Rudolf-Virchow-Oberschule Fachbereich Sport

Skript Gymnastik-Tanz

Inhaltsverzeichnis Tanz- und Beweglln.gserziehung ........ ....... .... ... „ ............ ...... ....... „„ ...... ........ ... .. ... „ .. „ ...... .. ........ .. ........ 3

Stilrichtungen der Tanz- und Bewegungserziehung.„ .„.„ „.„.„ .. .... .. „„„„.„ .. „„ .. „„ .... . „„ .„„.„ .... „.3 Ausgewä.h!te Tänze aus den Stilrichtllngen „ „„„„„ .„„ „.„ „„„ .. „„. „ .. „„ „„ ... „ ... „ ... „ .. „.„.„„ „„ „ .. „3

1. Aerobic.„ ........ .. ...... .... ... ......... „.; .............. ....... ... .. ........... ... ...... .. ..... ... .... ....... ....... ..... .............. 3 Grundbewegungsmuster/Grundschritte der Aerobic .... „ .......... ........ .......... ......... .. ....... .... . „ ... 4

2. HipHop ... ... ....... ... .. ........ .. ...... „ .. ... .. ..... ... ... .. ... ........ ............. .. „ ... ... . „ ....... .... .. ......... ..... ...... ..... 5 3. Jazz~Dance .. ........ ..... .. ......... ..... ...... .... „ ... .. .... ...... ... ... .. .......... ... .... ... ... ... .. ...... .............. .... .... .. 5

Grundbewegungsmuster/Grundschritte des Jazz-Dance„„ .. „„„.„„ ... „0 „.„„„„ .„ ... „ .... „ .... „ .. 5 4. Newstyle .. ................ .... ... ....... .. .. .... .... ............... .. „ .. .......... .... ....... „„„ .. ..... ... ....... ....... „ .. .... ...... 6 5. Krumping .. „ .... ...... ..... . „ ..... ......... ..... .... ... ...... .... .. ... ..... „ .... .. „ ... ............... „ .. : .. .... .... .. .. ... ... ... .... 6 6. House Dance ... „„ .. „„ ... „„ „„.„ .. „„: .. „„„ „ ... „„„.„ „„ .. ... „. „ ... „.„ „.„ ..... „.„ .. „„ „„.„ ... . „.„ .. ... . „6 7. Rock'n Roll ..... ... ....... .... „ .... .......... ... ............ ........ .... „ ...... ... ... „ ... ....... .. .. ... .. .... .... ...... .. .. ........ .. 6

Grundtechniken - Körpertechniken ohne Handgerät. .... .... ....... .... .... .. ..... .. ......... ... .... .... .. ........... .... ... .. 7 Bewegungsebenen .. ...... „ ... ..... ..... ........ ..... „ ........ . „ .... ...... „ ...... .... ..... „ .. ... . „ ... ... ... „ ... „ ... .. ... ....... ...... 7 Beschreibung von gymnastischen Kombinationen und Kompositionen. „. „ „ .. „ „ ... „ „ .. „ „. „ „ . „ „ „ „ 8 Aµfstellungsformen ....... ...... ......... ........ .. ...... .. ... ..................... .. .. . , ........ ........... ..... .... .. ... ..... ; ... ..... ..... 8

Rhythmische Sportgymnastik ... ... ........... .... .......... ..... .. ... .. ... ......... .. ...... .... .. , ..... ..... ..... .............. . „ ........ 10 Bedeutung der Funktionellen Gymnastik für die Rhythmische Sportgymnastik .. ...... ... .... ..... .... . 10 Bedeutung der Rhythmischen Gymnastik für die Rhythmische Sportgymnastik .... .. „ ....... .. .. „ „ .10 Bedeutung des Klassischen Tanzes für die Rhytlimische Sportgymnastik „„ „„„„ „„ .. „„„ ... „ .... „ 11 Bedeutung des Modemen Tanzes für die Rhythmische Sportgymnastik „„„ „„ „„„ „„ .. „.„„ .. „ .. ... 11 . Handgerät Seil ..... „ ............ ... ...... ...... ... ... ...... .. ... .. „ ........ ....... .. .... ... ... ... ........ .... ..... .. .... ... ..... „ ..... ..... 12 Handgerät Band .. ..... „ .... „ .. .. ...... .. .... . „ ........ .... ....... .. „ .. „ .... . „: .. .. „ ... .... .. .. ....... ........ ... ... .. ... .... ........ 12 Handgerät Ball .. ... .......... .. .. „ ..... ...... .. .... „ ..... „ ...... ...... „ ..... „ ..... .. ....... ... ... „ .. ... . „ ... .. ..... ........... ... .. ... 13 Handgerät Reifen„ ... „„„.„.„„. „ .. „„„„ „ ... „„„„„ „„„.:.„.„„.„„„„ „„.„„.„„„.„„„„„ .„„„„„„. „„ .„ ... 13

· Gerättechniken .. ... ... „ .. ..... .... ..... ..... „ .... „ .... .. .... . „ ...... „ ... . „ ..... „ ... ...... ..... ... „ .. „ .. ....... ...... ....... .... .. ... 13 Grundlegende Elemente.: ...... ......... „ .. .... „ ... . „ ..... „ ... ... .... ... ...... „ ..... „ ... .... : .... ...... ... „ .... „ ..... „ ........ . 14 Haltearten und Griffarten .... .... .... .. . „ ... „ ... ... ......... .. ... ..... „ .... . .. .. : . „ ... .. „ .. .. ........ .. „ ......... ... „ ....... .... . 14

Musik ... .. .. .. ....... .... ... .. · ... ... ..... ...... ..... ... ...... . „ ... .... : .. .. .. .... .. .. ..... ... ...... . „ ... .. ..... ..... ........ .. ... „ .. „ ...... ........ 15 Zeiteinheit der Musik . „ „. „ „ ... ... .. .'„ „ „ „ „ .. . „ .. „ ... „ „ „ „ ... „ .. „ .. „ „ „ „. „ „. „ „ „„. „ „ ... „ „ „ „ „ „.„ „ .. .. ... „15 Analyse eines Musikstückes ... : ... ............. : .... , ...... .... .... „ .. . . „ ...... .. ...... ........ ..... ..... ..... .... „ .... .. : ........ 15

2

Tanz- und Bewegungserziehung

Der Tanz erfüllt in verschiedenen Ländern und zu bestimmten Zeiten unterschiedliche Funktionen, die abhängig von kulturellen, sozialen, psychologischen, politischen und anderen Gegebenheiten sind.

Ein Tanz kann demnach: Ritual Mittel zur Ekstase

- erholsames Vergnügen - gesellschaftliche Konvention - Kinderspiel

Schauhandlung sein.

Stilrichtungen der Tanz- und Bewegungserziehung

Gesellschaftstanz (z. B. Walzer, Fox Trott, Rock'n Roll [Standard, Latein]) - Moderner Tanz (Aerobic, Hip Hop, Break-Dance)

Folkloretanz (z. B. Square Danc;e, Polka, Sirtaki) - Künstlerischer Tanz (Jazz Dance, Ballett) - Historischer Tanz

Beat- und Poptänze Gymnastik IUassisch-akademischer Tanz

- Rhythmik, rhythmische Erziehung - Kreative Tanzerziehung - Elementare Tanzerziehung

Ausgewählte Tänze aus den Stilrichtungen

1.Aerobic

entstandAnfang der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts aus aeroben Trainingsformen - diese dienten zur Vei:besserung der Gesundheit bei Herz-Kreislaufj:>roblemen - Anfang bis Ende der 80er Jahre wurde sie als gymnastische Form in Amerika und Europa

.populär - weitere Aerobicformen etablierten sich ab 1989 - durch den Impuls der US-Trainerin Gin Miller entstand Step-Aerobic - heute zahlreiche Variationen, wo tänzerische Formen und Trends aus Kampfsportarten das

Erscheinungsbild der universellen Trainings- und Bewegungsformen prägen vermehrt im Freizeit-, Schul- und Wettkampfbereich . Sportaerobic wird national und intemationiil als Wettkampfsport betrieben (1995 .erste Deutsche. Meisterschaften)

3

Gruodbewegungsinuster/Grundschritte der Aerobic

. Low-Impact: March

Wall<

Straddle

Step touch

V-Step

mindestens ein Fuß bleibt auf dem Boden (128 - 150 beats pro Minute) marschieren am Ort (mit leichtem Knieheben)

marschieren im Raum (vorwärts/rtlckwärts/diagonal/im Kreis usw.)

schmales und breites Gehen im Wechsel am Ort

Schritt zur Seite (oder vorwärts oder rückwärts) und anderes Bein heran setzen ohne Gewichtsverlagerung

Füße führen elli V-fürmiges Muster auf dem Boden aus

Double Step wie Step touch, zweimal ausgeführt

Heel Touch Ferse unbelastet vorne aufsetzen

Side to Side aus der Grundposition (geöffuete, leicht gebeugte Beine) Strecken der Beine mit Gewichtsverlagerung auf ein Bein, gleichzeitiges Auftippen er Fußspitze des entlasteten Beines

Leg Curl wie Side to Si de nur anstatt Auftippen der Fußspitze des entlastete Bein nach hinten anwillkeln

Lunge

Grapevine ·

Mambo

Pivot Turn

High-Impact: Jogging

Knee Lift

Kick

Scoop

Ausfallschritt zur Seite bzw. diagonal nach hinten, Ferse des gestreckten, ausfallenden Beines berührt den B'oden nicht, aber trotzdem Wird das Gewicht zur Mitte verlagert

1. Schritt seitwärts diagonal, 2. Schritt hinten kreuzen, 3. Schritt seitwärts, 4. Schritt ran (kurz: seit - kreuz rück- seit- ran) ·

Wiegeschritt vorwärts

aus dem Mamboschritt entwickelte Drehung am Ort

beide Füße kurz vom Boden weg (140 -160 beats pro Minute) Laufen auf der Stelle

ein.Bein gesprungen gebeugt nach vorn anheben bis Knie auf Hüfthöhe ist

Bein gesprungen nach vorn kicken

gesprungener Step Touch

Jumping Jack Hampelmann

Mixed-Impact: Verbindung der Varianten Low-Impact und High-Impact

4

1.

2. HipHop

vier Säulen des Hip Hop: 1. Graffiti/Writing (Sprühbilder) 2. Rap (Sprechgesang) 3. Breakdance/Streetdance (Tanzstil) 4. DJ (Platten auflegen) Lebenseinstellung und Kultur Tanzstil, nicht eindeutig definierbar, setzt sich aus mehreren Bereichen zusammen inspiriert von einem Mix mehrerer Tanzstile (Breakdance, Krumping, Poping und Locking sowie Jazz- und Modem Dance Einflüsse) entstand in den 70er Jahren in den Ghettos von New York geprägt von den DJ' s Afrilca Bombaataa und Grandmaster Flash spezielle Kleidung Verbreitung durch Medien und Musikvideos ab 80er Jahre in Europa fiilher auf Straßen, heute in Jugendzentren, Sporthallen und Tanzstudios Unterkulturen:

Uprock: akrobatische und sehr schnelle Form des Tanzes Electric Boogie: maschinenartige Tanzform, roboterartige Bewegungen Gruppentänze: Erarbeitung von Choreographien in Verbindung mit Musik und Förderung der Kreativität durch Einbindung von Freestyle

3. Jazz-Dance

Schöpfung der amerikanischen Schwarzen, entwickelte sich seit dem 18. Jh. in Amerika ursprünglichen Elemente und Techrtiken stammen aus Afrika in USA wurde langsam aus den afrikanischen Tänzen der Jazzdance entwickelt beinhaltet afrikanischen Tanz, amerikanischer Modem Dance und europäisch-klassisches Ballett daraus haben sich viele Tanzrichtungen entwickelt: Pop, Hip Hop, Breakdance

Grundbewegungsmuster/Grundschritte des Jazz-Daoce

Isolation

Pol yzentrik

Tu ist

Contraction

Release

Relaxation

isolierte Bewegungen der der Bewegungszentren (Kopf, Hals, Brustkorb, Schulter, Becken, Beine, Füße)

zwei oder mehrere Bewegungszentren gleichzeitig unabhängig vonemander bewegt Gegenbewegung zwei Körperteile bewegen sich gegeneinander (z.B. rechte Schulter gegen linkes Knie)

Drehung eines Teiles des Körpers gegen einen feststehenden Körperteil

Zusammenziehen verschiedener Muskelpartien, z.B. Brust- und Bauchraum, bewirkt starke Riindung der Wirbelsäule

Körper über das Normalmaß hinaus gedehnt

völliges Entspannen verschiedener Muskelpartien Kick Vorstrecken des unbelasteten Unterschenkels aus der Beuge in verschiedenen

Richtungen

5

Kick-Ball-Change drei Bewegungen in zwei Zählzeiten: rechts Kick vor (1), rechts Schritt rückwärts auf den Balleu und Gewichtsverlagerung in Schrittstellung nach vom auflinks (2)

Brush Wischen mit einem unbelasteten Fuß Uber den Boden in verschiedene Richtungen

Jazzfalls · Fallbewegtingen aus stabiler Haltung heraus in verschiedene Levels .

Level beschreiben Verhältnis des Oberkörpers zum Boden, Prinzip der Isolation im i. Liegen, Sitzen, Knien und stehen

J azZhand Hand geöffnet und Finger gestrec).ct

Flexion Beugen der Gelenke, z.B. Hochstellen der Hand im Winkel von 90° zum Unterarm

4. Newstyle

Streetdance Stil - mit weichen aber sehr dynamischen Bewegungen kreativ die Musik und den Text

interpretiert Stil ist geeignet Geschichten zu erzählen

- in aktueller Popmusik angesagter Stil, Vertreter: Justin Timberlake, Usher

5.Krumping

- entstanden in South Central Los Angeles, gehört zum Streetdance · umfasst neben Streetdance- und Freestyle-Tanzbewegungen auch Gesichtsbemalungen

wird in der Regel als Battle (Wettstreit) verstanden schneller ausdrucksstarker Tanz mit Elementen des Breakdance und afrikanischen Tanzes durch diesen Tanz werden Geschichten er.Zählt oder soziale Missstände kritisiert

- meist auf offener Straße getanzt, animiert Publikum zum mitmachen

6. House Dance

- entwickelte sich in späten 70er Jahren unter Einfluss der Disco und Funk Ära - etablierter Tanzstil, d.h. gewisse Grundbewegungen müssen beherrscht werden

beeinflusst von Salsa und Hip Hop, entspannte und lockere Bewegungen

7. Rock'n Roll

entwickelte sich aus dem Boogie Woogie in den 50er Jahren in USA --' musikalische Einflüsse aus Jazzmusik, afroamerikanischer Blues-Tradition und Country­

Westem-Stil - Väter: Alan Freed (DJ) als Namensgeber

Bill Haley als Hymnenschöpfer Elvis Presley als Idol und Ikone (1958 nach Deutschland)

- akrobatischer Partnertanz im 4/4-Takt mit Flugfiguren und Überwürfe, .schnelles Tempo aus Rock'n Roll entstand Rockmusil< heute Tanzsportart bestehend aus festen Grundregeln 6er- und 9er-Grundschritt wird mit tlinzerischen und akrobatischen Elementen variiert

6

Grundtechniken - Körpertechniken ohne Handgerät

Armbewegungen: Beinbewegungen: Stä~de:

Drehungen:

Schrittarten:

Schwünge/Kreisen, Halten, Führen Schwünge, Abspreizen, Halten/Anlegen beidbeinig und einbeinig, Sohlenstand/Ballenstand, Hockstand, Ausfallschrittstand, Kniestand, Standwaage, Stände mit Vor-, Seit-, Rückaufsetzen beidbeinige Drehungen (Schlussdrehung, Kreuzdrehung), einbeinige Drehungen mit verschiedener Spielbeinhaltungen (angelegt, geführt, gespreizt, gerade, gewinkelt), verschiedenes Drehbeinverhalten (gebeugt, gestreckt), gegangene Drehung Gehschritte: weiche, tiefe, hohe, federnde, Ballenschritt, Stampfschritt,

N achstellschritt Laufschritte (mit Flugphase): siehe Gehschritte Sprungschritte (Hüpfer): verschiedene Spielbeinhaltungen

Sprünge: auch mit Drehungen, Schlussstrecksprung, Hocksprung, Hockschersprung (Pferdchensprung), Grätschsprung, Schersprung, Schrittsprung/Spagatsprung, Spreizsprung (einbeinige oder beidbeinige Landung), Drehsprung, Durchschlagsprung

Wellen: Bodentechniken:

Körperwelle im Stand/Kniestand Sitz (z.B. Fersensitz, Strecksitz, Grätschsitz), Bauch-, Rücken- und Seitlage, Rollbewegungen, Stütze

Bewe~ngsebenen

Unter der Bewegungsebene versteht man die Ebene der Armbewegung in Bezug zum Körper.

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a) b)

Vertikale Ebenen: a) Frontalebene:

c) d) e)

liegt parallel zur Breitenachse (Wand vor oder hinter dem Körper)

b) Sagittalebene: liegt im rechten Winkel zur Breitenachse (Wand seitlich neben dem Körper)

c) vertikale Zwischenebene: Schräge Ebenen: d)

Horizontale Ebenen: e)

liegt zwischen Frontal- und Sagittalebene

liegen zwischen waagerechter und senkrechter Ebene (z.B. von links oben nach rech.ts unten) ·

liegen im rechten Winkel zur Längsachse (Decke, Boden oder Tisch in verschiedenen Höhen)

7

Beschreibun2 von ln'ßlUastischen Kombinationen und Kompositionen

Verbindung gleicher Elemente aus der gleichen Elementegruppe (Vorschersprung, Vorschersprung)

Verbindung verschiedener Elemente aus der gleichen Elementegruppe (Vorhockschersprung, Vorschersrung)

Kombination: Verbindung verschiedener Elemente unterschiedlicher Elementegruppe (N achstellsprungschritt, Vorschersprung)

Komposition: Kombination mit Musik

Aufstellun2sformen

X X Reihe: X Linie: >< >< >< >< >< >< Rechteck: X

X X X X X X X

V-Aufstellung: X X Kreis: X X X

X X X X X X X

X Aufstellungskombinationen: Wechsel von einer Aufstellungsform in eine andere

X X X

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Rhythmische Sportiormnastik

- eine technisch-kompositorische Sportart ausschließlich von Frauen und Mädchen betrieben spezifische Leistung beruhen aufKörperübungen:mit und ohne Handgerät

- Technik geprägt durch sportliche, tänzerische und artistische Merkmale, emotionale Ausdruckskraft und unmittelbarer Verbindung zur Musik 1881 Gründung der Federation1ntemationale de Gymnastique (FIG), Weltverband der Gymnasten , Sportart entstand im 18 Jb. aus der Turnbewegung

- seit 1984 .bei Olympischen SP.ielen vertreten

0e/fk...<.ft....,._r-((,,e_.:;C:z,6~ /13 Y//J l'l--1

Bedeutun2 der Funktionellen Gymnastik für die Rhythmische SportlO'ßlnastik

Vorbeugung:

Haltungsaufbau :

Ausgleich:

Vorbereitung

i Verletzungsminderung durch zielgerichtete Erwärmung. Vorbeugung von Beeinträchtigungen und Schädigungen am Skelett- und Muskelapparat durch gezielten Haltungsaufbau. Verbesserung der Körperstatik, Verbesserung des Körperbewusstseins und des Gefühls für aufrechte Haltung, Entgegenwirken von Fehlhaltungen. einseitiger Muskelbeanspruchung durch entsprechende Ausgleichsmaßnahmen. · für sportliche Höchstleistungen in Fortn von Muskellockerung,

· Muskeldehnung und -kräftigung, Verbesserung der Beweglichkeit und Koordination. Allgemeine und spezielle Verbesserung des Konditionsniveaus, Erhaltung und Verbesserung des L~istungsstandes .

Bedeutun2 der Rhythmischen Gymnastik für die Rhythmische SportlO'ßlnastik

Einige der Bewegungsprinzipien der Rhythmischen Gymnastik finden auch heute noch ihren Niederschlag in der Rhythmischen Sportgymnastik. So in erster Linien die Prinzipien der Ganzkörperbewegung, der engen Verbindung von Körper- und Gerätbewegung und des rhythmischen Wechsels von Spannung und Entspannung. -Die Idee von JAQUES-DALCROZE von der Beziehung von Musik und Bewegung und vom Ausdrucksgehalt einer Bewegung hat zentrale Bedeutung für die Kompositionen in der Rhythmischen Sportgymnastik. · Die gymnastischen Grundformen mit und ohne Handgerät bilden ebenso die Grundlage für die Rhythmische· Sportgymnastik. Im Gegensatz zur Rhythmischen Gymnastik werden hierbei jedoch bei der Variation und Erweiterung der Grundformen die Erhöhung der Schwierigkeit und die Bewegungsoptimierung in den Vordergrund gestellt.

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1

Bedeutung des Klassischen Tanzes für die Rhythmische Sportgymnastik

Die Bewegungsprinzipien des Klassische~ Tanzes gelten weitgehend auch für die Rhythmische Sportgymnastik. Lediglich das Prinzip der symmetrischen Bewegungen und die Betonung der Körper-Vertili:al-Achse hat durch den Einfluss des Modemen Tanzes und des Jazz-Tanzes an Bedeutung verloren. Im Training dienen Exercisen aus dem Klassischen Tanz der Steigerung der technischen Leistung. Es werden aber nicht standardisierte Bewegungsformen und Haltungen übernommen, vielmehr wird die Bewegungstechnik des Klassischen Tanzes als Grundlage für die eigenständige Verwendung in der Rhythmischen Sportgymnastik genutzt. Den Beitrag der Klassischen Tanztechnik für diese Sportart sieht RIEHM vor allem in der Entwicklung der

richtigen, aufrecht-gespannten Körperhaltung, - Leichtigkeit im Springen, - Standsicherheit bei Drehungen und Gleichgewichtselementen, - Eleganz bei tänzerischen Schritten, - leichte, harmonisch fließende Armführung.

Gefördert und geschult wird die aufrechte Haltung, d.h. Knie, Hüfte und Schultern liegen senkrecht übereinander, das Becken ist aufgerichtet. , Der Klassische Tanz beinhaltet konsequentes und technisch sehr genaues Arbeiten und fördert ein

. Gefühl für die richtige Ausführung und Präzision in der Bewegung.

Bedeutung des Modernen Tanzes für die Rhythmische Sportgymnastik

Der Einfluss des Modemen Tanzes auf die Rhythmische Sportgymnastik liegt hauptsächlich in der Erweiterung der Ausdrucksfähigkeit und der Wahrnehmung der Beziehung von Muskel und Bewegung. Das Element der Improvisation, der spontanen Bewegungsgestaltung ist fester Bestandteil im Training der Rhythmischen Sportgymnastik, um den persönlichen Bewegungsstil und die Bewegungsphantasie der Gymnastinnen zu fördern. Die Begriffe Raum, Zeit, Dynamik und formaler Aufbau sind im Tanz und in der Sportgymnastik gleichermaßen von zentraler Bedeutung für die Variation und Gestaltung von Bewegungen. Formen des Körpertrainings aus dem Modemen Tanz finden ihre Anwendung in der Rhythmischen Sportgymnastik und die Gymnastinnen sollen wie im Modemen Tanz Bewegungsqualitäten, Rhythmus und Phrasierung sowie kreative Bewegungskombination erfahren.

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Handeerät Seil

Richtige Handhaltung

Seil kann mit beiden oder nur mit einer Hand, an beiden Enden oder nur an einem mit Daumen und Zeigefinger gefasst und mit den anderen Fingern umschlossen werden; in seiner ganzen Länge oder auch doppelt bzw. vietfach zusammengelegt verwendet werden; Seillänge bis zum Unterarm

Richtige Bewegungsausführung

Möglichst wenig abspringen; dadurch können die Beine fast gestreckt bleiben; Kreise aus den Schultern (Arme fast gestreckt, langsames Tempo und großen Bewegungsamplituden), aus den Unterarmen (gebeugte Arme, schnelles Tempo) oder aus den Handgelenken (sehr schnelles Tempo); Seil soll nicht „schlackern"

Fehlermöglichkeiten

Wickeln des Seils um die Hand, verheddern, in der Regel darf das Seil den Boden und den Körper nicht berühren · · ·

Handeerät Band

Richtige Handhaltung

Das .stockende liegt in der Handfläche und ist umschlossen von den Fingern, wobei der Zeigefinger und der Daumen den Stock stützen.

Richtige Bewegungsausführung

Arm ist gestreckt, große Bewegungen werden aus dem Schultergelenk heraus ausgeführt, kleine Bewegungen werden aus dem Handgelenk heraus ausgeführt; die gesamte Länge des Bandes soll in Bewegung bleiben. ·

Feh lerm öglich kei ten

Knotenbildung, Knallen des Bandes, Umwickeln des Körpers, keine gleich bleibende Dynamik, nicht die gesamte Länge des Bandes ist in Bewegung

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Handgerät Ball

Richtige Handhaltung

Der Ball liegt in der offenen Hand (Nicht ~eifen! ) .

Richtige Bewegungsausführung

Mitgehen des Annes, bzw. der Hand, Ball 'aus der Hand herausrollen lassen, beim Fangen entgegen gehen, geräuschlos fangen. Prellen etwa eine Armlänge vor dem Körper, die Bewegung des Annes wird von einem Beugen und Strecken in den Fuß-, Knie- und Hüftgelenken begleitet.

Fehlermöglichkeiten

Ball verlieren, Ball von oben greifen

Handgerät Reifen

Richtige Handhaltung

Reifen mit drei Fingern halten oder zwischen Daumen und Zeigefinger rollen und fangen. ·

Richtige Bewegungsausführung

Senkrecht aufSetzen, weiche führende Hand- bzw. Armbewegungen, beim Fangen mit der Hand dem Reifen entgegen gehen; ruhig, nicht ruckartig, genau in einer Ebene

Gerättechniken

i Ball Band Reifen Seil Keule

Schwingen/Führen ! X X X X X

. Werfen/Fangen ' X X X X X

Drehen ! X X

Rollen X X

Handkreisen X X

Zwirbeln X

Schlangen X

Prellen i X

Handumkreisen „

X ,.

Körperumkreisen i X

Spiralen i X

Springen mit DurchscWagen ' X X i

Laufen mit DurchscWagen ' X

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- ' Grundleeende El~mente

. i .

Schwünge: ! i

Rotationsbewegung von Körperteilen bzw. von Handgeräten (durch Fassen befinden sie sich in Verlängerung der Extremitäten) um Achsen, die im Körper liegen Beschleunigung in angestrebte Schwungrichtung 'durch aufwärtsgerichteten Bewegungsimpuls der unteren Extremitäten und Krafteinsatz im Bereich der Arm- und Schultergürtelmuskulatur ; ·

i Werfen und Fangen:

aufwärts gerichtete Impulsübertragung auf das Handgerät Lösen vom Körper und Fortbewegung auf geradliniger oder parabelfürmiger Flugbahn Aufuehmen/Fangen . '

Rollen und Aufnehmen: Rotation des Gerätes um momentane Drehachse

- Überlagerung von Rotation und Translation

Zwirbeln: Drehen des Gerätes um seinen Durchmesser

- Andrehen vorwiegend mit der Hand

Schwenken: schwunghafte Bewegung des Gerätes um eine an der Tangente durch Griffstelle bzw. um eine Achse nahe der Sekante durch Griffstellen beider Hände Schwenkbereich maximal 340°

Umkreisen: durch schwunghaften Impuls dreht sich (rotiert) das Gerät bei ständiger Körperberührung um einen Körperteil (Hals, Fuß, Rumpf) · bei mehrfachen Umkreisen werden ständig neue Impulse gesetzt

Durchschläge: Schwünge unter bzw. Kreisschwünge um den Körper mit Überwinden des Gerätes meist in Verbindung mit Sprüngen bzw. Schritten i

l(amnillAll a

Ai~lha!le

Ellhal10

:::polchhatlfJ (OrmJ l~lr.lil)

Haltearten und Griffarten

.. /:::~~-·/ Ellyrlfl ,/ /

1"°'"di~~/

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Be11ts per minnte (bpm) , - beat = Taktschlag '

kleinste Einheit in einem Musiksttick bpm =hochgerechneten beats in einer Minute

- repräsentiert Tempo der Musik Phase (Ph rase)

- 414 Takt= jeder Takt besteht aus 4 beats - 2 Takte bilden eine Phase von 8 beats

Musikbogen (Block) - Musikbogen= 4 Phasen = 4x8 Zeiten = 32 beats

1 Bogen Musikbogen

4 Phasen Phase Phase Phase

8 Takte Takt 1 Takt Takt : 1 Takt Takt 1 Takt

32 beats 1-2-3--4-5-6-7-8 1-2-3--4-5--6-7-8 1-2-3--4-5-6-7-8

Zeiteinheit der Musik

. Grundschlag

' 1 : Herzschlag

i 1 LANGSAM < 1 72 Schläge/Minute 1 < SCHNELL

Tempo

langsam mittel schnell 60-84 b/min '. 84-120 b/min 120-168 b/min

1

0 j

~ ) )

4 2 1 4 4 8 16

Analxse eines Musikstückes

1. Feststellen der Zählzeiten 2. Tempo, Taktart, Festlegen der Taktanzahl

Phase

Takt 1 Takt

1-2- 3--4-5-6-7-8

3. Erkennen der Musikabschnitte (wiederkehrende Abschnitte, Vorspiel , Zwischenspiel, Nachspiel) 4. Festlegen der formalen Struktur 5. Rhythmische Besonderheiten (Pausen usw.) 6. Dynamik (leise, laut, zunehmend, abnehmend) 7. Instrumentalisierung (Streichinstriunente, Blasinstrumente, Schlagzeug, „ .)

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Indischer Tanz

In Indien hat der Tanz einen religiösen Ursprung. In der Hindu-Mythologie ist der Tanz eine heilige Handlung, eine Aktivität, die älter ist als die Erde selbst. Dem entsprechend soll Shiva, der Gott der Schöpfung und Zerstörung, die Welt mit seinem Tanz zerstört und wiedererschaffen haben (Nataraja}. Es gib acht klassische Tanzformen[l] : Bharatanatyam (Bharatnatyam), Kathak, Kathakali, Kuchipudi, Manipuri, Mohiniyattam (Mohiniattam),Odissi und Sattriya.

Klassische Tanzformen

In Indien gibt es sehr viele regionale Tänze, von denen der Bharatnatyam, der klassische indische Tanz, am bekanntesten ist. Diese Solo-Tanzform kommt aus Tamil Nadu und ist heute im ganzen Land populär. Früher wurde sie jedoch wegen teils vorhandener Nähe zur Tempelprostitution verboten. Im Bharat Natyam wird nicht wie etwa im Ballett "nach oben" gestrebt, um die Wirkung absoluter Leichtigkeit zu erzielen, sondern gezielt die erdbezogene, fast schwer wirkende Bewegung bevorzugt. Allerdings gibt es auch sehr dynamische und schnelle Drehungen, die jedoch auch immer erdbezogen sind. Um diesen Tanz gut und ausdrucksvoll tanzen zu können, braucht man ein jahrelanges, hartes Training, welches körperlich sehr anspruchsvoll ist. Die Kompliziertheit des Erlernens des Tanzes wird· vor allem dadurch deutlich, dass nahezu jedes Muskelzucken eine eigene Bedeutung hat (z.B. gibt es 7 bzw. 9 Bewegungen der Augen und Augenbrauen).

Bollywoodtanz

Neben den Jahrhunderte alten traditionsreichen Tanzformen ist auch der moderne Tanzstil der Bollywoodfilme (Bollywoodtanz) in Indien sehr populär. Er ist durch die indische Filmindustrie entstanden und wird zu moderner indischer (Film)musik getanzt. Die Bewegungen dieses Tanzes ähneln aber eher dem orientalischen Tanz des arabischen Raumes als den klassischen indischen Tänzen.

Cheerleading

Die Geschichte des Cheerleading ist ursprünglich eng mit dem American Football verbunden und reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Der erste bekannte Cheer (Anfeuerungsruf) wurde im Jahre 1880 an der Princeton-University erfunden und im Jahre 1884 an die University of Minnesota mitgebracht, die noch heute als Wiege des Cheerleading gilt. In der Universitätszeitung vom 12.01.1898 ist nachzulesen, was noch heute das Ziel des Cheerleadings ist: ?Die Herren haben dafür zu sorgen, dass heute jeder das Stadion atemlos und ohne Stimme verlässt. Cheerleading war geboren.

Es war zu Beginn eine reine Männerdomäne. Erst gegen 1920 wurden die ersten weiblichen Cheerleader eingesetzt, die dann gegenüber den Männern dominierten. Heute ist Cheerleading nicht ausschließlich eine reine Frauensportart, denn neben den zahlreichen Damenteams (sog. Damen-Squads) gibt es auch sog. Mixed-Squads (gemischte Teams Frauen und Männer), die spektakuläre Stunts und Pyramiden ausführen können~

In den 1930er Jahren erschienen die ersten farbigen Pompons, die sich schnell zum Markenzeichen der Cheerleader entwickelten .

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Von dem ausschließlichen Rufenvon Cheers und Chants entwickelte sich dieser ' /

Sport zu einer leistungsorientierten MisQhsportart. In das Programm der Cheerleader flossen im Laufe der :: -Jcihre · verschiedene Elemente aus Bodenturnen, Aerobic, Tanz unq,Akrqbatik / Pyramiden ein. In den USA wurde ab 1950 Cheerleading zur Massenbewegung, em eigenes Lehrfach an High Schools und Colleges wurde gegründet.

Cheerleading liegt derzeit voll im Trend, ist jed()ch älter, als manch einer glaubt. Die perfekte Mischung aus Tanz, Akrobatik und Show bietet für jeden etwas und so ist es kaum verwunderlich, dass inzwischen tausende junger Leute diesen Sport in Deutschland mit viel Enthusiasmus und Hingabe ausüben.

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Merengue Zusammen mit der Kolonisation der karibischen Inseln fand die Merengue-Musik im 18. Jahrhundert ihren Ursprung . Von dieser Zeit an ist Merengue das nationale Kulturgut der Dominikaner. Im 2/4 Takt wird jeder Taktschlag deutlich betont, um den Rhythmus einfach zu halten. Merengue gehört zur Familie der Paartänze. Jeder Taktschlag wird gleichmäßig mit einem Schritt nach hinten, vorne oder zur Seite getanzt. Kennzeichnend für diesen Tanzstil ist eine prägnante Hüftbewegung bei jedem Schritt. Außerdem erhält der Tanz eine sinnliche Komponente durch eine stark körperbetonte Tanzweise. Armdrehungen sowie aufwändige Figuren und die Kombination aus ihnen erzeugen die typischen Wickelfiguren.

Salsa Wie die Salsa-Musik ist auch der dazugehörige Tanz eine Verbindung afrokaribischer und europäischer Tanzstile. Französische und spanische Kolonialherren führten diese Tänze ihrer Heimat in die Karibik ein. Eine besondere Rolle spielte dabei die Insel Hispaniola. Der Tanz ist eines der wichtigsten Elemente der karibischen Kultur. Musik wurde hier als Gemeinschaftserlebnis verstanden, an dem verschiedene Gruppen teilnahmen. Salsa wird in1 4/4-Takt gespielt, was bedeutet, dass in jedem Takt 4 Schläge sind. Die Musik wird in Abschnitte, von je 2 Takten unterteilt, so dass Einheiten von jeweils 8 Schlägen entstehen. Das wichtigste Instrument sind jedoch die Claves. Sie definieren die Salsa. Der Ciave ist ein Rhythmus, der e1-z.eugt 1..Yird, indemzweLHö!zera:1einander geschlagen werden. Die Hölzer selber werden ebenfalls als Claves bezeichnet.

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Gestaltungskriterien für Partner- und Gruppenküren

Räumliche Gliederung - unterschiedliche Gruppenformationen - Ausnutzung der Bewegungsrichtungen und Raumebenen

(vorwärts, rückwärts, seitwärts, hoch, tief) - Wechsel der BewegungsampUfude

Dynamische Konti-aste - Wechsel von Bewegungstempos - Höh~- und Ruhepunkte - Bewegungsfluss

Zeitliche Gliederung - deutliche rhythmische Gliederung und verschiedene Rhythmen

- synchrone Bewegungsausführung der Gruppenmitglieder - Variationen innerhalb der Gruppe (gleichzeitig, abwech-

selnd, im Kanon)

Vielfalt der Bewegungen - gymnastische Grundformen - Gerätetechniken - Gerätewechsel

Bewegungsausführung - technische Ausführung der gymnastischen Grundformen korrekte Handhabung der Geräte

- Schwierigkeitsgrad der dargebotenen Techniken Fehler (z. B. Hangenbleiben mit dem Seil; Ballverlust) Koordination von Körper- und Gerätetechniken

Kreative Aspekte - besonders ideenreiche Kombination verschiedener Tech-

l(:reisschwung

0 «Kreise, Räder»

niken Darbietung neuer, selbst entwickelter Bewegungsformen

- thematischer Schwerpunkt oder besonders origineller Auf­bau einer Darbietung

Halbkreisschwung

/~ ( \

Achterschwung aufgestellte Sch!:rn gen 1 Themenfindung • Musik als „ Ideenlieferant."„ .

. Umsetzung von '\" ~.·. Ideen und Musik in Bewegung \~ ~

«Acht» «Große und kleine Schlangen»

liegende Schla."lgen Spiralen

«Zick-zack-Linien» "vVirbelstun'n, Tornado„,

• Auseinandersetzung mit Musik und „Material" ·

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