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Modbus Master
Mit dem Bachmann M1-Modbus Master ist es mög-lich, aus der Steuerungssoftware auf die Daten von beliebigen externen, normkonformen Modbus Slave-Geräten lesend und schreibend zuzugreifen. Die Holding Register, Register, Coils und Discrete Inputs der externen Slave-Geräte werden per Konfiguration auf logische Hardwaremodule des Steuerungssystems gemappt. Das zyklische Update erfolgt automatisch, die Werte stehen im Prozessabbild zur Verfügung. Anfragen an die Slaves werden dabei automatisch zusammengefasst, um die Last zu reduzieren. Zusätz-lich bietet der Modbus Master eine Funktionsschnitt-stelle, über die beliebige Modbus Requests an die Sla-ves versendet werden können. Die standardisierten Fehlermeldungen (Modbus Exceptions) werden in die Anwendungssoftware durchgereicht, der Verbindungs-status ist über Diagnose-Variablen erkennbar.Als Hardwareschnittstellen stehen alle Ethernet-Ports für Modbus TCP und UDP sowie alle seriellen Schnitt-stellen für Modbus ASCII und RTU zur Verfügung. Diese können auch räumlich auf Unterstationen des Steuerungssystems verteilt werden.
• Unterstützte Protokolle: Modbus TCP, Modbus UDP, Modbus ASCII und Modbus RTU
• Nutzung der Onboard-Schnittstellen der CPUs• Möglichkeit der räumlichen Verteilung der Schnitt-
stellen über FAST-Unterstationen mit EM213- oder RS204-Baugruppen
• Mapping der Inhalte der »Modbus Primary Tables« auf virtuelle Kanalwerte
• Mehrere Netzwerke parallel (auch bei unterschied-lichen Betriebsarten)
• Gateway Funktionalität (auch zu anderen Bussystemen)
• Investitionsschutz durch enorme Verbreitung• Kompatibilität und Offenheit• Einfache Handhabung
Feldbusse - MODBUS TCP/UDP/RTU/ASCII
Systemübersicht • Bachmann electronic GmbH • 05/2018 • Technische Änderungen vorbehalten – es sind ausschließlich die Spezifikationsangaben des jeweiligen Anwenderhandbuches maßgeblich.
ModbusSlave
CyclicFunctions(Polling- Engine)
Modbus ProtocolEngine
DataMapping
Interface & Trans-
formation
Configuration
Modbus Master
Request
Response
Network, Connection
Kanal 1
Kanal 2
Kanal 3
Kanal 4
Kanal 5
Kanal 6
Kanal 7
Kanal 8
UFB Modul 1
Kanal 1
Kanal 2
Kanal 3
Kanal 4
Kanal 5
Kanal 6
Kanal 7
Kanal 8
UFB Modul 1
Anwendungsbeispiel Modbus Master
Modbus Network 2
Modbus Network 3
Seriell
Ethernet 10 / 100 Mbit / s
Modbus Slave
Station 1
Modbus Slave
Station 1
»Output Registers«<
1234...n
»Input Registers«>
1234...n
»Coils«<
1234...n
»Input Discrete«>
1234...n
Modbus Slave
Station 1
Modbus Slave
Station 2
Modbus Slave
Station 3
Modbus Slave
Station …
Modbus Slave
Station n
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MODBUS TCP/UDP/RTU/ASCII
Systemübersicht • Bachmann electronic GmbH • 05/2018 • Technische Änderungen vorbehalten – es sind ausschließlich die Spezifikationsangaben des jeweiligen Anwenderhandbuches maßgeblich.
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MODBUS TCP/UDP/RTU/ASCII
Modbus Master
Protokolle Modbus TCP, Modbus UDP, Modbus RTU und Modbus ASCII
Protokollversion Modbus Application Protocol Specification V1.1b
Unterstützte Function Codes 1, 2, 3, 4, 15, 16 (werden rein durch Konfiguration automatisch ver-wendet). Über eine Funktionsschnittstelle können beliebige Function Codes direkt aus dem Anwenderprogramm aufgerufen werden.
Schnittstellen
Physikalischer Layer Modbus RTU, ASCII
RS232, RS422, RS485
Schnittstellen Modbus RTU, ASCII Serielle Schnittstellen auf M1-CPUs
Nominal-Übertragungsraten seriell (RTU)
38.400, 19.200, 9.600, 4.800 bit /s (brutto)
Verteilbarkeit Modbus RTU, ASCII Ja (FASTBUS oder BEM / BES-Unterstation mit RS204-Modul)
Physikalischer Layer Modbus TCP, UDP
Ethernet 10 / 100/1000 MBit (je nach Steuerungs-CPU) nach IEEE 802.b
Schnittstellen Modbus TCP, UDP Ethernet-Ports der CPU oder eines EM213-Moduls
Verteilbarkeit Modbus TCP, UDP Ja (FASTBUS oder BEM / BES-Unterstation mit EM213-Modul)
Leistungsdaten
Mehrere Modbus Netzwerke gleichzeitig
Ja (bis zu 8 Netze pro Steuerung)
Verbindung zu mehreren Slaves Ja, nur durch Bandbreite und Speicher begrenzt
Baudraten bei RTU, ASCII Alle vom Interface gebotenen Baudraten können verwendet werden
Paralleler Betrieb anderer Protokolle Bei TCP, UDP können andere TCP/IP-basierte Protokolle (FTP, Web-server, HMI usw.) auf demselben Anschluss betrieben werden. Serielle Schnittstellen (ASCII, RTU) benötigen den COM-Port exklusiv.
Wortfolge Pro Datenpunkt konfigurierbarOptimierung Automatisches Zusammenfassen von Requests
Diagnose
Status der Verbindung Erkennbar über Kanal- und Modulfehlerstati des I/O-Systems der M1
Diagnose der Verbindungsqualität Zählervariablen für Anzahl Anzahl gesendeter Requests, empfangener Responses, CRC-Fehler, Verbindungsfehler etc.
Fehlermeldungen im Klartext Eintrag im M1-Logbuch
Realisierung
Auslieferungsform Treiber MBM201 als Bestandteil der M-Base Installation
Schnittstelle zur ApplikationVirtuelle Module gemäß »Unified Fieldbus Model« für Zugriff über MIO oder Prozessabbild
Konfigurationsdatenformat mconfig.ini (ASCII)
Systemübersicht • Bachmann electronic GmbH • 05/2018 • Technische Änderungen vorbehalten – es sind ausschließlich die Spezifikationsangaben des jeweiligen Anwenderhandbuches maßgeblich.