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Sommer 2018 1 Fächerübergreifender Bachelor - Fach Religionswissenschaft/ Werte und Normen Vorläufiges Vorlesungsverzeichnis SoSe 2018 (Stand 30.01.2018) Bitte beachten Sie, dass es sich um vorläufige Verzeichnisse handelt. Änderungen sind möglich. Tagesaktuell sind die Angaben im elektronischen Vorlesungsverzeichnis, das ab dem 01.03. freigeschaltet ist. Bitte informieren Sie sich ab diesem Zeitpunkt über das elektronische KVV und StudIP. Legende zu den Modulkürzeln: FüBA: EF1 Einführungsmodul Religionen und Weltanschauungen EF2 Einführungsmodul Religionswissenschaft EF3 Einführungsmodul in die Methoden empirischer Sozialforschung (Institut für Soziologie) VT1 Vertiefungsmodul Religionen und Weltanschauungen VT2 Vertiefungsmodul Religionswissenschaft VT3 Vertiefungsmodul Europäische Religionsgeschichte VT4 Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Zugänge religionswissenschaftlicher Forschung VT5 Religion im lokalen Kontext MM Methoden der qualitativen Religionsforschung FD Fachdidaktik SpE Spracherwerb BA Bachelorarbeit SK Schlüsselkompetenzen

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Sommer 2018 1

Fächerübergreifender Bachelor - Fach

Religionswissenschaft/ Werte und Normen

Vorläufiges Vorlesungsverzeichnis SoSe 2018 (Stand 30.01.2018)

Bitte beachten Sie, dass es sich um vorläufige Verzeichnisse handelt. Änderungen sind möglich.

Tagesaktuell sind die Angaben im elektronischen Vorlesungsverzeichnis, das ab dem 01.03. freigeschaltet

ist. Bitte informieren Sie sich ab diesem Zeitpunkt über das elektronische KVV und StudIP.

Legende zu den Modulkürzeln:

FüBA:

EF1 Einführungsmodul Religionen und Weltanschauungen

EF2 Einführungsmodul Religionswissenschaft

EF3 Einführungsmodul in die Methoden empirischer Sozialforschung (Institut für Soziologie)

VT1 Vertiefungsmodul Religionen und Weltanschauungen

VT2 Vertiefungsmodul Religionswissenschaft

VT3 Vertiefungsmodul Europäische Religionsgeschichte

VT4 Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Zugänge religionswissenschaftlicher Forschung

VT5 Religion im lokalen Kontext

MM Methoden der qualitativen Religionsforschung

FD Fachdidaktik

SpE Spracherwerb

BA Bachelorarbeit

SK Schlüsselkompetenzen

Sommer 2018 2

EF Religionen und Weltanschauungen Buddhismus - Eine kritische Einführung Gruppe I

Seminar, SWS: 2

Darm, Ricarda (verantwortlich)

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 11.04.2018 - 18.07.2018, 1211 - 001

Kommentar In diesem Seminar werden die Geschichte(n) und wichtigsten Schulrichtungen „des“ Buddhismus vorgestellt. Besonderer Wert wird darauf gelegt, vermeintliche Selbstverständlichkeiten, die durch Lehrbücher und mediale Darstellungen vermittelt werden, kritisch zu hinterfragen. Durch die Auseinandersetzung mit „Buddhismen“ in verschiedenen Kontexten, beispielsweise in Südost-Asien oder der westlichen Popkultur, soll ein breiter, differenzierender Blick eingeübt werden, der auch bei der religionswissenschaftlichen Beschäftigung mit anderen religiösen Traditionen sehr hilfreich ist. Das Seminar richtet sich an Studierende mit wenigen oder keinen Vorkenntnissen zur Thematik. Die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre auch etwas anspruchsvoller englischer Texte wird vorausgesetzt.

Bemerkung Module: EF1 Literatur Freiberger, Oliver / Kleine, Christoph 2011: Buddhismus. Handbuch und kritische

Einführung, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen. Lopez, Donald S. Jr. 2005: Critical Terms for the Study of Buddhism, University of Chicago Press, Chicago. McMahan, David L. (Hg.) 2012: Buddhism in the Modern World, Routledge, London und New York.

Buddhismus - Eine kritische Einführung Gruppe II

Seminar, SWS: 2

Darm, Ricarda (verantwortlich)

Mi, wöchentl., 16:00 - 18:00, 11.04.2018 - 18.07.2018, 1211 - 001

Kommentar In diesem Seminar werden die Geschichte(n) und wichtigsten Schulrichtungen „des“ Buddhismus vorgestellt. Besonderer Wert wird darauf gelegt, vermeintliche Selbstverständlichkeiten, die durch Lehrbücher und mediale Darstellungen vermittelt werden, kritisch zu hinterfragen. Durch die Auseinandersetzung mit „Buddhismen“ in verschiedenen Kontexten, beispielsweise in Südost-Asien oder der westlichen Popkultur, soll ein breiter, differenzierender Blick eingeübt werden, der auch bei der religionswissenschaftlichen Beschäftigung mit anderen religiösen Traditionen sehr hilfreich ist. Das Seminar richtet sich an Studierende mit wenigen oder keinen Vorkenntnissen zur Thematik. Die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre auch etwas anspruchsvoller englischer Texte wird vorausgesetzt.

Bemerkung Module: EF1 Literatur Freiberger, Oliver / Kleine, Christoph 2011: Buddhismus. Handbuch und kritische

Einführung, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen. Lopez, Donald S. Jr. 2005: Critical Terms for the Study of Buddhism, University of Chicago Press, Chicago. McMahan, David L. (Hg.) 2012: Buddhism in the Modern World, Routledge, London und New York.

Christentum in religionswissenschaftlicher Perspektive - Gruppe I

Seminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 30

Frateantonio, Christa

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 12.04.2018 - 21.07.2018

Kommentar Im Zentrum des Seminars stehen unterschiedliche Ausprägungen des Christentums. Sie werden vor allem in ihren jeweiligen kulturellen Kontexten betrachtet, auch welche Funktionen zur Identitätskonstruktion Religion, hier das Christentum erfüllt. In religionswissenschaftlicher Perspektive steht das Christentum, zusammen mit dem Begriff ‚Religion‘, gegenwärtig in der Diskussion: Einerseits zu seiner Rolle bei der Entstehung der akademischen Disziplin Religionswissenschaft, und zwar als ehemalige und mittlerweile umstrittene Norm eines angenommenen religiösen Ideals. Andererseits zu seiner Dynamik im Kontext kultureller Transformationsprozesse (Diskurs Mission und Globalisierung, Evangelikalismus).

Bemerkung Module: EF1 Literatur 1. Michael Hochgeschwender: Amerikanische Religion. Evangelikalismus, Pfingstlertum

und Fundamentalismus, Frankfurt/M. 2007 2. Thomas Bremer: Kreuz und Kreml. Kleine Geschichte der Orthodoxen Kirche in

Sommer 2018 3

Russland, Freiburg 2007 3. Hans-Jürgen Prien: Das Christentum in Lateinamerika, Leipzig 2007

Christentum in religionswissenschaftlicher Perspektive - Gruppe II

Seminar, Max. Teilnehmer: 30

Frateantonio, Christa

Do, wöchentl., 14:00 - 16:00, 12.04.2018 - 21.07.2018

Kommentar Im Zentrum des Seminars stehen unterschiedliche Ausprägungen des Christentums. Sie werden vor allem in ihren jeweiligen kulturellen Kontexten betrachtet, auch welche Funktionen zur Identitätskonstruktion Religion, hier das Christentum erfüllt. In religionswissenschaftlicher Perspektive steht das Christentum, zusammen mit dem Begriff ‚Religion‘, gegenwärtig in der Diskussion: Einerseits zu seiner Rolle bei der Entstehung der akademischen Disziplin Religionswissenschaft, und zwar als ehemalige und mittlerweile umstrittene Norm eines angenommenen religiösen Ideals. Andererseits zu seiner Dynamik im Kontext kultureller Transformationsprozesse (Diskurs Mission und Globalisierung, Evangelikalismus).

Bemerkung Module: EF1 Literatur 1. Michael Hochgeschwender: Amerikanische Religion. Evangelikalismus, Pfingstlertum

und Fundamentalismus, Frankfurt/M. 2007 2. Thomas Bremer: Kreuz und Kreml. Kleine Geschichte der Orthodoxen Kirche in Russland, Freiburg 2007 3. Hans-Jürgen Prien: Das Christentum in Lateinamerika, Leipzig 2007

Sommer 2018 4

EF Religionswissenschaft Neuere Diskussionen in der Religionswissenschaft - Gruppe I

Seminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 30

Alberts, Wanda

Do, wöchentl., 08:00 - 10:00, 12.04.2018 - 21.07.2018, 3403 - A401

Kommentar Nachdem im ersten Teil des Moduls wichtige Texte aus der Fachgeschichte der Religionswissenschaft gelesen wurden, sollen in diesem Seminar neuere Diskussionen in der Religionswissenschaft im Zentrum stehen und religionswissenschaftliche Zugänge zu aktuellen Fragestellungen erschlossen werden. In diesem Zusammenhang werden wir uns beispielsweise mit postkolonialer Kritik und den Debatten um Orientalismus (und Okzidentalismus), Fragen nach dem Verhältnis von Religion, Recht und Politik in pluralen Gesellschaften, der Bedeutung von neuen religiösen und säkularen Bewegungen, Zivilreligion und nicht-institutionalisierter Religion beschäftigen. Zudem sollen religionswissenschaftliche Zugänge zu Geschlechterforschung, Religionskritik, Säkularität und interreligiösem Dialog erarbeitet werden. Aufgrund der Tatsache, dass ein großer Teil des Fachdiskurses zu aktuellen Fragestellungen in englischer Sprache geführt wird, wird es in diesem Seminar auch um eine intensive Auseinandersetzung mit englischsprachiger Literatur gehen.

Bemerkung Teilnahme: Dieses Seminar stellt den 2. Teil des Moduls "Geschichte und Theorien der Religionswissenschaft" dar und setzt die erfolgreiche Teilnahme am 1. Modulteil (Vorlesung "Einführung in die Religionswissenschaft" und Seminar Religionswissenschaft: Geschichte und Theorien" im WS 2016/2017) voraus. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Studierende pro Seminargruppe begrenzt. Anmeldung (bitte nur zu einem der 2 Termine) über Stud.IP. Module: EF2

Literatur Literatur zur Einführung: Stausberg, Michael (Hg.) 2012: Religionswissenschaft, Berlin/Boston. Weitere Literatur wird im Seminarbekanntgegeben.

Neuere Diskussionen in der Religionswissenschaft - Gruppe II

Seminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 30

Alberts, Wanda

Do, wöchentl., 10:00 - 12:00, 12.04.2018 - 21.07.2018, 3403 - A401

Kommentar Nachdem im ersten Teil des Moduls wichtige Texte aus der Fachgeschichte der Religionswissenschaft gelesen wurden, sollen in diesem Seminar neuere Diskussionen in der Religionswissenschaft im Zentrum stehen und religionswissenschaftliche Zugänge zu aktuellen Fragestellungen erschlossen werden. In diesem Zusammenhang werden wir uns beispielsweise mit postkolonialer Kritik und den Debatten um Orientalismus (und Okzidentalismus), Fragen nach dem Verhältnis von Religion, Recht und Politik in pluralen Gesellschaften, der Bedeutung von neuen religiösen und säkularen Bewegungen, Zivilreligion und nicht-institutionalisierter Religion beschäftigen. Zudem sollen religionswissenschaftliche Zugänge zu Geschlechterforschung, Religionskritik, Säkularität und interreligiösem Dialog erarbeitet werden. Aufgrund der Tatsache, dass ein großer Teil des Fachdiskurses zu aktuellen Fragestellungen in englischer Sprache geführt wird, wird es in diesem Seminar auch um eine intensive Auseinandersetzung mit englischsprachiger Literatur gehen.

Bemerkung Teilnahme: Dieses Seminar stellt den 2. Teil des Moduls "Geschichte und Theorien der Religionswissenschaft" dar und setzt die erfolgreiche Teilnahme am 1. Modulteil (Vorlesung "Einführung in die Religionswissenschaft" und Seminar Religionswissenschaft: Geschichte und Theorien" im WS 2016/2017) voraus. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Studierende pro Seminargruppe begrenzt. Anmeldung (bitte nur zu einem der 2 Termine) über Stud.IP. Module: EF2

Literatur Literatur zur Einführung: Stausberg, Michael (Hg.) 2012: Religionswissenschaft, Berlin/Boston. Weitere Literatur wird im Seminarbekanntgegeben.

Sommer 2018 5

VT Religionen und Weltanschauungen Myths of Creation (Cosmogonies, 'Kosmogonien') from Around the World: Comparative Study-of-Religions Perspectives and Discussions

Seminar, SWS: 2

Jensen, Tim (verantwortlich)

Fr, Einzel, 10:00 - 18:00, 27.04.2018 - 27.04.2018 Fr, Einzel, 10:00 - 18:00, 18.05.2018 - 18.05.2018 Do, Einzel, 12:00 - 16:00, 31.05.2018 - 31.05.2018 Fr, Einzel, 10:00 - 18:00, 01.06.2018 - 01.06.2018

Kommentar Built on a qualified selection of creation myths (primarily in the form of texts), the course introduces the students into past and present comparative study-of-religions theories of, analyses and methodological discussions about possible characteristica of narratives defined as not just 'myth' but, moreover, 'creation myth'. During the course the students will be asked to present their own analyses and discussions of specific texts and myths (and related rituals), as well as of the possibility of identifying various kinds of creations myths, linked rituals, cross-cultural common patterns and functions, as well as (significant) differences.

Bemerkung Module: VT1, VT2, SpE, SK, KIIM3

Neureligiöse Bewegungen in Hannover

Seminar, SWS: 2

Hallensleben, Melanie (verantwortlich)

Di, wöchentl., 16:00 - 18:00, 10.04.2018 - 21.07.2018, 1211 - 402

Kommentar In Hannover gibt es neben den traditionellen Religionen eine Vielzahl neureligiöser Bewegungen, die bekanntesten sind wohl die Zeugen Jehovas und Scientology, aber auch die Mormonen und die Anthroposophie prägen die religiöse Landschaft Hannovers. Doch was wird in der Religionswissenschaft unter neureligiösen Bewegungen verstanden und wie sind die unterschiedlichen Begrifflichkeiten (Neureligiöse Bewegung, Neue Religion, Sekte, Kult, Jugendreligion, etc.) einzuordnen? Nach einführenden methodischen Grundlagen zur Feldforschung werden in der Veranstaltung ca. fünf neureligiöse Gemeinschaften behandelt, die eine Präsenz in Hannover haben. Die Studierenden können in der ersten Seminarstunde ihre Wünsche und Interessen hierzu einbringen. Je nach Möglichkeit werden ca. drei dieser Gemeinschaften vor Ort in Hannover besucht oder aber es werden VertreterInnen der jeweiligen Gemeinschaften eingeladen. Die Vorortbesuche der Gemeinschaften können ggf. außerhalb der regulären Seminarzeiten stattfinden.

Bemerkung Module: VT1, VT3, VT5 Literatur Clarke, Peter B. (Hrsg.): Encyclopedia of new religious movements. London [u.a.]:

Routledge 2006. Franke, Edith: Fremd und doch vertraut : Eindrücke religiöser Vielfalt in und um Hannover. Marburg: Diagonal-Verl 2005. Hutten, Kurt: Seher, Grübler, Enthusiasten : das Buch der traditionellen Sekten und religiösen Sonderbewegungen. 12. Aufl. Stuttgart: Quell-Verl. [1950] 1982. Lewis, James R. u. Jesper Aagaard Petersen (Hrsg.): Controversial new religions. Second edition. New York: Oxford University Press 2015. Obst, Helmut: Apostel und Propheten der Neuzeit. 4. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2000. Partridge, Christopher H. (Hrsg.): Encyclopedia of new religions. New religious movements, sects and alternative spiritualities. 1. ed. Oxford: Lion 2004.

Sommer 2018 6

Religion, Spiritualität und Naturphilosophie in Goethes Faust-Dichtung

Seminar, SWS: 2

Schoener, Gustav-Adolf (verantwortlich)

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 10.04.2018 - 21.07.2018

Kommentar Was macht Goethes Hauptwerk, die Faust-Dichtung, für die Religionswissenschaft interessant? In diesem Werk führt Goethe unterschiedliche religiöse, spirituelle und naturphilosophische Ansichten zu einer Weltanschauung zusammen, die die religiöse Kultur der Frühen Neuzeit (16. Jh.) und die der beginnenden Moderne (um 1800) widerspiegeln. Goethe formt in der Gestalt des Faust einen Wissenschaftlertypus, dem in seinem rastlosen Streben nach dem, „was die Welt im Innersten zusammenhält“ sowohl die Theologie als auch die Wissenschaften zu eng, die Naturmagie zum Weg und „das Böse“ zum Verbündeten werden. Im Mittelpunkt des Seminars steht die gemeinsame Lektüre wichtiger Passagen aus Faust I und Faust II. Zudem werden Einzelreferate angeboten.

Bemerkung Module: VT1, VT3 Literatur Als Pflichtlektüre anzuschaffen:

Trunz, Erich (Hg.): Goethe. Faust, München: Beck 2014 (neu ab 10 EUR).

Religiöser Aktivismus in ethnographischer Perspektive

Seminar, SWS: 2

Becker, Carmen (verantwortlich)

Mo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 09.04.2018 - 21.07.2018, 3403 - A401

Kommentar In diesem Seminar lesen und diskutieren wir ethnographische Texte aus der Forschung zum religiösen Aktivismus. Zwei große Themen stehen dabei im Vordergrund: (1) Die Verschränkungen zwischen religiösem Aktivismus, sozio-politischen Kontexten sowie ideologischen Genealogien und (2) ethnographische Feldforschung als Methode. Mit Bezug auf Letzterem stellen sich spezifisch methodologische und methodische Fragen, z.B. nach den Grundannahmen ethnographischer Feldforschung, ihren Grenzen, den Besonderheiten der Feldforschung unter religiösen Aktivisten oder der Übertragbarkeit von Ergebnissen auf andere Kontexte. Beide Themen werden ausführlich bearbeitet, so dass Teilnehmende am Ende des Seminars Genese und Dynamiken des religiösen Aktivismus kennengelernt haben und ethnographische Feldforschung als Methode einordnen, reflektieren und in den Grundzügen umsetzen können.

Bemerkung Module: VT1, VT2, VT4, VT5, KIIM1

Sommer 2018 7

VT Religionswissenschaft Macht – Religion – Gender. Religionswissenschaftliche Reflexionen zum Verhältnis von Religion und Geschlecht

Seminar, SWS: 2

Maske, Verena (verantwortlich)

Mo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 09.04.2018 - 21.07.2018, 3403 - A401

Kommentar Religionen und Geschlecht stehen in einem engen Zusammenhang: Religionen legen Geschlechterrollen und -ordnungen nahe und zugleich wirken gesellschaftlich gewandelte Geschlechterrollen auf religiöse Auslegungstraditionen zurück. Diese Interdependenzen zwischen Religion und Geschlecht sollen im Seminar anhand von empirischem Material erfasst sowie mit Rückgriff auf gendertheoretische, religionswissenschaftliche Debatten analysiert werden. Ziel des Seminars ist es zum einen, in die gendertheoretische Religionswissenschaft, ihre theoretischen Prämissen, Forschungsstand sowie aktuelle Debatten und Desiderate einzuführen, und zum anderen einen Einblick in das vielfältige Verhältnis von Religion(en) und Geschlechterordnungen zu vermitteln und vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und innerreligiöser Machtverhältnisse einzuordnen. Die Bereitschaft zur Lektüre sowie zur Recherche und Auswertung von empirischem Material werden vorausgesetzt.

Bemerkung Module: VT2, VT4, KIIM3

Myths of Creation (Cosmogonies, 'Kosmogonien') from Around the World: Comparative Study-of-Religions Perspectives and Discussions

Seminar, SWS: 2

Jensen, Tim (verantwortlich)

Fr, Einzel, 10:00 - 18:00, 27.04.2018 - 27.04.2018 Fr, Einzel, 10:00 - 18:00, 18.05.2018 - 18.05.2018 Do, Einzel, 12:00 - 16:00, 31.05.2018 - 31.05.2018 Fr, Einzel, 10:00 - 18:00, 01.06.2018 - 01.06.2018

Kommentar Built on a qualified selection of creation myths (primarily in the form of texts), the course introduces the students into past and present comparative study-of-religions theories of, analyses and methodological discussions about possible characteristica of narratives defined as not just 'myth' but, moreover, 'creation myth'. During the course the students will be asked to present their own analyses and discussions of specific texts and myths (and related rituals), as well as of the possibility of identifying various kinds of creations myths, linked rituals, cross-cultural common patterns and functions, as well as (significant) differences.

Bemerkung Module: VT1, VT2, SpE, SK, KIIM3

Religion und Recht

Seminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 30

Alberts, Wanda (verantwortlich)

Do, wöchentl., 14:00 - 16:00, 12.04.2018 - 21.07.2018, 3403 - A401

Kommentar In diesem Seminar werden wir uns auf nationaler und internationaler Ebene mit dem Zusammenhang von Religion und Recht beschäftigen. Zum Einen werden wir rechtliche Regelungen bezüglich Religion in verschiedenen Kontexten studieren, beispielsweise, was Voraussetzungen für die Anerkennung als Religionsgemeinschaft sind oder wie das Prinzip der Religionsfreiheit auf unterschiedlichen Ebenen rechtlich verankert ist. Zum Anderen werden wir Rechtskonflikte und öffentliche Kontroversen um Religion analysieren, wie etwa die Diskussion um Kreuze in Klassenzimmern, Kopfbedeckungen muslimischer Lehrerinnen und Unterricht über Religion. Ziel des Seminars ist es, ein Verständnis für Dynamiken zu entwickeln, die bei der Verhandlung des Themas „Religion“ in verschiedenen rechtsbezogenen Kontexten zu beobachten sind.

Bemerkung Modulzuordnung: VT2, KIIM2, KIIM3, KIIM4

Sommer 2018 8

Religiöser Aktivismus in ethnographischer Perspektive

Seminar, SWS: 2

Becker, Carmen (verantwortlich)

Mo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 09.04.2018 - 21.07.2018, 3403 - A401

Kommentar In diesem Seminar lesen und diskutieren wir ethnographische Texte aus der Forschung zum religiösen Aktivismus. Zwei große Themen stehen dabei im Vordergrund: (1) Die Verschränkungen zwischen religiösem Aktivismus, sozio-politischen Kontexten sowie ideologischen Genealogien und (2) ethnographische Feldforschung als Methode. Mit Bezug auf Letzterem stellen sich spezifisch methodologische und methodische Fragen, z.B. nach den Grundannahmen ethnographischer Feldforschung, ihren Grenzen, den Besonderheiten der Feldforschung unter religiösen Aktivisten oder der Übertragbarkeit von Ergebnissen auf andere Kontexte. Beide Themen werden ausführlich bearbeitet, so dass Teilnehmende am Ende des Seminars Genese und Dynamiken des religiösen Aktivismus kennengelernt haben und ethnographische Feldforschung als Methode einordnen, reflektieren und in den Grundzügen umsetzen können.

Bemerkung Module: VT1, VT2, VT4, VT5, KIIM1

Säkularisierung: Theoretische Debatten und empirische Befunde

Seminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 30

Bultmann, Ingo / Führding, Steffen

Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, 10.04.2018 - 21.07.2018, 3403 - A401

Kommentar Säkularisierungstheorien spielten viele Jahrzehnte eine zentrale Rolle in der sozialwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Rolle von Religion in modernen Gesellschaften. Seit Ende des 20. Jahrhunderts ist die Vorstellung, dass mit zunehmender Modernisierung ein Rückgang von Religion einhergeht – so eine Kernannahme der Säkularisierungstheorien – zunehmend unter Druck geraten und hat zu Modifizierungen oder Ablehnung der Ideen geführt. In diesem Seminar wollen wir uns aus religionswissenschaftlicher und soziologischer Perspektive mit unterschiedlichen theoretischen Positionen zum Thema Säkularisierung auseinandersetzen. In einem ersten Block wollen wir verschiedene säkularisierungstheoretische Positionen und die Kritik an diesen Positionen in den Blick nehmen. Anschließend wenden wir uns konkreten empirischen Studien zu, die wir auswerten wollen um in einem letzten Teil des Seminars ein kleines Forschungsprojekt zu generieren, das selbständig bearbeitet werden kann.

Bemerkung Module: VT2, VT4, KIIM2, KIIM3 Literatur Wird noch bekannt gegeben.

Warum studiert man Religionswissenschaft? Eine Einführung in die Methoden der qualitativen Sozialforschung anhand einer empirischen Untersuchung zur Studienmotivation

Seminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 25

Führding, Steffen

Mo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 09.04.2018 - 21.07.2018, 3403 - A401

Kommentar Methoden der empirischen Sozialforschung gehören zum Standardhandwerkszeug vieler Religionswissenschaftlerinnen und Religionswissenschaftler. Egal ob die Gründe für die Konversion einer Deutschen zum Buddhismus oder die Einstellung gegenüber der Institution Kirche erforscht werden sollen, für die erfolgreiche Untersuchung der religiösen Gegenwartskultur sind Methodenkenntnisse der empirischen Sozialforschung wichtig. In diesem Seminar sollen qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung eingeübt und in der Praxis erprobt werden. Nach einer Einführung in die Grundlagen empirischer Sozial- bzw. Religionsforschung und der genaueren Erarbeitung spezieller qualitativer Erhebungs- und Auswertungsmethoden sollen die neuerworbenen Kenntnisse im Rahmen eines Projekts in die Praxis umgesetzt werden. Im Rahmen des Projekts sollen Studierende der Religionswissenschaft in Hannover nach ihren Motivationen für die Wahl des Studienfaches Religionswissenschaft (bzw. Werte und Normen) befragt und die gesammelten Daten ausgewertet und präsentiert werden. Das Seminar ist auf zwei Semester angelegt. Im Sommersemester werden nach einer Einführung in die empirische Sozialforschung bzw. Religionsforschung verschiedene qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden erarbeitet und erprobt, sowie das Forschungsdesign für das gemeinsame Projekt entwickelt. In den letzten Wochen des Semesters soll mit der Erhebung begonnen und diese zu Beginn des Wintersemesters abgeschlossen werden. Das Wintersemester soll für die Auswertung und Vorbereitung der Präsentation der

Sommer 2018 9

Daten genutzt werden. Die Teilnahme am Seminar ist nur sinnvoll, wenn die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit besteht. Eine Teilnahme am Folgeseminar im Wintersemester ist sinnvoll aber nicht obligatorisch.

Bemerkung Module: VT2, MM, MMI, MMII Verbindlich Anmeldung über StudIP bis zum 31.03.2018. Literatur Wird noch bekannt gegeben.

Fachdidaktik Konstruktion von Schulbuchwissen

Seminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 30

Wöstemeyer, Christina (verantwortlich)

Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 04.05.2018 - 04.05.2018, 1211 - 004 Fr, Einzel, 10:00 - 16:00, 08.06.2018 - 08.06.2018, 1211 - 004 Fr, Einzel, 10:00 - 18:00, 29.06.2018 - 29.06.2018, 1211 - 004 Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 30.06.2018 - 30.06.2018, 1211 - 004

Kommentar Schulbücher sollen u.a. Wissen vermitteln. Wie wird dieses Schulbuchwissen konstruiert? Um welches Wissen handelt es sich? Welche Selektionsmechanismen lassen sich bei der Wahl der Inhalte ausmachen? Wer wählt aus? Wie wird mit den Schulbuchinhalten umgegangen? Welches Wissen wird vermittelt? In diesem zeit- und arbeitsintensiven explorativ angelegten Seminar wird die Konstruktion von Schulbuchwissen (Fach Werte und Normen) auf vielfältige Weise unter die Lupe genommen. Denkbar sind die Auseinandersetzung mit wissens- und medientheoretischen Ansätzen, studentische empirische Untersuchungen zur Wissensvermittlung in der unterrichtlichen Praxis, Recherchen und Interviews zur Entwicklung von Schulbüchern und nicht zuletzt der Blick in ebendiese.

Bemerkung Module: FD Wichtiger Hinweis: Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist der erfolgreiche Abschluss der beiden religionswissenschaftlichen Einführungsmodule „Religionen und Weltanschauungen“ und „Religionswissenschaft“. Grundsätzlich wird die Teilnahme jedoch erst für Studierende ab dem 5. Fachsemester (FüBA) sowie für Masterstudierende des Werte und Normen-Lehramtsstudiengangs empfohlen. Die Anmeldung erfolgt über StudIP. Anmeldefrist ist der 10.04.2018. Modulzuordnung: FD

Religions- und ethikbezogener Unterricht in Deutschland

Seminar, SWS: 2

Wöstemeyer, Christina (verantwortlich)

Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, 08.05.2018 - 21.07.2018

Kommentar Aufgrund der Bildungshoheit der Bundesländer und verschiedener landesrechtlicher und curricularer Bestimmungen existiert in Deutschland kein einheitliches schulisches Religionsunterrichtsmodell. Stattdessen gibt es viele verschiedene Schulfächer, die sich teils stark voneinander unterscheiden (z.B. hinsichtlich historisch-politischer Genese, Adressatenkreis, Lehramtsausbildung, inhaltlich-fachdidaktischer Ausrichtung und Konzeption von Religion) und unterschiedlich legitimiert werden. In diesem Seminar soll das Feld des religions- und ethikbezogenen Unterrichts in Deutschland mit besonderem Fokus auf die Alternativfächer überblicksartig beschrieben, kontextualisiert und systematisiert werden.

Bemerkung Module: FD Wichtiger Hinweis: Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist der erfolgreiche Abschluss der beiden religionswissenschaftlichen Einführungsmodule „Religionen und Weltanschauungen“ und „Religionswissenschaft“. Grundsätzlich wird die Teilnahme jedoch erst für Studierende ab dem 5. Fachsemester (FüBA) sowie für Masterstudierende des Werte und Normen-Lehramtsstudiengangs empfohlen. Das Sitzungen beginnen ab dem 8. Mai und fangen zur vollen Stunde an und nicht c.t.!

Literatur Wird noch bekannt gegeben.

Sommer 2018 10

VT Europäische Religionsgeschichte Neureligiöse Bewegungen in Hannover

Seminar, SWS: 2

Hallensleben, Melanie (verantwortlich)

Di, wöchentl., 16:00 - 18:00, 10.04.2018 - 21.07.2018, 1211 - 402

Kommentar In Hannover gibt es neben den traditionellen Religionen eine Vielzahl neureligiöser Bewegungen, die bekanntesten sind wohl die Zeugen Jehovas und Scientology, aber auch die Mormonen und die Anthroposophie prägen die religiöse Landschaft Hannovers. Doch was wird in der Religionswissenschaft unter neureligiösen Bewegungen verstanden und wie sind die unterschiedlichen Begrifflichkeiten (Neureligiöse Bewegung, Neue Religion, Sekte, Kult, Jugendreligion, etc.) einzuordnen? Nach einführenden methodischen Grundlagen zur Feldforschung werden in der Veranstaltung ca. fünf neureligiöse Gemeinschaften behandelt, die eine Präsenz in Hannover haben. Die Studierenden können in der ersten Seminarstunde ihre Wünsche und Interessen hierzu einbringen. Je nach Möglichkeit werden ca. drei dieser Gemeinschaften vor Ort in Hannover besucht oder aber es werden VertreterInnen der jeweiligen Gemeinschaften eingeladen. Die Vorortbesuche der Gemeinschaften können ggf. außerhalb der regulären Seminarzeiten stattfinden.

Bemerkung Module: VT1, VT3, VT5 Literatur Clarke, Peter B. (Hrsg.): Encyclopedia of new religious movements. London [u.a.]:

Routledge 2006. Franke, Edith: Fremd und doch vertraut : Eindrücke religiöser Vielfalt in und um Hannover. Marburg: Diagonal-Verl 2005. Hutten, Kurt: Seher, Grübler, Enthusiasten : das Buch der traditionellen Sekten und religiösen Sonderbewegungen. 12. Aufl. Stuttgart: Quell-Verl. [1950] 1982. Lewis, James R. u. Jesper Aagaard Petersen (Hrsg.): Controversial new religions. Second edition. New York: Oxford University Press 2015. Obst, Helmut: Apostel und Propheten der Neuzeit. 4. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2000. Partridge, Christopher H. (Hrsg.): Encyclopedia of new religions. New religious movements, sects and alternative spiritualities. 1. ed. Oxford: Lion 2004.

Religion, Spiritualität und Naturphilosophie in Goethes Faust-Dichtung

Seminar, SWS: 2

Schoener, Gustav-Adolf (verantwortlich)

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 10.04.2018 - 21.07.2018

Kommentar Was macht Goethes Hauptwerk, die Faust-Dichtung, für die Religionswissenschaft interessant? In diesem Werk führt Goethe unterschiedliche religiöse, spirituelle und naturphilosophische Ansichten zu einer Weltanschauung zusammen, die die religiöse Kultur der Frühen Neuzeit (16. Jh.) und die der beginnenden Moderne (um 1800) widerspiegeln. Goethe formt in der Gestalt des Faust einen Wissenschaftlertypus, dem in seinem rastlosen Streben nach dem, „was die Welt im Innersten zusammenhält“ sowohl die Theologie als auch die Wissenschaften zu eng, die Naturmagie zum Weg und „das Böse“ zum Verbündeten werden. Im Mittelpunkt des Seminars steht die gemeinsame Lektüre wichtiger Passagen aus Faust I und Faust II. Zudem werden Einzelreferate angeboten.

Bemerkung Module: VT1, VT3 Literatur Als Pflichtlektüre anzuschaffen:

Trunz, Erich (Hg.): Goethe. Faust, München: Beck 2014 (neu ab 10 EUR).

Sommer 2018 11

Bildungssysteme und Sozialisationsprozesse Arbeiterbildung und Unternehmerinteresse

Seminar

Kölle, Mischa

Di, wöchentl., 16:00 - 18:00, 10.04.2018 - 21.07.2018, 3109 - 110 V110

Kommentar Es geht darum, den als „antiquiert“ geltenden Begriff der „Arbeiterbildung“ zurückzuholen in die Theorie und Praxis nicht nur der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit, sondern ihn darüber hinaus auch zu befragen auf seine Brauchbarkeit als Modell „emanzipatorischer“ Erwachsenenbildung, eingedenk der These Adornos, daß es „keine Emanzipation ohne Emanzipation der Gesellschaft“ gibt. In dieser Absicht werden verdrängte oder kaum bekannte Traditionszusammenhänge aufgewiesen und das Problem der Arbeiterbildung nicht allein als ein Bildungsproblem dargestellt, sondern in enger wechselseitiger Verknüpfung mit dem Selbstverständnis und der Politik der Arbeiterbewegung sowie der Abhängigkeit von den jeweiligen Herrschaftsinteressen in Staat und Gesellschaft. Im zweiten Teil des Seminars geht es um Unternehmerinteressen in der Bildungspolitik der BRD. Dabei wird in zwei Schritten verfahren: Zunächst wird die sozialgeschichtliche Entwicklung des Verhältnisses von Bildungssystem und Privatwirtschaft zur Zeit der 1970er Jahre dargestellt. Wichtigstes Ergebnis dieses Teils der Untersuchung ist die neue Bestimmung des Klassencharakters des deutschen Bildungssystems. Der zweite Schritt der Untersuchung besteht in einer ideologiekritischen Inhaltsanalyse bildungspolitischer Stellungnahmen der Unternehmerverbände.

Literatur Hildegard Fiedel-Mertz: Zur Ideologie der Arbeiterbildung, EVA 1972 Martin Baethge: Ausbildung und Herrschaft, EVA 197

Bildung und soziale Ungleichheit-Seminar 1

Seminar

Roloff, Jan

Mo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 09.04.2018 - 21.07.2018, 3109 - 108 V108

Kommentar Gegenstand des Seminars ist das Phänomen sozial ungleicher Bildungschancen. Das Seminar bietet den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich mit Bildungsungleichheiten in Bezug auf soziale Herkunft, Migrationshintergrund und Geschlecht auseinander zu setzen. In den einzelnen Seminarsitzungen werden unterschiedliche theoretische Perspektiven zur Erklärung sozialer Ungleichheiten beim Bildungserwerb erarbeitet und aktuelle empirische Forschungsarbeiten vorgestellt. Als Einführungsveranstaltung richtet sich das Seminar an Studierende ohne entsprechende thematische Vorkenntnisse. Erwartet wird eine aktive Teilnahme, für die gemeinsamen Diskussionen von Texten und Materialien sind von allen Teilnehmenden zudem schriftliche und mündliche Leistungen zu erbringen.

Bildung und soziale Ungleichheit-Seminar 2

Seminar

Roloff, Jan

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 10.04.2018 - 21.07.2018, 3109 - 111 V111

Kommentar Gegenstand des Seminars ist das Phänomen sozial ungleicher Bildungschancen. Das Seminar bietet den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich mit Bildungsungleichheiten in Bezug auf soziale Herkunft, Migrationshintergrund und Geschlecht auseinander zu setzen. In den einzelnen Seminarsitzungen werden unterschiedliche theoretische Per-spektiven zur Erklärung sozialer Ungleichheiten beim Bildungserwerb erarbeitet und aktuelle empirische Forschungsarbeiten vorgestellt. Als Einführungsveranstaltung richtet sich das Seminar an Studierende ohne entsprechende thematische Vorkenntnisse. Er-wartet wird eine aktive Teilnahme, für die gemeinsamen Diskussionen von Texten und Materialien sind von allen Teilnehmenden zudem schriftliche und mündliche Leistungen zu erbringen.

Sommer 2018 12

Wissenschaft - na und! Was zeichnet das wissenschaftliche Feld aus?

Vorlesung

Barlösius, Eva

Mo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 09.04.2018 - 21.07.2018, 3109 - 108 V108

Kommentar In der Wissenschaftsforschung herrscht weitgehender „common sense“ darüber, dass Wissenschaft einen gesellschaftlichen Sonderstatus beansprucht, weil wissenschaftliche Erkenntnis besonderer Voraussetzungen bedarf. So sei Forschung nach Dienstanweisung oder Plan geradezu unmöglich. Wissenschaft benötige Freiheit und Unabhängigkeit. Es gibt aber auch Ausnahmen von dieser Sichtweise. So hat beispielsweise Bourdieu immer wieder betont, dass Wissenschaft ein soziales Feld wie jedes andere sei und keine Besonderheit für sich beanspruchen kann: nach dem Motto Wissenschaft – na und! Diese beiden Perspektiven sind nicht nur für die Wissenschaft bedeutsam, in einer „Wissensgesellschaft“ liefern sie wesentliche Beiträge zu einer Gesellschaftsbeschreibung. In der Vorlesung werde ich beide Sichtweisen anhand vieler Beispiele illustrieren: wissenschaftlicher Politikberatung, kleinen und großen Institutionen der Wissenschaft wie die Antrittsvorlesung und die Mahlzeiten während Gutachtersitzungen, wissenschaftlichen Infrastrukturen, Konzeptionen wissenschaftlicher Originalität etc. Bei den Beispielen beziehe ich mich auf eigene Forschungen. Die Studienleistung besteht darin, begleitend zur Vorlesung Fragen zu beantworten.

Sommer 2018 13

Weltgesellschaft und Kulturvergleich Einführung in die Migrationssoziologie

Seminar, Max. Teilnehmer: 30

Holtz, Menja

Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 19.04.2018 - 19.04.2018, 1146 - A210 Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 26.04.2018 - 26.04.2018, 1146 - A210 Fr, Einzel, 12:00 - 16:00, 27.04.2018 - 27.04.2018, 1146 - A210 Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 10.05.2018 - 10.05.2018, 1146 - A210 Fr, Einzel, 12:00 - 16:00, 11.05.2018 - 11.05.2018, 1146 - A210

Kommentar „Migration“ ist ein so weit gefasster Begriff, dass er fast obsolet erscheint. Und doch ist er vieldiskutiert und immer-präsent – gerade in den Sozialwissenschaften. Denn Migration kann nicht losgelöst von gesellschaftlichen Entwicklungen betrachtet werden. Hier bietet das Seminar Basiskenntnisse über Formen der Migration, Schlüsselbegriffe der Migrationssoziologie und soziologische Ansätze. Der Schwerpunkt liegt auf Arbeitsmigration,die sowohl die sog. Hochqualifizierten als auch „billige“ Arbeitskräfte umfasst, die seit den 1980er Jahren vor allem im sog. Globalen Süden zu finden sind, während sie noch in den 1950er-70er Jahren in die sog. Industrieländer des Westens geholt wurden. Dieses Phänomen sehen wir uns aus der (global-)gesellschaftlichen Perspektive an. Anhand, auch historischer, Fallbeispiele sollen die Studierenden sich mit konkreten Aspekten der Migration auseinandersetzen. Zur Studienleistung gehört eine aktive Teilnahme an den Diskussionen der Texte sowie eine Text-oder Fallvorstellung im Seminar. Außerdem muss die Präsenz für alle Sitzungen gewährleistet sein, da es sich um ein Blockseminar handelt. Prüfungsleistung ist ein Essay. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 30 Personen.

Geschichte und Strukturen sozialer Ungleichheit

Seminar

Söder-Mahlmann, Joachim

Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 09.04.2018 - 21.07.2018, 3109 - 108 V108

Kommentar Die Frage nach den Ursachen und Wirkungen sozialer Ungleichheit ist ein zentraler Gegenstand der Soziologie. Ausgehend von zumindest auf den ersten Blick egalitären "Stammesgesellschaften" ohne institutionalisierte Hierarchien werden wir rekonstruieren, wie historisch gesellschaftliche Schichten bzw. Klassen, die in einem Verhältnis von Über- und Unterordnung zueinander stehen, entstanden und sich entwickelten. Im Anschluss an den historischen Überblick werden wir die zeitgenössische Industriegesellschaft daraufhin analysieren, inwiefern und warum Sozialstruktur und soziale Beziehungen nach wie vor von Ungleichheiten geprägt und wie diese diskursiv begründet sind. Abschließend werden wir die Beziehungen zwischen Staaten in der sog. "Weltgesellschaft" im Hinblick auf Ungleichwertigkeiten im globalen Freihandel betrachten.

Literatur Die Seminarliteratur wird zu einem Reader zusammengestellt der bei Semesterbeginn zur Verfügung steht.

Soziale Bewegungen in Lateinamerika

Seminar

Bultmann, Ingo

Mo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 09.04.2018 - 21.07.2018, 3109 - 110 V110

Kommentar In den Ländern Lateinamerikas gestalten soziale Bewegungen die Gesellschaften und das politischen System wesentlich mit. Die Auseinandersetzungen in Bolivien oder Venezuela, aber auch die Wahlsieg Lulas in Brasilien lassen sich ohne diese Akteure kaum erklären. Zugleich stellt sich die Frage, welche Reichweite soziale Bewegungen haben. Sind sie Akteure unter vielen oder nehmen Sie eine zentrale Stellung im Prozess des gesellschaftlichen Wandels ein? Im Seminar wollen wir durch die Analyse sozialer Bewegungen unseren Blick auf die lateinamerikanischen Gesellschaften richten, auf ihre sozialen Strukturen, ihre politischen Prozesse, ihre kulturellen und wirtschaftlichen Formen. Und wir wollen uns die Frage stellen, inwiefern uns die aktuellen Konzepte und Theorien sozialer Bewegungen helfen, kollektives sozialpolitisches Handeln in Lateinamerika analytisch zu verstehen. Die Teilnahme am Seminar erfordert die Lektüre

Sommer 2018 14

englischsprachiger Texte. Studienleistung: es werden 5 LP vergeben. Anforderungen: regelmäßigen Teilnahme und Textlektüre sowie die Anfertigung von mindestens 3 take-homes (kurze Ausarbeitung einer Leitfrage zum Text/Thema der jeweils nächsten Sitzung (1-2 Seiten)) sowie ein Bericht/Referat in Gruppenarbeit. Prüfungsleistung: kleine Hausarbeit (Essay)

Soziologie der Mitgliedschaft

Seminar

Bös, Mathias

Di, wöchentl., 16:00 - 18:00, 10.04.2018 - 21.07.2018, 1146 - A310

Kommentar Das Seminar widmet sich dem Problem der Mitgliedschaft aus soziologischer Perspektive. Mitglieder sind wir in verschiedenen Gruppen, seien sie formelle (Organisationen), informelle (Freundeskreise), primäre (Familien) oder sekundäre (Betriebe) Gruppen. Mitgliedschaft geht dabei einher mit spezifischen Mitgliedschaftrollen und ist verbunden mit Statuszuschreibungen bzw. Erwartungen. Formen der Mitgliedschaft sollen dabei aus international vergleichender Perspektive in den Blick genommen werden.

Literatur Beispiele für die zu bearbeitende Literatur sind: Hirschman, Albert O. (1970): Exit, Voice, and Loyalty: Responses to Decline in Firms, Organizations, and States. Cambridge: Harvard University Press. Ebaugh, Helen Rose Fuchs (1988): Becoming an ex: the process of role exit. Chicago: University of Chicago Press.

Staat in der „3. Welt”

Seminar

Bultmann, Ingo

Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 09.04.2018 - 21.07.2018, 3109 - 110 V110

Kommentar „Nach dem Ende der Kontroverse zwischen klassischer Modernisierungstheorie und Dependenztheorie fehlt eine Sprache, mit der die Wandlungsprozesse staatlicher Herrschaft außerhalb Europas beschrieben werden könnten“, stellt Klaus Schlichte in seinem Buch „Der Staat in der Weltgesellschaft fest“. Begriffe wie neoliberale Globalisierung, failed states und Schurkenstaaten geistern durch Debatten ohne Gehalt. Gleichzeitig ist zu beobachten, wie separatistische oder soziale Bewegungen erstarken, die die Struktur staatlicher Herrschaft in ihren Grundfesten erschüttern. Der arabische Frühling, die Kämpfe in Mali, die Auseinandersetzungen der Türkei und in der Ukraine sind Brennpunkte dieses Prozesses. Gibt es hier gemeinsame Ursachen oder haben wir es mit einer Vielfalt gesellschaftlicher Prozesse zu tun, unter die kein Strich gezogen werden kann? Welche Qualität hat Staatlichkeit außerhalb der OECD-Welt? Kann es heute überhaupt so etwas wie eine politische Soziologie der Weltgesellschaft geben? Dieses sind Fragen, denen wir im Seminar nachgehen werden. Studienleistung: es werden 5 LP vergeben. Anforderungen: regelmäßigen Teilnahme und Textlektüre sowie die Anfertigung von mindestens 3 take-homes (kurze Ausarbeitung einer Leitfrage zum Text/Thema der jeweils nächsten Sitzung (1-2 Seiten)) sowie ein Bericht/Referat in Gruppenarbeit. Prüfungsleistung: kleine Hausarbeit (Essay)

Sommer 2018 15

VT Interdisziplinäre Zugänge religionswissenschaftlicher Forschung Macht – Religion – Gender. Religionswissenschaftliche Reflexionen zum Verhältnis von Religion und Geschlecht

Seminar, SWS: 2

Maske, Verena (verantwortlich)

Mo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 09.04.2018 - 21.07.2018, 3403 - A401

Kommentar Religionen und Geschlecht stehen in einem engen Zusammenhang: Religionen legen Geschlechterrollen und -ordnungen nahe und zugleich wirken gesellschaftlich gewandelte Geschlechterrollen auf religiöse Auslegungstraditionen zurück. Diese Interdependenzen zwischen Religion und Geschlecht sollen im Seminar anhand von empirischem Material erfasst sowie mit Rückgriff auf gendertheoretische, religionswissenschaftliche Debatten analysiert werden. Ziel des Seminars ist es zum einen, in die gendertheoretische Religionswissenschaft, ihre theoretischen Prämissen, Forschungsstand sowie aktuelle Debatten und Desiderate einzuführen, und zum anderen einen Einblick in das vielfältige Verhältnis von Religion(en) und Geschlechterordnungen zu vermitteln und vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und innerreligiöser Machtverhältnisse einzuordnen. Die Bereitschaft zur Lektüre sowie zur Recherche und Auswertung von empirischem Material werden vorausgesetzt.

Bemerkung Module: VT2, VT4, KIIM3

Religiöser Aktivismus in ethnographischer Perspektive

Seminar, SWS: 2

Becker, Carmen (verantwortlich)

Mo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 09.04.2018 - 21.07.2018, 3403 - A401

Kommentar In diesem Seminar lesen und diskutieren wir ethnographische Texte aus der Forschung zum religiösen Aktivismus. Zwei große Themen stehen dabei im Vordergrund: (1) Die Verschränkungen zwischen religiösem Aktivismus, sozio-politischen Kontexten sowie ideologischen Genealogien und (2) ethnographische Feldforschung als Methode. Mit Bezug auf Letzterem stellen sich spezifisch methodologische und methodische Fragen, z.B. nach den Grundannahmen ethnographischer Feldforschung, ihren Grenzen, den Besonderheiten der Feldforschung unter religiösen Aktivisten oder der Übertragbarkeit von Ergebnissen auf andere Kontexte. Beide Themen werden ausführlich bearbeitet, so dass Teilnehmende am Ende des Seminars Genese und Dynamiken des religiösen Aktivismus kennengelernt haben und ethnographische Feldforschung als Methode einordnen, reflektieren und in den Grundzügen umsetzen können.

Bemerkung Module: VT1, VT2, VT4, VT5, KIIM1

Säkularisierung: Theoretische Debatten und empirische Befunde

Seminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 30

Bultmann, Ingo / Führding, Steffen

Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, 10.04.2018 - 21.07.2018, 3403 - A401

Kommentar Säkularisierungstheorien spielten viele Jahrzehnte eine zentrale Rolle in der sozialwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Rolle von Religion in modernen Gesellschaften. Seit Ende des 20. Jahrhunderts ist die Vorstellung, dass mit zunehmender Modernisierung ein Rückgang von Religion einhergeht – so eine Kernannahme der Säkularisierungstheorien – zunehmend unter Druck geraten und hat zu Modifizierungen oder Ablehnung der Ideen geführt. In diesem Seminar wollen wir uns aus religionswissenschaftlicher und soziologischer Perspektive mit unterschiedlichen theoretischen Positionen zum Thema Säkularisierung auseinandersetzen. In einem ersten Block wollen wir verschiedene säkularisierungstheoretische Positionen und die Kritik an diesen Positionen in den Blick nehmen. Anschließend wenden wir uns konkreten empirischen Studien zu, die wir auswerten wollen um in einem letzten Teil des Seminars ein kleines Forschungsprojekt zu generieren, das selbständig bearbeitet werden kann.

Bemerkung Module: VT2, VT4, KIIM2, KIIM3

Literatur Wird noch bekannt gegeben.

Sommer 2018 16

Methoden der qualitativen Religionsforschung Warum studiert man Religionswissenschaft? Eine Einführung in die Methoden der qualitativen Sozialforschung anhand einer empirischen Untersuchung zur Studienmotivation

Seminar, SWS: 2, Max. Teilnehmer: 25

Führding, Steffen

Mo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 09.04.2018 - 21.07.2018, 3403 - A401

Kommentar Methoden der empirischen Sozialforschung gehören zum Standardhandwerkszeug vieler Religionswissenschaftlerinnen und Religionswissenschaftler. Egal ob die Gründe für die Konversion einer Deutschen zum Buddhismus oder die Einstellung gegenüber der Institution Kirche erforscht werden sollen, für die erfolgreiche Untersuchung der religiösen Gegenwartskultur sind Methodenkenntnisse der empirischen Sozialforschung wichtig. In diesem Seminar sollen qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung eingeübt und in der Praxis erprobt werden. Nach einer Einführung in die Grundlagen empirischer Sozial- bzw. Religionsforschung und der genaueren Erarbeitung spezieller qualitativer Erhebungs- und Auswertungsmethoden sollen die neuerworbenen Kenntnisse im Rahmen eines Projekts in die Praxis umgesetzt werden. Im Rahmen des Projekts sollen Studierende der Religionswissenschaft in Hannover nach ihren Motivationen für die Wahl des Studienfaches Religionswissenschaft (bzw. Werte und Normen) befragt und die gesammelten Daten ausgewertet und präsentiert werden. Das Seminar ist auf zwei Semester angelegt. Im Sommersemester werden nach einer Einführung in die empirische Sozialforschung bzw. Religionsforschung verschiedene qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden erarbeitet und erprobt, sowie das Forschungsdesign für das gemeinsame Projekt entwickelt. In den letzten Wochen des Semesters soll mit der Erhebung begonnen und diese zu Beginn des Wintersemesters abgeschlossen werden. Das Wintersemester soll für die Auswertung und Vorbereitung der Präsentation der Daten genutzt werden. Die Teilnahme am Seminar ist nur sinnvoll, wenn die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit besteht. Eine Teilnahme am Folgeseminar im Wintersemester ist sinnvoll aber nicht obligatorisch.

Bemerkung Module: VT2, MM, MMI, MMII Verbindlich Anmeldung über StudIP bis zum 31.03.2018. Literatur Wird noch bekannt gegeben.

Sommer 2018 17

Spracherwerb EN320-1 English for Humanities and Social Sciences: Current Discussion Topics (B1)

90496, Sprachpraxis/Sprachpraktische Übung, SWS: 2, ECTS: 2, Max. Teilnehmer: 25

Kusube, Chisako

Di, wöchentl., 14:15 - 15:45, 17.04.2018 - 21.07.2018, 1101 - F023

Kommentar This course is designed to improve students’ discussion proficiency, using written/spoken articles as ist class materials taken widely from news, journals, the Internet, podcast, etc. with a broad focus on the majoring/interest areas of the students of Humanities and Social Sciences. Students will train all four competences in English language learning, but the main emphasis will be always on oral communication skills such as presentation skills and discussion skills. Der Kurs führt die Studierenden an Konversationsmethoden anhand von Themen der Philosophischen Fakultät heran. Wir werden Medien (Internet, Zeitungen, Blogs, Podcasts u.s.w.) als Informationsquelle benutzen. Themen und Übungen werden zum Teil nach Interesse der Studierenden ausgewählt. Studierende werden alle Kompetenzen trainieren, der Schwerpunkt liegt jedoch auf Hörverständnis und mündliche Kommunikation. Kursart: Allgemeinsprachlich Zielgruppe: Studierende aller Fakultäten, besonders zu empfehlen für Studierenden von der Philosophischen Fakultät. Voraussetzungen: Mindestens die Stufe A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme, Präsentationen, u.s.w. Lernziele und Lerninhalte: Sprachkenntnisse für akademische Diskussion

EN426-1 English Oral Communication: reading and discussing (B2)

90516, Seminar/Sprachpraxis/Sprachpraktische Übung, SWS: 2, ECTS: 2, Max. Teilnehmer: 25

Pitock, Steven

Mo, wöchentl., 10:15 - 11:45, 16.04.2018 - 21.07.2018, 1101 - F023

Kommentar The course is intended to help students achieve the same rhetorical skills in English as they have in their native language. Lively discussion and themes important to the students are a central part of this course. Kursart: Allgemeinsprachlich Zielgruppe: Studierende aller Fakultäten; Voraussetzungen: Mindestens die Stufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Rahmens für Sprachen. Leistungsnachweise: Präsentation, aktive Teilnahme. Lernziele und Lerninhalte: Dieser Kurs soll die Studierenden darauf vorbereiten, sich an Diskussionen zu beteiligen.

Sommer 2018 18

EN435-1 English for Humanities and Social Sciences: Reading, Discussing and Expanding Vocabulary (B2)

90520, Seminar/Sprachpraxis/Sprachpraktische Übung, SWS: 2, ECTS: 2, Max. Teilnehmer: 25

Kusube, Chisako

Mo, wöchentl., 14:15 - 15:45, 16.04.2018 - 20.07.2018

Kommentar This course is designed to improve students’ discussion proficiency, using written/spoken materials taken widely from newspapers, academic journals, the Internet, podcast, etc. with a broad focus on the interest areas of the students majoring in Humanities or Social Sciences. Students will train all four competences in English language learning, but the main emphasis will be on the oral communication skills such as presentation and discussion skills. In diesem Kurs werden die Studierenden akademische Texte bezüglich den Themen der Philosophischen Fakultät lesen und darüber diskutieren. Hörverständnis, Wortschatzerweiterung, Mündliche Kommunikation und die Fähigkeit, Diskussionen zu leiten, werden geübt. Die Themen werden zum Teil nach Interesse der Studierenden ausgewählt. Kursart: Allgemeinsprachlich Zielgruppe: Studierende aller Fakultäten, besonders zu empfehlen für Studierenden von der Philosophischen Fakultät. Voraussetzungen: Mindestens die Stufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme, Präsentationen, Vokabeltests, u.s.w. Lernziele und Lerninhalte: englische mündliche Kommunikationsfähigkeit für akademische Diskussionen und die Leitung der Diskussionen.

EN560-1 Current Global Issues: Participating in and Leading Academic Discussions (C1)

90640, Seminar/Sprachpraxis/Sprachpraktische Übung, SWS: 2, ECTS: 2, Max. Teilnehmer: 25

Zabeida, Natalja

Fr, wöchentl., 12:15 - 13:45, 20.04.2018 - 21.07.2018, 1101 - F020

Kommentar In diesem Kurs werden kontroverse nationale und internationale Themen diskutiert und mit Hilfe von Lektüre vertieft. Hierbei setzen die Studentinnen und Studenten den Schwerpunkt besonders in Bezug auf die Themenauswahl teilweise selbst. Die Bereitschaft der Studentinnen und Studenten zur aktiven Teilnahme an den Diskussionen wird vorausgesetzt. Kursart: FS: Alle Studierende Zielgruppe: Studierende alle Fakultäten Voraussetzungen: Diskussionsbereitschaft, Bereitschaft zur Gruppenarbeit. Leistungsnachweise: Die Kursteilnehmer und -innen lesen wissenschaftliche Artikel und nehmen aktiv an Diskussionen im Seminar teil; Gruppenpräsentation zu einem selbstgewählten Thema. Lernziele und Lerninhalte: Verbesserung der mündlichen Kommunikationsfähigkeit durch Erweiterung des fachspezifischen Vokabulars.

Sommer 2018 19

Myths of Creation (Cosmogonies, 'Kosmogonien') from Around the World: Comparative Study-of-Religions Perspectives and Discussions

Seminar, SWS: 2

Jensen, Tim (verantwortlich)

Fr, Einzel, 10:00 - 18:00, 27.04.2018 - 27.04.2018 Fr, Einzel, 10:00 - 18:00, 18.05.2018 - 18.05.2018 Do, Einzel, 12:00 - 16:00, 31.05.2018 - 31.05.2018 Fr, Einzel, 10:00 - 18:00, 01.06.2018 - 01.06.2018

Kommentar Built on a qualified selection of creation myths (primarily in the form of texts), the course introduces the students into past and present comparative study-of-religions theories of, analyses and methodological discussions about possible characteristica of narratives defined as not just 'myth' but, moreover, 'creation myth'. During the course the students will be asked to present their own analyses and discussions of specific texts and myths (and related rituals), as well as of the possibility of identifying various kinds of creations myths, linked rituals, cross-cultural common patterns and functions, as well as (significant) differences.

Bemerkung Module: VT1, VT2, SpE, SK, KIIM3

Sommer 2018 20

Religionen im lokalen Kontext Neureligiöse Bewegungen in Hannover

Seminar, SWS: 2

Hallensleben, Melanie (verantwortlich)

Di, wöchentl., 16:00 - 18:00, 10.04.2018 - 21.07.2018, 1211 - 402

Kommentar In Hannover gibt es neben den traditionellen Religionen eine Vielzahl neureligiöser Bewegungen, die bekanntesten sind wohl die Zeugen Jehovas und Scientology, aber auch die Mormonen und die Anthroposophie prägen die religiöse Landschaft Hannovers. Doch was wird in der Religionswissenschaft unter neureligiösen Bewegungen verstanden und wie sind die unterschiedlichen Begrifflichkeiten (Neureligiöse Bewegung, Neue Religion, Sekte, Kult, Jugendreligion, etc.) einzuordnen? Nach einführenden methodischen Grundlagen zur Feldforschung werden in der Veranstaltung ca. fünf neureligiöse Gemeinschaften behandelt, die eine Präsenz in Hannover haben. Die Studierenden können in der ersten Seminarstunde ihre Wünsche und Interessen hierzu einbringen. Je nach Möglichkeit werden ca. drei dieser Gemeinschaften vor Ort in Hannover besucht oder aber es werden VertreterInnen der jeweiligen Gemeinschaften eingeladen. Die Vorortbesuche der Gemeinschaften können ggf. außerhalb der regulären Seminarzeiten stattfinden.

Bemerkung Module: VT1, VT3, VT5 Literatur Clarke, Peter B. (Hrsg.): Encyclopedia of new religious movements. London [u.a.]:

Routledge 2006. Franke, Edith: Fremd und doch vertraut : Eindrücke religiöser Vielfalt in und um Hannover. Marburg: Diagonal-Verl 2005. Hutten, Kurt: Seher, Grübler, Enthusiasten : das Buch der traditionellen Sekten und religiösen Sonderbewegungen. 12. Aufl. Stuttgart: Quell-Verl. [1950] 1982. Lewis, James R. u. Jesper Aagaard Petersen (Hrsg.): Controversial new religions. Second edition. New York: Oxford University Press 2015. Obst, Helmut: Apostel und Propheten der Neuzeit. 4. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2000. Partridge, Christopher H. (Hrsg.): Encyclopedia of new religions. New religious movements, sects and alternative spiritualities. 1. ed. Oxford: Lion 2004.

Religiöser Aktivismus in ethnographischer Perspektive

Seminar, SWS: 2

Becker, Carmen (verantwortlich)

Mo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 09.04.2018 - 21.07.2018, 3403 - A401

Kommentar In diesem Seminar lesen und diskutieren wir ethnographische Texte aus der Forschung zum religiösen Aktivismus. Zwei große Themen stehen dabei im Vordergrund: (1) Die Verschränkungen zwischen religiösem Aktivismus, sozio-politischen Kontexten sowie ideologischen Genealogien und (2) ethnographische Feldforschung als Methode. Mit Bezug auf Letzterem stellen sich spezifisch methodologische und methodische Fragen, z.B. nach den Grundannahmen ethnographischer Feldforschung, ihren Grenzen, den Besonderheiten der Feldforschung unter religiösen Aktivisten oder der Übertragbarkeit von Ergebnissen auf andere Kontexte. Beide Themen werden ausführlich bearbeitet, so dass Teilnehmende am Ende des Seminars Genese und Dynamiken des religiösen Aktivismus kennengelernt haben und ethnographische Feldforschung als Methode einordnen, reflektieren und in den Grundzügen umsetzen können.

Bemerkung Module: VT1, VT2, VT4, VT5, KIIM1

Sommer 2018 21

Bachelorarbeit Kolloquium Religionswissenschaft

Kolloquium, SWS: 1

Alberts, Wanda

Mi, gerWoch, 12:00 - 14:00, 18.04.2018 - 21.07.2018

Kommentar Dieses Kolloquium dient der Diskussion geplanter, laufender und abgeschlossener Forschungs- und Qualifikationsarbeiten in der Religionswissenschaft. Zudem bietet es ein Forum für Berichte von Fachtagungen, Diskussionen mit Gastwissenschaftlern und die Vorstellung neuer Publikationen. Zielgruppe sind Lehrende und fortgeschrittene Studierende der Abteilung Religionswissenschaft, grundsätzlich steht die Veranstaltung jedoch allen Interessierten offen.

Bemerkung Module: BA

Sommer 2018 22

Professionalisierungsbereich: Schlüsselkompetenzen Für weitere Veranstaltungen siehe das Angebot des Zentrums für Schlüsselkompetenzen.

EN320-1 English for Humanities and Social Sciences: Current Discussion Topics (B1)

90496, Sprachpraxis/Sprachpraktische Übung, SWS: 2, ECTS: 2, Max. Teilnehmer: 25

Kusube, Chisako

Di, wöchentl., 14:15 - 15:45, 17.04.2018 - 21.07.2018, 1101 - F023

Kommentar This course is designed to improve students’ discussion proficiency, using written/spoken articles as ist class materials taken widely from news, journals, the Internet, podcast, etc. with a broad focus on the majoring/interest areas of the students of Humanities and Social Sciences. Students will train all four competences in English language learning, but the main emphasis will be always on oral communication skills such as presentation skills and discussion skills. Der Kurs führt die Studierenden an Konversationsmethoden anhand von Themen der Philosophischen Fakultät heran. Wir werden Medien (Internet, Zeitungen, Blogs, Podcasts u.s.w.) als Informationsquelle benutzen. Themen und Übungen werden zum Teil nach Interesse der Studierenden ausgewählt. Studierende werden alle Kompetenzen trainieren, der Schwerpunkt liegt jedoch auf Hörverständnis und mündliche Kommunikation. Kursart: Allgemeinsprachlich Zielgruppe: Studierende aller Fakultäten, besonders zu empfehlen für Studierenden von der Philosophischen Fakultät. Voraussetzungen: Mindestens die Stufe A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme, Präsentationen, u.s.w. Lernziele und Lerninhalte: Sprachkenntnisse für akademische Diskussion

EN426-1 English Oral Communication: reading and discussing (B2)

90516, Seminar/Sprachpraxis/Sprachpraktische Übung, SWS: 2, ECTS: 2, Max. Teilnehmer: 25

Pitock, Steven

Mo, wöchentl., 10:15 - 11:45, 16.04.2018 - 21.07.2018, 1101 - F023

Kommentar The course is intended to help students achieve the same rhetorical skills in English as they have in their native language. Lively discussion and themes important to the students are a central part of this course. Kursart: Allgemeinsprachlich Zielgruppe: Studierende aller Fakultäten; Voraussetzungen: Mindestens die Stufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Rahmens für Sprachen. Leistungsnachweise: Präsentation, aktive Teilnahme. Lernziele und Lerninhalte: Dieser Kurs soll die Studierenden darauf vorbereiten, sich an Diskussionen zu beteiligen

Sommer 2018 23

EN435-1 English for Humanities and Social Sciences: Reading, Discussing and Expanding Vocabulary (B2)

90520, Seminar/Sprachpraxis/Sprachpraktische Übung, SWS: 2, ECTS: 2, Max. Teilnehmer: 25

Kusube, Chisako

Mo, wöchentl., 14:15 - 15:45, 16.04.2018 - 20.07.2018

Kommentar This course is designed to improve students’ discussion proficiency, using written/spoken materials taken widely from newspapers, academic journals, the Internet, podcast, etc. with a broad focus on the interest areas of the students majoring in Humanities or Social Sciences. Students will train all four competences in English language learning, but the main emphasis will be on the oral communication skills such as presentation and discussion skills. In diesem Kurs werden die Studierenden akademische Texte bezüglich den Themen der Philosophischen Fakultät lesen und darüber diskutieren. Hörverständnis, Wortschatzerweiterung, Mündliche Kommunikation und die Fähigkeit, Diskussionen zu leiten, werden geübt. Die Themen werden zum Teil nach Interesse der Studierenden ausgewählt. Kursart: Allgemeinsprachlich Zielgruppe: Studierende aller Fakultäten, besonders zu empfehlen für Studierenden von der Philosophischen Fakultät. Voraussetzungen: Mindestens die Stufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme, Präsentationen, Vokabeltests, u.s.w. Lernziele und Lerninhalte: englische mündliche Kommunikationsfähigkeit für akademische Diskussionen und die Leitung der Diskussionen.

EN560-1 Current Global Issues: Participating in and Leading Academic Discussions (C1)

90640, Seminar/Sprachpraxis/Sprachpraktische Übung, SWS: 2, ECTS: 2, Max. Teilnehmer: 25

Zabeida, Natalja

Fr, wöchentl., 12:15 - 13:45, 20.04.2018 - 21.07.2018, 1101 - F020

Kommentar In diesem Kurs werden kontroverse nationale und internationale Themen diskutiert und mit Hilfe von Lektüre vertieft. Hierbei setzen die Studentinnen und Studenten den Schwerpunkt besonders in Bezug auf die Themenauswahl teilweise selbst. Die Bereitschaft der Studentinnen und Studenten zur aktiven Teilnahme an den Diskussionen wird vorausgesetzt. Kursart: FS: Alle Studierende Zielgruppe: Studierende alle Fakultäten Voraussetzungen: Diskussionsbereitschaft, Bereitschaft zur Gruppenarbeit. Leistungsnachweise: Die Kursteilnehmer und -innen lesen wissenschaftliche Artikel und nehmen aktiv an Diskussionen im Seminar teil; Gruppenpräsentation zu einem selbstgewählten Thema. Lernziele und Lerninhalte: Verbesserung der mündlichen Kommunikationsfähigkeit durch Erweiterung des fachspezifischen Vokabulars.

Sommer 2018 24

EN601-1 Debating in English (C2)

90643, Seminar/Sprachpraxis/Sprachpraktische Übung, SWS: 2, ECTS: 2, Max. Teilnehmer: 25

Tidy, Christopher

Mi, wöchentl., 14:15 - 15:45, 18.04.2018 - 21.07.2018, 1101 - F023

Kommentar Es handelt sich um einen Kurs, bei dem die Sprechfähigkeiten der TeilnehmerInnen entwickelt werden. Die TeilnehmerInnen werden die englische Sprache in einer Gruppe anwenden, um umstrittene und heikle Themen zu debattieren. Das Ziel eines Teilnehmers muss nicht unbedingt Wortstreit als Wettbewerb sein. Außerdem werden verbundene Fähigkeiten unterrichtet, beispielsweise öffentliche und überzeugende Rede. Kursart: AS Zielgruppe: Studierende aller Fakultäten Voraussetzungen: Die Stufe C2 des Gemeinsamen Europäischen Rahmens für Sprachen. Freude am Sprechen ist von Vorteil. Leistungsnachweise: aktive Teilnahme Lernziele und Lerninhalte: Im Laufe des Kurses erwerben die Teilnehmer die Kompetenzen, logisch und mit Selbstbewusstsein auf Englisch zu sprechen.

Myths of Creation (Cosmogonies, 'Kosmogonien') from Around the World: Comparative Study-of-Religions Perspectives and Discussions

Seminar, SWS: 2

Jensen, Tim (verantwortlich)

Fr, Einzel, 10:00 - 18:00, 27.04.2018 - 27.04.2018 Fr, Einzel, 10:00 - 18:00, 18.05.2018 - 18.05.2018 Do, Einzel, 12:00 - 16:00, 31.05.2018 - 31.05.2018 Fr, Einzel, 10:00 - 18:00, 01.06.2018 - 01.06.2018

Kommentar Built on a qualified selection of creation myths (primarily in the form of texts), the course introduces the students into past and present comparative study-of-religions theories of, analyses and methodological discussions about possible characteristica of narratives defined as not just 'myth' but, moreover, 'creation myth'. During the course the students will be asked to present their own analyses and discussions of specific texts and myths (and related rituals), as well as of the possibility of identifying various kinds of creations myths, linked rituals, cross-cultural common patterns and functions, as well as (significant) differences.

Bemerkung Module: VT1, VT2, SpE, SK, KIIM3