zuger presse 20150826

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 391 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 32, Jahrgang 20 Mittwoch, 26. August 2015 Anzeige Fremde Pflanzenarten Erfolge im Kampf gegen Eindringlinge Pflanzen wie der Japani- sche Staudenknöterich bedrohen die einheimi- schen Arten. Nun zeigen Gegenmassnahmen des Kantons ihre Wirkung. Florian Hofer Seit sechs Jahren koordiniert das Amt für Wald und Wild die verschiedenen Aktivitäten, die das Ausbreiten der sogenann- ten invasiven Neophyten ver- hindern sollen. Endlich erfolgreich zum Rückzug gezwungen Jetzt liegen erste Ergebnisse vor. Sie zeigen, dass die Arbeit der zahlreichen gemeindlichen Werkhofmitarbeiter – denen ein Grossteil der Arbeit zu- kommt – nicht umsonst war. So waren beispielsweise rund 30 Hektaren (entspricht etwa 40 Fussballfeldern) im Gebiet Herrenwald/Rainmatterwald in Hünenberg zu Beginn der Massnahmen im Jahr 2009 flä- chendeckend vom sogenann- ten Drüsigen Springkraut be- fallen. Nach sechs Jahren ist der Bestand inzwischen mas- siv reduziert. Heute sind nur noch wenige Einzelpflanzen auf dem Areal zu finden. Pflanzen bekommen Salzwassser zum Trinken Im Lauf der Jahre hat sich bei der Bekämpfung der unge- betenen Eindringlinge eines gezeigt: «Je früher der Eingriff auf einer Fläche stattfindet, desto wirkungsvoller und kos- tengünstiger ist er», weiss Mar- tin Ziegler vom kantonalen Amt für Wald und Wild. Wenn das Abroden alleine nicht hilft, wie etwa beim Japanischen Staudenknöterich, dann wird den Pflanzen mit Salzwasser zu Leibe gerückt. Die Gewäch- se werden mit der salzigen Mi- schung quasi gefüttert, sodass sie vom Wurzelwerk her ab- sterben. Seite 7 Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Es braucht Mut für die grossen Visionen I m Kanton Zug bleibt derzeit kaum ein Stein auf dem anderen. Nachdem die ganze Verwaltung durchleuch- tet werden soll und massive Sparmassnah- men im 100-Millionen- Franken-Bereich ange- laufen sind, hat die Regierung jetzt auch noch eine Diskussion über die Zukunft des Kantons eröffnet. Wachstum um jeden Preis ist vorbei. Die wirtschaftliche Entwick- lung stösst an ihre Grenzen angesichts der hiesigen Kleinräumig- keit. Auch weil sich die Rahmenbedingungen massiv verändern. Gut, sehr gut sogar, wenn man jetzt anfängt, sich Gedanken ums grosse Ganze zu machen. Dabei ist es allerdings von zentraler Bedeutung, dass man sich eben um die wirklich grossen Fragen kümmert. Die Gründerväter des modernen Zug mögen sich so gefühlt haben, als sie den bis anhin mehr oder weniger funktionie- renden Masterplan zur Entwicklung des damals bitterarmen Kantons erdachten. Jetzt scheint die Zeit reif zu sein zu fragen: Wie wollen wir in 20, 30 Jahren leben? Was wollen wir unseren Nachfolgern hinterlas- sen? Dazu braucht es provokante Thesen. Dazu braucht es auch Mut für Visionen. Beides scheint derzeit vorhan- den zu sein. [email protected] Erfolgreich beim Eindämmen der invasiven Neophyten: Revierförster Martin Ziegler. Foto sk («Neue ZZ») «Charmante Zugerin» Chance am Schopf packen Ludmila Grunermelova aus Neuheim ist eine weitere muti- ge Zugerin. Sie hat sich für unseren Wettbewerb angemel- det. Die sympathische Tierärz- tin ist gebürtige Slowakin und ist eine passionierte Reiterin. Unsere Zeitung sucht noch weitere Kandidatinnen. Alle Infos dazu finden Sie in dieser Ausgabe. ar Seiten 12 und 13 Der traditionelle Ägermärcht naht In Unterägeri ist der Ortskern ab Samstag, 5. September, wieder bunt, laut, voller Leckereien und allerlei Waren und Chilbibahnen. Zum traditio- nellen Ägerimärcht ist fast das ganze Ägerital auf den Beinen. ar Seite 5 Foto Daniel Frischherz Kanton Alles auf dem Prüfstand Mit einigen provokanten Vorschlägen will die Baudirektion eine Diskussion zur Zukunft des Kantons lancieren. Um den Kanton Zug und sei- ne Einwohner auch im Jahr 2040 optimal verwalten und or- ganisieren zu können, seien neue, weiter gezogene Kan- tonsgrenzen durchaus überle- genswert. So zumindest steht es in einem Entwurf für ein neues Raumordnungskonzept, das dereinst das Handeln der Be- hörden lenken soll. Auch eine Fusion der derzeit elf Zuger Gemeinden zu vier grösseren Verwaltungseinheiten ist kein Tabu mehr in der Diskussion. Das Konzept hat die Baudi- rektion vorgelegt, die Regie- rung hat es zur Kenntnis genommen und laut Landam- mann Heinz Tännler bewusst auf eine Diskussion verzichtet. Er verweist auf ein breit ange- legtes Mitwirkungsverfahren, das in den nächsten Monaten stattfinden soll. «Man soll die Themen diskutieren. Es gibt keine Tabus.» fh Kommentar, Seite 3 Cham Erste Etappe ist fertig Am Tobel- und Dürrbach sowie am Bibersee ist ein Naturraum entstanden. Gut 19 Monate haben die Renaturierungsarbeiten der ersten Etappe im Chamer Wei- ler Bibersee gedauert. Die Bä- che sind nun nicht mehr in Betonkanäle gepfercht und der besagte Weiler hat seinen See zurück. Bei den Bauarbei- ten sind zudem allerlei Fische- reiutensilien und ein Einbaum aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zu Tage gebracht worden. Am Samstag werden der Bevölkerung das Projekt und die Fundstücke präsen- tiert. ar Seite 14 Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo–Fr: 8.30–18.30 Uhr Gültig bis 30.9.2015 oder solange Vorrat. Auf dieses Notebook ist Verlass. HP ProBook 430 G2 Art. 5021589-40 statt 730.00 649.00 Riedstrasse 9, 6330 Cham Telefon 041 748 51 70, www.ggzatwork.ch BÜROSERVICE Wir gestalten, erfassen Daten, kopieren, verpacken und ver- senden für Sie ganz nach Ihren Wünschen. Verpackungskünstler? Heute mit Gemeindenachrichten Unterägeri

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 391Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 32, Jahrgang 20

Mittwoch, 26. August 2015

Anzeige

Fremde Pflanzenarten

Erfolge im Kampf gegen Eindringlinge Pflanzen wie der Japani-sche Staudenknöterich bedrohen die einheimi-schen Arten. Nun zeigen Gegenmassnahmen des Kantons ihre Wirkung.

Florian Hofer

Seit sechs Jahren koordiniert das Amt für Wald und Wild die verschiedenen Aktivitäten, die das Ausbreiten der sogenann-ten invasiven Neophyten ver-hindern sollen.

Endlich erfolgreich zum Rückzug gezwungen

Jetzt liegen erste Ergebnisse vor. Sie zeigen, dass die Arbeit der zahlreichen gemeindlichen Werkhofmitarbeiter – denen ein Grossteil der Arbeit zu-kommt – nicht umsonst war. So waren beispielsweise rund 30

Hektaren (entspricht etwa 40 Fussballfeldern) im Gebiet Herrenwald/Rainmatterwald in Hünenberg zu Beginn der Massnahmen im Jahr 2009 flä-chendeckend vom sogenann-ten Drüsigen Springkraut be-

fallen. Nach sechs Jahren ist der Bestand inzwischen mas-siv reduziert. Heute sind nur noch wenige Einzelpflanzen auf dem Areal zu finden.

Pflanzen bekommen Salzwassser zum Trinken

Im Lauf der Jahre hat sich bei der Bekämpfung der unge-betenen Eindringlinge eines gezeigt: «Je früher der Eingriff auf einer Fläche stattfindet, desto wirkungsvoller und kos-tengünstiger ist er», weiss Mar-tin Ziegler vom kantonalen Amt für Wald und Wild. Wenn das Abroden alleine nicht hilft, wie etwa beim Japanischen Staudenknöterich, dann wird den Pflanzen mit Salzwasser zu Leibe gerückt. Die Gewäch-se werden mit der salzigen Mi-schung quasi gefüttert, sodass sie vom Wurzelwerk her ab-sterben. Seite 7

Florian Hofer,Chefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Es braucht Mut für die grossen Visionen

Im Kanton Zug bleibt derzeit kaum ein Stein auf dem anderen.

Nachdem die ganze Verwaltung durchleuch-tet werden soll und massive Sparmassnah-men im 100-Millionen-Franken-Bereich ange-laufen sind, hat die Regierung jetzt auch noch eine Diskussion über die Zukunft des Kantons eröffnet.

Wachstum um jeden Preis ist vorbei. Die wirtschaftliche Entwick-lung stösst an ihre Grenzen angesichts der hiesigen Kleinräumig-keit. Auch weil sich die Rahmenbedingungen massiv verändern.

Gut, sehr gut sogar, wenn man jetzt anfängt, sich Gedanken ums grosse Ganze zu machen. Dabei ist es allerdings von zentraler Bedeutung, dass man sich eben um die wirklich grossen Fragen kümmert.

Die Gründerväter des modernen Zug mögen sich so gefühlt haben, als sie den bis anhin mehr oder weniger funktionie-renden Masterplan zur Entwicklung des damals bitterarmen Kantons erdachten. Jetzt scheint die Zeit reif zu sein zu fragen: Wie wollen wir in 20, 30 Jahren leben? Was wollen wir unseren Nachfolgern hinterlas-sen? Dazu braucht es provokante Thesen. Dazu braucht es auch Mut für Visionen. Beides scheint derzeit vorhan-den zu sein.

[email protected]

Erfolgreich beim Eindämmen der invasiven Neophyten: Revierförster Martin Ziegler. Foto sk («Neue ZZ»)

«Charmante Zugerin»

Chance am Schopf packen

Ludmila Grunermelova aus Neuheim ist eine weitere muti-ge Zugerin. Sie hat sich für unseren Wettbewerb angemel-det. Die sympathische Tierärz-tin ist gebürtige Slowakin und ist eine passionierte Reiterin. Unsere Zeitung sucht noch weitere Kandidatinnen. Alle Infos dazu finden Sie in dieser Ausgabe. ar Seiten 12 und 13

Der traditionelle Ägermärcht nahtIn Unterägeri ist der Ortskern ab Samstag, 5. September, wieder bunt, laut, voller Leckereien und allerlei Waren und Chilbibahnen. Zum traditio-nellen Ägerimärcht ist fast das ganze Ägerital auf den Beinen. ar

Seite 5

Foto Daniel Frischherz

Kanton

Alles auf dem PrüfstandMit einigen provokanten Vorschlägen will die Baudirektion eine Diskussion zur Zukunft des Kantons lancieren.

Um den Kanton Zug und sei-ne Einwohner auch im Jahr 2040 optimal verwalten und or-ganisieren zu können, seien neue, weiter gezogene Kan-tonsgrenzen durchaus überle-genswert. So zumindest steht es in einem Entwurf für ein neues Raumordnungskonzept, das dereinst das Handeln der Be-

hörden lenken soll. Auch eine Fusion der derzeit elf Zuger Gemeinden zu vier grösseren Verwaltungseinheiten ist kein Tabu mehr in der Diskussion.

Das Konzept hat die Baudi-rektion vorgelegt, die Regie-rung hat es zur Kenntnis genommen und laut Landam-mann Heinz Tännler bewusst auf eine Diskussion verzichtet. Er verweist auf ein breit ange-legtes Mitwirkungsverfahren, das in den nächsten Monaten stattfinden soll. «Man soll die Themen diskutieren. Es gibt keine Tabus.» fh

Kommentar, Seite 3

Cham

Erste Etappe ist fertigAm Tobel- und Dürrbach sowie am Bibersee ist ein Naturraum entstanden.

Gut 19 Monate haben die Renaturierungsarbeiten der ersten Etappe im Chamer Wei-ler Bibersee gedauert. Die Bä-che sind nun nicht mehr in Betonkanäle gepfercht und

der besagte Weiler hat seinen See zurück. Bei den Bauarbei-ten sind zudem allerlei Fische-reiutensilien und ein Einbaum aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zu Tage gebracht worden. Am Samstag werden der Bevölkerung das Projekt und die Fundstücke präsen-tiert. ar

Seite 14

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Birkenstrasse 43b | 6343 RotkreuzMo–Fr: 8.30–18.30 Uhr

Gültig bis 30.9.2015oder solange Vorrat.

Auf dieses Notebookist Verlass.

HP ProBook 430 G2Art. 5021589-40

statt 730.00

649.00

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Heute mit Gemeindenachrichten

Unterägeri

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32 FORUM

Mein Verein

Guido Wetli,Präsident ASG Zug

Die Schützen auf Erfolgskurs

Die Armbrustschützen-Gesellschaft Zug (ASG) ist die älteste

der sechs Armbrustsektio-nen im Kanton Zug. Die ASG wurde 1882 gegründet und zählt heute rund 35 Mitglieder. Das Arm-brustschiessen ist an keine Alterslimite gebunden. In der ASG Zug sind Mitglieder zwischen 10 und 75 Jahren dabei, und auch Frauen sind herzlich willkommen. Die Zuger Armbrustschützen trainieren im Schiessstand in der Kollermühle. In Zug fand am Sonntag, den 16. August, die Verbandsgrup-penmeisterschaft der Zentralschweiz statt. Zug ist als Titelverteidiger in den Wettkampf gestartet und hat sofort die Spitzenposition übernommen. Am Schluss feierten die Stadtzuger mit 962 Ringen einen überlege-nen Sieg mit 20 Punkten Vorsprung auf Vizemeister Baar. Damit gewannen die Zuger Armbrustschützen den Gruppenwettkampf des Zentralschweizer Armbrust-schützenverbandes zum dritten Mal in Folge vor den Rivalen aus Baar. Die Zuger verbesserten zudem ihren Rekord aus dem Vorjahr um weitere acht Zähler. Mit diesem Resultat wären die Blauweissen im letzten Jahr sogar Schweizer Meister geworden. Dieses Wochen-ende fand in Nürensdorf der Final der eidgenössischen Gruppenmeisterschaft statt. Als einzige Gruppe aus dem Zentralschweizer Verband konnten sich die Zuger als Drittplatzierte qualifizieren. Die Zuger gehörten damit schon im Voraus zu den Medaillenkandidaten. Zu Recht, denn sie konnten schliesslich den dritten Platz belegen. Seit 2003 ist das die erste Medaille.

www.asg-zug.ch

Unser Anliegen

Ein Treffpunkt für das ganze VolkZeit in der Familie zu ver-

bringen und Kontakte mit anderen Familien zu

knüpfen, ist etwas Schönes. Im Oberdorf in Unterägeri gibt es neu einen neutralen Begeg-nungsort für Familien mit Kleinkindern, Schulkindern und Jugendlichen. Ebenso fin-den Frauen und Männer jeden Alters, junge Erwachsene und Senioren eine Beschäftigung, einen Ort, an dem sie sich ver-netzen können. Der Verein Kindline ist von Müttern selbst initiiert und organisiert. Jeden Dienstag findet im Kindline-Familienzentrum an der Ober-dorfstrasse 3 die Mütter- und Väterberatung statt. Ebenfalls am Dienstag, am Mittwoch-nachmittag und am Samstag-morgen ist das «Familienkafi» offen. Jeden Freitag ist ein «Fa-milienzmittag» geplant. Für Jugendliche wird es Spiel-abende und andere Angebote geben. Und während der gan-zen Woche ist der Kinderhüte-

dienst Takatukaland für die Kleinen stundenweise geöff-net. Das Angebot ist darauf ausgerichtet, das Selbstver-trauen und die ureigenen Fä-higkeiten jedes einzelnen Menschen individuell zu stär-ken. Am «Ägerimärcht» am Sonntag, 6. und am Montag, 7. September, wird ein Pup-pentheater aufgeführt und eine Kinderschminkstation aufgestellt. Auch ein Verkaufs-stand wird stehen. Der Verein führt am Samstag, 19. Septem-ber, einen Tag der offenen Tür durch, um seine Angebote vor-zustellen.

Andrea Roder, Präsidentin Verein Kindline

Politischer Standpunkt

Unsere Zweifel sind VerräterDie Umsetzung des Volks-

entscheids zur Einwan-derung kommt nicht vor-

wärts. Der Bundesrat laviert, eine Initiative will den Ent-scheid rückgängig machen. Das Parlament muss jetzt das Heft in die Hand nehmen. In-dem es eine Schutzklausel be-schliesst, wie von der CVP ge-fordert. Ein Referendum dagegen ist zu gewinnen. Dann ist die Europäische Union am Zug. Entweder respektiert sie den Volksentscheid und des-sen Umsetzung. Oder sie kün-det das Personenfreizügig-keitsabkommen mit der Schweiz. Es wäre ein Schuss ins eigene Knie. Mindestens in England versteht man die Schweiz. Das würde genügen. Aber man weiss ja nie. Die Europäische Union ist zu einer ideologischen Veranstaltung degeneriert, die selbst diskri-minierend entscheidet. Geben wir die Hoffnung nicht auf. Vielleicht ermutigt der Bun-

desrat sich selbst, endlich das zu tun, wozu er ursprünglich einmal gewählt wurde: regie-ren im Interesse der Schweiz und im Respekt vor Volksent-scheiden. Dazu ein Zitat von Shakespeare: «Unsere Zweifel sind Verräter und häufig die Ursache für den Verlust von Dingen, die wir gewinnen könnten, scheuten wir nicht den Versuch.» Wer weiss, viel-leicht liest unser Bundesrat Shakespeare? Es wäre schön. Dann hätten wir eine Regie-rung, welche die Schweiz und deren souveräne Entscheide selbstbewusst vertritt.

Gerhard Pfister, Nationalrat, Oberägeri

Das Quartierfest «Mitenand» und das Zunfthausfest der Letzibuzäli fanden vergangenes Wochenende gleichzeitig im

Zuger Herti-Quartier statt. Nebst dem Flohmarkt konnten sich die Kinder ein Feuerwehrauto von nahem ansehen. pd

pd

«Mitenand» festen im Zuger Herti-Quartier

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected] Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.- (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.- INSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Dieses Jahr war ich mit meinem Vater am Boardstock

Ich habe durch Facebook und Plakate von den verschie-denen Anlässen in Zug gehört. Dieses Jahr war ich am Board-stock. Meinem Vater und mir hat es viel Spass gemacht. Er hat sogar an den Spielen teil-genommen. Bereits vergange-nes Jahr war ich schon an di-versen Festivals.

Heute Abend gehe ich beruflich ans Moods-Pfadifest

Dieses Jahr ging ich nicht an ein Festival in Zug, vor allem wegen des schlechten Wetters. Von den Festivals habe ich durch die Zeitung, bei der ich das Praktikum mache, erfah-ren. Heute Abend gehe ich noch ans Moods in Menzingen. Hauptsächlich beruflich, aber ich freue mich auf die Musik.

Am Boardstock war tote Hose aufgrund des Wetters

Dieses Jahr fand ich das Bo-ardstock nicht so gut. Wegen des schlechten Wetters waren nicht sonderlich viele Leute dort. Ich finde, es gab zu viele Festivals in Zug. Die Jazz Night blockierte zudem einen Teil der Seepromenade, sodass man dort nicht entlangspazie-ren konnte.

In Zug fehlen mir Bars und Clubs, die lange offen sind

Es war sicher genug los. Aber man könnte die Events noch etwas besser ankündi-gen. Letztes Wochenende war ich am Boardstock. Mir gefällt die Idee, am Seeufer etwas auf die Beine zu stellen. In Zug vermisse ich Bars und Clubs, die lange geöffnet sind. Andere Städte sind darum attraktiver.

Es nehmen extrem viele Leute an den Anlässen teil

Unglaublich viele Projekte haben stattgefunden. Und ext-rem viele Leute nehmen an den Anlässen auch teil. Am Donnerstag und Freitag war ich zum Beispiel an der Jazz Night. Ich brauche nicht mehr Events und bin auch mit den eher spärlicheren Projekten im Winter zufrieden. fab/dom

Umfrage in Zug

Konnten Sie genug kriegen von den Sommerevents?

Sarah Heischrek, Kleinkind- erzieherin, Zug

Jasmine White, Kleinkind- erzieherin, Baar

Alvin Knüsel, Praktikant, Hünenberg

Florence Zeller, Ärztin, Zug

Sebastian Luckos, IT-Entwickler, Baar

Stimme meinesGlaubens

Thomas Schneider, Pfarrer,Pfarramt St. Verena Risch

Vom Netz befreit

Können Sie noch ohne Internet sein? Oder müssen Sie immer und

überall «noch mal eben» die E-Mails checken und dann besser auch gleich beant-worten und deshalb noch schnell dieses und jenes nachschauen im Netz? Als ich mich letztens mit unseren Jugendlichen traf, packten sie ihre Smart-phones aus, zeigten ihre Ferienbilder, schauten aber gleichzeitig nach, wer gerade online ist und was am Wochenende in Zug angesagt ist. Solche Situa-tionen gehören in unseren Familien inzwischen zum Alltag. Mein Bruder hat mit seiner Familie einen «Internetsab-bat» vereinbart. Sonntags nicht im Netz unterwegs sein, sondern miteinander reden und gemeinsam unterwegs sein. Was mit Freunden, Kollegen und an der Arbeitsstelle im Netz zu regeln ist, wird in der Woche geregelt. Am Sonntag für Familie und Freunde reicht das Telefon. Erst war es gar nicht einfach, sich daran zu halten, sagte mein Bruder, denn das Netz macht süchtig. Aber jetzt klappt es gut. Die Familie geniesst den Internetsabbat. Eine gute Idee, findet er, und empfiehlt diesen zum Nachmachen. Eine gute Idee war der Sabbat von Anfang an. Gott hat ihn uns empfohlen. «Am siebten Tage soll niemand arbei-ten.» (Ex. 2,10f) Einen Tag in der Woche, an dem die Menschen nur sich selber gehören. Sich ausruhen, entspannen und am Leben freuen. Und Gott die Ehre geben. Wir Christen feiern den Sonntag als freien Tag. Am Sonntag frei vom Internet sein. Wie klingt das für Sie?

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32 THEMA DER WOCHE

Was denken Sie zu den Überlegungen der Baudirek-tion? Gehen diese Vorschläge zu weit? Sind sie gar zu zögerlich? Ist es sinnvoll, jetzt darüber zu diskutieren? Schreiben Sie uns:

[email protected]

Ihre Meinung

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Raumordnungskonzept

Der Kanton will jetzt die Zukunft neu denkenDer Kanton Zug stösst mit seinem Wachstum an immer mehr Grenzen: finanziell, siedlungs- und auch verkehrstechnisch. Jetzt sollen alle Themen auf den Prüfstand.

Florian Hofer

Wie soll sich der Kanton Zug langfristig – das heisst bis 2040 – räumlich weiterentwi-ckeln? Das ist die konkrete Frage, die sich die Regierung derzeit stellt. Allerdings ohne bislang eine Antwort zu ken-nen.

Die Themen sollen breit diskutiert werden

Damit sich in den nächsten zwei Jahren der Nebel etwas lichten kann, soll nun diese für den Kanton zentrale Frage im Rahmen der Entwicklung eines neuen Zuger Raumord-nungskonzepts (ROK) in den nächsten Monaten breit disku-tiert werden. Vorgesehen sind in einer ersten Phase mehrere Workshops mit den Gemein-den, mit der Verwaltung und

den Nachbarkantonen sowie mit Fachkräften aus Wissen-schaft, Wirtschaft, Politik, von Verbänden und Organisatio-nen.

Nur noch vier Gemeinden statt elf im Jahr 2040?

Dazu hat die Baudirektion aufgrund eines Auftrages des Regierungsrates ein Grundla-genpapier geschaffen, das es bei näherem Hinsehen in sich hat.

Beim Thema politische Glie-derung und Einbettung in den Grossraum Zürich etwa stellt man sich in den Amtsstuben der Baudirektion die Frage, ob Anpassungen der Kantons- und Gemeindegrenzen nötig werden könnten, damit das Gebiet rund um die boomende Kantonshauptstadt Zug leich-ter verwaltet werden kann.

Ein denkbarer zukünftiger Kanton Zug aus Sicht der Bau-direktion würde dann ein gutes Stück grösser werden. Knonau

würde dann dazugehören, Meierskappel, aber auch Küss-nacht, Arth und Steinerberg. Noch einen brisanten Satz ent-hält das Papier: «Innerhalb des heutigen Kantonsgebietes ist langfristig eine Fusion zu vier Gemeinden zu prüfen. Zug würde diesem Planspiel zufol-

ge mit Steinhausen und Walch-wil fusionieren, Baar mit Men-zingen und Neuheim, Unter- mit Oberägeri und Cham mit Hünenberg und Risch. Das Ganze wird in einen

der vier Ziele, die man sich ge-steckt hat, so formuliert: «Der Kanton Zug versteht sich als Teil des Metropolitanraumes Zürich. Er richtet seine räum-lichen Entscheide auf vier Raumtypen aus und intensi-viert die Zusammenarbeit. Ar-rondierungen von Grenzen sind kein Tabu.»

«Dabei soll das Wachstum so gesteuert werden, dass min-destens 85 Prozent des zukünf-tigen Bevölkerungs- und Be-schäftigtenwachstums in den urbanen Stadtlandschaften stattfindet», heisst es in der Vorlage weiter.

Der Landverbrauch soll effizient gestoppt werden

Überhaupt, die Zersiedelung der Landschaft ist eines der zentralen Themen. Kantons-planer René Hutter: «Wir müs-sen schauen, dass sich die Zer-siedelung der Landschaft nicht weiter fortsetzt.» Darum stel-len sich die Raumplaner fol-

gendes weiteres Ziel für 2040 vor: «Das Ausdehnen der Sied-lungen ist langfristig gestoppt. Die Verdichtung innerhalb der Bauzone misst sich an hohen städtebaulichen Anforderun-gen. Der Wohnflächenver-brauch pro Einwohnerin und Einwohner nimmt ab. Der An-teil der versiegelten Flächen ausserhalb der Bauzone stag-niert. Die Bauten und Anlagen und ihre Umgebungen betten sich harmonisch in die Land-schaft ein.

Infrastrukturen gemäss Richtplan realisieren

Nachgedacht werden soll auch über die Verkehrspla-nung. Nach Ansicht der Baudi-rektion gibt es noch Spielraum, um mehr Autofahrer in Rich-tung öffentlichen oder Lang-samverkehr zu bewegen. Dem-entsprechend sollen zukünftig verkehrslenkende und -steu-ernde Massnahmen im Zent-rum der Planungen stehen.

Der Neubau von Strassen ist nach der Abarbeitung des bis-herigen Richtplanes dann wo-möglich beendet. Denn: «Ana-log zur Siedlung muss sich die Mobilität auf den vorhandenen Flächen abwickeln», heisst es in dem Papier.

Regierung nimmt das Papier zur Kenntnis

«Pragmatisch, aber konzent-riert», nennt es Baudirektor und Landammann Heinz Tännler, der Wert auf die Fest-stellung legt, dass der Regie-rungsrat bislang bewusst dar-auf verzichtet hat, über dessen Inhalt zu diskutieren und sich zu einzelnen Zielen und Mass-nahmen zu äussern. «Er nimmt den ROK-Rohling lediglich als Grundlage für die Diskus-sionsforen zur Kenntnis.»

Dennoch ist auch ihm klar, dass das Dokument einige pro-vokative Themen beinhaltet. «Das ist auch gut so. Man soll es diskutieren. Es gibt keine Tabus.» Und weiter: «Das Ins-trument ROK bildet mit sei-nem fernen Zeithorizont 2040 dazu den willkommenen Rah-men, losgelöst von heutigen Vorgaben und Rahmenbedin-gungen den Raum des Kantons Zug neu zu denken.» Sollten Regierungs- und Kantonsrat dem Papier eines Tages ganz oder in Teilen zustimmen, wür-de das Raumordnungskonzept Bestandteil des Richtplanes werden. Das könnte in Form eines Leitbildes sein», erklärt Hutter.

Die stärkere Einbindung des Kantons Zug in den Metropolitanraum Zürich läuft bereits seit einigen Jahren und könnte sich verstärken, wenn die Ideen aus dem Entwurf des neuen Raumordungskonzeptes weiterverfolgt werden. Im Bild der Zuger Kantonsplaner René Hutter bei einer Tagung der Metropolitankonferenz im Lorzensaal in Cham im November 2011. Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

«Wir müssen schauen, dass sich die Zersiedelung der Landschaft nicht weiterfortsetzt.»René Hutter, Kantonsplaner

Weitere KantoneDer Kanton Zug ist nicht der einzige Kanton, der derzeit mit einem Raumordnungs-konzept aktiv ist .Acht Kantone haben in grenzüberschreitender Zu-sammenarbeit ein Raumord-nungskonzept für den Metro politanraum Zürich (Metro-ROK) entwickelt . Das Metro-ROK wurde von den Raumplanungsfachstel-len der Kantone Aargau, Lu-zern, Schaffhausen, Schwyz, St . Gallen, Thurgau, Zug und Zürich erarbeitet . Es weist einen Zeithorizont bis 2030 auf und ist nicht behörden-verbindlich. pd

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32 FORUM

Gian Roffler ist zwei Jahre alt und wohnt in Rotkreuz. Zusammen mit seinem Zwillingsbruder Colin spielt Gian gerne draussen auf dem Spielplatz. Fotos Fabienne Baur

Der zweijährige Colin Roffler wohnt in Rotkreuz. Er ist sehr wild und liebt es, mit seiner Brio-Bahn zu spielen.

Willkommen in Zug

Zuger BabysMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte des Fotos. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Leserbriefe

Endloses, bezahltes Warten auf den PlatzIn der vergangenen Ausgabe unserer Zeitung berichteten wir über die Wartelisten in den Zuger Häfen für einen Boots-platz. Dazu erreichten uns zwei Lesermeinungen.

Bereits im Januar 2006 mel-dete ich mein Interesse für einen Bootsplatz bei der Boots-genossenschaft Zug an. Über ein Jahr später bekam ich dann eine definitive Anmeldung und musste dafür noch 50 Franken bezahlen. Im Jahr 2011 musste ich diesen Betrag nochmals bezahlen, um auf dieser Warte-

liste zu bleiben, das Ganze wiederholte sich auch im Jahr darauf. Ich bin bereits im ach-ten Jahr in der Warteschlaufe, ohne dass ich je informiert worden wäre, auf welchem Platz ich derzeit bin. Ich habe mich für den Platztyp drei oder vier angemeldet. Mittlerweile werde ich in den nächsten Ta-gen 72 Jahre alt. Als Urzuger hätte ich mich gefreut, ein Boot auf unserem See fahren zu können. Sie verstehen sicher, dass ich «meine Felle» be- züglich einem Platz davon schwimmen sehe. Ob bei der Vergabe der Plätze die Reihen-folge für die Vergabe der Plätze eingehalten wird, da bin ich mir nicht mehr so sicher. Herr

Hauser, Hafenmeister Hafen Zug, lässt ja wissen: «Es kom-men Wartezeiten von bis zu sechs Jahren vor.»

Werner Weber, Steinhausen

Stammplätze werden an Nachkommen weitergegeben

Es gibt diese Wartezeiten auch auf dem Ägerisee. Weil die meisten Platzmieter ihren Stammplatz an ihre Nachkom-men weitergeben. So muss man einfach auch Glück ha-ben. Ich besitze Bootshäuser beim Wildbrunnen und beim Birkenwäldli. Dort habe ich zurzeit noch zwei ungedeckte Plätze frei.

Ernst Häusler, Unterägeri

Leserbrief

Es braucht die elf Zuger GemeindenEin Leser hat sich Gedanken über die Regionen und Anzahl Gemeinden gemacht.

Obwohl überall die Erfah-rung gemacht wird, dass Ge-meinde-Zusammenlegungen sinnlos sind (Glarus bereut es bitter), wird erneut darüber zu diskutieren versucht, wie viele Gemeinden der Kanton Zug braucht. Für mich ist es klar: Genau elf, keine mehr und kei-ne weniger. Dazu jedoch einige Gedanken über die Bedeutung der Regionen: Sind wir wirklich nicht fähig aus der Geschichte zu lernen, es braucht keine Weltregierung. Solche Ungetü-me bringen nur Unterdrückun-gen und Freiheitsverluste. Es braucht eine Welt der Regio-nen, und eine Region ist kleiner als man denkt. Zum Beispiel eine Zuger Gemeinde bildet kulturell eine Einheit, und dazu braucht es weder Staatsgren-zen noch Staaten. Wir müssen ganz neu denken. Wir haben auch keine globalen Probleme,

sondern alle Regionen machen die gleichen Fehler, und des-halb erscheint uns ein Problem global. Dank Internet und EDV hätten wir erstmals in der Ge-schichte die Chance, auch in einer regionalen Welt zusam-menzuarbeiten. Aber dazu müssen zuerst die grossen Staaten an Einfluss verlieren.

Jede Hilfe schadet mehr, als sie nützt

Des Weiteren muss auch die Wirtschaft regionalisiert und die Macht der Konzerne zer-schlagen werden. Es braucht weder Wirtschafts- oder Ent-wicklungshilfen noch Globali-sierung, sondern ganz einfach Nichteinmischung in jedem Be-reich, denn seien wir ehrlich, egal, welcher Staat welchem hilft, es geht immer nur um Marktzugänge. Jede Hilfe ist egoistisch und schadet mehr, als sie nützt. Wir Europäer, ge-schweige denn die Amerikaner, sind nicht gescheiter oder bes-ser als jedes andere Volk auf der Welt, wir sind nur egoistischer. Michel Ebinger, Rotkreuz

Zug

Unblutiges Ende einer Belagerung wird in an dieser Chilbi gefeiertZuger waren auch dieses Jahr wieder im deutschen Waldshut zu Gast und nahmen an einem Fest teil.

Anlässlich der Waldshuter Chilbi, am Sonntag, Mitte Au-gust, fand ein grosser Umzug statt mit vielen Trachten- und Folkloregruppen und histori-schen Gesellschaften. Zug war vertreten durch eine Delega-tion des Zuger Kantonalen

Trachtenverbandes, durch die Trachtengruppe Baar und den Grossen, Allmächtigen und Unüberwindlichen Rat von Zug (GAUR).

Zum 547. Mal feierte die süddeutsche Stadt Waldshut ihre sechstägige Chilbi. Dieser Anlass geht zurück auf eine Belagerung des Städtchens durch die Eidgenossen im Jahr 1468. Die Belagerung nahm dank einer List der Walds-huter ein unblutiges Ende,

und der Friedensschluss wird seither mit der Chilbi gefeiert. Dazu werden auch Gruppen aus der Schweiz eingeladen. So durfte der GAUR dieses Jahr am grossen Festumzug zum ersten Mal teilnehmen und wurde von den zahlrei-chen Umzugsbesuchern herz-lich willkommen geheissen. Schön, wenn freundnachbar-liche Beziehungen so fröhlich gefeiert und gepflegt werden.

Ueli Berger, Zug

Der Grosse, Allmächtige und Unüberwindliche Rat von Zug war zum erstem Mal in Waldshut an der Chilbi. pd

Cham

Buben im Sägemehl195 junge Schwinger kämpften in Cham um den Sieg im Sägemehl.

Mitte August führte der Schwingklub Cham-Ennetsee traditionell das alljährliche Buebeschwinget auf dem Land-gut Weidhof der Familie Martin Zimmermann durch. Beim 41. Buebeschwinget nahmen 195 junge und motivierte Schwin-ger teil. Obwohl es das Wetter in diesem Jahr nicht allzu gut mit uns gemeint hat, war es schluss-endlich doch ein gelungenes Fest ohne Verletzungen, und auch die Zuschauerzahl war

trotz stetig wiederkehrenden, starken Regenfällen sehr hoch. In der Kategorie B (Jahrgang 2001/02) konnte sich, trotz eines gestellten Schlussganges, André Bucher aus Finstersee als Sieger feiern lassen. Er trat gegen Joho Philip aus Sarmens-torf an. In der Kategorie D (Jahrgänge 2005/2006/2007) standen gleich zwei Klubkame-raden im Schlussgang. In dieser Kategorie traten sich zwei Chamer Schwinger gegenüber. Der Sinser Mario Köpfli sowie der aus Hünenberg stammende Elias Suter. Hier endete der Gang jedoch mit einem Sieg für Mario Köpfli. pd

Mario Köpfli vom Schwingklub Cham-Ennetsee gewann den Schlussgang. pd

Buchtipp

Eine Schweizer Forscher-DynastieUnter dem Titel «Piccard, Pio-niere ohne Grenzen» wird die Geschichte einer Forscherfami-lie zusammengefasst. Vom ers-ten Ballonstart von Auguste Piccard vor über 80 Jahren über die Tiefseetauchgänge von Jacques Piccard bis hin zu den neusten Rekordversuchen von Bertrand Piccard werden die Hindernisse und Rekorde der Pionierfamilie nun in einer Bildbiografie dargestellt. Ein Kapitel widmet sich ganz der «Solar Impulse» von Bert-rand Piccard. Mit der «Solar Impulse» hat er mit Andrew Borschberg 2013 bereits Ame-rika überflogen und will 2015 allein mit Sonnenenergie den Globus umrunden. Die Familie bewegt sich zwi-schen Rekorden und Scheitern, zwischen Visionen und Reali-täten und verliert dabei den Schutz der Umwelt nicht aus den Augen. Bertrand Piccard hat sogar eine Stiftung, die sich für den Kampf gegen Krankheiten, Armut und Unge-rechtigkeit einsetzt. Die Ge-schichte der Piccard-Dynastie zeigt, dass Unmögliches mög-lich werden kann. Und dass man nie aufgeben sollte, bevor nicht eindeutig bewiesen ist, dass etwas unmöglich ist. pd

192 Seiten, bebildert, inklusive DVD «Das Leben als Ballonfahrt», Susanne Dieminger und Roland Jeanneret, für 36.90 Franken, Weltbild

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32 GEMEINDEN

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Unterägeri

Alles rüstet sich für den ÄgerimärchtSchon im 18. Jahrhundert tummelte sich das Volk aus dem Ägerital auf Marktplätzen und vergnügte sich.

Dominique Schauber

In Unterägeri herrscht bald wieder Ausnahmezustand. Der Geruch von Magenbrot und Zuckerwatte liegt in der Luft. In einer Menschenmenge wird man vorbeigeschoben an Marktständen voller Süssig-keiten, Ledertaschen, Stoffen, Accessoires oder Küchengerä-ten. Angezogen von farbig blinkenden Lichtern und lau-ter Musik tragen einen die Beine immer weiter durch das Gedränge. Ab Samstag, 5. Sep-tember, ab 13.15 Uhr ist es wieder soweit: Dann laufen die Chilbibahnen in Unterägeri an. Es ist Zeit für den jährli-chen Ägerimärcht. Am Sonn-tag, den 6. September, und am Montag, den 7. September, la-den dann auch die Marktstän-de entlang der Zugerstrasse und am Anfang der Oberdorf-strasse und der Höfnerstrasse zum Verweilen und Schmö-kern ein.

Dieses Jahr wird wieder am St.-Magnus-Tag gefestet

Die alten Märkte in Ägeri fanden an Kirchweihfesten statt. Ein erster Jahrmarkt wurde in Unterägeri schon im Jahr 1733 organisiert. Dieser konnte sich aber nicht halten. Anfang der 1780er-Jahre fand ein Jahrmarkt am Montag vor dem St.-Gallen-Tag statt. Rund 14 Jahre später kam noch ein Viehmarkt dazu. Richtig eta-blieren konnte sich ein Jahr-markt in Unterägeri aber erst im frühen 19. Jahrhundert. Am St.-Magnus-Tag, dem 6. Sep-tember 1809, wurde er das ers-te Mal abgehalten. Ebenfalls gekoppelt mit einem Vieh- und Pferdemarkt. Seit 1831 gilt meistens der erste September-montag als Termin. Dieses Jahr fällt der Sonntag als erster Markttag des Dorffests zufällig wieder auf den St.-Magnus-Tag. Den Viehmarkt gibt es in-zwischen aber nicht mehr.

Lokale Vereine organisieren sich an einem Marktstand

«Es ist einer der grössten Kulturanlässe Unterägeris. Wenn nicht sogar der grösste.» Urs Muff ist Werkhofleiter von Unterägeri und seit vielen Jah-ren bei der Organisation des Marktes als Marktchef dabei. Er ist sicher, dass die Unter-ägerer diese Markttradition

genauso schätzen wie er: «Je-des Jahr kommen die Ägerer aus der ganzen Schweiz heim nach Ägeri. Am Ägerimärcht sieht man Leute, die man das ganze Jahr nie sieht.» Den Tra-ditionsanlass aus dem Dorf wegdenken kann sich auch Ar-min Roth nicht: «Für mich als Ureinwohner von Ägeri ist der Märcht ein fester Bestandteil.» Armin Roth ist Mitglied des Vereins Alte Kameraden und jedes Jahr Anfang der Höf-nerstrasse vor dem Brüggli-Pub anzutreffen. Die Alten Ka-meraden verwöhnen die Marktbesucher in einem Fest-zelt. Ländlermusik trägt zur musikalischen Unterhaltung bei. Der Stand ist bei den Marktbesuchern richtig be-liebt. Schon fast am Ende des Marktes angekommen, schla-

gen die Besucher mit ihren knurrenden Mägen bei den Mistkratzerli richtig zu. Die Al-ten Kameraden kommen mit dem Nachschieben in den Ofen manchmal gar nicht mehr nach. Am Ägerimärcht ist der Verein dabei, weil er sich mit der Festwirtschaft et-was in die Vereinskasse ver-dienen will. Ursprünglich ist der Verein 1981 aus einer Fas-nachtsclique heraus einstan-den. Einen Teil des erwirt-schafteten Geldes spendet der Verein an eine gemeinnützige Organisation. Die letzten bei-den Jahre haben die Alten Ka-meraden das Geld einer Ge-sellschaft gespendet, die Familien, die in einem schwie-rigen Umfeld leben, unter-stützt. Auch unter dem Jahr engagieren sich die Kamera-den: «Manchmal helfen wir bei einer Generalversammlung mit der Verpflegung aus.» Den Fastnachtsfreunden liegt das Festen und Zusammensein. Einmal im Jahr unternehmen die aktuell 14 Alten Kamera-den auch einen gemeinsamen Ausflug. Armin Roth hält fest: «Wir haben es immer lustig. Es macht keinen Sinn, Trübsal zu blasen.» Auch den Ägeri-märcht verbindet er mit guten Erinnerungen: «Nur einmal

gab es eine kleine Aufregung, weil uns die Lizenz für den Al-koholausschank verweigert wurde. Da haben wir etwas re-belliert und trotzdem Alkohol verkauft.»

Die ersten Arbeiten sind schon im Gange

«Wir haben viele Stamm-kunden, die seit Jahren immer kommen. Dieses Jahr können wir 147 Stände aufstellen», so Regula Weber aus dem Orga-nisationskomitee. Auch Urs Muff kann das bestätigen: «95 Prozent sind Stammkun-den. Daneben gibt es noch ein paar wilde Marktfahrer, die nur ein bis zwei Jahre vorbei-kommen.» Urs Muff besitzt einen genauen Standplan, der ihm sagt, wer wo einen Stand aufstellt und was angeboten wird. Oft ändert sich der Plan von Jahr zu Jahr nicht gross. Trotzdem ist er für die ganze Organisation sehr wichtig: «Die Stände müssen gut

durchmischt sein. Ich sorge dafür, dass es nicht eine An-sammlung von Kleiderständen oder Verpflegungsmöglichkei-ten gibt.» Auch im Plan organi-siert ist die Stromversorgung für zahlreiche Marktstände.

Die unterirdische Verkabelung hat schon diesen Montag be-gonnen. Urs Muff hält auch fest, dass einige Stände sogar von Gesetzes wegen einen Wasseranschluss benötigen: «Wenn Esswaren verkauft werden, braucht es Wasser, um sich die Hände zu waschen.» Auch oberirdisch laufen schon

Vorbereitungen vor Ort. Es werden bereits Sträucher zu-rückgeschnitten und Urs Muff weiss, dass sich die ZVB mit der Umleitung der Busse und der Verschiebung zweier Hal-testellen beschäftigt. Die Poli-zei und die Feuerwehr planen schon das Parkangebot.

Zum Ägerimärcht gehört auch der Chilbibetrieb

Das Organisationsteam orientiert sich bei der Planung auch immer an den vergange-nen Jahren, um sich zu verbes-sern. Zum Ägerimärcht 2014 sagt Urs Muff: «Letztes Jahr ist alles sehr gut gelaufen, daran wollen wir festhalten. Das Ziel ist es, dass jeder Platz besetzt ist.» Das siebenköpfige Komi-tee organisiert den Volksanlass quasi schnell nebenbei: «Den Markt zu organisieren, das ist wie ein Nebenjob für uns. Wir müssen daneben unsere eigentliche Arbeit machen, sei es als Gemeindepräsident oder

als Polizeidienststellenleiter.» Das grosse Fest der Unteräge-rer wird schon am Samstag mit dem Chilbibeginn eingeläutet. Urs Muff ist sich bewusst, dass dieser Teil genauso wichtig ist: «Viele Familien kommen extra wegen dem Chilbibetrieb. Den Kindern gefallen eben die Bahnen.» Der Ägerimärcht richtet sich nicht an ein be-stimmtes Zielpublikum. Auch das ist Urs Muff sehr wichtig: «Wir sprechen alle an. Von den ganz Kleinen bis zu den Gros-sen sind alle willkommen. Hier trifft man alle Schichten von Leuten.» Nach dem ganzen Organisationsaufwand freuen sich Urs Muff und das ganze Organisationskomitee darauf, am Ägerimärcht selber etwas zu entspannen und das Fest einfach nur zu geniessen: «Ich freue mich aufs Zusammensit-zen mit den Ägerern. Auf die eine oder andere Wurst und auf ein Raclette. Ich geniesse die Vielseitigkeit.»

«Uns wurde die Lizenz für den Alkoholausschank verweigert. Da haben wir rebelliert.»Armin Roth, Vereinsmitglied «Alte Kameraden»

«Es ist einer der grössten Kulturanlässe Unterägeris.»Urs Muff, Marktchef

Der traditionelle Ägerimärcht kommt mit seinen Attraktionen seit Jahren bei Jung und Alt gut an. Foto Ortskundliche Sammlung der Bürgergemeinde Unterägeri

Wem die Chilbibahnen nicht so liegen, der wird sich auch in diesem Jahr an diversen Marktständen sattsehen und sattessen können. Foto Daniel Frischherz

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32 GEMEINDEN

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Cham

Mit Salzwasser gegen die EindringlingeDas Amt für Wald und Wild ist erfolgreich im Kampf gegen eingeschleppte Arten. In Cham werden diese mit einem einfachen Mittel besprüht.

Invasive Neophyten sind Pflanzen, die nicht von selbst in unsere Breitengrade gelangt sind und sich zum Nachteil der einheimischen Pflanzen und Tiere ausbreiten. Oft werden die Pflanzen der heimischen

Arten sogar verdrängt. «Jede eingeschleppte Pflanzenart ist zwar ein sogenannter Neophyt, aber längst nicht alle Arten sind invasiv», erklärt Martin Ziegler, Verantwortlicher beim Amt für Wald und Wild (AFW). Die Neophytenbekämpfung ist als Verbundaufgabe anzuge-hen. Auf nationaler Ebene ist das Bundesamt für Umwelt da-

für zuständig. Kantonal wird die Thematik direktionsüber-greifend vom Amt für Umwelt-schutz, vom Amt für Raumpla-nung und vom Amt für Wald und Wild gemeinsam betreut. Im Siedlungsgebiet sind die Gemeinden zuständig, wobei den Mitarbeitenden der Werk-höfe bei der Bekämpfung eine entscheidende Rolle zukommt. Seit diesem Frühling arbeiten versuchsweise auch Asylsu-chende des Bundesasylzent-rums Gubel in Menzingen bei einfachen Arbeiten der Be-kämpfung mit.

Nach sechs Jahren konnte der Bestand reduziert werden

Seit sechs Jahren koordiniert das AFW Bekämpfungsmass-nahmen im Wald und in wald-nahen Gebieten. Die Auswer-tung der Wirkungskontrolle zeigt nun nachweisliche Erfol-ge. Beispielhaft sind diese etwa im Gebiet Herrenwald/Rain-matterwald in Hünenberg. Zu Beginn der Massnahmen im Jahr 2009 war ein Gebiet von 30 Hektaren (dies entspricht etwa 40 Fussballfeldern) mit dem Drüsigen Springkraut flächig befallen. Nach sechs Jahren Be-kämpfung ist der Bestand mas-siv reduziert, und es sind heute nur noch wenige Einzelpflan-zen auf der Fläche zu finden. Bis der Bestand aber vollstän-dig eliminiert ist, müssen wei-terhin jährliche Kontrollgänge stattfinden. Unterlässt man die-

se, würde die Fläche rasch wie-der einvernahmt, und die ein-heimische Tier- und Pflanzenwelt hätte das Nach-sehen.

Geeignete Mittel gibt es nicht für alle Neophyten

Die Bekämpfungsmassnah-men gegen invasive Neophy-ten unterscheiden sich je nach Pflanzenart, sind insgesamt aber aufwendig und erfordern viel Durchhaltevermögen. «Je früher der Eingriff auf einer Fläche stattfindet, desto wir-kungsvoller und kostengünsti-ger ist er», erklärt Martin Zieg-ler. Zuwarten hingegen kommt teurer, da sich die Pflanzen ohne Massnahmen stärker ausbreiten und dadurch je länger, je schwieriger zu elimi-nieren sind.

Geeignete und wirkungsvol-le Bekämpfungsmassnahmen existieren nicht für alle Neo-phyten. Der Japanische Stau-denknöterich etwa, eine weit verbreitete Art an Gewässern, ist äusserst hartnäckig, und der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln brach-te bei dieser Pflanze keinen durchschlagenden Erfolg. Zu-dem dürfen chemische Mittel weder im Wald oder an Wald-rändern noch an Gewässern eingesetzt werden. Der Kanton Zug geht deshalb bei der Be-kämpfung des Japanischen Staudenknöterichs einen an-deren Weg und setzt auf Pilot-

flächen Salzwasser ein. Die Pflanze verdurstet und ver-hungert, da sie durch das Salz kein Wasser und keine Nähr-stoffe aus dem Boden mehr aufnehmen kann. Für die Be-salzung wird die gleiche Salz-sole verwendet, die im Winter auf den Strassen zum Einsatz kommt. Die Pilotversuche mit Salz zeigen Wirkung und wer-den darum weitergeführt und ausgewertet. Drei Aussagen

lassen sich nach sechs Jahren Neophytenbekämpfung ma-chen: Erstens sollen invasive Neophyten möglichst frühzei-tig bekämpft werden. Zweitens muss die Behandlung konti-nuierlich geschehen, um hohe Folgekosten zu verhindern. Drittens lohnt es sich, den im Kanton Zug praktizierten Ver-bundansatz verschiedener kantonaler, städtischer und gemeindlicher Stellen weiter-

zuführen. «Ein Unterbruch würde die bisherigen Anstren-gungen wirkungslos machen und hätte insgesamt negative finanzielle Auswirkungen zur Folge», betont Martin Ziegler, zumal es absehbar sei, dass mit der Umsetzung der natio-nalen Biodiversitätsstrategie die Kantone bezüglich Neo-phytenbekämpfung vermehrt in die Pflicht genommen wer-den. pd

«Je früher der Eingriff auf einer Fläche stattfindet, desto wirkungs-voller und kostengünstiger ist er.»Martin Ziegler, Verantwortlicher beim Amt für Wald und Wild

Matthias Bartnick (links) und Philipp Renggli von der Korporation Zug bekämpften dieses Jahr bereits zum zweiten Mal an einem Waldrand in Cham den Japanischen Staudenknöterich mit einer Salzwasserlösung. Das Salzwasser wird mit einer Lanze direkt in den Boden gebracht, wodurch die Pflanze vom Wurzelwerk ausgehend abstirbt. pd

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Page 8: Zuger presse 20150826

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Anna Hotz, stellvertretende Geschäftsführerin, präsentiert den neuen Honda CRV. Foto Daniel Frischherz

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Drei neue Honda-Modelle werden an der Auto Baar präsentiertDie Treue zu Honda lohnt sich. Jetzt können neue Modelle getestet werden.

Wer im Kanton Zug einen Honda kaufen will, der wendet sich an Auto Hotz in Baar. Die Betriebsinhaber Anna und Vi-tal Hotz stehen voll hinter der Marke Honda. Und dies wurde den beiden nicht immer einfach gemacht. So hatte einerseits der Hersteller Hon-da in den letzten Jahren viele, teilweise unverschuldete, Schwierigkeiten zu beheben. Beispielsweise hat die Fukus-hima-Katastrophe dem gröss-ten Motorenhersteller der Welt mehr zugesetzt als erwartet. Andererseits kam dazu, dass auch der Importeur von Honda in der Schweiz grosse Um-

strukturierungen intern und im Händlernetz vorgenommen hatte. So ist es gekommen, dass nun die Auto Hotz AG in Baar inzwischen der einzige Honda-Verkaufsvertreter im Kanton Zug ist. Aber jetzt zahlt sich diese Treue aus, und das War-ten auf die Neuerungen hat ein Ende.

Im September gibt es drei neue Honda-Modelle

Die Zeit des Wartens ist nun für die Betriebsinhaber und für ihre Kunden endlich vorbei. In den nächsten Wochen erwartet die Auto Hotz AG gleich drei neue Honda-Modelle. Ob der Fahrer Wert auf ein sportliches Fahrzeug oder lieber etwas Ge-räumiges oder Robustes hat, spielt keine Rolle. Die drei Fahrzeuge bieten alles. Es sind

dies der sportliche Civic Type R. Das Fahrzeug stellt mit sei-nem Motor (310 PS) und sei-nen Fahrleistungen in seiner Klasse neue Massstäbe. Dies noch dazu zu einem absolut fairen Preis. Ausserdem lässt die neuste Generation des Jazz definitiv aufhorchen. Der neue Jazz wirkt sympathisch, sport-licher und erwachsener. Trotz-dem ist das Platzangebot im Innenraum nochmals gewach-sen. Und als drittes steht noch der neue Honda HR-V vor der Tür. Das neue Modell gefällt mit seiner dynamisch elegan-ten Form und seinem robusten Aufbau. Das Ergebnis ist ein ausdrucksstarkes, emotionales Erscheinungsbild. Die neuen Fahrzeuge werden anlässlich der Auto Baar das erste Mal präsentiert. Die Auto Baar fin-

det am Samstag, den 12. Sep-tember, und am Sonntag, den 13. September, im Victoria Areal in Baar statt. Besucher können sich vom Civic Type R und dem neuen Honda Jazz überzeugen lassen. Dabei darf man die Autos nicht nur von aussen bestaunen, sondern auch gleich zum Testen fahren. Beweisen Sie an einem Ge-schicklichkeitsparcours, dass Sie mehr Gefühl hinter dem Steuer haben als beispielswei-se Ihr Vater, oder widerlegen Sie das Klischee, dass Männer besser Auto fahren als Frauen. Daneben besteht die Möglich-keit, am grossen Auto-Baar-Wettbewerb ein Wellness- und Ausflugswochenende zu ge-winnen. Das Team der Auto Hotz AG freut sich auf Ihren Besuch. pd

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32 REGION

«Übersetzen ist die Kunst des Möglichen.»Joseph Brodsky, Schriftsteller

Übersetzerstipendium

Bedingungslose Konzentration aufs BuchAls Jürg Scheuzger 1996 die Dialog-Werkstatt Zug gründete, war das die Folge eines 1994 geschei-terten Stadtbeobachter-projektes. Sie ist zur Erfolgsstory geworden.

Florian Hofer

«Mich fasziniert die Kunst des Übersetzens immer mehr, je länger ich mich damit be-schäftige», sagt der ehemalige promovierte Kantonsschulleh-rer, der mit seinem Verein alle zwei Jahre das Zuger Überset-zerstipendium verleiht. Mit den 50 000 Franken Preisgeld gilt es als einer der höchstdo-tierten Literaturpreise in Euro-pa und ist bei den tendenziell unterbezahlten Übersetzerin-nen und Übersetzern äusserst begehrt. Nicht nur wegen der Preissumme, sondern auch wegen des Ansehens, das da-mit verbunden ist.

Don-Quijote-Übersetzung als Ruhmesblatt

Sei es «Don Quijote de la Mancha» von Miguel de Cer-vantes, «Parallelgeschichten» des Ungarn Péter Nádas oder «Von Zeit und Strom» von Tho-mas Wolfe. Alle Bücher haben eines gemeinsam: Sie sind von Personen übersetzt worden, die den meisten Leserinnen und Lesern kaum bekannt sein dürften, in der Literaturszene jedoch als Meister ihres Faches angesehen werden.

Susanne Lange beispiels-weise hat sich mit den 50 000

Franken Preisgeld an die Neu-übersetzung des spanischen Meisterwerkes um den Ritter, der vergebens gegen Wild-mühlen kämpfte und damit Weltrang erreichte, gemacht.

«Da haben wir grossen Ruhm auf uns geladen», freut sich Scheuzger auch heute noch über die Entscheidung, Susan-ne Lange 2003 zur Preisträge-rin zu machen. Doch warum muss man eigentlich ein Buch neu übersetzen, dessen bishe-rige Variante zahlreiche Gene-rationen besonders begeistert hat? Scheuzger hat dazu ein paar überzeugende Antworten parat: «Das Buch aus dem 17. Jahrhundert wurde im 19. Jahr-hundert übersetzt. Damals wusste man nicht, was man heute über den Autor weiss.» Zudem habe man sich im 19. Jahrhundert über viele sprach-liche Schwierigkeiten einfach hinweggesetzt. «Susanne Lan-ge hat dann versucht, das 17.

Jahrhundert ins 21. Jahrhun-dert zu übertragen.»

Ganze vier Jahre Zeit für ein einziges Buch

Kaum jemand dürfte den Namen der Nádas-Übersetze-rin Christina Viragh oder der Wolfe-Übersetzerin Irma Wehrli-Rudin kennen. Doch das tut ihrer Arbeit keinen Ab-bruch. Denn sie sind innerhalb ihrer Zunft wohlbekannte Per-sonen und sie sind über den Preis auch mit der Stadt und dem Kanton Zug verbunden.

Im Prinzip, so findet Scheuz-ger, gebe es innerhalb der Zunft der Übersetzer zwei Ex-trempositionen, die beide bis zu einem gewissen Grad nach-vollziehbar seien. Im einen Ex-tremfall, so die Meinung, benö-tige eigentlich jede Generation eine neue Übersetzung der grossen Meisterwerke. Im an-deren Extremfall müsse eine Übersetzung eben so gut sein, dass sie einfach nicht veralten könne. Wie auch immer: «Su-sanne Lange hat für uns eine unübertroffene Version des Don Quijote in deutscher Spra-che geschrieben.»

Das versucht jetzt auch der aktuelle Preisträger Ulrich Blumenbach. Der Basler gilt als einer der besten deutsch-

sprachigen Übersetzer und will sich mit seinem Preisgeld der Übersetzung des Werkes des US-amerikanischen Schriftstellers Joshua Cohen widmen. Derzeit macht er sich an den Roman «Witz». Ge-schlagene vier Jahre hat er sich für das Mammutprojekt, das als besonders komplex und vielschichtig gilt, Zeit genom-men.

Wenn diese Übersetzer je-doch von den Verlagen bezahlt werden, die die Bücher dann herausbringen, warum braucht es dann eigentlich noch ein Stipendium? Laut Scheuzger kann die wirtschaftliche Kal-kulation für ein Buch nur in wenigen Bestsellerfällen auf-gehen. Alles was unter 10 000 Exemplaren läuft, rechnet sich kaum für einen Verlag. Das be-kommen auch die Übersetzer zu spüren, die ihren Beruf oft mehr aus Leidenschaft als aus Gewinnstreben ergreifen. «Bei 25 Euro pro Seite grenzt die

Übernahme eines solchen Auf-trags an Selbstausbeutung», ist Scheuzger überzeugt. Im Gegensatz zu Übersetzern, die kaum jemand kennt, könnten die Autoren wenigstens durch Lesungen noch ein zweites ge-sichertes Einkommen generie-ren. Das Fazit: «Bücher sind heutzutage zu billig.»

Sprachspiele sind oft schwer zu übersetzen

Doch wer meint, so ein paar Seiten aus dem Englischen, Spanischen oder Russischen zu übersetzen, sei doch nicht so schwer, täuscht sich gewal-tig: «Ein Übersetzer muss in der übersetzten Sprache per-fekt zu Hause sein, er muss aber auch die eigene Sprache eigentlich besser beherrschen als ein durchschnittlicher Au-tor.» Dazu brauche es grosse sprachliche Fantasie und eine bedingungslose Konzentration auf das Werk. Trotzdem werde es eine perfekte Übersetzung

wohl nie geben. Sprachspiele beispielsweise liessen sich oft nicht aus der Originalsprache ins Deutsche übersetzen, sagt der Präsident der Dialog-Werkstatt Zug.

«Übersetzen ist die Kunst des Möglichen», ist dement-sprechend auch der Wahl-spruch auf der Einladungskar-te zur Feier des 10. Übersetzerstipendiums gewe-

sen. Diese Aussage des Schrift-stellers Joseph Brodsky dürfte den Spagat ausdrücken, dem

die Übersetzer oft ausgesetzt sind. Das Zuger Übersetzersti-pendium wird ermöglicht durch eine Reihe von Sponso-ren. Darunter sind der Kanton Zug, die Stadt Zug, die Stiftung Pro Helvetia, die Ernst-Göh-ner-Stiftung, die Landis & Gyr Stiftung sowie Gönner, Freude und Mitglieder des Vereins Dialog-Werkstatt Zug. Der Ver-ein veranstaltet zudem die Zu-ger Übersetzergespräche und verleiht auch regelmässig An-erkennungspreise.

Die Position eines Stadt-schreibers hat in Zug der Chef-beamte im Rathaus inne. In einigen anderen Schweizer Städten ist damit eine Position gemeint, die die Entwicklun-gen innerhalb der Stadt kri-tisch beobachtet. Dieses 1996 in Zug gescheitere Projekt, ebenfalls eine kritische Person als Beobachter zu engagieren, war somit immerhin der Aus-löser für die Gründung der Dialog-Werkstatt.

Für ihn ist die Kunst des Übersetzens eine ganz besondere Passion: Jürg Scheuzger, Präsident der Dialog-Werkstatt Zug und Initiator des Zuger Übersetzerstipen-diums. Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

«Bei 25 Euro pro Seite grenzt die Übernahme eines solchen Auftrags an Selbst- ausbeutung.»Jürg Scheuzger, Präsident Dialog-Werkstatt Zug

«Ein Übersetzer muss in der über-setzten Sprache perfekt zu Hause sein.»Jürg Scheuzger, Präsident Dialog-Werkstatt Zug

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Gleisbau-Arbeiten ZugAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelas-tung so gering wie möglich zu halten.

Folgende Nächte sind betroffen:

Litti–Baar–Zug: Di, 25. August, bis Do, 27. August 2015

Kollermühle–Cham: Donnerstag/Freitag, 27./28. August 2015Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld

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Zuger Presse · ZugerbieterMittwoch26. August 2015 · Nr. 32

Die Abteilung Bau und Unterhalt ist neu organisiertAufgrund des Wegganges des Leiters Hochbau René Ulrich per Ende August 2014 und des Abteilungsleiters Hans Zogg per Ende März 2015 musste die Abteilung Bau und Unterhalt vorübergehend anderweitig organisiert werden. Die tem-poräre Lösung mit Toni Heng-geler und Gerhard Raschle er-wies sich als Glücksfall.

Mit dem kurzfristigen Austritt des Leiters Hochbau René Ul-rich im August 2014 war schnel-ler Handlungsbedarf gegeben. Mit Toni Henggeler aus Ober-ägeri konnte die Vakanz zuerst mit 30 bis 50 und später mit 80 Stellenprozenten im Auf-tragsverhältnis abgedeckt wer-den. Mit dem Weggang des Ab-

teilungsleiters Hans Zogg auf Ende März 2015 war die Zeit definitiv gekommen, die Orga-

nisation der Abteilung Bau und Unterhalt komplett zu über-denken. Die Abteilungsleitung

wurde seitdem zwischen Ger-hard Raschle (Leiter Tiefbau) und Toni Henggeler aufgeteilt. Der Gemeinderat kam zum Schluss, diese temporär bes-tens funktionierende Lösung definitiv zu übernehmen. So-mit wurde Toni Henggeler per 1. Juli 2015 zu 100% angestellt. Gleichzeitig mit der Funktion des Leiters Hochbau ist Toni Henggeler nun zusammen mit dem Leiter Tiefbau Gerhard Raschle auch für die Abtei-lungsleitung zuständig.

Die Abteilung Bau- und Unter-halt sucht nun zur Komplettie-rung eine/n motivierte/n Mit-arbeiterin oder Mitarbeiter. Das Stelleninserat finden Sie unter www.unteraegeri.ch.

Fredi Bucher – neuer Musikschulleiter UnterägeriFredi Bucher übernahm am 1. August 2015 die Leitung der Musikschule Unterägeri von Richard Hafner, der auf Ende des vergangenen Schuljahres in Pension ging. Die Redaktion stellt Ihnen den neuen Schul-leiter in einem Kurzinterview gerne vor.

Redaktion: Warum hat Sie das Stelleninserat aus Unterägeri so interessiert? Vor gut drei Jah-ren habe ich die Leitung der Mu-sikschule in Meggen mit einem 40%-Pensum übernommen. Die verbleibenden 60% setzte ich ein für Instrumentalunterricht, die Lei-tung der Youngband Ybrig und des Jugendstreichensembles STRIN-Gendo der Musikschule Luzern. So erstreckte sich meine Tätigkeit von Luzern bis tief in den Kanton Schwyz. Keine offenen Termin-fenster und regelmässige Termin-überschneidungen entfachten in mir den Wunsch, meine Energie auf einen Ort zu fokussieren.Mit der Aufgabe als Musikschullei-ter und Musiklehrer identifiziere ich mich 100%ig. In Unterägeri fand ich nun den idealen Aufgabenbe-reich – 80 Stellenprozente als Mu-

sikschulleiter und 20 Prozent als Musiklehrer, das alles am gleichen Ort.

Ihre zukünftigen Musikschüler- und Musikschülerinnen möch-ten Sie sicherlich gerne kennen lernen. Wer ist Fredi Bucher? Ich bin ein Mensch, wie es meine SchülerInnen auch sind. Ich lerne stets Neues dazu. Man lernt be-kanntlich nie aus. In Zahlen kann man mich wie folgt beschreiben: 54-jährig und etwa so gross wie ein Kontrabass. Ich bin verheiratet und stolz auf unsere gemeinsame erwachsene Tochter.Nach meiner Berufslehre als Sani-tärinstallateur absolvierte ich die Ausbildung als Kinooperateur. Mit der Geburt unserer Tochter über-nahm ich als Hausmann mehrheit-lich deren Betreuung. Die Tätigkeit als Kinooperateur kam mir sehr gelegen, da ich dadurch tagsüber frei hatte und meine Partnerin sich ihrer Ausbildung widmen konnte. Im Alter von 24 Jahren begann meine eigentliche Musikkarriere mit dem Besuch des Konservato-riums und dem Abschluss als dipl. Musiklehrer. Später erlangte ich zudem das Konzertdiplom, das

Diplom als Musikschulleiter sowie den Master Musikmanagement an der Hochschule der Künste in Bern. Wie eingangs schon erwähnt – stets am Lernen.

Haben Sie nach drei Wochen im Amt bereits einen ersten Über-blick gewonnen? Im Grossen und Ganzen schon, ich arbeitete ja be-

reits als Musikschulleiter. Mit mei-nem Vorgänger, Richard Hafner, habe ich zudem einen ausgezeich-neten Coach zur Seite und war schon einige Male froh, auf seinen reichen Erfahrungsschatz zurück-greifen zu dürfen. Ebenfalls wurde ich von den Verantwortlichen der Gemeinde sehr herzlich empfan-gen und in Fachspezifisches einge-

führt. Mit der Breite der Aufgaben habe ich mich schon vertraut ge-macht. Die Tiefe erarbeite ich mir mit der Zeit.

Wie sah Ihr Programm am ersten Schultag aus? Die Mu-sikschule startete mit der musi-kalischen Grundschule, der Ein-zelunterricht zwei Tage später. Unsere Musiklehrpersonen hatten die aufwendige und knifflige Stun-denplaneinteilung auf Schulbeginn hin erledigt. Am ersten Schultag erfolgte die Zuteilung der Zimmer, damit für den Einzelunterricht ab Mittwoch, 19. August, alles bereit war. Das Musikschulteam kannte ich bereits durch meine Teilnahme am «MusiklehrerInnen-Orchester», welches anlässlich von Richard Hafners Verabschiedung spielte. Selbstverständlich freute und freue ich mich auf all die zahlreichen Musikschülerinnen und Musik-schüler.

Sie übernahmen eine bestens funktionierende Musikschule. Wo setzen Sie Prioritäten, und haben Sie Visionen? Die Struk-turen sind ausgezeichnet. Richard Hafner hat 35 Jahre lang mehr als

tolle Arbeit geleistet und verdient grossen Respekt. Als Schullei-ter übernimmt man jedoch auch einen «laufenden Betrieb», der im-merwährend in einer Entwicklung steckt. Baustellen gibt es überall. Meine Unbefangenheit erleichtert es mir, gewisse Probleme schnell und ohne grosse Emotionen anzu-gehen. Wichtig sind mir Kontinui-tät, Offenheit, Kreativität und Wei-terentwicklung.Ideen habe ich zuhauf. Mit der Türe ins Haus fallen und alle überrumpeln macht jedoch kei-nen Sinn. Ich sage es mal so: Ich habe ein paar «Ideenpä-ckli» parat, die wir zum richtigen Zeitpunkt öffnen können. Das Musikschulteam, unsere Musik-schülerInnen, die Musikschul-kommission und die Bevölkerung haben bestimmt auch Ideen. Ich bin offen für neue Projekte.

Das Schlusswort gehört Ihnen ... Das Haus musica erfreut mich bei jedem Betreten von Neuem – un-glaublich, welch ausgezeichnete Infrastruktur Unterägeri zur Verfü-gung stellt. Ich freue mich riesig, in diesem Haus und in Unterägeri wirken zu dürfen.

Dienstag, 8. September 2015, 17.00 bis 20.00 Uhr Blutspenden in der AEGERIHALLE

Zweimal jährlich macht der Blutspendedienst SRK in Unterägeri Halt, um in Zusammenarbeit mit dem Samariterverein Unterägeri den Einwohnerinnen und Einwohnern die Gelegenheit zu bieten,

an ihrem Wohnort Blut zu spenden.

Freitag, 11. September 2015, 20.00 UhrJazz auf der Bühne: Diallo/Wyrsch

Sowohl in der innovativen Jazz-Metropole New York City als auch auf erfolgreichen Tourneen durch Europa schaffen es

Claude Diallo und Linus Wyrsch, ihr Publikum stets mit raffinierten Eigenkompositionen, virtuosen Improvisationen, aber auch

mit modernen Interpretationen von Standards zu bezaubern.Tageskasse und Barbetrieb ab 19.15 Uhr. Ticketpreise: Fr. 25.–

(Studierende Fr. 15.–). Vorverkauf/Reservation: Reisebüro Ägerital, Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, 041 750 24 44.

Ein Event von Kultur Unterägeri.

Mittwoch, 23. September 2015Kinderartikelbörse Herbst/Winter, AEGERIHALLE

Die Kinderartikelbörse hält für Sie eine breite Palette gut erhaltener Artikel aus zweiter Hand zu fairen Preisen bereit.9.00 bis 11.00 Uhr Annahme / 14.00 bis 16.00 Uhr

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Der Luzerner Fredi Bucher übernahm die Leitung der Musikschule auf das neue Schuljahr hin. Zudem unterrichtet er Kontrabass.

PersonellesAlle Jahre wieder dürfen wir Mitte Jahr die Lernenden nach ihrer Ausbildung in unserer Gemeinde in die Berufswelt entlassen. Die Kinderkrippe Wichtelhuus gratu-liert Alyanna Schilling und Jessica Schuler zum erfolgreichen Ab-schluss als Fachfrau Betreuung, Fachrichtung Kinderbetreuung. Die Gemeindeverwaltung darf Andrea Baldauf zum erfolgrei-chen Lehrabschluss als Kauffrau beglückwünschen. Alle drei ver-lassen die Gemeinde Unterägeri. Wir wünschen ihnen auf ihrem

weiteren Lebensweg alles Gute. Als neue Lernende heissen wir Angelika Eberle aus Edlibach bei der Gemeindeverwaltung willkommen. Sie startete am 3. August mit der Lehre als Kauf-frau. Bei der Kinderkrippe Wich-telhuus durften wir mit Carmen Bürgi aus Giswil und Celine Sigel aus Ebikon gleich zwei neue Lernende begrüssen. Wir wün-schen allen für die kommenden Ausbildungsjahre viel Elan und Freude, um die anstehenden Herausforderungen anzupacken.

Gerhard Raschle (links) und Toni Henggeler sind seit 1. Juli 2015 definitiv als Co-Abteilungsleiter für die Leitung der Abteilung Bau und Unterhalt zuständig.

Wir gratulieren zum JubiläumGleich drei Mitarbeitenden darf der Gemeinderat zum Jubiläum gratulieren. In diesem Jahr feiern Gerhard Raschle, Co-Abteilungs-leiter Bau und Unterhalt sowie Leiter Tiefbau, und Robert Iten,

Werkhofmitarbeiter, ihr 15-Jahr-Dienstjubiläum. Sogar 25 Jahre für den Werkhof Unterägeri im Einsatz ist Karl Wyrsch. Der Ge-meinderat bedankt sich bei allen für den geleisteten Einsatz.

ÄgerimärchtDer traditionelle Ägerimärcht in Unterägeri findet vom 5. bis 7. September 2015 statt. Viele Marktstände, Chilbibah-nen und diverse Vereinsbeizli laden die Besucherinnen und Besucher zum Geniessen und Verweilen ein.

Am Sonntag, 6. September 2015, bleibt deshalb die Zugerstrasse im Bereich des Dorfkerns gesperrt. Eine Umleitung ist signalisiert.

Die Gemeindeverwaltung und der Werkhof sind am Montag, 7. September 2015, geschlossen.

Zuger Trophy 2015Zum 10-Jahr-Jubiläum der ZugerTrophy darf auch die Etappe im Ägerital nicht feh-len. Vom 7. September bis 2. Oktober 2015, 16.00 Uhr können von Unterägeri aus drei verschiedene Rundkurse und von Oberägeri aus eine Lauf- bzw. Fahrstrecke absol-viert werden.

Die Ägerital-Etappe kann je nach Lust und Laune oder konditio-neller Verfassung in drei Stre-ckenlängen absolviert werden. Die Kurzdistanz beträgt 2,4 km,

die Mitteldistanz 3,9 km, und die Langdistanz um den Ägerisee hat eine Gesamtlänge von 17,2 km. Sie haben die Qual der Wahl. Die Startkarte erhalten Sie am «Start und Ziel» bei der Baracke Helgen-hüsli in Unterägeri.Ab Oberägeri Gulmstrasse kön-nen Sie zu Fuss oder mit dem Fahrrad die Zuger Mountain- Trophy mit Ziel Raten absolvie-ren. Diese Strecke ist 6 km lang mit einer Höhendifferenz von 340 m. Weitere Informationen so-wie die Resultate finden Sie unter www.zuger-trophy.ch.

Musikschule – neue LehrpersonenNebst dem neuen Musik-schulleiter Fredi Bucher (siehe Artikel oben), haben sich beim Lehrkörper der Musik-schule folgende Änderungen ergeben. Für den in Pension gegangenen Richard Hafner übernimmt neu Corina Dreier den Unterricht für Klavier. Ruth Müller ist für die musikalische Grundschule zuständig, wel-che bis anhin von Rahel Dör-

nenburg geleitet wurde. Zu guter Letzt begrüssen wir neu Samuel Leipold anstelle von Alessio Cazzetta als Lehrer für E-Gitarre. Der Gemeinderat bedankt sich bei den ausscheidenden Lehr-personen für die geleisteten Dienste und heisst die neuen Lehrpersonen in der Musik-schule Unterägeri herzlich will-kommen.

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32 REGION

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Alfred Müller AG

Als Familienbetrieb im Markt bleibenDie Alfred Müller AG feiert am kommenden Freitag ihr 50-jähriges Bestehen. Der Baarer Immobiliendienst-leister hat im Kanton Zug zahlreiche Wohn- und Gewerbeflächen realisiert.

Claudia Schneider Cissé

Am Samstagmorgen nahm Alfred Müller seine beiden Bu-ben oft mit auf die Baustelle. Papa ging es darum, die Bau-fortschritte zu kontrollieren, und die Jungs waren gerne dabei. Unter anderem, «weil wir nachher meistens irgend-wo eingekehrt sind», erinnert sich Christoph Müller, seit 2011 Verwaltungsratspräsident der Alfred Müller AG.

Klare Aufgabenteilung für klare Verhältnisse untereinander

Obschon sich Christoph Müller als Zimmermann und Hochbauzeichner ausbilden liess, war nie festgeschrieben, dass er in die Fussstapfen sei-nes Vaters treten würde. Wäh-rend einiger Berufsjahre such-te er bewusst Distanz zum väterlichen Betrieb. Als ihn sein Vater während der Immo-bilienkrise 1997 anrief und um Unterstützung bat, sagte er jedoch zu. Sein jüngerer Bru-

der Michael – ausgebildeter Elek triker, Hochbauzeichner und Absolvent einer Handels-schule – trat 2003 in den Fami-lienbetrieb ein. Die Aufgaben wurden klar verteilt. Michael betreut das Immobilienportfo-lio, das heisst die zahlreichen Liegenschaften, die im Besitz des Unternehmens sind und vermietet werden. «Da hat man zu tun mit neuen Mietern, Re-novierungen, Ausbauten, Miet-ausständen und vielem mehr», erklärt der 44-Jährige. Ausser-dem ist er Leiter der Kompost-

und Ökostromanlage Allmig sowie der Stiftung St. Martin (siehe auch Spalte). Der 49-jährige Bruder Christoph beschäftigt sich in erster Linie mit all den Gebäuden, welche die Alfred Müller AG als Bau-herrin auf eigenes Risiko er-stellt und vermarktet. Er trägt auch die Hauptverantwortung für die strategische Ausrich-tung des Unternehmens. Alf-red Müller (77) kommt nach wie vor täglich für drei bis vier Stunden ins Büro, um die Wert-schriften der Firmenholding zu

betreuen. Er denke langfristig, setze auf solide Schweizer Aktien, sagt der Senior. «Dazu braucht es eine gewisse Gelas-senheit.» Das Bankgeschäft hat ihn stets fasziniert, gelernt hatte er jedoch Maurer. Im Al-ter von 22 Jahren war er bereits Bauführer – mit dem klaren Ziel, eine eigene Firma aufzu-bauen. «Ich wollte den Beweis erbringen, dass man seriös und kulant, mit Vertrauen und Menschlichkeit erfolgreich ge-schäften kann», blickt Alfred Müller zurück und schmunzelt:

«Heute bin ich mir sicher, dass dies die Basis für einen lang-fristigen Erfolg ist.»

Die neuen Strukturen erweisen sich als konstruktiv

Allein auf Vertrauen hat der Firmengründer trotzdem nicht gesetzt. Im Zusammenhang mit der Nachfolgeregelung wurde 2011 – also Jahre vor dem «Fall Sika» – eine Stiftung gegründet, die Hauptaktionä-rin des Unternehmens ist. Weitere Aktionäre sind die Söhne Christoph und Michael sowie Schwester Marianne, die jedoch nicht aktiv in der Firma tätig ist. Die Anteile der Nachkommen können nicht verkauft werden; der jährliche Gewinn bleibt zu 90 Prozent im Unternehmen. «Ich habe immer klar zwischen Privat- und Firmenvermögen unter-schieden», sagt dazu Alfred Müller.

Ausserdem hat mit David Hossli seit gut zwei Jahren ein Externer die Funktion des Vorsitzenden der Geschäfts-leitung inne. «Dieser Schritt erforderte von uns eine Um-stellung, bewährt sich aber bestens», finden Müllers. Die Firmenkultur, die auf Vertrau-en und Fairness gegenüber Mitarbeitenden, Kunden und Partnern setze, habe sich da-durch nicht verändert.

Meilensteine

● 1965 gründet Alfred Müller die Einzelfirma Alfred Mül-ler-Stocker, welche später in eine Aktiengesellschaft um-gewandelt wird.● 1967 bietet Alfred Müller in Steinhausen die ersten Eigentumswohnungen zum Verkauf an.● 1968 erstellt das Unter-nehmen mit der Siedlung Goldermatten (258 Wohnun-gen) das erste Grossprojekt. ● 1974 errichtet die Alfred Müller AG im Industriegebiet Bösch den ersten Gewerbe-bau mit flexiblem Grundriss, ein neues Konzept, das sehr erfolgreich ist . ● 1985 gründet die Alfred Müller AG in der West-schweiz eine Filiale, 1987 eine weitere im Tessin.● 1987 wird die regionale Kompostier- und Vergäranla-ge Allmig in Baar in Betrieb genommen. Sie verfügt heu-te über die grösste Fotovol-taikanlage im Kanton.● Alfred Müller gründet 1992 die Stiftung St. Martin zur fi-nanziellen Absicherung des Projekts «Wasser ist Leben».● 2011 erfolgt die Gründung der Alfred-Müller-Stiftung, um den Erhalt des Unterneh-mens langfristig sicherzu-stellen. ● 2015 beschäftigt die Alfred Müller AG knapp 200 Mit-arbeitende, rund 180 davon in Baar. Der Jahresumsatz liegt bei über 380 Millionen Franken. pd

Engagieren sich im Familienunternehmen (von links): Christoph Müller, Präsident des Verwaltungsrates, Michael Müller, Präsident des Stiftungsrates, sowie Alfred Müller, Gründer und heutiger Ehrenpräsident des Verwaltungsrates. pd

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Page 12: Zuger presse 20150826

Anmeldung:Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an [email protected]

Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin• Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin• Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen)

Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografi ert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

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Werden Sie Kandidatin für die Wahl «Charmante Zugerin 2015»!

So funktionierts:• Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an.

• Sie haben das 18. Lebensjahr erreicht, sind wohnhaft im Kanton Zug und im Besitz eines gültigen Führerausweises der Kat. B.

• Die Kandidatinnen werden in der «Zuger Presse» kurz vorgestellt.

• Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt.

• Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet.

• Am Final an der Zuger Messe von Samstag, 24. Oktober 2015, wird die Siegerin erkoren.

Die «Charmante Zugerin 2015» gewinnt Preise im Wert von Fr. 16 200.–• 1 SEAT IBIZA FR LINE (1.0 TSI, 110 PS) von AMAG Zug, Cham, für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–)• 2 Final-Outfi ts (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–)• 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–)• Hair-Extensions und Hair-Pfl egeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 300.–)

Die 2.- bis 5.-Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3800.–• Je 2 Final-Outfi ts (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–)• Hair-Extensions und Hair-Pfl egeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 250.–)• Je 1 LZ-Corner-Gutschein (Wert Fr. 100.–)

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Inna Maus,«Charmante Zugerin 2014»

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32 REGION

«Charmante Zugerin 2015»

Tanz und Tiere sind ihre grösste LeidenschaftDie zweite Kandidatin für unseren Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015» steht fest.

Nadine Schrick

Erst seit kurzem ist Ludmila Grunermelova eine richtige Zugerin. Denn die gebürtige Slowakin lebte zuvor ein Jahr in Deutschland, bevor sie im Januar dieses Jahres Neuheim zu ihrem neuen Zuhause machte. «Der Grund für mei-nen Umzug von Deutschland nach Neuheim war die Liebe», lächelt sie.

Sie machte ihre Leidenschaft zum Beruf

Obwohl sie nur kurze Zeit im deutschsprachigen Raum leb-te, spricht die 32-Jährige be-reits fliessend Deutsch. «Ich habe noch einige Kurse be-sucht und auch ein Diplom ge-macht. Ich möchte mein Deutsch aber noch verbessern und noch einige weitere Sprachdiplome machen», so Grunermelova. Dieser Ehrgeiz sei ein grosses Merkmal ihres Charakters. «Ich möchte im-mer etwas Neues dazulernen. Manchmal bin ich auch ein we-nig ungeduldig, weil ich immer alles sofort erreichen möchte», gibt die gebürtige Slowakin zu.

Diese Neugierde begleitete sie auch durch ihr Studium und weiterhin in ihrem Beruf als Tierärztin und wissen-schaftliche Mitarbeiterin in

Unterägeri. «Tiere sind meine grosse Leidenschaft. In meiner Freizeit reite ich auch sehr ger-ne», so die Neuheimerin. Haus-tiere haben Ludmila Gruner-melova und ihr Freund dennoch nicht. «Leider dürfen wir, dort wo wir wohnen, keine Tiere halten. Ich träume aber

von einem Hund und einem grossen Aquarium.» Ihre Liebe zu den Tieren zeigt sich auch in ihrem zweiten Hobby. «Ich male und zeichne sehr gerne Tiere und Landschaften. Am liebsten mit Aquarellfarben, Bleistift und Kohle.»

Den Kontakt zu den Geschwistern ist ihr wichtig

Nicht zuletzt sind ihr auch die Traditionen ihrer Herkunft wichtig. «Ich tanze in einer Tanzgruppe, welche slowaki-sche und tschechische Volks-tänze aufführt.» Nicht nur der Bezug zur Slowakei, auch der Kontakt zu ihren Familienmit-gliedern hat für die 32-Jährige

einen hohen Stellenwert. «Mein Bruder lebt in der Slo-wakei, meine Schwester in England und ich in der Schweiz. Trotz der Distanzen sind wir stetig per Skype in Kontakt und besuchen uns re-

gelmässig. Mit dem Auto sind es nur zehn Stunden in die Slo-wakei, das hat man schnell.»

Bereits zum zweiten Mal hat sich Ludmila Grunermelova bei unserer Zeitung für den Wettbewerb «Charmante Zu-

gerin 2015» beworben. Wegen der vielen Anmeldungen im vergangenen Jahr hat sie nun erst jetzt die Möglichkeit, am Wettbewerb teilzunehmen. «Ich bin während des Zei-tungslesens auf das Inserat ge-

stossen und habe mich gefragt: Warum machst du eigentlich nicht mit? So habe ich mich ganz spontan für diesen Wett-bewerb entschieden und mich angemeldet», lächelt die sym-pathische Tierärztin.

Für sie nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung: Die 32-jährige Ludmila Grunermelova ist Tierärztin in Unterägeri. Foto Daniel Frischherz

«Manchmal bin ich auch ungeduldig, weil ich immer alles sofort erreichen möchte.»Ludmila Grunermelova, Kandidatin für den Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015».

Möbel Egger

Das Möbelhaus feiert den 55. GeburtstagSeit 1960 ist Möbel Egger der Einrichtungsexperte. Aus diesem Anlass wird nun gefeiert.

Am Wochenende feiert Mö-bel Egger in Eschenbach sein grosses Geburtstagsfest. Denn Möbel Egger besteht seit 1960. Zu jedem Geburtstagsfest ge-hört auch ein Kuchen. Mit einer Länge von 55 Metern präsentiert das Eschenbacher Einrichtungshaus den längs-ten je in der Schweiz gebacke-nen Kuchen. Dieser kann gra-

tis degustiert werden. Dazu gehört natürlich eine Tasse Kaffee. Diese ist zur Feier des Tages auch kostenfrei. Für mu-sikalische Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt. Die Jazzband Unicorn aus Ballwil spielt am Samstag. Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg und eine kos-tenlose Kinderbetreuung. Zu-dem gibt es diverse «Jubi-Me-nüs» im Restaurant Eggspresso für 5.50 Franken. pd

55 Jahre Möbel Egger Geburtstagsfest, Samstag, 29. August, ab 10 Uhr. www.moeblegger.ch

Boa Lingua

Auch bei über 30-Jährigen beliebtDas Zuger Unternehmen für Sprachreisen hat nun spezielle Kurse für über 30-Jährige im Angebot.

Es sind längst nicht mehr nur Teenager, die ihre Sprach-kenntnisse im Ausland verbes-sern wollen. 30-Plus-Sprach-aufenthalte sind der Trend der Stunde. Boa Lingua, führender Spezialist für weltweite Sprachaufenthalte, baut des-halb sein Angebot für über

30-Jährige laufend aus. Zwar gibt es noch nicht so viele Sprachschulen, die exklusiv über 30-Jährigen vorbehalten sind. Zahlreiche Schulen zie-hen jedoch tendenziell ein äl-teres Publikum an, sodass das Durchschnittsalter entspre-chend höher, ist oder bieten spezifische 30-Plus-Kurse an. «Aus all diesen Schulen haben wir diejenigen ausgewählt, die den hohen Qualitätsansprü-chen des Unternehmens ge-recht werden. Entstanden ist

ein 30-Plus-Angebot, das schweizweit einmalig ist», Christian Graf, Mitglied der Geschäftsleitung bei Boa Lin-gua. «Oft werden 30-Plus-Sprachaufenthalte anstelle von Ferien gebucht. Dazu eig-nen sie sich perfekt, denn die meisten möchten ihre Ferien nicht alleine verbringen und sind froh, wenn sie vor Ort schnell Anschluss finden», weiss Graf. pd

www.boalingua.30plus.ch

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitab-ständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, [email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

MARKTPLATZEmmen-Center

Dunkle Farbtrends für den WinterDie neuen Modetrends sind da. Erlaubt ist diesen Winter fast alles.

Die Modegeschäfte im Em-men-Center präsentieren bis am Samstag, den 12. Septem-ber, ihre aktuellen Herbst- und Wintertrends 2015/16 inmitten einer herbstlichen Blumende-koration. Und am Freitag, den 11. September, steht das Em-men-Center ganz im Zeichen der Schönheit und verwöhnt seine Kundinnen und Kunden an der Beauty Night mit diver-sen Highlights.

Die Trendfarbe für den Winter ist schwarz

Während dreier Wochen präsentieren die rund 40 Mo-degeschäfte des Emmen-Cen-ters ihre aktuellen Modetrends. Ganz im Zeichen der kalten Jahreszeit werden die Trend-farben dunkler als noch im letzten Jahr. Denn die absolute Trendfarbe ist Schwarz. Gerne von Kopf bis Fuss. Doch natür-lich ist der dunkle Ton nicht die einzige Farbe in der kommen-den Saison. Zu den Trendfar-ben im Herbst/Winter 2015/16 zählen auch kräftige Rottöne von Tomate bis Marsala, leuch-tendes Azurblau und schmut-zige Schlammtöne. Bei den sof-teren Farben spielen Sandtöne die Hauptrolle.

Der diesjährige Sommer-trend in blauem Denim gehört auch in der kalten Jahreszeit

noch zum Non-Plus-Ultra, und ebenfalls angesagt bleiben (Faux)-Fur, Leder und Wollsa-chen. Zu diesen schwereren Materialien gesellen sich edle, zarte und fliessende Stoffe, die für schmeichelnde und femini-ne Silhouetten sorgen.

Weite Kleider, bunte Muster oder typische Hosenanzüge

Wer sich im letzten Jahr ein Cape angeschafft hat, liegt mit diesem guten Stück auch wei-terhin voll im Trend. Auf den Oversized-Look kann eben-falls zurückgegriffen werden. Retro-Liebhaber dürfen sich auf Schnitte freuen, die an die 70er- und 80er-Jahre erinnern. Poppig bunte Sixties-Muster treffen auf düstere Gothic-Outfits, und feminine Kleider mit Taillengürtel treten gegen typische Männer-Outfits mit

Hosenanzug, Hemd und Kra-watte an. Möglich ist in diesem Herbst/Winter alles.

Christa Rigozzi präsentiert Kosmetikprodukte im Manor

Am Freitag, den 11. Septem-ber, ab 17 Uhr, dreht sich im Emmen-Center alles um Schönheit. Diverse Geschäfte bieten kostenlose Schminkbe-ratungen, Parfüm-Workshops oder Produktproben. In der Manor-Filiale präsentiert Christa Rigozzi zwischen 18 und 21 Uhr Kosmetikpro-dukte, welche man in einem angenehmen Ambiente aus-probieren kann. Während der Beauty Night profitieren die Kunden in diversen Geschäf-ten von einem 20-Prozent-Ra-batt auf das gesamte Sortiment und können ein Umstyling ge-winnen. pd

Diesen Winter herrschen die Farben Schwarz und Rot vor. pd

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14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

Cham

Bibersee hat seinen See zurückIm Kanton hat es nun einen Naturraum mehr. Die erste Etappe der Renaturierung des Tobel- und Dürrbachs und des Bibersees ist fertig.

Alina Rütti

Der Baudirektor des Kan-tons, Heinz Tännler, durfte am Montag für einmal nicht ein Bauwerk aus Stahl und Beton vorstellen, sondern aus Kies,

Sand, Wasser, Fauna und Flo-ra. Die erste Etappe der Rena-turierung des Tobelbachs in Cham ist abgeschlossen und wird am Samstag auch der Be-völkerung mit einem Fest vor-gestellt (siehe Kasten). Der Chamer Weiler Bibersee wird

nun seinem Namen wieder gerecht. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war der See nach und nach verlandet. «Nun hat ihn der Kanton im Rahmen eines umfassenden Renaturierungsprojektes ein Stück weit wiederbelebt», in-formierte Heinz Tännler. Der neue Bibersee bietet nun auf 5000 Quadratmetern Lebens-raum für Frösche, Libellen, Lurche, Wasservögel und verschiedenste Pflanzenarten. Aber auch dem Menschen soll der Bibersee als Erholungs-raum dienen. Ein Holzsteg und eine Plattform führen auf den See hinaus und bieten Einblicke in den Naturraum. Weitergehende Nutzungen sind hier jedoch nicht er-wünscht, weil das Gewässer und seine Umgebung als wert-volle Biotope angelegt sind und ungestört bleiben sollen. Ein Schutzplan hält denn auch einige Verhaltensregeln fest, wie etwa das Verbot zu baden.

Chams Gemeindepräsident Georges Helfenstein freut über ein weiteres Kleinod in seiner Gemeinde, wie er den Bibersee und den Tobelbach selbst an der Medienorientie-rung genannt hatte. «Mit der Siedlungsentwicklung gewin-nen solche Naherholungsge-

biete zunehmend an Bedeu-tung. Die Renaturierung des Tobelbachs ist ein gelungenes Beispiel, wie verschiedene In-teressen abgeholt werden können. Wer das Spielen mit den Kindern am Wasser sucht, ist hier ebenso gut aufgeho-ben wie Personen, die in aller Ruhe die schöne und ruhige Natur geniessen wollen.»

Spatenstich erfolgte vor 19 Monaten

Schätzungen zufolge war der Bibersee einst doppelt so gross und intensiv befischt worden. Dies belegen gefundene Fisch-reusen, Angelhaken, Äxte, Münzen und ein sechs Meter langer und sechs Tonnen schwerer Einbaum.

Die Funde können auf die zweite Hälfte des 15. Jahrhun-dert zurückdatiert werden. Am Tag des offenen Gewässers werden Beispiele der Fundstü-

cke der interessierten Bevöl-kerung gezeigt.

Der Bibersee ist sicher die augenfälligste Neuerung des gesamten Renaturierungspro-jektes. «Eigentlicher Kern des Vorhabens war aber die Rena-turierung des Tobelbachs zwi-schen der Autobahn A 4 und dem Chamer Ortsteil Rumenti-kon», so der Landammann. Mit dem Spatenstich vor 19 Mona-ten habe die Baudirektion da-mit begonnen, den vormals kanalisierten Oberlauf von sei-nen Betonschalen zu befreien. Danach erhielt der Bach ein natürliches Bett mit artenrei-chen Böschungen. Im unteren Abschnitt liess man den zu-fliessenden Dürrbach öffnen, um die ökologische Vernetzung zu verbessern. Und schliess-lich wurde im siedlungsnahen Abschnitt des Tobelbachs der Bachzugang erleichtert und der linksufrige Weg bis zum

Schützenhaus Niederwil ver-längert. Auf diese Weise konn-te dazu beigetragen werden, das Naherholungsgebiet noch attraktiver zu gestalten.

Zweite Etappe folgt in vier bis fünf Jahren

Die Renaturierung des Tobel-baches wird in vier bis fünf Jah-ren fortgesetzt. Diese zweite Etappe betrifft den mittleren und längsten Teil des Gewäs-sers. Die zeitliche Staffelung habe laut Heinz Tännler damit zu tun, dass man die bis dahin gemachten Erfahrungen hin-sichtlich Baugrund und Bewirt-schaftung in der zweiten Etap-pe nutzen wolle. Es sei aber schon jetzt abzusehen, dass der Kantonsratskredit von 8,5 Mil-lionen Franken ausreichen werde. Im übrigen leiste der Bund einen Beitrag von 3,7 Mil-lionen Franken an das Vorha-ben.

«Nun hat ihn der Kanton im Rahmen eines Renaturierungs-projektes ein Stück weit wiederbelebt.»Heinz Tännler, Baudirektor

Zug

Gratis-Open-Air am Zuger Hafen

Bereits zum achten Mal fin-det vom Freitag, 28. August, bis Sonntag, 30. August, das Zuger Gratis-Open-Air «Rock the Docks» statt. Dieses Festival bietet für jeden etwas: Von den internationalen Headlinern, wie Liptease (NL) oder Cuban Beats All Stars (CUB), bis zur lokalen Zuger Band, die ab-wechslungsweise die zwei Bühnen rocken. Für das leibli-che Wohl ist an den zahlrei-chen Essensständen gesorgt.

Aber auch das Rahmenpro-gramm sorgt wieder für span-nende Unterhaltung: Nebst einem Skatecontest werden auch wieder Graffitikünstler am Werk sein, und am Sonntag wollen die Open-Air-Veran-stalter das ganze Festival mit gemütlichen Akustikkonzerten ausklingen lassen. Wer am Samstag nach der letzten Band noch nicht genug gefeiert hat, fährt mit dem Gratis-Shuttle-bus an die Afterparty in die Galvanik. pd

www.rockthedocks.ch

Ab Samstag ist der neue Bibersee auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Bei der Pressekonferenz besichtigte vorab Kantonsingenieur Urs Lehmann den Bibersee. Foto Daniel Frischherz

Kloster Kappel

Eine Nacht im Kloster feiern

In der Nacht vom Freitag, 28. August, auf Samstag, 29. Au-gust, wird im Kloster Kappel die alljährliche Kloster-Nacht gefeiert. Von abends 20 Uhr bis morgens 6.30 Uhr. Die 700-jäh-rige Klosterkirche zu erleben ist nicht alltäglich. Dazu gehö-ren um 23 Uhr und 2 Uhr Kon-zerte des Ensembles Celtic Treasures. Singen, Feiern, Hö-ren, Gehen durch die Nacht, Stille, dem Tag entgegengehen, Morgenlob. Dies sind Eckpunk-te der Kloster-Nacht. Sie steht dieses Jahr unter dem Motto «Sie meinten, es sei ein Ge-spenst ...» (Mk 6,49). pd

www.klosterkappel.ch

Tag der offenen Gewässer

Die Renaturierung des Tobelbaches und die Wieder-belebung des Bibersees in Cham ist Anlass zu einem Fest . Am Samstag, 29. Au-gust , f indet um 11.30 bis 12 Uhr beim Schützenhaus ein offizieller Festakt statt . Zudem gibt es betreute Infostände und Posten-Rund-gänge über den Lebensraum Gewässer, Landwirtschaft , Vernetzung, Littering und Archäologie beim Bibersee

und am Tobel- sowie am Dürrbach. Bei der Festwirt-schaft spielt die Swing Classic Big Band Cham, und zwischen dem Schützenhaus und dem Bibersee fährt ein Pferdekutschen-Shuttle. Das Fest endet um 16 Uhr, es wird darum gebeten, die öffentli-chen Verkehrsmittel (Buslinie 43 nach Rumentikon oder Linie 42 nach Niederwil) zu benutzen oder mit dem Velo anzureisen. ar/pd

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Öffentlicher GesundheitstagEintritt frei

Montag, 31. August 2015Montag, 3 August 201514.00 – 17.00 Uhr

Zuger Kantonsspital in BaarZuger Kantonsspital in Baar

FachvorträgeInformationsständeInformationsstände Beratung

www.rheumaliga.ch/zgwww.rheumaliga.ch/zgTel. 041 750 39 29Tel. 041 750 39 29

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T S

Für einmal nicht nur das Tor zur Wildnis, sondern auch zum Kino. pd

Sihlwaldkino

Filmgenuss im WaldDas Sihlwaldkino findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt.

Auch diese Jahr erwartet die Besucher im Sihlwald im Wild­nispark Zürich beim Besucher­zentrum ein spannendes Kino­erlebnis in einer einmaligen

Umgebung. Vom Freitag, 28. Au gust, bis Sonntag, 6. Sep­tember, können in Sihlwald­landschaft Kino, Natur und ku­linarische Freuden genossen werden. Gezeigt werden Filme wie «Usfahrt Oerlike», «Cinde­rella» oder «Ostwind 2». Weite­re Infos unter www.sihlwaldki­no.ch pd

Rund 90 Marktstände präsentieren ihre Waren. pd

Biomarkt O Sole Bio

Feines von den HöfenSamstag, 29., und Sonn-tag, 30. August, findet der 7. Zentralschweizer Biomarkt in Zug statt.

An der Zuger Seepromenade treffen sich 90 bäuerliche Fa­milienbetriebe mit Marktbesu­

chern. Im Zentrum stehen die Bio Suisse Knospe sowie das Schwerpunktthema Boden. Auch erfahren die Marktgäste viel über die Eigenheiten der Kuh. Für Kulinarik, Spiel und Spass ist ebenso gesorgt. Hand­werker zeigen ihr Können, und Musikformationen aus den Re­gionen spielen auf. pd

Caruso lebt im Fagotkoffer von Stefan Buri. Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)

Kammersolisten

Kater aus dem KofferIm neuen Jahresprogramm kommt der «Musig Kater» ebenfalls wieder vor.

Die Kammersolisten Zug wurden im Jahr 1990 ins Leben gerufen. Heute ist Stefan Buri künstlerischer Leiter. Teil des Jahresprogrammes sind auch

die Kinderkonzerte «Kater Ca­ruso». Denn der «Musig Kater» wohnt bei Stefan Buri im Fa­gottkoffer. Das nächste Konzert von Caruso findet am Samstag, 24. Oktober, im Pfarreisaal Gut Hirt Zug statt. Alle Infos zum neuen Jahresprogramm und dem «Musig Kater»: www.kam­mersolisten.ch pd/ ar

MARKTSPIELZEUG-FLOHMARKTDer Spielzeug-Flohmarkt findet am Samstag, 29. August, von 10 bis 13 Uhr auf dem Pausenplatz Acher in Unterägeri statt, bei schlechtem Wetter in der alten Turnhalle.

MARKTZWILLINGSBÖRSEDie Zwillingsbörse findet am Mittwoch, 16. September, im Pfarreisaal St. Martin in Baar statt. Annahme: 17.30 bis 18.45 Uhr. Verkauf: 19.30 von 21 Uhr.www.zwillingselternzug.ch

INFORMATIONTAG DER OFFENEN GEWÄSSERBibersee, Tobel- und Dürrbach: Den neu entstandenen Naturraum im Chamer Niederwil erleben. Information und Festwirtschaft inklusive. Am Samstag, 29. August, 11.30 bis 16 Uhr. Schützen-haus Niederwil, Cham. www.zg.ch/tobelbach.

KULTURBLICK HINTER DIE KULISSEN<<Kultur an Ort>> – Making-of, ein Blick hinter die Kulissen der Filmproduktion. Freitag, 11. September, 19 Uhr, Kultursilo, Böschhof 3, Hünenberg. Eintrittspreise: Erwachsene 50 Franken, Jugendliche 30 Franken (inkl. Apéro und Häppchen)Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, 04 784 44 44. Online-Reservation und Infos: www.kulturgruppe-huenenberg.ch

LITURGISCHE NACHTKLOSTER NACHTAm Freitag, 28. und Samstag, 29. August, 20. bis 6.30 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Kloster Nacht – Liturgi-sche Nacht u. a. mit Konzerten um 23 und 2 Uhr des Ensembles «Celtic Treasures». Eintritt frei, Kollekte

MUSIK UND WORTIM KLOSTER KAPPELAm Sonntag, 30. August, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Bettina Boller und Lukas Rohner unternehmen eine «Klangreise in verschiedenste Jemandsländer». Lesungen: Pfarrerin Elisabeth Wyss-Jenny. Eintritt frei. www.klosterkappel.ch

VORTRAG AM MIMIK - WIE GEDANKEN UND GEFÜHLE SIE PRÄGENFrauemorge am Abig am Mittwoch, 2. September, 19.30 Uhr im Chilematt-zentrum in Steinhausen. Referat von Olaf Esseiva, Dipl. Psycho-Physiognomiker zum Thema Mimik, unser Gesicht spricht Bände. Kosten: 15 Franken, keine Anmeldung nötig.

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionBuchen Sie Ihren Eventeintrag für 20 Franken online unter: www.zugerpresse.ch/events red

Theater Casino Zug

Gleich mehrere PremierenVorhang auf für die letzte reguläre Spielsaison vor der grossen Sanierung.

«Die Highlights sind über alle Sparten auszumachen», heisst es in der Medienmittei­lung der Theater und Musikge­sellschaft Zug zum Jahrespro­gramm 2015/16. So beehren Klassik­Stars wie Albrecht Ma­yer, Christian Zacharias und Emmanuel Pah das Theater Casino. Im Jazz seien der US­Pianist Brad Mehldau und der israelische Kontrabassist Avis­hai Cohen die absoluten High­lights der Saison.

Mit dem ersten Soloprogramm auf der Bühne

Und im Theaterbereich zeigt Martin Zimmermann sein So­

loprogramm «Hallo». Der Be­wegungskünstler ist zum ers­ten Mal in seiner 20­jährigen Bühnenkarriere allein auf der Bühne.

Brecht und Dürrenmatt auf der Theaterbühne

In Dürrenmatts bekanntem Stück «Das Versprechen» zeigt das Schauspielensemble des Konzert Theaters Bern sein

ganzes Können. Das Schauspiel Frankfurt präsentiert Brechts «Aufhaltsamen Aufstieg des Arturo Ui» schauderhaft gut.

Auch die Lachmuskeln wer­den mit Premieren angespannt. Michael Elsener gibt im Thea­ter Casino die Premiere seines neusten Programms «Medien­geil». Die Jungs von Screaming Potatoes kommen ihrerseits ebenfalls mit einem neuen Pro­

gramm und warten mit Special Guest Jonny Fischer von Diver­ti Mento auf. Und schliesslich darf man sich auf Namen wie Rob Spence, Andreas Thiel oder die Familie Dimitri freuen.

Diese Spielsaison wird vor der Sanierung des Casinos durch die Stadt Zug die letzte sein. Jedoch ist während der Sanierung geplant, dass die Theater­ und Musikgesellschaft ein Kulturprogramm anbieten wird.

«Wir werden uns intensiv da­mit auseinandersetzen, in wel­chen anderen Räumen wir als Kulturveranstalter während der Schliessung des Theater Casino auftreten werden», sagt Samuel Steinemann, Intendant dieses Zuger Kulturhauses. pd

www.theatercasino.ch

Michael Elsener ist im September mit seinem Programm «Mediengeil» zu Gast im Theater Casino. pd

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KONZERTI-DUO SPIELT IM INTERMEZZOAm Donnerstag, 27. August, um 20 Uhr spielt i-Duo im Intermezzo, Grabenstras-se 6 in Zug ein Konzert. Die Platzzahl ist auf 50 Personen beschränkt, daher wird um Ticketreservation gebeten. Der Eintritt kostet 20 Franken. [email protected]

KONZERTDUO KOVARIK BEGLEITET VON GESANG, VIOLA UND CELLOAm Dienstag, 8. September, spielt im Pfarreiheimsaal St. Martin in Baar, um 19.30 Uhr Martin Kovarik (Klavier), Eva Kovarik (Violine), Dominik Fischer (Viola) und Jonas Iten (Gesang und Cello) Werke von Mozart, Beethoven, Liszt und Brahms. Konzert mit Pause und Apéro. Eintritt frei (Kollekte).

EVENTSVeranstaltungskalender

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

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FürgeschlosseneGesellschaften jederzeit offen.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32LETZTE

Polizei

Spurensuche ist erfolgreichErmittlungen führten die Polizei zu einer Hanf- Indooranlage und eine Erdspur zu einem betrunkenen Lastwagenchauffeur.

Die Zuger Strafverfolgungs-behörden haben in einer Chamer Wohnung zahlreiche Marihuanapflanzen sicherge-stellt. Ermittlungen führten Fahnder der Zuger Polizei am Dienstagmorgen, 18. August, zu einer Hanf-Indooranlage in einer Wohnung in Cham. Die Einsatzkräfte stellten knapp 1400 Gramm Marihuana bezie-hungsweise 140 Pflanzen si-cher. Ein 34-jähriger Mann konnte festgenommen werden.

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug hat eine Untersu-chung gegen den Schweizer eröffnet. Er wird verdächtigt, mit den Betäubungsmitteln einen Umsatz von mehreren zehntausend Franken erwirt-schaftet zu haben.

Totalschaden nach einer Frontalkollision

Auf der Kreuzung West-/Südstrasse ist es am Donners-tag, den 20. August, zu einer Kollision zwischen drei Autos gekommen. Kurz nach 14.15 Uhr bog ein von der A4a kom-mender, 24-jähriger Automobi-list links auf die Weststrasse ein. Dabei übersah er aus noch ungeklärten Gründen einen entgegenkommenden 50-jäh-rigen Autofahrer. Es kam zu

einer Frontalkollision der bei-den Fahrzeuge. Das Auto des 50-Jährigen wurde wegge-schleudert und prallte dabei gegen einen weiteren Perso-nenwagen. Zwei Fahrzeuge er-litten Totalschaden. Die Scha-denssumme dürfte sich auf über 170 000 Franken belau-fen. Aus einem der beteiligen Fahrzeuge drang Rauch. Dar-um wurde die Feuerwehr Baar aufgeboten. Diese konnte den Brand rasch löschen. Der 24-Jährige zog sich beim Unfall leichte Verletzungen zu. Der alarmierte Rettungsdienst Zug brachte ihn ins Spital. Ein durchgeführter Atemalkohol-test beim 50-Jährigen ergab einen Wert von 0,55 Promille.

Ein Alkoholtest musste auch am Montagmorgen durchge-

führt werden. Einer Patrouille der Zuger Polizei fiel am Mon-tagmorgen, den 24. August, in Cham beim Alpenblick kurz vor 11 Uhr eine starke Ver-schmutzung der Strasse auf. Ein Lastwagen hatte einen Teil seiner Ladung verloren. Die aus Erde bestehende Dreck-spur führte die Einsatzkräfte bis nach Hünenberg und zu einem 50-jährigen Lastwagen-chauffeur. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,52 Promille. Die Polizei nahm dem Kraftfahrer den Führerausweis auf der Stelle ab. Im Spital wurde dem Mann eine Blutprobe entnom-men. Der Beschuldigte wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen. pd

Zuger Köpfe

Zwei neue Räte im Kantonsratssaal

In der Vertretung von Ober-ägeri im Zuger Kantonsrat ist es zu einem Wechsel gekom-men: Neu rückt für die SVP Andreas Meier (Bild) für den zu-rückgetrete-nen Thomas Wyss nach. Wyss bedauert den Rücktritt aus dem Kan-tonsrat: «Ich orientiere mich beruflich neu und erachte es als sinnvoll und opportun, das Amt als Zuger Kantonsrat nie-

derzulegen.» Beat Wyss

(Bild), Kan-tonsrat CVP Oberägeri, hat sich ebenfalls entschlossen, aus dem Kan-tonsrat zu-

rückzutreten. Seinen Platz hat Patrick Iten eingenommen.

Lino Martschini (Bild) bleibt bis 2020 beim EVZ. Der 22-jährige Na-tionalstürmer verlängerte seinen Vertrag. Er stammt aus Luzern und hat beim EVZ sämtliche Nachwuchsstufen durchlaufen. 2010 bis 2012 spielte er bei den Peterborough Petes in der kanadischen Junio-renliga. Nach seiner Rückkehr erhielt er beim EVZ den ersten Profivertrag und vermochte sich in der National League A überzeugend durchzusetzen.

Andreas Kleeb (Bild) ist aus der FDP Kan-ton Zug ausge-treten und politisiert nun parteilos wei-ter. Dies ver-meldete die «Neue Zuger Zeitung».

Kleeb sei enttäuscht, wie man in den vergangenen Monaten mit ihm umgegangen sei. pd

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Alles rund um den 125. Stierenmarkt in Zug

Baarer Dorffest

Viele Festbänke statt Autokolonnen auf der DorfstrasseBei schönstem Festwetter und bester Festlaune feierten die Baarer auf der Dorfstrasse.

Alle drei Jahre wird die Baarer Dorfstrasse zur Fest-meile. Dann reihen sich statt Autos Tischgarnituren und

Zapfhähne vom Kreuzplatz bis zur Verzweigung Bahnhofs-trasse. Anlass dafür ist das tra-ditionelle Baarer Dorffest. Neben Speis und Trank konn-ten die Festbesucher auch bei Musik verweilen. Auf zwei Hauptbühnen und zwei Nebenbühnen spielten Lokal-bands Ländler, Volksrock oder Dixie. Organisiert wurde dieses

Fest von Gewerbeverein Baar, und zahlreiche Vereine betei-ligten sich daran. Bei strahlen-

dem Sonnenschein kam das Publikum in Scharen und be-stätigte somit, dass dieser An-

lass heute nicht mehr aus dem Festkalender des Dorfes weg-zudenken ist. ar

Oberägeri

Bitte Fahnen zurückbringen

«Als wir am Folgetag des 1. Augusts im Festzelt in Alo-sen, wo dieses Jahr die Bun-desfeier der Gemeinde Ober-ägeri über die Bühne ging, die Dekoration abräumen wollten, fehlten unsere zwei grossen Schweizer Fahnen», schreibt Cornelia Mayinger von der Fachgruppe Kultur Oberägeri in einem Leserbrief. Sie wen-det sich in ihrem Schreiben auch direkt an die Schelmen: «Liebe Alösler Nachtbuebe und -meitli, was auch immer ihr damit angestellt habt, die Ausleihfrist – und von einer Ausleihe gehen wir hier mal aus – ist abgelaufen. Wir bitten euch, unsere zwei Fahnen zu-rück ins Rathaus zu bringen. Gerne gereinigt und gebügelt. Mayinger würde dann allen-falls von einer Diebstahlan-zeige absehen.» ar

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Sie testen erst, ob es schmeckt: Debora Andermatt (von links), Deborah Buchs, Sarah Müller, Mary Küng und Petra Andermatt von der Guggenmusig Profis-Ohrisch an ihrer Caipirinha-Bar beim Rathaus.

Timo Rüttimann (von links), Yannick Hürlimann, Manuel Samsom, Ryanne Hathaway und Noelle Hürlimann haben sich bei der Festbeiz des Turnvereins Allenwinden ein kühles Bier gegönnt. Fotos Alina Rütti

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