heilbronner stadtzeitung nr. 16 08.08 · ich wohne in prenzlauer berg, berlin und treffe deshalb t...

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Heilbronner STADTZEITUNG www.heilbronn.de Amtsblatt der Stadt Heilbronn mit Heilbronner STADTANZEIGER Nr. 16 · 8. August 2013 auf GELESEN Gast in Heilbronn Ich wohne in Prenzlauer Berg, Berlin und treffe deshalb täg- lich Schwaben, aber mein kürz- licher Besuch in Heilbronn war die erste Chance, die Schwaben in ihrer Heimat zu treffen. Ich bin Deutschlandkorrespondent für die dänische Zeitung Ber- lingske Tidende und wollte Heilbronn näher studieren, als ein gutes Beispiel einer Stadt, die wirtschaftlichen Erfolg hat - und zwar auf die Art und Wei- se, um die ganz Europa aktuell Deutschland beneidet: die Pro- duktion, in mittelständischen und großen Unternehmen, von vielen verschiedenen Dingen, die in alle Länder verkauft wer- den können. Wirtschaft und Menschen in Heilbronn beein- druckten mich sehr. Die Foto- grafin und ich wurden mit exemplarischer Gastfreund- schaft überall begrüßt, buch- stäblich vom Bettler bis zum Oberbürgermeister. Die Foto- grafin hatte nur eine gewisse Herausforderung, Bilder von dem erwarteten Wohlstand zu machen. Es stellte sich heraus, dass es leichter ist, Beispiele von Entrepreneurship, Arbeit und Geldverdienen in Heil- bronn zu finden als Beispiele fürs Geldausgeben. Aber das ist vielleicht ty- pisch für die neuen Freunde aus dem Schwa- benland... Jesper Thobo- Carlsen aus DEM INHALT Thema heute 2-3 Baustellenrundfahrt Schulsanierungen 4 Projekte in den Sommerferien Chance für Buga-Brücke 5 Ausschreibung beschlossen Bekanntmachungen 9-12 Ausschreibungen In guten Händen waren die Kinder am Montag- nachmittag bei Oberbürger- meister Helmut Himmelsbach und Oberonkel Tobias Adolph (r.) auf dem Gaffenberg. Als Gastgeschenk hatte OB Him- melsbach zwei Slacklines mit- gebracht, die in den nächsten Tagen die Balancierkünste eini- ger der 1200 Heilbronner Kin- der und Jugendlichen heraus- fordern werden. Noch bis Sonn- tag dauert die erste Freizeit, dann reisen auch die 15 Gäste aus Béziers ab, die für zwei Wo- chen die 120 Onkel und Tanten unterstützten. (fh/Foto: Hof) Bürgerumfrage beendet Erste Ergebnisse voraussichtlich im Herbst Nach rund acht Wochen hat die städtische Stabsstelle Strategie die Erhebungsphase der Heil- bronner Bürgerumfrage 2013 Ende Juli abgeschlossen. Von den 3800 an einen zufäl- lig ausgewählten Personenkreis versandten Fragebögen wurden über 2000 ausgefüllt zurückge- sandt. Die Rücklaufquote liegt bei zirka 54 Prozent und befin- det sich in der Größenordnung der Bürgerumfrage aus dem Jahr 2006. Damit ergibt sich ein re- präsentatives Meinungsbild quer durch alle Schichten der Heilbronner Bürger. In den nächsten Schritten werden die Antworten per EDV erfasst und statistisch ausgewertet. Erste Er- gebnisse liegen voraussichtlich im Herbst vor. (red) Kreisstraße halb gesperrt Für drei Wochen auf einer Spur nach Biberach Am Montag, 19. August, begin- nen die Asphaltarbeiten auf der Kreisstraße K 9560 zwischen Neckargartach und Biberach. Die Kosten für das städtische Bauvorhaben sind mit rund 780 000 Euro beziffert. Binnen drei Wochen werden auf dem 3,3 Kilometer langen Straßenabschnitt zwischen dem Abzweig Wannenäckerstraße und dem Ortseingang Biberach Asphaltschichten erneuert. Während der Bauphase wird die Fahrbahn in Richtung Heil- bronn gesperrt, der Straßenver- kehr verläuft solange einspurig nach Biberach. Für Autofahrer aus Biberach kommend ist eine Umleitung über Kirchhausen und die Böllinger Höfe einge- richtet. (fh) Gute Aussichten zum Geburtstag Vor einem Jahr eingeweihter Containerterminal etabliert sich Von Claudia Küpper Der Containerterminal Heil- bronn feiert seinen ersten Ge- burtstag. Ende Juli vergange- nen Jahres wurde er offiziell eingeweiht, im September hat der Schiffsumschlag begonnen. Angeschlossen an Wasser, Schiene und Straße können hier außer Containern auch Sattel- anhänger und Wechselbrücken umgeschlagen werden. Dazu sind ein Schwerlaststapler und ein Hafenmobilkran im Einsatz. „Umgeschlagen werden in Heilbronn alle Güter, die im Containerverkehr zugelassen sind“, erklärt Josef Goeres, Ge- schäftsführer der Betreiberge- sellschaft Terminal Heilbronn GmbH. Das Spektrum reicht von Recyclinggütern über hochwertige technische Geräte bis hin zu Lebensmitteln. Für verderbliche Ware stehen in Heilbronn zehn Kühlanschlüs- se zur Verfügung. Verbindung in die ganze Welt Per Schiff ist der Terminal Heil- bronn mit den Überseehäfen Antwerpen und Rotterdam ver- bunden, auf der Schiene mit den deutschen Seehäfen Bre- merhaven und Hamburg. Zwei Reedereien und die in Heilbronn ansässige Spedition DB Schenker haben auf dem 22 000 Quadratmeter großen Areal Depots eröffnet, sodass Container bei Bedarf flexibel zur Verfügung gestellt werden können. Für Schiffe gibt es der- zeit einen Liegeplatz, Züge ha- ben auf drei Gleisen Platz. Für die regionale Wirtschaft und den Logistikstandort Heil- bronn hält Martin Diepgen, Ers- ter Bürgermeister der Stadt Heilbronn und Aufsichtsrats- vorsitzender der Heilbronner Versorgungs GmbH, die das Terminal mit finanzieller Un- terstützung des Bundes gebaut hat, den Terminal „von un- schätzbarem Wert“. Insgesamt 17 Millionen Euro Investitio- nen sind in das Großprojekt an der Nordspitze des Areals Wohlgelegen geflossen. Die Aussicht auf weitere Auf- träge lässt nun auf weiteres Wachstum hoffen. Damit wür- de auch der Heilbronner Hafen insgesamt gestärkt. Am Neckar ist er der bedeutendste Hafen, bundesweit rangiert er - gemes- sen an der Umschlagsmenge - auf Platz acht der deutschen Binnenhäfen. Insbesondere Massengüter wie Sand, Salz, Kohle und Futtermittel machen den Hauptumschlag aus. INFO: Eindrücke vom Termi- nal gibt es auch in einem Video, abzurufen unter www.youtu- be.com/stadtheilbronn und un- ter www.heilbronn.de.

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Page 1: Heilbronner Stadtzeitung Nr. 16 08.08 · Ich wohne in Prenzlauer Berg, Berlin und treffe deshalb t g-lich Schwaben, aber mein k rz-licher Besuch in Heilbronn war die erste Chance,

HeilbronnerSTADTZEITUNGwww.heilbronn.deAmtsblatt der Stadt Heilbronn

mit HeilbronnerSTADTANZEIGER

Nr. 16 · 8. August 2013

aufGELESEN

Gast in HeilbronnIch wohne in Prenzlauer Berg,Berlin und treffe deshalb täg-lich Schwaben, aber mein kürz-licher Besuch in Heilbronn wardie erste Chance, die Schwabenin ihrer Heimat zu treffen. Ichbin Deutschlandkorrespondentfür die dänische Zeitung Ber-lingske Tidende und wollteHeilbronn näher studieren, alsein gutes Beispiel einer Stadt,die wirtschaftlichen Erfolg hat- und zwar auf die Art und Wei-se, um die ganz Europa aktuellDeutschland beneidet: die Pro-duktion, in mittelständischenund großen Unternehmen, vonvielen verschiedenen Dingen,die in alle Länder verkauft wer-den können. Wirtschaft undMenschen in Heilbronn beein-druckten mich sehr. Die Foto-grafin und ich wurden mitexemplarischer Gastfreund-schaft überall begrüßt, buch-stäblich vom Bettler bis zumOberbürgermeister. Die Foto-grafin hatte nur eine gewisseHerausforderung, Bilder vondem erwarteten Wohlstand zumachen. Es stellte sich heraus,dass es leichter ist, Beispielevon Entrepreneurship, Arbeitund Geldverdienen in Heil-bronn zu finden als Beispielefürs Geldausgeben. Aber das istvielleicht ty-pisch für dieneuen Freundeaus dem Schwa-benland...

Jesper Thobo-Carlsen

aus DEM INHALTThema heute 2-3Baustellenrundfahrt

Schulsanierungen 4Projekte in den Sommerferien

Chance für Buga-Brücke 5Ausschreibung beschlossen

Bekanntmachungen 9-12Ausschreibungen

In guten Händenwaren die Kinder am Montag-nachmittag bei Oberbürger-meister Helmut Himmelsbachund Oberonkel Tobias Adolph(r.) auf dem Gaffenberg. AlsGastgeschenk hatte OB Him-melsbach zwei Slacklines mit-gebracht, die in den nächstenTagen die Balancierkünste eini-ger der 1200 Heilbronner Kin-der und Jugendlichen heraus-fordern werden. Noch bis Sonn-tag dauert die erste Freizeit,dann reisen auch die 15 Gästeaus Béziers ab, die für zwei Wo-chen die 120 Onkel und Tantenunterstützten. (fh/Foto: Hof)

Bürgerumfrage beendetErste Ergebnisse voraussichtlich im Herbst

Nach rund acht Wochen hat diestädtische Stabsstelle Strategiedie Erhebungsphase der Heil-bronner Bürgerumfrage 2013Ende Juli abgeschlossen.

Von den 3800 an einen zufäl-lig ausgewählten Personenkreisversandten Fragebögen wurdenüber 2000 ausgefüllt zurückge-sandt. Die Rücklaufquote liegtbei zirka 54 Prozent und befin-

det sich in der Größenordnungder Bürgerumfrage aus dem Jahr2006. Damit ergibt sich ein re-präsentatives Meinungsbildquer durch alle Schichten derHeilbronner Bürger. In dennächsten Schritten werden dieAntworten per EDV erfasst undstatistisch ausgewertet. Erste Er-gebnisse liegen voraussichtlichim Herbst vor. (red)

Kreisstraße halb gesperrtFür drei Wochen auf einer Spur nach Biberach

Am Montag, 19. August, begin-nen die Asphaltarbeiten auf derKreisstraße K 9560 zwischenNeckargartach und Biberach.Die Kosten für das städtischeBauvorhaben sind mit rund780000 Euro beziffert.

Binnen drei Wochen werdenauf dem 3,3 Kilometer langenStraßenabschnitt zwischen demAbzweig Wannenäckerstraße

und dem Ortseingang BiberachAsphaltschichten erneuert.

Während der Bauphase wirddie Fahrbahn in Richtung Heil-bronn gesperrt, der Straßenver-kehr verläuft solange einspurignach Biberach. Für Autofahreraus Biberach kommend ist eineUmleitung über Kirchhausenund die Böllinger Höfe einge-richtet. (fh)

Gute Aussichten zum GeburtstagVor einem Jahr eingeweihter Containerterminal etabliert sich

Von Claudia Küpper

Der Containerterminal Heil-bronn feiert seinen ersten Ge-burtstag. Ende Juli vergange-nen Jahres wurde er offizielleingeweiht, im September hatder Schiffsumschlag begonnen.

Angeschlossen an Wasser,Schiene und Straße können hieraußer Containern auch Sattel-anhänger und Wechselbrückenumgeschlagen werden. Dazusind ein Schwerlaststapler undein Hafenmobilkran im Einsatz.

„Umgeschlagen werden inHeilbronn alle Güter, die imContainerverkehr zugelassensind“, erklärt Josef Goeres, Ge-schäftsführer der Betreiberge-

sellschaft Terminal HeilbronnGmbH. Das Spektrum reichtvon Recyclinggütern überhochwertige technische Gerätebis hin zu Lebensmitteln. Fürverderbliche Ware stehen inHeilbronn zehn Kühlanschlüs-se zur Verfügung.

Verbindung in dieganze Welt

Per Schiff ist der Terminal Heil-bronn mit den ÜberseehäfenAntwerpen und Rotterdam ver-bunden, auf der Schiene mitden deutschen Seehäfen Bre-merhaven und Hamburg.

Zwei Reedereien und die inHeilbronn ansässige SpeditionDB Schenker haben auf dem

22 000 Quadratmeter großenAreal Depots eröffnet, sodassContainer bei Bedarf flexibelzur Verfügung gestellt werdenkönnen. Für Schiffe gibt es der-zeit einen Liegeplatz, Züge ha-ben auf drei Gleisen Platz.

Für die regionale Wirtschaftund den Logistikstandort Heil-bronn hält Martin Diepgen, Ers-ter Bürgermeister der StadtHeilbronn und Aufsichtsrats-vorsitzender der HeilbronnerVersorgungs GmbH, die dasTerminal mit finanzieller Un-terstützung des Bundes gebauthat, den Terminal „von un-schätzbarem Wert“. Insgesamt17 Millionen Euro Investitio-nen sind in das Großprojekt an

der Nordspitze des ArealsWohlgelegen geflossen.

Die Aussicht auf weitere Auf-träge lässt nun auf weiteresWachstum hoffen. Damit wür-de auch der Heilbronner Hafeninsgesamt gestärkt. Am Neckarist er der bedeutendste Hafen,bundesweit rangiert er - gemes-sen an der Umschlagsmenge -auf Platz acht der deutschenBinnenhäfen. InsbesondereMassengüter wie Sand, Salz,Kohle und Futtermittel machenden Hauptumschlag aus.

INFO: Eindrücke vom Termi-nal gibt es auch in einem Video,abzurufen unter www.youtu-be.com/stadtheilbronn und un-ter www.heilbronn.de.

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Seite 2 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 8. August 2013THEMA HEUTE

Baustellenrundfahrt -

Klinikum-Neubau auf einem guten WegAm Gesundbrunnen sind die Ausmaße der Erweiterung sichtbar - Innenausbau ab Oktober, Fertigstellung bis Mitte 2015

Von Christian Britzke

Die beiden Stadtbusse sind aufungewöhnlicher Route unter-wegs: Steil hinauf geht es eineschmale, staubige Baustellen-straße, bis die Gemeinderäteund weitere Kommunalvertre-ter ihr Ziel erreicht haben: dieGroßbaustelle des SLK-Klini-kums unterhalb des bestehen-den Krankenhauses am Ge-sundbrunnen.

Dort investiert der Klinik-konzern von Stadt und Land-kreis Heilbronn insgesamt stol-ze 185 Millionen Euro in einenNeubau - und dabei handelt essich erst einmal „nur“ um denersten Bauabschnitt.

Der Baufortschritt ist für denrund 100 Personen starkenTross um OberbürgermeisterHelmut Himmelsbach auf denersten Blick sichtbar: Vor weni-gen Monaten gähnte hier nocheine riesige Baugrube, jetztwachsen die ersten HochbautenStück für Stück empor.

„Der Bauablauf liegt imPlan“, betont SLK-Geschäfts-führer Thomas Jendges, die

Baufachleute und Arbeiter hät-ten „bei Kälte und bei Hitze ge-schafft“. 40 Prozent der Roh-bauarbeiten sind abgeschlos-sen, zum Winter soll das Ge-bäude „dicht“ sein, kündigtSLK-Projektleiter GunnarHempel an. Ab Oktober werdenschon die Fassaden- und In-nenarbeiten starten.

Der Neubau wird eine Nutz-fläche von 33 000 Quadratme-tern auf sechs Ebenen bieten -das entspricht knapp fünf Fuß-ballplätzen. Geplant sind imersten Bauabschnitt 550 Betten,davon 64 auf Intensivstatio-nen, 13 OP-Säle, die ZentraleNotaufnahme mit Hubschrau-berlandeplatz, Ambulanzen,

Physiotherapie, Radiologie-und Entbindungsstationen -um nur einige Beispiele aufzu-zählen.

Bessere Qualität,höhere Wirtschaftlichkeit

Eine bessere Qualität der Pa-tientenversorgung und eine hö-here Wirtschaftlichkeit, das

sind die wichtigsten Ziele desNeubauvorhabens, das noch bisMitte 2015 an der Saarlandstra-ße hochgezogen wird.

Den Hintergrund bilden Ver-änderungen im Gesundheits-wesen - in den 80er Jahren be-trug beispielsweise die durch-schnittliche Aufenthaltsdauerin einem Krankenhaus drei Wo-chen, heute sind es noch knappsechs Tage.

Der Neubau am Gesundbrun-nen berücksichtigt solche Ent-wicklungen und stellt die Wei-chen für ein funktionierendeskommunales Krankenhausan-gebot für die Region. Daher un-terstützt die Stadt Heilbronnden Bau mit 23 Millionen Euro,der Landkreis mit 19 MillionenEuro, das Land ist mit 81 Millio-nen Euro Förderung dabei.

Krankenhausatmosphäreliegt an diesem heißen Som-mertag noch nicht in der Luft,Beton und Baumaschinen prä-gen das Bild. Dafür konntensich die Teilnehmer davonüberzeugen, dass eine der wich-tigsten Investitionen im Unter-land auf einem guten Weg ist.

Stadtrat und ehemaliger SLK-Chefarzt Professor Joachim Cyran, OB Himmelsbach, Baubürgermeister WilfriedHajek und Bauleiter Michael Knoth (v.l.) im (vorerst) obersten Stockwerk.

Zug um Zug: Erst die Pläne, dann die KräneAuf den Böllinger Höfen kommt die Audi-Baustelle voran - Für 2014 ist schon die Fertigstellung geplant

Es war der größte Grundstücks-verkauf der Stadt Heilbronn seitdem Krieg: Ende 2011 konnteOberbürgermeister HelmutHimmelsbach verkünden, dassdie Stadt Heilbronn der FirmaAudi ein 23 Hektar großesGrundstück verkauft - eine Flä-che halb so groß wie die InselMainau.

Der Automobilherstellerkann so auf Heilbronner Ge-markung im Industriepark Böl-linger Höfe sein aus allen Näh-

ten platzendes NeckarsulmerWerk erweitern. Der Wirt-schaftsstandort Heilbronn ge-winnt für sich eine weltweit be-kannte Marke, nicht zuletztwerden 600 Arbeitsplätze in dieBöllinger Höfe verlagert.

Bei der Baustellenrundfahrtbezogen die ehrenamtlichenKommunalvertreter einen„Aussichtshügel“ vis-à-vis, umsich einen Überblick zu ver-schaffen. Denn innerhalb kür-zester Zeit wurden die betriebli-

che Planung durch den Investorvollendet sowie Planungs- undBaurecht durch die Kommunegeschaffen, rief Baubürger-meister Wilfried Hajek den Be-suchern in Erinnerung.

Logistik undR8-Fertigung

Jetzt reiht sich Kran an Kran,um zum einen einen großzügi-gen Logistikbereich aufzubau-en und um zum anderen dieFertigung des Sportwagens R8

von Neckarsulm in den Gewer-bepark Böllinger Höfe zu verla-gern.

Durch die Logistikhalle kön-nen die Lkw-Ströme nach An-gaben des Automobilherstellersoptimiert werden, wovon be-sonders das Stadtgebiet profi-tiere. Aktuell laufen der Bau desDaches und letzte Rohbauar-beiten. Die Inbetriebnahme istfür Anfang 2014 geplant, 200Menschen werden hier künftigarbeiten.

Bei der R8-Fertigung spielensich ab Mitte 2014 Karosserie-bau und Montage in Heilbronnab, die Lackiererei bleibt in Ne-ckarsulm. Aktuell werden dieRohbauten für den Karosserie-bau und die Montagehalle er-richtet, außerdem stehen Er-schließungsarbeiten für das Ge-lände an. Künftig produzierenhier 400 Audianer.

Es wird nicht der letzte Be-such des Gemeinderats gewe-sen sein. (itz)

Rechts auf dem Foto ist die Logistikhalle zu sehen, links die Baulichkeiten für die R8-Fertigung, links im Hintergrund der Heuchelberg. Fotos: Stadtarchiv/Böhlecke

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Donnerstag, 8. August 2013 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 3THEMA HEUTE

Gemeinderat besichtigt Investitionsschwerpunkte

Spielparadies in der SüdstadtNeu angelegte Spielbereiche am Silcherplatz bieten viele Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche

Von Claudia Küpper

Schon von weitem lockt der neuangelegte Spielplatz am Sil-cherplatz zum Besuch. Mit sei-nen teils acht Meter in den Him-mel ragenden Pfählen hat er dieAufmerksamkeit der Kinderund Jugendlichen im Quartiersicher. Und so kicken auchmehr als ein Dutzend Kinder aufdem angrenzenden Bolzplatz,als der Gemeinderat die neu an-gelegten Spielbereiche besucht- und das trotz Temperaturenvon weit über 30 Grad.

Rund 4250 Kinder bis 18 Jah-re leben im Umkreis von einemKilometer, in einem Umfeld, „indem alles zusammenkommt“,wie die stellvertretende Leiterindes Grünflächenamts HelgaMühleck weiß: nämlich eineniedrige Übergangsquote vonder Grundschule aufs Gymnasi-um, motorische und kognitiveMängel und ein hohes Aggres-sionspotenzial. Mühleck führt

dies auch auf den fehlendenPlatz zum Spielen im dicht be-bauten Quartier am südöstli-chen Rand der Heilbronner In-nenstadt zurück. „Weder in denrelativ klein geschnittenenWohnungen noch auf den Stra-ßen und den Höfen können dieKinder sich hier entfalten“, soMühleck.

Dazu haben sie nun auf dengroßzügigen neu angelegtenSpielflächen alle Möglichkei-ten. Die mit Netzen und Hölzernverbundene Pfahllandschaftsowie kleinere Felsblöcke ladenzum Klettern ein. Dazu kom-men eine kleine Rutsche,Schaukeln und eine Nestschau-kel sowie eine Hängematte zum

Chillen. Häuschen, in leuchten-dem Blau, Grün und Orange ge-strichen, zwischen den Pfählenbieten kleine Überraschungen,aber auch die Möglichkeit, sichzurückzuziehen und eine Aus-zeit zu nehmen. Für die ganzKleinen gibt es zudem jedeMenge Sand und Rasen sowiePlatz zum Rennen.

Der Bolzplatz war vor der Sa-nierung ein gesandeter Erd-platz. Nach Regenfällen konnteer oft lange nicht genutzt wer-den. Deshalb wurde er nundurch einen Asphaltplatz er-setzt, auf dem es sich jetzt beijeder Witterung Basketball undFußball spielen lässt.

Rund 480 000 Euro hat dieStadt Heilbronn in die neuen,von Ingrid Krämer vom Grün-flächenamt geplanten Spielflä-chen investiert. Auch von denKindergärten in der Innenstadt,die keine oder zu kleine Außen-anlagen haben, wird er nun ger-ne genutzt.

Auch Stadträtin Gisela Käfer kann wie ihr Kollege Herbert Burkhardtdem Spielplatz nicht widerstehen.

Neue Fahrzeuge:Suche nach LösungStadt und Land und Landkreis

Die Nachricht erwischte dieVerantwortlichen in Heilbronnwie eine kalte Dusche: Ende Juliteilte die Albtal-Verkehrs-Ge-sellschaft (AVG) mit, dass sieden Betrieb der Stadtbahnstre-cke Heilbronn-Nord im Dezem-ber nicht wie geplant aufneh-men könne, weil die bei der Fir-ma Bombardier TransportationGmbH bestellten Zweisystem-fahrzeuge die erforderliche Zu-lassung für den Eisenbahnbe-trieb nicht rechtzeitig bekom-men würden.

Landrat Detlef Piepenburgund Oberbürgermeister HelmutHimmelsbach vereinbarten mitder AVG bei einem eilends ein-berufenen Spitzengespräch,zweigleisig zu fahren: AVG undBombardier sollten alles unter-nehmen, um die Inbetriebnah-me der Fahrzeuge schnellst-möglich hinzubekommen. Pa-rallel dazu arbeiten Landrats-amt und Stadt Heilbronn zu-sammen mit dem Land an einereventuell notwendigen Zwi-schenlösung.

Unabhängig von dieser Dis-kussion gehen die Bauarbeitenan der Strecke mit Hochdruckweiter.

Die Stadtwerke HeilbronnGmbH bietet zusammen mit derAgentur für Arbeit eine Info-Veranstaltung zum ThemaKurzarbeitergeld an. Eingela-den sind Einzelhändler und Ge-werbetreibende, die von denaktuellen Bauarbeiten entlangder Stadtbahntrasse zwischenHarmonie und Kaufland betrof-fen sind. Beginn: Mittwoch, 14.August, 19.30 Uhr, Stadtwerke,Am Europaplatz. Anmeldungbis Montag, 12. August, [email protected] 07131 / 56 2530. (red)

Die Rizzibahn ist ein Aushänge-schild der Stadtbahn. Foto: HMG

Auf und ab am SülmertorGemeinderat auf den Spuren der Stadtbahn-Baustelle

Das historische Sülmertor in derInnenstadt gibt es schon seitzwei Jahrhunderten nichtmehr, aber der gleichnamigeBahn-Haltepunkt einige hun-dert Meter entfernt hält die Er-innerung daran wach. Durchdie neue Stadtbahnunterfüh-rung ist dort eine Torsituationentstanden, die keinen Größen-vergleich zu scheuen braucht.

Von den Dimensionen derneuen Betonlandschaft hat sichder Gemeinderat bei der Bau-stellenrundfahrt überzeugenkönnen: Exakt 195 Meter ginges zu Fuß von der Paulinenstra-ße unter zwei neuen Straßen-brücken und der BahnstreckeHeilbronn-Neckarsulm hin-durch zur Christophstraße.

Hier entlang dürfen auch Au-tos fahren, Radfahrer sogar indie Gegenrichtung. Die Straßeist als Spielstraße ausgezeich-net - das heißt, alle Verkehrs-teilnehmer sind gleichberech-tigt und müssen Rücksicht auf-einander nehmen.

Während die Straßenunter-führung bereits seit dem Früh-jahr freigegeben ist und der An-

schluss zur Salzstraße imHerbst erfolgen wird, liegt dieparallel verlaufende Stadt-bahntrasse in den letzten Zü-gen. Die Betonarbeiten sind ab-geschlossen, erläuterte derTechnische Projektleiter An-dreas Berk, nun werden im TrogGleise verlegt und die Oberlei-tung montiert. Ab Dezemberwerden die Stadtbahnen die

kürzeste Verbindung zwischenden Haltepunkten TechnischesBerufsschulzentrum und In-dustrieplatz nutzen können.

Seit Pfingstenin Position

Für die Verbindung zur Pauli-nenstraße war eine zweite Un-terführung nötig, unter derBahnlinie Heilbronn-Weins-

berg. Dieser „kleine Bruder“ derSülmertor-Unterführung wur-de in den Pfingstferien in Posi-tion geschoben.Die gute Nachricht betraf dieKosten: In das Gesamtbauwerkhat die Stadtwerke HeilbronnGmbH 8,4 Millionen Euro in-vestiert, dank Zuschüssen be-trägt der Eigenanteil lediglich1,4 Millionen Euro.

Zu Fuß durch die neue Unterführung am Sülmertor: Der Gemeinderat „testete“ die kürzeste Verbindung zwi-schen Nordstadt und Industriegebiet. Rechts im Hintergrund: die neue Stadtbahntrasse. Foto: Küpper

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Seite 4 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 8. August 2013AUS DEM STADTKREIS

kurzNOTIERTOtto Rettenmaier HausAm Sonntag, 11. August, führtHans-Ulrich Dollmann durchdie Ausstellung „Heilbronn his-torisch!“ im Otto RettenmaierHaus - Haus der Stadtgeschich-te. Beginn der etwa eineinhalb-stündigen Führung ist um11.30 Uhr. Die Teilnahmege-bühr beträgt 1,50 Euro pro Per-son (ermäßigt 0,50 Euro). EineAnmeldung ist nicht erforder-lich. (red)

Botanischer ObstgartenAm Sonntag, 11. August, findetim Botanischen Obstgartenwieder von 12 bis 15 Uhr einKulinarischer Sonntagsgartenstatt. Unter dem Motto „Somm-erlaunen eines Küchenchefs“serviert der Fleiner Koch GerdReiner kulinarische Überra-schungen. Eine telefonischeAnmeldung ist unter 07131/30909 erforderlich. Die Kostenvon 40 Euro sind vorab zu über-weisen. Weitere Infos unterwww.botanischer-obstgar-ten.de. (red)

Lust auf Filz?Von Freitag, 16. August, aufSamstag, 17. August, könnensich Interessierte im Botani-schen Obstgarten in die Ge-heimnisse des Filzens einwei-hen lassen. Jeweils zwischen 14und 18 Uhr können die Teilneh-menden die Nomadentechnikerlernen und einen Filzteppichherstellen. Treffpunkt ist derHof vor der Obstlagerhalle oderder Hofladen. Das Angebot istkostenlos. (red)

Gedenktafel für BruckmannDie Stadtverwaltung würdigtdas Engagement des Heilbron-ner Silberwarenfabrikantenund Ehrenbürgers Peter Bruck-mann (1865-1937) mit einerGedenktafel. Diese befindetsich am Eingang zur Villa desDemokraten und Förderers vonKultur und Gewerbe. Heute be-findet sich in der Cäcilienstraße51 das Grünflächenamt sowiedas Büro des Baubürgermeis-ters. (itz)

jungeRÄTE

Ein erfolgreicherTag für Schüler

Schülerolympiade

Auch in diesem Jahr fand inHeilbronn wieder eine Ver-kehrs- und Umweltolympiadestatt. Insgesamt 1000 Schüle-rinnen und Schüler aus ganzHeilbronn fanden sich zwi-schen dem 10. und 11. Juli aufder Waldheide ein, um an ver-schiedenen Aktions-Ständenteilzunehmen.

Der Stand des Jugendge-meinderats war schnell aufge-baut, so dass die jungen Besu-cher gleich mit der Olympiadeloslegen konnten. Auf der Stre-cke befanden sich unter ande-rem Stationen wie Eimerschie-ßen, Wasserlauf, Dart spielenoder auch ein Heilbronn-Quiz.Herausforderungen, die denSchülerinnen und Schülernsichtlich Spaß machten, wieman an ihren großen Augen ab-lesen konnte. Ansteckend warauch das Engagement der Be-treuerinnen und Betreuer deranderen Stände, die mit Begeis-terung dabei waren und gernemit anpackten.

Stärken konnten sich dieTeilnehmer nach der olympi-schen Herausforderung dannbeim gemeinsamen Grillen mitmitgebrachten Würstchen undSteaks. Zu der großartigenStimmung trug sicherlich auchdas gute Wetter bei.

Mein persönliches Fazit:Auch wenn es ab und zu Kom-plikationen gab, so ist doch dieOlympiade einvoller Erfolggeworden!

Nadja SaricJugend-gemeinderätin

Heilbronner Stadtzeitung

Amtsblatt der Stadt Heilbronn,15. Jahrgang, Auflage 53000

Herausgegeben von der Stadt Heilbronn

Leiter der Pressestelle: Christian Britzke (itz)Stv. Leiter: Dr. Anton Philipp Knittel (kn)Redaktion: Michael Brand (bra)

Stadt Heilbronn PressestellePostfach 344074074 HeilbronnTel.: 07131/56-2288, Fax: 07131/56-3169E-Mail: [email protected]: www.heilbronn.de

Der „Heilbronner Stadtanzeiger“ ist einProdukt des Verlags Heilbronner Stimmeund wird ausschließlich in derredaktionellen Verantwortung der„Heilbronner Stimme“ erstellt.

Vertrieb: 07131/615-615

imPRESSUM

Viele Baustarts zu FerienbeginnSanierungsschwerpunkt Schulen - Zehn Millionen Euro Investitionen stehen an

Wenn die Schüler in die Som-merferien starten, beginnen inden Heilbronner Schulen um-fangreiche Bauarbeiten. An 15Standorten wird in diesen Feri-en renoviert, gestrichen undumgebaut. Ein Großteil der Ar-beiten soll bis zum Ferienendeabgeschlossen sein. Insgesamtinvestiert die Stadt in dennächsten Wochen und Mona-ten zehn Millionen Euro.

Im Mönchseegymnasiumwird unter anderem der Pavil-lon neu gestrichen. Der dritteund vierte Bauabschnitt mit derSanierung der Toiletten hat be-reits Anfang des Jahres begon-nen, die Abschnitte sollen im

August beendet werden. In derTurnhalle wird bis Septemberdas Dach saniert. Die Kosten:rund 515000 Euro.

Am Robert-Mayer-Gymna-sium stehen mehrere Projektean. Unter anderem werden Ja-lousien ergänzt und die Fassa-denarbeiten fertiggestellt. DenSchwerpunkt bildet der im Maibegonnene Umbau der Toilet-ten, bei dem sich die Kosten auf285000 Euro belaufen. Insge-samt werden in der Sommer-pause 375000 Euro verbaut.Für 93000 Euro sind an derGustav-von-Schmoller-Schuleeine Windfang-Tür und die Sa-nierung der Toiletten geplant.

Größere Projekte wie derzweite Bauabschnitt mit Brand-schutz und Deckensanierungbei den Dammschulen dauernüber die Ferien hinaus. Der Ge-meinderat hat in seiner letztenSitzung unter anderem denKostenanschlag und den Bau-beschluss genehmigt. Die Ar-beiten dort werden rund dreiMio Euro kosten.

Auch die Innensanierung desTechnischen Schulzentrums fürüber drei Mio Euro wird Endedes Jahres 2013 fertig gestellt.Die Fassadensanierungen amTheodor-Heuss-Gymnasium,die rund 460000 Euro kosten,dauern bis Juni 2014. (kb)

Während der Sommerferien wird nicht nur in der Turnhalle des Mönchseegymnasiums fleißig gearbeitet. Ins-gesamt 15 Schulstandorte werden renoviert und umgebaut. Foto: Plich

Mit der Försterinden Wald erkunden

Führung für Senioren

In einer 90-minütigen Tourführt Stadtförsterin Gunda Ro-senauer Seniorinnen und Se-nioren am Dienstag, 20. Au-gust, durch den HeilbronnerStadtwald.

Dabei erfahren die Teilneh-merinnen und Teilnehmer vielWissenswertes über Baumartenund Waldtiere. Zudem bietetRosenauer Einblicke in dieForstwirtschaft und die Aus-wirkungen des Klimawandelsund weiß Spannendes über denWalderlebnispfad zu berichten.Eine Anmeldung zur Veranstal-tung ist nicht erforderlich.Treffpunkt ist um 10 Uhr am Jä-gerhausparkplatz. (red)

INFO: Nähere Infos gibt Gun-da Rosenauer auch telefonischunter 07131/702022 oder perE-Mail unter [email protected].

Geordnete VerhältnisseZwischenbericht zeigt: Städtische Finanzen sind im Plan

„Wir haben sehr geordnete Fi-nanzverhältnisse“, resümierteOB Helmut Himmelsbach in derletzten Gemeinderatssitzung,nachdem die Ratsmitglieder denFinanzzwischenbericht 2013ohne große Aussprache zurKenntnis genommen hatten.

Erster Bürgermeister MartinDiepgen geht in seinem erstenBericht davon aus, dass derPlanansatz von 103,2 Millio-nen Euro bei den Gewerbesteu-ereinnahmen erreicht wird. ImPlan sind auch die Einnahmenbei den Grundsteuern, derZweitwohnungssteuer und derHundesteuer. Mehreinnahmenin Höhe von etwa 2,4 Mio Eurogibt es bei den Zinsen auf Ge-werbesteuernachforderungen,bei der Vergnügungssteuer undbei der Grunderwerbsteuer. Da-gegen werden rund 2,1 Mio

Euro Wenigereinnahmen im So-zialbereich und 300 000 Euro beiKonzessionsabgaben erwartet.Außerdem müssen für Sozial-leistungen voraussichtlich 1,4Mio Euro mehr aufgewendetwerden, während bei den Perso-nalausgaben aufgrund vonFluktuationen und unbesetzterStellen etwa zwei Mio Euro ein-gespart werden können.

Im Vermögenshaushalt er-wartet die Stadt bei Grund-stückserlösen Mehreinnahmenvon zwei Mio Euro.

Für den Straßenbau stehennoch etwa 32 Mio Euro zur Ver-fügung, davon sind 17,6 MioEuro Haushaltsreste. Wie ge-plant werden 2013 auch Kreditein Höhe von 2,2 Mio Euro ge-tilgt. Insgesamt, so das Fazit,halten sich Mehr- und Minder-einnahmen die Waage. (kn)

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Donnerstag, 8. August 2013 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 5AUS DEM STADTKREIS

Spannende Thriller, Liebesro-mane und Fantasy: Die Band-breite an Büchern, Zeitungenund Zeitschriften in der Heil-bronner Stadtbibliothek istgroß. Doch was lesen die Besu-cher bei heißen Temperaturenam liebsten? Die Stadtzeitunghat sich unter den Besuchernumgehört.

Rita Lach (53), Hausfrau,ErdmannhausenZur Sommerzeitlese ich Bücherzur Garten- undWohngestal-tung nach FengShui. Dabeikann ich superentspannen undPläne schaffen. Im Sommer binich motivierter die Wohnungneu einzurichten. Abends greifeich gerne zu deutschen Krimis.

Mehmet Celik (26), Student,WeinsbergIm Sommerkann man alleslesen, je nachLust und Laune.Momentan be-geistere ichmich für die Bü-cher von KarlMay. Es fasziniert mich, dassseine Reiseerzählungen nur er-funden sind.

Ingrid Fischer (56),Hausfrau, HeilbronnIch habe keinebestimmteSommerlektü-re. Überhauptlese ich Bücherrein zur Infor-mation. Zuletzthabe ich dasBürgerliche Gesetzbuch gele-sen. Ansonsten durchstöbereich die Zeitung.

Andreas Schmoll (27),Student, HeilbronnWas ich imSommer lese? -Gute Frage. Ta-geszeitungen,bis auf denSport. Meistensbleibe ich amWochenendteilder Süddeutschen Zeitung hän-gen. Oder ich lese Bücher vonPaulo Coelho.

Text und Fotos: Nicole Plich

umFRAGE

Was lesenSie im

Sommer?

Wettbewerb für BrückeGemeinderat gibt kürzester Verbindung vom Bahnhof zur Gartenschau eine Chance

Von Christian Britzke

Für die Fuß- und Radwegbrü-cke über die Bahnhofsgleisezum Bundesgartenschau-Arealgibt es eine neue Chance: DerGemeinderat hat in seinerjüngsten Sitzung einstimmigdie Ausschreibung eines Inge-nieurwettbewerbs beschlossen.Der Wettbewerb soll größereKostensicherheit für eine Bau-Entscheidung 2014 bringen.

Aus Kostengründen hatteeine Gemeinderatsmehrheit diePlanungen Ende 2012 gestoppt.Damals waren 7,6 MillionenEuro für die Investition veran-schlagt worden. Der Wettbe-werb jetzt kostet 300 000 Euro.

Während der Bürgerbeteili-gung forderten etliche Teilneh-mer hartnäckig die Brücke, wo-für sich OB Himmelsbach wäh-rend der Ratssitzung ausdrück-lich bedankte. Die jetzige Ent-scheidung würde den Brücken-bau noch rechtzeitig zur Buga2019 ermöglichen. Die Brückewäre dann die kürzeste Verbin-dung vom Bahnhof zum Gar-tenschaugelände und zum neu-en Stadtquartier Neckarbogen.

„Wir wollen Pläne in derSchublade haben für den Fall,dass ausreichend Geld für einenBau vorhanden ist“, führteCDU-FraktionsvorsitzenderAlexander Throm aus. SPD-Fraktionsvorsitzende Sibylle

Mösse-Hagen sagte, eine frühePlanung sei auch nötig, weil dieVerhandlungen mit der Bahnlang und schwierig wären.

„Wenn die Brücke kommenmuss, dann doch rechtzeitig“,unterstrich Nico Weinmann,Fraktionsvorsitzender der FDP.Von einer „Landmarke“ für dieBuga sprach FVW-Fraktions-vorsitzender Heiner Dörner. DieBrücke werde nach Ansicht vonGrünen-FraktionsvorsitzenderSusanne Bay Begeisterung fürden Neckarbogen auslösen.„Unterm Strich gut für dieStadt“, meinte PRO-SprecherAlfred Dagenbach, einen„Leuchtturm“ nannte HassoEhinger (Linke) das Bauwerk.

Leitlinien fürBürgerbeteiligungInhaltliche Arbeit beendet

Mit dem Entwurf von Leitlinienzu einer mitgestaltenden Bür-gerbeteiligung hat eine Ar-beitsgruppe ihre inhaltliche Ar-beit jetzt abgeschlossen.Nächster Schritt ist die konkreteAusformulierung durch einkleines Redaktionsteam, da-nach sollen die Leitlinien derÖffentlichkeit präsentiert wer-den. Die Bürgerschaft hat dabeidie Möglichkeit, Anregungeneinzubringen, bevor die Leitli-nien noch dieses Jahr dem Ge-meinderat vorgelegt werden.

Im Mittelpunkt der Leitliniensteht die frühzeitige Informati-on der Bürgerschaft über Vor-haben der Verwaltung, dieMöglichkeit, aus der Bürger-schaft heraus Beteiligungsver-fahren anzuregen, sowie Rege-lungen, wie mit Anregungenbei der Bürgerbeteiligung um-gegangen werden soll, bis hinzu Dokumentation und Evalu-ierung. Die Arbeitsgruppe be-steht aus Vertretern der Bürger-schaft, des Gemeinderates undder Verwaltung. (red)

INFO: www.heilbronn.de,Rubrik „Bürger & Rathaus, AGBürgerbeteiligung“.

Offene Fragen beiZensuserhebung

Stadt legt Widerspruch ein

Dem überraschenden Ergebnisdes Zensus 2011 zufolge hatteHeilbronn Ende 2011 nur rund116000 statt der bislang ange-nommenen 124000 Einwohner.Dies entspricht einem Rückgangvon 6,1 Prozent.

Der Gemeinderat hat in seinerletzten Sitzung einstimmig ent-schieden, gegen diesen Feststel-lungsbescheid Widerspruch ein-zulegen.

Sollten die Heilbronner Ein-wohnerzahlen in Zukunft aufGrundlage des Zensus fortge-schrieben werden, drohen derStadt Heilbronn in den kom-menden sieben Jahren finan-zielle Einbußen in Höhe vonüber 52 Millionen Euro.

Viele Punkte im Feststel-lungsbescheid zum Zensus 2011des Statistischen Landesamtessind für die Verwaltung nichtnachvollziehbar, insbesonderedas Verfahren zur Stichproben-ziehung. Die Stadtverwaltunghat zwischenzeitlich weitere Er-läuterungen und ergänzendeDaten zum Verfahren beim Sta-tistischen Landesamt angefor-dert. (fh)

rig; eine Baustellenampel regeltden Verkehr. Alternativ kannauch die Neckartalstraße befah-ren werden. (red/Foto: Plich)

Farbe keine Kosten - die Arbei-ten fallen unter die Gewährleis-tung. Seit Dienstag verläuft derVerkehr auf der Brücke einspu-

gelb gestrichen. Grund hierfürsind Mängel beim Erstanstrichder 2003 gebauten Brücke. DerStadt entstehen durch die neue

Die Paul-Metz-Brücke beim Containerterminal wird wieder

Rochaden rund ums WollhauszentrumStrabag will in Neubau investieren, Stadt würde mit neuen Verkehrswegen reagieren

Die Stadt bereitet sich auf denAbriss und eine Neubebauungdes Wollhauszentrums vor.Dazu haben jetzt OB HelmutHimmelsbach und Bürgermeis-ter Wilfried Hajek erste Pla-nungsüberlegungen geäußert.

So würde bei den vom Inves-tor Strabag geplanten Ein-kaufszentrum der Regionalbus-bahnhof überbaut. Die Stadtsieht einen Ersatz im BereichWollhaus-Brücke vor, die oh-nehin abgerissen wird.

Die Zufahrt zur Tiefgarage,die erweitert werden soll, könnteüber den Mittelstreifen der Al-lee-Verlängerung erfolgen, dieAusfahrt zur Wilhelmstraße.

Eine Umgestaltung des Woll-haus-Areals hätte auch größereFolgen für die Verkehrsanbin-dung: Das Amt für Straßenwe-sen würde dann ältere Pläneverwirklichen, die Einbahn-straßenregelung für Urban-und Wilhelmstraße aufzuhe-ben. Der Durchgangsverkehr

würde durch die Urbanstraßegeleitet, die Wilhelmstraßewürde den Anliegern im Quar-tier vorbehalten bleiben.

Der Investor Strabag plant,bis 2018 das in die Jahre ge-kommene Wollhauszentrum zuersetzen. Derzeit laufen Ver-handlungen über den Grunder-werb. OB Himmelsbach erhofftsich von dem Projekt einenstädtebaulichen Gewinn undeine Stärkung des Einzelhan-delsstandorts Heilbronn. (itz)

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Alttextilien und Schuhe wer-den in Heilbronn seit neuestemim Auftrag derstädtischenEntsorgungsbe-triebe gesam-melt. MarkusHohmann, Ab-teilungsleiterAbfallwirt-schaft, gibtAuskunft zum neuen Sammel-system.

� Was ist neu?Hohmann: Für die Bürgerbleibt mehr oder weniger allesbeim Alten. Nur landen ihreAlttextilien und -schuhe nunnicht mehr bei gewerblichenSammlern, sondern in städti-schen Containern. Damit flie-ßen Einnahmen aus dem Wei-terverkauf nun in die Gesamt-kalkulation der Abfallgebührenein und kommen allen Gebüh-renzahlern zugute.

� Woran erkennt man die Con-tainer?

Hohmann: Die Container sindeinheitlich weiß sowie mit demLogo der Entsorgungsbetriebeund dem Schriftzug „Samm-lung im Auftrag der Stadt Heil-bronn“ versehen.

� Ändert sich etwas an denStandorten?

Hohmann: Insgesamt werdenzunächst 94 Alttextiliencontai-ner an 54 Altglascontainer-Standorten und auf allen Re-cyclinghöfen aufgestellt. Anvielen dieser Standorte standenbereits gewerbliche Container,die in den nächsten Wochen ge-gen städtische ausgetauschtwerden. Illegal aufgestellteContainer, die es in letzter Zeitimmer häufiger gab, werdennicht mehr geduldet.

� Was darf man denn alles inden Containern entsorgen?

Hohmann: Entsorgt werdendürfen in den Containern Be-kleidung aller Art, Bettwäsche,Tischtücher, Handtücher, Vor-hänge, Federbetten, Kissen so-wie paarweise gebündelteSchuhe.

� Was hat nichts in den Con-tainern verloren?

Hohmann: Unter anderem ver-schmutzte oder nasse Textilienbzw. Schuhe, Teppiche, Stoff-und Wollreste, Gummistiefel.Interview: Claudia Küpper

interVIEW

Wohin mitAlttextilien?

Seite 6 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 8. August 2013AUS DEM STADTKREIS

Im Kiga Deutsch lernenStockporterin für drei Wochen in Heilbronn zu Gast

Wo kann man am besten seineDeutschkenntnisse verbessern?In einem Kindergarten, dachtesich die Stockporterin AmySharpe und bewarb sich erfolg-reich für ein Praktikum bei derStadt Heilbronn.

Seit Mitte Juli betreut die 17-Jährige Kinder im städtischenKindergarten in Horkheim,spielt mit ihnen oder liest ihnenaus Büchern vor. In der aufge-weckten Kinderschar fühlt siesich wohl: „Die Kleinen sind sehroffen, deshalb fällt es mir leicht,mit ihnen auf deutsch zu kom-munizieren.“ Die Engländerinhat gerade ihr erstes Jahr amCollege beendet, seit drei Jahrenlernt sie Deutsch.

„Mir fällt die deutsche Spra-che einfach leichter als Franzö-sisch oder Spanisch“, berichtetAmy. Damit ist sie an ihrerSchule fast alleine. Nur sechsvon 1000 Schülern habenDeutsch als zweite Fremdspra-che gewählt.

Für die Schülerin ist der Be-such in Heilbronn bereits derdritte Aufenthalt in Deutsch-land. „Ich liebe diese typischendeutschen Städte“, schwärmtsie. Mit ihrer Gastfamilie hat sieschon einige Ausflüge unter-nommen. Die Deutschen benei-det sie um ihre vielen Fahrräderund Radwege: „Radfahren istauf Englands Straßen leider vielzu gefährlich.“ (fh)

Die Stockporterin Amy Sharpe absolviert ein Praktikum im städtischenKindergarten in Horkheim und lernt dabei Deutsch. Foto: Hof

Bildung und TeilhabeÄnderungen bei Leistungen und Fahrgeld

Seit dem Jahr 2011 haben Kin-der, Jugendliche und junge Er-wachsene aus einkommens-schwachen Familien Anspruchauf zusätzliche Leistungen ausdem so genannten „Bildungs-und Teilhabepaket“. Zum Mo-natsbeginn gab es nun ein paarkleine Änderungen.

So ist nun auch die Beschaf-fung von Spezialausrüstungenfür bestimmte Sportarten oderdie Anschaffung eines Instru-ments förderfähig. Bislangwurde lediglich die Mitglied-schaft in einem Verein oder derBesuch des Musikunterrichtsmit bis zu zehn Euro pro Monatgefördert. Die Gesamtförder-summe bleibt bei 120 Euro imJahr gedeckelt.

Neu ab August ist auch, dassEmpfänger von Arbeitslosen-geld II (SGB II) Anträge rück-wirkend auf den Beginn des Be-willigungszeitraums stellenkönnen. Wer also beispielswei-se bereits seit Februar SGB II er-hält, den Antrag aber erst jetztim August stellt, bekommt dieLeistungen rückwirkend bis Fe-bruar bewilligt. Eine weitereNeuerung ab diesem Monat:Schüler mit langem Anfahrts-weg zur Schule müssen sich mitfünf Euro Eigenanteil am Fahr-geld beteiligen.

Außer für Kultur, Sport, Frei-zeit und die Schülerbeförde-rung werden über das Bil-dungs- und Teilhabepaket Leis-tungen erbracht für Mittages-sen in Schulen und Kinderta-geseinrichtungen, Ausflügeund Klassenfahrten, notwendi-

ge Lernförderung und Schulbe-darf. Für Schulbedarf sind dieAnträge von Wohngeld- undKinderzuschlagsempfängernjetzt im August, spätestens aberAnfang September zu stellen.

Anspruch auf Leistungen ausdem Bildungs- und Teilhabepa-ket haben Kinder, wenn ihre El-tern Arbeitslosengeld II, Sozial-geld, Sozialhilfe, Wohngeld,Kinderzuschlag oder Asylbe-werberleistungen empfangen.

Essenszuschuss für600 Kinder

Allein in diesem Jahr wurdenbereits 3396 Anträge für ver-schiedene Leistungen aus demBildungs- und Teilhabepaketbewilligt. Von fast 600 Kindernwird das Mittagessen in Kinder-garten bzw. Schule regelmäßigbezuschusst. „Dieser hohe Be-darf zeigt, wie wichtig es ist,dass Kinder aus Geringverdien-erfamilien beim Schulbesuchund bei der Freizeitgestaltungunterstützt werden, um sozialintegriert zu sein“, so Bürger-meister Harry Mergel. (ck)

INFO: Die Leistungen ausdem Bildungs- und Teilhabepa-ket werden in der Regel auf An-trag erbracht. Anträge könnenbeim Jobcenter Stadt Heil-bronn, Rosenbergstraße 59,74074 Heilbronn, bzw. beimAmt für Familie, Jugend undSenioren, Gymnasiumstr. 44,74072 Heilbronn, Telefon07131/56-35 43 gestellt wer-den. Internet: www.heil-bronn.de, Schule & Bildung.

Stuck neu erfundenSerie: Innovative Heilbronner Unternehmen - Teil II

Axel von der Herberg ist Stuck-ateurmeister mit Leib und Seele.„Ich wollte einen Beruf, der mitKreativität zu tun hat und beidem ich auch handwerklich ar-beite.“ Der 49-Jährige ist nichtnur Stuckateur. Er ist auf derSuche nach mehr, macht bei derHandwerkskammer Heilbronnseinen Betriebswirt und findetin der Nachhaltigkeit ein The-ma, das ihn antreibt. Ihn ärgert,dass in den Baumärkten nur

Zierleisten aus Styropor erhält-lich sind und nicht Stuck, dasOriginalprodukt aus Wasserund Gips.

Und so wird aus dem Hand-werksmeister ein Tüftler. Bisherwar eine systematische Herstel-lung von Stuckelementen nichtmöglich, zudem war der Trans-port der empfindlichen Produk-te schwierig. Über drei Jahre hatvon der Herberg experimen-tiert, bis eine Lösung gefundenwar. Er selbst spricht von einer„Revolution“. In Zusammenar-

beit mit einer Fakultät für Ma-schinenbau hat er die notwen-dige Geräte entwickelt. „Inzwi-schen haben wir mehrere Pa-tente eingereicht“, berichtet erstolz. 50 000 Meter Stuck wur-den so schon hergestellt. Geför-dert wurde die Entwicklungdurch einen Innovationsgut-schein des Landes Baden-Würt-temberg.

Aus dem Tüftler wurde einUnternehmer, im Mai 2013

gründet er die AH-Stuck GmbH.Doch der umtriebige Hand-

werker ist weiter auf der Suchenach mehr. Um seinen Stuckganz in Heilbronn herstellen zukönnen, ist er in Gesprächenmit der EnBW. Er hat es auf denGips abgesehen, der als Rest-produkt im Kraftwerk entsteht.Im Herbst soll zudem eine offe-ne Werkstatt im Firmensitz inder Austraße eröffnet werden.Dort können Heim- und Hand-werker lernen, die Stuckele-mente anzubringen. (kb)

Ein Tüftler der Heilbronner Gründerszene: Axel von der Herberg prüft dasfertige Stuckelement. Foto: Brugger

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Donnerstag, 8. August 2013 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 7AUS DEM STANDESAMT

Geburten28. AprilTerrell Jörg WeigelMaren Weigel, Rauchstraße 3

16. MaiCamila Sophie Wolf VelásquezSandra Gina VelásquezTolentino und Ronny Wolf,Eichendorffstraße 11

5. JuniEray YakarsimsekAtile Çevlik und IbrahimYakarsimsek, GroßgartacherStraße 112

6. JuniSamuel Ifeanyi-Chukwu ArohDorothy Nkweatta und EdwardUche Aroh, Ellwanger Straße 20

14. JuniAdelin Vasile Andreas BotIoana-Maria Bot geb. Ilut undOvidiu Bot, Südstraße 58

Albert Ilie BotIoana-Maria Bot geb. Ilut undOvidiu Bot, Südstraße 58

22. JuniLara FruhSabine Fruh geb. Häberlen undMartin Fruh, Im Gemmingstal22

Evelyn NesimGulizar Kamberova und MirsatNesim, Heidelberger Straße 53

23. JuniSeynep GündenHidayet Günden geb. Özcan undYasar Günden, Mauerstraße 24

25. JuniAntika IsmailiShkurte Ismaili geb. Imeri undFidan Ismaili, Sicherer-straße 80/2

26. JuniIzabela ForoGorana Foro geb. Kuzmic undNebojsa Foro, Kaulbachweg 6

Muhammed Abdullah ÜnalanHülya Ünalan geb. Macit undMehmet Ünalan, Güldenstein-straße 137

27. JuniMexhid AsllanajLumturije Asllanaj geb. Racajund Mensur Asllanaj,Münchener Straße 21/1

Feyza Nur KoçakNurgül Koçak geb. Köylü undUgur Koçak, Nachtigallen-weg 15

Flutra RamadaniArtigona Ramadani geb. Gashiund Muhamet Ramadani,Kernerstraße 46

28. JuniDanis HadzicAmela Hadzic geb. Sehic undSakib Hadzic, Klarastraße 8

29. JuniLorena RussoDia-Bianca Russo geb. Ciolacu

und Maurizio Russo, Sachsen-äckerstraße 7

Julia Martinez SiciliaAlicia Lidia Sicilia Acuña undMiguel Martinez Soriano,Weinsberger Straße 103

1. JuliLieselotte Flora KautzCarolin Christina Kautz geb.Heinkele und Dennis Kautz,Rosengasse 6

Siya ZebhaSulthan Abdul Cader Rismiyaund Rajan Siya, SolothurnerStraße 1

4. JuliEldem Can Polat AksakalDilek Aksakal geb. Polat undAydin Aksakal, Leonhard-Frank-Straße 15

Gabriela BilicRenata Bilic geb. Simic undDaniel Bilic, Rudolf-Harbig-Straße 32

Iwan BolenkerNatalia Bolenker geb. Kurilowund Nikolaj Bolenker, Erhard-gasse 8

Samuel RitterElisabeth Ritter geb. Grankinund Michael Pascal Ritter,Leinbachstraße 39

5. JuliPolat AytaçÖzlem Aytaç geb. Saggüç undSeyit Aytaç, Christophplatz 8

Zeynep IsikliCansu Isikli geb. Kurtçu undVolkan Isikli, Güldenstein-straße 20

6. JuliBianca HornungSabrina Hornung geb. Visserund Björn Sven Hornung,Wimpfener Straße 17

7. JuliLuisa Naomi MaiMaria Mai geb. Sandu und HorstMai, Mühlbachstraße 16

8. JuliJonas Emanuel Ramos MalveiroTanja Marina Spegel und RuiManuel Ramos Malveiro, ImStahlbühl 8

Baran SönmezFatma Sönmez geb. Altuntasund Murat Sönmez, Neckar-sulmer Straße 7A

9. JuliEnsar Süleyman DalasarBahar Dalasar geb. Avar undOsman Dalasar, Widmanns-tal 25

10. JuliHenrik Fred FriedrichBeate Christina Friedrich geb.Graichen und Uwe Friedrich,Neipperger Höhe 31

Raphael RodewaldMelanie Rodewald geb. Hoppeund Marc Rodewald, GüglingerStraße 10

12. JuliLisa Bajenaru-FleischmannCrina Lenuta Bajenaru-Fleischmann geb. Podina undAurel Bajenaru-Fleischmanngeb. Bajenaru, Heinrich-Heine-Straße 49

Felix Alexander SimonAleftina Simon geb. Putz undAndrej Simon, HeidelbergerStraße 91

14. JuliGiuseppe GinesiDana Mirijam Ginesi geb.Rohrbach und Filippo Ginesi,Ludwigsburger Straße 83

15. JuliMilena RadosavljevicLina Radosavljevic geb.Trupiano und DanijelRadosavljevic, Hirschstr. 35/1

16. JuliJuli Elisabeth GiehrlNicole Giehrl geb. Mendel undUlrich Georg Giehrl, Daucher-weg 22

17. JuliKmar ZouariMarwa Elleuch und MohamedZouari, Happelstraße 53/1

18. JuliNikoleta Ava GkekasDanielle Susanne Gkekas-Bärgeb. Bär und Kiriakos Gkekas,Gundelsheimer Straße 32

19. JuliEvianne Münevver GroßZeynep Eren und Marco Groß,Götzenturmstraße 42

Leo KüppersVerena Küppers geb. Edelmannund Stefan Herbert Küppers,Stefan-Zweig-Straße 3

Marla SchlerSimone Schler geb. Müller undNorbert Johannes Schler,Lortzingstraße 30

Hüma SüerZeynep Süer geb. Yilmazgünund Mahmut Süer, EberstädterStraße 4

21. JuliLeon Louis SchraudolfJessika Kathrin Schraudolf geb.Henkelmann und MichaelSchraudolf, Rudolf-Harbig-Straße 28

Eheschließungen13. JuniMiriam Susset und TorbenKarnath, Heinrich-Zille-Str. 8

22. JuniSandra Jasmin Bäcker undOliver Freter, StraßburgerStraße 7/3

Melanie Bertsch und Filippo LoGrasso, Wachtelweg 2

Oxana Galimovna Khassanovaund Paul Zieg, Erhardgasse 8

Diana Togmat, Brusselsesteen-weg 844/1, Belgien und NuriCogo, Andersenstraße 21

28. JuniDoninique Joachim Rapitch undMiriam Lena Sawczuk, Adolf-Grimme-Straße 7

1. JuliSibylle Maria Schorsten undMatthias Thomas Ziemiñski,Robert-Bosch-Straße 41

5. JuliCornelia Klemm, Karlstraße 12und Roman Kraft, Karlstraße 33

Gamze Taser, Weipertstraße 1und Holger Axel Breunig,Muldenstraße 9, Ittlingen

10. Juli

Larissa Melitta Stammer, AmZiegelacker 10, Untergruppen-bach und Edmund ChristianFranzen, Weinsberger Straße 67

11. JuliJasmina Stefanovic und ThomasFriedrich Berger, Neckar-gartacher Straße 68

12. JuliCarolin De Nardi geb. Frey,Werderstraße 128 und ClausBäumlisberger, Silcherstraße 87

17. JuliKatja Ute Gahlert und DominikHofmann, Oststraße 110

19. JuliKerstin Leopold und OliverHackert, Moltkestraße 22

25. JuliJessica Yvonne Burchart,Ringstraße 7 und Ralf Fleischer,Leidensbergstraße 33,Schwaigern

Susanne Tabar, Mauserstraße 3und Thomas Altun, Lochinger-straße 10

26. JuliCaroline Old Coyote,Bismarckstraße 72/1 undMichael Anthony Running WolfJr,, USA

27. JuliMelanie Handrich, Gartenstraße42 und Martin Harry Krajewski,Heilbronner Straße 58, BadRappenau

Carolin Christine Sommer,Schlossstraße 104 undTomislav Kralj, Seemühlen-weg 9, Stuttgart-Plieningen

Jessica Tränkle und ManuelWalter Kirchherr, Ziegeleistraße40/2

men Kindern beinahe alle freienTage bei Schreiweis Eltern inHeilbronn. (red/Foto: Privat)

am 25. Juli im Rathaus. Seit diebeiden zusammen sind, ver-bringen sie mit den gemeinsa-

Sache. Nathalie und Mark-Ale-xander Schreiweis, beide extraaus Paris angereist, heirateten

Zur Trauung von Paris nach Heilbronn ist wohl eine einmalige

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Donnerstag, 8. August 2013 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 7AUS DEM STANDESAMTSeite 8 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 8. August 2013AUS DEN STADTTEILEN

vorORTHaus der HeimatSontheim Das Haus der Heimatin der Horkheimer Straße erhältin diesen Tagen rund 20 neueMehrkammerfenster mit Wär-meschutzverglasung. Die Kos-ten des Austauschs, der voraus-sichtlich Mitte August abge-schlossen sein wird, belaufensich auf etwa 50000 Euro. (red)

Umbau der SchwimmhalleBöckingen An der Fritz-Ulrich-Schule steht der Umbau derSchwimmhalle für die interi-mistische Nutzung als Turn-raum im Mittelpunkt. Die Ar-beiten, die bereits im März die-ses Jahres begonnen wurden,sollen im September fertigge-stellt werden. Die Gesamtkos-ten für diese Maßnahmen sindmit rund 50000 Euro zu bezif-fern. (red)

Neuer HeizkesselKlingenberg Auch der Mensa-Neubau der Grundschule Klin-genberg steht kurz vor der Fer-tigstellung, begonnen wurdedas Projekt bereits im Augustvergangenen Jahres. Insgesamtwird der Neubau etwa 635000Euro kosten. Außerdem wird inden Sommerferien der Pellets-Heizkessel für 80000 Euro er-neuert. (red)

Restarbeiten in den FerienKirchhausen Kleinere Arbeitenfallen in den Sommerferienauch in der Grundschule Kirch-hausen an. Dort werden Restar-beiten an Fluchttreppen, Klas-senzimmern und beim Brand-schutz durchgeführt. Die Kos-ten dafür belaufen sich auf rund40000 Euro. (red)

Grundschule BiberachBiberach Mehrere kleine Maler-arbeiten und Renovierungs-maßnahmen werden in denSommeferien an der Grund-schule in Biberach vorgenom-men. Die gesamten Kostensummieren sich auf etwa 6000Euro. (red)

Vielfalt in SontheimSontheim Brandschutzmaß-nahmen stehen gleich bei meh-reren Schulen in Sontheim an,so auch an der Mörike Real-schule und der Staufenberg-schule. Die Kosten belaufensich auf 560000 und 150000Euro. Für die kalte Jahreszeitrüstet sich bereits das Justinus-Kerner-Gymnasium. Schon imJuli wurde das zweite Block-heizkraftwerk eingebaut, dieKosten beliefen sich auf 55000Euro. (red)

Grünes Licht für die GemeindehalleBauausschuss genehmigt die Sanierung - Umbau bis November 2014

Die aus den 1950er Jahrenstammende GemeindehalleFrankenbach wird zwischenMärz und November kommen-den Jahres für rund 1,53 Millio-nen Euro saniert. Dazu gab derBauausschuss in seiner letztenSitzung vor der Sommerpauseeinstimmig grünes Licht.

Die Planungen des Stuttgar-ter Architektenbüros KohlerGrohe sehen ein umfangreichesMaßnahmenpaket für die Ge-meindehalle vor, darunter dieErneuerung der Lüftungsanla-ge und Brandschutzmaßnah-men. Des Weiteren sollen einbarrierefreier, rollstuhlgerech-ter Zugang zur Halle geschaffen

und die Toilettenanlagen imUntergeschoss des Bauwerkssaniert werden.

Barrierefrei wird die Gemein-dehalle durch einen neuen Auf-zugsturm, der alle drei Ge-schosse miteinander verbindet.Im Obergeschoss werden einbehindertengerechtes WC ein-und im Erdgeschoss die Garde-robe umgebaut.

Besserer Brandschutz,mehr Sicherheit

Um Brandschutzanforderun-gen zu genügen, baut das städ-tische Hochbauamt unter ande-rem in Verbindung mit dem

neuen Aufsichtsturm eine zu-sätzliche Treppe als zweitenRettungsweg aus dem erstenObergeschoss ein.

Die neue Lüftungsanlagewird in der ehemaligen Haus-meisterwohnung im Dachge-schoss untergebracht. Zudemwerden einzelne Türen nachge-rüstet und Rauchmelder instal-liert.

Komplett erneuert werden imUntergeschoss die Toiletten.Weiter aufgewertet werden dieSanitäranlagen zudem mit neu-en Waschbecken sowie einemvorgelagerten Ablage- undSpiegelbereich im Flur vor denToiletten. (kn)

Günter Wanner, Leiter des Bürgeramts Frankenbach, freut sich schon auf die renovierte Halle. Im Festsaal ste-hen nur kleinere Arbeiten an, Schwerpunkte sind der neue Aufzugsturm und das Foyer. Foto: Brugger

Viel Arbeit inFrankenbach

Schulsanierung in den Ferien

In der Grund- und HauptschuleFrankenbach werden die Som-merferien zu umfangreichenRenovierungsarbeiten genutzt.

Im Mittelpunkt steht dabeider Musikpavillon. Dort wirdeine zweite Notausgangstüreingebaut, um die gefordertenFlucht- und Rettungswege si-cherzustellen. Die Kosten dafürbelaufen sich auf rund 19000Euro. Die Räume der Ganzta-gesbetreuung in der ehemali-gen Hausmeisterwohnung wer-den für rund 10000 Euro mitneuen Brandschutztüren verse-hen.

Daneben fallen auch ver-schiedene kleinere Maler- undRenovierungsarbeiten an. Zu-dem wird an der Südseite derSchule der Sonnenschutz er-neuert. Die Kosten dafür: circa8000 Euro. (kb)

Mehr Platz für BetreuungGrundschule Horkheim erhält Anbau

Mit einem Neubau soll derGrundschule Horkheim abSommer 2014 mehr Platz fürdie Angebote der Ganztages-schule zur Verfügung stehen.Dem Baubeschluss samt Kos-tenanschlag hat der Gemeinde-rat einvernehmlich in der letz-ten Sitzung vor der Sommer-pause zugestimmt.

Rund 1,9 Mio Euro stehen füreinen eingeschossigen längli-chen Anbau in südlicher Rich-tung auf der Westseite desGrundstücks an der HohenloherStraße bereit. Mit einem Zu-schuss in Höhe von 190000Euro beteiligt sich das Land ander Finanzierung der Maßnah-me. „Die Förderzusage ist recht-zeitig zum Baubeginn bei unseingegangen“, erklärt ThomasAuchter, stellvertretender Lei-ter des Hochbauamtes.

Durch den Anbau entsteht einL-förmig gefasster Schulhof, indessen Mitte die bestehendengroßen Bäume erhalten bleiben.Die Dachfläche von der neuenMensa, den zwei Spiel- und Be-treuungsräumen sowie Küche,Technik- und Aufbewahrungs-räumen wird begrünt. Die Wär-meversorgung erfolgt über eineWärmepumpe.

Mit den Bauarbeiten möchtedas Hochbauamt noch im Au-gust starten und hofft, dass dieEinsprüche von Nachbarn imBaugenehmigungsverfahrennicht zu Verzögerungen führen.Die Einweihung ist für Juli 2014geplant.

Zusätzlich zum Neubau fin-den im Altbau Sanierungs- undBrandschutzmaßnahmen statt,für die 163000 Euro Kostenveranschlagt sind. (bra)

Voller Einsatz aufdem Recyclinghof

Sibylle Hermenau

Wenn ein voll beladenes Autoauf den Recyclinghof in Fran-kenbach ankommt, beginnt fürSibylle Hermenau die Arbeit.

Mittwochs ist sie für den Hofverantwortlich, schaut was dieLeute mitbringen und behältden Überblick. „Das klingt viel-leicht etwas streng, aber meinewichtigste Aufgabe hier ist dieKontrolle“, erklärt die 57-Jähri-ge. Kartonagen müssen immerflach entsorgt, das Glas nachFarbe getrennt werden. DieTeilzeitkraft packt aber auchselbst mit an. Sie hilft den Fran-kenbachern schwere Säcke zutragen und den Inhalt in dieContainer zu werfen.

Von Kunststoff über Metallbis hin zu altem Speisefett:Mittwochs und samstags, wennder Hof geöffnet hat, bringendie Kunden allerlei Abfall aufden Wertstoffsammelplatz. Dagehört es auch zu HermenausTätigkeiten, Auskünfte zu ge-ben und Fragen zu beantwor-ten. Wortwörtlich steht sie denMenschen mit Rat und Tat zurSeite - und das immer mit Freu-de. Lässt die Zeit es zu, unterhältsie sich mit den Kunden und er-kundigt sich, wie es ihnen geht.„Der Beruf macht mir Spaß.Man bekommt von den Leutendie Bestätigung, dass man seineArbeit gut macht“, lächelt diegelernte Frisörin.

Zusätzlich steht auf demFrankenbacher Recyclinghofeine Presse für gelbe Säcke.„Das ist unser Goldstück“, lachtHermenau und betätigt die Ma-schine. Schon immer liegt ihrdie Umwelt am Herzen. Müll-trennung ist für die zweifacheMutter eine Selbstverständlich-keit. Und das schon lange bevorsie sich auf die ausgeschriebeneStelle auf dem Hof beworbenhat. Das gab sie ihren Söhnenbereits in jungen Jahren mit aufden Weg. (np)

Sibylle Hermenau arbeitet gerneauf dem Recyclinghof. Foto: Plich

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Donnerstag, 8. August 2013 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 9SERVICE & FREIZEIT

„Bemerkenswert schönes Layout“Neues Begleitbuch zu Ausstellungen im Haus der Stadtgeschichte und im Museum

Etwas zum Mitnehmen undNachlesen - das fehlte nochnach einem Besuch in denstadt- und kulturgeschichtli-chen Ausstellungen des Stadt-archivs und des Museums imDeutschhof. Jetzt, ein Jahr nachEröffnung der Ausstellung imHaus der Stadtgeschichte, ha-ben beide Institutionen das Be-gleitbuch „Heilbronn histo-risch! Entwicklung einer Stadtam Fluss“ nachgelegt, und zwarin „bemerkenswert schönemLayout“, wie Oberbürgermeis-ter Helmut Himmelsbach bei

der Buchvorstellung vor weni-gen Tagen hervorhob. BeidenAusstellungen gelänge es, „dieGeschichte unserer Stadt nach-vollziehbar, anschaulich undzeitgemäß zu präsentieren“,lobte der OB. Das Buch sei nunein „weiterer wichtiger Schritt“.

Als „Orientierungshilfe inden Ausstellungen und wichti-gen visuellen Eindruck“ siehtPeter Wanner, stellvertretenderLeiter des Stadtarchivs, dasvom Atelier Pfeifroth, Reutlin-gen, und der Gruppe sepia, Heil-bronn, gestaltete Buch. Es hält

die Grundstruktur der Ausstel-lungen und die wichtigsten Ex-ponate fotografisch fest, stelltEpochen und Themen vor undnimmt den Leser mit einemZeitregister und zahlreichenStadtplänen an die Hand. Dazugibt es jede Menge Kurztexte,die wichtige Hintergrundinfor-mationen liefern, sowie Car-toons zum Schmunzeln. (ck)

INFO: Erhältlich ist das Buchim Haus der Stadtgeschichte,im Museum im Deutschhof undim Buchhandel für 10 Euro.ISBN 978-3-940646-11-8.

Zum 87. Geburtstag und zum nochmaligen Dank für seine großzügige Spende für das Haus der Stadtgeschich-te überreichte Archivdirektor Christhard Schrenk das erste Exemplar des neuen Begleitbuchs an Mäzen OttoRettenmaier. Foto: Stadtarchiv/Jehle

Bekanntmachung der Stadt Heilbronn - Inkrafttreten eines vorhabenbezogenen BebauungsplanesAufgrund der §§ 10 und 13a des Bauge-setzbuchs (BauGB) in der Fassung vom23.09.2004(BGBl I S. 2414), geändert durch Gesetzvom 21.12.2006 (BGBl. I S. 3316) in Ver-bindung mit dem§ 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom24.07.2000 (GBl. S. 581) hat der Gemein-derat der Stadt Heilbronn am 24.07.2013folgenden Bebauungsplan als Satzungbeschlossen:Vorhabenbezogener Bebauungsplan01B/32 Heilbronnzur Änderung der Bebauungspläne 01B/16, 01A/11, 01A/21 und 01A/29im beschleunigten Verfahren nach § 13aBauGB„Westlich Kramstraße II“für das Flurstück Nr. 78/1 (Kaiserstraße 2)sowie die Flurstücke Nr. 34 (Kaiserstraße),Nr, 51 (Kramstraße), Nr. 63/1 (Obere Ne-ckarstraße) und Nr. 65/2 (Kirchbrunnen-straße) je teilweise.Maßgebend ist der Lageplan des Pla-nungs- und Baurechtsamtes vom

20.02.2013 mit seinen planungsrechtli-chen Festsetzungen und Hinweisen sowieder Vorhaben- und Erschließungsplanvom 31.01.2013. Der räumliche Gel-tungsbereich ist im Lageplan umgrenzt.Für den Bebauungsplan gelten die Be-gründung vom 20.02.2013 und die Ver-schattungsstudie vom Januar 2013.Der Bebauungsplan, der Vorhaben- undErschließungsplan, die Begründung unddie Verschattungsstudie liegen bei derStadt Heilbronn, Planungs- und Bau-rechtsamt, Cäcilienstraße 45, 1. Oberge-schoss, Zimmer C 1.49, zu jedermannsEinsicht bereit. Sie können dort währendder Dienst-stunden eingesehen werden.Mit dieser Bekanntmachung wird dervorhabenbezogene Bebauungsplanrechtsverbindlich.Hinweise:I. Ein Bebauungsplan, der unter Verlet-zung von Verfahrens- oder Formvor-schriften der GemO oder auf Grund derGemeindeordnung zu Stande gekommenist, gilt ein Jahr nach der Bekanntma-

chung als von Anfang an gültig zu Standegekommen.Dies gilt nicht, wenn1. die Vorschriften über die Öffentlich-

keit der Sitzung, die Genehmigungoder die Bekanntmachung des Bebau-ungsplanes verletzt worden sind,

2. der Oberbürgermeister dem Beschlussnach § 43 GemO wegen Gesetzwidrig-keit widersprochen hat oder wenn vorAblauf der in Satz 1 genannten Fristdie Rechtsaufsichtsbehörde den Be-schluss beanstandet hat oder die Ver-letzung der Verfahrens- oder Form-vorschrift gegenüber der Stadt Heil-bronn unter Bezeichnung des Sach-verhalts, der die Verletzung begrün-den soll, schriftlich geltend gemachtworden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 die-ses Hinweises geltend gemacht worden,so kann auch nach Ablauf der in Satz 1dieses Hinweises genannten Frist jeder-mann diese Verletzung geltend machen(§ 4 Abs. 4 GemO in der Fassung vom24.07.2000, GBl. S. 581).

II. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3Satz 1 und 2 BauGB über das Entstehenund die Fälligkeit etwaiger Entschädi-gungsansprüche im Falle der in den §§ 39bis 42 BauGB bezeichneten Vermögens-nachteile, deren Entschädigung schrift-lich beim Entschädigungspflichtigen zubeantragen ist, und auf die Vorschrift des§ 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen vonEntschädigungsansprüchen, wenn derAntrag nicht innerhalb der Frist von dreiJahren nach Ablauf des Kalenderjahres,in dem die in den §§ 39 bis 42 BauGB be-zeichneten Vermögensnachteile einge-treten sind, gestellt ist, wird hingewiesen(§ 44 Abs. 3 und 4 BauGB in der Fassungder Bekanntmachung vom 23.09.2004,BGBl. I S. 2414).

III. Bei der Aufstellung dieses Bebauungs-planes werden unbeachtlich

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3BauGB beachtliche Verletzung derdort bezeichneten Verfahrens- undFormvorschriften,

2. eine unter Berücksichtigung des § 214Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzungder Vorschriften über das Verhältnisdes Bebauungsplanes und des Flä-chennutzungsplanes und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB be-achtliche Mängel des Abwägungsvor-gangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seitdieser Bekanntmachung schriftlich ge-genüber der Stadt Heilbronn unter Darle-gung des die Verletzung begründendenSachverhalts geltend gemacht wordensind. Satz 1 dieses Hinweises gilt entspre-chend, wenn Fehler nach § 214 Absatz 2aBauGB beachtlich sind (§ 215 Abs. 1BauGB in der Fassung der Bekanntma-chung vom 23.09.2004, BGBl. I S. 2414,zuletzt geändert durch Gesetz vom21.12.2006, BGBl I S. 3316).Heilbronn, 25.07.2013Stadt HeilbronnBürgermeisteramtIn VertretungWilfried HajekBürgermeister

Bekanntmachung der Stadt Heilbronn - Grund- und Gewerbesteuer werden fälligDie Stadtkasse teilt mit, dass bei derGrund- und Gewerbesteuer auf15.08.2013 die Vorauszahlungsraten fürdas III.VIERTELJAHR 2013 fällig werden.Die Vorauszahlungsraten ergeben sichjeweils aus dem letzten Steuerbescheid.Es wird um termingerechte Bezahlunggebeten, da im Verzugsfalle Säumniszu-

schläge angesetzt und bei der MahnungMahngebühren erhoben werden müssen.Die Stadtkasse nimmt keine Barzahlun-gen entgegen. Einzahlungen für dieStadtkasse können bei allen Banken undSparkassen geleistet werden, dabei ist un-bedingt das Buchungszeichen anzuge-ben.

Bei denjenigen Steuerpflichtigen, die sicham Lastschriftverfahren beteiligen, wer-den die fälligen Beträge von ihrem Bank-konto abgebucht.“

LinkKassenverwalterin

abfallAKTUELLSchadstoffsammlungAm kommenden Samstag, 10.August, finden in folgendenStadtteilen mobile Schadstoff-sammlungen statt:• Kirchhausen, 9 bis 10.30 Uhr,Parkplatz Deutschordenshalle• Biberach, 11.15 bis 12.30Uhr, Parkplatz Hahnenäckerstr.• Frankenbach, 13.30 bis 15Uhr, Lidl-Parkplatz, Würzbur-ger StraßeAngenommen werden schad-stoffhaltige Abfälle aus Privat-haushalten in haushaltsübli-cher Menge. Dazu gehören z. B.Batterien, Farb und Lackreste,Pflanzen-/Holzschutzmittel,Reinigungsmittel, Imprägnier-mittel, Laugen, Quecksilber-thermometer, Leuchtstoffröh-ren, Energiesparlampen undsonstige Abfälle, die giftigebzw. umweltgefährliche Stoffeenthalten. Darüber hinausnimmt das Entsorgungsunter-nehmen Altöl gegen ein privat-wirtschaftliches Entgelt von 50Cent pro Kilogramm an. Bittedie Sonderabfälle nicht abstel-len, sondern dem Fachpersonaldirekt übergeben. (red)

Amtliche Bekanntmachungen – Amtsblatt Heilbronn Nr. 16

mitGERÄTSELTWegweiser fürAusstellungenHeilbronn historisch!

Ab sofort bekommen Besu-cherinnen und Besucher imOtto-Rettenmaier Haus undim Museum im Deutschhofeine Orientierungshilfe andie Hand. Die neue Publikati-on „Heilbronn historisch!Entwicklung einer Stadt amFluss“ begleitet die beidenDauerausstellungen derstädtischen Einrichtungen.Wie viel kostet das Buch? Zugewinnen gibt es eines vondrei Exemplaren.

Einsendeschluss ist Mitt-woch, 14. August: Presse-stelle, Marktplatz 7, 74072Heilbronn, E-Mail: [email protected],Fax: 07131/3169.

Die Gewinner der DFB-Po-kalspielkarten sind U.Schaufler und Günter Leitz.Sie haben richtig getippt,dass der 1. FC Kaiserslauternzweimal den DFB-Pokal ge-wonnen hat. (fh)

Zeitungen aus aller WeltErweitertes Online-Angebot der Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek hat ihr An-gebot an digitalen Zeitungen,Zeitschriften und Magazinenaufgestockt:

Dank Library PressDisplaykönnen Nutzer der Stadtbiblio-thek seit Anfang August vonZuhause aus auf mehr als 2000deutsch- und fremdsprachigeDruckerzeugnisse zugreifen.Neben renommierten deut-schen Titeln stehen auch aus-

ländische Zeitungen wie TheWashington Post, Los AngelesTimes, The Independent sowieHurriyet, Le Monde und Mundoteilweise schon vor Erscheinender Print-Ausgabe online be-reit.

Hauptzielgruppe sind aus-ländische Mitbürger, die sichüber ihr Heimatland informie-ren möchten, aber auch fremd-sprachlich Interessierte. (red)

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Bekanntmachung der Stadt Heilbronn - Inkrafttreten eines vorhabenbezogenenBebauungsplanes

Aufgrund der §§ 10 und 13a des Bau-gesetzbuchs (BauGB) in der Fassungvom 23.09.2004(BGBl I S. 2414), geändert durch Ge-setz vom 21.12.2006 (BGBl. I S. 3316)in Verbindung mit dem§ 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassungvom 24.07.2000 (GBl. S. 581) hat derGemeinderat der Stadt Heilbronn am24.07.2013 folgenden Bebauungs-plan als Satzung beschlossen:Vorhabenbezogener Bebauungsplan07A/34 Heilbronnzur Änderung der Bebauungspläne07A/S1 und 07A/25 sowie der Orts-bausatzung von 1939 im beschleu-nigten Verfahren nach § 13a BauGB„Cäcilienstraße 52“für das Flurstück Nr. 762.Maßgebend ist der Lageplan des Pla-nungs- und Baurechtsamtes vom11.01.2013 mit seinen planungs-rechtlichen Festsetzungen und Hin-weisen sowie der Vorhaben- und Er-schließungsplan vom 11.01.2013. Derräumliche Geltungsbereich ist im La-geplan umgrenzt. Für den Bebau-ungsplan gelten die Begründung vom11.01.2013 und die Verschattungs-studie vom 15.10. 2012.Der Bebauungsplan, der Vorhaben-und Erschließungsplan, die Begrün-dung und die Verschattungsstudieliegen bei der Stadt Heilbronn, Pla-nungs- und Baurechtsamt, Cäcilien-straße 45, 1. Obergeschoss, Zimmer C1.49, zu jedermanns Einsicht bereit.Sie können dort während der Dienst-stunden eingesehen werden.Mit dieser Bekanntmachung wird dervorhabenbezogene Bebauungsplanrechtsverbindlich.

Hinweise:

I. Ein Bebauungsplan, der unter Ver-letzung von Verfahrens- oder Form-vorschriften der GemO oder aufGrund der Gemeindeordnung zuStande gekommen ist, gilt ein Jahrnach der Bekanntmachung als vonAnfang an gültig zu Stande gekom-men.

Dies gilt nicht, wenn

1. die Vorschriften über die Öffent-lichkeit der Sitzung, die Genehmi-gung oder die Bekanntmachungdes Bebauungsplanes verletzt wor-den sind,

2. der Oberbürgermeister dem Be-schluss nach § 43 GemO wegen Ge-setzwidrigkeit widersprochen hatoder wenn vor Ablauf der in Satz 1genannten Frist die Rechtsauf-sichtsbehörde den Beschluss bean-standet hat oder die Verletzung derVerfahrens- oder Formvorschriftgegenüber der Stadt Heilbronn un-ter Bezeichnung des Sachverhalts,der die Verletzung begründen soll,schriftlich geltend gemacht wor-den ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2dieses Hinweises geltend gemachtworden, so kann auch nach Ablauf derin Satz 1 dieses Hinweises genanntenFrist jedermann diese Verletzung gel-tend machen (§ 4 Abs. 4 GemO in derFassung vom 24.07.2000, GBl. S.581).

II. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3Satz 1 und 2 BauGB über das Entstehenund die Fälligkeit etwaiger Entschädi-gungsansprüche im Falle der in den §§39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermö-gensnachteile, deren Entschädigungschriftlich beim Entschädigungs-pflichtigen zu beantragen ist, und auf

die Vorschrift des § 44 Abs. 4 BauGBüber das Erlöschen von Entschädi-gungsansprüchen, wenn der Antragnicht innerhalb der Frist von drei Jah-ren nach Ablauf des Kalenderjahres, indem die in den §§ 39 bis 42 BauGB be-zeichneten Vermögensnachteile ein-getreten sind, gestellt ist, wird hinge-wiesen (§ 44 Abs. 3 und 4 BauGB in derFassung der Bekanntmachung vom23.09.2004, BGBl. I S. 2414).III. Bei der Aufstellung dieses Bebau-ungsplanes werden unbeachtlich1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1

bis 3 BauGB beachtliche Verlet-zung der dort bezeichneten Verfah-rens- und Formvorschriften,

2. eine unter Berücksichtigung des §214 Abs. 2 BauGB beachtliche Ver-letzung der Vorschriften über dasVerhältnis des Bebauungsplanesund des Flächennutzungsplanesund

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB be-achtliche Mängel des Abwägungs-vorgangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahresseit dieser Bekanntmachung schrift-lich gegenüber der Stadt Heilbronnunter Darlegung des die Verletzungbegründenden Sachverhalts geltendgemacht worden sind. Satz 1 diesesHinweises gilt entsprechend, wennFehler nach § 214 Absatz 2a BauGBbeachtlich sind (§ 215 Abs. 1 BauGBin der Fassung der Bekanntmachungvom 23.09.2004, BGBl. I S. 2414, zu-letzt geändert durch Gesetz vom21.12.2006, BGBl I S. 3316).Heilbronn, 25.07.2013Stadt HeilbronnBürgermeisteramtIn VertretungWilfried HajekBürgermeister

Bekanntmachung der Stadt Heilbronn - Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnisund die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013

1. Das Wählerverzeichnis zur Bundes-tagswahl für die Wahlbezirke derStadt Heilbronn wird in der Zeit vomMontag, 2. September 2013 bis Frei-tag, 6. September 2013, jeweils

von Montag bis Mittwoch von 8.30Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhrbis 16.00 Uhr,

am Donnerstag von 8.30 Uhr bis12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis18.00 Uhr,

am Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30Uhr

beim Bürgeramt im Rathaus Heil-bronn, 1. OG, Zimmer 165, barriere-frei über Eingang Lohtorstraße zu-gänglich,

für Wahlberechtigte zur Einsicht-nahme bereitgehalten. Jeder Wahl-berechtigte kann die Richtigkeitoder Vollständigkeit der zu seinerPerson im Wählerverzeichnis einge-tragenen Daten überprüfen. Sofernein Wahlberechtigter die Richtigkeitoder Vollständigkeit der Daten vonanderen im Wählerverzeichnis ein-getragenen Personen überprüfenwill, hat er Tatsachen glaubhaft zumachen, aus denen sich eine Unrich-tigkeit oder Unvollständigkeit desWählerverzeichnisses ergebenkann. Das Recht auf Überprüfungbesteht nicht hinsichtlich der Datenvon Wahlberechtigten, für die imMelderegister ein Sperrvermerk ge-mäß den § 21 Abs. 5 des Melde-rechtsrahmengesetzes entsprechen-den Vorschriften der Landesmelde-gesetze eingetragen ist.

Das Wählerverzeichnis wird im au-tomatisierten Verfahren geführt. Die

Einsichtnahme ist durch ein Daten-sichtgerät möglich.Wählen kann nur, wer in das Wäh-lerverzeichnis eingetragen ist odereinen Wahlschein hat.

2. Wer das Wählerverzeichnis für un-richtig oder unvollständig hält,kann während der oben genanntenAuslegungsfrist, spätestens am6. September 2013 bis 12.30 Uhr, beider Stadt Heilbronn, Bürgeramt,Rathaus, Marktplatz 7, Zimmer 165,Einspruch einlegen. Der Einspruchkann schriftlich oder durch Erklä-rung zur Niederschrift eingelegtwerden.

3. Wahlberechtigte, die in das Wähler-verzeichnis eingetragen sind, erhal-ten bis spätestens zum

1. September 2013 eine Wahlbe-nachrichtigung.Wer keine Wahlbenachrichtigungerhalten hat, aber glaubt, wahlbe-rechtigt zu sein, muss Einspruch ge-gen das Wählerverzeichnis einle-gen, wenn er nicht Gefahr laufenwill, dass er sein Wahlrecht nichtausüben kann.

Wahlberechtigte, die nur auf Antragin das Wählerverzeichnis eingetra-gen werden und die bereits einenWahlschein und Briefwahlunterla-gen beantragt haben, erhalten keineWahlbenachrichtigung.

4. Wer einen Wahlschein hat, kann ander Wahl im Wahlkreis 267 Heil-bronn durchpersönliche Stimmabgabe in einembeliebigen Wahlraum (Wahlbezirk)dieses Wahlkreisesoder

durch Briefwahl teilnehmen.5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag

5.1 ein in das Wählerverzeichnis ein-getragener Wahlberechtigter,

5.2 ein nicht in das Wählerverzeichniseingetragener Wahlberechtigter,

a) wenn er nachweist, dass er ohnesein Verschulden die Antragsfristauf Aufnahme in das Wählerver-zeichnis nach § 18 Abs. 1 der Bun-deswahlordnung (bis zum 1. Sep-tember 2013) oder die Einspruchs-frist gegen das Wählerverzeichnisnach § 22 Abs. 1 der Bundeswahl-ordnung (bis zum 6. September2013) versäumt hat,

b) wenn sein Recht auf Teilnahme ander Wahl erst nach Ablauf der An-tragsfrist nach § 18 Abs. 1 der Bun-deswahlordnung oder der Ein-spruchsfrist nach § 22 Abs. 1 derBundeswahlordnung entstandenist,

c) wenn sein Wahlrecht im Ein-spruchsverfahren festgestellt wor-den und die Feststellung erst nachAbschluss des Wählerverzeichnis-ses zur Kenntnis der Gemeindebe-hörde gelangt ist.

Wahlscheine können von in das Wäh-lerverzeichnis eingetragenen Wahlbe-rechtigten bis zum 20. September2013, 18.00 Uhr, bei der Stadt Heil-bronn, Bürgeramt, Rathaus Heilbronn(bei den Bürgerämtern in den Stadttei-len zu den dort üblichen Öffnungszei-ten) schriftlich, mündlich (nicht fern-mündlich) oder elektronisch beantragtwerden. Die Schriftform gilt auchdurch Telegramm, Fernschreiben, Te-lefax, E-Mail oder durch sonstige do-

kumentierbare elektronische Über-mittlung als gewahrt. Der Antragstellermuss den Familiennamen, die Vorna-men, das Geburtsdatum und seineWohnanschrift angeben.

Im Falle nachweislich plötzlicher Er-krankung, die ein Aufsuchen desWahlraumes nicht oder nur unter nichtzumutbaren Schwierigkeiten möglichmacht, kann der Antrag noch bis zumWahltage, 15.00 Uhr, ausschließlichbeim Bürgeramt, Rathaus, Marktplatz7, Zimmer 165, gestellt werden.

Versichert ein Wahlberechtigter glaub-haft, dass ihm der beantragte Wahl-schein nicht zugegangen ist, kann ihmbis zum Tage vor der Wahl, 21. Septem-ber 2013, 12.00 Uhr, ein neuer Wahl-schein erteilt werden.

Nicht in das Wählerverzeichnis einge-tragene Wahlberechtigte können ausden unter 5.2 Buchstabe a) bis c) ange-gebenen Gründen den Antrag auf Er-teilung eines Wahlscheines noch biszum Wahltage, 15.00 Uhr, stellen, undzwar ausschließlich beim Bürgeramt,Rathaus Heilbronn.

Wer den Antrag für einen anderenstellt, muss durch Vorlage einerschriftlichen Vollmacht nachweisen,dass er dazu berechtigt ist. Ein behin-derter Wahlberechtigter kann sich beider Antragstellung der Hilfe einer an-deren Person bedienen.

6. Mit dem Wahlschein erhält derWahlberechtigte

- einen amtlichen Stimmzettel desWahlkreises,

- einen amtlichen blauen Stimm-zettelumschlag,

- einen amtlichen, mit der An-

schrift, an die der Wahlbrief zu-rückzusenden ist, versehenen ro-ten Wahlbriefumschlag und

- ein Merkblatt für die Briefwahl.

Die Abholung von Wahlschein undBriefwahlunterlagen für einen anderenist nur möglich, wenn die Berechtigungzur Empfangnahme der Unterlagendurch Vorlage einer schriftlichen Voll-macht nachgewiesen wird und die be-vollmächtigte Person nicht mehr alsvier Wahlberechtigte vertritt; dies hatsie der Gemeindebehörde vor Emp-fangnahme der Unterlagen schriftlichzu versichern. Auf Verlangen hat sichdie bevollmächtigte Person auszuwei-sen.

Bei der Briefwahl muss der Wähler denWahlbrief mit dem Stimmzettel unddem Wahlschein so rechtzeitig an dieangegebene Stelle absenden, dass derWahlbrief dort spätestens am Wahltagbis 18.00 Uhr eingeht.Der Wahlbrief wird innerhalb der Bun-desrepublik Deutschland ohne beson-dere Versendungsform ausschließlichvon der Deutschen Post AG unentgelt-lich befördert. Er kann auch bei der aufdem Wahlbrief angegebenen Stelle ab-gegeben werden.

Heilbronn, 29. Juli 2013Stadt HeilbronnBürgermeisteramtHarry MergelBürgermeister

Hinweis: Aus Gründen der besserenLesbarkeit beschränken sich die Perso-nenbezeichnungen auf die männlicheForm.

Öffentliche ZustellungFür Frau Marija Anastazija Kljajiczuletzt wohnhaft:Bergstr. 19, 74072 Heilbronnwurde eine Entscheidung (Az.: HN-MD54 vom 23.07.2013) durch das Bürger-amt (Kfz-Zulassungsbehörde) getroffen.Da der derzeitige Aufenthaltsort derObengenannten nicht bekannt ist, er-folgt hiermit die öffentliche Zustellungnach § 11 Landesverwaltungszustel-lungsgesetz.Der Bescheid kann innerhalb von zweiWochen, vom Tage der Bekanntma-chung an, beim Bürgeramt - Kfz-Zulas-sungsbehörde der Stadt Heilbronn - ,Lerchenstraße 40, 74072 Heilbronnwährend der Dienstzeiten eingesehenwerden. Mit der Zustellung werden Fris-ten in Gang gesetzt, nach deren AblaufRechtsverluste drohen können.Stadt HeilbronnBürgeramt-Kfz-Zulassungsbehörde-

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENSeite 10 | Amtsblatt Heilbronn Nr. 16 Donnerstag, 8. August 2013

Öffentliche ZustellungFür Herrn Rinat Sadrutdinovzuletzt wohnhaft Relaisstr. 125,68219 Mannheimwurde eine Entscheidung des Amtsfür Familie, Jugend und Senioren ge-troffen.Da der derzeitige Aufenthaltsort desObengenannten nicht bekannt ist, er-folgt hiermit die öffentliche Zustel-lung gemäß § 11 Landesverwaltungs-zustellungsgesetz.Das Schriftstück kann innerhalb vonzwei Wochen, vom Tage der Bekannt-machung an beim Amt für Familie,Jugend und Senioren, Titotstraße 7-9,Zimmer Nr. 313, während der Dienst-zeiten eingesehen werden. Ansprech-partnerin ist Frau Lochert.

Stadt HeilbronnAmt für Familie, Jugendund Senioren

Öffentliche ZustellungFür Herrn Anton WolfZuletzt wohnhaft Friedrichsstr. 67a,77933 Lahrwurde eine Entscheidung des Amtesfür Familie, Jugend und Senioren derStadt Heilbronn getroffen.Da der derzeitige Aufenthaltsort desObengenannten nicht bekannt ist, er-folgt hiermit die öffentliche Zustel-lung gemäß § 11 Landesverwaltungs-zustellungsgesetz.Der Bescheid kann innerhalb von zweiWochen, vom Tage der Bekanntma-chung an, beim Amt für Familie, Ju-gend und Senioren, Gymnasiumstr.44, 74072 Heilbronn, Frau Römmele,Zimmer 302 während der Dienstzei-ten eingesehen werden.Stadt HeilbronnAmt für Familie,Jugend und Senioren

Öffentliche ZustellungFür Herrn Stefan Perlzuletzt wohnhaft Wacksstr. 5, 74072Heilbronnwurde eine Entscheidung des Amtesfür Familie, Jugend und Senioren derStadt Heilbronn getroffen.Da der derzeitige Aufenthaltsort desoben Genannten nicht bekannt ist, er-folgt hiermit die öffentliche Zustel-lung gemäß § 11 Landesverwaltungs-zustellungsgesetz.Der Bescheid kann innerhalb von zweiWochen, vom Tage der Bekanntma-chung an, beim Amt für Familie, Ju-gend und Senioren, Gymnasiumstr.44, 74072 Heilbronn, Frau Vo-gelgsang, Zimmer 303, während derDienstzeiten eingesehen werden.Stadt HeilbronnAmt für Familie,Jugend und Senioren

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENDonnerstag, 8. August 2013 Amtsblatt Heilbronn Nr. 16 | Seite 11

Bekanntmachung der Stadt Heilbronn - Inkrafttreten eines Bebauungsplanes und 7. Anpassung des Flächennutzungsplanes 2003Aufgrund der §§ 10 und 13a des Bau-gesetzbuches (BauGB) in der Fassungvom 23.09.2004(BGBl I S. 2414), zuletzt geändertdurch Gesetz vom 21.12.2006 (BGBl. IS. 3316) und des § 74 der Landesbau-ordnung für Baden-Württemberg(LBO) in der Fassung vom 05.03.2010(GBl. S. 357) in Verbindung mit dem §4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassungvom 24.07.2000 (GBl. S. 581) hat derGemeinderat der Stadt Heilbronn am24.07.2013 folgenden Bebauungs-plan als Satzung beschlossen:Bebauungsplan 09B/21 Heilbronnzur Änderung der Bebauungspläne09B/4, 09B/9, und 09B/18 im be-schleunigten Verfahren nach§ 13a BauGB„Bildungscampus II“für die Flurstücke 180 teilweise, 182(Gaswerkstraße) teilweise, 182/1 (AmEuropaplatz) und 1578/6 teilweise.Maßgebend ist der Lageplan des Pla-nungs- und Baurechtsamtes vom01.07.2013 mit seinen planungs-rechtlichen Festsetzungen, örtlichenBauvorschriften und Hinweisen.Der räumliche Geltungsbereich ist imLageplan umgrenzt. Für den Bebau-ungsplan gelten die Begründung vom28.03.2013, der Gestaltungsplan vom

28.03.2013, die schalltechnische Un-tersuchung des Ingenieurbüros fürUmweltakustik Heine und Jud, Stutt-gart, vom 14.02.2011 und das Fach-gutachten Artenschutz des Planungs-büros Zieger-Machauer, Oberhausen-Rheinhausen, vom November 2012sowie die ergänzende Untersuchungdes Baumbestandes auf Fledermaus-vorkommen des Planungsbüros Zie-ger-Machauer, Oberhausen-Rhein-hausen vom 14.03.2013.Der Bebauungsplan weicht von denDarstellungen des Flächennutzungs-planes ab. Gemäß § 13a Absatz 2 Zif-fer 2 BauGB wird der Flächennut-zungsplan für das Teilgebiet „Bil-dungscampus II“ im Wege der Berich-tigung angepasst (Sonderbauflächeanstelle Grünfläche).Maßgebend ist der Lageplan vom01.07.2013. Es gilt die Begründungvom 01.07.2013.Der Bebauungsplan, die Begründung,der Gestaltungsplan, die schalltechni-sche Untersuchung, das Fachgutach-ten Artenschutz, die ergänzende Un-tersuchung des Baumbestandes aufFledermausvorkommen sowie der an-gepasste Flächennutzungsplan mitBegründung liegen bei der Stadt Heil-bronn, Planungs- und Baurechtsamt,Cäcilienstraße 45, 1. Obergeschoss,

Zimmer C 1.49, zu jedermanns Ein-sicht bereit. Sie können dort währendder Dienststunden eingesehen wer-den.Mit dieser Bekanntmachung wird derBebauungsplan rechtsverbindlich.

Hinweise:I. Ein Bebauungsplan, der unter Ver-letzung von Verfahrens- oder Form-vorschriften der GemO oder aufGrund der GemO zu Stande gekom-men ist, gilt ein Jahr nach der Be-kanntmachung als von Anfang angültig zu Stande gekommen.Dies gilt nicht, wenn1. die Vorschriften über die Öffent-

lichkeit der Sitzung, die Genehmi-gung oder die Bekanntmachungdes Bebauungsplanes verletzt wor-den sind,

2. der Oberbürgermeister dem Be-schluss nach § 43 GemO wegen Ge-setzwidrigkeit widersprochen hatoder wenn vor Ablauf der in Satz 1genannten Frist die Rechtsauf-sichtsbehörde den Beschluss bean-standet hat oder die Verletzung derVerfahrens- oder Formvorschriftgegenüber der Stadt Heilbronn un-ter Bezeichnung des Sachverhalts,der die Verletzung begründen soll,

schriftlich geltend gemacht wor-den ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2dieses Hinweises geltend gemachtworden, so kann auch nach Ablauf derin Satz 1 dieses Hinweises genanntenFrist jedermann diese Verletzung gel-tend machen (§ 4 Abs. 4 GemO in derFassung vom 24.07.2000, GBl. S.581).

II. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3Satz 1 und 2 BauGB über das Entste-hen und die Fälligkeit etwaiger Ent-schädigungsansprüche im Falle der inden §§ 39 bis 42 BauGB bezeichnetenVermögensnachteile, deren Entschä-digung schriftlich beim Entschädi-gungspflichtigen zu beantragen ist,und auf die Vorschrift des § 44 Abs. 4BauGB über das Erlöschen von Ent-schädigungsansprüchen, wenn derAntrag nicht innerhalb der Frist vondrei Jahren nach Ablauf des Kalen-derjahres, in dem die in den §§ 39 bis42 BauGB bezeichneten Vermögens-nachteile eingetreten sind, gestellt ist,wird hingewiesen (§ 44 Abs. 3 und 4BauGB in der Fassung der Bekannt-machung vom 23.09.2004, BGBl. I S.2414).

III. Bei der Aufstellung dieses Bebau-ungsplanes werden unbeachtlich

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1bis 3 BauGB beachtliche Verlet-zung der dort bezeichneten Verfah-rens- und Formvorschriften,

2. eine unter Berücksichtigung des §214 Abs. 2 BauGB beachtliche Ver-letzung der Vorschriften über dasVerhältnis des Bebauungsplanesund des Flächennutzungsplanesund

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB be-achtliche Mängel des Abwägungs-vorgangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahresseit dieser Bekanntmachung schrift-lich gegenüber der Stadt Heilbronnunter Darlegung des die Verletzungbegründenden Sachverhalts geltendgemacht worden sind. Satz 1 diesesHinweises gilt entsprechend, wennFehler nach § 214 Absatz 2a BauGBbeachtlich sind (§ 215 Abs. 1 BauGBin der Fassung der Bekanntmachungvom 23.09.2004, BGBl. I S. 2414, zu-letzt geändert durch Gesetz vom21.12.2006, BGBl. I S. 3316).Heilbronn, 25.07.2013Stadt HeilbronnBürgermeisteramtIn VertretungHajekBürgermeister

Bekanntmachung der Stadt Heilbronn - Öffentliche Auslegung eines Bebauungsplan-EntwurfesDer Gemeinderat der Stadt Heilbronnhat am 24.07.2013 folgenden Bebau-ungsplan als Entwurf zur öffentlichenAuslegung beschlossen:Bebauungsplan 09B/22 Heilbronnzur Änderung der Bebauungspläne02A/15, 08A/3, 09B/4, 19/1„Bleichinselbrücke“für die Flurstücke Teilstück der Mann-heimer Straße westlich des Europa-platzes (Fl.-St. 180/2 teilw.), eineGrünfläche an der Kalistraße (Fl.-St.892 teilw.), den nördlichen Abschnittder Schaeuffeleninsel (Fl.-St. 871/3teilw.), Fl.-St. 1331/9 teilw. sowie denNeckar (Fl.-St. 2/3 teilw.).Der räumliche Geltungsbereich ist imLageplan umgrenzt.Maßgebend ist der Lageplan des Pla-nungs- und Baurechtsamtes vom01.07.2013 mit seinen planungs-rechtlichen Festsetzungen und Hin-weisen. Für den Bebauungsplan gel-ten die Begründung vom 01.07.2013,

der Umweltbericht des Grünflächen-amts vom 28.06.2013 und die arten-schutzrechtliche Prüfung des Inge-nieurbüros Zieger-Machauer vom08.04.2013.

Die Bleichinselbrücke befindet sich ineinem maroden Zustand, sodass einNeubau erforderlich ist. Sie wird ge-genüber ihrer jetzigen Position in derMittelachse um ca. 40 m nach Südenversetzt und um ca. 40˚ gegen denUhrzeigersinn verschwenkt. Der Be-bauungsplan soll hierfür die pla-nungsrechtlichen Voraussetzungenschaffen.

Der Entwurf des Bebauungsplans mitBegründung und Umweltbericht, dieartenschutzrechtliche Prüfung sowiebereits vorliegende umweltbezogeneStellungnahmen liegen gemäß § 3Absatz 2 Baugesetzbuch (BauGB) inder Zeit vom 19.08.2013 bis19.09.2013

bei der Stadt Heilbronn, Planungs-und Baurechtsamt, Cäcilienstraße 45,im Erdgeschoss während der Dienst-stunden öffentlich aus.Die ausgelegten Unterlagen enthaltenu.a. die folgenden Arten umweltbezo-gener Informationen:- Natur und Landschaft- Artenschutz (insbesondere Vögelund Fledermäuse)

- Straßenwesen und Verkehr.In der Begründung ist außerdem aus-führlich dargelegt, warum die Natur-denkmalverordnung von 1937 außerKraft getreten bzw. funktionslos ge-worden ist.Während der öffentlichen Ausle-gungsfrist können die Planunterlageneingesehen, mit Vertretern des Pla-nungs- und Baurechtsamtes erörtertund Stellungnahmen schriftlich oderzur Niederschrift abgegeben werden.Dabei sollen die Anschriften (Name,

Vorname und Adresse) deutlich ange-geben werden.Nicht fristgerecht abgegebene Stel-lungnahmen können bei der Be-schlussfassung über den Bebauungs-plan unberücksichtigt bleiben.Die Unterlagen können während desgenannten Zeitraums auch im Inter-net unter www.heilbronn.de Bauen &Wohnen, Öffentlichkeitsbeteiligungbei Bauleitplanverfahren, abgerufenwerden.Hinweis:Ein Antrag nach § 47 der Verwal-tungsgerichtsordnung (Normenkon-trollantrag) ist unzulässig, soweit mitihm Einwendungen geltend gemachtwerden, die vom Antragsteller imRahmen der öffentlichen Auslegungdes Bebauungsplan-Entwurfes nichtoder verspätet geltend gemacht wur-den, aber hätten geltend gemachtwerden können (§ 3 Absatz 2 Satz 2BauGB in der Fassung der Bekannt-

machung vom 23.09.2004, BGBl. I S.2414, zuletzt geändert durch Gesetzvom 21.12.2006, BGBl. I S. 3316).Heilbronn, 25.07.2013Stadt HeilbronnBürgermeisteramtIn VertretungHajekBürgermeister

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Bekanntmachung der Stadt Heilbronn - Erneute öffentliche Auslegung eines Bebauungsplan-Entwurfes im Rahmen eines beschleunigtenVerfahrens gemäß § 13a Baugesetzbuch (BauGB)

Der Gemeinderat der Stadt Heilbronnhat am 24.07.2013 folgendem Bebau-ungsplan erneut als Entwurf zur öf-fentlichen Auslegung zugestimmt:Bebauungsplan 34/28 Heilbronn-Bö-ckingenzur Änderung der Bebauungspläne33A/2 und 33A/3 im beschleunigtenVerfahren gemäß § 13a BauGB„Bereich Flurstück Nr. 1229“für die Flurstücke 1/1, 1229/1 und1233 je teilweise einschließlich sowie1229 einschließlich.Maßgebend ist der im Lageplan desPlanungs- und Baurechtsamtes vom28.06.2013 dargestellte Entwurf mitseinen planungsrechtlichen Festset-zungen, örtlichen Bauvorschriftenund Hinweisen. Der räumliche Gel-tungsbereich ist im Lageplan um-grenzt. Für den Bebauungsplan geltendie Begründung vom 28.06.2013, dieVorprüfung des Einzelfalls vom28.06.2013, der Gestaltungsplan vom27.02.2013, die artenschutzrechtlicheUntersuchung vom Juli 2012, dieschalltechnische Untersuchung vom

17.01.2013 und die Auswirkungsana-lyse vom Juni 2013.

Da der Bebauungsplan der Innenent-wicklung dient, wird er im beschleu-nigten Verfahren nach

§ 13a BauGB ohne Durchführung ei-ner Umweltprüfung nach § 2 Absatz 4BauGB aufgestellt. Nachdem der Be-bauungsplan einen großflächigenEinzelhandelsbetrieb mit einer Ver-kaufsfläche von bis zu 1.100 qm zumInhalt hat, ist eine Vorprüfung desEinzelfalles durchzuführen. Die über-schlägige Prüfung ergab, dass auf-grund der Bebauungsplanänderungvoraussichtlich keine erheblichenUmweltauswirkungen zu erwartensind. Auf die Durchführung einer Um-weltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGBwird deshalb verzichtet.

Mit diesem Bebauungsplan sollen dieplanungsrechtlichen Voraussetzun-gen für die Entwicklung einer „NeuenMitte Böckingen“ mit einem Lebens-mittelmarkt, mit ergänzenden Laden-einrichtungen und Dienstleistungen

sowie mit Wohnungen geschaffenwerden.Der Bebauungsplan-Entwurf, die Be-gründung, die Vorprüfung des Einzel-falls, der Gestaltungsplan, die arten-schutzrechtliche Untersuchung, dieschalltechnische Untersuchung unddie Auswirkungsanalyse liegen ge-mäß § 3 Absatz 2 BauGB in der Zeitvom19. August 2013 bis 19. September2013bei der Stadt Heilbronn, Planungs-und Baurechtsamt, Cäcilienstraße 45,im Erdgeschoss während der Dienst-stunden erneut öffentlich aus.Während der öffentlichen Ausle-gungsfrist können die Planunterlageneingesehen, mit Vertretern des Pla-nungs- und Baurechtsamtes erörtertund Stellungnahmen schriftlich oderzur Niederschrift abgegeben werden.Dabei sollen die Anschriften (Name,Vorname und Adresse) deutlich ange-geben werden. Nicht fristgerecht ab-gegebene Stellungnahmen könnenbei der Beschlussfassung über den Be-

bauungsplan unberücksichtigt blei-ben.Die Unterlagen können während desgenannten Zeitraums auch im Inter-net unter www.heilbronn.de Bauen &Wohnen, Öffentlichkeitsbeteiligungbei Bauleitplanverfahren, abgerufenwerden.Darüber hinaus können die Unterla-gen während des genannten Zeit-raums auch im Bürgeramt Heilbronn-Böckingen eingesehen werden. Eswird jedoch darauf hingewiesen, dassdie förmliche Auslegung i.S.d. § 3Abs. 2 BauGB nur im Planungs- undBaurechtsamt vorgenommen wird.Hinweis:Ein Antrag nach § 47 der Verwal-tungsgerichtsordnung (Normenkon-trollantrag) ist unzulässig, soweit mitihm Einwendungen geltend gemachtwerden, die vom Antragsteller imRahmen der öffentlichen Auslegungdes Bebauungsplan-Entwurfes nichtoder verspätet geltend gemacht wur-den, aber hätten geltend gemachtwerden können (§ 3 Absatz 2 Satz 2

BauGB in der Fassung der Bekannt-machung vom 23.09.2004, BGBl. I S.2414, zuletzt geändert durch Gesetzvom 21.12.2006, BGBl. I S. 3316).Heilbronn, 25.07.2013Stadt HeilbronnBürgermeisteramtIn VertretungHajekBürgermeister

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENSeite 12 | Amtsblatt Heilbronn Nr. 16 Donnerstag, 8. August 2013

Bekanntmachung der Stadt Heilbronn - Öffentliche Auslegung eines Flächennutzungsplan- und Bebauungsplan-EntwurfesDer Gemeinderat der Stadt Heilbronnhat am 24.07.2013 im Rahmen einesParallelverfahrens nach § 8 Abs. 3 Bau-gesetzbuch (BauGB) folgenden Flä-chennutzungsplan und Bebauungsplanals Entwürfe zur öffentlichen Ausle-gung beschlossen:1. Flächennutzungsplan der Stadt

HeilbronnFortschreibung für das Teilgebiet„Neckarbogen Heilbronn“Maßgebend ist der Lageplan des Pla-nungs- und Baurechtsamts vom01.07.2013.Es gilt die Begründung vom01.07.2013 mit Umweltbericht desGrünflächenamts vom 28.06.2013.

2. Bebauungsplan 19/10 Heilbronnzur Änderung der Bebauungspläne08A/3, 09B/9, 09B/13, 19/1 und 19/2„Infrastruktur Neckarbogen“.Das Plangebiet des sog. „Frucht-schuppenareals“ umfasst ca. 33 ha.

Der Geltungsbereich ist wie folgt um-schrieben:- im Norden durch die Peter-Bruck-

mann-Brücke/ B39, Kalistraße (in-nerhalb),

- im Osten durch den Neckar und denWilhelmskanal,

- im Süden durch Bahngelände derBahn AG und Hafenbahn,

- im Westen durch Kanalhafen, Ha-fenstraße und Bahngelände der Ha-fenbahn.

Der räumliche Geltungsbereich ist imLageplan umgrenzt.Maßgebend ist der Lageplan des Pla-nungs- und Baurechtsamtes vom01.07.2013 mit seinen planungsrecht-lichen Festsetzungen und Hinweisen.Es gelten die Begründung vom01.07.2013 und der Umweltbericht desGrünflächenamts vom 28.06.2013.Mit diesem Parallelverfahren sollen dieplanungsrechtlichen Voraussetzungenfür die Infrastrukturmaßnahmen imNeckarbogen geschaffen werden.Der Flächennutzungsplan-Entwurf mitBegründung und Umweltbericht sowieder Entwurf des Bebauungsplans mitBegründung und Umweltbericht, dieartenschutzrechtliche Ausnahmege-nehmigung des RegierungspräsidiumsStuttgart vom 01.03.2013 (Baugrund-management) sowie bereits vorliegen-

de umweltbezogene Stellungnahmenliegen gemäß § 3 Absatz 2 Baugesetz-buch in der Zeit vom19.08.2013 - 19.09.2013bei der Stadt Heilbronn, Planungs- undBaurechtsamt, Cäcilienstraße 45, imErdgeschoss während der Dienststun-den öffentlich aus.Die ausgelegten Unterlagen enthaltenu.a. die folgenden Arten umweltbezo-gener Informationen:- Natur und Landschaft- Artenschutz (insbesondere Zaun- undMauereidechsen, Fledermäuse, Vö-gel, Schmetterlinge, Heuschreckenund Wildbienen)

- Boden- Gewässer- Immissionsschutz- Denkmalschutz- Altlasten.Während der öffentlichen Auslegungs-frist können die Planunterlagen einge-sehen, mit Vertretern des Planungs-und Baurechtsamtes erörtert und Stel-lungnahmen schriftlich oder zur Nie-derschrift abgegeben werden. Dabeisollen die Anschriften (Name, Vorna-

me und Adresse) deutlich angegebenwerden.

Nicht fristgerecht abgegebene Stel-lungnahmen können bei der Be-schlussfassung über die Bauleitpläneunberücksichtigt bleiben.

Die Unterlagen können während desgenannten Zeitraums auch im Internetunter www.heilbronn.de Bauen &Wohnen, Öffentlichkeitsbeteiligungbei Bauleitplanverfahren, abgerufenwerden.

Hinweis:

Ein Antrag nach § 47 der Verwaltungs-gerichtsordnung (Normenkontrollan-trag) ist unzulässig, soweit mit ihmEinwendungen geltend gemacht wer-den, die vom Antragsteller im Rahmender öffentlichen Auslegung des Bebau-ungsplan-Entwurfes nicht oder ver-spätet geltend gemacht wurden, aberhätten geltend gemacht werden kön-nen (§ 3 Absatz 2 Satz 2 BauGB in derFassung der Bekanntmachung vom23.09.2004, BGBl. I S. 2414, zuletzt ge-ändert durch Gesetz vom 21.12.2006,BGBl. I S. 3316).

Heilbronn, 25.07.2013Stadt HeilbronnBürgermeisteramtIn VertretungHajekBürgermeister

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vergaben DER STADT� Die Angebote sind in deutscher Sprache einzureichen, bei Auschreibungen nach VOB können zur

Submission die Bieter oder ihre Bevollmächtigten anwesend sein.� An die Rechtsform der Bieter werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Eine im Auftragsfall zu

bildende Arbeitsgemeinschaft hat ein bevollmächtigtes geschäftsführendes Mitglied zu bestellen.Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.

� Evtl. geforderte Sicherheitsleistungen und Nachweise für die Eignung der Bieter ergeben sich aus denAusschreibungsunterlagen.

� Die Rechts- und Fachaufsicht wird vom Regierungspräsidium Stuttgart, Ruppmannstraße 21,70565 Stuttgart ausgeübt. Bei Offenen Verfahren (EU-weiten Ausschreibungen) ist Nachprüfstelle dieVergabekammer beim Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76131 Karlsruhe.

Ausschreibende Stelle/Auskünfte erteilt:

Art und Umfang sowie Ort der LeistungAusführungszeitraum

Eröffnungsterminggf. abweichendeSubmissionsstelle

Ablauf der Zuschlags-und Bindefrist/Entgelt/Art der Ausschreibung/Teilnahmewettbewerb

� Der vollständige Wortlaut der Bekanntmachung ist einsehbar im Landesausschreibungsblatt Baden-Württemberg.Die Vergabeunterlagen können kostenfrei und digital unter www.subreport.de/E....... (hier die ELVIS-IDeinsetzen) heruntergeladen werden. Sofern eine Ausgabe in Papier unter Kostenersatz erfolgt,ist dies bei der jeweiligen Ausschreibung vermerkt.

� Ein Belegexemplar der Ausschreibungsunterlagen kann während der Geschäftszeiten im Sekretariat derausschreibenden Stelle eingesehen werden.

� Submissions- bzw. Einreichungsstelle ist, sofern nachstehend nichts anderes vermerkt das Bauver-waltungsamt, Cäcilienstraße 49, 74072 Heilbronn

Stadt Heilbronn, FeuerwehrBeethovenstr. 2974074 HeilbronnTelefon 07131/56-2955Fax 07131/56-2107

Subreport ELVIS Nr.: E91645395Lieferung einer Feuerwehrdrehleiter DLA (K) 23/12 nach EN 1846 und EN 1404312 Monate ab Auftragserteilung

11.09.2013, 10.00 UhrBauverwaltungsamt

31.12.2013Lieferleistung nachVOL

Stadt Heilbronn,Schul-, Kultur- und SportamtMarktplatz 1174072 HeilbronnTelefon 07131/56-2413Fax 07131/56-3196

Subreport ELVIS Nr.: E12637151Wilhelm-Maybach-Schule, Lieferung verschiedene WerkstattmaschinenLos 1: Werkstatt-Schleifmaschine, Los 2: 3 Schleifarbeitstische für Baustahl, Los 3 Schleifarbeitstisch, Los 4 Werkstattpresse60 to mit Splitterschutz, Los 5 Rund- und Längsnaht-Schneidvorrichtung (Brennschneiden), Los 6 Rund- und Längsnaht-Schneidvorrichtung (Plasmaschneiden), Los 7 Motorisch betriebene Exzenter-Tafelschere (1280 x 14 mm), Los 8 Motorischbetriebene Exzenter-Tafelschere (1030 x 7 mm), Los 9 Ölhydraulische Kurzmesserschere. Los 10 Hochleistungs-GehrungsägeLos 11 Treibgas-Gabelstaplerab Auftragserteilung - 31.12.2013

12.09.2013, 10.00 UhrBauverwaltungsamt

31.10.2013Lieferleistung nachVOL

Stadt HeilbronnAmt für StraßenwesenCäcilienstr. 4974072 HeilbronnTelefon 07131/56-2098Fax 07131/56-3179

Subreport ELVIS Nr.: E15432289Renaturierung Böllinger BachErd-, Böschungs- und Sohlensicherungs-, Landschaftsbau- und Wasserhaltungsarbeiten21.10.2013 - 11.04.2014

29.08.2013, 09.30 UhrBauverwaltungsamt

11.10.2013Erd- und Tiefbauarbei-ten nach VOB

Stadt Heilbronn, FeuerwehrBeethovenstr. 2974074 HeilbronnTelefon 07131/56-2955Fax 07131/56-2107

Subreport ELVIS Nr.: E68574455Lieferung eines Einsatzleitwagen ELW 1 nach DIN 14507 Teil 2September 2013 - Februar 2014

11.09.2013, 10.15 UhrFeuerwehr, Beethovenstr. 29,Zimmer 316

31.12.2013Lieferleistung nachVOL

Stadt Heilbronn, BetriebsamtAustr. 65, 74076 HeilbronnTelefon 07131/56-3422Fax 07131/56-2888

Subreport ELVIS Nr.: E89861393Lieferauftrag für ein LKW Krankipper, ein PKW-Kombi, ein PKW-Kastenwagenschnellstmöglich nach Auftragserteílung

22.08.2013, 09.30 UhrBauverwaltungsamt

16.09.2013Lieferleistung nachVOL

Stadt Heilbronn, HochbauamtCäcilienstr. 4974072 HeilbronnTelefon 07131/56-2389Fax 07131/56-2998

Subreport ELVIS Nr.: E67712961Hafenstr. 20 und 26, Abbruch- und Rückbauarbeiten09.09.2013 - 08.11.2013

15.08.2013, 09.45 UhrBauverwaltungsamt

15.09.2013Abbruch- und Rück-bauarbeiten nach VOB

Stadt Heilbronn, FeuerwehrBeethovenstr. 2974074 HeilbronnTelefon 07131/56-2955Fax 07131/56-2107

Subreport ELVIS Nr.: E38823764Lieferung eines Mannschaftstransportwagen MTW nach DIN 14502-2, 14502-3, EN-1846-2/3September 2013 - Februar 2014

11.09.2013, 10.30 UhrFeuerwehr, Beethovenstr. 29,Zimmer 316

31.12.2013Lieferleistung nachVOL

Stadt Heilbronn, BetriebsamtAustr. 65, 74076 HeilbronnTelefon 07131/56-4626Fax 07131/56-2888

Subreport ELVIS Nr.:Unterhalts- und Fensterreinigung, teilweise Grundreinigung sowie Kehr- und Winterdienst mit Verlängerungsoption in 10städtischen Gebäuden01.01./01.05.2014 - 31.12.2014/30.06.2015 mit Verlängerungsoption

12.09.2013, 09.00 UhrBetriebsamt, Austr. 65

09.12.2013Dienstleistungsauftragnach VOL

Stadt Heilbronn, BetriebsamtAustr. 65, 74076 HeilbronnTelefon 07131/56-3420Fax 07131/56-2888

Subreport ELVIS Nr.: E38625155Lieferung einer Hubarbeitsbühne bestehend aus:Trägerfahrzeug: Euro 5, ca. 3900 mm Radstand,Steigeraufbau Arbeitshöhe: ca. 22,75 m, Arbeitsbereich 195 , voll variable Abstützung.sofort nach Auftragserteilung

29.08.2013, 09.45 UhrBauverwaltungsamt

19.09.2013Lieferauftrag nach VOL