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DIE UNABHÄNGIGE FASCHELNACHTSZEITUNG AM MARS- UND SAUBACH AUSGABE FÜR KRABBEHAUSEN UND UMGEBUNG Rückblick Helmut Adler verstorben SCHNEEBERG. Seite 2. Mitten in der Kam- pagne 2014 ist unser langjähriges Mit- glied der Vorstandschaft, Helmut Ad- ler, plötzlich und völlig unerwartet verstorben. Er wurde Erinnerungen Theresa sagt Tschüss Miltenberg & Umgebung 2x Churfranken-Meister Schneeberg intern Bürgermeister im Amt Schneeberg weltweit Kartenspiel ist da! SCHNEEBERG. Seite 4. MILTENBERG. Seite 6. SCHNEEBERG. Seite 9. SCHNEEBERG. S. 10. Bei der Prunksit- zung der Schneeberger Krabbe verab- schiedete Präsident Bernhard Pfeiffer das Tanzmariechen Theresa Trunk. Sie war in dieser Funktion 10 Jahre für die FG Schneeberger Krabbe auf der Bühne. Ein guter Bürger- meister ist immer im Amt! Wenn es sein muss, rund um die Uhr, 24 Stun- den am Tag. Das ist bestimmt vielen unserer Leser nicht bewusst. Wie er das schafft und wer ihm dabei hilft? Lesen Sie auf Das Bücherteam der Katholischen öffentlichen Büche- rei hat es geschafft: Sie haben ein eige- nes Schneeberger (Krabbe) Karten- spiel herstellen lassen. Die ersten Bil- der davon können Sie exklusiv hier in unserer Zeitung sehen. 2007 zum Eh- renmitglied ernannt und war Träger vieler närrischen Ehrungen. Bei den Dance- Masters MIL im Schautanzertanzte sich sowohl die Juniorengarde wie auch die Schautanzgruppe der FG Schneeberger Krabbe den ersten Platz und können sich mit Stolz Churfran- ken-Meisternennen. Bitte Der Dank der FG SCHNEEBERG. kostenlose Das Er- scheinen dieser Zeitung wurde wieder nur durch die freundliche Unterstüt- zung der Inserenten möglich. Es macht wirklich Freude, dieses auf- wendige Blatt zu gestalten, wenn man weiß, dass die Unkosten getragen sind. Deshalb unsere Bitte an Sie, lie- be Leser: Schenken Sie den Anzeigen Aufmerksamkeit und berücksichti- gen Sie bei Ihren Einkäufen die inse- rierenden Unternehmen. Jahrgang 2015 / Nr.1 Ausgabe kostenlos Samstag, 31. Januar 2015 Prunksitzung 2014: Tanzmariechen im Narrenringmuseum S. 8 Wer hätte das gedacht! Als am 11. Januar 2014 kurz nach 15:00 Uhr das Prinzenpaar um die Ecke fuhr, da konnte man in vielen Gesichtern lesen: Super, die Angelika, das ist eine Prinzessin, die hat´s verdient! Aber wie das mit dem, wie heißt denn der überhaupt, also mit dem Lesungsleser von der Kirche wird, da lassen wir uns mal überra- schen. Der geht doch zum Lachen in den Keller, das wird was geben! Aber dann: Schon beim Empfang in der Turnhalle hat man´s gemerkt und nach der Prunksitzung wussten es alle: Der ist eine Granate! Spätestens nach dem Absingen des Thermomixliedes war uns klar, dass wir keinen besseren Prinzen hätten finden, oder besser gesagt, ausgraben können. Und damit sind dann auch die letzten Vorurteile gegen Amorbocher begraben worden, oder nicht? Uli Weiss Die Faschelnachtsgesellschaft Schneeberger Krabbe möchte mit den Bildern auf dieser Seite nochmals den sehr gelungenen Kreisumzug Revue passieren lassen. Ein besonderer Dank gilt allen Schneeberger Bürgern und Vereinen, die sich daran, in welcher Weise auch immer, beteiligt haben. Fotos: Archiv FG DAS GESICHT SCHNEEBERG. Die FG Schnee- berger Krabbe blickt auf ein ereignis- reiches Jubiläumsjahr zurück. Wir hatten dabei sehr viele schöne Stunden und Erlebnisse, aber natürlich bedeutet das auch ein ganzes Jahr voller Arbeit. In unserer Ausgabe 2014 des Marsbach-Echos haben wir bereits auf den gelungenen Ehrenabend zurückgeblickt. Heute widmen wir uns abschließend dem Kreisumzug. Diesem Voraus ging ein toller Empfang der Gemeinde Schneeberg im Dorfwiesenhaus. Bürgermeister Kuhn und sein Gemeinderat ließen sich auch im vergangenen Jahr nicht lumpen und richteten einen sehr ansprechenden Empfang in unserer guten Stubeaus. Die anwesenden Gäste aus der Politik und der Narretei waren davon sehr angetan. Hierzu nochmals recht herzlichen Dank von Seiten der FG. Den Kreisumzug auszurichten heißt für Schneeberg an seine Grenzen zu gehen. Die Parkplätze mussten wir, wie in den Jahren zuvor, wieder zum Großteil von der benachbarten Stadt Amorbach ausleihen, was dank des gut funktionierenden Shuttle-Bus- Betriebes auch sehr gut klappte. Um die 5000 Zuschauer und über 1000 Aktive überrollten an diesem Tag unser beschauliches Schneeberg. Natürlich waren wieder alle Fast- nachtsvereine und Gruppierungen des südlichen Landkreises Milten- berg anwesend, dazu kamen noch Vielbrunn und ein paar Abordnungen aus dem benachbarten badischen Raum. Das Wetter war auch in Ordnung (wir Schneeberger können uns beim Kreisumzug wirklich nicht darüber beklagen) und so stand einem tollen Umzug, gestaltet und organi- siert von Zugmarschall Michael Ott, nichts im Wege. Und dass es zu guter Letzt keinen einzigen umzugsbedingten Einsatz von den Rot-Kreuz-Kräften und den Feuerwehrleuten gab, war natürlich das Beste von Allem! B Party Fr. 13.02.2015 Schneeberg im beheizten Festzelt Da ist was los! Partybus für Gäste Eintritt nur 3,--! Marsbach - Echo Supertoller Kreisumzug 2014 in Schneeberg Einsatzleitung: Es gab nur eine Verletzte; ein Kind war am Spielplatz gestürzt! Theresa Trunk beendet Laufbahn! S. 4 Interessantes: FG-Puppen Damals war´s: Vor 44 Jahren Narrenring-Main-Neckar: Eröffnungssitzung 1971 in Schneeberg SCHNEEBERG. 1971 fand in unserer ehrwürdigen Turnhalle die erste und einzige Eröffnunssitzung des Narren- rings statt. Die Halle platzte aus allen Nähten, auf der Bühne saßen das NR-Präsidium und die Abordnungen zu jener Zeit noch in Dreierreihe! Die Schneeberger Faschel- nachter führten damals noch den Namen CCS (Carnevals- Club Schneeberg).

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Page 1: Marsbach - Echo · nicht geschafft, alle Bilder einzuscannen, aber wie heißt es doch so schön, die Hoffnung stirbt zum Schluss. Trotzdem, wie jedes Jahr unsere Bitte: Geben Sie

DIE UNABHÄNGIGE FASCHELNACHTSZEITUNG AM MARS- UND SAUBACH AUSGABE FÜR KRABBEHAUSEN UND UMGEBUNG

Rückblick

Helmut Adler verstorbenSCHNEEBERG.

Seite 2.

Mitten in der Kam-pagne 2014 ist unser langjähriges Mit-glied der Vorstandschaft, Helmut Ad-ler, plötzlich und völlig unerwartetverstorben. Er wurde

Erinnerungen

Theresa sagt Tschüss

Miltenberg & Umgebung

2x Churfranken-Meister

Schneeberg intern

Bürgermeister im Amt

Schneeberg weltweit

Kartenspiel ist da!

SCHNEEBERG.

Seite 4.

MILTENBERG.

Seite 6.

SCHNEEBERG.

Seite 9.

SCHNEEBERG.

S. 10.

Bei der Prunksit-zung der Schneeberger Krabbe verab-schiedete Präsident Bernhard Pfeifferdas Tanzmariechen Theresa Trunk.Sie war in dieser Funktion 10 Jahrefür die FG Schneeberger Krabbe aufder Bühne.

Ein guter Bürger-meister ist immer im Amt! Wenn essein muss, rund um die Uhr, 24 Stun-den am Tag. Das ist bestimmt vielenunserer Leser nicht bewusst. Wie erdas schafft und wer ihm dabei hilft?Lesen Sie auf

Das Bücherteamder Katholischen öffentlichen Büche-rei hat es geschafft: Sie haben ein eige-nes Schneeberger (Krabbe) Karten-spiel herstellen lassen. Die ersten Bil-der davon können Sie exklusiv hier inunserer Zeitung sehen.

2007 zum Eh-renmitglied ernannt und war Trägervieler närrischen Ehrungen.

Bei den „Dance-Masters MIL im Schautanz“ ertanztesich sowohl die Juniorengarde wieauch die Schautanzgruppe der FGSchneeberger Krabbe den ersten Platzund können sich mit Stolz „Churfran-ken-Meister“ nennen.

Bitte

Der Dank der FGSCHNEEBERG. kostenloseDas Er-scheinen dieser Zeitung wurde wiedernur durch die freundliche Unterstüt-zung der Inserenten möglich. Esmacht wirklich Freude, dieses auf-wendige Blatt zu gestalten, wenn manweiß, dass die Unkosten getragensind. Deshalb unsere Bitte an Sie, lie-be Leser: Schenken Sie den AnzeigenAufmerksamkeit und berücksichti-gen Sie bei Ihren Einkäufen die inse-rierenden Unternehmen.

Jahrgang 2015 / Nr.1 Ausgabe kostenlosSamstag, 31. Januar 2015

Prunksitzung 2014: Tanzmariechen

im Narrenringmuseum S. 8

Wer hätte das gedacht!Als am 11. Januar 2014 kurz nach15:00 Uhr das Prinzenpaar um dieEcke fuhr, da konnte man in vielenGesichtern lesen: Super, die Angelika,das ist eine Prinzessin, die hat´sverdient! Aber wie das mit dem, wieheißt denn der überhaupt, also mitdem Lesungsleservon der Kirchewird, da lassen wiruns mal überra-schen. Der gehtdoch zum Lachenin den Keller, daswird was geben!Aber dann: Schonbeim Empfang inder Turnhalle hat man´s gemerkt undnach der Prunksitzung wussten es alle:Der ist eine Granate!Spätestens nach dem Absingen desThermomixliedes war uns klar, dasswir keinen besseren Prinzen hättenfinden, oder besser gesagt, ausgrabenkönnen. Und damit sind dann auch dieletzten Vorurteile gegen Amorbocherbegraben worden, oder nicht?

Uli Weiss

Die Faschelnachtsgesellschaft Schneeberger Krabbe möchte mit den Bildern auf dieser Seite nochmals den sehr gelungenen Kreisumzug Revuepassieren lassen. Ein besonderer Dank gilt allen Schneeberger Bürgern und Vereinen, die sich daran, in welcher Weise auch immer, beteiligt haben.

Fotos: Archiv FG

DAS GESICHT SCHNEEBERG. Die FG Schnee-berger Krabbe blickt auf ein ereignis-reiches Jubiläumsjahr zurück. Wirhatten dabei sehr viele schöneStunden und Erlebnisse, abernatürlich bedeutet das auch einganzes Jahr vollerArbeit.In unserer Ausgabe 2014 desMarsbach-Echos haben wir bereitsauf den gelungenen Ehrenabendzurückgeblickt. Heute widmen wiruns abschließend dem Kreisumzug.Diesem Voraus ging ein tollerEmpfang der Gemeinde Schneebergim Dorfwiesenhaus. BürgermeisterKuhn und sein Gemeinderat ließensich auch im vergangenen Jahr nichtlumpen und richteten einen sehransprechenden Empfang in unserer„guten Stube“ aus. Die anwesendenGäste aus der Politik und der Narreteiwaren davon sehr angetan. Hierzunochmals recht herzlichen Dank vonSeiten der FG.Den Kreisumzug auszurichten heißtfür Schneeberg an seine Grenzen zugehen. Die Parkplätze mussten wir,wie in den Jahren zuvor, wieder zumGroßteil von der benachbarten Stadt

Amorbach „ausleihen“, was dank desgut funktionierenden Shuttle-Bus-Betriebes auch sehr gut klappte. Umdie 5000 Zuschauer und über 1000Aktive überrollten an diesem Tagunser beschauliches Schneeberg.Natürlich waren wieder alle Fast-nachtsvereine und Gruppierungendes südlichen Landkreises Milten-berg anwesend, dazu kamen nochVielbrunn und ein paar Abordnungenaus dem benachbarten badischen

Raum. Das Wetter war auch inOrdnung (wir Schneeberger könnenuns beim Kreisumzug wirklich nichtdarüber beklagen) und so stand einemtollen Umzug, gestaltet und organi-siert von Zugmarschall Michael Ott,nichts im Wege.Und dass es zu guter Letzt keineneinzigen umzugsbedingten Einsatzvon den Rot-Kreuz-Kräften und denFeuerwehrleuten gab, war natürlichdas Beste vonAllem!

BParty

Fr. 13.02.2015

Schneebergim beheizten Festzelt

Da ist was los!Partybus

für Gäste

Eintritt nur 3,--!

Marsbach - Echo

Supertoller Kreisumzug 2014 in SchneebergEinsatzleitung: Es gab nur eine Verletzte; ein Kind war am Spielplatz gestürzt!

Theresa Trunk beendet Laufbahn! S. 4

Interessantes: FG-Puppen

Damals war´s: Vor 44 JahrenNarrenring-Main-Neckar: Eröffnungssitzung 1971 in Schneeberg

SCHNEEBERG. 1971 fandin unserer ehrwürdigenTurnhalle die erste und einzigeEröffnunssitzung des Narren-rings statt. Die Halle platzte ausallen Nähten, auf der Bühnesaßen das NR-Präsidium unddie Abordnungen zu jener Zeitnoch in Dreierreihe!Die Schneeberger Faschel-nachter führten damals nochden Namen CCS (Carnevals-Club Schneeberg).

Page 2: Marsbach - Echo · nicht geschafft, alle Bilder einzuscannen, aber wie heißt es doch so schön, die Hoffnung stirbt zum Schluss. Trotzdem, wie jedes Jahr unsere Bitte: Geben Sie

1999 regierten als Kinderprinzenpaar in Schneeberg:

(Christin Keller und Julian Glück)

Prinzessin Christin I. u. Prinz Julian I.

2 Rückblick Samstag, 31. Januar 2015

? ?

1997 regierten als Kinderprinzenpaar in Schneeberg:

(Corinna Keller und Florian Weiss)

Prinzessin Corinna I. u. Prinz Florian I.

SCHNEEBERG

31. Januar 19:31 Uhr

01. Februar 14:00 Uhr

13. Februar 19:00 Uhr

15. - 17. Februar

Prunksitzung

Seniorennachmittag

B-Party

Faschelnachtstreiben

12. Februar 19:30 Uhr

14. Februar 19:30 Uhr

Altweiberfasching

TV-Ball

im DWH

mit den SchneebergerMusikanten

im beheizten Festzeltam Dorfwiesenhaus

im beheiz-ten Festzelt direkt neben demSportplatz in der Vereinsstraße

TERMINE

17. Februar 19:00 Uhr

Faschelnachtsverbrennung

16. Februar 14:00 Uhr

17. Februar 10:00 Uhr

17. Februar 14:00 Uhr

18. Februar 19:00 Uhr

08. Februar 13:30 Uhr

15. Februar 13:30 Uhr

Rosenmontagsumzug

Hausfrauenvormittag

Kinderfaschelnachtsumzug

Heringsessen

35. Fränk. Narrentreffen

Kreisumzug

anschl. After-Zug-Party im Zelt

,anschl. Kindernachmittag

i. Gasthaus a. Sp.

Gemeinsames Frühstück fürHaus en und JederFRAU MANN

LAUDA

AMORBACH

Helmut Adler ist für immer von uns gegangenFG Schneeberger Krabbe: Unser Ehrenmitglied verstarb Ende Januar 2014 völlig überraschend

2011

2012

ENTLOHNUNG

Prinzenpaar, im Jahr darauf wurde erdann, wie konnte es anders sein, endlichzum Elferrat ernannt. Von 1981 bis2007 war er als Beisitzer 26 Jahre Mit-glied der Vorstandschaft.Natürlich erhielt er in seinem fastnacht-lichen Leben auch viele närrische Eh-rungen alsAnerkennung: 1993 den Nar-renring-Verdienstorden in Silber, imJahr 2000 diesen dann in Gold. 2003 er-hielt er die Vereinsehrennadel in Gold,die Silberne Ehrennadel hatte er bereitsEnde der 80er Jahre erhalten.Im Jahr 2007 wurde er für seine über-durchschnittlichen Verdienste zum Eh-renmitglied seiner FG SchneebergerKrabbe ernannt.Sehr früh wurde er von unserem Arturkurzerhand zu seinem eigenen und/oderzum Chauffeur des Prinzenpaares er-nannt. Das Prinzenauto zu stellen undzu schmücken, das ließ er sich viele Jah-re nicht nehmen.Helmut machte es trotz seiner Selbst-ständigkeit als Kfz-Meister oft mög-lich, bei denArbeitseinsätzen der FG tat-kräftig anwesend zu sein. Und wenn ernicht konnte, schickte er seinen SohnChristian. Zudem war er stets ein großerGönner seines Vereins.Unvergessen werden den Mitgliedernder Vorstandschaft die Vorstandsitzun-gen in den Jahren von 1990 bis zum Baudes Dorfwiesenhauses 2005 sein. Diesefanden 15 Jahre lang fast ausschließlichin der Küche der Adlers in der Rippber-ger Straße statt. Als angefangen wurde,war Helmut oft noch in der Werkstattoder gerade beim Duschen, aber irgend-wann ist er, zumeist in sehr legerer Frei-zeitkleidung, dann doch noch zu seinenKollegen gestoßen.Die Faschelnachter der SchneebergerKrabbe werden ihm für seine Leistun-gen und Taten, die er für seinen Vereinerbracht hat, immer dankbar sein.

SCHNEEBERG. Am 28. Ja-nuar 2014 ist, für uns alle im-mer noch unfassbar, HelmutAdler plötzlich und überra-schend verstorben. Er befandsich mit seiner Frau Marga ge-rade bei einem verlängertenWellness-Urlaubs-Wochen-ende. ZumAbschluss der schö-nen Tage hielten sie sich noch-mals im Schwimmbad auf, be-vor sie nach Hause fahrenwollten. Dort wurde ihmschlecht, er wurde schnellnoch in ein Krankenhaus ge-bracht. Dort verstarb er in denAbendstunden, ohne jede Vor-ankündigung, wie schlecht esum ihn stehen würde.Helmut Adler trat 1963 in dendamaligen Carneval ClubSchneeberg ein und wurde be-reits nach kurzer Zeit zum Ver-einsdiener (den gab es damalsnoch) benannt. DiesesAmt üb-te er fast 10 Jahre aus. Mit sei-ner Frau Marga war er 1972

Kinderprinzenpaare von einst!

Mit ihrer letzten Amtshandlung er-nannten Vorstand Hans-DieterRepp und Präsident Kurt Repp

zumEhrenmitglied der FG Schneeber-ger Krabbe.

imRahmen der Generalversamm-lung 2007 Helmut Adler

DJ

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Bisher war dieser Platz den Erwachsenen-Prinzenpaaren vorenthalten.Wir werden in dieser und der nächsten Ausgabe die Kinderprinzenpaareergänzen und später dann dazu übergehen, immer das Prinzenpaarsowie das Kinderprinzenpaar aus einem Jahr vorzustellen.

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Einer unserer ersten Elferräte im Jahr 1961 oder 1962:v.l.n.r.: Günther Kuhn, Karl Breunig, Robert Breunig, Kurt Kuhn,Rainer Lambert, Josef Weingärtner, Präsident Erwin Kuhn,Hilmar Körber, Kuno Eck, Raimund Loster, Horstmar KuhnGarde hinten: Ingrid Geyer geb. Büchler, Lina Knapp geb. WinklerGarde vorn: Anni ? geb. Winkler, Margot Dolzer geb. Herkert,Gisela ? geb. Roth, Ilse Wöber geb. Zang

Der Elferrat des Carneval-Club Schneeberg im Jubiläumsjahr 1970:hinten v.l.n.r.: Bruno Trunk, Fritz Speth, Elmar Leis, Josef Weingärt-ner, Dieter Farrenkopf, Siegbert Kuhnvorn v.l.n.r.: Arno Knapp, Rainer Lambert, Präsident Erwin Kuhn,Karl Bronnbauer, Artur Trunk

Und hier traditionell: Alte Bilder aus unserem Archiv (Schwerpunkt Elferrat)

Zum 44 jährigen Jubiläum stellten sich die Elferräte 2003wieder dem Fotografen.ganz hinten v.l.n.r.: Harald Münch, Klaus Seifried, HelmutHuthmann, Markus Ott, Siegmund Henndavor v.l.n.r.: Jürgen Albert, Joachim Glück, StephanHenn, Arno Knapp, Bernd Repp, Walter Wunderlich,Hans-Dieter Repp2. Reihe v.l.n.r.: Claus Fecher, Prinzenpaar Brigitte u.Roland Zang, Thomas Haas, Martin Häfner, Michael Ottvorn v.l.n.r.: Hartmut Beck, Bernhard Pfeiffer,Kinderprinzenpaar Laura Zinn u. Christian Meidel mitJungelferrat Marco Wunderlich, Alexander Münch,Helmut Adler, Präsident Kurt Repp

GESCHICHTE 3Samstag, 31. Januar 2015

Auch im letzten Jahr haben wir wieder einige neue „alte“ Bilder zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank, unser Archiv wächst weiter. Leider haben wir es nochnicht geschafft, alle Bilder einzuscannen, aber wie heißt es doch so schön, die Hoffnung stirbt zum Schluss. Trotzdem, wie jedes Jahr unsere Bitte: Geben Sie unsIhre Bilder leihweise, Sie erhalten diese garantiert unbeschadet zurück. Vielen Dank im Voraus!

Im Jahr 1981 oder 1982 stellte sich der Elferrat der FG Schneeberger Krabbe auf der Bühne der Turnhalle in Pose.v.l.n.r.: Arno Knapp, Claus Fecher, Helmut Adler, Edmund Reichert, Ludwig Henn, Helmut Huthmann,Präsident Artur Trunk, Erich Reichert, Paul Ott, Günter Schulze, Hans-Dieter Repp, Adolf Hörst

Zu einem weiteren Gruppenbild fanden sich die damaligen Elferräte im Jahr 1995 am Schützen-haus in Schneeberg ein.hinten v.l.n.r.: Edmund Reichert, Paul Ott, Helmut Adler, Bernhard Pfeiffer, Bernd Reppmitte v.l.n.r.: Hans-Dieter Repp, Harald Münch, Siegmund Henn, Klaus Seifried, Martin Häfner,Claus Fechervorn v.l.n.r.: Präsident Kurt Repp, Hans Kratochwill, Roland Zang, Artur Hörst, Helmut Huthmann

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Page 4: Marsbach - Echo · nicht geschafft, alle Bilder einzuscannen, aber wie heißt es doch so schön, die Hoffnung stirbt zum Schluss. Trotzdem, wie jedes Jahr unsere Bitte: Geben Sie

ge des Prinzen war ein echter Knaller.Hierbei wurde ganz nebenbei auchdas Ortsgeschehen, wie der Zittenfel-dener-Winterhelle Tunnel, aufs Korngenommen.Synchronschwimmen der höchstenGüte zeigten die Glashofener Höh-göiker. Künste mit Wasserskiern unddie Verfolgung durch einen Hai wur-den choreographisch perfekt in Ein-

klang gebracht. Eine köstliche BunteNummer, äußerst gekonnt und per-fekt dargebracht.Ins antike Ägypten entführte die Ju-gendgarde die Besucher der Prunksit-zung an diesem Abend. Unterstütztvon neugierigen Forschern wurde da-bei auch eine seltsame Krabbe-Mumien entdeckt. Diese prächtigeTruppe mit liebevollen detailreichenOutfits hatte, wie die Minigarde auch,schon bei der Jugendsitzung in Bürg-stadt ihr Debüt. Ein ganz toller Auf-tritt, da muss sich die FG um die Zu-kunft keine Sorgen machen, bei die-sem Nachwuchs.Amelie Grimm war die absolute Shop-ping Queen. Sie berichtete geistreichüber den Kampf imAldi mit Body gu-ards, das Shoppingcenter ohne Bau-markt und die zukunftsträchtige Be-

lieferung durch Einkaufsdroh-nen.Tanzmariechen Theresa Trunklieferte mit ihrem zehnten und lei-der letzten Auftritt noch mal eineperfekte Show. Präsident Pfeif-fer lobte Theresa für ihren Ein-satz und Trainingsfleiß in denJahren als Aktive. Er bedanktesich nochmals im Namen der FGmit einem Blumenstrauß.Danach durfte er 16 Trainerin-

nen auf die Bühne holen und ihnen sei-nen Dank aussprechen (siehe auch„Hintergrund“).

Wolfgang Königals einer von den

drei Königen erklärte unter anderemdie gemischte Sauna mit evangeli-schen Glaubensbrüdern. Er verstandes, wie schon mehrfach in den letztenJahren in der Schneeberger Narrhalla,das Publikum zu wahren Lachsalvenhinzureisen.Auch die Prinzengarde tauchte mit ih-ren 13 Mädels die Bühne in ein grün-weiß schillerndes Meer mit einem ex-zellent dargebotenen Marsch. Mit ih-rem akkuraten Auftritt beendeten sieden ersten Teil des Programms.Märchenhaft auch die Kobolde der Ju-niorengarde, die ihre Prinzessin durchdie grüne Kulisse der Bäume in denWald entführten. “Alles was dukannst, kann ich viel besser!” war dasMotto der rothaarigen mit viel Glittergeschminkten Fabelwesen. Zusam-men mit ihren Tänzerinnen legten sieeinen zauberhaften Tanz mit “KleinePrinzessin, Timber und Sexbomb”auf´s Parkett.Bernhard Lausberger, auch ein Klas-siker in der Bütt, kam als Feuerwehr-mann mit W-LAN Schlauch, mitBrandgeruch wurde er groß und er-kannte auch die Physik des Wassers.Bereits zum war er bei derSchneeberger Prunksitzung auf derBühne, einzigartig! Und natürlich,wie gewohnt, fast 20 Minuten feinstgereimt und ohne Vorlage!Die 17 Akteurinnen der Prinzengardekamen in Latzhosen und Dirndl. “Ichfind keine Frau als Farmer” und diekomplette Alpenmusik wurde aufge-fahren und der Berg rief als der Bauer

seine Frau suchte. Wieder einmal einesuper Idee gekonnt umgesetzt, sokennt man es von dieser Truppe, dieschon viele Jahre zusammen ist.Selbst für die Zugabe hatten sie sichnoch was Besonderes ausgedacht: siebegeisterten noch mit einer Cool-manNummer.Einer durfte natürlich auch an diesemAbend nicht fehlen, das ganze Publi-

44. mal

von den HöpfemerSchnapsbrennern

vom dem Sitzungsmusiker Peter Hof-mann aus Bürgstadt, kamen alle Ak-teure auf die Bühne, um mit einer Po-lonaise und hunderten von Luftbal-lons die Narrhalla zu verlassen. Dochzuvor ließ es sich das Vorstands-Dreigestirn Anke Hörst, Kurt Reppund Stephan Beck nicht nehmen, demPräsidenten für seinen gekonnten Ein-stand zu danken.

Schorsch von Kerchzell

SCHNEEBERG. In die Welt derTräume entführten die Tänzerinnenund Tänzer das närrische Publikumbei der Faschingssitzung der FGSchneeberger Krabbe am Samstag-abend. Dem Einfallsreichtum derSchneeberger Akteure waren wiedereinmal keine Grenzen gesetzt, wassich in hochkarätigen Tänzen und Re-den wiederspiegelte.

In der vollbesetzten Turnhalle gab esschon beim Einzug ein farbenprächti-ges Bild, als der Elferrat zusammenmit dem neuen Präsident BernhardPfeiffer und den vielen Gastabord-nungen die Bühne betraten.Wie könnte es anders sein, als ersteskamen natürlich die Hoheiten zuWort. Das Kinderprinzenpaar Han-nah I. und Jonathan I. begrüßten in ge-konnter Reimform die anwesendenGäste. Man spürte sofort, wievielSpaß sie an dem Auftritt hatten, dasLampenfieber war schnell verflogen.Mit viel Herzlichkeit begrüßten da-nach Prinzessin Angelika I. und PrinzUli I. ihre Untertanen. Sie versicher-ten sehr glaubhaft, dass sie schon lan-ge auf den Moment gewartet hatten,einmal als Prinzenpaar die Krabbe-schar regieren zu dürfen.

Jetzt konnte mit dem Programm be-gonnen werden. Mit einem traditio-nellen Marschtanz startete die Junio-rengarde der FG in denAbend. 18 jun-ge, anmutige Damen dominierten inReih und Glied, ein wirklich tollerAuftritt, für den die Bühne nicht hättekleiner sein dürfen.„Eine Nacht in einem Mädchen-traum“ war das Thema des Schautan-zes der Minigarde. Unterm Sternen-himmel mit liebevollen Accessoiresausgestattet zeigten die 16 jungenTanzgrazien in ihren bunten Kostü-men auch mit fetzigen Rhythmen wie“Sexy Eyes”, was in ihnen steckt. Sieerhielten als erstes an diesem Abendden 55-Jahre Jubiläumsorden von Prä-sident Bernhard Pfeiffer.Eine äußerst originelle Idee war derRollentausch des Prinzenpaares inder Bütt. Vor allem die Gesangseinla-

Abschied vom Tanzmariechen Theresa TrunkPrunksitzung 2014: Zehn Jahre stand sie für die Schneeberger Krabbe auf der Bühne, jetzt hört sie auf

kum wartete sehnlichst darauf: Zack!Er war im vergangen Jahr auch inter-national unterwegs, kämpfte mit über-hitzten Kamelen und berichtete überden Tagesablauf eines Kardinals inder Sixtinischen Kapelle. Auch er seimittlerweile schon seit imDienste des Frohsinns unterwegs, soPräsident Pfeiffer bei seinen Dankes-worten.60-80-60, geschmeidig und adrett,das kann nur das Männerballett sein.Die sonnenbebrillten Beachboys mitSurfbrettern bewaffnet gaben nichtnur ihr Äußeres zur Schau, sondernzeigten ihre Kräfte auch mit schwieri-gen akrobatischen Einlagen und bei ei-ner Haiattacke mit anschließendenReanimierungsversuchen. So müssenSchneeberger Männer sein, stellte derPräsident danach fest.“Morgens bin ich müde und abendswerd ich wach!” Maschinenteile, För-derbänder, ein Wärter mit Schrauben-schlüssel - eine Szenerie in der nächt-lichen Fabrik - das waren die Akteu-rinnen der FG Schautanzgruppe. Sieerwachten, als der Wächter auftauch-te und ein außergewöhnliches Trei-ben mit Förderbändern und tanzen-den Maschinenteilen beherrschte da-nach die Bühne. Spiegelndes Metallim Spotlicht und silbern glitzerndeKosmetik perfektionierten diese phan-tastische Illusion.Beim anschließenden Finale, gespielt

22 Jahren

4 ERINNERUNGEN Samstag, 31. Januar 2015

In der Kampagne 2013/14waren für die FG SchneebergerKrabbe 16 Trainerinnen tätig.Präsident Pfeiffer überbrachteden Dank des Vereines in einemeigenständigen Programmpunkt.Für die FG trainierten (alphabe-tisch geordnet):

,Christin Farrenkopf, Lissy Henn,Nadine Hennich, DanielaMünch, Marie-Luise Niesner,

Johanna Ackermann, AnabelleBreunig, Eva-Maria Erbacher

Hintergrund: Trainerinnen 2014 bei der FGElizabeth Ott,

bereiter-klären

Melanie Ott,Sandra Pfeiffer, StephanieRepp, Martina Scholl, BiancaTrunk, undElke Wunderlich.Die Vorstandschaft der FGSchneeberger Krabbe ist sehrfroh darüber, dass sich Jahr fürJahr so viele Damen

, neben ihrer häuslichenund beruflichen Arbeit das -nicht immer leichte - Amt einerTrainerin auszuüben. Danke!

Claudia Wolfstädter

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Page 5: Marsbach - Echo · nicht geschafft, alle Bilder einzuscannen, aber wie heißt es doch so schön, die Hoffnung stirbt zum Schluss. Trotzdem, wie jedes Jahr unsere Bitte: Geben Sie

Unsere Prinzenpaare des Jahres 2014

Prinzessin Angelika I. und Prinz Uli I.(Ehepaar Weis)

Kinderprinzenpaar Hannah I. und Jonathan I.(Hannah Probst und Jonathan Erhard)

BUNTES 5Samstag, 31. Januar 2015

Achtung, Achtung !!!

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SCHNEEBERG. So eine Geschich-te kann man sich nicht ausdenken,auch wenn sie in einer Faschelnachts-zeitung steht.Unser ehemaliges Gardemädchen,Trainerin und Mitglied der Schau-tanzgruppe Josie lud mit ihrem Zu-künftigen, dem Gabriel, zum Polter-abend ins Schützenhaus ein.Es war ein toller Abend mit idealemWetter und so war es auch nicht ver-wunderlich, dass es bei dem ein oderanderen recht spät wurde. So auch bei

unserem Mitglied des Männerbal-letts, dem „Keks“ und seiner Gattin(damals noch Freundin).Da sie in einer modernen Beziehunglebten, gingen sie getrennt nach Hau-se, einer früher, einer später. Natür-lich auf direktem Weg, geradeaus,den schmalen Pfad den Berg hinab.Stunden später (was jetzt kommt sindunbestätigte Aussagen verschiedenerPersonen, zusammengefasst und da-raus Schlüsse gezogen, ohne An-spruch auf Richtigkeit)!

Beide wachen am frühen Morgen ne-beneinander auf. Sie zu ihm: „Kannstdu bitte aufstehen und den Kaffee ma-chen, ich habe mir heute Nacht denFuß vertreten, der tut höllisch weh.“Er steht auf, es entfährt ihm ein„Autsch!“ Sapperlot, auch er hat star-ke Schmerzen. „Mensch, stimmt ja,ich bin ja beim Heimlaufen ausge-rutscht, das muss es gewesen sein.“Es kam, wie es kommen musste. Zu-sammen gingen sie, es war ja Sonn-tag, in die Notaufnahme ins Kranken-

Geteiltes Leid ist halbes Leid oder: Wir passen zusammen!haus. Und was war die Diagnose?Bänderriss am rechten Fußgelenk.Bei beiden! Sie ein bisschen mehr, erein bisschen weniger. Natürlich wa-ren die Schmerzen gleich groß (Män-ner leiden ja mehr, wie man weiß).Als sie am Abend dann den Vortagnochmals Revue passieren ließen,stellten sie zu ihrer gemeinsamenÜberraschung fest, dass sie auch nochan der exakt gleichen Stelle gefallensind. Bei so viel Übereinstimmungengab es nur eine Erkenntnis: Heirat!

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6 MILTENBERG & UMGEBUNG Samstag, 31. Januar 2015

Nachrichten

Man soll´s nichtglauben I.

Es ist nicht zuglauben (hoch zwei)

SCHNEEBERG.

WALLDÜRN.

Die ganze Markt-gemeinde ist im WM-Fieber. DieDeutsche Mannschaft hat das Finaleerreicht und trifft in Südamerika aufdas argentinische Team. Noch nie hatein „Nicht-Südamerikaner“ auf die-sem Kontinent eine WM gewinnenkönnen. Doch wir haben das ge-packt, wir wurden am Sonntag, den13. Juli 2014 in Rio de Janeiro Welt-meister!!!Das Straßenfest in der Winterhelle,das erstmals nach mehreren Jahr-zehnten wieder einmal veranstaltetwurde, wurde sogar wegen dem Fina-le kurzfristig um einen Tag verlän-gert. Überall in Schneeberg fieberteman vor den Fernsehern. Die ganzeMarktgemeinde feierte fröhlich undausgelassen! Die ganze Marktge-meinde? Nein, leider nicht. Es gabt(natürlich) auch Einwohner, die z.B.überhaupt kein Interesse an Fußballhaben, die kein Fan der DFB-Elfsind, die Mario Götze nicht leidenkönnen oder die am frühen Morgeneinfach nur wieder arbeiten mussten,es war ja schließlich die Nacht aufMontag!Und anscheinend genau so jemandhat sich so sehr über die nächtlicheRuhestörung – es war ja bereits nachMitternacht – aufgeregt und geär-gert, dass er kurzerhand bei der Poli-zei angerufen hat! Diese sollten kom-men und dem nächtlichen Treibenrund um das Rouscheeck endlich einEnde setzen.Die Polizeistation in Miltenbergmusste den Bürger leider enttäu-schen: Es war in den Städten desLandkreises so viel los, dass keinStreifenwagen in das besinnliche,kleine Schneeberg ausrücken konn-te. Doch der Beamte hatte eine tolleIdee: „Rufen Sie doch einfach malbei ihrem Bürgermeister an, der istauch für Ruhestörungen zuständig.Der wird Ihnen bestimmt behilflichsein, das ist seineAufgabe!“Da wurde es dem stark erbostenAnru-fer dann doch zuviel: „Ja meinen Sie,daran habe ich nicht auch schon ge-dacht. Aber unser Bürgermeister istja mittendrin in der ganzen Hordeund noch dazu einer der lautestenvon allen!!!“Voller Zorn und wutentbrannt legteer auf und fluchte lautstark vor sichhin. Ob er in dieser Nacht doch nochzu seinem wohlverdienten Schlaf ge-kommen ist? Wohl kaum. Wir wissenes nicht genau, aber wir bleiben ander Sache dran!

Die Krabbe besu-chen sehr gerne ihre Freunde ausdem Narrenring und wenn es zeitlichpasst, sind sie auch beim Prinzen-paarempfang in Dürn dabei. Und2014 mit einer recht großen Abord-nung. Toller Empfang, im Anschlussab ins Pfarrheim.Überraschenderweise waren dortnicht alle Abordnungen anwesend,die noch auf dem Schlossplatz wa-ren. Und die wenigen anwesendengingen schon nach kurzer Zeit nachHause, Was war denn hier los?Die Auflösung folgte auf den Fuß:Nach knapp einer Stunde war schondas Bier leer und die Dürmer Elferrä-te waren alle schon im Stamm-Cafenur wenige Meter weiter. Die hättenan diesem Tag viel Geld mit uns ver-dienen können....Kurz bevor die Krabbe die Veranstal-tung nahezu nüchtern verliesen, wur-de ein Elferrat auf die Schwester vonStephan Henn angesprochen. Ver-dutzt fragte er diesen darauf: „Hastdu auch eine Schwester? Muss mandie kennen?“ Darüber konnte vor al-lem der Präsident herzhaft lachen...

MILTENBERG. Selbst wenn mandenkt, es gibt keine Steigerung mehr,wird man ab und zu mal eines Besse-ren belehrt. So auch am 12.April 2014,als die FG wieder bei den Churfran-kenmeisterschaften in Miltenberg teil-nahm. Um es korrekt zu sagen, die Ver-anstaltung hieß die „Dance-MastersMIL – Schautanz“. Dieses Mal warenwir in beidenAltersklassen vertreten.Nach dem großen Erfolg im Jahr 2013,an dem leider nur sehr wenige Fans teil-nahmen, war es klar: Ganz Schneebergrockt die Halle in Miltenberg. Ca. 70-80 Fans, „bewaffnet“ mit vielen unter-schiedlichen Krachinstrumenten,stürmten in die leider nicht ganz vollbesetzte Churfrankenhalle. Wir hattenmitAbstand die größte Fangruppe.Erstmals war die FG auch in der Klas-se D1-Kids angetreten. Hier zeigte un-sere Juniorengarde mit ihrem tollenSchautanz „Im Koboldwald ist diePrinzessin los“, was in ihnen steckt. ImVergleich mit (leider nur) vier weite-ren Teilnehmern ging es darum, wennmöglich einen der drei ersten Plätze zuertanzen, um bei der ersten Teilnahmean diesem Wettbewerb auf das be-rühmte Treppchen zu gelangen.Natürlich war ihnen eine gewisse Ner-vosität anzumerken, tanzten sie dochalle zum ersten Mal in einem echtenWettbewerb. Doch die 18 Mädels umihre Trainerinnen Daniela Münch, Mar-

tina Scholl und Bianca Trunk zeigtenalles, was sie im letzten knappen Jahrso eifrig trainiert hatten. Alles klappteprima, die Schneeberger Fans undauch die anderen Zuschauer waren be-geistert.Im Anschluss an die „Kids“ kamendann die „Großen“, Klasse D2-Jugendliche/Erwachsene, dran. Für un-sere Schautanzgruppe war die An-spannung umso größer, gingen siedoch als Titelverteidiger auf die Büh-ne, um gegen sieben weitere Tanz-gruppen anzutreten. Unsere 23 jungeDamen zeigten dem Publikum auf,wie es nachts in einer Fabrik (so dasThema des Tanzes) zugeht.Schon nach wenigen Sekunden merkteder aufmerksame Beobachter, wie kor-rekt und gleichmäßig die Formationtanzte. Die ausgiebige Arbeit der Trai-nerinnen Marie-Luise Niesner, Eliza-beth Ott und Sandra Pfeiffer (die auchmittanzten) mit ihrer Mannschaft zahl-te sich aus. Von Anfang bis zum Endeein echter Hingucker. Wiederum wardas Publikum hellauf begeistert.Nachdem alle Gruppierungen getanzthatten folgte eine, für alle Akteurin-nen, endlos lange Pause. Zuerst kamendie Kids dran: schnell waren die Plätze5 und 4 vergeben, da stand schon si-cher, unsere Juniorengarde erhält ei-nen der tollen Pokale. Dann waren nurnoch zwei im Rennen. Beide Garden

WIR sind doppelter Churfranken-Meister!Churfranken: Juniorengarde und Schautanzgruppe waren beide unschlagbar

standen auf der Bühne, die Spannungstieg ins Unermessliche, und dann warklar: „The Winner is“ FG Schneeber-ger Krabbe! Spitze Schreie, Freuden-tränen, Mädchen liegen sich in denAr-men, stolze Eltern weinen hemmungs-los, Fans, die sich sonst nicht leidenkönnen, drücken sich ausgelassen. Soist es, wenn man bei einem Tanzwett-bewerb siegt.Aber das war ja noch nicht alles, nunwaren die Großen dran. Auch hier wa-ren die ersten fünf Plätze sehr schnellvergeben, es war klar, unsere Schau-tanzgruppe war auch bei ihrer zweitenTeilnahme unter den ersten drei. Dochauch bei Patz drei wurde die FG nichtaufgerufen. Es kam wieder zum selbenShowdown wie im Jahr zuvor: werwird Erster, wer Zweiter?Auch hier ei-ne unendliche Spannung, dann die Er-lösung: „The Winner is“ FG Schnee-berger Krabbe! Spitze Schreie, Freu-dentränen, Mädchen liegen sich in denArmen, stolze Eltern weinen hem-mungslos, Fans, die sich sonst nicht lei-den können, drücken sich ausgelassen.So ist es halt, wenn man bei einemTanzwettbewerb siegt. Und wenn manzweimal siegt, ist es umso schöner.Und wer diese Siegerehrung nicht mit-erlebt hat, ist selber schuld! Wir wün-schen den Tänzerinnen schon heute al-les Gute bei der dritten Teilnahme anden Dance-Masters MIL.

Die Dance-Masters MIL verste-hen sich als

imRahmen des Kinder- undJugendprojektes

in Kooperationmit dem unddem .Das gesamte Organisations-team und alle Helfer arbeitenvor, während und nach den

Benefiz Jugend-projekt-Veranstaltung

„Deejays forChildren e.V.“

KJR MiltenbergTV Miltenberg

Hintergrund: „Dance-Masters MIL“Veranstaltungen ehrenamtlich.Alle Aktionen sind alkoholfrei,taschengeldgerecht undintegrationsfördernd. DieDance-Masters gibt es in denKategorien(Showkampfklasse undPreisgeldklasse) und „

(Klassen D1 Kids und D2Jugend/Erwachsene).

„Streetstyle“

Schau-tanz“

Quelle: www.dance-masters-mil.de

Nachrichten

Man soll´s nicht glau-ben II.

Glaubhaft

SCHNEEBERG.

KÖLN.

Es ist eine guteTradition, dass die Gemeinderätin-nen und Gemeinderäte nach den Sit-zungen noch nicht nach Hause ge-hen, nein, sie denken an die ortsan-sässige Wirtschaft (welch ein Wort-spiel!) und geben das wohlverdienteSitzungsgeld im Anschluss gleichwieder in einer Gaststätte aus. So ge-schehen auch in der zweiten Hälftedes Jahres 2014.Es war schon weit nach Mitternacht,besser gesagt sehr weit nach Mitter-nacht, als eine ältere Gemeinderätinmit einer jungen Gemeinderätin so-wie einem der männlichen Frischlin-ge im Gemeinderat schweren Her-zens die Lokalität verließen.„Macht´s gut, kommt gut nach Hau-se, wir gehen jetzt auch, wir laufennur vorne rum“, so die Abschieds-worte der beiden zurückgebliebe-nen, sehr erfahrenen Wirtshausho-cker.Zuhause angekommen, merkt derJungspund, dass er seine Mappe mitden ganzen Unterlagen und seinemTablet PC vergessen hat. „Wenn ichmich beeile, ist der Wirt noch nichtmit dem Aufräumen fertig und wirdmir bestimmt nochmals öffnen“,dachte er sich und ging mit schnellenSchritten bergan.Leicht außer Puste oben angekom-men, sah er erfreut, dass noch Lichtwar. Zu seiner Verwunderung war so-gar die Tür noch offen. Flugs trat erein und traute seinen Augen nicht:die beiden Kollegen saßen innig ver-eint am Stammtisch, von heimgehenwar keine Rede! „Wenn du schon dabist, dann kannst du ruhig auch maldrei Bier zapfen, wir haben nochDurst“, so die Begrüßungsworte. Ge-sagt, getan, er zapfte drei Bier, unddann nochmals drei und nochmals…Böse Zungen behaupten sogar, dassdie drei frühmorgens dem Sonnen-aufgang entgegengelaufen wären, lei-der war es dazu viel zu diesig.

Drei echte SchneebergerJungs rockten Köln. Nach einemsehr anstrengenden Tag ließen siesich mit dem Taxi ins Hotel fahren.Folgender Dialog: Ansage des Taxi-fahrers: „Wenn nochmal einer pupst,fliegt ihr raus!“ Kleinlaute Stimmevon hinten: „Bitte anhalten!“

„Mensch Bernhard, kannst du mir mal sagen, wer dem Henne Stephan,also dem aus der Winterhelle, seine Schwester ist? Die kenn´ ich nicht!“

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INTERNES 7Samstag, 31. Januar 2015

BuG

ORDEN 2015 - Von der Idee zum Endprodukt

Im Jahr 2014 wurde am Sommerberg in Schneeberg ein kleines, aber recht feines neues Baugebiet mit insgesamt 15 Bauplätzen neu erstellt.Als im Laufe des Jahres die ersten Bauanträge auf der Gemeindeverwaltung eingingen, staunten vor allem die Gemeinderäte mit „närrischemMigrationshintergrund“ nicht schlecht: Bei vier von sechs Anträgen waren ehemalige Gardemädchen der FG betroffen!Kurzerhand wurde das Gebiet im Volksmund zum „Gardenbaugebiet“ ernannt. Ein recht sinniges Wortspiel, oder nicht?Den Entwurf gaben wir nach den letztjährigen Erfolgen wieder bei dem Amorbacher Designer in Auftrag. Diesmal dauerte es etwaslänger, bis sich die Verantwortlichen einig waren, aber zum Schluss kam doch ein Ergebnis heraus, das sich durchaus sehen lassen kann, mei-nen Sie nicht? Wir hoffen sehr, dass unser Orden wieder Gefallen bei allen Beehrten finden wird.

Heinz Krug

Entwurf Original

Kommentar

SCHNEEBERG. Die FG leistet sichseit über 25 Jahren einen eigenen„Bulldog-Fahrer“, der auch erwiese-nermaßen ein guter Lkw-Fahrer ist.Wenn es was Größeres zu transportie-ren gibt ist unser Bernd zur Stelle. Fah-ren, etwas bewegen, das ist seine Lei-denschaft.Beim letzten Zeltabbau anAschermitt-woch war es wieder einmal so weit,Bernd fuhr hierhin, er fuhr dorthin.Auch eine große Fahrt nach Michel-stadt zu unserer Haus- und Hof-brauerei bewältigte er problemlos.Doch irgendetwas war an diesem Tag

schief ge-laufen. Aufeinmal stand

noch eine größere Menge leerer Bier-kästen rum, aber nochmals mit demLkw nach Michelstadt, nein!Doch die Not macht erfinderisch, wieSie an den nachfolgenden Bildern er-kennen können. Kurzerhand wurdeder Einachser beladen, eine Holzplattedrüber und eine ordentliche Ladungs-sicherung angebracht, fertig! Jetztkonnten die Kisten erst einmal in Si-cherheit gebracht werden.Böse Zungen behaupten ja, dass dieserAnhänger heute noch als fahrbarerBiertisch irgendwo im GroßraumAmorbach stehen würde, aber wie ge-sagt, das sind alles nur Lästermäuler,Neider, Stänkerer, Besserwisser,Dummschwätzer usw.

Ein Mann, der sich zu helfen weißIdeenreichtum: Geht nicht, gibt´s nicht, irgendwie schaffen wir´s immer!

Auflage: Hersteller:270 Stück, Fa. MTO, Pforzheim

Nachrichten

Arbeiter I.

Arbeiter II.

Arbeiter III.

Nicht zu fassen

SCHNEEBERG.

SCHNEEBERG.

SCHNEEBERG.

SCHNEEBERG.

Wer es bis heutenoch nicht weiß, der wird es nachfol-gend erfahren: Die SchneebergerOrtsstraße „In der Winterhelle“ istnicht nur das Zentrum der Macht(hier wohnen neben dem Bürger-meister noch vier Gemeinderäte),sonder wird auch bei Insidern als„Putzhelle“ bezeichnet!Ein Beispiel gefällig? Ein Gemeinde-rat gibt sich nicht damit zufrieden,dass seine Gattin die Fenster wie üb-lich von den Zimmern aus putzt, nein,das reicht nicht! Es könnte ja außenein kleines Eckchen freibleiben, sieist ja nicht die Größte.Kurzerhand bestellt er zum Früh-jahrsputz einen Kranwagen mit Aus-leger und, wie könnte es anders sein,macht die wichtigen und wertvollenPutzarbeiten selber.

Die selbe Straße,die selbe Seite, auch Gemeinderat,hinter vorgehaltener Hand bereits als„Der Kratzer“ bekannt.Die Pflastersteine vor der großenDoppelgarage sind stark von Moosund Gras durchwachsen, es ist ihmschon lange ein Dorn im Auge. Müh-selig beginnt er Ende des Frühjahres,teilweise auf allen Vieren krabbelnd,die Fugen zu reinigen.Aber nicht einfach so, nein, er geht so-weit, dass er den Sand, nachdem erihn aufgekratzt hat, mit dem Staub-sauger entfernt.Die freien Fugen werden mit einemhochwertigen Spezialfüller verfugt.Leider war an der Mischung oder derVerarbeitung etwas nicht in Ord-nung. Er bemerkt dies aber erst, nach-dem er bereits den halben Hof bear-beitet hat.Was war das Ende vom Lied? Noch-mals alles von vorn: auf die Knie, aus-kratzen, aussagen, verfugen. Bis zumHerbst war er wieder genau so weit:Der halbe Hof ist schon fertig!

Die selbe Straße,andere Seite, direkt dazwischen,auch Gemeinderat.Tut nichts, macht auch nichts falsch!

Anruf eines auf-geregten Schneeberger Gemeindera-tes am Montagabend an seine Turner-gattin, die sich bereits mit ihren Kol-leginnen bei der intensiven, wö-chentlichen Nachbesprechung derÜbungsstunde befand: „Du, stell dirvor, ich hab´ im Bad dein Hinterteilgefunden!“ Das Gelächter unter denTurnerfrauen war groß, hatten siedoch deutlich mitbekommen, was ge-sprochen wurde. Die Aufklärung er-folgte, nachdem die symbadischeFrau aufgelgt hatte: Er fand das ver-lorene hintere Teil eines Ohrsteckers,das sie lange gesucht hatte!

SCHNEEBERG. Im Jahr 2014 wurde Hans-DieterRepp von Herrn Landrat Schwing das Ehrenzeichendes Bayerischen Ministerpräsidenten für seinlangjähriges ehrenamtliches Engagement verliehen.Nach seinem Vereinseintritt 1978 wurde er bereits1979 in die Vorstandschaft gewählt. 1980 wurde erzum Elferrat ernannt. Von 1990 bis 2007 war eralleiniger Vorstand, dieses Amt begleitete er noch-mals zwei Jahre im Trio, dazwischen war er noch zweiJahre 2. Vorsitzender. Bis heute ist er immer noch alsVorsitzender des Wirtschaftsausschusses tätig.Für die Marktgemeinde war Hans-Dieter Repp einwichtiger Mitorganisator und Ideengeber bei der775-Jahr-Feier im Jahr 2013.Die FG Schneeberger Krabbe gratuliert ihm zu dieserhohen Auszeichnung von Herzen und wünscht ihmweiterhin alles Gute und viel Schaffenskraft!

Verdiente Ehrung für Hans-Dieter Repp

Bgm. Erich Kuhn, Theo Trunk, Hans-Dieter Repp, Peter Bundschuh(alle drei Schneeberger erhielten die Ehrung), Landrat Roland Schwing

Verdienst im Ehrenamt: Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten

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dann in die kleinste ZollbrauereiDeutschlands. Unter dem Namen„Hirschbräu“ wird im ehemaligenRathaus in Hirschlanden (dem Hei-matort unseres Elferrates HartmutBeck) seit 2008 Bier gebraut und inder dortigen Rathaus-Gaststätte aus-geschenkt. Und nur dort! (siehe auchHintergrund)Mit einer guten Hausmannskost, meh-reren Sorten selbstgebrautem Bierund einen Besuch des Biermuseumim Nebenraum endete ein sehr inter-essanter und lehrreicher Tag.

BUCHEN/HIRSCHLANDEN. DieVorstandschaft und die Trainerinnenmit Partnern besuchten im Rahmen ih-res nahezu jährlichen Tagesausflugesdie Narrenringstube (Narrenmuseumdes Narrenring Main-Neckar) in Bu-chen. Dort befindet sich zur Zeit eineSonderausstellung der etwas anderen

Art mit dem Namen „Puppenstube“.Diese Sammlung ist aller Voraussichtnach einzigartig im Gebiet des BundDeutscher Karneval.Ein Novum gleich zu Beginn: Mit derWestfrankenbahn ging es morgenslos, Richtung Osten ins BadischeGrenzland. Nach einem üppigenBrunch bei Wittemann begrüßte derArchivar Jörg Rathmann von der FGHeeschter Berkediebe im Namen des

B r a u c h t u m s-ausschusses desNarrenring dieG ä s t e m i t„ S c h w a r z e mHabber“. Da dieGruppe erst ei-ne ausgiebigeSpeisung hintersich hatte, be-grenzte er diesauf eine reichli-che Auswahl anSpirituosen, inder Regel reichter auch noch

kleine Brothäppchen mit Hausma-cher Wurst und Schinken.Eine kurze Einführung in die Ge-schichte des Narrenmuseum folgteauf den Fuß. (siehe Hintergrund)Nun zu der neuen „Puppenstube“ imMuseum. Frau Gisela Gentner ausHainstadt begann im Jahr 2004 ihre

Kunstwerke inl i e b e v o l l e rHandarbeit an-zufertigen. Siezeigen einenbunten Streif-zug durch dasfastnachtlicheBrauchtum imGebiet des Nar-renring Main-Neckar. Zu be-staunen sind jeVerein ein El-ferrat im Ornatsowie die dazu

gehörende Symbolfiguren.Wie entsteht so eine Figur?Alle betei-ligten Vereine haben den benötigtenOriginalstoff für die Figuren zur Ver-fügung gestellt. Anhand von vie-len Fotos wurden Elferräte undSymbolfiguren im Kleinformatgenäht, so werden z. B. die Or-natskappen auf etwa 20-30% ih-rer Originalgröße verkleinert.Al-lein die Arbeiten an einer Elfer-ratsmütze dauert vom Schnitt-muster bis zur fertig genäht undbestickten Mütze ca. zehn Stun-den.Alle verwendeten Papierschnittezu den jeweiligen Kostümen hatFrau Gentner selbst gefertigt. Jenach Aufwand und Schwierig-keitsgrad benötigte die Künstle-rin zwischen 35 und 40 Stundenfür ein Pärchen.Alle Arbeiten an den Figuren hatsie ausschließlich ehrenamtlichgeleistet. Die reinen Material-kosten für die Puppen und das Zu-behör (Stoff, Borten, Kleinteile

8 Interessantes Samstag, 31. Januar 2015

und Puppenständer) kommen auf ca.35 Euro, was die Vereine liebend gernzahlten.Die FG Schneeberger Krabbe hat sichim letzten Jahr ebenfalls entschlos-sen, ein solches Pärchen anzuschaf-fen. Dieses steht nun auch in Buchenzur Besichtigung.So waren in den Jahren viele Puppen-pärchen entstanden, für die Frau Gent-ner eine Bleibe suchte. Unter ande-rem sprach sie auch beim Präsidiumdes Narrenring vor. Dieser beschlossumgehend: Diese Puppen werden zu-künftig im Narrenringmuseum ausge-stellt.Der Brauchtumsausschuss, dem auchBernhard Pfeiffer angehört, hat Ende2013/Anfang 2014 in einer Vielzahlvon Stunden die umfangreiche Vorar-beit für die Umgestaltung und Reno-vierung der Narrenringstube geleistetund

Der Bürgermeister der Stadt Buchen,Herr Burger sagte bei der Einwei-hungsfeier. „Es sind sehr viele schöneUnikate, die uns wirklich alle begeis-tern“. Er sprach dem Narrenring ein

die eigens geschaffene Abteilung„Puppenstube“ installiert.

Schneeberger Krabbe im NarrenringmuseumExkursion: Die Vorstandschaft der FG machte sich ein Bild von der Darstellung der Krabbe in der Narrenringstube in Buchen/Odw.

SCHNEEBERG. Erst nachdem sichauch zuletzt die Bundeskanzlerinhöchstpersönlich eingeschaltet hatte,wurde die von der SPD-Fraktionschon seit Jahren geforderte öffentli-che Toilette kurzerhand im Ortszen-trum eröffnet.Leider ist es bis zum heutigen Tagnoch nicht an das Tageslicht gekom-men, wer die Anlage eigentlicheingeweiht hat. Nach den Recherchender Redaktion wurden die beidenSchüsseln nach einer Nacht- undNebelaktion am 1. Mai erstmalsgesichtet.Wie wir weiter erfahren konnten,

verlangte die Gemeinderätin MaritaLoster kurz nach der Errichtungbereits eine Nachbesserung.„Wir wissen alle, dass wir sparenmüssen, aber in der heutigen Zeitkann man wenigstens verlangen, dassum eine Toilette ein Sichtschutzerrichtet wird. Das sind keineSonderwünsche, wie der Bürgermeis-ter meint, das ist heutzutage Stan-dard!“Der Vorteil der ersten Version (sieheFoto) ist natürlich auch nicht von derHand zu weißen: Sowohl dieKlobürste wie auch das WC-Papierkönnen gemeinsam genutzt werden.

Endlich eine öffentliche ToiletteOrtszentrum: Darauf hat Schneeberg lang gewartet

Hirschbräu Hirschlanden:

Die erste, 2008 neu angeschaffteBrauanlage fasste noch 75 Liter, die-se wurde nach kurzer Zeit gegen ei-ne 150-Liter Anlage ausgetauscht.Eine zweite in der gleichen Größefolgte auf den Fuß. Im Mai 2011wurde dann schließlich auf eine400-Liter Brauanlage umgerüstet,um den Bedarf zu decken. Wer sichfür diese einzigartige Brauerei unddie Gaststätte interessiert, kann unter

nachsehen. Öffnungszeiten: im Som-mer Samstags und sonntags, im Win-ter nur sonntags (unverbindlich).

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Narrenringstube:.

Im wurde die Narren-ringstube des Narrenrings Main-Neckar in einem Saal der Zehnt-scheune, der ehemaligen kurmainzi-schen Amtskellerei Buchen, einge-weiht. Damit ging der große Wunschdes Narrenrings und seinem damali-gen(† 21.09.1993) aus Buchen in Erfül-lung. Dass es zu dieser Wunscher-füllung kam, verdankt der Narren-ring zu aller erst derund ihrem in dieser Zeit verdienst-voll amtierenden BürgermeisterJosef Frank.

Oktober 1989

Präsidenten Horst Walter

Stadt Buchen

Hintergrund:Narrenringstube und Hirschbräu

großes Lob für die teilweise Neuge-staltung der Narrenringstube aus.Der Tagesausflug führte weiter überdie Tropfsteinhöhle in Eberstadt und

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Die FG Schneeberger Krabbegehört, wie Sie wissen, auch zuden Ausrichtern des

es. Dieser traditionelleAbend mit den weithin bekann-ten Akteuren findet dieses Jahram Freitag, den , in derOWA-Halle inAmorbach statt.Bei bayrischen Schmankerlnund Starkbier werden diePolitiker kurz vor den Wahlennochmals richtig „derbleckt“!Wer hierzu gerne Karten hätte,möchte sich umgehend beiBernhard Pfeiffer melden.

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Ein Bürgermeister ist immer und zu jeder Zeit im AmtArbeitseinsatz: „… und wenn´s im Hochamt ist“ (Aussage Uli W.); oder wie heißt es so schön: Wenn´s gilt, dann gilt´s!

„Zeig mir deine Freunde und ich sagdir, wer du bist“, so lautet ein altesgriechisches Sprichwort. Davon gabes im Laufe der Jahrhunderte mehrereAbwandlungen. Anscheinend hatsich selbst Altmeister Goethe damitbeschäftigt, denn er schrieb: „Sagemir, mit wem du umgehst, so sage ichdir, wer du bist; weiß ich, womit dudich beschäftigst, so weiß ich, wasaus dir werden kann.“ Klingt dochauch so ähnlich, oder nicht? Noch wei-tere Beispiele gefällig?Der französische Schriftsteller,Philosoph und Gastronom Jean-Anthèlme Brillat-Savarin schrieb

SCHNEEBERG/AMORBACH. Werglaubt, dass ein Bürgermeister eine ruhi-ge Kugel schiebt und sein Geld rechtleicht verdient, der hat keine Ahnung!Ein guter Bürgermeister ist immer undüberall per Handy erreichbar. ZurBeruhigung wird selbst noch einmalvor dem Gottesdienst nachgeschaut.Diese kleine Anekdote am Randebrachte den Schreiber der Zeilen auf ei-nen ganz anderen Gedanken. UnserBürgermeister verwendet, wie wir allewissen, sehr gern Zitate in seinenAnsprachen. Ich möchte es ihm gleich-tun, um letztendlich auf den Kern mei-nerAusführungen zu kommen.

Als Mobile App (auf Deutschmeist in der Kurzform die App[ɛp]) wird eine Anwendungssoft-ware für Mobilgeräte (Smartpho-nes) bzw. mobile Betriebssysteme(Tablet Computer) bezeichnet.

Obwohl sich der Begriff App alsAbkürzung von dem englischenBegriff Application Software aufjegliche Art von Anwendungssoft-ware bezieht, wird er im deut-schen Sprachraum oft mit Anwen-dungssoftware für Mobilgerätegleichgesetzt. Quelle: Wikipedia

Hintergrund: App

Mobilität 9Samstag, 31. Januar 2015

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1826: „Sag mir, was du isst und ich sagdir wer du bist“, auch nicht schlecht,oder? Softwareprogrammierer VirgilGriffith behauptet sogar: “Sag mir,was du hörst, und ich sage dir, wieschlau du bist“. Interessant.Ich stelle nun ebenfalls eine (meine)Aussage in den Raum, mit der ich be-stimmt auch nicht schlecht liege:„Zeig mir dein Handy bzw. deineApps und ich weiß, wer du bist!“Stimmt´s? Bestimmt!Nochmals zurück zum Eingang desArtikels: Auch derjenige Paparazzi,der das Foto vom Bürgermeister heim-lich geschossen hat, muss ja auch sowichtig und stets vorbereitet sein,dass er sein Handy immer amMann/Frau hat! Bepe /i.d.W.

Nachfolgend möchte ich Ihnen alslangjährige Leser des Marsbach-Echo nicht die Geschichte einer mirunbekannten Familie vorenthalten,über die ich die letzten Tage gesto-ßen bin. Diese kann sich nahezuüberall in Schneeberg, Bayern,Deutschland, Europa oder der Weltso zutragen. Lesen sie selbst:Schon lange hatten wir unsererTochter nicht mehr offen ins Ge-sicht geblickt. Nicht weil wir etwaszu verheimlichen hätten, sie hof-fentlich auch nicht, nein. Sie saheinfach nicht mehr auf, hielt dasKinn zwischen die Schlüsselbeinegepresst, morgens, mittags, abends,nachts. Welche Augenfarbe hatte sienochmal? Uns blieb nur der Daue-ranblick ihres Scheitels. Schuld da-ran war kein Streit, auch keine kör-perliche Fehlstellung. Schuld warTante Karla.Tante Karla ließ sich bei uns nur sel-ten blicken, entschädigte das Kindaber mit teuren Geschenken, die sievorher niemals mit uns absprach.So hatten wir eine Zeitlang zweiBobbycars, zwei Kinderfahrräderund zwei Kasperltheater im Haus.Beim nächsten Besuch (Tante Karlabrachte einen zweiten Schlitten mit)bestanden wir vehement auf künfti-ge Auf- und Abklärung. Beleidigttauchte Karla ein paar Jahre garnicht mehr auf. Doch vor zwei Mo-naten war sie wieder da. "Ich habedas Geschenk vorher mit eurerTochter abgesprochen", sagte sie tri-umphierend und schwenkte einekleine Schachtel. Uns schwanteÜbles. An diesem Tag haben wirdas Gesicht unserer Tochter das letz-te Mal gesehen. Es strahlte, als siedas Präsent auspackte. Das besaßsie noch nicht: ein Smartphone.Auch von uns hatte sie sich dasschon gewünscht, aber wir hattenaus erzieherischen Gründen daraufgedrungen, dass sie einen Teil desKaufpreises selbst begleicht. Dashätten wir uns sparen können.Von nun an spielten wir im Lebenunserer Tochter eine noch kleinereRolle als bisher, waren zu reinenWäsche- und Nahrungslieferantendegradiert. Seinen Kommunika-tionsbedarf deckte unser Kind inder Schule und über ihr Handy, dieFreunde waren überall mit dabei,überall! Als sie wenigstens nichtmehr mit am Tisch sitzen solltenund wir beim Essen absolutesHandy-Verbot verhängten, blieb derKopf der Tochter dennoch gesenkt.Auch ihr Schweigen unterbrach sienicht, diesmal aus Wut über ihren er-zwungenen Rauswurf aus der schö-nen neuen Welt. Dasselbe Bild beiOma Dorothees Geburtstag, bei derSonntags-Wanderung und am Ur-laubsstrand.Wir waren verzweifelt und überleg-ten, uns der örtlichen Selbsthilfe-gruppe analoger Eltern anzuschlie-ßen. Oder das Handy mutwillig zuzerstören. Oder beides. Doch dietechnische Entwicklung kam uns zu-vor.Ein großer Konzern, weltberühmtfür sein Design bei Menschen mitästhetischem Anspruch selbst beiElektronikgeräten, bei Hipstern undJugendlichen, die gerne Hipster wä-ren, hatte gewohnt geheimnisvoll ei-ne großartige Neuerung verspro-chen. Auch unsere Tochter fieberteder Verkündung entgegen. Bevorwir ihr Smartphone wie üblich fürdie Nacht konfiszieren konnten,schloss sie sich in ihr Zimmer ein.Alles Klopfen an die Tür, alles Dro-hen und Wüten half nichts.Uns schwante noch Übleres als da-mals beim Besuch von Tante Karla.Als wir uns selbst am Laptop ange-meldet, die Firmen-Webseite mitdem Livestream gefunden und die-sen geöffnet hatten, hörten wir gera-de noch: "... im Geschäft wird dieseFolie sofort in die Handfläche im-plantiert und kann nicht mehr ent-fernt werden. Aber das will dannauch niemand mehr, denn sofort

Randnotizen

Nicht ohnemein Handy!

gefunden vonBernhard Diener

kommen Sie in den Genuss einesSmartphones, das niemals aufgela-den werden muss: Die Batterie sindSie selbst! Ein Handy, das niemalsverloren geht: Sie haben es in derHand, und das wortwörtlich! So ha-ben Sie Ihre Freunde immer undüberall dabei!" Wir rannten nachoben und traten die Zimmertür ein.Zu spät.Das Fenster stand weit offen, dieVorhänge waren zu einem Seil ver-knotet, gegenüber sahen wir denNachbarsjungen über das Dach ent-kommen. Auf dem Schreibtisch un-serer Tochter lag verlassen ihrHandy. "Um dich von deinemSmartphone zu trennen, müssteman es dir aus der Hand amputie-ren", hatten wir gewitzelt. Wie naivwir waren.Wir rasten zu dem Handy-Laden,doch das Auto mussten wir nach250 Metern stehenlassen, verkeiltzwischen Familienwagen, hinter de-ren Steuer verzweifelte Eltern wüte-ten. Wir kletterten über Motorhau-ben, über Autodächer, rannten, wiewir noch nie gerannt waren. Vordem Laden drängten sich TausendeJugendliche, die eine Hälfte mitleuchtenden linken Handflächen,vereinzelt sah man auch Linkshän-der mit leuchtenden rechten Hän-den. Sie schirmten die rasenden El-tern von ihren Sprösslingen ab, dieentschlossen waren, niemanden zwi-schen sich und die Handy-Sofort-Implantation kommen zu lassen.Wir robbten zwischen den Beinenhindurch, im Dunkeln wiesen unsdie strahlenden Handflächen denWeg. Ein ständiges Piepsen undKlingeln und ekstatische Ausrufe be-täubten den Hörsinn. Wir zwängtenuns zwischen dem letzten Paar Bei-nen durch (es gehörte dem Nach-barsjungen, der wild auf seine Hand-fläche eintippte). Da sahen wir sie,unsere Tochter.Wir erkannten sie gleich am Schei-tel. Sie kam gerade aus dem Ladenund starrte verzückt auf ihre leuch-tende linke Hand. Bei diesem Ab-wärtsblick muss sie uns am Bodenentdeckt haben. Sie schien kurznachzudenken, wo sie uns einord-nen sollte. Sie scrollte ihre Kontakt-liste auf der Hand rauf und runter.Da waren wir nicht dabei. Irritiertblickte sie hoch. Dann fiel es ihrwieder ein.Lächelnd hob sie die linke Handwie zum Gruß. Und machte ein Fo-to von uns.Utopie? Hoffentlich!

Nachrichtenübermitt-lung geht auch anders

Beziehung: So geht´s auch noch!

RINGSTRASSE. Ein ne t tesPläuschchen mit der Nachbarin nachFeierabend? Warum nicht! Was gibtes schöneres, als sich auszutauschenund den Tag Revue passieren zu las-sen? Einfach schön!Und braucht man dazu wirklich einHandy oder besser noch ein Smart-phone? Natürlich, wie soll es denn an-ders gehen, zwischen unseremGrundstück ist doch eine ganz großeMauer, die hindert uns ja vehement da-ran, uns auszutauschen!Aber gibt es da nicht auch noch eineandere Möglichkeit? Da war dochwas? Ein Schemel? Richtig, so geht´sja auch, und persönlicher ist es auch!

Dem Bürgermeister heimlich über die Schulter geschaut! Ohne sein geliebtesSmartphone würde wahrscheinlich gar nichts mehr gehen. Und die wichtig-sten Apps hat er natürlich ganz vorn auf der ersten Seite, ist doch klar.

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Die Zahnradbahn auf den Hoch-schneeberg stellt als Fortsetzungs-strecke einen Teilabschnitt derSchneebergbahn dar. Sie verkehrtseit dem 25. September 1897 aufden Schneeberg in Niederöster-reich. Sie ist mit einer Spurweitevon einem Meter mit 9,7 km Stre-cke die längste Zahnradbahn Ös-terreichs und hat mit dem auf1795 Höhenmetern gelegenen End-bahnhof Hochschneeberg denhöchstgelegenen Bahnhof Öster-reichs. Quelle: Wikipedia

Hintergrund:Schneebergbahn

10 Schneeberg-Weltweit Samstag, 31. Januar 2015

SCHNEEBERG. Diese Ent -scheidung ist unserem Marktge-meinderat recht leicht gefallen: Ausdem nahen Österreich kam dieAnfrage, ob die Kollegen aus Schnee-berg/Austria den Namen Schneeberg-bahn für weitere 50 Jahre verwendendürfen. Als Gegenleistung wurden500.000 Euro, zahlbar jährlich 10.000Euro, angeboten. Der Marktge-meinderat stimmte mit einer Gegen-stimme zu.

SCHNEEBERG. Da hat sich unsereKatholische öffentliche Bücherei(KÖB) ja mal etwas ganz Besondereseinfallen lassen! Das hätte den zahl-reichen, ehrenamtlich tätigen Damennun wirklich keiner zugetraut: einSkatspiel, extra nur für uns Schnee-berger (Krabbe). Wir recherchierten,wie es dazu kam.Die Frage, die sich das Bücherei-Team stellte, war folgende: Wie kön-nen wir die Bürgerinnen und Bürgerauf unsere Bücherei aufmerksam ma-chen? Gibt es eine Möglichkeit au-ßerhalb von Apps, Facebook, Twitterund Internet, unsere Marktbewohnerzu erreichen?Da kam eine geniale Idee: „Bücherhält man in der Hand, also suchen wirnach etwas, das man auch in der Handhalten muss“! Dass war´s, die Rich-tung stimmte. Was hält man alles in

der Hand, mit was kann man Werbungmachen? Süßigkeiten? Eine Zeit-schrift (ist einem Buch viel zu ähn-lich)? Werkzeug? Etwas zu spielen?Ein Kartenspiel vielleicht?? Jawohl,Spiele haben wir ja auch in unseremAngebot und wir ja möchten auch dieKinder mit ansprechen. Die Ideenahm Züge an: Die KÖB entschlosssich, ein eigenes Kartenspiel auf denMarkt zu bringen.Aber der Markt der Kartenspiele istauch riesig, wohin soll da die Reise ge-hen? Schafkopf, Skat, Quartett, Po-ker, Rommé, Canasta, Bridge, Elferraus, Uno, Skip-Bo, Phase 10, Ligret-to und was es da sonst noch alles gibt.Zwei wichtige Vorgaben mussten ein-gehalten werden: Man musste aufpas-sen, um keine Urheberrechte zu ver-letzten, und es muss trotz allem preis-günstig, sprich bezahlbar sein.

Einige kurze Recherchen im Internetergaben dann eigentlich nur nochzwei-drei Lösungen: ein „normales“

Kartenspiel, bayerisches oder franzö-sisches Blatt, mit 32 oder 54 Karten.Alles andere war zu aufwendig und zuteuer. Zu guter Letzt viel die Ent-scheidung auf ein sogenanntes „Skat-spiel“, das nach Meinung aller amvielseitigsten verwendbar sei.Bis heute haben wir noch nicht re-cherchieren können, wer der oder dieZeichner(in) war. Vielleicht habenwir in unserer Gemeinde ein unge-ahntes Talent sitzen, das sich nicht ou-ten möchte. Das wäre schade. Abertrotz allem: Wir finden es eine ganztolle Sache, dass es jetzt ein echtes,einzigartiges „Krabbe-Kartenspiel“gibt. Vielen Dank nochmals an das Bü-chereiteam der KÖB!

Bernd Rippberger

Schneeberger Kartenspiel wurde veröffentlichtKÖB-Büchereiteam: Als „Schmankerl“ für unsere Marktgemeinde und zu Werbezwecken brachte das Büchereiteam ein Kartenspiel heraus!

HerzAss

Kennt von euch jemand denMann neben dem Zack?

Die beiden haben anscheinendden gleichen Frisör!?

Schneeberger in aller Welt Markenrechte wieder vergebenMarkeninhaber: Das fiel dem Marktgemeinderat recht leicht

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Krabbe-Weltweit 11

WERTHEIM. Wie komme ich, derrasende Außenreporter des Mars-bach-Echo dazu, etwas über Hans Hu-ckebein zu schreiben? Ganz einfach:Im Rahmen meiner Tätigkeiten kamich vor wenigen Wochen in den Ge-nuss, das Glasmuseum in Wertheimzu besuchen. Und was fand ich dort?Sieben tolle, putzige Krabben ausGlas und den Hinweis „Hans Hucke-bein“ nach Wilhelm Busch. MeineNeugier war geweckt!Als erstes recherchierte ich natürlich,wie könnte es anders sein, in Wikipe-dia. Das durchaus interessante Mate-rial möchte ich Ihnen, in Auszügen,nicht vorenthalten:„Die Geschichte vom UnglücksrabenHans Huckebein ist ähnlich lausbu-benhaft angelegt wie Max und Mo-ritz. Wilhelm Busch war 35 Jahre alt,als er im Juni 1867 in seinem Heimat-dorf Wiedensahl westlich von Hanno-ver die Bildergeschichte zeichnete.Die Bildergeschichte erzählt in Reim-form (Paarreim) von dem unglückse-ligen bösen Raben, genannt Hans Hu-ckebein.Der Knabe Fritz findet im Wald einenjungen Raben und will ihn unbedingtmit nach Hause nehmen. Mit List undTücke fängt er das verängstigte Tierein und bringt es nach Hause zu seinerTante. Die wird sofort enttäuscht – derRabe entpuppt sich nicht als ein nied-liches Tierchen, sondern beißt sie erst-mal heftig. Anschließend bringt erden Haushalt der Tante durcheinan-der: Er klaut dem Spitz einen Schin-kenknochen, woraufhin unter den Tie-ren ein heftiger Streit entsteht, in denauch der Kater verwickelt wird. Dader Rabe gewitzt ist, trickst er die bei-

den aus und siegt. Nun ist er nichtmehr zu bremsen.Er macht sich über das frisch gekoch-te Heidelbeerkompott her und als dieentsetzte Tante ihn einzufangen ver-sucht, tappt er über deren saubere Bü-gelwäsche. Nun macht die Tante Jagdauf ihn, und bei seiner Flucht geht eini-ges zu Bruch: die Teller im Bord, einKorb Eier, der Krug mit Bier, undletztendlich fliegt noch ein EimerWasser, den die Tante abbekommt.Als sie versucht, den Raben mit einerGabel zur Strecke zu bringen, landetjene in Fritzens Ohr. Huckebein ver-steckt sich, und als er doch entdecktwird, beißt er die Tante in die Nase.Vorwitzig wie er ist, macht er sich nunüber den Likör her und leert das Glasganz genüsslich. Betrunken torkelt erherum, wirft die Likörflasche vomTisch und verheddert sich im Strick-zeug der Tante. Er endet kläglich, in-dem er sich mit dem Garn selbst stran-guliert.“Wenn Sie diese kurze Inhaltsbe-schreibung gelesen haben, finden Siebestimmt noch mehr Spaß und Ver-ständnis für die Bildern, die ich da-mals geschossen haben und die sie ne-benan finden. Übrigens: wenn Sie ein-mal wieder zufällig nach Wertheimkommen, besuchen Sie das Glasmu-seum gleich neben dem Schloss bzw.Rathaus, es lohnt sich wirklich!

Bernd Rippberger

Hans Huckebein, der Unglücksrabe !Kultur: Hans Huckebein ist eine Bildergeschichte von Wilhelm Busch

Samstag, 31. Januar 2015

Raben angezogen hatte. Dasschwarz glänzende Gefieder der Vö-gel erinnerte die Menschen an Pech,eine teerartige Flüssigkeit. Manglaubte damals, dass in der HölleKessel voller Pech für die Sünder be-reitstünden. So wurde der Rabe imübertragenen Sinn zum „Pechvo-gel“. Wer alles „kohlrabenschwarz“(eigentlich „kolkrabenschwarz“)sieht, geht immer vom Schlimmstenaus.Weit verbreitet ist auch die Vorstel-lung, dass Rabenmütter ihre Brutwenig liebevoll umsorgen. DiesesVorurteil entstand aus einer Fehlin-terpretation: Kaum sind die Jungenflügge, helfen die eifrigen Mütterder Brut auf die Sprünge. Sie drän-gen die Küken zum Nestrand undforcieren so deren ersten Flug. Da-raus entstand der Ausdruck „Raben-mütter“.

Der „Volksmund“ sagt, Raben brin-gen Unglück oder man sieht alles„rabenschwarz“, Frauen werdenschnell zu „Rabenmüttern“ abge-stempelt und manche Menschenklauen angeblich „wie die Raben“.Woher kommt das alles?Um diese Redensarten zu verstehen,muss man einen Blick in die Kultur-geschichte des Rabenvogels werfen.Der große Verwandte der Rabenkrä-he, mit der er oft verwechselt wird,ist der Kolkrabe. Er galt seit jeherals Todesbote, vermutlich wegen sei-ner Vorliebe für Aas.(„Fällt er in den Graben, fressen ihndie Raben.“)Im christlichen Mittelalter brachteman ihn mit dem Teufel in Verbin-dung und bezeichnete ihn als Gal-genvogel. Das kam so: Damals liesman die Hingerichteten tagelang amStrang baumeln, was natürlich die

Hintergrund:Wie kamen die Rabenvögel zu ihrem schlechten Ruf?

Das Gerücht, Raben würden allesklauen, was nicht niet- und nagel-fest sei, beruht ebenfalls auf einemMissverständnis. Die Tiere bedie-nen sich zwar durchaus an frem-dem Eigentum, allerdings nicht anMetallen, sondern am Nistmaterialder Artgenossen – also Hölzchenund Federchen zum eigenen Nest-bau.Auch Elstern (gehören ebenfalls zuden Rabenvögeln) haben entgegender landläufigen Volksmeinungebenfalls wenig Freude an Glitzer-dingen. Wer also wie eine Elsterstiehlt, hat es höchstens auf Reisigabgesehen.Auch die Aussage, dass „eine Krä-he der anderen kein Auge aus-hackt“, ist falsch. Rabenvögel er-nähren sich auch von verstorbenenArtgenossen und picken oftmals zu-erst die weichen Augäpfel heraus.

Sitzen zwei Krähen auf einem Baumund schauen gelangweilt durch dieGegend.

Kommt ein Fuchs vorbei und erblicktdie Krähen, daraufhin fragt der Fuchs:"Was macht ihr da??“

Die Krähen im Chor: "Wir sitzen hierund schauen dumm in die Gegend".Der Fuchs daraufhin: " Oh, das gefälltmir - da mach ich mit".

Kurz darauf kommt ein Hase desWeges entlang und sieht die zweiKrähen und den Fuchs.

Der Hase fragt die drei, was sie hiermachen würden.Die Krähen und der Fuchs antwortenim Chor: "Wir sitzen hier und schauendumm in die Gegend".

Der Hase antwortet darauf: "Das istgut, ich geselle mich zu euch".

Als die vier so durch die Gegendschauen, kommt ein Jäger underschießt den Hasen und den Fuchs.

Da sagt die eine Krähe zur anderen:"Da kannste mal sehen, für dasrumsitzen und dumm gucken brauchtman schon eine gehobene Position"!

Ausgeschnitten

ELEKTRO

HAUSHALT

GESCHENKE

Familien

Norbert Kuhn

Bernd WallererSchneeberg

Tel. O9373 - 1370 und 4972

Helau

und

Krabbe Heil!

Die Lehrerin fragt Emil: “Fünf Raben sitzenauf einem Ast. Ein Mann kommt undschießt einen ab. -Wie viele sitzen jetztnoch oben?”

Emil antwortet: “Keiner mehr, die anderensind alle erschrocken und davongeflogen!”

Lehrerin: “Das ist nicht ganz richtig Emil,aber deine Art zu denken gefällt mir!”

Daraufhin fragt Emil die Lehrerin: “FrauLehrerin, es sitzen 3 Frauen in einem Cafèund essen ein Eis. Die Eine leckt am Eis,die Andere löffelt es und die Letzte saugtes. -Welche ist nun verheiratet?”

Die Lehrerin wird ganz Rot vor Scham undsagt schließlich: “Ääh… ich glaube es istdie, die das Eis saugt…”

Emil: “Das ist nicht ganz richtig. Es ist die,die einen Ehering trägt, aber ihre Art zudenken gefällt mir!”

Beschreibung im Glasmuseum

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IMPRESSUMDruckerei:

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Außendienstmitarbeiter:

Korrektur und Überarbeitung:

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Bezugspreis:

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Fa. Grasmück,Weilbach

Bernhard Pfeiffer

Martina Pfeifferdiv. Zuarbeiter

Anke Hörst, Georg Hess,Martina Pfeiffer

ca. 97 % durch Sandra Pfeiffer,

Bernhard Pfeiffer, Georg Hess,Christine Schrader, Martin Häfner,Martina Pfeiffer, Anja Keilbach, UliMairon, Archiv der FG sowie vonheimlichen Paparazzis

Kostenlos, Spenden werden gernangenommen (das liest eh keiner!)

Einmal jährlich,Auflage knapp 1000 Stk.

Bei Beanstandungen wenden Siesich bitte umgehend an einen derVorstände der FG, ein Lob könnenSie jedoch jederzeit direkt bei derRedaktion loswerden!

12 DIE LETZTE Samstag, 31. Januar 2015

Frühstück für

Haus en und JederFRAU MANN

Dienstag, 17.02.15 ab 10:00 Uhr im Festzelt

Gönnen Sie sich mal was Besonderes:

Zum Einstieg: 1 Glas Sekt!

1 Pott Kaffee oder Tee

2 Brötchen

Marmelade oder Nutella

gek. Schinken

roher Schinken

Salami

Käse

Butter

Das Gedeck

nur

Euro

5,00(mit 1 Pott Cappuccino 5,50€)

Die letzteFrage für diediesjährigeAusgabe:Bei welcher

wurden die-se Pommes(vorher-nachher)fotografiert?

Familie

Liebe Kinder, werte Erwachsene, wir haben uns einmal wieder die Mühe gemacht, ein aufwendiges Suchbild zu drucken.In den beiden Bildern links und rechts sind 11 Unterschiede eingebaut. Fünf offensichtliche sowie weitere sechs kleinereoder kleinste. Wer die fünf größeren entdeckt, hat schon gewonnen.

Die Figur von David W. (Herr links auf den Bildern) haben wir aus dem Wachsfigurenkabinett von MadameTussands in Berlin ausgeliehen, an ihm braucht man gar nicht erst zu suchen. Beschränkt euch auf andere Dinge.

Die Dame rechts ist jedoch echt (was der genaue Beobachter leicht erkennen wird).

1. Hinweis:

2. Hinweis:

Handwerker Holger!Was wäre, wennwir unseren „Wurm“nicht hätten?Holger Seufert istseit Jahren für vielehandwerkliche undgestalterischeArbeiten zuständig.Im letzten Jahr fer-tigte er die tollenGastgeschenke ausPlexiglas und meh-rere Riesenkrabben(siehe Foto rechts)für unser Zelt an.Toll gemacht!

Die Faschelnacht 2014 war eine tolle Zeit,wir haben keine Sekunde bereut.Faschingsball, Sitzung oder Kreisumzug,die Kampagne ging vorbei wie im Flug.

Danke an die FG, die Musik, die Schneeberger Leut ´.als Prinzenpaar verabschieden wir uns heut.Unseren Nachfolgern wünschen wir genauso viel Spaß,seid sicher, uff dieSchneebergerKrabbe is immerVerlass!

Feiert, lacht schunkelt dies Jahr ganz fix,denn die Faschelnacht geht vorbei wie nix.Eine tolle Kampagne 2015 wird´ s, das ist doch klar,

es grüßen Euch und .Prinz Uli Prinzessin Angelika

DANKE !

Selbst Barhocker müssen

einmal nach Hause gehen!

SuchbildFinden Sie die 11 Unterschiede, die unser Bildbearbeiter in beiden Bildern versteckt hat

Bilder: Martin Häfner

Wir sind Weltmeister!