das studienprogramm des fb 09 – agrarwissenschaften, Ökotrophologie und umweltmanagement...

Das Studienprogramm des FB 09 – Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement

Weiterentwicklung des Studienprogramms

1. Ausgangssituation2. Zielsetzungen3. Modularisierung4. Konsekutive Studienabschlüsse5. Profilierung 6. Qualitätssicherung

Fachbereich Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement


Bisheriges Studienprogramm:

Diplomstudiengänge zum:Dipl. ing.-agr. in den Fachrichtungen:

PflanzenproduktionTierproduktionWirtschafts- und SozialwissenschaftenUmweltsicherung und Entwicklung ländl. Räume

Dipl. oec. troph. In den Fachrichtungen:ErnährungswissenschaftenHaushaltswissenschaftenErnährungsökonomie



Entwicklungen im Umfeld

• HRK und KMK Empfehlungen von 1997 – 1999

• BLK-Projekt „Modularisierung“

• Fakultätentagsbeschluss 1999



Vorgehen im Fachbereich:

• Grundsatzpapier Ende 1999

• Abstimmung mit dem HMWK

• Entwicklung, Diskussion und Verabschiedung im

Lehr- und Studienausschuss

• Diskussion und Verabschiedung im Fachbereichsrat

• Diskussion und Verabschiedung im Senat

• Diskussion und Stellungnahme des Hochschulrates



Ziele der Studienreform

• Zeitnahe Erfolgsrückmeldungen• Einbindung aller Leistungen• Individuelle Profilierung• Neuausrichtung der Kernbereiche• Umsetzung der Empfehlungen der Absolventen-befragungen• Einführung konsekutiver Studienabschlüsse

Internationalisierung Gewinnung ausländischer Studierender Entwicklung von Aufbaustudiengängen



Modularisierung

Pflichtprogramm/Kernmodule

Wahlprogramm/Profilmodule

Diplomarbeit/Studien-, Masterarbeit

Praktikum

Diplomstudium Bachelor Masterstudium

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

Vordiplom

Vordiplom

Diplom

Bachelor

Master



Studienprogramme:

Bachelor of Science mit den Studienrichtungen- Ökotrophologie- Agrarwissenschaften und Umweltmanagement

Master of Science mit den Studienrichtungen- Ernährungswissenschaften- Haushaltswissenschaften- Ernährungsökonomie- Pflanzenproduktion- Nutztierwissenschaften- Agrarökonomie und Betriebsmanagement- Umwelt- und Ressourcenmanagement



Studieninhalte:

• Theoretische GrundlagenausbildungWissenschaftliches Studium,vorrangig Kernmodule des Bsc. und Msc.

• Feld- und problemorientierte Anwendung der wiss. Inhalte vorrangig in den Profilmodulen

• Verknüpfung und Erprobung im Hinblick auf das künftige Arbeitsfeld

Praktikumsmodul, Projektstudium, Exkursionen, Übungen



KonsekutivesModellÖkotrophologie

E = ErnährungswissenschaftenH = HaushaltswissenschaftenEÖ = Ernährungsökonomie

bisher künftig

Bachelor of Science

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

5. Sem.

6. Sem.

EÖHE

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

Masterstudium

Master of Science

Grund-studium

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

EÖHE

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

Hauptstudium

Dipl. oec.troph.

Bachelor-studium

Grund-studium

bisher künftigbisher künftig

Bachelor of Science

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

5. Sem.

6. Sem.

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

5. Sem.

6. Sem.

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

5. Sem.

6. Sem.

EÖHE

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

EÖHE EÖHE

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

Masterstudium

Master of Science

Grund-studium

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

EÖHE

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

Hauptstudium

Dipl. oec.troph.

Grund-studium

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

Grund-studium

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

EÖHE

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

EÖHE EÖHE

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

Hauptstudium

Dipl. oec.troph.

Bachelor-studium

Bachelor-studium

Grund-studium



Konsekutives Modell Agrarwissenschaftenund Umweltmanagement

P = PflanzenproduktionN = NutztierwissenschaftenW = Agrarökonomie und BetriebsmanagementU = Umwelt- und Ressourcenmanagement

bisher künftig

Grund-studium

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

Dipl.-Ing. agr.

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

UTP W

Hauptstudium Bachelor of Science

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

5. Sem.

6. Sem.

Master of Science

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

UTP W

Masterstudium

Bachelor-studium

Grund-studium

bisher künftig

Grund-studium

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

Dipl.-Ing. agr.

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

UTP W

Hauptstudium

bisher künftigbisher künftig

Grund-studium

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

Dipl.-Ing. agr.

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

UTP W

Hauptstudium

Grund-studium

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

Grund-studium

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

Dipl.-Ing. agr.

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

UTP W

Hauptstudium1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

UTP W UTP W

Hauptstudium Bachelor of Science

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

5. Sem.

6. Sem.

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

5. Sem.

6. Sem.

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

5. Sem.

6. Sem.

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

5. Sem.

6. Sem.

Master of Science

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

UTP W

Masterstudium1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

1. Sem.

2. Sem.

3. Sem.

4. Sem.

UTP W UTP W

Masterstudium

Bachelor-studium

Bachelor-studium

Grund-studium



Profilierungskonzept

• Charakterisierung durch 50% Kernmodule

• Verantwortung der Studierenden für die Bestimmung

der Profilmodule

• Information und Beratung

• Festlegung bis zum Ende des ersten (MSc.) bzw.

dritten (BSc.) Studiensemesters

• späterer Wechsel der Profilmodule möglich

• kein Tausch bereits absolvierter Module



Beschreibung der Module

Beispiel

Spezielle Biochemie I MKE 01

Verantwortlicher: Prof. Dr. med. Katja Becker-Brandenburg

Dozenten: Becker-Brandenburg, Nickel, Rahlfs, Ulschmid

Modulziele: Die Studierenden · haben Kenntnisse über Prinzipien der Stoffwechselregulation auf

zellulärer Ebene · haben Kenntnisse über den Fluss der genetischen Information sowie

Struktur und Funktion von Enzymen, Hormonen und Membranen · sind in der Lage zu diskutieren, wie der Metabolismus der Nährstoffe

auf Organebene reguliert wird · verstehen immunologische Prozesse

Modulinhalte: · Transkription und Translation · Aufbau und Funktion biologischer Membranen, Kompartimentierung

des Stoffwechsels · Signaltransduktion, Transportmechanismen · Enzyme (Struktur, katalytische Strategien) · Hormone (Wirkmechanismen und Funktionen) · Regulation des Stoffwechsels auf Organebene (Gastrointestinaltrakt,

Blut, Leber, Fettgewebe, Muskelgewebe, Niere) · Säure-Basenhaushalt · Immunologie (Antigene, Immunglobuline, T-Zellen, B-Zellen)

Lehrmethoden: Vorlesung (50%), Seminar (50%)

Leistungsnachweis Schriftliche und mündliche Prüfung

Voraussetzungen: keine

Workload: Vorlesung (30 Std.), Seminar (30 Std.), Vorbereitung (40 Std.), Nachbereitung(40 Std.), Kleingruppenarbeit (40 Std.)

Empfohlene Einordnung: 1. Semester WS



Maßnahmen zur Qualitätssicherung

• Beratungskonzept

• Absolventenbefragungen

• Befragung der Studierenden

• regelmäßige Lehr- und Studienberichte

• regelmäßige Evaluierungen



Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit



Verflechtungen innerhalb der JLU

Dienstleistungen für die geplanten Studienprogramme erbringenFB 02 WirtschaftswissenschaftenFB 06 Psychologie und SportwissenschaftFB 07 Mathematik und Informatik, Physik, GeographieFB 08 Biologie, Chemie und GeowissenschaftenFB 10 VeterinärmedizinFB 11 Humanmedizin

Der Fachbereich 09 erbringt Dienstleistungen für die FachbereicheFB 08 Biologie, Chemie und GeowissenschaftenFB 10 VeterinärmedizinFB 11 Humanmedizin



Internationale Zusammenarbeit

Im Erasmus/Sokrates Programm Zusammenarbeit mit 21 Partnerhochschulenaus: Österreich, Belgien, Tschechien, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Ungarn Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Schweden, Schweiz.

Austausch von Studierenden und Lehrenden in beide Richtungen



Übergangsregelungen

Giessener Studierende:• ohne abgeschlossenes Vordiplom Wechsel in Bsc.-Programm• mit abgeschlossenem Vordiplom Wechsel in Msc.-Programm,

wenn:Nachweis über Praktikum, Studienarbeit und ein programmspezifisches Modul

Externe Studierende:• mit qualifiziertem Bachelor oder Diplom Aufnahme

in ein Msc.-Programm• Anerkennung von Teilleistungen nach individueller

Prüfung


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