smart city zürich - hypermotion · 2020-02-01 · • smart city zürich fördert die intelligente...
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1. Auftrag und Projektplanung
2. Erfahrungen aus anderen Städten
3. Wo ist die Stadt Zürich bereits smart?
4. Strategische Grundlagen
5. Wirkungsmodell und Smart City Deklaration
6. Elemente des strategischen Prozesses
7. Leitlinien und Umsetzungsinstrumente
8. Projektbeispiele
Inhalt
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Blisscity Frankfurt, 22. November 2017
• Erarbeiten einer departementsübergreifenden Smart City Strategie
• Identifikation von Zielsetzungen und Handlungsfeldern
• Umsetzung von Pilotprojekten
• Beantragen der benötigten Ressourcen zur Umsetzung der Smart City Strategie
Auftrag des städtischen Parlaments:Motion GR Nr.2016/166
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1. PhaseApril – Juni 2017
Grundlagen und Zielvorgaben
2. PhaseJuli – Dez. 2017
Strategische Leitlinien und Instrumente
3. PhaseJan. – Okt. 2018
Strategiebericht und Ressourcen
Projektplanung – Phasen
Die Erarbeitung der Strategie Smart City Zürich erfolgt in drei Projektphasen. Jede wird mit einem Bericht an die Exekutive (den Stadtrat) abgeschlossen.
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GrundlagenarbeitenAusgewertet wurden Erfahrungen der folgenden Städte:
Schweiz: Winterthur, St. Gallen
Europa: Kopenhagen, Wien,
Amsterdam, Berlin, Barcelona, Santander, Ljubljana .
Alle Smart City Strategien streben die Reduk-tion des Ressourcenverbrauchs durch Investi-tionen in die Nachhaltigkeit an – mit dem Ziel, die Lebensqualität der Bürger/innen zu verbessern.
Strategien können sich auf eher technische Aspekte (Mobilität, Datenzugang) konzen-trieren oder aber digitale Instrumente zum Dialog mit spezifischen Stakeholdern mit der Bevölkerung sowie zur Vernetzung der Bevöl-kerung benutzen.
Erfahrungen aus anderen Smart Cities (I)
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Erfahrungen aus anderen Smart Cities (II)
Alle Smart City Initiativen legen in der Um-setzung der Strategie einen Fokus auf den Einbezug der Bevölkerung. Eine hohe Betei-ligung der Bevölkerung wird als massgebli-cher Faktor zum Erfolg einer Smart City Strategie erachtet.
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Wo ist die Stadt Zürich bereits smart?
Tagesschule 2025
Gesundheitsnetz 2025
Open Data Zürich 2000 Watt Gesellschaft
Stadtverkehr 2025
2000 Watt Gesellschaft
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Grundlage I: Fachstrategien der Stadt Zürich
2000-Watt-GesellschaftReduktion des Energieverbrauchs
Reduction der CO2-Emmissionen
Förderung erneuerbarerEnergieträger
Stadtverkehr 2025Ausbau des öffentlichenVerkehrs
Ausbau der Infrastruktur fürFahrradmobilität und Langsamverkehr
Reduktion des motorisiertenIndividualverkehrs
Städtische IT-StrategieFörderung der Digitialisierung
E-Government Services
Datensicherheit
Grundlage II: Strategien Zürich 2035 (2015)
Strategien Zürich 2035
Herausforderungen und strategische Ziele
Drei zentrale Fragestellungen:
Wovon leben wir heute und
morgen?
Wie leben wir?
Wie organi-sieren wir
uns?
25 Strategische Ziele
01 Attraktiver Wirtschaftsstandort
02 Stabile öffentliche Finanzen
03 Nachhaltiges Wachstum
04 Solidarische Gesellschaft
05 Nachhaltige Energie
und Schutz der Umwelt
06 Digitale Stadt
07 KooperativeInteressenvertretung
08 Interne OrganisationHandlungsfelder
Wirkungsmodell Smart City Zürich
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Impact OutcomeOutputUmsetzungInputIncomes
Unterstützende Strategie Smart City Zürich
• Smart City Strategie unterstützt die Umsetzung der Dachstrategien «Zürich 2035» ebenso wie die verschiedenen spezifischen Fachstrategien
• Rolle der Stadtverwaltung ist eine doppelte: Sie ist Eignerin und Zielgruppe der Smart City Strategie zugleich
Smart City Deklaration der Stadt Zürich
«Smart» bedeutet, dass durch intelligente Vernetzung innovativeAntworten auf städtische Herausforderungen gegeben werden,welche auf die Bedürfnisse der Zielgruppen ausgerichtet sind undeinen Mehrwert gegenüber der herkömmlichen Herangehensweiseoder über neue Optionen schaffen.
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die Stadtverwaltung Zürich wird effizienter, kostengünstiger, innovativer die Stadt Zürich wird vernetzter und digitaler beide halten Schritt mit der globalen Entwicklung und nutzen diese aktiv
und vorausschauend statt passiv davon überholt zu werden
Elemente des strategischen Prozesses (I)
Zielbild• Die Smart City Zürich ist weltweit führend in der Entwicklung und Umsetzung
von innovativen, bedürfnisgerechten und kollaborativen Antworten auf städtische Herausforderungen.
• Dadurch leistet Smart City Zürich einen Beitrag zum Erhalt der hohen Lebensqualität und Standortattraktivität der Stadt sowie zu einem schonenden Umgang mit Ressourcen.
Mission ➤ vier strategische Leitlinien• Smart City Zürich fördert die intelligente Vernetzung von Menschen, Objek-
ten und Institutionen, stellt Verfügbarkeit und Schutz von Informationen und Daten sicher und ermöglicht der Bevölkerung, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur optimale Rahmenbedingungen für Innovation und Mitwirkung.
• Die Stadtverwaltung ist die Eignerin von Smart City Zürich.
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Elemente des strategischen Prozesses (II)
Strategie Smart City Zürich• Unterstützung: Die Strategie orientiert sich an den Strategien Zürich 2035 und
unterstützt deren Umsetzung. Sie fördert die Umsetzung weiterer Fachstrategien und nimmt Erkenntnisse aus der Umsetzung dieser Fachstrategien auf (Enablerstrategie).
• Rahmen: Die Strategie bietet einen Rahmen und Leitlinien für die Arbeiten der Stadtverwaltung in vielfältigen thematischen Handlungsfeldern und unterstützt Konzeption und Umsetzung spezifischer Smart City Projekte.
Zielgruppen der Strategie Smart City Zürich• Stadtverwaltung (➤ Doppelrolle)
• Akteurinnen und Akteure aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur
• Bevölkerung (Wohnen, Arbeit, Freizeit)
Mehrwert für Zürich: Durch die Vernetzung über verschiedene Handlungsfelder hinweg und das Nutzen von Synergien zwischen diesen schafft Smart City Zürich Mehrwert für alle Zielgruppen
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Umsetzung der Mission: Leitlinie 1 – Intelligente Vernetzung
• Interne und externe Vernetzung der Stadtverwaltung über die Grenzen der Dienstabteilungen und Departemente hinweg sowie zwischen Stadtverwaltung, Bevölkerung, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur wird gefördert.
• Vernetzung in der Stadt erlaubt es Akteurinnen und Akteuren ebenso wie Organisationseinheiten von Bevölkerung, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur, sich untereinander stärker zu vernetzen.
• Vernetzung von Objekten (Internet of Things) mit Blick auf Effizienz und von Infrastrukturen und ihrer Nutzung sowie zur Schonung von Ressourcen.
Smart City Zürich fördert eine intelligente Vernetzung von Menschen, Objekten und Organisationen.
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Zielgruppen und Vernetzungsebenen
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Stadtverwaltung
KulturWirtschaft Wissenschaft
Bevölkerung
Umsetzung der Mission: Leitlinie 2 – Verfügbarkeit und Schutz von Daten
• Verfügbarkeit interner Daten: Die Stadtverwaltung stellt die Verfügbarkeit aller Daten in angemessener Aktualität und Qualität sicher (Open Government Data) – und dies unter Berücksichtigung des Schutzbedarfs.
• Verfügbarkeit externer Daten: Die Stadtverwaltung schafft einen Rahmen zur verbesserten Nutzung und zum einfacheren Austausch von Daten und Informationen der Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und der Bevölkerung, sofern diese selbstbestimmt geteilt werden.
• Schutz von Daten: Die verbesserte Verfügbarkeit und Transparenz der Dateninfrastruktur soll erreicht werden unter der Berücksichtigung der Anforderungen des gesetzlichen Datenschutzes und der informationellen Selbstbestimmung.
Smart City Zürich fördert eine zuverlässige und offene Dateninfrastruktur.
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Umsetzung der Mission: Leitlinie 3 – Ausrichtung auf Herausforderungen und Bedürfnisse
Smart City Zürich richtet sich auf die Herausforderungen der Stadt aus sowie auf die Bedürfnisse der Zielgruppen.
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• Herausforderungen der Stadt: Smart City Zürich richtet sich in einem kontinuierlichen Rückkopplungsprozess an die Herausforderungen der Stadt aus.
• Bedürfnisse der Zielgruppen: Smart City Zürich kennt die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen, eruiert diese mit zeitgemässen innovativen Methoden und unterstützt Antworten auf diese Bedürfnisse.
Umsetzung der Mission: Leitlinie 4 – Schaffung von experimentellen Freiräumen
Smart City Zürich fördert das Testen von innovativen Ansätzen auf bestehende und neue städtische Herausforderungen.
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• Agilität in Bezug auf technologischen Wandel: Innovative Ansätze, die funktionieren, können frühzeitig erkannt und implementiert werden. Dies bedingt schlanke Organisationsformen und experimentelle Freiräume wie Smart Quartiere, Pilotprojekte, Living Labs o.ä.
• Positive Beispiele: Das Schaffen von positiven Beispielen (goodpractice) stärkt das Vertrauen in die Strategie und fördert die Motivation zur Mitwirkung.
Smart City Kriterien
Smart City Projekte sind…• ICT-basiert
• vernetzend
• kollaborativ
• innovativ
Smart City Projekte leisten …• einen Beitrag zur Lebensqualität
• einen Beitrag zur Standortattraktivität
• einen Beitrag zum schonenden Umgang mit Ressourcen
Stadtverwaltung
Gesundheit & Soziales
Bildung,Kultur &Sport
Infrastrukturen
Mobilität
Energie & Umwelt
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Kollaborationsplattform – digital und real
• Stadtverwaltungsinterne Vernetzung: Digitale und datenbankgestützte Kollaborationsplattform mit Informationen, Daten, Aktivitäten und Projekten sowie reale Veranstaltungen zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltungseinheiten.
• Vernetzung der Stadtverwaltung mit ihrem Umfeld: Öffentlich zugängliche Kollaborationsplattform mit Informationen, Daten, Aktivitäten und Projekte der Stadtverwaltung, bei denen Kooperation mit Akteuren/innen ausserhalb der Stadtverwaltung erwünscht ist.
• Vernetzung in der Stadt: Kollaborationsplattform für Vernetzungsprojekte verwaltungsunabhängiger Akteur/innen in der Stadt Zürich.
• Marketing: Kollaborationsplattform dient interner und externer Kommunikation sowie Marketingzwecken mit Blick auf die angestrebte nationale und internationale Positionierung von Zürich als Smart City.
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Smart City Kollaborationsplattform
DatenInfrastruktur
Prozesse
Netzwerk
Know How
Information
Projekt 1 Projekt 2 Projekt 3
Projekt Smart
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Beispiele für Projekte: Government
● Einbezug der Bevölkerung in der Verbesserung der
Infrastruktur der Stadt
● Aktivieren von Partizipationsprozessen
● Ressourceneffizienz
Projekt: Züri wie neu Dienstabteilung: Geomatik und Vermessung
Projekt: Mein Konto Dienstabteilung: Organisation und Informatik
«Mein Konto»
● Harmonisierte Schnittstelle mit Bevölkerung
● Entwicklung zu «Single Point of Contact»
● Abbau bürokratischer Prozesse
● Integration zahlreicher Dienstleistungen ganz verschiedener
Dienstabteilungen
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Beispiele für Projekte: Mobilität
● Plattform für verschiedene Dienste (Fahrplanwechsel,
Abfallentsorgung...)
● Fungiert als regionaler Daten-Hub und Powerstation
● Basis eines flächendeckenden Sensornetzwerks
Projekt: Smarte Haltestelle Dienstabteilung: VBZ
Projektidee: Smart Quartier Dienstabteilung: DAV, ewz, TAZ, VBZ
● Testen von smarten Transportlösungen
● Güter- und/oder Personenverkehr
● Logistiklösungen für die letzte Meile
● Parkplatzmanagement etc.
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Beispiele für Projekte: Energie
● Informationsplattform als zentrale Anlaufstelle zu
Energiethemen.
● Relevante Informationen werden über die Plattform geliefert
(Energie-Management, Eigenverbrauch…)
● Betroffene Dienstabteilungen der Stadt stellen ihre
Dienstleistungen über diese Plattform zur Verfügung
Projekt: Energieplattform Dienstabteilung: UGZ, EWZ
Projekt: Smart Meter Dienstabteilung: EWZ
● Stromzähler, der digital Daten empfängt und sendet und
dazu in ein Kommunikationsnetz eingebunden ist (z.B.
Stromverbrauch, Tarifänderungen…)
● Bei Baugenossenschaften, Immobilienverwaltungen
und städtischen Gebäuden realisiert EWZ bereits Smart-
Metering-Lösungen
Umwelt & Energie Plattform
UGZ, ewz, Energie360°, Lösungsanbieterinnen
Liegenschaftsverwaltungen, Planerfirmen
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Smart City ist mehr als ein Projekt
• Smart City ist nicht nur ein Projekt zur Weiterentwicklung digitaler Technoliegen. Smart City ist stellt die Bevölkerung ins Zentrum.
• Smart City heisst smartes Zusammenarbeiten und smartes Nutzen von vorhandenem Know-how: offen sein für Innovationen.
• Smart City Zürich braucht alle: Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft UND die Bevölkerung.
Industrie/Wirtschaft
Bevölkerung
Bildung und Wissenschaft
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Wirkungsmodell Smart City Zürich
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Input Umsetzung Output Impact Outcome
Zielvorgaben Strategie Smart
City ZürichRessourcen Kreditrahmen Personal Laufende Projekte Infrastrukturen Partner/innen,
Expertise
Vernetzung und Kollaboration digital und realVerwaltungsintern, mit und im UmfeldVerfügbarkeit und Schutz von DatenVerwaltungsintern, mit und im UmfeldAusrichtung auf Herausforderungen der Stadt und Be-dürfnisse der Ziel-gruppen Stadtverwaltung,
Bevölkerung, Wirt-schaft, Wissen-schaft und Kultur
Wirkungen Zürich Beitrag zum Erhalt
der hohen Lebens-qualität und Stand-ortattraktivität
Beitrag zum scho-nenden Umgang mit Ressourcen
Wirkungen national, international Beitrag zu Antwor-
ten auf Herausfor-derungen anderer Städte
Beitrag zum weltweit schonen-den Umgang mit Ressourcen
Wirkungen bei den Zielgruppen Stadtverwaltung Bevölkerung:
Wohnen, Arbeit, Freizeit
Wirtschaft Wissenschaft Kulturprofitieren und tra-gen zur Weiterent-wicklung von Smart City Zürich bei.
Umsetzung Organisation und
AKV: schlank und agil
Instrumente Smart City Zürich
Deklaration Kollaborations-
plattform Diskurs zum Um-
gang mit Informa-tionen und Daten
Experimentelle Freiräume
Kommunikation Intern / extern
Kontext national und international
Incomes
Politikstrategien Strategien Zürich
2035 2000-Watt-
Gesellschaft und weitere Fachstrategien
Politikentscheide Bedürfnisse
Stadtverwaltung, Bevölkerung, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur
Unterstützende Strategie SMART CITY Zürich