mat a bmi-1-1a.pdf - wikileaks
TRANSCRIPT
Bundesministeriumdes ln nern
Deutscher Bundestag1. Untersuchungsaus schuss
der 18. WahlPeriod-e
5POSTANSCHRIFT
MinR Torsten Akmann
Leiter der ProiektgruPPe
U ntersuch u ngsausschuss
HAUsANscHRTFT Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin
PosTANscHRtFr 1 1014 Berlin
TEL +49(0)30 18 681 -2754
FAX +49(0)30 18 681 -52750
BEARBETTET voN Sonja Gierth
E-MAIL'Sonja,[email protected]
TNTERNET www.bmi.bund.de
DtENsTStTz Berlin
DATUM 1 3. Juni 2014
M PGUA
MArA EnHftazu A-Dts.:
Bundesministerium des lnnern, 11014 Bt
1 . Untersuchungsausschuss 1 8. WP
Herrn MinR Harald Georgii
Leiter SekretariatDeutscher Bundestag
Platzder Republik 1
11011 Berlin
1 . Untersuchungsausschuss der 1 8. LegislaturperiodeBeweisbeschluss BMI-1 vom 10. April 2014
20 Aktenordner F -#
Sehr geehrter Herr Georgii,
in Teilerfüllung des Beweisbeschlusses BMI-1 übersende ich die in den Anlagen er-
sichlichen Unterlagen des Bundesministeriums des lnnern. Es handett sich um erste
Unterlagen der Arbeitsgruppe ÖS I 3 (AG ÖS t 3;, Projektgruppe NSA (PG NSA)
Die organisatorisch nicht eigenständige Projektgruppe PG NSA wurde im Sommer
2Aß als Reaktion auf die Veröffentlichungen von Herrn Snowden eingerichtet. lhr
obliegt innerhalb des BMI und der Bundesregierung die Koordinierung und federfüh-
rende Bearbeitung sämtlicher Anfragen und Vorbereitungen zum Themenkomplex
NSA und der Aktivitäten der Nachrichtendienste der Staaten der sogenannten Five
Eyes, sofern nicht die Begleitung des Untersuchungsausschusses betroffen ist.
lch sehe den Beweisbeschluss BMI-1 als noch nicht rollstä an.
Die weiteren Unterlagen zum Beweisbeschluss BMI-1 werden mit hoher Priorität
zusammengestellt und dem Untersuchungsausschuss schnellstmöglich zugeleitet.
Mit freundlichen Grüßen
Deutscher Bundestag1 . Untersuchungsaussehuss
I X JuniBETREFF
HIER
Anlage
ZUSTEIL- UND LIEFERANSCHRI FT
VERKEHRSANBINDUNG
Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin
S-Bahnhof Bellevue; U-Bahnhof Turmsfaße
Bushaltestelle Kleiner Tiergarten
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 1
Ressort
BMI
Titelblatt
Ordner
Aktenvorlage
an den
I . Untercuchungsausschuss
des Deutschen Bundestages in der 18. WP
gemäß Beweisbeschluss: vom:
BMI-1 I 10. April 2014
Aktenzeichen bei aktenführender Stelle:
ös r 3 - lzoozr4#1-2
VS-Einstufung:
ohne
lnhalt:
[schl agworta rtig Ku rzbezeich n u ng d. Akte ni n h altsJ
Schriftliche Frage MdB Klingbeil SPD vom 10.06.2013
Mündliche Fraqe des MdB Ströbele GRÜNE vom 26.06.2013
Bemerkungen:
Berlin, den
06.06.2014
o
1
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 2
Ressort
BMI
lnhaltsverzeichnis
Ordner
1
!nhaltsübersicht
zu den vom 1. Untercuchungsausschuss der
18. Wahlperiode beigezogenen Akten
des/der: ReferaUO rgan isationsei n heit:
BMt I öSt3
Aktenzeichen bei aktenführender Stelle:
Ösr3- 12007t4#1-2
VS-Einstufung:
ohne
Berlin, den
06.06.2014
,o
Blatt Zeitraum I n halUGegensta nd [stichwortartig] Bemerkungen
1 -255 10.06.13 -
17.06.13
Vorgang zur Schriftlichen Frage Lars
Klingbeil vom 07.06 .201 3 N r. 6187,88
M:1200714#1
256 -
261
25.06.13 -
28.06.13
Vorgang zum Antwortbeitrag zu einer
Teilfrage einer mdl. Frage Hans-Christian
Ströbele vom26.06.13
M:1200714#2
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 3
4zoo?/?#4
Von: Kotira,Jan
Gesendeü Montag,10. Juni2OLl L6:ßAn: Stöber, Karlheinz,Dr.
Ce Weinbrenner, Ulridl;Taube, Matthias; Schäfer, Christoph
Betreff: WG: Schriftliche Frage (Nr:6/8288), Zuweisung
Anragen: iunff:'_ifffijl}rJah?,
und 5_88.pdf; HAGR_05-BL-08-NEU Mündriche
Zw.Y.
GrußJan
Von: Zeidler, Angela
O, fi:ä$Hfntas, 10.Juni 2013 16:12
Cc: ATOES; uALOESI; Pressej SffiriEche; PStSchröder; PS8ergner; SR.ogall-Groüre-
Betreff: Schrifriche Frage (Nr: 6187,88), Zuweisung
Mit freundlichen GrußenIm Auftrag
Angela Zeidler
Bundesministerium des lnnemLeitungsstabKabinett- und ParlamentangelegenheitenAlt-Moabit 101 D; 10559 BerlinTel.: 030 - 18 6 81 -1118Fax.: 030 - 18 6 81-51118E-M ai I : an [email protected] d. de ; [email protected] d.de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 4
Kab inett- u nd Parlamentsrefera t
AG OES13
nachrichtlich
Abteilungsleiter OES
Unterabtei lungsleiter OES I
/0. Jct* Le^3
Berlin, den
Hausruf:1054
Zur Unterrichtung
HerrnMinisterHenn PSt Dr. BergnerHerm PSt Dr. SchröderFrau Stn Rogall-GrotheHern St FritschePressereferat
o Betr.: schriftliche Fnagen des Abgeordneten Lars Klingbeil, spDrcm 10. Juni 2013
Eingang im BurdeskanZeramt am 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Nummem g7,gg)
1. Warcn der Bundesregierung das Ausmaßder Kommunikationsttberwchung im Bercichder Telekommunikdion und auf atlen Plattformen uie Googte oder Facebook in den Ver-einigten Stauten bekannt, und auch die Tatsache, dass die Sicherheißbehöflen einendirekten Zugrtff auf die Seruer der lJntemehmen haben?2. Was hat die Bundesregierung untemommen bruy. .tlris uird die Bundesregierung aufnationaler- und auf intemationaler Ebene (zB. in Europa) untemehmen, um das Femmel-de- und Kommunikationsgeheimnis derdeutschen Bürger und der Nu7einnen und Nuberdieser Plattformen zu whren?Die o. g. Schriftlichen Fragen übersende ich mit der Bitte um übemahme der Beantwor-tung.
Die Fragen wurden gleichzeitig auch dem BMWI und AA z.r Kenntnisnahme argeleitet.lch bitte Sie, in eigener Zustäindigkeit die Beteiligungserfordemis des BM\A,1 urd AAoder auch anderer RessorE zu pnihn.
lch bitte
o im Rahmen [rrer Antwort mir mih.rteilen, welche Referate im Hause und welcheRessorts betei ligt waren.
' flir das Antwortschreiben die Dokumentrorlage ,Schriftliche_Frage" an verwenden.
' ar Geschäftserleichterung um ansätdiche Übersendung des Antwor6ntwurß perE-Mailan das Referabposthch ron KabParl. Etvmige im Geschäfugang vorge-nommene Anderungen werden rncn hieraus in die Reinschrift uberfagen.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 5
3
Derabgestimmte Aritwortentwurf sollte mir - nach Abzeichnung durch o.a. Abteilungsleiter- bis spätestens
' Mittwoch. 12. Juni20i3. 12:00 Uhr
zrgeleitet werden.
lm Ar;foag
Bollmann
o
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 6
1E-JUN-2813 14:15lJ I c' Lrl r b.J
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PD 1 31 FHX 3AEIAT
Lrn Kllnlbcil. FlilB. Phn ürr ßrpublil t' llstt ffurlirt
An dasPerllnEnttrEhttrris;Iteferat PD 1
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Borlin, 07'0§.äOtg
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Plota dor ßopub$h r11011 BerlinTelefonl +{0 3F ?27'71.t15Fsx: rtlg 30 ilzT'78f,szIars. kl i ngb eit$burt d$tag' de
Wehlkgirblirr WrlrrEderMuurutrr0e 5q
l0E6{ WaluodsTrlsfon: +{9 5tE1 {8 10 7s1
Fax: ${g Et§I. {§ I0 704
lors. klingbsil@wt'burldestgg'd o
wrhlbtlrbürs ßoteabrug:Miihleflrtr' 31
}?BSG ßoterrhurgTElsfon: ro9 *etl Z0 97 d$g
Fax; +{B *t$l eE EZ +s0I ars.hllngb ei ltFrrlilbundestng' de
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beide Fr3gen an:. BMI
Lf, (BMWI) '
' | (AA)
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MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 7
5
a
BUNDESMINISTERIUM DES INNERN Gruppe 5 Blatt 8
Hausanordnung
Beantwortung mündlicher und schriftlicher Fragen von llllitgliedern des DeutschenBundestages im Rahmen des parlamentarischen Fragerechts
Das Verfahren bei der Beantwortung mündlicher und schriftlicher Fragen regeln § 105 der
Geschäftsordnung des Bundestages (GO-BT), die Richtlinien ftrr die Fragestunde und frlr
die schriftlichen Einzelfragen (Anlage 4 GO-BT), § 29 der Gemeinsamen Geschäftsord-
nung der Bundesministerien (GGO) und die folgenden Bestimmungen dieser Hausan-
ordnung.
Die vom BMI und vom Bundesministerium der Justiz herausgegebene Handreichung
,Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Beantwortung parlamentarischer Fragen
durch die Bundesregierung'vorn 19. November 2009 ist zu beachten.
Die Behandlung sonstiger Fragen von Mitgliedern des Deutschen Bundestages richtet sich
nach der Hausanordnung Gruppe 5 Blatt 6, die Beantwortung Großer und Kleiner
Anfragen nach der Hausanordnung Gruppe 5 Blatt 7.
1 Gemeinsame Regetungen für die Beantrrortung mündlicher und schriftlicher
Fragen
Mrlndliche und schriftliche Fragen im Sinne dieser Hausanordnung sind ausschließlich
die der Bundesregierung vom Parlamentssekretariat des Deutschen Bundestages nach
§ 105 GO-BT rlbermittelten Fragen.
1.1 Zuständiokeit
Werden solche Fragen vom Bundeskanzleramt dem BMI zur federführenden Bear-.
beitung zugewiesen, leitet sie das Referat Kaüinett- und Parlamentsangelegenheiten
(Referat KabParl) der zuständigen Organisationseinheit zur Beantwortung zu.
Bei Fragen, die eine ressortübergreifende Beantwortung erfordern, koordiniert die Organi-
sationseinheit die Beiträge aller Ressorts, die die ressortübergreifende Zuständigkeit ftrden Fragegegenstiand inne hat (2. B. in Angelegenheiten der Venraltungsorganisation
das Referat O 1).
Bei Fragen, frlr deren Beantwortung auch mehrere Geschäftsbereichsbehörden des BMI
einzubeziehen sind, koordiniert das Organisationsreferat (ReferatZ2) die Beiträge ttr alle
betroffenen Geschäftsbereichsbehörden.
Stand: 14. Dezember 2010
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 8
o
-2-
1.2 Abfassunq. zusätzliche Informationen. Fristen. Erreichbarkeiten
Die Antworten sind in direkter Rede ohne Höflichkeitsformeln abzufassen. Sie sind auf das
Grundsätzliche zu beschränken und so kuz und prägnant wie möglich zu halten.
Soweit aus Frage und Antwort der Sachzusammenhang nicht ausreichend ersichtlich ist,
sind den Antwortentwärfen zur lnformation der im Haus Beteiligten zusätzliche lnforma-
tionen oder eine kuze Stellungnahme auf gesondertem Blatt beizufügen. Wird auf gesetz-
liche Vorschriften oder sonstige Vorgänge Bezug genommen, sind diese - ggf. auszugs-
weise - als Anlagen beizufrigen. Dies gilt auch fär Antworten auf fiühere Fragen, die mit
der aktuellen Frage in Zusammenhang gebracht werden können.
Die Antwortentwürfe sind dem Referat KabParlftistgerecht nach Abzeichnung durch den
Abteilungsleiterl und zusätzlich mit allen Anlagen auch per E-Mail zuzuleiten. Die gesetz-
ten Termine sind einzuhalten.
Nachdem Antwortentwürfe auf den Dienstweg gegeben wurden, muss bis zur Erteilung ei-
ner Antwbrt durch Absendung an den Fragesteller bzrtt. bis zur mündlichen Beantwortung
in der Fragestunde ein Ansprechpartner in der federführenden Organisationseinheit er-
reichbal sein, um Rückfragen beantworten zu kÖnnen.
1.3 Antworten zu oolitisch bedeutsamen Fraoen
Vor Einleitung einer Abstimmung mit anderen Bundesministerien und dem Bundeskanz-
leramt sind Antwortentwürfe zu politisch bedeutsamen Fragen zunächst der Hausleitung
über das Referat KabParl vozulegen
2 Besonderheiten bei Mündlichen Fragen
Antwortentwürfe (tur die Fragestunde) sind nach den Mustern Anl@[ (Dokumentvorlage
,,Fragestunde" im Register,,BMl-Kabinett') zu.fertigen. Ergänzend ist jeweils ein Sprech-
zettel zu erstellen, der auch fur eine eventuelle schriftliche Beantwortung der Frage
verwendet werden kann (vgl. Nr. 12 der Richtlinien für die Fragestunde und für die schrift-
lichen Einzelfragen - Anlage 4 GO-BT).
1 Aus Gränden der besseren Übersichtlichkeit und Lesbarkeitwird hier und im Folgenden auf die Venren-dung von Paarformen verzichtet. Stattdessen wird die grammatisch maskuline Form verallgemeinemd ver-
wenäet (generisches Maskulinum). Diese Bezeichnungsform umf;asst gleichermaßen weibliche und männli-
che Personen, die damit selbsfuerständlich gleichberechtigfi angesprochen sind'
Stand: 14. Dezember 201 0
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 9
-3-
Die Zeichnung durch den Leiter der zuständigen Organisationseinheit erfolgt auf dem
Deckblatt (Anlaoe 1), das Vorlagevermerk ftlr die Hausleitung ist. Die Nummer der Frage
wird nachträglich vom Referat KabParl in Anlehnung an die jeweilige BT-DrUcksache
eingesetzt
Vorschläge fur die Beantwortung möglicher Zusaüragen sind auf einem gesonderten Blatt
beizufngen
Nach Abzeichnung durch den Abteilungsleiter ist der Antwortentwurf dem Referat KabParl
zusätzlich auc[ per E-Mailzuzuleiten. Das Referat KabParl veranlasst das Weitere
3 Besonderheiten bei Schriftlichen Fragen
Antwortentwrirfe sind nach dem Muster Adgggz (Dokumentvorlage ,Schriftliche Frage"
im Register,BMl-Kabineff') zu fertigen. Die Wochenfrist nach Nr. 14 der Richtlinien für die
Fragestunde und frrr die schriftlichen Einzelfragen (Anlage 4 GO-BT) ist einzuhalten.
Nach Abzeichnung durch den Abteilungsleiter ist der Antwortentwurf dem Referat KabParl
zusätzlich auch per E-Mail zuzuleiten. Das Referat KabParl veranlasst das Weitere
Besonderheiten bei an das Haushaltsreferat gerichteten Fragen von den
Berichterstattern des Haushaltsaussch usses des Deutschen Bundestages
Fragen der fulr den Einzelplan 06 zuständigen Berichterstatte.r des Haushaltsausschusses
werden unmittelbar vom Referat Z 5 beantwortet.
5 Weitere Behandlung erteilter Antworten
5.1 Mündliche Fraqen
Das Referat KabParl übersendet der federf,ihrenden Organisationseinheit das Plenarpro-
tokoll mit der dem Fragesteller erteilten Antwort. Die federfrihrende Organisationseinheit
überprtrft die Antwort insbesondere auf erteilte Zusagen. Steltungnahmen hiezu sind dem
Referat KabParl auf dem Dienstweg zuzuleiten, das das Weitere veranlasst.
5.2 Schriftliche Fraoen
Das Referat KabParl übersendet der federfuhrenden Organisationseinheit die Bundes-
tagsdrucksache, in der die Antwort veröffentlicht wurde.
Stand: 14. Dezember 2010
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 10
I
Referat .., .., .
(Gesch äftszeiche n angeben)Refl:Ref:Sb:BSB:
am
Frage Nr.
Anlage 1 zur Hausanordnung Gruppe 5 Blatt g
Berlin, den
Hausruf:
Fraqestunde im Deutschen Bundestaq
Abg.:
Fraktion:
Herrn lFrau PSUPStn [Name]
über
Herrn/Frau UAL/UALn batt.
Herrn/Frau SV/SVn AL/ALn
HerrnlFrau AUALn
Referat Kabinett- und Parlamentsangelegenheiten
Herrn/Frau SUStn [Name]
vorgelegt.
Das/die ReferaUe.. ... im BMI sind beteiligt worden. (Ressorts)
haben mitgezeichnet.
(Referatsleiter/in) (Bearbeiter/in)
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 11
Anlage 1 zur Hausanordnung Gruppe 5 Blatt 8
Antwort:
Fraoe
Antwort:
Fraoe:
Antwort:
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 12
Anlage 1 zur Hausanordnung Gruppe 5 Blatt 8
10
O
Möo liche Zusatzfragen :
Zusatdrage 1
Antwort:
Zusatetrage2
Antwort.o
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 13
Anlage 1 zur Hausanordnung Gruppe 5 Blatt 8
H interqrund information/Sächdarstellu ng :
4
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 14
12
Referat ... ... .
(G esch äftszeichen angeben)Refl:Ref:Sb:BSB:
1. Schriftliche Frage(n) des AbgeordnetenVOm .. r ... r.. . .. ... . r. .
(Monat ... ... ... .'.. ... 20xx, Arbeits-Nr. .,. ... ..)
Anlag e 2 ztrr Hausanordnung Gruppe 5 Blatt 8
Berlin, den
Hausruf:
o
Fraoe(n)1.
2.3.4,
Antwort(en)
Zu 1.
Zu 2.
Zu 3.
Zu 4.
2. Das/die ReferaUe.. ... im BM! sind beteiligt worden. (Ressorts)
wurden beteiligt/haben mitgezeichnet.
3. Herrn/Frau AL/ALn
über
Herrn/Frau UAL/UALn bzw.
Herr nlFrau SV/SVn AL/ALn
mit der Bitte um Billigung.
4. Kabinett- und Parlamentsreferat
zur weiteren Veran lassung vorgelegt
(Referatsleiter/in) (Bearbeiter/in)
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 15
13
Von:Gesendet:An:Betreff:
1) Z.Vg.
D ol«rm ent 20 | 3 I 0263069
Stöber, Karlheinz, Dr.
Dienstag, LL Juni 2Aß L5:2L
RegOesl3WG: schriftliche Fragen Klingbeil 6_87 und 6_38
o
Von: Bollmann, UrkGsendet: Dienstag, 11. Juni 2013 10:09An: OESßAG_; Stober, Karlheinz, Dr.Betreff: WG: schrifriche Fragen l(ingbeil 6_87 und 6_88
Lieber HerrStöber,
BMWi übernimmt nicht die Federführung.
Mit fre u ndl i chen GrüßenDirk BollmannBundes mi nisteri um des I nnernLeitu ngs s ta b
Ka binett- und Pa rla mentsreferatAlt-Moa bit 10tr D, 10559 BerlinTel efon : 030-1868 1-1054
Fax:030-18581-1019E-Ma i I : dirk.bol lma nn@ bmi.bund.de
Von : ma ndv.schoeler@ bmwi. bund.de [ma ilto : ma ndv. schoeler@ bmwi. bun d. de ]@sendet: Denstag, 11. Juni 2013 10:07An: Bollmann, DrkBetreff: AW: schriffiche Fragen Klingbeil 6_87 und 6jB
Lieber Hr. Bollmann, BMWiwird die Fedeführung für die beiden Fragen nicht übemehmen
Wir sehen die Federführung bei BMl. Das gilt zunächst für die Beantwortung der Fnage, was dieBundesregierung \on der jetzt bekannt geuordenen tlSR-ÜUerwachung wußte. Es gitt aber auch tir dieRechtsgrundlagen zum Schutz der deutschen Nutzer. ln erster Linie ist dabei das Datenschutzrechtbetrofün, aber nicht die Datenschutzbestimmungen im TMG oder im TKG, sondem die Frage desanwendbaren Rechts. Diese beurteilt sich aus dem BDSG und den EU-Vorgaben der allgemeinenDatenschutzrichtlinie 9t4.6/EG. Google ist ein in den USA ansässiges Untehehmen, dais sämtlichelntemetangebote ucn dort aus bereit hält. Die Übermittlung der Daten deutscher Nutzer in die USA erfolgrtüber Sab Harbour @Ml-äständigkeit). Google nimmt daran teil. Über.'Safe Harbour flihrt Google genauaus, was mit den Daten geschieht. Facebook ist in lrland ansässig und unterliegrt damit irischemDatenschutzrecht (ergibt sichebenfalls aus BDSG und liegrt damit in derZrständigkeit des BMD.
Gniße
Mandy Schöler
Parlament- und KabinettreferatBundesministerium fir \Mrtschaft und TechnologieSchamhorststr:aße U-37 101 15 Berlin
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 16
14
Teletun: 030 186154tr!1Fax:030 1861$6107E-Mail: mandy.schoeler@bmwi. bund.delntemet http://www bmwi. bund.de
---Ursprüngliche Mchricht---Von: DirkBollmann@bmi. bu nd.de imailb: Dr-rkBollma nn@bmi. bund.de'l@sendet: Montag, 10. Juni 20L3 LB:24An: Schöler, Mandy, PR-l«,; zuERGPRKRGe Johannes.Schnuerd@Betrefr: WG: schrifriche Fragen Klingbeil G_87 und 6_88
Liebe Frau Sctxibr,
ich bifre un Übemalrne der Federfühnrng der Scffilichen Fragen MdB Klingbeil 6/87,88.
Das Tebkonrnunikatiorysheimnis wird einfrchrechtlbh im TKG ungesetzt Hbrfir Ib$ dbFederfühnrng beim BMWi
Ansprectrpartur im BMI bt db AG ÖS I3, Herr Dr. Stäber, tlarsruf 2733 oesr3räbmi.bund.de
Iv1it fier:ndliclren GrüßenDirk BonrrannBundesministerium des ImexrlkitunpstabKabinett- r:nd ParhmedsreßratAft-Moabit 101 q 10559 BerlinTebön: 030-18681-1054Fax 030-18681-1019E-Maft dirlcboltnann @bmi.bund.de
-----Urspränglbtre Nactnbtf-----Von BK Meßner, WernerGesendet Modag l0.Irni 20L3 L427Au KabPart-; g"ftr,"rr, Dirk; Schrürc[ Joharures; BK Schrnitt, Matrhiescc: BMWI BL]ERO-PRK& BMWI winclrcq Normaru BMWI sclrtibr, Mardy BK Behrn,rlameble; AA schster, Katbarina BK Grabo, Brntq AA prange, TlrI BK steinreqgMechhiE; BK Teragbq JouliaBeteft scffiliche Fragen Klingbeil 6_87 ixrd 6_88
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 17
15
Von: Kotira,Jpn' Gesendet Dienstagl1.Juni2Offt 15:59An: tT1; OEslltl; 85; Vil4; pGDS; AA Herbert, tngo;
'[email protected]'; BMVG Krüger, Dennis;'r [email protected]';" BMF Stallkamp, Olaf; BMFStolle, Marko; BMF Kirsch,Stefan; BMF Kohout,
. Sarah Maria; BK Gothe, Stephan;'[email protected]'; BKRensmann, Michael;'ref@[email protected]';'ref604'; BMJ Henrichs, Christoph;BMI Sangmeister, Christian; BMWIHusch, Gertrud; Mammen, [ars, Dr.;'buero-vi a5@bmwi. bund.de.'; BMW Ul me n, W nfried; BMWI Be nde r, Rolf;BMWI Ullrich, Juergen; BMW|Wloka, Joachim; BMETV poststelle
Ce Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer,Christoph; Lesser, Ralf
Betreff: schriftliche Fragen (Nr:6/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, spD, zu prismAnlagen: Klingbeil 5-87 und 5-88.pdf; Schriftliche Fragen Klingbeil_prism.door
Für Poststelle BMELV:
Bitte an das zuständige Referatwegen "Verbraucherschutzirteressen" weiterleiten. Danke.
ös rs -szom/rsg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegenden Antwortentwurf auf zweiSchrifdiche Fragenvon Herrn MdB KlingbeilzumThema,,NSADate center/Prism" übersende ich mitderBitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag;den 11.Juni 201{ Dienstschluss, wäre ich dankbar. lchweise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlärgerungwegen dermirvorgegebenen Fristennichtgewähren kann.
^- Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen der jeweiligen Ressorts bzw. von öS l1 f und B 5J, wegenderentsprechendzuständigenSicherheitsbehridevorgesehen.
t::. :..:
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi n isteri um des I nne rnAbte i I u ng öffentl iche SicherheitArbeitsgruppe ÖS I 3
Alt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTe l. : 03G18581-1797 , Fax: 03G1BGB1-1430E- Mai I : Jan. Koti ra @ b m i . bu n d.d g o Esl3AG @b m i.bu n d. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 18
16
Arbeitsgruppe OS I3Ös l3 - 52000 l1#9
Ref.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
Berlin, den 11. Juni 2013
Hausruf: 1301 1273311797
1. Schriftliche Frage(n) des Abgeordneten Klingbeil
vom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Arbeits-Nr. 87,88)
Fraqe(n)
1. Warcn der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsübentachung im Be-
reich der Telekommunikation und auf allen Platfformen uie Google oder Facebook in
den Vereinigten Staten bekannt und auch die Tatsache, dass die Sicherheitsbehör-
den einen direkten zugiff auf die seruer der untemehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung untemommen bau. vr,s uird die Bundesregierung auf
nationaler- und auf intemationaler Ebene (zB. in Europa) untemehmen, um das
Femmelde- und Kom m unikationsgeheimnis der deutschen Büryer und der N uEei n-
nen und Nu2er dieser Platffonnen zu vnhren?
Antuort(en)
tu1.Nein.
Zu 2.
Die hohen Schg2standards des deutschen Verfassungs- und Datenschutaechb, nament-
lich auch das Recht auf informationelle Selbstbestimrhung, das Grundrecht auf Gewähr-
leisfurB derVerfaulichkeit und lnEgrität informationsbchnischr Spteme und das Fenr
meldegeheimnis, sind GrundsäZe des hieqigen Rechß und finden als solche in den USA
keine Anwendung. Ursächlich hiertur ist das in der Riclrüinie gSl46lEcdes Europäischen
parlamenß und des Rates verankerte sog. Niederlassungsprirzip. Nach dem Niederlas-
sungsprirzip riclr6t sich der SchuE naturlicher Personen bei der Verarbeitung personeß
bezogener Daten nur dann nach der.rtschem Recht, wenn das datenverarbeitende Unter-
nehmen in Deu6chland niedergetassen istoder aber in Deubchland personenbezogene
Daten yerarbeitet Beides ist bei Plat$ormen wie Google und Facebook nictrt der Fall. Die
Burdesregierung setd sich deshalb in den gegenwärtig Iatftrden Verhandlungen zur et}
ropäischen Datenschr.rffeform daftir ein, das Niederlassungsprirzip durch neue Regelun-
gen zlr erse2en. Zel der Bundesregierung istes, künftig'alle auf dem europäischen Markt
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 19
17
-2-
t6tigen Untemehmen unabhängig wm Ort ihrer Niederlassurg an die hiesigen daten-
schr.rtrectrtlichen Anforderungen zJ binden.
2. Die Referab l'I 1, ÖS il 1, B 5, V ll 4 und PG DS im BMI sowie AA, BK-Amt, BMVg,
BMF, BMJ, BMELVund BMWi haben mitgezeichnet.
3. Herm Abteilungsleiter ÖS
über
Herm Unterabteilungsleiter ÖS I
mit der Bitte um Billigung.
4. Kabinett- und Parlamenßreferat
zur weiteren Veranlassung rorgelegt
Weinbrenner Lesser
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 20
18
Gesendet:An:Cc:
Betreff:
Für lT 1 mitgezeichnet.
lT 3 z.K.
!m Aufträg,Lars Mammen
Mammefi, Lars, Dr.
Dienstag, 11. Juni 2013 16:14
Kotira, Jan
OESI3AG; IT3; Pilgermann, Michael, Dr.; lT1; ReglTlAW: Schriftliche Fragen (N r:6187, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
-:-Ursprüngli che Nachricht---Von: Kotira, Jan
Gesendet: Dienstag 11. Juni 2013 15:59An: lT1; OESIlll; 85; Vl14; PGDS; AA Herbert, lngo; [email protected]'; BMVG Krüger,Dennis;'[email protected]'; BMF Stallkamp, Olaf; BMFStolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF KohouqSarah Maria; BK Gothe, Stephan;'bmvgparl [email protected]'; BK Rensmann, Michael;'[email protected]'; ref@4; BMJ Henrichs, Christoph; BM,tSangmeister, Christian; BMWIHusch,Gertrud; Mammen, Lars, Dr.; '[email protected].'; BMWI Ulmen, Winfried; BMW Bender, Rolf;BMWI Ul l rich, Jue rgen; BMWI Wl oka, Joachi m; BMELV Poststel leCc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias;Stöber, Karlheinz, Dr.;Schäfer, Christoph; Lesser, RalfBetreff: Schriftliche Fragen (Nr:5/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
Für Poststelle BMELV:
Bitte an das zuständige Referatwegen "Verbraucherschutzin{eressen"weiterleiten. Danke.
ös rE -szom/rsg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegendenAntwortentwurf auf zweischrifüiche Fragenvon Herrn MdB KlingbeilzumThema "NSADate Center/Prism" übersende ich mitderBitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag, den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre ich dankbar. lchweise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlärgerungwegen der mirvorgegebenen Fristennichtgewähren kann.
Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von öS lll 1 und B 5wegen der entsprechend zuständigen Sicherheitsbehtirde vorgesehen.
lm Auftrag
Jan Kotira
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 21
19
Bundesrni nisteri um des I nnernAbtei I u ng Ötte ntl iche Si cherheit
Arbeitsgruppe ÖS I g
Alt-Moabit101 D, 10559 Berlin
Te l. : 03G18581-1797, Fax: 03G18581-1430
E- Mai I : Jan. Koti ra @ b mi . bu nd.d g O ES l3AG @ b m i.bu nd. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 22
20
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:
Leßenich, SilkeDienstag, 11. Juni 2013 16:35
Kotira, Jan; OESI3AG_
VI14-AW: Schriftliche Fragen (Nr: 6187,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu PRISM
Liebe Kollegen,
fün Facebook wurde im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes geklärt(Hauptsacheverfahren steht noch aus), dass lediglich die inische NiederlassungDaten verarbeitet und insoweit inisches und kein deutsches Recht zur Anwendung
kommt:
htt p : / /unruw . sch leswig -hol ste i n . d e/OVG/ DE/ S envi ce Presse Pnessemittei Iun 230420130VG Facebook Klannam
hlie das für die übnigen in der Presse erwähnten Dienstanbieter zu betlerten ist,kann ich nicht abschließend beurteilen. Den Datenschutzbeauftnagte l-H hatjedenfatls für Google eine Überprüfung angekündigt (i.B.a. die Verarbeitung den
Nutzerdaten), was für die Anwendung deutschen Rechts sprechen könnte:
http : //ur^rw. datenschutz - hamburg.delnews/detail/article/privat sphaere -bestimmunPen -von - gooFle -auf -dem-
ruefstana . html?tx ttnews%5 BbackP id%5D=170&c
lm Übrigen: keine Eiruände.
Freundlicher Gruß
Silke Leßenich
Referats I eiteri n V I I 4, Datenschutzrecht
Bundesmi nisterium des I nnernFehrbel I i ner Platr 3, 10707 Be.rl i n
Telefon: 030 18 581 45550E-Ma il : s ilke.lessenich@ bmi.bund.de
- --- -Ursprüngliche Nachnicht- --- -Von: Kotira, JanGesendet: Dienstag, 11. luni 2OL3 L5259An: ITlj OESIIII; B5-; VII4-; PGDS-; AA Herbert, Ingo;'[email protected]'; B['IVG Knüger, Dennis; 'IIIA2@bmf .bund.de'; BMF
Stallkamp, Olaf; BMF Sto1le, Marko; Bl|F Kirsch, Stefan; BI'IF Kohout, Sarah ltlaria;BK Gothe, Stephan;'[email protected]'; BK Rensmann, Hichael;'[email protected]"; rei@a; Blu Henrichs, Chri6toph; BI'IJ Sangmeister, Christian;Bl4tdl Husch, Gertrud; ilammen, Lans, Dr.; '[email protected].'; BMhII Ulmen,
l,tinfried; BI'lhlI Benden, RoIf; BI't'lI Ullrich, Juergen; BMM hlloka, loachim; BMELV
Poststelle
en. html
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 23
21
Cc: hleinbrenner, Ulrich; Taube, Hatthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer,
Christoph; Lesser, Ralfeetreffi ichriftIiche Fragen (Nn: 6/87, 88) von Herrn I'ldB Klingbeil, SPD, zu
Prism
Für Poststelte BMELV:
Bitte an das zuständige Referat wegen "Verbrauchenschutzinteressen" weiterleiten.Danke.
ös r 3 szooolL*g
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
!. anlieeenden Antwortentwur"f auf zwei Schniftliche Fragen von Hennn HdB Klingbeilegzum Tfrema "NSA Date Center/Pnism" übersende ich mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für Ihre Rückmeldungen bis heute Dienstag, den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre
ich dankbar. Ich weise vorsorglich darauf hin, dass ich eine Terminverlängerungh,egen der mir vorgegebenen Fristen nicht gewähren kann'
Zur Antrrcrt der Frage t habe ich die Mitzeichnungen der jeleiligen Ressonts bzw.
von öS III 1 und g 5 wegen der entsprechend zuständigen Sichenheitsbehördevorgesehen
Im Auftrag
lan KotiraBundesministerium des InnernAbteilung Öifent liche SicherheitArbeitsgnuppe ös r IA1t-lbabit tOL D' LO559 BerlinTeI. : 030-18681-!797, Fax,. O3O-18681-L430E- Mai I : J an. Koti ra @ b mi. bu n d.d e, O ES I 3AG @ bmi.b u n d. d e
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 24
22
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:
Mitgezeichnet
B5_
Dienstag, 11. Juni 2013 16:46
Kotira, Jan; OESI3AG-
Thim, Sven
AW: Schriftliche Fragen (N r:6187,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
Mit freundlichen Grüßen, Andre Reisen
---Ursprüngliche N achri cht---Von: Kotira,JanGesendet: Dienstag 11. J uni 20ffi 15:59
An: lT1; OES|lll; 85; Vll4; PGDS; AA Herbert,lngo;'torsten.witz@bnvg'bund'de'; BMVG Krüger'
Oenni#[email protected] efvlf Siatlkamp, Olaf; BMFStolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout,
sarah Maria; BK Gothe, stephan;'[email protected]'; BK Rensmann, Michael;
,ref@[email protected]'; refd4 anru Heniichs, Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMW! Husch,
Gertrud; Mammen, Lars, Dr.; [email protected].'; BMWI Ulmen, Winfried; BMWI Bender, Rolf;
BMWI Ul I rich, J uerge n; BMWI Wl oka, Joachi m; BMELV Postste I le
Cc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer, Christoph; Lesser, Ralf
Betreff: schriftliche Fragen (Nr: 5/87,88) von Henn MdB Klingbeil, sPD, zu Prism
Für POSTSTEIIC BMELV:
Bitte an das zuständige Referatwegen "Verbraucherschutzinteressen" weiterleiten. Danke'
ös rg -szmo/r#g
Liebe Kolleginnen und KollegeO
anliegenden Ant\ /ortenh^rurf auf zweischrifttiche Fragen von Herrn MdB Klingbeil zumThema "NSA
Date Lenter/prism', übersende ich mitderBitte um Mitzeichnung.
FürthreRückmeldungenbisheuteDienstag,denll.Juni2013, Diensrchlus$wäreichdankbar'lch
weise vorsorglich darauf hin, dass ich eine Terminverlärgerungwegen der mirvorgegebenen Fristen
nichtgewähren kann.
Zur AntwortderFrage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiiigen Ressorts bzw. von öS ttt f und B 5
wegen der entsprechend zuständigen sicherheitsbeh«ide vorgesehen.
lm Auftrag
Jan Kotira.Bundesmi nisteri um des lnnern
Abtei I u ng öffentl iche Sicherheit
ArbeitsgruppeÖS tgAlt-Moabit 101 D, 10559 Berlin
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 25
23
Tel .: 03G18581-1797 , Fax: 030-18681-1430
E-Mai t : Jan. Koti ra @bmi . bu nd.d g [email protected]. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 26
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:Anlagen:
Schürmann, VolkerDienstag, 11. Juni 2013 17:33
OESI3AG; Kotira, Jan
OESI I I 1; Jessen, Kai-Ol afWG: Schriftliche Fragen (N r:6/87, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD,zuPrismKlingbeil 6 87 und 5_88.pdf; Schriftliche Fragen Klingbeil_Prism.doo(
Für öS lll 1 zu Frage 1 mitgezeichnet.
Mit freundlichen Grüssen
VolkerSchürmannBundesmi nisteri um des lnnernLeiter des Referates öS lll 1Rechts- und Grundsatzangelegenheiten äes Verfassungsschutzes
11014 Berlin
Telefon: (030) 18 ßl-22O3Telefax: (030) 18 8L-522O3E-Mail: [email protected]
---Ursprüngli che N achricht---Von: Kotira, Jan
Gesendet: Dienstag 11. Juni 20ü! 15:59
An: lT1; OES|lll; 85; Vl14; PGDS; AA Herbert, lngo;'[email protected]'; BMVG Krüger,Dennis;'[email protected]'; BMFStallkamp, Olaf; BMFStolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout,Sarah Maria; BK Gothe, Stephan;'[email protected]'; BK Rensmänn, Michael;
'ref@[email protected]'; ref@4; BMJ Henrichs, Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMWI Husch,
Gertrud; Mämmen, Lars, Dr.;'[email protected].'; BMW|Ulmen,Winfried;BMW|Bender, Rolf;BMWI Ul I ri ch, J uerge n; BMW Wl oka, Joachi m; BMELV Postste I le
Cc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias;Stöber, Karlheinz, Dr.;Schäfer,Christoph; Lesser, RalfBetreff: Schriftliche Fragen (Nr: 6/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
Für POSTSTEIIEBMELV:
Bitte an das zuständige Referatwegen "Verbraucherschutzifiteressen" weiterleiten. Danke.
ös r g -szooo/r#g
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegenden Antwortentwurf auf zweischrifüiche Fragen von Herrn MdB Klingbeil zumThema "NSADate Center/Prism" übersende ich mit derBitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag, den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre ich dankbar. lchweise vorsorglich darauf hin, dass ich eine Terminverlängerungwegen dermirvorgegebenen Fristennichtgewähren kann.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 27
25
Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von öS Ill 1 und B 5
wegen der entsprechend zuständigen sicherheitsbehtide vorgesehen.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des lnnern
ebtei I ung Öffentl iche Si cherheit
ArbeitsgruppeöS tgAlt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTc l. : 03G18681-1797, Fax : 03G18681-1430
E- Mai I : J a n. Koti ra @ b m i. bu n d.d g O ES I 3AG@b m i.b u n d. d e
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 28
26
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:Anlagen:
BMF Kohout, Sarah Maria
Dienstag, tL. Juni 2013 L7:37
Kotira, Jan
OESI3AG; BMF Tönshoff, Andreas; BMF Müller, Stefan
AW: Schriftliche Fragen (N r:6187,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD,zu Prism
VPS Parse r Messages.txt
lll A 2 - O 3U5lL3/10001 :029
Li e be r He rr Koti ra,
den übersandten Antwortentwurf zeichne ich für Referat lll A 2 mit.
Mit freundlichem Gruß
lm AuftragKohout
Sarah Kohout
ReferatlllA 2
Bundesministerium der Finanze n
Am Propsthof 78 a,53L2L Bonn
Te I ef o n; O228 99682 1853
Fax:0228 99582 2500
E-Mait : sarahmaria. kohout@bmf. bund.de
I nte rnet: www. b un desfi nanzmin isteri um. de
---Ursprüngli che N ach richt---Von: Jan. [email protected] ImaihoJan. Koti [email protected]
Gesendet: Dienstag 11. Juni 2013 15:59
An: [email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected];[email protected];[email protected];'[email protected]';
[email protected];'[email protected]';Stallkamp, Olaf (lllA2);Stolle, Marko (lll B 1);
Kirsch, stefan (lllA 2); Kohout, sarah Maria (lllA 2); [email protected];
'[email protected]'; [email protected]; [email protected]'de;
ret§[email protected]; [email protected]; sangmeister<[email protected];
[email protected]; [email protected]; buero-via6@bmwi'bund'de;
*[email protected]; [email protected]; [email protected];
joachi [email protected]; POSTSTELLE@BMELV. BUN D' DE
Cc [email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; [email protected]
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr:5/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, sPD, zu Prism
Für POSTSTEIIC BMELV:
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 29
27
Bi tte a n d as zustä n d i ge Referat we ge n "Verb rauchersch utzi nteresse n"
weiterleiten. Danke.
ösls-szooo/t#g
Uebe Kolleginnen und KollegeO
anliegendenAntwortentwurf auf zweiSchrifdiche Fragenvon Herrn MdB KlingbeilzumThema "NSA
Date Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für Ihre Rückmeldungen bis heute Dienstag, den 11.Juni 2011 Dienstschluss, wäre ich dankbar. lch
weise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlärgerungwegen dermirvorgegebenen Fristen: ' nichtgewähren kann.
Zur Antwortder Frage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von öS llll und B 5
wegen der entsprechend zuständigen Sicherheitsbehäde vorgesehen.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des I nnern
Abtei I u ng Öme ntl iche Sicherheit
Arbeitsgruppe ÖS t g
Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin
Tel.: 03G18681-1797 , Fax: 030-18581-1430
E- Mai I : J a n. Koti ra @ b mi . bu n d.d e, O ES I 3AG @ b m i .bu n d' de
o
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 30
28
Betreff : AW: Schriftliche Eragen (Nr: 6/87, 88) von Herrn MdBKlingbeil,SPD, zu PrismSender : SarahMaria.KohoutGbmf.bund.deEnvelope Sender : SarahMaria.KohoutGbmf .bund.deSender Name : Kohout, Sarah Maria (III A 2)Sender Domain : bmf.bund.deMessage ID :
<0?8864A8 Bg47 D846A9O 12A3012F6D658 O5 523CF1GBMEI\O(DAG3.bmf . intern.netz>Mail Size z 7452Time : 11.06.2013 18:01:58 (Di 11 Jun 2013 18:01:58 CEST)Julia Conunands : Keine Kömmandos verwendet
während der übertragung nicht verändert wurde und tatsächlich von dem inderE-Mail-Adresse angegebenen Absender stammt.
Eür weitere Eragen zu diesem Verfahren wenden Sie sich bitte an denBenutzerservice (L474) .
Diese E-Mail-Nachricht war während der Übermittlung über externe Netze(2.8. Internet, IVBB) verschlüssett. Es ist somit sichergestellt, dasswährend derübertragung keine Einsichtnahme in den Inhal-t der Nachricht oder ihrerAnlagenmög1ich war.Bei Eingang ins BMI erfol-gte eine automatische Entschlüsselung durch dievirtuelf e Poststel-le.
The envelope r^ras S/MIME encrlptedS/MIME engine response:Decrlption Key : vpsmailgatewayßbmi.bund.deDecrlption Info : Verschltlsselungsalorithmus: rc2-cbc(1.2.840.113549.3.2)Empfänger 0: Zertifikat mit Seriennununer 0111A1A977CBCB der CA
/ C:DE / O=PKI -1 -Ve rwaltun g/OU=Bund/.CN=CA MB Deut sche Te l-e kom AG 1, 2
Verschlüsselungs a1 orithmus : rs aEncrlption (1. 2. 84 0 . LL 35 4 9 . 1 - 1. 1 )
Engine Response : error: 21,070073: PKCST routj-nes : PKCS7-dataDecode:norecipient matches certificate
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 31
29
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:Anlagen:
BK Kleidt, ChristianDienstag, 11. Juni 2013 18:18
Kotira, Jan
al6; BK Schäper, Hans-Jörg; ref601; ref503; Stöber, Karlheinz, Dr.
WG: Schriftliche Fragen (N rz1l\7, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD,zu Prism
Kl i ngbe il 6;87 u nd 5_88. pdf; Sch riftl i ch e Frage n KI ingbe il-Prism.doo(
Ueber Herr Kotira,
BKA6L Referat 603, zeichnet den Anh^/ortentururf auf die schriftliche Frage 6/87 im Rahmän der
hiesigen Zuständigkeit mit. Fürdie Frage 6/88 besteht hier keine ZuStändigkeit.
Um weitere Beteil igung am Vorga ng wi rd gebete n.
Mit freundlichen Grüßen
lm Auftrag
Christian KleidtBundeskanzleramtReferat@3
Hausanschrift : W I ly-Brandt-Str. 1, 10557 Berl i n
Postanschrift : 11012 BerlinTel.:03G18210G2662
E-Mai I : ch ri sti an. kl ei dt@bk. bund.de
E-Mail : ref@[email protected]
---Ursprü ngli che N achri cht---Von : Jan.Koti [email protected] Imailto:Jan. Koti ra@bmi. bund.de]
Gesendet: Dienstag 11. Juni 2013 15:59
An: [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; [email protected]; '[email protected]';
[email protected] D.DE;'! I [email protected]'; Ol af [email protected];7 [email protected]; [email protected]; [email protected]; Gothe,
Stephan; '[email protected]'; Rensrnann, Michael; ref603; ref604; [email protected];
sangmeister<[email protected]; [email protected]; [email protected]; buero-
[email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected]
Cc [email protected]; Matthias.T:[email protected]; [email protected];
Christoph.Schaefer@bmi. bund.de; [email protected]
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr:6/82 88) von Herrn MdB Klingbeil, sPD, zu Prism
Für Poststelle BMELV:
Bitte an d as zustän d i ge Referat we ge n "Verbra u ch ersch utzi ntere sse n"
weiterleiten, Danke.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 32
30
ös r3 -s2om/rce
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegenden Antwortentwurf auf zweischriftliche Fragen von Herrn MdB KlingbeilzumThema"NSADatb Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre ich dankbar. lch
weise vorsorglidr darauf hin, dass ich eineTerminverlärgerungwegen dermirvorgegebenen Fristennichtgewähren kann.
ZurAntwortderFragelhabeichdieMitzeichnungenderjeweiligenRessortsbzw.vonöSllll undB5
O, wegenderentsprechendzuständigenSicherheitsbehtirdevorgesehen;
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des I nnernAbtei I u ng Öffentl iche SicherheitArbeitsgruppe ÖS I fAlt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel.: 03G18681-1797, Fax: 03G18681-1430
E- Ma i I : J a n. Koti ra @ b m i . bu n d.d e, O ES I 3AG @ b m i .bu n d. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 33
1E-JUN-2813 14:15LlI r't.rr b.{-.r
PD 1 31 FRX 3EAg7 S. E431
beide Fr3gen an:BMI(BMWi)(AA)
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An dasFerl unentrrelsratariatReferat FD 1
-Pet Fsx: 30007'
Borlin, 07'0§.ä015
I"ur HilEhrtl, ItürIB
Phte dor ßoPub[ls r11011 BerlinTelefonr +{0 30 ?2?'71StE
FsE: +48 30 il?7'76f,52
iars.kl i ngh Eilehun destag' de
WshEüüLbfirn WrlrroderMuurstr*ße 5s
tSEßt WalrrodsTalcfon: +{9 5161 +E 10 7sI
Fax: +49 '.rt§t, {E l0 7Ali*. t tt [email protected] et$g' d t
wrhlhrlChüru ßou!üil4;Mtihletlgtr' 31
ertr5§ ßotenburg?olsfon: +{9 *eBI e0 It7 *SD
Fax; +t9 {e61 UD 97 +§S
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r. .Weren' dqr Buut'esregieril$, dai nusw.nß der Houltrunitcuti'
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//,2- ellcil Plrttfortßat1 wie Google-oder Facaboük ln den Vereinig:(o(8 r iälft,.ll,lir"iäii'*[,"ai1ur' aie rEtsache. dass dic sicher'
heitsbehurä"i?iäai direltten Z-t erfo tuf dio §srucr der tJn-
Grnehnen habe'n?': uütemommen bzw' was wirdz. Wai hat :äte Bundesregierull8
{/i;ffiäffi,,ffi-äfl{**fffi.u.ri#FTI1NutcerinBä;ffffi;äi"''tPlatttorrhentuwahren?
Lft
,sESH'1ISEITB]I tst
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 34
32
Arbeitsgruppe öS I3ös l3 - 52oool1#9
Ref.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
Berlin, den 11. Juni 2013
Hausruf: 1 30 1 1273311797
1. Schriftliche Frage(n) des Abgeordneten Klingbeil
vom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Arbeits-Nr. 87,88)
Fraoe(n)
1. Waren der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsübenwchung im Be-
reich der Telekommunikation und auf allen Ptattformen uie Google oder Facebook in
den Vereinigten Staten bekannt und auch die Tatsache, dass die Sicherheitsbehör'
den einen direkten Zugritr auf die Seruer der Unternehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung untemommen bav vas uird die Bundesregierung auf
nationaler- und auf intemationaler Ebene (zB. in Europa) untemehmen, um das
F em m el d e- u nd Ko m m u ni kati o n sgeh e i mn i s de r de utsch e n B ü ryer u n d der N ufue i n-
nen und Nufuer dieser Plattformen zt uahren?
Antwort(en)
A) 1.
Nein.
Zu 2.
Diehohen SchgEstandards desdeußchen Verfassungs- und Datenschutzrechb, nament-
lich auch das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, das Grurdrectrt auf Gewähr-
leistung derVerfaulichkeit und lntegrittit informationstechnischer Systeme und das Ferrr.
meldegeheimnis, sird Grundsätse des hiesigen Rectrß uM finden als solche in den USA
keine Anwerrdurg. Ursächlich hierltir ist das in der Richflinie 95/46/EG des Europäischen
parlaments und des Rates wrankerte sog. Niederlassungsprirzip. Nach dem Niederlas-
sungspriruip richtet sich der SchuE natürlicher Personen bei der Värarbeifung personeft
bezogener Daten nur dann nach deußchem Recht, wenn das datenverarbeitende Unter-
nehmen in Der.rtschlard niedergelassen ist oder aber in Deutschland personenbeagene
Daten verarbeitet. Beidesist beiPlattformen wie Google und Facebook nicht der Fall. Die
Bundesregierung setd sich deshalb in den gegenwärtig laufenden Verhandlungen zur eu'
ropäischen Datenschutrebrm daftr ein, das Niederlassungsprirzip durch neue Regelurr
gen a1 erseEen. Zel der Bundesregierung istes, ktinftig alle auf dem europäischen Markt
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 35
33
O
-2-
tätigen Untemehmen unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung an die hiesigen daten
schutzrechflichen Anforderurgen zl birden.
2. Die Referate lI 1, öS lll 1, B 5, V lt 4 urd PG DS im BMI sowie AA, BK-Amt, BMVg,
BMF, BMJ, BMELVuTd BMWI haben mitgezeichnet'
3. Herm Abteilungsleiter ÖS
über
Herm Untembteilungsleiter ÖS I
mit der Bitte um Billigung.
4. Kabinett- und Parlamenßrefenat
anr weiteren Veranlassung rorgelegt
Weinbrenner Lesser
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 36
34
Von:Gesendet:An:Cr:
Betreff:
Anlagen:
OrgElement:
Absender:
BMVg RechtBMVg Recht
BMVG Wittenberg, Ma reike
Dienstag, 11. Juni 2013 18:39
Kotira, Jan; OESI3AG_
BMVG BMVg ParlKab; BMVG Krüger, Dennis; BMVG BMVg Recht ll 5;
BMVG BMVg Recht I 2; BMVG BMVg Recht
WG: EILTSEHR! Schriftliche Fragen (Nr: 6/87,88) von Henn MdB
Klingbeil, SPD, zu Prism
Klingbeil 6_87 und 5_88.pdf; Schriftliche Fr:agen Klingbeil_Prism.docx
BMVg zeichnet im Rahmen der Ressortzuständigkeit auf Fachebene mit.
lm AuftragWittenberg
BMVgRI 1
Stauffenbergstnaße 1810785 BerlinTel.: 030-1824-29958Fax: 030-1824-29969
- Weitergeleitet von Mareile Wittenberg/BMVg/BUND/DE am 1 1 .06.20'l $ 'l $;!§
-
- Weitergeleitet von BMVg Rechtl 1/BMVg/BUND/DE am 1 1 .062013 1 753
-Bundes mi niste ri um der VerteidigungTelefon:
Telefax:
Datum: 11.06.2013
Uhrzeit 16:54:51
BMVg Recht I 1/BMVg/BUND/DE@Bk|Vg
EILT SEHR! Schriftliche Fragen (Nn 6t87,88)von Herm MdB Klingbeil, SPD, zu Prismhien Bitte um MZ BM I
Ofien
- Weitergeteitet von BMVg Recht/BMVg/BUND/DE am 1 1 .062013 1 6:54
-
An:
Kopie:
Blind lopie:
Thema:
VS-Gnad:
Bundes ministe ri um der Verteidigung
OrgElement BMVg Lstab ParlKab
Absender: Oberstlti.G. Dennis KrügerTelefon: 3400 8152 Datum: 1.l.06.2013
Telefax: 3400 038166 Uhrzeit 16:25:59
An: BMVg RechUBMVg,BUND/DE@BMVg
Kopie: Karin Fnanz/BMVg/BUND/DE@BMVg
Blindlopie:
Thema: EILT SEHR! Schriftliche Fnagen (Nr: 6/87, 88)von Herm MdB Klingbeil, SPD, zu Prisrnhien Bitte um MZ BMI
VS€nad: Oftn
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 37
35
BeigefiIgte Bitte um MZ des BMI in o.a. Angelegenheit z.K. und weiteren Verwendung'
BMVg war bisher nicht beteiligt.
Es wird um Weiterleitung an das zuständige Fachreferat gebeten'
Sofem die Belange des BMVg garahrt werden, wird um MZ direkt ggü. Fachreferat BMI unter
nachrichtlicher Beteiligung ParlKab gebeten.
Auf die Terminsetzung BMI wird hingeradesen.
Im AuftragI Kruger
- Weitergeleitet von Dennis Krüge/BMVg/BUND/DE am 1 1 .06.2013 16:18 --
<J [email protected] )
11.06.2013 15:59:12
An: <[email protected]><OES I I I 1 @bm i.bund.de><85@bm i.bund.de><[email protected]> .
<[email protected]><505-rl @au wa e rti ge+a m t.d e><to rSe n.wi tz@ b m vg. bu nd.de'><De n n i d(ruege r@bm vg. bu nd.de><'l I lA2 @bmf. bu n d.de'><Ol af.Sta llllam P@b rnf.bu nd. de><M a rlo.Sto I I [email protected] un d.d e><Stefa n. Kirsch@b mf. bu n d.d e><S a na h M a ri a.Ko hout@b mf.bu nd .de><Ste pha n. Gothe@ bk bu nd .de >
<'b m vg pa rl l«a b @b mvg -b u nd .d e><M i chae l. Rensrn a n n@bk bu nd.de><ref603@bkbund.&><[email protected]><h en ri chsch@bmj . bu nd.de><sa n g m e i $er+h @bmj. b un d.d e><g e rtru d .hu*h @bmwi. b und .de><Lans.M amm en@bm i.bund.de><b uero-vi a6 @b mwi .b und.d e><wi nfri ed . u f ri-e n@b mwi . bu nd.de><ro lf.be nd er@b mwi. bu nd.de >
<j u e rge n. u llri ch@bmwi .bund.de>.i oachi m.wl olca @b mwi. bu nd.d e><P OST ST [email protected]>
Kopie: <[email protected]><M atth i a sT aube@bm i. bu nd .de><Ka rl he i nzStoeber@b mi.bu nd.d e><Ch ri $op h,schaefer@bmi "b und.de><Ra lf. Lese r@bm i .b u ttd de>
BlindloPie:
Thema: Schriftliche Fragen (Nn 6/87, 88) von Herm MdB Klingbeil, SPD, zu Prisrn
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 38
36
Für Poststelle BMELV:
Bitte an das zuständige Referat wegen "Verbraucherschutzinteressen"weiterleiten. Danke.
ös r 3 52000/1#9
Liebe Kolleginnen und Kolfegen,
anlj-egenden Antwortentwurf auf zwei Schriftliche Fragen von Herrn MdBKlingbeil zum Thema ''NSA Date Cerrter/Prism" übersende ich mit der Bitte umMitzeichnung.
Filr Ihre Rilckmeldungen bis heute Dienstag, den 11. ,luni 2013, Dienstschluss,wäre ich dankbar. Ich wej-se vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlängerung wegen der mir vorgegebenen Fristen nicht gewähren kann.
zur Aniwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen der jeweiligen Ressortsbzw. von ÖS fff 1 und B 5 wegen der entsprechend zuständigenSicherheitsbehörde vorgesehen.
fm Auftrag
Jan Kotira., Bundesministerium des fnnernAbteilung Öffentliche SicherheitArbeitsgruppe ÖS t 3Alt-Moabit 101. D, 10559 BerlinTel. : 030-L8687-1,79"7, Eax: 030-18681-1430E-Mai1: Jan.Kotira0bmi.bund.de, OESI3AG0bmi.bund.de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 39
lB-JUN-?@LS 14:15UI .Jtttr E'J-i
PD 1 31 FHX 3AP/47
l*tß Kttollrcil. trlrlll' Ptru d$ Rrputstil' t' llslr lludin
An dan
PerlrnentmelmtnriatRefernt FD r
-pet Fsx: 30007'
Berlin, 07'08.ä0tg
I.ur fliüEttril. IttdB
Plstr dor ttoPub[k r:.1011 BsrlinTelefonl +tt8 30 ??7-71'$1E
FqE: +rl9 30 i!?7'78f,52
iarr.kl i ngb eilBbun dettag' de
tilßhlhtt Lbrim WrlrroderMuurrtru0e go
10g6* walrrodsTolsfon: +{9 5181 *B f 0 7slFax: *4g EIGI. {g 10 7AZ
iai s. lt li rUbeil(Drrk.bundss$g' d t
wrhlhtlsürs ßoulhug;Miihleffitr,3Le73s6 &otanburg
Lrsoßtinßhril ( 5 PilM i I ;Il.i l' tl
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Eingang :
guide§ra nzleramt70.,06.201 3 '
S. E437
beide F6gen an:BMI(BMwi)(AA)
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o'nr..Wsren dqr Bun{esregie{r§, drd Rusm'aß der Kommunil<ati'
6(' * ilfrilüi"HT,Hkif,l'ir fhilffiti.'äil'r il;H.tEftEhraen haba'n?'
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nö;,üto"ffixfil["t*';ä::Filffi 'l"--Hä:äiT":' Nutstritm
Tolgfan: rtg *eBt 30 E d§B
Fax; +tB fe$l I0 E7 ds$
i r r-.Ur"gb ei l sur k.bun dastn g' dt
Ltt
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 40
Arbeitsgruppe ÖS I 3
Ös l3 - 52000 l1#9
Ref.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
Berlin, den 11. Juni 2013
Hausruf: 1 30 1 1273311797
1. Schriftliche Frage(n) des Abgeordneten Klingbeil
vom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Arbeits-Nr. 87,88)
Fraqe(n)
1. Waren der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsüberwachung im Be-
reich der Telekommunikation und auf allen Plattformen uie Googte oder Facebook in
den Vereinigten Staten bekannt und auch die Tatsache, dass die Sicherheitsbehör-
den einen direkten Zugritr auf die Seruer der Untemehmen haben?
2. Was hat die Bundesegierung untemommen bzar. vr,s uird die Bundesregierung auf
nationaler- und auf intemationaler Ebene (zB. in Europa) untemehmen, um das
F em m el d e- u n d Ko m m u n i kati o n sgeh e i m n i s de r de utsch en B (i rg e r u nd der N ubei n-
nen und Nufuer dieser Plattformen zu vnhren?
Antwor(en)
A) 1.
Nein.
Z) 2.
Die hohen SchuEstardards des der.rtschen Verhssungs- und Datenschutzrechb, nament-
lich auch das Recht auf informationetle Selbstbestimmung, das Grundrecht auf Gewähr-
leisfung derVertraulichkeit und lnEgriüit informationstechnisclrer Spteme urd das Fern-
meldegeheimnis, sind Grundsäfu des hiesigen Rectrb urrd finden als solche in den USA
keine Arnrendung. Ursächlich hierfur ist das in der Richtlinie 95l46lEG des Europäischen
Parlamenb und des Rates verankerte sog. Niederlassungsprirzip. Nach dem Niederlas-
sungsprirzip richtet sich der Schutr natürlicher Personen bei der Verarbeitrng personeft'
bezogener Daten nur dann nach der.rEchem Recht, wenn das datenverarbeitende Unter-
nehmen in Deußchland niedergetassen istoder aber in Der.rtschland personenbezogene
Daten verarbeitet. Beides ist bei Platfformen wie Google und Facebook nicht der Fall. Die
Burdesregierurq setd sich deslnlb in den gegenwärtig laufenden Verhandlungen zur europäischen Datenschutzreform daftr ein, das Niederlassurqsprirzip durch reue Regelun-
gen 21 erseEen. Zel der Bundesregierung ist es, künftig alle auf dem europäischen Markt
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 41
tätigen Unternehmen unabhängig
schutzrechtli c he n Anford erungen
vom Oft ihrer Niederlassung an die hiesigen daten-
zu binden.
2. Die ReErate Il' 1, ÖS ill 1, B 5, V ll 4 und PG DS im BMI sowie AA, BK-Amt, BMVg,
BMF, BMJ, BMELVund BMW| lmben mitgezeichnet.
3. Henn Abteilungsleiter ÖS
über
östHenn Unterabtei lungslei ter
mit der Bitte um Billigung.
4. Kabinett- und Parlamentsreferat
zur weiteren Veranlassung vorgelegt
Weinbrenner Lesser
o
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 42
40
Von: Mammen, Lars, Dr.
Gesendet Dienstag,11.Juni20ff! 19:55
An: Lesser, Ralf; Kotira, Jan
ce oESl3AG; lrt-Betreff: AW: EILT! WG: [Fwd: [Fwd: AW: [Fwd: Schriftliche Fragen (Nr:5/87, 88) von
Herm MdB Klingbeil, SPD, zu Prismlll
Liebe Kollegen,
Facebookund Google haben keine Datenverarbeiü.rngin Deutschland. DasergibtsichfürFacebookaus
dem - inzwischen rechtskäftigen oVGschleswig- Urteil undfürGoogle ausden Berichten derArtikel 29-
Gruppe.
Mit Blickauf die übrigen betroffenen Untemehmen erachte ich Deinen Einschub,lieberRalf, für
ausreichend. U.a. auch mit Blickauf die Klärungdieses Punktesfürdie anderen Unternehmen haben wir
in dem heute an die Unternehmen versandten Schreiben eine in diese Richtulrgzielende Frage gestellt.
Für weitere Rückfragen stehe ich gern zurVerfügung.
Beste Grüße,Lars
---Ursprü ngli che N achri cht---Von: Lesser, Ralf
Gesendet: Dienstag 11. Juni 2013 19:15
An: Mammen, Lars, Dr.
Cc OESI3AG; Kotira,Jan
Betreff: E1-T!WG: [Fwd: [Fwd:AW: [Fwd: Schriftliche Fragen (Nr:6/87, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPQ
zu PrismlllWchtigkeit: Hoch
Lieber Lars,
AA hat einen nicht unberechtigten Einwand, ob nichtdoch einige der Firmen in Deutschland sitzen bzw.
hier Daten verarbeiten. Weißt Du das zufällig konkret? Bei Facebmkgibt's ja sogarein Urteil, bei Google
bin ich mir auch sicher, bei allen anderen vermute ich das abereherals dass ich's wüsste...
Antwort bitte unbedingtauch an unserPostfach undJan Kotira, da ich rnorgen ab 10 in einer
Besprechung bin.
Vielen Dank und Gruß
Ralf
----- Ursprü ngli che N ach ri cht---
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 43
Von: Kotira,JanGesendet: Dienstag 11.Juni 2OL3 18:23
An: Stöber, Karlheinz, Dr.; Lesser, Ralf
Betreff: wG: [Fwd: [Fwd: AW: [Fwd: schriftliche Fragen (Nr: 6/82 88) von Herrn Md B Klingbeil, sPD, zu
Prismlll
Was machen wirdamit???
Gruß
Jan
---Ursprüngli che N achri cht---Von : 505-RL Herbert, lngo Imailto:505-rl @auswaertiges-amt'de]
Gesendet: Dienstag 11.Juni 2OL3 t8:12
ältXi'k'riloachim peter; AASchuster, Katharina; RA oöringer, Hans-Günther;505-0 Hellner,
FriederikeBetreff: [Fwd: [Fwd: AW: [Fwd: schriftliche Fragen (Nr:5/82 88) von Herrn MdB Klingbeil' sPD' zu
Prismlll
Sehr geehrter Hen Kotira,
seitens des Auswärtigen Amtes nurzweiAnmerkungen hinsichtlich derAntwort zu Frage 2 (s'
Markierungen zurverarbeitungpersonenbezogener Daten in Dtschld. und der"Nur"- Erwähungvon
Google und Facebook) :
1. pRlsM betrifftlt. Medienangaben neun Firmen (Apple Facebook, Miffosoft, Google,Yahoo,YouTube,
ikype, eoq PalTalk); dahersoäten ggf. alle Firmen genanntwerden oderein "-beispielsweise-" vor
,,....bei plattformen wie Google unJiacebook nicht der Fall" äingefügtwerden'
2. Es wird angeregt, nochmis zu überprüfen, ob tatsächlich keine deraufgeftihrten Firmen auch Daten
in Deutschland verarbeitet.
Mit freundlichen Grüßen
l. Herbert
----- Ori gi nal -N achricht -----Beffeff: Schriftliche Fragen (Nr:5/87,88) von Herrn MdB Klingbeil'
SPD, zu Prism
Datum: Tue,11Jun 20ü! 15:59:12 +0200
Von: [email protected]: [email protected],[email protected]'de,85@bmi'bund'de'[email protected], [email protected], [email protected]'torsten'witz@bnrvg'bund'de"
[email protected],'[email protected]', Olaf.Stallkamp@bnrf'bund'dg
[email protected],[email protected] [email protected],
[email protected],'[email protected]" Michael.Rensmann@bkbund'de'
[email protected], [email protected] henrichi<[email protected] sangmeister-ch@bmj'bund'de
[email protected], [email protected], buero-via6@bmwi'bund'dg
[email protected], [email protected], [email protected]
joachi m.wl [email protected], POSTSTELLE@BMELV' BUN D'DE
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 44
CC: [email protected], [email protected],'[email protected], [email protected], [email protected]
Für Poststelle BMELV:
Bitte a n d as zustä nd ige Referat we ge n "Verbra u ch ers ch utzi ntere sse n"weiterleiten. Danke.
ösrg-szooo/r#g
Liebe Kolleginnen und Kollegerl
antiegenden Anh,\ortentwurf auf zweischrifdiche Fragenvon Herrn MdB KlingbeilzumThema "NSADate Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für !hre Rückmeldungen bis heute Dienstag, den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre ich dankbar. lchweise vorsorglich darauf hin, da5s ich eineTerminverlängerungwegen dermirvorgegebenen Fristennichtgewähren kann.
Zur AntwortderFrage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von ÖS llt 1 und B 5wegen der entsprechend zuständigen Sicherheitsbehorde vorgesehen.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des I nnernAbtei I ung Öffentl iche Sicherh eitArbeitsgruppe ÖS I 3
Alt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTeL : 03G,18581-1797, Fax : 03G18581-1430E- Mai I : J a n. Koti ra @b m i . bu n d.d e, O ES I 3AG @b m i.b u n d. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 45
43
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:
Wichtigkeit:
BMELV HayurBS, Carsten
Mittwoch,L2. Juni 2013 08:53
Kotira, Jan; OESI3AG-
BMELV Refe ratZlZAW: Schriftliche Fragen (N r:6/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
Hoch
Sehrgeehrter Herr Kotira,
soeben hat BMELV, Ref. 212 (zuständigfürVerbraucherdatenschutz in der lnformationsgesellschaft) das
u.a. Mail erhalten. Leidererräiche ich .ie soeben telefonisch nicht. Da die PGDS den u.a. Entwurf
offensichtlich noch nicht mit§ezeichnet hat, gehe ich davon aus, dass dies wegen dererforderlichen BMI-
Abstimmungnoch nichtdie Endfassung. Sosollz.B. das Niederlassungsprinzip auch nach dergegenwärtig
diskutierten EU-Datenschutr-Grundverordnungweitergelten ("nicht ersetzen"), sondern ergänztwerden
um das Marktortprinzip. Ebensofehlen Bezugnahmen auf die EU-Grundrechtecharta, safe-harbourund
Ausführungen zu den Regelungen zurÜbermittlung personenbezogener Daten in Drittländer'
lch bitte um weitere Beteiligurg an die Referatsadresse 212@bmelv'bund'de'
Mit freundlichen Grüßenlm AuftragDr. C. Hayungs
Refe ratZLzI nfo rm ati on sgesel lsch aftBundesmi nisteri um fü r Ernähru ng,
Landwi rtschaft und Ve rb ra u ch e rsch utz
(BMELV)
Wilhelmstraße 54 10117 BerlinTelefon: +49 30 I 18 529 3260
Fax: +49 30 I 18 529 3272
E-Mail : carsten. hayungs@bmelv. bund.de
I nte rnet: www. bmelv.de
---Ursprü ngli che N ach ri cht---Von: Jan.Koti [email protected] Imaiho:Jan. Koti ra@bmi'bund'de]
Gesendet: Dienstag 11. Juni 2013 15:59
An: [email protected]; [email protected]; [email protected]; Vll4@bmi'bund'de;[email protected];[email protected];'[email protected]';
[email protected] D.DE;'ll [email protected]'; Olaf.Stallkamp@bmf'bund'de;
[email protected]; [email protected]; sarahMaria. [email protected];
[email protected]; '[email protected]'; [email protected];
[email protected]; ,"156146lbk.bund.de; [email protected]; sangmeister-ch@bmj'bund'de;
[email protected]; [email protected]; buero-via5@bmwi'bund'de;
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 46
44
[email protected]; [email protected]; [email protected];
joachi m.wl oka @bmwi.bund. de; Poststell e
Cc [email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; [email protected]
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr:6/82 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
Für Poststelle BMELV:
Bi tte an d as zustä n d i ge Referat we ge n "Verbra uch ersch utzi nteresse n"
weiterleiten. Danke.
ösr3-s2ooo/1#e
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegenden Antwortentwurf auf zweischrifüiche Fragenvon Herrn MdB KlingbeilzumThema "NSA
Date Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag, den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre ich dankbar. lch
weise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlängerungwegen dermirvorgegebenen Fristen
nichtgewähren kann.
Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von ÖS llt 1 und B 5
wegen der entsprechend zuständigen Sicherheitsbehorde vorgesehen.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesministeri um des I nnernAbteil u ng öffentl iche SicherheitArbeitsgruppeöS tgAlt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel.: 03G18587-L797, Fax: 03G18581-1430
E-Mai I : Jan. Koti ra @bmi. bu nd.de, O [email protected] nd.de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 47
45
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:Anlagen:
Lesser, Ralf
Mittwoch,L2. Juni 2013 09:53
Kotira, Jan
OESI3AG; Weinbrenner, Ulrich; Stöber, Karlheinz, Dr.
WG: Schriftliche Fragen (Nr: 6187,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
Klingbeil 6 87 und 6_88.pdf; Schriftliche Fragen Klingbeil-Prism.doo«
LieberJan,
bitte für die weitere Abstimmung den beigefrigten Text verwenden, derauf der Mitzeidlnurg von PGDS
beruht.
Kurze Erläuterung: DerVenareis auf das europäische Niederlassungsprinlp wurdegestrichen, weil
dadurch die BRegim Rahmen derVerhandlungen zur EU-Datenschutzreform unnötig unter Druck
geratenwürde (KOM/ Redingversuchtgerade, PR|SMzu instrumentalisieren, um beiderDatenschutz-
Grundverordnung schnellervoranzukommen - nach dem Motto: mit derGrundverordnung und der
Abschaffung/Ergänzungdes gegenwärtiggeltenden Niederlassungsprinzips lösen wirdas PRISM-
Problem). Dieses strategischeAnliegen der PGDS istnachvollziehbar. Gleichzeitig bleibtdie aus hiesiger
Sichtzentrale Aussage imText, dass BRegsich füreine Anwendungeuropäischen Datenschutzrechts
auch auf Unternehmen mitSitz außerhalb der EU aberTätigkeitsbereich innerhalb der EUstark macht.
lch bin jetztgleich in Raum 1.074. ln Notfällen einfach melden!
Danke und GrußRalf
----- Ursp rü ngli che N ach ri cht---Von: Stentzel, Rainer, Dr.
Gesendet: Mittwoch, 12. Juni 2OL3 09:30
An: OESI3AG
Betreff: WG: Schriftliche Fragen (Nr:5/82 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
Mitgezeichnetnach Maßgabe derAnderung. Essollte unbedingtder(falsche) Eindruckvermieden
werden, dass die Datenschutz4rundverordnungsignifikant zu einerLösung des Problems beitragen
könnte.
Viele GrüßeRS
Dr. RainerStentzel
Le ite r de r Proj e ktgru p pe
Reform des Date nschutzesin Deutschland und Europa
7:,,t' Cc Weinbrenner, Ulrich; PGDS;Vll4; Leßenich,Silke; Mammen, Lars, Dr.; lT1; Lesser, Ralf
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 48
46
Bundesmi nisteri um des lnnern
Fehrbel liner Pl atz 3, 10707 Berli n
DEIISCHIAND
Telefon: +49 30 18681 45545
Fax:+49 30 18681 59571
E-Mai I : rainer.stentzel @bmi.bund.de
---Ursprüngli che N ach ri cht---Von: Kotira,JanGesendet: Dienstag 11. Juni 2013 15:59
An: tT1; OESIil1; 85; Vil4; PGDS; AA Herbert,lngo; [email protected]'; BIvlvG Krüger,
Oenni#[email protected]'; BMFStallkamp, Olaf; BMFStolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout,
Sarah Maria; BK Gothe, Stephan;'[email protected]'; BK Rensmann, Michael;
'ref@[email protected]'; ref5o4; BMJ Henrichs, Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMWI Husch,
Gertrud; Mammen, Lars, Dr.; '[email protected].'; BMWI ulmen, winfried; BMW Bender, Rolf;
BMWI Ul I ri ch, J ue rgen; BMWI Wl oka, Joachi m; BMELV Poststel le
Cc Weinbrenn"r, ülri.h;Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer, Christoph; Lesser, Ralf
Betreff j schrift I iche Frage n ( N r: 61 87, 8l von He rrn Md B Kl i ngbei l, sPD, zu P rism
Für Poststelle BMELVi
Bitte an das zuständige Referatwegen "Verbraucherschutzinteressen" weiterleiten. Danke.
ösrs-szooo/r#g
Uebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegenden Antwortentlvurf auf zweischrifdiche Fragen von Herrn MdB Klingbeil zumThema "NSA
Date Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um Mitzeichnung'
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag, den 11. Juni2013, Dienstschluss, wäre ich dankbar. lch
weise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlätqerungwegen dermirvorgegebenen Fristen
nichtgewähren kann.
Zur AntwortderFrage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von ÖS lll 1 und B 5
wegen der entsprechend zuständigen sicherheitsbehorde vorgeseheh.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des lnnernAbte i l un g Öffentl iche Sicherheit
ArbeitsgruppeÖS lgAlt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTe l. : 03G1868L-1797, Fax : 03G1868L-L43O
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 49
E- Mai I : Jan. Koti ra @ b mi. bu n d.d e, O ES I 3AG@bm i.bu nd. de
o
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 50
Arbeitsgruppe ÖS t g
ös rg - szooo/t#gAGL.: MR WeinbrennerRef.: RD Dr. S6berSb.: KHK Kotira
1. Schriftliche Fr:age(n) des Abgeordneten Klingbeil
vom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Abeits-Nr. 87, 88)
Berlin, den 11. Juni 2013
Hausruf 1 30 1 1273311797
48
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KqnmelE [SE]: Die Arssage istirref ührend und in der Sacfre nicht garzantreffend Zum einen bt umsüt'tten,uelchem Recht Google und Faebookin Europa unterliegen. Zum anderensollten keine fabcfren Eruartungeo ,,geureckt nerden, uenn es um de Ein-f ührung des Marlüor@riruips geht. Anden Bindungen, die Google und Fac+book nach dem USfiedrt unterfiegenwürde sbh nichts ändern.
o
Fraqe(n)
1 . Waren der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsübervachung im Be'
reich der Tetekommunikation und auf allen Plattfonnen uie Google oder Facebook in
den Vereiniglen Stagten bekannt, und auch die Tatsache, dass dfe Sicherheitsbehör-
den einen direKen Zugritr auf die Seruer der Untemehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung unternommen bnt rie,s uird die Bundesregierung auf
nationaler- und auf intematianatei Ebene (zB. in Europa) untemehmen, um das
Femmelde- und Kommunikationsgeheimnis derdeußchen Bilryer und der Nuherin-
nen und Nufur dieser Plattformen zt rnhren?
Antwor(en)
A) 1.
Nein.
A) 2.
Die hohen SchuEstandards des der.rbchen Verfassurgs- und Datenschutzrechb, nament-
1ch auch das Rectrt auf informationelle Selbstbestimmurg, das Grundrecht auf Gewähr-
leisturB derVerfaulichkeit und lntegritäit informationstechnischer Spteme und das Fenr
meldegeheimnis, sind Grund9äEe des hiesigen Rechß,ynd,fnden als sotche in den USA
keine Anwerdung. bie Bundesreqieruno seä siih daltir ein. dass die hohen deutschen
r Ebene verankert und ausgebaut werden. Siendards auf europäische
lieh hierliir ist dae in der Riehtlinie 95/ l6/EG des Eurepäisehen Parlament€ und dee Rates
verianl€rb seg, Niederlassungsprifizip. Naeh dem NiederleeeungsprirEip rieht€t siehCer
SehuE nattrlieher Pereenen bei cler Verarbe,itung persenenbezegener Daten nur dann
nech desbehem Reehti i€-
trt sich
deshelLin den gegeirurärtig lar.rfenden Verhandlungen zr europäischen Datenschtfue-
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 51
49
-2-
form andem dafür ein, auch Untemehmen aus Drittstaaten. die ihre Dienste in Europa arr
bieten. unmittelbar dem europäischen DatenschuErecht zu untenilerfen. elss+li€d€de€-
sungspririp dureh neue Regelungen eJ erseEsn, Zgl d€+€.u€C€€f€gi€n#gist es, künftig
alle auf dem europäischen Markt tätigen Untemehmen unabhängig vom Ort ihrer Nieder-
lassurg an die hiesigen datenschutzrechflichen Anhrderungen al binden. Auf das Recht
des Drittstaates. dem Anbieter zuoleich unterlieoen. haben der deutsche und der europäi-
sche GeseEoeber indessen keinen unmittelbaren Einiuss.
2. Die Referate J1 1, ÖS lll 1, B 5, V ll 4 und PG DS im BMI sowie AA, BK-Amt BMVg'
BMF, BMJ, BMELV und BMW| haben mi§ezeichnet
Herm Abteilungsleiter ÖS
über
Herm Unterabteilungsleiter ÖS t
mit der Bitte um Billigung.
Kabi nett- und Pa rlamentsreferat
zur weiteren Veranlassung vorgelegt
Weinbrenner Lesser
3.
.].-.i
l_ ":4.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 52
50
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:Anlagen:
BMJ Schnel I enbach, AnnetteMittwoch,Ll. Juni 2AI3 LZ:LL
Kotira,Jan; Stentzel, Rainer, Dr.; PGDS-
BM, Abmeier, Klaus; BMJ Baumann, Hans Georg; BMJ Henrichs, Christoph;BMJ Deffaa, Ulrich; BMJ Scholz,Philip; BMJ Görs, Benjamin
WG: Schriftliche Fragen (N r:6/87, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD,zu Prism
Klingbeil 6_87 und 5_88.pdf; Schriftliche Fragen Klingbeil-Prism m And
BMJ.docx
Liebe Kollegen,
anbei übersendeich lhnen die von derhies'rgen Hausleitunggebilligten Anderungswünsche des BMJ, bei
deren Übernahme wirmitzeichnen. Wirhaben uns bemüht die Antwortin den neu eingefügten ersten
beiden Sätzen stärkerauf die (politisch gestellte)Frage zuzuschneiden. Die Überarbeitung der
datenschutzrechtlichen Ausführungen berücksichtigtweitgehend bereiB die von derPGDS
vorgeschl age nen Anderungen.
Freundliche Grüße,
Annette Schnel lenbach, LL M.Leiterin des Referats lV A 5( Datenschutzrecht, Recht der Bundesstatisti k)
Bundesministeri um derJustizMohrenstraße 37
10117 BerlinTel.: (0 30) 1 8s 80 - 84 15
Fax.:(030) 18580-9439E-Mai I : schne I I e nbach-an @bmj.bu nd.de
---Ursprüngli che Nachri cht---Von: Jan. Koti [email protected] Imai lto:Jan. Koti [email protected]]
Gesendet: Dienstag 11. Juni 2013 15:59
An: [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected];[email protected]; '[email protected]';[email protected] D. DE;'ll [email protected]'; [email protected];
[email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; '[email protected]'; [email protected];
[email protected]; ref@[email protected]; Henrichs, Christoph; Sangmeister, Christian;
[email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; POSTSTELTI@BMELV. BUN D. DE
Cc [email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; [email protected]: Schriftliche Fragen (Nr: 6/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
Für POSTSTCIIC BMELV:
Bitte an das zuständi ge Ref erat wege n "Verbrauch ersch utzi nteressen"
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 53
51
weiterleiten. Danke.
ösrg-szooo/r#g
Liebe Kolleginnen und Kollegery
anliegenden Antwortentwurf auf zwei Schrifdiche Fragen von Herrn MdB Klingbeil zum Thema "NSADate Center/Prism" übersende ich mitderBitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag, den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre ich dankbar. lch
weise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlängerungwegen der mirvorgegebenen Fristennichtgewähren kann.
Zur AntwortderFrage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von öS llll und B 5
wegen der entsprechend zuständigen Sicherheitsbehtirde vorgesehen.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des !nnernAbtei I u ng Öffentl iche Si cherheitArbeitsgruppeöS tgAlt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel. : 03G1858L-L797, Fax: 03G 1858L-1430
E- Mai I : J a n. Koti ra @ b m i. bu nd.de, O ESI 3AG@ b m i.bu n d. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 54
IE-JUN-?ALs 14:15u l c, l, r b'r-rt
PD 1 31 FHX 3EAg7 3EE1@? 5.8452
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-per Fax: 300t17'
Bsrlin, 07'0§.ä0IS
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Plrta dar ttoPub$k r1101t BsrlinTel*fom +{f0 3f ??7-71518
Fsr: +{9 30 ilZT'78{52iais'kl i nuh siltshun dettag' de
trtrhlhr" irbliro Wrlrr odPr
Muurst äße 5o
l$66t WelrlodeTalcfon: +{9 5181 +E 10 7slFar: +49 31G1. {E ltl tEliors. k [email protected]$g' d t
wrhllrrt lrhür u ßotn*burg ;
MühIHrsu. sre73$§ SotenburgTelafonr ro9 +aE 1 E0 !17 *SE
Fax; +{9 {ätt eD E7 {5S
i er*.U rqb ei I fir k.btm tlestag' dt
beide Fragen an:, BMI
L f, (BMWi) I
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Tiiü lf,. 'heitsbehuri,Iiäi,"iäirrrten z"grifr ruf dio §ssuer der IJn-
terrrehpen hahen?'
,. *"; i"i ,, uhternomnretr bzw' r*rs trrird
r*iäi,,Nutcäorinnääiiü;äi"*'" Platttorrhen ru wahrcn?
,SE5HpIISEITEN tsl
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 55
53
Arbeitsgruppe ÖS l3ös I3 - s2oool1#9
Ref.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
Berlin, den 11 . Juni 2013
Hausruf: 1 30 1 1273311797
1. Schriftliche Fr:age(n) des Abgeordneten Klingbeil
vom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Arbeits-Nr. 8V,88)
ff"n der Bundesrcgierung das Ausmaß der Kommunikationsübenachung im Be-
reich der Telekommunikation und auf altei Platfformen uie Google oder Facebook in
den Vercinigten Staten bekannt, und auch die Tatsache, dass die Sicherheitsbehör-
den einen direkten Zugriff auf die Seruer der Untemehmen haben?
2. Was hät die Bundesregierung untemommen bnt vrrs uird die Bundesregierung auf
nationaler- und auf intemationaler Ebene (zB. in Europa) untemehmen, um das
Femmelde- und Kommunikationsgeheimnis derdeutschen Büryer und der Nutzein-
nen und Nufuer dieser Plattformen zu vnhren?
Antuort(en)
Z) 1.
Nein.
A) 2.
Die Bur.ldesreoieruno wird die US-Reqierunq um umfassende Aufldäruno darüber bitten. in
welchem Umfanq welche Daten \on NuEerinnen und Nuüern \Dn lntemetplattformen in
DeLrßchland aufqrurd welcher Rechtsorundlaoen durch US-Sicherheitsbehörden qesam-
melt und ausoewertet worden sind. Siewird sich daflrr einse2en. dass das Femmelde-
und Kommunikationsoelreimnis dieser NuEerinnen und NlrEer oewahrt wird. So unter-
sttrtst d
namenüieh aueh dae Reeht auf infiennatienelle Selbsbesümmung; Cas Grundreeht auf
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 56
54
o
-2-
de Unbmehmen in Deubehland niedergelassen iöt eder aber in Deutsehland pergenen
bezegene Dabn verarbeibt= Beidee ist bei Plattfermen wie Geegle und Facebeek nieht
der Fall, Die Bundesregierung-seE+ieh4eshalb in den gegenwärtig laufenden Verhand-
lungen zlr europäischen DatenschuEebrm den Vorschlaq der Europäischen Kommissi-
on. durch die Einfuhrunq des soq. Marktortprirzips auch Untemehmen aus Drittstaaten.
die ihre Dienste in Europa anbieten. unmittelbar dem europäischen Datenschutzrecht zu
unteruerfen.Cefsr+in Zel es istr das Niederlassurc
, künftig alle auf dem europäischen Markt täitigen
Untemehmen. die Dersonenbezoqerc
beiten. unabhärUig nom Ort ihrer Niederlassung und dem Ort der Datenverarbeitung an
die hiesi gen datenschutrechtlichen Anficrderurgen al birden.
2. Die ReErate ff 1, ÖS lll 1, B 5, V ll 4 und PG DS im BMI sowie AA, BK-Amt, BMVg,
BMF, BMJ, BMELVund BMWi haben mitgezeichnet.
3. Herm Abteilurgsleiter ÖS
über
Herm Unterabteilungsleiter ÖS !
mit der Bitte um Billigung.
4. Kabinett- und Pädamentsreferat
ar weiteren Veranlassung rorgelegt
Weinbrenner Lesser
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 57
55
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:
Anlagen:
Taube, MatthiasMittwoch,L2. Juni 2OL3 L3:27
Kotira, Jan
Wei nbrenner, Ul rich; Schäfe r, Christoph; OESI3AG-
WG: 13-OGl2jk_Schriftliche Fragen (Nr: 6187,88) von Herrn MdB Klingbeil,
SPD, zu Prism
Klingbeil 6_87 und 6_88.pdf; Schriftliche Fragen Klingbeil-Prism m And
BMJ.docx
o
Doch noch eine Überarbeitung.
Mit freundlichen Grüßen / kind regards
Matthias Taube
sMr -Re ös r g
Tel. +49 30 18581-1981
Arbeitsgruppe: [email protected] nd.de
---Ursprüngli che N achri cht---Von: Kotira,JanGesendet: Mittwoch, 12. Juni 20fii 13:08
An:Taube, MatthiasBetreff: üi-OG12jk_schriftliche Fragen (Nr:6/82 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
Matthias, Herr Weinbrennersagte mirgerade, dass Du Dirdas anschauen sollst. Erkommtgerade nicht
dazu.
Gruß
Jan
---Ursprüngli che N achri cht---Von: Kotira,JanGesendet: Mittwoch, 12. Juni 20ül 13:01
An : Weinbrenner, Ul ridtBetreff: WG: Schriftliche Fragen (Nr: 6/87, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
Herr Weinbrenner, ichwürde dassoübernehmen und in die erneute Abstimmunggeben?
Gruß
Kotira
---Ursprüngli che N ach ri cht---Von: [email protected] Imaiho:[email protected]]Gesendet: Mittwoch, 12. Juni 2OL3 L2:LlAn: Kotira, Jan; Stentzel, Rainer, Dr.; PGDS-
Cq BMJ Abmeier, Klaus; BMI Baumann, Hans Georg; BMJ Henrichs, Christoph; BMJ Deffaa, Ulrich; BMJ
Scholz, Philip; BMI Görs, Benjamin
Betreff: WG: Schriftliche Fragen (Nr:6/87, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 58
56
Liebe Kollegen,
anbei übersendeich lhnen die von derhies'rgen Hausleitunggebilligten Anderungsvwinsche des BMl, bei
deren übernahme wirmitzeichnen. Wirhaben unsbemüht, dieAntwortin den neu eingefügten ersten
beiden Sätzen stärkerauf die (politisch gesteltte) Frage zuzuschneiden. Die Überarbeitungder
datenschutzrechtlichen Ausführurgen berücksichtigtweitgehend bereits die von der PGDS
vorgeschl agenen Anderu ngen.
Freundliche Grüße,
Annette Schnel lenbach, LLM.Leiterin des Referats IVA 5( Date nschutzrecht, Recht de r Bundesstatisti k)
Bundesministeri um derJustizMohrenstraße 37
10117 BerlinTel.:(030) 185 80-841sFax.:(030) 18580-9439E-Mai I : sch ne I I e nbach-an @bmj.bu nd.de
:--Ursprü ngli che N ach ri cht---Von : [email protected] Imai lto [email protected]]
Gesendet: Dienstag 11. Juni 20ff! 15:59
An: [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected];[email protected];'[email protected]';DennisKrueger@BMVg. BUN D.DE;'l I [email protected]'; olaf [email protected] ;
[email protected]; [email protected]; Sarä[email protected];
[email protected]; '[email protected]'; [email protected];
ref@[email protected]; ref@@bk.bund.de; Henrichs, Christoph; Sangmeister, Christian;
[email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; [email protected]; [email protected];
joachim.wl [email protected]; POSTSTELLE@BMELV. BUN D. DE
Cc [email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; [email protected]
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr:5/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, sPD,'zu Prism
Für POSTSTEIIC BMELV:
Bitte an das zuständige Referat wegen "Vefbraucherschutzi nteressen"
weiterleiten. Danke.
ös r 3 -szenr,lr;#e
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 59
57
anliegenden Antwortentwurf auf zweischrifdiche Fragenvon Herrn MdB KlingbeilzumThema"NSA
Date Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um Mitzeichnung.
FürlhreRückmeldungenbisheuteDienstag,denll.Juni2Ol3, Dienstschluss,wäreichdankbar.lch
weise vorsorglich darauf hin, dass ich eine Terminverlärgerungwegen der mirvorgegebenen Fristen
nichtgewähren kann.
Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von ÖS lll 1 und B 5
wegen der entsprechend zuständigen Sicherheitsbehäde vorgesehe n'
lm Auftrag
Jan KotiraBundesministerium des lnnern
7: Abteilung Öffentliche Sicherheit
Arbeitsgruppe ÖS t S
Alt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel.: 03G 18581-1797 , Fax: 03G18581-1430
E- Mai I : J a n . Koti ra @ b m i . bu n d.d e, O ES I 3AG @ b m i .bu n d. d e
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 60
1E-JUN-2813 14:15Lrt dbir b.r-e ''
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MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 61
59
Arbeitsgruppe öS l3Ös I3 - 52000/1#9
Ref.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
Berlin, den 11 . Juni 2A13
Hausruf: 1301 1273311797
1. Schriftliche Frage(n) des Abgeordneten Klingbeil
vom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Arbeits-Nr. 87 ,88)
Fraoe(n)
1. Waren der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsüberuachung im Be-
reich der Telekommunikation und auf allen Plattfonnen uie Google oder Facebook in
den Vereinigten Staten bekannt, und auch die Tatsache, dass die Sicherheitsbehör'
den einen direkten Zugriff auf die Seruer der Untemehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung untemommen buit vr,s uird die Bundesregierung auf
nationaler- und auf intemationaler Ebene (zB. in Europa) untemehmen, um das
Femmelde- und Kommunikationsgeheimnis derdeutschen Bttrger und der Nubein-
nen und Nufuer dieser Plattformen zu vtahren?
Antwor(en)
tu1.Nein.
tu2.D ie Bundesregi erung hat rrrk+die US-Regi erung um vollständiqe umfas'c€nC+Attfl<lärung
oebeten. Ce,Hibe+äittaftin welchem Umfang welche Daten ron Nu?srinnen und NuEem
ron lntemeplattformen in Der.rtschland aufgrund welcher Rechbgrurdlagen durch US-
Sicherheißbehörden gesammelt und'ausggwertet worden sind. Siewird-sich daftr einset-
zen, dass das Femmelde- und Kommunikationsgeheimnis dieser Nutzerinren und NuEer
gerarahrt wird. So unterctuffi die Bundesregierung in den gegenwärtig laubnden Verhand-
lungen anr europäischen Datenschutzrefurm den Vorschlag der Europäischen Kommissi-
on, durch.die Eirrführung des sog. Marktorprinzips auch Untemehmen aus Drittstiaaten,
die ihre Dierste in Europa anbieten, unmittelbar dem europäischen Datenschttzrecht al
unterwerbn. /Jlel es ist, künftig alle auf dem europäischen Markt titigen Untemehmen, die
persorenbezogene Daten ron in der EU arsässigen Personen rcrarbeiten, unabhängig
rom Ort ihrer Niederlassung und dem Ort der Datenverarbeitung an die hiesigen daterr
schutrechtlichen Anforderung en a) binden.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 62
60
3.
-2-
2. Die Referab ff 1, ÖS il 1, B 5, V II 4 und PG DS im BMI sowie AA, BK-Amt, BMVg,
BMF, BMJ, BMELVund BMW haben mitgezeichnet.
Herrn Abteilungsleiter ÖS
über
Herrn Unterabteilungsleiter ÖS I
mit der Bitte um Billigung.
Kabi nett- und Parlamentsreferat
zur weiteren Veranlassung vorgelegt
Weinbrenner Lesser
4.
o
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 63
61
Von:Gesendet:An:
Cc:
Betreff:
Anlagen:
ös r3 -s2ooo/L#s
Kotira, Jan
Mittwoch, 12. Juni 2OL3 L3:46
lT1; OESI I I 1; 85; Vl 14; PGDS; AA He rbe rt, I ngo; AA Knodt, Joachi m Peter;AA Fleischer, Martin; AA Botzet Klaus; '[email protected]'; BtvlVG
Krüger, Dennis;'[email protected]'; BMF Stallkamp, Olaf; BMF Stolle,Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout, Sarah Maria; BK Gothe, Stephan;
'[email protected]'; BK Rensmann, Michael;'ref@[email protected]';BK Schäper, Hans-Jörg;'ref601'; BK Kleidt, Christian; BMI Sctnellenbach,Annette; BMJ Abmeier, Klaus; BMI Baumann, Hans Georg; BMJ Henrichs,Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMW|Husch, Gertrud; Mammen, Lars,
Dr.;'[email protected].'; BMW Ulmen, Winfried; BMWI Bender,Rolf; BMW Ul I ridr, J uergen; BMWI W oka, Joachi m; BMELV Poststel le; BMELV
Hayungs, Carsten; BMELV Referat2l2; BIA/G Wittenberg, Mareike; BNUG
BtvlVg Recht ll 5; BMVG BMVg Recht I 2; BMVG BMVg Recht; Leßenich, SilkeWeinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer,Christoph; Lesser, RalfSchriftliche Fragen (Nr:5/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism - 2.
MitzeichnungSchrift I i che Fragen Kl ingbeil_Prism.doo<; Kl i ngbei I 5_87 u nd 6_88.pdf
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegend übersende ich lhnen den überarbeiteten Antwortentwurf auf zweiSchriftliche Fragen vonHerm MdB Klingbeilzum Thema "NSA Date Center/Prism" wiederum mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Mittwoch, den 11.Juni 201.?, 15.00 Uhr, wäre ich dankbar. Eine
Terminverlängerurg ist nicht möglich.
Der Antwortentwurf versucht nun in den neu eingefügten ersten beiden Sätzen stärkerauf die (politischgestell!e) Frage 2einzugehen. Die datenschutzrechtlichen Ausführungen sind bereits weitgehend.zwischen BMJ und PG DS im BMI abgestimmt.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des lnnernAbte i l u ng öffe ntl iche Si cherheitArbeitsgruppeÖS tgAlt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel.: 03G1858L-L797, Fax: 03G18681-1430E- Mai I : J a n. Koti ra @bm i. bu n d.d e, O ES I 3AG @bm i.bu n d. d e
--- Ursprüngliche N adrricht---Von: Kotira,JanGesendet: Dienstag 11. Juni 2013 15:59
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 64
62,
o
An: lT1; OESIlll; 85; Vl14; PGDS; AA Herbert, lngo;'[email protected]'; BtvlVG Krüger,
Dennis;'[email protected]'; BMFStallkamp, Olaf; BMFStolle, Marko; BMF Kirsch,Stefan; BMF Kohout,
Sarah Maria; BK Gothe, Stephan;'[email protected]'; BK Rensmann, Midtael;
'[email protected]'; ref5o4; BMJ Henrichs, Christoph; BMI Sangmeister, Christian; BMW Husch,
Gertrud; Mammen, Lars, Dr.; '[email protected].'; BMWI Ulmen, Winfried; BMW Bender, Rolf;
BMWI Ullrich, Juergerl; BMW|Wloka, Joachim; BMELV Poststelle
Cc: Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer, Christoph;Lesser, Ralf
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr: 6/82 s8) von Herrn MdB Klingbeil, sPD, zu Prism
Für POSTSTCIIE BMELV:
Bitte an das zuständige Referat wegen "Verbraucherschr.ftzinteressen" weiterleiten. Danke.
ösrg-szooo/r#g
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegenden Antwortentwurf auf zweischriftliche Fragen von Herrn MdB KlingbeilzumThema "NSA
Date Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre ich dankbar. lch
weise vorsorglich darauf hin, dass ich eine Terminverlärgerungwegen der mirvorgegebenen Fristen
nichtgewähren kann.
ZurAntwortderFragelhabeichdieMitzeichnungenderjeweiligenRessortsbzw.vonöStttf undB5
wegen der entsprechend zuständigen Sicherheitsbehörde vorgesehen.
lm Auftrag
' Jan KotiraBundesmi nisteri um des I nnern
, Abteilung Öffentliche Sicherheit
ArbeitsgruppeÖS tS
Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin
Te I .: 03G18681-1797 , Fax: 03G18681-1430
E- Mai I : J a n. Koti ra @ b mi . bu nd.d e, O ESI 3AG @ b m i .bu nd. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 65
63
Arbeitsgruppe öS I3ös r3 - szooo/t#gAGL.: MR WeinbrennerRef.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
Berlin, den 12. Juni 2013
Hausruf: 1301 1273311797
o
1. Schriftliche Frage(n) des Abgeordneten Klingbeilvom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Arbeits-Nr. 87,88)
Fraqe(n)
1. Waren der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsüberwchung im Be-reich der Telekommunikation und auf allen Ptattformen uie Googte oder Facebook inden Vereinigten Staten bekannt, und auch die Tatsache, dass die Sicherheitsbehör-
den einen direkten Zugriff auf die Seruer der Untemehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung untemommen bztrr. vle,s uird die Bundesregierung aufnationaler- und auf intemationaler Ebene (zB. in Europa) untemehmen, um das
F em m e I d e - u n d Kom m u n i kati o n sg e hei m n i s der de utsch e n B ü rge r u n d d e r N ube i n-
nen und Nufuer dieser Platlformen zt vohren?
Antwor(en)
Zu 1.
Nein.
A) 2.
Die Bundesregierung hat die US-Regierurg um voltstätrdige Aufl<lärung gebeten, in wel-
chem Umf;ang welche Daten rcn NuEerinnen und NuEem wn lntemetplattformen in
Deutschland aul§rund welcher Rechßgrundlagen durch US-Sicherheißbehörden gesam-
melt und ausgewertet worden sind. Siewird sich dafir elnseEen, dass das Femmelde-
und Kommunikationsgeheimnis tlieser NuEerinnen und Nuüer geurahrt wird. So unter-
sttitzt die Bundesregierung in den gegernruärtig lauferden Verhandlurgen anr europäi-
schen DatenschuEreform den Vorschlag der Europäisclpn Kommission, durch Einfllhrung
des sog. Makportprirzips auch Untemehmen aus DritEtaaten, die ihre Dienste in Europa
anbieten, unmittelbar dem europäischen Datenschrfizrecht an unterwerEn. Zel istes,ktlnftig alle auf dem europäischen Markt tfitigen Untemehmen, die personenbezogene Da-
ten ron in der EU ansässigen Personen rcrarbeiten, unabhängig wm Ort ihrer Niederlas-
sung und dem Ort der Datenverarbeiturg an dle hiesigen daterschuäechtlichen Anforde-
rungen an binden.
o
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 66
64
-2-
2. Die ReferaE l'I 1, ÖS llt 1, B 5, V Il 4 und PG DS im BMI sowie AA, BK-Amt, BMVg,
BMF, BMJ, BMELVund BMWi habdn mitgezeichnet.
3. Herm Abteitungsleiter ÖS
ilber
Herm Unterabteilungsleiter ÖS I
mit der Bitte um Billigung,
4. Kabinett- und Parlamentsreferat
zr weiteren Veranlassung rcrgelegt
Weinbrenner Lesser
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 67
65
o,,
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:
Anlagen:
Lieber Herr Kotira,
BK Kleidt, ChristianMittwo ch,tZ. Juni 2013 L4:L3
Kotira, Jan; Stöber, Karlheinz, Dr.
al5; BK Schäper, Hans-J örg;ref603; ref601WG: Schriftliche Fragen (N r:6/87,88) von Herrn MdB Klingbei!, SPD, zu Prism- 2. MitzeichnungSch riftl i che Frage n Kl in gbeil_P rism. d oo«; Kl i n gbei I 6_87 u nd 5_88. pdf
dervon uns bereits mitgezeichneteAntwortentwurf auf die schriftliche Frage 5/87ist unverändert. Fürdie Frage 5/88 besteht hierweiterhin keineZuständigkeit.lnsofern keine Bedenken.
Mit freundl ichen Grüßenlm Auftrag
Christian KleidtBundeskanzleramtReferat 603
Hausansch rift: Wi I I y-Brandt-Str. 1, 10557 Berl i n
Postanschrift : 11012 BerlinTel.:03G1840G2562E- Mai I : christi an. kl ei dt@bk. bund.deE-Mail : [email protected]
---Ursprüngli che N achri cht---Von : Jan. Koti [email protected] Imai lto:Jan.Koti [email protected]]Gese n det: Mittwoch, 12. J u ni 2013 L3:46An: [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected];[email protected]; [email protected]; ks-ca-
[email protected]; 20Grl@auswaertiges-amtde; torsten.witz@bmvg;.bund.de';DennisKrueger@BMVg. BUN D.DE;'t l [email protected]'; [email protected];[email protected]; Stetan.Kirsch @bmf.bund.de; [email protected]; Gothe,
Stephan;'[email protected]'; Rensmann, Michael; ref603; Schäper, Hans-Jörg; ref601; Kleidt,Christian;[email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; sangmeistär<[email protected]; [email protected];[[email protected]; [email protected]; winfried.ü[email protected];rolf.ben{[email protected]; [email protected];[email protected];[email protected]; [email protected];[email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected] D.DE; Si I ke. Lessenich @bmi.bund.deCc [email protected]; [email protected]; [email protected]
[email protected]; [email protected]: Schriftliche Fragen (Nr:6/82 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism - 2. Mitzeichnung
ös r s -szooo/r#g
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 68
66
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegend übersende ich Ihnen den überarbeiteten Antwortentwurf auf zwei Schriftliche Fragen von
Herrn MdB Klingbeilzum Thema "NSA Date Center/Prism"
wiederum mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Mittwoch, den 11. Juni 2013, $.m Uhr, wäre ich da nkbar. Eine
Terminverlängerung ist nicht möglich. .
Der Antwortentwurf versucht nun in den neu eingefügten ersten beiden Sätzen stärkerauf die (politisch
§estellte) Frage 2einzugehen. Die datenschutzrechtlichen Ausführurgen sind bereitsweitgehend
zwischen BMJ und PG DS im BMI abgestimmt.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des lnnernAbtei I ung Öffe ntl iche Sicherheit
ArbeitsgruppeöS taAlt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel.: 03G1868t-L797, Fax: 03G18681-1430
E- Ma i I : J a n. Koti ra @ bm i. bu n d.d g O ES I 3AG@ b m i.bu n d. d e
---Ursprüngli che N ach ri cht---Von: Kotira, Jan
Gesendet: Dienstag 11. J uni 2013 15:59
An: lT1; OES|tll; 85; Vl14; PGDS; AA Herbert,lngo;'torstÖ[email protected]'; BMVG Krüger,
Dennis;'[email protected]'; BMFStallkamp, Olaf; BMFStolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout,
Sarah Maria; BK Gothe, Stephan;'[email protected]'; BK Rensmann, Michael;
'ref@[email protected]'; ref@4; BMJ Henrichs, Christoph; BMI Sangmeister, Christian; BMWI Husch,
Gertrud; Mammen, Lars, Dr.; '[email protected].'; BMWIUlmen,Wnfried; BMWIBender, Rolf;
BMWI Ul I ri ch, J uergen; BMWI Wl oka, Joachi m; BMELV Poststel le
Cc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer, Christoph; Lesser, Ralf
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr:6/82 88) von Herrn MdB Klingbeil, sPD, zu Prism
Für PoststelleBMELV:
Bitte an das zuständige Referat wegen "VerbraucheÄchr"tzinteressen'i
weiterleiten. Danke.
ös l3 -s2ooo/1#9
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 69
67
anliegenden Antwortentwurf auf zweiSchriftliche Fragenvon Herrn MdB KlingbeilzumThema "NSADate Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag, den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre ich dankbar. lchweise vorsorglich darauf hin, dass ich eine Terminverlärgerungwegen dermirvorgegebenen Fristennichtgewähren kann.
Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von öS lll 1 und B 5wegen der entsprechend zuständigen Sicherheitsbehörde vorgesehen.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesministeri um des lnnernAbtei I ung öffentl iche SicherheitArbeitsgruppeÖS tsAlt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel. : 03G1868L-L797, Fax: 03G18681-1430E- Mai I : J an. Koti ra @ b m i. bu n d.d g 0 ES I 3AG @ b m i.bu n d. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 70
68
Arbeitsgruppe ÖS I 3
öst3-s2oootl1#9Ref.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
Berlin, den 12. Juni 2013
Hausruf : 1301 t2733t1797
1. Schriftliche Frage(n) des Abgeordneten Klingbeil
vom 10. Juni 2Aß(Monat Juni 2013, Arbeits-Nr. 87,88)
Fraqe(n)
1. Waren der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsübervwchung im Be-
reich der Telekommunikation und auf allen Plattformen uie Googte oder Facebook in
den Vereinigten Staten bekannt, und auch die Tatsache, dass die Sicherheitsbehör'
den einen direkten Zugriff auf die Seruer der Untemehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung untemommen brur. vr,s uird die Bundesregierung auf
nationaler- und auf intemationaler Ebene (zB. in Europa) untemehmen, um das
Fem m e I d e - u n d Ko m m u n i kati on sge hei m n i s de r d e utsche n B ü rge r u nd der N ufuei n-
nen und Nuber dieser Platfformen an vahren?
Antwor(en)
A) 1.
Nein.
A) 2.
Die Bundesregierung hat die US-Regierung um rollstälndige Aufl<lärurg gebeten, in wel-
chem Umfarg welche Daten rcn NuEerinnen und Nu@m rcn lntemetplattformen in
Deqtschland aufgrund welcher Rechßgrundlagen durch US-sicher.heißbehÖrden gesam-
melt und ausgewertet worden sind. Siewird sich daflrr einseEen, dass das Femmelde-
und Kommunikationsgeheimnis dieser NuEerinnen urd NuEer gewahrt witd. So unter-
stgtst die BundesregierurB in den gegerwärtig laubnden Verhandlurgen zur europäi-
schen Datenschgtzreficrm den Vorschlag der Europäischen Kommission, durch Einfuhrung
des sog. Markportprinzips auch Untemehmen arrs Dritbtaaten, die ihre Dienste in Eurcpa
anbieten, unmittelbar dem europäischen Datenschr.räecht an unterwerbn. Zel ist es,
krinflig alle auf dem europäischen Markt täitigen Untemehmen, die personenbezogene Da-
ten wn in der EU ansässigen Personen rerarbeiEn, unabhärgig rom Ort ihrer Niederlas-
sung und dem Ort der Datenverarbeiturg an die hiesigen daterschutrechtlichen Anforde-
rungen zt binden.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 71
69
-2-
2. Die Rebrate Jf 1, ÖS il 1, B 5, V ll 4 und PG DS im BMI sowie AA, BK-Amt, BMVg,
BMF, BMJ, BMELVund BMW| haben mitgezeichnet.
3. Herm Abteilurgsleiter ÖS
über
Herm Unterabteilungsleiter ÖS I
mit der Bitte um Billigung.
4. Kabinett- und Parlamentsrefenat
z.r weiteren Veranlassung rcrgelegt
Weinbrenner Lesser
o
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 72
1E-JUN-2813 14:15t-, I c, lrr i t-.J
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PD 1 31 FHX 3gag7 SAAA? S.E4
Lurnftirgtnil ( 5 PA
Mi l;|l.iutl .tlCS lJpttut:httt r l{r r rld r':shtä,r:li
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EingangBundes kanzleramt70.,06.201 3 '
70
LrnßItnj[üit.Mrlll.Ftrtrdgrf,rFrrtslitt'll0ltlhrlirt
An dasPtrlrnentrrelsttariatHeferat PD r
-per Fsx: 30007'
o* Eorlin, 07'08.ä0tg
Lllr flirilEhriL nftUl
Plntr dor RoPublth r11011 BerlinTelefonl +{0 30 ?ä7-71518
Fqx: +{9 30 ilZT'7§{5U
ieis.kl i ngb e ilBhurt destag' de
WrhlhrEirbtirl Wrlr:odPrMuurutrr0e 5s
I0Eßt wrlr,rodeTrlcf§n: t{9 51El {E 10 7slFa-. +49 5t§1. rS 10 z0?
tars. k li [email protected] uildsstng' d e
wrhllrl lSürs loteuhug:Miihlettstr, 31
e?BS§ ßotenburgTolsfon; rcg *etr U0 97 *§E
Fax; +{9 {?äf eD 97 d§S
i a r*,ff iqb ei !(tt*r lilbundostäg' de
beide Fragen an:BMI
I
L f , (BMWI). | (AA)
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,sESryüSEITFH tst
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 73
71
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:
Anlagen:
BMF Kohout, Sarah MariaMittwoch,LZ. Juni 2OL3 L4:L9
Kotira, Jan
BMF Tönshoff, Andreas; BMF Müller, StefanWG: Schriftliche Fragen (N r:6187, 88) von Herrn MdB Klingbdil, SpD, zu Prism- 2. Mit/eichnungSchriftliche Fragen Klingbeil_Prism.docx; KlingbeilS_87 und 6j8.pdf; Julia-Mai I - P ru efbericht.tx§ V PS Pa rse r Messages.txt
Lieber Herr Kotira,
für BMF, Referat lll A 2 zeichne ich den überarbeiteten Entwurf mit.
Mit freundlichem Gruß
lm Auftrag
Sarah Kohout
Referat lltA 2Bundesmi nisteri um der Fi nanzenAm Propsthof 78 a, 53121 BonnTelefon: 0228 99582 1853
Fax:O228 99582 25mE-Mai I : sarahmaria. kohout@ bmf. bund.deI nternet: www. bundesfi nanzministeri um.de
--- Ursprüngli che N ach ri cht---Von : Jan. Koti [email protected] Imai lto:Jan. Koti ra@bmi. bund.de]Gesendet: Mittwoch, 12. Juni 20ü! 13:zt6An: [email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected]; ks-ca-l @auswaertiges-anrt.de; 20Grl @auswaertigesamtde;'[email protected]';[email protected];'[email protected]'; Stallkamp, Olaf (lllA 2); Stolle, Marko (lll B 1);Kircch, Stefan (lllA 2); Kohout, Sarah Maria (lllA 2); [email protected];'[email protected]'; [email protected]; ref@[email protected]; Schäper, Hans-Jörg; ref@[email protected]; [email protected]; schnellenbach [email protected]; [email protected]; [email protected]; henrichs<[email protected]; [email protected]; [email protected],de; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected];[email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected];Si I ke. Lessenich @bmi. bund.deCc [email protected]; [email protected]; [email protected];Christoph.Schaefer@bmi. bund.de; [email protected]: Schriftliche Fragen (Nr: 5/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism - 2. Mitzeichnung
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 74
72
ös t s -szooo/r#g
Uebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegend übersende ich lhnen den überarbeitetenAntwortentwurf auf zweiSchriftliche Fragenvon
Herrn MdB Klingbeilzum Thema "NSA Date Center/Prism"
wiederum mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Mittwoch, den 11. Juni 2013, $.m Uhr, wäre ich dankbar. Eine
Termi nverl ängerurg ist nicht möglich.
Der Antwortentwurf versucht nun in den neu eingefü4en ersten beiden Sätzen stärkerauf die (politisch
gestellte) Frage 2einzugehen. Die datenschutzrechtlichen Ausführungen sind bereitsweitgehend
zwischen BMJ und PG DS im BMI abgestimmt.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesministerium des lnnernAbtei I u ng Öffe ntl iche Sicherheit
ArbeitsgruppeÖS tgAlt-Moabit 101 D, 10559 Berlin
Tel.: 03G1858L-L797, Fax: 03G18581-1430
E- Mai I : J an. Koti ra @bm i. bu nd.d g O ESI 3AG @ b m i.b u n d. d e
---Ursprüngli che N achri cht---Von: Kotira,JanGesendet: Dienstag 11. Juni 2013 15:59
An: lT1; OESIlll; 85; Vl14; PGDS; AA Herbert, lngo;'torsten.witz@bnrvg'bund'de'; BMVG Krüger,
Oenni#[email protected]ä'; BMFStallkamp, Olaf; BMFStolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout
Sarah Maria; BK Gothe, Stephan;'[email protected]'; BK Rensmann, Michael;,ref@[email protected]'; ref@4; BMJ Henrichs, Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMW Husch,
Gertrud; Mammen, [ars, Dr.; '[email protected].'; BMWI Ulmen, Winfried; BMW Bender, Rolf;
BMWI Ullrich,Juergen;BMWIWloka,Joachim; BMELV Poststelle RalfCc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias;Stöber, Karlheinz, Dr.;Schäfer, Christoph; Lesser,l
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr:5/82 88) von Herrn MdB Klingbeil, sPD, zu Prism
FüT POSTSTEIIC BMELV:
Bitte an das zuständige Ref erat wegen "verbrauchersch utzi nteressen"
weiterleiten. Danke.
ös r 3 -szmll#e
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 75
73
anliegenden Anh^/ortentwurf auf zweiSchrifüiche Fragenvon Herrn MdB KlingbeilzumThema "NSADate Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag, den 11. Juni 2013, Dienstsdrluss, wäre ich dankbar. lchweise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlängerungwegen dermirvorgegebenen Fristennichtgewähren kann.
Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweil'rgen Ressorts bzw. von öS Iil f und B 5wegen der entsprechend zuständigen Sicherheitsbehride vorgesehen.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des lnnernAbtei I ung öffentl iche SicherheitArbeitsgruppeöS tgAlt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel.: 03G1858 t-L797, Fax: 03G18681-1430E- Mai I : J a n. Koti ra @ b mi. bu n d.d g O ESI 3AG @ bm i.bu n d. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 76
74
Arbeitsgruppe OS I 3
Ös t3 - 52000 l1#9
Ref.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
Berlin, den 12. Juni 2013
Hausruf: 1 30 1 1273311797
1. Schriftliche Frage(n) des Abgeordneten Klingbeil
vom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Arbeits-Nr. 87,88)
Fraqe(n)
1. Waren der Bundesrcgierung das Ausmaß der Kommunikationsübenmchung im Be-
reich der Telekommunikation und auf allen Platfformen uie Google oder Facebook in
den Vereinigten Staten bekannt und auch die Tatsache, dass die Sicherheitsbehör-
den einen direkten Zugritr auf die Seruer der Unternehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung untemommen bzrir. vtas uird die Bundesregierung auf
nationaler- und auf intemationaler Ebene (zB. in Europa) untemehmen, um das
F em m el de- u n d Kom m u n i kati o n sg e h e i mn i s de r de utsch e n B ü rye r u n d de r N ufue i n'nen und NuZer dieser Plattformen zt vahren?
Antwor(en)
Zu 1.
Nein.
A) 2.
Die Bundesregierung hat die US-Regierurg um wllstiindige Aurfl<lärung gebeten, in wel-
chem Umfiang welche Daten ron Nr.rEerinnen und Nr.rtzem wn lntemetplattformen in
Deutschland aufgrund welcher Rechtsgrundlagen durch US-Sicherheißbehörden gesam-
melt und ausgewerEt worden sind. Siewird sich daftrr einselzen, dass das Femmelde-
und Kommunikationsgeheimnis dieser: NuEerinnen und Nu2er gewahrt wird. So unter-
stüt4 die Bundesregierung in den gegenwärtig lauhnden Verhandlungen zur europäi-
schen Datenschr.rtaeform den Vorschlag der Europäischen Kommission, durch Einfrihrung
des sog. Markportprivips auch Untemehmen aus DritEtaaten, die ihre Dienste in Europa
anbieten, unmittelbar dem europäischen Datenschr.rtzrecht an unterwerfen. Zel istes,
künftig alle auf dem europäischen Markt tätigen Untemehmen, die personÖnbeagene Da-
ten rron in der EU ansässigen Perconen verarbeiten, unabhängig vom Ort ihrer Niederlas-
sung und dem Ort der Datenrerarbeitung an die hiesigen daterschutaechtlichen Anforde-
rungen a binden.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 77
75
3.
-2-
2. Die Referab ff 1, ÖS lll 1, B 5, V ll 4 und PG DS im BMI sowie tu\, $(-,{pt BMVg,
BMF, BMJ, BMELVund BMWi haben mitgezeichnet.
Herrn Abteilungsleiter ÖS
über
Herrn Unterabteilungsleiter ÖS I
mit der Bitte um Billigung.
Kabi nett- und Parlamentsreferat
zur weiteren Veranlassung vorgelegt
Weinbrenner Lesser
4.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 78
1E-JUN-2813 14:15EJ I dr hr r b.r -.t
PD 1 31 FHX 3@@A7
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-per Fax: 30007'
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Fax: ++B St§:, {S l0 rÜllors, k [email protected]$9. da
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Fax; +tB *e6f eD E7 d50
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EingangB,undes kanzleramt70.,06.201 3 '
BMI(BMWI)(AA)
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2. lr\Lai hai:dte Bilndesregigrl'rr8 utternomnren bzw' r*a§ wird
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MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 79
77
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*** *** *** Der Julia-MaiLPruefbericht enthaelt lnformationen uber den
Verschluesselungs- ** und Signaturstatus von versendeten und empfangenen E-Mai1s.**** *** ** *** ** *** ** ** *** ** *** ** *** ** *** ** *** ** *** ** *** ** ** *** ** *** ** *** ** **** *** **
Ergebnis der Julia-MailOffice Verarbeitung:
Bet ref f i Schriftliche Fragen (Nr: 6 /87, 88) von Herrn MdB
Klingbei 1, SPD, zrt Prism 2 . Mit zeLchnungSender : j an. kotiraGbmi .bund. deEnvelope Sender : j an. kotira@bmi .bund. deSender Name :
Sender Doma in : bmi. bund. de
Mes sage ID :
<1C gB2E4 6DO C3 5 E42B 91 CB7 7 FA3 9 FB 478 O 2552DEOEBMIAIU6 O .
Mail Size'I'l-me
: 1 4999L: 12.06.2013 13:46204 (Mi L2 Jun
int ern. bmi >
201,3 13 : 46:0 4 CEST)
JuI ia Commands : Keine Kommandos verl^Iendet
*** *** ** *** ** *** ** ** *** ** *** ** *** **Die Nachricht war verschlüsseIt. **** *** ** *** ** *** ** ** *** ** *** ** *** *
The envelope was S/MIME encrylptedS/MIME engine response:Decrlption Key : vpsmailgatewayGbmf,bund.deoecrlption lnfo : Verschlüsselungsalorithmus: rc2-cbc(1.2.840.113s49.3.2)Empfänger 0: Zertifikat mit seriennumner 01834840A69284 der CA
t!ox/ o=pKr-1-verwattung/oU:Bund/cN:cA lvBB Deutsche Tefekom AG 12
verschlüsselungs alorithmus : rs aEncrypt ion (L. 2. 840 . 1L 35 4 9 . 1 . 1 . 1 )
Engine Response :
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 80
78
Betreff : [tG: Schriftliche Fragen (Nr: 6/8'7, 88) von Herrn MdB
Klingbeil,SPD, zu Prism - 2. MiEzeichnungSender : SarahMaria.Kohout0bmf.bund.deEnvelope Sender : SarahMaria.KohoutGbmf .bund.deSender NameSender Doma inMes sage ID
Mail SizeTime
<078864A8B9 47 D84 649012A3012F6D658 05523F4 EGBMEI\D(DAG3.bmf . intern.netz)
: Kohout, Sarah Maria (III'A 2): bmf. bund. dea
a
: 1 56092: 1 2.06.2013 t4:38 z 42 (Mi L2 Jun 2013 t4 238 z 42 CEST)
Julia Commands : Keine Kommandos verwendet
während der übertragung nicht verändert wurde und tatsächlich von dem inderE-Mail-Adresse angegebenen Absender stammt.
Für weitere Fragen zu diesem Verfahren wenden Sie sich bitte an denBenutzerservice (1414) .
Die se E-Mai l-Nachricht I^Ia r l^Iährend(z .8. Internet, IVBB ) verschl-üsse ltr^Iährend derÜnertragung keine Einsi chtnahme inAnl agenmöglich war.Bei Eingang ins BMI erfolgte eine automatische Entschfilsselung durch dievirtuelle Poststelle.
The envelope was S/MIME encrlpted.S/MIME engine response:Decrlption Key : vpsmailgatewayGbmi.bund.deDecrlption fnfo : Verschlüsselungsalorj-thmus': tc2-cbc(1. 2.840 . l-13549 . 3. 2)Empfänger 0: Zertifikat mit Seriennurnmer 0111A1A977CBCB der CA
/C:DE/ O=PKI-1-Verwaltung/OU=Bund/.CN=CA IVBB Deutsche Telekom AG 1,2
Verschlüsselungsa1orithmus : rs aEncryption (L. 2.8 40 . 1L 35 49 . 1. 1. 1)
Engine .Response : error: 21070073:PKCS7 routines:PKCS7 dataDecode:norecipient matches certificate
der Übermittlung über externe Netze. Es ist somit sichergestellt, dass
den Inhalt der Nachricht oder ihrer
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MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 81
79
Von:Gesendet:An:
BMJ Schnellenbadr, AnnetteMittwoch, 12. Juni 2013 14:38
Kotira, Jan; lT1; OESllll; 85; Vll4; PGDS; AA Herbert, lngo; AA Knodt
Joachim Peter;AA Fleischer, Martin; AA Botzet, Klaus;
[email protected]; BMVG Krüger, Dennis; I [email protected]; BtlfStallkamp, Olaf; BMFStolte, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout, Sarah
Maria; BK Gothe, Stephan; BI\A/G BMVg ParlKab; BK Rensmann, Michael;
[email protected]; BKSchäper, Hans-Jörg; [email protected]; BK Kleidt,' Christian; BMI Abmeier, Klaus; BMI Baumann, Hans Georg; BMI Henrichs,
Christoph; BMI Sangmeister, Christian; BMWIHusch, Gertrud; Mammen, Lars,
Dr.; BMWI BUERO-VIA5; BMWI Ulmen, Winfried; BMWI Bender, Rolf; BMW
ullrich, Jueßen; BMW wloka, Joachim; BMELV Poststelle; BMELV Hayungs,
carsten; BMELV Referat 212; BMVG Wittenberg, Mareike; BMVG BMVg Recht
ll 5; BMVG BMVg Rechtl 2; BMVG BMVg Recht; Leßenich,Silke; BMJ Deffaa,
Ulrich; BMt Scholz, Philip; BMJ Görs, Benjamin
W€inbrenner, Ulrich; Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer,
Christoph; Lesser, Ralf
AW: Schriftliche Fragen (Nr:5/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, sPD, zu Prism
- 2. MitzeichnungSchrift liche Fragen Klingbeil-Prism.doo<
Betreff:
Anlagen:
Lieber Herr Kotira,
BMI zeichnetmit.lchhabenureineredaktionelleKorrekturimTextvorgenommen.
Freundliche Grüße,
Annette Schnel lenbach, LL. M.
Leiterin des Referats IVA 5( Date nsch utzrecht, Recht der Bu ndesstati sti k)
Bundesministeri um der JustizMohrenstraße 37
10117 Berlin
O ret.: (o 3o) 18s 80 - 84 1s
-, Fax.: (0 30) 1 85 80 - 94 39
E-Mai I : schne I I en bach-an @bmj.bund.de
---UrsP rüngli che N ach ri cht---Von : Jan.Koti [email protected] Imai lto:Jan.Kot([email protected]'de]
Gese ndet: Mittwoch, 12. J uni 2OL3 t3:ßAn: [email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected];[email protected];[email protected]; [email protected]; ks-ca-
[email protected];20Grl@auswaert'rge+amtde; 'torsten.witz@bmvg;bund.de';
[email protected],JND.DE;'[email protected]'; [email protected];
[email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; '[email protected]'; [email protected];
[email protected];[email protected];ref@l@bk'bund'de;[email protected]; Schnellenbach, Annette; Abmeier, Klaus; Baumann, Hans Georg - UALIVB -;
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 82
80
Henrichs, Christoph; Sangmeister, Christian; [email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; joachim.wlot<[email protected];[email protected]; [email protected];[email protected];[email protected] [email protected]; [email protected];SMVgRecht@ BMVg. BUN D. DE; Si I ke. Lessenich @bmi.bund.deCc [email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]: Schriftliche Fragen (Nr:6/82 88) von Hern MdB Klingbeil, SPD, zu Prism - 2. Mitzeichnung
ös r g -szooo/rrg
Liebe Kolleginnen und Kollegerl
anliegend übersende ich lhnen den überarbeiteten Antwortentwurf auf zweiSchriftliche Fragen vonHerrn MdB Klingbeilzum Thema "NSA Date Center/Prism"wiederum mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Mittwoch, den 11. Juni 2013, 15.00 Uhr, wäre ich dankbar. EineTermi nverlängerurg ist nicht mögl ich.
Der Antwortentwurf versucht nun in den neu eingefügten ersten beiden Sätzen stärkerauf die (polltischgestellte) Frage 2einzugehen. Die datenschutzrechtlichen Ausführurgen sind bereitswettgehendzwischen BMJ und PG DS im BMI abgestimmt.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des I nnernAbte i I u ng öffentl iche SicherheitArbeitsgäppeös tgAlt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel.: 03G1858L-L797, Fax: 03G18681-1430E- Mai I : J a n. Koti ra @b m i. bu nd.d e, O ESt 3AG @ bm i.bu nd. de
---Ursprüngliche N ach ri cht---Von: Kotira,JanGesendet: Dienstag 11. Juni 2013 15:59An: lr1; oESllll; 85; vl14; PGDS; AA Herbqrt, lngo;'[email protected]'; BMVG Krüger,Dennis; '[email protected]'; BMF Stallkamp, Olaf; BMF Stolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout,Sarah Maria; BK Gothe, Stephan;'[email protected]'; BKRensmann, Michael;'ref@[email protected]'; ref @A;BMJ Henrichs, Christoph; BMI Sangmeister, Christian; BMWI Husch,Gertrud; Mammen, Lars, Dr.; '[email protected].'; BMWI Ulmen, Winfried; BMWIBender, Rolf;BMWI Ul I ri ch, J uergen; BMWI Wl oka, Joach i m; BMELV Poststel leCc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias;Stöber, Karlheinz, Dr.;Schäfer, Christoph; Lesser, RalfBetreff: Schriftliche Fragen (Nr:6/82 88) von Hern MdB Klingbeil, SpD, zu prism
Für PoststelleBMELV:
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 83
81
Bi tte a n d as zustä n d i ge Referat we ge n "Verbra u ch ersch utzi ntere sse n"
weiterleiten. Danke.
ösrg-szooo/r#g
Liebe Kolleginnen und KollegeO
anliegenden Antwortentwurf auf zweischrifdiche Fragenvon Herrn MdB KlingbeilzumThema "NsA
Date Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um Mitzeichnung'
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag, den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre ich dankbar. lch
weise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlängerungwegen der mirvorgegebenen Fristen
nichtgewähren kann.
Zur Antwortder Frage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von ÖS llll und B 5
wegen der entsprechend zuständigen sicherheitsbeh<irde vorgesehen.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des lnnernAbtei I ung öffe ntl iche Sicherheit
ArbeitsgruppeöS tgAlt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTe l.: 03G1858 L-t7g7, Fax: 03G18681-1430
E- Mai I : J a n. Koti ra @b m i. bu n d.d g O ES I 3AG @ b m i.bu nd. d e
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 84
82
Arbeitsgruppe OS I 3
Ös t3 - 52000 l1#9
Ref.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
Berlin, den 12. Juni 2013
HausM: 1301 1273311797
1. Schriftliche Frage(n) des Abgeordneten Klingbeil
vom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Arbeits-Nr. 87,88)
Fraqe(n)
l. Waren der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsüberunchung im Be'
reich der Telekommunikation und auf allen Plattformen uie Google oder Facebook in
den Vereinigten Staten bekannt, und auch die Tatsachg dass die Sicherheitsbehör-
den einen direkten Zugriff auf die Seruer der Unternehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung unternommen bav v,r.s uird die Bundesregierung auf
nationaler- und auf intemationaler Ebene (zB. in Europa) untemehmen, um das
Femmelde- und Kom m u nikationsgehei mni s der deutschen B üryer u nd der N uberi n'-
nen und Nufuer dieser Ptattformen ru vahren?
Antuort(en)
Zu 1.
Nein.
Zu 2.
Die Bundesregierurg hat die US-Regierung um rollsttindige Aufldärung gebeten, in we!-
chem Umhng welche Daten ron Nr.r@rinnen und Nuüem ron lntemeplattbrmen in
Der.rtschland ar.rfgrund welcher Rectrtrsgrurdlagen durch US-Sicterleitsbehörden gesam-
melt und ausgewertet worden sind. Siewird sich daf,ir einseEen, dass das Femmelde-
urd Kommunikatiorsgeheimnis dieser'NuEerinnen und NuEer gewahrt wird. So unter-
stüEt die Bundesregierurg in den gegenwärtig laufenden Verhandlungen zr europäi-
schen Datenschutzreform den Vorschlag der Europäischen Kommission, durch Einflihrung
des sog. Marktporprirzips auch Untenrehmen aus Drittstaaten, die ihre Dienste in Europa
anbieten, unmittelbar demeuropäischen Datenschutzrecht a unterwerfen. Z,el istes,
künfüg alle auf dem europäischen Markt tiltigen Untenrehmen, die personenbezogene Da-
ten rcn in der EU ansässigen Personen verarbeiten, unabhärgig rcm Ort ihrer Niederlas-
sung und dem Ort der Datenverarbeitrng an die hiesigen datenschtrtzrechtlichen Anforde-
rungen a.r binden.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 85
83
2.
3_
-2-
Die Referab n- 1, ÖS !il 1, B 5, V ll 4 und PG DS im BMI sowie AA, BK-Amt, BMVg,
BMF, BMJ, BMELVund BMW haben mitgezeichnet
Herm Abbilungsleiter ÖS
über
Herm Unterabteilungsleiter' ÖS I
mit der Bitte um Billigung.
Kabi nett- und Parlamentsreferat
zrr weiteren Veranlassung wrgelegt
Weinbrenner Lesser
4.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 86
84
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:
BMELV Hayungs, Carsten
Mittwoch, 12. Juni 2013 L4:40Koti ra, Jan; O ESIlll_PGDS; BMI Schnellenbach, Annette; BMELV Refe rat2.L}AW: Schriftliche Fragen (N r:6/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism- 2. Mitzeichnung d
Sehrgeehrter Her Kotira,
BMELV begrüßtdie vorgenommenen umfangreichen Anderungen in derAntwortzu Frage 2.) und kannden Antworte ntwurf mitzeich nen.
Als Anregungstelltsich die Frage, ob aus Gründen des besseren Verständnisses nichtstatt "welche Datenvon Nutzerinnen und Nutzern von lnternetplattformen in Deutschland" der Passus "welche Daten vondeutschenTelefon-und lnternetnutzerinnen und -nutzern aufden Servern und Speichern von US-Firmen" verwendetwerden sollte. Damitwürde die Beschränkung "lnternetplattformen in Deutschland"wegfallen und auch dergesamte Telekommunikationsbereich abgedeckt.
Mit freundlichen Grüßenlm AuftragDr. C. Hayungs
Refe ratzLzI nform ati on sges el lsch aftBundesmi nisteri um fü r Ernähru ng,Lan dwi rtschaft u nd Ve rb ra uche rsch urtz
(BMELV)
Wilhelmstraße 54, 10117 BerlinTelefon: +49 30 I 18 529 3260Fax: +49 30 I 18 529 3272E- Mai I : carste n. hayu ngs @bmelv. bund.deI nte rnet: www. bmelv. de
---Ursprüngli che N achrl cht---Von : Jan. [email protected] Imai lto:Jan. [email protected]]Gesendet: Mittwoch, 12. Juni 2Ot3 t3:46An: [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected];20Grl@auswaertigesamtde; '[email protected]';[email protected];'[email protected]'; [email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected];'[email protected]'; [email protected];[email protected]; [email protected]; ref@[email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; sangmeister<h@bmj. bund.de;
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 87
85
[email protected]; l:[email protected]; [email protected];
. [email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; Poststelle; Hayungs Dr., Carsten; Referat 212;
[email protected]; [email protected]; [email protected]
BMVgRecht@ BMVg. B u N D. DE; si I ke. Lessen ich @ b mi.b u n d. de
Cc [email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; [email protected]
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr:6/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism - 2. Mitzeichnung
ös rg -szom/r#g
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegend übersende ich lhnen den überarbeiteten Antwortentwurf auf zwei Schriftliche Fragen von
o,, ff:'J:IfIi',,1'Hiärffi:;:;L,?L':center/Prism"
Für lhre Rückmeldungen bis heute Mittwoch, den 11.Juni 2013, 15.00 Uhr, wäre ich dankbar. Eine
Termi nverlängerurg ist nicht möglich.
Der Antwortentwurf versucht nun in den neu eingefügten ersten beiden Sätzen stärkerauf die (politisch
gestellte) Frage 2einzugehen. Die datenschutzrechtlichen Ausführungen sind bereits weitgehend
zwischen BMJ und PG DS im BMI abgestimmt.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des I nnern
Abte i I u ng Öffentl iche Si cherheit
ArbeitsgruppeÖS tSAlt-Moabit101 D, 10559 BerlinTel. : 03G18581-1797, Fax : 030-18581-1430
E- Mai I : J a n. Koti ra @ b mi . bu nd.d e, O ES I 3AG @b m i.bu n d. de
--:-Ursprüngli che N achri cht---Von: Kotira,JanGesendet: Dienstag 11. Juni 2013 15:59
An: lT1; OESllll; B5g Vl14; PGDS; AA Herbert, lngo;'[email protected]'; BMVG Krüger,
Dennis;'[email protected]'; BMFStallkamp, glaf; BMF Stolle, Markö; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout,
Sarah Maria; BK Gothe, Stephan;'[email protected]'; BK Rensmann, Michael; .
'ref@[email protected]'; ref@4;BMl Henrichs, Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMWI Husch,
Gertrud; Mammen, Lars, Dr.; '[email protected].'; BMWI Ulmen, Wnfried; BMWI Bender, Rolf;
BMWI Ullrich, Juergen; BMW|Wloka, Joachim; BMELV Poststelle
Cc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer, Christoph; Lesser, Ralf
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr:6/82 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
Für PoststelleBMELV:
o,
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 88
Bitte a n das zustä n d ige Referat wege n "Verbra u chersch utzi nteresse n"weiterleiten. Danke.
ös rs -szmo/r#g
Liebe Kollegnnen und Kollegeq
anliegendenAntwortentwurf auf zweischrifdiche Fragenvon Herrn MdB KlingbeilzumThema,,NSADate Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag, den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre ich dankbar. tchweise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlängerungwegen dermirvorgegebenen Fristennicht gewähren kann.
Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von öS 1l f und B 5wegen der entsprechend zuständigen Sicherheitsbehörde vorgesehen.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des I nne rnAbtei I u ng Öffentl iche SicherheitArbeitsgruppe ÖS I 3
Alt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTe l.: 030-18681-1797, Fax: 030-18681-1430E- Mai I : Jan. Koti ra @ b m i . bu nd.de, o ES I 3AG @b m i.b u nd. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 89
87
Von: AAHerbert,lngoGesendet Mittwoch,12. Juni2013 15:00
An: Kotira,JanCc: AA Döringer, Hans-Günther;50$0 Hellner, FriederikeBetreff: Re: Schriftliche Fragen (Nr:6187,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism -
2. Mitzeichnung
Lieber Hen Kotira,AA zeichnet mit (mit Korrektur BMJ).
vielen Dank und schönen Gruss, l.Herbert
J an. Koti ra @bm i. bu n d. de sch ri e b a m 12.06.20L3 ff!:45 Uh r:>öslg -s2ernl:rß
> Uebe Kolleginnen und Kollegen,
> anliegend übersendeich lhnen den überarbeiteten Antwortentwurf auf zwei> Schriftliche Fragen von Herrn MdB Klingbeilzum Thema "NSA Date Center/Prism"> wiederum mitderBitte um Mitzeichnung.
> Für lhre Rückmeldungen bis heute Mittwoch, den 11. Juni 20ü1, 15.00 Uhr, wäre> ich dankbar. Eine Terminverlängerurg ist nicht möglich.
> DerAntwortentwurf versucht nun in den neu eingefr)gten ersten beiden Sätzen> stärkerauf die (politischgestellte) Frage 2einzugehen. Die> datenschutzrechtlichen Ausführungen sind bereits weitgehend zwischen BMI und> PG DS im BMI abgestimmt.
> lmAuftrag
. > Jan Kotira> Bundesministerium des lnnern> Abteil ung öffentliche Sicherheit> Arbeitsgruppe ÖS lS> Alt-Moabit 101 Q 10559 Berlin> Tel.: 03G188L-L797, Fax: 03G18681-1430> E-Mai I : Jan. Koti ra @bmi.bu nd.d g OESI3AG@ bmi. bund.de
> ----Ursprüngliche Nachricht--> Von: Kotira, Jan
> Gesendet: Dienstag, 11. Juni 2013 15:59> An: lT1; OESllll; 85; Vll4; PGDS; M Herbe$ lngo;> '[email protected]'; BMVG Krüger, Dennis; [email protected]'; BMF> Stallkamp, Olaf; BMFStolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohou! Sarah> Maria; BK Gothe, Stephan;'[email protected]'; BK Rensmann, Michael;>'ref @3@ bk. bu nd.de'; ref @4; BMI He nri chs, Ch ri stoph; BMJ Sangmeister,> Christian; BMW!Husch, Gertrud; Mammen, Lars, Dr.;> '[email protected].'; BMWI Ulmen, Winfried; BMWI Bender, Rolf; BMWI
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 90
88
> Ullrich, Juergen; BMWI Wloka, Joachim; BMELV Poststelle
> Cc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer,
> Christoph; Lesser, Ralf
> Betreff: Schriftliche Fragen (N r:6187, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu
> Prism
> Für Poststelle BMELV:
> Bitte an das zuständige Referat wegen "Verbraucherschutzinteressen"
> weiterleiten. Danke.
>öst3-szerr,lr;#e
> Uebe Kolleginnen und Kollegen,
> Klingbeil zum Thema "NSA Date Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um
> Mitzeichnung.
> Für thre Rückmeldungen bis heute Dienstag, den 11.Juni 2013, Dienstschlus,
> wäre ich dankbar. tch weise vorsorglich darauf hin, dass ich eine
> Terminverlängerungwegen der mirvorgegebenen Fristen nicht gewähren kann.
> ZurAntwortderFrage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweil'tgen Ressorts
> bzw. von ÖS ltl f und B 5 wegen derentsprechend zuständigen
> Siche rheitsbehörde vorgese hen.
> lmAuftrag
> Jan Kotira
O, > Bundesministerium des lnnern
-;:: > AbteilungÖffentlicheSicherheit> Arbeitsgruppe ÖS ts> Alt-Moabit101D, 10559 Berlin> Tel. : 03G18§l-L797, Fax: 03G18581-1430> E-Mai I : Jan. Koti ra @bmi.bu nd.d e, [email protected]
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 91
89
Von: Schürmann, Volker
Gesendet Mittwoch,12. Juni2OL3 L4:52
An: Kotira,Jan;OESI3AG-
Ce OESllll=Betreff: AW: VS/WWKOJ//SchriftlicheFragen(Nr 6l&7,88)von Herrn MdB Klingbeil,
SPD, zu Prism - 2. Mitzeichnung
ös lttt: Keine Einwände.
Mit freundlichen Grüssen
VolkerSchürmannBundesministeri um des lnnernLeiterdes Referates öS lll 1Rechts- und Grundsatzangelegenheiten des Verfasungsschutzes
' 11014 Berlin
Telefon: (030) 18 68,L-2203
Telefax: (030) 18 681-52203
E-Mail: volker'schuermann@bmi'bund'de
---Ursp rün gli che N ach ri cht---Von: Kotira,JanGese ndet: Mittwoch; 12. J u ni 2OL3 L3:46
An: tT1; OESIlll; 85; Vl14; PGDS; AA Herbert,lngo;AA Knodt,Joachim Peter;AAFleischer, Martin;
44 Botzet, Klaus;'[email protected]'; BMVG Krüger, Dennis;'[email protected]'; BMF
Stallkamp, Olaf; BMF Stolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout, Sarah Maria; BK Gothe, Stephan;
'[email protected]'; BK Rensmann, Michael;'[email protected]'; BKSchäper, Hans-Jörg;
ref601; BK Kleidt, Christian; BMI Schnellenbach, Annette; BMI Abmeier, Klaus; BMJ Baumann, Hans
Georg; BMJ Henrichs, Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMW Husch, Gertrud; Mammen, Lars, Dr.;
'[email protected].'; BMWI Ulmen, Wnfried; BMWI Bender, Rolf; BMW! Ullrich,Juergen; BMW
Wloka,Joachim; BMELV Poststelle; BMELV Hayungs, Carsten; BMELV Referat2l2; BI\A/G Wittenberg,
Mareike; BMVG BMVg Recht ll 5; BMVG BMVg Recht I 2; BMVG BMVg Recht; Leßenich, Silke
Cq Weinbrenner, Ulrich;Trube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer, Christoph; Lesser, Ralf
Betreff: Vs/WflK9//Schriftliche Fragen (Nr:5/87, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism - 2.
Mitzeichnun
ösr3-s2ooo/1#9
Liebe Kolleginnen und Kollegery
anliegend übersende ich lhnen den überarbeiteten Antwortentwurf auf zweischriftliche Fragen von
Herrn MdB KlingbeilzumThema "NSA Date Center/Prism" wiederum mitderBitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Mittwoch, den 11.Juni 2O1j!, 15.00 Uhr, wäre ich dankbar. Eine
Termi nverlängerung ist nicht möglich.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 92
90
Der Antwortentwurf versucht nun in den neu eingefügten ersten beiden Sätzen stärkerauf die (politisch
gestellte) Frage 2einzugehen. Die datenschutzrechtlichen Ausführurgen sind bereitsweitgehendzwischen BMI und PG DS im BMI abgestimmt.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisterium des lnnernAbtei I u ng Öffentl iche Si cherheitArbeitsgruppeöS tgAlt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel. : 03G1868L-L797, Fax : 03G18681-1430
E- Mai I : J a n. Koti ra @ bm i. bu n d.d g O ESI 3AG@ b m i.b u n d. de
--- Ursprü ngliche N ach ri cht---Von: Kotira,JanGesendet: Dienstag 11. Juni 2013 15:59
An: lT1; OES|lll; 85; Vl14; PGDS; AA Herbert, lngo; '[email protected]'; BIWG Krüger,
Dennis;'[email protected]'; BMFStallkamp, Olaf; BMFStolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF KohoutSarah Maria; BK Gothe, Stephan;'[email protected]'; BK Rensmann, Michael;'ref@[email protected]'; ref604; BMI Henrichs, Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMWI Husch,
Gertrud; Mammen, Lars, Dr.;'[email protected].'; BMWIUlmen,Winfried; BMW|Bender, Rolf;
BMWI Ul I rich, J uerge n; BMWI Wl oka, Joach i m; BMELV Postste I le
Cc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer, Christoph; Lesser, Ralf
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr:5/82 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
Bitte an das zuständige Referatwegen "Verbrautherschutzirteressen" weiterleiten. Danke,
ös r s -szooo/r#g
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegenden Antwortentwurf auf zweischrifüiche Fragen von Herrn MdB KlingbeilzumThema "NSA
Date Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um Mitzeidtnung. ,.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre ich dankbar. lch
weise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlärgerungwegen der mirvorgegebenen Fristennichtgewähren kann.
Zur Antwortder Frage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von öS ttl f und B 5
wegen der e ntsprechend zuständigen Sicherheitsbehtide vorgesehen.
lm Auftrag
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 93
91
Jan KotiraBundesmi nisteri um des I nne rn
Abtei I u ng Öffentl iche Si cherheit
ArbeitsgruppeÖS tEAlt-Moabit 101 D, 10559 Berlin
Te l. : 03G18681-1797, Fax: 030-18681-1430
E- Mai I : Jan. Koti ra @bm i . bu nd.d g OESI 3AG@ bmi .bu nd. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 94
92
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:
Lieber Herr Kotira,AA zeichnetmit (mit Korrektur BMJ).
vielen Dank und schönen Gruss, l.Herbert
Jan. Koti ra@bmi. bu nd.de schri e b am 12.06. 2013 13:45 Uhr:> ösre -s2crr,l:;#g
> Liebe Kolleginnen und Kollegen,
> anliegend übersendeich Ihnen den überarbeiteten Antwortentwurf auf zwei> schriftlichdFragenvon Hern MdB KlingbeilzumThema "NSA Date center/prism"> wiederum mitderBitte um Mitzeichnung.
> Für lhre Rückmeldungen bis heute Mittwoch, den 11. Juni 2013, 15.00 Uhr, wäre> ich dankbar. Eine Terminverlängerurg ist nicht möglich.
> DerAntwortentwurf versucht nun in den neu eingefügten ersten beiden sätzen> stärkerauf die (politischgestellte) Frage 2einzugehen. Die> datenschutzrechtlichen Ausf,ihrungen sind bereits weitgehend zwischen BMJ und> PG DS im BMI abgestimmt
> lm Auftrag
> Jan Kotira> Bundesministerium des lnnern> Abtei I ung Öffentliche Sicherheit> Arbeitsgruppe öS ta> Alt-Moabit101D, 10559 Berlin> Tel. : 03G188L-1797, Fax : 03&18681-1430> E-Mai I : Jan. Koti [email protected], OESt 3AG@bmi. bund.de
> ---: Ursprüngliche N achri cht--> Von: Kotira, Jan> Gesendet: Dienstag, 11. Juni 2013 15:59> An: lT1; OESllll; 85; Vll4; PGDS; AA Herbert, lngo;> '[email protected]'; BMVGKTüger, Dennis;'[email protected]'; BMF> Stallkamp, Olaf; BMFStolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout, Sarah> Maria; BK Gothe, Stephan;'[email protected]'; BK Rensmann, Michael;> 'ref@[email protected]'; ref604; BMJ Henrichs, Christoph; BM, Sangmeister,> Christian; BMWIHusch, Gertrud; Mammen, Lars, Dr.;> '[email protected].'; BMW Ulmen, Winfried; BMWI Bender,Rolf; BMW
Dol«rment 20 1 4/0030 251
505-RL Herbert, lngo <505-rl @auswaertiges-amt.de>Mittwoch,L2. Juni 20L3 15:00Kotira, Jan
AA Döringer, Hans-Günther; 505-0 Hel I ner, FriederikeRe: Schriftliche Fragen (N r:6/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, Sp D,zuprism -2. Mitzeichnung
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 95
93
> Ullrich, Juergen; BMWI Wloka, Joachim; BMELV Poststelle
> Cc Weinbrenner, UIrich;Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer,
> Christoph; Lesser, Ralf> Betreff: Schriftliche Fragen (N r:6187, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu
> Prism
> Für POSTSTCIIC BMELV:
> Bitte an das zuständige Referat wegen "Verbraucherschutzinteressen"
> weiterleiten. Danke.
O.>ösrg -s2err,ltß
> Liebe Kolleginnen und Kollegen,
> anliegenden Antwortentwurf auf zweischriftliche Fragen von Herrn MdB
> Klingbeil zum Thema "NSA Date Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um
> Mitzeichnung.
> Für lhre Rückmeldungen bis heute Diensta& den 11. Juni 2013, Dienstschlus,
> wäre ich dankbar. tch weise vorsorglich darauf hin, dass ich eine> Terminverlängerungwegen der mirvorgegebenen Fristen nicht gewä hren kann.
> Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen der jeweiligen Ressorts
> bzw. von öS ltt f und B 5 wegen derentsprechend zuständigen
> Si cherhe itsbehörde vorgese hen.
> lmAuftrag
> Jan Kotira> Bundesministerium des lnnern> Abtei I ung öffentli che Si che rheit> Arbeitsgruppe öS ta> Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin> Tel. : 03G1858L-L797, Fax: 03G18581-1430
> E-Mai I : Jan. Koti ra @bmi.bu nd.d g OESI3AG@bm i. bund. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 96
94
o
Von: BMJ Schnellenbach,AnnetteGesendet Mittwoch,12. luni2Ofi! 15:04An: Kotira,Jan; PGDS; Stentzel, Rainer, Dr.Ce BMI Abmeier, Klaus; BMJ Deffaa, Ulrich; BMJ Scholz, philip; BMI Görs,
Benjami n; BMELV Refe rat 212; Lesser, Ralf; Taube, MatthiasBetreff: AW: Schriftliche Fragen (Nr:5/87 88) von Henn MdB Klingbeil, SpD, zu prism
- 2. Mitzeichnung
LieberHen Kotira,
ich schlage folgende Kompromis-Formulierungvor, die m.E. dem Anliegen von BMELV Rechnungträgt:
"Die Bundesregierunghatdie US-Regierurgumvollständige Auftlärunggebeten, inwelchem Umfangwelche Daten von Telefon- und lnternetnutzerinnen und -nutzern in Deutschland aufgrund welcherRechtsgrundlagen durch US-Sicherheitsbehörden gesam+nelt und ausgewertetworden sind."
Es ist dann dergesamte Telekommunikationsbereich erfass! andererseits wird aber nicht der passus
"deutsche Telefon- und lnternetnutzerinnen und -nutzern" verwendet, weildies denfalschen Eindruckenarecken könnte, dass nurdeutschestaatsangehriigegeschütztwerden sollen. Daherhattenwirstattdessen bewufit "in Deutschland" formuliert. Streichen würde idr "auf den Servern und Speichernvon US-Firmelr', da man diesen Hinweis m.E. nicht unbedingt benötigt und derzeit h.E. nicht klar isg obes sich ausschließlich um US-Firmen handelt.
Viele Grüße,
Annette Schnellenbach
----Ursprüngli che N achri cht---Von : Jan. Koti [email protected] Imai ho:[email protected]]Gesendet: Mittwoch, 12. J uni 2Ot3 L4:,52
An: [email protected]; Schnellenbach, Annette; [email protected] [email protected]; [email protected]; [email protected]: AW: Schriftliche Fragen (Nr:6/87, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SpD, zu prism - 2. Mitzeichnung
Liebe Frau Schnellenbach, lieber Rainer,
wie gehen wir mit dem Vorschlag vom BMELV um? Sol I ich es umsetzen?
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des lnnernAbtei I u ng Öffentl iche Si cherheitArbeitsgruppeÖS laAlt-Moabit101 D, 10559 BerlinTel.: 03G1858t-1797, Fax: 03G18681-1430E- Mai I : Ja n. Koti ra @ b mi. bu n d.de, O ESI 3AG@ b m i.b und. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 97
----- Ursprü ngli che N ach ri cht---Von : Hayu ngs Dr., Ca rste n I ma i lto :Carsten. Hayungs@ b me lv.bu nd. de]
Gese ndet: Mittwo ch, LL.J u ni 2013 L4:40
An : Kotira, Jan; OESI I | 1_
Cc PGDS; BMJ Schnellenbach, Annette; BMELV Refe ratZL?BeÜeff: AW: Schriftliche Fragen (Nr:5/87, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism - 2. Mitzeichnung
Sehrgeehrter Her Kotira,
BMELV begrüßt die vorgenommenen umfangreichen Anderungön in derAntwort zu Frage 2.) und kannden Antworte ntwu rf mitzeich nen.
Als Anregungstelltsich die Frage, ob aus Gründen des besseren Verständnises nichtstatt "welche Daten
von Nutzerinnen und Nutzern von lhternetplattformen in Deutschland" der Passus "welche Daten vondeutschenTelefon- und lnternetnutzerinnen und -nutzern auf den Servern und Speiclrern von US-Firmen"verwendetwerden sollte. Damitwürde die Beschränkung "lnternetplatformen in Deutschland"wegfallen und auch dergesamte Telekommunikation$ereich abgedeckt.
Mit freundlichen Grüß6nlm AuftragDr. C. Hayungs
Refe ratZLzI nfo rm ationsgesel lsch aftBundesmi nisteri um fü r Ernä hru ng,
Landwi rtschaft und Verbrauche rsch utz(BMELV)
Wilhelmstraße 54 10117 BerlinTelefon: +49 30 / 18 529 3260
Fax: +49 30 I 18 529 3272E- Mai I : carste n. hayu ngs @b melv. bund.deI nte rnet: www. bmelv. de
---Ursprüngli che N ach ri cht---Von: Jan.Koti [email protected] Imaiho:Jan.Koti ra@bmi. bund.de]Gesendet: Mittwoch, 12. J u ni 2OL3 L3:ßAn: [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected];[email protected]; [email protected]; ks-ca-
[email protected];20Grl@auswaertiges-amtde; '[email protected]';DennisKrueger@BMVg. BUN D.DE;'ll [email protected]'; [email protected];[email protected]; Stefan.l([email protected]; [email protected];[email protected]; '[email protected]'; [email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected];
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 98
96
[email protected]; [email protected]; abmeier-ld@bmj'bund.de; baumann-
[email protected]; [email protected]; [email protected]'de;
[email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; Poststelle; Hayungs Dr., carsten; Referat 212;
[email protected]; [email protected]; [email protected]
BtWgRecht@ BMVg. BUN D. DE; Si I ke. tessenich @bmi.bu n d.de
Cc [email protected]; [email protected]; [email protected];
Christoph.Schaefer@bmi. bund.de; [email protected]
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr:6/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism - 2. Mitzeiünung
östs-szooo/r#g
Uebe Kolleginnen und Kollegeo
.;: anliegend übersende ich thnen den übera'rbeitetenAntwortentwurf auf zweiSchriftliche Fragenvon
' HerrnMdBKlingbeilzumThema"NSADateCenter/Prism"wiederum mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Mittwoch, den 11. Juni 2013, 15.00 Uhr, wäre ich dankbar. Eine
Termi nverlängerung ist nicht mögl ich.
Der Antwortentwurf versucht nun in den neu eingefügten ersten beiden Sätzen stärkerauf die (politisch
gestellte) Frage 2einzugehen. Die datenschutzrechtlichen Ausführurgen sind bereitsweitgehend
zwischen BMI und PG DS im BMI abgestimmt.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des lnnemAbte i I u ng Öffu ntl iche Si cherheitArbeitsgruPpeöS ts
- Alt-MoabitlO1D,10559 Berlin
a, Tel.:03G18581-1797, Fax:03G18587-L43oV" r-uail:[email protected]@bmi.bund.de
--:Ursprüngli che N achri cht---Von: Kotira,JanGesendet: Dienstag 11. Juni 2013 15:59
An: tT1; OESllll; 85; Vl14; PGDS; AA Herbän, lngo;'[email protected]'; BMVG Krüger,
oennisj'[email protected]'; BMF Stallkamp, Olaf; BMF Stolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout
Sarah Maria; BK Gothe, Stephan;'[email protected]'; BK Rensmann, Michael;
'ref@[email protected]'; ref504; BMJ Henrichs, Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMWIHusch,
Gertrud; Mammen, Lars, Dr.; '[email protected].'; BMW! Ulmen, Winfried; BMWI Bender, Rolf;
BMWI Ul I ri ch, J uerge n; BMWI Wl oka, Joachi m; BMELV Poststel le
Cc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer, Christoph; Lesser, Ralf
Betreff: schriftliche Fragen (Nr: 6/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, sPD, zu Prism
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 99
97
Für POSTSTEIIC BMELV
Bi tte an d as zustän d i ge Referat we ge n "Verbra u ch ersch utzi nteresse n"
weiterleiten. Danke.
ös I 3 -s2ooo/1#9
Liebe Kolleginnen und Kollegery
anliegenden Antwortentwurf auf zweischrifdiche Fragenvon Herrn MdB KlingbeilzumThema "NSA
Date Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre ich dankbar. lch
weise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlärgerungwegen dermirvorgegebenen Fristen
nichtgewähren kann.
Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von ÖS lll 1 und B 5
wegen der entsprechend zuständigen Sicherheitsbehärde vorgesehen.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des I nne rn
Abtei I ung Öffe ntl iche Sicherheit
ArbeitsgruppeÖS lS
Alt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel.: 03G18581-L797 , Fax: 030-18581-1430
E- Mai I : J a n. Koti ra @ b rni . bu n d.d e, O ES I 3AG @ b m i .bu n d. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 100
98
Von:Gesendet:An:Cr:
Betreff:
Anlagen:
BMVG Wittenberg, Ma reike
Mittwoch, L2. Juni 2013 15:11
Kotira, Jan; OESI3AG-
BMVG BMVg Recht I 1; BMVG BMVg Recht Il 5; BMVG BMVg Recht l2;BMVG BMVg ParlKab
Antwort: Schriftliche Fragen (Nr: 6/87,88) von Herrn MdB Klingbeil,
SPD, zu Prism - 2. Mitzeichnung
Schriftliche Fragen Klingbei l-Prism.docx; Klingbeil 6-87 und 6-88-pdf
o
BMVg zeichnet im Rahmen der Ressortzuständigkeit auf Fachebene mit.
lm AuftragWittenberg
BMVgRI 1
Stauffenbergstraße 18
10785 BerlinTel.: 030-182+29958Fax: 030-1824'29969
<J an,[email protected]>
12.06.2013 13:45:37
An: <[email protected]><OES I I I 1 @bm i.bund-de><B5@bm i.bund.de><Vll4@bm i.bund 'de>' <[email protected]><5 0 5-rl @a usra e rti ge+a m t. d e><laca-1 @au wae rti ge +a mt.d e >
<lcsca-l @a u slra e rti ge +a m t-d e >
<2 00-rl @a usrae rti ges'a m t.d e><'to r$e n.wi E@b m vg . bu nd .de'><Den ni d(ruege r@b m vg. bu nd.d e><'l I lA2@b mf.bu nd.de'><O I af.Sta llka m P@ b rnf .bu nd .de><M arlo. Sto I I e@bmf'b und.d e><Stefa n. Kir*h@b m f. bu n d.d e><Sa ra h M a ri a.Ko hout@b mf. bu rd .de>
<'b m vgPa rl [email protected] u nd.d e><M i chae l. Rensrn a n n@bk b u nd.d e><[email protected]><Ha n gJoe rg .Sch ae per@b k b u nd .de><reffi01 @bkbund.de><Gh ri $i a n.Kl eidt@b kbu nd .de><*h ne I I en bach-a n@bmj' bund'd e><a b m e ier-ld @b mj. bu rd'de><b a u m an n *ra@b mj. b und.d e><h en ri chsch @bm j . bu nd.de><sa n g m ei Ser+h@bm j. b und.d e><g e rtru d. h u sch@bmwi. bund .d e><LarsM am m en@bm i.bund.de><b ue ro-vi a6@bmwi .b un d .d e><wi nfri ed . ulme r@bmwi .bu nd.de>
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 101
g9
<[email protected] nd.d€><j uergen.ullrict@brnrvi 5md de><j oachl m.wlofta@bmwi. tund.dP<[email protected]'DE><CARST EN.HAYUNGS@BM ELV.BUND.DE><2'[email protected]><M arBilcwittenbe [email protected]<BMVgRechtl l@bmw'bu rd.de><B [email protected]><[email protected]><Sitle.Lesenich@bmiSundde>
Kooie: <[email protected]»<M atth iasT aube@bm i.bund.de><Ka d h€i [email protected] nd de><Ch dstoph.Schaef«@bmi -bund.de><Ralf.Lese @bm i.bu rd de>
Blindlopie:
Thema: 9"6611licte Fragen (Nr: 6/87, 88)von Herm MdB Klingbeil, SPD, zu Prisn -2; Mitzeichnung
ös13-s2000/1+9
Lieb.e Kolleginnen und KÖllegen,
anliegend ilbersende ich Ihnen den überarbeiteten Anthlortenthlurf auf zhlei
schriftliche Fragen von Herrn MdB Klingbej-I zum Thema "NSA Date center/Prism"wiederum mit der Bitte um Mitzeichnung'
Ftir Ihre Rilckmeldungen bis heute Mittwoch, den 11. Juni 2013, 15'00 Uhr, wäre
ich dankbar. Eine Terminverlängerung ist nicht möglich'
Der Ant$roltentwurf versucht nun in den neu eingeftigten ersten beiden Sätzen
stärker auf die (politisch gestellte) Frage 2 einzugehen' Die
datenschutzrechtlichen Ausführungen sind bereits weltgehend zwi§chen BMJ und
PG DS im BMI abgestimmt.
Im Auftrag
Jan Koti-ra -
Bundesministerium des InnernAbteilung Öffentliche sicherheitArbeitsgruppe ÖS I 3
A1t-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel.: 030-18681-1?97, Fax: 030-18681-1430E-Mail: Jan.KotiraGbmi.bund.de, OESI3AG0bmi'bund'de
-----Ursprüngliche Nachricht-----Von: Kotira, JanGesendet: Dienstag, 11 - ,]uni 2013 l-5 : 59
An: IT1-; OESIIII-; B5-; VII4-; PGDS-; AA Herbert, -Ingoi,torsten.witzGbmv!.bur,ä.de'; EUVG Kräger, Dennis; TIIIA2@brnf .bund.de'; BMF
Stallkamp, olaf; ÄMF Sto11e, Marko,' BME Kirsch, stefan; BMF Kohout, Sarah
Marj-a; BK Gothe, Stephan; tbmvgparlkabßbmvg.bund.de'; BK Rensmann, Michael;rref 603ßbk.bund.de'; ref 604; BM,J Henrichs, Christoph; BM'J Sangmej-ster,Christian; BMWI Husch, Gertrud; Mammen, Lars, Dr';,buero-via6Gbmwi.bunrC.de. r; BMWI Ulmen, IrJinfried; BMVTI Bender, Rolf ; BMVill
Ul1rich, ,Juergen; BMIII W1oka, Joachim; BMEI'V Poststelle
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 102
100
Cc: Weinbrenner' Ulrich; Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer,Christoph; Lesser, RalfBetreff: Schrlftliche Fragen (Nr: 6/81, 88) von Herrn MdB KJ-ingbei1, SPD, 217
Prism
Eür Poststelle BMELV:
Bitte an das zuständige Referat wegen "Verbraucherschutzinteressen"weiterfeiten. Danke.
ös r 3 s2000/1#9
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegenden Antwortentwurf auf zwei Schriftliche Fragen von Herrn MdB
Klingbeil zum Thema "NSA Date Center/Prism" übersende ich mit'der Bitte um
Mitzeichnung.
Eür Ihxe Rilckmeldungen bis heute Dienstag, den 11. ,funi 2013, Dienstschluss,wäre iph dankbar. Ich weise vorsorglich darauf hin,' dass j-ch eineTerminverlängerung r^regen der mir vorgegebenen Fristen ni-cht gewähren kann.
Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen der jeweiligen Ressortsbzw. von ÖS III L und B 5 wegen der entsprechend zuständigenSicherheitsbehörde vorgesehen.
Im Auftrag
Jan KotiraBundesmlnisterlum des InnernAbteilung öffentliche SicherheitArbeitsgruppe Ös f 3A1t-Moabit 101 D, 10559 BerlinTeI. : 030-L868L-179'7, Fax: 030-18581-1430E-Mai1: Jan.Kotiraßbmi.bund.de, OESI3AGßbmi.bund.de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 103
101
Arbeitsgruppe OS I 3
Ös t3 - 52000 l1#9
Ref.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
Berlin, den 12. Juni 2013
Hausruf: 1301 1273311797
o
1. Schriftliche Frage(n) des Abgeordneten Klingbeil
vom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Arbeits-Nr. 87,88)
Fraqe(n)
1. Waren der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsübervachung im Be-
reich der Telekommunikation und auf allen Ptattformen uie Google oder Facebook in
den Vereinigten Staten bekannt und auch die Tatsache, dass die Sicherheitsbehör-
den einen direWen Zugriff auf die Seruer der Untemehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung untemommen banr vle,s uird die Bundesregierung auf
nationaler- und auf intemationaler Ebene (zB. in Eurcpa) untemehmen, um das
Fem m el d e- u nd Kom m u n i kati o n sge he i m n i s de r de utsch e n B ü rg e r u nd d er N ufue i n-
nen und Nufuer dieser Platfformen zt vnhren?
Antuort(en)
Z) 1.
Nein.
Zu 2.
Die Bundesregierung hat die US-Regierung um nollständige Aufl<lärung gebeten, in wel-
chem Umf;ang welche Daten ron NuEerinnen und NtrEem rcn lntemetplattformen in
Deutschland aufgrund welcher Rechtsgrurdlagen durch US-Sicherheißbehörden gesam-
melt und ausgewertet worden sind. Sie wird sich dafür einseEen, dass das Femmelde-
und Kommunikationsgeheimnis dieser.Nr.r2erinnen und Nu2er gewahrt wird. So unter-
sttitzt die Bundesregierurg in den gegenwärtig laufenden Verhandlungen z.r europäi-
schen Datenschr.rtzreform den Vorschlag der Europäischen Kommission, durch Einfuhrung
des sog. Marktportprirzips auch Untemehmen aus Dritßtaaten, die ihre Dierste in Europa
anbieten, unmittelbar dem europäisclren Datenschr.rtzrecht ar unterwerfen. Zel istes,
künftig alle auf dem europäischen Markt tätigen Untemehmen, die percorenbezogene Da-
ten rcn in der EU ansässigen Personen verarbeiEn, unabhängig vom Ort ihrer Niederlas-
sung und dem Ort der Datenrrerarbeifung an die hiesigen datenschutrechtlichen Anforde-
rurgen zr binden.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 104
102-2-
2. Die Referate lT 1, ÖS lll 1, B 5, V ll 4 und PG DS im BMI sowie AA' BK-Amt, BMVg,
BMF, BMJ, BMELVuTd BMWi haben mitgezeichnet.
3. Herm Abteilungsleiter ÖS
über
Herm Unterabteilungsleiter ÖS I
mit der Bitte um Billigung.
4. Kabinett- urd Parlamenßreferat
z.r weiteren Veranlassung rcrgelegt
Weinbrenner Lesser
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 105
1E-JUN-ZAL3 L4:15L' I r' tri r b.J -r,
PD 1 31 FHX 3AP/47 s,AaA? S.E4103
LlrsHHBthBil ( J P'J
M i I ;ll.i u tl . ilcg lJnrt I Xr :ht':t r l{r r r t d r':'r; htH,r ::i
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EingangBundes kanzleramt70.,06.201 3 '
Lrn ßltn$lüil. f-fßlll' fhu drr ßrpubtik t' llsrt lltrlln
An dasPerlrnentrrshetf,riatRefexat FD 1
-per Fsx: 300t17-
Borlin. 07'08,ä0tg
Lurnirenil. ltidBPlste dor ßoPubIIh rrr0ll BarlinTelefonl +rt0 3[ ???-71515
Fer: r{g 3ll [?7'76459i*"'tt i ngUt ilBburt üelt'ag' de
!ilrhlhrt irbf iro Wrl*sdqMuurutra0e Sg
t$6fi4 Wrh,rodeTalsfnn: +{9 5181 {E f 0 7EI
Far: +49 3t§1 qE l0 tO?
iott. f ftngbsil@Ir-'k'bunder$g'de
wrhllsllrhür n lotuahug:Mtihtettgtr' 31
erBS§ &otenburgTolsfon: +{9 +aS 1 e0 97 *58
Fax +{9 {2tt eD E7 +5S
i *,Ur"gb +i lfirhbundestag' de
.' I^^a.lJ^*, E-aaan rlrtrrbeide Fr3gen an.I' BMI
L +. (BMWI) '
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r. wsren der Brruitesreglerqls: drs,'nlt:,H-*:#ff;*l[l;ffi-'f*ääiläää-';*;T,ä{i*:Tg}Tl}11:"",-i,t'i,:llitä"Filffi,läää H *;;Aä:E der Ir:l::I ti *i .I
-{I,ifl :?:6f rt*f t:fi'ffitr*Iüxlf :f,['t'':ilääüä:*;.:":r;:
fj|i};:.üLä rTT,ü,t 'äil[tun' zos,'üf aur dis §ssv*r der lrn-
Ernehruen hahe'n?'
,.;;,;i at, *oo"sregiarrirrg uütemomilen bzw' was t'uird
r t r i Hätö'fä"#'t ;?tr ;'ü"i;t-i' up a aur'ürtetnationa rer
ft '#ffimffi,fi [:Ti]*ffi*iffiriffi':-itTi
,SESRIr.T.gEITEfl El
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 106
104
Von: Stentzel, Rainer, Dr.
Gesendet Mittwoch,12. Juni2073 L5:L2
An: Kotira, Jan
Ce Lesser, Ralf; PGDS-
Betreff: WG: Schriftliche Fragen (Nr:5/82 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
Antagen: Klingbeil 6-87 und 5-88.pdf; Schriftliche Fragen Klingbeil-Prism m And
BMJ.doo<
HalloJan,
ich wäre mitdenAnderungen des BMJ einverstanden.
GnlßeRainer
Dr. RainerStentzel
Le ite r de r Proj ektgruppeRefor:m des Date nschutzesin Deutschland und EuroPa
Bundesministerium des ln nern
Fehrbel I iner Platz 3, 10707 Berlin
DEUTSCHLAN D
Telefon: +49 30 18581 45546
Fax: +49 30 18681 5957L
E-Mai I : rai ner.ste ntzel @bmi.bund.de
--- Ursprüngli che N achri cht---Von: [email protected] Imaiho:[email protected]]Gese ndet: Mittwoch, 12. J uni 2OL3 L2:LL
a An: (otira,lan; Stentzei, Rainer, Dr.; FGDS-
-." Cc BMJ Abmeier, Klaus; BMI Baumann, Hans Georg; BMt Henrichs, Christoph; BMJ Deffaa, Ulrich; BMJ
Scholz, PhiliP; BMI Görs, Benjamin
Betreff: WG: Schriftliche Fragen (Nr:5/82 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
Liebe Kollegen,
anbei übersendeich thnen die von derhiesigen Hausleitunggebilligten Anderungswünsche des BMt, bei
deren übernahme wirmitzeichnen. Wirhaben uns bemühL dieAntwortin den neu eingefügten e rsten
beiden Sätzen stärker auf die (politisch gestelhe) Frage zuzuschneiden. Die Überarbeitung der
datenschutzrechtlichen Ausf,ihrulgen berücksichtigtweitgehend bereits die von der PGDS
vorgeschl age nen Anderungen.
Freundliche Grüße,
Annette Schnel lenbach, LL. M.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 107
105
Leiterin des Referats IVA 5( Date nschutzrecht, Recht de r Bundesstatisti k)
Bundesministeri um derJ ustiz
Mohrenstraße 37
10117 BerlinTel.: (030) 185 80 - 84 15
Fax.:(030) 18580-9439E-Mai I : sch ne I le n bach-an @bmj.bund.de
-----Ursprüngli che N achri cht---Von : [email protected] Imailto:Jan. Koti [email protected]]
Gesendet: Dienstag 11. Juni 20ül 15:59
An: [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected];[email protected]; [email protected]';[email protected];'[email protected]'; [email protected];
[email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected];'[email protected]'; [email protected];
[email protected]; [email protected]; Henrichs, Christoph; Sangmeister, Christian;
[email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected];joachi m.wl [email protected]; POSTSTELLE@BMELV. BUN D.DE
Cc [email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; Ralf [email protected]
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr:5/82 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
Für POSTSTCIIC BMELV:
Bitte an das zuständi ge Referat wege n "Verbrauchersch utzi nteresse n" i
weiterleiten. Danke.
ös r 3 -s2ooo/1#9
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegenden Anhlortentwurf auf zweischrifüiche Fr.agenvon Herrn MdB KlingbeilzumThema "NSA
Date Center/Prism" übersende ich mit der Bittq um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre ich dankbar. lch
weise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlängerungwegen dermirvorgegebenen Fristen
nichtgewähren kann.
Zur Antwort derFrage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von ÖS ltt f und B 5
wegen der entsprechend zuständigen Sicherheitsbehorde vorgesehen.
lm Auftrag
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 108
Jan KotiraBundesmi nisteri um des I nne rn
Abte i I u ng Öffe ntliche Sicherh eitArbeitsgruppe ÖS t g
Alt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel. : 03G18581-1797, Fax: 030-18581-1430
E- Mai I : Jan. Koti ra @ bm i. bu n d.d e, OESI 3AG@ bm i.b u nd. d e
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MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 109
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Tolefnn: +{9 51Sl {B 10 7sI
Fax: +,40 '.rt§I. {E 10 70-3
iars. k [email protected] utrd estSg' d t
wrhlls;llhür s ßotuohug:Miihlettstr, 31
e7B5§ ßotenburgTolofonl +cg *eB 1 Z0 S7 dSE
Fax; +tB {ä61 eD E7 ds0
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Ernehruen hahenF'
,. *", i_i :dre Bundesregieru'ng uutarnomnren bzw. r*as t^rird
ilr;ri:'BTäcü:!:qüJ*ij;,ifu;;f#ä,;**1ryn"':lllrömmunirai'i'oiü.eäfu]otiü üoilauot'+t"n 8är6e'r üud der
Nurctrinnäinffi "ü;äi'*t"Plattfonhenzuwahran?
,CrESR|:ISHJ TElll tsl
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 110
108
Arbeitsgruppe öS l3ös l3 - s2oool1#9
Ref.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
Berlin, den 11. Juni 2013
Hausruf : 1301 t273311797
1. Schriftliche Frage(n) des Abgeordneten Klingbeil
vom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Arbeits-Nr. 87,88)
Fraqe(n)
1. Waren der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsüberuachung im Be-
reich der Telekommunikation und auf allen Platfformen uie Google oder Facebook in
den Vereinigten Staten bekannt, und auch die Tatsache, dass die Sicherheitsbehör-
den einen direkten Zugritr auf die Seruer der Unternehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung untemommen brut vlr,s uird die Bundesregierung auf
nationaler- und auf intemationaler Ebene (zB. in Europa) untemehmen, um das
Femmelde- und Komm unikationsgehei mnis der deutschen Bürger und der N ufuei n-
nen und Nuber dieser Ptatfformen zt vnhren?
Antwor(en)
A) 1.
Nein.
Die Bundesreqie wird die US-Reqie um umfassende Aufklä darüber bitten. in
welchem Umfano welche Daten vcn NuEerinnen und NtrEern wn lntemetDlattformen in
Deußchlard auforund welcher Rechtsorundlaoen durch US-sicherheitsbetörden oesam-
melt und ausqewertet worden sind. Siewird sich dafrJr pi.nsefz€n. dass das Femmelde-
und Kommunikationsqeheimnis dieser,NuEerinnen urd NuEer oeltahrt wird. So unter-
stützt dDi ,
Zu 2.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 111
109
-2-
d€rfallJrie Burdesregierung-set4siehdes,halb in den gegenrrvärtig laufenden Verhand-
lungen zur europäischen DatenschuEeform den Vorschlaq der Europäischen Kommissi-
on. durch die Einftihrunq des soq. Marktortorinzips auch Untemehmen aus Drittstaaten
die ihre Dierste in Europa anbieten. unmittelbar dem europäischen Datenschutzrecht zu
unterwerfen.
, künftig alle auf dem europäischen Markt tätigen
Unternehmen. Oie PersonenOezoqe
beiten. unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung und dem Ort der Datenverarbeitunq an
die hiesi gen datenschuaechüichen Anforderungen z.r bi nden.
2. Die Rebrate ff 1, ÖS ttl 1, B 5, V ll 4 und PG DS im BMI sowie AA, BK-Amt, BMVg;
BMF, BMJ, BMELVund BMWi haben mitgezeichnet
Herrn Abteilungsleiter ÖS
über
Herrn Unterabteilungsleiter ÖS I
mit der Bitte um Billigung.
Kabi nett- und Parlamentsreferat
zur weiteren Veranlassung vorgelegt
Weinbrenner Lesser
3.
4.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 112
110
o
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:
Leßenich, SilkeMittwoch,L2. Juni 2OI3 15:15
RegVl14; Kotira, Jan; OESI3AG_
Brämer, UwePRISM : Schriftliche Fragen (N r:6f87,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD -2.Mitzeichnung
Liebe Kollegen,
für V ll 4 zeichne ich mit.
Hinweis am Rande: Auch ein strengeres EU-Datenschutzrechtwird nichtverhindern können, dass US-
Strafverfolgungsbehorden/ US-Sicherheitdienste auf Basis geltender US-Geseüe auf Datenbeständercn
Firmen mit Sitz/Server in USA zugreifen.
Freundlicher Gruß, SLeß.
---Ursprüngli che N achri cht---Von: Kotira, Jan
Gese ndet: Mittwoch, 12. J uni 2OL3 t3:46An: lT1; OESIlll; 85; Vll4; PGDS; AA Herbert, lngo; AA Knodt, Joachim Peter; AA Fleischer, Martin;M Botzet, Klaus;'[email protected]'; BMVG Krüger, Dennis;'[email protected]'; BMF
Stallkamp, Olaf; BMFStolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout, Sarah Maria; BK Gothe, Stephan;
'[email protected]'; BK Rensmann, Michael; '[email protected]'; BK Schäper, Hans-Jörg;
ref501; BK Kleidt, Christian; BMJ Schnellenbach, Annette; BMI Abmeier, Klaus; BMI Baumann, Hans '
Georg; BMJ Henrichs, Christoph; BMI Sangmeister, Christian; BMW Husch, Gertrud; Mammen, Lars, Dr.;
'[email protected].'; BMWI Ulmen, Winfried; BMWI Bender, Rolf; BMWI Ullrich,Juergen; BMW
Wloka, Joachim; BMELV Poststelle; BMELV Hayungs, Carsten; BMELV Referat 212; BtvlVG Wittenberg,
Mareike; BMVG BMVg Recht ll 5; BMVG BMVg Recht I 2; BMVG BMVg Recht; Leßenich, Silke
Cc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer, Christoph; Lesser, Ralf
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr: 5/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism - 2. Mitzeichnung
ös r g -szooo/r#g
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegend übersende ich lhnen den überarbeiteten Anh^/ortentwurf auf zwei Schriftliche Fragen von
Herrn MdB Klingbeilzum Thema "NSA Date Center/Prism" wiederum mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Mittwoch, den 11. Juni 2Oü!, 15.00 Uhr, wäre ich dankbar. Eine
Termi nverl ängeru16 ist ni cht möglich.
Der Antwortentwurf versucht nun in den neu eingefügten ersten beiden Sätzen stärkerauf die (politisch
gestellte) Frage 2einzugehen. Die datenschutzrechtlichen Ausführungen sind bereits weitgehend
zwischen BMI und PG DS im BMI abgestimmt.
lm Auftrag
Jan Kotira
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 113
111
Bundesmi nisterium des lnnernAbtei I u ng öffentl iche Sicherheit
ArbeitsgruppeöS tgAlt-Moabit 101 D, 10559 Berlin
Tel. : 03G1868L-L797, Fax: 03G18681-1430
E- Mai I : Jan. Koti ra @ b mi. bu n d.de, O ESI 3AG@b m i.bu n d. d e
--- Ursprüngliche N ach ri cht---Von: Kotira,JanGesendet: Dienstag 11.Juni 20ff! 15:59
An: lT1_.; OESIlll; 85; Vl14; PGDS; AA Herbert, lngo; [email protected]'; BMVG Krüger,
Dennis;'[email protected]'; BMFStallkamp, Olaf; BMFStolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout,
Sarah Maria; BK Gothe, Stephan;'[email protected]'; BK Rensmann, Michael;
'ref@[email protected]'; ref6Q4; BMJ Henrichs, Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMWI Husch,
Gertrud; Mammen, [ars, Dr.;'[email protected].'; BMWI Ulmen, Wnfried; BMW!Bender, Rolf;
BMWI Ullrich, Juergen; BMW|Wloka, Joachim; BMELV Poststelle
Cc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer, Christoph; Lesser, Ralf
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr: 6/82 88) von Herrn MdB Klingbeil, sPD, zu Prism
Für Poststelle BMELV:
Bitte an das zuständige Referatwegen "Verbraucherschutzinteressen" weiterleiten. Danke.
ösrg-szooo/r#g
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegendenAntwortentwurf auf zweischrifdiche Fragenvon Herrn MdB KlingbeilzumThema "NSA
Date Center/Prism" übersende ich mitder Bitte um Mitzeichnung.
Für Ihre Rückmeldungen bis heute Diensta§, den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre ich da nkbar. lch
weise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlängerungwegen dermirvorgegebenen Fristen
nichtgewähren kann.
Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von öS lll 1 und B 5
wegen der entsprechend zuständigen Sicherheitsbeh«ide vorgesehen.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesministeri um des lnnernAbte i I ung öffentl iche Si cherheit
ArbeitsgruppeÖS tgAlt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel.: 03G1868 L-L797, Fax: 03G18681-1430
E- Ma i I : J a n. Koti ra @ b mi. bu n d.d e O ESI 3AG@ b m i'bu nd' d e
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 114
112
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:
Mamm€fl, Lars, Dr.
Mittwoch,L2. Juni 2013 15:46
OESI3AG; Kotira, Jan
IT1; ReglTl; Mohnsdorff, Susanne von'
AW: Schriftliche Fragen (N r:6187,88) von Herrn MdB Klingbeit, SPD, Zu Prism- 2. Mitzeichnung
Für lT 1 mitgezeichnet.
Die Fristüberschreitung bitte ich zu entschuldigen.
lm Auftrdg,Lars Mammen
---Ursprüngli che N achri cht---Von: lT1-Gesendet: Mittwoch, 12. Juni 20ff1 13:53 .
An: Mohnsdorff, Susanne von; Mammen, Lars, Dr.
Betreff: WG:Schriftliche Fragen (Nr:6/87, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism - 2. Mitzeichnung
Referatspostz. K.
Mit freundlichen Grüßen
Franz Weprajetzky
---Ursprüngli che N achri cht---Von: Kotira, Jan
Gesendet: Mittwoch, 12. Juni 20ffi 13:rt5
An: lT1; OESIlll; 85; Vll4; PGDS; AA Herbert,lngo;AA Knodt,Joachim Peter;AA Fleischer, Martin;AA Botzet, Klaus;'[email protected]'; BtvlVG Krüger, Dennis;'[email protected]'; BMF
Stallkamp,Olaf;BMFStolle,Marko;BMFKirsch,Stefan;BMFKohout,SarahMaria; BKGothe,Stephan;
'[email protected]'; BK Rensmann, Michael; 'ref@[email protected]'; BK Schäper, Hans-Jörg;
ref601; BK Kleidt, Christian; BMJ Schnellenbach, Annette; BMI Abmeier, Klaus; BMI Baumann, Hans
Georg; BMJ Henrichs, Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMWI Husch, Gertrud; Mammen, Lars, Dr.;
'[email protected].'; BMW]Ulmen, Winfried; BMW!Bender, Rolf; BMWI Ullrich,Juergen; BMWWloka, Joachim; BMELV Poststelle; BMELV Hayungs, Carsten; BMELV Referat21-2; BMVG WttenbergMareike; B[\A/G BMVg Recht ll 5; BMVG BMVg Recht I 2; BMVG BMVg Recht; Leßenich, Silke
Cq Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias;Stöber, Karlheinz, Dr.;Schäfer, Christoph; Lesser, RalfBetreff: Scfiriftliche Fragen (Nr:6/82 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism - 2. Mitzeichnung
ös rg -szom/r#g
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 115
O, Für Poststette BMELV:
Bitte an das zuständige Referatwegen "Verbraucherschutzinteressen" weiterleiten. Danke.
ös r g -szooo/r#g
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegenden Antwortentwurf auf zweischrifttiche Fragenvon Herrn füaS KlingbeilzumThema "NSA
Date Center/Prism" übersende ich mitderBitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag den 11. Juni 20!ll, Dienstschluss, wäre ich dankbar. lch
weise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlängerungwegen der mirvorgegebenen Fristen
nichtgewähren kann.
113
o,
anliegend übersende ich lhnen den überarbeiteten Antwortentwurf auf zwei Schriftliche Fragen von
Herrn MdB Klingbeilzum Thema "NSA Date Center/Prism" wiederum mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für thre Rüikmeldungen bis heute Mittwoch, den 11.Juni 20ffi, 15.00 Uhr, wäre ich dankbar. Eine
Termi nverlängerung ist nicht mögl ich.
Der Antwortentwurf versucht nun in den neu eingefügten ersten beiden Sätzen stärkerauf die (politisch
gestellte) Frage 2einzugehen. Die datenschutzrechtlichen Ausführungen sind bereitsweitgehend
zwischen BMJ und PG DS im BMI abgestimmt.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des lnnernAbtei I ung Öffentl iche Sicherheit
ArbeitsgruppeÖS taAlt-Moabit101 D, 10559 BerlinTel. : 03G18581-L797, Fax: 03G18681-1430
E- Ma i I : J a n. Koti ra @bm i. bu n d.d g O ESI 3AG @b m i.b u nd. d e
---Ursprüngli che N ach ri cht---Von: Kotira, Jan
Gesende!: Dienstag 11. Juni 2013 15:59
An: lT1; OES|lll; 85; Vl14; PGDS; AA Herbert, tngÖ;'[email protected]'; BMVG Krüger,
Dennis;'[email protected]'; BMFStallkamp, Olaf; BMFStolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout
Sarah Maria; BK Gothe, Stephan;'[email protected]'; BK Rensmann, Michael;
'[email protected]'; refftr4;BMl Henrichs, Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMW Husch,
Gergud; Mammen, Lars, Dr.; '[email protected].'; BMWI Ulmen, Winfried; BMWI Bender, Rolf;
BMWI Ul I ri ch, J ue rge n; BMWI Wl oka, Joachi m; BMELV Poststel le
Cc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias;Stöber, Karlheinz, Dr.;Schäfer, Christoph; Lesser, Ralf
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr:5/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, sPD, zu Prism
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 116
114
ZurAntwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von ÖS lll 1 und B 5
wegen der entsprechend zuständigen Sicherheitsbehorde vorgesehen.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesministeri um des lnnernAbtei I u ng öffentl iche Sicherheit
ArbeitsgruppeÖs tgAlt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel.: 03G,1868L-L797 , Fax: 03G18681-1430
E- Ma i I : J an. Koti ra @ b mi. bu nd.d g O ES I 3AG @ b m i.bu nd. de
o
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 117
115
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:
B5_
Mittwoch,L2. Juni 2013 15:00
Kotira, Jan; OESI3AG_
Thim, Sven
AW: Schriftliche Fragen (N r:6/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
- 2. Mitzeichnung
Mitgezeichnet
---Ursprüngliche N achricht---Von: Kotira,JanGese ndet: Mittwoch, 12. J uni 2OL3 L3:46
An: tT1; OESllll; 85; Vll4; PGDS; M Herbert, lngo;AA Knodt,Joachim Peter; AA Fleischer, Martin;
AA Botzet, Klaus; [email protected]'; BMVG Krüger, Dennis;'[email protected]'; BMF
Stallkamp, Olaf; BMF Stolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout, Sarah Maria; BK Gothe, Stephan;
'[email protected]'; BK Rensmann, Michael;'[email protected]'; BKSchäper, Hans-Jörg;
ref@l; BK Kleid! Christian; BMI Schnellenbach, Annette; BMJ Abmeier, Klaus; BMJ Baumann, Hans
Georg; BMJ Henrichs, Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMW Husch, Gertrud; Mammen, [ars, Dr.;
'[email protected].'; BMWI Ulmen, Winfried; BMWI Bender, Rolf; BMWI Ullrich,Juergen; BM\M
Wloka,Joachim; BMELV Poststelle; BMELV Hayungs, Carsten; BMELV Referat2l2; BMVG WittenbergMareike;BMVG BMVg Rechtll 5; BMVG BMVg Recht I 2; BMVG BMVg Recht; Leßenich,Silke
Cc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias;Stöber, Karlheinz, Dr.;Schäfer, Christoph; Lesser, Ralf
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr:5/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism - 2. Mitzeichnung
ösrg-szooo/r#g
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegend übersende ich lhnen den überarbeitetenAntwortentwurf auf zweischriftliche Fragen von
Herrn MdB Klingbeilzum Thema 'INSA Date Center/Prismn wiederum mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für lhre'Rückmeldungen bis heute Mittwoch, den fl. juni 2013, 15.00 Uhr, wäre ich dankbar. Eine
Termi nverlängerurg ist nicht mögl ich.
Der Antwortentwurf versucht nun in den neu eingefügten ersten beiden Sätzen stärkerauf die (politisch
gestellte) Frage 2einzugehen. Die datenschutzrechtlichen Ausführungen sind bereitsweitgehend
zwischen BMJ und PG DS im BMI abgestimmt.
lm Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des lnnernAbtei I ung Öffe ntl iche SicherheitArbeitsgruppeöS tgAlt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel.: 03G1868L-L797, Fax: 03G18581-1430
E- Mai I : Jan. (oti ra @ b mi. bu n d.d g O ES I 3AG @b m i.bu n d. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 118
116
o
----Ursprün8li che N achri cht---Von: Kotira,JanGesendet: Dienstag 11. Juni 20ff] 15:59
An: tT1; OESIlll; 85; Vl14; PGDS; AA Herbert, lngo;'[email protected]'; BMVG Krüger,
Dennis;'[email protected]'; BMFStallkamp, Olaf; BMFStolle, Marko; BMF Kirsch,Stefan; BMF KohoutSarah Maria; BK Gothe, Stephan;'[email protected]'; BK Rensmann, Michael;
'[email protected]'; ref@4; BMJ Henrichs, Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMW Husch,
Gergud; Mammen, Lars, Dr.; '[email protected].'; BMWI Ulmen, Wnfried; BMWIBender, Rolf;
BMWI Ul I rich, J uerge n; BMWI Wl oka, J oachi m; BMELV Postste I le
Cc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias;Stöber, Karlheinz, Dr.;Schäfer, Christoph; Lesser, Ralf
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr:5/82 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
Für Poststelle BMELV:
Bittean das zuständige Referatwegen "Verbraucherschutzinteressen"weiterleiten. Danke.
ös r a -szooo/rca
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegenden Antwortentwurf auf zweiSchriftliche Fragenvon Herrn MdB KlingbeilzumThema "NSA
Date Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag, den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre ich dankbar. lch
weise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlärgerungwegen dermirvorgegebenen Fristen
nichtgewähren kann.
Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von öS lll 1 und B 5
wegen der entsprechend zuständigen Sicherheitsbehilrde vorgesehen.
Im Auftrag
Jan KotiraBundesmi nisteri um des lnnernAbtei I u ng Öffentl iche SicherheitArbeitsgruppeöS tsAlt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTe l. : 03G1868 L-t797, Fax: 03G18581-L43O
E- Mai I : J a n. Koti ra @ bmi. bu n d.d g O ES I 3Ae @ U m i.b u nd. d e
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 119
117
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:Anlagen:
LieberJan,
Lesser, Ralf
Mittwoch,tZ. Juni 2013 15:48
Kotira, Jan
PGDS; OESI3AG; Weinbrenner, Ulri.ch; Taube, Matthias; Stentzel, Rainer, Dr.
Schriftl iche Frage n KI ingbeil-Prism.docx
Schriftl i che Frage n Kl ingbeil-Prism.doo(
e
wie eben besprochen bitte ich darum, im Haus und im Ressortkreis die beigefügte, nochmals
überarbeitete FassungmitFristheute Dsabzustimmen. Hintergrund dervon Herrn Peters (in meinen
Augen berechti4) erbetenen Streichung derAusführungen zur Datenschutz-Grundverordnung ist
folgender (kannst Du wörtlich odersinngemäß als Erläuterung schreiben):
- Die Fragevon Herrn Klingbeilwirdvordem HintergrunddesgeheimdienstlichenZugrifßaufNutzerdaten gestellt. DerAnwendungsbereich der Datenschutz€rundverordnung erstrecktsich
aberausdrücklich gerade nichtauf den Ber.eich dernationalen Sicherheit Schon aus diesem
Grund sind Konstellationen ä la PR|SMin derGrundverordnunggar nicht regelbar.
- Zudem kann die Datenschutz-Grundverordnung US-Unternehmen zwar an europäische Vorgaben
binden, dabei aber nichtverhindern, dassdiese Unternehmen zusätzlich -ggf.entgegenstehende -Vorgaben des US-amerikanischen Rechts zu beachten haben. Auch aus
diesem Grunde vermagdie Datenschutz-Grundverordnungden Schutz deutscher Nutzervor US-
Untemehmen nicht ei nseitig zu gewährleisten.
- Der Zusammenhang zwisch6n PRISM und der Datenschutz-Grundverordnung istsomit deutlich
geringerals es äuf den ersten Blick den Anschein haben mag. Dann sollte aberdurch die Antwortder BReg auch nicht die Hoffnunggeschürtwerden, dass sich durch die Grundverordnung alles
regeln ließe.
- Schließlich ist derSachverhalt zu PRISMgegenwärtignoch zu unklar, als dass bereits konkrete
Abhilfemaßnahmen der BRegangekündi4rfuerden könnten. Vielmehrbedarf es zunächstder
Sachaufklärung wie sie die BReggegenwärtig beÜeibt.
lchhabedieseAnderurgenbereittelefonischmitRainerStentzel undPhilipScholz(BMl-bittein.denVerteileraufnehmen, sofern noch nichtgeschehen)vorbesprochen. Beide sind grundsätzlich
einverstanden. Mit Blick auf BMI bestehtfreilich das Problem, ob die dortige Hausleitung das genauso
sieht...
Viele Grüße
Ralf
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 120
118
Arbeitsgruppe OS
ös r3 - s2oool1#g
l3 Berlin, den 12. Juni 2A13
Hausruf: 1 30 1 1273311797
o
AGL.: MR WeinbrennerRef.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
1. Schriftliche Frage(n) des Abgeordneten Klingbeil
vom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Arbeits-Nr. 87,88)
Fraqe(n)
1. Waren der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsübervnchung im Be-
reich der Telekommunikation unQ auf atten Platlformen uie Google oder Facebook in
den Vereinigten Staaten bekannt, und auch die Tatsache, dass die Sicherheifsbehör-
den einen direWen Zugritr auf die Seruer der Untemehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung untemommen butt ve,s uird die Bundesregierung aufnationaler- und auf intemationaler Ebene (zB. in Eurcpa) untemehmen, um das
Femmelde- und Kommunikationsgeheimnis derdeutschen Bürger und der NuZein-nen und Nufuer dieser Plattformen zt vnhren?
Antwort(en)
Zu 1.
Nein.
Zu 2.
Die Bundesregierung hat die US-Regierurg um vollständige Aufl<lärung gebeten, in wel-
chem Umfang welche Daten vcn Telefon- und lnternehutzerinnen und -nuEem in
Deutschland aufgrund welcher Rechtsgrundlagen durch US-Sicherheibbehörden gesam-
melt und ausgewertet worden sind. Siewird sich daflir einseEen, dass das Femmelde-
urd Kommunikatiorsgeheimnis dieser,Nr.r2erinnen und Nuüer gewahrt wird.€e-unte+
stütd die Bundeeregierung in den gegenwärtig laufenden Verhandlungen zur eurepäi
sehen DabnsehsEeferm den Versehlag der Eurepäisehen Kemmissien; dureh Einfilhrung
ten ven in der EU ansässigen Persenen verarbeitenr unabhängig vem Ort ihrer Niederlas
flrng€n=aJ+inC€+
anbiebn, unmittralbar dem eurepäisehen Datensehutreeht zu unterwerfen, Zel ist esr
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 121
119-2-
2. Die Referate l'I 1, ÖS lM, B 5, V Il 4 urd PG DS im BMI sowie AA, BK-Amt BMVg,
BMF, BMJ, BMELVund BMWI haben mitgezeichnet.
3. Herm Abteitungsleiter ÖS
ilber
Herm Unterabteilungsleiter ÖS I
mit der Bitte um Billigung.
4. Kabinett- urd Parlamentsreferat
zrr weiteren Veranlassung rcrgelegt
Weinbrenner Lesser
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 122
120
Von:Gesendet:An:
Cc:
Betreff:
Anlagen:
ös r 3 s2000/1#9
Kotira, Jan
Mittwoch,LZ. Juni 2013 L7:L2
lTl; OES;lll; 85; Vl14; PGDS; AA Herbert, lngo; AA Knodt, Joachirn Peter;
AA Fleischer, Martin; AA Botzet, Klaus; BMVG Krüger, Dennis;
'l I 1A2@bmf. bu nd. de'; BMF Stal I kam p, Ol af; BMF Stol I e, Ma rko; BMF Ki rsch,
Stefan; BMF Kohout, Sarah Maria; BK Gothe, Stephan;
'b mvgparl kab @ bmvg. bu n d. d e'; BK Re ns m an n, Mi ch ae I ;'ref603@b k. b u nd.de';
BK Schäper, Hans-Jörg;'ref601'; BK Kleidt, Christian; BMI Schnellenbach,
Annette; BMI Abmeier, Klaus; BMJ Baumann, Hans Georg; BMJ Henrichs,
Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMWI Husch, Gertrud; Mammen, Lars,
Dr.;'bue ro-vi a5@ bmwi. bund. de.'; BMWI Ul men, Wi nfri ed; BMWI Be nde r,
Rolf; BMWI Ullrich, Juergen; BMWI Wloka, Joachim; BMELV Poststelle; BMELV
Hayungs, Carsten; BMELV Refe rat2l}; BMVG Wittenberg, Mareike; BMVG
BMVg Recht ll 5; Leßenich, silke; BMI scholz, Philip
We i n bre n n er, Ul ri ch; Tau be, Matthi as; Stö be r, Ka rl h einz, Dr. ; Schäfe r,
Christoph; Lesser, Ralf; BMVG BMVg Recht I 1
Schriftliche Fragen (N r:6187,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD,ztt Prism - 3.
MitzeichnungSch ri ftl i che F rage n Kl ingbeil-P rism nach An d e ru ng A L- Lei tun g. docx
Liebe Kolleglnnen und Ko11egen,
vielen Dank für.Ihre Rückmeldungen in dieser Angelegenheit.
Nach Beteiligung meiner Abteilungsleitung haben sich jedoch nochmalsAnderungen bei der Beantwortung der Frage 2 ergeben. Hintergrund der nun
vorgenonmenen Streichung der Ausfährungen zur Datenschutz-Grundverordnung istfolgender:
Die Erage von Herrn Klingbeil wird vor dem Hintergrund des geheimdienstlichenZugriffs auf Nutzerdaten geste11t. Der Anwendungsbereich der Datenschutz-Grundverordnung erstreckt sich aber ausdrticklich gerade nicht auf den Bereichder nationalen Sicherheit. Schon aus dlesem Grund sind Konstellationen ä 1a
PRISM ln der Grundverordnung gar nicht regelbar
Zudem kann die Datenschutz-Grundverordnung US-Unternehmen zwar an europäi-scheVorgaben binden, dabei aber nicht. verhindern, dass diese Unternehmen
zusätzlich - SSf. entgegenstehende - Vorgaben des US-amerikanischen Rechts zu
beachten haben. Auch aus diesem Grunde vermag die Datenschutz-Grundverordnungden schutz deutscher Nutzer vor us':unternehmen nicht. einseitlg zu
gewährleisten.
Der Zusammenhang zwischen PRISM und der Datenschutz-Grundverordnung ist somitdeutlich geringer als es auf den ersten B1ick den Anschein haben mag' Dann
so11te aber durch die Antwort der BReg auch nicht die Hoffnung geschtirt.werden, dass sich durch die Grundverordnung a11es regeln ließe.
SchließIich ist der Sachverhalt zu PRISM gegenhrärtig noch zu unklar, a1s dass
bereits konkrete Abhilfemaßnahmen der BReg angekündigt werden könnten.Vielmehr bedarf es zunächst der Sachaufklärung, wj-e sie die BReg gegenh'ärtigbetreibt.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 123
121
o,
Die Anderungen sind bereits telefonisch auf Arbeitsebene mit der PG DS im BMI
und dem BM; vorbesprochen worden. Beide sind grundsätzlich einverstanden.
Anliegend ilbersende ich rhnen den erneut überarbeiteten Antl^Iortentwrirf aufzwei Schriftliche Eragen von Herrn MdB Klingbeil zum Thema "NSA DateCenter/Prism" wiederum mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für Ihre Rücl«neldungen bis morgen Donnerstag, den 13. Juni 2013, 9.00 Uhr,wäre ich dankbar. Eine Terminverlängerung ist nicht möglich.
Die Referate im BMI und die Ressorts, die sich ausschließ1ich für die Antwortzur Frage 1 zuständig sehen, können auf eine erneute Mitzeichnung verzichten.Diese setze ich aufgrund der berelts mehrfach durchgefährten Abstinmungenvoraus.
Im Auftrag
Jan KotiraBundesministeri-um des InnernAbteilung Öf fentliche SicherheitArbeitsgruppe Ös r 3
A1t-Moabit 101 D, 10559 BerlinTeI.: 030-18681-1797, Fax: 030-18681-1430E-Mai1 : Jan. Kotira0bni . bund. de, oESI 3AGGbmi . bund. de
-----Ursprüng1iche Nachricht-----Von: Kotira, ,JanGesendet: Dienstag, L1. Juni 2013 15:59An: IT1-; OESIIIl-; B5-,'VII4-; PGDS-; AA Herbert, fngo,'ttorsten.witz0bmvg.bund.det; BMVG Krüger, Dennis; 'IIIA2Gbmf.bund.der; BMF
stallkamp, Olaf; BME Sto11e, Marko; BMF Kir§ch, stefan; BME Kohout, sarahMariai BK Gothe, Stephani 'bmvgparlkab0bmvg.bund.de'; BK Ren§mann' Michael,'rref603Gbk.bund.de'; ref604; BMJ Henrichs, Christoph; BMJ Sangmeister,Christiani BMWI Husch, Gertrud; Mammen, Lars. Dr.i tbuero-via6Gbmwi.bund.de.'iBMWI U1men, Winfried; BMialI Bender, Rolf; .BMVflI U11rich, ,Juergen; BMWI V[loka,Joachim; BMELV Poststellecc: vteinbrenner, ulrich; Taube, Matthias, stöber, Karlheinz, Dr.; schäfer,Christoph; Lesser, RalfBetreff: Schriftliche Eragen (Nr: 6/87, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zt)Prism
Ftir Poststelle BMELV:
Bitte an das zuständige Referat wegen "Verbraucherschutzinteressen"weiterleiten. Danke.
ösr3-52000/l*9Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegenden Anthrortentwurf auf zwei Schriftliche Fragen von Herrn MdB
Klingbeil zum Thema "NSA Date Center/Prism" tibersende ich mit der Bitte um
Mitzeichnung.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 124
122
Für fhre Rückmeldungen bls heute Dienstag, den 11. Juni 2013, Dienstschluss,wäre ich dankbar. Ich weise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlängerung wegen der mir vorgegebenen Eristen nicht gewähren kann.
Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen der jeweiligen Ressortsbzw. von ÖS III 1 und B 5 wegen der entsprechend zuständigenSicherheltsbehörde vorgesehen
fm Auftrag
Jan KotiraBundesmlnisterium des InnernAbteilung Öffentliche SicherheitArbeitsgruppe ÖS r :Alt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTe1. : 030-L868]--L79'7, Fax: 030-18681-1430E-Mai I : J an. Koti ra @bmi. bu nd.de, OESI3AG@ bmi.bu nd.de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 125
123
Arbeitsgruppe OS I 3
ös r3 - s2oool1#9
Ref.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
Berlin, den 12. Juni 2013
Hausruf: 1 30 1 1273311797
1. Schriftliche Frage(n) des Abgeordneten Klingbeilvom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Arbäits-Nr. 87,88)
Fraoe(n)
1. Waren der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsübenmchung im Be-reich der Telekommunikation und auf allen Plattformen uie Google oder Facebook inden Vereinigten Etaaten bekannt, und auch die Taßache, dass die Sicherheitsbehör-
den einen direkten Zugritr auf die Seruer der Untemehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung untemommen batr. vte,s uird die Bundesregierung aufnationaler- und auf intemationaler Ebene (zB. in Europa) untemehmen, um dasFemmelde- und Kom m u nikationsgeheimnis der deutschen Büryer und der N ufuei n-nen und Nufuer dieser Platfformen zt vnhren?
Antwor(en)
tu1.Nein.
A) 2.
Die Bundesregierung hat die US-Regierung um wllständige Aufldärurg gebeten, in wel-
chem Umf;ang welche Daten ron Telefon- urd lntemetrutzerinnen urd -nuEem in
Deutschland auforund welcher Rechtsgrundlagen durch US'Sicherheißbehörden gesam-
melt und ausgewertet worden sind. Siewird sich daftr einseEen, dass das Femmelde-
und Kommunikationsgeheimnis dieser. NuEerinnen und Nr.rEer gewahrt wird.
2. Die Rebrab ff 1, ÖS lll 1, B 5, V !l 4 und PG DS im BMI sowie AA, BK-Amt, BMVg,
BMF, BMJ, BMELVund BMW haben mitgezeichnet.
3. Herrn Abteilungsleiter ÖS
über
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 126
124-2-
Herrn Unterabteilungsleiter ÖS I
mit der Bitte um Billigung.
4. Kabinett- und Parlamentsreferat
zur weiteren Veranlassung vorgelegt
Weinbrenner Lesser
o
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 127
125
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:
Anlagen:
Für, :'
4 mitgezeichnet.
Mit freu ndl i chen Grüßenlm Auftrag
Uwe Brämer
Brämer, Uwe
Mittwoch, 12. Juni 2013 L7:22
OESI3AG; Kotira, Jan
PGDS; Vl14_
WG: Schriftliche Fragen (N r:6187, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
- 3. MitzeichnungSch riftl i che Frage n Kl ingbeil-P rism nach A n de ru ng AL- Leitung. docx
Bundesministerium des lnnemReferat V Il 4Fehrbelliner Platz 3, 1A707 BerlinTel.: 030-1868145558e-mail : Uwe. Braemer@bmi. bun d.de
Von: l(otira, Jan@sendet: Mittwoch, 12. luni 20L3 t7:L2An: ITlj OESItrl; 85; Vtr4; PGD§; AA Herbert Ingo; AA Knodl Joachim PeEr; AA Fleischer,
Martin; M Botre! lQus; Bt"lVG Küger, Dennis; '[email protected]'; BIvIF Stallkamp, Olaf; BI"IF Sblle,Marlo; BlvlF Kirsch, Stefrn; Bt4F l(ohor.r§ Sarah Maria; BK Gothe, Stephan; '[email protected]';
BK Rensmann, Michael; '[email protected]'; BK Schäper, l-hns-Jörg; 're601'; BK lGidt, Christian; BIvIJ
Schnellenbach, Annette; Bt*U Abmeier, Klaus; BIvIJ Baumann, l-hns @org; BI'U l'lenrichs, Christoph; BI'1J
Sangmeis&r, Christian; BtvlWI Husch, @rtud; Mammen, Lars, Dr.; '[email protected].'; BvIWI
Ulmen, Winfried; BvIWI Bender, Rolf; BtvlWI Ullrich, Juergenl BIIWI Wloka, Joachim; Blvl[V PostsElle;
BtvlELV l-layungs, Carsbn; BN4ELV Referat 212; BIT4VG Wittenberg, Mareike; Btt4VG BMVg Recht tr 5;
Lefhnich, Silke; BtvlJ Scholz, Philip
Cc: Weinbrenner, Ulrich; Taube, Matthias; Stäber, lGrlheinz, Dr.; Schäfer, Chrisbph; Lesser, Ralf; BtvlVG
BI"lVg Recht I 1
Setref: Schriffiche Fragen (Nr: 6/87, 88) ron Flerrn MdB l(ingbeil, SPD, zu Prism - 3. MiEeichnung
ösr3-s2ooo/t*9Liebe Kolleginnen und Ko11egen,
vielen Dank ftir Ihre Rückmeldungen in Oi.".t Angelegenheit.
Nach Beteiligung meiner Abteilüngsleitung haben sich jedoch nochmalsAnderungen bei der Beantwortung der Frage 2 ergeben. Hintergrund der nunvorgenommenen Streichung der Ausführungen zur Datenschutz-Grundverordnung istfolgender:
Die Frage von Herrn Klingbeil wird vor dem Hintergrund des geheimdienstlichenZugriffs auf Nutzerdaten gestel1t. Öer Anwendungsbereich der Datenschutz-Grundverordnung erstreckt sich aber ausdrücklich gerade nicht auf den Berelch
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 128
126
der nationalen Si-cherheit. Schon aus di-esem Grund sind Konstellati-onen ä IaPRISM in der Grundverordnung gar nicht regelbar.
Zudem kann die Datenschutz-Grundverordnung US-Unternehmen zwar an europäischeVorgaben binden, dabei aber nicht verhindern, dass diese Unternehmenzusätzlich - SSf. entgegenstehende -.Vorgaben des US-amerj-kanischen Rechts zubeachten haben. Auch aus diesem Grunde vermag die Datenschutz-Grundverordnungden Schutz deutscher Nutzer vor US-Unternehmen nicht einseitig zugewährleisten.
Der Zusanmenhang zwischen PRISM und der Datenschutz-Grundverordnung ist somitdeutlich geringer a1s es auf den ersten Blick den Anschein haben mag. Dannsol1te aber durch die Antwort der BReg auch nicht die Hoffnung geschärtwerden, dass sich durch die.Grundverordnung a1les regeln ließe.
Schließ1ich ist der Sachverhalt zu PRISM gegenwärtig noch zu unklar, als dassbereits konkrete Abhilfemaßnahmen der BReg angekündlgt werden könnten.Vielmehr bedarf es zunächst der Sachaufklärung, wie sie die BReg gegenwärtigbetreibt.
Die Anderungen sind bereits telefonisch auf Arbeitsebene mit der PG DS im BMIund dem BMJ vorbesprochen worden. Beide sind grundsätzlich einverstanden.
Anliegend übersende ich fhnen den erneut überarbeiteten Antwortentwurf aufzwei Schriftliche Eragen von Herrn MdB Klingbeil zum Thema "NSA DateCenter/Prism" wiederum mlt der Bitte um Mitzeichnung.
Eür Ihre Rückmeldungen bis morgen Donnerstag, den 13. Juni 2013, 9.00 Uhr,wäre ich dankbar. Eine Terminverlängerung ist nicht möglich.
Die Referate im BMf und die Ressorts, dle sich ausschließlich für die Antwortzur Frage 1 zuständig sehen, können auf eine erneute Mitzeichnung verzichten.Dlese setze ich aufgrund der bereits mehrfach durchgeführten Abstimmungenvoraus
Im Auftrag
Jan KotiraBundesministerium des InnernAbteilung Öffentliche SicherheitArbeitsgruppe Ös f 3
Alt-Moabit 10L D, 10559 BerlinTe1.: 030-L8681-1797, Fax: 030-18681-1430E-Mail: Jan.Kotiraßbmi.bund.de, OESI3AGßbmi.bund.de
-----Ursprüngliche Nachricht-----
::::"ä::l'ii"i3l"n, 1j. runi 2013 15:5eAn: IT1_; OESIfII_; B5_; VII4_; PGDS_; AA Herbert' Ingo;Itorsten.witzGbmvg.bund.det; BMVG Krüger, Dennis; 'IIIA2ßbmf.bund.deri BMF
Stallkamp, Olaf; BMF Stolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout, SarahMaria; BK Gothe, Stephan; 'bmvgparlkabGbmvg.bund.de'; BK Rensmann, Michael;'ref6038bk.bund.de'; ref604; BMJ Henrichs, Christoph; BMJ Sangmeister,Christian; BMWI Husch, Gertrud; MammeR, Lars, Dr.i 'buero-via5ßbmwi.bund.de.';BMYII U1men, Winfried; BMIJI Bender, Rolf; BMWI Ullrich, ,Juergen; BMlilI W1oka,.Toachim; BMELV Poststelle
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 129
127
Cc: Weinbrenner, Ulrich; Taube, Matthias, Stöber, Karlheinz, Dr'; Schäfer.Christoph; Lesser, Ralfgetreff: schriftliche Fragen (Nr: 6/8?, 88) von Herrn MdB Klingbeil, sPD, 217
Prism
Filr Poststelle BMELV:
Bitte an das zuständi-ge Referat r^regen "Verbraucherschutzinteressen"weiterleiten. Danke
ösr3-s2000/L*9
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegenden Antwortentwurf auf zwei Schriftliche Fragen von Herrn MdB
Klingbeil zum Thema 'INSA Date Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um
l , Mitzeichnung.
Filr Ihre Rilckmeldungen bis heute Dienstag, den 11. Juni 2013, Dienstschluss,wäre ich dankbar. tch weise vorsorglich darauf hinr. dass ich eineTerminverlängerung weqen der mir vorgegebenen Fristen nicht gewähren kann'
Zur Antwort der Erage t habe ich die Mitzeichnungen der jeweiligen Ressortsbzw. von ÖS III f una B 5 wegen der entsprechend zuständigenSicherheitsbehörde vorgesehen.
Im Auftrag
Jan Kot.iraBundesministerium des InnernAbteilung Öffentliche SicherheitArbeitsgruppe ÖS I 3
Alt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTeI. : 030-18681 -1797, Fax: 030-18681-1430E- Mai I : J an. Koti ra @ b mi . bu n d.de, O ESI 3AG@ bm i .b u nd- de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 130
128
Arbeitsgruppe ÖS I3ös r3 - s2oool1#9
Ref.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
Berlin, den 12. Juni 2AßHausruf: 1 30 1 1273311797
o
1. Schriftliche Frage(n) des Abgeordneten Klingbeilvom 10. Juni 2013(Monat Juni 2A13, Arbeits-Nr. 87,88)
FEqe(n)1 . Waren der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsübervwchung im Be-
reich der Telekommunikation und auf allen Plattformen uie Google oder Facebook inden Vereinigten Staaten bekannt, und auch die Tatsache, dass die Sicherfieifsbehör-
den einen direkten Zugrtff auf die Seruer der Untemehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung untemommen batr. vrrs uird die Bundesregierung auf
nationaler- und auf intemationaler Ebene (2.8. in Europa) untemehmen, um dasFemmelde- und Kom m unikationsgeheimni s der deutschen Bürger und der N ufuei n-
nen und Nuter dieser Plattformen zt vwhren?
Antwort(en)
Zu 1.
Nein.
Z) 2.
Die Bundesregierung hat die US-Regierung um rollstilndige Aufl<lärung gebeten, in wel-
chem Umhng welche Daten vcn Telefon- und lntemehutzerinnen und -nuEem in
Deutschland ar.rfgrund welcher Rectrßgrurdlagen durch US€icherheißbehörden gesam-
melt und ausgewertet worden sind. Sie wird sich daftrr einseEen, dass das Femmelde-
und Kommunikationsgeheimnis dieser. NuEerinnen und NuEer gewahrt wird.
2. DieReferate II 1, ÖS lll 1, B 5, V ll 4 und PG DS im BMI sowie AA, BK-Amt, BMVg,
BMF, BMJ, BMELVund BMWi lnben mitgezeichnet
3. Herm Abteilurgsleiter ÖS
über
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 131
129-2-
Herrn Unterabteilungsleiter ÖS I
mit der Bitte um Billigung.
4. Kabinett- und Parlamentsreferat
zur weiteren Veranlassung vorgelegt
Weinbrenner Lesser
o
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 132
130
vgn:Gesendet:An:
Cc:
Betreff:
BMI Sch nel I enbach, Ah netteMittwoch,LZ. Juni 2OL3 L7:25
Kotira, Jan; IT1; OESllll; 85; Vll4; PGDS; AA Herbert, lngo; AA Knodt,
Joachim Peter; AA Fleischer, Martin; AA Botzet, Klaus; BMVG Krüger, Dennis;
I I lA2@bmf. bu nd.de; BMF Stal I kam p, OI af; BMF Stol I e, Marko; BMF Ki rsch,
Stefan; BMF Kohout, Sarah Maria; BK Gothe, Stephan; BMVG BMVg ParlKab;
BK Rensmann, Michael; [email protected]; BK Schäper, Hans-Jörg; ,
[email protected]; BK Kleidt, Christian; BMJ Abmeier, Klaus; BMJ Baumann,
Hans Georg; BMJ Henrichs, Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMWI
Husch, Gertrud; Mammen, Lars, Dr.; BMWI BUERO-VIA5; BMWI Ulmen,
Winfried; BMWI Bender, Rolf; BMWI Ullrich,Juergen; BMWI Wloka,Joachim;
BMELV Poststelle; BMELV HayurBS, Carsten; BMELV Referat 2I2; BMVG
Wittenberg, Mareike; BMVG BMVg Recht ll5; Leßenich, Silke; BMJ Scholz,
PhilipWe i n bre n n er, Ut ri ch; Tau be, Matth i as; Stöbe r, Ka rl h e inz, Dr. ; Schäfe r,
Christoph; Lesser, Ralf; BMVG BMVg Recht I 1
AW: Schriftliche Fragen (N r:6187,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
- 3. Mitzeichnung
Liebe Kolleginnen und Kollegery
BMI kann die Streichung derAusführungen zu der Datenschutz-Grundverordnung mittragen. Wie
telefonisch mit Herrn Lesserbesprochen, stimmen wirauch demvon der PGDS im Nachgang
vorgeschlagenen Einschub "aufallen Ebenen" in Satz2 zu.
Die Mitzeichnung impliziertallerdings nicht, dasswirsämtlichederin untenstehenderMail ausgeführten
Bewertungen vollständigteilen. Der Frage, ob deidurch PRISM aufgeworfenen Problernatik nicht auch
auf Ebene derDatenschutz-Grundverordnurg begegnetwerden kann und sollte, muss aus hiesigerSicht
weiter nachgegangen werden.
Freundliche Grüße,
Annette Schnel lenbach, LL M.
Leiterin des Referats IVA 5( Date nsch utzrecht, Redrt de r Bu ndesstatisti k)
Bundesmi nisteri um der J ustizMohrenstraße 37
10117 BerlinTel.:(030) 185 80-8415Fax.:(030) 18580-9439E-Mai I : schnel [email protected]
---Ursprü ngli che N ach ri cht---Von : Jan. Koti [email protected] Imai ko;Jan.Koti [email protected]]
:: : iää#:ffi1':'"1ä ll ll l rlffiiJ;ll d d e; 8 5 @ b m i b u n d d e; V, 4@ b m i.b u nd d e;
[email protected];[email protected]; [email protected]; ks-ca-
[email protected];2fiI.fl@auswaertigesamtde; [email protected];
[email protected]'; [email protected]; [email protected];
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 133
131
[email protected]; [email protected]; [email protected];
'[email protected]'; [email protected]; [email protected]; Hans-
[email protected]; [email protected]; [email protected]; Schnellenbach,Annette; Abmeier, Klaus; Baumann, Hans Georg - UALIVB -; Henrichs, Christoph; Sangmeister, Christian;[email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; [email protected]; [email protected];
Si I ke. [email protected]; Schola Phi lipCc [email protected]; [email protected]; [email protected];
Christoph.Schaefer:@bmi.bund.de; [email protected]; [email protected]: Schriftliche Fragen (Nr: 5/87,88) von Herm MdB Klingbeil, SPD, zu Prism - 3. Mitzeichnung
ös rg -szom/r#g
Liebe Kollegrnnen und Kollegen,
vielen Dank für lhre Rückmeldungen in dieserAngelegenheit.
Nach Beteiligung meinerAbteilungsleiturg haben sich jedoch nochmals Anderungen beiderBeantwortungderFrage 2 ergeben. Hintergrund der nun vorgenommenen StreichungderAusführungenzu r Date nsch utz-Gru ndverordnu ng ist fol gender:
Die Frage von Herrn Klingbeil wird vordem Hintergrund des geheimdienstlichen Zugrifß auf Nutzerdatengestellt. DerAnwendungsbereich der Datenschutz€rundverondnung erstrecktsich aber ausdrücklichgerade nichtauf den Bereich dernationalen Sicherheit. Schon aus diesem Grund sind Konstellationen ä
I a PRISM i n der Grundverordnung gar nicht regel bar.
Zudem kann die Datenschutz-Grundverordnung US-Untemehmen zwaran europäische Vorgaben
binden, dabei aber nichtverhindern, dass diese UnternehnEn zusätzlich - ggf. entgegenstehende -Vorgaben des US-amerikanischen Rechts zu beachten haben. Auch aus diesem Grunde vermag dieDatenschutz-Grundverordnung den Schutz deutscher Nutzervor US-Unternehmen nicht einseitig zu
gewährleisten.
Der Zusammenhangzwischen PRISM und der Datenschutz-Grundverordnurgistsomitdeutlich geringerals es auf den ersten Blick den Anschein haben mag. Dann sollte aberdurch die AntwortderBRegauchnicht die Hoffnunggeschürtwerden, dass sich durch die Grundverordnungalles regeln ließe.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 134
132
o
Schließlich istderSachverhalt zu PRlSMgegenwärtig noch zu unklar, als dass bereits konkrete
Abhilfemaßnahmen derBRegangekündigtwerden könnten. Vielmehrbedarf eszunächstder
Sachaufklärung, wie sie die BReggegenwärtig befieibt.
Die Anderungen sind bereits telefonisch auf Arbeitseben e mit der PG DS im BMI und dem BMJ
vorbesprochen worden. Beide sind grundsätzlich einverstanden.
Anliegend übersende ich lhnen den erneut überarbditeten Antwortentwurf auf zweiSchriftliche Fragen
von Herrn MdB Klingbeil zum Thema "NSA Date Center/Prism" wiederum mit der Bitte um Mitzeichnung
Für lhre Rückmeldungen bis morgen Donnerstag den ljl. Juni 20113, 9.W Uhr, wäre ich dankbar. Eine
Termi nverl ängerung ist nicht möglich.
Die Referate im BMI und die Ressorts, die sich ausschließlich fürdie Antwortzur Frage l zuständigsehen,
können auf eine erneute Mitzeichnungverzichten. Diese setze ich aufgrund der bereits mehrfach
durchgeführten Abstimmungen voraus.
lrn Auftrag
Jan Kotira
Bundesmi nisteri um des lnnern
Abtei I ung öffe ntl iche Si ch erheit
ArbeitsgruppeÖS ts
Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin
Tel. : 03G1868L-L797, Fax: 03G18581-1430
E-Mail:[email protected] <mailto:Jan.Kotira@bm:i.bund.de>, [email protected]
<mai lto:[email protected]>
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 135
133
o
---Ursprüngliche Nach ri cht---
Von: Kotira, Jan
Gesendet: Dienstag 11. Juni 2013 15:59
An: lr1; oESllll; 85; vlta; PGDS; AA Herbert, tngo; '[email protected],; BMVG Krüger,Dennis;'[email protected]'; BMFStallkamp, Olaf; BMFStolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF fohou!sarah Maria; BK Gothe, stephan; '[email protected]'; BK Rensmann, Michael;'ref@[email protected]'; ref@4; BM! Henrichs, christoph; BMJsangmeister, christian; BMW Husch,Gertrud; Mammen, [ars, Dr.; '[email protected].'; BMWI Ulmen, Winfried; BMWI Bender, Rolf;BMWI Ul I ri ch, J ue rge n; BMW Wl oka, Joach i m; BMELV poststel le
Cc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias;Stöber, Karlheinz, Dr.;Schäfer, Christoph; Lesser, Ralf
Betreff: Schriftliche Fragen (Nr: 5/82 88) von Herrn MdB Klingbeil, SpD, zu prism
Für Poststelle BMELV:
Bitte an das zuständige Referatwegen "Verbraucherschutzirteressen" weiterleiten. Danke.
os I 3 -s20ßß,,/1#e
Liebe Kollegtnnen und Kollegen,
anliegenden Antwortentwurf auf zweischriftliche Fragenvon Herrn MdB KlingbeilzumThema "NSADate Center/Prism" übersende ich mit der Bitte um Mitzeichnung.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 136
134
Für lhre Rückmeldungen bis heute Dienstag, den 11. Juni 2013, Dienstschluss, wäre ich dankbar. lchweise vorsorglich darauf hin, dass ich eine Terminverlärgerungwegen dermirvorgegebenen Fristennichtgewähren kann.
zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen derjeweiligen Ressorts bzw. von öS lll 1 und B 5wegen der entsprechend zuständigen Sicherheitsbehirde vorgesehen.
lm Auftrag
Jan Kotira
Bundesmi nisteri um des lnnern
Abtei I u ng öffe ntl iche Sicherheit
ArbeitsgruppeöS tg
Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin
Tel. : 03G18581-t797, Fax: 03G18681-1430
E-Mail:[email protected] <mailto:[email protected], [email protected]<mai lto :OESI3AG@bm i. bu nd. de>
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 137
135
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:
BMWI Ulmen, WinfriedMittwoch,L2. Juni 20L3 L7:38
Kotira, Jan
BMWI Husch, Gertrud; BMWI Ullrich, Juergen; BMWI Bender, Rolf; BMWI
Baran, Isabel
AW: Schriftliche Fragen (N r:6187,88) von Herrn MdB Klingbeit, SPD, zu Prism
- 3. Mitzeichnung
o
EinrerstandenGrußUlmen (VlA 8)
---Ursprüngliche Nachricht---Von: Jan.l([email protected] [mailto:Jan.Kotira@bmi,bu nd.de]@sendet: Mittwoch, 12. Juni 20L3 L7:L2An: [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; ks-ca-1@auswaeftiges-amtde; ks-ca-l@auswaertiges-a mlde; 200-rl@a uswaertiges-a mLde; [email protected] N D. DE;
[email protected]; . [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; Husch, Gerbud, VtrA6;
[email protected]; BIJERO-VIA6; Ulmen, Winftied, VtrA8; Bender, Rolf, VIAS; Ullrich,Jürgen, VIA6; Wloka, Joachim, VIA6; [email protected];CARSTEN. t-tAyt JI{GS @ BtvlELV. BU N D. DE; 212@Btr4 ELV. Bt J N D. DE;
Ma reikeWifü nberg@ BvlVg. BU N D. DE; Bt lVgRechtl[5@ BIvlVg. BU N D. DE;
Silke. [email protected]; [email protected] Ulrich.Weinbrenner@ bmi. bund. de; Matthias.Taube@bmi. bund. de;[email protected]; [email protected]; Ralf;[email protected];BMVgRechUl@ BMV g. BU N D. DE
Eetreff: Schrifriche Fragen (Nr: 6187, 88) vonMiEeichnung
ös r 3 s2000/1#9
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism - 3,
vielen Dank für lhre Rtickmeldungen in dieser Angelegenheit.
Nach Beteiligung meiner Abteilungsleitung haben sich jedoch nochmalsAnderungen bei der Beanthrortung der frage 2 ergeben. Hintergrund der nunvorgenommenen Streichung der Ausführungen zur .Datenschutz-Grundverordnung ist .folgender ;
Die Frage von Herrn Klingbeil wird vor dem Hintergrund desgeheimdienstlichen Zugriffs auf Nutzerdaten gesteIIt. DerAnwendungsbereich der Datenschutz-Grundverordnung erstreckt sich aberausdrücklich gerade nicht auf den Bereich der nationalen Sicherheit.Schon aus diesem Grund sind Konstellationen ä 1a PRISM in derGrundverordnung gar nicht regelbar.
Zudem kann die Datenschutz-Grundverordnung US-Unternehmen zwar aneuropäische Vorgaben binden, dabei aber nicht verhindern, dass dieseUnternehmen zusätzlich - ggf. entgegenstehende - Vorgaben des US-
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 138
136
o
amerikanischen Rechts zu beachten haben. Auch aus diesem Grunde vermagdie Datenschutz-Grundverordnung den Schutz deutscher Nutzer vor US-Unternehmen nicht einseitig zu gewährleisten.
Der Zusammenhang zwischen PRISM und der Datenschutz-Grundverordnung istsomit deutlich geringer a1s es auf den ersten Blick den Anschein habenmag. Dann sollte aber durch die Antwort der BReg auch nicht die Hoffnunggeschilrt werden, dass sich durch die Grundverordnung a11es regeln 1ieße.
Schließlich ist der Sachverhalt zu PRISM gegenwärtig noch zu unklar, alsdass bereits konkrete Abhilfemaßnahmen der BReg angekündigt werdenkönnten. Vielmehr bedarf es zunächst der Sachaufklärung, wie sie dleBReg gegenwärtig betreibt.
Die Anderungen sind bereits telefonisch auf Arbeitsebene mit der PG DS
im BMI und dem BMJ vorbesprochen worden. Beide sind grundsätzlicheinverstanden.
Anliegend ilbersende ich Ihnen den erneut überarbeiteten Antwortentwurfauf zwei Schri.ftliche Fragen von Herrn MdB Klingbeil zum Thema rrNSA DateCenter,/Prismi' wj-ederum mit der Bitte um Mitzeichnung.
Eür Ihre Rückmeldungen bis morgen Donnerstag, dgn 13. ,Juni 2013, 9.OOUhr, wäre ich dankbar. Eine Terminverlängerung ist nicht möglich.
Die Referate im BMI und die Ressorts,Antwort zur Frage 1 ?uständig sehen,Mit zeichnung verzichten. Diese setzedurchgeführten Abstimmungen voraus .
Im Auftrag .
die sich ausschließlich für diekönnen auf eine erneuteich aufqrund der bereits mehrfach
Jan KotiraBundesmi-nisterium des fnnernAbteilung Öf fentliche SicherheitArbeitsgruppe ÖS r 3
A1t-Moabit 101 D, 10559 Berlin
E-Mail: Jan.Koti-raßbmi.bund.de, OESI3AGßbmi.bund.de
-----Ursprüngliche Nachricht-----Von: KotirarJanGesendet: Dienstag, 11. Juni 2013 15:59An: IT1_; OESIIII_; B5_; VII4_; PGDS_; AA Herbert, Tngo;' torsten. witzGbmvg.bund. de' ; BMVG. Krüger, Dennis ;' IIIA2ßbmf . bund. de' ;BMF Stallkamp, Olaf; BME Sto1le, Marko,' BME Kirsch, Stefan; BMf Kohout,Sarah Maria; BK Gothe, Stephah, 'bmvgparlkabßbmvg.bund.de'; BK Rensmann,Michael,' 'ref603Gbk.bund.de'; ref 604; BMJ Henrichs, Christoph; BM,J
Sangmeister, Christian,' BMWI Husch, Gertrud; Ma[unen, Lars, Dr.; tbuero-via6Gbmwi.bund.de.'; BMIfI U1men, Winfried; BMvf,I Bender, Rolf; BMWI
U11rich, ,Juergeni BMVilI W1oka, ,foachJ-m; BMELV PoststelleCc: tteinbrenner, Ulrich; Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.;Schäfer, Christoph; Lesser, RalfBetreff: Schriftliche Fragen (Nr: 6/87, 88) von Herrn MdB Klingbeil,SPD, zu Prism
Für Poststelle BMELV:
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 139
137
Bitte an das zuständige Referat tregen "Verbraucherschutzinteressen"weiterleiten. Danke.
ös r 3 s2000/1#9
Liebe Kolleginnen und KoLlegen,
anliegenden Antwortentwurf auf zwei Schriftliche Eragen von Herrn MdBKlingbeil zum Thema I'NSA Date Center/Prism" übersende ich mit der Bitteum Mitzeichnung.
Für Ihre Rückmeldungen bis heuteDienstschluss, hräre ich dankbar.ich eine Terminverlängerung hregengevfähren kann.
Zur Antwort der Frage t habe ichRessorts bzw. vorl ÖS III 1 und B
Sicherheitsbehörde vorgesehen .
Di ens tag , den 1 l- . Juni 20L3 ,f ch r^reise vorsorglich darauf hin, dassder mir vorgegebenen Fristen nicht
die Mit zeLchnungen der j eweiligen5 h,egen der entsprechend zuständigen
Im Auftrag
Jan KotiraBundesministerium des fnnernAbteilung Öffentliche SicherheitArbeitsgruppe ÖS I 3
Alt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel-.: 030-18681-11 97, Eax: 030-18681-1430E-Mai I : J an. Koti ra @ b mi . bu n d.de, O ESI 3AG@ bm i .b u n d. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 140
138
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:
Für Referat lT 1 mitgezeichnet.
Im AuftragLars Mammen
Mamm€o, Lars, Dr.
Mittwoch,L2. Juni 20L3 L7:57
Kotira, Jan; OESI3AG_
lT1; ReglTl; Mohnsdorff, Susanne von
AW: Schriftliche Fragen (N r:6/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
- 3. Mitzeichnung
o Von: l(otira, Jan
@sendet: Mittwoch, 12. Juni 20L3 L7:L2An: IT1; OE§ItrI-; 85; VII4; PGD§; AA l-lerbert, Ingo; AA lGod§ Joachim Pebr; AA Fleischer,
Martin; 4A BoEef, Klaus; BlvlVG lGüger, Dennis; '[email protected]'1 BtvlF Stallkamg Olaf; BII4F Sblle,Marko; BI"IF Kirsch, Stefan; BMF Kohouf, Sarah Maria; BK Gothe, SEphan; '[email protected]';BK Rensmann, Michael; '[email protected]'; BK Schäper, l'hns-Jörg; 're601'; BK l(eidt, Christian; BtvlJ
Schnellenbach, Annefü; Bl4l Abmeier, Klaus; Bl'lJ Baumann, Hans Cieorg; BIvIJ l-lenrichs, Chrisbph; BIvIJ
Sangmeistr, Christian; BtvlWI Husch, Geffud; Mammen, Lars, Dr.; '[email protected].'; BIvIWI
Ulmen, Winftied; Bt"lWI Bender, Rolf; B'IWI Ullrich, Juergen; BI'4WI Wloka, Joachim; BIVIELV PostsElle;
BIV|ELV Fhylngs, Carsten; BIVIELV Referat 212; BtvlVG Wifünberg, Mareike; BIvIVG Bt'{Vg Recht II 5;
Leßenich, Silke; BtvlJ SÖolz, Philip
Gg: Weinbrenner, Ulrich; Taube, Matthias; Süiber, lGrlheinz, Dr.; Schäfer, Chrisbph; Lesser, Ralf; BtvlVG
Bt"lVg Recht I 1
Betreff: Schriffiche Fragen (Nr:6/87, 88)ron Flerrn-lvldB l(ingbeil, SPD, zu Prism - 3. MiEeichnung
ösr3-52IOO/L#9
Liebe Kolleginnen und Ko11egen,
vieLen Dank filr Ihre Rückmeldungen in dieser Angelegenheit-
Nach Beteiligung meiner Abteilungsleitung haben sich jedocir nochmalsAnderungen bei der Beantvrortung der Frage 2 ergeben. Hintergrund der nunvorgenommenen Streichung der Ausführungen zur Datenschutz-Grundverordnung istfolgender:
Die Frage von Herrn Klingbeil wird vor dem Hintergrund des geheimdienstlichenZugxgfs auf Nutzerdaten gestellt. Der .Anwendungsbereich der Datenschutz-Grundverordnung erstreckt sich aber ausdrücklich gefade nicht auf den Bereichder nationalen Sicherhei-t. Schon aus diesern Grund slnd Konstellationen ä IaPRISM in der Grundverordnung gar nicht regelbar.
Zudem kann die Datenschutz-Grundverordnung Us-Unternehmen zwar an europäischeVorgaben binden, dabei aber nicht verhindern, das§ diese Unternehmenzusätzlich - ggf. entgegenstehende - Vorgaben des Us-amerikanischen Rechts zubeachten haben. Auch aus diesem Grunde vermag die Datenschutz-Grundverordnungden Schutz deutscher Nutzer vor US-Unternehmen nicht einsei-tig zugewährleisten.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 141
139
Der Zusammenhang zwischen PRISM und der Datenschutz-Grundverordnung ist somitdeutlich geringer a1s es auf den ersten Blick den Anschein haben mag. Dannso11te aber durch die Antwort der BReg auch nicht die Hoffnung geschürtwerden, dass sich durch di-e Grundverordnung a1les regeln 1ieße.
Schließlich ist der Sachverhalt zu PRISM gegenwärtig noch zu unklar, als dassbereits konkrete Abhilfemaßnahmen der BReg angekilndigt werden könnten.Vielmehr bedarf es zunächst der Sachaufklärung, wie sie die'BReg gegenwärtigbetreibt.
Die Anderungen sind bereits telefonisch auf Arbeitsebene mit der PG DS im BMIund dem BMJ vorbesprochen worden. Beide sind grundsätzlich einverstanden.
Anliegend übersende ich Ihnen den erneut ilberarbeiteten Antwortentwurf aufzwei Schriftliche Eragen von Herrn MdB Klingbeil zum Thema rrNSA DateCenter/Prism" wiederum mit der Bitte um Mitzeichnung.
Für fhre Rtickmeldungen bis morgen Donnerstag, den 13. Juni 201-3, 9.00 Uhr,wäre ich dankbar. Eine Terminverlängerung ist nicht möglich.
Die Referate im BMI und die Ressorts, die sich ausschließIich filr die Antwortzur Frage 1 zuständig sehen, können auf eine erneute Mitzeichnung verzichten.Diese setze ich aufgrund der bereits mehrfach durchgeführten Abstimmungenvoraus
Im Auftrag
Jan KotiraBundesministerium des lnnernAbteilung Öffentliche SicherheitArbeitsgruppe ÖS I 3Alt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTel.: 030-18681-1797, Fax: 030-18681-1430E-Mail:Jan.Kotiraßbmi.bund.de, OESI3Acebmi.bund.de.
-----Ursprüngliche Nachricht-----Von: Kotira, JanGesendet: Dienstag, 11. Juni 2013 15:59An: IT1_; OESIfII_, B5_; VI14_; PGDS_; AA Herbert, Ingo;'[email protected]'; BMVG Krüger, Dennis; rIIIA2Gbmf.bund.de'; BMFStallkamp, Olaf; BMf Stolle, Marko,' BMF Kirsch, Stefan; BMf Kohout, SarahMaria; BK Gothe, Stephan; 'bmvgparlkabGbmvg.bund.de'i BK Rensmann, Michael;rrefSO3Gbk.bund.de'; ref604r'BMJ Henrichs, Christoph; BMJ Sangmei-ster,"Christian; BMIIII Husch, Gertrudi Mammen, Lars, Dr.; 'buero-via6Gbmwi.bund.de.';BMVII U1nen, Winfried, BMI,üI Bend<!r, Rolf ; BMWI Ullrich, Juergen,' BMtrüI Vtloka,Joachim; BMELV PoststelleCc: tteinbrenner, UIrich; Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.i SchäferrChristoph; Lesser, RalfBetreff: Schriftliche Fragen (Nr: 6/87, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, ztrPrism
Für Poststelle BMELV
Bitte an das zuständige Referat vregen "Verbraucherschutzlnteressen"weiterleiten. Danke
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 142
140
ösr3-s2000/t*9Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anliegenden Antwortentwurf auf zwej. Schriftliche Fragen von Herrn MdB
Klingbeil zum Thema "NSA Date Center/Prism" tibersende ich mit der Bltte um
Mitzeichnung.
Für Ihre Rtickmeldungen bis heute Dienstag, den 11. ,Juni 2013, Dienstschluss,wäre ich dankbar. Ich weise vorsorgli-ch darauf hin, dass ich eineTerminverlängerung wegen der mir vorgegebenen Fristen nicht gewähren kann.
Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen der jeweiligen Ressortsbzw. von ÖS lII l- und B 5 wegen der entsprechend zuständigenSicherheitsbehörde vorgesehen.
O rm Auftras
Jan KotiraBundesministerium des fnnernAbteilung Öffentliche SicherheitArbeitsgruppe ÖS I 3
Alt-Moabit 101 D' 10559 BerlinTeI. : 030-1B681-L797, Fax: 030-18681-1430E- Mai I : J a n. Koti ra @ b mi . bu nd.de, O ESI 3AG@ bm i .bu n d. d e
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 143
141
Von:Gesendet:An:Cr:
Betreff:
Anlagen:
BMVG Wittenberg, Ma reike
Mittwoch, L2. Juni 2013 18:52
Kotira, Jan; OESI3AG_
BMVG BMVg ParlKab; BMVG BMVg Recht I 1
Antwort: Schriftliche Fr:agen (Nr: 6187,88) von Herrn MdB Klingbeil,SPD, zu Prism - 3. Mitzeichnung
Schriftliche Fragen Klingbeil-Prism nach Anderung Al-Leitung.docx
BMVg ist durch die letzteAnderung inhaltlich nicht betrofien und meldet daher Fehlarzeige.
lm AuftnagWittenberg
BMVgRllStaufienbergstraße 1810785 BerlinTel.: 03G1824-29958Fax: 03G18221-29969
<J an. [email protected])
12.06.2013 17 :1 1 :39
An: . <lr1 @bmi.bund.de><OES I I I 1 @bm i.bund.de><85@bm i.bund.de>
<[email protected]><5 0 5-rl @a u sra e rti g e+a m t.d e><l§€a-1 @a u srae rti ge+a m t.de><lsca{ @a u srrrae rti g e sa mt.d e>
. <200-rl@ausraertige+amt.de><De nn i d(ruege r@bm vg. bu nd.de><'[email protected]'><O I af.Sta llka m p@b mf.b u nd.de><M arlo.Sto I I e@b mf. b un d.d e><Stefan. Kir*h @b m f. bu nd.d e><Sa na h M ari a Ko hout@b mf. bu nd .de ><Ste phan.Gothe@bk bu nd .de><'bm vg pa rl ka b@b mvg.b u nd d e >
<[email protected]><Ha n+Joe rg .Sch ae per@b k b u nd.de><ref601 @bkbund.de>
<*h ne I I en bach -a n@b mj. b und.d e><a bm e i er-ld @b mj. bu nd. de ><ba u m a n n -ha @bmj.bund.d e><hen ri chsch @bmj. bu nd.de><sa n g m ei $er+h @bmj. b un d.d e><gertru d. h u *h@ bm wi. bund .de><La rsM am men@bm i.bund :de><b uero-vi a6 @bmwi -b und.d e><wi nfri ed . u lme @b mwi . bu nd.de><ro I f. be nder@b mwi.bu nd.de><j ue rge n. u llri ch@b mwi .bund.d e>
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 144
142
. <[email protected] nd.de><[email protected]><CARST EN.HAYUNGS@BM ELV.BUND.DE><2'[email protected]><Maräi l€Wittenberg@brnvg,bmd.d€><[email protected]><Sil [email protected]><scholz-ph@bm j.hr rd.de>
Kopie: <[email protected]<Matth lasTaube@hn i.bu nd.de><Kadhei [email protected] de><Ch ri$oph.Schaefe@bmi burd.de>
. <Ralf.L6§@bmi.bundde><BMVgRechtl 1 @bmvg.bund.de»
Bllndlopiei
Thema: 5"6611licheFragen (Nr:6/87,88)von Hem MdB Klingbeil, SPD, zu Pdgn -3. MitreichnurE
o ösrg -szooon#g
Liebe Kolleginnen rd Kolbgen,
vbhn Dank fib Ihre RibknpHungen.in dbser Angebgenheit.
Nach Beteiligung rneiner Abtefrrnpleitung haben sbh jedoch noctrnals Anderungen bei derBeatrrrorhrng derFrage 2eryoben- mmergwt dernrn vorgenolruIrcnen Steb,hng der
Ausfütnungen ar Datenschlz-Gnrndrrcrordnung ist ölgender:
Db Frage rlon Herm Klingfoeil wird ror dem I{itrergrund des gebimdienstlicben Zugriß ar.fNrrhrdaten gesteft. DerAnwendungsbereich derDatensch.üz-Gnrndrrcrordnung ersteckt sbhaber ausdrücklbh gerade nbk auf den Berebh der natbnabn Sbherheit. Schon ars dbsemGrud sird Konstelhtbnen ä h PRISM in der Gn:ndverordnung gar nbh regehar.
Zßrm,kam die DatenschfzGnrndverordnung US-Urfremehme t zzvrlr an er:rop?iische Vorgaben
bindeq dabei aber nbh verhinderrl dass diese Urmernehrnen zrsä?lich - gf emgegpnstehetxle
-Vorgaben desUS-amerkanischen Reclüs ztbachen habeir Auch ars dbsem Ciru:de venmgdb Datensch.rtaGnrndverorrdnung den Schrz dertscher NrIrer vor US-Utren:ehen nbheinseitig zr gewätnhisten
DerZ:sarnmenhang zwbchen PRISMud derDatenschrz-Gnrdrrcrordnung ist somit derülbhgeriqgsr als es arf den erste, r Blick den Anschsin baben rnag. Dam solhe aber dr:nch db AtrrrortderBReg ar:ch nbh db Hoftung gpschtirt werd€q dass sbh drrch db Gn:ndrrerordnung alles
regeh [eße.
Sctilbßlich ist der Sachvertraft zr PRISM gegernväirtig noch zr unkhr, ah dass bereiß konkreteAbhilßrnaßnahnpn derBRegangpkündigt-werdenkörufren Vbknehr bedarfeszrnä,chst der
Sachar.ftlEirung wb sb db BReg gegenw?irtig betrebt
Db Ardenrngen sind bereiß tebßnisch artrArbeißebene mit der PG DS im BMI und dem BMIvorbesprochen worden Belle sind grundsätzlich einverstanden
O
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 145
143
Anlbg€nd tibersende bh Ihen den emeut überarbeiteten Adrrorteffwurf arf zwei ScffilicheFragen rrcn Herm MdB Klingbeil zm Tbm 't{SA Date Ceder/Prisrn" wiedenm mit der Bitterm MiEebhnung
Fiir Ihre RückrneHungen bb nnrgen Dornrerstag den 13. Jlni 2013,9.00 UIr, wäre ich dankbar.F'irre TenninverlEingerung bt nbht n6glbh.
Die Reßrate im BMI und die Ressorß, db sb.h ausschlbßlbh fih db Arfrvort zn Frage Izrständig selre4 körnen artreine emerüe Mi@bhnung ver*htsn" Dbse se@ bh ar@nrnd derbereiß mehräch durchgefülnten Abstirnmungen voraus.
Ino Aftag
Jan KotiraBundesminisüerium des ImeirAbteitrng Örertfcne SbtrcrtpitArbeißgrrrype ÖS I 3At-Moabir 101 D, 10559 BerlinTeL: 030- 1 8681-1797,Farc 030-18681-1430BMaiL Jan. KotiraGbmi . bund. de, _
-----Ursprtingfbhe Nachrbtn-----Voru Kotir4 JanGesendee Dienstag 11. Irni 2013 1559An: ITl_; OESItrl_; B5; MI4_; PGDS; AA Heftert, hgo; '[email protected]';BMVG Krtiger, Demris; '[email protected]'; BMF Stall<arnp, Ohf BMF Stolb, Marko; BMFKirscb Stefrn; BMF Kobor4 Saxah Maria; BK Gotle, Stephaq [email protected]';BK Rensmann, Mbhae['reff 03 @bk.br:nd.de'; re,ßO 4; BMJ Hffibhs, Christop[ BMJSaxgrcisüer, Chistiaq BMWI Hrscb Gertud; Marme'o, Iars, Dr.; [email protected].'; BMWI Ulrcq Winfrid; BIvfWI Bender, RoE BMWI lllhicb JueryeqBMWI Wbk4 Joachirq BMELV Poststelle
Cc: Weinbremer, Llkbb Thube, Matrhias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer, ChnistoptA ksser,RalfBetreft Scffilbbe Fragen §r 6/87, 88) von Herm MdB l§inebeil, SPD, a Prism
Fär Poststelb BMELV:
Bifre an das z:ständige Reßrat wegen 'Verbrarrherschrtrzirfreressen" weiterbiten Danke.
ösrg -szooon#g
Liebe Kolleginnen t"xl Kolbgen,
anliegenden Affworte,ffwurf atrf zwei Schriftliche Fragen rrcn Herm MdB Klingbeil zm Tbem'NSA Date Cerfer/Prbm" überserde ich mit derBitte um Mibbhnung
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 146
144
o
Für Ihre FibkmeHungen bb herüe Dbnstag den 11. Jrxri 2013, Dbnstschluss, wäre bh dankbar.Ich webe vorsorglbh darartr hiq dass bh eine Terminverlängprung wegen der mir vorgegebenenFrbten nbh geivälren kann
Zur Arfrvort der Frage I habe bh db MiEbhnungen derjeweiligen Ressorts bar. von öS fU tund B 5 wegen der eßpreclerd zrsändigen Sbhertreißbetxirde vorgesehen
Im Aftag
JanKotiraEmdesministerium des ImemAbtefung ÖftnUictre SbtrerheitArbeißgnppe ÖS I:Aft-Moabir 101 D, 10559 BerlinTeL: 030- 1 8681-1797,Fax 030-18681- 1430
E-Maft Jan. KotiraGbmi. bund. d.e, OESI3AGGbmi .bund.. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 147
145
tubeitsgruppe ÖS I3ös I3-52oool1#9
Ref.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
1. Schriftliche Frage(n) des Abgeordneten Klingbeilvom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Arbeits-Nr. 87,88)
Berlin, den 12. Juni 2019
Hausruf: 1 30 1 127 33l17g7
Fraqe(n\
),,,, 1. Waren der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsübenmchung im Be-reich der Telekommunikation und auf allen Platffonnen uie Google oder Facebook inden Vereinigten Staaten bekannt, und auch die Tatsache, dass die Sicherheitsbehör-den einen direkten Zugriff auf die Seruer der Untemehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung untemommen bz,n vrrs uird die Bundesregierung aufnationaler- und auf intemationaler Ebene (zB. in Europa) untemehmen, um dasF em m e I d e- u n d Ko m m u n i kati o n sgeh ei m n i s de r de utsch e n B ü rg e r u n d d e r N ubei n -nen und Nuber dieser Plattformen zt vrahren?
Antwor(en)
tu1.Nein.
O", #jrr.o"sregierung hat die US-Regierung um rottständige Aufl<tärung gebeten, in wet-chem Umhng welche Daten ron Telefon- und lntemetnutzerinnen und -nu2em inDeutschlard aufgrund welcher Rechßgrundlagen durch US-Sicherheißbehörden gesam-melt und ausgewertet worden sird. Siewird sich datrr einsetzen, dass das Femmelde-urd Kommunikationsgeheimnis dieser, Nr.rEerinnen und ruuV"r gewahrt wird.
2. Die ReferaE Ir 1, Ös ffi 1, B 5, v ll 4 und pG DS im BMI sowie AA, BK-Amt, BMVg,BMF, BMJ, BMELVund BMWI haben mitgezeichnet.
3. Herm Abteilungsleiter öSüber
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 148
146
-2-
Herrn Unterabteilungsleiter ÖS I
mit der Bitte um Billigung.
4. Kabinett- und Parlamentsreferat
zur weiteren Veranlassung vorgelegt
Weinbrenner Lesser
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 149
147
Von:Gesendet:An:
Cc:
Betreff:
BMELV HayuhBS, Carsten
Mittwoch,L2. Juni 2013 22:28
Koti ra, Jan; OESI3AG- '
PGDS; BMJ Schnellenbach, Ahnette; BMELV Refe rat1l'?AW: Schriftliche Fragen (N r:6/87,88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
- 3. Mitzeichnung
o
Sehr geehrte Kol legi nnen und Kol legen,
BMELV kann den jetzigen gekürzten Antwortentwurf mittragen.
Die in dem Anschreiben gemachten Aussagen werden so ebenfulls nichtgeteilt, sind diese auch nichtkonform mitAussagen derEU-KOMin den letztenTagen und müssen noch eingehend geprüftwerden.So spielen z.B. Fragen deröffentlichen Sicherheit und dernationalen Sicherheit in Drittstaaten imRahmen der Datenübermittlung an Drittstaaten eine Rolle (Art. 41Abs. 2 a. bei der Prüfung derAngemessenheit). Eine solche Auffrssung könnte auch negatirre Folgen fürdie betroffenen Firmen
haben, gerade im Hinblick auf das vielbeschworene Verbrauchervertrauen.
Mitfreundlichen Grüßenlm AuftragDr. C. Hayungs
Referat 212I nform ati ons ges el I sc haftBundesministerium filr Ernährung,Landwirtschaft und Verbraucherschutz(BMELV)
\Mlhelmstraße 54, 10117 BerlinTelefon' +49 30 / 18 529 3260Fax: +49 30 / 18 529 3272E-Mail: carsten. hayunos@bmelv. b und.delntemet: www.bmelv.de
Von: [email protected] [mailb:[email protected] nd.de]&sendet: Mittwoch, 12. Juni 2OL3 L7:t2An: [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];PGD§@bmi.bund.de; 505-rl@auswaertiges-amtde; ks-ca-1@auswaertiges-amtde; k-ca-l@aus,waertiges-amLde; 200-rl@auswaertiges-amLde; Dennisl(rueger@Bt"lVg. BUND. DE; '[email protected] nd.de';
[email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; '[email protected]';[email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected]'de;[email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; Poststelle; Hayungs Dr., Carsten; Referat 212;MareikeWitEnberg@B[UtVg.BUND.DE; BtvlVgRechtll5@BI'1Vg.BUND.DE; Silke.l€[email protected];[email protected]: [email protected]; [email protected]; [email protected];
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 150
148
[email protected]; [email protected]; BIvlVgRechtIl@BMVg. BUND. DE
Betrefr: Schrifriche Fragen (Nr: 6/87, 88) von Herrn MdB l(ingbeil, SPQ zu Prism - 3. MiEeichnung
Ösr3-52000/L*9
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
vielen Dank für Ihre Rückmeldungen in dieser Angelegenheit.
Nach Beteiligung meiner AbteilungsleitungAnderungen bei der Beantwortung der Fragevorgenommenen strelchung der Ausführungenfolgender :
haben sich j edoch nochmals2 ergeben. Hintergrund der nunzur Datenschut z-Grundverordnung ist
Di-e Erage von Herrn Klingbeil wird vor dem Hintergrund des geheimdienstlichenZugriffs auf Nutzerdaten gestellt. Der Anwendungsbereich der Datenschutz-Grundverordnung erstreckt si-ch aber ausdrilcklich gerade nicht auf den Bereichder nationalen Sicherheit. Schon aus diesem Grund sind Konstellationen ä laPRISM in der Grundverordnung gar nicht regelbar.
Zudem kann di-e Datenschutz-Grundverordnung US-Unternehmen zwar an europäischeVorgaben b5-nden, dabei aber nicht verhi-ndern, dass diese Unternehmenzusätzlich - ggf. entgegenstehende - Vorgaben des US-amerikanischen Rechts zubeachten haben. Auch aus diesem Grunde vermag die Datenschutz-Grundverordnungden Schutz deutscher Nutzer vor US-Unternehmen nicht einseitig zugewährleisten.
Der Zusammenhang zwischen PRISM und der Datenschutz-Grundverordnung ist somitdeutlich geringer a1s es auf den ersten Blick den Anschein haben mag. Dannso11te aber durch die Antwort der BReg auch nicht die Hoffnung geschürtwerden, dass sich durch die Grundverordnung a11es regeln ließe.
SchließIich ist der Sachverhalt zu PRIS64 gegenwärtig noch zu unklar, a1s dassbereits konkrete Abhilfemaßnahmen der BReg ang'ekundigd werden könnten.Vielmehr bedarf es zunächst der Sachaufklärung, wie sie die BReg gegenwärtigbetreibt.
Dj-e'Anderungen sind bereits teLefonisch auf Arbeitsebene mit der PG DS im BMIund dem BMJ vorbesprochen worden. Beide sind grundsätzlich einverstanden.
Anliegend übersende ich Ihnen den erneut tiberarbeiteten Antwortentwurf aufzwei Schriftliche Fragen von Herrn MdB Klingbeil zum Thema "NSA DateCenter/Prism" wiederum mit der Bitte um Mitzej-chnung.
Für Ihre Rückmeldungen bis morgen Donnerstag, den 13. Juni 2013, 9.00 Uhr,wäre ich dankbar. Ei-ne Terminverlängerung ist nicht .mög1ich.
Die Referate im BMI und die Ressorts, die sich ausschließlich für die Antwortzur Frage 1 zuständig sehen, können auf ej-ne erneute Mitzeichnung verzlchten.Diese setze ich aufgrund der bereits mehrfach durchgeführten Abstimmungenvoraus.
Im Auftrag
Jan KotiraBundesministerium des InnernAbteilung Öffentliche SicherheitArbeitsgruppe ÖS I 3
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 151
149
Alt-Moabit 101 D, 1-0559 Berl1nTe1.: 030-18681-1797, Fax: 030-18681-1430E-Mai1: Jan.KotlraGbmi.bund.de, OESI3AGGbni.bund.de
-----Ursprüngliche Nachricht-----Von: Kotira, JanGesendet: Dj-enstag, 11.,Juni 2013 15:59An: IT1_; OESIIII_, B5_; VII4_; PGDS_; AA Herbert, Ingoittorsten.witzGbmvg.bund.der; BMVG Krtlger, Dennlsi rfIIA2Gbnf.bund.de'; BMF
Stallkamp, Olaf; BMF Sto11e, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout, SarahMaria; BK Gothe, Stephani 'bmvgparlkabGbmvg.bund.de'; BK Rensmann, Michael;tref603Gbk.bund.de' ; ref604,' BMJ Henrichs, Christoph; BMJ Sangnneister.Chrlstian; BMlilI Husch, Gertrud; Ma[unen, Lars, Dr.;'buero-via6ßbmwi.bund.de.'iBMVüI Ulmen, !$infried, BMWI Bender, Rolf ; BMITJI U11rich, Juergeni BMWf W1oka,Joachim,' BMELV PoststelleCc: üieinbrenner, Ulrich; Taube, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer,Christoph; Lesser, RalfBetreff: Schriftliche Eragen (Nr: 6,/87, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, ztrPrism
Filr Poststelle BMELV:
Bitte an das zuständige Referat wegen "Verbraucherschutzinteressen"weiterleiten. Danke
ös r 3 s2000/1#9
Liebe Kolleginnen und Kol1egen,
anliegenden Antwörtentwurf auf zwei Schriftliche Fragen von Herrn MdB
Klingbeil zum Thema '.NSA Date Center,/Prism" übersende'ich mj-t der Bitte um
Mitzeichnung.
Eilr Ihre Rückmeldungen bis heute Dienstag, den 11. ,Iuni 2013, Dienstsch!.uss,wäre ich dankbar. Ich weise vorsorglich darauf hln, dass ich eineTerminverlängerung wegen der mir vorgegebenen Fristen nicht gewähren kann.
Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen der jeweiligen Ressortsbzw. von ÖS fff 1 und B 5 wegen der entsprechend zuständigenSicherheitsbehörde vorgesehen.
Im Auftrag
Jan KotiraBundesministerium des InnernAbteilung Öffentliche SicherheitArbeitsgruppe ÖS I 3
A1t-Moabit 101 D, 1-0559 BerlinTe1. : 030-18681-1797, Fax: 030-18681-1430E-Mai I : J an. Koti ra @bmi. bu nd.de, OESI 3AG@ bm i.bu nd. de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 152
150
Von:Gesendet:An:Cc:
Betreff:
Anlagen:
Referat lT 1 zeichnet mit.
Moh nsd orff, Susan ne von
Donnerstag, 13. Juni 2013 07:34
Kotira, Jan; OESI3AG-
tT1_
WG: Schriftliche Fragen (N r:6187, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zu Prism
- 3. MitzeichnungSchriftliche Fragen Kl ingbeil-Prism nach Anderung Al-Leitung.docx
o
I.ASusanne von MohnsdorffReferat IT I / Geschäftsstelle IT-Planungsrat
Telefon 1 +49 30 18681 1948
E-Mail: IT I @bmi.bund.de
Von: l(otira, Jan@sendet: Mittwoch, 12. Juni 20t3 L7zL2
An: IT1; OESItrl; 85; VII4; PGDS; AA l-lerbeü Ingo; AA loodq Joachim PeEr; AA Fleischer,
Martin; 14 Botze! lftus; BIvIVG lfüger, Dennis; '[email protected]'; BvlF Stallkamp, Olaf; B'lF Sblle,
Marko; BlvtF Kirsch, S6fan; Bt4F Kohout, Sarah Maria; BK Goüte, Sbphan; fbmvgparlkab@bm$'bund.de';
BK Rensmann, Michael; '[email protected]'; BK Schäper, l-hns-Jörg; 're601'; BK lGidi Christian; BYJ
Schnellenbach, Annet6; Blvü Abmeier, Klaus; Bt"lJ Baumann, l-lans Georg; BlvU l-lenrichs, Chrisbph; BvlJ
Sangmeisbr, Christian; BI"IWI Husch, @rfud; Mammen, Lars; Dr.; '[email protected].'; BvIWI
Ulmän, Winfried; BtvlWI Bender, Rolf; BtvlWI Ullrich, Juergen; BI"IWI Wlole, Joachim; BI"IELV PostsElle;
BI'IELV l-layungs, CarsEn; BIVIELV Referat 212; BI"IVG Witbnberg, Mareike; BtvlVG Bt'lVg Recht tr 5;
Lefhnich, Silke; BMJ Scholz, PhiliP
Cc: Weinbrennär, Ulrich; Taube, Matthias; S6ber, lGrlheinz, Dr.; Schäfer, Chrisbph; Lesser, Ratf; B$4VG
Bl"lVg Recht I 1getref: Schriffiche Fragen (Nr: 6/87, 88) rcn l-lerrn MdB Ktingbeil, SPD, zu Prism - 3' MiEeichnung
ösr3-52000/l+9
Liebe Kolleginnen'und Ko11egen,
vielen Dank für Ihre Rückmeldungen in dieser Angelegbnheit.
Nach Beteiligung meiner Abteilungsr.rarrrn haben sich jedoch nochmalsAnderungen Uä:- äet Beantwortung der Frage 2 ergeben. Hintergrund der nun'
vorgenommenen Streichung der Ausführungen zur Datenschutz-Grundverordnung istfolgender:
Di-e Frage von Herrn Klingbeil wird vor dem Hintergrund des geheimdienstllchenZugriffs auf Nutzerdaten gestellt. Der Anwendungsbereich der Datenschutz-Grundverordnung erstreckt sich aber ausdrilcklich gerade nicht auf den Bereichder nationalen Sicherheit. Schon aus diesem Grund sind Konstellationen ä 1a
PRISM in der Grundverordnung gar nicht regelbar.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 153
151
Zudem kann dj-e Datenschutz-Grundverordnung US-Unternehmen zwar an europäischeVorgaben binden, dabei aber nicht verhindern, dass diese Unternehmenzusätzlich - SSf. entgegenstehende - Vorgaben des Us-anerikanischen Rechts zubeachten haben. Auch aus diesem Grunde vermag die Datenschutz-Grundverordnungden Schutz deutscher Nutzer vor US-Unternehmen nlcht einseitig zugewährleisten.
Der Zusammenhang zwischen PRISM und der Datenschutz-Grundverordnung ist somitdeutlich gerj-nger als es auf den ersten Blick den Anschein haben mag. DannsolIte aber durch die Antwort der BReg auch nicht die Hoffnung geschärtwerden, dass sich durch die Grundverordnung a11es regeln 1ieße.
Schließ1ich ist der Sachverhalt zu PRISM gegeirwärtig noch zu unklar, a1s dassberei-ts konkrete Abhilfemaßnahmen der BReg angekündigt werden könnten.Vielmehr bedarf es zunächst der Sachaufklärung, wle sie die BReg gegenwärtigbetreibt.
Die Anderungen sind bereits telefonisch auf Arbeitsebene nit der PG DS im BMIund dem BMJ vorbesprochen worden. Beide sind grundsätzlich einverstanden.
Anliegend übersende ich thnen den erneut überarbeiteten Antwortentwurf aufzwei Schriftliche Fragen von Herrn MdB Klingbei'l zum Thema "NSA DateCenter/Prism" wiederum mit der Bitte um Mitzeichnung.
Fär Ihre Rückmeldungen bis morgen Donnerstag, den 13. Juni 2013, 9.00 Uhr,wäre ich dankbar. Eine Terminverlängerung ist nicht mög1ich.
Die Referate im BMI und die Ressorts, die sj-ch ausschließlich für die Antwortzu! Frage 1 zuständig sehen, können auf eine erneute Mitzeichnung verzi-chten.Diese setze ich aufgrund der bereits mehrfach durchgeführten Abstimmungenvoraus.
fm Auftrag
Jan KotiraBundesministerium des InnernAbteilung Öffentliche SicherheitArbeitsgruppe Ös t 3
Alt-Moabit 101 D, 10559 BerlinTe1.: 030-18681-1797, Fax: 030-18681-1430E-Mai1:,Jan.Kotiraßbmi.bund.de, OESI3AGGbmi.bund.de
-----Ursprtingliche Nachricht-----Von: Kotira, JanGesendet: Dlenstag, 11. Juni 2013 15:59An: IT1-; OESIIII-; B5-; VI14-; PGDS-; AA Herbert, I'[email protected]'; BMVG Krüger, Dennis; tIIIA2ßbmf.bund.de'; BMF
Stallkamp, Olaf; BMF Sto11e, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF Kohout, SarahMariai BK Gothe, Stephan; tbmvgparlkabGbmvg.bund.de'i BK Rensmann, Michael;'ref6030bk.bund.der ; ref604; BMJ Henrichs, Christoph; BM,J Sangmeister,Christian; BMVüI Husch, Gertrud; Manmen, Lar§, Dr.; 'buero-via6Gbmwi.bund.de.!.;BMITüI Ulmen, lilinfried, BMWI Bender, Rolf; BMWI U11rich, Juergen; BMIVI Vüloka,Joachim; BMELV PoststelleCc: Vteinbrenner, Ulrich; Taübe, Matthias; Stöber, Karlheinz, Dr.; Schäfer,Christoph; Lesser, RalfBetreff: Schriftliche Fragen (Nr: 6/87, 88) von Herrn MdB Klingbeil, SPD, zrtPrism
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 154
152
Für Poststelle BMELV:
Bitte an das zuständige Referat wegen'iVerbraucherschutzinteressen"weiterleiten. Danke.
ösr3-s2000/v*9
Liebe Kolleginnen und Kol1egen,
anliegenden Antwortentwurf auf zwej. Schriftliche Eragen von Herrn MdB
Klingbeil zum Thema "NSA Date Center/Prlsm" übersende ich mit der Bitte um
Mitzeichnung.
Eür Ihre RtickmeLdungen bis heute Dienstag, den 11. ,Iuni 2013, Dienstschluss,wäre ich dankbar. Ich weise vorsorglich darauf hin, dass ich eineTerminverlängerung r^regen der mir vorgegebenen Frlsten nlcht gewähren kann.
Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen der jeweiligen Ressortsbzw. von ÖS III 1 und B 5 wegen der entsprechend zuständigenSicherheitsbehörde vorgesehen.
Im Auftrag
Jan KotiraBundesministerium des InnernAbteilung Öffentliche SicherheitArbeitsgruppe ÖS I 3
A1t-Moablt 101 D, 10559 BerlinTe1.: 030-18681-1797, Eax: 030-18681-1430E- Mai I : J a n. Koti ra @bmi. bu n d.d e, O ES I 3AG@ bm i.b u n d. d e
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 155
153
Arbeitsgruppe öS l3os I3 - 52000 l1#9
Ref.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
Berlin, den 12. Juni 2013
Hausruf: 1 30 1 127 33117 97
1. Schriftliche Fr:age(n) des Abgeordneten Klingbeil
vom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Arbeits-Nr. 87,88)
Fraqe(n)
1. Waren der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsüberwchung im Be-
reich der Telekommunikation und auf allen Plattformen uie Google oder Facebook in
den Vereinigten Staaten bekannt, und auch die Taßache, dass die Sicherheitsbehör-
den einen direkten Zugriff auf die Seruer der lJntemehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung untemommen bwit vlr.s uird die Bundesregierung auf
nationaler- und auf.intemationaler Ebene (zB. in Europa) untemehmen, um das
Femmelde- und Kam m unikationsgeheimni s der deutschen Büryer und der N uberi n-
nen und Nufuer dieser Plattformen zu vnhren?
Antwort(en)
Zu 1.
Nein.
Z) 2.
Die Bundesregierung hat die US-Regierurg um rcllständige Aufl<lärung gebeten, in wel-
chem Umhng welche Daten rcn Telefon- und Intemehutzerinnen und -nu2em in
Der.rtschlard aufgrund welcher Rechtsgrundlagen durch US€icherheitsbehorden gesam-
melt und ausgewertet worden sind. Siewird sich daftr einsefun,'dass das Femmelde-
und Kommunikationsgeheimnis dieser NuEerinnen urd NuEer gewahrt wird.
2. Die RebraE [f 1, ÖS il 1, B 5, V ll 4 und PG DS im BMI sowie AA, BK-Amt BMVg,
BMF, BMJ, BMELVund BMW haben mitgezeichnet.
3. Herrn Abteilungsleiter ÖS
. über
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 156
154-2-
Herm Unterabteilungsleiter ÖS I
mit der Bitte um Billigung.
4. Kabinett- und Parlamentsreferat
zur weiteren Veranlassung vorgelegt
Weinbrenner Lesser
o
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 157
155
Von: MHerbert,lngoGesendet Donnerstag 13. Juni 20L3 @:üAn: Kotira,JanBetreff: Re: SchriftlicheFragen (Nr:5/87, 88) von Herm MdB Klingbeil,SPD, zu Prism -
3. Mitzeichnung
Lieber Herr Kotira,AA zeichnet mit. Schönen Gruss, lH
J a n. Koti ra @ b m i. bu nd. d e sch ri e b am L2.ß.2013 17: 11 Uh r:
>ösrg -szern/tß
>
> Liebe Kolleginnen und Kollegen,
> vielen Dankfür lhre Rückmeldungen in dieserAngelegenheit.
> Nach Beteiligurg meinerAbteilungsleitung haben sich jedoch nochmals> Anderungen beider Beantwortung der Frage 2 ergeben. Hintergrund der> nun vorgenommenen Streichung derAusführungen zur> Datenschutz-Grundverordnung ist folgender:
> Die Frage von Herrn Klingbeil wird vordem Hintergrund des> geheimdienstlichen Zugriffs auf Nutzerdaten gestelh. Der> Anwendungsbereich der Datenschutz€rundverordnung erstrecktsich aber> ausdrücklich gerade nicht auf den Bereich der nationalen Sicherheit.> Schon aus diesem Grund sind Konstellationen ä la PRTSM in der> Grundverordnung gar nicht regel bar.
> Zudem kann die Datenschutz-Grundverordnqng US-Unternehmen zwaran> europäische Vorgaben binden, dabei abernichtverhindern, dass diese> Unternehmen zusätzlich -ggf. entgegensEhende -Vorgaben des> US-amerikanischen Rechts zu beachten haben. Auch aus diesem Grunde> vermag die Datenschutz-Grundverordnung den Schutz deutscher Nutzervor> US-Unternehmen nicht einseitig zu gewährleisten.
> DerZusammenhing zwischen PRISM und der Datenschutz-Grundverordnung
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 158
156
> ist somit deutlich geringerals es auf den ersten Blick den Anschein
> haben mag. Dann sollte aberdurch dieAntwortderBRegauch nichtdie
> Hoffnung geschürtwerden, dass sich durch die Grundverordnung alles
> regeln ließe.
> schließlich istdersachverhaltzu PR|SMgegenwärtig noch zu unklar,
> als dass bereits konkree Abhilfemaßnahmen der BReg angekündiggwerden
> könnten. Vielmehr bedarf es zunächst derSachaufklärung, wiesie die
> BReg ge genwärti g betreibt.
>
1| > Die Anderungen sind bereitstelefonisch auf Arbeitsebene mit der PG DS
U, > im BMI und dem BMJ vorbesprochen worden. Beide sind grundsätzlich
> einverstanden.
> Anliegend übersende ich lhnen den erneut überarbeiteten Antwortentwurf
> Date Center/Prism" wiederum mit der Bitte um Mitzeichnung'
> uh r, wäre i ch dankbar. Ei ne Termi nve rlängeru ng ist n i cht mögl ich.
> Die Referate im BMI und die Ressorts, die sich ausschließlich für die
^ >AntwortzurFragelzuständigsehen,körinenaufeineerneute
!., > Mitzeichnungverzichten. Diesesetze ich aufgrund der bereits mehrfacha;,',;" > durchgeführten Abstimmungen voräus.
> lmAuftrag
> Jan Kotira
> Bundesmi nisterium des lnnem
> Abtei I ung Öffentliche Sicherheit
> ArbeitsgruPPe ös tg
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 159
157
> Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin
> Tel. : 03G18 8t-L7g7, Fax: 03G18681-1430
> E-Mail : [email protected] <mailto:[email protected]>,> O ES I 3AG@ b m i. bu n d.de <ma i lto : OES t3AG@ b m i. b u nd. de>
> ----Ursprüngliche Nachri cht--
> Von: Kotira,Jan
> Gesendet: Dienstag, 11. Juni 2013 15:59
> An: tT1; OESllll; 85; Vil4; pGDS; AA Herbert,lngo;> [email protected]'; BMVG Krüger, Dennis;'[email protected]';> BMF Stallkamp, Olaf; BMF Stolle, Marko; BMF Kirsch, Stefan; BMF> Kohout, Sarah Maria; BK Gothe, Stephan; '[email protected],; BK> Rensman n, Michael;'ref603@ bk. bu nd.de'; ref @4;BMj Hen richs,> Christoph; BMJ Sangmeister, Christian; BMWI Husch, Gertrud; Mammen,> Lars, Dr.; '[email protected].'; BMW Ulmen, Winfried; BMWI> Bender, Rolf; BMW Ullrich,Juergen; BMW|Wloka,Joachim; BMELVi Poststelle
> Cc Weinbrenner, Ulrich;Taube, Matthias;Stöber, Karlheinz, Dr.;> Schäfer, Christoph; Lesser, Ralf
> Beffeff: Schriftliche Fragen (Nr: G/87, 88) von Herrn MdB Klingbeil,> SPD, zu Prism
> Für POSTSTCIIC BMELV:
> Bitte an das iustä ndige Refe rat wegen "verbäuche rschutzinteressen,'> weiterleiten. Danke.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 160
158
>öslg -s2err,lLß
> Liebe Kolleginnen und Kollegen,.>
> anliegenden Antwortentwurf auf zwei Schriftliche Fragen von Herrn MdB
> Klingbeil zum Thema "NSA Date Center/Prism" übersende ich mit der> Bitte um Mitzeichnung.
O ] ,or lhre Rückmeldungen bis heute Diensta& den 11.Juni 2013,
> Dienstschluss, wäre ich dankbar. lch weise vorsorglich darauf hin,
> dass ich eine Terminverlängerungwegen der mirvorgegebenen Fristen
> nichtgewähren kann.
> Zur Antwort der Frage t habe ich die Mitzeichnungen der jeweiligen
> Ressorts bzw. von ÖS lll 1 und B 5 wegen derentsprechend zuständigen
> Si che rheitsbehörde vorgese he n.
> tm Auftrag
> Jan Kotira
> Abtei I ung Öffentli che Si cherheit
> Arbeitsgruppe ÖS l3
> Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin
> Tel. : 030-18681-L797, Fax: 030-18581-1430
> O ESI 3AG@ bm i . bu nd.de <ma i lto :OES l3AG@ b mi. bu nd. de>
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 161
159
Ha bl neil- uu,ü Far{anteni&rgf,grat Berlin* d*n 1 3.SS"201 S
§CHßilTTLIf;r+T FRAGEüI
Frtatuur §e*ntworffitr§, nach § tn§ $$ HT
bis Eurn 17. Juni I0t3
4tsdryt'"y,
1") Herrr$ts #$ ,#,§
tlhar
? #*f
&"ffIs
o,{
{§ffi{#{/{
ä.)
Hsnn ffif
mit der Bitb trn Billigung dm anliegpnden Antumrtentwurß und UnterseiohfturE
des Übersendungsschrcibem varsehgt.
*ÄMruck ühemandt än:
Prä*ldent de,s Sst*,tsclrsn $und*stßss$
Sfmf des S,u ndeskanz*s mffites
SPA - Ghef uün §ienst
Minister
Staats*ekretäre
Frmseref,srat
ffiSd{§a'k des V*rg:*r!§s än das Fachrefemt
. Bundes*+rl*irtrtffiF*rtsm*atars g*her # a;t# r,rssilrtzu
Ilr. q3** §*&rsit{:r
s")
f'tr*..;f,*"."fl4a *{
tqi q+r
--Jim15{* Jii
ffi{*\%t'
ffi-ffi-,%e#ff '**l**q*## *:f'g rr*T**# ?ü*tfj*Xf ;+ - i.:J
&r';* *## .r' m#Uoo. o.
*t#f*f ,t;fr"*"ffiq
"*#WHinsl, I& iufi{ ä#{§
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 162
160
ä&ei,t*g,rupff üSIg#q,,L,*,,,r,,,*ä,§S,#lf.m,&&L": hdR Sl#thne,tmsrä*f.: R$ Hr. StÖMrSb.: t(}*K Kc#ra
Be*ln, dsn te" Juni äS1§
Hausruf; t 3fit rä7S§11 ?ST
rl*r1. Sehrifrliclre Frage(n) des AbtrorUnetenl*tirquear f {m
vam 10..luni201S(Monat Juni 2S13, Arbetts-Nr. 87' 8§)
FraoefnlI. V$arufider §undrsrrymrung das Arsnra ß &r Kwmunllcationsüärr'/raütut:$ irn B*
raiffi &r Tebkommunikedian und *$ allan futfunnan ws8 GorySIe oder FaoaüoaJt tn
*n Varuinigtan §iaafen bakannt, und alr/l drs feßadla dass dra §pfieäai&äel$r-
dan enren diretilen A*$itr aufdg ,$enarr M tlnternektwnfraäen?
Z Was hat üe iluflirxsßgiawg untanwmmen bzw. was witd db SurdreaBrierurE atif
natiazalar* uN auf il*arnattonalar Efun* {2.8. tn Eurcpa) untemefirwn, tm das
Farnmstek* und Kommunikaülonsgratreinnis dar de$mlften N,ryar und der Nutzeslt*
rwn und Nuilel-dplw Phttromdn zu wahrst?
AntrvsfienlZu 1.
§ein.
Zu2.DieBurdesregierunghatdieUsRegierung$mvotlständignAufrclärunggeht*n.intxer
'chem Unrfang Welche Dabn von Tebfun- und lnbmeifiufierinnen und -nuteem in
Deu6clrland aufgrund neldrer Rechlsgnndhgen durcfr U§-§hherhettskhörden sh{$en
ur6 genuffi tanrden siltd. §is wtrd sicfr euf allen Ebersl dafür einse*zen, dass daa Fern*
rnekla. urd t(«nmunt<atiorregeheimnid dieuer Huteerinnen und r,lutaer gannrhrt wirü'
Z. Db Raferete tT 1, 0§ llt 1,9 S, V fi 4 urü pG D§ irn Bt l scrrrü* AA- BK-Amt, §hlVg,
BMF, 8tlJ, BMELV urd Bkftlli haben rnitgezek*rnet
s. HennAhtallungshfterüs ,;fntJJähpf
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 163
161*Z*
ffis*
4.
Henn Untmra,bteilungclefter 0§ [
mltder Bitte ürn §il*hu tS.
Kabirm& und Parlamentsreferat
äur urelte,fi&R \fu r**las*ung vürgelegt&r
fu*LVrleinbrenner Lese$,r
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 164
ö.1t-ooffi{$$r*fl***ry'*
162
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ffifrüffiffiI *ur#rm*niffiüeS Mfr§i*?fr*S§*t
Hermt*ars K§ngheitr- firtd§1t 01 1 Berlin
rsrsf,frffiffir Alhtffit t01 *; lffi S{Fttr
pwrnpffi{ffiT ltüI4furet
r.e" +{${Stffi1§ffit-1117
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MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 165
163
Schriftliche Fragen des Abgeordneten Lars Klingbeilvorn 10. Juna2013(Monat Juni 2013, Arbeits-Nr. 87, SB)
Fr?oen1. Warcn br Burfresregbrungäas Ausmaß der Kontmunkationsilberuachung im B* .
rcich der TehkommÜnkation und auf allen Plattfonnen wie Google oder Faabook indenVereimgrlen Staaten belannt, und audt die Tetsaclrc, dass drb Scäerfiertsäefrör-
den einen dirct<ten Zugritr auf die Seruerder llntemehmen haben?
2. Was hat die Budesregierung untemommen bnr. was wird die Bydesrqbrung aufnationaler- uN auf intematianatecEHne (z.B..in Europa) untemehnen, um dasFemmelde- und Kommunkaiionsgeheimnis der &ußchen Bttryer und der Nuhedr-' nen und Nutzer'dieser Ptattormen nt wahrcn? '
Antwo[en
Zu 1.
Nein.
Z:t2.Die Bundesregierung hat die U§-Regierung um vollständige Aufklärung gebeten, in wet-
chem Umf,ang welche Daten von Telefon- und lnternetnuEerinnen.und +utzem in'
Deutschland aufgrund wetcher Rech$rundlagen durch US€icherheitsbehörden erhoben
und genutst worden sind. Sb wird sictr.auf älen Ebenen daftir einsbtzen, dass das Fern
melde- und Kommunikationsgeheimnis dieser Nutrer geuahrt wird.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 166
164
AG
Betr.:
Kab inett- u nd Parlamentsreferat Berlin, den 23. April2014Hausruf: +49 (0)30 18 68 1-1117Fax: +49 (0)30 18 681-1019lnternet v\n,\A /.bmi.bund.de
Bezug:
OES13
Schriftliche Fr:agen des Abgeordneten Lars Klingbeil, SPDvom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Nummem 87 und 88)
lhr Schreiben OESI3 -52000/1 #9
Anlaoe: Bundestagsdrucksache
1 . Waren der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsübervachung im Be'reich der Telekommunikätion und auf allen Plattformen uie Google oder Facebook in
den Vereinigten Stauten bekannt, und auch die Tatsache, dass die Sicherheißbehöden
einen direkten Zugiff auf die Seruer der lJntemehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung untemommen bnrt vr,s uird die Bundesregierung aufnationaler- und auf internationaler Ebene (zB. in Europa) unternehmen, um das Fern'
melde-und Kommunikationsgeheimnis derdeutschen Btiryer und der NuEeinnen und
Nufuer dieser Plattformen zu vnhren?
Die o.a. Fragen sind nebst Antworten in Bundestagsdrucksache Nr. 17 11 4062 aüSeite 1 5-1 6 veröftndicht
Im Auftrag
Zeidler
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 167
1 65
Deutscher Bundestag17. Wahlperiode
Schriftliche Fragenmit den in derWoche vom 17. Juni2013eingegangenen Antworten der Bundesregierung
Verzeichnis der Fragenden
Abgeordnete Nummerder Frage
Aken, Jan van (DIE LINKE.) . . . . . . . ., . . . . . . . 46
Bätzing-Lichtenthdler, Sabine (SPD) . . .. . . . . 31,68
Behm, Cornelia
GÜNDNIS 90/DIE cnüNEN) . . . . . . . 55, g l, gz
Bockhahn, Steffen (DIE LINKE.) 108, 109, 110, l1lBollmannrGerd(SPD) . .......... ....... i. ! . 32
Bulmahn, Edelgard (SPD) . . . . . . . . . . 83, 84, 85, 86
Dr. Bunge, Martina (DIE LINKE.) . . . . . . . . . . . 56
Burkert, Martin (SPD) . . . . . . . . r . . o . . . . . . . 87, 88
Cramon-Taubadel, Viola von(BLTNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . 17, 47, 4g
Ernst, Klaus (DIE LINKE,) . . . . . . . . 33, 34, 35, 57
Gerstgr, Martin (SPD) . . . . . . . . . . . . o . . . . . ., . 89
Gunkel, Wolfgang (SPD) ........... 18, 19,20,90
Hacker, Hans-Joachim (SPD) . . . . . . . . . . . . 91
Hagedorn, Bettina(SPD) . . . . . . . . . . . . . ., . 92
Hartmann, Michael (Wackernheim) (SPD) . . . . . 2l
Hellmich, Wolfgang (SPD) . . . . . . . . . . . . . .' 74
Dr. Hendricks, Barbara (SPD) . . . . . . 36, 37, 38, 39
Herzog, Gustav (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93194
Hiller-Ohm, Gabriele (SPD) . . . . . . . . . . . . . 95
Höhn, Bärbel
GITNDNIS Io/DIEGRüNEN) . . . . . . 49,69
Dr. Hofreiter, Anton
@üINDNIS90/DIEGRüNEN) ...... 96,97
Hoppe, Thilo @ÜTNDNIS 90/DIE GRÜNEN) tI7
Drucksache 17 11406221. 06. 2013
Abgeordnete Nummerder Frage
Hunko,Andrej (DIELINKE.) ........,... . 3,75
Jarzombek, Thomas (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 22, 23
Juratovic, Josip (SPD) . . . . . . . . . . . .., . . . . . o 58, 59
Kilic, Memet (BÜTNDNIS 9O/DIE GRtINEN) . . 24
Kindler, Sven-Christian
@üNDNIS 90/DIE GRüNEN) . . 98,99,100, tot
Klingbeil, Lars (SPD) . . . . . . . . . . . ., . . . 25126
Koenigs, Tom (BÜNDNIS 90/DIE GRüINEN) . . 4
Krischer, Oliver (BIII.{DNIS 90/DIE GRüNEN) 50
Kunert, Katrin (DIE LINKE.) . . . . . . . . . . . . . . . 76
Kurth, Undine (Quedlinburg)(BÜINDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . 70,71
Lazar,Monika
1BüINDNIS 90/DIE GRüNEN) . . . . . . . . . . 60, 61
Lühmann, Kirsten (SPD) . . . . . . . . . . ., o . . . 27
MastrKatja(SPD) .. ... ..,............... . 102
Müntefering, Efanz (SPD) . . . . . . . . . . . . 40,41
Dr. Mützenichr Rolf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Dr. Murmann, Philipp (CDU/CSU) 112, 1 13, lL4
Nouripour, Omid (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 6
Ostendorfl Friedrich
@üNDNIS 90/DIE GRüNEN) . . . . . . . . . . 72,73
Ploetz, Yvonne (DIE LINKE.) . . . ., . . . 62, 63, I 15
Rawert, Mechthild (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . ! . . 77
RixrSönke(SPD) ......... !............... 103
Dr. Rossmann, Ernst Dieter (SPD) . . . . . . . . . . . 104
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166
Drucksache 17 fi4062 -II- Deutscher Bundestag - 17. Watrlperiode
Abgeordnete Nummerder Frage
Roth, Karin(Esslingen) (SPD) .... .. a... 7,8,105
Roth, Michael (Heringen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 9
Sawade, Annette (SPD) . . . . . . . . . . - . . . . . . . 64, 65
Schäfflerr Frank (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - 42
Schulz, Swen (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . . - . 43
Schwabe, Frank (SPD) ,.., .. '......... o. 51, 116
Dr. Seifert, Ilja (DIE LINKE.) . . . . . . . . . . . . . . . 10
Singhammer, Johannes (CDU/CSU) . . . . - . . 44, 45
Dr. Sitte, Petra(DIE LINKE.) . . '... .... .... lrzSteinbach, Erika (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . -, 1 1
Strässer,Christoph(SPD) .... ....' 12, 13,14
Dr. Strengmann-Kuhn, Wolfgang
@ÜINDNIS 90/DIE GRTINEN) . . . . . . . . . . 66, 67
Abgeordnete Nummerder Frage
Ströbele, Hans{hristian(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . l . . 28
Tempel, Frank (DIE LINKE.) . . . . . . o . . . . . . . - . 78
ThönnesrFranz(SPD) . : ..... .. ......... o .. 106
Dr. Volkmerr Marlies (SPD) ., . . .,, . . . o . . . 79r 80
Voß, Johanna (DIE LINKE.) . . . . o . . . . . . - - 52, 53
Wieland, Wolfgang
GtTNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . L 15, 16
Dr. Wilms, Valerie(BtTNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . ., . . 107
Zimmerrnann, Sabine (DIE LINKE.) . - - - . . . . ., 54
Zypriesr Brigitte (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29r 30
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 169
167
Deutscher Bundestag - 17. Wahtperiode -m- Drucksache 17114062
Seite
Geschäftsbereich der Bundeskanzlerin unddes Bundeskanzleramtes
Dr. Sitte, Petra (DIE LINKE.)Definition und rechtliche Auswirkung des
Begriffs ,,rechtefrei" bei der Nutzung vonBildmaterial in Pool-Lösungen bei Staats-
empfängen .... o...... o..... o......... 1
GesLhäftsbereich des Auswärtigen Amts
Hunko, Andrej (DIE LINKE.)Nutzung von U$Infrastruktur in Deutsch-land fär Kampfeinsätze von US-Drohnenohne Wissen der Bundesregierung . . .' . . - .
Koenigs, Tom(BürNDNts eo/DIE GRÜINEN)
Absprachen mit der mexikanischen Regie-
rung bezüglich des Beitrags zur Ausbil-dung einer,,Gendarmeria Nacional" . . . . . .
Dr. Mützenich, Rolf (SPD)Listung der Hisbollah als Terrororganisa-tiondurchdigEU .. .. . . . ... ... .. o.....
Nopripour, Omid _ .,r_(BTTNDNIS e0/DIE GRÜNEN)
Aktivifäten der Bundesregienrng im Rah-men der verweigerten VisaJ/ergabe an dieAbgeordnete Claudia Roth (Augsburg)durch Saudi-Arabien . . . . . . . . . . - - . . . . . . .
Roth, Karin (Esslingen) (SPD)Ausbau des Goethe-Zentrums Windhoekin Namib ia nteinem vollwertigen Goethe-Institut .. i.... ..................... o.
Venpendung des Logos der BMW AGauf der Einladun g nL einer Veranstaltung ,
des Auswärtigen Amts zum Thema Ge-.walt gegen Frauen durch StaatsministerinCorngliaPieper o . . o . . . . . . o.'.. .' .. . . . -
Roth, Michael (Heringen) (SPD)Höhe der Rückflüsse nicht abgerufenerMittel aus den Fonds der Strukmr- undKohäsionspolitik der EU in den deutschenHaushalt und Verwendung für die Be-
kämpfung der Jugendarbeitslosigkeit inEuropa o... o........... o..... 3.......
Verzeichnis der Fragen nach Geschäftsbereichen der Bundesregierung
Serte
Dr. Seifert, Ilja (DIE LINKE.)Kürzung der Finanzmittel beim EU-Pro'gramm ,,Europa fiir Btirgerinnen und Bür-ger"
Steinbach, Erika (CDU/CSU)Vergleich fremdenfeindlicher und antise-
mitischer Übergriffe in Frankreich, Gro&britannien und Deutschland in den letztendrgiJahrgn ..................... o..... 6
Strässer, Christoph (SPD)Deutscher Beitrag ftir humanitäre Hilfeim Syrien-Konflikt . . . . . . . . . . o . . o . . ... ... . 9
Verhinderung bewaffneter Aktivitätenvon ttirkischem Boden aus im Ralr:nendes Syrien-Konflikts und des Militärnach-schubs bewaffneter Gruppen in Nordsy-rien über Wege der Hilfsorganisationen . . 10
Wieland, Wolfgang@üTNDNIS oo/DIE GRÜINEN)
Praris des ,,Organraubs" in China, insbe-
sondere bei politischen Gefangenen, undVorgehen geggn diesg Pra:ris . . . . . . . . - . . l0
Geschäftsbereich des Bundesministeriurnsdes Innern
Cramon-Taubadel, Viola von(BTTNDNIS e0/DIE GRÜNEN)
Mehrsprachige Angebote der politischenBildung für Menschen mit Migrationshin-tefgnfnd .. ... . .... ..... .. .... . r. ....
Gunkel, Wolfgang (SPD)Verhandlungsstand des deutsch-polni-schen Polizeikooperationsvertrags . . . . . . .
Personalplanungen ftir die BundespolizeiinFrankfurt(Oder) r... o..... -... -....
Hartmann, Michael (Wackernheim) (SPD)Verfassungsrechflicher Auskunftsan-spruch der Presse gemäß Urteil des Bun-dgsverwalhrngsggrichts . . . . . . o . - . . . o . . .
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Drucksache 17114062
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- tv- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
Jarzombek, Thomas (CDU/CSU)Kenntnisse über Prism und Zugang derUS-Regierung auf personenbezogene Da-ten .......t. o.............'t"""!
Kilic, Memer (BÜTNDNIS 90/DIE GRIJNEN)Einbürgerung und Staatsangehörigkeitvon Tatverdächtigen des Sivas-Massakers .
Klingbeil, Lars (SPD)Ausmaß der Telekommunikations- und In-ternehiberwachung in den USA; Schutzdes deutschen Fernmelde- und Kommuni-kationsgeheimnissgs . . . . . . o . . . . o . . . . . .
Lähmann, Kirsten (SPD)Hervorhebung des Rufnamens auf demneuen Pgrsonalauswgis . . . . . . . . . . . ., . . .
Ströbele, Hans-Christian(BÜNDNIS e0/DIE GRTINEN)
Beteiligung v.olr Bundespolizisten an ver-meintlichen Übergriffen auf Blockupy-Demonstranten . . .. . . .. . . . . .'.. . . .. . . .
Zypries, Brigitte (SPD)Ausschluss der Uberwachung des Inter-netverkehrs in Deutschland durch Über-wachungsprograrnme wie o,Prism"; An-wendung vergleichbarer Abhörmaßnah-men durch deutsche Geheimdienste . . . . . .
Geschäftsbereich des Bundesministeriumsder Finau,en
BätzinglichtenthäIer, Sabine (SPD)Verhandlungen im EU-Rat für Wirtschaftund Finanzen zum Reverse-Charge-Ver-fahrgn bei der Mghrwertstguer . . . . . . . . . .
Bollmann, Gerd (SPD)Ermäßigter Mehrwertsteuersatz beiDienstleistungen in den Bereichen derStraßenreinigung, Mrillabfuhr und Abfall-behandlung . . . o . . . . . o o . . . . . . ., . r
Ernst, Klaus (DIE LINKE.)Etwaige Zusammenarbeit von Bundesein-richtungen mit der Bank ,,GruPpo BancaLeonardo S.p.A." und der ,,Investment-bank Drueker & Co. GmbH & Co. KG"von 1998bis2012 o... .... .. o... . .. o..
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Schulz, Swen (Spandau) (SPD)Verbindliche Neuberechnung des Finanz-aqsgleichs wegen der neuen Zensusergebnisse .............o...o............. 25
Singhammer, Johannes (CDU/CSU)Ankäufe italienischer Staatsanleihen undetwaige Vgrlustg der EZB . . . . . . . . . . . . . . 26
Ernst, Klaus (DIE LINKE.)Geschäfßbeziehungen der Bundesanstaltflir Immobilienaufgaben mit dem Un-ternehmen Deutsche Annington Immo-bilien SE zwischen November 2005 undSeptembgr2008 .. . o r .. . . . . .. . . . . .. . . .
Mögliche Steuerumgehung des Karstadt-Eigentümers Nicolas Berggruen . . . . o . . . .
Dr. Hendricks, Barbara (SPD)Haltung der Bundesregierung auf demWeltwirtschaftsglpfel zu einem Registerntr Erfassung wirtschaftlich B erechtigtervon Unternehmen und Ausgestaltung die-sgsRggisters .......... r....... o. r...Geplante Schritte zLLr Bekämpfung vonSchginfirmen . . .. . . .. o. . t. . . . . . o . . . . .
Müntefering, F r anz (SPD)Katalogisierung einer Berufsbezeichnungim Bereich der Sterbey'Trauerbegleitungund Anwendung des Steuerrechts . . . . . . .
Schäfller, Frank (FDP)Steuerliche Behandlung von Bitcoins . . . . .
Geschäftsbereich des Bundesrninisteriumsfür Wirtschaft und Technologie
Aken, Jan van (DIE LINKE.)Erteilte Reexportgenehmigungen ftirKriegswaffen und sonstige Rüshrngs güteran Frankreich und Großbritannien seitAnfang}}l3 . . .. r . . . . b . . . . . o . . . . . . . .
CramonrTaubadel, Viola von(BTTNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Vorle galisierungsgebühr bei Exportendeutscher Unternehmen in arabische Län-der durch Ghorfa; Gespräche mit demVorsitzenden Dr. Thomas Bach . . o o . . . . .
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Höhn, Bärbel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)Befreiung von Strornn etzentgelten seit
2013 und Prognosen ftir den Nactrhol-effgkt ....o.o. o.................o... 30
Krischer, Oliver(BtTNDNIS eolDIE GRÜNEN)
Etwaiger Anstieg der neuen Messeinrich-tungen gemäß § 21c Absatz 5 des Energie-wirtschaftsgesetzes im Rahmen der ge-
planten Anaerung der Stromnetzentgelt-VgfOfdnung .. t.. o....... r.. o........ 30
Schwabe, Frank (SPD)Gesetzliche Regelungen ftir Tiefbohrun-gen unter Einsatz der Fracking-Technolo-gie . . . . . . . . .'. . . . . . . I ' ' ' ' t I ' ' ' o ' ' t ' ' t 31
Voß, Johanna (DIE LINKE.)Umfang der vertraglichen Atomstromim-porte nirZO11und2}tz.... r i o r....... 32
Zimmermann, Sabine (DIE LINKE.)Genaue Unternehmensangaben zu den
meistgeförderten Einzelhandelsunterneh-men und Bindungsfristen der Förderun-gen ..............o'o"t""t't""' 33
Geschäftsbereich des Bundesministeriums fürArbeit und Soziales
Behm, Cornelia(BÜTNDNIS 90/DIE GRCiNEN)
Gesetzliche Neuregelung der rückwirken-den Befreiung von der Alterssicherung derLandwirte vor der Bundestagswahl . . . . . .
Dr. Bunge, Martina (DIE LINKE.)Anerkennung der Altersversorgung dertechnischen Intelligenz ftir Ingenieure mitBeschäftigung in einem Rationalisierungs-betrieb der DDR zum 30. Juni 1990 . . . . .
Ernst, Klaus (DIE LINKE.)Mitwirkung des Berggruen Institut on Go-vernance an der Vorlage ,,Europa ftir die
Jugend" und Beteiligung des Bundesmi-nisteriums ftir Arbeit und Soziales amAusstieg von Karstadt aus der Tarifbin-dUng ................ "" " " t o" t "
35
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Seite
Juratovic, Josip (SPD)Zulassung kroa,tischer Staatsbürger zumSonderprogramm,,Förderung der berufli-chen Mobilität von ausbildungsinteressier-ten Jugendlichen und arbeitslosen jungenFachkräften aus Europa" (MobiPro-EU)
. vor dem Hintergrund des EU-BeitrittsKroatiens am 1. Juli 2013 o . . . . . . . . . . . . . 37
Lazar, Monika(BtTNDNIS eo/DIE GRÜNEN)
Etwaige Gleichsetzung des Tatbestands
,,Stalkin1" im Sinne des § 238 des Strafge-setzbuchs mit § 1 des Opferentschädi-gungsgesetzes; Benicksichtigung des Be-
richts des Europarates bezüglich physi-scher und psychischer Gewalt . . . . . . . . . . . 38
Ploetz, Yvonne (DIE LINKE.)Einstufung von Arbeitssuchenden in dreiKategorien und passende Tätigkeitsange-bote in den ersten avei Monaten . . . . . . . . 40
Fachassistenten ztlr Untersttitarng derFallmanager in den Agenturen ftir Arbeitund deren Einkornmensunterschiede . . . . . 40
Sawadeo Annette (SPD)Reisekosten-Budget fär Experten des
Parlamentarischen StaatssekretärsHans-Joachim Fuchtel als Beauftragter fürdie Deutsch-Griechische Versammlungund Vergabedetails; deutschlandweite Mit-telverteilung und Anlass der Griechen-landrgise ...'..... r................ o.. 42
Dr. Strengmann-Kuhn, W.olfgang(BtTNDNIS eo/DIE GRÜNEN)
Verbesserung der Erziehungsrenten undRentenlirranzierung . . i . . . ., . . . . . . . . . . . 43
Geschäftsbereich des Bundesministeriums fürErnährung, Landwirtschaft undVerbraucherschutz
Bätzing-Lichtenthäler, Sabine (SPD) ..Mitglieder der Komrnission rur Uberar-beitung des Säugetiergutachtens . . . . . . . . - 43
Höhn, Bäirbel (BtINDNIS 90/DIE GRÜNEN)Venrnglückte Nutztiere aufgnrnd des
Hochwassgrgreignisses . . . . . . . . . . . . o . . . M36
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Drucksache 17114A62 -u- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
Kurth, Undine (Quedlinburg)(BtTNDNIS eolDIE GRÜNEN)
Erwähnte Produkte bar. Substanzen imSechsten EU-Bericht zu Tierversuchen;möglicher Verzichtauf Tierversuche . . . . .
Ostendorff, Friedrich(BÜrNDNrS e0/DIE GRÜNEN)
Ablehnung des EU-Vorschlags ftir einefreiwillige befristete Reduzierung derMilchproduktion; Strukturwandel in derMilcherzgugung . . . . . . . . . . . ! . .. . . . . . . .
Geschäftsbereich des Bundesministeriumsder Verteidigung
Hellmich, Wolfgang (SPD)Nactrhaltige Stön:ngen des Funkverkehrsder Bundeswehr durch Störaussendungenvon Powerline{orlmunication-GerätenseitJuni 20A7 . . . . o.. . . . . . . ...... .. . ..
Hunko, Andrej (DIE LINKE.)Steuerung von Euro-Hawk- und amerika-nischen Aufklärungsdrohnen durch U$Einrichtungen in Deutschland . o . . . . . . . .
Kunert, Katrin (DIE LINKE.)Anträge auf Kriegsdienstverweigerungvon freiwilligen Wehrdienst-LeistendenseitJuli20Ll . . t............... o o....
Geschäftsbereich des Bundesministeriumsfür Gesundheit
Rawert, Mechthild (SPD)Meldemöglictrkeiten von §eben)Wirl«rn-gen bei Arzneirisiken und Einftihrung des
neuen Logos flir Risikomedikamente indgrEu ............................ I
Tempel, Frank (DIE LINKE.)Formular zltr Mitnahme von Betäubungs-mittgln bei Auslandsreisen . . . . . . . . . . . . .
Dr.. Volkmer, Marlies (SPD)Ablehnung der geplanten Rückzahlungs-verpflichtung von Unternehmen ftir er-folgreich erprobte Untersuchungs- undBehandlungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . .
Messung und Bewertung von Empathieund Begeisterungsf?ihigkeit als Zulas-sungskriterien zum Medizinstudium . . . . o
Geschäftsbereich des Bundesministeriumsfür Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Behm, Cornelia(BÜNDNTS eo/DIE GRÜNEN)
Bestandsschutzdu Brücke der B 158 beiBad Freienwalde und geschätzte Kostenflir einen ebenerdigen Knotenpunkt; et-waige Verpflichtung zum Rückbau . . . . . .
Bulmahn, Edelgard (SPD)Testmessungen verschiedener Bremssyste-me zur Lärmminderung des Schienengti-terverkehrs; Zulassung und LJmrüstungskosten dgr LLBremssohlg . . . . . . . . . o . . .
Burkert, Martin (SPD)Aktueller Sachstand bei der geplantenLärmschutzwand in Altdorf an der A 3und alternative Lärmschutzvorrichtungen .
Gerster, Martin (SPD)Soforthilfe fär geschädigte Vereine des ak-tugllen Hochwassgrereignisses . . . . ., . . . .
Gunkel, Wolfgang (SPD)Bauvorhaben Ortsumgehung Hohndorf . . .
Hacker, Hans-Joachim (SPD)Stand der Planfeststellung zur Dammsa-nierun g einzelner Abschnitte der Müritz-Elde-Wasserstraße und der Stör-Wasser-straße und Erhalt von 270 Bärurren , . . . . .
Hagedorn, Bettina (SPD)Haushaltsmittelplanung ftir die Ausschrei-bung der Elbquerung imZuge der A 20 . . .
Herzog, Gustav (SPD)Zuständige Wasser- und Schifffahrtsdirelitionen zrtr Fährung einer Ordnungswidrig-keitendatei im Planungsvereinfachungsge-setz sowie verantwortliche Behörde nachder Auflösung der Wasser- und Schiff-fatrrtsdirektionen; Behebung der unklarenZuständigkeiten durch untergesetzlich er-folgte Umstnrkfurierungen o . ., . . . . . . . . .
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -uI- Drucksache 17114062
Seite
Hiller-Ohm, Gabriele (SPD)Fiiranzieller Gesamtrahmen des Glück-stadtrTunuels im Zuge der A.2O-Elbque-rung o.......................t...... 60
Dr. Hofreiter, Anton(BtNDNIS eo/DIE GRÜNEN)
Netzergänzende Maßnahmen ftir den
Lsipziggr City-Tunnel . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Maßnahmen zur Verbesserung der ökolo-gischen Durchgängigkeit und Renaturie-rung der Gersprenz im Mündungsbereichin die Bundeswasserstraße Main (MarktStockstadt) und Finanzierung . . . . r . . . o . . 61
Kindler, Sven-Christian(BTTNDNIS e0/DIE GRÜINEN)
Anteil des Bundes und BaYerns an derFinanzierung der arueiten S-Bahn-Stamm-strecke München und der BatrnstreckeMünchen-Memmin gen- Lin dau undRechtsgrundlage . . . . . . . o o o . . . . o . . . . . . 62
Benicksichtigung der Umsetzung vonStraßenbauprojekten im ÖpP-Verfahrenin der mittelfristigen Finanzplanung des
Bundes beim Titel 823 L}Kapitel 1209 . . . 62
Mast, Katja (SPD)Reaktivierung der Bahnverbindung Calw-Rgnningen . r... t.......... o......... 63
Rix, Sönke (SPD)Finanzierung der Elbquerung imZuge derA20 durch ein ÖPP-Modell . . . . . . . . . . . . 64
Dr. Rossmann, Ernst Dieter (SPD)Ausschreibung des Glückstadt-Tunnels2A].4.... o......... o...............r 64
Roth, Karin (Esslingen) (SPD)Geschäftspraktiken der Deutschen BahnFinance B. V. in den Niederlanden beiZnsariefüen; Beendigung einer etwaigenSteuerumgehung, .. . . .. . .. . . . r . . . .... 65
Thönnes, Franz (SPD)Bezug der Ausschreibung des Glückstadt-Tunnels nr den anschließenden Bauab-schnitten in Niedersachsen und Schleswig-Holstein im Zugeder A20 . . . . . . . . o . . . . 65
Seite
Dr. Wilms, Valerie(BTTNDNIS 90/DIE GRÜINEN)
Nachweis des Bundesministeriums fürVerkehr, Bau und Stadtentwicklung zumkonkreten Bedarf und
^Lr Wirtschaftlich-
keit der Anschaffung von Schiffen durchdie Wasser- und SchifffahrtsverwaltungdesBundgs ...'..o................-.. 66
Geschäftsbereich des Bundesministeriums fürUmwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Bockhahn, Steffen (DIE LINKE.)Regelung der weiteren Einlagerung hoch-radioaktiver Stoffe im Zwischenlager Lub-min ..............o................. 67
Dr. Murmann, Philipp (CDU/CSU)Entwicklung von Feinstaub seit 1990;
Messstationen mit hohem Anteil an Fein-staub und Regionen mit hohem Anteil anErkrankr:ngen durch Feinsfäube . . . . . . . . 68
Ploetz, Yvonne (DIE LINI(E.)Festlegung von Naturschutzgebieten undAuswirl«rngen auf ortsansässige landwirt-schafflichg Bgtriebg o . . . ! . . . . . o . o . . . . . . 74
Schwabe, Frank (SPD)Etwaiger einschränkender Einfluss des
Gesetzentwurfs zut Neuregelung der Gas-förderung aus tiefen Gesteinsschichten aufdig Fracking-Technologrg . . . . . . . . . . o . . . 74
Geschäftsbereich des Bundesministeriums fürwirtschafttic he Zusammenarbeit undEntwicklung
. r
Hoppe, Thilo (BÜTNDNIS 90/DIE GRÜNEN)Geplante Maßnahmen und Zusammenset-zLlrrgder bereitgestellten 132 Mio. Euroftir humaniläre Hilfe und Entwicklungs-zusalnmgnarbgitin Syrien . . . . . . . , o . . . . . 75
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 174
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -1- Drucksache 17114062
Geschäftsbereich der Bundeskanzlerin unddes Bundeskanzleramtes
1. AbgeordneteDr. PetraSitte(DIE LINKE.)
2. AbgeordneteDr. PetraSitte(DIELINKE.)
AbgeordneterAndrejHunko(DIELINKE.)
Antwort des Chefs des Presse- und fnformationsamtes undSprechers der Bundesregierung StaatssekretärSteffen Seibertvorn 20. Juni 2013
Die Bundesregierung ist fär die Auslegung von Vereinbarungeno d.ie
an Pooldösungen beteiligte Medien untereinander treffen, nicht zu-ständig.
Geschäftsbereich des Auswärtigen Amts
Wie ist die Formulierung ,,rechtefreio' bei derNutzung von Bildmaterial in Pooldösungenbei Staatsempfängen genau zrt verstehen (Ber-Iiner Modell des Weltbildes ,,Host-TV")?
Kann diese Formulierung mit der Anwendungetwa einer Rechisverzichtserklärung nacirCreativeCornmons-Lizenz Zerc (CCO) analoggesetzt werden?
Inwiefern haben sich mittlerweile Hinweise imRahmen des,,kontinuierlichen und vertrauens-vollen 'Dialog[s]" mit den USA, einem Ge-spräch des Bundesministers des Auswärtigen,Dr. Guido Westerwelle, mit AußenministerJohn Kerryin den USA, durch deutsche Verbin-dungsbeamte bei US-Milit irs von AFRICOModer andere diplomatische Initiativen ergeben,dass Us-Einrichtungen in Deutschland tatsäch-lich fär die Steuerung der Flüge von US-Droh-nen über afrikanischen Un.d asiatischen Län-dern bzw. Kampfhandlungen genutzt werden,und auf welche deutschen ,,Rechtsnormen"(Antwort auf meine Schriftliche Frage 75 aufBundestagsdrucksache 17 114062) bzw. stren-gen ,,Regeln des Rechts" (Mündliche Frage 44des Abgeordneten Hans-Christian Ströbele,Plenarprotokoll 17 1245) wird sich konkret be-zogeu, wenn davon gesprochen wird, die Bun-desregierung nehme die USA ,,beim Wort*,dass diese stets eingehalten würden, sofernUS-Infrastrukflu in Deutschland auch ohneWissen der Bundesregierung für Einsätze von
3.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 176
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Drucksache 17114062 -2- Deutscher Bundestag - 17. Watrlperiode
US-Drohnen genutzt wird (bitte insbesonderehinsichtlich so genannter,,gezielter Tötungen"angeben, da sich die genannten Fragen genau
darauf bezogen)?
Antwort der Staatssekretäirin Dr. Emily Habervom 20. Juni 2013
Der Bunderr.*ir*ng liegen weiterhin keine gesicherten Erkenntnis-se nL von US-amerikanischen Streitkrdften in der BundesrepublikDeutschland angeblich geplanten oder geführten Einsätzen vor.
Gemäß Artikel II des NATO-Truppenstatuts haben Streitkräfte aus
NATO-Saaten ,,das Recht des Aufnahmestaats" zLL beachten undsich jeder mit dem Geiste des NATO-Truppenstatuts nicht m verein-barenden Tätigkeit zu enthalten. Der Bundesregierung liegen keineAnhaltspunkte dafür vor, dass sich die Vereinigten Staaten von Ame-rika auf deutschem Staatsgebiet völkerrechtswidrig verhalten hätten.
4. AbgeordneterTomKo.enigs(BTIND\[.IS 901
DIEGRUNEN)
AbgeordneterDr. RolfMützenich(sPD)
Antwort des Staatsministers Michael Linkvom 13. Juni 2013
Der Bundesregierung sind keine Absprachen mit mexikanischen Re-gierungsstellen bezüglich eines deutschen Beitrages mr Ausbildungder neu zu schaffenden ,,GendarmefiaNacional" bekannt.
Inwieweit gibt es bereits Absprachen zwischender deutschen Botschaft bzw. der DeutschenGesellschaft ftir Internationale Zusammenar-beit (GIZ) GmbH und der mexikanischen Re-gierung bezüglich eines deutschen Beitragesmr Ausbildung der neu zu schaffenden ,,Gen-darmeria Nacional"?
Ist die Bundesregierung vor dem Hintergrundder jüngsten Stellungnahme der bulgarischenRegierung (Morgenlage/Medienbild: Natr- undMittelost & Maghreb, T. Juni 2013), der zufol-ge keine Beweise fär die Rolle der Hisbollahbeim Anschlag in Burgas vorliegen, bereit, ihreöffentlich erhobene Forderung nach einer Lis-ttrng dieser Organisation als Terrorgruppedurch die EU fallen zu lassen, oder über wel-che eigenen Erkenntnisse verfligt die Bundes-regierung (MorgenlagelMedienbild: Nah- undMittelost & Maghreb, 6. Juni 20L3), die sie da-nL veranlassen, an der Forderung festzuhal-ten?
5,
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 177
175
Deutscher Bundestag - t7. Wahtperiode -3- Drucksache 171140G2
Antwort der Staatssekretärin Dr. Emily Habervom 17. Juni 2013
Die Bundesregierung untershitzt weiterhin den Vorschlag, den mili-tärischen Arm der Hisbollah zu listen, und ist darüber in vertrauli-chen Verhandlungen mit ihren EU-Partnern.
6. Abgeordneter" Omid
Nouripour(BÜNDry.rS e}lDTEGRT.TNEN)
Welche Aktiviläten und Maßnahmen hat dieBundesregierung im Zuge der verweigerten Vi-sa-Vergabe der Abgeordneten Claudia Roth(Augsburg) durch das Königreich Saudi-Ara-bien (vgl.u. a. SPIEGEL ONLINE vom 8. Ju-
' ni 2013) anlässlich eines gemeinsamen Besuchsmit Barbara Lochbihlero Vorsitzende des Mbn-schenrechtsausschusses im Europaparlament,unternommen, und welche Schlussfolgerungenzieht die Bundesregierung aus der verweiger-ten Visa-Vergabe?
Wird die Bundesregierung zur Verwirklichungder Zasagen des bilateralen Kulturabkommensmit Namibia aus dem JahI 1991 (Ratifizierung1994) im Haushalt 2014 den Ausbau des Goe-the-Zentrums Windhoek in Namibia m, einemvollwertigen Goethe-Institut vorsehen (bitteHöhe der Mittel benennen), und wenn nein,aus welchen Gninden ist ein solcher Ausbaunicht möglich?
Antwort des Staatsministers Michael Linkvom 17. Juni 2013
Das Auswärtige Amt und die Deutsche Botschaft in Riad wurdenam 8. Mai 2Al3 über die für Mitte Juni 2Al3 geplante Reise der Ab-geordneten Claudia Roth (Augsburg) und des Mitglieds des Europä-ischen Parlaments, Barbara Lochbihler, informiert und standen vondiesem Zeitpunkt an in engem Kontakt mit den Büros der beidenAbgeordneten. Die Bundesregierung hat die Regierung des König-reichs Saudi-Arabien per Verbalnote offiziell über die geplante Reiseunterrichtet und die erbetenen Termine angefr agt. Außerdem hatder Beauftragte ftir Nah- und Mittelost und Mahgreb im Auswärti-gen Amt, Botschafter Boris Ruge, mit dem Botschafter des König-reichs Saudi-Arabien, Prof. Dr. Ossama bin Abdul Majed Shobokshi,ulm 23. und 30. Mai 2013 persönlich gesprochen und um Unterstüt-anng der Reisepläine gebeten.
Die saudi-arabische Seite hat auf die Schwierigkeiten verwiesen,ein Prograrnm mit hochrangigen Gesprächspartnern so kurzfristigaJ arrangieren. Botschafter Prof. Dr. Ossama bin Abdul MajedShobokshi erkldrte dem Auswdrtigen Amt am 10. Juni20l3, dass dieReise zum angefragten Zeitpunkt aus Termingrtinden nicht zu reali-sieren sei, seine Regierung einen Besuch nL einem späteren Zeit-punkt mit angemessener Vorlaufzeit aber gern untersttitzen werde.
7. AbgeordneteKarinRoth(Esslingen)(sPD)
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 178
176
Drucksache 17114062 -4- Deutscher Bundestag - 17 . Wahlperiode
Antwort der Staatssekretärin Dr. Emily Habervom 17. Juni 2013
Die Eröffnung einer Zweigstelle des Goethe-Instituts in Windhuk2014 ist nicht vorgesehen. Angesichts steigender Kosten und engerHaushalte ist der Spielraum für neue Strukturen des Goethe-Institutssehr gering.
Die Republik Namibia ist im Rahmen der Auswärtigen Kultur- undBildungspolitik im südlichen Afrika ein besonders wichtiges Partner-land. Der Bundesregierung ist daher sehr daran gelegen, in Namibiaein breites und hochwertiges Angebot im Sprach-, Informations- undPrograrunbereich sicherzustellen. Die Verbalnote vom 5. Juni l99Izum Kulturabkommen mit Namibia sieht vor, dass bis zur angestrebten Eröffnung einer Zweigstelle des Goethe-Instituts die Namibisch-Deutsche Stiftung ftir kulturelle Zasammenarbeit (NaDS) in Wind-huk deren Aufgaben übernimmt. Das von der Stiftung getragene
Goethe-Zentrum Windhuk erfällt diese Aufgaben in allen Bereichenbeispielhaft gut und genießt entsprechend hohes Ansehen. Es wirdvom Goethe-Institut Regionalinstitut Johannesburg betreut und aus
Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert.
8. AbgeordneteKarinRoth(Esslingen)(sPD)
9. AbgeordneterMichaelRoth(Heringen)(sPD)
Antwort des Staatssekretärs Dr. Harald Braunvom 20. Juni 2013
Die BMW AG ist als Sponsor ftir die genannte Veranstaltung vorge-sehen.
Warum wird in der Einladung der Staatsminis-terin des Auswärtiger-r Amts, Cornelia PiePer,(persönlich von ihr unterschrieben) nt einerVeranstaltung zum Thema Gewalt gegen
Frauen am 28. Juni 2013 um 10 Uhr im Aus-wärtigen Amt das Logo der BMW AG ver-wendet, obwohl es weder im Text noch in derSache einen ersichflichen Grund für die Auf-natrme des Logos in die Einladung gibt (keinePräsentation von BMW)?
Wie hoch wird der Rückfluss der bis spätestens2015 nicht abgerufenen Mittel aus den Fondsder Struktur- und Kohäsionspolitik der EU(Kohäsionsfonds, Europdischer Sozialfonds,Europäischer Fonds ftir regionale Entwick-lurg) voraussichflich ftir den deutschen Haus-halt sein, und ist die Bundesregierung bereit,ihrerseits auf diesen Rückfluss nL verzichtenund diesen als ntsätzfiche Mittel ftir die Be-kämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Euro-pa bereitzustellen sowie bei den weiteren Net-tozatrlerstaaten im Rahmen einer europdischenSolidaritätsinitiative darauf hinzuwirken, eben-so zrl verfatrren?
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 179
177
Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -5- Drucksache 171140G2
Antwort des Staatsministers Michael Linkvom 19. Juni 2013
Der Mehrjährige Finanzrahmen (MFR). frir die Jahre 2A07 bis 2013legt Obergrenzen ftir so genannte Verpflichtungsermächtigungenfest, aus denen auch die Struktur- und Kohäsionsfonds finanziertwerden können. Mitgliedstaaten können diese Mittel auch noch zweibis drei Jahre nach Ende der Laufzeit des Finanzrahmens abrufen.Anderenfalls kann es nt einer automatischen Aufhebung von Ver-pflichtungsermächtigungen kommen.
Verlässliche Prognosen über den möglichen Umfang solcher Aufhe-bungen sind aus Sicht der Bundesregierung zum jetzigen Zeitpunktnicht möglicho da sie vom weiteren Verlauf der UmsetzLlng der För-derprogralnme durch die Mitgliedstaaten bis Ende 2016 abhängen.Zudemkönnen entsprechende Mittel auch nicht anderweitig verplantwerden, solange sie den Mitgliedstaaten noch in vollem Umfan g zLLr
Finanzierung ilT.t Strukturförderprograrnm e zur Verfligung stehen,aus denen im Ubrigen bereits heute auch Maßnahmr, ^r Förde-rung der Jugendbeschäftigung finanziert werden können.
Eine Aufhebung von Verpflichtungsermächtigrrngen würde zudemnicht zu Einnahmen fiir die nationalen Haushalte der Mitgliedstaatenftihren, sondern kann lediglich die Höhe der Abfährungen beeinflus-sen, die jeweils im jährlichen ELl-Haushaltsverfahren auf Grundlagedes voraussichtlichen Finanzierungsbedarfs festgelegt werden.
Ab 2014 werden sich die Zahlungen aus dem jäihrlichen EU-Haushaltsowohl aus noch ausstehenden Verpflichtungen des Finanzrahmens2007 bis 2013 als auch aus neuen Verpflichtungen aus dem Finanz-rahmen 2014 bis 2020 ergeben. Hierfiir haben die Staats- und Regie-rungschefs im Februar 2013 6 Mrd. Eugo (in Preisen des Jahres2011) fär die gezielte Förderung von Jugendbeschäftigung verein-bart. Hinzu kommen weitere, teilweise noch wesentlich umfangrei.chere Fördermöglichkeiten etwa aus dem Europäischen Sozialfonds.Dem neuen Finanzrahmen muss das Europäische Parlament nochzustimmen.
10. AbgeordneterDr. IljaSeifert(DIELINKE.)
Wie beurteilt die Bundesregierung die Vor-schläge der Europäischen Kommission imRatrmenhaushalt 2014 bis 2020, die Finanzmit-tel im EU-Prograrnm ,,Europa für Bürgerin-nen und Btüger" um mehrals 23 Prozent zuktirzen, und welche Vorschläge unterbreitetedie Bundesregierung wäihrend des Treffens derStaats- und Regierungschefs im März 2013um diese Entscheidung zu verhindern?
Antwort des Staatsministers Michael.Linkvom 17. Juni 2013
Auf dem Europäischen Rat vom 7.18. Februar 2Al3 haben die Staats-und Regierungschefs eine Einigung über den MFR ab 2014 erzielt,welche den Haushalt der EU künftig s?ärker auf die Bereiche Wachs-firm und Beschäftigung ausrichten soll. Allerdings wurde fär die Ru-
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Drucksache 17114062 -6- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
brik 3 (u. a. Prograrun ,,Europa ftir Bürgerinnen und Bürger") ne-
ben einer Obergrenze keine weitere Festlegung beaiglich der Mittelfär die einzelnen dort enthaltenen Progra:nrne getroffbn.
Die Europdische Kommission hat im so genannten Breakdown vom27.M;ärz 2013 eine Aufteilung der Mittel auf die einzelnen Program-me innerhalb der Rubriken vorgeschlagen.
Der Vorschlag der Kommission wird Gggenstand des üblichen Haus-haltsverfahrens sein. Zudem steht auch die Zustimmung des Europä-ischen Parla:nents zum MFR noch aus.
Die Bundesregierung würde es begrtißen, wenn das Programm ,,Eu-ropa ftir Bürgerinnen und Bärger" unter Berücksichtigung der ge-
schilderten Rahmenbedingungen so ausgestattet würde, dass es wei-terhin einen wichtigen Beitrag nß Förderung europabezogenen Bür-gerengagements leisten kann.
Der MFR war nicht Gegenstand des Treffens der Staats- und Regie-
rungschefs beim Europäischen Rat im März 2013.
11. AbgeordneteErikaSteinbach(cDu/csu)
Über welche Kenntnisse verfiigt die Bundesre-gierung bezüglich Intensität und Häufigkeitfremdäfeindlicher und antisemitischer Über-griffe in Großbritannien, Frankreich undDeutschland im Vergleich der jeweils letztendrei Jahre?
Antwort der Staatssekretäirin Dr. Emity Habervom 20. Juni 2013
Die Erkenntnisse der Bundesregierung bezüglich Intensität und Häu-figkeit fremdenfeindlicher und antisemitischer Übergriffe shrtzen
sich für Deutschland auf die Daten des Kriminalpolizeilichen Melde-dienstes - Politisch motivierte Kriminalität (PMK). Ein aussagefähi.ger Vergleich mit den Daten aus Großbritannien und Frankreich istaufgrund unterschiedlicher Erhebungs- und Erfassungsmethoden,wenn überhaupt, nur sehr eingeschränkt möglich. Ztdem sind aktuellnicht fär alle Jahrgänge Zahlenangaben öffenflich verfiigbar.
1. Deutschland
Es wurden in den Jahren 2Qt0 bis IOLZ dtenachfolgend nach Phäno-menbereich aufgeschlüsselten Fallzahlen motivierter Kriminalitätmit antisemitischem bzw. fremdenfeindlichem Hintergrund regis-.
triert.
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179
Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -7 - Drucksache 17114062
§traftaten mit fi emdenfeindlichem Hintergrund:
Straftaten mit antisein itisctrrem Hintergrund :
2. Grog6fiftnnien
In England und Wales werden strafrechtlich relevante fremdenfeind-liche und antisemitische Übergriffe unter dem Oberbegriff ,,hatecrimes" (sog. Hassstraftaten) erfasst. Nach Angaben des Innenminis-teriums in London - die nachfolgenden Daten wurden erstmalig er-hoben - fielen im Beobachtungszeitraum l. April 2011 bis 31. März2012 auf die frinf als ,,hate crimes" qualifizierten Kategorien vonÜbergriffen
35 816 (82 Prozent) wegen Rasse,I 621 ( 4 Prozent) wegen Religion,4252 (10 Prozent) wegen sexueller Orientierung,1744 ( 4Prozent) wegen Behinderung und
315 ( 1 Prozent) wegen Transsexualität (,,transgender").
Antisemitische Übergriffe sind nicht gesondert ausgewiesen. Für dasKalenderjahr 2010 verweist das britische Innenministerium auf dievon der Vereinigung der Leitenden Polizeibediensteten (,,Associa-tion of Chief Poiice Officers") erhobenen Daten in England, Walesund Nordirland. Dabei sind neben rassistischen auch antisemitischeÜbergriffe aufgeführt:
2ü l0(davo$ Gswalt)
2011(davon Geualt)
2A]l2(davorr Ger,valt)
IIMK-reclrts 2.083 (295) 2,4?3 (362) 7.822 (40U
PMK-Iinks 4 (0) 7 (ü) 4 (0)
2s (5) 30 (7) 3e (8)
54 (s) 68(4) 57 (6)
Gesamt 2,166 (308) 2,528 (373) ?,922 (415)
201 0(davon Gelt'alfl
2ü11(davon Gewalt)
?012(clavon Gewalt)
PMK-r:echts I .1 g8 t?6) I.3t4 (37)
PMKrlinks 1 (0) 6 (r) 3 (0)
Ph,{K-Ausländer 53 (6) ?4 (?) 3s (4)
PIVIK-sonstige 22 (0) 2r (0) re (0)
Gesar:rt 1.268 (37) 1.239 (?9) 1.374 (41)
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Drucksache 17fi4062 -8- Deutscher Bundestag - t7. Wahlperiode
Zahl der ,,Hate-crime"-Vorfälle insgesamt: 48 I27,ZaIi der rassistisch motivierten Taten: 39 311,Zahl der antisemitisch motivierten Taten: 488.
Nichtamtliche Zahlenangaben veröffentlicht der,,Community Secu-rity Trust", eine zivilgesellschaftliche Organisation zum Schutz vonSicherheitsbelangen der jüdischen Bevölkerung:
2012: 640 antisemitische Vorfälle,2011 : 608 antisemitische Vorfälle,20L0: 639 antisemitische Vorfälle.
3. Frankreich
In Frankreich legt der Bericht der ,,Commission nationale consulta-tive des droits de l'homme" (CNCDH) jährlich eine Statistik überTaten und Drohungen mit antisemitischem, antiislamischem und ras-sistisch-fremdenfeindlichem Charakter vor. Hier wird differenziertarischen antisemitischen, antiislamischen und allgemein rassistisch-fremdenfeindlichen Vorfällen. Die Intensitiit wird durch die Auftei-lung in ,,Taten" (,,actes'o) und ,rDrohungen" (r,menaces") erfasst.
,,Taten" sind dabei gegen Personen gerichtete Handlungen von einergewissen Schwere bzw. mit irreversiblen Tatfolgen. ,,Drohungen"sind Aktionen von geringerer Schwere - vor allem Gesten, Beleidi-gungen, Graffiti, E-Mails oder Pamphlete -, wobei die Statistik dieVerteilung an mehrere Empfänger nur als einen,Fall wertet.
Für 201112012 weist der Bericht folgende Zahlen fiir rassistische, an-tisemitische und antiislamische Taten und Drohungen auf:
2012: | 539 Fdlle,2011: 1 254 Fdlle.
Diese Angaben verteilen sich wie folgt:
Antisemitismus:Taten: 2Al2: 177 FälleDrohungen: 2012: 437 Fälle
Antiislanrismus:Taten: 2Al2: 53 FälleDrohungen: 20L2: 148 Fälle
201 l: 129 FäIle201 1: 260 Fäille
201 1: 38 Fäille2011: 117 Fäille
Rassismus/Fremdenfein dlictrkeit :
Taten: 2012: 118 FäIle ' 2Afi: ß2 Fälle
Drohungen: 2Al2: 606 Fälle 2AL1,: 578 Fälle.
4. Weitere Quellen
Ergänzende Erkenntnisse über das Aufkommen von Hasskriminali-tät können den jährlich erscheinenden Berichten ,,Hate Crimes inthe OSCE Region Incidents and Responses" (http://tandis.odihr. pl lhu20 l0 l, http: I ltandis. odihr.pl lhcr}0 | | D des O SZE-Bürosflir demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR) ent-nommen werden.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 183
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Deutscher Bundestag - t7. Wahlperiode -9 - Drucksache 17114062
L2. AbgeordneterChristophStrfisser(sPD)
13. AbgeordneterChristophSträisser(sPD)
Wie hoch ist der finanzielle Beitrag Deutsch-lands ftir humaniläre Hilfe in Syrien selbst, deran deutsche bzw. internationale Hilfsorganisa-tionen geht, und wie hoch ist der deutsche Bei-trag ftir die Flüchflingshilfe, aufgeschlüsseltnach den Nachbarländern Türkei, Jordanienund Libanon?
o
Antwort der Staatssekretärin Dr. Emity Habervom 21. Juni 20L3
Aus Mitteln des Auswärtigen Amts (AA) wurden seit Beginn der Sy-
rien-Krise humaniläre Projekte deutscher und internationaler Hilfs-organisationen in Höhe von 22Mio. Euro in Syrien selbst finanziert.Ergänzt werden diese Projekte durch Maßnahmen im Rahmen derent',ricklungsfördernden und strukturbildenden Übergangshilfe aus
Mitteln des Bundesministeriums ftir wirtschaftliche Zusarnmenarbeitund Entwicklung (BMZ) in Höhe von 2 Mio. Euro.
In der Türkei werden humanifäre Projekte in Höhe von 3,7 Mio. Eu-ro aus ArA\-Mitteln gefördert. In Jordanien fördert das AA humanitä-re Hilfsmaßnahmen in Höhe von 19,9 Mio. Euro, das BM.Z fördertProjekte der Übergangshilfe bzw. der bilateralen Zusammenarbeit inHöhe von 40,8 Mio. Euro. Im Libanon werden humanitäre Projektein Höhe von 13,9 Mio. Euro durch das AA gefördert, wohingegendas BNIZ Mittel in Höhe von 17,2 Mio. Euro im Rahmen der Über-gangshilfe bzw. der bilateralen Zusammenarbeit bereitstellt.
Das B}i'[Z hat ntsätzJich Mittel in Höhe von 25 Mio. Euro für das
Welternäihrungsprograrnm, das Kinderhilfswerk der Vereinten Na-tionen (UNICEF) sowie bilateral für Jordanien in Aussicht gestellt.
Der humaniläre Zugang als Voraussetzung rur Durchftihrung vonHilfsmaßnatrmen ist in Syrien erschwert beziehungsweise mindestenszeitweise in Teilen des Landes überhaupt nicht mehr gegeben.
In welcher Höhe und über welche Hilfsorgani-sationen. und lokalen Strukturen leistet dieBundesregierung, vermittelt über das deutscheVerbindungsbüro in Gaziantop, in den kurdi.schen Regionen Syriens humaniräre Hilfe?
Antwort der Staatssekretäirin Dr. Emily Habervom 2L. Juni 2013
Die Bundesregierung leistet über das Büro der Deutschen Gesell-schaft für InternationaleZusammenarbeit (GTZ) GmbH in Gaziantepkeine humanitäre Hilfe.
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Drucksache 17114062 - 10- Deutscher Bundestag - L7. Wahtperiode
14. AbgeordneterChristophSträsser(sPD)
15. AbgeordneterWotfgangWieland(BÜrNDNrS e}lDIEGRÜINEN)
16. AbgeordneterWolfgangWieland(BtrNDNrS e}lDIEGRÜINEN)
Antwort der Staatssekretfirin Dr. Emily Habervom 21. Juni 2013 ,
Der Bundesregierung liegen keine unabhängigen und belastbaren Be-richte über entsprechende Aktivifäten vor. Der Bundesregierung istauch nicht bekannt, welche Wege innerhalb Syriens von bewaffnetenGruppen oder Hilfsorganisationen genutzt werden.
Welche nationalen und internationalen Initiati.ven gibt es, um die von türkischem Territoriumausgehenden Aktivitäten bewaffneter Gruppennt verhindern,' und wie wird ausgeschlossen,dass im Norden Syriens bewaffnete Gruppendie Wege der Hilfsorganisationen nutzen, umWaffen und Kämpfer zu transportieren?
Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierungüber die Praxis des ,,Organraubs" in der Volks-republik China, bei der (insbesondere politi-
' schen) Gefangenen gegen deren Willen Orga-ne entnommen werden, uffi sie dann in- undausländischen Patienten zu implantieren, undwelche Maßnahmen ergreift die Bundesregie-rung, um die Inanspruchnahme solcher Trans-plantation durch Deutsch e nt unterbinden?
In welcher Weise hat die Bundesregierung dieProblematik des Organraubs gegenüber chine-sischen Regierungsstellen thematisiert, undwelche multilateralen Anstrengungen unter-nimmt sie, um diese Pra:ris einzudämmen?
Antwort des Staatsministers Michael Linkvom 19. Juni 2013
In der Volksrepublik China stammen auch nach Angaben der dorti-gen Regierung viele der transplantierten Organe von Hingerichteten.Nach chinesischem Recht müssen zum Tode verurteilte Personenund ihre Angehörigen zustimmen, damit nach dem Tod der Verur-teilten ihre Organe gespendet werden können. Es gibt nach Schät-amgen der renommierten Nichtregierungsorganisation Duihua der-zert in China jährlich ca. 4 000 Hinrichtungen. Der Handel mitmenschlichen Organen ist in China erst in den 90er-Jahren gesetzlichverboten worden, um Missbrauch zu verhindern. Es gibt jedoch An-zeichen dafär, dass es diesen in erheblichem Umfang gegeben hatund teilweise auch weiterhin glbt, auch mit dem Ausland. Die chine-sische Regierung hat nach eigenen Angaben entsprechende Kontroll-maßnahmen 2005 und 2009.noch einmal deutlich verschärft, um vorallem den illegalen Organhandel mit ausländischen Kunden einzu-dämmen. Auf die Antwort zu Ihrer Frage 16 wird verwiesell.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 185
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Deutscher Bundestag - 1.'7. Wahlperiode - 11- Drucksache 17114062
Antwort des Staatsministers Michael Linkvom 19. Juni 2013
Die Notwendigkeit, den internationalen Druck bei diesem hochsen-siblen Thema aufrechtzuerhalten, ist allen Beteiligten bewusst. DieBundesregierung hat die chinesische Regierung mehrfach auf das Er-fordernis von mehr Transparenz hingewiesen und in diesemZusarn-menhang permanenten Zugang fiir internationale Beobachter, zumBeispiel des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, nL Haft-anstalten und Umerziehungslagern gefordert. Dies wird die Bundes-regierung auch weiterhin mit Nachdruck tun.
Geschäftsbereich des Bundesministeriums des lnnern
l'7. AbgeordneteViola vonCramon-Taubadel(BirNDNrS e}lDIEGRÜNEN)
Welche mehrsprachigen Angebote der politi.schen Bildung ftir in der BundesrepublikDeutschland wohnende Menschen mit Migra-tionshintergrund macht oder untersttitzt dieBundesregierung durch die Bundeszentrale fürpolitische Bildung, oder gilt die Antwort desParlamentarischen Staatssekrefärs beim Bun-desminister des Innern, Dr. Ole Schröder, be-aiglich der Nichtfortftihnrng von mehrsprachi-gen Wahlfibeln ftir die Bundestagswahl 2013auf meine Schriffliche Frage 8 auf Bundestags-drucksache 17 113629 auch für weitere Berei-che bm{. das komplette Angebot der Bundes-zentrale fiir politische Bildung?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. OIe Schrödervom 20. Jrni 2013 ,.
Derzeit hat die Bundeszentrale ftir politische Bildung zwei zweispra-chige (deutsch und englisch) Publikationen über die Berliner Mauerund den Holocaust im Angebot. In den beiden PublikationsreihenAPUZ (,,Aus Politik und Zeitgeschichte") und Schriftenreihe erschei-nen gelegentlich Ausgaben mit deutschen und englischen Texten, ge-legentlich auch Publikationen auf Englisch.
Die täglich erscheinende Presseschau ,,eurotopics" ist in denSprachen Deutsch, Englisch und Französisch erhältlich. Sie beziehtsich auf tagesaktuelle Fublikationen aus 27 EUländern sowie ausKroatien, der Türkei und der Schweiz. Die Kinderseite \ry'w\ry.
Hanisauland.de wird in einer deutschen und einer englischen Versionangeboten.
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Drucksache 17114062 -t2- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
Speziell ftir Migranten hielt die Bundeszentrale für politische Bil-dung seit 2002 zweisprachige Fassungen des Grundgesetzes (deutschund ttirkisch sowie deutsch und russisch) bereit, diese Ausgaben sindzür Zeitvergriffen, eine Neuauflage ist in Vorbereitung.
18. AbgeordneterWolfgangGunkel(sPD)
19. AbgeordneterWolfgangGunkel(sPD)
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Ole Schrödervom 10. Juni 2013
Die Verhandlunge n nL einem neuen, fortentwickelten deutsch-polni-schen Polizeikooperationsvertrag haben im Oktober 20ll begonnen.Das bestehende deutsch-polnische ,,Abkoillmen über die Zusarnmen-arbeit der Polizeibehörden und der Grenzschutzbehörden in denGrenzgebieten" vom 26. Juni 2003 stammt noch aus der Zeitvor derEu-Mitgliedschaft Polens und soll daher an die auischenzeiflicheneuropäischen Entwicklungen angepasst werden. Aufgrund erhebli-cher Unterschiede zwischen Deutschland und Polen in rechtlicher,regelungstechnischer und aufbauorganisatorischer Hinsicht sind dieVerhandlungen komplex und zeitaufwändig. Der Abschluss der Ver-handlungen wird für Ende 2013 angestrebt.
Wie ist der Verhandlungsstand beim deutsch-polnischen Polizeikooperationsvertrag, undwann soll der Vertrag abgeschlossen werden?
Werden die Stellen der BundespolizeilichenUnterst[itzungskräfte (BUK) in der ZentralenB earb eitun gs stelle für Fahrgelddelikte in Frank-furt (Oder), die nrit' kwJ/ermerken wegfallen,nachbesetzt,und wenn ja, wie?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Ole Schrödervom 10. Juni 20L3
Im Ergebnis einer Organisationsuntersuchung im Bereich Fahrgeld-delikte wurde n$ Entlastung der Ermittlungsdienste der Bundespoli-zeänspektionen die Einrichhrng Zenftaler Bearbeitungsstellen Fahr-gelddelikte vorgesehen. Hintergrund ist der erhebliche Anstieg anStrafanträgen seit der Einftihrung einer Elektronischen Antragsüber-mittlung seitens der Deutschen Bahn AG. In diesen Bearbeitungsstel-len sollen Polizeivollzugsbeamte (PVB), Tarifbeschffigte und BUKtättig werden. Die Aufgabenwahrnehmung erfolgt seit 2010 zunächstfunktional. Zur Einrichtung der Dienstposten erfolgt derueit eine Ab-stimmung arischen dem Bundespolizeipräsidium und den jeweiligenBunde spolizeidirektionen.
Seit 1993 werden BUK an den ehemaligen Außen grenzen zu Polenund der Tschechischen Republik zur Unterstritarng der PVB bei dergrenzpolizeilichen Aufgab enwatrnehmung eingesetzt. Dafär wurden
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode - 13 - Drucksache 17114A62
Dienstposten und Haushaltsstellen mit kw-Vermerken eingerichtetbzw. im Haushaltsplan etatisiert. Gemäß § 47 der Bundeshaushalts-ordnung erfolgt mit Freiwerden der Haushaltsstelle und damit auchdes Dienstpostens deren ersatzlose Streichung. Eine erforderlicheNachbesetzung frei werdender Dienstposten aufgnrnd des Ausschei-dens des bisherigen Stellenintrabers (BUK) kann somit nur mit ande-ren BUK erfolgen.
2A. AbgeordneterWolfgangGunkel(sPD)
Wann ist mit einer Rückkehr der Bundespoli-zistinnen und Bundespolizisten aus denFremdverwendungen in die Grenzinspektio-nen an der polnischen Grenze, speziell in dieAußenstellen der Kriminalitätsbekämpfung, zurechnen?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Ole Schrödervom 10. Juni 2013
Die Verwendung von PVB erfolgt grundsätzlich auf dem originärenDienstposten ihrer Starnmdienststelle. Anlassbezogen, in der Regeleinsatz- und lagebedingt, entscheiden die Bundespolizeidirektionenüber tempordre Verwendungen von PVB innerhalb des Zuständig-keitsbereiches. Dies erfolgt in den in Rede stehenden Bundespolizei-direktionen Bad Bramstedt, Berlin und Pirma ftir die Bundespoli-zeänspektionen an der polnischen Grenze im Rahmen einer einsatz-taktischen Ge samtbetrachtun g.
Anderweitige Verwendungen innerhalb der Bundespolizei, Auslands-verwendungen sowie Verwendungen außerhalb des Geschäftsberei-ches der Bundespolizei sind vielfältig. Sie reichen von temporärenUntershitzungsmaßnahmen z'rr Erftillung des eigenen gesetzlichenAufgabenspektrums der Bundespolizei, z.B. in Schwerpunktberei-cheno bis zur Untershitzung anderer Bedarfsträger, Über diese Un-tersttitzungsmaßnatrmen wird innerhalb der Bundespolizei grund-sätzlich restriktiv entschieden. Mit Wegfall der dienstlichen Gnindefär diese Verwendungen werden bestehende Abordnungen aigig be-endet. Das Benennen einer Zeitschiene ftir die Beendigung dieserVerwendungen von PVB aus den Bundespolizeiinspektionen an derpolnischen Grenze sowie der Kriminalitätsbekämpfung ist aufgrundder Aufgabenvielfalt sowie der unterschiedlichen zeiflichen Begren-zungen nicht sachgerecht darstellbar.
AbgeordneterMichaelHartmann(Wackernheim)(sPD)
Ist die Bundesregierung der Auffassung, dassdas Urteil des Bundesverwalhrngsgerichts vom20. Februar 2013 (A 6 2.12) daru avingt, denverfassungsrechtlichen Auskunftsanspruch derPresse aus Artikel 5 Ab satz I des Grundgeset-zes auf das Niveau desjenigen ,,Minimalstan-dards" zu begrenzen, den auch der Gesetzge-
21.
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Drucksache 17 114062 -14- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
ber nicht unterschreiten dürfe, und vertritt dieBundesregierung die Auffassung, dass die inden Landespressegesetzen aufgeftihrten Versa-gungsgründe nur als beispielhaft und damitnicht als abschließend anzusehen sind?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Ole Schrödervom 19. Juni 2013
Das Bundesverwaltungsgericht hat in seiner Entscheidung unter be-stimmten Voraussetanngen einen verfassungsunmittelbaren Aus-kunftsanspruch aus Artikel 5 Ab satz L Satz 2 des Grundgesetzes fürPressevertreter gegenüber Bundesbehörden anerkannt. Dieser An-spruch ist nactr den Urteilsgründen begrenzt durch berechtigteschutzwärdige Interessen Privater oder öffenflicher Stellen an derVertraulictrkeit von Informationen, wie sie in den Landespressegeset-zen beispielhaft aufgeführt sind. Nach Auffassung der Bundesregie-rung unterscheidet sich damit die Rechtslage nicht signifftant vonder Rechtslage, die gdlte, wenn die Landespressegesetze direkt an-wendbar wären. An der bisher bestehenden pressefreundlichen Aus-kunftspraxis der Bundesbehörden wirä sich auch nach dem Urteildes Bundesverwalhrngsgerichts nichts ändern, da sich die Bundesbe-hörden schon bisher an den Pressegesetzen der Läinder orientiert ha-ben.
Im Übrigen ist die Bundesregierung nicht ^Lr
Auslegung von Lan-desrecht berufen.
Welche Kenntnisse hat die Bundesregierungbezüglich des Überwachungsprogralnms Prismder US-Regiemng, welches sich offensichtlichexplizit an Nicht-US-Bürger und Bürger ohneWohnsitz in den USA richtet?
22. AbgeordneterThomasJarzombek(cDU/csu)
23. AbgeordneterThomasJarzombek(cDU/csu)
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. OIe Schrödervom 18. Juni 2013
Keine. Die Bundesregierung hat die US-Regierung sowie die betrof-fenen Internetdienstleister, soweit sie einen Geschäftssitz in Deutssh-land haben, um umfassende Aufklärung daniber gebeten, in wel-chem Urnfang welche Daten von Telefon- und Ihternetnutzerinnenund -nutzern in Deutschland aufgnrnd welcher Rechtsgrundlagendurch US-Sicherheitsbehörden erhoben und genutzt worden sind.Sie wird sich dafär einsetzen, dass das Fernmelde- und Kommunika-tionsgeheimnis dieser Nutzer gewahrt wird. Antworten liegen derBundesregierung noch nicht vor.
Wie bewertet die Bundesregierung im Zusanrmenhang mit dem ÜberwachungsprogrulmmPrism die Befugnisse ftir US-Behörden lt. a.
nach dem Patriot Act, wenn diese einen Zu-griff auf personenbezogene Daten auch ohne
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode - 15 - Drucksache 17114062
richterliche Genehmigung ermöglichen unddiese Zugnffe nicht in Einzelfällen, sondernsystematis ch erfol gen?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Ole Schrödervom 18. Juni 20L3
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein demokratisch legiti.mierter Staat, dessen Rechtssystem die Bundesregierung nicht bewer-tet.
24. AbgeordneterMemetKilic(BtTNDNIS eolDIEGRÜNEN)
25. AbgeordneterLarsKlingbeil(sPD)
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Ole Schrödervom 17. Juni 2013
Im Hinblick auf Persönlichkeitsrechte der betreffenden Person muss
sich die Antwort der Bundesregierung auf den Hinweis beschränken,dass sie nur die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Dies ist deshalb
angezeigt, weil den Informationsanspnichen des Parlaments Grund-rechte Dritter (nämlich Grundrechte auf Privatsphäre oder informa-tionelle Selbstbestimmung) entgegenstehen, die bei einer Bekanntga-be durch die Bundesregierung verletzt würden (BVerfGE 124, 78
U25l). Auch durch alternative Informationsübermittlung, wie z.B.eine eingestufte Antwort, ist eine solche Grundrechtsverletzung nichtauszuschließen. fm Übrigen ist darauf hinzuweisen, dass allein die
Übereinstimmung von Name, Vorname und Geburtsdatum der ein-gebürgerten Person mit einer Person, der nach Erkenntnissen derBehörden eine Beteiligung am Brandanschlag von Sivas vorgeworfenwird, nicht ausreicht, um hier mit hinreichender Sicherheit von einerPersonenidentität ausgehen zu können.
In welchem Bundesland wurde der VerurteiltelTatverdächtige des Sivas-Massakers eingebür-gert (siehe Antwort auf meine Mündliche Fra-ge 46, Plenarprotokoll 17 1242, Anlage 34),
und welche Staatsangehörigkeiten außer derdeutschen besitzt diese Person noch?
Waren der Bundesregierung das Ausmaß derKommunikaüonsüberwachung im Bereich derTelekommunikation und auf allen Plattfonnenwie Google oder Facebook in den VereinigtenStaaten und auch die Tatsache, dass die Sicher-heitsbehörden einen direkten Ztgriff auf dieServer der Unternehmen haben, bekannt?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. OIe Schrödervom 17. Juni 20L3
Nein.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 190
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Drucksache 17114A62 - 16 - Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
26. AbgeordneterLarsKlingbeil(sPD)
27. AbgeordneteKirstenLühmann(sPD)
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. OIe Schrödervom 17. Juni 2013
Die Bundesregierung hat die US-Regierung um vollsfändige Aufklä-rung gebeten, in welchem Umfang welche Daten von Telefon- undInternetnutzerinnen und -nutzern in Deutschland aufgrund welcherRechtsgrundlagen durch US-Sicherheitsbehörden erhoben und ge-nulzt worden sind. Sie wird sich auf allen Ebenen dafiir einsetzen,dass das Fernmelde- und Kommunikationsgeheimnis dieser Nutzergewahrt wird.
Was hat die Bundesregierung unternommen,bzw. was wird die Bundesregierung auf natio-naler und auf internationaler Ebene (2.8. inEuropa) unternehmen, uffi das Fernmelde-und Kornmunikationsgeheimnis der deutschenBürger und der Nutzerinnen und Nutzer die-ser Plattformen zu wahren?
Warum ermöglicht die Bundesregierung nicht,dass auf dem neuen Personalausweis der Ruf-name kenntlich gemacht wird, so wie es beimalten Personalausweis möglich war, um da-durch zu verhindern, dass Bürger und Bürge-rinnen, deren Rufname nicht ihr erster Vorna-me ist, z.T. erhebliche Komplikationen undEinschränlcungen im alltäglichen Verwaltungs-verkehr sowie bei hoheitlichen Identitätskon-trollen hinnehmen müssen, obwohl es keine in-ternationalen Rechtsverpflichtungen gibt, diedagegensprechen?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. OIe Schrödervom 17. Juni 2013
Aus rechtlicher Sicht grbt es keinen sog. Rufnamen mehr, da es nachRechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BcH-Beschluss vom15. April 1959 lV ZB 256158) dem Namensträger freisteht, mn-schen seinen standesamflictr eingetragenen Namen nL wählen. Erkann also jederzeit seinen gebrärchlichen Vornamen ändern.
Demzufolge erfolgt bereits'seit 1960 in den Geburtsurl«rnden keineKennzeichnung mehr. Lediglich in der ehemaligen DDR wurdenRufnamen bis rur Wiedervereinigung in den Geburtsurkunden undP ersonalausweisen unterstrichen.
Auch im Personalausweisrecht wurde schon vor Einfiihrung desneuen Personalausweises zum 1. November 2010 auf eine Kenn-zeichnung des sog. Rufnamens im Datenfeld ,,Vornamen" verzich-tet.
Bis zum l. November 20L0 war es jedoch übtich, dass im maschinen-lesbaren Teil von Personalausweisen und Pässen lediglich ein Vor.na-me eingetragen wurde. In der Regel wurde sodann - bei mehreren
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -17 - Drucksache 17114062
o 28. AbgeordneterHans-ChristianStröbele(BÜNDNTS e}lDIEGRÜNEN)
Vornamen - der erste Vorname oder aber auf Wunsch der antragstel-lenden Person ein von ihr bestimmter Vorname, also ggf. der ge-
bräuchliche Vorname, eingetragen.
Diese Pra:ris wurde aus mehreren Gründen aufgegeben:
a) Die maschinenlesbare Zone ist nicht für den privaten Rechts- undGeschäfßverkehr und auch nicht ftir eine Identifizierung gegen-über Behörden im üblichen Verwaltun§sverkehr vorgesehen.
Vielmehr ist dieser Teil ausschließlich dem automatisierten Abrufder Pass- und Personalausweisdaten im Grenzverkehr vorbehal-ten. Datrer soll dieser Dokumententeil soweit wie möglich die Ein-tragungen der Namensbestandteile der entsprechenden Datenfel-der widerspiegeln, da hierdurch die zweifelsfreie Identilizierungerleichtert wird.
b) Mit der veränderten Praris wird eine Empfehlung der Internatio-nalen Zivrlluftfahrtorganisation ICAO (einer Sonderorganisationder Vereinten Nationen) zur Ausstellung maschinenlesbarer Do-kumente umgesetzt.
c) Die Kennzeichnung eines sog. Rufnamens ist, wenn auch tech-nisch möglich, nicht erforderlich.
Aufgrund der vom BGH eingeräumten Freiheit zttr Auswahleines von mehreren Vornamen hat der Ausweisinhaber jederzeitdie Möglichkeit, seinen Rufnamen zu ändern. Eine Markierungeines bestirnmten Vornamens als sog. Rufnamen wäre mithin nurbedingt aussagekräftig bzw. würde ggf. die eindeutige Identifizie-rung einer Person zumindest erschweren, evfl. sogar verhindern.
Zur Erleichterung behördlicher Kontrollen ist es daher erforderlich,dass sämtliche Namen ohne Kennzeichnung oder Anderung im Do-kument eingetragen sind.
Inwieweit haben sich am 1. Juni 2013 inFrankfurt am Main an den Polizeiübergriffengegen die Blockrrpy-Demonstration auch Bun-despolizisten beteiligt, insbesondere an- undabreisende Demonstrantinnen und Demons-tranten schon an Bahnhöfen der DeutschenBahn AG - entgegen der Verfassungsvorgabe,BVerfGE 69,315 Brokdorf - einschüchterndempfangen sowie mit einschließenden Kettenbegleitet und sogleich an der Demonstrations-teilnahme auf der vom Hessischen Verwal-tungsgerichtshof in Kassel am 29. Mai 20L3explizit genehmigten Route entlang der Eu-ropäischen Zenfialbank gehindafi, wie diePolizei laut Insidern zwecks Personalienver-gleichen bereits zuvor geplant habe (BILD.de,3. Juni 2013), indem sie unter Vorwänden über900 Demonstrantinnen und Demonstranten bisan zehn Stunden bzrv. Irurz vor Mitternachtohne Wasser und Lebensmittel einkesselten,
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Drucksache 17114062 - l8 - Deutscher Bundestag - t7. Watrlperiode
hernach deren Personalien kontrollierten, sievideografierten sowie ihnen City-Platzverboterteilten, und wie wird die Bundesregierungdies sowie die mögliche Beteiligung von Bun-despolizisten an den weiteren gewalffätigenPolizeiübergriffen auf Demonstrantinnen undDemonstranten sowie Passantinnen und Pas-santen aufklären, bei denen laut Sanitätsdienstüber 300 Menschen vom Grundschul- bis inshohe Rentenalter einschließlich Journalistenz.T. schwer verletzt wurden, Polizeiführer deshöheren Dienstes Demonstranten vor ZeugenErschießung androhten, Journalisten schika-nös an der Arbeit hinderten, einen Sanitäter-behandlungsplatz vor dem Jüdischen Museumüberfielen, mindestens drei Landtags- undBundestagsabgeordnete abführten sowie letz-tere der FäIschung ihrer vorgezeigten Abge-ordnetenausweise bezichtigten (vgl. FR-onlinesowie FAZ.NET je 1. und 3. Juni 2013; Tagespresse, 5. Juni 2013)?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. OIe Schrödervom 13. Juni 2013
Für die Bundesregierung ist das Grundrecht auf Demonstrations-freiheit nach Artikel 8 des Grundgesetzes (GG) ein wesenflichesFundament der freiheitlichen demokratischen Grundordnung. LJnterBerücksichtigung dieses Grundrechtes schützt die Bundespolizei inihrem Zuständigkeitsbereich anreis ende D emonstrationsteilnehmerund Reisende sowie die Bahnanlagen. .
Die Bundespolizei setzte am 1. Juni 2013 im Rahmen der originärenAufgabenwahrnehmung Polizeivollzugsbeamte lageangepasst amHauptbahnhof Frankfur{Main ein.Einzelne oder in kleineren Gruppen anreisende Veranstaltungsteilnehmer wurden durch die Bundes-polizei weder ,,einschüchternd empfangen" noch ,,einschließend be-gleitet". Nach Ankunft eines verspäteten Sonderzuges im Haupt-bahnhof Frankfurt/Main hat die Bundespolizei, in Abstimmung miteinem verantwortlichen Veranstaltungsteilnehmer, die ankommen-den Personen auf dem k[irzesten Weg aus dem Hauptba]rrhof beglei.tet, um diesen eine rechtzeitige Teilnahme am Aufzug nt ermögli-chen. Eine weitere Begleitung durch die Bundespolizei fand nichtstatt.
Zu den polizeilichen Einsatzlagen im Zusarnmenhang mit Demons-trationen und Versanrmlungen im Zrtständigkeitsbereich des LandesHessen nimmt die Bundesregierung keine Stellung und bewertet die-se auch nicht. Diesbeztiglich wird auf die Zustäindigkeit des LandesHessen verwieserr. Die Zusammenarbeit an ischen der Bundespolizeiund der Polizei des Landes Hessen erfolgte im Rahmen der jeweili-gen gesetzlichen Zuständigkeiten.
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29. AbgeordneteBrigitteZypries(sPD)
30. AbgeordneteBrigitteZypries(sPD)
31. AbgeordneteSabineBätzing-Lichtenthäler(sPD)
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Ole Schrödervom 17. Juni 2013
Bei der Nutzung der in den Medien im Zusammenhang mit ,,Prism"genannten Dienste sendet der Nutzer seine Daten an die entspre-chenden Dienste-Server, die in der Regel im Ausland installiert sind,überwiegend in den USA. Auf die dort gespeicherten Daten kannder Staat, in dem sich ein solcher Server befindet, nach seinem jewei.ligen nationalen Recht ntgreifen.
Ist es denkbar, dass die Überwachung der Nut-zet des Internets wie bei ,,Prism" auch deut-sche Staatsbärger betrifft, die nur innerhalbDeutschlands kornmunizieren, und wenn nein,kann die Bundesregierung dies ausschließen?
Gibt es bei den deutschen Geheimdiensten ver-gleichbare Abhörmaßnatrmen des Internets in-nerhalb Deutschlands, und wenn ja, bei wel-chen Diensten?
Die Regierungen welcher Länder haben sichin der Vergangenheit in Verhandlungen imECOFIN (ECOFIN : Rat für Wirtschaft undFinanzen) und überhaupt auf EU-Ebene gegeneine Systemumkehr bei der Mehrwertsteuerhin zu Reverse Charge eingesetzt?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. OIe Schrödervom 17. Juni 2013
Der Bundesregierung liegen zu ,,Prism" keine Erkennürisse vor. DasBundesamt für Verfassungsschutz, der Militärische Abschirmdienstund der Bundesnachrichtendienst können nach § 3 ff. des Gesetzesnfi Beschränkung des Briel, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Ar-tikel lO-Gesetz G10) in konkreten Einzelfällen Beschränkungs-maßnahmen durchftihren. Darüber hinaus sind sie berechtigt, nachdem Bundesverfassungsschutzgesetz bzw. nach dem MAD-Gesetzund dem BND-Gesetz Auskunftsersuchen durctrzuflihren. Gemäß
§ 5 Artikel G10 hat der Bundesnachrichtendienst zudem die Befugnisztlr sog. Strategischen Fernmeldeaufklärung.
Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Finanzen
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Hartmut Koschykvom 13. Juni 2013
Die Einfühnrng eines generellen Reverse-Charge-Verfahrens setzteine Anderung der Metrrwertsteuersystemrichtlinie voraus. Hierzu
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bedarf es eines Vorschlags der Europäischen Kornmission und einereinstirnmigen Entscheidung im Rat. Die Bundesregierung hatte sichinsbesondere unter deutscher Ratspräsidentsch aft 2007 für die Ein-fiihrung eines generellen Reverse-Charge-Verfahrens eingesetzt. Auf:grund massiver politischer Vorbehalte einer Reihe von Mitgliedstaa-ten war dies nicht durchsetzbar. In den Diskussionen haben sich ins-besondere die folgenden Mitgliedstaaten gegen die Einführung einesgenerellen Reverse-Charge-Verfahrens ausgesprochen: B elgien, Finn-land, Frankreich, Griechenland, Italien, Malta, Portugal, Spanien,Tschechien und tlngarn.
32. AbgeordneterGerdBollmann(sPD)
33. AbgeordneterKlausErnst(DIELINKE.)
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Hartmut Koschykvom 13. Juni 2013
Nach derzeitiger Rechtslage unterliegen Leistungen in den genann-ten Bereichen nicht der Umsatzsteuer, sofern sie von der öffentlichen
$.und gegenüber den Bürgerinnen qld Bürgern erbracht werden.Eine lJmsatzbesteuerung würde eine Anderung der öffentlich-rechtli-chen Abfallvorschriften voraussetzen. Die Bundesregierung plantderzeit keine derartigen Maßnahmen.
Sollte die Europäische Kommission einen Richtlinienvorschlag ntden ermäßigten Mehrwertsteuersätzen vorlegeo, wird sich die Bun-desregierung hierzu im Rat äußern.
Wie steht die Bundesregierun g ^t
dem ermä-ßigten Metr-wertsteuersatz für Dienstleistun-gen in den Bereichen Straßenreinigung, Mlitl-abfirhr und Abfallbehandlutrg, und wird siesich im Rahmen der öffenflichen Anhörungder Europäischen Kornmission daanäußern?
Gab es Beratungsaufträge oder eine Zusam-menarbeit durch bary. zwischen der Bundesre-gierung, nachgelagerten Behörden und Ein-richtungen mit der Bank ,,Gruppo BancaLeonardo S.p.A." und der ,,InvestmentbankDrueker 8L Co. GmbH & Co. KG" im Zeit-ranm 1998 bis 2012 (bitte aufschlüsseln nachZweck der Aufträge bzw. Zusammenarbeit so-wie Auftragshöhe)?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Steffen Kampetervom 17. Juni 2013
Die Investmentbank Drueker EL Co. GmbH 8L Co. KG, Bocken-heimer Landstraße 98-100, D-60323 Frankfurt a. M. wurde nachDurchflihrung eines EU-weiten Vergabeverfbhrens im Jahr 2003 alsTransaktionsberater ftir die Vorbereitung und Durctrfritrrung derVeräußerung des Bundesanteils an der Bundesanzeiger Verlag GmbHbeauftrag!.
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34. AbgeordneterKIausErnst(DIE LINKE.)
Die Auftragsvergabe wurde von Seiten des Bundesministeriums derJustiz als Beteiligungsftihrer durchgefährt und entspricht den verga-berechtlichen Anforderungen und den Wirtschaftlictrkeitsgrundsät-zen der Bundeshaushaltsordnung. Da die Erlöse aus dem Privatisie-rungsprojekt im Einzelplan 60 vereinnalrmt wurden, hat das Bundes-ministerium der Finanzen rnitgewirkt und die Kosten des Transak-tionsberaters aus seinem Einzelplan 08 sowie aus dem Einzelplan 60ftnanziert.
Darüber hinaus erfolgten keine weiteren Aufträge oder Zusammen-arbeiten.
Diese Auskunft ist - mit einem vorsorglichen Vorbehalt wegen derKtirze der ftir die Antwort nx Verftigung stehenden Zeit und desUmfangs der zu beteiligenden Stellen - das Ergebnis einer Abfragealler Bundesressorts einschließlich der jeweiligen Geschäftsbereiche.
Der Gesetzgeber hat aber die unbefugte Offenlegung von Honorarenals Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse mit § 203 Absatz 2 Num-mer 1 des Strafgesetzbuchs (StGB) für Amtsträger unter Strafe ge-stellt. Solche Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse sind auch grund-rechtlich geschützt nach Artikel 12 Absatz I und futikel 14 Absatz IGG. Eine mögliche Einwilligung des beauftragten Unternehmens zueiner offenen Bekanntgabe der Honorare konnte in der Kürze derZeit nicht ein geholt werden.
Vor diesem Hintergrund kann die Bunarrr.gierung nach sorgfältigerAbwägung des Informationsinteresses der Abgeordneten einerseitsund der angesprochenen Geheimschutzinteressen andererseits einzel-ne Honorare nur mit Einstufung als VS-Vertraulich mitteilen. DasBundesministerium der Finanzen wird die Angaben zu den jeweili-gen Honoraren mit gesondertem Schreiben der Geheimschutzstelledes Deutschen Bundestages übermitteln.'Es besteht dann die Mög:lichkeit, die entsprechende Anlage dort einzusehen.
Hat die Bundesanstalt ftir Immobilienaufgaben(BImA) zwischen November 2005 und Sep-tember 2008 Geschäftsbeziehungen zum Un-ternehmen Deutsche Annington lmmobilienSE unterhalten (bitte nach Art der Geschäfts-beziehung, gegebenenfalls verkauften Wohn-einheiten und der dafiir erzielten Summe auf-schlüsseln)?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Steffen Kampetervom L9. Juni 20t3
l. Im Bereich Vertragsmanagement der Kaufverträge
Die Deutsche Annington Immobilien SE (bzw. die Deutschbau alsderen Rechtsvorgängerin) hat in sieben Fällen so genannte Zweit-erwerberkaufverträge mit Käufern der BIrnA abgeschlossen und da-
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Drucksache 17114062 -22- Deutscher Bundestag - L7. Wahlperiode
o
bei die kaufvertraglichen Verpflichtungen des Ersterwerbers gegen-über der BImA übernorrmen (2.8. Nachzahlungsverpflichtungenbei Anderung des Planungsrechtes) bzw. ist - neben dem Ersterwer.ber in diese Verpflichtungen als weiterer Schuldner eingetreten(Gesamtschuld).
2. Im Bereich Einräumung von Belegungsrechten (Wohnungsftirsor-ge des Bundes)
Zw Unterbringung seiner Bediensteten beschafft der Bund insbeson-dere Belegungsrechte bei Mietwohnungeo, um die Funktionsfähig-keit dienstlicher Einrichtungen sicherzustellen und Trennungsgeldeinzusparen. Ftir die Einräumung von Belegungsrechten fär denBund wurden auch mit der Deutichen Annington Immobilien SEVereinbarungen geschlossen, deren Laafzeiten in den betreffendenZeitraum fallen.
3. Im Bereich Liegenschaftsservice fär die ausländischen Streitkräfte
Die BImA hat zudem mr Erftillung ihrer Aufgaben im Liegen-schaftsservice ftir die ausländischen Streitkräfte bei der DeutschenAnnington Immobilien SE insgesamt 186 Wohnungen ftir Angehöri.ge der ausländischen Streitkräfte angemietet.
35. AbgeordneterKIausErnst(DIELINI(E.)
HäiIt die Bundesregierung die Tatsachen, dassder Finnensitz der Karstadt Holding Ltd. inder Steueroase British Virgin Islands liegtsowie der Karstadt-Eigenttimer, Nico6sBerggruen, Holding Gesellschaften in den Nie-derlanden unterhält, flir ein Indiz, dass dieseFirmenstruktur en nl gezielter S teuergestaltun gbetrieben werdeno und welche Maßnakunenplant die Bundesregierung, ltm gegen diese Artder aggressiven Steuergestaltung vorzugehdn(vgl. www. secinfo, com/d I 4D Sa .pzsj.htmf
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Hartmut Koschykvom 20. J,rni 2013
Nach dem Grundgesetz (Artikel 108 GG) sind die Landesfinanfue-hörden für die Durchfährung der Besteuerung und damit für die Be-urteilung von Einzelfällen zuständig. Zu einzelnen Steuerfällenäußert sich die Bundesregienreg nicht.
Auf internationaler Ebene werden derzeit im Bereich des OECD-Projekts über Gewinnkürzungen und Gewinnverlagerungen (BaseErosion and Profit Shifting, BEPS) einheitliche Maßnahmen ztlrVerhinderung aggressiver Steuerplanung erörtert. Es ist daher zu er-warten, dass es f[ir solche Fälle in Zukrrnft international abgestimmteStandards geben wird.
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -23 - Drucksache 171140G2
36. AbgeordneteDr. BarbaraHendricks(sPD)
37. Abgeordnete- Dr. Barbara
Hendricks(sPD)
38. AbgeordneteDr. BarbaraHendricks(sPD)
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Hartmut Koschykvom 14. J,rni 2013
Beim bevorstehenden G8-Gipfel im Juni 2013 wird sich die Bundes-regierung daftir einsetzen, dass klare Signale für mehr Transparenzbei komplexen juristischen Struktuen ges etzt werden, um das Ver-schleiern von illegalem Vermögen effektiv ru bekämpfen. Dazu, willdie Bundesregierung den zeitnahen Zugiff auf Infonnationen nden wirtschafflich Berechtigten im praktischen Vollrug verbessern,d. h. denjenigetr, die faktisch über das Vermögen verftigen könnenund hinter den zwischengeschalteten Strukturen mit Strohmanncha-rakter stehen. Dabei komnt es primär darauf an, dass ein funktio-nierender Mechanismus existiert, der das sofortige Abrufen dieserInformation durch Aufsichts- und Ermittlungsbehörden ermöglicht.Eine verbesserte Abklärung des wirtschaftlich Berechtigten von Un-ternehmen ist notwendig, um sicherzustellen, dass die nfutirliche Per-son, die ein Unternehmen tatsächlich kontrolliert, wirksam frir Auf-sichts- und Ermittlungsbehörden vom Verpflichteten erfasst wird.Die Generierung und Bündelung von Informationen zum wirtschaft-lich Berechtigten ist auf unterschiedlichste Art möglich. Auch die bri-tische Präsidentschaft vertritt keine,,One-size-fits-all"-Lösung.
Wird die Bundesregierung im Ratrmen desG8-Gipfels das Bestreben Großbritanniens un-terstützen, die wirtschaftlich Berechtigten vonUnternehmen in einem Register zu erfassen?
Wenn ja, wie steht die Bundesregierung ^tForderungen, das" Register um Stiftunge&
Fonds und Trusts zu erweitern?
Wenn ja, stimmt die Bundesregierung mit derbritischen G8-Präsidentschaft überein, dassdieses Register öffentlich sein sollte?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Hartmut Koschykvom 14. Juni 2013
Ebenso wie bei Gesellschaften bedarf es bei Trusts, Stiftungen undvergleichbaren Rechtskonstrukten Maßnahmen, die gewährleisten,dass relevante Informationen etwa über die Identität von sog. Setflor,Trustee(s) und Beneficiaries sowie generell die wirtschafflich Berech-tigten verftigbar sind. Zur Ermittlung der nattirlichen Personen, wel-che die tatsächliche Kontrolle ausüben, erscheint erfatrrungsgemäßdie Abkläirung im Ratrmen von Geschäftsbeziehungen und Transak-tionen - gesttitzt auf angemessene Sorgfaltspflichten durch die ver-pflichteten Vertragspartner in Deutschland - als besonders geeignet.
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Drucksache 17114062 -24- Deutscher Bundestag - 17. Watrlperiode
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Hartmut Koschykvom 14. Juni 2013
Die Bundesregierung teilt die Bedenken anderer G8-Staaten, welcheim Hinblick auf datenschutzrechtliche Vorgaben und Grundsätze da-gegen erhoben werden, Angaben zu den wirtschaftlich Berechtigtenöffentlich zugänglich zu machen.
39, AbgeordneteDr. BarbaraHendricks(sPD)
40. AbgeordneterFranzMüntefering(sPD)
4I. AbgeordneterFranzMüntefering(sPD)
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Hartmut Koschykvom 14. Juni 2013
Auf die Antwort zu Frage 36 wird verwieserr.
Wenn nein, welche Schritte wird die Bundesre-gierung konkret unternehmen, uffi Scheinfir-men nt bekäimpfen und somit kriminellerGeldwäsche, Korruption und Steuerhinterzie-hung entgegenzuwirken?
Gibt es nach Informationen der Bundesregie-rung im Bereich Sterbe-/Trauerbegleitung einekatalogisierte Berufsbezeichnung (z.B.,,Ster-bearnme"), die im Steuerrecht und im Dialogmit den Krankenkassen zu verwenden ist, undwenn njcht, gibt es von Seiten der Bundesregie-rung Überlegungen, ein solches Berufsbild zukatalogisieren?
Ist im Hinblick auf eine selbstäindige Tätigkeitals Trauerbegleiter/-in aus Sicht der Bundesre-gierung eine Erfassung aus steuerlicher Sichtals Gewerbetreibende/-r oder Freiberufler/,inanzustreben?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Hartmut Koschykvom 19. Juni 2013
Das Steuerrecht kennt im Bereich der Sterbe-/Trauerbegleitung bis-lang keine besonderen Berüfsbezeichnungen. Ob ein Trauerbeglei.ter/eine Trauerbegleiterin die Voraussetzungen flir die Annahmeeines einem Katalogberuf i. S. v. § 18 Absatz 2 Nummer 1 des Ein-kommensteuergesetzes (EStG) ähnlichen Berufs erftillt und damitEinkrinfte aus freiberuflicher Tätigkeit erzielt, ist anhand der Ge-samtumslände des jeweiligen Einzelfalls
^L prüfen. Ein Beruf ist
einem der Katalogberufe ähnlich, wenn er in wesenflichen Punktenmit ihm verglichen werden kann. Dant gehört die Vergleichbarkeitder Ausbildung und der beruflichen Tätigkeit. Trauerbegleiter/-innenkönnen - abhängig von der Ausgestaltung des jeweiligen Einzelfalls -somit sowohl gewerbliche (§ 15 EStG) als auch freiberufliche (§ 18Absatz 1 Nummer 1 EStG) Einktinfte erzielen. Soweit Angehörige
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -25- Drucksache 17 114062
eines Katalogberufs (2.8. Arzt, Heilpraktiker) oder eines einemKatalogberuf äihnlichen Beruß (2.8. Psychotherapeut) im Rahmenihrer Berufsausübung auch eine Sterbe-/Trauerbegleitung anbieten,,sind die Einnalrnen hieraus bei den Einkrinften aus freiberuflicherTätigkeit nt erfassen. Es wird daher keine Notwendigkeit gesehen,die Katalogberufe des § 18 Absatz 1 Nummer 1 EStG um denTrauerb egleite r nt erweitern.
42. AbgeordneterFrankSchäffler(FDP)
AbgeordneterSwenSchulz(Spandau)(sPD)
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Hartmut Koschykvom 20. Juni 2013
Die Nutzung von Bitcoins als Zahhngsmittel hat grundsätzlich kei.nen Einfluss auf die steuerliche Bewertung der damit vollzogenenGeschäfte oder Transaktionen. Das gilt ftir direkte und indirekteSteuern gleichermaßen. Wenn die Transaktionen erwerbswirtschaft-lich erfolgen und einer der Einkunftsarten des Einkommensteuerge-setzes ruzrtordnen sind, flihren sie nL einkomrrrensteuerpflichtigenEinkünften. Das können Einlainfte aus Gewerbebetrieb (§ 15 EStG)oder Einkünfte aus sonstigen Leistungen (§ 22 Nummer 3 EStG)sein. Mit Bitcoins können aber auch private Veräußerungsgeschäftenach § 23 Absatz 1 Nummer 2 EStG getätigt werden.
In Bezug auf die Durchsetnrng von Steueransprüchen aus der Ver-wendung von Bitcoins sind die Anonymität und Abwicklung derTransaktionen über das Internet kein neuartiges Problem. Der Aus-tausch von Gütern oder Wertpapieren kann auch auf anderem Wegeanonym vollzogen werden. Die zunehmende Abwicklung von Ge-schäften über das Internet hat die Finanzverwaltung im Übrigenfrti}rzeitig erkannt. Das Bundeszentralamt ftir Steuern wurde deshalbvor geraumer Zeit beauftragt, die Landesfi.nanz'behörden bei derUmsatzbesteuerung des elektronischen Handels zu unterstützen, in-dem es das elektronische Dienstleistungsangebot beobachtet (§ 5 Ab-satz 1 Nummer 17 des Finanzverwaltungsgesetzes).
Wie werden die Schöpfung von (das so ge-nannte Schürfen) bzw. Transaktionen in so ge-nannten Bitcoins (Überlassen von Bitcoins alsGegenleistung einerseits beim Erwerb von Gü-tern und andererseits auf Bitcoin-Tauschbör-sen gegen Euro) steuerlich behandelt, und siehtsich die Bundesregierung in der Lage, die ge-schuldeten Steuerforderungen vor dem Hinter-grund der Anonymifät von Transaktionen mitbzw. der Schöpfung von Bitcoins faktischdurchzusetzen?
Inwieweit sind nach Vorlage der Ergebnissedes aktuellen Zensus zu den Bevölkerungszah-len Neuberechnungen des Finanzausgleichsfiir das Jahr 2013 und frtihere Jatre verbind-lich vorgesehen, und wie wirkt sich das auf dieEinnahmen und Ausgaben des Bundes und dieeinzelnen Bundesländer aus?
43.
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Drucksache 17114062 -26- Deutscher Bundestag - l'l . Wahlperiode
.o
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretiirs Hartmut Koschykvom 12. Juni 2013
Fär das Ausgleictrsjahr 2013 werden der endgriltigen Abrechnungdes Finanzausgleichs die Einwohnerzahlen der Länder zugrunde ge-
l.gt, die das Statistische Bundesamt zum 30. Juni 2013 festgestellthat. Bei diesen handelt es sich um Fortschreibungszahlen auf derGrundlage des Zensus 2011. Die noch ausstehenden Zwischen-abrechnungen ftir das Ausgleichsjahr 2013 werden auf die neue Ein-wohnerbasis umgestellt.
Für die Ausgleichsjahre 20Ll und 2Al2 wurde der Finanzausgleichbisher vorläufig abgerechnet. Die Läinder hatten sich im vergangenenJahr darauf verständigt, flir die Ausgleichsjahre 2011 und 2012 dieneuen Einwohnerzahlen stufenweise in den Finanzausgleich einzube-ziehen. Eine entsprechende Regelung war bereits bei der Volkszäh-lung L987 zum Tragen gekommen. Damit soll der Übergang auf dieneuen Bevölkerungszahlen im Haushaltsvollzug der Länder erleich-tert werden. Der Bund hatte diesem VorschlagzLtgestimmt. Die hier-ftir erforderliche Anderung des Finanzausgleichsgesetzes befindetsich noch im Gesetzgebungsverfahren. Darüber hinaus sind weitereftir die endgriltigen Berechnungen der Jahre 2011 und 2012 erforder-liche Daten noch nicht verf[igbar. Deshalb können die Finanzaus-gleichswirkungen der neuen Bevölkerungszahlen derzeit lediglichüber Modellrechnungen abgesch firt werden.
Für jedes Ausgleichsjahf erfolgt die endgultige Abrechnung des Fi-nanzausgleichs jeweils über Rechtsverordnung des Bundesministe-riums der Finanzen mit Zustimmung des Bundesrates. Unterschieds-beträge zwischen den vorläufig gezahlten und den endgriltig festge-stellten Ausgleichszahlungen sind mit dem Inkrafttreten der jeweili-gen Rechtsverordnung f,ällig.
44: AbgeordneterJohannesSinghammer(cDU/csu)
Vor dem Hintergrund der aktuell in den Me-dien genannten Zahlenzum Securities MarketsPrograrune (SMP) der Europdischen Zentral-bank (EZB) frage ich die Bundesregierung,welche Hintergninde ihr bekannt sind, warumim Rahmen des SMP-Progralnms allein so vie-le italienische Staatsanleihen aufgekauft wur-den wie in Summe zusarnmen spanische, grie-chische, portugiesische und irläindische Staats-anlefüen, insbesondere in wblchem zeiflichen/mengenmäßigen Verlauf diese italienischenAnleihen von der EZB gekauft wurden?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Steffen Kampetervom 18. Juni 2013
Die Entscheidungen im Zusammenhang mit dem SMP der EZB Lie-gen bzw. lagen in der alleinigen Verantwortung der entsprechendenOrgane des Eurosystems, insbesondere des EZB-Rates und des EZB-Direktoriums. Die Bundesregierung war nicht in die Entscheidungs-findung involviert. In Bezug auf Italien ist darauf hinzuweisen, dass'das Gesamtvolumen aller ausstehenden italienischen Staatsanleihen
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -27 - Drucksache 17fi4062
erheblich größer ist als das entsprechende Volumen der spanischen,irischen, portugiesischen bzw. griechischen Staatstitel und die Anlei.hekäufe der EZB jeweils in Relation
^n Größe des jeweiligen Ge-
samtmarktes gesehen werden sollten.
Über den zeitlichen Verlauf der Anleihekäufe einzelner Staaten lie-gen keine näheren Informationen vor. Die EZB veröffentlicht auf ih-rer Website regelmäßig (wöchenflich) das ausstehende Gesamtvolu-men der SMP-Käufe, bereits f?illig gewordene Anleihen sind hierinnicht enthalten. Das SMP wurde am 6. September 20L2 eingestellt.Die SMP-Bestände des Eurosystems zum Jahresultimo 2012 inklusi.ve einer Länderaufteilung wurden von der EZB im Febnmr diesesJatres per Pressemitteilung veröffentlicht, die auf der Website derEZB abrufbar ist.
45.
46.
AbgeordneterJohannesSinghammer(cDU/csu)
Geschäftsbereich desund Technologie
Nachdem in Medienberichten (2.B. DERSPIEGEL, Nr. 2412013) der im Rahmen desSMP-Prograrnms aufgekaufte Buchwert italie-nischer Staatsanleihen zum 31. Dezember20L2 rund 99 Mrd. Euro betragen haben soll,frage ich die Bundesregierung, ob ihr bekanntist, ru welchem Marktkurs die italienischenStaatsanleihen seinerzeit gekauft wurden undin welcher Höhe aktuell eine Differenz zwi-schen Marktkurs und Buchwert mit evfl.frnanziellen Verlusten fiir die EZB entstehenkönnte?
Bu ndesministeriums für Wirtschaft
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs StefTen KampeterYom 18. Juni 2013
Über den Marktkurs, zu dem italienische Staatsanleihen vom Euro-system im Ratrmen des SMP angekauft wurden, liegen der Bundesre-gierung keine ndheren Informationen vor. Dementsprechend könnenkeine Aussagen nt einer möglichen Diflerenz zwischen Marktkursund Buchwert bzw. nt sich hieraus ergebenden potenziellen Gewin-nen oder Verlusten getroffen werden.
AbgeordneterJan vanAken(DIELINKE.)
Hat die Bundesregierung Reexportgenehmi-gungen fiir Kriegswaffen und sonstige Rüs-tungsguter an Frankreich (F) und Großbritan-nien (GB) seit dem 1. Januar 2013 erteilt, undwenn ja, welche (bitte nach GB und F unterAngabe von Datum des Antrags/der Genehmi-gung, Rüstungsgut, Stäckzahl, Empfängerlandaufschlüsseln)?
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Drucksache 17114A62 -28- Deutscher Bundestag - t7. Wahlperiode
47.
Antwort der Staatssekretiirin Anne Ruth Herkesvom 18. Juni 2013
Die Bundesregierung hat in 2013 bisher keine Reexportgenehmigun-gen für Kriegswaffen an Frankreich oder Großbritannien erteilt.
Für sonstige Rüstungsgüter erteilt die Bundesregierung seit deml. Januar 2013 bis 31. Mai 2Aß insgesamt 8 Reexportgenehmigun-gen an Frankreich und Großbritannien.
4 Reexportgenehmigungen ftir Frankreich
5 Sttick Teile ftir Hubschraubertriebwerke nach Brasilien, Geneh-migung vom 20. März 2013,
10 Stück Schleifringübertrager nach Indien, Genehmigung vom8. April 2013,
4 Stück Schleifringübertrager nach Singapur, Genehmigung vom29. April 2013,
2 Sttick Schleifringribertrager nach Chile, Genehmigung vom27.N.tai 2013;
4 Reexportgenehmigungen fiir Großbritannien
vom 9. Januar 2013,
12 Shick hydraulische Kolbenpumpen nach Algerien, Genehmi-eung vom 25. April 2013,
4 Stück faseroptische Schleifringe nach israel, Genehmigung vom16. Mai2013,
1 Sftick faseroptischer Schleifring nach Israel, Genehmigung vom16. Mai 2013.
AbgeordneteViola vonCramon-Taubadel(BtrND\r.rs 9olDIEGRUNEN)
Welche Informationen liegen der Bundesregie-rung über eine andauernde Erhebung einerVorlegalisierungsgebähr der in Berlin ansässi-gen ,,Ghorfa ArabGerman Charrber ofCommerce.and Industry e.V." bei Exportendeutsctrer Unternehmen in Länder der Arabi-schen Liga vor (inklusive Höhe der Einnah-men und Zahlungen seitens deutscher Staats-unternehmen), und welche Schlussfolgerungenbzrlt. Konsequenzen zieht sie aus dieser Erhe-bungspra:ris rechtlich und politisch insbesonde-re auch hinsichtlich des Zusalnmenhangs derVorlegalisierungsgebrihr mit dem Wirtschafts-boykott gegen Israel (vgl. www.ghorfa.de/legalisierung.html und DER SPIEGELI I 1989,,,'Wie geschmiert")?
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Deutscher Bundestag - L7. Watrlperiode -29 - Drucksache 17fl40fi2
Antwort der Staatssekretäirin Anne Ruth Herkesvom 20. Juni 2013
Der Bundesregierung ist bekannt, dass einige Mitgliedstaaten derArabischen Liga die Handelsdokumente deutscher Exporteure absätzlich zu den von den deutschen Industrie- und Handelskammernausgestellten Ursprungszertifikaten einer eigenen Präfung durch ihreBotschaften in Deutschland unterziehen (so genannte Legalisierung)und auf dieser Basis eine Importgenehmigung erteilen. Die Ghorfanimrnt im Auftrag einiger Botschaften eine Vorpräfung vor (sog.Vorlegalisierung) und verlangt dafiir Gebühren. Die Höhe des Auf-kommens aus diesen Gebtihren kann in der Kürze der fär Schriftli.che Fragen nn Verftigung stehenden Zeit nicht zuverlässig ermitteltwerden.
Die nrsätz)iche kostenpflichtige Vorlegalisierung ist ein Handels-hemmnis, das die ftir Handelsfragen innerhalb der EuropäschenUnion ausschließlich zusfändige Europäische Kommission iegelmä-Qig tt ematisiert, so zum Beispiel im [ahmen der handelspolitlschenÜUerpnifung der Vereinigten Arabischen Emirate im Rahmen derWelthandelsorganisation (WTO) am 2'7. urrd 29.l§'därz 2012. Die Eu-ropäische Kornmission spricht in diesem Kontext auch ftir die EU-Mitgliedstaaten. Deutsche Handelsdokumente dürfen keine Boykott-erklärungen in der Form negativer Ursprungserklärungen enthäIrcn.
Vertreter verschiedener Bundesministerien sprechen die mit der Vor-legalisierung verbundene Problematik regelmäßig gegenüber denVertretern der Ghorfa an. Die Staatssekretärin des Bundesministe-riums ftir Wirtschaft und Technologie, Anne Ruth Herkes, tat diesniletzt in einem Gespräch mit dem Präsidenten der Ghorfa,Dr. Thom.as Bach, und dem Generalsekretär der Ghorfa, AbdulazizAl-Mikhtafi, am 12. Juni20l2.
49. AbgeordneteViola vonCramon-Taubadel(BÜNDNTS eolDIEGRÜNEN)
Haben die Bundeskanzlerin oder andere Ver-treter der Bundesregierung mit dem Ghorfa-Vorsitzenden Dr. Thomas Bach das Gesprächüber die de facto dem wirtschaftlichen BoykottIsraels dienende Vorlegalisierungsgebtihr derGhorfa gesucht, bevor die BundeskanzlerinAnfang Mai 2Aß die Kandidatur vonDr. Thomas Bach flir den Vorsitz des Interna-tionalen Olympischen Komitees (IOC) öffent-lich begrtißte (siehe ,,Merkql und Blatter lobenBach. fiir seine Kandidatur", HamburgerAbendblatt, 9. Mai 2013), oder hat die Bundes-regierung vor, eh solches Gespräch in naherZukunft ru fähren?
Antwort der Staatssekretäirin Anne Ruth Herkesvom 20. Juni 2013
Die Bewerbung um den Vorsitz des IOC steht aus Sicht der Bundes-regierung mit der beschriebenen Pra:ris der Vorlegalisierung in kei-
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Drucksache 17114062 -30- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
nem sachlichen Zusammenhang. Im Übrigen wird auf die Antwortzu Fra ge 47 verwiesen.
49. AbgeordneteBärbelHöhn(BirNDNrS e}lDTEGRITNEN)
50. AbgeordneterOliverKrischerGÜNDNTS e}lDIEGRÜNEN)
Antwort des Staatssekretärs Stefan Kapferervom 14. Juni 2013
Für den Zeitraum ab 2013 liegen bei der Bundesnetzagentur bisher41 Anträge nach § 19 Absatz} Satz I der Stromnetzentgeltverord-nung und l4Anträge nach § 19 Absatz2 Satz} der Stromnetzent-geltverordnung vor. Die bei den Landesregulierungsbehörden vorlie-genden Antragszahlen sind dort oder bei den Landesministerien zuerfragen. Anträge frir den Zeitraum ab 2013 können noch.bis zum30. September dieses Jahres gestellt werden. Bei der Bundesnetz-agentur liegen zum derzeitigen Zeitpankt keine Erkenntnisse überden genauen Differenzbetrag in der Umlage aus dem Vergleich derSchätzung fär 201,2 rut den tatsächlich entgangenen Erlösen für dasKalenderjahr 2012 vor. Eine Erhebung der erforderlichen Daten er-folgt erst am 30. Juni dieses Jahres durch den Übertragungsnetzbe-treiber.
Wie viele Firmen haben ab dem Jahr 2013 eineBefreiung von den Netzentgelten nach § 19Absatz 2 jeweils nach den Sätzen I und 2 derStromnetzentgeltverordnung gestellt, und ha-ben die Übertragungsnetzbetreiber schon Prog-nosen fiir den Nactrholeffekt aus der 2012 ntgering berechneten Umlage an die Bundes-netzagentur gemeldet?
Geht die Bundesregierung infolge der geplan-ten Anderung von S tZ der Strömnetzentgelt-verordnung durch die ,,Verordnun E zLLr AnAe-rung von Verordnungen auf dem Gebiet desEnergiewirtschaftsgesetzes" von einem signifi-kanten Anstieg der eingebauten neuen Mess-einrichtungen gemäß § 21c Absatz 5 des Ener-giewirtschafßgesetzes aus, und falls nicht, wel-che weiteren Maßnahmen sind geplant (bittemit Zeitplan und Aufwuchsplan der Bundes-re gierung nach Verbrauchergruppen aufschlüs-seln)?
Antwort des Staatssekretärs Stefan Kapferervom L3. Juni 2013
Die angestrebte Anderung in § 12 der Stromnetzentgeltverordnungerleichtert die Einftihrung variabler Tarife im Sinne von § 40 Ab-satz 5 Satz I und 2 des Energiewirtschafßgesetzes, mit denen lt. a.niedrige Strompreise aufgnrnd hoher Angebotsspitzen an Verbrau-cher und Verbraucherinnen weitergegeben werden können. In wel-chem Umfang solche Angebote entstehen werden und wie sie vonden Kunden angenomrnen werden, ist derzeit nicht abzusehen.
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode - 3l - Drucksache 171140G2
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§ 21c Absatz 5 des Energiewirtschaftsgesetzes betrifft Messeinrich-tungen, die den tatsächlichen Energieverbrauch und die tatsächlicheNutzungszeit widerspiegeln und sicher in ein Messsystem, das denAnforderungen der §§ 21d und Zle des Energiewirtschaftsgesetzesgenügt, eingebunden werden können, selbst aber nicht ,,extern" kom-munizieren können. Solche,,aufrüstbaren" Messeinrichtungen kön-nen Verbrauchstranqparenz herstellen und dant beitragen, System-kosten zu sparen, falls zu einem späteren Zeitpunkt eine Aufrtistungzum Messsystem vom Kunden gewünscht oder durch Verordnungangeordnet werden sollte.
Für die so genannte Zählerstandsgangmessung nach § 12 der Strom-netzntgangsverordnung und die Umsetzun g zeit- oder lastvariablerTarife nach § 40 Absatz 5 Satz I und 2 des Energiewirtschaftsgeset-zes reicht ein Zähler nach § Zlc Absatz 5 des Energiewirtschaftsge-setzes nicht aus, sondern es bedarf der Aufnistung zu einem Messsys-tem nach § 21d des Energiewirtschaftsgesetzes durch Einbau einerentsprechenden Kommunikationseinheit (sog. Smart Meter Gate-w&y, welches zur Gewährleistung von Datenschutz und Datensicher-heit den besonderen Anforderungen aus Schutzprofilen und Techni-schen Richtlinien genügt). Abgesehen von den Pflichteinbaufällendes § 21c Absatz L des Energiewirtschaftsgesetzes ist der Einbau vonintelligenten Messsystemen freiwillig. Wie im EU-Recht (Drittes Bin-nenmarktpaket) und im Energiewirtschaftsgesetz vorgesehen, sindweitere Entscheidungen über den Pflichteinbau von Messeinrichtun-gen nach § 21c Absatz 5 des Energiewirtschaftsgesetzes und Messsys-temen nach § 21d des Energiewirtschafßgesetzes von einer Kosten-Nutzen-Analyse, wie sie aktuell im Auftrag des Bundesministeriumsfür Wirtschaft und Technologie durchgef,ihrt wird, und von Verord-nungen als umsetzende Rechtsakte abhängig.
AbgeordneterFrankSchwabe(sPD)
Welche gesetzlichen Regelungen gibt es flirTiefbohrungen unter Einsatz der Fracking-Technologie (,,hydraulic fracturitrgo'), und häiltdie Bundesregierung diese gesetzlichen Rege-lungen flir ausreichend?
Antwort des Staatssekretärs Stefan Kapferervom 14. Juni 2013
Im Einzelnen gelten axzeitfolgende Regelungen: .
Nach dem Bundesberggesetz (BBergG) ist generell fär die Aufsu-chung und Gewinnung von ErdöI, Erdgas und Geothermie eine Er-laubnis bzw. eine Bewilligung notwendig (§§ 7, 8 BBergG; Versa-gungsgründe in § 11 BBergG). Dies ist unabhäingrg davon, mit wel-cher Technik die Aufsuchung und Gewinnung erfolgen sollen.
Für jeden Außuchungs- und Gewinnungsbetrieb muss ein Betriebs-plan erstellt und von der zuständigen Behörde ntgelassen werden,soweit die Voraussetanngen des Bergrechts vorliegen und insbeson-dere keine überwiegenden öffentlichen Interessen entgegenstehen(§§ 48 ff. BBergG).
51.
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Drucksache 17114062 -32- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
o
Nach der Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprtifung berg-baulicher Vorhaben (UVP-V Bergbau) ist ntsätzlich eine Umwelt-verträglichkeitspriifung durchzuftihren, wenn das Fördervolumen500 Tonnen Erdöl täglich bzw. 500 000 Kubikmeter Erdgas täglichübersteigt (§ I Nummer 2 UVPJ/ Bergbau). Nach § I Nummer 8UVPJ/ Bergbau ist flir Geothermiebohrungen ab 1 000 Meter Teufein Naturschutzgebieten und Fauna-Flora-Habitat- bzw. Vogelschutz-gebieten ebenfalls eine UVP durchzufrihren.
Für die Durctrftihrung dieser Verfahren ist nach der im Grundgesetzfestgelegten Komp etenzverteilung zwischen Bund und Ländern dasjeweilige Bundesland ausschließlich zuständig.
Für Tiefbohrungen unter Einsatz der Fracking-Technologie ist da.rüber hinaus regelmäßig eine wasserrechtliche Erlaubnis (§ 8 Ab-satz I des Wasserhaushaltsgesetzes WHG) erforderlich, die vonder Bergbehörde nur im Einvernehmen mit der Wasserbehörde er-teilt werden darf (§ 19 Absatz 3 WHG). In Wasserschutzgebietenund in Heilquellenschutzgebieten können darüber hinaus Tiefboh-rungen unter Einsatz dw Fracking-Technologie verboten werden, so-weit der Schutzzweck dies erfordert (§ 52 Absatz I Satz I Num-mer 1, auch in Verbindung mit § 53 Absatz 5 WHG).
Somit erfolgt bereits jetztin den FäIlen, in denen eine UVP erforder-lich ist, eine umfassende Übrrprüfung aller Erdgas und Erdölboh-rungen unter Einsatz der Fracking-Technologie im Hinblick auf denSchutz von Leben, Gesundheit, Sachgtitern und Umweltbelangen imRalrmen des bergrechtlichen Betriebsplanverfahrens. Im Ratrmender durchzufährenden wasserrechtlichen Erlaubnisverfahren sowiein den o. g. Schutzgebieten kann wasserwirtschaftlichen Belangendurch Einzelfallentscheidungen der zusfändigen LandesbehördenRechnung getragen werden.
.
Das Bundesministerium ftir Umwelt, Naturschutz und Reaktorsi-cherheit und das Bundeswirtschaftsministerium haben Vorschlägefrir weitergehende bundesrechtliche Regelungen für Tiefbohrungenunter Einsatz der Fracking-Technologie vorgelegt (siehe dant dieAntwoftm Frage 116).
AbgeordneteJohannaVoß(DIELINKE.)
Wie viel Atomstrom ist 2011 aufgrund vertrag-lich vereinbarter Lieferungen nach Deutsch-land importiert worden (bitte nach Benehx,Frankreich, Schweiz, Österreich, Tschechienund folen und Quartalen aufschlüsseln)?
52.
53. AbgeordneteJohannaVoß(DIE LINKE.)
Wie viel Atomstrom ist 2012 aufgrund vertrag-lich vereinbarter Lieferungen nach Deutsch-Iand importiert worden (bitte nach Benehx,Frankreich, Schweiz, Österreich, Tschechienund Polen und Quartalen aufschlüsseln)?
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -33- Drucksache 17114062
Antwort des Staatssekretärs Stefan Kapferervom 18. Juni 2013
Der Bundesregienrng liegen hierzu keine Erkenntnisse vor.
Die Handelsvertr äge über grenzüberschreitende Stromlieferungenbeziehen sich, ebenso wie der inländische Stromgroßhandel, aus-schließlich auf das Produkt Strom, ohne dass eine Fesflegung auf dieverwandte Primärenergie erfolgt.
Eine ndtrerungsweise Saldierung der Anteile von Strom aus ausländi-schen Kernkraftwerken an den insgesamt nach Deutschland impor-tierten Strornmengen ist sehr aufwändig und würde Datenverarbei-tungsstrukturen benötigon, die derzeit nicht verftigbar sind.
54. AbgeordneteSabineZimmermann(DIELINKE.)
Was sind die genauen Standorte bwt. Un-ternehmensdaten der in der Antwort der Bun-desregierung vom 10. Juni 2013 auf meineSchriftliche Frage 68 auf Bundestagsdruck-sache 17 113991 meistgeförderten Unternehmenim Einzelhandel (bitte jeweils Ort und Namedes Unternehmens angeben), und mit welchenBindungsfristen sind die Fördermaßnahmenverbunden?
Antwort des Staatssekretärs Dr. Bernhard Heitzervom 19. Juni 2013
Der Name und Investitionsort der Unternehmen aus dem Einzelhan-del, die seit dem 1. Januar 2007 die meisten Mittel aus der Wirt-schaftsförderung erhalten haben, sind in der nachfolgenden Tabelledargestellt.
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Drucksache 17114062 -34- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
Unternehrnen lnvestitionsart
Unternehmensgruppe 0TTO Haldensleben
Zalando GrnbH Berlin (Ost)
Jasef Witt GrnbH Parkstein
Taschenkaufhaus GrnbH Leipzig
Private Sale GmbH Berlin flAfest)
Valenta Aquaristik u. Gartenbau GmbH Einbeck, Stadt
Lensclub 24 GrnbH Halle {Saale}
Mister Spex GmbH Berlin (Ost)
Fitnesshotline GrnbH AuerbachÄ/ogtl"
Erich Nonne'ümbH Loxstedt
GünterWiemann l\Iuldestausee
Dental Direkt Handels GmbH/Gerhard de Boer & Par
$penge
ebrosia GrnbH & to KG Delitzsch
Relaxdays GmbH Halle (Saale)
REIGA Consult GbR Handel§-u.Beratungsge§. Conny G
Dippoldiswalde
Atelier Goldner §chnifi GmbH & Co. KG Münchberg
lAleinhold Feueruuehrbedarf GmbH Kamene
$tein-Dinse GrnbH §chwälper
Larnpenwelt GrnbH & to. KG Schlitz
§teinert, Roland Olbernhau
O
IMit den Investitionsvorhaben müssen neue Dauerarbeitsplätze ge-schaffen oder vorhandene gesichert werden. Ausbildungsplälze kön-nen wie Dauerarbeitsplätzp gefördert werden. Für eine Überwa-chungszeit von mindestens fiinf Jahren nach Abschluss des Investi-tionsvorhabens müssen die Arbeitsplätze tatsächlich besetrt oder zu-mindest auf dem Arbeitsmarkt dauerhaft angeboten werden. In weni-gen llnd gut begrtindeten Ausnalrmefällen kann von dem frinfiähri.gen Überwachungszeitraum ab gewichen werden.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 209
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Deutscher Bundestag - 17 . Wahlperiode -35- Drucksache 17114062
Geschäftsbereich des Bundesministeriulns für Arbeitund Soziales
55. AbgeordneteCorneliaBehm(BÜrNDNrS e}lDrEGRüNEN)
56. AbgeordneteDr. MartinaBunge(DIELINKE.)
Antwort des Parlamentarischen StaatssekretärsHans-Joachim Fuchtelvom 19. Juni20L3
Im Rahmen der parlamentarischen Beratung des Gesetzes zur Neu-organisation der bundesunmittelbaren Unfallkassen, zur Anderungdes Sozialgerichtsgesetzes und ntr Anderung anderer Gesetze(BUK-NOG) hat der Ausschuss ftir Arbeit und Soziales in seiner Sit-zung am 5. Juni 2013 einen Anderungsantrag der Koatitionsfraktio-nen der CDU/CSU und FDP beschlossen, der vorsieht, dass die Fristnß Befreiung von der Versicherungspflicht in der Alterssicherungder Landwirte von Ehegatten im Fall rücl«rirkender Feststellung derVersicherungspflicht nicht bereits mit der Heirat, sondern erst mitder Erteilung des Bescheides über das Bestehen der Versicherungs-pflicht beginnt. Die Bundesregierung geht davon aus, dass das Ge-setzgebungsverfahren noch in dieser Legislaturperiode abgeschlos-sen wird.
Wird die Bundesregierung noch vor der Bun-destagswahl den angekändigten Gesetzentwurfvorlegen, mit dem geregelt wird, dass die nick-wirkende Befreiung von der Alterssicherungder Landwirte nicht mehr innerhalb einerDrei-Monats.Frist nach der Eheschließung er-folgen muss, sondern dass stattdessen wieder- wie vor der Anderung durch die schwaru-gel-be Bundesregierung der Zeitpunkt der Be-kanntgabe des Bescheids über die Feststellungder Versicherungspflicht entscheidend ist, vor-legen, so dass er noch vor der Bundestagswahlvon Bundestag und Bundesrat beschlossenwerden kann, und wenn nein, warum nicht?
Was wird die Bundesregierung unternehmen,um den Beschluss des Deutschen Bundestagesvom 28. Juni 20LZ
^Lr Petition 3-16-l l-8228-
015889 urtzusetzen,mit dem fär diejenigen In-genieure uhd Ingenieurinnen, die am 3b. Juni1990 'in einem Rationalisierungsbetrieb derDDR beschffigt waren, für eine Anerken-nung der Zugehörigkeit ntr Altersversorgungder technischen Intellige\z plädiert wurde (sie-he Bundestagsdrucksache 17 110137 und Ple-narprotokoll 17 1187, S. 22358, BX
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Drucksache 17114062 -36- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
Antwort des Parlamentarischen StaatssekretärsHans-Joachim Fuchtelvom 19. Juni 2013
Die in dem o. g. Beschluss ausgesprochene Empfehlung lautete, diePetition der Bundesregierung - dem Bundesministerium für Arbeitund Soziales - als Material zu überweisen. Zugleich bat die Vorsit-zende des Petitionsausschusses mit Schreiben vom 13. Juli 2012 dieBundesministerin ftir Arbeit und Soziales, Dr. Ursula von der Leyen,über die weitere Sachbehandlung innerhalb eines Jatres zu berich-ten. Dieser Bitte wird zLL gegebener Zeit entsprochen.
57. AbgeordneterKlausErnst(DIELINKE.)
Trifft es ztl, dass relevante Vorlagen ftir dasPapier o,Europa ftir die Jugend", vormals ,,Eu-ropa in Arbeit bringen" bzrx. ,,Non Paper fora Social Europe" (vgl. Ausschussdrucksachel7(11)l 172) durch das ,,Berggruen Institute onGovernance", welche am 29.Mai 2Aß aufeiner vom Berggruen Institute on Governanceorganisierten Konfetefiz in Paris, an der nebender Bundesministerin für Arbeit und Soziales,Dr. Ursula von der Leyen, auch der Bundes-minister der Finanzen, Dr. Wolfgang Schäu-ble, teilgenommen hatten, geschrieben wurden(bitte nach personeller Beteiligung von Mitar-beitern und Mitarbeiterinnen des ,,BerggruenInstitute on Governance" an den jeweiligenPapieren, der Häufigkeit der Zusammenarbeitsowie Anzahl und Zeitpunkt der Treffen zwi-schen Bundesministerin Dr. Ursula von derLeyen und Nicolas'Berggruen aufschlüsseln),und hat es ebenfalls ein, Zusafirmenwirken vonBundesarbeitsministerin Dr. Ursula von derLeyen mit Nicolas Berggruen als Besitzer derWarenhausketüe Karstadt (vgl. ,,Die Ministe-rin und der Milliardfo", DER SPIEGEL vom27. Mai 2013) beim Ausstieg der KarstadtWarenhaus GmbH aus der Tarifbindung desEinzelhandels gegeben (bitte begründen)?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs
Bei dem ,,Non paper on Social Europe" handelt es sich um ein ge-
meinsames Papier des französischen Arbeitsministers Michel Sapinund der Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, das allein vonden jeweiligen Ministerien erarbeitet wurde. Das Non-Paper wurdedem fiir Beschäftigmg, §oziales und Integration zusfändigen EU-Kommissar Lä"szlö Andor sowie der irischen Ratspräsidentschaft alsBeitrag nx informellen Diskussion über die soziale Dimension derWirtschafts- und Währungsunion mit Ratspräsident Herman vanRompuy anlässlich des Rats der europäischen Fachminister ftirBescträftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz(EPSCO) am 28. Februilr 2013 nx Verftigung gestellt.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 211
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -37 - Drucksache 17114062
Das Papier ,,Europa in Arbeit bringen" wurde im Ratrmen der Vor-bereitung der Konferenz,,Townhall Meeting" am 28. Mai 2013 inParis, die das Berggruen Institut veranstaltet hat, als nongouverne-mentale Diskussionsgrundlage vom Berggruen Institut erarbeitet.Das Papier wurde mit den beteiligten Akteuren der Konferenz erör-tert, auch mit dem Bundesminister der Finanzen und der Bundesmi-nisterin ftir Arbeit und Soziales, die im Vorfeld der Konferenz ihreVorstellungen eingebracht haben.
Dem Bundesministerium fär Arbeit und Soziales liegen keine Infor-mationen vor, welche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutsan der Erstellung des Papiers ,,Europa in Arbeit bringen" beteiligtwaren.
In Bezug auf den Ausstieg der Karstadt Warenhauskette GmbH ausder Tarifbindung gab es kein Zusamrnenwirken der Bundesministe-rin ftir Arbeit und Soziales und Nicolas Berggruen. Die Bundesmi-nisterin fär Arbeit und Soziales hat Nicolas Berggruen, nachdem sieaus den Medien von der Entscheidung des Ausstiegs aus der Tarif-bindung erfahren hatte, mitgeteilt, dass aus ihrer Sicht der klugedeutsche Erfolgsweg immer mit den Gewerkschaften und nicht ge-gen sie gegangen worden sei.
58. AbgeordneterJosipJuratovic(sPD)
Gilt das Sonderprogramm ,,Förderung der be-ruflichen Mobilität von ausbildungsinteressier-ten Jugendlichen und arbeitslosen jungenFactrkräften aus Europa" (MobiPreEU) auchftir Menschen mit kroatischer Staatsbürger-schaff, wenn diese z'war die Kriterien des Pro.grarnms erftillen, aber durch die von der Bun-desregierung beschlossenen Übergangsfristenfür Kroatien noch mindestens ftir die Zeit biszum 30. Juni 2015 vom deutschen Arbeits-markt ausgeschlossen sind, und gilt das Programm auch ftir ausbildungsinteressierte Ju-gendliche und arbeitslose junge Fachkräfte mitkroatischer Staatsbürgerschaft und Wohnsitzin Bosnien und Herzegowina oder einem ande-ren Staat?
Antwort des Parlamentarischen StaatssekretärsHans-Joachim Fuchtelvom 17. Juni 2013
Förderfähig im Sondeqprogramm MobiPro-EU sind junge Bürgerin-nen und Bürger aus der Europdischen Union, die das Recht auf Zu-gang zum Arbeitsmarkt besitzen und eine Ausbildung oder eine qua-lifizierte Beschäftigung in einem Engpass- bzw. Mangelberuf inDeutschland aufnehmen möchten.
Kroatische Staatsangehörige können ab dem Beitritt ihres Landesam 1. Juli 2013 nx EU ohne Weiteres eine Alsbildung in Deutsch-land aufnehmen. Die dafiir erforderlichen Rechtsgrundlagen (sog.Beitrittsgesetz und sog. Rechtsanpassungsgesetz) wurden von Bun-destag und Bundesrat beschlossen und §ollen in Ktirze verkündet
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Drucksache 17114062 -38- Deutscher Bundestag - 17. Walrlperiode
werden. Für Beschäftigungen, die eine qualifiziefie Berufsausbildungvoraussetzen, erhalten kroatische Staatsangehörige dann eine EU-Ar-beitserlaubnis, die unabhängrg von den Vermittlungsmöglictrkeiteninländischer Arbeitsuchender erteilt wird. Staatsangehörige Kroa-tiens sind somit bei Vorliegen der individuellen Voraussetzungen inMobiPro-EU forderffihig.
MobiPro-EU soll einen Beitrag gegen die hohe Jugendarbeitslosig-keit innerhalb der EU leisten. Fördervoraussetanng ist, dass der Aui-bildungsinteressent oder die junge Factrkraft auch ihren Wohnsitz inder EU (einschließlich der Mitgliedstaaten des Europäischen Wirt-schaftsraums oder der Schweiz) haben. Kroatische Staatsangeho-rige mit Wohnsitz in Bosnien und Herzegowina sind folglich äberMobiPro-EU nicht förderfähig.
59. AbgeordneterJosiPJuratovic(sPD)
60.
Antwort des Parlamentarischen StaatssekretärsHans-Joachim Fuchtelvom 17..Juni 2013
Der Bundesagentur ftir Arbeit sind die rechtlichen Regelungen ^LmArbeitsmarkt kroatischer Staatsbürger bekannt. Dies gilt auch fär
die Einbeziehung kroatischer Staatsangehöriger in das Sonderpro-gramm MobiPro-EU.
Wann informiert die Bundesregierung bzw.das Bundesministerium ftir Arbeit und So-ziales - angesichts der schon jetztvorliegenden '
Anfragen von Menschen aus Kroatien zur Teil-nahme an MobiPro-EU, die durch die ZentraleAuslands- und Fachvermittlun9 @AY nnzeitnicht beantwortet werden können - die ZAVund andere zuständige Stellen der Bundesagen-tur ftir Arbeit über ihre intendierte Vorgehens-weise bezüglich der Arbeitsmarktzulassung undProgrammintegration von kroatischen Staats-bürgern ab dem EU-Beitritt Kroatiens am l. JuIi2013?
Inwieweit wird die Bundesregierung dem Appell des Bundessozialgerichts durch das Urteilvom 7. April 2011 (Az. B 9 VG 21210 R) nacheiner Gleichsetzung der unter Strafe stehenden,,Nachstellung" (sog. Stalking) im Sinne des
§ 238 des Strafgesetzbuchs mit einem ,,rädi-chen Angriff im Sinne des § I des Opfer-entschädigungsgesetzes (OEG), um so auchschwer geschädigten Stalkingopfern, derenpsychische und körperliche Belastung denenvon Opfern im Sinne des § 1 OEG in jedwederArt und Weise entsprechen, Hilfe nach demOEG ankomrnen zu lassen, nachkommen?
AbgeordneteMonikaLazar(BtrNDNrS e}lDIEGRÜNEN)
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -39- Drucksache 17fl4062
61. AbgeordneteMonikaLanar(BÜrNDrys eIlDIEGRUNEN)
Inwieweit benicksichtigt die Bundesregierungdabei den Erläutemden Bericht des Europ+rates zum Europäischen Lhereinkommen vom24. November 1983 über die Entschädigungftir Opfer von Gewalttaten, der äußert, dieGewalt sei nicht notwendigerweise physischeGewalt, Entschädigung könne auch geschul-det werden in Fällen psychischer Gewalt,z.B. bei schwerwiegenden Drohungen (vgl.http: I I convention s . coe. int/ tr eaty I EN/ Reports/HtmI/116.htm)?
Antwort des Parlamentarischen StaatssekretärsHans-Joachim Fuchtelvom 17. Juni 2013
Für den tätlichen Angriff als dem im OEG zenfialen Tatbestands-merkmal glt ein eigener, vom Strafrecht.unabhängiger Begriff. DasOEG entschädigt gerade nicht jede Art von Gewaltkriminalifät, dieunter strafrechtlichen Gesichtspunkten
^L einer Verurteilung des
Täters ftihren wtirde. Vielmehr hat der Gesetzgeber bewusst auf eineAufzäihlung von Tatbeständen entsprechend dem Besonderen Teildes Strafgesetzbuchs (StGB) verzichtet, sondern stattdessen denvorsätzlichen rechtswidrigen Angriff, der zu einer gesundheitlichenSchädigung beim Opfer selbst oder einer anderen Person geführthat, als abstrakte Tatbestandsvoraussetzung vorgesehen. Gleictueitighat es der Gesetzgeber der sozialgerichtlichen Rechtsprechung über-lassen, den Begriff des tätlichen Angriffs näher zu definieren. DasBundessozialgericht hat daraufhin die Definition der ,,in feindlicherV/illensrichtung unmittelbar auf den Körper eines anderen zielendengewaltsamen Einwirkung" geprägt und in der Vergangenheit auf ver-schiedene Fallkonstellationen angewendet.
Das zitierte Urteil des Bundessozialgerichts entspricht im Ergebnisder vom Bundesministerium frir Arbeit und Soziales als Vertreter derzum Revisionsverfahren beigeladenen Bundesrepublik Deutschlandeingenornmenen Rechtsposition, dass es sich bei Stalking nicht umeinen täflichen Angriff im Sinne von § I Absatz I Satz 1 OEG han-delt.
Diese Argumentation folgt dem gesetzgeberischen Willen, dass dertätliche Angriff im Sinne des OEG eine gewisse ,,Körperliclrkeit" vo-raussetzt und eine garz erhebliche Bewegungseinschränkung beimOpfer mit sich bringen muss, die so stark ist, dass sie kausal zu einergesundheiflichen Schädigung frihrt. Eine lediglich ,,physische Präsenz" des Täters, die gauüberwiegend ohne Ausübung eines unmit-telbaren körperlichen Zwangs auf das Opfer ausgeübt wird, kann vordiesem Hintergrund nicht als ausreichend flir einen tätlichen Angriffangesehen werden.
Allerdings ist nicht zu verkennen, dass das besondere Schutzbedürf-nis von Stalkingopfern im Zivil- und Strafrecht in jüngerer Vergan-genheit ntnächst durch das Gewaltschutzgesetz und vor allem durchden 2007 eingeftihrten Straftatbestand der Nachstellung in § 238StGB staatlicherseits betont worden ist. Damit hat das Stalking
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Drucksache 17114062 -40- Deutscher Bundestag - L7. Wahlperiode
phänomen nicht nur gesellschaftliche Beachtung gewonnen, sondernauch eine rechtliche Sanktionierung erfahren.
Es bedarf daher einer intensiven Präfung, ob und ggf .wie diese Ent-wicklung im Opferentschädigungsrecht umgesetrt werden kann. Beidieser Prüfung werden alle vorliegenden Dokumente und Erkennt-nisse B erücksichtigung finden.
62. AbgeordneteYvonnePloetz(DIELINKE.)
63. AbgeordneteYvonnePloetz(DIELINKE.)
Antwort des Parlamentarischen StaatssekretärsDr. Ralf Brauksiepevom 12. Juni 2013
Gemäß § 44 Absatz 2 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch(SGB III) sollen ausschließlich die Neigung, Eignung und Leistungs-faihigkeit der Arbeitsuchenden sowie die Anforderungen der angebo-tenen Stellen bei der Vermittlung berücksichtigt werden. Die Bundes-agentur ftir Arbeit teilt in ihrer Stellungnahme mit, dass sie Arbeit-suchende nicht in drei Kategorien (A, B und C) einstuft.
Wie bewertet die Bundesregierung die Einshr-fung Arbeitsuchender in drei Kategorien, indenen je nach Bildungsabschluss und.Dauerder Arbeitslosigkeit dem Suchenden Jobange-bote zugestellt werden, und wie viele nx Be-rufsausbildung und -erfatrnrng passende ver-sicherungspflichtige Tätigkeiten (in Vollzeit/Teilzeit) wurden Arbeitsuchenden der Katego-rien A, B und C in den ersten zwei Monatenihrer Arbeitslosigkeit angeboten?
Wie viele Fachassistenten gibt es in den Agen-turen fiir Arbeit, die die Vennittlungstätigkeiteines Fallmanagers unterst[itzen, und wie großist der Einkommensunterschied zwischen denFallmanagern und ihren Assistenten? ,o
Antwort des Parlamentarischen StaatssekretärsDr. Ralf Brauksiepevom 12. Juni 20I-3
In den Agenturen ftir Arbeit waren im März 2Aß 12201 Vermitt-lungsfaclrkrffie und 4 6ll Fachassistentinnen und -assistenten (i+weils Vollzeitäquivalente -YZÄ) beschäftigt. Der Großteil der Fach-assistentinnen und -assistenten, 4L24VZA, waren in der Eingangszo-ne lätig und somit sowotrl ftir den Leistungs- wie für den Vermitt-lungsbereich fätig. Die Funktionsbezeichnungen,,Fallmanagerin"und ,,Fallmanager" grbt es in den Agenturen für Arbeit nicht.
In den gemeinsamen Einrichtungen (gE) unterstützten im März2013 5 514 Fachassistentinnen und -assistenten, davon 3 770 in derEingangszone, die L9 297 Vermitflungsfachkräfte. 3 681 Vermitt-lungsfactrkräfte in den gE waren als Fallmanagerin oder Fallmanager
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Deutscher Bundestag - l'l . Wahlperiode -4t- Drucksache 17l14AGz
bzw. Persönliche Ansprechpartnerin oder Persönlicher Ansprech-partner mit Fallmanagämentaufgaben tätig.
Die Einkommensunterschiede sind in der folgenden Gehaltstabelleder Bundesagentur ftir Arbeit (BA) dargestellt. Es können lediglichdie allgemein gätigen Regelungen des Tarifvertrags ftir die Bundes-anstalt ftir Arbeit und des Beamtenrechts dargestellt werden. Dasjeweilige tatsächliche Gehalt richtet sich nach den individuellenGegebenheiten jeder einzelnen Person (2.8. Entwicklungsstufen, beiBeamtinnen und Beamten u. a. Erfrillung der jeweiligen Laufbahn-voraussetzungen ftir die Verleihung eines bestimnten Amtes).
o
Die Vermittlungsfachkräfte sowie Fallmanagerinnen und Fallmanager sind in der Tätigkeitsebene IV eingruppiert. Zusätilich zum Fest-gehalt, das nach Entwicklungsstufen gespreizt ist, wird die Funk-tionsstufe I gezahlt. Je nach individuellen Voraussetnrngen der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter (2.8. bei Watrnehmung bestimmter,tarifvertraglich definierter Aufgaben) können weitere Funktionsstu-fen hinzuko[rmen.
Vermittlungsfactrkräfte bmt. Fallmanagerinnen und Fallmanagsrim Beamtenstatus sind grundsätzlich der Besoldungsgruppe A 10 derBundesbesoldungsordnung zugeordnet, die mit monatlich zwischen2 588,37 Euro (Stufe l) und 3 525,54 Euro (Stufe 8) vergätet wird.Die Zatfing von Funktionsstufen ist im Besoldungsrecht nicht vor-gesehen, jedoch wirken hier gegebenenfalls Familienzuschläge besol-dungserhöhend.
Die Fachassistenzkräfte sind in der Tätigkeitsebene V eingruppiert.Auch hier können je nach individuellen Voraussetanngen Funktions-stufen gezahlt werden. [n dieser Ebene setzt die BA grundsätzlichkeine Beamtinnen bzw. Beamten ein; im Einzelfall sind dort jedochBeamtinnen oder Beamte des mittleren Dienstes tätig, die von ande-ren Dienstherrn (2.8. Post, Telekom) übernommen wurden.
Für das kommunale Personal in den gE sind keine Aussagen zumEinkornmen möglich.
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Drucksache 17114062 -42- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
64. AbgeordneteAnnetteSawade(SqD)
65. AbgeordneteAnnetteSawade(sPD)
Ist es zutreffetrd, dass der Beauftragte für dieDeutsch-Griechische Versammlung (DGV),der Parlamentarische Staatssekrelär bei derBundesministerin flir Arbeit und Soziales,HansJoachim Fuchtel, über ein Budget frirReisekosten fiir Experten verfiigt, wie am3. Juni 2OL3 im ,,Sihw armrdldei Bote" voneinem Mitarbeiter des Bundesministeriums fiirArbeit und Soziales in einem Leserbrief darge-stellt, und falls dies zutrifft, arr welche Exper-ten werden diese Reisekosten im Detail veige-ben?
oWie sieht die deutschlandweite Verteilung die-ser Mittel aus, und zu welchem Anlass sind dieExperten hierzu nach Griechenland gereist?
Antwort des Parlamentarischen S taatssekretärsHans-Joachim Fuchtelvom 17. Juni 2013
Dem Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerinfrir Arbeit und Soziales, Hans-Joachim Fuchtel, stehen als Be-auftragten der Bundeskanzlerin fiir die DGV Haushaltsmittel färMaßnatrmen und Projekte zLLr Verfiigung, die der Umsetnrng derVereinbarung vom 5. Mdrz 2010 zwischen der BundeskanzlerinDr. Angela Merkel und dem damaligen griechischen Ministerpräsi-denten Giorgos Papandreou dienen. Fundament der Parfirerschaftist der enge Kontakt avischen den Bärgern beider Länder. Im Mit-telpunkt der Aktivitäten des Beauftragten stehen die Erneuerungund Erweitenrng der deutsch-griechischen Partnerschaft sowie dieIntensivierung der Zusammenarbeit auf regionaler und kommunalerEbene.
Die Maßnahmen werden aus dem Kapitel 11 02, Titel 53202 finan-ziert. Der Titel dient u. a. der Finanzierung von Reise- und Über-nachtungskosten deutscher Experten, die ihr Expertenwissen zeiflichbefristet in Griechenland unentgeltlich zur Verfägung stellen. DieReisekosten werden entsprechend dem Bundesreisekostengesetzübernofirmen. '
Für die Unterst[itzung von Erstkontakten zwischen griechischen unddeutschen Kommunen sowie zur Verstetigung von Know-howfart-nerschaften werden Bärgermeister, Landräte und Fachleute nach ilr-rer jeweiligen Expertise und Verfiigbarkeit ftir kurze - drei. bis fänf-lägige Einsätze - vor Ort ausgewählt. Der Zeiteinsatz wird nicht ver-gütet.
Die Resonanz rur Untersttitzung ist groß. Die Experten werden aufAnfrage aus Griechenland tätig und kommen derzeit überwiegendaus dem süddeutschen Raum. Die Themen betreffen insbesonderedie Bildung von ,,I(now-how-Partnerschaften" mit konkreten Schwer-punkten wie Berufsausbildung, Tourismus, Gesundheit, Wirtschafm-
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215
Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -43- Drucksache 17114062
förderung, Landwirtschaft, Abfallwirtschzft, Textilwirtschaft undEnergiewirtschaft sowie Fragen nn kommunalen Wirtschaftsförde-rung und Verwaltung. Weitere Informationen können auf der Inter-netseite www.grde. eu abgerufen werden.
66.
67.
AbgeordneterDr. IVolfgangStrengmäro-KuhnGÜrNDNrS e}lDIEGRÜNEN)
AbgeordneterDr. WolfgangStrengrnann-Kuhn(BtrNDNrS eolDIEGRÜNEN)
AbgeordneteSabineBätzing-Lichtenthäler(sPD)
Antwort des Parlamentarischen StaatssekretärsDr. Ralf Brauksiepevom 20. Juni 2013
Die Verbesserung bei den Kindererziehungszeiten fiir vor L992 gebo-rene Kinder (sog. Mütterrente) ist eine von mehreren Maßnalrmen,die in der laufenden Legislaturperiode Gegenstand der rentenpoliti.schen Entscheidungsfindung innerhalb der Bundesregierung sind.Die Verbessenrngen in der Rente sollen in einem Gesamtkonzeptumgesetzt werden. Die Versländigung innerhalb der Bundesregie-rung und der sie tragenden Parteien über Details der Verbesserun-gen ist nicht abgeschlossen, so dass derzeit keine konkreten Aussa-gen bezüglich der Finanzwirkungen getroffen werden könrrerr.
Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung,Landwirtschaft u nd Verbrauche rsch utz
Hat die Bundesregierung, wie in dem Koali-tionsvertrag zwischen CDU, CSU und FDPbeschlossen, gepräft, ob sie die Erziehungsren-ten verbessern kann, und zu welchem Ergebnisist sie dabei gekommen?
Wie lange w[irden, ausgehend von den Progno-sen der Bundesregierung im Rentenversiche-rungsbericht 2012, die derzeitigen Rücklagender Rentenversicherung fiir die Mehrausgabendurch die von Bundeskanzlerin Dr. AngelaMerkel vorgeschlagene teilweise Verbesserungbestimmter Ernehungsrenten bei einer Einfäh-rung ab dem Jahr 20L4 ausreichen, und welcheBeitragssätze würden, ausgehend von densel-ben Prognosen, in den Folgejahren rLLr Finan-zierung dieser Mehrausgaben notwendig?
Wer sind namentlich die Mitglieder der Kom-mission
^tr Überarbeitung des Säugetiergut-
achtens, und von welchen Verbänden stammensie?
68.
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Drucksache 17114062 -44- Deutscher Bundestag - 17. Watrlperiode
o,
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Peter Bleservom 18. Juni 2013
Die Arbeitsgrupp e ^n
Überarbeitung des ,,Gutachten[s] über Min-destanforden:ngen an die Haltung von Säugetiereno' (Säugetiergut-achten) setzt sich zusarnmen aus jeweils drei Vertretern der Tier-schutz- und der Zooverbände. Dabei handelt es sich um JamesBrückner (Deutscher Tierschutzbund .. V.), Torsten Schmidt (Bundgegen Missbrauch der Tiere ..V.), Laura Zimprich (animal public.. V.), Dr. Peter Dollinger (Verband Deutscher Zooditektoren e. Y.fYDZ),Dr. Thomas Kauffels (vDZ)undTheo Pagel ({DZ).
Außerdem wurden vier unabhäingige Sachverständige auf der Grund-lage von Vorschlägen der beteiligten Kreise benannt Prof. HeribertHofer (Leibniz-Institut flir Zoo- und Wildtierforschung im For-schungsverbund Berlin e. V.), Dr. Dr. Sabine Merz (Bundestierärzte-karnmer e. V.), Prof. em. Dietmar Todt (Institut fär Biologie, Fach-bereich Biologie, Pharmazie und Chemie der Freien Universität Ber-lin) und Dr. Matthias Triphaus-Bode fierärztliche Vereinigung fiirTiefschutz e. V.).
Als Vertreter der Länder ist Dr. Siegfried Orban Mitglied der Ar-beitsgruppe. Zudem wird die Arbeitsgruppe durch einen Vertreterdes Bundesministeriums ftir Umwelt, Naturschutz und Reaktorsi-cherheit ergänzt. Den Vorsitz ftihrt das Bundesministerium fiir Er-nährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
AbgeordneteBärbelHöhn(BrrNDNrS 9OlDIEGRÜNEN)
Wie viele landwirtschaftliche Nutztiere sindnach Kenntnis der Bundesregien:ng bei deraktuellen Hochwasserkatastrophe bislang
^tTode gekommen (getrennt nach Tierarten undBundesländern), und welche Erkenntnisse hatdie Bundesregierung über die Ursachen einernicht rechtzeitigen Evakuierung?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Peter Bleservom 18. Juni 2013
Nach den bisherigen Meldungen der Länder (Stand: 11. Juni 2013)sind durch das aktuelle Hochwasser etwa 400 bis 500 Rinder sowieeinige Kälber zLL Tode gekornmen. Diese Meldungen liegen ausBayern und Thliringen vor.
Die Bundesregierung hat keine Erkennfirisse über die Evakuierungvon Tieren aus hochwassergefiihrdeten Gebieten.
69.
70. AbgeordneteUndineKurth(Quedlinburg)(BÜrNDNrS 9OlDIEGRÜNEN)
Welche Produkte bzw. Substanzen wurdennach Kenntnis der Bundesregierung in denTierversuchen getestet, die im ,,Sixth Reporton the Statistics on the Number of Animalsused for Experimental and other ScientificPurposes in the Member States of the Euro-pean Union COM(2010)511" in ,,Table 3.1:
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Deutscher Bundestag - L7. Wahlperiode -45- Drucksache 17114062
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Number of animals used in toxicological andother safety evaluation, Products versus spe-cies, Data of 2008" in der Rubrik ,,used or in-tended to be used mainly in the household" er-fasst sind, und liegen der Bundesregierunghierzu neuere Daten vor?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Peter Bleservom 10. Juni 2013
Artikel 13 Absatz I in Verbindung mit Artikel26 der Richflinie 86/609/EWG des Rates vom 24. November 1986 zur Annäherung derRechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten zumSchutz der ftir Versuche und andere wissenschaftliche Zwecke ver-wendeten Tiere sieht vor, dass die Behörden der Mitgliedstaaten be-stimmte statistische Daten über die Verwendung von Tieren in Tier-versuchen erfassen und der Europäischen Kommission regelmäßigübermitteln. Die Komrrrission erstellt einen Bericht ftir den Rat unddas Europäische Parlament. Der von der Kommission veröffenflich-te ,,Sechste Bericht über die statistischen Angaben nfi Anzahl der indpn Mitgliedstaaten der Europäischen Union für Versuchs- und an-dere wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere (KOM(2010) 511endg.)" ftihrt die vom Bundesministerium ftir Erndhrung, Landwirt-schaft und Verbraucherschutz (BMELV) an die Kommission über-mittelten Daten des Jahres 2008 auf. Die Daten werden in Deutsch-land gemäß der Versuchstiermeldeverordnung von den zusländigenBehörden der Länder an das BMELV übermittelt.
In der angesprochenen Tabelle 3.1 in TeilA des den Bericht derKornmission begleitenden Dokuments sind insgesamt 4282Tiereaufgefiihrt, die im Jahr 2008 in der EU ftir toxikologische und sonsti-ge Sicherheitsprüfungen fär Produkte oder Substanzen, die haupt-sächlich daru bestimmt sind, im Haushalt genutzt nr werden, ver-wendet wurden. Aus Tabelle 3 in Teil B zu den von Deutschlandübermittelten Daten geht hervor, dass 16 der 4282 verwendeten Tie-re in Deutschland verwendet wurden und es sich dabei um Rattenhandelt.
Die Informationen, welche konkreten Produkte oder Substanzen ge-testet wurden, gehört nicht zu den Daten, die nach der Eu-Richtlinieund der Versuchstiermeldeverordnung erfasst werden. Sie liegt derBundesregierung daher regelmäßig nicht vor. Wozu die resflichen4266 Tiere aus anderen Mitgliedstaaten verwendet wurden, ist derBundesregierung ebenfalls qlcht bekannt,
Statistische Informationen mr Verwendung von Versuchstieren wer-den vom BMELV jährlich veröffentlicht. Aus diesen Veröffent-lichungen ergibt sich, dass in den Jahren 2009 bis 2011 folgendeTiere ftir toxikologische und sonstige Sicherheitspräfungen ftir Pro-dukte oder Substanzen, die hauptsächlich dant bestirnmt sind, imHaushalt genutzt ztt werden, verwendet wurden:
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Drucksache 17114062 -46- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
Verwendete TfiereTierart Anzahl
2Sü9 Ratten t2
Meerschweinchen 88
u{}I0 Meersclffieinchen r83
Fische 3s
2ü1L Ratten 135
Meersclrrreinchen 76
Kaninchen 2
71. AbgeordneteUndineKurth(Quedlinburg)(BÜNDryJS eolDIEGRUNEN)
'12. AbgeordneterFriedrichOstendorff(BtrNDNrS eolDIEGRÜNEN)
Wie bewertet die Bundesregierung derartigeTierversuche, und teilt sie die Auffassung, dass
auf diese (äihnlich wie bei Versuchen ftir Ta-bak- oder Kosmetikprodukte) verzichtet wer-den könnte, da es einerseits eine ausreichendeAnzahl bereits getesteter Substanzen gibt undandererseits hinreichend viele tierfreie Testver-fahren rur Verfligung stehen?
Begründet Bundesministerin llse Aigner ihreAblehnung des Vorschlags des EuropäischenParlaments f[ir eine freiwillige befristete Redu-zierung der Milchproduktion bei Vorliegenschwerwiegender Marktstörungen mit den Er-gebnissen der ,,Stellungnahme zum ergänzen-
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Peter Bleservom 10. Juni 2013
Tierversuche dürfen gemäß Tierschutzgesetz nur durchgeführt wer-den, soweit sie zu bestimmten Zwecken, u. a. Prüfung von Stoffenoder Produkten auf ihre Unbedenklictrkeit ftir die Gesundheit vonMensch oder Tier, unerlässlich sind. Versuche an Wirbeltieren dür-fen darüber hinaus nur durchgefiihrt werden, wenn die zu erwartetenBelastungen der Versuchstiere im Hinblick auf den Versuchszweckethisch vertretbar sind. Tierversuche unterliegen grundsätzlich derGenehmigungspflicht, in bestimmten Fäillen der Anzeigepflicht.
Die Bundesregierung teilt die Auffassung, dass Tierversuche nachMöglictrkeit durch Alternativmethoden ersetzt werden sollten. ImRahmen der dargestellten tierschutzrechtlichen Vorgaben ist in je-dem Einzelfall zu prtifen, ob der Tierversuch unerlässlich und ethischvertretbar ist. Insoweit darf ein Tierversuch unter anderem dannnicht durchgeführt werden, wenn geeignete tierfreie Testverfahrenztlr Verfrigung stehen. Die bestehende Rechtslage trägt somit demAnliegen bereits ausreichend Rechnung.
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -47 - Drucksache 17114A62
o
den Vorschlag des Europaparlaments nß Be-wäiltigung schwerwiegender Störungen aufdem Milchmarkt" des Johann Heinrich vonThünen-Instituts fiir Marktanalyse, und weulnein, auf welche andere Analyse stützt Bundes-ministerin Ilse Aigner ihre Ablehnung diesesVorschlags?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Peter Bleservom 20. Juni 2013
Der Vorschlag des Europäischen Parlaments flir eine spezielle Kri-senmaßnahme im Bereich der Milcherzeugung war bereits 2012Gegenstand der Dislcussion. Dieser Vorschlag für ein Bonus-Malus-System sieht vor, dass Milcherzeuger, die im Rahmen einer freiwil-ligen Maßnatrme ihre Produktion einschränken, einen Ausgleich er-halten. Milcherzeuger, die die Produktion um mehr als 5 Prozentausgedehnt haben, sollen demgegenüber eine Strafzahlung leisten.Damit w[irden also ll. a. auch Milcherzevger bestraft, die nach einemStallneubau ihre Produktion ausgedehnt haben.
Die Milchreferenten des Bundes und der Länder erachteten eine wis-senschaftliche Analyse des Vorschlags einvernehmlich als sinnvoll.Die vom BMELV in Auftrug gegebene Stellungnahme des JohannHeinrich von Thünen-Instituts wurde allen Läindern zur Verftigunggestellt.
Es bleibt festzuhalten, dass bisher weder die Funktionsweise nochdie Finanzierbarkeit und auch nicht die Wirksamkeit dieses Modellsdargelegt werden konnte. ZLL diesem Ergebnis kornmt auch das unab-hängige Gutachten. Vor diesem Hintergrund wird der Vorschlagnicht untersfützt.
AbgeordneterFriedrichOstendorff(BÜrNDNrS e}lDIEGRÜNEN)
Teilt Bundesministerin Ilse Aigner die Auffas-sung des Johann Heinrich von Thünen-Insti-tuts für Marktanalyse in der oben genanntenStellungnahme, wonach bisher kein ausrei-chender Strukturwandel in der Milcherzeu-gung stattgefunden hat, und wenn ja, wie vieleMilchviehbetriebe sollten nach Meinung derBundesregierung innerhalb der nächsten fünfJahre noch ausscheiden, urn den nach ihrerAuffassung notwendigen Strukturwandel ntvollziehen?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Peter Bleservom 20. Juni 2013
Nein.
73.
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Drucksache 17114062 -48- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
Geschäftsbereich des Bu ndesministeriumsder Verteidigung
74. AbgeordneterWolfgangHellmich(sPD)
Durch wie viele Störungen infolge der schäd-lichen Störaussendungen von Powerline-Com-munications-Geräten (PLC-Geräten) ist derFunkverkehr der Bundeswehr vor allem imKuravellenfrequenzbereich seit Vorlage desim Juni 2007 veröffenflichten NATGBerichts,,HF-Störungen, Verfahren, Instrumente"nactrhaltig gestört worden, und welche Ma&nahmen hat die Bundesregienrng getroffen,diese Störungen ausztischließen?
Antwort des Parlamentarischen StaatssekretärsChristian Schmidtvom 13. Juni 2013
Bisher ist keine nactrhaltige Störung des Funkverkehrs der Bundes-wehr, welche durch so genannte PLC-Geräte - also durch den Be-trieb von Datenübertragungsanlagen über ungeschirmte Stromleitun-gen - verursacht wurde, bekannt geworden.
Seit dem Aufkommen dieser Technologie, um breitbandige Daten-übertragung innerhalb von Privathaushalten und im öffentlichenRaum nutzen nt können, begleiten die Bundesregierung und dieBundeswehr die Entwicklung aufmerksam. Diese wird auch hinsicht-lich der sich daraus ergebenden Chancen und Risiken ständig ver-folgt und bewertet in besonders enger Abstirnmung und Zusam-menarbeit mit unseren europäischen und NATO-Partnern.
Die von Ihnen genannte NATO-Studie (NATO RTO Technical Re-port TR-IST450 ,,HF Interference, Procedures and Tools" vom Juni2A07) ist dafür ein gutes Beispiel. Auch andere Studien und veröf-fentlichte Beiträge haben ein grundsätzliches Störpotenzial dieserTechnologie gegenüber anderen Telekommunikationsdiensten und-netzen ufigezeigt. Andere Technologien tragen allerdings vergleich-bare Risiken in sich.
Dementsprechend galt es, Gefährdungen der Funktionsfähigkeit vonTelekoürmunikationsnetzen und Funkanlagen, die der öffentlichenSicherheit dienen, möglichst schon vorbeugend und durch grundsätz-liche Regelungen ursäthlich zu venneiden.
Auch aus diesem Grund wurde die ,,Verordnung zum Schutz von öf-fentlichen Telekornmunikationsnetzen und Sende- und Empfangs-funkanlagen, die in definierten Frequenzbereichen nt Sicherheits-zwecken betriebeB werden (Sicherheitsfunk-SchutzverordnungSchUTSEV)" erarbeitet und am 13. Mai 2009 im Bundesgesetzblatt(BGBI. I S. 1060) veröffentlicht.
Diese Verordnung legt für einige definierte Frequenzbereiche Grenz-werte fiir Störaussendungen aus leitungsgebundenen Telekommuni-kationsanlagen und -netzen fest. Die Einhaltung der Grenzwerte istnotwendig, um den ungestörten Betrieb von Sende- und Empfangs-
o
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -49- Drucksache 17114062
funkanlagen, die ru Sicherheitszwecken betrieben werden, zu ge-wdhrleisten. Sie hilft insgesamt nicht nur, den Funkverkehr der Bun-deswehr, sondern unter anderem auch die Kommunikationsmittelvon Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowiedie Flugsicherheit zu schützen.
Diese Regelungen haben sich, wie z.B. das Ausbleiben von entspre-chenden Störungen des Funkverkehrs der Bundeswehr zäigt, alswirksam erwiesen.
Ein weiterer Handlungsbedarf besteht somit derzeit nach meiner Be-wertung auf diesem Gebiet nicht.
75. AbgeordneterAndrejHunko(DIELINKE.)
Welche Details sind der Bundesregierung be-kannt, inwiefern US-Einrichtungen in Deutsch-land in die Steuerung oder Übermitflung vonAufklärungsdaten (auch als Relaisstationen)von US-Drohnen im Rahmen des EUCOModer AFRICOM involviert sind bz\il. werdensollen, wie es im Bericht einer Friedensinitia-tive ausgefiihrt wird (http://tinnrl.com/qgozkea), und was nach Auffassung des Frage-stellers bedeuten würde, dass US-Kampfhand-lungen in Afrika oder Asien dazt ftihren, dassetwa der Us-Stützpunkt Ramstein gemäß demVölkerrecht ein legitimes Ziel für Vergelflrngs-maßnahmen der Argegriffenen darstellt, undwie ist es gemeint, wenn ein Sprecher des Bun-desministeriums der Verteidigung in der Bun-despressekonferenz vom 27. }'{ai 2013 zumPrototyp des ,,Euro. Hawk" der Bundeswehrerklärt, ,,nicht die Möglictrkeit [2J haben, oh-ne Einbindung der amerikanischen Stellen ent-sprechende Flüge zLL konzipieren. Das heißtunter dem Strich: Wir müssen immer fragen"(bitte die ,,fragenden" und ,,erfragendeno' Stel-len sowie die offensichtlich genehmigungs-pflichtigen Maßnahmen angeben)?
Antwort des Parlamentarischen StaatssekretärsChristian Schmidtvom 10. Juni 2013
Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse ntden von Ihnenangesprochenen, von US-Streitkrdften in der BundesrepublikDeutschland angeblich geplanten oder geftihrten Eins ätzenvor.
Nach dem Gespräch des Bundesministers des Auswärtigen, Dr. GuidoWesterwelle, mit seinem amerikanischen Amtskollegen nehmen wirdie LIS-Seite beim Wort, dass die USA sich mit ihren in Deutschlandstationierten Truppen im Rahmen deutscher Rechtsnormen bewegt.
Zuhypothetischen Fragestellungen im Sinne der Frage gibt die Bun-desregierung keine Einschätanng ab.
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Drucksache 17114A62 -50- Deutscher Bundestag - 17. Wahtperiode
Der Testflugbetrieb des Euro Hawk Full Scale Demonstrators inManching erfolgl wie im Entwicklungsvertrag festgelegt, in Verant-wortung der Euro Hawk GmbH und damit auch unter Einbindungder von Ihnen angeführten ,,amerikanischen Stellen". Die Missions-planung legt die Flugwege des Euro Hawk fest und geht den Flügendes Euro Hawk voran. Die Durchftihrung der Flüge im Rahmen derFirmenerprobung selbst erfolgt durch die Firma.
Ursächlich fiir den vorgenannten US-Unterstützungsbedarf sind Ver-zögerungen bei der Entwicklung und Lieferung der frir den EuroHawk vorgesehenen Missionsplanungsstation.
o76. Abgeordnete
KatrinKunert(DIELINKE.)
77. AbgeordneteMechthildRawert(sPD)
Wie viele Anträge auf Anerkennung alsKriegsdienstverweigerin und Kriegsdienstver-weigerer sind seit Juli 20ll von freiwilligenWehrdienst Leistenden bei den Kreiswehrer-satzämtern bzw. Karrierecentern gestellt wor-den, und wie vielen dieser Anträge wurde statt-gegeben?
Welche Meldemöglictrkeiten hinsichtlich derInformationen über gewtinschte und uner-wtinschte §eben)Vfirkungen bei Arzneirisi-ken bietet die Bundesregierung im Interessedes Verbraucherinnen-/Verbraucherschutzesund zur Förderung der Patientinnen-/Patien-tensicherheit, und wie gedenkt die Bundesre-gierung das Schwarze Dreieck, das neue Logo,mit dem Patientinnen und Patienten der EU-Mitgliedstaaten erkennen können, ob sie einArzneimittel nehmen, das noch nicht lange aufdem Markt ist und mit dem somit vergleichs-weise wenige Erfahnrngen hinsichtlich ge-wänschter und unerwünschter Wirlcungen vor-liegen, zu promoten, so dass Patientinnen undPatienten die warnende Hinweisfunktion desSchwar zen Dreiecks überhaupt verstehen?
Antwort des Parlamentarischen StaatssekretärsThomas Kossendeyvom 11. Juni 2013
Seit Juli 20ll sind insgesamt 43 Anträge auf Anerkennung alsKriegsdienstverweigerin/Kriegsdienstverweigerer von freiwilligenWehrdienst Leistenden gestellt worden. Davon wurde 30 Anträgenstattgegeben.
Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit
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223
Deutscher Bundestag - 17. Watrlperiode - 51 - Drucksache 17 fi40üz
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Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin Ulrike Flachvom 14. Juni 2013
Die zusfändigen Bundesoberbehörden, das Bundesinstitut fär Ar*neimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Insti-tut (PEI) bieten bereits seit dem Jahr 2009 ein Online-Formular zurMeldung von Nebenwirkungen an, das insbesondere von Fachkrei-sen und Patientinnen und Patienten genutzt werden kann. Seit Okto-ber 2012 existiert ergänzend ein vereinfachteso ebenfalls von den bei-den Bundesoberbehörden entwickeltes Formular speziell für Patien-tinnen und Patienten. Dieses Angebot ist über die jeweiligen Inter-netseiten der Bundesoberbehörden erreichbar.
Bezüglich der Bekanntmachung der Umsetzung des SchwarzenDreiecks haben die Bundesoberbehörden PEI und BfArM in derAusgabe des ,,Bulletins zur Arrneimittelsicherheit" vom Mdrz 2013eine Zusammenfassung über die Funktion, Bedeutung und Einfüh-rung des neuen Logos publiziert.
Ztx Einftihrung des Schwarzen Dreiecks und dessen Bedeutung ha-ben PEI und BfArM daniber hinaus im Internet umfangreiche Infor-mationen bereitgestellt, um auch Patientinnen und Patienten überdie. Bedeutung dieser neuen Kennzeichnun g nt informieien.
Ferner haben die Bundesoberbehörden eine Bekanntmachung imBundesanzeiger vorbereitet, die die Umsetzung in Fachinformationund Pacl«rngsbeilage beschreibt und Hinweise auf die Liste der Arz-neimittel gibt, die einer nrsätzlichen Überwachung bedürfen.
AbgeordneterFrankTempel(DIELINKE.)
Warum existiert beim BfArM bis heute keinFormular, welches Patientinnen und Patientenmit einer Ausnahmegenehmigung nach § 3 Ab-satz 2 des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG)ermöglicht, ihre Medizin mit ins Ausland arnehmen?
Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin Ulrike Flachvom 18. Juni 2013
Gemäß § 3 Absatz 2 BtMG sind Ausnahmegenehmigungen bezüglich einer Erlaubnis zum Verkehr mit Betäubungsmitteln nur für diein Anlage I bezeichneten Befäubtrngsmittel möglich. Eine Mitnahmevon Betäubungsmitteln ins'Ausland - auch bezogen auf den verein-fachten grenzüberschreitenden Verkehr kommt aber gemäß denentsprechenden betäubungsmittelrechflichen Vorschriften (§ 4 Ab-satz 1 Nummer 4b BIMG i. V. m. § 15 Absatz 1 Nummer 2 der Be-täubungsmittel-Außenhandelsverordnung) nur ftir B efäubungsmi ttelder Anlage III zu § 1 BtMG in Betracht.
Für die in der Anlage I des BtMG aufgefährten Betäubungsmittelwdren flir eine Mitnahme ins Ausland deshalb weitere Ausnatrmege-nehmigungen sowohl bezüglich der Ausfuhr ins Ausland (durch dasBfArM) als auch flir die Einfuhr in das Reiseland (durch die dort je-weils autorisierte Behörde) notwendig. Weil die entsprechenden Ver-
78.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 226
224
Drucksache 17114062 -52- Deutscher Bundestag - 17. Watrlperiode
fahren langwierig, sehr komplex und je nach Reiseland unterschied-lich sind, wdre ein Formular in diesen Fällen nicht hilfreich.
79. AbgeordneteDr. MarliesVolkmer(sPD)
80. AbgeordneteDr. MarliesVolkmer(sPD)
Aus welchen Gründen hat die Bundesregie-
rung die geplante Rückzahlungsverpflichtungftir Unternehmen, deren Untersuchungs- undBehandlungsmethoden nach § 137a SGB Vauf Kosten der Beitragszahler der gesetzlichdnKrankenversicherung erprobt werden undnach erfolgreicher Erprobung von den Kran-kenkassen erstattet werden dürfen, abgelehnt?
oAntwort der Parlamentarischen StaatssekretärinAnnette Widmann-Mauzvom 20. Juni 2013
Die geplante Regelung war nicht mit der zugrunde liegenden gesetz-
lichen Regelung vereinbar. Nach § 137e Absatz 6 Satz 1 SGB V darfder Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) einen Beschluss zltr Er-probung einer Methode, deren technische Anwendung maßgeblichauf dem Einsatz eines Medizinproduktes beruht, nur dann fassen,wenn sich die Hersteller dieses Medizinproduktes zuvor gegenüber
dem G-BA bereiterklärt haben, die Kosten der Erprobung in ange-messenem Umfan g Alübernehmen.
Daraus ist abzuleiten, dass sich die Entscheidung über die Angemes-senheit der Kostenübernatrme auf den Zeitplnkt der Besclrlussfas-sung über die Durchftihrung der Erprobung beziehen muss. Es ent-spricht nach Auffassung des Bundesministeriums fiir Gesundheitnicht der Intention des Gesetzgebers, dass sich im Nachhinein auf-grund des Eintritts einer Bedingung (Erfolg der Erprobung) die Hö-he der festgestellten angemessenen Kostenübernatrme ändert.
Außerdem war die geplante Regelung nicht geeignet, eine zweckmäßige Bestirnmung der angemessenen Kostentragung der betroffenenUnternehmen nt gewährleisten. Es wären Praktikabilitätsproblemeentstanden. Die geplante Regelung hätte ein sehr bürokratisches Ver-fahren erforderlich gemacht, das in der Pra:ris nL großen Umset-alngsproblemen gefiihrt hätte. Sie bot damit keinen sach- und funk-tionsgerechten Maßstab zttr Bestimmung der Angemessenheit derKostentragung.
Wie will die Bundesregierung soziale Kompe-tenzen wie Empathie und Begeisterungsftihig-keit rechtssicher messen und bewerten, um sie
alkünftig bei der Zulassung zum Medizinstu-dium slJirker berücksichtigen zu können, wiees der Bundesminister für Gesundheit, DanielBahr, beim 116. Deutschen kztetag in Aus-sicht gestellt hatte?
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -53- Drucksache 17114062
Antwort der Parlamentarischen S taatssekretärinAnnette lVidmann-Mauzvom 20. Juni 2013
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hat in seiner Rede beim116. Deutschen Arztetag ein strukturelles Problem bei der Medizi-nerauswatrl und Lösungen, die ggf. die Begeisterung für den Berufbesser erfassen, angesprochen. Er hat dabei Hargestellt, dass er alsBundesgesundheitsminister keine Möglichkeit habe, darauf Einflusszu nehmen.
Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr,Bau und Stadtentwicklung
O',,,81. Abgeordnete
CorneliaBehm(BtrNDNrS e}lDIEGRÜNEN)
Teilt die Bundesregierung die Einschätzung,dass der Bestandsschutz für die Brübke derB 158, die 1973 errichtet wurde, um den mili-tärischen Verkehr aus der Stadt Bad Freien-walde herauszuhalten und die die darunterlie-gende Gesundbrunnenstraße in einer Höhe
,von 2,30 m überquafi, entfällt, wenn sie imRahmen der dringend gebotenen Sanierungbis auf die Sttitzelemente abgetragen werdenmuss und sie somit im Fall eines Wiederauf-baus die nach aktuellem Baurecht geltende Ho-he von 4,7A m über allen Straßen haben muss,und welche Kosterl würde die Bundesregie-rung unter diesen Umstähden flir eine, aus
Sicht der Fragestellerin sehr viel verträglichereebenerdige Neuordnung des Knotenpunktestragen?
o Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Jan Mückevom 14. Juni 2013
Die zuständige Auftragsverwaltung des Landes Brandenburg siehtftir die B-ls8-Bnicke in Bad Freienwalde lediglich eine Sanierungvor. Hiermit können alle flir den Straßenbaulastträger geltenden An-forderungen erftillt werden..
Für eine gemeinsame Baumaßnatrme mit der Stadt, etwa um die Brü-cke durch eine ebenerdige Führung^L ersetzen, könnte der Bund als
Träger der Straßenbaulast ftir die B 158 aus haushaltsrechtlichenGründen höchstens die fär die Sanierung der Brücke erforderlichenMittel einsetzen.
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Drucksache 17114062 -54- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
82. AbgeordneteCorneliaBehm(BrrNDry.rs 9olDIEGRUNEN)
83. AbgeordneteEdelgardBuhnahn(sPD)
84. AbgeordneteEdelgardBulmahn(sPD)
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Jan Mückevom 14. Juni 2013
Nein, eine derartige rechtliche Verpflichtung besteht nicht.
Ist aus Sicht der Bundesregierung die Bundes-republik Deutschland als Eigenttimerin undRechtsnachfolgerin der DDR, welche die Brü-cke an der B 158 in Bad Freienwalde L973 aus
militärstrategischen Gründen ohne Mitspracheder Gemeinde errichtet hat, zum Rückbau ver-pflichtet, um den Kurstatus der Stadt nichtweiter zu gefährden, und wenn nein, warumnicht?
Durch wen wurden die Testmessungen bäil.Testreihen wie die von der Bundesregierung inder Antwort m Frage 18 der Kleinen Anfrageder Fraktion der SPD auf Bundestagsdrucksa-che 17 1L3360 behaupteten, die eine Lärmrrin-derung beim Schienengüterverkehr von 10 De-zibel durch die LLSohle im Vergleich ztur
K-Sohle und der jetzigen Bremssysteme eintre-ten lassen, durchgeftihrt, und an welchem Insti-tut wurden die Testmessungen durchgeftihrt?
Welche weiteren Messreihen in Benrg aufLärmminden:ng durch neue Bremssystemesind geplant, und wird es diesbezüglich Ver-gleichsmessungen zwischen IGSohIe, LLSohleund den bestehenden herkömmlichen Brems-systemen geben?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemannvom 19. Juni 2013
Die Lännminderung von LI-- und K-Solrlen gegenüber den Grau-guss-Soh1en (Grauguss : GG) wurden in verschiedenen Messungen'und Einzelversuchen in dep letzten zehn Jahren bestätigt. Die tat-sächliche Lärmminderung unterliegt einer Streuung und hängt we-sentlich von der Rautrtreit der Schiene ab. Der im Mittel angegebeneWert ftir die geringere Lärmemission von Güterwagen mit LL undIGSohlen von 8 bis 12 dB(A) gegenüber GG-gebremsten Güter-wagen bezieht sich auf einen glatten Schienenzustand und wurdeanletrt im Januar 2013 im Auftrag des internationalen Eisenbahnver-bandes (Union internationale des Chemins de fer UIC) in einerStudie bestätigI die alle verftigbaren Messungen und Untersuchun-gen hierzu asammengefasst hat. An den Messungen waren unteranderem folgende Institute beteiligt AEA Technology §iederlan-de), DB Systemtechnik (Deutschland), db Vision (Niederlande),Delta Rail (UK), Lloyd's Register Rail (Niederlande), Prose AG(Schweiz), TNO Technical Sciences §iederlande).
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -55- Drucksache 17114A62
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemannvom 19. Juni 2013
Derzeit sind von der Bundesregierung keine weiteren akustischenMessreihen zu Güterwagen mit K- und LLSohIen geplant. Für neueGüterwagenbaureihen sind von den Herstellern frir die Genehmi-gung der Inbetriebnahme Konformitätsnachweise mit der jeweils gel-tenden Technischen Spezifikation fär die Interoperabilität (TSJ) armTeilsystem ,,Fatrrzeuge Lärni" des konventionellen transeuropäischen Bahnsystems (TSI Noise) zu erbringen. Diese Messungen vonGüterwagen mit K-Sohle wurden systematisch ausgewertet, und zrryar
im Auftrag des Umweltbundesamtes durch Mäller-BBM in der Studievom November 2012 ,,Ermittlung des Standes der Technik der Ge-räuschemissionen europäischer Schienenfahrzeuge und deren Lärm-minderungspotenzial mit Darstellung von Best-Practice-Beispielen'0.
o 85. AbgeordneteEdelgardBulmahn
. (sPD)
86. AbgeordneteEdelgardBulmahn(sPD)
Gibt es einen verbindlichen Teitplan ftir dieZulassung der LL-Sohle und für die Umrüsfung des Bremssystems vom herkörnmlichenSystem auf die LLSohle, und wenn ja, wiestellt sich dieser dar?
Aus welchen Angaben stamrten die von derBundesregierung in der Antwort nt Frage 17
der Kleinen Anfrage der Fraktion der SPDauf Bundestagsdrucksache 1,7 113360 angegebe-nen Preise fiir LL-Sohle und K-Sohle, und vonwem wurden die Preise kalkuliert?
o
Antwort des Parlamentarischen §taatssekretärs Enak Ferlemannvom 19. Juni 2013
Für dte Zulassung der LL-Sohle liegt seit Ende Mai 2013 die endgül-tige Freigabe von der UIC (International Union of Railways) fürmtei Materialtypen der LL-Sohle frir mehrere Bremskonfigurationenvor. Die 1:1-Tauschbarkeit, ohne den Einsatz aufwändiger Messtech-nik ftir den Nachweis der Bremsleistung, ist damit ftir einen Großteilder heute üblichen Standard-Wagentypen beslätigt worden. Die Um-rüstung kann damit in Eigenverantworflrng der Unternehmen erfol-Betr, die die Verantwortung flir den Betrieb haben.
Die Umrüstungsplanung liegt im Ermessen der Wagenhalter undmittelbar der Eisenbahnverkehrsunternehmen. Nach der erfolgtenFreigabe durch die UIC bereiten die Bremsbelag-Hersteller die Pro-duktion im Serienumfang vor.
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung(BMVBS) geht davon aus, dass bis ä.Im Jafr 2420 80 Prozent derBestandsgritenilagen, die die Schienengüterverkehrsleistung auf demdeutschen Netz ärbringer, .umgerüstei sind. Ziei ist es, nach Endeder Laufzeit des lännabhängigen Trassenpreissystems keine Güter-wgen, die die Grenzwerte der ,,Technischen Spezifikationen ftir dieInteroperabilität - Lärm" überschreiten, mehr auf dem Schienennetzder DB Netz AG fahren zu lassen.
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Drucksache 17 114A62 -s6- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
Antwortdes Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemannvom 19. Juni 2013
Die Preisannahmen ftir die Umrüstungen auf LL- und K-Sohle wur-den im Rahmen von mtei Arbeitsgruppen im Pilot- und Innovations-programm ,,Leiser Güterverkehr" erarbeitet. Für die umfangreichenUmrüstungsarbeiten beim Umbau auf ICSohle wurden vom Bundes-amt für Verkehr und der SBB AG in der Schweiz Unterlagen zurVerfügung gestellt, da in der Schweiz für die Umrüstung des nationa-len Wagenparks auf K-Sohle bereits Erfahrungen vorlagen. Die Prei-se ftir LLSohIen wurden basierend auf den vorhandenen Preisen kal-kuliert. Die weitere Preisentwicklung der LLSohle hängt im Wesent-lichen von der Nachfrage bei der Umrüstung ab.
87. AbgeordneterMartinBurkert(sPD)
88. AbgeordneterMartinBurkert(sPD)
Antwort des Parlamentarischen StaatssekretärsDr. Andreas Scheuervom 13. Juni 2013
Die geplante Lä:mschutzwand dient der Verbesserung der Lärmsi-tuation im Ortsteil Schleifmühle der Stadt Altdorf.
Wie die Bayerische Straßenbauverwaltung mitgeteilt hat, soll dieMaßnahme von Mitte August bis Ende November 2013 realisiertwerden. Baulich vorgesehen ist eine 4 m hohe und insgesamt 540 mlange Wand entlang der Nordseite der A 3.
Wie ist der aktuelle Sachstand hinsichtlich dergeplanten Lärmschutzwand in Altdorf an derA 3 zwischen den Ausfahrten Altdorf/Burg-thann und Oberölsbach an der NeumarkterStraße, Rascher Straße und ST 2240, und wel-chen baulichen Gegebenheiten entspricht dieLärmschutzwand?
Welche Alternativen, wie Geschwindigkeitsre-duzierung, niedrigere Wand oder Lärmschutz-vorrichtungen wurden geprüft, damit die Be-wohner weniger sichteingeschräinkt durch dieLärmschutarorrichtung sind, jedoch trotzdemeffektiv vor Lärm geschützt sind, und welcheMittel wurden fiir die Lärmschutzwand bereit-gestellt bzw. eingeplant?
Antwort des Parlamentarischen StaatssekretärsDr. Andreas Scheuervom 13. Juni 2013
Die Bayerische Straßenbauverwaltung hat verschiedene Variantengeprüft. Im Variantenvergleich hat sich die gewdhlte Lösung mit dergeplanten Wand in Kombination mit einem Fatrrbahnbelag mit-2 dB(A) Lärmminderung als wirtschaftlichste Lösung erwiesen, zu-mal auf der südlichen Fahrbahn ein derartiger Belag vor wenigen
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -57 - Drucksache 17114A62
Jahren bereits mit guten Erfahnrngen aufgebracht wurde. Die Wand-höhe ist so bemessen, dass die Auslösewerte der Lärmsanierung un-terschritten werden und sich ein spürbarer Lärmminderungseffekteinstellt. Die nächstgelegene Wohnbebauung ist mnd 100 m entfernt,von daher sieht die Bayerische Straßenbauverwaltung hier keineSichteinschränkung.
Für eine Beschränkung der zulässigen Geschwindigkeit aus Läirm-schutzgninden liegen die Voraussetnrngen nicht vor.
Die Kosten sind mit rund I Mio. Euro veranschlagt,
89. AbgeordneterMartinGerster(sPD)
90. AbgeordneterWolfgangGunkeI(sPD)
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemannvom 13. Juni 2013
Der Bund hat den vom Hochwasser betroffenen Ländern und Ge-meinden Unterstütanng zur Beseitigung iler Schäden angeboten. DerBund beabsichtigt ü. ä., den Ländern Mittel als Soforthilfe ftir die Be-seitigung von Hochwasserschäden an der Infrastruktur in den Ge-meinden zur Verftigungnt stellen. Aus Sicht des Bundes können dieMittel auch ftir Sportanlagen, auch in nichtkommunaler Träger-schaft, verwendet werden. Näheres bleibt der noch mit den Ländernabzuschließenden Verwaltungsvereinbarung und den Förderrichtli-nien der Läinder vorbehalten
Inwieweit ist vorgesehen, dass Vereine, derenSportanlagen durch die aktuelle Hochwasser-katastrophe beschädigt oder zerstört wordensind, ebenfalls Leistungen aus Mitteln der vonder Bundesregierung zugesagten Soforthilfebeziehen können?
Wann wird laut Planungsstand ftir die Ortsum-fahrung Hohndorf (Erzgebirge) voraussicht-lich mit dem Bauvorhaben begonnen, undwann ist mit der Fertigstellung der Ortsurnfatr-rung Hohndorf zu rechnen?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Jan Mückevom 7. Juni 2013
Das Vorhaben B lT4,Ortsumgehung Großolbersdorf/Hohndorf istim vom Deutschen Bundestag im Juli 2004 beschlossenen Fernstra-ßenausbaugesetz mit dem Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen imVordringlichen Bedarf mit besonderen naturschutzfachlichen Pla-nungsauftrag enthalten, d. h. der Bedarf für diese neue Straßenver-bindung ist gesetzlich anerkannt. '
Gemäß Auskunft der für die Planung zusfändigen Auftragsverwal-tung des Freistaates Sachsen ist die Vorplanung für die Maßnahrrreso weit abgeschlossen, dass die Unterlagen noch im Somlner diesesJahres dem Bundesministerium ftir Verkehr, Bau und StadtverwaLtung mit der Bitte um Besfätigung der Vorzugsvariante vorgelegt
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Drucksache 17fi4062 -58- Deutscher Bundestag - 17. Wahtperiode
werden sollen. Danach sind weitere Planungsschritte bis m Erlan-gung des B aurechtes durch einen Planfe ststellungsbeschluss erforder-lich.
Parallel dazu erfolgt durch die Auftragsverwaltung Sachsen die An-meldung der bedarfsplanrelevanten Neubaumaßnahmen, darunterauch die B 174, Ortsumgehung Großolbersdorf/Hohndo{ für dieanstehende Fortschreibung de s Bundesverkehrswegeplans.
Aufgrund des dargestellten Sachverhaltes kann zum Realisierungs-zeitraum derzeit keine Aussage getroffen werden.
o91. Abgeordneter
Hans-JoachimHacker(sPD)
Wie ist nach Kenntnis der Bundesregierungder Stand im Planfeststellungsverfahren ztlrDammsanierung an der Müritz-Elde-Wasser-straße (MEW) und an der Stör-V/asserstraße(StW) von MEW-km 50,600 km bis 55,980 kmund StW-km 0,000 bis km 6,900, und welcheneuen Erkenntnisse gibt es hinsichtlich des Er-halts bzw. Fällens von 270 Bäumen?
Antwort des Parlarnentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemannvom 18. Juni 2013
Nachdem das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbrau-cherschutz Mecklenburg-Vorpommerns mit Schreiben vom 27 . I0l/lat
201,3 das Einvernehmen hinsichtlich der Belange Wasserwirtschaftund Landeskultur erteilt hatte, wurde der Planfeststellungsbeschlussam 5. Juni 2013 ausgefertigt. Der Beschluss und die Planunterlagenliegen vom 24. Jum bis zum 8. Juli 20L3 in den Gemeinden aus. DieAuslegung wird zuvor entsprechend den Vorschriften des Verwal-tungsverfatrrensgesetzes des Bundes öffenflich bekannt gemacht. Am24. Jum 2Al3 wird der Beschluss auch auf der Internetseite der Ge-neraldirektion Wasserstraße und Schifffahrt, Außenstelle Ost, einge-stellt. Das Planfeststellungsverfahren ist damit abgeschlossen.
Im Planfeststellungsbeschluss werden alle betroffenen Belange, indiesem Fall insbesondere die Standsicherheit der Dämrne und derSchutz der neben den Dämmen liegenden Flächen vor Überflutungauf der einen und der Schutz der Bäume (einschließlich der dort le-benden Tiere) auf der anderen Seite, gegeneinandl abgewogen.
Die Bäume werden so weit.erhalten, wie es sictr mit den Anforderun-gen an die Sicherheit der Därnme vereinbaren lässt. Die alten Ei-chen, die angepflanzt wurden, werden weitgehend erhalten. Beseitigtwird vor allem der Aufwuchs an den Darnmseiten, der die Standsi-cherheit gefiihrdet.
AbgeordneteBettinaHagedorn(sPD)
In welcher Höhe sind Haushaltsmittel flir dieAusschreibung der Elbquerung im Zage derA20 in den kommenden Haushaltsjahren hin-terlegt, und welche Leistungen sollen konkretausgeschrieben werden?
O
92.
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -59- Drucksache 17 114062
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemannvom 19. Juni 2013
Eine Haushaltseinstellung erfolgt nach Vorliegen des Baurechtes. Zu-nächst werden die Mittel ftir eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchungnach § 7 der Bundeshaushaltsordnung (BHO) eingestellt.
93. AbgeordneterGustavHerzog(sPD)
94. AbgeordneterGustavHerzog(sPD)
Welche Wasser- und Schifffahrtsdirektionenmeint die Bundesregierung im Gesetz ztlr Ver-besserung der ÖffenUictrkeitsbeteiligung undVereinheitlichung von Planfeststellungsverfah-ren (PlVereinhG) vom 31. Mai 2013 und des
Inkrafttretens am 1. Juni 2013, die laut Arti-kel ll § 51 beauftrugt werden, eine Ordnungs-widrigkeitendatei nt ftihren, und welche Be-hörde ist für die Führung dieser Datei, nunzuständig, wenn die Wasser- und Schifllbhrts-direktionen per Erlass des Bundesministeriumsftir Verkehr, Bau und Stadtentwicklung vom19. April 2013 und ausdrücklich untergesetz-lich ztrm l. Mai 2013 abgeschafft wurden?
Kann die Bundesregierung besfätigetr, dass dieVorgehensweise des Bundesministeriums flirVerkehr, Bau und Stadtentwicklung, die Um-struktrrrierung der Wasser- und Schifflährts-verwaltung des Bundes untergesetzlich und so-
wohl ohne parlamentarische Beratung als auchBeschlussfassung eines Rechtsbereinigungsge-setzes durchzuftihrer.r, ru Unklarheiten bei denZuständigkeiten geführt hat, und wie beabsich-tigt die Bundesregierung diesen Zastand zeit-nah zu beheben?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemannvom 12. Juni 2013
Die Fragen 93 und 94 werden wegen ihres Sachzusarnmenhangs ge-
meinsarrr beantwortet. .
Das Gesetz zltr Verbessenrng der. Offentlictrkeitsbeteiligung und Ver-einheitlichung von Planfeststellungsverfatrren ist vom DeutschenBundestag in seiner 225. Sitzung am 28. Februar 2013 beschlossenworden. Der Bundesrat hat in seiner 908. Sitzung am 22. N.{fuz 2AI3
. beschlossen, nicht den Vermitflungsausschuss anzurufen. ZrL diesemZeitpunkt existierte die'Generaldirektion Wasserstraße und Schiff-fahrt (GDWS) noch nicht.
Zur Vermeidung von Unklarheiten regelt der Errichflrngserlass vom19. April 201 3 - 232122.15.17 129 die Zuständigkeitsverteilung inner-halb der GDWS. Einzelne, den ehemaligen Wasser- und Schifffahrts-direktionen zugewiesene Aufgaben und Zaständigkeiten werdendurch den Organisationserlass den Außenstellen der GDWS übertra-gen (dazu zäblt auch die Fährung der Ordnungswidrigkeitendatei).
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Drucksache 17fi4062 -60- Deutscher Bundestag - lT,.Wahtperiode
Hierbei unterliegen sie unmittelbar der Fachaufsicht des Bundesmi-nisteriums ftir Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
95. AbgeordneteGabrieleHiller-Ohm(sPD)
96.
Welchen finanziellen Gesamtrahmen veran-schlagt die Bundesregierung für den Bau des
Glückstadt-Tunnels im Rahmen der A-2GElbquerung, und von welcher Bauzeit geht dieBundesregierung aus?
o
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemannvom I-9. Juni 2013
Die Eignungsabschätarng für das Projekt Elbquerung im Zuge derA 20 geht ftir die Elbquerung von Baukosten in Höhe von rund800 Mio. Euro (Preisstand 2010) aus. Derzeit wird eine Bauzeit vonetwa fiinf bis sechs Jahren angenornmen.
AbgeordneterDr. AntonHofreiter(BrrNDry.rs 901
DIEGRUNEN)
Welche netzergänzenden Maßnahmen flir den' Leipziger City-Tunnel (CTL) waren zum Bau-
beginn des Projektes geplant, und welchenfinanziellen Umfang haben diese Maßnahrnenjeweils (bitte differenzieren nach Abschlussder Maßnahme vor bzw. nach Inbetriebnahmedes Cityhtnnels am 15. Dezember 2A13)?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemannvom L0. Juni 2013
Gemäß der ,,Rahmenvereinbarung anr Finanzierung des ProjektesCity-Tunnel Leipzig" vom 18. März 2002 beinhaltet das Vorhabenfolgende Teilprojekte GP) als netzergänzende Maßnatrmen §EM):
. TP l: Strecke Leipzig-Stötteitz (e: einschließlich)-Gaschwitz (e)
(viergleisig, Ertächtigung, Lückenschlüsse, Neubau und Anpas-sung von Haltepunkten),
o TP 2:Strecke Leipzig-Stö tterttz(ausschließlich)-Engelsdorf (zwei-und eingleisig, Haltepunktverlegung, Neubau Verbindungsbogen,Kreuzurngsbauwerke),
. TP 3.1: Haltepunkt Theresienstraße §eubau inkl . Zllwegungen),
o TP 3 .2: Haltepunkt Leipzig-Leutzsch (Verlagerung),
. TP 5: Strecke Borna-Geithain (Elektrifizierung).
Ein TP 4 ,,Elektrifizierung Borsdorf-Grimrna" wurde schon in derRahmenvereinbarung als ,,2rückgestellt" und mithin nur nachricht-lich aufgeftihrt.
Bei den NEM handelt es sich um ein Gemeinschaftsvorhaben, wel-ches auch aus weiteren Finanzienrngsquellen gespeist wird. Die friralle TP vorgesehenen Kosten betrugen nach Angaben aus den Jah-
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Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -61 - Drucksache 17 114:062
ren 200212003 insgesamt 172,2 Mio. Euro. Laut Rahmenvereinba-rung sollte von den zu finanzierenden City-Tunnel-Gesamtkosten inHöhe von 571,62 Mio. Euro ein Teilbetrag von ca. 61,36 Mio. Euro(54,3 Mio. Euro Baukosten zzgl. 13 Prozent Planungskostenpau-schale - 7,06 Mio. Euro) als NEM-Anteil zulasten des Gesamtpro-jekts City-Tunnel, flir ,,notwendige netzergänzende Maßnahmen au-
ßerhalb der Tunnelstrecke eingesetzt [werden], um die volle Funk-tionsfähigkeit des CTL zu gewäihrleisten".
Die NEM-Einzelmaßnahmen wurden im Laufe der erheblich verlän-gerten Realisierungszeit des Gesamtprojektes City-Tirnnel seitens
der DB Netz AG teilweise noch betrieblich optimiert bzw. aktuellenGegebenlreiten im Sinne gleichwertiger Leistungs- und Funktions-feihigkeit angepasst. Insbesondere können die erwarteten 7-ugzahlen
im TP I über eine teilweise verschlankte Infrastruktur abgewickeltwerden, die nicht mehr vollsfändig mit der ursprünglichen Planungvergleichbar ist.
Da aus dem Projekt City-Tunnel nur eine anteilige Finanzierung derNEM erfolgt (so gibt es lt. a. Abhängigkeiten und Wechselwirkungenmit parallelen Bestandsnetzmaßnatrmen - ursprünglich Projekt Sactr-
senmagistrale - und Knoten Leipzig - Güterring) hat das Eisenbahn-
Bundesamt als Bewilligungsbehörde beim TP 1 eine fiktive Abgren-zung der rein S-Batrn-bedingten Projektanteile im Sinne dersprünglichen Planung vorgenoilrmen, um sicherzustellen, dass
durch die Abweichungen von der ursprunglichen Planung keinenanzierungsanteile zulasten des Bundes bäu. des Freistaates ver-
schieben. Da beim Projekt CTL der Bundesbeitrag gedeckelt ist, die
Mehrkosten vom Freistaat Sachs en ^L
tragen sind und der Projektnbschnitt sich geändert hat, kann über die Gesamtkosten der ursprüng-lichen NEM-Anteile des CTL keine Aussage getroffen werden. Ent-scheidender Maßstab ftir den Bund ist, d4ss die lau! Ratrmenverein-barung vorgesehenen NEM-Maßnahmen mit gleichwertiger Leis-
tun gs- und Funktionsfähigkeit realisiert wer den.
ur-sich,Fi-
97. AbgeordneterDr. AntonHofreiterGÜNDNTS eolDIEGRÜNEN)
Wie bewertet die Bundesregierung die geplan-
ten Maßnahmen zur Verbesserung der ökolo-gischen Durchgängigkeit und Renaturierungder Gersprenz im Mündungsbereich in dieBundeswasserstraße Main (Markt Stockstadt),und welche Möglictrkeiten sieht sie, entspre-chende Maßnahmen ftnanziell zu unterstützen,insbesondere vor dem Hintergrund, dass derUnterlauf nach einem Aufstau der Bundeswas-
serstraße Main verlegt und kanalisiert wurde?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemannvom 17. Juni 2013
Die Bundesregierung steht Maßnahmen zrtr Verbesserung der ökolo-gischen Durchgängigkeit und nß Renaturierung von Gewässerngrundsätztich positiv gegenüber. Welche Möglictrkeiten für die Bun-desregierung bestehen, die geplanten Maßnahmen rur Verbesserung
der ökologischen Durchgängigkeit und Renaturienrng der Ger-sprenz im Mündungsbereich in die Bundeswasserstraße Main finan-
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Drucksache 17114062 -62- Deutscher Bundestag - 17. Watrlperiode
ziell zLL untersttitzen, bedarf aufgrund der komplexen Sach- undRechtslage einer eingehenden Prüfung, die innerhalb der ftir die Be-antwortung einer Schrifflichen Frage ztlr Verftigung stehenden Zeitnicht abgeschlossen werden kann.
o
o,
98. AbgeordneterSven-ChristianKindler(BtrNDNrS e}lDIEGRÜNEN)
99. AbgeordneterSven-ChristianKindlerGÜNDNrs eolDIEGRTJNEN)
100. AbgeordneterSven-ChristianKindler(BÜrNDNrS e}lDIEGRÜNEN)
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretilrs Enak Ferlemannvom 17. Juni 2013
Die Fragen 98 und 99 werden wegen ihres Sachzusarnmenhangs ge-
meinsam beantwortet.
Bundesseitig bestehen keine Möglichkeiten, sich über den GVFG-Mitteleinsatz hinaus direkt mit Mitteln des Bedarßplans Schiene amBau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke München ar beteiligen. Auchein verslärktes finanzielles Engagement des Freistaates Bayern beimAusbau der Strecke München-Geltendorf-Lindau ist nicht Gegen-stand der aktuellen Gespräche zwischen dem Bund, dem FreistaatBayern und der Deutschen Bahn AG.
Besteht zwischen dem Freistaat Bayern unddem Bund eine Vereinbarung, derzufolge derBund, über die Mittel aus dem Gemeindever-kehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) des Bundeshinaus, weitere Anteile der Gesamtkosten derzweiten S-Bahn-Stammstrecke München über-nimmt und nach der der Freistaat Bayern imGegenrutg Landesmittel nfi Ausfinanzierungder Bahnstrecke München-Memmingen-Lin-dau aufwendet, und wenn ja, in welcher Höheübernehmen Bund und Freistaat Bayern je-weils die entsprechenden Kosten?
Was sind die Beweggninde des Bundes für die-ses Vorgehen, und auf welcher gesetzlichenGrundlage wurden die Absprachen zwischendem Bund und dem Freistaat Bayern getrof-fen?
In welchem Umfang und.zu welchem Zeit-punkt werden in der mittelfristigen Finanzpla-nung des Bundes bei dem Titel 823 12 Kapi.ßl I2A9 - Mautweiterleitung (Betreibervergä-tung an den Konzessionsnehmer) - die voraus-sichtlichen Mehrausgaben, die aus der Ent-scheidung ftir eine Umsetanng von Straßen-bauprojekten im Verfahren der ÖffentlicbPri-vaten Partnerschaft (Öpp) (A-Modell) resultie-ren, benicksichtigt (bitte entsprechend der gril-tigen Finanzplanung nach Jahren und einzel-nen ÖPP-Projekten auflisten)?
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 237
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Deutscher Bundestag - t7. Wahlperiode -63- Drucksache 17114Q62
o
101. AbgeordneterSven-ChristianKindler(BtrNDNrS e}lDIEGRÜNEN)
102. AbgeordneteKatjaMast(sPD)
Antwort des Parlamentarischen StaatssekretärsDr. Andreas Scheuervom 19. Juni 2013
Die Fragen 100 und 101 werden wegen ihres Sachzusailrmenhangsgemeinsilrr beantwortet.
Die Öpp ist eine wertneutrale Beschaffirngsvariante gegenüber dersog. konventionellen Realisierung von Bundesfernstraßeninfrastruk-tur. Projektspezifisch werden jeweils vor Ausschreibungsbeginn undvor Vertragsabschluss die beiden Beschafhrngsvarianten in Wirt-schaftlichkeitsuntersuchungen gemäß § 7 BHO über den gesamtenvorgesehenen Vertragszeitraum verglichen. Die Öpp-Variante wirdnur dann umgesetrt, wenn sie mindestens genauso wirtschafflich istwie die konventionelle Beschaffungsvariante. Vor diesem Hinter-grund stellt sich die Frage nach der Berücksichtigung der vom Frage-steller angesprochenen voraussichflichen Mehrausgaben nicht.
In der mittelfristigen Finanzplanung sind unter dem genanntenHaushaltstitel sowohl die eingegan genen Vglpflichtungsermächtigun-gen für die bereits vertraglich gebundenen ÖPP-Projekte als auch dieden Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen oder diesen vorgelagertenüberschlägigen Abschätzungen .zugrunde liegenden Betreibervergü-tungen ftir geplante zukünftige OPP-Proj ekte veranschlagt.
Falls diese nicht in vollem Umfang benicksich-tigt werden, warum nicht?
Wie steht die Bundesregienrng ^tr
Reaktivie-rung der Bahn-Verbindung Calw-Renninge&und welche Art der Reaktivierung (Elektrifizie-rung oder Dieselbetrieb) unterstätzt die Bun-desregierung?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemannvom 19. Juni 20L3
Auf Antrag des Landes Baden-W'ürttemberg hat der Bund das ange-sprochene Vorhaben nachrichtlich (Kategorie ,,C") in das Bundes-programm gemäß § 6 Absatz I GVFG aufgenom.men. Dies bedeutet,dass der Bund grundsätzlich bereit ist, das Vorhaben nach Maßgabeder verfligbaren finanziellen Mittel anteilig nr ftnanzieren, sofern diegesetzlich vorgeschriebenen Voraussetamgen Tß Förderung erfiilltwerden. Da L gehören lr. a. die Sicherstellung der Gesamtfinanzie-rung und der Nachweis der Wirtschaftlichkeit. Dies wird n:rzeit erar-beitet.
Flir die endgultige Programmaufnatrme hat das Land einen geprtif-ten Förderantrag vorzulegen, mit dem die Erfällung der Vorausset-zungen nachgewiesen wird.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 238
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Drucksache 17114062 -64- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
Das Vorgehen bestimmt das Land. Der Bund hat daru kein Initiativ-recht. Dies gilt auch für planerische Entscheidungen, z.B. über dieArt der Reaktivienrng.
103. AbgeordneterSönkeRix(sPD)
104. AbgeordneterDr. Ernst DieterRossmann(sPD)
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemannvom 19. Juni 2013
Die Eignungsabschätzung ftir das Projekt Elbquerung bei Glückstadtim Zage der A20 hat zttm Ergebnis, dass ein wirtschaftliches Maut-modell (F-Modell) bei einer SGprozentigen Anschubfinanzierunggrundsätzlich möglich und machbar erscheint. Eine Realisierung als
Öpp-projekt kommt in Betracht, wenn die Wirtschafflichkeitsunter-suchung gemäß § 7 BHO zeigl, dass eine Realisierung als ÖpP-Pro-jekt mindestens ebenso wirtschafflich ist wie eine konventionelle Ver-gabe.
Beabsichtigt die Bundesregierung, die Aus-schreibung der Elbquemng im Zuge der A 20im Jahr 2OI4 auf der Grundlage eines Öpp-Modelles duqchzuftihren, oder ist an eine Kom-plettfinanzierung durch den Bund gedacht?
Ist der Bericht der,,Schleswig-HolsteinischenLandeszeihrng" vom 25. Mai 20L3 zutreffend,dass der Parlamentarische Staatssekretdr EnakFerlemann am Rande eines Treffens der ver-kehrs- und hafenpolitischen Sprecher der fiinfnorddeutschen CDu-Landtagsfraktionen an-gekündigt hat, 2014'erfolge die Ausschreibungdes Glückstadt-Tirnnels?
aAntwort des Parlamentarischen StaatssekretärsDr. Andreas Scheuervom 20. Juni 2013
Ja, es ist zutreffend, dass der Parlamentarische Staatssekrelär EnakFerlemann sich dafär einsetzt, im Jatrr 20L4 das Ausschreibungs-und Vergabeverfatren fiir die Elbquerung im Zuge der 420 zu be-ginnen. Hierzu muss zunächst eine V/irtschaftlictrkeitsuntersuchungnach § 7 BHO durchgeführt weiden. Ihm ist bewusst, dass seitensder beiden beteiligten Länder noch Baurecht geschaffen werdenmuss und dabei ggf. noch Klagen gegen die Planfeststellungs-beschlüsse zu berücksichtigen wären. Der Parlamentarische Staats-sekrefär ist jedoch zuversichtlich, dass dies bereits im Jahr 2014 erfolgen könnte, wenn insbesondere die Planfeststellungsverfahren so-
wohl von der niedersächsischen als auch der schleswig-holsteinischenLandesregierung konstruktiv und zielgerichtet betrieben werden.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 239
237
Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -65- Drucksache 17114062
105. AbgeordneteKarinRoth(Esslingen)(sPD)
106. AbgeordneterFranzThönnes(sPD)
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemannvom 19. Juni 2013
Nach Auskunft der DB AG nimmt die DB Finance B. V. in den Nie-derlanden keinerlei Steuervorteile oder -privilegien in Anspruch. DieZinsgewinne der DB Finance B. V. unterliegen in den Niederlandeneiner der deutschen Besteuerung vergleichbaren Regelbesteuerung.Die Gründung der Finanzierungstochter in den Niederlanden hatteseinerzeit angabegemäß ausschließlich finanzwirtschaffliche Beweg-gründe (u. a. verbesserter Zugang zLL ausländischen Investoren ilmEuro-Kapitalmarkt).
Darüber hinaus weist die Bundesregierung darauf hin, dass die Beratungen im Außichtsrat der Verschwiegentreitspflicht nach den
§§ 116, 394, 395 des Aktiengesetzes (AktG) unterliegen. Die Auf-sichtsratsmitglieder sind insbesondere zur Verschwiegenheit übererhaltene vertrauliche Berichte und vertrauliche Beratungen ver-pflichtet. Verstöße sind strafbar nach § 404 AktG.
Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung
- auch über ihre Vertreter im Aufsichtsrat derDeutschen Bahn AG (DB AG) hinsichflichder Geschäftspraktiken der DB-AG-Finanz-tochter Deutsche Bahn Finance 8.V., DeEntree 99 197, 1101 HE Amsterdam, ZuidOost (von der niederländischen DB-AG-Kon-zernrepräsentaru abweichende Adresse), imBereich von Zinsanleihen und der damit ver-bundenen Steuerminderungsstrategien - basie-rend auf der Steuerfreiheit auf Zinserträge inden Niederlanden (im Gegensatz zu Deutsch-land), und welche Maßnahmen ergreift dieBundesregierung zur Wahrung der lnteressendes Bundes als Eigenttimer der DB AG, umdiese Praktiken zu beenden?
Wie vertrält sich die Ausschreibung flir denGlückstadtrTunnel im Jahr 2Al4 nt den jeweilsanschließenden Bauabschnitten in Niedersach-sen und in Schleswig-Holstein im Zuge derA20, und wann sollen die Ausschreibungenvorgenommen werden (bitte nach Bauabschnitten aufschlüsseln)?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemannvom 19. Juni 2013
Bei einer Ausschreibung der Elbquerung im Zuge der A20 beiGlückstadt muss zumindest der Netzschluss mit der A23 in Schles-
wig-Holstein und der A26 in Niedersachsen gewährleistet sein, üffizum Zeitpunkt der Fertigstellung der Elbquerung den verkehrlichenNutzen sicherzustellen. Die Optimierung des verkehrlichen Nutzenssollte im Weiteren durch die Anbindung an weitere Teile des Bundes-fernstraßennetzes wie die A 7 in Schleswig-Holstein und die A 27 in
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 240
238
Drucksache 17 114062 -66- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
Niedersachsen erfolgen. Für detaillierte Zeitangaben über die Aus.schreibung einzelnei Abschnitte ist es beim aktuellen Planungsstandzu früh.
LA7. AbgeordneteDr. ValerieWilms(BrrNDry.IS 901
DIEGRUNEN)
Ist das Bundesministerium fiir Verkehr, Bauund Stadtentwicklung (BMVBS) inzwischenden Aufforderungen des Bundesrechnungsh-ofes (BRH) zum Nachweis der Wirtschaftlich-keit und Prüfung von Alternativen bei in denBemerkungen des BRH 2012 in den Num-mern 42und43 genannten Beschaffungen (vgl.Bundestagsdrucksache l7l 1 1 330) von Schiffendurch die Wasser- und Schifffahrtsverwaltungdes Bundes (WSV) nachgekommen, die, ohneeinen konkreten Bedarf nachzuweisen, ange-schafft worden sind Oitte Ergebnis darstellen) ?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemannvom 19. Juni 2013
Die WSV hat lediglich ein Schiff (Mehrzweckarbeitsschiff o,Saatseeo')beschafft.
Der Rechnungsprüfungsausschuss (RPA) des Deutschen Bundes-tages hat das BMVBS aufgefordert, den Bedarf ftir einen neuen Ton-nenleger (Gegenstand der Bemerkung 2012, Nummer 42) unter Ein-beziehung aller Alternativen noch einmal kritisch zu überprüfen unddie Beschaffung eines neuen Schiffes bis zum Vorliegen der Er-gebnisse zunickzustellen. Das BMVBS ist dem Beschluss des RPAgefolgt und wird in enger Zusarnmenarbeit mit dern BRH eine neueWirtschafflictrkeitsuntersuchung vorlegen. Diese Wirtschaftlictrkeits-untersuchung wird unter Benicksichtigung der ,,ArbeitsanleitungEinfährung in Wirtschaftlictrkeitsuntersuchungen" des Bundesminis-teriums der Finanzen (BMF) erstellt werden. Es wird zunächst einKonzept fär den Schiffseinsatz - insbesondere der Tonnenleger - anNord- und Ostsee erstellt werden, das abhängig von der Entschei-dung über den Einsatz von Kunststoff- oder Stahltonnen (Seeschiff-
fahrtszeichen) ist. Die Ergebnisse der Wirtschaftliclrkeitsuntersu-chung der Seeschifffahrtszeichen sind zu berücksichtigen.
Das BMVBS wird dem RPA rum31. Oktober 2Ol3 hierüber berich-ten.
Der BRH hat in seiner Bemerkung 2Ol2 (hier Nurnmer 43) bemän-gelt, dass das Wasser- und Schifffatrtsamt Kiel-Holtenau weder Be-darf noch Wirtschaftlictrkeit des Schiffes ,,Saatsee" nachgewiesenhabe. Das BMVBS ist dem Beschluss des RPA gefolgt und hat mitErlass (WSlLl5222.l3l0) vom 28. M;ärz 2Aß die Wasser- undSchifllahrtsdirektion Nord aufgefordert, eine Wirtschaftlichkeits-untersuchung unter Einbeziehung aller Alternativen durchzuftihrensowie weitere Einsatzmöglichkeiten zu präfen. Auch diese Präfung er-folgt in enger Abstimmung mit dem BRH und nach der ,,Arbeitsan-leitung Einftihrung in Wirtschaftlictrkeitsuntersuchungen" de s BMF.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 241
239
Deutscher Bundestag - t7. Wahtperiode -67 - Drucksache 17 114062
Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt,Natu rschuE und Reaktorsicherheit
108. AbgeordneterSteffenBockhahn(DIELINKE.)
109. AbgeordneterSteffenBockhahn(DIE LINKE.)
Kann die Bundesregierung ausschließen, dassweitere Stellplätze im Zwischenlager Lubminfiir überwiegend hochradioaktiven AtornmäIlaus ursprünglich westdeutschen Atomkraftwer-ken genutzt werden, wie dies der Bundesminis-ter flir Umwelt, Naturschutz und Reaktorsi-cherheit, Peter Altmaier, laut Presseberichten(Ostsee-Zeitwrg vom 12. Juni 2013) aktuell inErwägun gziehf?
Antwort der Parlamentarischen StaatssekretäirinUrsula Heinen-Esservom 18. Juni 2013
Neben anderen Zwischenlagern wurde auch das Zwischenlager Nord(ZLN) in die Untersuchungen aufgenoilrmen, ob das Zwischenlagerfür die Aufbewahrung von verglasten Abfällen aus der Wiederauf-arbeitung bestrahlter Brennelemente im europäischen Ausland geeig-net ist.
Diese Pnifungen haben ergeben, dass insbesondere infolge notwen-diger technischer Umrüstungen im Lager selbst sowie bereits zumj etzige n Zeitpunkt fast vollsldndig ausgeschöpfter genehmigter Wer-te (Menge an Schwermetall, Höhe der Wärmefreisetanng, Aktivi-tätseintrag) ein mögliches atornrechtliches Genehmigungsverfahrenrur Erlangung der erforderlichen Aufbewatrrungsgenehmigung sehrzeitaufwändig wäre und den zur Verfägung stehenden Zeitrahmenbis zur Genehmigungserteilung deuflich überschreiten wärde. Auchwäre ein möglicher Transport zum ZLN deuflich aufwändiger als dieTransporte zu einem Nordseehafen.
Im Übrigen haben sich Bund und Länder am 13. Juni 2013 im poli-tischen Konsens darauf verständigt, dass die noch ausstehenden26 Behälter, die zurücktransportiert werden sollen, auf mehrere(drei) bestehende Standortauischenlager verteilt werden sollen. Da-mit ist die Diskussion über alle anderen Zwischenlager in diesem Zu-sa,rrmenhang gegenstandslos.
Welche neuen Erkenntnisse - im Gegensatz nrden noch im April 2013 schriftlich formulier-ten Einwänden hinsichtlich der Bedenken zumTransport über die entsprechenden Häfen unddurchzufährenden ,,umfangreiche[n] Häir-tungsmaßnatunen" liegen dem Bundesum-weltminister vor, die einen Positionswechselftir eine weitere Einlagenrng hochradioaktiverStoffe in Lubmin rechtfertigen (Que1le: NDRvom 11. Juni 2AI3, ,,Lubmin: Mehr Castorenins Zwischenlager Nord?")?
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 242
240
Drucksache 17114A62 -68- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
Antwort der Parlamentarischen S taatssekretärinUrsula Heinen-Esservom 18. Juni 2013
Weder liegen neue Erkenntnisse vor, noch gibt es einen Positions-wechsel. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 108 verwiesen.
110. AbgeordneterSteffenBockhahn(DIELINKE.)
1 I 1. AbgeordneterSteffenBockhahn(DIELINKE.)
tlz. AbgeordneterDr. PhilippMurmann(cDU/csu)
Wie hat sichDeutschland seit
die Feinstaubbelastung in1990 entwickelt (bitte bun-
Antwort der Parlamentarischen StaatssekretäirinUrsula Heinen-Esservom 18. Juni 2013
Der Bundesregierung ist eine derartige Vereinbarung zwischen Bundund Ländern nicht bekannt. Vielmehr ist eine derartige Fesflegungin der atomrechflichen Lagergenehmigung nach § 6 des Atomgeset-zes vom 5. November 1999 ftir das Transportbehälterlager des ZLNenthalten.
Steht die Bundesregierung weiterhin zu der sei-nerzeit geschlossenen Vereinbanrng zwischenBund und Ländern, im Zwischenlager Lubminnur atomare Abf?ille aus den ehemaligenAtomkraftwerken der DDR (Greifswald undLubmin) arischenzulagern, und damit zu demso genannten Verursacherprinzip?
Kann die Bundesregierung ausschließen, dass
die Frist für die Einlagerung hochradioaktiverStoffe bis zum Jahr 2A39 doch verlängert wird,etwa weil die Suche nach einem Endlagerscheitert?
An twort der Parlamentarischen S taatssekretäirinUrsula Heinen-Esservom 18. Juni 2013
Nach dem fraktionsübergreifend eingebrachten Standortauswahlge-setz soll das Standortauswahlverfatren bis zum Jahr 203L abge-schlossen werden.
desweit und nach Bundesländern/Regionenaufschlüsseln)?
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 243
241
Deutscher Bundestag - t7. Wahlperiode -69- Drucksache 17114062
113. AbgeordneterDr. PhitippMurmann(cDU/csu)
Antwort der Parlamentarischen StaatssekretärinUrsula Heinen-Esservom 17. Juni 2013
Die Feinstaubbelastung (PMro) hat von 1990 bis 20ll sowohl anhoch belasteten Orten als auch im städtischen und ländlichen Hinter-grund deutlich abgenommen.
Der zeifliche Verlauf der PMro-Belastung ist als Abbildung 8 eines
aktuellen Berichts des Umweltbundesamtes zur Luftqualität 20LZ öt-fenflich verftigbar (s. www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/4421.hftn1). .
Die in den Messnetzen der Länder und des Umweltbundesamtes ge-
iltessenen PMro-Konzentrationswerte sind darin so ansalnmenge-fasst, dass sie' bestimrnte typische Belastungssituationen charakteri-sieren.
Die Messstationen, die im ,,Iändlichen Hintergrund" stehen, reprä-sentieren in ihrer Gesamtheit Gebiete, in denen die Luftqualität weit-gehend unbeeinflusst von lokalen Emissionen ist. Diese Stationen re-präsentieren das großräumige Belastungsniveau, das auch als groß-räumiger Hintergrund bezeichnet wird.
Die Messstationen, die im ,,städtischen Hintergnmd" stehen, reprä-sentieren in ihrer Gesamtheit Gebiete, in denen die gemessenenSchadstoffkonzentationen als typisch ftir die Luftqualität im städti-schen Raum angesehen werden können; die Belastung resultiert aus
städtischen Emissionen (Straßenverkehr, Hausbrand etc.) und demgroßräumigen Hintergrund.
,,Städtisch verkehrsnaheo' Stationen befinden sich typischerweise instark befahrenen Straßen. Dadurch addiert sich zur städtischen Hin-tergrundbelastung ein Beitrag, der durch die direkten Emissionendes Straßenverkehrs entsteht.
Auswertungen nach Bundesländern nehmen die Länder selbst vor.Die Entwicklung der PMlg-Belastung in den Ländern wdhrend dervergangenen Jahre seit 2003 dolnrmentiert die ,,LänderinitiativeKernindikatoren (LIKI)" unter www.lanuv.nrw.de/liki-newsletter/in dex. php ?indik ato r 2l &auf ni:O &mo d e:indi.
Welche deutschen Messstationen weisen kon-kret einen besorgniserregend hohen Anteil vonFeinsläuben ( speziell aus Holz-Kleinfeuerungs-anlagen) nach?
Antwort der Parlamentarischen StaatssekretärinUrsula Heinen-Esservom 17. Juni 20L3
Im Jahr 2OIl wurde der PMrorTagesmittelgrenzwert der EU-Luft-qualitäts-Richtlinie -(2008/50/EG) (Überschreitung des Tagesmittel-werts von 50 pg/m' ftir PMro an mehr als 35 Tagen) an 80 Messsta-tionen n ganz Deutschland überschritten. Die in der Anlage beige-
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 244
242
Drucksache 17114062 -70 - Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
LL4. AbgeordneterDr. PhilippMurmann(cDU/csu)
fügte Tabelle weist aus, wo diese Überschreitungen vorkamen undwie viele Uberschreitungen je Station auftraten.
Nach den derzeit noch vorläufigen Zahlender Länder flir 2012 wei-sen 16 Stationen solche Überschreitungen aus, die allesamt auchschon 2011 Überschreitungen aufwiesen.
Eine spezifische Zuordnung des Anteils von Holzfeuerungen zur je-weiligen PMtg-Gesamtbelastung nt diesen Stationen liegt der Bun-desregierung nicht vor. Die Fragestellung wird jedoch in einigen Ver-öffenflichungen der Länder erörtert. Siehe hierzu ll. a.:
Bestimmung des Beitrags der Holzfeuerung zum PMro-Feinstaub,Herausgeber: Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Natur-schutz Baden-Württemberg, 20 1 0(www.lubw.baden-wuerttemberg. de/servle tl is I 7 29 44 D,
Einfluss von Emissionen aus der Gebäudeheizung auf Feinstaub-emissionen im Raum Augsburg, Herausgeber: Bayerisches Lan-desamt ftir Umwelt, 2009(www. bestellen.bayern. de/ application/apllstarter?AP P L:STMUG&DIR:stmug&ACTIONxS ETVAL(artdtl. htm,APGxNODENR: I,AARTxNIR:1fu-luft-OO I 6 1,
U S ERXB OD YURL : artdfl ,htm)=X),
Beitrag der Holarerbrennung ntr Überschreitung von PMro-Grenzwerten in Nordrhein-Westfalen, Pfeffer et al., Gefatrstoffe- Reinhaltung der Luft, 612A13, S. 239 bis 245(www.gefahrstoffe.delgestlarticle.php?datalarticle-idl:7 337 9 &keep-alive=ye s&po s:) .
Je nach Studie kann der Anteil der Holzfeuerung an der Feinstaub-konzentration (PMro) in der kalten Jahre§zeit bis zu 30 Prozent be-tragen.
Gab und gibt es - ähnlich der frtiheren ,,Staub-lunge" im Ruhrgebiet auch Bundesländer/Regionen in Deutschlffid, in denen auffälligviele Bürger durch Feinstäube aus Holzfeue-rungsanlagen erkrankt sind (bitte aufschlüs-seln)?
Antwort der Parlamentarischen StaatssekretärinUrsula Heinen-Esser ,
vom 17. Juni 20L3
Über die Häufigkeit von Gesundheitsstörungen durch Feinstaub ausHolzfeuerungsanlagen liegen der Bundesregierung keine Daten vor.
Anders als bei der Staublungenkranktreit der Bergleute ist erstens dieBelastung nicht so hoch, dass Folgeerkrankungen wie bei einer Be-rußkrankheit leicht auffallen wlirden.
Zweitens ist die Wirkung von Feinstaub aus Verbrennungen auf denOrganismus nur teilweise mit dem Symptom ,,Staublunge" vergleich-
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 245
243
Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode - 7t - Drucksache 17114062
bar. Vielmehr stehen hier als gesundheifliche Folgen vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Symptome an vorgeschädigten Atem-wegen (wie z.B. bei Asthma) im Vordergrund.
Für diese Erkrankungen grbt es in Deutschland kein Meldesystem,mit dem die Häufigkeit der Symptoffie, Beschwerden oder Diagnosen nachgehalten wird. Daher sind Zusammenhangsanalysen er-schwert.
Dennoch liegen über die gesundheitlichen Wirlarngen von Feinstaubausreichende bevölkerungsbezogene Studien vor, so dass aus wissen-schaftlicher Sicht kein Zwetfel an der gesundheiflich abträglichenWirkung von Feinstaub besteht.
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Drucksache 17114062 -72- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
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245
Deutscher Bundestag - 17. Wahtperiode - 73 - Drucksache 17114062
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Drucksache 17114062 -74- Deutscher Bundestag - 17. Wahtperiode
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115. AbgeordneteYvonnePloetz(DIELINKE.)
1 16. AbgeordneterFrankSchwabe(sPD)
Antwort der Parlamentarischen StaatssekretärinUrsula Heinen-Esservom 17. Juni 2013
Gemäß § 22 Absatz 2 des Bundesnaturschutzgesetzes richten sich
Form und Verfatren der Unterschutzstellung eines Gebietes als Na-turschutzgebiet entsprechend der grundgesetzlichen Kompetenzver-teilung nach Landesrecht. Die zuständigen Behörden haben dabei
grundsätzlich sowohl ein Entschließungs als auch ein Auswahlennes-sen. Zrtr Erreichung des Schutzzwecks können notwendige Geboteund Verbote sowie ärforderJiche Pflege-, Entwicklungs- und Wieder-herstellungsmaßnahmen unter Beachfung des Gruqdsatzes der Ver-hältnismäißigkeit festgelegt werden. Die Auswirlcungen auf ortsansäs-
sige landwirtschaftliche Betriebe sind abhängig von den getroffenen
Regelun gen einer spezifischen Unterschutzstellung.
In welchem Verfahren werden Naturschutzge-biete feStgetegt, und welche Auswirkungen ha-
ben nach Kenntnis der Bundesregierung sol-
che auf ortsansässige landwirtschaftliche Be-
triebe?
Hätte der geplante Gesetzentwurf der Bundes-
regierung anr Neuregelung der Gasförderungaus tiefen Gesteinsschichten (,,hydraulic frac.turing"), den die Regierungsfraktionen nichtweiter verfolgen wollen, die Anwendung derFracking:Technologie eingeschränkt, wie der
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 249
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Deutscher Bundestag - l'7. Wahlperiode - 75 - Drucksache 17 114062
Bundesminister für Umwelt, Naturschutz undReaktorsicherheit, Peter Altmaier, am 26. Feb-mar 2013 verktindet hat (,,Mit dem vorliegen-den Gesetzentwurf wird Fracking in Deutsch-laqd erschwert, nicht erleichtert!" , 26.Februar2013, an diesem Tag auf https://trnritter.com/peteraltmaier von BundesumweltrninisterPeter Altmaier verkündet)?
Antwort der Parlamentarischen StaatssekretärinKatherina Reichevom 17. Juni 2013
Wie bereits zu Ihrer Mündlichen Frage 7 aus der Fragestunde am
5. Juni 2Ol3 ausfährlich dargelegt (s. Plenarprotokoll L7 1242, Anla-ge 6), enthalten die vom Bundesministerium fth Umwelt, Nahu-Jchutz und Reaktorsicherheit und vom Bundesministerium ftir Wirt-schaft und Technologie vorgelegten Vorschläge ax Regelung des
Einsatzes der Fracking-Technologie in mehreren wichtige Punkten
deutliche Verschärfungen gegenüber der bestehenden Gesetzeslage.
Neben dem umfangreichen materiell-rechflichen Verbot des Fra-
ckings in besonders schutzwtirdigen Gebieten würden zugleich auch
die verfahrensrechtlichen Anforderungen erweitert, weil der Schutz
von Umwelt und Trinkwasser mehrfach und umfassender gepräftwerden müsste. Damit würde das Schutzniveau ftir Umwelt und Ge-
sundheit deutlich erhöht und zugleich Rechts- und Investitionssicher-
heit fär die beteiligten Kreise geschaffen.
Damit wären zweifellos Einschränkungen in der Anwendung dieser
Technologie verbunden.
Geschäftsbereich des Bu ndesministeriums fürwirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
t1,7. AbgeordneterThiloHoppe(BüNDry.IS 90/DIEGRUNEN)
Wie setzen sich die I32 Mio. Euro zusarnmen(bitte nach Jahr, Haushaltstitel und Durchftitr-rungsorganisation auflisten), die die Bundes-
regierung laut dem Bundesminister fiir wirt-schaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,Dirk Niebel, (WELT am SONNTAG, 1. Juni2013 ,,Deutschland hilft Syrien mit sieben Mil-lionen") ftir humanifäre Hilfe und Entwick-h:ngszusamrrrenarbeit in Syrien bereitstellteund die sich erheblich von den Angaben des
United Nations Office for the Coordination ofHumanitarian Affairs (OCHA) unterscheiden
Qaut UNOCHA hat Deutschland 2013 über'den Syria Humanitarian Assistance Respon§e
Plan (SHARP) und den Regional Refugee
Response Plan (RRP) 43,9 Mio. US-Dollar ftir
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 250
248
Drucksache 17114062 -76- Deutscher Bundestag - t7. Wahtperiode
Syrien bereitgestellt), und welche konkretenMaßnahmen werden damit ftnanziert?
Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin Gudrun Koppvom 13. Juni 2013
Die Entwicklungszusarnmenarbeit mit Syrien ist seit 20ll suspen-
diert. Die Maßnahmen der Bundesregierung zur BewäItigung der Sy-
rienkrise zielen auf die humanifäre Lage sowohl in Syrien als auch
auf die Untersttitzung der Nachbarländer Syriens. Die Aufmfe der
Vereinten Nationen bieten der Bundesregierung eine primäre, wenn
auch nicht ausschließliche Orientierung flir die Ausrichtung undKoordinierung von Hilfsmaßnatrmen und Unterstützungsleishrngenaus dem Bundeshaushalt.
Bei den Angaben zu humanitären Hilßleistungen aus dem Titel des
Auswdrtigen Amts (Kapitel 05 02 Titel 687 72 Für humanifäre
Hilfsmaßnatrmen im Ausland) in Höhe von bislang 73,3 Mio. Euro(2012 und 2013) ergeben sich Abweichungen zu deR OCHA- und
tfNgCR-Angaben (SHARP/RRP) sowohl durch die zeitliche Ver-
zögerung der statistischen Erfassung als auch aus der Tatsache, dass
niCtrt a11A durch das Auswärtige Amt geförderten Hilfsmaßnatrmen
in den \,n{-Statistiken erfasst sind, so z.B. nicht Maßna}rmen der In-ternationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, ebenso nichtalle M aßnahmen von Nichtre gierung sorgani sationen.
Ebenfalls sind in der statistischen Erfassung der \,rNI bilaterdä gms-
maßnahmen nicht enthalten, die aus dem Einzelplan 23 rugansten et-
wa der Stärkung der Wasserinfrastrukflr in den jordanischen Gou-
vernoraten odei im Zuge der Sondermittel ,,ZivtlgesellschafflicheKrisenreaktions- und Stabilisierungshilfe'o frnanziert wurden. Im Ein-zelnen kamen fär die Finanzierung von bislang 66,23 Mio. Euro in-
nerhalb des Einzelplans 23 folgende Titel rut Anwendung:
o Bilaterale Technische Zusammenarbeit (Titel 896 03),
. Bilaterale Finanziell e Zusammenarbeit (Titel 688 OZ),
. Entwicklungsorientierte Not- und Übergangshilfe/Entwicklungs-fördernde und strukturbildende Übergangshilfe (Titel 687 20),
o Gesellschaftliche Krisenreaktions- und Stabilisierungshilfe(Titel 687 08),
o Beiträge an die Vereinten Nationen, ihre Sonderorganisationensowie andere internationale Einrichtungen und internationale
Nichtregierungsorganisationen (Titel 687 0 1).
Aus letzterem Titel wird aktuell beispielsweise ein Finanzierungs-
beitrag für die ,,National Agenda for the Fuflrre of Syria", ein Pro-jekt där ,,tIN Economic Cornmission for Western Asia" (ESCWA)
i. H. v. 1,05 Mio. Euro abgeschlossen.
Eine vollsfändige Auflistung von Maßnatrmen der Bundesregierung
nach Einzelplan, Jahr, Trägern und Einzelsuurmen finden Sie als An-lage.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 251
249
Deutscher Bundestag - 1,7. Wahlperiode -77 - Drucksache 17 114A62
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MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 252
250
Drucksache 17114A62 -78- Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode
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MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 253
251
Deutscher Bundestag - 17. Wahlperiode -79 - Drucksache 17114462
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Berlin, den 21. Juni 2013
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 254
252
Arbeitsgruppe ÖS I 3
Ös l3 - 52000 l1#9
Ref.: RD Dr. StöberSb.: KHK Kotira
Berlin, den 11.Juni 2A13
Hausruf : 1301 1273311797
1. Schriftliche Frage(n) des Abgeordneten Klingbeil
vom 10. Juni 2013(Monat Juni 2013, Arbeits-Nr. 87,88)
r
Fraoe(n)
1. Waren der Bundesregierung das Ausmaß der Kommunikationsübenrcchung im Be-
reich der Telekommunikation und auf allen Plattformen uie Google oder Facebook in
den Vereinigten Staten bekannt, und auch die Tatsache, dass die Sicherheitsbehör'
den einen direkten Zugriff auf die Seruer der lJnternehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung untemommen brut vr.s nird die Bundesregierung auf
nationaler- und auf intemationaler Ebene (2.8. in Europa) untemehmen, um das
F em m e I d e - u n d Ko m m u n i kati o n sge hei mn i s de r de utsch e n B ü rg e r u n d d e r N ube ri n-
nen und NuZer dieser Platfformen zu vahren?
Antuor(en)
Zu 1.
Nein.
Zu 2.
Die hohen Schgbtandards des deutschen Verf,assungs- und Daterschuäechß, nament-
lich auch das Recht auf informationelle Selbstbestimmurg, das Grundrecht auf Gewähr-
leistung derVertraulichkeit und lntegritäit informationstechnisclrer Sysbme und das Fenr
meldegeleimnis, sind GrundsäEe des hiegigen Rechß und finden als solche in den USA
keine Anwendung. Ursächlich hierftrr ist das in der Richtlinie 95l46lEG des Europäischen
Parlaments und des Rates verankerte sog. Niederlassungsprinzip. Nach dem Niederlas-
sungsprirzip richtet sich der SchuE naturlicher Personen beiderVerarbeifung personeft'
bezogener Daten nur dann nach deußchem Recht wenn das datenverarbeitende Unter-
nehmen in Deutschland niedergelassen ist oder aber in Deubchland personenbercgene
Daten verarbeitet. Beides ist bei Plattformen wie Google und Facebook nicht der Fall. Die
Bundesregierung setä sich deshalb in den gegenwärtig laubnden Verhandlungen zur eu-
ropäischen Datenschu6efurm dafür ein, das Niederlassungsprirzip durch neue Regelurr
gen zu erseEen. Zel der Bundesregierung ist es, künftig alle auf dem europäisclren Markt
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 255
253
-2-
täitigen Untenehmen unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung an die hiesigen daten
schr.rhechtlichen Anforderungen z.I binden.
2. Die Referate I-f 1, ÖS ttt 1, B 5, V ll 4 und PG DS im BMI sowie AA, BK-Amt, BMVg,
BMF, BMJ, BMELVund BMWi haben mitgezeichnet.
3. Herm Abteilungsleiter ÖS
über
Herm Unterabteilungsleiter ÖS I
mit der Bitte um Billigung.
4. Kabinett- und Parlamentsreferat
li;:. zur weiteren VeranlasSung vorgelegt
Weinbrenner Lesser
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 256
254
ffi lS;Jffiministerium
il
POSTA[fSü{ruFf Ermrtes{rrftrisedumdes ltü*rn! tl01{ ger&t
HerrnLars Klingbeil, tvldB1 101 1 Berlin
nAUsÄilrscHRrFT Alt-lloablt 101 D, 10559 Eertin
PosrlNsct{rurr t 1014 Berlin
?EL +49 {0}30 18 681-1117
F$( +49 (0)30 18 fi81-t0ts
TNTERNET www.btTti.bund.de
rrAn$r /l?,Juni 2013
sHrftHFr §chriftliche Fragen ltllonat Juni 2013Hr€R Arbeitsnumrnern 6/87,88
ßt{t[08 - t -Jt^ Lrui *q
t-) tg{c
Sehr geehrter Hen Abgeordneter,
auf die mir zur Beantwortung zugewiesenen schriftlichen Fragen [rbersende ich
lhnen die beigefirgte Antwort.
Mit freundlichen Grtrßen
in Vertretung
Dr. Ole Schröder
ZU§TEtt'Ult0t!f;FEf,AFI§CHtlFT A;fr&laabit 101 0. 105§S§etün
V§ßKEt.mSÄfi§ll.IüUtlß $"SahrtbraiBd$srue; tt€aiir*,'sf lurnrst*ße
Br$mlts*i8ih Kh§rur'1-mrgw{enr
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 257
255
o
§chiiftliche Fragen des Abgeordneten Lars Klingbeil
vom 10. Juni 2013(futonat Juni 2ü13, Arbeits-Nr. 87,88)
Fr,.?gen
1. Warcn der Bundesrcgierung das Ausmaß der Kommunikationsüberwachung im Be-
rcich derTelekommunikation und auf allen Plattformen wie Googte oder Facebook in
den Vereinigten Staaten bekannt, und auch die Tatsache, dass die Stbäerfietfsäehör-
den einen direlden Zugriff auf die SeruerderUntemehmen haben?
2. Was hat die Bundesregierung untemommen bzw. was wird die Byndesregierung auf
nationaler- und auf intemationalerEbene (2.8. in Eurcpa) untemehmen, um das
Femmelde- und Kommunikationsgeheimnis der deutschen Btlrger und der Nutzerin-
nen und Nu?er dieser Plattformen zu wahrcn? '
Antworten
4q 1.
Nein.
Zu 2.
Die Bundesregierung hat die US-Regierung um vollständige Aufklärung gebeten, in welchem Umfang welche Daten von Telefon- und lntemetnutzerinnen und -nuEem in
Deutsehland aufgrund welcher Rechtsgrundlagen dgrch US-sicherheitsbehörden erhoben
und genutd worden sind. Sie wird sich.auf ä;En Ebenen äaftir einseEen, dass das Fem-
melde- und Kommunikationsgeheimnis dieser NuEer gewahrt wird.
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 258
Von:Gesendet:An:Cr:
Betreff:
Wichtigkeit:
zwVFreundliche Grüße
Patrick Spitzer
4zo07/ ? 4z
Dol«rment 20 141007 I 1 10
Spitzer, Patriclg Dr,
Dienst?g, 25.J uni 2OL3 10:35
SchäfeL Ulrike; Stöber, Karlheinz, Dr.
Weinbrenner, Ulrich; Jergl, Joha nn; Spitzer, Patrick, Dr'
t3-0G-25 Antwortbeitrag zu einer Teilfrage der Mdl, Frage 70 des MdB
Ströbele
Hoch
256
Von: Schnürch, Johannes
@sendet: Dienstag, 25. Juni
AN: OESBAG_Betreff: WG: AntwoilbeitragWhhtigl«eit: Hoch
2013 09:57
zu einer Teilfrage der Mdl' Frage 70 des MdB Süöbele
Weiterge I eitet zu r weiteren Ve rwendung.
Mit feundlichen GrüßenJohannes SchnürchBundesministerium des lnnemLeitungsstabKabinett- und ParlamentsangelegenheitenTel. 030 / 3981-1055Fax: 030 / 3981 1019E-Mail: [email protected]
Von: BK l(osbrmeyer, Karin
@sendet: Dienstag, 25. Juni 2013 09:18An: KabParl-Cq al6; BK Schäper, l-lans-Jörg; re601; reffiO3
Betred: AntvvonbeiUag zu einer Teilfrage der Mdl. Frage 70 des MdB Ströbele
An Kabparl / BMI mit der Bitte um Weiterleitung an das flir die Fr:age 70 des Herm MdB Ströbele zur
Fragestunde am26. Juni 2013 zuständige Re6rat
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der BND wurde um Prtifung und Rückäußerung zur Teilftage 1 der Frage 70 gebeten'
FrageXiän die Bundesrcgierung ausschließen, dass deufsche Stetten - ebenso vüe etrl€ die Geheimdienste
Großbitanniens, eä4ens uN der Mecr;ilarde (vgl.Sptpt qline wm 12.06.2013) 'dutch US§feI/en
infomatimen iber hier teben& ldenscfr';n Aberm=mei erhietten souie auch vwvßNeten, vdche der US-
Geheimdienst Natiqal security Agency (NSA) über die Betrcffenen augenscheinlich unter verletzung vut
dqen Grundreclten getßilr;n hafte durch heimlicte Erhebung sovie Ausv'eftuWn wn
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 259
257
O,
Kmtmunikationsbeziehungen -v.a. in Soziaten Netzvverken etvrp durch das NSA-
Übenmchuryqogriltm PRISM' (...) ?
Vor diesem Hinteqrund wird folgender Antwortbeitrag übermittelt:
Das pojekt "pdsm'war dem Bundesnachrichtendienst nicht bekannt. Der Bundesnachrichtendienst
schließinicht aus, \,on der National Secudty Agency lnformationen erhalten zu haben, die aus dem
Pojekt'Prism" stammen.
Für eine weiterc Beteiligung am Vorgang, insbesondere hinsichtlich der Gelegenheit zur Mitzeichnung
. lhres Antwo(entwurfs ror Abgang wären wir dankbar.
Uit freundtictren Grüßenlm Auftnag
Karin KlostermeYerBundeskanzleramtRefenat @3
Tel.: (030) 18400-2631E-l'ra i I : GIEQ@DL!@|§EE-lIail:@
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 260
258
Von:Gesendet:An:Betreff:
Wichtigkeit:
U z.vg.
Dol«rment 20 13 /02890 I 0
Stöber, Karlheinz, Dr.
Mith,toch, 26. Juni 20L3 I7:4ORegOeSl3
WG: Antwortbeitrag zu einer Teilfrage der Mdl. Frage 70 des MdBStröbele
Hoch
Von: Schnürch, Johannes@sendet: D[enstag, 25. JuniAn: OESBAG_Betreff: WG: AntwortbeitragWichtigkeit: Hoch
2013 09:57
zu einer Teilfrage der Mdl. Frage 70 des MdB Ströbele
Weitergel eitet zurweiteren Venruendung.
Mit teundlichen GrußenJohannes SchnürchBundesministerium des lnnernLeitupgsstabKabinett- urd ParlamentsangelegenheitenTel. 030 / 3981-1055Fax: 030 / 3981 1019E-Mail: KabParl@bmi. bund.de
@sendet: Denstag, 25. Juni 2013 09:18An: lGbParlGe al6; BK Schäper, l-lans-Jörg; re601; re603Betrefr: Antwortbeiüag zu einer Teitfrage der Mdl. Frage 70 des MdB sföbele
An KabParl / BMI mit der Bitte um Weiterleitung an das für die Frage 70 des Herm MdB Stöbele zurFragestunde am 26. Juni 2013 zuständige Referat
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der BND wurde um Prüfung und Rückäußerung zur Teilfrage 1 der Frqge 70 gebeten.
'ffi 0,, eiu*srcgierung ausschließendass deufsche Stellen - ebenso uie etva die GeteimdiensteGrcßbritanniens, Belgiens und der Mededande (vgl. Spr'ege/ ontine wrn 12.6.2019) - durch US-SteI/enlnformationen über hier lebende tvlenschen tlbemittett erhietten souie auch venwnäeten, velche der IJS-Geheimdienst Natimal Security Agency (NSA) tiber die Betrcffenen aupnscheinlich unier Vertetzung vrlrtdqen GruNrechten gevclnrßn lafte durch heimlictp Erhebury sovie Ausv,atmgen wnKonmunikationsbeziehurryen - v.a. in soziaten Netzverken ettlp durch das NSA-Übervachungsprogramm pgsltl - (...) ?
Vor diesem Hintergrund wird folgender Antwortbeitrag übermiftelt:
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 261
259
Das Projekt "Prism'war dem Bundesnachdchtendienst nicht bekannt. Der Bundesnachrichtendienstschließt nicht aus, rcn der National Security Agency lnfurmationen erhalten zu haben, die aus demProjekt'Prism" stammen.
Für eine weitere Beteiligung am Vorgang, insbesondere hinsichtlich der Gelegenheit zur Mitzeichnunglhres Antwortentwurfs ror Abgang wEiren wir dankbar.
Mit freundlichen Grüßenlm Auftnag.
Karin KlostermeyerBundeskanz lenamtRefenat 603
Tel.: (030) 1 8400 -2631E{rilai I : rcf603rObk bund.deE{vlail: [email protected]
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 262
260
Von:Gesendet:An:Betreff:
Wichtigkeit:
1) Z.Vg.
Dol«rment 20 13 / 029267 4
Stöber, Karlheinz, Dr.
Freitag , 28. Juni 20L3 11:55RegOeSl3
WG: Antwortbeitrag zu einer Teilfrage der Mdl. Frage 70 des MdBStröbele
Hoch
o
Von: Schnürch, Johannes
@sendet: Freibg, 28. Juni 2013 11:48An: OESBAG-Gc: Stiber, Karlheinz, Dr.Betrefr: WG: Antwortbeitrag zu einer Teilfrage der Mdl. Frage 70 des MdB SEöbele$frcht[keit: Floch
Übersandt m.d.B. um weitere Veranlasurg.
Untenstehendes Schreiben BK wurde am 25.06.2013 um 09.57 Uhr an sie weitergeleitet.
Mit freundlichen GrtißenJohannes SchnürchBundesministerium des InnemLeitungsstabKabinett- und ParlamentsangelegenheitenTel. 030 /3981-1055Fax: 030 / 3981 1019E-Mail: [email protected]
o
llonr Klos&rmeyer, KarinBesendet: Dieflsläg, 25. Juni ?O13 ()9:18
A n: '[email protected] nd.de' ICc: al5; Schäper, Hans-Jörg; reffiOl; reffiO3BeEeff: Antwoftbeitrag zu einer Teilfrage der Mdl. Frage 70 des MdB Ströbele
Von: BK l(ostermeyer, lGrin@sendet: Freitag, 28. Juni 2013 11:38An: lGblärlGe re603Betrefr: WG: Antwortbeitrag zu einerTeilfrage der Mdl. FrageT} des MdB Süöbele .
Liebe Kollqginnen und Kollegen,
nachdem wir seit der u.a. Mail keine Rückmeldung erhalten haben, wären wir flir einen aktuellenSachstand im Vorgang dankbar.Können Sie uns freundlicherweise weiterhelfen?
Mit feundlichen Grüßenlm Auftrag
Karin Klostermeyer
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 263
261
An KabParl / BMI mit der Bifte um Weiterleitung an das flir die Frage 70 des Herm MdB Strtibele zurFragestunde am 26. Juni 2013 zuständige Refenat
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Btto wurde um Pnifung und Rückäußerung zurTeilfage 1 der Frage 70 gebeten.
FngeKann die Burdesregierung ausschließen, dass derlsche Stellen - ebenso uie etva die GelpimdiensteGroßbfitanniens, Belgiens uN der Niedeflarde (WL Spiegel online wm 12.6.2015) - durch USsfe/Ienlnfomationen über hier lebende lvts'lnsclle;n übemifteft ethieften sovie auch verucrdeten, wetche dq IJS-Geheimdienst National ,Security Apncy (NSA) über die Betroffenen augenscheinlich unter Vedetzung votderen Grundr*hten sptrcnnen hatte dwch tpimlicle Erheburg scnile Austtcttungen wnKqnmunikationsbeziehutgen -v.a. in Sozialen Netzuwken ettla durch das NSA--Überuachungsprogramm PR SM - (..) ?
Vor diesem Hinteryrund wird folgender Antwortbeitrag übermittelt:
Das Pojekt "Prism" war dem Bundesnachrichtendienst nicht bekannt. Der Bundesnachrichtendienstschließt nicht aus, rcn der National Security Agency lnfurmationen erhalten zu haben, die aus demProjekt "Prism" stammen.
Für eine_weitere Beteiligung am Vorgang, insbesondere hinsichtlich der Gelegenheit zur Mitzeichnunglhres Antwortentwurß ror Abgang vrrären wir dankbar.
Mit feundlichen Gnißenlm Auftrag
Karin KlostermeyerBundeskanzleramtReferat 603
Tel.: (030) 18400-2631E-M a i I : ref603@bk bu nd .deE-Mai I : ka ri n.ld os{erme ver(Obk bu nd.de
MAT A BMI-1-1a.pdf, Blatt 264