und zwar in „sen-siblen“ Gegenden), der Schutz derGrünflächen und der Versuch, dasApollo-Kino wieder zu öffnen – alsBegegnungs- und Kulturzentrumfür deutsche und italienische Bür-ger. Ein dringendes Problem istschließlich die Sauberkeit der Stra-ßen und Plätze im Stadtviertel,wenn man es mit dem Stadtzen-trum vergleicht, ebenso wie diemangelhafte Pflege der öffentlichenFlächen.Um in diesen verschiedenen Pro-blemfeldern Lösungen zu finden,wurden einige Initiativen gestartet,in welche die zuständigen öffentli-chen Stellen, Experten und die Be-völkerung einbezogen wurden.Am 27.09.2011 wurden der Ge-meindeverwaltung folgende offi-ziellen Anfragen übermittelt:

• Einrichtung einer Einbahnstra-ße in der St.-Markus-Straße;

• Abschaffung der Parkscheiben-regelung (auf 1 Stunde be-schränkt) auf beiden Seiten derKasernenstraße zwischen derGampenstraße und der erstenKurve an der Kreuzung mit derEtschmanngasse, wo die Park-plätze nicht korrekt sind;

• Einrichtung von Zebrastreifenan der Kreuzung Garibaldi-/Mi-rabellastraße;

• Beleuchtung hinter dem altenRathaus von Untermais;

• außerordentliche Reinigung inder Harmoniestraße und Markt-hallengasse im Bereich des Un-termaiser Waalkonsortiums;

• Bauruine an der Ecke Matteotti-/Harmoniestraße;

• Geschwindigkeitsbegrenzung in

der Romstraße nahe der Schu-len, eventuell mittels „liegenderPolizisten“;

• wiederholte Aufforderung fürbessere Straßenbeleuchtung inder Markthallengasse, EckeMatteottistraße;

• Sanierung des Fahrradwegeslängs des Campingplatzes, be-sonders an der 90°-Biegung amSüdende;

• Beaufsichtigung der Kinder-spielplätze: Reinigung, Betreu-ung, Benutzungsregelung.

Auf Wunsch mehrerer Bürger hatder Stadtviertelrat mit der Gemein-de vereinbart, dass weitere Wohn-gebiete bis zum Winkelweg, die zuUntermais gehören, in das Stadt-viertelkomitee Maia-Mais einge-gliedert werden.

Stadtviertelkomitee Maia - Mais

Segnung der Räumlichkeiten des Stadtviertelkomitees Mais/MaiaVor Kurzem wurdezur Segnung derRäumlichkeiten desSitzes des Stadtvier-telkomitees Mais/Maia in die Matte-ottistraße 42 gela-den.Offiziell existiert dasStadtviertelkomitee seit Mai 2011,mit Valentino Brocca als Präsidentund Stefan Pur als dessen Vize. Ins-gesamt sind es 11 Vorstandsmitglie-der und über 20 ständige Mitarbei-ter, die nun in den neuen Räumlich-keiten für 4295 Bewohner von Un-termais auch einen Parteienverkehranbieten, und zwar zweimal wö-

chentlich, jeweilsdienstags von 10bis 12 Uhr unddonnerstags von 16bis 18 Uhr.Der Sitz im Ex Ge-meindehaus, übri-gens das Geburts-haus des Präsiden-

ten, versteht sich als Sammelstelle,um Probleme gemeinsam angehenzu können, und mit Hilfe aller vielzu erreichen. Um zu spüren, wo derSchuh drückt, ist es wichtig, dassauch der Zusammenhalt der Bürger- sei es der deutschen als auch deritalienischen Sprachgruppe - ver-stärkt wird.

Präsident Valentino Brocca und Vizepräsident Stefan Pur

Stadtrat Luis Gurschler war auch anwesend

Miteinander reden, statt wegschau-en, wenn Probleme auftauchen, dasist die Devise. In diesem Sinne mögeerreicht werden, was man sich vor-genommen hat. nb

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10. Februar 2012 | 03 9

Meran aktuell

Ein genialer Schachzug, der endlich gelungenscheint, oder doch nicht das Allheilmittel? Stromüber den Brenner nach Südtirol importieren. Immerwieder ist die Rede von einer Verknüpfung beiderStromnetze – von jenem in Österreich mit dem ita-lienischen. Jetzt, so verkündeten die Verantwortli-chen am letzten Montag im Jänner, sei nach Jahrender Verhandlungen der Durchbruch geschafft.Energielandesrat Laimer sprach davon, dass es inRom an jenem Montag nicht mehr um die Frage ge-gangen sei, ob überhaupt, sondern letztlich um dieAufgabenverteilung im Fall eines grenzübergrei-fenden Stromnetzes. Man rechne mit der Verbin-dung beider Netze innerhalb der nächsten zwei bisdrei Jahre. Die Memc betreffend allerdings, brems-te Laimer den ersten Enthusiasmus umgehend.Wenn der Strom über den Brenner kommt, dürfeman nicht mit Schnäppchenstrom rechnen.

Zwar liegen die Strompreise inSüdtirol bis zu dreißig Prozentüber jenen in Österreich, doch dür-fe man sich von jener Verbindungzu den Nachbarn im Norden nichtallzu viel versprechen, betonte Lai-mer. Denn es dürfe nicht vergessenwerden, dass recht hohe Netzge-bühren zu bezahlen seien. Für einUnternehmen wie die Memc seider Strompreis damit immer nochzu hoch, meinte Laimer. Zudemzeigte sich der Landesrat generellnicht besonders zuversichtlich, denSolarmarkt betreffend. Er sehe we-nig Hoffnung für die Memc-Filialein Sinich, denn der Solarmarkt be-finde sich weltweit in Schwierigkei-ten.Schwierigkeiten mit der Brenner-Strom-Linie sehen hingegen einigeExperten im Land. Die noch nichtvollständige Verbindung mitÖsterreich herzustellen, sei keinProblem. Es müsse auch nichts re-noviert oder wiederhergestellt wer-den, vielmehr gelte es nur noch, diebeiden Netze zu verbinden.Aber genau hier sei auch die ersteHürde des Projektes:Denn die Spannungsebenen in Ita-lien und Österreich sind nicht die-selben. Österreich betreibt seinVerteilernetz mit den in Europaüblichen 110 Kilovolt. In Italiensind hingegen 130 KV üblich. Des-halb brauche es am Brenner eineUmspannkabine, so Laimer. Lei-tungen seien ja vorhanden. Vor-handenen Grundsatzverträgenüber ein grenzübergreifendes Pro-jekt sei also in einer Art Sonder-

projekt vorgegriffen worden. Dochdie Stromfachleute betonen, dasswegen der Spannungsunterschiedeein Transformator notwendig sei.Diesen in der Gemeinde Brenneraufzustellen, sei jedoch problema-tisch. Wenn überhaupt, sei dieNachbargemeinde Matrei amBrenner ein geeigneter Standort.Zudem raten die Fachleute, nocheine Variante anzudenken. Stattneu zu bauen, Vorhandenes nut-zen. Schließlich erfordere derBahnverkehr auch eine Transfor-mation des Stromes. Bevor manviel Geld für eine neue Anlage aus-gibt, scheine wenigstens die Über-prüfung dieser Alternative sinn-voll. Doch selbst wenn all diese As-pekte berücksichtigt würden, blie-be noch eine entscheidendeSchwierigkeit, sagen unsere Exper-ten. Die Stromleitungen vom Bren-ner durch das Eisacktal würdendem benötigten Strom für dieMemc niemals standhalten. EinUnternehmen wie der Sinicher Sili-ziumhersteller braucht bis zu 100Megawatt Leistung. Das ist so viel,wie die Städte Bozen mit Umge-bung und Leifers (etwa 150.000Einwohner) gemeinsam zu Spit-zenzeiten benötigen. So viel benö-tigt die Memc, wenn alle Produkti-onsbereiche auf Hochtouren laufenund das müsste eine Stromleitunggegebenenfalls auch transportierenkönnen. Das vorhandene Netz vomBrenner bis in das Tal könne das je-doch keineswegs. Es gebe abernoch eine Alternative, die wesent-lich interessanter sein könnte, als

das ge-rade mit Terna(dem italieni-schen Stromnetz-anbieter) bespro-chene Brenner-Pro-jekt: nämlich die Ver-bindung Reschen -Burggrafenamt. Aucham Grenzübergang Re-schen steht ein soge-nannter Eckmast ar-beitsbereit zur Verfü-gung. Dieser wurde vorJahren installiert und wardamals bereits als Weichezwischen Nord und Südgedacht. Zudem handle essich bei jenen bestehen-den Hochspannungslei-tungen um die in Europaüblichen 220 V-Leitun-gen. Einzig, jene Verbin-dung weise noch eine Lü-cke in das Tal auf. Näm-lich auf der Strecke zwi-schen Kastelbell undLaas. Eine Straßenstreckevon 17,1 km. Diese Lückesei vermutlich mit einem ver-gleichsweise geringeren finanziel-len Aufwand zu schließen. Ob dasden Strompreis für die Memc undandere Unternehmen attraktiv ge-nug machen würde, bleibt zu die-sem Zeitpunkt Spekulation. Für die Memc bliebe noch der be-rühmte „Plan B“, den LandesratBizzo ins Spiel brachte. (Der Stadt-anzeiger berichtete in seiner letztenAusgabe). Demnach würde dieMemc nicht mehr wie bislang mitdem Strom der SE Hydropower ausLana, sondern mit dem eines eige-nen Gaswerks auf dem Gelände ar-beiten. Vermutlich mit technischerUnterstützung der Etschwerke (zuje 50 % Eigentum der GemeindenBozen und Meran). Auf welche Lö-sung man sich letztlich einigenwird, steht noch in den Sternen.Zumal nach wie vor fraglich ist,was die Unternehmensleitung inAmerika plant. Teil eines soge-nannten „global players“ zu sein,klingt zunächst attraktiv. Wirft je-doch die Frage auf, inwieweit so ge-führte Unternehmen letztlich nochan die Beschäftigten selbst denken,oder vielmehr an Umsatzzahlen.Die Entscheidung zugunsten desUmsatzes ist aus der Distanz si-

cherlich leichter zu fällen.In der Provinz jedoch

muss man sicherauch über Ar-

beitsplatz-Al-ternativen für

die über 300Mitarbeiter nach-

denken. Derzeiteinziger Lichtblick für

die Memc ist die Pro-duktion für den Kommu-

nikationsbereich, denndieser Bereich scheint der-zeit relativ krisensicher.Aber noch etwas bleibt un-gewiss: Warum wurdendie Verhandlungen mitdem StromnetzanbieterTerna, mit Sel-Vertreternund dem Energielandes-rat Laimer derart enthu-siastisch kommuniziert,

wenn wir nicht wirk-lich mit einem großenPreisnachlass bei denStromtarifen rech-nen können? Gewiss bleibt demUnternehmen in Si-nich allerdings dieSchützenhilfe des

Unternehmerverbandes. StefanPan, der Präsident des Verbandes,betonte, dass ein exzellenter Be-trieb wie die Memc in jedem Fallalle Solidarität verdiene und erhal-te. Denn genau jene Bereiche, dieaufgrund ihrer Expertise weltweitkompatibel sind, müsse das Landunterstützen. Zudem müsse manbei den wirtschaftlichen Anliegen,den Standort Südtirol betreffend,an einem Strang ziehen. Pan nutztdaher die regelmäßigen Gesprächemit Memc-Direktor Pasolli undmit politischen Vertretern, um zueiner allgemein engeren Vernet-zung aufzufordern und das nichtnur in Sachen Strom. Dem Mera-ner Stadtanzeiger sagte der Unter-nehmer (Pan Strudel), dass es im-mer wichtiger werde, zu kooperie-ren, auch über die Grenzen hin-weg. Bereiche stärken, die sich be-reits gut entwickelt haben, statt im-mer Neues anzuschaffen. Darinstimmt dem Unternehmerchefauch der Direktor der Memc zu.Den Nerv der Politiker habe manbereits getroffen, jetzt ginge es da-rum, auf diesem Weg weiterzuma-chen, Kooperationen zu intensivie-ren.

ge

Strom vom Brenner für die Memc?

Sonntag mittags geöffnetLana, Tribusplatz 13, Tel. 0473 561 150, www.restaurant-traube.com

Wir haben für Sie am Valentinstag, Dienstag, 14.02. abends geöffnet und empfehlen unser 4-Gänge-Menü

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Allgemeine BewertungDie beste Note laut Sternchenan-zahl erhält der Krapfen von Ale-xandra, gleich danach jene vonLemayr und Pöhl; die Schluss-lichter sind die Krapfen von Ult-ner Brot und Fux/Preiss. ah

Der Tag danachAm besten schmeckt am Tag danachder Krapfen von Alexandra und Pöhl.Der Krapfen von Ultner Brot trocknetam meisten aus. Er wird gleichmäßighart, auch im Inneren. Am trockenstenwird der Krapfen von Ultner Brot.

10. Februar 2012 | 03 11

Gesundheit

Faschingskrapfen im TestWelcher Krapfen bekommt die beste Note?

Wieder ist Fa-schingszeit unddemzufolge sindKrapfen wieder einRenner. Die Thekensind voll davon.Der Preis, die Grö-ße und das Gewicht

sind unterschiedlich, aber vor al-lem schmecken sie anders. ÜberGeschmack lässt sich streiten, aberAussehen, Konsistenz, Füllung,Gewicht und Preis sind eindeutigeMerkmale.Im Test stehen Krapfenaus folgenden fünf Bä-ckereien/Konditoreien:Fux/Preiss, J. Lemayr,Alexandra, Ultner Brotund Pöhl. Bewertet wirddas Gewicht, der Durch-messer, der Preis, dieKonsistenz beim Abbei-ßen, die Kruste und dieMarmeladenfüllung.

MarmeladeDie Verteilung der Marmelade istbei den Krapfen von Fux/Preiss amschlechtesten, im hinteren Teil (2.Hälfte hinter dem Einstichloch) istkeine mehr vorhanden. Am flüs-

sigsten ist die Marmelade in denKrapfen von J. Lemayr, damit kannman sich am besten bekleckern.Alle anderen haben eine feste Kon-sistenz.

KrusteDen Drucktest mit dem Daumenhat der Krapfen von Alexandra fürsich entschieden. Er ist sehr weich.Recht fest sind jene von UltnerBrot und Lemayr, bei Fux und Pöhlhingegen bricht die Kruste ein, so-dass ein Loch entsteht.

FettDie Papiertüten mit den Krapfenvon Ultner Brot, Pöhl und Lemayrhaben nach außen die meisten Fett-flecken. Jene von Fux/Preiss undAlexandra weisen keine Flecken auf.

Gewicht Durchm. Preis g : ø € : g Biss Kruste Füllung (g) (cm) (€) Verteilung

Fux/Preiss 84 9,5 1,05Lemayr 94 9,0 0,90Alexandra 92 10,5 1,40Ultner Brot 64 9,0 1,20Pöhl 73 10,0 1,30

foto ah

Ärztliche Feiertagsdienste

Lana: Maria Hilf 0473 561 305Sa 11.02.12 bis Fr 17.02.12 8.00-12.30 15.00-19.00 Uhr Tirol: Hauptstraße 19b 0473 923 725Sa 11.02.12 bis Fr 17.02.12 8.15-12.15 Di/Do/Fr 15.30-19 UhrNaturns: Bahnhofstraße 18 0473 667136Sa 11.02.12 bis Fr 17.02.12 Mo-Fr 8-12.30 15-19 Uhr Sa 8.00-12.30 UhrBurgstall: Romstraße 87 0473 291 200Sa 18.02.12 bis Fr 24.02.12 8.30-12.30 15.00-19.00 UhrSchenna: Kupferlochstr. 1c 0473 945 566Sa 18.02.12 bis Fr 24.02.12 8-12.30 15.30-18.30 Uhr Do/Sa 8-13 UhrPartschins: Geroldplatz 1 0473 496 566Sa 18.02.12 bis Fr 24.02.12 Mo-Fr 8.45-12.15 15.15-19.00 Sa 8.45-12.30Lana: Tribusplatz 0473 565 111Sa 25.02.12 bis Fr 02.03.12 8.00-12.30 15.00-19.00 UhrSinich: V.-Veneto-Platz 0473 244 924Sa 25.02.12 bis Fr 02.03.12 8.30-12.30 15.30-19.30 Uhr

10.02.12 Fr Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55211.02.12 Sa Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14412.02.12 So Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60613.02.12 Mo Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35714.02.12 Di Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15515.02.12 Mi St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54516.02.12 Do St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67717.02.12 Fr Central Apotheke Mühlgraben 6 0473 236 82618.02.12 Sa Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55219.02.12 So St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67720.02.12 Mo Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60621.02.12 Di Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35722.02.12 Mi Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15523.02.12 Do Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60624.02.12 Fr St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67725.02.12 Sa Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15526.02.12 So Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 552

Sprengel Meran12.02.2012 Dr. Reza Dadvar Tel. 338 150 419519.02.2012 Dr. Wolfgang Bonell Tel. 338 879 187226.02.2012 Dr. Reza Dadvar Tel. 338 150 4195

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran12.02.2012 Dr. Peter Grüner Tel. 0473 945 479 - 338 693 069219.02.2012 Dr. Josef Kiem Tel. 335 536 0603 - 335 543 291026.02.2012 Dr. Ulrike Kuppelwieser Tel. 335 437479

Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - Unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix11.02.2012 Dr. Domenico Bossio Tel. 335 755 735012.02.2012 Dr. Domenico Bossio Tel. 335 755 735018.02.2012 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 – 349 883 790119.02.2012 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 – 349 883 790125.02.2012 Dr. Christian Zanella Tel. 349 435 3177

Ultental - Laurein - Proveis12.02.2012 Dr. Walter Bachmann Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 19.02.2012 Dr. Walter Mader Tel. 0473 791 015 - 335 650 838026.02.2012 Dr. Helmuth Bertoldi Tel. 0473 787 044 - 347 243 5735

Naturns-Plaus-Kastelbell-Schnals12.02.2012 Dr. Erich Bertol Tel. 348 519 313019.02.2012 Dr. Erich Donà Tel. 335 543 8010 - 0473 624 04926.02.2012 Dr. Sonja Trevisani Tel. 338 804 8235

Apothekendienst in Meran

Apothekendienst umliegender Gemeinden

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12 10. Februar 2012 | 03

Der Sterngucker

Freitag, Samstag & Sonntag ab 11.00 Uhr geöffnet

Kleine warme Gerichte • Hausgemachte Kuchen • Gruppen willkommen

Bucherkeller

St. Martin in Passeier - direkt am Passeirer GolfplatzKellerlahn 4 - Tel. 0473 650 015

PreiswattenSamstag, 11.02.2012 - 18.00 UhrFeuerwehrhalle Obermais - Vergilstr. 1

Teilnahmegebühr 18 € • 3-Gängemenü inbegriffen

Anmeldung: Margareth Wielander - Tel. 0473 236 369Margit Hafner - Tel. 0473 231 876; abends 328 305 3010

Kirchenchor Obermais

Gasthaus Tschiggam Marlinger Berg

Ruhige Lageim Wandergebiet

Marlinger BergAutozufahrt über Marling (Kirche) oder

Tscherms (Richtung Schloss Lebenberg)

Fam. Karl Geiser • Bergerstr. 22 39020 Marling • Tel. 0473 448 338

An denWochenenden

wieder geöffnet

Das Gasthaus mit dem herrlichen Panorama

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Sternenhimmel im FebruarIm Februar dominie-ren die Winterstern-bilder den Himmel

am Südhorizont. In keiner anderenJahreszeit stehen gleichzeitig soviele helle Sterne am Himmel. Cas-tor, Pollux, Capella, Beteigeuze,Rigel, Aldebaran, Sirius und Pro-cyon werden den bekannten Stern-bildern Zwillinge, Fuhrmann, Ori-on, Stier, Großer und Kleiner Hundzugeordnet. All diese Sternbildergruppieren sich um das markanteSternen-X des Orion. Ihre Sternebilden zusammen das ‚Winter-sechseck’.

Venus als AbendsternVenus ist weiterhin strahlenderAbendstern am Westhorizont,mittlerweile im Sternbild Fische,und bewegt sich auf den PlanetenJupiter zu. Im März werden sichbeide begegnen.Zu Monatsbeginn geht Venusschon gegen 21 Uhr unter, gegenEnde allmählich später. Am 10.Februar zieht die helle Venus amlichtschwachen Uranus vorbei, deraber nur mit einem Fernglas oderim Teleskop zu sehen ist. Am 25.Februar kommt es erneut zur Be-gegnung mit dem Mond (siehe Ab-bildung).

ZeitenwendeDer endgültige Übergang des Pla-neten Neptun vom luftigen Wasser-mann- ins wässrige Fischezeichenam 3. Februar signalisiert den Be-ginn einer verstärkten Unterwan-derung und Aushöhlung morscherGebilde. Ein Euro-Kritiker hat diegegenwärtige Lage wie folgt aufden Punkt gebracht: Die EU undder Euro haben mittlerweile so vielSchlagseite bekommen, dass einemunwillkürlich die Bilder der hava-rierten und bewegungsunfähigen„Costa Concordia“ in den Sinnkommen. Wenn die EU ein Staatwäre, dann wäre dieses Schiff ihrNationalsymbol. - Man ist gezwun-gen energischer gegenzusteuern,und daher macht das Krisenma-nagement in diesen Tagen auch inpuncto ‚Schuldenschnitt’ in Grie-chenland endlich ernst…Weniger spektakuläre Entspre-chungen zur astrologischen Kon-stellation finden sich auch im Me-

raner Land, wo man beim Verein‚Kaufleute aktiv’ trotz nichts-Ge-naues-weiß-man-nicht immernoch im Trüben fischt. Die lang-jährigen Machenschaften aus derguten alten Zeit kommen abernach und nach ans Licht, und derzurzeit ‚rückläufige Mars’ (auf des-sen Auswirkungen bereits in Aus-gabe 01 des Meraners eingegangenwurde) verspricht, dass innerhalbApril abgerechnet wird.

Rette sich, wer kann Das Motto zum Neptun–Thema.Denn alles fließt. Die Retterfanta-sien wurden ja bereits seit demletzten April, als Neptun zum ers-ten Mal nach rund 150 Jahren fürdrei Monate in sein angestammtesDomizil zurückkehrte, weltweit be-flügelt. In Südtirol sind es nebenanderen die SEL und die ABD, diegerettet werden wollen. Dabei gehtes um die geforderte, nicht mehrganz so esoterische, ganzheitlicheSicht auf die Dinge - im Sinne des-

sen, dass alles mit allem verbundensein soll – und South Tyrol endlich‚erreichbar’. Die Kehrseite davonzeigt: Die angestrebte wirtschaftli-che Gewinnmaximierung kannleicht zur Sucht werden, ähnlichder letzthin ins Bewusstsein ge-rückten landläufigen Spielsucht,ein leidiges Thema, das durch Nep-tun offensichtlich energetisiertwird. Neptun wanderte das letzte Malvon 1848 bis 1862 durch das Stern-zeichen Fische. Die Astrologin Mo-na Riegger schreibt dazu in Stern-welten.net: „Damals drückte sichder Wunsch nach Gleichbehand-lung aller Menschen noch in derIdee des Kommunismus´aus. Wasdiesmal kommen mag, können wirderzeit nur erahnen. Die Einlei-tung des ‚Kommunistischen Mani-fests’ beginnt mit dem Satz: ‚EinGespenst geht um in Europa …’Die heutigen ‚Gespenster’ Europasnehmen langsam Formen an. Zum bevorstehenden Eintritt derSonne in die Fische am 19. Februarund anlässlich ihrer Konjunktionmit Neptun, dem Gebieter diesesZeichens, empfiehlt es sich, mit derWelt ohne Selbstmitleid in Verbin-dung zu treten, was am heurigenFaschingssonntag nicht schwersein dürfte. Die zu diesem Zeit-punkt Geborenen könnten diekünftigen Erlöser sein.

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Page 13: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

ieren von Neuem, dieses Über-denken von Altem oder liebervon schon da Gewesenem, diesesVerbessern von Bestehendem. Da glitten unzählige Blätter mitModeskizzen durch die Fingerder Beteiligten, wurden diskutiertund übermalt, wurden zerrissenoder vervielfältigt.Da wurden Stoffmuster gesam-melt und zusammengetragen, dieFarbskala rauf- und runterdisku-

tiert, die Qualitäten geprüft undmiteinander verglichen.Da kamen sie dann ins Haus, dieBallen, und sie lechzten danach,verarbeitet zu werden: Sie wurdenausgelegt, mit Kreidestrichen ver-sehen und glitten nahezu lautlosdurch die scharfen Scheren, umanschließend von den Maschinenwieder zusammengefügt zu wer-den. Zusammengefügt zu dem, wassie werden sollen, zu dem, was ir-

gendwann vorher sich jemandüberlegt hatte und zu dem, was ir-gendwann nachher von jemandemüber den Laufsteg getragen werdensoll, um im Anschluss von jeman-dem Dritten bestaunt, für gut be-funden und in rohen Mengen be-stellt zu werden.Alles hat es scheinbar schon gege-ben, das Heute und Hier ist ledig-lich eine Interpretation der Vergan-genheit, eine neue Art, diese zu se-hen, Copy and Paste mit leichterAbänderung vielleicht oder dochstetig großartige Innovation. Ichweiß es nicht, es spielt auch keineRolle, es tut dem Adrenalin in mei-nen Adern auch keinen Abbruch.

vh

10. Februar 2012 | 03 13

Mode

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sse.co

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Da ist sie wieder,diese Phase derneuen Kollektio-nen, diese Ära derFashion Shows inden Modemetropo-len dieser Welt.Da rinnt es wieder,

dieses Adrenalin in den Adern derModejunkies, derer, die gespanntin den Reihen vor den Catwalkssitzen oder eben daheim vormFernseher und sie sich reinziehen,diese meist zu dürren, androgynenMädchen von gerade Mal 16 Jah-ren, wie sie wie von einem anderenStern den Laufsteg rauf- und run-terschweben, wie sie die Prachtstü-cke ihrer Meister dem Publikumvorführen, wie sie wie Elfen durchWälder von Fotografen, Neidernund VIP´s oder solchen, die es ger-ne wären, huschen und mit Doppel-klebeband die Oberteile an ihremBusen festkleben müssen, weil auchKleidergröße 34 noch zu groß ist.Da gehen sie wieder auf, die Vor-hänge, für das, was wir in dernächsten Saison in den Läden undin weiterer Folge in unseren Klei-derschränken finden werden. Unddann ist das, was wir am Leibe tra-

gen, schon wieder alt und von derletzten Kollektion.Da richtet sich unser Blick schonwieder nach vorne, Richtung Win-ter, obgleich der Frühling ja nochnicht einmal Einzug gehalten hat.Da reißen sie sich wieder alle wiedie Geier um die blutige, noch pul-sierende Beute, die da aus Stoffen,Schnitten, Farben, Accessoires undvor allem Emotionen besteht, dastürzen sie sich wieder alle auf die

nicht so gelungenen, die „schwa-chen“ Kollektionen und Designerund kreisen im Gegenzug um dieNewcomer, die Aufsteiger, die un-geahnten neuen Stars.Man ahnt gar nicht, wie viele Men-schen wie viel Zeit und Geld in die-se Entwürfe und deren Realisie-rung gesteckt haben, wie viele Fin-ger blutig genäht und wie vieleNächte „durchgeändert“ wurden.Da war es monatelang, dieses Kre-

Von Junkies, androgynen 16-Jährigen und blutigen Fingern

Für einen Modedesigner ist der Blick zu-rück gefährlich , vor allem wenn manglaubt, alles sei schon einmal da gewesen .Die Gegenwart wird dann zweitrangig.

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Page 14: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

14 10. Februar 2012 | 03

Schule

Roma zu Besuch in der Fachoberschule für Soziales „M. Curie“Zijo Ribic, ein bosnischer Rom,war 8 Jahre alt, als serbische Mili-zen seine gesamte Familie vor sei-nen Augen getötet haben. Erselbst hat überlebt und diesenVorfall vor Gericht gebracht. ImRahmen des „Politischen Cafès“an der Fachoberschule für Touris-mus und Biotechnologie „MarieCurie“ Meran wurde eine Doku-mentation über Ribic und seinenKampf um Gerechtigkeit gezeigt.Anschließend diskutierte er mitSchülern über seine Erlebnisseund über das Zusammenlebenverschiedener Volksgruppen undReligionen. Begleitet wurde Ribicvon Andrea Rizzo von der Ale-xander-Langer-Stiftung.Zijo Ribic hat nur mit Glück seinLeben retten können. Als Achtjäh-riger musste er mit ansehen, wieseine gesamte Familie während desBürgerkrieges im ehemaligen Jugo-slawien von serbischen Milizenumgebracht wurde. Ribic ist es bis-her nicht gelungen, die Überresteseiner nächsten Verwandten auf

dem Friedhof seines ehemaligenDorfes zu begraben. Dafür und fürdie Anerkennung der Ermordungzigtausender Roma während desJugoslawienkrieges als Völkermordsetzt er sich seit Jahren ein.Mit Unterstützung der Alexander-Langer-Stiftung und des Landeswurde eine Filmdokumentationproduziert. Ribic möchte damitmöglichst viele Menschen, vor al-lem Schülerinnen und Schüler, mitdem Schicksal seiner Volksgruppevertraut machen. 30.000 Romasind schätzungsweise bei den Mas-sakern ums Leben gekommen. Dasist mehr als die Hälfte der damalsin Bosnien lebenden Roma.Neben der informativ gestaltetenDokumentation beeindruckten dieSchüler vor allem die Erzählungenvon Zijo Ribic über seine schreckli-chen Erlebnisse. „Die Serben ha-ben meine Familien umgebracht.Die Serben haben mein Leben ge-rettet“, fasste Ribic seine Erfahrun-gen zusammen. Er betont immerwieder, dass es ihm nicht um Rache

gehe. Er lehnt Nationalismus abund tritt für das friedliche Zusam-menleben verschiedener Ethnienund Religionen ein. Gerade die La-ge in Südtirol zeige, wie wichtig das

ist. Er will Menschen nicht auf-grund ihrer Herkunft und Zugehö-rigkeit zu einer bestimmen Gruppebeurteilen, sondern jeden als Ein-zelperson sehen.

Zijo Ribic (links) und Andrea Rizzo (A.-Langer-Stiftung)

Schüler spielen im Theater in der AltstadtAnfang Februar gehörte die Büh-ne des Theaters in der Altstadtden Schülerinnen und Schülernder 5. Klasse der Ganztagsschule„Oswald von Wolkenstein“.Frei nach dem Buch „Die Jagd nachdem Zauberglas“ von Tilde Michelshatten die Kinder in wochenlangerArbeit ihr eigenes Theaterstück mitdem Titel „Schlaflos“ geschrieben,das sie nun unter der Spielleitungvon Christine Perri an einem Tagdreimal auf die Bühne brachten.Dabei standen die Schülerinnenund Schüler das erste Mal auf denBrettern, die die Welt bedeuten,konnten die Besucher sehr begeis-terten und ernteten viel und ver-dienten Applaus.

Hier ein paar Äußerungen vonSchülern nach der gelungenen Auf-führung:

„Mit unserer TheaterpädagoginChristine Perri hat mir das Thea-terspielen sehr großen Spaß ge-macht. Ich finde, sie ist die besteund lustigste Theaterpädagogin aufder ganzen Welt!“

Jonas Verra

„Zum Glück hat niemand gefehlt.Nach der Abendvorstellung habenwir alle sehr viel Lob erhalten.“Lucia Hossoinova

„Ich war ganz angespannt und hatte Lam-

penfieber. Den Text hatte ich gut gelernt. Ich

war stark geschminkt und rosa angezogen.

Das Publikum hat lange geklatscht.“Fabiola Kolbucaj

„Alle hatten Lampenfieber, manchesogar Bauchschmerzen. Die Probenwaren mühsam, aber als wir den Ap-plaus bekamen, wussten wir, dasssich die Mühe gelohnt hatte.“

Sandra Palma

„Ich habe so laut gesprochen, dass ich

am Tag danach keine Stimme mehr

hatte. Das Publikum hat ganz fest ge-

klatscht und geschrien: Bravo! Super!“Thomas Vucemillo

„Auch wir Buben musstenuns schminken lassen.“

Luca Schönthaler

Fotos: Kerstin Schilling

Page 15: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

10. Februar 2012 | 03 15

Meran aktuellVeranstaltungenin Meran und Umgebung

11.02.-06.05.Di-So 10.00-18.00

Kunst MeranArchitekturausstellung: Neue Archi-tektur in Südtirol 2006-2012Im Zentrum dieser Architekturausstel-lung steht eine Auswahl von Bautenverschiedener Intentionen vom Muse-um bis zum Fernheizwerk, vom Ein-familienhaus bis zur Steinschlag-schutzgalerie. Kurator: Flavio Albane-se. Auskunft: Kunst Meran, Lauben-gasse 163, Tel. 0473 212643,www.kunstmeranoarte.org

Donnerstag, 09.02.201220.00 Theateraufführung: Diebe

von Dea Loher im Stadttheater Me-ran. Kartenvorverkauf: in allen Athe-sia Buchhandlungen und unterwww.kulturinstitut.org. Auskunft:Südtiroler Kulturinstitut, Tel. 0471313 800

Freitag, 10.02.201219.00 Eröffnung Ausstellung: Neue

Architektur in Südtirol 2006-2012 in Kunst Meran. Auskunft:Kunst Meran, Laubengasse 163, Tel.0473 212 643, www.kunstmeranoarte.org

Freitag, 10.02.201219.30-23.30 Nachtskilauf auf Meran

2000 mit beleuchteter Ski und Ro-delpiste. Auskunft: TV Hafling, Tel.0473 279 457, www.hafling.com

Samstag, 11.02.201216.00 Kinderkino - Filmclub Meran:

Lauras Stern und die Traum-monster Regie: Thilo Rothkirch, DE2011, 65 Min., empfohlen ab 5Jahre. Im Bürgersaal Meran, O.-Hu-ber-Straße 8. Auskunft: Filmclub, Tel.0471 974 295, www.filmclub.itoder bei VKE-Meran, Tel. 0473 443 365

20.00 Rieblball der FF Verdins im Ver-einshaus Unterwirt. Auskunft: TVSchenna, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com

Dienstag, 14.02.20129.00 Skitour für Einsteiger im

Schnalstal Erste Schritte mit Tou-renskiern und mit leichter Abfahrt inBegleitung eines Berg- und Skifüh-rers. Auskunft & Anmeldung: TVSchnals, Tel. 0473 679 148,www.schnalstal.com

17.00 Fackelabfahrt der SkischuleMeran 2000 Treffpunkt: PiffingerKöpfl um 17.00 Uhr. Teilnahme kos-tenlos. Auskunft: TV Hafling, Tel.0473 279 457, www.hafling.com

20-24 Pools und Sauna Special Nightsin der Therme Meran. Auskunft:Therme Meran, Tel. 0473 252 000,www.thermemeran.it

20.30 Filmclub Meran: AlmanyaRegie: Yasemin Samdereli, DE2011, 97 Min. Im Bürgersaal Me-ran, O.-Huber-Straße 8. Auskunft:Filmclub, Tel. 0471 974 295,www.filmclub.it

Mittwoch, 15.02.201220.00 Musik Meran: Benjamin Gros-

venor, Klavier im Pavillon desFleurs. Dirigent: Daniele Rustioni.Kartenvormerkung ausschließlich mit-tels E-Mail:[email protected]. Auskunft:Musik Meran, Tel. 0473 211 612,www.musikmeran

Donnerstag, 16.02.201214.00 Kleiner Faschingsumzug durch

SchennaAuskunft: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schenna.com

14.30 Faschingsfeier für Kleinkinderim Czernysaal im Kurhaus Meran.Eintritt frei. Auskunft: E. Albieri, Tel. 333 660 8019

14-18 Faschingsfeier für Jugendlichevon 11-15 Jahre im AlgunderWeinkeller in der Galileistraße. Ein-tritt frei. Thema der Feier: Punk-Hor-ror. Auskunft: E. Albieri, Tel. 333 660 8019

18.00 Filmvorführung in Originalton(Englisch) in der SprachenmediathekMeran, Sandplatz 10. Teilnahmekostenlos. Keine Anmeldung erforder-lich. Auskunft: Tel. 0473 252 264

12.30-14.00 Conversation Club:Deutsch und englishMenschen, Kulturen und Sprachentreffen sich im Sprachcafè, in derSprachenmediathek Meran, Sand-platz 10, Tel. 0473 252 264. Teil-nahme kostenlos. Keine Anmeldungerforderlich.

20-22 Abendführung und Kunstge-spräch – Neue Architektur inSüdtirol 2006-2012 in Kunst Meranmit integriertem Gespräch mit Kunst-experten. Leitung: Hannes Egger.Keine Anmeldung erforderlich. Aus-kunft: Kunst Meran, Lauben 163,Tel. 0473 212 643, www.kunstmeranoarte.org

21-1 Faschingsfeier für Jugendlicheab 16 Jahre im Algunder Weinkel-ler in der Galileistr. Eintritt frei. Aus-kunft: E. Albieri, Tel. +39 333 6608019

Freitag, 17.02.201220.30 Narrenabend + Ball 2012 des

Männergesangvereins Meranim Kursaal Meran. Tel. 0473 212 370

Samstag, 18.02.201216.00 Kinderkino - Filmclub Meran:

Dick und Doof in der SchuleRegie: Alfred Goulding, USA 1940,63 Min., empfohlen ab 6 Jahre. ImBürgersaal Meran, O.-Huber-Straße8. Auskunft: Filmclub, Tel. 0471974 295, www.filmclub.it oder beiVKE-Meran, Tel. 0473 443 365

18.00 Narren-Revue 2012 des Män-nergesangvereins Meran imKursaal Meran. Tel. 0473 212 370

Sonntag, 19.02.201214.00 Faschingsumzug in Sinich

Start: beim Dopolavoro

Faschingsfest am Unsinnigen Donnerstag in MeranInitiative für ein sauberes Meran

Zahlreiche Ju-gendorganisatio-nen der Stadt or-ganisieren in Zu-sammenarbeitmit der Stadtge-meinde Meran

am 16. Februar den UnsinnigenDonnerstag.Heuer wird verstärkt auf das Ver-bot der Schaum-Spraydosen hinge-wiesen, hohe Strafen – bis zu €2.000,00.- drohen jenen, die dasVerbot missachten. Falls die Ord-nungshüter es nicht schaffen soll-ten, die Unverbesserlichen mittelssaftiger Geldstrafen fernzuhalten,wird ihnen der Eintritt zu den Ver-anstaltungen verwehrt.

Folgende Veranstaltungen findenin der Innenstadt statt:• Märchenfasching (6–13 Jahre) –

Pavillon des Fleurs, Kursaal –14.30–17.00 Uhr – ohne Ein-trittskarte

• Gruselparty (13–16 Jahre) – Al-gunder Weinstube, Galileistraße– 14.00– 8.00 Uhr – Eintrittskar-te erforderlich

• Party der Zukunft (ab 16 Jahre) -Algunder Weinstube, Galilei-straße – 20.00–0.30 Uhr – Ein-trittskarte erforderlich

Die Eintrittskarten zu den beidenletztgenannten Veranstaltungensind kostenlos erhältlich, und zwaram 9. und 10. Februar in der Frei-heitsstraße 29, jeweils von 13.30Uhr bis 18.00 Uhr.

Musikschule MeranWieder- und Neueinschreibungen

Die Direktion der Musikschule Me-ran teilt mit, dass die Wieder- undNeueinschreibungen für das Schul-jahr 2012/2013 vom 05. bis ein-schließlich 16. März 2012 vorge-nommen werden können.Das Sekretariat der MusikschuleMeran in der XXX.-April-Straße 23,II. Stock, nimmt die Einschreibun-gen von 8.00 bis 11.00 Uhr entgegen.Gewählt werden kann aus einembreit gefächerten Angebot von In-

strumental- sowie Vokalfächern.Das Angebot reicht von 26 Instru-mentalfächern über 9 Vokalfächerbis hin zu 12 allgemeinbildendenMusikfächern. Abgerundet wirdder Fächerkanon durch Angebotewie Orchesterspiel, Kammermusik,Big Band sowie Jazz-Ensemble.Derzeit besuchen über 1.100 Schü-ler die Musikschule Meran, die von45 Lehrkräften unterrichtet wer-den.

Das Stadtviertelkomitee „Wolkensteinstraße und Umgebung“

lädt ein zum

Kinderfaschingmit Clowns, Zaubereien, Tanz

Samstag, 18. Februar15 bis 18 UhrSchulmensa, Totistraße 24

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Page 16: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

16 10. Februar 2012 | 03

Pfarrnachrichten

Seelsorgeeinheit Meran entsteht - Pfarrgemeinde lebt!Unser gemeinsamer Weg zur „Seelsorgeeinheit Meran“Seit geraumer Zeit wird in unserenPfarreien über den Begriff „Seelsor-geeinheit“ gesprochen und speku-liert.Das erste Treffen zwischen demSeelsorgeamt, Generalvikar JosefMatzneller, dem Seelsorgeamtslei-ter Eugen Runggaldier, den Pfarr-gemeindeberatern Christine HellGasser und Gottfried Ugolini, so-wie Dekan Hans Pamer, PfarrerFlorian Pitschl und den Vorsitzen-den und stellvertretenden Vorsit-zenden der Pfarrgemeinderäte allerdrei Pfarreien fand am 27. Septem-ber 2011 im Pfarrzentrum MariaHimmelfahrt statt.Die Aussprache diente vor allemdazu, sich untereinander kennen-zulernen, die bereits unternomme-nen Schritte und Gespräche zusam-menzufassen, die Ist-Situation auf-zuzeigen und über Motivation zusprechen. Die Anliegen einer Seel-sorgeeinheit waren ebenso Inhaltder Gespräche wie die Vorgehens-weise bei der Bildung einer Seelsor-geeinheit.Zum Abschluss wurden die nächs-ten Schritte festgelegt und dasnächste Treffen am 25. Oktober2011 im Nikolaussaal mit allen Mit-gliedern der Pfarrgemeinderäte derdrei Pfarreien vereinbart.Dieses Treffen mit dem Generalvi-kar, dem Seelsorgeamtsleiter undden Priestern, sowie den Pfarrge-meindeberatern und den Mitglie-

dern aller drei Pfarrgemeinderätewar der erste Schritt in der Pla-nungsphase der Seelsorgeeinheit.Die Umsetzungsphase und die Er-richtung der Seelsorgeeinheit sinddie weiteren Schritte.Der Generalvikar berichtete überdie Seelsorge im Wandel. Wir sindauf dem Wege von einer betreutenKirche zu einer gemeinsam sorgen-den Kirche. Der Schritt zur Seelsor-geeinheit entsteht aus einer Not he-raus (Priestermangel), ist aber keineNotlösung. Wir müssen lernen,Hörende des Wortes Gottes zu seinund Werkzeug und Zeichen fürGott in der Welt von heute.Eine wichtige Aufgabe dieses Tref-fens im Oktober 2011 war die Bil-dung der Projektgruppe. Diese ar-beitet in Absprache mit den Pfarr-gemeinderäten die ersten Schrittezur Bildung der Seelsorgeeinheitaus. Dabei wird sie von den Pfarr-gemeindeberatern begleitet. Sobalddie Weichen für die Bildung derSeelsorgeeinheit gestellt sind, berei-tet die Projektgruppe die Wahl desPfarreienrates vor und löst sichdann auf.Unsere Projektgruppe besteht ausfolgenden Mitgliedern:Dekan Hans Pamer und PfarrerFlorian Pitschl;für die Pfarrei St. Nikolaus: Andre-as Pobitzer und Wilma Kornprobst;für die Pfarrei Obermais: Klaus Gö-gele und Gertrud Lahn;

für die Pfarrei Maria Himmelfahrt:Hermann Komar und MonikaStafflerIn unserer Seelsorgeeinheit sindzwei Priester engagiert, die sich ge-genseitig unterstützen, ergänzenund zusammenarbeiten. Die Projektgruppe hat sich in derZwischenzeit bereits zweimal ge-troffen. Die Mitglieder schildertendabei ihre persönlichen Eindrückezu den bisher stattgefundenen Tref-fen und Aussprachen. Der Schwerpunkt dieser Treffenwar die Erarbeitung der Vorteileund Chancen und der Befürchtun-gen und Schwierigkeiten in derSeelsorgeeinheit. Dabei kam klarzum Ausdruck, dass die Vorteile füralle drei Pfarreien eindeutig über-wiegen.Es gibt auf verschiedenen EbenenMöglichkeiten und Gelegenheiten,die Zusammenarbeit zum Wohleunserer Gemeinschaften zu nutzen.Durch die vorhandenen Ressour-cen und Synergieeffekte könnenmehr Freiräume für Mitarbeiterund vor allem für die Priester ent-stehen, damit diese mehr Zeit undKraft für die seelsorgliche Betreu-ung haben.Aus der Sicht der Projektgruppesind vor allem die Sakramentenka-techese und die Jugend- und Er-wachsenenbildung jene Bereiche,die gemeinsam erarbeitet werdenkönnen. Aber auch die Ängste z.B.

Gewohntes aufzugeben, bestehendeVorurteile abzubauen und dieSchwierigkeit, Kompromisse zuschließen sind ernst zu nehmendeThemen für die Mitglieder der Pro-jektgruppe.Bei den nächsten Treffen wird dieProjektgruppe versuchen, dieseThemen zu konkretisieren und ge-eignete Schritte einzuleiten.Konkret wurde beschlossen, dassalle Informationen über die schritt-weise Entwicklung der Seelsorge-einheit in allen drei Pfarreien zeit-gleich bekannt gegeben werden, umFehlinformationen und unnötigeSpekulationen zu vermeiden.Alle Mitglieder der Projektgruppeund auch die jeweiligen Pfarrge-meinderäte sind davon überzeugt,dass wir bei unseren gemeinsamenTreffen der letzten Monate ein gutesFundament erarbeitet haben unddadurch die Voraussetzungen füreine gute, gemeinsame und frucht-bringende Entwicklung unsererSeelsorgeeinheit geschaffen wur-den.

Andreas Pobitzer, Vorsitzender des PGR - St. Nikolaus;

Klaus Gögele, Vorsitzender des PGR – Obermais;

Hermann Komar, Vorsitzender des PGR–M. Himmelfahrt;

Pfarrer Dekan Hans Pamer, St. Nikolaus u. Maria Himmelfahrt;Pfarrer Florian Pitschl, Obermais

Fasching in der Stadtpfarre St. NikolausAlle zwei Jahre wird in der Stadt-pfarre St. Nikolaus in Zusam-menarbeit mit dem Pfarrgemein-derat, dem Faschingskomitee undder kfb-Frauengruppe der Pfarr-fasching veranstaltet. AnfangFebruar war es wieder soweit.

Alle ehrenamtlichen Mitarbeiterund Mitarbeiterinnen, die tageintagaus im Dienste der Pfarre tätigsind und so für einen reibungslo-sen Ablauf des Pfarrgeschehenssorgen, waren eingeladen, einmalganz ohne Verpflichtung und Ter-

minplanung einen fröhlichenAbend in geselliger Runde zu ver-bringen. Auch Dekan Hans Pamerließ es sich nicht nehmen, sich un-ter das „närrische Volk“ seinerPfarrgemeinde zu mischen und dasAbendprogramm zu genießen.

Für Unterhaltung war bestens ge-sorgt, sowohl auf dem Tanzparkett,wo die Einmann-Tanzkapelle „An-dreas Terzer“ dafür zuständig war,dass das Tanzbein kräftig geschwun-gen wurde, als auch auf der Bühne,wo verschiedene Gruppen Heiteres(Sketche, Hut-Show der kfb-Frauen-gruppe) sowie Musikalisches (Frau-ensinggruppe und Jugendchor Pris-ma) zum Besten gaben.Natürlich kam auch das leiblicheWohl nicht zu kurz: einen kulinari-schen Genuss bot das Buffet unddie von Spitzenkoch Luis Winklerzubereitete „Mitternachts-Gu-laschsuppe“. Mit viel Elan und Hu-mor wurden die Faschingsteilneh-mer durch den Abend geführt, derum 1.00 Uhr morgens seinen Aus-klang fand.Der Jugendchor Prisma gibt den „Zottelmarsch“ zum Besten

Aufruf zum Aushängen von Tiroler Fahnen am Andreas-Hofer-GedenktagDie Schützenkompanie Me-ran ruft die Meraner Bevöl-kerung auf, am Sonntag, dem19. Februar 2012 im Geden-ken an unseren LandesheldenAndreas Hofer die Tiroler

Fahnen auszuhängen. DieFahne ist ein Symbol fürZusammengehörigkeit undBekenntnis zu unserer Hei-mat Tirol.

Mutter und Tochter gehenzum Arzt. Sagt der Arzt zuder 18-Jährigen: „ZiehenSie sich aus!“ Die Mutterprotestiert: „Ich bin zur Be-handlung hier, nicht meineTochter.“ „Gut“, sagt der Arzt,„zeigen Sie die Zunge.“

Kommt ein Skelett zum Arzt, sagtder Arzt: „Sie hätten früher kom-men sollen!“

Page 17: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

10. Februar 2012 | 03 17

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18.00 Narren-Revue 2012 des Män-nergesangvereins Meranim Kursaal Meran. Tel. 0473 212 370

Montag, 20.02.201218.00 Sprachlounge: Deutsch, italia-

no, english, español, francais,RussischMenschen, Kulturen und Sprachentreffen sich im Sprachcafè, in derSprachenmediathek Meran, Sand-platz 10. Teilnahme kostenlos. Aus-kunft: Tel. 0473 252 264. Keine An-meldung erforderlich.

Dienstag, 21.02.20129.00 Skitour für Einsteiger im

SchnalstalErste Schritte mit Tourenskiern undmit leichter Abfahrt in Begleitung ei-nes Berg- und Skiführers. Auskunft &Anmeldung: TV Schnals, Tel. 0473679 148, www.schnalstal.com

17.00 Fackelabfahrt der SkischuleMeran 2000Treffpunkt: Piffinger Köpfl um 17.00Uhr. Teilnahme kostenlos. Auskunft:TV Hafling, Tel. 0473 279 457,www.hafling.com

20.30 Filmclub Meran: Der Gott desGemetzelsRegie: Roman Polanski,FR/DE/PL/ES 2011, 79 Min. ImBürgersaal Meran, O.-Huber-Straße8. Auskunft: Filmclub, Tel. 0471974 295, www.filmclub.it

Mittwoch, 22.02.201220.00 Konzert: Sonora’12 – Chet

Moods im Stadttheater Meran, inZusammenarbeit mit dem VereinConductus. Auskunft & Kartenvorver-kauf: Kunst Meran, Laubengasse163, Tel. 0473 212 643,www.kunstmeranoarte.org

Donnerstag, 23.02.201221.00 Nachtskijöring in Hafling

Treffpunkt Sportzone Hafling, naheHotel Viktoria. Auskunft: TV Hafling,Tel. 0473 279 457,www.hafling.com

Montag, 27.02.201220.30 Musical Starnights – The Best

of Musicals 2012 im Kursaal Me-ran. Kartenvorverkauf: Athesia, NonStop Music Meran undwww.greenticket.it. Auskunft: TheShowtime Agency, Tel. 0473 270256, www.showtime-ticket.com

Kochrezept für die Faschingszeit:

Echter Truthahn mit schottischem WhiskyMan kaufe einen Truthahn vonfünf Kilo (für 6 Personen) und eineFlasche Whisky, dazu Salz, Pfeffer,Olivenöl und Speckstreifen. Trut-hahn mit Speckstreifen belegen,schnüren, salzen, pfeffern und et-was Olivenöl dazugeben. Ofen auf200° Celsius einstellen. Dann ein Glas Whisky einschenkenund auf gutes Gelingen trinken. An-schließend den Truthahn auf einemBackblech in den Ofen schieben.Nun schenke man sich zwei GläserWhisky ein und trinke wieder aufgutes Gelingen. Den Thermostatnach 20 Minuten auf 250° C stellen,damit es ordentlich brummt. Danach schenkt man sich drei wei-tere Whiskys ein.Nach halm Schdunde öffnen, wen-den und den Braten übersachn. DieFisskieflasche ergreiff unn sich ei-nen hinder die Binde kipp. Nach`ner weiteren albernen Schunndelangsam bis zum Ofen hinschlen-dern und die Trude rumdrehen.

Darauf achtn, sisch nitt die Handzu vabrenn an die Schaiss-Ohfndür. Sisch waidere ffünff odda siehmWixki innem Glas sisch unn dannunn so. Die Drute weehrent drraiSchunn`nt (iss auch egal!) waider-braan und all ssehn Minud`n pin-keln.Wenn ürntwie möchlisch, ssummTruthahn hinkrieschn unn denOhwn aus`m Viech ziehn. Nom-mal ein Schlugg geneemign undanschliesnt wida fasuchen, dasBiest rauszukriegen. Den fa-dammt`n Vogel vom Bodn aufflä-sen unn aff´ner Bladde hinrichten.Aufbasse, dass nitt ausrutschnaff`m schaissffettichn Kühnbodn.Wenn sisch drossdem nitt famei-den – fasuhn wida aufssuschichtnoder sohahahaisalles jäeeehscheis-segal!Nun ein wenig schlafen und amnächsten Tag den Truthahn mitMayonnaise & Aspirin kalt essen.

Frauen helfen Frauen Meran organisiert kosten-lose, offene Gesprächsrunden für Mütter, Väterund Interessierte zum Thema „Zeugnisnoten“: Was sagen sie aus? Wie gehe ich damit um?

Dauer: 3 Treffen, jew. von 19.30 – 21.00 UhrFr. 2. März, Fr. 9. März und Fr. 16. März 2012

Meran – Lauben 250

Infos: Mo. bis Fr. von 9 – 11 Uhr - Tel. 0473 211 611

Fragt die passionierte Amateursängerinihren Mann:„Warum gehst du eigentlich immer aufden Balkon, wenn ich übe?“„Damit die Nachbarn nicht annehmenkönnen, dass ich dich verprügle....“

Ach wie müde bin ich heuteund wie grausam sind die Leuteund wie grässlich ist das Wetterund wie war es früher besserund wie teuer sind die Preiseund der Lehrer hat `ne Meiseund das Auto frisst die Kohle und kaum Obst schwimmt in derBowleund die Brötchen sind zu kleinund die Pest verdirbt das Schweinund das Glas ist stets halbleerund die Liebe fällt mir schwerund die dicken faulen Frauenund die Ausländer, die klauenund die Männer alles Memmenund die Babys nur am flennenund die Jugend ist verdorbenund der Fleiß ist längst gestorbenund Moral ein fremdes Wortund Natur ein fremder Ort

und der Hund stinktaus dem Mundund die Welt istschwarz, nicht buntund der Untergang der Erdeoh, wie kläglich alles sterbe.Ach wie grausam ist das LebenPessimisten müsst es geben!

Ach wie grausam ist das Leben

„Hexen“ in Aktion

foto mb

Page 18: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

18 10. Februar 2012 | 03

Pfarrnachrichten

Gottesdienste und Veranstaltungen: Sa 11. Februar16.45 Krankenhausmesse (SKJ-Be-zirk)18.30 VorabendmesseSo 12. Februar9.00 Kinder- und Familiengottes-dienst (Kinderchor)10.00–11.30 Pfarrstube und Pfarr-bibliothekDi 14. Februar14.30 Seniorenverein (Faschings-nachmittag mit Elisabethverein)Do 16. Februar15.00-17.30 Kinderfasching Sa 18. Februar18.30 VorabendmesseSo 19. Februar9.00 Pfarrgottesdienst (Familien-chor)10.00-11.30 Pfarrstube und Pfarr-bibliothekDi 21. Februar14.30 Seniorenverein (Faschings-ausklang)

An den Werktagen:17.45 Gebetszeit für die Pfarrge-meinde 18.15 Eucharistiefeier

Mitteilung:

KinderfaschingDer Familientreff der Pfarre MariaHimmelfahrt organisiert am Don-nerstag, den 16. Februar ab 15.00Uhr einen Kinderfasching mitClown Tino & Pia. Es gibt Krapfen,Getränke und einen Glückstopfmit tollen Preisen. Eintritt frei.Schaumspray und Konfetti dür-fen nicht mitgebracht werden.

Gottesdienste:Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 9.00 UhrSamstag: Heilige Messe um 9.00 und um18.00 UhrRosenkranz um 17.30 UhrSonntag: 8.00 Uhr / 9.00 Uhr / 11.00 Uhrund 19.00 Uhr

So 19. Februar – 1. Gebetstag9.00 Festgottesdienst mit Gebets -predigtMusik. Gestaltung: Chor + Orches-ter – „Missa brevis“ von H. Bau-ernfeind11.00 Heilige Messe – anschließendAussetzung des Allerheiligsten15.00 Gebetsstunde der FrauenGestaltung: Gebetsgruppe19.00 Gottesdienst mit Gebetspre-digt und Segen Mo 20. Februar – 2. Gebetstag9.00 Festgottesdienst mit Gebets -predigtMusik. Gestaltung: Chor – LorenzoViali (Herbert Gasser) - „Deut-sches Oratorium“anschließend Aussetzung des Al-lerheiligsten15.00 Gebetsstunde der FrauenGestaltung: kfb-Frauengruppe undFrauensinggruppe St. Nikolaus18.00 Andacht mit Gebetspredigtund SegenDi 21. Februar – 3. Gebetstag9.00 Festgottesdienst mit Gebets -predigtMusik. Gestaltung: Chor – „Messebrève“ von Charles Gounod anschließend Aussetzung des Al-lerheiligsten15.00 Gebetsstunde der FrauenGestaltung: Legio Mariä 18.00 Schlussandacht mit Gebets -predigt und SegenMusik. Gestaltung: Chor – „Ich las-se Dich nicht, du segnest michdenn“ von Johann Micheal BachMi 22. Februar - Aschermittwoch– Fast- und Abstinenztag9.00 Heilige Messe und Ascheauf-legung

Mitteilungen:

• Jubiläumskonzert des Jugend-chors Prisma am Samstag, dem11. Februar um 19.30 Uhr imNikolaussaal, Oberer Pfarrplatz,Leitung: Hubert Brugger

• Faschingsfeier der Seniorenam Mittwoch, dem 15. Februarum 15.00 Uhr im Nikolaussaal,Oberer Pfarrplatz. Für Speis undTrank, Gaudi und Unterhaltungist bestens gesorgt.

• Faschingsfest für Jungschar-kinder, Ministranten und Inte-ressierte am Unsinnigen Don-nerstag, dem 16. Februar, ab15.00 Uhr

GottesdiensteMo, Di, Mi 08.30Do 19.30 in der KolpingkapelleFr 18.00 hl. MesseSa 18.00 hl. MesseSo 08.30, 10.00, 11.30 (ital.) hl.Messe

So 12. Februar 10.00 Kleinkindergottesdienst mit„Canticum Novum“10.00 Treff-Pfarrhaus, zur Gaben-bereitung ziehen wir in die Pfarr-kirche ein und feiern mit der Pfarr-gemeinschaftMi 15. Februar15.00 Faschingsfeier der SeniorenSo 19. Februar 8.30 Hl. Messe, mitgestaltet vomKirchenchor22. Februar - Aschermittwoch8.30 Hl. Messe Aschenauflegung17.30 und 19.30 Aschenauflegung

Mitteilungen:• „Neu glauben lernen“ – Kate-

chese für Jugendliche und Er-wachsene jeweils am Montagund Freitag um 20.00 Uhr imRebhof, Kirchsteig 25.

• Gebet um geistliche Berufe je-den Donnerstag von 10.00 bis11.00

• Rosenkranz jeden Freitag um17.30 Uhr mit anschließenderAbendmesse

• Eucharistische Anbetung jedenFreitag eine Stunde vor derAbendmesse.

• Beichtgelegenheit am Samstagvon 17.00 bis 17.45 Uhr odernach Vereinbarung, Tel. 0473 236 447

Pfarrbibliothek im Rebhof Mo, Mi, Fr von 15 bis 17 Uhr

Mo-Fr 8.00 Hl. Messe (ital)

Gottesdienste in ital. Sprache:

Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 8.30Samstag 18.30 VorabendmesseSonntag9.30 / 11.00 Hl. Messe

Bibliothek St. BernhardÖffnungszeiten: Sonntag: 10.45-11.45UhrDienstag: 17 - 18 UhrMittwoch: 15 - 17 UhrDonnerstag: 17 - 18 UhrGottesdienste:Montag, Dienstag 7.00 UhrMittwoch 18.00 UhrDo, Fr, Sa 7.00 UhrVorabendmesse 18.00 UhrSonn- und Feiertage 7.30 und

10.00 Uhr

Di 14. Februar – Patrozinum inSt. Valentin10.00 Hl. Amt in St. Valentin14.30 Rosenkranz in St. ValentinSo 19. Februar10.00 Hl. Messe und Andreas-Ho-fer-Gedenkfeier mit Kranznieder-legung und KIGO-GottesdienstMi 22. Februar – Aschermittwoch7.00 Frühmesse17.00 Wortgottesdienst für Kinder20.00 AbendmesseBei allen Gottesdiensten erfolgt die Aschenkreuzauflegung.

Gottesdienst:sonntags um 10 Uhr im BürgersaalMeran, Otto-Huber-Str. 8, am ers-ten Sonntag im Monat um 17 Uhr.Jeder ist herzlich willkommen!

Pfarre St. Vigil UntermaisTel. 0473 237 629

Pfarre Heilig GeistTel. 0473 230 081

Pfarre St. Nikolaus MeranTel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Meran, Passeirer Gasse [email protected] www.stadtpfarre-meran.it

Obermais, Cavourstr. 73Büro: Mo, Di, Mi, Fr

von 9-11 Uhr

Pfarre St. Georgen Tel. und Fax 0473 236 447

Untermais, Romstraße 135Büro: Mo, Mi, Fr

von 8-11 Uhr

Pfarre Maria HimmelfahrtTel. 0473 447 639

Meran, Speckbacherstr. 24Büro: Mo, Mi, Fr 9 - 10 Uhr

Freie Christliche Gemeinde MeranTel. 334 169 6441 (Pastor)

Meran, BürgersaalOtto-Huber-Straße 8www.fcg-meran.com

Meran, Romstraße 1Büro: Mo bis Fr 10 - 12 Uhr

Maria-Trost-Kirche Meran, Romstraße

Konfetti, Spraydosen, Rasier-schaum oder Ähnliches sowieKnallkörper müssen draußenbleiben!

• 40-stündiges Gebet am Sonn-tag, 19. Februar, Montag, 20.Februar und Dienstag, 21. Feb-ruar in der Stadtpfarrkirche. Ge-betsprediger: P. Josef Hollweck(SVD)

• Frauen-Preiswatten am Sams-tag, dem 10. März ab 14.30 Uhrim Nikolaussaal. Anmeldungenbis spätestens 3. März bei ElfiWiedner, Tel. 328 3122 291 oderConny des Dorides; Tel. 338661 3009. Nenngeld: 5 €. Auf Ihr Kommen freuen sich diekfb-Frauengruppen der Pfarrei-en Maria Himmelfahrt und St.Nikolaus.

• Übertragungen im SenderStadtradio Meran (Frequenzen87,5 + 98,8)Gottesdienste am Samstag um18.00 Uhr – am Sonntag um9.00 Uhr und um 19.00 Uhr

Seniorenrunde Untermais

Veranstaltung:Mittwoch, den 15. Februar

um 14.30 Uhr im Pfarrheim,Schafferstraße

Faschingsfeier

Wer im Karneval nicht feiert,

der ist durch und durch

bescheuert,

der muss in die Psychiatrie

wegen Abstinenzmanie!!!

Page 19: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

10. Februar 2012 | 03 19

Pfarrnachrichten

In einem schottischen Bauernhausträgt ein alter Ofen folgendenSinnspruch: „Von allen Sorgen, dieich mir machte, sind die meistengar nicht eingetroffen. Aber jedesLachen, das meine Freunde mirbrachten, hat mein Leben um eineWoche jünger und gesünder ge-macht.“ In den früheren Jahrhunderten, sowurde öfters erzählt, gab es nichtsieben Hauptsünden, sondern acht,und die achte war die Traurigkeit,das Nicht-Lachen-Können. KeineAngst, wer lacht, ist kein Luftikus,kein oberflächlicher und keinleichtsinniger „Bruder Immerfroh“.Der Philosoph Schopenhauer hatdazu einmal gesagt: „Je mehr derMensch des ganzen Ernstes fähigist, desto herzlicher kann er la-chen.“ Und Wilhelm Raabe: „Manspricht viel zu leichtsinnig vom La-

chen in der Welt. Ich halte es für ei-ne der ernsthaftesten Angelegen-heiten der Menschheit.“ Ist es nichttatsächlich so, dass die größte Ge-fahr, die wir Menschen erleidenkönnen, darin besteht, dass wir dieLebensfreude verlieren? Allerdings hat Lachen viele Gesich-ter. Man kann hämisch lachen, ar-rogant, spöttisch, gefährlich, ver-letzend, aber auch - und das ist ei-gentlich nur das wirkliche Lachen!- befreiend, gelöst und heiter. Mankann für sich alleine zwar vor sichhin lächeln, aber so richtig herzhaftlachen kann man immer nur inGemeinschaft. Und dann steckt essogar an. Das ist geradezu dasWunder des Lachens, dass es an-steckt. Wenn wir heute in unsererWelt so viel jammern und dabei ei-nen wachsenden Pessimismus fest-stellen, dann kann man fragen, ob

Worte zum Nachdenken

Vom Sinn des Lachens – nicht nur zur Faschingszeit

Gottesdienste: Samstag 17.30 Beichtgelegenheit18.30 Hl. MesseSonntag8.30 Hl. Messe9.45 Hl. Messe in italienischer Sprache

Gottesdienste: Samstag18.00 Vorabendmesse in italienischerSpracheSonntag9.45 Hl. Messe11.00 Hl. Messe in italienischer Spra-che

Anbetungsstunde: jeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr

Gottesdienste und Veranstaltungen:So 12. Februar10.00 Predigt-Gottesdienst; es singt derKirchenchorDi 14. Februar16.00 Gespräch über die BibelFr 17. Februar17.00 SeniorenturnenSo 19. Februar10.00 Gottesdienst mit AbendmahlDi 21. Februar16.00 Gespräch über die BibelFr 24. Februar17.00 Seniorenturnen

Hinweis: Vom 22.02. bis 01.03. wird Pfarrer i.R.Jürgen Koch Pfarrer Burgenmeister ver-treten.

Sonntag:7.00 Gottesdienst (deutsch)8.30 Gottesdienst (italienisch) 10.00 Gemeinschaftsmesse(deutsch)An den Werktagen:6.30 Messe (deutsch)7.30 Messe (italienisch)

Hl. Messen:10.00 an Sonn- und Feiertagen 7.00 an Werktagen, 18.35 täglich

Meran | Andreas-Hofer-Straße 24a | Krankenhaus - Richtung BahnhofTel. 0473 050 050 | www.bestattung-schwienbacher.com

seit1910

… wir können Ihnen den Schmerz nicht nehmen, aber wir können Sie ein Stück begleiten.

Durch unsere langjährige Erfahrung begleiten und organisieren wir individuell und würdevoll den Abschied Ihres Lieben.

Sie erreichen uns Tag und Nacht - Tel. 349 40 75 188

man nicht ankämpfen könnte, in-dem man wieder das ansteckendeLachen lernt. Schauen wir docheinmal darauf, wie es einem Men-schen geht, wenn er nicht lachenkann, wenn seine Gesichtszügehart und unversöhnlich werdenund wenn er meint, es kommt nunalles nur noch auf ihn an, wenn ersich allzu wichtig nimmt, wenn ernicht mehr die Leichtigkeit, nichtden „Leichtsinn“ und die Leichtig-keit der Narren kennt. Was würde unsere Menschheit al-les verlieren, wenn die heitere Ge-lassenheit und die lässige Heiter-keit untergingen? Wenn wir Men-schen weiterhin von dem Wahn be-herrscht blieben, alles in unsereHand bekommen zu müssen? Das Lachen ist ein Garant des Le-bens, und man muss eigentlich sa-gen: Wir können gar nicht genug

lachen, denn das Lachen ist derHimmel auf Erden. Und dasSchönste dabei ist wahrscheinlich,wenn man auch über sich selbst la-chen kann. Wer über sich selbst la-chen kann, ist nie lächerlich. Von Papst Johannes XXIII., der jawohl ein Künstler des Lachens war,wird einmal gesagt: Bei einem gro-ßen Bankett saß ein Atheist nebenihm und stellte verwundert fest,wie sich der Papst die Delikatessenauf seinen Teller legen ließ; er hatihn gefragt, wie er denn dazu kom-me, sich diese Lebensfreude zugönnen. Da sagte Johannes: „Ichgönne mir das, weil ich glaube,dass Gott die guten Dinge der Weltnicht nur für die Sünder bestimmthat.“

Hans Pamer, Dekan

A: Kana (wo er dann auch an einerHochzeitsfeier teilnimmt)

B: Magdala (wo er Maria Magdalenakennenlernt)

C: Kafarnaum (wo Simon und Andreasein Haus haben)

D: Betsaida (wo Simon, Andreas undPhilippus herstammen)

Die Lösung kann am Samstag, dem 11. Februar, ab 8 Uhreingesandt werden, entweder

per Fax 0473 234 505 oder per E-Mail: [email protected] oder per SMS: 333 4545 775.

Bitte nicht vergessen, den Namen unddie vollständige Anschrift anzugeben!

Die Lösung des Rätsels vom 27. Jänner lautet: B: Fest der Darstellung des Herrn.Dies ist die kirchliche Bezeichnungfür den Tag Mariä Lichtmess.

Die ersten fünf Einsender haben einAbonnement erhalten.

Frag-würdigNachgedacht und mitgemacht!

Eines Tages verlässt Jesus seine Familieund seinen Heimatort Nazaret. Er übersiedelt nach:

Wer die richtige Lösung schickt, erhält ein Jahresabonnement des Meraner Stadtanzeigers.

Eucharistiner-Kirche St. JosefTel. 0473 231 440

Meran, Carduccistraße 31

Büro: Mo, Di, Fr 10-12 UhrMi, Do 16-18 Uhr

Evangelische Gemeinde MeranTel. 0473 492 395

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. KreuzesTel. 0473 244 154 (Sinich) 0473- 603 508

Burgstall,Kirchweg 14

[email protected]üro: Do 17.00 – 18.15

Pfarre St. Justus SinichTel. 0473 244 154

Sinich, Vittorio Veneto-Platz [email protected]

KapuzinerkircheMeran, Rennweg 153

Obermais, Winkelweg 10

Page 20: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

20 10. Februar 2012 | 03

Kinderseite

jetzt zur Faschingszeitdürft ihr eurer Fanta-sie und dem Spaß frei-en Lauf lassen. Sicherhabt ihr euch schonausgedacht, in welchesKostüm ihr schlüpfenwollt. Ist doch lustig,

einmal ein/e andere/r zu sein. In denFaschingsferien werdet ihr euch aufSkiern, Rodeln oder Schlittschuhenaustoben. Genießt die Tage an der fri-schen Luft und mit euren Freundinnenund Freunden.Eine lustige, spaßvolle Zeit wünschteuch

Margareth

Neues Rätsel► 21 Freunde feiern Kinderfasching. 3

Kinder kamen als Könige, 2 als Edel-leute. Es gab auch 4 Königinnen und3 Feen.Wie viele andere Kostüme waren zusehen?

► Silvia lud ihre Schulfreunde ein. 20Gäste folgten der Einladung. Es fehl-ten Marion und Fritz. Wie viele Paare kamen zum Tanz?

Wenn du das Rätsel gelöst hast, komme amDienstag, dem 14. Jänner, um 18.00 Uhr (!)ins Büro in der Romstraße 65. Eine Eintrittskarte für die Therme Meran undkleine Geschenke warten auf dich.

Liebe Kinder,

1. Welches Buch ist von Astrid Lindgren?c) „Der Drache mit den roten Augen“

2. Wer schrieb „Die Schatzinsel“?b) R. L. Stevenson

3. Wie heißt Carlo Collodis hölzerner Held?d) Pinocchio

Lösung des Rätsels aus Heft 02 vom 27. Jänner

… dass sich die Balken biegen

Riesenschwindel

Von links: Fabian Kofler, Vanessa Kofler, Maximilian Pircher

und Peter Kaufmann

Die Gewinner

Mein bester Freund Alwin istder größte Lügner, den ichkenne. Er hat Lügenwettbe-werbe gewonnen, auch einenLügenorden hat man ihmverliehen und einige Ehrenti-tel wie Lügenbeutel, Lügen-meister und Lügenkönig.„Wäre Lügen eine Kunst, dasganze Land wäre vollerKünstler“, heißt ein alterSpruch. Das stimmt abernicht. Ich kenne nur eineneinzigen wahren Lügen-künstler und das ist meinFreund Alwin.Gerade über das Lügen gibtes eine Menge alter Sprüche,die gelogen sind:„Er lügt, dass ihm der Dampfzum Maul herausgeht.“ – Ichhabe meinen Freund nochnie dampfen sehen!„Er lügt, dass ihm die Läuseauf dem Kopf platzen.“ –Mein Freund Alwin trägt

nicht eine einzige Laus auf demKopf, die platzen könnte!„Lügen machen Warzen auf derZunge.“ – Mein Freund Alwin hatnirgends Warzen, schon gar nichtauf der Zunge!Einmal saß ich mit Alwin auf einergrasgrünen Wiese unter einemsehr blauen Himmel und er hat ge-logen und gelogen, stundenlang.Aber wer meint, da wäre irgendet-was Blaues von oben gekommen,der irrt sich. Das Sprichwort„Er lügt das Blaue vomHimmel herunter“ ist ge-logen.Es gibt allerdings Aus-nahmen. Eines Tageshängte ich in meinerWohnung einen Bal-ken an die Zimmerde-cke, dann lud ich mei-nen Freund Alwin zumir ein. Er setzte sichunter den Balken. Nach-dem er eine Weile so in seiner

Art geredet hatte, fing derBalken an sich zu verbie-gen. Er wurde ganz rund. „Er lügt, dass sich dieBalken biegen“ ist alsoein guter alter Spruchund vor allem nützlich.Er verhalf mir zu ei-nem weiteren Beruf. Alwinund ich betreiben seitdem eine Bie-gebalken-Fabrik. Nur wir beide.Ich hänge die Balken an die Decke,

er setzt sich darunter undlügt so lang, bis der Balkenüber ihm die richtige Formhat, je nachdem, ob einGartentor daraus werden

soll, ein Schaukelpferd,eine Turmkuppeloder ein Reifen.Unsere Biegebalken-Fabrik ist für uns eingroßer Erfolg, wir ha-

ben Bestellungen fürzig Jahre im Voraus.

Peter verkleidet sich als Zeitungsverkäufer. Er stelltsich mit einem Pack Zeitungen an einer Bushaltestelleauf und ruft: „Riesenschwindel in unserer Stadt! Bis-her schon 34 Opfer!“ – Ein Mann kauft sich gleich ei-ne Zeitung. Im Weitergehen merkt er, dass die Zei-tung schon einige Tage alt ist. Als er sie Peter entrüs-tet zurückbringen will, hört er ihn ausrufen: „Riesen-schwindel in unserer Stadt! Bereits das 35. Opfer!“ Dalacht der Käufer und eilt davon.

Wisst ihr, was seltsam ist?Seltsam ist,wenn ein Vater ein Muttermal hat;wenn ein Kahlkopf etwas Haarsträubendes findet;wenn ein Backfisch einen Rabenvater hat;wenn einer sich im Handumdrehen ein Bein bricht;wenn ein Imker von seinem sauren Verdienst lebt.

Liebe Elgriede,

meiner Schreibmaschine gehlt einBuchstabe! Leider will mir nie-mand die Maschine reparieren.Deshalb muss ich versuchen, ohnediesen Buchstaben auszukommen.Da er aug der Tastatur neben demBuchstaben G liegt, schreibe ichstatt seiner in diesem Brief immerein G. Hoggentlich kannst du da-rum alles lesen!Ich war neulich zu einer gabelhaf-ten Geier eingeladen. Im Gestzim-mer saßen viele gröhliche Men-schen an einer langen Kaggeetagel.Es gab Krapgen und Kuchen zu es-sen. Wir geierten von nachmittagsum günge bis spät in die Nacht. Zum Abendbrot gab es Gorellen inButter mit Salzkartoggeln undGeldsalat. Zum Nachtisch aßenwir süßes Geigenkompott. Es warein üppiges Gestmahl.Ein Herr im Grack erzählte unsgröhliche Witze und las Geschich-ten und Gabeln vor. Währenddessen glimmerte derGarbgernseher in der Ecke undniemand schaute hin. Die Grau desHerrn im Grack berichtete von ei-nem Gußballspiel, während ihrSohn, der ein rechter Gaulpelz seinsoll, grausliche Gratzen schnitt.Wir lachten so viel und so laut, biswir gast außer Atem gerieten, unsdie Bäuche hielten und gix undgertig waren. Was für ein gröhli-cher Geiertag!Es grüßt dich herzlich dein guterGreund

Algred

Seltsam, seltsam

fotos mb

Page 21: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

10. Februar 2012 | 03 21

Schule

Freitag, 10.02.2012Jugendtreff Friends Filmnachmittag ab 16.30 UhrJugendtreff JURIKU Erstes Kennenlernen für alle 1. und 2. OberschülerInnen ab 18 UhrJugendtreff IDUNA Olympiade (Dart, Calcetto, Zielwurf) für Mittelschüler von 14 - 18

Uhr

Samstag, 11.02.2012SKJ Bezirk Krankenhausmesse um 16.45 UhrKJS Marling FaschingsfeierTaizé- Gebet Bei den Salvatorianerinnen in Obermais um 20 Uhr

Montag, 13.02.2012Gemeinde Marling Netzwerktreffen der Kinder- und Jugendvereine von Marling

Dienstag, 14.02.2012Pfarrei Algund Schülergottesdienst um 16.35 Uhr

Mittwoch, 15.02.2012Jugendtreff Friends Girlstime: Faschingskostüme basteln von 16.30 bis 19.00 Uhr

Donnerstag, 16.02.2012

Freitag, 17.02.2012Jugendtreff IDUNA Ausflug ins Erlebnisbad Naturns für Mittelschüler;

Treffpunkt um 14 UhrKJS Untermais Faschingsfeier: KJS Untermais sucht den Superstar im KIMM ab

15.30 UhrMoaser Spieletreff Spielen, spielen, spielen…. in den KIMM- Jugendräumen von 16

bis 23.30 Uhr

Donnerstag, 23.02.2012Jugendtreff IDUNA Vorstandssitzung um 19 Uhr

Freitag, 24.02.2012Jugendtreff Friends Filmnachmittag ab 16.30 UhrSKJ M. Himmelfahrt Fahrt nach Assisi

Freitag, 25.02.2012SKJ M. Himmelfahrt Fahrt nach Assisi

Sonntag, 26.02.2012SKJ M. Himmelfahrt Fahrt nach Assisi

Montag, 27.02.2012Jugendtreff RealX Filmnachmittag für Mittelschüler ab 15.30 Uhr

Dienstag, 28.02.2012Pfarrei Algund Schülergottesdienst um 16.35 Uhr

Mittwoch, 29.02.2012Jugendtreff Friends Girlstime: Klatsch und Tratsch mit den neuesten Zeitungen

Unsinniger Donnerstag

Ist der Besuch eines klassischen Gymnasiums auch heute noch zeitgemäß?

Stephan Terzer hat 1990 in Meranam Humanistischen Gymnasium„Beda Weber“ die Maturaprüfungabgelegt. Nach dem Wirtschaftsstu-dium in Verona arbeitete er einigeJahre als Consultant (Beratung imIT-Bereich auf SAP-Plattform) beider Derga Consulting GmbH inMailand und Bozen, bevor er in denLandesdienst wechselte. Heute ist erals Datenanalyst und Projektmana-ger im Amt 9.3 für Verwaltungsin-formatik tätig.Warum haben Sie sich als Jugendli-cher für den Besuch des KlassischenGymnasiums entschieden?Nach Abschluss der Mittelschulewar ich mir überhaupt noch nicht si-cher, welche berufliche Laufbahn icheinschlagen sollte. Ich hatte vielfälti-ge Interessen: Geschichte, Geografie,Naturwissenschaften, Italienischund Informatik, wollte mich abernoch nicht festlegen. Ich habe michals 14-Jähriger dann für den Besuch

des Klassischen Gymnasiums ent-schieden, weil dort die verschiede-nen Fächer in vertiefter Form ange-boten wurden und mir eine sehr gu-te Allgemeinbildung garantiert wur-de.Warum fällt es Ihrer Meinung nachdem Klassischen Gymnasium heut-zutage schwer, Schüler/-innen fürdiese Form der Ausbildung zu be-geistern?In einer Zeit, in der das Wissen überInternetsuchmaschinen und digitaleLexika sehr frei zugänglich ist undsehr schnell abgefragt werden kannund vieles nach dem Motto ge-schieht „Ich muss es nicht wissen,ich muss nur wissen, wo ich es nach-schlagen kann“, wird die persönlich-keitsentwickelnde Wirkung der Bil-dung und des persönlichen Wissensunterschätzt. Deshalb tendieren vie-le Menschen dazu, sich eher zu spe-zialisieren als sich mit allgemeinenWissensinhalten auseinanderzuset-zen. Welcher Aspekt der klassischen Bil-dung war bzw. ist Ihnen in IhremBeruf besonders nützlich?Um es kurz zu sagen: die Fähigkeitdes Problem solving. Die Art undWeise, wie ich eine Übersetzung ausdem Lateinischen und Griechischenangehe, lässt in mir die Fähigkeit he-ranreifen, aus mehreren Möglichkei-ten die passendste auszuwählen unddabei immer das Ganze im Auge zubehalten. Prinzipiell ist es bei derÜbersetzungsarbeit so, dass aus Ein-

zelstücken, einzelnen Wörtern einzusammenhängender Satz entsteht,der im Gesamtkontext einen Sinnergibt. Genauso ist es bei meiner Ar-beit. Ich habe ein technisches Pro-blem, kenne die Einzelteile undmuss die Einzelteile so zusammen-fügen, dass ich zur Lösung des Pro-blems komme. Würden Sie heute Jugendlichen denBesuch des Klassischen Gymnasi-ums empfehlen? Von meiner persönlichen Erfahrungausgehend kann ich den Besuch nurempfehlen, denn das KlassischeGymnasium hat mir das Rüstzeuggegeben, sprich die notwendigenLern- und Denkstrategien vermit-telt, sodass ich zuerst ein Studiumbestehen konnte, bei dem ich an undfür sich nur wenig inhaltliches Vor-wissen hatte, und anschließend einerArbeit nachzugehen vermochte, bei

der ich weder schulisches noch aka-demisches Vorwissen aufzuweisenhatte. Um welches Rüstzeug handelt essich im Einzelnen?Um die Fähigkeit, quer zu denken,logische Analyse mit Intuition zuverbinden und dadurch unkonven-tionelle und kreative Lösungen zufinden. Welche Fächer vermitteln diese Fä-higkeiten?Ich glaube nicht, dass einzelne Fä-cher dafür verantwortlich sind, son-dern vielmehr die Kombinationmehrerer Fächer: die Logik der Ma-thematik, der Einblick in die Gedan-kenwelt der Philosophen, die Kom-binationsgabe, die über die klassi-schen Sprachen Latein und Grie-chisch gefördert wird, und die Lek-tionen, die einen die Geschichtelehrt.

Freie Waldorfschule Meran:

„Ein Sommernachtstraum“15. Februar um 20.30 Uhr im StadttheaterIn der Walddorfschule ist es in derachten Klasse, vor dem Eintritt indie Oberschule, Tradition, mit al-len Schülern ein Schauspiel zu er-arbeiten. Die diesjährige Klasse hatsich für das Stück „Sommernachts-traum“ von W. Shakespeare ent-schieden. Von den Kulissen über die Kostümebis hin zu den Plakaten und Flyershaben die Schüler alles selbst herge-stellt und entworfen. Über Monatesetzten sie sich mit ihrer Rolle ausei-nander, um dem Zuschauer die Cha-raktere so authentisch wie möglichhinüberzubringen. Selbst die musikalische Gestaltung

wurde von den Schülern erstellt.Das Theaterstück wird auch vonden Schülern musikalisch begleitet. Eintritt frei (freiwillige Spende).

Musikschule MeranWoche der offenen Tür13. - 17.02. von 14 – 17 Uhr

(Achtung: 16.02.2012 Unsinniger Donnerstag – kein Unterricht)

Um Schülern bei der Wahl zum Er-lernen eines Instrumentes zu er-leichtern, haben Schüler und El-tern die Möglichkeit, in der Wochevom 13. bis zum 17. Februar amUnterrichtsgeschehen in den ver-schiedenen Instrumentalfächern

(nicht Singunterricht und nichtMTT) teilzunehmen.Die Mitarbeiter der MusikschuleMeran erteilen in dieser Zeit gerneAuskunft auf Ihre Fragen.Auf Ihren Besuch freut sich dasTeam der Musikschule Meran.

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22 10. Februar 2012 | 03

Sport

Tischreservierung unter der Telefonnummer 0473 967 128Hotel Edelweiss · Vinschgauer Straße 105 · Partschins / Töll · www.edelweissferien.com

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St. Valentinstag14. Februar

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Bouldernight in der Rockarena Meran Mitte Jänner tra-fen sich in derRockarena Meran113 Kletterfreakszur „Boulder-night“, einemFunwettbewerb,

bei dem neben der Bewältigungvon 35 Boulderproblemen vor al-lem der Spaß im Mittelpunktstand.Die Mitarbeiter und Mitarbeiterin-nen der Meraner Kletterhalle„Rockarena“ haben sich einigeseinfallen lassen, um den Teilneh-mern eine ereignisreiche „langeNacht des Boulderns“ zu bieten.Die Athleten und Athletinnen ver-suchten sich an 35 Boulderproble-men und konnten bald feststellen,dass bei diesem Contest der Spaßim Vordergrund stand. Neben denklassischen Problemen, darunterauch ein „High-ball“ für die ganzMutigen, gab es sogenannte „Fun-boulder“ mit drehenden Griffen,Tarzanboulder, Boulder mit Holz-oder Steingriffen und vieles mehr.Auch ein Calcettotournier musste

erfolgreich bewältigt werden, umzu punkten.Die Stimmung war sehr gut unddie Teilnehmer kämpften mehrmiteinander als gegeneinander.Am laufenden Band wurden unterden Athleten Tipps ausgetauscht,wie man den einen oder anderenBoulder doch noch schaffen könn-te. Dabei wurden die 113 Teilneh-mer auch von zahlreichen Zu-schauern angefeuert und unter-stützt. Eilig hatte es niemand, dennerst um ein Uhr früh erfolgte dieAuswertung und so gab es nebendem Klettern auch genügend Zeitfür soziale Kontakte.Mit einem Supersound sorgte dieLiveband „Madax“ für die musika-lische Umrahmung der Veranstal-tung, und für das leibliche Wohlstellten die Firmen „Wild Climb“und „Krugbräu“ Essen und Trin-ken zur Verfügung. Mitgetragenwurde die „Bouldernight“ auchvon der Firma „Mountain Spirit“. Es gab drei Tagessieger und nebenden Athleten mit der höchstenPunktezahl (Rudi Moroder bei den

Männern und Giulia Alton bei denFrauen) wurden auch die Athletenmit der Durchschnittspunktezahl(David Pillon bei den Männernund Evi Pircher bei den Frauen)und 2 Sportler, die nach dem Zu-fallsprinzip ausgewählt wurden(Jan Piazza bei den Männern und

Britta Pfattner bei den Frauen),prämiert.Insgesamt war die erste Boulder-night ein voller Erfolg. Die Veran-stalter sind sich sicher, dass dies si-cherlich nicht der letzte Event die-ser Art in der Rockarena Meranwar.

Kunstturnen1. Wettkampf zur VSS-Landesmeisterschaft 2012In der Kunstturnhalle des SSV Bri-xen fand am 22. Jänner der 1. Wett-kampf zur VSS-Landesmeister-schaft 2012 statt. Am Start waren30 Turner aus 3 Vereinen: SC Me-ran, SSV Brixen und SV Lana.Der SC Meran Raiffeisen war mit11 Turnern in allen fünf Altersklas-sen am Start.Bei den Jüngsten erreichte Benja-min Theiner den 4. Platz, in denübrigen Altersklassen siegten je-weils die Turner des SCM Raiffei-sen Meran.

Die Turner aus Meran mit ihren Trainern Rudi Lissner

und Peter Pattis

Ein Mann betritt eineApotheke und ver-langt nach einemPräparat gegen den

Durchfall. Die Apothekerin ver-kauft ihm etwas. Als der Mann dieApotheke verlassen hat, stellt dieApothekerin entsetzt fest, dass siedem Mann statt eines Mittels gegenDurchfall ein Beruhigungsmittelverkauft hat. Am nächsten Tag be-tritt der Mann wieder die Apothe-ke. Die Apothekerin erkennt denMann sofort und entschuldigt sichausdrücklich für das Missgeschick,welches ihr passiert sei. „Ach, nichtso schlimm“, antwortet der Mann,„ich mach' mir zwar immer nochin die Hosen, aber es regt michjetzt nicht mehr auf!“

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10. Februar 2012 | 03 23

Tiere

Kuscheltier Kaninchen

Ist ein Kaninchen ein Streicheltierfür Kinder, das sich jederzeit allesgefallen lassen muss und genau dastut, was „Kind“ will? Sicher nicht,genauso wenig wie ein Welpe, einKätzchen/Katerchen, ein Meer-schweinchen, Hamster o.ä.

Tiere tun uns Menschen gut,aber umgekehrt ist dies nichtimmer der Fall.

Zu Weihnachten und nicht nurdann erhält so manches Kind einJungtier. Solange es klein ist, bleibt

es das putzige, niedliche Wesen, istdas Tier größer und ausgewachsen,ist es plötzlich nicht mehr so inte-ressant. Kinder machen öfterschnelle, unberechenbare Bewe-gungen, das Kaninchen bzw. Jung-tier erschrickt, kratzt und beißt zu.Vorschnell heißt es: Das ist ein bö-ses, aggressives Tier, das auf keinenFall im Hause bleiben kann. Nichtselten wird es ins Tierheim ge-bracht oder sogar irgendwo ausge-setzt. Dem Kind kann aber auchgezeigt werden, dass es Spaßmacht, das Tier zu versorgen undes einfach nur zu beobachten. Wirsollten nie vergessen: Auch ein Tierist ein Lebewesen mit Rechten undder Mensch ist verpflichtet, es alssolches zu halten und zu behan-deln. Es ist kein Spielzeug, das weg-gelegt wird, sobald wir es nichtmehr brauchen. (sp)Aber nun zurück zum Kaninchen,jahrhundertelang war das Hauska-ninchen vor allem wichtigerFleisch- und Pelzlieferant für dieMenschen und wurde gerne inkleinen Käfigen hinter dem Hausgehalten. Heute weiß man, dass dies

einer Folter gleichkommt. Kanin-chen brauchen Platz zum Hoppeln,Strecken, Stehen, um Männchen zumachen; sie müssen ausgestreckt ru-hen können und sie brauchen dieGesellschaft von Artgenossen. Dasalles gehört zum natürlichen Verhal-ten des Kaninchens.

Falls ein Kaninchen im Käfiggehalten wird, sollte es jedenTag auch einen Freilauf in derWohnung bekommen.

Grundnahrungsmittel für ein Ka-ninchen sind Heu und Grünfutter,wie z.B. Karotte, Löwenzahn, eini-ge Salatsorten, immer jedoch inMaßen, nicht fehlen darf ein Napfmit frischem Wasser. Dem Tierkein „Körnerfutter“ geben, es hatein empfindliches Verdauungssys-tem, das nicht alles verträgt, zu vielFett und Zucker schadet. Nah-rungsverweigerung, Gewichtsver-lust, tränende Augen, Durchfallund ein harter Bauch sind Krank-heitsanzeichen, sofort zum Arzt!

Kaninchen oder Hase?Äußerlich ist der Feldhase viel grö-ßer als das Kaninchen und hat dielängeren Löffel (Ohren). Kanin-chen leben gesellig in Bauen, oftgraben mehrere Sippen in unmit-telbarer Nähe voneinander ihreBaue. Feldhasen sind Einzelgänger,die nirgendwo wohnen, sie schla-fen in einer Erdmulde. WährendKaninchen auf der Flucht eher be-häbig in Richtung Bau hoppeln,flitzt der Hase in Riesensprüngenund hakenschlagend über längereStecken. Kaninchenbabys sind imGegensatz zu den Hasenjungennackt, blind und hilflos, sie sindNesthocker.

(aus „Ein Herz für Tiere“)

Ganz schön zickigWenn ein Rotkehlchen ein Futter-haus entdeckt hat, wo es Fettfuttergibt, lässt es keinen anderen Artge-nossen mehr dorthin. Nicht einmaldie Männchen sind galant, sondernvertreiben schimpfend jedes Weib-chen. Erst wenn es satt ist, fliegt eszufrieden ins Gebüsch und putztsich ausgiebig. Andere, sogar grö-ßere Vögel, haben Mordsrespektvor dem zarten Vögelchen. DieRotkehlchen, die wir jetzt in unse-ren Gärten und Parks sehen, müs-sen nicht unbedingt Einheimischesein. In Nord- und Osteuropa sinddie Rotkehlchen Zugvögel, die sichschon im Winter wieder auf denlangen Heimflug machen und da-bei hier zwischenlanden. Hier beiuns bleiben die niedlichen Piep-matzen auch ganzjährig und kom-men an Vogelhäuschen, um sichsatt zu fressen. Manche Männchenbeginnen schon im Dezember,noch vor den Amseln, mit demmelancholischen Gesang ihre Re-

viere abzustecken und Weibchenzu locken. Die Vögel bauen gut ge-tarnte Nester in Bodennähe unddie größten Feinde der Jungvögelsind Nesträuber.Wenn Sie Lust und Zeit haben, ma-chen Sie einen Winterspaziergangauf der Gilfpromenade oder aufdem Tappeinerweg, Sie könnendort viele Rotkehlchen beobachten,manche sind so heimisch, dass sieuns von der Hand fressen.

Rotkehlchen

Das richtige RaumklimaIst die geheizte Wohnung gemüt-lich warm, Fenster und Türen ge-schlossen, sinkt die Luftfeuchtig-keit im Zimmer und die Luft wirdtrocken. (In so manchem Kondo-

minium sind die Räume viel zuwarm, ungefähr 22-24°.) Miezereagiert darauf mit gereiztenSchleimhäuten. Sie niest, hustet,und die Augen tränen. Haut undFell werden spröde, der Juckreizsteigt. Viele Katzen beginnen sichhektisch zu putzen und trinkenmehr als sonst. Es ist nicht schwer,für ein Raumklima zu sorgen, indem sich Mieze wohlfühlt. Ganzleicht geht das mit großen Blatt-zimmerpflanzen, die Feuchtigkeitan die Luft abgeben und ihr gleich-zeitig Staub und Schadstoffe entzie-hen. Auch die Luftbefeuchter, diedirekt an den Heizungen einge-hängt werden, schaffen Abhilfe.Reizvoll für so manche Katze sindauch Zimmerbrunnen, die ständigWasser über Steine rinnen lassen,und außerdem gibt es auch extraTrinkbrunnen, die statt eines Was-sertöpfchens aufgestellt werdenkönnen. Beides steigert die Luft-feuchtigkeit.Siamese Maxi, 4 Jahre

fotos sp

Meistersinger alias „Kanari“Der Kanarienvogel ist vor allem einMeistersinger, weil er hervorra-gend zuhören kann und ein sehrgutes Gedächtnis hat. Sein Gesangist ihm nicht angeboren, sondernwird erlernt und trainiert. Durchsein gutes Gedächtnis kann sichder Kanarienvogel ganze Tonfolgenmerken und wiedergeben. Er kannauch den Gesang anderer Vögelnachahmen oder fremde Geräu-sche in sein Lied einbauen. Zu sei-

ner Stimme und seinen gesangli-chen Fähigkeiten hat sich der Ka-narienvogel allein durch gezielteZucht in diese Richtung entwickelt.Kanarienmännchen wollen mit ih-rem Gesang nicht nur ihren Bräu-ten imponieren - ihre Balz beginntim Januar und bis etwa Ende Feb-ruar werben sie um die Weibchen -sondern sie imponieren auch denrivalisierenden Artgenossen. ZweiHähne bekämpfen sich nicht nur

mit Melodien, sie streiten auchmiteinander, dass die Federn flie-gen. In einem Käfig nicht unbedingtzwei Kanarienmännchen gemein-sam halten, optimal ist immer einPärchen.Der Gesang des Kanarienweib-chens hingegen gleicht eher einemPiepsen und kommt dem Spatzen-gezwitscher nahe.

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Meran aktuell

Auf der Suche nach dem närrischen Treiben in MeranDie Qual der Wahl steht wieder be-vor. Die „fünfte Jahreszeit“ ziehtuns nicht nur auf die Straßen, son-dern vorweg wohl auch vor denSpiegel. Clownfigur, Indianer oderdoch Vampir? Was steht mir?Wir waren auf der Suche nach Ant-worten und sind fündig geworden.

Karin Egebrecht führt das Spiel-warengeschäft Bimbo in Meran.Meraner Stadtanzeiger: WelchesFaschingssortiment führen Sie?

Karin Egebrecht:Man mag es kaumglauben, für unsbeginnt die Fa-schingszeit schonim Mai, Juni. Ge-naue Vorbereitungund Planung er-

möglichen es uns, unseren Kundeneine wohl einzigartige Auswahlbieten zu können, die sich sehenlassen kann. Von Cleopatra überMicky Mouse, Biene Maja, Käfer,Indianer, Cowboy, Neandertaler,Pippi Langstrumpf bis zumSchneewittchen ist neben verschie-

denen Accessoires alles dabei.Stadtanzeiger: Nach welchen Vor-lagen richten sich die Kostüme?Sind es Filmhelden oder doch Fi-guren aus Büchern?Karin Egebrecht: Bei den Kinder-kostümen kann man feststellen,dass der gestiefelte Kater eindeutigdie Nase vorn hat, gefolgt von Wi-ckie.Stadtanzeiger: Gibt es ein Kostüm,das man zum beliebtesten kürenkann?Karin Egebrecht: Ja, bei den Kinder-kostümen für Mädchen ist dasPrinzessinnenkostüm immer einRenner und bei den Jungs darf esdann der Pirat sein.Stadtanzeiger: Was tun, wenn`smal schnell gehen muss?Karin Egebrecht: Unsere zahlrei-chen Accessoires wie Perücken,Brillen und Handschuhe gebenauch auf den letzten Drücker washer und bieten jedem Faschings-muffel die Gelegenheit, sich „un-auffällig“ unter die bunte Mengeder Kostümierten zu mischen.

Stadtanzeiger: Was hat sich imVergleich zu früher verändert?Karin Egebrecht: Früher hat mansich als Kind einen Monat vor Fa-schingsbeginn damit auseinander-gesetzt, was man für die Verklei-dung brauchen könnte, und hatdann einfach daran gebastelt. Heu-te ist es oft der Zeitmangel, derMütter ins Geschäft kommen lässt,um die lieben Kleinen einfach aus-suchen zu lassen, wie sie dem bun-ten Trubel begegnen möchten. Stadtanzeiger: Welche Tipps kön-nen Sie geben, damit man die Fa-schingszeit „richtig“ kostümiertangehen kann, und ist Beratungdenn überhaupt noch gefragt?Karin Egebrecht: Beim Kostümie-ren sind der Fantasie bekanntlichkeine Grenzen gesetzt. So kann auseinem Bärenkostüm im Handum-drehen doch noch der gestiefelteKater werden. Wir stehen unserenKunden gerne mit Rat und Tat zurSeite und unser Team wird sich amUnsinnigen Donnerstag „tierisch“freuen, sie zu begrüßen, soviel seischon mal verraten. nb

Und wenn es schnell gehen muss:Papierhandlung Tyrolia in Meran

Hofer Brigitte:In unserem Fa-schingssortimentfinden Sie mehre-re Dekorationsar-tikel, so sind Luft-ballons, Luft-schlangen, Lam-

pions, Girlanden, Trompeten undKonfetti genauso dabei wie einigelustige Mützen und Hüte.

Warenhaus Piffer in Meran / Untermais

Kunold Weger:Zwar lassen wirunser Faschings-sortiment lang-sam ausgehen,aber Kunden fin-den bei uns nocheinige Scherz-

und Dekorartikel sowie verschie-dene Masken.

Jubel, Trubel, Heiterkeit- es wird gefeiert in MeranBeim Amt für Bildung und Schu-le haben wir uns darüber infor-miert, wo man in Meran Fa-sching feiert.Die gute Nachricht: Wenn es imVergleich zum Vorjahr auch eini-ge Änderungen gibt, so kann dieSause doch noch steigen, undzwar überdacht.Alice Bertoli, die Direktorin desAmtes, hat uns vorweg verraten,wo man dem närrischen Treibenin Meran nachgehen kann.Der VKE und das Centro Cillazeigen sich dafür verantwortlich,dass auch die Kleinsten ihrenSpaß haben werden.Im Kurhaus wird von 14.30 bis 19Uhr eine Band für Unterhaltungsorgen und ein Zauberer für dierichtige Stimmung.Auf der Kurpromenade in Meransorgt die Jungschar dafür, dassauch die Schleckermäuler nichtzu kurz kommen, es wird Scho-kolade verteilt.

Die Jugendzentren Tilt, Friends,Jungle reloaded, l‘odett, Strike upund auch die Streetworker küm-mern sich um die 11- bis 15-Jäh-rigen der Stadt, die im Saal derAlgunder Weinkellerei von 14bis18 Uhr feiern dürfen, und ab21 Uhr steigt dann die Party füralle ab 16 Jahren. Man sollte sichdafür rechtzeitig die Eintrittskar-te sichern und wer verkleidetkommt, hat die Chance, prämiertzu werden.

Ein kräftiges HELLAU! Wir wünschen eine närrische

Zeit!nb

Meran, Lauben 174aKranauer PassageTel. 0473 238 134

14. Februar

Valentinstag

Ein kleines Stück Venedig in Obermais

Seit 66 Jahren ist Kryolan Herstel-ler von professionellem Make-upfür Film und Fernsehen weltweit.Die Firma Kryolan in Obermais istder italienische Generalvertrieb fürdie deutsche Firma, die ihren

Stammsitz in Berlin hat. Kryolan inObermais feiert in diesem Jahr das25-jährige Bestehen, Grund genug,einmal hinter die Kulissen zu bli-cken.

Martina Miller stand uns Redeund Antwort.Was wäre die Faschingszeit ohneMasken? Undenkbar? Dachten SieMeran bildete bisher die Ausnah-me, doch 2012 soll alles anderswerden und der Maskenball dieFaschingsballkultur in der Stadtrevolutionieren.Im Jahr 534 v. Chr. trugen Dar-steller der griechischen Komödieerstmals Masken, lange genugmusste man auch in Meran daraufwarten, dass Masken ihren ange-stammten Platz bekommen undbei einem Faschingsball nicht nurEinzug halten, sondern zur Pflichtwerden.Der Redoute-Ball des MGV am17. Februar lässt die Wiener Ball-kultur in Meran aufleben, bietetnicht nur Damenwahl bis Mitter-nacht und Herrenwahl gleich imAnschluss, nein, endlich gehörenerstmals auch die Masken mit da-zu.Die berühmtesten Masken kom-men aus Venedig, handgemacht,nach traditioneller Form, beiKryolan neben der Redoute-Mas-ke auch erhältlich.Daneben bietet die Firma Kryolannicht nur professionelles Make-up– insgesamt 16.000 Produkte in400 verschiedenen Farben - fürTheatergruppen im ganzen Land,sondern engagiert sich auch imBeautybereich.Wenn Mann/Frau nicht nur in derFaschingszeit perfekt geschminktsein will, kann er/sie sich beiKryolan auch das ganze Jahr hin-durch im Beautybereich fachlichund kompetent beraten lassenund hohe Produktqualität aus ei-nem außergewöhnlich vielfältigenAngebot wählen. nb

Martina Miller in der Maskenfundgrube Kryolan foto nb

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Porträt

Ein Leben für mehr GerechtigkeitChristian Troger kämpft für eine gerechtere Vertei-lung der Ressourcen und des Wohlstandes auch inSüdtirol – als Gewerkschafter, Friedensaktivist,Globalisierungskritiker und engagierter Bürger.

Wir treffen uns in der Urania Me-ran, zwischen zwei Terminen vonChristian. Bevor ich noch die ersteFrage stellen kann, drückt er mirdie Zeitung der Gewerkschaft Sgk-Uil in die Hand: „Beim neuen Spar-paket der Regierung werden wiederdie Schwächsten zur Kasse gebeten.Eine Besteuerung der großen Ver-mögen wird nicht festgeschrieben.Und obwohl sich im Juni 2011 beiden Referenden fast 90% der Wäh-ler/-innen gegen die Privatisierungdes Wassers in Italien ausgesprochenhat, beschloss diese Mitterechts-Re-gierung im August eine erneute Li-beralisierung und Privatisierung derlokalen Dienste der Daseinsvorsor-ge!“ Seine blauen Augen sehenmich eindringlich an, erwartenauch von mir Einsatz für eine ge-rechtere Welt.1958 geboren, ist Christian Trogerin einer Arbeiterfamilie in Seis amSchlern aufgewachsen. Sein Vaterwar Schichtarbeiter im Lancia-

Werk in Bozen, seine Mutter Haus-frau. Mit 11 Jahren hatte er seinenersten schlecht bezahlten Sommer-job in einem Restaurant im Ge-burtsort; das Geld war knapp under wollte Matura machen. 1977schließt er die Gewerbeoberschule,Fachrichtung Maschinenbau, inBozen ab.Christian Troger ist einer der ers-ten Wehrdienstverweigerer Südti-rols; 1978 musste er deshalb zurGewissensprüfung nach Rom. „Na-türlich hatte ich kein Geld für dieRomfahrt. Aber ich habe mit meinerHartnäckigkeit erreicht, dass mirdas „Kriegsministerium“ zumindestdie Fahrkarte bezahlte!“ Er erinnertsich an die Einschüchterungsversu-che der Kommission in Rom: „Diehaben mir doch tatsächlich weisma-chen wollen, dass ich als Wehr-dienstverweigerer niemals eine öf-fentliche Stelle antreten könne!“.

Den 20-monatigen Zivildienst leis-tet er in der Arbeiterfürsorgestelleder Sgk-Uil in Bozen und Meran.„Das war faktisch meine Grund-`lehrlings`-ausbildung zum Ge-werkschafter.“ Hauptamtlicher Ge-werkschafter wird er 1982 in Me-ran.Er engagierte sich in der Jugendbe-wegung, in verschiedenen interkul-turellen Initiativen, arbeitete beider Südtiroler Volkszeitung und imKulturzentrum Bozen mit, warVorstandsmitglied der Urania Me-ran, organisiert seit 26 Jahren dieVeranstaltungsreihe „On the roadagain“ mit. Er schmunzelt: „Wir ha-ben zur kulturellen Öffnung der kai-sergelben Stadt Meran beigetragen.“Troger war bei den Ostermärschengegen atomare Aufrüstung und ge-gen den Nato-Doppelbeschluss da-bei. Anlässlich der Eröffnung einerFriedensausstellung gegen das ato-mare Wettrüsten in der Welt desJugendkollektivs Lana verbrennener und andere Friedensaktivisten inden 80-igern öffentlich ihre Mili-tärbeurlaubungsscheine. Das Mili-tär und der Staat antworten mit

drei Strafprozessen, „dank vielerSolidaritätsaktionen wurden wirletztendlich aber freigesprochen.“In den 90er-Jahren kommen weite-re Betätigungsfelder für seinen eh-renamtlichen Einsatz dazu: dieGlobalisierungskritik und die De-mokratiebewegung. Troger istGründungsmitglied des MeranerWeltladens und des Lilliput-Netz-werkes für eine gerechte Wirt-schaft, arbeitet im Verein Ecolnet,bei der Initiative für mehr Demo-kratie und bei Attac Südtirol mit.Anlässlich der Referenden gegendie Privatisierung des Wassers undgegen die Atomenergie 2011 koor-diniert er mit anderen die Initiati-ven in Südtirol. „In Südtirol habenwir eine hervorragende Wahlbeteili-gung von 67 % erreicht, das sind fast10 % mehr als auf gesamtstaatlicherEbene.“Bleibt bei so viel Engagement fürmehr Gerechtigkeit noch Zeit fürein Privatleben, für Hobbys? „Ja,ich sammle Postkarten, lese gerne,gehe schwimmen, Rad fahren undwandern.“Oh ja, ich erinnere mich an ge-meinsame Bergwanderungen. ImRucksack von Christian waren im-mer auch dicht beschriebene Flug-zettel dabei, die er beim Essen ineiner Berghütte dann an alle Wan-derer verteilt hat.Mit einem Schmunzeln gesteht erein: „Ich als Gewerkschafter hab‘wohl für mich selbst die 40-Stunden-Woche noch nicht eingeführt, aberimmerhin: der Sonntag gehört in derRegel mir und meinesgleichen.“

www.CACTUS.bz.it

Direkte Demokratie aus Überzeugung

Christian Troger

Cactus - Alternatives Stadtmagazin MeranMit dieser Ausgabe des „MeranerStadtanzeigers“ starten wir dieZusammenarbeit zwischen dem„Cactus“ und dem „MeranerStadtanzeiger“. Wir werden inZukunft an dieser Stelle jeweilseinen Artikel veröffentlichen.Für jene, die ihn noch nicht ken-nen, möchten wir den „Cactus“kurz vorstellen.Der Verein wurde 1990 gegründetund hat sich zum Ziel gesetzt, öko-logische, wirtschaftliche, politischeund kulturelle Themen - besondersin Bezug auf Meran und seine Ein-wohner - zu vertiefen und eine öf-fentliche Diskussion dazu anzure-gen. Das Zusammenleben der ver-schiedenen Sprachgruppen ist einweiterer Schwerpunkt unseres En-gagements. Als ehrenamtlich täti-ger Verein verfolgen wir keinerleifinanzielle Interessen.

Wir veranstalten öffentliche Dis-kussionen zu den genannten The-men und versuchen, frei nach demMotto „global denken, lokal han-deln“ die großen Themen auf dieFragen herunterzubrechen: „Washeißt das für Meran? Was kann ichals Meraner Bürger und Bürgerindazu beitragen?“. Dabei geht es unsnie um die Tagespolitik, sondernum Themen, die uns über den Taghinaus beschäftigen und die even-tuell auch noch für unsere Kindervon Belang sein können. Bei die-sen Veranstaltungen setzen wirauf die Zusammenarbeit mit loka-len Einrichtungen, in erster Liniesind hier die Urania Meran unddas „Centro per la Cultura“ zunennen.Am kontinuierlichsten ist unserepublizistische Tätigkeit. So habenwir von 1990 bis 1995 und von

2000 bis 2009 eine Zeitung mitdem Namen „Cactus“ herausgege-ben. Leider mussten wir die ge-druckte Ausgabe 2009 aus finan-ziellen Gründen einstellen. Umsomehr freut es uns – mit Hilfe des„Meraner Stadtanzeigers“ - jetztauch wieder in gedruckter Formunsere Leser und Leserinnen zuerreichen.Seit August 2011 betreiben wirunter der Internetadressewww.cactus.bz.it einen Blog, des-sen Anzahl an Lesern und Face-book-Fans stetig steigt. Eine unse-rer beliebtesten Rubriken sind diePorträts von besonderen MeranerMenschen. Mit dem Porträt vonChristian Troger starten wir dieArtikelserie im „Meraner Stadtan-zeiger“.Wer mehr über uns erfahren will,kann dies im Internet unter der

Adresse www.cactus.bz.it/unser-team nachlesen.Wir hoffen, dass den geschätztenLesern und Leserinnen unsereBeiträge gefallen und der Eineoder die Andere auch unsere Web-seite besucht, um weitere Artikelzu lesen. Natürlich freuen wir unsüber ein Feedback per Leserbriefan den Stadtanzeiger oder auchüber Kommentare direkt auf unse-rer Webseite.Dem Team des „Meraner Stadtan-zeiger“ wünschen wir weiter vielErfolg für sein interessantes Zei-tungsprojekt und möchten uns fürdas Angebot bedanken, unsereArtikel einem größeren Publikumzugänglich zu machen. Viel Spaß beim Lesen wünschtAlexander Wallnöfer für die„Cactus“-Redaktion.

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26 10. Februar 2012 | 03

Kutlur

Worte über Worte

Die Haltung derLandesregierungdem Sparpaket vonMario Monti gegen-über sei zweispältig,berichtete kürzlich

die Sprecherin derRAI Bozen. Zweispältig, zwiespäl-tig oder zweispaltig? Im Grundeist hier zweispältig nicht ganz ab-wegig, denn zweiseitig ist die Po-sition zwischen Zustimmung undAblehnung. Jedoch muss das Ei-genschaftswort auch heute nochzwiespältig lauten, da es vom Alt-hochdeutschen zwispaltig her-rührt. Es darf auch nicht mitzweispaltig verwechselt werden,im Bereich des Druckwesens sinddamit in zwei Spalten gesetzteTexte gemeint.Die ursprüngliche Silbe „zwi“stand für das Zahlwort „zwei“und wir verwenden sie immernoch in den Wörtern Zwietracht,Zwielicht, Zwiegespräch und Zwil-

Zwieback und Biskuitlinge. Ebenso verrät der Zwieback,dass er „zweimal gebackenes Brot“ist, was dem italienischen biscotto(lateinisch „bis“ = zweimal,„coctum“ = gekocht, gebacken)und dem französischen biscuit ent-spricht.Immer wieder halten wir verunsi-chert inne, wenn wir zwischenWörtern mit ähnlichem Klang aus-wählen müssen. Wird eine zwei-stündige Führung durch die StadtMeran angeboten, dauert sie zweiStunden, also sollten wir vorsichts-halber gute Schuhe anziehen. Wo-hingegen eine zweistündliche Füh-rung nur alle zwei Stunden be-ginnt, wir sollten uns rechtzeitigeinfinden. Derselbe Unterschiedzeigt sich im Wortpaar zweiwöchigund zweiwöchentlich: Ein zweiwö-chiger Lehrgang dauert vierzehnTage, der „Meraner Stadtanzeiger“erscheint zweiwöchentlich, also imZwei-Wochen-Rhythmus.Im Wort „Gnade“ wurzeln begna-

digt ebenso wie begnadet. Einigeverurteilte Südtiroler Aktivistender 60er-Jahre waren vom jüngstverstorbenen StaatspräsidentenOscar Luigi Scalfaro begnadigtworden. Ein begnadeter Künstlerwar der Nonsberger Maler PeterFellin, ihm war die bildende Kunstals Gnade beschieden. Zeitgenössi-sche Künstler bedienen sich ausge-fallener moderner Techniken. Voneiner Miss Südtirol erwarten wir,dass sie stets modisch gekleidet, al-so modebewusst aktuellem Ge-schmack entsprechend auftritt.Waltraud Kofler Engl ist eineKunstexpertin, die es versteht, unsdie Kunstwerke verständlich zu er-klären, sodass wir sie in ihrer tiefe-ren Bedeutung verstehen. Vomneuen Regierungschef erwartenwir, er möge ein verständiger Poli-tiker sein, also auch ein verständ-nisvoller, was die Probleme Südti-rols anbelangt. lf

Programm:J. S. Bach

Frederic Chopin

Alexander Scriabin

Se

Maurice Ravel

,15. Februar 2012

20 Uhr Pavillon des Fleurs

Ein Visionär der Klaviertasten.(Süddeutsche Zeitung)

Benjamin Grosvenor

PREISE

VORMERKUNGEN

ÖFFNUNG DER ABENDKASSE: 19 Uhr

22 JAHRE

Benjamin Grosvenor, Klavier

11. Februar – 6. Mai 2012: Ausstellung

Neue Architektur in Südtirol 2006-2012Eröffnung: 10. Februar 2012, 19.00 UhrKurator: Flavio AlbaneseIn Zusammenarbeit mit: Architek-turstiftung Südtirol und SüdtirolerKünstlerbund

Aufgrund des Erfolges der erstenAusgabe der Ausstellung „Neue Ar-chitektur in Südtirol 2000–2006“im Jahr 2006 ergab sich die Not-wendigkeit, diesen Weg weiterzu-verfolgen und ein kritisches Au-genmerk auf diese lebendige undinnovative Architekturbewegungzu richten, die auf immer größeresinternationales Interesse stößt. Die aus Flavio Albanese, WolfgangBachmann (D), Bettina Schlorhau-fer (A), Annette Spiro (CH) undVasa Perovic (SI) zusammengesetz-te, internationale Jury hat die neu-este Südtiroler Architektur auchfür diese zweite Ausgabe einerstrengen Analyse unterzogen und

aus den 280 eingereichten Projek-ten 36 Werke ausgesucht. Auf inhaltlicher Ebene wurde imZuge globaler, sozioökonomischerVeränderungen ein grundlegenderParadigmenwechsel gegenüber derersten Ausgabe vollzogen.Die Auswahllogik folgt dieses Mal

vermehrt aktuellen Zeitthemen:Unbeständigkeit, Vorläufigkeit,Narrativität, Unschuld sowie dieFrage einer zeitgenössischen Neu-definition der Idee der Landschaftsind die zentralen Wegweiser, andenen sich die Ausstellung orien-tiert.

Dreifamilienhaus Dubis, Meran. Arch. Sylvia Boday & Rainer Koberl.

Foto: Lukas Schaller.

Docu.emme – zeitgenössische Dokumentarfilme

Die von Mairania 857 veranstalte-ten Vorführungen des zeitgenössi-schen Dokumentarfilms werdenauch im Frühling 2012 fortgesetzt.Im Februar werden im Kulturzen-trum Meran folgende Filme ge-zeigt:• Mittwoch, 15.02. um 20.30 Uhr

„Senna“ von Asif Kapadia – GB2010 – 104 Minuten - mit italie-nischen UntertitelnChronologisch erzählt die Do-

kumentation von Asif Kapadiadas Leben des Rennfahrers Sen-na bis zu seinem dramatischen,tödlichen Unfall im Jahre 1994.

• Mittwoch, 22.02. um 20.30 Uhr „Benda Bilili!“ von RenaudBarret und Florent de la Tullaye– F/RCB 2010 – 86 Minuten -mit deutschen UntertitelnEin Porträt der unglaublichstenBand der Welt: Behinderte Stra-ßenmusiker aus Kinshasa er-

obern mit kongolesischenRhythmen Festivalbühnen.

• Mittwoch, 29.02. um 20.30 Uhr „Vol Spécial“ von Fernand Mel-gar – CH 2011 – 99 Minuten -mit italienischen Untertiteln

In beeindruckenden Bildern er-zählt der Dokumentarfilm vomAlltag im Ausschaffungsgefängnisin Frambois.

Weitere Informationen:www.mairania857.org

Page 27: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

10. Februar 2012 | 03 27

Theater

Meran, Freiheitsstraße 27

Theater in der Altstadt

www.tida.itTel. 0473 211 623 E-Mail [email protected]

Februar 2012Fr

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Mo13

19.00

Musikschule MeranVorspielabend der Schlagzeugklasse

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Premiere

Damenbekanntschaften& Cool finalsEinakter von Lotte Ingrisch undJoachim Goller

mit: Liz Marmsoler und OswaldWaldnerRegie und Bühne: Rudolf LadurnerPremiere: Fr 10.02. um 20.30 UhrWeitere Aufführungen: So 12.02./Di 14.02./ Mi 15.02./ Do 16.02./ Di21.02./ Mi 22.02./ Do 23.02./ Fr24.02./ So 26.02., jeweils um 20.30UhrDamenbekanntschaften und Cool

finals von Lotte Ingrisch und Joa-chim Goller sind unterhaltsameEinakter mit überraschenden, ma-kabren Pointen, kleine Komödienum Mann und Frau, die die Mas-kenhaftigkeit und Illusionen derMenschen zum Inhalt haben. LotteIngrisch hat ein Gespür für komö-diantisches Theater. Ihre Charakte-re sind zeitlos und schließen in ih-rer Skurrilität nahtlos an die Figu-ren der Wiener Kaffeehausliteraturan.Lotte Ingrisch war von 1949 bis1965 mit dem Philosophen HugoIngrisch verheiratet, seit 1966 Ehe-frau des 1996 verstorbenen öster-reichischen Komponisten Gott-fried von Einem, für den sie auchetliche Libretti und Liedertexteschrieb.Joachim Goller (geb.1992) ausKastelruth hat neben seinen eige-nen Schauspielerfahrungen (Verei-nigte Bühnen Bozen, Theaterpäda-gogisches Zentrum Brixen, Päda-gogisches Gymnasium, HB Bri-xen/Milland u.a.) auch sein Talentzum Schreiben entdeckt. Dies stell-te er unter Beweis gestellt, indem erim Frühjahr 2011 die „Bozner Au-torentage“ mit seinem Stück „fo-reignstr.19“ gewann.

Jubiläumskonzert desJugendchores Prisma

Zum 15-jährigen Be-stehen des Jugendcho-res Prisma findet amSamstag, dem 11.Februar um 19.30

Uhr im Nikolaussaal, ObererPfarrplatz, Meran, ein Jubiläums-konzert unter der Leitung von Hu-bert Brugger, statt. Zu diesem „Strauß bunter Melo-dien“ lädt der Jugendchor herzlichein.

Der Verein für Kultur und Heimatpflege Tisens

lädt zum traditionellen

„Offenen Singen“Dienstag, 14. Februar, 20.00 Uhr

in der Stubedes Hotels Tirolensis in Prissian

mit Maria Sulzer und HelmuthGruber und Tanzmusik in der

Pause

Valentinsgeschenk für alle

Alle Sing- und Tanzfreudigen undalle Zuhörer sind

herzlichst eingeladen!

hds bei Bürgermeister Januth und neuer Stadträtin StrohmerOrtsobmann Gundolf Wegleiter: „Für eine konstruktive Zusammenarbeit“

Kürzlich trafen sich hds-Ortsob-mann Gundolf Wegleiter und hds-Bezirksleiter Günther Sommiamit Bürgermeister Günther Ja-nuth und der neuen Wirtschafts-stadträtin Gabriela Strohmer. DasGespräch stand im Zeichen deranstehenden wichtigen Verände-rungen in der Stadt Meran.Dazu zählt in erster Linie die Er-richtung der Kavernengarage imNorden der Stadt. Diese sei, so Bür-germeister Januth, definitiv einge-plant. Diesbezüglich sind die letztenorganisatorischen Vorbereitungenim Gange. Außerdem steht das Teil-stück der Umfahrungsstraße MeBo-Bahnhof kurz vor der Fertigstel-lung.Ortsobmann Wegleiter unterstrich,dass die Freiheitsstraße weiterhinein zentrales Anliegen der Kauf-mannschaft bleibt. Stadträtin Stroh-mer erklärte, dass die Freiheitsstra-ße mit dem Sandplatz und demTheaterplatz eine Einheit bildet unddass man für diesen Teil der Stadteine gemeinsame Lösung anstrebe.Fakt sei, so Strohmer, dass die Ein-führung der Fußgängerzone für die

Gemeinde aufrecht bleibt und vo-rangetrieben wird. In diesem Zu-sammenhang wird das Konzept desinnerstädtischen Busverkehrs zur-zeit überarbeitet und demnächst ge-testet.Der Handels- und Dienstleistungs-verband hat auch auf die Problema-tik des Sandstreifens auf der Kur-promenade hingewiesen. Hier wur-de dem hds seitens der Gemeinde

Von links: hds-Ortsobmann Gundolf Wegleiter, Stadträtin Gabriela Strohmer und Bürgermeister Günther Januth

zugesagt, für das Problem derStaubentwicklung bei starkemWind eine Lösung zu finden.„Ich freue mich über den erstenKontakt mit der neuen Stadträtinund wir haben deutlich gemacht,dass wir auch weiterhin für einekonstruktive Zusammenarbeit zurVerfügung stehen,“ so das Fazit vonhds-Ortsobmann Gundolf Weglei-ter.

Kommt einMann zum Arztund beklagt sichüber seinenschlimmen Hus-ten. Er habeschon alles pro-biert, was Droge-rien und Apotheken hergeben,bisher habe nichts genutzt. DerArzt verschreibt ihm ein starkesAbführmittel und bittet denMann, am nächsten Tag wieder-zukommen. Am nächsten Tagfragt der Arzt: „Na, haben sienoch ihren Husten?“ Darauf derMann: „Den Husten habe ichschon noch, aber ich traue michnicht mehr!“

Page 28: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

28 10. Februar 2012 | 03

Wandern(www.meraner.eu/wandern.php)

foto

s mb

Verschneid – Gschnofer Stall –Tschaufenhaus – VerschneidVerschneid – Gschnofer Stall –Tschaufenhaus – Verschneid

Anfahrt: von Terlan in Richtung Mölten bis nach Ver-schneid, einer Fraktion von Mölten; Parkmöglichkeitenim Dorf direkt unterhalb der KircheHöhenunterschied: 360 mGehzeit: ca. 3 StundenWegverlauf: Von Verschneid (1076m) wandern wir bergseitig an derKirche vorbei und bei der nahenStraßenkreuzung links (MarkierungL) die Höfestraße hinauf und denForstweg entlang. Die erste Abzwei-gung zum Gschnofer Stall beachtenwir nicht. Bald erreichen wir freieLärchenwiesen, folgen bei der Ab-zweigung dem Weg mit der Markie-rung M und erreichen den zu einemkleinen Gasthaus umfunktionierten„Gschnofer Stall“ (1439 m, im Win-ter nur am Samstag und Sonntag ge-öffnet; ab Parkplatz gut 1 Stunde).Wir folgen dem Hinweis „Tschaufen“und wandern auf einem Steig mitder Nummer 12 durch Wald kurzabwärts und dann eben über Lär-chenwiesen, nehmen an der nächs-

ten Weggabelung den Weg Nr. 10 und balddarauf den Weg Nr. 7, der rechts abbiegt,und gelangen, vorbei am Biotop TschauferWeiher, zum Gasthof „Tschaufen“ (1.304 m,ganzjährig geöffnet, Montag Ruhetag; abGschnofer Stall 1 Stunde). Auf der Zu-fahrtsstraße kehren wir nach Verschneidzurück (ab Tschaufen 45 Minuten).Schwierigkeiten: Bei guter Schneelage istdie Wanderung leicht und auch für Famili-en geeignet. Im Spätwinter trifft man in je-nen Teilen, wo die Sonne den Schnee tags-über schmelzen lässt, auf eisige Stellen.Wanderstöcke und Fußspikes sind ratsam.Besonderheiten:Das „Tschaufenhaus“ diente im Mittelalterden Herren von Maultasch als Schwaig-

und Jagdhof. In dieser Zeit wurdendie nahegelegenen Tschaufer Wei-her als Fischweiher künstlich ange-legt. Das Berggasthaus ist heutewegen seiner guten Küche bekannt.Die Aussicht ist hier einmalig. ImSüden kann man sogar den Kalte-rer See erblicken. Mächtige Lär-chen verleihen den winterlichen,weiten Wiesen am Tschögglberg ei-ne besondere Stimmung.

mb

Gasthof „Gschnofer Stall“

Vom Gasthof „Tschaufen“ ist die Aussicht einmalig und reicht bis zum Kalterer See.

Mächtige Lärchen prägen das Landschaftsbild.

Am schneebedeckten Tschaufer Weiher herrscht winterliche Ruhe.

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Botanischer Spaziergang

Arizona-ZypresseDie Arizona-Zypresse (Cupressusarizonica Greene) sticht beson-ders durch ihr blaugrünes Blatt-werk und die rötlichbraune Rindehervor. Sie ist ein immergrünesZypressengewächs (Cupressaceae),das in den Bergen Arizonas(Nordamerika) und Mexikos be-heimatet ist. Von den fünf Varietä-ten dieser Art, die von manchenBotanikern als eigene Arten ange-sehen werden, kommen bei unszwei Varietäten vor: die Rauhbor-kige Arizona-Zypresse (C. arizo-nica var. arizonica) und die GlatteArizona-Zypresse (C. arizonicavar. glabra). Sie gelten als kälteun-empfindlich und dürrefest undwerden bei uns freistehend alsZierbäume, aber auch als lebendeZäune in Heckenform angepflanzt.Die Arizona-Zypresse ist ein bis 20m hoher, geradstämmiger Baummit einer eiförmig-kegelförmigenKrone. Die rötlichbraune, spätergraue Rinde ist rau und faserig-ris-sig oder glatt - das Merkmal, dasden Varietäten den Namen gege-ben hat - und löst sich im Alter indünnen Streifen ab. Die Zweigleinstehen nach allen Seiten ab. Dieschuppenartigen Blätter sind etwa2 mm lang und graugrün bis blau-grün gefärbt. Besonders bei derGlatten Arizona-Zypresse sind dieHarzdrüsen sehr aktiv und bildenauf den Nadeln einen weißlichen

Himalaya- oder Nepal-ZypresseAus dem trockenenwestlichen Himala-ja (Nepal undWestchina) stammtdie Himalaja- oderNepal-Zypresse(Cupressus torulo-sa D. Don.). Die

Pflanze wurde 1826 vom dänischenBotaniker N. Wallich, der den Ne-pal und andere asiatische Staatenbereiste und deren weitgehend un-bekannte Pflanzenwelt erschloss,nach Europa gebracht. Der langsam wachsende, in seinerHeimat bis zu 40 m, bei uns bis 25m hohe Baum besitzt eine schlankebis breit kegelförmige Krone undeine braune Rinde, die in kurzenStreifen abblättert. Die waagrechtabstehenden Äste tragen Zwei g -lein, die alle in einer Ebene stehenund locker herabhängen. Dieschuppenförmigen und dicht anlie-genden Blätter sind gelblichgrünbis dunkelgrün. Zerriebene Zweig -lein riechen nach frischem Gras.Die zahlreichen kleinen und kuge-ligen Zapfen tragen bedornte Sa-menschuppen.In ihrer Heimat ist die Himalaya-Zypresse ein wichtiger Holzliefe-rant. Das harte und fein gemaserteHolz ist dauerhaft und wird haupt-sächlich für Tischlerarbeiten ver-wendet. Bei uns wird der Baum alsZiergehölz angepflanzt.

Vorkommen: Zwei Himalaya-Zy-pressen sind in Meran als Natur-denkmal ausgewiesen. Ein über100 Jahre altes Exemplar steht ander Winterpromenade nördlichvom Passeirer Tor (mit rankenderGlyzinie); ein weiteres Exemplar ander Gilfpromenade.

Naturdenkmal Himalaya-Zypresse:• Christomannosstraße (neben Eingang zum Altenheim Eden)• Schillerstraße Nr. 6

Schillerpark, Friedhöfe, Negrelli-Schule, Texelstraße. Das ältesteExemplar einer Rauhborkigen Ari-zona-Zypresse befindet sich in derNähe der Landesfürstlichen Burg.Glattborkige Exemplare kann manim zugänglichen Thermenpark fin-den. wm

Belag. Beim Zerreiben duften sieharzig und leicht nach Grapefruit.Die bis 2,5 cm großen, dunkelbrau-nen und blau bereiften Zapfen tra-gen deutlich bedornte Samen-schuppen. Wegen der schlechtenHolzqualität wird der Baum außerals Brennholz nicht wirtschaftlichgenutzt.Vorkommen: Gilfpromenade, Mar-conipark, beim Jüdischen Museumin der Schillerstraße, Moser-Anlage,

Arizona-Zypresse bei der Landesfürstlichen Burg

Himalaya-Zypresse in der Christomannosstraße

Zweige und Zapfen derArizona-Zypresse

Zweige und Zapfen der Himalaya-Zypresse

fotos wm

Die Zweiglein der auf der kaliforni-schen Halbinsel Monterey beheima-teten Monterey-Zypresse(Cupressus macrocarpa Hartw. exGordon), auch Großfrüchtige Zy-presse genannt, stehen nach allenSeiten ab und duften gerieben nachZitrone. Die Krone ist anfangs pyra-midenförmig, später breit ausla-dend. Die zuerst rotbraune Rindewird später grau und rissig-schup-pig. Die Nadeln sind hell bis dunkel-grün und stumpf. Die Samenzapfensind 2,5-4 cm groß, ein Merkmal,das diese Zypressenart von allen an-deren unterscheidet. Zwei Exempla-re stehen ziemlich eingeengt an derOstseite des Kurhauses (laut Baum-kataster). Eine Form mit gelb gefärb-ten Triebspitzen ist die forma aurea.

Die Monterey-Zypresse ist einerder Elternteile der schnellwüchsi-gen Leyland-Zypresse (Cu-pressus × leylandii), einer Hybri-de, die aus einer natürlichen Kreu-zung mit der Nootka-Scheinzy-presse, auch Alaska-Zeder (Cha-maecyparis nootkatensis) genannt,hervorgegangen ist. Diese Hybridemit einer kegel- bis säulenförmigenKrone ist stadtklimaverträglichund winterhart und wird wegender bis zum Boden reichenden Ver-zweigungen häufig als Sichtschutz-pflanze und Windschutz einge-setzt. Die dichtstehenden Blatt-schuppen sind frischgrün bis dun-kelgrün, bei bestimmten Sortenauch goldgelb. Die Zweiglein rie-chen gerieben harzig. wm

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Page 30: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

30 10. Februar 2012 | 03

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Page 31: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

10. Februar 2012 | 03 31

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Layout: Daniel Pichler (dp)Anschrift: 39012 Meran, Romstraße 65, Tel. & Fax 0473 234 505, Handy 333 4545 775E-mail: [email protected] - [email protected] / Auflage: Lanarepro GmbH, 6.000 - 8.000 Stück, erscheint 14-tägigPreise: Jahresabonnement: 38 €, außerhalb der Provinz und im Ausland: 90 €

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zeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohneUnterschied auf Personen sowohl männlichenals auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fo-tos ohne Quellenangabe wurden von den Ein-

sendern geliefert oder stammen aus der Re-daktion. Inserate, die mit „meraner“ gekenn-zeichnet sind, dürfen nur mit unserer Einwilli-gung reproduziert werden.

Südtirol-Rätselvon Claudia Mayrhofer

Impressum

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----------Wdh(ital

Abk.:freiwill.Feuer-wehr

Nacken(südt)

-----------in dem

...d'Italia-----------Schell

(dt)

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Griffl(dt)----------Ort beiLaas

Anredean einenMonar-chen

3 Mörtel(südt)

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1

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TaufererAhrn...

Abk.:Deut-scheWelle

Gipfelb.Sexten-----------

Neumarkt(ital)

5

"Haupt"-StraßedurchMeran

trad.Fa-schings-umzug i.Tramin

Abk.:an-no domi.----------gleim(dt

Lui(dt)----------essen(engl)

Frizzi...Pfatten-----------bodn(dt)

Abk.Bände------------negare

part.pres.

AndreasHofersFrau

...mandl(Alpen-sala-

mander)Gesellschaftsfor.-----------...klor!

BallungsZentren

8

...Hippo-lyt

-----------...eggen

heißesBrüh-

getränk...metrie

lat.:neunter

Ton

nit wohr----------glimmen

(südt)

Enten(südt)

... undzu

2 män.VN-----------Auto-marke

engl.Prp----------engl.An-

rede

Schnee(ital)

schnau-fn

(dt)

Abk.:f.e.dt.Bun-desland

Trockenheit

7

Lösungswort

1 2 3 4 5 6 7 8 ClaMay

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Lösung auf Seite 6

Page 32: Meraner Stadtanzeiger 03/2012

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Nach 2. Abs. Art. 5(n)

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