erich kästner - psychosozial-verlag · 2020. 2. 27. · erich kästner nach dem ansatz der...

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  • 2019 · 73 Seiten · Broschur ISBN 978-3-8379-2954-6

    »Es ist nie zu spät für eine glückli-che Kindheit.«

    Erich Kästner

    Nach dem Ansatz der Pesso-Therapie können unerfüllte Bedürfnisse aus der frühen Kindheit, die in tiefen Gefühlen wie Frustration, Angst oder Aggression resultieren, auch im Erwachsenenalter noch symbolisch befriedigt werden. Mit ihr ist es möglich, sich von den negati-ven Nachwirkungen schlechter Erfah-rungen zu befreien, neue positive Erfah-rungen zu verinnerlichen und zukünftig von diesen zu profi tieren.

    Uta und Maximilian Noichl erklären gut nachvollziehbar die zentralen Gedan-ken und Bausteine der Pesso-Therapie. Sie erläutern Albert Pessos Verständnis der Entwicklung zur Autonomie, mög-liche Störungen derselben und welche Folgen diese haben können. Schließlich zeigen sie die therapeutischen Strategien der Pesso-Therapie auf. Die Illustrati-onen von Veronika Szücs machen die Erläuterungen auf unterhaltsame Weise leicht verständlich.

    Walltorstr. 10 · 35390 Gießen · Tel. 0641-969978-18 · Fax [email protected] · www.psychosozial-verlag.de

    Psychosozial-Verlag

    Uta Noichl, Maximilian Noichl Pesso für alle!

    Wie die Pesso-Therapie zu einem glücklichen, selbstbestimmten Leben verhilft

  • Inhalt

    Editorial 4

    Interview

    »Darf’s ein bisschen einfacher sein?« 5Über die schwierige Beziehungzwischen analytischerKörperpsychotherapie und ErosChristina Sogl im Gespräch mit Peter Geißler

    Hauptbeiträge

    DieMethodedes»gereinigtenHerzens«oder der Körper der Psychotherapeutinals Diagnoseinstrument 21Eine Reise in die Welt des Chanmi QigongChristine Korischek

    NachbildendeSupervisionalsEinübungin die leibfundierte analytischePsychotherapie 46Günter Heisterkamp

    Denken in Szenen 67Bernd Kuck

    Jenseits des gesprochenenWortes 79Auf den Spuren der Interaktion der Körperim psychoanalytischen SettingLouisa Abramov

    Auf welche Weise kann der Körper undkann die körperliche Handlungsebenein der Psychotherapie relevantwerden? 96Fragen aus der Perspektivevon Studentinnen und Studenten:Rollenangebote in der psychodynamischenKörperpsychotherapieChristine Geißler, Daniel Geißler, PeterGeißler, Petra Hitthaler-Waigner & Julia Polz

    Rezensionen

    Jens Tasche & Reinhard Weber-Steinbach (Hrsg.). (2018). Bioenergetik alsmentalisierende Körperpsychotherapie 106Ulfried Geuter

    Otto Hofer-Moser (2018). Leibtherapie. Eineneue Perspektive auf Körper und Seele 108Peter Geißler

    ThomasBruckner (2018).Wundersuche.VonHeilern, Geblendeten und Scharlatanen 123Peter Geißler

    Wulf Hübner (2018). Sprache und Leib. EineEpistemologie der psychoanalytischen Praxis 125Peter Geißler

    Tagungsankündigung 131

    Impressum 132

    3Psychoanalyse & Körper, Nr. 36, 19(1)

  • Editorial

    Psychoanalyse & Körper, Nr. 36, 19(1), 4https://doi.org/10.30820/1610-5087-2020-1-4www.psychosozial-verlag.de/puk

    Im vorliegenden Heft kommen Autorinnen und Autoren zu Wort, die am 11. WienerSymposium »Psychoanalyse und Körper« (31.8. bis 2.9.2018) an der Sigmund FreudPrivatuniversität Wien vorgetragen haben: Christina Korischek über Qigong, GünterHeisterkamp über nachbildende Supervision und Louisa Abramov über die Interakti-on der Körper. Gemeinsammit den ehemaligen Studentinnen PetraHitthaler-Waigner,Julia Polz und Daniel Geißler führen Christine Geißler und ich eine Beitragsreihe fort,in der die Öffnung des Settings aus der Perspektive der Studentinnen und Studentenim Vordergrund steht, dieses Mal aus der Perspektive der unterschiedlichen therapeu-tischen Rollenangebote. Besonders hinweisen möchte ich auf das von mir geführteInterview mit Christina Sogl aus dem Steißlinger Kreis, in welchem Gesichtspunkteangesprochen und Fragen aufgeworfen werden, welche die (immer noch) gängige psy-choanalytische Begegnungskultur grundsätzlich infrage stellen. Bernd Kucks Beitragüber das Denken in Szenen und einige Rezensionen runden das Heft ab. Wie immerwünsche ich anregende Lektüre!

    Peter Geißler

    4 © Psychosozial-Verlag, Gießen • www.psychosozial-verlag.de