0. einleitung und anforderungen 1. strategische analyse 2. strategische...
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1Prof. Dr. W. Hufnagel / Dipl. Kff. K. Uhlenkotte / Dipl.-Betr. R. Kühn M.A.
Technische Betriebswirtschaft MBA - Managementsysteme - WS09/10
Übersicht
0. Einleitung und Anforderungen
1. Strategische Analyse
2. Strategische Gestaltung und Planung
3. Strategische Implementierung
4. Prozesse und Qualität
5. Einführung in die Fallstudie
6. Aufgabenbereiche
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Was machen wirWas wollen wirWas müssen Sie machen
1. Termin:Vorstellung der Fallstudie u. AufgabenGruppeneinteilung
2. Termin:Abgabe der Grobgliederung, Fragen klären
3. Termin:Präsentation der Hausarbeiten Anforderungen
LiteraturrechercheHausarbeitPräsentation
Übersicht – Semesterablauf
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1. Gesamtleistung: Hausarbeit -Gruppenhausarbeiten (à 3-4 Personen)
-Mind. 10 Seiten pro Student (incl. Graphiken und Abbildungen)-HA mit wissenschaftlicher Zitierweise-aus der Arbeit muss ersichtlich sein, wer welchen Teil eigenständig erstellt hat-die Grobgliederung soll bis zum 2.Termin abgegeben werden-die Arbeit ist gedruckt in zweifacher Ausfertigung abzugeben (nicht in Dateiform) (nicht gebunden – nur gelocht in einer Mappe)
Präsentation -je Student ca. 15 Minuten (Präsentationszeit vorher ausprobieren!!!)-mind. 5 Folien (je Student) für die Präsentation (oder andere Form: Beamer, Dia...)-ca. 2-seitige Zusammenfassung des Referats (thesenartig) zur Verteilung an die Studenten der eigenen Gruppe-Leitung der Gruppendiskussion (ca. 30–40 Minuten)
Diskussion 1.regelmäßige aktive Diskussionsteilnahme (Anwesenheitspflicht am 1. u. 3. Termin)2. Terminplanung: Eintragung in die Themenlisten in der ersten Veranstaltung: 26.09.09
telefonisch oder per Email bis eine Woche nach Veranstaltungstermin
Beratung über Gliederung, Aufbau etc.:
Per Email/telefonisch (02551 962 - Telefontermine werden noch bekannt gegeben (vs-online!)Prof. Dr. W. Hufnagel ([email protected]) / 739Dipl.-Kff. K. Uhlenkotte (uhlenkotte@fh-muenster) / 515Fax: 02551 962 707
Abgabe der Grobgliederung bis zum 2. Termin: 21.11.09
Abgabe der HA für alle Gruppen 31.12.09
Präsentation 3. Termin 23.01.09
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Wer nicht weiß wohin er will, darf sich nicht wundern, wenn er woanders ankommt.
Mark Twain
Vermittlung erfolgreicher Managementkonzepte ihrer Ausprägungen und der zur Anwendung kommenden Managementtools.
Managementkonzepte sollen hinsichtlich ihrerProblemlösungsfähigkeit für Zwecke der Strategie, Organisation/ Prozesse/ Qualität, Controlling/ Finanzierung, Führung/ Personal strukturiert werden.
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Aufgabenkomplexe der Fallstudie in einer Gruppenhausarbeit selbstständig erarbeiten und anschließend präsentieren
integrative Sichtweise der Anwendung von Managementkonzeptenzur strategischen und operativen Steuerung des gesamten Unternehmensund seiner Teilbereiche anhand einer Fallstudie.
Qualität bedeutet: der Kunde kommt zurück und nicht das Produkt.
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Als wir das Ziel vor den Augen verloren hatten, verdoppelten wir unsere Anstrengungen.
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Strategische Analyse/ Strategische Gestaltung/ Strategische Implementierung
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Externe AnalyseDie Analyse der externen Marktkräfte dient der Identifikation von Chancen und Risiken
Umweltanalyse
WettbewerbsanalyseKonkurrenzanalyse
Benchmarking
Ökonomische F. (volksw.)
Soziokulturelle F. (demograph., Einstellungen, Werte)
Politisch-rechtl. (Gesetzung, Steuern)
Techn.-ökolog. F. (Erfindungen, Entw.)
Konkurrenten
Ersatzprodukte
KundenLieferanten
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Interne Analyse dient der Identifikation von Stärken und Schwächen
ABC-Analyse
Erfahrungskurve Kostenstruktur
Kernkompetenzen
Lebenszylkus
Wertketten (Porter)
Marktwachstums-/Marktanteils-Portfolio (BCG)
Stärken- u. Schwächenanalyse
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Welche Produkte, Dienstleistungen und Projekte machen uns erfolgreich?
Was waren die erfolgreichsten Produkte der letzten Jahre?
Welche Geschäftsfelder haben sich besonders erfolgreich entwickelt?
Welche Faktoren waren aus unserer Sicht für diesen Erfolg ausschlaggebend?
Wie und von welcher Seite sind diese Projekte und erfolgreichen geschäftlichen Aktivitäten initiiert worden?
Gab es maßgebliche Innovationen von uns in den vergangenen Jahren?
Was hat diese zustande kommen lassen?
Für welche Probleme von Kunden haben wir in jüngster Zeit besonders gute Lösungen gefunden und
warum?
Wie war das vor fünf und vor zehn Jahren? Was hat sich seitdem verändert?
Wodurch sind diese Veränderungen eingetreten?
Leitfragen Kernkompetenzanalyse
Kernkompetenzanalyse
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Marketing& Vertrieb
Eingangs-logistik
Ausgangs-logistikProduktion
ErträgeErträgeService
Sekundäre
Aktivitäten
Prim
äreA
ktivitäten
Unternehmensinfrastruktur
Beschaffung
Technologieentwicklung
Personalwirtschaft
Lagerver-waltung
Transport-auftrag
Kommis-sionierung
Warenaus-gangs-
buchungTransport Auslieferung
an Kunden
Wertketten- Wertschöpfungsanalyse
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SWOTErgebnisse der internen und externen Analysenwerden mittels eines SWOT-Portfolios aggregiert
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2. Strategische Gestaltung und Planung
Beinhaltet primär die Festlegung einer übergeordneten Grundausrichtung
Wettbewerbsstrategien nach Porter
Verantwortungsvolle U-Führung (Corporate Governance)
Die richtigen Dinge tun?
Stakeholder/Shareholder Wertorientierte U-führung
Leitbild-Vision-Zielformulierung
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Differenzierung UmfassendeKostenführerschaft
Konzentration auf SchwerpunkteStra
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sche
s Zi
elob
jekt
Strategischer Vorteil
Branchenweit
Beschränkung auf ein Segment
Singularität aus Sicht des Käufers Kostenvorsprung
1 2
3
Wettbewerbsstrategien nach Porter
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Stakeholder/ Shareholder
Corporate Goverance-faktische u. rechtliche Ordnungsrahmenfür die Leitung und Überwachung börsen-notierter Unternehmen
-verantwortungsvolle U-führung-Offenlegung Vorstandsvergütungen-lgf. Bedürfnisbefriedigung aller Stakeholder
Wertorientierte U-führung-Von der Gewinn- zur Wertorientierung -Steigerung des Unternehmenswertes-Erwirtschaftung der EK u. FK-Kosten
Ein Unternehmen kann langfristig nur existieren, wenn sich keine der anderenInteressengruppen (Kunde, Lieferanten, Mitarbeiter..) vom Unternehmen abwendet- daher sind auch zwingend die Ziele der anderen Anspruchsgruppen imbefriedigendem Umfang zu berücksichtigen
bezeichnet die Notwendigkeit, eine aus Sicht der Eigentümer angemessene Rendite für das eingesetzte Kapital zur erwirtschaften. Diese Steigerung des Unternehmenswertes dient als Basis zur langfristigen Existenzsicherung des Unternehmens.
Wertorientierte U-führung
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3. Implementierung
Umsetzung der Strategiewechsel
Marketing / Vertriebskonzept
Balanced Scorecard
Change Management
Wandel - Widerstände
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Balanced Scorecard
Strategie und
Vision
Maßna
hme
Interne Prozesse
Bei welchen Prozessen müssen wir Hervorragendes leisten?
Vorgab
e
Strateg
. Ziel
Kennz
ahl
Maßna
hme
Vorgab
e
Finanzen
Was wollen wir im Finanzbereich leisten?
Strateg
. Ziel
Kennz
ahl
Vorgab
eMaß
nahm
e
Lernen und Entwicklung
Wie können wir flexibel und verbesserungsfähig bleiben?
Strateg
. Ziel
Kennz
ahl
Kunden
Wie können wir die Bedürfnisse unserer Kunden befriedigen?
Vorgab
eMaß
nahm
e
Strateg
. Ziel
Kennz
ahl
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4. Prozesse und Qualität
Benchmarking
Target Costing
Prozess-kosten-
rechnung
Kanban
KaizenQualitäts-mangement
Six Sigma
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5. Einführung in die Fallstudie
5.1 Die Speed AG
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5. Einführung in die Fallstudie5.2 Aktuelle Herausforderungen für Daimler
wo liegen die neuenKernkompetenzen?
Alter der Kunden
Qualitätsprobleme
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5. Einführung in die Fallstudie
5.3 Strategische Neuorientierung für Daimler
Umweltdebatte – CO² Ausstoß
Smart – nun in der Gewinnzone
hoher Streubesitz der Aktien
steigende Ölpreise
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5. Einführung in die Fallstudie
5.4 FinanzenMercedes-Benz Cars
2008 2007 2006 08/ 07 Werte in Millionen € Veränd. in %
EBIT 2.117 4.753 1.783 -55 Umsatz 47.772 52.430 51.410 -9 Umsatzrendite 4,4% 9,1% 3,5% .Sachinvestitionen 2.246 1.910 1.698 +18FuE, davon aktiviert 2.994 2.733 2.274 +10 davon aktiviert 1.060 705 496 +50Absatz (Einheiten) 1.273.013 1.293.184 1.251.797 -2 Beschäftigte (31.12.) 97.303 97.526 99.343 -0
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5. Einführung in die Fallstudie
5.5 Daimler nach der Trennung von Chrysler
Aufgabe der Vision vom Weltkonzern
Konzentration auf Kernkompetenzen
neue Märkte: China, Indien
neue Entwicklungen: Brennstoffzelle, DIESOTTO
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6. Fragestellungen
Hinweis:Die Aufgabenbereiche der Fallstudie zeigen typische Probleme aufund dienen als Hilfsmittel zur Gestaltung der Hausarbeit
Externe Analyse(Umwelt-, Wettbewerbsanalyse)
Interne Analyse(SWOT, Wertketten, Kernkompetenzen, Risikomanagement)
A. Strategische Analyse
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B. Strategische Gestaltung und Positionierung
Strategische Positionierung
Wettbewerbsstrategien
Corporate Governance
wertorientierte Unternehmensführung
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C. Strategische Implementierung
Change Management
Widerstände
Implementierungsstrategien
BSC
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D. Prozesse und Qualität
Analyse der Kostenstruktur
Benchmarking
Prozesskostenrechnung
Target Costing
Kaizen – Kanban - Process-Reengineering - CORE
Qualitätsmanagement - Six Sigma