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NIEMAND ISST ALLEIN Das Veddeler Abendbrot: Kirche bietet mehr als warme Worte. Die Reportage | Seite 3 DAS FUßBALLJAHR Zufriedenheit beim FC Süderelbe, FC Türkiye will aufsteigen | Seite 9 DIE LETZTEN KARTEN Lotto King Karl im Rieckhof: Tickets zu gewinnen | Seite 4 E lbe W ochenblat Nr. 52 30. Dezember 2011 Auflage: 93.710 (I.09) Telefon: 040-76 60 00-0 Fax: 040-76 60 00-24 Redaktion: 040-85 32 29 33 [email protected] ZUM WOCHENENDE JEDEN SONNABEND NEU Eduard Kubiak ist einer der letzten „alten Veddeler“ Der 96-Jährige spielte beim SC Hermannia Fußball MATTHIAS GREULICH, VEDDEL O ma Teofila wollte nicht mehr weiter. So blieb Fami- lie Kubiak aus Westpreußen auf der Veddel hängen, gerade ein- mal einen Kilometer entfernt von den Auswandererhallen, wo Tausende auf die Überfahrt nach Amerika warteten. 1915 wurde Eduard Kubiak als jüngs- tes von sieben Kindern geboren. Der 96-Jährige, der heute in ei- ner Seniorenresidenz in Wedel lebt, erinnert sich: „Ich habe die Auswanderer auf der Veddel spazieren gehen sehen. Sie wa- ren sehr fein angezogen.“ Die Kubiaks, alle gläubige Ka- tholiken, wuchsen in „Klein St. Pauli“ auf, wo Seeleute ihre Heu- er in 36 Amüsierlokalen direkt neben den Elbbrücken auf den Kopf hauen konnten. Das quirli- ge Viertel war eine Hochburg der SPD. „Es gab keine reichen Leu- te auf der Veddel. Bis auf den Uhrmacher Klatt, dessen Dackel mir Angst machte, wenn er an mir vorüber ging“, so Kubiak. Die Fahrt mit der Straßenbahn kostete 15 Pfennig, umsteigen fünf Pfennig zusätzlich. Eduard Kubiak weiß das heute noch ge- nau: Sein Vater Josef war Straßenbahnschaffner. „Anfangs waren die Wagen noch offen. Mein Vater trug Holzpantinen, wenn es kalt wurde.“ Die Katholiken auf der Veddel trieben beim SC Hermannia Sport. Eduard Kubiak spielte dort Fußball, („Ich war keine Leuchte“) und wurde dann Schiedsrichter. Mutter Josefina und Großmutter Teofila spra- chen in der Wohnung am Siel- deich nur polnisch, „wir ande- ren alle deutsch“, erinnert sich Kubiak. Beim Spielen auf der Straße redeten die Kinder Platt, in der Volksschule musste man den Lehrern auf Hochdeutsch antworten. „Sonst gab es Ohr- feigen.“ Je älter Kubiak wurde, desto häufiger spielte sich das Leben auf der anderen Elbseite in Ro- thenburgsort ab, wo er am Bul- lenhuserdamm zur Schule ging. Das Veddeler Freibad an den Elbbrücken wurde geschlossen, die Straßenbahnlinie 23 mit Endhalt Tunnelstraße einge- stellt. Die Nazis nutzten die Er- weiterung des Hafens, um Woh- nungen abzureißen. Die enge Arbeiter-Hochburg, wo „sonn- tags in der ,Gaststätte Rabe’ eine Zigeuner-Kapelle spielte“, war ihnen zuwider. In der Familie Kubiak hielten sie als treue Wähler der Zen- trumspartei, dem Vorläufer der heutigen CDU, deutlich Abstand zu den neuen Machthabern. Das Mutter- kreuz der Nazis empfand Josefina als Beleidigung. „Sie schmiss es wütend in eine Ecke.“ In den Auswandererhal- len war nun die SS-Stan- darte „Germania“ statio- niert. Sie bewachte das Hamburger Rathaus, den Wachwechsel bekam die ganze Veddel mit. „Mitt- wochs und freitags mar- schierten 30 SS-Männer in ihren schwarzen Unifor- men nach Norden“, er- innert sich Kubiak. Ein Teil der Familie war um die Jahrhundertwende nicht bei Oma Teofila auf der Veddel geblieben. „Wir bekamen später Pakete aus Chicago von ihnen.“ Lesen Sie im zweiten Teil in der nächsten Woche, wie Eduard Kubiak in Kriegsge- fangenschaft geriet. Wacher Geist: Eduard Kubiak (96) er- innert sich ganz genau an seine Jugend auf der Veddel, wo er bis 1952 lebte. Foto: Jenke Schulkinder auf der Veddel: Eduard Kubiak war zunächst auf der Kna- benschule Sieldeich. Foto: Archiv Ihr Portal wurde in den 1950-er Jahre abgerissen: Die Neue Elbbrücke von der Alten Veddel aus gesehen. Foto: Archiv Marmstorfer Teichwette HARBURG Horst Krämer, der amtierende Marmstorfer Schützenkönig, hat für die nächste Marmstorfer-Teichwette den Radio- und Fernseh-Mo- derator Carlo von Tiedemann als Partner herausgefordert. Die beiden Herren treffen sich am Sonntag, 29. Januar, um 11 Uhr am Dorfteich am Feuerteichweg. Dann wird sich zeigen, wer von ihnen als erster trockenen Fußes die Mitte des Tümpels erreicht. Der Erlös der Veranstaltung kommt wie immer einer sozialen Einrichtung zugute. SD Stellenmarkt ab Seite 8 Kleinanzeigen ab Seite 8 Familienanzeigen ab Seite 9 Rubriken-Übersicht Body in Balance HARBURG Im TSH-Sportzentrum, Vahrenwinkelweg 39, wird je- den Sonnabend ab 14.30 Uhr das Ganzkörpertraining „Body in Balance“ geboten. Dieses Sportangebot basiert auf den vier Säu- len: Kraft, Balance, Flexibilität und Entspannung. Anmeldung und Infos unter ! 70 10 84 56. SD Neue Ausstellung im hit-Technopark HARBURG Die neue Ausstellung des Malers Tomasz Zielinski ist noch bis Mittwoch, 22. Februar, im hit-Technopark, Tem- powerkring 6, zu sehen. Zielinski war vor 25 Jahren Stipendiat bei „Künstler zu Gast in Harburg“ und hat seidem eine be- achtliche künstlerische Entwicklung gemacht. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. SD Kleideroase macht Winterpause HARBURG Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kleideroase, Stader Straße 224, macht bis Dienstag, 10. Januar, eine Winterpause. Emp- fangsberechtigte die warme Winterkleidung benötigen, haben am Dienstag, 13. Dezember, von 14 bis 16 Uhr, die letzte Chance sich in diesem Jahr, mit Jacken, Mänteln, Hosen einzudecken. SD Thema Autismus: Neuer Elterntreff HARBURG Monika Höpner von der Praxis für Ergotherapie, Heim- felder Straße 42a, bietet ab Dienstag, 17. Januar, um 19 Uhr einen „Elternaustausch“ für Mütter und Väter von Kindern aus dem Au- tismus-Spektrum. Anmeldung und Infos unter ! 763 70 58. SD Bärthel´s Jazz und Platt HARBURG Zu seinem 30-jährigen Jubiläum präsentiert De Ned- derdütsche Volkstheater Harburg am Freitag, 3. Februar 2012, um 20 Uhr im Rieckhof-Saal, Rickhoffstraße 12, die Veranstaltung „Bärthel´s Jazz und Platt“. Den unterhaltsamen Abend bestreiten der bekannte Hörfunksprecher und Mundartdichter Hermann Bärthel und die musikalischen Jazz-, Boogie-, und Blues-Exper- ten der Band „Eight to the Bar“. Karten zum Preis von 17 Euro gibt es im Vorverkauf. SD „Mini-Club“ beim Turnerbund HARBURG Im Januar 2012 startet bei der Turnerschaft Harburg, Vahrenwinkelweg 39, der neue „Mini-Club“. Das Angebot richtet sich an Mütter und Väter mit ihren Babys im Alter von zehn bis 18 Monaten. Anmeldung und Infos unter ! 790 99 27. SD Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport Hier zu Hause statt überall vor Ort 21075 Hamburg | Stader Str. 136 | T 040 790180-0 | www.marquardt-online.de Wir sind für Sie da: Montag - Freitag 10.00 - 19.00 Uhr | Samstag 10.00 - 16.00 Uhr Marquardt Angebot solange Vorrat reicht. Abholpreis. Mobiler Musikgenuss! 29 9 ,- Portable SoundLink Die klare, nuancenreiche Wiedergabe macht Ihre Musik zum intensiven Klangerlebnis. Besonders praktisch ist die kabellose Verbindung zu Ihrem Handy, Tablet-PC oder anderen Bluetooth ® - fähigen Geräten. Dazu ist der SoundLink ® kompakt und leicht und passt bequem in Ihre Tasche oder Ihren Rucksack. Der wiederaufladbare Lithium-Ionen Akku sorgt für bis zu acht Stunden ununterbrochenen Musikgenuss. GOLDANKAUF Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten GOLDSCHMUCK (Ketten, Ringe, Broschen usw.) Auch defekt und ungereinigt! Zahngold in jedem Zustand ALLES ANBIETEN! Juweliere Kosche 040 - 32 31 03 55 Moorstr. 9, am Harburger Bahnhof gegenüber dem Phoenix Center H H H H

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BodyinBalance DIELETZTENKARTEN LottoKingKarlim Rieckhof:Ticketszu gewinnen | Seite4 NeueAusstellungimhit-Technopark KleideroasemachtWinterpause Marmstorfer ThemaAutismus:NeuerElterntreff Bärthel´sJazzundPlatt „Mini-Club“beimTurnerbund Der96-JährigespieltebeimSCHermanniaFußball SofortBargeld Teichwette Rubriken-Übersicht TäglichvorOrtmitdemBürgerreport SchulkinderaufderVeddel:EduardKubiakwarzunächstaufderKna- benschuleSieldeich. Foto:Archiv MATTHIASGREULICH,VEDDEL

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Page 1: Wochenende KW52

NIEMAND ISST ALLEINDas Veddeler Abendbrot: Kirchebietet mehr als warme Worte.Die Reportage | Seite 3

DAS FUßBALLJAHRZufriedenheit beim FCSüderelbe, FC Türkiye willaufsteigen | Seite 9

DIE LETZTEN KARTENLotto King Karl imRieckhof: Tickets zugewinnen | Seite 4

ElbeWochenblatNr. 52 ● 30. Dezember 2011 ● Auflage: 93.710 (I.09) ● Telefon: 040-76 60 00-0 ● Fax: 040-76 60 00-24 ● Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 ● [email protected]

Z U M W O C H E N E N D EJEDEN

SONNABEND NEU

Eduard Kubiak ist einerder letzten „alten Veddeler“

Der 96-Jährige spielte beim SC Hermannia Fußball

MATTHIAS GREULICH, VEDDEL

Oma Teofila wollte nichtmehr weiter. So blieb Fami-

lie Kubiak aus Westpreußen aufder Veddel hängen, gerade ein-mal einen Kilometer entferntvon den Auswandererhallen, woTausende auf die Überfahrtnach Amerika warteten. 1915wurde Eduard Kubiak als jüngs-tes von sieben Kindern geboren.Der 96-Jährige, der heute in ei-ner Seniorenresidenz in Wedellebt, erinnert sich: „Ich habe dieAuswanderer auf der Veddelspazieren gehen sehen. Sie wa-ren sehr fein angezogen.“

Die Kubiaks, alle gläubige Ka-tholiken, wuchsen in „Klein St.Pauli“ auf, wo Seeleute ihre Heu-er in 36 Amüsierlokalen direktneben den Elbbrücken auf denKopf hauen konnten. Das quirli-ge Viertel war eine Hochburg derSPD. „Es gab keine reichen Leu-te auf der Veddel. Bis auf denUhrmacher Klatt, dessen Dackelmir Angst machte, wenn er anmir vorüber ging“, so Kubiak.

Die Fahrt mit der Straßenbahnkostete 15 Pfennig, umsteigenfünf Pfennig zusätzlich. EduardKubiak weiß das heute noch ge-nau: Sein Vater Josef warStraßenbahnschaffner. „Anfangswaren die Wagen noch offen.

Mein Vater trug Holzpantinen,wenn es kalt wurde.“

Die Katholiken auf der Veddeltrieben beim SC HermanniaSport. Eduard Kubiak spieltedort Fußball, („Ich war keineLeuchte“) und wurde dannSchiedsrichter. Mutter Josefinaund Großmutter Teofila spra-chen in der Wohnung am Siel-deich nur polnisch, „wir ande-ren alle deutsch“, erinnert sichKubiak. Beim Spielen auf derStraße redeten die Kinder Platt,in der Volksschule musste manden Lehrern auf Hochdeutschantworten. „Sonst gab es Ohr-feigen.“

Je älter Kubiak wurde, destohäufiger spielte sich das Lebenauf der anderen Elbseite in Ro-thenburgsort ab, wo er am Bul-lenhuserdamm zur Schule ging.Das Veddeler Freibad an denElbbrücken wurde geschlossen,die Straßenbahnlinie 23 mitEndhalt Tunnelstraße einge-stellt. Die Nazis nutzten die Er-weiterung des Hafens, um Woh-nungen abzureißen. Die engeArbeiter-Hochburg, wo „sonn-tags in der ,Gaststätte Rabe’ eineZigeuner-Kapelle spielte“, warihnen zuwider.

In der Familie Kubiak hieltensie als treue Wähler der Zen-trumspartei, dem Vorläufer der

heutigen CDU, deutlichAbstand zu den neuenMachthabern. Das Mutter-kreuz der Nazis empfandJosefina als Beleidigung.„Sie schmiss es wütend ineine Ecke.“

In den Auswandererhal-len war nun die SS-Stan-darte „Germania“ statio-niert. Sie bewachte dasHamburger Rathaus, denWachwechsel bekam dieganze Veddel mit. „Mitt-wochs und freitags mar-schierten 30 SS-Männer inihren schwarzen Unifor-men nach Norden“, er-innert sich Kubiak.

Ein Teil der Familie warum die Jahrhundertwendenicht bei Oma Teofila aufder Veddel geblieben. „Wirbekamen später Pakete ausChicago von ihnen.“

Lesen Sie im zweiten Teilin der nächsten Woche, wieEduard Kubiak in Kriegsge-fangenschaft geriet.

Wacher Geist: Eduard Kubiak (96) er-innert sich ganz genau an seine Jugendauf der Veddel, wo er bis 1952 lebte.

Foto: Jenke

Schulkinder auf der Veddel: Eduard Kubiak war zunächst auf der Kna-benschule Sieldeich. Foto: Archiv

Ihr Portal wurde in den 1950-er Jahre abgerissen: Die Neue Elbbrückevon der Alten Veddel aus gesehen. Foto: Archiv

MarmstorferTeichwetteHARBURG Horst Krämer, deramtierende MarmstorferSchützenkönig, hat für dienächste Marmstorfer-Teichwette den Radio- und Fernseh-Mo-derator Carlo von Tiedemann als Partner herausgefordert. Diebeiden Herren treffen sich am Sonntag, 29. Januar, um 11 Uhram Dorfteich am Feuerteichweg. Dann wird sich zeigen, wervon ihnen als erster trockenen Fußes die Mitte des Tümpelserreicht. Der Erlös der Veranstaltung kommt wie immer einersozialen Einrichtung zugute. SD

Stellenmarkt ab Seite 8Kleinanzeigen ab Seite 8Familienanzeigen ab Seite 9

Rubriken-Übersicht

Body in BalanceHARBURG Im TSH-Sportzentrum, Vahrenwinkelweg 39, wird je-den Sonnabend ab 14.30 Uhr das Ganzkörpertraining „Body inBalance“ geboten. Dieses Sportangebot basiert auf den vier Säu-len: Kraft, Balance, Flexibilität und Entspannung. Anmeldung undInfos unter 70 10 84 56. SD

Neue Ausstellung im hit-TechnoparkHARBURG Die neue Ausstellung des Malers Tomasz Zielinskiist noch bis Mittwoch, 22. Februar, im hit-Technopark, Tem-powerkring 6, zu sehen. Zielinski war vor 25 Jahren Stipendiatbei „Künstler zu Gast in Harburg“ und hat seidem eine be-achtliche künstlerische Entwicklung gemacht. Die Ausstellungist montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet.

SD

Kleideroase macht WinterpauseHARBURG Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kleideroase, StaderStraße 224, macht bis Dienstag, 10. Januar, eine Winterpause. Emp-fangsberechtigte die warme Winterkleidung benötigen, haben amDienstag, 13. Dezember, von 14 bis 16 Uhr, die letzte Chance sich indiesem Jahr, mit Jacken, Mänteln, Hosen einzudecken. SD

Thema Autismus: Neuer ElterntreffHARBURG Monika Höpner von der Praxis für Ergotherapie, Heim-felder Straße 42a, bietet ab Dienstag, 17. Januar, um 19 Uhr einen„Elternaustausch“ für Mütter und Väter von Kindern aus dem Au-tismus-Spektrum. Anmeldung und Infos unter 763 70 58. SD

Bärthel´s Jazz und PlattHARBURG Zu seinem 30-jährigen Jubiläum präsentiert De Ned-derdütsche Volkstheater Harburg am Freitag, 3. Februar 2012, um20 Uhr im Rieckhof-Saal, Rickhoffstraße 12, die Veranstaltung„Bärthel´s Jazz und Platt“. Den unterhaltsamen Abend bestreitender bekannte Hörfunksprecher und Mundartdichter HermannBärthel und die musikalischen Jazz-, Boogie-, und Blues-Exper-ten der Band „Eight to the Bar“. Karten zum Preis von 17 Eurogibt es im Vorverkauf. SD

„Mini-Club“ beim TurnerbundHARBURG Im Januar 2012 startet bei der Turnerschaft Harburg,Vahrenwinkelweg 39, der neue „Mini-Club“. Das Angebot richtetsich an Mütter und Väter mit ihren Babys im Alter von zehn bis18 Monaten. Anmeldung und Infos unter 790 99 27. SD

Täglich vor Ort mit dem BürgerreportHier zu Hause statt überall vor Ort

21075 Hamburg | Stader Str. 136 | T 040 790180-0 | www.marquardt-online.deWir sind für Sie da: Montag - Freitag 10.00 - 19.00 Uhr | Samstag 10.00 - 16.00 Uhr

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Wiedergabe macht Ihre Musik zumintensiven Klangerlebnis. Besonders

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und leicht und passt bequem in Ihre Tasche oder IhrenRucksack. Der wiederaufladbare Lithium-Ionen Akku sorgt

für bis zu acht Stunden ununterbrochenen Musikgenuss.

GOLDANKAUFSofort Bargeld

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GOLDSCHMUCK(Ketten, Ringe, Broschen usw.)

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gegenüber dem Phoenix Center

Page 2: Wochenende KW52

2 | REPORTAGE FREITAG, 30. DEZEMBER 2011

Keiner is(s)t alleinJeden Dienstag lädt Pastor Ulfert Sterz zum Veddeler Abendbrot

SABINE DEH, VEDDEL

Der Pastor packt heute fastalleine an. John Antwi, Mit-

glied im Kirchenvorstand undverlässlicher Helfer, ist nach Ni-geria gereist, wo seine Mutterbeerdigt wird. Auch die treueSeele Helmut Stein kann heutenicht kommen. Der Rentner,ansonsten immer zur Stelle,wenn man ihn braucht, istkrank geworden und muss dasBett hüten. Immerhin: GünterWeißenbach, Zollbeamter ausRothenburgsort, ist gekommen,um Pastor Ulfert Sterz bei denVorbereitungen für das Vedde-ler Abendbrot zu helfen, das je-den Dienstag im Gemeindehausder Immanuel-Kirche auf derVeddel angeboten wird.

„Die meisten von uns jam-mern auf hohem Niveau, daswird mir immer klarer seitdemich hier helfe“, sagt Weißen-bach. Ihm selbst gehe es gut, da-her hält es der 48-Jährige für sei-ne Pflicht, bedürftigen Men-schen etwas Nächstenliebe zuspenden. Freundlich verteilt erSpaghetti Bolognese an dieWartenden und weist daraufhin, dass es Mandarinenquarkzum Nachtisch gibt.

Das Essen wird in Wärmebe-hältern von der Kantine der be-nachbarten Schule Slomann-stieg angeliefert. Einmal im Mo-nat spendet das Hotel HolidayInn an den Elbbrücken die Spei-sen. An diesen Tagen herrschtimmer besonders großer An-drang, weil die Auswahl der Ge-

richte und die Portionen dannbesonders groß sind.

Von der nahe gelegenenNorderelbe weht an diesemAbend ein kalter Wind. Auf derbenachbarten Ferntrasse don-nert ein Zug über die Gleise undübertönt beinahe das Glocken-geläut der Immanuelkirche, dasum 18 Uhr zum Abendbrot ruft.

Ein schlichtes Adventsge-steck auf dem Tisch undSchneebilder an den Fensternsorgen zwischen Weihnachtenund Neujahr für etwas festlicheAtmosphäre in dem ansonstentristen Gemeindesaal.

Zum Veddeler Abendbrotkommen Bedürftige, Obdachlo-se, alleinstehende Senioren undMänner, aber auch Familienund Gemeindemitglieder. Er-wachsene zahlen für eine war-me Mahlzeit 50 Cent. Kinderkönnen sich für 20 Cent satt es-sen. Gegen Ende des Monatsreicht das Geld bei einigen Be-suchern oft nicht einmal fürdiesen Betrag. „Jeder steckt haltso viele Münzen, wie er aufbrin-gen kann, in die Spendendose“,sagt Pastor Sterz, dessen Le-bensgefährtin am dritten Ad-vent Baby Anna Elisabeth zurWelt gebracht hat. Der 44-Jähri-ge wird jetzt auch von seinerFamilie dringend gebraucht.

Sabrina Borg und ihre Freun-din Claudia Kruse-Obileken(32) sind Mitglied der Kirchen-gemeinde und kommen mit ih-ren Kindern oft und gern zumVeddeler Abendbrot. „Das Es-sen ist gut, und außerdem muss

ich an diesen Tagen nicht ko-chen“, freut sich Sabrina Borg.Die beiden Frauen leben gerneauf der Veddel. „Hier kennt je-der jeden. Das Leben hier istwie in einem kleinen Dorf“, er-zählen sie. Den Silvesterabendwollen ihre Familien zusam-men feiern. Mit Fondue, Sekt,Saft und jedeMenge Wun-derkerzen fürdie Kinder.

BernhardCarrie hat aufder Veddel einenkleinen PC-Laden.„Die Ge-schäftelaufen

schlecht“, klagt der 37-Jährige.In seinem Portemonnaie herr-sche darum eigentlich ständigEbbe. Wenn der alleinstehen-den Mann einen Neujahrs-wunsch frei hätte, würde er sichwünschen, dass in seinem Ge-schäft endlich wieder mehr losist.

„Ich werde Silvester alleine inmeiner kleinen Wohnung aufder Veddel verbringen“, erzähltSteffen Mitte seinem Tisch-nachbarn. Der 46-jährige HartzIV-Empfänger ist aufgrund ver-

schiedener Krankheitenarbeitsunfähig. Er hofft,

seine Krankheiten imNeuen Jahr in denGriff zu bekommtund darauf, dass erbald genügendGeld für eineBahnfahrkarte zu

seiner Familie inRostock zu-

sammengespart hat.

Der frischgebackene Vater Ulfert Sterz muss seine Familie kurz alleinelassen, um bei der Essensausgabe zu helfen. Fotos: sd

„Dienstags bleibt unsere Küche kalt“, die Freundinnen Sabrina Borg (l.)und Claudia Kruse-Obileken.

Der größte Neujahrswunsch: Bern-hard Carrie hofft im neuen Jahrauf sehr viel bessere Geschäfte inseinem kleinen Computergeschäftim Viertel.

Für einen leckeren Nachtisch istimmer noch Platz: Der zweijährigeJordan Kruse-Obileken unterbrichtfür eine Portion Fruchtquark kurzsein Ballspiel.

Kinderzeichnungen sorgen im ansonsten tristen Ge-meindesaal der Immanuel-Kirche für Festtagsstim-mung.

Winternacht auf der Veddel: Die Immanuelkirche, deren Glockenturmdringend saniert werden muss, ist erleuchtet. Nebenan liegt das Gemein-dehaus.

Ein Licht inder Dunkel-heit: Die La-terne über derTür zum Ge-meindesaalweist den Be-suchern desVeddelerAbendbrotsden Weg.

Jeder gibt, was er kann: die Spen-dendose.

Nächstenliebe: Carolin Borg (9) macht bei der Essensausgabe tatkräftig mit. Neben ihr packt der ehrenamtlicheHelfer Günter Weißenbach an.

▼ KINO CHARTS

1. Sherlock Holmes 2 (–/neu)

2. Mission Impossible: Ghost Protocol (1/▼)

3. Der gestiefelte Kater (2/▼)

4. Rubbeldiekatz (3/▼)

5. Alvin und die Chipmunks 3: Chipbruch (–/neu)

6. Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 1 (4/▼)

7. In Time - Deine Zeit läuft ab (5/▼)

8. Happy Feet 2 (7/▼)

9. The Ides of March (–/neu)

10. Der Gott des Gemetzels (8/▼)

Quelle: cinema.de Stand: 28.12.2011 / Woche 52

▼ ALBEN

1. Lana Del Rey: „Video Games“ (1/●)

2. Gotye Feat. Kimbra: „Somebody That I Used To Know“ (6/▲)

3. Taio Cruz Feat. Flo Rida: „Hangover“ (2/▼)

4. Rihanna: „We Found Love“ (3/▼)

5. Adele „Someone Like You“ (4/▼)

6. Aura Dione: „Geronimo“ (5/▼)

7. Flo Rida: „Good Feeling“ (7/●)

8. P!nk & Happy Feet Two Chorus: „Bridge Of Light“ (8/●)

9. Udo Lindenberg Feat. Clueso: „Cello“ (9/●)

10. Avicii: „Levels“ (11/▲)

Stand: 28.12.2011 / Woche 52

1. Udo Lindenberg: „MTV Unplugged - Live“ (2/▲)

2. Adele: „21“ (4/▲)

3. Michael Bublé: „Christmas“ (5/▲)

4. Rammstein: „Made In Germany 1995 - 2011“ (1/▼)

5. Amy Winehouse: „Lioness: Hidden Treasures“ (3/▼)

6. Helene Fischer: „Für einen Tag“ (9/▲)

7. David Garrett: „Legacy“ (21/▲)

8. Adoro: „Liebe meines Lebens“ (8/●)

9. Tim Bendzko: „Wenn Worte Meine Sprache Wären“ (11/▲)

10. Adele: „Live At The Royal Albert Hall“ (10/●)

Quelle: Media Control GfK

▼ SINGLES

Page 3: Wochenende KW52

FREITAG, 30. DEZEMBER 2011 AUS HAMBURGS SÜDEN | 3

Die Suche nach gestohlenenLiebhaberstücken

Olaf Schultz fahndet im Internet nach geklauten Liegerädern

JAN PAULO, HARBURG

Liegeräder sind nicht nur teu-er, meistens steckt auch viel

Arbeit und Liebe in den Fahrrä-dern mit den zurück geneigtenSitzen und vorn angebrachtenPedalen. Umso tragischer ist es,wenn einem solch ein Liebha-berstück gestohlen wird, dennwie jeder weiß, tauchen gestoh-lene Fahrräder nur selten wie-der auf.

Genau das versucht OlafSchultz aus Eißendorf zu ändern.„Die Datenbanken der Polizeikönnen die komplizierte Be-schreibung der Liegeräder nicht

erfassen“, erklärt er. Aufseiner Internetseite mit der et-was sperrigen Adressewww.enhydralutris.de kannaber jeder mit Bild, technischenDetails und Kontaktdaten nachseinem gestohlenen Fahrzeugfahnden. Über 100 Fahrzeugeaus ganz Deutschland sind dortregistriert und veröffentlicht.„Wem ein gebrauchtes Liegeradangeboten wird, ob Händleroder Endkunde, sollte hier ruhigeinmal nachschauen, bevor erzugreift“, empfiehlt Schultz.

Wie viele davon sichzwischenzeitlich wieder ange-funden haben, kann der 44-Jäh-

rige allerdings nicht sa-gen, da es nur wenigRückmeldungen gebe.

Sein eigenes, größten-teils selbstgebautes Lie-gerad, mit dem der Ma-schinenbau-Ingenieur1996 den Fahndungs-dienst startete, hat sichzumindest wieder ange-funden. „Sieben Jahrespäter erkannte jemandmein Rad auf einemAuktionsportal im Inter-net wieder“, erzähltSchultz. „Der Anbieter

„Schnelle Informationen sind wichtiger alseine tolle Grafik“: Olaf Schultz gibt auf sei-ner Internetseite außer Tipps rund um denLiegeradbau auch gestohlene Räder auf.

Repro: pa

Dieses Liegerad ist schon 2008 im Moers gestohlen worden. Foto: pr

Richtig austobenAm 7. Januar: Viele Sportarten bei Grün-

Weiss Harburg kostenlos testen

HORST BAUMANN, HARBURG

Vor einem Jahr wollten 300junge Sportler dabeisein:

Am Sonntag, 7. Januar, veran-staltet der SV Grün-Weiss Har-burg seine 2. Kinderolympiadein der Sporthalle des Immanuel-Kant-Gymnasiums, Am Pavillon

15. Die Sporthalle ist von 10 bis14 Uhr für alle Kinder von Großbis Klein, die Lust haben einmalviele Sportarten an einem einzi-gen Tag auszuprobieren, geöff-net. Die Teilnahme ist kosten-los, eine Anmeldung ist nichterforderlich.

Was können die Kids auspro-bieren? Fußball,Basketball, Hand-ball, Kindertur-nen, Kindertanz,Tischtennis, Ten-nis, Kickboxenund Leichtathle-tik werden gebo-ten.

Wie läuft dieKinderolympia-de? Alle Teilneh-mer bekommeneine eigene Lauf-karte, mit der siean den einzelnenStationen teilneh-men können. AmEnde wartet dannauch noch eineÜberraschung aufjeden Teilnehmer!

Kickboxen: Bei Grün-Weiss können sich auch An-fänger am 7. Januar richtig austoben.

Foto: pr

Wirklich tolle Leistung„MOGLI TRIFFT BALU“,WOCHENBLATT ZUM WOCHENEN-DE VOM 11. NOVEMBER 2011

„Danke für die gewonnenenKarten für das ,Dschungel-buch’. Es war ein wunderschö-ner Nachmittag mit meinem

Enkelkind. Wir hatten viel Spaßbeim Zusehen. Eine wirklichtolle Leistung der Kinder auf derBühne.“

Monika HinzHarburg

per E-Mail

▼ LESERBRIEF

behauptete, er habe es auf ei-nem Schrottplatz in Fulda ge-funden.“ Dafür, ob diese Aus-sage stimmt, interessiert sichSchultz nicht. „Hauptsache,das Rad ist wieder da“, meinter.

Das selbstgebaute Rad hatSchultz übrigens wie die Inter-netseite „Enhydra Lutris“ nachder lateinischen Bezeichnungfür den Meerotter genannt. „Es

fährt so stabil, dass ich wie einMeerotter auf dem Bauch Mu-scheln knacken könnte“, er-klärt er.

Auf www.enhydralutris.degibt es übrigens auch jedemenge Tipps zum Selberbauenvon Liegerädern. Für gestohle-ne „normale“ Fahrräder gibt esübrigens eine entsprechendeInternetplattform:www.fahrrad-gestohlen.de

Stolperfalleam Reeseberg

Gehweg zum Häuserblockvoller Löcher und Absackungen

ANDREA STEIN, HARBURG

Heinz von Damm wohnt ineinem der Häuserblocks in

der Straße Am Weinberg inWilstorf. Die Gegend kennt erwie seine Westentasche, dennhier war er bis 1996 als Haus-meister tätig. Er kennt nicht nurjeden Stein, sondern auch diemeisten Mieter in seinem Um-feld. Auch mit den Bewohnernder Häuser Reeseberg 151 a-dsteht er in Kontakt, und die ha-ben ihm berichtet, so vonDamm, was auch er schon langebemerkt hat: „Der Zuweg zu denHäusern ist in sehr schlechtemZustand.“

Er selbst nutze den Weg im-mer als Verbindung zwischenseiner Wohnung und der StraßeReeseberg, sagt der 68-Jährige.Auf dem Weg zu seiner Garage,zum Kiosk, zum Bus oder zumArzt ist der Fussweg eine kleineAbkürzung für ihn. Auch er seischon zweimal gestolpert undumgeknickt, denn der Weg sei„holprig, voller Löcher, Wurzel-erhebungen und Absackungen“.

„Hier ist seit der Erstellung1960 nur stellenweise ausgebes-

sert worden“, klagt von Dammund fürchtet schon den Winter.„Wenn dann noch Schnee undEis hinzu kommen, wird esrichtig gefährlich.“ Es wohntenviele ältere Mieter in den Häu-sern, darunter auch zwei, dieauf Gehwagen und Rollstuhlangewiesen seien. „Für die istder Weg ein großes Problem“,so Heinz von Damm.

Zuständig für den Weg istausgerechnet sein alter Arbeit-geber, die Firma Schumann Im-mobilien, die als Verwalter undEigentümer der Gebäude fun-giert. Hier seien auch schon Be-schwerden von einigen Mieterneingegangen, sagt von Damm.„Aber passiert ist nichts.“ Des-halb habe er sich vor einigenWochen an das Harburger Bau-amt gewandt. Und das hat nacheiner Begehung den schlechtenZustand bestätigt. „Der Vermie-ter wurde daraufhin aufgefor-dert, die Verkehrssicherheitwieder herzustellen,“ so Beatri-ce Göhring, Sprecherin des Be-zirksamtes. „Der Verwalter haterklärt, dies zu tun.“ Zeitraum?Unbekannt.

Für Heinz von Damm hat

Mittlerweile darf Heinz von Damm den gefährlichen Zuweg zu denHäusern Reeseberg 151 a-d nicht mehr betreten: Der Verwalter hatihm Hausverbot erteilt. Foto: ast

sein Einsatz allerdings schonjetzt ein Nachspiel: Von denAnwälten der Schumann Im-mobilien erhielt er jetzt einSchreiben, in dem ein Haus-verbot gegen ihn ausgespro-

chen wurde. Er darf den Wegzukünftig nicht mehr betreten.Von der Firma Schumann Im-mobilien war trotz mehrfacherNachfrage keine Stellungnah-me zu bekommen.

Silvesterkonzert in der KlangkircheHARBURG Das 24. Harburger Silvesterkonzert steht am Sonn-abend, 31. Dezember, in der Dreifaltigkeitskirche - HamburgerKlangkirche, Neue Straße 44, auf dem Programm. Die Mezzoso-pranistin Gabriele-Betty Klein, Sabine Heitsch (Querflöte) undMartina Klüber (Harfe) tragen unter der leitung von RainerSchmitz ab 22.30 Uhr Werke von Hector Berlioz, Wolfgang Ama-deus Mozart und Rainer Theodor Schmitz vor. Karten zum Preisvon 15 Euro (erm. zehn Euro) gibt es an der Abendkasse. SD

„Just Music“HARBURG Die Stadtteilschule Harburg und die TechnischeUniversität Hamburg-Harburg veranstalten am Sonnabend, 14.Januar, ihr erstes gemeinsames Kooperationskonzert.Verschiedene Bands, Orchester und Chöre präsentieren ab 18Uhr im Audimax 1 der TUHH, Schwarzenbergstraße 95, ihr be-eindruckendes, vielseitiges musikalisches Talent. Erwachsenezahlen vier Euro Eintritt. Kinder und Jugendliche zwei Euro.SD

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Page 4: Wochenende KW52

4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN FREITAG, 30. DEZEMBER 2011

Gottesdienst amAltjahrsabendSt. Gertrudkirche AltenwerderAltenwerder Kirchweg17 Uhr

Musikalischer Gottesdienstzum JahresabschlussMelanchthon-KircheEbertallee 3017 Uhr

Samstagscafé für FrauenGWA St. PauliHein-Köllisch-Platz 1117.30 Uhr

Heilige MesseSt. Bonifatius-KircheWilhelmsburgBonifatiusstraße 118 Uhr

TheaterHeiße EckeSchmidts TivoliSpielbudenplatz 27-2816 und 21 Uhr

TheaterNacht-TankstelleSt. Pauli TheaterSpielbudenplatz 2916 und 20 Uhr

TheaterDer VampyrAllee TheaterMax-Brauer-Allee 7620 Uhr

Theater„Suche impotenten Mann fürsLeben“Theater in der BasilikaBorselstraße 1420 Uhr

Silvester-Party und Konzert“Lifeline”Old Dubliner HarburgNeue Straße 58ab 20 Uhr

Silvester-Party„All Inclusive RieckhofSilvester Dance Party 2011“Rieckhof HarburgRieckhoffstraße 1220 Uhr

Silvester-Party„Sylvester at Marias Ballroom“Marias Ballroom HarburgLassallenstraße 1120 Uhr

Theater„Die große Schmidt Silvester-gala“Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27-2815 und 22 Uhr

Silvester-Party„Ahoi 2012“HafenbahnhofGroße Elbstraße 276ab 21 Uhr

Silvester-Party„Sylvester im Stellwerk“Jazz im StellwerkHannoversche Straße 85über den Fernzuggleisen 3/422 Uhr

Silvester-PartyFabrikBarnerstraße 3622 Uhr

Silvester-PartyFoolsgardenLerchenstraße 11322 Uhr

Theater„Die kleine Kellerbar“Hamburger EngelsaalValentinskamp 4022.30 Uhr

Sonnabend, 31.12.

SegnungsgottesdienstSt. Markus-KircheHeiderstraße 110 Uhr

Messe mit KinderkircheSt. MichaelisEnglische Planke 110 Uhr

Heilige Messe zum NeujahrSt. Bonifatius-KircheWilhelmsburgBonifatiusstraße 110.30 Uhr

Katerfrühstück undWolfsfütterungWildpark Schwarze BergeAm Wildpark 1Rosengarten11 Uhr

Neujahrsbrunch undGottesdienstArche NoahHaselweg 3711.15 Uhr

Posaunenchor„Turmblasen zum Neuen Jahr“St. MichaelisEnglische Planke 111.30 Uhr

Gottesdienst„Heil ins neue Jahr“St. JohanniskircheBei der Johanniskirche 1612 Uhr

Gottesdienst undNeujahrsempfangKreuzkircheWilhelmsburg/KirchdorfKirchdorfer Straße 17015 Uhr

NeujahrskonzertErlöserkircheBramfelder Weg 25b15 Uhr

KonzertJ.S. Bach Kantate "JauchzetGott in allen Landen"Kirche am MarktNiendorfer Marktplatz 3a17 Uhr

Neujahrskonzert„Mit Pauken undTrompeten“St. GabrielSorenremen 1617 Uhr

OrgelkonzertSt. Petri AltonaSchillerstraße 2218 Uhr

Vortrag„Erdmantel und Birkenpech -Pflanzennutzung in derSteinzeit“Archälogisches MuseumHarburger Rathausplatz 518 Uhr

KrippenandachtSt. MichaelisEnglische Planke 118 Uhr

Heilige Messe zum NeujahrSt. BonifatiuskircheAm Weiher 2919 Uhr

Konzert„Jesse Martens + Jan FischerBluesband“Cotton ClubAlter Steinweg 1020 Uhr

Schattentheater„Shadowland“KampnagelJarrestraße 2015 und 20 Uhr

Sonntag, 1.01.Die letzten Karten für LottoVerlosung für das heiß begehrte Konzert von Lotto King Karl im Rieckhof

HORST BAUMANN, HARBURG

Dichter dran als in Harburgist man selten, wenn Lotto

King Karl und die BarmbekDream Boys rocken. Lotto spieltam Sonnabend, 28. Januar, um21 Uhr im Rieckhof. Bis zumRedaktionsschluss gab es nochwenige Restkarten in der Riek-khof-Kneipe. Das Wochenblattverlost drei mal zwei der be-gehrten Tickets.

Im Rieckhof ist die Vorfreuderiesig: „Kaum ein Künstler hateinen derart großen Stein imBrett bei den Fans“, heißt es inder Ankündigung. Es hat aberauch etwas gedauert, bis LottoKing Karl und seine Dreamboysin ihr „Wohnzimmer“ zurück-kehren konnten. Weil im Ber-reich vorbeugender Brand-schutz Bauarbeiten nötig wa-ren, datiert der letzte Aufritt desLokalmatadoren aus dem Janu-ar 2010. Höchte Zeit also, fürLotto „Hamburg, meine Perle“im Rieckhof zu singen.

Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:

[email protected] „Gewinne: Lotto KingKarl“. (Bei E-Mails bitte in die Be-treffzeile). Einsendeschluss istder 6. Januar. Bitte eine Telefon-

nummer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

HSV-Fan: Lotto King Karl füllt mit den Barmbek Dreamboys mühelos die o2 World und rockt am 28. Januar denRieckhof. Foto: prLLoottttoo KKiinngg KKaarrll

Sonnabend, 28. Januar, 21Uhr, Rieckhof, Rieckhoffstraße12, Tickets 18,50 Euro plus Ge-bühren im Vorverkauf in derRieckhof-Gastronomie.

Diese beidenbrauchen jeden Lacher!

Verlosung: Comedy Pokal im Rieckhof

HORST BAUMANN, HARBURG

Zehn Stadtteilkulturzentrenin ganz Hamburg präsentie-

ren vom 27. bis 30. Januar beim10. Hamburger Comedy Pokalzwanzig Künstler aus ganzDeutschland. Im K.o.-Systemkämpfen die Comedians um ei-nen Platz im großen Finale. Inder Hauptrunde im Rieckhoftreten am Freitag, 27. Januar,zwei großartige Künstler gegen-einander an – Jakob Nacken undAxel Pätz – und das Publikumentscheidet mit, wer in dienächste Runde einzieht. DasWochenblatt verlost drei malzwei Karten.

Auf der einen Seite: JakobNacken. Ein Mann, ein Kla-vier, ein Mikrofon. Diese dreiZutaten, bilden die Essenz desProgramms des Tübinger Ka-barettisten. Wenn es Nackenerst einmal gelungen ist, seineBeine unter das Klavier zu sor-tieren, entlockt er diesem jaz-zige Sounds und singt dazu,was ihm durch den Kopf geht.Frühkindliche Prägungen,seltsame Liebeserklärungen,pikante Geständnisse und derunübersichtliche Rest derWelt, man ist immer wiederüberrascht, wohin die Reiseführt, immer frei nach demMotto: „Ich hab so viel aus

Der Mann am Klavier:Jakob Nak-ken kommt aus Tübingen in denRieckhof. Foto: pr

Hat alle Abgrün-de des Lebensausgelotet: AxelPätz, der für denEinzug ins Finaledes HamburgerComedy Pokalsjeden Lacherbraucht. Foto: pr

CCoommeeddyy PPookkaallFreitag, 27. Januar, 20 Uhr, Rieckhof, Rieckhoffstraße12, Tickets elf Euro (plus Gebühren) im Vorverkauf, 14Euro (ermäßigt zwölf Euro ) an der Abendkasse. Weite-re Infos auch unter www.hamburgercomedypokal.de

meinen Fehlern gelernt, dassich vorhabe, noch viele weite-re zu machen!“

Sein Kontrahent: Axel Pätz,Musik-Kabarett, Hamburg. Inseinem aktuellen Solo „DasNiveau singt“ berichtet AxelPätz von Schrecken des All-tags, wie dem Telefonat mitder eigenen Familien-Hotline,gibt praktische Tipps, etwawie man der sozialen Verelen-dung durch Gründung einerBank zuvorkommen kannoder liefert erhellende Ein-blikke in das Privatleben vonSerienmördern. Und wennPätz erläutert, welch verhee-rende Auswirkungen Aufsitz-rasenmäher auf die Psyche desMannes haben, wird deutlich:Hier singt und erzählt einer,der alle Abgründe des Lebensausgelotet hat.

Den Abend moderiert Thor-sten Bär, der auch beim Co-medy Club im Stellwerk aufder Bühne steht.

Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: ComedyPokal“. (Bei E-Mails bitte in dieBetreffzeile). Einsendeschluss istder 6. Januar. Bitte eine Telefon-nummer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Page 5: Wochenende KW52

FREITAG, 30. DEZEMBER 2011 AUS HAMBURGS SÜDEN | 5

Furchtbare BeziehungstatVor elfeinhalb Jahren erschoss Sven Böttcher seine Exfreundin und deren drei Töchter

WALDEMAR DÜSE, HAMBURG

Er kommt so cool daher wieBruce Willis: Geschorene

Glatze, Drei-Tage-Bartstoppeln,silberner Ohrring, eng anliegen-de Sonnenbrille auch im Winterund die Pudelmütze tief ins Ge-sicht gezogen und zu einemdicken Kragen umgeschlagen.

Aber an diesem 31. August 2000läuft auf der Elbinsel kein Open-Air-Kino, kein Hollywood-Ge-waltschinken aus der AbteilungRamschware. Sven Böttcher, derüber den Balkon gerade in dieWohnung im Schwentnerring 31eingedrungen ist, ist bitterste Re-alität. Der 32-jährige Trinker,Schläger – manche Nachbarnwerden später auf gut altdeutschsagen „Tunichtgut“ – und ge-richtsbekannte Drogenhändlerwartet auf Barbara Dey und ihredrei Töchter Monika, Dorotheaund Nicoletta.

Die 36-jährige gebürtige Polin,eine bildhübsche und intelligente

Frau, und der psychopathischeKraftsportler sind zwei Jahre langein Paar. Eine beinahe groteskeKombination, die sich für die inDeutschland zur Buchhalterinumgeschulten ehemalige Lehre-rin zum blanken Horror entwi-ckelt: Irgendwann zeigt Dey denin der Nachbarschaft als unbere-chenbar und gewalttätig gelten-den Böttcher wegen sexuellerNötigung an. Er habe sie in ihrerWohnung gefesselt und verge-waltigt. Böttcher wandert für ei-nige Monate in den Knast, dasVerfahren wird im Dezember1999 aber eingestellt. Die Frauhat keine weiteren Aussagen ge-macht.

Als die ahnungslose Dey mitihren drei Töchtern Monika (15),Dorothea (14) und Nicoletta (11)ihre Wohnung betritt, fällt Bött-cher über sie her und fesselt sie,bäuchlings auf ein Bügelbrett ge-drückt, mit Handschellen anein-ander.

Mit 19 gezielten zumeist Kopf-schüssen richtet er die Mutterund ihre beiden älteren Töchterregelrecht hin. Der jüngsten ge-lingt es, ihre schmächtigenHandgelenke aus den Fesseln zuwinden und sich mit einemSprung vom Balkon ins Freie zuretten.

Böttcher flieht in die nahe gele-gene Wohnung eines Bekanntenund nimmt dessen Frau und zweiKinder als Geiseln. Die mittler-weile alarmierte Polizei fängt den

Mann in des-sen Stamm-kneipe ab,wohin ihnBöttcher zumBierholen ge-schickt hat.Dem MobilenEinsatzkom-mando (MEK)gelingt es, zu-nächst diebeiden Kindergewaltfrei zubefreien. Da-nach beginntein stunden-langer Ner-venkrieg mitBöttcher, dersich mit derFrau imSchlafzimmerverschanzthat und droht,sie ebenfallszu erschie-ßen.

Schließlich beenden zwei ge-zielte Kopfschüsse die Geisel-nahme. Böttcher verliert ein Au-ge, überlebt jedoch schwerver-letzt. Am 31. Mai 2001 verurteiltihn das Landgericht Hamburg zueiner lebenslänglichen Freiheits-strafe und stellt dabei die „be-sondere Schwere der Schuld“fest. Eine gesetzlich vorgeseheneautomatische Entlassung nach15 Jahren ist damit ausgeschlos-sen.

Aus dem Archiv: So berichtetedas „elbe Wochenblatt“ im Sep-tember 2000.

▼ HAMBURGER KRIMINALFÄLLE

Die KrimiserieIn loser Folge stellt das Wo-chenblatt zum Wochenendeab sofort die spannendstenKriminalfälle aus Hamburgvor. In der heutigen Ausgabegeht es um die grausame Be-ziehungstat in Wilhelmsburgvom August 2000.

Sven Böttcher: Er wurde 2001 zu lebenslanger Haftverurteilt. Foto: Archiv

So viele schöne Bilder:Leserfoto-Aktion läuft weiter

Mitmachen & gewinnen: Das Wochenblatt sucht die besten Leserfotos

HORST BAUMANN, HAMBURG

Die Resonanz ist herausra-gend: Das Wochenblatt

zum Wochenende hat sie gebe-ten, uns die besten Leserfotos zuschicken, um sie jede Woche zuveröffentlichen. Über 300 Fotossind bislang bei uns eingegan-gen: Ob Landschaft oder Porträt,Schnappschuss oder gekonntesArrangement.

Die Aktion geht weiter: Schi-cken Sie uns Ihre besten Fotos.

Entweder per Post als Abzüge imFormat 10x15 cm (keine Dias!).Oder per E-Mail als Digitalfoto(Mindestbreite 15 cm, Minde-stauflösung 180 dpi).

Schreiben Sie uns dazu, wannund wo das Foto entstanden ist.Erzählen Sie uns die besondereGeschichte Ihres besonderen Fo-tos. Wichtig: Namen, Anschriftund eine Rückrufnummer aufdem Foto, im Brief oder in IhrerE-Mail angeben!

Veröffentlichte Leserfotos wer-

den mit tollen Überraschungs-preisen belohnt! Der Rechtswegist ausgeschlossen. Hinweis: Zu-gesandte Fotos werden nicht zu-rückgeschickt!

Wochenblatt-RedaktionStichwort „Leserfoto“Harburger Rathausstraße 4021073 Hamburg

E-Mail: [email protected](Betreff „Leserfoto“)

Yvonne Tamm hat das Leserfoto der Woche eingeschickt. Sie schreibt dazu: „Ein Wochenendausflug im Spätsom-mer diesen Jahres führte uns nach Mecklenburg. Es war die Zeit der Erntefeste auf dem Lande. Zu diesem Anlasswurden viele Häuser geschmückt und herausgeputzt. In einem Dorf im Schweriner Umland fiel uns dabei dieses se-henswerte Kunstwerk auf. Hat der Radfahrer etwas zu viel gefeiert und dabei auf dem Nachhauseweg den Stroh-ballen übersehen?“

Abba-Coverband im KirschenlandJORK Die Abba-Coverband „Abba da capo“ kommt am Freitag,10. Februar, ins Fährhaus Kirschenland, Wisch 9 in Jork. Die Musi-ker bieten den Gästen ab 20 Uhr in originalgetreuen Kostümen der1970er Jahre alle großen Hits der unvergesslichen Band ausSchweden. Ticketreservierung unter 728 17 00. SD

Zwei neue Qi Gong-Kurse beim HTBHARBURG Ab sofort bietet der Harburger Turnerbund von 1865e.V. zwei neue Qi Gong-Kurse in der Gymnastikhalle Petersweg 6an: montags von 18 bis 19.30 Uhr und mittwochs von 19.30 bis21 Uhr. In beiden Kursen ist eine Probestunde möglich. Die An-meldung ist in der Geschäftsstelle des HTB unter 79 14 33 23möglich. FL

Reinigungsaktion in HarburgHARBURG Am Sonntag, 1. Januar, findet auf dem HarburgerRathausplatz eine organisierte Reinigungsaktion der AhmadiyyaMuslim Gemeinde statt. Die Jugendorganisation wird ehrenamtlichden frühen Morgen mit der Säuberungsaktion verbringen, um ei-nen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung zu leisten und freutsich über die Hilfe interessierter Mitbürger. FL

Sternsinger klopfen an die TürenHARBURG „Die Sternsinger kommen“ heißt es am Sonnabend, 7.,und Sonntag, 8. Januar, in der katholischen Pfarrgemeinde St. Ma-ria - St. Joseph in Harburg. Mit dem Kreidezeichen„20*C+M+B*12“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewän-dern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus mansionem be-nedicat (Christus segne dieses Haus)“ zu den Menschen im Stadt-teil und in der Umgebung und sammeln für Not leidende Kinder inaller Welt. Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, kann sich bisspätestens Montag, 2. Januar, im Pfarrbüro melden unter 7720 64. SD

Orientalischer TanzHARBURG Gemeinsam mit Gastdozenten bietet die Diplom-Psychologin Marina Primas im neuen Jahr neue Kurse, Workshopsund „Schnuppertage“ in dem Bereich „Orientalischer Tanz“ an. An-meldung und Infos unter 0172 - 496 57 03. SD

Jetzt gibt‘s das Neuesteaus der Nachbarschaft

täglich online aufelbe-wochenblatt.de

Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport

Page 6: Wochenende KW52

„Finger weg von denGegenspielern!“

Jugend-Basketball: Hittfeld-Sharkssiegen in Kiel

RAINER PONIK, HAMBURG SÜD

Die Hittfeld Sharks bleibenin der Nordgruppe der Ju-

gend-Basketball-Bundesliga(JBBL) das Maß der Dinge.Auch ohne Topscorer Till Te-geler konnten die Schützlingevon Trainer Lars Mittwollen ihrvorletztes Gruppenspiel beider BG Holstein klar für sichentscheiden.

Zunächst schenkten die Haiedem Gegner aus Kiel unnötiger-weise auch elf Freiwurfpunkte.„Die Jungs müssen einfach nochlernen, die Finger vom Gegen-spieler zu lassen, wenn der zumKorb geht“, so Mittwollen stirn-runzelnd über die ungestümenAttacken unter dem eigenenKorb.

Weil man in Abwehr und An-griff nun weitaus konzentrierteraufspielte, konnte der Vor-sprung bis zum Beginn desSchlussviertels auf 18 Zählerausgebaut werden. Ein Zehn-Punkte-Run zu Beginn des letz-ten Spielabschnitts sorgte dannendgültig für klare Verhältnisse,so dass die Sharks die Begeg-nung am Ende recht deutlich

mit 86:59 gewinnen konnten.„Kristoffer von der Ohe hat,

vor allem in der Offense, eineprima Leistung geboten“, lob-te Mittwollen seinen Schütz-ling, der neben Joschua Simon(20 Punkte) mit 18 Punktender erfolgreichste Werfer sei-ner Mannschaft war. AuchNoel Okona, der 14 Reboundsholte, und Neuzugang AndrejTelemann, der von TuRaHarksheide nach Hittfeldwechselte und auf Anhiebneun Punkte erzielte, verdien-ten sich ein Sonderlob.

Bevor die Sharks am Sonn-tag, 8. Januar, im letzten Grup-penspiel das Hamburger Lo-kalderby gegen die Piraten be-streiten, stehen dem Teamnoch einige attraktive Test-spiele bevor: Am Mittwoch, 28.Dezember, trifft die Mann-schaft in der Nordheidehallein Buchholz auf den däni-schen Meister Vaerlose BBK,am Montag, 2. Januar, wirdman sich in Hittfeld mit ALBABerlin und der Baskets Akade-mie Weser-Ems, zwei anderenVorrunden-Gruppensiegernder JBBL, messen.

Joschua Simon (Hittfeld Sharks, links) war in Kiel mit insgesamt 20Punkten erfolgreichster Korbschütze seines Teams. Foto: pr

Als Altenwerder Harry Wunstorfsechs Stück einschenkteSt.Paulis Kult-Keeper im Buchholzer Kasten

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Feierlaune will nicht so rechtaufkommen. Es ist nicht das

unrunde Jubiläum des 60jähri-gen Bestehens, dass den Fuß-ballern des TSV Buchholz 08 indiesem Sommer 1968 die Launeverhagelt hat. Es ist der viertePlatz in der Bezirksliga. Nichtgerade das, was einen Ver-bandsliga-Absteiger jubilierenlässt. „Wenn ich mir aber dievielen Schwierigkeiten, die wäh-rend des Jahres aufgetretensind, noch einmal vor Augenführe, so bin ich der Meinung,dass wir uns sehr gut in der neu-

en Umgebung behauptet ha-ben.“ Der Buchholzer Fußball-Obmann Erwin Gaida hätte indie Politik gehen sollen.

Um seinen Spielern Beine zumachen, verpflichtet er einenneuen Trainer: HarryWunstorf. Am Millerntor sindsie noch heute der Meinung,der beste Keeper, den der FCSt. Pauli jemals zwischen sei-nen Pfosten hatte. Zwischen1951 und 1964 insgesamt 258Oberliga- und sechs Regional-ligaspiele für Braun-Weiß undeine Einladung zur B-National-mannschaft. Eine charakterli-che Kante, die mit Draufgän-

gertum, spektakulären Para-den und langen Ausflügen insSpielfeld beeindruckt hat. DerHafenarbeiter hat sich gern mitAutoritäten wie Trainern undVereinspräsidenten angelegt,raucht Kette und hat – wäh-rend das Spiel in der gegneri-schen Hälfte tobt – den „Ben-geln“ hinter seinem Kastenauch schon mal Autogrammegegeben.

Und Wunstorf macht seinenSpielern Beine. Buchholz 08wird mit elf Punkten Vor-sprung Meister und steigt wie-der in die Verbandsliga auf.Doch sie sehen in Hamburgs

zweithöchster Liga kein Land.Am 5. Oktober 1969 spielt „08“als Schlusslicht gegen den vor-letzten FTSV Altenwerder undWunstorf stellt sich selber insTor, weil Stammtorwart Wee-ling verletzt ist. Es nützt nichts,Buchholz verliert 2:6, dabeimacht der damals 42-jährigeWunstorf „keine schlechte Fi-gur“, bescheinigt ihm der„Sport“.

Im weiteren Verlauf wird esnicht besser. Buchholz 08steigt als Vorletzter wieder ab.

Am 27. Mai 2011 stirbt HarryWunstorf an den Folgen einesSturzes. Er wird 83 Jahre alt.

(Fast) niemand siegt am KiesbargFußball: Der Landesliga-Rückblick zur Winterpause

RAINER PONIK, HARBURG

Nachdem etwas mehr als dieHälfte aller Spiele absol-

viert wurde, ist es an der Zeit, ei-ne kurze Zwischenbilanz zu zie-hen. Teil 1: FC Türkiye und FCSüderelbe, in der nächsten Wo-che folgen Altenwerder undEste.

Nach mäßigem Saisonstartblieb der FC Türkiye sieben Spielelang unbesiegt und kletterte inder Tabelle auf Rang 3. Weiternach vorn ging es aber nichtmehr, denn zuletzt fehlte es dempersonell so hochkarätig besetz-ten Team von Dogan Inam anKonstanz. Vor allem im Defensiv-verhalten hinkt der FCT den Spit-zenteams aus Rahlstedt undBarmbek deutlich hinterher. Er-freulich ist dagegen, dass TorjägerOnur Tüysüz (bislang 11 Tore) zualter Topform zurückgefundenhat und gemeinsam mit Sturm-partner Christian Fuchs (7 Tref-fer) für viel Gefahr in den gegneri-schen Strafräumen sorgt. Obwohlder Rückstand zum Tabellen-zweiten BU satte acht Punkte be-trägt, hat man die - leisen - Auf-

stiegshoffnungen immer nochnicht ganz aufgegeben.

Mit Cihad Karakas (bisher SVHalstenbek-Rellingen) und OnurUlosoy (Germania Schnelsen)kann das Team von der Landes-grenze bereits zwei weitere Zu-

gänge mit Oberligaerfahrungpräsentieren. Bislang fehlt denWilhelmsburgern die Heimstär-ke, wenn sich das ändert, gehtvielleicht noch etwas in SachenAufstieg.

Beim FC Süderelbe sind sie zu-

frieden: Das junge Team (Alters-durchschnitt 23,5 Jahre) vomauch erst 24-jährigen TrainerJean-Pierre Richter hat sich imbisherigen Saisonverlauf gut ver-kauft und auf dem neu fertigge-stellten Kunstrasenplatz am hei-

mischen Kiesbarg erst ein Sai-sonspiel verloren. Eine Serievon sieben Spielen, in denender FCS unbesiegt blieb und19 Punkte sammelte, ließ dasTeam in der Tabelle vorüber-gehend bis auf den viertenTabellenplatz klettern.

Rückkehrer Mümin Musstellte seine Torgefährlichkeithäufig unter Beweis und er-zielte bisher elf Treffer;Sturmpartner Daniel Rossa,der vor Saisonbeginn vomFTSV Altenwerder zum Lokal-rivalen gewechselt war, trafschon sieben Mal ins gegneri-sche Gehäuse. Nachdem dasThema Abstiegskampf nunwohl keine Rolle spielt, darfman sich an der FischbekerHeide jetzt andere Ziele set-zen. Ein Platz in der oberenTabellenhälfte ist auf jedenFall drin.

Stark am Ball und torgefährlich: Mümin Mus zeigte häufig, wie wertvoll erfür den FC Süderelbe ist. Foto: rp

6 | AUS HAMBURGS SÜDEN FREITAG, 30. DEZEMBER 2011

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Page 7: Wochenende KW52

Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport

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8 | KLEINANZEIGEN FREITAG, 30. DEZEMBER 2011

Auf die Mischungs kommts anAlfons Schuhbeck: „Meine Reise in die Welt der Gewürze“

Jeder, der den Koch AlfonsSchuhbeck aus dem Fernse-

hen kennt, weiß um seine Liebezu Gewürzen. Er veredelt seineGerichte durch selbstgemachteGewürzmischungen. Wer sichinspirieren lassen möchte, liegtmit „Meine Reise in die Welt derGewürze“ richtig. Das Buchüberzeugt nicht nur durch präch-tige Bilder, sondern auch durchspannende Geschichten zur Ent-stehung und Entdeckung der Ge-würze. Alfons Schuhbeck istpersönlich nach Damaskus, Mar-rakesch, Istanbul und Jerusalemgereist, um zu sehen und zuschmecken, wo die Gewürze

herkommen. Schuhbeckergründet die heilendeWirkung der Gewürze,komponiert viele neueGewürzmischungen undhat für dieses Buch 150Rezepte entwickelt.

Alfons Schuhbeck:Meine Reise in die Weltder Gewürze

ISBN 978-3-89883-2977

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Jude Law ist wieder WatsonBesser als Teil eins: „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“

Robert Downey Jr. als Sher-lock Holmes und Jude Law

in der Rolle von Dr. Watson klä-ren das nächste Verbrechen auf.„Sherlock Holmes: Spiel imSchatten“ heißt ihr zweiter Filmnach der berühmten Romanvor-

lage von Conan Doyle. DerFilm, so die Mehrheit der Kriti-ker, ist besser als sein Vorgän-ger. Spannend: Regisseur GuyRitchie („Bube, Dame, König,grAs“) erzählt die Geschichte,indem er in in brenzligen Situa-

tionen in das Hirn von SherlockHolmes blicken kann. Der De-tektiv weiß immer blitzschnellim Voraus, was seine Gegnerunternehmen werden. Eine se-henswerte Fortsetzung, idealfür den Jahreswechsel. EWO

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Bezirk SÜD am Mittwoch Bezirk WEST am Mittwoch(Harburg, Süderelbe und Wilhelmsburg) (Elbvororte, Altona, Eidelstedt/Lurup)Anzeigenschluss montags 10 Uhr Anzeigenschluss montags 10 Uhr

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Page 9: Wochenende KW52

FREITAG, 30. DEZEMBER 2011 FAMILIENANZEIGEN | 9

Wo geht es zumHarburger Hafen?

Ein Beitrag von BürgerreporterinDagmar Capell aus Harburg

Wo geht es zum HarburgerHafen? Diese Frage höre

ich oft zur Feierabendzeit inder S-BahnstationHarburg Rathaus,denn auch bei derkürzlich erfolgtenneuen Ausschilde-rung wurde derBinnenhafen lei-der wieder nichtmit berücksich-tigt.

Anreisende, dieerstmals mit der S-Bahn zur Szene-Gastronomie,zu den zahlreichen Firmenoder auch zum TU-Bereich imHarburger Hafen mit der S-Bahn kommen, irren auf demBahnsteig oder am AusgangNeue Straße umher. Sie versu-chen mühsam auf dem Ham-burger Stadtplan am untersten

Rand in ca. 50 cm Höhe einenÜberblick zu finden oder te-sten ihr Glück bei der un-

regelmäßig be-setzten S-Bahn-Wache. Ein ver-blichener Um-gebungsplanhängt am Aus-gang zum Cen-trumshaus undwird, wennüberhaupt, nurdurch Zufall be-merkt.

Für einen Bezirk mit Uniund internationalen Firmen inder Umwelthauptstadt Ham-burg würde ich mir wünschen,dass ein aufstrebender Stadtteilmit so zahlreichen Arbeits-,Lern- und vermehrten Wohn-stätten wie der HarburgerBinnenhafen auch für S-Bahn-

Reisende ausgeschildert istund problemlos erreicht wer-den kann.

S-Bahnstation Harburg Rathaus: Der Weg vom Bahnsteig in den Binnenhafen ist nicht ausgeschildert. Foto:Capell

Wer hat dasiPad2 gewonnen?Das Thema des Wettbewerbslautete: „Was nervt Sie inIhrem Stadtteil am meisten?Bis zum 28. Dezember konn-ten Bürgerreporter kleineBeiträge hierzu im Internetauf www.elbe-wochen-blatt.de veröffentlichen -und etwas gewinnen. Unterallen Teilnehmern verlosenwir ein iPad2. Den Namendes glücklichen Gewinnerskönnen Sie am 11. Januarin Ihrem Elbe Wochenblattlesen.

Neujahrskonzertmit BlasorchesterMECKELFELD Das traditio-nelle Neujahrskonzert desBlasorchesters Seevetal findetstatt am Sonntag, 8. Januar,im Forum des GymnasiumsMeckelfeld am AppenstedterWeg 102. Die jungen Musikerpräsentieren dann ab 11 Uhrunter der Leitung von BerhardHenze ein buntes Programmaus Filmmusik, Swing und Popbis hin zur klassischen Blas-musik.Erwachsene zahlen acht EuroEintritt, Kinder und Jugendli-che vier Euro. SD

Verkehrsinfos fürdas neue JahrHARBURG Am Montag, 2. Ja-nuar, gibt es zwei Verkehrsbe-schränkungen: Auf der Han-norverschen Straße ist ausRichtung B73 kommend derRechtsabbieger in RichtungNeuländerstraße gesperrt; eineUmleitung ist ausgeschildert.Auf der Neuländer Straße inFahrtrichtung A 253 steht hin-ter der Kreuzung nur einFahrtstreifen zur Verfügung.

FL

Anmeldung fürdie erste KlasseHARBURG Die Michael Schu-le, Woellmerstraße 1, eineWaldorf orientierte Förder-schule mit kleinen Klassen fürKinder mit Lern- und Verhal-tensauffälligkeiten, bietetinteressierten Eltern und Kin-dern von Montag, 23., bis Frei-tag, 27. Januar, eine „Aufnah-mewoche“ an.Anmeldung und weitere Infosunter 709 73 77 80. SD

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FAMILIENANZEIGEN

In liebevoller Erinnerung

Uwe Kröger* 16. Februar 1964 † 31. Dezember 2009

Immer, wenn wir von Dir erzählen,fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.Unsere Herzen halten Dich gefangen,

so, als wärst Du nie gegangen.Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.

Deine NiciUnd unsere Kinder

Joschi, Sarah und Lucas

Wir vermissen Dich!

Familienanzeigenim

elbe WochenblattTelefon 7 66 00 00

Wenn wir Dir auch Ruhe gönnen,so ist doch voll Trauer unser Herz.Dich leiden sehen und nicht helfen können,war unser aller größter Schmerz.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unseremguten Vater, Schwiegervater und Opa

Peter Nickels* 12. Oktober 1938 † 23. Dezember 2011

In Liebe und Dankbarkeit

Deine MargretTorsten und Astridmit Birte und Arne

Finkenwerder

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Dienstag, dem03. Januar 2012, um 13.30 Uhr, in der Kapelle des Neuen Friedho-fes Finkenwerder, Landscheideweg 98.

Meine Kräfte sind zu Ende,nimm mich Herr, in deine Hände

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner liebenFrau, unserer lieben Mutter und Oma

Irmtraud Wichersgeb. Ehrhorn

* 19. Juni 1933 † 25. Dezember 2011

In stiller Trauer

Dein HeinzDieter und HeidiPeter und BarbaraBettina und BernhardChristian und Lisa

Traueranschrift: Bettina George, Stremel 5a, 21684 AgathenburgTrauerfeier am Mittwoch, dem 4. Januar 2012, um 13.00 Uhr in der „Riazum Felde-Gedächtniskapelle“ zu Agathenburg; anschließend Beisetzung.

Page 10: Wochenende KW52

10 | LETZTE SEITE FREITAG, 30. DEZEMBER 2011

Rätsel-Lösung aus Woche 50

„Worauf freut ihr euch 2012?“SVEN TAUCKE, HAMBURG

Das alte Jahr liegt in den letz-ten Zügen. 2011, das waren

zwölf Monate der Extreme: Dawaren die arabischen Revolten,bei denen die Demonstranten die

tunesischen und ägyptischenDiktatoren zum Teufel jagten.Im März schockierte die Ka-tastrophe von Fukushima dieganze Welt. Und über das ganzeJahr konnte man die Verschär-fung der Finanzkrise zur Euro-

▼ DIE AKTUELLE UMFRAGE IM WOCHENBLATT

und Staatenkrise beobachten.Der Ausblick auf 2012 bietet

allerdings auch Positives. Für dieSportfreunde könnte es ein guterSommer werden. Jogis Jungs sindin Topform, die Fußballfans kön-nen sich auf die Europameister-

schaft in Polen und der Ukrainefreuen. In London finden im Som-mer die olympischen Sommer-spiele statt. Und was steht privatan? Das Wochenblatt hat Schüle-rinnen und Schüler gefragt, wor-auf sie sich 2012 freuen …

AAnnaassttaassiiaa SSttaannooww (16),Schülerin aus Harburg:„Auf schöne neue Erleb-nisse mit meiner Familie,mit meinen Freunden, mitmeinem Freund. Und aufeinen hoffentlich gutenRealschulabschluss. Ich willdanach auf die Oberstufeund 2015 Abi machen.“

LLeeaahh ZZiimmmmeerr (15), Schüle-rin aus Harburg: „Ich freuemich drauf herauszufin-den, ob der Weltuntergangwirklich stattfindet. DerMaya-Kalender endet undviele Leute denken, dassdie Welt dann untergeht.Ansonsten wird das Jahrwie jedes andere.“

RRiikkoo BBaauummggaarrdd (16), Schü-ler aus Harburg: „Auf mei-ne Ausbildung! Ich werdeAltenpfleger und im Au-gust geht’s los. Durch einSchulpraktikum bin ichdarauf gekommen. Sonstwird, soweit ich weiß,nicht Besonderes passie-ren.“

EEggoorr GGoolloovviinn (17), Schüleraus Heimfeld: „Auf meineAusbildung zum Fachlage-risten. Die steht in Aus-sicht und ich hoffe, denAusbildungsplatz zu be-kommen. Und auf meinen18. Geburtstag im März.Es steht aber noch nichtfest, was ich da mache …“

NNeellee MMaacchhhhoollzz (15), Schü-lerin aus Harburg: Ichfreue mich auf den Som-mer, auf die Wärme unddas schöne Wetter. Undauf das Hurricane-Festival.Das ist in Scheeßel. Da tre-ten tolle Bands wie blink-182 auf. Ich werde zumersten Mal da sein.“

Rehasport am AbendHARBURG Der Harburger Turnerbund bietet ab Januar 2012den neuen Kurs „Reha-Funktionsgymnastik am Abend“ an.Die Teilnehmer treffen sich donnerstags wahlweise um 18.30Uhr oder um 20 Uhr im Sportpark Jahnhöhe am Vahrenwinkel-weg 28.Anmeldung und Infos unter 79 14 33 23. SD

Richtig gut versteckt

Alle Jahre wieder liegt an Hei-ligabend etwas ganz Beson-

deres unterm Tannenbaum.Meistens versteckt es sich hintergrößeren Paketen, die zuerst dieAufmerksamkeit auf sich len-ken. Doch sobald sich die Paket-landschaft lichtet, kommenauch die dezenter wirkendenÜberraschungen zum Vor-schein.

Zwischen einem länglich ein-

gewickelten Geschenk, in demich niemals eine Jeans vermutethätte und einer „Wellnesstüte“versteckte sich ein kleiner Um-schlag, aus dem ich ein festesweißes Papier heraus zog. Daraufgedruckt ist mein Einer von obenfotografiert und darüber steht inGroßbuchstaben geschrieben:GUTSCHEIN FÜR DAS TRAI-NINGSLAGER IN SPLIT.

Damit gemeint ist das alljährli-

KolumneMia Meyer (17) geht in die zwölfte Klasse des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums in Harburg und ist Leistungssportlerinim Ruderclub Süderelbe. Was sie in ihrer Sportlerkarriere undauf dem Weg zum Abitur im nächsten Jahr alles erlebt, steht inihrer Kolumne im Wochenblatt zum Wochenende.

Die Kolumne von Mia Meyer

Ehrenplatz an der Pinnwand: Dieser Gutschein lag bei Mia Meyer gutversteckt unter dem Tannenbaum. Foto: pr

che Frühjahrstrainingslager, dasvor dem Beginn der Regattasai-son die Leistung noch einmalpushen soll. Dieses Trainingsla-ger findet in den Märzferien stattund ist das umfangreichste imganzen Jahr. Für zwei Wochenfahren wir weg von unserem ei-gentlichen Trainingsrevier. Frü-her fuhr ich nach München undOtterndorf, die beiden darauf

folgenden Jahre nach Südfrank-reich, um der Kälte auszuwei-chen. Und 2012 geht es nachSplit, der zweitgrößten StadtKroatiens an der Adriaküste desMittelmeers.

Und als mein wertvollstesWeihnachtsgeschenk hat derGutschein auch einen Ehren-platz an meiner Pinnwand ver-dient.

Engagement macht kompetent!TV-Fischbek fördert junge Neuwiedenthaler

STEFFEN KOZIERAZ, FISCHBEK/NEUWIEDENTHAL

Sportvereine sind seit jeherbedeutende Orte sozialer In-

tegration. Mit dem Projekt „En-gagement macht kompetent“wurde der TV-Fischbek (TVF)dieses Jahr definitiv zu solch ei-nem Ort. Bei diesem Projektging es darum, sozial benachtei-ligte junge Menschen in die Ver-einsarbeit mit einzubeziehen,deren soziales Engagement zuaktivieren und letztlich auchKompetenzen zu vermitteln.

„Wir sind sehr zufrieden mitdem Projektverlauf. Drei derTeilnehmer bleiben auch nachdiesem Projekt als Übungshelferfür uns tätig“, freut sich SilkeSchönau vom TV Fischbek. Diezwölf 15- bis 25-jährigen Teil-nehmer aus Neuwiedenthal ha-ben alle Erwartungen erfüllt unddie Projektziele erreicht. Nebeneinem Wochenendseminar mitinterkulturellem Training, zähl-te vor allem die Praxis: beispiels-weise als ÜbungsleiterhelferBewegungsstationen aufbauenoder das Aufwärmtraining des

Volleyballnachwuchses leiten.Als eine Art „Abschlussarbeit“

organisierten die Jugendlichendie Vereinsveranstaltung „Fa-milienspaß ohne Grenzen“, wosie in der Sporthalle Ohrnsweg

für Kinder und deren FamilienSpiele aufbauten. Das hieß fürsie: selbstständig handeln, Ver-antwortung übernehmen, kom-munizieren und organisatori-sches Geschick beweisen – alles

Kontakt statt Konflikt: Bei einem Wochenendseminar lernten dieTeilnehmer von „Engagement macht kompetent“ unter anderem Tech-niken zur Deeskalation und erfuhren viel über kulturelle Werte undNormen. Foto: pr

Kompetenzen, die für gesell-schaftlichen und beruflichenErfolg wichtig sind.

Deshalb bekam der Verein fürdieses Projekt auch 7.000 Eurovom Europäischen Sozialfond.Dabei ist „Engagement machtkompetent“ nur eines von 30Projekten in Neuwiedenthal,die unter dem Programm „Stär-ken vor Ort“ des Bundesmini-steriums mit einer knappenViertel Million Euro aus EU-Mitteln gefördert wurden.

Mit etwa 50 Prozent Migran-tenanteil und einem Bildungs-niveau, das zum Umland klarabfällt, kann NeuwiedenthalProjekte zur Integration undChancengleichheit auch nach2011 gut gebrauchen. Doch en-det „Stärken vor Ort“ zum Endedes Jahres. Beatrice Göhring,Sprecherin des BezirksamtesHarburg, erklärt, dass sie Neu-wiedenthal als Fördergebiet beider Behörde für Stadtentwik-klung und Umwelt (BSU) ange-meldet haben. Wenn die BSUpositiv entscheidet, könnten al-so neue Fördermittel demStadtteil zu Gute kommen.

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