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Jahrgang 5 Freitag, den 15. Dezember 2006 Nummer 25/26

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Page 1: Jahrgang 5 Freitag, den 15. Dezember 2006 Nummer 25/26€¦ · Dr. Olaf Noack.....Tel. 09091/2646 Stadtapotheke Monheim .....Tel. 09091/5912 ... 25.11.2006 Dietmar Krump und Angelika

Jahrgang 5 Freitag, den 15. Dezember 2006 Nummer 25/26

Page 2: Jahrgang 5 Freitag, den 15. Dezember 2006 Nummer 25/26€¦ · Dr. Olaf Noack.....Tel. 09091/2646 Stadtapotheke Monheim .....Tel. 09091/5912 ... 25.11.2006 Dietmar Krump und Angelika

2 Ausgabe 25/26/06

Rettungsleitstelle .....................................................Tel. 19222Ärztl. Bereitschaftsdienst...........................Tel. 01805/191212Feuerwehr .....................................................................Tel. 112Polizei............................................................................Tel. 110

Notdienst der ÄrzteEs wird gebeten, in Krankheitsfällen den Hausarzt anzurufen,der den jeweiligen diensthabenden Arzt bekannt gibt.

Notdienst der ZahnärzteVon 10:00 bis 12:00 Uhr und von 18:00 bis 19:00 Uhr sind dieunten aufgeführten Zahnärzte in Ihrer Praxis behandlungsbe-reit. In der übrigen Zeit sind sie telefonisch erreichbar.

Sa. 16.12. u. So. 17.12.2006Dr. Stampfer, Donauwörth, Langemarckstraße 2.......0906/4116

Sa. 23.12. u. So. 24.12.2006Dr. Kocourek, Donauwörth, Im Ried 1......................0906/22144

Mo. 25.12. u. Di.26.12. 20006Dr. Fischer, Donauwörth, Andreas-Mayr-Straße 20 ...0906/3568

Mi. 27.12., Do. 28.12., Fr. 29.12.2006Dr. Kastner, Kaisheim, Stamser Straße 6 ...................09099/381

Sa. 30.12., So. 31.12.06 u. Mo. 01.01.2007Wilhelm Mieling, Harburg, Gasstraße 1....................09080/1461

Di. 02.01. bis einschl. So. 07.01.2007Drs. Kaspar/Eckerlein, Monheim,Treuchtlinger Straße 4-6 ...........................................09091/5977

Dr. Karl Gottmann .............................................Tel. 09091/1000Dr. Ralf Schipper ...............................................Tel. 09091/2500Wiltrud Schmitt-Wegner/Brigitte Straka .............Tel. 09091/1005

Dr. Hans-Joachim Johlke ....................................Tel. 09091/711Dr. Uwe Kaspar / Dr. Ernst Eckerlein ................Tel. 09091/5977Dr. Olaf Noack...................................................Tel. 09091/2646

Stadtapotheke Monheim ...................................Tel. 09091/5912

Strom LEW Tel. 0906/7808322Gas Erdgas Schw. Tel. 0800–1828384Wasser Stadt Monheim Tel. 01751173269

RathausTelefon: ............................................................0 90 91 / 90 91-0Telefax:...........................................................0 90 91 / 90 91-28E-Mail: ................................................info@monheim-bayern.deInternet: ..............................................www.monheim-bayern.de

Öffnungszeiten:Mo: bis Fr. ......................................von 07:30 Uhr bis 12:15 UhrDo. zusätzlich.................................von 13:00 Uhr bis 18:00 UhrBürgermeister Ferber ..............................Tel: 0 90 91 / 90 91 13Bauamt Herr Grob...................................Tel: 0 90 91 / 90 91 17Bürgerbüro und Standesamt:Herr Templer/Frau Karl ............................Tel: 0 90 91 / 90 91 25Herr Mayer...............................................Tel. 0 90 91 / 90 91 24Kreis-SeniorenheimDonauwörther Straße 40............................Tel. 0 90 91 / 5 09 70.................................................................Fax 0 90 91 / 50 97 14E-Mail: ........................................................mon@donkliniken.deInternet: .......................................................www.donkliniken.deHallenbadDas Hallenbad ist vom 23. Dez. 06 bis einschl. 7. Jan. 2007geschlossen!Ab 8. Januar 2007 gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten:

ÖffnungszeitenMontag 18 – 21 Uhr Frauen Wasser 29 °CDienstag geschlossenMittwoch 17 – 21 Uhr allgemein Wasser 29 °C

ab 19 Uhr durchgehendes SchwimmerbeckenDonnerstag geschlossenFreitag 15 – 17 Uhr Senioren Wasser 30 °CFreitag 17 – 21 Uhr allgemein Wasser 30 °CSamstag 14 – 18 Uhr allgemein Wasser 30 °CSonntag 10 – 16 Uhr allgemein Wasser 30 °CPfarr- und Stadtbücherei – ÖffnungszeitenSonntag 24.12. und 31.12. Bücherei geschlossen!Sonntag..........................................von 10.45 Uhr bis 11.45 UhrDonnerstag ....................................von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr

AWV Nordschwaben .................................Tel: 09 06 / 78 03 30www.awv-nordschwaben.deDie Termine der Leerungen für die verschiedenen Tonnen undfür die monatliche Abholung der Gelben Säcke entnehmen Siebitte dem Abfuhrplan des AWV.Zusätzliche Müll- u. Windelsäcke können bei Schreibwaren Rei-ner, Monheim, erworben werden. (70-l-Sack = 7,— EUR, Win-delsack = 4,— EUR)Recyclinghof, Grünabfallsammelplatz, Sperrmüll:geöffnet jeden Samstag von 8 bis 13 UhrErdabfuhrplatz Monheim:Der Erdabfuhrplatz ist bis einschließlich März 2007 geschlossen

AOK: Rathaus Zi-Nr. 1a jeden Donnerstag 17:00 - 18:00 UhrCaritas-Sozialstation Monheim e.V.Schulstraße 6, Tel: 0 90 91 / 20 10, Fax: 0 90 91 / 20 66Mo. – Fr. 11.00 bis 15.00 Uhr (durchgehend)

Bitte beachten Sie:Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 12.01.2007Beiträge hierzu sind möglichst frühzeitig, spätestens jedochbis Montag, 08.01.2007, 9:00 Uhr, in der Stadtverwaltung ein-zureichen.Ansprechpartner: Frau Magda ReglerTelefon 0 90 91 / 90 91 12Telefax: 0 90 91 / 90 91 28E-mail: [email protected]

Redaktion SStadtzeitung

Sprechtage

Abfall- uund WWertstoffeAbfall- uund WWertstoffe

Bürgerservice

Sonstige TTelefonnummern

Apotheken

Zahnärzte

Ärzte

Notdienste

Notrufe

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3 Ausgabe 25/26/06

Ich wünsche Dir zur Weihnachtszeit,

dass Freude übertönt das Leid.Das Glück Dir stets gewogen bleibt,die Sorgen aus dem Herzen treibt.

Die Liebe immer überwiegtund Toleranz den Hass besiegt.

Ich wünsche Dir zur Weihnachtszeit,dass es vom Himmel leise schneit.Und dass auf dieser schönen Welt

nicht nur der Wert des Geldes zählt.Dass Zeit genug zum Leben bleibt ?dann ist wirklich Weihnachtszeit.

Aus dem Monheimer Rathaussendet Ihnen herzliche

Weihnachtsgrüßeund die besten Wünsche

für das Jahr 2007

Anton FerberErster Bürgermeister

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Nachrichten aus dem Stadtrat1. Vorhabenbezogener Bebauungsplan “Tierfriedhof Tierhim-mel” mit Änderung des Flächennutzungsplanes

Die im Zuge der öffentlichen Auslegung eingegangenen Ein-wendungen haben sich zum einen gegen die Namensgebungdes Bebauungsplanes gewandt und zum anderen eine Unter-sagung christlicher/religiöser Symbole und Texte als Festset-zung im Bebauungsplan gefordert.

Hierzu wurde vom Stadtrat folgende Entscheidung getroffen:

- Als Namen für den Bebauungsplan wurde von mehreren al-ternativ vorgeschlagenen Bezeichnungen schließlich “Tier-friedhof am Bahnhof Otting-Weilheim” festgelegt.

- Die beantragte Untersagung christlicher/religiöser Symboleund Texte wurde nicht als zusätzliche Festsetzung im Be-bauungsplan mit aufgenommen, da aufgrund einer vorlie-genden rechtlichen Stellungnahme des Landratsamtes Do-nau-Ries hierzu für eine derartige Festsetzung keine Er-mächtigungsnorm gegeben ist und somit rechtswidrig wä-re.

- Die Abstimmung redaktioneller Änderungen mit dem Land-ratsamt wie auch die Ergänzung, dass die Entwicklung ei-nes bereits vorhandenen naturschutzrechtlich gesichertenBereiches sicherzustellen sei, wurde ebenso noch be-schlossen

Unter Berücksichtigung der vorstehenden Änderungen wurdeder Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan gefasst und dieÄnderung des Flächennutzungsplanes festgestellt.

2. Beschluss über Zuwendungsantrag für Errichtung eines neu-en Feuerwehrgerätehauses in der Kernstadt Monheim

Nach der vorliegenden Kostenberechnung des beauftragtenPlanungsbüros ergibt sich ein Aufwand für das Feuerwehr-gerätehaus in Höhe von 2.288.981,00 €. Für den Umbau desErdgeschosses des ehemaligen Svedexbürogebäudes für wei-tere Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr wurdenochmals ein Kostenaufwand zwischen 150.000,00 € und230.000,00 € veranschlagt. Auf dieser Grundlage hat derStadtrat hat die Verwaltung beauftragt, den Zuwendungsantraghierfür bei der Regierung von Schwaben einzureichen. Wennnotwendig, soll auch noch der vorzeitige Baubeginn für dieUmbauarbeiten im ehemaligen Svedexgebäude beantragt wer-den, damit in Eigenleistung mit diesen Arbeiten im Laufe desnächsten Jahres begonnen werden kann.

3. Einziehung öffentlicher Feldwege im Bereich des Motocross-geländes MV Warching wegen Bedeutungslosigkeit

Auf Antrag des MV Warching hat der Stadtrat beschlossen,den öffentlichen Feld- und Waldweg Fl.-Nr. 292 wie eineTeilfläche des Weges Fl.-Nr. 295, Gemarkung Warching einzu-ziehen, da die Wege teilweise in ihrem ursprünglichen Verlaufnicht mehr existent sind und diese auch nicht mehr für die Be-wirtschaftung von landwirtschaftlichen Grundstücken benötigtwerden.

Die Absicht der Einziehung der öffentlichen Feld- und Waldwe-ge ist öffentlich bekannt zu machen und auf die Dauer von 3Monaten auszulegen.

4. Bauvoranfrage auf Errichtung eines Doppelhauses im Stadt-teil Kölburg im Baugebiet “Am Hag II”

Der Stadtrat hat zur Errichtung eines Doppelhauses grundsätz-lich sein Einverständnis erklärt, mit der Maßgabe, dass die be-stehende Erschließungsstraße nicht erweitert wird und die Kos-ten für die zusätzlich notwendig werdenden Hausanschlüsse invollem Umfang der Stadt erstattet werden

Amtliche Bekanntmachungen

Berichte aaus ddem RRathaus

Wir gratulieren

Bereitschaftsdienste

Kindergartennachrichten

Schulnachrichten

Volkshochschule

Kirchliche Nachrichten

Veranstaltungs-Kalender

Vereine und Verbände

Sonstige Mitteilungen

Meldung der Zählerstände der Wasser-uhren für das Abrechnungsjahr 2006-ERINNERUNG-Liebe Bürger und Bürgerinnen Monheims,mit Schreiben vom 27.11.2006 wurden Sie gebeten, die städti-schen Wasserzähler selbst abzulesen, die aktuellen Ständeauf dem entsprechenden Schreiben zu vermerken und an-schließend die vollständig ausgefüllte und unterschriebeneMeldung bis spätestens 11. Dezember 2006 an die Stadtver-waltung zurückzugeben.Da aber bis zum heutigen Tag noch nicht alle für die Abrech-nung der Wasser- und Abwassergebühren erforderlichenZählerstände gemeldet wurden und von einer evtl. unpassen-den Schätzung grundsätzlich abzusehen ist, geben wir Ihnendaher nochmals die Möglichkeit, fehlende Zählerstände bisspätestens 20.12.2006 nachzumelden. Bitte machen Sie inIhrem eigenen Interesse von unserem Angebot Gebrauch.Für die bereits eingereichten Rückmeldungen möchten wir unsan dieser Stelle herzlich bedanken.Team Steueramt der Verwaltungsgemeinschaft Monheim(Telefon-Nrn. 09091/ 90 91 -19 bzw. -23 )

Im Standesamtsbezirk Monheim sind folgende Perso-nenstandsfälle beurkundet:

Eheschließungenim Zeitraum 24.11.2006 bis 08.12.200625.11.2006 Dietmar Krump und Angelika Eberle, geb. Kolb,

beide Lindenstraße 30

Zum Geburtstag:am 15.12. zum 75. Geburtstag

Herrn Daum Eduard, Zieglerstraße 11am 16.12. zum 84. Geburtstag

Frau Bayer Luzia, Rehauer Straße 9, Weilheimam 17.12. zum 77. Geburtstag

Herrn Mannes Gotthard, Neuburger Straße 26am 17.12. zum 84. Geburtstag

Frau Sommer Maria, Hankengasse 1, Rehauam 19.12. zum 76. Geburtstag

Frau Leinfelder Edeltraud, Pfarrer-Frank-Straße 6,Flotzheim

am 19.12. zum 65. GeburtstagHerrn Ludwig Georg, Adalbert-Stifter-Straße 2

am 20.12. zum 65. GeburtstagFrau Hirschbeck Erika, Osterholzstraße 8

am 21.12. zum 65. GeburtstagHerrn Knez Nikolaus, Wittesheimer Straße 2

am 22.12. zum 77. GeburtstagHerrn sen. Geiger Alfred, Neuburger Straße 38

am 23.12. zum 75. GeburtstagFrau Sarrasch Marie, Lindenstraße 32

am 24.12. zum 87. GeburtstagFrau Blank Maria, Buchenaustraße 3, Weilheim

am 24.12. zum 74. GeburtstagFrau Hemauer Erika, Donauwörther Straße 40

Amtliche Bekanntmachungen

Berichte aus dem Rathaus

Wir ggratulieren

Bereitschaftsdienste

Kindergartennachrichten

Schulnachrichten

Volkshochschule

Kirchliche Nachrichten

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Vereine und Verbände

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Standesamt-Nachrichten

4 Ausgabe 25/26/06

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am 24.12. zum 65. Geburtstag

Herrn Schnee Rudolf, Marktplatz 7

am 25.12. zum 79. Geburtstag

Herrn Koch Xaver, Rothenberg 2

am 25.12. zum 65. Geburtstag

Frau Ossiander Walburga, Hohe Straße 7 , Wittesheim

am 25.12. zum 81. Geburtstag

Frau Stokowy Maria, Donauwörther Straße 40

am 28.12. zum 70. Geburtstag

Herrn Frühauf Eberhard, Waldstraße 14, Rehau

am 28.12. zum 77. Geburtstag

Herrn Krach Anton, Ringstraße 9

am 28.12. zum 79. Geburtstag

Frau Mittel Rosina, Brunnenweg 1

Fundgegenstand Tag des Fundes Ort des Fundes

1 Fahrrad (Varada, blau, 7-Gang) 27.11.2006 Monheim, Raiffeisenstraße

Nikolaus besucht die ersten Klassen

Jedes Jahr am 6. Dezember macht der Heilige Nikolaus einenBesuch in den ersten Klassen (siehe Bild). Wie man den fröhli-chen Gesichtern entnehmen darf, konnte er neben kleinen Ge-schenken offensichtlich auch viel Lob für die Lernfortschritteverteilen, die unsere Jüngsten im Schulhaus seit ihrer Einschu-lung gemacht haben.

Amtliche Bekanntmachungen

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Standesamt-Nachrichten

Gefunden -- VVerloren

Geschenke für das Hauspersonal

Mit kleinen Präsenten für das Personal bedankten sich Eltern-beiratsvorsitzende Monique Koch (2.v.l.), Rektorin WaltraudMündel (6.v.r.) und Konrektor Anton Aurnhammer (rechts) beiHausmeistern, Busfahrern, Aufsichtspersonen, Reinigungskräf-ten und allen anderen, die mit ihrem Einsatz dafür sorgen, dassim Schulhaus ein reibungsloser Unterrichtsbetrieb stattfindenkann.

Aktivitäten der SMV

Seit Schuljahresbeginn gestalten sie als SMV (Schülermitver-antwortung) das Schulleben als Mittler zwischen Lehrern undSchülern mit: 1. Schulsprecherin Stefanie Rebele (Klasse 9a,links), 2. Schulsprecherin Laura Tresp (9b, rechts) und 3.Schulsprecher Fabian Kowalzik (6a). Für die Vorweihnachtszeithaben sie sich einige Aktionen ausgedacht. So kommen Klas-sen- und Schülersprecher in verschiedene Grundschulklassen,um den Kindern vorzulesen oder um mit ihnen zu basteln.Außerdem ist eine Tombola für einen guten Zweck geplant. Seiteinigen Wochen läuft auch schon eine Briefkastenaktion, in de-ren Rahmen Schüler Vorschläge zu Gestaltung von Schule undSchulalltag machen können. Wir wünschen unserer SMV nochviel Energie für weitere Aktivitäten!

Vorlesewettbewerb der sechsten KlassenDer Börsenverein des Deutschen Buchhandels schreibt seitJahrzehnten bundesweit für die sechsten Klassen allerSchularten den Vorlesewettbewerb aus. An der VS Monheimsetzten sich in den Vorentscheidungen Vera Killian, BiancaFärber und Branko Babic aus der Klasse 6a sowie Nick Käser,Sandra Ewinger und (noch eine Schülerin gleichen Namens)Bianca Färber aus der 6b durch. Beim Schulentscheid im Auf-enthaltsraum stellte Rektorin Waltraud Mündel die beiden ehe-maligen Elternbeiratsvorsitzenden Rita Schamann und RiaGörig, die amtierende Elternbeiratsvorsitzende Monique Koch,

5 Ausgabe 25/26/06

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Bürgermeister Anton Ferber, Schülersprecherin Stefanie Rebe-le und die Fünftklasslehrkräfte Anton Aurnhammer und HeikeSchiele als Juroren vor. Der Pilotleser Dennis Rößner (6a) unddie Klassensieger trugen ein selbst gewähltes Stück und einenFremdtext vor. Schulsiegerin wurde Bianca Färber aus derKlasse 6b. Sie vertritt unsere Schule damit auch beim Regiona-lentscheid auf Kreisebene, der nach vielen Jahren wieder ein-mal in Monheim stattfinden wird.

Die besten Leser aus den sechsten Klassen waren (vorne vonlinks) Sandra Ewinger (6b), Schulsiegerin Bianca Färber (6b),Bianca Färber (6a) sowie (hinten von links) Vera Killian (6b),Nick Käser (6b), Pilotleser Dennis Rößner (6a) und Branko Ba-bic (6a).

Schüler binden Adventskranz

Unter der Anleitung von Elternbeiratsmitglied Elfriede Langlotzbanden Schülerinnen der Klasse 7b den großen Adventskranzfür die Aula.

Fortbildung des LehrerkollegiumsDen schulfreien Buß- und Bettag nutzten die Mitglieder desMonheimer Lehrerkollegiums für zwei Fortbildungsmaßnahmenin Donauwörth. Zum einen informierte man sich näher über dieHeilpädagogische Tagesstätte (HPT), zum anderen erkundeteman das Heimatmuseum auf der Insel Ried und das Archäolo-gische Museum im Tanzhaus.Schon seit 1990 wird an der HPT Kindern im Vorschul- und imGrundschulalter teilstationär - vormittags befinden sie sich inKindergarten oder Schule - geholfen. Es handelt sich dabeinicht um geistig oder körperlich Behinderte, sondern vielmehrsind soziale Auffälligkeiten, emotionale Schwierigkeiten oderLeistungsdefizite ein Ansatzpunkt zur Förderung. Hinzu könnenaber auch Defizite im Elternhaus kommen, wenn Erziehungs-und Fürsorgekompetenz fehlen. Ziele bei der Arbeit der HPTsind eine Verminderung des Störungsbildes, eine Stärkung derpsychosozialen Komponenten bei den Kindern und eine Unter-

stützung der Eltern. Dazu steht mit Heil-, Diplom- und Sozial-pädagogen sowie Psychologen fachlich hoch qualifiziertesPersonal zur Verfügung, das gut aufeinander abgestimmtKleingruppen- oder Einzelförderung betreibt. Bei einem absch-ließenden Rundgang zeigten sich die Monheimer Lehrer beein-druckt von der positiven Atmosphäre in der Einrichtung, die si-cher auch auf Ethos und Engagement der Erzieher zurückzu-führen ist.

Sozialpädagoge Paul Utz (rechts) erläutert Monheimer Lehrerndie Möglichkeiten der HPT in Donauwörth.

Bei einer kurzen Führung im Heimatmuseum auf der Insel Riedstand der museumspädagogische Aspekt im Vordergrund. An-hand von Exponaten, die alle aus dem Nahraum stammen, ge-währt die Ausstellung nicht nur Einblicke in Wohn-, Lebens-und Berufsalltag früherer Zeiten. Vor allem das künstlerisch-praktische Konzept des Museums, das Kindern sehr viel Raumfür eigene kreative Aktivitäten gewährt, macht einen Besuch fürSchulklassen sehr interessant.

Die gleiche Linie verfolgt man auch im Archäologischen Muse-um im Tanzhaus, der dritten Station des Fortbildungstages.Fundstücke von der Altsteinzeit über die Römer- bis zur Kelten-zeit stehen hier im Mittelpunkt. Führungen für Schüler be-schränken sich aber auch hier nicht auf das bloße Betrachten,sondern die jungen Besucher werden immer wieder zur Selbst-tätigkeit wie beim Spinnen, Mahlen, Backen, Zubereiten einesrömischen Gerichts. Herstellen von Schminke oder dem Legeneines Mosaiks aufgefordert. Vor allem für die Kollegen mit demUnterrichtsfach Geschichte boten sich viele Anregungen zu ei-ner eigenen unterrichtpraktischen Umsetzung.

Rita Failer (links), verantwortlich für die museumspädagogi-schen Programme der Stadt Donauwörth, zeigte - wie hier imArchäologischen Museum - Möglichkeiten eines anschaulich-praktischen Geschichtsunterrichts außerhalb des Klassenzim-mers auf.

6 Ausgabe 25/26/06

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Kindergartenkinder unterstützendie Weihnachtstrucker

Heuer unterstützen wir die Aktion der Antenne Bayern Weih-nachtstrucker, die zu Weihnachten gemeinsam mit den Johan-nitern Hilfspäckchen zu Familien in “Dritte Welt” Länder oderKriegs- und Krisengebiete bringen.Pro Gruppe packten wir ein oder mehrere Päckchen mit denKindern, sodass es 12 Päckchen wurden. Gemeinsam habenwir besprochen, dass es Menschen gibt, denen es nicht so gutgeht wie uns. Durch große Mithilfe der Eltern haben wir es ge-schafft, diesen Familien einen frohen Weihnachtsgruß zu über-bringen.(Evi Weigel, Kerstin Rößner)

“Eine Geburtstagstorte für die Katze”

Am Mittwoch, den 22.11.2006, war es soweit. Die Kinder desKindergartens stiegen in den Bus und fuhren zur WemdingerStadthalle. Dort wurden sie von den Schauspielern des Thea-ters “Fritz und Freunde” begrüßt.

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Die Hauptfiguren waren allen Kindern bekannt: “Petterson” und“Findus”, die zwei lustigen Gestalten des schwedischen Kin-derbuchautors Sven Nordqvist.In der Geschichte ging es um Findus Geburtstag und es sollteeine Pfannkuchentorte gebacken werden. Doch es fehlte dasMehl. Nach einigen Schwierigkeiten, bei denen sogar ein Stierausgetrickst werden musste, konnte die Geburtstagstorte fürden sprechenden Kater doch noch gebacken werden.Die Kinder waren begeistert, besonders von der lustigen Hen-ne “Henni” und den akrobatischen Turneinlagen von “Findus”.Am Ende gab es für alle Kinder Popcorn und nach einem Hän-dedruck von “Findus” stiegen alle in den Bus und es gingzurück zum Kindergarten.

Nikolausbesuch im Kindergarten

In der Adventszeit bereiten sich die Kinder nicht nur auf dasWeihnachtsfest, sondern auch auf den Nikolaustag vor. DurchGeschichten erfuhren die Kinder viel aus dem Leben des Hl.Mannes. Mit dem Erlernen von Liedern, einem Gedicht und Ba-

7 Ausgabe 25/26/06

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steln wuchs die Vorfreude. So wurde mit großer Spannungder 06. Dezember erwartet.Klingeln kündigte sein Kommen an. Gespannt verfolgten dieKinder das Eintreten des Nikolauses. Nach der Begrüßung mitLiedern und dem Nikolausgedicht konnte derHeilige aus sei-nem goldenen Buch über jedes Kind viel Lobenswertes berich-ten, wusste aber auch was man noch besser machen könnte.Natürlich hatte er auch für alle ein Geschenk mitgebracht.Nach dem Austeilen der gefüllten Nikolaustüte verabschiede-ten die Kinder den Nikolaus mit einem Lied.

Mäusegruppe vormittagChrista Königsdörfer und Ulrike Löffler

Gottesdienste im Pfarrverband:Sa 16.12. Monheim:14.00 bis 15.30 Uhr Beichtgelegenheit zur Vorbereitung auf

das WeihnachtsfestPfarrer Schmid und Pfarrer MerleinVorabendgottesdienstRehau:

18.30 Uhr Beichtgelegenheit19.00 Uhr VorabendgottesdienstSo 17.12. Dritter Adventsonntag10.00 Uhr Monheim u. Wittesheim

8.30 Uhr Flotzheim8.30 Uhr Weilheim - gestaltet v. Kindern9.30 Uhr Warching

Sa 23.12. Monheim:14.30 Uhr bis 15.00 Uhr Beichtgelegenheit zur Vorbereitung

auf das WeihnachtsfestDekan Maul, Pfarrer Schmid, Kaplan WitczakVorabendgottesdienste

19.00 Uhr Monheim, Flotzheim, Weilheim u. WittesheimSo 24.12. Vierter Adventsonntag - HEILIGER ABEND10.00 Uhr Monheim

Monheim16.30 Uhr Wortgottesdienst mit Kinderkrippenfeier für und

mit KindernWeilheim

15.00 Uhr Krippenspiel mit und für KinderC h r i s t m e t t e

21.30 Uhr Flotzheim, Weilheim u. Warching23.00 Uhr Monheim, Wittesheim u. ItzingMo 25.12. HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN10.00 Uhr Monheim18.00 Uhr Feierliche Vesper z. Weihnachtsfest

8.30 Uhr Flotzheim u. Weilheim10.00 Uhr Wittesheim

9.30 Uhr WarchingDi 26.12. Hl. STEPHANUS, Erster Märtyrer

Kindersegnung bei den Gottesdiensten(mit Krippenopfer - Opferkästchen)

10.00 Uhr Monheim u. Rehau8.30 Uhr Flotzheim

14.00 Uhr Andacht mit Kindersegnung8.30 Uhr Wittesheim9.00 Uhr Itzing

10.15 Uhr KölburgSa 30.12. Vorabendgottesdienst19.00 Uhr MonheimSo 31.12. FEST DER HEILIGEN FAMILIE

Amtliche Bekanntmachungen

Berichte aus dem Rathaus

Wir gratulieren

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Kirchliche NNachrichten

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Vereine und Verbände

Sonstige Mitteilungen

10.00 Uhr Monheim u. Wittesheim8.30 Uhr Flotzheim u. Weilheim9.30 Uhr Warching

Dankandacht zum Jahresschluss18.00 Uhr Monheim u. Weilheim15.00 Uhr Flotzheim19.00 Uhr WittesheimMo 01.01. N e u j a h r

HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA10.00 Uhr Monheim, Flotzheim u. Weilheim

8.30 Uhr Wittesheim9.00 Uhr Itzing

Sa 06.01. ERSCHEINUNG DES HERRN ? HL.DREI KÖNIG10.00 Uhr Monheim u. Wittesheim

8.30 Uhr Flotzheim u. Weilheim9.30 Uhr Warching

So 07.01. TAUFE DES HERRN10.00 Uhr Monheim u. Weilheim

8.30 Uhr Flotzheim u. Wittesheim9.00 Uhr Itzing

Friedenslicht von Betlehem:Seit 1986 wird jedes Jahr in der Adventszeit in der Geburts-grotte von Betlehem ein Licht entzündet.Von dort aus wird dieses Symbol für Frieden, Toleranz und So-lidarität in die Welt gesandt. Am 17.Dez.2006 kommt das Frie-denslicht nach Eichstätt. Die Aussendungsfeier findet um 16.00Uhr in der Kapuzinerkirche statt.Das Friedenslicht wird anschließend nach Monheim gebrachtund kann dann ab 18.30 Uhr und an den folgenden Tagen inder Stadtpfarrkirche Monheim abgeholt werden.

Die Sternsinger kommen!In Monheim werden die Sternsinger am 4. Januar 2007 um9.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche ausgesandt.In den Pfarreien Flotzheim, Weilheim, Wittesheim und in den Fi-lialen sind die Sternsinger am 6. Januar 2007 unterwegs.Bei ihren Besuchen bitten die Sternsinger um Ihre Unterstüt-zung für Kinderhilfsprojekte in unserer Patendiözese Poona/In-dien und in anderen Ländern.Mit dem Kreidezeichen “20*C+M+B+07” bringen sie als dieHeiligen Drei Könige den Segen “Christus segne diesesHaus/Wohnung” zu den Menschen und wünschen Ihnen allesGute und Gottes Segen für das neue Jahr. (Jede Sternsinger-gruppe hat einen Ausweis dabei, der sie zum Sammeln be-rechtigt)Wir bitten um freundliche Aufnahme. Vergelt´s Gott!

Romreise des Pfarrverbandes:Vom 7. bis 11. Mai 2007 unternimmt der Pfarrverband Monheimeine Pilgerreise (Flugreise) nach Rom. Vatinkanstadt, General-audienz und Ausflug in die Albaner Berge mit Castel Gandolfo,Basiliken wie Sta. Maria Maggiore, San Giovanni in Laterano,hl. Stiege, Forum Romanum und vieles mehr stehen auf demProgramm. Preis: 798 €, darin enthalten Flug, Halbpension,Eintrittsgelder, Bustransfer bzw. Fahrkarten in Rom, deutsch-sprachige Reiseleitung.Anmeldung im Pfarrbüro, Tel.5951.

Vorhaben: Tierfriedhof/Tierhimmel im Stadtteil WeilheimLiebe Bürgerinnen und Bürger,wir, die Vertreter kirchlicher Organe haben nachfolgenden Briefan den Bürgermeister und Stadtrat gerichtet, den wir Ihnen zurKenntnis bringen.Bemerkt wird, diesen Einwendungen hat der Stadtrat in seinerSitzung vom 05.12.2006 im Wesentlichen entsprochen, dasheißt, das Wort “Tierhimmel” wird in der Satzung gestrichen!Der Brief lautet:(15. November 2006)

8 Ausgabe 25/26/06

Page 9: Jahrgang 5 Freitag, den 15. Dezember 2006 Nummer 25/26€¦ · Dr. Olaf Noack.....Tel. 09091/2646 Stadtapotheke Monheim .....Tel. 09091/5912 ... 25.11.2006 Dietmar Krump und Angelika

Errichtung eines Tierfriedhofes Gemarkung WeilheimSehr geehrter Herr Bürgermeister,sehr geehrte Stadträte,die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden des Pfarrverbandes Mon-heim (Pfarreien Flotzheim, Monheim, Weilheim, Wittesheim), so-wie die Kirchenpfleger von Monheim und Wittesheim habendas Vorhaben am 14.11.06 beraten und erheben zu dem Vor-haben folgende Einwendungen:1. Das Projekt soll die Bezeichnung Tierfriedhof mit dem Na-

menszusatz “Tierhimmel” erhalten.Gegen die Zusatzbezeichnung “Tierhimmel” erheben wirentschiedenen Einwand. Wir sind der Ansicht, dass ein der-artiger Zusatz nicht vertretbar ist, da hier über die üblichenBezeichnungen von Friedhöfen gegriffen wird.So gelten für Friedhöfe doch Bezeichnungen wie “Städti-scher Friedhof” (also Hinweise auf Trägerschaft), oder eswerden Namenszusätze verwendet, die einen Ort kenn-zeichnen (z.B. “Waldfriedhof”).Es wäre doch als anstößig zu bezeichnen, wenn nunmehrbei einem “Tierfriedhof das Wort “Himmel” miteingebrachtwürde und so die Vermutung erweckt würde, das Tier steheüber dem Menschen.

2. Zudem sind wir der Ansicht, dass weder religiöse Texte,noch christliche Symbole auf dem Gelände, oder an denLiegestätten der Tierkadaver angebracht werden dürfen.Dies sollte in einer entsprechenden Satzung formuliert sein.Ist ein Tier tatsächlich mit einem Menschen gleichzuset-zen?!Wir möchten hier doch auf die Schöpfungsgeschichte ver-weisen, in der die Tiere dem Menschen anvertraut wurden.In der sich ohnehin wandelnden Gesellschaft droht sich ei-ne Wertentwicklung an, die dem Tier einen höheren Stellen-wert als dem Menschen einberaumt.So werden für Menschen anonyme Bestattungen angebo-ten, bzw. Bestattungen in Naturfriedhöfen mit Wiesengrä-bern, auf denen nur noch ein kleines Namensschild auf denMenschen hinweist. Dies soll nicht bedeuten, dass wir ei-nen “Tierfriedhof” grundsätzlich ablehnen. Wir möchten je-doch darauf hinwirken, dass Wertvorstellungen erhaltenbleiben. Denn ohne diese Wertvorstellungen verliert derMensch dann vielleicht auch noch das Namensschild aufseinem Grab (letztendlich auch seinen Sinn).

Im Übrigen dürfen wir auf die Stellungnahme und die Beurtei-lung des Kreisheimatpflegers Xaver Geisler hinweisen, denenwir uns ausnahmslos anschließen.Wir möchten Sie bitten, unsere Einwendungen in den Entschei-dungsprozess mit einzubeziehen. Diese Stellungnahme darfauch im Sinne einer breiten Bevölkerungsmehrheit gesehenwerden.Mit freundlichen GrüßenGeorg Meyer, Kirchenpfleger WittesheimTheo Schmiedt, Kirchenpfleger MonheimGabriele Sandner, PGR-Vorsitzende WittesheimBrigittte Lechner, PGR-Vorsitzende Flotzheim/KreutAlfred Mayer, PGR-Vorsitzender Weilheim/RehauThomas Rieger, PGR-Vorsitzender Monheim(Theo Schmiedt, Kirchenpfleger)

Evangelisch-Lutherische KirchengemeindeRehlingen - Büttelbronn - MonheimGottesdienste für Glaubensstarke, Suchende und Zweifler,

Fröhliche und Bedrückte:

Sonntag, 17.12.069:00 Uhr Monheim

Sonntag, 24.12.06 - Heiligabend15:30 Uhr Monheim

Dienstag, 26.12.06 - 2. Weihnachtsfeiertag10:00 Uhr Monheim

Sonntag, 31.12.06 - Silvester15:30 Uhr Monheim

Pfarr- und Stadtbücherei MonheimDas Jahr 2006 neigt sich dem Ende zu.Wir - das Büchereiteam - danken allen unseren kleinen undgroßen eifrigen Lesern für den treuen Besuch unserer Büche-rei. Ein besonderes Dankeschön auch unseren Sponsoren.Ihnen allen wünschen wir ein besinnliches, friedvolles Weih-nachtsfest und für das Neue Jahr Gottes Segen, gute Gesund-heit und weiterhin viel Freude am Lesen. Wir würden uns freu-en, Sie auch 2007 wieder als Lesekunden in unserer Büchereibegrüßen zu dürfen. Unsere Regale sind gut gefüllt mit vielenneu erworbenen lehrreichen und unterhaltenden Medien in al-len Sparten für große und kleine “Leseratten”!Wir sind auch 2007 wieder gerne für Sie da!Ihr BüchereiteamBitte beachten Sie:Sonntag, 24. Dezember 2006 - Heiligabend undSonntag, 31. Dezember 2006 - Silvesterist die Bücherei g e s c h l o s s e n!

Schützengesellschaft 1858 Monheim e.V.(Hinweis in eigener Sache an unsere Vereinsmitglieder)Liebe Vereinsmitglieder,auf folgende anstehende Termine zu Beginn des Kalenderjah-res 2007 möchten wir Sie zum Ende dieses Jahres noch hin-weisen:Strohschießen 2007:Schießtermin: Dienstag, 02. Januar 2007

Freitag, 05. Januar 2007Preisverteilung: Samstag, 06. Januar 2007Vereinsmeisterschaften und Pokalschießen 2007:Schießzeiten (jeweils Dienstag u. Freitag) ab dem 09.01.2007Außerdem würde es uns sehr freuen, wenn Sie sich wieder zahl-reich bei den traditionellen Kirchgängen im Januar (Sebastiani-feier u. Schützengedenkgottesdienst) beteiligen würden.Genauere Angaben und weitere Termine bitten wir Sie der ent-sprechenden Einladung, dem Aushang im Schützenheim, un-serem Internetauftritt (www.schuetzen-monheim.de) oder demTerminplan für 2007 zu entnehmen, den Sie bis zum Ende die-ses Jahres noch vom Verein erhalten werden. Betreffs Weih-nachtsgrüße verweisen wir auf unsere Anzeige in dieser Aus-gabe.Mit freundlichem SchützengrußDie Vorstandschaft

Caritas-Sozialstation Monheim startetstundenweise BetreuungDienst wird ab Dezember angeboten / 5 Helferinnenschlossen Ausbildung ab5 künftige Helferinnen der Caritas-Sozialstation Monheim ha-ben nun ihre Ausbildung zur Helferin für den neuen Dienst“stundenweise Betreuung” abgeschlossen. Sie wurden in denletzten 4 Wochen von Sr. Anita Riedelsheimer von der Caritas-Sozialstation in einer 36 Stunden umfassenden Schulung aufihre Tätigkeit vorbereitet. Die Caritas-Sozialstation Monheimplant nun, ab Dezember durch die Helferinnen, pflegebedürfti-ge Menschen - insbesondere Demenzerkrankte - stundenweiseim häuslichen Bereich zu betreuen.

Amtliche Bekanntmachungen

Berichte aus dem Rathaus

Wir gratulieren

Bereitschaftsdienste

Kindergartennachrichten

Schulnachrichten

Volkshochschule

Kirchliche Nachrichten

Veranstaltungs-Kalender

Vereine uund VVerbände

Sonstige Mitteilungen

9 Ausgabe 25/26/06

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10 Ausgabe 25/26/06

VVeerraannssttaallttuunnggsskkaalleennddeerr

Page 11: Jahrgang 5 Freitag, den 15. Dezember 2006 Nummer 25/26€¦ · Dr. Olaf Noack.....Tel. 09091/2646 Stadtapotheke Monheim .....Tel. 09091/5912 ... 25.11.2006 Dietmar Krump und Angelika

Diese Leistung wird von der Pflegekasse als so genannte Ver-hinderungspflege bis zu einem Betrag von 1432,— € im Jahrbezahlt. Voraussetzung ist, dass der Pflegebedürftige vor derersten Inanspruchnahme mindestens 1 Jahr in seiner häusli-chen Umgebung gepflegt wird.

Darüber hinaus kann nach dem Pflegeleistungs-Ergänzungs-gesetz für diese Art der Betreuung ein zusätzlicher Betrag von460,— € jährlich in Anspruch genommen werden.

Pflegende Angehörige, die den neuen Dienst der Caritas-Sozi-alstation in Anspruch nehmen oder sich näher über ihn infor-mieren möchten, können sich in der Sozialstation unter der Te-lefonnummer 09091/2010 melden.

Einladung zur Weihnachtsfeierim Pferdeland KreutAm Freitag, den 15. Dezember 2006 ab 18.00 Uhr findet dietraditionelle Weihnachtsfeier im Pferdeland Kreut statt. Die Vor-bereitungen für die verschiedenen Pferde-Darbietungen laufenderzeit auf Hochtouren, denn die kleinen und großen Nach-wuchsreiter/innen üben schon fleißig für die verschiedenenQuadrillen. Es wird eine Ponyquadrille, eine Schulreiter-Quad-rille sowie eine Westernquadrille vorgeführt. Die Zuschauerkönnen sich also auf ein abwechslungsreiches Programm beiGlühwein und Punsch freuen. Alle kleinen und großen Reits-portbegeisterten sind dazu recht herzlich eingeladen.(Burzler)

Nachwuchsreiter/Innen in Kreutbestehen Reitabzeichen-Prüfung

Gute reiterliche Leistungen durch Richter-Team bestätigt

(von links nach rechts): Richter Helmut Heppel, Marlene Hu-schik (Großes Reitabzeichen), Jennifer Färber, Marina Meir,Anna Zolnhofer, Sarah Klee, Jonas Pfefferer (alle Kleines Reit-abzeichen), Richter Gottfried Keller

(bur) Insgesamt fünf junge Reiterinnen und ein Reiter stelltensich auf der Reitanlage “Pferdeland Kreut” der Herausforde-rung, die Prüfung zum Kleinen bzw. zum Großen Reitabzeichenanzutreten. Beim Kleinen Reitabzeichen müssen die Reiter eineDressur- und eine Springprüfung in Anlehnung an die Klasse Eabsolvieren, und auch theoretisches Wissen wird in einer eige-nen Teilprüfung abgefragt. Beim Großen Reitabzeichen erfolgtdie Dressur- und Springprüfung in Anlehnung an die Klasse A,und auch in der Theorie wird fundiertes Wissen rund um´sPferd verlangt. Sämtliche Prüflinge haben sich durch intensivesDressur- und Spring-Training auf das bevorstehende Reitab-zeichen gut vorbereitet. So konnte das erfahrene Richter-TeamHelmut Heppel und Gottfried Keller am Ende allenTeilnehmer/Innen die ersehnte Urkunde aushändigen. Sie be-stätigten allen Prüflingen sehr gute reiterliche Leistungen, wassich auch in den hohen Wertnoten widerspiegelte.

Tennisclub Monheim e.V.Ich wünsche allen Mitgliedern und Freunden des Tennisvereinsein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das neueJahr1.VorsitzenderJosef Regler

11 Ausgabe 25/26/06

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12 Ausgabe 25/26/06

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Soldaten- und KameradenvereinFlotzheim-KreutEinladung zur Jahreshauptversammlung am Freitag,den 05. Januar 2007Beginn 19.30 Uhr im Gasthaus Leinfelder/FlotzheimTagesordnungspunkte:1. Begrüßung und Eröffnung der Jahreshauptversammlung2. Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder3. Jahresrückblick der Vorstandschaft4. Kassenbericht5. Entlastung der Vorstandschaft6. Neuwahlen der Vorstandschaft7. Wünsche und Anträge/Vorschau 2007Die Vorstandschaft bittet um zahlreiches Erscheinen.Mit kameradschaftlichen GrüßenK. Lechner1. Vorsitzender

Kolpingsfamilie Monheim besucht denChristkindlmarkt in SalzburgMit dem Bus ging es in Richtung Salzburg. Josef Berkmüller,der Organisator dieser Fahrt, begrüßte Herrn Stadtrat Udo Dit-tel, die Freunde der Kolpingsfamilie und alle Mitglieder rechtherzlich. In Salzburg angekommen besuchten wir eine Veran-staltung der Firma Wenatex. Bei guter Brotzeit wurden uns dieProdukte der Firma Wenatex vorgestellt. Nach der Werksbe-sichtigung ging es weiter mit dem Bus in Richtung Altstadt.Dort wurden wir von einem Stadtführer zum Stadtrundgang er-wartet. Danach bestand die Möglichkeit den Salzburger Christ-kindlmarkt zu besuchen. Davon wurde reger Gebrauch ge-macht. Bei leckerem Glühwein und Kaffee lies man diesenNachmittag ausklingen. Danach ging es zurück in RichtungHeimat.

Gegen 20:30 Uhr erreichten wir die Landgaststätte Grünen-wald in Altisheim. Nach dem Abendessen wurden die Dias desletzten Kolpingsausfluges ins “Europaparlament Straßburg”von Ludwig Roßkopf vorgeführt. Für Stimmung sorgten ReileMichael, Meyer Norbert und Hubert Blank. 2. Vorstand HubertBlank bedankte sich mit einem Geschenk bei Josef Berkmüller,da dieser die Ausflüge schon viele Jahre so erfolgreich organi-sierte.

(Hedi Blank)

13 Ausgabe 25/26/06

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

viel hat sich in den vergangenen zwölf Monaten ereignet - in der Welt, in Deutschlandund bei uns in Monheim: Bürgermeister Anton Ferber wurde erneut mit klarer Mehrheitzum Bgm. gewählt, wichtige Projekte wurden begonnen oder zum Wohle der Bürger zuEnde geführt.Allen, mit denen wir, die PWG/Freien Bürger, erfolgreich gearbeitet haben, wünschenwir ein erholsames und besinnliches Weihnachtsfest. Gemeinsam wollen wir mit Ihnendie richtigen Schritte für das Jahr 2007 in Monheim und den Ortsteilen tun.Für das neue Jahr begleiten sie unsere besten Wünsche.Bürgermeister Anton Ferber, Fraktionsvorsitzender Udo Dittel und Stadtrat Udo Dittel

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Frauenkolping bindet Adventskränze

Am Samstag vor dem 1. Advent trafen sich einige Frauen derKolpingsfamile im Haus St. Walburg um das Binden einesAventskranzes zu lernen. Zuerst erklärte Hubert Blank, welche Arten von Zweige dafürgeeignet sind. Danach mussten die Frauen auf Anweisung vonHerrn Blank die Zweige zuschneiden. Dann erst konnte mitdem Binden begonnen werden. Unter Anweisung von HerrnBlank wurden sehr schöne, individuell von jedem gestaltete,Adventskränze gebunden.Bei Kaffee, Punsch und Plätzchen ließ man den Nachmittagausklingen.(Adelheid Ferber)

Brandgefahr in der Advents- und Weihnachtszeit

“... Advent, Advent ein Lichtlein brennt ...”,beginnt ein bekanntes Weihnachtslied.Doch manchmal brennt nicht nur ein Licht-lein, sondern gleich das ganze Zimmer.Dann steht nicht das Christkind vor derTür, wie es im Liedertext heißt, sonderndie Feuerwehr! Trotz aller Warnungen

kommt es Jahr für Jahr zur Weihnachtszeit zu Zimmer- undWohnungsbränden. Meist entstehen solche Brände durch Un-achtsamkeit und unsachgemäßen Umgang mit Kerzen.Zum Glück wurde dieser Brand eines Adventskranzes geradenoch rechtzeitig entdeckt.Es gehört zur guten Tradition, die Wohnung mit Adventsge-stecken und Weihnachtsbäumen zu schmücken. Dabei wirkenbrennende Kerzen nicht nur auf Kinder faszinierend. Auch dieErwachsenen empfinden Kerzenlicht als sehr schön.Leider kommt es dabei aber immer wieder zu Bränden, die dasLeben und die Gesundheit bedrohen.Häufige Brandursachen dabei sind:- Kerzen zu nah an Vorhängen (Luftzug) und an Holzverklei-

dungen von Wänden und Decken- Keine oder Verwendung von brennbaren Kerzenhaltern- Zu weit abgebrannte Kerzen, insbesondere bei trockenen

Gestecken- Brennen lassen von Kerzen obwohl niemand im Raum ist.- Wachskerzen stecken nicht senkrecht im Kerzenhalter.- Brand durch Umkippen oder Umstoßen des Weihnachts-

baumes.- Die Kerzen sind zu nahe unter den darüberliegenden Zwei-

gen angebracht

Weitere Tipps zur Brandverhütung:• Nichtbrennbare Unterlagen für Adventskränze und -ge-

stecke verwenden oder imprägnieren Kränze oder Ge-stecke nicht in die Nähe von Wärmequellen stellen

• Kränze oder Gestecke nicht in die Nähe von Wärmequellenstellen

• Trockenes Grün gegen frisches auswechseln• Kaufen Sie den Christbaum erst kurz vor dem Fest und stel-

len Sie ihn bis dahin in einen Eimer Wasser• Eventuell lebenden Tannenbaum mit Wurzel verwenden• Kerzen so anbringen, dass Äste nicht in Brand geraten können• Beim Anzünden der Kerzen von oben nach unten anzünden• Löschen der Kerzen in umgekehrter Reihenfolge, von unten

nach oben• Kerzen nie ganz abbrennen lassen• Wunderkerzen sollten nicht am Christbaum oder in der

Nähe von brennbaren Gegenständen hängen• Noch glühende Wunderkerzen nur auf nichtbrennbare Un-

terlage oder in einem geschlossenen Metalleimer entsorgen• Bei brennbarem Baumschmuck (selbst gebastelt) darauf

achten, dass dieser in einem ausreichenden Abstand zuKerzen angebracht wird

• Weihnachtsbaum gegen Umkippen sichern• Geeignetes Löschgerät bereitstellen (Eimer mit Wasser

oder Feuerlöscher)• Bei elektrischen Kerzen, nur VDE-geprüfte Lichterketten

verwendenAuch elektrische Minilichterketten für den Weihnachtsbaumkönnen laut einer Untersuchung von Experten Stromschlägeausteilen und Brände verursachen. Wie der Verband Deut-scher Elektrotechnik mitteilte, wurden in seinem Auftrag neunder meistverkauften Modelle auf Belastung und Entflammbar-keit geprüft. Dabei seien erhebliche Sicherheitsmängel festge-stellt worden. Bei einem Modell lag sogar die stromführendeLeitung frei, so dass der Benutzer beim Berühren einen mögli-cherweise tödlichen Stromschlag bekommen könnte. Insge-samt vier Modelle hätten nicht den Anforderungen der Sicher-heitsnorm entsprochen, weil sie sich beim Hitzetest bereits vorAblauf der vorgeschriebenen Frist entzündet hätten. Wie esweiter heißt, waren die Produkte teilweise mit gefälschten undüberalterten TÜV-Siegeln versehen!Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahrwünscht IhnenIhre FFW Monheimwww.FFW-Monheim.de(Timo Gayr

Christbaumsammlungder Feuerwehr Monheimam 13.01.07 ab 9:00 Uhr, in MonheimDie Bäume müssen von jeglichen Schmuck befreit sein!Spenden für die Jugendfeuerwehr werden gerne entgegen ge-nommen.Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahrwünscht IhnenIhre FFW Monheim

Ex-Theaterfreunde Weilheim - Rehau spendenDer letzte Auftritt der Theaterfreunde Weilheim - Rehau war be-reits im Jahre 1989. Seit dieser Zeit bestand ein Konto, aufdem sich inzwischen 1111,— € angesammelt haben. DieseSumme wurde nun zu gleichen Teilen zwischen den Kirchen-verwaltungen Weilheim und Rehau aufgeteilt.

Die Übergabe, auf dem Bild v. l.: Mayer Alfred (Theaterfreun-de), Rosskopf Andreas (Kirchenverwaltung Weilheim), KnollAndreas (Kirchenverwaltung Rehau), Schuster Wolfgang(Theaterfreunde)

14 Ausgabe 25/26/06

Page 15: Jahrgang 5 Freitag, den 15. Dezember 2006 Nummer 25/26€¦ · Dr. Olaf Noack.....Tel. 09091/2646 Stadtapotheke Monheim .....Tel. 09091/5912 ... 25.11.2006 Dietmar Krump und Angelika

40 Jahre SPD Ortsverein Monheim-ein großartiger Abend (unf)Mit einem großen Festabend in der Stadthalle feierte der SPD-Ortsverband Monheim sein 40-jähriges Bestehen. Dafür hatteman ein unterhaltsames Programm organisiert und mit Schwa-bens SPD-Chef Harald Güller ein politisches Schwergewicht fürdie Feier gewinnen können. Zudem wurden langjährige Mitglie-der für ihr Wirken in der SPD geehrt.

Ortsvorsitzender Johann Enderle begrüßte die Anwesenden inder Stadthalle, darunter auch Parteifreunde aus der gesamtenRegion wie die Bürgermeister Gerhard Martin (Rain) und DieterPaus (Oettingen) sowie Vertreter der örtlichen Vereine.

Harald Güller erinnerte in seinem Vortrag an die angespanntepolitische Lage, in der sich vor 40 Jahren der Monheimer Orts-verband gründete. Schon damals regierte eine Große Koalitionund Themen wie Innere Sicherheit,

Frieden und Wirtschaftspolitik waren aktuell - wenn auch untervöllig anderen Vorzeichen. Es gehört Rückgrat dazu, sich zueiner Partei zu bekennen, lobte Güller die aktiven Mitglieder.Noch dazu, weil der allergrößte Teil sich ehrenamtlich in derPolitik engagiert. Kurz ging Güller auch auf aktuelle Diskussi-onspunkte ein, wollte einen so schönen

Festabend aber nicht mit zuviel Tagesgeschäft belasten. Er be-tonte aber, dass eine Große Koalition zu gewissen Zeiten sinn-voll ist, auch wenn sie keine Richtungsentscheidungen treffenkann. Harald Güller zeigte sich überzeugt, dass die SPD ihrenfesten Platz in der Gesellschaft hat und dankte allen Mitglie-dern in Bayern und Schwaben für ihre Unterstützung.

MdB Gabriele Fograscher wies in ihrem Grußwort darauf hin,dass Demokratie nur funktioniert, wenn alle mitziehen. Die Sozi-aldemokraten wüssten, dass man für seine Überzeugungen of-fensiv und selbstbewusst eintreten muss. Die SPD in Monheimbesteht laut Fograscher aus einem sehr aktiven Ortsverband,bestehend aus Mitgliedern, die sich aktiv einbringen.

Unterbezirksvorsitzende Ursula Straka bezeichnete die Mon-heimer SPD als vorbildlich. Das 40-jährige Bestehen sei ein be-rechtigter Anlass zum Feiern. Zudem würdigte sie das Engage-ment der Gründer des Ortsverbands.

Bürgermeister Anton Ferber erinnerte, dass man in Monheimimmer um vernünftige Entscheidungen gerungen habe. Daranhabe auch die SPD einen großen Anteil, er hoffe, diese guteZusammenarbeit auch in Zukunft fortsetzen zu können.

Alfred Stöckl überbrachte in seiner Funktion als stellvertreten-der Landrat die Grüße und Glückwünsche von Landrat StefanRößle. Die Vertreter der Monheimer SPD haben sich im Stadt-und Kreisrat immer aktiv eingebracht, lobte Stöckl. Zudem gra-tulierte er der Stadt Monheim zu ihrer gelungenen Entwicklung,an der auch die SPD mitgewirkt habe.

Erwin Wurm lieferte einen anschaulichen Rückblick auf die 40-jährige SPD-Geschichte in Monheim. Die Gründer wollten ge-lebte praktische Demokratie fördern. Nach der Wahl des erstenVorstandes im Mai 1966 gelang es schnell, durch gute Aufbau-arbeit über 50 Mitglieder zu gewinnen. Mit vier Stadträtenkonnte auch bald in der kommunalen Politik mitgesprochenwerden. Ab Ende der 70er Jahre folgte eine Phase der Konsoli-dierung unter Vorsitz von Ludwig Kugler, dessen Ansehen inder Bevölkerung half, hervorragende Ergebnisse zu erzielen.Im Jahr 1990, mit inzwischen über 70Mitgliedern, gelang es erstmals, fünf Stadtratsmandate zu er-obern. Mit Gerhard Täger stellte die SPD 1994 erstmals einenBürgermeisterkandidaten, der ein achtbares Ergebnis einfuhr.Wie im richtigen Leben besteht die Parteiarbeit aus Höhen undTiefen, unterstrich Wurm und erinnerte dabei an die tödlich ver-unglückte Cornelia Glaß. Aus den Reihen unseres Ortsverban-des sind immer wieder Bürger hervorgegangen, die sich her-ausragend für die Gesellschaft engagieren, zog Erwin Wurmeine Bilanz zum Jubiläum.Für die unterhaltsamen Momente des Festabends sorgte ne-ben der Stadtkapelle Monheim unter Leitung von Norbert Mey-er die Rock´n´ Roll-Tanzgruppe des TSV. Auch die mehrfachenDeutschen Meister Armin Meyer und Miriam Glaß präsentiertendabei ihr Können. Der Laberer Roland Melzer hatte mit seinenAusführungen die Lacher auf seiner Seite. In typischer Art er-klärte er anschaulich, warum Schwäbisch eine Weltsprache ist.Der Kabarettist griff auch mehrfach zur Gitarre und erzählte un-ter anderem von einer Konfrontation mit einem Arzt im Ingol-städter Klinikum. Für die Kanzlerin hatte der Laberer ebensoein Lied auf Lager wie für Ortsverbands-Vorsitzenden JohannEnderle.Dieser übernahm mit den politischen Gästen auch die Ehrun-gen für die langjährigen Mitglieder des Ortsverbandes und be-dankte sich bei allen, die an den Vorbereitungen zur Veranstal-tung beteiligt waren.Geehrt wurden:Monika Ullrich und Bernd Hildebrand (jeweils zehn Jahre) so-wie für 40-jährige Mitgliedschaft Ludwig Kugler, Hubert Hoser,Max Löfflad, Hans Nigel, Paula Scheuenpflug, Alfred Schmautzund Margund Unzner.Begrüßt wurde zudem das älteste Mitglied der MonheimerSPD, die 99-jährige Therese Jauernik.Am Ende der Ehrungen wurde zu dem im KKH Donauwörth be-handelten Horst Mack eine Live-Verbindung aufgebaut. Hr.Mack ist seit mehr als vier Jahrzehnten Mitglied der SPD - waralso bereits vor der Gründung des Ortsvereins bei der SPD ak-tiv.Die Vorstandschaft hofft, dass die Geehrten als Vorbild dienenund die SPD Monheim neue sowie junge Mitglieder werbenkann. Wer einen Draht zu sozialgerechter Politik hat, ist herzlicheingeladen im SPD Ortsverein Monheim aktiv mitzuwirken.(Lothar Hanke, Stadtrat)

15 Ausgabe 25/26/06

Page 16: Jahrgang 5 Freitag, den 15. Dezember 2006 Nummer 25/26€¦ · Dr. Olaf Noack.....Tel. 09091/2646 Stadtapotheke Monheim .....Tel. 09091/5912 ... 25.11.2006 Dietmar Krump und Angelika

16 Ausgabe 25/26/06

Page 17: Jahrgang 5 Freitag, den 15. Dezember 2006 Nummer 25/26€¦ · Dr. Olaf Noack.....Tel. 09091/2646 Stadtapotheke Monheim .....Tel. 09091/5912 ... 25.11.2006 Dietmar Krump und Angelika

Vorweihnachtliche Feierder Stadtkapelle Monheim e.V.Auch heuer wieder beschloss die Stadtkapelle ihr musikali-sches Vereinsjahr mit einer vorweihnachtlichen Feier im Gast-haus Leinfelder in Flotzheim. Am vergangenen Samstag stimm-te das neu gegründete Vororchester und kleine Gruppen derMusikschule die zahlreichen Mitglieder und Musikschüler mitihren Eltern auf Weihnachten ein.

Zur Eröffnung trugen das Vororchester, welches aus 8 Musik-schüler besteht, unter der Leitung von Gottfried Rabel denMarsch “Along” und den “Beatle-Blues” vor. Vorsitzender Step-han Schreiber begrüßte den Kulturreferenten der Stadt undSchirmherrn Herrn Rudolph Hanke, die Stadträte Alfons Meier,Josef Spenninger und Norbert Meyer sowie den DirigentenGottfried Rabel und das Ehrenmitglied Alfred Bengelmann.Herzlich willkommen hieß er alle Musikerinnen und Musiker, dieAusbilder der Musikschule und die Musikschüler mit ihren El-tern.

Mit ihrem Flügelhorn präsentierte Sabrina Böswald zusammenmit ihrem Ausbilder Gottfried “Freude schöner Götterfunke”,“Stille stille” und “Jingle Bells”.

Das Vororche-ster, welcheserst seit 4 Wo-chen zusammenprobt, spieltenoch “Oh dufröhliche” und“Kommet Ihr Hir-ten”. Auch HerrHanke begrüßtedie Anwesen-den, überbrach-te die Glückwün-sche der Stadtund gratulierteder Stadtkapellezu ihrer vorzügli-chen Jugendar-beit. Er wünschteallen ein frohesFest und ein gut-es Neues Jahr.Vorsitzender Ste-

phan Schreiber bedankte sich bei der Stadt Monheim für denKauf neuer Stühle für das Musikzimmer.

Eine kurzweilige Weihnachtsgeschichte wurde gekonnt vorge-tragen von Reinhard Schreiber. Anschließend begannen dieKlarinettenschülerinnen Katrin Langer, Marina Knoll, Anna Ma-ria und Katharina Kovacic zusammen mit ihrem AusbilderGünther Egold mit den Stücken “Alle Kinder wünschen sehr”und “Christkindlein flieg her zu mir”.

Vorsitzender Stephan Schreiber bedankte sich bei den 6 Musi-klehrern für die hervorragende Ausbildung der Musikschüler.Besonders beschenkte er Volker Spenninger, der sich 2003 so-fort bereit erklärte, das Amt des Festausschussvorsitzenden zuübernehmen. 2. Vorstand Volker Spenninger übergab demSchirmherrn die erste DVD vom Bezirksmusikfest und bedank-te sich nochmals für die hervorragende Unterstützung beimBezirksmusikfest. Anschließend würdigte er die viele Arbeit, dieder Kassier Dieter Scheuenpflug durch das Bezirksmusikfesthatte, mit einem Geschenk.

Weiter unterhielten die Klarinettenschüler mit “Wenn derSchnee vom Himmel fällt” und “Flocken fallen leise nieder”.

Auch heuer gab es wieder allen Grund langjährige Mitgliederzu ehren. Für 10 Jahre aktives Musizieren wurde Markus Roß-mann mit dem Ehrenzeichen und einer Urkunde des Allgäu-Schwäbischen-Musikbundes geehrt. Zum Ehrenmitglied derStadtkapelle Monheim wurde das Gründungsmitglied ErnstGiehl ernannt. Er ist nun 40 Jahre Mitglied der Stadtkapelle undwar bei der Neugründung Dirigent.

Zusammen mit ihrem Ausbilder Günther Egold spielte JuliaKamprad zwei Stücke vor.Auch dieses Jahr wurde wieder ein Theaterstück hervorragendaufgeführt. Mit dem Stück “Die Christbaumwette” unterhieltendie Akteure Magdalena Seifert, Claudia Gesell, Theresa May,Lukas Kessler und besonders Michael Böswald das Publikum.Die Aktiven bedankten sich bei Susanne Ablaßmeier und ArminMeyer für die Einstudierung sowie bei ihrem Jugendleiter PeterEgger.

Die Querflöten begrüßten mit der “Petersburger Schlittenfahrt”und “Sei gegrüßt lieber Nikolaus” den St. Nikolaus mit seinemKnecht Rupprecht, der die vielen Highlights des vergangenenJahres vortrug, zusammengetragen und gedichtet von JosefBauer. Er verteilte auch heuer wieder an alle Musikschüler Ge-schenke.Melanie Knoll, Claudia Gesell; Melanie Blank, Verena Ros-skopf, Rebecca Müller, Anna Bichler und Andrea Bünz spieltenauf ihren Querflöten noch 3 Stücke zum Ausklang.Vorsitzender Stephan Schreiber bedankte sich bei seiner Vor-standschaft für die erfolgreiche Zusammenarbeit und verab-schiedete sich mit den besten Wünschen fürs neue Jahr.(Karin Bullinger)

Siegerehrung der 27. Stadtmeisterschaftder Monheimer SchützenvereineJens Christ Monheims Stadtmeister und Gewinner des Wanderpokales.Die Monheimerin Tina Hurler ist beste Luftge-wehrschützin bei der 27. StadtmeisterschaftZur Siegerehrung und Preisverteilung der 27. Stadtmeister-schaft der Schützenvereine der Stadt Monheim begrüßteSchützenmeister Martin Lachenmair von den ausrichtenden Im-mergrün-Schützen Itzing besonders den 2. Bürgermeister derStadt Monheim Günter Pfefferer. Lachenmair betonte dengroßen Anteil der Nachwuchsschützen unter den insgesamt 88Teilnehmern.Itzings Schützenmeister und Günter Pfefferer nahmen gemein-sam die Preisverteilung vor.

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Bei den Schülern siegte Daniel Kowalzik mit 351 Ringen vorDennis Nowey (345) und Sabrina Schiele (335/ alle Monheim).Mit 338 Ringen wurde Marco Templer Jugendmeister vor Mat-thias Meyer (333) und Julia Beier (327/ alle Monheim).Stadtmeister der Junioren wurde der Monheimer Cristoph Bich-ler mit 368 Ringen vor dem Flotzheimer Benedikt Schenk (364)und dem Itzinger Thomas Eder (350)Stadtmeisterin wurde die Monheimerin Tina Hurler mit dem be-sten Ergebnis der 27. Stadtmeisterschaft mit 383 Ringen vorKarin Böswald (363 Kölburg) und Elke Pfeifer (353 Kölburg).Die ersten drei Plätze in der Pistolenklasse gingen wiederumalle nach Monheim: Roland Ziffer gewann mit 358 Ringen vorLothar Templer (352) und Otto Krist (349).Stadtmeister der Luftgewehr-Schützenklasse wurde Jens Christmit 379 Ringen vor Karel Kuba (370) und Stefan Templer (369/alle Monheim).Wanderpokal für Karel Kuba aus MonheimDen Wanderpokal der Stadt Monheim sicherte sich Karel Kubamit einem 23,3 Teiler.Die weiteren Platzierungen: 2. Manuel Leinfelder 23,8-Teiler,Flotzheim, 3. Markus Roßkopf 24,0, Monheim, 4. Lothar Temp-ler 24,7, Monheim, 5. Erich Seifert 26,3, Flotzheim, 6. MarcoTempler 27,3, Monheim, 7. Benedikt Schenk 32,4, Flotzheim, 8.Alexander Leinfelder 35,1, Flotzheim, 9. Dennis Nowey 35,8,Monheim, 10. Brigitte Christ 35,9, Monheim.

Unser Bild zeigt (von links) 2. Bürgermeister Günter Pfefferer,Juniorenmeister Cristoph Bichler, Luftgewehr-StadtmeisterJens Christ, Stadtpokalsieger Karel Kuba, Jugendmeister Mar-co Templer, Stadtmeisterin Tina Hurler, Stefan Templer stellver-tr. für Stadtmeister Pistolenklasse Roland Ziffer, SchülermeisterDaniel Kowalzik sowie Schützenmeister Martin Lachenmair.

(N. Schauer)

Vorspiel der MusikschülerAm Freitag, den 22.12.2006 findet im Proberaum der Stadtka-pelle Monheim im Haus des Gastes wieder ein Vorspiel derMusikschüler statt. Musiklehrer Günther Egold führt ab 17.30Uhr durch das Programm; die Instrumentalisten am Saxophonund an der Klarinette zeigen den Gästen ihr bisher erlerntesKönnen. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, die In-strumente zu testen.

Zu dieser Veranstaltung sind Kinder, Jugendliche, Eltern undMusikinteressierte recht herzlich eingeladen!(St. Schreiber)

Fischereiverein Monheim e.V.

Karfreitagsfrevler, Dorschverweigerer undTümpeltaucherDer Nikolaus spricht beim Jahresabschluss klare Worte!Das weihnachtlich geschmückte Schützenheim Monheim waram vergangenen Samstag wieder einmal Treffpunkt der hiesi-gen Petrizunft und ihrer Angehörigen. Galt es doch gemeinsamund in familiärer Runde das Jahr ausklingen zu lassen undgleichzeitig einen letzten Höhepunkt zu setzen.Nach der musikalischen Einstimmung durch die “BuchdorferSaitenmusik”, die auch den restlichen Abend begleitete, konn-te der erste Vorsitzende Alfred Just einen bunt gewürfeltenTeilnehmerkreis aus Alt und Jung begrüßen. BesondereGrußworte gingen an den Bürgermeister Herrn Anton Ferber,den Stadtrat Herrn Udo Dittel, den ersten SchützenmeisterHerrn Alfred Neuwirth und natürlich den amtierenden Fischer-königen Gerd Egger und Stefan Scharla.Die zweite Musikdarbietung war gerade am verklingen, da wur-de durch eine Glocke Besuch angekündigt. Der wohl präpa-rierte und scheinbar allwissende Nikolaus (Alfred N.??) mit sei-nem Gefährten Knecht Rupprecht trat in die erwartungsvolleRunde. Bevor er jedoch ans “Eingemachte” ging bescherte erdie anwesenden Kinder mit süßen Gaben, aber auch Lob undhelfenden Tadel. Und als er dann sein Buch des Wissens überdie Großen öffnete, war mancher am zweifeln ob da nichthimmlische Informanten im Spiel gewesen waren.

“Der weis wirklich alles!”

Da war zum Beispiel jener Alfred, der oberste der Fischer, einKarfreitagsfrevler! Hatte er es doch gewagt im Anschluss anden ach so anstrengenden Steckerlfischverkauf seine Erholungin der ortsansässigen Gastronomie derart auszudehnen, dasser fast dem Osterhasen begegnet wäre.Oder diese Aktion “Hochseefischen” auf Rügen. Da gab es jaeiniges zu vermelden. Nicht nur das angeblich ein Kfz-Naviga-tionssystem das Ziel Rügen in Tschechien vermutete (so zu-mindest die Aussage des Bedieners) und die Fahrt damit fastin Prag geendet hätte, auch auf See gab es Problemchen. Seies bei dem Dorschverweiger Günther der keine Fänge erzielteweil er die Schutzvorrichtungen auf den Pilkerhaken beließ,oder den beiden Landratten Hubert und Markus die feststellenmussten, dass ein Kater (nicht zu verwechseln mit Katze) anBord doppelt so schwer wiegt.Und das ein Baumfällkurs zwar etwas gekostet aber trotzdemumsonst gewesen sein kann, dass weis jetzt nicht nur der Her-bert-Junior nach der Aktion am Itzinger Weiher.Auch das alljährliche Wallerfischen am Waldsee hatte so seinekleinen Geschichten. Da kann man zum Beispiel Angler treffenvon denen man schon gedacht hatte die wären weggezogen.Den Grund dafür in der Tatsache zu suchen das bei dieserVeranstaltung Essen und Trinken frei sind wäre eine böswilligeUnterstellung. Auch ist da der ein oder andere Anglergeheim-tipp zu erhaschen. So soll körperwarme italienische Pizza eintodsicheres Lockmittel für Waller sein - meint zumindest Gerd.

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Aber auch positive Eindrücke wurden vom Nikolaus geschil-dert. “Marathon-Klausi” zum Beispiel. Ein hoffnungsvoller Jung-fischer der, um eine fischereiberechtigte Aufsichtsperson zufinden, mittels Fahrrad olympische Distanzen zwischen denAngelgewässern zurücklegt, dabei modernste Kommunikati-onstechnik nutzt um dann unter Hilfe seiner Mutter, die das An-gelgerät nachführt, endlich seinem Hobby frönen zu können.Oder Hans der Tümpelwächter, der sich derart um die Zukunftseiner Besatzfische sorgt, dass er selbst vor Unterwasserauf-klärung nicht zurück schreckt. Wie schon erwähnt, der Niko-laus schien allwissend zu sein.Den zweiten Höhepunkt des Abends bildete die von allenschon gespannt erwartete Versteigerungsaktion. Nach der na-mentlichen Bekanntgabe der Sponsoren, die einen wesentli-chen Anteil am Gelingen des Abends hatten und mit heftigemApplaus bedacht worden waren, regierte der Zuschlagsham-mer.

“Vor Auktionsbeginn”

Außer Artikeln des täglichen Gebrauchs, Angelgeräten und Zu-behör standen auch delikate Wurstwaren, geräucherte Forellenund ein lohnend dekorierter Weihnachtsbaum, dieser ästchen-weise, zum Erwerb. Die Bietelaune kannte keine Grenzen undsomit war es nicht verwunderlich das am Schluss alles ausver-kauft war und die Jugendarbeit des Vereins somit eine kräftigeFinanzspritze erhalten kann.Abschließend nicht nur an die wirklich freigiebigen Sponsoren,sondern auch an das stets freundliche und kompetente Servi-ceteam des Schützenheims ein herzliches “Dankeschön” ver-bunden mit den besten Wünschen für eine gesegnete Weih-nacht 2006.(Gerd Frömel, Schriftführer)

Der Liederkranz Monheimehrt verdiente Mitglieder

Ehrungen beim Liederkranz (v. l.) Otto Gerstner (60 Jahre ak-tiv), Berta Hoser (50 Jahre Förderung), Karl Waldmann (25 Jah-re Förderung und Ehrenmitglied), Irmgard Hillemeir (25 JahreFörderung), Vorsitzender Rudolph Hanke.

Zur Weihnachtsfeier konnte Vorsitzender Rudolph Hanke vieleEhrengäste und Vereinsmitglieder begrüßen: 1. BürgermeisterAnton Ferber, 2. Bürgermeister Günther Pfefferer, Stadtrat UdoDittel, Rektor i.R. Karl Waldmann, viele Ehrenmitglieder, alleChorleiterinnen und Chorleiter und fast alle aktiven Sängerin-nen und Sänger. Auch fördernde Mitglieder nahmen an derweihnachtlichen Feier teil. Vorsitzender Hanke dankte allen Ak-tiven, Chorleitern und Mitgliedern der Vorstandschaft für die er-folgreiche und harmonische Jahresarbeit. Einige Damen undHerren wurden für ‘fehlerfreien’ Probenbesuch gelobt.Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrungverdienter Mitglieder. Für 25 Jahre Förderung des Singens imChor wurde Frau Irmgard Hillemeir geehrt. Sie erhielt die Eh-rennadel des Bayerisch-Schwäbischen Chorverbandes. Für 50Jahre Förderung erzielten Frau Berta Hoser und Herr WalterBengelmann Ehrenzeichen in Gold.Eine ganz besondere Auszeichnung des Deutschen Sänger-bundes erhielt Herr Otto Gerstner für 60 Jahre aktives Singen,er wirkt noch immer im Männerchor mit und begeistert mit sei-nem herrlichen Bass.Herr Rektor i.R. Karl Waldmann wurde für 25 Jahre Förderungdes Chorgesanges geehrt und auf Grund seiner besonderenVerdienste zum Ehrenmitglied des Liederkranzes Monheim er-nannt.Liederkranz 1873 Monheim e.V.Rudolph Hanke, Vorsitzender

Weihnachtsfeier desSportschützenvereins KölburgAm 9. Dezember war es wieder so weit, die Kölburger trafensich zur alljährlichen Weihnachtsfeier. In diesem Jahr hatte derSportschützenverein Kölburg die Ehre die Organisation zuübernehmen. Schützenmeister Hubert Roßkopf begrüßte unse-ren Jagdpächter Herrn Gunzner, den zweiten BürgermeisterHerrn Pfefferer und nicht zu vergessen die sehr zahlreich er-schienenen Kölburger. Nach ein paar Worten stimmte man sichmit traditionellen Weihnachtsliedern auf die Adventszeit ein.Maria Müller verlas anschließend eine witzige Weihnachtsge-schichte, welche einem lehrte zu was Sauerkraut alles zu ge-brauchen ist. Den größten Teil der Feier, die Versteigerung, lei-tete Christian Ferber. Mit gekonnten Einwürfen, witzigenSprüchen und Geschäftssinn pries er die sorgfältig behängtenZweige an. Die Versteigerung verging so wie im Flug. Nach-dem am Ende der Christbaum nach langem hin und her dannendlich seinen rechtmäßigen Besitzer gefunden hatte, be-schloss man offiziell die gelungene Weihnachtsfeier.An dieser Stelle möchte sich die Vorstandschaft bei allen fleißi-gen Helfern, bei den Bäckerinnen und den edlen Spendern be-danken. Ohne eure ehrenamtliche Mithilfe wäre eine Feier indieser Form nicht möglich, Dankeschön.Der Sportschützenverein Kölburg wünscht all seinen Mitglie-dern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und hofft allegesund und munter wieder beim Königsschießen begrüßen zudürfen.(U. Kugler)

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... im Mitteilungsblatt.

Sehen und

gesehen

werden ...

Familienanzeigen sind nicht teuerFamilienanzeigen sind nicht teuer !!

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Katholischer Frauenbund Monheimfeiert AdventAm 2. Adventssonntag lud der Kath. Frauenbund Monheim zurAdventsfeier ins Haus St. Walburg ein. Die 1. Vorsitzende Irm-gard Kuhnert konnte wieder zahlreiche Frauen, sowie dengeistlichen Beirat Dekan Michael Maul und die Gemeinderefe-rentin Tanja Uelein begrüßen.Die Lesung der Vorstandsfrauen stand heuer unter dem Motto“Und der Stern zog vor ihnen her “ Seit es Menschen gibt,üben Sterne eine besondere Faszination auf sie aus. Sie sindtrotz der Erforschung des Weltalls etwas Geheimnisvolles, un-ergründbares geblieben. Ein Stern war es auch, der den Wei-sen aus dem Morgenland den “Weg nach Bethlehem” zeigte.Musikalisch begleitet wurde diese Meditation und die gemein-sam gesungenen Lieder auch heuer wieder von der Buchdor-fer Saitenmusik, der auch die Monheimer Alois Spenninger undTochter Senta angehören. Die besinnlichen leisen Waisen ka-men bei den Anwesenden wieder gut an.Ein sehr gutes Ergebnis brachten wiederum die Sammlung für

die Marianhiller-Missionare, sowie der Basar der Bastelgruppe,dessen Erlös wieder an Schwester Aquila nach Angola geht.Die gebürtige Kölburgerin ist den meisten Monheimern persön-lich bekannt. Sie leitet in der Mission in Angola ein Kinderheim,wo Kinder Ausbildung, Unterhalt, Nahrung und vor allem einHeim finden, da viele ihre Eltern durch den Bürgerkrieg oderAids verloren haben. Die Handarbeiten werden auch wiederam Monheimer Weihnachtsmarkt vom 14.-16.12.2006 zum Ver-kauf angeboten. Frau Kuhnert dankte den fleissigen Bastlerin-nen ganz herzlich und lud die Frauen ein zur Bastelgruppe zukommen.Zum Schluß ging Frau Kuhnert auf das Programm 2007 ein,das heuer auch wieder an alle Frauen verteilt wurde.Mit dem gemeinsam gebeteten Frauenbundgebet, in demauch der Verstorbenen des Frauenbunds gedacht wurde, en-dete der besinnliche Teil der Feier.

Die Frauen konnten noch gemütlich bei Glühwein, Tee und Ge-bäck verweilen und sich dabei unterhalten oder der Saiten-musik, die noch ein paar Lieder spielte, lauschen.(Hannelore Zinsmeister)

Jahresvertreterversammlung der Sozial-station Monheim e.V. mit Neuwahlen

von links: Franz Krebs 1. VS, Karolina Ludwig Geschäftsführe-rin, Brigitte Mundt Schriftführerin, Pfarrer Bednarczyk 2. VS.Der 1. Vorsitzende der Monheimer Sozialstation, Franz Krebs,konnte zur Jahresvertreterversammlung eine große Anzahl De-legierter der einzelnen Krankenpflegevereine im SozialverbandMonheim begrüßen.Dem Geistlichen Wort von Herrn Pfarrer Bednarczyk aus Rög-ling folgte die Aussprache zur Tagesordnung und die Vorle-sung des Protokolls 2005 durch die Schriftführerin HanneloreZinsmeister.Dann berichtete Herr Krebs über das abgelaufene Haushalts-jahr 2005. Der Haushalt selbst konnte aufgrund massiver Eins-parungen im Plus abgeschlossen werden. Krebs bat die Anwe-

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senden um intensive Mitgliederwerbung, denn nur durch densolidarischen Mitgliedsbeitrag vieler Mitglieder können dieKrankenpflegevereine und somit die Sozialstation am Lebenerhalten werden.Die Geschäfstführerin der Sozialstation, Frau Karolina Ludwig,gab dann anhand einer Folie einen Einblick in den Haushalt.126 Patienten wurden gepflegt und dabei 19288 Hausbesuchegemacht. 6 Autos waren im Einsatz, mit denen 114 671 km ge-fahren wurden. Als positive Neuentwicklung in der Sozialstationkonnte Frau Ludwig vom Aufbau eines Helferkreises berichten.Fünf Frauen haben sich dazu gemeldet und wurden vonSchwester Anita Riedelsheimer in 36 Stunden speziell dafürgeschult, vor allem Demenzkranke stundenweise im häuslichenBereich zu betreuen, damit die Angehörigen etwas entlastetwerden und notwendige eigene Termine in Ruhe wahrnehmenkönnen.

Verabschiedung der bisherigen Schriftführerin Hannelore Zins-meister durch Franz Krebs

Die Kassenprüfer hatten die Kasse geprüft ,in Ordnung undgut geführt gefunden, was zur einstimmigen Entlastung derVorstandschaft führte.Nun folgte die Neuwahl der Vorstandschaft. Als 1. Vorsitzenderwurde Herr Krebs einstimmig wiedergewählt, zum 2. Vorsitzen-den wählten die Delegierten Herrn Pfarrer Bednarczyk ausRögling. Er folgt auf Dekan Michael Maul, der krankheitsbe-

dingt nicht an der Versammlung teilnehmen konnte. Einen wei-teren Wechsel gab es im Schriftführeramt. Die bisherigeSchriftführerin Hannelore Zinsmeister legte nach 22 Jahren ihrAmt nieder, gewählt wurde einstimmig Frau Brigitte Mundt ausDaiting. Als Beisitzer wurden jeweils die 1. Vorsitzenden derzur Sozialstation Monheim gehörenden Krankenpflegevereinegewählt. Kassenprüfer bleiben weiterhin Frau Monika Mayeraus Mörnsheim und Frau Anneliese Mecklinger aus Buchdorf.Nach der Verabschiedung der bisherigen Schriftführerin Han-nelore Zinsmeister mit einem Präsent und der Urkunde in Silberdes Caritasverbands der Diözese Eichstätt für 22 Jahre ehren-amtlicher Tätigkeit, schloss Herr Krebs die Versammlung.(Hannelore Zinsmeister)

Nikolausfeier beim KirchenchorWenn das Jahr sich dem Ende zuneigt, hält auch der Kirchen-chor in einer beschaulichen Nikolausfeier Rückblick. Währendes im Laufe des Jahres vor allem Beerdigungen und die Oster-feiertage sind, die musikalisch umrahmt werden, sind die Sän-gerinnen/er besonders in den letzten Monaten sehr aktiv.So nahm der Chor am Erntedankfest an einem Chöretreffen inWeißenburg teil, wo eine neue Messe des Eichstätter Domka-pellmeisters Christian Heiss zur Aufführung kam. Am Advents-konzert der Monheimer Chöre präsentierte der Kirchenchorebenfalls ein Lied von Christian Heiss “Cantate Domino”, sowiedas alte Weihnachtslied “Maria durch ein Dornwald ging”. Am2. Adventssonntag gestaltete der Chor den Gottesdienst mitder Adventsmesse und in der der Christmette am Hlg. Abendwird wieder die “Kempter Messe” zur Aufführung kommen. Da-mit der Kirchenchor unter der souveränen Leitung von LorenzAckermann auch weiterhin aktiv und präsent sein kann, wärees dem Chorleiter ein großes Anliegen, wenn sich noch einigeSängerinnen und Sänger für das Chorsingen begeistern unddem Chor beitreten würden. Jeder der Freude am Singengeistlicher Musik hat ist herzlich willkommen.(Hannelore Zinsmeister)

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WeihnachtsgrußWenn es nach Lebkuchen riecht und draußen schneit,

ist der Heilige Abend nicht mehr weit.Am Tannenbaum brennen dann bald alle Kerzen

und für vieles öffnen wir unsere Herzen.Doch reden und helfen ist nicht mehr modern,man denkt nicht mehr an den Bethlehem-Stern.

Heute wird nur mehr gefeiert, getrunken, gegessen und an den Geschenken die Weihnacht gemessen.

Doch erzählt eine Oma was der Hl. Abend ist,siehst Du ein wie klein Du doch bist.Sie hat gestrickt, gebastelt, genäht, dabei wurde es sicher sehr oft spät.

Doch immer wieder ist es für sie schön, in strahlende Kinderaugen zu sehn.

Darum sollte man so lange man kann, noch glauben an den Weihnachtsmann.Denn allzu schnell geht die Zeit vorbei

und man wünscht sich, dass es wie früher sei.Dass man nicht nur bekommt, sondern auch gibt,

allen Menschen, die man noch liebt.

Die Kolpingsfamilie bedankt sich für die Unterstützungim vergangenen Jahr.

Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und Gottes Segen

für das neue Jahr 2007.Eure Kolpingsfamilie Monheim

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Monheim unter dem Einflussvon NeuburgDie Pfälzischen Wittelsbacher zu Neuburg a. d. DonauVerfasser: Ludwig Wagner, Neuburg (Hobby-Historiker)In dem baierischen Landshuter Erbfolgekrieg wurden die Elternder pfälzischen Prinzen von der Ruhr hinweg gerafft. Diese wa-ren Elisabeth und Ruprecht von der Pfalz, letzterer genannt“der Tugendhafte”. Pfalzgraf Friedrich II. von Heidelberg re-gierte als Großvater stellvertretend für seine minderjährigenNeffen und nahm sie bis zu deren Volljährigkeit in seine Obhut.Volljährig geworden, übernahmen beide Prinzen Ottheinrichund Philipp, gemeinsam ihre Regentschaft über die NeuburgerLande. Nun waren die Pfälzischen Wittelsbacher auch dieStadtherren über Monheim. Als dann Philipp in die kaiserlichenDienste nach Wien ging, ward Ottheinrich nach Belieben alleinnoch Herrscher der neuen Pfalz.Als typischer Ranaissancefürst war er der Pracht, Kunst undden Allüren seiner Zeitgenossen zugetan; sein Aufwand brach-te sein Land in arge Schulden, die es mit der Zeit nicht verkraf-ten konnte. Darum wollte er es nach Erhalt der Kurwürde sei-nes Großvaters zu Heidelberg veräußern. Dagegen war derLandesstand zu Neuburg, dem auch der Monheimer Bürger-meister und die dortige Äbtissin angehörten und stand für ihngerade, was er ihm wenig dankte.Weitere Schulden trieben ihn zu den Protestanten und er hofftedurch Säkularisierung auch der Klöster in Neuburg, Monheimund Bergen (Baring) finanzielle Entlastung. Als er aber gegenKaiser Karl V. in den Schmalkaldischen Krieg zog, besetztedas Reichsheer seine Pfalz und Monheim wurde wieder katho-lisch. Durch den Passauer Vertrag aber kam Ottheinrich wiederzurück, setzte einen Superintendenten ein und entriss dem Bis-tum Eichstätt das Dekanat Monheim.Kultur-Förderkreis der Stadt MonheimJohann Schabacker

Vorweihnachtliche Klänge in MonheimsStadtpfarrkircheÜber 100 Aktive sangen und musizierten in St. Walburga.Eindrucksvolles Konzert in der ehemaligen Wallfahrtskir-che mit über einhundert Kindern, Jugendlichen, Sängerin-nen, Sängern und Musikanten.

Spendenübergabe an die Leiterin des Kreis-Seniorenheimes inMonheim, Frau Elisabeth Strommer, durch Rudolph Hanke,Vorsitzender des Liederkranzes.Mit auf dem Bild der Heimbeirat (v.l.): Emma Rieger, AnnaImm, Martha Breitenberger u. Kurt Sommer.

Standesamt-Nachrichten

Gefunden - Verloren

HistorischesFaszinierend der Beginn - die Begrüßung - und auch der Ab-schluss - durch Gottfried Rabel (Posaune) und Lorenz Aker-mann (Orgel). Begeisternd immer wieder das herrliche Zusam-menklingen dieser Instrumente. Die Gruppe ‘Voices’ (BettinaZengler und Sabine Hertle) überzeugte mit ihren sicheren undglockenreinen Stimmen, während die Gailachspatzen (AlfredHofer) mit ihren kräftigen Stimmen ihrem alpenländischen Stiltreu blieben. Geschickt immer wieder eingeblendet die Stubn-Musi (Günther Egold) als Übergang. Ganz anders aufgestelltder immer wieder begeisternde Kinderchor (Barbara Roßkopf),nach einem eigenständig dargebotenen Lied, der dann zusam-men mit Frauenchor und gemischtem Chor (Iris Hitzler) eineüberzeugende Leistung bot. Anschließend der Gemischte Chor(Wilfried Rampf) mit einem schlichten Lied, ganz einfach, ganzherrlich gesungen.Die Gruppe ‘de Lumina’ (Lydia Pfefferer) bot einen starken Auf-tritt, sowohl von der Klangqualität her, als auch in der Anzahlder Sängerinnen und Sänger, sehr bemerkenswert. Perfekt dieDarbietungen des Blockflöten-Ensembles (Beate Schabacker,Tanja Uelein, Lorenz Akermann, Thomas Rieger), ein wohlklin-gender Klangkörper, wunderbar harmonisch.Der Männerchor (Beate Schabacker) glänzte diesmal mit ei-nem sehr traditionellen Lied und einem Spiritual in einer unge-wöhnlich eindrucksvollen Bearbeitung der Chorleiterin. Der Kir-chenchor (Lorenz Akermann) war in Bestform, erfreute mit zweisogenannten klassischen Liedern. Dagegen faszinierte der Te-nor Hans Mußer mit seiner herrlichen kraftvollen Stimme mit ei-nem Lied aus der Zeit der Romantik.Die besinnlichen Zwischentexte sprachen Irmgard Kuhnert undLydia Pfefferer. Überhaupt kann festgestellt werden, dass esimmer wieder positiv überrascht, wie vielseitig die Musikanten,Sängerinnen und Sänger sind: sie singen im Chor, in Gruppenoder als Solist, mit verschiedenen Instrumenten, spielend imfliegenden Wechsel, oft rasch wechselnd zwischen Altarraumund Orgel auf der Empore - die Begeisterung und das großepersönliche Engagement spürten die vielen Besucher in derfast vollbesetzten Kirche in jeder Phase, bei jeder Darbietung.Dekan Michael Maul, er begrüßte und sprach die Schlusswor-te, dankte den vielen Aktiven, besonders herzlich aber demLiederkranz Monheim mit seinen vielen Gruppen und für dieGesamtgestaltung des stimmungsvollen Abends.Die beachtlichen Spendeneinnahmen gingen diesmal an dasKreis-Seniorenheim in Monheim ? Anlass für Landrat StefanRößle nach Monheim zu kommen und zusammen mit Bürger-meister Anton Ferber und vielen Stadträten das Konzert zu be-suchen.Liederkranz 1873 Monheim e.V.Rudolph Hanke, Vorsitzender

Beim Dämmerschoppen ...hatte Nörgelmann diesmal nicht den großen Auftritt, zumindestnicht gleich zu Beginn. Mein Vis-à-Vis kam ihm zuvor: DieBürokratie ist der größte Hemmschuh der Wirtschaft, war seineCredo. Recht hast du, brummte mein Nachbar und Nörgel-mann der zunächst nur grinste und schwieg, nickte lediglichzustimmend. Leider habt ihr teilweise Recht, musste ich zuge-stehen, wenn auch nicht so pauschal, wie es erscheint. Vielesmuss gut überlegt werden, denn schließlich ist es unser Geld,um das es geht, meinte mein Nachbar. Schon, ließ sich Nörgel-mann vernehmen, aber wenn diese Entscheider ständig mitdem Fuß auf der Bremse stehen, kommt die Karre nie zum Lau-fen. Zum Beispiel der Transrapid, tönte mein Vis-à-Vis, bis beiuns entschieden wird, ob er gebaut wird oder nicht, produzie-ren die Chinesen schon die zweite Generation. Jetzt haben wirden Salat, erklärte mein Nachbar, die Patente dafür sind abge-laufen und unser Knoff-hoff haben wir den Fernöstlern ge-schenkt. Das Ding ist aber doch ganz schön teuer, versuchtemein Vis-à-Vis zu einer Erklärung zu finden. Alles Quatsch,Nörgelmann wurde energisch, Billig-Waren können wir in Old-

Amtliche Bekanntmachungen

Berichte aus dem Rathaus

Wir gratulieren

Bereitschaftsdienste

Kindergartennachrichten

Schulnachrichten

Volkshochschule

Kirchliche Nachrichten

Veranstaltungs-Kalender

Vereine und Verbände

Sonstige MMitteilungen

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Germany nicht preiswert genug produzieren, geschweige dennexportieren, da hilft nur Hei Teck. Aha, mein Vis-à-Vis schautetriumphierend in die Runde, dann ist der Transrapid also einBillig-Produkt und wird am Ende von den Chinesen in unseremLande gebaut. Logisch klingt das schon, ergänzte ich, eineBetontrasse und ein paar Magnetspulen reichen. Dann war derMagnetzug die letzte große Erfindung, raunzte Nörgelmann,bei uns wird einfach zu wenig geforscht, schaut euch doch nurdie Statistiken an. Wenn das so weiter geht, dann überholt unsChina auch in dieser Disziplin, mein Vis-à-Vis meldete sich.Forschung ist die eine Seite, erklärte ich, so schlecht sind wirda nicht, bei uns fehlt es an der praktischen Umsetzung bzw.Anwendung.Die Forschung lebt im Elfenbeinturm und hat fast keinen Bezugzur Praxis, meintIhr DämmerschöpplerRudolph Hanke

Seniorenweihnachtsfeier in MonheimEiner langjährigen Tradition folgend luden die Stadt und dasRote Kreuz die Senioren/innen zur Weihnachtsfeier in die fest-lich geschmückte Stadthalle ein. Nach einer musikalischen Ein-stimmung begrüßte Bürgermeister Anton Ferber die zahlrei-chen Gäste, darunter einige Stadträte, sowie vom Roten Kreuzden Kreisgeschäftsführer Nordschwabens Erwin Rudolph,Kreisbereitschaftsleiter Eugen Szanwald, die stellvertretendeKreisbereitschaftsleiterin Claudia Hausner und Hans Zinsmei-ster, Bereitschaftsleiter Monheim mit seinem Team, welcheswieder für das leibliche Wohl sorgte . Herr Rudolph bedanktesich für die Einladung und bei Bürgermeister Ferber für seinelangjährige Verbundenheit zum Roten Kreuz. Nach der Einlageder Flötengruppe las Adelheid Ferber, die wieder für denSchmuck der Halle und das Rahmenprogramm gesorgt hatte,ein weihnachtliches Gedicht vor. Unter der Begleitung vonQuerflöten und Keyboard beendete das gemeinsam gesunge-ne Lied “Süßer die Glocken nie klingen” den ersten Teil desFestes. Die Rotkreuzhelferinnen/helfer bewirteten in der Pro-grammpause die Gäste mit Kaffee und Kuchen , sowie kaltenGetränken nach Wunsch. Den zweiten Teil eröffnete der Lie-derkranz Monheim mit seinem besinnlichen Repertoire, dasgroßen Anklang fand. Die Jugend der Stadtkapelle hatte wie-der ein kleines Theaterstück einstudiert und sorgte dann auchnoch mit ihrer Musik für einen glänzenden Abschluß des weih-nachtlichen Nachmittags. Bürgermeister Ferber bedankte sich ganz herzlich bei allen Ak-tiven und lud alle Gäste zu einem kleinen Imbiss ein, der dannvon den Rotkreuzhelferinnen serviert wurde.(Hannelore Zinsmeister)

Leuchtfeuer im Advent

Viele glänzende Augen und strahlende Gesichter gab es beiunseren Bewohnern im Kreis-Seniorenheim, als ihnen St. Niko-laus am Freitag den 08. Dezember 2006 seinen Besuch abstat-tete. Seit 15 Jahren wird die alljährliche Nikolausfeier in unse-rem Haus von den “Schützen” gestaltet. Vor allem Franz (Niko-laus) und Hedwig (Organisatorin) Klein, sowie Konrad Wennin-ger (Krampus) kennen inzwischen viele unserer langjährigenBewohner namentlich.

Unterstützt wurden sie auch in diesem Jahr von der Stadtka-pelle Monheim. Nach der Begrüßung, stimmte die von FrauKlein vorgetragene Weihnachtsgeschichte auf den Abend ein.Das Theaterstück “Die Christbaumwette”, aufgeführt von dersehr engagierten Jugend der Stadtkapelle Monheim, regte dieAnwesenden zum Nachdenken an. Zwischen den Darbietun-gen unterhielten die Bläser der Stadtkapelle mit Instrumental-stücken.

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Nach einer kurzen Pause und Stärkung mit Punsch und Plätz-chen sangen alle gemeinsam “Lasst uns froh und muntersein….” Schon bei den letzten Strophen kündigte sich der Ni-kolaus durch leises Glöckchenläuten an. Er hatte für jeden einPäckchen und viele gute Worte dabei. Auch die Bewohner, dieihr Bett nicht mehr verlassen können besuchte er auf den Sta-tionen. Nachdem jeder bedacht worden war, verabschiedetesich St. Nikolaus und sein Helfer und beide versprachen, soGott will, im nächsten Jahr wiederzukommen.Aber an diesem Wochenende gab es für unsere Bewohnernoch mehrer Leuchtfeuer der Vorweihnachtszeit. Am Samstagnahmen wir mit fast der Hälfte unserer Bewohner an der Seni-orenadventfeier in der Stadthalle teil. Auch hier wurden sie mitDarbietungen, Essen und Trinken verwöhnt. Und nicht zu ver-gessen, am Sonntag sang der Männergesangverein Röglingfür unsere Bewohner im Haus. Auch dieser Besuch ist schonseit vielen Jahren Tradition.Wir möchten uns bei allen bedanken, die trotz Stress und Hek-tik im Vorweihnachtstrubel die Zeit finden, sich für andere Men-schen zu engagieren und so ein bisschen Menschlichkeit inunsere Welt bringen. Wir, unsere Bewohner und Mitarbeiterdes Kreis-Seniorenheimes wünschen Ihnen allen eine stadeAdventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und für das neue Jahrvor allem Gesundheit und Zufriedenheit.(Elisabeth Strommer)

Adventlicher Seniorennachmittagin WarchingZum Traditionellen adventlichen Seniorennachmittag begrüßteOrtssprecher Walter Rebele neben den zahlreichen Senioren,den zweiten Bürgermeister der Stadt Monheim Herrn GünterPfefferer, sowie Herrn Pfarrer Merlein, die Pfarrgemeinderats-vorsitzende Frau Krauser,Gemeindereferentin Tanja Uelein,Warchings Mesmerin Helene Schreiber mit ihren dienstbarenGeistern, eine Gruppe des Warchinger Kirchenchores im Gast-haus Goldenes Lamm in Warching zum alljährlichen Senioren-nachmittag.Nach den Grußworten des zweiten Bürgermeisters Günter Pfef-ferer stimmten alle gemeinsam mit dem Weihnachtslied wir sa-gen euch an den lieben Advent den Nachmittag ein, anschlie-ßend boten die Ministranten mit dem Stück “ Sterne für unserenChristbaum, sowie einen heiteren Bericht vom Christkind unddem Alkohol. Der Chor gab mit dem Lied Aber Heitschi bum-beitschi bumm bumm ihr Bestes. Darauf folgte eine gemütlicheKaffeepause. Im Anschluss daran sang der Chor das Weih-nachtslied Jingle Bels und die Minnis zeigten mit unterhaltsa-men Stücken ihr Können. Viel zu schnell verging ein für alle un-terhaltsamer Nachmittag.Am Schluss bedankte sich Ortssprecher Walter Rebele bei al-len Gästen für´s Kommen, bei den Mitwirkenden für Ihre Müheund wünschte Allen ein frohes Weihnachtsfest und hoffentlichein gesundes Wiedersehen zum Seniorennachmittag im nächs-ten Jahr!(Walter Rebele)

Keine Zeit zum BlutspendenSo mancher unserer Mitbürger wird beim Lesen dieses Aufru-fes zur Blutspendeaktion des BRK in seiner ersten Reaktion sa-gen: “Dazu habe ich keine Zeit.”Dieser Satz ist zu einem Symptom für unser Leben geworden.Wäre es nicht klüger, für das Wichtige, ja Lebensrettende, bei-zeiten und ganz bewusst eine Stunde seiner Freizeit zu opfern?Für eine Blutspende zum Beispiel?Niemand weiß schließlich, wann er selbst einmal darauf ange-wiesen ist, dass ein anderer sich als Blutspender Zeit für ihngenommen hat, ohne besonderen Dank und Anerkennung, ein-fach so.Die nächste Blutspendeaktion des Bayer. Roten Kreuzes findetstatt, am: Dienstag, 19. Dezember, 16.00 bis 20.30 Uhr,in Monheim, Verbandsschule, Schulstraße 6, statt.Bitte bringen Sie zu jeder Spende unbedingt Ihren Blutspende-pass mit. Zumindest Ihren Lichtbildausweis (Personalausweis,Reisepass, Führerschein).

Pflanzenbautage im Jahre 2007:Alle am richtigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und an derErzeugung gesunder Nahrung Interessierte sind zu folgendenTagungen herzlich eingeladen:Montag 08.01. 2007 Reimlingen GH BraunDonnerstag 11.01.2007 Sulzdorf GH HuberMittwoch 17.01.2007 Löpsingen GH Schwarzer AdlerFreitag 02.02.2007 Maihingen GH SonneBeginn jeweils 8.30 Uhr ? Ende: gegen 13.00 UhrThemen:Veränderungen am Amt für Landwirtschaft und Forsten Nörd-lingen (LLD Fischer, Nördlingen)Aktuelles aus dem Pflanzenbau (LD Schieck, Nördlingen)Rechtskonformer Einsatz von Wirtschaftsdüngern (LA Stöcker,Nördlingen)Neuerungen und Versuchsergebnisse im Pflanzenschutz (LORProff, Ansbach)Versuchsergebnisse und Sortenempfehlungen bei Mai (LORProff, Ansbach)- nur Reimlingen: Bekämpfungsstrategien bei Pilzkrankheitenfür einen wirtschaftlichen Getreideanbau (Gerhard Polster, Pe-tershausen)- nur Sulzdorf: Standortangepasste Unkraut- und Ungräser-bekämpfung in Mais (Georg Drexler, Pfaffenhofen)- nur Löpsingen: Bekämpfung hartnäckiger Unkräuter undUngräser im Ackerbau (Hans Westermair, Freising)- nur Maihingen: Effektive und wirtschaftliche Bekämpfung vonGetreidekrankheiten (Dr. Josef Kaspar, Deggendorf)Amt für Landwirtschaft und Forsten in Nördlingen

24 Ausgabe 25/26/06

Weihnachten: Immeretwas Besonderes.

Jedes Jahr aufs Neue ist die Weihnachtszeit etwas, auf das sich

nicht nur Kinder freuen: Lichter, Plätzchen, Adventsmärkte und

dann der festlich geschmückte Weihnachtsbaum, unter dem die

Geschenke liegen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Advent und

frohe Festtage.

Michael RöschAllianz GeneralvertretungAm Klosterhof 186653 MonheimTel.: (0 90 91) 50 92 41Fax: (0 90 91) 50 92 [email protected]

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