Gemeindebrief 19.09.2010 - 21.11.2010

Festgottesdienst mit Investiturvon Pfarrer Michael Lang

Am Sonntag, 19. September 2010 feiern wir mit einem Festgottesdienst in der Michaelskirche die Investitur unse-res neuen Pfarrers Michael Lang. Der Gottesdienst be-ginnt um 9.30 Uhr. Dekan Klaus Homann wird die Einseg-nung durchf�hren. Posaunenchor und Kirchenchor um-rahmen den Gottesdienst musikalisch.

Wir laden herzlich ein zu diesem Festgottesdienst und zum anschlie�enden St�nderling mit Gru�worten in der Mi-chaelskirche!

*******************************************************************************************Ev. Pfarramt: Hauptstra�e 53, 71131 Jettingen-U; Pfr. Manfred Brucker Tel. 07452/790323 Fax 790324 Email: Pfarramt.Unterjettingen@elk-wue.de *** Homepage: www.evki-unterjettingen.de *** B�rozeiten (Sekret�rin) Andrea Schuon Di und Fr 9.00 – 12.00 Do 16.00 – 18.00*** Kirchenpflegerin: Eva Ruo�, Finkenweg 23, Tel. 77509 *** Konten der Ev. Kirchengemeinde: Voba Herrenberg (BLZ 603 913 10) Konto 53767004; KSK B�b-lingen (BLZ 603 501 30) Konto: 101 28 15 ***

Gemeindebrief der

Evangelischen Kirchengemeinde Unterjettingenmit Sindlingen

Liebe Unterjettinger Gemeindeglieder, mit den folgenden Zeilen m�chte ich mich und meine Familie Ihnen vorstel-len. Ich wurde 1971 in Esslingen geboren und bin in der Hohenstaufenstadt G�ppingen aufgewachsen. Meine geistliche Pr�gung erhielt ich im Eltern-haus, in meiner evangelischen Heimatgemeinde G�ppingen-Bodenfeld und in der S�ddeutschen Gemeinschaft (EC). Nach dem Abitur absolvierte ich meinen Zivildienst als Altenpflegehelfer im Friedenheim der Liebenzeller Mission in Calw-Stammheim. Nach einem Jahr im Sprachenkolleg in Stutt-gart (Latein und Griechisch pauken...) studierte ich Theologie in T�bingen und Marburg. Im Jahr 2000 schloss ich mein Studium mit dem 1. Examen ab. Im selben Jahr heiratete ich mein Frau Regine, die ebenfalls kurz davor ihr Psychologiestudium abgeschlossen hatte. W�hrend sie mit ihrer psychologischen Arbeit in der T�binger Arbeitsgruppe Hochbegabung begann (Intelligenzdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen) kam ich ins Ausbildungsvikariat nach T�bingen-Derendingen. Gegen Ende meiner Vikarszeit wurde 2003 unsere erste Tochter Theresa geboren. Um uns Familien- und Berufsarbeit teilen zu k�nnen, nahm ich nach dem Vika-riat eine 50%-Stelle an. Es war die neugeschaffene „Gemeindesonderpfarr-stelle Oberes G�u“. Meine Arbeit f�hrte mich in jede ev. Kirchengemeinde im Bezirk „Oberes G�u“ – auch nach Unterjettingen. Dann wurde diese Pfarrstelle gestrichen und ich setzte meinen Dienst in Bondorf fort. Weiter-hin in �schelbronn wohnhaft, war ich in den letzten drei Jahren zweiter Pfarrer (ebenfalls 50%) in Bondorf mit Hailfingen. Neben der beruflichen Erfahrung wuchs auch unsere Familie. 2005 wurde Christina und 2007 Johanna geboren. Nun wird Theresa eingeschult und Jo-hanna kommt in die Kindi. Wir freuen uns, dass wir als Familie in Unterjet-tingen wohnen und arbeiten k�nnen. Dar�ber hinaus wird meine Frau ein bis zwei Tage in der Woche ihre Arbeit in T�bingen fortf�hren.

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Meinen freien Tag werde ich montags nehmen. Nach Einzug ins Pfarrhaus (Ende August) und zwei Wochen Urlaub, werde ich meinen Dienst nach den Sommerfe-rien antreten. Der Investiturgottesdienst mit Dekan Klaus Homann wird am 19. September um 9.30 Uhr in der Michaelskirche sein. Ich lade Sie herzlich zu diesem besonderen Festgottesdienst ein. Predigttext an diesem Sonntag ist ein Abschnitt aus dem 2. Brief des Apostels Paulus an seinen Mitarbeiter Timotheus. Ein Vers ist mir dabei besonders wichtig (2. Tim 1,7): Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. F�r mich wurde dieser Vers zum Leitgedanke f�r unseren Start in Unterjettingen.

Ihr Pfarrer Michael Lang

Termine in der Gemeinde19. September Festgottesdienst zur Investitur von

Pfarrer Michael Lang

22. September �k. Schulgottesdienst f�r die Klassen 2-9

in der Michaelskirche

26. September Konfirmandenvorstellung und Bibel�bergabe

in der Michaelskirche

3. Oktober Erntedankfest, Familiengottesdienst

in der Michaelskirche

7. Oktober Frauenfr�hst�ck im Gemeindehaus

10. Oktober �kumenischer Gottesdienst in der Schwabenhalle

24. Oktober Schlachtfest in der Schwabenhalle

19. November Mitarbeiterabend im Gemeindehaus

28. November Adventsnachmittag f�r �ltere im Gemeindehaus

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Die laufenden Gottesdienste entnehmen Sie bitte dem Mitteilungsblatt!

Teenagerfreizeit am Schluchsee 14.8.-21.8.2010

„I've got joy like a fountain“ (Ich habe Freude wie ein Springbrunnen) und viele weitere fr�hliche Lieder waren auf der Zugfahrt von Her-renberg nach Schluchsee zu h�ren. Die mitgebrachte gute Laune klang trotz so manchem Regentag unter den zehn Teenagern aus Oberlengenhardt und Unterjettingen und den drei Mitarbeitern nicht ab. Eine Woche lang machten wir den Ort Schluchsee (am gleichnami-gen See) und unser Ferienhaus unsicher. Eine Woche Schluchsee –das bedeutete nicht nur gute Laune sondern auch viel Tiefgang, Ac-tion, Ausfl�ge und einiges mehr. Der Morgen begann mit einer freiwilligen Stillen Zeit, bei der in klei-neren Gruppen Bibeltexte gelesen und besprochen wurden. Sch�n, dass fast immer alle dabei waren! Nach dem Fr�hst�ck wurde erst einmal lange, laut und inbr�nstig gesungen. Im Anschluss daran lernten die Teilnehmer durch die Bibelarbeiten mehr �ber Gott und die Beziehung zwischen ihm und uns Menschen. Das Nachmittags-programm war bunt gemischt: Stadtrallye, Minigolfspielen, Schwim-men, Tretbootfahren, Shoppen... alles M�gliche war dabei. Bei ei-nem Besuch auf einem Bauernhof der besonderen Art lernten wir das Segwayfahren, �bten uns im Bogenschie�en, Bullriding, Schie-�en mit Lasergewehren und Wettmelken. Auch abends war einiges geboten: ob Kochduell, Krimi- oder Spieleabend - die Teilnehmer wa-ren immer super dabei! Die traurige Stimmung am Ende unseres Galaabends (bunter A-bend) und sogar manche Tr�nen zum Abschied best�tigen, dass es f�r die Gruppe eine sch�ne und unvergessliche Zeit war.

Jugendreferent Aleksandar Rabrovaliev

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Gott gemeinsam loben – �ber Gemeinde-grenzen hinweg.

Dieses Motto steht �ber allen 10 WorshipNights (Lobpreisabenden), die in dieser Reihe bereits stattfanden. „Gott loben“ steht f�r alte und neue Lieder mit denen wir Christen ausdr�cken, was wir f�r un-seren Gott empfinden, was er uns bedeutet und wor�ber wir uns freuen. Auch Gebete geh�ren dazu. „Gemeinsam“ steht f�r die 5 Veranstalter: Evang. Kirchengemeinde Ober- und Unterjettingen, Evang. method. Kirche, S�ddt. Gemeinschaft und die Kath. Kirchen-gemeinde Jettingen-G�ufelden-Bondorf. Die Musiker sind sich einig: Im Himmel und bei Gott gibt es keine Gemeindegrenzen. Wir tun gut daran, heute bereits das Wort Jesu aus Johannes 17,21 ernst zu nehmen: „…damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast….“.

Am Samstag, den 31.07. fand die 10. WN im Haus der S�ddt. Ge-meinschaft in Oberjettingen statt. In gut gef�lltem Saal hatten wir ei-nen erf�llten Abend mit vielen lebendigen, neuen und alten Liedern, Psalmen und Gebeten zum Thema „This is our God – Das ist unser Gott“. Die Begegnung mit Menschen und mit dem lebendigen Gott, das ist, was wir alle an den WN-Abenden sch�tzen. Sind Sie/Bist Du bei der n�chsten WN auch dabei?Ansprechpartner in unserer Kirchengemeinde sind: Bernd Brendle, Heiko Dengler, Thomas Fuchs, Hans Geissler, Marion Ungericht, Dorina Vogt, Werner Vogt

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Big Brother and Sister Woche im evangelischen Gemeindehaus Unterjettingen

unter der Leitung von Jugendreferent Aleksandar Rabrovaliev

Der Titel des Projekts der evangelischen Kirchengemeinde in Unter-jettingen, erinnert stark an die TV Serie „Big Brother“. Wer diese kennt, wei� auch, dass dabei das gemeinsame Leben im Vorder-grund steht. So bezogen am Sonntag, den 18.07.2010 zehn Teena-ger, vier Mitarbeiter und der Jugendreferent Aleksandar Rabrova-liev, das evangelische Gemeindehaus in Unterjettingen, um dort f�r eine Woche gemeinsam zu leben. Im Unterschied zur TV Serie wur-de dabei auf die Kameras verzichtet. F�r die Teilnehmer und die Mit-arbeiter galt in dieser Woche das Gemeindehaus als „Zuhause“ und sie meisterten von dort aus ihren Alltag.

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Mit einem gemeinsamen Fr�hst�ck begann jeder Tag als Familie. Dann ging es direkt vom Gemeindehaus in die Schule oder zur Ar-beit. Im Anschluss kehrten die Teilnehmer dorthin zur�ck, um die Mahlzeiten einzunehmen, um von dort aus zum Training oder Musik-unterricht zu gehen und die Freizeit gemeinsam zu verbringen. Bei der Freizeitgestaltung wurde bewusst auf den Computer und Fern-seher verzichtet. Die Jugendlichen sollten lernen gemeinsam Zeit zu verbringen und sich selbst�ndig zu besch�ftigen. Jeden Tag kam die Gruppe zusammen, um gemeinsam zu singen und sich durch einen biblischen Input mit Fragen �ber Gott und uns Menschen zu besch�f-tigen. Abends standen verschiedene Programmpunkte auf dem Plan: Filme schauen, Kegeln gehen, pokern, Fu�ball spielen, Schwimmen gehen, ein Abendessen beim McDonalds und mehr.

Mit diesem Projekt verfolgten der Jugendreferent und die Mitarbeiter zum einen das Ziel die sozialen und personalen F�higkeiten der Ju-gendlichen zu st�rken. Die Teilnehmer mussten sich mit den Heraus-forderungen einer engen Wohngemeinschaft auseinandersetzen, lernen Verantwortung zu �bernehmen, ohne die Hilfe der Eltern den Alltag meistern und sich ohne PC und Fernseher einer sinnvollen Freizeitbesch�ftigung widmen. Au�erdem wurden die Teenager durch die Vermittlung von Glaube und Werten in ihrer pers�nlichen Entwicklung gef�rdert.

F�r viele Teilnehmer wird diese Woche unvergesslich bleiben und sie werden von ihren neuen Erfahrungen in ihrem Alltag profitieren.

Die Gruppe dankt insbesondere den Firmen: Raumausstattung D�rr (Unterjettingen) PRE-BAU (Unterjettingen) Gebr. Stroh�ker GmbH (Unterjettingen) B�ckerei Sehne

f�r die Spenden.

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Neues ans dem Kindergarten SchulstraÄe

Hallo, ich m�chte mich Ihnen als neue Leiterin f�r den Kindergarten Schulstra�e vorstellen. F�r die Zeit des Mutterschutzes vertrete ich Frau Melanie R�ssler in dieser Aufgabe.Mein Name ist Jutta Weber und ich bin vor kurzem in meine alte Heimat nach Rohrdorf bei Nagold umgezogen. Am 1. September habe ich meine Arbeit im Kindergarten begonnen und bin nun dabei, Kinder, Eltern, Kollegen und Aufgaben erst mal richtig kennen zu lernen. Meine bisherigen Arbeitsfelder in Kindergarten, Jugendhilfe, Gemeinde und Beratung erm�glichten mir den Einblick in ganz unterschiedliche Lebens-welten von Kindern und Ihren Familien. Mit meinen zus�tzlichen Ausbil-dungen als Gemeindep�dagogin und als Systemische Familientherapeutin habe ich mir wichtige Kenntnisse erworben, die ich nun gerne bei den Kin-dern von 1-6 Jahren einsetzten m�chte. Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben und bin froh �ber ein nettes und kompetentes Team an meiner Seite.

Seit 1 Jahr wird im evangelischen Kindergarten nach dem „offenen Kon-zept“ gearbeitet und den Kindern damit ein breites Angebot an Bildungs-r�umen zur Verf�gung gestellt.

Friedrike B�hler und Karin Nowy (je 100%), sowie Kathrin Wurster (60%) und Hannelore M�ller –Raudszus (50%) betreuen mit mir zusammen die 3-6 j�hrigen Kinder. Wir freuen uns �ber die Unterst�tzung von Carina Ege, die Ihr freiwilliges soziales Jahr bei uns begonnen hat.

Die 1-3 j�hrigen Kinder f�hlen sich in der Sternchengruppe von Jasmin Fle-ckenstein (100%) und Margarete Haag (60%) bestens umsorgt.

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Projekt Jugendarbeit / Jugendreferent

Bereits Mitte des vergangenen Jahrzehntes machten wir uns im Kirchengemeinderat (KGR) Gedanken um die Jugendarbeit unserer Kirchengemeinde. Die ersten Ideen mit einer Teilzeitstelle auf 400 € Basis konnten jedoch aufgrund mangelnder bzw. nicht ge-

eigneter Bewerber nicht verwirklicht werden. 2008 starteten wir dann einen zweiten Anlauf mit dem Bausteinprojekt Jugendar-beit, auf das wir als KGR besonderen Wert legten. Auch in dem Wissen, dass Jugendarbeit auch unsere Ch�re und vieles mehr beinhaltet. Bei benachbarten Kirchengemeinden holten wir uns Tipps und Anregungen und wurden hier auf besondere Situati-onen, die sich ergeben konnten, hingewiesen. Viel Zeit wurde in die Vorbereitung gelegt und nachdem die Finanzierung des vor-l�ufig auf 2 Jahre angelegten Projektes einigerma�en aus Spenden und aus eigenen Mitteln abgedeckt war, konnten wir an die Ausschreibung der 50 % Stelle als Jugendreferent f�r unsere Kirchengemeinde gehen.

Mit Alexandar Rabrovaliev fanden wir dann auch einen f�r uns geeigneten Bewerber, der dieses Projekt ausgestalten sollte. F�r Alex war es nach seiner Ausbildung die erste Anstellung. Schnell sollte Alex in den laufenden Betrieb der Kirchenge-meinde integriert werden und bald gab es das gefl�gelte Wort „das macht Alex“. Jugendkreis no name, Konfirmandenarbeit, Kindermitmach–Gottesdienst. Es gab viel abzustimmen und, mit den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, umzu-setzen. Nicht immer ging es hierbei ohne Reibungsverluste zu. Die 2 Jahre sind schnell vorbei gegangen und als wir zum Jah-resende 2009 eine Bilanz zogen, mussten wir in erster Linie feststellen, dass wir finanziell an unsere Grenzen kommen w�r-den. Die Realit�t und die allgemeine Entwicklung hatten uns

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schnell eingeholt. Finanzmittel, die in dieses Projekt flossen, fehlten anderswo. Nach intensiver Analyse haben wir uns deshalb entschlossen, das Projekt Jugendreferent zum vorgesehe-nen Zeitpunkt zu beenden. Das muss nicht hei�en, dass das Projekt f�r immer zu Ende ist. Wir werden es weiter verfolgen und vielleicht gelingt es uns gemeinsam mit einer Nachbarge-meinde etwas aufzubauen.

Alex wird nun am 12.09.2010 im Rahmen des Mitmach-Gottesdienstes verabschiedet. Er konnte in diesem Jahr noch einige Ideen verwirklichen. Ich nenne hier beispielhaft die Big Brother & Sister Woche oder die Teenfreizeit am Schluchsee. Wir w�nschen ihm f�r die Zukunft alles Gute und Gottes Segen an seiner neuen Wirkungsstelle. Wir hoffen, dass ihn die Zeit hier in Unterjettingen in seiner beruflichen Entwicklung weiter gebracht hat und dass er und seine Frau Miriam gerne an diese Zeit zur�ck denken. Unser Dank geb�hrt ihm und seiner Frau Miriam f�r ihre T�tigkeit in den vergangenen 2 Jahren hier bei uns. Mit den von ihnen aufgebauten Freundschaften wird die Verbindung nach Unterjettingen bestimmt bestehen bleiben.

Die Jugendarbeit in Unterjettingen wird mit unserem neuen Pfarrer weiter priorit�r behandelt werden. Und hier kommt ein Wunsch von mir zum Ausdruck. Lasst uns nicht wie bei dem Projekt S 21 gegen-einander handeln, sondern gemeinsam und unter der Mitarbeit vieler hier weiter voran kommen. Unsere Jugend wird es uns danken.

(Berthold Hauser)

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KiCo, KiColino und Happy Notes spielten am 10., 11. und 15. Juli 2010 K�stners „P�nktchen und Anton“von Julian Beger

Trotz der unglaublichen Hitze war der beschauliche Gemeindesaal der Evangeli-schen Kirche Unterjettingen bis auf den letzten Platz gef�llt, als der „KiColino“, „KiCo“ und die „Happy Notes“ singend und spielend das Publikum vergn�gten.Anton, gespielt von Lena Ruf, muss sich um seine kranke Mutter (Laura Hauser) k�mmern und Schn�rsenkel verkaufen, um der Familie den Unterhalt zu sichern. Seine Freundin P�nktchen (Corinna Gei�ler) stammt aus einer wohlhabenden In-dustriellenfamilie und ist schockiert von dem Missstand. In der Bearbeitung der Chorleiterin Antje Ruf, schleicht sie sich deshalb nachts davon, um in der N�he ei-ner zwielichtigen U-Bahn Station als Stra�enmusikerin Geld zu verdienen. Denn tausend Mark f�r einen Urlaub am Meer, dass soll die L�sung aller Probleme wer-den. Ernst und anr�hrend sind die zwei Szenen in denen P�nktchen im gr�nen Schimmer der B�hnenscheinwerfer unter einem U-Bahn Schild ihren Koffer aus-breitet und als Stra�enmusikerin ein einsames Solo singt. Auch schauspielerisch konnte Corinna Gei�ler �berzeugen. H�me, Arroganz und Aufm�pfigkeit stellte sie gekonnt auf der B�hne dar. Auch Lena Ruf schaffte, mit oft ernsten und nachdenk-lichen T�nen Anton zu verk�rpern. Doch auch die Lachmuskeln kamen nicht zu kurz. In erster Linie waren daf�r die K�chin und das Kinderm�dchen, gespielt von Sandra Sayer und Sophia Dongus verantwortlich. Eine philosophische Ebene bekam die Vorf�hrung mit K�stners „Nachdenkereien“. Synthia Roth als Erich K�stner hatte hier die schwierige Aufgabe �ber verschiede-ne Themen wie den Unterschied zwischen Arm und Reich zu sinnieren, was ihr sehr gut gelang. Neben diesen beachtlichen Einzelleistungen, machte die Ch�re bei den musikalischen Darbietungen eine gute Figur. Stilistisch wurde von Swing mit „Das hab ich gleich gewusst“ von Caterina Valente, Hip-Hop- Kl�ngen im „Klassenzimmer-Rap“ aus „Das fliegende Klassenzimmer“, oder dem St�ck „Vois sur ton chemin“, das aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ bekannt ist, eine gro�e Bandbreite geboten. Die Integration der Musik in die Handlung sorgte zudem f�r einen abwechslungsreichen Abend. Die Musikeinlagen wurden von ei-ner eigenen Drei- Mann-Band begleitet, die aus Kathrin M�hleisen (Klavier), Jo-hannes Ruf (Bass) und Sebastian Palzhoff (Gitarre und Schlagzeug) bestand. Der Regisseurin und Chorleiterin der „Happy Notes“ Antje Ruf war es wichtig, dass man im Stile des klassischen Theaters spielt und hatte mit den Kindern, die erste Erfahrungen auf dem Gebiet gesammelt haben, eigens ein Training absolviert. Sie freut sich, dass viele Kinder w�hrend der Probephase, die schon seit Januar an-dauerte, auch ihre Pers�nlichkeit weiterentwickeln konnten. F�r die Kinder, von denen die j�ngsten im Vorschulalter sind, ist es nicht selbstverst�ndlich auf einer B�hne zu sprechen. Auch Silja Hummel, die Leiterin der zwei kleineren Ch�re, dem „KiCo“ und dem „KiColino“ freut sich �ber das Resultat ihrer Arbeit. Die Kinder h�tten sich in jeder Probe verbessert und selbst die kleinsten konnten ein eigenes Lied ohne Unterst�tzung der anderen Ch�re vortragen.

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A W E O R P S E R T U M SC E R G U I O P T U N M OR T P G E B E T A P Z K NO P E B A U T E R L O B NS J S A L E E F G M C V ES E S S M A C Y E R H J NA S B N H E R B S T K K BF U W R T E R U M S A E LQ S A S T U R M Q M A H UA W Z U M M A C H A L B MA R U T Z A P D E S T N ER B I B E L U R D E A I WT I M G I T A A T R O EU I L U L U T C P U S R RN R G B O G A H I M A K ZI I V E R N T E D A N K UC B C H B J L N I N E E MH A J O N N R L U N D R M

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In der Religionsstunde fragt der Lehrer: „Wie lange waren Adam und Eva im Para-dies?“Simone: „Bis zum Herbst!“„Wieso bis zum Herbst?“„Ist doch klar – weil dann die Fr�chte reif sind!“

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NEWS:Kindermitmach-gottesdienstSonntag 10:30-12UhrKicolino Do.: 17:45-18:25 UhrKico Do.:17:45-18:45 UhrHappy NotesDonnerstag 19-20Uhr