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MODULHANDBUCH
DES STUDIENGANGS
PRODUKTION UND
PROZESSMANAGEMENT
BASIS: SPO 01
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modulhandbuch
Fakultät Technische ProzesseStudiengang Produktion und Prozessmanagementmit Abschluss Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Datum der Einführung: 01.03.2014
Studiengangverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Erstellungsdatum: 18.12.2017
Workload: 25 h/ECTS
SPO: 1
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Überblick über die Module des Studiengangs
Modul VerantwortlichG1 Mathematik Prof. Dr. Juliane König-Birk
G2 Physik und Elektrotechnik Prof. Dr. Juliane König-Birk
G3 Technische Mechanik Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
G4 Grundlagen der Produktion Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
G5 Werkstoffkunde Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
G6 Technische Softwareentwicklung Prof. Dr. Markus Graf
G7 Betriebswirtschaftslehre Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
G8 Konstruktionslehre Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner
H1 Produktions-und Projektmanagement Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
H2 Regelung und Automatisierung technischer Systeme Prof. Dr.-Ing. Thomas Pospiech
H3 IT-Anwendungen Prof. Dr. Markus Graf
H4 Produktions- und Messtechnik Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
H5 Fertigungsprozesse Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
H6 BWL und Recht Prof. Dr.-Ing. Margot Papenheim-Ernst
H7 Produktionsmanagement und Change Management Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
H8 ERP-Systeme Prof. Dr. Markus Graf
H9 Theoriemodul Lernfabrik Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
P Praktisches Studiensemester und Kolloquium zumPraxissemester
Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
H10 ERP-Praktikum und Projektarbeit Prof. Dr. Markus Graf
PML Praxismodul Lernfabrik Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
WPPM Wahlmodul Produktion und Prozessmanagement Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner
H11 Transferkompetenz Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
H12 Angewandte Studie Prof. Dr. Markus GrafProf. Dr.-Ing. Margot Papenheim-ErnstProf. Dr.-Ing. Detlef KümmelProf. Dr.-Ing. Hans Dieter WagnerProf. Dr.-Ing. Rolf BlumentrittProf. Dr.-Ing. Thomas PospiechProf. Dr.-Ing. Dirk RinghandProf. Dr.-Ing. Patrick BalveProf. Dr. Juliane König-BirkProf. Dr.-Ing. Sabine Bührer
H13 Unternehmensführung Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
B Bachelor-Thesis Prof. Dr. Markus GrafProf. Dr.-Ing. Margot Papenheim-ErnstProf. Dr.-Ing. Detlef KümmelProf. Dr.-Ing. Hans Dieter WagnerProf. Dr.-Ing. Rolf BlumentrittProf. Dr.-Ing. Thomas PospiechProf. Dr.-Ing. Dirk RinghandProf. Dr.-Ing. Patrick BalveProf. Dr. Juliane König-BirkProf. Dr.-Ing. Sabine Bührer
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Ziele des Studiengangs Produktion und ProzessmanagementZiel des Studiums ist es, die Studierenden auf eine berufliche Tätigkeit an der Schnittstelle zwischenTechnik und Wirtschaft vorzubereiten. Das Studium vermittelt neben aktuellem Fachwissen all jeneSchlüsselqualifikationen, die es den Absolventen nach entsprechender Berufserfahrung ermöglichen, planende,steuernde und leitende Positionen in einem Produktionsunternehmen zu übernehmen.
Zu den zukünftigen Aufgaben der Studierenden gehören die Gestaltung von technischen Abläufen imUnternehmen und die Analyse von Geschäftsprozessen sowohl unter ingenieurwissenschaftlichen alsauch unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Absolventen des Studiengangs 'Produktion undProzessmanagement' sind branchenunabhängig ausgebildet und dazu prädestiniert, interdisziplinäre Aufgabenzu übernehmen. Eine Beschäftigung erfolgt überwiegend in der Industrie in den Bereichen Produktion,Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung und -steuerung, Qualitätsmanagement, Materialwirtschaft
Eine besondere Rolle im Studienverlauf spielt das Konzept der Lernfabrik. Hierbei arbeiten die Studierendengemeinsam und unter Gewährung größtmöglicher Freiheitsgrade an der Bearbeitung einer industrienahenProjektaufgabe, an deren Ende auslieferfähige Produkte stehen. Somit gelingt es, einen praktischen Eindruckeiner ganzheitlichen Wertschöpfungskette zu vermitteln sowie wichtige Sozialkompetenzen bereits währenddes Studiums weiterzuentwickeln.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Grundstudium
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul G1 122000 Mathematik
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 8
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Juliane König-Birk
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können Probleme aus den Bereichen derIngenieurwissenschaften und der Betriebswirtschaftslehremathematisch darstellen und erklären.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, mathematische Probleme ausden Ingenieurwissenschaften und aus der Betriebswirtschaftslehredarzustellen und zu analysieren. Rechenmethoden und -verfahrender Linearen Algebra und Analysis können auf das Problemangewendet werden, um dieses zu berechnen und zu lösen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Mathematische Schulkenntnisse (diese können in einemBrückenkurs vor Aufnahme des Studiums aufgefrischt werden).
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G1.1 122001 Mathematik 1Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G1
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Juliane König-Birk
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Mathematics 1
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 38,5
Detailbemerkung zum Workload 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übungen in der Vorlesung
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Mathematische Schulkenntnisse (Auffrischung mitttelsBrückenkurs vor Vorlesungsbeginn möglich).
Eine Prüfungsteilnahme ist nur mit bestandenemMathematik-Grundlagentest möglich (Terminbekanntgabe zuVorlesungsbeginn).
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Fallbeispielen, Gruppenarbeitsphasen undÜbungsaufgaben; Vorlesungsnachbereitung mit Übungsaufgaben,Prüfungsvorbereitung/Testklausuren
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden beherrschen die grundlegendenRechenmethoden und -verfahren der Linearen Algebra und derAnalysis einer reellen Veränderlichen insbesondere im Bereich derIngenieurwissenschaften und der Betriebswirtschaft.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden beherrschen die grundlegendenRechenmethoden und -verfahren der Linearen Algebra undder Analysis einer reellen Veränderlichen und sind in der Lage,diese Methoden und Verfahren auch auf in der Vorlesungnicht behandelte Problemestellungen aus dem Bereich derIngenieurwissenschaften und der Betriebswirtschaftanzuwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Gleichungen und Ungleichungen• Vektoren• Matrizenrechnung• Lineare Gleichungssysteme• (Elementare) Funktionen• Differentialrechnung• Integralrechnung• Komplexe Zahlen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Bronstein, I.N. und Semendjajew, K. A., Taschenbuch derMathematik, Thun, Frankfurt am Main, 2005
Fetzer, A. und Fränkel, H., Mathematik 1+2, Springer, Berlin, Band1 2012, Band 2, 1999
Rießinger,T., Mathematik für Ingenieure, Berlin, Heidelberg, 2013
Papula, L., Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler,Band 1+2, Springer Vieweg, Wiesbaden, Band 1 2014, Band 22015
Papula, L., Mathematische Formelsammlung für Ingenieure undNaturwissenschaftler, Springer Vieweg, Wiesbaden, 2014
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G1.2 122002 Mathematik 2Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G1
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Juliane König-Birk
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Mathematics 2
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 38,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Mathematische Schulkenntnisse (diese können in einemBrückenkurs vor Aufnahme des Studiums aufgefrischt werden).
Außerdem sollten die Inhalte der Veranstaltung G1.1 Mathematik(122001) beherrscht werden.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierten Übungen, Fallbeispielen undGruppenarbeitsphasen, Vorlesungsnachbereitung mitÜbungsaufgaben, Prüfungsvorbereitung/Testklausur
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden beherrschen die (grundlegenden)Rechenmethoden und -verfahren der höheren Mathematikvor allem aus den Teilbereichen Lineare Algebra undAnalysis insbesondere für Problemstellungen aus denIngenieurwissenschaften und der Betriebswirtschaft.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, mathematischeProblemstellungen zu erarbeiten, diese sinnvoll zu erfassen undin schlüssige Teilaspekte zu untergliedern. Die Rechenmethodenund -verfahren der Höheren Mathematik (vor allem aus denBereichen Lineare Algebra und Analysis) können die Studierendenauch auf in der Vorlesung nicht behandelte Problemstellungeninsbesondere aus den Bereichen der Ingenieurwissenschaftenund Betriebswirtschaft anwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Funktionen von mehreren unabhängigen Variablen• Vektorfunktionen von einer und mehreren unabhängigen
Variablen• Koordinatentransformationen• Differentialgleichungen (mit Einführung in die Laplace-
Transformation)
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Bronstein, I.N. und Semendjajew, K. A., Taschenbuch derMathematik, Thun, Frankfurt am Main, 2005
Fetzer, A. und Fränkel, H., Mathematik 2, Springer, Berlin, 1999
Papula, L., Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler,Band 2+3, Springer Vieweg, Wiesbaden, Band 2 2015, Band 32011
Papula, L., Mathematische Formelsammlung für Ingenieure undNaturwissenschaftler, Springer Vieweg, Wiesbaden, 2014
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul G2 122010 Physik und Elektrotechnik
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 10
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 11.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreicherbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Juliane König-Birk
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verstehen grundlegende physikalische undelektrotechnische Phänomene, Prinzipien und die Naturgesetze.Sie können das Gelernte in theoretischen und praktischenBeispielen darstellen und Problemstellungen identifizieren.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, bekannte fachspezifischeProblemstellungen auf neue zu übertragen. FachbezogeneAufgaben können analysiert und durchgeführt werden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Voraussetzungen für die Teilnahme Grundlegende physikalische und mathematische Schulkenntnissesollten vorhanden sein.
Besonderheiten Das Gelernte wird insbesondere für die Vorlesungen TechnischeMechanik und Werkstoffkunde benötigt und dort ggf. vertieft.
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G2.1 122011 PhysikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G2
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Juliane König-Birk
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Physics
Leistungspunkte (ECTS) 6.0, dies entspricht einem Workload von 150 Stunden
SWS 6.0
Workload - Kontaktstunden 90
Workload - Selbststudium 58,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Grundlegende physikalische und mathematische Schulkenntnissesollten vorhanden sein.
Eine Prüfungsteilnahme ist nur mit bestandenem Grundlagentestmöglich (Terminbekanntgabe zu Vorlesungsbeginn).
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierten Übungen, Gruppenarbeitsphasen undFallbeispielen, Vorlesungsnachbereitung mit Übungsaufgaben,Prüfungsvorbereitung/Testklausur
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verstehen die grundlegenden physikalischenPhänomene, Prinzipien und Naturgesetze. PhysikalischeAufgabenstellungen im weiteren Studium und anschließendenBerufsleben können erfasst und prinzipiell gelöst werden.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Durch das erworbene, breite physikalische Grundlagenwissen sinddie Studierenden in der Lage, physikalische Aufgabenstellungenim weiteren Studium und anschließenden Berufsleben zuerfassen und zu lösen. Weiter können sie sich im Selbststudiumtiefergehendes Wissen erarbeiten, um komplexe physikalischeProbleme zu begreifen, da in der Vorlesung prinzipielleHerangehensweisen und Lösungswege in der Physik vermitteltwurden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Grundlagen der Kinematik, Statik und Dynamik (starreund deformierbare Körper)
• Grundlagen der Hydrostatik/Hydrodynamik• Schwingungen und Wellen• Wellenoptik• Geometrische Optik• Laser• Grundlagen der Thermodynamik• Einführung in Elektrizität und Magnetismus
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Alonso/Finn, Physik, Addison-Wesley
Tipler, P.A., Physik, Spektrum
Kuchling, H., Taschenbuch der Physik, Hanser
Meschede, D., Gerthsen Physik, Springer
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G2.2 122012 ElektrotechnikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G2
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Thomas Pospiech
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Electrical Engineering
Leistungspunkte (ECTS) 5.0, dies entspricht einem Workload von 125 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 63,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Grundlegende mathematische Kenntnisse sollten vorhanden sein.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Beispielschaltungen und Übungen, eigenständigeVorlesungsnachbereitung, Prüfungsvorbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verstehen die Grundbegriffe und Grundgesetzeder Elektrotechnik und können dieseselbständig anwenden. Sie können einfache elektrischeSchaltungen berechnen und einfache elektrotechnischeProblemstellungen einschätzen. Ein fachlicher Austauschmit Spezialisten und Spezialistinnen auf dem Gebiet derElektrotechnik ist möglich und so erhaltene Informationen könnenrichtig eingeordnet werden.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können auch in der Vorlesung nichtbehandelte elektrotechnische Problemstellungen erfassen undZusammenhänge erkennen. Einfache Problemstellungen könnenprinzipiell gelöst werden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Inhalte • Einführung in die Grundlagen der Elektrotechnik• Grundgesetze des Gleichstromkreises und
Wechselstromkreises• Das elektrische und das magnetische Feld• Leistung und Energie
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Frohne, H., Bd. 4: Grundlagen der elektrischen Messtechnik,Teubner, Stuttgart
Hagmann, G., Aufgabensammlung zu den Grundlagen derElektrotechnik, Aula-Verlag, Wiebelsheim, 2010
Lindner, H., Band 1 und 2: Elektroaufgaben, Hanser, München,2006
Frohne, H., Moeller Grundlagen der Elektrotechnik, Vieweg+Teubner, Wiesbaden 2008
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul G3 122020 Technische Mechanik
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 8.0
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Kombinierte Prüfung mitKlausur als abschließender Prüfung
Prüfungsdauer 120
Leistungspunkte (ECTS) 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Klausur(en)
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die verschiedenen Belastungsartenidentifizieren und kennen die Verfahren zur Bestimmung voneingeprägten Kräften und Schnittgrößen an Bauteilen undMehrkörpersystemen. Die Studierenden verstehen die Grundlagender Statik und Elastostatik und kennen die Bedeutung derWerkstoffeigenschaften für eine rechnerische Bauteilauslegung.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden können die Verfahren zur Bestimmung voneingeprägten Kräften und Schnittgrößen an Bauteilen undMehrkörpersystemen anwenden. Sie können die Grundlagender Stereostatik und Elastostatik bei der Durchführung vonFestigkeitsrechnungen für ein- und mehrachsige Belastungsfälleanwenden. Hierbei können sie geeignete Festigkeitshypothesenin Abhängigkeit von Werkstoff und Belastungsfall auswählen undzielgerichtet einsetzen. Sie sind in der Lage, eine rechnerischeBauteilauslegung als Grundlage für einen Festigkeitsnachweisdurchzuführen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich in Lerngruppen zuorganisieren und sich gegenseitig die Vorlesungsinhalte anhandder ausgehändigten Übungsblätter zu erläutern.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierende sind in der Lage, die Vorlesungsinhalteselbständig nachzubereiten und geeignete Lösungsansätzefür die Fragestellungen zu erarbeiten. Hierbei sind sie in derLage, die Prioritäten richtig zu setzen und ein angemessenesZeitmanagement einzuhalten.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse der ebenen Trigonometrie, Vektorrechnung,Differential- und Integralrechnung
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Modulprüfung (100%)
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G3.1 122021 Technische MechanikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G3
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Engineering Mechanics
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 39
Detailbemerkung zum Workload Die tatsächliche zeitliche Belastung kann in Abhängigkeit derindividuellen Vorbildung und Neigung leicht variieren.
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse der ebenen Trigonometrie, Vektorrechnung,Differential- und Integralrechnung
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit praxisorientierten Beispielen und Visualisierungen(Applets), Übungsaufgaben (ILIAS), Vorlesungsnachbereitung,Literaturstudium, Tutorium nach Vereinbarung, Arbeiten mitApplets (Fallbeispiele)
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verstehen die Axiome der Statik undkennen die Zusammenhänge zu den Verfahren der Kraft- undMomentenberechnung im ebenen und räumlichen Fall.
• Kraftwirkungen am starren Körper• Die Grundgesetze der Statik, insbesondere die
Äquivalenz und das Gleichgewicht von Kräftegruppen• Auflager- und Schnittreaktionen von Tragwerken und
Körpersystemen.• Das Prinzip des Freischneidens und des Freimachens• Die Verfahren zur Bestimmung des Schwerpunktes von
Körpern, Flächen und Linien undRotationskörpern.
• Kräfte und Momente aus den verschiedenen Formen derReibung zwischen festen Körpern.
• Die Bedeutung von Schnittgrößen amebenen Biegebalken, insbesondere vonBiegemomentenverläufen.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können die Axiome der Statik auf grundlegendeVerfahren der Kraftberechnung anwenden:
• Kraftwirkungen am starren Körper analytisch undgrafisch darstellen und analysieren.
• Die Grundgesetze der Statik, insbesondere dieÄquivalenz und das Gleichgewicht von Kräftegruppenanwenden.
• Auflager- und Schnittreaktionen von Tragwerken undKörpersystemen bestimmen.
• Den Schwerpunkt von Körpern, Flächen und Linien zubestimmen und auf die Berechnung vonRotationskörpern anwenden.
• Kräfte und Momente aus den verschiedenen Formen derReibung zwischen festen Körpern bestimmen.
• Schnittgrößen am ebenen Biegebalken, insbesonderevon Biegemomentenverläufen berechnen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Siehe detaillierte Beschreibung auf Modul-Ebene G3.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Siehe detaillierte Beschreibung auf Modul-Ebene G3.
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Inhalte Statik:
• Grundbegriffe der Stereostatik (Kraft, Moment, Axiomeder Statik)
• Ebene und räumliche Kraftsysteme (Äquivalenz,Gleichgewicht)
• Mehrkörpersysteme, Tragwerke, Schnittprinzip,Auflagerreaktionen, Schnittgrößen, Fachwerke
• Schwerpunktbestimmung• Reibung (Haftreibung, Gleitreibung, Seilreibung,
Rollreibung)• Biegemoment am Biegebalken• Prinzip der virtuellen Verschiebungen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Mathematik 1
Sonstige Besonderheiten
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Literatur/Lernquellen Gross, Hauger, Schröder, Wall.: Technische Mechanik 1, Statik,Springer Verlag
Mayr, M.: Technische Mechanik, Hanser Verlag
Mayr, M.: Mechanik Training, Hanser Verlag
Assmann, B.; Peter Selke, B.: Technische Mechanik Band 1,Statik, Oldenbourg
Müller, W.H.; Ferber, F.: Technische Mechanik, FachbuchverlagLeipzig
Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau
Pytel, A.; Kiusalaas, J.: Engineering Mechanics, Statics, CengageLearning.
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
keiner
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G3.2 122022 Technische MechanikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G3
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Engineering Mechanics
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 39
Detailbemerkung zum Workload Die tatsächliche zeitliche Belastung kann in Abhängigkeit derindividuellen Vorbildung und Neigung leicht variieren.
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Differential- und Integralrechnung, Kenntnisse der Vektoranalysisund der Lösung von Differentialgleichungen, Kenntnisse inWerkstoffprüfung, Axiome der Statik, Freischneiden von Körpern,Gleichgewichtsbedingungen
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit praxisorientierten Beispielen, Interaktive Mechanik-Applets, Vorlesungsnachbereitung, Übungsaufgaben (ILIAS),Literaturstudium, Prüfungsvorbereitung, Tutorium nachVereinbarung, Java-Applets für Technische Mechanik ggf.Testklausur
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verstehen die Wirkung und Bedeutung vonSpannungen und kennen die Verfahren zur Berechnung derwesentlichen Belastungsfälle. Sie können
• den Zusammenhang zwischen Spannungen undFormänderungen technischer Werkstoffe beschreiben,
• zwischen statischer und dynamischer Belastungunterscheiden, praxisrelevante Belastungsfälleidentifizieren, Versagensmöglichkeiten technischerBauteile zuordnen,
• die Vorgehensweise für einen Festigkeitsnachweis vonBauteilen bei den Belastungsarten (statisch) Zug, Druck,Biegung, Querkraftschub und Torsion erläutern undkennen die anzuwendenden Festigkeitshypothesen,
• die Einflüsse auf die Stabilität schlanker Druckstäbe(Knickgefahr) nachvollziehen, die Ergebnisse von Finite-Elemente Berechnung verstehen.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können die Verfahren zur Berechnung derwesentlichen Belastungsfälle anwenden. Sie können:
• den Zusammenhang zwischen Spannungen undFormänderungen technischer Werkstoffefür die Analyse von Festigkeitsproblemen anwenden,
• statische und dynamische Belastungsfälle unterscheidenund Versagensmöglichkeiten technischer Bauteilezuordnen,
• einen Festigkeitsnachweis von Bauteilen bei denBelastungsarten (statisch) Zug, Druck, Biegung,Querkraftschub, Torsion führen und hierbei geeigneteFestigkeitshypothesen anwenden,
• Aussagen über die Stabilität schlanker Druckstäbe(Knickgefahr) treffen, Verbesserungsmaßnahmenableiten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Siehe detaillierte Beschreibung auf Modul-Ebene G3.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Siehe detaillierte Beschreibung auf Modul-Ebene G3.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte Grundlagen der Elastostatik und Festigkeitslehre
• Spannung, Formänderung• Ein- und mehrachsige Spannungszustände• Ein- und mehrachsige Formänderungszustände• Ebene und schiefe Biegebeanspruchung und
Querkraftschub• Torsion schlanker Körper• Knickung druckbelasteter Stäbe• Zusammengesetzte Beanspruchung und
Festigkeitshypothesen• Statische und dynamische Festigkeit• Einblick in die Kerbspannungslehre• Bedeutung der Materialeigenschaften für die
Festigkeitslehre
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Werkstoffkunde 1 und 2, Mathematik 1 und 2
Sonstige Besonderheiten
Seite 20 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Literatur/Lernquellen Mayr, M.: Technische Mechanik, Hanser Verlag
Mayr, M.: Mechanik Training, Hanser Verlag
Assmann, B., Peter Selke, B.: Technische Mechanik 3. Band 2,Festigkeitslehre, Oldenbourg
Müller, W.H.; Ferber, F.: Technische Mechanik, FachbuchverlagLeipzig
Gross, Hauger, Schröder, Wall: Technische Mechanik 2, SpringerVerlag
Gross, D., Ehlers, W., Wriggers, P.: Formeln und Aufgaben zurTechnischen Mechanik 2, Springer Verlag
Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau
Gere, J. M.; Goodino, B. J.: Engineering Mechanics, Mechanics ofMaterials, Cengage Learning.
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
keiner
Seite 21 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul G4 122030 Grundlagen der Produktion
Dauer des Moduls 1 Semester Semester
SWS 6
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die grundlegenden Zusammenhängein einem produzierenden Unternehmen beschreiben und dietechnische Kommunikation in Grundzügen anwenden.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden können die Grundzüge des wissenschaftlichenArbeitens aufführen und diese Fertigkeiten in den verschiedenenLehr- und Lerneinheiten des weiteren Studiums sowie dem sichanschließenden Berufsalltag eines Ingenieurs anwenden undweiter ausbauen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 22 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G4.1 122031 Grundlagen der ProduktionDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Fundamentals of Manufacturing
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen und Übungen,Vorlesungsnachbereitung, teilweise Ausarbeitenvon Beiträgen zu vorgegebenen Themenstellungen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können den Grundaufbau eines Unternehmensund den Durchlauf eines Kundenauftrages durch die einzelnenStationen in einem Unternehmen darstellen. Sie könnenZusammenhänge und Verknüpfungen von Informations- undMaterialfluss im Unternehmen beschreiben.
Eine zentrale Rolle spielt dabei die Fertigung der Produkte.Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Einteilungder grundlegenden Fertigungsverfahren und können dieAnforderungen sowie Zielsetzungen an die Produktion benennen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können die grundlegenden Zusammenhänge ineinem Produktionsunternehmen darstellen und die Bedeutung dereinzelnen Einflussfelder erklären.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Produktionsfaktoren• Durchlauf eines Kundenauftrages• Prozesskette der Produktentstehung• Elemente eines Produktionssystems• Einordnung der Produktion in den Fabrikbetrieb• Zielsetzungen und Entwicklungstendenzen in der
Produktionstechnik• Qualitätsbegriff in der Fertigung• Einteilung der Fertigungsverfahren nach DIN 8580 mit
Kurzeinführung in ausgewählte Verfahren • Aspekte zu ausgewählten Fertigungsverfahren• Einführung in die Urformverfahren• Ausblick auf die fertigungstechnischen Vertiefungen im
Hauptstudium
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Awiszus, B.; u.a.: Grundlagen der Fertigungstechnik, München,Hanser
Fritz, F.; G. Schulze: Fertigungstechnik, Berlin, Springer
Koether R.; W. Rau: Fertigungstechnik für Wirtschaftsingenieure,München, Hanser
Klein, M.; u.a.: Einführung in die DIN-Normen, Herausg. DINDeutsches Institut für Normung e.V.; Wiesbaden, Teubner
Westkämper, E.; H.-J. Warnecke: Einführung in dieFertigungstechnik, Wiesbaden, Teubner
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G4.2 122032 Technische KommunikationDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Technical Communication
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, gemeinsame Übungen zu Präsenzzeiten
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Der Studierende kennt die technische Zeichnung als einebesondere Form der Kommunikation unter Technikern in Formvon Bildern, Zeichen und Symbolen. Er kann die verwendetenSymbole und Abbildungen interpretieren und in entsprechendeFertigungsanweisungen überführen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Der Studierende kann technische Abbildungen erstellen undzusätzliche Symbole, Maße sowie weitere Angaben (Werkstoff,Wärmebehandlung, Oberflächenbehandlung) einpflegen. Ziel istes, eine eindeutige und fehlerfreie Beschreibung zu kreieren, dieals Grundlage weiterer Fertigungsprozesse verwendet werdenkann.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Inhalte • Die Zeichnung in der Technik• Normwesen• Projektionsarten• Technisches Zeichnen• Oberflächen und Härte• Passungen und Toleranzen
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Hoischen, Technisches Zeichnen, 34. Auflage, Cornelsen- Verlag,Berlin ISBN 978-3-06-151033-6
Böttcher/ Forberg, Technisches Zeichnen, B.G.Teubner-Verlag,Stuttgart, Leipzig 2014, ISBN 978-3-8348-2232-1
Europa Lehrmittel, Tabellenbuch Metall, 44. Auflage, VerlagEuropa-Lehrmittel 2014, ISBN 978-3-8085-1726-0
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G4.3 122033 ArbeitsgrundlagenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Sabine Boos
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Academic Research and Writing
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung.
Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen und Übungen; Anfertigung einerschriftlichen Ausarbeitung zum Einüben des wissenschaftlichenArbeitsprozesses.
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die einzelnen Schritte deswissenschaftlichen Arbeitsprozesses erklären und beschreiben.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Durch Kombination von Vorlesungs- und Übungseinheitensowie einer selbständig anzufertigenden Hausarbeit könnendie Studierenden die Grundzüge des wissenschaftlichenArbeitens anwenden und auf neue, zukünftige Themenstellungenübertragen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, ihre Arbeitsergebnisse mitanderen zu diskutieren und auf vergleichbare Aufgabenstellungenanzuwenden.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, über Anforderungen anwissenschaftliches Arbeiten zu diskutieren und zu reflektieren. Siesind in der Lage, selbständig schriftliche Ausarbeitungen gemäßden wissenschaftlichen Qualitätsstandards zu erstellen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte Teil 1: Klausurtechnik
Teil 2: Wissenschaftliche Ausarbeitung
• Erschließen, recherchieren und gliedern eines Themas• Quellenverwaltung• Bibliotheksrecherche• Aufbau, Inhalt und Schreibstil• Formalia• Richtiges Zitieren• Schlussarbeiten
Teil 3: Mündliche Präsentation
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Im Studiengang PPM steht eine Handreichung zum Verfassenschriftlicher Arbeiten zur Verfügung; diese wird ausführlich in derVorlesung behandelt.
Literatur/Lernquellen Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten, Vahlen, München
Ausführliche Literaturhinweise erfolgen in der erstenVorlesungsstunde
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul G5 122040 Werkstoffkunde
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 4
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 10.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die wichtigsten technischenWerkstoffgruppen benennen. Sie sind in der Lage, eineWerkstoffauswahl durchzuführen und für die jeweilige Anwendungden richtigen Werkstoff zu definieren. Die Studierenden könnennormgerechte Stahlbezeichnungen lesen, erläutern undabgrenzen, welche Wärmebehandlungen bei der jeweiligenStahlgruppe angewendet werden können.
Die Studierenden können wichtige Werkstoffprüfverfahren erklärenund die damit ermittelten Werkstoffkennwerte benennen. DieStudierenden kennen den Zusammenhang zwischen atomaremAufbau der Werkstoffe und makroskopischem Verhalten; sie sinddamit in der Lage, ein Gefüge zu beschreiben.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, eine Werkstoffauswahldurchzuführen, mechanische und technologische Eigenschaftenanhand von Werkstoffkennwerten zu beurteilen undWerkstoffprüfverfahren auszuwerten. Die Studierenden könnenverschiedene Stahlsorten in die verschiedenen Stahlgruppeneinordnen und Stahlbezeichnungen erläutern.
Die Studierenden können Zusammenhänge zwischen atomaremAufbau der Materialien und dem makroskopische Verhaltenerklären. Für technologische Anwendungen können dieStudierenden wichtige Anforderungen an den Werkstoffanalysieren und anhand dieser die Vorgehensweise bei derWerkstoffauswahl begründen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Grundkenntnisse Chemie und Physik
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G5.1 122041 Werkstoffkunde 1Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G5
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Materials Science 1
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 38,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Grundkenntnisse Chemie und Physik
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung zu Grundlagen-Themen mit integrierten gemeinsamenÜbungen; Vorlesungsnachbereitung, Übungen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen, dass die in der Technik gewünschtenWerkstoffeigenschaften (Härte, Festigkeit, Zähigkeit usw.) sichnicht alleine nur aus der chemischen Zusammensetzung derWerkstoffe automatisch ergeben, sondern wesentlich durchmechanische und thermische Behandlungsverfahren festgelegtwerden. Erst das damit eingestellte Werkstoffgefüge ist der Trägerder gewünschten Eigenschaften. Die Studierenden erlangenGrundkenntnisse der wichtigsten Werkstoffprüfverfahren unddie damit ermittelten Werkstoffkennwerte sind ihnen geläufig.Die Studierenden verstehen die Grundlagen der elastischenund plastischen Verformung sowie der wichtigen technischenVerfestigungsmechanismen in Legierungen. Die Studierendenkennen die Gruppe der Eisenwerkstoffe, können normgerechteStahlbezeichnungen lesen und erläutern und charakteristischeEigenschaften der Stahlgruppen wiedergeben.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierende erlangen Grundkenntnisse bei derVorgehensweise bei der Werkstoffauswahl. Durch praktischeBeispiele wird die Bedeutung vermittelt, welche Vor- und Nachteiledie einzelnen Werkstoffgruppen haben und das Anwendungsfeldder einzelnen Werkstoffe aufgezeigt. Die Studierendenkönnen die Werkstoffauswahl anhand von mechanischenoder technologischen Werkstoffkennwerten begründen. DieStudierende kennen die normgerechte Bezeichung der Werkstoffeund können diese erläutern. Der Zusammenhang zwischenatomarem Aufbau und makroskopischem Verhalten kann von denStudierenden aufgezeigt werden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Metall und Legierungskunde (Metallgitteraufbau,Gitterbaufehler, Legierungsbildung, Zustandsdiagramme,Wärmebehandlung, Gefüge, Normung)
• Eisenwerkstoffe (Stahl, Gusseisen)• Kunststoffe (Polymerisation und Kompoundierung,
Konformation, Energie und Entropieelastizität,Glaspunkt, Gefügeaufbau, Kunststoff-Klassen,Zustandsdiagramme, Füll- und Verstärkungsstoffe,Anisotropie)
• Werkstoffprüfung (Zugversuch, Kriechen und Relaxation,Zeitstandversuche, Härteprüfung, Schlagprüfung,Dauerschwingversuche, chemisch-thermischeBeständigkeit, zerstörungsfreie Prüfung)
• systematische Werkstoffauswahl
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Tabellenbuch Metall, 45. Auflage, Verlag Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten, 2011
Bargel, H.-J.; Schulze, G.: Werkstoffkunde, 10. Auflage, Springer-Verlag, Heidelberg, 2008
Hellerich, W.; Harsch, G.; Haenle, S.: Werkstoff-FührerKunststoffe, 10. Auflage, Hanser-Verlag, München, 2010
Läpple, V.; Drube, B.; Wittke, G.; Kammer, C.: WerkstofftechnikMaschinenbau, 3. Auflage, VerlagEuropa-Lehrmittel, Haan-Gruiten, 2011
Weißbach, W.; Werkstoffkunde, 17. Auflage, Verlag Vieweg+Teubner, Wiesbaden 2010
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G5.2 122042 Werkstoffkunde 2Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G5
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Materials Science 2
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Grundkenntnisse Chemie und Grundlagen Werkstoffkunde 1
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung zu Grundlagen-Themen mit integrierten gemeinsamenÜbungen; Vorlesungsnachbereitung, Übungen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden lernen die chemischen und physikalischenGrundlagen metallischer und nichtmetallischer Werkstoffesowie die daraus abzuleitenden charakteristischenEigenschaften der Materialien. Die Studierenden kennen diewichtigsten Werkstoffprüfverfahren und können die damitermittelten Werkstoffkennwerte benennen und erklären.Die Studierenden können technologische Eigenschaftenanhand von Werkstoffkennwerten erläutern und Werkstoffecharakterisieren. Die Studierenden erlernen die Grundkenntnisseder Werkstoffauswahl.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Durch das Anforderungsprofil an das Material könnendie Studierenden die Werkstoffauswahl anhand dertechnologischen Eigenschaften des Werkstoffesbegründen. Diese Werkstoffkennwerte werden durchWerkstoffprüfverfahren ermittelt, die die Studierenden erklärenund auswerten können. Die Studierenden sind in der Lage,normgerechte Werkstoffbezeichnungen zu erläutern und dieverfahrenstechnische Weiterverarbeitung des Materials (Knet-oder Gusswerkstoff, Schweißbarkeit usw.) zu beurteilen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Nichteisenmetalle (Kupfer, Aluminium, Magnesium)• Umformung und Plastizität (Plastizität, Verfestigung,
Erholung)• Gewinnung und Verarbeitung, technologische
Eigenschaften• Kunststoffe (Faserverbund, Elastomere, Thermoplaste,
Duroplaste) Kristallinität, Fließverhalten,Verarbeitungsverfahren, Recycling
• Kunststoffe in Elektrik und Elektronik• Keramische Werkstoffe
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Heinzler, M.; Kilgus, R.; und weitere: Tabellenbuch Metall, 45.Auflage, Verlag Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten, 2011
Bargel, H.-J.; Schulze, G.: Werkstoffkunde, 10. Auflage, Springer-Verlag, Heidelberg, 2008
Hellerich, W.; Harsch, G.; Haenle, S.: Werkstoff-FührerKunststoffe, 10. Auflage, Hanser-Verlag, München, 2010
Läpple, V.; Drube, B.; Wittke, G.; Kammer, C.: WerkstofftechnikMaschinenbau, 3. Auflage, VerlagEuropa-Lehrmittel, Haan-Gruiten, 2011
Weißbach, W.; Werkstoffkunde, 17. Auflage, Verlag Vieweg+Teubner, Wiesbaden, 2010
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G5.3 122043 Labor WerkstoffkundeDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G5
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Labor
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Materials Science Laboratory
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 20
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch Laborarbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: bestandene Werkstoffkunde 1-Prüfung
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorbereiten und Durchführen von Laborübungen mit schriftlichenAufzeichnungen und Auswertungen; Laborübungen vor-und nachbereiten, Laborübungen durchführen, Erstellen vonLaborberichten
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die wichtigsten mechanischenPrüfverfahren wie Zugversuch und Härtemessung, könnenden Ablauf der Prüfverfahren wiedergeben und die wichtigstenWerkstoffkennwerte erklären. Durch das selbständige Durchführenvon Wärmebehandlungen an einem Stahl sind die Studierenden inder Lage, Veränderungen im Gefüge zu beurteilen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Durch das selbständige Durchführen der Werkstoffprüfverfahrensind die Studierenden in der Lage, diese auch später im Berufdurchzuführen. Die damit ermittelten Werkstoffkennwerte sindden Studierenden bekannt und können erklärt werden. DieStudierenden lernen verschiedene Wärmebehandlungen kennenund können die damit verbundenen Gefügeveränderungenwiedergeben.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich in der Laborgruppe zuorganisieren. Jeder Studierende muss den Inhalt der Versuchewiedergeben können und Fragen bei einem Eingangskolloquiumbeantworten können.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, die Ergebnisse derdurchgeführten Versuche zu bewerten und in einem selbständigverfassten Bericht zu erläutern. Hierbei sollten das erlernteFachvokabular der Werkstoffkundeprüfung einfließen und diewichtigsten Werkstoffkennwerte diskutiert werden.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Metallographie• Härteprüfung• Zugversuch• Kerbschlagbiegeprüfung• Erichsen-Tiefungsversuch• Ultraschallprüfung• Wärmebehandlung eines Vergütungsstahls• Aushärtung einer Aluminiumlegierung
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Fischer, Ulrich; u.a.: Tabellenbuch Metall, Verlag Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten 2008
Bargel, H.-J.; G. Schulze: Werkstoffkunde, Springer Verlag Berlin2011
Hofmann, H.-J.; Fahrenwaldt H. J.; Werkstoffkunde undWerkstoffprüfung, Dr. Lüdecke-Verlagsgesellschaft mbH,Heidelberg 1975
Bargel, Schulze, Werkstoffkunde, 10. bearb. Auflage, Springer-Verlag
Läpple, Drube, Wittke, Kammer, Werkstofftechnik Maschinenbau,Europa-Lehrmittel Verlag
Roos, Maile, Werkstoffkunde für Ingenieure, Springer-Verlag
Terminierung im Stundenplan Nach Anmeldung erfolgt Gruppeneinteilung und Terminvergabe
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G5.4 122044 Chemische Grundlagen derProduktionsverfahrenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G5
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Katja Mannschreck
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Chemical Principles of Production Processes
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload 1,5 SWS Vorlesung, 0,5 SWS Übungen
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung (Beispiele, Übungen); eigenständige Vor- undNachbereitung der Vorlesung, Übungsaufgaben undPrüfungsvorbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können den Aufbau von Atomen beschreiben,die verschiedenen chemischen Bindungsarten zwischenAtomen charakterisieren und den atomaren bzw. molekularenAufbau einfacher Verbindungen (Salze, metallische undnichtmetallische Verbindungen) beschreiben. Sie wissen, wieReaktionsgleichungen erstellt werden und kennen die wichtigstenthermodynamischen und kinetischen Größen einer Reaktion. Siekönnen das Konzept des chemischen Gleichgewichts und denEinfluss von Druck und Temperatur beschreiben. Die Strukturenund Bindungen einfacher organischer Moleküle können sieerklären und diese den Substanzklassen zuordnen.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können aus ihrem Wissen zum atomarenund molekularen Aufbau der Materie Schlüssen zu dengrundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaftenvon Stoffen ziehen. Sie können thermodynamische undkinetische Größen einer Reaktion berechnen und damitdie Lage des chemischen Gleichgewichts beurteilen sowieentscheiden, wie das Gleichgewicht zugunsten einer höherenProduktausbeute verschoben werden kann. Sie können dasKonzept des chemischen Gleichgewichts im Speziellen aufSäure-Base- und Redoxreaktionen anwenden. Ihr Wissenzu elektrochemischen Vorgängen können sie auf wichtigetechnische Prozesse (z.B. Elektrolyse, Galvanik, Korrosion)anwenden. Die unterschiedlichen Eigenschaften der wichtigstenanwendungsrelevanten organischen Verbindungen können dieStudierenden aus der Molekülstruktur ableiten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Inhalte • Atombau, Periodensystem• Chemische Bindung (Atombindung, Ionenbindung,
metallische Bindung, zwischenmolekulare Bindungen)• Aggregatzustände• Chemische Reaktion (Stöchiometrie, Chemische
Thermodynamik, Chemisches Gleichgewicht,Massenwirkungsgesetz)
• Säure-Base-Reaktionen (Protolyse), pH-Wert• Redoxreaktionen (Elektrochemie, Korrosion)• Grundlagen der organischen Chemie
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen G. Kickelbick, Chemie für Ingenieure, Pearson Studium, 2008
C. E. Mortimer, U. Müller, Chemie – Das Basiswissen der Chemie,11. Auflage, Thieme Verlag, Stuttgart, 2014
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 38 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul G6 122050 Technische Softwareentwicklung
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 6
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Kombinierte Prüfung mitKlausur als abschließender Prüfung
Prüfungsdauer 60
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Grundlagen der Datenverarbeitungund Programmierung darstellen und können anschließenddie damit verbundenen prinzipiellen Zusammenhänge korrekteinordnen. Die im Modul der Technischen Softwareentwicklungdemonstrierten Hauptprogrammierparadigmen können von denStudierenden identifiziert und angewendet werden.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, Abläufe und Algorithmenmittels genormten Diagrammen zu beschreiben und zuvisualisieren. Aus wiederkehrenden Grundelementenextrapolieren sie neue Lösungen zu in der Vorlesung gegebenenProblemstellungen. Innerhalb des praktischen Teils des Kurseswenden Sie das Wissen zur Programmierung automatisierbarerRechenmaschinen (Computer, Mikroprozessoren) an undsetzen verschiedene Problemstellungen ingenieursmäßig inallgemeingültige Lösungen um.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Zur Verbesserung der Präsentationskompetenzen nehmendie Studierenden zur ihren Lösungen Stellung, nachdem dieBearbeitungen durch gebildete Arbeitsgruppen abgeschlossenwurde.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G6.1 122051 ProgrammierenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G6
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Programming
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19,50
Detailbemerkung zum Workload 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Übungsaufgaben, sowie Vorlesungsnachbereitung undLiteraturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden geben theoretische Grundlagen innerhalbder strukturierten Programmierung in einer prozeduralenProgrammiersprache wieder. Sie benennen mathematischeGrundlagen, wie Zahlensysteme und deren Verwendung in derComputertechnik.
Zudem erklären sie die Methodik der Beschreibung und Erstellungvon Algorithmen. Sie grenzen die generellen Programmstrukturenvoneinander ab und ordnen diese in komplexen Algorithmenkorrekt ein. Dabei erkennen Sie die Bedeutung wiederkehrenderalgorithmischer Konzepte und Gegebenheiten.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
In praktischen Übungen wenden die Studierenden das erlenteWissen über die Strukturierung, Generierung, und Erstellungvon Algorithmen anhand stetig wachsender Aufgabenstellungenan. Hierbei leiten sie mögliche Lösungswege von vorherigenAufgaben ab und fertigen allgemeine Lösungen an. Dazusetzen die Studierenden ihre methodischen Kenntnisse derGrundkonzepte von Algorithmen in Programme um.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden präsentieren ihre erarbeiteten Ergebnisse, indem Sie die wichtigsten Elemente ihrer Lösung herausarbeiten,deren Bedeutung ermitteln und die Beziehungen dazwischendarlegen.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Inhalte • Grundlagen der Informationstechnologie• Mathematische Grundlagen: Zahlensysteme,
Aussagenlogik• Entwurf und Visualisierung von Algorithmen• Theorie der Programmierung in C• Sprachumfang und Softwareentwicklung mit
Übungseinheiten• Praktische Umsetzung mittels integrierter
Entwicklungsumgebung
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Küveler, G. und Schwoch D.; Informatik für Ingenieure undNaturwissenschaftler 1: Grundlagen, Programmieren mit C/C++,Vieweg+Teubner (978-3834804600)
Erlenkötter, H.; C: Programmieren von Anfang an, rororo(978-3499600746)
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G6.2 122052 ProgrammierenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G6
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Programming
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 39,50
Detailbemerkung zum Workload 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übungen
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Modul G6.1 Programmieren (122051)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Bearbeitung von Übungsaufgaben, sowieVorlesungsnachbereitung und Literaturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Der prozeduralen Programmierung gegenüber grenzen dieStudierenden das objektorientierte Paradigma ab und erklärendie Konzepte Klassen und Instanzen. Die Studierendensind in der Lage, die Vorgehensweisen zweier strukturierterProgrammierverfahren (prozedural und objektorientiert)Problemstellungen zuzuordnen und in geeigneter Weise in ihreLösungswege zu übertragen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
In Labor-Projekten überführen die StudierendenProblemstellungen in eigene Lösungen unter Anwendungdes erlernten objektorientierten Sprachkonzepts. Analysierenvon Problemstellungen geht der Anwendung vonProgrammierkonzepten voraus, eigene Programme werdenanschließend entwickelt, deren Lösungswege in Gruppenarbeitenkonzipiert und anschließend evaluiert werden.
Zudem findet eine Übertragung der erlernten Methoden aufeine neue Plattform zur endgültigen Vertiefung der Anwendungerlernter Methoden und Konzepte statt.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 42 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Vertiefung strukturierter Programmierung• Prinzipien und Konzepte der objektorientierten
Softwareentwicklung• Objektorientiertes Programmieren in C++• Labor-Übungen synchron zu den in der Vorlesung
behandelten Themen• Programmierung auf einem Mikrocomputer zur
Steuerung externer elektronischer Komponenten
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Küveler, G. und Schwoch D.; Informatik für Ingenieure undNaturwissenschaftler 1: Grundlagen, Programmieren mit C/C++,Vieweg+Teubner (978-3834804600)
May, D.: Grundkurs Softwareentwicklung mit C++, Vieweg
Isernhagen, R., Helmke, H.: Softwaretechnik in C und C++,Hanser
Schader, M. Kuhlins, S.: Programmieren in C++, Springer
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul G7 122060 Betriebswirtschaftslehre
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 6
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Zielsetzung des Moduls ist es, den Studierenden grundlegendeKenntnisse der Betriebswirtschaft zu vermitteln. Sie sollen die inder Betriebswirtschaft relevanten Begriffe, Methoden, Strukturenund Funktionen lernen und begreifen. Sie erhalten damit dasnotwendige Rüstzeug für ihr weiteres Studium im Bereichproduzierenden Unternehmen. Nach Ableistung des Modulskönnen die Studierenden die Grundbegriffe der vermitteltenbetriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche einordnen und dieseauch in der englischen Sprache ausdrücken. Das Modul befähigtdie Studierenden, die unternehmerischen Aktivitäten abzubilden.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Nach Absolvieren des Moduls können die Studierendedie Grundbegriffe der vermittelten betriebswirtschaftlichenFunktionsbereiche einordnen und diese auch in der englischenSprache ausdrücken. Sie sind in der Lage, die Bedeutung desErlernten für Produktionsbetriebe zu erkennen und selbständig zubeurteilen. Sie wissen um die Bedeutung der Funktionsbereichefür die Unternehmensziele.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 4
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 44 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G7.1 122061 Allgemeine BetriebswirtschaftslehreDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G7
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) General Business Administration
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 20
Detailbemerkung zum Workload keine
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen, Übungen in Einzel- undGruppenarbeit; Vorlesungsnachbereitung, Literaturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden werden mit den Grundlagen derBetriebswirtschaftslehre vertraut gemacht. Durch Kombinationvon Vorlesungseinheiten und Diskussion in Gruppen wird dieFähigkeit erlangt, das Erlernte in der Praxis umzusetzen und dieVorgehensweisen im Unternehmen zu verstehen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Der/die Studierende
• hat fundierte Kenntnisse in den zentralenFragestellungen der Betriebswirtschaftslehreinsbesondere mit Blick auf entscheidungsorientiertesHandeln und die modellhafte Betrachtung derUnternehmung,
• ist in der Lage, zentrale Tätigkeitsbereiche, Funktionenund Entscheidungen in einer marktwirtschaftlichenUnternehmung zu analysieren und zu bewerten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte Betriebswirtschaftliche Grundbegriffe (Wirtschaft, Kennzahlen,betriebliche Stromgrößen, rechtliche Rahmenbedingungen)
Einführung in:
• Konzeptionelle Grundlagen• Der betriebliche Umsatzprozess• Betriebswirtschaftslehre aus managementorientierter
Sicht• Typologie der Unternehmen• Quantifizierbare Zielgrößen im Unternehmen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Wöhe, G.; Döring U.: Einführung in die AllgemeineBetriebswirtschaftslehre, 22. Auflage, Vahlen, München 2005
Thommen, J.P./Achleitner, A., Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G7.2 122062 WirtschaftsenglischDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G7
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Englisch
Veranstaltungsname (englisch) Business English
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme B1-Kenntnisse (schriftlich/mündlich) der englischen Sprache
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung und Übung; praxisorientiertes Lernen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Sichere schriftliche und mündliche Erfassung und Wiedergabeberufsbezogener Informationen in englischer Sprache auf LevelB2, dabei Erweitern des individuellen Wortschatzes sowieFestigen und Ausbauen der englischen Grammatik.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, ihre sprachlichen Fähigkeitenin verschiedenen betriebsrelevanten Kontexten zielführendanzuwenden:
• Small-Talk• Telefonate führen, Begrüßung und Selbstvorstellung• Beschwerde-E-Mail verfassen, Bewerbungsanschreiben
verfassen• Fachbezogene Texte aus den Bereichen Wirtschaft,
Unternehmensorganisation, Produktion und Qualitätlesen, verstehen, und inhaltlich diskutieren
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte Entwickeln und Üben von:
• Small-Talk• Telefonate führen, Begrüßung und Selbstvorstellung• Beschwerde-E-Mail verfassen, Bewerbungsanschreiben
verfassen• Fachbezogene Texte aus den Bereichen Wirtschaft,
Unternehmensorganisation, Produktion und Qualitätlesen, verstehen, und inhaltlich diskutieren
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Sprachkurs mit praxisorientierten Übungen undAnwesenheitspflicht.
Literatur/Lernquellen Stephanie Ashford, Dr. Tom Smith: Business Proficiency,Wirtschaftsenglisch für Hochschule und Beruf, Ernst Klett VerlagStuttgart, Leipzig 2010
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G7.3 122063 Allgemeine BetriebswirtschaftlehreDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G7
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) General Business Administration
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 18,50
Detailbemerkung zum Workload Workloar der Veranstaltung "G 7.3 122063 AllgemeineBetriebswirtschaftslehre" beträgt nur 2 ECTS; die obenangeführten 4 ECTS sind erforderlich, um die Modulprüfung amEnde des 2. Semesters korrekt zu gewichten.
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Kombinierte Prüfung mitKlausur als abschließender Prüfung
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme G7.1 Allg. BWL 1 als Empfehlung
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen, Übungen in Einzel- undGruppenarbeit; Vorlesungsnachbereitung, Literaturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind mit den Grundlagen derBetriebswirtschaftslehre vertraut. Durch Kombination vonVorlesungseinheiten und Diskussion in Gruppen wird dieFähigkeit erlangt, das Erlernte in der Praxis umzusetzen und dieVorgehensweisen im Unternehmen zu verstehen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Der/die Studierende
• hat fundierte Kenntnisse in den zentralenFragestellungen der Betriebswirtschaftslehreinsbesondere mit Blick auf entscheidungsorientiertesHandeln und die modellhafte Betrachtung derUnternehmung,
• beherrscht die Grundlagen der Unternehmensführungund Informationswirtschaft sowie die Grundlagender Finanzwirtschaft und der Prinzipien desbetriebswirtschaftlichen Rechnungswesens.
• ist in der Lage, zentrale Tätigkeitsbereiche, Funktionenund Entscheidungen in einer marktwirtschaftlichenUnternehmung zu analysieren und zu bewerten.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Die Rolle von Kennzahlen/-systemen fürUnternehmensführung und Controlling
• Die klassischen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen(Wirtschaftlichkeit, Produktivität, Rentabilität, Liquidität,Exkurs: Leverage Effekt - Cash Flow Management)
• Management unter Wettbewerbsbedingungen• Wettbewerbspolitik• Die Bezugsgruppen eines Unternehmens
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Wöhe, G.; Döring U.: Einführung in die AllgemeineBetriebswirtschaftslehre, 22. Auflage, Vahlen, München 2005
Thommen, J.P./Achleitner, A., Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul G8 122070 Konstruktionslehre
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 4
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden lernen die Konstruktion als Ausgangspunkteines Gestaltungsprozesses kennen, mit dem Ziel technischeProdukte unter Berücksichtigung des Marktes zu entwickeln undzu fertigen. Dabei werden die Eigenschaften der technischenProdukte von der Wahl der geeigneten Konstruktionselemente,des richtigen Werkstoffes und eines kostengünstigenFertigungsverfahrens bestimmt. Ausgehend von denAnforderungen an das Produkt wird ein Gesamtverständnis fürdie Zusammenhänge zwischen Gestaltung, Dimensionierung,Werkstoffwahl und Fertigung bei der Entwicklung und Herstellungtechnischer Produkte erreicht.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden werden befähigt: Technische Dokumente zulesen und zu erstellen, Konstruktionselemente auszuwählen,zu dimensionieren und in geeigneter Weise in Konstruktioneneinzusetzen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G8.1 122071 KonstruktionslehreDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G8
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Engineering Design
Leistungspunkte (ECTS) 5.0, dies entspricht einem Workload von 125 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 64
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Technische Kommunikation G4.2
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung und gemeinsame Übung zu Präsenzzeiten, Anfertigungvon Hausarbeiten
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die üblicherweise genormtenBauelemente (Maschinenelemente, Konstruktionselemente) desallgemeinen Maschinen- und Anlagenbaus. Sie sind befähigt,deren Anwendung und technischen Eigenschaften gegenüber zustellen und die Charakteristika zu beschreiben.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können Bauelemente und Verfahren derFügetechnik im Rahmen des Konstruktionsprozesses auswählenund berechnen. Beim Entwurf von Bauteilen folgt die Formgebungden üblichen Gestaltungsregeln unter Berücksichtigung desausgewählten Fertigungsverfahrens.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Grundlagen (Konstruktionsprozess, Fertigungsverfahren,Gestaltung)
• Nicht lösbare Verbindungen (Schweißen, Löten, Kleben,Vollformnieten, Stanznieten, Clinchen, Pressverband)
• Lösbare Verbindungen (Bolzen, Stifte, formschlüssigeWellen-Naben-Verbindung, reibschlüssige Welle-Naben-Verbindung, Schrauben)
• Drehbewegungselemente (Achsen, Wellen, Gleitlager,Wälzlager, Dichtungen)
• Grundlagen der Verzahnung und Getriebetechnik
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Decker, K.-H.;Kabus, K.: Maschinenelemente, Funktion,Gestaltung und Berechnung, Carl HanserVerlag, München, Wien 2011
Haberhauer, H.; Bodenstein, F.: Maschinenelemente, Gestaltung,Berechnung, Anwendung, Springer Verlag, Berlin 2014
Roloff/ Matek Maschinenelemente, Normung, Berechnung,Gestaltung, Vieweg+Teubner Verlag,Braunschweig, Wiesbaden 2011, E-Book
Hoenow, G.; Meißner, T.: Entwerfen und Gestalten imMaschinenbau, Hanser Fachbuchverlag, Leipzig 2010
Rieg, F.: Taschenbuch der Maschinenelemente, HanserFachbuchverlag, Leipzig 2006
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Hauptstudium
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H1 122080 Produktions-und Projektmanagement
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 6.0
Prüfungsart lehrveranstaltungsübergreifend durch Klausur
Prüfungsdauer 120
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind mit den grundlegendenorganisatorischen und prozessualen Gestaltungsfeldern- insbesondere den erforderlichen Arbeitsmethoden imRahmen des Produktentstehungsprozesses - in einemProduktionsunternehmen vertraut, können diese benennenund verstehen die wesentlichen Entscheidungskriterienfür deren Ausprägungsformen. Die Studierenden könnendie Grundmerkmale eines Projekts benennen sowiedas Anwendungssprektrum der Projektarbeit in einemProduktionsunternehmen skizzieren. Die hierfür in den einzelnenProjektphasen erforderlichen Methoden können bennant sowieinhaltlich beschrieben werden.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden können ausgewählte Methoden undKonzepte, die im Rahmen betribelicher Kernprozesse in einemProduktionsunternehmen zum Einsatz kommen, auf vereinfachteBeispiele anwenden. Dies trifft auch für Aufgabenstellungen zu,die typischerweise mit Unterstützung von Projektmanagementabgearbeitet werden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlungen: Grundlagen der Produktion (G4.1), AllgemeineBetriebswirtschaftslehre (G7.1 und G7.3), Konstruktionslehre(G8.1)
Besonderheiten In Verbindung mit dem Modul "Produktions- undProjektmanagement" werden unterjährig zweiVertiefungsqualifikationen angeboten, die auf freiwilliger Basiswahrgenommen werden können:
• REFA Grundausbildung 2.0 (wird in PPM mit 2 SWS alsStudium Generale anerkannt)
• Basiszertifikat im Projektmanagement (GPM) (wird mit0,5 SWS als Studium Generale anerkannt)
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H1.1 122081 Produktionsmanagement 1Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H1
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Operations Management 1
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 39
Detailbemerkung zum Workload 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlungen: Grundlagen der Produktion (G4.1), AllgemeineBetriebswirtschaftslehre (G7.1 und G7.3), Konstruktionslehre(G8.1)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen, Übungen undpraxisnahe Fallbeispiele in Einzel- und Gruppenarbeit,Vorlesungsnachbereitung mit Leitfragen, Literaturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind mit den grundlegenden organisatorischenGestaltungsfeldern in einem Produktionsunternehmenvertraut, können diese benennen und verstehen dieEntscheidungskriterien für deren Ausprägungsformen.Insbesondere kann die Einbindung von Projekten in eineStammorganisation erläutert werden. Zentrale Methodenund Konzepte, die im Rahmen der Kernprozesse einesProduktionsunternehmens (Projektstrukturierung, Produktplanungund -entstehung, Arbeitsplanung, innerbetrieblich Logistik usw.)zum Einsatz kommen, können benannt und erklärt werden. DieStudierenden kennen den grundlegenden Fabrikplanungsprozessund können die in den einzelnen Phasen verwendeten Methodenerläutern.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können ausgewählte Methoden undKonzepte, die im Rahmen der Kernprozesse einesProduktionsunternehmens (Projektstrukturierung, Produktplanungund -entstehung, Fabrik- und Arbeitsplanung, innerbetrieblichLogistik usw.) zum Einsatz kommen, auf einfache Übungsbeispieleanwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Inhalte 1. Einführung
• Begriffsbestimmungen• Produktionsunternehmen im Überblick
2. Grundlagen der Organisation
• Unternehmensorganisation• Projektorganisation• Organisationsformen in der Produktion
3. Produkt- und Prozessgestaltung
• Produktentstehung• Erzeugnisdokumentation• Arbeitsplanung
4. Innerbetriebliche Logistik
• Dispositive Logistik (PPS, Auftragsmanagement)• Physische Logistik (Materialfluss)
5. Fabrikplanung
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Wiendahl, H.-P.: Betriebsorganisation für Ingenieure, 8. Aufl.,Hanser, München, Wien, 2014
Westkämper, E.: Einführung in die Organisation der Produktion,Springer, Berlin, Heidelberg, 2006
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H1.2 122082 ProjektmanagementDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H1
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 3
Häufigkeit des Angebots
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Project Management
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload Ungefähre Verteilung: 1/3 Vorlesung, 2/3 Übungen
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen, Gruppenübungen, Projektplanungs-Fallbeispiel, individuelle Vorlesungsnachbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Grundmerkmale eines Projektsbenennen sowie das Anwendungsspektrum der Projektarbeitin einem Produktionsunternehmen skizzieren. Sie sind in derLage, alle Projektmanagementphasen zu benennen und derenInhalte sowie wesentlichen Planungs- und Steuerungsmethodenzu beschreiben.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können für einfache Projektbeispiele eineProjektstrukturierung vornehmen, die jeweils relevantenPlanungsmethoden auswählen und diese in Grundzügenanwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Inhalte 1. Projektmanagement Einführung2. Projektmanagement System3. Der Projektstart I - Prozesse der inhaltlichen Klärung4. Der Projektstart II - Projektplanung5. Projekt-Realisierung - Erstellung der Leistung6. Projektmanagement-Umsetzung in der Praxis
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Schelle, H.; Ottman, R.; Pfeiffer, A.: Projektmkanager, 3. Aufl.,GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement, Nürnberg,2008
Bea, F. X.; Scheurer, S.; Hesselmann, S.: Projektmanagement, 2.Aufl., UVK, Konstanz, 2011
Gessler, M. (Hrsg.): Kompetenzbasiertes Projektmanagement(PM3) Handbuch für die Projektarbeit, Qualifizierung undZertifizierung, GPM Dt. Ges. für Projektmanagement, Nürnberg,2009
Drews, G.; Hillebrand, N.: Lexikon der Projektmanagement-Methoden, 2. Aufl., Haufe, Freiburg u. a., 2010
Schelle, H.: Projekte zum Erfolg führen, 7. Aufl., Beck, München,2014
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H2 122090 Regelung und Automatisierung technischer Systeme
Dauer des Moduls 1 Semester Semester
SWS 8
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Thomas Pospiech
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Grundbegriffe und Grundkonzepteder klassischen Regelungs- und Automatisierungstechnikklassifizieren und selbständig interpretieren. Sie könnenautomatisierungstechnische Herausforderungen charakterisierenund steuerungs- bzw. regelungstechnische Lösungen hierfürbestimmen. Außerdem können sie geeignete Sensorik,Aktorik und Kommunikationssysteme für die entsprechendeHerausforderung benennen und die Funktionsweise von Roboternfür die Produktionstechnik erklären.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden entwickeln einfache Programme fürspeicherprogrammierbare Steuerungen und können mit denzugehörigen Werkzeugen diese analysieren und logische Fehlerentdecken. Sie sind in der Lage einfache technische Systeme imZeit- und Frequenzbereich zu analysieren, zu modellieren undentsprechende Regelkreise zu entwerfen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Modul G2 Physik und Elektrotechnik
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 61 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H2.1 122091 RegelungstechnikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H2
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Thomas Pospiech
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Control Engineering
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 38,5
Detailbemerkung zum Workload Selbststudium, Übungen, Literatur, Klausurvorbereitung
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Modul G2 Physik und Elektrotechnik
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Übung, Beispiele aus der Praxis;Vorlesungsnachbereitung inkl. selbstständiges Bearbeiten vonÜbungsaufgaben, Literaturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Grundbegriffe und Grundkonzepteder klassischen Regelungstechnik klassifizieren und selbständiginterpretieren. Sie können technische Systeme bzw. Prozesseabstrahieren und mittels Modellbildung und/oder praktischemIdentifikationsverfahren mathematisch beschreiben undanalysieren. Sie können technische Systeme charakterisierenund abgrenzen (z.B. instabile, stabile, träge, dynamische undschwingungsfähige Systeme).
Die Studierenden können die klassischen Reglertypen angebenund deren Verwendung mit einer Regelstrecke einordnen(z.B. um instabile Systeme zu stabilisieren, Schwingungen beischwingungsfähigen Systeme zu reduzieren/eliminieren oder umbei trägen Systemen die Dynamik zu erhöhen).
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, aus der Modellbildungregelungstechnische Lösungen abzuleiten, d.h. einschleifigeRegelkreise zu entwerfen (inkl. Reglerauslegung) undOptimierungsverfahren anzuwenden. Des Weiteren sind sie in derLage, nummerische Simulationen selbstständig durchzuführenund die resultierenden Ergebnisse zu überprüfen und zubewerten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Seite 62 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Grundbegriffe der Regelungstechnik• Mathematische Methoden zur Beschreibung linearer
Systeme• Übertragungsfunktion und deren Eigenschaften und
Blockschaltbildalgebra• Modellierung von linearen Systemen im Zeit- und
Frequenzbereich• Entwurf von Regelkreisen im Zeit- und Frequenzbereich• Stationäres Verhalten und Stabilität von Regelkreisen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Schulz, G.: Regelungstechnik 1, Lineare und NichtlineareRegelung, Oldenbourg, München WienUnbehauen, H.: Regelungstechnik 1, Klassische Verfahren zurAnalyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme,Vieweg, Braunschweig Wiesbaden
Föllinger, O: Regelungstechnik, Hüthig, Heidelberg
Lutz, H. und Wendt, W.: Taschenbuch der Regelungstechnik, HarriDeutsch, Frankfurt am Main
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 63 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H2.2 122092 Steuerungs- und AutomatisierungstechnikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H2
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Thomas Pospiech
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Automation and Control Engineering
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 38,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Modul G2 Physik und Elektrotechnik
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Übung, Beispiele aus der Praxis;Vorlesungsnachbereitung inkl. selbstständiges Bearbeiten vonÜbungsaufgaben, Literaturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die in der Praxis vorkommendenAutomatisierungssysteme. Sie können die einzelnenAutomatisierungsebenen abgrenzen und die Aufgaben derjeweiligen Ebenen bzw. Bereiche nennen. Hierbei können siez.B. Aufgaben der Sensortechnik identifizieren und bekannteLösungsansätze aus der Praxis angeben. Sie können dieFunktionsweise verschiedener Antriebssysteme erklären undihrem Einsatzgebiet nach einordnen.Die Studierenden können Kommunikationssystemegegenüberstellen und die Funktionsweise vonspeicherprogrammierbaren Steuerungen erklären. Außerdemkönnen sie verschiedene Roboter für die Produktionstechnikcharakterisieren und die Grundlagen deren Bahnplanungmathematisch beschreiben.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden entwickeln einfache Programme fürspeicherprogrammierbare Steuerungen und können mit denzugehörigen Werkzeugen diese analysieren und logische Fehlerentdecken.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Seite 64 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Einführung in die Automatisierungstechnik• Sensorik und deren Signalverarbeitung (Filtrierung)• Elektrische Antriebssysteme bzw. Antriebstechnik• Grundlagen zu speicherprogrammierbaren Steuerungen• Kommunikationstechnik und Bussysteme• Robotik und Bahnplanung• Pneumatik und Hydraulik
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Wellenreuther, G. et al.: Automatisieren mit SPS - Theorie undPraxis, Vieweg, Wiesbaden
Hesse, S. et al.: Sensoren für die Prozess- und Fabrikautomation;Vieweg, Wiesbaden
Weidauer, J.: Elektrische Antriebstechnik, Publicis Publishing
Will, D. et al.: Hydraulik; Springer, Heidelberg
Zacher, S.: Automatisierungstechnik kompakt; Vieweg, Wiesbaden
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 65 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H3 122100 IT-Anwendungen
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 4
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind in der Lage, problemspezifisch benötigtenFunktionsumfang im Bereich Datenbanken und CAD zu erkennen,zu benennen und zu erklären. Sie zählen Konzepte undFunktionen in diesen fachspezifischen Anwendungsbereichenauf und benennen die zugrunde liegenden technologischenKonstrukte.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
In Übungen und gegebenen Problemstellungen fertigen dieStudierenden unter Nutzung von Basiswissen spezifischeLösungen an und entwerfen Modelle in den dem Themaentsprechenden IT Anwendungen:
• Die Studierenden konstruieren technische Zeichnungenmit CAD Systemen.
• Sie modellieren Beziehungen und Zusammenhänge vonDaten in relationalen Datenbanksystemen und wendenAnfragesprachen zur Extraktion und Generierung vonInformationen an.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H3.1 122101 Computer Aided DesignDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H3
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Computer Aided Design
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 44
Detailbemerkung zum Workload 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übungen
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfohlen: Grundstudium 1. Semester
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Beispielen und vorlesungsbegleitende Übungen,Arbeiten mit CAD/PC im Rahmen des Labors
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden geben die grundlegende Vorgehensweise beiKonstruktion via CAD Systemen (bspw. SolidWorks®) wieder.Sie sind in der Lage, die grundlegende Funktionalitäten undFunktionsweisen von CAD Systemen zu benennen und zuerklären.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
In Übungen wenden die Studierenden das erlernte Wissen überCAD an und konstruieren einfache Modelle in einem CAD System.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Grundlegende Funktionsweise• Skizzieren inkl. Skizzierhilfen; z.B Spiegelfunktion (2D)• Modellieren inkl. Modellierungshilfen; z.B.
Mustererstellung (3D)• Zusammenfügen von Baugruppen und Festlegen von
Freiheitsgraden• Zeichnungserstellung
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Sonstige Besonderheiten Vorteilhaft ist es, wenn die Studierenden technische Zeichnungenin 2D lesen, verstehen und sich die Modelle räumlich (3D)vorstellen können.
Literatur/Lernquellen Gerhard Engelken: 3D-Konstruktion mit SolidWorks, HANSER-Verlag, ISBN 978-3-446-40282-9
Harald Vogel: Konstruieren mit SolidWorks, HANSER-Verlag,ISBN 978-3-446-42036-6
Volker Krämer: Praxishandbuch Simulationen mit SolidWorks2010, HANSER-Verlag, ISBN 978-3-446-42165-3
Ralph Stelzer, Wolfgang Steger: Solidworks: SolidWorks:Grundlagen der Modellierung und desProgrammierens. 1 Auflage. Pearson Studium
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H3.2 122102 DatenbanksystemeDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H3
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Database Systems
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 44
Detailbemerkung zum Workload 70% Vorlesung, 30% Übungen
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Übungen, Literaturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden klassifizieren und kategoriesierenBegriffe aus Datenbanken, Datenbanksystemenund Datenbankmanagementsystemen. Sie nennendie technologischen Prinzipien und Konzepte hinterDatenbankmanagementsystemen im Unterschied zu einemDateisystem. Die Studierenden sind in der Lage, die Elementerelationaler Datenbankmodellierung aufzuführen. Darüber hinausist es ihnen möglich, zwei Modellierungsarten zu benennen undvoneinander abzugrenzen.Die Funktionsweise und der Aufbau der deklarativenAnfragesprache SQL kann von den Studierenden wiedergegebenund erklärt werden. Ebenso zählen die Studierenden dieOperationen der zugrundeliegenden relationalen Algebravollständig auf und können diese erklären.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden analysieren die Beziehungen zwischenDaten. Daraus leiten sie eine Struktur ab und entwerfen mitIngenieursmethoden ein Datenmodell, das zur redundanzfreienSpeicherung dieser Daten in einem relationalen Datenbanksystemdient. Erstellte Datenmodelle können von den Studierenden aufRichtigkeit überprüft werden.
Bereits erstellte, jedoch nicht optimale, Datenmodelle (z.B.Redundanzen) können von den Studierenden identifiziert werden,und nach den Normierungsregeln in eine saubere Strukturüberführt werden.
Darüber hinaus können die Studierenden durch Anwendung derAnfragesprache Daten aufbereiten, analysieren und auswerten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Inhalte • Grundlagen, Konzepte und Theorie relationalerDatenbanken
• Datenmodelle• Datenbankentwurf• Anfragesprachen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Piepmeyer L.: Grundkurs Datenbanksysteme, Hanser Verlag
Elmasri, R. und Navathe, S.: Grundlagen vonDatenbanksystemen, Pearson Studium
Faeskorn-Woyke, H. et al.: Datenbanksysteme, Pearson Studium
Kudraß, T.: Taschenbuch Datenbanken, Hanser
Vossen, G.: Datenmodelle, Datenbanksprachen undDatenbankmanagementsysteme, OldenbourgWissenschaftsverlag
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H4 122110 Produktions- und Messtechnik
Dauer des Moduls 2 Semester Semester
SWS 6
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Zielsetzung des Moduls ist es, den Studierenden grundlegendeKenntnisse im den Bereichen Produktionstechnik, Messtechnikund Statistik beizubringen. Sie sollen die in den Bereichenrelevanten Begriffe, Methoden und Strukturen lernen undbegreifen. Sie erhalten damit das notwendige Rüstzeug für ihrweiteres Studium der Produktion und Logistik.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studenten sind in der Lage, die in den Bereichen relevantenMethoden und Strukturen einzuordnen und bei Anwendung eineAuswahl zu treffen. Sie kennen die im Unterrichtsbereich gängigenBegriffe und können diese in Fachkonversationen anwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene H4.1,H4.2, H4.3.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene H4.1,H4.2, H4.3.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H4.1 122111 StatistikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Margot Papenheim-Ernst
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Industrial Metrology
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Übungen; Selbststudium, Übungen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende Methodender deskriptiven Statistik im Zusammenhang zu erklären. Siekennen die Kriterien, Merkmale zu klassifzieren und Datensinnvoll darzustellen. Sie kennen den Unterschied zwischen uni-und bivariaten Darstellungen und können die entsprechendenBeschreibungsmerkmale ermitteln.
Die Studierenden kennen die Grundlagen derWahrscheinlichkeitsrechnung und die entsprechendenVerteilungsfunktionen. Sie können die entsprechenden Parameterermitteln und bewerten.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können Statistiken kritisch hinterfragen. Siekönnen Daten aussagekräftig darstellen. Parameter könnenzielgerichtet ausgewählt, berechnet und interpretiert werden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden können aktiv und zielgerichtet an denDiskussionen teilnehmen. Sie können ihre eigenen Ergebnisse vorder Gruppe vertreten und ihre Lösungswege begründen.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, sich eigenverantwortlich Zielezu setzen und zu realisieren.
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Grundbegriffe wie Zufall, Merkmale, Häufigkeit• Grafische und algebraische Methoden zur Beschreibung
eines Merkmals wie Histogramm, empirischeVerteilungsfunktion, Lage- und Streuungsmaße, Box-Plots, Verhältniszahlen und Zeitreihen
• Verfahren zur Analyse von zwei Merkmalen wieKontingenztafeln, Streudiagramme
• Zusammenhangsmaße wie Kontingenz- undKorrelationskoeffizienten sowie einfache Regression
• Elementare Verfahren der multivariaten Datenanalysewie multivariate statistische und dynamische grafischeVerfahren, mehrdimensionale Zusammenhangsmaßeund Clusterverfahren
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Fahrmeir, Ludwig et al.: Statistik. Heidelberg 2011: SpringerVerlag.
Caputo, Angelika et al.: Arbeitsbuch Statistik. Heidelberg 2009:Springer Verlag.
Schwarze, Jochen: Grundlagen der Statistik. Herne 2009: nwbVerlag.
Schwarze, Jochen: Aufgabensammlung zur Statistik. Herne 2010:nwb Verlag.
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H4.2 122112 FertigungsmesstechnikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Statistics
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload Im Rahmen der Vorlesung wird eine Exkursion angeboten.
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: statistische Kenntnisse (Gauß´scheNormalverteilung), Grundlagen der Physik
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierten Übungen; Selbststudium in Form vonVorlesungsnachbereitung, Literaturstudium und begleitenderPrüfungsvorbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Wer das Modul erfolgreich absolviert hat, kennt
• die allgemeinen Grundlagen der Messtechnik,• Methoden der Fertigungsmesstechnik,• die Fehler von Messdaten und Messeinrichtungen,• den Signalfluss von Sensor bis Anzeige,• die Einsatzbereiche der Ein-, Zwei- und Drei-
Koordinaten Messtechnik,• die Prüfplanerstellung nach der Konstruktionszeichnung,• die begrenzte Aussagefähigkeit der Messwerte und der
Messverfahren,• die Messgerätefähigkeitsbeurteilung,• die Maschinenfähigkeitsuntersuchung,• und die Beurteilung der Prozesssicherheit.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden besitzen die Grundkenntnisseder Konstruktionslehre und kennen die Grundlagender Fertigungsmesstechnik, die Fähigkeitsindizesfür die Messgerätefähigkeitsuntersuchung, dieMaschinenfähigkeitsuntersuchung und können dieProzesssicherheit eines Produktionsprozesses beurteilen.
Die Studierenden sind in der Lage, nach derKonstruktionszeichnung einen Prüfplan zu erstellen. Siekönnen die dafür notwendigen Messmittel benennen und dieAussagefähigkeit von Messwerten einschätzen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit In Übungen wird die Prüfplanerstellung geübt und die dafürnotwendigen Messmittel nach ihrer Aussagefähigkeit diskutiert.Der Studierende kann begründen, warum er für welche Prüfungdas gewählte Prüfmittel verwenden würde.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Grundlagen der Messtechnik• Fehler von Messdaten und von Messeinrichtungen• Messgrößenerfassung am Dreikoordinatenmessgerät
(Zeichnung, Prüfskizze, Messablaufplanung)• Ein-, Zwei- und Dreikoordinaten-Messtechnik in der
Fertigung• Messgerätefähigkeitsuntersuchung• Prüfmittelüberwachung, Prüfmittelmanagement
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Statistik, Konstruktionslehre
Sonstige Besonderheiten Im Rahmen der Vorlesung FMT findet evtl. eine Exkursion statt.
Literatur/Lernquellen Claus P. Keferstein: Fertigungsmesstechnik, Teubner Verlag
Tilo Pfeifer: Fertigungsmesstechnik, Oldenbourg Verlag
Jörg Hoffmann, Handbuch der Messtechnik
DIN ISO 2768 Allgemeintoleranzen
DIN EN ISO 2692 Geometrische Produktspezifikation
DIN EN ISO/IEC 17025 Prüf- und Kalibrierlabors
VDI/VDE/DGQ 2617 Koordinatenmessgeräte
VDI/VDE/DGQ 2618 Prüfmittelüberwachung
VDI/VDE/DGQ 2619 Prüfplanung
VDI/VDE/DGQ 2627 Messräume
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H4.3 122113 Produktionstechnisches LaborDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef KümmelProf. Dr.-Ing. Rolf BlumentrittProf. Dr.-Ing. Dirk RinghandProf. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Labor
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Production Laboratory
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 20
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorbereiten, Durchführen von Laborübungen, schriftlicheAufzeichnungen und Auswertungen; Laborübungen vor- undnachbereiten, Laborübungen durchführen, Laborbericht schreiben,Testatgespräche
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden wenden in den Laboren die in denunterschiedlichen Modulen erarbeiteten theoretischen Kenntnissein praxisnahen Aufgabenstellungen an. Zur Anwendung kommenfertigungs-, montage- und materialflusstechnische Einrichtungenin enger Verzahnung mit der Qualitätssicherung sowie derInformationsflusstechnik in Form von Logistiksimulation undERP-System. In überschaubarer Weise wird die gesamteHerstellungskette von Produkten sichtbar und lebendig.Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Prozessorientierung,die die Basis bei den Laborversuchen bildet.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studenten kennen schwerpunktmäßig den physischenund logistischen Produktionsablauf mit den dazugehörigenEinrichtungen und Technologien inklusiv der entsprechenden IT-Systeme. Sie verstehen die Zusammenhänge und Abhängigkeitender einzelnen Wissensgebiete und können diese miteinandervernetzen.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Das Arbeiten der Studenten in Teams erhöht dieSozialkompetenz.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte Laborversuche aus folgenden Gebieten:
• Auftragsplanung und -steuerung• Materialfluss und Materialflusssimulation• Lager- und Transportsysteme• Tiefziehen und Schneiden von Blechen• CNC-Drehen• Montage- und Arbeitsplatzgestaltung• Qualitätssicherung
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Westkämper, E.; Warnecke, H.-J.: Einführung in dieFertigungstechnik, Vieweg+Teubner
Lotter, B.; Wiendahl, H.-P.: Montage in der industriellenProduktion, Springer
Hoffmann, J.: Taschenbuch der Messtechnik, Hanser, München
Reissner, J.: Umformtechnik multimedial : Werkstoffverhalten,Werkstückversagen, Werkzeuge, Maschinen, Hanser
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H5 122120 Fertigungsprozesse
Dauer des Moduls 2 Semester Semester
SWS 6
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die wesentlichen Ur- undUmformverfahren identifizieren und verstehen deren Grundlagen.Sie kennen die verfahrenstechnischen Grundlagen derFügetechniken und können diese industriellen Anwendungenzuordnen.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, eine Fertigungsfolge ausurformenden, spanabhebenden und umformenden Verfahren fürBauteile und Baugruppen unter Berücksichtigung wirtschaftlicherund fertigungstechnischer Aspekte zu planen, zu entwickeln undzu beurteilen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse in Werkstoffkunde, Festigkeitslehre und technischerPhysik. Kenntnisse der Metallbearbeitung, Kenntnisse derKostenrechnung
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H5.1 122121 Fertigungsprozesse 1Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H5
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Manufacturing Processes 1
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 38,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierten Diskussionen und Übungen;Vorlesungsnachbereitung, teilweise studentische Beiträge zuvorgegebenen Themenstellungen und eine themenbezogeneExkursion
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Funktionsweise der ausgewähltenFertigungsverfahren benennen. Sie können Einflussfaktoren undihre Auswirkungen auf den Fertigungsprozess analysieren undihre Bedeutung ermitteln.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können mit dem angeeigneten Wissen einetechnologische Auswahl von geeigneten Fertigungsverfahren füreine vorgegebene Fertigungsaufgabe erstellen und beurteilen. Siesind in der Lage, Vor- und Nachteile sowie Verfahrensgrenzen undaktuelle Entwicklungstendenzen anzugeben.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Seite 80 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Überblick über die Fertigungsverfahren• Gießverfahren mit verlorenen Formen• Gießverfahren mit Dauerformen• Rapid Prototyping• Verfahrensablauf bei der Pulvermetallurgie• Grundlagen der Zerspanung• Fertigungsverfahren Drehen, Fräsen, Bohren• Fertigungsverfahren Schleifen, Honen• Aspekte zu den abtragenden Fertigungsverfahren
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Awiszus, B.; u.a.: Grundlagen der Fertigungstechnik, München,Hanser
Degner, W.; H. Lutze; E. Smejkal: Spanende Formung, München,Hanser
Eichler, J.; H.-J. Eichler: Laser, Berlin, Springer
Fritz, F.; G. Schulze: Fertigungstechnik, Berlin, Springer
Klocke F.; W. König: Fertigungsverfahren Bd. 1-5. Berlin, Springer
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 81 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H5.2 122122 Fertigungsprozesse 2Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H5
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Manufacturing Processes 2
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload Die tatsächliche zeitliche Belastung kann in Abhängigkeit derindividuellen Vorbildung und Neigung leicht variieren.
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse der Metallbearbeitung und der Kostenrechnung,Kenntnisse der Festigkeitslehre und der Werkstoffkunde(Verfestigungs- und Werkstoffprüfung, Lösen vonDifferentialgleichungen).
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Beispielen aus der industriellen Praxis,Übungsbeispiele, Videos; Übungen (ILIAS), Tutorium (freiwillig),Literaturstudium, Vorlesungsnachbereitung, Exkursion nachAbsprache
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die Einflussgrößen auf das SystemUmformprozess. Sie sind in der Lage, eine prozess- undsystemorientierte Qualitätsbetrachtung für umformtechnischhergestellte Bauteile zu verstehen. Sie kennen wesentlicheVerfahren der Massiv- und Blechumformung sowie diewerkstofftechnischen und plastomechanischen Grundlagen derUmformtechnik.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, eine prozess- undsystemorientierte Qualitätsbetrachtung umformtechnischhergestellter Bauteile vorzunehmen und können dieProzesseinflüsse auf das Ergebnis zuordnen. Sie können diewerkstofftechnischen und plastomechanischen Grundlagenfür die Auslegung einfacher Umformprozesse anwenden.Die Studierenden können geeignete umformtechnische undspanabhebende Fertigungsverfahren unter Berücksichtigungtechnischer und ökonomischer Randbedingungen zu einersinnvollen wirtschaftlichen Fertigungskette kombinieren.
Seite 82 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Übersicht über Umformverfahren• Systembetrachtung des Umformprozesse• Grundlagen der Umformung metallischer Werkstoffe• Beschreibung der Umformeigenschaften metallischer
Werkstoffe• Grundlagen der plastischen Verformung und Fließregel• Massivumformung: Fließpressen und Schmieden• Verfahrenskombination bei der Massivumformung• Halbzeugherstellung durch Walzen und Strangpressen• Grundlagen der Blechumformung• Tiefziehen, Streckziehen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Prozesssimulation in der Produktion
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Klocke, F.; König, W.: Fertigungsverfahren Umformen, SpringerVerlag
Lange, K.: Umformtechnik, Band 1 bis 3, Springer Verlag
Kopp, R.; Wiegels, H.: Einführung in die Umformtechnik, VerlagMainz
Fritz, F.; Schulze, G.: Fertigungstechnik, 4. Aufl. Berlin, Springer
Doege, E.; Behrens, B.-A.: Handbuch Umformtechnik, SpringerVerlag
Schuler AG: Umformtechnik, Springer Verlag
Reissner, J.: Umformtechnik Multimedial, Carl Hanser Verlag
Kugler, H.: Umformtechnik, Umformen metallischerKonstruktionswerkstoffe, Carl Hanser Verlag
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 83 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H6 122130 BWL und Recht
Dauer des Moduls 2 Semester Semester
SWS 8
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wirdnur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungsleistung erfolgreicherbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Margot Papenheim-Ernst
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die Grundlagen desRechnungswesens und die privatrechtlichen Grundlagen einesUnternehmensumfelds.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Sie haben die Fähigkeit, auf der Basis der normativen Zielewichtige (laufende) Geschäftsvorfälle zu verstehen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden können Lehr- und Lernziele reflektieren unddiese eigenverantwortlich verfolgen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 84 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H6.1 122131 RechtsgrundlagenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H6
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Sabine Boos
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Legal Basics
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierten Übungen anhand konkreter Rechtsfälle(Diskussion und Lösung von rechtlichen, Fällen in Gruppen-oder Einzelarbeit); Vorlesungsnachbereitung und selbständigesBearbeiten von Rechtsfällen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die Inhalte der in der Veranstaltungthematisierten Rechtsgebiete. Sie sind mit den rechtlichenSachverhalten und Fragestellungen sowie den gesetzlichenVorgaben unter Einschluss der von der Rechtsprechungentwickelten Grundsätze und Rechtsinstitute vertraut.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können die einschlägigien Gesetzesnormen aufdie wirtschaftsrelevanten Sachverhalte anwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Gespräche und Verhandlungenin rechtlichen Beratungs- und Streitfällen zu führen.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, die einzelnen relevantenGesetzesnormen aufzufinden und zu erfassen. Sie könnenrelevante Verhandlungsstrategien entwickeln.
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Seite 85 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte Rechtliche GrundlagenTechnik der praktischen FallbearbeitungBürgerliches Gesetzbuch:
• Vertragsrecht (einschl. E-Commerce bzw. Internetkauf)• Kaufrecht• Europäische und internationale Aspekte des
grenzüberschreitenden Warenverkehrs• Deliktsrecht/Produkthaftungsrecht
Handels- und GesellschaftsrechtArbeitsrechtRecht des geistigen Eigentums
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Knut/Werner/Lange: Basiswissen Ziviles Wirtschaftsrecht, VerlagVahlen
Ausführliche Hinweise zu Literatur und Lernquellen erfolgen in derersten Vorlesung
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 86 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H6.2 122132 Kosten- und LeistungsrechnungDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H6
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Margot Papenheim-Ernst
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Cost and Activity Accounting
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 38,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Übung; betreutes Selbststudium: Bearbeitung vonÜbungsaufgaben mit Feedback,unbetreutes Selbststudium: Diskussion in der Arbeitsgruppe,Erarbeitung von Aufgaben in Kleingruppen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden
• können Grundbegriffe des BetrieblichenRechnungswesens definieren und zwischenverschiedenen Teilgebieten unterscheiden,
• verstehen die besonderen Aufgaben und Eigenschaftender Kosten- und Leistungsrechnung und können diese indas betriebliche Rechnungswesen einordnen,
• entwickeln eine Verständnis für die übergreifendenZusammenhänge der Teilbereiche der Kostenrechnung(Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung,Kostenträgerrechnung),
• beherrschen die wichtigsten Verfahren derKostenrechnung und können deren Anwendbarkeiteinschätzen.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden
• können die erworbenen Kenntnisse aktiv anwendenund rechnungswesensspezifische Fragestellungen aufaktuelle Sachverhalte übertragen,
• sind in der Lage, Kosten zu erfassen und zu kalkulierenmittels Anwendung der Kostenarten-, Kostenstellen- undKostenträgerrechnung.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden
• sind in der Lage, sich aktiv in eine Lerngruppeeinzubringen und Ergebnisse kooperativ mitzugestalten,
• können die Modulinhalte in angemessener Fachsprachekommunizieren,
• können einfache rechnungswesensspezifischeAussagen und Lösungswege argumentieren.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden
• können sich Lernziele selbst setzen,• können ihren Lernprozess planen und kontinuierlich
umsetzen,• können den eigenen Kenntnisstand reflektieren und
mit den gesetzten Lernzielen vergleichen sowieggf.notwendige Lernschritte aktiv einleiten,
• können sich Fachwissen auf unterschiedliche Weiseaneignen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Grundlagen des Betrieblichen Rechnungswesen• Grundbegriffe der Kosten- und Erlösrechnung• Kosten- und Erlösartenrechnung• Kosten- und Erlösstellenrechnung einschließlich
Kostenstellenabrechnung mit Hilfe des BAB• Kosten- und Erlösträgerrechnung einschließlich
Kalkulation und kurzfristiger ErfolgsrechnungTeilkostenrechnung
• Plankosten- und Erlösrechnung• Prozesskostenrechnung• Lifecycle Costing und Target Costing
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Literatur/Lernquellen Coenenberg, A. G.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 5.Auflage, Stuttgart 2003.
Kilger, W.: Einführung in die Kostenrechnung, 3. Auflage,Wiesbaden 1992.
Kilger, W.; Pampel, J.; Vikas, K. Flexible Plankostenrechnung undDeckungsbeitragsrechnung, 13. Auflage, Wiesbaden 2012
Remer, D.: Einführen der Prozesskostenrechnung, 2. Auflage,Stuttgart 2005
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H6.3 122133 Investition und FinanzierungDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H6
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Margot Papenheim-Ernst
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Investment and Financing
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesungen mit integrierten Übungen; begleitete Übungen mitFeedback
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind in der Lage, die Arten und Hauptproblemevon Investitionen zu erkennen. Sie können Finanzierungs- undInvestitionsziele aus den Unternehmenzielen ableiten. Sie kennendie grundlegenden statischen und dynamischen Verfahren derInvestitionsrechnung. Sie kennen die Unterschiede zwischenInnen- und Außenfinanzierung.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können statische und dynamischeMethoden der Investitionsrechnung praxisbezogenanwenden und die Ergebnisse kritisch würdigen. Sie könnenFinanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen entwickelnund verschiedene Finanzierungsarten auf ihre wirtschaftlicheVorteilshaftigkeit überprüfen. Sie können Finanzierungs-,Liquiditäts- und Investitionspläne erarbeiten sowie dieFinanzkontrollen im Unternehmen durchführen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lager, Arbeitsprozesse kooperativzu planen und zu gestalten, Sachverhalte umfassend darzustellenund übergreifend zu kommunizieren.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, sich selbständig Lern- undArbeitsziele zu setzen und Verantwortung für ihre Arbeit zu tragen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Grundlagen des Finanzmanagements• Grundbegriffe der Investition und der betrieblichen
Finanzwirtschaft• Systematisierung der Investition und betrieblichen
Finanzierung• Problemlösungsprozess der Investition und Finanzierung• Statische Methoden der Investitionsrechnung• Dynamische Methoden der Investitionsrechnung• Finanzplanung und -kontrolle• Aktienkapital und Partizipationskapital• Kapitalerhöhung• Emission von Genuss-Scheinen• Going Public• Marktformen für Beteiligungsfinanzierungen und
Mezzanine• Finanzierung auf Abschreibungsgegenwerten• Selbstfinanzierung• Kreditwürdigkeitsprüfung• Rating und Basel II• Kurzfristiges Fremdkapital• Langfristiges Fremdkapital• Sonderformen der Finanzierung
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Allgemeine Betriebswirtschaftlehre, Kosten- undLeistungsrechnung
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Thommen, J.-P./Achleitner, A.-K.: AllgemeineBetriebswirtschaftslehre, Auflage: 7.,2012;
Bösch, M.,: Finanzwirtschaft: Investition, Finanzierung,Finanzmärkte und Steuerung, Auflage: 2, 2013;
Kruschwitz, L.: Investitionsrechnung, Auflage: 9, 2002;
Perridon, L./Steiner, M./Rathgeber, A.: Finanzwirtschaft derUnternehmung, Auflage: 16, 2012;
Olfert, K.: Finanzierung, Auflage: 16, 2013;
Wöhe, G./Bilstein, J./Ernst, D./Häcker. J.: Grundzüge derUnternehmensfinanzierung, Auflage:10, 2009
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H7 122140 Produktionsmanagement und Change Management
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 4.0
Prüfungsart lehrveranstaltungsübergreifend durch Klausur
Prüfungsdauer 90
Leistungspunkte (ECTS) 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können den historischen Hintergrund sowie dieaktuellen Einsatzfelder des Lean-Production-Ansatzes erklären.Dabei können vor allen Dingen die zentrale Prinzipien undKonzepte des Lean-Konzepts in ihrem Gesamtzusammenhangbeschrieben werden. Ferner können Elemente und Kriterieneiner erfolgreichen Einführung schlanker Produktionssystemeaufgezählt und erläutert werden. Die Studierenden sind in derLage, die Einführung eines Lean-Konzepts im generellen Kontextdes allgemeinen Change Managements zu beschreiben und diebei Veränderungsprojekten zu beobachtenden Phänomen zuerkennen und mit angemessenen Maßnahmen zu verknüpfen.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Im Rahmen vereinfachter Praxisbeispiele sind die Studierenden inder Lage, die richtigen Lean- und Change-Management-Methodenauszuwählen und anzuwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlungen: Produktions- und Projektmanagement (H1)
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H7.1 122141 Produktionsmanagement 2Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H7
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Operations Management 2
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19,25
Detailbemerkung zum Workload 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Produktionsmanagement 1 (H1.1)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen, Video-Beispiele, Übungen in Einzel-und Gruppenarbeit, Vorlesungsnachbereitung mit Wiederholungs-und Verständnisfragen, Anwenden von Lean-Methoden imRahmen einer Lean-Simulation (Planspiel) oder Fachexkursion
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können den historischen Hintergrund desLean-Production-Konzepts sowie dessen Entwicklungsschritteerklären; ferner können sie darstellen, warum "Lean" sich zueinem dominierenden Ansatz im Produktionsmanagemententwickelt hat. Die zentralen Prinzipien und Methoden desLean-Konzepts (Verschwendungsvermeidung, Fluss, Takt, Pull,Null-Fehler, Kaizen usw.) können beschrieben werden undes besteht die Kompetenz, Wechselwirkungen zwischen denMethoden zu erkennen. Die Studierenden sind sensibilisiert fürtypische Fragestellungen bei der Einführung von Lean Productionim direkten und indirekten Bereich und können erfolgreicheEinführungsstrategien beschreiben.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Im Rahmen vereinfachter Praxisbeispiele sind die Studierendenin der Lage, die richtigen Lean-Methoden auszuwählen undanzuwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte 1. Einführung in Lean Production
2. Ausgewählte Lean-Prinzipien und -Methoden
• Vermeiden von Verschwendung• JIT: Kanban und Wertstrom• Schnelles Rüsten (SMED) und OEE• Null-Fehler-Strategie• Kaizen und Standardisierung, 5S• Shopfloor Management
3. Einführungsstrategien für Lean Production
4. Lean Thinking im Büro-Bereich
5. Kritischer Rückblick und Ausblick
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Qualitätsmanagement (H9.2), Montagetechnik (H9.4)
Sonstige Besonderheiten Im Rahmen der Veranstaltung wird entweder eine geführte Lean-Simulation oder eine Exkursion durchgeführt.
Literatur/Lernquellen Brunner, F. J.: Japanische Erfolgskonzepte, 3. Auflage, Hanser,2014
Liker, J. K.: Der Toyota-Weg : 14 Managementprinzipiendes weltweit erfolgreichsten Automobilkonzerns, 8. Auflage,FinanzBuch-Verlag, München, 2013
Ohno, T.: Das Toyota-Produktionssystem, 3. Auflage, Campus,Frankfurt am Main, 2013
Shingo, S.: Das Erfolgsgeheimnis der Toyota Produktion, VerlagModerne Industrie, 1992
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H7.2 122142 Change ManagementDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H7
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Change Management
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 44,25
Detailbemerkung zum Workload 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Im Rahmen der Veranstaltung ist eine Fallstudie inKleingruppenarbeit zu bearbeiten und die Ergebnisse sind zupräsentieren.
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Produktions- und Projektmanagement (H1)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen, Bearbeiten einer größerenFallstudie mit Präsentieren der Lösung, individuelleVorlesungsnachbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die wesentlichen Merkmalevon Veränderungsprozessen im Unternehmenskontextcharakterisieren und die wesentlichen Schritte im ChangeManagement - mit ihren jeweiligen Erfolgsfaktoren - benennenund detailliert beschreiben. Die in den einzelnen Schrittenzu beobachtenden Phänomene und Probleme werden durcheine angemessene Situationsanalyse erkannt und ihreWirkmechanismen können erklärt werden.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Ausgewählte Werkzeuge und Methoden (z. B.Prozessmodellierung, 8-Stufen-Modell von Kotter), dietypischerweise in Veränderungsprojekten zum Einsatz kommen,können von den Studierenden zur Lösung realitätsnaherAufgabenstellungen angewandt werden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte 1. Einführung und grundlegende Zusammenhänge
2. Umsetzungsmodell nach John P. Kotter
3. Prozessmodellierung
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Doppler, K.: Der Change Manager, 2. Aufl., Campus, Frankfurt amMain, 2011
Kotter, J. P.: Leading Change : Wie Sie Ihr Unternehmen in achtSchritten erfolgreich verändern,Vahlen, München, 2011
Lauer, T.: Change Management : Grundlagen und Erfolgsfaktoren,2. Aufl., Springer, Berlin, Heidelberg, 2014
Stolzenberg, K.; Heberle, K.: Change Management:Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten -Mitarbeiter mobilisieren, 3. Aufl., Springer, Berlin, Heidelberg,2013
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H8 122150 ERP-Systeme
Dauer des Moduls 1 Semester Semester
SWS 4.0
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Kombinierte Prüfung mitKlausur als abschließender Prüfung
Prüfungsdauer 60
Leistungspunkte (ECTS) 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene H8.1.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene H8.1.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H8.1 122151 ERP-SystemeDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H8
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) ERP Systems
Leistungspunkte (ECTS) 5.0, dies entspricht einem Workload von 125 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 64
Detailbemerkung zum Workload 25 Std. Literaturstudium 40 Std. Vorbereitung kleinerPräsentationen Nachbereitung der Vorlesung
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer 0
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfohlen: Produktionsmanagement 1
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierter Übung, Selbststudium, Literaturstudium,Vorbereitung kleiner Präsentationen zu aktuellen Themen ERP-Systeme, Vorlesungsnachbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierendenin der Lage, grundlegende Methoden der Produktionsplanungund -steuerung zu bewerten, auszuwählen und anzuwenden.Sie benennen die Methoden zur Bestimmung von Kennzahlenund ordnen die Implementierungen in integrierten betrieblichenSoftwaresystemen ein.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Zur Bestimmung von Kennzahlen sind die Studierendenin der Lage, erlernte Verfahren anzuwenden und dienötigen Berechnungen durchzuführen. Sie gestaltenproduktionstechnische Abläufe und Prozesse unter Anwendungspezieller Softwaresysteme.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden erarbeiten sich in einer Gruppe selbständigWissen und Kenntnisse über Anwendungen und Verfahreninnerhalb eines ERP Systems.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Enterprise Resource Planning (ERP)• Standardisierung von Produktionsabläufen & IT
Unterstützung• Grundlagen ERP Systeme• Datenverwaltung• Kennzahlen und Produktionsoptimierung• Produktionsprogramm• Mengenplanung
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Produktionsmanagement 2
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Gronau, N.: Enterprise Resource Planning und Supply ChainManagement, Oldenbourg
Kurbel, K.: Enterprise Resource Planning und Supply ChainManagement in der Industrie, Oldenbourg
Maassen: Grundkurs SAP R/3, Vieweg
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H9 122160 Theoriemodul Lernfabrik
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 10
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 10.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurden.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen In Ergänzung zu den regulären Vorlesungen im Hauptstudiumwerden in diesem Modul vertiefende Kenntnisse und Fertigkeitenzur Methodik der Produktentwicklung, dem Qualitätsmanagementsowie zu Planung und Gestaltung von Fertigungs- undMontageprozessen vermittelt. Die angebotenen Fächer sollen zurerfolgreichen Teilnahme am Praxismodul Lernfabrik (PML) im 6.Semester befähigen.
Die detaillierte Beschreibung der zu erwerbenden Fachkompetenzerfolgt auf Ebene der Einzelveranstaltungen.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Siehe detaillierte Beschreibung auf den Veranstaltungsebenendieses Moduls.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Siehe detaillierte Beschreibung auf den Veranstaltungsebenendieses Moduls.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Siehe detaillierte Beschreibung auf den Veranstaltungsebenendieses Moduls.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H9.1 122161 Integrierte ProduktentwicklungDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H9
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Integrated Product Development
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, gemeinsame Übungen zu Präsenzzeiten
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Der Studierende kennt den Lebenszyklus von Produktenbeginnend mit der Produktdefinition, der Konstruktion, derHerstellung über die Nutzung bis hin zur Entsorgung undkann die wesentlichen Randbedingungen zur einer effektivenZusammenarbeit zwischen dem produktdefinierenden Bereich(Konstruktion und Entwicklung) und dem produkterstellendenBereich (Fertigung und Montage) identifizieren.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Der Studierende nutzt geeignete Methoden(Konstruktionsmethodik, TRIZ, FMEA, Wertanalyse, TargetCosting, Simultaneous Engineering, Projektmanagement)zur Verbesserung der Zusammenarbeit der wertschöpfendenBereiche und zur Sicherstellung einer hohen Entwicklungs- undProduktionsqualität.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Die Bedeutung der Produktentwicklung für Unternehmen• Konventionelle Produkterstellung• Innovationsprozesse• Konstruktionsmethodik• Organisationsmethoden• Planungsmethoden• Entwicklungsmethoden• Kostengesichtspunkte• EDV-Unterstützung
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Ehrlenspiel, K.: Integrierte Produktentwicklung, Denkabläufe,Methodeneinsatz, Zusammenarbeit,Hanser 2013
Pahl, G.; Beitz, W.; Feldhusen, J.; Grote, K.-H.:Konstruktionslehre, Grundlagen erfolgreicherProduktentwicklung, Springer-Verlag, Berlin 2013
Ehrlenspiel, K.; Kiewert, K.; Lindemann, U.: KostengünstigEntwickeln und Konstruieren, Springer-Verlag, Berlin 2014
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 102 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H9.2 122162 QualitätsmanagementDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H9
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Quality Management
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Interaktive Vorlesung; Selbststudium durchVorlesungsnachbereitung, Übungsaufgabenbearbeitung,Literaturstudium, begleitende Prüfungsvorbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die Begriffe des Qualitätsmanagements(QM), die Anforderungen der ISO 9001 und ISO 14001 andie Organisation, Mitarbeiter und Verfahren, und erlangen einweitergehendes Verständnis von TQM.
Sie können Prozessbeschreibungen erstellen und kennen dieWechselwirkung der folgenden Erfolgstreiber: Mission, Vision,Strategie, Unternehmenspolitik, Qualitätspolitik mit Unternehmens-und Qualitätszielen, die steuernde Wirkung von Zielen (Vorgaben)auf die Prozesse mit deren Input und Output.
Sie kennen den Einfluss der Mitarbeiter und deren Qualifikation,Engagement auf die Prozess- und Produktqualität, sowie auf dieUmweltqualität,die Bedeutung von funktionierenden QM- undUmweltmanagement-Systemen auf die Erhaltung und Schaffungneuer Arbeitsplätze.
Sie erlernen die Grundwerkzeuge im kontinuierlichenVerbesserungsprozess und erhalten Einblick in dasVerbesserungsprogramm Six Sigma.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden
• sind fähig, die vorgestellten Inhalte zu erläutern.• sind in der Lage, die wesentlichen Qualitätsphilosophien
zu erläutern und voneinander abzugrenzen.• können die in der Vorlesung erlernten Werkzeuge und
Methoden des QM auf neue Problemstellungen aus demKontext der Vorlesung anwenden.
• sind in der Lage, die Eignung der erlernten Methoden,Verfahren und Techniken für eine bestimmteProblemstellung zu analysieren und zu beurteilen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich in Teams einzubringenund den Umgang mit unterschiedlichen Charakteren zu trainieren.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Begriffsdefinitionen, Qualitätsmanagement nach ISO9001 und Umweltmanagement nach ISO 14001
• Schwerpunkte auf Organisation, Dokumentation,Bewertung, Führung, Durchführung,Prozessmanagement, Messen, Überwachen,Verbessern, Vorbeugen
• Qualitätsmanagement mit FMEA und KVP
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Haist/Fromm: Qualität im Unternehmen, Hanser, München, 1989
Gerhard Linß: Training Qualitätsmanagement. Trainingsfragen,Praxisbeispiele, Multimediale Visualisierung, Hanser, München2009
Gerhard Linß: Qualitätsmanagement für Ingenieure, Hanser,München 2009
Karl Schwister: Taschenbuch der Umwelttechnik, Hanser,München 2003
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Schriftlische Prüfung und Ausarbeitung
Seite 104 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H9.3 122163 WerkzeugmaschinenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H9
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Machine Tools
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen und integrierten Übungen;Vorlesungsnachbereitung; studentische Beiträge zu vorgegebenenThemenstellungen; teilweise Anfertigen von Referate undHausarbeiten
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Funktionsweise und den Aufbauvon ausgewählten Produktionsmaschinen aufführen und dieEinflussfaktoren auf eine bestimmte Fertigungsaufgabe erkennen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können aufgrund des angeeignetenWissens die Werkzeugmaschinen für eine vorgegebeneFertigungsaufgabe beurteilen. Sie kennen die Einflussfaktoren aufdas Maschinensystem sowie die aktuellen Entwicklungstendenzenim Werkzeugmaschinenbau und können aufgrund einer gezieltenAnalyse eine geeignete Maschinenauswahl treffen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 105 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Einführung• Details eines Bearbeitungszentrums• Aspekte zur Genauigkeit von Werkzeugmaschinen• Grundlagen der CNC-Programmierung• Bauformen von Werkzeugmaschinen• Gestellwerkstoffe• Statische und dynamische Aspekte zum
Maschinengestell• Gegenüberstellung der unterschiedlichen
Führungsprinzipien• Antriebe der bewegten Baugruppen• Hauptspindel• Werkzeuganbindung, -magazin und -wechselsysteme
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Hirsch, A.: Werkzeugmaschinen - Grundlagen. Wiesbaden,Vieweg
Milberg, J.: Werkzeugmaschinen - Grundlagen. Berlin, Springer
Perovic, B.: Handbuch Werkzeugmaschinen. München, Hanser
Tönshoff, H. K. : Werkzeugmaschinen - Grundlagen. Berlin,Springer
Weck, M.; Chr. Brecher: Werkzeugmaschinen - FertigungssystemeBd. 1 - 5. Berlin: Springer
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 106 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H9.4 122164 MontagetechnikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H9
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Assembly Engineering
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen und integrierten Fallbeispielen;Vorlesungsnachbereitung, studentische Beiträge zu vorgegebenenThemenstellungen, eigenständige Prüfungsvorbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Funktionsweise und den Aufbau vonausgewählten Montageverfahren sowie Montagsystemen erklären.Ebenfalls können sie mit vorgegebenen Randbedingungen einesystematische Montageplanung mit den Hauptplanungsschrittenanfertigen sowie bewerten und ein geeignetes Montagesystemauswählen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Einleitung in die Montagetechnik• Fügeverfahren• DFA-Analyse• Montageplanung mit den einzelnen Planungsschritten• MTM-Verfahren• Manuelle Montageplätze• Montageanlagen mit unterschiedlichem
Automatisierungsgrad
Seite 107 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Feldmann, K.; Schöppner, V.; Spur, G.: Handbuch Fügen,Handhaben, Montieren. München, HanserLotter, B.; Wiendahl, H.-P.: Montage in der industriellenProduktion: Ein Handbuch für die Praxis. Berlin, Springer
Hesse, Stefan: Grundlagen der Handhabungstechnik. München,Hanser
Lotter, B.; u.a.: Manuelle Montage - wirtschaftlich gestalten.Renningen, Expert
Konold, P.; Reger, H.:Praxis der Montagetechnik : Produktdesign,Planung, Systemgestaltung. Wiesbaden, Vieweg
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 108 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H9.5 122165 Projektkommunikation undTeammanagementDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H9
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Project Communication and Team Management
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 18,50
Detailbemerkung zum Workload 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Projektmanagement (H1.2)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Seminar, fachlicher Input mit Diskussion, Übungen, Einzel- undGruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Besonderheiten der Teamarbeithinsichtlich Gruppendynamik und Einsatzspektrumdifferenziert darstellen. Die hierbei relevanten, grundlegendenKommunikations- und Konfliktarten können benannt und anhandvon Beispielen charakterisiert werden.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die wesentlichen, für den teamgetragenen Arbeitsprozessrelevanten, Methoden der Moderation und Entscheidungsfindungkönnen wiedergegeben und angewendet werden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Erfolgsmerkmale wirksamer Projektpräsentationenkönnen von den Studierenden benannt und demonstriertwerden. Durch praktische Kommunikations- als auchEntscheidungsfindungsübungen sind die Studierenden in derLage, in Bezug auf einen Gruppenprozess Feedback zu gebenund zu empfangen.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte 1. Team
• Abgrenzung Gruppe/Team• Teamphasen und Gruppendynamik• Vor-und Nachteile von Teamarbeit• Team-Rollen
2. Kommunikation
• Kommunikationsarten• Verbale und nonverbale Kommunikation
3. Konflikt
• Konfliktarten• Konfliktverhalten
4. Feedback
• Feedback-Geben und -Nehmen
5. Gruppenprozessanalyse
6. Entscheidungsfindung
7. Moderation
• Moderationszyklus/-ablauf• Moderationsmethoden
8. Präsentation
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Die Veranstaltung stellt die anwendungsorientierte Brückezwischen der Vorlesung "Projektmanagement" (H1.2) sowie demPraxismodul Lernfabrik (PML.1) im 6. Semester dar.
Literatur/Lernquellen Allhoff, D.-W.; Allhoff, W.: Rhetorik und Kommunikation : Ein Lehr-und Übungsbuch, Ernst-Reinhardt-Verlag, München, 2010
Bohinc, T.: Kommunikation im Projekt : Schnell, effektiv undergebnisorientiert informieren, GABAL, Offenbach, 2014
Kuster, J. u. a.: Handbuch Projektmanagement, 3. erweiterteAuflage, Springer, Heidelberg, 2011
Seifert, J. W.: Moderation und Kommunikation : Gruppendynamikund Konfliktmanagement in moderierten Gruppen, 8. Auflage,GABAL, Offenbach, 2011
Seifert, J. W.: Visualisieren – Präsentieren – Moderieren, 30. völligüberarb. Auflage, GABAL, Offenbach, 2011
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul P 122170 Praktisches Studiensemester und Kolloquium zumPraxissemester
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 0
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 30.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Der Studierende setzt seine im Studium erworbenenKompetenzen in einem Unternehmen ein und wendet sie an.Die Studierenden finden sich in die Struktur und Kultur desUnternehmens ein und können ihre fachliche, personale,methodische und soziale Kompetenz unter Beweis stellen.Darüber hinaus sammeln sie konkrete Erfahrungen über dieBedeutung theoretischen Wissens zur Lösung realer Probleme.Sie bearbeiten ihr Projekt und erfahren, wie sie innerhalb einervorgegebenen Zeit eine umfangreiche Arbeit anfertigen, erklärenund in einem Gremium mit Fachvertretern verteidigen können.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden sind im Praxissemester in Projektenim Ingenieurumfeld eingesetzt und erstellen Analysen imProduktionsbereich, damit Optimierungsmaßnahmen angestoßenund umgesetzt werden können.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden lernen das Sozialgefüge eines produzierendenUnternehmens kennen und arbeiten in einem bestimmten Bereich6 Monate aktiv mit.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Nach einer kurzen Einarbeitungszeit bearbeiten die Studenteneigenständig Projekte und erstellen eigenständig Analysen übertechnische Probleme.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Abgeschlossenes Grundstudium
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung P1 122171 Betreute PraxisphaseDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul P
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 5
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Industrial Internship
Leistungspunkte (ECTS) 26.0, dies entspricht einem Workload von 650 Stunden
SWS 0
Workload - Kontaktstunden
Workload - Selbststudium
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Abgeschlossenes Grundstudium
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Anleitung zum selbständigen Arbeiten mit Zielvorgabe undfachlicher Betreuung; Selbststudium der angewandtenArbeitsinhalte während des Praxissemesters
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können ihre im Studium erworbenenKompetenzen in einem Unternehmen ein- und umzusetzen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden finden sich in die Struktur und Kultur desUnternehmens ein und stellen ihre fachliche, personale,methodische und soziale Kompetenz unter Beweis. Darüberhinaus sammeln sie konkrete Erfahrungen zum Einsatz deserworbenen Wissens bei der Lösung von Aufgabenstellungen derindustriellen Praxis. Sie bearbeiten konkrete Aufgabenstellungenund erweitern ihr bisher erworbenes Wissen. Sie sind in derLage innerhalb einer vorgegebenen Zeit einen Tätigkeitsberichtanzufertigen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden gliedern sich in die soziale Struktur einesUnternehmens ein.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Während des Praxissemesters müssen die Studierendenselbstständig Projekte innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumesbearbeiten und können darüber ihre eigenen Arbeitsweisenbewerten und einschätzen. Zusätzlich findet eine firmeninterneLeistungsbeurteilung statt, die dem Studierenden eineSelbstreflexion ermöglicht.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung P2 122172 Kolloquium zur PraxisphaseDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul P
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 5
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Seminar
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Internship Colloquium
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 2
Workload - Kontaktstunden 10
Workload - Selbststudium 90
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch Referat
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Abgeschlossenes Grundstudium
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Kolloquium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können einen Plan für einen längeren Zeitraumselbstbestimmten Lernens erstellen und ihn inhaltlich sowiezeitlich sinnvoll aufteilen und abgrenzen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden konzipieren ein Projekt, das in der Praxisphasebearbeitet wird.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden präsentieren die Ergebnisse der Projekte undsind in der Lage, Plan und Ergebnis gegenüberzustellen.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden beurteilen die Stärken und Schwächen ihrerSchlüsselkompetenzen und analysieren bzw. reflektieren ihrePraxisphase. Sie können ihre Leistungen im betrieblichen Projektrichtig einordnen und beurteilen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte Vorkolloquium:
• Festlegung des Ausbildungsinhalts• Rechtliche und organisatorische Bedingungen• Anforderungen an das Praktische Studiensemester• Vorbereitung auf andere kulturelle Lebenswelten
Nachkolloquium:
• Auswertung der studentischen Erfahrungsberichte• Reflexion und Präsentation der Ergebnisse
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H10 122180 ERP-Praktikum und Projektarbeit
Dauer des Moduls 1 Semester Semester
SWS 5
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden charakterisieren Module zur betrieblichenund betriebswirtschaftlichen Datenverarbeitung in einem ERPSystem und können für Problemstellungen benötigte Prozesseidentifizieren.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Nach Ableistung des PPS-Praktikums sind die Studierenden inder Lage, alle für die Planung und Steuerung der Produktionnotwendigen Objekte und Funktionen in einem ERP-System(SAP R/3) abzubilden. Sie sind fähig, mit den Modulen Vertrieb,Materialwirtschaft und Produktionsplanung und -steuerungsicher umzugehen und den kompletten Auftragsdurchlauf vomKundenauftrag über die Materialwirtschaft, den Einkauf, dieProduktion bis hin zum Versand und der Rechnungsstellung zuverstehen und zu gestalten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Vorlesungen: Produktionsmanagement 1, ERP-Systeme
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H10.1 122181 ERP-PraktikumDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H10
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) ERP Laboratory
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 44
Detailbemerkung zum Workload 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übungen
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: ERP-Systeme (122151)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung und Übungen im ERP-Labor, Schulung der ERP-Funktionalitäten (SAP R/3), Gruppenarbeit, Vertiefung durchSelbststudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden charakterisieren Module zur betrieblichenund betriebswirtschaftlichen Datenverarbeitung in einem ERPSystem und können für Problemstellungen benötigte Prozesseidentifizieren.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Nach Ableistung des PPS-Praktikums sind die Studierenden inder Lage, alle für die Planung und Steuerung der Produktionnotwendigen Objekte und Funktionen in einem ERP-System(SAP R/3) abzubilden. Sie sind fähig, mit den Modulen Vertrieb,Materialwirtschaft und Produktionsplanung und -steuerungsicher umzugehen und den kompletten Auftragsdurchlauf vomKundenauftrag über die Materialwirtschaft, den Einkauf, dieProduktion bis hin zum Versand und der Rechnungsstellung zuverstehen und zu gestalten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Simulation des betrieblichen Geschehens in denBereichen Auftragsabwicklung, Beschaffung,Materialwirtschaft, Produktionsplanung und -steuerung
• Aufbau eines Fallbeispiels im ERP-System SAP R/3:Einführung in die Bedienung des SAP-Systems
• Festlegen eines Produkts, Vereinbarung der Stücklisteund der Beschaffungsszenarien
• Anlegen Stammdaten: Materialstämme, Stücklisten,Arbeitspläne, Verkaufspreis, Debitor, Kreditor
• Auftragsdurchlauf vom Kunden-Auftrag über Disposition,Beschaffung mit Wareneingang, Produktion aufden verschiedenen Fertigungsstufen, Versand undRechnungsstellung im SAP R/3
• Verfolgen der Arbeitsweise der Bestands- undBedarfslogik des SAP-Systems
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen SAP-Onlinehilfe: http://help.sap.com
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H10.2 122182 ProjektarbeitDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H10
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus GrafProf. Dr.-Ing. Detlef KümmelProf. Dr.-Ing. Hans Dieter WagnerProf. Dr.-Ing. Rolf BlumentrittProf. Dr.-Ing. Thomas PospiechProf. Dr.-Ing. Dirk RinghandProf. Dr.-Ing. Patrick BalveProf. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Student Project
Leistungspunkte (ECTS) 5.0, dies entspricht einem Workload von 120 Stunden
SWS 3.0
Workload - Kontaktstunden
Workload - Selbststudium
Detailbemerkung zum Workload Umfang und Inhalt der Projektarbeit werden mit dem Betreuer zuBeginn abgesprochen. Während der Bearbeitung selbst erfolgteine punktuelle Betreuung in Form von Projektzwischenberichten.
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Produktionstechnisches Labor
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Coaching-Sitzungen mit dem Betreuer, Anfertigung einerschriftlichen Ausarbeitung, Erstellung einer Präsentation
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden analysieren und klassifizieren eineProblemstellung in einem speziellen Teilgebiet desStudienumfeldes. Sie identifizieren Elemente aus den folgendenBereichen, entwickeln Konzepte und Lösungen:
• Konstruktion und Entwicklung• Werkstoffkundliche Fragestellungen• Produktionsplanung, Teilefertigung und Montage• Automatisierung und IT• Qualitätssicherung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, das aus den einzelnenVorlesungen, Kursen und Laboren erworbene Wissen ineiner praktischen Arbeit anzuwenden. Sie benutzen fachlicheGrundlagen und entwickeln Lösungswege, die sie bewerten unddaraus eine allgemeine Lösung folgern.
Der Studierende
• erzeugt Anforderungslisten / Pflichtenhefte undProjektaufträge
• wählt korrekte methodische Vorgehen aus• entwickelt und diskutiert eine belastbare Lösung• fertigt technische Dokumentationen und einen
Abschlussbericht an
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden diskutieren und evaluieren Lösungswege.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden führen eine langfristige Planung derTätigkeiten innerhalb der Projektarbeit durch. Lösungen zuden Problemstellungen werden eigenständig erarbeitet und inBesprechungen den/dem Betreuenden vorgestellt.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Bearbeiten von ausgewählten, speziellenProblemstellungen
• Anforderungen und Projektziele formulieren• Projekte mit den Methoden des Projektmanagements
planen und abarbeiten• Technische Inhalte untersuchen, optimieren, testen,
formulieren, darstellen und präsentieren• Erstellen technischer Dokumentationen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul PML 122190 Praxismodul Lernfabrik
Dauer des Moduls 1 Semester Semester
SWS 7
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 16.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die beim Submodul vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenen Prüfungsleistungen erfolgreicherbracht wurden. Dabei sind folgende Leistungen zu erbringen:
• Gruppenprozessanalyse• Abschlusspräsentation• Abschlussbegehung• Projektbericht• Mündliche Prüfung
Die Bewertung der Leistungen erfolgt auf Einzel-, Team- sowiekollektiver Ebene. Ergänzend zu den o. g. Prüfungsleistungen wirdein 360-Grad-Feedback durchgeführt, welches sich ebenfalls aufdie individuelle Endnote auswirkt. Details zum Benotungsmodellsowie den einzelnen Bewertungskriterien und Anforderungenwerden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene PML.1.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene PML.1.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene PML.1.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene PML.1.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Verpflichtend: Praktisches Studiensemester (Modul P)
Empfehlung: bestandene Prüfungen aus dem 3. und 4. Semester,insbesondere aus dem Theoriemodul Lernfabrik (H9)
Besonderheiten Der projektorientierte und kollektive Charakter der Veranstaltungerlaubt es nicht, selektiv Teilleistungen zu erbringen und anerkanntzu bekommen. Es ist ferner eine hohe zeitliche Präsenz vor Ortgefordert.
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung PML.1 122191 LernfabrikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul PML
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Practice-oriented Module "Learning Factory"
Leistungspunkte (ECTS) 16.0, dies entspricht einem Workload von 400 Stunden
SWS 7.0
Workload - Kontaktstunden 78,75
Workload - Selbststudium 319,75
Detailbemerkung zum Workload Vor- und Nachbereitung im klassischen Sinne entfälltund wird unter "Selbststudium" gefasst. Die Dauer derfolgenden, mündlichen Prüfungsleistungen wird aufIndividualebene summarisch mit 90 Minuten veranschlagt:Abschlusspräsentation, Darstellung des eigenen Beitrags imRahmen der Abschlussbegehung, abschließendes Fachgespräch.
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 540 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Verpflichtend: Praktisches Studiensemester (Modul P)
Empfehlung: bestandene Prüfungen aus dem 3. und 4. Semester,insbesondere aus dem Theoriemodul Lernfabrik (H9)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Projektorientiertes sowie problembasiertes Lernen inkooperierenden Kleingruppen, Präsentationen, Coaching-Sitzungen mit den Dozierenden (Themenpaten), Anfertigen vonschriftlichen Ausarbeitungen, Literaturrecherchen.
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die sachliche Aufgabenstellung der Lernfabrik besteht darin,innerhalb von knapp vier Monaten ein vollständig dokumentiertesund versandfertiges Serienprodukt - in der Regel ein physischesErzeugnis - zu konkurrenzfähigen Kosten zu erstellen. Der damitabgebildete ganzheitliche Wertschöpfungsprozess ist von denStudierenden arbeitsteilig zu bewältigen, wobei verschiedenefachlich-funktionale Rollen eingenommen werden. Jede Rollefordert dabei für ihr Fachgebiet ein an der Ingenieurpraxisorientiertes Wissen, Verstehen und kritisches Reflektierender relevanten Theorien und Methoden. Zum erfolgreichenLösen der übergeordneten Aufgabensetellung ist seitens jedesFachgebietsvertreters umfangreiches Schnittstellenwissenerforderlich (z. B. Einfluss der Materialauswahl auf dieKostensituation, Qualitätssicherungserfordernisse während desMontageprozesses).
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Zum ingenieurgemäßen Lösen der sachlichen Aufgabenstellungmüssen die Studierenden sich in weitestgehenderSelbstständigkeit umfangreiches Fach- und Methodenwissenaneignen (z. B. zur Materialauswahl, Bauteildimensionierung,Auslegung eines Fertigungsverfahrens, Gestaltung einesMontageprozesses) und dieses auch praktisch anwenden (imRahmen der Qualitätsprüfung, Teilefertigung und Montage,Projektplanung und -steuerung usw.). Die individuelleAufgabenbearbeitung erfolgt dabei stets im Kontext derarbeitsteiligen Lösung alle Aufgaben, die aus der übergeordnetenProjektskizze abgeleitet wurden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Es wird von den Studierenden gefordert, dass sie sichselbstständig in Fachteams einteilen und im Verlauf der Lernfabrikinnerhalb der Teams sowie zwischen den Teams zielgerichtetabstimmen. Der zur sachlichen Erfüllung der Aufgabenstellungerforderliche arbeitsteilige Prozess – von der Produktentwicklungbis hin zur operativen Fertigung und Qualitätssicherung – istweitestgehend selbst zu organisieren sowie zeitlich und inhaltlichzu steuern. Im Rahmen einer Gruppenprozessanalyse wird dieeigenen Teamarbeit reflektiert und im Kontext des Gesamtprojektsbeurteilt.
Durch die Notwendigkeit, sich inhaltlich und bezüglich desProjektverlaufs abzustimmen, erfahren die Studierenden einestarke Weiterentwicklung ihrer verbalen und schriftlichenArgumentations- und Kommunikationsfähigkeiten. DieKompetenzentwicklung auf diesem Gebiet wird abgerundet durchmehrere Präsentationsanlässe mit z. T. Beteiligung von Externen.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Lernfabrik stellt hohe Anforderungen an die individuelleSelbstständigkeit, Leistungsbereitschaft, Übernahme vonVerantwortung und Reflektionsfähigkeit. Die teambezogenen Lern-und Arbeitsziele werden in erster Linie selbst definiert und vonden Studierenden im Semesterverlauf in Eigenverantwortungverfolgt. Durch Reflektion des eigenen Verhaltens im Team sowiedurch den Austausch mit den betreuenden Themenpaten lernendie Studierenden ihre eigenen Stärken und Schwächen kennen,woduch wirksame Impulse für die individuelle Entwicklung derpersonalen Kompetenz gesetzt werden.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte Gegeben ist folgende projektorientierte Aufgabenstellung:
• Sie alle sind Mitarbeiter der fiktiven Firma HHN Partsand Products und stehen vor der Herausforderung,mit einem neuen Produkt mittelfristig den bisherigenHauptumsatzträger ablösen zu müssen. (Hinweis: Eswerden zu Beginn des jeweiligen Semesters Vorgabenfür das Produkt gemacht; die initiale Produktfindung istnicht Gegenstand der Aufgabenstellung.)
• Das Ziel gilt als erreicht, wenn am Ende desSemester vollständig dokumentierte, versandfertigeErzeugnis mit einer ausgeplanten Serienproduktionund demonstrierbaren Produktionsschritten zukonkurrenzfähigen Kosten vorliegen.
• Das Erreichen des Ziels obliegt in erster Linie IhrerSelbstorganisation - die Professoren und Mitarbeiterdes Studiengangs stehen Ihnen als Themenpaten undBetreuer zur Seite.
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Die Bewertung der studentischen Leistung erfolgt nach einemSchlüssel, der die folgenden drei Komponenten berücksichtigt:
• Einzelleistung• Teamleistung• Firmenleistung
Da der Nachweis der Kooperationsfähigkeit auf verschiedenenorganisatorischen Ebenen (Team, Semesterverbund)im Vordergrund steht, überwiegen die kollektivenBewertungskomponenten in der Veranstaltung. In diesemRahmen sind zunächst fünf bewertete Leistungen abzulegen, dieunterschiedlich gewichtet und zu einer individuellen Abschlussnoteverdichtet werden. Als zusätzliches Bewertungselement kommtein 360-Grad-Feedbach zum Einsatz, welches die Studierendendabei unterstützt, ihren Beitrag zur Zielerfüllung aus den Augenihrer Kommilitonen sowie Paten zu sehen.
Literatur/Lernquellen Siehe Fachliteratur der einzelnen Vertiefungsveranstaltungen desHauptstudiums.
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Bitte achten Sie insbesondere auf nicht-regelmäßigeSondertermine im Rahmen der Lernfabrik!
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul WPPM 122200 Wahlmodul Produktion und Prozessmanagement
Dauer des Moduls 1 Semester Semester
SWS 6
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können aus einem definierten Fächerkanonvertiefende Lehrveranstaltungen auswählen. Die Studierendensind mit den spezifischen Inhalte der ausgewähltenLehrveranstaltungen vertraut, können diese benennen und imGesamtkontext der Unternehmensprozesse einordnen.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden können Methoden des jeweiligen vertieftenFachgebietes anwenden, Sie sind in der Lage Analysenbetrieblicher Prozesse oder technischer Effekte zu erstellenund können daraus Handlungsempfehlungen oder gezielteMaßnahmen zur Problembehebung ableiten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 126 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung WPPM.1 122201 Prozesssimulation in der ProduktionDiese Veranstaltung ist im Modul WPPM
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Production Process Simulation
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Wahlpflichtveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse der Fertigungsgprozesse Zerspanen, Umformen undSchweißen, Werkstoffkunde, Festigkeitslehre, Konstruktionslehre/CAD
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Anwendungsbeispielen, Labor FEM (Grundlagen,Umformsimulation); praktische Arbeit Simulationsrechnung,Übungsblätter (ILIAS), Literaturstudium, Vorlesungsnachbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verstehen die Grundlagen diskreter undkontinuierlicher Simulationsmodelle und können die Möglichkeitenzur Prozessanalyse und -optimierung nachvollziehen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, einfache kontinuierliche oderdiskrete Simulationsmodelle aus dem Bereich der Prozess-und Strukturanalyse zu erstellen sowie die Ergebnisse zuinterpretieren.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 127 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Wirtschaftliche und strategische Bedeutung derProzesssimulation für industrielle Fertigungsprozesse
• Grundlagen diskreter und kontinuierlicherProzesssimulationsmodelle
• Beispiele für diskrete Simulationsmodelle, KünstlicheNeuronale Netzwerke (KNN)
• Grundlagen der linear-elastischen FEM mitAnwendungsbeispielen
• Einführung in die Prozesssimulation mit der FEM(Umformen, Schweißen, Fügen, Zerspanen) inVerbindung mit praktischer Arbeit (Workshop)
• Planung und Dokumentation von Simulationsläufen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
CAD, FEM Labor (MB-B)
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Brecher, C.: Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer,Springer Verlag
Rieg, F.; Hackenschmidt, T.: Finite Elemente Analyse fürIngenieure, Hanser Verlag
Fröhlich, P.: FEM-Leitfaden - Einführung und praktischer Einsatzvon Finite-Element- Programmen, Springer-Verlag BerlinHeidelberg, 1995
Klocke, F.; König, W.: Fertigungsverfahren Umformen, SpringerVerlag
Doege, E.; Behrens, B.-A.: Handbuch Umformtechnik, SpringerVerlag
Lange, K.: Umformtechnik Band 4, Springer Verlag
Radai, D.: Schweißprozesssimulation, DVS Verlag, Band 141
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 128 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung WPPM.2 122202 Logistik in der AutomobilindustrieDiese Veranstaltung ist im Modul WPPM
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Logistics in the Automotive Industry
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 20
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Wahlpflichtveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Grundkenntnisse in Logistik undBetriebsorganisation/Produktionsmanagement aus H1.1 und H7.1
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Übungen, Lösen von Fallbeispielen, Exkursion
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Besonderheiten der Logistik inder Automobilindustrie vor dem Hintergrund der allgemeinenLogistik beschreiben. Zeitaktuelle Gestaltungsprinzipien derLogistikplanung für die Bereiche Beschaffung, Produktion,Distribution sowie Ersatzteilwesen können detailliert erläutertwerden.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Es können vereinfachte, aus der Praxis abgeleiteteFragenstellungen der Logistikplanung in den BereichenBeschaffung, Produktion, Distribution sowie Ersatzteilwesen gelöstwerden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 129 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Einführung in die Automobilindustrie• Trends in der Automobilindustrie• Logistikspezifische Herausforderungen und Bedeutung
einer logistikgerechten Planung ("Design for Logistics")• Technische Aspekte von Lagern, Fördern, Handhaben,
Umschlagen und Kommissionieren• Prozesse und Besonderheiten entlang der
Auftragsabwicklungskette: Beschaffung, Produktion,Distribution, Ersatzteilwesen
• Datenmanagement• Strategische Herausforderungen im
Logistikmanagement
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Günthner, W.A.; Boppert, J. (Hrsg.): Lean Logistics : MethodischesVorgehen und praktische Anwendung in der Automobilindustrie
Ihme, J.: Logistik im Automobilbau : Logistikkomponenten undLogistiksysteme im Fahrzeugbau, Hanser, München, 2006
Klug, F.: Logistikmanagement in der Automobilindustrie, Springer,Berlin, Heidelberg, 2010
Arnold, D. u. a.: Handbuch Logistik, 3. Aufl., Springer, Berlin,Heidelberg, 2008
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 130 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung WPPM.3 122203 Energieeffizienz undUmweltverträglichkeitDiese Veranstaltung ist im Modul WPPM
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Energy Efficiency and Environmental Compatibility
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 15,5
Detailbemerkung zum Workload 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Prüfung: 4 Stunden Zeit zur Lösung einer Fallstudie, anschließend30 Minuten Präsentation der Ergebnisse durch die Gruppe amFlipChart.
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Wahlpflichtveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlungen: Produktionsmanagement 1, Regelung undAutomatisierung technischer Systeme (H2),Fertigungsprozesse (H5)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Übungsaufgaben und Fallstudien,Vorlesungsnachbereitung, individuelles Lösen von zwei Tests imVerlauf des Semesters (mit Bewertung)
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die wesentlichen Einflussgrößenauf die Energiebilanz von Logistik- und Produktionsprozessenangeben und anhand praktischer Beispiele beschreiben.Darüber hinaus können von den Studierenden die Grundlagendes Energieeinsatzes in der Elektromobilität dargestelltwerden. Grundlegende Lösungsansätze zur Steigerung derEnergieeffizienz werden erkannt und können benannt werden.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden erlernen das selbstständige Erstellen vonEnergiebilanzen. Dadurch können von den StudierendenAussagen bezüglich der Energieeffizienz in Produktion undLogistik, der Mobilität oder in der Gebäudetechnik getroffenwerden. Vor diesem Hintergrund besteht die Fähigkeit, dieUmweltverträglichkeit eines Produktions- oder Logistiksystemszu beurteilen. Konkrete Lösungsansätze zur Steigerung derEnergieeffizienz werden erkannt und können rechnerischerschlossen und beschrieben werden.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden müssen in Gruppen Lösungen zuÜbungsaufgaben und Fallstudien erarbeiten. Dabei lernen sie dieAuswirkungen von Kollektiventscheidungen und die Bedeutungvon Abstimmungsregeln kennen. In der anschließendenErgebnispräsentation trainiert jeder Studierende seineArgumentationsfähigkeit, Rhetorik sowie sein individuellesAuftreten. Durch kritisches Hinterfragen der präsentiertenInhalte durch den Dozierenden wird ferner die individuelleÜberzeugungsfähigkeit geübt.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte 1. Energetische Grundlagen2. Erzeugung und Speicherung von Energie3. Energetisch relevante Logistik- und Produktionsprozesse4. Verwendung der Energie in der Elektromobilität5. Energieeffizienz in der Gebäudetechnik6. Datenerfassung, Energiebilanz und Energiemanagement7. Methodik zur Steigerung der Energieeffizienz
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Zahoransky, R. (Hrsg.): Energietechnik. 7. Aufl., Springer Vieweg,Wiesbaden, 2015
Müller, E. u. a.: Energieeffiziente Fabriken planen und betreiben,Springer, Berlin, Heidelberg, 2009
Echelseder, H.; Klell, M.: Wasserstoff in der Fahrzeugtechnik :Erzeugung, Speicherung, Anwendung. 3. Aufl., Vieweg + Teubner,Wiesbaden, 2012
Bretzke, W. R.; Barkawi, K.: Nachhaltige Logistik : Antwortenauf eine globale Herausforderung, 3. Aufl., Springer, Berlin,Heidelberg, 2014
Schieferdecker, B. (Hrsg.): Energiemanagement-Tools :Anwendung im Industrieunternehmen, Springer, Berlin,Heidelberg, 2006
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung WPPM.4 122204 ArbeitssicherheitDiese Veranstaltung ist im Modul WPPM
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Occupational Safety
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Wahlpflichtveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Übungen, geführte Exkursion (optional); Selbststudium,Übungsaufgaben im Lehrbuch als Hausaufgaben
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen • Kennenlernen der rechtlichen Anforderungen im Arbeits-und Umweltschutz an Arbeitsplätzen und Anlagen
• Verstehen der Forderungen der internationalenSpezifikationen OHSAS 18001, OHRIS (Bayern/Sachsen) an Arbeitsschutzmanagementsysteme undderen Umsetzung
• Verstehen der Forderungen der internationalen NormISO 14001 an Umweltmanagementsysteme (EMAS),und deren Umsetzung
• Verstehen der Integration der Qualitäts-, Umweltschutz-und Arbeitsschutzmanagementsysteme
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
• Erwerb der Fähigkeit zum Auditieren einesUmweltschutzmanagementsystems nach ISO 14 001,EMAS, eines Arbeitsschutzmanagementsystems nachOHSAS 18001 und für eine Sicherheitsbegehung zumInitiieren von Verbesserungs-, Korrektur- und/oderVorbeugungsmaßnahmen im Umwelt- und Arbeitsschutz
• Erwerb der Kenntnisse zur ergonomischenArbeitsplatzgestaltung mit Unterstützung undAnwendung von Software (ERGOMAS und ERGOMan/ZEBRA)
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Gesetze im Umwelt- und Arbeitsschutz für gewerblicheArbeitsplätze und Anlagen
• Vermitteln der Anforderungen der internationalen NormISO 14001 an Umweltmanagementsysteme
• Vermitteln der Anforderungen der internationalenRichtlinien OHSAS 18001 und OHRIS anArbeitsschutzmanagementsystemen
• Auditieren von Umwelt- und Arbeitsschutzmanagement-Systemen und Durchführen von Sicherheitsbegehungenim Produktionsbetrieb
• Beurteilen von Arbeitsplatzstress durch Lärm, Klima,Beleuchtung, Vibration
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Geführte Exkursion (optional)
Literatur/Lernquellen G. Fischer, A. Kirchner, H. Kaufmann, D. SchmidQualitätsmanagement, Arbeitsschutz
G. Fischer, A. Kirchner, H. Kaufmann, D. SchmidQualitätsmanagement, Arbeitsschutz undUmweltmanagement, Verlag Europa-Lehrmittel, 42781 Haan-Gruiten, 2008
OHSAS 18001 und 18002 (2007 / 2008 ) Occupational HealthandSafety Management System Arbeits- und Gesundheitsschutz-Managementsysteme
OHRIS (2005) (Bayern / Sachsen) Occupational Health- and Risk-Management System
Managementsystem für Arbeitsschutz und Anlagensicherheit
DIN EN ISO 14001 Umweltschutzmanagementsysteme
DIN EN ISO 19011 Audits
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Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung WPPM.5 122205 Schadensanalyse anproduktionstechnischen BauteilenDiese Veranstaltung ist im Modul WPPM
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Damage Analysis in Technical Components
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 20
Detailbemerkung zum Workload Im Rahmen der Vorlesung wird eine Exkursion angeboten.
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Wahlpflichtveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme Grundkenntnisse Werkstoffkunde, Festigkeitslehre,Fertigungsverfahren
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierten Fallbeispielen, Begutachtungvon Schadensteilen, eigenständiges Durchführen derSchadensanalyse
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen alle technischen Grundlage ausdem Studium PPM, d.h. gute Kenntnisse auf dem GebietWerkstofftechnik, Technische Mechanik/Festigkeitslehreund Qualitätsmanagement. Die Studierenden könnenverschiedene Brucharten identifizieren und die Durchführung einerSchadensanalyse beschreiben. Sie sind in der Lage, die Ursacheeines Schadens einzuschätzen und notwendige Empfehlungenherauszuarbeiten.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden praktizieren die Vorgehensweise bei derSchadensanalyse und die zur Ermittlung der Schadensursachezur Verfügung stehenden Untersuchungsmethoden. Sie könnenmikroskopische Gefüge beurteilen und Brucharten anhand desGefüges analysieren. Die Studierenden können die zum Versagenführenden Zusammenhänge formulieren und wesentliche Punkteherausarbeiten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Im Rahmen der Vorlesung werden Schadensfälle gemeinsamuntersucht und Schadensursachen diskutiert und begründet.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Für das Auftreten eines Schadensfalles sind häufig mehrereAspekte die Ursache, diese werden von den Studierendenbewertet und diskutiert. Anhand der metallografischenUntersuchungsergebnisse kann jede/r Studierende seineStellungnahme herausarbeiten, worin die Schadensursachebestand.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Warum ist die Schadensanalyse wichtig?• Erlernen der Durchführung der Schadensanalyse nach
VDI3822• Die verschiedenen Brucharten, die zum Versagen von
Bauteilen führen• Erkennungsmerkmale der einzelnen
Versagensmechanismen• Mikroskopische und makroskopische
Untersuchungsmethoden• ZfP-Prüfung, zerstörende Prüfmethoden
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Im Rahmen der Vorlesung wird eine Exkursion angeboten.
Literatur/Lernquellen Broichhausen, J.: Schadenskunde, Carl Hanser Verlag MünchenWien, 1985
Lange, G.: Systematische Beurteilung technischer Schadensfälle,5. Auflage, Wiley-VCH, Weinheim, 2011
Bargel, H.-J., Schulze, G.: Werkstoffkunde, 10. Aulage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2008
Läpple, Drube, Wittke, Kammer: Werkstofftechnik Maschinenbau,Europa-Lehrmittel Verlag, Haan-Gruiten, 2010
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung WPPM.6 122206 Digitale Fabrik undMaterialflusssimulationDiese Veranstaltung ist im Modul WPPM
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Digital Factory and Material-flow Simulation
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 18,50
Detailbemerkung zum Workload Ungefähre Verteilung: 1/3 Vorlesung, 2/3 Übungen
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Wahlpflichtveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlungen: Fertigungsprozesse 1 (H5.1), Statistik (H4.1),Produktionsmanagement 1 (H1.1)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit eigenständiger Nachbereitung und Vertiefung vonEinzelthemen anhand bereitgestellter Literatur, Durchführen vonSimulationsexperimenten am Simulator Enterprise Dynamics
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Grundlagen sowie die Anwendungder Simulation von Materialfluss- undProduktionssystemen im Kontext der Digitalen Fabrik beschreiben.Darauf aufbauend sind sie in der Lage, die erreichbarenNutzeneffekte zu erklären sowie den methodisch korrekten Aufbaueines Simulationsstudie zu erläutern. In Erweiterung zum Konzeptder Digitalen Fabrik kennen die Studierenden die zentralenMerkmale der Industrie-4.0-Vision und können diese wiedergeben.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können alle grundlegenden Funktionen desSimulationswerkzeugs Enterprise Dynamics bedienen und sindder Lage, kleinere Simulationsmodelle aufzubauen, Experimentedurchzuführen und deren Ergebnisse zu interpretieren.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte 1. Einführung in die Materialflusssimulation2. Grundlagen und Begriffsbestimmung3. Warteschlangentheorie und Wahrscheinlichkeitsverteilung4. Simulationswerkzeuge5. Vorgehensweise bei einer Simulationsstudie6. Bewertung von Aufwand und Nutzen7. Auswahl eines Simulationsdienstleisters8. Digitale Fabrik und Weiterentwicklung zur Industrie 4.0
Im Anschluss an den Theorieteil: Aufbauenvon Simulationsmodellen und Durchführen vonSimulationsexperimenten am Simulator Enterprise Dynamics(ED9).
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Bracht, U; Geckler, D.; Wenzel, S.: Digitale Fabrik : Methoden undPraxisbeispiele, Springer, Berlin, Heidelberg, 2011
Kuhn, A.; Rabe, M.: Simulation in Produktion und Logistik,Springer, Berlin, 1998
Kühn, W.: Digitale Fabrik, Hanser, München, 2006
März, L. u. a. (Hrsg.): Simulation und Optimierung in Produktionund Logistik : praxisorientierter Leitfaden mit Fallbeispielen
VDI-Richtlinienreihe 3633 sowie 4499, Beuth, Berlin
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H11 122210 Transferkompetenz
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 6
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenenPrüfungsleistungen erfolgreich erbracht wurden.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Es gelten mögliche Empfehlungen des jeweiligen Studium-Generale-Kurses; für das Kolloquium zur Bachelor Thesis wirdempfohlen, dass die Arbeit sich in einem späten Stadium befindetoder bereits abgeschlossen ist.
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H11.1 122211 Studium GeneraleDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H11
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 7
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) General Education
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 40
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch Referat
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Lehr- und Lernmethoden sind je nach gewählter Veranstaltungunterschiedlich. Die Veranstaltungen werden hochschulweitangeboten und variieren von Semester zu Semester.
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die vermittelten Kompetenzen richten sich nach der individuellgewählten Veranstaltung.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die vermittelten Kompetenzen richten sich nach der individuellgewählten Veranstaltung.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die vermittelten Kompetenzen richten sich nach der individuellgewählten Veranstaltung.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die vermittelten Kompetenzen richten sich nach der individuellgewählten Veranstaltung.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte Das Studium-Generale dient der Komplettierung undGeneralisierung der curricularen Pflichtveranstaltungen durchselbstgewählte Ergänzungsthemen.
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Sonstige Besonderheiten Im Laufe des Studiums müssen zwei Studium-Generale-Veranstaltungen besucht und bestanden werden. Die Studium-Generale-Veranstaltungen decken unterschiedliche Bereiche ab,z. B. Sprachen, IT-Kenntnisse oder Sozialkompetenz. Die aktuellangebotenen Veranstaltungen finden Sie auf der Homepage derHochschule.
Literatur/Lernquellen
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H11.2 122212 Kolloquium zur Bachelor-ThesisDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H11
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus GrafProf. Dr.-Ing. Margot Papenheim-ErnstProf. Dr.-Ing. Detlef KümmelProf. Dr.-Ing. Hans Dieter WagnerProf. Dr.-Ing. Rolf BlumentrittProf. Dr.-Ing. Thomas PospiechProf. Dr.-Ing. Dirk RinghandProf. Dr.-Ing. Patrick BalveProf. Dr. Juliane König-BirkProf. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 7
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Seminar
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Colloquium for Bachelor Thesis
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 20
Detailbemerkung zum Workload Die Vorbereitung auf das Kolloquium kann sowohl während desVorlesungszeitraums als auch während des vorlesungsfreienZeitraums erfolgen. Bestandteil des Kolloquiums sind 30 MinutenVortrag und 15 Minuten Diskussion.
Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch Referat
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: abgeschlossene Bachelor Thesis
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Präsentation zur Vorgehensweise und den gefundenen Lösungender im Rahmen der Bachelor Thesis behandelten Fragestellung,fachliche Diskussion mit kritischen Fragen, Coaching-Sitzungenmit dem betreuenden Dozierenden
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die im Studium erlernten Fachgebiete werden anhand einerwissenschaftlichen Ausarbeitung angewendet und darüber hinauswird ein Ausblick für Verbesserungspotential der erarbeitetenFragestellung bzw. des Themas erstellt.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Das Wissen aus dem Studiengang Produktion- undProzessmanagement soll fundiert vorhanden sein und praktischangewandt werden, darüberhinaus sollen neue Lösungsansätzefür die Fragestellung der Bachelor Thesis erarbeitet werden.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Im Rahmen des Kolloquiums stellt der Studierende unter Beweis,dass er oder sie einen größeren, komplexen Sachverhalt inkomprimierter und verständlicher Form darstellen kann. Fernerzeigt der Studierende seine Fähigkeit zur kritischen Diskussionder Ergebnisse sowie zur Reflexion im Hinblick auf die gewähltenLösungsansätze.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Selbständiges Planen der Vorgehensweise, Erstellen einerVersuchsplanung, Auswerten von Daten, selbständigesZeitmanagement, wissenschaftlicher Bericht wird selbständigverfasst
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte Entsprechen den Inhalten der Bachelor Thesis.
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Balzert, H.; Schröder, M.; Schäfer, C.: WissenschaftlichesArbeiten. Ethik, Inhalt und Form wissenschaftlichen Arbeitens,Handwerkszeug, Quellen, Projektmanagement, Präsentation, 2.Aufl., W3L-Verlag, Herdecke
Bernstein, D.: Die Kunst der Präsentation, 3. Aufl., Campus,Frankfurt, 1993
Beck, H.: Recherchieren - Strukturieren - Präsentieren, Verlag C.H. Beck, München 2014
Terminierung im Stundenplan Individuelle Terminierung mit dem betreuenden Dozierenden
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H12 122220 Angewandte Studie
Dauer des Moduls 1 Semester Semester
SWS 2
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus GrafProf. Dr.-Ing. Margot Papenheim-ErnstProf. Dr.-Ing. Detlef KümmelProf. Dr.-Ing. Hans Dieter WagnerProf. Dr.-Ing. Rolf BlumentrittProf. Dr.-Ing. Thomas PospiechProf. Dr.-Ing. Dirk RinghandProf. Dr.-Ing. Patrick BalveProf. Dr. Juliane König-BirkProf. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen In diesem Modul bearbeiten die Studierenden unter Anleitung einPraxisprojekt in Unternehmen der Region und lernen die engeVerzahnung von Fach- sowie Sozialkompetenzen im Bachelor-bzw. Ingenieurumfeld kennen.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Die zu bearbeitenden Praxisprojekte sind sehr individuelle,firmenspezifische Aufgabenstellungen, so dass die erfolgreichabsolvierten Vorlesungen und Übungen vom 1. bis 6. Semesterals Voraussetzung für dieses Modul von Vorteil sind.
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H12.1 122221 Angewandte StudieDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H12
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus GrafProf. Dr.-Ing. Margot Papenheim-ErnstProf. Dr.-Ing. Detlef KümmelProf. Dr.-Ing. Hans Dieter WagnerProf. Dr.-Ing. Rolf BlumentrittProf. Dr.-Ing. Thomas PospiechProf. Dr.-Ing. Dirk RinghandProf. Dr.-Ing. Patrick BalveProf. Dr. Juliane König-BirkProf. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 7
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Applied Studies
Leistungspunkte (ECTS) 7.0, dies entspricht einem Workload von 175 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 145
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Kenntnis des Vorlesungsstoffs vom 1. bis6.Semester; gute Transferkompetenz erleichtert diese Arbeitwesentlich
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Coaching-Sitzungen mit dem Betreuer, Bearbeitung einesPraxisprojekts in einem Unternehmen unter Anleitung.
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden wenden das erworbene Fachwissen in einemPraxisprojekt an. Die Ergebnisse des Praxisprojekts bereitenauf die Anfertigung einer Bachelor Thesis vor und sollen in demUnternehmen direkt umsetzbar sein.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte Individuelle Themenstellungen aus der Praxis im Bereich derProduktion, Logistik, Forschung und Entwicklung.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Balzert, H.; Schröder, M.; Schäfer, C.: WissenschaftlichesArbeiten. Ethik, Inhalt und Form wissenschaftlichen Arbeitens,Handwerkszeug, Quellen, Projektmanagement, Präsentation, 2.Aufl., W3L-Verlag, Herdecke
Ebster, C.; Stalzer, L.: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts-und Sozialwissenschaftler, Facultas-WUV, Wien
Stickel-Wolf, C.; Wolf, J.: Wissenschaftliches Arbeiten undLerntechniken, Gabler, Wiesbaden
Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten, Vahlen, München
Weitere Literatur richtet sich nach dem Thema der Angewandten
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H13 122230 Unternehmensführung
Dauer des Moduls 1 Semester Semester
SWS 4
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden lernen, wie sie sich selbst organisieren können(Selbstmanagement, Zeitplanung, Prioritäten setzen, Analysedes eigenen Verhaltens, Stärken-/Schwächenanalyse, Zeit-und Tätigkeitsanalyse). Sie lernen die Bedeutung von Zielen,Zielsetzungen und Wille bzw. Vorsätze. Es werden Methodenzur Zielerreichung bzw. Problemlösung vermittelt (Mind-Map,Metaplan). Die Studierenden lernen die Aufgaben und die Rollenvon Führungskräften wie folgt kennen:
• Auftragstechnik, Delegation• Konferenz- und Sitzungstechnik, die Rolle des
Moderators• Wie kommuniziere ich richtig und erfolgreich?
(Grundgesetze der Kommunikation, Wahrnehmungs-und Verarbeitungskanäle, Techniken des Fragensund Zuhörens, richtiges Feedback, Denk- undHandlungspräferenzen)
• Wie führe ich Gespräche mit Mitarbeitern?(Mitarbeitergespräch, Qualifikationsgespräch,Motivationsgespräch, Tadelgespräch)
• Die Aufgaben und die Rollen einer Führungskraft• Konfliktmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierende erlernen den Umgang mit Personen inFührungssituationen sowie Feedback aus der Gruppe empfangen.Sie können diese Rückmeldungen einschätzen und für sichgewichten.
Kompetenzniveau gemäß DQR
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Vorlesungen Projektmanagement, Change-Management
Besonderheiten Die Vorlesung wird durch einen praktischen Teil (Rollenspielemit Videoaufzeichnungen, Analyse der Gespräche undKörpersprache) begleitet.
Terminierung im Stundenplan
Seite 147 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 148 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H13.1 122231 ManagementmethodenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H13
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Semester 7
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Management Methods
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Vorlesungen Projektmanagement, Change-Management
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Interaktiver Unterricht, Fallbeispiele, Rollenspiele mitVideoaufzeichnungen, Coaching
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können das eigene (Zeit-)Verhalten analysieren,bewerten und optimieren. Sie wissen, wie sie sich selbstorganisiere, sie verstehen, welche Bedeutung Ziele haben, wieman sich Ziele richtig setzt. Sie wissen, wie man Aufträge anseine Mitarbeiter gibt und wie man Aufträge von Vorgesetzenrichtig annimmt. Sie verstehen, wie man richtig kommuniziert,wie man die Denk- und Handlungspräferenzen bei Menschenfeststellen und analysieren kann. Sie kennen die Bedeutungdie Körpersprache in der Kommunikation. Sie sind in derLage, Sitzungen richtig vorzubereiten, durchzuführen undnachzubereiten. Sie kennen die Aufgaben und die Rolleneiner modernen Führungskraft und wissen, wie man richtigMitarbeitergespräche führt, wie man mit Konflikten umgeht unddiese löst.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Der/die Studierende
• hat fundierte Kenntnisse, wie man richtigMitarbeitergespräche führt, wie man mit Konfliktenumgeht und diese löst.
• beherrscht, wie man richtig kommuniziert, wie mandie Denk- und Handlungspräferenzen bei Menschenfeststellt.
• ist in der Lage, das eigene (Zeit-)Verhalten analysieren,bewerten und optimieren.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Erlernen des Umgangs mit Personen in Führungssituationen unddem Feedback aus der Gruppe.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Selbstmanagement• Bedeutung und Umgang mit Zielen• Auftragsmanagement• Grundlagen der Kommunikation• Denkund Handlungspräferenzen des Menschen• Körpersprache• Konferenz-/Sitzungstechniken• Mitarbeitergespräche• Aufgaben und Rollen einer modernen Führungskraft
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Birkenbiehl, Vera: "Der persönliche Erfolg, mvg-Verlag
Caruso, David; Salovay, Peter: "The Emotionally IntelligentManager", Jossey-Bass
Egli, Rene: "Das LOLA-Prinzip", Edition D'olt
McCoy, Thomas J.: "Mit offenen Karten führen", Carl HanserVerlag
Rückle, Horts: "Körpersprache für Manager", Verlag ModerneIndustrie
Blanchard, Kenneth; Johnson Spencer: Der Minuten Manager,Rowohlt
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 150 von 154 18.12.2017
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H13.2 122232 UnternehmensplanspielDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H13
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Semester 7
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Seminar
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Business Simulation
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 45
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 0
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme BWL 1 und BWL 2 bestanden.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Computersimulation eines Unternehmensablaufes übermehreren Perioden. Nach Ablauf der einzelnen Perioden könnenÄnderungen vorgenommen werden, welche dann im Team mitdem Lehrenden besprochen werden können.
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Funktionsweise eines Unternehmens unter den Einflüssenvon Entscheidungen zu erfahren. Die Simulation gibt denStudierenden die Möglichkeit, im spielerischen Rahmen dieAuswirkungen von Entscheidungen zu sehen und darauf reagierenzu müssen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Der/die Studierende
• wendet sein Wissen aus den betriebswirtschaftlichenVorlesungen an und erlangt fundierte Kenntnisse in denzentralen Fragestellungen der Betriebswirtschaftslehre,insbesondere mit Blick auf entscheidungsorientiertesHandeln und die modellhafte Betrachtung derUnternehmung.
• erfährt durch Selbstanwendung die Grundlagen derUnternehmensführung und Informationswirtschaft sowiedie Grundlagen der Finanzwirtschaft und der Prinzipiendes betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens durchSimulieren der verschiedenen Situationen.
• ist in der Lage, zentrale Tätigkeitsbereiche, Funktionenund Entscheidungen in einer marktwirtschaftlichenUnternehmung zu analysieren und zu bewerten.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich in Teams einzubringenund den Umgang mit unterschiedlichen Charakteren zu trainieren.Sie erlernen die Zusammenarbeit im Team unter dem Einflusseiner unvollständigen Informationslage.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, sich in Teams selbst zuorganisieren, die termingerechte Zusammenarbeit zu erprobenund mit einer unvollständigen Informationslage umzugehen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Wichtige Kennzahlen in produzierenden Unternehmen• Modellieren komplexer Abläufe in Unternehmen im
Zusammenspiel mit dem Markt• Anwendung einer Simulationssoftware zum Austesten
von Entscheidungsszenarien
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Topsim Handbuch
Literatur aus BWL 1 und 2
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Periodenergebnis der Simulation und eine Ausarbeitung zumVerlauf.
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul B 122240 Bachelor-Thesis
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 0
Prüfungsart Abschlussarbeit (Bachelorarbeit)
Prüfungsdauer
Leistungspunkte (ECTS) 12.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Im Rahmen der Bachelorarbeit muss eine AngewandteStudie ausgearbeitet werden, die den Stand der Technik deswissenschaftlichen Themas aufzeigt.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus GrafProf. Dr.-Ing. Margot Papenheim-ErnstProf. Dr.-Ing. Detlef KümmelProf. Dr.-Ing. Hans Dieter WagnerProf. Dr.-Ing. Rolf BlumentrittProf. Dr.-Ing. Thomas PospiechProf. Dr.-Ing. Dirk RinghandProf. Dr.-Ing. Patrick BalveProf. Dr. Juliane König-BirkProf. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Der/Die Studierende kennt technische Prozesse und Abläufe inProduktionsunternehmen. Er/Sie ist befähigt, die Aufgabenstellungder Bachelor Thesis in diesen Kontext einzuordnen undwissenschaftliche Methoden zur Lösung der Aufgabeanzuwenden.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Der/die Studierende kann eine umfangreiche Aufgabenstellungaus dem Bereich Produktion und Prozessmanagementeigenständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeiten. Er/Sie dokumentiert die Lösung der Aufgabe in einer Ausarbeitung,die sich an den Rahmenbedingungen für wissenschaftlicheAusarbeitungen orientiert. Im Rahmen der Thesis kann der/dieStudierende Kenntnisse aus dem Studium für die Lösung derAufgabenstellung abrufen und einen neuen wissenschaftlichenAspekt in seiner Bachelor Thesis herausarbeiten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Der/Die Studierende kann verschiedene Lösungsansätze beider Lösung der Problematik der Bacheloraufgabenstellungherausarbeiten und diskutieren. Er/Sie kann Lösungsansätzebewerten und Stellung nehmen zu getroffenen Entscheidungen.Der wissenschaftliche Ansatz der Arbeit kann von dem/derStudierenden verteidigt werden.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
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Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Voraussetzungen für die Teilnahme Praktisches Studiensemester und Kolloquium zum praktischenStudiensemester müssen bestanden sein. Das Thema derBachelor Thesis ist frühestens im sechsten Semester undspätestens sechs Monate nach Ende des Semesters, in welchemdie letzte Fachprüfung erfolgreich abgelegt wurde, auszugeben.
Besonderheiten Literaturempfehlungen zum wissentschaftlichen Arbeiten:
• Balzert, H.; Schröder, M.; Schäfer, C.:Wissenschaftliches Arbeiten. Ethik, Inhalt und Formwissenschaftlichen Arbeitens, Handwerkszeug, Quellen,Projektmanagement, Präsentation, 2. Aufl., W3L-Verlag,Herdecke
• Ebster, C.; Stalzer, L.: Wissenschaftliches Arbeiten fürWirtschafts- und Sozialwissenschaftler, Facultas-WUV,Wien
• Stickel-Wolf, C.; Wolf, J.: Wissenschaftliches Arbeitenund Lerntechniken, Gabler, Wiesbaden
• Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten, Vahlen,München
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
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