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CHECKLISTE zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

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  • CHECKLISTE zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

  • Themenfelder des ifaa

    Weiterführende Informationen finden Sie unter: www.arbeitswissenschaft.net

    Arbeitsgestaltung/Ergonomie

    Arbeits- und Gesundheitsschutz

    Arbeitswelt der Zukunft (Arbeit 4.0)

    Arbeitszeitgestaltung

    betriebliches Gesundheitsmanagement

    Digitalisierung/Industrie 4.0

    Entgelt und Vergütung

    Industrial Engineering

    KI/lernende Systeme

    Nachhaltigkeit

    Planspiele

    Produktions- und Unternehmens systemgestaltung

    psychische Belastung am Arbeitsplatz

    www.arbeitswissenschaft.nethttps://www.arbeitswissenschaft.net/themenfelder/arbeitsgestaltung-ergonomie/https://www.arbeitswissenschaft.net/themenfelder/arbeits-und-gesundheitsschutz/https://www.arbeitswissenschaft.net/themenfelder/arbeitswelt-der-zukunft/https://www.arbeitswissenschaft.net/themenfelder/arbeitszeit/https://www.arbeitswissenschaft.net/themenfelder/betriebliches-gesundheitsmanagement-bgm/https://www.arbeitswissenschaft.net/themenfelder/digitalisierungindustrie-40/https://www.arbeitswissenschaft.net/themenfelder/entgelt-und-verguetung/https://www.arbeitswissenschaft.net/themenfelder/industrial-engineering/https://www.arbeitswissenschaft.net/themenfelder/kuenstliche-intelligenz-lernende-systeme/https://www.arbeitswissenschaft.net/themenfelder/nachhaltigkeit/https://www.youtube.com/watch?v=6qMWqoX8DEEhttps://www.arbeitswissenschaft.net/themenfelder/produktions-und-unternehmenssystemgestaltung/https://www.arbeitswissenschaft.net/themenfelder/psychische-belastung-am-arbeitsplatz/

  • 03ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    INHALT

    Herausforderungen der Zukunft mit Nachhaltigkeit meistern 04

    Ziele und Nutzen der Checkliste 05

    Anleitung zur Bearbeitung der Checkliste 06

    Arbeits- und Gestaltungshilfe 07

    A. LEITBILD 08

    B. ZIELE 09

    C. STRATEGIE 11

    D. PRODUKTE 13

    E. PROZESSE 15

    F. GEBÄUDE UND ANLAGEN 24

    Maßnahmenplan 26

    Literatur 30

    Impressum 31

  • 04ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    Herausforderungen der Zukunft mit Nachhaltigkeit meistern

    Unternehmen müssen in einem Umfeld agieren, dass sich durch einen konti-nuierlichen technologischen, ökonomischen, politisch-gesellschaftlichen und ökologischen Wandel auszeichnet. Um in einem solchen volatilen Umfeld als Unternehmen langfristig bestehen zu können, ist ein vorausschauendes, nachhaltiges Handeln erforderlich. Hierzu müssen Trends, Chancen und Risiken frühzeitig erkannt und diesen mit umsetzbaren Strategien für einen lang-fristigen Erfolg begegnet werden. Herausforderungen der Zukunft zu meistern, setzt den Willen und die Fähigkeit voraus, Veränderungen rechtzeitig zu erkennen, deren Auswirkungen auf das Unternehmen zu bewerten und mit der notwendigen Anpassungsbereitschaft, Flexibilität und Veränderungskompe-tenz proaktiv die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft im Unternehmen zu stellen. Neben dem technologischen Wandel in Form einer fortschreitenden Digitalisierung und Vernetzung wird der Klimawandel großen Einfluss auf die Zukunft von Unternehmen haben. Der Klimawandel ist nicht nur mit ökolo-gischen Risiken in Form von Naturgefahren, sondern auch mit veränderten Anforderungen von Gesellschaft, Kunden, Politik und Gesetzgebung an Unternehmen verbunden.

    Nachhaltigkeit in der ArbeitsweltIm Kontext der Arbeits- und Betriebswelt bedeutet »Nachhaltigkeit« die Unternehmens- und Arbeitssituation bereits heute zu verbessern, ohne die langfristigen Zukunftsperspektiven für Unternehmen, Inhaber, Beschäftigte, Kunden und Lieferanten zu verschlechtern. Dazu müssen vom Unternehmen die Situation und Handlungsfolgen in den Dimensionen Ökologie, Ökonomie, Soziales und Technologie gleichrangig betrachtet werden.

    Die Nachhaltigkeit zeigt sich in der Arbeitswelt in den definierten Zielen und der konkreten Gestaltung von Produkten, Dienstleistungen, Kunden- und Lieferantenbeziehungen, Unternehmensprozessen, Arbeitsplätzen, Beschäfti-gungsarten, eingesetzten Technologien und Materialien, den verursachten Emissionen und Abfällen sowie dem Betriebserfolg.

    Umweltschutz als Basis für zukünftigen UnternehmenserfolgDer Klimaschutz erhält zunehmende Bedeutung in Gesellschaft, Politik und in Unternehmen. Das Streben nach höherem Wohlstand und verbessertem Klimaschutz müssen sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern können sich durch ein nachhaltiges Produktivitätsmanagement komplementär ergänzen. Geschäftsmodelle werden in Zukunft nur noch dann erfolgreich sein, wenn sie den Umweltschutz beachten.

    Der Klimaschutz ist dabei ein zentrales Innovationsprojekt für Deutschland. Darin liegt eine große Chance für unseren Wirtschaftsstandort, die es zu nutzen gilt.

    Bereiten Sie sich auf die Zukunft und die damit verbundenen Herausforderungen vor, indem Sie die Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen verbessern.

  • 05ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    Ziel und Nutzen der Checkliste

    Die Checkliste zeigt Ihnen, welche Möglichkeiten es gibt, die Nachhaltigkeit Ihres Unternehmens zu verbessern. Als Grundlage wurden sechs wesentliche Themenbereiche für die Beurteilung und Verbesserung der Nachhaltigkeit definiert, nämlich:■■ Leitbild ■■ Ziele■■ Strategie■■ Produkte■■ Prozesse■■ Gebäude und Anlagen

    Sie dienen als Analysebasis und sollen Sie dabei unterstützen, einen Überblick über die Nachhaltigkeit Ihres Unternehmens zu erhalten. Somit wird Ihnen ein einfacher Einstieg in das Thema Nachhaltigkeit ermöglicht und aufgezeigt, an welchen Stellschrauben Sie drehen können, um die Nachhaltigkeit zu ver bessern. Gleichzeitig zielt die Checkliste darauf ab, Ihnen Handlungsbedarf aufzuzeigen und erste Orientierung für Entwicklungsmaßnahmen zu bieten.

    Grundvoraussetzung für Nachhaltigkeit ist ein Unternehmensleitbild mit einem klaren und eindeutigen Statement zu der Notwendigkeit und Absicht des Unternehmens, nachhaltig zu handeln.

    Aufbauend auf dem Leitbild als Leitplanke gilt es, konkrete Ziele zu definieren, welche angestrebten Zustände und Eigenschaften des Unternehmens in der Zukunft im Hinblick auf ökologische, ökonomische, soziale und technische Aspekte messbar sein sollen.

    In Abhängigkeit von den unternehmensspezifischen Zielsetzungen und Rahmenbedingungen ist eine Erfolg versprechende Strategie zur Erreichung der Ziele zu definieren.

    Für die praktische Umsetzung von Nachhaltigkeit müssen konkrete Maßnah-men bei Produkten, Prozessen sowie bei Gebäuden und Anlagen umgesetzt werden. Dies erfolgt in Form einer Analyse, Bewertung und Neu- oder Umge-staltung von Produkten, Prozessen, Gebäuden sowie Anlagen im Hinblick auf eine ausgewogene Berücksichtigung folgender vier Nachhaltigkeitsaspekte:■■ Ökologische Nachhaltigkeit: schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen wie Energie, Rohstoffen, Luft, Wasser.

    ■■ Ökonomische Nachhaltigkeit: profitable Produkte, Prozesse und Anlagen, die auf eine dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit ausgelegt sind und wirtschaftliche Ressourcen sichern.

    ■■ Soziale Nachhaltigkeit: ausreichende Berücksichtigung relevanter Interessengruppen unter Wahrung der Humanität.

    ■■ Technologische Nachhaltigkeit: den technologischen Wandel nutzen und die beste verfügbare Technik einsetzen.

    Zielgruppe:

    Die Checkliste richtet sich an Unternehmen, die einen aktiven betrieblichen Beitrag zu mehr Klimaschutz und ökonomischen Erfolg bei gleichzeitiger Übernahme von sozialer Verantwortung leisten wollen. Es empfiehlt sich, die Checkliste in gemischten Teams aus beispielsweise Geschäftsführung, Betriebs- und Personalleitung sowie Fachexperten auszufüllen.

  • 06ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    Anleitung zur Bearbeitung der Checkliste

    Für jeden der sechs Themenbereiche wurden Fragen formuliert, die den Status quo zu den Themen abfragen.

    Schritt 1: Diskutieren Sie im Team jede Frage unter Berücksichtigung ver-schiedener Blickwinkel und dokumentieren Sie die gemeinsame Einschätzung der Ist-Situation in der Checkliste. Zur Unterstützung können Sie ergänzende Zusatzmaterialien des ifaa nutzen, die auf Seite 7 aufgeführt sind.

    Schritt 2: Definieren Sie den Handlungsbedarf, nachdem Sie über die Frage-stellung und die aktuelle Ist-Situation in Ihrem Unternehmen reflektiert haben. Das Ankreuzen der Felder zur Einschätzung des Handlungs bedarfs (ja, nein) schafft eine Übersicht über die anzugehenden Handlungsfelder.

    Schritt 3: In der fünften Spalte können Sie zusätzlich die Priorität des vorher identifizierten Handlungsbedarfs von gering über mittel bis hoch bewerten. Dies ermöglicht, bei Handlungsbedarf an vielen Stellen eine sinnvolle Reihenfolge von erforderlichen Maßnahmen und Aktivitäten entsprechend der Wichtigkeit vorzunehmen.

    Schritt 4: Notieren Sie im Maßnahmenplan der Checkliste, für welche konkreten Maßnahmen und Aktivitäten Sie sich gemeinsam entschieden haben. Hier können Sie auch teilnehmende Personen, den Zeitrahmen sowie für die Maßnahmen verantwortliche Personen festlegen.

    A. LEITBILDNr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder

    Handlungsbedarf im UnternehmenHandlungsbedarf Priorität

    gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    A 1 Existiert in der Geschäfts-leitungs- und Führungsebene ein gemeinsames, einheitliches Verständnis hinsichtlich der Notwendigkeit von Nachhaltig-keit als Leitmaxime im Unternehmen?

    Unterschiedliche Meinungen zu Bedeu-tung und Inhalt von Nachhaltigkeit

    X 3 WS zum einheitlichen Verständnis durchführen

    A 2 Existieren gemeinsame Werte und Grundsätze des Handelns zur ökologischen, ökono-mischen und sozialen Nach-haltigkeit?

    Abb. 1: Beispiel zur Bearbeitung der Checkliste

  • 07ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    Arbeits- und Gestaltungshilfen

    Die vorliegende Checkliste ist Teil eines umfassenden Pakets von praxisorien-tierten Arbeits- und Gestaltungshilfen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen. Das Paket umfasst neben dieser Checkliste ein Handbuch Nachhaltigkeitsmanagement für die Unternehmenspraxis, eine Arbeitshilfe mit zahlreichen Vorlagen zum Ausfüllen sowie ergänzende Faktenblätter

    mit Zahlen, Daten und Fakten zu ausgewählten Aspekten von Nachhaltigkeit. Die verschiedenen Produkte des ifaa — Institut für angewandte Arbeits-wissenschaft e. V. zur Nachhaltigkeit sind unter einem separaten Themenfeld online abrufbar unter: https://www.arbeitswissenschaft.net/themenfelder/nachhaltigkeit/

    Abb. 2: Publikationen zum Thema Nachhaltigkeit in Unternehmen

    CHECKLISTE zur Verbesserung der Nachhal

    tigkeit

    von Unternehmen

    GrundlagenDer Begriff »Nachhaltigkeit« hat seinen Ursprung in der Forst-wirtschaft. Er beschreibt dort ein Denken und Handeln, dass die Lebenssituation heutiger Generationen verbessert, ohne die Zukunftsperspektiven folgender Generationen zu verschlechtern. Durch die Enquete-Kommission wurde der Begriff Nachhaltigkeit mit einem Drei-Säulen-Modell beschrieben. Auf gesellschaft-licher (Makro-) Ebene beschreibt »Nachhaltigkeit« danach eine Politik, deren Ziel die gleichwertige und gleichberechtigte Sicherstellung und Verbesserung von ökologischer, ökonomischer und sozialer Leistungsfähigkeit ist [19].

    Die Nachhaltigkeit wird maßgeblich durch die verfügbaren und eingesetzten Technologien beeinfl usst. Neue Technologien (regenerative Energieerzeugung, Elektroantriebe oder künstliche Intelligenz etc.) bilden aktuell einen wesentlichen Hoffnungs-träger, um die Nachhaltigkeit gesellschaftlich zu verbessern [13]. Insofern bildet die Technologie eine entscheidende Einfl ussgröße und Basis für die drei Nachhaltigkeitssäulen (Abbildung 1).

    Auf betrieblicher (Mikro-) Ebene beschreibt der Begriff »Nachhal-tigkeit« die Unternehmenssituation bereits heute zu verbessern, ohne die langfristigen Zukunftsperspektiven für Unternehmen, Inhaber, Beschäftigte, Kunden und Lieferanten zu verschlechtern. Dazu müssen vom Unternehmen die Situation und Handlungs-folgen in den Dimensionen Ökologie, Ökonomie, Soziales und Technologie gleichrangig betrachtet werden. Die Nachhaltigkeit zeigt sich bei Unternehmen in den defi nierten Zielen und der Gestaltung bzw. den Eigenschaften von Produk-ten, Dienstleistungen und Unternehmensprozessen (Abbildung 2).

    Die Gestaltung von Produkten und Prozessen hat dabei Auswir-kung auf die eingesetzten Technologien (Produkt- und Prozess-technik), Umwelt (Emissionen, Abfälle), den wirtschaftlichen Erfolg (Vermögen, Gewinne) sowie Wohlergehen von Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten und Inhabern.

    1 von 7

    Nachhaltigkeit – Die Zukunft erfolgreich gestaltenBedeutung, Notwendigkeit, Situation und Umsetzung

    Zahlen | Daten | Fakten

    29. Juni 2020

    111%%%000

    Umwelt Wirtschaft Soziales

    Technologie

    Nachhaltigkeit

    Produkte undDienstleistungen

    Produktion

    Management& Verwaltung

    Forschung &Entwicklung

    Beschaffung

    Service

    Vertrieb

    Logistik

    Betriebserfolg

    Wohlergehen Umw

    elts

    chut

    z

    Tech

    nologi

    e Ökonomie

    SozialesÖko

    logie

    Abbildung 1: Nachhaltigkeit auf gesellschaftlicher (Makro-) Ebene

    Abbildung 2: Nachhaltigkeit auf betrieblicher (Mikro-) Ebene

    Nachhaltigkeitsmanagement – Handbuch für die Unternehmenspraxis

    Das Handbuch vermittelt in anschaulicher, praxisorientierter Weise Grundlagen, Inhalte und Vorgehensweise bei der Einführung und Verbesserung eines Nachhal-tigkeitsmanagements in Unternehmen. Anhand von Beispielen wird einfach und verständlich dargestellt, wie Unternehmen durch die Gestaltung von Produkten, Unternehmensprozessen und Anlagen ihre Leistungsfähigkeit bei Umweltschutz, Wirtschaftlichkeit und Sozialverantwortung verbessern können. Das Handbuch be-fähigt die betrieblichen Akteure zur erfolgreichen Umsetzung in ihrem Betrieb.Das Handbuch enthält zudem Anregungen für Unternehmen, die integrierte Managementsysteme bspw. für Umwelt, Qualität und Nachhaltigkeit etablieren oder weiterentwickeln möchten.

    Das ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. in Düsseldorf ist das For-schungsinstitut der Metall- und Elektroindustrie zur Gestaltung der Arbeitswelt. Das ifaa verknüpft Kompetenz in Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation mit Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis. Das ifaa beteiligt sich an praxis-relevanten Forschungs- und Verbundprojekten und bereitet die gewonnenen Er-kenntnisse für den Praxistransfer auf. Es vermittelt Erkenntnisse der Forschung und hilft den Partnern vor Ort, die Erkenntnisse, Methoden und Konzepte in den Betrieben umzusetzen. Das ifaa unterstützt Verbände und Unternehmen auf den Gebieten Arbeitsgestaltung/Ergonomie, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeits-welt der Zukunft, Arbeitszeitgestaltung, betriebliches Gesundheitsmanagement, Digitalisierung/Industrie 4.0, Entgelt und Vergütung, Industrial Engineering, künstliche Intelligenz/lernende Systeme, Nachhaltigkeit, Planspiele, Produktions- und Unternehmensgestaltung, psychische Belastung am Arbeitsplatz. Das ifaa beteiligt sich an Diskussionen über arbeitswissenschaftliche und betriebsorgani-satorische Fragen und Herausforderungen. Das gilt auch für Initiativen der Euro-päischen Union im Bereich der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes mit ihren Auswirkungen auf die Unternehmen. Bei seinen Arbeiten bezieht das ifaa Veränderungen der Arbeitswelt ein, die auf demografische, gesellschaftliche, öko-nomische und technologische Ursachen zurückzuführen sind.

    1 Nachhaltigkeits-management – Handbuch für die Unternehmenspraxis

    Nachhaltigkeitsmanagem

    ent –Handbuch für die Unternehm

    enspraxis

    Gestaltung und Umsetzung von Nachhaltigkeit in kleinen und mittleren Betrieben

    9 7 8 3 6 6 2 6 3 0 1 1 2

    Sample Text

    ISBN 978-3-662-63011-2

    ifaa-Edition

    ARBEITSHILFE

    NACHHALTIGKEITS

    MANAGEMENTWerkzeuge zur Analyse, P

    lanung und

    Verbesserung der Nachhaltigkeit

  • 08ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    A. LEITBILD

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    A 1 Existiert in der Geschäfts-leitungs- und Führungsebene ein gemeinsames, einheitliches Verständnis hinsichtlich der Notwendigkeit von Nachhaltig-keit als Leitmaxime im Unternehmen?

    A 2 Existieren gemeinsame Werte und Grundsätze des Handelns zur ökologischen, ökono-mischen und sozialen Nach-haltigkeit?

    A 3 Sind die Werte und Grundsätze der Nachhaltigkeit eindeutig und für alle Mitarbeiter sowie externe Interessenten (z. B. Kunden, Kapitalgeber) verständlich formuliert?

    A 4 Sind die Werte und Grundsätze allen Mitarbeitern bekannt und werden diese auch im täglichen Handeln befolgt?

  • 09ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    B. ZIELE

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    B 1 Existieren messbare Umwelt-ziele auf Unternehmensebene und wenn ja, welche?

    Beispiele: Energieverbrauch, CO2-Emission, Abfallmenge, Rohstoffverbrauch, Recyclingquote.

    B 2 Existieren wirtschaftliche Ziele auf Unternehmensebene und wenn ja, welche?

    Beispiele: Umsatz, EBIT, Gewinn, Rendite, ROI, Produktivität.

    B 3 Existieren messbare Sozialziele auf Unternehmensebene und wenn ja, welche?

    Beispiele: Kranken-, Unfall-quote, Altersstruktur, Fluk tuation, Mitarbeiter-zufriedenheit.

    B 4 Werden die unter B 1 bis B 3genannten Ziele spezifisch für Bereiche, Abteilungen und bis zum einzelnen Mitarbeiter konkretisiert sowie zyklisch überwacht?

  • 10ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    B 5 Werden umweltbezogene Kennzahlen (z. B. Energie, CO2, Abfälle) auf Bereichsebenen erfasst bzw. herunter gebrochen?

    Existieren Kennzahlen hierzu in allen Bereichen und Abteilungen?

    B 6 Werden wirtschaftliche Kennzahlen (z. B. Produktivität, Kosten) auf Bereichsebenen erfasst bzw. herunter-gebrochen?

    Existieren Kennzahlen hierzu in allen Bereichen und Abteilungen?

    B 7 Werden soziale Kennzahlen (z. B. Arbeitszufriedenheit, Gesundheit) auf Bereichs-ebenen erfasst bzw. herunter-gebrochen?

    Existieren Kennzahlen hierzu in allen Bereichen und Abteilungen?

    B 8 Werden die unter B 5 bis B 7 aufgeführten Kennzahlen ausgewogen, d. h. gleichrangig und gleichwertig, beachtet (z. B. als Balanced Scorecard)?

    B 9 Existiert ein Ziel-Kennzah-len-System, das die Ziele und Kennzahlen auf verschiedenen Ebenen sinnvoll und logisch miteinander verbindet?

  • 11ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    C. STRATEGIE

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    C 1 Existiert eine Nachhaltigkeits-strategie, welche den Weg zur Erreichung der Nachhaltig-keitsziele beschreibt?

    Was sind die wichtigsten Bestandteile/Inhalte dieser Strategie?

    C 2 Basiert die vorhandene Nachhaltigkeitsstrategie auf einem Managementsystem und wenn ja, in welcher Form (normiertes oder individuelles Managementsystem)?

    C 3 Existieren normierte Manage-mentsysteme (z. B. EMAS, ISO 14001, OHSAS, ISO 26000) die bereits Teilaspekte der Nachhaltigkeitsziele abdecken und wenn ja, welche?

    C 4 Existieren Zielkonflikte oder Redundanzen zwischen Zielen oder Managementsystemen im Unternehmen, die überprüft und beseitigt werden sollten?

  • 12ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    C 5 Werden im Unternehmen systematisch zukünftige Trends, Chancen und Risiken analysiert und bewertet?

    Welche sind dies aktuell?

    C 6 Existiert im Unternehmen ein Business Continuity Manage-ment mit Risikobewertungen sowie Krisen- und Notfall-plänen für geschäftsbe-drohende Ereignisse?

    C 7 Wird die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie durch klare Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten über alle Ebenen verbindlich einge fordert?

    C 8 Erfolgt eine Überwachung und Steuerung der Nachhaltigkeits-strategie durch Bericht-erstattung und zuständige Stellen im Unternehmen (Lenkungskreis, Steuerkreis, Nachhaltigkeitsbeauftragter o. Ä.)?

    C 9 Ist die Nachhaltigkeitsstrategie allen Führungskräften und Mitarbeitern bekannt, verständlich und akzeptiert?

  • 13ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    D. PRODUKTE

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    D 1 Werden Produkte und Dienstleistungen zyklisch hinsichtlich ihrer technischen Eigenschaften (Stand der Technik, Zukunftsfähigkeit, Sicherheit) bewertet?

    D 2 Werden Produkte und Dienstleistungen bezüglich ihrer Umwelteigenschaften (z. B. ökologischer Fußabdruck) bewertet?

    D 3 Werden Produkte und Dienstleistungen bezüglich ihrer wirtschaftlichen Eigen-schaften (Deckungsbeitrag, Umsatzanteil, Absatzent-wicklung) bewertet?

    D 4 Werden Produkte und Dienstleistungen bezüglich ihrer sozialen und gesellschaft-lichen Unbedenklichkeit bewertet, um ein negatives Firmenimage bzw. Reputations-schäden durch diese zu vermeiden?

  • 14ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    D 5 Wird eine zyklische Über-prüfung, Bereinigung und Erneuerung des Produkt-programms unter Berück-sichtigung der Punkte D 1 bis D 4 durchgeführt?

    D 6 Existieren eindeutige Ent-scheidungskriterien für neue Produkte oder Dienstleistungen und sind diese konform zu den Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens?

    D 7 Sind die Produkte sicher und ungefährlich für Anwender und beinhalten diese auch kein langfristiges Risiko für Lebewesen und Umwelt?

    D 8 Sind die Produkte effizient und ressourcenschonend herstellbar?

  • 15ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    E. PROZESSE – allgemein

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    E 1.1 Existiert eine transparente, betriebsspezifische Übersicht über alle Management-, Kern- und Unterstützungs-prozesse des Unternehmens (z. B. in Form einer Prozess-landkarte)?

    E 1.2 Sind die Prozesseigenschaften, -inhalte und -standards bekannt (z. B. durch Prozess- und Aufgabenbeschreibungen)?

    E 1.3 Wurden die Prozessstandards hinsichtlich ihrer Konformität zu dem Nachhaltigkeitsleitbild überprüft?

    E 1.4 Erfolgen eine kontinuierliche Überwachung und Verbesse-rung der Umweltfreundlichkeit, Produktivität und Ergonomie von allen Prozessen im Unternehmen?

  • 16ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    E. PROZESSE – Forschung, Entwicklung, Konstruktion

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    E 2.1 Werden genügend Ressourcen für die Forschung und Entwicklung neuer Produkte (Innovationen) sowie An-passung vorhandener Produkte an gewandelte Anforderungen eingesetzt?

    E 2.2 Wird bei der Produktgestaltung ein nachhaltiges Product- Lifecycle-Management bewertet?

    E 2.3 Existieren Design- und Konstruktionsrichtlinien für eine kunden-, sicherheits-, umwelt-, fertigungs- und logistikgerechte Produkt-gestaltung?

    E 2.4 Wird bei der Werkstoff-, Material- und Lieferantenaus-wahl für neue Produkte genügend auf Umweltfreund-lichkeit, Wirtschaftlichkeit und soziale Kriterien geachtet?

  • 17ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    E. PROZESSE – Beschaffung

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    E 3.1 Werden bei Lieferanten- und Materialauswahl neben dem Preis auch die Qualität, Humanität und Umweltfreund-lichkeit von Lieferanten und Material gleichrangig beachtet?

    E 3.2 Wird bei der Beschaffung auf recyclingfähige und gesund-heitlich unbedenkliche Materialen geachtet?

    E 3.3 Wird bei der Beschaffung auf möglichst umwelt- und energieschonende Transporte geachtet und unnötige Transportwege vermieden?

    E 3.4 Wird mit Lieferanten eine langfristige, faire und ver-trauensvolle Zusammenarbeit und damit eine nachhaltige Partnerschaft angestrebt?

  • 18ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    E. PROZESSE – Produktion

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    E 4.1 Sind die Arbeitssysteme und eingesetzten Verfahren und Anlagen in der Produktion ökologisch, ökonomisch und ergonomisch auf dem neuesten Stand der Technik?

    E 4.2 Existieren für den Neu- oder Umbau von Fertigungssys-temen umwelt-, kosten- und ergonomiebewusste Gestal-tungsrichtlinien und werden diese auch eingehalten?

    E 4.3 Werden bei der Arbeitsgestal-tung und -durchführung die neuesten arbeitswissenschaft-lichen Erkenntnisse und Methoden angewendet?

    E 4.4 Erfolgt eine kontinuierliche Verbesserung der Produktivität und Reduzierung von Ressourcenverschwendungen (Material, Energie, Zeit etc.)?

  • 19ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    E. PROZESSE – Lager und Logistik

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    E 5.1 Ist die Gestaltung und der Betrieb von Lagereinrichtungen umweltfreundlich, energie-sparend und ergonomisch?

    E 5.2 Werden Lagerbestände zyklisch überprüft, bereinigt und nicht mehr benötigte Bestände ökologisch und ökonomisch sinnvoll verwertet bzw. entsorgt?

    E 5.3 Werden unnötige interne und externe Bestände und Transporte vermieden?

    E 5.4 Werden für nicht vermeidbare interne und externe Transporte umweltfreundliche und energiesparende Transportmit-tel verwendet und auf kürzeste Transportwege geachtet?

  • 20ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    E. PROZESSE – Vertrieb

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    E 6.1 Werden Kunden fair und mit dem Ziel einer langfristigen Kunden-Lieferanten-Beziehung behandelt?

    E 6.2 Werden die Kunden ausrei-chend bei der ökonomisch und ökologisch bestmöglichen Nutzung der Produkte und Dienstleistungen unterstützt?

    E 6.3 Werden die Bedürfnisse der Kunden hinsichtlich Funktion, Qualität, Preis, Lieferzeit und Umweltfreundlichkeit erfasst und ausreichend berück-sichtigt?

    E 6.4 Werden die Kunden auch nach dem Kauf ausreichend betreut (Aftersales, Service, Reparatur, Rücknahme, Entsorgung)?

  • 21ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    E. PROZESSE – Rechnungswesen

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    E 7.1 Erfolgt im Rechnungswesen eine Berichterstattung, die neben traditionellen Finanz-kennzahlen auch die Themen Umwelt, Soziales und Manage-ment beinhaltet (ESG- Management)?

    Beispiele: www.globalreporting.org

    E 7.2 Werden finanzielle Mittel nachhaltig eingesetzt und dies bei z. B. Gewinnausschüttun-gen oder Investitionsentschei-dungen mithilfe von Nachhal-tigkeitskriterien bewertet?

    E 7.3 Werden bei Produktkostenkal-kulationen und Make-or-Buy- Entscheidungen die Product- Lifecycle-Kosten ganzheitlich und nachhaltig bewertet?

    E 7.4 Erfolgen Kostenbetrachtungen im Controlling nicht nur auf kurzfristige, sondern auch auf langfristige Ergebnisse (Investitionen, Kosten, Gewinne)?

    www.globalreporting.org

  • 22ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    E. PROZESSE – Personalwesen

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    E 8.1 Werden bei der Einstellung, Betreuung und wenn nicht vermeidbar Trennung von Personal ausreichend soziale Aspekte berücksichtigt?

    E 8.2 Wird die Arbeitszufriedenheit von Führungskräften und Mitarbeitern abgefragt und werden Maßnahmen zur Verbesserung durchgeführt?

    E 8.3 Existieren Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und Weiterqualifizierung für eine langfristige Beschäftigung?

    E 8.4 Erfolgen eine zielgerichtete Personalentwicklung und Qualifizierung entsprechend Stellenanforderungen und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter?

  • 23ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    E. PROZESSE – Management und Verwaltung

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    E 9.1 Werden auch in allen indirek-ten Bereichen Ziele und Kennzahlen zur Verbesserung von Umweltleistung, Wirt-schaftlichkeit und Gesundheit sowie Zufriedenheit von Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern verwendet?

    E 9.2 Sind die Arbeitssysteme und eingesetzten Arbeitsmittel in Büros im Hinblick auf Ökologie, Ökonomie und Ergonomie auf dem neuesten Stand der Technik?

    E 9.3 Werden bei der Arbeitsgestal-tung und -durchführung im Büro arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden angewendet?

    E 9.4 Erfolgt eine kontinuierliche Verbesserung der Produktivität und Reduzierung von Ressour-cenverschwendungen (Zeit, Energie, Information)?

  • 24ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    F. GEBÄUDE UND ANLAGEN

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    F 1 Entsprechen die genutzten Gebäude den zukünftigen ökologischen und ökonomi-schen Anforderungen (Größe, Energiebedarf, technische Ausstattung)?

    F 2 Existiert ein Energiemanage-ment (z. B. ISO 50001)?

    F 3 Sind die aktuellen Erhaltungs-, Sanierungs- und Erneuerungs-maßnahmen von Gebäude und technischer Gebäudeaus-stattung für die Zukunft ausreichend?

    F 4 Gibt es durch die Lage und das Umfeld von Gebäuden zukünftigen Handlungsbedarf hinsichtlich ökologischer, ökonomischer oder sozialer Aspekte?

  • 25ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    Nr. Fragestellung kurze Beschreibung Ist-Situation oder Handlungsbedarf im Unternehmen

    Handlungsbedarf Priorität gering (1), mittel (2), hoch (3)

    Bemerkungen & Notizen für Maßnahmenplan

    ja nein

    F 5 Entsprechen die eingesetzten Produktionsanlagen dem aktuellen Stand bzw. dem besten verfügbaren Stand der Technik (Energieverbrauch, Qualität, Flexibilität, Effizienz)?

    F 6 Werden die eingesetzten Produktionsanlagen effektiv eingesetzt und effizient genutzt (OEE — Nutzungsgrad, Leistungsgrad, Qualitätsgrad)?

    F 7 Werden die eingesetzten Anlagen ausreichend für eine nachhaltige und effiziente Nutzung gepflegt und gewartet (TPM — Total Productive Maintenance)?

    F 8 Erfolgt eine systematische und ganzheitliche Überwachung des Anlageninventars unter gleichrangigen Kosten-, Sicherheits-, Qualitäts- und Umweltaspekten?

    F 9 Existieren Entscheidungsregeln für Ersatz- und Neuinves-titionen von Anlagen, die neben Kosten- auch Umwelt-, Qualitäts-, Arbeits- und Gesundheitsziele berück-sichtigen?

  • 26ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    Nr. bewertete Fragestellung ausgewählte Maßnahme teilnehmende Personen verantwortlich Zeitrahmen

    MASSNAHMENPLAN

  • 27ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    Nr. bewertete Fragestellung ausgewählte Maßnahme teilnehmende Personen verantwortlich Zeitrahmen

    MASSNAHMENPLAN

  • 28ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    Nr. bewertete Fragestellung ausgewählte Maßnahme teilnehmende Personen verantwortlich Zeitrahmen

    MASSNAHMENPLAN

  • 29ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    Nr. bewertete Fragestellung ausgewählte Maßnahme teilnehmende Personen verantwortlich Zeitrahmen

    MASSNAHMENPLAN

  • 30ifaa | Checkliste zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Unternehmen

    LITERATUR

    Eisele O (2021) Arbeitshilfe Nachhaltigkeitsmanagement. Werkzeuge zur Analyse, Planung und Verbesserung von Nachhaltigkeit. Handlungshilfe. ifaa — Institut für angewandte Arbeits wissenschaft e. V. https://www.arbeitswissenschaft.net/arbeitshilfe-nachhaltigkeit. Zugegriffen: 25.01.2021

    Eisele O (2021) Nachhaltigkeitsmanagement — Handbuch für die Unternehmenspraxis. Gestaltung und Umsetzung von Nachhaltigkeit in kleinen und mittleren Betrieben. Springer, Berlin Heidelberg

    Eisele O (2020) Nachhaltigkeit — Die Zukunft erfolgreich gestalten. Bedeutung, Notwendigkeit, Situation und Umsetzung. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa — Institut für angewandte Arbeitswis-senschaft. https://www.arbeitswissenschaft.net/zdf-nachhaltigkeit. Zugegriffen: 30. Juni 2020

    Eisele O (2020) New Industrial Engineering. Garant für den Betriebserfolg in neuen Arbeitswelten. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa — Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/ZDF_New_IE. Zugegriffen: 20. März 2020

    Eisele O (2019) Nachhaltiges Produktivitätsmanagement. Mehr Klimaschutz und Wohlstand. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa — Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. https://www.arbeitswissenschaft.net/zdf-nachhaltiges-produktivitaetsmangement. Zugegriffen: 27. Mai 2020

    Eisele O, Jeske T (2019) Ganzheitliches Produktivitätsmanagement in der vernetzten Produk-tion. In: Riedel R (Hrsg) Die hybride Fabrik — menschliche und künstliche Intelligenz im Einklang. VPP2019 — Vernetzt planen und produzieren. Wissenschaftliche Schriftreihe des Institutes für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme, Sonderheft 25, Tagungsband. TU Chemnitz, Chemnitz, S 33–42

    IHK Nürnberg (2019) Lexikon der Nachhaltigkeit: »Environment Social Governance (ESG)«. https://www.nachhaltigkeit.info. Zugegriffen: 17. Dezember 2019

    Umweltbundesamt (2005) Umweltmanagementansätze in Deutschland. https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/umweltmanagementansaetze-in-deutschland. Zugegriffen: 26. April 2020

    Umweltbundesamt (2017) Der Klimaschutzplan 2050 — Die deutsche Klimaschutzstrategie. https://www.bmu.de/themen/klima-energie/klimaschutz/nationale-klimapolitik/klimaschutz-plan-2050/. Zugegriffen: 27. Mai 2020

    VDI (2016) VDI 4800 Blatt 1 — Ressourceneffizienz — Methodische Grundlagen, Prinzipien und Strategien. Beuth Verlag, Berlin

    VDI (2018) VDI 4800 Blatt 2 — Ressourceneffizienz — Bewertung des Rohstoffaufwands. Beuth Verlag, Berlin

    https://www.arbeitswissenschaft.net/arbeitshilfe-nachhaltigkeithttps://www.arbeitswissenschaft.net/zdf-nachhaltigkeitwww.arbeitswissenschaft.net/ZDF_New_IEhttps://www.arbeitswissenschaft.net/zdf-nachhaltiges-produktivitaetsmangementhttps://www.arbeitswissenschaft.net/zdf-nachhaltiges-produktivitaetsmangementhttps://www.nachhaltigkeit.infohttps://www.umweltbundesamt.de/publikationen/umweltmanagementansaetze-in-deutschlandhttps://www.bmu.de/themen/klima-energie/klimaschutz/nationale-klimapolitik/klimaschutzplan-2050/https://www.bmu.de/themen/klima-energie/klimaschutz/nationale-klimapolitik/klimaschutzplan-2050/

  • IMPRESSUM

    © ifaa — Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. 2021 (2., überarbeitete Fassung 2021)

    Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Herausgebers. Das gilt insbesondere für die Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzun-gen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

    Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.

    Der Herausgeber und der Autor gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Herausgeber noch die Autoren übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen.

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio-grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    Herausgeber:ifaa — Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V.Prof. Dr.-Ing. habil. Sascha StowasserUerdinger Straße 56, 40474 DüsseldorfTelefon: +49 211 542263-0Telefax: +49 211 542263-37E-Mail: [email protected]

    Autor:Dipl.-Wirt.Ing. Olaf Eisele

    Bezugsmöglichkeit:

    Onlineversion: Diese Checkliste ist als kostenfreier PDF-Download verfügbar unter https://www.arbeitswissenschaft.net/Checkliste_Nachhaltigkeit

    Layout und Gestaltung: Claudia Faber, gestaltbar, Lissendorf

    Titelfoto: © wladimir1804/stock.adobe.com

    Zur besseren Lesbarkeit wird in der gesamten Publikation die männliche Form verwendet. Die Angaben beziehen sich auf alle Geschlechter, sofern nicht ausdrücklich auf ein Geschlecht Bezug genommen wird.

  • Herausgeber:ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. Prof. Dr.-Ing. habil. Sascha StowasserUerdinger Straße 56, 40474 DüsseldorfTelefon: +49 211 54 22 63-0Telefax: +49 211 54 22 63-37E-Mail: [email protected]: Januar 2021

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