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Schulzeitung der Teichwiesenschule Ausgabe 4, Februar 2007 Preis 0,50 € Teichwiesenschule Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Feuerseeweg 1-3, 70825 Korntal-Münchingen Spuren im Schnee

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Schulzeitung der Teichwiesenschule

Ausgabe 4, Februar 2007 Preis 0,50 €

TeichwiesenschuleGrund- und Hauptschule mit WerkrealschuleFeuerseeweg 1-3, 70825 Korntal-Münchingen

Spuren im Schnee

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4, FEBRUAR 2007

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Inhaltsverzeichnis …

“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Unsere Redaktionsabteilungen Seite 01Vorwort Frau Bungert Seite 02Grußworte Frau Wittmann Seite 03

Spuren im SchneeSpuren im Schnee Seite 04Wie entsteht Schnee / Ein Samstag im Schnee Seite 05Tiere im Winter Seite 06Ein Sonntag im Schnee / Tee Tipp für kalte Winternächte Seite 09Spieletipp Seite 10Häkelanleitung Wichtelsack Seite 12Cartoon “ Minka ist weg !!! “ Seite 13Steckbrief Haflinger Seite 14Bäriger Eisbär Seite 16Tiere im Schnee - Besuch im Hoffmannhaus Seite 17Hast Du ein Haustier? Seite 19Mandalas Seite 21Gedicht Seite 22Kinderwitze Seite 23Wintersporthighlights auf der Schwäbischen Alb Seite 25

Unsere BaustelleDie Teichwiesenschule - Eine große Baustelle Seite 29Interview mit Frau Wittmann Seite 31

Reportagen aus den KlassenDie neuen Kinder der Eingangsstufe Seite 33Vorschule - Präventivklasse Seite 35Vorschule - Schokolade selbst gemacht! Seite 36E5 - Lernen lernen Seite 37Schoko-Alarm in der 3d Seite 39Bunte Kuchensterne Seite 42In der E7 ist was los ... Seite 43E7 - Die Tannenbaum-Aktion Seite 44Jazz für Kinder in der Stadthalle mit Tango Five Seite 45“Who can say where the road goes..? Seite 47E8 - Farbenlauf Seite 49E8 - Unsere Klasse beim Farbkurs Seite 50

Die Pinnwand Seite 51

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

…und wieder ist unser großer

FroschNews-Redaktionssamstag! Schaue ich zurück, wundert es mich nicht, dass ich jedes Mal nach einem Redak-

tionssamstag ein paar weiße Haare mehr mein Eigen nennen kann. Aber wie nun einmal

die weißen Haare zu mir gehören, so gehört auch die Aufregung zu unserer Schulzeitung

– nur gut, dass wir dies jedes Mal gemeinsam meistern!!!

Besonders gut wollten wir es diesmal machen, kündigten bereits in der letzten Ausgabe

unseren nächsten Termin an, aber dann - oh Schreck, stellten wir fest, dass der Umbau

und damit auch der Tausch von Klassenzimmern und Fachräumen begonnen hatte. ... und

plötzlich war der Computerraum weg, der Musiksaal halbiert, der

Schulsozialarbeitsraum im dritten Stock, der Nachbarraum im Chaos erstickt und die

Hektik nahm seinen Lauf!!!

Ein neuer Termin musste her, alle Kinder und Eltern mussten umdisponieren, die

Computerspezialisten arbeiteten auf Hochtouren, um unserer Schreibwerkstatt die

neue High-Tech-Anlage präsentieren zu können und einzelne Redakteure und Fotografen

arbeiteten einfach schon einmal vor. Es entstanden wieder neue Ideen für neue

Workshops und ungebremst sorgte Frau Raichle für die Koordination von engagierten

Eltern, Einkauf und Verköstigung.

So starteten wir Samstagmorgen um 9.30 Uhr mit über 50 Personen in den großen

FroschNews-Redaktionssamstag. Es entstanden unzählige Beiträge zum Thema :

„Spuren im Schnee“, es wurde eine Bildergeschichte kreiert, die rasenden Reporter

wühlten sich durch die „Baustelle Schule“ und fingen jede Menge Meinungen ein. In der

Backstube entstand der leckerste Nachtisch meines Lebens und aus dem Stegreif

entstand bei „Film ab – Klappe die Erste!“ ein echt starker Film! Übrigens: Filmstart ist

der erste Verkaufstag der FroschNews im Februar 2007. Unser kleiner Mittagsimbiss

glich eher einer reich gedeckten Tafel aus dem Schlaraffenland. So ging dieser Tag

erfolgreich für uns alle zu Ende. Für das Layout-Team, Frau Schönthaler und Frau

Raichle, aber wurde die Nacht zum Tag, denn jetzt hieß es aus den vielen

Mosaiksteinchen ein Ganzes zu machen. Ich hatte Spaß: Ich habe viel gelacht und mit

anderen gestaunt, geflucht, mich gefreut und gelernt!

Zum Schluss ... Mich fasziniert dieses unsichtbare Band, dass sich seit dem ersten Mal

zu einem schillernden Netz aus Kompetenz und gegenseitiger Wertschätzung zwischen

Kindern und Erwachsenden der Teichwiesenschule entwickelt hat. Jeder fügt sich ganz

individuell in dieses Netz hinein und besetzt einen Knotenpunkt und stützt so auf eine

unverwechselbare Art und Weise unser „Projekt Schulzeitung“. Danke! – an Sie und euch

– für dieses Geschenk.

Christiane Bungert Schulsozialarbeiterin

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

TEICHWIESENSCHULE Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule

Schulzeitung – Schulleitung – Schulentwicklung – Schulzeit – Schularbeit – Schulleben –

Schulhausrenovierung …

Mit der heutigen Ausgabe ist es schon das vierte Mal, dass wir eine Schulzeitung herausgeben

können. Jedes Mal bin ich wieder begeistert, was meine Schüler und Lehrerinnen machen,

und entdecke immer wieder das Ein oder Andere, von dem ich nichts wusste. Die Schule ist

einfach so groß, dass ich nicht alles mitbekommen kann, und manches geht im allgemeinen

Drunter und Drüber auch mal unter und fällt von meinem Schreibtisch und aus meinem Ge-

dächtnis.

Ich weiß aber, dass wir alle sehr aktiv sind, und das freut mich.

In besonderer Weise ist Frau Bungert bei unserer Schulzeitung engagiert. Sie hatte die Idee

für diese Zeitung und setzt sie jetzt wiederholt bestens um. Deshalb möchte ich diese Stelle

nutzen, um mich bei ihr für diese hervorragende Arbeit zu bedanken.

Bei allem, was an unserer Schule so täglich passiert und auch in einem gewissen Alltagstrott

abgearbeitet werden muss, arbeiten wir doch ständig an der Weiterentwicklung unserer Schu-

le und sind gespannt, was sich im Rahmen des neuen Bildungsplans so alles ergibt. Nicht alles

ist in den Einzelheiten planbar. Manches geschieht einfach in dem Raum und Rahmen, der zur

Verfügung steht, und erweist sich als gut und hilfreich.

Seit Sommer 2006 leben und arbeiten wir im Renovierungschaos und müssen noch eine Zeit

lang aushalten, bis alle geplanten Baumaßnahmen durchgeführt sind und wir die letzten

Handwerker verabschieden können. Doch mit dem Ausblick auf ein schönes und erweitertes

Haus ertragen wir das gut und entdecken auch hier interessante Dinge.

Den Mitgliedern des Gemeinderats, die diese Maßnahme befürwortet haben, danke ich im

Namen der ganzen Schulgemeinschaft herzlich.

Bis zur nächsten Ausgabe grüße ich alle Leser und wünsche uns allen eine gewinnbringende

Zeit.

Ursula Wittmann

Rektorin

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Spuren im Schnee Winter, Schnee und Sonnenschein – optimale Bedingungen für einen Spaziergang in einer traumhaften Landschaft. In der Nacht hat es geschneit. Nun ist die Luft kalt und das Land liegt still wie in Watte gepackt unter einer zwanzig Zentimeter dicken Schneedecke. Von den Singvögeln hört man nur vereinzelt ein verhaltenes Zwitschern. Bei aufmerksamer Betrachtung offenbart ein solcher Schneespaziergang Erstaunliches. Ich nehme den Weg in die Bachaue und dort erzählen mir die Spuren im Schnee von Geschichten und Begebenheiten, die ansonsten verborgen geblieben wären.

Eine mit frischem Schnee überzogene Landschaft hat immer etwas Unberührtes. Stolz wandere ich voran, in der Überzeugung, heute Morgen der Erste zu sein, der hier seine Fußspuren hinterlässt – doch weit gefehlt! Vor mir waren schon andere unterwegs: Feldhasen hoppelten querfeldein über die Wiesen, ein Fuchs „schnürte“ vorbei und ein Steinmarder zog seine Spur im Schnee.

Die Hasenspuren zeigen, dass selbst die Zäune um die Schrebergärten sie nicht vom eingeschlagenen Weg abzubringen vermögen. Sie quetschen sich offenbar problemlos unterm Zaun hindurch und setzen unbeirrt ihren Weg fort. Hoppelnde Hasen hinterlassen die Spur des „Hasensprungs“: Die Hinterpfoten werden stets nebeneinander vor die hintereinander stehenden Vorderpfoten gesetzt. Je nach Lauftempo nimmt der Abstand der Abdrücke auf einen bis drei Meter zu. Heute kam der Hase im tiefen Schnee nur langsam voran, die Abdrücke liegen eng beieinander. Tief sind die Hinterläufe in der weißen Pracht eingesunken. Eine fein ausgetretene Rille führt zu einem dunklen Loch im Schnee. Hier ging wohl eine Feldmaus auf Wanderschaft und man meint in der Spur die Abdrücke ihrer Beine und des Schwanzes zu erkennen. Dichter Schnee bedeutet für viele Tiere einen Nahrungsengpass. Deshalb erzählen viele Spuren von der Nahrungssuche und den Ernährungs-gewohnheiten der Tiere. Unter der Erle ist der Schnee schwarz gesprenkelt und an anderer Stelle von einem Wirrwarr dünner Spuren durchzogen. Buchfinken und Erlenzeisige haben im Baum die Samenstände geplündert und dabei fielen unzählige Samenkörnchen herab.

Am Boden freuten sich die Goldammern über das Zubrot und trippelten emsig umher, um die Samen aufzupicken. Am Fuß eines Baumes ist der Schnee zerwühlt und kleine Holzspäne liegen umher. Auf den zweiten Blick sind auch Federhabdrücke im Schnee zu erkennen, die auf einen größeren Vogel schließen lassen: Der Buntspecht hat hier gearbeitet und versucht im morschen Holz an Fressbares zu gelangen. Reger Flugverkehr herrschte auch zwischen den verdorrten Brennnesselstrünken, die aus dem Schnee ragen. Auch hier deuten Flügelspuren an, dass Samenfressende Singvögel nach Nahrung gesucht haben.

Eine Tragödie und ein Festmahl – je nach Betrachtungsweise – spielte sich neben dem Feldweg ab. Mühsam hatte sich eine Feldmaus ihren Weg durch die Schneedecke an die Oberfläche gebahnt. Doch ihr Ausflug an die winterliche Morgensonne währte nur kurz. Kaum oben angekommen, wurde sie vom Turmfalken erspäht, der im Rüttelflug über der Wiesenaue stand und zielsicher und schnell zugegriffen haben muss. Ganz deutlich sind noch die Mündung des Mausgangs an der Schneeoberfläche, ein Blutstropfen und die feinen Abdrücke der Handschwingen des Greifvogels erkennbar. Die Indizien geben ein schlüssiges Bild über Ereignisse, die sich erst vor kurzem hier zugetragen haben.

Eine tiefe Stille liegt über dem eingeschneiten Land. Doch die Ruhe täuscht. Auf der Wiese sind heftige Aktivitäten im Untergrund erkennbar. Über ein Dutzend neu aufgeworfene Erdhügelchen heben sich im Schnee empor und bilden mit ihrer dunklen Erde einen attraktiven Kontrast im Einheitsweiß. Unablässig graben die Maulwürfe im Boden, selbst frostige Temperaturen bremsen sie nicht.

Zwei Stunden Morgenspaziergang im Schnee können lehrreicher sein als eine Biologiestunde, informativer als ein Fernsehmagazin und spannender als ein Buch. Jedenfalls freue ich mich auf den nächsten Wintermorgen mit neuen Entdeckungen beim Spurenlesen im Schnee...

Sarah Escher und Miriam Kessira, Klasse 4b

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Schnee entsteht, wenn sich in den Wolken feinste Tröpfchen unterkühlten Wassers an Kristallisationskeimen (zum Beispiel ein Staubteilchen) anlagern und dort gefrieren. Dieser Prozess

setzt jedoch in der Regel erst bei Temperaturen unter -10 °C ein, wobei noch bis -40 C auch flüssiges Wasser existiert. Die dabei entstehenden Eiskristalle, weniger als 0,1 mm groß, fallen durch zunehmendes Gewicht nach unten und wachsen durch den Unterschied des Dampfdrucks zwischen Eis und unterkühltem Wasser weiter an. Auch resublimiert der in der Luft enthaltene Wasserdampf, geht also direkt in Eis über und trägt damit zum Kristallwachstum bei. Es bilden sich die bekannten sechseckigen Formen aus. Wegen der besonderen Struktur der Wassermoleküle sind dabei nur Winkel von 60° bzw. 120° möglich.

Die unterschiedlichen Grundformen der Schneekristalle hängen von der Temperatur ab bei tieferen Temperaturen bilden sich Plättchen oder Prismen aus, bei höheren Temperaturen sechsarmige Dendriten (Sterne). Auch die Luftfeuchtigkeit beeinflusst das Kristallwachstum.

Von Pia E. Klasse 7

EIN SAMSTAG IM SCHNEE

LENA UND JAN UND ICH SPIELEN IM WINTER

DRAUSSEN IM GARTEN. MANCHMAL MACHEN WIR EINE

SCHNEEBALLSCHLACHT UND MIR MACHT DAS SPAß

MEIN BRUDER BAUT MANCHMAL

EINE SCHNEEBURG.

INGA WROBEL E7

Wie entsteht

Schnee?!

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Der Schneeschuhhase und seine Spuren

Den Namen erhielt er wegen seiner großen, dicht mit Fell

besetzten Füße. Sie funktionieren wie Schneeschuhe, so dass

der Hase im Winter nicht in den tiefen Schneewehen versinkt.

Schneeschuhhasen leben in den Nadelwäldern Alaskas und im

Norden Kanadas, das heißt in Gegenden, wo die Winter lang

und kalt sind. Die Spuren eines Schneeschuhhase haben 5 Zehen

und sind rund.

Elena Vollmer 4a,

Übrigens: Der Himalaja: das Wort stammt aus der Sanskrit-Sprache und bedeutet „Wohnsitz des Schnees“ - ist das höchste Gebirge der Welt. Den Himalaja teilen sich die Staaten Indien Pakistan, Bhutan, Nepal und Tibet .

Der Elch und seine Spuren

Der Rothirsch hat wie der Name schon sagt

Rötliches Fell. Im tiefen Schnee sind Gras

und

Kräuter verschwunden .Gehen Sie dort auf

Spurensuche , wo die Rothirsche im Schnee

Scharren, um an Nahrung zu kommen.

Elena Vollmer Klasse:4a

Christina König Klasse:4a,

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Der Siebenschläfer Merkmale: In Größe und Aussehen wie eine Mischung aus Eichhörnchen und Ratte. Graues Fell, buschiger Schwanz und große Augen typisch. Vorkommen in Mischwälder , Gärten und Parks. Lebensweise: Baut Nester in Baumhöhlen, Nistkästen, Schuppen und Dachböden. Frisst Baumfrüchte und -rinde, Obst, Insekten und Vogeleier. Wissenswertes: Siebenschläfer bringen es in kalten Wintern tatsächlich auf sieben Monate Winterschlaf. Im September/Oktober verkriechen sie sich in frostsicheren Erdhöhlen, um erst wieder im Mai/Juni aufzuwachen.

Tom Lander E 3

Hilfe für Igel

Manchmal findet man noch zu Beginn des Winters draußen einen Igel, der – vor Kälte klamm – bisher keinen geeigneten Winterschlafplatz gefunden hat. Ebenso kann der Igel bei

allzu starkem Frost aus seinem Winterschlaf erwacht sein, um sich einen geschützteren Schlupfwinkel zu suchen. So ein Tier rettet man vor dem Erfrieren, indem man es nach Hause nimmt. Man füttert es ausgiebig mit Hackfleisch, Ei, Obst und Wasser, bis sein Körpergewicht mindestens 700 g beträgt. Dann lässt man es in einer Kiste voll Laub in einem frostfreien Raum (Temperatur zwischen 5° und 12° C)

überwintern. Pia Haase Klasse 3c

Das Eichhörnchen Merkmale: Bis zu 25 cm groß mit fast ebenso langem, buschigem Schwanz. Fell im Sommer leuchtend rostrot, im Winter dunkler. Vorkommen in Gärten, Parks und Wäldern mit altem Baubestand.

Lebensweise: Lebt auf Bäumen, klettert und springt gut. Baut kugelförmige Reisignester (Kobel) in Astgabeln und Baumkronen. Bringt hier die Jungen zur Welt. Frisst Nüsse und andere Baumsamen und legt Wintervorräte an.

Michali Somataridis Kl. 3b

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Lockruf in der Nacht Hauptsächlich in seiner Balzzeit im Februar lässt der Waldkauz sein

unheimliches, klagendes >>hu- hu-hu<< durch die Nacht ertönen.

Diesen Ruf kann man täuschend ähnlich nachahmen:

Man legt beide Hände so zusammen, dass die Daumen parallel

liegen und die Handflächen einen ringsum abgeschlossenen Hohlraum

bilden. Nun setzt man die Lippen auf die Daumengelenke und bläst

leicht durch den schmalen Spalt. Vielleicht antwortet der Kauz und

kommt herbeigeflogen.

Im Taschenlampenlicht, vor dem der Vogel wenig Scheu zeigt, lässt er

sich betrachten.

Teresa Mattlinger Klasse 3c

Das Eichhörnchen und seine Spuren Das Eichhörnchen hat entweder braune, dunkelbraune oder

schwarze Fellfarbe. Das Eichhörnchen verbringt den größten Teil des Winters in seinem warmen Kobel. Bei guten Wetter, wenn die Sonne etwas Wärme verbreitet, kommt es hervor, springt von Ast zu Ast und inspiziert die Umgebung. In den kahlen Bäumen kann man es jetzt gut beobachten. Der fordere Fuß hat vier Zehen. Fünf Zehen hat der hintere Fuß.

Christina König Klasse 4a

Das Meerschweinchen

Heute leben in Deutschland schätzungsweise gut zwei Millionen Meerschweinchen. Auf der Wunschliste vieler Kinder stehen sie ganz oben. Kein Wunder: Sie gelten als anhänglich, lieb und pflegeleicht. Und dank ihres feinen Geruchssinnes haben sie sogar schon Menschenleben gerettet! Wie die Meerschweinchen einer schwedi-schen Familien, in deren Ferienhaus eines Nachts ein Feuer ausbrach. Kaum breitete sich der Qualm aus, begannen die Tiere nervös im Käfig herumzuto-ben. Diese Geräusche weckten den Großvater. Kurz bevor das Haus in Flammen aufging, konnte die Familie sich und ihre Retter in Si-cherheit bringen. (Meer-)Schwein gehabt! Meerschweinchen unterscheidet man am einfachsten an ihrem Fell, und zwar nach Haarlänge, Farbe und „Frisur“. Dabei sind so ziemlich alle Kombinationen denkbar. Haare kurz-glatt oder kurz-kraus, lang-glatt oder lang-lo-ckig. Dazu einfarbig rot, braun, weiß, schwarz. Ich habe selber ein Meerschweinchen. Meine beiden heißen Fredi und Speedy. Teresa Mattlinger Klasse 3c

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Ein Sonntag im Schnee

Ich fahre gern Ski. Im Winter wenn Schnee liegt fahre ich manchmal mit meinen Eltern zu einem Skilift. Der Skilift ist in Westerheim, heißt „Skilift Halde“ und wir müssen nur 45 Minuten mit dem Auto fahren. Dort gibt es 3 Skilifte und einen tollen Rodelberg. Es macht Spaß dort herunter zu sausen. Es gibt eine kleine Skibar. Es gibt dort zum Essen und zum Trinken Kinderpunsch, Pommes, Fleisch und Würstchen. Es ist sehr schön dort.

Laura Schönthaler E7

Unser Tee-Tipp Für Kalte Winternächte Sweet Kiss von Teekanne

Früchtetee von Teekanne

Kamillentee oder Pfirsichtee

Unser Tipp gegen Erkältung

Heißes Wasser mit Ingwer

Miriam und Sarah Kl. 4B

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SPIELTIPP! Welches Tier hält Winterschlaf, Winterruhe oder Kältestarre

In vielen Ländern ist es im Winter kalt und manche Tiere finden in dieser Zeit nicht

genug Futter. Die Zugvögel fliegen deshalb im Winter einfach in wärmere Länder und

kehren im Frühjahr wieder zurück. Doch nicht alle, die im Winter zu wenig Futter fin-

den, können wegfliegen, sie halten stattdessen entweder Winterschlaf, Winterruhe

oder Kältestarre:

Manche Tiere fressen vor dem Winter so viel, dass es für den ganzen Winter ausreicht.

Sie ziehen sich in ihre Höhle oder ihren Bau zurück und schlafen den ganzen Winter

durch bis zum Frühling. So machen das zum Beispiel der Igel und die Zwergfledermaus –

man sagt deshalb, dass sie „Winterschlaf“ halten. Andere Tiere wie zum Beispiel das

Eichhörnchen verstecken ganz viel Futter. Im Winter schlafen sie die meiste Zeit,

stehen aber immer mal wieder kurz auf, um etwas von ihren verstecken Vorräten zu

fressen. Das nennt man „Winterruhe“. Einige Tiere wie zum Beispiel Insekten, Spinnen,

Kröten und Eidechsen nennt man „wechselwarme“ Tiere, weil ihre Körpertemperatur

immer so hoch ist wie die Temperatur um sie herum. Wenn es kalt ist, werden auch die

wechselwarmen Tiere selbst ganz kalt und können sich nicht mehr bewegen – sie

verfallen in die so genante „Kältestarre“. Sie brauchen dann aber auch kein Futter und

verkriechen sich einfach rechtzeitig in einem Versteck, bis es draußen warm wird und

sie sich wieder bewegen können.

Dieses und 21 weitere Merkmale von Tieren muss

man kennen, wenn man in dem Spiel „Können

Schweine fliegen?“ von Kosmos die Nase vorne

haben möchte. Das Spiel ist auch in der

Stadtbibliothek Korntal entleihbar.

Christina König Klasse:4a

Tierspuren bestimmen: Buchtipps

Bang, Preben / Dahlström, Preben: Tierspuren; Fährten, Frassspuren, Losungen,

Gewölle und andere (BLV Buchverlag), ISBN 3-405-15846-X, 264 Seiten,

20,95 Euro

Hecker, Frank: Welche Tierspuren ist das? 125 Tierspuren und wer sie hinterlässt

(Kosmos), ISBN 3-440-10446-X, ca.144 Seiten, 12,95 Euro

Lisak, Frederic: Tierspuren lesen (insgesamt 9Bände/Teile), (Arena), ISBN 3-401-

45155-3, 32 Seiten, 2,95 Euro

Oftring, Bärbel: Tierspuren; Wissen und Quiz-Spaß mit Lösungsspiegel (Kosmos),

ISBN 3-440-10276-9, 80 Seiten, 5,95

Richarz, Klaus: Tierspuren Erkennen& Bestimmen; (Ulmer, E), ISBN3-8001-4891-9,

190 Seiten, 9,90Euro

Richarz, Klaus: Tierspuren Extra: Feldern und Spurentypen; (Kosmos),

ISBN 3-440-09538-X, 3,95 Euro

Tierspuren. Naturquiz Spiel; ISBN 3-440-69669-3, 5,99 Euro

Elena Vollmer 4a

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Wichtelsack

Größe: ca.35*35

Material: 3 Knäule „La Spezia- Baumwolle-Cable“ in Rubinrot, Artikel 280 240 / Farbe 983 1 Knäul „

Sinfonie- super Flausch“ in Natur, Artikel 280 135 / Farbe 3303 von Schoeller + Stahl, Inox

Häkelnadel Nr.3, Srickliesel, 3 Päckchen Waschperlen 10mm im Durchmesser und 2 Tierau-

gen aus Glas zum Aufnähen 15mm im Durchmesser von Rayher Hobbykunst(im Fachhandel

erhältlich), zum Füllen 0,40m weißen Baumwollstoff, 90cm breit.

Als Fertigpaket komplett unter der Bestellnummer HK 00 305 zu bestellen beim

„Club der heißen Nadeln“

Schillerstraße 75

42929 Wermelskirchen

Telefon 0219691597

Fax 02196-84758

Häkeln:

Vorderteil nach Zählmuster

und Anleitung zu Modell 55

arbeiten. Am Ende für den

Verschluss 50 Ltm häkeln, eine

Perle auffädeln und abknoten.

Rückwärtiges Teil wie

Vorderteil häkeln, jedoch als

geschlossene Fläche, nur

gefüllte Kästchen häkeln.

Beide Teile gleichmäßig

spannen. Mit der Strickliesel

eine 125cm lange Kordel aus

Rucksackträger fertigen.

Vorderes und rückwärtiges Teil mit kleinem Handstich zusammen, dabei in den untern Ecken

die beiden Enden der Träger mit fassen und Festnähen, 21cm der Seitenlänge schließen (ca.

bis Augenhöhe). Mitte der Trägerkordel an der obern Spitze des rückwärtigen Teils festnähen.

Rucksack füttern: Futterstoff gemäß Wichtelform 2-mal zuschneiden mit 1cm Nahtzugabe an

allen Seiten. Untere Naht und Seitennähte ca. 21cm (bis Augenhöhe) schließen. Nahtzugabe

im oberen offenen Teil nach außen bügeln. Futter in den Rucksack stecken und Zipfel mit

kleinen Handstichen an vorderem- und rückwärtigem Teil festnähe. Rucksack mit Schleife

zubinden.

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

O je, jetzt hab'

ich mich verlaufen! Da sind ja meine

Spuren im Schnee!

Denen gehe ich nach,

dann komm' ich

sicherlich nach Hause!

Oh eine Höhle!

Da wohne ich doch gar nicht!

Naja, ich geh

trotzdem mal rein.

Oh Schreck ein Fuchs!Oh Schreck ein Fuchs!Da geh' ich lieber

schnell wieder raus!

Minka ist weg!!!Minka ist weg!!!

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Nichts wie weg!

Das ist ja mein

Herrchen!

Miau, Miau!

Minka, wo warst

Du denn?

Ich hab'

Dich überall gesucht!

Wer ruft mich

denn da?

Komm, wir gehen

jetzt nach Hause!

Wer ruft mich

denn da?

Miau, Miau!

Laura Escher, E7Sarah Escher, 4bMiriam Kessira, 4bRebecca Hofmann, 3bMarina Wiemers, E8

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Steckbrief Haflinger

Allgemein: Die Ponys sind ausdauernde Wander- ,Dressur- und Springpferde, ziehen aber auch geduldig eine Kutsche.

Aussehen: Fuchsfarbenes Fell; helle, lange Mähne und Schweif, wache, dunkle Augen und eine Blesse oder ein weißer Stern auf der Stirn.

Größe: Schulterhöhe ( Stockmaß ) zwischen 1,40 und 1,50 Meter.

Heimat: Die Pferde stammen ursprünglich aus Südtirol, werden heute aber in über 50 Län-dern gehalten. In Deutschland ist etwa jedes dritte Pony ein Haflinger.

Lena Frühwacht 3c, Laura Schönthaler E7

Quiz: „Welche Spuren gehören zu welchem Tier?“

__ Fuchs

__ Reh

__ Hase

__ Hirsch

__ Dachs

__ Wildschwein

Lösung zum Tierrätsel: A Hirsch, B Reh, C Wildschwein, D Fuchs, E Dachs, F Hase

A B C D E F

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Tiere im Schnee … Äh, Schnee .. ????? Naja – Tiere in Korntal …

Während der Vorbereitungen zur

diesjährigen Schülerzeitung besuchten die

'rasenden Reporter' unter anderem auch das

Hoffmannhaus in Korntal. Ziel war es, für die

Rubrik 'Tiere' einen Beitrag zu verfassen.

Hierzu wurden in dem bekannten Kinderheim

einige interessante Tierbilder geschossen

und auch Interviews mit Mitarbeitern des

Heims durchgeführt.

Das Hoffmannhaus ist eine soziale

Einrichtung unter der Leitung der Diakonie

der evangelischen Brüdergemeinde Korntal.

Hier werden junge Menschen mit

persönlichen, familiären und schulischen

Schwierigkeiten im Alter von 6 bis 21 Jahren

betreut.

Das Fachkräfte-Team des Hoffmannhauses

möchte dazu beitragen, dass diese jungen

Menschen ihren Platz in unserer Gesellschaft

und Arbeitswelt finden, der ihren

Fähigkeiten, Begabungen und Fertigkeiten

entspricht. Um dies zu erreichen, wird eng

mit den jeweiligen Eltern

zusammengearbeitet und es werden

gemeinsam Perspektiven entwickelt.

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Ein wesentlicher Pfeiler des Hoffmannhauses ist

die heilpädagogische Arbeit mit Tieren. Auf dem

weitläufigen Gelände mitten im Herzen Korntals

finden Pferde, Ziegen, Schafe und so manch

anderes 'Kleintier' ihr Zuhause.

So kann das Hoffmannhaus auf eine lange

Tradition des heilpädagogischen Reitens und

Voltigierens zurückblicken, bei dem Pferde

ähnlich wie bei der bekannten Delfintherapie als

Mittler, Ansporn und Regulativ eingesetzt

werden, um Menschen mit Schwierigkeiten im

Verhalten und Erleben in ihrer Entwicklung

positiv zu beeinflussen.

Inzwischen leben zahlreiche Kinder und

Jugendliche in verschiedenen Innen- und

Außenwohngruppen des Hoffmannhauses und

erhalten so eine Chance, sich eines Tages im

Alltag zu behaupten und für sich selbst zu

sorgen.

Peter Gottschalk

Vater von Niklas Gottschalk, Klasse 3 c

Fotos: Niklas Gottschalk, Miriam Kessira

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Hast Du ein Haustier? Lena Frühwacht interviewt Sabrina aus der Teichwiesenschule:

Hast Du ein Haustier?

Ja ich habe drei – einen Hund und zwei Hasen.

Warum habt Ihr dieses Tier ausgewählt?

Also, ICH habe die Tiere nicht ausgewählt, der Hund hat mich

ausgewählt! Da war ich vier Jahre und dann hat mein Papa mich

hochgehalten, dann hat der Hund mich angeguckt und dann bin

ich wieder runter und dann hab ich gesagt, den nehme ich.

Was für Futter frisst Euer Tier?

Mein Hund frisst ganz normales Hundefutter, ganz normales, die

Marke fällt mir grade nicht ein. Und meine Hasen fressen

Hasenfutter vom Kölle-Zoo.

Was tut Dein Hund im Winter?

Mein Hund streckt immer die Zunge auf den Boden und schleift

den ganzen Schnee mit.

Und nun ein paar Fragen von Adrian an Yannik Lauxmann von der 3b:

Hast Du ein Haustier?

Ja, ich habe zwei Haustiere, zwei Hasen.

Was braucht man für diese Tiere?

Einen Stall und ein Gehege.

Warum habt Ihr dieses Tier ausgewählt?

Weil ich schon immer Hasen wollte, weil sie mir

gefallen und weil sie so schnell laufen können.

Welches Futter frisst Euer Tier?

Unser Tier frisst Futter vom Kölle-Zoo und Karotten aus dem Garten.

Was tut Euer Tier im Winter?

Unser Tier geht entweder in ihren unterirdischen Gang oder in ihren Stall.

Lena Frühwacht spricht Thomas auf der Straße an:

Haben Sie ein Haustier?

Ja, eine Katze.

Was braucht man für dieses Tier?

Eine Katzentoilette, etwas zum Fressen, ein Katzenbett

und etwas zum Kämmen.

Warum habt Ihr dieses Tier ausgewählt?

Weil wir Katzen mögen.

Welches Futter frisst Ihr Tier?

Trocken und Nassfutter.

Was tut Ihr Tier im Winter?

Sie ist in der Wohnung, sie ist immer in der Wohnung, das

ganze Jahr über.

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Und ein paar Schritte weiter begegnet sie Frau Rita v. B., einer großen Katzenfreundin,

die noch mehr berichten kann:

Haben Sie ein Haustier?

Ja, ich habe vier Katzen – drei Kater und eine Kätzin.

Was braucht man für dieses Tier?

Also, bei Katzen ist es ganz wichtig, Katzentoiletten

zu haben. Ich habe sogar sieben Stück im Haus

verteilt, auf dem Balkon. Und dann braucht man gutes

Futter, Nassfutter, und manchmal noch Vitaminpasten

und andere Pasten, damit sie die Haare, die sie

verschlucken, gut verdauen.

Warum haben Sie dieses Tier ausgewählt?

Weil sie unheimlich schmusig sind und einfach gut tun. Es gut einfach gut, der

Katze zuzuschauen, die Katze im Arm zu halten und sie zu streicheln, die sind

ganz lieb.

Was macht Ihr Tier im Winter?

Dann gehen sie auch raus, sie darf auch in den Garten. Sie schläft viel, drinnen

und draußen. Eigentlich wie im Sommer – im Sommer schlafen sie halt mehr

unter den Sträuchern und im Winter gehen sie lieber ins Haus.

Und nun noch Nils von der E8, der zwei Meerschweinchen hat:

Hast Du ein Haustier?

Ja, zwei Meerschweinchen.

Was braucht man für Meerschweinchen?

Man braucht Futter und einen Stall.

Warum habt Ihr diese Tiere ausgewählt?

Weil die uns gefallen haben, meinem Vater und mir und

meiner Mutter.

Was fressen die Meerschweinchen?

Also erst hat es nur Kraftfutter bekommen und jetzt

bekommt es aber auch Karotten und getrocknetes Gemüse.

Was macht das Tier im Winter?

Das Meerschweinchen ist immer drin, das ganze Jahr, deshalb ist es wie im Sommer.

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Habt Ihr noch Lust, zu diesem ThemaHabt Ihr noch Lust, zu diesem Themazwei Mandalas zu malen?zwei Mandalas zu malen?

Weitere Mandalas findet ihrunter www.kidsweb.de.

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Spuren von winzigen Zehen

Was ist da im Schnee zu sehen ???

Spuren von winzigen Zehen.

eine kleine Maus –

hier kann sie heraus!

Verschwunden ist sie husch,

in jenem Loch vor dem Haselbusch.

Zwischen den Tritten

fein

ein Strich.

Da zog es das Schwänzlein

hinter sich drein.

Von Josef Guggenmos

geschrieben von Rebecca Hofmann, Klasse 3b

Welch eine gute Gelegenheit unseren beidenElternbeiratsvorsitzenden

Heidrun Autenrieth und Heidrun Autenrieth und Bettina RaichleBettina Raichleein herzliches Dankeschön,

für Ihren langjährigen außerordentlichen, herausragenden, erstaunlichen...

ja beinahe übermenschlichenEinsatz im Dienste aller Eltern der Teichwiesenschule

auszusprechen.

Ihr seid Spitze! DANKE!Der Elternbeirat

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Zwei Regenwurmfrauen treffen sich im Beet.

„Wo ist denn Ihr Mann?“ fragt die eine,

„den hab ich ja so lange nicht mehr gesehen.“

„Ach“, schluchzt die andere, „der ist beim Angeln“.

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„Tante Inge, bist du eigentlich beim Ballett?“

„Beim Ballett ? Wie kommst du denn darauf?

„Weil Vati gesagt hat: „Da kommt die alte Krähe

wieder angetanzt!“

---------------------------

Toni kommt ins Fotogeschäft: „Ich brauche vier Passfotos!“

Wollen Sie sie gleich mitnehmen?" fragt der freundliche

Fotograf. „Wieso“, wundert sich Toni.

„Haben Sie denn welche vorrätig?“

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

„Herr Müller“, fragt Paul den Klassenlehrer,

“ kann man für etwas bestraft werden, was man nicht getan hat?“

„Natürlich nicht. Das wäre ungerecht.“

„Klasse. Ich hab nämlich meine Hausaufgaben nicht gemacht.“

----------------------------

Inge macht einen Schulausflug und entdeckt einen

Igel, den sie von allen Seiten bestaunt.

Später findet sie unter einem dicken

Kastanienbaum

die stacheligen Hüllen der Kastanien.

Sie läuft zu ihrem Lehrer und ruft voller Stolz:

“Herr Lehrer, lauter Igeleier!“

Christina, Kl. 3b, Viola, Kl. 3a, Sarah, Kl. 3a

Es klopft bei Wanja in der Nacht

Ein tolles Buch. Mit 3 Tieren und viel Kälte.

Mit ebenso viel Schnee. Ein Hase, ein Fuchs, und

ein Bär, die bei Wanja klopfen und am Morgen

verschwinden.

Tilde Michels

Jannik Lauxmann 3b

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Skilift Ebingen

Skilift Ebingen längster Schlepplift der Südwestalb

Länge: 600 m, Höhendifferenz: 160m,Bergstation: 923 m Kinderlift Schlepplänge: 60 m

Betriebszeiten:Montag 14.00 - 17.30 Uhr Dienstag 14.00 - 21.00 Uhr Mittwoch 14.00 - 21.00 UhrDonnerstag 14.00 - 21.00 Uhr Freitag 14.00 - 17.30 Uhr Samstag 13.00 - 17.30 Uhr Sonntag 10.00 - 17.30 Uhr

Weitere Informationen findet ihr im Internet unter: www.wintersportvereinebingen.de.

Wintersporthighlights auf derWintersporthighlights auf derSchwäbischen AlbSchwäbischen Alb

Skilifte Onstmettingen

Länge: 200m, 2 parallel laufende Schlepplifte

Betriebszeiten:Montag 13.30 - 21.30 Uhr *)Dienstag 13.30 - 21.30 Uhr *)Mittwoch 13.30 - 21.30 Uhr *)Donnerstag 13.30 - 21.30 Uhr *)Freitag 13.30 - 21.30 Uhr *)Samstag 9.00 - 21.30 Uhr *) Sonntag 9.00 - 17.00 Uhr *) abends mit Flutlicht

Das Lifthaus ist gleichzeitig geöff-net und lädt die Besucher zu einemgemütlichen Einkehrschwung ein.

Weitere Informationen findet ihr im Internet unter: www.sc-onstmettingen.de.

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Skilifte Albstadt-Tailfingen

Lifttyp: Schlepplift, Schlepplänge: 500 m, Höhenunterschied: 125 m

Abfahrten: Zwei - mit 500 m und850 m Länge (leicht bis mittel-schwer)

Betriebszeiten:Montag 14.00 - 21.00 Uhr *)Dienstag 14.00 - 21.00 Uhr *)Mittwoch 14.00 - 21.00 Uhr *)Donnerstag 14.00 - 21.00 Uhr *)Freitag 14.00 - 21.00 Uhr *)Samstag 10.00 – 17.00 Uhr Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr *) abends mit Flutlicht

Weitere Informationen findet ihr im Internet unter: www.wsv-tailfingen.de.

Skilift Treffelhausen

Doppel- und ein Einzelschlepplift (jeweils ca. 420m lang).

Betriebszeiten:Montag 10.00 (13.00) - 21.00 Uhr Dienstag 10.00 (13.00) - 21.00 Uhr Mittwoch 10.00 (13.00) - 21.00 UhrDonnerstag 10.00 (13.00) - 21.00 Uhr Freitag 10.00 (13.00) - 21.00 Uhr Samstag 9.00 - 21.00 Uhr Sonntag 9.00 - 21.00 Uhr(13.00 außerhalb der Ferien)

Flutlicht, Gaststätte mitten imSkigebiet, bequeme, großzügigeParkplätze direkt neben der Piste.

Weitere Informationen findet ihr im Internet unter: www.skilifte-treffelhausen.de.

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Skilift Laichingen

Eine gemütliche Skiliftgaststätte lädt zum Ausklang nach dem Skifahren ein.

Länge: 400 m,

Betriebszeiten:Montag 10.00 - 22.00 Uhr Dienstag 10.00 - 22.00 Uhr Mittwoch 10.00 - 22.00 UhrDonnerstag 10.00 - 22.00 Uhr Freitag 10.00 - 22.00 Uhr Samstag 9.00 - 22.00 Uhr Sonntag 9.00 - 22.00 Uhr

Abends mit Flutlicht

Weitere Informationen findet ihr imInternet unter: www.skilift-laichinge.de.

Skilift Donnstetten

4 Lifte, 365m Pistenlänge, 54m Höhenunterschied, Beförderung pro Lift: 700 Personen/h

Betriebszeiten:Montag 10.00 - 22.00 Uhr Dienstag 10.00 - 22.00 Uhr Mittwoch 10.00 - 22.00 UhrDonnerstag 10.00 - 22.00 Uhr Freitag 10.00 - 22.00 Uhr Samstag 9.00 - 22.00 Uhr Sonntag 9.00 - 22.00 Uhr*) abends mit Flutlicht

In den Schulferien täglich ab 9.00Uhr geöffnet. EmpfehlenswertLiftgaststätte "Hutzelmännle" !

Weitere Informationen findet ihr im Internet unter: www.skilift-donnstetten.de.

... hier sind noch mehr!... hier sind noch mehr!

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Skilifte Wiesensteig

3 Schlepplifte, Längen von 370m bis 600m.

Im Skigebiet gibt es eine Skihütteund eine Schneebar.

Betriebszeiten:Montag 9.00 (13.00)- 16.30 UhrDienstag 9.00 (13.00)- 16.30 UhrMittwoch 9.00 (13.00)- 16.30 UhrDonnerstag 9.00 (13.00)- 16.30 UhrFreitag 9.00 (13.00)- 16.30 UhrSamstag 9.00 (13.00)- 16.30 Uhr Sonntag 9.00 (13.00)- 16.30 Uhr (13.00 außerhalb der Ferien)

Weitere Informationen findet ihr im Internet unter: www.skilifte-wiesensteig.de.

Skilift Halde

4 Lifte, Pistenlänge: 280-320m, Präparierte abgegrenzte Schlittenbahn, Sonnenterrasse, 600 Parkplätze, Halde-Loipen mit 3,5km und 12km Länge, Skating-Rundkurs mit 2km Länge

Betriebszeiten:Montag 10.00 - 17.30 Uhr Dienstag 10.00 - 17.30 Uhr Mittwoch 10.00 - 17.30 UhrDonnerstag 10.00 - 17.30 Uhr Freitag 10.00 - 17.30 Uhr Samstag 9.00 - 17.30 Uhr Sonntag 9.00 - 17.30 Uhr

Gaststätte mit 80 Sitzplätzen, Köstliches aus der schwäbischenKüche, Kiosk und Schneebar

Weitere Informationen findet ihr im Internet unter: www.skilift-halde.de.

Manuela Schönthaler

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Die Teichwiesenschule –

eine große Baustelle …

Baulärm überall im Haus, aufgestapelte Bretter und Kartons, aus der Wand

hängende Kabel – das war die Situation, die Lehrer und Kinder in den

vergangenen Monaten Tag für Tag vorfanden … vor eine „neue“ Schule hat der

Herrgott eine Menge Hürden gestellt …

Für unsere Schulzeitungs-Redakteure aber war

dies ein interessantes und dankbares Thema

und so ging ein Reporter-Team (Lena

Frühwacht, Leonard Angermeier und Daniel

Rupp-Fernandez) auf die Pirsch und mehrere

Foto-Teams suchten in und um die Schule

herum geeignete Motive, um die Erinnerungen

an eine turbulente Schulzeit festzuhalten:

Leonard befragt den jungen Apotheker Dr. Beck:

Stört Sie die Baustelle bei der Schule?

Nein, stören tut’s uns eigentlich nicht. Wir hören zwar ab und

zu, dass da kräftig gewerkelt wird, aber stören tut’s uns

nicht.

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Finden Sie es gut, dass unsere Schule jetzt

renoviert wird?

Aber natürlich finde ich das gut! Ich bin ja

selbst schon in diese Schule gegangen vor fast

30 Jahren, da war sie noch ganz neu. Und wenn

die jetzt renoviert wird, finde ich das ganz

toll!

Lena interviewt Jan Obenhuber, Klasse 3b

Was hat Dich an der Baustelle am meisten gestört?

Dass wir immer außen herum laufen mussten, da bin ich

immer ein bisschen später nach Hause gekommen, das war

schlecht.

Gefällt Dir Dein Klassenzimmer jetzt besser als vorher?

Nein, eigentlich nicht. Es ist eigentlich so geblieben wie

vorher.

Konntest Du gut lernen oder hat Dich der Lärm sehr gestört?

Ich konnte eigentlich gut lernen.

Hast Du eine Idee, um die Schule, wenn sie fertig renoviert ist, zu

verschönern?

Ja – die deutsche Flagge aufhängen!

Lena Frühwacht fragt bei Celina, ebenfalls einer

Schülerin der Teichwiesenschule, nach:

Was hat Dich an der Baustelle am meisten

gestört?

Dass ich mich in der Schule nicht konzentrieren

konnte.

Gefällt Dir Dein Klassenzimmer jetzt besser

als vorher?

Weil die Lehrerin lieber ist. Das jetzige Klassenzimmer ist besser als das

andere, weil das ist auch größer.

Konntest Du gut lernen oder hat Dich der Lärm sehr gestört?

Manchmal konnte ich gut lernen, aber wenn’s laut war, dann nicht so, weil mich

hat’s gestört, wenn wir ne Arbeit geschrieben haben, dann konnte ich nicht so

gut konzentrieren.

Hast Du eine Idee, um die Schule, wenn sie fertig renoviert ist, zu

verschönern?

Nein, da fällt mir gerade nichts ein.

Fotos: Lena Frühwacht

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

... unsere Baustelle... unsere BaustelleWarum haben wir an der Teichwiesenschule eine Baustelle?

Ich habe die Renovierungsmaßnahmen schon vor fast acht Jahren beantragt, weil ich schon damals den Eindruck hatte, dass das Gebäude in einem schlechten Zustand ist. Für das Wohlfühlen in der Schule ist es auch wichtig, dass die Umgebung sauber und angenehm gestaltet ist.

Wie viel kostet die Renovierung der Schule?

Mir wurde von der Gemeinde gesagt, dass diese Renovierung, zu der u. a. der Neubau einer Küche und eines weiteren Klassenzimmers und die Erweiterung des Verwaltungstraktes gehören, so ca. 3 Mio Euro kosten wird.

Macht das eine Firma alleine oder arbeiten mehrere zusammen?

Hier arbeiten oft bis zu sechs verschiedene Firmen gleichzeitig.

Warum stand der Kran auf dem kleinen Pausenhof?

Weil das Material für das neue Dach von dort aus am besten auf das Dach transportiert werden konnte.

Wer hat geplant, wie die Schule nach den Bauarbeiten aussehen soll?

Der Architekt vom Bauaumt, der Leiter des Bauamts, weitere Leute auf dem Amt, die für unsere Schule zuständig sind, und Lehrer und die Schulleitung.

Wie wurden diese Pläne gemacht? Wer war an der Planung beteiligt?

Die Planung hat viele Jahre gedauert und es gab viele Überlegungen. Wie es dann wirklich gemacht wird, entscheidet der Gemeinderat und auch das Regierungspräsidium. Beide Institutionen sind für das benötigte Geld zuständig.

Wurden auch Schüler und Lehrer gefragt, was sie sich wünschen?

Lehrerinnen wurden teilweise befragt, Schüler gar nicht. Da das Geld für solche Dinge immer knapp ist, gibt es nur das wirklich Notwendige. Das finde ich natürlich schade. Andererseits haben wir alles, was wir dringend brauchen und können zufrieden sein.

Ursula Wittmann Rektorin

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Colin Brinkschulte, Sven Kohlen, Laura Escher, Leonard Angermeier und Lena Frühwacht,

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Die neuen Kinder der EingangsstufeDie neuen Kinder der Eingangsstufe

Vorschulklasse mit ihrerKlassenlehrerin Frau Meister

Klasse E1 mit ihrer Klassenlehrerin Frau Ziegler

Klasse E2 mit ihrerKlassenlehrerin Frau Klotz

Klasse E3 mit ihrer Klassenlehrerin Frau Engel-Monteiro

Die ersten Monate des neuen Schuljahres sind schon vergangen und die im September wiederneu gebildeten E-Klassen haben sich mittlerweile gut zusammen gefunden. Lehrer und Elternberichten, dass in diesem zweiten Durchgang der jahrgangsgemischten Eingangsstufe dieersten"Kinderkrankheiten" des neuen Systems überwunden sind.

Durch intensive Kooperation und enge Abstimmung der E-Klassen-Lehrerinnen untereinanderläuft es mittlerweile recht "rund": Alle Beteiligten haben zunehmend das Gefühl, dass diepädagogischen Möglichkeiten, die durch die Jahrgangsmischung entstehen, tatsächlich für eineindividuellere Förderung jedes einzelnen Kindes genutzt werden können.

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Klasse E6 von Frau Kaufmann

Klasse E8 mit der Klassenlehrerin Frau Ziegler

Klasse E4 mit ihrer Klassenlehrerin Frau Hauser

Klasse E5 mit ihrerKlassenlehrerin Frau Klie

Klasse E7 mit ihrerKlassenlehrerin Frau Lunin

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Präventivklasse

Die Präventivklasse bzw. die Vorschulklasse ist ein neues Angebot für Kinder an der Teichwiesenschule. Das Angebot richtet sich an Familien mit Kindern, die für das laufende Schuljahr zurückgestellt sind und an so genannte „Kann-Kinder“, das sind Kinder, die fünf oder gerade sechs Jahre alt geworden sind. In einer Klasse werden bis zu 15 Jungen und Mädchen

unterrichtet. Dies ermöglicht eine intensive Arbeit in der Groß- und Teilgruppe. Zusätzlich findet eine gezielte Einzelförderung statt.

Das Ziel ist es, alle Kinder dieser Klasse

zur Grundschulfähigkeit zu führen. Besondere Schwerpunkte in der Arbeit mit den Kindern sind:

Sozialerziehung Umgang mit Stift und Pinsel Sprachliche Förderung Vorübungen zum Schreiben Verkehrserziehung Spielerische Vorbereitung für das

Rechnen Förderung der Feinmotorik

Durch geeignetes Spielmaterial und altersgemäßen Beschäftigungsangeboten soll die Entwicklung der Kinder gefördert werden. Sie lernen ihre sozialen, geistigen und körperlichen Kräfte zu entfalten. Ist das Sozial- und Leistungsverhalten eines Kindes im Laufe des Schuljahres adäquat entwickelt, besucht es stundenweise den regulären Unterricht der ersten Klassen. Nach einer angemessenen Eingewöhnungszeit ist ein Wechsel in Klasse eins möglich. In diesem Sinne findet eine kontinuierliche Kooperation mit den ersten Klassen statt. Ort und Unterrichtszeiten: Die Räume der Präventivklasse befinden sich in der Teichwiesenschule. So gewöhnen sich die Kinder an den äußeren Rahmen des Schulalltags. Zudem können hier weitere Räumlichkeiten wie Turnhalle, Werkraum etc. genutzt werden. Die Kinder kommen wöchentlich für 23 Schulstunden am Vormittag nach einem festen Stundenplan in der Zeit von 7.45 Uhr bis 13.00 Uhr in die Schule. Allgemeines: Die Anmeldung für die Präventivklasse findet in der Teichwiesenschule zeitgleich mit der Grundschulanmeldung statt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass Kinder auch im Verlauf des Schuljahres angemeldet werden. Eine Anmeldung verpflichtet die Eltern, ihre Kinder regelmäßig und pünktlich in die Schule zu bringen und abzuholen. Der Besuch eines Kindes in der Präventivklasse ist kostenlos. Ansprechpartnerin: Renate Meister

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Am 19.10.2006 fuhr die Meisterklasse mit privat PKW´s zur Schokoladenfabrik RitterSport in Waldenbuch! Alle freuten sich auf den süßen Ausflug, und da noch keiner derGruppe je da war, gab es viele Erwartungen, die kurz darauf auch erfüllt wurden! Wir bekamen einen kurzen Überblick, woher Cacao kommt, und wie aus ekligem Cacao guteSchokolade wird. Mit Kitteln ausgestattet gings zum selbst kreieren. Jedes Kind hatte dieMöglichkeit aus zehn Zutaten maximal drei auszuwählen.

Dann wurde die flüssige Schokolade ineinem Behälter, mit den individuellenZutaten verrührt und ab damit in dieSchokoladenform. Die Luft mußte noch raus und dieschon fast fertige Schokolade nurnoch in die Gefriertruhe. Die Reste inder Schüssel wurden natürlich eifrigvon den Vorschülern ausgeschleckt.Bis die Leckereien aus derGefriertruhe kamen, gestalteten alledie Verpackung.

Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Stifte, Papier, Aufkleber, uvm. Die fertigeSchokolade wurde eingeschweißt, und wir wurden in den Geschichtsrundgang der FirmaRitter Sport entlassen. Die Eltern mussten etwas länger warten, da die Kinder sich nurschwer von dem lustigen Schokoladenspender lösen konnten. Die Kinder schauen sich auchheute noch gerne die Bilder dieses besonderen Herbstausfluges an.

Kathrin Schweikert / Elternvertreterin Vorschule

...hmmm lecker, ...hmmm lecker, Schokolade selbst gemacht!Schokolade selbst gemacht!

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Lernen lernen

Gemacht hat diesen Kurs Frau Class-Hähnel. Es ging um Sachen die man in der

Schule besser machen kann.

1. Tag

Wir haben geübt, wie man richtig radiert, das Lineal benutzt und richtig klebt.

2. Tag

Wir haben gelernt, wie man seinen Schreibtisch in Ordnung hält und was man auf

dem Schreibtisch braucht. Zum Beispiel braucht man beim Lernen etwas zu

trinken.

3. Tag

Was man vor den Hausis noch alles machen soll:

- Von der Schule heimkommen.

- Etwas essen und trinken.

- Sich ausruhen.

- Dann die Hausis machen.

- Wenn man die Hälfte von den Hausis gemacht hat soll man Vesperpause

machen.

- Dann die andere Hälfte von den Hausis machen.

- Dann kann man spielen.

4. Tag

Der Ranzen soll abends gepackt werden. Was man braucht soll in den Ranzen – was

man nicht braucht soll wieder raus.

Wie schwer der Ranzen sein darf. Weil ich 20 kg wiege darf mein Ranzen nur 2 kg

wiegen.

5. Tag

Da haben wir Eselsbrücken gelernt. Das sind Wörter womit man sich andere

Sachen merken kann. Zum Beispiel:

Mein Vater erklärt Mir jeden Sonntag unsere neun Planeten

Merkur Venus erde Mars Jupiter Saturn Uranus Neptun Pluto

Es war sehr schön. Der letzte Tag hat mir am besten gefallen.

Lukas Reinke, Klasse E5

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Was hat es mit dieser Veranstaltung auf sich? Ein paar Infos von Monika Patzak,

Elternvertreterin der E5 und Mutter von Lukas Reinke:

Frau Class-Hähnel, Dipl. Theologin, Erwachsenen Bildung,

bot einen Informations-abend für Eltern der Klassen 1-4

zum Thema

"Lernen lernen - Lernen schafft Freiräume" an.

Es ging um methodisches Lernen in der Grundschule.

Dies beinhaltete folgende Themen: Wie funktioniert

Lernen, kurz die neuro-biologischen Vorgänge. Dann

ausführlicher Themen wie: Motivation, Lernstrategien,

Lerntypen und dem angepasst verschiedene

Lernmethoden sowie "Entspannungsübungen".

Viele Eltern fanden das sehr spannend und so kam die Idee auf, dieses Thema

auch direkt mit den Kindern zu gestalten. Als wir Frau Class-Hähnel unsere Idee

mitteilten, war sie ganz spontan bereit, obwohl sie dies in diesem Rahmen bisher

noch nicht gemacht hat, unseren Vorschlag umzusetzen. Es folgten 5 Stunden,

verteilt auf 5 Wochen in denen sie dies jeweils mit 2 Tandemklassen, getrennt 1.

und 2. Klasse praktizierte. Lukas hat es jedenfalls mächtig Spaß gemacht, er hatte

tolle Ideen mit nach Hause gebracht und setzt auch tatsächlich einiges um.

Monika Patzak

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Schoko-Alarm in der 3d

Meine Klasse und ich besuchten am 30.11.06 die Ritter Sport Schokoladenfabrik in

Waldenbuch. Nach einer kurzen Anreise zur Schokowerkstatt waren wir alle sehr

gespannt. Wir durften zugucken, wie Schokolade hergestellt wurde und dann auch

selber in verschiedenen Farben, das heißt natürlich weiße und dunkle Schokolade

machen. Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man selbst die Schokolade macht!

Nun – wie ging das? Wir haben zerschmolzene Schokolade in

einer Schüssel bekommen, in der wir dann ausgesuchte

Süßigkeiten wie zum Beispiel Haribos, Smarties oder Kellogs

dazugemischt haben.

Später haben wir die Masse in Ritter Sport-Formen gefüllt,

die nach etwa einer halben Stunde gekühlt waren. In der

halben Stunde haben wir Kartons zusammengefaltet, wo

später dann die fertige Schokolade reinkam. Anschließend

durften wir auch Ritter Sport Schokoladen zu Fabrikpreisen

kaufen.

Als wir auch mit dem Einkaufen fertig waren, schauten wir einen kurzen Film über

Schokolade an. Anschließend besuchten wir das Museum von Ritter Sport. Im Museum

waren zahlreiche Schokoladen ausgestellt, die in jeglichen Jahren, spricht 1970, 1980,

1990 gemacht wurden. Es war ein interessantes Erlebnis, ich würde jedem raten, mal

einen Besuch mit der Klasse abzustatten.

Viele Grüße – Eure Merve, Klasse 3d

Alle Kinder der Klasse 3d haben über diesen erlebnisreichen Ausflug einen Bericht

geschrieben – es waren ganz tolle Reportagen dabei! Da alle ungefähr die gleiche

Einleitung verwendet haben, haben wir diese bei der nun folgenden Textauswahl

weggelassen:

So haben wir’s gemacht: Zuerst haben wir uns die

Zutaten ausgesucht und natürlich probiert.

Köstlich! Jetzt haben wir die heiße Schokolade und

die Zutaten gemischt und in die Formen

geschüttet.

Und ab ins Gefrierfach, kurz warten und wieder

rausholen. Jetzt in eine Folie. Nun war die

Schokolade fertig. Danach haben wir Schachteln

gebastelt. So haben wir es gemacht: Ritter Sport-

Aufkleber mit Buntstiften angemalt, zum Beispiel

Smarties, Gummibärchen und noch vieles mehr. Die

Schokolade in die Schachteln und fertig. Jeder

durfte zwei Schokoladen, allerdings mit den

gleichen Zutaten machen. Deswegen haben manche

ihre Schokoladen am Ende getauscht. So hatten

sie zwei unterschiedliche Tafeln.

Dann sind wir gegangen. Das war ein anstrengender, aber sehr schöner Tag.

Anna Rüdinger

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Aber wir haben auch noch ein spannendes Kino angeschaut. Einer hat sogar eine

Verfolgungsjagd mit dem Gabelstapler gemacht. Wir waren in einem Schokoladenladen

und haben uns viel Schokolade gekauft. Wir haben auch gelernt, wie Schokolade

hergestellt wird. Am Anfang schmeckt sie bitter. Alkohol riecht, finde ich, eklig.

Euer Frosch News Reporter Andreas

Wir mussten einen Kittel anziehen.

Von einer Führerin haben wir

gelernt, wie Schokolade entsteht.

Schließlich durften wir selber

Schokolade machen. Jeder bekam

eine Schüssel und ließ sich von der

Führerin flüssige Schokolade

abfüllen. Dann haben wir uns

Zutaten ausgesucht (jeder durfte

3 verschiedene Streusel nehmen)

und untergerührt. Ich habe Jelly

Beans und farbige Streusel

genommen.

Als nächstes haben wir die Schokolade in eine Form gegossen und die Blasen auf einer

Matte ausgeklopft. Danach kam die Form in den Kühlschrank und in dieser Zeit haben

wir eine Verpackung für die Schokolade gebastelt. Die gekühlte Schokolade legten wir in

eine Folie und ließen sie verschweißen. Die verpackte Schokolade durften wir mitnehmen.

Darüber haben wir uns sehr gefreut…..

Martin

Zuerst schauten wir einen Film an, danach gingen wir ins

Museum. Es gab da viele tolle Sachen zu entdecken. Wir haben

gesehen, wie die Kakaobohnen geerntet werden, Werbung von

Ritter Sport und schnupperten an den Geruchskästen. Dann

konnten wir uns im Laden Schokolade kaufen. Zum Schluss

durften wir in die Schokoladenwerkstatt. Das fanden wir ganz

toll. Dort mussten wir weiße Kittel anziehen, damit wir uns

nicht voll kleckern beim Schokoladenherstellen. Wir durften

uns verschiedene Süßigkeiten in unsere Schokolade mischen.

Das hat Spaß gemacht. Leider mussten wir dann bald wieder

gehen.

Lukas Schelenz.

Als wir los fuhren, redeten wir, wie es uns gefallen würde. Doch als wir da waren, haben

wir es uns ganz anders vorgestellt. Es war nämlich riesengroß! Aber als wir rein kamen,

hat eine Mitarbeiterin uns zu einem Film gebracht. Direkt daneben stand ein

Schokoladenautomat. Davon durfte jeder zwei Stück Schokolade raus nehmen. Als wir

den Film anguckten, durften wir nichts essen. Aber der Film war auch sehr cool…..

Olesja

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Das Spannendste war, als wir die Verpackungen

gebastelt haben. Die Bilder haben wir ausgemalt und

noch was dazu gemalt.

Fabienne

Infos:

Kontaktadresse: Ritter Sport Schokoladen, Alfred-Ritter-Straße 27, 71111 Waldenbuch

Telefon: (0 71 57) 97-704, Fax -709

E-Mail [email protected] oder [email protected]

Ganz wichtig: Frühzeitig (6-8 Monate im voraus!) anrufen und einen Termin abstimmen!

Öffnungszeiten:

SCHOKOWERKSTATT Di – So nach Terminvereinbarung.

Kostenbeitrag: ermäßigter Beitrag für Schulen und Kindergärten 3 € (Normalpreis 5 € pro

Person)

SCHOKOSHOP: Mo – Fr 8.00 – 18.30 Uhr, Sa 9.00 – 18.00 Uhr

SCHOKOAUSSTELLUNG: Mo – Fr 8.00 – 18.30 Uhr

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4 FEBRUAR 2007

Bunte Kuchensterne

Wenn man so den ganzen Tag richtig „schafft“, freut man sich ganz besonders

auf das Mittagessen – das ist beim Redaktionssamstag natürlich auch so. Es gibt

jedes Mal ein gemeinsames Mahl, bei dem alle an einem riesengroßen Tisch sitzen

und kräftig „mampfen“.

Dieses Mal gab es allerdings etwas ganz Neues: eine Gruppe von Redakteuren hat

den Nachtisch kreiert, d.h. ausgedacht und dann für alle 50 Teilnehmer des

Redaktionssamstags zubereitet. Die Küche blieb dabei kalt, denn die

Teichwiesenschule hat ja leider keine Lehrküche. Aber da die 50 Nachtische

innerhalb von 2 Stunden fertig sein mussten und die Zutaten noch einzukaufen

waren, kamen die Hobbyköche kräftig ins Schwitzen.

Zutaten:

Bisquit-Törtchen in Sternform

Schokoladenglasur

Mikado-Kekse („süße Salzstangen“)

Gummibärchen

Deko-Schokoladenherzchen

Bunte Streusel

Zuerst haben wir alle möglichen Zutaten ausgepackt und versucht, daraus

Kuchen zu dekorieren. Dazu mussten wir noch die Schokoladenglasur im

Wasserbad flüssig machen. Nachdem wir ausgerechnet haben, wie viel Zutaten

wir benötigen, sind wir zu Edeka gegangen und haben für 42 Kinder eingekauft.

Es wurden für alle Redaktionskinder super schöne bunte Kuchensterne.

Kreiert von der Back-Gruppe

beim Redaktionssamstag

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In der E7 ist was los … Es berichten die Zweitklässler der E7 und, wie Ihr seht, haben alle über das gleiche

Ereignis berichtet, aber es kommen immer ganz andere Geschichten heraus, weil jedes Kind

über den Teil des Tages berichtet hat, der ihm am wichtigsten war:

Weihnachten im Seewald

Am Freitag waren wir im Seewald und wir mussten Blätter suchen.

Und als wir fertig waren, durften wir noch spielen. Und dann haben

wir ein Geschenk bekommen.

Inga Wrobel

Einmal an einem Freitag ging ich wie immer in die Schule. Es war

der letzte Tag vor den Weihnachtsferien und wir, die Klasse E7,

wollten in den Seewald. Wir marschierten in den Wald. Dort

machten wir eine Schatzsuche. Zum Schluss haben wir noch

Kinderpunsch getrunken. Dann gingen wir wieder in die Schule.

Tobias Raichle

Am Freitag war unser letzter Schultag. Es war wie

immer ein Geschrei, als wir uns aufstellen wollten. Als

wir endlich angekommen sind, hing am Baum ein Stiefel.

Da stand drin, dass er für uns eine Schatzsuche

vorbereitet hat. Als die Schatzsuche vorbei war, hat

jeder ein kleines Geschenk gekommen. Ich habe mich

sehr gefreut.

David Löw

Wir waren an einem Freitag im Seewald. Und haben im

Wald nach Paketen gesucht. Und in den Paketen waren

Zettel. Das war schade, dass wir nicht sehr viel Pakete

und damit auch nicht so viele Zettel gefunden haben.

Laura Escher

Am Freitag, am 22.12.06, hat jeder ein kleines Geschenk gefunden.

In dem Geschenk waren Süßis und ein Nikolaus drin. Ich hab aber

nur noch eine aufgeschnittene Tüte ohne Nikolaus gefunden.

Später hat Frau Raichle alle Kinder gefragt, ob jemand zwei

Nikoläuse eingepackt hat. Alle sagten NEIN! Frau Raichle guckte

nach – da! Jacqueline hat den Nikolaus aus Versehen eingesteckt.

Sie dachte, sie hat nur einen.

Linda Zobel

Am Freitag waren wir im Wald. Wir haben eine Mütze gefunden, da

war ein Zettel drin. Wir mussten 5 Geschenke suchen, aber eins

war weg. Am Ende haben wir noch eine Mütze gefunden, da war

auch ein Zettel drin. Dann hat jeder ein Geschenk gekriegt.

Laura Schönthaler

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Die Tannenbaum-Aktion

Hallo, diese Geschichte handelt von der Tannenbaum-

Aktion. Wir haben uns viel Mühe gegeben beim Basteln.

Das war meine Geschichte.

Nico Schulik

Wir gingen unseren Tannenbaum schmücken, jeder hatte

was gebastelt. Wir haben damit den ersten Platz erreicht.

Anton Kässmann

Am Freitag, dem 8.12. haben wir unseren Tannenbaum der Klasse

E7 geschmückt. Und nach 2 Wochen haben wir unseren Preis

entgegengenommen. Und wir hatten den schönsten Tannenbaum.

Roland Alexander

Am Freitag hat die ganze Klasse E7 den Tannenbaum

geschmückt. Nach 4 Wochen bekamen wir den ersten Preis.

Michael Rheinschmitt

Meine Klasse E7 hat den

ersten Platz gewonnen. Als

Preis durften wir auf ein

Konzert, der Name ist mir

leider entfallen. Und danach

sind wir auf den

Weihnachtsmarkt.

Robin Cevik

Ausflug ins Konzert und zum Stuttgarter Weihnachtsmarkt

Ich bin mit meiner Klasse E7 mit der S-Bahn nach Stuttgart gefahren. Dort sind wir in

den „Karneval der Tiere“ gegangen, dann sind wir auf den Weihnachtsmarkt gegangen.

Wir durften eine Runde Eisenbahn fahren. Und dann sind wir noch eine Runde

Miniriesenrad gefahren. Dann sind wir mit der S-Bahn nach Korntal gefahren.

Max Leopold

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Jazz für Kinder in der Stadthalle mit Tango Five

Am 21.10.06 haben Buruk, Lukas und ich eine Jazz Gruppe interviewt. Und zwar nicht nur eine Jazz Gruppe sondern Tango Five.

Am Anfang, wo das Konzert noch nicht begonnen hatte war es wie gewohnt sehr laut. Aber dann nach 10 Minuten nach Einlass fing das Konzert an und dann wurde es leise. Sie erzählten über die Instrumente, wie man sie spielt, spielten Jazz Lieder von Afrika und Europa und machten während der Aufführung Witze und noch vieles mehr. Zum Schluss verbeugten sie sich, gingen von der Bühne und vom Raum, kamen aber wieder und sangen dann noch ein Lied und zwar „Die Kokosnuss“ vor. Nach ungefähr einer Stunde war das Konzert vorbei. Aber das war ja noch nicht alles. Wie ich schon am Anfang berichtet hatte, hatten wir ja Tango Five interviewt. Und diese Fragen und Antworten kamen heraus.

Seit wann machen Sie zusammen Musik in der Band „ Tango Five“? Wie heißen die Bandmitglieder? Sie machen seit 21 Jahren Musik, aber zusammen spielen sie erst 16 Jahre. Die Bandmitglieder heißen Bernd Bobbi Veit und Georg. Waren sie immer schon Musiker, oder haben sie vorher einen anderen Beruf erlernt? Sie waren schon immer Musiker.

Haben Sie immer schon Jazz- Musik gemacht oder gab es auch andere Musikrichtungen? Sie haben alle Jazz und Classic Musik studiert und haben auch andere Musik gemacht wie Pop Musik, sie haben auch Pop Orchester geleitet und haben Blas und klassische Musik geleitet. Mit welchen Instrumenten machen sie Musik? Sie spielen mit Klarinette, Saxofon, Arkordion, Flöte, Gitarre, Klavier, Schlagzeug, Bass und Braze.

Wie oft müssen sie proben für einen Auftritt? Es kommt darauf an welches Programm sie machen, aber meistens vier bis fünf Monate. Wo sind sie schon überall aufgetreten und wie viele Auftritte haben Sie in einem Monat? Sie spielen ungefähr sechzig Auftritte im Jahr, sie sind schon in ganz Deutschland aufgetreten auch im Ausland, New Jork, in Europa, in England, Spanien Sevilla, Argentinien, Japan und Georgien.

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Wie kommen sie auf die Ideen für die Songs? Wer schreibt die Texte, wer die Musik? Es ist immer unterschiedlich, manchmal fallen ihnen während dem Auto fahren Songs ein, schreiben sie die Ideen einfach auf aber manchmal fällt ihren Freunden einfach Texte ein. Ist es spannender, Musik für Kinder oder für Erwachsene zu machen? Es ist für sie gleich spannend.

Wie wird man Musiker? Was bedeutet es für sie ganz persönlich Musik zu machen? Musik ist ihr Leben. Warum haben sie vorne nicht auf ihrer Jacke die Nummer fünf wie Tango Five ( Five heißt ja fünf ) Die Jacken gab es nur mit der Nummer neun.

Manuel Falkner Klasse 6

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”Who can say where the road goes?… …only time”. Ja, allein die Zeit wird weisen, wohin der Weg unserer Neuntklässler einmal führen wird. Am vergangenen Freitag standen sie alle auf der Bühne im Musiksaal der Teichwiesenschule und sangen am Ende ihrer Abschlussfeier bewegt ihr Abschiedslied „Only time“. Nach intensiven und schweißtreibenden Proben in den Tagen zuvor konnte sich das Ergebnis wirklich sehen lassen: Lieder wurden vorgetragen, einige Sketche wurden schauspielerisch gekonnt in Szene gesetzt, ein „Raphuhn“ gackerte und rappte zur Freude aller Zuschauer über die Bühne und eine Fotoshow sorgte sowohl für Erheiterung als auch für wehmütige Erinnerungen an vergangene Zeiten. Drei Mädchen aus Klasse 5 boten – gleichsam als Abschiedsgeschenk für die Neuntklässler – zudem einen interessanten indischen Tanz dar, den sie in Eigenregie einstudiert hatten. Im offiziellen Teil der Feier überreichte Rektorin Ursula Wittmann die Abschlusszeugnisse an die Schulabgänger. Anschließend übergab Elternbeiratsvorsitzende Heidrun Autenrieth im Namen des Elternbeirats der Teichwiesenschule Sonderpreise für außerunterrichtliches Engagement an Francesca D`Atri, Salvatore Coppola, Ismail Kasap, Bilal Kirgiz, Marko Kraljevic und Fidan Vokshi. Für seine ehrenamtliche Betreuung von Behinderten im Rahmen des Projekts „Aktiv für andere“ wurde Jan-Patrick Sebyan mit einer Urkunde und einem Sonderpreis, gestiftet von der „Lackfabrik Votteler“, ausgezeichnet. Abschiedsworte im Namen der Eltern sprach Elternvertreterin Ruthild Lapp-Kamphenkel. Anschließend brachten die Schülerinnen und Schüler ihren Dank an ihre Klassenlehrerin und alle Fachlehrer zum Ausdruck. Folgende Schüler haben die diesjährige Abschlussprüfung mit Erfolg abgelegt: : Salvatore Coppola, Ismail Kasap, Bilal Kirgiz, Marko Kraljevic, Marcel Paes, Jan Patrick Sebyan, Jan Siegle, Alexander Supper, Fidan Vokshi, Francesca D`Atri, Sia Dreher, Jessica Glemser, Bahar In, Thordis Kamphenkel, Sylva Lutz, Sebnem Özet und Andela Sahinpasic. Als Klassenbeste erhielten Francesca D`Atri und Fidan Vokshi Sonderpreise für ihre hervorragenden Leistungen. Bilal Kirgiz, Jan Siegle, Francesca D´Atri und Jessica Glemser nahmen nicht an der Abschlussprüfung teil, da sie im neuen Schuljahr die 10. Klasse des Werkrealschulzuges an der Flattichschule in Münchingen besuchen werden. Allen Schülerinnen und Schülern wünschen wir auf ihrem weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute. Brigitte Wutsch (Klassenlehrerin)

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Farbenlauf Am Nachmittag des 9. Januars kamen Frau Kaufmann und Frau Rübling von der

Universität Stuttgart-Vaihingen zu uns in die Klasse E8. Die Kinder kamen ganz

gespannt zum Chemie-Unterricht. Auch viele Lehrerinnen interessierten sich für die

Versuche. Wir lernten, sachgemäß mit Becherglas, Pipette und Petrischale umzugehen.

Wir lösten Filzstift-Tupfer auf einem Filterpapier mit etwas Wasser an und

beobachteten, wie sich die gewässerten Farben ausbreiteten und wie wunderschöne

Blumen aussahen.

Und was haben wir gesehen?

Das Blau läuft schneller als das Rot.

Das Gelb ist am langsamsten.

Schwarz ist nicht gleich Schwarz.

Schwarz ist eine Mischfarbe.

Unsere schwarzen Tupfer verliefen zu

rotblauen oder grüngelben Blüten.

Wir trennten auch die Lebensmittelfarbe von den Smarties und gaben unsere schönen

Farblösungen aufs Filterpapier.

Was gab’s zu beobachten?

Tropfen der Grundfarben rot, gelb und blau

Verliefen zu schönen roten, gelben und blauen Blumen.

Die Mischfarben trennten sich:

Smartiegrün ergab blaue und gelbe Stellen,

smartieorange trennte sich in Gelb und Rot.

Die Kinder waren ganz begeistert dabei. Und wir alle bedanken uns für den

interessanten Besuch.

Dietlinde Ziegler

Klassenlehrerin der E8

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Unsere Klasse beim Farbkurs Beim Farbkurs haben wir viele Sachen ausprobiert, zum Beispiel haben wir Filterpapier

bekommen und dann mit Filzstiften was draufgemalt. Danach haben wir mit der Pipette

einen Tropfen Wasser draufgespritzt.

Anschließend haben wir noch andere Sachen gemacht. Zum Beispiel haben wir Smarties

bekommen und die haben wir in ein Glas getan. Wir haben mit der Pipette Wasser in das

Glas gespritzt, haben das Glas genommen und geschüttelt und das hat Spaß gemacht.

Am Schluss haben wir noch eine Pipette, ein Filterpapier und Smarties bekommen.

Kira Onken und Clara Leukhart,

Klasse E7

Ein paar Worte von Nils und Timo aus der E8:

Unsere Lehrerin heißt Frau Ziegler-Ostermann. Unser Klassenzimmer ist im

Erdgeschoss. Die Renovierung hat sich in den paar Monaten sehr gelohnt.

Die Klassenzimmer sind sehr schön geworden. Aber der kleine Pausenhof ist noch

voller Werkzeug und Bausachen. Deswegen müssen wir auf dem großen Pausenhof

bleiben. Ein paar Bauarbeiter sind noch da.

Nils Kusch und Timo Pohl

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Leitung:Christiane Bungert,Schulsozialarbeiterin der TeichwiesenschuleE-Mail: [email protected]

Redaktion:Christiane Bungert, Schulsozialarbeiterin, und Kinder der Teichwiesenschule Korntal,Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule,Feuerseeweg 1-3, 70825 Korntal-Münchingen

Gestaltung und Layout:Manuela Schönthaler, E-Mail [email protected] Raichle, E-Mail [email protected]

Nachdruck nur mit vorheriger Zustimmung der Redaktionsleitung und nur mit Quellenangabe sowie Einsendung einesBelegexemplares gestattet. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. DieRedaktion übernimmt trotz sorgfältiger Recherche und Überprüfung der zugrunde liegenden Quellen keine Gewähr für denInhalt. Eine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität wird in keinem Fall übernommen. Jegliche Haftung für ausder Berichterstattung oder Inhalten entstandene Nachteile oder Schäden ist ausgeschlossen.

Druck:Druckerei Schembs GmbH90441 NürnbergBruckwiesenstraße 17

Auflage:250 Stück

Anzeigen: Bettina Raichle, E-Mail [email protected]

Unter dieser Rubrik könnt Ihr zukünftig Nachrichten veröffentlichen, Infos

weitergeben, Dankeschön sagen oder äußern, was Euch gefällt oder nicht

gefällt. Nehmt euch einfach ein weißes Blatt Papier, werft diesen Zettel bei

Frau Bungert in den Briefkasten oder gebt ihn im Sekretariat ab oder schickt

Eure Nachricht per Mail an [email protected].

Dann veröffentlichen wir Eure Nachricht im nächsten Heft.

Und der erste Zettel hängt auch schon da:

Wir, die Klasse 4b, möchten Frau Karow und der Klasse 9 für die tolle

Unterhaltung an dem Adventsfest am 21. November 2006 ganz herzlich

danken. Es war sehr schön!

Wir wünschen Euch noch viel Erfolg in diesem Schuljahr und viel Spaß!

Eure Miriam, Katharina, Amelie, Anna, Sara und Jonathan Klasse 4b

Die Pinnwand

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“FROSCH NEWS” DIE SCHULZEITUNG DER TEICHWIESENSCHULE KORNTAL AUSGABE 4, FEBRUAR 2007

Wir haben ein gaaaaaaaaaanz wichtiges Datum für Euch – schreibt es ganz

schnell und dick und rot in Euren Kalender:

03.03.2007

also der 3. März. Das ist wieder ein Samstag – ein ganz besonderer

Samstag, denn das wird unser nächster

Redaktions-Samstag! Wie immer von 10.00 – 14.30 Uhr arbeiten wir in Arbeitsgruppen in der

Schule und gestalten die Ausgabe 5 unserer FROSCH NEWS.

Es wäre prima, wenn sich auch wieder zahlreiche Eltern beteiligen würden,

denn die Arbeitsgruppen brauchen ein wenig Unterstützung. Und nicht

zuletzt macht es allen immer unheimlich viel Spaß …

Wir freuen uns auf Euch!

Herzliche Grüße

Christiane Bungert, Schulsozialarbeiterin

und die Mitorganisatoren Bettina Raichle und Manuela Schönthaler

Und natürlich sammeln wir auch schon Material für die nächste Ausgabe:

- Habt Ihr Vorschläge für das Thema des nächsten Heftes?

- Könnt Ihr schon jetzt über Aktionen Eurer Klasse berichten?

- Besprecht doch mal mit Eurer Lehrerin, was Ihr gemeinsam für die

Schulzeitung erarbeiten könntet.

- Schreibt alles auf, was Euch zum Thema Schule interessant

erscheint, und werft es in den Briefkasten von Frau Bungert oder

schickt es uns per Mail an :

Frau Bungert: [email protected], oder

Frau Raichle: [email protected].

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