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Newsletter Nr. 25 - März 2012 Foto: Stéphane Etter

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  • NewsletterNr. 25 - März 2012

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  • Ihre Meinung 2

    « Der Besuch der Clowns ist auch für uns eine gute Gelegenheit, um mit den Kindern ins Gespräch zu kommen. Die Clowns haben einen positiven Einfluss auf unseren Berufsalltag.»

    Judith Bütikofer, Stv. Leiterin Pflegedienst, Kinderklinik Inselspital Bern

    « Der Clown war hungrig und hat alle Seifenblasen gegessen. Das nächste Mal teile ich mit Ihm meinen Apfel.»

    Simone, achtjährige kleine Patientin

    « Die vier Wochen im Kinderspital waren nicht einfach, doch heute geht es uns dank Medikament und strenger Diät gut. Wenn ich an das letzte Jahr zurück denke, so sind die Clownbesuche immer wertvolle Momente gewesen. Ich hoffe, Sie werden mit Ihrer tollen Arbeit noch viele Menschen erreichen und allen Freude bereiten.»

    Ursula Vonhuben, Mutter

    « Ich habe die Stiftung Theodora vor Jahren kennen- und liebengelernt. Ich spende gerne für die Arbeit der Spitalclowns. Da ich selber eine Tochter habe, die ihr erstes Lebensjahr und viele weitere Male im Kinderspital war, weiss ich, wie wichtig das ist, was Ihr tut. Mein Kompliment!»

    Monica Kilchherr, Mutter

    « Die Kinder freuen sich schon sehr, wenn sie nur schon hören, zum Bei-spiel durch Glockengeklingel, dass die Clowns eintreffen. Das gibt sofort eine helle Stimmung.»

    Bea Dreier, Bereichsleiterin Z.E.N. der Stiftung Wildermeth Biel

    Dr. Ahoi

  • Vorwort 3

    Ein Tennisprofi über Humor

    Stanislas Wawrinka

    Junge Töne für guten Zweck

    und weitere Aktionen

    Reise in die Fantasie

    Auf Besuch mit Dr. Didou

    Dieser Newsletter wurde realisiert mit der grosszügigen Unterstützung unserer Partner.

    Kontakt: [email protected]

    Liebe Spenderinnen und Spender,

    Improvisation ist die Seele eines guten Gesprächs, sagte der englische Schrift-steller Max Berbohm. Wir möchten dieses Zitat etwas umformen und auf die tägliche Arbeit unserer Spitalclowns anwenden: Improvisation ist die Seele einer menschlichen Begegnung.

    Der Beitrag unserer Spitalclownin Dr. Didou in dieser Ausgabe zeigt, wie mit Improvisationsspiel phantastische Welten in den Krankenzimmern entstehen. Die Spitalclowns öffnen den Kindern ein Fenster, weg aus ihrer teilweise sehr schwierigen Situation, hin zur grenzenlosen Freiheit der Fantasie. Und oft lassen sich auch die Eltern, Angehörigen und Pflegenden mitreissen und inspirieren.

    Ich brauche drei Tage, um eine gute, improvisierte 3-Minuten-Rede zu halten, sagte einst Mark Twain. Improvisation ist «Handwerks-Kunst»; sie bedarf Sensibilität, Offenheit, Fantasie, aber auch viel Training und stetiges Üben. So lernen unsere Artisten ununterbrochen - neben medizinischen Kenntnissen – auf das einzelne Kind einzugehen, zu spüren, was ihm helfen könnte, um dann spontan, mit den vorhandenen Mitteln und Möglichkeiten zu spielen, Heiterkeit herbeizuzaubern, Lachen zu schenken.

    Dass unsere Spitalclowns all die Kinder besuchen können, ist ein grosses Glück. Wir danken für all die wertvolle Unterstützung, die diese Arbeit über-haupt erst ermöglichen: Unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern, welche die Stiftung landauf landab grossartig repräsentieren, und unseren Partnern, die uns Anlässe wie die Nacht des Lachens oder auch diesen Newsletter ermög-lichen. Und besonders auch Ihnen, liebe Spenderinnen und Spender. Denn ohne Sie gäbe es die Spitalclowns nicht.

    Vielen Dank für dieses wunderbare Geschenk an die Kinder im Spital.

    André Poulie Jan PouliePräsident Vizepräsident

    Auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt - für

    vorbildliche Waldwirtschaft.

    Dr. Didou improvisiert und zaubert für die kleine Patientin.

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    Dr. Suzette

    Die Nacht des Lachens

    und weitere Events

    Theodora in Zahlen

    So können Sie Gutes tun

    Zu guter Letzt

    Unsere neue Website ist online

    Jahrestreffen

    Unsere wertvollen Botschafter

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  • Am Puls des Geschehens 4

    Dr. Didou

    Ich heisse Dr. Didou und wohne auf einem Baum im Wald. Auf diesem Baum wachsen Geschichten und Überraschun-gen, die ich bei meiner Arbeit aus mei-nen Taschen zaubere. Diesen Platz teile ich mit meinen Kumpels: dem Fuchs Karamelfell, dem Hase Schoko Knab-berzahn und dem Mäuschen Minima, das zeitweise in meinem Hut lebt. Im Baum hängt auch meine Gitarre aus Baumholz, mit der ich gerne Melodien erfinde, begleitet von Kindern und von Eltern, die dazu Texte dichten. Inner-halb weniger Minuten werden diese Lieder zu musikalischen Kunstwerken. Manchmal benötigen wir Hilfsmittel: Ballons, Wort-Fanggeräte oder einen Angelhaken, mit dem man Musiknoten fischen kann.

    In diese Welt nehme ich die Kinder mit: ein Mal wöchentlich jene aus dem Spital Pour-talès in Neuenburg, zwei Mal pro Monat jene des Kantonsspitals Freiburg und auch die Kinder des Samaritain in Ve-vey, wo ich im Rahmen des Programms

    «Professor Nutrus und die Spitalclowns beim Picknick» auftrete, das Kindern auf spassige Weise das Thema ausge-wogene Ernährung näherbringt.

    Nun bin ich schon seit 13 Jahren Spi-talclownin, und noch immer erlebe ich ständig neue Abenteuer. Jeder Auftritt ist zu Beginn wie ein weisses Blatt, auf dem durch Improvisation einzigartige Begegnungen entstehen. Das machen zu dürfen und Menschen in die be-sondere Clown-Welt mitzunehmen, ist wunderbar.

    Der Austausch mit dem Spitalpersonal, den Pflegefachfrauen und Medizinern ist dabei von grundlegender Bedeutung. Das gegenseitige Vertrauen ermög-

    licht mir eine grosse Improvisationsfreiheit im Rahmen der Regeln, die im Spital herrschen. Es hilft mir auch, den

    Platz jeder Person im System zu res-pektieren und mich zurück zu ziehen, wenn dies nötig wird, zum Beispiel wenn ein Arzt zu einer Untersuchung

    kommt oder eine Krankenschwester etwas erledigen muss.

    Unter dem Kissen schlummert ein TraumDie Spitalclownin Dr. Didou erzählt von ihren Abenteuerreisen zusammen mit den kleinen

    Patienten, aus den Krankenzimmern in phantastische Welten.

    Gemeinsames Improvisationsspiel: Aus einem kleinen Ball entwickelt sich ein Ping-Pong-Match.

    «Jeder Auftritt ist zu Beginn wie ein

    weisses Blatt.»

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    Wenn ich von der Neonatologie un-terwegs zur allgemeinen Station gehe, komme ich jeweils bei den Kindern auf der Notfallstation vorbei. Jedes Mal finde ich dort andere Situationen vor. Ich erinnere mich an die Begegnung mit einem vierjähri-gen Jungen, für den ich Ballons tanzen liess. Wegen meiner Ungeschicklichkeit flogen die Ballons ständig davon, weshalb der Junge dauernd lachen musste. Gleichzeitig wusste ich: Gerade in diesem Moment überbringen die Ärzte seinen Eltern eine traurige Mitteilung.

    Auch in schwierigen Momenten trägt ein Spitalclown auf seinen riesigen Schuhen immer eine Portion Leich-tigkeit, Fantasie und Verspieltheit mit sich herum – dank seiner Fähigkeit, im Augenblick zu leben und Menschen ein lächelndes Staunen zu entlocken. Am schönsten ist es, wenn ich eine Idee habe, und die Kinder oder ihre Eltern sie weiterspinnen. Oder wenn meine Improvisation zufälligerweise haargenau mit den Interessen eines Kindes zusammenpasst.

    Ich erinnere mich auch an einen Tag, an dem ich in einem Zimmer einer Mutter und einem Vater begegnete, die dort alleine sassen. Ihr 14-jähriger Sohn wurde gerade von einer Ope-ration zurückgebracht. Er war noch

    schläfrig von der Nar-kose. Sachte sagte ich zu ihm: «Hallo Nicolas!* Ich heisse Dr. Didou, ich bin ein Spitalclown. Du darfst weiterschlafen!

    Ich wollte nur schnell schauen, ob auf deinem Kissen ein Traum liegt.» Vor-sichtig strich ich mit der Hand über sein Kissen und zauberte einen roten weichen Ball hervor. Erstaunt schauten wir den Ball an, und ich sagte: «Was ist denn das? Ein Ping-Pong-Ball?».

    Er machte grosse Augen und blickte fragend zu seinen Eltern hinüber. «Wir haben nichts verraten!», versicherten sie. Nicolas erklärte mir, dass Ping-Pong seine grosse Leidenschaft ist und er häufig mit seinem Bruder spielt. Also verwandelte ich sein Bett in einen Ping-Pong-Tisch und bastelte zwei Schläger, die er gebrauchen konnte, wenn es ihm besser ginge. Stattdessen spielten jetzt seine Eltern, während alle auf den grossen Bruder warteten. Ich spielte den Fanclub, der ausser Rand und Band

    geriet und jeweils «Goal!» jubelte – ob-wohl ich natürlich wusste, dass dies zu einem anderen Sport gehörte...» OB/KK

    *Name geändert

    «Ping-Pong-Match im Krankenzimmer - mit der ganzen Familie.»

    Wir trauern um Dr. Lupo

    Die Stiftung Theodora trauert um den lieben Freund und Arbeits-kollegen Gerhard Pichler alias Dr. Lupo, der Ende Dezember 2011 im Alter von 47 Jahren nach tapfer ertragener Krankheit verstorben ist. Gerhard schenkte während elf Jah-ren als Spitalclown in verschiedenen Institutionen der Schweiz unzählige Kinderlachen. Wir danken Gerhard ganz herzlich für die vielen gemein-samen und kreativen Zeiten und werden ihn nie vergessen.

    Auf der Neonatologie gilt der Besuch vor allem auch den Eltern.

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    Dr. Lupo

  • Im Fokus 6

    Dr. Na-Na

    Die Stiftung Theodora mit den Augen von…

    Der Schweizer Weltklasse-Tennisspieler war zu Gast bei der «Nuit du

    rire» in Lausanne – eine Gelegenheit, mit dem Profi ein paar Worte

    über Humor im Sport zu wechseln.

    Wann haben Sie sich zum letzten Mal kaputtgelacht?

    Heute Abend. Ich bin mit einigen Freunden hier. Bis jetzt war es sehr schön, und da die Show noch nicht zu Ende ist, dürfte es noch eine Weile lustig weiter gehen.

    Ist Humor auf der äusserst kompetitiven Ebene des Profisports

    überhaupt angebracht?

    Ich brauche ihn. Mir gefallen humorvolle Filme, und ich versuche, nicht alles so ernst zu nehmen. Natürlich muss man in meinem Sport alles geben, aber sich auch zurücknehmen zu können, sein Tun selbst zu relativieren, ist ebenfalls wichtig und heilsam.

    Können Sie sich an ein Turnier erinnern, an dem Sie lachen mussten?

    Ja, als ich in Bern im Juli 2011 im Doppel mit Roger Federer spielte. Wir spielen gern Seite an Seite, und da wir uns gut kennen, werfen wir uns manchmal unsinnige, absurde Kommentare zu.

    Sie sind ein junger Vater. Worin besteht für Sie die Leistung der

    Spitalclowns?

    Ich finde die Arbeit der Clowns herausragend. Sie bringen Fröhlichkeit ins Spital, zu den Kindern und zu den Eltern.

    Warum sind Sie an der «Nuit du rire»?

    Eigentlich bin ich kein Fan von Abendgesellschaften. Doch Theodora leistet Aussergewöhnliches. Sie verhilft kranken Kindern zu Glück. Wenn ich die Stiftung auch nur ein bisschen unterstützen kann, tue ich das gern. KK

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    Stanislas Wawrinka

  • Aktionen 7

    Dr. Ah

    Interio: Teddybären zugunsten der kleinen PatientenÜber den Jahreswechsel waren in sämtlichen Interio-Filialen der Schweiz flau-schige Teddybären zu kaufen. Ein Drittel des Verkaufspreises ging an Theodora zugunsten der Kinder in den Spitälern und Behinderteninstitutionen. Nach 9‘692 verkauften Plüschbären kam eine Summe von 24‘230 Franken zusammen. Mit dieser sympathischen Aktion unterstützte Interio im Namen ihrer Kunden gezielt eine national tätige karitative Organisation. Vertriebsleiterin Janneke de Bruijn: «Für Theodora haben wir uns entschieden, weil ihr Engagement für Kinder im Spital sympathisch, initiativ und wohlwollend ist». Herzlichen Dank Interio! OB

    Solidarität, die wir Tag für Tag erfahren

    Junge Töne für einen guten Zweck

    Aus Mondo-Punkten werden Kinder-LachenSocial Partner MONDO ermöglichte seinen Kunden erneut im Rahmen einer speziellen Aktion, die berühmten MONDO-Punkte in eine Spende zugunsten der Arbeit der Spitalclowns bei den kleinen Patienten umzuwandeln. Pro ein-gesandte 100 Punkte überwies MONDO zehn Franken. Die sympathische Ak-tion fand einmal mehr grossen Anklang: 535‘000 MONDO-Punkte kamen zu-sammen, somit 53‘500 Franken für die Kinder im Spital. Zudem erhält Theodora die Möglichkeit, im MONDO-Katalog immer wieder neue Verkaufs-artikel zu präsentieren. Der Verkauf von handgefertigtem Theodora-Schmuck erbrachte zusätzlich 15‘000 Franken. Beim abschliessenden Wettbewerb gab es für alle SpenderInnen tolle Einkaufsgutscheine zu gewinnen, offeriert von MONDO. «Die Solidarität unserer Kunden mit den Kindern im Spital macht uns stolz», freut sich CEO Kim Hoose. Danke MONDO! OB/KK

    Die Schülerinnen und Schüler mit viel Engagement bei der Song-Produktion.

    Die herzigen Interio-Bären erfreuten viele Kunden.

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    Die Klasse 5/6 A der Primarschule Giffers-Tentlingen wagte den Sprung ins Tonstudio und sammelte auf

    ungewöhnliche Weise für die Kinder im Spital. Sie erzählt von ihrem musikalischen Abenteuer.

    Wie unterstützten Sie Theodora?

    Thomas Bertschy (Lehrer): «In diesem Herbst machte unsere Klasse beim Projekt ZiSch (Zeitung in der Schule) mit. Das nutzten wir, um etwas Span-nendes auf die Beine zu stellen: Wir produzierten einen eigenen Song mit dem Titel «Unsere beste Zeit», und zwar von A bis Z: Komposition, Verto-nung im Studio, Vermarktung übers Internet. Wir schalteten die Website www.kidz4zisch.ch und eine Face-

    book-Seite auf und belieferten Musik-plattformen wie MX3. Wir wollten mit unserer Aktion aber auch Gutes tun. Einen Teil des Verkaufserlöses spende-ten wir Theodora.»Warum gerade Theodora? (Schülerinnen) Lena: «Für uns war von Anfang an klar, dass wir etwas für andere Kinder machen wollten. Kinder für Kinder also...», Véronique: «Es könnte ja sein, dass wir selbst einmal im Spital landen und auch froh um

    Aufmunterung sind...», Jessica: «Die Idee mit den Clowns ist super, lachen-de Kindergesichter sind viel besser als traurige...».Was habt Ihr aus der Aktion gelernt?

    Thomas Bertschy: «Für uns war das Projekt eine sehr wertvolle Erfahrung. Wir haben erlebt, dass wir gemeinsam viel Positives bewirken können.»

    Herzlichen Dank, liebe Schulklasse, für diese tolle Aktion! OB

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  • Initiativen zugunsten der Stiftung

    Events 8

    Kino-Erlebnis mit Spitalclowns – dank Swisscom und kitag agDie Swisscom und unser Social Partner kitag ag veranstalteten auch im 2011 gleich mehrmals gemeinsam ein besonderes Happening für Kinder und Familien: In schweizweit elf Kinos wurden jeweils am Sonntagmorgen Vorpremieren von aktu-ellen Animationsfilmen gezeigt. Vor den Vorstellungen sorgten Theodora-Spitalclowns mit ihren Animationen für gebüh-rende Einstimmung. Die 3D-Animationsfilme «RIO» und «Tim und Struppi» liessen zusammen mit den Theodora-Clowns die Kinder- und Erwachsenenherzen höher schlagen. Die Familien-Matinéen erfreuten das bunt gemischte Publikum. Herzlichen Dank für die freundschaftliche Initiative! OB

    Grosses Engagement des JCI Junior Chamber ChurDie Churer Kammer des Serviceclub Junior Chamber International setzte sich 2011 das Ziel, Kinder zu unterstützen. Mit der Hilfe zahlreicher Sponsoren veran-staltete der JCI Chur ein Charity-Dinner mit attraktivem Rahmenprogramm und sammelte dabei mit der grossen Generosität der TeilnehmerInnen 6500 Franken an Spenden zugunsten der Kinder in den Spitälern und Behinderteninstitutio-nen. Überdies unterstützte der JCI Chur die Stiftung Theodora mit offerierten Werbeplatzierungen und half so mit, die Spitalclowns in der Region Graubünden bekannter zu machen. Im Namen der kleinen Patienten danken wir dem JCI Chur ganz herzlich für das sympathische Engagement. OB

    Es lacht aus dem Päcklihüsli10‘000 Franken spendete das Einkaufszentrum Shoppi Tivoli in Spreitenbach je zur Hälfte den beiden gemeinnützigen Organisationen SOS-Kinderdorf und Stiftung Theodora. Das ist der gesamte Erlös aus den beiden Päcklihüsli, wo während der Weihnachtszeit die Geschenke schön verpackt worden sind.

    Seit 2009 unterstützt das Einkaufscenter bereits die Stiftung Theodora zur Weihnachtszeit mit dieser Charity Aktion. In zwei Päcklihüslis sorgen freundliche Damen dafür, dass jedes Geschenk eine passende Verpackung erhält. Pro Stück kostet der Service vier Franken. Traditionsgetreu fliessen diese Einnahmen je zur Hälfte zugunsten zweier Kinderhilfsorganisationen. OB

    Hans Frauchiger, Stiftung SOS Kinderdorf; Patrick Stäuble, Centerleiter Shoppi Tivoli; Anke Hoffmann, Stiftung Theodora. v.l.n.r.

    Checkübergabe im Kantonsspital Chur: Mirjam Della Santa, JCI Chur, mit Dr. Ahoi und Dr. Kiko. v.l.n.r.

    Viel Kino-Spass bereits vor der Filmvorführung - mit den Spitalclowns der Stiftung Theodora.

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  • Events 9

    AGENDA

    2.5.2012 – BaselDie Nacht des Lachens

    Musical Theaterwww.theodora.ch

    5.5.2012 – RiehenFlohmarkt zugunsten Theodora

    Bei Bäckerei Schmidlinwww.drehorgelfreunde.ch

    10.6.2012 – BernSchweizer Frauenlauf

    Bundesplatzwww.frauenlauf.ch

    23.6.2012 – AeschStreet Soccer Cup

    Neumattschulhausplatzwww.streetsoccer.ch

    Weitere Events:www.theodora.ch

    Möchten Sie mithelfen?

    Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für verschiedene Events in der Deutschschweiz! [email protected] oder 062 889 19 23

    Nacht des Lachens 2012Am 2. Mai 2012 steigt im Musical Theater Basel ein Comedy-Feuerwerk! Wir freuen uns, das Comeback der Charity-Gala zusammen mit unseren Partnern für Sie organisieren zu dürfen. Wiederum steht die Crème de la Crème der deutschsprachigen Comedy-Szene auf der Bühne. Mit dabei sind Anet Corti, David Bröckelmann, Kai Eicker-mann, Hanspeter Müller-Drossaart, Sergio Sardella, Esther Schaudt, Dennis Schleussner / Peter Wehrmann und Veri. Dank unserer Partner fliessen sämtliche Einkünfte aus dem Ticketverkauf in die Arbeit der Spitalclowns. Besuchen Sie diesen Anlass, privat oder mit Ihrem Unternehmen, lachen Sie miteinander – und schenken Sie zugleich den Kindern im Spital Lachen. Wir freuen uns auf Sie! OB Musical Theater Basel - 2. Mai 2012, Türöffnung 20:30 Uhr. Vorverkauf Tickets bei Ticketcorner.

    ŠKODA macht gleich mehrere GewinnerAMAG unterstützt seit bald zehn Jahren die Stiftung Theodora mit Autos der Marke ŠKODA. 2011 durften wir gemeinsam einen grossen Jahreswettbewerb veranstalten. Überall wo Theodora mit einem Messestand an Events in der Schweiz anzutreffen war, konnten die BesucherInnen ihr Glück versuchen. Die Ziehung brachte den glücklichen Gewinner Dani Werthmüller aus dem Kanton Zürich hervor. Er startet mit einem neuen ŠKODA Fabia Combi GreenLine, offeriert von unserem Partner AMAG, ins neue Jahr. Wir wünschen ihm gute Fahrt, und danken der AMAG für ihr Engagement zugunsten der Kinder im Spital! OB

    «Porteur»: Geniessen zugunsten TheodoraVoilà – alle Zutaten für einen gelunge-nen Familiensonntag: Zauberer, Spital-clowns, ein Zirkusatelier, ein Schlem-merbuffet und – als Sahnehäubchen

    – Dimitri, mit seiner Show «Porteur»! Auf Einladung und mit der Mithilfe des Théâtre du Jorat und seinem Di-rektor Michel Caspary hat die Stiftung Theodora einen beschwingenden Fa-miliennachmittag auf die Beine stellen dürfen. Dies mit grosszügiger Unter-stützung des Kiwanis Club Lausanne und der Stiftung der Familie Sandoz. Ein Besuch lohnt sich!Sonntag, 1. Juli, ab 14 Uhr Essen und Unterhaltung, ab 17 Uhr Theatershow. Reservationen unter Telefon 021 903 07 55 oder www.theatredujorat.ch. Tickets können ab sofort reserviert werden.

    Zukünftige Events

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  • Akteure der Stiftung Theodora 10

    «Dies war mein erstes Treffen dieser Art. Ich habe das Team persönlich kennengelernt und sogar der Stiftungspräsident André Poulie war da – sympathisch, herzlich und sehr motivierend! Ich engagierte mich bisher vor allem an Events für die Stiftung. In meinem Beruf sehe ich, wie wichtig es für die Kinder im Spital ist, dass sie bei der langwierigen Hospitalisierung herzhaft lachen können.»

    Natalie Lanz, Pflegefachfrau und seit 2011 ehrenamtliche Mitarbeiterin

    «Besonders spannend sind die Begeg-nungen mit den Spitalclowns, die aus ihrem Beruf und ihrem Leben erzählen. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten ehrenamtlichen Einsatz für die Stiftung Theodora. Seither war ich an vielen Anlässen dabei. Ich habe das Glück, gesund zu sein. Durch die Stiftung Theodora kann ich ein kleines bisschen Glück an die Kinder im Spital weitergeben.»

    Thomas Ritter, Finanzbuchhalter und seit 2005 ehrenamtlich für Theodora unterwegs

    «Dieser Tag hat uns ermöglicht, andere Ehrenamtliche kennenzulernen und unsere persönlichen Erfahrungen miteinander zu teilen. Ich denke, es ist sehr wichtig, sich regelmässig zu treffen, um das vergangene Jahr zu reflektieren und sich gemeinsam auf zukünftige Anlässe vorzubereiten. Das Jahrestreffen motiviert uns alle, uns auch im kommenden Jahr zugunsten der Spitalclowns zu engagieren.»

    Giancarlo Cunetto, Bankfilialleiter und ehrenamtlicher Mitarbeiter seit 2005

    Jahrestreffen der Ehrenamtlichen

    Ideenaustausch am Jahrestreffen der Ehrenamtlichen in Luzern.

    Präsentation Verkaufsartikel

    Ende November 2011 traf sich die Stiftung mit ihren ehrenamtlichen MitarbeiterInnen im Verkehrshaus Luzern. Der Morgen wurde genutzt, um den Ehrenamtlichen mit den neusten Entwicklungen in der Stiftung vertraut zu machen, anstehende Themen zu diskutieren und voneinander zu lernen. Nach dem gemeinsamen Lunch folgte der gesellige Teil beim Besuch des Verkehrshauses. Es war ein durchwegs spannender Tag.

    Die Stiftung Theodora darf auf die Unterstützung von 75 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zäh-len. Nur dank diesen Menschen gelingt es uns, dort vor Ort zu sein, wo für die Kinder im Spital tatkräftig gesammelt

    wird. Unsere Ehrenamtlichen helfen uns, an weit über 300 Anlässen jährlich in der ganzen Schweiz präsent zu sein und die Tätigkeit der Spitalclowns landesweit in die Herzen zu tragen. Dafür danken wir herzlich. OB

    Freiwilligenarbeit in der Schweiz

    24 Prozent der Schweizer Bevölke-rung engagieren sich ehrenamt-lich, das sind rund 1.5 Millionen Menschen.1 Freiwilligenarbeit trägt massgeblich zum Funktionieren un-seres gesellschaftlichen Systems bei und wird umso wichtiger, je mehr sich der Staat aus Spargründen aus dem Sozialbereich zurückziehen muss. Es ist deshalb wichtig, dass auch künftig genügend Freiwillige bereit sind, sich für das Allgemein-wohl zu engagieren - auch bei der Stiftung Theodora.1Quelle: Bundesamt für Statistik, März 2011

    Weitere Infos und Kontakt:[email protected]

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  • Ihre Spende ist wichtig 11

    Vielen Dank für Ihre Unterstützung

    DeutschschweizAARAU Kantonsspital

    AFFOLTERN AM ALBIS Rehabilitationszentrum für

    Kinder und Jugendliche

    BADEN Kantonsspital

    BASEL UKBB

    BERN Insel Universitätsspital

    BIEL Spitalzentrum; Zentrum für Entwicklungsförderung

    und pädiatrische Neurorehabilitation

    BREMGARTEN St. Josef-Stiftung

    CHUR Kantonsspital Graubünden

    DAVOS - WOLFGANG Hochgebirgsklinik

    LUZERN Kinderspital

    MÜNSTERLINGEN Kantonsspital

    RIEHEN Haus zur Hoffnung

    ST. GALLEN Ostschweizer Kinderspital

    SCHAFFHAUSEN Kantonsspital

    WEIDMATT Heilpädagogisches Kinderheim

    WINTERTHUR Kantonsspital

    ZÜRICH Balgrist Universitätsklinik; Kinderspital;

    Stadtspital Triemli

    WestschweizAIGLE Spital du Chablais

    LA CHAUX-DE-FONDS Spital La Chaux-de-Fonds;

    Stiftung Les Perce-Neige

    CRESSIER Clos-Rousseau (Stiftung Les Perce-Neige)

    DELEMONT Spital Jura

    FREIBURG Freiburger Spital, Stiftung Les Buissonnets

    GENF Foyers et écoles - Clair Bois (Chambésy und

    Lancy); La Tour (Meyrin)

    LAUSANNE CHUV; Kinderspital (HEL);

    Stiftung R. Delafontaine (La Violette und Les Matines)

    MASSONGEX Haus «Terre des Hommes - Valais»

    MORGES Spitalgruppe La Côte

    NEUENBURG Spital Pourtalès

    NYON Regionalspital

    PAYERNE Interkantonales Spital der Broye

    SAINT-PREX Stiftung Perceval

    SITTEN Spital Sitten

    VEVEY Spital Riviera, site du Samaritain

    YVERDON-LES-BAINS eHnv

    TessinBELLINZONA Spital San Giovanni

    LOCARNO Spital La Caritá

    LUGANO Spital Civico

    MENDRISIO Regionalspital Beata Vergine

    SORENGO OTAF

    Die Stiftung Theodora in Ihrer Nähe

    Im Jahr 2011 konnten die Spitalclowns in der Schweiz auf 79‘500 Kinderbesuchen den kleinen Patienten Lachen und Momente des Glücks schenken; das sind über 2000 Besuche mehr als im Jahr zuvor. Möglich wurde dies nur dank der grossen Solidarität von privaten Spendern wie Unternehmen. Dafür danken wir ganz herzlich.

    Wie Ihre Privatspende verwendet wird, zeigt Ihnen folgende Grafik.

    *Quelle: Jahresrechnung 2010

    Die von PricewaterhouseCoopers geprüfte detaillierte Jahresrechnung 2011 finden Sie ab dem Frühjahr auf www.theodora.ch.

    So verwenden wir eine Spende von CHF 20.-*

    CHF 16.80Aktuelle und zukünftige Tätigkeit der Spitalclowns bei den kleinen Patienten in der Schweiz sowie Programm «Solidarität Schweiz»

    CHF 1.80Mittelbeschaffung, Partnerakquise, Kommunikation sowie Abschreibungen

    CHF 1.40Beiträge für die europäischen Programme

    Allgemeine Spende Sie unterstützen die Stiftung Theodora mit beigelegtem Einzahlungsschein oder online über: www.theodora.ch/spenden.

    Patenschaft Sie finanzieren symbolisch einen Ar-tisten der Stiftung oder die Arbeit der Theodora-Clowns in einem bestimmten Spital oder einer Behinderteninstitution.

    Partnerschaft

    Ihr Unternehmen möchte sich im Be-reich Social Responsability engagieren. Gerne zeigen wir Ihnen das Potential bei einem persönlichen Gespräch auf. [email protected]

    Anlassspende

    Eine Hochzeit, eine Taufe, ein runder Geburtstag oder ein Jubiläum sind immer ein schöner Anlass. Teilen Sie Ihre Freude mit den Kindern im Spital.

    Sammelaktion

    Ihre Firma, Ihr Verein oder Ihre Schulklas-se organisiert eine Aktion zugunsten der Kinder im Spital. Wir beraten Sie gerne.

    Ehrenamtliche Mitarbeit Sie möchten die Stiftung mit aktiver, freiwilliger Mitarbeit unterstützen. Sie sind herzlich [email protected]

    Trauerspende

    Auf Wunsch des Verstorbenen oder sei-ner Hinterbliebenen kann den Kindern im Spital gedacht werden.

    Erbschaft und Testament

    Haben Sie den Wunsch, über Ihr Leben hinaus Freude zu schenken? Wir beraten Sie persönlich: [email protected] Wir beraten Sie gerne

    Haben Sie Fragen? Bitte kontaktieren Sie uns: +41 62 889 19 21, [email protected]

    So schenken Sie Lachen

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    Surfen Sie in den Frühling mit www.theodora.ch

    Auf unserer neuen Website finden Sie alles über die Stiftung Theodora: Porträts unserer Spitalclowns, Event-Hinweise, Reportagen und Interviews, sowie die vielen Möglichkeiten, wie Sie uns in unserer Mission zugunsten der kleinen Patienten unterstützen können. Viel Spass!

    PS: Besuchen Sie uns doch auch gleich auf facebook: www.facebook.com/StiftungTheodora

    und werden Sie Fan!

    Hauptstrasse 34ACH-5502 HunzenschwilT. +41 62 889 19 21 F. +41 62 889 19 20CCP 17-296460-0 UBS CH20 0024 3243 FS11 4697 4 www.theodora.ch

    Mit der freundlichen Unterstützung von :Strategic Partners:

    Bis bald! Das

    Team der Stiftung Theodora

    «Mama, wann kommen sie denn?»

    «Unser Simon kam mit einem Herzfehler zur Welt, welcher uns immer wieder zu stationären Spitalaufenthalten zwingt. Meine

    erste Begegnung mit den Spitalclowns werde ich nie vergessen. Tagelang auf mich alleine gestellt auf der Neonatologie des Kinderspitals Zürich, war ich komplett down - war alles so dunkel und schwer um mich herum. Dann begegneten mir im Korridor zwei dieser Clowns.

    Ihre witzige, fröhliche, offene Art machte mir Mut und brachte mir das Lachen und die positiven Gedanken zurück. Für Simon sind die Spitalclowns jedes Mal das grosse Highlight seiner Spitalaufenthalte. Er fragt immer schon am Eintrittstag: «Mama, wann kommen sie denn?».

    Dieses freie, fröhliche, herzliche Lachen, welches die Clowns in die Gesichter der Kinder zaubern, ist unbezahlbar. Danke, dass es euch alle gibt.»

    Monika Kunze mit Simon

    Simon und Monika Kunze.

    Dr. Cocobella

    Lachen schenken - jetzt

    mobil möglich! Mit dem neuen Swiss Charity App auf Ihrem Smartphone. www.swisscharity.org

    und im App Store und Android Market.

    Social Partners :

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    EIM

    kitag ag

    MBF Foundation

    MCH

    Medtronic

    Mondo

    Pathé

    QuickLine

    SANO Concept

    Star Division Ltd.

    Swiss Marketing (SMC)

    Visilab

    Ypsomed