volksschulgemeinde eschlikon - schuelziitig · 2017-10-04 · vom 12.05.2011 in wallenwil...

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Der Wonnemonat steht unmittel- bar bevor und viel Neues steht an. Die Behörde tritt mit einem Pro- jektanliegen an Sie heran, weil (erneut) Raumbedarf für die Schule entstanden ist. Damit jet- zige und zukünftig absehbare Raumentwicklungen aus einem grösseren Blickwinkel heraus be- urteilt werden können, hat sich die Behörde den Auftrag gegeben ein Gesamtkonzept Bauten zu erstellen. Die Vorstudie ist bereit- gestellt, darüber und über den daraus erforderlichen Planungs- kredit informieren wir Sie hier zusammenfassend und im Detail an der Informationsveranstaltung vom 12. Mai und der Gemeinde- versammlung vom 18. Mai 2011. Ihnen liebe Leserinnen und Leser wünschen wir viel Erspriessliches, einen wunderschönen Mai und einen noch schöneren Sommer (...und hoffentlich möglichst aller- giefrei). Susanna Koller Brunner Schulpräsidentin SCHUELZIITIG

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Page 1: Volksschulgemeinde Eschlikon - SCHUELZIITIG · 2017-10-04 · vom 12.05.2011 in Wallenwil informie-ren zu lassen. Ihre Stimme zählt an der Gemeindever-sammlung vom 18.05.2011. An

Der Wonnemonat steht unmittel-

bar bevor und viel Neues steht

an.

Die Behörde tritt mit einem Pro-

jektanliegen an Sie heran, weil

(erneut) Raumbedarf für die

Schule entstanden ist. Damit jet-

zige und zukünftig absehbare

Raumentwicklungen aus einem

grösseren Blickwinkel heraus be-

urteilt werden können, hat sich

die Behörde den Auftrag gegeben

ein Gesamtkonzept Bauten zu

erstellen. Die Vorstudie ist bereit-

gestellt, darüber und über den

daraus erforderlichen Planungs-

kredit informieren wir Sie hier

zusammenfassend und im Detail

an der Informationsveranstaltung

vom 12. Mai und der Gemeinde-

versammlung vom 18. Mai 2011.

Ihnen liebe Leserinnen und Leser

wünschen wir viel Erspriessliches,

einen wunderschönen Mai und

einen noch schöneren Sommer

(...und hoffentlich möglichst aller-

giefrei).

Susanna Koller Brunner Schulpräsidentin

SCHUELZIITIG

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Die Mitarbeitenden der Volksschulgemeinde Eschlikon sorgen tatkräftig dafür, dass

uns die Schüler nicht ausgehen:

Am 21. Januar 2011 hat Alexandra Bengeser-Hollenstein (Unterrichtsassistenz PS

Wallenwil) Nico Robin zur Welt gebracht.

Am 27. Januar 2011 hat Anna Illi das Licht der Welt erblickt und ihre Eltern

Alexa und Matthias Illi-Sieber und ihren Bruder Maximilian verzückt.

Seit dem 20. Februar 2011 bereichert Simon Benjamin das Leben von

Magdalene und Steffen Emmelius mit Carolina und Johanna.

Am 8. März 2011 ist Dan Baumberger zur Welt gekommen. Seine Eltern Denise und

Peter sind überglücklich.

Wir gratulieren allen Familien zum freudigen Ereignis und wünschen alles Gute und

viel Glück für die Zukunft. (mit)

SCHUELZIITIG

Bei den Ersatzwahlen vom vergange-

nen Februar haben sich Daniel Birchler

und Manuela Cassol zur Verfügung

gestellt.

Daniel Birchler wurde gewählt, er tritt

die Nachfolge von Anita Millhäusler an.

Die Behörde bedankt sich bei beiden

Kandidaten für den fairen Wahlkampf

und die Bereitschaft, den Bürgern eine

echte Wahl zu ermöglichen. (kos)

Vor ein paar Wochen mussten wir lei-

der feststellen, dass der neue CD-

Player in der Mehrzweckhalle Wallenwil

defekt war. Es stellte sich heraus, dass

jemand mit Gewalt eine zweite CD in

den Schlitz geschoben hatte. Es

entstand ein Sachschaden von

CHF 1600. Da nicht genauer eruiert

werden konnte, wer den Schaden an-

gerichtet hat, gelangen wir auch auf

diesem Weg an alle Benutzer der Anla-

ge: Stellen Sie bitte sicher, dass sich

beim einschieben einer CD keine

weitere im Gerät befindet. (müb/

mit)

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In enger Zusammenarbeit mit einem

Vertreter der politischen Gemeinde, dem

Raumplanungsbüro Ernst Basler + Part-

ner, Zürich, kantonalen Stellen und Ver-

tretern von örtlichen Vereinen und Or-

ganisationen entstanden die Grundla-

gen für die Vorstudie.

Die erarbeitete Vorstudie gibt Antwort

auf

Entwicklung Bevölkerung

Entwicklung Schülerzahlen

Schulentwicklung aus kantonaler Sicht

Schulentwicklung aus Sicht VSG E-

schlikon

Erfasster Schulraumbedarf

Erfasster Raumbedarf von anderen

Nutzern der Schulanlagen

Mögliche Szenarien und Prioritäten

Finanzielle Aspekte

Unsere Schülerzahlen zeigen nach wie

vor eine leicht steigende Tendenz und

pendeln sich im Moment bei rund 500

für die VSGE ein. Die Entwicklung der

Schülerzahlen bis 2030 sagt sogar ein

Wachstum voraus. Wir gehen von einem

mittleren Szenario aus und können mit

einem kontinuierlichen Wachstum bis

2030 auf ca. 530 Schülerinnen und

Schülern rechnen, bevor dann wohl eine

Stagnation, evtl. ein leichter Rückgang

zu verzeichnen sein wird. Details dazu

sind in der Vorstudie nachzulesen.

hat die Erweiterung der Schulanlage

Wallenwil und die damit verbundene

Stärkung der Primarschule im Dorfteil

Wallenwil (2011-2012). Der Investiti-

onsantrag wird an der Versammlung

vom 18. Mai 2011 gestellt. Damit Eng-

lisch von der 3. – 6. Klasse erteilt wer-

den kann (ab Sommer 11) muss zwin-

gend der Werkunterricht vom UG SH

Rimli in den Luftschutzraum im Kinder-

garten Mettlen verlegt werden. Dadurch

kann der Werkraum im UG Rimli in ein

Klassenzimmer umfunktioniert werden

für den Englisch-Unterricht. Diese Lö-

sung kann für eine gewisse Übergangs-

zeit toleriert werden.

a) gilt der Erweiterung und Sanierung

des Schulhauses Bächelacker (2012

-2014). Ein entsprechender Projektie-

rungskredit wird an der Versammlung

beantragt. Die Heizanlage muss gemäss

Auflagen bis 2013 erneuert sein. Die

energetisch „schlechte“ Aussenhülle soll

saniert werden und das Gebäude um

zwei Lernlandschaften erweitert werden.

b) Turnhallen Situation für die ganze

VSGE und Aussenplätze (2013–2016).

Die heutige Auslastung der Hallen liegt

bei 380 %. Diese Aspekte fliessen in die

Planung und Projektierung des SH Bä-

chelacker mit ein.

Primarschule Eschlikon und Situation

Haldenweg (Mietobjekt). Mietvertrag

läuft bis 2020. (kos)

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Nr. 3 SCHUELZIITIG Seite 4

Vorbereitungsarbeiten CHF 60’000

Baunebenkosten CHF 85’000

Ausbau 2200 m3

à CHF 635

CHF 1'400’000

Ausstattungen CHF 130’000

Total Grobschätzung CHF 1'675’000

Eine Aufstockung ist grundsätzlich mög-

lich, die statischen Voraussetzungen sind

bei einer Leichtbauweise (z.B. Holz) ge-

geben.

Mit der Aufstockung würde die Fassade neu

gestaltet und die jetzigen Schäden können

behoben werden.

Die Raumbedürfnisse für den reinen Schul-

betrieb wären abgedeckt.

Die Wege für Schülerinnen und Schüler sind

kurz, Materialverschiebungen können über

einen Treppenlift erfolgen, der auch die

Aspekte der behindertengerechten Bau-

weise erfüllt.

Mit der Aufstockung eines Vollgeschosses

mit Flach- oder Satteldach bekommt das SH

Mettlen ein anderes „Gesicht“. Das SH Rimli

wäre von weitem kaum mehr sichtbar.

Obwohl die Architekten keinen Anspruch auf

die Beibehaltung der Form haben, müsste

mit Einwänden gerechnet werden.

Ein Mehrzweckraum/Aula lässt sich nicht

einrichten.

Der Mittagstisch im Dachgeschoss ist kaum

möglich; der Einbau einer Küche steht nicht

im Verhältnis zu den Aufwendungen.

Die Fassade würde mit der Aufstockung

erneuert und dem ganzen Haus einen neu-

en architektonischen Anstrich geben.

Mit der Aufstockung muss dem neuen Ener-

giegesetz (Minergie-Standard) des Kantons

Rechnung getragen werden (Lüftung). Wir

haben beim Kanton eine Abklärung laufen,

ob das Gesetz bei einer Aufstockung eben-

falls zur Anwendung gelangt. Die Abklärun-

gen sind bei Drucklegung der SchuelZIITig

noch nicht abgeschlossen. Informationen

dazu sind am 12. Mai 2011 verfügbar.

Die Grobschätzungen basieren auf ver-

gleichbaren Zahlen der Neubau-Variante.

Bei Annahme dieser Variante wird der

Kostenvoranschlag ausgearbeitet und an

der Budgetversammlung vom 1.12.2011

zur Abstimmung gebracht. Die Sanierung

der Fassade ist nicht mit eingerechnet.

Liebe Leserin, lieber

Leser bitte nutzen

Sie die Gelegenheit

sich aus erster Hand

an der Veranstaltung

vom 12.05.2011 in

Wallenwil informie-

ren zu lassen. Ihre

Stimme zählt an der

Gemeindever-

sammlung vom

18.05.2011.

An der Gemeindeversammlung vom 18.05.2011 liegen den Stimmbürgern zwei Pro-jekte zur Auswahl vor. Beide Varianten erfüllen die Mindestvoraussetzungen. Varian-te 1 sieht die Aufstockung des SH Mettlen vor. Variante 2 ist ein Neubau östlich des SH Mettlen.

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Ein Neubau käme östlich des SH Mettlen

zu stehen, die Geschosse sind angegli-

chen an diejenigen des SH Mettlen. Ge-

baut würde ohne Unterkellerung, jedoch

mit Option für eine weitere Aufstockung

des Gebäudes bis an die Gebäudehöhe

des SH Mettlen. Es entstehen zwei Klas-

senzimmer mit einem Gruppenraum und

im Obergeschoss eine Aula mit Office.

Der Spielplatz des Kindergartens Mettlen

wird nach Norden verlegt. Die Verbin-

dung zum SH Mettlen wird über einen

Aussengang sicher gestellt. Beide Häuser

sind autonom, passen sich jedoch ins

Gesamtbild ein.

Standort Wallenwil wird innerhalb der VSGE

gestärkt im Sinne der dörflichen Gemein-

schaft (Primarschule im Dorfteil).

Landschaftsbild bleibt erhalten, Neubau

gliedert sich ein.

Die räumlichen Bedürfnisse sind abgedeckt.

Den Fächern Englisch, Textiles Werken,

musikalischer Grundkurs und Musik-

unterricht wird genügend Schulraum in der

nötigen Qualität zur Verfügung gestellt.

Allenfalls entsteht Platz in den Räumlich-

keiten der Schule für die Spielgruppe

(Abhängig von den Erfordernissen der

Spielgruppe).

Die Raumbedürfnissen der Logopädie/SHP

werden erfüllt.

Die Aula bietet Platz für schulische und ge-

sellschaftliche Anlässe mit Verpflegung.

Geht die pädagogische Entwicklung Rich-

tung Grund- oder Basisstufe sind in Wallen-

wil die nötigen räumlichen Voraus-

setzungen geschaffen.

Erweiterte Betreuungsformen Richtung Ta-

gesschule wären künftig denkbar.

Energetisch wird ein nachhaltiges Gebäude

erstellt. Heizung: Wärmepumpe, Strompro-

duktion über Photovoltaik-Anlage. Warm-

wasser über Solarzellen.

Baureserve wird verkleinert.

Fassade des SH Mettlen ist noch nicht sa-

niert.

Vorinvestitionen für spätere nur schwer

abschätzbare Nutzungen (3.Geschoss).

Der Kostenvoranschlag für die Variante

Neubau 2-geschossig:

Die VSGE verfügt über ein Eigenkapital

in der Höhe von rund CHF 2'600'000,

dies entspricht ca. 37 Steuerprozent

(kant. Empfehlung 20 – 50 % für pol.

Gemeinden). Die finanzielle Mehrbelas-

tung durch Zinsen und Abschreibungen

bewegen sich bei CHF 172'000 / CHF

105'000. Der Steuerfuss von heute 102

% kann vorläufig beibehalten werden.

(kos)

Vorbereitungsarbeiten CHF 100’000

Gebäude CHF 2'338’000

Umgebung CHF 95’000

Baunebenkosten CHF 85’000

Ausstattungen CHF 130’000

Total Grobschätzung CHF 2'748’000

Die Schulbehörde

empfiehlt Ihnen

den Neubau eines

2-geschossigen

Schulhauses.

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Getrennt vom Bauvorhaben Wallenwil

soll in diesem separaten Investitionsan-

trag die Schulanlage mit Photovoltaik

Anlagen und Solarzellen bestückt wer-

den. Eschlikon ist eine Energiestadt. Die

Schule als Teil der öffentlichen Hand

fühlt sich verpflichtet die Verantwortung

mitzutragen, dass nachhaltige und er-

neuerbare Energiequellen genutzt und

eingesetzt werden.

Die Schule Wallenwil verbraucht pro

Jahr rund 57'800 kWh Strom. Mit der

Installation einer Photovoltaik Anlage

von rund 50 kWh auf die verschiedenen

Häuser wären wir in der Lage rund 90 %

des eigenen Stromverbrauchs mit Hilfe

der Sonne zu produzieren. Da wir mit

Antrag

Die Behörde beantragt dem Souve-

rän die Investitionen in Photovolta-

ik Anlagen und Solarzellen für die

Warmwasseraufbereitung der Turn-

halle in der Höhe von CHF 350'000

brutto. Die Nettoinvestitionen wer-

den ca. CHF 215'000 betragen.

Nr. 3 SCHUELZIITIG Seite 6

Investition Produktion/Jahr

KiGa Bienenhüsli kWh 7,59 CHF 50’000

Geräteanbau TH kWh 8,2 CHF 56’000

SH Mettlen kWh 15'000 CHF 92’000

Neubau (Option) kWh 15’000 CHF 92’000

Warmwasser 20 m2 2000 l CHF 60’000

Total Investitionen 45,7 kWh/20m2 CHF 350’000

Die verschiedenen Standorte im Über-

blick:

Rückvergütung von Seiten Kanton CHF

135'000 für 2 Anlagen (Projekt wird auf-

geteilt)

Warmwasseraufbereitung Turnhalle

20 m2 Solarzellen für 2000 l Warmwas-

ser-Speicher

dieser Anlage den eigenen Bedarf de-

cken und voraussichtlich keinen Strom

ins Netz einspeisen werden, lohnt es

sich die kantonalen Beiträge zu nutzen

und keine Einspeisevergütung anzumel-

den.

Für die Warmwasseraufbereitung der

Turnhalle sollen Solarzellen installiert

werden. Heute wird im Sommer das

Warmwasser mit Strom hergestellt, im

Winter mit Gas/Oel. (kos)

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Seite 7

Zu Beginn des laufenden Schuljahres

wurden in Eschlikon und Wallenwil die

Blockzeiten eingeführt. Damit verbunden

gab es eine ziemliche Veränderung des

Stundenplans im Kindergarten. Die An-

fangs– resp. Endzeiten wurden in diesem

Jahr erprobt und wir sind zum Schluss

gekommen, dass es so nicht ideal ist.

Darum gibt es für das kommende Schul-

jahr Anpassungen (siehe Tabelle unten).

An der Anzahl der Lektionen wird sich

nichts ändern: Die Kleinen werden wei-

terhin 20 und die Grossen 24 Lektionen

unterrichtet.

Ausserdem wird aufgrund eines Ver-

suchs im Bereich Kooperation zwischen

Klassenlehrperson und Heilpädagogin

der Unterricht für die grossen Kinder-

gärtler in Eschlikon und Wallenwil nicht

am gleichen Nachmittag stattfinden.

Versuchsweise für ein Jahr werden die

Grossen in Eschlikon am Montagnach-

mittag unterrichtet und die Grossen in

Wallenwil am Freitagnachmittag.

Nach Abschluss der Versuchsphase

werden wir einen Entscheid treffen und

die Unterrichtszeiten an beiden Schul-

standorten synchronisieren. (mit)

Mo Di Mi Do Fr Zeit

K G K G K G K G K G

08.10-08.45

08.45-11.45

inkl. Pause

Mittag

13.30-15.00

Mo Di Mi Do Fr Zeit

K G K G K G K G K G

08.10-08.45

08.45-11.45

inkl. Pause

Mittag

13.30-15.00

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Seite 8 Nr. 3 SCHUELZIITIG

Allen teilnehmenden Eltern sei an dieser

Stelle unser grosser Dank ausgesprochen

für die spürbare grosse Kooperationsbe-

reitschaft und das Verständnis für diese

Massnahme.

Die definitive Schülerzuteilung wird Mitte

Mai zusammen mit der ordentlichen In-

formation allen Eltern mitgeteilt.

Die Stellenbesetzung ist in vollem Gange

und wird sobald wie möglich kommuni-

ziert. (mit)

Aufgrund hoher Schülerzahlen bei den 3.

und 4. Klässlern im Schuljahr 2011/12

sind Schulbehörde, Schulleitung und Leh-

rerkollegium zur Überzeugung gelangt,

dass die Eröffnung einer neuen Klasse die

geeignete Massnahme ist, die Klassen

nicht zu gross werden zu lassen.

Im kommenden Schuljahr wird darum

zusätzlich eine 3.-5. Klasse geführt.

Die betroffenen Eltern wurden am 29.

März 2011 eingehend informiert. Die da-

bei geäusserten Anliegen wurden von der

Schulleitung aufgenommen und nach

Möglichkeit für die Einteilung der Schüle-

rinnen und Schüler berücksichtigt.

heimgesucht zu werden.

Andererseits kamen SchülerInnen ein-

deutig zu früh wieder zum Unterricht und

waren nicht in der Lage dem Geschehen

im Klassenzimmer zu folgen.

Wir bitten Sie, liebe El-

tern, die Entscheidung

über die Rückkehr in den

Unterricht nicht Ihrem

Kind zu überlassen und

Ihren Kindern und uns

den Gefallen zu tun, ge-

nügend Zeit für Gene-

sung und Erholung

(mindestens 24 Stunden fieberfrei) ein-

zuräumen, damit sie in der Lage sind

Leistung zu zeigen. (mit)

Im vergangenen halben Jahr hatten wir

mehr Krankheitsfälle bei Schülerinnen

und Schülern zu verzeichnen als noch im

letzten Jahr, wo wir aufgrund der kan-

tonsärztlichen Anordnungen die Hygiene-

massnahmen massiv erhöhen mussten.

Es fehlten in Klassen

gleichzeitig bis zu sieben

Kinder.

In diesem Zusammen-

hang ist uns aufgefallen,

dass die ABC-Schützlinge

zum Teil zu früh wieder

im Unterricht erschienen

sind.

Einerseits sind dafür sicherlich die Symp-

tome der diesjährigen Krankheiten ver-

antwortlich. Waren die Kinder doch teil-

weise 24 bis 36 Stunden fieberfrei um

danach wieder von einem Fieberschub

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Seite 9

Die Ratte Walter (benannt nach dem be-

kannten Schriftsteller Sir Walter Scott)

hat uns im Kindergarten Waldstrasse 2

besucht. Dass Walter keine gewöhnliche

Ratte ist, konnten die Kinder schnell fest-

stellen.

Walter ist eine Leseratte und liebt Bücher

über alles. Sie hat uns gezeigt, wie man

Papier schöpfen kann, hat uns erklärt,

dass der Schriftsetzer früher mit einzel-

nen Buchstaben ein Wort zusammen

setzten musste.

So entstand nach und nach eine eigene

Kindergartendruckerei.

Wir haben Papier geschöpft und daraus

für Walter ein Bilderbuch als Abschieds-

geschenk hergestellt.

Aber wie ist das denn heute? Die Kinder

wollten es genau wissen und haben sich

für den Ausflug in die Druckerei tolle Fra-

gen aufgeschrieben.

Mit den Fragen im Rucksack fuhren wir

mit dem Postauto nach Sirnach, wo uns

Herr Christinger herzlich in der Druckerei

Fairdruck begrüsste.

Die Führung begann an der riesigen

Druckmaschine, welche die Kinder stau-

nen liess. So gross war nun also die Ma-

schine, welche die Buchstaben und auch

die Bilder auf das Papier druckt. Die Kin-

der waren fasziniert, dass die Maschine

für die Bilder keinen Kleber benötigt (wie

wir bei der Kindergartendruckerei).

Nicht weniger spannend war die Maschi-

ne, welche die Zeitung automatisch zu-

sammenlegt. Und abschliessend zeigte

uns Herr Christinger am Computer, wie

man eine Zeitungsseite gestaltet.

Nach der Führung durch die verschiede-

nen Stationen der Druckerei durften die

Kinder nun endlich ihre Fragen stellen.

Vieles wurde bereits während der Füh-

rung beantwortet, aber die eine oder an-

dere Frage brannte den Kindern doch

noch auf der Zunge. Und als Herr Chris-

tinger dann auch beantworten konnte,

warum die Buchstaben in der Zeitung

meistens schwarz und nicht pink gedruckt

werden, waren die Kinder zufrieden.

Mit ganz viel spannenden Eindrücken und

einem riesigen Papierblock für die Kinder

ging es zurück in den Kindergarten. (mit)

«Worum sind d Buechstabe i de Ziitig immer schwarz und nöd pink?»

«Wie chömed d‘ Bilder id Ziitig?»

Druckmaschine—Papiereinzug mit Luftgebläse

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Seite 10 Nr. 3 SCHUELZIITIG

schwerpunkte gekümmert.

Das Team der Primarschule in Eschlikon

hat die Portfolioarbeit weiterentwickelt.

Es ging dabei um Themen wie: Selbst–

und Fremdeinschätzung der Schülerinnen

und Schüler, wie kommen wir zu einem

Namen für das „Portfolio-Männchen“ oder

auch ganz konkret um mathematische

Inhalte im Bereich Zahlenraum und da-

zugehörende Lernziele. (mit)

Das Team der Primarschule Wallenwil hat

den Grundstein im Bereich Weiterent-

wicklung der Elternarbeit gelegt. Es

Womit beschäftigen sich die Primarlehr-

personen und Kindergärtnerinnen, wenn

sie arbeiten, aber keine Schüler unter-

richten?

Mitte März des laufenden Jahres haben

wir uns für eine Arbeitstagung getroffen.

Am Freitagmorgen haben wir die Inhalte

des Schulprogramms überarbeitet, über-

prüft und Neues hinzugefügt. Das Schul-

programm gibt die Entwicklungsrichtung

der Schule auf allen Stufen vor.

Am Freitagnachmittag haben sich die ein-

zelnen Schulortteams unabhängig vonei-

nander um die eigenen Entwicklungs-

Am Dienstagnachmittag besuchte uns

eine Frau von der Stiftung PUSCH

(Praktischer Umweltschutz Schweiz). Wir

erhielten von ihr viele Informationen zur

Abfallentsorgung. Unter anderem erfuh-

ren wir auch einiges zum Thema

„Littering“. So kam es auch dazu, dass

das ganze Schulhaus Bahnhofstrasse am

Donnerstagnachmittag in ganz Eschlikon

„fätzeln“ ging. Mit Plastiksäcken und

Greifzangen ausgerüstet, „fätzelten“ wir,

bis alles sauber war. Die Gemeinde E-

schlikon fand das so toll, dass sie sich

am Freitagnachmittag bei uns bedankte

und allen einen leckeren Zvieri spendier-

te.

So ging eine abwechslungsreiche und

lehrreiche Projektwoche zu Ende.

(Yara Vettiger)

In der Woche vom 21. -25. März fand im

Schulhaus Bahnhofstrasse (Kindergarten

bis 6. Klasse) eine Projektwoche zum

Thema „Abfall und Recycling“ statt. Dazu

gab es viele Kursangebote: So konnte

man beispielsweise originelle „Capri-

Sonne-Taschen“ nähen, aus Altpapier

Tischsets gestalten, Blumen und Laternen

aus Petflaschen basteln oder aus Elektro-

schrott neue Dinge entwerfen (z.B. Robo-

ter). An zwei Vormittagen arbeiteten wir

jeweils an einem Angebot. Am Mittwoch-

morgen konnten wir entweder die ESRA

Recycling in Sirnach, die Kehrrichtver-

brennungsanlage in Bazenheid oder die

Innorecycling in Eschlikon besuchen.

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Seite 11

können, werden wir die Elternschaft in-

formieren.

Am Samstagmorgen blieb Zeit für die

Absprachen in der Stufe (KG, 1./2. etc.)

und für individuelle Arbeiten respektive

anders gelagerte Absprachen. (mit)

kommt in letzter Zeit immer wieder vor,

dass Lehrpersonen und die Schulleitung

Rückmeldungen bekommen über ungenü-

gendes Verantwortungsbewusstsein sei-

tens Lehrerschaft oder Verharmlosung

von Konflikten unter Schülerinnen und

Schülern und Ähnliches. Die Irritation bei

uns ist gross und es ist uns ein Anliegen,

diesen Zustand zu ändern. Auf Seite der

Schule ist klar, dass Vorwürfen dieser Art

ein echtes Anliegen zu Grunde liegt. So-

bald wir mehr über unsere Arbeit berich-

ten und einen Lösungsansatz vorschlagen

nen sie umgangen werden? Welche

Chancen bieten sich den SchülerInnen

und Lehrpersonen im Unterricht? Etc.

Ein wichtiges Augenmerk war auch der

„Individualisierende Unterricht“: Wie

werden die SchülerInnen der 7. und 8.

Klasse auf das individualisierende Lernen

in der 9. Klasse vorbereitet. Dabei wurde

Handlungsbedarf ausgemacht, der teil-

weise bereits in den Alltag einfliesst.

(rüp)

Genauso wie die Kindergärtnerinnen und

Primarlehrpersonen war auch das Sek-

Team an diesem Wochenende äusserst

aktiv. Nachdem zusammen mit dem ge-

samten VSGE-Kollegium das Schulpro-

gramm angepasst wurde, arbeiteten die

Sekundarlehrer an konkreten Themen

aus dem Alltag.

So ging es um den Einsatz von Revoca

(Lernsoftware) im täglichen Unterricht

wie auch um die durchlässige Sekundar-

schule: Wie durchlässig ist sie wirklich?

Welche Stolpersteine gibt es? Wie kön-

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Lilly schaut sich nach dem Übeltäter um,

und dann sieht sie Alice mit einem lee-

ren Eimer dastehen. „Sag mal, spinnst

du?!“, schreit Lilly. „Ich wollte dir ja nur

beweisen, dass das kein Traum ist.

Komm mit wir müssen uns andere Klei-

der besorgen, die starren uns nämlich

alle an.“ „Schon klar wenn ich so nass

bin.“ „ Nein, doch nicht weil du nass

bist, sondern weil wir Hot-Pans und Tops

tragen.“ „Na und, es ist doch Sommer.“

„Ja klar, ist doch ganz üblich für die Leu-

te hier aus dem 19. Jahrhundert, dass

Mädchen Hosen und dann auch noch so

kurze tragen.“ „Du meinst doch nicht im

Ernst, dass ich einen bodenlangen Rock

trage, mitten im Sommer?!“ „Komm ein-

fach mit und hör auf zu meckern!“

Alice zieht Lilly in zu einem Schneider

und fragt: „Wie teuer kommen zwei ein-

fache Kleider?“ „Fünf Goldtaler“, antwor-

tet der Schneider. „Ohoh, wir haben kei-

ne Goldtaler“, flüstert Lilly Alice zu.

„Genügt auch eine Goldkette?“, fragt

Alice den Mann. „Aber das kannst du

doch nicht machen, das ist ein Geschenk

von deiner verstorbenen Oma!“ „Wisst

ihr was, ich schenke euch die Kleider.

Wie wäre es mit diesen beiden?“ „Nein,

das ist doch nicht nötig“, sagt Alice.

„Doch, ich bestehe drauf. Hinter dem

Vorhang könnt ihr sie anprobieren.“

„Herzlichen Dank!“, sagt Lilly und

schnappt sich die beiden Kleider.

„Welches Kleid möchtest du, Alice?“

„Kann ich das blaue Kleid haben?“ „Gut,

dann nehme ich das rote.“

Die beiden Mädchen probieren die Klei-

der an. Sie passen ihnen wie angegos-

sen. „Nochmals vielen Dank. Auf Wie-

dersehen“, sagt Lilly.

Alice und Lilly gehen wieder auf die

Strasse. Sie gehen ein bisschen umher

und sehen, dass es einen Markt hat.

„Wie cool, schau mal Alice, dort hat es

einen Feuerspucker und dort drüben hat

es einen Stand mit vielen Tieren. Weisst

du was, wir könnten auch etwas auffüh-

ren, dann verdienen wir vielleicht ein

Seite 12 Nr. 3 SCHUELZIITIG

Der 2. Teil der Geschichte

von Sarah Widmer liegt

vor.

Die beiden Mädchen Lilly

und Alice erleben auf ei-

nem Ausflug turbulente

Zeiten. Während dem

Alice von einem Adler

gepackt wird, stürzt Lilly

eine Schlucht hinunter.

Sie wird von einem Adler

rechtzeitig gepackt und in

dessen Nest geworfen. Als

Lilly die Augen öffnet,

befindet sie sich im Jahr

1891 in London. Gleichzei-

tig stürzt Alice auf sie.

Lilly wähnt sich in einem

Traum, als ...

Sarah hat ihren Fortset-

zungsroman im Rahmen

des Deutschunterrichts bei

M. Boss verfasst und frei-

willig zu Hause weiterge-

führt.

bisschen Geld.“ „Und was willst du bitte

aufführen? Willst du Hip-Hop tanzen? Das

wäre ja überhaupt nicht komisch im 19.

Jahrhundert, oder?“ „Na wer weiss, viel-

leicht gefällt es den Leuten“, witzelt Lilly.

„Wir können einfach nichts, was die Leu-

te hier normal finden. Ausser… ich hab’s.

Wir machen Kunststücke, vom Kunsttur-

nen...“ „Mit dem wir vor einem halben

Jahr aufgehört haben, ja einfach grandi-

os“, sagt Lilly. „So schnell verlernt man

das nicht und wir trainieren sowieso je-

den Tag eine halbe Stunde zu Hause“,

sagt Alice. „Gut, wenn du meinst, dann

mal los.“ „Ja, ich lege einfach mein Tuch

hin und wer will, kann dann etwas hin-

einwerfen.“

Alice legt ihr Tuch auf den Boden und

dann fangen sie an. Sie schlagen Räder

machen Saltos und Flick Flaks usw. Als

sie sich am Ende ihrer Show verbeugen,

bricht lauter Jubel und Geklatsche aus.

Münze um Münze wird in das Tuch ge-

worfen. Lilly und Alice sind erschöpft und

setzen sich auf den Boden. Als die Meute

sich wieder zerstreut hat, zählen sie das

Geld. 31 Kupfer-, 22 Silber- und 9 Gold-

münzen. „Da ist aber viel zusammenge-

kommen“, meint Lilly. Alice stimmt ihr

zu. „Komm, lass uns die Attraktionen

anschauen gehen“, sagt Alice.

Die beiden Mädchen schauen sich Show

um Show an. Sie essen, trinken und tan-

zen. Als die Kirchenuhr 18:00 Uhr

schlägt, sagt Alice: „Oh nein, wir sind

schon vier Stunden hier. Ich hätte ei-

gentlich schon vor einer Stunde zu Hause

sein müssen. Schnell, gehen wir.

Lilly und Alice rennen zu dem Ort zurück,

an dem sie gelandet sind. Als sie ankom-

men, fliegt der Adler daher und packt die

beiden. Der Flug dauert nur etwa fünf

Minuten. Sie fallen durch ein anderes Ad-

lernest und landen auf der Wiese unter

dem Baum, auf den sie geklettert sind.

Grelles Sonnenlicht blendet Lilly und Ali-

ce. Und als Alice auf die Kirchenuhr ganz

in der Nähe schaut, traut sie ihren Augen

nicht. Sie zeigt 14:04 Uhr an! „Schau mal

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In der letzten Papier-

sammlung durften wir

mehr als 40 Tonnen sam-

meln. Dies entspricht ei-

ner Verdoppelung gegen-

über der Sammlung im

Vorjahr, was uns sehr

freut.

Mit dem Erlöss kann der

Lagerbeitrag für die Eltern

der Mittelstufen– und Se-

kundarschüler/innen um

einen Drittel reduziert

werden. Wir danken Ihnen

ganz herzlich, dass Sie

Ihr Papier und Ihren Kar-

ton für die offizielle

Sammlung aufbewahren

und der Schule weiterhin

mitgeben.

Sollte ihr Papier nicht or-

dentlich abgeholt worden

sein, bitten wir um Ent-

schuldigung. Wir sind be-

strebt, solche Vorkomm-

nisse zu vermeiden.

An folgenden Daten holen

wir im 2011 Ihr Papier/

Ihren Karton gerne ab:

Dienstag, 05.07. 2011 Dienstag, 04.10. 2011 Dienstag, 20.12. 2011

Vielen Dank für Ihre Un-

terstützung.

Seite 13

Während drei Tagen wurden die 41 Schü-

ler/innen der 2. Sek auf „Herz und Nieren“

geprüft. Es wurde aber kein Gesundheit-

scheck durchgeführt. Der obligatorische

Stellwerkcheck eruiert das Wissen in Ma-

thematik, Deutsch, Französisch, Englisch

und das Vorstellungsvermögen.

Nachdem die Schülerinnen und Schüler

alle Tests bearbeitet hatten, haben sie ihr

individuelles Leistungsprofil erhalten. Die-

ses gibt ihnen Auskunft über die kogniti-

ven Fähigkeiten in den überprüften Fach-

bereichen.

Die Resultate dienen drei Zwecken:

1. Als persönliche Standortbestimmung

und als Rückmeldung zum bisherigen

Lernen.

2. Als Analyseinstrument, um das weitere

Lernen zu planen und um einen Ver-

gleich zu den Berufswünschen herzu-

stellen.

3. Als aussagekräftiges Vergleichsinstru-

ment für die Lehrbetriebe, um die ein-

zelnen Bewerber/innen effektiv in der

Kognition zu vergleichen

Und so sassen die 14/15-jährigen Schüler/

innen der Klasse Schafflützel und Spren-

ger abwechslungsweise am Computer

und lösten Stellwerkaufgaben oder im

Klassenzimmer und erledigten dort Ar-

beitsaufträge.

Bisher war die Sache „Stellwerk“ wie in

den meisten anderen Schulgemeinden

mit diesem Schritt mehr oder weniger

erledigt. Dieser Zustand war für die Lehr-

personen wie für die Schulleitung nicht

befriedigend.

Deshalb wird eine systematische Auswer-

tung der Resultate und eine detaillierte

Konkretisierung von abgeleiteten Zielen

verfolgt. Mittels eines vorgegebenen Ras-

ters haben und werden sich die Jugendli-

chen am letzten Testtag auf ein bevorste-

hendes Elterngespräch vorbereiten. Die-

ses wird zwischen Frühlings- und Heuferi-

en durchgeführt. Im Sinne einer effekti-

ven und kooperativen Vernetzung werden

dann gemeinsam die Leistungsprofile be-

sprochen und fachliche sowie persönliche

Ziele für die 3. Sekundarschule festge-

legt.

In der nächsten Ausgabe werde ich auf

konkrete Beispiele persönlicher Zielset-

zungen eingehen. Zudem werde ich auf-

zeigen, wie der „Atelierunterricht“ funkti-

oniert. (rüp)

Lilly, eine Stunde im vergangenen Lon-

don dauert hier nur eine Minute, cool

was?“ „Das ist ja abgefahren. Morgen

müssen wir unbedingt wieder nach Lon-

don. Hoffentlich bleibt dort die Zeit auch

stehen, sonst landen wir in der Zukunft.

Aber das wäre ja auch mal spannend,

findest du nicht auch?“ „Ja“, stimmt Ali-

ce Lilly zu. „Lassen wir uns Morgen

überraschen“, sagen Lilly und Alice

gleichzeitig und fangen an zu lachen.

(Sarah Widmer)

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Im Gegensatz zu früher, als der Fremd-

sprachenunterricht einen Schwerpunkt

auf die Schriftlichkeit legte, fokussiert

ein moderner Sprachunterricht die

mündlichen Sprachfähig– und fertigkei-

ten mindestens gleichwertig.

Deshalb hat die VSG Eschlikon festge-

legt, die mündlichen Sprachkenntnisse

im Rahmen des Europäischen Sprachen-

portfolio intensiver zu erfassen.

Parallel zum Stellwerkcheck wurden die

Schüler/innen der 2. Sek in der mündli-

chen Kommunikation - an Gesprächen

teilnehmen - in Französisch und Englisch

überprüft. Dazu erhielten sie jeweils von

einer Lehrperson einen Auftrag, auf wel-

chen sie sich kurz vorbereiten konnten.

Anschliessend führten sie dieses Ge-

spräch während rund fünf Minuten ge-

meinsam durch. Dabei zeigt sich, dass

vereinzelt auch vermeintlich schwächere

Schüler/innen gute Leistungen erzielten.

Um eine differenzierte und ausgewogene

Rückmeldung über den Gesprächsverlauf

Während einer Woche führten die Schü-

ler/innen der 3. Sek ein eigenes Projekt

durch. Dazu gehörte, dass sie sich ein

persönliches, smartes Ziel setzten, ei-

nen Zeitplan ausarbeiteten, benötigtes

Material organisierten und bei Bedarf

fachliche Unterstützung beizogen.

Diese Arbeit sollte das Bravourstück

des Projektunterrichts sein. Während

eines Jahres hatten die 15/16-jährigen

in der Stundentafel jeweils am Freitag-

morgen drei Lektionen Projektunter-

richt. Folgende Ziele für diesen Unter-

richt haben die Lehrpersonen der Sek

Eschlikon gesetzt:

Lebenslanges Lernen wird gefördert. Die

Leistungs- und Einsatzbereitschaft wird

gefördert.

Schüler lernen, sich Ziele zu setzen und

Lösungsstrategien anzuwenden. Dadurch

wird die Eigenaktivität gefördert.

Der Umgang mit den neuen Medien wird

trainiert. Schüler lernen Informationen

strukturiert zu beschaffen, zu ordnen und

aufzubereiten.

Methodenkompetenzen wie Planen, Orga-

nisieren und Kommunizieren werden trai-

niert.

Schüler lernen Eigen- und Mitverantwor-

tung effektiv zu übernehmen.

Schüler lernen „Lernen“, indem sie über

Seite 14 Nr. 3 SCHUELZIITIG

Gemäss Wikipedia zeich-

net sich ein Projektunter-

richt durch Handlungsori-

entierung aus, wobei kör-

perliche und geistige Ar-

beit gefragt sind und

möglichst alle Sinne ange-

sprochen werden sollen.

Selbstorganisation und

Selbstverantwortung der

Schüler gehören dazu.

Auch das Teamwork und

kooperative Lernformen

sollen zum Tragen kom-

men.

Situationsbezogenheit,

mit Verbindung zum wirk-

lichen Leben und daraus

resultierende praktische

Erfahrung fördern das In-

teresse.

Herausforderungen stellen

die zielgerichtete Planung

bzw. Durchführung, der

Durchhaltewille, der per-

sönliche Qualitätsan-

spruch, Geschwindigkeit

und Vernetzung dar.

zu erhalten, sass eine zweite Lehrper-

son als Experte im Schulzimmer. Dies

ermöglichte es den Lehrpersonen den

Jugendlichen unmittelbar eine ausge-

wogene Rückmeldung zu geben.

Sie erkennen, liebe Leser/innen, wie

(personal-)intensiv solche Tests sind,

muss ja nebst dem Stellwerkcheck

und dem ESP der ordentliche Unter-

richt gewährleistet werden können.

Dies ist nur dank des grossen Einsat-

zes der Lehrpersonen möglich.

Ein Kompliment geht auch an die

Schüler/innen der 2. Sek, welche die

Herausforderungen angenommen und

vollen Einsatz gezeigt haben. (rüp)

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Seite 15

ihre Lernprozesse und über ihr Tun ange-

leitet reflektieren.

Die Schule wird ein echter, motivierender

Arbeitsort, indem die Schüler in vielfälti-

gen Lernumgebungen arbeiten.

Es bestehen mehr Anreize für intrinsisches

Lernen. Die Schüler wollen Lerninhalte

erschliessen und arbeiten nicht nur für

gute Noten, indem sie einzelne stoffliche

Bereiche selber abdecken, bestimmen,

realisieren können - in ihrem Tempo.

Durch Kooperatives Lernen können Schü-

ler von Schülern lernen.

Zeit für Beratung (Coaching) der Lernpro-

zessen ist vorhanden.

Und so „schufteten“ die 3. Sek‘ler zu

Hause, in einer „Bude“, in der Natur

oder in der Schule an ihrem Projekt.

Täglich mussten sie ihre Tagesrapporte

ihrer Betreuungslehrperson vorweisen

und Rechenschaft abliefern. Wie in je-

dem Schulsystem war der Einsatz der

einzelnen Schülern unterschiedlich. Ins-

gesamt spürten wir eine hohe Leis-

tungsbereitschaft.

Die Arbeiten werden am Freitag, 27.

Mai 2011 ab 17.30 Uhr im SH Bächel-

acker ausgestellt. Eine externe Jury,

bestehend aus Vertretern des Gewer-

bes, der Behörden und der Elternschaft,

kürt die herausragendsten Arbeiten. Ich

freue mich wieder auf tolle Arbeiten

und auf die stolzen Gewinner/innen.

Die Schüler/innen der 1. und 2. Sek

starteten die Sonderwoche III mit einer

Gruppenaufgabe. Als Miniprojekt galt

es einen Papierflieger herzustellen, wel-

cher so weit als möglich fliegt. Nach-

dem der Flieger von Max M. die Kon-

kurrenz ausgestochen hatte, starteten

die Schüler/innen mit dem eigentlichen

Projekt.

Eine Projektgruppe unter der Anleitung

von B. Benz gestaltete den Eingangsbe-

reich der Sek nach 14 Jahren neu.

Technisch Interessierte setzten sich im

Projekt „Lego-MindStorm“ unter der

Federführung von D. Rutz mit program-

mierbaren Robotern auseinander.

Sportfreaks kamen im Projekt von R.

Sprenger „Parkour/Freerunnig“ voll auf

ihre Kosten, indem sie in bester James

Bond-Manier Hindernisse überwanden.

Eine weitere Gruppe um D. Lenz hielt

sich während mehr als drei Tagen in

der Natur auf und wanderte zum Sän-

tis. Auch ans „Süsse“ wurde gedacht,

hiess doch das Projekt von K. Ittensohn

„Chocolat“. Dass Müll nicht gleich Müll

ist, erfuhren die Gruppe um M. Boss

und schuf drei Recycling-Figuren, wel-

che nun das Schulareal Bächelacker

zieren.

Die einzelnen Gruppen wurden durch

die beiden Hauswarte der Sek und wei-

teren Personen tatkräftig unterstützt,

sodass am Ende der Woche auf viele

gelungene Arbeiten und manch tolle

Erlebnisse zurückgeblickt werden konn-

te. (rüp)

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Seite 16 Nr. 3 SCHUELZIITIG

Am Donnerstag, 31.3.2011 wurde den

Preisträgern ein Eintritt ins Kino über-

reicht. Ein herzlicher Dank geht an die

Bürgergemeinde Wallenwil, welche einen

grosszügigen Betrag an die Preise spen-

dete. (mia)

Das 5-Jahr-Jubiläum wurde während den

Schulbesuchstagen im März mit einem

Tischsetmal– und Schätzwettbewerb ge-

feiert. Schülerinnen und Schüler gestalte-

ten in ihrer Freizeit ihr Tischset. Über 60

Sets wurden abgegeben und während

den Besuchstagen im MZS Bächelacker

ausgestellt. Eine Jury bewertete die

schön gestalteten Werke.

1. Rang: Fabian Kaiser

2. Rang: Marion Böhlen

3. Rang: Paula Birchler

1. Rang: Yasmin Döpper

2. Rang: Belinda Kurhajec

3. Rang: Christian Meier

1. Rang: Sandro Roggensinger

2. Rang: Samara Hug

3. Rang: Rebecca Meier

1. Rang: Fabia Böbel

2. Rang: Luca Müller

3. Rang:

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Seite 17

Alle Mittagstischteilnehmer in der Be-

suchswoche konnten am Schätzwettbe-

werb mitmachen. Ein Glas wurde mit

Hörnli gefüllt und es konnte ein Tipp ab-

gegeben werden.

1. Rang: Geschätzt 5‘569

Collin Siegfried und Lars Schwager

2. Rang: Geschätzt 5‘555

Timon Kreibich und Bryan Ferramosca

3. Rang: Geschätzt 5‘496

Calvin Siegfried

Montag 07.00 — 12.00 Uhr

Dienstag 13.00 — 18.00 Uhr

Mittwoch 07.00 — 12.00 Uhr

Freitag 07.00 — 12.00 Uhr

Der Veranstaltungskalender ist auf der

Homepage der Politischen Gemeinde

abrufbar unter www.eschlikon.ch

Freizeit/Kultur Veranstaltungen.

und auf www.vsge.ch Agenda

Raumbelegungen müssen schriftlich

beantragt werden. Entsprechende For-

mulare können im Schulsekretariat

(Adresse siehe Impressum) oder

mittels Download unter www.vsge.ch

bezogen werden.

Die Schulräume sind während der

Schulferien wie folgt geschlossen:

Heuferien: 02.-13.06.2011 (nur Wallenwil)

Sommerferien: 11.07.2011—14.08.2011

Herzliche Gratulation allen Gewinnern

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An dieser Stelle wird jeweils eine Person aus dem Schulumfeld vorgestellt. Es werden

immer die gleichen sechs Fragen gestellt.

Nr. 3 Seite 18 SCHUELZIITIG

Vorname/Name Manuela Bamert-Stillhart

Alter 36 Jahre

Zivilstand verheiratet

Wohnort Mühlrüti

Hobbies Familie, Haus und Garten

Berufliche Tätigkeit Handarbeit- und Hauswirtschaftslehrerin

Beruflicher Werdegang Welschlandjahr anschliessend Besuch des AHLS in

Gossau, erste Stelle in Mollis/GL

Was hast du mit der

VSGE zu tun?

Ich unterrichte seit 10 Jahren an der VSGE

Was schätzt du beson-

ders an deiner Arbeit?

Die Arbeit mit Jugendlichen ist jeden Tag eine neue Her-

ausforderung. Zudem schätze ich an meinem Beruf die

Abwechslung, sowie das Vermitteln von lebensnahen

Themen.

Worüber hast du dich in

deiner beruflichen Tätig-

keit schon genervt?

Wenn Abmachungen und Regeln nicht eingehalten wer-

den, ungenaues und gleichgültiges Arbeiten.

Welches sind die gröss-

ten Herausforderungen

der nächsten Zeit für die

Schule?

Es ist wohl weiterhin eine grosse Herausforderung für

alle Beteiligten der Schule allen Wünschen und Anforde-

rungen gerecht zu werden. Weiter bin ich gespannt was

für neue Schulformen sich entwickeln werden und wie

alles mit dem Lehrplan 21 vereinbart werden kann.

Wie hast du deine eige-

ne Schulzeit erlebt?

Ich habe sehr gute Erinnerungen daran und möchte die

vielen Erfahrungen und Erlebnisse unserer kleinen Dorf-

schule nicht missen.

Hast du in der Schule

gemogelt?

Ja einmal, und wurde prompt dabei erwischt. Übung

macht wohl den Meister.

Warum würdest du

nochmals gerne in die

Schule gehen?

Wegen den tollen und interessierten Lehrkräften die heu-

te unterrichten!

Die Medien- und Fächervielfalt, welche heute angeboten

wird hätte meine Motivation an machen Schultagen be-

stimmt verstärken können.

Wie sieht dein Arbeitsort

in 10 Jahren aus?

Werde ich im Jahre 2021 meinen erlernten Beruf noch in

derselben Form ausüben können? Diese Frage kann im

Moment wohl niemand beantworten. Ich bin jedoch über-

zeugt, dass vor allem Ernährung und Gesundheit auch in

10 Jahren noch aktuelle Themen sind.

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15.08.2011 Schulbeginn

15.-20.08.2011 Sonderwoche I Sekundarschule Gemäss separatem Programm

04.10.2011 Papiersammlung

08.-23.10.2011 Herbstferien

10.05.2011 Workshop Zivilcourage, Kinder- und Jugendnetz Ein Workshop für alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Eschlikon

12.05.2011 Infoveranstaltung Rechnungsgemeinde 19.30 Uhr, Turnhalle Wallenwil

18.05.2011 Rechnungsgemeinde 19.30 Uhr, Turnhalle Wallenwil

19./20.05.2011 Kindergartenausstellung KG Mettlen, Wallenwil

23.05.2011 Schulendprüfung 2. Sek Verschiebedatum ist der Dienstag oder Donnerstag

24.05.2011 Sporttag Mittelstufe (3.-6. Klasse) Verschiebedatum: 26.05.2011

25.05.2011 Konzert der 3. Sek Band Flyer folgen noch

27.05.2011 Ausstellung und Prämierung der 3. Sek Projektar-beiten

17.30 – 19.00 Uhr im Singsaal Bä-chelacker

01.06.2011 SCHILW Unterrichtsfrei für alle Schüler

02.-13.06.2011 Heuferien

14.06.2011 Schulbeginn

17.06.2011 Plauschtag Ab 16.00 für alle SchülerInnen ab dem grossen Kindergarten

20.06.2011 Besuchsnachmittag Alle SchülerInnen besuchen den Unterricht in der künftigen Klasse

27.06.-01.07.2011 Sonderwoche IV Sekundarschule Gemäss separatem Programm

01.07.2011 Schulfest Wallenwil Siehe Seite 11

01.07.2011 Schulschlussfeier Sekundarschule

05.07.2011 Papiersammlung

05.07.2011 Schulschlussfeier Sekundarschule

06.07.2011 Schulschlussfeier Sekundarschule SchülerInnen der Sek haben am Nachmittag frei.

08.07.2011 Frühzeitiger Unterrichtsschluss Ab 12.00 Uhr

09.07.-14.08.2011 Sommerferien

Seite 19

Weitere wichtige Termine

für die Schülerinnen und

Schüler erfahren Sie von

der entsprechenden Klas-

senlehrperson. Änderun-

gen und Aktualitäten ent-

nehmen Sie

unserer Homepage

www.vsge.ch.

Detaillierte Angaben zu

Terminen des Kinder– und

Jugendnetzes finden Sie

auch im Internet unter

www.kinderundjugendnetz.ch

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Susanna Koller Brunner (kos)

Philipp Rüdin-Pinto (rüp)

Thomas Minder (mit)

Regula Mühlheim (muer)

Thomas Minder

2000 Exemplare

Haushalte der Politischen Gemeinde Eschlikon

Eltern der Schülerinnen und Schüler

Abonnenten

Volksschulgemeinde Eschlikon Blumenaustrasse 8 8360 Eschlikon

Tel. 071 973 80 10 Fax. 071 973 80 11

[email protected]

www.vsge.ch

Zivilcourage hilft uns allen!

Referent: Thomas Brändle, Leiter

Fachstelle Gewaltprävention Zürcher

Oberland

Zivilcourage oder sozialer Mut sind in

unserer Gesellschaft sehr gefragt. Zivil-

courage trägt dazu bei, dass wir uns im

öffentlichen Raum sicherer fühlen und

unsere Anliegen vertreten können. Doch

wie kann diese wichtige und anspruchs-

volle Tugend gelernt und geübt werden?

Damit eigenes Handeln möglich wird,

braucht es vor allem ein Repertoire an

Strategien:

Wann und wie greife ich ein?

Welche Strategien passen mir und zu mir?

Wie kann ich dabei auf meine eigene Si-

cherheit achten?

Der Referent, Thomas Brändle, ist seit

über 10 Jahren in den unterschiedlichs-Wann: Dienstag, 10. Mai 2011, 19.30 – ca. 22.00 Uhr

Wo: Mehrzwecksaal, Sekundarschule Bächelacker, Blumenaustrasse 9, Eschlikon

Kosten: Fr. 10.- für EinwohnerInnen der Gemeinde Eschlikon

Fr. 15.- für auswärtige BesucherInnen

ten Bereichen der Gewaltprävention tätig

und verfügt über einen grossen Erfah-

rungshintergrund. Er beantwortet Fra-

gen, behandelt gezielt Fallbeispiele und

gibt Tipps im Umgang mit schwierigen

Situationen.

Zivilcourage auszuüben fällt leichter,

wenn sich andere ebenfalls dafür einset-

zen und man gemeinsam auftreten kann.

In diesem Sinne laden Sie das Kinder-

und Jugendnetz, der Gemeinderat

und die Schulbehörde Eschlikon zu die-

sem Workshop ein: Gemeinsam können

wir das Gefühl von Sicherheit im öffentli-

chen Raum erhöhen, fördern und ver-

bessern. (kjn/mit)