planspiele shortcut cs 2010
DESCRIPTION
Speech about learning with strategic board games for organisationsTRANSCRIPT
2010 Cenandu
Speech by Claudia Schmitz (German-English)Shortcut 33 pages
Board Games - Planspiele:Change Perspectives through experiencefor GOE ev in Frankfurt 22. October 2010
2010 Cenandu
Nutzen von Planspielen …
schaffen Interesse, Begeisterung und Anteilnahme.
geben den Teilnehmern eine kognitive Basis und mentale Modelle zum weiteren Lernen.
unterstützen Menschen dabeigemeinsam Einsicht zu gewinnen und daraus Schlüsse zu ziehen (Aha!).
verhelfen jedem nachzuvollziehen, wie das Gelernte mit ihrem/seinem Arbeitsumfeld zusammen passt.
bieten ein offenes Forumfür strategische Diskussionen im Dialog mit den Teilnehmern und dem Facilitator.
schaffen für eine ganze Firmaeine Kommunikationsplattform, eine Sprache, um zielgerichtet am Erfolg zu arbeiten.
2010 Cenandu
Einsatz von Planspielen in Unternehmen
Strategische Entwicklung
InnovationWettbewerbGlobalisierung/MarktInterkulturelles TreffenKunden-TrendsNetzwerkenWissensaustausch
Markt
2010 Cenandu
History of Games
www.wikipedia.org
2010 Cenandu
Unternehmensplanspiele seit 1950
Bleicher, Kurt, Prof. (1962). Unternehmungsspiele. Simulationsmodelle für unternehmerische Entscheidungen. Baden-Baden: Verlag für Unternehmensführung.
Planspiele wurden auch für die
2010 Cenandu
Die Kunst des Lernens
Wissen erlangt man durch Erfahrung, das ist der bitterste Weg
oder durch Nachahmung, das ist der Oberflächliste
durch Nachdenken, das ist der Weg auf dem man sich am leichtesten verirrt.
Am erfolgreichsten ist der durch Anschauung, wenn man seine Augen und Ohren zu gebrauchen weiß
Hazim (arabische Weisheit)
2010 Cenandu
„Learning is a process of transforming concrete
experience – the product of our interaction with our
environment - into purposeful action“
John Dewey, 1859 – 1952Begründer der experimentellen Psychologie in USA
Play and Learning ?
Book: Learning to think strategically, Loan
2010 Cenandu
"The secret of good teaching is to
regard the child's intelligence as a
fertile field in which seeds may be
sown.
Our aim therefore is not merely to
make the child understand, and still
less to force her/him to memorize,
but to touch its imagination as to
enthuse it to its innermost core."
Dr. Maria Montessori
Born 31.8.1870 in Chiaravalle near Ancona/ Italien
Play and Learning ?
2010 Cenandu
Lernen – Lebensimpulse
Wonach streben Menschen ?
Unser ganzes Leben lang werden wir von zwei wichtigen Impulsen getrieben. Diese Impulse sind charakteristisch für das Lebendige, gleich ob Ameise oder Fisch oder Mensch oder einfach Amöbe.
Die beiden gegensätzlichen Lebensimpulse sind:
„Zufriedenheit und Glück erfährt der Einzelne, wenn sein Tun Sinn macht.“
Frei nach Gerald Hüther, Professor für Neurobiologie, Göttingen. Buchautor: Biologie der Angst, Evolution der Liebe, Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn.
Ausprobieren, tüfteln, etwas herausfinden,
sich etwas trauen, gelobt werden vom DU.
Verbundenheit, Sicherheit, Harmonie,
sich wie zu Hause fühlen, ein DU
2010 Cenandu
Wiederholen - repeat
2010 Cenandu
Ausprobieren – try for yourself
2010 Cenandu
Überraschen lassen – get surprised
2010 Cenandu
Klas Mellander at Celemi says:
• Awaken my curiosity! Let me see for myself what is so interesting.
• Give me only as much information as is necessary, no more, no less.
• Let me think about the information, discuss it, work with it, so I can come to my own conclusions.
• Help me see the whole context so I have a complete understanding.
• Help me be able to apply what I’ve learned so that I build on it and don’t forget it!Chief Designer at
Celemi, Sweden
http://www.trainingzone.co.uk/item/115207
2010 Cenandu
Wissen ist die Fähigkeit zu handelnKnowledge is the capability to act
Was tun wir, damit
Menschen ihr Wissen teilen?
Menschen besser lernen?
Menschen mehr leisten –innovieren?
2010 CenanduSource: National Training Laboratories, Bethel Maine
Erinnerungswerte von Lernformen – Retention Rate
2010 Cenandu
Cascading communication – Top -down
Reach the last level – and use adequate speech and symbols.
2010 Cenandu
Großgruppen - Events
• Kick-OffsStrategie-Meetings
Excelleron mit 80 Managers
2010 Cenandu
Board Game – Brett Planspiel
Celemi Decision Base for 24 Consultants
2010 Cenandu
Parallel-Simulationen
Team A
Team B
Die beiden Teams arbeiten parallel mit dem Spielbrett – nicht verknüpftBeispiel Apples & Oranges, Jahr 3 hat Wettbewerb – wer hat das beste Ergebnis?
2010 Cenandu
Wettbewerbs-Planspiel
Alle Teams sind im Wettbewerbum einen Markt
Es geht am Markt um die Ressourcen Kunde + Aufträge=Umsatz
Markt
Nach jeder Spielrunde vergleich aller Teams nach Kennzahlen.Mindestens 12 Spieler notwendig.
2010 Cenandu
Theory
2010 Cenandu
Sagsaga - Organisastion
Gameingand simulationexperts and member of the board of ISAGA
http://www.wkriz.com/download_fachartikel.php
www.sagsaga.org
Prof. Willy Kriz
Universität Dornbirn, AustriaProfessor Jan Klabbers isProfessor of International Law at the University of Helsinki
www.isagsaga.info
2010 Cenandu
Gaming Simulation Taxonomy
Games / Rules
Roles / Actors
Simulation/ReductionResources
Simulation & Gaming
Kriz (2004), Klabbers (1999)
www.sagsaga.org/isagaschool2006/.../Jan_Klabbers_Gaming%20landscape.pdf
2010 Cenandu
Modellierung eines Systems
A simulation is the implementation of a model. A simulation providesinformation about the system.A dynamic simulationprovides information overtime. A simulation brings a model to life and shows howa particular object orphenomenon will behave. Itis useful for testing, analysisor training where real-worldsystems or concepts can be represented by a model.
www.wikipedia.org
2010 Cenandu
Planspiel
Simulation gibt den Prozess der Abläufe vor und steuert die Ressourcenzuflüsse. Das Modell eines Systems. Steuerung über Regeln,Physik. Ziel: Erkennen, Verstehen
Rollenspiel differenziert Rollen, Aufgaben, Erwartungen. Der Akteur handelt in seiner Rolle, kann diese ggf. ausbauen. Rollensymbole. Ziel: Emotionale Interaktion mit anderen Akteuren zu einer Handlung.
Spiel gibt Regeln vor. Die Akteure sind gleich. Das Spiel hat ein Ziel: im Wettbewerb zu gewinnen.Herausforderung der Spieler, Können beweisen,sich messen macht Spaß.
2010 Cenandu
Gaming Simulation
Abstraktion
Realität
Inhalt
Was und wie
Spiel
Natur der Interaktionmit Emotionen
Simulation
Modelle und Umfeld
Zeit
(Duke / Wenzler, 2004)
2010 Cenandu
Organisation ersetzt Kommunikation
„Organisationen sind komplexe soziale Konstellationen.
Es ist in Wahrheit eine Arena heftiger Machtkämpfe, heimlicher Mauscheleien und gefährlicher Spiele mit
wechselnden Spielern, Strategien, Regeln und Fronten.“
Küpper/Ortmann 1988
www.t-e-a-m.org/de/downloads/Kommunikation.pdf
Beitrag Kommunikation als Schlüsselfaktor des Change-Managements
PRMagazin/ 3 / 2005
2010 Cenandu
Unternehmensentwicklung
• Strategie• Prozesse- Technologie• Organisationsstruktur
Der Faktor Mensch
• Fehlender Handlungsrahmen• Steigende Komplexität• Unzureichendes Verständnis• Geringe Akzeptanz & Motivation• Geringere Karrierechancen• Work-Life-Balance
Schlagkraft des Unternehmens
• Global Branding• Globaler Wettbewerber• Virtuelle Märkte• Operative Effizienz• Time to people, markets
Veränderungen von außen ...Learning Design Consultants
OrganisationalLearning
Anpassung der Organisation – hinzur Selbstorganisation
Fillthe GAP
2010 Cenandu
Didaktisches Grundprinzipzum Transfer in reale Situation
Realität
Planspiel
Spielsituationim Planspiel
Transfer
Reduktion
2. Realität
Erleben + Gestalten
Spielsituationwird in dieRealität transferiert
Aktiver Workshop
Start
2010 Cenandu
Gaming Simulation / Planspiele
• Planspiele sind der Realität angenäherte Modelle, in denen Menschen als „Mitspieler“ Rollen übernehmen und konkrete Entscheidungen treffen müssen, deren wirklichkeitsrelevante Aus-und Folgewirkungen dann geprüft werden.
• Planspiele beinhalten Akteure, Regeln, Ressourcen.
• „Simulation der Auswirkungen von Entscheidungen von Personen, die Rollen übernehmen und Interessen vertreten, wobei die Handlungsspielräume zum Ausagieren dieser Rollen wiederum spezifischen Regeln unterliegen.“
• Planspiele orientieren sich an realen Situationen und sind deshalb eine komplexere und dynamischere Umsetzung der Fallmethode.
Prof. Kriz 2010
2010 Cenandu
Literaturhinweise
Homo Ludens: Vom Ursprung der Kultur im Spiel, Johan Huizinga (Philosophie, Anthropologie) Original 1932 in NL
Der spielende Mensch, Hugo Rahner (Theologie)
Die Logik des Mißlingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen. Prof. Dietrich Dörner (Kognitive Psychologie) von 1989
Planspiele für die Organisationsentwicklung, Prof. Willy Kriz(Psychologie – OE)
Bleicher, Kurt, Prof. (1962). Unternehmungsspiele. Simulationsmodelle für unternehmerische Entscheidungen. Baden-Baden: Verlag für Unternehmensführung.
2010 Cenandu
Gerald Hüther, Professor für Neurobiologie, Göttingen. Biologie der Angst, Evolution der Liebe, Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn. http://www.gerald-huether.de/
English
Simulation-Gaming: On the Improvement of Competence in Dealingwith Complexity, Uncertainty and Value Conflicts [Hardcover]
Jan H. G. Klabbers (Author, Editor), Willem J. Scheper (Editor), Cees A. Th. Takkenberg (Editor), D. Crookall (Editor)
Learning to Think Strategically (New Frontiers in Learning) Julia Sloan, 2010
www.sagsaga.org German www.isaga.info international
Literaturhinweise
2010 Cenandu
Claudia SchmitzCenandu Learning Agency
Marienstrasse 36D - 50825 KölnGermany
www.cenandu.com
Specialist for strategicbuinsess board games forManagement and OrganisastionalDevelopment.
Xing – linkedin - facebook