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La Cité B A D E N - B A D E N S N E U E R S T A D T T E I L Das Stadtteil-Magazin der Cité 7. Jahrgang, Nr. 29 Frühjahr2011 Auflage: 20.000 Exemplare und das Gebäude selbst wird kein gleichför- miger Kasten sein, sondern sich als archi- tektonisches Schmuckstück an dieser expo- nierten Stelle in der Cité präsentieren. Auch im Energiebereich haben wir sehr hohe Standards festgelegt, das Gebäude wird in Niedrig-Energie-Bauweise erstellt und ist nahezu autark. Was den Pariser Platz selbst betrifft, so sind wir gemeinsam mit der Entwicklungs- gesellschaft Cité im Dialog mit dem Land- schaftsarchitekten, das Ensemble von Pa- riser Platz, unserem Grundstück und dem „Palais Paris“-Gebäude zu einer harmoni- und Angebote bis hin zur räumlichen Ge- staltung des Platzes. Zeigt sich dieses inhaltliche Konzept auch in der architektonischen Gestal- tung des Gebäudes und des Platzes? Reiner Fischer: Wir ha- ben in sehr vielen und detaillierten Gesprächen die Planungen sowohl für die Innenflächen wie auch für die Fassadenstruktur optimiert. Die Büroflächen zwischen 100 und 1.000 Qua- dratmeter im „Palais Paris“ sind durchdacht angeordnet und hochwertig ausgestattet Das Bauschild am Pariser Platz (Hubertus-/Breis- gaustraße/Pariser Ring) kündigt einen neuen, at- traktiven Treff- punkt in der Cité an, das Projekt „Palais Paris“ unter der Regie des Bauherrn, der Baden-Badener „Christine und Rei- ner Fischer Stiftung“. Welches inhaltli- che Konzept haben Sie für dieses Projekt entwickelt? Reiner Fischer: Sehr wichtig ist uns, dass dieser zentrale und wichtige Platz im Gebiet „Paris“ eine entsprechende Bedeutung er- hält. Deshalb stehen der „Treffpunkt-Cha- rakter“ und eine hochwertige Umsetzung des gesamten Projektes im Mittelpunkt des Kon- zepts. Die Adresse „Pari- ser Platz 1“ steht für ein erstklassiges Business- und Consulting-Center mit Stil und Ambiente für die Nutzer des Gebäudes, aber auch für die Besucher. Diese Wertigkeit wird in allen Be- reichen deutlich sein – von der Struktur des „Palais Paris“ über Nutzungsmöglichkeiten Baden-Badens neuer Stadtteil Cité hat eine vielversprechende Zukunft. Nach dem Abzug der französischen Truppen kurz vor der Jahrtausendwende hat sich die Cité in den letzten Jahren ganz neu entwickelt: Neues Wohnen, zukunfts- orientierte Unternehmen in neuen Dienstleistungszentren und ein Bil- dungsangebot, das in so hoher Qualität und Vielfalt nur selten in dieser Konzen- tration zu finden ist dokumentieren den Weg in die kommenden Jahre. Doch die Cité hat auch eine große deutsch-fran- zösische Vergangenheit und ist ein au- ßergewöhnlich interessantes Kapitel der deutsch-französischen Freundschaft, das es zu erhalten gilt. 1953: Hektische Betriebsamkeit ist auf dem etwa 60 Hektar großen Gelände zwi- schen Schwarzwaldstraße und den Ausläu- fern des Fremersberges zu spüren. Nach dem 2. Weltkrieg ist Baden-Baden Sitz der franzö- sischen Zonenregierung und Hauptquartier der französischen Streitkräfte; ihre Generäle, Offiziere, Soldaten und Angestellten sind über die ganze Stadt verteilt. Das sollte sich mit der Erschließung der ehemals landwirtschaftlichen Flächen in der Cité ändern. Nun entstand dort eine „Stadt in der Stadt“ mit Wohnungen, Supermärk- ten, Hotels, Postamt, Kirche, Grundschule, einem Internat, einem Haus der Jugend und vielem mehr – mitten in Baden-Baden ein „kleines Frankreich“ mit bis zu 15.000 Be- wohnern, das auch ein Seismograph der fran- zösischen Nachkriegsge- schichte war. In der Cité und der einstigen französischen Zonenhauptstadt Baden-Badens schlummern viele Dokumen- te und Ereignisse, die den Weg der deutsch- französischen Freundschaft pflasterten, aber auch wichtige Zeugnisse der Alltagsge- schichte, die das hiesige Leben der Franzo- sen dokumentieren. Aber die Cité war lange Zeit von dem Baden-Badener Stadtleben se- pariert, es gab eine gewisse Reserviertheit von beiden Seiten und viel Unwissenheit. Und dies trotz etlicher Brücken, wie etwa der Deutsch-Französische Ge- sellschaft, alltäglichen Begegnungen, Gipfelmär- schen und persönlichen Freundschaften bis hin zu bedeutenden Treffen hochrangiger Politiker. So zum Beispiel fädelten Adenauer und De Gaulle in Baden-Baden den spä- teren Élysée-Vertrag ein. Mit ihrer Initiative für ein Dokumentationszen- trum dieses außergewöhn- lich interessanten deutsch- französischen Kapitels in der jüngeren Stadtge- schichte Baden-Badens will die Baden-Badener Volkshochschule „einen doppelten Brückenschlag zur Vergangenheit und zur Zukunft der Cité“ schlagen und damit vielleicht den Ausgangspunkt für ein Mu- seumsprojekt der deutsch- französischen Geschichte schaffen. Die Geschichte der Cité ist eng verwoben mit der wachsenden deutsch-fran- zösischen Versöhnung und der sich entwickelnden, engen Freundschaft. Wich- tige Eckpunkte der Historie Frankreichs waren und sind in der Cité zu spüren: Das aufkeimende Ende der französischen Kolonial- macht war für Beobachter hier ebenso zu spüren wie etwa die 68er- Revolte in Paris. Auf deren Höhepunkt lan- dete General de Gaulle auf dem Hubschrau- berlandeplatz des Jagschlosses in der Cité, der Residenz des Oberbefehlshabers der französischen Streitkräfte in Deutschland. Der genaue Grund seines Treffens mit Gene- ral Massu ist bis heute nicht bekannt und wird wohl immer im spekulativen Nebel über der Rheinebene verschleiert bleiben. Dass auf dem ehemaligen Hubschrauber- landeplatz heute edler Wein wächst, der auch an das französische „Savoir Vivre“ er- Nur Geduld... Nach Konfuzius muss man in kleinen Dingen geduldig sein, damit große Vor- haben gelingen. Leichter gesagt als getan – zumindest wenn es um die Telekom geht. Nach dreieinhalb Monaten Geduld für die Änderung von „Vogesenstraße 44“ in „Pariser Ring 37“ in den „Kommunika- tionsverzeichnissen“ war die Zeit reif für das große Vorhaben, eine neue Telefon- und Faxnummer für AQUENSIS und La Cité... Jetzt ersetzte eine Telekom-Geis- terhand das schlichte „Baden-Baden“ fantasievoll in „Oos Stadt Baden-Baden“ und ließ die alte Hausnummer 44 wieder aufleben. Da fand der Techniker natürlich den für den Verlag „zuständigen“ Ver- teiler nicht mehr. Gut, dass er hier ange- rufen hat, um die richtige Hausnummer zu erfahren und nicht in seiner Dienststelle – wer weiß, wessen Telefon er sonst umge- stellt hätte. In konsequenter Erfolglosigkeit blie- ben Briefe, Faxe und Mails an die Telekom und ebenso erfolglos wurde man jedes Mal von Service-Mitarbeiter/in zu Service- Mitarbeiter/in hin- und her verbunden. Immerhin erreichten uns dann in den folgenden Wochen acht (!) Telekom- Schreiben mit den Änderungen „auf der Basis Ihrer Angaben“ – immer war ein Teil richtig, der andere falsch, der dann beim nächsten Mal berichtigt, dafür aber der erste wieder verfälscht wurde... Gerade liegt der neue Telekom-Brief auf dem Schreibtisch – der Eintrag soll jetzt lauten: „76532 Oos Stadt Baden- Baden, Tel. 24 114“ – genau diese Nummer wurde vor Wochen in 97 14 50 geändert ... Konfuzius ist nicht mehr erreichbar. Neue Tel.-Nr.: 07221/97 14 50 Neue Fax-Nr.: 07221/97 14 510 Die Cité ist ein außergewöhnlich interessantes Kapitel von Stadtgeschichte und deutsch-französischen Freundschaft: „Paris“ liegt immer noch in Baden-Baden Symbol der Verbundenheit: An exponierter Stelle am Maison Paris erinnert dieses 2 x 2,20 Meter große Mosaik mit dem Wappen der französischen Streitkräfte in der Bundesrepublik an die deutsch-französische Geschichte in der Cité. Foto: PS „Klein-Frankreich“ an der Oos „Architektonisches Schmuckstück an exponiertem Ort“ La Cité sprach mit Reiner Fischer, Initiator und Bauherr des „Palais Paris“ in der Cité: „Die Adresse Pariser Platz 1 steht für Stil und Ambiente in allen Bereichen“ Fortsetzung auf Seite 3 Fortsetzung auf Seite 2

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La CitéB A D E N - B A D E N S N E U E R S T A D T T E I L

Das Stadtteil-Magazin der Cité – 7. Jahrgang, Nr. 29 – Frühjahr2011 – Auflage: 20.000 Exemplare

und das Gebäude selbst wird kein gleichför-miger Kasten sein, sondern sich als archi-tektonisches Schmuckstück an dieser expo-nierten Stelle in der Cité präsentieren. Auchim Energiebereich haben wir sehr hoheStandards festgelegt, das Gebäude wird inNiedrig-Energie-Bauweise erstellt und istnahezu autark.

Was den Pariser Platz selbst betrifft, sosind wir gemeinsam mit der Entwicklungs-gesellschaft Cité im Dialog mit dem Land-schaftsarchitekten, das Ensemble von Pa-riser Platz, unserem Grundstück und dem„Palais Paris“-Gebäude zu einer harmoni-

und Angebote bis hin zur räumlichen Ge-staltung des Platzes.

Zeigt sich dieses inhaltliche Konzeptauch in der architektonischen Gestal-

tung des Gebäudesund des Platzes?Reiner Fischer: Wir ha-ben in sehr vielen unddetaillierten Gesprächendie Planungen sowohlfür die Innenflächen wie

auch für die Fassadenstruktur optimiert. DieBüroflächen zwischen 100 und 1.000 Qua-dratmeter im „Palais Paris“ sind durchdachtangeordnet und hochwertig ausgestattet

Das Bauschildam Pariser Platz(Hubertus-/Breis-gaustraße/PariserRing) kündigteinen neuen, at-traktiven Treff-punkt in der Citéan, das Projekt„Palais Paris“unter der Regiedes Bauherrn,

der Baden-Badener „Christine und Rei-ner Fischer Stiftung“. Welches inhaltli-che Konzept haben Sie für dieses Projektentwickelt?

Reiner Fischer: Sehr wichtig ist uns, dassdieser zentrale und wichtige Platz im Gebiet„Paris“ eine entsprechende Bedeutung er-hält. Deshalb stehen der „Treffpunkt-Cha-rakter“ und eine hochwertige Umsetzungdes gesamten Projektesim Mittelpunkt des Kon-zepts. Die Adresse „Pari-ser Platz 1“ steht für einerstklassiges Business-und Consulting-Centermit Stil und Ambiente fürdie Nutzer des Gebäudes, aber auch für dieBesucher. Diese Wertigkeit wird in allen Be-reichen deutlich sein – von der Struktur des„Palais Paris“ über Nutzungsmöglichkeiten

Baden-Badens neuer Stadtteil Cité hateine vielversprechende Zukunft. Nachdem Abzug der französischen Truppenkurz vor der Jahrtausendwende hat sichdie Cité in den letzten Jahren ganz neuentwickelt: Neues Wohnen, zukunfts-orientierte Unternehmen in neuenDienstleistungszentren und ein Bil-dungsangebot, das in so hoher Qualitätund Vielfalt nur selten in dieser Konzen-tration zu finden ist dokumentieren denWeg in die kommenden Jahre. Doch dieCité hat auch eine große deutsch-fran-zösische Vergangenheit und ist ein au-ßergewöhnlich interessantes Kapitel derdeutsch-französischen Freundschaft, dases zu erhalten gilt.

1953: Hektische Betriebsamkeit ist aufdem etwa 60 Hektar großen Gelände zwi-schen Schwarzwaldstraße und den Ausläu-fern des Fremersberges zu spüren. Nach dem2.Weltkrieg ist Baden-Baden Sitz der franzö-sischen Zonenregierung und Hauptquartierder französischen Streitkräfte; ihre Generäle,Offiziere, Soldaten und Angestellten sindüber die ganze Stadt verteilt.

Das sollte sich mit der Erschließung derehemals landwirtschaftlichen Flächen in derCité ändern. Nun entstand dort eine „Stadtin der Stadt“ mit Wohnungen, Supermärk-ten, Hotels, Postamt, Kirche, Grundschule,einem Internat, einem Haus der Jugend undvielem mehr – mitten in Baden-Baden ein„kleines Frankreich“ mit bis zu 15.000 Be-wohnern, das auch einSeismograph der fran-zösischen Nachkriegsge-schichte war.

In der Cité und der einstigen französischen ZonenhauptstadtBaden-Badens schlummern viele Dokumen-te und Ereignisse, die den Weg der deutsch-französischen Freundschaft pflasterten,aber auch wichtige Zeugnisse der Alltagsge-

schichte, die das hiesige Leben der Franzo-sen dokumentieren. Aber die Cité war langeZeit von dem Baden-Badener Stadtleben se-pariert, es gab eine gewisse Reserviertheitvon beiden Seiten und viel Unwissenheit.

Und dies trotz etlicherBrücken, wie etwa derDeutsch-Französische Ge-sellschaft, alltäglichenBegegnungen, Gipfelmär-

schen und persönlichen Freundschaften bishin zu bedeutenden Treffen hochrangigerPolitiker. So zum Beispiel fädelten Adenauerund De Gaulle in Baden-Baden den spä-teren Élysée-Vertrag ein.

Mit ihrer Initiative fürein Dokumentationszen-trum dieses außergewöhn-lich interessanten deutsch-französischen Kapitels inder jüngeren Stadtge-schichte Baden-Badenswill die Baden-BadenerVolkshochschule „einendoppelten Brückenschlagzur Vergangenheit und zurZukunft der Cité“ schlagenund damit vielleicht denAusgangspunkt für ein Mu-seumsprojekt der deutsch-französischen Geschichteschaffen.

Die Geschichte der Citéist eng verwoben mit derwachsenden deutsch-fran-zösischen Versöhnung undder sich entwickelnden,engen Freundschaft. Wich-tige Eckpunkte der HistorieFrankreichs waren und sindin der Cité zu spüren:Das aufkeimende Ende der französischen Kolonial-macht war für Beobachter

hier ebenso zu spüren wie etwa die 68er-Revolte in Paris. Auf deren Höhepunkt lan-dete General de Gaulle auf dem Hubschrau-berlandeplatz des Jagschlosses in der Cité,der Residenz des Oberbefehlshabers derfranzösischen Streitkräfte in Deutschland.Der genaue Grund seines Treffens mit Gene-ral Massu ist bis heute nicht bekannt undwird wohl immer im spekulativen Nebelüber der Rheinebene verschleiert bleiben.Dass auf dem ehemaligen Hubschrauber-landeplatz heute edler Wein wächst, derauch an das französische „Savoir Vivre“ er-

Nur Geduld...Nach Konfuzius muss man in kleinenDingen geduldig sein, damit große Vor-haben gelingen.

Leichter gesagt als getan – zumindestwenn es um die Telekom geht. Nachdreieinhalb Monaten Geduld für die Änderung von „Vogesenstraße 44“ in„Pariser Ring 37“ in den „Kommunika-tionsverzeichnissen“ war die Zeit reif fürdas große Vorhaben, eine neue Telefon-und Faxnummer für AQUENSIS und LaCité...

Jetzt ersetzte eine Telekom-Geis-terhand das schlichte „Baden-Baden“fantasievoll in „Oos Stadt Baden-Baden“und ließ die alte Hausnummer 44 wiederaufleben. Da fand der Techniker natürlichden für den Verlag „zuständigen“ Ver-teiler nicht mehr. Gut, dass er hier ange-rufen hat, um die richtige Hausnummer zuerfahren und nicht in seiner Dienststelle –wer weiß, wessen Telefon er sonst umge-stellt hätte.

In konsequenter Erfolglosigkeit blie-ben Briefe, Faxe und Mails an die Telekomund ebenso erfolglos wurde man jedesMal von Service-Mitarbeiter/in zu Service-Mitarbeiter/in hin- und her verbunden.

Immerhin erreichten uns dann in denfolgenden Wochen acht (!) Telekom-Schreiben mit den Änderungen „auf derBasis Ihrer Angaben“ – immer war ein Teilrichtig, der andere falsch, der dann beimnächsten Mal berichtigt, dafür aber dererste wieder verfälscht wurde...

Gerade liegt der neue Telekom-Briefauf dem Schreibtisch – der Eintrag solljetzt lauten: „76532 Oos Stadt Baden-Baden, Tel. 24 114“ – genau dieseNummer wurde vor Wochen in 97 14 50geändert ...

Konfuzius ist nicht mehr erreichbar. SÖ

Neue Tel.-Nr.: 07221/97 14 50Neue Fax-Nr.: 07221/97 14 510

Die Cité ist ein außergewöhnlich interessantes Kapitel von Stadtgeschichte und deutsch-französischen Freundschaft:

„Paris“ liegt immer noch in Baden-Baden

Symbol der Verbundenheit: An exponierter Stelle am MaisonParis erinnert dieses 2 x 2,20 Meter große Mosaik mit demWappen der französischen Streitkräfte in der Bundesrepublikan die deutsch-französische Geschichte in der Cité. Foto: PS

„Klein-Frankreich“ an der Oos

„ArchitektonischesSchmuckstück anexponiertem Ort“

La Cité sprach mit Reiner Fischer, Initiator und Bauherr des „Palais Paris“ in der Cité:

„Die Adresse Pariser Platz 1 steht für Stil und Ambiente in allen Bereichen“

Fortsetzung auf Seite 3

Fortsetzung auf Seite 2

La Citè 29/2011 2

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Wie groß wird das „Palais Paris“, welcheFlächen bieten Sie Interessenten an undfür welche Business-Bereiche ist das„Palais Paris“ besonders geeignet? Gibtes bereits Mieter, stehen noch Miet-flächen zur Verfügung? Reiner Fischer: Das „Palais Paris“ wird vierStockwerke umfassen und über eine großeTiefgarage verfügen. Im Erdgeschoss ist einBankautomat geplant, eine Postagenturwird hier ebenso Platz finden wie dasTagescafé/Bistro mit einem großen Open-Air Cafe-Garten an der Südseite.

Einschließlich des Penthouses mit hoch-wertigem Atelier stehen rund 2.500 Qua-dratmeter vermietbare Fläche zur Verfü-gung. Davon werden wir etwa 250 Quadrat-meter für unsere eigenen Firmen im Bereichder Unternehmensberatung nutzen, für dieübrigen Flächen haben sich bereits sehr

viele Interessenten gemeldet. Auch hierkommt es darauf an, dass alles zueinanderpasst. In den Gesprächen erfahren wir dabeiimmer wieder, dass das „Palais Paris“ auf-grund seiner hohen Wertigkeit, seiner ein-zigartigen Architektur und seines hervorra-genden Standortes mit exzellenter Verkehrs-anbindung (wenige Minuten zu Autobahn,Bahnhof, Flughafen) gerade für überregio-nal tätige Unternehmen im Medien- undDienstleistungsbereich besonders interes-sant ist. Nicht zu vergessen ist auch dieNähe zu Baden-Badens Zentrum mit all seinen Angeboten.

Wann werden Sie mit dem Bau beginnenkönnen und wann rechnen Sie mit derFertigstellung des „Palais Paris“?

Reiner Fischer: Im Moment befinden wiruns in der Planung der Ausschreibungs-phase, für den Sommer diesen Jahres ist derBaubeginn vorgesehen und im 1. Quartal2012 wird der neue Treffpunkt fertiggestelltsein, das „Palais Paris“, Pariser Platz 1 inBaden-Baden.

Fortsetzung von Seite 1 – Interview mit Reiner Fischer:

„Es muss zueinander passen“

Pariser Platz 1: Mit dem „Palais Paris“ und der damit verbundenen Gestaltung des zentralenPlatzes „Pariser Platz“ erhält die Cité einen neuen Treffpunkt mit besonderem Ambiente undrepräsentativen Büroräumen (Flächen zwischen 100 und 1.000 qm), einem eleganten Pent-house mit hochwertigem Atelier, dem „Café Paris“ (Bäckerei, Bistro und Coffee-Shop miteinem großen Open-Air Café-Garten) sowie mit einer Postagentur. Die Fertigstellung ist fürdas 1. Quartal 2012 geplant. www.palaisparis.de

SÖ/Visualisierung: © Christine und Reiner Fischer Stiftung

Gibt es irgendwann ein deutsch-fran-zösisches Museum in der Cité? Mit der Initiative für eine Dokumentation derfranzösischen Geschichte der Cité möch-te die Volkshochschule Baden-Baden denGrundstein dafür legen und „einen dop-pelten Brückenschlag zur Vergangenheitund Zukunft dieses Stadtteils schlagen“,wie VHS-Leiterin Christa Rheinschmidtbei der Vorstellung der Initiative sagte.Mit dieser Dokumentation der Cité-Ver-gangenheit soll auch die Identität desneuen Stadtviertels wachsen, das mitjungen Familien, dynamischen Unterneh-men und neuen Bildungsangeboteneinen wichtigen Beitrag zur ZukunftBaden-Badens darstellt.

Ausgangspunkt der Initiative war die Ar-beitsgruppe „Nachdenken über die Zukunftder VHS“ unter dem Vorsitz von Peter Wien.Eine Dokumentation der Geschichte desStadtteils wäre eine wichtige Etappe aufdem Weg zu einer historisch verankerten

Identität der Cité. Die Zeit drängt: „Wichtigehistorische Dokumente, Fotos oder alltags-geschichtliche Dokumente könnten für im-mer verschwinden“, betont Peter Wien „unddamit könnten Erinnerungen an die wechsel-volle aber letztendlich erfolgreiche deutsch-französische Geschichte verloren gehen“.Aus diesem Grund bittet die VHS die Bevöl-kerung Alltagsgegenstände, persönliche Be-richte, Anekdoten, Briefe, Fotos, Souvenirs,Passierscheine usw. zur Verfügung zu stellen,die auf die französische Geschichte der Citéhinweisen. Bereits heute gibt es noch vieleweitere Spuren, die ein solches Dokumen-tationszentrum in der Cité unterstreichenund das vielleicht doch irgendwann in einemMuseumsprojekt der deutsch-französischenGeschichte münden kann.

Material für das künftige Cité-Archivkann an die VHS, Jägerweg 10, 76532Baden-Baden geschickt oder direkt dort ab-gegeben werden. Kontakt: Werner Schmoll(Tel. 07221/6 62 82). VG

Initiative für eine Dokumentation der französischen Geschichte der Cité:

Fotos und Dokumente gesucht

Historisches Material, Fotos oder alltagsgeschichtliche Dokumente suchen die Initiatoren füreine umfassende Dokumentation der Geschichte der Cité: Peter Wien (Vorsitzender der VHS-Arbeitsgruppe), Stadtrat Werner Schmoll, Hélène Engels (Geschichtslehrerin aus Straßburg)und VHS-Leiterin Christa Rheinschmidt (von links nach rechts). VG/Foto VG

sches Miteinander war, wurde von der Ent-wicklungsgesellschaft Cité erworben, mitgroßem Aufwand erhalten und weiter ent-wickelt: Der Stararchitekt der Franzosen inDeutschland war der Frankfurter JohannesKrahn, einer der bedeutendsten deutschenArchitekten der Nachkriegsmoderne, derentscheidend vom Bauhausstil geprägtwurde. Krahn entwarf unter anderem diefranzösische Botschaft in Bad Godesbergund in der Cité die ÉcoleParis. Diese ehemaligeSchule zählen Architektur-experten zu den Top Ten derBaden-Badener „Gebäude-hitliste“ und das kurz vordem Verfall stehende, denk-malgeschützte Gebäude ist nach der Gene-ralsanierung zu den Krahn-Lofts zu neuemLeben erblüht. Und ein paar Meter weiterauf dem neuen Spielplatz steht der Eiffel-turm ...

Ein einmaliges Dokument deutsch-fran-zösischer Stadtgeschichte ist seit kurzemam „Maison Paris“ angebracht: Das 2 x2,20 große Goldmosaik der „Forces fran-çaise en Allemagne“, das jahrelang unbe-achtet am Jägerweg 1 angebracht war undwitterungsbedingt extrem gelitten hatte.Die EG Cité ließ dieses Zeugnis der Ge-schichte vom Steinbacher Künstler AndreasLinnenschmidt aufwändig restaurieren. Ineiner eindrucksvollen, emotional bewegen-den Feierstunde, an der sehr große Abord-nungen ehemals hier stationierter franzö-sischer Einheiten teilnahmen, wurde dasrestaurierte Mosaik an seinem neuenStandort enthüllt.

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innert, bringt vielleicht hier symbolisch amBesten die Entwicklung der deutsch-franzö-sischen Beziehungen in der Nachkriegszeitauf den Punkt.

Wie tiefgreifend sich das deutsch-franzö-sische Verhältnis von Kriegs-Rivalen undFeinden zu politisch Verbündeten undFreunden gewandelt hat, lässt sich an vielenaktuellen Aktivitäten ablesen, wie etwa derSchulpartnerschaft zwischen der Robert-Schuman-Schule in der Cité und der Hotel-fachschule Alexandre Dumas in Illkirch/Straßburg. Und es zeigt sich am Umgangmit der französischen Historie in der „neuenCité“: Nicht nur der französische Name desneuen Stadtteils blieb erhalten und erinnertan seine „französische Vergangenheit“,sondern auch die Quartier-Bezeichnungenwie „Paris“, „Normandie“ und „Bretagne“

präsent und unter den neuen Straßenna-men tauchen mit Dumas, Molière, Voltaire,Camus, Balzac oder Simone de Beauvoirviele Vertreter der intellektuellen EliteFrankreichs auf.

Auch sonst lebt die Historie des einst vonBaden-Badenern auch als „Franzosenvier-tel“ bezeichneten Stadtteils weiter: Gene-ralsanierte Bestandsgebäude geben demneuen Stadtteil ein architektonisches Ge-präge, die meist auch namentlich an dieHistorie erinnern – Beispiele sind etwaWohngebäude wie das „Haus Madeleine“,die Dienstleistungszentren „Maison Paris“und „Pharmacie“ am Pariser Ring oder dasgerade entstehende „Palais Paris“ am Pa-riser Platz 1. Ein besonderes architekto-nisches Juwel, das vielleicht ein frühes Bei-spiel für ein gelungenes deutsch-französi-

Dass der Weg zu Frieden und Freiheitsteinig und opferreich war, daran erinnertein Denkmal vor dem Zentrum für Arbeitund Soziales im Gewerbepark Cité, das aufInitiative des Verbandes Souvenir FrançaisBaden-Württemberg aufgestellt wurde mitder Inschrift in französischer und deutscherSprache: „Zu Ehren aller Menschen, die zumFrieden und zur Freiheit in Europa beige-tragen haben“.

Richten Denkmäler denwichtigen Blick zurück aufbedeutende Etappen, sozeigt der deutsch-franzö-sische Kindergarten „Le petit prince“ in der Citéeinen wichtigen Blick nach

vorne. Hier wachsen die Kinder spielerischzweisprachig auf und erwerben mit sprach-lichen Kompetenz eine wichtige Vorausset-zung für einen lebendigen gesellschaft-lichen und kulturellen Austausch.

Die französische Geschichte der Cité,Baden-Badens neuem Stadtteil, wurdeund wird als ein Teil seiner Gegenwart lebendig gehalten. Das sieht auch das In-stitute de Française so: Für das Engage-ment und die großen Verdienste um diedeutsch-französische Freundschaft verlieh2009 Alexandre Wattin, Präsident des„Observatoire des relations franco-alle-mandes pur la construction européenne“die Grande Medaille des Institut de Francean Werner Hirth, den langjährigen Ge-schäftsführer der EG Cité und heutigen Ersten Bürgermeister der Stadt, stellver-tretend für die engagierte Mannschaft derEG Cité. Volker Gerhard/SÖ

Grande Medaillefür das

Engagement

Französische Vergangenheit: Bis zu 15.000 Militärangehörige und Zivilangestellte der fran-zösischen Streitkräfte in Deutschland lebten bis zur Jahrtausendwende in der Cité.

Foto: Archiv EG Cité

Fortsetzung von Seite 1 – Engagierter Umgang mit der französischen Geschichte der „neuen Cité“:

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Aus Anlass des Deutsch-FranzösischenTags und des ersten Geburtstags derSchulpartnerschaft zwischen der nachdem französischen Politiker benanntenRobert-Schuman-Schule in der Cité undder Hotelfachschule Alexandre Dumas inIllkirch/Straßburg waren die baden-württembergische Kultusministerin Ma-rion Schick und Armande Le Pellec-Mul-ler, Rektorin der Akademie Straßburg, imJanuar zu Besuch in der Robert-Schu-man-Schule in der Cité.

Seit einem Jahr verbindet die beidenSchulen eine enge Kooperation, vor allemim Bereich der Gastronomie. Die „Koch-schulen“ pflegen ihre Partnerschaft unteranderem durch einen regelmäßigen Lehrer-austausch sowie gastronomische Projektewie beispielsweise gemeinsame Kochveran-staltungen oder die Erstellung einesdeutsch-französischen Kalenders mit Koch-rezepten von Schülerinnen und Schülernbeider Schulen.

„Der Deutsch-Französische Tag ist mitt-lerweile zu einer festen Institution gewor-den. Die Zusammenarbeit zwischen Badenund dem Elsass ist aber nicht auf dieseneinen besonderen Tag beschränkt, sondernwird dauerhaft und vielseitig gepflegt. DieIdee des Austauschs und der Begegnungbeim Deutsch-Französischen Tag können

wir heute besonders beeindruckend erfah-ren und schmecken“, sagte Marion Schick.

Nach einem Einblick in die Küche der Ro-bert-Schuman-Schule, wo französische unddeutsche Nachwuchsköche gemeinsam fürdas leibliche Wohl der Gäste sorgten, stell-ten die Schülerinnen und Schüler sich unddie Schulpartnerschaft in der jeweils ande-ren Sprache vor. Als eines der nächsten ge-meinsamen Projekte soll ein deutsch-fran-zösisches Übungsrestaurant entstehen, indem die Schülerinnen und Schüler aus Ill-kirch und Baden-Baden sich noch häufigerzum gemeinsamen Kochen treffen können.

Der Deutsch-Französische Tag, der in die-sem Jahr zum achten Mal stattfand, gehtzurück auf die Unterzeichnung des deutsch-französischen Vertrags (Elysée-Vertrag) am22. Januar 1963 durch Charles de Gaulleund Konrad Adenauer. Anlässlich des 40.Jahrestags des Elysée-Vertrags erklärtenFrankreich und Deutschland den 22. Januarzum „Deutsch-Französischen Tag“, um andie große Bedeutung dieses Vertrags für diedeutsch-französische Partnerschaft und dasZusammenwachsen Europas zu erinnern.Schülerinnen und Schüler beider Länder sollen sich im zeitlichen Zusammenhangdieses Tages bei gemeinsamen Aktivitätenmit dem Nachbarland und seinem kulturel-len Reichtum beschäftigen. OH

Grenzüberschreitende, kulinarische Kooperation in der Robert-Schuman-Schule in der Cité:

Deutsch-französischerPartnerschafts-Besuch

N e u ! P r o p h y l a x e - Z e n t r u m i m E r d g e s c h o s s

Mehrere private Bauherren, ein Konzeptund eine planerische Gemeinschaft: Dasist das innovative Grundkonzept neuer,zukunftsgerichteter Modelle für denHausbau, die „Baugruppen“ (siehe Be-richt auf dieser Seite). Aktuelles Beispielist die „Baugruppe Jalta-Ring“, die unterder Regie des Baden-Badener Architek-turbüros khp architekten / knapp hae-decke partner derzeit im Cité-Wohnge-biet „Bretagne“ geplant und realisiertwird. Ein Schwerpunkt des Konzeptes, indessen Rahmen vier Reihen- und zweiEinzelhäuser am Jalta-Ring entstehen, istdas Thema „Energie-Effizienz“.

Die Gebäude in moderner Architekturwerden in nachhaltiger Bauweise nachEnergieeffizienzhaus-Standard errichtet.In der Anordnung der Häuser als Gebäu-de-Ensemble und der Verbindung dergroßzügigen Gär-ten mit einem eigenen internenVerbindungs- undWirtschaftswegbildet sich der gemeinschaftliche Gedankeab, der auch in den gemeinsamen ökolo-gischen und ökonomischen Zielen der jeweiligen Bauherren seinen Ausdruck fin-det.

Klar und modern ist die Architektur derHäuser mit einem bewusst einheitlichen Erscheinungsbild sowie der gemeinsamenGartenzone und der daraus entstehendenEnsemblewirkung.

Bei Grundstücksgrößen zwischen 300und 470 qm ist jedes Haus so konzipiert,dass es als zweigeschossige Basisvarianteoder optional zusätzlich mit einem drittenGeschoss als Dachgeschoss mit zusätz-lichen Räumen und einer großzügigen Ter-rasse gebaut werden kann. Dadurch ergibtsich – je nach Ausbau – sowohl für die Rei-hen- als auch für Einzelhäuser jeweils eineWohnfläche zwischen 136 und 200 qm.Ebenso kann optional ein Kellergeschossmit zusätzlichen Abstellräumen vorgesehenwerden.

Im äußeren Erscheinungsbild zeigt sichdie zweigeschossige Basisvariante eines

Hauses in demweiß verputztenHauptbaukörpermit durchgehendbodentiefen Fens-

tern. Zur Gartenseite entsteht durch diewinkelförmige Kubatur jeweils ein ge-schützter Außenbereich, der dem Wohn-/Esszimmer zugeordnet ist. Das Dachge-schoss wird mit einer horizontalen Holzver-

schalung verkleidet, diedurch Material- undFarbkontrast das Gebäu-de gliedert.

Das Haustechnikkon-zept im Baufeld II der„Bretagne“ basiert aufErdwärmeanlagen fürjedes Haus in Kombina-tion mit Solarthermie. Sowerden hier in planeri-scher Übereinstimmungund entsprechender ar-chitektonischer Umset-zung die gesamten Po-tenziale der Energie-sparmaßnahmen ausge-schöpft: Ideales – unddamit ökologisch nach-haltiges und kostenspa-rendes – Energie-, Was-ser- und Abwasserma-nagement werden in dergesamten Baugruppe realisiert. VG/SÖInformationen:khp architekten / knapp haedecke partnerHauptstrasse 3076534 Baden-BadenTel.: 07221 3066-0Fax: 07221 [email protected]

Ein modernes Modell findet immer mehrAnhänger unter den privaten Häusles-bauern: Die Baugruppe als interessanteAlternative zwischen Bauträgerprojektund individuellem Bauen.

„Baugruppe“ – das bedeutet, dass sichprivate Bauherren zu einer planerischen Gemeinschaft zusammenfinden und ihrKonzept gemeinsam realisieren. Bauherr istimmer die Baugruppen-Gemeinschaft, inder Form der betreuten privaten Bauge-meinschaft (wie zum Beispiel bei der „Bau-gruppe Jalta-Ring“ in der „Bretagne“) gehtdie Initiative von einem Architekturbüroaus, das außerdem sein Know how ein-bringt sowie den Bauprozess strukturiert,während der Planungs- und Bauphase mo-deriert und den Bau begleitet. Grundlagefür die konkrete Realisierung eines initiier-ten Projekts ist ein durchgerechnetes Kon-zept mit Kostenstruktur und ein fachmän-nisch durchdachtes Realisierungsmodell.

Die Vorteile eines Baugruppen-Modellsinsgesamt für den einzelnen Häuslebauersind vielfältig: Kostenersparnis, Synergie-Ef-fekte, ein gestalterisches Gesamtkonzeptund soziale Spielräume, die in anderen Bau-formen nicht so einfach zu verwirklichensind. So liegen beispielsweise die Kosteneines Baugruppen-Hauses nach Einschät-zung von Bauexperten zwischen 10 und 25 % unter dem Marktpreis für ein gleich-wertiges Haus in der entsprechenden Lage.Die Ersparnis basiert zum einen aus der größeren Menge bei Auftragsvergabe undMaterialbestellung, zum anderen aus Syner-gien gemeinsamer Lösungen (beim Thema„Energie“ kommen diese Effekte aufeinan-der abgestimmter Lösungen besonders zumTragen); Sonderanfertigungen, die raffinier-te ästhetische und effiziente Lösungen bie-ten, verbilligen sich; Grunderwerbssteuerund Notargebühren fallen üblicherweisenur für den Grundstückspreis an und wei-tere Vorteile können in den wohnbaurecht-lichen Gestaltungsspielräumen schlum-mern. VG

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Kostenersparnis durch Synergie-Effekte:

Das Modell„Baugruppe“

Im Rahmen der Baugruppe „Jalta-Ring“ sollen vier Reihen- und zwei Einzelhäuser mitEnergieeffizienzhaus-Standard entstehen:

Nachhaltiges Wohnen in der „Bretagne“

Energieeinspar-Potenzialoptimal nutzen

Visualisierung: khp architekten

Beispiel eines Hauses der „BaugruppeJalta-Ring“ im Wohngebiet „Bretagne“:

Untergeschoss (optional); Erdge-schoss mit Wohn- und Esszimmer (39qm), Küche (11 qm), Hauswirtschafts-raum, WC und der etwa 15 qm großenTerrasse; Obergeschoss mit Schlafzim-mer (20 qm), zwei Kinderzimmern (12und 16 qm), Bad/WC und Abstellraumsowie optional das Dachgeschoss mitAtelier (25 qm), Gästezimmer (12 qm),Dusche/WC, Abstellraum und Dachter-rasse (11 qm).

Alle Angaben ungefähre Maße. Ände-rungen vorbehalten.

LC

Visualisierung: khp architekten

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Das Auto stehen lassen und bequem mitdem Bus ins Zentrum: Das ist eine derEmpfehlungen im Verkehrskonzept, umwährend der rund einjährigen Sperrungdes Michaeltunnels den Verkehrskollapsin der Innenstadt zu vermeiden. Im Rah-men der zahlreichen Maßnahmen für dieZeit der Tunnelsperrung ist auch die Einrichtung eines Park- und Ride-Park-platzes am B 500-Kreisel, der neuenStadteinfahrt, vorgesehen.

Voraussichtlich ab August diesen Jahreswird der stark befahrene Michaelstunnel (B500) wegen umfangreicher Sanierungsarbei-ten (unter anderem wird der Rettungstunnelerheblich erweitert) für rund zwölf Monatetotal gesperrt werden. Während dieser Zeitwird es ein um etwa 30 Prozent ermäßigtes„Tunnelticket“ der Baden-Baden Linie (BBL)für die Busfahrt zwischen Bahnhof und Au-gustaplatz geben. Außerdem sollen auf derTallinie die Taktzeiten verkürzt werden. LC

Parkplätze am Kreisel während der Tunnelsperrung:

Mit dem Bus in die Innenstadt

Impressum

La Cité Nachrichten aus und über die Cité, Baden-Badens neuem Stadtteil

7. Jahrgang, Nr. 29, Frühjahr 2011 - Auflage: 20.000 Exemplare

Herausgeber und Verlag: AQUENSIS Verlag Pressebüro Baden-Baden GmbH, Pariser Ring 37, 76532 Baden-Baden www.aquensis-verlag.de

Redaktion: V. Gerhard, G. Wiesehöfer, M. Söhner (V.i.S.d.P.); Satz: Schauplatz Verlag &Werbeagentur; Druck: Kraft Druck, Ettlingen Anzeigen: Annette Dresel (Ltg.), Andreas C. Grund, Marion Kleinjans; Beratung und Mediadaten: Tel. 07221/97 14 514,eMail: [email protected]; Vertrieb: City Service

Alle Angaben nach aktuellem Informationsstand. Änderungen vorbehalten. Mit Namen und Kürzelgekennzeichnete Texte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Jeglicher Nachdruckund/oder elektronische Wiedergabe nur mit schriftlicher Zustimmung des Herausgebers.La Cité, Ausgabe 30 erscheint im Juni 2011.

Spielraum haben Häuslesbauer in der„Bretagne“ aber nicht nur beim Energie-konzept. Der Bebauungsplan lässt viele in-dividuelle Gestaltungsmöglichkeiten zu. ImUnterschied zum Wohngebiet „Paris“ abersind bei den Dächern die Farben auf Rot,Rot-Grau, Braun und Schwarz beschränkt.Auch müssen Doppelhäuser ähnliche Dach-formen haben, also ein Flachdach nebeneinem Giebeldach wird es nicht geben. VG

Zwischen Karlsbader Straße und Orte-naustraße im neuen Wohngebiet „Bre-tagne“ errichtet die Entwicklungsgesell-schaft Cité eine Gruppe mit vier Reihen-häusern.

Die Planungen dazu sind in vollemGange, der voraussichtliche Baubeginn istfür den Herbst diesen Jahres terminiert undnach den Worten von Holger Glück, desKaufmännischen Projektsteuerers der EGCité, werden die Häuser bereits im Frühjahr

2012 bezugsfertig sein. Die Reihenhäusermit jeweils einer Wohnfläche von rund 120Quadratmeter sind unterkellert und ver-fügen jeweils über einen Carport.

Der Verkauf hat in diesen Wochen be-gonnen, nähere Informationen zu Ausfüh-rung und Ausstattung der Häuser sowiezum Verkaufspreis bei der EG Cité, HolgerGlück, Tel. 07221/80 95 40.

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La Citè 29/20115

Eva Lind: Meine schönsten Hundegeschichten

„Eva Lind hat bewiesen, dass sie nicht nur eine grandiose Sängerin ist, sondern auch eine beherzte Autorin, die ihreLeserschaft mit ihren Hundegeschichten zu begeistern vermag."

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Die „Bretagne“ wächst: Im Westen derCité entsteht das mit insgesamt rundsieben Hektar Fläche größte zusammen-hängende Wohngebiet des neuen Stadt-teils und das Interesse an Baugrund-stücken dort ist groß: Nachdem im Bau-feld 1 bereits alle Grundstücke verkauftsind, verzeichnet die EG Cité auch starkeNachfrage nach Grundstücken im aktu-ellen „Baufeld 3“ der Bretagne; derzeitstehen hier nur noch drei Grundstückefür Häuslesbauer zum Verkauf.

Mit der „Bretagne“, dem letzten großenEntwicklungsabschnitt in der Cité, schließtsich der Kreis, nachdem Anfang des Jahr-tausends mit dem inzwischen nahezu voll-ständig entwickelten Wohngebiet „Paris“ imOsten des Stadtteils die „Jahrhundertaufga-be Cité-Entwicklung“ begonnen hatte. Wirdin einigen Jahren die „Bretagne“ vollständigbebaut sein, werden insgesamt in allenWohngebieten in der Cité zwischen 4.000und 5.000 Einwohner ihr Zuhause haben.

Einfamilienhäuser, Doppelhäuser undMehrfamilienhäuser entstehen hier in die-sem von einem breiten Grüngürtel durchzo-genen Wohngebiet, in dem auch die Ent-wicklungsgesellschaft Cité eine Reihenhaus-gruppe baut (siehe Bericht auf dieser Seite).Häuslebauer haben in der Bretagne vielSpielraum für die Realisierung ihrer Wün-sche, der Bebauungsplan ist großzügig ge-halten und auch „in Sachen Energie“ stehenviele Möglichkeiten zur Verfügung – von derklassischen Energieversorgung bis zur Nut-zung von Erdwärme, Solaranlagen, Pelletsund andere Heizformen.

Neben den aktuellen gesamtwirtschaft-lichen Rahmenbedingungen sind die mode-raten Grundstückspreise gute Vorausset-zungen, in dem interessanten Gebiet der„Bretagne“ in der Cité den Traum vom ei-genen Haus zu realisieren. Gerade auchjunge Familien bietet die „Bretagne“ ideale Wohnbedingungen: Denn vor allem die

Cité-Grundschule, das Familienzentrum mitKindergarten und die Spielplätze in der Citézählen hier als Pluspunkte. Die Wege sindkurz – zum Beispiel zum Shopping Cité, zumkünftigen Dienstleistungszentrum am Krei-sel, zur zentralen Achse „Allee Cité“ (Rot-weg). Und mit dem herrlichen Wald sowiedem Naturschutzgebiet in unmittelbarerNachbarschaft wartet die Naherholung „direkt vor der Haustür“. Ein weiterer Plus-punkt der „Bretagne“ ist die hervorragendeVerkehrsanbindung über die B 500, die

schnelle Erreichbarkeit von Bahnhof undFlughafen sowie die Busanbindung der Ba-den-Baden Linie. SÖ/VG/Foto: AD

Weitere Informationen beim Kaufmänni-schen Projektsteuerer der EG Cité, HolgerGlück, Tel. 07221/80 95 40.

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Großes Interesse an Bau-Grundstücken im Cité-Wohngebiet „Bretagne“:

Viel Neues im Westen der Cité

Zwischen Karlsbader Straße und Ortenaustraße in der „Bretagne“:

EG Cité baut Reihenhäuser

Beim Thema Energie lässt das Baugebiet„Bretagne“ den Bauherren viele Mög-lichkeiten offen.

Zum einen ist das Gebiet ideal für dieNutzung von Erdwärme („Geothermie“),zum anderen bieten sich bei einem Neubauin diesem Wohngebiet Solaranlagen, Pel-lets-Heizung oder andere Heizformen an. Inden Erschließungsmaßnahmen wurde aberauch ein Gasanschluss berücksichtigt.

Viele Möglichkeiten in der „Bretagne“:

Mehr Spielraum

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Tief- und Strassenbau

Schlüsselfertiges Bauen

Bauträger

La Citè 29/2011 6

Kurhaus Baden-Baden

BADzille – Kleinkunst und KabarettHubert BurghardtTina Teubner & Ben Süverkrüp17.03.2011 · 20 UhrAltes E-Werk Baden-Baden

Rhythm & BluesTim Mitchell & The VoyagersRalf Heinrich und seine Band „The Voyagers“präsentieren den Sänger Tim Mitchell

07.04.2011 · 20 Uhr · Bel Etage

BADzille – Kleinkunst und Kabarett

Ulan & BatorSimone Solga05.05.2011 · 20 UhrAltes E-Werk Baden-Baden

Ticketservice Tourist-Information Baden-Baden · Schwarzwaldstr. 52Tel. 07221-275 233 · Kostenlose ParkplätzeTicketservice in der Trinkhalle Baden-Baden · Tel. 07221-93 27 00Ticketbuchung im Internet: www.badenbadenevents.deInformation: Baden-Baden Events GmbH · Tel. 07221-275 275

Baden-Badener SommernächteKulinarisch-musikalischer TreffpunktEintritt frei

01.07. - 03.07.2011Kurgarten Baden-Baden

BADzille – Kleinkunst und KabarettKai Magnus StingMaul & Clownseuche07.07.2011 · 20 UhrAltes E-Werk Baden-Baden

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Die Cité hat eine neue, begeisternde Farbe erhalten: Ende März wurde für dasgroße Lebenshilfe-Projekt, das neue Edith-Mühlschlegel-Haus in der Cité (La Cité berichtete) ineiner bunten, abwechslungsreichen Feierstunde eröffnet und die Schlüssel übergeben – im Bildvon links nach rechts: Architekt Christian Verspohl sowie Christian Lemcke (GeschäftsleitungKindheit, Jugend, Ambulante Dienste), Frank Breuninger (1. Vorsitzender) und Harald Unser(Geschäftsführer) von der Lebenshilfe Baden-Baden/Bühl/Achern.

Kindergarten, Kurzzeitunterbringung, offene Hilfe und Frühberatung in mit Licht durchflu-teten Räumen und angenehmer Atmosphäre: Die Lebenshilfe Baden-Baden/Bühl/Achern reali-siert ihr erstes Haus in Baden-Baden und schafft ein Refugium für behinderte Menschen. Damit setzen Lebenshilfe und die Edith-Mühlschlegel-Stiftung, die das Projekt finanziert, einen neuen,großartigen Akzent in der Cité, in der Lebensqualität groß geschrieben wird. Und wie viel Lebendigkeit und positive Energien gerade behinderte Menschen ausströmen, wenn sie sichwohl, angenommen und geborgen fühlen, das wird hier besonders deutlich. VG/Fotos: AD

Hohe Auszeichnung für Bier Wurz in derCité: Der Getränke-Fachhandel in derHubertusstraße wurde prämiert für vor-bildhaftes, nachhaltiges Verkaufen vonGetränken und ist „Deutschlands BesterGetränkehändler 2011“ in der KategorieNachhaltigkeit.

Die Fachzeitschrift „Rundschau für denLebensmittelhandel“ vergab gemeinsammit den Fachzeitschriften „Wein+Markt“,„Getränkefachgroßhandel“ und dem Bun-desverband des Deutschen Getränkefach-großhandels e.V. die begehrten Auszeich-nungen.

In unangemeldeten Marktbesichtigungenhatte die Jury die Teilnehmer nach einemstrengen Kriterienkatalog bewertet. Geprüftwurden Sortiments- und Serviceleistungen,Laden-Atmosphäre/Ambiente, Beratungs-kompetenz, Erlebniswert und individuelleLadengestaltung. Die Jury bestand aus denChefredaktionen der drei Fachmagazinesowie dem Geschäftsführer des Bundesver-bandes des Deutschen Getränkefachgroß-handels und die Gewinner dürfen nun dasLogo „Deutschlands Bester Getränkehändler2011“ führen. Das Thema Nachhaltigkeit

zeigt sich bei Bier Wurz auch durch einenemissionsarmen LKW-Fuhrpark, durch dieVerwendung von Getränken ausschließlichin Mehrweg-Verpackungen und die damiteinhergehende CO2-Reduktion, die Förde-rung regionaler Kreisläufe, ein ausgewähltesSortiment das die Brauerei- und Brunnen-vielfalt unterstützt, eine ständige unabhän-gige Qualitätsprüfung des Weinsortiments,kein Preisdumping oder bloßes Gewinnma-ximierungsdenken sondern die Identifika-tion mit der Qualität und dem wahren Wertdes Produktes und die nachhaltige Siche-rung humaner Arbeitsplätze.

Im Rahmen der Jahrestagung desBundesverbands des Deutschen Getränke-fachgroßhandels in München überreichtenKlaus Mehler, Chefredakteur Rundschau fürden Lebensmittelhandel (links) und GünterGuder, Vorstand des Bundesverbandes desDeutschen Getränke-Fachgroßhandels e.V.(rechts) die begehrte Auszeichnung als„Deutschlands Bester Getränkehändler2011“ in der Kategorie Nachhaltigkeit anRoland Meyer, den Geschäftsführender Ge-sellschafter der Fa. Bier Wurz, und GattinDésirée. LC/Foto: OH

Bier Wurz ist „Deutschlands Bester Getränkehändler 2011“ in der Kategorie Nachhaltigkeit:

Begehrte Auszeichnung

Für UnsFür Uns

Kontakt:Annette Sauer

07221 / [email protected]

Gesellschaft für Stadterneuerungund StadtentwicklungBaden-Baden mbH

Leben im Pavillongarten Baden-Baden

Moderne Pultdach-Reihenhäuser

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und ca. 89 qm Wohnfläche. Fertigstellung ineinem Jahr zu garantierten Festpreisen.

Weitere Informationen bei Wilhelm Pro-jektentwicklung GmbH, Tel. 07843-94 95 0und unter www.stadthaus-cite.de VG/Foto AD

Eine neue, besonders für junge Familieninteressante Wohnanlage realisiert diestädtische GSE auf dem Areal der ehe-maligen Pavillonschule (Danziger/Bres-lauer Straße): In diesem neuen, grünge-stalteten Wohngebiet entstehen insge-samt 25 Reihenhäuser mit Dachterrasse,Garten, Carport oder Garage und direktangrenzend ein neuer Spielplatz. DerVerkauf der einzelnen Reihenhäuser hatbereits begonnen, die Fertigstellung derersten Häuser ist für Frühsommer nächs-ten Jahres ge-plant.

Nach der Er-öffnung derneuen Grund-schule in derCité war dieehemalige Pa-villonschule ge-schlossen wor-den. Inzwischenwurden diealten Gebäudeabgerissen, dasGelände für dieneue Nutzungvorbereitet undim Sommer wirdmit dem Baubegonnen. Rea-lisiert wird dieneue Wohnan-lage in Kooperation mit dem Bauunterneh-men Weisenburger (Rastatt). Im ersten Bau-abschnitt im Pavillongarten werden zweiGruppen mit jeweils vier modernen Pult-dach-Reihenhäusern errichtet, danach wer-den vier weitere Gruppen mit drei bis fünfHaus-Einheiten entstehen.

„Die familienfreundliche Konzeption derAnlage am Spielplatz, viel Grün und ohneAutoverkehr vor dem Haus sowie das at-traktive Preis-/Leistungsverhältnis machendiese Häuser im Pavillongarten insbesonde-re für junge Familien sehr attraktiv“ sagtAnnette Sauer von der GSE, die das Pro-jekt betreut. Jedes Reihenhaus – Kaufprei-se inklusive Grundstück, Erschließungs-,Hausanschluss- und Baunebenkosten ab239.000 Euro (Carport oder Garage alsSonderausstattung) – umfasst insgesamt136 qm Wohnfläche im Erdgeschoss(Wohn- und Essbereich, Küche und Gäste-WC), Obergeschoss (Schlafzimmer, Kinder-zimmer und Bad) sowie im Dachgeschossmit dem rund 28 qm großen Dachstudiound der Dachterrasse. Alle Häuser verfügen

über einen Keller und werden nach derneuesten Energieeinsparverordnung ge-baut. Eine Solaranlage für die Brauchwas-serunterstützung ist ebenso vorgesehenwie die jeweils eigene Heiz- und Warmwas-serversorgung mit Gas-Brennwerttherme.

LC

Nähere Informationen und Kaufanfragenbei der GSE, Annette Sauer, Tel. 07221/99 292-119, eMail: [email protected]

Die Europäische Medien- und Event-Aka-demie in der Cité ist eine der führendenAnbieter für Ausbildungen in der Event-Branche. Für Schulabgänger und Quer-einsteiger bietet die Akademie Berufs-ausbildungen in den Bereichen Event-management, Audiotechnik und Hotel-management mit sehr guten Berufs-aussichten, denn der Bedarf an quali-fizierten Fachkräften in der Kultur-,Kunst-, Medien-, Freizeit- und Veranstal-tungsbranche steigt ständig. Start derjeweiligen Ausbildungsgänge ist im Sep-tember.

Staatlich anerkannte Fachkräfte fürEvent-Management konzipieren, planenund führen Events aller Art durch. Sie arbei-ten meist eigenverantwortlich innerhalbeines Projektteams und können nach eini-ger Berufserfahrung zum Projekt- oder Ab-teilungsleiter aufsteigen.

Mit der bundesweit einmaligen Einrich-tung der Ausbildung zur „Fachkraft für Audiotechnik“ hat die Europäische Me-dien- und Event-Akademie den Wunsch der Veranstaltungs- und Musikbranche nachprofessionellen Fachkräften aufgegriffen.Durch die profunde Spezialisierung in einemdennoch vielfältigen Zweig der Veranstal-tungs- und Studiotechnik, haben zukünftige

Absolventen hohe Berufschancen im Live-und Studiobereich.

Außerdem haben Schulabgänger mithoher Affinität zu Sprachen, die Möglichkeiteine dreijährige Ausbildung zum Interna-tional Hotelmanager, zum Assistenten fürHotel- und Tourismusmanagement oder zurFachkraft im Hotel zu absolvieren. Eine neu-eingerichtete Schulungsküche sowie ein an-grenzender Serviceraum bietet den Schülernder Hotelfachschule die Möglichkeit, theo-retisches Wissen im Bereich Service, Ban-kett- und Eventmanagement in die Praxisumzusetzen.

Der Aufbau und die Pflege von Experten-Netzwerken, Verbindungen zu Fach- undBerufsverbänden, Synergien auf dem Cam-pus sowie ein ständiger Informationsflussgarantieren Aktualität und Professionalitätquer durch alle Bildungsmaßnahmen derEuropäische Medien- und Event-Akademie.Auszubildende, Seminar-/Lehrgangsbesu-cher und Gäste finden im Wohnheim derAkademie in der Cité eine optimale Über-nachtungsmöglichkeit.

Informationen zu Inhalten, Eingangsvor-aussetzungen und zur Anmeldung für dieverschiedenen Ausbildungen: Infoline07221/93-1312 oder im Internet unterwww.event-akademie.de. OH

La Citè 29/20117

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Visualisierung: weisenburger bau

Die Kanal- und Straßenbauarbeiten fürdie Außenanlage des Campusgeländesder EurAka liegen im Auftrag der Ent-wicklungsgesellschaft Cité genauso inden erfahrenen Händen der Lang GmbHwie die Landschaftsarbeiten im Campus-Park und die Stahlbetonarbeiten für dieSkater-Anlage.

Das Bauunternehmen Lang GmbH & Co.KG ist ein erfahrenes Bauunternehmen. ZurLeistungspalette gehören vor allem Bauträ-gerprojekte, Industrie- und Gewerbebauten,Aufträge der öffentlichen Hand, Sanierun-gen und Baudienstleistungen sowie Tief-bauarbeiten.

Vom Rohbau bis zum schlüsselfertigenBauen kann die Lang GmbH alle Bauleistun-gen aus einer Hand liefern. Architektur- undInfrastrukturplanung sowie ein straffes Pro-jektmanagement runden das Angebot ab.

Erstklassige, hochwertige Bauausfüh-rung, ein ausgeprägtes Kostenbewusstsein,Schnelligkeit und Flexibilität sind wichtigeQualitätsmerkmale. 115 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter – darunter 12 Bauingenieu-re – sind stolz darauf, dass Bauherren, Ar-chitekten und Planer dem Unternehmenimmer wieder bescheinigen, dass Kunden-zufriedenheit die höchste Maxime der LangGmbH ist. VG/OH

Das Bauunternehmen Lang GmbH & Co. KG bringt das Campusgelände in Schwung:

Ein erfahrenes Bau-Team

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Im April wird am Pariser Ring 12 gebaut:Ein attraktives Stadtwohnungs-Projektder Wilhelm Projektentwicklung GmbHwird realisiert.

Und das Projekt setzt besondere Akzen-te: die Wohnungsräume sind je nach Son-nenstand von allen Seiten lichtdurchflutetund bestechen mit ihrer hellen Atmosphäre,sie sind barrierefrei und die Ausstattungentspricht modernsten Qualitätsstandards.Großzügige Terrassen und Balkone laden zuStunden unter freiem Himmel.

Mit dem Stadtwohnungsprojekt wird einzukunftweisendes Energiekonzept realisiertund die Wohnungen glänzen mit einer mo-dernen Architektur. Die Etagenwohnungen(EG, 1 OG und 2 OG) verfügen jeweils über4,5 Zimmer mit rund 140 qm Wohnfläche.Die Penthouse-Wohnung über 3 Zimmer

Neue Akzente im Pariser Ring 12:

Attraktive Stadtwohnungen

La Citè 29/2011 8

Viktoria ist erst sieben Jahre alt, in derCité zuhause und sagt: „Klavierspielenmacht Spaß“ – auch wenn man „natür-lich“ viel üben muss – und sie erzählt,dass sie auch „gerne andere Sachen“spielt. Mit großem Talent, viel Übungund der Freude am Klavierspielen wurdesie jetzt „Jugend musiziert“-Siegerin:Viktoria Wilhelma Krivchikova wurdebeim diesjährigen Regionalwettbewerbvon „Jugend musiziert“ für den Land-kreis Rastatt und den Stadtkreis Baden-Baden mit dem 1. Preis in der Alters-gruppe IA ausgezeichnet.

Es war ein aufregendes und spannendesWochenende in der Städtischen Musikschu-le in Rastatt für die jungen Teilnehmerinnen

und Teilneh-mer an die-sem Wettbe-werb. Vikto-ria, die seitihrem sech-sten Lebens-jahr Klavierspielt, hattefür das „Ju-gend musi-z iert“-Vor-spiel dasMenuett G-d u r v o nC h r i s t i a n

Petzold, Mozarts Allegro KV3, „Die krankePuppe“ op. 39 Nr. 6 von Tschaikowskysowie Dmitri Kabalewskis „Die Clowns“

aus „24 kleine Stücke für Klavier“ und„Kleine Toccata“ aus „Kinderstücke“ aus-gewählt. Ihr Talent, ihr munteres Spiel undihr Vortrag auf der Bühne der Musikschulein Rastatt überzeugte die vierköpfige Jury –mit 24 von 25 möglichen Punkten erhieltViktoria die höchste Punktzahl der sechsTeilnehmerinnen in ihrer Altersgruppe undden 1. Preis in der Kategorie Klavier.

Natürlich wurde Viktoria dann zum gro-ßen „Preisträgerkonzert“ mit den bestenNachwuchstalenten der Region im Merce-des-Benz Kundencenter in Rastatt eingela-den. SÖ

Menschen in der Cité – Viktoria Wilhelma Krivchikova:

1. Preis bei „Jugend musiziert“

... beim „Jugend musiziert“-VorspielFotos: OH

Preisträgerin Viktoria Wilhelma Krivchikova ...

„tonART – Musik von Euch für Euch“heißt die Veranstaltung am Samstag, 21.Mai, das von einem achtköpfigen Teamder Robert-Schuman-Schule im Rahmeneines Schülerprojekts auf der Akademie-bühne der Europäischen Medien- undEventakademie in der Cité organisiertund durchgeführt wird. Die Mitgliederdieses Teams befinden sich allesamt inder Ausbildung zu Veranstaltungskauf-leuten. In deren zweiten Lehrjahr steht„Projektkompetenz“, Planung, Durch-führung und Nachbereitung eines eigen-ständigen Projekts auf dem Stunden-plan.

Nachdem sich pro Klasse vier Projekt-teams gefunden hatten, ging es im Herbst2010 an die Ideenfindung. Dem Team umProjektleiter Marc Schillmöller war schnellklar, dass sich das Event um das ThemaMusik drehen sollte und mit der Clara-Schu-mann-Musikschule hat das Team „den per-fekten Partner für unser Projekt gefunden“,so Schillmöller. So konnte nach den Regelnfür Schülerprojekte „tonART“ zu einer öf-fentlichen Veranstaltung für alle Baden-Badener öffentlich werden.

„tonART“ am 21. Mai wird in zwei Teileaufgeteilt sein: Am Nachmittag (13.30 Uhrbis 18 Uhr) gibt es eine musikalische Mär-chenreise sowie Aufführungen des Kinder-orchesters und von Musikschülern, die aufder Akademiebühne ihr Können auf dem jeweiligen Instrument unter Beweis stellenkönnen. Ab 19.30 Uhr beginnt dann dasAbendprogramm, das wiederum ebenfalls

in zwei Teile aufgeteilt wird. „Wir beginnenmit einem Band-Contest, was auch eine derersten Ideen für unser Projekt war“, sagtMarc Schillmöller. An diesem Wettbewerbteilnehmen können Schülerbands aus Ba-den-Baden und der Region. Während danndas Ergebnis ermittelt wird, tritt ein „Head-liner“ auf.

Spaß an diesem Projekt und ein gelun-gener Tag für Besucher, Teilnehmer undVeranstalter stehen für die Teammitgliederan erster Stelle; aber auch die Note, die siefür das Projekt erhalten werden, ist wich-tig. Marc Schillmöller: „Natürlich ist unsklar, dass wir mit weniger Aufwand ein-facher eine gute Note bekommen könnten,aber uns lag einfach sehr daran, diesesProjekt so umzusetzen. Wir stehen alle vollund ganz hinter unserer Idee und dem Projekt. Wir hoffen, viele Interessierte imMai in der Akademiebühne begrüßen zudürfen!“

Finanziert wird das Projekt übrigens fastausschließlich durch Spenden bzw. Sponso-ren; Eintrittsgelder werden nur am Abendverlangt werden. Sollte Gewinn erwirtschaf-tet werden, wird dieser der Clara-Schu-mann-Musikschule zur Beschaffung neuerInstrumente, Noten usw. zur Verfügung ge-stellt. Noch ist das Team auf der Suche nachSach- und Geldspendern – Interessenten,die das Projekt „tonART“ unterstützenmöchten, können Sie sich unter [email protected] mit dem Pro-jektteam in Verbindung setzen.

Annika Kürner/Red

Schülerprojekt auf der Akademiebühne: „tonART“ – Von Märchenreise bis Band-Contest:

„Musik von Euch für Euch“

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