business - wirtschaftswissen im unternehmen
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Ausgabe 2012 Q2TRANSCRIPT
Business
Ring frei für das2.Verkaufsquartal
Externe Abteilungen im MittelstandBusiness-Interview: Experten im Gespräch Seite 2-3
Hornbrille & Schlipsträgergemeinsam erfolgreicher
Marketing und Vertrieb im Einklang Seite 7
Das iPad im Unternehmen Robert Frank beschreibt eine neue Art zu Arbeiten Seite 3
Business StyleguideMachen Sie mit bei unserem großen Foto-Gewinnspiel!Unter allen Arbeitstieren verlosen wir ein neues iPad 3 von Apple und viele weitere stylische Preise Seite 4–6
Unsere EmpfehlungenRestaurant & Tagung Seite 8
Ausgabe Q2/12
Das Jahr hat ruhig begonnen – zu ruhig. Der ifo Geschäfts-
klimaindex 2012 für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands
ist im ersten Quartal nur verhalten gestiegen. Auch die Erwar-
tungen wachsen nicht wie erwartet. Der Schwung aus dem
letzten Jahr lässt nach. Es ist Zeit zu handeln!
Gerade im Dienstleistungsgewerbe Deutschlands hat sich das Ge-
schäftsklima im März eingetrübt. Der Rückgang begründet sich vor
allem durch die deutlich zurückhaltende
Beurteilung der aktuellen Geschäftslage
gegenüber dem letztem Jahr. Herr Sinn,
Präsident des ifo Instituts macht keine
großen Hoffnungen: „Die Aussichten für
das kommende halbe Jahr schätzen die
befragten Unternehmer zudem nicht mehr ganz so günstig ein
wie im Vormonat. Den Mitarbeiterstamm wollen die Dienstleister
aber weiterhin ausweiten.“
Gute Neuigkeiten für Arbeitnehmer – die Probleme werden an-
gepackt. Allgemein bekannt ist, wenn auch nicht für alle Bran-
chen gültig, dass im zweiten Verkaufsquartal die Hauptumsätze
geschrieben werden. Wer also noch mit dem Vertrieb über der
Jahresplanung sitzt, der wird das Nachsehen haben. Jetzt ist die
heißeste Zeit im Jahr. Aktiv das eigene Angebot offerieren und
die Umsatzzahlen für die kommenden Quartale sichern lautet die
Devise. Zur Unterstützung rührt das Marketing kräftig die Werbe-
trommel – zumindest bei denen, die rechtzeitig vorgesorgt haben
und mit Plan und Strategie am Markt agieren. Marketing und Ver-
trieb sollten eine Einheit sein. Denn nur, wenn beide Abteilungen
abgestimmt am Kunden aktiv sind, gestaltet sich die Erreichung
der unternehmerischen Ziele um ein Viel-
faches leichter.
Zur Motivation der Vertriebsmannschaft
bieten sich beispielsweise Boni und
Incentive-Programme an. Denn ein Jeder
freut sich über Lob – und wie lautet schon
eine alte Volksweisheit: „Kleine Geschenke erhalten die Freund-
schaft!“ In diesem Sinne laden wir Sie, Ihre KollegInnen und Mit-
arbeiterInnen herzlichen zur Teilnahme an unserem Foto-Gewinn-
spiel ein. Zeigen Sie, was für ein Arbeitstier in Ihnen steckt und
gewinnen Sie mit etwas Glück ein neues iPad 3 oder einens der
weiteren stylischen Preise. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim
Lesen der Maiausgabe & freuen uns auf viele Arbeitstierfotos.
Wirtschaftswissen im Unternehmen.
Aufgemerkt: Jetzt muss der Sack zugemacht werden!
in Q out Q
Mode &Technik
Marketing & Vertrieb sind jetzt gefragt: Es gilt gemeinsam die Umsatzzahlen des laufenden Geschäftsjahres zu sichern und koordiniert weiter auszubauen.
lau
who is who: Neugründungen, Start-UPs Geschäftsleute im Stylische California-Shirts fürwho was who: Insolvenzen, Auflösungen Rampenlicht die After-Work-PartySeite 2 Seite 6Seite 3
Verlag & Marketinglauterbach kreativbetreuung e.K.
Deutschland 3,80 EUR inklusive 7% MwSt.© 2012 lauterbach kreativbetreuung e.K. Alle Rechte vorbehalten. Hinweise siehe letzte Seite.
Q PR & Marketing Tel +49 (0) 931-780 123 30 [email protected]
BusinessWirtschaftswissen im Unternehmen.
„Der Jahresumsatz hängt maßgeblich vom Engagement im 2. Quartal ab“
iPad 3
+ vieles mehr
im Foto-
Gewinnspiel!
BusinessWirtschaftswissen im Unternehmen.Ausgabe Q2/12
Seite 2 Recht & Marketing
out&in‚who is who‘ & ‚who was who‘
© 2012 lauterbach kreativbetreuung e.K. Alle Rechte vorbehalten. Hinweise und Quellen siehe letzte Seite.
Business-Interview: Externe Abteilungen im MittelstandRechtsanwalt Thomas W. Schüssler und Medienunternehmer Frank Lauterbach im Gespräch
Zum Experten-Interview begrüßen wir in dieser
Ausgabe Herrn Rechtsanwalt Thomas W. Schüß-
ler (Würzburg) zum Thema „Rechtsberatung
für den Mittelstand“, der auf 35 Jahre Berufs-
erfahrung zurückblickt, mit Schwerpunkten im
Vertragsrecht und gewerblichen Rechtsschutz
für den Mittelstand. Im Gespräch mit dem Me-
dienunternehmer Frank Lauterbach erörtern
wir die Relevanz kontinuierlicher Beratung in
allen Unternehmensbereichen.
LAUTERBACH Der Mittelstand als solcher prägt
Ihr Schaffen in der Region. Mainfranken ist da ein
gemischtes Pflaster. Schweinfurt beispielsweise ist
sehr industrielastig aufgestellt, während Würz-
burg bei einem Dienstleisteranteil von annähernd
70 Prozent liegt. Wer sind Ihre Mandanten?
SCHÜSSLER Das ist ein weites Feld, z.B. Ferti-
gungs- und Handwerksbetriebe, von der Metall-
verarbeitung bis zum Dentallabor.
LAUTERBACH Und was treibt diese an, Ihren
anwalt lichen Rat in Anspruch zu nehmen?
SCHÜSSLER Der Wunsch, Produkte und Absatz
im passenden rechtlichen Rahmen zu optimieren.
Regionalität ist dabei kein entscheidendes Argu-
ment. Unsere Klientel ist weit überregional ange-
siedelt. Man trifft sich bei Veranstaltungen oder
auch in der Kooperation mit Steuerberatern - und
kreativen Medienagenturen wie der Ihren!
LAUTERBACH Herr Schüßler, was begegnet Ihnen
im täglichen Umgang mit Ihren Mandanten aus
dem Mittelstand am Häufigsten?
SCHÜSSLER Das Spektrum umfasst vieles, z.B.
Arbeitsrecht, Forderungsmanagement, die un-
terschiedlichsten Verträge und was dazu gehört,
wenn‘s um unternehmerische Existenzen und ba-
res Geld geht.
LAUTERBACH Die Großen sind stärker als die
Kleinen und spielen dies auch voll aus. Wir verfol-
gen in der Kundenbetreuung den ganzheitlichen
Ansatz und blicken dabei – unabhängig von der
Größe des Kunden– über den Tellerrand des Marke-
tings in andere Unternehmensbereiche.
SCHÜSSLER Ich stimme Ihnen zu. Professionelle
Unterstützung im ganzheitlichen Sinne ist uner-
lässlich. Wo Konzerne eigene Rechtsabteilungen
beschäftigen, muss der Mittelstandsunternehmer
externe Abteilungen in Form von Beratung schaf-
fen. Der stetige Wandel und die Flut immer neuer
Rechtsvorschriften sind außerordentlich komplex.
LAUTERBACH „Unwissenheit schützt vor Strafe
nicht.“ Leider vergisst man im Tagesgeschäft gern
den wahren Kern dieses Ausspruchs. Aber einen
Unternehmer zeichnet vor allem visionäres Han-
deln aus. Mit der richtigen Strategie…
SCHÜSSLER …und gut vernetzten Beratern in-
vestiert man zwar höher, aber gezielt. Halbwissen
kann teuer werden. Eine Stunde gekonnte Pla-
nung ersetzt 200 Stunden Arbeit.
LAUTERBACH Uns begegnen immer wieder Fragen
zum Ideenschutz. Zum einen fallen diese in den
Bereich der Urheberschaft, zum anderen ist diese
aber nicht immer eindeutig nachweisbar. Oft ent-
stehen Konzepte in Gemeinschaftsarbeit. In der
Praxis müssen nicht selten Lieferanten gemeinsam
für den Kunden Ideen entwickeln. Was macht etwa
der Maschinenbauer mit dem Kugellagerfabrikan-
ten, wenn der mit der neuen Idee hausieren geht
und ihn weder erwähnt noch beteiligt?
SCHÜSSLER Erstens: „Trau, schau wem!“ Zweitens:
„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“ Bevor man
jemandem sein geheimes Know-how offenbart,
schließt man eine Geheimhaltungsvereinbarung.
Darin wird auch geregelt, dass der Geheimnisbruch
für den Verräter teuer wird. Schutzrechtsfähige
Geheimnisse sollte man am besten von Anfang an
schützen lassen, sei es als Patent, Gebrauchs- oder
Geschmacksmuster. Ich würde auch nie mit Dritten
über den Inhalt einer noch nicht angemeldeten
Marke sprechen. Denken Sie an die berühmte Wort-
marke mit drei Buchstaben: „OBI“ Das ist die fran-
zösische Aussprache von „Hobby“. Einfach genial.
So etwas darf man nicht vor der Markenanmeldung
preisgeben.
LAUTERBACH Vertragsrecht ist ein ganz eigenes
Thema. Wenn zwei Lieferanten durch einen Kun-
den zusammengebracht wurden, entsteht daraus
allein noch kein Vertragsverhältnis zwischen den
Lieferanten. Klären Sie uns bitte auf, wie man sich
in dieser Situation richtig verhält.
SCHÜSSLER Ich nehme an, Sie meinen das Thema
„Kooperationsverträge.“ Ich empfehle, die gemein-
same Zukunft auf ein sicheres Vertragsfundament
zu stellen. Kooperationsverträge sind Rahmenver-
träge, die nicht nur die Pflichtenhefte der Beteilig-
ten genau darstellen, sondern auch regeln, was bei
Beendigung der Kooperation gelten soll. Außer-
dem: Produzierende Unternehmer brauchen re-
gelmäßig ein aufeinander abgestimmtes Versiche-
rungsprogramm gegen das Produkthaftungsrisiko.
LAUTERBACH Was würden sie dem mittelständi-
schen Unternehmer also generell raten?
SCHÜSSLER Die großen Unternehmen beschäf-
tigen nicht ohne Grund auf allen Gebieten Spe-
zialisten. Es ist möglich, ein koordiniertes Be-
ratungssystem auch für kleinere Unternehmen
bereit zu stellen. Ich sage mal Unternehmens- und
Marketingberatung, Steuerberatung und Rechts-
beratung ohne dass jeder kleine Anruf extra Geld
kostet. Man kann mit Dienstleistern Verträge
Visionäre Unternehmer gehen mit professioneller Hilfe vor : Thomas W. Schüssler (links) und Frank Lauterbach (rechts) im Austausch
in Q PG4 Immobilien-Verwaltungs GmbH, Neueintragungen 23.03.2012, Würzburg (Mönchbergstraße 4, 97074 Würzburg). Gegen-stand des Unternehmens: Beteiligung an ande-ren Unternehmen, insbesondere die Übernahme und die Durchführung der Komplementär-Betei-ligung an der PG4 Immobilien GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Würzburg, die den Erwerb, die Be-bauung, die Vermietung und Verwaltung sowie die Veräußerung von unbebautem und bebautem Grundbesitz, die technische und wirtschaftliche Verwaltung von Immobilien einschließlich der maschinellen Einrichtungen sowie der Betriebs- und Geschäftsausstattung zum Gegenstand hat.
in Q SuMa UG, Neueintragungen 27.03.2012, Gaukönigshofen-Eichelsee (Mari-enplatz 6, 97253 Gaukönigshofen-Eichelsee). Gegenstand des Unternehmens: ist die Errich-tung und das Betreiben von Anlagen im Bereich der erneuerbaren Energien.
out Q BLOWMOTION GmbH & Co. KG, Löschungen von Amts wegen 05.04.2012, Groß-wallstadt (Industriering 7, 63784 Obernburg). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
in Q Reifenprofil24 GmbH, Neueintragun-gen 20.03.2012, Gräfendorf (Flurweg 8, 97782 Gräfendorf). Gegenstand des Unternehmens: Der Handel mit Reifen, Felgen und Autozubehör sowie die Erbringung damit zusammenhängen-der Dienstleistungen.
out Q Brückeneck Kitzingen UG, Löschungen von Amts wegen 02.04.2012, Kit-zingen (Alte Burgstraße 2, 97318 Kitzingen). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
in Q Genuss Welt Unternehmergesell-schaft, Neueintragungen 27.03.2012, Kitzingen (Ritterstraße 11-17, 97318 Kitzingen). Gegen-stand des Unternehmens: der Betrieb eines Speiselokals mit Lounge und Events.
in Q MK Schweinfurt-Hafen GmbH, Neu-eintragungen 08.03.2012, Rottendorf (Edekastr. 3, 97228 Rottendorf). Gegenstand des Unter-nehmens: sind die Errichtung und der Betrieb von Handelsgeschäften mit Waren aller Art, der Erwerb und die Veräußerung sowie die An- und Vermietung von Grundstücken und grund-stücksgleichen Rechten.
out Q Campa Biodiesel Verwal-tungs GmbH, Löschungen von Amts wegen 26.03.2012, Ochsenfurt (Jahnstraße 2, 97199 Ochsenfurt). Die Gesellschaft ist wegen Vermö-genslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
out Q atmylife Aktiengesellschaft, Löschungen von Amts wegen 08.03.2012, Würz-burg (Am Stuck 45, 97076 Würzburg). Die Ge-sellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen einge-tragen.
in Q Ingenieur-Büro Michael Kurzmeier UG, Neueintragungen 20.03.2012, Uettingen (Tell-weg 5, 97292 Uettingen). Gegenstand des Un-ternehmens: ist die Erbringung von Dienstleis-tungen, insbesondere die Begutachtung, die Beratung, die Inspektion, die Durchführung von Qualitätskontrollen als anerkannter Sach-verständiger für Bauprodukte und gewässer-sichernde Bauarten aus Kunststoff sowie die Durchführung von unabhängigen Überwa-chungsmaßnahmen und Qualitäts-Manage-ment-Audits als anerkannte Überwachungs- und Inspektionsstelle bei der Herstellung von Gefahrgutverpackungen.
in Q W. Gauding FeinschmeckerFranken UG, Neueintragungen 23.03.2012, Ei-belstadt (Heumarkt 1, 97246 Eibelstadt). Gegen-stand des Unternehmens: Führung eines Inter-netshops sowie die Herstellung, der Handel, die Vermarktung und der Verkauf von Lebensmitteln und Wellnessartikeln.
out Q Müller GmbH Bauunternehmung, Löschungen von Amts wegen 20.03.2012, Triefenstein-Lengfurt (Siemensstr. 11, 97855 Triefenstein). Die Gesellschaft ist wegen Vermö-genslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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„Eine Stunde gekonnte Planung ersetzt
200 Stunden Arbeit.“
Ausgabe Q2/12
BusinessWirtschaftswissen im Unternehmen.
Seite 3
Recht, Marketing & IT
Business-Interview: Externe Abteilungen im MittelstandRechtsanwalt Thomas W. Schüssler und Medienunternehmer Frank Lauterbach im Gespräch
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Bund der Selbständigen Gewerbeverband Bayern e.V.OrtsverbandWürzburg
Mitglied des BDS
Ihr AnsprechpartnerCharlotte SchloßareckVorsitzende BDS WürzburgTel 0931 - 5 00 90Mobil 0171 - 80 15 500 [email protected]
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Beckhäuser® Personal & Lösun-gen hat sich auf die Vermittlung von qualifizierten Fach- und Füh-rungskräften spezialisiert und bereitet für attraktive Arbeitgeber die Personalfindung und Bewer-berauswahl vor. Auszeichnung für beste Netzwerkarbeit beim Unter-nehmerpreis „Regionis 2011“ der
Wirtschaftsjunioren.
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Oben: Geschäftsführer Möhringer Dr. Ing. Stefan Möhringer, IHK Präsident Würzburg-Schweinfurt Dieter Pfister,
Uni-Würzburg Bettina Dempewolf, BDS Vorsitzende Würzburg Charlotte Schloßareck, GF Beckhäuser Personal
Michael Beckhäuser, Uni-Würzburg Prof. Dr. Rainer Thome Mitte: Coach 42 Martina Hemrich, Büttnerstuben Michael
Schloßareck, lauterbach kreativbetreuung Frank LauterbachUnten: BDS Unterfranken Geschäftsführer Frank Bernard,
BDS Vorsitzende Würzburg Charlotte Schloßareck
über ständige Beratung abschließen. Bei der Ver
einbarung eines Pauschalhonorars ist Augenmaß
gefragt. Beratungsverhältnisse wachsen mit dem
Unternehmen mit. Das ist eben der Erfolgsgedanke
bei dieser Regelung.
LAUTERBACH Für Externe gilt neben dem Vertrag
mit dem Kunden hoffentlich der kaufmännische
Ehrencodex. Ist ein externer Interimsmanager nur
seinem Auftraggeber verpflichtet?
SCHÜSSLER Man muss wissen, wem man Geheim
nisse anvertraut und die Schweigepflicht ver
traglich regeln. Wer einen guten Ruf zu verlieren
hat, begeht keinen Geheimnisverrat. Gewerbliche
Schutzrechte sind zwar hilfreich, trotzdem verur
sacht die Markenpiraterie Milliardenschäden.
LAUTERBACH Die Einigung mit einem Interims
manager ist noch einfach – sein Recht zu bekom
men gegenüber einem Großen der Branche gestal
tet sich hingegen erheblich schwerer.
SCHÜSSLER Es gibt nicht für alles eine Rechts
schutzversicherung. Trotzdem gilt der fundamen
tale Satz „Recht geht vor Macht!“ Ich füge hinzu:
Man muss es zuerst gestalten und bewahren.
LAUTERBACH Zusammengefasst rechnen sich
externe Abteilungen für das Unternehmen und mit
den richtigen Verträgen ist die Zusammenarbeit
kein Risiko, sondern ein Gewinn für Alle.
Wir danken Herrn Schüßler für das aufschluss
reiche und informative Gespräch.
© 2012 lauterbach kreativbetreuung e.K. Alle Rechte vorbehalten. Hinweise und Quellen siehe letzte Seite.
Die vielen Einsatzmöglichkeiten der mobilen
Apple-Geräte im Business lassen immer mehr
Unternehmen die Chancen erkennen, die auch
das iPad bietet. Zahlreiche Applikationen trei-
ben den Einsatz des iPads im Business voran,
wodurch sich zum einen die Integration in
die vorhandene Unternehmensstruktur ohne
Probleme umsetzen lässt und zum anderen
viele Prozesse optimiert werden können.
Ein völlig neuartiges Gerät für Unternehmen.
Das iPad ist die beste Lösung, um mit Kollegen
im Team zu arbeiten, Präsentationen zu gestalten
und vorzuführen oder geschäftliche Informatio
nen zu erstellen, zu teilen und wieder auf diese In
formationen zuzugreifen. Auf dem großen, hoch
auflösenden Display sieht man alles anders als je
zuvor. Das iPad ist unglaublich dünn und leicht,
und es ist auf Tastendruck sofort einsatzbereit –
damit hat man die Arbeit immer sofort zur Hand.
Das MultiTouch Display reagiert unglaublich
schnell und präzise, und die Mitarbeiter arbei
ten damit einfach mit den Fingern – Aufwand für
Schulung oder Support fällt praktisch nicht an.
Und mit bis zu zehn Stunden Batterielaufzeit ist
das iPad immer arbeitsbereit, wenn es die Mitar
beiter sind.
Das iPad integrieren, implementieren und
sicher einsetzen.
Zentrale Unternehmenstechnologien werden
von dem iPad unterstützt. So lässt es sich in die
Infrastruktur des Unternehmens einbinden. Über
Exchange ActiveSync oder offene Standards wie
IMAP, CalDAV und CardDAV ist ein sicherer Zugriff
auf EMails, Kalender und Kontakte gewährleis
tet. Und mit der Unterstützung für IPSec sowie
SSL VPN und WPA2 Enterprise WiFi können die
Benutzer auch Verbindungen zu privaten Unter
nehmensnetzwerken herstellen.
Geschützte Daten
Mit Geräterichtlinien, Einschränkungen und star
ken Verschlüsselungsmethoden bietet das iPad
ein Stufenmodell für den zuverlässigen Schutz von
Daten. Das iPad arbeitet mit Hardwareverschlüs
selung, um alle gespeicherten Daten zu schützen.
Für EMails und Anhänge verwendet das iPad eine
Datenschutzfunktion, die basierend auf dem ein
deutigen Gerätecode einen Schlüssel generiert.
Bei Verlust oder Diebstahl eines iPad kann ein
Fernlöschvorgang aller Daten und Einstellungen
über Exchange oder einen MDMServer (Mobile
Device Management) ausgelöst werden.
Flexible Implementierung
Unternehmen stehen verschiedenste Optionen
für die Implementierung des iPad zur Verfü
gung. Endbenutzer können Konfigurationsprofile
schnell installieren um Unternehmensdienste
einzurichten. Bei großen Implementierungen
kann die ITAbteilung Geräte mit MDM abfragen
und verwalten. iTunes lässt sich so anpassen, dass
es den Anforderungen der ITAbteilung und der
Endbenutzer gleichermaßen gerecht wird. Zudem
können Unternehmen eigene iPad Apps drahtlos
zur Installation an die Benutzer verteilen.
Die FMS.iPad Business Workshops.
Der Workshop beginnt mit der Historie und
Philosophie von Apple behandelt weiterhin Pu
blishing für das iPad, programmieren mit Xcode
und geht weiter zum Thema Sicherheit und Im
plementierung in Unternehmen. Hands on für alle
Teilnehmer mit dem iPad sowie Fragen und Ant
worten kommen ebenso nicht zu kurz.
Dieser kostenloser Workshop ist für alle Entschei
dungsträger, Geschäftsführer und Kreative aber
ebenso für Administratoren, Unternehmensgrün
der und alle, die über den Tellerrand hinausschau
en möchten und die Zukunft des Unternehmens
kostensparend, effizient, innovativ und spannend
mit gestalten möchten.
Die Referenten Robert Frank, Sarah Kling und
Thorsten Rech sind für FMSComputer in Erlangen
tätig. Das Unternehmen ist „AppleHändler seit es
Apple in Deutschland gibt“. Durch die langjährige
Zusammenarbeit mit Apple verfügt FMS über ein
exzellentes KnowHow rund um die Produktpalet
te, inklusive Zubehör.
Quick InfoiPad im Unternehmen
>> Die Termine des
FMS-iPad-Business-Workshops:
02.05. Erlangen,
08.05. Schweinfurt,
22.05. Bad Kissingen
Das iPad im UnternehmenEine neue Art zu Arbeiten
Robert FrankFMS Computer GmbH
Tel 09131 - 4000 570 Q
Robert FrankQuick InfoBusiness-Interview:
Externe Abteilungen im Mittelstand
>> Ganzheitlicher Ansatz gewinnt
>> externe Beratung als Ersatz
für interne Abteilungen
>> Verträge zwingend notwendig
>> gewerbliche Schutzrechte sichern
>> Know-How schützen
>> Pauschalverträge abschließen
Thomas W. SchüsslerRechtsanwälter Schüssler & Partner GbR
Würzburg, Heinestr. 7a & StuttgartTel 0931 - 29 400 Q
„Recht geht vor Macht.“
BusinessWirtschaftswissen im Unternehmen.Ausgabe Q2/12
Seite 6 Mode & Technik
© 2012 lauterbach kreativbetreuung e.K. Alle Rechte vorbehalten. Hinweise und Quellen siehe letzte Seite.
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Und wenn es mit dem Gewinn doch nicht klappen sollte, dann sind alle Produkte im Styleguide natürlich auch in den Stores unserer Partner käuflich zu erwerben. Schauen Sie einfach mal rein ...
Wir wünschen viel Spaß beim kreativen Fotografieren & viel Glück beim Gewinnspiel – Rock on!
11. Juni '12Teilnahme- schluss
Foto -Gewinnspiel – So einfach geht‘s!
Ausgabe Q2/12 BusinessWirtschaftswissen im Unternehmen.
hier FeSthalten
Foto-Gewinnspiel (Mai/Juni 2012) - Teilnahmebedingungen: Diese Promotion steht nicht in direkter Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsort, unterstützt oder organisiert. Der Empfänger von, durch Teilnehmer bereitgestellte, Informationen ist nicht Facebook. Die Kontaktdaten der Teilnehmer werden zur Ermittlung der Gewinner und der Zustellung und Verwaltung der Gewinne verwendet. Darüber hinaus ist es dem hier genannten Veranstalter gestattet, die Teilnehmer per E-Mail zu kontaktieren. Der Teilnehmer ist einverstanden, dass der Veranstalter seinen Namen und Wohnort veröffentlicht. Fragen, Kommentare oder Beschwerden zum Gewinnspiel sind an den jeweils Verantwortlichen zu richten. Verantworlich für die Gewinne zeigen sich die jeweils angegeben Unternehmen. Verantwortlich für das Gewinnspiel und Veranstalter ist die lauterbach kreativbetreuung e.K. (nachfolgend lkb genannt) mit Sitz in der Beethovenstr. 1a, 97080 Würzburg. Teilnehmeberechtigt am Gewinnspiel sind alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben mit ständigem Wohnsitz in Deutschland. Die Teilnahme ist unentgeltlich und unabhängig von Erwerb oder in Anspruchnahme von Dienstleistungen der lkb. Das Gewinnspiel beginnt am 25. April 2012, 00.00 Uhr MEZ und endet am 11. Juni 2012, 00.00 Uhr MEZ. Teilnehmer müssen über einen Internetanschluss, eine gültige E-Mailadresse und einen gültigen Facebook-Account verfügen. Die Richtigkeit der angegebenen Kontaktdaten steht in der Selbstverantwortung des Teilnehmers. Falls durch fehlerhafte Datenangaben keine Zuordnung erfolgen kann, entfällt der Gewinnanspruch. Ausgenommen sind Mitarbeiter der beteiligten Firmen, deren Angehörige und Geschäftspartner. Die Verwendung mehrerer Adressen oder Accounts zur Erhöhung der Gewinnchancen ist nicht erlaubt. Der Veranstalter behält sich vor, Teilnehmer vom Gewinnspiel auszuschließen, welche gegen die hier genannten Teilnahmebedingungen verstoßen oder durch technische Manipulation versuchen das Ergebnis zu beeinflussen. Im Falle eines Ausschlusses können Gewinne auch nachträglich aberkannt und in einwandfreiem Zustand zurückgefordert werden. Folgende Preise werden vergeben: Apple iPad3, Wechselwild-Gürtelset, Rock'n Roll T-Shirt. Gewinner werden unter allen Teilnehmer durch das Losverfahren ermittelt. Gewinner werden innerhalb von fünf Tagen nach Ende des Gewinnspiels per Mail benachrichtigt. Wird der Gewinn nicht innerhalb von zwei Tagen nach der Kontaktaufnahme angenommen, wird der Gewinn neu verlost. Gewinne sind nicht übertragbar oder austauschbar. Keine Barauszahlung möglich. Für eine eventuelle Versteuerung des Gewinns ist der Gewinner selbst verantwortlich. Sollte der Gewinn aus unvorhersehbaren Gründen nicht ausgeschüttet werden können, so entsteht kein Rechtsanspruch auf selbigen, der Veranstalter ist jedoch um entsprechenden Ersatz bemüht. Die Zustellung des Gewinns wird nur für Deutschland übernommen. Mit Übernahme der Zustellung durch ein Transportunternehmen (z.B. Post) geht die Haftung für den Zustand des Gewinns auf den Gewinner über. Es wird keine Haftung für technische oder sonstige Probleme außerhalb des Einflussbereichs übernommen. DURCH DIE TEILNAHME AN DEM GEWINNSPIEL ERKLÄRT SICH DER TEILNEHMER MIT DEN INHALTEN DIESER TEILNAHMEBEDINGUNGEN EINVERSTANDEN. Ausschließlich anwendbar ist das Recht der Bundesrepublik Deutschland mit Gerichtsstand Würzburg. Die Teilnahmebedingungen sowie die Mechaniken, welche hier zum Einsatz kommen, stellen die ausschließliche Regelung dieses Gewinnspiels dar. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Teilnahmebedingungen unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Teilnahmebedingungen hiervon unberührt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. NUR GÜLTIGE UND FÜR DEN VERANSTALTER FREIGESCHALTETE ACCOUNTS NEHMEN AN DER VERLOSUNG TEIL.
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Foto-Gewinnspiel (Mai/Juni 2012) - Teilnahmebedingungen: Diese Promotion steht nicht in direkter Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsort, unterstützt oder organisiert. Der Empfänger von, durch Teilnehmer bereitgestellte, Informationen ist nicht Facebook. Die Kontaktdaten der Teilnehmer werden zur Ermittlung der Gewinner und der Zustellung und Verwaltung der Gewinne verwendet. Darüber hinaus ist es dem hier genannten Veranstalter gestattet, die Teilnehmer per E-Mail zu kontaktieren. Der Teilnehmer ist einverstanden, dass der Veranstalter seinen Namen und Wohnort veröffentlicht. Fragen, Kommentare oder Beschwerden zum Gewinnspiel sind an den jeweils Verantwortlichen zu richten. Verantworlich für die Gewinne zeigen sich die jeweils angegeben Unternehmen. Verantwortlich für das Gewinnspiel und Veranstalter ist die lauterbach kreativbetreuung e.K. (nachfolgend lkb genannt) mit Sitz in der Beethovenstr. 1a, 97080 Würzburg. Teilnehmeberechtigt am Gewinnspiel sind alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben mit ständigem Wohnsitz in Deutschland. Die Teilnahme ist unentgeltlich und unabhängig von Erwerb oder in Anspruchnahme von Dienstleistungen der lkb. Das Gewinnspiel beginnt am 25. April 2012, 00.00 Uhr MEZ und endet am 11. Juni 2012, 00.00 Uhr MEZ. Teilnehmer müssen über einen Internetanschluss, eine gültige E-Mailadresse und einen gültigen Facebook-Account verfügen. Die Richtigkeit der angegebenen Kontaktdaten steht in der Selbstverantwortung des Teilnehmers. Falls durch fehlerhafte Datenangaben keine Zuordnung erfolgen kann, entfällt der Gewinnanspruch. Ausgenommen sind Mitarbeiter der beteiligten Firmen, deren Angehörige und Geschäftspartner. Die Verwendung mehrerer Adressen oder Accounts zur Erhöhung der Gewinnchancen ist nicht erlaubt. Der Veranstalter behält sich vor, Teilnehmer vom Gewinnspiel auszuschließen, welche gegen die hier genannten Teilnahmebedingungen verstoßen oder durch technische Manipulation versuchen das Ergebnis zu beeinflussen. Im Falle eines Ausschlusses können Gewinne auch nachträglich aberkannt und in einwandfreiem Zustand zurückgefordert werden. Folgende Preise werden vergeben: Apple iPad3, Wechselwild-Gürtelset, Rock'n Roll T-Shirt. Gewinner werden unter allen Teilnehmer durch das Losverfahren ermittelt. Gewinner werden innerhalb von fünf Tagen nach Ende des Gewinnspiels per Mail benachrichtigt. Wird der Gewinn nicht innerhalb von zwei Tagen nach der Kontaktaufnahme angenommen, wird der Gewinn neu verlost. Gewinne sind nicht übertragbar oder austauschbar. Keine Barauszahlung möglich. Für eine eventuelle Versteuerung des Gewinns ist der Gewinner selbst verantwortlich. Sollte der Gewinn aus unvorhersehbaren Gründen nicht ausgeschüttet werden können, so entsteht kein Rechtsanspruch auf selbigen, der Veranstalter ist jedoch um entsprechenden Ersatz bemüht. Die Zustellung des Gewinns wird nur für Deutschland übernommen. Mit Übernahme der Zustellung durch ein Transportunternehmen (z.B. Post) geht die Haftung für den Zustand des Gewinns auf den Gewinner über. Es wird keine Haftung für technische oder sonstige Probleme außerhalb des Einflussbereichs übernommen. DURCH DIE TEILNAHME AN DEM GEWINNSPIEL ERKLÄRT SICH DER TEILNEHMER MIT DEN INHALTEN DIESER TEILNAHMEBEDINGUNGEN EINVERSTANDEN. Ausschließlich anwendbar ist das Recht der Bundesrepublik Deutschland mit Gerichtsstand Würzburg. Die Teilnahmebedingungen sowie die Mechaniken, welche hier zum Einsatz kommen, stellen die ausschließliche Regelung dieses Gewinnspiels dar. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Teilnahmebedingungen unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Teilnahmebedingungen hiervon unberührt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. NUR GÜLTIGE UND FÜR DEN VERANSTALTER FREIGESCHALTETE ACCOUNTS NEHMEN AN DER VERLOSUNG TEIL.
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BusinessWirtschaftswissen im Unternehmen.
Marketing und Vertrieb verhalten sich im Un-
ternehmen häufig immer noch wie Hund und
Katze. „Ihr wisst ja gar nicht was der Kunde
braucht, geht erst mal raus und schließt einen
Vertrag ab“ sagt der Vertrieb. „Ohne uns wüss-
tet Ihr gar nicht wie, was und wohin verkauft
werden soll“ antwortet das Marketing.
Hört man in Unternehmen hinein, begegnet
man den unterschiedlichsten Aussagen über das
Miteinander von Marketing und Vertrieb, von
„ganz guter Zusammenarbeit“ und „gegenseitiger
Ergänzung“ über „Meinungsverschiedenheiten“
und „Kompetenzgerangel“ bis hin zu „Graben-
kämpfen“ und „Grabesstille“. Woher kommt das?
Die Aufgabe des Vertriebs ist es operativ und prak-
tisch bekannte Produkte an bestehende Abnehmer
in einem definierten Markt zu verkaufen. In die-
sem Prozess informiert der Vertrieb die Kunden
über die Produkte und Dienstleistung, zeigt Vor-
teile auf, informiert über Neuheiten und baut den
Kontakt zu seinen Kunden aus. Entscheidend ist
das Erreichen der vorher definierten Umsatzziele.
Die Aufgabe des Marketings hingegen ist
völlig anders gelagert. Durch strategi-
sche Evaluation der Märkte erkennt es
Potentiale und schätzt die Wettbewerbssitu-
ation ein. Das Marketing versorgt das Unter-
nehmen mit Informationen aus dem Markt
und kommuniziert Produkte, Dienstleistun-
gen und das Unternehmensbild nach Außen.
Oberstes Ziel ist es den Bekanntheitsgrad zu
steigern, die Marktpositionen zu sichern und
auszubauen.
Die Konflikte der beiden Unternehmensbereiche
entstehen durch die unerlässliche Zusammenar-
beit trotz völlig unterschiedlicher Aufgabenstel-
lung. Klar ist jedoch, Vertrieb und Marketing ge-
hören untrennbar zusammen. Das Eine kann nicht
ohne das Andere.
Wenn man sein Unternehmen nicht nur über den
Preis beim Kunden definieren möchte, so bilden
immer das Image und der Bekanntheitsgrad die
Basis für den Unternehmenserfolg. Hier liegt
die Verantwortung überwiegend im Marketing.
Nur durch professionelle PR-Arbeit, dem perfekt
abgestimmten Werbematerial, guten Verkaufs-
unterlagen und informativen, anwenderfreundli-
chen Onlinepräsenzen entstehen Vertrauen und
Aufmerksamkeit beim potentiellen Kunden. Dies
muss durch eine kontinuierliche Planung des Me-
dieneinsatzes gefestigt und ausgebaut werden.
Erst wenn diese geschaffen ist, kann der Vertrieb
erfolgreich agieren und die Produkte bzw. Dienst-
leistungen beim Kunden positionieren. Mit durch-
dachten Kundenbindungsmaßnahmen fällt es
ihm leicht die Kundenbeziehung zu festigen und
für kontinuierlichen und planbaren Umsatz zu
sorgen. Marketing-Guru Philip Kotle rät: „Um der
Konkurrenz voraus zu sein, müssen Sie den Kun-
den nicht nur zufriedenstellen, sondern ihn mit
Ihrer Leistung begeistern.“
Die Herausforderung für jedes Unternehmen liegt
also darin, die Zusammenarbeit der beiden Berei-
che zu perfektionieren um erfolgreich zu sein. Dies
lässt sich mannigfaltig umsetzen. Der erste Schritt
sollte der regelmäßige Kontakt des Marketing mit
der Verkaufsmannschaft sein
um sich über
aktuelle
Trends
und neue
Kundenbedürf-
nisse zu informieren.
Durch diesen direkten Draht zum
Kunden kann das Marketing Tendenzen am Markt
frühzeitig erkennen um das Unternehmen recht-
zeitig darauf einstellen. Dies geschieht beispiels-
weise durch eine regelmäßig stattfindenden
Erhebung der Kundenbedürfnisse mittels standar-
disierter Fragebögen.
Daraufhin ist das Marketing in der Lage dem Ver-
trieb angepasste Produkte, Dienstleistungen und
das zugehörige Verkaufsmaterial zu entwickeln
und zur Verfügung stellen. Auch die Suche nach
neuen und zusätzlichen Absatzwegen wird enorm
erleichtert. Jetzt kann der Verkauf aktiv am Kun-
den arbeiten und sieht den Erfolg zielgerichteter
Zusammenarbeit direkt am Umsatzergebnis.
Nur eine sehr gut organisierte Zusammenarbeit
zwischen der strategisch operierenden Marketing-
abteilung und den praktisch agierenden Verkäu-
fern bringt langfristig das gewünschte Ergebnis.
Ausgabe Q2/12
Seite 7Marketing & Vertrieb
Frank LauterbachDipl. Kommunikationswirt BAW
www.kreativbetreuung.de Q
Quick InfoMarketing & Vertrieb im Einklang
>> Vertrieb operativ orientiert
>> Marketing strategisch ausgerichtet
>> Zusammenarbeit fördern
>> Erfolg durch Vernetzung
Hornbrille & Schlipsträgergemeinsam erfolgreicherSteigern Sie die Effizienz von Marketing und Vertrieb durch deren Vernetzung Frank Lauterbach
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Top 10 bei der Verschwendung von Arbeitszeit:
❶ Privat im Internet surfen 44,7%❷ Kaffeekränzchen mit Kollegen 23,4%❸ Ausgedehnte Mittagspause 15%❹ Persönliche Aufgaben weiter delegieren 6,8%❺ Tagträumerei 3,9%❻ Private Besorgungen erledigen 3,1%❼ Private Telefongespräche 2,3%❽ Bewerbung für andere Jobs 1,3%❾ Privatveranstaltungen planen 1%❿ Zu spät kommen 1%
Branchen mit den höchsten Werbeausgaben in Januar/ Februar 2012:
❶ Automobil 244,45❸ Handel 214,08❹ Online-Dienstleistungen 177,06❻ Pharmazie 136,75❼ E-Commerce 104,53❿ Mobilfunk 71,60
Alle Angaben in Mio. EUR
Ausreden im Vertrieb für die Verschwendungenvon Arbeitszeit
Werbung sortiert nach dem Grad Ihrer Beliebt-heit beim Konsumenten
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Philip Kotler
„Marketing ist das Gegenteil von Verkauf.“
BusinessWirtschaftswissen im Unternehmen.Ausgabe Q2/12
Seite 8 IT & Empfehlungen
Quellenangaben01 www.cesifo-group.de , www.istockphoto.com, www.kreativbetreuung.de 02/03 www.justiz.de, www.handelsregisterbekanntmachungen.de, Thomas W. Schüssler, www.kreativbetreuung.de, Frank Lauterbach, www.fms-computer.de, Robert Frank, www.bds-bayern.de, Charlotte Schloßareck,
www.beckhaeuser.com 04–06 www.istockphoto.com, www.fms-computer.de, www.wechselwild.com, www.soulshaker69.net, www.facebook.com, www.kreativbetreuung.de 07 Frank Lauterbach, Nielsen, Media Analyzer, Philip Kolter, www.Karrierebibel.de 08 www.sysops.de, Christian Zengel,
www.rokoko-veitshoechheim.de, Julie Sidobre, www.buettnerstuben.de, Pia und Michael Schloßareck
BusinessWirtschaftswissen im Unternehmen.
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