amtsblatt landkreis zwickau

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LANDKREIS ZWICKAU – AMTLICHE MITTEILUNGEN UND LANDKREISNACHRICHTEN PRESSESTELLE 12 /2009 AMT FÜR SCHULVERWALTUNG, KULTUR UND SPORT Medienpädagogisches Zentrum geschlossen In der Zeit vom 23. Dezem- ber 2009 bis zum 3. Januar 2010 bleibt das Medien- pädagogische Zentrum in Zwickau, Werdauer Straße 62 (Verwaltungszentrum) geschlossen. VOLKSHOCHSCHULE ZWICKAU Geschäftsstelle geschlossen In der Zeit vom 21. Dezem- ber 2009 bis 3. Januar 2010 ist die Geschäftsstelle der Volkshochschule Zwickau in Werdau, Königswalder Straße 18 (Verwaltungszentrum) ge- schlossen. PRESSESTELLE Behördenwegweiser erschienen In den Bürgerservicestellen ist ab sofort der Behördenweg- weiser der Landkreisverwal- tung erhältlich. Dieser enthält einen Über- blick über Dienststellen, De- zernate und Ämter des Land- ratsamtes. Weitere Informationen zum Behördenwegweiser auf Seite 19. 2. JAHRGANG | MITTWOCH, DEN 16. DEZEMBER 2009 Liebe Leserin, lieber Leser, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedvolles neues Jahr wünscht Ihnen Ihr Dr. Christoph Scheurer Landrat Landkreis Zwickau Foto: (c) KULTOUR Z

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Ausgabe Dezember 2009

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LANDKREIS ZWICKAU – AMTLICHE MITTEILUNGEN UND LANDKREISNACHRICHTEN

PRESSESTELLE 12 /2009

AMT FÜR SCHULVERWALTUNG,KULTUR UND SPORT

MedienpädagogischesZentrum geschlossen

In der Zeit vom 23. Dezem-ber 2009 bis zum 3. Januar2010 bleibt das Medien -pädagogische Zentrum in Zwickau, Werdauer Straße 62(Verwaltungszentrum) geschlossen.

VOLKSHOCHSCHULEZWICKAU

Geschäftsstelle geschlossen

In der Zeit vom 21. Dezem-ber 2009 bis 3. Januar 2010ist die Geschäftsstelle derVolkshochschule Zwickau inWerdau, Königswalder Straße18 (Verwaltungszentrum) ge-schlossen.

PRESSESTELLE

Behördenwegweiser erschienen

In den Bürgerservicestellen istab sofort der Behördenweg-weiser der Landkreisverwal-tung erhältlich.

Dieser enthält einen Über-blick über Dienststellen, De-zernate und Ämter des Land-ratsamtes.

Weitere Informationenzum Behördenwegweiserauf Seite 19.

2. JAHRGANG | MITTWOCH, DEN 16. DEZEMBER 2009

Liebe Leserin, lieber Leser,

ein gesegnetes Weihnachtsfestund ein friedvolles neues Jahr wünscht Ihnen Ihr

Dr. Christoph Scheurer

Landrat Landkreis Zwickau

Foto: (c) KULTOUR Z

Die 6. Sitzung des Beteiligungsausschussesfindet am Mittwoch, dem 13. Januar 2010um 17:45 Uhr im Saal des LandratsamtesZwickau in 08412 Werdau, KönigswalderStraße 18, statt.

Tagesordnung:Nach der nichtöffentlichen Vorberatung derVergaben folgt der öffentliche Teil derAusschusssitzung.

Öffentlicher Teil4. Beschlussvorlage BTA 030/10

Vergabe von Bauleistungen nach VOB/Afür die Sanierung des Beruflichen Schul-

zentrums für Wirtschaft und GesundheitZwickau

5. Beschlussvorlage BTA 031/10Vergabe von Bauleistungen nach VOB/Afür den Neubau der Zwei-Feld-Sport-halle am Beruflichen Schulzentrum fürBau und Oberflächentechnik Zwickau

6. Beschlussvorlage BTA 032/10Vergabe von Bauleistungen nach VOB/Afür die Erweiterung der RettungswacheLichtenstein

7. Informationsvorlage BTA 033/10Information über die Vergabe von Bau-leistungen nach VOB/A für die Sanie-rung des Beruflichen Schulzentrumsfür Wirtschaft und Gesundheit Zwickau

8. Informationen

Es folgt ein weiterer nichtöffentlicher Teil.

Zwickau, 12. Dezember 2009

Dr. C. ScheurerLandrat

2

Amtsblatt Landkreis Zwickau2. Jahrgang/12. Ausgabe

Herausgeber:Landkreis Zwickau, Landrat Dr. Christoph ScheurerRobert-Müller-Straße 4-8 · 08056 Zwickau

Amtlicher und redaktioneller Teil: Verantwortlich: Ilona Schilk, PressesprecherinRobert-Müller-Straße 4-8 · 08056 Zwickau, Telefon: 0375 4402-21040 Telefax: 0375 4402-21049

Redaktion:Ines Bettge Telefon: 0375 4402-21042Ute Hosemann Telefon: 0375 4402-21043E-Mail: [email protected]: Robert-Müller-Straße 4-8

08056 Zwickau

Verlag:Verlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 15 · 09111 ChemnitzGeschäftsführer Christian Jaeschke

Anzeigenteil verantwortlich:BLICK Zwickau/WerdauMarkt 32 · 08412 [email protected] Hohenstein-E./Limbach-O.Zillplatz 9 · 09337 [email protected]

Satz:Page Pro Media GmbH · www.pagepro-media.de

Druck:Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co KG,Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz

Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co KGWinklhofer Straße 20 · 09116 Chemnitz

Das Amtsblatt erscheint in der Regel monatlich und wirdan alle erreichbaren Haushalte des Landkreises Zwickaukostenlos verteilt. Zusätzlich ist es in den Bürgerservice-stellen des Landratsamtes und in den Stadt- und Gemein-deverwaltungen kostenlos erhältlich. Das Amtsblatt undalle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind ur-heberrechtlich geschützt.

Die nächste Ausgabe erscheint am 20. Januar 2010. Redaktionsschluss ist der 5. Januar 2010.

Es gelten die Mediadaten Nr. 1 vom 1. August 2008

IMPRESSUM

Büro Landrat

Ortsübliche Bekanntgabe von Ausschusssitzungen des Landkreises Zwickau

Beschlussnummer 162/09/KT:

Der Kreistag beschließt 1. den Beitritt des Landkreises Zwickau

mit dem gesamten Kreisgebiet ab 1. Ja-nuar 2010 in den Zweckverband Ab-fallwirtschaft Südwestsachsen (ZAS);

2. die Übernahme der zwei Arbeitskräfteder ehemaligen Geschäftsstelle desZweckverbandes Abfallwir tschaft Zwickau (ZAZ) ab 1. Januar 2010 in denZAS bei Anerkennung der Dienstjahre

3. die Übertragung der Deponie Dänkritzund der Deponie Halde 10 an den ZAS;

4. dass die Finanzierung der Aufgaben inForm einer Umlage in Höhe von 0,70EUR/Einwohner des ehemaligen Gebie-tes des ZAZ erfolgt. Die Höhe der Um-lage wird auf fünf Jahre festgeschrieben;Für den Fall, dass der ZAS einen Anstiegder Kosten um mehr als 5 Prozent nach-weisen kann, hat er einen Anspruch aufNeufestlegung des Umlagebetrages;

5. die benötigten Sachmittel gegen Zahlungdes Zeitwertes an den ZAS zu übergeben.

6. Der Landrat wird beauftragt, die Be-schlüsse zu den Ziffern 1 bis 5 erst dannzu vollziehen, wenn die Verbandsver-

sammlung des Zweckverbandes Abfall-wirtschaft Südwestsachsen eine die In-teressen des Landkreises Zwickau wah-rende neue (geänderte) Satzung be-schlossen hat.

Beschlussnummer 163/09/KT:

Der Kreistag beschließt die Verbandssatzungdes Zweckverbandes Abfallwirtschaft Süd-westsachsen.

Beschlussnummer 164/09/KT:

Der Kreistag Zwickau wählt für die Ver-bandsversammlung des ZweckverbandesAbfallwirtschaft Südwestsachsen folgendezwei Verbandsräte sowie deren Stellver-treter:

VerbandsratSchubert, SteffenDr. Berger, Hans-Reinhard

StellvertreterHeerdegen, GunnarStäuber, Erdmute

Bekanntmachung der Beschlüsse der 8. Kreistagssitzungvom 25. November 2009

Die 7. Sitzung des Jugendhilfeausschussesdes Landkreises Zwickau findet am Mitt-woch, dem 20. Januar 2010, 17:00 Uhr imVerwaltungszentrum des Landkreises Zwickau, Königswalder Straße 18 in 08412Werdau, Großer Sitzungssaal (1. Etage),statt.

Tagesordnung:

1. Begrüßung

2. Beschlussvorlage JHA 023/09Richtlinie zur Gewährung eines Hand-geldes für ambulante Hilfen zur Erzie-hung nach §§ 30, 31 SGB VIII

3. Beschlussvorlage JHA 025/10Richtlinie zur Gewährung von Beihilfenach § 39 SGB VIII für Jugendhilfeleis-tungen in stationärer Form

4. Beschlussvorlage JHA 029/10Beschluss zur Finanzierung der Fest-beträge im Bereich der Fachkraftför-

derung 2010 einschließlich der Sach-kostenförderung in den Leistungsbe-reichen Jugendarbeit sowie Allgemei-ne Förderung der Erziehung in der Fa-milie

5. Beschlussvorlage JHA 031/10Bestätigung des Vergabevorschlages zuFördermitteln im Jahre 2010 im Bereichder Förderung der freien Jugendhilfe §§ 11 bis 14 SGB VIII sowie der allge-meinen Förderung der Erziehung inder Familie nach § 16 SGB VIII

6. Beschlussvorlage JHA 032/10Bedarfsplan für Kindertageseinrich-tungen im Landkreis Zwickau für denZeitraum 2010 bis 2012

7. Informationsvorlage JHA 033/10Förderübersicht im Bereich der Maß-nahmeförderung/Projektförderung §§ 11 bis 16 SGB VIII 2009 in den aufge-lösten Landkreisen Zwickauer Land,Chemnitzer Land sowie der Stadt Zwickau

8. Beschlussvorlage JHA 034/10Vergabe von investiven Fördermitteln desFreistaates Sachsen und des Bundes zur Er-richtung, Sanierung und Modernisierungvon Kindertageseinrichtungen sowie für dieAusstattung von Kindertagespflegestellenim Landkreis Zwickau für das Jahr 2010

9. Vortrag zum Thema „Schaffung undEntwicklung eines regionalen Netz-werkes mit ganzheitlich-systemischemAnsatz zur Vermeidung von Kindes-wohlgefährdung" (Netzwerk zur För-derung des Kindeswohls)

10. Informationen und Termine

Es folgt ein nichtöffentlicher Teil.

Zwickau, 1. Dezember 2009

Dr. C. ScheurerLandrat und Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses Zwickau

Landrat

Ortsübliche Bekanntgabe7. Sitzung des Jugendhilfeausschusses des Landkreises Zwickau am 20. Januar 2010

Der Entwurf der Haushaltssatzung für das Haus-haltsjahr 2010 des Landkreises Zwickau wird gemäߧ 76 der Sächsischen Gemeindeordnung in Ver-bindung mit § 61 der Sächsischen Landkreisordnungin der Zeit vom 11. bis 19. Januar 2010 im Land-ratsamt Zwickau in den Bürgerservicebüros in08371 Glauchau, Gerhart-Hauptmann-Weg 209337 Hohenstein-Ernstthal, Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 5

09212 Limbach-Oberfrohna, Jägerstraße 2a08412 Werdau, Königswalder Straße 1808056 Zwickau, Werdauer Straße 62, Haus 1

zu den üblichen Öffnungszeiten öffentlich ausgelegt.

Einwendungen gegen diesen Entwurf könnenEinwohner und Abgabepflichtige des Land-kreises bis zum 28. Januar 2010 schriftlich

oder mündlich im Landratsamt erheben. Überfristgemäß erhobene Einwendungen beschließtder Kreistag in öffentlicher Sitzung.

Zwickau, 19. November 2009

Dr. C. ScheurerLandrat

Ö F F E N T L I C H E B E K A N N T M AC H U N G E N

Bekanntmachung des Landkreises Zwickau zur Auslegung des Entwurfs der Haushaltssatzung 2010

Aufgrund von § 3 Abs. 1 der Landkreisordnungfür den Freistaat Sachsen (SächsLKrO) vom 19.Juli 1993 (SächsGVBl. S. 577), rechtsbereinigtmit Stand vom 11. Juli 2009 und § 25 Abs. 1des Verwaltungskostengesetzes des FreistaatesSachsen (SächsVwKG) in der Fassung der Be-kanntmachung vom 17. September 2003(SächsGVBl. S. 698), rechtsbereinigt mitStand vom 11. Juli 2009 erlässt der LandkreisZwickau mit Beschluss des Kreistages vom 9.Dezember 2009 folgende Satzung:

§ 1 Geltungsbereich

(1) Im Rahmen der Wahrnehmung von wei-sungsfreien Aufgaben erhebt der LandkreisZwickau für Tätigkeiten, die er in Aus-übung hoheitlicher Gewalt vornimmt (Amts-handlungen), Verwaltungsgebühren und Aus-lagen (Kosten).

(2) Eine Amtshandlung im Sinne des Absatzes 1liegt auch dann vor, wenn das Einverständ-nis einer Behörde, insbesondere eine Ge-nehmigung oder Erlaubnis nach Ablauf einerbestimmten Frist auf Grund einer Rechts-vorschrift als erteilt gilt.

(3) Unberührt bleiben Kostenregelungen, die inanderen Satzungen oder Vorschriften bereitsgetroffen sind oder werden.

§ 2 Kostenschuldner

(1) Zur Zahlung der Kosten ist verpflichtet, a. wer die Amtshandlung veranlasst, im Üb-

rigen derjenige, in dessen Interesse dieAmtshandlung vorgenommen wird,

b. wer die Kosten einer Behörde gegenüberschriftlich übernommen hat oder für dieKostenschuld eines anderen kraft Geset-zes haftet,

c. im Rechtsbehelfsverfahren und in streit-entscheidenden Verwaltungsverfahrenderjenige, dem die Kosten auferlegtwerden.

(2) Mehrere Kostenschuldner haften als Ge-samtschuldner.

(3) Auslagen im Sinne des § 4 Abs. 1, die durchunbegründete Einwendungen eines Betei-ligten oder durch Verschulden eines Betei-

ligten oder eines Dritten entstanden sind, kön-nen diesem auferlegt werden.

§ 3 Höhe der Verwaltungsge-bühren; Kostenverzeichnis

(1) Die Höhe der Verwaltungsgebühren be-misst sich nach dem kommunalen Kosten-verzeichnis (KomKVZ), das als Anlage 1 die-ser Satzung beigefügt ist. Die Mindestgebührbeträgt 5 EUR.

(2) Für Amtshandlungen, die nicht im KomKVZenthalten sind, wird eine Verwaltungsgebührerhoben, die nach einer im kommunalen Kostenverzeichnis vergleichbaren Amts-handlungen zu bemessen ist. Fehlt eine ver-gleichbare Amtshandlung, wird eine Ver-waltungsgebühr von 5 EUR bis 25.000EUR erhoben.

(3) Ist eine Gebühr innerhalb eines Gebühren-rahmens zu erheben, bemisst sich ihre Höhenach dem Verwaltungsaufwand der an derAmtshandlung beteiligten Behörden undStellen (Kostendeckungsgebot) und nach derBedeutung der Angelegenheit für die Betei-ligten. Ausnahmen vom Kostendeckungsgebotsind nur zulässig, wenn dies aus Gründen derBilligkeit erforderlich ist. Die Gebühr darfnicht in einem Missverhältnis zu der Amts-handlung stehen. Die Berechnung der ein-zelnen Gebühr ist aktenkundig zu belegen.

(4) Wertgebühren können für Amtshandlungenerhoben werden, bei denen der Verwal-tungsaufwand oder die Bedeutung der An-gelegenheit maßgeblich vom Wert des Ge-genstandes der Amtshandlung bestimmtwird. Wertgebühren sind Verwaltungsge-bühren, deren Höhe nach dem Wert des Ge-genstandes der Amtshandlung (Gegen-standswert) zu berechnen ist. Dieser Wertkann durch einen Geldbetrag oder durch eineanders geeignete Bemessungsgrundlage be-stimmt werden. Die Höhe der Verwal-tungsgebühr kann sich aus einem Prozent-oder Promillesatz dieses Werts oder aus ei-nem festen, auf den Wert bezogenen Betragergeben.

(5)Der Kostenschuldner ist verpflichtet,die zur Festsetzung der Kosten erfor-

derlichen Angaben wahrheitsgemäßund vollständig zu machen sowie dienotwendigen Unterlagen in Urschriftoder beglaubigter Abschrift beizubrin-gen.

§ 4 Auslagen

(1) Auslagen sind Aufwendungen, die im Einzelfallim Zusammenhang mit einer Amtshandlungim Sinne von § 1 Abs. 1 und 2 entstehen. Aus-lagen sind insbesondere:a. Entschädigungen und Vergütungen, die

Zeugen und Sachverständigen zustehen;b. Entgelte für Post- und Telekommunika-

tionsdienstleistungen, ausgenommensind die Entgelte für einfache Briefsen-dungen;

c. Aufwendungen für amtliche Bekannt-machungen;

d. Reisekosten im Sinne der Reisekosten-vorschriften und sonstige Aufwendungenbei Ausführung von Dienstgeschäftenaußerhalb der Dienststelle;

e. Beträge, die anderen Behörden oder an-deren Personen für ihre Tätigkeit zuste-hen.

(2) Auslagen werden grundsätzlich in tatsächlichentstandener Höhe erhoben.

(3) Auslagen im Sinne des Absatzes 1 werden auchdann erhoben, wenn die kostenerhebende Be-hörde aus Gründen der Gegenseitigkeit,der Verwaltungsvereinfachung oder aus ähn-lichen Gründen an die anderen Behörden,Einrichtungen oder Personen Zahlungennicht zu leisten hat.

§ 5 Schreibauslagen

Für die auf besonderen Antrag erteilten Aus-fertigungen und Abschriften werden Schreib-auslagen erhoben. Die Höhe der Schreibaus-lagen wird im kommunalen Kostenverzeich-nis Anlage 2 bestimmt.

§ 6 Fälligkeit

Kosten werden mit der Bekanntgabe der Kostenentscheidung an den Kostenschuldnerfällig, wenn nicht die Behörde einen späterenZeitpunkt bestimmt.

§ 7 Stundung, Niederschlagungund Erlass

Für die Stundung, die Niederschlagung und denErlass von Kosten gelten die Vorschriften desGemeindehaushaltsrechtes.

§ 8 Anwendung von Bestim-mungen des Sächsischen Verwaltungskostengesetzes

Insoweit in dieser Satzung keine Bestimmun-gen enthalten sind, finden die in § 25 Abs. 2SächsVwKG genannten Bestimmungen ent-sprechend Anwendung.

§ 9 Inkrafttreten und Außerkrafttreten

Die Satzung tritt am 1. Januar 2010 in Kraft.

Gleichzeitig treten die• Satzung des Landkreises Zwickauer Land über

die Erhebung von Verwaltungskosten fürAmtshandlungen in weisungsfreien Angele-genheiten (Kostensatzung - KostS) vom 19.Dezember 2003 und Satzung zur Änderungder Satzung des Landkreises ZwickauerLand über die Erhebung von Verwaltungs-kosten für Amtshandlungen in weisungsfreienAngelegenheiten (Kostensatzung - KostS)vom 28. Mai 2004 sowie

• Satzung über die Erhebung von Verwal-tungskosten für Amtshandlungen in wei-sungsfreien Angelegenheiten des LandkreisesChemnitzer Land vom 16. August 1995, zu-letzt geändert durch Satzung zur Änderungder Satzung über die Erhebung von Verwal-tungskosten für Amtshandlungen in wei-sungsfreien Angelegenheiten des LandkreisesChemnitzer Land vom 17. Dezember 2003

außer Kraft.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt und istbekannt zu machen.

Zwickau, 10. Dezember 2009

Dr. C. ScheurerLandrat

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 12 /2009 3

Büro Landrat

Satzung des Landkreises Zwickau über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen in weisungsfreien Angelegenheiten (Kostensatzung - KostS)Vom 10. Dezember 2009

Landrat

Der Kreistag Zwickau hat in seiner 9. Sitzungam 9. Dezember 2009 mit der Vorlagennum-mer KT 0170/09 den Beteiligungsbericht fürdas Geschäftsjahr 2008 des Landkreises Zwickauzur Kenntnis genommen.Gemäß § 99 Absatz 3 der Sächsischen Ge-meindeordnung sind die Beteiligungsberichteöffentlich auszulegen. Die Auslegung erfolgt inder Zeit vom 4. bis 12. Januar 2010

in den Bürgerservicestellen der KreisverwaltungZwickau

08371 Glauchau, Gerhart-Hauptmann-Weg 2

09337 Hohenstein-Ernstthal,Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 509212 Limbach-Oberfrohna, Jägerstraße 2a08412 Werdau, Königswalder Straße 1808056 Zwickau, Werdauer Straße 62, Haus 1,

zu folgenden Öffnungszeiten:Mo./Di./Do. 08:00 bis 18:00 UhrMittwoch 08:00 bis 13:00 UhrFreitag 08:00 bis 15:00 Uhr

Dr. C. ScheurerLandrat

Bekanntmachung

Pressestelle

Erscheinungstermin Redaktionsschluss

20. Januar 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .05. Januar 201017. Februar 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . .02. Februar 201017. März 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .02. März 201021. April 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .06. April 201019. Mai 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .04. Mai 201016. Juni 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .02. Juni 201021. Juli 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .06. Juli 201018. August 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .03. August 201015. September 2010 . . . . . . . . . . . . . . . .31. August 201020. Oktober 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . .05. Oktober 201018. November 2010 . . . . . . . . . . . . . . . .02. November 201022. Dezember 2010 . . . . . . . . . . . . . . . .07. Dezember 2010

Termine des Amtsblattes für das Jahr 2010

Ö F F E N T L I C H E B E K A N N T M AC H U N G E N

4

Ö F F E N T L I C H E B E K A N N T M AC H U N G E N

Die Vorschriften in der laufenden Nummer 2 gehen den Vorschriften der laufenden Nummer 1 vor

lfd. Tarif- Gegenstand Gebühren in EURNr. stelle

1 Allgemeine Amtshandlungen1. Beglaubigungen1.1 Beglaubigungen von Unterschriften oder Handzeichen 5 bis 501.2 Beglaubigung einer Abschrift, Fotokopie und dergleichen bei Schriftstücken, die nicht in 1

deutscher oder sorbischer Sprache abgefasst sind je angefangene Seite, mindestens 51.3 Beglaubigungen von Abschriften, Fotokopien und dergleichen, 2,60 ohne Rücksicht auf die Zahl der

die die Behörde selbst hergestellt hat angefangenen Seiten je Beglaubigung, mindestens 5Anmerkung: Werden mehrere gleiche Unterschriften oder Handzeichen oder mehrere gleichlautende Abschriften, Fotokopien und dergleichen gleichzeitig beglaubigt, kann die für die zweite und jede weitere Beglaubigung nach den Tarifstellen 1.1 bis 1.3 zu erhebende Gebühr auf die Hälfte ermäßigt werden.

1.4 Beglaubigung einer Abschrift, Fotokopie und dergleichen in nicht von den 0,50 je angefangene Seite der zu beglaubigenden Abschrift, Fotokopie und dergleichen,Tarifstellen 1.2 und 1.3 erfassten Fällen mindestens 5, höchstens die für die Erteilung des Originals vorgesehene Gebühr

Anmerkung: Ist die Erteilung des Originals gebührenfrei, beträgt die Gebühr 0,50 je angefangene Seite, mindestens jedoch 5.

2. Erteilung einer Bescheinigung 5 bis 1003. Einsichtgewährung, Auskünfte3.1 Einsichtgewährung in Akten und amtliche Bücher, soweit die Einsicht nicht in einem 0,50

gebührenpflichtigen Verfahren gewährt wird je Akte oder Buch, mindestens 53.2 Erteilung von Auskünften, die über § 3 Abs. 1 20 bis 400

Satz 1Nr. 4 SächsVwKG (Auskünfte einfacher Art) hinausgehen4. Überlassung von Akten für die Verfolgung von Ansprüchen und Interessen 10 bis 505. Fristverlängerungen5.1 Verlängerung der Frist, deren Ablauf einen neuen Antrag auf Erteilung einer 10 Prozent bis 25 Prozent der für die Genehmigung, Erlaubnis, Zulassung, Verleihung

gebührenpflichtigen Genehmigung, Erlaubnis, Zulassung, Verleihung oder oder Bewilligung vorgesehenen Gebühr,Bewilligung erforderlich machen würde mindestens 5

5.2 Verlängerung einer Frist in anderen Fällen 5 bis 256. Erteilung einer Zweitschrift 10 Prozent bis 50 Prozent der für die Erstschrift vorgesehenen Gebühr, mindestens 5

Anmerkung: Ist die Erteilung der Erstschrift gebührenfrei, beträgt die Gebühr 0,50 je angefangene Seite, mindestens 5.

7. Aufnahme einer Niederschrift 2 bis 40, je angefangene Stunde, mindestens 52 Besondere Amtshandlungen

2.1 Landkreisordnung2.1.1 Genehmigung zur Verwendung des Wappens oder der Flagge des Landkreises 5 bis 5002.2 Finanzen2.2.1 Erteilung Unbedenklichkeitsbescheinigung 102.2.2 Erteilung Forderungsaufstellung 122.3 Schulen2.3.1 Ausstellen einer Zweitschrift bei Verlust des Originalzeugnisses 282.3.2 Beglaubigung von Zeugniskopien 5 für die erste, für jede weitere 0,502.3.3 Kopie einer Zeugniskopie nach Verlust 152.4 Gesundheit2.4.1 Reisemedizinische Beratung 482.5 Straßenrecht2.5.1 Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis nach

§ 18 Abs. 1 Sächsisches Straßengesetz (SächsStrG) 50 bis 5002.5.2 Erteilung einer Genehmigung nach § 24

Abs. 6 Sächsisches Straßengesetz (SächsStrG) 50 bis 1.0002.5.3 Erteilung einer Zustimmung nach § 68 Abs. 3 Telekommunikationsgesetz (TKG) 40 bis 5002.6 Abfallwirtschaft2.6.1 Erteilung von Genehmigungen, Befreiungen, Anordnungen zum Vollzug der jeweils

gültigen Abfallwirtschaftssatzungen des Landkreises 18 bis 190

Anlage 1 zu § 3 der Satzung des Landkreises Zwickau über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen inweisungsfreien Angelegenheiten (Kostensatzung - KostS)

Anlage 2 zu § 5 der Satzung des Landkreises Zwickau über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen in weisungsfreien Angelegenheiten (Kostensatzung - KostS)

Tarifstelle Gegenstand Schreibauslagen (in EUR)

1. Schreibauslagen für die Bereitstellung von Ausfertigungen und Abschriften

1.1 ohne Berücksichtigung der Art der 0,50Herstellung für die ersten 50 Seiten je Seite

1.2 für jede weitere Seite 0,15Anmerkung: Angefangene Seiten werden voll berechnet.

1.3 Ausfertigung und Abschrift für Lehr-, 0,05 Studien- und ähnliche Zwecke je angefangene Seite

2. Ausfertigung und Abschrift in 2,50elektronischer Form je Datei

3. Anfertigung einer besonders Schreibauslagen nach den Tarifstellenzeitraubenden oder kostspieligen 1. und 2. können bis auf das Ausfertigung oder Abschrift 10fache erhöht werden.

Zu vorstehender Satzung ergeht gemäß § 3 Abs. 5 der Sächsischen Landkreisordnung(SächsLKrO) vom 19. Juli 1993 (Sächs.GVBl. S. 577), zuletzt geändert durch Arti-kel 3 des Gesetzes vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 102, 110) folgender Hinweis:Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriftenbeim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres nach dieser Be-kanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Es sei denn, dass1. die Ausfertigung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder Be-

kanntmachung der Satzung verletzt worden sind,3. der Landrat dem Beschluss nach § 48 Abs. 2 der SächsLKrO wegen Gesetzwidrig-

keit widersprochen hat,4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oderb) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber dem Landkreis

Zwickau unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll,schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auchnach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Büro Landrat

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 12 /2009 5

Ö F F E N T L I C H E B E K A N N T M AC H U N G E N

Auf Grund von § 3 Abs. 3 des Gesetzes über kommuna-le Eigenbetriebe im Freistaat Sachsen (Sächsisches Ei-genbetriebsgesetz - SächsEigBG) vom 19. April 1994(SächsGVBl. S. 773), zuletzt geändert durch Artikel 1 desGesetzes vom 26. Juni 2009 (SächsGVBl. S. 323), und § 3 Abs. 1 der Landkreisordnung für den Freistaat Sach-sen (SächsLkrO) vom 19. Juli 1993 (SächsGVBl. S. 577),zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 26. Juni2009 (SächsGVBl. S. 323), hat der Kreistag des LandkreisesZwickau in seiner Sitzung am 9. Dezember 2009 folgen-de Satzung beschlossen:

§ 1 Änderung der Satzung des Eigenbetrie-bes „Zentrales Immobilienmanage-ment, Eigenbetrieb des LandkreisesZwickau (ZIM)“

Die Satzung des Eigenbetriebes „Zentrales Immobilienma-nagement, Eigenbetrieb des Landkreises Zwickau (ZIM)“ vom24. Oktober 2001 (Amtsblatt des Landkreises ChemnitzerLand vom 18. Februar 2002 S. 3), zuletzt geändert durch § 1 der Satzung vom 26. Februar 2009 (Amtsblatt des Land-kreises Zwickau vom 21. Oktober 2009 S. 11), wird wie folgtgeändert:

1. § 1 Satz 5 wird gestrichen.

2. § 4 Satz 1 wird wie folgt geändert:

a) In lit. g) wird das Wort „Vermögensplan“ durch das Wort„Liquiditätsplan“ ersetzt.

b) In lit. j) werden die Wörter „und die Erteilung des Ein-vernehmens zum Prüfungsauftrag nach § 110 Abs. 1 Satz2 und Abs. 2 Satz 4 der Sächsischen Gemeindeordnung(SächsGemO)“ gestrichen.

3. § 6 Satz 2 wird wie folgt geändert:

a) In lit. c) werden die Wörter „bis 250.000 Euro“ durch dieWörter „ab 15.000 Euro bis 250.000 Euro“ ersetzt.

b) In lit. d), e) und f) wird jeweils die Angabe „25.000 Euro“durch die Angabe „50.000 Euro“ ersetzt.

c) In lit. g) werden die Wörter „Vermögensplan über25.000 Euro“ durch die Wörter „Liquiditätsplan über50.000 Euro bis 250.000 Euro“ ersetzt.

d) Nach lit. h) wird folgender Buchstabe i) angefügt:„i) die Investitionsvorentscheidung über die Durchführung vonBauvorhaben in einem Wert ab 250.000 Euro im Einzelfall.“

4. § 7 Absatz 4 wird wie folgt geändert:

a) In lit. a) und c) wird jeweils die Angabe „25.000 Euro“ durchdie Angabe „50.000 Euro“ ersetzt.

b) In lit. b) werden die Wörter „Vermögensplan über 5.000Euro bis zu einem Betrag von 25.000 Euro“ durch die Wör-ter „Liquiditätsplan über 5.000 Euro bis zu einem Betragvon 50.000 Euro“ ersetzt.

c) Nach lit. c) wird folgender Buchstabe d) angefügt:„d) die Verfügung über Vermögen des Landkreises (Erwerb,Veräußerung) bis 15.000 Euro.“

5. In § 9 Satz 5 und Satz 8 lit. b) wird jeweils das Wort „Ver-mögensplan“ durch das Wort „Liquiditätsplan“ ersetzt.

6. § 10 wird wie folgt geändert:

a) In Satz 3 werden die Wörter „der Entgeltgruppen bis ein-schließlich TVöD“ durch die Wörter „bis einschließlich Ent-geltgruppe 9 (mittlerer Dienst)“ ersetzt.

b) In Satz 4 wird das Wort „Angestellten“ durch das Wort„Beschäftigten“ ersetzt.

7. In § 12 Satz 2 lit. b) wird das Wort „Vermögensplan“ durchdas Wort „Liquiditätsplan“ ersetzt.

§ 2 Neubekanntmachung

Der Landrat kann den Wortlaut der Satzung des Eigenbetrie-bes „Zentrales Immobilienmanagement, Eigenbetrieb desLandkreises Zwickau (ZIM)“ in der vom Inkrafttreten dieserÄnderungssatzung an geltenden Fassung im Amtsblatt des Land-kreises Zwickau bekannt machen.

§ 3 Inkrafttreten

Diese Änderungssatzung tritt am Tage nach ihrer Bekannt-machung in Kraft.

Zwickau, 10. Dezember 2009

Dr. C. ScheurerLandrat

Zu vorstehender Satzung ergeht gemäß § 3 Abs. 5 der Säch-sischen Landkreisordnung (SächsLKrO) vom 19. Juli 1993(SächsGVBl. S. 577), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Ge-setzes vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 102, 110) folgenderHinweis:

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfah-rens- und Formvorschriften beim Zustandekommen dieser Sat-zung nach Ablauf eines Jahres nach dieser Bekanntmachung nichtmehr geltend gemacht werden kann. Es sei denn, dass

1. die Ausfertigung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,

2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Ge-nehmigung oder Bekanntmachung der Satzung verletzt wor-den sind,

3. der Landrat dem Beschluss nach § 48 Abs. 2 der SächsLKrOwegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oderb) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften ge-

genüber dem Landkreis Zwickau unter Bezeichnungdes Sachverhaltes, der die Verletzung

begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemachtworden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Fristjedermann diese Verletzung geltend machen.

Büro Landrat

Satzung des Landkreises Zwickau zur Änderung der Satzung des Eigenbetriebes „Zentrales Immobilienmanagement, Eigenbetrieb des Landkreises Zwickau (ZIM)“Vom 10. Dezember 2009

Für nachfolgend genannte Personen liegen im LandratsamtZwickau, Kraftfahrzeugzulassungsbehörde, Scherbergplatz4, 08371 Glauchau, folgende Schriftstücke zur Abholung be-reit:

Herrn Rene Bergert, zuletzt wohnhaft in Thurmer Straße 25, 09356 St. Egidien,Bescheid zur Außerbetriebsetzung gemäß § 25 Abs. 4 Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) vom 8. September 2009Aktenzeichen: 1420 113.555 Z-CR264

Herrn Ronny Gebauer, zuletzt wohnhaft in Ringstraße 12 A, 08371 Glauchau,Bescheid zur Außerbetriebsetzung gemäß § 25 Abs. 4 Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) vom 6. November 2009Aktenzeichen: 1420 113.555 Z-X980

Herrn Tilo Aigner, zuletzt wohnhaft in Haublerweg 11, 08396 Waldenburg,Bescheid zur Außerbetriebsetzung gemäß § 25 Abs. 4 Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) vom 31. August 2009Aktenzeichen: 1420 113.555 GC-VE144

Frau Grit Löbig, zuletzt wohnhaft in Lößnitzer Straße 1, 09350 Lichtenstein,Bescheid zur Außerbetriebsetzung gemäß § 25 Abs. 4 Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) vom 30. September 2009Aktenzeichen: 1420 113.555 GC-BT46

Die Schriftstücke können in der nachgenannten Dienststellewährend der Öffnungszeiten der Kraftfahrzeugzulassungsbe-hörde des Landratsamtes Zwickau (montags 08:00 bis 12:00 Uhr, dienstags 08:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr, donnerstags 08:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr sowie freitags 08:00 bis 12:00 Uhr) in Empfang genommen werden.

Zwickau, den 25. November 2009

HeiseAmtsleiter Straßenverkehrsamt

Ab dem 17. Dezember 2009 hängen für die Dauer vonzwei Wochen die diesbezüglichen Nachrichten gemäß §15 Abs. 1 und 2 Sächsisches Verwaltungszustellungsgesetzan der jeweiligen Bekanntmachungstafel bzw. in den Schau-kästen im Eingangsbereich der nachfolgend aufgeführtenDienstgebäude des Landratsamtes Zwickau aus:

• in 08056 Zwickau, Robert Müller Straße 4 - 8 (Gebäude C)

• in 08056 Zwickau, Werdauer Straße 62 (Haus 1 und Haus 7)

• in 08412 Werdau, Königswalder Straße 18

• in 08371 Glauchau, Gerhart-Hauptmann-Weg 1 (Haus 2)

• in 08412 Werdau, Zum Sternplatz 7, Erdgeschoss.

Es wird darauf hingewiesen, dass die vorgehend näher be-zeichneten Schriftstücke an dem Tag als zugestellt gelten, an demseit dem Tag des Aushängens zwei Wochen verstrichen sind.

Straßenverkehrsamt

Öffentliche Zustellungengemäß § 15 Abs. 1 und 2 Sächsisches Verwaltungszustellungsgesetz

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Ö F F E N T L I C H E B E K A N N T M AC H U N G E N

Zum Ausbildungsbeginn am 1. September 2010 schreibtdas Landratsamt Zwickau für die berufliche Erstaus-bildung

zwei Ausbildungsstellen zur Straßenwärterin/zum Straßenwärter

aus.

Die praktische Ausbildung erfolgt in den Straßenmeiste-reien des Landkreises Zwickau.Die theoretische sowie die überbetriebliche Ausbildungerfolgen in Zwickau.

Mindestanforderungen sind:- Realschulabschluss mit befriedigenden Leistungen in

den Schwerpunktfächern Mathematik, Physik, Chemieoder- Qualifizier ter Hauptschulabschluss mit guten

Leistungen in den Schwerpunktfächern Mathematik,Physik, Chemie

- eine gute körperliche Konstitution; keine Einschrän-kung der Hörfähigkeit.

Wenn Sie Interesse an dieser abwechslungsreichen, in-teressanten dreijährigen Berufsausbildung haben, Ein-satzbereitschaft, Lernbereitschaft, Fleiß und Teamfähig-keit mitbringen, so senden Sie Ihre aussagefähige Be-werbung (tabellarischer Lebenslauf, Kopie des letztenSchulzeugnisses, Beurteilungen Schülerpraktika, Zertifi-kate etc.) schriftlich bis zum 8. Januar 2010 an das

Landratsamt ZwickauAmt für Personal und OrganisationKönigswalder Straße 1808412 Werdau.

Dr. C. ScheurerLandrat

Zum Ausbildungsbeginn am 1. Oktober 2010 schreibt dasLandratsamt Zwickau für die berufliche Erstausbildung

zwei Ausbildungsstellen zur Dipl.-Sozialpädagogin/zum Dipl.-Sozialpädagoge/Bachelor of Arts

an der Berufsakademie Breitenbrunn in der FachrichtungSoziale Dienste aus.

Die dreijährige Ausbildung erfolgt im turnusmäßigen Wech-sel zwischen theoretischer Ausbildung an der Berufsaka-demie und der praktischen Ausbildung im Jugendamt desLandratsamtes Zwickau.

Zugangsvoraussetzungen:- Allgemeine Hochschulreife- Engagement, Aufgeschlossenheit und

Einfühlungsvermögen- Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität- sicherer Umgang mit dem PC- hohe psychische Belastbarkeit- Fahrerlaubnis und Bereitschaft zur dienstlichen Nut-

zung des Privat-Pkw- Kommunikations- und Empathiefähigkeit.

Wenn Sie Interesse an dieser abwechslungsreichen, in-teressanten dreijährigen Ausbildung haben, Einsatzbe-reitschaft, Teamfähigkeit, Lernfähigkeit und Fleiß mit-bringen, so senden Sie bitte Ihre aussagefähigen Bewer-bungsunterlagen (Lebenslauf, Kopie der letzten Schul-zeugnisse, Beurteilungen von Praktika) schriftlich biszum 8. Januar 2010 an das

Landratsamt ZwickauAmt für Personal und OrganisationKönigswalder Straße 1808412 Werdau.

Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden beigleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt; Kopie des Nach-weises ist mit einzureichen.

Dr. C. ScheurerLandrat

Zum Ausbildungsbeginn am 1. September 2010 schreibtdas Landratsamt Zwickau für die berufliche Erstausbildung

zwei Ausbildungsstellen zur/zum VerwaltungsfachangestelltenFachrichtung: Landes- und Kommunalverwaltung

aus.

Die praktische Ausbildung erfolgt im Territorium des Land-kreises.

Mindestvoraussetzungen sind:- Realschulabschluss 10. Klasse, guter Notendurch-

schnitt; gute Leistungen in den Fächern Deutsch undMathematik

- PC-Grundkenntnisse- Engagement, Zuverlässigkeit,

Belastbarkeit und Flexibilität- aufgeschlossenes freundliches Auftreten.

Wenn Sie Interesse an dieser abwechslungsreichen, in-teressanten dreijährigen Berufsausbildung haben, Ein-satzbereitschaft, Lernbereitschaft, Fleiß und Teamfähig-keit mitbringen, so senden Sie Ihre aussagefähige Be-werbung unter Beifügung evtl. Beurteilungen von Schü-lerpraktika und der Kopie des letzten Schulzeugnisses (Re-alschule oder Gymnasium; ist auch bei weiterführenderAusbildung, zum Beispiel Fachoberschule mit vorzulegen)bis zum 8. Januar 2010 an das

Landratsamt ZwickauAmt für Personal und OrganisationKönigswalder Straße 1808412 Werdau.

Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden beigleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt; Kopie des Nach-weises ist mit einzureichen.

Dr. C. ScheurerLandrat

Landrat Gemeindeverwaltung Mülsen

Die Gemeinde Mülsen beabsichtigt, spätestens zum 1. Februar2010 die Stelle einer/eines

Sachbearbeiterin/Sachbearbeiters für den Bereich Tiefbau

mit einem wöchentlichen Stundenumfang von 36 Stunden un-befristet zu besetzen.

Der Aufgabenbereich umfasst folgende Schwerpunkte:

- Verkehrsentwicklungsplanung sowie Straßen- und Erschlie-ßungsbeitragsrecht, Erarbeitung und Umsetzung von Bei-tragssatzungen, Bewertung des Tiefbauvermögens, Straßen-erfassung und -bewertung

- Energiebeauftragter für kommunale Einrichtungen und Stra-ßenbeleuchtung

- Tätigkeiten im Bereich des Technischen Hilfsbetriebes (Ma-terial- und Arbeitsmittelbeschaffung, Einsatzkoordination undAusführungskontrollen, Rechnungslegung)

- Mitwirkung bei Neubau bzw. Instandsetzung/Sanierungkommunaler Straßen und -beleuchtung, Brücken, Stützmauern,Gewässer, Spielplätze und Grünanlagen (Planungsvorberei-tung, Planungsbegleitung, Vorbereitung und Durchführungvon Ausschreibungen und Vergaben, Bauherrentätigkeit bei derAusführung von Vorhaben)

Voraussetzungen/Anforderungen:

- erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfach-angestellter mit Praxiserfahrung im Bereich Tiefbau oder einevergleichbare Qualifikation (u. a. Fachschulabschluss für Bau-wesen/Ingenieur für Tiefbau)

- nach Möglichkeit Erfahrung in der Kommunalverwaltung,Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Tiefbau zu Planung,Kostenkalkulation, Ausschreibung, Vergabe sowie Bauüber-wachung und Bauleitplanung

- Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Gesetzen, ins-besondere mit der SächsBO, dem BauGB, KAG, SächsStrG,GVFG, VOB und HOAI

- anwendungsbereite Kenntnisse im Umgang mit dem PC(WORD, EXCEL, GIS, AVA u. ä.)

- Fähigkeit für selbstständiges Arbeiten und Teamfähigkeit

- Kenntnisse und Erfahrungen als SiGeKo sind von Vorteil.

Anstellung, Vergütung und Sozialleistungen richten sichnach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst(TVöD). Die Tätigkeit wird nach der Entgeltgruppe 6vergütet.

Bewerbungen sind schriftlich bis zum 31. Dezember 2009 an denBürgermeister, Herrn Hendric Freund, St. Jacober Hauptstraße128, 08132 Mülsen, zu richten.

Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung stehen, wer-den nicht erstattet. Bei Einsendung eines frankierten Brief-umschlages werden die Unterlagen per Post zurückgesandt.Die Unterlagen nicht berücksichtigter Bewerber können biszum 26. Februar 2010 abgeholt werden. Nicht abgeholte Un-terlagen werden nach Abschluss des Besetzungsverfahrens ver-nichtet.

Hendric FreundBürgermeister

Stellenausschreibung

Kreissportbund Zwickau

Die Geschäftsstelle bleibt vom Donnerstag, dem 24. Dezem-ber 2009 bis zum Sonntag, dem 3. Januar 2010, geschlossen.

Ab Montag, dem 4. Januar 2010, gelten wieder die bisherigenÖffnungszeiten:

Montag, Mittwoch, Donnerstag von 08:00 bis 16:00 UhrDienstag 08:00 bis 18:00 UhrFreitag 08:00 bis 14:00 Uhr

Geschäftsstelle des KreissportbundesZwickau bleibt geschlossen

Ausschreibung von Ausbildungsstellen

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 12 /2009 7

Ö F F E N T L I C H E B E K A N N T M AC H U N G E N

Der Landkreis Zwickau schreibt folgendeLeistung aus:

Außerunterrichtliches Betreuungs-angebot (Hort) im Rahmen der Ganz-tagsbetreuung der Förderschule fürLernbehinderte (Lindenschule) inCrimmitschau

1. Beschreibung des Angebotes:Für die außerunterrichtliche Betreuung vonSchülern der Lernförderschule, insbesondereder Klassenstufen 1 bis 4, soll ein Angebot zurganzheitlichen Bildung, Erziehung und Be-treuung geschaffen werden, das die Familienin ihrer Erziehungsverantwortung begleitet, un-terstützt und ergänzt. Die individuelle För-derung und Unterstützung der Kinder steht da-bei im Vordergrund. Vielfältige Erlebnis- undErfahrungsmöglichkeiten sowie alltagsprakti-sche Hilfen müssen eröffnet werden, um zurFörderung der kindlichen Persönlichkeit ge-zielt beitragen zu können. Im Rahmen der au-ßerunterrichtlichen Betreuung sollen die Kin-der soziale Kompetenzen erwerben und ihregeistigen und körperlichen Fähigkeiten und Fer-tigkeiten weiter ausbilden.Die kooperative Zusammenarbeit mit der Lern-förderschule und den Eltern stellt eine wesent-

liche Grundvoraussetzung zur Erfüllung des ge-meinsamen Bildungs- und Erziehungsauftrages dar.

Das Betreuungsangebot soll ab dem Schuljahr2010/2011 innerhalb der Lindenschule (Pestalozzistraße 70 in 08412 Crimmitschau)installiert werden. Es handelt sich um das Be-treiben einer Hortgruppe mit einer Gesamt-kapazität von 15 Plätzen mit einem zeitlichenBetreuungsumfang von bis zu fünf Stunden täg-lich am Nachmittag.Strukturell soll dieses Angebot als eine Au-ßenstelle zu einer bereits bestehenden Kin-dertageseinrichtung im Stadtgebiet Crim-mitschau geführt werden, um eine belastba-re Vertretungslösung bei Krankheit oder Ur-laub und gleichzeitig die Möglichkeit desfachlichen Austausches sichern zu können.

2. Zielgruppe:Das Angebot richtet sich an Schüler, die imschulischen Lernen so umfänglich und schwer-wiegend beeinträchtigt sind, dass sie besondereFörderung und weitgehende Unterstützung beider Bewältigung von Lernprozessen benötigenund auf Grund des festgestellten sonderpä-dagogischen Förderbedarfes im Förder-schwerpunkt Lernen an einer Schule fürLernförderung unterrichtet werden müssen.

3. Rahmenbedingungen:3.1 RechtsgrundlagenGemäß §§ 1 Abs. 1 und 16 Abs. 2 Schulgesetzfür den Freistaat Sachsen (SchulG) ist der Schul-träger verpflichtet, eine ganzheitliche Be-treuung der Schüler zu gewähren. Die Aus-gestaltung eines entsprechenden Angebotes re-gelt sich nach der Verordnung des SächsischenStaatsministeriums für Soziales über die Be-treuung von Schülern an Förderschulen (Sächs-FöSchulBetrVO) i. V. m. dem Gesetz zurFörderung von Kindern in Kindertagesein-richtungen (SächsKitaG).

3.2 Personelle AnforderungenDie qualitativen und quantitativen Anforde-rungen regeln sich nach § 4 und § 5 SächsFö-SchulBetrVO. Demnach soll eine pädagogischeFachkraft mindestens einen Abschluss als

- staatlich anerkannter Heilpädagoge- staatlich anerkannter Diplom-Heilpädagoge- staatlich anerkannter Diplom-Sozialarbeiter- staatlich anerkannter Diplom-Sozialpädagoge- staatlich anerkannter Erzieher mit heil-

pädagogischer Zusatzqualifikation

sowie die entsprechende persönliche Eignungbesitzen. Es ist eine personelle Besetzung für 32

Wochenstunden (0,8 Vzä) vorzuhalten.

3.3 Allgemeine Voraussetzungen- Bereitschaft zu einer engen und transparen-

ten Zusammenarbeit zwischen dem Hort, derSchule und dem Schulträger bildet eineGrundvoraussetzung.

- Es wird eine umgehende Information des Ju-gendamtes bei fehlender Mitwirkungsbe-reitschaft der Institutionen oder sonstigen Pro-blemen erwartet.

Bewerbungen zur Übernahme dieser Leistungsind bis zum 29. Januar 2010 einzureichen im

Landratsamt ZwickauDezernat IIIHerrn Dr. DrechslerKönigswalder Straße 1808412 Werdau.

Beizufügen sind:

- Konzeption des Trägers für diesesLeistungsangebot incl. Angaben zur Struktur-,Prozess- und Ergebnisqualität

- Kosten- und Finanzierungsplan- Qualifikationsnachweis

Dezernat Jugend, Schule, Kultur und Sport

Ausschreibung

Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen

Öffentliche Bekanntmachung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Südwestsachsen

Die Verbandsversammlung des Zweckver-bandes Abfallwirtschaft hat in ihrer Sitzung am23. November 2009 den Beschluss Nr.20/2009 über die Feststellung des Jahresab-

schlusses für das Wirtschaftsjahr 2008 gefasst.Der Beschluss wird gemäß § 17 Abs. 4 desSächsischen Eigenbetriebsgesetzes öffentlichbekannt gemacht.

fallwirtschaft Südwestsachsen, Stollberg, für dasWirtschaftsjahr vom 1. Januar bis 31. De-zember 2008 geprüft. Die Buchführung unddie Aufstellung von Jahresabschluss und La-gebericht nach den deutschen handelsrechtli-chen Vorschriften, den Vorschriften des Säch-sischen Eigenbetriebsgesetzes und der Säch-sischen Eigenbetriebsverordnung und den er-gänzenden Bestimmungen der Satzung liegenin der Verantwortung der gesetzlichen Vertreterdes Zweckverbandes. Unsere Aufgabe ist es, aufder Grundlage der von uns durchgeführtenPrüfung eine Beurteilung über den Jahresab-schluss unter Einbeziehung der Buchführungund über den Lagebericht abzugeben.Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institutder Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestelltendeutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-schlussprüfung vorgenommen. Danach ist diePrüfung so zu planen und durchzuführen, dassUnrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf dieDarstellung des durch den Jahresabschlussunter Beachtung der Grundsätze ordnungs-mäßiger Buchführung und durch den Lagebe-richt vermittelten Bildes der Vermögens-, Fi-nanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mithinreichender Sicherheit erkannt werden. Beider Festlegung der Prüfungshandlungen wer-den die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeitund über das wirtschaftliche und rechtliche Um-feld des Zweckverbandes sowie die Erwar-tungen über mögliche Fehler berücksichtigt. ImRahmen der Prüfung werden die Wirksamkeitdes rechnungslegungsbezogenen internen Kon-trollsystems sowie Nachweise für die Angabenin Buchführung, Jahresabschluss und Lagebe-richt überwiegend auf der Basis von Stichpro-ben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beur-teilung der angewandten Bilanzierungsgrund-sätze und der wesentlichen Einschätzungen der

gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung derGesamtdarstellung des Jahresabschlusses unddes Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dassunsere Prüfung eine hinreichend sichereGrundlage für unsere Beurteilung bildet.Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungengeführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei derPrüfung gewonnenen Erkenntnisse entsprichtder Jahresabschluss den gesetzlichen Vor-schriften und ergänzenden Bestimmungen derSatzung und vermittelt unter Beachtung derGrundsätze ordnungsmäßiger Buchführung einden tatsächlichen Verhältnissen entsprechen-des Bild der Vermögens-, Finanz- und Er-tragslage des Zweckverbandes. Der Lagebe-richt steht im Einklang mit dem Jahresab-schluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendesBild von der Lage des Zweckverbandes undstellt die Chancen und Risiken der zukünfti-gen Entwicklung zutreffend dar.“

Jahnsdorf, den 3. Juli 2009Prof. Haaseloop & SlomianyPartnergesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Falk SlomianyWirtschaftsprüfer

III.Der Jahresabschluss 2008 und der Lageberichtliegen in der Zeit vom 17. Dezember 2009 bis29. Dezember 2009, Montag bis Donnerstagvon 09:00 bis 16:00 Uhr, Freitag von 09:00 bis12:00 Uhr, in der Geschäftsstelle des Verban-des in 09366 Stollberg, Schlachthofstraße12, öffentlich zur Einsichtnahme aus.

Dr. C. ScheurerVerbandsvorsitzender

Beschluss über die Feststellung des Jahresabschlusses 2008

I.

Die Verbandsversammlung stellt den von der Prof. Haaseloop & Slomiany Wirtschaftsprü-fungsgesellschaft geprüften Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 fest.

1. Feststellungen nach § 12 SächsEigBVO1.1 Bilanzsumme 40.466.182,83 EUR1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf

- das Anlagevermögen 11.404.386,29 EUR- das Umlaufvermögen 29.044.300,79 EUR

1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf- das Eigenkapital 10.999.304,72 EUR- die Rückstellungen 27.844.494,11 EUR- die Verbindlichkeiten 1.622.247,48 EUR

1.2 Jahresüberschuss 1.204.606,35 EUR1.2.1 Summe der Erträge 21.126.903,11 EUR1.2.2 Summe der Aufwendungen 19.922.296,76 EUR2. Die Verbandsversammlung beschließt, den

Jahresüberschuss in Höhe von 1.204.606,35 EUR auf neue Rechnung vorzutragen.3. Die Verbandsversammlung beschließt die Entnahme von 115.605,00 EUR aus der Son-

derrücklage Stollberg zum Ausgleich des Mehraufwandes für die Restabfalltransporte nachZorbau.

4. Die Verbandsversammlung erteilt der Geschäftsleitung für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung.

II.Der bestellte Wirtschaftsprüfer für die über-örtliche Prüfung hat am 3. Juli 2009 den fol-genden Bestätigungsvermerk erteilt:„Unter der Bedingung, dass die Verbandsver-sammlung die Entnahme aus der zweckge-bundenen Rücklage in Höhe von EUR115.605,00 so beschließt, wie sie im Jahres-abschluss zum 31. Dezember 2008 zugrunde

gelegt wurde, erteilen wir zu dem als Anla-gen 1 bis 3 beigefügten Jahresabschluss und alsAnlage 4 beigefügten Lagebericht folgendenuneingeschränkten Bestätigungsvermerk.Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers:„Wir haben den Jahresabschluss - bestehend ausBilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie An-hang - unter Einbeziehung der Buchführungund den Lagebericht des Zweckverbandes Ab-

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Ö F F E N T L I C H E B E K A N N T M AC H U N G E N

1. Gemäß § 31 Abs. 1 Satz 1 der Verordnungüber die Nachweisführung bei der Entsorgungvon Abfällen (Nachweisverordnung - NachwV,Artikel 1 der Verordnung vom 20. Oktober2006 (BGBl. I S. 2298)) erteilt das Land-ratsamt Zwickau den Abfallentsorgern mitAbfallentsorgungsanlagen im LandkreisZwickau für die Zeit bis 31. März 2010, inder die elektronische Führung von Nach-weisen und Registern bei der Entsorgung ge-fährlicher Abfälle noch nicht vorgeschriebenist, die Zustimmung,

- die Entsorgungsnachweise, - die Sammelentsorgungsnachweise, - die Begleitscheine, - die Übernahmescheine und- die aus den vorgenannten elektroni-

schen Nachweisen gebildeten elektroni-schen Register

elektronisch zu führen. Erzeuger, Beförde-rer und Einsammler außerhalb des Land-kreises Zwickau können bei Entsorgungs-vorgängen zu Entsorgungsanlagen im Land-kreis Zwickau, deren Betreiber Nachweiseauf Grund dieser Allgemeinverfügung (Zu-stimmung) vom 17. Dezember 2009 bereitsin der Zeit bis 31. März 2010 elektronischführen, in dieser Zeit ebenfalls an der elek-tronischen Nachweis- und Registerführungbei Beachtung der Bedingungen dieser Zu-stimmung nach § 31 Abs. 1 Satz 2 NachwVteilnehmen.

2. Für die elektronische Führung der Nachweiseund Register auf Grund dieser Zustim-mung in der Zeit bis 31. März 2010 geltendie Anforderungen der Nachweisverord-nung, die für die ab 1. April 2010 obligato-rische elektronische Führung von Nachweisenund Registern verbindlich sind, entsprechend.Diese Anforderungen finden sich in §§ 17 bis25 NachwV sowie in den bis 31. Januar 2011befristeten Übergangsvorschriften des § 31Abs. 2 bis Abs. 5 NachwV. Hinweise zu den

einzelnen Anforderungen der Nachweis-verordnung für die elektronische Führung vonNachweisen und Registern finden sich im In-ternet unter der Internetadressehttp://www.umwelt.sachsen.de/um-welt/wertstoffe/13885.htm.

3. Ein Entsorger mit Entsorgungsanlage imLandkreis Zwickau kann an der durch die-se Allgemeinverfügung zugestimmten elek-tronischen Nachweis- und Registerführungnur teilnehmen, wenn und soweit die elek-tronische Übermittlung von Nachweis- oderRegisterdaten unter Verwendung der gemäߧ 18 Abs. 1 Satz 2 NachwV vom Bundesmi-nisterium für Umwelt, Naturschutz undReaktorsicherheit (BMU) veröffentlichtenbundeseinheitliche Datenschnittstellen imXML-Format an die auf der Grundlage des§ 20 NachwV eingerichteten Zentralen Ko-ordinierungsstelle (ZKS) erfolgt. Für die Teil-nahme am elektronischen Nachweisverfah-ren ist eine Registrierung bei der ZentralenKoordinierungsstelle-Abfall unter www.zks-abfall.de erforderlich.

4. Soweit bei der Verbringung von gefährlichenAbfällen zu einer Entsorgungsanlage imLandkreis Zwickau in der Zeit bis 31. März2010 einer der beteiligten Erzeuger, Beför-derer, Einsammler und Entsorger Nachweise(Begleitscheine, Übernahmescheine oderEntsorgungsnachweise/Sammelentsor-gungsnachweise) weiterhin entsprechendder Nachweisverordnung in Papier abwickeln will, müssen in dieser Zeit alle Be-teiligten die Nachweise in Papier abwickeln.

5. Die Zustimmung kann jederzeit, auch nur ge-genüber einzelnen Nachweispflichtigen, wi-derrufen oder mit weiteren Nebenbestim-mungen und Auflagen versehen werden, ins-besondere bei einer Änderung der Vorschrif-ten zur elektronischen Nachweisführung oderbei Verstößen der nachweispflichtigen Perso-nen gegen Bestimmungen dieses Bescheides.

6. Die Allgemeinverfügung tritt am 17. De-zember 2009 in Kraft und gilt bis zum Ab-lauf des 31. März 2010.

7. Diese Allgemeinverfügung ergeht kostenfrei.

Gründe:

Die sachliche und örtliche Zuständigkeit desLandkreises Zwickau für den Vollzug derNachweisverordnung und hiernach getrof-fener Entscheidungen gegenüber Entsor-gungsanlagen ergibt sich aus § 13 Abs. 1 Nr.3 i. V. m. § 13a Abs. 1 Sächsisches Abfall-wirtschafts- und Bodenschutzgesetz (SächsABG) und aus § 6 Abs. 1 der Verord-nung des Sächsischen Staatsministeriumsfür Umwelt und Landwirtschaft über die Zu-ständigkeiten bei der Durchführung abfall-rechtlicher und bodenschutzrechtlicher Vor-schriften (ABoZuVO). Nach § 31 Abs. 1 Satz2 NachwV schließt diese Zustimmung dienachweispflichtigen Erzeuger, Einsammlerund Beförderer ein, die am Transport von ge-fährlichen Abfällen zu Entsorgungsanlagen imLandkreis Zwickau beteiligt sind und nachMaßgabe und Umfang der erteilten Zu-stimmung am elektronischen Nachweisver-fahren teilnehmen wollen.

Gemäß § 31 Abs. 1 NachwV können dieNachweispflichtigen Nachweise und Registerzur Entsorgung gefährlicher Abfälle mit Zu-stimmung der zuständigen Behörde bereitsvor dem 1. April 2010 elektronisch nachMaßgabe der hierfür in der Nachweisver-ordnung vorgesehenen Anforderungen füh-ren. Durch diese Zustimmung in Gestalt ei-ner Allgemeinverfügung soll den ab 1. April2010 zur elektronischen Führung von Nach-weisen und Registern verpflichteten Adres-saten dieser Allgemeinverfügung die Mög-lichkeit gegeben werden, die ab diesemZeitpunkt hierfür geltenden Anforderungender Nachweisverordnung bereits einzufüh-ren.

Diese Allgemeinverfügung wird nach § 35 Satz2 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) i. V.m. § 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes fürden Freistaat Sachsen (SächsVwVfG) öffent-lich bekannt gemacht, weil diese Form das ge-eignete Mittel ist, die Bekanntgabe an alle inder Allgemeinverfügung genannten, nament-lich nicht abschließend bekannten Adressatensicherzustellen.

Die Kostenfreiheit für diesen Bescheid beruhtauf § 3 Abs. 1 Nr. 3 des Sächsischen Verwal-tungskostengesetzes (SächsVwKG).

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diese Allgemeinverfügung kann in-nerhalb eines Monats nach seiner BekanntgabeWiderspruch erhoben werden. Der Wider-spruch ist schriftlich oder zur Niederschriftbeim Landratsamt Zwickau, Robert-Müller-Straße 4 - 8, 08056 Zwickau, oder einer an-deren in einer folgend aufgeführten Dienst-stelle des Landratsamtes Zwickau zu erheben:Werdauer Straße 62, Haus 1, 08056 Zwickau;Stauffenbergstraße 2, 08066 Zwickau; Kö-nigswalder Straße 18, 08412 Werdau; ZumSternplatz 7, 08412 Werdau; ChemnitzerStraße 29, 08371 Glauchau; Gerhart-Haupt-mann-Weg 1 + 2, 08371 Glauchau; Jäger-straße 2a, 09212 Limbach-Oberfrohna.

Hinweis:

Der Verstoß gegen oder die Abweichung vongeltenden Nachweisvorschriften stellen, soweitdiese Abweichungen nicht ausdrücklich überdiesen Bescheid geregelt sind, eine Ord-nungswidrigkeit dar, die gemäß § 61 Abs. 2 Nr.11 und Abs. 3 KrW-/ AbfG mit einer Geldbußebis zu 10.000,00 EUR geahndet werden kann.

ZetscheAmtsleiter Umweltamt

Umweltamt

Allgemeinverfügung zur Zustimmung zur elektronischen Führung von Nachweisen und Registern bei der Entsorgung von gefährlichen Abfällen im Landkreis ZwickauVom 17. Dezember 2009

Bereich Landrat

Allgemeine Öffnungszeiten:Montag/Dienstag/Donnerstag 08:00 bis 18:00 UhrMittwoch 08:00 bis 13:00 UhrFreitag 08:00 bis 15:00 UhrSonnabend* 09:00 bis 12:00 Uhr* im Wechsel zwischen den Bürgerservicestellen

Sonnabendöffnungszeiten für Dezember 2009 und Januar 2010

19. Dezember 2009 Hohenstein-Ernstthal, Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 509. Januar 2010 Glauchau, Gerhart-Hauptmann-Weg 216. Januar 2010 Werdau, Königswalder Straße 1823. Januar 2010 Limbach-Oberfrohna, Jägerstraße 2 a30. Januar 2010 Zwickau, Werdauer Straße 62

Anschrift und Kontakt:

Landkreis ZwickauLandratsamtBürgerservice Telefon: 0375 4402-21900PF 10 01 76 Fax: 0375 4402-2191108067 Zwickau E-Mail: [email protected]

Information zum Bürgerservice NachrufDer Tod ist wie ein Horizont.

Und der Horizont ist nur das Ende unserer Sicht.

Mit Betroffenheit erfuhren wir vom Tod unseres Kollegen

Eberhard Lange

Während seiner langjährigen zuverlässigen Tätigkeit in der

Kreisverwaltung hat er sich ein hohes Ansehen erworben.

Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten.

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Dr. Christoph Scheurer Stefan Weber

Landrat Personalrat

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 12 /2009 9

A M T L I C H E S

Etwa Ende der 70er Jahre begann sich HIV inDeutschland auszubreiten. Während der 90erJahre schwankte die Zahl der HIV-Neuinfek-tionen pro Jahr in Deutschland um einen Wertvon etwa 2 000. Mit Beginn des neuen Jahr-tausends begann die Zahl der HIV-Neuinfek-tionen wieder zu steigen, primär bei Männernmit gleichgeschlechtlichen Sexualkontakten.Seit 2007 scheint sich die Zahl der HIV-Neuin-fektionen in Deutschland auf einem Niveau vonderzeit ca. 3 000 pro Jahr zu stabilisieren. Da-mit hat Deutschland die niedrigste Neuan-steckungsrate in Westeuropa. Das Vorliegen vonanderen sexuell übertragbaren Erkrankungen,wie z. B. Syphilis, Herpes genitalis oder Go-norrhö, kann sowohl die Infektiosität von HIV-Infizierten als auch die Empfänglichkeit Nicht-

HIV-Infizierter gegenüber HIV steigern.Erste AIDS-Fälle wurden in Deutschland An-fang der 80er Jahre berichtet. Die Zahl er-reichte mit etwa 2 100 neu diagnostiziertenAIDS-Fällen 1994 den höchsten Wert. Auf-grund verbesserter Behandlungsmöglichkei-ten geht seit 1995 die Zahl der AIDS-Neu-manifestationen und der AIDS-Todesfälle zu-rück. Nach aktuellen Schätzungen beträgt dieZahl der Menschen, die Ende 2009 in Deutsch-land mit HIV/AIDS leben, zwischen 64 000und 70 000.Da das Virus nach wie vor nicht eliminiertwerden kann, ist eine lebenslange Therapienotwendig, deren Nebenwirkungen oft ih-rerseits behandlungsbedürftig sind. Neben derHIV-Infektion müssen häufig bereits einge-

tretene AIDS-Vorfeld-Erkrankungen, wieSoor, Gürtelrose, Herpes und Syphilis be-handelt werden.Das Leben mit HIV hat sich verändert. Aberin den Köpfen herrschen immer noch die al-ten Bilder aus den ersten Jahren der Epidemievor. Trotz Präventionserfolgen der vergange-nen Jahre ist Aids nicht besiegt. Es gilt wei-terhin, hart daran zu arbeiten, die Zahl derNeuinfektionen zu senken.Die diesjährige Aktion zum 1. Dezember„Gemeinsam gegen Aids. Ganz Deutschlandzeigt Schleife“ wurde gemeinsam von derBundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung,dem Bundesministerium für Gesundheit, derDeutschen AIDS-Hilfe und der DeutschenAIDS-Stiftung durchgeführt.

Das Gesundheitsamt des Landkreises führte anmehreren Mittelschulen des Landkreises Zwi-ckau in der Klassenstufe 7 anlässlich des Welt-Aids-Tages Aufklärungsveranstaltungen zumKrankheitsbild, der epidemiologischen Situationsachsen-, deutschland- und weltweit, Schutz vorHIV-Infektionen und anderen wichtigen Fragenzum Thema durch. Bei einem aktuellen Aids-Quiz konnten Preise gewonnen werden.Grundsätzlich gilt, dass dieser Welt-Aids-Tagnicht nur ein Symbol bleiben darf. „Gib Aidskeine Chance!“ gilt auch für die übrigen 364Tage des Jahres.

Wichtige Informationen zum Thema gibt eszum Beispiel unter www.gib-aids-keine-chance.de.

Gesundheitsamt

Welt-Aids-Tag 2009Gesundheitsamt führt Aufklärungsveranstaltungen durch

Jugendamt

Kinder in Not - Wer hilft?Notfallkarte enthält wichtige Informationen

Notfälle, Katastrophen und (familiäre) Kri-sen haben eins gemeinsam: sie kommenmeist unverhofft. Gerade wenn Kinder mitbetroffen sind, ist schnelles Handeln beson-ders wichtig. Gut, wenn man im Fall der Fäl-le weiß, was zu tun ist. Aber wer weißschon so genau, wer wann hilft und wie zu er-reichen ist? Mühseliges Suchen und Durch-

telefonieren sind die Folge und oft geht sowertvolle Zeit verloren. Um hier Abhilfe zuschaffen, hat die Koordinierungsstelle desNetzwerkes zur Förderung des Kindeswohlsdie Notfallkarte im handlichen Visitenkarten-Format entwickelt. Auf ihr sind alle wichti-gen Rufnummern für Kinder, Jugendliche undFamilien auf einen Blick ersichtlich. Die

Notfallkarte ist in den Bürgerservicebüros desLandkreis Zwickau, aber auch Beratungs-stellen erhältlich bzw. kann hier ausge-schnitten werden:

Auch und gerade zum Weihnachtsfest kann esin Familien zu Notfällen, Katastrophen und Kri-sen kommen. Sind hierbei Kinder von Ver-

nachlässigung und Gewalt betroffen, sollte di-rekt das Jugendamt um Hilfe gebeten werden.Außerhalb der Dienstzeiten des Jugendamtesam Wochenende, den Feiertagen sowie am 24.und 31. Dezember 2009 können die Ret-tungsleitstelle unter Telefon: 0375 19222oder die Polizei unter der Notrufnummer 110angerufen werden.

Die Abwassereinleitung aus Kläranlagen inein Gewässer bedarf einer wasserrechtlichenErlaubnis. In der Regel wurden die von derUnteren Wasserbehörde ab 1991 erteiltenwasserrechtlichen Erlaubnisse befristet füreinen bestimmten Zeitraum erteilt. Sobalddie Frist abgelaufen ist, kann - wenn derStand der Technik nicht eingehalten wird -keine neue Erlaubnis erteilt werden. Indem Fall muss ein Sanierungsbescheid er-lassen werden. Der Stand der Technik bei Ab-wassereinleitungen ist eingehalten, wenn dieReinigung vollbiologisch erfolgt.

Die Betreiber von Kläranlagen und Inhabereiner solchen wasserrechtlichen Erlaubniswerden daher aufgefordert, den Fristablaufder Erlaubnis zu überprüfen. Die Inhabervon Erlaubnissen, deren Frist in Kürze ab-läuft oder die verfristet sind, haben sich um-gehend an die untere Wasserbehörde zuwenden und einen entsprechenden Antragzu stellen (Verlängerung, Sanierungsbe-scheid).Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen,dass die Abwassereinleitung in ein Gewässerohne gültige wasserrechtliche Erlaubnis eine

Ordnungswidrigkeit darstellt, die mit Bußgeldgeahndet werden kann.Seit 2007 ist die Klein-kläranlagenverordnung im Freistaat Sachsen inKraft. Die vorliegende Verordnung regeltzum einen die Fristen, die für die erforderli-che Anpassung bestehender Kleinkläranlagenund Einleitungen an den Stand der Technik ein-zuhalten sind. Zum anderen werden diePflichten des Betreibers zur Eigenkontrolle undWartung sowie deren Überwachung geregelt.Vorhandene Kleineinleitungen, die nicht denAnforderungen - Stand der Technik - ent-sprechen, sind bis spätestens dem 31. De-

zember 2015 an die Anforderungen anzu-passen. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Aus-schöpfung dieser Frist.Der Freistaat Sachsen för-dert über die Sächsische Aufbaubank die Umrü-stung und den Ersatz der Kläranlagen, die nichtdem Stand der Technik entsprechen. Die För-derung ist bei den jeweiligen zuständigen Ab-wasserzweckverbänden zu beantragen. DieGrundstückseigentümer werden gebeten, sich be-reits jetzt gegenüber den Zweckverbänden ver-bindlich zu erklären, in welchem Jahr die erfor-derliche Sanierung der Kleinkläranlage bzw.der Ersatzneubau erfolgen soll.

Umweltamt

Information über die Anpassung von Kleinkläranlagen an den Stand der TechnikUmrüstung auf eine vollbiologische Anlage

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AMTLICHES

Unter dem Motto „Hiergeblieben! Neue Chan-cen für Mädchen, Jungen und die Wirtschaft“trafen sich am 3. Dezember 2009 regionale Ak-teure der Berufs- und Studienorientierung in derSachsenlandhalle in Glauchau. Gemeinsam galtes, neue Ideen, die bestehende Initiativen undProjekte aufgreifen, zu entwickeln, um den be-vorstehenden Fachkräftebedarf im LandkreisZwickau abzusichern.Veranstaltet wurde die erste Fachtagung zur Be-rufs- und Studienorientierung vom Land-kreis Zwickau, der seit Juni 2009 Modellre-gion für Berufs- und Studienorientierung ist,und der Landesstelle für Frauenbildung undProjektberatung in Sachsen. GemeinsamesZiel ist ein konzertiertes Vorgehen aller in derBerufs- und Studienorientierung tätigen Ak-teure und Institutionen. Ein erster Schritt er-folgte in der Modellregion mit dem Stand-ortportal www.arbeit-im-landkreis-zwickau.demit dem nach und nach alle Entwicklungen wieProjekte und Initiativen im Landkreis über-sichtlich und transparent gebündelt werden.Ein besonderer Fokus der Tagung lag auf denChancen und Möglichkeiten der Berufs- undStudienorientierung für Mädchen und Jungenin Schulen und Unternehmen.Zum einen wandern unverändert viele jungeFrauen aus der Region ab, zum anderen wäh-len Mädchen und ebenso Jungen aus dem brei-ten Berufsspektrum nur jeweils einige weni-ge Berufe. Dabei decken sich insbesondere diemädchentypischen Berufe nicht mit den zu-kunftsträchtigen Branchen des LandkreisesZwickau.

Eröffnet wurde die Fachtagung durch dieStaatsministerin für Soziales und Verbrau-cherschutz, Christine Clauß. Frau Claußsprach sich deutlich für eine geschlechter-sensible Berufs- und Studienorientierung aus,die zum Ziel hat, die Fähigkeiten von Mädchenund Jungen mit dem Bedarf des Arbeits-marktes unter einen Hut zu bringen. Daran schloss der Landrat, Dr. ChristophScheurer, in seinem Grußwort an und beton-te, die anhaltende Präsenz traditioneller Ge-schlechterrollen im alltäglichen Leben und so-mit auch in der Berufswahl. Die technologi-sche Ausrichtung der regionalen Wirtschaft isteine besondere Chance für den Landkreis Zwickau, zu dessen Wachstum und Blühen qua-lifizierte Fachkräfte und somit eine ge-schlechtersensible Berufs- und Studienori-entierung unabdingbare Voraussetzung sind.Im ersten Teil der Fachtagung referierte die Prä-sidentin des Statistischen Landesamtes Sachsen,Professorin Irene Schneider-Böttcher, zu denChancen und Risiken des demographischenWandels für den Landkreis Zwickau. Sie betontedie positive Entwicklung der Region im säch-sischen Vergleich und sprach sich dafür aus, deneingeschlagenen Weg konsequent und engagiertweiter zu verfolgen. Daran schloss Martin Ehr-lich, wissenschaftliche Mitarbeiter von ProfessorMichael Behr an der Universität Jena, mit derPräsentation der Studie zur Fachkräfteent-wicklung in der Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau an. Eine Befragung von Schülerinnenund Schülern aus der Region verdeutlichte denWunsch der Mädchen und Jungen, in der Re-gion zu verbleiben. Jedoch zeigten viele wenig

Hoffnung, dies aufgrund der Erfordernisse desArbeitsmarktes realisieren zu können. Herr Ehr-lich plädierte daher für eine breitere Aufklärungder Jugendlichen über berufliche Perspektivenim Landkreis Zwickau. Vertiefend gingenschließlich Dr. Kristina Wopat und DanielaHeitzmann von der Landesstelle für Frauen-bildung und Projektberatung in Sachsen auf dieMotive und Konsequenzen der Berufswahlvon Mädchen und Jungen ein. Das Fortwirkentraditioneller Geschlechterrollen wurde anhandverschiedener Einflussfaktoren wie Eltern,

Schule, Gleichaltrige veranschaulicht und mitkonkreten Handlungsempfehlungen verbunden.Ebenso wurden die Betriebe angesprochen, ei-nen kritischen Blick auf die Arbeitskultur unddas Betriebsklima für Frauen und Männer zuwerfen.Der zweite Teil der Fachtagung bestand aus dreiparallel stattfindenden Workshops, in denenZiele und Methoden geschlechtersensiblerBerufs- und Studienorientierung, die Chancenund Risiken untypischer Berufsbiographien vonFrauen und Männern sowie bereits bestehen-de Projekte und Initiativen aus der Region vor-gestellt wurden. Die Workshops boten Raumzu anregenden und kontroversen Diskussionenzwischen den Akteuren der Berufs- und Stu-dienorientierung aus dem Landkreis Zwickau.Die Ergebnisse der Fachtagung werden ab Mit-te Januar 2010 als Dokumentation im Stand-ortportal www.arbeit-im-landkreis-zwickau.dezur Verfügung gestellt. Dort kann auch die Ar-beit der Steuerungsgruppe der Modellregionfür Berufs- und Studienorientierung verfolgtwerden. Im kommenden Jahr wird es wieder eine Fach-tagung zur Berufs- und Studienorientierung imLandkreis Zwickau geben, bei der die ge-wonnenen Erkenntnisse und Fortschritte zu-sammengetragen und diskutiert werden.

Pressestelle

1. Fachtagung zur Berufs- und Studienorientierung im Landkreis Zwickau„Hiergeblieben! Neue Chancen für Mädchen, Jungen und die Wirtschaft“

Erste Fachtagung zur Berufs- und Studienorientierung im Landkreis

Martin Ehrlich von der Universität Jena präsentierte die Studie zur Fachkräfteentwicklung Fotos(2): Pressestelle

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AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 12 /2009 1 1

A M T L I C H E S

In einer Teilnehmerversammlung im Hausder Vereine und Verbände Thierfeld wurden am10. November 2009 ca. 30 anwesende Grund-stückseigentümer über den aktuellen Stand desFlurbereinigungsverfahrens Thierfeld, die an-gefallenen Kosten und deren Finanzierung in-formiert.

In den vergangenen Jahren wurden vor allemdie Schaffung und der Ausbau des Wegenetzesdurchgeführt, um für die ortsansässigen Land-wirte und Grundstückseigentümer nach demBau der Staatsstraße S 255 ein zweckmäßigesWegenetz zur Erschließung der zukünftigenFlurstücke zu schaffen. Für die Grundeigen-tümer ergeben sich folgende Vorteile: gesi-cherte Grundstückserschließung, Beseitigungvon Grundstücksdurchschneidungen und neuvermessene Grundstücke in Orts- und Feld-lage. In der Folgezeit führt das zu einer Ver-

einfachung der Grenzwiederherstellung undeiner besseren Verfügbarkeit über das Grund-eigentum (Verpachtung, Verkauf, Selbstbe-wirtschaftung).Das Jahresbauprogramm 2010 sieht denAusbau des sogenannten Kirchengrünwegesals Schotterweg vor. Des Weiteren sind vonder Teilnehmergemeinschaft die erforderli-chen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen fürdie Flächenversiegelung beim Wegebau in dennächs-ten Jahren noch durchzuführen. Hier-für wird die im Jahr 2001 bis 2002 aufge-stellte Planung für Landschaftspflegemaß-nahmen 2010 überarbeitet und den aktuel-len Gegebenheiten angepasst. Alle Grund-stückseigentümer werden hiermit aufge-fordert, aktiv mitzuhelfen. Der Teilneh-mergemeinschaft Flurbereinigung Thierfeldkönnen bekannte Flächen, welche sich aus Ih-rer Sicht für die Bepflanzung von Hecken-,

Baum- und Strauchgruppen eignen, benanntwerden.

Um die geplanten und auch bereits durchge-führten Maßnahmen nicht weiter über Kreditezwischenfinanzieren zu müssen, hat sich derVorstand im Oktober 2009 für eine weitereVorschusseinhebung in diesem Jahr ausge-sprochen. Dazu wurde ein Beitragssatz von 70 EUR/Hektar für Acker- und Grünlandflä-chen festgelegt. Mitte November wurdendann die Vorschussbescheide an die Grund-stückseigentümer gesandt.In der Teilnehmerversammlung wurde durchden Bürgermeister der Stadt Hartenstein,Herrn Steiner, die Übernahme der Zahlung vonEigenanteilen durch die Stadtverwaltung in Aus-sicht gestellt. Dies betrifft die Baumaßnahme„Kleine Straße“ und führt zu einer Verringe-rung des Eigenleistungsanteils der Grund-

stückseigentümer von ca. 20 EUR/Hektar.Die aktuelle Kostenschätzung des Flurberei-nigungsverfahrens beläuft sich auf 1,6 Mio EURAusführungskosten. Daraus berechnet sichein derzeitiger Eigenleistungsanteil für dieGrundstückseigentümer von ca. 180EUR/Hektar gegenüber der Angabe in der Auf-klärungsversammlung von 2000 mit200 DM/Hektar.

Kehrerstellv. Vorstandsvorsitzende

Bei Fragen, Ideen oder Hinweisen zum Flur-bereinigungsverfahren können sich die Teil-nehmer an die zuständigen Bearbeiter beimLandratsamt Zwickau, Dienststelle Glauchau,Gerhart-Hauptmann-Weg 2, Haus 1, Tel.0375 4402-25621 (Frau Kehrer) bzw.Tel. 0375 4402-25626 (Frau Hoyer) wenden.

Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung Thierfeld

Aktuelle Informationen zum Flurbereinigungsverfahren ThierfeldGrundstückseigentümer können aktiv mithelfen

Im Rahmen der Familieninitiative des Land-kreises Zwickau können Familien, welche imBesitz des Sächsischen Familienpasses sind undim Landkreis wohnen, Gutscheine zum er-mäßigten bzw. kostenlosen Besuch verschie-dener Einrichtungen im Landkreis erhalten.Pro Person gibt es drei Gutscheine. Die Gut-scheine sind für das laufende Jahr gültig, kön-nen aber in Ausnahmefällen auch in das neueJahr übertragen werden. In diesem Jahr bestehtdiese Möglichkeit, da die Gutscheine erst sehrspät erhältlich waren und viele Familien die-se nicht mehr nutzen konnten.

Die Gutscheine sind unter Vorlage des Säch-sischen Familienpasses bis zum Jahresende inden Bürgerservicestellen des Landkreises er-hältlich. Eingelöst werden können diese dannauch noch im Jahr 2010.

Rechtzeitig vor den Winterferien sollen danndie neuen Gutscheine für 2010 in den Bür-gerservicestellen ausgegeben werden.

An der Aktion beteiligen sich bisher 45 Ein-richtungen des Landkreises.

Bis Ende November wurden bereits 4 821 Gut-scheine an über 400 Familien ausgegeben.

Pressestelle

Bis Jahresende noch Gutscheine erhältlichGültigkeit auch im Jahr 2010

Am 13. November 2009 wurden fünfzig eh-renamtliche Naturschutzhelfer für den Land-kreis Zwickau auf die Dauer von fünf Jahrenbestellt. Der jüngste Naturschutzhelfer ist 32,der älteste 84 Jahre alt. Im feierlichen Rahmenerhielten sie im Verwaltungszentrum Werdaudurch die Dezernentin für Umwelt, Natur,Land- und Forstwirtschaft, Eva Herzog, ihreBerufungsurkunden.Alle Naturschutzhelfer waren bereits in den Alt-kreisen Zwickauer und Chemnitzer Land so-wie der Stadt Zwickau tätig.Durch die Neubildung des Landkreises Zwi-ckau wurden eine Neubestellung der ehren-amtlichen Naturschutzhelfer und eine Neu-formierung der ehrenamtlichen Natur-schutztätigkeit notwendig.Die Naturschutzhelfer haben die Aufgabe,geschützte Teile von Natur und Landschaft zuüberwachen, festgesetzte Pflege- und Ent-wicklungsmaßnahmen durchzuführen undBeiträge zur Dokumentation innerhalb ihresZuständigkeitsbereiches zu liefern. Sie un-terstützen die Arbeit der Naturschutzbehör-de auf ehrenamtlicher Basis. Mit Fachkunde undErfahrung werden sie auch weiterhin regionalverteilt im Landkreis tätig sein. Sie wirken alsBindeglied zwischen der Naturschutzbehörde,den Städten und Gemeinden und den Bürgern.

Die Dezernentin für Umwelt, Natur, Land- undForstwirtschaft, Eva Herzog, dankte allenbisher tätigen ehrenamtlichen Naturschutz-helfern für ihren geleisteten Einsatz und gabeinen Ausblick auf weitere Aufgaben des eh-renamtlichen Naturschutzes.

Die Leiterin des Amtes für Naturschutz,Land- und Forstwirtschaft, Marion Straß-burg, sagte: „Die Tätigkeit der ehrenamtlichenNaturschutzhelfer als Partner der Natur-schutzbehörde ist insbesondere bei der Grö-ße des Landkreises Zwickau und den vielfäl-tigen Aufgaben auf dem Gebiet des Natur- und

Landschaftsschutzes besonders wichtig. IhreEinbindung erfolgt durch Aufträge der Na-turschutzbehörde. Jeder Naturschutzhelferhat einen Ausweis erhalten, der ihn mit Rech-ten in seiner Arbeit ausstattet.“

Zur fachlichen Weiterbildung der Naturschutz-helfer gab es einen Fachvortag über den Schutzwildlebender Wölfe in Sachsen. Dabei erhieltendie Anwesenden einen Einblick in die vom LandSachsen vorgesehenen Schutzmaßnahmen, die cha-rakteristischen Merkmale dieser Tierart undHinweise, wie sich die Naturschutzbehörde in un-serem Kreis diesen Aufgaben stellt.

Nicht zuletzt wurde die Veranstaltung von den

Naturschutzhelfern aus den drei Altlandkrei-sen dazu genutzt, sich besser kennen zu lernen,erste Erfahrungen auszutauschen und Kontaktefür die weitere Zusammenarbeit zu knüpfen.

Der ehrenamtliche Naturschutzdienst beruhtauf einer langen und guten Tradition. Seit fastzweihundert Jahren engagieren sich in Deutsch-land Personen, Gruppen, Verbände und Insti-tutionen für den Schutz der Natur. In Sachsenkommt man beim geschichtlichen Exkurs aufden Verein Sächsischer Heimatschutz ab demJahre 1908 oder den Verein zum Schutze derSächsischen Schweiz ab 1910. Die Anfänge desNaturschutzes in der ehemaligen DDR be-gannen im Jahr 1947.

Amt für Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft

Ehrenamtliche Naturschutzhelfer für fünf Jahre bestelltDank für bisher geleistete Arbeit

Bestellung der ehrenamtlichen Naturschutzhelfer Foto Landratsamt

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Ö F F E N T L I C H E B E K A N N T M AC H U N G E N

An nachstehend genannten Tagen und Plätzenhaben die Bewohner des ehemaligen Land-kreises Zwickauer Land die Möglichkeit, ihreausgedienten natürlichen Tannenbäume los-zuwerden. Dazu ist es erforderlich, die Tan-nenbäume an den genannten Stellplätzen bis06:00 Uhr bzw. schon am Vortag abzulegen.

Das Einsammeln erfolgt mittels Pressmüll-fahrzeug. Spätere Bereitstellungen könnenaus diesem Grund nicht mehr berücksichtigtwerden.Bitte die Tannenbäume nicht in Folie-Säcke verpacken.

Montag, den 11. Januar 2010

Werdau - Stadt- Pestalozzistraße/

Erich-Weinert-Straße- Am Torbogen- Platz der Solidarität/

am Containerstellplatz- Neubaugebiet „Sorge“,

großer Parkplatz an der B 175- Neubaugebiet „Kranzberg“/

Containerstellplatz, ehem. Kaufhalle- Brühl, Containerstellplatz- Steinbachstraße/

Ecke Robert-Schumann-StraßeOT Königswalde- Kirchbergsiedlung/

Ecke Hartmannsdorfer Straße- Königsstraße/

Nähe TeichOT Langenhessen- Am Sonnenhang - gegenüber Haus-Nr. 1- Crimmitschauer Straße 201-207- Stirnseite Penny-Markt/

ehem. ContainerstellplatzOT Leubnitz- Am Park/Containerstellplatz- Eisenbahnersiedlung/

Nähe Sportplatz/Parkplatz- Leubnitz-Forst: Langenbernsdorfer

Straße/ContainerstellplatzOT Steinpleis- Am Anger- Hauptstraße/Containerstellplatz- Weißenbrunn/

links neben Containerstellplatz

Fraureuth- Sportplatz/Werdauer Straße- ehem. Mittelschule/Schulhof

Dienstag, den 12. Januar 2010

Dennheritz- Hauptstraße 96, Gemeindeverwaltung

OT Oberschindmaas- Hauptstraße/

Containerstellplatz an den NeubautenOT Niederschindmaas- Äußere Dorfstraße/

Containerstellplatz

MülsenOT Mülsen St. Jacob- Neubaugebiet VettermannstraßeOT Thurm- Busbahnhof- Oberramstädter Markt

Mittwoch, den 13. Januar 2010

CrinitzbergOT Bärenwalde- Giegengrüner Straße/

neben FeuerwehrgerätehausOT Obercrinitz- Gewerbegebiet/

Fläche zwischen den Firmen „Kunstmann& Rauner“ und „Prehl“

Hartmannsdorf- an der Turnhalle

Kirchberg- Parkplatz Clara-Zetkin-Straße/

gegenüber Hofeingang Mittelschule- Festplatz an der Ernst-Schneller-Straße

OT Saupersdorf- Parkplatz Leutersbacher WegOT Leutersbach- Hauptstraße/

ContainerstellplatzOT Cunersdorf- Kirchberger Straße/

Containerstellplatz

Wilkau-Haßlau- Cainsdorfer Straße/neben Containerstellplatz- Sachsenplatz

OT Culitzsch- Parkplatz gegenüber

ehemaligem GemeindeamtOT Silberstraße- Neubaugebiet/

am Versorgungszentrum- Oberhasslauer Straße

Donnerstag, den 14. Januar 2010

Hartenstein- Gewerbestraße/

am Feuerwehrdepot

Hirschfeld- Röhnigplatz

Lichtentanne- Parkplatz Lidl

OT Ebersbrunn- Bahnhofberg/VereinshausOT Schönfels- Zwickauer Straße/

Parkplatz BurgOT Stenn- Kaufhalle Frischmarkt

Reinsdorf- Poststraße,

zwischen Telefonzelle und Trafostation- Kirchstraße,

Containerstellplatz bei Haus-Nr. 55OT Friedrichsgrün- Teichstraße/ContainerstellplatzOT Vielau- Bergstraße/Einmündung

Hauptstraße/Containerstellplatz

Wildenfels- Parkplatz am Park

(Zufahrt über Parkstraße)OT Härtensdorf- Brücke an Einmündung

Arno-Schmidt-Straße

OT Wiesenburg- Ernst-Schneller-Straße

(am Bahnübergang)

Crimmitschau – Stadt- Westbergstraße/Nähe Kaufhalle- Westbergstraße/Nähe Heizhaus- Mühlgasse/Ecke Neumarktstraße- Theatervorplatz- Hainstraße/Containerstellplatz- W.-Liebkn.-Straße/

Ecke H.-Bräutigam-Straße- Frankenhausen, Spritzenplatz- Gösau, Busplatz- Gablenz, großer Parkplatz- Mendessohn-Bartholdy-Straße/

ehem. Haus-Nr. 11

Freitag, 15. Januar 2010

Crimmitschau - OrtsteileOT Lauenhain- Am ParadiesgrundOT Blankenhain- Schlossblickstraße, Gaststätte Linden-

hof/TelefonzelleOT Mannichswalde- Alte Schulstraße/Parkplatz SportplatzOT Langenreinsdorf- Gasthof „Weißer Schwan“/Container-

stellplatz

Langenbernsdorf- Hohe Straße/Containerstellplatz- Schulstraße 1

OT Niederalbertsdorf- Parkplatz FeuerwehrOT Trünzig- Parkplatz Mehrzweckgebäude (ehem.

Schule) Hintereingang (KatzendorferStraße)

Neukirchen- Pleißenanger/Containerstellplatz- Malzstraße

OT Lauterbach- am ContainerstellplatzOT Dänkritz- Parkplatz „Dänkritzer Schmiede“

Gebiet der Stadt Zwickau

Die Entsorgung der Weihnachtsbäume in derStadt Zwickau findet vom 11. Januar bis zum29. Januar 2010 statt. Um diese Leistung in An-spruch zu nehmen, muss der Weihnachtsbaumam Abholtag bis 07:00 Uhr an dem Platz be-reitliegen, wo sonst die Restmülltonne zur Ent-leerung bereit steht. Hier ist zu beachten, dasskeine Gefahr für Fußgänger, Radfahrer oder denKraftverkehr entsteht! Bäume und Baum-schnitt, welche offensichtlich nicht zur weih-nachtlichen Dekoration verwendet wurden,werden nicht mitgenommen! Die Weih-nachtsbäume müssen restlos abgeschmücktsein, sonst kann keine Entsorgung erfolgen.

Montag, den 11. Januar 2010- OT Crossen- OT Schneppendorf- OT Pöhlau- OT Niederhohndorf

Dienstag, den 12. Januar 2010- Nordvorstadt

Mittwoch, den 13. Januar 2010- OT Weißenborn- OT Hartmannsdorf

Donnerstag, den 14. Januar 2010- OT Auerbach/

Teilgebiet Eckersbach(Vogelsiedlung, Trillerberg)

- OT Schedewitz

Freitag, den 15. Januar 2010- Teilgebiet Eckersbach

Montag, den 18. Januar 2010- Innenstadt- Bahnhofsvorstadt- Maxhütte- Freiheitssiedlung

Dienstag, den 19. Januar 2010- Brand- Teilgebiet Marienthal

Mittwoch, den 20. Januar 2010- Teilgebiet Marienthal

Donnerstag, den 21. Januar 2010- Neuplanitz- Teilgebiet Niederplanitz

Freitag, den 22. Januar 2010- Teilgebiet Niederplanitz

(Geinitzsiedlung)

Montag, den 25. Januar 2010- Teilgebiet Niederplanitz

(Schlossparksiedlung)

Dienstag, den 26. Januar 2010- Oberplanitz- OT Rottmannsdorf

Mittwoch, den 27. Januar 2010- OT Oberhohndorf

Donnerstag, den 28. Januar 2010- OT Mosel- OT Oberrothenbach- OT Schlunzig

Freitag, den 29. Januar 2010- OT Cainsdorf- OT Hüttelsgrün

Eine genaue Auflistung der Straßen erfolgt imPulsschlag der Stadt Zwickau und im Internetunter www.landkreis-zwickau.de.

Amt für Abfallwirtschaft

TannenbaumentsorgungGebiet des ehemaligen Landkreises Zwickauer Land und der Stadt Zwickau

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 12 /2009 13

Ö F F E N T L I C H E B E K A N N T M AC H U N G E N

Abfallentsorgung zum Jahreswechsel

Die Entsorgung für Neujahr (1. Januar 2010) er-folgt am 4. Januar 2010.

Hiervon ausgenommen bleibt die Gelbe Ton-ne. Diese wird am Samstag, dem 2. Januar2010, nachentsorgt.

Zum Jahreswechsel 2009/2010 schließen sichzwei ungerade Kalenderwochen aneinander an.Die Abfallentsorgung im ehemaligen LandkreisZwickauer Land sowie in der Stadt Zwickauwird dabei gemäß dem Tourenplan stattfinden.Es ist zu beachten, dass in der 53. Kalender-woche (28. Dezember 2009 bis 3. Januar 2010)wie auch in der 1. Kalenderwoche (4. Januar2010 bis 10. Januar 2010) die Objekte der Tourder ungeraden Kalenderwoche zweimal nach-einander angefahren werden.

Besonderheiten zum Jahreswechsel

Zum Jahreswechsel 2009/2010 schließen sichzwei ungerade Kalenderwochen aneinander an.Die Abfallentsorgung im ehemaligen LandkreisZwickauer Land sowie in der Stadt Zwickauwird dabei gemäß dem Tourenplan stattfinden.Es ist zu beachten, dass in der 53. Kalender-woche (28. Dezember 2009 bis 3. Januar 2010)wie auch in der 1. Kalenderwoche (4. Januar2010 bis 10. Januar 2010) die Objekte der Tourder ungeraden Kalenderwoche entsorgt wer-den.

Die erste Entsorgungstour der geraden Ka-lenderwoche findet ab 11. Januar 2010 statt.

Änderung im Tourenpläne 2010

Die Leerung der Gelben Tonnen in Crimmit-schau, Ortsteil Lauenhain, findet neu freitagsin der ungeraden Kalenderwoche statt (alt:montags in der geraden Kalenderwoche).

Öffnungszeiten der Wertstoffhöfezum Jahresende

Der Wertstoffhof 1 – Veolia Umweltservice OstGmbH & Co. KG, Flurstraße abseits, 08056Zwickau – ist am 24. Dezember 2009 sowie am31. Dezember 2009 lediglich von 07:00 bis12:00 Uhr geöffnet.

Die Wertstoffhöfe 2 – Scholz Recycling AG &Co. KG, Kopernikusstraße 62, 08056 Zwickau– und 3 – Falkentrans GmbH, Birkenweg 4,08058 Zwickau, OT Mosel – haben an diesenTagen nicht geöffnet.

Am 2. Januar 2010 bleibt der Wertstoffhof derEGZ mbH, Lößnitzer Straße 98 in 08141Reinsdorf geschlossen.

An allen anderen Tagen bleiben die Öff-nungszeiten unverändert.

Abfallratgeber wird verteilt

Ab dem 16. Dezember 2009 wird der Abfall-ratgeber im ehemaligen Landkreis Zwickau-er Land sowie in der Stadt Zwickau verteilt.

Es wird darum gebeten, den Ratgeber nichtversehentlich wegzuwerfen.

Amt für Abfallwirtschaft

Änderungen zur Abfallentsorgung (ehemalige Landkreis Zwickauer Land)Entsorgung zum Jahreswechsel

und Änderungen im Tourenplan

Die amtliche Schlachttier- und Fleischunter-suchung in den Kontrollbezirken 9 und 19,Fraureuth mit den Ortsteilen Ruppertsgrün,Beiersdorf, Gospersgrün und Werdau mitden Ortsteilen Leubnitz, Steinpleis, Königs-walde übernimmt mit sofortiger Wirkung

Herr Siegfried Bark, Hauptstraße 90, 08427Fraureuth, Telefon: 03761 84768.Amtlicher Vertreter:Tierarzt René Schürer, Reichenbacher Straße114, 08144 Ebersbrunn, Telefon: 037607 6601.

Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt

Information des Lebensmittelüber-wachungs- und VeterinäramtesÄnderung in Kontrollbezirken

Die Kommunalentsorgung Chemnitzer LandGmbH (KECL) informiert, dass es in ihrem Ent-sorgungsgebiet bedingt durch die Weihnachts-feiertage und Neujahr zu folgenden Änderun-gen bei der Abholung der Abfälle kommt.

Von Freitag, 25.12.verlegt auf Montag, 28.12• Glauchau nur die STT Ebersbach, Klein-

bernsdorf und Reinholdshain• Remse mit den OT Kertzsch, Kleinchursdorf,

Oertelshain und Weidensdorf• Waldenburg mit den OT Oberwinkel und

Niederwinkel• Gersdorf Sammelgebiet oberer Teil

Von Freitag, 01.01. verlegt auf Montag, 04.01.

• Glauchau nur der STT Niederlungwitz• Meerane nur der OT Waldsachsen• Oberwiera mit den OT Harthau, Neukirchen,

Niederwiera, Röhrsdorf und Wickersdorf• Schönberg mit den OT Breitenbach, Köthel,

Oberdorf, Pfaffroda und Tettau• Waldenburg nur die OT Dürrenuhlsdorf,

Franken, Schlagwitz und Schwaben• Limbach-Oberfrohna Sammelgebiet Mitte 2

Alle weiteren Entsorgungstermine in denStädten und Gemeinden (mit Ortsteilen) desehemaligen Landkreises Chemnitzer Landbleiben unverändert!Die KECL GmbH bittet darum, die Abfallbehälterbis 06:00 Uhr zur Leerung bereitzustellen.

Geänderte Abfallentsorgung an Weihnachten und NeujahrEntsorgungsgebiet der KECL GmbH

Die Sammelstelle für Elektro- und Elektro-nikaltgeräte der Kommunalentsorgung Chem-nitzer Land GmbH (KECL) in der Ringstra-

ße 36 im Glauchauer Stadtteil Reinholdshainbleibt am 24. Dezember und 31. Dezember 2009geschlossen.

Annahmestelle für Elektro(nik)-Altgeräte geschlossen

Die Kommunalentsorgung Chemnitzer LandGmbH (KECL) informiert, dass sich ab 2010für alle Städte und Gemeinden des ehemaligenLandkreises Chemnitzer Land bei der Ent-sorgung von Siedlungsabfällen die Zuord-nung der geraden/ungeraden Kalenderwocheändert. Dies ist dadurch begründet, dass dasJahr 2009 mit der 53. Kalenderwoche endetund das Jahr 2010 mit der 1. Kalenderwochebeginnt. Somit folgen zwei ungerade Kalen-derwochen aufeinander.

Um die 14-tägliche Entsorgung beizubehalten,erfolgt ab Januar 2010 in allen Städten und Ge-

meinden, in welchen bisher die Abfallentsor-gung in der geraden Kalenderwoche durch-geführt wurde, die Abfuhr in der ungeradenKalenderwoche und umgekehrt.

Der 14-tägliche Rhythmus der Abholung derSiedlungsabfälle und der entsprechende Wo-chentag bleiben jedoch unverändert.

In dem Anfang Dezember an alle privaten Haus-halte des ehemaligen Landkreises ChemnitzerLand verteilten „Abfallkalender 2010“ derKECL GmbH sind die genannten Änderungenund weitere wichtige Hinweise nachzulesen.

Wichtiger Hinweis zur Abfallentsorgung ab 2010Entsorgungsgebiet der KECL GmbH

Der „Abfallkalender 2010“ für das Entsor-gungsgebiet der Kommunalentsorgung Chem-nitzer Land GmbH (KECL) wurde Anfang De-zember an alle privaten Haushalte des ehe-maligen Landkreises Chemnitzer Land verteilt.Die Broschüre soll zum einen in bewährter Formalle wichtigen Termine der Abfallentsorgung ver-mitteln und zum anderen aber auch ein Ratge-ber im Umgang mit dem sensiblen Themen-komplex Abfallvermeidung, Abfallverwertungund umweltverträgliche Beseitigung sein.Auch der Entsorger von Leichtverpackungen(für das Gebiet des ehemaligen LandkreisesChemnitzer Land) hat sich wieder am Abfall-kalender beteiligt und die Sammeltermine fürdas Jahr 2010 veröffentlicht.Die KECL GmbH empfiehlt, die Broschüresorgfältig aufzubewahren, da zum Beispiel imUmschlag die Doppelkarten für die Anforde-

rung der Entsorgung von sperrigen Abfällenbzw. für die Abholung von Elektro-Altgerätenabgedruckt sind. Diese könnten im Laufe desJahres evtl. noch ihre Verwendung finden.Alle aktuellen Sammeltermine und weiterewichtige Informationen sind auch auf derHomepage des Unternehmens unterwww.kecl.de zu finden. Als Service bietet dieKECL GmbH unter dem Button „Entsor-gungstermine“ eine Druckversion der kom-pletten Jahrestermine für alle Ortschaften desehemaligen Landkreises Chemnitzer Land.Haushalte, welche den Kalender nicht imBriefkasten vorgefunden haben, erhalten die-sen auch kostenfrei unter der Rufnummer 0180555488223 (14 ct/min aus dem deutschenFestnetz), sollten sich zwecks Zustellung beider KECL GmbH melden bzw. in ihrer Stadt-oder Gemeindeverwaltung.

„Abfallkalender 2010“Entsorgungsgebiet der KECL GmbH

In der Zeit vom 4. Januar bis 12. Februar 2010besteht im Entsorgungsgebiet der Kommu-nalentsorgung Chemnitzer Land GmbH(KECL) die Möglichkeit der gebührenfreienEntsorgung von Weihnachtsbäumen.Ausgediente Bäume können zu den Terminender Entsorgung des Siedlungsabfallbehälters(graue Tonne) neben dem Behälter zur Abho-

lung bereitgestellt werden. Die Weihnachts-bäume dürfen eine Höhe von maximalzwei Metern nicht überschreiten. Zur pro-blemlosen Beräumung sind einzelne Zwei-ge gebündelt bereitzulegen.Hinweis: Frisch geschnittene Tannen, Fichtenoder dergleichen, zum Beispiel aus Vorgärten,werden nicht mit entsorgt.

Entsorgung von Weihnachtsbäumen Gültig für die Städte und Gemeinden

des ehemaligen Landkreises Chemnitzer Land

Kommunalentsorgung Chemnitzer Land GmbH

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Geschäftsstelle Werdau, Königswalder Straße 18, 08412 Werdau

Öffnungszeiten:Dienstag 09:00 bis 12:00 Uhr und

13:00 bis 18:00 UhrDonnerstag 09:00 bis 12:00 Uhr und

13:00 bis 16:00 Uhr

Telefon: 0375 4402-23800 bis 23802 Mail: [email protected]: www.vhs-zwickau.de

Weitere Termine nach Vereinbarung. Die Mitarbeiter sind auchaußerhalb der Geschäftszeiten meist telefonisch erreichbar.

Büro Crimmitschau, Badergasse 2Donnerstag 13:00 bis 17:00 UhrTelefon: 03762 90-9801Büro Limbach-Oberfrohna, Jägerstraße 2 aDienstag 13:00 bis 16:30 UhrTelefon: 0375 4402-23812Büro Hohenstein-Ernstthal, Friedrich-Engels-Straße 75Dienstag 17:00 bis 19:00 UhrTelefon/Fax: 03723 42888Büro Glauchau, Schulplatz 2Donnerstag 13:00 bis15:00 UhrTelefon/Fax: 03763 2620Büro Zwickau,Werdauer Straße 62, Verwaltungszentrum Haus 1Dienstag, Donnerstag 13:00 bis 18:00 UhrTelefon: 0375 21906

Anmeldung, einfache Beratung und Informationen auch in denBürgerservicestellen des Landratsamtes möglich: Telefon: 0375 4402-21900

Am Ende der Kursnummern ist die Abkürzung für den je-weiligen Ort, in dem der Kurs stattfindet, zu finden: Crim-mitschau: CR, Fraureuth: FR, Glauchau: GL, Hartenstein: HA,Hohenstein-Ernstthal: HE, Kirchberg: KI, Lichtenstein: LI, Lim-bach-Oberfrohna: LO, Meerane: ME, Neukirchen: NE, Mül-sen: MÜ, Wilkau.Haßlau: WH, Werdau: WE, Zwickau: ZW

Politik, Gesellschaft, UmweltC1111 LO Wanderung zur Ebersdorfer Stiftskirche

und zum Schloss Lichtenwalde07.02.2010 09:30 - 15:30 Uhr 1 Termin 7 EUR

(Kinder bis 12 Jahre frei)

Kultur, GestaltenC20100 LI Autorenwerkstatt

13.02.2010 10:00 - 16:00 Uhr 2 Termine 64 EUR

C20320 HE Vortrag „Geldscheine und Briefmarken aus Mays Haus"

22.01.2010 18:00 - 19:30 Uhr 1 Termin Eintritt frei!

C20906 GL Salsa-Tanzkreis14.01.2010 19:00 - 20:30 Uhr 12 Termine 72 EUR

C20907 LI Montagstanz11.01.2010 17:30 - 19:00 Uhr 10 Termine 60 EUR

C20910 NE Orientalischer Tanz für Anfänger22.02.2010 19:00 - 20:00 Uhr 15 Termine 60 EUR

C20911 WE Tanzen in Gruppen26.02.2010 16:30 - 18:00 Uhr 12 Termine 72 EUR

C20915 ZW Orientalischer Tanz für Anfänger mit Vorkenntnissen

14.01.2010 18:00 - 19:00 Uhr 16 Termine 64 EUR

C20916 ZW Orientalischer Tanz für Anfänger mit Vorkenntnissen

30.01.2010 10:00 - 11:00 Uhr 15 Termine 60 EUR

C20917 ZW Orientalischer Tanzworkshop - Bollywood III

06.02.2010 09:00 - 12:00 Uhr 1 Termin 16 EUR

C20918 ZW Orientalischer Tanzworkshop - Arabic Flamenco mit Schleier

06.02.2010 13:00 - 16:00 Uhr 1 Termin 16 EUR

C21400 ZW Mit Stil und Persönlichkeit zum Erfolg - Strategien für Frauen

16.01.2010 09:30 - 15:30 Uhr 1 Termin 32 EUR(5 EUR Nebenkosten)

GesundheitC30108 GL Yoga für Kinder 7 bis 12 Jahre

15.01.2010 17:15 - 18:00 Uhr 10 Termine 20 EUR(3 EUR Nebenkosten)

C30116 ZW Spiel und Spaß mit Yoga für Kinder05.01.2010 16:00 - 17:00 Uhr 8 Termine 21,50 EUR

C30121 FR Yoga für die Seele21.01.2010 17:00 - 18:30 Uhr 17 Termine 69,50 EUR

C30122 WE Yoga Grundkurs04.01.2010 18:30 - 20:00 Uhr 10 Termine 58 EUR

C30124 ME Yoga Grundkurs13.01.2010 18:30 - 20:00 Uhr 10 Termine 58,50 EUR

C30125 NE Yoga für die Seele Grundkurs19.01.2010 17:30 - 19:00 Uhr 15 Termine 87 EUR

C30126 WH Hatha-Yoga für ein besseres Körperbewusstsein - Grundkurs

21.01.2010 17:15 - 18:45 Uhr 10 Termine 58 EUR

C30129 NE Yoga Fortgeschrittene19.01.2010 19:15 - 20:45 Uhr 15 Termine 74 EUR

C30130 GL Yoga Folgekurs15.01.2010 19:30 - 21:00 Uhr 10 Termine 58 EUR

C30131 WE Yoga Fortgeschrittene05.01.2010 17:00 - 18:30 Uhr 10 Termine 62 EUR

C30132 WE Yoga Fortgeschrittene05.01.2010 19:00 - 20:30 Uhr 10 Termine 62 EUR

C30133 WE Yoga Fortgeschrittene07.01.2010 19:30 - 21:00 Uhr 10 Termine 62 EUR

C30136 WH Hatha-Yoga für besseres Körperbewusstsein21.01.2010 19:00 - 20:30 Uhr 10 Termine 62 EUR

C30137 ZW Yoga Entspannung und Kraft tanken05.01.2010 17:15 - 18:45 Uhr 13 Termine 81,50 EUR

C30138 ZW Yoga Mix05.01.2010 18:45 - 20:15 Uhr 13 Termine 81 EUR

C30140 ZW Hatha-Yoga20.01.2010 17:30 - 19:00 Uhr 10 Termine 58 EUR

C30141 ZW Hatha-Yoga20.01.2010 19:00 - 20:30 Uhr 10 Termine 62,50 EUR

C30166 ZW Tiefenentspannung- Mental Flow - Körperfühlen Einführung

02.02.2010 18:00 - 20:30 Uhr 1 Termin 13,50 EUR

C30204 LO Gymnastik06.01.2010 18:15 - 19:45 Uhr 10 Termine 58 EUR

C30205 WH Fit Mix11.01.2010 17:00 - 18:00 Uhr 18 Termine 74,50 EUR

C30208 WH Seniorengymnastik13.01.2010 16:00 - 17:00 Uhr 18 Termine 69,50 EUR

C30209 ZW Fit durch die Mittagspause12.01.2010 12:10 - 12:40 Uhr 6 Termine 11,50 EUR

C30212 ZW Fit ab 6012.01.2010 08:00 - 09:00 Uhr 19 Termine 73,50 EUR

C30215 ZW Gymnastik von Kopf bis Fuß21.01.2010 17:00 - 18:00 Uhr 12 Termine 46,50 EUR

C30219 ZW Fit Mix11.01.2010 18:45 - 19:45 Uhr 18 Termine 70 EUR

C30221 ZW Frühsport für (Un) Ruheständler12.01.2010 10:00 - 11:00 Uhr 10 Termine 38,50 EUR

C30225 WE Rückenfitness04.01.2010 19:15 - 20:15 Uhr 12 Termine 62 EUR

C30230 ZW Rückenfitness mit Geräten04.02.2010 17:00 - 18:00 Uhr 15 Termine 58 EUR

C30232 ZW Rückenfitness mit Geräten04.02.2010 19:00 - 20:00 Uhr 15 Termine 58 EUR

C30244 CR Stepp and Dance-Stepp-Aerobic -Fortgeschrittene

05.01.2010 19:00 - 20:00 Uhr 22 Termine 91 EUR

C30245 WE Stepp-Aerobic - Fortgeschrittene04.01.2010 18:00 - 19:00 Uhr 12 Termine 49,50 EUR

C30246 WE Stepp-Aerobic - Fettverbrennung06.01.2010 18:00 - 19:00 Uhr 12 Termine 49,50 EUR

C30283 ZW Jin-Shin-Jyutsu - Selbstheilungskunst - Einführungen

18.01.2010 18:30 - 20:30 Uhr 1 Termin 10,50 EUR

C30715 CR Love-Food Kochen mit aphrodisierenden Lebensmitteln

12.02.2010 18:00 - 21:00 Uhr 1 Termin 16 EUR(15 EUR Nebenkosten)

SprachenC40601 ZW Englisch Einstufungskurs -

Welcher Kurs passt zu mir?15.01.2010 16:00 - 20:00 Uhr 1 Termin 12 EUR

C40602 ZW Englisch Einstufungskurs - Welcher Kurs passt zu mir?

22.01.2010 16:00 - 20:00 Uhr 1 Termin 12 EUR

C40603 ZW Englisch Einstufungskurs - Welcher Kurs passt zu mir?

29.01.2010 16:30 - 18:00 Uhr 2 Termine 14,50 EUR

C406105 ZWEnglisch 1. Semester05.02.2010 17:15 - 18:45 Uhr 18 Termine 83 EUR

C40642 WE Englisch für Wiedereinsteiger20.01.2010 18:00 - 19:30 Uhr 15 Termine 75 EUR

C40643 WH Englisch für Wiedereinsteiger03.02.2010 15:00 - 16:30 Uhr 16 Termine 80 EUR

C40653 WE English for Tourists07.01.2010 18:00 - 20:15 Uhr 8 Termine 64,50 EUR

C40656 ZW Mit Englisch unterwegs05.02.2010 15:30 - 17:00 Uhr 15 Termine 92 EUR

C40663 WE Englisch Konversation12.01.2010 18:30 - 20:00 Uhr 20 Termine 100 EUR

C40664 WE Englisch Konversation28.01.2010 18:00 - 19:30 Uhr 12 Termine 65 EUR

C40666 ZW Let's communicate01.02.2010 18:15 - 19:45 Uhr 16 Termine 80 EUR

C40673 ZW Business English - Intermediate02.02.2010 18:15 - 19:45 Uhr 16 Termine 86,50 EUR

C406809 ZW Englisch für Enthusiasten - Senioren12.01.2010 14:00 - 15:30 Uhr 17 Termine 81 EUR

C406812 ZW Englisch Konversation - Senioren01.02.2010 09:00 - 10:30 Uhr 14 Termine 75,50 EUR

C406813 ZW Englisch Konversation - Senioren20.01.2010 09:00 - 10:30 Uhr 15 Termine 81 EUR

Wird fortgesetzt!Allgemeine Geschäftbedingungen der VHS ZwickauIn Punkt 4 Ermäßigung/Rücktritt/Rückzahlung wurden folgende Ab-sätze neu gefasst:

(2) Ermäßigungen in Höhe von 30 Prozent können gewährt werdenfür Kinder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Zivildienstleistende,Empfänger Erziehungsgeld, Arbeitslose sowie Schwerbeschädig-te.

(6) Dies gilt nicht bei Rücktrittsgründen wegen höherer Gewalt. Dazuist ein geeigneter schriftlicher Nachweis notwendig. Der Rück-tritt wird in der Regel mit Datum des Posteingangs wirksam.

(7) Über andere Nachlässe mit schriftlichem Antrag und entspre-chendem Nachweis entscheidet der Leiter der Volkshochschule.

Kursangebot Monate Januar und Februar 2010

Volkshochschule Zwickau

Ö F F E N T L I C H E B E K A N N T M AC H U N G E N

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 12 /2009 15

WIRTSCHAFT

Der vom BIC-Forum Wirtschafts-förderung (BIC-FWF) e. V. am 26.November organisierte „Vor Ort“Stammtisch bei Magnetto Automo-tive Deutschland wurde von denüber 30 Teilnehmern als sehr infor-mativ und gelungen eingeschätzt.Herr Dr. Lutz Klose, Technischer Lei-ter, und Herr Jan Pohl, Personallei-ter, stellten die Entwicklung desUnternehmens, welches über 34Standorte weltweit verfügt und seitüber 50 Jahren größter Stahlverar-

beiter in Europa ist, ansprechend dar. Magnetto Automotive Deutschlandist ein Tochterunternehmen der Ma-gnetto-Gruppe Turin, gegründet1948 von Herrn Cav. Mario Ma-gnetto. Das Unternehmen verfügtneben Deutschland über Ferti-gungsstätten in weiteren Ländern inEuropa (Frankreich, Italien, Polen,Türkei), Asien (Indien) und Süd-amerika (Brasilien, Argentinien).Die Holding hat drei Geschäftsfelder:Steel Service Center, Magnetto

Wheels und Magnetto Automotive,wobei letzteres in Presswerk/Roh-bau und Werkzeugbau unterteilt ist.

Magnetto Automotive Deutschlandwurde vor nunmehr sieben Jahren imGewerbegebiet Treuen als Press-und Rohbauwerk zur Lieferung vonKarosserieteilen für die Automobil-hersteller und deren Zulieferer er-richtet. Im Treuener Werk, in demgegenwärtig 210 Mitarbeiter be-schäftigt sind, werden für alle nam-haften Automarken - von BWM,VW, Audi, Daimler bis Skoda - Ka-rosseriekomponenten wie Türen,Front- und Heckklappen auf hoch-modernen Pressenstraßen und Roh-bauanlagen hergestellt. Die Her-stellung von Außenblechteilen er-fordert eine besondere Sensibilität aufGrund der sehr hohen Qualitätsan-forderungen. Das Unternehmenzeichnet sich durch hohe Flexibilitätund innovative Technologien, wie dasLöten mittels robotergesteuerterLasertechnik und den Einsatz vonModulwerkzeugen für das Schneidenvon Metallplatinen aus. Überhaupt legen die Geschäftsleitungund das Mitarbeiterteam größtenWert auf die Einhaltung der Tole-ranzen und Qualitätsparameter. Seit

2004 ist das Unternehmen zertifiziertund setzt Qualitätssicherung in allenBereichen um. Und eine Ressour-cenoptimierung hat im TreuenerWerk eine Energieeinsparung von na-hezu 45 Prozent erbracht.

Der Standort Treuen entstand in-nerhalb von elf Monaten und zählt zuden Leistungsträgern der RegionVogtland. Er befindet sich in einersehr verkehrsgünstigen Lage unddie Hallenkonstruktion wurde sokonzipiert, dass eine Erweiterung derHallenmodule in kürzester Zeit vor-genommen werden kann. Damit istMagnetto auch für die Zukunft gutvorbereitet und kann flexibel rea-gieren.

„Seit September wird wieder imDreischichtbetrieb gearbeitet und seitNovember ist wieder ein Anstieg derEinstellung von Zeitarbeitern fest-zustellen“ so Herr Pohl. „Täglich ver-lassen etwa 20 LKW das Unterneh-men mit Zielen in ganz Europa“ er-gänzte Herr Dr. Klose.

Quelle: BIC-Forum Wirtschaftsför-derung (BIC-FWF) e. V.Weitere Infos unter: http:// www.magnetto.de

Amt für Kreisentwicklung, Wirtschaftsförderung, Tourismus

Des Autos „schönstes Kleid“ wird im Vogtland produziertHightech-Blechumformer aus Treuen stand im Mittelpunkt des BIC-Stammtisches November

Foto: BIC-Forum Wirtschaftsförderung e. V.

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WIRTSCHAFT

Seit sechs Jahren unterstützt dieWirtschaftsregion Chemnitz-Zwi-ckau innovative Existenzgründun-gen in der Region durch die Ver-gabe von Willkommenspaketen.Diese Förderung, die von denSparkassen der Region gesponsertwird, richtet sich insbesondere anAbsolventen von Universitäten,Hoch- und Fachschulen sowie anGründungswillige, die mit einemproduzierenden oder technolo-gieorientierten Unternehmen imBereich Maschinen- oder Fahr-zeugbau, Elektrotechnik, Textil-industrie oder industrienaheDienstleistungen den Schritt indie Selbstständigkeit wagen wollen.Mit dem Willkommenspaket er-halten die Gründer sechs Monatelang ein kostenloses eigenes Büro ineinem der Technologiezentren derWirtschaftsregion sowie Beratungs-und Serviceleistungen. Die Event-und Messegesellschaft Chemnitzsteuert darüber hinaus einen kostenlosen Messeauftritt auf derIndustriemesse SIT 2010 bei.

Das 25. Willkommenspaket konntenim November Uwe Zimmermannund Jens Herrmann im Technologie-und Dienstleistungszentrum Lich-tenstein (TDL) für die Gründung derAxxellon GmbH entgegennehmen.„Gut ausgebildete, innovative Per-sönlichkeiten sind eine der Stärkenunserer Region. Wenn jemand inZeiten der Wirtschaftskrise denMut hat, seine berufliche Zukunft indie eigenen Hände zu nehmen, dannverdient er es umso mehr, unter-stützt zu werden.“, so Landrat Dr.Christoph Scheurer, der das Paketgemeinsam mit dem Geschäftsfüh-rer der Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau, Mathias Merz, überreich-te.

Die Axxellon GmbH beschäftigtsich mit der Entwicklung, Proto-typen- und Hardwarefertigung vonLithium-Eisenphosphat-Akkumu-latorensystemen. Die Sys-temereichen dabei von der Größe einerMotorrad-Batterie bis hin zu Hoch-volt- und Hochleistungsanwen-

dungen. Uwe Zimmermann bringtdie Vorteile der neuen Akkus aufden Punkt: „Unsere Akkus habennur ein Drittel des Volumens unddes Gewichts von vergleichbarstarken Bleiakkumulatoren, dabeiaber die vierfache Lebensdauer.Außerdem vertragen sie höhereStröme und sind hitzebeständi-ger.“ Einsatzmöglichkeiten beste-hen beispielsweise im Hybrid- undElektrofahrzeugbereich, der Ma-rine- und Luftfahrtbranche, alsPufferspeicher in Blockheizkraft-werken sowie in der Solar- undWindenergienutzung. Für ihr Ge-schäfts- und Marketing-Konzeptwurden die Gründer, die neben ei-nem weiteren Mitarbeiter aucheinen Diplomanden und einenStudenten der WestsächsischenHochschule Zwickau beschäfti-gen, im April mit dem futureSAX-Preis in der Kategorie Technologieausgezeichnet.

Ebenfalls im November erhieltUwe Müller, Geschäftsführer derNeXas Industriesoftware GmbH,ein Willkommenspaket für seineGründung im Business and Inno-vation Centre Zwickau (BIC). DasWillkommenspaket überreichtesymbolisch Zwickaus Oberbür-germeisterin Dr. Pia Findeiß. DieNeXas GmbH bietet ihren Kunden

Softwarelösungen rund um Ent-wicklung, Konstruktion, Arbeits-vorbereitung, CNC-Programmie-rung und Fertigung sowie beimProduktdatenmanagement. Dabeigreift das Unternehmen auf durch-gängige CAD/CAM/PLM- Lö-sungen zurück, die auf Kundenbe-dürfnissen angepasst und gemein-sam oder auch einzeln eingesetztwerden können. Beratung und um-fassende Serviceleistungen run-den das Angebot ab.

Auch im Technologie CentrumChemnitz förderte die Wirt-schaftsregion zwei Existenzgrün-dungen. Je ein Willkommenspaketging an die Firma EDT STREIT so-wie an die e-PINC GmbH. EDTSTREIT ist ein junges Konstrukti-ons- und Entwicklungsbüro imBereich Maschinenbau. Geschäfts-führer Stefan Streit bietet seinenKunden umfassende Betreuungund Serviceleistungen in allen Pro-jektphasen, von der Ideenfindungbis zum fertigen Produkt. AuchSchulungen sollen künftig ange-boten werden.

Die e-PINC GmbH wurde sich 2009aus dem Institut für Print und Me-dientechnik der TU Chemnitz aus-gegründet. Das Unternehmen ent-wickelt eine spezielle Druckfarbe, mitder das Drucken elektrisch leitfähi-ger Strukturen auf normalem Papiermöglich ist. Ihre Farbe „Printacarb al-pha“ ist die weltweit erste elektrischleitfähige Offset-Druckfarbe auf Koh-lenstoffbasis und lässt sich mit kon-ventionellen Trockenoffsetdruck-verfahren problemlos und preisgüns-tig drucken.

Nähere Informationen zum Will-kommenspaket sind auf der Web-site www.chemnitz-zwickau.de -Projekte - Bereich Wirtschaft zufinden.

Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau

Existenzgründer mit Willkommenspaket begrüßtAxxellon GmbH in Lichtenstein

Nicht erst in den Abschlussklassenstellt sich die Frage „Was will ich ei-gentlich werden?“. Die Entscheidungzum Beruf, zu Ausbildungsunterneh-men, zum Praxispartner oder Studi-um ist eine Weichenstellung für dengesamten weiteren Lebensweg.Zur „Woche der offenen Unterneh-men Sachsen“ vom 15. bis 20. März2010 sind Schüler aus Mittelschulenund Gymnasien, aber auch aus För-derschulen und Berufsvorberei-tungsklassen an den Berufsschulzen-tren eingeladen, sich über die viel-fältigen Angebote für Ausbildung bzw.Studium am Wirtschaftsstandort Land-kreis Zwickau zu informieren.Die teilnehmenden Firmen stehen fürdie große Branchenvielfalt der Regi-on und präsentieren zahlreiche Be-rufsbilder in Handwerk, Industrie,Handel und Dienstleistung. Kompe-tente Mitarbeiter geben vor Ort pra-xisnah Antworten auf die vielen Fra-gen der Jugendlichen von den Aus-bildungs- und Tätigkeitsanforderun-gen bis hin zu den Zugangsvoraus-setzungen und Karrieremöglichkeiten.Die Koordinierung der „Woche deroffenen Unternehmen Sachsen“ 2010wird im Landkreis Zwickau durch dieWirtschaftsförderung im Landrats-amt Zwickau in enger Zusammen-arbeit mit den kommunalen Wirt-schaftsförderungen bzw. Kommu-nalvertretern in den Städten und Ge-meinden des Landkreises realisiert.Zurzeit werden die Meldungen derUnternehmen zusammengefasst undals Firmenliste aufbereitet. Es wird eingeschätzt, dass sich mehrals 150 Firmen aus dem LandkreisZwickau beteiligen, die mehr als 80Ausbildungs- bzw. Studienmöglich-keiten vorstellen.Im Interesse einer geordneten Durch-führung erfolgt die Abstimmung derBesuchstermine zwischen den Schü-lern und den Unternehmen in derRegion auf folgende Weise:

• Die Schülerinnen und Schüler er-halten Anfang Januar 2010 die Fir-menliste mit den teilnehmendenUnternehmen der Region und wäh-len ihre Besuchswünsche in Ruhe aus.Die Unterstützung durch die Elternsollte den Entscheidungsprozess be-gleiten. Die individuellen Zeiten, Ver-weildauer und spezielle Bemerkun-

gen sind zu beachten. Innerhalb derWoche können mehrere Termine ge-nutzt werden.

• Die Schülerinnen und Schülerschreiben ihre vornotierten Be-suchswünsche in die Excel-Ein-schreibeliste in ihrer Schule ein. Derverantwortliche Lehrer in derSchule leitet per E-Mail die Excel-Einschreibeliste bis zum 5. Febru-ar 2010 (vor den Winterferien) andie Wirtschaftsförderung weiter.

• Im Februar werden darauf hin dieBesuchswünsche der Schüler durchdie kommunalen Wirtschaftsför-derungen der Städte und des Land-kreises individuell mit den Un-ternehmen abgestimmt. Bei starknachgefragten Angeboten sind zeit-liche Verschiebungen oder pas-sende Ersatzangebote möglich. Injedem Fall erhält die Schule bzw.Klasse Anfang März 2010 die Be-suchsbestätigungen mit den not-wendigen Änderungen zur Wei-tergabe an die Schüler. Es wird ge-beten, in der ersten Märzwochediesbezüglich nachzufragen.

• Weitere Informationen zur „Wo-che der offenen UnternehmenSachsen“ 2010 im Landkreis sindim Standortportal des LandkreisesZwickau unter www.arbeit-im-landkreis-zwickau.de zu finden.

Kontakt: Landratsamt Zwickau, Amtfür Kreisentwicklung, Wirtschafts-förderung, TourismusFrau Marlies Flemming, Sachbear-beiterin Wirtschaftsförderung, Tele-fon: 0375 4402-25112, Fax: 03754402-25108, E-Mail: [email protected]

Hinweise zum ErzgebirgskreisBesuchstermine für Firmen aus demErzgebirgskreis werden durch dieWirtschaftsförderung ErzgebirgeGmbH koordiniert und sind überwww.berufsorientierung-erzgebir-ge.de abrufbar.

Hinweise zum sachsenweiten AngebotBesuchswünsche für Firmen, die nichtauf oben genannter Firmenliste stehen,sind im Internet unter www.bil-dungsmarkt-sachsen.de anzumelden.Sie werden nicht durch die kom-munalen Wirtschaftsförderungender Städte und des LandkreisesZwickau koordiniert.

Amt für Kreisentwicklung, Wirtschaftsförderung, Tourismus

Was will ich eigentlich werden?Woche der offenen Unternehmen Sachsen

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Uwe Zimmermann (l.) und Jens Herrmann (r.) von der FirmaAxxellon mit Landrat Dr. Christoph Scheurer bei der Willkom-menspaketübergabe Foto: Landratsamt Zwickau

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 12 /2009 17

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Wir wünschen unseren Kunden,Freunden und Geschäftspartnern ein

schönes Weihnachtsfest und für 2010Gesundheit, Glück und Erfolg.

Das Jugendamt des LandkreisesZwickau beabsichtigt, im laufendenSchuljahr 2009/2010 die Mittel-schüler ab den Klassenstufen 8(Hauptschulgang) und 9 (Real-schulgang) bei der Berufswahl undden Übergang von der Schule in dieAusbildung zu unterstützen.Mit Informationen und Praxisein-blicken bei verschiedenen Ausbil-dungsträgern der Region werdenMöglichkeiten und Chancen aufge-zeigt, die für die Entscheidung derBerufswahl hilfreich sind.Hauptziel ist eine langfristige Vor-bereitung und zielgerichtete Orien-tierung auf die Möglichkeiten undAnforderungen nach der Schule undsomit die Minimierung der Ausbil-dungsabbrüche.Im Rahmen der Auftaktveranstaltungzur Modellregion für Berufs- undStudienorientierung im LandkreisZwickau am 4. Juni 2009 im BIC sag-te der Sächsische KultusministerProf. Dr. Roland Wöller: „Die Wahldes Berufes zählt zu den wichtigstenWeichenstellungen im Leben. DieEntscheidung zur Berufswahl könnenwir den Schülern nicht abnehmen,aber wir können sie unterstützen…“. Landrat Herr Dr. C. Scheurer er-gänzte dazu: „Nur gemeinsam kön-nen wir die anstehenden Aufgaben lö-sen.“Somit sind alle Interessenten, Schü-ler, Eltern und Lehrer zu Veranstal-tungen in Betrieben und Einrich-tungen eingeladen, theoretische undpraktische Voraussetzungen kennenzu lernen, mit Auszubildenden undLehrmeistern ins Gespräch zu kom-men und sich dabei Tipps für Prak-tika und Bewerbungsmodalitäten zuholen.

Folgende Informationsveranstaltun-gen sind vorgesehen:

25. Januar 2010, Beginn 14:00 UhrBautechnik/HolztechnikFAB e. V.Bürgerschachtstraße 3 b08056 Zwickau

27. Januar 2010, Beginn 14:00 UhrMetall-, Elektro-, kaufmännischeBerufeSTZ Sächsisches TechnologieZen-trum gGmbH

Audistraße 9, 08058 Zwickau

1. Februar 2010, Beginn 14:00 UhrKfz-Mechatroniker/inKarosserie- und Fahrzeugbaume-chaniker/in für Karosseriein-standhaltung und Karosseriebau-technikFachkraft für LagerlogistikVWBI-GmbHReichenbacher Straße 7608056 Zwickau

2. Februar 2010, Beginn 14:00 UhrFahrzeuglackierer/inVWBI-GmbHLeipziger Straße 14508058 Zwickau

3. Februar 2010, Beginn 14:00 UhrKonstruktionsmechaniker/inIndustriemechaniker/inFertigungsmechaniker/inZerspanungsmechaniker/inWerkzeugmechaniker/inElektroniker/in für Automatisie-rungstechnikMechatroniker/inVWBI-GmbHReichenbacher Straße 7608056 Zwickau

4. Februar 2010, Beginn 14:30 UhrBerufe in der Gastronomie (z. B.

Restaurantf achmann/-frau,Koch/Köchin)BAW Wilkau-HaßlauGasthaus „Zum Weißen Hirsch“Anton-Günther-Straße 108112 Wilkau-Haßlau

Die Veranstaltungen sind kostenfrei,für den Hin- und Rückweg sind dieSchüler und Eltern selbst zuständig.Es stehen neben den Verantwortli-chen der einzelnen Veranstaltungenauch Ausbilder und Lehrlinge für An-fragen zur Seite, so dass vor Ort Fra-gen und Probleme angesprochenwerden können.Mit der Agentur für Arbeit, AbteilungBerufsberatung, wurde die Teilnah-me eines Berufsberaters an jeder Ver-anstaltung vereinbart.

Die Anmeldung sollte über den Be-ratungslehrer oder Klassenlehrerder Schule in Form einer „Sammel-anmeldung“/Teilnehmerliste per E-Mail oder per Fax erfolgen, da aufGrund der Platzkapazität nur eine be-grenzte Teilnehmerzahl möglich ist.Wer sich angemeldet hat, sollte ver-antwortungsbewusst zum Terminerscheinen!Der Anmeldeschluss für die oben ge-nannten Veranstaltungen ist der 15. Januar 2010.

Ansprechpartner:

Landkreis ZwickauLandratsamt - JugendamtSG Jugend, SB JugendsozialarbeitStefi PüttnerTel.: 0375 4402-23114Fax: 0375 4402-23240E-Mail: [email protected]

Jugendamt

Hilfe bei der BerufsfindungSchüler können Ausbildungsmöglichkeiten kennen lernen

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Wir wünschen ein frohes Fest und ein gesundes neues Jahr!

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Programm Für was?Für wen? Förderart/ Förderanteile Hinweise/Bemerkungen Antragsstelle

Mittelstandsförderung-Vorgründungsberatung

Beratungsleistungen für Existenz-gründer kleiner und mittlerer Unternehmen

nichtrückzahlbarerZuschuss75 %/max.: 4.875 EUR

vor Beantragung, Beratungsempfehlung bei der IHK, HWK, Freie Berufe einholen SAB

ESF - Zuschüsse für Existenz-gründer aus der Arbeitslosigkeit

Starthilfe fürExistenzgründer zur Sicherungzum Lebensunterhalt

nichtrückzahlbarerZuschuss100 %/max.: 12.000 EUR

1. bis 9. Monat max.: 1.000 EUR (pro Monat)10. bis 15. Monat max.: 500 EUR (pro Monat) SAB

ESF - Mikrodarlehen (MKD)Investitionen und Betriebsmittelfür Existenzgründer (bis zu dreiJahren nach der Gründung)

Darlehen100 %/max.: 20.000 EUR

Eigenanteil: 20 bis 40 %Finanzielle Eigenmittel, Eigenleistung, Sacheinlagen

SAB

ESF - Einstellung arbeitsloserPersonen in zusätzliche Arbeits-verhältnisse

Lohnkostenzuschuss für Existenz-gründer/Unternehmer

nichtrückzahlbarerZuschuss (Anteilfinanzierung)50 %/max.: 12.960 EUR

Einstellung arbeitsloser Menschen aus besonderen Gruppen SAB

Regionales Wachstum - Investitio-nen kleiner Unternehmen instrukturschwachen Räumen

Investitionen für Existenzgründer(Unternehmemsnachfolge)/Un-ternehmer

anteilmäßiger Zuschuss35 bis 50 %/ max.: 200.000 EUR

Investition mindestens 10.000 EURmax.: 20 Beschäftigte (Zeitpunkt der Förderung) SAB

Gründungs- und Wachstumsfi-nanzierung

Investitionen für Existenzgründer(bis zwei Jahre nach Gründung)Unternehmer (ab zwei Jahre nachGründung) zur Festigung

Darlehenmit Zinsverbilligung(Anteilsfinanzierung)bis 100 %/max.: 2,5 Mio. EUR

bei fehlenden banküblichen Sicherheiten müssen Bürgschaften beantragt werden HB, SAB

Investitionszuschuss - Gemein-schaftsaufgabe „Verbesserung derreg. Wirtschaftsstruktur“ (GA)

Investitionen für Unternehmer

nichtrückzahlbarer Zuschuss30 % + KMU-Bonusb. 50 Mio. EUR, darüber Einzelentscheidung

Förderung erfolgt nach Positivliste für die Herstellung von Gütern und Erbringung von Leistungen.

HB, SAB

SAB-Bürgschaftsprogramm Sachsen

Besicherung von Krediten, Ava-len, Leasingfinanzierungen fürExistenzgründer/Unternehmer

BürgschaftBetriebsmittel 50 bis 60 %Investitionen bis 80 %max.: 2,5 Mio EUR

KG, SAB

Programm Wer kann beantragen Förderart/Förderanteile Hinweise/Bemerkungen Antragsstelle

KfW-Gründercoaching Deutschland

Beratungsleistungen für Existenz-gründer (aus der Arbeitslosigkeitim ersten Gründungsjahr)

Beratungsleistungen für Existenzgründer (Gründungnicht länger als fünf Jahre)

Zuschuss90 %/max.: 3.600 EUR

Zuschuss75 %/max.: 4.500 EUR

KfW/IHK

KfW/IHK

KfW-StartGeldStartkapital für Existenzgrün-der/Unternehmer (weniger alsdrei Jahre am Markt sind)

Darlehen100 %/max.: 50.000 EUR

Unter bestimmten Voraussetzungen ist Beantra-gung zweimal möglich. HB/KfW

KfW-Unternehmerkredit Investitionen für Existenzgrün-der/Unternehmer

Darlehenbis 100 %/max.:10 Mio. EUR

Mittel- und langfristige Finanzierung von Vorha-ben im In- und Ausland HB/KfW

ERP-Regionalförderprogramm Investitionen für Existenzgrün-der/Unternehmer

Darlehenbis 85 %/max.: 3 Mio. EUR HB/KfW

ERP-Kapital für Gründung(Nachrangkapital) Existenzgründer (bis drei Jahre) Eigenkapitaleinsatz

45 bis 50 %/500.000 EUR SAB

Förderbank-Sächsische Aufbaubank (SAB)

Förderbank- Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)

Die wichtigsten Förderprogramme für Existenzgründer und Jungunternehmer in Sachsen im Überblick(Erarbeitungsstand 11/2009)

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Agentur für Arbeit Zwickau berät

In vielen Betrieben des Baugewerbes,des Dachdeckerhandwerks und desGarten- und Landschaftsbaus kommtes in der kälteren Jahreszeit oftmalszu Arbeitsausfällen. Arbeitnehmerndroht dann Arbeitslosigkeit.

Mit dem Saisonkurzarbeitergeld(Saison-Kug) können Baubetriebein der sogenannten Schlechtwet-terzeit von Dezember bis MärzEntlassungen vermeiden. „Das Sai-son-Kug vermeidet Arbeitslosig-keit für Arbeitnehmer des Bauge-werbes bei witterungsbedingtemArbeitsausfall oder wirtschaftli-chen Ursachen“, erklärt SylvioHerzog, in der Zwickauer Arbeits-agentur als Geschäftsführer für denoperativen Bereich zuständig. Die-se finanzielle Hilfe solle helfen,Arbeitnehmer in der Schlechtwet-terzeit im Betrieb zu halten und da-mit Beschäftigungsverhältnisse zustabilisieren.

Entscheidender Vorteil: Die Fach-kräfte bleiben im Arbeitsverhältnisund sind damit weiterhin kurzfristigeinsetzbar. „Außerdem können Gut-Wetter-Abschnitte besser genutztwerden“, so Herzog weiter.

Hinweise zum Saisonkurzarbeitergeld(Saison-KUG):

• Die Beantragung der Leistung er-folgt durch den Arbeitgeber.

• Saison-Kug können Betriebe desBauhaupt- und Baunebengewerbes,des Dachdeckerhandwerks, desGerüstbaus und des Garten- undLandschaftsbaus für ihre Arbeit-nehmer beantragen.

• Für die Betriebe des Gerüstbaus ge-hört auch der November zurSchlechtwetterzeit.

• Bei Arbeitsausfall aus wirtschaftli-chen Gründen ist eine Erstanzei-ge erforderlich, die vom Betriebspätestens im Kalendermonat desArbeitsausfalls bei der Agentureingereicht werden muss.

Für weitere Informationen stehen dieMitarbeiter der Agentur für ArbeitZwickau gern zur Verfügung (Tele-fon: 0375 3143444).

Bundesagentur für Arbeit

Agentur für Arbeit ZwickauSaison-Kug für

Arbeitsausfälle in der

Schlechtwetterzeit

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Bitte rufen Sie uns an: Frau Kluge 03722 - 779 18 22411

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 12 /2009 19

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Programm Wer kann beantragen Förderart max. Förderanteil Antragsstelle

Bürgschaft ohne Bank (BOB) Existenzgründer/Unternehmer Bürgschaftbis 80 %/500.000 EUR BBS

BBS Standard Sicherung von Finanzierungen fürExistenzgründer/Unternehmer

Bürgschaftbis 90 %/2,5 Mio. EUR

Laufzeit: bis 15 Jahrefür Baumaßnahmen bis 23 Jahre,für Betriebsmittel bis zu acht Jahren

HB, BBS

BBS GUW Sicherung der Finanzierung fürExistenzgründer/Unternehmer

Bürgschaftbis 60 %/max.: 750.000 EUR Laufzeit: bis 20 Jahre HB, SAB, BBS

BBS Leasing Sicherung der Finanzierung fürExistenzgründer/Unternehmer

Bürgschaftbis 90 %/2,0 Mio. EUR

Laufzeit: bis 15 Jahrefür Baumaßnahmen bis zu 23 Jahre

über Leasing-gesellschaft

Förderung Frauen ländlicher Raum

Existenzgründung und Unterneh-menssicherung

Zuschuss90 %/je 5.000 EUR LDC

Programm Wer kann beantragen Förderart max. Förderanteil Antragsstelle

GründungszuschussSicherung zum Lebensunterhaltfür Existenzgründer (für ALG I-Empfänger)

nichtrückzahlbarer Zuschuss100 %/BMG: ALG I BA

EinstiegsgeldSicherung zum Lebensunterhaltfür Existenzgründer (für ALG II-Empfänger)

nichtrückzahlbarer Zuschuss50 %/BMG: ALG II ARGE

Einstellungszuschuss bei Neugründungen

Lohnkostenzuschuss für Arbeitgeber

Zuschuss 40 %BMG: Lohnkosten BA

Bundesagentur für Arbeit (BA) und ARGE

Bürgschaftsbank Sachsen und andere

Erläuterungen zu Abkürzungen:

HB: Hausbank

KG: Kreditgeber

IHK: Industrie- und Handels-kammer

HB: Hausbank

Erläuterungen zu Abkürzungen:

BBS: Bürgschaftsbank Sachsen

LDC:Landesdirektion Chemnitz

HB: Hausbank

SAB: Sächsische Aufbaubank

Weitere Informationen zu För-dermöglichkeiten sind in der Be-ratungsstelle für Existenzgründerund Unternehmer des Landkrei-ses Zwickau (Telefon: 03720434-104) zu erhalten.

Die Beratungsstelle ist in der Zeitvom 7. bis 30. Dezember 2009 ge-schlossen.

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Ein schönes Weihnachtsfest und viel Glück im neuen Jahr!

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Pressestelle

Ab sofort Behördenwegweiser erhältlichAuf 40 Seiten wichtige Informationen

In den Bürgerservicestellen der Ver-waltung ist ab sofort kostenlos einWegweiser durch die Kreisverwal-tung erhältlich. Der handliche „Behördenwegwei-ser“ im C-6-Format bietet den Bür-gerinnen und Bürgern des Land-kreises eine große Anzahl an Infor-mationen. So erhalten sie unter an-derem einen vollständigen Über-blick zu den Dienststellen, Dezer-naten und Ämtern der Verwaltung desLandkreises Zwickau, der im Rahmen

der Verwaltungs- und Funktionalre-form des Freistaates Sachsen aus denehemaligen Landkreisen Chemnitzer,Zwickauer Land und der Stadt Zwi-ckau entstand und eine Vielzahl an Zu-ständigkeitsänderungen und neueAnsprechpartner mit sich brachte.Auf den 40 Seiten der Broschüre kön-nen die Einwohnerinnen und Ein-wohner weiterhin mittels Stich-wörtern, die für die Aufgabenberei-che der einzelnen Ämter stehen, An-sprechpartner und Telefonnummern

für ihr Anliegen finden. Eine um-fangreiche Vorstellung nimmt derBürgerservice der Kreisverwaltungein, der an fünf Standorten im Land-kreis eine Vielzahl an Dienstleistun-gen der Verwaltung zu erweitertenÖffnungszeiten anbietet.Die Auflagenhöhe beträgt 5 000 Stück. „Ich hoffe, dass der vorliegende Weg-weiser den Ratsuchenden die Ori-entierung in unserer Kreisverwaltungerleichtert“, so Landrat Dr. ChristophScheurer zum neuen Produkt.

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Das war DIE Motivationsshow für 50ausgewählte Auszubildende aus ganzSachsen.

Allein 15 davon durften vom BSZWilkau-Haßlau teilnehmen.Super gestylt und voller Selbstbe-wusstsein präsentierten sie sich undihre Produkte dem versammeltenFachpublikum auf der FachmesseFleifood 2009 in Leipzig.

Sie hatten an zwei Tagen in einemWorkshop Gelegenheit, Conveni-ence-Spezialitäten mit viel Kreativi-tät und Spaß herzustellen und dieseden kritischen Besuchern anzubieten.

Parallel dazu fand der jährliche Wett-bewerb der Auszubildenden im Be-ruf statt.

Ausgeschrieben war er für ganzDeutschland und es fanden sich auch

über 200 Teilnehmer in der Halle zu-sammen. Wilkau-Haßlau konntedazu lediglich noch 24 Lehrlinge de-legieren (16 Verkäuferinnen undacht Fleischer), die nicht am Work-shop „Food-Design“ beteiligt wa-ren.Trotzdem gelang es, den 2. und 3.Platz der Disziplin „Canapéeher-

stellung“ bei den Fachverkäuferinnenzu belegen und als Schulmannschaftden 2. Platz in der Gesamtwertungzu erringen.

Bei dieser doch schwierigen Teil-nehmerzahl ein schöner Erfolg für die33. Wettbewerbsbeteiligung seit1994.

Berufliches Schulzentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Wilkau-Haßlau (BSZ)

Was heißt DSDFD?Deutschland sucht den Food-Designer

Am 16. Januar 2010 findet am Be-ruflichen Schulzentrum in Glau-chau ein „Tag der offenen Tür“ statt.An diesem Tag gibt es Informationenaus erster Hand zu den Bildungs-gängen Berufsvorbereitungsjahr, Ge-strecktes Berufsvorbereitungsjahr(zwei Jahre), Berufsgrundbildungs-jahr, Berufsfachschule Technik–In-formatik sowie zur ein- und zwei-jährigen Fachoberschule.Darüber hinaus besteht die Gele-genheit zur Beratung und zu Füh-rungen durch die Fachbereiche:

Haus 1: Metalltechnik, Informa-tik/Elektrotechnik, Schulplatz 2Haus 2: Hauswirtschaft, Schiller-park 1Von 09:00 bis 13:00 Uhr kann in denKabinetten und Werkstätten selbstHand angelegt werden. Auch dasSchreiben der Bewerbung ist gleichvor Ort im BSZ möglich.Informationsveranstaltungen findenvon 10:00 bis 12:00 Uhr jede halbeStunde im Haus 1 am Schulplatz inGlauchau statt. Für das leibliche Wohl sorgen wie je-

des Jahr die fleißigen Hauswirt-schafter.Eingeladen sind auch alle Ausbil-dungsbetriebe und solche, die eswerden wollen.Für Fragen oder weitere Informa-tionen steht das Berufliche Schul-zentrum für Technik und Hauswirt-schaft „Dr. Friedrich Dittes“, Schul-platz 2 in 08371 Glauchau unter derTelefonnummer 03763 2289 gernzur Verfügung. Das BSZ ist unter fol-gender E-Mail-Adresse zu errei-chen: [email protected].

Berufliches Schulzentrum „Dr. Friedrich Dittes“ Glauchau (BSZ)

Das Berufliche Schulzentrum lädt ein„Tag der offenen Tür“

Die Auszeichnungsveranstaltung fürverdienstvolle und langjährig tätigeFeuerwehrfrauen und -männer fandam 2. Dezember 2009 im Verwal-tungszentrum des LandratsamtesZwickau in Werdau statt. Ausgezeichnet wurden 14 Feuer-wehrfrauen und 34 Feuerwehrmän-ner für 40-jährigen aktiven Dienst inden Freiwilligen Feuerwehren mitdem Feuerwehr-Ehrenzeichen inGold und fünf Feuerwehrfrauen und30 Feuerwehrmänner für 25-jährigenaktiven Dienst in der FreiwilligenFeuerwehr mit dem Feuerwehr-Eh-renzeichen in Silber.Der Beigeordnete des Landratsam-tes, Bernd Gersdorf, bedankte sichim Namen des Landrates bei den Aus-gezeichneten, die mit viel Fleiß undAusdauer an der Gewährleistung

des Brandschutzes im LandkreisZwickau gearbeitet haben.Auch der Kreisbrandmeister ThomasWende spendete in seiner Eröff-nungsrede viele Dankesworte fürdie uneigennützige Arbeit im Feu-erwehrwesen. Ohne ins Detail zu ge-hen, brachte er mit den Worten:„Wenn keiner erreichbar ist, wennkeiner kommt, die Feuerwehr erle-digt die Sache für die Allgemeinheit“die Arbeit der Freiwilligen Feuer-wehren auf den Punkt. Er wünschte den Ausgezeichnetenund den Familienangehörigen vielGesundheit und persönliches Wohl-ergehen.Bereits am 21. November 2009 fandin der Sachsenlandhalle Glauchau dieAuszeichnungsveranstaltung für denRegionalbereich Nord statt.

Amt für Brandschutz, Rettungsdienst, Katastrophenschutz

Verdienstvolle und langjährig tätigeFeuerwehrangehörige des Regionalbe-reiches Süd ausgezeichnetMit viel Fleiß und Ausdauer dabei

Die Teilnehmer des Food-Design-Workshops. Foto: Gisela Vollgold

Im Landkreis Zwickau kontrollier-ten am 5., 13. und 26. November2009 die Straßenverkehrsbehördedes Landkreises und die Polizei ge-meinsam Schulbusse sowie das Fahr-personal.

Diese Kontrollen fanden in Mülsenan der „Schule am Wald", Förder-schule für Erziehungshilfe,an der „Dr.-Päßler-Schule", För-derschule für geistig Behinderte inMeerane, und an der Sprachheil-schule „Anne Frank" in Zwickaujeweils vor Unterrichtsbeginnstatt.

Insgesamt wurden 42 Fahrzeuge(Kleinbusse, Kraftomnibusse mit ca.

20 Sitzplätzen und Taxen) von 25 Be-förderungsunternehmen kontrol-liert.

Die Fahrzeuge waren fast alle in ei-nem guten Zustand und die Fahrerfreundlich und hilfsbereit.

Kleinere Mängel mussten allerdingsfestgestellt werden. So fehlte beimanchen Fahrzeugen die Kenn-zeichnung als Schulbus an Vorder-und/oder Rückseite. Oftmals warendie Zeichen zwar angebracht, jedochzu klein. An drei Fahrzeugen fehltendie in der Schülerbeförderung vor-geschriebenen zusätzlichen Blink-leuchten. Rückhalteeinrichtungen(Kindersitze) waren bei einem Fahr-

zeug nicht angebracht. Den Führer-schein zur Fahrgastbeförderung hat-ten zwei Fahrer nicht bei sich - wa-ren aber vorhanden, was durch diePolizei sofort ermittelt wurde.

Die Beförderungsunternehmen er-hielten einen Informationsbrief überdie festgestellten Mängel mit der Bit-te, diese unverzüglich zu beseitigen.Gleichzeitig wurden alle Unterneh-men nochmals auf die gesetzlichenBestimmungen für die Beförderungvon Schülern mit Klein- oder Kraft-omnibussen hingewiesen.Die bei einer erneuten Kontrolle fest-gestellten Mängel können mit Ver-warnungs- oder Bußgeld geahndetwerden.

Straßenverkehrsamt

Schulbuskontrollen im Landkreis ZwickauSchulbusse gut gerüstet

Auszeichnungsveranstaltung am 2. Dezember in WerdauFoto: Stephan Leonhardt

INFORMATIONEN

Vom 2. bis 7. November verwandeltesich das Kreishaus im Partnerland-kreis Ludwigsburg (Baden-Würt-temberg) in eine große Markthalle.Bereits zum 13. Mal hatten die Aus-steller zum Spätlingsmarkt eingela-den. Seinen Namen erhielt der Marktnach der schwäbischen Bezeichnungfür Herbst (Spätling), die Zeit desErntedanks.In einer breiten Palette stellt sich derMarkt als eine Schau von kulinari-schen Erzeugnissen, Spezialitätenund des Handwerks dar.Dazu hatte der Landrat des Land-kreises Ludwigsburg, Herr Dr. Haas,neben Verbänden, Vereinen und In-nungen auch wieder seine Partner ausUngarn, Frankreich, Italien und demLandkreis Zwickau eingeladen.Zur Eröffnung des Marktes warauch der Landrat Dr. ChristophScheurer angereist.In diesem Jahr konnte der Spät-lingsmarkt mit einer Rekordbeteili-gung aufwarten. 72 Marktständebeherbergte das Kreishaus.Die Besucher warteten schon sehn-

lichst auf die Wurstwaren, die Weih-nachtstollen, den Meeraner Drauf-gängerlikör sowie auf das Bier aus un-serer Region.Sehr großen Zuspruch fand auch dieSächsische Kartoffelsuppe. Wer sieselbst zubereiten wollte, konnteauch gleich noch das SächsischeKochbuch dazu mitnehmen.Selbstverständlich fehlte auch dieVolkskunst aus dem Erzgebirge nicht.Schwibbogen waren in diesem Jahrder Renner. Sie leuchten nun auch inden Fenstern schwäbischer Stuben.Natürlich fanden Pyramiden undRäuchermännchen nebst Räucher-kerzen bei den Besuchern ebenfallsguten Anklang.Immer dicht umlagert waren EgonEmmerich und Rainer Möbius vomSchnitzverein Glauchau sowie dieKlöppellehrerin Angela Fritzsch ausWilkau-Haßlau. Sehr anschaulicherklärten sie ihr Handwerk. Auch der Webstuhl aus dem Textil-und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal fand vor allem bei Kindernreges Interesse.

Mit Informationsmaterial wie Flyernund Broschüren warben die Mitar-beiter des Landratsamtes des Land-kreises Zwickau mit Unterstützungder Tourismusregion Zwickau e. V. fürdie Region Zwickau.

Neu im Programm war das Faltenvon Sternen, die aus 30 Teilen ent-stehen sollten.

Groß und Klein versuchte sich beimSternebasteln. Stolz nahmen die Be-sucher ihre Sterne mit nach Hause.Die Aussteller des Spätlingsmarktessind zu einer richtig großen Familiegeworden. Jeder kennt jeden undweiß, wo er zu finden ist. Aber auchdie Besucher wissen, wo sie alljähr-lich ihren Stand finden. Viele netteGespräche ergeben sich aus denKontakten.

Durch das Sponsoring der Sparkas-se Chemnitz war auch die Teilnahmeam 13. Spätlingsmarkt in Ludwigs-burg wieder möglich. Dafür herzli-chen Dank.

Büro Landrat

13. Spätlingsmarkt in Ludwigsburg war ein voller ErfolgLandkreis Zwickau wieder mit dabei

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VERÄUSSERUNG VON GRUNDSTÜCKEN DER WASSERWERKE ZWICKAU GMBH

Grundstück: Flurst.-Nr. 4/3 Gemarkung Rottmannsdorf Lage: Ortseingang Rottmannsdorf/Hauptstraße Grundstücksgröße: 1.345 m² Objektbeschreibung: ehem. wasserwirtsch. Anlage (Pumpwerk außer

Betrieb) Baulichkeit vorhanden

Grundstück: Flurst.-Nr. 177 Gemarkung Rottmannsdorf Lage: Ortseingang Rottmannsdorf/Hauptstraße Grundstücksgröße: 400 m² Objektbeschreibung: ehem. wasserwirtsch. Anlage (Tiefbrunnen und Pumpwerk außer Betrieb) Baulichkeit vorhanden

Grundstück: Flurst.-Nr. 51/2 in Zwickau, Gemarkung Pöhlau Lage: Äußere Dresdner Straße Grundstücksgröße: 1.751 m² Objektbeschreibung: unbebaut (ehem. wasserwirtsch. Anlage)

Grundstück: Flurst.-Nr. 306/54 Gemarkung Leubnitz Lage: Bauernweg/Sportplatz Grundstücksgröße: 2.336 m² Objektbeschreibung: Baugrundstück gemäß § 34 BauGB, Baulichkeit vorhanden (ehem. wasserwirtsch. Anlage)

Grundstück: Flurst.-Nr. 190 Gemarkung Niedercrinitz Lage: am Aubach Grundstücksgröße: 533 m² Objektbeschreibung: unbebaut (ehem. wasserwirtsch. Anlage)

Grundstück: Flurst.-Nr. 463/1 Gemarkung Obercrinitz Lage: Abseits der Straße Obercrinitz/Stangengrün Grundstücksgröße: 772 m² Objektbeschreibung: unbebaut – Wiese (ehem. Wassereinzugsgebiet)

Grundstück: Flurst.-Nr. 465/2 Gemarkung Obercrinitz Lage: Abseits der Straße Obercrinitz/Stangengrün Grundstücksgröße: 22.295 m² Objektbeschreibung: unbebaut – Wiese (ehem. Wassereinzugsgebiet)

Grundstück: Flurst.-Nr. 302 Gemarkung Oberzschocken Lage: Schwarzer Weg abseits – Richtung Neuwürschnitz Grundstücksgröße: 400 m² Objektbeschreibung: unbebaut (ehem. Wassereinzugsgebiet)

Grundstück: Flurst.-Nr. 1566/4 Gemarkung Werdau Lage: Königswalder Str. abseits Grundstücksgröße: 1.354 m² Objektbeschreibung: unbebaut

Gebote sind bitte schriftlich an die Wasserwerke Zwickau GmbH, Technisches Management, Erlmühlenstraße 15 in 08066 Zwickau einzureichen.Ansprechpartner: Frau Brenke, Tel. 0375/533-433

Seit dem Schuljahr 2008/09 beteiligtsich das BSZ an einem Schulversuch desKultusministeriums.Hauptschüler mit Lernschwächenkönnen dabei in einer zweijährigen Aus-bildung den Hauptschulabschluss er-werben. Begleitet werden sie dabeidurch eine Sozialpädagogin und durcheine Praxisbegleiterin.Der Schulversuch gliedert sich in dentheoretischen Unterricht im ersten Jahrund mit drei Tagen Praktikum pro Wo-che in einem Betrieb im zweiten Aus-bildungsjahr.Ziel ist es, über die betriebliche Tätigkeitdie Schüler mit den Anforderungen ei-ner praktischen Ausbildung in einem sieinteressierenden Beruf vertraut zu ma-chen. Das BSZ will hiermit die Schüleran Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und qua-litativ hochwertige Arbeit gewöhnen.Bis jetzt kann eingeschätzt werden, dassder Schulversuch gut angenommenwird. Er ist eine gute Alternative, umLernschwierigkeiten abzubauen. DieAusbildung kann in den Berufsfel-dern Holztechnik, Metall-, Farb-, Tex-til-, Garten- und Bautechnik erfolgen.Durch ein Projekt zwischen dem BSZund den drei Mittelschulen der StadtLimbach-Oberfrohna werden Schülerder Klassenstufen 7 bis 9 dabei an die

Anforderungen der Praxis herange-führt. An zwei Tagen in der Wochekommen die Schüler zum praktischenUnterricht in das BSZ und können sichhier in den angebotenen Berufsfeldernunter fachlicher Anleitung ausprobieren. Bis jetzt kann die Reso-nanz positiv bewertet werden.Ein Dank geht dabei auch an dieSchulleiter Frau Knechtel, Frau Wils-ke und Herrn Köhler, die dieses Pro-jekt unterstützen.

Auch für Abgänger der 10. Klassen wer-den am BSZ Möglichkeiten geboten,ihre schulische Laufbahn mit der Aus-bildung am Technischen Gymnasiumfortzusetzen.

Dazu findet am 27. Januar 2010 um18:00 Uhr ein Informationselternabendin der Cafeteria des Beruflichen Schul-zentrums statt. Interessierte Schüler undEltern erhalten dort Auskünfte über diedreijährige Abiturausbildung, die Zu-gangsvoraussetzungen, erforderlicheFremdsprachenkenntnisse u. v. m.Ab dem kommenden Schuljahr2010/2011 soll nach längerer Pau-se neben dem Fach Bautechnik auchwieder Maschinenbautechnik un-terrichtet werden. Unterstützt wur-

de dieses Vorhaben vor allem durchdie ortsansässigen Unternehmen.

Am 16. und 17. Januar 2010 in der Zeitvon 10:00 bis 18:00 Uhr führt die Ar-beitsgemeinschaft Modellbahn in derHolzwerkstatt ihren zweiten „Tag deroffenen Tür“ durch.Neben der im Bau befindlichen Mo-dellbahnanlage kann sich auch über dieAusbildungsmöglichkeiten am BSZinformiert werden.Vorherige telefonische Anmeldungensind erwünscht.

Gleichzeitig weist das BSZ darauf hin, dassder neue Bewerbungszeitraum für dieFachschule für Bauerneuerung und Bau-sanierung begonnen hat. Voraussetzungfür diese zweijährige Vollzeitausbildungist eine abgeschlossene Lehre als Maler,Tischler, Zimmerer oder Maurer undeine einjährige Tätigkeit in dem erlern-ten Beruf.Interessenten für alle Ausbildungsmög-lichkeiten können sich unter nachfol-gender Adresse bewerben: BeruflichesSchulzentrum für Technik, Hohenstei-ner Straße 21 in 09212 Limbach-Ober-frohna, Telefon: 03722 8905 0, Fax:03722 92908. Die E-Mail-Adresse lau-tet: [email protected]

Berufliches Schulzentrum für Technik Limbach-Oberfrohna (BSZ)

Das Berufliche Schulzentrum für Technik in Limbach-Oberfrohna geht neue WegeBeteiligung am Schulversuch des Kultusministeriums

d

Stand des Landkreises Zwickau Fotos(2): Archiv Landratsamt

Landrat Dr. Christoph Scheurer während der Eröffnungsveranstaltung

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Wir wünschen unserer Mandantschaft einglückliches Weihnachtsfest und alles Gute für 2010

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Im Freistaat Sachsen gibt es nebenden normalen Gymnasien auchGymnasien, die Schüler mit ent-sprechenden Begabungen in spe-ziellen Klassen beschulen. Diesesogenannten § 4-Klassen bzw. -Schulen (nach § 4 der SchulordnungGymnasien, SOGY) bieten einevertiefte Ausbildung in den ent-sprechenden Fachgebieten an. Imneuen Landkreis Zwickau gibt esdrei dieser Gymnasien, die die op-timale Förderung begabter Schülerin Spezialklassen mit Schwer-punktsetzung in den vertieften Fä-chern, die die optimale Vorbereitungdieser Schüler auf Olympiaden undWettbewerbe, die die Zusammen-arbeit mit der Beratungsstelle zurBegabtenförderung in Meißen unddie die Schaffung von Ausgleichs-aktivitäten im Rahmen von Ganz-tagsangeboten (GTA) der offenenForm als Schwerpunkte setzen. Da-mit die Potentiale und Talente derbegabten Schüler optimal genutztwerden, erfolgt der Unterrichtnach besonderen (Lehr-)Plänen mitveränderter Stundentafel.

Im Julius-Motteler-Gymnasium (Lin-denstraße 6, 08451 Crimmitschau,Tel.: 03762 3483, E-Mail: [email protected], Homepage:www.gym-crimmitschau.de) wird- neben den allgemeinen Klassen -pro Jahrgang eine Spezialklasse mitvertiefter mathematisch-naturwis-senschaftlicher Ausbildung gebildet.In diesen Klassen erfolgt eine um-fangreichere Ausbildung in den Fä-chern Mathematik, Biologie, Chemie,Physik und Informatik bei leichterKürzung des Basisunterrichts in denanderen Fächern (z. B. Profil). ImLeistungskursbereich werden in denJahrgangsstufen 11 und 12 zusätzlichChemie und Biologie ebenso ange-boten wie der Grundkurs Bionik. La-tein, Französisch und Russisch ste-hen als zweite Fremdsprachen zurWahl. Dabei können internationaleSprachzertifikate in Englisch, Fran-

zösisch und Russisch erworben wer-den. Die Schule arbeitet mit Hoch-schulen, Museen und Firmen der Re-gion zusammen. Im Bereich derGanztagsangebote haben die Schülereine umfangreiche Auswahl (z. B.„Tanz & Flair“, „Mobile Robotik“,„Musical“, „Sport“ u. v. a. m.). DerLandkreis Zwickau gewährleistetden Schülertransport im gesamtenEinzugsgebiet (inkl. Glauchau, Mee-rane, Zwickau, Thüringen bis 50km). Zur weiteren Information kön-nen folgende Termine genutzt wer-den: „Tag der offenen Tür“ (23. Ja-nuar 2010, 14:00 bis 17:00 Uhr,Haus Westberg, Grüner Weg 38)und Elterninformationen zur ver-tieften Ausbildung (23. Januar 2010,14:00 Uhr, Haus Lindenstraße, Lin-denstraße 6).

Im Christoph-Graupner-Gymnasium(Christoph-Graupner-Straße 1,08107 Kirchberg, Tel.: 03760264336, Fax: 037602 18452, E-Mail:[email protected],Homepage: www.graupnergym.de)werden neben allgemeinen Klassen- ein bis zwei Klassen mit vertieftersprachlicher Ausbildung eingerichtet.In diesen Klassen wird Geografie abKlasse 7 und Geschichte ab Klasse 9in englischer Sprache unterrichtet.In der Sekundarstufe II wird dieSpezialausbildung durch drei Leis-tungskurse, einen Grundkurs Geo-grafie in englischer Sprache undfachübergreifende Wahlgrundkurseweitergeführt. Französisch, Lateinund Russisch werden als zweiteFremdsprache und Spanisch als drit-te Fremdsprache (ab Klasse 8) an-geboten. Die Schüler können inter-nationale Sprachzertifikate (Cam-bridge, DELF, DELE, TRKI) undSprachdiplom CERTILINGUA er-werben. Der Schülertransport wirdim gesamten Einzugsgebiet durch denLandkreis Zwickau abgesichert. DieSchule arbeitet mit der Westsächsi-schen Hochschule, der BergakademieFreiberg und Firmen der Region zu-

sammen. Zur weiteren Informationkönnen folgende Termine genutztwerden: „Tag der offenen Tür“ (27.Februar 2010, 09:00 bis 12:00 Uhr,Christoph-Graupner-Straße 1) undInformationselternabend zur ver-tieften Ausbildung (21. Januar 2010,19:00 Uhr, Christoph-Graupner-Straße 1).

Im Clara-Wieck-Gymnasium(Schlossplatz 1, 08064 Zwickau,Tel.: 0375 780200, E-Mail: [email protected], Homepage:www.clara-wieck-gymnasium.eu)wird - neben den allgemeinenKlassen - pro Jahrgang eine Spezi-alklasse für Musik gebildet. In die-sen Klassen erfolgt eine vertiefteAusbildung in den Fächern Mu-sikgeschichte, Musiktheorie, Ge-hörbildung und ab Klasse 9 mitKlavier- und Gesangsunterricht. Inder Abiturstufe sind Leistungs-kurse in Musik und Kunst möglich.Zusätzliche Grundkurse Chor,Chorleitung, Orchester gehörenebenso zum Angebot wie die Zu-sammenarbeit mit Musikschulender Region. Der Schülertransportwird im Einzugsgebiet durch denLandkreis Zwickau abgesichert.Ebenso ist eine Internatsunter-bringung möglich. Für die Regel-klassen werden im sprachlichenProfil ab Klassenstufe 8 als dritteFremdsprache Spanisch und derGrundkurs Biologie mit Arbeits-sprache Französisch angeboten.Im künstlerischen Profil ab Klas-senstufe 8 sind die ProfilfächerKunst, Darstellendes Spiel, Infor-matik integriert. Als zusätzlicherGrundkurs kann „Theater-Spiel-Sprache“ gewählt werden. Ganz-tagsangebote sind u. a. Chor, Kunst,Sport, Medien, Schach u. v. m. Zurweiteren Information kann fol-gender Termin genutzt werden:„Tag der offenen Tür“ (23. Januar2010, 09:00 bis 13:00 Uhr, Platzder Deutschen Einheit 2).

Julius-Motteler-Gymnasium Crimmitschau, Christoph-Graupner-Gymnasium Kirchberg, Clara-Wieck-Gymnasium Zwickau

Elterninformation zur gymnasialen Ausbildung im neuen Landkreis ZwickauGymnasien fördern Schüler mit besonderen Begabungen

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ÜRGENÜRGEN

01.01.2010 14:00 Uhr Neujahrswanderung mit dem Meeraner Bürgerverein Treffpunkt: Tankstelle „Kaufland“, Gewerbegebiet Meerane

03.01.2010 11:00 Uhr Neujahrskonzert des Theaters Plauen-Zwickau Konzert- und Ballhaus Neue Welt Zwickau03.01.2010 18:00 Uhr Best of Dancing Highlights Konzert- und Ballhaus Neue Welt Zwickau04.01.2010 19:00 Uhr Treffen der Geschichtsgruppe Oberlungwitz GAFUG mbH Oberlungwitz05.01.2009 19:30 Uhr Ilse Bähnert’s 79. Geburtstag & Dinner for one Konzert- und Ballhaus Neue Welt Zwickau06.01.2009 19:00 Uhr Musikalische Vesper zum Epiphaniasfest Marienkirche Werdau06.01.2009 19:30 Uhr Konzert mit Maxim Kowaljew, Donkosaken St. Georgenkirche Glauchau06.01.2010 20:00 Uhr Baumann & Clausen „Die Wende in 90 Minuten“ Konzert- und Ballhaus Neue Welt Zwickau07.01.2010 19:30 Uhr Neujahrskonzert des Theaters Plauen-Zwickau Konzert- und Ballhaus Neue Welt Zwickau08.01.2009 19:30 Uhr Neujahrskonzert Stadthalle Pleißental Werdau09.01.2010 14:00 Uhr 10. envia M Hallenmasters Stadthalle Zwickau09.01.2009 16:00 Uhr Meeraner Knutfest Schützenpl./Rosa-Luxemburg-Str. Meerane09.01.2010 19:30 Uhr Neujahrs-Ball ADTV-Tanzschule Kießling Konzert- und Ballhaus Neue Welt Zwickau10.01.2010 16:00 Uhr Die große Galanacht der Operette Konzert- und Ballhaus Neue Welt Zwickau11.01.2009 16:30 Uhr Kaspers Märchenstunde Stadthalle Pleißental Werdau11.01.2010 18:00 Uhr „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ Konzert- und Ballhaus Neue Welt Zwickau12.01.2010 20:00 Uhr PASION DE BUENA VISTA Konzert- und Ballhaus Neue Welt Zwickau13.01.2009 16:30 Uhr Puppentheater „Kaspar und die verzauberte Stadthalle Meerane

Prinzessin“ mit dem Puppentheater Hein (für Kinder ab zwei Jahre)

15. – 17.01.2010 Messe „Reise und Freizeit“ Stadthalle Zwickau16.01.2010 12:00 Uhr TATTOO EXPO Zwickau Konzert- und Ballhaus Neue Welt Zwickau19.01.2010 20:00 Uhr Hansi Hinterseer und sein Tiroler Echo Stadthalle Zwickau20.01.2010 15:00 Uhr Treffpunkt: „Auf Ziegenpfaden und antiken Straßen Kulturelle Begegnungsstätte Callenberg,

in der Westtürkei – unterwegs zwischen Ephesus und Ortsteil ReichenbachPamukkale“ – Diavortrag sowie Plausch bei Kaffee und Kuchen

20.01.2009 20:00 Uhr André Rieu & Orchester Stadthalle Zwickau21.01.2010 16:00 – 19:00 Uhr „Tag der offenen Tür“ Pestalozzi-Mittelschule Oberlungwitz21.01.2010 19:30 Uhr 4. Sinfoniekonzert mit Kolja Lessing Konzert- und Ballhaus Neue Welt Zwickau22.01.2010 19:00 Uhr Neujahrsempfang der Stadt Meerane Stadthalle Meerane27.01.2010 19:00 Uhr Hobbyabend für Jung und Alt Kulturelle Begegnungsstätte Callenberg,

Ortsteil Reichenbach27.01.2010 19:30 Uhr Musical Fieber Konzert- und Ballhaus Neue Welt Zwickau28. – 31.01.2010 Holiday on Ice „Energia“ Stadthalle Zwickau28.01.2009 16:30 Uhr Volkstanzfest zum Mittanzen für Groß & Klein Stadthalle Pleißental Werdau28.01.2010 17:00 Uhr Kabarett „Nörgelsäcke“ mit dem Programm

„Profit Neujahr“ Galerie ART IN Meerane28.01.2010 19:30 Uhr Die große DampferShow Konzert- und Ballhaus Neue Welt Zwickau30.01.2010 2. Zwickauer Wirtschaftsball Konzert- und Ballhaus Neue Welt Zwickau30.01.2010 13:13 Uhr Meeraner Straßenfasching mit Alemannischen

Faschingsgilden und Guggemusik Stadtgebiet und Markt Meerane30.01.2009 19:00 Uhr Lustige Schwestern Stadthalle Pleißental Werdau30.01.2010 Einlass: 18:00 Uhr Fasching mit dem Karnevalsclub Niederlungwitz e. V. Landgasthof Glauchau, Voigtlaide

Beginn: 19:11 Uhr - Programm mit Tanz31.01.2010 17:00 Uhr Meeraner Hausmusik Kirchgemeindehaus Meerane

Ausgewählte Veranstaltungen im Monat Januar 2010Angaben ohne Gewähr

Datum Zeit Veranstaltung Ort

KULTUR / FREIZEIT / SPORT

Gleich drei Weihnachtsausstellungenkönnen derzeit in der Stadt Lichten-stein besichtigt werden.Alle Ausstellungen können mit einemKombiticket besucht werden.Noch bis zum 31. Januar 2010 ist diediesjährige Weihnachtsausstellung imDaetz-Centrum zu sehen. Themen-schwerpunkt der Exposition „AndereLänder, andere Krippen" ist diesmal dieKunst der Shona aus Simbabwe. Ein-drucksvolle Steinkrippen zeigen, wieeinfühlsam sich der Künstler Eddious„Eddy" Nyagweta dem Thema Weih-nachtsgeschichte widmet und wie vielWärme er in das Material Stein ein-bringen kann.Ein weiterer Höhepunkt der diesjähri-gen Schau ist ein großer Krippenberg desSchnitzvereins Oederan, der in diesemJahr sein 100-jähriges Bestehen feiert.Im Stadtmuseum steht bis Ende Janu-ar die Kulturgeschichte des Weih-nachtsfestes im Mittelpunkt. Das Fest,so wie es heute in den meisten Haus-halten noch gefeiert wird, ist ein Pro-dukt der bürgerlichen Gesellschaftdes 19. Jahrhunderts. Die Ausstellungzeigt, wie sich das Weihnachtsfest imLaufe von ca. 150 Jahren bis heute ent-wickelt hat.Drei eingerichtete Weihnachtszimmer

lassen die Besucher in verschiedene Zei-ten blicken: in die Bürgerstube um1900, in ein weihnachtliches Wohn-zimmer der DDR-Zeit und in eine ak-tuelle Weihnachtsecke aus unsererkonsumorientierten Gegenwart.Weihnachten im Puppen-& Spiel-zeugmuseum heißt es seit dem 28. No-vember. Neben der diesjährigen Weih-nachtsausstellung wird eine Sonder-ausstellung „Weihnachtliches Zinn"gezeigt. Ausgestellt werden kulturhi-storische Zinnfiguren, Zinnleuchter,Lichterträger und Pyramiden aus Zinn.In der traditionellen Weihnachtsaus-stellung werden im festlich ge-schmückten Ambiente ein mechani-scher Weihnachtsmarkt, eine winter-liche Modellbahnanlage in der Spur 1,Puppen und Puppenstuben in weih-nachtlichen Szenen, Kaufmannslädenund Teddys gezeigt. Weihnachtsberge,Pyramiden und Lichterträger aus demErzgebirge runden die Ausstellung ab.Besucher und Gäste, die alle Weih-nachtsausstellungen besuchen möch-ten, können bis 31. Januar 2010 von ei-nem Kombiticket profitieren. DasKombi-Einzelticket kostet nur 5,50EUR, das Familienticket nur 13 EUR.Zu erwerben gibt es die Tickets in al-len drei Einrichtungen.

Stadtverwaltung Lichtenstein

Lichtensteiner WeihnachtsausstellungenKombiticket für alle Ausstellungen

09337 Hohenstein-Er.Weinkellerstraße 17Tel. 03723/47655

09112 ChemnitzNeefepark 3Tel. 0371/8101038

08056 ZwickauHauptmarkt 13Tel. 0375/2739713

Weihnachtsbummel nach Lust & Laune…SCHÖNE MODE – GUTES GEFÜHL

4. Adventsonntag geöffnet!

wünscht allen Kunden und Geschäfts-partnern ein schönes Weihnachtsfest, sowie Glück und Gesundheit im neuen Jahr

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Es weihnachtet wieder – auch imMeeraner Heimatmuseum im AltenRathaus am Markt. Vom 27. Novem-ber 2009 bis 10. Januar 2010 wird hierdie Weihnachtsausstellung gezeigt.Zu den besonderen Ausstellungs-stücken gehören zwei große Pyrami-den aus dem Fundus der Stadt Crim-mitschau und drei Puppenstuben ausdem Museum in Werdau. Auch vieleprivate Leihgaben wie Kaufmannslä-den, Puppen, Weihnachtskrippen,Blechspielzeug und Weihnachtskartensind zu sehen. Die Meeraner Kin-

dereinrichtungen haben sich am tra-ditionellen Wettbewerb um den schöns-ten Weihnachtsbaumschmuck betei-ligt und die kleinen Weihnachts-bäumchen in den Ausstellungsräumenmit selbst gebasteltem Baumschmuckgestaltet. Die weihnachtlichen Ex-ponate und die schön geschmücktenkleinen Tannenbäumchen stimmenauf die Advents- und Weihnachtszeitein.Alle Bürgerinnen und Bürgersind herzlich eingeladen.Das Heimatmuseum im Alten Rat-haus Meerane hat geöffnet:

Mo. bis Do. von 10:00 bis 12:00und 13:00 bis 17:00 Uhr

Freitag von 10:00 bis 13:00 UhrSonntag von 14:00 bis 17:00 Uhr

Öffnungszeiten zu den Weihnachts-feiertagen und Neujahr:

Das Heimatmuseum bleibt am 24.,25., 26. Dezember 2009 sowie am31. und 1. Januar 2010 geschlossen.Am Sonntag, dem 27. Dezember2009, sowie an den übrigen Tagen istdas Museum wie gewohnt geöffnet.

Stadtverwaltung Meerane

Weihnachtsausstellung im Heimatmuseum MeeraneViele besondere Ausstellungsstücke sind zu betrachten

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Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfestund alles Gute für 2010!

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Ich wünsche all meinen Kunden und Freunden ein frohesWeihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

AusstellungenAngaben ohne Gewähr

Datum Ausstellung Ort

bis 08.01.2010 Ausstellung traditionelle und moderne Industrie- und Handelskammer SüdwestsachsenHandwerkskunst zur Weihnachtszeit Chemnitz-Plauen-Zwickau, Regionalkammer

Zwickau, Äußere Schneeberger Straße 34bis 26.02.2010 Ausstellung „unplugged“ – Schülerarbeiten des

Gymnasiums „Alexander von Humboldt“ Werdau Landratsamt Zwickau, Verwaltungszentrum Werdaubis 12.03.2010 Ausstellung Jörg Haustein (Zwickau) -

Arbeiten auf Papier26.01.2010, 18:00 Uhr Kunstgespräch zur Ausstellung Ratshof Glauchaubis 31.12.2009 Gastausstellung des KKV „Die Mühle“ Gersdorf e. V. Vereinshaus „Hessenmühle“ Gersdorfbis Januar 2010 Morgen Kinder wird’s was geben – das Weihnachtsfest

der letzten 150 Jahre Stadtmuseum Lichtensteinbis 02.01.2010 Sonderausstellung „Eine Sammlung wächst“ - die

Trumpoldsche Sammlung und Neuheiten Museum Erzgebirgische Volkskunst erzgebirgischer Volkskunst „Buntes Holz“ Hohenstein-Ernstthal

bis 03.01.2010 Sonderausstellung „Wildwest im Kinderzimmer – Die tausend Winnetous der DDR“ Karl-May-Begegnungsstätte Hohenstein-Ernstthal

bis 03.01.2010 Sonderausstellung „Keine Konkurrenz in dem Sinne ... Werbung in der DDR“ Textilmuseum Crimmitschau

bis 05.01.2010 Ausstellung Gabriele und Günter Weber (Zwickau) „Auf Reisen“ Stadtwerke Glauchau

bis 10.01.2010 Weihnachtsausstellung Heimatmuseum Meeranebis 10.01.2010 Sonderausstellung „Weihnachten in den Priesterhäusern“ Priesterhäuser Zwickaubis 10.01.2010 Sonderausstellung „Zwickauer Ansichtspostkarten“ Priesterhäuser Zwickaubis 10.01.2010 Sonderausstellung „Bergbau und Bergbaunachsorge“ Priesterhäuser Zwickaubis 10.01.2010 Ausstellung Axel Wunsch – Malerei/Grafik Galerie ART IN Meeranebis 10.01.2010 Ausstellung Armin Mueller-Stahl „Arbeiten auf Papier“ Galerie art gluchowe,

Schloss Forder- und Hinterglauchaubis 10.01.2010 Kleine Ausstellung aus der Reihe „Einblicke“ „Dr. Emil

Wilhelm Herzog – Zum 200. Geburtstag des Zwickauer Stadtchronisten“ Priesterhäuser Zwickau

bis 10.01.2010 Ausstellung „Mit Dampf durch’s 3. Jahrtausend(außer freitags und samstags) Stadt- und Dampfmaschinenmuseum Werdau13.01.2010 – 07.03.2010 Ausstellung Annette Fritzsch und Meike Georgi -

Malerei und Grafik13.01.2010, 19:00 Uhr Vernissage Galerie ART IN Meerane16.01. – 21.02.2010 Ausstellung Michaela List (Wildenfels) –

Malerei und Keramik „Zwischentöne“ Galerie art gluchowe, 16.01.2010, 17:00 Uhr Vernissage Schloss Forder- und Hinterglauchaubis 17.01.2010 Personalausstellung Klaus Süß „Grafik“ Kleine Galerie Hohenstein-Ernstthalbis 18.01.2010 Ausstellung Gabriele und Günter Weber (Zwickau)

„Auf Reisen in Grönland“ Stadtwerke Glauchauab 19.01.2010 Ausstellung der Mitglieder „Forum Visuelle Tonart“ -

Schwarz/Weiß-Fotografie „Grau meliert“ Stadtwerke Glauchaubis 24.01.2010 Ausstellung Klaus Hähner-Springmühl „o. T.“ Galerie am Domhof Zwickaubis 24.01.2010 Kabinettausstellung Peter Geist „Illustrationen zu

Thomas Manns Buddenbrooks“ Galerie am Domhof Zwickaubis 24.01.2010 Weihnachtsausstellung Textil- und Rennsportmuseum

Hohenstein-Ernstthalbis 31.01.2010 „Morgen Kinder wird’s was geben“ - Das Weihnachtsfest

im Wandel der letzten 150 Jahre18.01.2010,18:30 Uhr Vortrag im Rahmenprogramm der Sonderausstellung

„Christmetten und Krippenspiele im Erzgebirge“ Stadtmuseum Lichtensteinbis 31.01.2010 Weihnachtsausstellung und Sonderausstellung

„Weihnachtliches Zinn“ Puppen- & Spielzeugmuseum Lichtensteinbis 31.01.2010 Weihnachtsausstellung „Andere Länder, andere Krippen“ Daetz-Centrum Lichtensteinan den Adventssonntagen Öffentliche Führungen15:00 Uhr - Fortsetzung auf Seite 25 -

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Rund 15 000 Besucher waren zur 2. Schlossweihnacht am 1. Advents-wochenende nach Waldenburg ge-kommen. Die Organisatoren hattensich wieder viele Überraschungeneinfallen lassen. Besonders die Kin-der staunten, als Frau Holle ihre Bet-ten über den Markt ausschüttelte.Überall herrschte weihnachtlicheAtmosphäre. Die etwa 70 Ausstel-lungs- und Verkaufsstände warenweihnachtlich geschmückt, zahlrei-che Tannenbäume erstrahlten imLicht und das Schloss war liebevolldekoriert.Vor allem für die kleinen Besuchergab es viel zu sehen.

Im Weihnachtspostamt beschenkteder Weihnachtsmann und sein Engeldie Kinder. Zum Plätzchen backenlud die Schlossküche ein und die Mär-chenfee zog die Kleinsten beim Vor-lesen in ihren Bann. Auch die Wichtelwanderungen rundum das Schloss waren nicht nur fürdie jüngsten Besucher ein Erlebnis.

Landrat Dr. Christoph Scheurer undBürgermeister Bernd Pohlers er-öffneten die Schlossweihnacht amSamstag mit dem Aufschließen desneu restaurierten Haupttores. Die-ses wurde stellvertretend für alle imJahr 2009 fertig gestellten Baumaß- nahmen 2009 offiziell übergeben.

Dazu zählen unter anderem die Ein-friedung mit den Toren und dieStützmauern.Nach dem Gottesdienst, welcherim Anschluss an die Eröffnung statt-fand, erfolgte die Einweihung des Ro-sengartens. Zeitdokumente, wie das Amtsblattdes Landkreises, der Stadtbote und Bau-dokumentationen wurden in einemKupferzylinder eingeschlossen, in ei-ner Vase versenkt und erhielten im Ro-sengarten einen festen Platz.

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 12 /2009 25

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26.12.bis 11 - 14 Uhr30.12. ab 17 Uhr

31.12. bis03.01.2010 geschlossen

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bis 31.01.2010 Gemeinschaftsausstellung der Kunstklassen des Lessing (während der Öffnungs- Gymnasiums Hohenstein-Ernstthalzeiten des Rathauses) Rathaus Hohenstein-Ernstthal bis 31.01.2010 Werdauer Krippenweg – alte und neue Stationen Stadt- und Dampfmaschinenmuseum Werdau(außer freitags und samstags)bis 31.01.2010 Weihnachtsausstellung – zauberhafte Welt der Puppen Stadt- und Dampfmaschinenmuseum Werdau(außer freitags und samstags)31.01. – 21.03.2010 Ausstellung Elke Daemmrich „Mediterran“ - Malerei Galerie am Domhof Zwickau

und Grafik31.01.2010, 11:00 Uhr Ausstellungseröffnung

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Zahlreiche Besucher zur 2. Schlossweihnacht in WaldenburgOrganisatoren verdienen großes Lob

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Am 8. Dezember 2009 wurde in derGalerie des VerwaltungszentrumsWerdau des Landkreises Zwickau inWerdau, Königswalder Straße 18,traditionell am Jahresende eine Aus-stellung mit Schülerarbeiten desGymnasiums „Alexander von Hum-boldt” Werdau eröffnet.

Die Ausstellung des Jahres 2009steht unter dem Motto „unplug-ged”.

Der Initiator der Exposition UweFeustel, Kunsterzieher am Gymna-sium Werdau, formuliert das Anlie-gen der Ausstellung wie folgt: „DerBegriff unplugged wird normal in derMusik verwendet, um zu zeigen,dass etwas recht unkonventionellund ohne den Anschluss an technischeHilfsmittel gestaltet wird, also „mitherausgezogenem Stecker“. Auchdie Kunst in unserem gymnasialenSchulalltag trägt zumeist einen sol-chen Charakter. Wir befinden uns ab-seits der pulsierenden Kunstmetro-polen, können nur auf improvisier-ten Wegen Kunst erlebbar werdenlassen und als Fach mit ein oder zweiWochenstunden nach Anspruch undKreativität ringen, während dasnächste „richtige“ Fach dem Schüler

bereits im Nacken sitzt. Kunst wirdregional teilweise immer noch mitDekoration oder gar Entspannungs-therapie verwechselt. Materialman-gel und Technik erfordern Erfin-dungsreichtum und Freeware. Zwi-schen Anspruch und Realität klafft na-türlich oft eine große Lücke. Dochdie Zeit vorgeschriebener Bildin-terpretationen mit totem, aber leichtkorrigierbarem Faktenwissen ge-hört in der Kunst der Vergangenheitan. Wir versuchen deshalb weiter einWerkstattprinzip, auch ohne Werk-statt, um bildnerische Formstruk-turen praktisch begreifbar zu ge-stalten, also so, wie es der Lehrplanvorsieht. Diese Annäherungsversucheunserer Schüler an die Kunst könnensich dabei meist sehen lassen. Undauch wenn sie noch so unplugged er-scheinen, vielleicht werden sie spä-ter einmal zu dem richtigen Anschlussbeitragen, wo auch immer dies seinwird.“

Die Ausstellung ist bis zum 26. Fe-bruar 2010 zu den Öffnungszeitendes Verwaltungszentrums Werdau(dienstags von 09:00 bis 12:00 Uhrund 13:00 bis 18:00 Uhr sowiedonnerstags von 09:00 bis 12:00 Uhrund 13:00 bis 15:00 Uhr) zu sehen.

Amt für Schulverwaltung, Kultur und Sport

Ausstellung „unplugged“Schülerarbeiten des Gymnasiums

„Alexander von Humboldt” Werdau

Im August 2009 sind Gil Bret-schneider & Peer Schepanski (Lich-tenstein /Sachsen) vom Team „Gren-zenlos Expeditionen“ von ihrer Welt-rekordexpedition „EIS-KALT“, imChinesischen Himalaya, gesund in dieHeimat zurückgekehrt. Im Gepäckhatten die beiden Abenteurer einenWeltrekord, der vom Guinness Com-mittee in London am 20. November2009 schriftlich bestätigt wurde.Nach einer weiteren Woche hieltensie endlich die lang ersehnte und heißbegehrte Guinness Urkunde in ihrenHänden. Jetzt sind sie auch ganz of-fiziell die höchsten Radfahrer derWelt.

Alles begann im Jahr 2004 zu ihrerTrans Himalaya Ost-West-Über-querung per Rad. Nach 5 500 Kil-metern Bergen, den höchsten Ebe-nen der Erde und 61 mächtigen Hi-malaya-Pässen erreichten sie dieStadt Kashgar an der legendärenSeidenstraße. Hier erfuhren sie von„verrückten“ Pedalrittern, welche imJahr 2000 mit dem Fahrrad auf demMuztagh Ata (7 546 m) waren undeinen Weltrekord aufstellten. „Dashört sich sehr interessant an“, dach-ten sich die Sachsen. In diesem Mo-ment war die Idee geboren, den al-ten Rekord (7 008 m) eines inter-nationalen Teams zu brechen.

Die gesamte Vorbereitung für diesesaußergewöhnliche Vorhaben dauer-te ein halbes Jahrzehnt. Eine großeHerausforderung für diesen Re-kordversuch war die Organisation derRäder. Sie sind ausgerüstet mit dendicksten Fahrradreifen der Welt, sobreit wie eine Dachrinne und wur-den von der amerikanischen FirmaSurly-Bikes sowie dem deutschenUnternehmen Cosmic Sports ge-sponsert. Mit den eingebautenHightech-Teilen konnte das Gewichtauf nur 13 Kilogramm reduziertwerden, was eine große Rolle spiel-te, da die Fahrräder bergauf getragenwerden mussten. Die Reifen wurdenzusätzlich mit selbst gebauten Schnee-

ketten ausgerüstet, um Halt im Glet-schereis zu finden.

Am 5. Juni 2009 starteten Gil undPeer schließlich ihre Anreise zumBerg, über Pakistan nach China.Vorbei am 8 123 Meter hohen Nan-ga Parbat ging die Reise über denhöchsten Grenzpass der Welt bisnach Subash, dem Ausgangspunktzum Muztagh Ata. Die gesamteBergexpedition wurde mit fairenMitteln bestritten, ohne zusätzli-chen Sauerstoff und ohne Hilfe vonSherpa’s. Die Wetterverhältnisse amBerg waren katastrophal, denn immerwieder tobten schwere Schneestür-me. Für die beiden Abenteurer wares eine schweißtreibende und harteArbeit, im Tiefschnee und der dün-nen Luft die Hochlager einzurichtensowie über 100 Kilogramm Ausrü-stungsteile und Nahrungsmittel berg-auf zu tragen. Auch die Surly-Bikeswurden meist im Schlechtwettervon einem Lager ins Nächste nachoben geschafft. Im Eisfall, auf über 6 000 Meter Höhe, lauerte zudem dieGefahr durch unzählige, bodenloseSpalten.

Der 10. Juli 2009 war der Tag derEntscheidung. Bei Frost und minus 35 °C stapften Gil und Peer imNeuschnee über den Wolken in Rich-

tung Gipfel. Nach vielen Stunden er-reichten sie schließlich die alte Re-kordmarke (7 008 m) und stiegen un-ermüdlich weiter nach oben. Auf7 211 Meter bleiben die GPS-Gerä-te stehen – „Neuer Weltrekord!“. Miteiner Fahne, auf der sie die Botschaft„Gemeinsamer Kampf gegen globa-le Erwärmung“ hinterlassen, mar-kieren sie ihren höchsten, erreichtenPunkt.

Danach nahmen die beiden Aben-teurer die höchste Abfahrt der Weltin Angriff.

Mit quietschenden Scheibenbremsenging es die 16 Kilometer weiteStrecke auf Gletscherhängen bergab.Dabei blieben gefährliche Stürzenicht aus, dennoch stiegen die Bei-den immer wieder hartnäckig aufsRad, bis sie 95 Prozent der Abfahrtzurück ins Basislager gemeistert hat-ten – „Was für eine Höllenfahrt“.Gil und Peer hoffen, mit dieser Ak-tion Akzente zu setzen im Kampf ge-gen die Erderwärmung, auf das vie-le Menschen in Deutschland dasRad öfters als sonst nutzen. Getreuihrem Motto: “One Planet - One Fu-ture - One Society”.

Weitere Informationen unter:www.grenzenlos-expeditionen.de

Grenzenlos Expeditionen

Guinness World Records bestätigt Weltrekord von Gil & PeerChina - Muztagh Ata 7 546 Meter Expeditions-Abschlussbericht

Weltrekord mit dem Fahrrad auf 7 211 MeternFoto: Grenzenlos Expeditionen

Sie haben das Amtsblatt nicht erhalten?Bitte rufen Sie uns an: Frau Kluge 03722 - 779 18 22411

Enge Gassen, Ruß, unzählige Fa-brikhallen und Schornsteine so weitdas Auge reicht – selbst auf den zeit-genössischen Betrachter mag derBlick auf Crimmitschau lange Zeitbefremdlich gewirkt haben. Nach-dem David-Friedrich Oehler Mittedes 18. Jahrhunderts die Textilpro-duktion in die Stadt an der Pleiße ge-bracht hatte, entwickelte sich der um1150 gegründete Ort zu einer Hoch-burg der Tuchproduktion und desTextilmaschinenbaus. Eine Epoche,die den Ruf Crimmitschaus als „Stadtder 100 Schornsteine“ begründete.Auch wenn die Zeugnisse der Indus-trialisierung noch sichtbar sind, hatsich das Stadtbild in den zurücklie-genden Jahren deutlich gewandelt.Wer Crimmitschau von früher kennt,wird seinen Augen heute kaum trau-en. Aus der grauen Industriestadt istein modernes Mittelzentrum mitmehr als 20 000 Einwohnern ge-worden. Besonders sehenswert ist dasdenkmalgeschützte Marktensemblemit Rathaus, Marktbrunnen undRenaissance-Portal. Im Stadtkern, zudem auch das 1883 errichtete Thea-ter und die spätgotische St. Lauren-tiuskirche gehören, verbinden sich his-torische Fassaden mit moderner Ar-chitektur. Aus städtebaulicher Sichtbesonders wertvoll sind die auf-wändig sanierten Fabrikantenvillen,die sich vor allem im Westen der

Stadt befinden. Sie zeugen von derZeit des ausgehenden 19. Jahrhun-derts als Crimmitschau aufgrundder Erfolge in der Textilproduktioneiner der Orte im Deutschen Reichwar, in der die meisten Millionäre proKopf lebten.

Abseits des Crimmitschauer Stadt-kerns laden drei innerstädtische Parkszum Verweilen ein. In der größtenParkanlage, dem Sahnpark, befindetsich mit dem Sahnbad das Waldbadmit der größten Wasserfläche inWestsachsen. Bekannt ist der Park je-doch auch für sein Tiergehege und fürdas dortige Kunsteisstadion, derHeimstätte der Eispiraten Crimmit-schau. Dank seiner treuen Fans undder einzigartigen Stimmung in derHalle machte sich der Eishockey-Zweitligist deutschlandweit einenNamen. Doch nicht nur sportlich,auch kulturell besitzt CrimmitschauAusstrahlungskraft weit über dieGrenzen der Region hinaus. So zie-hen das Theater, das Deutsche Land-wirtschaftsmuseum Schloss Blan-kenhain und das Westsächsische Tex-tilmuseum Besucher aus nah undfern in ihren Bann. Auch Großver-anstaltungen wie das traditionelleMarktfest, der Zunft- und Handels-markt und der Westsächsische Töp-fermarkt können sich über man-gelnden Zuspruch nicht beklagen.

Wirtschaftlich hat sich die Stadtebenfalls positiv entwickelt. Nachdem Niedergang der Textilindustriezu Beginn der 90er Jahre geben nundie Automobilzulieferindustrie unddie Metallverarbeitung den Ton an.Zusammen mit dem Dienstleis-tungsgewerbe und der ebenfalls starkvertretenen Konsumgüterindustriesorgen sie für einen zukunftsfähigenBranchenmix. Maßgeblichen Anteil ander guten Entwicklung hat das 1991gegründete Gewerbegebiet im Ostender Stadt, das durch seine gute An-bindung zur A 4 und zur B 93 optimalestrukturelle Bedingungen für die an-sässigen Betriebe schafft. Im Jahr2008 überstieg die Zahl der Ar-beitskräfte in dem Gebiet die 2 000er-Marke. Eine Bereicherungfür die Stadt waren zweifelsohne auchdie erfolgten Eingemeindungen. Sobieten die fünf Crimmitschauer Ort-schaften Frankenhausen, Blankenhain,Mannichswalde, Lauenhain und Ga-blenz mit ihrem überwiegend länd-lichen Ambiente vielfältige Mög-

lichkeiten zur Erholung und zum Urlaub auf dem Land.

Alle diejenigen, die die Stadtnoch nicht kennen oder die beimNamen Crimmitschau immernoch an die graue Industriestadt

von früher denken, sollten einenBesuch nicht scheuen. Denn siewerden finden, was sie vielleichtnicht erwarten: Eine liebens-werte und ansehnliche Stadt, inder sich Zukunft und Traditionverbinden.

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