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Galvanisieren Härten & Glühen Zinklamellenbeschichten Duplexbeschichten Logistik & Dienstleistung Alles aus einer Hand ! KONTAKT Ausführliche Informationen über das Unternehmen und unsere Leistungen finden Sie auf unserer Internetseite: www.barth-galvanik.de In den Schwarzwiesen 4 61440 Oberursel (Taunus) Telefon: 061 71. 97 27 - 0 Telefax: 061 71. 97 27 - 50 E - Mail: info@barth - galvanik. de E - Mail für Anfragen: [email protected] DAS UNTERNEHMEN Die Barth Galvanik GmbH bietet als inhaberge- führtes Familienunternehmen und kompeten- ter Partner einen individuellen Rundumservice. Schwerpunkte liegen beim Vergüten, den galvani- schen Oberflächen, dekorativen Oberflächen und Zinklamellenbeschichtungen. Neben den Haupt- feldern umfasst das Serviceangebot aber auch vor- sowie nachgeschaltete Prozesse. Abgerundet wird der Rundumservice durch die Anlieferung und Abholung Ihrer Waren durch unseren eige- nen Fuhrpark, sowie das Komplettieren, Verpacken und Sortieren. Kurze Wege und ein geschlossener Fertigungskreislauf sind unsere Philosophie. Zu unseren Kunden gehören hauptsächlich Unter- nehmen der Automobilindustrie, aber auch der Elektro-, Maschinenbau- und Möbelindustrie. Mit 3 Werken und rund 130 Mitarbeitern/innen produzieren wir für unsere Kunden weltweit. ZINKLAMELLENBESCHICHTEN Maximaler Korrosionsschutz für höchste Ansprüche!

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Page 1: Home | Barth-Galvanik - DAS UNTERNEHMEN...anorganische Zinklamellen-Grundschichten Schichthaftung. Neben der kathodi-schen Schutzwirkung der Zinkpar-tikel wird der Korrosionsangriff

GalvanisierenHärten & Glühen ZinklamellenbeschichtenDuplexbeschichtenLogistik & Dienstleistung

Alles aus einer Hand !

KONTAKT

Ausführliche Informationen über das Unternehmen und unsere Leistungen finden Sie auf unserer Internetseite:

www.barth-galvanik.de

In den Schwarzwiesen 4 61440 Oberursel (Taunus)

Telefon: 061 71. 97 27 - 0 Telefax: 061 71. 97 27 - 50

E - Mail: info@barth - galvanik. de

E - Mail für Anfragen: [email protected]

DAS UNTERNEHMEN

Die Barth Galvanik GmbH bietet als inhaberge-führtes Familienunternehmen und kompeten-ter Partner einen individuellen Rundumservice. Schwerpunkte liegen beim Vergüten, den galvani-schen Oberflächen, dekorativen Oberflächen und Zinklamellenbeschichtungen. Neben den Haupt-feldern umfasst das Serviceangebot aber auch vor- sowie nachgeschaltete Prozesse. Abgerundet wird der Rundumservice durch die Anlieferung und Abholung Ihrer Waren durch unseren eige-nen Fuhrpark, sowie das Komplettieren, Verpacken und Sortieren. Kurze Wege und ein geschlossener Fertigungskreislauf sind unsere Philosophie. Zu unseren Kunden gehören hauptsächlich Unter-nehmen der Automobilindustrie, aber auch der Elektro-, Maschinenbau- und Möbelindustrie. Mit 3 Werken und rund 130 Mitarbeitern/innen produzieren wir für unsere Kunden weltweit.

ZINKLAMELLENBESCHICHTENMaximaler Korrosionsschutz für höchste Ansprüche!

Page 2: Home | Barth-Galvanik - DAS UNTERNEHMEN...anorganische Zinklamellen-Grundschichten Schichthaftung. Neben der kathodi-schen Schutzwirkung der Zinkpar-tikel wird der Korrosionsangriff

anorganische Zinklamellen-Grundschichten

Schichthaftung. Neben der kathodi-schen Schutzwirkung der Zinkpar-

tikel wird der Korrosionsangriff auf die beschichtete Ober-

fläche, durch die geome-trische Anordnung in

Lamellen- oder Kugelform, gemindert. Die im Trockenfilm

entstandenen Schichten, bilden Barrie-ren, die den Einfluß korrosionsfördernder Me-

dien, wie Sauerstoff, Elektrolyte und ähnlichen Verbindungen, verrin-gern und die Schutzdauer der Schicht verlängern. Als Vorbehandlung werden die Bauteile entfettet und bei Erfordernis gesandstrahlt. Der BaseCoat wird im Tauch-/Schleuderverfahren aufgebracht. Der Naß-film wird bei rund 250° C eingebrannt und ergibt einen ca. 4 µm star-ken metallischen Überzug. Das Risiko eines Wasserstoffeintrages, wie dieser bei galvanischen Schichten entstehen kann, ist nicht ge-geben. Eine Wasserstoffentsprödung ist somit nicht erforderlich. Die Korrosionsbeständigkeit kann analog der aufgetragenen Überzüge gesteigert werden. Zu beachten ist allerdings, dass Vorschneidmaße und Passungen des unbeschichteten Bauteils so ausgelegt werden, das die Schichtstärke, die zur Erreichung des gewünschten Korrosi-onsschutzes notwendig ist, ohne Verlust der Lehrenhaltigkeit aufge-bracht werden kann. Pro Überzug von ca. 4 µm kann in Abhängigkeit zur Bauteilgeometrie mit einer Korrosionsbeständigkeit von > 240 h bis zur Grundmetallkorrosion (nach ISO 9227) gerechnet werden.

Bei den anorganischen Zinklamellen- Grundschichten, fachsprachlich auch „Ba-seCoat“ genannt, stehen zwei Varianten zur Verfügung. Zum einen eine silbergraue, bei der die im Lack enthaltenen Zinkparti-kel lamellenförmig angeordnet sind. Diese werden vorzugsweise als Untergrund für silberfarbige Deckbeschichtungen zum Einsatz kommen. Zum zweiten eine dun-kelgraue Grundschicht, bei der die Zinkpar-tikel im Lack in Kugelform aneinanderreiht sind.Dies erlaubt eine höhere mechanische Beanspruchung, lässt bis zu einem gewis-sen Grad eine nachträgliche Verformung zu und harmoniert hervorragend mit dunklen Deckschichten. Aufgebracht werden Zin-klamellen-Grundschichten auf metallische Werkstoffe, in der Regel also Bauteile aus Edelstahl, Aluminium und Stahl. Auch ohne nachfolgende Deckbeschichtung bieten sie einen guten Korrosionsschutz. Dieser wird zum einen durch die Opferbereitschaft der Zinkpartikel und zum anderen durch die Leitfähigkeit der organischen Bindemittel erreicht. Dies sind die Voraussetzungen für kathodischen Korrosionsschutz und gute

Zinklamellenbeschichtenderungen. Deckbeschichtungen stehen in verschie denen farblichen Varianten und mit eingearbeiteten Gleitzusätzen zur Verfügung. Aus dieser Auswahl her-aus ist eine individuelle Farbgebung und Anpassung an definierte Reibungszahlen möglich. Als Lizenznehmer der Magni Inc. bietet BarthGalvanik ein umfassendes Spekt-rum an Zinklamellen-Oberflächen. Als Standard bei den Deckschichten sind die Farbtöne Silbergrau und Schwarz mit und ohne GZ, sowie Varianten in Dun-kelblau, Silber und Hellsilber. Bei den Grundschichten sind die Far-ben Silbergrau und Anthrazit erhältlich. Voraussetzung für ein opti-males Beschichtungsergebnis ist die Abstimmung und Auswahl des Beschichtungsmediums und der Anlagenparameter auf das Bauteil. Zinklamellenbeschichtungen sind gut für Bauteile geeignet, die nicht schöpfend sind und daher keinen Raum für „Lacknester“ bieten. Flä-chige Bauteile müssen sich anlagentechnisch „auseinander rütteln“ lassen, da sich ansonsten Anlagestellen und Verklebungen ergeben

können. Bei Passungsteilen ist entscheidend, das die Vorschneid-maße so ausgelegt werden, das die für den gewünschten

Korrosionsschutz erforderliche Schichtstärke aufgetragen werden kann, ohne die Schraubbarkeit oder Lehrenhal-tigkeit zu beeinträchtigen. Unsere Beschichtungsanlage

bietet alle Vorteile eines modernen Warenflusses. Zur Ver-meidung von Lackanhäufungen ist die Anlage mit Taumelzen-

trifugen ausgerüstet. An allen Übergabestellen in der Anlage sind Fallhöhen für die zu beschichtenden Bauteile so reduziert, dass nach Möglichkeit Schlagstellen und Verletzungen der Oberfläche, die Kor-rosionsprodukten Angriffsfläche bieten könnten, vermieden werden. Die Anlage ist so konzipiert, dass keine Emissionen an die Umwelt abgegeben werden. Mit der Abwärme werden die Vorbehandlungs-bäder beheizt. Lösemittel aus den Beschichtungsstoffen werden über eine thermische Nachverbrennung rückstandsfrei entsorgt.

Zinklamellensysteme bestehen in der Regel aus einer anorganischen, zinkangereich-erten und aluminiumhaltigen Grund-schicht mit einer darauf abgestimmten organischen Deckschicht, die je nach An-forderung eingelagerte Schmiermittel enthalten kann. In dieser Kombination bieten Zinklamellenbeschichtungen einen extrem hohen Korrosionsschutz und eine Chemikalienbeständigkeit, die vergleich-baren Systemen überlegen sind. Auch ohne Deckbeschichtung oder Versiegelung erreicht man mit der Zinklamellengrund-schicht einen passablen Korrosionsschutz. Die kathodische Schutzwirkung von Zink in seiner lamellen- oder kugelförmigen Aus-bildung in der Grundschicht im Zusam-menwirken mit den Aluminiumpig menten in der Deckschicht, führt zur Bildung von Mikroschichten, die den Einfluss kor-rosionsfördernder Medien wie Wasser- und Sauerstoff mindern und damit die Schutz wirkung des Schichtsystems verlängern. Die Beschichtung kann im Tauch-/Schleuder, im Tauch-/Zieh oder im Sprühverfahren aufgebracht werden. In einem Beschichtungsdurchgang wird ein Schichtauftrag von ca. 4 µm erreicht werden. Die Einbrenntemperatur beträgt je nach Lacksorte 200 – 230° C. Der Kor-rosionsschutz kann analog zur Anzahl der aufgebrachten Überzüge gesteigert werden und entspricht höchsten Anfor-

Normfreigaben für Magni Oberflächen im Automobil-Bereich Stand 6/2012

BWM GS 90010 Magni 565, silbergrau ZNS 3 ( für Fahrwerks- und Aufhängungsteile)Brose 590295 -103 Magni 565, silbergrauDaimler DBL 8440 Magni 565, silbergrau Magni 575, schwarz Daimler DBL 9440 Magni 594, silbergrauFiat 9.57513 Magni 565, silbergrau FORD WX 100 s 439 Magni 565, silbergrau FORD WX 100 s 440 Magni 560, silbergrau /DUPLEXGMW 3359 Magni 565, silbergrauHonda HES D-2008-2 Magni 565 silbergrauIVECO 18 – 1101 Magni 565, silbergrauJaguar / LandRoverSTJLR 50-5043 Magni 565, silbergrau STJLR 50-5048 Magni 565, silbergrau STJLR 50-5052 Magni 565, silbergrau STJLR 50-5245 Magni 565, silbergrau

MAN 183-2 Magni 565, silbergrauPorsche PTL 7429 Magni 565, silbergrau PSA B 153320 Magni 565, silbergrauRenault 01-71-002/--R Magni 565, silbergrauRenault Truck 01-71-4002/G Magni 565, silbergrau Volvo VCS 5737,19 Magni 565, silbergrau Volvo VCS 5737,29 Magni 565, silbergrau Volvo VCS 5737,29 Magni 560, silbergrau (Duplex)VW TL 233 Magni 565, silbergrau VW TL 245 Magni 594,silbergrau

        Analog zu diesen Freigaben gibt es  aufbaugleiche Oberflächen in schwarz.  Ob die Automobilfreigabe für alle Bauteile gilt,  ist im Einzelfall bei Anfrage zu prüfen.

System SystemMarke Marke

organische DeckschichtenKorrosionsschutz auch einen hervorra-genden Schutz vor mechanischen und chemischen Angriffen. Erfahrungs-gemäß genügt für eine Steigerung des Korrosionsschutzes eine kosten-günstige Zinkschicht, während sich bei Verschleißschutzanforderungen mehr und mehr Zinklegierungsbeschichtung als Basis durchsetzen. Trotz extremer Wider-standsfähigkeit ist die Duktilität ausreichend, um bis zu einem gewissen Grad eine nachträgliche Verformung zu ermöglichen. Deckbeschichtungen können im Tauch-/Schleuder-, Tauch-/Zieh oder Sprühverfahren aufgebracht werden. Der Naßfilm wird je nach Art des Decklackes zwischen 180° und 230° eingebrannt und ergibt in Abhängigkeit zur Viskosität des Mediums einen 3 - 4 µm starken Überzug. In Abhängigkeit zum Anforderungsprofil können mit in den Trockenfilm eingearbeiteten Schmierstoffen Reibwertvoreinstellungen vorgenommen werden. Der integrierte Trockenschmierstoff verbessert die Gleiteigenschaf-ten und Homogenität. Bei gefederten Verbindungen werden mögliche Quietsch- oder Knarrgeräusche deutlich gemindert. Bei Zsb-Teilen, wie Nietverbindungen, werden Deckbeschichtungen auch zum Zwecke der Abdichtung eingesetzt. Wichtigste Eigenschaft des Beschichtungssystems ist, das Wasserstoff, der im galvanischen Pro-zeß durch das Beizen eingetragen wird, durch das Einbrennen des TopCoats bei > 180° C wieder ausgetrieben wird und somit wasser-stoffinduzierte Sprödbrüche minimiert oder ausgeschlossen werden.

An organischen Deckschichten steht zwischenzeitlich eine breite Palette von Varianten zur Auswahl. Der genaue Ein-satzzweck ist zu prüfen, da bei geringen Volumina Kosten und Nutzen in Relation stehen müssen. Chromfreie, organische Deckschichten, die fachsprachlich auch als TopCoat bezeichnet werden, erhöhen die Korrosionsbeständigkeit von galvani-schen Grundschichten (wie Zink oder Zink/Nickel) deutlich. Dank hochvernetzter, or-ganischer Bindemittel und metallischer Pigmentierung, bieten diese Schichtsys-teme neben ausge-zeichnetem