burgenlands wirtschaft

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Wen lade ich ein? Welcher Tag ist ideal? Was serviere ich meinen Gästen? Fragen über Fragen. Auf den folgen- den Seiten finden Sie einige Tipps und Anregungen. Mein Firmen- event Victoria Kugler hat ihren Start ins Unternehmerleben mit Bravour gemeistert und in St. Margarethen ihre Weinbar erfolgreich eröffnet. Euro 1,20 P.b.b.,Erscheinungsort, Verlagspostamt Eisenstadt, Aufgabepostamt 1000 Wien, GZ 02Z031730M Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Ausgabe 5 · Mai 2014

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Mein Firmenevent Tipps und Anregungen für das perfekte Firmenevent

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Page 1: Burgenlands Wirtschaft

Wen lade ich ein? Welcher Tag ist ideal? Was serviere ich meinen Gästen? Fragen über Fragen. Auf den folgen -den Seiten finden Sie einige Tipps und Anregungen.

Mein Firmen-event

Victoria Kugler hat ihren Start ins Unternehmerleben

mit Bravour gemeistert und in St. Margarethen ihre Weinbar

erfolgreich eröffnet.

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Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Ausgabe 5 · Mai 2014

Page 2: Burgenlands Wirtschaft

Wir starten eine Besuchstour bei unseren Mitgliedern in allen 7 burgenländischen Bezirken und 171 Gemeinden. Auf dieser TOUR möchten wir gerne Ihren Betrieb besuchen und auf für Sie wichtige Themen und Fragen eingehen.

Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin – wir freuen uns!7000 Eisenstadt · Robert Graf-Platz 1 · Telefon: 05/90 907–3710E-Mail: [email protected] · wko.at/bgld

W K T O U R… Service kommt an!

Wir sind „on Tour“: 27.5.2014 Bezirk Neusiedl 3.6.2014 Bezirk Oberwart 11.6.2014 Bezirk Mattersburg 24.6.2014 Bezirk Güssing

16.9.2014 Bezirk Jennersdorf 23.9.2014 Bezirk Oberpullendorf 30.9.2014 Bezirk Eisenstadt

Andau · Antau · Apetlon · Bad Sauerbrunn · Bad TatzmannsdorfBadersdorf · Baumgarten · Bernstein · Bildein · BocksdorfBreitenbrunn · Bruckneudorf · Burgauberg · Neudauberg · DeutschJahrndorf · Deutsch Kaltenbrunn · DeutschSchützen · EisenbergDeutschkreutz · Donnerskirchen · Draßburg · Draßmarkt · EberauEdelstal · Eisenstadt · Eltendorf · Forchtenstein · FrankenauOberpullendorf · Frauenkirchen · Gattendorf · Gerersdorf · SulzGols · Grafenschachen · Großhöflein · Großmürbisch · GroßpetersdorfGroßwarasdorf · Güssing · Güttenbach · Hackerberg · HalbturnHannersdorf · Heiligenbrunn · Heiligenkreuz im LafnitztalHeugraben · Hirm · Horitschon · Hornstein · Illmitz · Inzenhof · JabingJennersdorf · Jois · Kaisersdorf · Kemeten · Kittsee · KleinmürbischKlingenbach · Kobersdorf · Kohfidisch · Königsdorf · KrensdorfKukmirn · Lackenbach · Lackendorf · Leithaprodersdorf · LitzelsdorfLockenhaus · Loipersbach · Loipersdorf · Kitzladen · LorettoLutzmannsburg · Mannersdorf an der Rabnitz · Mariasdorf · MarktAllhau · Markt Neuhodis · Markt St. Martin · Marz · MattersburgMinihof-Liebau · Mischendorf · Mogersdorf · Mönchhof · Mörbischam See · Moschendorf · Mühlgraben · Müllendorf · NeckenmarktNeuberg · Neudorf · Neudörfl · Neufeld an der Leitha · Neuhaus amKlausenbach · Neusiedl am See · Neustift an der Lafnitz · Neustiftbei Güssing · Neutal · Nickelsdorf · Nikitsch · Oberdorf · OberloisdorfOberpullendorf · Oberschützen · Oberwart · Oggau am NeusiedlerseeOlbendorf · Ollersdorf · Oslip · Pama · Pamhagen · ParndorfPilgersdorf · Pinkafeld · Piringsdorf · Podersdorf am See P ö t t e l s d o r f · P ö t t s c h i n g · P o t z n e u s i e d l · P u r b a c h Raiding · Rauchwart · Rechnitz · Riedlingsdorf · Ritzing · RohrRohrbach bei Mattersburg · Rotenturm an der Pinka · RudersdorfRust · St. Andrä am Zicksee · St. Margarethen · St. Martin an derRaab · St. Michael · Schachendorf · Schandorf · Schattendorf Schützen am Gebirge · Siegendorf · Sieggraben · SigleßStadtschlaining · Stegersbach · Steinberg-Dörfl · SteinbrunnStinatz · Stoob · Stotzing · Strem · Tadten · Tobaj · Trausdorf an derWulka · Tschanigraben · Unterfrauenhaid · UnterkohlstättenUnterr abnitz · Schwendgr aben · Unter war t · WallernWeichselbaum · Weiden am See · Weiden bei RechnitzWeingraben · Weppersdorf · Wiesen · Wiesfleck · Wimpassing an der Leitha · Winden am See · Wolfau · Wörterberg · WulkaprodersdorfZagersdorf · Zemendorf · Stöttera · Zillingtal · Zurndorf · WKonTour

Page 3: Burgenlands Wirtschaft

Nr. 5 · Mai 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 3

Unternehmen schaffen vielB urgenlands 17.000 Un-

ternehmen schaffen viel. Die Unternehmen

der gewerblichen Wirtschaft beschäftigen über 60.000 Men-schen, die derzeit arbeiten, also mehr als die Hälfte von insge-samt knapp 100.000 Erwerbs-tätigen. Und sie stellen 2.600 Lehrstellen zur Verfügung und bilden so junge Leute zu hoch-qualifizierten Fachkräften aus. Die Hälfte des Geldes, das die

Betriebe verdienen, stecken sie wieder in Löhne und Gehälter. Es sind vor allem die Klein- und Mittelbetriebe und auch Famili-enbetriebe, die diese unterneh-merische Verantwortung für Österreichs Wohlstand tragen. Die Belastungen, denen Unter-nehmen aber ausgesetzt sind, haben die Schmerzgrenze er-reicht. Die Abgabenquoten sind im internationalen Vergleich auf einem zu hohen Niveau – hier

sticht besonders die massive Be-lastung des Faktors Arbeit ins Auge. Von einem Euro kommen nur 51 Cent direkt beim Arbeit-nehmer an. Lohnnebenkosten hemmen zudem Beschäftigung. Nach einem aktuellen Ver-gleich liegt Österreich – wo zum Bruttolohn 37 Prozent für den Arbeitgeber hinzukommen – mit 49 Prozent im EU-Spitzen-feld. Weltweit gewinnen flexib-le Arbeitszeiten an Bedeutung.

Konjunkturschwankungen und der Wettbewerbsdruck erfor-dern mehr Flexibilität. Unsere Unternehmer agieren leistungs-orientiert, tragen unternehme-risches Risiko und müssen sich mit ihrer Geschäftsidee erfolg-reich am Markt positionieren.

Peter NemethPräsident der Wirtschaftskammer Burgenland

Viele Mitarbeiter wissen gar nicht, wie viel ihr Unternehmen ins-gesamt für sie bezahlt und wie groß je-ner Teil ist, den der Staat durch Steuern und Abgaben zusätzlich vom Unterneh-men kassiert. Deshalb bieten wir Ih-

nen hier die Möglichkeit, dies einmal nachzurechnen.

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16.9.2014 Bezirk Jennersdorf 23.9.2014 Bezirk Oberpullendorf 30.9.2014 Bezirk Eisenstadt

Andau · Antau · Apetlon · Bad Sauerbrunn · Bad TatzmannsdorfBadersdorf · Baumgarten · Bernstein · Bildein · BocksdorfBreitenbrunn · Bruckneudorf · Burgauberg · Neudauberg · DeutschJahrndorf · Deutsch Kaltenbrunn · DeutschSchützen · EisenbergDeutschkreutz · Donnerskirchen · Draßburg · Draßmarkt · EberauEdelstal · Eisenstadt · Eltendorf · Forchtenstein · FrankenauOberpullendorf · Frauenkirchen · Gattendorf · Gerersdorf · SulzGols · Grafenschachen · Großhöflein · Großmürbisch · GroßpetersdorfGroßwarasdorf · Güssing · Güttenbach · Hackerberg · HalbturnHannersdorf · Heiligenbrunn · Heiligenkreuz im LafnitztalHeugraben · Hirm · Horitschon · Hornstein · Illmitz · Inzenhof · JabingJennersdorf · Jois · Kaisersdorf · Kemeten · Kittsee · KleinmürbischKlingenbach · Kobersdorf · Kohfidisch · Königsdorf · KrensdorfKukmirn · Lackenbach · Lackendorf · Leithaprodersdorf · LitzelsdorfLockenhaus · Loipersbach · Loipersdorf · Kitzladen · LorettoLutzmannsburg · Mannersdorf an der Rabnitz · Mariasdorf · MarktAllhau · Markt Neuhodis · Markt St. Martin · Marz · MattersburgMinihof-Liebau · Mischendorf · Mogersdorf · Mönchhof · Mörbischam See · Moschendorf · Mühlgraben · Müllendorf · NeckenmarktNeuberg · Neudorf · Neudörfl · Neufeld an der Leitha · Neuhaus amKlausenbach · Neusiedl am See · Neustift an der Lafnitz · Neustiftbei Güssing · Neutal · Nickelsdorf · Nikitsch · Oberdorf · OberloisdorfOberpullendorf · Oberschützen · Oberwart · Oggau am NeusiedlerseeOlbendorf · Ollersdorf · Oslip · Pama · Pamhagen · ParndorfPilgersdorf · Pinkafeld · Piringsdorf · Podersdorf am See P ö t t e l s d o r f · P ö t t s c h i n g · P o t z n e u s i e d l · P u r b a c h Raiding · Rauchwart · Rechnitz · Riedlingsdorf · Ritzing · RohrRohrbach bei Mattersburg · Rotenturm an der Pinka · RudersdorfRust · St. Andrä am Zicksee · St. Margarethen · St. Martin an derRaab · St. Michael · Schachendorf · Schandorf · Schattendorf Schützen am Gebirge · Siegendorf · Sieggraben · SigleßStadtschlaining · Stegersbach · Steinberg-Dörfl · SteinbrunnStinatz · Stoob · Stotzing · Strem · Tadten · Tobaj · Trausdorf an derWulka · Tschanigraben · Unterfrauenhaid · UnterkohlstättenUnterr abnitz · Schwendgr aben · Unter war t · WallernWeichselbaum · Weiden am See · Weiden bei RechnitzWeingraben · Weppersdorf · Wiesen · Wiesfleck · Wimpassing an der Leitha · Winden am See · Wolfau · Wörterberg · WulkaprodersdorfZagersdorf · Zemendorf · Stöttera · Zillingtal · Zurndorf · WKonTour

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4 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 5 · Mai 2014

Mit dem Tag der Arbeitge-ber will die Wirtschafts-kammer das Bewusstsein für die Bedeutung der un-ternehmerischen Leistung in der Gesellschaft hervor-heben. Viel zu selten stellen aber die Unternehmerin-nen und Unternehmer ihre Erfolge ins Rampenlicht. Oft ist es falsche Beschei-denheit, manchmal aber auch das fehlende Wissen, wie man so ein Firmenevent wirklich angeht. Lesen Sie mehr über den passenden Rahmen, das richtige The-ma, Catering und Securi-ty bis hin zur rechtlichen Absicherung. Alles rund um Ihr Firmenevent, denn auch hier gibt es im Burgenland genug Profis, die Sie da-bei unterstützen können.

Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, [email protected]

Chefredakteur: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10

Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter (DW 46 10)

Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13)

Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11)

Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag Oberwart Tel. 06 76/60 33 858, Fax 033 52/20 877 [email protected], [email protected]

Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at

Druck: Druckerei Schmidbauer Herstellungsort: Eisenstadt

Auflage: 17.000 Stück Bei mit Business News gekennzeichneten

Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

Impressum

Mein FirmeneventANLASS Die burgenländi-sche Wirtschaft hat viele Anlässe, die gefeiert wer-den. Hier ein paar Tipps und Beispiele.

COVER

Feiern mit Tradition: 100 Jahre

D ie Unternehmerfamilie Buch aus Eberau feierte

das 100-jährige Betriebsjubilä-um des familieneigenen Gast-hauses. 1914 gründete der Ur-großvater von Hannes Buch die Gastwirtschaft Fikis. 1933 übernahm Eugen Fikis den Be-trieb und erweiterte ihn um ei-ne Fleischerei und einen Vieh-handel. Ab 1971 leitete seine Tochter Emilie Buch den Be-trieb und erweiterte um eine Frühstückspension. 1996 über-nahm Sohn Hannes Buch. Im Rahmen des Josefi-Kirtages wurde das Betriebsjubiläum ge-bührend gefeiert.

E in Leben ohne Feste ist ein weiter Weg oh-ne Wirtshäuser, wuss-

te schon der antike griechische Philosoph Demokrit 400 vor Christus. Firmeneröffnungen, Betriebserweiterungen und -ju-biläen, Geburtstage, das sind nur die gängigsten Anlässe zum Feiern. Jeder, der zu einem Fest einlädt, hat einen guten Grund dazu und möchte andere da ran teilhaben lassen. Der Gastge-ber freut sich, wenn seine Ein-ladung angenommen wird und jeder möchte, dass der festliche

Anlass allen Gästen noch lange in Erinnerung bleibt.Klingt einfach und plausibel, ist es aber nicht. Jeder Eingeladene hat seine eigenen Erwartungen an das Fest und das stellt den Einlader vor große Herausfor-derungen.Wo und wann soll das Fest stattfinden? Wen lade ich ein? Muss ich mein Fest irgendwo anmelden? Wie sieht der opti-male Zeitplan für die Vorberei-tungen aus? Wo parken meine Gäste? Wer schützt mich vor ungebetenen Gästen? Wer sorgt für die Sicherheit meiner Gäste?

Dienstag oder Donnerstag?Schon allein die Auswahl des optimalen Wochentages für ein

Fest ist eine Herausforderung. Ist das Fest nicht gerade an ei-nen bestimmten Jahrestag ge-bunden, so wird die Feierlich-keit vermutlich zum Wochen-ende stattfinden. Beliebt ist auch der Donnerstag und zunehmend der Dienstag, da an diesen Wochentagen eher wenige Einladungen sind. Sehr selten fällt die Wahl auf einen Montag.

Musik, Musik, MusikEbenso unterschiedlich wie die Vorlieben beim Essen ist auch der Musikgeschmack. Briti-sche Wissenschafter haben in einer großangelegten Studie herausgefunden, dass der Mu-sikgeschmack im Laufe des Le-bens fünf Phasen durchläuft.

Harald SchermannChefredakteur

Page 5: Burgenlands Wirtschaft

Nr. 5 · Mai 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 5

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Einladung zur Eröffnungsfeier: Kostbar

Zu Beginn des Lebens geht es noch darum mit Punk seine Identität zu finden, bevor man später mit Musik Intellekt und Status ausdrücken möchte, bis man letztendlich bei Count-ry und Folk landet, wenn man nicht mehr das Bedürfnis hat, von Gleichaltrigen unbedingt akzeptiert werden zu müssen.Zunehmender Beliebtheit er-freuen sich Taxitänzer. Sie

werden vom Gastgeber enga-giert, um reihum mit den Gäs-ten zu tanzen. Diese Geschäfts-idee gab es schon in den 1930-er Jahren und sie erfreut sich auch im Burgenland zunehmender Beliebtheit.Ob Tango, Wiener Walzer oder Samba, die Taxitänzer und -tänzerinnen sorgen dafür, dass alle Gäste zu ihrem Tanz-vergnügen kommen.

Hilfe von ProfisWer ein unvergesslich schönes Fest plant, sollte sich Rat und Hilfe bei denjenigen Unterneh-mern holen, die Tag ein, Tag aus andere beim Feste feiern unter-stützen...firmen.wko.at

V ictoria Kugler hat mit der Eröffnung ihrer kostBar

und ihres vinoShops in St. Mar-garethen einen tollen Start hin-gelegt. „Etwa 250 Gäste sind meiner Einladung gefolgt und haben die Eröffnung Mitte Ap-ril besucht“, freut sich die enga-gierte Jungunternehmerin.Mit einer bunten Einladung hat sie den Termin schon eini-ge Wochen vor dem Start ih-rer neuen Weinbar avisiert und dann nochmals nachgefasst. Im Vorfeld wurden die Facebook-User auf dem Laufenden gehal-ten und gezielt auch die Kun-den und Freunde des elterlichen

Weinguts Vinum Saxum ange-sprochen. Für ihre Gäste hat sie sich ge-meinsam mit ihrer Familie viel einfallen lassen. Neben den tra-ditionellen Hoffesten auf dem elterlichen Weingut Vinum Sa-xum gibt es auch in ihrer Wein-bar ein vielfältiges Programm.

Feiern für FortgeschritteneFalls Ihnen die üblichen Einladun-gen zu langweilig sind, hier ein paar Tipps für Mottopartys:■ Branchen-Party: Jeder Gast kommt im Outfit, das er im bur-genländischen Textilhandel einge-kauft hat.■ Komm, wie du bist-Party: Je-der Gast trägt genau die Kleidung, die er in dem Moment anhatte, als er die Einladung bekam.■ Ganz in Weiß: Serviert wird Ba-tida de Coco, Kuchen mit weißer Zuckerglasur... und die Gäste er-scheinen ganz in Weiß.■ Graffiti-Party: Gäste dürfen sich an weißen Wänden austoben. Ideal, wenn eine Renovierung an-steht oder der Maler noch nicht da war.

Buchtipp „Nachts sind alle Kat-zen blau. Feiern für Fortge-schrittene“, Goldmann-Verlag.

Die Vertreter der Jungen Wirt-schaft des Bezirkes Eisenstadt nahmen die zielstrebige Jung-unternehmerin mit Begeiste-rung in ihre Runde auf.

Page 6: Burgenlands Wirtschaft

6 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 5 · Mai 2014

Sicher veranstaltenHAPPENING Feste zu fei-ern ist schön – aber birgt auch erhebliche Risiken für den Veranstalter. Denn eine Veranstaltung oh-ne die Rechtsvorausset-zungen durchzuführen ist illegal, strafbar und nicht empfehlenswert.

N icht nur Veranstaltun-gen im herkömmlichen Sinn, wie Konzerte, Le-

sungen oder Tanzveranstaltun-gen, sondern auch „Events“ ganz neuer Art erfreuen sich großer Beliebtheit. Neben klassischen Veranstaltungen wie Theater, Kabarett und Zirkus werden heute auch private Ereignisse wie zum Beispiel ein Firmen-jubiläum gerne als besonderes Fest, als „Event“, organisiert. Umso mehr inszenierte Ereig-nisse „Event“charakter anneh-men, desto wichtiger ist es, über die einschlägigen Rechtsvor-schriften Bescheid zu wissen. Bei einer Veranstaltung sind viele verschiedene Aspekte wie gesetzliche Vorschriften, Sicher-heitsbestimmungen von Polizei und Feuerwehr als auch Vor-schriften der Gemeinde zu be-rücksichtigen. Auch in puncto Sicherheit können Fehlplanun-gen weitreichende Folgen ha-ben. Durch Unwissenheit oder beschränkte finanzielle Mittel werden Sicherheitsbestimmun-gen oft nicht konsequent ein-gehalten. Besonders bei Notfäl-len können mangelnde Sicher-heitsvorkehrungen zur Gefahr für Besucher und Veranstalter werden. Um in jedem Fall einen

reibungslosen Ablauf gewähr-leisten zu können, sind diverse Vorkehrungen zu treffen.

Verbotene Veranstaltungen und Veranstaltungszeiten Manche Arten von Veranstal-tungen sind generell verboten, zusätzlich ist die Abhaltung von Veranstaltungen an be-stimmten Tagen nicht erlaubt. Generell verboten sind:

■■ Experimente, durch welche die Besucher der Veranstal-tung gefährdet werden könn-ten, insbesondere Experi-mente auf dem Gebiet der Hypnose und der Suggestion.

■■ Peepshows oder solche Ver-anstaltungen, die eine ver-rohende Wirkung ausüben oder das sittliche Empfinden verletzen.

■■ das Aufstellen oder der Be-trieb von Geschicklichkeits-automaten, wenn die Veran-staltungsstätte nicht min-destens 150 Meter von Kin-dergärten, Schulen, Horten, Jugendheimen sowie Jugend-zentren entfernt ist.

■■ das Aufstellen und der Be-trieb von mehr als drei Ge-schicklichkeitsautomaten je Veranstaltungsstätte, aus-genommen bei örtlich vorü-bergehender Verwendung in Ausübung von Schausteller-geschäften in mobilen Ver-anstaltungsstätten,

■■ das Aufstellen oder der Be-trieb von Spielautomaten, die eine verrohende Wir-kung ausüben oder das sitt-liche Empfinden erheblich

verletzen. Dies ist jedenfalls anzunehmen, wenn Gegen-stand des Spieles die in natu-ralistischer Weise dargestell-te Tötung, Verletzung oder Herabsetzung von Menschen wegen ihres Geschlechtes, ihrer Rasse, ihrer nationalen oder ethnischen Herkunft oder ihres religiösen Be-kenntnisses ist.

Zusätzlich ist es länderweise unterschiedlich verboten, be-stimmte Veranstaltungen an bestimmten Tagen zu planen:

■■ Am Karfreitag und am 24. Dezember ist die Abhaltung von Veranstaltungen verbo-ten, die den Charakter dieser Tage stören oder die religiö-sen Gefühle der Bevölkerung verletzen könnten.

■■ Bei Staats- oder Landestrau-er kann die Landesregierung durch Verordnung während des durch den Anlass gebo-tenen Zeitraumes die Durch-führung von bestimmten, mit der öffentlichen Trauer in Widerspruch stehenden Veranstaltungen untersagen. Eine solche Verordnung ist im Rundfunk oder in der im Burgenland auflagenstärks-ten Tageszeitung zu verlaut-baren. Sie wird mit der Ver-lautbarung rechtswirksam.

Die Veranstaltungs-stätte Veranstaltungen dürfen nur in geeigneten Veranstaltungsstät-ten stattfinden. Diese Eignung ist ein spezifisches, veranstal-tungsrechtliches, über die Be-stimmung der Bauordnung und

kommentar

Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

www.gct-beratungszentrum.at

Feiern, bis der Prüfer kommt…erlauben Sie die Frage: „Wie war Ihre letzte Firmenfeier? Hatten Sie danach kopfschmerzen?“Firmenfeiern sind Bestandteil des sozialen Gefüges vieler Unterneh-men. kaum ein arbeitgeber, der seine mitarbeiter nicht zumindest zu einer Weihnachtsfeier einlädt und sich für den einsatz im ab-gelaufenen Jahr bedankt. Viele Firmen feiern sogar mehrmals pro Jahr oder machen (mehrtägi-ge) Ausflüge. Aber Achtung: Auch hier wollen die abgabenbehörden ein Wörtchen mitreden.

Für jeden mitarbeiter gibt es einen Höchstbetrag von € 365,-- pro Jahr, der für solche anlässe zur Verfügung steht (Daumenregel: 1 euro pro tag). Bei Geschenken liegt die steuerfreie Höchstgrenze bei € 186,-- pro kopf. alle darü-ber hinausgehenden Beträge sind lohnabgabenpflichtig. Somit kann bei einer Betriebsprüfung schon alleine aus diesem titel eine böse Überraschung möglich sein. Sie sehen also – kopfschmerzen nach Firmenfeiern können auch ganz andere Gründe haben, als man aufs erste glauben möchte. Ver-meiden Sie steuerlich begründe-te kopfschmerzen und holen Sie sich rat von unseren experten!

Vermeiden Sie „Kopfschmerzen“

wegen Firmenfeiern.

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Page 7: Burgenlands Wirtschaft

Nr. 5 · Mai 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 7

der Veranstaltungsberechti-gung hinausgehendes Kriteri-um. Eine solche Eignungsfest-stellung wird durch einen ei-genen behördlichen Bescheid ausgesprochen, unabhängig von der Veranstaltungsberech-tigung. Gastgewerbebetriebe brauchen meist im Hinblick auf die vorhandene Betriebsanla-gengenehmigung keine zusätz-liche Genehmigung als Veran-staltungsstätte.

Veranstaltungswesen ist Landessache! Der Unterschied zwischen pri-vaten und öffentlichen Veran-staltungen ist deswegen es-sentiell, weil erstere nicht den Veranstaltungsgesetzen unter-liegen und daher im Vorhinein nicht bei einer Behörde „anmel-depflichtig“ sind. Die Durch-führung öffentlicher Veran-staltungen ist nach der öster-reichischen Bundesverfassung Landessache in Gesetzgebung und Vollziehung. Diese unter-scheiden sich von anderen Bun-desländern in den Bereichen Veranstaltungsstättenrecht, Bauordnungen, Bestimmungen über Natur- und Landschafts-schutz, Jugendschutz und be-stimmte Sonderabgaben. Wichtig! Eine Gewerbe-berechtigung oder andere

bundesgesetzliche Berechti-gungen ersetzen daher keines-falls eine notwendige veranstal-tungsrechtliche Berechtigung.

Die Durchführung von Veranstaltungen Für die Durchführung von öf-fentlichen Veranstaltungen gel-ten die folgenden Grundsätze. Öffentliche Veranstaltungen sind so durchzuführen, dass sie dem Stand der Technik, insbe-sondere den bau-, sicherheits- und brandschutztechnischen sowie den hygienischen Erfor-dernissen entsprechen. Weder das Leben oder die Gesund-heit von Menschen noch die Sicherheit von Sachen dürfen gefährdet sein. Menschen dür-fen weder durch Lärm, Geruch, Rauch, Erschütterung, Wärme, Lichteinwirkung oder Schwin-gungen noch auf andere Weise unzumutbar belästigt werden. Öffentliche Ruhe, Ordnung und Sicherheit dürfen nicht gestört werden sowie das Ortsbild, das Landschaftsbild und die Um-welt nicht wesentlich beein-trächtigt werden.

Abgabepflicht bei Veranstaltungen Bei Veranstaltungen aller Art gibt es im Burgenland eine Lustbarkeitsabgabe zu zahlen.

Diese ist je nach Veranstaltung unterschiedlich hoch. Dient ei-ne Veranstaltung nicht nur dem Vergnügen, sondern gleichzei-tig auch noch erbauenden, be-lehrenden oder anderen nicht als Vergnügen anzusprechen-den Zwecken, so unterliegt sie der Lustbarkeitsabgabe, wenn nicht ein Befreiungsgrund vor-liegt.

Besser versichert sein! Versicherungen haben den Sinn, bestimmte Risiken abzu-decken. Diese können bei Ver-anstaltungen darin liegen, dass Künstler, Besucher, Anrainer oder Mitwirkende bei Veran-staltungen zu Schaden kommen und vom Veranstalter Schaden-ersatz verlangen. Risiken dieser Art werden durch eine Haft-pflichtversicherung abgedeckt. Allgemein ist der Abschluss ei-ner Haftpflichtversicherung nicht Voraussetzung für die Er-langung einer Veranstaltungs-berechtigung, es sei denn, die Behörde sieht dies als Auflage vor. Gegen die Kosten behörd-licher oder zivilrechtlicher Ver-fahren kann mit einer Rechts-schutzversicherung vorgebeugt werden. Eine Betriebsunterbre-chungsversicherung deckt Risi-ken aus dem Nichtstattfinden geplanter Veranstaltungen ab.

Naturgemäß kommt es im Sommer häufig zu heftigen Unwettern. Für eine Open-Air-Veranstaltung bedeutet ein Gewitter nicht nur den Wegfall von Besuchern, sondern auch ein erheblich erhöhtes Sicher-heitsrisiko.

Page 8: Burgenlands Wirtschaft

Süßes oder Saures?

D urchschnittlich jeder Zehnte leidet an ei-ner Lactose-Intoleranz

(Milchzucker), fünf bis sieben Prozent der Bevölkerung ver-tragen keinen Fruchtzucker. Bei 100 Gästen haben Sie mindes-tens einen dabei, der unter ei-ner Histamin-Intoleranz leidet, also Probleme bei Wein und Kä-se hat.Die Statistik Austria reiht Al-lergien an die dritte Stelle der dringlichsten Gesundheitspro-bleme Österreichs.

Nicht einfach, wenn man Gäste ein-

lädt. Ein weite-rer Faktor bei der Planung

der Menü- und Speisenfolge sind natürlich die Vorlieben der Gäste.

Das Wichtigste vorwegBevor es aber noch um kulinari-sche Details geht, müssen eini-ge grundlegende Dinge geklärt werden. „Nur einfach anzufragen: ,Ich brauche ein Catering für 300 Personen‘ ist zu wenig“, erklärt Paul Kraill vom Oberpullen-dorfer Weingasthof Krail. „Vor-ab sind noch einige grundle-gende Fragen zu klären. Ohne ein Erstgespräch und eine Be-sichtigung der Räumlichkeiten kann kein seriöses Angebot er-stellt werden.“ Das sieht auch „Der Reisinger“ aus Pöttsching so. Kommerzialrat Gerald Rei-singer ergänzt: „Zuerst einmal ist es wichtig zu klären, ob der Platz ausreicht, ob es genug Strom gibt und wo eventuell ein Kühlwagen Platz findet.“Neben dem Platzbedarf für das Catering müssen auch die Rundumkosten miteingerech-net werden, vom Personalauf-

wand über eventuelle Mieten für Geschirr und Gläser.

„Die Kunden wünschen ein umfassendes Angebot. Sie wollen wissen, womit sie im Endeffekt zu rechnen haben“, weiß Kraill aus seiner Erfahrung. „Des-

halb ist es auch notwendig, im Vorgespräch abzuklären,

was für die Versorgung vor Ort gebraucht wird. Brauche ich ei-nen Küchenwagen? Soll und kann ich am Veranstaltungsort kochen?“

KULINARIK Was biete ich meinen Gästen kulina-risch? Nicht einfach, wenn man bedenkt, dass Nah-rungsmittelallergien im Vormarsch sind. Aber auch darüber hinaus gibt es einiges zu bedenken.

Trends und Wissenswertes„Es ist auch wichtig, den Ab-lauf des Essens mit dem Ablauf der Veranstaltung sinnvoll zu kombinieren“, erklärt Reisin-ger. „Was ist die schönste Rede, wenn die Zuhörer Hunger ha-ben? Man kann geschickt mit einem Aperitif und Fingerfood oder einer kalten Suppe star-ten, damit der Hunger nicht ab-lenkt.“Hier ortet auch Paul Kraill ei-nen Trend: „Flying Buffet: Die Speisen werden, ob warm oder kalt, auf Porzellan oder Löffeln portioniert angeboten.“ Diese Form der Speisenverab-reichung eignet sich sehr gut für Empfänge und erfreut sich immer größerer Beliebtheit.Großer Wert wird auch auch re-gionale und saisonale Produk-te gelegt. Reisinger: „Wir haben gute Erfahrungen damit ge-macht, regionale Schwerpunk-te zu setzen und saisonale Zu-taten zu verarbeiten.“

Krautfleckerl statt StraußensteakEher weniger gefragt sind beim Catering exotische Gerichte, diese Beobachtung haben bei-de Catering-Anbieter bei ihren Veranstaltungen gemacht.„Es sei denn, unsere kulinari-sche Weltreise wird gebucht, da ist aus allen Kontinenten et-was dabei“, schränkt Reisinger ein. „Aber dieses Angebot wird dann gezielt bestellt. Was auch einen tollen Showeffekt hat und aus der internationalen Kü-che gut ankommt, ist in einer

„Jede Veranstaltung ist anders. Es ist un-bedingt notwendig in einem Erstgespräch die Erwartungen zu klären und die Räum-lichkeiten zu besichti-gen.“Paul KraillWeingasthof Krail, Oberpullendorf

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8 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 5 · Mai 2014

Page 9: Burgenlands Wirtschaft

Nr. 5 · Mai 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 9

„Endlich eine Maschine, die jünger ist als ich.“

Für uns zählt, was für Sie zählt.Schön, dass die österreichische Wirtschaft wächst. Deshalb unterstützen wir UnternehmerInnen mit der passenden Finanzierung für innovative Ideen.

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Süßes oder Saures?

„Besonders beliebt ist Show Cooking. Regi-onale und saisonale Produkte werden di-rekt vor dem Gast zu-bereitet.“Gerald Reisinger„Der Reisinger“, Neufeld und Pöttsching

großen Pfanne zubereitete Pa-ella. Ein Klassiker aus Öster-reich ist natürlich der Kaiser-schmarrn, direkt vor dem Gast zubereitet.“

Essen als Teil der LebensphilosophieAuch Vegetarier und vegan le-bende Menschen, die nicht nur auf Fleisch, sondern gänz-lich auf tierische Produkte, also auch auf Milch und Ei,

verzichten, werden mehr und mehr ein Thema.„Entweder es werden speziel-le Gerichte angeboten oder die Gäste bedienen sich im vielfäl-tigen Beilagenangebot, was na-türlich auch kein Problem ist“, so Reisinger. „Alternativen zu Fleisch und Fisch sind kein Auf-wand.“Paul Kraill: „Jede Veranstaltung ist einzigartig. So ist es auch beim Catering, deshalb ist die

individuelle Betreuung ganz be-sonders wichtig, damit den Er-wartungen der Gastgeber und der Gäste entsprochen wird und alle glücklich und zufrie-den sind. Wir wissen, worauf es ankommt – beim Speise- und auch beim Getränkeangebot.“

www.der-reisinger.atwww.krail.at

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M usik muss nicht in brachialer Lautstär-ke sein, damit sie mit-

reißend ist, weiß Eventtech-niker Christoph Edelhofer aus seiner langjährigen Erfahrung: „Mit guter Musik und dem ent-sprechenden Licht kann man mitreißende, feierliche oder romantische Stimmung ma-chen, wie es dem Veranstal-ter gefällt und es zum jeweili-gen Rahmen passt. Um das zu steuern, braucht es viel Erfah-rung und Fingerspitzengefühl, um zu wissen, was man wie

einsetzt und wie das Publikum reagiert.“ Von der Meisterfeier in der Wirtschaftskammer bis zu Events bei Sportveranstal-tungen, das Spektrum und die Anforderungen sind vielfältig. Eines gemeinsam ist aber allen: Sie sollen gute Unterhaltung bieten.

Neuer WIFI-Lehrgang Haben Sie sich schon einmal ge-fragt, warum Geschäftsanbah-nungen im Wirtshaus und beim Sport so gut florieren? „Event-management ist ein kreativer

Events mit Erfolgsgarantie

Teil der Unternehmenskommu-nikation. Um hier richtig gut zu sein, braucht es Einfallsreich-tum, Neugierde, vernetztes Denken, Marktkenntnisse und Kommunikationsbereitschaft“, erklärt Eventmanagerin Elisa-beth Brandl. Das WIFI Burgen-land bietet ab Herbst einen neu-en zweisemestrigen Lehrgang zum Eventmanagement an. „Die Teilnehmer tauchen tief in die bunte Welt des Eventma-nagements ein“, so Brandl, die den Lehrgang im WIFI in Eisen-stadt ab Herbst 2014 leiten wird.

STIMMUNG Events erfor-dern eine hohes Maß an Engagement, aber auch viel Wissen. Von den An-forderungen der richtigen Location bis hin zum ange-sagten Musikgeschmack.

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WIFI-Diplomlehrgang EventmanagementInfoveranstaltung: 9.9.2014, 18 Uhr, WIFI EisenstadtKursbeginn: 7.10.2014Anmeldung: Tel. 05/90 907-2000 www.bgld.wifi.at

Informationen

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OBERWART Die Eröffnung des neuen Hairgirls-Frisiersa-lons am Hauptplatz war sehr

OBERWART Die Schla-cher–Haus- und Getränke-fachmesse ist alljährlich ein fixer Treffpunkt für Gastro-nomie, Hotelgastronomie und Getränkeliebhaber.

ZURNDORF Das Restau-rant am Friedrichshof wur-de von Oliver Wiegand (Bildmitte) neu übernom-men. Das Areal eignet sich perfekt für Feiern. Am 1. Mai wurde zudem der Bier-garten eröffnet.www.wiegand-friedrichshof.at

abwechslungsreich. Bereits am Vormittag konnten sich die in-teressierten Kunden über die aktuellen Frisurentrends in-formieren – und das neue Sty-ling gleich machen lassen. Am Nachmittag wurde dann bei Musik und Snacks gefeiert.

Quer durchs LandDER KURZE BLICK auf Burgenlands Wirtschaft

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Nr. 5 · Mai 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 11

D ie burgenländischen Si-cherheitsdienstleister mischen auch kräftig

bei den unzähligen gut besuch-ten Veranstaltungen im Bur-genland mit. Hier beginnen die Aufgabengebiete bei der Park-platzeinweisung und reichen über Einlasskontrolle, Kar-tenabriss und Sitzplatzzuwei-

sung bis zum gesamten Sicherheits- und Ord-

nungsdienst am Ver-anstaltungsgelände. Und selbstverständ-lich achtet der Si-cherheitsdienst bei einem unvorherge-

sehenen Vorfall oder im Notfall darauf, die

Mit Sicherheit

Besucher bestmöglich in Si-cherheit zu bringen.„Die Dienstleistungen der Be-wacher sind breit gefächert und wahrscheinlich hat nahezu je-der Bürger regelmäßig Kontakt mit Mitarbeitern der Sicher-heitsdienstleister – manchmal wahrscheinlich, ohne bewusst wahrzunehmen, dass er es ge-rade mit einem Wachorgan ei-nes burgenländischen Bewa-chungsbetriebes zu tun hat“, so Herbert Wagner.Auch in Hinblick auf Brand-schutz sind immer wieder pri-vate Sicherheitsdienstleister gefragt, die beispielsweise auf Baustellen oder in produzieren-den Betrieben die Brandwache übernehmen. „Die burgenländischen Bewa-cher arbeiten also auf vielen Ge-bieten, manchmal offensicht-lich, manchmal unbemerkt, aber jedenfalls im Auftrag der Sicherheit für uns Burgenlände-rinnen und Burgenländer“, er-gänzt Wagner.

Zur Sicherheit: BeweiseBerufsdetektive sind Spezialis-ten in der Beweismittelbeschaf-fung. „Verfahren müssen aufgrund der Beweismittel oft gar nicht geführt werden, da sie bereits im Vorfeld außergerichtlich er-ledigt werden. Daher ist die Zu-sammenarbeit zwischen Be-rufsdetektiv, Auftraggeber und dem Rechtsanwalt von großer wirtschaftlicher Bedeutung“, erklärt Andreas Schweitzer, der Berufsgruppensprecher der bur-genländischen Berufsdetektive.

Andreas Schweitzer und Herbert Wagner vertreten die Interessen der 21 burgenlän-dischen Berufsdetektive und der 20 Mitglieder des Bewa-chungsgewerbes.

Die Dienstleistungen von De-tekteien reichen von der Ausfor-schung verschollener Personen oder Verfassern anonymer Sch-reiben über die Bewachung in Ehe- und Scheidungsangelegen-heiten bis hin zur Aufklärung von Wettbewerbsverletzungen im Geschäftsleben. Da diese Tätigkeiten in die Grundrech-te Dritter eingreifen, sind nur staatlich geprüfte Berufsdetek-tive berechtigt, diese Dienstleis-tungen gewerblich anzubieten.

Strenge Richtlinien als GrundlageBerufsdetektive unterliegen sowohl nach der Gewerbeord-nung als auch nach dem Da-tenschutzgesetz einer strengen Verschwiegenheitspflicht über die ihnen im Vertrauen anver-trauten Informationen. „Wir bewegen uns in einem sehr sensiblen Umfeld und sind Ver-trauenspersonen zu unseren Auftraggebern. Die Auftrag-geber verlassen sich auf den Berufsdetektiv, dass die Ver-schwiegenheitspflicht nicht ge-brochen wird und womöglich belastendes Eigenmaterial in die falschen Hände gelangt“, so Schweitzer.

EINSATZ Die Aufträge der burgenländischen Sicherheitsdienstleister reichen vom verant-wortungsvollen Schutz von Personen und Objekten bis hin zur Beweissicherung.

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12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 5 · Mai 2014

R adio Burgenland ist mit 41 Prozent Marktan-teil die Nummer Eins

auf dem Radiomarkt im Bur-genland – und somit wichtiger Ansprechpartner, wenn es um regionale Werbung geht. „Vie-le Unternehmen denken, dass Radiowerbung zu teuer ist. Das stimmt jedoch nicht. Wir haben für unsere Werbe- und Koope-rationspartner verschiedene Pakete, wie sie ihre Produkte und auch ihre Veranstaltun-gen effektiv bewerben können“, sagt Christina Aichner, Marke-tingleiterin des ORF Burgen-land.

Radio Burgenland FrühschoppenEine dieser Möglichkeiten ist die Veranstaltung des Radio

Schon gehört?MEDIEN Der ORF Burgen-land unterstützt Unterneh-men bei der Ankündigung ihrer Veranstaltung und geht noch einen Schritt weiter: Mit dem Früh-schoppen, der Guten Mor-gen Wanderung oder den ORF Burgenland Festen organisiert ein professi-onelles Team auch Musik und Technik für Feste oder Partys – entsprechende Ankündigung inklusive.

Burgenland Frühschoppens. Dabei tritt das Unternehmen als Veranstalter auf, der ORF stellt dafür die Technik sowie den Moderator zur Verfügung und bewirbt die Veranstaltung in zehn Hörfunk-Promotion-Trailern auf Radio Burgenland. Zu organisieren sind dafür ne-ben den passenden Räumlich-keiten – etwa das eigene Be-triebsgelände oder eine ande-re Location – und der Verpfle-gung auch zwei bis drei Mu-sikgruppen. Die Sendung wird sonn- und feiertags von 11:04 bis 12:00 live übertragen. Zwi-schen den Musikstücken bit-tet der Moderator Gesprächs-partner ans Mikrophon, etwa Mitarbeiter, prominente Gäste oder jemanden aus der Musik-kapelle, die so den Hörern auch

einen Eindruck vom Event und von der Stimmung vermitteln.

Organisation Die Kosten für die Betreuung durch den ORF Burgenland bei Technik, Moderation und zehn-maliger Promotion im Radio belaufen sich aktuell auf 2.700 Euro zuzüglich Abgaben. Im Vorfeld nimmt der Modera-tor mit dem Veranstalter Kon-takt auf, um die Rahmenbedin-gungen sowie die Musik und Musikstücke zu besprechen. Dies ist insofern wichtig, da sich der Aufnahmeleiter diese auch in Hinblick auf ihre Län-ge ansieht. Am Tag der Veranstaltung baut der ORF Burgenland die für die Übertragung notwendige Technik auf, ein Tontechniker

Der Radio Burgenland Früh-schoppen ist eine Möglichkeit, ein Jubiläum oder eine Firmen-feier publikumswirksam zu be gehen. B

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Schon gehört?vor Ort sorgt für den techni-schen Ablauf. Der Moderator führt durch die Sendung, die über Radio Burgenland über-tragen wird.

Radiospot Eine andere Möglichkeit, eine Veranstaltung anzukündigen, ist der Radiospot. Dieser kann entweder fertig beigestellt oder vom ORF Burgenland produ-ziert werden. Die Sendekosten

variieren je nach Tageszeit, Wochentag und Saison ab 6,80 Euro pro Sekunde zuzüglich Abgaben. Wird auch die Produktion des Spots dem ORF Burgenland übertragen, dann kostet das bei einem Sprecher 125 Euro und bei zwei Sprechern 200 Eu-ro zuzüglich Abgaben, inklu-diert sind das Texten und die Aufnahme, die Sendezeit wird extra verrechnet.

SponsoringMit Sponsoring erhalten Fir-menkunden die Möglichkeit, eine Fernseh- oder Radiosen-dung zu sponsern. Im Fernse-hen ist dies das „Burgenland Wetter“, bei dem der Sponsor mit Firmennamen und Logo aufscheint. Im Radio können „Mahlzeit Burgenland“ und das „Radio Burgenland Verkehrs-service“ gesponsert werden. burgenland.orf.at/radio

ORF BurgenlandChristine EisnerTel. 026 82/700-27228 [email protected]

Informationen

Konferenz Eisenstädter Europatage10 Jahre – 10 Länder

Einladung15./16. Mai 2014

FH-BurgenlandCampus 17000 Eisenstadt

Vor zehn Jahren traten zehn Staaten der Europäischen Union bei, darunter Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien. Experten aus der Wirtschaft diskutieren Erfahrungen und Zukunftseinschätzungen.

www.fh-burgenland.at/aktuelles/termine

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14 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 5 · Mai 2014

E vents sind wichtige Marketinginstrumen-te, um mit den Kunden

in Kontakt zu treten: Jubiläen, neue Produkte oder Werksräu-me sowie sonstige Anlässe sind wunderbare Möglichkeiten, die Kunden einzuladen: „Zum ei-nen kann das Unternehmen durch ein Event auf sich auf-merksam machen, zum ande-ren ist es eine gute Gelegen-heit, die Kunden auch persön-lich kennenzulernen“, sagt Ru-dolf Mathias, Verlagsleiter von Schaumedia. Dafür ist es not-wendig, ein Event auch medial im Vorfeld schon gut zu promo-ten. „Wenn Medien schon vor einer Veranstaltung berichten, dann steigert das den Wert für die Gäste, selbst auch daran teilzunehmen“, so Ma-thias, „denn was

Crossregionale AufmerksamkeitMEDIEN KOMBINIEREN Mit Fernsehen, Print und Online-Plattformen vereint Schaumedia die Informa-tionskanäle unter einem Dach. Für Unternehmen er-geben sich daraus interes-sante Werbemöglichkeiten und Kombinationen, die über die klassische Inse-ratenwerbung und über das Burgenland hinaus reichen.

nützt das beste Event, wenn keiner etwas davon weiß?“

Überregional und multimedialUm Unternehmen bei der An-kündigung ihrer Events, aber auch bei der Vorstellung ihrer Produkte zu unterstützen, setzt Schaumedia auf crossmedia-le Kompetenz – die wiederum crossregional eingesetzt wird. Konkret bedeutet das: Für je-den Kooperationspartner wird auf Wunsch ein geeignetes Pa-ket geschnürt, das für das Un-ternehmen oder die Veranstal-tung bestimmte Beiträge im TV, im Print- und im Online-Bereich beinhaltet. Dazu punk-tet Schaumedia mit Überregi-onalität: Schau TV ist via Sa-tellit in ganz Österreich und Zentraleuropa zu empfangen,

allein der Kundenkreis in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland beläuft sich auf rund 3,5 Millio-nen Menschen. Das Print-

Medium Schau Magazin er-scheint in einer Auflage von

ca. 200.000 Stück und liegt neben Zeitungen wie Ku-rier (Burgenland, Nie-derösterreich) und Der Standard (Burgenland, Wien, Niederösterreich) auch der BVZ bei sowie in POIs auf.

Wirkungskreis über die Landesgrenzen

„Durch die Verbreitungswege unserer Medien sind wir nicht ausschließlich auf das Burgen-land beschränkt“, sagt Rudolf

Mathias. „Für unsere Koopera-tionspartner bedeutet das, dass sie mit wenig Aufwand weit über ihren Wirkungskreis be-kannt werden.“ Und er bringt auch die Wechselwirkung der Bundesländer ins Spiel: „Ein Unternehmen, das seine Kern-präsenz im Burgenland hat, er-reicht so auch die Kaufkraft im sogenannten Speckgürtel rund um Wien und somit einen neu-en Kundenkreis.“

Vielfältige Kooperati-onsmöglichkeitenDie Möglichkeiten zu werben sind vielfältig. Zum einen bietet sich die klassische Print- oder TV-Werbung an. Daraus kön-nen sich auch für beide Seiten interessante Synergien erge-ben: Schließlich ist auch Schau TV stets auf der Suche nach in-novativen und interessanten Themen, Menschen und Pro-dukten aus dem Burgenland, die wiederum auch in den ein-zelnen Formaten, etwa in der Sendung „Wohnlust“, in „schau-schau“ oder im Reisemagazin redaktionellen Eingang finden können. Rudolf Mathias bringt dafür ein Beispiel: „Eine Firma eröffnet ein neues Küchenzent-rum. Während des Baus wurde mitgefilmt. Nun tritt der Unter-nehmer an uns heran, er möch-te daraus gerne einen Kurzfilm und auch ein entsprechendes Package zur Bewerbung der Veranstaltung. Neben Schnitt und Bewerbung wäre nun noch eine weitere Möglichkeit, im Nachhinein über die Veran-staltung in unserem Format

St. Pölten

Krems

Wr. Neustadt

Zagreb

Budapest

Bratislava

Brünn

Ljubljana

Triest

KoperOpatija

Eisenstadt

Wien

Graz

Maribor

Sopron

Linz

Györ

Kundenkreis in Wien, NÖ und Bgld.: 3,5 Mio.

Menschen

Via ASTRA-Sat ist schau TV in ganz Österreich

und Zentraleuropa rund um die Uhr empfangbar.

Schau TV, Schau Magazin und schau-media.at haben in den Bundes-ländern Wien, Niederöster-reich und Burgenland ein Marktpotenzial von über 3,5 Millionen Menschen.

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Nr. 5 · Mai 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15

Crossregionale Aufmerksamkeit

‚schauschau‘ zu berichten oder aber in ,Wohnlust‘ eine Küche vorzustellen. Das erzeugt Nach-haltigkeit und bringt dem Un-ternehmer, dass er ein paar Wo-chen medial präsent bleibt.“

Medienarbeit zielt nicht nur auf Verkauf abDen Möglichkeiten einer Zu-sammenarbeit sieht der Schau-media-Verlagsleiter keine Bran-chen-Grenzen gesetzt: Sie sind für ihn im Tourismus genauso möglich und auch wichtig wie in anderen Bereichen, mit de-nen vielleicht nur wenige Kun-den im Burgenland in Berüh-rung kommen. Als vor einiger Zeit die List Gruppe in Edlitz ihre neuen Firmenhallen eröff-nete, begleitete Schaumedia

das Unternehmen dabei me-dial. Wenngleich die Produk-te – List erzeugt hochwertige Hotel-, Schiffs- und Gastrono-mieeinrichtungen – nicht aus-schließlich im unmittelbaren Raum des Unternehmens ge-kauft, sondern in die ganze Welt exportiert werden, zieht das Unternehmen dennoch ei-nen großen Nutzen aus der medialen Berichterstattung. Es konnte einerseits seine Be-kanntheit steigern und damit auch das Bewusstsein, dass hier Qualität erzeugt wird. Zum an-deren konnte es auch auf sich als attraktiver Arbeitgeber auf-merksam machen – und auch das kann ein Ziel von Medien-arbeit sein. www.schaumedia.at

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Neusiedler Straße 867000 EisenstadtTel. 026 82/90 [email protected]

Schau TV fördert die Kaufkraft in der Region.

„Das Geschäftsmodell von Schaumedia ist die Wechselwirkung zwischen den Bundes-ländern zu stärken. Kooperationspartner profitieren von unse-rer Präsenz im Bur-genland, in Wien und Niederösterreich.“ Rudolf MathiasVerlagsleiter Schaumedia

Page 16: Burgenlands Wirtschaft

MD Media aus Ober-wart hat viel Erfah-rung darin, Unter-

nehmen von ihrer Schokoladen-seite zu zeigen. Lindt Österreich etwa vertraut auf den südbur-genländischen Mediaspezialis-ten, der die Firma bereits seit einigen Jahren bei seinen jähr-lichen Mitarbeiterevents mit der Kamera begleitet. Auch der Südburgenland Tourismus hat seine schönsten Seiten mit der Kamera einfangen lassen. „Imagefilme zeichnen ein posi-tives Bild, transportieren emoti-onale Werte und sind an ein in-teressiertes Publikum gerichtet. So lassen sich beispielsweise bei einem Kundenevent oder auf ei-ner Messe genau die Bilder ei-nes Unternehmens vermitteln, die man gerne zeigen möchte“, sagt MD Media Geschäftsfüh-rer Manfred Marlovits.

Events in Szene setzenFILM AB Ein Film schafft es bei Firmen- oder Mit-arbeiterevents, Botschaf-ten klar und eindeutig auf den Punkt zu bringen. Und auch von den Kosten ist ein Film oft das effizien-teste Mittel, die volle Auf-merksamkeit der Gäste zu bekommen.

Drehbuch wird gemeinsam erarbeitetDabei ist es entscheidend, sich von Beginn an zu überlegen, was der Film transportieren soll. Wie bei einem Unterhal-tungsfilm benötigt auch der Imagefilm ein Drehbuch. „Wir erarbeiten mit dem Unterneh-men das Profil, wobei uns wich-tig ist, dass der Film eine Ge-schichte erzählt, zu dem Unter-nehmen passt, das Besondere repräsentiert und selbst etwas Besonderes ist“, erklärt Renate Zinober, die mit Manfred Mar-lovits gemeinsam MD Media lei-tet, und sie setzt hinzu: „Videos bei einer Veranstaltung richtig eingesetzt wecken das Inter-esse, geben dem Unternehmen einen innovativen Touch und erhöhen die Aufmerksamkeit, was heute ein bedeutender Fak-tor für die Imagebildung und

den Verkauf ist.“ Weiteres Plus: Der Film kann später jederzeit weiter verwendet werden, etwa indem ihn der Firmenvertreter auf dem Laptop speichert und seinen Kunden vorführt oder indem er geschickt auf der In-ternetseite platziert wird.

Veranstaltungen festhaltenWährend Imagefilme im Vor-feld einer Veranstaltung ent-stehen, werden Veranstaltungs-filme während des Ablaufs ge-dreht. Sie fangen Stimmungen, Stimmen und Interviews ein, die je nach Einsatz zusammen-gestellt werden. „Es gibt Veran-staltungen, da zeigen wir dann am Abend eine Zusammenfas-sung des Tages. Am Ende der Veranstaltung bekommen al-le Teilnehmer auch noch einen Film als Erinnerung mit“, zeigt Marlovits eine Möglichkeit auf, die von Kunden auch gerne an-genommen wird, wie Werner Kletzl von Lindt & Sprüngli Ös-terreich bestätigt: „MD Media fängt alljährlich bei unserer Fir-menfeier mit der Kamera und viel Gespür die Stimmung ein, damit die Erinnerung noch lan-ge anhält.“

Verbreitung der FilmeAuch im Bereich von Live-Über-tragungen auf Großleinwände oder ins Internet verfügt MD Media über weitreichende Er-fahrung. So können Tagungen, Schulungen, Events oder Pres-sekonferenzen auch im Inter-net hochgeladen werden. Ei-ne innovative Idee ist auch das B

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16 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 5 · Mai 2014

Manfred Marlovits: „Reden wir über das für Ihr Unternehmen massgefertigte Filmprojekt!“

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Nr. 5 · Mai 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 17

Events in Szene setzen

Versenden einer Einladung als E-Mail oder DVD. Damit hat das Unternehmen die Daten schon einmal beim Adressaten und dieser kann sich zumin-dest den Film ansehen, wenn er bei der Veranstaltung eventuell verhindert ist. PreisvergleichViele Unternehmen schre-cken vor einer Filmproduktion

jedoch aus Kostengründen zu-rück. „Hier ziehen wir oft den Vergleich zur Installation ei-ner Fahne“, sagt Renate Zino-ber. „Diese kostet mit Mast, Aufstellen, Stoff, Druck und Design in etwa genauso viel wie ein Internetvideo. Dieses hat aber den Vorteil, dass es weltweit gesehen wird“, – und so ein Bild des Unternehmens weltweit zeigt.

MD Media Film und Marketing GmbH Wiener Straße 22, 7400 OberwartTel. 033 52/20 219 www.mdmedia.at

Marokkanergasse 7, 1030 WienHarald SchirmböckTel. (0)5 0100 - 28992xing.com/companies/intermarketbankagB

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Pünktliche EinnahmenFACTORING Das sich rasch ändernde Wirt-schaftsumfeld und die Zahlungsmoral der Kun-den machen Factoring zu einem guten Mittel für Un-ternehmer, um möglichst rasch zum wohlverdienten Geld zu kommen.

Unternehmen stehen oft vor der Herausforderung, dass

ihre Kunden nicht pünktlich bezahlen. Dies kann zu Liquidi-tätsengpässen führen. Vor allem betroffen sind hier kleine und mittlere Unterneh-men, denen diese Situation oft Schwierigkeiten bereitet, li-quide zu bleiben. Das sind Si-tuationen, die mit Factoring sofort behoben werden. Denn um die eigenen offenen Rech-nungen zeitgerecht und pro-blemlos begleichen zu kön-nen, sollten immer genügend liquide Mittel vorhanden sein

und auch Investitions- sowie Wachstums phasen bedürfen stets zusätzlicher Liquidität.Die Vorteile von Factoring sind vielfältig und unabhängig von der Größe eines Unternehmens. Im Vordergrund steht die ra-sche Liquidität. Bei sehr kleinen und jungen Un-ternehmen sind folgende Krite-rien wichtig:

■■ Jahresumsatz bis 1 Mio. €■■ Debitorenservice inkl.

Mahnwesen■■ Finanzierung bei dynami-

schem Wachstum Bei KMU:

■■ Jahresumsatz bis 50 Mio. €■■ Gewährung längerer

Zahlungsziele■■ Stark schwankender Finan-

zierungsbedarf durch Saiso-nalität

■■ Erhöhung Eigenkapitalanteil und Ratingverbesserung

■■ Risikoabsicherung durch Forderungsversicherung

Factoring ist somit eine mo-derne, alternative und flexible Finanzierungsform, die Teil je-des Finanzierungsmix sein soll-te. Wird festgestellt, dass diese Finanzierungsform die richtige für den Unternehmer ist, ver-schafft sich das Factoringins-titut einen tieferen Einblick in das Unternehmen. Es erfolgt weiters eine Abstimmung über die Details. Als starker Partner in puncto Factoring steht die Intermarket Bank an Ihrer Seite. Sie zählt zu den führenden Factoring Ban-ken Österreichs und ist seit 1971 sehr erfolgreich am heimischen Markt aktiv. Oberste Priorität haben dabei immer die Kunden und deren Bedürfnisse. Wenn auch Sie Ihren Finanzierungs-spielraum mit Factoring vergrö-ßern möchten, kontaktieren Sie uns jetzt – wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch.www.intermarket.at

Für Unternehmen, die liquide bleiben wollen, ist Factoring ein gutes Mittel.

Renate Zinober: „Mit einem Video lässt sich die Stimmung am besten festhalten“.

Page 18: Burgenlands Wirtschaft

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Page 19: Burgenlands Wirtschaft

Nr. 5 · Mai 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 19

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VERLAUTBARUNG GRUNDUMLAGEN 2014KorrekturIm Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland, Nummer 12 vom 13. Dezember 2013 wurden gemäß § 141 Abs.5 WKG die für 2014 beschlos-senen Grundumlagen verlautbart.

Die Verlautbarung der Grundumlage 2014 für die Landesinnung Holzbau lautet richtig wie folgt:

Fachorganisation Höhe Beschluss

107 LI Holzbau Alle Berufszweige (€ 470,– Sockelbetrag und € 80,– Normenbezug) € 550,–

FGT 10.04.2012

+ Promillesatz der SV-Summe des zweitvorangegangenen Jahres 2 ‰

Die Grundumlage wird pro Berechtigung vorgeschrieben. Für jede weitere Berechtigung am gleichen Standort wird jeweils 50 % des Grundumlagensockelbetrages vorgeschrieben. angepasste wertgesicherte Beträge *)

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O hne Unternehmen kei-ne Arbeit: Dieser sim-plen Schlussfolgerung

ging der Tag der Arbeitgeber am 30. April nach. „Zum zwei-ten Mal will die Wirtschafts-kammer mit dieser Aktion zei-gen, dass es ohne Arbeitgeber keine Arbeit und so auch kei-nen Tag der Arbeit am 1. Mai geben würde“, so Wirtschafts-kammer Präsident Peter Ne-meth. „Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber?“ ist der Leitsatz, der auf die Wich-tigkeit von findigen und enga-gierten Unternehmerinnen und

Tag der Arbeitgeber

KEIN Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber: Der 30. April stand ganz im Zeichen der Unternehmerinnen und Unternehmer. Sie schaffen Arbeit und somit Wohlstand für die Gesellschaft.

Unternehmern im ganzen Land aufmerksam macht.Ein erklärtes Ziel der Wirt-schaftskammer ist das eindeu-tige Bekenntnis zum Unter-nehmertum und zur Rolle des Unternehmers in Österreich. „Moderne Zivilisation steht und fällt mit der Person des Un-ternehmers“, das hat schon der große österreichische Ökonom Joseph Schumpeter zu Beginn des 20. Jahrhunderts festge-stellt. Mit der seitdem enormen wirtschaftlichen Entwicklung ist diese Erkenntnis noch viel aussagekräftiger geworden.

Deshalb will die Wirtschafts-kammer die starke Stellung des Unternehmertums hervorhe-ben: 17.000 Unternehmerinnen und Unternehmer sind ursäch-lich für 60.000 Arbeitsplätze im Burgenland verantwortlich.Ein Schritt zur Stärkung des Bewusstseins ist der „Tag der Arbeitgeber“. Er soll der Bevöl-kerung in Erinnerung rufen, dass es ohne Unternehmer kei-ne Arbeit und auch keinen Tag der Arbeit gäbe.

www.tagderarbeitgeber.at

Die Wirtschaftskraft der Kleinen

Aktuell gibt es im Burgen-land 9.858 Ein-Personen-

Unternehmen, die gemeinsam viel in der Wirtschaft bewegen und früher oder später sogar zum Arbeitgeber werden und Mitarbeiter einstellen. Auch ih-re Leistungen gehören am Tag der Arbeitgeber gewürdigt.

Mittlerweile sind 59 Prozent al-ler Unternehmer in Österreich Ein-Personen-Unternehmen und in den unterschiedlichsten Bran-chen tätig. Manche von ihnen hätten nie gedacht, dass sie ein-mal Chef werden. Andere hinge-gen wollten schon immer wach-sen. Ihre Motivation ist aber

immer die gleiche: Sie lieben ihre Arbeit und sind leidenschaftlich gerne Unternehmer. Jeder von ihnen trägt zur Wertschöpfung und Beschäftigung im Land bei. Daher sollte nicht vergessen wer-den: Klein- und Mittelbetriebe sichern in Österreich sieben von zehn Arbeitsplätzen.

KLEIN anfangen und lang-sam groß werden: Viele starten als Ein-Personen-Unternehmen in die Selbst-ständigkeit und schaffen sich damit ihren eigenen Arbeitsplatz.

Page 20: Burgenlands Wirtschaft

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D ie Berufsschulen und die Wirtschaftskammer luden in die Berufsschu-

len Eisenstadt und Pinkafeld zum „Tag der offenen Tür“ ein. Neben den spannenden Berufs-präsentationen der einzelnen Branchen zeigten die Lehrlinge ihr Können und kürten bei den

Landeslehrlingswettbewerben die besten Nachwuchskräfte. Etwa 1.500 Jugendliche nutzten die Gelegenheit, um sich über das Lehrberufsangebot im Bur-genland zu informieren. Auch viele Eltern kamen zum „Tag der offenen Tür“ in die Berufsschu-len Eisenstadt und Pinkafeld.

„Interessierte Jugendliche und Eltern konnten den Lehrlin-gen nicht nur über die Schul-ter schauen, sondern sich auch über Berufsbilder, Ausbildungs-möglichkeiten und den Lehr-lingsalltag informieren“, so Wirtschaftskammer-Direktor Anton Bubits.

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Profis am WerkWETTBEWERB Burgenlands Lehrlinge haben bei Bewerben in Eisenstadt, Hollabrunn, Pinkafeld und Baden gezeigt, was sie können.

Bäcker1. Oliver Gradwohl, Lehrbetrieb Gradwohl2. Sebastian Katits, Firma Franz Wolf GmbH3. Sascha Fassl, Lehrbetrieb Johann Siderits

Friseure 1. Monique Spitzer, dm Stoob Süd2. Carmen Hauser, dm Neusiedl/See3. Selina Janisch, dm Oberwart

Maler1. Daniel Lackner, Malerbetrieb Zach KG2. Manuel Zinkl, Firma Zinkl Robert3. David Hodisan, Firma Wolfgang Schuster

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Sandra und Patrick Bleich informierten sich in der Berufsschule in Eisenstadt.

Profis am Werk

Die Schüler der Berufsschule Mattersburg

zeigten die Arbeit des Karosseurs und luden

alle Interessierten zum Dellendrücken ein.

Büroberufe1. Kevin Trimmel, Wallner Installation GmbH2. Kevin Knapp, Stiftung priv. päd. Hochschule Burgenland und Stefanie Schrammel, Landesschulrat für Burgenland

Einzelhandel1. Sophie Ankenbrand, Knotzer2. Remzi Dervishaj, Baustoffgroßhandel Michael Koch3. Jacqueline Plank, Kika Möbel

„Profis am Werk 2014 war eine gelungene Großveranstaltung. Danke an alle, die dazu beigetragen haben – und diesmal zu Recht an erster Stelle ein Danke an unsere Lehrlin-ge sowie die vielen interessierten Schüler, die hoch motiviert und interessiert in die Welt des qualifizierten Handwerks eingetaucht sind. Aber natürlich brauchen solche Veran-staltungen viele helfende Hände, Dank also auch den Direktoren, Lehrerin nen und Leh-rern der Berufsschulen, den Lehrbetrieben und Innungsvertretern.Solche Berufspräsentationen sind immens wichtig, um dem Handwerk im Burgenland den Stellenwert zu geben, den es benötigt. Gerade mit offensiver Standortpolitik und entsprechender Lehrlingsausbildung wird der Wirtschaftsstandort Burgenland für die Ansiedelung neuer Unternehmen attraktiv und die Sicherung des Bestandes gefestigt.Schade ist in diesem Zusammenhang, dass das ORF-Landesstudio seine öffentlich-rechtliche Verantwortung nicht wahrgenom-men hat. Wenn hier fast 1.500 Jugendliche in die zwei größten Berufsschulen des Landes kommen, sich dort über Berufsbilder, Karri-erechancen und Ausbildungsmöglichkeiten informieren, dann muss man nüchtern fest-stellen: Auftrag nicht erkannt! Hier waren si-cher keine Profis am Werk.“

Franz RumpoltObmann der Sparte Gewerbe und Handwerk

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22 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 5 · Mai 2014

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Beim Konditorenlehrlingswett-bewerb holte Vanessa Schle-derer vom Lehrbetrieb Robert Gansfuss in Eberau den Sieg. Platz zwei erkämpfte sich Fe-stime Majtara vom Lehrbetrieb Bäckerei & Konditorei Naglrei-ter, Neusiedl am See. Sabrina Lehner aus Loipersdorf vom Lehrbetrieb Bäckerei & Café Bayer, Wolfau, landete auf dem dritten Platz.

Fliesenleger1. Pascal Leier, Unger KG und Julian Takacs, Fliesen Plattig3. Hannes Gaber, Firma Johann Horvatits

Metalltechniker1. Gabriel Holler, Nikitscher GmbH2. Oliver Zankl, Jugend am Werk3. Markus Schiller, Halper Stahlbau e.U.

Hafner 1. Christopher Luif, Lehrbetrieb Martin Luif2. Dominik Freytag, Lehrbetrieb Joachim Binder

Maurer1. Mohammad Kadar, Sterlinger & Co. BaugesmbH2. Peter Csala, Baumeister Vogler GmbH3. Matthias Weiner, TEERAG-ASDAG

Martin Geisendorfer vom Lehrbetrieb

Andreas Berger, Kobersdorf, entschied den burgenländi-schen Landeslehrlingswett-bewerb der Fleischer in der

Berufsschule Hollabrun für sich.

Martin Deutsch aus Jennersdorf nahm als einziger Burgenländer am Bundeslehrlingswettbewerb der Installations- und Gebäu-detechniker in Eisenstadt teil. Er zeigte sehr gute Leistungen und landete im österreichwei-ten Vergleich im Mittelfeld. Der Sieg ging an Manuel Moser aus Tirol. Im Bild: Innungsmeister Stefan Hofer, Martin Deutsch und Spartenobmann Franz Rumpolt.

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Nr. 5 · Mai 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 23

PROFIS AM WERK: Die Lehrlinge zeigten auch in der Berufsschule in Pinkafeld ihr Können. Bei den Landeswettbewerben wurden die besten Nachwuchskräfte ihrer Branche gekürt.

Tischler1. Lukas Bedöcs, Tischlerei Karl Halb2. Florian Binder, TRT-Holzdesign GmbH3. Martin Woschitz, Tischlerei Leopold Fruhmann

Zimmerer1. Marcel Wieger, Hofer Holzbauwerk2. Samuel Fink, Kager Holzbau3. Melanie Nesler, Hofer Holzbauwerk

Das Burgenland erreichte bei den Staatsmeisterschaften der Tourismusberufe in Eisenstadt mit drei Gold- und sechs Sil-bermedaillen den 3. Platz in der Teamwertung.

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24 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 5 · Mai 2014

Verleihung

Unternehmer Peter Pau-schenwein, Innungs-

meister der Landesinnung der Tischler in der Wirtschafts-kammer Burgenland, wurde für seine Verdienste mit dem Titel Kommerzialrat ausgezeichnet.Peter Pauschenwein, Jahrgang 1963, legte mit 20 Jahren die

KOMMERZIALRAT In Anerkennung seiner Ver-dienste erhielt Peter Pauschenwein den Titel Kommerzialrat.

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Meisterprüfung für Tischler ab und übernahm 1990 die elterli-che Tischlerei, neun Jahre spä-ter auch die Bestattung. Sein Tischlereibetrieb, Crea-tives Wohnen Pauschenwein, zählt heute zu den führenden Unternehmen seiner Branche.Seit 1998 vertritt der engagier-te Unternehmer auch die In-teressen der Tischler als In-nungsmeister auf Landes- und als Bundesinnungsmeister-Stellvertreter auf Bundesebene. Dem gebürtigen Wiesener war

die Ausbildung von Jugendli-chen schon immer ein Anlie-gen, bereits 17 Lehrlinge haben die Lehrlingsausbildung erfolg-reich absolviert. „Peter Pauschenwein ist ein burgenländischer Top-Unter-nehmer und österreichweit an-erkannter Branchenvertreter“, erklärte Wirtschaftskammer-präsident Honorarkonsul Peter Nemeth anlässlich der Dekret–Verleihung an Kommerzialrat Peter Pauschenwein.www.pauschenwein.at

Wo liegt die Zukunft von Gewerbe und Hand-

werk im Burgenland? Die Bun-desspartenobfrau Kommerzi-alrätin Renate Scheichelbau-er-Schuster war Mitte April zu

Sparte Gewerbe und Handwerk

Regionalstellenobmann Franz Nechansky, Karl Bendi, In-nungsmeister Stefan Pavisitz, Josef Zsulits, Bundesspar-tenobfrau Renate Scheichlbau-er-Schuster, Bundesspartenge-schäftsführer Reinhard Kainz, Andreas Wirth, Spartenobmann Franz Rumpolt und Präsident Peter Nemeth

Gast in Eisenstadt. Sie infor-mierte sich über die Situation von Gewerbe und Handwerk in unserem Bundesland und führ-te Gespräche mit Unterneh-mern. Betriebsbesuche in der

Möbeltischlerei Hoffmann, bei der Firma Bendi & Zsulits so-wie im Autohaus Josef Koinegg standen auf dem Programm.

wko.at/bgld/gewerbe

Spartenobmann Franz Rum-polt, Alexandra und Kom-merzialrat Peter Pauschen-wein, Direktor Anton Bubits und Präsident Peter Nemeth

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Nr. 5 · Mai 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 25

Es ist 5 vor 12!I n Verbindung mit der EN

1090 ist zur Sicherung der Güte von Schweißarbeiten

die EN ISO 3834 verpflichtend anzuwenden. Folgende wichti-ge Punkte sind zu beachten:

■■ Hinsichtlich der CE-Kenn-zeichnung muss der Herstel-ler von einer akkreditierten Stelle gemäß EN 1090-1 zer-tifiziert sein, die Erstprüfung durchgeführt und die werks-eigene Produktionskontrolle eingerichtet haben.

■■ Die CE-Kennzeichnung kann (muss nicht) durch das An-bringen von Etiketten auf den Bauteilen erfolgen. Auf jeden Fall hat die schriftliche Form der Konformitätser-klärung und der Leistungs-erklärung unaufgefordert an den Kunden bei Rechnungs-legung übergeben zu werden.

ZERTIFIZIERUNG Ab 1. Juli 2014 sind die Zerti-fizierung der werkseigenen Produktionskontrolle und die CE-Kenn zeichnung verpflichtend.

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■■ Schrauben, die für tragfähi-ge Verbindungen eingesetzt werden, müssen CE-gekenn-zeichnet sein. Der Stahlbau-er darf nur Garnituren ein-setzen, bei denen Schrauben und Muttern aus demsel-ben Fertigungslos der Stahl-schmelze kommen und ge-meinsam in einem Überkar-ton geliefert werden.

■■ Die Zuordnung von Trag-konstruktionen zu den Aus-führungsklassen erfolgt über die ON-Regel 21090. Es gibt hier großzügige Verein-fachungen/Regelungen für Kleinbetriebe (Einfamilien-häuser mit bis zu vier Ober-geschossen fallen in EXC 1). Der Auftraggeber hat die Ausführungsklasse (EXC) un-ter Berücksichtigung der Be-hördenvorgaben festzulegen.

Wird keine Festlegung ge-troffen, dann gilt die EXC 2.

■■ Die EXC-Klassen unterschei-den sich durch einen unter-schiedlichen Aufwand hin-sichtlich der Ausbildung der Mitarbeiter und des Doku-mentations- und Prüfungs-aufwandes.

■■ Ohne geprüfte Schweißer dürfen zukünftig keine tra-genden Konstruktionen her-gestellt werden. In der EXC 1 gibt es die Erleichterung, dass es keine qualifizierte Schweißaufsicht nach EN 1090-2 bedarf.

■■ Wenn ohne die notwendi-ge EN 1090 etwas passiert, dann ist mit zivilrechtlichen und gegebenenfalls straf-rechtlichen Konsequenzen zu rechnen.wko.at/bgld

Landesinnung Metalltechnik Martin Karall Tel. 05/90 907-3120

WIFI Burgenland - Kursangebote Jochen BognarTel. 05/90 907-5160 Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt

Informationen

Innungsmeister Kommerzialrat Ernst Peischl ruft die Bran-chenmitglieder auf, die sich noch nicht mit den neuen Re-gelungen befasst haben, dies jetzt zu tun.

MARKT ALLHAU 50 Jah-re Autohaus Rasser. Die Fami-lie Rasser feierte kürzlich mit

NEUSIEDL/SEE „Fitter, gesünder und messbar jünger“ waren diesmal die Themen ei-ner Veranstaltungsreihe von Frau in der Wirtschaft des Be-zirkes Neusiedl/See.

GÜSSING Passend zum Motto „Fête Blanche“ war das Einkaufszentrum City Center bei der langen Einkaufsnacht weiß dekoriert. Im Bild: Mi-chael Hoffmann, Jürgen Sze-rencsits, Organisatorin Maria-na Moser und Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics.

ihrem Team das Jubiläum des traditionsreichen Familienbe-triebes. Im Bild mit Präsident Peter Nemeth, Vizepräsident Kommerzialrat Stefan Balas-kovics und Regionalstellenob-mann Gerald Guttmann.www. peugeot-rasser.at

Quer durchs LandDER KURZE BLICK auf Burgenlands Wirtschaft

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26 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 5 · Mai 2014

* Nutzenleasingangebot von Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH mit garantiertem Restwert; ohne Vorauszahlung; sämtliche Werte inkl. NoVA und MwSt.; einmalige, gesetzliche Vertragsgebühr nichtenthalten, zzgl. einmaliger Bearbeitungsgebühr in Höhe von Euro 150,– inkl. MwSt. Gültig bis 30.06.2014.Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Endkundenpreise und gelten nur für Gewerbekunden.Ei

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I n Wien und dem Wiener Umland gilt ab 1. Juli 2014 ein Fahrverbot für LKW und

Sattelzugfahrzeuge der Abgas-klasse EURO 1 (EURO 0 LKW waren schon bisher verboten). Ab 1. Jänner 2016 wird das Fahr-verbot auch auf EURO 2 LKW und Sattelzugfahrzeuge ausge-dehnt. LKW und Sattelzugfahr-zeuge dürfen in diesen Gebieten nur mehr dann eingesetzt wer-den, wenn sie einer besseren

EURO-Abgasklasse als der ver-botenen entsprechen und mit einer Abgasplakette (gemäß Abgasklassenkennzeichnungs-Verordnung nach IG-L) gekenn-zeichnet sind. Auch die aus an-deren Bundesländern kommen-den LKW und Sattelzugfahr-zeuge müssen diese Vorschrift erfüllen, wenn sie in Wien oder dem Wiener Umland betrie-ben werden. Die Abgasplakette muss bis spätestens 1. Jänner

2015 am Fahrzeug angebracht sein.

Betroffene LKWDas Fahrverbot enthält keine Einschränkung bezüglich der Gewichtsklasse der LKW. Da-her sind auch Fahrten mit al-ten Klein- und Kleinst-LKW verboten (zum Beispiel Fiskal-LKW, Kleintransporter, Busi-ness-Vans oder Geländewa-gen, die als LKW zugelassen

LKW- Fahrverbot

Haben Sie einen Lastkraft-wagen oder ein Sattelzug-fahrzeug in Ihrem Betrieb?

Ist Ihr Business-Van oder Geländewagen als Last-kraftwagen zugelassen?

Setzen Sie Ihr Fahrzeug in Wien oder dem Wiener Um-land ein?

Wissen Sie, ob Ihr Fahr-zeug einen EURO 1 Motor oder einen EURO 2 Motor eingebaut hat?

Kennen Sie die Ausnah-men vom LKW-Fahrverbot und fällt Ihr Fahrzeug unter solch eine Ausnahme?

Betrifft mich das?

SERVICE + FACTS

Page 27: Burgenlands Wirtschaft

Nr. 5 · Mai 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 27

www.renault.at

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sind). Da die Fahrverbote für LKW und Sattelzugfahrzeuge gelten, sind Sonderkraftfahr-zeuge, selbst fahrende Arbeits-maschinen und ähnliche Fahr-zeuge (zum Beispiel Wohnmo-bile), nicht vom Fahrverbot be-troffen. Nur jene Kraftfahrzeuge, die im Zulassungsschein die Ein-tragung Lastkraftwagen oder Sattelzugfahrzeug aufweisen, sind vom Fahrverbot betroffen!

Wichtige Ausnahmen für die Wirtschaft

■■ LKW bis 12 t hzG mit EURO 1 Motor (oder besser), die im Werkverkehr im Sanie-rungsgebiet durch Unter-nehmer verwendet werden, deren gesamte Lastkraft-wagenflotte maximal vier LKW umfasst (mit IG-L Kennzeichnung)

■■ LKW mit sehr kosteninten-siven Spezialaufbauten

Verkehrspolitische Abteilung Claudia Scherz Tel. 05/90 [email protected] Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadtwko.at/bgld/vp

Informationen

LKW- Fahrverbot

LKW-Fahrverbot: Wien, NÖAb 1. 7. 2014 für LKW aller Gewichtsklassen mit EURO 0 und EURO 1 Motoren.

Ab 1. 1. 2016 für LKW aller Gewichts-klassen mit EURO 2 Motoren.

Abgasplakette ab 2015 verpflichtend für alle LKW, die in die Fahrverbots-zone Wien einfahren dürfen.

Stand: 30. 12. 2013

■■ Nur Niederösterreich: Bei Nachweis der Einhaltung von PM10-Werten (aufgrund einer entsprechenden Filter-vorrichtung)

VORSCHRIFT Wien und Niederösterreich haben mit aktuali-sierten IG-L-Maßnahmenverordnungen (zur Luftreinhaltung) die Fahrverbote für LKW und Sattelzugfahrzeuge verschärft.

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28 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 5 · Mai 2014

Externe SpezialistenBUCHHALTUNG Immer mehr Unternehmer sind bestens beraten durch die Bilanzbuchhaltungsberufe.

Fachgruppe UBITWirtschaftskammer BurgenlandRobert Graf-Platz 17000 EisenstadtTel. 05 90 907-37 [email protected]

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Selbstständige Personalverrechner(innen) nach BiBuG begleiten kleine und mittlere Unternehmen bei der laufenden Lohnverrechnung un-ter Berücksichtigung kollektiv-vertraglicher und gesetzlicher Bestimmungen, bei der Erstel-lung und Übermittlung (als Bo-te) der Jahresauswertungen an die Behörden und bei der Arbeit-nehmerveranlagung.Die Dienstleister der Bilanz-buchhaltungsberufe sind selbst-ständige Unternehmerinnen und Unternehmer und kennen daher die Herausforderungen von kleinen und mittelständi-schen Unternehmen sehr genau. Sie bieten einen hohen Quali-tätsstandard durch strenge Zu-gangsvoraussetzungen und ei-ne gesetzlich vorgeschriebene laufende Fortbildungsverpflich-tung. Durch die selbstständige Tätigkeit können die Mitglieder der Bilanzbuchhaltungsberufe ihre hochqualifizierten Dienst-leistungen zu (auch für kleinere Unternehmen) erschwinglichen Honoraren anbieten.

B uchhaltung, Personal-verrechnung, Jahresab-schluss: Das österrei-

chische Steuer- und Unterneh-mensrecht sieht für Unterneh-men aller Größenordnungen umfassende Aufzeichnungs-pflichten vor. Kleine und mitt-lere Unternehmen lagern Tä-tigkeiten im Finanz- und Rech-nungswesen meist an externe Spezialisten aus, um sich auf ih-re Kernkompetenzen konzent-rieren zu können. Zu diesen Spe-zialisten gehören die selbststän-digen (Bilanz)buchhalter(innen) und Personalverrechner(innen).Buchhaltung, Personalverrech-nung und die Erstellung von Jahresabschlüssen gehören zum Leistungsangebot dieser Be-rufsgruppe. Die jüngste Novelle des Bilanzbuchhaltungsgeset-zes (BibuG) regelt die Befugnis-se dieser Berufsgruppe wie folgt:

Selbstständige Buchhalter(innen) nach BiBuG unterstützen Un-ternehmen bei der Büroorgani-sation und der laufenden Buch-haltung und bieten im Rahmen ihres Berechtigungsumfanges folgende Leistungen an:

■■ Einnahmen-Ausgaben-rechnung

■■ Laufende Buchhaltung inklusive

■■ Zahlungsverkehr und■■ Mahnwesen

■■ Kostenrechnung■■ laufende kompetente

Betreuung

Selbstständige Bilanzbuchhalter(innen) nach BiBuG sind Experten für alle Fragen des Rechnungswe-sens und bieten über diese Leis-tungen hinaus auch

■■ Erstellung von Bilanzen nach Unternehmensrecht oder anderen gesetzlichen Vorschriften bis zu den im § 221 des UGB festgesetzten Merkmalen (Euro 4,84 Mio Bilanzsumme, Euro 9,68 Mio Umsatzerlöse, durchschnitt-lich maximal 50 Arbeitneh-mer)

■■ Personalverrechnung inklu-sive GPLA-Prüfungen

■■ Arbeitnehmerveranlagung ■■ Vertretung in Abgaben-

und Abgabenstrafverfahren für Bundes-, Landes- und Gemeindeabgaben, ausge-nommen die Vertretung vor den Abgabenbehörden des Bundes, den Unabhängigen Verwaltungssenaten, dem Unabhängigen Finanzsenat und dem Verwaltungsge-richtshof

■■ Vertretung einschließlich der Abgabe von Erklärun-gen in Angelegenheiten der Umsatzsteuervoranmel-dungen

■■ Erbringung sämtlicher Bera-tungsleistungen im Zusam-menhang ihres Berechti-gungsumfanges

■■ Beratung in Beitrags-, Versi-cherungs- und Leistungsan-gelegenheiten der Sozialver-sicherungen

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Nr. 5 · Mai 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 29

V or zehn Jahren haben sich im Südburgenland Top-Genussbetriebe zu-

sammengetan, um die zahlrei-chen Vorzüge und Einzigartig-keiten dieser Region ins Ram-penlicht zu stellen. Unterneh-men verschiedenster Branchen zählen zur Paradies-Familie: Winzer, Konditoren, Veredler, aber auch bäuerliche Betriebe sowie Gastronomie- und Beher-bergungsbetriebe. Das Zeichen des vierblättrigen Kleeblatts steht für Qualität und Authentizität- sprich die untrennbare Verbundenheit der Hersteller mit ihren Produkten, die ausnahmslose Nachvoll-ziehbarkeit ihrer Entstehung. Darin liegt die Stärke dieser In-itiative. Jedes Jahr am dritten Mai-Wo-chenende laden die süd burgen-

Komm ins Paradies GENUSS „Südburgenland – Ein Stück vom Paradies“

lädt am 17. und 18. Mai 2014 jeweils von 10 bis 18 Uhr zum Genussfestival.

ländischen Genussbetriebe zu den Tagen der offenen Tür „KOMM INS PARADIES!“. Knapp 30 Veranstaltungsor-te in den Bezirken Oberwart – Güssing – Jennersdorf ver-wandeln das Südburgenland in ein Feinschmeckerparadies. Von Bernstein bis Neuhaus am Klausenbach spannt sich der Bogen aus Kulinarik, Erlebnis und Kultur.

Genuss-Erlebnisse für Feinschmecker und Familien mit KindernNeben knapp 40 bestehenden Paradiesbetrieben präsentie-ren neun neue Betriebe ihre Ge-nuss-Erlebnisse: So kann man bei Top-Winzer Uwe Schiefer in Welgersdorf Raritäten aus gro-ßen Flaschen verkosten, beim Stadtwirt in Oberwart beim

Bohnensterz kochen im Riesen-pfandl live dabei sein und im Hannersberg von Ronni Gollatz werden Besucher mit einem Burgenländischen Hochzeits-menü und einer Foto-Booth in Hoch(zeits)stimmung gebracht. Thomas Wachter lädt zu ei-ner Weinverkostung mitten im Weinberg in Deutsch Schützen und im Arkadenhof Mandl in Rechnitz kann man sich beim Paradies-Heurigen stärken, be-vor man sich dem Weinduft-quizz stellt. In Christian Ka-plans Konditorei „Kaplan am Kurpark“ in Bad Tatzmanns-dorf und in der Bäckerei von Johann Siderits in Stegersbach haben die kleinsten Gäste die Möglichkeit, erste Backkünste zu beweisen, während die Er-wachsenen gemütlich eine Kaf-feepause einlegen können.

Neu zum 10 Jahres-Jubiläum: Tafeln im Paradies am 16. Mai 2014 um 19 UhrHaubenköche wie zum Beispiel Jürgen Csencsits (Gasthaus Csencsits, Har-misch) und Markus Leitgeb (Landgasthof „Zum alten Weinstock“, Rudersdorf) oder Hannes Zodl vom Stadtwirt in Oberwart kochen ein 4-Gang Jubiläums-Menü auf, inklusive Weinbegleitung von den para-diesischen Winzern.

Das gesamte Programm 2014 online auf www.ein-stueck-vom-paradies.at

BUSINESS NEWS

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30 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 5 · Mai 2014

ERFOLGREICH BEARBEITENDIE ZUKUNFT LÄSST SICH STEUERN

Fachmesse für industrielle AutomationMesse Wien, 6. – 8. Mai 2014.

Zeitgleich mit INTERTOOL und SCHWEISSEN www.smart-automation.at/wien

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Internationale Fachmesse für FertigungstechnikMesse Wien, 6. – 9. Mai 2014.

Zeitgleich mit SMART Automation Austria www.intertool.at

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Meinungs- vielfalt

Händler und Verbraucher sind unterschiedlicher Mei-

nung? So etwas soll (manchmal) vorkommen. Daher hat die Bun-dessparte Handel diesen Slogan für eine Roadshow durch alle Bundesländer gewählt. Am 12. Mai 2014 macht die Roadshow um 18.30 Uhr im Festsaal der Wirtschaftskammer Burgen-land in Eisenstadt Halt.Um ein Mindestmaß an rechtli-chen Kenntnissen kommt weder klassische („stationäre“) noch

EINLADUNG Was, wenn Händler und Verbraucher unterschiedlicher Meinung sind? Eine Veranstaltung der Sparte Handel am 12. Mai in Eisenstadt gibt Antwort.

der Internet- oder Versandhan-del herum. Daher ist es wichtig, die Dinge auch für Nicht-Juris-ten plausibel zu machen. So er-fahren Sie in dieser Veranstal-tungsreihe beispielsweise, was der genaue Unterschied zwi-schen Gewährleistung und Ga-rantie ist, ob Gutscheine befris-tet werden dürfen und was es mit der neuen „Button-Lösung“ auf sich hat, die von der Ver-braucherrechterichtlinie vorge-geben ist.

„Zwei Kurzfilme werden die juristische Darstellung auflo-ckern. Ein Fallbeispiel aus der Praxis eines Handelsbetriebes rundet die Information ab. Nach dem offiziellen Teil besteht für Sie die Möglichkeit zu Fachge-sprächen mit unseren Vortra-genden“, lädt Spartenobmann Kommerzialrat Harald Zink ein.

Industriefachmessen-Kombi im neuen Look

Spartenobmann Kommerzialrat Harald Zink lädt am 12. Mai zu einer Veranstaltung in Eisen-stadt ein. Fo

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Anmeldung bis 8. Mai 2014: manuela.reinhalter@wkbgld, Tel. 05/90 907-3311

D ie Industrie hat von 6. bis 9. Mai 2014 ihr Zuhause in

der Messe Wien. Dann finden gleich drei Industriefachmes-sen zeitgleich statt: Zum einen die von Reed Exhibitions Mes-se Wien organisierte interna-tionale Fachmesse „Intertool“ und die von der SZA (Schweiß-technische Zentralanstalt) ausgerichtete „Schweißen“;

zum anderen die ebenfalls von Reed Exhibitions veranstaltete „Smart Automation Austria“, die, einen Tag kürzer, von 6. bis 8. Mai 2014, stattfindet. Vieles ist neu am Konzept der Fachmessen. Losgelöst hat man sich aus der bis 2012 ver-anstalteten ehemaligen Dach-marke der „VIENNA-TEC“. Die nunmehr vollzogene

Alleinstellung der Fachmes-sen war essenziell und erlaubt eine stärkere thematische Fo-kussierung als Eigenmarken in Marktauftritt und Kommuni-kation. Insgesamt 455 Ausstel-ler und 449 vertretene Unter-nehmen aus elf verschiedenen Ländern sind Fixstarter beim Frühjahrstermin. (Stand April 2014).

Top informiert werden Besu-cher zudem bei Vorträgen auf den Vortragsbühnen, aber auch durch die Top-Side-Events, wie den „Wiener Produktionstech-nik Kongress 2014“ oder das „AUSTRIAN 3D PRINTING FO-RUM“.

www.intertool.atwww.smart-automation.at/wien

SERVICE + FACTS

Page 31: Burgenlands Wirtschaft

Nr. 5 · Mai 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 31

Eisenstädter Straße 76 7350 Oberpullendorf 02612 43529 | www.pan-it.at e-mail: [email protected]

Alte Firewalls, Heartbleed & Co. Medien berichten aktuell viel über die Sicherheitslücke Heartbleed. Das ist eine Schwachstelle in OpenSSL, einer Verschlüsselungslösung für Webser-ver und E-Mail/Messaging, die in der fehlerhaften Version besonders für Websites große Probleme bedeutet. Kundendaten wie Benutzername, Pass- wörter oder Bankdaten, können aus-gelesen werden. Was bedeutet das für Ihre Firma?

Namhafte Websitebetreiber, Banken und Zahlungsdienstanbieter beteuern, dass alles sicher sei, aber dem würde ich nicht 100%ig vertrauen. Tauschen Sie einfach Ihr Passwort auf Facebook, Google, Onlinebanking und PayPal ge-gen ein neues Passwort (mind. 8-stellig mit Sonderzeichen, Groß-Klein-Buch-staben und Zahlen).

Prüfen Sie die Updates Ihrer Hard-ware-Firewall. Keine aktuelle Firewall vorhanden? Dann wird es Zeit, denn der Schutz eines Netzwerkes durch eine Firewall ist heute Pflicht! Kombina-tionen mit Contentfilter, Spamschutz, VPN und einer sicheren WLAN-Lösung starten schon unter € 500. Das muss Ihnen Ihre Sicherheit wert sein.

Der Heartbleed Bug hat gezeigt, wie schnell ein kleiner Fehler großen Schaden verursachen kann. Daher ist die laufende Betreuung durch Exper-ten für Ihr Netzwerk so wichtig. Wenn jährliches Service mit Sicherheitsaudit und laufendes Monitoring Teil davon sind, passt es. Achten Sie darauf, dass Sie jederzeit Zugriff auf eine aktuelle Dokumentation haben, damit Sie auch selbst Ihre Sicherheit prüfen können.

Ich stehe Ihnen bei der Auswahl der passenden Sicherheitsmaßnahmen für Ihr Netzwerk und Ihre Server/Clients jederzeit gerne zu Verfügung – und berate Sie gerne.

Ihr Dietmar Csitkovics

Computer. Service. Reparatur.

Computer. Service. Reparatur.

Experten-Kommentar

Dietmar CsitkovicsGeschäftsführer | Inhaber

Kultur und Wirtschaft

D ie Zusammenarbeit der Haydn Festspiele mit

und Raiffeisen wird von bei-den Seiten als Bereicherung gesehen: „Durch das Spon-soring trägt Raiffeisen dazu bei, Joseph Haydns Musik am

SPONSORING Bereits zum 23. Mal fördert Raiffeisen „Die HaydnAkademie“, einen Konzertzyklus, der von den Haydn Festspielen über das Jahr verteilt vier Mal veranstaltet wird.

Originalschauplatz über das Jahr lebendig zu halten“, sagt Intendant Walter Reicher. Für Raiffeisen hingegen sei die Un-terstützung ein Beitrag zur kul-turellen Entwicklung, beton-te Direktor Rudolf Könighofer. Auch das Land Burgenland und die Stadt Eisenstadt unterstüt-zen das Projekt, das durch sei-ne Anziehungskraft neben dem Kunstgenuss auch eine hohe Wertschöpfung bringt.

www.haydnfestival.at

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Intendant Walter Reicher, Raiffeisen-Direktor Rudolf Könighofer und Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner bei der Scheckübergabe für „Die HaydnAkademie“.

Wohn-Innovationen

Das Team der eunido GmbH in Wiesen mit den Ge-

schäftsführern Dominikus Kla-watsch und Nils Nohturfft hat mit dem cube4 die Idee einer Wohlfühloase im Garten um-gesetzt. Geliefert wird er fix und fertig als Plug and Play-Sys-tem in den drei verschiedenen Größen: small (7 m2), medium

(8,5  m2) und large (10 m2). Das Objekt besteht vorwiegend aus Holz. Die Fassade kann indivi-duell gestaltet und sogar ausge-tauscht werden.www.eunido.at

GESCHÄFTSIDEEN Im Burgenland werden viele interessante Ideen rund um das Thema Haus und Garten umge-setzt. Hier zwei innovative Beispiele.

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D ie Firma Siebentausend-vierhundert steht nicht

nur für die Postleitzahl der Gründungsstadt Oberwart, sondern auch für die Umset-zung innovativer Möbelideen. Das Unternehmen wurde von Roland Pittner und Stefan Sau-rer gegründet. Die Besonder-heit: Kunden haben die Mög-lichkeit, ihren Tisch online zu konfigurieren und entspre-chend der eigenen Vorstellun-gen zu gestalten. Besonders die nachhaltige Produktion ist den beiden Jungunternehmern ein Anliegen.www.siebentausendvierhundert.at

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32 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 5 · Mai 2014

Im Rahmen von AMS on Tour haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre regionalen AMS-Beraterinnen und Berater kennenzulernen und sich dabei über die umfangreichen AMS-Services zu informieren.

Arbeitsmarktinfos aus erster Hand

B ereits zum wiederholten Mal geht das AMS auf Tour und besucht die

burgenländischen Unterneh-men, um vor Ort die vielfältigen Leistungen zu präsentieren und um individuelle Möglichkeiten für den einzelnen Betrieb zu be-sprechen.

Mehr als nur „Jobvermittler“„Im Durchschnitt gibt es zwei Mitarbeiterinnen oder Mitar-beiter pro regionaler Geschäfts-stelle, die im Bereich ‚Service für Unternehmen‘ aktiv sind. Sie kennen den regionalen

AMS ON TOUR Das AMS fungiert als Drehscheibe zwischen Arbeitsuchenden und Unternehmen – und bietet dabei weit mehr als reine Arbeitsplatzvermitt-lung. In jedem Bezirk gibt es AMS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich speziell um Anliegen der Unternehmerinnen und Un-ternehmer kümmern.

Arbeitsmarkt ganz genau und sind Anlaufstelle bei der Per-sonalsuche. Darüber hinaus beraten sie bei Förderungen für bestimmte Arbeitnehmer-gruppen oder Weiterbildun-gen“, sagt Werner Rauchbauer, Abteilungsleiter des AMS Bur-genland. Damit streicht Rauch-bauer einen wichtigen Punkt hervor, der das AMS von reinen Personaldienstleistern unter-scheidet: Denn neben der Ver-linkung von Arbeitsuchenden und Arbeitgeber wickelt das AMS selbst auch Förderungen, etwa Eingliederungsbeihil-fen für neue Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter ab 50 Jahren, ab und weiß auch über die ge-setzlichen Bedingungen von Beschäftigung, etwa von Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern aus Drittstaaten, Bescheid.

„Vielseitig wie das Leben“„Vieles ergibt sich im Gespräch, daher sind unsere Beraterinnen und Berater noch bis 20. Mai vermehrt im ganzen Burgenland unterwegs, um mit den Unter-nehmen vor Ort zu besprechen, wie diese vom AMS unterstützt werden können“, so Rauchbau-er. Unter dem Slogan „AMS.

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Page 33: Burgenlands Wirtschaft

Nr. 5 · Mai 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 33

Betriebsbesuch im Seniorenwohn- und Pflegeheim des Öster-reichischen Blindenverbandes in Bernstein: DGKS Marina Kainz, Leiter Richard Kranz, DGKS Alexandra Fuith und der Leiter der AMS Geschäftstelle Oberwart Dietmar Strobl.

Arbeitsmarktinfos aus erster Hand

„2013 besuchten unse-re Beraterinnen und Berater im Rahmen von AMS on Tour 451 Betriebe im Burgen-land und waren da-mit Spitzenreiter in Österreich. Insgesamt führten wir im letzten Jahr rund 1.300 Be-triebsbesuche durch und informierten vor Ort über unsere Ser-vices für Unterneh-men.“

Helene SengstbratlLandesgeschäftsführerin des AMS Burgenland

Vielseitig wie das Leben“ sind die Berater im Land auf Tour, um aufzuzeigen, welche Vortei-le die Zusammenarbeit mit dem AMS bringt – Vorteile, die nicht nur in Berufssituationen, son-dern in alle Lebensbereiche hi-neinspielen. Ein Beispiel dafür ist das derzeit aktuelle Thema Bildungskarenz. Während die Vorteile von besser ausgebilde-ten Mitarbeitern auf der Hand liegen, stellt das, wenn auch be-fristete, Ausfallen eines Mitar-beiters das Unternehmen jedoch vor eine Herausforderung, bei der das AMS mit Lösungen un-terstützen kann.

24 Stunden am TagEin weiteres Thema bei diesen Gesprächen sind die eServices des AMS, die die Unternehmen bislang weniger wahrgenom-men oder noch nicht genützt haben. Besonders gefragt sind dabei eJob-Room und eAMS-Konto. Der Vorteil dieser Servi-ces ist die Benützung rund um die Uhr: Der Unternehmer stellt seine Anfrage dann ein, wenn er dazu kommt – oft ist das im Ta-gesgeschäft ja nicht möglich. In seinem persönlichen Profil hat er die Möglichkeit, den aktuel-len Status seiner Anfragen auf einen Blick abzurufen. Darin

AMS. Vielseitig wie das LebenBis 20. Mai 2014 sind die regionalen AMS-Berater on Tour und besuchen burgen-ländische Unternehmen. Melden auch Sie Ihr Unternehmen für einen Besuch an und gewinnen Sie mit etwas Glück ein iPad mini. Infos und Anmeldung unter:

Mit etwas Glück ein iPad mini gewinnen!

ams.at/sfu

Johann Permayerstraße 107000 EisenstadtTel. 0 26/82 692www.ams.at/bgld

AMS Burgenland

wird die Personalsuche ebenso aufgelistet wie Anträge im Aus-länderbeschäftigungsverfahren oder beantragte Förderungen. Das Service bietet auch einen Überblick über Fördersummen, ausbezahlte und offene Beträge.

Virtueller Job-RoomIm eJob-Room finden sich offe-ne Stellen genauso wie die Pro-file von Arbeitsuchenden. Un-ternehmen können ihren Bedarf entweder dem AMS melden, das die Daten dann auf die Plattform lädt, oder den Bedarf über das eAMS-Konto selbst eingeben. Möchte das Unternehmen nicht aufscheinen, so ist es auch mög-lich, die Personalsuche über das AMS durchzuführen. In dem Fall filtert das AMS für die Un-ternehmen die Bewerberinnen und Bewerber und leitet nur je-ne weiter, die die gewünschten Qualifikationen erfüllen. Inte-ressierte Unternehmen haben im Rahmen von AMS on Tour die Möglichkeit, ihre regionalen AMS-Beraterinnen und Berater kennenzulernen und sich dabei über diese umfangreichen Servi-ces zu informieren.

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D ie Geschichte beginnt damit, dass ein großer, österreichischer Limo-

nadenproduzent, der sich stets auch auf seine Wurzeln berief, beschloss, in der Abfüllung ei-nen neuen Weg zu bestreiten und sich als Abfüller anstatt der bisher lokalen Kracherl-Firmen einen sogenannten „globalen Player“ suchte. Das schmeck-te den Kracherl-Firmen nicht so gut – schließlich waren mit einem Schlag 50 Prozent des Umsatzes weg – und sie dach-ten sich: Was der kann, können wir schon lange. Also schlossen sich die Getränkelieferanten Peter Dobrovits aus dem Bur-genland, Horst Neger aus Nie-derösterreich und Karl Salcher aus Oberösterreich zusammen, um ein Getränk nach ihrem „Geschmex“ zu kreieren. Sehr unsicher war es, wohin die Rei-se geht, ob sie überhaupt wohin geht und ob jemand Geschmack an dem Getränk finden würde.

Ein Zeichen des guten GeschmexKRACHERL-KRACHER Dieses Kracherl hat einge-schlagen wie ein Kracher. Dabei ist Schmex mehr oder weniger aus einer Not heraus entstanden.

Am Anfang war ein PlanJedenfalls war die Reise gut ge-plant, mit drei Akteuren, die an ihr Produkt und ihre Kontakte glaubten, mit Michael Züger, Banker und Weinbauer, als Fi-nanzplaner, der darauf schaute, dass bei der ganzen Reise jeder Cent gut eingesetzt wird und Nikolaus Eberstaller als Künst-ler und Grafiker, dessen Aufga-be es war, das Ganze auch be-kannt zu machen. Ein Konzept wurde erarbeitet, wie das Pro-dukt schmecken, wie es aus-sehen und präsentiert werden sollte. Das war der Anfang von Schmex.

Drehscheibe GastronomieWerbemittel wie Bierdeckel und Schnapskarten sollten das neue Produkt vor allem über die Gastronomie bekannt machen, die marketingtechnisch auch als Drehscheibe fungieren soll-te. Die ersten Flaschen gingen

in Produktion und alle Betei-ligten leisteten volle Arbeit. Die Geschichte sorgte für Aufsehen, medial und auch kulinarisch.

UnaufgeregtesAufsehenBei der Werbung ging Schmex von Beginn an einen anderen Weg. Die werbenden Personen, sie stammen aus dem echten Leben. Und so wurden Fotos aus dem Familienalbum von Oma Eberstaller und Uropa Do-brovits Bilder ausgewählt, nicht solche, die austauschbare Ge-sichter aus dem Netz zeigen. Mit den Slogans bewies Niko-laus Eberstaller Wortwitz, aber auch Kritikfähigkeit, die kom-biniert mit zarten Kräuterbil-dern, also dem, was in der Fla-sche ist, ein stimmungsvolles Bild ergeben.

Bedenkenloser InhaltIn der Flasche, da sind unter an-derem Spitzwegerich, Holunder, B

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Schmex hat schon viele Freunde ge-funden – und es werden täglich mehr. Und die lassen sich nicht abschrecken, wenn der Redakteur „Herr Hase“ genau so schreibt, wie ihm die Schnauze ge-wachsen ist: mal euphorisch und lustig, mal grantig oder gesellschaftskritisch. Zu seinen Freunden ist er aber immer nett. Versprochen. www.facebook.com/schmex.schmeckt

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Nr. 5 · Mai 2014 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 35

Ein Zeichen des guten Geschmex

Vertrieben wird Schmex über Wir-te. Sie möchten auch Partner wer-den? Dann nehmen Sie Kontakt auf: [email protected]

SCHMEX schmeckt GmbHHauptstraße 37/117000 Eisenstadtwww.schmex.at

Partnerschaft

Klare Linie, klare Aussage. Schmex ist ein regionales Produkt, das sich auf seine Wurzeln besinnt.

Malve, Frauenmantel oder Schafgarbe, also allesamt Kräu-ter, die sicherlich auch schon Oma Eberstaller und Uropa Do-brovits geschmeckt haben. Und dann ist auch noch österreichi-sches Wasser drin. Versetzt mit wohl dosierter Kohlensäure ist daraus ein Getränk entstan-den, das, laut Hersteller, „Welt-klasse“ ist – aber dennoch regi-onalen Ursprungs. Wer wissen möchte, wie diese Weltklasse schmeckt, der macht sich am besten gleich auf zum Wirten. Denn dort und in Gesellschaft schmex-t am besten.

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D ie ersten Sonnenstrah-len streicheln schon zart über unsere Haut

und sorgen für ein wohliges Ge-fühl. Jetzt ist es an der Zeit, et-was für Körper und Schönheit zu tun - etwa in Form von Beau-ty-Behandlungen oder Mas-sagen. Die burgenländischen Kosmetiker, Fußpfleger und Masseure unterstützen Sie da-bei – und bieten mit Gutschei-nen auch Wohlbefinden in Ge-schenkform an, besonders jetzt zum Muttertag.

Zeigt her eure FüßeDie Füße sind in den Winter-monaten meist etwas zu kurz gekommen. In Strümpfen oder Socken versteckt hat das aber ohnehin niemand bemerkt. Da-mit sollte im Frühjahr jedoch

GESCHENKTIPP Überraschen Sie zum Muttertag mit Wohlbe-finden. Schenken Sie Gutscheine der burgen-ländischen Kosmetiker, Fußpfleger und Masseure.

Schluss sein – denn die Sanda-lensaison steht vor der Tür. Al-so heißt es: auf die Füße, pfle-gen, los! Eine Pediküre bringt die Füße in Barfuß-Form, ei-ne anschließende Fußmassa-ge sorgt für Entspannung und Wohlbefinden. Durch gezielte Griffe wird einerseits das Ge-webe massiert, es werden auch spezielle Punkte aktiviert, die das Wohlbefinden fördern. Im Anschluss an die Fußmassage versorgen spezielle Cremes die Haut mit Feuchtigkeit.

Blick über den DellenrandAuch die Haut fühlt sich wohl, wenn sie nicht mehr in Klei-dung verpackt ist. Allerdings zeigen sich dann auch die unliebsamen Dellen

– denen jetzt zu Leibe gerückt werden sollte. Der Kampf da-gegen beginnt schon daheim. Die Devise lautet: Ausreichend trinken! Wasser und ungesüß-te Tees – sehr gut wirken Bir-kenblätter – entschlacken und regen den Stoffwechsel an, ge-sunde Ernährung mit ausrei-chend Obst und Gemüse sowie Ballaststoffe und Eiweiß sollten einen fixen und überwiegenden Platz auf dem Speiseplan ein-nehmen. Unterstützend wir-ken auch Massagen und Wech-selduschen. Kosmetikinstitu-te bieten spezielle Behandlun-gen, etwa mit Ultraschall oder

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Wohlfühlmomente

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Wickel, an, die diese Maßnah-men unterstützen.

Frischekick durch MassageMassagen gelten als eines der ältesten Heilmittel der Welt und sie schaffen es, nicht nur wohl-tuend auf Muskeln und Gewebe zu wirken, sie wirken sich auch positiv auf den gesamten Orga-nismus und die Psyche aus. Je-der Handgriff muss sitzen – an-dernfalls kann hier mehr kaputt gemacht werden, als die Sache bringt. Gerade jetzt in Frühling gefragt: entschlackende Massa-gen. Sie unterstützen den Ab-transport von Giftstoffen und regen Durchblutung sowie die Lymphen an. Schlacken lösen sich aus dem Gewebe und wer-den über die Verdauungsorga-ne und die Haut ausgeschieden. Das steigert das Wohlbefinden und sorgt für ein strahlendes Aussehen – und das ist es ja, was wir alle eigentlich wollen.

Wellness-Tipp der FußpflegerFoot-Spa für Zuhause: Et-was Schlagobers mit Olivenöl mischen und in 36 bis 38 Grad warmes Wasser geben. 10 bis 15 Minuten darin baden macht die Füße angenehm geschmeidig.

Anti-Dellen-Tipp der KosmetikerSpezielle Produkte wirken bes-ser, wenn sie entsprechend in die Haut eingearbeitet werden: Bürsten, Kneten und Zupfen unterstützen das bessere Ein-ziehen der Präparate.

Wellness-Tipp der MasseureNackenmassage für Zwischen-durch: Zunächst die Schulter-partie mit der flachen Hand sanft ausstreichen, anschlie-ßend Nacken- und Rücken-muskulatur durchkneten.

WohlfühlmomenteTIPPS

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Firmen.wko.at

Den burgenländischen Kosmetiker, Fußpfleger und Masseur in Ihrer Nähe finden Sie unter:

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Wirtschaftskammer BurgenlandTel. 05/90 907 3140wko.at/bgld

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Vorhang auf für die Nahversorgung

Innovative Schulen beschäfti-gen sich auch mit kritischen

Themen. Eines dieser heiklen Themen ist die Sicherung der Nahversorgung in den Gemein-den. Gemeinsam mit der Wirt-schaftskammer Burgenland, der Trachtenkapelle Markt Allhau und der Allhauer Wirt-schaft haben die Pädagoginnen der Volksschule Markt Allhau Bewusstseinsbildung betrieben und das musikalische Theater-stück „Ritter Rudis Raubzüge“ erarbeitet. Bewusstseinsbil-dung zur Sicherung der Nah-versorgung beginnt bereits im

VS Markt Allhau. Die Direktorin, Christina Frotschnig, mit den Kindern bei der Projektarbeit.

frühen Kindesalter. Mit der Trachtenkapelle und der All-hauer Wirtschaft geht Ritter Rudi am 24. Mai 2014 mit Be-ginn um 17.00 Uhr in der Aula der Neuen Mittelschule Markt Allhau auf Raubzug.

STELLEN

Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

Anzeigenvertretung: tuba-verlag · Evang. Kirchengasse 5/26B · 7400 Oberwart

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AMS. Vielseitig wie das Leben.

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KONTAKTRegionalmanagement Burgenland GmbHMarktstraße 3, 7000 Eisenstadt Tel. +43-5-9010-240, Fax +43-5-9010-2410, E-Mail: [email protected], www.phasing-out.at

Die EU fördert eine Tourismus-Erfolgsstoryim Südburgenland!PHASING OUT IST IN IM BURGENLAND.

Es ist eine überaus vitalisierende Geschichte, die das regionaleEU-Förderprogramm Phasing Out im Südburgenland schreibt.Denn ein Förder-Euro zieht weite Kreise. Und das für die ganzeBevölkerung! Ein Beispiel? Der Ausbau der Avita-Therme in BadTatzmannsdorf ist weit mehr als ein belebender Tourismus-motor für die ganze Region. Mehr Gäste kommen ins Land,neue Beherbergungsbetriebe entstehen. Das Freizeitangebotwird erweitert. Kulturinitiativen werden gestartet. Drittunternehmer aus der Region bekommen vermehrt Auf -träge. Kurzum: Jeder Förder-Euro verdoppelt sich. Jeder direktgeförderte Arbeitsplatz bringt einen zusätzlichen. Viele weitereFördermillionen warten. Fortsetzung folgt! Fo

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Wir sind Energie-Gewinner.Weil nicht nur unser Mehl aus der Region kommt – sondern auch unser Strom.

Es gibt viele burgenländische Unternehmen, die mit ihren regionalen Produkten neue Maßstäbe setzen. Energie Burgenland liefert diesen Unternehmen 100 % reine Energie aus nachhaltigen Energiequellen wie Wind,Wasser, Sonne und Biomasse. Davon wiederum profi tieren alle burgenländischen Unternehmen – ökologisch wie auch ökonomisch. www.energieburgenland.at

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