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career network „Je enger der Markt, desto wichtiger die Verkäufer“ medianet ZU HOHE GEHALTSWÜNSCHE Jeder dritte Bewerber in der Finanzbranche hat zu hohe Gehaltsvorstellungen Seite 73 APP- UND WEB-EXPERTEN In drei Semestern berufsbegleitend Experte für App-Entwicklung werden Seite 75 MARTIN LACHOUT ARCOTEL © FH Technikum Wien © panthermedia/w20er INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 17. OKTOBER 2014 – 71 Profil Rudolf Portillo (50) zeigt vor, wie Verkaufen wirklich erfolgreich trainiert wird. Seite 72 Inklusion Neue Modelle er- öffnen psy- chisch Kran- ken interessante berufliche Per- spektiven. Seite 74 © Helga Nessler © APA/dpa/Ole Spata SEHR ANZIEHEND Google vor EY, PwC, KPMG, Deloitte und Microsoft sowie Procter & Gamble: die weltweit attraktivsten Arbeitgeber. S. 73 BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE. HIER BILDEN SICH NEUE KOMPETENZEN ANERKANNTE LEHRGÄNGE FÜR MARKETING & KOMMUNIKATION Erfolgreich verhandeln Start: 27.10.2014 Erfolgreich präsentieren Start: 05.11.2014 Moderationstraining Start: 10.11.2014 Lehrgang Foto/ Video Special – Ihr multimedialer Internetauftritt Start: 11.11.2014 Körpersprache und Sprechtechnik Start: 19.11.2014 Das Telefon als Visitenkarte Ihres Unternehmens Start: 01.12.2014 © Arcotel Hotels

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Page 1: career 1710

careernetwork

„Je enger der Markt, desto wichtiger die Verkäufer“

medianet

ZU HOHE GEHALTSWÜNSCHE

Jeder dritte Bewerber in der Finanzbranche hat zu hohe Gehaltsvorstellungen Seite 73

APP- UND WEB-EXPERTEN

In drei Semestern berufsbegleitend Experte für App-Entwicklung werden Seite 75

MARTIN LACHOUT

ARCOTEL

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Profil Rudolf Portillo (50) zeigt vor, wie Verkaufen wirklich erfolgreich trainiert

wird. Seite 72

Inklusion Neue Modelle er-öffnen psy-chisch Kran-

ken interessante berufliche Per-spektiven. Seite 74

© Helga nessler

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SEHR ANZIEHEND

Google vor EY, PwC, KPMG, Deloitte und Microsoft sowie Procter & Gamble: die weltweit attraktivsten Arbeitgeber. S. 73

BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.

HIER BILDEN SICH NEUE KOMPETENZEN

ANERKANNTE LEHRGÄNGE FÜR MARKETING & KOMMUNIKATION

Erfolgreich verhandelnStart: 27.10.2014

Erfolgreich präsentierenStart: 05.11.2014

ModerationstrainingStart: 10.11.2014

Lehrgang Foto/ Video Special – Ihr multimedialer InternetauftrittStart: 11.11.2014

Körpersprache und SprechtechnikStart: 19.11.2014

Das Telefon als Visitenkarte Ihres UnternehmensStart: 01.12.2014

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© Arcotel Hotels

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PAUL CHRISTIAN JEZEK

Wien. Rudolf Portillos Trainerlauf-bahn begann mit einem glücklichen Unglücksfall während seiner Stu-dentenzeit. „Über meine von mir ge- gründete Nachhilfe-Agentur Easy Learning veranstaltete ich mit der Creditanstalt als Sponsor Rhetorik- und Verkaufsseminare für Studen-ten. Als Trainer konnte ich einen Mitarbeiter einer bekannten Unter- nehmensberatung gewinnen, der sich in Bildungskarenz befand und

die Studentenseminare zu einem Freundschaftspreis abhielt. Als aber sein Arbeitgeber plötzlich Wind davon bekam, stand ich plötzlich vor zehn komplett ausge-buchten Seminaren ohne Trainer. Also dachte ich mir, ,Dann probier ich es halt selbst‘.“

Und schon am ersten Abend sei-nes ersten zweitägigen Rhetorik-seminars wusste Portillo: „Das ist meine Welt.“ In den Folgejahren trainierte er mit einem kompakten Team (meistens zwei Trainer) in fast jeder Branche die jeweiligen Marktführer. „In meinem inten-sivsten Jahr hielt ich selbst 300 Seminartage und zusätzlich 120 Abendschulungen ab.“

Portillos Quintessenz

In mehr als einem Vierteljahr-hundert Trainingserfahrung hat Portillo immer wieder ein Fak-tum bestätigt bekommen, das im Widerspruch zu allen Verkaufs-lehrbüchern steht: Die Unterneh-men, die „alles“ für die Kunden machen, sind interessanterweise nicht die erfolgreichsten: „Jedes Unternehmen braucht Gesetze, Verkaufsstrategien, standardisier-te Vorgangsweisen, nach denen im Verkauf und der Kundenbetreuung gehandelt wird.“

Natürlich gelte es dann, diese firmeninternen Strategien mit ab-soluter Freundlichkeit und kun-denorientierter Ausdrucksweise zu vermitteln. „In unseren Trainings werden neben der Vermittlung der besten Verkaufstechniken für jedes Unternehmen solche firmeninter-nen Strategien und Vorgangswei-sen erstellt – und das ist die ein-zige Möglichkeit, effektiv und effi-zient vorzugehen, für jede Situation gewappnet zu sein, sich von ande-ren Unternehmen zu unterscheiden und sich gegenseitig zu coachen.“

„Verpasste-Chancen“-Bilanz

Ob ein Kellner einfach fragt „Passt alles?“ oder „Darf es noch ein Bier sein?“, oder ein Textil-verkäufer einfach vor der Umklei-dekabine wartet oder – während die Kundin das Kleid anprobiert – schon passende Accessoires zu-sammensucht, ob ein Handwerker wochenlang kein Angebot schickt oder vor Ort kalkuliert und schon einen Termin für die Umsetzung ausmacht … „Jedes Unternehmen tut gut daran, auf die Verkäufer zu achten und diese wie Spitzensport-ler intensiv zu trainieren, denn der Mensch macht den Abschluss-erfolg, den Zusatzverkaufserfolg und die Kundenbindung aus“, weiß Portillo.

Doch warum tun das viele Unter- nehmen nicht? „Weil man ver-passte Chancen nicht in der Bilanz sieht. Daher wird paradoxerweise in härteren Zeiten an Schulungen gespart, anstatt gerade da die ei-genen Mitarbeiter zu stärken, um in einem schrumpfenden Markt Marktanteile zu gewinnen.“

Nach 25 Jahren Trainingserfah-rung, nach ca. 550 betreuten Unter-nehmen und ca. 240 Seminartagen pro Jahr kann Portillo „eindeutig belegen, dass Unternehmen, die ih-re Mitarbeiter regelmäßig trainie-ren, mehr Geld verdienen“.

„Ideale“ Trainingsprojekte

Grundsätzlich offeriert Portillo drei Dimensionen von Trainings-aktivitäten:1. Powervorträge sind ca. einein-halbstündige, pointierte, showmä-ßige Vorträge zu bestimmten Ver-kaufs- und Verhandlungsthemen. Portillo: „Die höchste bisherige Teilnehmeranzahl waren 2.100 Personen in der Stadthalle bei ei-ner Veranstaltung der Wirtschafts-kammer.“

Diese Vorträge dienen zum gro-ßen Teil der Motivation und der Vermittlung von ganz konkreten Einzeltechniken, die sich die Teil-nehmer wie aus einem Buffet herausholen und umsetzen. 2. Powerverkaufstrainings werden für eine Firma als (Einzel)-Schu-lungsmaßnahmen zu klar definier- ten Themen abgehalten. „Bei sol-chen Trainings werden Mitarbeiter für bestimmte Situationen durch Spezial-Know-how fit gemacht. Das bedeutet, dass nach diesen Trai-nings die Verkäufer z.B. schneller abschließen oder mehr Zusatzver- käufe tätigen oder bessere Preise erzielen.“ Solche Seminare können auch als motivierende Auffrischung von allgemeinem Verkaufs-Know-how für bereits geschulte Mitar-beiter durchgeführt werden.3. Sales Force-Trainingsprogram-me für die Entwicklung und ständi-

ge (periodische) Betreuung einer schlagkräftigen Verkaufsmann-schaft. „Bei diesen Projekten wer-den firmeninterne Strategien, Ge- sprächsstrukturen und -leitfäden erarbeitet und die Teilnehmer in intensiven Schulungen und Semi-naren darauf trainiert“, erklärt Por-tillo. „Dazu gibt es immer Training on the job-Aktivitäten. Dabei han-

delt es sich um die intensivste, wir-kungsvollste, wenn auch teuerste Art des Trainings. Beim Training on the job begleitet der Trainer den Verkäufer zu echten Kundengesprä-chen und dieser erhält dadurch ideales Praxisfeedback.“

Je nach Unternehmensgröße er-folgt die weitere Betreuung (zumin- dest zwei Trainingseinheiten pro Jahr) durch die Trainer oder (bei größeren Firmen) durch unterneh-mensintern ausgebildete Coaches.

„Sämtliche Sales Force-Projekte führen nachweislich zu Umsatz- und Deckungsbeitragssteigerun-gen“, beendet Portillo effektvoll das medianet-Interview …

www.easy-learning.at

72 – careernetwork Career portrait Freitag, 17. Oktober 2014

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„Jede Firma braucht ihre eigene Verkaufsstrategie“

Der gebürtige Venezolaner Rudolf Nelson Portillo (50) hat in einem Vierteljahrhundert mehr als 550 Unternehmen betreut und ist mit rund 240 Trainingstagen pro Jahr einer der begehrtesten Trainer im deutschen Sprachraum.

10 Fragenan rUDoLF neLSon portiLLo

Als Kind wollte ich immer schon … … viel Geld verdienen, um mir schöne Autos zu kaufen.

Erfolg ist … … theoretisch das Erreichen von Zielen; für mich: Das Glücksgefühl, wenn man etwas Besonders geleistet hat – egal in welcher Beziehung.

Für die Karriere ist wichtig … … die richtige Mischung aus Traum und Konsequenz.

Mein Lebensmotto: Wenn man etwas wirklich will, dann erreicht man es auch!

Jungen Menschen würde ich raten … … wenn man in seinem Job aufhört, ans Geld zu denken und anfängt, anderen helfen zu wollen, wird man mehr Spaß haben und mehr Geld verdienen.

Die Bedeutung von Geld ist: In unserer Gesellschaft sehr groß, egal ob einem das passt oder nicht. Da es meine Aufgabe ist, Unternehmen zu mehr Geld zu verhelfen, ist es auch eine Messlatte.

Ein Buch, das mich berührt hat, ist … … mein Sparbuch, als ich die Zinsen gesehen habe :-) Mich berühren weniger Bücher, mich berühren mehr Menschen und deren Geschichten.

Wohin ich unbedingt reisen möchte … Es wäre schlimm, wenn ich noch nicht dort gewesen wäre.

Woran ich glaube: Auch wenn es noch so kitschig klingt: An die Liebe!

In 20 Jahren werde ich … … hoffentlich nicht merken, dass ich 20 Jahre älter bin.

„If you can dream it

– you can do it.“

RUDOLF NELSON PORTILLO

„Unternehmen, die

,alles‘ für die Kunden

machen, sind inter-

essanterweise nicht

die erfolgreichsten.“

RUDOLF NELSON PORTILLO

ZUM UNTERNEHMEN

Easy Learning 1160 Wien, Sandleiten gasse 15–17, Tel.: 01/481 76 10, Fax-DW: -20 [email protected] Success Sharing „Schu-lungsprojekte werden zum größten Teil auf Erfolgsbeteiligung durchgeführt. Die jewei-lige Firma bekommt ein wirkungsvolles und umfangreiches Schulungsprogramm (Sales Force-Projekt) zu einem niedrigen Fixpreis, und der Trainer wird am Erfolg (Umsatz-, Deckungsbeitragssteigerung, Zielerreichung) beteiligt. Portillo: „Mein Ziel ist es, innerhalb der nächsten fünf Jahre 50% aller Projekte auf Erfolgsbeteiligung durchzuführen.“

ZUR PERSON

geb. am 23.11.1963 in Venezuelaaufgewachsen in Salzburg „bei mei-nen Großeltern“.Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien, Fachrichtung Warenhandel, da-nach Herausgeber und Chefredakteur des K-Magazin.1987 Gründung der Seminarorganisa-tion „Easy Learning Mag. Rudolf Nelson Portillo GmbH“, seither Inhaber und Geschäftsführer1988 Gründung der Consulting Network Building Betriebsberatungs GmbH (ge-schäftsführender Gesellschafter); drei Trainer in Österreich, ein Trainer in der Slowakei

Page 3: career 1710

careernetwork – 73personal & managementFreitag, 17. Oktober 2014

Michael Friedl

AWA/WKO

Michael Friedl (43) ist neuer Wirtschafts-

delegierter in New York. Seit 1998 in der Aussen-wirtschaft Austria der WKO tätig, waren seine bisherigen Auslands-stationen Johannesburg, Abu Dhabi, Washington DC und Teheran.

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Michael Kleinhagauer

Siemens Convergence

Michael Klein hagauer ist neuer operativer

Geschäftsführer bei Siemens Convergence Creators. Er verfügt über jahrzehntelange inter-nationale Führungser-fahrung im ITK-Bereich und war u.a. CTO bei Kapsch CarrierCom.

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Martin Lachout

Arcotel Hotel AG

Der ehema-lige Project Development Officer bei

Vienna International Ho-telmanagement AG, Mar-tin Lachout (53), über-nimmt als Vorstand die Leitung der zehn Arcotel-Hotels in Österreich, Kro-atien und Deutschland mit 810 Mitarbeitern.

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Wolfgang Muhri

ZKW

Wolfgang Muhri (42) zeichnet seit Kurzem beim

Lichtsysteme-Spezialisten ZKW für Produktion und Logistik verantwortlich. Zuvor sammelte er wert-volles Know-how bei Magna Steyr und war GF der Vogel&Noot Land-maschinen GmbH.

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Die Auf- und Umsteiger der Woche im Kurz- porträt.

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Weltweit attraktivste arbeitgeber Google siegt vor EY, PwC, KPMG und Deloitte, in Österreich gewinnt Red Bull

alle wollen zu googleWien. Das Beratungsunternehmen Universum hat mit dem Ranking „World’s Most Attractive Emplo-yers 2014“ (WMAE) den größten Beliebtheitsvergleich zwischen Arbeitgebern auf globaler Ebene präsentiert.

Für Studierende in den zwölf größten Volkwirtschaften der Welt ist demnach Google der attraktivste Arbeitgeber vor EY, PwC, KPMG, Deloitte, Microsoft, Procter & Gamble, Goldman Sachs, Apple und J.P. Morgan. Für die Studierenden von sechs Nationen, die im globa-len Ranking berücksichtigt wurden, ist Google der beliebteste Arbeitge-ber, in vier weiteren Ländern liegt Google auf dem zweiten Platz.

Die Mehrheit der attraktivsten Unternehmen der Welt kommt aus den USA, Unternehmen mit Sitz im Nachbarland Deutschland bilden die zweitstärkste Gruppe im Ran-king.

Was macht arbeits-sexy?

Was einen Arbeitgeber für Stu-dierende möglichst anziehend macht, ist von Land zu Land sehr unterschiedlich: Während die Un-ternehmen bei den Studierenden der Wirtschaftswissenschaften in Deutschland mit einem attraktiven Grundgehalt, einem hohem Ein-kommen in der Zukunft und einem freundlichen Arbeitsumfeld punk-ten können, werden in den USA in erster Linie Führungskräfteent-wicklung, professionelles Training sowie Respekt für die Mitarbeiten-den erwartet.

Österreichische Wirtschaftsstu-dierende wünschen sich neben einem entsprechenden Grundge-halt vielfältige Aufgaben und wol- len schnell Führungsverantwor-tung übernehmen. „Ein motivie-rendes Grundgehalt und die weite-re Lohnentwicklung sind zwar wei-terhin wichtig bei der Attraktivität eines potenziellen Arbeitgebers, den entschiedenen Vorteil haben aber Firmen, die darüber hinaus durch andere Aspekte punkten“, erklärt Yves Schneuwly, Geschäfts-führer von Universum Österreich.

Hierzulande ist Red Bull der be- liebteste Arbeitgeber vor Google, BMW, Audi, Raiffeisen Bank, L’Oréal Group, McKinsey & Com-pany, der Nationalbank, der Bos-

ton Consulting Group und dem Au-ßenministerium.

Kreativ soll es sein

Ein kreatives und dynamisches Arbeitsumfeld wird weltweit als immer wichtigeres Attribut eines potenziellen Arbeitgebers angese-hen. Für die Studierenden der In-genieurwissenschaften steht diese Arbeitgebereigenschaft an erster Stelle, noch vor professionellem Training und Weiterentwicklung, einer sicheren Anstellung und einem hohen Einkommen in der Zukunft. Auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften ist ein kreatives und dynamisches Ar-beitsumfeld von großer Bedeutung

und liegt auf dem vierten Platz; hier können vor allem die Un-ternehmen der Softwarebranche überzeugen.

„Die Angehörigen der Generation Y beurteilen die Arbeitswelt anders als die Studierenden in früheren Jahren – und zwar weltweit“, sagt Schneuwly. „Arbeit und Privat- leben verschmelzen zunehmend. Die Studierenden von heute trennen diese beiden Bereiche nicht mehr so stark wie in der Vergangenheit. Sie wissen, welch große Rolle Ar-beit in ihrem Leben spielen wird. Arbeitgeber müssen sich dieser Herausforderung stellen und mehr in ein kreatives und dynamisches Umfeld investieren.“ (red) www.universumglobal.com

Die Österreicher wünschen sich vielfältige Aufgaben und wollen schnell Führungsverantwortung.©

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Die Generation Y wünscht sich ein kreatives und dynamisches Arbeitsumfeld – Google liegt dabei weltweit auf Platz 1.

gehaltsübersicht Controlling-Spezialisten sind die Top-Verdiener im Finanz- und Rechnungswesen in Österreich

Jeder dritte Bewerber möchte zu viel geldWien. Kandidaten im Finanz- und Rechnungswesen sind hierzulande anspruchsvoll bei der Wahl einer neuen Stelle – vor allem, was das Pekuniäre betrifft. Bei jedem Drit-ten (32%) übertreffen die Gehaltser-wartungen das Angebot des Unter-nehmens. Das zeigt eine im Auftrag von Robert Half durchgeführte Studie unter 100 österreichischen HR-Managern.

Gefordert wird in erster Linie ein höheres Grundgehalt (59%), dicht gefolgt von umfassenderen Zusatz-leistungen (56%). Darüber hinaus fragen 34% nach höheren Boni, zu-sätzlichen Urlaubstagen (28%) und Kapital- oder Gewinnbeteiligungs-möglichkeiten (19%).

Zu den gefragtesten Spezialisten im Finanz- und Rechnungswesen

zählen derzeit Controller, Control-ling-Leiter, Buchhalter, Bilanz-buchhalter und Finanzanalysten.

Während die Einsteiger im Con-trolling und in der Bilanzbuchhal-tung mit Jahresbruttogehältern zwischen 36.000 und 42.000 € rech-nen können, starten Buchhalter mit 26.000 bis 32.000 €. Bei Finanzana-lysten reicht die Spanne für Ein-steiger von 36.000 bis zu 40.000 €.

Ein Controlling-Leiter mit bis zu zwei Jahren Erfahrung kann mit einem Jahresbezug zwischen 66.500 und 79.500 € rechnen.

Hat er mehr als sechs Berufs-jahre in dieser Position, beginnt sein Gehalt bei 97.000 €. Buchhal-ter mit sechs bis neun Jahren Er-fahrung liegen dagegen bei 44.500 bis 52.500 €. www.roberthalf.at

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Controlling-Spezialisten sind die Top-Verdiener im Finanz- und Rechnungswesen.

LebensleistungLeistung – ja! Aber die klas-sische Karriereleiter Sprosse für Sprosse zu erklimmen, scheint für viele Österreicher nicht mehr das primäre Ziel, wenn es um die individuelle Lebensplanung geht.

Eine aktuelle Studie des IMAS-Instituts unter 1.000 Österreichern gibt Einblick in die Motivationsfaktoren der Bevölkerung. Befragt nach ihren persönlichen Le-benszielen, ergeben sich fol-gende Top-Five: 1. Ein har-monisches Familienleben, 2. Soziale Sicherheit bzw. ein sicherer Arbeitsplatz, 3. Gut verdienen, 4. Ein ausgegli-chenes, ruhiges Leben führen und 5. Ein möglichst freies Leben ohne Zwang führen können. Auf den folgenden Plätzen finden sich die Schaf-fung eines eigenen Besitzes und dann erst der Erfolg im Beruf. Das klassische „Hoch-arbeiten“, verbunden mit sozialem Aufstieg, liegt im IMAS-Ranking lediglich auf dem drittletzten Rang.

Wie lässt sich dieses Ran-king jedoch interpretieren? Wollen wir privat immer mehr bekommen und beruf-lich immer weniger dafür tun? Ein Schluss, der nahe-liegt – aber nicht unbedingt richtig sein muss.

Denn dass sich Werte und Ziele in Richtung Privatleben verschieben, bedeutet nicht, dass berufliche Leistungs-bereitschaft dafür auf der Strecke bleibt. Man könnte auch sagen, dass sich der persönliche Leistungswille als Grundvoraussetzung für guten Verdienst, berufliche und private Sicherheit und ein zwangloses Leben eta-bliert hat. Und: Nicht mehr der eine „Job fürs Leben“ stellt die bestimmende Kons-tante dar, sondern das indi-viduelle, private Leben, das von mehreren beruflichen Stationen begleitet wird.

Karriere-Inside mit: Christoph Weissenböck

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Page 4: career 1710

Wien. Jeder vierte Mensch ist min-destens einmal im Leben von einer psychischen Erkrankung betroffen.

Für viele Betroffene geht damit ein dauerhafter Verlust des Ar-beitsplatzes einher. Zugleich sind es gerade aktive Beschäftigungs-verhältnisse und das Gefühl, wei-terhin „gebraucht zu werden“, die Menschen eine Perspektive geben.

Die zur Stadt Wien gehörende gemeinnützige Gesellschaft Rein-tegra setzt sich seit über 30 Jahren für die berufliche Rehabilitation Betroffener ein und kann bereits auf eine Reihe erfolgreicher Inklu-sionsprojekte mit der Wirtschaft verweisen. Um diesen Brücken-schlag zwischen Wirtschaft und Sozialwesen weiter zu intensivie-ren, hat Reintegra in Kooperation mit der Industriellenvereinigung Wien eine „Inklusionsbroschüre für Unternehmen“ erstellt, die ei-nen Überblick über erfolgreiche Inklusionsprojekte bietet, die Re-integra bereits gemeinsam mit in Wien ansässigen Unternehmen realisiert hat.

Anhand konkreter Praxisbei-spiele werden in der Broschüre vier Kooperationsmodelle vorge-

stellt. Sie zeigen die Möglichkeit des Insourcings (Arbeitskräfte von Reintegra sind im jeweiligen Betrieb tätig), des Outsourcings (Fertigungsarbeiten werden in den Werkshallen von Reintegra durch-geführt), des IT-Recycling (Verwer-tung und Wiederverkauf von Hard-ware) und von Praktikumsplätzen auf.

Wirtschaft & Sozialwesen

„Die Inklusion von Menschen mit psychischen Erkrankungen in die Arbeitswelt ist wichtig wie nie zuvor“, sagt die Wiener Ge-sundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely. „Arbeit zu haben und einer regelmäßigen Beschäf-tigung nachzugehen, ist für jeden Menschen Teil des Lebens und der persönlichen Identität. Für die Wie-ner Gesundheitspolitik ist es daher besonders wichtig, Menschen mit psychischen Erkrankungen eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnitte-ne Perspektive zu bieten.“

IV-Wien-Präsident und Siemens-Chef Wolfgang Hesoun betont die Wichtigkeit einer solchen Initiati-ve für den Industriestandort: „Als drittgrößter Produktionsstandort Österreichs beherbergt Wien über 8.000 Unternehmen aus dem pro-duzierenden Bereich mit gesamt

rund 137.000 Beschäftigten, die inklusive ihrer gesamtwirtschaft-lichen Effekte 26 Prozent der Wert-schöpfung der Bundeshauptstadt erwirtschaften. Die Industrie trägt soziale Verantwortung, wozu u.a. auch die berufliche Reintegration psychisch erkrankter Menschen zählt. Gelingen wird uns dies je-doch nur, indem wir gemeinsam Tabus brechen, Ängste nehmen und betroffenen Menschen Zuver-sicht für ihre Zukunft geben.“

29.000 Aufträge abgewickelt

Dass acht von zehn der von Rein-tegra betreuten psychisch erkrank-ten Arbeitnehmer eine Rückkehr ins Berufsleben wünschen, zeigt eine jährlich von der gemeinnüt-zigen Gesellschaft durchgeführte Evaluationsstudie. „Die Motivation ist vorhanden, ein Großteil der Be-troffenen will arbeiten“, verweist Reintegra-Geschäftsführer Stefan Brinskele auf Erfolgskennzahlen. So hat die Gesellschaft seit Beste-hen rund 29.000 Aufträge für Un-ternehmen in den eigenen Werk-stätten in Floridsdorf oder in den jeweiligen Betrieben abgewickelt. 2.400 Kunden aus der Wirtschaft und dem öffentlichen Bereich ha-ben bisher die Dienstleistungen genutzt.

Eine positive Bilanz zieht auch Sozialminister Rudolf Hundstor-fer drei Jahre nach dem Start der Beratungsinitiative fit2work. „Im Herbst 2011 eröffneten die ersten fit2work-Beratungsstellen in Wien, NÖ und der Steiermark, seit Jah-resbeginn 2013 ist fit2work in al-len neun Bundesländern vertreten. Innerhalb der ersten drei Jahre haben knapp 35.000 Personen und 500 Betriebe die Beratungsstellen besucht und eine Basisinformati-onen erhalten. Rund 20.000 Men-schen haben in ganz Österreich nach der Basisinformation bereits eine Erstberatung in Anspruch ge-nommen, knapp 2.500 werden der-zeit im Rahmen eines individuellen Case Management betreut, und mehr als 6.000 haben die Beratung bereits abgeschlossen.“

Gesund am Arbeitsplatz

Von den 500 interessierten Be-trieben befinden sich mittlerwei-le 234 Unternehmen in der ersten Stufe der Betriebsberatung, check-4start, die von Experten der AUVA durchgeführt wird, und knapp 170 Betriebe wurden bereits in die indi-viduelle fit2work-Betriebsberatung weitergeleitet. „Ausgangspunkt un-serer Initiative waren Umfragewer-te, die zeigten, dass ein Drittel aller

österreichischen Arbeitnehmer von gesundheitlichen Beeinträchtigun-gen am Arbeitsplatz betroffen war“, alarmiert der Sozialminister.

Auffallend ist, dass mit 42% (da-von 63% weiblich, 37% männlich) die Mehrheit angibt, unter einer psychischen oder psychiatrischen Erkrankung zu leiden. Die Gründe für die psychischen Belastungen sieht Hundstorfer in anhaltendem Stress, (unbezahlten) Überstunden, Problemen mit Führungskräften und Arbeitskollegen, Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes, bzw. keinen adäquaten Arbeitsplatz zu finden, und Mobbing am Arbeits-platz. Die Folgen dieser oft chroni-fizierten Belastungen reichen von Depression und Schlafstörungen über Burn-out, Migräne bzw. Nervenerkrankungen und Magen-Darmbeschwerden bis hin zu kör-perlichen Erkrankungen wie Herz-Kreislauferkrankungen.

Niederschwellige Beratung

Ziel von fit2work ist, mit einem niederschwelligen Beratungsange-bot Informationen und Unterstüt-zung bei Fragen zur seelischen und körperlichen Gesundheit am Arbeitsplatz zu liefern. Die Bera-tung steht erwerbstätigen, arbeits- suchenden und arbeitslosen Per-

sonen insbesondere nach oder während längeren Krankenstän-den sowie Wiedereinsteigern und Betrieben zur Verfügung. Beraten wird, um ein frühzeitiges Aus-scheiden aus dem Erwerbsleben zu vermeiden bzw. rechtzeitig ge-eignete Wiedereingliederungsmög-lichkeiten aufzuzeigen.

„Eine Beratung zahlt sich sowohl für Arbeitnehmer als auch für Ar-beitgeber aus“, sagt Hundstorfer. „Neben der verbesserten Arbeits-fähigkeit und geringeren Kranken-ständen und Abwesenheitszeiten profitieren Unternehmen vor allem von der Verhinderung eines früh-zeitigen Ausscheidens von Mitar-beitern aus dem Erwerbsleben.“ Damit bleibt den Betrieben wert-volles Know-how erhalten und sie ersparen sich die zeit- und kosten-intensive Suche nach und die Ein-arbeitung von Ersatzarbeitskräften. www.reintegra.at � www.fit2work.at

74 – careernetwork AUS- & WEITERBILDUNG Freitag, 17. Oktober 2014

Inklusion Brückenschlag zwischen Wirtschaft und Sozialwesen, Stärkung für Arbeits- und Wirtschaftsstandort Wien

Neue berufliche Perspektiven für psychisch Kranke

PAUL CHRISTIAN JEZEK

Interessante Kooperationsmöglichkeiten für Unternehmen, fit2work offeriert professionelle Beratung auch schon im Vorfeld.

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Reintegra-GF Stefan Brinskele, die Wiener Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely, Siemens-Chef Wolfgang Hesoun.

KOOPERATIONSMODELLE

Insourcing Bei der iSi GmbH arbeiten im Werk in Wien Floridsdorf psychisch erkrankte Arbeitskräfte von Reintegra in der Produk-tion Seite an Seite mit Mitarbeitern von iSi in der Herstellung und Verpackung von Fertiggeräten. Seit dem Start im Jahr 2007 wurde die Kooperation sukzessive ausge-baut. Heute stellen bei iSi 41 Arbeitskräfte von Reintegra 300 unterschiedliche Artikel her. Unternehmen haben die Möglichkeit, in Kooperation mit Reintegra ein solches Modell auch in ihrem Betrieb zu realisie-ren.

Outsourcing Die Electropalast GmbH in Wien Sim-mering vertraut bei der Leuchtenmontage seit über zehn Jahren auf Reintegra. Bau-teile für Beleuchtungskörper werden von psychisch Erkrankten in den Werkshallen der Gesellschaft montiert. Mitarbeiter der Gruppe „Industrie-Handwerk“ bei Reinte-gra leisten je nach Auftrag Montage-, Ver-packungs-, Sortier- und Schlichtarbeiten.

IT-Recycling Seit 2010 wird in der Wiener Niederlas-sung der gemeinnützigen Gesellschaft AfB Hardware recycelt und wiederverkauft. Dabei werden auch psychisch erkrankte und von Reintegra betreute Menschen be-schäftigt. Unternehmen können durch zur Verfügungstellung nicht mehr benötigter Hardware einen Beitrag leisten.

Praktika Diese sind ein möglicher erster Schritt für psychisch erkrankte Menschen, um am Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen. Die Gemeinnützige Bau- und Wohnungs-genossenschaft Wien-Süd eGenmbH ist eines der ersten Unternehmen, die einen solchen Praktikumsplatz zur Verfügung gestellt haben.

Psychosozial Reintegra ist eine gemeinnützige Ge-sellschaft zur beruflichen Reintegration psychisch erkrankter Menschen und eine der größten Rehabilitationseinrichtungen dieser Art in Mitteleuropa. Sie gehört zu 90% dem Kuratorium für psychosoziale Dienste in Wien (PSD) und damit der Stadt Wien. 10 %-Miteigen-tümerin ist die Wirtschaftskammer Wien. Neben der „Inklusionsbroschüre für Unternehmen“ bietet Reintegra eine Info-line unter +43 1 4000-53 333 oder unter [email protected]

„Zu unserer sozialen

Verantwortung zählt

auch die berufliche Re-

integration psychisch

erkrankter Menschen.“

SIEMENS-CHEF UND IV-WIEN- PRÄSIDENT WOLFGANG HESOUN

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„Beratung zahlt sich

aus – psychische

Erkrankungen sind die

häufigste Ursache.“

SOZIALMINISTER RUDOLF HUNDSTORFER

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AUS- & WEITERBILDUNG careernetwork – 75Freitag, 17. Oktober 2014

FH Technikum Wien Erstmals in drei Semestern berufsbegleitend zum akademischen Experten für Web- bzw. App-Entwicklung

Akademisch entwickelte AppsWien. Die ersten 14 Studierenden sind in die beiden dreisemestrigen Lehrgänge für App- bzw. Web- Development gestartet. Organi-siert und angeboten werden die Lehrgänge von der LLL Academy, die zur FH Technikum Wien gehört und Aus- und Weiterbildungen mit Fokus Technik, Wirtschaft und IKT anbietet.

„Experten für App- und Web-Development sind in der Wirt-schaft stark gefragt“, sagt Gabriele Költringer, Geschäftsführerin der LLL Academy. „Wir haben auf die händeringende Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften schnell reagiert und ein in dieser Form einzigartiges, kompaktes und hochwertiges Ausbildungsangebot geschaffen.“

App-Developer entwerfen und programmieren Anwendungen für das mobile Internet z.B. für Smartphones, Tablets oder smar-te TV-Geräte. Web-Developer

bringen fundierte Kenntnisse in Software-Erstellung und Program-miersprachen für das Internet mit. „Die Kombination der beiden Be-reiche ermöglicht es unseren Stu-dierenden, ein breites Anforde-rungsspektrum in der Arbeitswelt abzudecken“, ist Lehrgangsleiter Florian Eckkrammer überzeugt.

Sehr praxisorientiert

Als Partner aus der Wirtschaft konnte die LLL Academy Techni-kum Wien zwei prominente Firmen gewinnen: Samsung Electronics Austria GmbH, Marktführer bei TV und Smartphones in Österreich,

und Tailored Apps, eine der füh-renden heimischen App-Agenturen.

Die Teilnehmer der Lehrgänge haben durch die Partnerschaften die Chance, Praktika in den bei-den Unternehmen – in Wien und international – zu absolvieren und wertvolle Erfahrungen für ihr Be-rufsleben zu sammeln.

Zielgruppe(n) und Details

Die berufsbegleitenden Lehrgän- ge richten sich an technisch Inter- essierte, die sich in den neuen Be-rufsfeldern des mobilen Internets weiterbilden möchten. Program-mierkenntnisse sind für die Teilnah-

me nicht erforderlich. Die Studien- dauer beträgt regulär jeweils drei Semester, die Curricula sind mo-dular aufgebaut und umfassen je-weils 60 ECTS-Punkte. Bringen die Teilnehmer einen einschlägigen Hochschulabschluss oder entspre-chende Vorkenntnisse mit, können Module angerechnet werden; die Lehrgangsdauer kann sich dann auf zwei Semester verkürzen.

Die Lehrinhalte umfassen die Grundlagen der Programmierung, Engineering-Prozess, Wirtschafts-kompetenz, Soft Skills, Moderation und Problemlösung sowie Eng-lisch. (pj) www.lllacademy.at

Namhafte Unternehmenspartner wie Samsung und Tailored Apps an Bord; sehr gute Jobaussichten.

Jubiläum International

20 Jahre FHWr. Neustadt. Vor 20 Jahren startete die erste Fachhochschule in Öster- reich ihren Betrieb – am 9.10. fanden dazu die Feierlichkeiten am Campus Wiener Neustadt statt.

Der Erfolgsweg der FH startete 1994 mit einem technischen und einem wirtschaftlichen Studien-gang. Heute sind es mehr als 30 praxisorientierte Bachelor- & Masterstudiengänge an den drei Standorten Wr. Neustadt, Wiesel-burg und Tulln. Rund 8.400 Absol- venten kann die FH bis jetzt ver-zeichnen. Unter dem Motto „20 Jahre Erfolg – wir setzen die Segel“ feierten das FH-Team, die Eigen-tümer sowie zahlreiche Gäste und Wegbegleiter das runde Jubiläum.

Wir setzen die Segel

Die Festredner formulierten ih-re Wünsche für die nächsten zwei Jahrzehnte, die sie auch in einer Zeitkapsel deponierten. GF Su-sanne Scharnhorst: „In 20 Jahren soll die FH eine traditionsreiche Hochschule mit Geschichte sein, die für ihre Studierenden die bes-ten beruflichen Optionen schafft und weiterhin großen Wert auf die Forschung und eine internationale Ausrichtung legt.“

Danach verrieten Bürgermeister Bernhard Müller als Vertreter der Stadt als Mehrheitseigentüme- rin und Klubobmann Klaus Schnee-berger für das Land NÖ sowie die Ex-Geschäftsführer Helmut Detter, Werner Jungwirth und Gerhard Pramhas ihre Botschaften für die Zeitkapsel. www.fhwn.ac.at

Gabriele Költringer, Geschäftsführerin LLL Academy Technikum Wien.

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FH-GF Susanne Scharnhorst und Kollegiums-Leiter Christian Dusek.

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