angelus n° 41-42 / 2013

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angelus a ngelus Weltmission Werkzeuge der Barmherzigkeit Gottes sein Der Weltmissionsmonat gibt die Gelegenheit, sich die Sendung der Kirche bewusst zu machen. In diesem Jahr wird auf die Christen und Christinnen in Malawi aufmerksam gemacht. Seiten 6 und 7 mission La foi par les actes Page 12 aînés Reflets d’une escapade Page 11 Foto: missio angelus 41–42/2013 12.10.–25.10. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

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Bimensuel quadrilingue de l’Eglise catholique romaine de Bienne et environs / Zeitschrift in vier Sprachen für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen.

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Page 1: Angelus n° 41-42 / 2013

a n g e l u sa n g e l u s

Weltmission

Werkzeuge der Barmherzigkeit Gottes seinDer Weltmissionsmonat gibt die Gelegenheit, sich die Sendung der Kirche bewusst zu machen. In diesem Jahr wird auf die Christen und Christinnen in Malawi aufmerksam gemacht. Seiten 6 und 7

mission

La foi par les actes

Page 12

aînés

Reflets d’une escapade

Page 11

Foto

: miss

io

angelus 41–42/201312.10.–25.10.Röm.-kath. Pfarrblatt der Region BielBimensuel cath. rom. de Bienne et région

Page 2: Angelus n° 41-42 / 2013

Es geht um Mitverantwortungeditorial

meditation 3Singen ist Zeichen der Liebe

agenda 4begegnung/kurse/bildungstag/tanzen

agenda/weltkirche 5Gespräch mit dem Papst

weltmissionssonntag 6Dem Glauben Hände geben

weltmissionssonntag 7Werkzeuge der Barmherzigkeit Gottes sein

pilgern 8Auf dem Jakobsweg

pfarreien 20–23Agenda der Pfarreien

missions 9 – 10

aînés 11Reflets de la sortie du 11 septembre 2013

église 12Mois de la Mission Universelle

réflexion 13Mgr Denis Theurillat, évêque auxiliaire du diocèse de Bâle, à propos de sa vision de l’Eglise en Suisse

nouvelles 14Tessin / Jérusalem / Fribourg / Schwytz

agenda 15Rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

services 16Conférence de l’abbé Bernard Miserez

centres / missions 17 – 19

2 • blickpunkt / points de repère angelus 41–42/2013

TitelbildDie Kirche in Chimbiya, Malawi, hat kein Dach und ist mit selbst gezimmerten Mobiliar ausgestattet. Foto: missio

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seite 8

Am letzten Abstimmungswochenende hat das Stimmvolk die «Schweizer Bratwürs-te» vor dem Untergang gerettet. Mit dem Slogan «Bratwürste legalisieren» jedenfalls hatte sich das Ja-Komitee für Änderungen im Arbeitsgesetz eingesetzt, welche die Nacht- und Sonntagarbeit in Tankstel-lenshops erlauben. Dieser Slogan sollte die Gegner, darunter die Kirchen, der Lä-cherlichkeit preisgeben. Plakative Rheto-rik gehört nun mal zum legitimen Mittel der politischen Auseinandersetzung. Denn natürlich ging es den Kirchen nicht um Bratwürste, sondern um Menschen. Sie sollen davor bewahrt werden, immer mehr in den Nächten und an Sonntagen für ih-ren Arbeitgeber zur Verfügung stehen zu müssen.

Dass sich die Kirchen hierzulande in den politischen Diskurs einbringen, wenn es um Menschenrechte und -würde geht, gehört zu ihrem Auftrag. Gleichzeitig wurde am Abstimmungswochenende aber in einer anderen Weltregion auf schreck-liche Weise deutlich, dass dies für viele Christen nicht selbstverständlich möglich ist. Mehr als 78 Menschen starben, über 100 wurden verletzt, als sich im pakistani-schen Peshawar zwei Selbstmordattentäter auf dem Gelände der Allerheiligenkirche gesprengt haben. Besonders perf ide: Vie-le der Christen, die zur ärmeren Bevöl-kerungsschicht gehören, warteten dort nach dem Gottesdienst auf die Verteilung einer Gratismahlzeit. Die Gesamtzahl der weltweit verfolgten Christen wird

auf 100 Millionen geschätzt. Verfolgung heisst auch, dass Christen aufgrund ihres Glaubens die Lebensgrundlage verlieren, kaum Schulbildung erhalten oder aus ih-ren Wohngebieten vertrieben werden.Neben der Solidarität mit diesen verfolg-ten Brüdern und Schwestern gilt es für Christen hierzulande immer wieder ihre Mitverantwortung in der eigenen Gesell-schaft auch tatsächlich wahrzunehmen. Umso mehr, als höchstens eine Abstimmungsnieder-lage droht.

Niklaus Baschung

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Erntedankgottesdienst und Jodlermesse in Christ-König

«Cantare amantis est» – Singen ist Zeichen der LiebeSo erhaben, gross und schön das gespro-chene Wort auch ist, es gibt Grenzen, über die hinaus jedes Reden zum hilflo-sen Stammeln wird. Wenn es eine Spra-che gibt, die keines Dolmetschers bedarf, die international und über alle Grenzen, Schranken und Nationen hinweg ver-stehbar ist, eine Sprache, die entgrenzt und eint, dann ist es die Sprache der Lie-be und die Sprache der Musik. Sie beide sind wohl die ursprünglichste Sprache, die dem Menschen in die Wiege gelegt und für sein Leben mitgegeben ist: Liebe und Lied – sie gehören zusammen.

Schon das k leine Kind – beglückt durch das Fläschchen, die Mutter in seiner Nähe wissend, zufrieden mit sich selbst und der Welt – trällert sein Liedchen! Noch kennt es weder Noten noch «Taktgefühl», weder disziplinierte Melodienführung noch die Worte zum Lied, aber es singt schon das kleine Lied von der grossen Schöpfung, das Lied der unkomplizierten, an das Dasein sich hingegebenden Freude. Ob der Mensch nun sich freut, ob ihn die Sehnsucht umher-treibt, wenn er das Heimweh nach einem lieben Menschen oder einer geliebten Land-schaft, nach dem Zuhause empfindet, wenn Lust und Leid der Liebe sein Herz packen, Angst ihn bedrängt oder Sorge den Tag trü-be erscheinen lässt, auch heut noch greift der Mensch zum Instrument, zum Vers, zum Lied, auch zum Lied unter Tränen und beginnt hinauszusagen, hinauszuschreien, oder leise das zu summen, was seine Seele bewegt. Wo die Argumente des Verstandes verstummen, beginnt die Sprache des Lie-des. Liebe kann man nicht begründen, aber singen kann man sie. Glück kann man nicht aussprechen, aber singen und besingen kann man es.

Grunderfahrungen besingenSehnsucht, Hoffnung, Freude, Friede, Ge-meinschaft, aber auch Heimweh, Leid und Tod, eben alle grossen Grunderfahrungen des menschlichen Daseins, – wir können sie nicht nur in schlichten Worten allein ausdrücken, wir müssen sie besingen. Im Singen erhebt der Mensch seine Seele, ver-hilft ihr zum Atmen, zur Weite und Hö-he, lässt sie erahnen, dass der Mensch zur Freiheit berufen ist. Vielleicht verstehen wir, dass Singen heilen kann. Die Last der Sorgen und der Not wird leichter, das Ge-müt erheitert sich, die Macht des Bösen in

uns wird zurückgedrängt. Wie oft hat uns selbst schon ein Lied getröstet und geheilt. Wer denkt nicht gerne an die Lieder zurück, die uns die Mutter gesungen hat, wenn wir krank waren und der Schlaf nicht kommen wollte, wenn das grosse und kleine Weh des Alltags schmerzte. Wer hatte nicht schon erlebt, etwa auf Fahrt, am Lagerfeuer oder sonst in einer frohen Runde, wie der Klang der Lieder unsichtbar Schranken nieder-reisst, und die Menschen zueinander hin öffnet. Wer keine Lieder mehr im Herzen hat, der ist krank und arm. Singen gehört zum Menschsein.

Den Glauben stärkenWie sollte nicht gerade der ein Lied auf den Lippen haben, der in seiner Seele um Gott weiss? Wie sollte der nicht singen, der weiss, dass Christus uns «aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat» (1 Petr 2,9). Im Lied und Gesang haben die Menschen sich im Glauben und in der Hoffnung ge-tröstet und gestärkt. Im Lied habe sie Ein-heit und Frieden erfahren. Im Lied aber ha-ben sie auch die Not der Finsternis und der Angst bestanden.«Cantare amantis est» so sagt der hl. Augus-tinus. Singen ist die Sache eines Liebenden. Singen als Zeichen des Liebens, «Cantare amantis est!» Der Jodlerklub «Alpenrös-l i» Bett lach singt am Sonntag, 20. Ok-tober 2013, um 10.00 in unserem Ernte-dankgottesdienst. Im Auf und Ab ihrer

Vereinsgeschichte haben sich die Sängerin-nen und Sänger die Freude am Singen und die Liebe zur Musik bewahrt. Das Lied hat sie in all den Jahren zusammengehalten, im Lied habe sie zueinander gefunden und Gemeinschaft erfahren. Das Lied hat sie getragen. Aber im Lied sind sie nicht bei sich selbst geblieben, im stillen Kämmerlein des Proberaums. Sie haben die Stimme, die Gott ihnen gegeben hat, weitergeschenkt und damit anderen Freude bereitet.

«Jauchzt ihr Himmel, denn der Herr hat’s getan! Jubelt, ihr Tiefen der Erde!

Ihr Berge, frohlocket mit Jauchzen, der Wald und alle Bäume darin! Denn der Herr hat Jakob erlöst und ist herr-

lich in Israel!»

«Erhebet die Herzen» wird uns in (dem Augenblick) jedem Gottesdienst zugerufen, wenn wir Gott und seiner Gegenwart in dieser Welt und in unserer Mitte begegnen sollen. Dieses Erhebet-die-Herzen gehört mit hinein in den Alltag unseres Lebens, damit wir nicht untergehen und vergessen, dass es noch etwas gibt, das uns erfüllen und beglücken kann. Wenn der Alltag uns ermü-det, so sollen wir uns aus ihm erheben und wachwerden für jene andere Welt, aus der Gott zu uns kommt. Und das heisst singen und jubeln. Stipe Brzovic, Gemeindeleiter

Herzliche Einladung zum ErntedankgottesdienstSonntag, 20. Oktober 2013, 10.00hin der Christ-König-Kirche Biel

Es singt Jodlerklub Alpenrösli BettlachDer Gottesdienst wird von Ministrantinnen und Ministranten Christ-König familiengerecht gestaltet.Anschliessend Brunch mit der musikalischen Beilage vom Jodlerklub Bettlach im Pfarrei-zentrum.Wir freuen uns wenn Sie mitfeiern. Das Pfarreiteam Christ-König

angelus 41–42/2013 meditation • 3

Page 4: Angelus n° 41-42 / 2013

Wanderung Brügg – Petinesca – IpsachDonnerstag, 17.10.2013; Treff: 9.50 Uhr SBB-Bahnhof Biel; Strecke: ca. 10 km, etwas auf und ab, bitte Stöcke mitneh-men; Auskunft: P. Kuster, 032 331 95 78 oder A. Herzog, 032 322 95 07.

kursKontemplation und Herzensgebet

Einführungs-abend: Freitag, 2 5 . O k t o b e r, 19.00–21.30 U h r , K a p e l -l e n r a u m d e r Pfarrei Bruder K l a u s , A e b i -strasse 86, BielEinführung

und Praxis einer jahrhundertealten Tradi-tion von innerer Präsenz mitten im Leben. Üben, in einer Gebetshaltung den Alltag zu meistern und dabei offen zu sein für das, was ist. Sie werden Schritt für Schritt in das meditative Sitzen eingeführt, und falls Sie bereits eine Praxis in Meditation haben, f inden Sie Anweisung für einen inneren Weg. Körperarbeit, Tönen und Tanzen ergänzen das Sitzen. Sitzen und schaffen einen ganzheitlichen Zugang zu sich selber.Kurskosten: Fr. 15.–. Leitung: Bernhard Caspar, dipl. Theol., Kon-templationslehrer. Es besteht die Möglichkeit, sich der Langzeitgruppe anzuschliessen, die sich in der Regel 14-täglich für 1 ½ Std. trifft.Auskunft u. Anmeldung: Tel. 032 377 36 27oder E-Mail: [email protected]

jugendangeboteRE-ALIZE – Zombies!Samstag, 26. Oktober 2013

Halloween steht vor der Tür. Wir zeigen dir, wie du dich mit Make-Up und Kunstblut in einen faulig-hungrigen Zombie verwandeln kannst. Im Fotoshooting wirst du sogar zum Zombie-Star!

Treffpunkt: 14.00 Uhr, Jugendhaus Zionsweg (Zionsweg 8)Ende: 17.00 UhrAnmeldung nicht nötig – der Anlass ist gratisInfos: [email protected], 079 951 41 29.

Jubla-GruppenstundeSamstag, 19. Oktober 2013

Die ultimativ-lustige Jubla-Grup-penstunde für die Kleinen (1.–3.Klasse) und möchte-gern-Grossen (4.–6.Klasse) und die wirklich Grossen (alle ab 14 Jahren).Treffpunkt: 14.00 Uhr Jugendhaus Zionsweg (Zionsweg 8). Ende: 17.15 Uhr. Infos: 079 951 41 29 oder

[email protected]

bildungstagVom Geheimnis des SchmetterlingsKFB Bildungs- und Besinnungstag

Donnerstag, 7. November, 9.30–16.30Pfarrei Christ-König, Geyis-riedweg 31, BielAuf der Suche nach Verände-rung und Wand-lung . Äus s e re Veränderungen

stellen manchmal unsere Lebensausrich-tung in Frage. Wir sind herausgefordert und eingeladen, uns vom Leben in seiner ganzen Vielfalt berühren zu lassen und uns neu zu orientieren. Die Erfahrungen der spanischen Mystikerin Theresa von Avila begleiten uns durch den Tag. Wir freuen uns auf viele motivierte Frauen.Leitung: Theres Spirig-HuberKosten: Fr. 30.– bis Fr 40.–Bitte Picknick mitnehmenAnmeldung bis am 29. Oktober an Sekre-tariat KFB, Mittelstrasse 6a, 3000 Bern 9, Tel. 031 301 49 80, [email protected]

tanzenMedicine WaveSamstag, 26. Oktober, 19.00–21.15Yogabaha, Schlossstrasse 24, Nidau

Ein Abend für Männer und Frauen jeden Alters, die sich gerne zu stimmungsvoller

Musik bewegen und im verspielten Tanz neue, heilende Erfahrungsräume ausloten möchten.Alter, Vorkenntnisse, Kondition und Ge-sundheitszustand spielen keine Rolle. Einzig der ureigene Ausdruck, die Freude an der Bewegung und die Experimentierlust zählen. Medicine Wave ist eine Tanzform, die zwi-schen den 5-Rhythmen und Medicine Mo-vement angesiedelt ist.Leitung: Rebecca Kunz, Daniela GlaeserKosten: Fr. 25.– (Bezahlen vor Ort)Info, Anmeldung (bis 19.10.):Tel. 032 329 50 82 (Sekretariat) oder [email protected]: Bildungsstelle der kath. Kir-che Biel.

4 • agenda angelus 41–42/2013

K O L P I N G F A M I L I E B I E L Reise nach Rom2.–8. Mai 2014 mit der Pfarrei St. Martin(Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)Aus Anlass der Vereidigung der Schweizer Gardisten.

Reise mit modernem Komfortbus in Zwei-tagesetappen.Aufenthalt in Rom: 3 Tage.

Stadtbesichtigung mit Bus; Besuch des Va-tikans (Petersdom, sixtinische Kapelle…)

Dienstag, 6. Mai, Tag der Vereidigung:Am Morgen Festgottesdienst im Peters-dom. Am Nachmittag nach Kapazität Teil-nahme an der Vereidigung.

Genügend Zeit zur f reien Ver fügung. Teilnahme an den Angeboten fakultativ. Übernachtung mit Frühstück im Mit-telk lassehotel; Busfahrt und Logis: ca. Fr. 1000.– bis 1200.– pro Person.

Interessensbekundungen bitte bis Ende Oktober an: Kath. Pfarramt, Löschgatter-weg 29, 2542 Pieterlen, Vermerk «Rom»([email protected])Weitere Informationen Anfang November.Endg ü lt ige A nmeldung bis spätestens 30. November! Teilnehmerzahl beschränkt!Eingeladen sind auch Nichtkatholiken und Interessierte aus anderen Regionen!

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Papst: Mehr vom Glauben reden als von der Moral«Wer ist Jorge Mario Bergoglio? Ich bin ein Sünder. Das ist die treffendste De-finition». So beginnt eines der wohl be-merkenswertesten Interviews, das ein Papst je gegeben hat: Das Gespräch von Franziskus mit dem Chefredakteur der renommierten Jesuiten-Zeitschrift «Ci-vilta Cattolica» sorgte weltweit für Auf-sehen. Kaum je hatte ein Papst so offen und selbstkritisch über sich selbst und die katholische Kirche gesprochen, wie Franziskus dies hier tut.

Eine Kernbotschaft des Papstes lautet: Erst der Glaube, dann die Moral. Die katholi-sche Kirche hat nach seiner Meinung in der jüngsten Vergangenheit den moralischen Zeigef inger oft überstrapaziert und darü-ber bisweilen den Blick für das Wesentliche verloren: die Verkündigung des Evangeli-ums Jesus Christi. «Wir können uns nicht nur mit der Frage um Abtreibung befassen, mit homosexuellen Ehen, mit Verhütungs-methoden», sagte er in dem Interview.Notwendig ist aus Sicht von Franziskus stat tdessen ein «neues Gleichgewicht» zwischen Glaubensverkündigung und mo-ralischer Unterweisung. Es müsse deutli-cher werden, dass die Moral sich aus dem Glauben ergebe. Sonst falle auch «das mo-ralische Gebäude der Kirche wie ein Kar-tenhaus zusammen». Mit anderen Worten: Ermahnungen von kirchlicher Seite, dass etwa eine homosexuelle Ehe aus christli-cher Sicht unmöglich ist, laufen ins Leere, wenn ihre Adressaten gar nicht mehr an Jesus Christus glauben oder nur sehr vage

Vorstellungen von dessen Botschaft haben.Dass die katholische Kirche in moral i-schen Fragen zurückhaltender auftreten soll, heisst für Franziskus indessen nicht, dass ihre Positionen selbst grundsätzlich infrage gestellt werden müssten. Er habe sich in seinem Pontifikat bislang nur selten zu diesen Themen geäussert, so der Papst. Die Ansichten der Kirche seien hinreichend bekannt und er sei «ein Sohn der Kirche». Der Papst fügt hinzu: «Aber man muss nicht endlos davon sprechen». Franziskus sagt nicht, dass bestimmte Auffassungen zu moralischen Fragen überdenkenswert, über-holt oder gar falsch seien. Er sagt vielmehr: «Die Lehren der Kirche – dogmatische wie moralische – sind nicht alle gleichwertig». Das heisst: nicht alles, was wahr und richtig ist, ist gleich wichtig. Nicht alles muss des-halb ständig wiederholt werden, auch wenn es richtig ist. Konkret: Die Lehre, dass Jesus Gottes Sohn ist, hat einen anderen Stellenwert als die Frage der künstlichen Empfängnisverhütung. Franziskus greift damit auf eine Denkfigur des Zweiten Va-tikanischen Konzils (1962–1965) zurück. Dies hatte von einer «Hierarchie der Wahr-heiten» gesprochen.

Seelsorger vor KirchenrechtlerFranziskus macht in dem Interview zudem einmal mehr deutl ich, dass für ihn der konkrete Mensch und sein Schicksal stets an erster Stelle steht – vor der reinen Leh-re. Das letzte Wort in moralischen Fragen gehört nach seiner Auffassung dem Seel-sorger und nicht dem Glaubenshüter oder

Kirchenrechtler. Dem barmherzigen Seel-sorger. Eine gewisse Unschärfe, die Anlass zu Missverständnissen geben kann, nimmt er dafür offenbar in Kauf. So sagt er einer-seits mit Blick auf Homosexuelle, dass es «keine spirituelle Einmischung in das per-sönliche Leben» geben dürfe.Andererseits bekennt er sich zu den kirch-lichen Positionen. Die Antwort auf seine Frage, ob Gott eine homosexuelle Person mit Liebe anschaue oder sie verurteile oder zurückweise, überlässt er letztlich dem Le-ser. Auch, dass Franziskus sich – ebenso wie in der Pressekonferenz auf dem Rückf lug von Rio de Janeiro Ende Juli – nicht aus-drücklich zu Homosexuellen äussert, die ihre Veranlagung ausleben, dürfte kaum Zufall sein. Offenbar möchte er sich dazu nicht deutlicher äussern.

Kein RevolutionärAls «revolutionär» wurde das Interview in einigen Medienkommentaren in Italien ge-deutet. Der Papst «öffne» die Positionen der Kirche in Sachen Homosexualität, Schei-dung und Abtreibung, meint etwa das rö-mische Blatt «Il Messaggero». In Wahrheit macht Franziskus in dem Interview deut-lich, dass er von seiner Mentalität her kein Revolutionär ist. «Ich glaube, dass man im-mer genügend Zeit braucht, um die Grund-lagen für eine echte, wirksame Veränderung zu legen», sagt er. Und bei der Lehre will er nichts verändern, da erinnert er an das, was im Katechismus steht.

Thomas Jansen / Kipa

angelus 41–42/2013 agenda / weltkirche • 5

Bibelteilen in BielBereits eine kleine Tradition sind die «Bibel-Teilen»-Abende in Biel. Für das «Bibel-Teilen» braucht es keine theologischen Vor-kenntnisse. Im Zentrum des Bibellesens steht die Frage: Was sagt dieser Text mir, heute, in der jetzigen Situation? Die eigenen Er-fahrungen mit dem Text werden anschliessend ausgetauscht.

Bibelteilen:Montag, 25.11.13 / 2.12.13 / 9.12.13, 19.30 UhrSt. Maria, Juravorstadt 47, Niklaus Baschung – 032 329 50 81, [email protected], 26.11.13 / 3.12.13 / 10.12.13, 19.30 UhrBruder Klaus, Aebistrasse 86, Thomas Metzel – 032 366 65 93, [email protected], 27.11.13 / 4.12.13 /11.12.13, 19.30 UhrMurtenstrasse 48, Maria Regli – 032 329 50 84, [email protected]

Anmeldung: Bitte direkt bei den Verantwortlichen.

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Dem Glauben Hände gebenDer Weltmissionsmonat gibt die Gele-genheit, sich die Sendung der Kirche neu bewusst zu machen. In diesem Jahr wird besonders auf die Christinnen und Chris-ten in Malawi aufmerksam gemacht. Fast überall in Malawi sieht man selbst ge-brannte Ziegelsteine: Entlang der Stras-sen, in Dörfern und auf freien Feldern. Sie sind Symbol dafür, dass die Menschen an der Zukunft Malawis bauen wollen. Auch die Christinnen und Christen Ma-lawis packen an.

Malawi gehört zu den ärmsten und am dich-test bevölkerten Ländern Afrikas. Knapp ein Viertel der Bevölkerung ist katholisch. Die Leitung der Kirche liegt schon lange in den Händen der Malawier. Mit sehr einfa-chen Mitteln versuchen die Christinnen und Christen, der Politik und der Gesellschaft mit ihrem Glaubenszeugnis Form zu geben.Die Kommission Justitia et Pax in Malawi hat zum Beispiel im Auftrag der Bischöfe während der Wirren rund um die Löhne im öffentlichen Sektor anfangs Jahr die Stim-me erhoben. Sie formulierte verschiedene Forderungen rund um einen möglichen so-zialen Ausgleich: zuhanden der Regierung, der politischen und wirtschaftlichen Verant-wortlichen, der betroffenen Staatsbeamten und der Medien. Aber auch zuhanden aller Frauen und Männer in Malawi: Alle sind eingeladen, die politische und wirtschaftli-che Zukunft aktiv mitzugestalten. Denn es geht um einen sozialen Ausgleich, der allen zugutekommt. Nur gerechte Löhne sind die Grundlage für eine gerechte Gesellschaft.

Laien tragen die Kirche«Die Laien haben wirklich gelernt, die Kir-che zu tragen und sich selbst zu evangelisie-ren» sagt P. Henry Chinkanda. In Lilongwe, der Hauptstadt Malawis, arbeitet er im Büro der Kommission Justitia et Pax. Er weiss, wovon er spricht, denn er selbst war in einer Pfarrei tätig, die 70 km lang ist. Zweimal im Jahr kam der Pfarrer in den abgelegenen Dörfern vorbei. Er selbst hat 130 Kinder auf einmal getauft! Die Aufgabe, den Glauben weiterzugeben und zu vertiefen, haben die Laien übernommen. Auch das soziale En-gagement nehmen sie in die Hände. Es sind vor allem die Small Christian Communities, die Kleinen Christlichen Gemeinschaften, die das Leben der Kirche prägen. «Früher kamen die Leute in die Kirche und baten um Unterstützung. Nun sind sie als Christinnen

und Christen ermächtigt, füreinander Sor-ge zu tragen», erzählt P. Henry nicht ohne Stolz.

Ohne Katechisten keine KircheEiner dieser engagierten Laien ist Aron Ka-lemeka. Nach einer mehrjährigen Ausbildung ist er Katechist geworden. Als überzeugter Christ sieht er seinen Beruf als Berufung: «Es macht mir Freude, den Menschen zu hel-fen.» Die Einkünfte als Katechist sind aber zu gering, um die siebenköpfige Familie über Wasser zu halten. So muss er zusammen mit seiner Frau einen Garten bewirtschaften, um zu überleben und das Schulgeld für die Kin-der bezahlen zu können.Über seine Arbeit sagt er: «Ich bin für die Evangelisierung zuständig.» In fünf Aus-senstationen seiner Pfarrei animiert er das

Leben der verschiedenen Gruppen. Da gibt es die Kleinen Christlichen Gemeinschaf-ten, die sozial sehr engagiert sind, die ka-tholische Frauenbewegung und viele mehr. Die Sakramentenvorbereitung liegt in sei-nen Händen, wie auch die Verwaltung. Mit dem Buschvelo besucht er die Aussenstatio-nen regelmässig – wenn ihm nicht das Wet-ter einen Strich durch die Rechnung macht.Ein besonderes Anliegen ist ihm die f i-nanziel le Beteil igung der Gläubigen an der Kirche. Der jährliche Beitrag ist ge-ring, aber nicht alle können oder wollen ihn immer zahlen. Deshalb fordert er die Christinnen und Christen auf, hart zu ar-beiten: «Sie sollen nicht darauf warten, bis sie etwas erhalten. Schliesslich sollen sie genug haben, um zu essen, genug, damit sie die Kinder in die Schule schicken können,

6 • weltmissionssonntag angelus 41–42/2013

Mit seinem Velo ist der Katechist Aron Kalemeka oft weite Strecken zu den Aussenstationen unterwegs. Fotos: missio

In der Aussenstation Chimbiya hat die Kirche kein Dach. Trotzdem ist sie Versammlungsort für die Gläubigen.

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Werkzeuge der Barmherzigkeit Gottes seinPapst Franziskus hat in der Sala Clemen-tina im Vatikan die Missio-Direktoren aus aller Welt empfangen, die in Rom zu ihrer jährlichen Vollversammlung zusammen gekommen waren. Im Folgenden ein paar Auszüge aus seiner Ansprache:

• Ich möchte euch sagen, dass ihr mir be-sonders am Herzen liegt, denn ihr unter-stützt mich darin, die Aktivität der Evan-gelisierung, Paradigma jedes Werkes der Kirche, immer lebendig zu erhalten. Das Missionarische ist Paradigma jedes Wer-kes der Kirche: es ist eine paradigmatische Haltung. Denn der Bischof von Rom ist ge-rufen, nicht nur Hirte seiner Teilkirche zu sein, sondern der Gesamtkirche, damit das Evangelium bis an die äussersten Grenzen der Erde verkündet wird.• Wir sind gerufen, uns immer mehr für das Wirken des Heiligen Geistes zu öffnen, unsere ganze Verfügbarkeit anzubieten, um Werkzeuge der Barmherzigkeit Gottes zu

sein, seiner Zärtlichkeit, seiner Liebe zu je-dem Mann und zu jeder Frau, vor allem zu den Armen, Ausgegrenzten und Fernstehen-den. Und das ist für jeden Christen, für die ganze Kirche, nichteine fakultative Sendung, es ist keine fakultative Sendung, sondern sie ist grundlegend.• Angesichts der Versuchung der Gemein-schaften, sich abzukapseln, sich in sich selbst zu verschliessen – das ist eine häufigere Ver-suchung: sich zu verschliessen –, besorgt um die eigenen Probleme, ist es eure Aufgabe, zur «missio ad gentes» aufzufordern, pro-phetisch zu bezeugen, dass das Leben der Kirche und der Teilkirchen Mission ist, und dass es universale Mission ist. […] In dieser Hinsicht lade ich euch zu einer besonderen Aufmerksamkeit für die jungen Kirchen ein, die nicht selten in einem Klima der Schwie-rigkeiten, der Diskriminierung und auch der Verfolgung wirken, damit ihnen mit Wort und Tat geholfen wird, das Evangelium zu bezeugen.

genug, um sich selber zu erhalten und ge-nug, um auch die Kirche zu unterstützen.»

Engagement von MissioOhne die Solidarität aus der Weltkirche wäre die Kirche in Malawi noch ärmer dran. Das bestätigt Michael Useni. Er lei-tet Missio in Malawi. Als Diözesanpriester kennt er die Stärken und Herausforde-rungen seiner Gläubigen. Gerne möchte er mehr tun für sie, aber die f inanziellen Möglichkeiten sind eingeschränkt. Nur vier bis fünf Projekte pro Diözese können jedes Jahr aus dem Solidaritätsfonds von Missio mitf inanziert werden. In einer Aussen-station der Pfarrei Misomali zum Beispiel fehlt das halbe Dach der Kirche. Wenn es regnet, sammelt sich das Wasser in einer riesigen Pfütze im Altarraum. Ein Zusam-menkommen zum Gottesdienst ist dann nicht möglich. Ein anderes Projekt, das Missio unterstützen möchte, bef indet sich in Utembere: Dort braucht die Primarschu-le neue Toiletten. Wer die Grösse von afri-kanischen Schulen kennt, weiss, wie bitter nötig funktionierende Sanitäranlagen sind.Malawi ist ein materiell armes Land, aber überal l gibt es Frauen und Männer, die zusammen mit Priestern und Ordensleu-ten, versuchen, die Herausforderungen in der Seelsorge, im Bildungsbereich und im Gesundheitswesen zu meistern. Sie tun dies aus einem überzeugten Glauben, einem Glauben, der Hand und Fuss hat. Siegfried Ostermann, Missio

Die Arbeit von MissioIn ihrer Arbeit gliedert sich das Inter-nationale Katholische Hilfswerk Missio in drei unterschiedliche Bereiche, um so den Bedürfnissen der Weltkirche gezielt begegnen zu können. Im Bereich Weltkir-che werden pastorale und soziale Projekte in mehr als 1000 Bistümern unterstützt. Im Bereich Kinder und Jugend unterstützt Missio weltweit Projekte, in denen die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft im Zentrum stehen: Waisen, Strassenkin-der, Flüchtlinge, HIV-Infizierte, Kinder mit Behinderungen und viele mehr. Im Bereich Bildung sorgt sich Missio vor allem um die Aus- und Fortbildung von engagierten Laien, Katechetinnen und Katecheten, Lehrerinnen und Lehrern so-wie Ordensleuten und Priestern. Info: Missio, route de la Vignettaz 48, Postfach 187, 1709 FreiburgTel. 026 425 55 70, Fax 026 425 55 71,Postkonto 17-1220-9, www.missio.ch

angelus 41–42/2013 weltmissionssonntag • 7

«Früchte der Erde und der menschlichen Arbeit»: Früchte und Gemüse als Gaben vor dem Altar.

Page 8: Angelus n° 41-42 / 2013

Auf dem Jakobsweg

Alle zehn Jahre bietet das Bistum Basel seinen Seelsorgenden eine vierwöchige Auszeit an. Seit 30 Jahren ist Felix We-der-Stöckli im Dienst der Kirche. Der ehemalige Gemeindeleiter der Pfarrei Bruder Klaus in Biel ist heute Theologe in der Pfarrei St. Franziskus Zollikofen und Gehörlosenseelsorger für die Kantone Solothurn, Bern und beide Basel. Anstel-le der obligatorischen Fortbildung wählte Felix Weder ein eigenes Projekt und ging auf Pilgerschaft.

Eine Idee wächst in meinem HerzenZuerst war da das Buch von Hape Kerke-ling: «Ich bin dann mal weg». Ich meinte, es schon vor Jahren gelesen zu haben. Auf der Innenseite steht mit Tinte die Jahreszahl 2011 geschrieben. 2012 rückt der 4-Wochenkurs näher und näher. 30 Jahre arbeite ich damals im Dienst des Bistums Basel. Da gibt es 4 Wochen Auszeit. Entweder in einer obligatorischen Fortbildung oder in einem eigenen Projekt. Ich las die Einladung und die Teilnehmerlis-te. Beide klangen ansprechend.In meinem Herzen wartete ein anderes Pro-jekt, der Jakobsweg.

VorbereitungenIch entscheide mich für den französischen Weg, kaufe einen Führer und buche die Reise. Schritt für Schritt stelle ich die Ausrüstung zusammen, finde einen passenden Rucksack. Damit zieht es mich auf meine erste Etappe von Schwarzen-burg nach Freiburg. Ich geniesse den Weg, stelle mir vor, wie es in Spanien sein wird.14 Tage vor der Abreise treffe ich im Frei-lichttheater einen alten Kollegen, Niklaus. Wir tauschten nur wenige Worte. 4 Tage vor der Abreise bin ich bei Niklaus zu Gast, höre von seinen Erlebnissen auf dem Jakobsweg, vom Nordweg, auf dem er vor 12 Jahren pilgerte. Am andern Tag habe ich den Pilgerführer für den Nordweg in der Tasche.

Alleine unterwegsAm Bahnhof Biel begegne ich einem Paar, das mit demselben Zug in die Ferien fährt. Sie wählen den Speisewagen. So finde ich Zeit für mich, Abschied zu nehmen.Im Bus in Biarritz lese ich «Surfbretter nur bis 2 m erlaubt» – da bin ich noch nicht ganz in der Welt der Pilger.Am Bahnhof warte ich auf den Zug nach Hen-daye. Schreibe mein erstes Elfchen, ein Gedicht mit 11 Wörtern in mein Tagebuch:

Aufbrechen ins Unbekannte zu neuen Ufern was wird mir zufallen? Göttliches…Zuerst lese ich Schritt für Schritt im Führer, dann vertraue ich mich mehr und mehr den gelben Pfeilen auf dem Weg. Ich gehe alleine, in der ersten Nacht in der Pilgerherberge sind wir zu fünft.Am andern Tag wähle ich den strengeren Weg für mich alleine. Grüne Bergweiden, wilde Pferde, alte Wachtürme, der Blick aufs weite Meer fallen mir zu.

Geschenkte Zeit4 Wochen war ich unterwegs. Auf dem Weg nach Santiago und Fisterra, dem Ende der Welt.Mit Prüfungen und Geschenken. Gewachsen bin ich, wie immer im Leben, an den Prüfun-gen. Ein Elfchen zum Abschluss:

Gott für alles Prüfungen und Geschenke die ich erfahren durfte: Danke!

Felix Weder-Stöckli

Vortrag «Meine Erfahrungen auf dem Jakobsweg»Sonntag, 27. Oktober, 17.00 Uhr, Pfarrei Bruder Klaus, im Saal Bruder KlausVortrag mit Bildern und Texte, Möglichkeit zu Fragen und Meditation zum Abschluss. Kollekte zugunsten des SolarprojektesAnschliessend Kirchenkaffee zugunsten des Solarprojektes.

8 • pilgern angelus 41–42/2013

«Eine Idee wächst in meinem Herzen.» Der zweitletzte Pilgerabend am Strand von Fisterra. Felix Weder-Stöckli. Foto: zVg

Jakobsmuschel am Rucksack. Foto: Felix Weder

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angelus 41–42/2013 cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9

ReciclajeHace ya varios años que apareció en nues-tro diccionario una palabra hasta enton-ces desconocida: reciclar. Hasta hace re-lativamente poco tiempo nadie sabía que era eso, pero hoy es una expresión que está en los labios de todos. Hay que reciclar el cristal, el plástico, el metal, el papel, los electrodomésticos…, en resumen, todo lo que se pueda.

Esta nueva «moda» ha venido cuando nos hemos dado cuenta de que estamos destru-yendo nuestra naturaleza a pasos agiganta-dos, de que podemos «reutilizar» y transfor-mar aquello que tiramos convirtiéndolo en algo nuevo y dando utilidad a lo que hasta hace poco no la tenía.

Al hacerlo ayudamos a que nuestro medio ambiente sea mejor, a que se talen menos árboles (que son el pulmón de la madre natu-raleza), a que nuestro aire sea más respirable y a que nuestro mundo no se convierta en un basurero inmenso.

Es curioso que Dios, ese Dios tan «antiguo», ese Dios que parece que no «comulga» con las ideas modernas ya hubiese tenido esa idea desde la creación del hombre.Sí, desde el momento que Dios nos hizo ya puso dentro de nosotros la capacidad de «re-ciclar» nuestro espíritu, de hacernos cada día un hombre nuevo, de desprendernos de lo

viejo y crear dentro de nosotros algo nuevo y maravilloso con las cenizas de lo antiguo. Nos convirtió, como dirían las leyendas anti-guas en nuevas aves fénix capaces de resuci-tar de sus propias cenizas. Ya nos lo dice San Pablo en la carta a los Efesios: «En cuanto a la pasada manera de vivir, despojaos del viejo hombre, que está viciado conforme a los deseos engañosos, y renovaos en el espíritu de vuestra mente, y vestíos del nuevo hombre, creado según Dios en la justicia y santidad de la verdad.»

Esta renovación por dentro, este reciclaje personal va a tener dos características, dos ventajas y dos posibilidades maravillosas pa-ra nosotros. En principio nos transformara, convertirá nuestra vida en algo que valga la pena, en algo alegre, en algo importante y en algo feliz, aunque para ello tengamos que esforzarnos, aunque nos cueste. Ya se sabe el refrán, «lo que cuesta, vale».

Nos sentiremos satisfechos porque descubri-remos que nuestra vida tiene un sentido, y que valemos, aunque el mundo que nos rodea diga lo contrario.

Y por otro lado el mundo que nos rodea cambiara. Quizá no podamos solucionar todos los problemas que existen pero sí que habrá un cambio. Una botella, una hoja de papel que se recicla no vale nada, pero si a esta botella, a esta hoja de papel unimos mi-llones se solucionan muchos problemas. Es el efecto rebote que también funciona en los seres humanos.

Claro está, este mensaje no vale para los pu-silánimes, ni para los conformistas, ni para los amargados, ni para los que se escudan en decir «el mundo no tiene remedio» simple-mente porque no se deciden a poner manos y la obra y esperan que se lo den todo hecho para quejarse después de que lo han hecho mal.

Si tú no eres de esos, si tú piensas que se puede hacer algo, si estás dispuesto a cola-borar con tu grano de arena y crees que otros también están dispuesto a hacerlo: ADE-LANTE.

Si por el contrario eres de los otros, de los que no están dispuestos a nada, de los que se quejan de lo que hacen los demás, sin hacer nada ellos. Entonces pasa de largo de este artículo y piensa que son tonterías de «cura».A pesar de todo, creo que vale la pena inten-tarlo.

Arturo Gaitán

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10 • missione cattolica italiana angelus 41–42/2013

Gita Della Terza Età a Friborgo – 13 settembre 2013

Mandato catechisti, animatori e battesimi, 22.9.13

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Sortie des aînés

De l’art de méditer devant une ma-chine pour obtenir la grâce d’un caféMercredi 11 septembre 2013, la première sortie des aînés (rien que) pour les franco-phones a connu un beau succès, et emmené une cinquantaine de personnes à Sach-seln et Flüeli-Ranft, en pèlerinage chez Nicolas de Flue.

Vers 8.00 du matin, les nuages ne savaient pas trop à quelle sauce ils arroseraient tout ce petit monde qui grimpait dans le car, place Walser. Finalement, ils hésitèrent jusqu’en fin de journée. Bien leur en prit! Qu’importait, cependant, car le ciel était, lui, limpide dans le cœur des gens. Escortés par l’abbé Nicolas Bessire, François Crevoisier et Jean-Marc Elmer, les respon-sables de la pastorale des aînés, les «anciens» se réjouissaient comme des têtes blondes partant en course d’école. Rien ne laissait toutefois pré-sager qu’une terrible machination mécanique allait transformer leur voyage-aller en spectacle digne d’un mano a mano de corrida madrilène. Cela dit, nous étions le 11 septembre…Le car se mit en route. Bientôt il avait passé Berne. Dans le véhicule, un croissant et un café attendaient les participants. Sur l’autoroute, le trajet est moins sinueux. Or, au grand dam des excursionnistes, l’abbé Nicolas, François et Jean-Marc allaient très rapidement se familiari-ser avec deux mots d’allemand: «Schale leeren»!

Telle une malédiction, cette expression ne ces-sera en effet de s’afficher en lumignons rouges sur la machine (infernale) à café. Une lampe de poche dans une main, un «outil» improvisé dans l’autre, l’abbé Nicolas avait pourtant tout tenté, allant jusqu’à scruter ses entrailles, pour faire entendre raison à l’engin.

Ce n’est donc pas avant le sommet du col du Brünig que le dernier café put être servi. Dans des conditions demandant une maîtrise acroba-tique de l’équilibre, histoire de ne pas ébouillan-ter les voyageurs ou tacher le beau car.Cependant, à chaque chose malheur étant bon, ces péripéties «caféistiques» eurent l’heur de beaucoup amuser les participants. On ne pou-vait donc rêver meilleure manière de créer, à défaut d’une atmosphère propice à la médita-tion, une bonne humeur communicative.C’est donc content et détendu que tout le groupe arriva à Sachseln où une messe était prévue en l’église paroissiale. Une messe bilingue. En effet, hasard, clin d’œil ou Provi-dence, la communauté alémanique de Bienne

avait également décidé de faire un pèlerinage à Sachseln et Flüeli-Ranft avec ses aînés.

Après cette célébration, riche en chants et textes dédiés à Nicolas de Flue, Romands et Alémaniques partirent dîner. A côté de l’église, les francophones apprécièrent un repas bien cuisiné, servi avec dextérité et courtoisie par un personnel compétent. En début d’après-midi, le car fit un crochet par Flüeli-Ranft. La troupe put alors se dégourdir les jambes. D’aucuns visitèrent la maison où était né Nicolas de Flue et celle où il avait vécu avec son épouse Dorothée et les enfants, d’autres des-cendirent dans la gorge où se trouvent l’ermitage, construit par Nicolas, et les deux chapelles dé-diées aux pèlerins, et qui datent de 1484 et 1504. Après un petit passage par le magasin de souve-nirs, l’achat d’un chapelet ou d’une médaille, les aînés francophones prirent le chemin du retour. Avec toujours la même bonne humeur et la pro-messe de se retrouver, si Dieu le veut bien, lors de la sortie 2014. Photos: abbé Nicolas Bessire Texte: Jean-Marc Elmer

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missio – Echange et partage entre EglisesRoute de la Vignettaz 48CP 1871709 Fribourg 9Tél. 026 425 55 70

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MISSIOŒuvres Pontificales Missionnaires1700 FribourgCCP 17-1220-9

12 • église angelus 41–42/2013

Mois de la Mission Universelle

La foi… par les actesOctobre est le mois de la Mission Universelle. Cette année, l’Eglise hôte de la campagne de Missio est le Malawi.

Le directeur de Missio Suisse, le diacre Martin Brunner-Artho, le précise d’emblée: «Dans le contexte ecclésial actuel , le mot «mission» n’est pas facile à défendre. Il comporte des connotations négatives comme: prosély-tisme, colonialisme, supério-rité européenne. L’histoire de la mission est remplie d’exemples où l’Eglise a suc-combé à ces tentations.Pourtant, curieusement, le mot «mission», en Amérique latine, en Afrique, en Asie et en Océanie, mais aussi au Malawi, est un terme tout à fait positif. Les gens l’associent à la qualité des nombreuses écoles, des hôpitaux et des autres œuvres d’Eglise, mais aussi avec l’engagement remarquable des missionnaires étrangers et autochtones.

Si nous traduisons la mission comme une tâche à accomplir ou comme un envoi, alors cela nous rappelle que, comme membres de l’Eglise, nous devons aller et être présents dans le monde. De la même façon que Dieu a envoyé Jésus-Christ sur terre, nous sommes envoyés partout dans le monde entier, afin que nous puissions témoigner de l’amour de Dieu aux hommes. C’est quand l’Eglise sort de ses murs qu’elle est ce qu’elle doit être. Le mois de la Mission Universelle nous donne ainsi l’occasion de prendre conscience de cette mission de l’Eglise».

Cette année, Missio attire particulièrement l’attention sur la prière commune (voir ci-contre) des chrétiens du Malawi et de Suisse. Le direc-teur de Missio au Malawi, l’abbé Michael Useni, l’a également imprimée et distribuée dans les pa-roisses; ainsi les chrétiens du Malawi et de Suisse peuvent prier ensemble.

Projet 2013 de Missio au Malawi: agrandisse-ment du Centre de santé Nakalanzi à MtakatakaSœur Joyce Machumbuza, de la communauté des «Sœurs de la Présentation de la Sainte Vierge» est la directrice de ce centre depuis 2008 et Mgr Emmanuel Kanyama, évêque du dio-

cèse de Dedza, est le répondant pour ce pro-jet. Il s’agit d’un projet parmi les nombreux projets que Missio Suisse soutient dans le monde pour l’enfance.A titre d’info, en 2012, Missio Suisse a cofi-nancé 167 projets en faveur des enfants (en Afrique, en Amérique latine et en Asie).

Le Centre de santé de Nakalanzi est un petit hôpital situé près de Mua, au centre du Malawi, proche du lac Malawi. Il accueille prioritairement des enfants de 0 à 5 ans. En moyenne, il y a 2 naissances par jour et les mamans ne restent qu’un jour à l’hôpital.

Infrastructures actuellesLe personnel actuel est composé d’une dou-zaine d’hommes et de femmes. Le médecin dispose d’une maison et les sœurs vivent en communauté dans l’enceinte du centre. Il y a une salle d’accouchement et une chambre avec 7 lits pour les mamans qui viennent d’accoucher. Le centre est équipé de pan-neaux solaires et d’un réservoir d’eau. Les médicaments sont rangés dans un frigo à gaz. Il y a, en outre, un centre de consultations et de dépistage du sida, maladie très répandue et qui touche beaucoup d’enfants. Parmi ces derniers, beaucoup ont la malaria. Ils sont soignés au mieux sur place avec les médica-ments à disposition. Si après 3 jours leur état de santé ne s’améliore pas, ils sont transférés à Mua.

Une consultation coûte 500 kwachas (environ Fr. 1.30) et les médicaments contre la mala-

ria coûtent entre 350 et 600 kwachas (entre Fr. –.90 et Fr. 1.60). C’est peu, mais malgré tout, certains n’arrivent pas à payer! missio com.

Prière du Malawi

Dieu notre Père, nous te remercionsd’avoir envoyé ton Fils dans notre monde,et, par Lui, de nous avoir donné l’Esprit-Saint.Nous voulons être attentifs à ta Parole:c’est par elle que tu nous parles dans les Ecritures.

Conscients de nos limites, nous te deman-dons pardonpour tous ces moments où nous avons trahi notre foi,où nous n’avons pas agi selon elle.Et pourtant, nous savons bien que seuls les actespeuvent rendre notre foi vivante.

En cette année de la foi,donne-nous de grandir dans la foi,dans l’Espérance et dans l’Amour.

Aide-nous à rester conscientsque tu nous envoies nous aussi,porter ta Parole au monde entier.En partageant et en fêtant notre foi,nous devenons des outils eff icaces de ta mission.

Pendant ce mois de la Mission,nous voulons écouter ton appel,et être messagers de la Bonne Nouvelle.Avec l’aide de Marie, Mère de l’Eglise,permets que nos paroles, nos actes, nos dons et nos prièresatteignent le monde entier et le cœur de tous les hommes.

Nous te le demandons par Jésus-Christ,notre Seigneur. Amen.

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Ce qui me touche

Ma vision de l’Eglise en SuisseDans sa rubrique «Ce qui me touche», Mgr Denis Theurillat, évêque auxiliaire de Bâle, ouvre son cœur aux lecteurs et nous dévoile sa vision de l’Eglise…

L’Eglise! C’est Jésus qui a préparé son terrain et qui l’a fondée au long de son passage sur la terre. Lui, l’Envoyé de Dieu, son Père, a mar-ché sur les chemins de la Palestine. Dans la fidélité à son Père, il a répandu «en long et en large» son message d’amour et de salut. Il a annoncé à ses interlocuteurs l’espérance en la Vie, laquelle en Dieu n’a pas de fin.

L’Eglise! Ce sont ces gens et, parmi eux les pauvres, qui ont été conquis par Jésus et justement par son message. Ils le suivaient partout où il allait. Même parfois des foules le suivaient, parce que son message avait une autre dimension que tant d’autres messages qu’elles pouvaient entendre.

L’Eglise! Ce sont, chemin faisant, ces quelques-uns – on les appelle «apôtres» ou «disciples» – qui partageaient des moments de grande intimi-té avec Jésus. Chacun était là avec ses faiblesses, mais aussi avec sa capacité d’aller à la rencontre des autres. Chacun était là, soit parce qu’il se sen-tait et savait appelé, soit parce que, plus simple-ment, il était attiré par la personne de Jésus. C’est dans un tel contexte que Jésus, un jour, a dit à Simon: «Tu es Pierre et sur cette pierre je bâtirai mon Eglise et la puissance de la mort n’aura pas de puissance sur elle». (Mt. 16.18)

L’Eglise! C’est l’Esprit-Saint, qui, comme un coup de vent magistral, à la Pentecôte, a touché le cœur des apôtres réunis au cénacle en compagnie de la Vierge Marie. C’est alors la communauté

des croyants, qui commence à se construire aux quatre coins du monde. Elle est et elle devient Eglise Universelle: «Allez donc, de toutes les nations, faites des disciples, les baptisant au nom du Père, du Fils et du Saint-Esprit». (Mt. 28,19)

L’Eglise! C’est la même, aujourd’hui! C’est nous, les baptisés qui, avec le vent de l’Esprit «dans nos voiles», sommes appelés à faire suivre son message, lequel demeure exactement le même, mais dans des situations de vie, c’est vrai, qui ont bien changé. Cependant au plein cœur de ces situations de vie, nous poursuivons avec ardeur la mission de l’Eglise, partout dans le monde, comme chez nous en Suisse.

Dans notre pays, au visage bien différent de celui du pays de la Palestine, tant de possibilités, hier comme aujourd’hui, sont offertes aux hommes de notre temps, pour qu’ils puissent se situer dans la vie. Cela signifie que tant d’êtres humains – hélas! pas tous! – peuvent vivre dans des condi-tions de vie aisées, grâce à une vie de travail, qui, souvent, n’est pas sans exigences et sans difficul-tés et, je le pense, surtout pour les jeunes généra-tions auxquelles il faut apporter soutien.

Cela dit, il faut savoir être reconnaissants pour ce que nous avons en comparaison avec ce que tant d’autres pays n’ont pas. Il faut être reconnais-sant de vivre cette expérience quotidienne, qui consiste à ce que nous soyons entourés de tant d’êtres humains, aux nationalités et aux cultures différentes, aux confessions et aux religions di-verses. Expérience quotidienne qui nous invite à chaque instant à vivre le défi de l’amour, du res-pect et de la paix.

C’est dans un tel contexte de vie que vit et que continue de vivre notre Eglise en Suisse. Tant mieux si, dans ce contexte de vie, l’Eglise peut bénéficier de moyens financiers et matériels, de façon à ce que ses agents pastoraux puissent continuer de semer partout la Bonne Nouvelle, avec l’aide de moyens pastoraux, mis à leur service.

Pour cela nous devons être aussi reconnaissants. Alors en étant, comme baptisés, témoins de la Bonne Nouvelle du Seigneur, nous pouvons à la fois avoir part à cette Bonne Nouvelle et per-mettre à tous ceux qui cherchent Dieu, de pou-voir en bénéficier. En restant des passionnés de cette Bonne Nouvelle, nous transmettrons cette vie du Seigneur, dont l’Eglise est dépositaire et qu’elle veut transmettre à tout prix.

Ma vision de l’Eglise en Suisse se résume dans cette pensée que je porte toujours en moi: comptetenu de ce que je viens de dire, je sou-haite que l’Eglise soit le visage de Dieu, par son attitude de reconnaissance pour sa vie en Suisse. Que ce qu’elle possède serve au bien de tous, afin que, toujours, la lumière qu’elle diffuse éclaire les hommes de notre temps.

Mgr Denis Theurillatévêque auxiliaire de Bâle

Spectacle de la Compagnie de la Marelle

Sur le balcon du baobabLa Compagnie de la Marelle présentera son dernier spectacle «Sur le balcon du baobab» jeudi 24 octobre à 19.00 dans la salle de la maison St-Paul, au Crêt-des-Fleurs 24, à Bienne. Comme toujours, humour, tendresse et réflexion sont au pro-gramme!

Dans le cadre du 50e anniversaire de DM-Echange et mission, «Sur le balcon du bao-bab» est un spectacle qui évoque la «mission» de papa, le colonialisme, l’indépendance des pays africains et l’émergence d’une nouvelle compréhension entre le Nord et le Sud où l’on découvre que, pour les pays du Nord, le véritable apprentissage du XXIe siècle n’est pas de donner, mais de recevoir!

«Sur le balcon du baobab» est empreint d’humour, de tendresse, d’émotion. Un spectacle dont la distribution et l’écriture sont multiculturelles. Un spectacle constitué de sketches, de danses, musiques et chants.

Durée: 1h20, sans entracte. Le public rétri-bue librement les artistes à la sortie.

www.compagnielamarelle.ch

Ce spectacle sera ensuite présenté à Mou-tier, Le Foyer, rue du Clos, vendredi 25 octobre à 20.00.

angelus 41–42/2013 réflexion • 13

Christ Pantocrator de la mosaïque de la déisis à Sainte-Sophie (Istanbul, Turquie)

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Tessin: initiative sur le voile intégral

«Triste jour pour les droits humains…» Le «oui» à 65,3% des Tessinois à l’initiative interdisant le voile intégral dans l’espace public, le 22 septembre 2013, a suscité des réactions contrastées. Si les partisans ne cachent pas leur joie, des voix se sont éle-vées dans les médias contre le résultat de ce vote historique: Martine Brunschwig Graf a dénoncé l’hypocrisie de ce dossier et le silence des autorités tessinoises, tan-dis qu’Amnesty International parle de la «création artificielle d’un problème».

La présidente de la Commission fédérale contre le racisme, la libérale-radicale Mar-tine Brunschwig Graf, a réagi vivement sur l’antenne de la RTS le soir du 22 septembre: «Ce qui m’a choquée, ce sont les intentions des initiants. On a fait campagne contre les mu-sulmans», déclare la Genevoise, qui dénonce l’hypocrisie de ce dossier et le silence des autorités cantonales tessinoises. «Ce sont les 300 000 musulmans de Suisse que l’on essaie de montrer du doigt. C’est inquiétant».

Même son de cloche du côté d’Amnesty Inter-national. «C’est un triste jour pour les droits humains au Tessin», déclare Manon Schick, la directrice générale de la section suisse, dans la «Tribune de Genève» du 23 septembre. «La peur et la création artificielle d’un problème qui n’en est pas un l’ont emporté sur la raison et le respect, au détriment des droits fondamentaux de toute la population». «Ce vote affligeant stigmatise les femmes musulmanes», renchérit la socialiste genevoise Maria Bernasconi.

La joie des partisansDu côté des partisans, Giorgio Ghiringhelli, à l’origine de l’initiative, ne cache pas sa joie. «C’est faux de dire que nous faisons du popu-lisme. Les politiciens doivent avoir le cou-rage d’admettre qu’il y a un problème avec l’islam et avec l’islamisme», affirme-t-il dans le quotidien genevois. Car si le texte n’y fait qu’implicitement mention, les initiants n’ont jamais caché leur intention: c’est bien le voile musulman qui est visé. Le canton emboîte le pas de la France et de la Belgique, quand bien même seules quelques touristes du Golfe se promènent voilées durant l’été.L’ancien procureur tessinois Paolo Bernasconi s’est dit prêt à porter la première amende qui sera infligée à une femme en burqa «jusqu’au Tribunal fédéral s’il le faut». Pas sûr que le cas se présente concrètement. Les autorités tessi-noises n’ont aucune intention de faire du zèle

dans l’application. «C’est surtout une initiative préventive», minimise le conseiller d’Etat Nor-man Gobbi (Lega).

Ueli Maurer pas surprisDimanche en commentant les résultats des votations fédérales devant les médias à Berne, le président de la Confédération ne s’est pas montré vraiment surpris par l’issue du scrutin tessinois. «Le résultat montre un certain ma-laise de la population, comme celui perçu lors de la votation pour l’interdiction des mina-rets», a déclaré Ueli Maurer.Pour le Conseil fédéral, la question «de forcer l’intégration des étrangers, de concert avec les cantons, se pose pour éviter de tels ressenti-ments», a jugé M. Maurer. «Le Tessin doit désormais créer une loi d’application pour l’interdiction du voile», a-t-il conclu.S’il ne concerne que le canton du Tessin, l’objet fait déjà débat au plan national. L’As-semblée fédérale aura du reste à s’en saisir puisqu’elle devra donner, ou pas, la garantie fédérale à la modification de la Constitution tessinoise. apic/tdg/rts/cw

Jérusalem: «Juste parmi les nations»

Le nom du cycliste Gino Bartali inscrit au Mémo-rial de Yad VashemLe champion italien Gino Bartali, une des légendes du cyclisme du XXe siècle, a reçu le 23 septembre, à titre posthume, le titre de «Juste parmi les Nations». Il s’agit de la plus haute distinction décernée par Israël à ceux qui ont sauvé au péril de leur vie des juifs durant la Seconde Guerre mondiale. Vainqueur de deux Tours de France et de trois Tours d’Italie dans les années 1930 et 40, il dissimulait dans son vélo des docu-ments qui servaient à établir de faux pa-piers pour des juifs.

«Pendant l’occupation allemande de l’Italie (à partir de septembre 1943), Bartali, un fervent catholique, faisait partie d’un réseau de sauve-tage conduit par le rabbin de Florence, Nathan Cassuto, conjointement avec l’archevêque de Florence, le cardinal Elia Angelo Dalla Costa», lui-même reconnu «Juste parmi les Nations» en 2012, ont expliqué les responsables de Yad Vashem à Jérusalem, un mémorial consacré au souvenir et à l’étude de la Shoah.Le champion cycliste italien, membre de mou-vements d’Action catholique, partait de son domicile de Florence pour faire le tour de cer-tains couvents jusqu’à Assise (Ombrie), Gênes ou dans les Abruzzes, effectuant des trajets de plus de 350 km. Il dissimulait dans sa selle et

le cadre de son vélo des photos et autres docu-ments destinés à établir de faux papiers. «Bartali a sciemment risqué sa vie pour sauver des juifs», dont plusieurs centaines ont dû la vie au réseau, selon la même source, relayée par rtbf.be, le site de la Radio Télévision Belge Francophone.Gino Bartali va donc avoir son nom inscrit sur un mur du Mémorial de Yad Vashem, à Jérusalem. La distinction de «Juste parmi les Nations», a été décernée depuis 1963 à 24 355 personnes issues de 47 pays. apic/rtbf/com/bb

Fribourg: session diocésaine

«Un dimanche pour la vie»Quelque 420 prêtres, diacres et laïcs du diocèse de Lausanne, Genève et Fribourg se sont réunis du 1er au 3 octobre à l’Uni-versité Miséricorde de Fribourg pour se pencher sur la thématique du dimanche.

Les 420 agents pastoraux inscrits à la session diocésaine: «Un dimanche pour la vie» se sont rassemblés en présence notamment de leur évêque, Mgr Charles Morerod, pour réfléchir à la dynamique du dimanche. Ensemble, au fil des ateliers et conférences, ils ont discuté de la valeur du rassemblement dominical et des formes à lui donner.L’axe général de la réflexion a évolué autour de trois caractéristiques: l’assemblée, l’eucharistie et le dimanche. Une trilogie élaborée par l’un des principaux intervenants: le Père François Wernert, maître de conférences à la Faculté de théologie catholique de Strasbourg et auteur de l’ouvrage: «Le dimanche en déroute – Les pratiques dominicales dans le catholicisme français». Les conférences, traduites simulta-nément en allemand, ont été données tant par des théologiens que des sociologues.Ces sessions sont organisées par la planifica-tion pastorale du diocèse. apic/com/mp

Schwytz: Theresianum d’Ingenbohl

Le «bonheur» comme branche d’enseignement! Depuis la rentrée scolaire 2013, «le bon-heur» est une des branches d’enseignement du Theresianum d’Ingenbohl, dans le can-ton de Schwytz. Cette nouveauté importée d’Allemagne est une première en Suisse.

Le principe est de développer les «compé-tences de vie», la joie de vivre et les capaci-tés personnelles des élèves. L’idée a essaimé depuis dans plusieurs dizaines de collèges en Allemagne et en Autriche, et pour la première fois en Suisse. apic/ami/mp

14 • nouvelles angelus 41–42/2013

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méditation

Chercher le centre: dès le 7 novembreVoici déjà la 4e saison de «Chercher le centre / mittendrin» qui propose, de novembre à juin, tous les jeudis, de 12.30 à 13.00 à la salle Farel, quai du Haut 12 à Bienne, un temps de recueillement. Prendre le temps de sortir du stress, se centrer, méditer, se ressour-cer… Une équipe bilingue vous invite à respi-rer. Ces temps de méditation reprendront dès le 7 novembre.

Une offre des Eglises catholique romaine et réformée de Bienne

aînésConférences de l’Université du 3e âge – BienneCes conférences ont lieu le mercredi après-midi, de 14.15 à 16.00, au Collège du Mar-ché-Neuf, 2e étage (ascenseur), rue de la Loge 2, Bienne.

Mercredi 23 octobre: empoisonnements arse-nicaux – Une histoire criminologique d’un élément chimique notoire.Avec Georg Süss-Fink, professeur à l’Univer-sité de Neuchâtel.

Comme aucun autre élément chimique, l’arse-nic est au centre d’affaires d’empoisonnement depuis l’Antiquité jusqu’au XXe siècle. Cette conférence traitera des cas criminels specta-culaires comme les affaires Lafarge et Besnard ainsi que la cause de la mort de Napoléon Bonaparte.

Pour vous inscrire:Les cours de l’U3a sont ouverts à toute per-sonne bénéficiant d’une retraite (AVS, AI, fonds de prévoyance, etc.). Pour qu’un couple puisse s’ inscrire en payant la cotisation

«couple», il suffit que l’un des conjoints soit retraité. (Fr. 50.– individuel; Fr. 80.– couple).Aucune formation préalable, ni titres particu-liers ne sont exigés.

Infos et inscriptions: Michel Berlincourt, rue des Pianos 31, 2503 Bienne. Tél. 032 341 97 72. [email protected]

www.unine.ch/u3a

lectureL’Ange, le Rosaire et MarieEn cette année de la Foi, l’Eglise universelle est invitée par le pape François à se laisser conduire aux sources de la vie chrétienne. A se retourner vers cette Parole fondatrice qui a nourri tant de générations, à savoir l’Evangile comme heureuse nouvelle et source d’espé-rance pour notre monde en souffrance.

Le parcours proposé par la méditat ion de tous les mystères du Rosaire, en compagnie de Marie, réveille en nous les sources vives et donne accès à la Présence de ce Dieu incarné au cœur de nos existences quotidiennes.

Un itinéraire à vivre seul, en famille, entre amis, ou en groupe œcuménique. En effet, «le grain de la Réforme» protestante, écrit par le pasteur Martin Hoegger, permet de traverser tout le contenu de la foi chrétienne dans «une belle démarche d’unité» comme le dit Frère Aloïs de Taizé. Sœur Marie-Bosco Berclaz

«L’Ange, le Rosaire et Marie», par Sœur Ma-rie-Bosco Berclaz, Editions St-Augustin.

trocTroc amical: échange d’effets de sports d’hiver (du 21 octobre au 25 octobre)

Le ramassage aura lieu lundi après-midi 21 octobre, de 13.00 à 20.00; et mardi matin 22 octobre, de 8.00 à 11.30.

Vous nous apportez les effets que vous pouvez échanger. Dès cette année, nous acceptons: skis «carver», snowboards (pas de race/alpine), bâ-tons, souliers de ski, raquettes à neige, casques, patins, luges, bobs, vêtements de ski (pas d’over-all adultes). Quant aux souliers de marche, pul-lovers, bonnets, gants, écharpes: pas plus de 5 par cliente. Tout ce matériel devra être propre,

actuel et en bon état. Chaque article est estimé devant la cliente. Les heures d’entrée au troc sont tirées au sort lors du ramassage.Mercredi 23 octobre: troc de 13.00 à 15.30, paiement au comptant. Vente libre: env. de 16.00 à 19.00, paiement au comptant + 10% du prix indiqué (prix non négociable).Reprise du non-vendu et décompte: vendredi 25 octobre, de 13.00 à 17.00. Passé le délai de restitution, l’argent et les articles qui n’ont pas été retirés deviennent notre propriété. Le troc amical décline toute responsabilité en cas de perte ou de vol de marchandises.

Maison Farel, quai du Haut 12, Bienne. Or-ganisé par des groupes féminins biennois. Tél. 079 374 74 90.

médiasCanal 3 – FM 106.4 et 106.8 PARABO-LIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00.

13 et 16 octobre: Il prie sous la coupole fédérale

20 et 23 octobre: Voile et dévoilement

www.paraboliques.ch

www.canal3.ch/FR/emissions/chroniques/paraboliques

TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBie-lingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30.

Du 13 au 26 octobre: Le voile

www.telebielingue.ch/fr/emissions/teleglise

angelus 41–42/2013 agenda • 15

Page 16: Angelus n° 41-42 / 2013

Prochaines conférences de Bernard MiserezA entendre le conférencier, l’aventure du croyant, c’est d’abord l’aventure d’un «écou-tant» de la Parole.

Bernard Miserez reprendra la parole à deux reprises au Centre Saint-François avec deux autres thèmes:

«Dis-moi pourquoi tu crois», le mardi 22 octobre, à 20.15;

«Dis-moi comment tu crois», le mercredi 13 novembre, à 20.15.

Fachstellen der röm.-kath. Kirche BielBildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel

Sekretariat/SecrétariatMo/Di/Do 8.00–11.00Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz032 329 50 82 / Fax 032 392 50 [email protected]

Fachstelle BildungMaria [email protected]ébecca [email protected] 329 50 84

Fachstelle SozialesSara [email protected]

Service socialCharlotte [email protected] 329 50 85

Fachstelle Kommunikation/AngelusNiklaus Baschung032 329 50 [email protected]

Services des médias/AngelusChristiane Elmer032 329 50 [email protected]

Fachstelle JugendAebistrasse 86, 2503 BielPhilipp [email protected]

Eliane [email protected] 366 65 95

16 • services angelus 41–42/2013

L’abbé Bernard Miserez a tenu en haleine la salle. Photo: SIC – Pascal Tissier

Jura pastoral: conférence

Bernard Miserez raconte la foiL’abbé Bernard Miserez a entamé un cycle de trois conférences intitulé «Ra-conte-moi la foi» au Centre Saint-Fran-çois, à Delémont. C’est dans une salle archicomble que le directeur de l’Institut romand de Formation aux Ministères (IFM) a animé ce premier rendez-vous sous-titré «Dis-moi ce que tu crois». Par-semé d’anecdotes vécues, racontées par-fois avec humour, son exposé sur la foi a véritablement «touché» l’assistance.

«Bernard Miserez est l ’homme qui fait exploser les murs de l ’Eglise… et les nôtres aussi!» Dans son introduction, Marie-Jo-sèphe Lachat faisait allusion au fait que la salle prévue pour la conférence du directeur de l ’IFM ne pouvait pas contenir suffisam-ment de chaises. Du coup, la directrice du Centre Saint-François a invité les 150 per-sonnes présentes à se déplacer dans la cha-pelle du site où, là encore, il a fallu ajouter des dizaines de chaises.

Debout derrière un pupitre, Bernard Mise-rez a développé le thème de la soirée – «Dis-moi ce que tu crois» – à travers sa foi et ses expériences, le tout conjugué avec des anec-dotes qui ont captivé l ’assistance, qui l ’ont fait rire aussi à maintes reprises. Force est de reconnaître que ce prêtre jurassien s’exprime avec une aisance déconcertante. Il parle de la foi comme dans un récit, à travers son propre vécu: «On pourrait croire que la foi disparaît, mais on assiste juste à une transformation du paysage religieux. Les chrétiens sont moins nombreux alors que d’autres courants religieux font parler d’eux. En Suisse, comme en Occident en général, la société change. Attirés par des plaisirs immédiats, quantité de personnes s’offrent des loisirs, une vie de famille ou un mode de vie qui semble les rendre heureux et ce, sans adhérer à une croyance.» Pour Bernard Mi-serez, ce constat n’est pas nouveau: «le statut de la foi c’est d’être toujours en crise, sous tension, et ce, depuis plus de 2000 ans.»

L’élan de la foiPrêtre depuis 1981, Bernard Miserez est f ils d ’aubergistes et ancien inf irmier. Au-jourd’hui, outre son poste de directeur de l ’IFM (qu’ il abandonnera l ’an prochain), ce Jurassien qui a été prêtre à Delémont, Porrentruy et Saignelégier de 1981 à 2005,

est un prédicateur, un professeur, un accom-pagnant et conseil ler spirituel apprécié. C’est aussi un conférencier passionnant et ce ne sont pas ceux qui ont assisté à son exposé au Centre Saint-François qui diront le contraire.«La foi, c’est croire en l ’autre. C’est pouvoir dire: Je crois que tu m’aimes! Je crois en toi! La foi c’est un élan, un mouvement. Dieu se révèle en chacun de nous à travers ce que l ’on vit, ce que l ’on fait. La foi chrétienne amène à la liberté. Le contraire de la foi, c’est la peur… la peur de soi-même. La foi ne peut pas être imposée, c’est avant tout un acte de confiance. La spiritualité, ça n’aide pas à grimper aux arbres!» Pascal Tissier (SIC)

Page 17: Angelus n° 41-42 / 2013

Préavis: Toussaint et fidèles défuntsLa fête de la Toussa int a insi que la Commémorat ion des f idèles défunts seront célébrées samedi 2 novembre lors de la messe de 17.00 en l ’église de St-Nicolas.

Samedi 12 et dimanche 13 octobre 2013 / 28e dimanche ordinaireSamedi 12 octobre17.00 St-Nicolas

Dimanche 13 octobre10.00 Ste-Marie8.45 Centre hospitalier, célébration

plurilingue

Offrandes: Sleep-In

Mardi 15 octobre9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 16 octobre9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 17 octobre9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 19 et dimanche 20 octobre 2013 / 29e dimanche ordinaireSamedi 19 octobre17.00 St-Nicolas

Dimanche 20 octobre10.00 Ste-Marie

Offrandes: Fonds de péréquation de l’Eglise Universelle MISSIO

Mardi 22 octobre9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 23 octobre9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 24 octobre9.00 St-Nicolas (chapelle)

www.cathberne.ch

Heures d’ouverture des secrétariats pendant les vacances d’automneSaint Nicolas: jusqu’au vendredi 18 octobre, de 8.00 à 12.00.

Ste-Marie: jusqu’au vendredi 18 octobre 2013, de 8.00 à 12.00.

Christ-Roi: jusqu’au vendredi 18 octobre, de 8.00 à 12.00.

Prière du chapelet du mois d’octobreBienvenue à 16.00 en la chapelle de St-Nico-las, durant tout le mois d’octobre, du lundi au samedi, pour prier ensemble le chapelet et se tourner vers Marie.

Séance de réservation de la Maison des jeunes aux Prés-d’OrvinElle aura lieu jeudi 17 octobre à 19.00 à la cure de Ste-Marie.

Midi pour tous à St-NicolasLes prochains repas communautaires seront servis mardi 15 et mardi 29 octobre dès 12.00 au centre paroissial de St-Nicolas. Inscriptions au secrétariat vendredi 11 et vendredi 25 octobre, ou dimanche 13 et dimanche 27 octobre avec le coupon d’ins-cription du stand à brochures.

Après-midi récréatif des aînés de Christ-RoiBienvenue le mercredi 16 octobre à 14.15 au centre paroissial.

Paella solidaire de la MCE

La traditionnelle paella de la Mission de langue espagnole aura lieu dimanche 20 oc-tobre, après la messe en espagnol, vers 13.00 dans la grande salle du centre paroissial de St-Nicolas. Merci de vous inscrire au plus vite car les places sont limitées! Tél. 032 323 54 08.

DAVID’Aventure / Tables de la ParoleEn lien avec l’exposition, des temps de partage biblique sont proposés à Bienne. Prochaine rencontre: lundi 21 octobre, de 19.15 à 20.45, au chemin de Sion 12 (derrière l’église de St-Nicolas). Tél. 032 328 19 25,[email protected].

CD de la messe radiodiffusée en hommage à Edith PiafLa messe radiodiffusée du dimanche 29 sep-tembre, à Christ-Roi, a connu un grand suc-cès. Aussi bien auprès des paroissiens présents ce jour-là que sur les ondes d’Espace 2.Si vous souhaitez relire l’homélie de l’abbé Patrick Werth, vous pouvez la retrouver sur www.ccrt.chPour recevoir un CD de cette messe (Fr. 15.–), contactez le CCRT (Centre Catholique de Radio et Télévision).

CCRTCh. des Abeilles 12, 1010 Lausanne,tél. 021 653 50 22.

[email protected]

NOUS CONTACTER?

A Christ-Roi (ch. Geyisried 31)Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20,[email protected]

Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32,[email protected]

Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34,[email protected]

Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, [email protected]

Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22,[email protected]

Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, [email protected]

François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, [email protected]

Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, [email protected]

A la rue de Morat 48Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, [email protected]

angelus 41–42/2013 • 17 communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]étariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.Détails: voir encadré ci-dessous.

CATÉCHÈSE Préparation Première CommunionTemps fort avec les enfants mercredi 23 octobre de 14.00 à 16.15 à St-Nicolas.

Programme Confirmation 2013 – 2014Les jeunes se retrouveront mercredi 23 octobre de 16.00 à 19.00 à Christ-Roi.

Répétition de la chorale des enfantsLa chorale des enfants répète les mercredis de 14.00 à 15.00 à Christ-Roi. Prochaine répétition: le 23 octobre.

Page 18: Angelus n° 41-42 / 2013

missione cattolica italiana

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

angelus 41–42/2013 • 18

Orario delle S. Messe, 11.10.–24.10.2013XXVIII del Tempo ordinario / Anno CSabato 12 ottobre 2013• ore 17:00 Cappella della Missione, Litur-

gia della Parola.

Domenica 13 ottobre 2013• ore 9:15 Cristo Re, Liturgia della Parola• ore 11:00 S. Maria, Liturgia della Parola

XXIX del Tempo ordinario / Anno CSabato 19 ottobre 2013• ore 17:00 Cappella della Missione

Domenica 20 ottobre 2013• ore 9:15 Cristo Re• ore 11:00 S. Maria, Giornata Missiona-

ria «Sulle strade del mondo», anima il Coro don Giuseppe

Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17:30 Adorazione eucaristica (Espo-

sizione del Santissimo Sacra-mento)

Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17:45 Recita del S. Rosario• ore 18:30 vedi calendario liturgico delle

S. Messe interno

Vacanze d’autunno del catechismo Cari genitori, vi ricordiamo che le vacanze d’autunno del catechismo vanno fino a venerdì 25 ottobre 2013. Gli incontri riprendono sa-

bato 26 ottobre 2013 ai soliti orari.

Vita della Comunità, 11.–24.10.2013• Mercoledì 16 ottobre: – ore 19:30–21:00, prove del «Coro don Giu-seppe» in Missione.

• Giovedì 17 ottobre: – ore 14:00–17:00, visita agli ammalati.

• Venerdì 18 ottobre: – ore 19:00–20:30, catechesi in preparazione al Battesimo, nel Foyer.

• Domenica 20 ottobre: – ore 15:30–17:00, castagnata, anima il 7o an-no del catechismo.

• Martedì 22 ottobre: – ore 16:00–17:30, corso di ballo per la Terza età, in Missione.

• Mercoledì 23 ottobre: – ore 19:30–21:00, prove del «Coro don Giu-seppe» in Missione.

• Giovedì 24 ottobre: – ore 14:00–17:00, visita agli ammalati.

Omelie di Papa Francesco

26 settembre 2013: Per conoscere Gesù, bisogna coinvolgersi con Lui.Per conoscere veramente Gesù bisogna parlare con lui, dialogare con lui mentre lo seguiamo sulla sua strada. 25 settembre 2013: La vergogna dinanzi a Dio, la preghiera per implorare la misericordia divina e la piena fiducia nel Signore.24 settembre 2013: Gesù ci aspetta sempre, que-sta è l’umiltà di Dio. Il sacramento non è «un rito magico» ma lo strumento che Dio ha scelto per continuare a camminare accanto all’uomo come compagno di viaggio…21 settembre 2013: Lasciamoci guardare da Gesù, il suo sguardo cambia la vita.17 settembre 2013: La Chiesa ha il coraggio di una donna che difende i suoi figli per portarli all’incontro col suo Sposo. – Un buon cristiano partecipa attivamente alla vi-ta politica e prega perché i politici amino il loro popolo e lo servano con umiltà.

– Come una mamma che ci ama, ci difende, ci dà la forza per andare avanti nella lotta contro il male. È questa l’immagine della Chiesa …

16 settembre 2013: Umiltà e amore sono carat-teristiche indispensabili per chi governa, mentre i cittadini, soprattutto se cattolici, non possono disinteressarsi della politica.14 settembre 2013: Il mistero della Croce è un mistero grande per l’uomo e può essere avvicinato solo nella preghiera e nelle lacrime.14 settembre 2013: Le chiacchiere uccidono co-me e più delle armi. – Storia dell’uomo e storia di Dio si intrecciano nella croce. Una storia essenzialmente di amore. Un mistero immenso, che da soli non possiamo comprendere.

13 settembre 2013: Chi parla male del prossimo è un ipocrita che non ha «il coraggio di guardare i propri difetti». – Non è facile per i cristiani vivere secondo i prin-cipi e le virtù ispirati da Gesù.

12 settembre 2013: «L’umanità sofferente» di Ge-sù e la «dolcezza» di Maria. Sono i due «poli» cui deve guardare il cristiano. da www.news.va/it/sites/meditazioni Vedi anche pagina 10

angelus 41–42/2013 • 18

N° d’urgenzaNei g iorn i fest iv i e solo in caso d i defunto/a, situazioni di f in di vita, ma-lattia grave, vogliate gentilmente com-porre il numero seguente 078 793 44 40.

Page 19: Angelus n° 41-42 / 2013

ObjetivosOfrecer un espacio educativo para:• Apoyar el aprendizaje y uso del castellano.• Fomentar la cultura latinoamericana.• Promover el desarrollo integral del niño a

través de experiencias educativas que for-talezcan su identidad cultural.

• Cultivar competencias interculturales que fomenten una posición abierta ante la di-versidad lingüística y cultural.

• Los cursos no incluyen la transmisión de doctrinas religiosas ni de ideologías políticas.

Contactos para inscripciones:Gabriela de Vries, Tel. 032 534 58 84.Lupita Netthoevel, Tel. 032 505 20 43.Andrea Casallas, Tel. 032 534 11 06.

Correo electrónico:www.escuela-latinoamericana-biel.ch

Noticias sociales

Decálogo de la familia felizCuando llega el mes de septiembre, después de las vacaciones, muchas familias reflexionan sobre el curso anterior y se plantean proyectos de cara a los próximos meses. Este curso po-dríamos plantearnos, entre otras cosas, conocer cómo lograr una familia feliz.

1. La familia feliz está presidida por una au-toridad dialogante y comprensiva, pero fir-me, que ejercen en igualdad de condiciones y derechos el padre y la madre. Los hijos tienen bien claras las normas de conducta y saben a qué atenerse; esto les da seguridad. Los padres saben que sus hijos son seres li-bres, con pleno derecho a ser ellos mismos; por eso les respetan y valoran y les ayudan a tener un criterio propio. En el hogar siem-pre cuentan las opiniones de todos, aunque al final, los padres tengan la última palabra.

2. La familia feliz está presidida también y sobre todo, por el respeto mutuo sin el cual no puede darse verdadero amor y convivencia pacífica. Padres e hijos se expresan con libertad y sinceridad. Se alaba y refuerza el decir siempre la verdad y al que miente, en lugar de denigrarle, sele alienta y ayuda a amar la verdad y a mantenerla sin temor a nada ni a na-die. En la familia feliz todos expresan libremente sus sentimientos y se «expla-yan», pero sin descalificaciones mutuas.

3. La familia feliz vive la alegría y practica el sentido del humor; en ella son frecuentes las risas, las bromas y las sanas «pillerías» (sin llegar a mayores) entre los esposos, entre los hermanos y entre padres e hijos.

4. La familia feliz practica el autocon-trol y la responsabilidad para hacer lo que se debe y es bueno hacer aun-que no sea ni fácil ni agradable. «Ca-da palo aguanta su vela» en el hogar y hasta los más pequeños saben cuáles son sus deberes y obligaciones de las que nada ni nadie les librará, por más que intenten eludirlas o escabullirse.

5. La familia feliz practica la generosidad, la empatía y el perdón. Quien obra mal no tiene el menor reparo en disculparse, pedir perdón y reconocer públicamente su error. Los demás responden al instante con afecto, perdón y acogida al miembro familiar que acaba de reconocer su falta.

6. En la familia feliz, aunque cada cual tie-ne sus obligaciones, todos están atentos a colaborar, a ayudar a los demás y a sa-crificar su tiempo cuando sea necesario.

7. En la familia feliz, lo normal es que todos traten de ver cuánto de bueno y positivo tienen los otros y lo reco-nozcan, es decir, se refuerzan las con-ductas positivas, en lugar de las nega-tivas. Por eso, todos evitan recordarle al otro los fallos y errores cometidos.

8. En la familia feliz siempre hay tiempo (y si no hay se busca) para hablar, dialogar y estar juntos, porque se siente y vive la unidad familiar como valor fundamental.

9. En la familia feliz, se exige respon-sabilidad y disciplina y que cada cual haga las cosas lo mejor posible, pero no se cae en el neurotizante perfec-cionismo. Por eso, predomina la com-prensión y el permitir fallos y erro-res, sin dramatizar y sin buscar una culpabilidad paralizante y negativa.

10. Toda familia feliz está presidida por el amor y el deseo de ser feliz viendo a los demás un poco más felices y se enseñan y practican los valores humanos. Cada miembro familiar procura tratar a los de-más como él mismo desea ser tratado.

Bernabé TiernoPsicólogo y pedagogo

angelus 41–42/2013 • 19 misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected]: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcoswww.cathberne.ch/mcebienne

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

AVISOS

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás.

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00.

• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión.

• Curso de francés todos los sábados, de 10h00 a 12h00.

• Cursos de alemán, todos los viernes de 18h00 a 20h00.

• Paella solidaria, tendrá lugar el domin-go día 20 de octubre después de la mi-sa española, sobre las 13h00 en el salón parroquial de San Nicolás (debajo de la Iglesia). Las personas interesadas deben inscribirse cuanto antes ya que las plazas están limitadas.

• Misa de los difuntos: Que será el viernes día 1 noviembre a las 10h00 en Grenchen y el domingo día 3 de noviembre, a las 11h30 en Biel. Durante estas celebracio-nes se pedirá por todas las personas que nos han dejado desde el 1 de noviembre de 2012. Podéis poneros en contacto con el misionero para incluir los nombres de vuestros familiares, amigos, etc.

• Misa de los pueblos: El día 10 de noviem-bre, celebraremos la Misa de los pueblos, junto con las otras comunidades lingüísti-cas a las 10h00 en la Iglesia de Cristo Rey. Eso domingo no habrá misa en castellano a la hora habitual en San Nicolás.

• Escuela Latinoamericana, Biel/Bienne

Page 20: Angelus n° 41-42 / 2013

12./13. Oktober 201328. Sonntag im JahreskreisSamstag16.15 Beichtgelegenheit17.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Sonntag9.30 Eucharistiefeier in der Ober-

kirche18.00 Portugiesischer Gottesdienst in

der Oberkirche

Opfer: Für das Sleep-In, Notschlafstelle in Biel

Dienstag, 15. Oktober 20139.00 Eucharistiefeier in der Krypta

19./20. Oktober 201329. Sonntag im JahreskreisSonntag der WeltmissionSamstag17.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier der Krypta

Sonntag9.30 Kein Gottesdienst in St. Maria,

dafür10.00 Wortgottesdienst mit Kom-

munionfeier in Christ-König, Erntedank mit dem Jodlerklub Bettlach. Danach Brunch

18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche

Opfer: Für MISSIO, Internationales Katholisches Hilfswerk, Freiburg

Dienstag, 22. Oktober 20139.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-onfeier in der Krypta.

Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 13. Oktober.

Rosenkranzgebet18.00 Montag in der Krypta.15.00 Freitag in der Krypta.

HerbstferienDas Pfarreisekretariat bleibt während der Schulferien vom Montag, 7. Oktober bis Freitag, 18. Oktober jeweils von 8.00 bis 12.00 geöffnet.

HinweiseKirchenchorprobenJeden Dienstag, 20.00 in der Krypta.

Jassnachmittag Jeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy, Jura vorstadt 41.

TaufeAm 13. Oktober dürfen wir Jalicia Divan-na Nunes Rodriguez durch das Sakrament der Taufe in unsere Glaubensgemeinschaft aufnehmen. Wir wünschen ihr und ihrer Familie Glück und Gottes Segen.

Offener MittagstischWegen Renovationsarbeiten im Pfarreisaal f indet der Offene Mittagstisch vom 17. Oktober leider nicht statt.

Reservation Jugendhaus Les Prés-d’OrvinDie nächste Reservationssitzung f indet statt am Donnerstag, 17. Oktober, 19.00, im Pfarreizentrum St. Maria, Saal Don Bosco. Das Jugendhaus steht al len Inte-ressierten offen.

KOLPING-FamilieDonnerstag, 17. Oktober: Wanderung von Brügg über Petinesca nach Ipsach. Retour mit dem Bus. Treffpunkt Bahnhof Biel, 9.50 Uhr.Freitag, 25. Oktober, 18 Uhr: Raclette im Pfarreizentrum Bruder Klaus. Mit Anmel-dung.

Referat mit Pierre Stutz«Lebendiger werden – wer will das nicht?»Zu grösserer Lebendigkeit erwacht, wer neben der Sprache des Körpers und des Geistes auch auf die Sprache der Seele achtet. Doch was ist die Seele, und wie lernen wir, ihre Sprache zu verstehen? An-schliessend sind alle zu einem Apéro ein-geladen.Am Donnerstag, 24. Oktober, 19.30 im Pfarreizentrum Christ-König. Kosten: Fr. 10.–.

Frauengruppe St. MariaBesuch des Kammmu-seums in Mümliswil am Donnerstag, 24. Okto-ber. Abfahr t Bahnhof Biel: 12.15. Zurück in

Biel um 17.45. Auch Nichtmitglieder sind zu diesem Ausf lug recht herzlich eingela-den!Voranzeige: Donnerstag, 7. November, K FB Bildungs- und Besinnungstag im Pfarreizentrum Christ-König.

Kids-TreffFür alle Kinder ab der 2. Klasse. Wir ver-bringen zusammen einen fröhlichen Nach-mittag mit Basteln, Spielen, Geschichten-hören, Backen…Samstag, 26. Oktober, 14.30–17.00, im Pfa r reiz entr um Chr ist-König: «K rea-Schmuck». Wir basteln Modeschmuck!

Jugendtreff Re-AlizeZombie-Make-Up zum FürchtenHalloween steht vor der Tür. Wir zeigen dir, wie du dich mit Make-Up und Kunstblut in einen faulighungrigen Zombie verwandeln kannst. Samstag, 26. Oktober. Treffpunkt: 13.45, Calvinhaus, Mettstrasse 154, Biel-Mett oder 14.00, Jugendhaus am Zionsweg. Ende: 17.00. Infos: 079 951 41 29, [email protected], oder [email protected]

Religionsunterricht der 1. Klasse: Infoabend der Pfarrei St. MariaAlle interessierten Eltern, die ein Kind in der 1. Klasse haben, laden wir zu einem Info-Abend ein: Mittwoch, 30. Oktober, 19.30, im Pfarr-haus St. Maria, Juravorstadt 47. Es wird über den Religionsunterricht in der 1. Klasse und den ausserschulischen Unterricht allgemein infor-miert. Es besteht auch die Möglichkeit, die für die 1. Klasse zuständige Katechetin, Frau Katri-ne Jung, persönlich kennen zu lernen.

Begegnungstag der Pfarreien St. Maria und Christ-KönigBrot und RosenBegegnungstag für Familien, Erwachsene, Junge und Ältere in der Pfarrei Christ-König,Samstag, 16. November.

Am nächsten Pfarrei-Begegnungstag wid-men wir uns der hl. Elisabeth von Thürin-gen, deren Namenstag wir am 19. November feiern dürfen. Was es mit dem Brot und den Rosen auf sich hat, werden wir am Begeg-nungstag miteinander entdecken. Kommen Sie doch allein, zu zweit oder mit der ganzen Familie und lernen Sie mit uns diese Frau neu kennen. Wir beginnen um 14.30 mit diversen Ateliers. Um 17.00 Gottesdienst. Anschliessend bietet die Frauengruppe Ge-legenheit zum Imbiss und Kauf von Back-waren zugunsten des Elisabethenwerkes. Das nähere Programm finden Sie auf dem Flyer, der im Schriftenstand aufliegt.Auf viele gute Begegnungen freuen sich

Jean-Marc Chanton, Stipe Brzović und das Katechetinnen-Team

angelus 41–42/2013 • 20pfarreist. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, [email protected] Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

Page 21: Angelus n° 41-42 / 2013

28. Sonntag im JahreskreisSonntag, 13. Oktober 201311.00 Eucharistiefeier18.00 Eucharistiefeier, kroatischOpfer: Sleep-In

Mittwoch, 16. Oktober 201314.00 Oktober-Rosenkranz

Donnerstag, 17. Oktober 20138.15 Rosenkranz9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

29. Sonntag im JahreskreisSonntag, 20. Oktober 201310.00 Erntedankfest / Jodler-Messe,

anschliessend BrunchOpfer: MISSIO

Mittwoch, 23. Oktober 201314.00 Oktober-Rosenkranz

Donnerstag, 24. Oktober 20138.15 Rosenkranz9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Freitag, 25. Oktober 201310.30 ökumenischer Gottesdienst im Wohn-

heim Büttenberg

30. Sonntag im JahreskreisSonntag, 27. Oktober 201311.00 Wortgottesfeier mit Kommunion18.00 Eucharistiefeier, kroatischOpfer: Peace Watch Switzerland

Gottes Geschenk an uns:Die Früchte der Schöpfung.Die Früchte unseres Dankes.Gottes Liebe verschenken: Teilen.

Sie können aus Ihrem Garten Gemüse- und Früchtespenden schenken. Wir nehmen Sie gerne am Samstagvormittag, 19. Oktober, in der Kirche Christ-König entgegen oder sie bringen sie am Sonntag zum Gabentisch vor dem Altar.Für weitere Fragen rufen Sie einfach das Pfarr-amt an!Für Ihre Grosszügigkeit danken wir Ihnen im Namen der notleidenden Menschen herzlich.

Frohes AlterGemütlicher Nachmittag im Pfarreizentrum, Mittwoch, 16. Oktober 2013, um 14.15 Uhr.

Vortrag von Pierre Stutz vom Donnerstag, 24. Oktober 2013, um 19.30 Uhr, in Christ-König Biel.Bitte, beachten Sie die Flyer, die in unserer Kir-chen aufgelegt sind!

Eltern-Infoabend der 1. Klasse von Christ-König am Mittwoch, 30. Oktober 2013, um 19.30 Uhr, in der Pfarrei Christ-König.

Erntedankfest-Familiengottesdienst Liebe Pfarreiangehörige,Am Sonntag, 20. Oktober 2013 feiern wir dieses Jahr das Erntedankfest. Wir möchten auch unserem Schöpfergott für die Ernte und all seine Gaben danken. Unser Festgottes-dienst findet um 10.00 Uhr statt. Der Gottesdienst wird von Ministrantinnen und Minis-tranten familiengerecht gestaltet, so dass alle auftanken können.

Der Jodlerclub «Alpenrösli» Bettlach singt die Jodlermesse von Jost Marty.Nach dem Gottesdienst, Brunch mit der musikalischen «Beilage» vom Jodlerclub.

Liebe (Hobby-)Gärtner und Gärtnerinnen: Der Frauenverein von Orpund wird unsere Kirche schmücken. Aber wir bitten Sie doch etwas von ihrer Ernte zu spenden. Ihre Ga-ben werden wir an die Gassenküche Biel weiterschenken. Auch in Biel freuen sich Men-schen einmal eine warme Mahlzeit essen zu dürfen. Dadurch setzen wir ein Zeichen der Solidarität mit den armen und (Hunger)leidenden Menschen in unserer Nähe.

angelus 41–42/2013 • 21 pfarreichrist-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc ChantonSekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran TunicKatechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Ich liebe die KartoffelJari läuft durch den Nieselregen ins Haus. «Opa!», ruft er, «ich glaube, jetzt ist es so weit!» Opa zieht sich seine Gartenschuhe an und nimmt eine kleine Grabegabel mit. An Opas Hand hüpft Jari in die Ecke des Gartens, die er seit seiner Einschulung selbst bepf lanzen darf. Im Mai hatte seine Mutter ihm dabei geholfen, Saatkartoffeln zu setzen. Ein feierlicher Moment war das, als er die fünf Kartoffeln tief in ihre kleinen dunklen Gruben gelegt und mit Komposterde bedeckt hatte. Nun musste er einfach darauf vertrauen, dass sie keimten, Triebe bildeten und er

im Herbst – schon in der zweiten Klasse! – eigene Kartoffeln ernten könnte. Den gan-zen Sommer lang hatte er immer wieder etwas Erde und Grasschnitt an gehäufelt. Vor zwei Wochen war das Grün ganz welk geworden und abgefallen. «Na, dann wollen wir mal nachsehen, ob auch Kartoffeln gewachsen sind», sagt Opa jetzt und sticht vorsichtig in die Erde. Als Mutti ihn abholen kommt, kann Jari ihr stolz seine 30 kleinen frischgeernteten Kartoffeln zeigen. Abends im Bett sagt Jari: «Schade, Mutti, dass du nicht dabei warst. Das war so toll, dass da wirklich Kartoffeln in der Erde waren.» Mutti schlägt ihm vor: «Weisst du was? Wenn wir beten und du es Gott erzählst, dann höre ich einfach zu.» Jari erzählt Gott im Gebet von seinem Ernteerfolg. Dann danken Jari und Mutti gemeinsam mit einem Gebet, das Opa ihm auf einem Zettel mitgegeben hat:

Wir sagen Dank dir, Gott,mit Frucht aus unserem Garten.

Dein Segen ruht darauf,wenn wir geduldig warten.Wie wir diese Kartoffeln

in deine Erde legen,so lege ich auch heute

in deine Hand mein Leben.Angela Reinders aus: Image 07/2012

Page 22: Angelus n° 41-42 / 2013

angelus 41–42/2013 • 22pfarreibruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected]: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent),Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler.

Öffnungszeiten Kaffee Bruder Klaus

Während der Bieler Schulfe-rien vom 5.10. bis 20.10.2013 bleibt das Café geschlossen.

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

Woche vom 13.–19. Oktober 2013Sonntag, 13. Oktober28. Sonntag im Jahreskreis10.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der KircheKollekte für Notschlafstelle Sleep-In, Biel

Mittwoch, 16. Oktober8.15 Rosenkranzgebet in der Kirche9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle.

Veranstaltungen der WocheDienstag, 15. Oktober12.00 Offener MittagstischAnmeldungen bis Freitag, 11. Oktober im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 13. Oktober mit Anmeldetalon in der Kirche.Ort: Pfarreizentrum.

Donnerstag, 17. OktoberKolpingfamilie BielWanderung Brügg – Petinesca – Ip-sach (ca. 10 km/3 Std., etwas auf und

ab). Stöcke mitnehmen.Treffpunkt: 9.50 Bahnhof SBB Biel.

BibelteilenDas Bibel-Teilen (7-Schritt-Methode) wurde in den Befreiungsbewegungen in Lateinamerika und Afrika entwickelt und schafft eine einfache und klare Struktur, über biblische Texte ins Gespräch zu kom-men und in meditativer Art über ihre Be-deutung im Alltag auszutauschen.

Daten: Jeweils dienstags um 19.3026. November, 3. und 10. Dezember 2013in der Stube der Pfarrei Bruder KlausAnmeldung:Thomas Metzel, Tel. 032 366 65 92, [email protected] Das Bibelteilen wird auch an anderen Wo-chentagen angeboten. Bei Interesse melden Sie sich gerne bei Herrn Metzel.

Woche vom 20.–26. Oktober 2013Sonntag, 20. Oktober29. Sonntag im Jahreskreis10.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der KircheKollekte für den Ausgleichsfonds der

Weltkirche – MISSIO

Mittwoch, 23. Oktober8.15 Rosenkranzgebet in der Kirche9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle

Veranstaltungen der WocheDienstag, 22. OktoberFrauentreff Bruder Klaus14.30 Türkränzli basteln im PfarreizentrumAuskunft und Anmeldung:Franziska Simon, Tel. 032 373 31 27

Dienstag, 22. Oktober19.00–19.40 Uhr Segens-feier für frisch Pensio-nierte.Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen. Ort: Kirche Bru-der Klaus.

Freitag, 25. Oktober16.15 RU 2. KlasseGestaltung von Grabgestecken für Allerheili-gen im Pfarreizentrum.

Kolpingfamilie Biel18.30 Raclette im grossen Saal des Pfarreizentrums.

19.00–21.30 Uhr Kapelle Bruder KlausKurs Kontemplation und HerzensgebetEs besteht die Mög-lichkeit, sich anschlie-ssend einer Langzeit-gruppe anzuschliessen.L e i t u n g : B e r n h a rd

Caspar, dipl. theol., Pieterlen.In der Kapelle der Pfarrei Bruder Klaus Biel,Kurskosten Fr. 15.–, Anmeldung, Bernhard Caspar, Tel. 032 377 36 27, E-Mail: [email protected]

19.30 SHIBASHI18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche.

20.30 Offenes SingenSpirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche.

Samstag, 26. Oktober Halloween steht vor der Tür. Wir zeigen dir, wie du dich mit Make-Up in einen Zombie verwandeln kannst.Das anschliessende Fotoshooting macht aus dir einen Zombie-Star! Garantiert nichts für schwache Nerven!Treffpunkt: 14.00 Jugendhaus am Zionsweg,Ende: 17.00.

VorankündigungDienstag, 29. Oktober12.00 Offener MittagstischAnmeldungen bis Freitag, 25. Oktober im Sek retariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 27. Oktober mit Anmeldetalon in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum.

Donnerstag, 7. NovemberKolpingfamilie BielLetzte Wanderung im 2013.Rundtour von Magglingen (ca.

9 km/3 Std.)Treffpunkt: 9.50 MagglingenbahnAbschlusstrunk mit grosser Meringue und gemütliches Beisammensein in der Hohmatt.

Donnerstag, 7. November9.45 Ökumenischer Gottesdienst mit den Kindern der Heilpäd. Tagesschule Biel und den BewohnerInnen des Z.E.N. Biel.Ort: Krypta St. Maria, Juravorstadt 47, Biel.

Elisabethensonntag, 17. November 10.00 Gottesdienst unter Mitgestaltung der Kinder der 3. Klasse in der Kirche mit an-schliessendem Backwarenverkauf.

Abschied nehmen mussten wir von: Kissling Walter (1927), Ramseyer Germaine Rosa, (1919); Bally Alice, (1935). Gott schenke ihnen Leben in Fülle.

Büro während Herbstferien vormittags geöffnet

Das Sekretariat bleibt vom8. Oktober bis 18. Oktober jeweils vormittags geöffnet:

Dienstag bis Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr.

Page 23: Angelus n° 41-42 / 2013

Sonntag, 13. Oktober 2013 –28. Sonntag im Jahreskreis CPieterlen: 9.00Lengnau: 10.30(Beide Gottesdienste mit Pfr. Meier)

Sonntag, 20. Oktober 2013 –29. Sonntag im Jahreskreis CPieterlen: 9.00Lengnau: 10.30

Sonntag, 27. Oktober 2013 –30. Sonntag im Jahreskreis CLengnau: 10.30(Gottesdienst zum Start des Firmweges)

Sonntag, 3. November 2013 –Gedächtnis der VerstorbenenPieterlen: 9.00Lengnau: 10.30

* Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!

Werktagsgottesdienste vom 14. bis 25. OktoberMo, 14.10., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen.Sa, 19.10., 10.30, Trauung Gjyste und Be-kim und Taufe Jeronim Gjokaj aus Lengnau Christ-König Biel.Mo, 21.10.,19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen.

Mitteilungen

Kollekten• Am 13. Oktober Sonderpädagogisches Zent-

rum Bachtelen Grenchen• Am 20. Oktober für den Ausgleichsfonds der

Weltkirche – Missio

Gruppen und TreffpunkteDo, 17.10., 19.15, Martinssingers Pro-be in Lengnau.Do, 17.10., 20.00, Kirchgemeinderats-sitzung.Mi, 23.10./13.30–

16.00, Martinsprojekt 1.–6. Klasse in Leng-nau.Mi, 23.10., 20.00, Infoabend 7./8. Klasse in Lengnau.Do, 24.10., 19.15, Martinssingers Probe in Lengnau.Do, 24.10., 20.00, Elternabend 4. Klasse.

VoranzeigeSa, 26.10., 9.00–17.00 Startweekend Firmung (nur Firmanden), Treffpunkt in Lengnau.So., 27.10., 10.30 bis ca. 15.00, Startweekend Firmung Gottesdienst und Begegnungstag (Firmanden und Familien) in Lengnau.

Wir gratulieren

Am 14. Oktober wird Josef Bucher von der Nerbenstrasse 11 in Lengnau 80 Jahre alt. Und am 16. Oktober kann Aldo Burroni vom Chaletweg 13 in Lengnau seinen 75. Ge-burtstag feiern. Wir wünschen den Jubilaren Gesundheit, Lebensfreude und Gottes Segen.

Ökumenischer AnlassSchwarzenberger Krippenfiguren

Sie können ihre Krippenfiguren selber ma-chen, wir unterstützen Sie dabei.

Beginn: 31. Oktober von 19–21 Uhrim Begegnungszentrum Mühle,Mühleweg 12, Lengnau(Weitere Daten nach Absprache)

Zeitaufwand pro Figur ca. 3 Abende

Figurenset roh, ohne Kleider Fr. 12.–Material pro Figur Fr. 25.–

Bitte melden Sie sich an bei:Anja Schulze, 032 377 19 27 oderLiselotte Köles, 032 511 49 58

Reise nach Rom2.–8. Mai 2014mit der Pfarrei St. Martin(Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)

aus Anlass der Vereidigungder Schweizer Gardisten

Reise mit modernem Komfortbus in ZweitagesetappenAufenthalt in Rom: 3 Tage

Stadtbesichtigung mit BusBesuch des Vatikans (Petersdom, sixtinische Kapelle…)

Dienstag, 6. Mai 2014, Tag der Vereidigung:Am Morgen Festgottesdienst im Petersdom

Am Nachmittag nach Kapazität Teilnahme an der Vereidigung

Genügend Zeit zur freien VerfügungTeilnahme an den Angeboten fakultativ

Übernachtung mit Frühstück im MittelklassehotelBusfahrt und Logis: ca. Fr. 1000.– bis 1200.– pro Person

Interessensbekundungen bitte bis Ende Oktober an:Kath. Pfarramt, Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Vermerk «Rom»

([email protected])

Weitere Informationen Anfang November.Endgültige Anmeldung bis spätestens 30. November!

Teilnehmerzahl beschränkt!Eingeladen sind auch Nichtkatholiken und Interessierte aus anderen Regionen!

23 pfarrei st. martinumfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 37719 66, [email protected], www.kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected] / Seelsorgemitarbeiterin Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 37719 27, [email protected]; Katechetin Brigitte Hirschi, Lengnau, 032 653 21 67 / Katechetin Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67 / Ökum. Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E. Schiblistr. 3a. Jahres- und Gottesdienstplan 2012: http://kathpieterlen.makarios.ch/jahresplan/20xx.pdf

Page 24: Angelus n° 41-42 / 2013

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Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus BaschungMurtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, [email protected] Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, [email protected] Fax 032 329 50 90

Adressänderung / Satz und Druck ⁄Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, BielFax 032 322 67 77

Redaktionsschluss / Délai de rédaction:43+44/2013 (26.10.–8.11): Freitag, 11.10.

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, [email protected], [email protected]é catholique des villages: [email protected]

Bruder Klaus / St-NicolasAebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne,Telefon: 032 366 65 [email protected]@[email protected]

Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30téléphone: 032 328 19 20 [email protected], [email protected]

Missione Cattolica Italiana (MCI)Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, [email protected]

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 [email protected]

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 [email protected]

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 /Fax 032 322 67 77 / [email protected]–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48 Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen:

032 329 50 82 / [email protected]

Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / [email protected]

Sozial- und Beratungsdienst: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / [email protected]

Medienstelle: 032 329 50 81 / [email protected]

Service des médias: 032 329 50 80 / [email protected]

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleursRelais catéchétique du doyenné du Jura bernois:

032 342 12 04 / [email protected]

Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24

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