die krankenversicherungs- prämien 2012 medienkonferenz 28. september 2011
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Die Krankenversicherungs- prämien 2012
Medienkonferenz
28. September 2011
2
Der Anstieg der Durchschnittsprämien im Wallis (CHF 7.40) ist im Vergleich zum schweizerischen Durchschnitt (CHF 8.20) leicht tiefer.
Durchschnittsprämie « Erwachsene » 2012
Veränderung in Franken der durchschnittlichen Monatsprämie "Erwachsene" 2012
(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)
8.27.4
16.3
-4.2
-10
-5
0
5
10
15
20
TI BE OW NE VD GR TG LU VS CH SZ SH AG BL SO NW ZG UR GL JU AR SG GE ZH FR AI BS
3
Durchschnittsprämie « Erwachsene » 2012
Die durchschnittlichen Prämien im Wallis steigen um 2.3% im Jahr 2012. 17 Kantone verzeichnen einen grösseren Anstieg der Durchschnittsprämie als das Wallis.
Veränderung in % der durchschnittlichen Monatsprämie "Erwachsene" (ab 26 Jahren) 2012
(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)
2.3%2.2%
5.5%
-1.0%
-2%
-1%
0%
1%
2%
3%
4%
5%
6%
TI BE OW NE VD GR TG LU CH VS BL SZ SH AG SO GE JU ZG BS UR NW GL SG ZH AR FR AI
4
Die durchschnittliche Monatsprämie beträgt CHF 330.--. Mit einer Differenz von CHF 52.-- im Monat ist sie tiefer als der schweizerische Durchschnitt.
Durchschnittsprämie « Erwachsene » 2012
Durchschnittliche Monatsprämie "Erwachsene" 2012
(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)
292
500
330
382
0
100
200
300
400
500
600
NW AI AR OW GR UR ZG SZ VS GL LU SG TG FR AG SO SH ZH CH JU NE TI BL BE VD GE BS
+ 15.9%+ Fr 52 / Monat+ Fr 624 / Jahr
5
Im Vergleich zu den 25 anderen Kantonen hat sich die Position des Kantons Wallis seit 1985 stetig verbessert. Das Wallis belegte in den letzten Jahren immer einen Rang um den 10. Platz und hat für 2012 sogar einen Platz gut gemacht.
Durchschnittsprämie « Erwachsene » 2012
Entwicklung der Platzierung des Kantons Wallis bei der durchschnittlichen Monatsprämie für Erwachsene
(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)
1110 10 10 10
910
910
23
2019
1514
1312 12
11
8
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
24
26
1985 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012
Ra
ng
Ka
nto
n W
alli
s
Hohe Durch-schnitts-prämien
GünstigeDurch-schnitts-prämien
6
Im Vergleich mit der Westschweiz hat das Wallis die tiefsten Prämien (CHF 330.-- pro Monat). Die durchschnittliche Monatsprämie der anderen Westschweizer Kantone (Freiburg, Jura, Neuenburg, Waadt und Genf) liegt zwischen CHF 359.-- und CHF 463.--. Die durchschnittliche Prämie in Genf ist 40.3% höher als die im Wallis.
Durchschnittsprämie « Erwachsene » 2012
Durchschnittliche Monatsprämie "Erwachsene" 2012in der Romandie
(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)
330
395419
463
404
359391
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
VS FR JU NE Romandie VD GE
+ 22.4%+ Fr 74
+ 40.3%+ Fr 133
7
Für seine Krankenversicherung bezahlt ein im Wallis Versicherter im 2012 pro Jahr durchschnittlich CHF 1‘596.-- weniger als ein in Genf Versicherter, CHF 1‘068.-- weniger als ein im Waadt Versicherter, CHF 780.-- weniger als ein in Neuenburg Versicherter, CHF 732.-- weniger als ein im Jura Versicherter und CHF 348.-- weniger als ein in Freiburg Versicherter.
Durchschnittsprämie « Erwachsene » 2012
Durchschnittliche Jahresprämie "Erwachsene" 2012in der Romandie
(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)
3'9604'308
4'692 4'740
5'556
4'848 5'028
0
1'000
2'000
3'000
4'000
5'000
6'000
VS FR JU NE Romandie VD GE
+ 40.3%+ Fr 1'596
+ 27.0%+ Fr 1'068
+ 22.4%+ Fr 888+ 19.7%
+ Fr 780+ 18.5%+ Fr 732+ 8.8%
+ Fr 348
8
Seit 1996 ist die durchschnittliche Monatsprämie im Wallis für Erwachsene CHF 158.-- (+92%) teurer geworden. Sie ist von CHF 172.-- im Jahr 1996 auf CHF 330.-- im Jahr 2012 gestiegen. Während diesen 16 Jahren ist die schweizerische Durchschnittsprämie um CHF 209.– (+121%) gestiegen, dass heisst, von CHF 173.-- auf heute CHF 382.--.
Durchschnittsprämie « Erwachsene » 2012
Entwicklung der durchschnittlichen Monatsprämie "Erwachsene" in der Schweiz und im Wallis von 1996 bis 2012
(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)
330
382
300
263259
172
172167 169 171179
194
211226
237250
273
322
351
323315313
173
188197
204212
223
245
269280
290
306
374
160
180
200
220
240
260
280
300
320
340
360
380
400
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
1996 - 2012 = + Fr. 209 (+ 121%)
1996 - 2012 = + Fr. 158 (+ 92%)
+8.7%
+10.0%
+2.6%+0.5%
+3.9%+1.2%
+6.5%
+7.3%
+ 15.9%
+2.3%
+2.2%
9
Der durchschnittliche Prämienanstieg im Wallis beträgt CHF 13.70, das schweizerische Mittel beläuft sich auf CHF 14.60.
Durchschnittsprämie « Jugendliche » 2012
Anstieg in Franken der durchschnittlichen Monatsprämie "Jugendliche" (19-25 Jahre) 2012
(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)
22.2
4.4
13.714.6
0
5
10
15
20
25
BE TI VD NE OW SH VS LU AG TG CH GR NW SO SZ ZG BL JU UR GE GL BS AR SG FR ZH AI
10
Die Prämie im Wallis ist CHF 44.– tiefer als der Schweizer Durchschnitt.
Durchschnittsprämie « Jugendliche » 2012
Durchschnittliche Monatsprämie"Jugendliche" 2012
(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)
299
343
450
258
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
NW AI OW UR AR GR ZG SZ GL VS LU SG TG AG FR SO SH ZH CH BL BE JU TI NE VD GE BS
+14.7%+ Fr 44
11
In 16 Jahren ist die durchschnittliche Walliser Monatsprämie für Jugendliche um CHF 177.-- (+144%) gestiegen. Der durchschnittliche Anstieg in der Schweiz betrug jedoch CHF 228.-- (+199%).
Durchschnittsprämie « Jugendliche » 2012
Entwicklung der durchschnittlichen Monatsprämie "Jugendliche" in der Schweiz und im Wallis von 1996 - 2012
(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)
253
285
223
214
122
123110 112 113
127144
164
181193
205211
299
328
259248
115
125 125 130 135150
172
199
213225 241 246
294
343
100
120
140
160
180
200
220
240
260
280
300
320
340
360
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
1996 - 2012 = + Fr. 228 (+ 199%)
1996 - 2012 = + Fr. 177 (+ 144%)
+12.7%
+11.8%
+0.7%
+1.3%+4.3%
+4.2%
+13.7%
+13.3%
+ 14.7%
+4.8%
+4.4%
12
Der durchschnittliche Prämienanstieg für Kinder im Wallis beträgt CHF 1.40, das schweizerische Mittel beläuft sich auf CHF 1.30.
Durchschnittsprämie « Kinder » 2012
Veränderung in Franken der durchschnittlichen Monatsprämie "Kinder" (0-18 Jahren) 2012
(Franchise 0, einschliesslich Unfallrisiko)
-1.8
3.9
1.41.3
-3
-2
-1
0
1
2
3
4
5
BE TI NE VD SO JU OW LU SH CH TG VS AG BL ZG GR AR SZ SG GL NW UR GE BS FR ZH AI
13
Durchschnittsprämie « Kinder » 2012
Durchschnittliche Monatsprämie "Kinder" 2012
(Franchise 0, einschliesslich Unfallrisiko)
91
79
69
122
0
20
40
60
80
100
120
140
NW AI AR OW UR GL ZG SZ GR LU VS SG TG AG SH FR JU SO NE CH ZH TI BE BL VD GE BS
+ 14.0%+ Fr 12
Die Prämie im Wallis ist CHF 12.– tiefer als der Schweizer Durchschnitt.
14
In 16 Jahren ist die Durchschnittsprämie im Wallis für Kinder um CHF 25.-- angestiegen (+48%). In der Schweiz ist diese Prämie im gleichen Zeitraum um durchschnittlich CHF 39.-- (+75%) gestiegen.
Durchschnittsprämie « Kinder » 2012
Entwicklung der durchschnittlichen Monatsprämie "Kinder" in der Schweiz und im Wallis von 1996 - 2012
(Franchise 0, einschliesslich Unfallrisiko)
79
73
666565
54
50 47 47 47 4952
5659
6063
78
91
84
7675
52
52 52 5355
58
63
6972 72
74 76
89
40
50
60
70
80
90
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
1996 - 2012 = + Fr. 39 (+ 75%)
1996 - 2012 = + Fr. 25 (+ 48%) +6.3%
+6.9%
-0.1%
-0.6% +1.5%
+1.9%
+10.3%
+10.0%
+ 14.0%
+1.8%
+1.4%
Eine verantwortungsvolle Gesundheitspolitik
16
Entscheidungen der Regierung und des Parlaments
Das niedrige Prämienniveau spiegelt die seit vielen Jahren im Interesse der Walliser Patienten geführte Gesundheitspolitik wieder.
Das Gesetz über die Krankenanstalten und –institutionen (GKAI) wurde mit dem Ziel, weiterhin eine attraktive Gesundheitspolitik mit einer kontrollierten Kostenentwicklung zu betreiben, ausgearbeitet und verabschiedet. Das GKAI wurde am 17. März dieses Jahres mit 75% der Stimmen vom Parlament angenommen; es unterliegt aber einem Referendum am 23. Oktober.
Die Entscheidung des Staatsrates, die eidgenössischen Übergangsbestimmungen für die neue Spitalfinanzierung geschickt zu nutzen, hat zu einem begrenzten Anstieg der Prämien im Kanton Wallis geführt.
17
Neue Spitalfinanzierung
Übergangsbestimmungen KVG (Spitalfinanzierung)
« Kantone, deren Durchschnittsprämie für Erwachsene unter dem schweizerischen Mittel ist (…) können ihren Vergütungsanteil zwischen 45 und 55 Prozent festlegen. Bis zum 1. Januar 2017 darf die jährliche Anpassung des Finanzierungsanteils ab erstmaliger Festsetzung höchstens 2 Prozentpunkte betragen ».
Einsparungen für die Walliser Versicherten 112 Millionen Franken in 5 Jahren
2012 2013 2014 2015 2016 2017
Gesetzlicher Anteil (KVG) 45.0% 47.0% 49.0% 51.0% 53.0% 55.0%
Staatsratentscheid 52.5% 53.0% 53.5% 54.0% 54.5% 55.0%
Beteiligung des Kantons in Millionen
37.4 30.0 22.4 15.0 7.5 0.0
Monatliche Einsparungen in Fr. für die Walliser Versicherten
10 8 6 4 2 0
18
Neue Spitalfinanzierung
Einsparungen für die Walliser Versicherten infolge der Festlegung der Deckungsgrade für die Spitalfinanzierung (2012-2016)
112.3104.8
89.8
67.4
37.4
360336
288
120
216
0
20
40
60
80
100
120
2012 2013 2014 2015 20160
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
Kumulierter Betrag zulasten Kanton Kumulierte Einsparungen pro Versicherte
+30 mios
+22.4 mios
+15 mios
+7.5 mios
FrankenMillionen
19
Prämiengenehmigungsverfahren
Jedes Jahr nimmt das Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit (DFIG) aktiv an den Vernehmlassungsverfahren der Prämien teil.
Im Jahr 2011 hat das DFIG die voraussichtliche Kostenentwicklung und das budgetierte Ergebnis, die Verwaltungskosten und die vorgeschlagenen Prämienerhöhungen genauer analysiert. Hierbei wurden Versicherungen mit mehr als 2’000 Versicherten berücksichtigt; das heisst, etwa 95% der Walliser Versicherten.
Mitte August 2011 hat das DFIG in einem Bericht an das BAG unter anderem vorgeschlagen:
• gewisse Kostenerhöhungen für 2011-2012 richtigzustellen;
• sicherzustellen, dass die Verwaltungskosten nur die obligatorische Krankenversicherung betreffen;
• einige Prämienerhöhungen abzulehnen.
Subventionierung der Krankenversicherungsprämien im
Wallis
21
Subventionierung
Prozentsatz der Erwachsenen, jungen Erwachsenen und Kinder mit subventionierten Prämien im Wallis, 2010
23.4%
52.0%38.2%
76.6%
48.0%61.8%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Erwachsene (ab 26 Jahren)
Junge Erwachsene (19 - 25 Jahre)
Kinder (0-18 Jahre)
subventioniert nicht subventioniert
22
SubventionierungFinanzielle Mittel für die Subventionierung der
Krankenkassenprämien im Wallis, von 1996-2012
93.6102.1
110.8
121.7 121.7 123.2129.0 130.7 133.3 135.0
145.2153.1
157.0 159.9
181.1
192.3
171.6
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Mil
lio
ne
n
Prognosen
23
Subventionierung
Im Wallis bezahlte Prämien in Millionen Franken
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Subventionierte Prämien Nicht subventionierte Prämien
27.2% 26.8% 25.7% 23.5% 22.0% 21.1% 21.7% 22.2% 22.6% 22.0% 21.3% 20.6%
Mill
ion
en
Fra
nk
en
Prognosen
447.5 460.3501.4
555.5
606.9638.4
689.7 696.0727.5
805.1
877.4894.8
667.5
21.5%
24
Die Grafik zeigt die Anzahl der Personen, die während eines Jahres eine Prämienverbilligung erhalten haben, unabhängig des Subventionsjahres (Jahresprinzip anhand der Zahlung der Subvention). Somit werden im Jahr 2011 rückwirkende Zahlungen für 2009 verbucht, welche im Jahr 2011 mitgeteilt wurden.
Subventionierung
Entwicklung der Anzahl Personen mit reduzierten Krankenkassenprämien im Wallis
66'958
83'468
93'96196'612 94'897 91'530 91'00092'300
96'139
90'97290'12394'463
80'056
0
20'000
40'000
60'000
80'000
100'000
120'000
1996 1998 2000 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
PrognosenE
rwach
sen
e
58.1
%
Ju
gen
dlich
e
16.2
%
Kin
der
25.7
%
Wechseln Sie die Krankenkasse oder wählen Sie ein anderes Versicherungsmodell, um so
Kosten zu sparen!
26
Seit dem 1. Januar 2004 ist der Vergleich der Prämien einfacher, da sich die Krankenversicherungen an den vom Bund eingeführten Prämienregionen orientieren müssen. Der Kanton Wallis ist in zwei Prämienregionen aufgeteilt.
Region 1
Region 2
Die Region 1 (die teurere) umfasst nahezu alle Gemeinden des Mittel- und Unterwallis.
Die Region 2 (die günstigere) umfasst alle Gemeinden des Oberwallis sowie einige Gemeinden des Bezirkes Siders (Anniviers, Mollens und Venthône) und einige Gemeinden des Bezirkes Hérens (Les Agettes, Evolène, Hérémence, Saint-Martin, Vex und Mont-Noble).
Zwei Regionen im Wallis
27
Eine bedeutende Anzahl Personen bleibt bei Krankenkassen angegliedert, die hohe Prämien anbieten.
Einsparungen ermöglichen
Aufteilung der Walliser Versicherten "Erwachsene - Region 1"gemäss ihrer Versicherung
(von der teuersten bis zur günstigsten Prämie)
0
5'000
10'000
15'000
20'000
25'000
30'000
0
50
100
150
200
250
300
350
400
Bestand Prämien
Bestand Prämien
28
Einsparungen ermöglichen
Aufteilung der Walliser Versicherten "Erwachsene - Region 2"gemäss ihrer Versicherung
(von der teuersten bis zur günstigsten Prämie)
0
5'000
10'000
15'000
20'000
25'000
30'000
0
50
100
150
200
250
300
350
400
Bestand Prämien
Bestand Prämien
29
Das BAG benutzt die Prämien mit der ordentlichen Franchisen, um die Erhöhung bekannt zu geben.
Einsparungen ermöglichen
Im Jahr 2009:
- 45.4% der Walliser Bevölkerung älter als 19 Jahre hat die tiefste Franchise gewählt
- 34.4% haben sich für eine Franchise zwischen CHF 500.– und CHF 2‘500.– entschieden
- 20.2% für eine andere Versicherungsform (Telmed, Bonusversicherung, Managed Care, etc.)
Anteil Versicherungsformen in Prozent im Wallisvon 2001 bis 2009 (ab 19 Jahren)
55.8% 56.3% 55.8% 56.6% 56.8%54.9% 53.5%
48.9%45.4%44.0% 43.4% 43.9% 43.0% 42.5% 42.9%
41.1%39.0%
34.4%
0.2% 0.3% 0.4% 0.4% 0.7% 2.2%5.4%
12.1%
20.2%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
ordentliche Franchise wählbare Franchise andere Versicherungsformen
Quelle : BAG
30
Zwischen 2000 und 2012 sind die durch das BAG angekündigten Prämien um CHF 140.– gestiegen. Die effektive Erhöhung jedoch dürfte nur CHF 103.– für diesen Zeitraum betragen.
Einsparungen ermöglichen
Woher kommt diese Differenz?
Einige Versicherte entscheiden sich für wählbare Franchisen oder andere Versicherungs-formen.
Vergleich der gemeldeten Prämien und der tatsächlichen Durchschnittsprämien
138 145158
174187
196208
216 219228
252
272 278
132 135146
159173 180 186 191 190 195
214230 235
0
50
100
150
200
250
300
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Gemeldete Durchschnittsprämien = gewichteter Mittelwert der Referenzprämien (Kind, junge Erwachsene, Erwachsene – Minimalfranchise) publiziert vom BAG
Tatsächliche Durchschnittsprämien = Durchschnitt der tatsächlichen Prämien, für alle Versicherten und alle Versicherungsmodelle
Quelle: BAG
Prognosen
31
Kündigungsmodalitäten
Die Grundversicherung ist bei allen Krankenkassen identisch
Die Krankenkasse kann ohne Vorbehalt - ungeachtet des Geschlechts, Alters oder Gesundheitszustands - gewechselt werden
Die Kündigungen oder Änderungsanträge müssen bei den Krankenkassen vor dem 30. November 2011 eingereicht werden (vorzugsweise per Einschreiben).
Der Brief muss enthalten:
• die persönlichen Angaben des Versicherten einschliesslich der Versicherungsnummer,
• den Antrag (Kündigung, Wahl der Franchise usw.)
• und das Datum des Inkrafttretens (1. Januar 2012).
Für alle Familienmitglieder kann ein einziger Brief gesendet werden, falls sie bei der gleichen Versicherung versichert sind (der Antrag einer jeden Person muss ersichtlich sein).
32
Kündigungsmodalitäten
Sobald der Versicherte seine neue Krankenkasse ausgewählt hat, muss er eine Offerte beantragen und die Kontaktdaten seines ehemaligen Versicherers melden. Die Deckung durch den ehemaligen Versicherer wird bis zum effektiven Übertritt des Versicherten weitergeführt.
Für interessierte Personen befinden sich Informationen und Briefvorlagen auf der Website der Dienststelle für Gesundheitswesen: www.vs.ch/gesundheit unter der Rubrik Informationen / Krankenversicherungen.
Alternative Versicherungsmodelle der Krankenversicherungen (Telmed, Hausarztmodell, Bonus, …) erlauben es ebenfalls, den Prämienanstieg 2012 zu begrenzen.
33
Erwachsene Region 1
Ein versicherter Erwachsener kann mit der billigsten Prämie (CHF 297.-- pro Monat, Sanagate) im Vergleich zur teuersten (CHF 428.70 pro Monat, Visana) bis zu CHF 1‘580.40 pro Jahr einsparen.
Krankenkassenprämien für Erwachsene 2012 - Region 1(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)
428.70
409.90
390.00
390.00
386.50
375.00
374.00
370.50
370.00
370.00
366.70
366.00
365.20
360.00
350.50
349.60
349.00
343.00
342.00
337.50
337.00
336.00
334.00
334.00
333.70
329.00
328.00
324.00
324.00
313.20
310.00
304.00
304.00
303.90
299.00
298.00
297.00
0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500
Visana
Swica
Helsana
innova Muri b. Bern
Agrisano
Vivao Sympany
Intras
Supra
indivo Assurances
Moove Sympany
Concordia
CSS
Sanitas
Wincare
KPT/CPT
sodalis
Avenir
Atupri
Sana24
VivaCare
Progrès
ÖKK
Arcosana
Kolping
Compact
Mutuel Assurances
Galenos
Avanex
maxi.ch
EGK
Sansan
EasySana
Philos
Assura
CMVEO
AMB Assurances
Sanagate
34
Erwachsene Region 2
Ein versicherter Erwachsener kann mit der billigsten Prämie (CHF 264.-- pro Monat, Sanagate) im Vergleich zur teuersten (CHF 403.40 pro Monat, Sanitas) bis zu CHF 1‘672.80 pro Jahr einsparen.
Krankenkassenprämien für Erwachsene 2012 - Region 2(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)
403.40
398.10
374.00
370.50
354.00
349.90
339.00
339.00
336.80
335.00
334.00
333.00
330.00
329.50
329.00
318.00
315.00
312.00
307.80
304.00
304.00
304.00
301.50
299.50
299.00
298.20
298.00
298.00
296.00
289.40
289.00
288.00
287.00
284.00
283.80
283.00
274.00
264.00
0 50 100 150 200 250 300 350 400 450
Sanitas
Visana
Helsana
Supra
innova Muri b. Bern
Swica
Intras
Vivao Sympany
Concordia
Moove Sympany
Avenir
indivo Assurances
Progrès
Agrisano
CSS
Atupri
Mutuel Assurances
ÖKK
Wincare
Arcosana
Sana24
sodalis
Compact
VivaCare
CMVEO
KPT/CPT
AMB Assurances
KK Visperterminen
EasySana
Assura
maxi.ch
Avanex
Kolping
Galenos
EGK
Philos
Sansan
Sanagate
35
Jugendliche Region 1
Ein versicherter Jugendlicher kann mit der billigsten Prämie (CHF 254.20 pro Monat, CMVEO) im Vergleich zur teuersten (CHF 389.50 pro Monat, Swica) bis zu CHF 1‘623.60 pro Jahr einsparen.
Krankenkassenprämien für Jugendliche 2012 - Region 1(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)
389.50
370.50
370.00
351.00
343.00
340.10
334.00
333.70
333.00
331.50
329.10
328.70
324.60
324.30
324.00
324.00
324.00
322.10
319.10
318.80
313.20
310.00
308.70
307.80
306.00
304.00
303.90
303.80
303.30
302.40
297.20
297.00
295.00
282.80
282.80
274.20
254.20
0 50 100 150 200 250 300 350 400 450
Swica
Supra
indivo Assurances
innova Muri b. Bern
Visana
Agrisano
Arcosana
Compact
Moove Sympany
Helsana
Intras
Sanitas
Avenir
KPT/CPT
Avanex
maxi.ch
Wincare
CSS
Concordia
Vivao Sympany
EGK
Sansan
Atupri
Sana24
Mutuel Assurances
Kolping
Assura
VivaCare
Progrès
ÖKK
sodalis
Sanagate
Galenos
EasySana
Philos
AMB Assurances
CMVEO
36
Jugendliche Region 2
Ein versicherter Jugendlicher kann mit der billigsten Prämie (CHF 248.-- pro Monat, KK Visperterminen) im Vergleich zur teuersten (CHF 370.50 pro Monat, Supra) bis zu CHF 1‘470.-- pro Jahr einsparen.
Krankenkassenprämien für Jugendliche 2012 - Region 2(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)
370.50
363.10
333.00
332.50
319.00
318.50
317.90
310.70
304.00
301.50
301.50
298.30
297.00
293.10
293.00
290.00
289.50
289.40
289.00
288.20
288.00
286.20
283.80
280.80
277.10
275.90
275.30
274.20
274.00
273.60
269.60
264.00
263.20
261.20
258.40
256.00
254.20
248.00
0 50 100 150 200 250 300 350 400
Supra
Sanitas
indivo Assurances
Swica
innova Muri b. Bern
Visana
Helsana
Avenir
Arcosana
Compact
Moove Sympany
Intras
Progrès
Concordia
Mutuel Assurances
Agrisano
CSS
Assura
maxi.ch
Vivao Sympany
Avanex
Atupri
EGK
ÖKK
Wincare
KPT/CPT
EasySana
AMB Assurances
Sansan
Sana24
VivaCare
Sanagate
Philos
Kolping
sodalis
Galenos
CMVEO
KK Visperterminen
37
Kinder Region 1
Die Eltern eines versicherten Kindes können mit der billigsten Prämie (CHF 65.30 pro Monat, Sanagate) im Vergleich zur teuersten (CHF 111.00 pro Monat, indivo Assurances) bis zu CHF 548.40 pro Jahr einsparen.
Krankenkassenprämien für Kinder 2012 - Region 1(Franchise 0, einschliesslich Unfallrisiko)
111.00
103.60
102.50
102.00
97.20
97.20
94.50
93.80
93.50
92.60
91.50
91.30
90.90
90.00
89.20
87.70
87.40
85.80
85.70
85.00
84.50
84.00
83.50
83.50
82.00
77.50
77.20
77.00
77.00
75.00
75.00
75.00
75.00
70.00
68.00
66.70
65.30
0 20 40 60 80 100 120
indivo Assurances
Moove Sympany
Swica
innova Muri b. Bern
Avanex
maxi.ch
Visana
Vivao Sympany
Intras
Supra
CSS
Sanitas
Progrès
Wincare
Atupri
KPT/CPT
sodalis
Helsana
Sana24
Agrisano
VivaCare
ÖKK
Arcosana
Compact
Galenos
Sansan
Assura
Concordia
Kolping
Avenir
EasySana
Mutuel Assurances
Philos
AMB Assurances
CMVEO
EGK
Sanagate
38
Kinder Region 2
Die Eltern eines versicherten Kindes können mit der billigsten Prämie (CHF 58.10 pro Monat, Sanagate) im Vergleich zur teuersten (CHF 100.90 pro Monat, Sanitas) bis zu CHF 513.60 Jahr einsparen.
Krankenkassenprämien für Kinder 2012 - Region 2(Franchise 0, einschliesslich Unfallrisiko)
100.90
99.90
93.80
93.00
92.60
89.10
87.70
87.50
86.70
86.40
84.80
84.80
82.70
82.30
82.20
78.00
77.00
76.20
76.00
76.00
75.40
75.00
74.60
73.50
73.00
72.50
71.80
71.80
71.00
70.80
70.00
69.80
68.50
68.00
68.00
68.00
63.40
58.10
0 20 40 60 80 100 120
Sanitas
indivo Assurances
Moove Sympany
innova Muri b. Bern
Supra
Progrès
Visana
Swica
maxi.ch
Avanex
Intras
Vivao Sympany
Atupri
CSS
Helsana
ÖKK
Wincare
Sana24
sodalis
Arcosana
Compact
VivaCare
KPT/CPT
Assura
EasySana
Agrisano
Avenir
Mutuel Assurances
Galenos
Concordia
AMB Assurances
Philos
Sansan
CMVEO
KK Visperterminen
Kolping
EGK
Sanagate
39
Schlussfolgerungen
Die durchschnittliche Walliser Monatsprämie, die sich 2012 auf CHF 330.-- Franken beläuft, liegt CHF 52.-- unter dem schweizerischen Mittel (Referenzprämie für Erwachsene, 300 Franken Franchise).
In der Westschweiz bleibt das Wallis der Kanton mit der günstigsten Durchschnittsprämie.
Der Kanton unterstützt die Versicherten in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen finanziell, indem er der Walliser Bevölkerung im 2012 einen Betrag von 192.3 Millionen Franken zur Verfügung stellt.
Die Leistungen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung sind bei allen Krankenversicherer genau gleich. Ein Vergleich der Prämien und ein Versicherungswechsel kann eine wesentliche Ersparnis bringen.
Wechseln Sie die Krankenkasse oder wählen Sie ein anderes Versicherungsmodell, um so Kosten zu sparen!