freiheit in der religion -- a.t.jones

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    EruhntLn{Lr Re@Lon

    A. T.Jorcs

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    LLrc,BetraLfLtutlg

    6erdie

    Lndivi{uetkErctenz

    LndLrKe1tqion( l n d i v r d u a l i l yn R e l i g r o n C e r m a n E d r t i o n )

    T i f o l r l o r o n n l i < r h o n O r i n i n ; l : r r c n : h o .

    , ' l n d i v i d u a l i t yn R e l i g i o n .F - r c f a n s n : h p i m F - n n l i s . h p n . r - e 1 Q 1 Ov " " - '

    DruckundVersand:

    Botschaftr unsere ei tWaldstrae 7D 5241Dickendorf

    Er s t e eu t sche u sgabe : e zember 987

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    Inftn[t

    Freihtrt n fur Re[tqion- une infufwunj .............7

    Lrsts FIf:[; FruhtLttn ds Re[tqton- gqennbu uner Auakrs t l . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . 2

    Zwuter FILI: FreifLutin dtr Rehqton- qeqeni\er dent Guetz

    G tbcfuterewatt.......... .........2

    DittLr Fsff: FruhntLn dff Kettgion- qeqen\udcr Etnhnt

    7on Gemalldr-fi[ Stset ............2

    Virrttr Fsff: FreLheLtft dLr Reh.qion- gqL{i6erdn Gemdnle setbst ..... 42

    Fi*fto Fs[L FruhLLtLndLrRettgton- zr+*chtndtn unzdrcn .............. 2

    SerfuwrEilt:Gottwd dtr Kstser ...72

    ZuswnmenJassutlg..... ......87

    Fruh,at dk hbcfuwGsbe ..... . . . . . . .98

    Diz Sonnugsgueugebung...... . . . . . .108

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    FruftntLn derRehgionuneEinffuunq

    T-\ eligionst , ,derDienst,ls( Schpferchuiden, ndwie wir ihn ausfuhrenu. l

    den wir unseremdieArtundWeise,

    Freiheit st ,der Zustanddes Freiseins onder Herrschaft nderer owievon einschrn-kendenUmstnden.n der Lehreder Eth ikund der Phi losophies t s ie die Macht .d ie e-demvernunftbegabten esennnewohnt ndes berecht ig t .us re iemWil len nd e igenemAntr ieb enber legungenndBeweggrndenentsprechendelbs t e ineEntscheidungenutreffenund selbstsein Verhalten u bestim-f l leD. tz

    Religise reiheitbedeutet also,da der

    Menschn se inemDiens t r se inen chpferund n derArt und Weise. ie er diesenDienstausfhrt,sowohlvon der Herrschaft ndereralsauchvoneinschrnkendenmstndenreiist , da er das Recht hat, aus freiem Willenund eigenemAntr iebse lbs tse ineEntschei -dungenzu treffenund selbstsein Verhaltenzu bes t immen.

    Da Cott den Menschen eschaffen at. istd ieBeziehungu Cot t ganznatur l icherweisedie erste unter allen Beziehungen es Men-schen. nd auchvonal lenDiens ten annkein

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    anderer er e rs tese ina ls nur der Diens turGott.

    Versetzen ir uns n eineZeit , n dernureineinzi es ern nftbegabtes eschpfm Univer-sum existierte. ls Ceschopf ar seineBezie-hung zu seinemSchpfer. as st seinDienstfr ihn ,d iee inz igmgl icheez iehung.iewar

    und stauchdieerste l lermoglicheneziehun-gen.AusdiesemCrund tehtgeschrieben:rDaserste st: rHre.srael: erHerr, nserCott, sta l le inHerr ;und du sol l s tden Herrn ,de inenGott, ieben usdeinem anzen erzen ndausdeinerganzenSeele nd aus deinemganzenVerstand nd aus deinerganzenKraft. ,u3

    All das,was eineSeele usmacht, teht zu-allererst ottzu,dennvon hm st alles ekom-men. Deshalbst diesdas erste allerCebote,doch nicht,weiles das erste ist, das .1emalsausgesprochenderniedergeschriebenurde,sondernweiles das erste st, das berhauptmglicheinkonnte.Unddas ersteCebot, asberhauptmglicheinkonnte,st es deshalb,weiles dieersteCrundlager dieExistenz i-nes vernunftbegabtenGeschpfes arstellt .Diese rundlage ar n derExistenz eserstenGeschpfeserankert, iebestand om erstenAugenblickeinerExistenz n, und sie bleibtfr alleZeitenmit unvernderter nd nichtnachlassenderltigkeitieCrundlage ieserExistenz.

    Wohlst diesdieersteallermglichenezie-

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    hungenund der erste Dienstberhaupt, ndwohl st dieseBeziehung nd dieserDienst nder Existenz ernunftbegabterGeschpfeer-ankert, aber dennochhat Gott jedem ver-nunftbegabtenCeschpf n dieserVerpflich-tung vlligeFreiheitgegeben: reiheit , ieseVerpflichtungnzuerkennen der nicht,Frei-heit ,diesen

    Dienst uszufhrendernicht.sowiees eder erwhlt.Demgem teht geschrieben:). whlt

    euchheute ,wem ihrdienenwol l t . t4 . . undwerda will ,der nehmedasWasser esLebensumsonst.us s gibtalsonichtsdaranzu deu-teln: bei der Erschaffung es Menschen atCott hn n der Religion in dem Dienst, enwirunserem chpferchulden,nd n derArtundWeise, ie wir ihnausfhren mit vlli-gerFreiheit usgestattet: reiheit owohlDvonder Herrschaftanderert als auch ))vonein-

    schrnkenden mstnden,r,reiheit ,aus rei-em Willen nd eigenem ntrieb . . selbst ei-ne Entscheidungenu treffenund selbst einVerhaltenu bestimmn(. eligisereiheitstalsodie CabeGottes,die in der Gabedes Le-bensselbstverankert st.

    EinDienst, er r Cottgeleistet, bernichtaus reierEntscheidungargebracht ird, stkeinCottesdienst. r kannkeinenWerthaben,kann nichtsCttlichesn sich bergen.KeinDienst, er fr Cott geleistet, ber nichtausfreier Entscheidung argebrachtwird, kann

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    gttlichsein,dennucott ist Lieberr,6nd Lie-be und Zwang,Liebeund Gewalt, iebeundUnterdrckungassen ichtzusammen. es-halbkanneinDienst, inePflicht, l ldas,wasCott gegeben der fr Cott getan wird,wasabernichtaus persnlicher,reiwilligetroffe-ner Entscheidungeschieht, eder von Gott

    kommennoch rGott sein.Folglichat der

    Herrein eglichesCeschpf,ei es EngeloderMensch,mit derFreiheit usgestattet ,elbstzu whlen, b es Gott dienenwill;er hat dieseFreiheit ewhrt,damit dieCeschpfehremCott freudig dienenund damit ihr Gottes-dienstund ihreAnbetung on Wert sind.Dasist persnlichereiheit , invon Cottgegebe-nes Recht.

    Cott schufeinen reienMenschen. ls derMensch ieseFreiheit urchdie Snde erlorund sie nicht mehrbesa, am Christus, m

    sie ihm wiedervol l s tndigurckzubr ingen.Der Weg Gottesund der WegChristi st alsoder Wegder Freiheit.Unddas Werk,das Gottseit eher durchChristusr die Menschheittut, besteht arin,diesenWegdeutlich u ma-chenunddemMenschenieuneingeschrnkteSicherheitu gewhren, a er diese Freiheitder Seelerr,ieeinzigwahreFreiheit , esitzenkann.Wen der Sohn rei macht, der ist tat-schlichrei.7

    Inder Bibelwerdenganzdeutlich echs n-terschiedlicheonkrete l le u diesem hema

    10

    der religisenreiheit eschrieben der Frei-heit ,diedereinzelneegenber erHerrschafte inesMenschenat undgegenuber inemZu-sammenschluon Menschen. ie die MachtdieserWeltbesitzen. ederdieser l le prichteinen anderen, anz bestimmtenCrundsatzdes Themas n. Unddiese echsFlle usam-men

    behandeln rschpfend en ganzenAn-wendungsbereichines eden dieser Grund-stze.

    Wirwol len nsnun m einze lnen i t d iesensechs Fllenbefassen nd sie in ihrerbibl i -schen Reihenfolgeacheinander etrachten.DerKampfum religisereiheitst nochnichtbeendet.WieunsdieBibeldeutlich eigt,wirdreligisereiheitn ihrerVollstndigkeitochnichtanerkannt, icht einmalals Grundsatzunderst rechtnicht nder Praxis selbst ieMehrheit er Christen chtetsie nicht.

    Religise reiheit n ihrer Vollstndigkeit .alsGrundsatz ndalsErfahrung,owie sie mWort der Wahrheitgefundenwird:dies atunsstudieren, nd dies at unsbesitzenl ates uns studieren, amitwir esbesitzenl

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    ErstzrEsff:Eruhnt LTLer Rettgtongrym1LbuTwrAutotroue.

    SieheDaniel

    \ fon Naturaus gibtes keinen echtmigen

    Y ptatz ur die Herrschaftandererber dasLeben nd dieAngelegenheitenerSeele inesjedeneinzelnen. ieser ereich ntersteht in-zig undal leinCott - ihm,der den Menschennach einemBildundzu seinerEhre chuf, erihn so schuf,da eder persnlich nd selb-stndigalleinCott verantwortlichst und al-lein hm Rechenschaftchuldet.

    AberderMensch, ersndhafte,ebel l ieren-deMensch, ar niebereit , uzulassen,aGottseinenPlatz m Herzenund als Hauptdes ein-

    zelnen innahm. hrgeizigndentschlossenr-

    hober stets selbstAnspruchauf diesen?latzund iekeinMittelund keineMglichkeitn-genutzt,um seinenAnspruch eltend u ma-chen.DieGeschichteelbst,m Hinblickufal l -gemeine rundstzendnichtauf einzelne r-eignisse,st kaumetwasanderes lseineAuf-einanderfolgertmoglicher nstrengungendessndhaften nd rebellterendenenschen,seinen nmaenden nspruchdurchzusetzen

    . Siehe rWorterklFUoQOt^truf Sei te 139.

    12

    undan GottesStelle berdieSeelen er Men-schen u herrschen. nddennoch at Cott inallerdeutlichstereisedemonstriert , a erdas Schicksal er Menschen nermdlich ulenken ucht;denn von der ZeitAbelsan bisheutehabeneinzelneMenschenene vollkom-mene, persnliche reiheitder Seele uner-schrocken eltendgemachtund verteidigt_-unddasgegenber enhinterlistigstenbsich-ten und den strksten ZusammenballungenvonCewaltund Macht,die dieseWeltersinnenkann.Von Nimrodbis Nebukadnezarnd vonNebukadnezarisheute richtensichdie WegeundEnergiener Reiche ur aufdiese ineSa-che:an der StelleGottesber die Seelen erMenschenu herrschen. ndzuallen eiten a-ben solche herausragenden ersnlichkeitenwie Abraham, osef.Mose.Danielund seinedreiFreunde, aulus,Wiklif.Konr"adon Wald-

    hausen,Militzsch,Matthiasvon Janow,Hus.Hieronymus,uther.RogerWilliamsund un-zhlige,ienichtmit Namen enannt ind, orallemaberJesusChristus lligalleingestan-den,allein,was Menschen etrifft .alleinmitGott- alleinmit Cott standen iedurchgtt-lichen lauben rhobenen auptesr die ndi-viduelle xistenz*in unddamit fr die Frei-heitdes Menschen nd fr die al le inige err-schaftGottes n der Seele nd berdieSeele.

    * Siehe Worterklfurlegt-rrruf Sei te 139.

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    nicht undbetendasgoldene ildnichtan,dasdu hast aufrichtenassen.u6

    Daraufhinbefahlder Knigvoller rGrimmund Zorntr,a diese rei ungen Mnner orihngebracht rden.DerBefehlwurdeausge-fhrt,und derKnig elbst prach undiedreiMnnerpersnlichnd direkt an:rrWie,ol l tihr,Schadrach, eschach nd Abed-Nego,ei-

    nenGottnichtehren nddasgoldene i ldnichtanbeten, as ch habeaufrichten assen?rrannwiederholteerKnigmit eigener timme,waser befohlen atte: obald iedenSchall erMu-sikinstrumente renwrden, ollten ie nie-derfallen nd anbeten, o nst mtensie rso-fort in denglhendenOfengeworfen(werden.

    Aberdie ungenMnner ntworteten uhig:rEs st nichtntig,da wir dir daraufantwor-ten.Wenn nserCott.denwirverehren, i l l ,sokanner unserretten; usdemglhenden fenundausdeinerHand, Knig, anner erretten.

    Undwenner'snicht un will ,so sollstdu den-nochwissen, a wir deinenGott nicht ehrenund das goldeneBild,das du hast aufrichtenlassen, ichtanbetenwollen.r,T

    Damitwar derstrit t igePunktklarumrissen.JenerHerrscher.er dieMachtdieserWeltbe-sa,hatte seinenBefehlpersnlichnd direktan die drei Mnnergerichtet; nd von ihnenhatte er die ebenso irekte Antwortempfan-gen,dasiesichnicht genwrden.Solch in

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    Verhal tenund so lcheWorte waren dem Knigin s e ine r unumschrnk tenMach t noch n i ch tbegegnet .Er fhl te s ich sowohlpersnl ich lsauch n se ineroff iz ie l lenSte l lungangegr i ffen ;er wurde r rvol lr i rnmund der Ausdruckse inesAnges ich tsvernder te s ich gegenuberu dendre i jungen Mnnern ; ) )e rbefahl , man so l l teden Ofen s i ebenma lhe ie r machen , ( l s ge _

    whn l i ch ,und d ie bes t en Kr i egs l eu t e o l l t end ie ungen Mnnerb inden und s i e mi t t en i nd i e t obendenF lammenwer fen .B

    Cenau das wurde getan . Und die dre i Mn-ne r , , f i e l en inab in den g lhendenOfen .ge -bunden wie s ie waren( , r in hren Mnte ln .Ho-sen , Hten , in ihrer ganzen Kle idungu.eDochim nchs ten Augenbl ick e rschrakder Knigwie noch n iein se inem Leben.Er war wie ge-lhmt vor Schreck .Er ) )en tse tz tes ich , fuhrauf r rund schr ie se inen Rten zu: rHabenwirn i ch td re iMnne rqebunden n das Feue rwer-

    fen lassert?rroSievers icher tenhm, da genau diesgesche-

    hen se i . Doch er r ie f aus : r r lch ehe aber v ie rMnne r r e i m Feue r mhergehen , nd s i es indunversehr t ; nd der v ier te s ieh t aus ,a l swre e re in Sohn der Ct te r. r r i r

    Da t ra t der Knig nahean den SchlunddesOfenshe ran , i e f d i e Mnne r mi t Namenu ndsagte: rlhrKnechte Cottesdes Hchsten, retetheraus und kommt her l r Und s ie, t ra ten . . .heraus aus dem Feuer.Und die Frs ten .Wr-

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    d e n f r n p r S t a t t h a l t e r u n d R t e c l p sK n i o s k amen zusammenund sahen , a das Feue rdenLerbe rnd ie se r Mnne r n i ch t s ha t t e anhabenk o n n e nu n d i h r H a u p t h a a r i c h tv e r s e n g t n dih reMn te ln i ch tve r seh r twaren ; Ja .man konnte ke rnenBranda n hnen iechen . a ing Nebu 'kadneza ra n und sp rach :Ce lob t s e i de r Co t tSchad rachs , e schachs nd Abed-Negos , e rse inenEnge lgesand tund se ineKnech tee r r e t -t e t ha t , d i e hm ve r t r au tund des Kn igsC e b o tn i c h tg e h a l t e n a b e n , o n d e r n h r e nL e i bp r e i s -gaben ;denn rewol l t enke inen nde rnCo t tve r-eh ren und anbe t ena l s a l l e in h renCo t t l , ,:

    E s a g a l so o lgendeS i tua t ionvor : De r Her rha t t e dem Kon igBaby lons l l eNa t ionen n te r-t : n n p m z c h t D r r r c h s p i n p np i n p n p n P r n n h p t p n: r ' " *ha t f e e r Bo t scha f t en esand t , i ese inemVo l k ,d e n J u d e n ,u n d d a r n i ta u c hd i e s e n r e i y u n g e nN z l n n p r nn p h o t p n d p r n , , K n i n R z h v l n n s z r r . l p -- . . , Y . 1 1 ' Y v u U J

    f l e - r, , .n d doch we iqe r t ens i chJene d re i aus -d ruck l i ch , em Kn igBaby lonsn d i e se rSache ,d i ee r hnenpe r sn l i chndd i r ek tbe fah l ,Cehor-sam zu l e i s t en . ndde r Her rse lb s t t and hneni n d i e s e rWe r o p r r t n nr r e r s t e z e i c h n e n d U rSei teund befre i tes ie .

    Es knn te n i ch tdeu t l i che rgeze ig twerden ,da das Cebo tdes Her rn an se inVolk ,dem K-n ig Baby lons n t e r t anzu se inund ihm zu d ie -nen , wede r den Befeh lnoch d ie Abs ich tb e i n -ha l te te ,da das Volk dem Knig mBere ich e rRe l ig ion n t e r t anode r d i ens tba r e inso l l t e .

    18

    4trt#i:

    Die ltrbrcwuttlgvr)lt ltls:l|ic frci Scfirrdrccfi,N.'fcsclirtc[rrrrlA6cd-Ncr.7oenyics iclitlrcli6ei llus ttttclyic[gtc'tttrlct'ctt

    Cfrristerr,lc/3dic f reiircittt rlerl{cligiorrstr'licrst rr[-sru fcuet-.

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    Cott gab dem Knigmit dieserunmiver-stndlichennerkennung, i t derer denWegjenerdre iMnner uth ie , ndmit d ieser u-erordentlichenefreiung eutlichu verste-hen,da sein Befehl n dieserAngelegenheitungerechtfertigtar, a, da der KnigeinenDienstgeforderthatte, den zu verlangener

    keinRechtbesa; a der Herr hn zwarzumKnig berdieNationen,ichtaberzumKnigin der Religion esVolkes emachthatte, a ,daCott,alser ihn zum Hauptberal leNatio-nen,Vlkerund Sprachen esetzthatte, hmdamit nichtzugestand, a er das religiseHaupt uchnur eines inzigen enschen re;da der Herr zwar alle Nationen nd Vlkerzurnstaatsbrgerlichenndphysischenienstunter dasJochdes Knigs egeben atte,daaber derselbeHerr diesemKnig unmiver-stndlich rklrthatte,da er keinerleiMacht

    oder Befehlsgewaltm Bereichhres Seelen-dienstes esa; azwar atleVlker,Nationenund Sprachen em Knigunterstanden ndihmdienen ollten,was den Bereich wischenNationund Nationund den Bereich wischenMensch nd Mensch nging, nddaCott ihnzumHerrscherbersieal legemacht atte, aaberderKnig ennochichts u sagen abenkonnte,was die Beziehungedes einzelnen uCottanbelangte;a m BereichesCewissensund der Anbetungangesichts er Rechte eseinzelnendes KniqsCebotrr ichtqehalten

    20

    werden arf, a, daseinErlanichtigst, daindiesem ereichelbst erKnig erWeltnureinNiemandst,weilhierGottal leinHerrscherundAl lesn Al lemst .

    DasganzeGeschehenenes Tges and zurBelehrunger Knige nd Vlkeral lerZeitenstatt , undes wurdezur Ermahnung ererge-

    schrieben,ie m letztenZeitabschnittieserWelt eben fr uns.

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    ZwuterFaff:FruhntLndLrKettqLonqeqe\er dLmGuetz

    s ftacftsterewsttSieheDanie l

    h as ReichBabylon,ene gewaltigeWelt-L) macht , ing ur immerunter, ndeinan-deresReich rat an seineStelle:Medo-PersienwurdeWel tmacht . ami twurdeeineandereR p n i p r l n f l s f l r r r n c l l e n pp s e f z t r ^ t e f e l t e i n e a n -\ E 9 l g l u l l y J v l u r r u r u y L Y U J Lde re Lehreber e l ig i se re ihe i t e rmi t t e l t .

    D ie Reg ie rungsg rund lagenes medo-pe r s l -s chen und des babv lon i schen e i cheswarenve r sch i eden :

    Baby lonwar, w ie wi r gesehen aben ,n i ch t

    nu r e ineabso lu t eMonarch te ,s war e ineA u t o -k ra t i e : e ine E in -Mann-Reg ie rung .ine v l l i geAl le rnher rschaf t .as Wort des Knigswar Ce-se tz , und dieses Cese tz nder te s ich- ;enach-d e m .wies i chde r Wi l l eund dasWor tdes Kn igsnde r t en .Der Knigwar d ie Que l l e e s Cese t -zes ,und se inWort war Cese tz r a l leanderen:aberer se lbs twar in ke inerWeise n das Cese tzg e b u n d e n .

    DleReg ie rungMedo-Pe r s i ensa r eben fa l l se ine absolu te Monarchie .und auch dor t wardas Wort des KnigsCese tz . doch mi t dem

    , ,

    en t sche idenden n t e r sch i ed , a das Wor t ,wenn e s e inma ia l s Cese t z u sgesp rochen a r ,n i ch t m e h r gende r t ode r rckgng ig g e -mach twerdenkonn te - n i ch t e inma ivom K-n i n s n l h c t D o r K n i n r n r a r r ^ lr r r ^ h s p i n o i r r p n p s" ' Y " "Wor t ,das e r a l s Cese t ze r i a s sen a t t e , gebun-den , auch wenn e s ihm se lbs t zu rn Schaden\ / a r D ip Reo ien tn f lN /pdnPpr s i ens a r a l soe iJ ' - ' ' " v ' 'n o f l o c o i z o c r o n i g p U n g :i h f e C f U n d l a g e Wa f d a SCesetza ls hchs te Cewal t .

    F r d i e Ve r w a l t u n ga l l e r R e i c h s a n g e l e g e n -he i t en waren haup t s ch l i ch r e i F r s t e n ve r-an twor t l i ch ,von denen e ine r,nml i ch Dan ie l ,d i e be idenande ren ube r t r a f . D ie K enn tn i s se .d i e Rech t scha ff enhe i t nd Fh igke i tDan ie l su n ds e i n eN u t z l i c h k e r tn d e r q e s a m t e n e r w a l -t u n g I i e e n e n K n i qd a r a nd e n k e n , , , i h nb e rd z s n a n z pK n i n r p i r hr rs e t 7 p . : t , , . :l s d i e sb e -kann twurde .e r r eg t ees den Ne idde r be iden n -

    de renFr s t en nd de r S ta t t ha l t e r, nd s i eve r-s c h w n r e n r r - h p a p nD a n i p l r mh n z u s t u r z e n .Zue r s t e r such ten r e . n se ine rHandhabung

    d p r R e i c h s 2 n o e l ^ ^ ^ " . r - ^ ; + ^ ^ , - ^ ^ n d e i n e nn k i a r r r u r L r r J u r r y L r ( : l . J c ll l l E l L C l I l l L . r Cg e g r u n dz u f i n d e n . D o c hs e l b s t a n g e .u n e rm d l i c h eS u c h e u n d g e n a u e s t e b e r p r f u n ge rnahen i r -h f und s i esahen s i r^h enf c l i hr e B e m u h un g e n u f z u g e b e n n d z u b r e k e n n e n ,d a s i e , k e i n e nC r u n d z , u rA n k l a g eu n d k e i nVergehenuinden konn ten : , ' denn e r (Dan ie l )war t r eu r, .oda es ,ke ineSchu ld ndk e i nVer-gehenb e i hn ) , , u f nden l ab .

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    ))Daprachen ieMnner:Wir werdeneinenGrund urAnklage egenDanie linden, s se idenn wegen seinerGottesverehrung.u3berselbstwegenseinerCottesverehrungandensie nichts ,so da sie zuerst eine Situat ionschaffenmuten, iedengewnschten rundzwangslufigerbeifhren rde.

    Ihre anganhaltendennd sorgfl t igen e-mhungen,n Danie lsandhabungerReichs-angelegenheiteninenAnklagegrundu f in-den,hattensie onseiner numstlichen,in-gebungsvollenieue u Cottberzeugt. urchihreUntersuchungenrfuhren ie, aer n kei-ner Weise azuverlei tetwerden onnte, uchnur umHaaresbreiteondemgeraden fad ei-nervll igeningabe nCottabzuweichen;ndvon dieser anzund gar persnlichenngele-genheitwurde a auchkeinMenschn irgend-einer Weisebehindert.Cerade hre voreinge-nommeneUntersuchung atte gezeigt ,dadieseHaltung ichauf Daniels ozialverhal tenund seinen Staatsdienst ogar posi t iv aus-wirkte.

    Da es hnenalsounter den gegebenen m-stnden nd Bedingungenichtmglichwar,einenGrundzur Anklage egenDaniel u f in-den, nichteinmalwegenseinerCottesvereh-rung, ahen ie ich entigt. olch inenCrundherbeizuschaffen undgerade aniels num-stliche ingabe n Gottdiente hnenatsMit-

    teldazu.Soersannen ieeinenPlan,n denalte24

    Oberstenes Reiches it einbezogenurden,undgingen annzum Knigundsagten: DerKnigDariusebeewiglEs habendie Frstendes Knigreichs,ie Wrdentrger, ie Statt-haiter, ieRteund Befehlshaberl legedacht,essol le inknigl icherefehl egeben ndeinstrenges ebot rlassen erden, a eder,der

    indreiig agen twasbit tenwirdvon rgend-einemCottoderMenschen uer on dir,demKnig,l lein,u denLwenn dieCrube ewor-fenwerden oll .Darum, Knig,wollest u einsolches ebot usgehenassen nd ein Schrei-benaufsetzen, asnichtwiedergendert er-den darf nachdem Cesetzder Mederund Per-ser,das unaufhebbarst .

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    s i chn o c hn ich te inma l u d e r Vors i ch t smanah-rnp npnt i r- r t zh ,d ie Fens terzu Schl ieen .

    Nichts anderesha t ten die Verschwrer onDanie le rwar te t . ,Da kamen jene Mnner e i-l endsge l au fen nd andenDan ie l , i ee r be t e t eund f leh te vorse inem Got t . t ,6Anges ich tsd ie-se r o ff enenMiach tung es kn ig l i chen ese t -

    zes e i l tens iezu Dar iusund fragtenihn unter t -n ins t . , ,OKn io has t du n ich t e in Cebo te r l a s - l l y J L . . ' v l \ v r r r y rsen?< usw. Der Knigantwor te te : uDas s twahr, und das Cese tz der Meder und Perserkann n i emandaufheben . tTD a n n be r i ch t e t endieVerschwrer : Danie l ,iner der Cefangenenaus Juda . de r ach te t wede r d i chnoch de inCe -bot ,das du er lassen as t ;denn er be te t dre imalam Tge.u

    , ,Als er Knigdieshr te ,war ihmdie Sacheseh r unangenehmu,e e i l e r s i ch durch d ieSchmeiche le ieno hat te be tren assen , a er

    nun in e iner so lchenFal lesa . Er uwardaraufbedach t .Dan ie l i e F re ihe i t u e rha l t en . , r l 0o -g le ichaber e r inner ten die Verschwrer n dasCese tza ls hchs teCewal tund an dessenUnan-t a s tba rke i t .E ind r ing l i chi e sens i eda rau fh in ,da e s n i ch t e ineFragede r Re l ig ion ,onde rndes Cese t ze s e i , und e ine Miach tungode rber t r e tungdes Cese t ze s u t zuhe ien edeu-t e , d i egesamteReg ie rung u un te rg raben nde inem Zus tandv l l i ge rCese t z lo s igke i t ,; a ,e i -ner Auf lsungder Cese l l schaf t r und Tor zuffnen . Wie s iese lbs t saq ten , bedauer ten s ie

    26

    zwarsehr,da hier ein solchhervorragenderMannwie Danielbetroffen wre,aber geradejemanden onsolch ohemRangundAnseheneine derart offene Miachtungdes Cesetzesnachzusehen,rde um so gefhrlicherein;denn iebloe tsache eshohenStandes ndallgemeinennsehens inerPerson, iedasCe-

    setzsooffen miachte, rde die Bevlkerungnurum somehrermut igen ,enau asse lbeutun - usw.

    Dennochmhte sich(( er Knig,bis dieSonne nterging,hn zu errette -lrr. l lber dieganze eitberundauf SchrittundTrittmahn-ten dieVerschwrerenKnig:DasCesetzlDasCesetzl Duweitdoch,Knig, s st dasCesetzder Meder nd Perser, a al leCebote nd Be-fehle, ie der Knigbeschlossenat, unvern-dert bleiben ollen., , lzasCesetz ls hchsteCewalt arsogar ur denKnigelbst indend.

    Esgab einEntr innenlndwennauch ur mi tuerstemWiderwillen,o befahl der Knigdoch,Danielerzubringen.Undsiewarfen hnzu denLwen ndieGrube . r, l3

    DerKnig rachteieNacht astend u,under konnte uchnichtschlafen. obald er Mor-genanbrach, i l teer zur Lwengrubend r iefDanietmit angstvoller timmezu: Daniel, uKnechtdes ebendigen ottes,hat dichdeinCott,demdu ohneUnterla ienst. ucherret-ten knnen on den Lwen?t|a

    Danielntwortete:OKnig.u mgest wig

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    Dittzr Fsff:Fruhnt Lnder RettqLongryuLbuLrEtnhnt

    vorLGemnnfzunf Stnnt

    I uerordentlichemerkenswertetsachenL \ undnicht u eugnende rfahrungenabenin demFal lNebukadnezarsndderdre i jungenHebrer in fr allemal ie Wahrheitnd denGrundsatz ottes erdeutlicht, aes keinemMonarchenechtmigusteht, n seinem mtalsRegentrgend twasmitderReligioneinesVolkes u un zu haben;ja, ngesichtsesRech-tes auf Freiheitn der Religion arf dasWortdesKnigs ichtgehaltenwerden.

    Ebenso emerkenswerte tsachen nd Er-fahrungen aben n dem Fal lDanie lsnd dermedo-pers i schenegierungin r a l lemalen

    Willen.ieWahrheit nddenCrundsatz ottesverdeutlicht,a es keinemCesetz nd keinerRegierung it Hilfedes Cesetzes echtmigzusteht, rgend twasmit der Religion esVol-keszu un zu haben;a, anges ichtsesunein-geschrnktenuslebenserFreiheitnderReli-gion st edesCesetz, as dieReligion erhrt,nul lundnicht ig , ndeder, e rso lch inCesetzvlliguer cht tundubertrit t , stvorGottunschuld ignd ha t s ichauchwedergegen ieRegierungochgegen asCesetz, ochgegendieCesellschaftergangen.', ('l

    Diese eidenBeispielend die darinveran-schaulichten rundstze elten r jede Va-riante rdischer egierungen.eshalb erdeut-licheniediegroe ndwichtigeWahrheit , adieRel ig ioni t ihrenBruchen,inr ich tungenundForderungenllig onder Befugnis inerirdischen egierungusgeschlosseneinmu,dasie

    n keinerWeise n derenZustndigkeitfllt ,ganzgleich,welcheVariante derRegie-rungsformsseinmag.Religion i tallem,wasdazugehrt, etriffta l le inden einzelnen ndseine ersnlicheeziehungu Gott.

    Dochgibt es nocheinenanderenWeg,aufdem Menschen ersuchthaben,andereMen_schen m Bereich er Religionu beherrschen:dieCemeinde*urchdenStaat.

    Menschen,ie aus der Weltherausgerufenwerden, mGottzu dienen, indseineCemein_de n derWelt.AlsCottseineKinder usAgyp-ten herausgerufenatte,warensie zuerstdie>Cemeinden der Wsterr,rnd spterwarensiedieCemeindem LandKanaan.

    DurchhreHartnckigkeit ,hreHerzenshr_te und Blindheiterfehlten ie raurigerweisedas rhabene iel , asGott ur siealsCemeindevorgesehenatte.DochnseinerCteundGna_deertruger Cenerationm Generation,uerstin der Wsteund spter m LandKanaan.z obliebenesVolk rotzvielerWirren ieCemein_. SieheWorterklrungen(ufSeite l39.

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    de,bis Christus, er Herr, uf dieseErdekam;unddieganze eitberwardiese emeinde r-binder al erhe rrlichstenerheiulQel^l:erhei-ungen er Herrschaftndeines llumfassen-den Reiches .

    Zu derZeit .alsChristusMensch urdeundauf dieserErde ebte,wurdedas Volkdieser

    CemeindeonderMachtRoms eherrscht nddurch harte und grausame rdischeUnter-drckung iedergehal ten ,nd es sehnte ichnach dem Erscheinen es verheienen rl-sers.Er war ihnen n reichemMae erheienworden, ndschlielichamer.Aberum welt-lichenEhrgeizes i l lenverschlossenieOber-s ten der CemeindehreAugen egenberergeistlichen aturdieses erheienen nigrei-ches und dieserverheienen errschaft. iewartetenauf einenpolitischen ndirdischenBefreier so ehrten ieauchdasVolk , der

    dasJochRomsabschtteln nd dessenMachtbrechenwrde,der dieCemeinde es erwhl-ten Volkes u einer Stellungder MachtundHerrschaft ber die Nationen rhebenwrde'und zwar zu gleicherHerrschaft, ie sie dieverschiedenenationen o angebersieaus-gebthatten.

    AlsJesusffentlichu ehren egann, chlos-sens ich ieCemeindefhreruers t e rMengean,diesichum den neuenLehrer charte, r-ten hmmitInteresseu undhofften'er wrdeihreErwartungen rfllen.Dochals danndas

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    In teressenddieBegeis te runger Menge enPunkterreichthatte, da sie hn mit Cewaltergreifen ollten,um ihn zum Knigzu ma-chen, ndalsJesus , ta t t d iese hre nzuneh-menoder ie n ihremUnternehmenu ermu-t igen . e rMenschenmengentwich ,3rkann-tendiese beren ,a hrekhnenHoffnungen

    auf Befreiung onder Herrschaft er Rmerundauf ErhebungberdieNat ionenl l iger -geblich ren,wenn siedabeiauf Jesus etz-ten.

    Dochnzwischenat tes ich esuEinf lun-ter demVolkbereits o verbreitet nd war sogrogeworden, a die Fuhrerder Cemeindemitansehen uten .wieihreMachtberdasVolk dahinschwand.tatt ihr e kuhnenPlneund Hoffnungenuf wel t l icheMachter f l l toderbekrftigt u sehen,mutensiemit Ent-setzen eststellen, a hreMachtund hr Ein-fluunterdemVolk atschlichehrundmehruntergraben urde.und das von einemMen-schen onuerst weifelhafter erkunft,e i-nemMenschen,erause inem erverrufens tenOrte stammteund der bestenfalls inLaien-gl ied erCemeindear lS iemuten twas un,undzwarsehrba ld , m ihreSte l lung ndWur-de zu erha l ten . s war e indeut ig uspt , hmdasPredigenderLehren uverbieten:iewu-ten bereits, anicht nurer. sondern uchdieVolksmengeolch einemVerbot keineAuf-merksamkeitmehr schenken rde.Aber es

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    gabeinenAusweg,inMittel, urchdas ie hreStellung nd hreWrde ufrechterhaltenndsichdie Machtber hn und das Volksichernkonnten.Nachder von hnenvertretenenAuf-fassung bersich elbst ndber hreAufgabewar es nichtschwer,hreeigene tellung ndWrdenichtnur mit derStellung,ondern o-

    garmitderExistenzerCemeindeleichzuset-zen, a,letztlichit derNation elbst. ement-sprechendchlufolgertenie: rlassen ir ihnso.dann werdensie allean ihn glauben' nddann ommen ieRmer ndnehmen nsLandundLeute.rrnd )vonemTage nwares r siebeschlossen,a sie hn tteten.r,4

    Dasie aber der rmischen utorittunter-worfenwaren,hattensiekeineBefugnis,inenMenschenumTode uverurteilen.m hreAb-sichtalso n dieTat umzusetzen, utensieKontrolleberdieregierendederbrgerlicheObrigkeitrlangen. s spielte eineRolle, adiese Obrigkeitrmischwar; und es spielteauchkeineRolle, asiediese mische brig-keit ber altes n der Welthatenund durchnichtsdazugebrachtwerdenkonnten,sie be-reitwillignzuerkennen.l ldasmuteverges-sen werden in Anbetrachtder schrecklichenMglichkeit ,hreStellung,Wrde ndMachtnder Cemeindeu verlieren.

    DiePhariser nd die Herodianertelltenzweientgegengesetzte ole n der Gemeindedar.DieHerodianeratten hrenNamen aher,

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    dasiealsAnhnger es Herodes eineParteibildeten nd hn nseiner tellung lsKnig onJuda erteidigten. aHerodes beral lein uf-grundder direktenErnennung urchRomKo-nigwar, l leinurch ieMachtRoms ingesetztund von Rom gesttzt,war jeder Anhngerund Verteidigeres Herodes leichzeitiguch

    einAnhnger ndVerteidiger oms.DiePhariser obensichvonder Cemeindealsdieal leinGerechten ervor. iestellten ieradikale artein der Gemeindear.Als solchewaren iedieHterder Reinheit er Gemeindeund die Vertreterder wahrstenCottestreueund der traditionellenWurdedes erwhltenVolkes. iewarendie radikalstennd unnach-giebigsteneinde on Romundvonallem,wasrmischder n rqendeiner eisemitRomver-bundenwar.

    Dochdie Phariser ls die alleinCerechtenunddieEhrwurdigstenn der Gemeinde arendiejenigen,ie Christusam entschlossenstenentgegentraten nd bei den Beratungen ndPlanungenber e ine ern ichtungieFhrungeinnahmen.m hreAbsicht uszufuhren ,mihnalso u ten,brauchten iedieMithilfeerwel t l ichenMacht ,und das war nun einmalRom. lsomuten ie ichum hrerAbsichtwil-len ber hrenHagegenRomhinwegsetzenundmutengerade ieseMachtbenutzen, n-geachtet er Ttsache, a sie derenerklrteGegner nd radikalsteWidersacheraren.

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    Um mit einem Schri t tdie Kluftzwischens ichund Romzu berbrckennd s ichgle ich-zei t igdiewelt l icheMachtzu sichern,mutensie hreZielemitdenZielenerHerodianerer-einen.DieHerodianer,ieJesus aum wenigerfeindlichesonnen aren lsdiePhariser,a-ren zu demBndnis erne erei t .Durch ieses

    Bundniswrdesich die poli t ische arteimitdenPharisernereinen,ndderpoli t ischein-f lu sowiedieMachtdieserParteiwrdedenGemeindefhrernur Verfgung tehen.Dieswrde hnendenCebraucher Mil i trmachti-chern , ie ie uch ent ig ten ,m be i hrem f-fenenVorgehen egen esus eschtzt u sein.

    Das Bndniswurde geschlossen,ie Ver-schwrungwar im Cange. Unddte Pharisergingen inaus ndhie l ten l sba ld atber hnmit denAnhngern es Herodes, ie s ie hn

    umbrchten .

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    Dss IxsLdu ver\otnen Buchts:Atrcftgqen e Nabindungvon Kircfu

    und Stset eftouptetsirftdie Eruftntin derRe[tqion.

    Vereinigungon CemeindendStaatmglich,nur dadurch, a die GemeindeontrolleberdiestaatlicheCewaltbekamund da siedieseCewatt enutzte, m ihrenbsenWillennd h-re bleAbsicht u verwirklichen.

    Jenes urchtbareEreignis engtvollkom-men,um eglicheVerbindungieserArt,ganzgleich, o siestattfindet,r immerundewig

    40

    zu verdammen,a, sie der ewigenSchande uberlassen.eieinemsolchen erichtvon h-remerstenStattfindenst es nicht verwunder-lich,da sichdieseArt der Verbindung wi-schen emeindendStaat wenndieGemein-dedieKontrolleberdiewelflicheMachthat -berallndzual lenZeiten lsgrter luch rdie

    Menschennd Nationen rwiesen at underweisen ird.Es st nurallzuwahrund hiermitaufsdeut-

    lichste eranschaulicht,a sichdie welilicheMachtr dieGemeindelseineCabe atans r-wiesen at.

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    VrerterEsff:Eruhnt in {LrRehqton- gryuu+\erLr Gemeindeetbst

    Siehe postelgeschichte,1'31; ,1742

    \YI ir habengesehen, akeinemonarchi-

    W sche Regierunguchnur das ger ings teRechtha t , i rgendeinee l ig iseorderungustellenoder gar religisen ehorsam u er-zwingen;sollte irgendeine olcheMacht esdennochun, so hat das Rechtauf FreiheitnderReligionorrang, nddasWortdesMonar-chendarf nichtgehaltenwerden.

    Ebenso s t es mi t e inerRegierung,erenhchste ewalt asCesetzst.Siebesitztnichtdasgeringste echt,n dasCesetz esReichese ineSatzung, inenEr la dere ineVerfgung

    aufzunehmen, ie die Religion erhrt;undwennsie es dennochut, so bleibtdas RechtaufFreiheitn derReligionoch orrangig'ndwersolch inCesetzmiachtet,st vorCottun-schuld ignd fgt wederder RegierungochdemGesetz, ochder CesellschaftrgendeinenSchadenu.

    Auch abenwirfestgestellt ,adieCemein-de keinRecht a t ,zurDurchse tzunghresWil -lens der urFrderunghrerZiele berstaatli-cheCewalt u verfgen;worll^liees doch ut.so stelltsie eineVerbindung er,diedie Kr-

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    nungallenUbelsst;nichts nderes lseineCa-be Satans ommt in den BesitzeinersolchenGemeinde.as Rechtauf Freiheitn der Reli-gionhat aber mmernochabsoluten orrangund mu uneingeschrnktahrgenommenwerden.

    Doch, ichtgenug, s gibtnocheineweitere

    Kombination,urchdie der Mensch ersuchthat,Herrschaftm Bereich er Religionu er-langen: s i s t d ie Cemeindennerhalbhrerselbst die Cemeinde egenberhreneige-nenGl iedern .ie rber uer ts ichdieHei l igeSchriftmit der gleichenDeuilichkeitie beidenanderen ngefhrten eispielenberdie_sesThema, eies n der DarlegungonGrund_stzenoder von Ttsachen emerkenswerterErfahrungen.

    Eswurdebereits rwhnt,welchen tand s-raelnach seinerBefreiung us Agyptenein-nahm: iewarenCottes Gemeinden der W-sterrundspterGottesGemeindem LandKa-naan. n denTagen esErdenlebenshristiwardieses elbe srael. bwohles m Ceistund imWesen as dealCottesweitverfehlte,atsch-l ichmmernochdieCemeinde ,ie n di rekterLinievon ener Cemeinden der Wsteab-stammte.

    Auchdie offizielleOrganisationieserGe-meindewar tatschlichmmer nochdieselbewiedie,vonder sie abstammte.DieOrdnungder Priesterschaft,estehend us den einzel-

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    nenPriestern nddemHohenpriester,ar auf-grund des glt igenErbgesetzes inedirekteFortfhrung er Ordnung arons, ieder HerrdurchMosen derWstegegrndet atte.Deroff iziel leoheRatderCemeinde,asSanhedri-um, stammteseiner dee und Formnachvondensiebzig ltesten b, iederHerrauch urch

    Mose n der Wsteeingesetzt atte. Die zurZeitdes Erdenlebens hristibestehende rd-nung Israels , ie Priesterschaftnd der HoheRat .stammtealso hrerFormund ihrerHer-kunft nachdirektvon dergtt l ichenrdnungab.die der Herr durchMose n der Wstege-grundethatte;und die bestehende emeindeIsraelwar tatschlicher direxteNachkommejener Cemeinden der Wste.

    DieApostel esHerrnunddieersten ngerJesuwarenalle, hneAusnahme, l iederieser

    Cemeinde.i t den anderenCliedern ahmen

    auchsiegleichermaenn den GottesdienstenunddenAnbetungenieserGemeindeei l .Mi tal len nderen ingen uchsiezumTempel ndtratenhinein, m an den egelmigenebets-stunden eilzunehmen. nd m Tempelehrtensieauch.zDabei rte hnendasVolkgerne u,und die ZustimmungCottes uhte mit groerKraftauf ihnenallen.

    Doch iese postel ndJngerhattenDingegelernt ndkannten tt l icheWahrheiten,iedie Cemeindeoberst enichtkanntenund die

    sieauchnichtannehmen oll ten.Undweildie44

    Jngerwuten, da dies die Wahrheitwar,wrden iesieauchverkndigen.olgl ichre-digten ieJesus nddieAuferstehung,redig-ten, da die Erlsung ur durch hn kommt,auf keinem nderenWeg,predigten iesen e-sus, dessenVerrterund Mrderu3ie offi-ziel le rdnung ndOrganisationer Gemeindegeworden ar. Dahererachtete ieseoffizielleOrdnung nd Organisationer Cemeinde sauchals ihreAufgabeund ihr Recht ,zu be-st immen, a diese aiengliederie Wahrheitwederpredigen och ehrendurften - dieseWahrhei t ,on der die Jngergenauwuten,da es die Wahrheitwar.

    Demgem urden Petrus und JohannesvondenPriestern ndderTempelobrigkeitest-genommennd nsCefngniseworfen.iewa-ren zur Cebetsstunde um Tempel eraufge-kommen, er LahmewarebendurchdenClau-benan denNamen esuChrist i ehei l tworden,undPetrus redigte erade order verwunder-ten Volksmenge,lsdieOberstenhreAbsichtausfhrten. m nchstenMorgen ersammeltesich iegesamte ff iziel lerdnung ndOrgani-sat ion er Cemeinde:ieObersten, iesiebzigAltesten,ieSchriftgelehrten,iePriester ndderHohepriester.ie ieenPetrus ndJohan-nes ereinbringen,tellten ie orsich nd rag-ten danach, er oderwassiezum Predigene-vollmchtigttte. AuswelcherKraftoder n

    welchemNamenhabt ihr das qetan?t

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    Petrusantwortete hnenrvolldes Heil igenCeistesr, ,nddieganze ersammlungunder-te s ich arber, elche hnheit iese weiein-fachen,ungebildeten emeindegliedern derGegenwart es offiziellennd erhabenen us-schusses eigten; nd sieerkannten,rda iemitJesus ewesen ?rl-lrt.sann ieen iePe-trus und Johannes inausfhrennd verhan-del tenmite inander.6

    In ihrer Besprechungeschlossenie:Latuns rr ihnenrohen, a siehinfortzu keinemMenschenn diesemNamen edent , .7ann ie-fensiePetrus ndJohannes ieder erein ruodgebotenhnen, einesfal lsureden derzu eh-ren n demNamen esuu.s ochPetrus ndJo-hannes ntwortetensofort:rUrteiltselbst,obes vor Gottrecht st, dawireuchmehrgehor-chen lsGott .Wir knnen'sa nicht assen, ondemzu reden, as wirgesehen ndgehrtha-

    ben.ue enVersammeltenchien sso,alswoll-ten diese infachenMnnerund ungebildetenLaiengliederer Cemeinde it ihrerpromptenAntworttatschlich en Eindruck ermitteln,daes hnenmglicheinkonnte, onCottbe-lehrtzu werdenund Dinge u wissen, iederganzen ersammlungerangesehenstenber-sten und gelehrtesten heologen nbekanntwaren.DarberhinauschienenieMnner a-mit zubekunden,asiedemGebot esHohenRatesberhauptkeineBeachtung chenkenwrden, ondern erade oweitermachenr-

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    denwiebisher, anzgleich, as dieserRatsa-gen, un oderseinmochte. n den AugendesRates tandauer Frage, a solcheineHal-tung nur auf e inEinzelgnger tuminaus lau-fen knnte, uf eineUnabhngigkeites ein-zelnen, ieat leOrdnunq nd Autori ttnieder-reienmute.

    Was ur eineAntwortvonsolchen enschenan einen llgemeinespektier tennd ehrwr-digenAusschu ie diesenlWas ur eineAnt-wortvonganzeinfacheneuten n diesewirk-l icherhabene ersammlungla, wie konntenbloe aiengl iederer Cemeinde ichgegen-ber emffentl ichnerkannten atsoverhal-ten,gegenber em Organ, as vonaltersherdiehchste ff iziel lend die von Cotteinge-setzteOrdnungnnerhalb er Organisat ionerGemeinde arstel l telDie Oberstenkonntensolch ineAntwortnur alsausgesprochenen-maung nd a ls Umstrzung l l e rOrdnungundOrganisat ioner Cemeinde etrachten.

    Dennochieder HoheRat die Apostelge-hen,nachdem r sie erneut unter schrfstenAndrohungenermahnthat te , solches ichtmehrzu lehren .

    Sobald ie ent lassen aren,gingenPetrusundJohannes u derCruppe eranderen n-ger und uberichteten,as die Hohenpriesterund Altestenzu ihnengesagt hat tenrr. lo l ldie anderen ungerwaren durch diesenBe,r ichtwedereingeschchtertoch erngst igt ;

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    stattdessen timmtensie dem VerhaltendesPetrus ndJohannes anzentschiedenu' a 'sie reutensichso sehr darber'da sie Gotteinmutig ankten,hn priesen nd ihnbaten:uUnd un,Herr, iehan hr Drohen ndgibdei-nen Knechten,mit al lemFreimutzu redendein Wort .r, rrCott bezeugte hre christ l iche

    Standhaftigkeit,rundals sie gebetet hatten'erbebtedieSttte,wo sie versammeltwaren;undsiewurdenallevomheil igen eisterfl l tund redeten as WortCottesmit Freimutu '12rrDestomehrberwuchsdieZahlderer, ieandenHerrn laub ten e ineMengeMnner ndFrauen.rr3

    Dieseroffene Ungehorsam egenber er,Autori ttuer Gemeinde,ieseKhne Mi-achtungder von eher bestehenden rdnungund Organisat iontronntenichtlngergedul-

    det werden. lsowurdenalsnchstes l leApo-

    stel estgenommen nd ins Cefngnisewor-fen: ,Es erhobensichaber der Hohepriesterundalle , iemit ihmwaren,nmlich ieParteider Sadduzaer,on Eifersucht rfllt,und leg-ten Handan dieApostelund warfensie n dasffentlicheGefn nis.ua

    Abersiehe, derEnget es Herrn at in derNacht ieTren esGefngnissesufund hr-te sieheraus ndsprach: ehthinund retet mTempel uf und redetzum VolkalleWortedesLebens. ls sie das gehrt hat ten,gingensiefrhmorgensn den Tempel nd ehrten '(15

    4B

    An diesem elbenMorgen iefender Hohe-priester nd ene, diemit ihmwaren,den Ho-henRat und al leAltestenn lsrael usammenund sandtenBotenzum Cefngnis ,amit dieApostel orsiegebracht rden, m sichr a l ldieseAuflehnung,r,r diesenAbfal lrrnddie-senuWiderstandegenber em organisier ten

    WerkderCemeinderru verantworten. och ieBoten ehrtenmit der Nachrichturck.dadieGefangenenicht mehrda waren,obwohldie Cefngnistrenest verschlossennd dieWchteruf ihrenPostenwaren.Whrend ichdie Ratsmitgl iederoch daruberwunderten,wasdieswohl zubedeuten tte, kam emandherein nd berichtete:'Siehe.ie Mnner . .s tehen m Tempel nd ehren as Volk.ul6

    Sogleich urden Soldaten usgesandt , msieerneut estzunehmen nd vor den HohenRatzu bringen.Dannunterzog er Hoheprie-ster sieeinemVerhr:Habenwir euchnichtstreng eboten,n diesemNamen ichtzu eh-ren?Undseht . hr habt Jerusalem rfull tmi teurer ahra.u

    Die Apostelantwortetenwie ZUVor:rManmuCottmehrgehorchen lsden Menschen.DerCott unsrerVterhat Jesus auferweckt,den hran das Holzgehngt ndgettethabt .Denhat Gott durchseine echte HanderhhtzumFrsten nd Heiland, m lsraelBueundVergebunger Snden u geben.Undwir s indZeugen ieses eschehensndmit unsder hei-

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    l igeCeist , enCottdenen egeben at ,die hmgehorchen.((8

    Angesichtsieser erwegenheit, i t der s ieauf demverbotenenWegbeharrten, eschloder HoheRat , sie zu tten. leDochGamalielbrachte ieMitgl iederesRates oneiner at-schlichenrmordungerApostel b.Dennoch

    riefensiedieAngeklagtenrneutherein, , l ie-en iegeie ln ndgebotenhnen

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    einerCemeindeat. Dieser nbestrei tbarei-belbericht achtdeutl ich, a keineGemein-deversammlung,ein Gemeinderat nd keinCemeindeausschurgendeine efugnisoderirgendein echtbesi tzt ,e inemMenschenor-zuschreibender strei t igzu machen,was erpredigender ehren ol l undseier aucheinGlied er eigenen emeinde. .Dervom CeistGotteseingegebene erichtdieserganzenErfahrungbeweist:

    1.Sogewi, ieCott m Falle ebukadnezarsundder dreiHebrer ezeigt at, da keinMo-narchemalsdas Rechthabenkann, rgendet-was m Bereich er Religionu befehlen,

    * Was asVerhaltennbelangt,at Gott r denFal l , a einGemeindegl iedndigt , enaue e-lehrungenndAnweisungenr te i l t ,wiedieGe-meinde orgehen oll ;23iesesWort solltedemWortlautund dem Sinnnach reu befolgtwer-den,und zwar m Geistder Demut,um solchei-nen bertreter u gewinnenund wiederherzu-stetlen, iemals, m ihn zurichten, u verdamm-men oder auszustoen. as aber den Glaubenanbelangt, o hat die GemeindeeinegttlicheAnweisungnd deshalb uchkeinRecht, egenjemanden orzugehen rnicht,da wir Herrenwren ber euren Claubenu;24rdenGlauben,den du hast, behaltebeidir selbstvor Gottn;2s))schauetuf zu Jesus, em Anfngerund Voll-enderdes Claubens , r.26

    52

    2. undsogewi,wieCott m Falle erGeset-zesregierung edo-Persiensezeigthat , dakeineRegierungemalsdasRecht aben ann.einGesetzzu rlassen,asdieReligionerhrt,

    3. und so gewi,wie Gott im Falle er Ce-meindesrael egenber hris tus ezeigt at,dakeineGemeinden ihrerAutori ttemalsdas Rechthaben kann, sich der staai l ichenMacht u bedienen, m ihrenWillendurchzu-setzen nd hreZiele u frdern,

    4. genauso ewizeigtCott in diesemFall ,dem Fallder Cemeindesrael egenuber enApostelnndJngern esHerrn, akeineCe-meinde,einRat , einAusschundkeinande-rerZusammenschluonObersten derande-renGliedernemalsdasRecht at , rgendeinemMenschen seier auchCl ied er e igenen e-meinschaft zubefehlen, aser glauben dernicht lauben,

    ehren dernicht ehren ol l .Die ierFl le , ie n der Bibel argelegt er -den, indvolls tndigearal lelen:edesmalwi-derstand er Gott des Himmels em Versuchderjeweil igenacht , ichdieHerrschaftn derReligionnzueignen,nd edesmal tel l teerdenFall lo,womiter zeigte, adieseMchtevll igm Unrechtwaren. n edemder Flle e-wiesCott ,dadasRecht uf Freihei tn derRe-l igionwigClt igkei tat.

    Jeder der vier Fl lebeinhal tetund veran-schaulichtinen igenen rundsatz, ervier tegenauso eutl ichwie die dreivorangegange-

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    nen.Sogewi,wie Nebukadnezarm Unrechtwar.alser Anbetungverlangte, o gewi,wieMedo-Persienit seinemCesetz m Unrechtwar,alsesAnbetung erbot,undso gewi,wiedieCemeindesraelm Unrechtwar,alssiesichder s taat l ichen achtbediente, m ihrVorha-hpnnpnpn lenHerrn esus uszufhren,oge-u e l r y u y L r r v u r r r

    wi hatte dieseCemeinde uch kein Recht 'i rgendeinemlied er Cemeindeu verbieten,dieWahrheit , iees vonJesus, emHerrn, nddurchdenCeistCotteserkannthatte,zu ehrenoderzu predigen.

    Und so wie im FalleNebukadnezarserCrundsatz eutl ichwurde,da keinMonarchjemalszu Rechtso handeln ann,wie dieserMonarches tat , so wie im Falledes medo-persischen esetzes er Crundsatzautet 'daein Cesetzwie dieses iemals u Rechterlas-

    sen werdenann,so wie im Falle er Gemein-

    deorganisat ion,ie mit staat l icherMachtge-gen Christus orging, er Crundsatz i l t ,dakeineCemeindederCemeindeordnung,eineOrganisationderAutorittemalsdiestaatli-che Macht n irgendeinerWeise u Rechtge-brauchen ann, so lautet der GrundsatzmFalle er Gemeindesraet egenber en Apo-s te ln . a keineCemeindend keineGemein-deordnung,eineOrganisat ionndkeineAuto-ri tt emals u Recht ohandeln ann,wiedie-se Cemeinden ihrerAutori tthandelte .

    Nein, amalielsatan dieAltestenversamm-

    54

    Iungwar icht ig fr eneZei tund r a l le u-kunft .Erwar undbleibteinegtf l icheAnwei,sung n.;ede emeindeversammlung,edenRatundedenAusschu:lats i egehenluzTs td ' ePredigtderdasWerknur von Menschenderhates nur menschlichenrsprung,o wird esvonselbstuntergehen.st es aber von Cott ,

    knnthres sowieso ichtvernichten,as m-mer hrauch un mgt . a , hrwerdet annmi tal lem, as hr ut , um eszu vernichten,urge-genGottkmpfen. iese ngelegenheitehrtinCottes ereich. ieuntersteht inzig ndal-leinseinerHoheitsgewalt .at sie dort undver t rauthmlDienth r euremHerrn . nd atandere ehen, amitsiedasselbeun knnen.

    DieWahrheit n sich selbst macht diesenPunkt chon eut l ich enug.Dennder Hei l igeGeis t i rdedemeinzelnenegeben, m ihn nal leWahrheitu ei ten.DieWahrheit ot tes s tunendl ichnd ewig.Deshalb i rd es immerwahr ein , aes noche ineUnendl ichkei tndEwigkeitnWahrheit ibt , n diederChristge-lei tetwerdenmu.Es iegt nder NaturderSa-che , a sausschl iel ichemunendl ichenndewigenGeis tmgl ichs t , emandenzu derWahrheit ottesund n derWahrheitCottes ule i ten .Deshalbmu die Fre ihei t iner edenSeele nendl ichnd ewigsein , ami tder un-endl iche ,wigeCeis t ieSeelen d ieUnendl ich-keitundEwigkeit er Wahrheitei tenkann.

    Etwas nderes u saqen edeutet . ieWahr-

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    heitGottes u beschrnken,nd es bedeutet,die Wachstumsfhigkeites Verstandes in-sichtlichder ErkenntnisGottes und der Er-kenntnis einerWahrheit u beschrnken. iesbedeutetwiederum,al leMglichkeiteninesFortschritts irksamauszuschalten. an stel-le s ichden Zustandder Menschheitnd der

    Weltheute vor,wenn die Apostelund JngerdesHerrndiesen onderGemeindeertretenenCrundsatzanerkanntund ihre Gebotebefolgtht tenlDochdas schlimmste bel ,wennmanetwas anderes agt als das oben Gesagte, e-steht in der Ttsache, a damitan der Stelledes ewigenGeistes in reinmenschlichese-r ichtanerkannt , utgeheien nd eingesetztwird,a, daeinkleinerHaufen ndigerMen-schendas Vorrechtbekommt- das Vorrechtdieses nendlichennd ewigenCeistes , an-derezur Wahrheit nd in der Wahrheit u lei-ten .

    Doch o deutl ich l ldiesaus der schlichtenOffenkundigkeiter Wahrheithervorgeht, sist beklagenswerterweiseine Ttsache, aes n der ganzenWeltvom Endeder apostoli-schen eitepochen biszu dieser tunde eineeinzigeCemeindeorganisat ionder Religions-gemeinschaft ab und auch etzt nicht gibt,dienichtgenaudenselben rundsatz ertrat ,dieselbe osi t ion innahmund genauso an-deltewie die discheCemeindem Fallder

    Apostel.Bisauf den heutigenTagwirdin kei-f b

    nerGemeinschaft ,ichteinmaln der,diealsjngsteCemeinde ntstanden st , in i rgend-einerWeise asanerkannt,was das RechtunddieFreihei tedes einzelnen liedes ieserGe-meindest: sichvomGeistGottes n alleWahr-hei t ei ten u lassen nd Wahrheitenu lehrenundzu predigen,iedieGemeindeautori tten

    weder kennen noch bil l igenwollen.Wennirgendein l iedso gefhrt wird,da es dieWahrheit, iees durchden Geistund dasWortGottes rkannthat, lehrt und predigt,so sinddieAutorittender Gemeinschaftoforthell-wach,hrApparat ommt n Bewegung,nd ndemselben eistund auf dieselbeWeise, iees die Autorittenund der Apparatder di-schen emeindeamalsat , wirddiesemMen-schen erboten, och rgendeinWort n diesemNamen u lehren derzu predigen. ndwennderAngeklagte,o wie die Apostel, olcheineHandlungnd solcheinenBefehlmiachtetundnichtaufhrt ,Jesus n der Wahrheit ndindemvon hm erkanntenWegzu lehrenundzu predigen, o wird er, wie die Apostel, er-folgtund ausgeschlossen.

    Genau as st einzigund alleindieUrsachedafr, aes 365odernochmehrReligionsge-meinschaftenn der Weltgibt.

    Wirdnun diesem ott losen unniemals inEnde ereitet?Wirdrgendwann inmal ieZeitkommen,derkommtsieniemals,n der Chri-

    sten den fundamentalenhrist l ichen rund-

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    satzanerkennen,a eder ein Rechthat aufindividuel lexistenz nd auf Freihei tm Glau-ben,ein Rechtdarauf,persnlichn die gtt-l icheWahrhei t efhrtzuwerden?WirdeinmaldieZeitkommen, derkommtsienie, n deresindieserWelteineCruppe onChristenibt ,dieanerkennt ,aesderHeil ige eis ts t ,der n al-

    le Wahrhei tei tet :die anerkennt ,a es das

    Recht nd dieFreihei t ieses eis tes st , Men-schen u ei ten: ieanerkennt , aesdasRechtund die Freihei t ineseden Christenst , s ichvondiesemGeist erWahrhei tn al leWahrhei tIei ten uIassen; nd die ebenso ieFreihei t i -nes eden Christenanerkennt . l le und edeWahrhei t ,n dieder Geist erWahrhei threnmag, u glauben,u lehren ndzu predigen?

    lst es nicht an der Zeitfr einensolchenStandder Dinge?st es nicht an der Zeit,dader christlicheCrundsatzanerkanntwird,da-mit einsolcher ustand nterden Christen ufinden st? Selbst ieWelthat den Crundsatzbegriffen,a ein Monarch dereinAutokratdasuneingeschrnktendvollkommeneechtauf ndividuel lexistenz ndFreihei tn derRe-l igionnerkennen u.Selbst ieWelthat be-griffen,da das Cesetz as uneingeschrnkteund vol lkommeneechtauf indiv iduel lex i -stenzund Freihei tn der Religionnerkennenmu.Selbst ieWelthat begriffen,adieGe'meinde iestaat l iche achtnichtbeherrschen

    darf .um ihreneiqenenWillendurchzusetzen,5B

    sondern a sie das uneingeschrnktendvollkommeneecht im Bereichder persn-l ichen berzeugungnddeshalb as unabhn-gigeund vol lkommeneechtauf indiv iduel leExistenznd Freihei t nerkennen u.Soll teesdannwirkl ichose in , anur d ieCemeindeselbst iemalsernt ,diesesRechtanzuerken-

    nen: asunabhngigend vollkommeneechtauf ndividuel lexistenz nd Freihei tm Clau-ben, m Ceist nd n der Wahrhei t?st es nichthchste ei t ,dadiechris t l icheemeindeenfundamentalen rundsatz hres eigenenUr-sprungs, ie Crundlagehrereigenen xistenzin ihrerunverflschtenormanerkennt?Undwenn es tatschlichso wre, da keine Ge-meinschaftemals ernt ,diesen undamenta-lenCrundsatzhreseigenenUrsprungs,ieseCrundlagehrer eigenenExistenz nzuerken-nen,wrees dannnichtum so dringlicher,aeinzelnehris ten beral l ndausnahmslosie-sen fundamentalenCrundsatzanerkennenundaus leben,er a gle ichermaenerCrund-satz hrespersnlichenrsprungs, ie Crund-lage hrerExistenz ls Christenst?

    Sosolles sein. ndsowird esseinlDerCott .dereinGottder ndividuel lenxistenz ndderFreihei ts t , wird nicht zulassen, a diesergtt l icheCrundsatz das Rechtauf indivi-duel le xis tenzndFre ihe i tm Glaubennd nderWahrhei t, dener durch einwunderbaresWirken

    beral leZeitenhinweqaufrechterhal-

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    ten und immerwiederverdeutl ichtat , dadiesergtt l icheGrundsatz r immer ver-drngtund zu Bodengetretenwird,nur weiler von der christ l ichenGemeinde nd vonchristlichen enschen erachtetund entstelltwurde.Nein DieseWahrheit , iese roart igeWahrheit , ie die grundlegendend die kr-

    nendeWahrheit n der Existenz nd fur dieExistenzder christ l ichenGemeinde,a, desChristentums elbst st, diesegttlicheWahr-heit wirddochsiegenund wirdvor der Weltund n der Cemeindehrenvon Gottbestimm-ten Platz r immereinnehmen. enndiejeni-gen, die diese gtt l icheund grundlegendeWahrheitder christ l ichenReligionund Ce-meinde rgreifen,iewerdenetzt und r al leZeit, so wie es am Anfangwar, die wahrechrist l icheemeinden der Weltsein; iewer-

    den die herrl icheGemeinde ein, r die sichChristusdahingegeben at, l)umsie zu hei-l igenrr nd um sie durch das WasserbadmWort zu reinigen,amiter siebeiseiner err-l ichenWiederkunftrvor ichstel le lseineGe-meinde, ie herrl ichsei und keinenFleckenoderRunzel deretwasdergleichenabe, on-derndiehei l ig nd untadel igei t t .28

    Denn aus enem ganzenBerichtber dasVerhalten er Gemeindesrael egenberenAposteln ebt sicheineberaus edeutungs-

    volleWahrheitheraus,die die ernstesteBe-

    60

    t racntung inesedenChristen erdient . s stdieWahrheit :

    Wasbis zu ener Zeitdie wahreCemeindegewesen ar, die der Herr berufenund auf_rechterhalten atte, hrte von dem Augen-blick n auf,diewahreGemeindeu sein,undwasdieseGemeindeetzt verachtete, erbot,

    verfolgtend ausschlo, enaudas wurdediewahreGemeinde.Undso wirdes mmersein.ze

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    Eilnftff Foff:Fruhnt Ln derF-eftgtonzwchsa deft dLW&tnLrL

    SieheRmer14

    A ,r derSchrif tgehtdeutt ich ervor, adas-t I von Cott oeoebeneRecht auf FreiheitnderReligionbsoluten orrang at ,sowohl n-gesichts inerAutokrat ie ls auchangesichtsal lerErlasse, atzungen derCesetze, ieeineRegierung erausgeben ag, a ls auch ange-sichtsder Cemeinde, ie ber die staat l icheMachtverfgt , und auch angesichts er Ce-meindennerhalbhre r e lbs t , e rGemeindenihremVerhalten u den eigenen liedern.

    Jetzt is t nur nocheineweitereBeziehungmgl ich:iedes inzelnenumeinzelnen.ennaber nun das Wort Cotteseindeutigund ent-schiedenarlegt , aangesichtsesunantast-baren ndabsoluten echts eseinzelneneineAutokratie, eineCesetzesregierung,eineCe-meinde, ieberstaat l iche acht erfgt ,undauchkeineCemeinden ihreneigenenReihenirgendeine utoritt oderBefehlsgewaltderirgendein echt n rel igisenngelegenheitenhat ,dann annmit Sicherheituchkeineinzel-ner emals nrel igiseningenrgendeineuto-ri ttoderBefehlsgewaltder rgendein echtbere inen nderen inzelnenaben.

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    Doch uchwenndies ns ich chon indeut iggenugst ,so st es dennoch ut,zumindest i-nige erSchrif ts tel lenierber u betrachten,sowiewiresbeijedem eranderen lle iesesThemas uchgetanhaben.

    Glaubest dieCabeCottes, nd zwaran e-den einzelnen.esus Christusst sowohlder

    Anfngerlsauchder Vollenderes Claubens.Demnachiegtes n derNaturderSache, aesder Gerechtigkeitntsprechend iemandemauerChristusmglich einkann, n der Aus-ubung esClaubens ,em ebenswicht igenle -ment der Religion,rgendeine utori ttoderBefehlsgewaltder rgendein echt u haben.Alleinhristus lsdemAnfnger nd demVoll-enderdes Claubens teht die volleOberherr-schaftund Befehlsgewaltn allenDingen u,dieden Clauben nd dieAusbung es Clau-bens, mlich ieReligion,etreffen.

    Dementsprechendagt die Bibel:Hast duGlauben?abe hn fr dichselbst or Cotfl((1Danunder Glaube ieCabeCottes st und daChristuserAnfnger ndVollenderesselbenist ,kannkeinMenschn AngelegenheitenderinderAusbungesClaubens ,as s t n derRe-l igion,rgendemandanderem lsCott n Chri-stus erantwort l ichein.Das st dieCrundlageunddieCewhrr vollstndigereiheitn derReligion.

    Deshalbpricht asWortCottes r al leZeitzu edemClubigen:Den chwachenm Clau-

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    ben aber nehmt auf, (doch) ichtzum Strei tberCedankenr

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    r ichtest , er n seinemClauben on hmaufge-nommenwurde? Er teht oder l l t demeige-nenHerrn. r wird aberaufrecht ehalten er-den, ennderHerrkann hn aufrecht al ten.r,aUndwennCott den n seinemClauben ufge-nommen a t .dendu und ch nseinem laubennichtaufnehmen ollen,wo werdenwir dannstehen? as Problemiegtdannnichtzwischenihm und uns.sondern wischen ottund uns.Wir befinden nsdann n Auseinandersetzungmit Cott ,undwirsindmit Ct, t tvorCericht e-gangen. berwennwir mit Cott daruber ech-ten ,daer e inen n se inem laubenufgenom-menhat . denwir in seinemClauben ichtauf-nehmenwollen,dann st es sicher, a wir indiesemCerichtnicht bestehen nnen; ennwir se lbs t indnicht mClauben.

    WenGottnunaufrechthlt und m Clauben

    standhaftmacht. der ist in seinemClaubenvollkommenicher eiCott ,auchwenndu undich hnwederaufnehmen ochaufrecht al tenwol len , uchwenndu und chunsnichtbem-hen wol len ,hn standhaf tzu machen.Undselbstwenner schwachm Claubenst , s t Cottdennoch n der Lage, hn aufrechtzu haltenund hnstandhaft u machen;ja,rer irdaberaufrechtgehaltenrrsnd standhaftgemachtvonCott ,der hn n seinemClauben ufgenom-menhat - in demClauben.essen eberCott

    und dessen nfnger und Vollender hristusi s t .Und r d ichund michg i l t n dieser nge-

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    L)te Reztefwngzu Gottist eirrepersn[tch.e nge[cqenlicit;

    fefficLndnnn sichlrcr etnmcfun.

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    legenheit :rWer eint ,er s tehe,magzusehen,daer n icht a l le .uo

    Ein weiterer Punkt,der die vollkommeneFreiheit esMenschenn religiseningen er-anschaul icht ,i rd gle ichm Anschlu n d ieoben it ier tenWorte rwhnt:Dereinehltei-nenTg ordemanderen, er andere berhltjedenTag gleich).eder ber ei n seinem ige-nenSinn l l ig berzeugt .uT

    DieseSchriftstelleesagtnicht,da alleTa-ge gleichsind,sondernnur, da einigeMen-schen alle Tagegleichhalten.Mit unmiver-stndlicher larheitzeigt die HeiligeSchrif tdie Wahrheit , a nicht al leTagegleich ind,da es einenTaggibt ,den Gott besonders useinem aggemachthat und den er zum ewi-gen Wohldes Menschen on allenanderen -gen hervorgehoben at. DieserTag ist rrderSabbat es Herrn,deinesGottesu.B

    Undobwohl ieswahr st - dennso sagt esdasWort Cottes , erklrtdasWort desHerrnberdie Beachtung der Nichtbeachtungie-sesTges ochausdrcklich:Jeder bersei nseinem igenen inn l l ig berzeugt . t ren die-serAussage at Cottaufsneuedievollkomme-ne Unantastbarkeitnd das absotuteRechtauf Freiheitn der Religionestt igt .

    Canznebenbei, ieserPunkt berhrteineAngelegenheit ,ie heutzutage beral lBedeu-tung hat:dieerzwungene eachtung esSab-bats beziehungsweiseinesanderenRuheta-

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    ges. ber n allenDingen, ie das Halten derBeachten ines Tages betreffen, lautet dasWortCottes nalleMenschen:Jeder bersei nseinem igenen inn lligberzeugt .WerdenTag chtet , chtet hn dem Herrn;r0 nd werdenTag ichtdem Herrnachtet,der achtet hnniaht .u"

    EinTag, er nichtdem Herrngeachtet dergehalten ird,wirdin Wirklichkeitar nichtgeachtetdergehalten; ennwasgbe san ei-nemTag onstzu achten?Es st Cott, der den.Iagerwhlt. vonden anderenunterscheidetund hervorhebt.Das Haltendes Tges ehrtdeshalb ott und ist eineSache es GlaubensunddesCewissens,ineSache llein w ischenCottund dem einzelnen. edes HalteneinesSabbats derRuhetages, as durcheinCesetz,durch ineSatzung, urchdiePolizei ,urchdasGericht,urch eine Strafverfolgungder eineandere erfolgungrzwungen ird, s talsoer-stens in direktesEindringenn den BereichGottes nd n dasGebiet esGlaubensnd desGewissensineseden einzelnen, nd darberhinausst es noch nicht einmaleinewirklicheBeachtunges Tages, as es a gar nichtseinkann, olange er Mensch icht nseinem ige-nenSinn lligberzeugtst .

    Es st wahr,daGott denvon hmerwhltenundgeheiligtenagzur Beachtung ingesetzthat;undes st ebenfal ls ahr,daer al leMen-schen uffordert,diesen qzu beachten. a

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    es aber bei der Beachtung oder dem Hal tendieses ages m eine ganz persnl iche ngele-npnhpi t oeht erklr t das Wort Got tes aus-u r r r 9 rdrucklichmit denWorten: rJeder ber sei nseinem igenen innvl l igberzeugt .

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    selbst achdem Eindringener Sndehtteesauer em,wasalleinCottes st ,niemals t-was anderes egeben, enn das Evangeliumvonallen ngenommen ordenwre von e-dem einzelnen,er emals n dieseWeltge-kommen s t .3

    Aberes nehmen icht a l ledas Evangel iuman, und entsprechend nerkennen uchnichtalledie Oberherrschaft ,ie Befehlsgewalt ,ieAutoritt, die Macht und dasRecht Cottes.DochCottesKnigreich,ein Wille, eineAb-sichtundseineMacht indsit t l icher ndgeist-l icherNatur und machenden, der s ie aner-kennt, ugendhaftund geist l ich esinnt .DerSnder, er sie nicht anerkennt,wrde sichnichteinmal ozial erhalten. eshalbmu esin derWelteineBefehlsgewaltndeineMachtgeben,die diejenigen u sozialemVerhaltenveranlat,die von wahrer Tugendhaftigkeitnichts wissen wollen. Diese Macht ist derStaat , ie zivileCewalt , er Kaiser; nd n die-sem Zweck iegt seineExistenzberechtigung.

    Von der Naturder Sache er kann es nurzwei Bereiche nd zwei Befehlsgewaltene-ben:zum einenden si t t l ichen ndtugendhaf-ten,zumandern en sozia len;um einen engeist l ichen,um andernden physischen;umeinen enewigen, um andern enzei t l ich e-grenzten; Un-l inenden,der Cott zukommt,

    zum andernden,der dem Kaiser ehrt .Au-erdiesen eiden ereichen nd Befehlsqewal-

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    ten gibtes keinemehr.Rechtmig ann esauchkeineanderengeben.Der eine Bereichmitsamt der Befehlsgewaltehrt Cott, deranderest des Kaisers.

    Nach em Wort Gottes ind nur diese weiberhauptmglich; araus olgt als einzigesundausschlielichesrgebnis,adieGemein-deweder inReich och ineHerrschaft , edereinen ereich ocheineBefehlsgewaltat undda iedieseDinge uchniemals aben ann.

    Es st also nmiverstndlichlar,dakeineCemeindeemals ein Reichoder eine Herr-schaft , inenBereich dereineBefehlsgewalthaben ann, s se idenndurchAnmaung ndwiderrechtl icheneignung. ieCemeindestnicht esKaisers,ndohneAnmaung ndwi-derrechtl icheneignungst es hr nicht mg-lich, iekaiserl icheefehlsgewaltuchnur an-satzweiseuszuuben. er Bereich nd die Be-fehlsgewalt es Kaisers, as heit desStaatesoderder zivilenCewalt , indganzvon dieserWelt .DieCemeinde bermit al lem.was zu ihrgehrt ,st rnichtvonderWeltr.4 eshalbst esfr d ieCemeindeanzunmgl ich,emalsdenBereiches Kaisersnnezuhaben der n denDingen esKaisers,lso n denDingen, ieganzund gar von dieserWeltsind, rgendeine e-fehlsgewaltuszuben,uernatrl ich urchAnmaungndwiderrecht l icheneignung.

    Wenndiesschon uf d ie Gemeinden ihrerStellunoum Kaiser utr iff t .wievielmehrerst

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    Jrdu muf dtz yascfiwlenenBaucheurtterscfutdtnnnen,

    tn dtrwnu Gott uni dun Kctrserefi/vsscftufn

    auf dieCemeinden ihrerStel lungu Gott lDieCemeindest nichtder Kaiser nd kannnichtder Kaiser ein.Vielwenigernoch st die Ce-meinde ott ,undsiekannauchnichtGottsein.

    Undhat derHeil ige eist ichtmit schonungs-( 6

    loserOffenheit bezeugt,da geradedie Ce-meinde,iedenkt ,dasReich ot tes u sein, ieHerrschaftCotteszu bekleiden. en BereichGottesnnezuhabennddieBefehlsgewaltot-tes auszuben,n Wirklichkeitder Menschtroder,rdaseheimniserBosheitust . rder ohndesVerderbensu,er rsichn denTempel ottes

    setztund vorgibt,er sei Cott

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    Aberangenommen, olcheine Inst i tut ionwre tatschlich ie Cemeinde nd deshalbauchdas ReichCottes, o bliebedennoch ieWahrheit estehen, a sie nur dadurch nddannCottesReich einkann.wennCott hr K-nig st . Undwo Cott Knig st , s ter ein KnigundHer r ber l l e s nd na l l em. i emalsrde

    und knnte er Knigeinesgetei l tenReichessein.Niemats ird undkanner seineHerrschaftmit einemanderen eilen.Werwillbehauptenoderandeuten, aes wirklichund atschlichein ReichGottesgibt , in dem nichtCott derwirklicheund tatschliche nig s t - Kniguberalles, asdortexist iert? as annesnichtgeben. ottmuKnig ein, onst s t dasReichinWirklichkeiteinReich ottes. rmuKnigund Herrberalles nd n al lem ein,wasdortexist iert , onst s t es den atschlichen ege-

    benheiten ntsprechendichtseinReich. in-z igunda l le in hm dar f dasReich ehren ;urer darfdieBefehlsgewaltusben; l lein eineCrundstze rfenherrschr; lur r darf dieRegie runghren ;a l l es arf e inz ig nd a l l e inseinBitdund seineAufschrif tragen.Andern-fal lss tes n WirklichkeitnddenTtsachene-m nichtdas ReichCottes.

    Seele nd Ceistdes Menschen einesMen-schendieserWelt,so wie sie st - sind recht-migdazu best immt,CottesReich u sein.Deshalbagte esus uch u dengott losen ndunglubigenharisern:rDas eichGottes st

    7B

    inwendign euchu .T ochbe i der ve r lo renenMenschheitat sichein anderer iesesReichwider rech t l i chngee igne tnd ha t s i chd iesenHerrschaftsbereichntertangemacht. ts einThronruberegiert rundbt eineBefehlsge-waltaus, ieversklavt , rniedrigtndvernich-tet.SogehrtdasReich war von seinerecht-

    migen estimmung er Cott , doch n Wirk-l ichkeit nddenTtsachenem st es nichtseinReich, ondern as eines nderen. obaldaberdie verlorene nd versklavte eeleCotteinldt ,n diesementwendetenReich einenrechtmigenlatzauf dem geraubten hronwiedereinzunehmen nd wahre Befehlsge-walt auszuben, erdenSeele, eist und Le-bennichtnur von hrer echtmigen est im-mungher,sondern uch n tatschlicher irk-l ichkeitot tesReich ein.Aberselbst ann st

    dieSeele ur solange irklichdas ReichCot-tes,wieCottdort Knig beral les nd n al lemist .Cenauso erhltes sichmit der Gemeinde.

    DieCemeinde ottes st inderTatdasReichGottes: ie s t udie lle essen, er al les n al-lemerfl l t r

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    bar n Chris tus urchdenHeil igeneist . eder,der ndiesem ereichebt .untersteht l le inei-nerBefehlsgewalt .nddasunmit telbarnChri-s tus unddurchden Heil igen eist . edesClieddieserCemeinde,ieCottesReichst, wird vonsolchen rundstzeneseel t nd angetr ieben,d ienur be iGot tzu inden indundnur n ihmihrenUrsprung aben; l le in urchseineAuto-ritt und Ma cht wirdes regiert,und dasallesunmit telbar on hm, berChris tus nd durchdenHeil igen eis t .Das eit,a l ldiejenigen,iederGemeinde ottes, lsodem ReichCottes, nWirkl ichkei tngehren, ebenGott al les onganzemHerzen, onganzerSeele, onganzemCemtund mit a l lerKraft . Undauchdem Kai-sergeben ieal les , as sein st - Steuern, ol l ,Ehre , so wiees hm zusteht .e

    Damit s t wiederunmiverstndlichlarge-worden, aes wederzwischen ot t unddem

    Kaiser och eben iesen eiden ine ri t tePer-son, Partei ,Macht ,Befehlsgewaltder einendri t ten Bereichibt .dem die Menschenrgendetwas chuldig ren dergebenmuten.Gotthat nie gebotenund nie emandendazuver-pfl ichtet ,rgendeinem eichoder einer Herr-schaft,e inerMachtoder einer Befehlsgewaltalsal lein iesen weien. ot tunddemKaiser,r-gendetwas zu geben.EinBildund eineAuf-schrif t derCemeindest nirgends u finden,undsolch inAnspruch at auchkeineBerech-t igung.

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    Letztlichwird damit gesagt,da eine Ce-meinde hneGott ,dasheit , ineGemeinde.nderGottseinen latz lsal les n al lemnicht n-nehat , anz infach ichts i l t .UndwennsolcheineCemeinde,ie nichtsgi l t ,versucht , ichCeltung u verschaffen,annmachtsiees da-mit nurnoch chlimmer.nbeiden l lenibtes

    nichts , as rgendemand

    solch inerCemein-de schuldigeinknnte.Wenndie Cemeinde agegenwirkl ich mit

    Gottwandel tund wennCott ihr wirkl ichal lesin al lembedeutet . ann s t s ie auchwirkl ichvon einemReich. och uchdanngehren asReich, ie Herrschaft ,er Bereich, ie Befehls-gewalt,die Machtund die Autoritt Cottundnichthr, odaal les , as rgendemand uge-ben chuldigst,GottzustehtundnichtderCe-meinde. amitentspricht s buchstbl ichndausnahmsloser Wahrhei t , a unter keinenUmstndenrgend emand der Cemeinde lssolchere irgendetwas schuldetoder gebenmu.

    Mit diesemGedanken irdalsonocheinmalbetont, aes nurzweiPersonen ibt,zweiRei-che,zwei Befehlsgewalten,wei Autoritten,zweiMchte, enen rgendemandwirkl ichr-gendetwasschuldig einodererweisen ann:Gottund der Kaiser diese weiund keinzu-stzl icher nd keinanderer.

    Deshalbst es erforderl ich,a die Cemein-de , m hrerBerufung ndum hrerSte l lungn

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    der ganzenWeltudenClaubennuzuteilen ndvorzuschreiben,nd sie bestanddarauf,dadervon h r vorgeschriebenerGlaubeuer wah-re,gttl icheClaube ei l

    Cottgab hr seinWort n solch ollkommenerReinheit u sprechen, a diesesWort, wennsiees sprach. ogar lsGottesStimmeanzuse-

    hen war-

    und sie erhobdaraufhin en An-spruch, a hreStimmedieStimmeGottes eiunddadasWort,das sienach hremCutdn-ken sprach,das Wort Gottessei, weil sieessprachl

    Cott gab hr die Wahrheitn einersolchenVollkommenheit ,a das bloeAussprechendieserWahrheitein Sprechen ollerAutorittwar- undsiebeanspruchtearaufhin,adieAutoritt ,u sprechen,n ihrselbst iege;olg-l ichmtenal legehorchen, enn sie sprach,einfachweilsie es war, die sprachl

    Gott gab ihr ein solchgroesMa seinerMacht, a elbst ieTeufel ieserMacht nter-tan warenund Gottgehorchen uten unds ie ahm as l sCrundur denAnspruch ,a ieMacht hr zustehe,a, sogar ieMacht, l leMen-schen nd Nationen er ganzenWeltzu zwin-gen, hr untertan u seinund hr zugehorchenl

    Soerachtete iealldieseDinge lsetwas, assiebegehrennd esthaltenmsse, ndhieltesufr inenRaub, o t tg le ichuse inu . laberd ieZeit stgekommen,a edereinzelnendalles,wasselbstCemeindestoder onderGemeinde

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    ist ,es nicht nger r einenbegehrenswertenRaub altendarf,Cott gleich u sein einenRaub, en man an sich eienmsse. tattdes-senmu ederdaruber achdenken,ie dieCe-meinde ich hres chsentleert , ichentuertund Knechtsgestaltnnimmt,sich selbster-niedrigt ndgehorsamst biszum Tod,a, zum

    Tod m Kreuz undalldies, amitCott n eige-ner Person nd im Ceist n ihr offenbart wirdunddurchsieder Welt.

    Es st an der Zeit .da keineCemeinde ieMenschen ehran sichbinden. ondern ieal-leinzu Christus uhren sollte.DieZeit st ge-kommen, a die Gemeindeelbstdas grteInteresseabenmu,klarzustellen,aes we-der ein drittes KnigreichocheinendrittenBereich, och eine dritte Befehlsgewaltdereinedritte Machtgibt,sondern ur die zwei:Gott und der Kaiser.Die Zeitist gekommen,

    da sie allenMenschen ie gttlicheAnwei-sung eindr ingl ich ahe legen u: uSogebtdemKaiser, as des Kaisersst, und Gott,wasGottes st .r,1s

    Jetzt st die Zeit .da die Cemeinden allenDingen ur sogesinnt eindarf,wie esChristusJesus uchwar.dasiees nicht ur einenRaubhlt ,Cottgleich u sein, ondern ichvoltstn-digentuert. amit Cott, derlebendigendwahreCott, der alles n allemist. offenbartwerden ann- er, der alleinKnigund Herrbera l les n der Gemeindes t ,dere inz iqe -

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    nig und Herr ur d ieGemeinde ,nd d ie Ge-meinde , ie rFl ledessen , er a l les n a l leme r f l l t r. 6

    Lange enughaben owohlStaaten lsauchGemeindenie Autori tt Gottesgeraubtundbeansprucht , n Cottes Stel le zu regieren.Jetzt ist die Zeitreif dadiegroartigenWor-

    t e ener herr l ichen immlischen t immen ufErden ehrtwerden ol len,a, tatschliche-hrt werden:uWirdankendir, Herr,at lmch-t igerCott , derdu bist und der du warst ,dadu an dichgenommen ast deine roeMachtundherrsches t lu17

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    Zusarwnznfassunq

    \Y/ ir haben nun im Wort Cotteserforscht,W was ur Anwendungen ndVeranschauli-

    chungen ort ber den Crundsatz es gtt-l ichenRechtes uf Freihei tn der Religion u

    findensind:gegenber iner Autokrat ie ,e-n p n [ j h p rp i n e r R p o i p n t n n m i t c l e mC e S e t Za l Sv r r v v v r v r r r u r r r v y r v r v r r : , r r r r L uhchster nd unbeugsamer ewalt , egenuberderVereinigungon Gemeinde nd Staat ,ge-genber er Cemeindennerhalbhrerse lbs tundgegenuber inze lnenersonen.

    Esdenke it teniemand. aes sichbeidemBetrachtetenedigl ich m eine Serievon Ce-schichtsstudienandeltoder um ein bloesCrundsatz-nd Bibelstudiumlssolches:uchwennein StudiumunterdiesenCesichtspunk-ten wohlgerechtfertigtwre, st es nichtsder-gleichen. ielmehr s t es ein StudiumvonGrundstzen.ie in der einenoder anderenFormheutenochgenauso ebendig nd wirk-samsindwieseit eher.DerTagwirdnochkom-men,a, er is tnichtmehr ern,daal ldas,wo-rumes n dieser anzen erie onVeranschauli-chungen eht ,wieder ebendig nd wirksamwird,und zwar al lesauf einmal- genausowirkl ich ndgenau umgleichenweck, ie esin edem inzelnenal lzu einer e i tundansei -nem Ort war.

    DerTagwird kommen,nder st nichtmehr86 B7

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    fern,da AutokratienowieRegierungen,e-ren hchste nd unbeugsame ewaltdas Ge-setz st , Vereinigungenon KircheCemeinde)undStaat owieKirchenCemeinden)lssolcheauftretenwerden,gemeinsam nd durchdiegle ichees innungere in t . mErgebenhei tndEinhei t l ichkei tn derRel ig ionuerzwingen.i e

    werden estrebt ein,ede Andeutungon ndi-v iduel le rx is tenzn derRel ig ionnd edeFormdieses reihei tsrechtesuszumerzen.

    Die in diesemBuch enthaltenenStudienwurden nsbesonderem Hinblickufdas,wasbaldkommenwird, niedergeschr ieben.l l die-se n derSchrif testgehaltenen ingewurdenvom Ceistder gtt l ichenEingebung ichtnurmitgetei l t ,amitsiezurewigenUnterweisungallerMenschen ienen, ondern iesindbeson-ders )unS urWarnUrlQregeben, ufdie daSEnde er Zeitgekommenstu. lDiegewalt igsteAuseinandersetzung,ie dieseWelt emalser-fahren at,eineAuseinandersetzungwischendenMchten esBsen ndderHerrschafterCerechtigkei t ,ine AuseinandersetzungongrerTiagweite, teht noch bevor.Sie wirddannstattfinden,wenndas Endeder Zeitge-kommen st . Dieses ndesteht etzt vor derTr.AusdiesemGrund inddiese ehren er n-spir ier tenBerichtegerade etzt so berauswichtig.

    Angesichtsesgewaltigen ruckes,erbald

    vonalldengenannten uellenndMchten ufBB

    .1eden inzelnen usgeubtwird, is t es vongrterWichtigkei t , aeder persnlich,i tgrtmglicherlarhei t ,a , in vollerberzeu-gungwei,was seineStellung, eineVerant-wortungund s ein Rechtals freierChristge-genber en uCewaltennd MchtenrrzowievorGott und mitCott ist.

    In unseremStudium habenwir jeden Fallvondem Gesichtspunktusbetrachtet, aalldieseMchte einRecht aben,m Bereich erReligionrgendeine utori ttoder Befehlsge-waltzubeanspruchenndauszuben,a iel-mehrdasRecht uf Freihei tn der Religione-genber hnen allenabsolutenVorranghat.Aber die zwe iteSeiteder Angelegenheits tnichtwenigerwahr und wichtig,a, viel leichtsogar ochwichtiger:edereinzelne at auchdiePfl icht . sunter keinenUmstnden u dul-den,da rgend emand auer Gott Autorittoder Befehlsgewaltn der Religiongeltendmacht , hnedadieser nspruch ffen n Fra-gegestelltwird,1a,gnzlichnbeachtet leibt.ln wahrerErgebenheit egenberCott undvollkommenerieue um Rechtmu ederdar-aufachten, adieses t t l icheRecht uf Frei-heit n der Religionewahrtbleibt.Das s t dieunumgngl ichef l ich te ines eden einzelnen.Erschuldet ieCott ,er schuldet iedemRecht,under schuldet iesichselbst n Cott und umderWahrheit i l l en. eder inzelneudiesenGrundsatz

    wahren,sonst wird er sich alsie-

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    manderweisen, er sowohlCott untreu st atsauch ich elbs t n se iner te l lung l sMenschvor Cottund der damit bereinst immt,asich asUnrecht ordemRecht ehauptet, asbedeutet, a er das UnrechtatschlichumRecht rhebtl

    Die nspir ier ten erichte eigendie Wahr-

    heit ,da wedereineAutokratie,o wieNebu-kadnezar ieveranschaulichtat ,nocheineRe-n io r rnn r lo ranhChSte CeWal t daS CeSe tZ St ,l u r u l r Y r v v l u r rwie zum Beispiel ieRegierung edo-Persiens,nocheineVereinigungon Kircheund Staat,wiezum BeispielieVereinigunger dischenGemeinde it derrmischen acht , m gegenJesus orzugehen, ocheineGemeindelssol-che ,wiezumBeispie li eCemeindesrae ln h-rem Verhalten egendie Jnger Christ i ,dasRechtdazu hat, Autorittoder Befehtsgewaltin derReligionu beanspruchen.benso ewi,ja, mitnochgrererGewiheitteht est, dan l i o r l r a i i r r n n a n H e b f e f S O Wi ed e f M a n n D a n i e l ,l v u l 9 l J u r l v u r l rderHerrJesus nd dieApostel esHerrnedenderart igen nspruch ll igunbeachtet assenmuten, m Cottund dem Recht reu seinzuknnenoder s ich selbst und ihren Mitmen-schengegenber ufr icht igzu bleiben.n je-dem dieserFllewar dieHerrschaftCottesge-waltsamgeraubtworden.DasRechtwarvlligumgestoen nd das Unrecht n seinerStel leaufgerichtet. iesol l teemand, erGottkann-

    te oderdemdas Rechtetwasbedeutete, nter90

    solchen mstn den nd zu solchen eiten n-ttigdaneben tehenund zuschauen nnen?Gil tdenn die Ergebenheit egenberCottnichts? ol l tedenn die Tieuezum Rechtnie-mals ffenbarwerden? oll asUnrechtmmerrn der Lagesein,dieOberhand u gewinnen?Soll erMensch ichniemals ls reuerweisen

    - weder Cott noch dem Recht, wedersichselbst ochseinenMitmenschenegenber?Es steht fest, da Nebukadnezar llig an

    seiner ufgabe orbeigingnd sichabsolut mUnrecht efand,als er vers uchte, utoritt inderReligion uszuben;eineGeschichteur-de niedergeschrieben,m allenMenschenrimmerdeutlich u machen, a ede Autokra-tiegenauso ll ig n ihrerAufgabe orbeigehtundsichgleichermaenm Unrechtbefindet,wenn sie sich anmat,Autori tt nder Reli-gionzu beanspruchen.benso teht fest,dadie dreiHebrer ls freieChristendiesen onder Autokratiegeltendgemachten nspruchauf Autorittn der Religionffen und kom-promilos iachteten. uchdasdarfniemalsvergessen erden. Und hre Geschichte urdeniedergeschrieben,amit fr al leZeitenklarist, da eder, der in Freiheitvor Cott stehtund der Gott,dem Recht, ichselbstund sei-nen Mitmenschenreu seinwil l ,ebenso an-delnmu.wiees diese reiMenschenn ihrerFreiheit aten.

    Es steht fest, da die medo-persische egie-

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    rung, bwohlhrdasGesetz lshchste ndun-beugsame ewaltzugrunde ag, dennoch mUnrecht ar,alssiedurch hrGesetzn denBe-reich der Religion indrang:hre Geschichtewurdeaufgeschrieben,amit allenRegierun-gen und Menschenr immer deut l ichwird ,da ede andereRegierungbensom Unrecht

    ist , wennsie durchdas Cesetz n den Bereichder Religionindringt.Ebenso teht fest,daDaniells reiePersnlichkeitieses esetz oll-stndig und kompromilosmiachtete.Dasdarfauchniemals ergessen erden. ndseineCeschichte urde aufgeschrieben,m allenMenschen,ie n Freiheit orGott stehen, rimmerklar zu machen, a sie unter solchenUmstnden as gleicheun mssenwiedieserMannDaniel, ennsieGott und dasRechteh-renundsich elbst nd hrenMitmenschenreuseinwollen.

    Es steht fest, da die Gemeindesrael inungeheuerlichesnrechtbeging,als sie sichmitderStaatsmacht erbndete.m ihrenWil-lendurchzusetzen.erBericht arberwurdefestgehalten,m derganzenWelt r immerzuzeigen, a ede Cemeinde, ie unter irgend-einemVorwand anach rachtet.zur Durchset-zung hresWillens ieStaatsmachtn ihreGe-waltzu bringen, ichder gleichen ngeheuer-lichkeitchuldigmacht.Es steht ebenso est,da erEine, erdasZiel iesesottlosen nd-nisses on Cemeinde nd Staat war. als freie

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    Persnlichkeitereit war, eher unter diesemBndnis u sterben, ls sich hm unterzuord-nenoderesauchnur mgeringsten nzuerken-nen.Dasdarf auchniemals ergessen,s mustetsanerkanntwerden.Und dieswurde nie-dergeschrieben,amit ede reiePersnlichkeitbis urZeitdesEndes ereit ei , nterdenglei-

    chenUmstnden enauso u handelnwiederHerrJesus, m Cott, der Wahrheit, ichselbstunddem Menschengeschlechtreu zu bleiben.

    Es steht fest, da die GemeindesraeldenrechtenWegverlie nd vollkommen erkehrthandette,lssiedieAutorittbeanspruchte,uentscheiden,as die Clieder ieserCemeindeglauben dernichtglauben,ehren dernichtlehren ollten.DieCeschichtearberwurdeaufgeschrieben,m allenGemeindennd allenMenschenr immerdeutlich u machen, ajedeGemeinde enausoweitom rechtenWegabweicht nd ebenso erkehrthandelt ,wennsienurdiegeringste utorittbeansprucht,uentscheiden,asein edesClied ieserGemein-de glaubenoder nicht glauben, ehrenodernicht ehren oll .Essteht ebensoest.dasichdie reienGemeindegliederffen undkompro-milosgeweigerthaben,solcheineAutorittauchnur im geringsten nzuerkennen.uchdas darf niemals erg essen erden.Und dieswurdeaufgeschrieben,amit r al leZeiten l-lenCemeindegliedernelehrtwird, dasiealsfreieChristen asgleicheun mssen, enn ie

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    HeffiLh,IV vor PtpstGregor VIII Ln Ksrwsss:Wa die Fruhnt in du Ke[Lgton\ewcLfvL wLl[,

    {n{ krcm Menschener(m+6en,tn der Re[tqionan ftsrscfrcn.

    sichCott, Christus. em Recht, ichselbst ndder Menschheit egenber ls treu erweisenwollen.

    Diedrei ungen Hebrer andelten ichtig,als ie ichweigerten, erAutokratiergendeinRecht n der Religion uzugestehen.uchDa-nielhandelte ichtig,als er sichweigerte, er

    staatlichen esetzesregierungrgendein echtin der Religion uzuge stehen. er HerrJesushandelte ichtig,als er sichweigerte, er Ce-meinden rgendeiner eise asRecht uzuge-stehen,mit Hilfeder StaatsmachthrenWillendurchzusetzen.ndauchdieApostel nd Jn-gerdes HerrnJesus handelten ichtig,als siesichweigerten, er Cemeinden irgendeinerWeise as Rechtzuzugestehen,u entscheidenoder vorzuschreiben,as sie glaubenodernichtglauben,ehren dernicht ehren ollten.In edemdieser llemachteCott esallenMen-

    schen n al lerOffenheit nd durchseinemch-tige,Wunderwirkende Kraftunmiverstnd-lich klar.da diese reien PersnlichkeitenmRechtwaren.Auf dieseWeisewurde offenkun-dig,dasienichtnur rechthandelten,ondernmehr noch:da sie vor Cottrechthandelten.Und n jedem dieserFllewurdeder Berichtfestgehalten, amit alle Cewaltenund alleMenschenur immer wissen , a solcheinWeg or Cott richtig st .Und eder,der seinenPlatzan der SeiteCotteseinnehmen ill .sowiesiees aten. kanndieswissen.

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    Eswarendieseund andere reie Persnlich-keiten. iezu hrerZeitundvonJahrhundert uJahrhundertCottesEhre n der Weltbewahr-ten; siebewahrten as Recht n der Welt undhieltenwahreAufrichtigkeitndTapferkeit n-ter denMenschenufrecht. a,es warendieseheitigen,reienPersnlichkeitenndsolche ie

    sie, urchdie etzttich ieWeltselbst mLebenerhaltenwurde.Eswarennichtdie AutokratiennochdieGe-

    setzesregierungen,ochdieVereinigungenonCemeinde nd Staat, a , nicht einmaldie Ce-meinden elbst, iedie EhreGottes ufrechter-halten haben,die dem Recht reu gebliebensind und d ie dieAufrichtigkeites Menschenbewahrthaben.Stattdessen ezeugt ieganzeCeschichtebereinstimmend,a siealles e-tan haben,was in ihrerMachtstand,um dieFreiheit nd die Aufrichtigkeites Menschen

    zu untergraben nd niederzureien,m dasRecht u zerstren nd um Gottvon seinem i-genenPlatz m Menschen nd in der Welt aus-7 l l q n a r r a nL V J V V

    Nein, iewarenes gewinicht,sondern swarendie heiligen.reienPersnlichkeiten,iemit Gottund n Gottstanden, iedasgttlicheRecht ufFreiheitn derReligionekannt ndaufrechterhaltenaben;es warensolche, iewie Daniel, hristus,aulus, iklifund Lutheralleinen derWeltund n derGemeindeestan-denhaben allein egen ieWeltund dieGe-

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    meinde. iewarenes, die dieEhreCottesauf-rechterhalten,ie ErkenntnisGottes, ie Er-kenntnisdes Rechtes nd der Wahrheitbe-wahrtund damitdieWeltam Leben rhaltenhaben.

    Unter enKirchen irdheute ine onfessio-nelle, ationalend nternationale,a, weltwei-

    te Vereinigunger Religionennd all dessen,was Religionbetrifft, angestrebt,und baldwirdsiederWeltaufgezwungenerden.DieseVereinigungird nur ein ausdrucklichesielhaben: utokratien, egierungen,erenhch-ste, unbeugsameCewaltdas Cesetz st, Ce-meinden, iesichmit der Staatsmacht erbin-denundbers iever fgen,ndCemeindenn-nerhalbhrer elbstwerden lle usammenndaufeinmal aran rbeiten. ich bsolute utori-tt in der Religionu verschaffennd auszu,ben. ngesichts ieser tsachenst es heuteso dringendwie niemals uvor,da das gtt-licheRecht uf ndividuellexistenzn derReli-gionund auf absolute eligise reiheitge-kannt, erkndiqt nd bewahrtwird.

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    Fruhnt he fwcftstesbe

    ie bloeExistenzvernunftbegabter e-schpfebe inhal te tdas Vorhandense in on

    Regierung.chon er BegriffuCeschpfreistauf den Schpfer in;und einvernunftbegab-tesCeschpfat durch einDasein lles, asesist ,demSchpferu verdanken.aher,nAner-kennung ieser atsache,chuldet s hmhch-ste EhrerbietungndErgebenheit .aswieder-um bedeutetnaturlicherweisenterordnungundCehorsam esCeschpfes.nddas st derCru dsatzvonRegierug.

    Einedes vernunftbegabteeschpfst mitallem,was es ist , dem Schpfer erpflichtet.Demgemautetder ersteRegierungsgrund-satz: rDuollstden Herrn,deinenCott. iebenvonganzemHerzen,onganzer eele,ongan-

    zemCemtund von allendeinenKrften.uDerHer^rrklrtediesesCebotzum erstenallerCebote;edochnicht,weiles daserste st,das emals geg