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ZERMATT INSIDE Oktober 2010, 8. Jahrgang, Nr. 5 Einwohnergemeinde, Burgergemeinde, Zermatt Tourismus, Zermatt Bergbahnen AG und Gornergrat Bahn «Der beste Wanderer muss vorangehen» Im Herbst lässt sich die Natur mit allen Sinnen erleben. Reife Früchte, farbige Wälder und ein stahlblauer Himmel machen Aus- flüge zu dieser Jahreszeit zum Er- lebnis. In und rund um Zermatt gibt es viele Möglichkeiten, sich noch einmal an der warmen Sonne aufzuhalten, bevor der Winter Ein- zug hält. Ein besonders beliebtes Naherholungsgebiet ist der idyl- lisch gelegene Leisee hoch über Zermatt. Verschiedene Spielgeräte wurden in den letzten Jahren beim Leisee installiert. Von Einheimi- schen und Gästen wird das Ange- bot geschätzt. Fehlt eigentlich nur noch ein Picknick-Unterstand, der bei warmen Temperaturen Schat- ten bietet und bei unsicherer Wit- terung Schutz. In Zermatt war man sich einig, dadurch einen Mehrwert zu schaffen. Nicht so im Kanton. Die Baubewilligung wurde verweigert. Ob das mit Tou- rismusförderung vereinbar ist, stellt sich die Frage. Auf die Bedürfnisse der Gäste und Einheimischen geht man im 3100 Kulmhotel Gornergrat ein, das ab Dezember 2010 unter neuer Füh- rung stehen wird. Vor Kurzem er- hielt das 3100 Kulmhotel Gorner- grat das anerkannte Nachhaltig- keitssiegel «Steinbock-Label» für besonders umweltgerechte und nachhaltige Unternehmensfüh- rung. Der weitherum bekannte Aussichtspunkt wäre auch in die- sem Herbst einen Ausflug wert. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Gletschergarten. Es ist der grösste in der ganzen Schweiz. Be- reits im folgenden Sommer soll eine neue Hängebrücke einen wei- teren Teil des Gletschergartens er- schliessen. Damit werden Zermatt und seine Ausflugsziele weiter auf- gewertet. www.inside.zermatt.ch Bekämpfung der saisonalen Arbeitslosigkeit «stellennetz» – einsatzPlätze Bei der einwohnergemeinde zermatt Baubewilligung verweigert PicKnicK-unterstand leisee Der idyllische Leisee ist eines der beliebtesten Nah- erholungsgebiete in Zermatt. Um dem Bedürfnis der Besu- cher des Leisees gerecht zu wer- den und das Erlebnis zu stei- gern, wird das Freizeitangebot konzentriert um den Leisee stets erweitert. Die Baubewilli- gung für den geplanten Pick- nick-Unterstand wurde vom Kanton verweigert. Seite 7 ZB Neue Führung Veränderungen im 3100 Kulmhotel gornergrat Auf die kommende Winter- saison 2010/11 erhält das 3100 Kulmhotel Gornergrat mit Nicole und omas Marbach ein neues Direktorenehepaar. Das bis anhin vermietete Uh- renfachgeschäft wird auch ab Dezember 2010 neu direkt durch die Matterhorn Group geführt. Das 3100 Kulmhotel Gornergrat erhält in Kürze das Nachhaltigkeitsgütesiegel «Steinbock-Label». Seite 8 BG Ausbau Kläranlage BauarBeiten haBen Begonnen Am 8. Juni 2010 wurde mit der Anpassung der Spissstrasse im Bereich des Eingangsportals der ARA Zermatt die Voraus- setzung für den Beginn der Bauarbeiten geschaffen. Seither wurden rund 200 m 3 Beton von bestehenden Bauwerken, wel- che im künftigen Betriebs- konzept nicht mehr verwendet werden, abgebrochen und um- weltgerecht entsorgt. Seite 2 EG In Zusammenarbeit mit dem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) und dem Oberwalliser Programm für Arbeitslose (OPRA) wurde in Zermatt ein «Stellennetz» für arbeitslose Personen aus dem Gastgewerbe eingeführt. Dieses Beschäftigungsprogramm wird seit Anfang Oktober 2010 umgesetzt. Arbeitslosigkeit im Ausland Vor dem bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der EU mussten die Gastarbeiter nach Ablauf der Saisonbewilligung die Schweiz verlassen. Die Anmeldung zur Arbeitslosigkeit er- folgte jeweils in deren Heimatländern. Seit der Einführung des freien Personenverkehrs dürfen die ausländischen Mitbürger nach Beendigung der Kurzaufenthaltsbewilligung L in der Schweiz bleiben und sich als arbeitslos melden. Zunahme der Arbeitslosenzahlen Aufgrund dieser gesetzlichen Änderung sind die Arbeitslosenzahlen in Zermatt während der Zwi- schensaison stark angestiegen. Im Gegensatz zu den Talgemeinden kann der Grossteil der heimi- EG Arbeitslosen Personen wird in Zermatt die Möglichkeit geboten, während der Zwischensaison in den Abteilungen Technische Dienste, Wasserwerke und Schule zu arbeiten.

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ZERMATT INSIDEOktober 2010, 8. Jahrgang, Nr. 5 Einwohnergemeinde, Burgergemeinde, Zermatt Tourismus, Zermatt Bergbahnen AG und Gornergrat Bahn

«Der beste Wanderermuss vorangehen»

Im Herbst lässt sich die Naturmit  allen Sinnen erleben. ReifeFrüchte, farbige Wälder und einstahlblauer Himmel machen Aus-flüge zu dieser Jahreszeit zum Er-lebnis. In und rund um Zermattgibt es viele Möglichkeiten, sichnoch einmal an der warmen Sonneaufzuhalten, bevor der Winter Ein-zug hält. Ein besonders beliebtesNaherholungsgebiet ist der idyl-lisch gelegene Leisee hoch überZermatt. Verschiedene Spielgerätewurden in den letzten Jahren beimLeisee installiert. Von Einheimi-schen und Gästen wird das Ange-bot geschätzt. Fehlt eigentlich nurnoch ein Picknick-Unterstand, derbei warmen Temperaturen Schat-ten bietet und bei unsicherer Wit-terung Schutz. In Zermatt warman sich einig, dadurch einenMehrwert zu schaffen. Nicht soim  Kanton. Die Baubewilligungwurde verweigert. Ob das mit Tou-rismusförderung vereinbar ist,stellt sich die Frage.Auf die Bedürfnisse der Gäste undEinheimischen geht man im 3100Kulmhotel Gornergrat ein, das abDezember 2010 unter neuer Füh-rung stehen wird. Vor Kurzem er-hielt das 3100 Kulmhotel Gorner-grat das anerkannte Nachhaltig-keitssiegel «Steinbock-Label» fürbesonders umweltgerechte undnachhaltige Unternehmensfüh-rung. Der weitherum bekannteAussichtspunkt wäre auch in die-sem Herbst einen Ausflug wert.Eine weitere Sehenswürdigkeit istder Gletschergarten. Es ist dergrösste in der ganzen Schweiz. Be-reits im folgenden Sommer solleine neue Hängebrücke einen wei-teren Teil des Gletschergartens er-schliessen. Damit werden Zermattund seine Ausflugsziele weiter auf-gewertet.

www.inside.zermatt.ch

Bekämpfung der saisonalenArbeitslosigkeit«stellennetz» – einsatzPlätze Bei der einwohnergemeinde zermatt

Baubewilligung verweigert

PicKnicK-unterstand leisee

Der idyllische Leisee isteines der beliebtesten Nah -erholungsgebiete in Zermatt.Um dem Bedürfnis der Besu-cher des Leisees gerecht zu wer-den und das Erlebnis zu stei-gern, wird das Freizeitangebotkonzentriert um den Leiseestets erweitert. Die Baubewilli-gung für den geplanten Pick-nick-Unterstand wurde vomKanton verweigert.

Seite 7

ZB

Neue Führung

Veränderungen im 3100 Kulmhotel gornergrat

Auf die kommende Winter-saison 2010/11 erhält das 3100Kulmhotel Gornergrat mit Nicole und omas Marbachein neues Direktorenehepaar.Das bis anhin vermietete Uh-renfachgeschäft wird auch abDezember 2010 neu direktdurch die Matterhorn Groupgeführt. Das 3100 KulmhotelGornergrat erhält in Kürzedas Nachhaltigkeitsgütesiegel«Steinbock-Label». Seite 8

BG

Ausbau Kläranlage

BauarBeiten haBen Begonnen

Am 8. Juni 2010 wurde mitder Anpassung der Spissstrasseim Bereich des Eingangsportalsder ARA Zermatt die Voraus-setzung für den Beginn derBauarbeiten geschaffen. Seitherwurden rund 200m3 Beton vonbestehenden Bauwerken, wel-che im künftigen Betriebs -konzept nicht mehr verwendetwerden, abgebrochen und um-weltgerecht entsorgt.

Seite 2

EG

In Zusammenarbeit mit dem RegionalenArbeitsvermittlungszentrum (RAV) und demOberwalliser Programm für Arbeitslose(OPRA) wurde in Zermatt ein «Stellennetz» fürarbeitslose Personen aus dem Gastgewerbeeingeführt. Dieses Beschäftigungsprogrammwird seit Anfang Oktober 2010 umgesetzt.

Arbeitslosigkeit im AuslandVor dem bilateralen Abkommen zwischen derSchweiz und der EU mussten die Gastarbeiternach Ablauf der Saisonbewilligung die Schweizverlassen. Die Anmeldung zur Arbeitslosigkeit er-folgte jeweils in deren Heimatländern. Seit derEinführung des freien Personenverkehrs dürfendie ausländischen Mitbürger nach Beendigung

der Kurzaufenthaltsbewilligung L in der Schweizbleiben und sich als arbeitslos melden.

Zunahme der ArbeitslosenzahlenAufgrund dieser gesetzlichen Änderung sind dieArbeitslosenzahlen in Zermatt während der Zwi-schensaison stark angestiegen. Im Gegensatz zuden Talgemeinden kann der Grossteil der heimi-

EG

Arbeitslosen Personen wird in Zermatt die Möglichkeit geboten, während der Zwischensaison in den Abteilungen Technische Dienste, Wasserwerke und Schule zu arbeiten.

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Ausbau KläranlageBauarBeiten haBen Begonnen

Am 8. Juni 2010 wurde mit der Anpas-sung der Spissstrasse im Bereich des Ein-gangsportals der ARA Zermatt die Voraus-setzung für den Beginn der Bauarbeitengeschaffen. Seither wurden rund 200m3

Beton von bestehenden Bauwerken, wel-che im künftigen Betriebskonzept nichtmehr verwendet werden, abgebrochen undumweltgerecht entsorgt.

Änderung Strassenführung SpissstrasseDie Verlegung der Spissstrasse im Bereich derKläranlage um einige Meter Richtung Vispawurde aus Sicherheitsgründen notwendig,um Konflikte zwischen dem Durchgangsver-kehr und Baustellenverkehr möglichst kleinzu halten. Lichtsignalanlagen auf beiden Sei-ten der Baustelle, welche in der Regel auf«gelb blinkend» geschaltet sind, machen aufdie Baustelle aufmerksam. Die Spissstrasse

EG

Geänderte Strassenführung Spissstrasse.

Betonabbrucharbeiten in vollem Gang.

schen Gastronomiebetriebe ihre Mitarbeiten-den nicht das ganze Jahr über beschäftigen.Viele dieser Arbeiter melden sich währendmehreren Monaten pro Jahr beim Gemeinde-arbeitsamt Zermatt zur Stellensuche.

Minimierung der ArbeitslosenzahlenBereits in den vergangenen Jahren suchte dieEinwohnergemeinde Zermatt (EWG) in Zu-sammenarbeit mit dem RAV und der OPRAnach Lösungen für die Reduzierung der Stel-lensuchenden in diesem Sektor. Mit dem«Stellennetz» kann die saisonale Arbeitslosig-

keit in Zermatt erfolgreich bekämpft werden.Stellensuchende, die eine anderweitige Arbeitgefunden haben, können das Beschäftigungs-programm umgehend beenden.

«Stellennetz» – Einsatzort Einwohner -gemeinde ZermattArbeitslosen Personen wird die Möglichkeitgeboten, während der Zwischensaison in denAbteilungen Technische Dienste, Wasser-werke und Schule zu arbeiten. Bei den insge-samt zehn angebotenen Arbeitsplätzen wer-den u.a. Arbeiten beim Strassenunterhalt, bei

den Wanderwegen und beim Schulabwarts-dienst verrichtet.Diese Aktivitäten, die in öffentlich-rechtli-chen Institutionen ausgeführt werden, sindnicht Teil des ordentlichen Personalbestandesder EWG, sondern unterstützen diese beiihren täglichen Arbeiten. Ebenfalls ist hinzu-zufügen, dass das «Stellennetz» die Privatwirt-schaft nicht konkurrenziert.

Finanzierung StellennetzDer EWG wird pro Teilnehmer ein Kosten-anteil von CHF 2.50/Std. verrechnet – zu-

züglich evtl. Verpflegungskosten. Der Gross-teil der Aufwendungen wird durch die Ar-beitslosenkasse gedeckt.

Erfahrungen in anderen GemeindenÄhnliche Beschäftigungsprogramme werdenim Kanton Wallis bereits seit einigen Jahrenmit Erfolg durchgeführt. Die EWG erhofftsich, dass mit der Umsetzung dieser Mass-nahme die Stellensuchenden besser aktiviertwerden können und sich dadurch die Arbeits-losenzahlen im Gastgewerbe minimieren wer-den.

wird auch nach Abschluss des Kläranlagen-ausbaus ungefähr den heutigen Verlauf bei-behalten, da die Fläche vor dem ARA-Portalals Umschlagplatz für Fahrzeuge benötigtwird, die Chemikalien anliefern und den ausdem Abwasser abgeschiedenen Klärschlammabtransportieren.

Ausbau BiologieDie Abbrucharbeiten der bestehenden Filtra-tionsbecken, welche 1980 im Rohbau erstellt,jedoch nie ausgerüstet und betrieben wurden,sind bereits abgeschlossen. Die Betonwändeund -decken wurden mit Schneidemaschinenin transportierbare Blöcke bis zwei TonnenGewicht zerkleinert und mittels Elektrofahr-zeugen ins Freie transportiert. Aus Sicher-heitsgründen dürfen in der Kaverne keinebenzin- oder dieselbetriebene Fahrzeuge ein-gesetzt werden. Auf dem frei gewordenen

Areal werden Räume für die Schaltanlagenund die Belüftungsmaschinen von Klär -becken und Kaverne entstehen.

NotstromanlageAm 21. September 2010 wurde die Notstrom-anlage in Betrieb gesetzt. Diese versorgt beiStromausfall alle Maschinen der mechanischenReinigungsstufe und verhindert, dass Rohab-wasser ungereinigt in die Vispa fliessen kann.

Weniger Lastwagentransporte für Abfallstoffe ARADer bestehende Dienstleistungsvertrag fürden Abtransport der Abfallstoffe der Kläran-lage (Rechengut, Sandfanggut, entwässerterKlärschlamm) wurde von der LET-CON.AG

gekündigt. Den Zuschlag im Rahmen eineröffentlichen Submission erhielt die einheimi-sche Bauunternehmung Adolf Schaller AG.Da für den Abtransport des entwässertenKlärschlammes in Zukunft vierachsige Last-wagen eingesetzt werden, kann die Anzahl derTransporte um rund 20 Prozent reduziertwerden.

Termine und KostenWegen Verzögerungen im Baubewilligungs-verfahren wird die Realisierung des NeubausSchlammbehandlung und damit auch desAusbaus Biologie um ein Jahr verlängert. DieBauarbeiten werden im Jahre 2014 abge-schlossen sein. Auf die Endkosten hat die Terminstreckung keine Auswirkung.

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IMPRESSUM

Herausgeber: EG: Einwohnergemeinde Zermatt, BG: Burgergemeinde Zermatt, ZT: Zermatt Tourismus, ZB: Zermatt Bergbahnen, GB: Gornergrat Bahn/Matterhorn Gotthard Bahn Redaktionskommission: Oliver Summermatter,Koordinator, Valérie Perren, Roman Haller, Daniel Luggen, Helmut Biner, Chantal Bittel-Käppeli, Nathalie Benelli Redaktionelle Bearbeitung, Satz und Gestaltung: Mengis Druck und Verlag AG, Nathalie Benelli, [email protected] Inserate, Abonnemente:Mengis Druck und Verlag AG, Mengis Annoncen, Visp, [email protected], [email protected] Druck:Mengis Druck und Verlag AG, Visp

die Betreuung in Beiden tagesstätten wird gut aufgenommen und genutzt

Kinderparadies/Rägeboge – Informationen

In der letzten Ausgabe von «Zermatt Inside» wurde die Bevölkerung über dieZusammenführung der KindertagesstättenKinderparadies und Rägeboge informiert.Wir möchten den vielen Eltern für das positive Feedback und die gute Zusam-menarbeit danken.

BetreuungIn den Kindertagesstätten werden Kinder imAlter von drei Monaten bis 6. Klasse betreut.Bis zur 1. Klasse werden die Kinder im Kin-derparadies versorgt, ab der 1. Klasse sind sie

EG dann im Rägeboge. Mit der Zusammenfüh-rung werden die Kinder an beiden Orten vonden gleichen Mitarbeiterinnen begleitet.Dabei stehen das Wohl sowie die soziale undkulturelle Integration jedes einzelnen Kindesim Vordergrund. Die in unserer täglichen pä-dagogischen Arbeit mit einbezogenen Sprach-förderungsübungen, das themenbezogeneBasteln und die Kreisaktivitäten sollen diesenProzess unterstützen und zur Entwicklungder Kinder beitragen. Um dieses zu erreichen,sind wir auf eine gute Zusammenarbeit mitden Eltern angewiesen. Die Mehrheit unserer

Fröhliche Gesichter im Kinderparadies.

trotz grossem engagement fehlt das interesse

Jubla ZermattDie Jubla ist ein freiwilliger Verein und

verfügt über eine grosse Mitgliederzahl.Trotzdem nehmen an organisierten Anläs-sen immer weniger Kinder teil. In Zukunftwill man vermehrt die Wünsche der Elternberücksichtigen, damit das Interesse derKinder wieder zunimmt.

VereinsmitgliederIn den letzten Jahren konnte die Jubla ein stetiges Wachstum der Schar verzeichnen.Heute zählen sie rund 160 Kinder, welche ausKlassen der 1. Primarschule bis zur 2. Orien-tierungsschule stammen. Leider muss ver-mehrt festgestellt werden, dass bei Anlässenimmer weniger Kinder teilnehmen.

ElternabendDamit wir diesem Negativtrend entgegenwir-ken können, laden wir alle Eltern am 5. No-vember 2010 zu einem Informationsabendein. Unser Ziel ist es, die Wünsche der Elternin unsere Zielsetzungen zu berücksichtigenund diese somit besser abzudecken.Die genaue Zeit und den Ort wird die Jubla

Mitte Oktober 2010 auf ihrer Homepagewww.jubla-zermatt.ch.vu sowie am Anschlag-brett bei der Kirche bekannt geben.

ScharleiterwechselAb dem nächsten Jahr werden Bianca Ball-mann und Daniela Weber den Scharleiter -posten für die Jüngeren freigeben. BiancaBallmann wird weiterhin als Leiterin bei derJubla tätig sein und u.a. das Lager 2011 or-ganisieren. Daniela Weber bleibt ebenfallsLeiterin und wird uns auch noch als Kassiertreu bleiben. Für das entgegengebrachte Ver-trauen während den letzten Jahren möchtensie sich bei allen bedanken und hoffen, dassder neuen Scharleitung (Stefanie Andenmat-ten und Joel Biner) dieses Vertrauen ebenfallsentgegengebracht wird. Stefanie und Joelfreuen sich über ihre neuen Aufgaben undderen Verantwortung.

Absage von «Wetten, dass…!?»Die Jubla hat für den 30. Oktober 2010 eingrosses «Wetten, dass…!?» geplant. Trotz vor-gängiger Veröffentlichung im Jahrespro-

gramm und einer Organisation eines Probe-nachmittags im vergangenen Monat scheintdas Interesse seitens der Kinder und Jugend-lichen nicht vorhanden zu sein. Aus diesemGrund hat sich die Jubla entschieden, diesenDorfanlass abzusagen, was sehr bedauertwird. Ohne Wetten kein «Wetten, dass…!?».

Aktion 72 StundenIm vergangenen Monat wurde die Aktion72 Stunden durchgeführt. Beim SportplatzChrome wurden u.a. die Grillstelle erneuertsowie das Materialhäuschen neu gestrichen.Lassen Sie sich vom umgestalteten Sportplatzüberraschen.

EG

Mitarbeiterinnen besitzt ein Diplom als Er-zieherin und verfügt über direkte Praxiserfah-rung mit Kindern.

Deutsch für FremdsprachigeEin wichtiger Bestandteil des täglichen Pro-gramms im Kinderparadies ist «Deutsch fürFremdsprachige». Unter der Woche wird aufeine spielerische Art die deutsche Sprache ge-fördert. Die Integration der Kinder in derSchule und der Gemeinde steht im Vorder-grund und als Vorbereitung wird in beidenTagesstätten nur Deutsch gesprochen.

ÖffnungszeitenKinderparadiesMontag bis Samstag 07.00 Uhr bis

19.00 UhrSonntag (nur im Winter) 09.00 Uhr bis

17.00 UhrRägebogeMontag bis Freitag 10.00 Uhr bis

19.00 Uhr

Ganz- oder HalbtagsbetreuungEs wird eine Ganz- oder Halbtagsbetreuungangeboten – stundenweise nach Absprache.Teilen Sie uns mit, wann Sie Ihr Kind brin-gen und wieder abholen möchten. Die Kin-der sollten einen Tag im Voraus, jedoch bisspätestens um 09.00 Uhr am gleichen Tagan/abgemeldet werden. Neu wird im Räge-boge am Mittwochnachmittag ein speziellesAktivitäten-Programm angeboten.

EssenszeitenWährend der Wintersaison ist das Kinder -paradies sieben Tage die Woche, auch anFeier tagen, geöffnet. Im Sommer haben wiran Sonn- und Feiertagen geschlossen.

Essenszeiten Kinderparadies08.15 Uhr: Frühstück11.30 Uhr: Mittagessen15.30 Uhr: Z’Abend

Essenszeiten Rägeboge11.45–12.00 Uhr: MittagessenDie Eltern werden gebeten, den Kindern dasFrühstück und Z’Abend mitzugeben. DasMittagessen wird täglich frisch im Hotel bzw.Altersheim zubereitet und ist kindgerecht.

ElternbeitragFür jedes Kind wird ein Platzierungsvertragmit allen wichtigen Angaben ausgefüllt. Derzu bezahlende Beitrag richtet sich nach demEinkommen beider Elternteile und wird denentsprechenden Tarifen zugeordnet.Geschwister erhalten eine Reduktion von 25Prozent und für das Mittagessen werdenCHF 8.– verrechnet. Jeden Tag werden dieZeitangaben auf der Rechnung vermerkt undEnde Monat beglichen.

Kontaktnummern (gemäss Öffnungszeiten)Kinderparadies: 027 967 72 52Rägeboge: 027 967 23 27

Die Jubla-Veranstaltungen bieten Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.

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Der grösste Gletschergarten der Schweiz befindet

sich in Zermatt. In Zusammenarbeit mit der Land-

schaftsarchitektin Martina Voser und dem Ortsplaner

Dominik Michlig soll durch den neuen, noch zu er-

schliessenden Teil des Gletschergartens ein Natur- und

Erlebnispark geschaffen werden. Bis Ende Jahr wird ein

entsprechendes Konzept vorliegen.

Vorgeschichte

Der Giltsteinbruch im «Dossen» oberhalb von Schweig -matten ist der eigentliche Ursprung für die Entdeckung desGletschergartens. Giltstein, auch bekannt als Speckstein,ist ein fettiges, sehr weiches Gestein, welches sich leicht vonHand bearbeiten lässt. Er wurde in unserer Gegend bereitsvor über 2000 Jahren gebraucht zur Herstellung von Töp-fen, Schalen und Öfen. Ebenfalls fand er Verwendung zukünstlerischen Zwecken wie Skulpturen und Verzierungen.Ein weiterer Vorteil des feuerfesten Giltsteins ist die Eigen-schaft, Wärme sehr gut zu speichern. So verwenden wir die-ses Gestein auch heute noch in unseren Giltsteinöfen.

Yvo Biner entdeckte Gletschergarten

In der Tat hat Yvo Biner 1966 am Stolleneingang zu diesemSteinbruch eine beckenförmige Gesteinsvertiefung fest -gestellt. Er hat diese als einen durch Schmelzwasser aus -gehöhlten Topf interpretiert. Das Freilegen dieses Topfs wardie Entdeckung des Gletschergartens.In jahrzehntelanger Handarbeit hat er unzählige Gletscher-töpfe und Gletschermühlen gefunden und von Moränen-schutt befreit. 1974 war die offizielle Eröffnung des Gletschergartens durch den damaligen Direktor des Gletschergartens Luzern. Aus den Unterlagen von Yvo Binerentnehmen wir folgende Definition: Von Gletschertö pfenspricht man, wenn niederstürzendes Wasser unter demGletscher metergrosse kesselförmige Vertiefungen ins Ge-stein fräst. In der nahen Gornera finden sich mehrere Stru-dellöcher, die sich auf gleiche Art unter Wasserfällen bilden.

Stand der Arbeiten im Gletschergarten

Seit einigen Jahren wird unter der Regie der Kultur -kommission (KuKo) durch den Technischen Dienst derEinwohnergemeinde (EWG) und das Forstamt der beste-hende Teil des Gletschergartens ausgebaut.

EG

Zahlreiche neue Töpfe konnten freigelegt werden und sindauf gut ausgebauten Wegen zu besichtigen. Es werden imSommer wöchentlich geologische Exkursionen durchDr. Micha Schlup (Universität Lausanne) durchgeführt.Am 15. September 2010 wurde durch die KuKo im Glet-schergarten ein kleiner Apéro organisiert, bei dem in einerschlichten Feier ein Erinnerungsstein für Yvo Biner enthülltwurde, als Anerkennung für seine grossartige Arbeit.

Vision: Naturpark Gletschergarten Zermatt

Die KuKo hat sich zum Ziel gesetzt, für Einheimische undGäste dieses einmalige Gebiet zu erhalten und zu fördern.Einen weiteren Gletschergarten gibt es schweizweit nur inLuzern. Er ist kleiner als unserer, wird allerdings jährlichvon Tausenden Gästen besucht.In Zusammenarbeit mit der Landschaftsarchitektin Martina Voser und dem Ortsplaner Dominik Michlig solldurch den neuen, noch zu erschliessenden Teil des Gletschergartens ein Natur- und Erlebnispark geschaffenwerden. Bis Ende Jahr wird ein entsprechendes Konzept

vorliegen. Ziel dieser Studie ist das Erarbeiten von Vorschlä-gen für den Gletschergarten inklusiv eines Erschliessungs-und Informationskonzeptes.Der Naturpark soll verschiedene emen beinhalten wieGlaziologie, Geologie, Hydrologie und Alpenflora. Nirgendsauf so kleinem Raum kann diese einzigartige Kombinationgefunden werden. Dem Informationskonzept vor Ort wirdgrösster Wert beigemessen. Es werden verschiedene Audio-und visuelle Möglichkeiten zur Verfügung stehen.Selbstverständlich wird durch ausgewählte emen auchein familien- und kinderfreundliches Angebot geschaffen.So erwacht vielleicht in Alt und Jung wieder der «Pfadfin-dergeist».

Rastplätze

Zwei bis drei Grill- und Picknickplätze, zum Teil bereits be-stehend, werden neu konzipiert und stehen dem Besucherzur Verfügung. Der Erholungswert für die Einheimischen,aber auch für die Zermatter Gäste im neuen Natur- undErlebnispark Gletschergarten Zermatt ist ganz entschei-dend für das gesamte Projekt. Die Nähe zum Dorf ist eingrosser Vorteil. So kann der Gletschergarten durch den neugeplanten Zugang ab Furi bequem in rund 20 Minuten er-reicht werden. Der Ausbau des Gletschergartens in dieserurwüchsigen, einmaligen Landschaft wird mit grössterRücksicht auf die Natur erfolgen und mehrere Jahre dau-ern. Zur Finanzierung wird zu einem späteren Zeitpunkteventuell eine Stiftung gegründet.

Neuer Zugang über eine Hängebrücke

Die bestehende Wegführung mittels Rundweg Furi, Glet-schergarten, Schweigmatten vermag heute nicht zu über-zeugen und ist des neuen Erlebnis- und Naturparks nichtwürdig. Obwohl homologiert, führt der hintere Teil desWeges über eine Werkstrasse und zwei Brücken mit einemnicht zu unterschätzenden Gefährdungspotenzial. Um einezusätzliche touristische Attraktion zu schaffen, ist durch dieKulturkommission eine spektakuläre Hängebrücke geplantworden, die voraussichtlich bereits auf den folgenden Som-mer realisiert werden kann. Dadurch verkürzt sich die Weg-strecke fast um die Hälfte. Die Brücke weist eine Länge

4 | ZERMATT INSIDE

In jahrzehntelanger Handarbeit hat Yvo Biner unzählige Gletschertöpfe und Gletschermühlen gefunden und von Moränenschutt befreit.

Ein Gedenkstein erinnert an seinen unermüdlichen Einsatz.

Gletschergarten wird ausgebautneue attraKtion – der Bau einer hängeBrücKe ist gePlant

Eine Hängebrücke soll einen Teil des Gletschergartens erschliessen.

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KULTURKOMMISSION (KuKo)ZERMATT

die KuKo der einwohnergemeinde zermatt, prä-sidiert durch gemeinderat dany Biner, wurde vorwenigen Jahren gegründet und setzt sich ausfolgenden Personen zusammen:

– Klaus Julen, daniel luggen, mirjam gobba,marco godat, heinz Julen, markus Julen, Pino mazzone und dany Biner

folgende Projekte wurden und werden von denmitgliedern der KuKo bearbeitet oder mitge -tragen:

– gestaltung einer dVd mit alten zermatter Persönlichkeiten unter dem namen «iso is friejer gsi»

– open-air-Kino und mithilfe zermatt unplugged– theaterdarbietungen, in diesem Jahr 10 Vor-

führungen im museum, turnhalle und Krypta– Kulturpreisverleihungen und sportler-

ehrungen– Projekt gletschergarten

am 13. Juli dieses Jahres wurde durch die KuKoder Verein «Kultur zermatt» gegründet. sie setztsich zum ziel, in zusammenarbeit mit einerkünstlerischen leitung in der Person der bes-tens bekannten regula imboden finanzielle undorganisatorische rahmenbedingungen für kultu-relle anlässe in zermatt zu schaffen sowie Kon-zepte und inhalte eines zermatter Kulturpro-gramms zu realisieren. «Kultur zermatt» willProgramme, welche Bezug zu zermatt, zu des-sen gegenwart und Vergangenheit nehmen, för-dern und initiieren. es ist ein erklärtes ziel, ein-heimischen und gästen kulturelles schaffen imdorf näherzubringen.

neumitglieder sind herzlich willkommen undwenden sich für weitere auskünfte bitte telefo-nisch an marco godat oder senden eine e-mailan [email protected]

Der Gletschergarten ist ein attraktives Ausflugsziel.

von ca. 80 Meter und eine Höhe über der Schlucht von ca. 50 Meter auf. Die Begehung der Brücke wird ein ein-maliges Erlebnis sein. Der Standort der Brücke befindetsich genau über dem bestehenden Wasserrohr und ist somitoptisch gut in die Landschaft integriert.Der offizielle Bericht zu Raum- und Umweltauswirkungen,welcher dem Baugesuch beigelegt wird, zeigt eindeutig, dass

der Brückenbau ökologisch unbedenklich ist, da keine Ter-rainveränderungen oder Rodungen vorgenommen werdenmüssen. Somit sollte der Erteilung einer Baubewilligungdurch den Kanton nichts im Wege stehen. Dank gross -zügiger finanzieller und materieller Unterstützung der Ein-wohnergemeinde Zermatt, der Zermatt Bergbahnen, Zer-matt Tourismus, der Burgergemeinde Zermatt, aber auch

Privater, kann dieses Projekt finanziert werden. Sponsorensind jederzeit herzlich willkommen!Die Kulturkommission ist überzeugt, dass der Natur- undErlebnispark Gletschergarten mit der neuen Hängebrückezu einem äusserst attraktiven Ausflugsziel für Gäste undEinheimische und zu einem Highlight für den ZermatterSommertourismus wird.

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Aufgrund der zuletzt mehrmals ent-standenen Schadenereignisse hat die Ein-wohnergemeinde Zermatt (EWG) ihre öf-fentlichen Kanalisationsleitungen über-prüfen lassen. Die Erkenntnisse zeigen,dass die Schadenfälle auf überdurch-schnittliche Regenfälle zurückzuführensind.

Schadenereignisse bei starken RegenfällenIn den vergangenen Monaten sind bei einigenGebäuden am Vispa-Ufer mehrmals Wasser-schäden entstanden, welche auf sehr starkeRegenfälle zurückzuführen waren. Aufgrundder enormen Wassermenge wurde das Wasserin einigen Gebäuden von den Abwasserlei-tungen in die Bodenabläufe zurückgedrücktund hat Keller und Liftschächte überflutet.

Kontrolle der KanalisationsleitungenAufgrund dieser bedauerlichen Ereignissekamen Anfragen und Vermutungen aus derbetroffenen Bevölkerung, ob die Gemeinde-

kanalisation defekt oder verstopft sei. DieEWG entschied daraufhin, die öffentlichenLeitungen im Bereich der Uferstrassen mittelsKanalfernsehen untersuchen zu lassen.An der öffentlichen Abwasserleitung von ZenStecken bis in die ARA konnten auf einerLänge von rund 1700 m keine Schäden fest-gestellt werden. Da bei einer Kontrolle dieVispa sogar einen erhöhten Wasserstand auf-wies und keine Fremdwassereintritte beob-achtet werden konnten, kann ein Eindringenvon Wasser aus der Vispa in die Abwasser -leitung ausgeschlossen werden.Auch war die Leitung nirgends verstopft, wo-durch man einen Rückstau durch eine Quer-schnittseinengung hätte ableiten können. Re-sultierend aus dieser Untersuchung kannmitgeteilt werden, dass sich das öffentlicheAbwassernetz in den Uferstrassen in sehrgutem Zustand befindet und die kurzzeitigeÜberlastung des Abwasserkanalisationsnetzesdurch die ungewöhnlich hohe Regenwasser-menge in sehr kurzer Zeit zustande kam.

Wann kann ein Wasserrückstau entstehen?Oftmals können die privaten Kanalisations-leitungen aus verschiedenen Gründen die inkürzester Zeit anfallenden enormen Dach-wassermengen nicht aufnehmen und abtrans-portieren. Dies, da sie zum einen oft zu geringdimensioniert sind und zum anderen meis-tens ein zu knappes Gefälle vom Gebäude bisin die öffentlichen Abwasserleitungen (teil-weise nur 1 Prozent statt der geforderten3 Prozent) aufweisen.Der Grund liegt u.a. darin, dass die Kellermeistens in der gleichen Tiefe liegen wie dieLeitungen der Gemeindekanalisation verlau-fen oder die Privatleitungen nicht in einemWinkel von ca. 45° in Fliessrichtung des Ab-wassers angeschlossen sind.Eine weitere Ursache liegt beim schlagartigen,sprunghaften Anstieg der Meteorwasser-menge im Abwassernetz. Dieser Umstandführte dazu, dass die öffentlichen Leitungensowie das Regenklärbecken in sehr kurzerZeit ebenfalls an ihre Kapazitätsgrenze ge-langten, sodass sich durch das zusätzlich an-gefallene Meteorwasser (durchschnittlich proDach 4m3, bei einigen Gebäuden bis zu 6m3

Dachwasser pro Minute) örtlich Rückstausbildeten.Selbst nur die Dachwassermenge war so gross,dass sie über die privaten Kanalisationsleitun-gen nicht abfliessen konnte. Die öffentlicheAbwasserkanalisation ist keine Mischwasser-leitung und für derartig grosse Sauberwasser-mengen von Dächern nicht ausgelegt.

Kapazität der KanalisationsleitungenDas öffentliche Leitungsnetz ist normaler-weise ausreichend dimensioniert und fürmehr als 40 000 Personen inkl. gleichzeitigstattfindenden normalen Regenereignissenausgelegt. Die überdurchschnittlichen Regen-mengen sind dementsprechend als ausser -gewöhnlich einzustufen.

Private bauliche Massnahmen notwendigDamit inskünftig weitere Wasserschäden anGebäuden verhindert werden können, sindseitens der betroffenen Liegenschaftsbesitzermöglichst kurzfristig bauliche Massnahmenzu ergreifen.Primär ist das Dachwasser von der Abwasser-kanalisation zu trennen und über eine sepa-rate Leitung in die Vispa abzuleiten. Das istbei den Gebäuden entlang der Uferstrasseohne grossen Aufwand möglich, da keineDurchleitungsrechte von Nachbarparzelleneingeholt werden müssen.Eine mögliche weitere Massnahme ist derEinbau einer Rückschlagklappe in die privateAbwasserleitung und die Erstellung einesPumpenschachtes. Bei einem erneuten hefti-gen Regenereignis würde das Wasser durchdas automatische Schliessen der Rückschlag-klappe nicht mehr in die Gebäude drückenund das in den Gebäuden anfallende Abwas-ser wird bei Bedarf automatisch vom Pum-penschacht in das öffentliche Abwasserkana-lisationsnetz befördert.Diese Massnahmen können einzeln oder jenach Einschätzung der örtlichen Gegeben -heiten kombiniert in Angriff genommen wer-den.

Sanierungsmassnahmen werden geprüftDie EWG wird in Zukunft das öffentlicheAbwassernetz im Bereich der Uferstrassen ver-stärkt kontrollieren und gegebenenfalls erfor-derliche Sanierungsmassnahmen vornehmen.Für die Zukunft ist zu hoffen, dass sich nachErgreifung effektiver Schutzmassnahmen sol-che Schadenfälle nicht mehr ereignen.

EG

Öffentliche Kanalisationsleitungen – Kapazitätsprobleme?rücKstaus Bei starKen regenfällen Verursachten mehrmals schäden

An der öffentlichen Abwasserleitung von Zen Stecken bis in die ARA konnten auf einer Länge von rund 1700 m keine Schäden festgestellt werden.

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Page 7: Zermatt Inside, Oktober 2010inside.zermatt.ch/pdf/ZermattInside-2010-5.pdf · 2010. 10. 14. · Oktober 2010, 8. Jahrgang, Nr. 5 Einwohnergemeinde, Burgergemeinde, Zermatt Tourismus,

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Ist das Tourismusförderung?Kanton Verweigert BauBewilligung für PicKnicK-unterstand

Das Floss auf dem Leisee erfreut sich grosser Beliebtheit.

Der Leisee ist ein beliebtes Erholungsgebiet. Nicht nur Kinder fühlen sich hier wohl.

Attraktive Spielgeräte stehen den Kindern zur Verfügung.

In Zermatt ist eines der beliebtestenNaherholungsgebiete der idyllisch gele-gene Leisee. Um dem Bedürfnis der Besu-cher des Leisees gerecht zu werden unddas Erlebnis zu steigern, wird das Freizeit-angebot konzentriert um den Leisee stetserweitert. Die Baubewilligung für den ge-planten Picknick-Unterstand wurde vomKanton verweigert.

Diesen Sommer konnten bereits verschie-denste Projekte zur Erlebnissteigerung reali-siert werden: Das Floss über den Leisee er-freut sich grosser Beliebtheit, der Plansch -bach wird rege genutzt, die Picknickstellenwurden erneuert und die Einfriedung trenntnun die Schafe von den Badegästen.

Picknick-Unterstand geplantDie Errichtung eines Picknick-Unterstandsist ein weiteres Projekt, das Erlebnis Leiseeeinmalig zu gestalten. Der Unterstand bietetbei unsicherer Witterung Schutz, das Brenn-holz bleibt trocken und bei praller Sonne fin-det sich ein Schattenplätzchen.

Einwohner- und Burgergemeinde stimmten zuDie Burgergemeinde Zermatt ist Grund -eigentümerin der im homologierten Zonen-

nutzungsplan für Sport und Erholung (Frei-zeit) definierten Zone beim Leisee. Die Zer-matt Bergbahnen AG stellte im Auftrag vonZermatt Tourismus im Frühling 2010 bei derBurgergemeinde und der Einwohnerge-meinde Zermatt das Gesuch für die Errich-tung eines Picknick-Unterstands. Beidestimmten dem Baugesuch sofort zu.Da dies nicht Bauland ist, musste das Bau -gesuch an den Kanton weitergeleitet werden,welches nach dem BAB-Verfahren (Bauenausserhalb Bauzone) behandelt wird.

Baubewilligung vom Kanton verweigertDie Dienststelle für Raumentwicklung unddie Dienststelle für Wald und Landschaft desKantons Wallis gaben für die Erstellung desPicknick-Unterstands negative Vormeinungenab. Zitat: «Mangels Standortgebundenheitund aufgrund der überwiegenden Interessenzur Erhaltung einer ausgewogenen Ortspla-nung sind die Voraussetzungen für die Ertei-lung einer Ausnahmebewilligung gestützt aufArt. 24 RPG nicht erfüllt. Die Baubewilligungist somit aus raumplanerischen Gründen zuverweigern.» Die KBK (Kantonale Baukom-mission) hat die Baubewilligung verweigert!Die Zermatt Bergbahnen AG hat gegen die-sen Entscheid Beschwerde beim Staatsrat ein-gereicht.

ZB

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Auf die kommende Wintersaison 2010/11 erfährt das

3100 Kulmhotel Gornergrat einige Veränderungen. So

wird es einerseits ab Dezember 2010 mit Nicole und

Thomas Marbach ein neues Direktorenehepaar geben

und anderseits wird das bis anhin vermietete Uhren-

fachgeschäft auch ab Dezember 2010 neu direkt durch

die Matterhorn Group geführt. Als Krönung erhält das

3100 Kulmhotel Gornergrat diesen Herbst zudem das

anerkannte Nachhaltigkeitsgütesiegel «Steinbock-

Label» für besonders umweltgerechte und nachhaltige

Unternehmensführung.

Das 3100 Kulmhotel Gornergrat ist nicht nur ein weithinbekannter Aussichtspunkt, sondern auch ein einzigartigesNatur- und Landschaftserlebnis und Europas höchstesHotel-, Gastronomie- und Einkaufserlebnis. Der vor fünfJahren im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums komplett sanierte, historische Gebäudekomplex erfreut sich stetigerBeliebtheit und ist für die meisten Zermatt-Gäste ein fixerBesuchspunkt. Seit vielen Jahren leitete das Ehepaar Fa-bienne und Fernando Clemenz zuerst gemeinsam, seit an-derthalb Jahren Fabienne Clemenz alleine mit ihrem Teamerfolgreich die Betriebe auf dem Gornergrat. Dazu gehörendas Boutique Hotel, die Restaurants Vis-à-vis und Pano-rama Self, der Swisstaste Shop und der Edelweiss Shop.Nach fünf intensiven Jahren haben sich Fabienne und Fer-nando Clemenz entschlossen, die Leitung des 3100 Kulm-hotels Gornergrat auf die neue Saison weiterzugeben und

BG

8 | ZERMATT INSIDE

Veränderungen im 3100 Kulmhotel Gornergratneue gesichter, angeBote und ein umwelt-laBel für den gornergrat

Das 3100 Kulmhotel Gornergrat «Summit Experience» – ein besonderes Erlebnis.

«Summit Summit» Gornergrat begeistert mit einem vielfältigen Angebot.

Das 3100 Kulmhotel Gornergrat – erstes Hotel in Zermatt mit dem «Steinbock-Label».

Das neue Direktorenehepaar im 3100 Kulmhotel Gornergrat: Nicole und Thomas Marbach.

einem neuen Team die Führung zu übergeben. FernandoClemenz wird sich nun ganz auf die Direktion der Bergbe-triebe der Matterhorn Group konzentrieren können undFabienne Clemenz wird in einem Teilpensum eine andereAufgabe bei der Matterhorn Group übernehmen.

Neues Direktorenehepaar

Nach intensiver Suche konnte mit Nicole und omasMarbach eine geeignete und motivierte Nachfolge gefun-den werden. Nicole und omas Marbach führen seit 2007sehr erfolgreich das Hotel Lenzerhorn Spa & Wellness aufder Lenzerheide. Sie sind beide Quereinsteiger in der Ho-tellerie und haben aus ihrer vorgängigen Tätigkeit Erfah-rung im Umgang mit Kunden/Gästen, Mitarbeitendenund Arbeitgebern gesammelt. Sie werden ihre Tätigkeit im3100 Kulmhotel Gornergrat am 1. Dezember 2010 auf-nehmen.

Angepasste Angebote

Das bisherige Uhrenfachgeschäft im Gornergrat «SummitShopping» wird neu ab der Wintersaison 2010/11 von der

Matterhorn Group geführt. Die Matterhorn Group hat be-schlossen, das bestehende Uhren-Sortiment mit attraktivenneuen Produkten zu ergänzen und zu erweitern. Das beiGästen sehr beliebte Angebot des «Summit Shopping» Gor-nergrat umfasst vermietete Geschäfte, den Gornergrat Cor-ner und den Alpin Foto Shop. Dazu kommen die durchdie Matterhorn Group selber geführten Geschäfte Swiss-taste, neu ab Winter 2010/11 das Uhren-, Schreibgeräte-und Schmuckgeschäft. Das Produktesortiment im «Sum-mit Shopping» reicht von Victorinox (Messer, Uhren, Gepäck) über Postkarten und Poster bis zu Schokolade,Wein und Spirituosen, Premium Souvenirs und Uhren,Schmuck, Schreibgeräte und Lederwaren. Das Angebotund die Präsentation der Produkte in den unterschiedlichenShops sind einzigartig und erfreuen sich grosser Beliebtheitbei unseren Gästen. Ein Highlight ist die spezielle Gorner-grat-Schokolade, welche exklusiv im Swisstaste Shop ver-kauft wird. Das bewährte Hotel- und Gastronomieangebotbleibt unverändert bestehen. Die Restaurants bieten wei-terhin ein erlesenes kulinarisches Angebot mit einer einzig-artigen Panoramasicht in einem gepflegten Ambiente an.

Page 9: Zermatt Inside, Oktober 2010inside.zermatt.ch/pdf/ZermattInside-2010-5.pdf · 2010. 10. 14. · Oktober 2010, 8. Jahrgang, Nr. 5 Einwohnergemeinde, Burgergemeinde, Zermatt Tourismus,

Mitarbeiter, ein stimmiges Umfeld und freund liches Am-biente im Betrieb vorzufinden sind. Der Gast hat die Ge-wissheit, in einem Hotel zu sein, das achtsam mit den zurVerfügung stehenden Ressourcen umgeht und eine hohesoziale Verantwortung wahrnimmt. Das Label ist auch insymbolischer Hinsicht ideal für den Gornergrat, da sich zurFreude aller Gäste jeweils morgens und abends die Stein-böcke zum Salzlecken neben dem Hotel einfinden.

Weiterhin fest im Programm bleiben die beliebten Mond-schein-Abfahrten, Starlight Dinners und Sunset Dinners.

«Steinbock-Label»

für das 3100 Kulmhotel Gornergrat

Die nachhaltige Unternehmensführung und der bewussteUmgang mit der Natur bilden wichtige Grundlagen in derUnternehmenskultur der Matterhorn Group. Als erstes

ZERMATT INSIDE | 9

Hotel in Zermatt unterstreicht das 3100 Kulmhotel Gornergrat dies mit dem anerkannten und bekannten«Steinbock-Label». Die Zertifizierung erfolgt noch in die-sem Herbst und ist ein Zeichen für das konsequente Be-streben, die Prozesse und Abläufe in der Matterhorn Groupan die steigenden Anforderungen anzupassen. Das «Stein-bock-Label» unterstreicht die hohe Qualität der angebote-nen Dienstleistungen und ist Beleg dafür, dass zufriedene

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Page 11: Zermatt Inside, Oktober 2010inside.zermatt.ch/pdf/ZermattInside-2010-5.pdf · 2010. 10. 14. · Oktober 2010, 8. Jahrgang, Nr. 5 Einwohnergemeinde, Burgergemeinde, Zermatt Tourismus,

Jahren als Programmierer im Bereich Lohn-buchhaltung und Personalwesen bei der FirmaAbacus in St. Gallen tätig. Nach einer zehn-monatigen Weltreise durch Afrika, Australien,Zentralamerika und die Karibik war für ihnklar, dass er im Tourismussektor arbeitenmöchte. Als Reiseleiter und Skilehrer arbeitete

ZERMATT INSIDE | 11

Ein Jahr bei Zermatt TourismusLiebe Leserinnen, liebe Leser

Meine Heimat vermark-ten, Kooperationen ein -gehen, Strukturen ver -bessern, Arbeitsprozesseoptimieren, die Zukunftunserer Destination mit-gestalten oder schlichtjeden Morgen am Fussedes Matterhorns auf -wachen, sind die schönenSeiten meines Jobs. DasEinstecken von bescheide-nen Seitenhieben, Miss-

trauen und Anschuldigungen gehören aber leider auchzum Alltag eines Tourismusverantwortlichen.Seit einem Jahr bin ich im Amt bei Zermatt Tourismusund ich kann auf ein spannendes und intensives Jahr zu-rückblicken. Ich habe schnell gemerkt, dass die Haupt-aufgaben von Zermatt Tourismus (Information und Pro-motion) nicht unsere grössten Herausforderungen sind,

sondern die dorfinterne Kommunikation und Koopera-tion. Diese binden viel Zeit und Energie.Vor kurzer Zeit stiess ich in unserem Lager auf das Do-kument «Die Zukunft von Zermatt» aus dem Jahre 1998.Auszüge darin widerspiegeln immer noch die heutige Si-tuation und haben mich angeregt. So wurde zum BeispielFolgendes konstatiert: «Marketing und Verkauf von Be-herbergungs- und Transportkapazitäten und Dienstleis-tungen erfolgen gelegentlich eher dilettantisch als profes-sionell. Man wartet passiv darauf, dass sichKonjunkturlage und währungspolitische Rahmenbedin-gungen wieder so verändern, dass ein neuer Aufschwungstattfindet. Man lamentiert; man proklamiert; man agiertblindlings; man sucht Sündenböcke. Aber man geht dieZukunftsgestaltung nicht mit Umsicht, Mut und vollerEnergie an.» Und weiter: «Die Zukunft von Zermatt ge-hört allen Menschen, die hier leben. Folglich muss sieauch von allen geplant und gestaltet werden. Wer sich ab-seits hält und nur kritisieren statt zupacken will, der trägtdazu bei, dass das Erbe unserer Vorfahren verschleudertund die Zukunft unserer Nachkommen aufs Spiel gesetztwird.»

Ich frage mich: Sind wir heute bereit, unsere eher egois-tische und oft negative Denkweise zu hinterfragen undmit positivem Elan unsere Zukunft anzupacken?Zermatt ist eine gut positionierte und funktionierendeTourismusmarke. Den Vergleich mit unseren Mitbewer-bern müssen wir nicht scheuen. Trotzdem: Wenn wir unsnicht weiterentwickeln, bleiben wir auf der Strecke. Des-halb müssen wir in Zukunft unsere Mittel und Kräftebündeln, um im heutigen Wettbewerb mithalten zu kön-nen. Nutzen Sie die vorhandenen Plattformen, die Zer-matt Tourismus Ihnen bietet, um noch erfolgreicher zusein. Wir sind für Sie da – und arbeiten für und nichtgegen Sie.Ich freue mich auf die kommende Zeit und möchte michherzlich bei unseren Partnern bedanken, mit denen wirbereits jetzt in eine gemeinsam starke Zukunft blickenund investieren. Ebenso bei denjenigen, die uns stets mitkonstruktiver Kritik helfen, unsere Arbeit zu optimieren.

Herzlichst, Ihr Marc ScheurerMarketingleiter Zermatt Tourismus

Die Marketing-Abteilung von ZermattTourismus zählt zwei neue Mitarbeiter. SeitAugust arbeiten Janine Imesch (25) undPascal Gebert (27) in ihren Positionen. Wirfreuen uns, Ihnen die zwei neuen Gesichtervorstellen zu dürfen.

Pascal Gebert ist als Sales Manager für diemeisten europäischen Märkte zuständig undorganisiert und betreut dabei Studien- sowieMedienreisen für Journalisten und Reisever-anstalter. Weiter ist er für das MICE-Angebotvon Zermatt verantwortlich. Hierfür koordi-niert er Seminar- und Eventanfragen und ver-marktet dieses Angebot national sowie inter-national in Kooperation mit SchweizTourismus.

Vielseitig interessiertPascal Gebert ist in Aadorf im Kanton ur-gau aufgewachsen. Er absolvierte eine Lehre alsInformatiker und war danach während zwei

ZT

Neue Gesichter bei Zermatt TourismusmitarBeiter im Porträt

Pascal Gebert wird als Sales Manager für den europäischenMarkt zuständigsein.

Janine Imesch wird als Produkt-managerin für Familien -angebote zuständig sein.

Kennen Sie Zermatt und seine Umgebung?ortsKundige führer/innen für dorfrundgänge gesucht

Zermatt, Täsch und Randa sind schmu-cke Dörfer, jedes mit seinen Eigenheiten.Dorfführungen gehören zu den beliebtes-ten Aktivitäten von Gruppen. In den Spit-zenzeiten können die aktiven Führerinnendie Anfragen von Reiseveranstaltern, Ver-einen, Schulen etc. nicht vollständig ab -decken.

Zermatt Tourismus sucht deshalb Personen,welche sich interessieren, solche Führungenanzubieten. Sie arbeiten dabei selbständig,

ZT

er danach für einen deutschen Reiseveranstal-ter eine Wintersaison in Davos und Cham-péry. Nach der dreijährigen Ausbildung an derTourismusfachschule Graubünden in Same-dan und dem Praktikum im Bereich Event -management und Studienreisen bei SchweizTourismus schloss er diesen Sommer sein Stu-dium zum Tourismusfachmann ab.

Fundierte AusbildungSeit Anfang Mai arbeitet Janine Imesch, welche seit ihrer Kindheit in Täsch lebt, beiZermatt Tourismus als Produktmanagerin fürFamilienangebote. Sie organisiert Wolli-Ak-tivitäten und Events wie den Wolli-Sommer-spass oder das Wolli-Kids-Festival. Sie arbeitetmit den Leistungsträgern, speziell mit denWolli-Partnern, zusammen, um die Destina-tion Zermatt/Matterhorn familienfreundli-cher zu gestalten.Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ma-tura in Brig mit dem Schwerpunktfach Spa-

nisch absolvierte Janine die Tourismusfach-schule in Siders. Während ihres Studiums ar-beitete sie ein Jahr als Praktikantin bei EFTours in Luzern. Anschliessend entschied siesich, den Bachelor in Betriebsökonomie zuabsolvieren, welchen sie im Herbst 2010 er-folgreich abschloss.

werden jedoch bei der Vermarktung von Zer-matt Tourismus unterstützt: Die Anfragen er-halten Sie entweder von Zermatt Tourismusoder direkt vom jeweiligen Veranstalter.Welche Voraussetzungen sollten Sie mitbrin-gen? Von Vorteil kennen Sie Zermatt, Täschund/oder Randa, die jeweilige Geschichteund die Besonderheiten. Die Dorfrundgängewerden in verschiedenen Sprachen angebo-ten, wobei Deutsch, Französisch und Eng-lisch den Hauptanteil ausmachen. Es bleibtIhnen frei, sich auch nur für die eine oder an-

dere Sprache zu melden. Natürlich würdenwir Ihnen auch beim «Einstieg» helfen.Sind Sie interessiert? Haben Sie noch Fragen?Melden Sie sich bei uns! Gerne erläutern wirIhnen in einem persönlichen Gespräch dieDetails.

Zermatt Tourismus, Peter KronigPostfach 247, 3920 [email protected]. 027 966 81 18

Dorfführungen gehören zu den beliebtesten Aktivitäten von Gruppen.

Page 12: Zermatt Inside, Oktober 2010inside.zermatt.ch/pdf/ZermattInside-2010-5.pdf · 2010. 10. 14. · Oktober 2010, 8. Jahrgang, Nr. 5 Einwohnergemeinde, Burgergemeinde, Zermatt Tourismus,

Der farbenprächtige Herbst lädt dazu ein, Zermatt von einer seiner schönsten Seiten zu entdecken.

Zusammenfassung Deutsch

Seit der Einführung des freien Personenverkehrs sind die Arbeits-losenzahlen in Zermatt während der Zwischensaison stark angestie-gen. Im Gegensatz zu den Talgemeinden kann der Grossteil der hei-mischen Gastronomiebetriebe ihre Mitarbeitenden nicht das ganzeJahr über beschäftigen. In Zusammenarbeit mit dem RAV und derOPRA wird arbeitslosen Personen die Möglichkeit geboten, währendder Zwischensaison in den Abteilungen Technische Dienste, Wasser-werke und Schule der Einwohnergemeinde Zermatt zu arbeiten.

In Zermatt ist eines der beliebtesten Naherholungsgebiete deridyllisch gelegene Leisee. Um dem Bedürfnis der Besucher des Leiseesgerecht zu werden und das Erlebnis zu steigern, wird das Freizeit -angebot konzentriert um den Leisee stets erweitert. Burgergemeindeund Einwohnergemeinde Zermatt stimmten dem Gesuch für die Er-richtung eines Picknick-Unterstands beim Leisee zu. Die Baubewil-ligung für den geplanten Picknick-Unterstand wurde vom Kantonverweigert. Die Zermatt Bergbahnen AG hat gegen diesen EntscheidBeschwerde beim Staatsrat eingereicht.

Auf die kommende Wintersaison 2010/11 erfährt das 3100Kulmhotel Gornergrat einige Veränderungen. So wird es einerseitsab Dezember 2010 mit Nicole und omas Marbach ein neues Direktorenehepaar geben und anderseits wird das bis anhin vermie-tete Uhrenfachgeschäft auch ab Dezember 2010 neu direkt durchdie Matterhorn Group geführt. Als Krönung erhält das 3100 Kulm-hotel Gornergrat diesen Herbst zudem das anerkannte Nachhaltig-keitsgütesiegel «Steinbock-Label» für besonders umweltgerechte undnachhaltige Unternehmensführung.

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English Summary

Since the introduction of the free movement of people the un-employment figures in Zermatt have risen sharply during the lowseason. By contrast to the administrative districts in the valley areasthe majority of the local catering establishments are unable to provideyear-round employment for their staff. In collaboration with theRAV and the OPRA unemployed persons will be offered the oppor-tunity to work in the technical services, water supply and schools de-partments of the Zermatt residential district during the low season.

One of the most popular local recreation areas in Zermatt is theidyllically located Lake Leisee. In order to meet the needs of visitorsto the Leisee and to enhance the experience, the range of leisure offe-rings concentrated in and around the Leisee is continually being ex-panded. e civil and residential district of Zermatt approved theapplication for the erection of a picnic shelter at Lake Leisee. ebuilding approval for the planned picnic shelter was refused by thecanton. Zermatt Bergbahnen AG lodged an appeal with the StateCouncil against this decision.

e 3100 Kulmhotel Gornergrat will be undergoing a numberof changes for the forthcoming 2010/11 Winter season. On the oneside for example Mr. and Mrs. Nicole and omas Marbach will beappointed as new directors from December 2010 and the specialistwatch shop which had previously been leased will now also be ope-rated directly by the Matterhorn Group from December 2010. Asthe icing on the cake this Autumn the 3100 Kulmhotel Gornergratwas also awarded the accredited «Steinbock Label» sustainability sealof approval for its extremely eco-friendly and sustainable manage-ment.

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Resumé Français

Depuis l’introduction de la libre circulation des personnes, leschiffres du chômage à Zermatt ont fortement augmenté à l’entre-sai-son. Contrairement aux communes de la vallée, la majeure partie desétablissements de restauration et d’hôtellerie de la station ne parvientpas à occuper son personnel durant toute l’année. En collaborationavec l’ORP et l’OPRA (programme d’emploi et de formation duHaut-Valais), la possibilité est offerte aux personnes au chômage detravailler au sein des départements Services techniques, Service deseaux et Ecoles de la commune municipale de Zermatt pendant l’en-tre-saison.

Le lac Leisee, qui jouit d’un emplacement idyllique, est l’un desbuts de promenade les plus appréciés aux environs de Zermatt. Afinde satisfaire aux attentes des visiteurs du Leisee et de rendre l’aventureencore plus belle, les activités de loisirs concentrées autour du Leiseesont constamment élargies. La commune bourgeoise et la communemunicipale de Zermatt ont accepté la proposition d’aménagementd’un abri de pique-nique à côté du Leisee. Le canton a refusé de dé-livrer un permis de construire pour l’abri de pique-nique prévu. Lasociété Zermatt Bergbahnen AG a introduit un recours contre cettedécision auprès du Conseil d’Etat.

Pour la prochaine saison d’hiver 2010/11, quelques changementssurviendront au 3100 Kulmhotel Gornergrat. Un nouveau couple,Nicole et omas Marbach, prendra d’une part la direction de l’hôtelà partir de décembre 2010. D’autre part, la bijouterie, qui jusqu’iciétait mise en location, sera désormais gérée en direct par le Matter-horn Group dès décembre 2010. Pour couronner le tout, le 3100Kulmhotel Gornergrat se verra en outre attribuer cet automne le labelde qualité suisse pour la durabilité, le label Bouquetin («SteinbockLabel»), en guise de reconnaissance de sa gestion d’exploitation par-ticulièrement écologique et durable.

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Sommario Italiano

Da quando è stato introdotto il libero passaggio delle persone, lequote di disoccupazione a Zermatt sono aumentate fortemente du-rante la stagione intermedia. Al contrario, dei comuni del fondo valle,la gran parte degli esercizi gastronomici locali non possono occuparei loro collaboratori per tutto l'anno. In collaborazione con l'URC ela OPRA, viene offerta l'occasione alle persone disoccupate di lavo -rare durante la stagione intermedia nei reparti dei servizi tecnici, nellecentrali idrauliche e nelle scuole del Comune di Zermatt.

L'idillico lago Leisse di Zermatt è uno dei posti di riposo più po-polari della zona. Al fine di adempire alle esigenze dei visitatori dellago ed aumentare gli eventi della zona, l'offerta per il tempo liberocontinuerà ed essere concentrata intorno al Leisee. Il Patriziato ed ilComune di Zermatt hanno dato il loro consenso alla costruzione diun riparo per il picnic presso il Leisee. Il permesso di costruzione peril riparo progettato è stato però respinto dal Cantone. La ZermattBergbahnen AG ha di conseguenza inoltrato opposizione a questadecisione presso il Consiglio di Stato.

Per la stagione invernale 2010/11 all’interno del 3100 KulmhotelGornergrat ci saranno alcuni cambiamenti. A partire da dicembre cisarà una nuova coppia di gerenti nelle persone di Nicole e di omasMarbach e d'altra parte, come novità, l'orologeria finora affittata, saràgestita anche a partire da dicembre, direttamente tramite il Matter-horn Group. Come coronamento, il 3100 Kulmhotel Gornergrat ri-ceverà inoltre quest’ autunno il marchio di qualità «Steinbock-Label»per la sua gestione particolarmente ecologica e persistente.

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Resumo Portugès

Desde a implementação da livre circulação de pessoas, o númerode desempregados em Zermatt aumentou consideravelmente durantea época baixa. Ao contrário dos concelhos situados no vale, a maioriadas empresas locais de restauração não consegue assegurar aos seustrabalhadores contratos de trabalho para todo o ano. Em colaboraçãocom o RAV (centro regional de emprego) e o OPRA (programa afavor da participação no mercado de trabalho), as pessoas desempre-gadas têm a oportunidade de trabalharem durante a época baixa nosdepartamentos de Serviços Técnicos, Empresa de Águas e Escola dacomuna política de Zermatt.

Uma das áreas de lazer próximas mais procuradas em Zermatt éo lago idílico Leisee. Para satisfazer os requisitos dos visitantes doLeisee e melhorar a sua experiência, a oferta de lazer em torno destelago é constantemente alargada. A comunidade civil e a comuna po-lítica de Zermatt aprovaram o requerimento para a construção deuma cobertura para piqueniques junto ao lago Leisee. A licença deconstrução da cobertura para piqueniques projectada foi recusadapelo Cantão. A Zermatt Bergbahnen AG interpôs recurso contra estadecisão junto do Conselho de Estado.

Na próxima época de Inverno de 2010/11, o hotel 3100 Kulm-hotel Gornergrat sofrerá algumas alterações. Por um lado, haverá umnovo casal de directores a partir de Dezembro de 2010, nomeada-mente Nicole e omas Marbach. Por outro lado, a relojoaria arren-dada até à data também passará a ser gerida directamente pelo Mat-terhorn Group a partir de Dezembro de 2010. Para culminar, o hotel3100 Kulmhotel Gornergrat receberá ainda neste Outono o recon-hecido selo de qualidade de sustentabilidade «Steinbock-Label» poruma gestão sustentável particularmente amiga do ambiente.

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Sastav Prevod Serbokroatisch

Od uvođenja slobodnog kretanja radnika broj nezaposlenih uCermatu je u međusezoni naglo porastao. Za razliku od opština udolini, veći dio domaćih restorana nije mogao da zaposli svoje sarad-nike tokom čitave godine. U saradnji sa RAV i OPRA nezaposlenimosobama se nudi mogućnost da u međusezoni rade u odjeljenjimaza tehničke usluge, vodosnabdjevanje i u školi u opštini prebivalištaCermat.

U Cermatu se nalazi jedno od omiljenih bližnjih odmarališta, idi-lično jezero Lajze. Da bi se zadovoljile potrebe posjetilaca za jezeromLajze i upotpunio doživljaj, ponuda usmjerena na posjetu jezeruLajze, u slobodno vrijeme, stalno se proširuje. Zajednica građana iopština Cermat su odobrile zahtjev za podizanje nadstrešnice za pi-knike kod jezera Lajze. Kanton je odbrio da izda građevinsku dozvolaza planiranu piknik-nadstrešnicu. Akcionarsko društvo «Planinskeželjeznice Cermat» je zbog ove odluke uručilo žalbu Državnom sav-jetu.

U dolazećoj zimskoj sezoni 2010/11 hotel «3100 Kulmhotel Gor-nergrat» je pretrpjeo neke izmjene. Tako će, s jedne strane, od de-cembra novi direktorski par biti Nikol i Tomas Marbah, a s drugestrane će do sada iznajmljenu časovničarsku radnju od decembra2010 direktno voditi Materhorn Grupa. Kao kruna svega toga, hotel«3100 Kulmhotel Gormergrat» ove jeseni dobio je ugledni pečat kva-liteta za kontinuitet «Steinbock-Label», za kontinuirano vođenje pre-duzeća, posebno u skladu sa kriterijima za zaštitu okoline.

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