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PROGRAMM Kulturpartner 1 . Kammerkonzert TRIO IMÀGE So 15. September 2019, 19.00 Uhr Philharmonie Mercatorhalle Trio Imàge: Gergana Gergova Violine Thomas Kaufmann Violoncello Pavlin Nechev Klavier Generalmusikdirektor Axel Kober Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen Ermöglicht durch die Peter Klöckner- Stiftung

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PROGRAMM

Kulturpartner

1. KammerkonzertTRIO IMÀGESo 15. September 2019, 19.00 UhrPhilharmonie Mercatorhalle

Trio Imàge:Gergana Gergova ViolineThomas Kaufmann VioloncelloPavlin Nechev Klavier

Generalmusikdirektor Axel Kober

Gefördert vom

Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Ermöglicht durch die Peter Klöckner- Stiftung

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Duisburger KammerkonzerteSonntag, 15. September 2019, 19.00 Uhr

Philharmonie Mercatorhalle

Trio Imàge:Gergana Gergova Violine

Thomas Kaufmann VioloncelloPavlin Nechev Klavier

Programm

Peter Kerkelov (geb. 1984)„Ecstatic Eruptions...“ für Klaviertrio (2019)

I. ... during Sleep (attacca)II. ... in the Crowd

– Uraufführung –

Siegfried Fall (1877-1943)Klaviertrio a-Moll op. 4 (1899)

I. Allegro ma non troppoII. Adagio

III. Rondo. Allegro

Pause

Antonín Dvořák (1841-1904)Klaviertrio f-Moll op. 65 (1883)

I. Allegro ma non troppo – Poco più mosso, quasi vivaceII. Allegro grazioso – Meno mosso

III. Poco adagioIV. Finale. Allegro con brio

„Konzertführer live“ mit Jonas Zerweck um 18.15 Uhr im „Tagungsraum 6“ des Kongresszentrums im CityPalais.

Das Konzert endet um ca. 21.00 Uhr.

Identity

In seinen Konzerten begibt sich das Trio Imàge auf die Suche nach Klangbildern, bei seinem Musizieren wird die große Leidenschaft der Kompositionen erfahrbar, und au-ßerdem vermittelt das Ensemble den Eindruck von musi-kalischer Vielfalt.

In seinem Programm „Identity“ bietet das Trio Imàge zunächst dem 35-jährigen Bulgaren Peter Kerkelov ein Podium. Das zweisätzige Klaviertrio „Ecstatic Eruptions...“ bezieht außermusikalische Gedanken ein, es entstand als Auftragswerk des Ensembles und ist im Duisburger Kam-merkonzert als Uraufführung zu erleben.

Der inzwischen so gut wie unbekannte Komponist Siegfried Fall wurde 1943 in ein Konzentrationslager ge-bracht, wo er wenig später starb. Bei seinem Klaviertrio a-Moll op. 4 handelt es sich um ein Frühwerk, das die Vorbilder Robert Schumann und Johannes Brahms nicht verleugnet. Dennoch findet sich hier eine eigenständige Musikerstimme. Sie wieder hörbar zu machen, heißt auch, ihr ein Stück Identität zurückzugeben.

Als drittes Werk steht das dramatische Klaviertrio f‑Moll op. 65 von Antonín Dvořák auf dem Programm. In diesem Falle handelt es sich um ein anerkanntes Meister-werk, das jedoch insofern wieder untypisch für den böh-mischen Komponisten ist, da es auf eine folkloristische Grundierung verzichtet.

„Identität“ ist die Leitlinie des Programms, in dem das Trio Imàge in Zeiten eines zunehmend gespaltenen Euro-pas starke Ost-West-Achsen hörbar macht. Die Musiker dieses Ensembles sind bulgarischer und österreichischer Herkunft, und Internationalität zeichnet auch die Kom-ponisten aus: Der bulgarische Komponist Peter Kerkelov lebte zeitweise in den Niederlanden, Siegfried Fall wurde zwar im mährischen Ölmütz geboren, wirkte aber vor al-lem in Berlin, und der Böhme Antonín Dvořák brachte es zu internationalem Ansehen und übernahm zeitweise die Leitung des New Yorker Konservatoriums.

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Peter Kerkelov„Ecstatic Eruptions...“ für Klaviertrio

Das junge Trio Imàge geht eigene Wege. Es spielt Wer-ke, die nicht zum Kernbestand des Repertoires gehören, und es erteilte 2019 einen Kompositionsauftrag an den Bulgaren Peter Kerkelov. Kerkelov wurde am 18. Januar 1984 in Plovdiv geboren. Nachdem er zunächst im Kna-benchor Plovdiv gesungen hatte, beschäftigte er sich seit dem vierzehnten Lebensjahr mit dem klassischen Gitarren-spiel. Mit sechzehn Jahren schrieb er seine ersten eigenen Kompositionen. Peter Kerkelov studierte Komposition bei Martijn Padding und Guus Janssen am Königlichen Kon-servatorium Den Haag sowie bei Dimitar Tapkoff an der Musikakademie in Plovdiv. Ein Austauschsemester führte ihn an die Musikakademie Bukarest, Meisterkurse besuch-te er bei Louis Andriessen, David Lang und Kaija Saariaho. Beim Internationalen Komponistenpodium Stockholm gewann Peter Kerkelov 2012 den ersten Preis, vier Jahre später war er in Breslau erfolgreich. Er war Finalist beim Kompositionswettbewerb Sentierri Selvaggi in Mailand, er wurde von der Richard-Wagner-Stipendienstiftung in Bayreuth gefördert und erhielt weitere Stipendien. Seit 2012 ist Peter Kerkelov als freischaffender Komponist tätig, seine Werke wurden bislang in Bulgarien, in den Niederlanden, Deutschland, Österreich und den Verei-nigten Staaten aufgeführt. Kompositionen erklangen im Konzerthaus Wien, bei der niederländischen Gaudeamus-Festwoche und im Brüsseler Bozart, sie wurden gespielt vom Asko/Schönberg Ensemble, dem Ruysdael Kwartet und dem österreichischen Ensemble Phace.

In seinen Kompositionen überschreitet Peter Kerkelov Grenzen. Er berührt die Bereiche der Philosophie sowie anderer Kunstformen. Den Werken werden asketische Ernsthaftigkeit und tiefsinnige Geradlinigkeit bescheinigt.

Die Komposition „Ecstatic Eruptions...“ entstand 2019 als Auftragswerk des Trios Imàge. Das Werk besteht aus zwei Sätzen und hat eine Aufführungsdauer von zehn Mi-nuten. Peter Kerkelov gibt folgende Verständnishilfe: „Es scheint mir, dass die tägliche Routine unsere Augen für die Welt öffnen könnte. Wir sind ständig unter Druck gesetzt durch die hektische Wiederholbarkeit unseres Alltagslebens, doch in diesem Wahnsinn könnten wir die Zeit anhalten und unser inneres Fenster nach außen öffnen. Dieser Vorgang ist eine euphorische Ekstase. Es ist ein plötzlicher Ausbruch von Gedanken, Visionen oder närrischem Gekritzel, das uns wie Ikarus werden lässt – ein hilfloser Flieger in einer öden Umge-bung. Die Komposition ‚Ecstatic Eruptions...’ (‚Ekstatische Ausbrüche’) besteht aus zwei Sätzen, (‚... during Sleep’ und ‚... in the Crowd’), die unmittelbar ineinander übergehen.“

Bei der Präsentation von „Ecstatic Eruptions...“ durch das Trio Imàge am 15. September 2019 im Rahmen der Duisburger Kammerkonzerte handelt es sich um die Ur-aufführung dieses Werkes.

Der Komponist Peter Kerkelov

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Siegfried FallKlaviertrio a-Moll op. 4

Nur wenige Werke von ihm wurden veröffentlicht, neben dem Klaviertrio lediglich die Streichquartette op. 9 und zwei Liederzyklen. Siegfried Fall war zeitweise als Repeti-tor an der Berliner Staatsoper tätig, daneben fertigte er für seinen Bruder Leo Klavierauszüge, Orchesterstimmen und Arrangements an. Sein Lebensende war tragisch. Im Januar 1943 wurde Siegfried Fall in das Konzentrations-lager Theresienstadt deportiert, dort soll er am 10. April ums Leben gekommen sein. Doch die Angaben sind wider-sprüchlich, und eine weitere nicht ganz so häufig genannte Lesart berichtet, er habe sich mit seinem Bruder in Nizza aufgehalten und sei von dort aus in das Konzentrationsla-ger Auschwitz gebracht worden, wo er bald darauf starb.

Wenn man das Klaviertrio a-Moll op. 4 von Siegfried Fall hört, so muss man bedenken, dass es sich um das Werk eines maximal 22-jährigen Musikers handelt. Der Kompo-nist legte hiermit eine beachtliche Talentprobe vor, und er ließ in der frühen Notenausgabe den Zusatz „Meinen Eltern gewidmet“ einfügen. Kühne Neuerungen sind in dem Werk naturgemäß nicht zu finden, doch bewegt Siegfried Fall sich sehr geschickt in der Tradition von Robert Schumann und Johannes Brahms. Dennoch finden sich in dem Werk bereits individuelle Züge. Das Klaviertrio des Kompositi-onsstudenten besteht aus drei Sätzen. Der erste Satz be-sitzt leidenschaftliche Aufschwünge, und er lässt weit ge-spannte Themen hervortreten. Dabei zeichnet sich schnell die Tendenz ab, die beiden Streichinstrumente zusammen-zufassen und dem Tasteninstrument gegenüberzustellen, doch nutzt der Komponist immer wieder die Möglichkeit, den Instrumentalsatz aufzufächern. Der langsame Satz in der Tonart F-Dur ist ein ausdrucksstarkes Tongemälde, bei dem diesmal zunächst das Klavier das thematische Materi-al vorgibt. Das Rondo-Finale steht wie der Kopfsatz in der Tonart a-Moll und ist zunächst thematisch kleingliedriger. Für Aufhellung sorgt eine längere Episode in der Tonart E-Dur („dolce cantabile“ überschrieben), ehe der Satz zu-letzt eine strahlende Wendung nach A-Dur herbeiführt.

Der Name des Komponisten Siegfried Fall sagt heu-te meist selbst den Kennern nichts, doch stammte Fall aus einer richtigen Musikerfamilie. Bereits Vater Moritz Fall (1848-1922) wirkte zunächst als Militärmusiker und schrieb später für Unterhaltungstheater und Kaffeehäuser. Vor allem aber gab er seinen drei Söhnen Leo, Siegfried und Richard den ersten Musikunterricht. Als Vertreter der „Silbernen Operettenära“ wurde Leo Fall (1873-1925) am bekanntesten. Mit Operetten wie „Der fidele Bauer“, „Die Dollarprinzessin“ (beide 1907), „Brüderlein fein“ (1909), „Der liebe Augustin“ (1912), „Die Rose von Stambul“ (1916) und „Madame Pompadour“ (1922) feierte er Erfolge. Das Aufführungsverbot seiner Werke durch die Nationalsozi-alisten hat er nicht mehr erlebt, das schlimme Schicksal seiner beiden jüngeren Brüder, die wegen ihrer jüdischen Herkunft im Konzentrationslager starben, ist ihm erspart geblieben.

Wie der Bruder Leo betätigte sich auch Richard Fall (1882-1945) auf dem Gebiet der „leichten Muse“. Er wand-te sich jedoch verstärkt den kleineren Formen zu, schrieb Revuen und Schlager. Doch als der Erfolg nachließ, emi-grierte er zunächst nach Frankreich und schließlich in die USA, wo er in der Filmindustrie Fuß fassen wollte. Die Rückkehr nach Frankreich wurde ihm 1943 zum Verhäng-nis, denn er wurde in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert und kam dort ums Leben.

Künstlerisch ging Siegfried Fall, der mittlere der Brü-der, einen anderen Weg. Er wurde am 30. November 1877 im mährischen Olmütz geboren und absolvierte sein Kompositionsstudium vor allem in Berlin, wo Heinrich von Herzogenberg (1843-1900) und Max Bruch (1838-1920) zu seinen Lehrern gehörten. Er schrieb Opern, Sinfonien, Kammermusik und Lieder, für sein Klaviertrio a-Moll op. 4 wurde er mit dem Mendelssohn-Preis ausgezeichnet, bald darauf konnte er eine Studienreise nach Italien antreten.

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Antonín DvořákKlaviertrio f-Moll op. 65

Im Schaffen von Antonín Dvořák besitzt die Kammer-musik einen außergewöhnlichen Stellenwert. Weil der Komponist aber Erfahrung als Geiger und Bratscher hatte und als Pianist nicht über vergleichbares Können verfügte, decken die fünfzehn Streichquartette, die beiden großen Streichquintette, das Streichsextett und ein Terzett für Streichinstrumente einen großen Teil von diesem Gebiet ab. Außerdem gibt es Werke für Streichinstrument mit Klavierbegleitung, zwei Klavierquintette, zwei Klavier-quartette und vier Klaviertrios. Die vier Klaviertrios lassen deutliche stilistische Unterschiede erkennen.

Mit dem Klaviertrio B-Dur op. 21 legte der 24-jäh-rige Antonín Dvořák 1875 ein Werk jugendlichen Über-schwangs vor. Auch das sechs Monate später folgende Trio g-Moll op. 26 ist dem Frühwerk zuzuordnen, doch klingen hier bereits Wehmut und Schmerz hinein. Dagegen gilt das Klaviertrio f‑Moll op. 65 als eine von Dvořáks wich-tigsten kammermusikalischen Kompositionen überhaupt. Das 1883 geschriebene Werk ist geprägt von tiefem Ernst, es besitzt eine düstere Grundierung und verzichtet auf Anklänge an die böhmische Musikantenseligkeit, die als typisch für Dvořáks Schaffen angesehen wird. Eben-falls eine Sonderstellung nimmt das sechssätzige „Dumky-Trio“ e‑Moll op. 90 ein, mit dem Dvořák 1891 ein letztes Mal zum Klaviertrio zurückkehrte. Hier ist die folkloristi-sche Grundierung jedoch zum Prinzip erhoben, liegt doch jedem Satz liegt die ukrainische Lied- und Tanzform mit dem charakteristischen Wechsel von wehmütiger Nach-denklichkeit und übermütiger Ausgelassenheit zugrunde.

Man findet eine ganze Reihe von Ursachen für den besonderen Tonfall von Antonín Dvořáks Klaviertrio f-Moll op. 65. Am 15. Dezember 1882 starb die Mutter des tschechischen Komponisten, doch war das nicht der einzige Schicksalsschlag, den Dvořák hinnehmen musste. In einem Wohltätigkeitskonzert erinnerte der inzwischen international erfolgreiche Musiker an seinen alten Leh-

rer Anton Liehmann, ferner musste er beobachten, wie sein Vater sich als ärmlicher Zitherspieler durchschlagen musste, nachdem er die Gastwirtschaft aufgegeben hat-te. Möglicherweise reagierte Dvořák mit dem Trio und ähnlichen Komposition ganz einfach auf Kritik an seinen Werken. 1882 waren nämlich in Zusammenhang mit der Uraufführung der Oper „Dimitrij“ Zweifel an seiner drama-tischen Begabung geäußert worden. So wird auch immer wieder auf Parallelen des Trios zur Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70 hingewiesen, die ein Jahr später entstand und unter den Orchesterwerken eine Sonderstellung einnimmt.

Das Klaviertrio f-Moll op. 65 weist außerordentlich dramatische Züge auf. Das zeigt sich schon in den ersten Takten: der erste Satz beginnt pianissimo und erreicht im zehnten Takt das fortissimo, um nach weiteren zwölf Tak-ten wieder im pianissimo zu versinken. Die Beschreibung des Kopfsatzes sieht bei dem Dvořák‑Experten Otakar

Antonín Dvořák, 1882

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Šourek folgendermaßen aus: „Der erste Satz (...) hat ei-nen erregt kämpferischen, pathetischen Elan mit gewaltigen Höhepunkten und einer imposanten Breite in Gedanken und Form. Er ist der thematisch reichste Satz des ganzen Wer-kes und weist die verzweigteste Gliederung auf.“ Der zweite Satz hat Scherzofunktion, ohne ausdrücklich ein Scherzo zu sein. Es fehlen die folkloristische Grundierung und die lebensbejahende Grundeinstellung. Die gefühlvollen me-lodischen Bögen bleiben dem Mittelteil vorbehalten. Über das Poco Adagio schreibt Otakar Šourek: „Der langsame dritte Satz (...) wölbt seinen Gesang in Linien von außerge-wöhnlicher Gedankenschönheit und tiefem Erlebnisgehalt. Mit seinem Zeitmaß bringt er zwar gegenüber den vorherge-henden Sätzen eine wesentliche Beruhigung, doch ist die see-lische Tonlage eines tiefen und anhaltenden Schmerzgefühls auch für diesen Satz kennzeichnend.“ Der Finalsatz knüpft stimmungsmäßig an den ersten Satz an, weist aber eine knappere Disposition auf.

Das Klaviertrio f-Moll op. 65 gehört nicht zu Antonín Dvořáks populärsten Werken. Während die Kompositi-on zunächst eine reservierte Aufnahme fand, fällt Ota-kar Šoureks nach kundiger Betrachtung ein ganz anderes Urteil: „Dieser bewegte Gemütszustand, diese peinigende Rastlosigkeit veranlaßte Dvořáks schöpferische Inspiration zu einer ganz besondern Anspannung der Kräfte und führte dazu, daß das Trio in f-moll, die in der Stimmung von tiefs-tem Ernst erfüllte und am düstersten gefärbte Aussage in Antonín Dvořáks gesamter Kammermusik, zu einem der be-deutungsvollsten, inhaltlich reichsten und gestaltlich höchst-entwickelten Gebilde seiner Meisterhand wurde. Die Musik des Trios keimt durchweg aus ungewöhnlich ausdrucksvollen, weitgewölbten und reichgegliederten thematischen Gedanken hervor; in jedem Satz entfaltet sie sich zu einem in den Einzel-heiten ebenso sinnvollen und eigenständigen wie im Gesamt-gefüge tragfesten und kühnen Bauwerk. Das ganze Trio wird durch den Wesenszug einer fast symphonischen Schwungkraft charakterisiert, unbeschadet all seines kammermäßig intimen Charakters. Dieses Gepräge gab gewiß auch die Veranlas-sung dazu, daß Dvořák hier zwei Streichinstrumente mit dem mächtigen und vollen Klang des Klaviers zusammentat.“

Michael Tegethoff

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Die Mitwirkenden des Konzerts

Im Trio Imàge treffen drei starke Künstlerpersönlichkeiten aufeinander: Gergana Gergova (Violine), Thomas Kauf-mann (Violoncello) und Pavlin Nechev (Klavier) lassen jedes Konzert zu einem intensiven Klangerlebnis werden.Mit seiner Debüt-CD, der Einspielung aller Klaviertrios von Mauricio Kagel, sorgte das Trio Imàge für Furore: Als „Welt-Ersteinspielung des Jahres“ wurde die CD 2014 mit dem Preis „ECHO Klassik“ ausgezeichnet, ferner erfolgte die Nominierung für den „Deutschen Schallplattenpreis“, die Presse spendete hohes Lob. Auch die zweite CD des Trios mit Kammermusik des wiederentdeckten Brahms-Zeitgenossen Hans Sommer wurde für den „Deutschen Schallplattenpreis“ nominiert. Internationale Aufmerk-samkeit fand das Trio allerdings bereits 2011, als ein Kri-tiker der „New York Times“ nach einem Konzert in New York von einer „flammenden Aufführung“ berichtete. Mittlerweile hat sich das Trio Imàge mit Konzerten in Eu-ropa, Australien, Asien, Nord-, Mittel- und Südamerika international einen Namen gemacht und trat etwa beim Festival de Mexico, dem Verbier Festival, dem Kammer-musikfest Lockenhaus, dem Chelsea Music Festival (New York), dem November Fest Chennai, dem Sommerfesti-val Varna, in Chile, in der Berliner Philharmonie und dem Berliner Konzerthaus auf.Das Trio Imàge ist Preisträger bedeutender Wettbewerbe wie „Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz, dem Kammermusikwettbewerb „Joseph Joachim“ in Weimar und gewann den „Internationalen Kammermusikpreis der Commerzbank-Stiftung“ in Frankfurt. 2009 wurde das Ensemble als künstlerischer Botschafter Deutschlands in das Programm des Goethe-Instituts aufgenommen.Die Musik führte Gergana Gergova und Pavlin Nechev bereits in früher Kindheit zusammen, mit Thomas Kauf-mann bekam das Trio 2008 sein heutiges Gesicht.Musikalisch geprägt von Andreas Reiner an der Folkwang Universität der Künste und von Eberhard Feltz an der Ber-liner Hochschule „Hanns Eisler“ ist das Trio mittlerweile selbst pädagogisch tätig.

Gergana Gergova (Violine), aufgewachsen im bulgarischen Pleven, lebt mittlerweile in Madrid und ist dort Konzert-meisterin im Orquesta Sinfónica de Madrid. Sie stammt aus einer Musikerfamilie, der erste Preis beim Internatio-nalen Violinwettbewerb „Vladigeroff“ sowie Preise bei verschiedenen Kammermusikwettbewerben ermöglichten ihr eine internationale Karriere. Solistisch ist sie unter an-derem mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, den Festival Strings Lucerne, den Duisburger Philharmonikern und mit Orchestern in Bulgarien aufgetreten. Die Geigerin wird zu zahlreichen Festivals eingeladen. Hierzu gehören das Kammermusikfest „Spannungen“ in Heimbach, das Moritzburg Festival, das Kammermusik-fest Lockenhaus, das Verbier Festival, das Chelsea Mu-sic Festival, das West Cork Music Festival, der Bahnhof Rolandseck, das Hambacher Musikfest und die Festspiele Herrenchiemsee. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen die Geiger Christian Tetzlaff, Daniel Hope, Akiko Suwa-nai, Guy Braunstein und Carolin Widmann, der Cellist Jan Vogler sowie die Pianisten Cédric Tiberghien und Lars Vogt. Die Geigerin musizierte mit Jazzlegenden wie John Patitucci und Tom Harrell. 2015 unternahm sie mit Brett Dean, Nils Mönkemeyer, Baiba Skride und Alban Gerhardt eine zweiwöchige Quintett-Tournee, die in die Londoner Wigmore Hall, nach Brüssel und in die Essener Philharmonie führte.Als Konzertmeisterin arbeitete Gergana Gergova bei den Duisburger Philharmonikern, beim Teatro Real Madrid, bei

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den Festival Strings Lucerne, bei der Deutschen Kammer-philharmonie Bremen, dem Münchner Rundfunkorches-ter, dem NDR Hannover und der Belgischen Kammer-philharmonie.Rundfunkaufnahmen machte Gergana Gergova für Sen-der in Deutschland, Österreich und Australien. 2014 erschien beim englischen Label „Hyperion“ die CD mit Hans Pfitzners Duo für Violine und Cello op. 43. Alban Gerhard, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und Se-bastian Weigle sind die Partner. Die Aufnahme wurde für den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ nominiert.Die Geigerin studierte bei Mintcho Mintchev an der Folk-wang Universität der Künste in Essen, wo sie 2004 ihr künstlerisches Diplom ablegte. 2009 schloss sie ihr Auf-baustudium Kammermusik bei Prof. Andreas Reiner mit Auszeichnung ab. Bis 2006 studierte sie an der Univer-sität der Künste Graz bei Yair Kless. Von 2009 bis 2011 absolvierte sie ihr Masterstudium Kammermusik an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Prof. Eberhard Feltz. Weitere künstlerische Impulse erhielt sie von Menahem Pressler, Yfrah Neaman, Anner Bylsma, Heinrich Schiff und Shmuel Ashkenasi.Gergana Gergova spielt eine Violine von Giovanni Battista Guadagnini, die ihr als großzügige Leihgabe zur Verfügung gestellt wird.

Thomas Kaufmann (Violoncello), 1981 in Graz geboren und in der Oststeiermark aufgewachsen, lebt in Lissabon und Berlin und ist Solocellist der Camerata Bern. Auftrit-te als Solist, Kammermusiker und als Solocellist diverser europäischer Ensembles führen ihn zu den wichtigsten Festivals und Konzerthäusern Europas sowie nach Nord-amerika, Lateinamerika, Australien, Afrika, Japan und Südostasien. Der Cellist ist bei renommierten Festivals wie den BBC Proms, dem Lucerne Festival, dem Festival de Mexico, dem Chelsea Music Festival New York, dem November Fest Chennai in Indien und dem Kyoto Inter-national Music Festival zu Gast.Als erster Solocellist des Streicherensembles Camera-ta Bern arbeitet Thomas Kaufmann auf dem Gebiet der klassischen und zeitgenössischen Musik mit namhaften

Musikern wie den Geigern Antje Weithaas, Patricia Ko-patchinskaya, Christian Tetzlaff und Erich Höbarth sowie dem Pianisten Lars Vogt zusammen. Einen Schwerpunkt der Camerata Bern bildet die Aufführung der Barockmu-sik auf Barockinstrumenten. Nach den Regeln der histori-schen Praxis kommt es zur Zusammenarbeit mit Experten wie Enrico Onofri, Rachel Podger und Amandine Beyer. 2014 wurde Thomas Kaufmann in den Stiftungsrat und in den Programmausschuss der Camerata Bern gewählt.Thomas Kaufmann ist außerdem Mitglied des „Zuckmayer Ensembles“, das sich unter der Leitung von Christoph Eh-renfellner hauptsächlich der Streichquartett- und Streich-quintettliteratur der Wiener Klassik widmet.Von 2014 bis 2016 hatte Thomas Kaufmanns eine Pro-fessur für Violoncello an der Hochschule für Musik und Theater Rostock inne, Meisterkurse gab er in Venezuela, Chile, Indien, Havanna und Kuba.Thomas Kaufmann wurde schon mit fünfzehn Jahren in die Klasse von Hildgund Posch an der Hochschule für Mu-sik und darstellende Kunst in Graz aufgenommen. Nach dem Abitur wechselte er in die Meisterklasse von Heinrich Schiff an die Universität für Musik und darstellende Kunst nach Wien. Nachdem er 2006 das Konzertfachdiplom er-worben hatte, vervollständigte er seine Ausbildung in Ber-lin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Dort be-endete er 2011 sein Kammermusikstudium bei Eberhardt Feltz mit dem Masterabschluss.

Pavlin Nechev (Klavier) wuchs wie Gergana Gergova im bulgarischen Pleven auf. Heute lebt er in Berlin und ist Dozent und Koordinator im öffentlichen Dienst im Be‑zirksamt für Weiterbildung und Kultur in Steglitz-Zehlen-dorf im Fachbereich Tasteninstrumente.Mit elf Jahren debütierte der Pianist in einem Konzert für Klavier und Orchester. Seitdem führen ihn Auftritte durch Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie nach Asien und Australien. Er ist zu Gast bei Festivals wie dem Kammermusikfest Lockenhaus, dem Verbier Festival, dem Chelsea Music Festival New York, dem Chopin-Festival Paris, dem November Fest Chennai in Indien, dem Festi-val de Mexico, dem Sommerfestival Varna, den Festspie-

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len Herrenchiemsee, dem Hambacher Musikfest und dem Festival Présences in Paris. Auftritte führen ihn in das Ber-liner Konzerthaus und in die Berliner Philharmonie, in die Philharmonie Essen, in das Frankfurter Schauspielhaus, in den Kölner Gürzenich, in das Bonner Beethoven-Haus, in die Deutsche Oper Berlin, nach Sofia und Chile.Aus wichtigen internationalen Kammermusikwettbewer-ben ging Pavlin Nechev als Preisträger hervor. Außerdem gewann er bereits mit achtzehn Jahren den Roussel-Preis und den Chopin-Preis beim internationalen Klavierwett-bewerb „Albert Roussel“ in Sofia und der Chopin‑Gesell-schaft in Paris. Der Pianist hat die „Internationale Ensemble Modern Akademie“ (IEMA) in Frankfurt abgeschlossen und wirk-te mehrmals bei verschiedenen Projekten des „Ensemble Modern“ mit.In Deutschland, Bulgarien, Indien, Venezuela und Mexiko leitete Pavlin Nechev Meisterkurse, Workshops und Vor-lesungen, im Jahr 2013 war er als Dozent für Klavier und Kammermusik am Zentralen Konservatorium in Peking tätig. Außerdem betreut er eine Klavierklasse an der Mu-sikschule „Leo Borchard“ in Berlin.An der Folkwang Universität der Künste in Essen und an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin hat Pavlin drei Master-Studiengänge in den Fächern Klavier und Kammermusik abgeschlossen. Zu seinen Lehrern zählten Antoaneta Vodenicharova, Michael Roll, Andreas Reiner und Eberhard Feltz. Weitere künstlerische Impul-se erhielt er von Menahem Pressler, Konstantin Scherba-kov, Heinrich Schiff, Gabor Takács‑Nagy, Anner Bylsma, Ferenz Rados, Hatto Beyerle, Shmuel Ashkenasi, Milena Mollova, Detlef Kraus und Bernard Greenhouse.Inzwischen hat der Pianist Aufnahmen bei zahlreichen Rundfunkanstalten in Europa und in Australien gemacht.

In Duisburg gestaltete das Trio Imàge bereits am 20. Sep-tember 2015 ein Kammerkonzert. Bei dieser Gelegen-heit standen das Klaviertrio „Jakobs Traum“ es-Moll Hob. XV:31 von Joseph Haydn, das erste Klaviertrio von Mau-ricio Kagel und das Klaviertrio d-Moll op. 63 von Robert Schumann auf dem Programm. Theater Duisburg

PremiereSa 28.09.2019

Sarah Ferede,Sergej Khomov

operamrhein.deFo

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PIQUEDAME

Peter Iljitsch Tschaikowsky

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Mittwoch, 18. September 2019, 20.00 UhrDonnerstag, 19. September 2019, 20.00 Uhr

Philharmonie Mercatorhalle

1. Philharmonisches Konzert2019/2020

Benjamin Shwartz DirigentNikolaj Szeps-Znaider Violine

Esa-Pekka SalonenPollux (Deutsche Erstaufführung)

Max BruchKonzert für Violine und Orchester

Nr. 1 g-Moll op. 26Johannes Brahms

Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25in der Orchesterfassung von Arnold Schönberg

„Konzertführer live“ mit Martin Fratzum 19.00 Uhr in der Philharmonie Mercatorhalle

Ermöglicht durch

Foto: Larry Garf Foto: Lars Gundersen

Samstag, 21. September 2019, 19.00 UhrPhilharmonie Mercatorhalle

Happy Hour – Klassik um SiebenEine Stunde Konzert mit dem WDR Sinfonieorchester

Im Anschluss laden wir Sie auf ein Getränk ein!

WDR SinfonieorchesterHoward Griffiths Dirigent

Fazil SayIstanbul Symphony op. 28

Sinfonie Nr. 1 für großes Orchesterund türkische Instrumente

Foto: Tillmann Franzen

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Donnerstag, 26. September 2019, 20.00 UhrLehmbruck Museum

BACHBAUHAUSEin Konzert zum 100. Geburtstag des Bauhauses

Julia Sophie Wagner SopranEnsemble VOLCANIA

Elisabeth Champollion Blockflöte und Leitung

Johann Sebastian BachArien für Sopran, obligate Flöte und Streicher

Mark ScheibeArchitekten einer neuen Welt

– Uraufführung –

Anschließend:„MEET THE ARTISTS“ an der Cocktailbar

Sonntag, 29. September 2019, 18.30 UhrTheater Duisburg, auf der Bühne

FARBEN EINER NACHTEine musikalisch-literarische Nachtwanderung

von Jörg Maria Welke

Boshana Milkov MezzosopranVeronika Maruhn, Jörg Maria Welke Rezitation

Instrumentalsolisten

Für „Farben einer Nacht“ wurden Interviews mit Menschen zwischen 7 und 83 Jahren geführt. Ihre Erfahrungsberichte sind mit Vokalmusik aus neun Jahrhunderten verwoben – darunter Musik von Lied-meistern wie Robert Schumann und Richard Strauss oder Pop-Giganten wie ABBA und The Smiths. Sie alle künden vom Segen und Schrecken der Nacht, spiegeln Freude, Leid, Ängste, Sehnsüchte und Hoffnungen – mal nachdenklich, mal lustvoll, zu-weilen urkomisch, oft anrührend intim, immer aber authentisch und unverstellt frisch.

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So 20. Oktober 2019, 11.00 UhrTheater Duisburg, Opernfoyer

FRAU MIT FLÜGEL1. Profile-Konzert

Veronika Maruhn Schauspiel und FigurenspielMarion Eckstein Alt Luisa Höfs Violine

Anja Schröder VioloncelloStefania Neonato Hammerflügel

Veronika Maruhn und Anja Schröder Konzeption

Werke von Clara Schumann

Herausgegeben von:Stadt Duisburg · Der Oberbürgermeister Sören LinkDezernat für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit und Soziales · Dezernent der Stadt Duisburg Thomas Krützberg

Duisburger PhilharmonikerIntendant Prof. Dr. Alfred Wendel Neckarstr. 147051 DuisburgTel. 0203 | 283 62 - [email protected] www.duisburger-philharmoniker.deText & Layout: Michael Tegethoff

KonzertkartenverkaufTheaterkasse DuisburgOpernplatz (Neckarstr. 1), 47051 Duisburg Tel. 0203 | 283 62 - 100 (Karten)Tel. 0203 | 283 62 - 110 (Abos)Fax 0203 | 283 62 - [email protected] [email protected] - Fr 10:00 - 18:30 UhrSa 10:00 - 18:00 Uhr

Die Programmhefte der Kammerkonzertefinden Sie bereits fünf Tage vor dem Konzert unter

www.duisburger-philharmoniker.de im Internet.

Aus rechtlichen Gründen sind Bild- und Tonaufnahmenwährend des Konzertes nicht gestattet.

Page 13: PROGRAMM - duisburger-philharmoniker.de...„Der liebe Augustin“ (1912), „Die Rose von Stambul“ (1916) und „Madame Pompadour“ (1922) feierte er Erfolge. Das Aufführungsverbot

2. KammerkonzertHANA BLAŽIKOVÁNUOVO ASPETTO

So 13. Oktober 2019, 19.00 UhrPhilharmonie Mercatorhalle

Hana Blažiková SopranBarockensemble nuovo aspetto

„Haydns Entdecker“

Werke vonJohann Georg Reutter,

Joseph Haydn,Antonio Salieri,

Giuseppe Porsileund Karl Kohaut

Ermöglicht durch

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