heilbronner stadtzeitung nr. 13 22.06 · in der fu§g ngerzone findet von 10 bis 18 uhr wieder der...

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„Trödeln“ in der Stadt Flohmarkt am Samstag, 24. Juni, 10 bis 18 Uhr Schnäppchenjäger aufgepasst: Am kommenden Samstag, 24. Juni, bietet die Heilbronner Innenstadt den perfekten Jagd- grund. In der Fußgängerzone findet von 10 bis 18 Uhr wieder der City-Flohmarkt statt. Antiquitäten aus dem 18. Jahrhundert, Trödel aus Omas Keller oder die lang gesuchte Schallplatte – beim traditionel- len Antik- und Trödelmarkt der Heilbronn Marketing GmbH ist für jeden etwas dabei. Rund 200 Händler und Kunsthandwerker machen den Markt zu einem der größten in Süddeutschland und bieten den Besuchern allerhand Kunstschätze. (red) INFO: Näheres zur Veranstal- tung gibt es im Internet unter www.heilbronn-marketing.de. Regionalität hat hohen Stellenwert BUGA GmbH sucht Gastronomen für die Bewirtung der Bundesgartenschau im Jahr 2019 - Frist bis Dienstag, 11. Juli Von Suse Bucher-Pinell Regionale Tradition, hohe Qua- lität in Produkt und Service, Vielfalt im Angebot - an die Gastronomie auf der Bundes- gartenschau Heilbronn 2019 stellen Besucher hohe Anforde- rungen. Bis Dienstag, 11. Juli, können sich Gastronomen jetzt mit ihrem Konzept bewerben. „Gut zu essen und zu trinken ist enorm wichtig, um den Be- such auf der Bundesgarten- schau zu einem schönen Tag werden zu lassen“, sagt Hans- peter Faas, Geschäftsführer der Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH. In Heilbronn sol- len daher mehrere Betreiber das gastronomische Angebot be- reitstellen. Geplant sind kleinere Einhei- ten statt eines großen Zelts. So- weit wie möglich nutzt die BUGA bestehende Gebäude und Räume für die Bewirtung. Gastronomie an verschiedenen Orten So sind in der ABX-Halle, wo wöchentlich wechselnde Blu- menschauen gezeigt und klei- nere Veranstaltungen stattfin- den, mehrere gastronomische Stationen vorgesehen. Im Ge- bäude der ehemaligen Reederei Schwaben am Neckarufer ist ein Restaurant geplant, das auch noch einige Jahre nach der BUGA als Sommergastronomie weitergeführt werden soll. Im Yachtclub des Württembergi- schen Motorclubs an der Wil- helm-Schleuse soll ein Bistro öffnen. Darüber hinaus wird es in temporären Bauten Speisen und Getränke geben. So ent- steht ein vielfältiges Angebot, in dem jeder Besucher das Ge- eignete für sich finden kann. „BUGA bedeutet 173 Tage Vollgas“ „Die Bundesgartenschau hat hohe Anforderungen an Quali- tät, Funktionalität und Wirt- schaftlichkeit“, sagt Faas. Eine besondere Bedeutung hat die Regionalität. Eines der vorge- schriebenen Kriterien ist, die Qualifizierung von „Schmeck den Süden“ zu erfüllen. Um regionalen Betreibern die Beteiligung zu erleichtern, ist die Ausschreibung so gestaltet, dass sich einzelne auch zusam- menschließen und gemeinsam Konzepte entwickeln können. „BUGA bedeutet 173 Tage Voll- gas, dessen muss sich jeder Gas- tronom, der mitmachen will, bewusst sein“, sagt Faas. Zum Thema „Best Practice: ‚Schmeck den Süden’ bei Groß- veranstaltungen“ spricht der Gastronom Thomas Heiling auf Einladung der BUGA und der DEHOGA-Kreisstelle Heilbronn am Mittwoch, 5. Juli, 14.30 Uhr, im Ballei Restaurant in Neckar- sulm. INFO: Die Ausschreibungs- unterlagen sind unter http:// www.subreport.de/E36668691 abrufbar. Bei Bedarf stellt die BUGA die Unterlagen auch in Papierform zur Verfügung. auf GELESEN Weg zur Teilhabe Am Freitag, 30. Juni, um 10 Uhr beginnen mit einem öf- fentlichen Gottesdienst in der Kilianskirche unsere Jubilä- umsfeierlichkeiten. 50 Jahre Beschützende Werk- stätte - in dieser Zeit hat sich viel getan. Aus kleinen Anfän- gen wurde das größte Sozial- unternehmen der Eingliede- rungshilfe in der Region. Vor allem aber hat sich die Behin- dertenhilfe verändert. Dachte man früher, man müsse Men- schen mit Behinderung be- schützen, geht es heute eher darum, sie dabei zu unterstüt- zen, ihr Leben aktiv zu gestal- ten. Uns ist es wichtig, Men- schen mit Behinderung in ihrer selbst gestalteten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu be- stärken. Dies umfasst nicht nur die Arbeit, sondern auch wie und wo sie leben und wie sie ihre Freizeit gestalten. Mit dem Bundesteilhabegesetz steht nun die nächste große Veränderung an. Aber es wird sicher einen Beitrag dazu leis- ten, dass bei unserem 100-jäh- rigen Bestehen Menschen mit Behinderung ganz selbstver- ständlich ein Teil der Gesell- schaft sind und Programme zu Inklusion nicht mehr nötig sind. Hans- Christoph Ketelhut Vorstand der Beschützenden Werkstätte aus DEM INHALT Forum Gemeinderat 2 Fraktionen nehmen Stellung Thema heute 3 Sommerferienangebote Präsentation im Rathaus 5 Stadtkonzeption und -marke Bekanntmachungen 10-12 Ausschreibungen Heilbronner STADTZEITUNG www.heilbronn.de Amtsblatt der Stadt Heilbronn mit Heilbronner STADTANZEIGER Nr.13 · 22. Juni 2017 Sprechstunde beim Oberbürgermeister Samstag, 24. Juni Am Samstag, 24. Juni, lädt Oberbürgermeister Harry Mer- gel zur nächsten Bürgersprech- stunde ein. Von 9 bis 11 Uhr steht er in seinem Amtszimmer im Rathaus Bürgerinnen und Bürgern für Fragen oder auch Anregungen zur Verfügung. Interessenten melden sich bei der Ankunft bitte im Sekretari- at, 3. Stock, Zimmer 303. (red) Gemeinderat tagt wieder Donnerstag, 6. Juli Am Donnerstag, 6. Juli, findet die vorletzte öffentliche Sit- zung des Gemeinderats vor der Sommerpause im Großen Rats- saal des Rathauses statt. Der Beginn und die genaue Tagesordnung mit den entspre- chenden Drucksachen gibt es einige Tage vorher auch im In- ternet unter www.gemeinde- rat-heilbronn.de. (kn) Beim Rosenmarkt am Samstag, 1. Juli, 11 bis 20 Uhr, und Sonntag, 2. Juli, 11 bis 18 Uhr, darf sich nicht nur Käthchen Corinna Hotzy auf Blütenzauber freuen. Auf dem Markt zwischen Neckar und Mannheimer Straße laden rund 100 Rosenhändler, Gärtnereien und Kunsthandwerker zu Live- musik, Palmen, Sekt und natür- lich Rosen ein. Am Sonntag öff- net Gartenexperte Volker Kugel von 13 bis 14.30 Uhr seine SWR-Grünzeug-Sprechstunde. Der Eintritt kostet fünf Euro. (HMG/Foto: Jürgen Häffner)

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Page 1: Heilbronner Stadtzeitung Nr. 13 22.06 · In der Fu§g ngerzone findet von 10 bis 18 Uhr wieder der City-Flohmarkt statt. Antiquit ten aus dem 18. Jahrhundert, Tr del aus Omas Keller

„Trödeln“ in der StadtFlohmarkt am Samstag, 24. Juni, 10 bis 18 Uhr

Schnäppchenjäger aufgepasst:Am kommenden Samstag,24. Juni, bietet die HeilbronnerInnenstadt den perfekten Jagd-grund. In der Fußgängerzonefindet von 10 bis 18 Uhr wiederder City-Flohmarkt statt.

Antiquitäten aus dem 18.Jahrhundert, Trödel aus OmasKeller oder die lang gesuchteSchallplatte – beim traditionel-

len Antik- und Trödelmarkt derHeilbronn Marketing GmbH istfür jeden etwas dabei. Rund 200Händler und Kunsthandwerkermachen den Markt zu einem dergrößten in Süddeutschland undbieten den Besuchern allerhandKunstschätze. (red)

INFO: Näheres zur Veranstal-tung gibt es im Internet unterwww.heilbronn-marketing.de.

Regionalität hat hohen StellenwertBUGA GmbH sucht Gastronomen für die Bewirtung der Bundesgartenschau im Jahr 2019 - Frist bis Dienstag, 11. Juli

Von Suse Bucher-Pinell

Regionale Tradition, hohe Qua-lität in Produkt und Service,Vielfalt im Angebot - an dieGastronomie auf der Bundes-gartenschau Heilbronn 2019stellen Besucher hohe Anforde-rungen. Bis Dienstag, 11. Juli,können sich Gastronomen jetztmit ihrem Konzept bewerben.

„Gut zu essen und zu trinkenist enorm wichtig, um den Be-such auf der Bundesgarten-schau zu einem schönen Tagwerden zu lassen“, sagt Hans-peter Faas, Geschäftsführer derBundesgartenschau Heilbronn2019 GmbH. In Heilbronn sol-len daher mehrere Betreiber dasgastronomische Angebot be-reitstellen.

Geplant sind kleinere Einhei-ten statt eines großen Zelts. So-weit wie möglich nutzt dieBUGA bestehende Gebäudeund Räume für die Bewirtung.

Gastronomie anverschiedenen Orten

So sind in der ABX-Halle, wowöchentlich wechselnde Blu-menschauen gezeigt und klei-nere Veranstaltungen stattfin-den, mehrere gastronomischeStationen vorgesehen. Im Ge-bäude der ehemaligen ReedereiSchwaben am Neckarufer istein Restaurant geplant, dasauch noch einige Jahre nach derBUGA als Sommergastronomieweitergeführt werden soll. ImYachtclub des Württembergi-schen Motorclubs an der Wil-

helm-Schleuse soll ein Bistroöffnen. Darüber hinaus wird esin temporären Bauten Speisenund Getränke geben. So ent-steht ein vielfältiges Angebot,in dem jeder Besucher das Ge-eignete für sich finden kann.

„BUGA bedeutet173 Tage Vollgas“

„Die Bundesgartenschau hathohe Anforderungen an Quali-tät, Funktionalität und Wirt-schaftlichkeit“, sagt Faas. Einebesondere Bedeutung hat dieRegionalität. Eines der vorge-schriebenen Kriterien ist, dieQualifizierung von „Schmeckden Süden“ zu erfüllen.

Um regionalen Betreibern dieBeteiligung zu erleichtern, istdie Ausschreibung so gestaltet,

dass sich einzelne auch zusam-menschließen und gemeinsamKonzepte entwickeln können.„BUGA bedeutet 173 Tage Voll-gas, dessen muss sich jeder Gas-tronom, der mitmachen will,bewusst sein“, sagt Faas.

Zum Thema „Best Practice:‚Schmeck den Süden’ bei Groß-veranstaltungen“ spricht derGastronom Thomas Heiling aufEinladung der BUGA und derDEHOGA-Kreisstelle Heilbronnam Mittwoch, 5. Juli, 14.30 Uhr,im Ballei Restaurant in Neckar-sulm.

INFO: Die Ausschreibungs-unterlagen sind unter http://www.subreport.de/E36668691abrufbar. Bei Bedarf stellt dieBUGA die Unterlagen auch inPapierform zur Verfügung.

aufGELESEN

Weg zur TeilhabeAm Freitag, 30. Juni, um 10Uhr beginnen mit einem öf-fentlichen Gottesdienst in derKilianskirche unsere Jubilä-umsfeierlichkeiten.50 Jahre Beschützende Werk-stätte - in dieser Zeit hat sichviel getan. Aus kleinen Anfän-gen wurde das größte Sozial-unternehmen der Eingliede-rungshilfe in der Region. Vorallem aber hat sich die Behin-dertenhilfe verändert. Dachteman früher, man müsse Men-schen mit Behinderung be-schützen, geht es heute eherdarum, sie dabei zu unterstüt-zen, ihr Leben aktiv zu gestal-ten. Uns ist es wichtig, Men-schen mit Behinderung in ihrerselbst gestalteten Teilhabe amgesellschaftlichen Leben zu be-stärken. Dies umfasst nicht nurdie Arbeit, sondern auch wieund wo sie leben und wie sieihre Freizeit gestalten.Mit dem Bundesteilhabegesetzsteht nun die nächste großeVeränderung an. Aber es wirdsicher einen Beitrag dazu leis-ten, dass bei unserem 100-jäh-rigen Bestehen Menschen mitBehinderung ganz selbstver-ständlich ein Teil der Gesell-schaft sind und Programme zuInklusion nichtmehr nötig sind.

Hans-ChristophKetelhutVorstand derBeschützendenWerkstätte

aus DEM INHALTForum Gemeinderat 2Fraktionen nehmen Stellung

Thema heute 3Sommerferienangebote

Präsentation im Rathaus 5Stadtkonzeption und -marke

Bekanntmachungen 10-12Ausschreibungen

HeilbronnerSTADTZEITUNGwww.heilbronn.deAmtsblatt der Stadt Heilbronn

mit HeilbronnerSTADTANZEIGER

Nr.13 · 22. Juni 2017

Sprechstunde beimOberbürgermeister

Samstag, 24. Juni

Am Samstag, 24. Juni, lädtOberbürgermeister Harry Mer-gel zur nächsten Bürgersprech-stunde ein. Von 9 bis 11 Uhrsteht er in seinem Amtszimmerim Rathaus Bürgerinnen undBürgern für Fragen oder auchAnregungen zur Verfügung.

Interessenten melden sich beider Ankunft bitte im Sekretari-at, 3. Stock, Zimmer 303. (red)

Gemeinderattagt wiederDonnerstag, 6. Juli

Am Donnerstag, 6. Juli, findetdie vorletzte öffentliche Sit-zung des Gemeinderats vor derSommerpause im Großen Rats-saal des Rathauses statt.

Der Beginn und die genaueTagesordnung mit den entspre-chenden Drucksachen gibt eseinige Tage vorher auch im In-ternet unter www.gemeinde-rat-heilbronn.de. (kn)

Beim Rosenmarktam Samstag, 1. Juli, 11 bis20 Uhr, und Sonntag, 2. Juli, 11bis 18 Uhr, darf sich nicht nurKäthchen Corinna Hotzy aufBlütenzauber freuen. Auf demMarkt zwischen Neckar undMannheimer Straße laden rund100 Rosenhändler, Gärtnereienund Kunsthandwerker zu Live-musik, Palmen, Sekt und natür-lich Rosen ein. Am Sonntag öff-net Gartenexperte Volker Kugelvon 13 bis 14.30 Uhr seineSWR-Grünzeug-Sprechstunde.Der Eintritt kostet fünf Euro.(HMG/Foto: Jürgen Häffner)

Page 2: Heilbronner Stadtzeitung Nr. 13 22.06 · In der Fu§g ngerzone findet von 10 bis 18 Uhr wieder der City-Flohmarkt statt. Antiquit ten aus dem 18. Jahrhundert, Tr del aus Omas Keller

Bündnis 90/GrüneEva LudererStadträtin

Heilbronn und dieDeutsche BahnIn dem neu erschienenen Buch„Die 1950er Jahre in Heil-bronn“ (Herausgeber: Christ-hard Schrenk, Stadtarchiv Heil-bronn) wird die Aufbruchstim-mung in Heilbronn dokumen-tiert.

Ein zusätzliches Thema desAufbruchs war die Verbesse-rung der Mobilität. So elektrifi-

zierte 1951 die Deutsche Bun-desbahn viele Strecken, u.a.auch in unserer Region. Da-durch konnten die Städte bessermiteinander verbunden wer-den.

Für die neue ZuggenerationIC plante die Deutsche Bundes-bahn Ende der 1960er Jahreeine neue Hochgeschwindig-keitsstrecke zwischen Mann-heim und Stuttgart. Sie führteüber Bruchsal nach Mannheim

und Heilbronn blieb außen vor.Heute wird dieser mobile

Nachteil durch die Zunahmedes Individualverkehrs immeroffenkundiger. Gerade in einerZeit, in der Mobilität nicht mehrnur durch das Auto geprägtwerden soll, ist es nötig, die ent-sprechende Infrastruktur dafürzu schaffen.

In der Zeit von April bis Ok-tober 2019 soll Heilbronn IC-Haltepunkt werden.

Allerdings fahren die Zügenur über Stuttgart nach Heil-bronn. Aus den anderen Rich-tungen plant die Bahn teilweiseSchienenersatzverkehr, da siedie Strecken umrüsten will. Si-cherlich eine sehr sinnvolle undnötige Aufgabe, doch muss dasunbedingt während der BUGAsein? Wir Grünen fordern: Heil-bronn soll während der BUGAgut und bequem mit allen Ver-kehrsmitteln zu erreichen sein.

Für die Beiträge in der Rubrik „Forum Gemeinderat“ zeichnen die Autorinnen und Autoren verantwortlich.Um einer möglichen Wahlbeeinflussung vorzubeugen, erscheinen die nächsten Beiträge aus dem „Forum Gemeinderat“ erst wieder nach der Bundestagswahl im September.

CDUAlexanderThromFraktions-vorsitzender

Zur BUGA keineBahnunterbrechung!Bereits am vergangenen Mitt-woch habe ich mich beimStaatssekretär im Bundesver-kehrsministerium NorbertBarthle dafür eingesetzt, dassdie geplanten Bauarbeiten mitder Folge von Zugausfällen imJahr 2019 während der BUGAverschoben werden.

Die Bahn plant ausgerechnet

während der BUGA - sowohlauf der Frankenbahn vonWürzburg kommend als auchauf der Neckartalbahn ausRichtung Heidelberg kommend- umfangreiche Bauarbeitenwährend der BUGA.

Diese sind zwar in beidenStreckenabschnitten notwen-dig und tragen mittel- undlangfristig zu einer Verbesse-rung der Zugverbindung vonHeilbronn aus in diese beiden

Richtungen bei. Aber ausge-rechnet während der BUGAdarf das nicht sein. Es wäre jaein Treppenwitz, wenn wir un-ter dem Stichwort der Nachhal-tigkeit die Bundesgartenschaudurchführen würden, aber ge-rade über die Bahnverbindun-gen die Menschen nicht nachHeilbronn kommen können.

Deshalb habe ich die Gele-genheit sofort genutzt, michbeim Staatssekretär im Bundes-

verkehrsministerium in diesemSinne einzusetzen. Dieser hatauch schon Kontakt mit derDeutschen Bahn aufgenom-men. Hier müssen alle politi-schen Parteien an einem Strangziehen und auf diesem Wegeversuchen, die Bauarbeiten aufden beiden Strecken nach vorneoder hinten zu verschieben.Denn alles andere wäre fürHeilbronn und die gesamte Re-gion inakzeptabel.

SPDRainer HindererFraktionsvorsitzender

Einen schönenSommer....wünscht Ihnen die SPD-Frakti-on - nicht, weil wir uns bereitskurz nach den Pfingstferien indie Sommerpause verabschie-den, sondern weil die Fraktio-nen bis zu Bundestagswahl kei-ne Beiträge mehr in der Stadt-zeitung veröffentlichen dürfen.

Wir finden das schade, ak-zeptieren aber das Redaktions-

statut. Trotzdem werden wirkommunalpolitisch zum Wohleunserer Stadt aktiv und für Sie

erreichbar sein.Wenden Sie sich mit Ihren

Anliegen gerne an uns. Wir

wünschen Ihnen einen schönenSommer und grüßen Sie herz-lich!

FDPMichael LinkStadtrat

Ärgernis Gelber SackKennen Sie das? Man betreibtals Privatmensch einigen Auf-wand, um überflüssigen Müllzu vermeiden und Sondermüllordnungsgemäß im Recycling-hof zu entsorgen - und manbringt regelmäßig den verblie-benen zugehörigen Müll imGelben Sack vor die Türe. Dochspätestens dann beginnt derÄrger. Nicht nur, dass die gelb-

lichen Säcke äußerst unan-sehnlich sind, nein, sie reißenhäufig und halten kaum einerBelastung stand. Wenn sie ab-geholt werden, gut. Werden siejedoch, wie in letzter Zeit immerwieder, nicht abgeholt, so ent-wickeln sich die hässlich gelbli-chen Müllhaufen immer öfterdurch anonyme nächtliche Bei-gaben weiter - zu wilden, gro-ßen Müllhaufen. So gesehen invielen Teilen unserer Stadt, ja

sogar mitten in der Innenstadt,im Rathausumfeld.

Umsteigen: Unsere Entsor-gungsbetriebe tun ihr Mög-lichstes, aber auch sie könnendie zahlreichen Mängel desGelben Sacks nicht beheben. Eswäre höchste Zeit für einenneuen Anlauf in Heilbronn,sich vom Gelben Sack zu verab-schieden und stattdessen aufein neues, funktionaleres Kon-zept umzusteigen, das auch äs-

thetisch unserem Stadtbild guttäte. Das kann durchaus dieGelbe Tonne sein. Vielen ist siezu groß - doch andere Städtemachen es erfolgreich vor,denn sie wird dort in unter-schiedlichsten Größen ganz va-riabel eingesetzt, ohne die ne-gativen Nebeneffekte des Är-gernisses namens Gelber Sack.Noch ist Zeit, um vor der BUGAdie Weichen zu stellen. E-Mail:[email protected]

FWVBettinaKöhnleStadträtin

KinderfreundlicheNordstadt?In der Stadt Heilbronn gibt esviele Spielplätze. Selbst in derFußgängerzone reihen sie sichaneinander. Man könnte mei-nen Heilbronn sei ein Paradiesfür Kinder. Doch weit gefehlt.

Während sich in der Nord-stadt maximal zwei Spielplätzebefinden, von denen einerüberwiegend geschlossen ist,

reihen sich Spielplätze in derInnenstadt dicht an dicht.

Wohin sollen die Kinder derNordstadt gehen? Kinder habenein ausgeprägtes Spielbedürf-nis, was unter anderem ihreKreativität fördert. Doch mitdem Angebot in der Nordstadtsieht es sehr „mau“ aus.

WAS WÄRE ZU TUN?Es gibt ein Grundstück zwi-

schen Salzstraße und Salz-grund, das brach liegt. Dort

könnte man einen Abenteuer-spielplatz bauen und somit dendort lebenden Kindern ermögli-chen, in der Nähe ihrer Eltern zuspielen und das Gelände sinn-voll zu nutzen.

Die Kosten würden sich imRahmen halten.

Es sollte der Stadt ein Bedürf-nis sein, den Kindern, die spätermal in Heilbronn bleiben undleben möchten, einen optima-len Einstieg ins Kreative zu er-

möglichen.Ich wünsche mir daher eine

schnelle Überprüfung und Um-setzung eines Abenteuer-Spiel-platzes in der Nordstadt undbitte das Grünflächenamt umeine zeitnahe Stellungnahme.

Eventuelle Anregungen füreine sichere und kinderfreund-liche Nordstadt können Sie mirper E-Mail unter: [email protected] zukom-men lassen.

Seite 2 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 22. Juni 2017FORUM GEMEINDERAT

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Donnerstag, 22. Juni 2017 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 3THEMA HEUTE

Sommerferienprogramme - Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien

Eine Flosse kann gegen eineGebühr von zehn bzw. elf Eurogeliehen werden. Weitere In-formationen und Anmeldungunter www.meerjungfrauen-club.de. (ck/Foto: FreizeitbadAquatoll)

zum Schwimmen mit einerFlosse. Die Kurse kosten 33Euro für Einsteiger (45 Minutenab acht Jahre) sowie je 49 Eurofür Fortgeschrittene (90 Minu-ten ab zehn Jahre) und Erwach-sene (90 Minuten ab 16 Jahre).

Neckarhalde, Gesundbrunnenund Kirchhausen sowie imErnst-Freyer-Freibad in Ober-eisesheim ist dies in den Som-merferien möglich. Vom 3. Au-gust bis zum 5. September gibtes verschiedene Workshops

Als Meerjungfrau den Sommer genießen - in den Freibädern

Kreative WorkshopsFerienprogramm im Museum im Deutschhof

In den Sommerferien bieten dieStädtischen Museen mit derUnterstützung des Jungen Mu-seums Christoph ReinwaldWorkshops für Kinder an. In derersten Ferienwerkstatt am 27.Juli entdecken Kinder zwischenneun und 13 Jahren ihre eigeneTrias-Welt samt Tintenfischenund Dinosauriern.

Sechs- bis Zehnjährige sehenam 28. Juli „Märchenbilder“,die von Marionettenschauspie-lern auf die Bühne gebrachtwerden, fertigen am 1. Augusteigene Amulette unter demMotto „Was Alamannen undFranken so alles getragen ha-ben!“ oder bauen am 2. Augustgruselige „Gespenstertürme!“Am 5. September werden die

Kinder zu Möbeldesignern undgestalten „das knallrote Lieb-lingssofa zum Chillen“. In derFerienwerkstatt am 6. Septem-ber entwickeln die jungen For-scher „Familien- und Baumge-schichten!“.

Kinder zwischen fünf undneun Jahren kreieren am31. August anhand der Frage„Wohin reisen die Wolken“ einehimmlische Collage. (red)

INFO: Bis auf „Was Alaman-nen und Franken so alles getra-gen haben“ (13 bis 16 Uhr) fin-den alle Workshops von 10 bis13 Uhr statt. Die Teilnahme kos-tet fünf Euro, Anmeldungen perE-Mail: [email protected] oderTelefon 07131/56-4542.

Aktiv im ObstgartenKunstsommer der Jugendkunstschule

Vom 28. Juli bis zum 2. Augustladen Volkshochschule und Ju-gendkunstschule (jks) wiederzum Kunstsommer ein. In die-sen fünf Tagen finden 17 Kursesowohl in den Räumen der jksals auch im Botanischen Obst-garten statt.

Kreativ sein in der Natur,Kunst aller Art: Tanz, Theater,Malerei und Gestalten - darumsoll es in entspannter Atmo-sphäre in den Kursen für Kin-der, Jugendliche und Erwach-sene im Kunstsommer 2017 ge-hen.

Neu in diesem Kunstsommerist, dass vier Kurse zeitweise imTandem zusammenarbeitenwerden: Der Filmkurs doku-mentiert das Theaterspiel. DieAkteure des Poi Spinning wer-den zu Modellen für die Teil-nehmer des Fotokurses. (red)

INFO: Das vollständige An-gebot und Anmeldung unterwww.jugendkunstschule-heil-bronn.de. Die Friedrich-Niet-hammer-Stiftung unterstütztdie Teilnahme von Kindern ausFamilien mit schwierigen fi-nanziellen Bedingungen.

Warum in die Ferne schweifen...Mit Ausflügen die Region erkunden

Auch einige Ausflüge in die Re-gion stehen auf dem Programmder städtischen Jugendhäuser.

Auf die Jugendfarm Reisach-mühle in Neckarsulm geht esam Mittwoch, 9. August, fürKinder ab sechs Jahren. Von 13bis 18.30 Uhr dürfen sie sich umdie Tiere kümmern und sichaustoben. Einen abwechs-lungsreichen Tag im KarlsruherZoo können am Freitag, 1. Sep-tember, 8.45 bis 18.15 Uhr, Fa-milien verbringen. Der Kletter-park in Weinsberg ist am Mitt-woch, 6. September, das Ziel für

Kinder ab zwölf Jahre. Von 9.30bis 16 Uhr können sie Sport-lichkeit und Geschick unter Be-weis stellen. Auf den Erlebnis-park Tripsdrill dürfen sich einenTag später Kinder ab neun Jah-ren freuen. Von 8.15 bis 18.30Uhr ist ihnen jede Menge Spaßgarantiert.

Alle diese Ausflüge werdengemeinsam veranstaltet von:Augärtle, Mehrgenerationen-haus, Olgakrippe, AWO und derSchulsozialarbeit der Damm-und Wartbergschule.

Nach Tripsdrill fahren bereits

am Mittwoch, 30. August, auchdie Jugendtreffs Biberach undKirchhausen sowie die Jugend-cafés Frankenbach und Neckar-gartach. Alle vier Einrichtun-gen planen zudem einen Be-such im WaldklettergartenSchmellbachtal.

Eine vierstündige Kanutourauf dem Kocher hat das Jugend-und Familienzentrum Bürger-haus Böckingen am Dienstag, 1.August, im Programm. Teilneh-men können Kinder und Ju-gendliche zwischen 13 und 18Jahren. (ck)

Oh, wie schön ist Heilbronn-PanamaJugendhäuser sorgen in den Ferien für Abwechslung

Spätestens seit dem Erscheinenvon Janoschs wunderbaremKinderbuch „Oh, wie schön istPanama“ wissen wir: Das Landder Träume muss nicht weit wegsein. Manchmal ist es einfachdas eigene Zuhause. Von daherkann es durchaus Spaß machen,die Sommerferien in Heilbronnzu verbringen und nicht zu ver-reisen. Für Abwechslung sor-gen dabei die städtischen Fami-lien- und Jugendzentren undviele Einrichtungen mehr miteinem bunten Angebot.

Spiel, Spaß und Action in denParks stehen genauso auf dem

Programm wie ruhige Gesell-schaftsspiele und Bastelaktio-nen. Beispielsweise wird ge-näht, gebatikt, getöpfert. Zu-dem werden Skulpturen ausYtong geschaffen, Insektenho-tels gebaut und Bilderrahmengestaltet. In einer Schokowerk-statt kann jeder Teilnehmer sei-ne eigene Schokolade kreieren.Heimische Kräuter können beieinem Kräuterspaziergang ken-nengelernt werden.

Spaß versprechen auchTrommeln, Wing Tsun, einechinesische Form des Kung-Fu,ein Kino-Tag und eine Koch-

Aktion. Aber auch eine City-Tour, Tretbootfahren auf demNeckar, Besuche im Freibadund jede Menge Ausflüge (sieheunten stehenden Artikel) ste-hen auf dem Programm. (ck)

INFO: Unter www.jufa-hn.desind die Webseiten aller Heil-bronner Jugendhäuser verlinkt.Auf diesen gibt es auch weitereInfos zu den Sommerferienan-geboten, zur Anmeldung undzu Unkostenbeiträgen. In derRegel sind die Angebote jedochkostenlos. Alle Angebote aufeinen Blick finden sich auchunter www.heilbronn.de.

Ausflüge in den Erlebnispark Tripsdrill gehören zu den Highlights desSommerferienprogramms. Foto: Stadt Heilbronn

Page 4: Heilbronner Stadtzeitung Nr. 13 22.06 · In der Fu§g ngerzone findet von 10 bis 18 Uhr wieder der City-Flohmarkt statt. Antiquit ten aus dem 18. Jahrhundert, Tr del aus Omas Keller

kurzNOTIERTService nur eingeschränktAm heutigen Donnerstag,22. Juni, steht das Service-Cen-ter Bauen und Wohnen des Pla-nungs- und Baurechtsamts we-gen einer betrieblichen Veran-staltung nur eingeschränkt zurVerfügung. Beratungsterminesind nicht möglich. Unterlagenzur Nachbarschaftsbeteiligungim Baugenehmigungsverfahrenkönnen eingesehen und Anträ-ge abgegeben werden. (red)

BereitschaftsdienstAm heutigen Donnerstag, 22.Juni, hat das Vermessungs- undKatasteramt wegen einer Ver-anstaltung einen Bereitschafts-dienst unter Telefon 07131/56-2701 eingerichtet. (red)

NeubürgerempfangAn die 200 Neubürgerinnenund Neubürger begeben sicham Freitag, 23. Juni, auf einebesondere Schifffahrt: Auf Ein-ladung von OB Harry Mergel er-kunden die in den vergangenenMonaten Zugezogenen Heil-bronn vom Wasser aus. (red)

Politische VerschwörungenAb Freitag, 23. Juni, 18.30 Uhr,beleuchtet Professor EckartOlshausen in einer vierteiligenReihe in der VHS im Deutschhofpolitische Verschwörungen inder römischen Antike. Info un-ter Telefon 07131/9965-0. (red)

Arbeitsagentur früher zuDie Heilbronner Agentur fürArbeit, Rosenbergstraße 50, istam Mittwoch, 28. Juni, wegeneiner internen Veranstaltungab 12.30 Uhr geschlossen. DieService-Hotline ist von 8 bis 18Uhr unter Telefon 0800/4555500 gebührenfrei erreich-bar. Arbeitslosmeldungen kön-nen am folgenden Werktagnachgeholt werden. (red)

Jobcenter Stadt HeilbronnAm Mittwoch, 5. Juli, ist dasJobcenter Stadt Heilbronn, Ro-senbergstraße 59, wegen einerinternen Veranstaltung ge-schlossen. (red)

Sponsoren-LaufFür den 7. Sponsoren-Lauf derMitternachtsmission der Dia-konie am Samstag, 8. Juli, 11bis 12 Uhr, werden noch Perso-nen mit Sponsor gesucht, diezugunsten der „Nordstadtkids“und weiterer Angebote eineStunde walken, joggen, gehenoder rennen. Schirmherrin istBürgermeisterin Agnes Christ-ner. Anmeldung bis Sonntag, 2.Juli: www.sponsi2017.de. (red)

Heilbronn wird UniversitätsstadtKooperation der Dieter Schwarz Stiftung mit der Technischen Universität München

Die Technische UniversitätMünchen und ihre TUM Schoolof Management wollen auf demHeilbronner Bildungscampuseine eigene Lehr- und For-schungseinheit aufbauen.

Die bereits am Bildungscam-pus in Heilbronn angesiedelteGerman Graduate School ofManagement and Law (GGS)wird langfristig organisato-risch im TUM Campus Heil-bronn aufgehen.

Übergeordnetes Ziel für denBildungscampus Heilbronn, dermaßgeblich von der DieterSchwarz Stiftung getragenwird, ist die dauerhafte Errich-tung einer eigenen Lehr- und

Forschungseinheit auf interna-tional höchstem Niveau amStandort Heilbronn. Insgesamtsollen in diesem Zusammen-hang 20 neue Professuren ge-schaffen werden, 13 davon inHeilbronn.

„Die Kooperation der DieterSchwarz Stiftung mit der TUMünchen ist eine gute Nach-richt für die Wissensstadt Heil-bronn und unsere Region“, er-klärt Oberbürgermeister HarryMergel. „Die Zusammenarbeitmit der TUM, die in Forschungund Lehre einen internationalhervorragenden Ruf genießt,wird den HochschulstandortHeilbronn nachhaltig stärken

und noch attraktiver machen.“Von der Kooperation sollen

vor allem die Unternehmen inder Region Heilbronn-Frankenprofitieren. Schwerpunkte sinddas Management digitaler Tech-nologien, Entrepreneurship undFamilienunternehmen.

Ziel der Dieter Schwarz Stif-tung war es, das Bildungs- undStudienangebot in Heilbronnbestmöglich abzurunden. Fürdie Kooperation mit der TUMsprachen die Alleinstellungs-merkmale der Einrichtung, ihrinternational exzellentes Reno-mée in Forschung und Lehre so-wie nachgewiesene Erfolge imHochschul-Management. (red)

Die bereits am Heilbronner Bildungscampus angesiedelte German Graduate School of Management and Lawwird langfristig organisatorisch im TUM Campus Heilbronn aufgehen. Foto: Dieter Schwarz Stiftung

jungeRÄTE

Studienreisenach Berlin

Große Politik, volles Programm

Berlin, Berlin, wir fahren nachBerlin... Grund ist die Studien-reise des Jugendgemeinderatsin die Hauptstadt, die vom heu-tigen Donnerstag, 22. Juni, bisSamstag, 24. Juni, stattfindet.

Dort werden wir uns die gro-ße Politik aus der Nähe anse-hen. Geplant ist ein umfangrei-ches Programm: Noch am An-reisetag werden wir den Bun-destag mitsamt Reichstagskup-pel besichtigen. Dort werdenwir auch den Abgeordneten Jo-sip Juratovic treffen, mit demwir über verschiedene Themendiskutieren wollen.

Am nächsten Tag steht einBesuch an der GedenkstätteBerliner Mauer auf der Tages-ordnung, gefolgt von einer Be-sichtigung des Bundeskanzler-amts. Am Nachmittag sind wirdann zu Gast im Bundesminis-terium für Familie, Senioren,Frauen und Jugend - also genaudort, wo auch für uns Jugendli-che Politik gemacht wird.

Abgesehen von der Politikwerden wir natürlich auch dieStadt besichtigen und habendazu ein volles Programm zu-sammengestellt. Dazu gehörenunter anderem die Siegessäuleund der Potsdamer Platz beiNacht sowie ein Tagesausklangam Capital Beach.

Wir freuen uns alle auf dieStudienfahrt nach Berlin, wouns einiges erwarten wird.

PatrickFranzen2. stellvertre-tender Vorsit-zender des Ju-gendgemeinde-rats

Heilbronner Stadtzeitung

Amtsblatt der Stadt Heilbronn,19. Jahrgang, Auflage 53000

Herausgegeben von der Stadt Heilbronn

Leiter der Pressestelle: Christian Britzke (itz)Stv. Leiter: Dr. Anton Philipp Knittel (kn)Redaktion: Michael Brand (bra)

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imPRESSUM

Seite 4 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 22. Juni 2017AUS DEM STADTKREIS

„Mach mit, Heilbronn“Freitag, 30. Juni - „1. Markt der Beteiligung“ im Botanischen Obstgarten

Am Freitag, 30. Juni, 12 bis 19Uhr, lädt die Stadt Heilbronnzum „1. Markt der Beteiligung“im Botanischen Obstgarten ein,der unter dem Motto „Mach mit,Heilbronn!“ steht. Eröffnet wirddie Veranstaltung von Bürger-meisterin Agnes Christner undStaatsrätin Gisela Erler.

Gegen 16 Uhr besucht OBHarry Mergel mit StaatsrätinErler und StaatssekretärinFriedlinde Gurr-Hirsch, die bei-de die Schirmherrschaft über-nommen haben, den Markt. Ge-plant ist ein Rundgang, um mitengagierten Heilbronnern insGespräch zu kommen.

„Die Einwohnerinnen undEinwohner machen Heilbronnzu der Stadt, die sie heute ist -vielfältig, bunt, offen und vol-ler Leben“, erklärt Mergel.„Ohne das Engagement und den

Einsatz vieler Heilbronnerin-nen und Heilbronner, wäre dasnicht möglich.“

Veranstaltet wird der „1.Markt der Beteiligung“ von derStabsstelle Partizipation undIntegration in Zusammenarbeitmit vielen Kooperati-onspartnern.Mit dabeisind zahl-reiche Orga-nisationen, unteranderem das Fo-rum Ehrenamt, dieLokale Agenda 21, Ak-teure der Flüchtlingsarbeit unddas Mehrgenerationenhaus. Sieinformieren an Ständen überihre Arbeit und Beteiligungs-möglichkeiten und bieten Ak-tionen zum Mitmachen an. Fürdas leibliche Wohl sorgen Heil-bronner Schulen und Vereine.

Ein besonderes Mitmach-Angebot findet in Kooperationmit der Jugendkunstschulestatt. Unter dem Motto „Schaf-fe, schaffe, Quartierle bauen“können Teilnehmer unter pro-fessioneller Anleitung das idea-le Quartier töpfern.

Für die kleinen Besucher sindunter anderem das

Theater Radelrutschund das DRK-„Bä-

renhospital“vor Ort.

„Bei die-sem Markt geht es nicht um

Konsum“, unterstreicht Roswi-tha Keicher, Leiterin der Stabs-stelle Partizipation und Inte-gration. „Vielmehr stehen dieLust und die Freude am Engage-ment und an der Beteiligung imFokus.“ (red)

INFO: Der Eintritt ist frei.

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Rund 120 Besucher pro Tagzählt die städtische Kfz-Zulas-sungsstelle in der Lerchenstra-ße 40, untergebracht im Land-ratsamt. Die Stadtzeitung woll-te wissen, wie sie mit dem Ser-vice zufrieden sind.

Amr Abou Traba (28),ComputeringenieurIch bin das ersteMal hier undsehr zufrieden.Ich habe geradeein Auto aufmeinen Namenzugelassen.Zwar hatte ichmit einer halben Stunde einelängere Wartezeit, aber ich binauch später gekommen.

Sonja Gabriel (40),AutomobilkauffrauDie Mitarbeiterhier in der Zu-lassungsstellesind sehrfreundlich undzuvorkom-mend. Ich binvon Berufs we-gen täglich hier und immer sehrzufrieden - aber wir haben hierja auch einen eigenen Händler-schalter.

Qader Ahmadi (23),SchneiderIch habe gerademein Auto an-gemeldet. DieWartezeit warokay, es könn-ten hier viel-leicht noch einpaar mehr Leutearbeiten. Am Schalter war aberalles unkompliziert. Ich hattezuletzt ein Wunschkennzei-chen, das kann ich auch jetztbehalten.

Andreas Agirman (24),AuszubildenderIch bin ge-schäftlich hier.Für meine Fir-ma musste ichein Fahrzeugabmelden undein rotes Fahr-zeugscheinheftabholen, das für ein neues rotesKennzeichen benötigt wird.Das hat nur zehn Minuten ge-dauert. Die Mitarbeiter hier ar-beiten zügig und kompetent.

Text und Fotos: Michael Brand

umFRAGE

Wie zufrieden sindSie mit der Kfz-

Zulassungsstelle?

Heilbronns neue MarkeDienstag, 4. Juli - Vorstellung von Stadtkonzeption 2030 und Stadtmarke

Von Thomas Hille

Am Dienstag, 4. Juli, um 18 Uhr,stellen Oberbürgermeister Har-ry Mergel, Erster BürgermeisterMartin Diepgen, Bürgermeiste-rin Agnes Christner sowie Bür-germeister Wilfried Hajek dieStadtkonzeption Heilbronn2030 sowie die neue Stadtmar-ke allen Interessierten öffent-lich im Großen Ratssaal desRathauses vor.

„Die Stadtkonzeption gibt inallen Feldern kommunalenHandelns einen Überblick überdie Ausgangssituation und dieHerausforderungen, vor denenHeilbronn steht“, erläutert OBMergel. „Vor allem haben wir

die Ziele definiert, die wir biszum Jahr 2030 umsetzen wol-len.“

Parallel dazu fand ein Mar-kenbildungsprozess statt, umein neues Stadt-Logo und einneues Corporate Design zu ent-wickeln. Ziel der Marke ist es,die Stärken von Heilbronn re-gional und überregional be-kannt zu machen und die Iden-tifikation der Einwohner mit ih-rer Stadt zu stärken.

„Mit der StadtkonzeptionHeilbronn 2030 gehen wir inRichtung ganzheitlicher Pla-nung“, betont Mergel. Diese istAusgangspunkt zahlreicherProjekte und Maßnahmen. Ge-meinsam mit der Marke Heil-

bronn zielt die Stadtkonzeption2030 auf die erfolgreiche Wei-terentwicklung Heilbronns.

An der Erstellung der Stadt-konzeption waren Bürger-schaft, Gemeinderat und Stadt-verwaltung beteiligt. Fast 400Bürgerinnen und Bürger kamenim Juli 2015 zur Auftaktveran-staltung in die Harmonie undbrachten erste Ideen ein. An-schließend wurden in einerbreit angelegten Bürgerbeteili-gung Werkstätten mit der Bür-gerschaft, Online- und Jugend-beteiligungsformate angebo-ten. Verwaltung und Gemein-derat haben im Rahmen vonKlausurtagungen die Inhalteder Stadtkonzeption präzisiert.

Studieren in derPartnerstadt

Stipendium für die Viadrina

Wer in Heilbronns PartnerstadtFrankfurt (Oder) studiert oderdort studieren will, kann dafürUnterstützung von der StadtHeilbronn erhalten: Seit 1993gewährt die Stadt Stipendienfür Heilbronner Studierende ander Europa-Universität Viadri-na in Frankfurt (Oder). Derzeitstehen pro Semester 1200 Eurobereit.

Noch bis zum 15. Septemberist es möglich, sich für das Win-tersemester 2017/18 für zulas-sungsfreie Studiengänge ein-zuschreiben. Informationen zuden Studiengängen sind im In-ternet unter www.europa-uni.de erhältlich. (red)

INFO: Auskünfte zum Sti-pendium gibt es unter Telefon07131/56-4743. Bewerbungensind bis zum 10. Oktober zurichten an: Stadt Heilbronn,Schul-, Kultur- und Sportamt,z. Hd. Iris Wagner, Marktplatz11, 74072 Heilbronn. Beizufü-gen sind ein tabellarischer Le-benslauf, eine Immatrikulati-onsbescheinigung, Zeugnisseund Nachweise über das Ein-kommen des Antragstellersbzw. der Unterhaltspflichtigen.

Baustart für diePaula-Fuchs-AlleeErschließung Neckarbogen

Am Montag, 17. Juli, startet derBau der Paula-Fuchs-Allee, diezukünftig eine leistungsfähigeVerbindung zwischen dem Eu-ropaplatz im Osten und der Ha-fenstraße im Westen bilden undsomit den Straßenring um dieInnenstadt schließen soll.

Zunächst ist bis Ende 2018ein Teilausbau vorgesehen, mitdem zur Bundesgartenschaudie Stadtausstellung Neckarbo-gen erschlossen wird. Hierfürsteht ein Budget in Höhe vonsechs Millionen Euro zur Verfü-gung. Nach der BUGA wird dasrestliche Teilstück bis zur Ha-fenstraße fertiggestellt.

Der Entwurf der Paula-Fuchs-Allee sieht einen Fahr-streifen pro Fahrtrichtung inAsphaltbauweise vor. Eine Be-sonderheit ist ein Multifunkti-onsstreifen in der Mitte: In Kno-tenpunkten können sich links-abbiegende Fahrzeuge aufstel-len, zugleich dient er als Que-rungshilfe für Fußgänger. ImSeitenraum soll es getrennteGeh- und Radwege geben. Bäu-me werden so angeordnet, dassie eine Allee bilden. (red)

Donnerstag, 22. Juni 2017 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 5AUS DEM STADTKREIS

Aktion „Play me - I’m yours“Künstlerinnen und Künstler stehen fest - Sieben Klaviere zur Gestaltung ausgesucht

Für die Aktion „Play me - I’myours“ der Städtischen Musik-schule Heilbronn stehen dieKünstlerinnen und Künstlerjetzt fest. Unter 18 Einsendun-gen hat eine Jury sieben Ent-würfe ausgesucht. Beworbenhatten sich Schülerinnen undSchüler von Grund- und wei-terbildenden Schulen, Studie-rende sowie freischaffendeKünstler undKünstlerinnen.Sie alle wolltenKlaviere gestalten,die vom 4. bis zum30. September anverschiedenenStandorten inHeilbronn auf-gestellt wer-den, wo siejedermannbespielenkann. „Es isttoll, dass esso eine regeBeteiligungan demWettbewerbgab undwelchkreativeIdeen alle Bewerbereingereicht haben“, freut sichOberbürgermeister Harry Mer-gel als Schirmherr der Aktion.

Den Zuschlag bekamen dieEntwürfe von

• der Akademie für Kommu-nikation, BerufsfachschuleFarbe & Gestaltung / Modede-sign mit dem Entwurf „MixTape“ von Mathias Schopf /

Alexei Savinov und einemTeam von Schülern

• Sven Mehlhorn, Schüler ander Kolping Schule für Gestal-tung Heilbronn, mit dem Ent-wurf „Doodleart“

• dem Team 1 der Kinderpfle-ge der Beruflichen SchulenHeilbronn mit dem Entwurf„Symphonie des Wassers“ (sie-he Abbildung)

• Peter und Sina Böhringermit dem Entwurf „I am the fifthBeatle“

• Antonie Kentner und Lo-thar Schaffroth, BlumenhausKentner, mit dem Entwurf „Be-pflanztes Klavier“

• der Klasse 6 b der Elly-Heuss-Knapp-Gemeinschafts-schule mit ihrer Lehrerin Octa-

via Tonidis mit dem Entwurf„Grünes Klavier“

• der Klasse BFAV 2 der Jo-hann-Jakob-Widmann-Schulemit ihrer Lehrerin Anja Vogtund dem Entwurf „Rizzi-Kla-vier“.

Der Jury gehörten an: Ange-lika Biesdorf und ThomasSchick, beide Heilbronner Bür-gerstiftung; Magdalena Haug,

Förderver-ein derStädtischenMusikschuleHeilbronn;Uli Peter,Schule fürGestaltungKolping/ Bil-dungszen-trum Heil-bronn; Tho-mas Ham-mer, Ham-mer & RallMedia.

Die Kla-viere wer-den in die-sen Tagenan dieKünstler

ausgeliefert.Bis zum Beginn der

Sommerferien haben sie Zeit,die Instrumente zu gestalten.

Das Projekt wird finanziertvon der Heilbronner Bürgerstif-tung, vom Förderverein derStädtischen Musikschule Heil-bronn, Klavier Kern und vomSchul-, Kultur- und Sportamtder Stadt Heilbronn. (ck)

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Erster Schritt ist getan16 Heilbronner Haltestellen sind jetzt barrierefrei

Der Anfang ist gemacht: Mit derFertigstellung der beiden bar-rierefreien Bushaltestellen amJörg-Ratgeb-Platz in Sontheimsind die priorisierten ersten 16Haltestellen jetzt alle so umge-baut, dass Menschen mit Mobi-litätseinschränkung ohnefremde Hilfe einen Bus betretenund wieder verlassen können.

Bisher profitiert haben dieHaltestellen Wollhausstraße/Alexanderstraße, Wilhelm-Leuschner-Straße, Gülden-steinstraße, Hochschule Sont-heim, SLK-Klinikum und Kin-derklinik, Maihalde und zuletztJörg-Ratgeb-Platz. Insgesamthat die Stadt 920000 Euro indiese erste Bauphase investiert.

Je nach Standort wurden inder Regel die Busborde angeho-ben, Blindenleitsysteme einge-baut und die Wartebereicheebenerdig gestaltet.

„Um den gesetzlichen Vorga-ben zu entsprechen, müssennoch alle restlichen Stadtbus-haltestellen barrierefrei sein“,erläuterte Projektleiter CarstenSchwotzer vom Amt für Stra-ßenwesen kürzlich im Inklusi-onsbeirat. Dieser wird bei derAuswahl der nächsten Halte-stellen Empfehlungen ausspre-chen. Um Zuschüsse aus demFörderprogramm des Landesbeantragen zu können, müssendann die Umbauten zuvor nochgeplant werden. (bra)

Mit den beiden Haltestellen am Jörg-Ratgeb-Platz sind jetzt 16 priori-sierte Haltestellen barrierefrei. Foto: Schwotzer

Weitere AusgabestellenGelbe Säcke ab 1. Juli in vier City-Geschäften erhältlich

Ab Samstag, 1. Juli, wird es inden Bereichen der Postleitzah-len 74072, 74074 und 74076Heilbronn weitere Ausgabe-stellen für Gelbe Säcke geben.

Damit können Bürgerinnenund Bürger in der Innenstadtauch außerhalb der Öffnungs-zeiten des Zentralen Bürgeram-tes Gelbe Säcke bekommen.

An folgenden Stellen werdenab dem 1. Juli pro Haushaltbzw. Abholer eine Rolle mitGelben Säcken neu ausgege-ben: Schreibwaren Seel, AmWollhaus 6, 74072 Heilbronn;SPAR Markt Knöll, Lerchen-straße 38, 74072 Heilbronn;Silcherlädle Erl (Hermes / DHL

Shop), Silcherstraße 86, 74074Heilbronn sowie Getränke-markt am Wartberg, Käferflug-straße 24, 74076 Heilbronn.

Weitere Ausgabestellen sindherzlich willkommen. Interes-senten können sich unter Tele-fon 07131/952023 melden.

Neben den Gelben Säckenwird es weiterhin die GelbeTonne geben, die den GelbenSack komplett ersetzt. Das be-deutet: Wer eine Gelbe Tonnenutzt, benötigt keine GelbenSäcke mehr. Bestellvordruckefür Gelbe Tonnen sind in jedemBürgeramt ausgelegt. Auchkönnen sie unter www.heil-bronn.de bestellt werden. (red)

Längere SprechzeitenUnterhaltsvorschussgesetz - Mehr Anträge zu erwarten

Zum 1. Juli tritt eine Änderungdes Unterhaltsvorschussgeset-zes in Kraft. Ab dann wird derUnterhaltsvorschuss längstensbis zum 18. Lebensjahr gezahlt.Die Höchstbezugsdauer von 72Monaten wird aufgehoben.

Für Kinder nach Vollendungdes 12. Lebensjahres ist der An-spruch nur gegeben, wenn dasKind selbst nicht auf Leistun-gen nach dem Zweiten BuchSozialgesetzbuch (SBGII) an-gewiesen ist oder wenn der al-leinerziehende Elternteil er-gänzend zum Leistungsbezugein Einkommen von mindes-tens 600 Euro brutto pro Monaterzielt.

Das Amt für Familie, Jugendund Senioren rechnet ab Julimit einer hohen Zahl von An-trägen. Daher werden ab Mon-tag, 3. Juli, die Sprechzeiten derUnterhaltsvorschusskasse vo-rübergehend erweitert: Mon-tags, dienstags, donnerstagsund freitags 9.30 bis 11.30 Uhr,montags und dienstags zusätz-lich 14 bis 15.30 Uhr sowie don-nerstags 15.30 bis 17.30 Uhr.

Telefonische Erreichbarkeitbesteht zudem nur montags bismittwochs sowie freitags von8.30 bis 9.30 Uhr.

Unterhaltspflichtige Eltern-teile müssen bis auf Weiteres ei-nen Termine vereinbaren. (red)

Alle Infos in einer TascheNeubürgerbroschüren erfolgreich - Infos auch online

Wer sich im Heilbronner Bür-geramt neu anmeldet, bekommtseit einem Jahr eine Tasche miteiner zweisprachigen Neubür-gerbroschüre mit Orientie-rungshilfen für das neue Zu-hause. Zugezogene aus demAusland erhalten spezielle In-formationen. Gefördert wurdedas Projekt vom Land.

„Von den 15000 Exemplarender allgemeinen Neubürgerbro-schüre ist die Hälfte bereits ver-

griffen“, sagt Elisavet Nani vonder Stabsstelle Partizipationund Integration, die die Erar-beitung der Broschüren koordi-niert hatte. Angesichts vonrund 12000 Neuanmeldungenpro Jahr soll es für 2018 nuneine neue Auflage geben.

Auf gute Resonanz stößt dasstädtische Informationsange-bot aber nicht nur bei Neubür-gern, sondern auch bei vielenHauptamtlichen in Beratungs-stellen, weiß Nani: „Sie nutzen

die Broschüren sehr gerne alsLeitfaden und Übersicht derAngebote in Heilbronn.“

Zusätzlich stehen alle Inhalteauf dem städtischen Willkom-mensportal, auf dem es nebenDeutsch und Englisch auchÜbersetzungen in zwölf weite-ren Sprachen gibt. „Bis zu 100Besucher pro Tag nutzen unsereWebsite“, hat Nani evaluiert.

Darüber hinaus erreichen dieStabsstelle über das Kontakt-

formular des Portals täglichviele Fragen von Neuzugezoge-nen, von Personen aus demAusland oder auch von einhei-mischen Firmen, die Fachkräfteaus dem Ausland einstellen.„Der Bogen reicht von der Ar-beitserlaubnis bis zu Integrati-onskursen“, sagt Nani. (bra)

INFO: Unter https://welco-me.heilbronn.de istdas Willkommens-portal erreichbar -oder per QR-Code:

Ellen Wagenblast vom Bürgeramt übergibt Neu-Heilbronner Emini Mu-hamedali eine Neubürgerbroschüre mitsamt Tasche. Foto: Brand

17 Jahre war Robert an derBrügge Geschäftsführer desstädtischen Wohnungsbauun-ternehmensStadtsiedlungHeilbronnGmbH. Jetztverlässt er dieStadtsiedlung,um in Mann-heim eine neueStelle anzutreten. In der Stadt-zeitung zieht er Resümée.

� Welches war Ihr wichtigstesProjekt?

An der Brügge: Ein wichtigesThema war für mich immer dienachhaltige Entwicklung unse-res Wohnungsbestandes. Fürdie Modernisierung und Sanie-rung unserer Wohnungen ha-ben wir in den Jahren 2002 bis2015 weit über 100 MillionenEuro aufgewendet. Grundlagedafür war ein kaufmännisch-technisches Bestandsentwick-lungskonzept, das im Jahr 2002erarbeitet wurde. Es wurde ab2012 abgelöst von der Be-standsstrategie 2015-2030.

� Welches sind die Rahmenbe-dingungen für ein kommu-nales Wohnbauunternehmenim Jahr 2017?

An der Brügge: Mittlerweilelässt sich sagen, dass die kom-munalen Wohnungsunterneh-men wieder mehr politischeund gesellschaftliche Anerken-nung erfahren als Anfang der2000er Jahre. Allerdings wirdes zunehmend schwieriger -fast unmöglich - den Spagatzwischen ständig steigendenBaukosten und sozial vertret-baren Miethöhen zu schaffen.

� Wie war das Verhältnis zurStadt Heilbronn?

An der Brügge: Wir haben un-sere Geschäftsfelder konse-quent an den strategischen Ent-wicklungszielen der Stadt aus-gerichtet, die ab 2006 im„Stadtentwicklungsplan 2020“verankert wurden. Das Verhält-nis zur Stadt Heilbronn war da-her eng und vertrauensvoll.

� Wenn Sie künftig in Mann-heim arbeiten - halten Sie dieVerbindung nach Heilbronn?

An der Brügge: Ja, ich werdedie Verbindung zu Heilbronnhalten: Wir wohnen in der Re-gion, haben viele Freunde hierund das wird auch so bleiben.Interview: Christian Britzke

interVIEW

Robert an derBrügge geht

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blickpunkt HEILBRONNER STIFTUNGEN

Auf der Suche nach neuen Aufgaben?Das Forum Ehrenamt für den Stadt- und Landkreis Heilbronn vermittelt ehrenamtliche Tätigkeiten - Auszug aus der Stellenbörse

Das Forum Ehrenamt vermitteltEhrenämter an Menschen, dieneue Aufgaben suchen.

Die Nikolaikirche liegt mit-ten in der Stadt und bietet zurMittagszeit einen Mittagstischan. Hierfür wird eine Koordina-torin oder ein Koordinator ge-sucht. Zu den Aufgaben gehört,jeweils dienstags und donners-tags von etwa 11.30 bis 14.30Uhr den Einsatz der ehrenamtli-chen Helfer, die Vorbereitungder Essenausgabe und das Auf-räumen nach dem Essen zu or-ganisieren. Die ehrenamtlicheTätigkeit wird durch hauptamt-liche Mitarbeiter unterstütztund betreut. Gesucht werdenauch Menschen, die mit Besu-chern ins Gespräch kommenund den Kontakt pflegen.

Gartenfreunde, die gerne inschöner Umgebung unterhalbdes Wartbergs arbeiten möch-ten, finden im Generationen-garten, der von der Nikolaige-

meinde betreut wird, eineschöne Aufgabe. Es handeltsich in erster Linie um Unter-haltungsarbeiten wie Pflanzenpflegen, Hecken schneiden,Gras mähen und Unkraut ent-fernen. Gartengeräte stehen zur

Verfügung.Eine Kindertagesstätte im

Böckinger Kreuzgrund suchtdringend eine Urlaubsvertre-tung vom 14. August bis 1. Sep-tember. Die Freiwilligen helfenbeim Kochen in der Küche, beim

Abräumen und weiteren Kü-chenarbeiten. Die Arbeitszeitensind von 9 bis 14.30 Uhr. Einekleine Vergütung wird geboten.

Für Frauen und Männer ausverschiedenen Ländern suchtdie Caritas Heilbronn-Hohen-

lohe dringend Sprachpaten. Je-des Sprachpaar trifft sich ein-bis zweimal in der Woche, umgemeinsam deutsch zu spre-chen. Die Ehrenamtlichen hel-fen so bei der Integration underhalten Einblicke in andereKulturen.

Das Deutsche Rote Kreuzsucht für seinen Kleiderladen inder Heilbronner Innenstadt Eh-renamtliche, die beim Sortie-ren, Auszeichnen und Verkaufhelfen. Mitzubringen brauchendie Freiwilligen lediglich Freu-de am Umgang mit Menschen.Der Einsatz kann individuell er-folgen. (red)

INFO: Die Geschäftsstelle desForums Ehrenamt befindet sichim Hans-Rießer-Haus, AmWollhaus 13. Auskünfte gibt esunter Telefon 07131/8732302sowie per E-Mail: [email protected]. Weitere Infor-mationen gibt es online unterwww.forum-ehrenamt.org.

Das Geschäftsstellen-Team des Forum Ehrenamt (v.l.): Ingrid Meier, Michael Unger, Klaus Maurieschat, JuttaEntenmann, Siegfried Hermann, Evelin Allweil und Walter Grammling. Foto: Northe

Donnerstag, 22. Juni 2017 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 7BÜRGERENGAGEMENT

Lebensrettende Hilfe für die KleinstenStiftung „Große Hilfe für kleine Helden“ sammelt Spenden für die Neonatologie am SLK-Klinikum - Innenausstattung und medizinische Geräte

Stiftung „Große Hilfe für kleineHelden“ daher Spenden für dieInnenausstattung und hoch-moderne medizinische Geräte.Das Spendenziel sind 700000Euro, von denen unter anderemdie Einrichtung von Patienten-und Elternzimmern und beson-ders schonende Beatmungsge-räte finanziert werden.

Gabriel hat sich dank der in-tensiven Versorgung bisher gutentwickelt. Er muss längst nichtmehr beatmet werden undwiegt inzwischen fast sechsKilo. „Die Physiotherapeutin istmit seinen Fortschritten sehrzufrieden“, ist Mutter Anna Li-pinska glücklich. (red)

INFO: Damit den jährlichetwa 1000 Frühgeborenen undbehandlungsbedürftigen Neu-geborenen mit ihren Eltern einemodernere und familieninte-grierte Betreuung an der SLK-Kinderklinik ermöglicht wer-den kann, hat die Stiftung„Große Hilfe für kleine Helden“das Spendenprojekt „Leucht-turm Neonatologie - Große Hil-fe für unsere Kleinsten“ ins Le-ben gerufen: www.grosse-hil-fe.de, „Spenden“, LeuchtturmNeonatologie.

tern die Abwehrkräfte des Ba-bys stärkt und die Entwicklungfördert.“

Keine Fördergelderfür Ausstattung

Während die Baukosten für dieErweiterung vom Land Baden-Württemberg sowie Stadt- undLandkreis Heilbronn getragenwerden, gibt es für die Ausstat-tung keine Fördermittel. Unterdem Motto „Große Hilfe für un-sere Kleinsten“ sammelt die

Bettchen in jedem Zimmer, baldwerden es nur noch zwei Bettenpro Zimmer sein. „ Dadurch ha-ben die Neugeborenen mehrRuhe, was sehr wichtig in dieserEntwicklungsphase ist“, erklärtProfessor Peter Ruef, Direktorder SLK-Kinderklinik. „Nochwichtiger ist aber, dass die El-tern mehr Raum und Privat-sphäre haben werden, um Zeitmit ihrem Kind zu verbringen.Die Forschung belegt, dass einenger Hautkontakt zu den El-

gen steigt und sich die Medizinimmer weiter entwickelt, rei-chen die Kapazitäten der neo-natologischen Station und derKinderintensivstation in derKinderklinik nicht mehr aus.Seit Januar entsteht ein Anbau,durch den die Zahl der Bettenvon 36 auf 49 steigen und sichdie Fläche der beiden Stationenauf rund 3420 Quadratmeterverdoppeln wird. Platz, derdringend benötigt wird.

Zurzeit stehen drei bis vier

Kurz zuvor war sie noch bei derUntersuchung. Alles war nor-mal, dem Kind in ihrem Bauchging es gut. Anna Lipinska warerleichtert, denn sie hatte be-reits zwei Kinder während derSchwangerschaft verloren.

Dann bekam sie plötzlichBauchschmerzen, musste in dieKlinik. Am 23. Juli 2016 kamihr Sohn Gabriel zur Welt - mit460 Gramm und 17 Wochen zufrüh. „Ich dachte, dass ich auchdieses Kind verlieren werde“,sagt sie. Doch die Ärzte undPflegekräfte der SLK-Kinder-klinik in Heilbronn taten alles,um Gabriel bestmöglich zu ver-sorgen - medizinisch undmenschlich. „Meine Mutterkam nach der Geburt aus Polenzu Besuch. Sie sagte, die Mitar-beiter hier seien Engel“, erin-nert sich Lipinska.

Rund 70 Kinder mit einemGeburtsgewicht von weniger als1500 Gramm werden pro Jahr inder Heilbronner Kinderklinikbehandelt. Insgesamt werdenrund 1000 Neugeborene proJahr versorgt - sei es auf Grundvon Frühgeburtlichkeit, Fehl-bildungen oder Krankheiten.

Da die Zahl der Behandlun- Anna Lipinska bangte um ihren Sohn Gabriel. Dank der SLK-Kinderklinik hat er sich gut entwickelt. Foto: SLK

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Brunnenfest mit Biber-EinweihungAm Wochenende wird in Biberach ein besonderes Fest gefeiert

Im Zuge der Biberacher 1250-Jahr-Feier im vorigen Jahr ha-ben die Biberacherinnen undBiberacher fleißig Spenden ge-sammelt, um ihrem Stadtteil einneues Wahrzeichen zu schen-ken.

„Fast 8000 Euro sind für ei-nen neuen Biber zusammenge-kommen“, berichtet Ortskar-tellvorsitzende Verena Schmidtund betont: „Darauf sind wirstolz.“ Offiziell eingeweiht wirdneue Biber jetzt beim Brunnen-fest am Sonntag, 25. Juni.

Zwar decken die 8000 Euronoch nicht ganz die Kosten desneuen Bibers, aber es werdennoch weitere Spenden gesam-melt: Die Metzgerei Eberhard

Wirth spendet beim Brunnen-fest den Erlös jeder verkauftenWurst und jedes verkauftenFleischkäswecks, um das kleineFinanzloch zu stopfen und sozum Gelingen des Festes beizu-tragen.

„Also kann jedermann noch-mal einen kleinen Beitrag zumBiber leisten“, sagt Schmidt undfindet: „Eine ganz tolle Sache.“

Mit Grußwortengeht es los

Die Grußworte sprechen nachder Begrüßung durch die Orts-kartellvorsitzende Oberbürger-meister Harry Mergel sowieSteinmetzin Cosima Straub, dieden neuen Biber erschaffen hat.

Umrandet wird das Ganze mu-sikalisch vom Saxophon-En-semble der Biberacher Musik-kapelle.

Kaffee und Kuchen bieten dieBiberacher Landfrauen an, undder Interessenkreis Heimatge-schichte rundet das Angebotmit einer etwa zweistündigenBrunnenwanderung durch Bi-berach ab. „Auch das Biber-acher Maskottchen - das ‚Biber-le‘ - wird es sich nicht nehmenlassen, den neuen Biber zu be-grüßen,“ verspricht VerenaSchmidt und schmunzelt. (red)

INFO: Die Veranstaltung be-ginnt am Sonntag, 25. Juni, um14 Uhr am Biberacher Röhren-brunnen.

Hinten der alte Biber, vorne der neue Biber: Bildhauerin Cosima Straub bei der feinsinnigen Arbeit am Kunst-werk. Jetzt steht die Einweihung an. Foto: Heilbronner Stimme/Friese

Renaturierungkommt voran

Böllinger Bach

Der Böllinger Bach in Neckar-gartach ist ein weiteres Stückrenaturiert. Nach gut drei Mo-naten Bauzeit konnte das fürGewässer zuständige Amt fürStraßenwesen jetzt den zweitenvon drei Bauabschnitten fertig-stellen, der nach ökologischenKriterien wieder in einen at-traktiven Lebensraum für Am-phibien und Fische verwandeltist. Die Baukosten betragenrund 570000 Euro, das Landgibt einen Zuschuss in Höhevon 85 Prozent.

Auf 670 Meter Länge hat derBöllinger Bach zwischen derNeckartalstraße und der Auto-bahn A6 ein neues und breiteresBett erhalten. Durch die kurvi-gere Gewässerstruktur verlän-gert sich der Bachlauf, zudemist so eine kleine Insel mit Au-enwaldstruktur entstanden.Noch anwachsen müssen an derneuen Uferböschung Bäumewie Erle, Esche und Weide.

Der noch fehlende Bereichdirekt unter der Autobahn A6wird von dem privaten Konsor-tium ViA6West renaturiert, so-bald die Pfeiler der neuen Auto-bahnbrücke gesetzt sind. (bra)

vorORTBezirksbeiräte tagenKirchhausenAm heutigen Don-nerstag, 22. Juni,19.30 Uhr,kommt der Bezirksbeirat Kirch-hausen zu seiner nächsten Sit-zung im Deutschrittersaal desBürgeramts, Schlossplatz 2, zu-sammen. Die Bevölkerung istherzlich eingeladen, das Gremi-um freut sich über eine regeTeilnahme. Auf der Tagesord-nung steht unter anderem eineErörterung zur Einhaltung deröffentlichen Ordnung. Die Ta-gesordnung ist auch im Internetunter www.gemeinderat-heil-bronn.de eingestellt. (bra)Horkheim Die ursprünglich fürden morgigen Freitag, 23. Juni,angesetzte Sitzung des Bezirks-beirats Horkheim entfällt, weilkeine Tagesordnungspunktevorliegen. Die nächste reguläreSitzung ist für den 22. Septem-ber vorgesehen. (bra)

Tombola fürs FreibadKirchhausen Der FördervereinFreibad Kirchhausen sammeltam Freitag, 23. Juni, ab 17 Uhr,und am Samstag, 24. Juni, ab 10Uhr, Sach- und Geldspendenfür eine Tombola im Rahmendes Schlossfestes, die zuguns-ten des Freibades veranstaltetwird. Spenden nimmt zudemdas Bürgeramt entgegen. (red)

Brunnen und KlingenbachKlingenberg Am Samstag,24. Juni, lädt das OrtskartellKlingenberg zu einer Ortsfüh-rung mit Friedrich Golter undGerhard Remmele zum Thema„Klingenberg durch Ort undZeit: Klingenberger Brunnenund der Klingenbach“ ein.Treffpunkt ist um 16 Uhr amSteg in Klingenberg. Die Füh-rung ist Bestandteil der Veran-staltungsreihe KulturregionHeilbronner Land und kosten-frei. (red)

UmlegungsverfahrenBiberach Die im Geltungsbe-reich des Bebauungsplans„Mühlberg/Finkenberg“ lie-genden Grundstücke könnenohne Umlegungsverfahrengrößtenteils nicht erschlossenund bebaut werden. Deshalbhat der Gemeinderat kürzlichder Anordnung zur Umlegungnach Baugesetzbuch zuge-stimmt. Das Gebiet umfasstetwa 6,2 Hektar, betroffen sind42 Beteiligte. Ausgenommensind die Grünfläche im südli-chen Teil des Bebauungsplans,die vorhandene und geplanteFriedhofsfläche im Nordwestensowie die Verkehrsfläche fürden Kreisel im Nordosten. (red)

Seite 8 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 22. Juni 2017AUS DEN STADTTEILEN

Tag der offenenTür zum Jubiläum

Kindergarten Kirchsteige

Am Samstag, 1. Juli, 11 bis 14Uhr, feiert der städtische Kin-dergarten Kirchsteige in Bö-ckingen sein 25-jähriges Beste-hen. Neben allen Interessiertenfreut sich der Kindergartenauch auf zahlreiche Begegnun-gen mit ehemaligen Kindergar-tenkindern, Eltern und Mitar-beitern in der Kirchsteige 18.

Offizieller Beginn ist einFestakt um 11 Uhr vor dem Kin-dergarten. Nach der Begrüßungdurch die Kindergartenleiterinund einem von den Kindernvorgetragenen Lied werdenBürgermeisterin Agnes Christ-ner und der Elternbeirat Gruß-worte zum Jubiläum halten.Zudem werden die Kinder wei-tere Lieder singen und Luftbal-lons steigen lassen.

Um 11.30 Uhr startet dasRahmenprogramm zum Tag deroffenen Tür: Neben einem viel-seitigen, von den Eltern organi-sierten kulinarischen Angebotgibt es auch ein umfangreichesProgramm für Kinder, das vomKinderschminken über einenLuftballonkünstler bis zu einerTombola reicht. (red)

Ein Ort mit AufenthaltsqualitätGestaltung der Widmannstraße in Neckargartach knüpft an Dorfplatz an

In neuer Gestalt präsentiert sichjetzt die seit November umge-staltete Widmannstraße in Ne-ckargartach. Insgesamt hat dieStadt Heilbronn rund 700000Euro in die Neugestaltung desetwa 2300 Quadratmeter gro-ßen Areals investiert.

„Die Platzoberfläche direktan der Römerstraße knüpft be-wusst an die Optik des gegen-über liegenden Dorfsplatzes anund wurde mit Basalt-Klein-pflaster in wildem Verbandausgeführt“, sagt Projektleite-rin Katharina Einmal vom Amtfür Straßenwesen. Über die Rö-merstraße führt jetzt ein Fuß-gängerüberweg mit Mittelinselsüdlich der Brücke.

Viel Wert hat Einmal bei derPlanung auf die Aufenthalts-qualität gelegt: So ist der an-

grenzende Leinbach mit Sitz-stufen eingebunden, die in ei-ner Krümmung verlegt sind.Vier neue Baumstandorte ladenzum Verweilen ein.

Optisch aufgewertet sind zu-dem die ehemals geschottertenParkplätze, die jetzt neu geord-

net und in bituminöser Bauwei-se befestigt wurden. In einemvon Bäumen abgetrennten Be-reich liegen jetzt die Recycling-Container.

Zum Leinbachpark führt einPflasterweg, beschattet von ei-nem neuen Baum. (bra)

Die Widmannstraße im Neckargartacher Ortskern knüpft bei der Gestal-tung an den Pflasterbelag des Dorfplatzes gegenüber an. Foto: Brand

Page 9: Heilbronner Stadtzeitung Nr. 13 22.06 · In der Fu§g ngerzone findet von 10 bis 18 Uhr wieder der City-Flohmarkt statt. Antiquit ten aus dem 18. Jahrhundert, Tr del aus Omas Keller

Sommer, Sonne,FreibadwetterZwei Mal zwei Karten

Die Sonne strahlt, keinWölkchen ist zu sehen unddie Temperaturen haben die30-Grad-Marke geknackt.Was gibt es da Schöneres, alsden Sprung ins kühle Nass inden Heilbronner Freibädern?Passend zum Sommerwetterverlost die Pressestelle zweiMal zwei Freikarten: Werweiß, wie viele Meter derhöchste Sprungturm im Frei-bad Neckarhalde misst?

Einsendeschluss ist Diens-tag, 27. Juni: Pressestelle,Marktplatz 7, 74072 Heil-bronn, E-Mail: [email protected], Fax:07131/56-3169. Beim letz-ten Gewinnspiel haben Bri-gitte Riemer und SiegfriedMücke je zwei Karten für denRosenmarkt gewonnen. Siewussten, dass der Markt zumsiebten Mal stattfindet. (stp)

mitGERÄTSELT 30 Talentein Paderborn

Jugend musiziert

Die 30 Musikschüler aus der Re-gion waren beim Bundeswett-bewerb Jugend musiziert in Pa-derborn erfolgreich, daruntermit vier zweiten und 16 drittenPreisen. „Die Region Heilbronnzeigt erfreulich starke Präsenzin der musikalischen Spitze“, soUta-Mirjam Theilen, Leiterinder Städtischen MusikschuleHeilbronn, deren Schüler fol-gende Ergebnisse erzielten:

Fabian Lutsch, Gesang: 23Punkte; Julian Fritzsch undAlexandra Fritzsch, Violine: 21Punkte; Leonie Mauch undMaylin Traub, Streicher-En-semble Violoncello: 20 Punkte;Manuela Waible, Annika Wag-ner, Vanessa Wagner und Leo-nie Mauch, Streichquartett: 20Punkte; Felicitas Haberlandt,Julie Barth, Annika Sommerund Jannes Widmaier, Klari-nettenquartett: 18 Punkte; Vi-vien Elisabeth Schwarz undKatja Düsseldorf, Querflöten-Duo: 19 Punkte. (red)

Ausstellung überdie 1950er JahreZwei Sonntagsführungen

Anlässlich der Neuerscheinungdes Buches „Heilbronn inden1950er Jahren“, die auf derWissenspausen-Reihe des ver-gangenen Jahres basiert, ist imOtto Rettenmaier Haus / Hausder Stadtgeschichte eine kleineAusstellung zum Thema zu se-hen.

Gezeigt werden unter ande-rem Fotos zur rasanten Ent-wicklung der Innenstadt. Er-gänzt durch Werbematerialienvon Firmen und Geschäften ge-ben sie einen Einblick in dieWirtschaftswunderzeit. (red)

INFO: Vorgestellt wird dieSchau mit einer Führung amSonntag, 2. Juli, um 11 Uhr.Zwei Wochen später - amSonntag, 16. Juli - wird dieSonntagsführung wiederholt.Beginn ist jeweils um 11 Uhr.Aus Platzgründen wird um An-meldung gebeten, telefonischunter 07131/56-3852 oder perE-Mail an: [email protected].

terminPLANERTheaterTheaterkasse unterTelefon 07131/56-3050

KÖNIG & KÖNIGNach dem Kinderbuch von Lindade Haan und Stern Nijland.22. Juni, 10 Uhr, und 25. Juni,15 Uhr, Boxx.

WAS IHR WOLLTKomödie von William Shake-speare.24. Juni und 1. Juli, 19.30 Uhr,Großes Haus.

PERA PALASSchauspiel von Sinan Ünel.Sonntag, 2. Juli, 15 Uhr, GroßesHaus.

KINDER DER SONNESchauspiel von Maxim Gorki.Dienstag, 4. Juli, 19.30 Uhr,Großes Haus.

Städtische MuseenAnmeldung unterTelefon 07131/56-4542

ABENDFÜHRUNG„Skulpturen aus Papier“.Donnerstag, 22. Juni, 18 Uhr,Kunsthalle Vogelmann.

MIT OMA UND OPA IM MUSEUM„Alles hier ist aus Papier“. FürVier- bis Fünfjährige.Mittwoch, 28. Juni, 15 Uhr,Kunsthalle Vogelmann.

KUNSTWERKLABOR„Sommer, Sonne, Strand!“ FürSechs- bis Zehnjährige.Samstag, 1. Juli, 11 Uhr,Museum im Deutschhof.

FINISSAGE„Skulpturen aus Papier“. OhneAnmeldung.Sonntag, 2. Juli, 11 Uhr, Kunst-halle Vogelmann.

ABENDFÜHRUNG„Sie kamen... und sie blieben /Alamannen und Franken imSüdwesten“Dienstag, 4. Juli, 18 Uhr,Museum im Deutschhof.

InselspitzeFAKTENCHECKSchienenfernverkehr zur BUGA.Donnerstag, 29. Juni, 19 Uhr,Inselspitze.

WAS DER BUGA WEICHEN...... musste. Acrylbilder und Foto-strecke von Volkmar Köhler.Ausstellungseröffnung.Sonntag, 2. Juli, 11 Uhr,Inselspitze.

StadtbibliothekON TOURLesecafé. Besuch im kulturhisto-rischen Museum.Dienstag, 27. Juni, 15 Uhr,Stadtteilbibliothek Böckingen.

Dies & DasGARTEN KUNST HANDWERKMarktveranstaltung.Samstag, 24. Juni, 11 bis 18Uhr, und Sonntag, 25. Juni, 11bis 17 Uhr, BotanischerObstgarten.

Donnerstag, 22. Juni 2017 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 9SERVICE & FREIZEIT

Die 1960er Jahre in HeilbronnDie „Wissenspause im Deutschof“ startet am Montag, 3. Juli

Am Montag, 3. Juli, beginnt dieVeranstaltungsreihe „Wissens-pause im Deutschhof“, die dasStadtarchiv mit dem Schul-,Kultur- und Sportamt veran-staltet. An zehn Tagen jeweilszur Mittagszeit wird Archivdi-rektor Christhard Schrenk mitZeitzeugen und Experten überdie 1960er Jahre in Heilbronnund ihre Bedeutung für die Ge-genwart diskutieren.

Es wird um das Lebensgefühljener Zeit gehen (Kurt Schefflerund Rita Weik-Wiesenack), denwirtschaftlichen Umbruch(Wolfgang Stähle und WilliWasmeier) und den kulturellenAufbruch (Peter Hawighorstund Hans A. Hey), die Bildungs-landschaft (Wilfried Fischerund Professor Karl Walter) undsoziale Projekte, die wie die Ju-gendgilde und die Beschützen-de Werkstätte auch überörtlichwahrgenommen wurden (Su-sanne Finkbeiner und Hans-Christoph Ketelhut).

Themen sind auch das Ver-hältnis zu den Amerikanern (Utaund Hubert Bläsi) sowie die ers-ten, aus Italien zu uns kommen-den Gastarbeiter (Gabrio Bobbound Roswitha Keicher). WeitereGespräche beschäftigen sich mitden großen „Aufregern“ jenerJahre (Ursula Brenner und Ger-

hard Nietzer), mit der lokalen1968er-Bewegung (Rolf Ha-ckenbracht und Heinz-ErichOhnezat) sowie mit Erhard Epp-ler, der damals Heilbronn imBundestag vertrat und Bundes-minister für wirtschaftliche Zu-sammenarbeit gewesen war(Paul Dieterich und GerhardSchwinghammer). (red)

INFO: Die „Wissenspause imDeutschhof“ findet von Mon-

tag, 3., bis Freitag, 7. Juli, undvon Montag, 10., bis Freitag,14. Juli, jeweils 12.30 Uhr, statt.Der Eintritt ist frei. Bei schlech-tem Wetter wird die Veranstal-tung ins Otto Rettenmaier Hausverlegt. Das Catering überneh-men die Albrecht-Dürer-Schu-le, die Helene-Lange-Realschu-le und die Gustav-Werner-Schule. Infos unter www.stadt-archiv-heilbronn.de.

Die 1960er Jahre - hier ein Blick auf die Lohtorstraße im Sommer 1961 -sind Thema der diesjährigen „Wissenspause“. Foto: Fritz Friederich

abfallAKTUELLAltpapiersammlungenAm Samstag, 24. Juni, findet inNeckargartach eine Bündel-sammlung für Altpapier statt.Sammler ist der SV Heilbronnam Leinbach.Gesammelt werden Kartonage,Zeitungen, Zeitschriften, Bro-schüren, Prospekte, Katalogeund ähnliche Papiere, mit einerPaketschnur gebündelt. Bittekeine Kunststofftüten zur Ver-packung verwenden. Die Altpa-pierbündel müssen ab 8 Uhr amStraßenrand bereitliegen.

Abfallberatung und DeponieAm Donnerstag, 29. Juni, sinddie Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der Abteilung Abfall-wirtschaft der Entsorgungsbe-triebe wegen einer Gemein-schaftsveranstaltung nicht er-reichbar. An diesem Tag ist dasTelefon der Abfallberatungganztätig nicht besetzt und dieDeponie Vogelsang bleibt ge-schlossen.Alle anderen Recyclinghöfesind zu den gewohnten Zeitengeöffnet. (red)

Begleitheft erschienenDokumentation zur Schau „Sie kamen ... und sie blieben“

Die Begleitpublikation zur ar-chäologischen Sonderausstel-lung „Sie kamen ... und sie blie-ben / Alamannen und Frankenim Südwesten. Zuwanderungdamals und heute“ im Museumim Deutschhof ist erschienen.Das Heft dokumentiert das Aus-

stellungsprojekt und enthältBild- und Informationsmaterialzum Begleitprogramm. (red)

INFO: Die Publikation kannfür 13 Euro im Shop des Muse-ums bezogen werden. Die Son-derschau ist noch bis zum 24.September zu sehen.

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENSeite 10 | Amtsblatt Heilbronn Nr. 13 Donnerstag, 22. Juni 2017

Öffentliche BekanntmachungFlurbereinigung Bad Wimpfen (Winterberg) - Landkreis Heilbronn

Vorläufige AnordnungAZ.: 3677-B 05 04

vom 2. Juni 20171. Vorläufige Anordnung (Besit-

zentzug)Für den vorzeitigen Ausbau der ge-meinschaftlichen Anlagen (Wege-und sonstige Maßnahmen entspre-chend dem am 26.09.2016 genehmig-ten Wege- und Gewässerplan mitlandschaftspflegerischem Begleit-plan) wird vom Landratsamt Heil-bronn, Flurbereinigungsbehörde,nach § 36 Abs. 1 des Flurbereini-gungsgesetzes (FlurbG) in der Fas-sung vom 16.3.1976 (BGBI. I S. 546)im Flurneuordnungsverfahren BadWimpfen (Winterberg) Folgendes an-geordnet:1.1 Den Beteiligten (Eigentümern,

Pächtern und sonstigen Berech-tigten) werden zum

31. Juli 2017Besitz und Nutzung der Grundstücks-flächen vorübergehend für die Dauerder Maßnahme, bzw. dauerhaft ent-zogen, die in der Besitzregelungskartevom 02.06.2017 in blauer Farbe (vo-rübergehend), bzw. in roter Farbe(dauerhaft) bezeichnet sind. Die Be-sitzregelungskarte vom 02.06.2017ist Bestandteil dieser vorläufigen An-ordnung.1.2 Die Teilnehmergemeinschaft der

Flurbereinigung Bad Wimpfen(Winterberg) wird ab

31. Juli 2017für den oben genannten Zweck in denBesitz der nach Nr. 1.1 entzogenenFlächen eingewiesen.1.3 Nach Beendigung und Abnahme

der Baumaßnahmen gehen die vo-rübergehend entzogenen Flächenwieder in Besitz und Nutzung derbisherigen Berechtigten über. Dieswird gesondert mitgeteilt. Wäh-rend des Ausbaus ist die Nutzungnoch nicht fertiggestellter Wegenicht zulässig.

2. Festsetzung der Aufwuchs- undNutzungsentschädigungen

2.1 Aufwuchs- und Nutzungsent-schädigung:

Für die entzogenen Flächen wird inder Regel keine Nutzungsentschädi-gung gewährt. In Härtefällen (§ 36Abs. 1 FlurbG) - wenn die vorüberge-henden Nachteile bei einzelnen Teil-nehmern das Maß der den übrigenTeilnehmern entstehenden gleicharti-

gen Nachteile erheblich übersteigen -kann auf Antrag ein Ausgleich ge-währt werden. Über diesbezüglicheAnträge entscheidet die Flurbereini-gungsbehörde (Landratsamt Heil-bronn, Flurbereinigungsbehörde,Lerchenstraße 40, 74072 Heilbronn)nach Anhörung des Vorstands derTeilnehmergemeinschaft.Für die unter Nr. 1 bezeichneten Flä-chen wird in den Fällen, in denen an-gebaute Grundstücksflächen in An-spruch genommen werden, eine Ent-schädigung für den Aufwuchs, dernicht mehr geerntet werden kann, ge-zahlt. Als Berechnungsgrundlagewird für die bei Grundstücksinan-spruchnahme vorhandenen Kulturender „Schätzrahmen für die Ermittlungvon Schäden an landwirtschaftlichenKulturen“ des Landesbauernverban-des Baden-Württemberg, Stand 13.Aufl. 2016, bestimmt.Eine Nutzungsentschädigung fürüberdurchschnittliche Nachteile undeine Aufwuchsentschädigung stehtgrundsätzlich dem Bewirtschafter zu.Ist dieser nicht selbstbewirtschaften-der Eigentümer, so hat er seine Rechteals Pächter dem Landratsamt Heil-bronn, Flurbereinigungsbehörde,durch Vorlage eines schriftlichenPachtvertrages oder bei nur mündlichvereinbarter Pachtregelung durchschriftliche Bestätigung des Verpäch-ters nachzuweisen. Die Nutzungsent-schädigung wird nicht rückwirkend,sondern frühestens für das Wirt-schaftsjahr bezahlt, in dem die An-meldung erfolgt (§ 14 FlurbG).Der Pächter hat den bisherigen Pacht-preis an den Verpächter weiter zu zah-len.2.2 Auszahlung:Die nach Nr. 2.1 festgesetzten Geldbe-träge werden über die Teilnehmerge-meinschaft ausbezahlt. Diese kann siegegen Beiträge (§ 19 FlurbG) verrech-nen.3. RechtsbehelfsbelehrungGegen die vorläufige Anordnung (Nr.1) und gegen die Festsetzung nach Nr.2 kann innerhalb eines Monats Wi-derspruch entweder schriftlich beimLandratsamt Heilbronn, 74064 Heil-bronn oder zur Niederschrift beimLandratsamt Heilbronn eingelegtwerden.Die Widerspruchsfrist beginnt mitdem ersten Tag der öffentlichen Be-

kanntmachung.Ein schriftlich erhobener Wider-spruch muss innerhalb dieser Fristbeim Landratsamt Heilbronn einge-gangen sein.4. BegründungDas Landesamt für Geoinformationund Landentwicklung hat mit Be-schluss vom 10.12.2013 die Flurberei-nigung nach §§ 1, 37 FlurbG angeord-net. Der Beschluss ist unanfechtbar.Den vorgesehenen Maßnahmen liegtder Wege- und Gewässerplan zugrun-de, der vom Landesamt für Geoinfor-mation und Landentwicklung am26.09.2016 genehmigt worden ist (§§18 Abs. 1, 41 und 42 Abs. 1 FlurbG).Mit dem Vorausbau sollen die geplan-ten Strukturverbesserungen (z.B. Zu-sammenlegung) vorbereitet und si-chergestellt werden, dass der neue Zu-stand nach der Planausführung oderder vorzeitigen Besitzeinweisungmöglichst schnell greifen kann. DieNeuzuteilung kann in das dann be-reits vorhandene Wegenetz bessereingepasst werden. Damit werdenauch Bewirtschaftungshindernissevermieden, die entstehen, wenn dasWegenetz im neuen Bestand herge-stellt werden muss. Die planerischeGrundlage für den Vorausbau ist ge-geben, die finanziellen Mittel stehenbereit.Zum Ausbau des Wege- und Gewäs-sernetzes, zur Rekultivierung einzel-ner Wege und zur Anlage von Aus-gleichsmaßnahmen müssen die vonder vorläufigen Anordnung betroffe-nen Grundstücke vor der vorläufigenBesitzeinweisung in Anspruch ge-nommen werden. Bei Abwägung desVorteils durch den frühen Ausbau ge-genüber der Beeinträchtigung im al-ten Grundstücksbestand überwiegendie Gründe für den Vorausbau.Hinweise• Die Besitzregelungskarte vom

02.06.2017 (siehe Nr. 1.1), und diemaßgeblichen Tabellen für dieAufwuchsentschädigung (Nr. 2.1)liegen ab sofort einen Monat langzur Einsichtnahme für die Betei-ligten im Rathaus in Bad Wimpfen(Zimmer 23) aus. Außerdem sinddiese vorläufige Anordnung unddie Besitzregelungskarte im Inter-net unter www.lgl-bw.de/3677abrufbar.

gez. Steidl D.S.

Schozachtal“, Sitz 74232 AbstattHaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2017

Zweckverband „HochwasserschutzAufgrund von § 8 der Verbandssat-zung i. d. F. vom 6. August 2002 i.V.mit § 79 der GemO für Baden-Würt-temberg in der Fassung vom 24. Juli2000 (Gesetzblatt Seite 581) und § 19des Gesetzes über die kommunale Zu-sammenarbeit i. d. F. vom 16.09.1974(GBL: S. 408) mit Änderungen hat dieVerbandsversammlung am27.04.2017 folgende Haushaltssat-zung für das Haushaltsjahr 2017 be-schlossen:

§ 1 Haushaltsplan

Der Haushaltsplan wird festgesetztmit1. den Einnahmen und Ausgaben vonje 919.600,00 Eurodavon im Verwaltungshaushalt

363.600 Eurodavon im Vermögenshaushalt

556.000 Euro2. dem Gesamtbetrag der vorhergese-henenKreditaufnahmen für InvestitionenundInvestitionsförderungsmaßnahmen(Kreditermächtigungen) von

0,00 Euro3. dem Gesamtbetrag der Verpflich-tungsermächtigungenIn Höhe von 0,00 Euro

§ 2 Kassenkreditermächtigung

Der Höchstbetrag der Kassenkreditewird festgesetzt auf

1.000.000,00 Euro

§ 3 Verbandsumlagen

Es beträgt die Umlage gemäß der Ver-bandssatzungnach § 15 Abs. 1 bis 4 Betriebskosten-umlage 363.000,00 Euronach § 15 Abs. 5 Investitionsumlage

174.000,00 Euro

Das Regierungspräsidium Stuttgarthat mit Erlass vom 02.06.2017, Ak-tenzeichen Nr. 14-2207.-511/05 HWSSchozachtal die Gesetzmäßigkeit derHaushaltssatzung gemäß § 28 Abs. 1GKZ in Verbindung mit § 121 Abs. 2Gemeindeordnung sowie § 18 GKZ in

Verbindung mit § 81 Abs. 2 Gemein-deordnung bestätigt.

Die Haushaltssatzung mit Haushalts-plan ist ab Montag, 26. Juni 2017 bisDienstag, 04. Juli 2017, je ein-schließlich, während der üblichenDienststunden auf dem Rathaus Ab-statt, Rathausstraße 30 in 74232 Ab-statt, im Foyer Bauteil A, öffentlichausgelegt.

Hinweis:

Eine Verletzung von Verfahrens- oderFormvorschriften der Gemeindeord-nung oder aufgrund der Gemeinde-ordnung beim Erlass der Satzungkann nur innerhalb eines Jahres nachdieser Bekanntmachung unter Be-zeichnung des Sachverhalts, der dieVerletzung begründen soll, schriftlichgegenüber dem Zweckverband Hoch-wasserschutz Schozachtal geltend ge-macht werden.Nach Ablauf dieser Frist gilt diese Sat-zung als von Anfang an gültig zuStande gekommen; dies gilt nicht,wenn die Vorschriften über die Öf-fentlichkeit der Sitzung, die Geneh-migung oder die Bekanntmachungder Satzung verletzt worden sind.Abweichend hiervon kann die Verlet-zung der Verfahrens- oder Formvor-schriften auch nach Ablauf der Jah-resfrist von jedermann geltend ge-macht werden, wenn der Verbands-vorsitzende dem Satzungsbeschlussnach § 43 Gemeindeordnung wegenGesetzwidrigkeit widersprochen hatoder wenn vor Ablauf der Jahresfristdie Rechtsaufsichtsbehörde den Sat-zungsbeschluss beanstandet hat oderein anderer die Verletzung von Ver-fahrens- oder Formvorschriften in-nerhalb der Jahresfrist geltend ge-macht hat.

Der Inhalt dieser Bekanntmachungwird auch auf der Internetseite der Ge-meinde Abstatt unter www.abstatt.deveröffentlicht.

Abstatt,07.06.2017

gez. Klaus Zenth

Verbandsvorsitzender

Bekanntmachung der Stadt HeilbronnS T A D T K Ä M M E R E I - Zweitwohnungssteuer

Seit 01.01.2011 erhebt die Stadt Heil-bronn eine Zweitwohnungssteuer fürdas Innehaben einer Zweitwohnungim Stadtgebiet auf der Grundlage derSatzung über die Erhebung der Zweit-wohnungssteuer in Heilbronn(ZwWStS) vom 15.12.2009 in der Fas-sung der Änderungssatzung vom17.11.2016.SteuergegenstandAls Zweitwohnung gilt jede Woh-nung im Stadtgebiet Heilbronn, diejemand neben seiner Hauptwohnungzu Zwecken der Erholung, Berufsaus-übung, Ausbildung oder zu Zweckendes sonstigen persönlichen Lebensbe-darfs inne hat. Dabei ist unerheblich,ob sich die Hauptwohnung innerhalboder außerhalb Heilbronns befindet.Die vorübergehende Nutzung derZweitwohnung zu anderen Zwecken,insbesondere zur Überlassung anDritte, steht der Zweitwohnungsei-genschaft nicht entgegen.SteuerschuldnerSteuerpflichtig ist jede volljährigePerson, die eine Zweitwohnung imStadtgebiet Heilbronn inne hat. Ha-ben mehrere Personen eine Zweit-

wohnung inne, so sind sie Gesamt-schuldner.SteuerbefreiungenVon der Zweitwohnungssteuer befreitwerden1. Wohnungen, die nicht dauernd

getrennt lebende verheirateteoder in einer eingetragenen Le-bensgemeinschaft lebende Perso-nen, deren gemeinsam genutzteWohnung sich nicht im Stadtge-biet Heilbronn befindet, ausGründen ihrer Erwerbstätigkeit,ihrer (Berufs-) Ausbildung oderihres Studiums nicht nur unregel-mäßig oder zeitlich untergeordnetinne haben,

2. Wohnungen pflegebedürftigeroder behinderter Personen in Al-tenwohn- und Pflegeheimen, Be-hindertenheimen oder vergleich-baren Einrichtungen,

3. Wohnungen, die von öffentlichenoder gemeinnützigen Trägern zutherapeutischen Zwecken oder fürErziehungszwecke zur Verfügunggestellt werden,

4. Wohnungen, die Auszubildendeoder Studierende bei den Elternoder einem Elternteil innehaben,

soweit sich die Hauptwohnungam Ausbildungs- oder Studienortbefindet.

SteuermaßstabDie Steuer beträgt 10 % des jährlichenMietaufwands. Der jährliche Mietauf-wand ist die Nettokaltmiete (Mieteohne Heizung und Nebenkosten). AlsMietaufwand gelten auch alle ande-ren Formen eines vertraglich verein-barten Überlassungsentgelts, bei-spielsweise Pacht, Nutzungsentgelt,Erbbauzins, Leibrente.Wenn nur eine Bruttokaltmiete (ein-schließlich Nebenkosten, aber ohneHeizkosten) vereinbart wurde, gilt alsNettokaltmiete die um 10 % vermin-derte Bruttokaltmiete. Wenn nur eineBruttowarmmiete (einschließlich Ne-benkosten und Heizkosten) verein-bart wurde, gilt als Nettokaltmiete dieum 20 % verminderte Bruttowarm-miete.Für Wohnungen, die im Eigentum desSteuerpflichtigen stehen oder demSteuerpflichtigen unentgeltlich oderzu einem Entgelt unterhalb der orts-üblichen Miete überlassen sind, ist dieNettokaltmiete in der ortsüblichen

Höhe anzusetzen. Sie wird von derStadt Heilbronn in Anlehnung an dieNettokaltmiete geschätzt, die für Räu-me gleicher oder ähnlicher Art, Lageund Ausstattung regelmäßig gezahltwird.

Steuererhebung / Anzeige- und Er-klärungspflichten

Die Steuer wird als Jahressteuer erho-ben. Besteuerungszeitraum ist das Ka-lenderjahr.

Die Steuerpflicht endet mit Ablauf desKalendermonats, in dem der Steuer-pflichtige die Zweitwohnung nichtmehr inne hat. Wenn die Steuerpflichtim Laufe des Kalenderjahres entstehtoder endet, wird die Steuer anteiligberechnet.

Wer Inhaber einer Zweitwohnung istbzw. wird oder eine Zweitwohnungaufgibt, hat dies innerhalb eines Mo-nats schriftlich anzuzeigen. Des wei-teren ist er verpflichtet, Veränderun-gen, die für die Höhe der Steuer maß-geblich sind, der Stadt Heilbronn un-verzüglich zu melden und über denUmfang dieser Veränderungen (aufVerlangen auch unter Vorlage ent-

sprechender Nachweise) Auskunft zuerteilen.Der Zweitwohnungsinhaber ist zurAbgabe einer Steuererklärung ver-pflichtet.Neben den Inhabern einer Zweitwoh-nung sind diejenigen, die eine Zweit-wohnung überlassen, verwalten odereine Mitbenutzung gestatten, gegen-über der Stadt Heilbronn zu Auskünf-ten und Mitwirkung in Steuersachenverpflichtet.OrdnungswidrigkeitenWer seiner Anzeige- oder Erklärungs-pflicht nicht nachkommt oder unrich-tige oder unvollständige Angabenmacht, handelt ordnungswidrig. DieOrdnungswidrigkeit kann mit einerGeldbuße bis zu 10.000 EUR geahndetwerden.Rückfragen und ZweifelsfälleIn Zweifelsfällen bzw. bei Fragen bit-ten wir, sich mit der Stadtkämmereiim Rathaus, Zimmer 382,Tel.: 07131/ 56-4805 in Verbindungzu setzen.

Stadt HeilbronnStadtkämmerei

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENDonnerstag, 22. Juni 2017 Amtsblatt Heilbronn Nr. 13 | Seite 11

Zweckverband „Hochwasserschutz Schozachtal“, Sitz 74232 AbstattAuslegung der Jahresrechnung 2016

Die Verbandsversammlung hat in ihrer Sitzung am 27. April 2017 die Jahresrechnung für das Rechnungsjahr 2016 fest-gestellt.

1. Die Jahresrechnung wird festgestellt mit1.1 den Einnahmen und Ausgaben in Höhe von -180.452,63 EUR

-davon im Verwaltungshaushalt 315.020,50 EUR-davon im Vermögenshaushalt -495.473,13 EUR

1.2 einer Zuführung vom Verwaltungshaushalt an denVermögenshaushalt in Höhe von 27.226,87 EUR

1.3 einem Stand der Allgemeinen Rücklagezum 01.01.2016 von 42.988,83 EUR

1.4 einer Zuführung zur Allgemeinen Rücklage von 7.068,79 EUR1.5 einem Endbestand der Allgemeinen Rücklage zum

31.12.2016 von 50.057,62 EUR2. Den über- und außerplanmäßigen Ausgaben im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt gemäß Ziff. 2 und Ziff. 3.2 des

Rechenschaftsberichts (Anlage 5) wird zugestimmt.3. Es werden Haushaltseinnahmereste im Vermögenshaushalt gemäß Ziff. 3.3 des Rechenschaftsberichts (Anlage 5) ge-

bildet.4. Es werden Haushaltsausgabereste im Vermögenshaushalt gemäß Ziff. 3.3 des Rechenschaftsberichts (Anlage 5) gebil-

det.5. Feststellungsbeschluss zur Jahresrechnung

Feststellung und Aufgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2016

Stand der Allgemeinen Rücklage am 31.12.2016 50.057,62 EUR

Schuldenstand am 31.12.2016 0,00 EUR

Kassenbestand am 31.12.2016 375.843,66 EUR

Die Jahresrechnung 2016 wird gemäß § 95 Gemeindeordnung in der Zeit von Montag, 26. Juni 2017 bis Dienstag, 4. Juli2017 (je einschließlich) zur Einsichtnahme im Rathaus Abstatt, Foyer, Bauteil A, Rathausstraße 30, 74232 Abstatt öffent-lich ausgelegt.

Abstatt, 14.06.2017

gez. Klaus ZenthVerbandsvorsitzender

Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Gesamthaushalt1. Soll - Einnahmen 315.020,50 EUR 149.526,87 EUR 464.547,37 EUR2. Neue Haushaltseinnahmereste 0,00 EUR 524.200,00 EUR 524.200,00 EUR3. Zwischensumme 315.020,50 EUR 673.726,87 EUR 988.747,37 EUR4. Ab: Haushaltseinnahmereste vom Vorjahr 0,00 Euro -1.169.200,00 EUR -1.169.200,00 EUR5. Bereinigte Soll - Einnahmen 315.020,50 EUR -495.473,13 EUR -180.452,63 EUR6. Soll - Ausgaben 315.020,50 EUR 479.296,87 EUR 794.317,37 EUR7. Neue Haushaltsausgabereste 0,00 EUR 820.700,00 EUR 820.700,00 EUR8. Zwischensumme 315.020,50 EUR 1.299.996,87 EUR 1.615.017,37 EUR9. Ab: Haushaltsausgabereste vom Vorjahr 0,00 EUR -1.795.470,00 EUR -1.795.470,00 EUR10. Bereinigte Soll - Ausgaben 315.020,50 EUR -495.473,13 EUR -180.452,63 EUR11. Differenz 10 ./. 5 0,00 EUR 0,00 EUR 0,00 EUR

(Fehlbetrag)

Bekanntmachung der Stadt HeilbronnS T A D T K Ä M M E R E I - Vergnügungssteuer

Seit 01.01.2017 ist die Satzung überdie Erhebung einer Vergnügungs-steuer in Heilbronn vom 15.12.2009in der Fassung der Änderungssatzungvom 19.12.2016 in Kraft.

Der Vergnügungssteuer unterliegt- die Aufstellung von Spiel-, Ge-

schicklichkeits-, Unterhaltungs-und ähnlichen dem Vergnügendienende Geräte mit und ohne Ge-winnmöglichkeit an allen der Öf-fentlichkeit zugänglichen Orteneinschließlich Personal Compu-ter, die aufgrund ihrer Ausstat-tung zum individuellen Spielenoder gemeinsamen Spielen inNetzwerken oder zum Spielenüber das Internet verwendet wer-den können und gewerblich ei-nem Spielmöglichkeiten nachsu-chenden Publikum zu Spielzwe-cken angeboten werden,

- die Aufstellung von Geräten undKabinen zur Vorführung von Sex-und Porno-Filmen/-Videos an al-len der Öffentlichkeit zugängli-chen Orten,

- das Veranstalten von Sexdarbie-tungen (Live-Auftritte) in Nacht-lokalen, Bars und ähnlichen Be-trieben sowie die Unterhaltungder Gäste mit Tanz- und Tischda-men.

Die Stadt Heilbronn erhebt ab01.01.2010 die Vergnügungssteuerfür die im Stadtgebiet aufgestelltenSpielgeräte mit Gewinnmöglichkeitnach dem Einspielergebnis. Als Ein-spielergebnis gilt die elektronisch ge-zählte Nettokasse (elektronisch ge-zählte Kasse zuzüglich Röhrenent-nahmen, abzüglich Röhrenauffüllun-gen, Falschgeld, Fehlgeld und gesetz-licher Umsatzsteuer).

Die Vergnügungssteuer beträgt seit01.01.2017 je Kalendermonat, unab-hängig von der Dauer der Aufstel-lung, des Betriebes oder der Veran-staltung:

- bei einem Gerät mit Gewinnmög-lichkeit außerhalb von Spielhal-len 20 % des Einspielergebnisses,jedoch mindestens 55,00 EUR,

- bei einer Aufstellung eines Gerä-tes mit Gewinnmöglichkeit inSpielhallen 20 % des Einspieler-gebnisses, jedoch mindestens120,00 EUR,

- je Gerät ohne Gewinnmöglichkeit45,00 EUR, bei einer Aufstellungin Spielhallen 100,00 EUR,

- je Gewaltspielgerät 400,00 EUR,- je Gerät oder Kabine zur Vorfüh-

rung von Sex- und Porno-Filmen/-Videos 100,00 EUR,

- je m² Wirtschaftsfläche 4,00 EURbei Veranstaltungen von Sexdar-

bietungen (Live-Auftritte) inNachtlokalen, Bars und ähnlichenBetrieben sowie bei Unterhaltungder Gäste mit Tanz- und Tischda-men.

Anzeigepflicht des Aufstellers, Ei-gentümers bzw. Pächters der Räume,Steuerschuldner, Haftender

Jede Aufstellung und jede Außerbe-triebnahme eines der v. g. Geräte undKabinen ist vom Aufsteller innerhalbeiner Woche der Stadt Heilbronnschriftlich anzuzeigen. Das Veran-stalten von Sexdarbietungen und dieUnterhaltung der Gäste durch Tanz-und Tischdamen sowie die Einstel-lung dieser Darbietungen und Unter-haltungen ist vom Unternehmer derVeranstaltung bzw. vom Lokalbetrei-ber ebenfalls innerhalb einer Wocheanzuzeigen.Neben dem Aufsteller der Geräte undKabinen, neben dem Unternehmer derVeranstaltung und neben dem Betrei-ber des Lokals ist der Eigentümer derAufstellungsräume bzw. der Eigentü-mer der für den steuerpflichtigen Vor-gang benutzten Räume anzeige-pflichtig, bei Verpachtung jedoch derPächter. Dieser Personenkreis ist ver-pflichtet sich zu vergewissern, dassder Aufsteller, der Unternehmer bzw.der Lokalbetreiber seiner Anzeige-pflicht nachkommt. Im Zweifelsfallehat er die erforderlichen Angaben zu

machen. Steuerschuldner ist der Auf-steller, der Unternehmer bzw. der Lo-kalbetreiber. Gegebenenfalls wird dieFrage der Steuerpflicht durch eineNachschau an Ort und Stelle geklärt.Neben dem Steuerschuldner haftet,wer seiner Anzeigepflicht nicht nach-gekommen ist.

Steuererklärung für Spielgeräte mitGewinnmöglichkeitFür die Besteuerung der Spielgerätemit Gewinnmöglichkeit ist der StadtHeilbronn bis zum 15. Tag nach Ab-lauf des Kalendermonats das Einspiel-ergebnis anhand eines amtlich vorge-schriebenen Vordrucks, getrenntnach Spielgeräten, schriftlich mitzu-teilen (Steuererklärung). Als Auslese-tag ist der Tag der letzten Leerung imKalendermonat zugrunde zu legen.Für den Folgemonat ist lückenlos (Tagund Uhrzeit des Ausdrucks) an denAuslesetag des Vormonats anzu-schließen. Sofern bei einem Gerät indem betreffenden Monat nicht nureine Auslesung/Abrechnung erfolgtist, müssen für alle erfolgten Ausle-sungen die entsprechenden Angabengemacht werden. Die Ergebnisse die-ser verschiedenen Auslesungen wer-den dann zusammengefasst. Endet dieSteuerpflicht im Laufe des Kalender-monats, ist der letzte Tag des Betriebesdes Gerätes als Auslesetag der elektro-nisch gezählten Kasse zugrunde zu le-gen. Die Eintragungen sind getrennt

nach Aufstellungsorten und anschlie-ßend aufsteigend nach Zulassungs-nummern der Geräte vorzunehmen.Der Steuererklärung sind auf Anfor-derung entsprechend sortiert alleZählwerksausdrucke für den Abrech-nungszeitraum beizufügen. Bei nichtoder nicht vollständig abgegebenenErklärungen bzw. wenn keine Ausle-sung/Abrechnung durchgeführt wur-de, wird die Höhe der Einspielergeb-nisse geschätzt. Wer seiner Anzeige-oder Erklärungspflicht nicht nach-kommt oder unrichtige oder unvoll-ständige Angaben macht, handeltordnungswidrig. Die Ordnungswid-rigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu10.000,-- EUR geahndet werden.

In Zweifelsfällen bzw. bei Fragen bit-ten wir, sich mit der StadtkämmereiTel.: 56 2743, Rathaus, Zimmer 374in Verbindung zu setzen.

Die Aufstellungsräume von Gerätenund Kabinen, sowie die Nachtlokale,Bars und die ähnlichen Betriebe bzw.die Veranstaltungs- und Unterhal-tungsräume können während denÖffnungszeiten zur Feststellung undÜberprüfung von Steuertatbeständenbetreten und Geschäftsunterlageneingesehen werden.

Stadt HeilbronnStadtkämmerei

Öffentliche ZustellungenFür Herrn Augustin-Valentin Buiezuletzt wohnhaft: Mühlbachstr. 2,74078 HeilbronnAz.: 33.Z / HN-R 3941 vom08.06.2017Für Herrn Virgil Burceazuletzt wohnhaft: Rosenbergstr. 12,74072 HeilbronnAz.: 33.Z / HN-R 4231 vom31.05.2017 und 02.06.2017Für FrauCarmen-Florentina Draghi-cizuletzt wohnhaft: Urbanstr. 15, 74072HeilbronnAz.: 33.Z / HN-TG 2345 vom13.06.2017 und 16.06.2017Für Herrn Drazen Duriczuletzt wohnhaft: Moltkestr. 73,74076 HeilbronnAz.: 33.Z / HN-SB 1120 vom14.06.2017Für Herrn Vasile Pantuzuletzt wohnhaft: Str. Plaiuliur 7, RO-900 ConstantaAz.: 33.Z / HN-U 3459 vom14.06.2017

wurden Entscheidungen durch dasBürgeramt (Kfz-Zulassungsbehörde)getroffen.

Da der derzeitige Aufenthaltsort desObengenannten nicht bekannt ist, er-folgt hiermit die öffentliche Zustel-lung nach § 11 Landesverwaltungs-zustellungsgesetz.

Die Bescheide können innerhalb vonzwei Wochen, vom Tage der Bekannt-machung an, beim Bürgeramt - Kfz-Zulassungsbehörde der Stadt Heil-bronn - , Lerchenstraße 40, 74072Heilbronn während der Dienstzeiteneingesehen werden. Mit der Zustel-lung werden Fristen in Gang gesetzt,nach deren Ablauf Rechtsverlustedrohen können.

Stadt HeilbronnBürgeramt-Kfz-Zulassungsbehörde-

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• Betreuungsangebote für Kinder

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Page 12: Heilbronner Stadtzeitung Nr. 13 22.06 · In der Fu§g ngerzone findet von 10 bis 18 Uhr wieder der City-Flohmarkt statt. Antiquit ten aus dem 18. Jahrhundert, Tr del aus Omas Keller

vergaben DER STADT� An die Rechtsform der Bieter werden keine besonderen Anforderungen gestellt.

Eine im Auftragsfall zu bildende Arbeitsgemeinschaft hat ein bevollmächtigtes geschäftsführendesMitglied zu bestellen. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.

� Evtl. geforderte Sicherheitsleistungen und Nachweise für die Eignung der Bieter ergeben sichaus den Ausschreibungsunterlagen.

� Die Rechts- und Fachaufsicht wird vom Regierungspräsidium Stuttgart, Ruppmannstr. 21,70565 Stuttgart ausgeübt.

Ausschreibende Stelle/Auskünfte erteilt:

Art und Umfang sowie Ort der LeistungAusführungszeitraum

Eröffnungsterminggf. abweichendeSubmissionsstelle

Ablauf der Zuschlags-und Bindefrist/Entgelt/Art der Ausschreibung/Teilnahmewettbewerb

� Der vollständige Wortlaut der Bekanntmachung ist einsehbar unter:www.heilbronn.de/bue_rat/ausschreibungen_auftragsvergaben/oeffentliche_ausschreibungen/

� Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei eingesehen und digital heruntergeladen werden.Direktzugriff ist möglich über www.subreport.de/E........ (hier die ELVIS-ID einsetzen)

� Sofern nachstehend nichts anderes vermerkt ist, ist Einreichungs- und Eröffnungsstelledas Rechtsamt, Moltkestr. 35, 74072 Heilbronn.

� Die Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen, bei Ausschreibungen nach VOB könnenzur Submission die Bieter oder ihre Bevollmächtigten anwesend sein.

Stadt Heilbronn, HochbauamtCäcilienstr. 49,74072 HeilbronnTelefon 07131/56-3414,Fax -2998

Subreport ELVIS Nr.: E79516397Justinus-Kerner-Gymnasium, HeilbronnDachabdichtungs- und Klempnerarbeiten:Flachdachaufbau: Bituminöse Abdichtung auf Gefälledämmung B1 ca. 200 m², Abdichtung Fassadengang mit Belag ca. 23 m²Klempnerarbeiten: Anschlüsse an Bestand ca. 40 m, Anschluss an Attika ca. 22 mEinbau Notüberläufe in bestehenden Dachaufbau Treppenhaus22.02.2018 - 05.04.2018

06.07.2017, 10:00 Uhr 26.09.2017Dachabdichtungs-und Klempnerarbeitennach VOB

Stadt Heilbronn, HochbauamtCäcilienstr. 49,74072 HeilbronnTelefon 07131/56-3414,Fax -2998

Subreport ELVIS Nr.: E16987272Justinus-Kerner-Gymnasium, HeilbronnMetallbau- und Sonnenschutzarbeiten09.10.2017 - 15.02.2018

06.07.2017, 10:45 Uhr 26.09.2017Metallbau- undSonnenschutzarbeitennach VOB

Stadt Heilbronn, HochbauamtCäcilienstr. 49,74072 HeilbronnTelefon 07131/56-3414,Fax -2998

Subreport ELVIS Nr.: E52962837Justinus-Kerner-Gymnasium, HeilbronnRohbauarbeiten mit Rückbau- u. Schutzarbeiten und Erd- u. Entwässerungskanalarbeiten04.10.2017 - 15.12.2017

06.07.2017, 09:30 Uhr 26.09.2017Rohbauarbeitennach VOB

Stadt Heilbronn, BetriebsamtAustr. 65, 74076 HeilbronnTelefon 07131/56-3422,Fax -2888

Subreport ELVIS Nr.: E93661844Lieferung einer Kehrsaugmaschinebaldmöglichst nach Auftragserteilung

27.06.2017, 09:30 Uhr 18.08.2017Lieferleistungnach VOL

Stadt Heilbronn, HochbauamtCäcilienstr. 49,74072 HeilbronnTelefon 07131/56-2389,Fax -2998

Subreport ELVIS Nr.: E57454759Sonnenbrunnen, Hans-Multscher-Straße 2-4, Hans-Baldung-Straße 1Abbrucharbeiten von 3 Gebäuden inkl. Garagen (5400 m³) und Hofflächen, sowie 3 Baracken und 1 Tankanlage (1900 m³).31.07.2017 - 28.08.2017

04.07.2017, 10:45 Uhr 04.08.2017Abbrucharbeitennach VOB

DB Immobilien, Region Süd-west, Sanierungsmanagement(GS.R-SW-S)Deutsche Bahn AG,Bahnhofstraße 5,76137 Karlsruhe

Subreport ELVIS Nr.: E87831596Sonnenbrunnen: Altlasten-Sanierung ehem. DB-Tankstelle im ehem. GleisbauhofAbbruch von 7 Garagen und Ersatz durch 7 Fertig-Garagen, Aushubarbeiten ca. 4.800m³, Kampfmitteltechnische Begleitung,Entsorgung ca. 9.500 to, Absaugung Ölphase, Grube verfüllen ca. 4.800m³, Vermessungsarbeiten.Ausführung entspr. der vom Amt für Umwelt und Arbeitsschutz Heilbronn für verbindlich erklärten Genehmigungsplanungder Altlasten-Sanierung.21.08.2017 - 29.09.2017

04.07.2017, 10:00 Uhr 18.08.2017Altlastensanierungnach VOB

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENSeite 12 | Amtsblatt Heilbronn Nr. 13 Donnerstag, 22. Juni 2017

Bekanntmachung der Stadt HeilbronnS T A D T K Ä M M E R E I - Hundesteuer

1. ANZEIGEPFLICHT FÜR HUNDE-HALTUNGEN

Die Stadt Heilbronn erhebt die Hun-desteuer nach den Vorschriften derSatzung über die Erhebung der Hun-desteuer in Heilbronn.Der Steuer unterliegt das Halten vonüber drei Monate alten Hunden durchnatürliche Personen im Stadtgebiet,soweit es nicht ausschließlich der Er-zielung von Einnahmen dient.Die Steuer beträgt im Kalenderjahr fürüber drei Monate alte Hunde 110,--EUR. Hält ein Hundehalter im Stadt-gebiet mehrere Hunde, so erhöht sichder geltende Steuersatz für den zwei-ten und jeden weiteren Hund auf240,-- EUR. Für jeden gefährlichenHund i.S.d. § 6 der Satzung über dieErhebung der Hundesteuer in Heil-bronn beträgt der Steuersatz 300,--EUR im Kalenderjahr.Beginnt oder endet die Steuerpflichtim Laufe des Kalenderjahres, beträgtdie Steuer den entsprechenden Bruch-teil der Jahressteuer.

Das Halten eines über drei Monate al-ten Hundes muss innerhalb eines Mo-nats nach dem Beginn des Haltens,oder nachdem der Hund drei Monatealt geworden ist, der Stadtkämmereiangezeigt werden. Neubürger müssenihren Hund auch dann melden, wenner bereits am bisherigen Wohnort ver-steuert wurde.

Wird ein angemeldeter Hund im Laufeder Hundehaltung als gefährlich ein-gestuft, ist dies innerhalb eines Mo-nats der Stadtkämmerei schriftlich

anzuzeigen. Endet die Hundehaltungoder entfallen die Voraussetzungenfür eine gewährte Steuervergünsti-gung, so ist dies der Stadtkämmereiebenfalls innerhalb eines Monats an-zuzeigen. Wird ein Hund veräußert, soist in der Anzeige der Name und dieAnschrift des Erwerbers anzugeben.

Die Anzeigen über das Halten vonHunden nach den Vorschriften derSatzung über die Erhebung der Hun-desteuer in Heilbronn nehmen entge-gen:

• die Stadtkämmerei, Rathaus, Zim-mer 382, Direktwahl 07131/564805,

• das Zentrale Bürgeramt im Rat-haus,

• in den Stadtteilen Biberach, Bö-ckingen, Frankenbach, Horkheim,Kirchhausen, Neckargartach undSontheim, das jeweilige Bürger-amt bzw. in Klingenberg, die dor-tige Außenstelle des BürgeramtesBöckingen.

Wer die rechtzeitige An- bzw. Abmel-dung vorsätzlich oder leichtfertig un-terlässt, handelt ordnungswidrig. DieOrdnungswidrigkeit kann mit einerGeldbuße geahndet werden. Außer-dem ist die Hundesteuer nachzuent-richten.

2. HUNDESTEUERKONTROLLEN

Die Stadt Heilbronn hat das Recht,Hundesteuerkontrollen im StadtkreisHeilbronn durchzuführen.

3. HUNDESTEUERMARKEN

Nach § 12 der Satzung über die Erhe-bung der Hundesteuer in Heilbronnwird für jede angezeigte Hundehal-tung von der Stadt Heilbronn eineHundesteuermarke ausgegeben. DieHundesteuermarken bleiben für dieDauer der Hundehaltung gültig. DieStadt Heilbronn kann durch öffentli-che Bekanntmachung Hundesteuer-marken für ungültig erklären. DerHundehalter muss die von ihm gehal-tenen, außerhalb des von ihm be-wohnten Hauses oder des umfriedetenGrundbesitzes laufenden anzeige-pflichtigen Hunde mit einer gültigenund sichtbar befestigten Hundesteu-ermarke versehen. Wer dagegen ver-stößt, handelt ordnungswidrig. DieOrdnungswidrigkeit wird mit einemVerwarnungsgeld geahndet.Die Stadt Heilbronn hat mit demHundesteuerbescheid 2015 neueHundesteuermarken ausgegeben.Die Marken sind bis zum 31.12.2019gültig, sofern diese nicht durch öf-fentliche Bekanntmachung für un-gültig erklärt werden.Bei Verlust einer Steuermarke wirddem Halter des Hundes eine Ersatz-marke gegen Zahlung einer Verwal-tungsgebühr ausgehändigt. Un-brauchbar gewordene Steuermarkenwerden bei Rückgabe kostenlos er-setzt.Endet eine Hundehaltung, so ist dieSteuermarke mit der Anzeige derStadtkämmerei zurückzugeben.

Stadt HeilbronnStadtkämmerei

Agrarstrukturverbesserungsgesetz (ASVG) -Ausschreibung

Nach dem Agrarstrukturverbesse-rungsgesetz ist über die Genehmi-gung zur Veräußerung nachstehen-den Grundeigentums zu entscheiden:Gemarkung: Heilbronn, Gewann: Kü-belstraße 58Flst.Nr.: 10204, Fläche: 1622 m², Nut-zung: MischnutzungGemarkung: Heilbronn, Gewann:BreitenlochFlst.Nr.: 10204/3, Fläche: 1345 m²,Nutzung: Mischnutzung

Auf dem Flst. 10204 (Gebäude- undFreifläche) befindet sich eine land-wirtschaftliche Hofstelle im Außen-bereich, bei Flst. 10204/3 (Landwirt-schaftsfläche) handelt es sich um eine

Weinbergsfläche, über die auch eineZufahrt zur Hofstelle verläuft.Aufstockungsbedürftige Landwirtekönnen ihr Interesse unter Angabe derKaufpreisvorstellung der Stadt Heil-bronn - Amt für Liegenschaften undStadterneuerung, - Forst und Land-wirtschaft -, Rathaus - Marktplatz 7,74072 Heilbronn bis zum06.07.2017schriftlich mitteilen.Bitte folgendes Aktenzeichen ange-ben: 8481.021300 8481.02/0019-2017

Stadt HeilbronnAmt für Liegenschaft undStadterneuerungenAbteilung Forst- und Landwirtschaft

Öffentliche ZustellungFür Herrn Thomas PapapetrouZuletzt wohnhaft: Gartenstraße 119,74076 Heilbronnwurden Entscheidungen des Amtesfür Familie, Jugend und Senioren derStadt Heilbronn getroffen.Da der derzeitige Aufenthaltsort desoben Genannten nicht bekannt ist, er-folgt hiermit die öffentliche Zustel-lung gemäß § 11 Landesverwaltungs-zustellungsgesetz.Die Bescheide können innerhalb vonzwei Wochen, vom Tage der Bekannt-machung an, beim Amt für Familie,Jugend und Senioren, Gymnasiumstr.44, 74072 Heilbronn, Frau Lutz, Zim-mer 003, während der Dienstzeiteneingesehen werden.Stadt HeilbronnAmt für Familie, Jugend und Senioren

Öffentliche ZustellungFür Herrn Ronald Farkaszuletzt wohnhaft Weinsberger Str. 5/3, 74072 Heilbronnwurde eine Entscheidung des Amtesfür Familie, Jugend und Senioren derStadt Heilbronn getroffen.Da der derzeitige Aufenthaltsort des/der oben Genannten nicht bekannt ist,erfolgt hiermit die öffentliche Zustel-lung gemäß § 11 Landesverwaltungs-zustellungsgesetz.Der Bescheid kann innerhalb von zweiWochen, vom Tage der Bekanntma-chung an, beim Amt für Familie, Ju-gend und Senioren, Gymnasiumstr.44, 74072 Heilbronn, Frau Knebel,Zimmer 302, während der Sprechzei-ten eingesehen werden.Stadt HeilbronnAmt für Familie, Jugend und Senioren